Ixxat CAN-CR200, CAN-CR220, CAN-CR210/FO User guide [de]

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Hardwarehandbuch
CAN Repeater
CAN-CR200, CAN-CR220, CAN-CR210/FO
The expert for industrial and automotive communication
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Die Vervielfältigung (Kopie, Druck, Mikrofilm oder in anderer Form) sowie
erbreitung dieses Dokuments ist nur mit ausdrücklicher,
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IXXAT
Hauptsitz Geschäftsbereich USA
IXXAT Automation GmbH IXXAT Inc. Leibnizstr. 15 120 Bedford Center Road D-88250 Weingarten USA-Bedford, NH 03110
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Sollten Sie zu diesem, oder einem unserer anderen Produkte Support benö­tigen, wenden Sie sich bitte schriftlich an:
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die elektronische V schriftlicher Genehmigung von IXXAT Automation erlaubt. IXXAT Automa­tion behält sich das Recht zur Änderung technischer Daten ohne vorherige Ankündigung vor. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingu die Bestimmungen des Lizenzvertrags. Alle Rechte vorbehalten.
Handbuchnummer: 4.01.0067.10000 Version: 2.0
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Inhalt
1 Einführung ................................................................................. 5
Übersicht ............................................................................. 5
1.1
1.2
Merkmale ............................................................................ 5
1.3
Blockschaltbild .................................................................... 6
2
Anzeigen und Anschlüsse .......................................................... 7
Übersicht ............................................................................. 7
2.1
2.2
Anzeigen ............................................................................. 7
2.2.1 Power-LED ................................................................................. 8
2.2.2
CAN LEDs .................................................................................. 8
2.3 Anschlussbelegung ............................................................. 9
2.3.1 Power-Stecker ............................................................................ 9
2.3.2
CAN-Bus-Anschlüsse via Sub-D9M ............................................. 9
2.3.3
Hutschienenbus und TBUS-Stecker ........................................... 10
2.4 CAN-Busabschlüsse ........................................................... 10
3
Konfiguration .......................................................................... 11
Konfiguration der Busabschlusswiderstände .................... 12
3.1
3.2
Konfiguration der Baudrate .............................................. 12
3.3
Konfiguration der Sperrzeit .............................................. 13
4
Installation ............................................................................... 14
Einzelmontage .................................................................. 14
4.1
4.2 Montage mit Hutschienenbus ........................................... 15
5
Support .................................................................................... 17
Rücksendung von Hardware .................................................... 17
6 7
Anhang .................................................................................... 18
Technische Daten .............................................................. 18
7.1
7.2
Zubehör ............................................................................ 19
7.2.1 CAN-Busabschlusswiderstand .................................................. 19
7.2.2
TBUS-Stecker ........................................................................... 19
7.2.3
Glasfaser-Kabel ........................................................................ 20
7.3 Hinweise zur EMV ............................................................. 20
7.4
EG-Konformitätserklärung ................................................ 21
7.5
Hinweis zur Entsorgung von Altgeräten ........................... 21
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CAN-CR2xx - Handbuch, V2.0
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Einführung

1 Einführung

1.1 Übersicht

Mit dem IXXAT Repeater CAN-CR200, CAN-CR210/FO bzw. CAN-CR220 haben Sie eine hochwertige elektronische Komponente erworben, die nach neuesten technologischen Gesichtspunkten entwickelt und hergestellt worden ist.
In der nachfolgenden Beschreibung werden alle CAN-CR2xx als CAN-Repeater bezeichnet.

1.2 Merkmale

• Spannungsversorgungsbereich +9 V ... +32 V DC
• Busankopplung
CAN-CR200, CAN-CR220
Zwei CAN-Busankopplung nach ISO 11898-2, galvanisch entkoppelt
CAN-CR210/FO
Eine CAN-Busankopplung nach ISO 11898-2, galvanisch entkoppelt
Eine CAN-Busankopplung über FO-Module (ST- bzw. SMA-Anschluss)
CAN-CR200, CAN-CR210/FO
Zusätzliche CAN-Schnittstelle über Hutschienenbussystem
Durch Anreihen mehrerer CAN-CR200, CAN-CR210/FO ist die
Realisierung eines Sterns möglich.
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CAN-CR2xx - Handbuch, V2.0
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Einführung

1.3 Blockschaltbild

Bild 1-1 Blockbild des CAN-Repeater
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Anzeigen und Anschlüsse
Power
CAN 1
LEDs CAN 2
CAN 3

2 Anzeigen und Anschlüsse

2.1 Übersicht

Gehäuse-
verriegelung
Gehäuse-
verriegelung
Bild 2-1 Anschlüsse und Anzeigen des CAN-CR200

2.2 Anzeigen

Der CAN-Repeater verfügt über maximal vier LEDs. Diese LEDs dienen zur Anzeige des Kommunikationsstatus der zugehörigen Schnittstelle bzw. zur Anzeige des Gerätestatus.
Bild 2-2 LEDs des CAN-Repeater
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CAN-CR2xx - Handbuch, V2.0
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Anzeigen und Anschlüsse

2.2.1 Power-LED

Mit Hilfe der Power-LED P wird die Betriebsbereitschaft des Gerätes signalisiert. Liegt die Spannungsversorgung am Gerät an, so leuchtet die Power-LED. Ist die Power-LED aus, ist ein Fehler in der Spannungsversorgung aufgetreten.
Leucht-
Beschreibung Ursachen/Hinweise
muster
aus Keine Spannung vorhanden
grün Spannung vorhanden rot Gerät befindet sich im Reset
Tabelle 2-1 Zustände der Power-LED

2.2.2 CAN LEDs

Gerät nicht an Spannung ange- schlossen
Sicherung (intern) defekt
• Spannungsregelung defekt
Gerät voll funktionsfähig
Beim Einschalten des Gerätes wird
ein Reset generiert, die LED ist für die Dauer des Resets rot. Die nor­male Pulslänge beträgt ca. 200 ms.
Spannungsregelung defekt, die be- nötigte interne Versorgungsspan­nung ist zu gering.
Die CAN LEDs 1, 2 und 3 leuchten bei jeder fehlerfrei empfangenen Nachricht grün auf.
Werden Übertragungsfehler (empfangene Bits entsprechen nicht den gesendeten oder es ist ein dauerhafter dominanter Pegel auf dem Bus) festgestellt, leuchtet die LED rot auf.
Leucht-
Beschreibung Ursachen/Hinweise
muster
aus Keine CAN
Kommunikation
grün / grün blinkend
rot /rot blinkend
CAN Kommunikation
CAN Kommunikati­on, aber Bit-Fehler
rot Dauer-dominanter
CAN-Pegel
Tabelle 2-2 Zustände der CAN LEDs
Es ist keine CAN Kommunikation vorhanden
Gerät nicht mit CAN verbunden
Mit jedem empfangenen CAN Telegramm
wird die LED eingeschaltet
Die empfangenen Bits entsprechen nicht den gesendeten Bits
Externes Gerät verursacht einen dauer- dominanten CAN-Pegel
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CAN-CR2xx - Handbuch, V2.0
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Anzeigen und Anschlüsse

2.3 Anschlussbelegung

2.3.1 Power-Stecker

Für den Anschluss des CAN-Repeater an eine Spannungsversorgung wird eine Schraubklemme eingesetzt. Bei der Verkabelung achten Sie bitte darauf, dass die Kabel einen ausreichenden Querschnitt (≥ 0,2 mm²) aufweisen. Der maximal mögliche Kabelquerschnitt für den Stecker beträgt 2,5 mm².
Pin Nr.
Signal
Stecker
1 +9 V bis +32 V DC 2 0 V
Pin 1
3 ­4 -
Tabelle 2-3 Pinbelegung des Power-Steckers
Das Schraubklemmen-Modul ist aufgesteckt und kann mit Hilfe eines Schrauben­drehers oder ähnlichem vom Gehäuse getrennt werden.

2.3.2 CAN-Bus-Anschlüsse via Sub-D9M

Die Busankopplung ist gemäß ISO 11898-2 ausgeführt. Die Belegung der Sub­D9-Stecker ist in der Tabelle 3-2 ersichtlich.
Pin Nr. Sub D9 Signal
1 ­2 CAN-Low 3 CAN-GND 4 ­5 ­6 ­7 CAN-High 8 -
9 -
Tabelle 2-4 Pinbelegung der CAN-Bus-Anschlüsse
Der Schirm des CAN-Steckers ist über einen 10 nF Kondensator mit dem PE-Ring, der beim Aufstecken des Gerätes auf die Hutschiene automatisch mit dieser ver-
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CAN-CR2xx - Handbuch, V2.0
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Anzeigen und Anschlüsse
bunden wird, gekoppelt. Die Masse der CAN-Ankopplung ist ebenfalls über einen 10 nF Kondensator und einen 1 MWiderstand mit PE verbunden.
Die höchste Störfestigkeit wird erreicht, wenn die Schirme der CAN-Kabel geerdet werden.

2.3.3 Hutschienenbus und TBUS-Stecker

CAN-CR200 und CAN-CR210/FO verfügen über einen Hutschienenbus. Mittels dieses Anschlusses kann das Gerät mit weiteren CAN-CR200 und CAN-CR210/FO verbunden werden. Durch diese Möglichkeit lässt sich ein Stern mit bis zu 240 Anschlüssen realisieren.
Für den Hutschienenbus sind sogenannte TBUS-Stecker erforderlich. Diese werden in die Hutschiene eingedrückt. Näheres hierzu kann im Kapitel 4.2 nachgelesen werden.
Die Belegung des Hutschienenbusses ist aus der Tabelle 2-5 ersichtlich.
Pin Nr. Signal
Pin 1
1 CAN-High 2 CAN-Low 3 GND 4 ­5 -
Tabelle 2-5 Pinbelegung des TBUS-Steckers

2.4 CAN-Busabschlüsse

Auf dem CAN-Repeater besteht für jeden CAN-Bus die Möglichkeit, einen Busab­schlusswiderstand mittels des zugehörigen DIP-Schalters zu aktivieren. Siehe hier­zu Kapitel 3.1.
Als Zubehör steht auch ein Busabschlusswiderstand in Form eines Durchfüh­rungssteckers zur Verfügung (Bestellnummer 1.04.0075.03000).
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CAN-CR2xx - Handbuch, V2.0
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Konfiguration
CAN-CR210/FO
CAN-CR220

3 Konfiguration

Für den Betrieb des CAN-Repeater ist keine Softwareinstallation erforderlich.
Vor der Inbetriebnahme eines CAN-Repeater sind die DIP-Schalter S301, S302, CAN1, CAN2 und CAN3 entsprechend der CAN-Netzwerkkonfiguration zu setzen.
In Bild 3-1 ist die Position der DIP-Schalter am Beispiel des CAN-CR200 darge­stellt. Die DIP-Schalter des CAN-CR210/FO und CAN-CR220 befinden sich in der näheren Umgebung der hier gezeigten Schalter.
CAN2
CAN-CR200
CAN3
CAN-CR200
Bild 3-1 Position der DIP-Schalter
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CAN-CR2xx - Handbuch, V2.0
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Konfiguration

3.1 Konfiguration der Busabschlusswiderstände

Für jeden CAN-Kreis kann der Busabschlusswiderstand per DIP-Schalter aktiviert/ deaktiviert werden. Es sollten immer beide Positionen auf ON/OFF setzen.
CAN1 CAN2 CAN3
Werkseinstellung OFF (deaktiviert) OFF (deaktiviert) ON (aktiviert)
Tabelle 3-1 Konfiguration der Busabschlusswiderstände
Die Busabschlusswiderstände sollten aktiviert werden, wenn der CAN-Repeater das Anfangs- bzw. Schlussglied im Bussystem darstellt. Innerhalb eines CAN­Bussystems sollte der gesamte Abschlusswiderstand 60 Ohm (120 Ohm an den Enden des Busses) betragen.
Eine fehlerhafte Terminierung kann zu Übertragungsproblemen führen.

3.2 Konfiguration der Baudrate

Mit Hilfe des DIP-Schalters S301 wird die Baudrate des CAN-Netzwerkes einge­stellt. Dies ist notwendig, um es der internen Logik zu ermöglichen, einen Domi­nant-Lock-Zustand (dauer-dominantes Bit) zu erkennen.
S301-1 S301-2 S301-3 S301-4 Bemerkung
ON
OFF
OFF OFF OFF
ON
OFF OFF
OFF OFF
ON
Tabelle 3-2 Konfiguration der Baudrate
OFF
Baudrate zwischen 5 kBd und 100 kBd Baudrate zwischen 100 kBd und 500 kBd Baudrate zwischen 500 kBd und 1MBd
(Werkseinstellung)
Sämtliche nicht aufgeführten Kombinationen sind ungültig und können zur Fehl­funktion des CAN-Repeater führen.
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CAN-CR2xx - Handbuch, V2.0
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Konfiguration

3.3 Konfiguration der Sperrzeit

Über den DIP-Schalter S302 wird die Sperrzeit für den CAN-Repeater eingestellt. Mit Hilfe der Sperrzeit wird verhindert, dass der CAN-Repeater auf Grund längerer Signallaufzeiten auf dem CAN-Bus Fehlinterpretationen der Bits vornimmt. Solche Fehlinterpretationen können z.B. zu dominanten Pegeln innerhalb eines rezessi­ven Bits führen. Dies wiederum kann bei angeschlossenen CAN-Knoten, je nach eingestelltem Abtastzeitpunkt, zu Bit-Fehlern führen.
Die Einstellung der Sperrzeit muss abhängig von der Baudrate und der kapaziti­ven Belastung der CAN-Netze gemacht werden.
S302-1 S302-2 S302-3 S302-4 Sperrzeit in ns
(Toleranz ±10%)
OFF OFF OFF OFF 100
Werkseinstellung OFF OFF OFF ON 300
OFF OFF ON OFF 500 OFF OFF ON ON 800 OFF ON OFF OFF 1000 OFF ON OFF ON 1300 OFF ON ON OFF 1500 OFF ON ON ON 1800 ON OFF OFF OFF 2000 ON OFF OFF ON 2300 ON OFF ON OFF 2500 ON OFF ON ON 2800 ON ON OFF OFF 3000 ON ON OFF ON 3300 ON ON ON OFF 3500 ON ON ON ON 3800
Tabelle 3-3 Konfiguration der Sperrzeit
Als Richtwerte können folgende Einstellungen genommen werden:
- für ein Netzwerk mit weniger als 32 Knoten sind mindestens 300 ns einzustellen
- für ein Netzwerk mit 32 bis 63 Knoten sollten mindestens 500 ns eingestellt werden
- für ein Netzwerk mit mehr als 64 Knoten ist mindestens 1 µs einzustellen, allerdings sind somit maximal 500 kBd möglich.
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Installation
2

4 Installation

Für den Betrieb des CAN-Repeater ist keine Softwareinstallation erforderlich. Bevor Sie den CAN-Repeater in Betrieb nehmen, sollten Sie aber folgende Punkte
beachten:
- Konfiguration der Bussabschlusswiderstände
- Konfiguration der Baudrate
- Konfiguration der Sperrzeit
Erläuterungen hierzu sind in Kapitel 3 zu finden.

4.1 Einzelmontage

Vor der Montage ist sicherzustellen, dass das zu montierende Gerät spannungsfrei ist!
In Bild 4-1 ist die Montage eines CAN-CR220 dargestellt.
1 Obere Führungsnut
auf Hutschiene aufsetzen
2 In einer Drehbewegung
untere Verriegelung einrasten
1
Bild 4-1 Montage des CAN-CR220
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Installation

4.2 Montage mit Hutschienenbus

CAN-CR200 und CAN-CR210/FO verfügen über einen Hutschienenbus mit dessen Hilfe es möglich ist mehrere CAN-Repeater auf eine einfache Art und Weise zu einem Stern zu verbinden.
ACHTUNG: Die Belegung des Hutschienenbusses ist IXXAT-spezifisch.
Sollte ein weiterer Hutschienenbus eingesetzt werden, so darf dieser nicht mit dem Hutschienenbus des CAN-Repeater verbunden werden. Wird dies nicht beachtet, kann es zu Be­schädigungen der angeschlossenen Geräte führen!
Bevor das Gerät auf die Hutschiene aufgeschnappt wird, muss der TBUS-Stecker auf die Schiene gesetzt werden. Die Steckerausrichtung muss entsprechend der gewünschten Einbaulage vorgenommen werden.
Pin 1
Führungs-
nase
Bild 4-2 TBUS-Stecker auf der Hutschiene
Befindet sich die Führungsnase wie in Bild 4-2 unten, so befindet sich der Strom­anschluss des CAN-Repeater oben.
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Installation
TBUS-Stecker
Die Verbindung zweier TBUS-Stecker wird dadurch erreicht, dass zunächst beide wie in Bild 4-3 montiert und anschließend zusammengeschoben werden.
Bild 4-3 Einbau von TBUS-Steckern
Nun können die CAN-Repeater CAN-CR200 bzw. CAN-CR210/FO montiert wer­den.
Das Gehäuse des CAN-CR200 und CAN-CR210/FO hat im Bereich der Hutschiene eine Gehäuseöffnung für den TBUS-Stecker, siehe Bild 4-4. Bei der Montage auf die Hutschiene ist darauf zu achten, dass das Gerät korrekt auf den TBUS-Stecker gesteckt wird. Die Führungsnase des Steckers muss in die Aussparung des Gehäu­ses greifen.
Öffnung für
Vor der Montage ist sicherzustellen, dass das zu montierende Gerät spannungsfrei ist!
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Nut für
Führungs-
nase
Bild 4-4 TBUS-Öffnung im Gerätegehäuse
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Support
Bild 4-5 Montage eines CAN-CR200

5 Support

Weitergehende Informationen zu unseren Produkten, sowie FAQ-Listen und Tipps zur Installation finden Sie im Supportbereich auf unserer Homepage (http://www.ixxat.de). Ebenso können Sie sich dort über aktuelle Produktversio­nen sowie verfügbare Updates informieren.

6 Rücksendung von Hardware

Falls es erforderlich ist, dass Sie Hardware an uns zurücksenden, so bitten wir Sie das entsprechende RMA-Formular von unserer Homepage zu laden und entspre­chend den Anweisungen auf diesem Formular zu verfahren.
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Anhang

7 Anhang

7.1 Technische Daten

Spannungsversorgung: +9 V ... +32 V DC Stromaufnahme Normalbetrieb bei 24 V: typisch maximal CAN-CR200 41 mA 100 mA CAN-CR220 41 mA 100 mA CAN-CR210/FO 62 mA 100 mA
CAN Transceiver: Texas Instruments SN65HVD251
Max. Anzahl CAN-Bus Knoten: 120 CAN-Busabschlusswiderstand: 120 Ohm über DIP-Schalter aktivierbar CAN-Durchlaufverzögerung bei galvanischer Trennung, typisch: CAN-CR200 210 ns CAN-CR220 175 ns CAN-CR210/FO 120 ns CAN-Baudraten: 5 kBaud – 888 kBaud Gehäusematerial: Polyamid Abmessungen: 114,5 x 99 x 22,5 mm Gewicht: ca. 300 g Schutzart: IP30 Arbeitstemperaturbereich: -20 °C - +70 °C Lagertemperaturbereich: -40 °C - +85 °C Relative Feuchte: 10 - 95 %, keine Betauung Galvanische Trennung:
Produkt Bestellnummer Galvanische Trennung CAN-CR200 1.01.0067.44010 500 V AC / 1 Min. CAN-CR220 1.01.0067.44400
1.01.0067.44300
4 kV DC / 1 Sek., 2,5 kV AC / 1 Min. 3 kV AC / 3 Min., 3,75 kV AC / 1 Min.
CAN-CR210/FO 1.01.0068.4x010 500 V AC / 1 Min.
EMV-Prüfung nach: DIN EN 55022:1998 + A1:2000 + A2:2003 (Limit class A)
FCC Rules 47 CFR Part 15 – Subpart B Alternative IEC/CISPR22:1997 + A1:2000
+ A2:2002 (Limit class A) Umweltrichtlinie: RoHS, WEEE, Directive (2002/95/EC)
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Anhang

7.2 Zubehör

7.2.1 CAN-Busabschlusswiderstand

Als Zubehör steht ein Busabschlusswiderstand in Form eines Durchführungsste­ckers bei IXXAT zur Verfügung (Bestellnummer 1.04.0075.03000).
Bild 7-1 CAN Busabschlusswiderstandes

7.2.2 TBUS-Stecker

Als Zubehör für die Verbindung mehrerer CAN-CR200 oder CAN-CR210/FO über den Hutschienenbus (z.B. für den Aufbau von CAN-Stern Netzwerken) steht ein TBUS-Stecker zur Verfügung (Bestellnummer 1.04.0073.00000).
Bild 7-2 TBUS-Stecker
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CAN-CR2xx - Handbuch, V2.0
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Anhang

7.2.3 Glasfaser-Kabel

Als Zubehör für die Verbindung von zwei CAN-CR210/FO über die optische Schnittstelle sind konfektionierte Kabel verfügbar.
Typ Länge /m Bestellnummer Bild
FSMA 2 1.04.0003.01012 5 1.04.0003.01015
ST 2 1.04.0003.01022 5 1.04.0003.01025
Tabelle 7-1 Glasfaser-Kabel

7.3 Hinweise zur EMV

Beim CAN-Repeater handelt es sich um ein Klasse A Gerät. Dies bedeutet, dass es für den industriellen Einsatz konzipiert ist und die EMV Anforderungen für In­dustriegeräte einhält.
Wird der CAN-Repeater im Büro-/Wohnbereich eingesetzt, kann es im Extremfall zu Funkstörungen kommen.
Um einen einwandfreien Betrieb des CAN-Repeater zu gewährleisten sind folgen­de Dinge aus EMV-technischen Gründen zu beachten:
die Hutschiene muss geerdet sein
das CAN-Kabel muss geschirmt sein
der Schirm der CAN-Schnittstelle muss auf dem Sub-D9 sowie auf
der Gegenstelle aufgelegt sein.
Treten trotz aller aufgeführten Punkte Probleme beim Betrieb des CAN-Repeater auf, sollte zwischen eventuellen Störquellen (z.B. Motoren, Frequenzumrichtern) bzw. Störsenken und dem Gerät der Abstand erhöht werden.
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7.4 EG-Konformitätserklärung

IXXAT Automation erklärt dass die Produkte:
Bezeichnung Artikelnummer
CAN-CR200 1.01.0067.44010
CAN-CR210/FO 1.01.0068.45010
1.01.0068.46010
CAN-CR220 1.01.0067.44400
1.01.0067.44300
der EG-Richtlinie 2004/108/EG entspricht.
Anhang
Angewandte harmonisierte Normen: EN 55022:2006 + A1:2007 EN 55024:1998 + A1:2001 + A2:2003
22.08.2011, Dipl.-Ing. Christian Schlegel, Geschäftsführer
IXXAT Automation GmbH Leibnizstr. 15 88250 Weingarten

7.5 Hinweis zur Entsorgung von Altgeräten

Dieses Produkt fällt unter das ElektroG und ist entsprechend dem ElektroG ge­sondert zu entsorgen.
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und deren Ergänzungen sowie weitere Hinweise zur Entsorgung von Altgeräten stehen unter www.ixxat.de zur Verfü­gung.
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