erwärmung, Herstellung von Gummi und
dicken Kunststoffen,
Beschichtung von
dünnen Drähten,
Ummantelungen
sowie Induktionser-
wärmung
Ist die präzise und zuverlässige Temperaturmessung
ein wichtiger Bestandteil in Ihrem Prozess, benötigen
Sie ein Infrarot-Pyrometer, dem Sie vertrauen können.
Hervorragende Leistung
Mit den Sensoren der Modline 5 Serie ist
die Prozesstemperaturüberwachung kein
Problem mehr. Diese Infrarotthermometer
wurden für ein sehr breites industrielles
Anwendungsspektrum entwickelt.
Auch unter rauen Umgebungsbedingungen arbeiten sie stets genau,
wiederholbar und zuverlässig.
Intelligenz und Präzision
Intelligente Funktionen, wie die
automatische Selbstüberwachung
wichtiger Sensorfunktionen oder die
interne Selbstkalibrierung, gewährleisten
die optimale Bedienbarkeit. Bei der
Selbstüberwachung wird permanent
ermittelt, ob der Sensor ordnungsgemäß
funktioniert und Sie werden informiert,
wenn dies einmal nicht der Fall ist. Sogar
das Objektivfenster überwacht sich
selbst, damit sichergestellt wird, dass es
frei von Verschmutzungen ist.
Klein, widerstandsfähig und
belastbar
Das robuste, versiegelte
Edelstahlgehäuse des Modline 5 hat
einen Durchmesser von nur 5,7 cm.
Es besitzt die Schutzklasse IP65.
Alle Bauteile des Sensors wurden so
konzipiert, dass sie auch langfristig unter
industriellen Bedingungen einsatzbereit
sind.
Flexible Steuerungsmöglichkeiten
Die Standard-Signalschnittstellen
(sowohl analoge E/A als auch bidirektionale digitale RS-485) arbeiten sowohl
im Einzel- als auch im Netzwerkbetrieb
und ermöglichen so die Einbindung in
Regelkreise und andere Systeme.
Einfache Installation und
Bedienung
Die Sensoren der Modline 5 Serie
bieten nicht nur hervorragende
Leistungsparameter, sie sind auch
äußerst benutzerfreundlich:
NPräzises Fokussieren im
Handumdrehen
NKostenlose Software ermöglicht
die einfache Konfiguration und
Fernüberwachung des Sensors
NAbgleichfunktion für den
Emissionsgrad erleichtert die genaue
Einstellung des Sensors
N
Kontinuierliche automatische
Selbstüberwachung der
Sensorfunktionen und Überwachung
der Optik auf Verschmutzung (DWD)
NZubehörteile ermöglichen die
Konfiguration und Fokussierung des
Sensors, ohne diesen aus seiner
Halterung entfernen zu müssen
Highlights
Präziser Fokus, justierbare Optik
Präzise Fokussierung durch Drehen des
hinteren Teils des Sensorgehäuses.
Automatische Selbstüberwachung der
Sensorfunktionen
Integrierte „intelligente“ Elektronik überwacht
die wichtigsten Sensorfunktionen
Abgleichfunktion für den Emissionsgrad
Wenn Ihnen die Temperatur bereits bekannt
ist, kann der Sensor den Emissionsgrad
bestimmen.
Modelle mit Dualdetektor
(Zweifarbpyrometer)
Zur Bewältigung schwieriger Messaufgaben.
Patentiertes DWD-System
(Dirty Window Detection)
Permanente Überwachung der Optik auf
Verschmutzung - höhere Genauigkeit und
weniger Wartung.
Durchdachtes Design
Einfache Installation des Sensors.
Robustes, versiegeltes Edelstahlgehäuse
Das IP65 Gehäuse sorgt für einen
vollständigen Schutz der elektronischen
Bauteile inklusive Display und Tastatur.
Integriertes Durchsichtvisier oder
Laservisier
Zur genauen Markierung des Messflecks.
Flexible Steuerungsmöglichkeiten
Vielfältige Schnittstellen ermöglichen die
einfache Einbindung in Ihren Prozess.
Kostenlose PC-Software
Zur ferngesteuerten Einrichtung, Konfiguration
und Überwachung
Sensorfunktionen
Modline 5 ist ein relativ kleiner Sensor mit sehr großen Möglichkeiten:
Intelligentes Design
NDie hochauflösende Modline 5 Optik und der einstellbare Fokus
erlauben sehr genaue Messungen auch von kleinen Objekten,
die sehr weit entfernt sind.
Die Messfleckmarkierung ist präzise und einfach. Es gibt
N
zwei Visieroptionen:
visuell per Durchsicht oder
per Laser. Die Fokussierung
erfolgt durch Drehen des
fixierbaren hinteren Teils des
Sensors.
Eine große Auswahl von
N
flexiblen Zubehörteilen
vereinfacht die Installation
der Modline 5 Sensoren
sowie den Austausch älterer
Sensoren. Alle Sensoreinstellungen und der Fokus sind auch
dann justierbar, wenn das gesamte Modline 5 Zubehör installiert
ist (nähere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 6).
Garantierte Genauigkeit
Die automatische Selbstüberwachungsfunktion der Modline 5
Sensoren erleichtert die Diagnose von Fehlern bei der Inbetriebnahme. Sie vereinfacht die Wartung des Gerätes und gewährleistet
seine Genauigkeit.
Die Selbstüberwachung bezieht sich auf die Selbstdiagnosefunktionen (einschließlich Kalibrierung), die in allen Sensoren der
Modline 5 Serie integriert sind. Bei Aktivierung wird die Sensorelektronik mit den werkseitig eingestellten technischen Spezifikationen der Geräte abgeglichen. Wenn dabei Probleme erkannt werden, gibt der Sensor (auf der Anzeige und über Ausgangssignale)
einen Alarm mit Informationen zur Art des Fehlers aus.
Die Sebstüberwachung des Systems kann so programmiert
werden, dass sie in regelmäßigen Abständen erfolgt. Sie kann über
Geräte, die mit dem Sensor verbunden sind, ferngestartet werden.
Bei der Serie 56 kann die interne Selbstkalibrierung gegebenenfalls auch automatisch
erfolgen.
Kombinieren Sie die
Selbstüberwachungsfunktion mit der DWD
Option (Dirty Window
Detector) und weiterem
Modline 5 Zubehör, um
die größtmögliche Präzision bei der Temperaturmessung zu erreichen.
Abgleichfunktion für
den Emissionsgrad
Die Ermittlung des
Emissionsgrades zur
Erzielung korrekter
Temperaturmesswerte kann ein sehr schwieriger und frustrierender
Prozess sein, der jedoch nun mit der Modline 5 Abgleichfunktion
vereinfacht wird. Richten Sie den Sensor einfach auf das Ziel und
passen Sie die Einstellungen an die bekannte Temperatur an. Die
Emissionsgradeinstellung wird automatisch angepasst.
Die Messfeldmarkierung per Laser
erleichtert Ihnen die Fokussierung des
Sensors und die Erzielung einer optimalen Messfeldgröße für Ziele, die schlecht
zu sehen sind. Richten Sie einfach den
hinteren Teil des Sensors aus und drehen
Sie diesen, um den gewünschten Fokus
zu erzielen.
Sensoroptionen
Neben einer großen Auswahl an Optiken, Temperatur- und Spektralbereichen kann jeder Modline 5 Sensor mit folgenden Optionen
bestellt werden:
Patentiertes DWD-System (Dirty Window Detector)
Bei allen Infrarotsensoren kommt es zu einem Verlust der Genauigkeit, wenn die Optik durch Staub, Kondensation oder andere
Verschmutzungen getrübt wird.
Die Modline 5 Serie bietet
ein innovatives DWD-System (Dirty Window Detector), mit dem dieses Problem
nun der Vergangenheit
angehört. Das DWD-System
erkennt ganz automatisch,
ob Ablagerungen auf der
Optik vorhanden sind und
sendet einen Alarm aus, um
Sie darüber in Kenntnis zu
setzen.
Auch in relativ sauberen
Umgebungen, in denen Abweichungen bei der Signalgenauigkeit extreme Auswirkungen auf den angezeigten Messwert
haben können, bietet das DWD-System eine zusätzliche Sicherheit
für die präzise Temperaturmessung.
Eine traditionelle Lösung zur Verhinderung von Ablagerungen besteht darin, mittels eines Luftspülzubehörs kontinuierlich Druckluft
über das Sensorobjektiv oder das Fenster zu blasen. Obwohl diese
Lösung in der Regel funktioniert, gibt es Situationen, in denen sie
nicht praktisch ist. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn nur
ein begrenzter Platz für die Montage des Sensors vorhanden ist
oder wenn eine Luftquelle unzuverlässig oder ihre Installation zu
teuer ist.
Wenn Sie eine mehrfache Absicherung genauester Messungen
benötigen, empfehlen wir die Verwendung des Freiblasaufsatzes
APA im Zusammenhang mit dem Modline 5 Sensor mit installiertem
DWD-System.
Messfeldmarkierung per Laser
Bei der integrierten Messfeldmarkierung per Laser stellt die Größe
des Laserpunkts die Größe des „Messfeldes“ dar.
Dies ist ein nützliches Werkzeug für die Überprüfung des präzisen
Brennbereiches sowie für die Fokussierung von Zielen, die schlecht
zu sehen sind.
Der Laser wird durch die Betätigung einer Taste auf dem rückseitigen Display ein- und ausgeschaltet. Wenn der Sensor an einem
schwer zugänglichen Ort installiert ist, kann das Ein- und Ausschalten des Lasers auch über einen ferngesteuerten Schalter oder
andere über das Sensorkabel angeschlossene Geräte erfolgen.
Kalibrier-Transferstandard
Mit der Transferstandard-Option kann die Kalibrierung der Sensoren direkt vorort vorgenommen werden. Die mitgelieferte Kalibriersoftware und die auf DKD rückführbaren Kalibrierergebnisse
machen die Transferstandard-Option zu einem Werkzeug, mit dem
sich alle anderen Modline 5 Sensoren überprüfen lassen (nähere
Informationen hierzu finden Sie auf Seite 5).
Das DWD-System (Dirty Window Detector) schützt das Sensorobjektiv, führt eine
automatische Überwachung durch und
informiert Sie, sobald sich Verschmutzungen auf der Optik angesammelt haben.
(Patent Nr. 5812270)
Möglichkeiten zur Einrichtung und
Konfiguration des Sensors
Die Modline 5 Serie bietet zahlreiche Konfigurationsund Schnittstellenmöglichkeiten, mit denen Sie das
Temperaturüberwachungssystem ganz flexibel an Ihre
Bedürfnisse anpassen können. Ganz gleich, ob Sie eine einfache
Temperaturanzeige oder eine Vernetzung mit komplexen Systemen
benötigen: Die Lösungen der Modline 5-Serie unterstützen Sie bei
der Erreichung Ihrer Ziele.
Rückseitiges Display
Alle Einstellungen können über die Tastatur auf der Rückseite
des Sensors gesteuert werden. Das helle alphanumerische LEDDisplay bietet Menübefehle, die Temperaturanzeige in °C oder
°F sowie Alarmbefehle, wenn kritische Bedingungen herrschen.
Das Display ist deutlich durch ein Schutzfenster zu sehen, das im
Standardlieferumfang des Gerätes enthalten ist.
Helle LED-Anzeige der
Durchsichtvisier mit
Fadenkreuz
DWD EIN-Anzeige
Mit Standard-Durchsichtvisier und DWD Option
Temperatur in °C oder
°F, der Menübefehle für
die Einrichtung und der
Alarmcodes
Alarmanzeige
Eingabetasten für
Menübefehle/Steuerung
Anzeige des Einrichtungsmodus
Mit LASERVISIER und DWD OPTION
Laservisier mit
EIN-Anzeige und
EIN/AUS-Schalter
Digital-Panel-Meter (DPM)
Das DPM erleichtert die Fernsteuerung und Überwachung der
Modline 5 Sensoren an schwer zugänglichen oder gefährlichen
Standorten. Dabei handelt es sich nicht nur um eine reine
Temperaturanzeige, sondern vielmehr um ein umfassendes
Werkzeug zur Konfiguration und Überwachung von Modline
5 Sensoren und zur Prüfung der
Funktionsfähigkeit des Systems.
Alle Menübefehle, die über das
DPM eingegeben werden, werden
mittels serieller Datenkommunikation
via RS-485 durchgeführt. Alle
Modline 5 Menüs werden vorab
auf das DPM geladen, sodass es sofort nach Anschluss
kommunikationsbereit ist.
Optional kann ein Relaisbord bestellt werden, das vier vom
Benutzer konfigurierbare Temperaturalarme ermöglicht. Das
DPM wird separat vom Modline 5 betrieben und benötigt eine
Spannungsversorgung von 85 bis 250 VAC mit 50/60 Hz.
ModView Standardsoftware
Die Konfigurationssoftware ModView wird mit
jedem Modline 5 Sensor kostenlos ausgeliefert.
Sie ermöglicht die Kommunikation zwischen dem
PC und dem Sensor über die bidirektionale digitale
RS-485 Schnittstelle.
NAlle Sensorparameter können über einen PC
auf einem einzigen Fenster („Instrumententafel“)
angezeigt und angepasst werden.
NDie Einstellungen können gespeichert und für
die Konfiguration anderer Modline 5 Sensoren
wiederverwendet werden.
NEin Trendbildschirm zeigt die abgelesenen
Temperaturwerte grafisch und in Echtzeit an.
NDie Temperaturdaten können im Zeitverlauf
aufgezeichnet und zum Zwecke der
Archivierung, Trendermittlung und
Berichterstattung als CSV-Datei exportiert
werden.
Überwachen Sie
zentral und gleichzeitig mehrere Temperaturmesspunkte
und Alarme, passen
Sie die Einstellungen
für bis zu zwölf Modline 5 Sensoren an
und konfigurieren Sie
die Einstellungen per
Fernsteuerung – auf Produktionsebene, in Ihrem
Unternehmensnetzwerk oder im Internet.
Die MSI enthält ein 10 Zoll großes Display (IP65)
mit Sensortasten, Bearbeitungsfunktionen und
mehreren Kommunikationsports, wodurch eine
umfangreichere Prozessüberwachung und
Steuerungsflexibilität ermöglicht wird.
Das System wird vorprogrammiert ausgeliefert
und arbeitet mit Modline 5 Sensoren. Es kann
Trenddaten erfassen und speichern und mit
der Prozesssteuerung, PLC und dem SCADASystem mit Hilfe von RS-232, 485 oder Ethernet
kommunizieren.
Sensorleistung und Schnittstellenoptionen
Es gibt drei Optionen zur Spannungsversorgung und zum Anschließen eines
Modline 5 Sensors:
Modline POI (Power/Output/Input)-Box
Die Modline 5 POI-Box verbindet eine Klemmleistenplatte und ein Schaltnetzteil (wie unten beschrieben) in einem Gehäuse der Schutzklasse IP65
mit Leitungsanschlussstutzen. Sie ermöglicht
die einfache Installation des Modline 5 Sensorkabels, die CE-Konformität des gesamten Systems und den Anschluss an externe Systeme.
Modline 5 Klemmleistenplatte (Terminal Strip
Plate, TSP) und Schaltnetzgerät
Wenn Sie Ihr eigenes Gehäuse verwenden
möchten und weiterhin die Einhaltung der CE-Zertifizierung Ihres Modline
5 Systems sicherstellen möchten, können ein Schaltnetzgerät und eine
Klemmleistenplatte (ähnlich der, die mit der oben beschriebenen POI-Box
ausgeliefert wird) separat erworben werden. Die Stromversorgung bietet
einen 24 VDC/635 mA Ausgang und benötigt einen 100 bis
240 VAC 50/60 Hz Eingang.
Die Klemmleistenplatte ermöglicht die einfache Installation des
Sensorkabels, den Anschluss
an externe Systeme und gewährleistet die CE-Konformität
Wenn Sie die Verwendung Ihres eigenen Gehäuses und Ihrer eigenen Stromversorgung bevorzugen, so
wird die Modline 5 Klemmleistenplatte auch einzeln
verkauft.
Ihr
Netz-
+
gerät
+
Ihr
Gehäuse
Ihr
Gehäuse
Kalibrierung der Sensoren
Modline 5 Transferstandard-Sensoren mit
ModView Kalibriersoftware ermöglichen die
bequeme Vor-Ort-Kalibrierung
Für Prozesse, bei
denen eine häufige
Kalibrierung der
Sensoren aufgrund
von gesetzlichen
Vorgaben oder
prozessbedingt
erforderlich ist,
bietet IRCON
Transferstandardmodelle der Modline
5 Serie an.
Modline 5 Transferstandard-Sensoren werden in
unserem Werk auf äußerste Präzision geprüft (nach
DKD) und mit einem ausführlichen Kalibrierzertifikat
ausgeliefert.
Bei Verwendung eines Modline 5 TransferstandardSensors mit der ModView Kalibriersoftware (beim
Kauf jedes Transferstandard-Gerätes im Lieferumfang
enthalten) und einem Kalibrierstrahler können Sie
andere Modline 5 Sensoren vor Ort prüfen und
kalibrieren, um dasselbe Maß an Präzision zu
gewährleisten. Die ModView Kalibriersoftware ist auch
einzeln erhältlich.
IRCON bietet auch Kalibrierstrahler und einen
Kalibrierservice vor Ort oder nach Einsendung
des Sensors bzw. der Sensoren an ein IRCONServicezentrum in Ihrer Nähe an.
Das Hardware-Zubehör für IRCON Modline 5-Sensoren wurde
so entwickelt, dass es die Installation und Wartung vereinfacht,
eine größere Betriebssicherheit bietet und auch unter schwierigen
Bedingungen für Präzision und Schutz des Sensors sorgt.
Kühlgehäuse (WJA) und Montagewinkel für Kühlgehäuse (BMA)
Das Kühgehäuse (Water Jacket Accessory, WJA) schützt den Modline 5
Sensor vor extremen Umgebungstemperaturen. Umlaufendes Wasser oder
Umwälzluft im Inneren des Mantels
unterstützt die Einhaltung einer konstanten und kühlen Betriebstemperatur des
Sensors, gewährleistet eine größere Präzision und Zuverlässigkeit.
Der Montagewinkel (Base Mounting Adapter, BMA) kann für
die Montage des Kühlgehäuses verwendet werden. Wenn
eine Flanschmontage bevorzugt wird, kann auch der große
Montageflansch (Mounting Flange – Large, MFL) oder der
kleine Montageflansch (Mounting Flange – Small, MFS)
verwendet werden.
Sensorauswahl und Bestellung
Modellnummer, Objektiv, Kabellänge und alle von Ihnen gewünschten werkseitig installierten Optionen des Modline 5 Sensors müssen bei
Ihrer Bestellung angegeben werden.
5G-1007250 - 1000ºC1,6 µmD/75D/67D/60Prozesse mit mittleren bis hohen
5G-1415300 - 1400ºC1,6 µmD/150 D/135 D/120Temperaturen: Wärmebehandlung von
5G-2024350 - 2000ºC1,6 µmD/240 D/216 D/192Eisen- und Nichteisenmetallen
50 - 300ºC2,0 - 2,8 µmD/150 D/135 D/105Prozesse mit mittleren und hohen
Werkseitig installierte Sensor-Optionen
Jeder der nachfolgenden Punkte muss bei jedem bestellten Sensor angegeben werden.
KabellängeDie Länge des Verbindungskabels zwischen einem Anschluss-Port des Modline 5 Sensors und einer POI-Box/Klemmleistenplatte
LaservisierDie integrierte Messfeldmarkierung per Laser muss zum Zeitpunkt der Bestellung angegeben werden. Sofern nichts anderes
DWD-SystemFür das DWD-System (Lieferung mit ESA-Zubehör) ist eine werkseitige Installation erforderlich. Sofern nichts anderes angegeben
TransferstandardBei Auswahl dieser Option werden Transferstandard-Sensoren zur Kalibrierung mit ModView Kalibriersoftware geliefert.
Formel zur Berechnung der Messfeldgröße:
d = Durchmesser des Messfeldes im Brennpunkt
D = Abstand des Sensors (Front) bis zum Brennpunkt
(mit DWD, fügen Sie 66 mm ab der Kappenspitze hinzu)
F = optischer Auflösungsfaktor der Kombination aus
Sensormodell und Objektiv
kann je nach Anforderung bis zu einer maximalen Länge von 107 Metern angepasst werden.
angegeben wird, wird die visuelle Durchsichtvisieroption installiert.
wird, wird ein Sensor ohne DWD (Dirty Window Detector ) geliefert.
Die ModView Kalibriersoftware kann auch einzeln ohne einen Transferstandard-Sensor bestellt werden. Nähere Informationen
hierzu finden Sie auf den Seiten 3 und 5.
d=D/F
(1 Objektiv pro Sensor. s. Grafik unten)
2A2B2C
RARBRC
2A2B2C
6A6B6C
Gummi und Textilien, Kabelummantelung
OptikFokussierung
2A330 mm - unendlich
2B152 - 305mm
2C57 - 70 mm
RA330 mm - unendlich
RB178 - 355 mm
RC57 - 70 mm
6A305 mm - unendlich
6B152 - 305 mm
6C44 - 57 mm
90° Montagewinkel
(Right Angle Mount, RAM)
Mit dem Montagewinkel RAM kann ein Modline
5 Sensor bequem auf einer Oberfläche montiert
werden. Der Universal-Montagering (wie nachfolgend beschrieben) wird benötigt, um den Sensor
am Montagewinkel anzubringen.
Der Universal-Montagering umschließt den Modline 5 Sensor und kann zur Befestigung an einem
RAM-Montagewinkel (wie oben beschrieben),
einem Stativ oder einem anderen Gerät unter Verwendung eines 1/4-20 UNC Gewindezubehörs
verwendet werden.
Adapter für DWD im Kühlgehäuse
(Extension Sleeve Adapter, ESA)
Der ESA dient als Abstandshalter und wird für
zahlreiches Zubehör (APA, MFL, MFS) benötigt,
das mit Sensoren verwendet wird, die mit dem
Modline 5 DWD-System ausgestattet sind. Der
ESA wird beim Kauf von Modline 5-Sensoren, die
mit DWD-System ausgestattet sind, ausgeliefert.
Der große Montageflansch kann mit einem Modline 5 Sensor verbunden werden, indem er an
den Universal-Montagering, den Freiblasaufsatz
oder das Kühlgehäusel angeschraubt wird. Sein
Lochkreis entspricht auch dem anderer IRCONProdukte.
Montageflansch, klein
(Mounting Flange – Small, MFS)
Der kleinere Montageflansch beseitzt einen Lochkreis, der vielen Infrarotthermometern auf dem
Markt entspricht. Ebenso wie der große Montageflansch kann auch der kleine Montageflansch
mit einem Modline 5 Sensor verbunden werden,
indem er an den Freiblasaufsatz (siehe Beschreibung unten) angeschraubt wird.
Freiblasaufsatz (Air Purge Accessory, APA)
Dieser speziell entwickelte Freiblasaufsatz wird
verwendet, um die Optik des Modline 5 Sensors
sauber zu halten. Das Gerät wird am vorderen Teil
des Sensors befestigt und benötigt den Universal-Montagering oder das Kühlgehäuse, um es
vor Ort zu befestigen.
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IRCON, Inc.
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Santa Cruz, CA USA
Tel:+1 800 227 8074 (USA und Kanada)