Invacare Adventure A10 User guide [nl]

Adventure A10 Gebrauchsanweisung
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Neu! Auflage New! Edition Noveau! Edition Nuovo! Edizione
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Adventure A10 Gebrauchsanweisung
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Adventure A10 Operating Instructions
Adventure A10 Instructions d‘utilisation
Adventure A10 Istruzioni per l‘uso
GB/US
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Ihre Alber-Vertretung / Your Alber representative / Votre représentation Alber / Vostra rappresentanza Alber
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Inhalt
Die wichtigsten Elemente auf einen Blick 4 Wichtiger Sicherheitshinweis – bitte unbedingt beachten 5 Abmessungen adventure 6
1 Lieferumfang
1.1 Zubehör 8
1.2 Technische Daten 9
1.3 Allgemeine Informationen zu den verwendeten Batterien 11
2 Einzelfunktionen am adventure
2.1 Batterien abnehmen 12
2.2 Batterien einsetzen 13
2.3 Antriebsräder abnehmen 14
2.4 Antriebsräder anbringen 15
2.5 Lenkräder abnehmen 17
2.6 Lenkräder einsetzen 17
2.7 Beinstütze abnehmen 18
2.8 Beinstütze anbringen 19
2.9 Fußauflage umklappen 20
2.10 Bediengerät anschließen oder trennen 20
2.11 Batterie laden 21
2.12 Glühlampe am Vorderlicht auswechseln 22
2.13 Glühlampe am Blinker auswechseln 22
2.14 Glühlampe am Rücklicht auswechseln 23
2.15 Sicherungswechsel an der Batterie 24
2.16 Sicherungswechsel am Fahrwerk 24
2.17 Hinweis zur Schnittstelle am Fahrwerk 25
2.18 Sitzeinheit umklappen oder komplett abnehmen (Funktions- und Standardsitz) 26
2.19 Sitzeinheit anbringen (Funktions- und Standardsitz) 27
2.20 Armauflage schwenken oder abnehmen
2.20.1 - am Funktionssitz 28
2.20.2 - am Standardsitz 28
2.21 Armauflage anbringen
2.21.1 - am Funktionssitz 29
2.21.2 - am Standardsitz 30
2.22 Rückenlehne abnehmen
2.22.1 - am Funktionssitz 30
2.22.2 - am Standardsitz 31
2.23 Rückenlehne anbringen
2.23.1 - am Funktionssitz 32
2.23.2 - am Standardsitz 32
2.24 Rückenlehne umklappen (nur Funktionssitz) 33
2.25 Rückenpolster abnehmen (nur Funktionssitz) Komfort- und Standardpolster 33
2.26 Rückenpolster anbringen (nur Funktionssitz) Komfort- und Standardpolster 34
2.27 Sitzpolster abnehmen (nur Funktionssitz) Komfort- und Standardpolster 35
2.28 Sitzpolster anbringen (nur Funktionssitz) Komfort- und Standardpolster 35
2.29 Bediengerät abnehmen 36
2.30 Bediengerät anbringen 37
3 Fahrbetrieb
3.1 Elektro- / Schiebebetrieb 38
3.2 Beckengurt 39
3.3 Ein- und Aussteigen 40
3.3.1 Funktionssitz 40
3.3.2 Standardsitz 41
3.4 Hinweis zur Fußauflage 41
4 Inbetriebnahme
4.1 Einzelelemente am Bediengerät (Übersicht) 42
4.2 Ein- / Austaster 42
4.3 Displayanzeigen beim Einschalten 42
4.4 Menüeinstellung 43
4.5 Geschwindigkeitsvorwahl 43
4.6 Wegfahrsperre 44
4.6.1 Aktivieren der Wegfahrsperre 44
4.6.2 Deaktivieren der Wegfahrsperre 44
4.7 Beleuchtung 44
4.8 Hupe 44
4.9 Betriebsmodi 45
4.9.1 Werksseitige Einstellungen 45
4.9.2 Wahl des gewünschten Fahrmodus 46
4.10 Fahrtrichtungsanzeige und Warnblinkanlage 47
4.11 Fehlermeldungen im Display 47
4.12 Joystick-Lenkung 56
3
5 Hinweise zum Fahrbetrieb
5.1 Sicherheit des Fahrers 60
5.2 Die ersten Fahrversuche 60
5.3 Hinweise zum Fahren mit dem adventure 60
5.4 Gefahrenstellen 62
5.5 Reichweite 63
5.6 Lagerung, Transport, Versand 64
5.6.1 Lagerung 64
5.6.2 Transport 64
5.6.3 Versand 64
6 Pflege, Wartung und Entsorgung
6.1 Reinigung 65
6.2 Wartung 65
6.3 Entsorgung 65
7 Haltbarkeitsgarantie und Haftung
7.1 Haltbarkeitsgarantie 66
7.2 Haftung 66
8 Stichwortverzeichnis 67
4
Die wichtigsten Elemente auf einen Blick
Hierzu bitte Übersichtszeichnung im Anhang ausklappen
1 Batterieentriegelung 2 Batterie 3 Abdeckkappe 4 Kontaktgehäuse 5 Haltestange Batterie 6 Stützblech 7 Kippstütze 8 Auswerfer 9 Antriebsrad 10 Radaufnahme Antriebsrad 11 Markierung Rad 12 Markierung Radaufnahme 13 Verriegelung Lenkrad 14 Lenkrad 15 Radaufnahme Lenkrad 16 Verriegelung der Beinstütze 17 Beinstütze 18 Aufnahme Beinstütze 19 Führung Beinstütze 20 Anschlussbuchse Bediengerät 21 Anschlussstecker Bediengerät 22 Blende Ladebuchse 23 Stecker Ladegerät 24 Ladebuchse 25 Batteriesicherung 26 Schutzklappe Sicherungsfach 27 Schutzkappe Schnittstelle 28 Sicherungsstange Sitz 29 Aufnahme Sitzeinheit 30 Aufnahmestrebe Fahrwerk 31 Verriegelung Armauflage 32 Armauflage 33 Aufnahme Armauflage Funktionssitz 34 Sterngriff Armauflage 35 Aufnahme Armauflage Standardsitz 36 Verriegelung Rückenlehne 37 Strebe Rückenlehne
38 Rückenlehne 39 Sterngriff Rückenlehne 40 Aufnahme Rückenlehne 41 Rollen Rückenlehne 42 Führungsschiene 43 Führung Rückenlehne 44 Klettverschluss Rückenpolster 45 Rückenpolster 46 Rückenform 47 Klettverschluss Sitzpolster 48 Sitzpolster 49 Sitzform 50 Halterung Bediengerät 51 Kabelklammern 52 Verriegelung Bediengerät 53 Bediengerät 54 Aufnahme Bediengerät 55 Zapfen Bediengerät 56 Hebel (Bremsaktivierung) 57 Display Bediengerät 58 Ein-/Aus-Taster adventure 59 Menüsteuerung 60 Stellrad Geschwindigkeitsvorwahl 61 Wegfahrsperre 62 Joystick 63 Ein-/Aus-Taster Beleuchtung 64 Hupe 65 Taster Betriebsmodi 66 Taster Fahrtrichtungsanzeige links 67 Taster Fahrtrichtungsanzeige rechts 68 Displayanzeige Ladezustand 69 Displayanzeige Betriebsmodus 70 Magnetschlüssel 71 Beckengurt 72 Halterung Beckengurt 73 Fußauflage
Wichtiger Sicherheitshinweis – bitte unbedingt beachten!
Der adventure darf aus Gründen der Sicherheit nur von Per- sonen bedient werden, welche: – in dessen Handhabung eingewiesen wurden – körperlich und geistig in der Lage sind, den adventure in
allen Betriebssituationen sicher zu steuern.
Die Einweisung in die Gerätebedienung ist Bestandteil des Lieferumfanges und erfolgt nach Terminabsprache durch Ihren Fachhändler oder einen der alber-Bezirksleiter. Es entstehen Ihnen hierbei keinerlei zusätzliche Kosten. Sind Sie in der Handhabung noch nicht sicher, so wenden Sie sich innerhalb Deutschlands bitte an unser Service Center (Telefon 0800-9096-250) oder an Ihren Fachhändler. Beachten Sie auch die von uns angegebenen maximalen Steigleistungen. Diese dürfen keinesfalls überschritten werden.
Die Fahrleistungseigenschaften des adventure können durch elektromagnetische Felder beeinflußt werden, die Mobiltele­fone oder sonstige abstrahlende Geräte verursachen. Zudem kann der adventure selbst Störungen von elektromagneti­schen Feldern verursachen.
5
!
Der adventure sollte bei Inbetriebnahme eines Handys oder eines ähnlichen Gerätes zunächst auf sicherem Ge­lände abgeschaltet werden. Ebenso sollten Fahrten in der Nähe starker elektrischer Störfelder vermieden werden.
Dieses Produkt ist von einem umweltbewussten Hersteller geliefert worden, der gemäß der Verordnung 2002/96/CE zur Entsorgung von Elektro- bzw. Elektronikschrott (WEEE) arbeitet. Es kann Stoffe enthalten, die sich für die Umwelt als schäd­lich erweisen könnten, falls sie an Orten (Mülldeponien) entsorgt werden, die nach der Gesetzgebung dafür nicht geeignet sind.
Das Symbol der „durchgestrichenen Mülltonne“ befindet sich auf diesem Produkt, um Sie an die Verpflichtung zum Recycling zu erinnern. Bitte verhalten Sie sich umweltbewusst und führen Sie dieses Produkt am Ende seiner Nutzungsdauer Ihrer Recyclingeinrichtung zu.
6
Abmessungen adventure
68 cm
Gesamtbreite, fahrbereit
Gesamtlänge und -höhe, fahrbereit
98 cm
(2)
93 cm (83,5 cm)*
29 cm
36 cm
111 cm
58-60 cm
1) abhängig von der Winkeleinstellung der Beinstütze
2) abhängig von der eingestellten Rückenhöhe
(1)
Abmessungen Fahrwerk (ohne Sitzeinheit)
1) Oberkante Sitzanbindung
(1)
44 cm
Packmaße Sitzeinheit (zerlegt)
* Die in Klammer gesetzten Maßangaben beziehen sich auf Adventure Rollstühle Version 6 km/h mit kurzem Radstand.
27 cm
7
Packmaße Fahrwerk (ohne Räder, mit Kippstützen)
93 cm (82,5 cm)*
62 cm (60 cm)*
45 cm
* Die in Klammer gesetzten Maßangaben beziehen sich auf Adventure Rollstühle Version 6 km/h mit kurzem Radstand.
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1 Lieferumfang
1.1 Zubehör
Die komplette Zubehörpalette finden Sie im Internet unter
www. adventure-news.de
– Aufnahme für Sonderrücken – Beckengurt – Beckenpolster – Begleitsteuerung – Bordsteinheber – Externe Ladebuchse – Externer Ein-/Ausschalter – Fußgurt – Gepäckträger – Handballenauflage – Heckmarkierungstafel – Kopfstütze – Ladeadapter für Akkus – Mittelsteuerung – Pelotten – Rammschutz für Bediengerät – Rückhaltesystem für KFZ-Transport – Rückspiegel – Schaumstoffball – Schiebegriffe – Schwenkarm – Seitentasche – Sitzhöhenerweiterung – Sitzwinkelverstellung mechanisch – Spritzschutz für Vorderräder/Hinterräder – Stockhalter – Tetragabel für Joystick – Therapietisch – Wadenstütze
1.2 Technische Daten
Version 6 km/h 10 km/h 12 km/h Bemerkungen
Größe Lenkrad 75 / 70 – 6 (Durchmesser 26 cm, Breite 7,5 cm) Max Luftdruck: 3,5 BAR (50 PSI), empfohlener Luft­ druck 2,5 BAR (36 PSI)
Größe Antriebsrad 90 / 70 – 10 (Durchmesser 37 cm, Breite 10 cm)
Höchstgeschwindigkeit 6 km/h 10 km/h 12 km/h
Bremssystem Wirbelstrombremse mit Energierückgewinnung, elektromagnetische Federkraftbremse (Feststellbremse)
Bodenfreiheit 17 cm
Wenderadius 88 cm (64 cm ohne Fußstützen)
Steigfähigkeit bei 140 kg Zuladung
langer Radstand 18 % 18 % 18 %
kurzer Radstand 10 %
Bauart Motoren Bürstenlose Gleichstrom-Motoren, in der Radnabe integriert
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Bauart Getriebe zweistufiges Planetengetriebe, wartungsfrei
Raddrehmoment 50 Nm 40 Nm 40 Nm max. Raddrehmoment
Nennleistung je Motor 110 Watt 183 Watt 220 Watt
Spitzenleistung je Motor 475 Watt 620 Watt 750 Watt
Betriebsspannung 24 Volt
Batterie-Packs Blei-Gel, wartungsfrei, auslaufsicher, Zugelassen von IATA 24 Volt / 44 A + DOT für den Trans­ port in Flugzeugen
Automatik­Batterieladegerät 6 Ampère Ladestrom, mit automatischer Abschaltung und Ladeerhaltung
Reichweite (22 Ah) ca. 20 km kein Betrieb kein Betrieb möglich möglich
Reichweite (44 Ah) ca. 45 km* ca. 45 km* ca. 45 km*
Maximale Zuladung 140 kg
Gesamtgewicht (leer mit Standardsitz)
langer Radstand 96,7 kg
kurzer Radstand 96,4 kg
Maximale Hindernishöhe
langer Radstand ohne Kantensteighilfe maximal Die Kantensteighilfe ist als 7 cm, mit Kantensteighilfe 12 cm Zubehör erhältlich
kurzer Radstand maximal 5 cm Anbau einer Kantensteighilfe ist nicht möglich
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Gewicht der Einzelkomponenten
Version 6 km/h 10 km/h 12 km/h Bemerkungen
Akku-Pack 14,6 kg
Antriebsrad 11,2 kg
Lenkräder mit Gabel 2,3 kg
Fahrwerk 26,2 kg
Sitzeinheit 14,3 kg
Ladegerät 1,1 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 255 kg
Abmessungen
Gesamtlänge fahrbereit Abhängig von der (mit Kippstützen) 111 cm Winkeleinstellung der Beinstützen
Gesamtbreite fahrbereit 68 cm
Power-Base (ohne Sitz) Gemessen Kipp­langer Radstand 93 cm stützen und Vorder­ räder außen kurzer Radstand 83,5 cm
Packmaße Sitzeinheit Zerlegt, gemessen mit (H x B x T) 36 cm x 50 cm x 60 cm Standardsitz, SB 44 cm
Packmaße Fahrwerk Ohne Vorder- und (H x B x T) Hinterräder, mit Kipp­langer Radstand 27 cm x 62 cm x 93 cm stützen
kurzer Radstand 27 cm x 60 cm x 82,5 cm
Betriebstemperatur Umgebungstemperaturbereich (ca. –25 °C / +50 °C)
Herstellergarantie 2 Jahre auf Gesamtfahrzeug (außer Verschleißteile), Akkus 6 Monate
*Die Reichweite variiert in Abhängigkeit vom befahrenen Gelände und den vorherrschenden Fahrbe­dingungen. Bei optimalen Fahrbedingungen (ebenes Gelände, frisch aufgeladene Batterien, Umge­bungstemperatur von 20 °C, gleichmäßige Fahrt u.a.m.) können die angegebenen Fahrreichweiten erreicht werden.
Der adventure entspricht der EG-Richtlinie für Medizinprodukte 93/42/EWG, sowie 89/366/EWG Elek- tromagnetische Verträglichkeit.
Änderungen in Technik und Design aufgrund ständiger Weiterentwicklungen vorbehalten.
Ladegerät
Technische Hinweise und Anweisungen entnehmen Sie bitte der dem Ladegerät beiliegenden Anleitung.
1.3 Allgemeine Informationen zu den verwendeten Batterien
Die Batterien Ihres adventure sind wartungsfrei und wie­deraufladbar. Ihre Lebensdauer hängt wesentlich von den Lade-/Entladezyklen ab. Durch entsprechende Pflege der Batterien (Nachladen) erhöhen Sie deren Lebensdauer. Die im adventure eingebaute Elektronik überwacht ständig den Ladezustand der Batterie und verhindert bei fachgerechtem Gebrauch die Tiefentladung.
– Vermeiden Sie eine vollständige Entladung der Batterie.
Laden Sie die Batterie des adventure daher nach jeder Teilentladung, also nach jedem Gebrauch, nach.
– Bleibatterien unterliegen einer sogenannten Selbstentla-
dung. Deshalb sollte die Batterie des adventure – wann immer möglich – ständig an das alber-Netzladegerät angeschlossen sein. Durch die Ladeautomatik, welche nach dem Aufladen der Batterien auf Ladungserhaltung umschaltet, ist ein Überladen der Batterien nicht möglich.
– Werden Bleibatterien über einen längeren Zeitraum gela-
gert (ohne zu Laden), erleiden sie einen Kapazitätsverlust. Nach einigen Lade-/Entladezyklen steht die volle Kapazität aber wieder zur Verfügung.
11
– Bei falscher Behandlung der Batterie kann Elektrolytflüs-
sigkeit auslaufen. Hierdurch können Verletzungen der Haut oder Schäden an der Kleidung hervorgerufen werden.
– Geraten Haut oder Augen in Kontakt mit dem Elektrolyt,
muß sofort mit reinem Wasser gespült und umgehend ein Arzt konsultiert werden.
– Batterie keinem Feuer aussetzen oder verbrennen. Dies
könnte dazu führen, dass die Batterie explodiert.
– Die Batterie nicht kurzschließen. Ein Kurzschluss verur-
sacht sehr hohe Ströme, welche die Batterie oder den
adventure beschädigen können. Nach Ablauf der Lebens-
dauer wird die Batterie von alber oder den alber-Fach- händlern zur fachgerechten Entsorgung zurückgenommen.
Die Batterien Ihres adventure können in jeder beliebigen Lage entladen und geladen werden. Sie sind so sicher wie Trockenzellen eingestuft und für den Luftfrachttransport von DOT und IATA zugelassen.
12
2 Einzelfunktionen am adventure
Ihr adventure ist ein kompakt aufgebautes Fahrzeug. Ein­zel- und Servicefunktionen lassen sich mit einigen wenigen Handgriffen und nahezu ohne Werkzeug durchführen. Einzelne der dargestellten Bedienelemente können in den nachfolgenden Grafiken von Ihrem adventure abweichen, da dieser für Links- bzw. Rechtshänder angeboten wird und dadurch diverse Bedienelemente seitlich vertauscht ange­ordnet sind.
Õ
58
2.1 Batterien abnehmen
Die nachfolgenden Hinweise gelten für den Betrieb sowohl mit einer, als auch mit zwei Batterien.
– Schalten Sie den adventure durch Druck auf den Ein-/Aus-
Taster [58] am Bediengerät aus (siehe Kapitel 4.2).
– Klappen Sie den Sitz um (siehe Kapitel 2.18).
– Drücken Sie die seitlich gelegene Entriegelung der Batterie
[1] nach unten.
– Entnehmen Sie die Batterien [2].
1
Õ
2
13
2.2 Batterien einsetzen
Die nachfolgenden Hinweise gelten für den Betrieb sowohl mit einer, als auch mit zwei Batterien.
– Klappen Sie den Sitz um (siehe Kapitel 2.18).
– Bringen Sie die Abdeckkappe [3] an den Kontaktgehäusen
Õ
3
4
[4] an.
Beim Fahrbetrieb mit nur einer Batterie: Setzen Sie die Abdeckkappe [3] auf das rechte Kontakt-
gehäuse [4] auf.
– Setzen Sie die Batterie in die Mitte des adventure.
Beim Fahrbetrieb mit 2 Batterien: Setzen Sie die Abdeckkappe [3] auf das mittlere Kontakt-
gehäuse [4] auf.
Õ
3
4
– Drücken Sie die seitlich gelegene Entriegelung der Batterie
[1] nach unten.
– Setzen Sie eine Batterie [2] auf der linken, die andere Bat-
terie [2] auf der rechten Seite der Haltestange [5] auf.
– Alternativ (Betrieb mit nur einer Batterie): Setzen Sie die Batterie [2] in der Mitte der Haltestange [5]
auf.
1
– Bei korrekter Positionierung fallen die Batterien automa-
tisch in die Kontaktgehäuse ein. Sollte dies nicht der Fall sein, so verschieben Sie die Batterien auf der Haltestange [5] nach links bzw. nach rechts.
Õ
5
– Ziehen Sie die Entriegelung [1] nach oben.
– Schalten Sie den adventure durch Druck auf den Ein-/
Ausschalter [58] am Bediengerät wieder ein.
2
14
!
Die Abdeckkappe verhindert das Eindringen von Feuchtig­keit in das jeweilige Kontaktgehäuse. Nehmen Sie Ihren adventure daher niemals in Betrieb, ohne vorher die Ab­deckkappe an der korrekten Position angebracht zu haben.
2.3 Antriebsräder abnehmen
– Schalten Sie den adventure durch Druck auf den Ein-/
Aus-Taster [58] am Bediengerät aus.
– Klappen Sie die Stützbleche [6] an den beiden Kippstützen
[7] nach unten.
– Stellen Sie sich mit einem Fuß gegen das Stützblech [6]
7
6
auf der rechten Seite (verhindert das Wegrutschen).
– Umfassen Sie mit beiden Händen das Rad und ziehen Sie
den adventure gleichzeitig nach hinten und oben.
– Die rechte Fahrwerkseite steht jetzt auf dem Stützblech [6],
das Rad steht frei.
– Wiederholen Sie den Vorgang auf der linken Seite.
15
– Ziehen Sie mit einer Hand den Auswerfer [8] nach hinten
und heben Sie gleichzeitig mit der anderen Hand das Rad an dessen Felge leicht hoch. Die Antriebsräder [9] werden jetzt aus den Radaufnahmen [10] herausgedrückt.
– Ziehen Sie die Räder [9] vollständig aus deren Radaufnah-
men [10] heraus und legen Sie sie ab.
8
Õ
!
Õ
10
9
Legen Sie die Räder niemals auf deren Steckachsen auf. Die Räder dürfen im abgezogenen Zustand niemals naßge­reinigt werden, da über deren Stecker Feuchtigkeit in die Elektronik gelangen kann.
2.4 Antriebsräder anbringen
– Vergewissern Sie sich dass der Bremshebel am Fahrwerk
anliegt (siehe Kapitel 3.1), da sich die Räder sonst nicht aufstecken lassen.
12 11
– Stellen Sie den adventure, sofern noch nicht geschehen,
auf die beiden Stützbleche [6] (siehe Kapitel 2.3).
16
– Richten Sie die Markierung des Rades [11] zur Markierung
der Radaufnahme [12] aus.
– Schieben Sie die Antriebsräder [9[ vollständig in die Rad-
aufnahmen [10] ein.
– Klappen Sie die Stützbleche [6] wieder ein.
– Achten Sie auf eine sichere Verankerung der Stützbleche
11
12
6
[6] im eingeklappten Zustand.
!
!
6
Sofern die Antriebsräder [9] nicht vollständig in den Rad­aufnahmen [10] eingerastet sind, erhalten Sie im Display des Bediengerätes eine optische Warnanzeige. Ebenso ertönt ein akustisches Warnsignal.
Prüfen Sie vor jedem Aufstecken der Räder stets de­ren Steckachsen sowie die Radaufnahme am Fahrwerk hinsichtlich eventueller Verschmutzung. Verschmutzte Steckachsen können zum Verklemmen der Steckverbin­dung führen.
2.5 Lenkräder abnehmen
– Stellen Sie die Räder in Fahrtrichtung.
17
!
13
Õ
Õ
14
– Heben Sie den adventure auf jener Seite an, auf der Sie
das Rad abnehmen wollen.
– Drücken Sie mit der anderen Hand auf die innerhalb der
Radgabel befindliche Verriegelung [13].
– Ziehen Sie bei gedrückter Verriegelung [13] das Lenkrad
[14] nach unten aus seiner Aufnahme heraus.
– Legen Sie das Lenkrad [14] ab.
– Wiederholen Sie die vorhergehenden Schritte auf der
anderen Seite.
Achten Sie stets darauf, dass die Steckachsen der Räder beim Abnehmen nicht beschädigt werden.
2.6 Lenkräder einsetzen
– Heben Sie den adventure auf jener Seite an, auf der Sie
15
13
14
das Rad einsetzen wollen.
– Nehmen Sie das Lenkrad [14] in die andere Hand, drücken
Sie auf dessen Verriegelung [13] und führen Sie die Rad­achse in die Aufnahme [15] ein.
18
!
– Vergewissern Sie sich durch mehrfaches Drehen des Lenk-
rades [14], ob dieses korrekt in der Aufnahme [15] festsitzt und nicht selbständig herausfällt.
– Wiederholen Sie die vorhergehenden Schritte auf der
anderen Seite.
Prüfen Sie vor jedem Aufstecken der Räder stets de­ren Steckachsen sowie die Radaufnahme am Fahrwerk hinsichtlich eventueller Verschmutzung. Verschmutzte Steckachsen können zum Verklemmen der Steckverbin­dung führen.
2.7 Beinstütze abnehmen
Õ
– Drücken Sie die Verriegelung [16] nach oben und schwen-
ken Sie gleichzeitig die Beinstütze [17] um etwa 90 Grad nach oben.
– Ziehen Sie die Beinstütze [17] aus der Aufnahme [18] her-
aus.
16
18
17
2.8 Beinstütze anbringen
– Schieben Sie die Führung [19] der Beinstütze in die Auf-
nahme [18].
– Klappen Sie die Beinstütze [17] nach unten; die Verriege-
lung erfolgt automatisch.
19
Õ
19
18
17
20
2.9 Fußauflage umklappen
– Die Fußauflage [73] kann, wie in der Zeichnung dargestellt,
bei Bedarf umgeklappt werden.
73
2.10 Bediengerät anschließen oder trennen
Die Anschlussbuchse [20] des Bediengerätes befindet sich je nach Ausführung Ihres adventure auf der linken oder rechten Vorderseite unterhalb des Sitzes.
– Schieben Sie den Stecker [21] des Bediengerätes gefühl-
voll in die Anschlussbuchse [20] am adventure.
– Die Verbindung zum Bediengerät wird automatisch herge-
stellt.
20
21
21
!
20
– Wollen Sie das Bediengerät vom adventure trennen, so
brauchen Sie den Stecker [21] des Bediengerätes lediglich gefühlvoll aus der Anschlußbuchse [20] herausziehen.
21
Die Markierungen der Anschlußbuchse [20] und des Steckers [21] müssen zueinander fluchten.
2.11 Batterie laden
Die Ladebuchse befindet sich je nach Ausführung Ihres adventure auf der linken oder rechten Vorderseite unterhalb des Sitzes.
!
– Schwenken Sie die Blende [22] an der Ladebuchse zur
Seite.
– Schieben Sie den Stecker [23] des Ladegerätes gefühlvoll
in die Ladebuchse [24].
– Schließen Sie das Ladegerät an einer Netzsteckdose an.
22
23 24
Beachten Sie die Hinweise der dem Ladegerät beiliegen­den Bedienungsanleitung.
22
2.12 Glühlampe am Vorderlicht auswechseln
– Schalten Sie den adventure am Bediengerät aus.
– Lösen und entnehmen Sie die Schraube auf der Vorder-
seite des Gehäuses.
– Tauschen Sie die defekte Glühlampe gegen eine neue aus.
– Schrauben Sie die Gehäusehälften wieder zusammen.
!
6 V / 24 W
Õ
K16439F1
Achten Sie darauf, dass während der Montage des Gehäu­ses keine Kabel eingeklemmt werden.
2.13 Glühlampe am Blinker auswechseln
– Schalten Sie den adventure am Bediengerät aus.
– Lösen und entnehmen Sie die beiden Schrauben auf der
Unter- und Oberseite des Gehäuses.
– Tauschen Sie die defekte Glühlampe gegen eine neue aus.
– Verschrauben Sie das Gehäuse wieder mit der Halterung.
23
12 V / 18 W K15608-n9J
!
Õ
Achten Sie darauf, dass während der Montage des Gehäu­ses keine Kabel eingeklemmt werden.
2.14 Glühlampe am Rücklicht auswechseln
– Schalten Sie den adventure am Bediengerät aus.
– Ziehen Sie die beiden Gehäusehälften voneinander ab.
– Tauschen Sie die defekte Glühlampe gegen eine neue aus.
!
12 V / 5 W E1 2FW
– Stecken Sie das rote Kunststoffgehäuse wieder auf die
Kunststoffhalterung auf.
Achten Sie darauf, dass während der Montage des Gehäu­ses keine Kabel eingeklemmt werden.
24
2.15 Sicherungswechsel an der Batterie
– Schieben Sie die an der Front des Batteriegehäuses be-
findliche Sicherung [25] aus dem Gehäuse heraus.
– Nehmen Sie eine neue Sicherung [25] gleichen Typs und
setzen Sie diese ein.
25
!
25
Öffnen Sie niemals das Gehäuse der Batterien. Sollte die Sicherung in kurzen Abständen mehrmals er­setzt werden müssen, so kontaktieren Sie bitte das alber Service Center.
2.16 Sicherungswechsel am Fahrwerk
– Nehmen Sie, sofern noch nicht geschehen, beide Batterien
vom Fahrwerk ab (siehe Kapitel 2.1).
– Öffnen Sie die Schutzklappe [26] an der Rückseite des
Fahrwerks mit Hilfe eines Schraubendrehers.
– Entnehmen Sie die defekte Sicherung.
26
– Setzen Sie eine neue Sicherung gleichen Typs ein.
25
!
20A 3A 1A 7,5A
F3 F4 F5 F6
F2
F1
– Schließen Sie die Schutzklappe [26] und ziehen Sie die
Schraube fest an.
– Setzen Sie die Batterien wieder auf das Fahrwerk auf
(siehe Kapitel „Batterien einsetzen“).
40A
40A
Nehmen Sie vor jedem Sicherungswechsel beide Batterien vom Fahrwerk ab. Sollten Sicherungen in kurzen Abstän­den mehrmals ersetzt werden müssen, so kontaktieren Sie bitte das alber Service Center.
2.17 Hinweis zur Schnittstelle am Fahrwerk
!
27
Auf dem Fahrwerk des adventure befindet sich eine Schnittstelle, mit deren Hilfe verschiedene Zusatzelemen­te wie elektrische Sitzverstellung und ähnliches durch Ihren Sanitätsfachhändler angeschlossen werden können. Die auf der Schnittstelle befindliche Schutzkappe [27] darf nicht entfernt werden, da ansonsten Schäden an den dar­unterliegenden Kontakten auftreten können.
26
2.18 Sitzeinheit umklappen oder komplett abnehmen (Funktions- und Standardsitz)
– Drücken Sie die oberhalb der Batterien am Rahmengestell
befindliche Sicherungsstange [28] nach oben.
– Klappen Sie die gesamte Sitzeinheit nach vorne.
– Sofern Ihrerseits gewünscht, kann die komplette Sitzein-
heit auch abgenommen werden.
!
28
Wird die Sitzeinheit komplett abgenommen, müssen Sie zuerst den Anschlussstecker [21] des Bediengerätes abzie­hen (siehe auch Kapitel 2.10).
27
2.19 Sitzeinheit anbringen (Funktions- und Standardsitz)
– Bringen Sie die Sitzeinheit in einem Winkel von etwa 45 Grad über das Fahrwerk.
– Schieben Sie die Aufnahme [29] an der Sitzeinheit in die
Aufnahmestrebe [30] auf dem Fahrwerk.
– Klappen Sie die gesamte Sitzeinheit nach unten, wobei die-
29
30
se automatisch mit dem Fahrgestell verriegelt wird.
– Prüfen Sie die korrekte Verriegelung. Die Sitzeinheit darf
sich nicht ohne Entsperren (siehe Kapitel 2.18) vom Fahr­werk lösen.
– Schließen Sie das Bediengerät wieder an (siehe Kapitel
2.10).
29
30
28
2.20 Armauflage schwenken oder abnehmen
32
33
31
2.20.1 Funktionssitz
– Ziehen Sie an der Verriegelung [31] am unteren Ende der
Armauflage.
– Klappen Sie gleichzeitig die Armauflage [32] nach hinten.
– Die Armauflage kann (umgeklappt) am adventure verblei-
ben, oder vollständig abgenommen werden.
– Wird die Armauflage wieder in die Ausgangsstellung zu-
rückgeklappt, rastet sie automatisch in die Aufnahme [33] ein.
!
Wird die Armauflage [32] mit dem Bediengerät entfernt, müssen Sie zunächst den Anschlussstecker [21] des Be­diengerätes abziehen (siehe Kapitel 2.10)
2.20.2 Standardsitz
– Die Armauflage am Standardsitz kann nicht geschwenkt,
sondern lediglich abgenommen werden.
– Lösen Sie den Sterngriff [34] an der Armauflage [32].
– Ziehen Sie die Armauflage [32] aus der Aufnahme [35]
heraus und legen Sie sie ab.
34
29
35
32
!
Wird die Armauflage [32] mit dem Bediengerät entfernt, müssen Sie zunächst den Anschlussstecker [21] des Be­diengerätes abziehen (siehe Kapitel 2.10).
2.21 Armauflage anbringen
2.21.1 Funktionssitz
32
33
– Schieben Sie die Armauflage [32] in deren Aufnahme [33].
32
– Kippen Sie die eingesteckte Armauflage [32] nach vorne
bis diese in der Aufnahme [33] einrastet.
– Schließen Sie ggf. das Bediengerät wieder an (siehe Kapitel 2.10).
33
30
2.21.2 Standardsitz
– Schieben Sie die Armauflage [32] in deren Aufnahme [35].
– Ziehen Sie den Sterngriff [34] fest an.
– Schließen Sie ggf. das Bediengerät wieder an (siehe Kapitel 2.10).
35
32
34
2.22 Rückenlehne abnehmen
2.22.1 Funktionssitz
– Drücken Sie die Verriegelung der Rückenlehne [36] mit
einer Hand nach unten.
– Ziehen Sie gleichzeitig mit der anderen Hand an der Strebe
37
36
[37] die gesamte Rückenlehne nach oben.
– Legen Sie die Rückenlehne [38] ab.
31
38
!
Achten Sie stets darauf, dass die Führungsrollen nicht verschmutzt oder beschädigt sind.
2.22.2 Standardsitz
– Lösen und entfernen Sie die vier Sterngriffe [39].
– Ziehen Sie an der Strebe [37] die gesamte Rückenlehne
[38] nach oben.
40
39
37
39
– Legen Sie die Rückenlehne [38] ab.
– Schrauben Sie die Sterngriffe [39] zur sicheren Aufbewah-
rung an die Aufnahme [40].
!
Achten Sie bei der Abnahme der Rückenlehne auf die Loch­positionen, in welche die Sterngriffe eingeschraubt sind. Beim Wiederanbringen der Rückenlehne sollten Sie die Sterngriffe wieder in denselben Lochpositionen anbringen, da ansonsten die Lage der Rückenlehne verändert wird.
32
2.23 Rückenlehne anbringen
2.23.1 Funktionssitz
– Schieben Sie die Rollen [41] der Rückenlehne in die Führungsschienen [42].
– Lassen Sie die Rückenlehne [38] vollständig in die Führungsschienen [42] eingleiten.
– Die Rückenlehne [38] rastet bei Erreichen ihrer Endposition
automatisch ein.
38
41
42
2.23.2 Standardsitz
– Schieben Sie die Rückenlehne [38] in die Aufnahme [40].
– Schrauben Sie die Rückenlehne [38] mit den Sterngriffen
[39] an die Aufnahme [40].
38
40
!
39
39
Schrauben Sie die Rückenlehne wieder in jener Lage (Lochposition beachten) an, in welcher Sie sie abgenom­men haben.
33
2.24 Rückenlehne umklappen (nur Funktionssitz)
38
– Drücken Sie die Verriegelung der Rückenlehne [36] mit
einer Hand nach unten.
37
43
42
36
– Ziehen Sie gleichzeitig mit der anderen Hand an der Strebe
[37] die gesamte Rückenlehne soweit nach oben, bis die Führung [43] aus der Führungsschiene [42] herausragt.
– Klappen Sie die Rückenlehne [38] um.
– Um die Rückenlehne [38] wieder in die Ausgangsposition
zurückzubringen, schieben Sie sie wieder in die Führungs­schiene [42] ein. Das Einrasten erfolgt automatisch.
2.25 Rückenpolster abnehmen (nur Funktions­sitz) Komfort und Standardpolster
45
34
– Lösen Sie den an der Oberkante des Rückenpolsters be-
findlichen Klettverschluß [44].
– Ziehen Sie das Rückenpolster [45] ab.
44
45
2.26 Rückenpolster anbringen (nur Funktions­sitz) Komfort und Standardpolster
45
46
– Schieben Sie das Rückenpolster [45] korrekt ausgerichtet
auf die Rückenform [46].
– Drücken Sie das Rückenpolster [45] gegen die Rückenform
[46], wobei es von den Klettverschlüssen bereits festgehal­ten wird.
– Ziehen Sie den an der Oberkante des Rückenpolsters
44
befindlichen Klettverschluss [44] über die Oberkante der Rückenform.
– Drücken Sie den Klettverschluss [44] gegen die Rücken-
form.
2.27 Sitzpolster abnehmen (nur Funktionssitz) Komfort und Standardpolster
– Lösen Sie den an der vorderen Unterkante des Sitzpolsters
befindlichen Klettverschluss [47].
35
47
48
– Ziehen Sie das Sitzpolster [48] ab.
2.28 Sitzpolster anbringen (nur Funktionssitz) Komfort und Standardpolster
– Legen Sie das Sitzpolster [48] korrekt ausgerichtet auf die
Sitzform [49].
– Drücken Sie das Sitzpolster [48] gegen die Sitzform [49],
wobei es von den Klettverschlüssen bereits festgehalten
48
49
wird.
– Ziehen Sie den an der Vorderkante des Sitzpolsters be-
findlichen Klettverschluss [47] über die Vorderkante der Sitzform.
– Drücken Sie den Klettverschluss [47] gegen die Unterseite
der Sitzform.
47
36
2.29 Bediengerät abnehmen
– Ziehen Sie, sofern noch nicht geschehen, zunächst den
Stecker des Bediengerätes aus der Anschlussbuchse am Fahrwerk (siehe Kapitel 2.10).
– Lösen und entfernen Sie die beiden seitlich an der Halte-
rung [50] befindlichen Klammern [51].
Das innerhalb der Halterung [50] befindliche Kabel des
50
51
51
Bediengerätes liegt jetzt frei.
– Ziehen Sie die Verriegelung [52] unterhalb des Bediengerä-
tes [53] nach hinten.
– Nehmen Sie das Bediengerät [53] aus der Aufnahme [54]
und legen Sie es ab.
53
52
54
2.30 Bediengerät anbringen
– Ziehen Sie die Verriegelung [52] nach hinten.
– Führen Sie die Zapfen [55] am Bediengerät in die Aufnah-
men [54] am Ausleger ein.
37
55
55
54
52
53
52
51
50
– Schieben Sie die Verriegelung [52] nach Vorne. Das Bediengerät [53] muß jetzt starr mit der Halterung [50]
verbunden sein.
– Legen Sie das Kabel des Bediengerätes in die Nut auf der
Unterseite der Halterung [50].
– Schieben Sie die Klammern [51] in deren Aufnahmen in der
Halterung [50].
– Schließen Sie das Bediengerät an das Fahrwerk an (siehe
Kapitel 2.10).
38
3 Fahrbetrieb
3.1 Elektro- / Schiebebetrieb
Der Hebel [56] zum mechanischen Aktivieren / Deaktivieren der elektromechanischen Bremse befindet sich je nach Aus­führung Ihres adventure auf der linken oder rechten Vorder­seite des Fahrwerks. Bei ausgeschaltenem Elektro-Antrieb kann der adventure durch Deaktivieren der Bremse in den Schiebebetrieb ge­schaltet werden.
Elektro-Antrieb
– Liegt der Hebel [56] am Fahrwerk an, ist der Elektrobetrieb
des adventure aktiviert.
Die beiden Antriebsräder können über das Bediengerät
angesteuert werden.
!
!
56
Bei aktiviertem Elektroantrieb kann der adventure an Stei­gungen und Gefällen bis maximal 18 % Neigung abgestellt werden. Die Antriebsräder sind selbstblockierend, so dass das Anbringen einer zusätzlichen Bremse nicht notwendig ist.
Schiebebetrieb
– Schalten Sie zur Aktivierung des Schiebebetriebes den
adventure aus und schieben Sie den Hebel [56] vom Fahr­werk weg.
– In dieser Stellung sind die Bremsen deaktiviert, so dass
der Schiebebetrieb durch eine Begleitperson möglich ist.
5656
Im Schiebebetrieb darf der adventure nur auf der Ebene abgestellt werden, da die elektromechanische Bremse deaktiviert ist. Der Hebel [56] kann im Notfall durch leich­ten Druck nach Vorne gedrückt werden, so dass die Brem­se einfällt und der adventure unverzüglich zum Stillstand gebracht wird.
!
Bei eingeschaltenem Elektro-Antrieb und deaktivier­ter Bremse (Hebel [56] nach hinten gezogen) ertönt ein Warnton. Ebenso blinkt das Bremssymbol im Display des Bediengerätes. In dieser Stellung wird der adventure durch den Elektro­antrieb gebremst; ein Fahrbetrieb ist nicht möglich.
3.2 Beckengurt (optional erhältlich)
Als optionales Zubehör ist von alber ein Beckengurt [71] er- hältlich, welcher auch nachträglich durch Ihren Fachhändler am adventure angebracht werden kann.
39
71
72
72
Funktionssitz
Die Halterung [72] des Beckengurtes ist fest mit dem Funktionssitz verbunden.
72
Standardsitz
Die Halterung [72] des Beckengurts wird mit den Sterngriffen [39] an der Rückenlehne angeschraubt. Wird die Rückenlehne abgenommen (Kapitel 2.22.2) und anschließend neu angebracht (Kapitel 2.23.2), muß auch die Halterung [72] des Beckengurtes mit abgenommen bzw. wieder mit angebracht werden.
39
40
3.3 Ein- und Aussteigen
3.3.1 Funktionssitz
Einsteigen in den adventure
– Positionieren Sie den adventure möglichst nahe an Ihrem
Sitz (ziehen Sie ggf. eine Begleitperson hinzu).
– Stellen Sie sicher, dass der adventure ausgeschaltet ist.
!
– Stellen Sie sicher, dass sich der adventure im Elektro-
betrieb befindet (siehe Kapitel 3.1).
31
– Ziehen Sie an der Verriegelung [31] am unteren Ende der
Armauflage.
– Klappen Sie gleichzeitig die Armauflage [32] nach hinten
(die Armauflage kann [umgeklappt] am adventure verblei­ben, oder vollständig abgenommen werden).
– Rutschen Sie auf Ihren adventure.
– Klappen Sie die Armauflage [32] wieder in die Ausgangs-
stellung zurück (das Einrasten erfolgt automatisch).
Wird die Armauflage [32] mit dem Bediengerät vollständig entfernt, müssen Sie zunächst den Anschlussstecker [21] des Bediengerätes abziehen (siehe Kapitel 2.10). Sofern Sie nicht über ausreichende Muskelkraft verfügen, sollten Sie zum Umsteigen eine Begleitperson um Hilfe bitten. Benutzen Sie nach Möglichkeit ein Rutschbrett.
Aussteigen aus dem adventure
– Positionieren Sie den adventure möglichst nahe an Ihrem
Sitz.
– Schalten Sie den adventure aus.
– Schalten Sie den adventure in den Elektrobetrieb um
(siehe Kapitel 3.1).
– Ziehen Sie an der Verriegelung [31] am unteren Ende der
Armauflage.
– Klappen Sie gleichzeitig die Armauflage [32] nach hinten
(die Armauflage kann [umgeklappt] am adventure verblei­ben, oder vollständig abgenommen werden).
– Verlassen Sie den adventure.
– Klappen Sie die Armauflage [32] wieder in die Ausgangs-
stellung zurück (das Einrasten erfolgt automatisch).
41
!
Wird die Armauflage [32] mit dem Bediengerät vollständig entfernt, müssen Sie zunächst den Anschlussstecker [21] des Bediengerätes abziehen (siehe Kapitel 2.10). Sofern Sie nicht über ausreichende Muskelkraft verfügen, sollten Sie zum Umsteigen eine Begleitperson um Hilfe bitten. Benutzen Sie nach Möglichkeit ein Rutschbrett.
3.3.2 Standardsitz
Das Ein- und Aussteigen beim adventure erfolgt prinzipiell wie vorab in Kapitel 3.3.1 beschrieben. Beim Standardsitz kann die Armauflage jedoch nicht umgeklappt, sondern muß vollständig abgenommen werden. Lesen Sie hierzu bitte die Kapitel 2.20.2 und 2.21.2.
3.4 Hinweis zur Fußauflage
Wird der adventure ohne Insasse geschoben, muss die Fuß­auflage aufgeklappt werden, damit Spritzschutz und Räder
nicht daran streifen.
42
4 Inbetriebnahme
4.1 Einzelelemente am Bediengerät (Übersicht)
Alle Funktionen Ihres adventure werden zentral über das Bediengerät [53] vorgenommen, welches folgende Bedien­elemente umfasst:
57
63
64
65
53
66 67
58
59
60 61
62
– [57] Displayanzeige
– [58] Ein-/Aus-Taster
– [59] Menüsteuerung
– [60] Stellrad für die Vorwahl der Höchstgeschwindigkeit
– [61] Wegfahrsperre
– [62] Joystick
– [63] Ein-/Aus-Taster für die Beleuchtung
– [64] Hupe
– [65] Taster zur Aktivierung der Betriebsmodi
– [66] Taster zur Aktivierung der Fahrtrichtungsanzeige
(linke Seite)
– [67] Taster zur Aktivierung der Fahrtrichtungsanzeige
(rechte Seite)
4.2 Ein-/Aus-Taster
Beim Drücken auf den Ein-/Aus-Taster [58] wird Ihr
adventure in Betrieb genommen, bzw. ausgeschaltet.
4.3 Displayanzeigen beim Einschalten
Beim Einschalten des adventure wird das Display [57] automatisch aktiviert, wobei kurz hintereinander die beiden folgenden Standardanzeigen sichtbar sind:
Standardanzeige 1
Standardanzeige 2
Gleichzeitig erfolgt eine Systemabfrage hinsichtlich eventu­ell auftretender Fehler, was sowohl optisch als auch akus­tisch angezeigt wird (siehe Kapitel 4.11).
Ist Ihr adventure betriebsbereit, schaltet das Display in die Betriebsanzeige um. Hierin wird ständig der Ladezustand [68] der Batterie und der gewählte Betriebsmodus (Indoor / Outdoor) [69] angezeigt. Die Balken im Batteriesymbol [68] symbolisieren folgende Ladezustände:
– 5 schwarze Balken: Batteriekapazität > 95 %
– 4 schwarze Balken: Batteriekapazität > 80 %
– 3 schwarze Balken: Batteriekapazität > 60 %
– 2 schwarze Balken: Batteriekapazität > 40 %
– 1 schwarzer Balken: Batteriekapazität > 20 % (Nachladen ist dringend erforderlich)
– Kein schwarzer Balken: Der adventure wird nach kurzer Zeit abgeschaltet, da kein Strom mehr zur Verfügung steht. Der Fehlercode 2 wird angezeigt.
43
Betriebsanzeige Indoor-Modus
68
69
Betriebsanzeige Outdoor-Modus
68
Die Hintergrundbeleuchtung des Displays erlischt 30 Sekun­den nach Einschalten des adventure, die aktuellen Betriebs- zustände werden jedoch weiterhin angezeigt.
4.4 Menüeinstellung
Der Menütaster dient zur Ansteuerung und Aktivierung von eventuell angeschlossenen elektrischen Sitzverstellungen. Sind keine elektrischen Sitzantriebe angeschlossen, ist die­ser Taster ohne Funktion.
4.5 Geschwindigkeitsvorwahl
Mit dem Stellrad [60] können Sie stufenlos die Höchstge­schwindigkeit vorwählen, die Ihr adventure bei voller Joy­stick-Auslenkung erreichen soll. Bei Ihren ersten Fahrversuchen mit dem adventure empfeh­len wir eine niedrige Geschwindigkeitseinstellung, um das System zunächst kennenzulernen.
44
4.6 Wegfahrsperre
Die Wegfahrsperre [61] verhindert die versehentlichte Inbe­triebnahme des adventure und dient auch zur Vermeidung eines unbefugten Benutzens. Sie wird über einen Magnet­schlüssel aktivert bzw. deaktiviert.
4.6.1 Aktivieren der Wegfahrsperre
– Schalten Sie den adventure ein.
– Halten Sie den Magnetschlüssel [70] an das Symbol [61]
auf dem Bediengerät.
70
61
– Die Wegfahrsperre ist aktiviert, der adventure schaltet
automatisch ab.
– Wird der adventure erneut eingeschaltet ist das Bedien-
gerät funktionslos, im Display erscheint eine Warnanzeige (siehe Kapitel 4.11).
– Bei aktivierter Wegfahrsperre ist nur noch ein Schiebebe-
trieb möglich.
4.6.2 Deaktivieren der Wegfahrsperre
– Schalten Sie den adventure ein.
– Halten Sie den Magnetschlüssel [70] an das Symbol [61]
auf dem Bediengerät.
70
61
– Die Wegfahrsperre ist deaktiviert, der adventure kann
sofort über das Bediengerät betrieben werden.
4.7 Beleuchtung
Vorder- und Rücklicht Ihres adventure werden mit dem Taster [63] ein- bzw. ausgeschaltet. Im Display wird bei eingeschalteter Beleuchtung ein Symbol angezeigt.
4.8 Hupe
Mit Druck auf den Hupen-Taster [64] ertönt ein akustisches Warnsignal, welches erst mit Loslassen des Tasters beendet wird.
4.9 Betriebsmodi
4.9.1 Werkseitige Einstellungen
Ihr adventure verfügt über zwei Betriebsmodi – den Indoor und den Outdoor Modus. Hierunter sind zwei verschiedene (werksseitig voreingestellte) Parameterkombinationen zu verstehen, welche wie folgt hinterlegt sind:
Funktion Indoor-Modus Outdoor-Modus
Höchstgeschwindigkeit 60 % der erreichbaren 100 % der erreichbaren vorwärts Höchstgeschwindigkeit Höchstgeschwindigkeit
Höchstgeschwindigkeit 3,0 km/h 3,0 km/h rückwärts
Beschleunigungszeit Version 6 km/h 2,3 Sekunden 1,8 Sekunden Version 10 km/h 5,7 Sekunden 4,6 Sekunden Version 12 km/h 6,3 Sekunden 5,1 Sekunden
Verzögerungszeit Version 6 km/h 2,8 Sekunden 2,3 Sekunden Version 10 km/h 6,9 Sekunden 5,7 Sekunden Version 12 km/h 7,6 Sekunden 6,3 Sekunden
45
Drehgeschwindigkeit Version 6 km/h 31 % der Höchstgeschwindigkeit 28 % der Höchstgeschwindigkeit Version 10 km/h 20 % der Höchstgeschwindigkeit 28 % der Höchstgeschwindigkeit Version 12 km/h 16 % der Höchstgeschwindigkeit 15 % der Höchstgeschwindigkeit
Drehbeschleunigung, - verzögerung Version 6 km/h 0,05 Sekunden 0,09 Sekunden Version 10 km/h 0,04 Sekunden 0,09 Sekunden Version 12 km/h 0,04 Sekunden 0,07 Sekunden
Hupe aktiv aktiv
Bremseinfall zeitverzögert um 30 Sekunden zeitverzögert um 30 Sekunden
Selbstabschaltungszeit 1 Stunde 1 Stunde
Fahrsignalhub Joystick 100 % 100 %
Richtungstausch Joystick Keine Vertauschung Keine Vertauschung
Es bedeuten:
– Höchstgeschwindigkeit vorwärts: die maximal zu errei-
chende Höchstgeschwindigkeit bei Vollauslenkung des Joysticks.
– Höchstgeschwindigkeit rückwärts: die maximal zu errei-
chende Höchstgeschwindigkeit bei Vollauslenkung des Joysticks.
– Beschleunigungszeit: die zeitliche Dauer der Beschleuni-
gung aus dem Stillstand oder der gefahrenen Geschwin­digkeit zur voreingestellten Höchstgeschwindigkeit.
– Verzögerungszeit: die zeitliche Dauer des Bremsvorgangs
von der Höchstgeschwindigkeit zur gewünschten Fahrstufe oder zum Stillstand.
46
– Drehgeschwindigkeit: die maximale Geschwindigkeit mit
der ein Kreisbogen bzw. eine Kurve gefahren wird.
– Drehbeschleunigung / -verzögerung: die zeitliche Dauer
einer Beschleunigung bzw. einer Verzögerung während der Fahrt eines Kreisbogens.
– Hupe: Aktivierung oder Deaktivierung des Akustiksignals.
– Bremseinfall: die Zeit nach dem letzten Erteilen eines
Fahrbefehls bis zum Einsetzen der elektromagnetischen Bremsen.
– Selbstabschaltungszeit: die Dauer in welcher der adven-
ture betriebsbereit bleibt ohne dass er zwecks Energieein­sparung selbstständig abschaltet.
– Fahrsignalhub Joystick: die maximal notwendige Auslen-
kung des Joysticks zum Erreichen eines Fahrbefehls.
– Richtungstausch Joystick: Vertauschen der am Joystick
hinterlegten Fahrtrichtungen.
!
Alle aufgeführten Fahrparameter lassen sich auf Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Setzen Sie sich hierzu bitte mit Ihrem Fachhändler in Verbindung, der Sie gerne berät und die gewünschten Einstellungen für Sie program­miert.
57
65
4.9.2 Wahl des gewünschten Fahrmodus
Aktiviert wird der Indoor- bzw. der Outdoor Modus durch Druck auf den Taster [65], eine optische Kontrollanzeige sehen Sie dann im Display [57].
Displayanzeigen Indoor Modus aktiviert („Haus“ sichtbar)
Outdoor Modus aktiviert („Haus“ nicht sichtbar)
4.10 Fahrtrichtungsanzeige und Warnblink­anlage
Mit Druck auf den Taster [66] schalten Sie die linke, mit Druck auf den Taster [67] die rechte Fahrtrichtungsanzeige ein. Ein nochmaliger Druck auf den jeweiligen Taster schaltet die Anzeige wieder aus. Werden die beide Taster ([66] und [67]) gleichzeitig gedrückt, aktivieren Sie die Warnblinkanlage. Soll diese wieder ausge­schaltet werden, so drücken Sie einen der beiden Taster [66] bzw. [67]. Die jeweiligen Aktivierungen werden im Display angezeigt.
4.11 Fehlermeldungen im Display
Vor dem Fahrbetrieb sollten Sie eine Funktionskontrolle an Ihrem adventure durchführen. Prüfen Sie die ordnungsge­mäße Verriegelung aller Komponenten, die Freigängigkeit der Lenkräder und die Bremsfunktion auf einer ebenen Flä­che. Auch sollten die Batterien vollständig aufgeladen sein.
Eventuell an Ihrem adventure auftretende Fehler werden im Display des Bediengerätes angezeigt. Folgende Meldungen sind möglich:
47
Displayanzeige (Buchstaben blinken) Fehlerbeschreibung Abhilfe
Bediengerätesymbol blinkt Hardwarefehler Kontaktieren Sie Ihren Bediengerät Fachhändler oder das Ausrufezeichen leuchtet alber Service Center
Code 0
Bediengerätesymbol blinkt EEPROM Kontaktieren Sie Ihren fehlerhaft Fachhändler oder das Ausrufezeichen blinkt oder falsch kodiert alber Service Center
Code 1
Bediengerätesymbol blinkt Akkuspannungs- 1. Akku defekt; prüfen bereichs fehler bei 2 Akkus durch Ausrufezeichen leuchtet separates Einhängen in mittlerer Position; Code 2 bei defektem Akku Sicherungen am Akku prüfen/tauschen oder kompletten Akku tauschen!
2. Akku voll geladen; Überspannungsfehler bei Bergabfahrt; Abhilfe ca. 0,5 km Bergauf fahrt!
3. Akku leer – aufladen
48
Antriebssymbol blinkt ungleiche Antriebs- An beiden Seiten kodierungen Antriebsräder Ausrufezeichen leuchtet mit identischen Geschwindigkeits­Code 3 werten auf stecken
Antriebssymbol blinkt Keine Kommunikation Räder tauschen mit Antrieb links Ausrufezeichen leuchtet Falls Fehlercode weiterhin angezeigt Buchstabe »L« wird: Kontaktieren Sie blinkt Ihren Fachhändler oder das alber Service Code L4 Center
Antriebssymbol blinkt Keine Kommunikation Räder tauschen mit Antrieb rechts Ausrufezeichen leuchtet Falls Fehlercode weiterhin angezeigt Buchstabe »R« wird: Kontaktieren Sie blinkt wird: Kontaktieren Sie Ihren Fachhändler oder Code R4 das alber Service Center
Schnittstellensymbol blinkt Keine Kommunikation Kontaktieren Sie Ihren mit Schnittstelle Fachhändler oder das Ausrufezeichen leuchtet alber Service Center
Buchstabe »S« blinkt
Code S4
Schnittstellensymbol keine Kommunikation Kontaktieren Sie Ihren blinkt mit Peripheriemodul Fachhändler oder das alber Service Center Ausrufezeichen blinkt
Buchstabe »P« blinkt
Code P4
Bediengerätesymbol blinkt Joystickfehler Kontaktieren Sie Ihren Bediengerät Fachhändler oder das Ausrufezeichen leuchtet alber Service Center
Code 5
49
Batteriesymbol blinkt Akkubestückungsfehler 1. Bei Fahren mit 1 bzw. Erkennung Akkupack: Akku nicht Ausrufezeichen blinkt fehlerhaft in mittlerer Positon (L6 = Akkupack links, eingehängt! Code 6 R6 = Akkupack rechts) 2. bei Fahren mit 2 Akkupacks:
- ein Akkusatz defek t
- Akkusicherung (40A) defekt
- Akkuerkennung in Kontaktieren Sie Ihren Schnittstelle defekt Fachhändler oder das schnelle Fehlerdiagnose alber Service Center durch einhängen der falls Fehlercode weiter- Akkus (nacheinander) hin angezeig t wird in mit tlerer Position!
Bediengerätsymbol blinkt Keine Kommunikation Nach erneutem Ein­ mit Sondersteuerung schalten am Bedien­Schnittstellensymbol blinkt gerät ist das Fahren über Bediengerät Ausrufezeichen leuchtet möglich! Kontaktieren Sie Ihren Code 7 Fachhändler oder das alber Service Center falls Fehlercode weiter­ hin angezeigt wird
Bediengerätesymbol blinkt Antriebseinheit nicht Antriebsräder auf­ kompatibel zu stecken, die hinsichtlich Antriebssymbol blinkt Bediengerät der Höchstgeschwindig­ keit zulässig sind Ausrufezeichen leuchtet
Code 8
Bediengerätesymbol blinkt CPU-Fehler Bedien- Kontaktieren Sie Ihren gerät Fachhändler oder das Ausrufezeichen alber Service Center leuchtet
Code 9
Bediengerätesymbol blinkt RAM-Fehler Bedien- Kontaktieren Sie Ihren gerät Fachhändler oder das alber Service Center Ausrufezeichen leuchtet
Code 10
Bediengerätesymbol blinkt ROM-Quersummen- Kontaktieren Sie Ihren fehler Bediengerät Fachhändler oder das Ausrufezeichen alber Service Center leuchtet
Code 11
50
Antriebssymbol blinkt Hardware/System- Kontaktieren Sie Ihren fehler Antrieb „links“ Fachhändler oder das Ausrufezeichen leuchtet alber Service Center
Buchstabe »L« blinkt
Code L0
Antriebssymbol blinkt Hardware/System- Kontaktieren Sie Ihren fehler Antrieb „rechts“ Fachhändler oder das Ausrufezeichen leuchtet alber Service Center
Buchstabe »R« blinkt
Code R0
Antriebssymbol blinkt Überlastabschaltung Temperaturabschaltung Antrieb „links“ durch kurzfris tige Temperatursymbol leuchtet Überlastung! Nach Ein-/ Ausschalten ist das Ausrufezeichen leuchtet System wieder betriebs­ bereit Buchstabe »L« blinkt
Code L1
Antriebssymbol blinkt Überlastabschaltung Temperaturabschaltung Antrieb „rechts“ durch kurzfristige Temperatursymbol leuchtet Überlastung! Nach Ein-/ Ausschalten ist das Ausrufezeichen leuchtet System wieder betriebs­ bereit Buchstabe »R« blinkt
Code R1
Antriebssymbol blinkt Akkuspannungs- Räder tauschen. bereichsfehler Kontaktieren Sie Ihren Ausrufezeichen leuchtet Antrieb „links“ Fachhändler oder das alber Service Center Buchstabe »L« blinkt falls Fehlercode weiterhin angezeigt Code L2 wird
Antriebssymbol blinkt Akkuspannungs- Räder tauschen. bereichsfehler Kontaktieren Sie Ihren Ausrufezeichen leuchtet Antrieb „rechts“ Fachhändler oder das alber Service Center Buchstabe »R« blinkt falls Fehlercode weiterhin angezeigt Code R2 wird
Antriebssymbol blinkt Betriebstemperatur- Temperaturab­ abschaltung schaltung duch Üb er­Temperatursymbol leuchtet Antrieb „links“ hitzung der Antriebe! System abkühlen lassen Ausrufezeichen leuchtet (Abkühlzeit ist von der Umgebungstemperatur Buchstabe »L« blinkt abhängig!)
Code L3
Antriebssymbol blinkt Betriebstemperatur- Temperaturab­ abschaltung schaltung duch Üb er­Temperatursymbol leuchtet Antrieb „rechts“ hitzung der Antriebe! System abkühlen lassen Ausrufezeichen leuchtet (Abkühlzeit ist von der Umgebungstemperatur Buchstabe »R« blinkt abhängig!)
Code R3
Temperatursymbol blinkt Betriebstemperatur- Warnung vor Über­ warnung Antrieb hitzung der Antriebe! Ausrufezeichen blinkt „links“ Belastung reduzieren, sonst vorübergehender Batteriekapazitäts- Systemstillstand mit anzeige leuchtet Fehler L3/R3
Code L
51
Temperatursymbol blinkt Betriebstemperatur- Warnung vor Über­ warnung Antrieb hitzung der Antriebe! Ausrufezeichen blinkt „rechts“ Belastung reduzieren, sonst vorübergehender Batteriekapazitäts- Systemstillstand mit anzeige leuchtet Fehler L3/R3
Code R
Antriebssymbol blinkt Fehler Radkodierung/ Kontaktieren Sie Ihren Elektronik Antrieb Fachhändler oder das Ausrufezeichen „links“ alber Service Center leuchtet
Buchstabe »L« blinkt
Code L5
Antriebssymbol blinkt Fehler Radkodierung/ Kontaktieren Sie Ihren Elektronik Antrieb Fachhändler oder das Ausrufezeichen „rechts“ alber Service Center leuchtet
Buchstabe »R« blinkt
Code R5
52
Schnittstellensymbol blinkt Hardwarefehler Kontaktieren Sie Ihren Schnittstelle Fachhändler oder das Ausrufezeichen leuchtet alber Service Center
Buchstabe »S« blinkt
Code S0
Schnittstellensymbol CPU-Fehler Schnittstelle Kontaktieren Sie Ihren blinkt Fachhändler oder das alber Service Center Ausrufezeichen leuchtet
Buchstabe »S« blinkt
Code S1
Schnittstellensymbol RAM-Fehler Schnittstelle Kontaktieren Sie Ihren blinkt Fachhändler oder das alber Service Center Ausrufezeichen leuchtet
Buchstabe »S« blinkt
Code S2
Schnittstellensymbol ROM-Quersummenfehler Kontaktieren Sie Ihren blinkt Schnittstelle Fachhändler oder das alber Service Center Ausrufezeichen leuchtet
Buchstabe »S« blinkt
Code S3
Schnittstellensymbol Blinkerdef ekt »links« Blinkleuchte defekt, blinkt Glühbirne wechseln Falls Fehler dadurch Ausrufezeichen nicht behoben werden blinkt kann: Kontaktieren Sie Ihren Fachhändler Buchstabe »S« blinkt oder das alber Service Center Code S5
Schnittstellensymbol Blinkerdefekt »rechts« Blinkleuchte defek t blinkt (Glühbirne wechseln) Falls Fehler dadurch Ausrufezeichen nicht behoben werden blinkt kann: Kontaktieren Sie Ihren Fachhändler oder Buchstabe »S« blinkt das alber Service Center Code S6
Komplette Sitzeinheit* Hardwarefehler Kontaktieren Sie blinkt Peripheriemodul Ihren Fachhändler (unterschiedliche oder das alber Service Schnittstellensymbol Antriebe und/oder Center blinkt Relaisansteuerung)
Ausrufezeichen leuchtet
Buchstabe »P« blinkt
Code P0
Komplette Sitzeinheit* CPU-Fehler Peripherie- Kontaktieren Sie Ihren blinkt modul Fachhändler oder das alber Service Center Schnittstellensymbol blinkt
Ausrufezeichen leuchtet
Code P1
Komplette Sitzeinheit* RAM-Fehler Peripherie- Kontak tieren Sie Ihren blinkt modul Fachhändler oder das alber Service Center
Schnittstellensymbol blinkt
Ausrufezeichen leuchtet
Code P2
53
Komplette Sitzeinheit* ROM-Quersummen- Kontaktieren Sie Ihren blinkt fehler Peripheriemodul Fachhändler oder das alber Service Center Schnittstellensymbol blinkt
Ausrufezeichen leuchtet
Code P3
Komplette Sitzeinheit* Fehlerhafte Positions- Kontaktieren Sie Ihren blinkt rückmeldung Poti Fachhändler oder das (nur bei A ntrieben alber Service Center Schnittstellensymbol mit Rückmeldung) blinkt
Ausrufezeichen leuchtet
Buchstabe »P« blinkt
Code P5
Komplette Sitzeinheit* Tastenfunk tion Blinker Kontak tieren Sie Ihren blinkt »links« und/oder Fachhändler oder das »rechts« mehrfach alber Service Center Schnittstellensymbol belegt blinkt
Ausrufezeichen blinkt
Buchstabe »P« blinkt
Code P6
54
Komplette Sitzeinheit* Tastenfunk tion Kontaktieren Sie Ihren blinkt »Geschwindigkeit Fachhändler oder das reduzieren« alber Service Center Schnittstellensymbol und/oder »Geschwindig­blinkt keit erhöhen« mehrfach belegt Ausrufezeichen blinkt
Buchstabe »P« blinkt
Code P7
Komplette Sitzeinheit* Gegenfunktion zu Kontak tieren Sie Ihren blinkt Tastenfunktion Blinker Fachhändler oder das »links« bzw. »rechts« alber Service Center Schnittstellensymbol nicht vorhanden blinkt
Ausrufezeichen blinkt
Buchstabe »P« blinkt
Code P8
Komplette Sitzeinheit* Gegenfunktion zu Kontaktieren Sie Ihren blinkt Tastenfunktion Fachhändler oder das »Geschwindigkeit alber Service Center Schnittstellensymbol reduzieren« bzw. blinkt »Geschwindigkeit erhöhen« nicht Ausrufezeichen vorhanden blinkt
Buchstabe »P« blinkt
Code P9
Bediengerätesymbol Hardwarefehler Kontaktieren Sie Ihren blinkt Sondersteuerung Fachhändler oder das alber Service Center Schnittstellensymbol blinkt
Ausrufezeichen leuchtet
Buchstabe »E« blinkt
Code E0
Bediengerätesymb ol CPU- Fehler Sonder- Kontak tieren Sie Ihren blinkt steuerung Fachhändler oder das alber Service Center Schnittstellensymbol blinkt
Ausrufezeichen leuchtet
Buchstabe »E« blinkt
Code E1
Bediengerätesymbol RAM-Fehler Kontaktieren Sie Ihren blinkt Sondersteuerung Fachhändler oder das alber Service Center Schnittstellensymbol blinkt
Ausrufezeichen leuchtet
Buchstabe »E« blinkt
Code E2
Bediengerätesymbol ROM-Quersummen- Kontaktieren Sie Ihren blinkt fehler Sondersteuerung Fachhändler oder das alber Service Center Schnittstellensymbol blinkt
Ausrufezeichensymbol leuchtet
Buchstabe »E« blinkt
Code E3
Bediengerätesymbol Joystickfehler Kontaktieren Sie Ihren blinkt Sondersteuerung Fachhändler oder das alber Service Center Schnittstellensymbol blinkt
Ausrufezeichen leuchtet
Buchstabe »E« blinkt
Code E4
Bediengerätesymbol Intern definierter Kontaktieren Sie Ihren blinkt Fehler Sondersteuerung Fachhändler oder das alber Service Center Schnittstellensymbol blinkt
Ausrufezeichen leuchtet
Buchstabe »E« blinkt
Code E5
55
Bediengerätesymbol Intern definierte Kontaktieren Sie Ihren blinkt Warnung 1 Sonder- Fachhändler oder das steuerung alber Service Center Schnittstellensymbol blinkt
Ausrufezeichen blinkt
Buchstabe »E« blinkt
Code E6
Bediengerätesymbol Intern definierte Kontaktieren Sie Ihren blinkt Warnung 2 Sonder- Fachhändler oder das steuerung alber Service Center Schnittstellensymbol blinkt
Ausrufezeichen blinkt
Buchstabe »E« blinkt
Code E7
Buchstabe »E« blinkt Sondersteuerung Kontaktieren Sie Ihren ohne Funktion Fachhändler oder das Ausrufezeichen alber Service Center blinkt
Code E
56
Bremssymbol blinkt Bremse links und rechts Bremshebel in Fahrt­ von Hand gelüftet stellung bringen! Batteriekapazitäts - (L = nur Bremse links, Bei zusätzlicher An­anzeige leuchtet R = nur Bremse recht s) zeige von L oder R hängt der Betätigungs­Ausrufezeichen leuchtet stift im Radauswurf oder im Antrieb fest.
1. Räder abnehmen, Betätigungsstift und Bowdenzug im Rad­ auswurf prüfen
2. Räder von links nach rechts tauschen (zeigt welcher Betätigungs­ stif t even tuell im An­ trieb festhängt
Komple ttes Wegfahrsperre aktiv Mit Magnetschlüssel Rollstuhlsymbol blinkt am Schlüsselsymbol des Bediengeräts Ausrufezeichen leuchtet deaktivieren
!
In Spalte „Displayanzeige“ wird die komplette Sitzeinheit angeführt. Diese Besteht aus der Rückenlehne, der Sitz- fläche und der Beinstütze. Diese 3 Symbole müssen bei eventuell auftretenden Fehlern der Codierung „P“ gemein­sam blinken.
4.12 Joystick-Lenkung
Der Joystick Ihres adventure läßt sich in seiner Funktion am besten mit einer fiktiven Kombination aus Steuerrad, Gang­schaltung und Gaspedal eines Pkw’s vergleichen. Das heißt, alle Steuerbefehle werden vom adventure-Fahrer über den Joystick an die beiden Antriebsräder übertragen. Insofern ist das Fahren mit dem adventure auch etwas gewöhnungs- bedürftig und sollte vor allem in den ersten Fahrstunden ausschließlich mit der niedrigsten Geschwindigkeit und auf freiem Gelände erfolgen.
Fahrverhalten (aus Sicht des Fahrers)
Stillstand
Der adventure fährt vorwärts geradeaus
Der adventure beschreibt beim Vorwärtsfahren eine Kurven- fahrt nach rechts. Der Radius der Kurve ist abhängig von der Auslenkung des Joysticks.
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Der adventure dreht auf der Stelle nach rechts
Der adventure beschreibt beim Zurückfahren eine Kurven- fahrt nach links. Der Radius der Kurve ist abhängig von der Auslenkung des Joysticks.
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Der adventure fährt rückwärts geradeaus.
Der adventure beschreibt beim Zurückfahren eine Kurven- fahrt nach rechts. Der Radius der Kurve ist abhängig von der Auslenkung des Joysticks.
Der adventure dreht auf der Stelle nach links
Der adventure beschreibt beim Vorwärtsfahren eine Kurven- fahrt nach links. Der Radius der Kurve ist abhängig von der Auslenkung des Joysticks.
Die Mittelstellung des Joysticks ist funktionslos, d.h. die Rä­der stehen still und werden gleichzeitig von den eingebauten Bremsen blockiert. Dennoch sollte der adventure nicht an Steigungen und Gefällen mit Neigungen von mehr als 18 % abgestellt werden.
Der Joystick wirkt wie das Gaspedal eines Pkw’s. Zwischen seiner Ausgangsposition (Stillstand) und seiner vollen Aus­lenkung (Höchstgeschwindigkeit) kann die Geschwindigkeit individuell variiert werden.
59
!
Bitte beachten Sie bei Ihren ersten Fahrversuchen die dies­bezüglichen Hinweise in den folgenden Kapiteln.
60
5 Hinweise zum Fahrbetrieb
5.1 Sicherheit des Fahrers
Die Sicherheit und das Wohl des Fahrers stehen an erster Stelle. Dazu ist es unbedingt notwendig, die Fahreigenschaf­ten des adventure kennenzulernen.
Ihr Sanitätshaus oder die alber-Bezirksleiter unterstützen Sie hierbei während der kostenlosen Geräteeinweisung.
5.2 Die ersten Fahrversuche
Diese sollten nach Möglichkeit nicht unter beengten Platz­verhältnissen vorgenommen werden, da der noch ungeübte Fahrer nur allzugerne mit Möbeln oder anderen Einrich­tungsgegenständen kollidiert. Üben Sie deshalb im Freien, beispielsweise in einer Hofeinfahrt, auf einem Parkplatz oder ähnlichem.
Starten sie den adventure mit seiner kleinsten Geschwindig­keit (Einstellung siehe Kapitel 4.5) und lernen Sie dabei sein Fahrverhalten kennen.
Stellen Sie sich eigene, kleine Fahraufgaben und setzen Sie diese in einem selbstentworfenen Trainingsprogramm konsequent um.
Fahrerfolge können nicht erzwungen werden, ergeben sich aber automatisch nach einem gewissen Training.
Das Fahrertraining zahlt sich bereits nach kurzer Zeit aus. Ihre Steuerbewegungen mit dem Joystick werden sicherer, Ihr Fahrverhalten präziser.
Steigern Sie die Geschwindigkeit nur allmählich, wobei beim Fahren in Innenbereichen immer eine kleine Geschwindig­keitsstufe empfohlen wird.
5.3 Hinweise zum Fahren mit dem adventure
Drücken Sie beim Anfahren den Joystick niemals bis zum Anschlag durch. Insbesondere bei der voreingestellten Höchstgeschwindigkeit kann es hierbei zu durch den Fahrer nicht kontrollierbaren Bewegungen des Fahrzeugs kommen (Unfallgefahr).
Bewegen Sie den Joystick sanft und nicht ruckartig.
Vermeiden Sie ruckartige Vollauslenkungen des Joysticks, insbesondere bei eventuellen Gefahrensituationen denen Sie ausweichen möchten. Bremsen Sie den adventure vorsichts­halber bis zum Stillstand ab.
Beim Loslassen des Joysticks wird Ihr adventure abge­bremst. Sollte eine Schnellbremsung (sofortiger Stillstand) erforderlich werden, so drücken Sie den Joystick kurz entgegengesetzt der Fahrtrichtung und lassen Sie ihn dann ruckartig los.
Fahren Sie niemals parallel zu steilen Berghängen oder ähnlichem. Eine eventuell unbeabsichtigte Verschiebung des Schwerpunkts könnte ein seitliches Kippen des adventure zur Folge haben.
Lenken Sie beim Fahren an abschüssigen Bordsteinkanten o.ä. etwas gegen.
Überqueren sie kleinere Hindernisse wie Bordsteinkanten niemals in paralleler Fahrt, sondern rechtwinklig zum jewei­ligen Hindernis. Das heißt, dass beide Räder das Hindernis gleichzeitig überqueren und nicht zueinander versetzt. Verwenden Sie nur eine geringe, dem Hindernis angepasste Geschwindigkeit.
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen den Luftdruck der Räder. Beides beeinflusst das Fahrverhalten und die Reichweite des adventure.
Bei der Überquerung größerer Hindernisse muss Sie eine Begleitperson unterstützen, da erhöhte Kippgefahr besteht.
Beim Fahren auf öffentlichen Straßen sind die Bestimmun­gen der Straßenverkehrsordnung zu beachten. Ihr adventure ist technisch mit den vorgeschriebenen Einrich­tungen versehen.
Ersetzen Sie abgefahrene Reifenprofile oder beschädigte Reifen schnellstmöglich. Ihr Sanitätsfachhaus oder eine der alber-Vertretungen steht Ihnen hierbei jederzeit zur Verfü­gung.
61
Das Übersetzen aus einem, oder in einen Rollstuhl erfordert hohe Körperkräfte. Lassen Sie sich gegebenenfalls von einer Hilfsperson unterstützen.
Schalten Sie vor dem Übersetzen den adventure ab. Sie ver- meiden dadurch ungewollte Fahrbewegungen durch einen etwaigen unabsichtlichen Kontakt mit dem Bediengerät. Ebenso sollten Sie darauf achten dass die Feststellbrem­sen aktiviert sind (siehe Kapitel 3.1 „Umschalten Elektro­/Schiebebetrieb“), um ein unbeabsichtigtes Wegrollen des Rollstuhls zu vermeiden.
Achten Sie beim Befahren enger Räume auf Ihre Unterarme. Bei eng begrenzten Fahrbahnen besteht Verletzungsgefahr.
Passen Sie bei Kurvenfahrten Ihre Geschwindigkeit an. Ver­meiden Sie das Durchfahren enger Kurvenradien mit Höchst­geschwindigkeit, insbesondere bei abschüssigem Gelände. Hier besteht die Gefahr eines Umkippens des adventure.
Vermeiden Sie das Fahren auf glatten Flächen bzw. Straßen. Es besteht eine erhöhte Unfallgefahr.
Um Quetschungen zu vermeiden, dürfen Sie bei der Betäti­gung von Verstelleinrichtungen (Griffe, Beinstütze o.ä.) nicht in den Schwenkbereich dieser Bauteile greifen.
Achten Sie bei der Mitnahme von Gegenständen darauf, dass diese nicht in die Funktionsbereiche des adventure gelangen. Hängen Sie daher mitgeführte Taschen nicht an die Seitenteile des adventure (diese könnten versehentlich in die Räder gelangen), oder an die Joysticksteuerung (Gefahr einer ungewollten Beschleunigung/Bremsung).
Passen Sie Ihr Tempo Ihren Kräften an. Plötzliches Abbrem­sen oder schnelle Kurvenfahrten bedingen einen entspre­chenden Aufwand des Fahrers hinsichtlich seiner Abstütz­kraft.
62
Fahren Sie möglichst nicht alleine oder in menschenleeren Gegenden, um im Fall einer Störung oder eines medizini­schen Notfalls jederzeit Hilfe herbeiholen zu können.
Im Schiebebetrieb durch eine Begleitperson (deaktivierte elektromagnetische Bremse und ausgeschaltenes Fahrzeug) steht Ihnen zunächst keine Handbremse zur Verfügung. In diesem Betriebsmodus darf der adventure daher nur auf der Ebene abgestellt werden. Aktivieren Sie den Elektrobetrieb (Umlegen des Hebels [56] an das Fahrwerk, siehe Kapitel 3.1) ohne den adventure einzuschalten. Im so aktivierten Elektro-Betriebsmodus wird ein unbeabsichtigtes Wegrollen durch die stromlosen, selbst­hemmenden Antriebsräder verhindert.
Ziehen Sie in besonderen Fahrsituationen, beispielsweise bei der Überwindung von Steigungen, Gefällstrecken, Hindernis­sen oder schlechten Straßenverhältnissen eine Sie unterstüt­zende Begleitperson hinzu.
Überlasten Sie Ihren adventure niemals hinsichtlich des zulässigen Gesamtgewichtes bzw. der Zuladung.
Bremsen Sie, insbesondere auf Gefällen oder Steigungen, Ihren adventure sanft und nicht ruckartig ab. Es besteht hier­bei eine erhöhte Unfallgefahr.
Vermeiden Sie eine Rückwärtsfahrt an Steigungen. Es besteht die Gefahr des Überschlagens, insbesondere bei ruckartigem Abbremsen.
Verdecken Sie niemals die Signal- und Beleuchtungseinrich­tung mit Kleidungsstücken, Taschen oder ähnlichem.
Bei Bestellung des adventure wird dessen Federung auf das von ihnen angegebene Körpergewicht abgestimmt. Bei einer größeren Gewichtszu- oder abnahme sollten Sie daher die Federung am Fahrwerk von ihrem Fachhändler neu justieren lassen. Ohne eine Neujustierung besteht bei einer größeren Ge­wichtszunahme die Gefahr von Schäden im Fahrwerk, bei einer größeren Gewichtsabnahme verschlechtert sich hinge­gen Ihr persönlicher Fahrkomfort.
5.4 Gefahrenstellen und Gefahrensituationen
Der aventure-Fahrer entscheidet unter Berücksichtigung sei­ner Fahrkenntnisse und körperlichen Fähigkeiten selbständig über die von ihm zu befahrenden Strecken. Vor Fahrantritt hat er den adventure auf abgefahrene oder beschädigte Reifen zu prüfen, ebenso den Ladezustand der Batterien und die Funktionsfähigkeit der Signaleinrich­tungen.
Diese Sicherheitsüberprüfungen, sowie die persönlichen Fahrkenntnisse sind insbesondere an folgenden Gefahren­stellen von Bedeutung, deren Befahren im Ermessen des adventure-Fahrers liegen:
– Kaimauern, Landungs- und Anlegestellen, Wege und Plätze an Gewässern, ungesicherte Brücken und Deiche
– schmale Wege, Gefällstrecken (z.B. Rampen und Auf fahrten), schmale Wege an einem Abhang, Bergstrecken
– schmale und/oder abschüssige/geneigte Wege an Haupt­ verkehrsstraßen oder in der Nähe von Abgründen
– laub- und schneebedeckte bzw. vereiste Fahrstrecken
– Rampen und Hebevorrichtungen an Fahrzeugen
63
!
Steigungen oder Gefälle mit maximal 18 % können mit dem adventure ohne Hilfe einer Begleitperson befahren werden. Grundvoraussetzungen sind einwandfreie Reifen­profile, korrekter Luftdruck in den Rädern, eine unbedenk­liche Bodenbeschaffenheit und eine maximale Zuladung von 140 kg. Steigungen und Gefälle mit mehr als 18 % dürfen mit dem adventure nur mit Hilfe einer Begleitperson befahren wer­den, wobei ebenfalls einwandfreie Reifenprofile, korrekter Luftdruck in den Rädern, eine unbedenkliche Bodenbe­schaffenheit, sowie die maximale Zuladung von 140 kg vorausgesetzt werden. Eine Begleitperson ist ebenfalls erforderlich beim Über­queren von
– Bordsteinkanten mit mehr als 15 % Steigung
– Hindernissen jeglicher Art auf Steigungen da hierbei erhöhte Kippgefahr besteht.
Beim Überqueren von Hauptverkehrsstraßen, Kreuzungen und Bahnübergängen ist erhöhte Vorsicht geboten. Über­queren Sie Schienen in Straßen bzw. an Bahnübergängen niemals in Parallelfahrt, da die Räder dabei eventuell eingeklemmt werden könnten. Ziehen Sie möglichst eine Begleitperson hinzu, die Sie im Fall eines plötzlichen Stehenbleibens (beispielsweise aufgrund leerer Batterien) über die Straße bzw. den Bahnübergang schieben kann.
Beim Befahren von Rampen an Fahrzeugen ist besondere Vorsicht geboten. Während des Hebe- bzw. Senkvor­ganges ist der adventure abzuschalten, bzw. der Schie­bebetrieb zu deaktivieren. Ein Wegrollen, z.B. durch unbeabsichtigte Fahrbefehle, wird dadurch verhindert; gegebenenfalls sollte eine Begleitperson hinzu gezogen werden.
Bei Nässe vermindert sich die Haftung der Reifen auf dem Untergrund; es besteht eine erhöhte Rutschgefahr. Passen Sie Ihr Fahrverhalten entsprechend an.
5.5 Reichweite
Für jeden Benutzer des adventure ist eine der interessantes- ten Fragen die nach der Reichweite des Systems.
Generell kann gesagt werden, dass diese beim Betrieb mit beiden Batterien bei etwa 45 km liegt, beim Betrieb mit nur einer Batterie bei etwa 20 km.
Dies sind ideale Werte und beziehen sich auf ein ebenes, befestigtes Gelände. Abweichungen hiervon ergeben sich aufgrund topographischer Gegebenheiten, durch die Umge­bungstemperatur, den Fahruntergrund, den Reifendruck und das Gewicht des Fahrers.
64
5.6 Lagerung, Transport, Versand
5.6.1 Lagerung
Sollte Ihr adventure für längere Zeit nicht in Betrieb ge­nommen werden, sind das Fahrzeug und insbesondere die Batterien in einer trockenen Umgebung vorzugsweise bei Zimmertemperatur (+15 °C bis 25 °C) zu lagern.
Bei ausschließlicher Lagerung ohne Inbetriebnahme sollten die Batterien in Abständen von 2 Monaten an das mitge­lieferte alber Automatik-Netzladegerät angeschlossen und vollständig aufgeladen werden. Dadurch wird die Funkti­onsfähigkeit des adventure auch nach längerer Lagerdauer sichergestellt.
Bei den Batterien handelt es sich um Trockenzellen, die bei korrekter Handhabung auslaufsicher, und bis auf die oben beschriebene Ladeerhaltung wartungsfrei sind. Vorzugswei­se sollten die Batterien aufrecht stehend (wie in Einbaulage am adventure) gelagert werden.
Weitere Hinweise zu den Batterien entnehmen Sie bitte Kapitel 1.3.
5.6.2 Transport
Ihr adventure läßt sich, wie in den vorherigen Kapiteln dargestellt, in verschiedene Baugruppen zerlegen. Spezielle Werkzeuge sind hierzu nicht erforderlich.
Zum Transport des Fahrwerks kann dieses an der Aufnah­mestrebe [30] angehoben und auf den Rädern der Kippstüt­zen [7] gezogen oder geschoben werden.
30
7
5.6.3 Versand
Sollten Sie einen Versand Ihres adventure beabsichtigen, so zerlegen Sie ihn bitte ebenfalls in die einzelnen Baugruppen. Packmaße entnehmen Sie bitte den Umschlagseiten dieser Gebrauchsanweisung.
6 Pflege, Wartung und Entsorgung
6.1 Reinigung
– Alle Polsterelemente des adventure können nass gereinigt
werden.
– Kunststoffteile können mit handelsüblichen, milden Reini-
gungsmitteln gereinigt werden
– Im montierten Zustand können Fahrwerk und Räder durch
Abspritzen mit dem Gartenschlauch gereinigt werden.
– Abmontierte Räder dürfen nur mit einem leicht angefeuch-
teten Tuch (nicht nass) gereinigt werden.
– Die Steckachsen der Antriebs- und Lenkräder müssen
immer frei von Verschmutzungen sein. Eine Reinigung darf ausschließlich mit einem trockenen Tuch durchgeführt werden.
– Dampf- oder Hochdruckreinigungsgeräte dürfen nicht
verwendet werden.
– Verwenden Sie ausschließlich in Wasser verdünnte, haus-
haltsübliche Reinigungsstoffe - keinesfalls Waschbenzin oder ähnliches.
65
6.2 Wartung
Ihr adventure ist bei normalem Gebrauch ein äußerst war­tungsarmes Gerät. Alle Anbauteile sollten jedoch immer wieder auf festen Sitz überprüft werden.
Aus Sicherheitsgründen sollte in 2-jährigem Turnus eine Wartung durchgeführt werden. Auch dann, wenn äußerlich keine Schäden oder Funktionsstörungen erkennbar sind. Wenden Sie sich bezüglich Wartungsarbeiten an Ihren Fach­händler oder Ihren alber-Bezirksleiter.
6.3 Entsorgung
Ihr adventure ist ein langlebiges Produkt. Nach Ablauf seiner Lebensdauer wird es von alber oder einem der alber-Bezirks- leiter zur fachgerechten Entsorgung zurückgenommen.
66
7 Haltbarkeitsgarantie und Haftung
7.1 Haltbarkeitsgarantie
Die Haltbarkeitsgarantie für den adventure beträgt 24 Mo­nate (für Batterien 12 Monate) und beginnt mit dem Tage der Übergabe des Gerätes an den Käufer
Von der Haltbarkeitsgarantie ausgeschlossen sind:
– Verschleißteile,
– durch täglichen Gebrauch bedingte Wartungsarbeiten,
– Mängel durch natürliche Abnutzung, Fehlbehandlung, insbesondere Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung,
– Unfälle, fahrlässige Beschädigung, Feuer-, Wassereinwir-
kung, höhere Gewalt und andere Ursachen, die außerhalb des Einflussbereiches von alber liegen,
– Geräteprüfung ohne Defektbefund,
– Geräte, deren Seriennummer geändert, entstellt oder ent-
fernt worden ist.
Im Einzelnen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Ulrich Alber GmbH.
7.2 Haftung
Die Ulrich Alber GmbH ist als Hersteller des adventure für dessen Sicherheit nicht verantwortlich, wenn:
– der adventure unsachgemäß gehandhabt wird
– der adventure nicht in 2-jährigem Turnus von einem autori-
sierten Fachhändler oder der Ulrich Alber GmbH gewartet wird
– der adventure entgegen den Hinweisen dieser Gebrauchs-
anweisung in Betrieb genommen wird
– Reparaturen oder andere Arbeiten von nicht autorisierten
Personen durchgeführt werden
– fremde Teile angebaut oder mit dem adventure verbunden
werden
– Teile des adventure ab- oder umgebaut werden.
8 Stichwortverzeichnis
A
Abmessungen 6, 10 Antriebsräder abnehmen 14 Antriebsräder anbringen 15 Armauflage anbringen 29 Armauflage schwenken oder abnehmen 28
B
Batterie laden 21 Batterien abnehmen 12 Batterien einsetzen 13 Batterien, allgemeine Info 11 Beckengurt 39 Bediengerät abnehmen 36 Bediengerät anbringen 37 Bediengerät anschließen oder trennen 20 Bediengerät Einzelelemente 42 Beinstütze abnehmen 18 Beinstütze anbringen 19 Beleuchtung 44 Betriebsmodi 45 Blinker, Glühlampe auswechseln 22
67
D
Displayanzeigen 42, 47
E
Ein- und Aussteigen 40 Ein-/Aus-Taster 42 Einzelfunktionen 12 Elektrobetrieb 38 Entsorgung 65 Erste Fahrversuche 60
F
Fahrbetrieb 38 Fahrmodus 46 Fahrtrichtungsanzeige 47 Fehlermeldungen Display 47 Fußauflage umklappen 20
G
Gefahrenstellen 62 Geschwindigkeitsvorwahl 43 Gewicht Einzelkomponenten 9
H
Haftung 66 Haltbarkeitsgarantie 66 Hinweise Fahrbetrieb 60 Hupe 44
I
Inbetriebnahme 42 Indoor Modus 46
J
Joystick-Lenkung 56
68
L
Lagerung 64 Lieferumfang 8 Lenkräder abnehmen 17 Lenkräder einsetzen 17
M
Menüeinstellung 43
O
Outdoor Modus 46
P
Packmaße 6, 7
R
Reichweite 63 Reinigung 65 Rückenlehne abnehmen 30 Rückenlehne anbringen 32 Rückenlehne umklappen 33 Rückenpolster abnehmen 33 Rückenpolster anbringen 34 Rücklicht, Glühlampe auswechseln 23
S
Schiebebetrieb 38 Schnittstelle 25 Sicherheit Fahrer 60 Sicherheitshinweis 5 Sicherungswechsel Batterie 24 Sicherungswechsel Fahrwerk 24 Sitzeinheit anbringen 27 Sitzeinheit, umklappen oder komplett abnehmen 26 Sitzpolster abnehmen 35 Sitzpolster anbringen 35
T
Technische Date n 9 Transport 64
V
Versand 64 Vorderlicht, Glühlampe auswechseln 22
W
Warnblinkanlage 47 Wartung 65 Wegfahrsperre 44 Werkseitige Einstellungen 45
Z
Zubehör 8
adventure A10 ist klassifiziert als Gerät Typ B.
Ulrich Alber GmbH Vor dem Weißen Stein 21 72461 Albstadt
Telefon 07432 2006-0 Telefax 07432 2006-299 www.alber.de
50.0001.4.99.03
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