Indesit KP 648 MS, KP 648 MSX, KP 648 MS (X)/DE, KP 648 MSX (X)/DK Instructions For Use And Installation

KP 648 MS (X)/DE KP 648 MS (X)/DK
Herd
Gebrauchs- und Installationsanleitungen
Gaskomfur med elektrisk ovn
Vejledning til brug og installering
Mixed cooker
Herd
Gebrauchs- und Installationsanleitungen
Gaskomfur med elektrisk ovn
Vejledning til brug og installering
Mixed cooker
DK
DK
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DE
Wir danken Ihnen, dass Sie dieses sichere und äußerst leicht zu bedienende Indesit-Gerät gewählt haben. Um sich mit diesem vertraut zu machen und es auf optimale Art zu gebrauchen lernen, empfehlen wir Ihnen, dieses Handbuch aufmerksam durchzulesen. Danke.
HINWEISE
DIESE ANLEITUNGEN GEL TEN NUR FÜR DIE BESTIMMUNGSLÄNDER, DEREN SYMBOLE IM HANDBUCH UND A UF DEM TYPENSCHILD DES GERÄTES ABGEBILDET SIND.
1. Dieses Gerät wurde für den Einsatz nicht
professioneller Art in Haushalten konzipiert.
2. Lesen Sie bitte die in diesem Handbuch enthaltenen
Hinweise aufmerksam durch, da sie wichtige Angaben hinsichtlich der Sicherheit bei der Installation, dem Gebrauch und der Wartung liefern. Bewahren Sie dieses Handbuch sorgfältig auf, um es jederzeit zu Rate ziehen zu können.
3. Die mit Lebensmitteln eventuell in Berührung kommenden Backofenzubehörteile bestehen aus Materialien, die den V orschriften der EG-Richtlinien 89/109 vom 21.12.88 und der Rechtsverordnung 108 vom 25.01.92 entsprechen.
4. Nach Entfernen der V erpackung überprüfen Sie bitte , dass das Gerät auch nicht beschädigt wurde. Im Zweifelsfall raten wir, das Gerät nicht zu benutzen und sich an Fachpersonal zu wenden.
5. Um Kratzer zu vermeiden, wurden einige Teile mit einem abnehmbaren Schutzfilm überzogen. V or Inbetriebnahme des Gerätes muss dieser Film entfernt werden, die geschützten Teile sind daraufhin mit einem weichen Tuch und einem milden Reinigungsmittel zu reinigen. V erwenden Sie hierzu bitte keine Scheuermittel. Es empfiehlt sich, den Backofen vor erstmaligem Benutzen für etwa 30 Minuten auf Höchsttemperatur in Betrieb zu setzen, um eventuelle F ertigungsrückstände zu beseitigen.
6. Die zur Installation und Einstellung erforderlichen Arbeiten sind gemäß den einschlägigen Richtlinien und ausschließlich durch Fachpersonal durchzuführen. Für die entsprechenden spezifischen Anweisungen verweisen wir auf den für den Installateur bestimmten Teil des Handbuches.
7. Vor Anschluss des Gerätes kontrollieren Sie bitte, dass die auf dem Typenschild (befindlich auf dem unteren Geräteteil und auf der letzten Seite des Handbuchs) angegebenen Daten mit denen des Strom- und Gasversorgungsnetzes übereinstimmen.
8. Bei in Betrieb befindlichem Backofen oder Grill könnten das Backofenf enster und die daran ang renzenden Teile sehr heiß werden. Spielende Kinder sollten demnach ferngehalten werden. Wollen Sie jedoch noch sicherer gehen, dann fordern Sie den in unserer Zentrale oder unseren Kundendienststellen (siehe beiliegendes V erzeichnis) erhältlichen zusätzlichen Kinderschutz unter Angabe folgender Bezeichnung an: BAB - gefolgt von dem Gerätemodell. Um welches Modell es sich handelt, ist aus dem entsprechenden Hinweisschild (auf der Rückseite des Gerätes) und der Bedienungsanleitung zu entnehmen.
9. Stellen Sie sicher, dass die elektrische Leistung der Anlage und der Steckdosen der maximalen, auf dem Typenschild angegebenen Höchstleistung des Gerätes entspricht. Im Zweifelsfalle ziehen Sie bitte einen Fachmann zu Rate .
10. Überprüfen Sie regelmäßig den Gasanschlussschlauch auf seine Beschaffenheit, und lassen Sie diesen durch Fachpersonal austauschen, sobald er irgendwelche Anomalien aufweist.
11. Das V ersorgungskabel und das Gasanschlussrohr dieses Gerätes dürfen nicht seitens des Verbrauchers ausgetauscht werden. Bei Beschädigung wenden Sie sich zwecks Austauschs ausschließlich an eine autorisierte Kundendienstzentrale.
12. Lassen Sie das Gerät nicht unnötigerweise eingeschaltet. Schalten Sie den Gerätehauptschalter ab und drehen Sie den Gashahn zu, wenn das Gerät nicht gebraucht wird.
13. Brenner und Roste bleiben auch nach Ausschalten des Gerätes noch lange heiß. Achten Sie darauf, diese nicht zu berühren.
14. Stellen Sie keine unstabilen oder verformten Töpfe auf die Brenner, um Unfälle durch Umkippen zu vermeiden.
15. Benutzen Sie keine brennbaren Flüssigkeiten in der Nähe des in Gebrauch befindlichen Gerätes.
16. Wird der Herd auf einem Sockel aufgestellt, dann achten Sie bitte darauf, dass das Gerät fest genug verankert wurde, und nicht von diesem Sockel rutschen kann.
17. Ist das Gerät mit einer Abdeckung ausgerüstet, müssen eventuell darauf übergelaufene Flüssigkeiten abgetrocknet werden.
18. Falls ein solcher vorhanden, darf er nicht geschlossen werden, wenn die Kochf eldelemente noch heiß sind.
19. Verwenden Sie bitte keine Dampfreiniger zur Reinigung Ihres Gerätes.
20. Um optimale Leistungen Ihres zu gewährleisten, sind beim
Kochen einige grundsätzlichen Maßnahmen zu beachten: V erwenden Sie Kochgeschirr , die glatt auf der K ochzone aufliegen.
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG-Richtlinien:
- 73/23/CEE vom 19.02.73 (Niederspannung) und
nachfolgenden Änderungen;
- 89/336/CEE vom 03.05.89 (elektromagnetische
V erträglichkeit) und nachfolgenden Änderungen;
- 90/396/CEE vom 29.06.90 (Gas) und nachfolgenden
Änderungen;
- 93/68/CEE vom 22.07.93 und nachfolgenden Änderungen.
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DE
BESCHREIBUNG DES HERDES
A Kleinbrenner B Normalbrenner C Schnellbrenner D Brenner mit Dreifachkrone G Kochfeldroste R Reduzierroste M Reglerknöpfe Kochfeldbrenner T Zeitschaltuhr E Zündkerze Gasbrenner
F Sicherheitsvorrichtung - Diese spricht an, wenn die
Flamme unversehens erlöschen sollte (durch Überlaufen von Flüssigkeiten, Durchzug usw.), und unterbricht
automatisch die Gaszufuhr. H Backofen-Reglerknopf (Funktionswähler) N Thermostatenregler (Temperaturwähler) S Betriebskontrolleuchte des Elektro-Backofens P Elektronische Zündung Gasbrenner
E
F
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BEDIENUNGSANLEITUNG
KOCHMULDE
Sämtliche Brenner sind mit einer Zündautomatik und einer Thermoelement-Sicherheitsvorrichtung gegen Gasverluste ausgestattet. Letztere unterbricht automatisch die Gaszufuhr , wenn die Flamme während des Betriebs erlischt. Die Brenner sind unterschiedlicher Abmessungen, wählen Sie den Brenner, der dem Durchmesser des eingesetzten Topfes entspricht. Der gewählte Brenner kann mittels des Reglerknopfes ''M'' wie folgt eingestellt werden:
Gashahn geschlossen Maximale Einstellung Kleinste Einstellung
Die neben den Reglerknöpfen aufgedruckten Symbole zeigen an, welcher Kochmuldenbrenner dem je weiligen Knopf entspricht.
Anzünden eines Brenners:
• Drehen Sie den entsprechenden Reglerknopf gegen den Uhrzeigersinn bis auf das Symbol der großen Flamme;
• drücken Sie den Reglerknopf bis zum Anschlag ein und aktivieren Sie die Zündautomatik durch gleichzeitiges
Drücken der durch das Symbol gekennzeichneten Zündtaste ''P'';
• halten Sie den Reglerknopf für ungefähr 10 Sekunden lang eingedrückt, um ein Aufheizen des Sicherheits­Thermoelements zu ermöglichen;
• lassen Sie den Reglerknopf wieder frei und vergewissern Sie sich, dass die Flamme gleichmäßig brennt. Sollte dies nicht der Fall sein, ist obiges zu wiederholen.
Zur Einstellung der niedrigsten Leistung drehen Sie den Reglerknopf auf die kleine Flamme. Mittlere Leistungsstufen erhalten Sie durch Drehen des Reglerknopfes auf eine Zwischenposition zwischen der großen und kleinen Flamme. Zum Ausschalten des Brenners drehen Sie den Reglerknopf im Uhrzeigersinn auf Pos. AUS " ".
Wichtig:
• Aktivieren Sie die Zündautomatik nicht für länger als 15 Sekunden.
• Sollten Schwierigkeiten bei der Zündung auftreten, so könnte dies an eventuell in der Gasleitung befindlichen Luft liegen.
• Sollte die Flamme unversehens erlöschen, tritt noch für einen kurzen Augenblick Gas aus, bevor die Sicherheitsvorrichtung anspricht. Drehen Sie den Reglerknopf auf AUS und warten Sie mindestens 1 Minute bevor Sie den Brenner erneut anzünden, um die Gefahr abzuweisen, dass sich das noch kurz ausgeströmte Gas entflammen könnte.
• Befindet sich das Gerät nicht in Betrieb ist sicherzustellen, dass sich sämtliche Reglerknöpfe auf Pos. AUS " " befinden. Auch der Haupthahn sollte abgedreht werden.
Einsatz der Brenner:
Um optimale Leistungen der Brenner zu gewährleisten, sollte stets die für den jeweilig eingesetzten Brenner geeignete Topfgröße verwendet werden, um zu vermeiden, dass die Flammen über den Topfboden herausschlagen. (siehe nachstehende T abelle). Außerdem sollte die Flamme auf Klein gedreht werden, sobald das Gargut zu kochen beginnt.
fig.1
Als Zubehör zur Kochmulde wird ein Reduzierrost mitgeliefert (Abb.1), der nur für den Hilfsbrenner "A" zu verwenden ist.
Zeitschaltuhr
Handbetrieb
Drehen Sie den durch das Symbol gekennzeichneten Zeitschalter gegen den Uhrzeigersinn so, dass sein Zeiger
mit dem Symbol (Handbetrieb) übereinstimmt. Schalten Sie durch Drehen des Funktionswählers den Backofen ein
und drehen Sie den Temperatur-Reglerknopf auf die gewünschte T emperatur . Durch Drehen des Funktions wählers auf die Eingangsposition " " wird der Backofen ausgeschaltet.
Betriebsweise mit Vorwahl der Garzeiten
Drehen Sie den Zeitschalter im Uhrzeigersinn so, dass sein Zeiger mit der gewünschten Zeit (von 10 bis 120 Minuten) übereinstimmt. Schalten Sie durch Drehen des Funktionswählers den Backofen ein und drehen Sie den T emperatur-Reglerknopf auf die gewünschte Temperatur. Ist die Zeit abgelaufen, vernehmen Sie ein kurzes Tonsignal, das sich nach Drücken einer beliebigen T aste nach 1 Sekunde abschaltet. Berücksichtigen Sie, dass der Timer abschaltet, sobald ein Garvorgang gestartet wird, egal ob es sich um einen Sofortstart oder um einen programmierten Start handelt.Ventilazione di
Kühlluftgebläse
Um die Wärmeerzeugung an den äußeren Teilen des Backof ens zu mindern, wurden einige Modelle mit einem Kühlluftgebläse ausgestattet, das über den Programmwähler "H" in Betrieb gesetzt wird. Während des Backofenbetriebs bleibt dieses Gebläse eingeschaltet, weshalb zwischen Frontblende und Backofentür ein austretender Luftstrahl zu vernehmen ist.
Hinweis: Nach Ablauf der Garzeit bleibt das Gebläse noch eingeschaltet, obwohl der Programmwähler "N" bereits auf Position "0" steht, bis der Backofen ausreichend abgekühlt ist.
Während des Backofenbetriebs "Intensivbacken" (Fast Cooking) setzt sich das Gebläse nur bei heißem Backofen automatisch in Betrieb. Nach Herausnahme des Gargutes empfehlen wir, die Backofentür für eine kurz e W eile leicht vorstehen zu lassen: auf diese W eise wird der Kühlzyklus erheblich verkürzt. Dieser Vorgang wird durch einen zusätzlichen Thermostaten gesteuert, und kann in einem oder mehreren Zyklen erfolgen.
Gasbrenner ø Topfdurchmesser (cm) A.
Kleinbrenner
6 – 14
B.
Normalbrenner
15 – 20
C.
Schnellbrenner
21 – 30
D.
Brenner mit Drei fachkron e
24 – 30
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DE
Zur Beachtung: Bei erstmaliger Inbetriebnahme sollte der leere
Backofen für etwa 30 Minuten bei eingestellter Höchsttemperatur und geschlossener Backofentür in Betrieb gesetzt werden. Nach Ablauf dieser Zeit schalten Sie den Backofen aus, öffnen die Backofentür und lüften die Küche. Der hierbei evtl. entstehende Geruch wird durch das Verdunsten der zum Schutz des Backofens während des Zeitraums zwischen Produktion und erster Inbetriebnahme aufgetragenen Stoffe verursacht.
Zur Beachtung: Verwenden Sie bitte die erste (die unterste) Führungsschiene nur für die Fettpfanne, d.h. zum Auffangen des abtropfenden Fleischsaftes und/oder Fettes beim Grillen oder bei Einsatz des Drehspießes (nur an einigen Modellen). Für alle anderen Gararten ist diese Führungsschiene nicht zu verwenden. Stellen Sie bei in Betrieb befindlichem Backofen auch niemals Kochgeschirr auf den Backofenboden. Sie könnten hierdurch das Email beschädigen. Stellen Sie Ihr K ochgeschirr (Auflaufformen, Aluf olien, us w.) stets auf die ordnungsgemäß in die Führungsschienen eingesetzten, mit dem Gerät gelieferten Backofenroste.
- So gebrauchen Sie nur die kleine Lampe der
Innenbeleuchtung: eine ideale Funktion zum raschen Auftauen von Gefriergut.
Traditionell
Thermostatenknopf "H": zwischen 40°C und MAX. Bei dieser Einstellung schalten sich die beiden Heizelemente, das untere und das obere, ein. Dies ist der klassische Backofen unserer Großmütter, der jedoch, was Wärmeverteilung und Energieeinsparung anbelangt, auf ein außergewöhnliches Niveau gebracht wurde. Der traditionelle Backofen ist unübertrefflich bei der Zubereitung von Eintopfgerichten wie: Kohl mit Schweinerippchen, Stockfisch auf spanische Art, Stockfisch
mit Tomatensoße, Kalbsgeschnetzeltes mit Reis usw....
Ausgezeichnete Resultate erzielen Sie bei der Zubereitung von Rind- und Kalbfleischgerichten wie: Schmorbraten, Ragout, Gulasch, Wild, Lammkeule, Schweinslende us w., die eine lange Garzeit und ständige Hinzugabe von Flüssigkeit erfordern. Der traditionelle Backofen bietet immer noch das beste System zum Backen von Kleingebäck und Kuchen, zum Garen von Obst, sowie zum Garen von Auflaufgerichten bzw. Gerichten in geschlossenen Backformen. Bei Einsatz des traditionellen Backofens schieben Sie bitte jedes Mal nur ein Backblech ein, da ein gleichzeitiges Garen bzw . Back en auf mehreren Ebenen keine gleichmäßige Hitzeverteilung gewährleistet. Je nach Einsatz der verschiedenen Einschubhöhen, kann die Unter- bzw . Oberhitze optimal genutzt werden. Verwenden Sie die oberen Einschubhöhen, wenn mehr Oberhitze verlangt wird, und die unteren, wenn mehr Unterhitze verlangt wird.
Gebäck
Thermostatenregler "H": zwischen 40°C und MAX. Das hintere Heizelement schaltet sich ein und das Gebläse wird in Betrieb genommen, wodurch eine äußerst delikate, im Backofen gleichmäßig v erteilte Wärme gewährleistet wird. Der Energieverbrauch dieser Funktion beträgt nur 1600W . Sie eignet sich zum Garen zarter Speisen, insbesondere jedoch zum Backen von Hefeteigen, sowie zur Zubereitung von Kleingebäck auf 3 Ebenen gleichzeitig. Nachstehend einige Beispiele: Bignè, Kekse, Blätterteiggebäck, Biskuitrolle, gratiniertes Gemüse (T omaten, Auberginen us w.)
INBETRIEBNAHME
Fast Cooking" (Intensivgaren)
Thermostatenregler "H": zwischen 40°C und MAX. Die Heizelemente schalten sich ein und das Gebläse wird in Betrieb genommen, wodurch eine äußerst delikate, im Backofen gleichmäßig verteilte, konstante Wärme gewährleistet wird. Ideal für schnelles Garen (Vorheizen ist nicht erforderlich) von Fertiggerichten (zum Beispiel: tiefgekühlte Fertiggerichte) oder "hausgemachte Fertiggerichte". Beschicken Sie beim "Intensivgaren" nur eine Ebene (die 2. von unten).
Multi-Cooking
Thermostatenregler "H": zwischen 40°C und MAX. Die Heizelemente schalten sich ein und das Gebläse wird in Betrieb genommen. Dank der konstant gehaltenen und im Backof en gleichmäßig verteilten Heißluft werden die Speisen sehr gleichmäßig gegart bzw. gebacken. Es können auch gleichzeitig mehrere Gerichte unterschiedlicher Art gegar t werden, vorausgesetzt es werden keine unterschiedlichen Gartemperaturen verlangt. Es können bis zu 2 Einschubhöhen gleichzeitig verwendet werden. Beachten Sie hierzu die Hinweise des Abschnitts "Gleichzeitiges Garen auf mehreren Einschubhöhen". Diese Funktion eignet sich besonders für Gratin-Gerichte, wie auch für Speisen, die längere Garzeiten erfordern, wie: Lasagna, Nudelaufläufe, Brathähnchen mit Kartoffeln usw . Bei Fleischgerichten eignen sich ganz besonders Braten zum Garen im Heißluftbackofen. Dank der optimalen Hitzeverteilung können niedrigere Temperaturen eingestellt werden, es tritt weniger Fleischsaft aus, das Fleisch bleibt demnach zarter und der Gewichtsverlust wird eingeschränkt. Besonders geschätzt wird die Multi-Cooking-Funktion bei der Zubereitung von Fisch, der auf diese Weise mit wenig Zutaten gegart werden kann, wodurch Aussehen und Geschmack unveränderlich erhalten bleiben. Auch für Beilagen wie Zucchi­ni, Auberginen, P aprikaschoten, Tomaten usw . eignet sich der Heißluftbackofen ausgezeichnet. Dessert: Hefekuchen gelingen ganz besonders im Heißluftbackofen. Die "Multi-Cooking"-Funktion kann auch zum Auftauen von Fleisch und Brot eingesetzt werden. Stellen Sie hierzu den Thermostaten auf 80°C ein. Zum Auftauen delikater Speisen stellen Sie jedoch entweder eine Temperatur von 60°C ein, oder verwenden nur die kalte Umluft (Thermostateneinstellung demnach auf 0°C).
Pizza
Thermostatenregler "H": zwischen 40°C und MAX. Durch diese Kombination wird der Backof en aufgrund der hohen abgegebenen Leistung (2800 W) mit einer hauptsächlich von unten aufsteigenden starken Hitzezufuhr sehr schnell erhitzt. Diese Funktion eignet sich besonders für die Speisen, die hohe Gartemperaturen verlangen, wie eben Pizza, oder auch für besonders große Fleischbraten. Verwenden Sie bitte nur ein Backblech oder -rost. Sollte mehr als ein Backrost eingesetzt werden, dann sind ihre Einschubhöhen nach Ablauf der halben Garzeit auszuwechseln.
Grill
Thermostatenregler "H": zwischen 40°C und MAX. Durch die äußerst hohe T emper atur und die direkt auf das Grillgut gerichtete Hitze wird das Fleisch auf der Oberseite rasch gebräunt, somit tritt kein Fleischsaft aus und das Fleisch bleibt zarter. Die Grillfunktion eignet sich ganz besonders für solche
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DE
REINIGUNG UND PFLEGE
ABB. 2
ABB: 3
Vor jeder Reinigung und Pflege muß der Gasherd vom Stromnetz getrennt werden.
Um eine lange Lebensdauer des Gasherdes zu gewährleisten, muß er regelmäßig gründlich gereinigt werden. Beachten Sie hierbei, daß:
• die emaillierten und selbstreinigenden T eile mit lauw armem
Wasser , ohne Zusatz von Scheuermitteln oder scharfen Reinigungsmitteln, die diese Teile beschädigen könnten, zu reinigen sind;
• der noch lauwarme Backofen möglichst nach jedem
Gebrauch mit warmem Wasser und Spülmittel gereinigt, mit klarem Wasser nachgespült und sorgfältig abgetrocknet wird;
• auf den Inoxstahlteilen Flecken hinterbleiben können,
wenn stark kalkhaltiges Wasser oder scharfe (phosphorhaltige) Spülmittel für längere Zeit darauf stehenbleiben. Wir empfehlen deshalb, diese T eile nach der Reinigung gut nachzuspülen und trockenzureiben. Übergekochtes W asser muß ebenfalls beseitigt werden;
• legen Sie den Backofenboden niemals mit Alufolie aus,
der Hitzestau könnte nicht nur das Gargut, sondern auch den Lack beschädigen.
Lampenwechsel im Backofenraum
• Schalten Sie mittels des für den Anschluß des Ofens an
die elektrische Anlage verwendeten allpoligen Schalters die Stromversorgung ab, oder ziehen Sie den Stecker heraus, falls dieser zugänglich ist;
• Glasabdeckung der Lampenfassung herausdrehen;
• Lampe abschrauben und durch eine hitzebeständige
(300°C) Lampe folgender Eigenschaften ersetzen:
- Spannung 230V/240V
- Leistung 15W
- Fassung E14
• Glasabdeckung wieder einsetzen und die
Stromversorgung zum Backofen wieder einschalten.
Abnehmen bzw. Einsetz en der Ofentür
Speisen, die eine äußerst hohe Oberhitze verlangen: Rinder-
und Kalbssteaks, Entrecôte, Fleischfilet, Hamburger us w . ...
Der Abschnitt "Praktische Back-/Brathinweis" enthält einige Beispiele zum Einsatz des Backofens. Wichtig: Grillen Sie stets bei geschlossener Backofentür .
Die Einstellung "Umluft-Grill" ist äußerst praktisch für rasches Grillen, die vom Grill ausgestrahlte Heißluft wird besser verteilt, wodurch gleichzeitig die Oberseite gebräunt und die Unterseite gegart wird. Auf dieser Einstellung können
bereits gegarte Gerichte noch kurz überbacken werden. (Nudelaufläufe usw .)
Zur Vereinfachung der Reinigung des Ofeninneren kann die Ofentür entfernt werden. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor (Abb . 2-3):
• Öffnen Sie die Tür so weit wie möglich und ziehen Sie die beiden Hebel „B“ nach oben (Abb. 2);
• Heben Sie jetzt die Ofentür etwas an und nehmen Sie sie heraus, indem Sie die Haken „A“ herausziehen (siehe Abb .
3).
Wiedereinsetzen der Ofentür:
• Halten Sie die Tür in einer vertikalen Position und führen Sie die beiden Haken „A“ in die dafür vorgesehenen Schlitze ein;
• V ergewissern Sie sich, dass die V ertiefung „D“ perfekt am Schlitzrand eingehakt ist (bewegen Sie dazu die Ofentür vorsichtig nach vorne und hinten);
• Öffnen Sie jetzt die Ofentür so weit wie möglich, drücken Sie die beiden Hebel „B“ nach unten und schließen Sie die Ofentür.
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DE
PRAKTISCHE BACK-/BRATHINWEISE
Position Funktions­wähler
Gerichte Gew.
(Kg)
Einschub-
Höhe von
unten
Vorheizzeit
(Minuten)
Position
Thermosta-
tenregler
Garzeit
(Minuten)
Backofen
Lasagne Cannelloni Nudelaufläufe Kalb Hähnchen Truthahnbraten Ente Kaninchen Schweinelende Lammkeule Makrelen Zahnbrasse Seezunge in Silberfolie Neapoletanische Pizza Kekse Torten Schokoladenkuchen Hefekuchen
2,5 2,5 2,2 1,7 1,5 2,5 1,8 2,0 1,5 1,8 1,3 1,5 1,0 0,6 0,5
1,1 1,0 1,0
3 3 3 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 4 3 3 4
10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 15 15 15 15 15
200 200 200 210 200 200 200 200 200 200 200 180 200 210 180 180 165 165
55-60 40-45 50-55 80-90 70-80 80-90
90-100
80-90 70-80 80-90 30-40 30-40 30-35 15-20 25-30 30-35 50-60 50-60
Grill
Seezungen und Tintenfische Tintenfisc h- und K re bsspie ße Kabeljaufilet Gegrillte Gemüse Kalbsteaks Koteletts Hamburger Bratwürste Toasts
1 1 1 1 1
1,5
1
1,7
4
4 4 4 4 4 4 4 4 4
5 3 3
­5 5 3 5 3
-
-
-
-
-
-
-
-
-
6 4
10
8-10 20-25 20-25 10-15 20-25
2-3
Mit Bratspieß
(falls vorhanden) Kalbfleisch am Spieß Hähnchen am Spieß Lamm am Spieß
1.0
1.5
1.0
-
-
-
-
-
-
-
-
-
80-90 80-90 80-90
NB:
Bei den angegebenen Garzeiten handelt es sich um Richtwerte, die je nach Wunsch geändert werden können.
Bei Einsatz des Grills ist die Fettpfanne auf die unterste Führung zu schieben.
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DE
Die nachstehend aufgeführten Anweisungen sind an den Fach­Installateur gerichtet und gelten als Leitlinien zur korrekten technischen Installation, Einstellung und W artung gemäß den geltenden Richtlinien.
Wichtig: Jeder beliebige Eingriff zur Einstellung, Wartung usw. muss bei str omlosem Herd vor genommen werden.
Sollte das Gerät elektrisch eingeschaltet bleiben müssen, ist größte Vorsicht geboten. Bei diesem Herd handelt es sich um ein Gerät folgender technischr Eigenschaften:
- Kategorie: II 2ELL3B/P
Die maximalen Abmessungen des Gasherdes entnehmen Sie bitte aus der Abbildung der Seite 2. Zur Gewährleistung der ordnungsgemäßen Betriebsweise des in einer Möbelzeile installierten Gerätes sind die in Abb. 4 angegebenen Abstände unbedingt einzuhalten. Die angrenzenden Oberflächen, sowie die Rückwand müssen aus geeignetem Material beschaffen sein, um einer Übertemperatur von 65 °C standhalten zu können.
V or der Installation des Herdes müssen die mitgelieferten 90
- 130 mm hohen Füße in die im unteren Teil des Herdes bereits vorgesehenen Löcher eingesetzt werden. (Abb. 5) Mittels dieser mit Schraubgewinde versehenen Füße kann die Höhe des Herdes ggf. justiert werden.
Aufstellung
Dieses Gerät darf nur in ständig belüfteten Räumen und in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der geltenden Normen installiert und in Betrieb genommen werden. Folgende Anforderungen müssen gegeben sein:
• Die Verbrennungsabgase müssen über eine geeignete Abzugshaube, die an einen Rauchabzugsschacht, einen Kamin oder eine direkt ins Freie führende Öffnung anzuschließen ist, abgeleitet werden. (Abb.6)
• Sollte die Installation einer Abzugshaube nicht möglich sein, ist auch der Einsatz eines im Fenster oder in einer Außenmauer installierten Elektrolüfters gestattet, der gleichzeitig mit dem Gerät in Betrieb zu setzen ist.
Küchenbelüftung
Es ist absolut erforderlich, dass dem Raum, in dem das Gerät installiert wird, die genaue Menge der zur ordnungsgemäßen Gasverbrennung und Belüftung der Küche erforderlichen Luft auch wieder zugeführt wird. Die natürliche Belüftung ist durch eine permanente Öffnung in einer Küchen-Außenwand, oder mittels eines einzelnen oder kollektiven, mit Abzweigungen versehenen, den geltenden Bestimmungen entsprechenden Belüftungsschachtes zu gewährleisten. Die Luftaufnahme direkt aus dem Freien und fern von Luftverschmutzungsquellen ist zu gewährleisten. Die Belüftungsöffnung muß folgende Eigenschaften besitzen (Abb.7A):
• Sie muss einen freien, gesamten Netto­Durchgangsquerschnitt von mindestens 6 cm² pro kW der thermischen Geräte-Nennleistung aufweisen, mindestens jedoch von 100 cm² (die thermische Leistung ist dem T ypenschild zu entnehmen).
• Sie muss so angelegt werden, dass die Öffnungen weder von Innen noch von A ußen her verstopft bzw . v erschlossen werden können.
• Sie ist auf geeignete W eise zu schützen, z.B. durch Gitter, Metallnetze usw ., und zwar so , dass der o.g. Nutzquerschnitt nicht verringert wird.
• Sie ist in Bodennähe anzulegen.
Detail A Angrenzender Zu belüftender
Raum Raum
Beispiel einer Zuluftöffnung Vergrößerung des Lichtspalts
für die V erbrennungsluft zwischen Tür und Fußboden
Abb. 7A Abb.7B Die Belüftung kann auch durch angrenzende Räume erfolgen, die vorschriftsmäßig (gemäß den einschlägigen Bestimmungen) belüftet werden, bei denen es sich jedoch weder um Schlafzimmer, Gebäudeteile gemeinsamen Gebrauchs noch um Räume handeln darf, in denen Brandgefahr besteht, wie Garagen, Lagerhäuser , Lagerstätten für entflammbares Material usw . Die aus dem angrenzenden Raum strömende Luft muss ungehindert durch permanente Öffnungen desselben eingangs erwähnten Querschnitts in das zu belüftende Zimmer strömen können. Derartige Belüftungsöffnungen können auch durch Vergrößerung des Lichtspaltes zwischen Tür und Fußboden geschaff en werden. (Abb.7B) Wird zur Ableitung der Verbrennungsgase ein Elektrolüfter eingesetzt, dann muss die Belüftungsöffnung im V erhältnis zur maximalen Luftförderung des Elektrolüfters vergrößert werden. Auf jeden F all muss der Elektrolüfter eine Luftförderungsleistung erbringen, die so hoch ist, dass eine stündliche Lufterneuerung von 3-5 Mal das Raumvolumen gewährleistet wird. Werden mehrere Gasflammen gleichz eitig für längere Zeit benutzt, könnte sich eine zusätzliche Belüftung, z.B. durch Öffnen eines Fensters oder durch eine
90
90
÷130 mm
130 mm
min. 100mm
min. 700mm
In Abzugsschächte oder Kamine mit Abzweigungen Direkt ins Freie
(ausschließlich für Kochgeräte bestimmt)
Klasse 1 Klasse 2 Unterklasse 1
INSTALLATIONSANWEISUNGEN
Abb.6
Abb.5
Abb.4
A
8
DE
A
fig.9
fig.10
fig.8
noch stärkere Belüftung, die die Leistung eventuell vorhandener mechanischer Belüftungssysteme optimiert, als notwendig erweisen. Die Flüssiggase, die schwerer als die Luft sind, stauen sich im unteren Raumbereich. Räume, in denen Gasflaschen mit GPL-Flüssiggas aufbewahrt werden, müssen demnach in Bodenhöhe Abzugsöffnungen ins Freie vorsehen, damit eventuell ausgetretenes Gas nach unten hin abziehen kann. Außerdem dürfen leere oder halb gefüllte Flüssiggasflaschen nicht in Räumen, die unter der Erde liegen (Keller usw .) installiert oder gelagert werden. Es ist ratsam, nur die in V erwendung befindliche Gasflasche im Raum aufzubewahren, und diese so aufzustellen, dass sie keiner direkten Einwirkung von Wärmequellen, die einen Temperaturanstieg von mehr als 50°C bewirken können, ausgesetzt werden.
Gasanschluss
• Der Anschluss des Gerätes an die Gasleitung oder an die Gasflasche muss gemäß der einschlägigen Bestimmungen erfolgen und nur nachdem man sich verge wissert hat, dass es auf die Gasart, mit der es betrieben wird, eingestellt ist.
• Dieses Gerät ist für den Betrieb mit der auf dem Typenschild angegebenen Gasart eingestellt. Sollte die vorhandene Gasanlage mit dieser nicht übereinstimmen, müssen sämtliche Düsen durch die jeweilig geeigneten (im Beipack) ausgewechselt werden. Beachten Sie hierzu bitte die Anleitungen des Abschnitts "Anpassung an die verschiedenen Gasarten".
• Um einen sicheren Betrieb, einen angemessenen Energieverbrauch und eine optimale Lebensdauer des Gerätes zu gewährleisten, ist sicherzustellen, dass der V ersorgungsdruck den in der T abelle 1 "Merkmale der Brenner und Düsen" angegebenen Werten entspricht, andernfalls ist das Eingangsrohr mit einem den geltenden Bestimmungen entsprechenden Druckregler zu versehen.
• Der Anschluss ist so vorzunehmen, dass das Gerät keinerlei Zugspannungen ausgesetzt wird.
Schließen Sie das Gerät mittels des auf der Rückseite befindlichen zylinderförmigen ½"G-Gewindeanschlusses "F" (Abb.8) an. Verwenden Sie hierzu ein mit Anschlussverschraubungen versehenes, den einschlägigen Bestimmungen entsprechendes starres Metallrohr (Abb.8-D), oder ein mit Anschlüssen versehenes, den einschlägigen Bestimmungen entsprechendes metallenes Flexrohr mit durchgehenden Wänden (Abb.8-C), dessen Länge bei größter Ausdehnung 2000 mm nicht überschreiten darf. Überprüfen Sie, dass das metallene Flexrohr nicht mit beweglichen Geräteteilen, durch die es beschädigt oder eingeklemmt werden könnte, in Berührung kommt. Wird ein Gummischlauch verwendet, ist der entsprechende Schlauchanschluss für Flüssiggas (Abb.8-A) oder für Er dgas (Abb.8-B) zu verwenden. Der Dichtring "G" (im Beipack) muss bei allen Anschlusssystemen verwendet werden. Befestigen Sie die beiden Schlauchenden mit den entsprechenden, den gültigen Richtlinien entsprechenden Schlauchschellen "E". V erwenden Sie für den Anschluss mittels Flexschläuchen nur solche, die den einschlägigen Bestimmungen, sowie der jeweils eingesetzten Gasart entsprechen. Beachten Sie bitte auch Folgendes:
Er ist so kurz wie möglich zu halten, seine maximale Länge
darf 1,5 m nicht überschreiten.
Er darf keine Biegungen oder Drosselstellen aufweisen;
Er darf weder mit der Geräterückseite, noch mit T eilen, die eine
T emperatur von 50°C erreichen können, in Berührung geraten.
Er darf nicht durch Öffnungen verlegt werden, die der Ableitung
der Backofenverbrennungsgase dienen.
Er darf nicht mit scharfkantigen Stellen oder Ecken in Berührung kommen.
Er muss leicht zugänglich sein, um ihn über die gesamte Länge hinweg jederzeit leicht auf seine Beschaffenheit überprüfen zu können.
Er muss nach Ablauf des aufgedruckten Datums ausgetauscht werden.
Wichtig: Bei Anschluss an Flüssiggas (Gasflasche) ist zwischen Gasflasche und Gasschlauch ein den einschlägigen Bestimmungen entsprechender Druckregler zu montieren.
Überprüfen Sie den gesamten Gaskreis nach Abschluss sämtlicher Installationsmaßnahmen auf Dichtheit. V erwenden Sie hierzu eine Seifenlösung (auf keinen Fall eine Flamme). Stellen Sie sicher, dass auch bei Einsatz sämtlicher Flammen ein ausreichender Erdgasleitungsdruck besteht.
Anpassung an die verschiedenen Gasarten (Anleitungen für das Kochfeld)
Wird das Kochfeld mit einer anderen Gasart betrieben, als die, für die es vorgesehen wurde (ersichtlich aus dem oberen Teil des Kochfeldes oder aus dem auf der Verpackung angebrachten Etikett), sind die Brennerdüsen wie folgt auszutauschen:
• Die Kochfeldroste abnehmen und die Brenner aus ihren Sitzen
herausnehmen.
• Die Düsen mittels eines 7 mm Steckschlüssels abschrauben
(siehe Abb.9), und durch die entsprechenden der neuen Gasart (siehe Tabelle 1 "Merkmale der Brenner und Düsen") ersetzen. Sämtliche Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen.
• Ersetzen Sie anschließend das Etikett der alten Eichung mit
einem der neuen Gasart entsprechenden Etikett (befindlich im Düsenbeipack).
Einstellung der Brenner-Primärluft
An den Brennern ist keine Primärlufteinstellung erforderlich.
Minimumeinstellung
• Drehen Sie den Brenner auf klein;
Ziehen Sie den Reglerknopf ab und regulieren Sie die rechts vom Hahn befindliche Stellschraube (Abb .10) mittels eines Schraubenziehers so, dass eine kleine stabile Flamme gewährleistet ist (bei zu kleiner Flamme ist die Schraube zu lockern, bei zu großer Flamme dagegen etwas anzuziehen).
NB: Bei Flüssiggasen muss die Einstellschraube ganz
angezogen werden.
• Vergewissern Sie sich, dass bei raschem Drehen von Maximum auf Minimum die Flamme des Brenners nicht erlischt.
• Bei den mit einer Sicherheitsvorrichtung (Thermoelement) ausgestatteten Geräten muss bei Nichtfunktionieren der Vorrichtung bei auf Minimum eingestellten Brennern der Durchfluss der Minimumleistung (durch Regulieren der Einstellschraube) erhöht werden.
Nach erfolgter Neuregelung sind die auf den Bypass-Linien angebrachten Siegel mit Siegellack oder ähnlichem Material zu erneuern.
INSTALLATIONSANWEISUNGEN
9
DE
* Bei 15°C und 1013 mbar-T roc kengas
Propan G31 H.s. = 50,37 MJ/kg Butan G30 H.s. = 49,47 MJ/kg Erdgas G20 H.s. = 37,78 MJ/m
3
MERKMALE DER BRENNER UND DÜSEN
Tab. 1 Flüssiggas Erdgas
Brenner
Durch-
messer
(mm)
Wärmeleistung kW
(p.c.s.*)
By-pass
1/100
(mm)
Düse 1/100
(mm)
Menge*
g/h
Düse 1/100 (mm)
G 20 G25
Menge*
l/h
Nomin. Min. G30/G31 G20 G25
C.
Starkbrenner
100 3.00 0.7 38 75 218 116 134 286 332
B.
Mittelstarker Brenner
75 1.65 0.4 27 58 120 96 100 157 183
A.
Hilfsbrenner
55 1.0 0.3 24 45 73 71 77 95 111
D.
Dreiflammen- kranz (TC)
130 3.25 1.3 52 74 236 124 143 309 360
V ersorgungsdruc k
Nominal ( mba r)
Minimum (mbar )
Maximum (mbar)
50
42.5
57.5
20
17
25
20 18 25
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN DES BACKOFENS
Nutzvolumen des ELEKTRO-Backofens: Liter 53 Versorgungsspannung und -frequenz:
230V ~ 50Hz 2850W
ENERGIE-ETIKETT
Richtlinie 2002/40/EG über die Etikettierung von Elektrobacköfen Norm EN 50304
Energieverbrauch Natürliche Kon vektion
Heizfunktion: T raditionell
Deklarierte Energieverbrauchsklasse: Erzwungene Konvektion
Heizfunktion:Fast Cooking" (Intensivgaren)
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