Stokenchurch House
Oxford Road
Stokenchurch
High Wycombe
Buckinghamshire
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Veröffentlichung Nr.: 151812 Ausgabe 1
Ausgabe 1 - 03/12
(Gilt ab überarbeiteter Software-Version 1.0.0)
Pflege Ihres NaviTEK II ............................................................................................................................ 4
Erste Schritte .......................................................................................................................................... 10
Ton ....................................................................................................................................................... 21
Beschreibung des Menüs „Stats“ ......................................................................................................... 25
Jobs ........................................................................................................................................................ 27
Das Jobs-Menü .................................................................................................................................... 28
Den aktiven Job ändern ....................................................................................................................... 28
Jobs verwalten ..................................................................................................................................... 29
Spezifikationen – NaviTEK II .................................................................................................................. 31
Glossar, Abkürzungen und Akronyme .................................................................................................... 43
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 3
DAS TELEKOMMUNIKATIONSNETZ NICHT MIT EINEM
DER TESTERANSCHLÜSSE VERBINDEN
Das NaviTEK II ist leicht und tragbar, zugleich aber auch robust und speziell für geschützte Anwendungen
im Freien konzipiert.
Um einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten:
Sehr hohe oder niedrige Temperaturen vermeiden - NaviTEK II ist für den Betrieb bei
Temperaturen zwischen 0°C und +40°C ausgelegt. Der Akku sollte aber nur bei Temperaturen
zwischen +10°C und +30°C aufgeladen werden. Das Gerät kann bei Temperaturen zwischen
-20°C und +70°C sicher gelagert werden.
Um Schäden zu vermeiden, empfehlen wir, das NaviTEK II in der Tragetasche aufzubewahren,
wenn es nicht in Gebrauch ist.
Das NaviTEK II nicht mit Lösungsmitteln, aggressiven Reinigungsmitteln oder Scheuermitteln
reinigen. Nur für ABS und Polykarbonat-Kunststoffe zugelassene Reinigungsmittel verwenden.
Wenn Ihr NaviTEK II die Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, müssen Sie das komplette Gerät gemäß
den örtlichen Umweltvorschriften entsorgen.
Bei der Verwendung des NaviTEK II stets grundlegende Sicherheitsvorkehrungen ergreifen, um die
Brand-, Stromschlag- und Verletzungsgefahr zu reduzieren. Dazu gehören:
Beim Anschließen an eine Leitung ist besondere Vorsicht angebracht, da Hochspannung vorliegen
kann, so dass die Gefahr eines Stromschlags besteht.
Den Tester nicht während eines Gewitters verwenden – es besteht eine geringe Blitzschlaggefahr.
Nur den mit Ihrem NaviTEK II gelieferten Netzstromadapter verwenden.
KLASSE 1 LASERPRODUKT. Vom Glasfaseranschluss ausgestrahltes Licht kann, obwohl es unsichtbar
ist, die Sehkraft beschädigen. Niemals in offene Glasfaseranschlüsse oder das Ende eines
Glasfaserkabels schauen um festzustellen, ob Licht ausgestrahlt wird.
Sicherheit der Anschlüsse
Die folgenden Steckverbinder entsprechen der Sicherheitsnorm EN60950 SELV:
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 4 Bedienungsanleitung
Alle NaviTEK II Modelle können wie folgt mit Strom gespeist werden:
Von einem wiederaufladbaren Leistungsmodul,
Direkt von einer Stromquelle, die an den Gleichstromanschluss im Leistungsmodul angeschlossen
wird.
Von einer Alkalibatterie.
Welcher Modul- oder Batterietyp standardmäßig zum Lieferumfang gehört, hängt vom erworbenen Modell
ab.
Leistungsmodul-Management
Mit einem vollgeladenen Leistungsmodul kann das Gerät bis zu fünf Stunden ständig intensiv in Gebrauch
sein. Um eine maximale Lebensdauer des Leistungsmoduls zu erzielen, sollte es zunächst ganz entladen
werden und dann mindestens einmal pro Monat vollständig wiederaufgeladen werden.
Das Leistungsmodul kann nicht vom Benutzer gewartet werden. Wenn das Modul die Ende seiner
Lebensdauer erreicht hat, wenden Sie sich an Ihren örtlichen IDEAL-Vertreter, der es warten kann.
Aufladen des Leistungsmoduls
Das Leistungsmodul kann in drei Stunden vollständig aufgeladen werden. Das NaviTEK II kann dabei
EIN- oder AUSgeschaltet sein. Zum Wiederaufladen das Leistungsmodul den mitgelieferten Adapter an
den Gleichstromanschluss (DC anschließen. Aus praktischen Gründen kann das Leistungsmodul beim
Laden vom Tester abgenommen werden oder in den Tester eingesteckt bleiben. Die Stromanzeige neben
dem Gleichstromanschluss leuchtet grün und zeigt damit den Ladevorgang des Akkus an. Wenn sie grün
blinkt, wird der Akku nicht geladen. Der Ladestatus des Leistungsmoduls wird durch das Batteriesymbol in
der Informationsleiste oben im Display als VOLL, 2/3, 1/3 bzw. LEER angezeigt.
Abb. 1 Ladestandsanzeige
Batterie-Pack
In das Batterie-Pack können vier austauschbare AA-Alkalibatterien eingelegt werden. Diese Knopfzellen
können nicht wiederaufgeladen werden.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 5
EIN- und AUSschalten
Zum Einschalten des Testers die Ein-/Aus-Taste gedrückt halten. Sobald das Ausgangsdisplay auf dem
Display erscheint, ist der Tester einsatzbereit.
Zum Ausschalten des Testers die Ein-/Aus-Taste etwa 1/2 Sekunde lang gedrückt halten, bis eine
Ausschaltmeldung eingeblendet wird. Das aktuelle Setup wird gespeichert. Wenn sich der Tester nicht
binnen fünf Sekunden ausschaltet, siehe Master Reset.
Strom sparen
Die Stromspareinstellungen werden über SETUP>SYSTEM>PREF aufgerufen. „Auto Aus“ kann
deaktiviert werden (das Testgerät bleibt dann unbegrenzte Zeit an). Alternativ kann die Einstellung so
gewählt werden, dass sich der Tester nach drei, 10 oder 30 Minuten Inaktivität ausschaltet. Für die
Hintergrundbeleuchtung können die Einstellungen „Immer An“ oder 50% Helligkeit nach drei Minuten
Inaktivität gewählt werden. Bei Anschließen eines Netzkabels leuchtet das Display immer mit voller
Helligkeit und der Tester bleibt für unbegrenzte Zeit an.
Master Reset
Im unwahrscheinlichen Fall einer Systemsperre, die ein Abschalten des Testers verhindert, muss u. U. ein
„Master Reset“ durchgeführt werden. Dadurch werden keine gespeicherten Daten gelöscht.
Leistungsmodul oder Batterie-Pack entfernen, um eine kleine Öffnung im NaviTEK II (Abb. 2)
freizulegen.
Eine Büroklammer in die Reset-Öffnung einführen und den Reset-Schalter im Gerät drücken.
Abb. 2
Leistungsmodul oder Batterie-Pack wieder einlegen.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 6 Bedienungsanleitung
NaviTEK II ausschalten.
Das Werkzeug an den auszuwechselnden
Buchseneinsatz klemmen.
Auf die Ausrichtung des Einsatzes in der
Buchse achten und den Einsatz vorsichtig
mit dem Werkzeug entnehmen.
Den neuen Einsatz mit den Fingern in die
Buchse einsetzen.
LAN-Test über Kupfer
IPv4
IPv6
Erweiterte Verdrahtung
PoE-Erkennung
Tongeber
Ping-Test
Traceroute-Test
Hub Blink
VLAN-Support
Netscan
Traffic-Auslastung
Ergebnisspeicherung und -export
802.1x Sicherheit
LAN-Test über Glasfaser
Loopback-Modus (Kupfer und
Glasfaser)
Beschädigte oder abgenutzte RJ-45 Buchseneinsätze werden wie folgt ausgewechselt:
Benötigtes Werkzeug: Satz (IDEAL Bestellnr. 150058) – mit 1 Werkzeug und 10 Austauscheinsätze.
Das NaviTEK II ist in drei Versionen erhältlich. Die verfügbaren Funktionen sind unten aufgeführt. Die
Informationen in dieser Bedienungsanleitung beziehen sich auf die Funktionen des NaviTEK II PRO. Bitte
schauen Sie sich diese Tabelle aufmerksam an, um die Funktionen Ihres Testgeräts zu bestätigen.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 7
1
RJ45-Buchse
9
Funktionstasten F1 bis F3
2
LED - RJ45-Aktivität
10
Escape-Taste
3
LED - RJ45-Link
11
Cursor- und ENTER-Tasten
4
1
Optischer Port (SFP)
12
EIN-/AUS-Taste
5
1
LED - optische Aktivität
13
2
Leistungsmodul
6
1
LED - optischer Link
14
2
LED - Ladegerät
7
USB-Port
15
2
Gleichstromanschluss (DC-Eingang)
8
LCD-Farbdisplay
16
Autotest-Taste
1
Abb. 3 4, 5 und 6 – nur NaviTEK II PRO.
2
Abb. 3 13 zeigt optionales Leistungsmodul.
Abb. 3
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 8 Bedienungsanleitung
Cursor- und ENTER-Tasten. Die pfeilförmigen CursorTasten sind intuitiv gekennzeichnet. Sie bewegen die
Markierung zwischen allen eingeblendeten Menüsymbolen,
Einstellungen und Dropdown-Menüs1. Mit ENTER
(Eingabetaste) wird die derzeit markierte Option ausgewählt.
Escape-Taste. Kehrt zur vorherigen Anzeige zurück oder
verbirgt die Optionen eines Dropdown-Menüs. Hinweis:
Wenn ein Wert in einem Einstellungsfeld geändert wird, wird
der Wert nicht gespeichert, wenn die Escape-Taste vor dem
Softkey „ANWEND“ gedrückt wird.
Autotest-Taste. Sofort werden bereits gespeicherte Tests
durchgeführt. Bei einem neuen Testgerät sind Tests
werkseitig gespeichert. Über das SETUP-Menü können sie
problemlos geändert werden.
Funktionstasten. F1 bis F3 dienen der Auswahl der
entsprechenden Softkeys am unteren Displayrand.
Abb. 4
Abb. 5
Wenn Sie ein Feld ansteuern und auswählen, in dem ein
Wert oder Text eingegeben werden muss (z. B. Name eines
Kunden oder eine URL), erscheint eine QWERTY-Tastatur
im Display (Abb. 5). Alle Daten werden mittels der
QWERTY-Tastatur eingegeben. Die auf der Tastatur
markierte Taste wird mit den Cursortasten des Testgeräts
bewegt. ENTER (Eingabetaste) wählt die markierte Taste,
die daraufhin im Textfenster unmittelbar über der Tastatur
erscheint. Fehler können mit der Rücktaste ( <− ) korrigiert
werden. Die Nach-oben-Cursortaste drücken, um den
Cursor in das nächste Bearbeitungsfenster zu bewegen.
Die SHIFT-Taste (Umschalttaste) der QWERTY-Tastatur
drücken, um von Klein- zu Großbuchstaben zu wechseln.
SHIFT erneut drücken, um Symbole und Satzzeichen
aufzurufen.
Nach der Eingabe von Text oder eines Werts den Softkey
OK drücken (F1). Es wird wieder das vorherige Menü
eingeblendet, in dem jetzt die benötigten Daten zu sehen
sind. Mit dem Softkey ANWEND speichern Sie die
Änderungen.
Die Softkeys wurden am unteren Displayrand eingeblendet. Ihre Funktion ändert sich je nach dem gerade
angezeigten Menü.
1
Nur NaviTEK II PLUS und PRO unterstützen Dropdown-Menüs. Um beim NaviTEK II einen Wert aus
einem Feld mit einer Liste von Werten auszuwählen, die Cursortasten LINKS und RECHTS benutzen.
Um zum vorherigen oder nächsten Feld im Display zu wechseln, die Cursortasten NACH OBEN oder
NACH UNTEN drücken. ENTER wechselt zum nächsten Feld. Bei allen Modellen werden Änderungen mit
dem Softkey ANWEND (F2) gespeichert.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 9
Wenn das Testgerät an ein Kupferkabel
angeschlossen ist (mit oder ohne aktive
Fernbedienung), den Softkey ERKENNE (F1)
drücken, um alle im Kabelmodusmenü
verfügbaren Optionen anzuzeigen (Abb. 6). Ist
eine aktive Fernbedienung angeschlossen, wird
sie mit ihrer ID eingeblendet. Für eine
vollständige Beschreibung dieser Optionen
siehe Beschreibung des Testmenüs - Kabelmodus.
Abb. 6
Abb. 7
Wenn das Testgerät an ein Netzwerk/Gerät
angeschlossen ist, das ein Kupfer- oder
Glasfaserkabel verwendet, den Softkey ERKENNE
(F1) drücken, um alle im Ethernetmodusmenü
verfügbaren Optionen anzuzeigen (Abb. 7). Für
eine vollständige Beschreibung dieser Optionen
siehe Beschreibung des Testmenüs -
Ethernetmodus.
Die erkannten Dienste sind PoE (802.3af/at. Nicht
Cisco-Vornorm), ISDN S, PBX und Unbekannt. Die
dem Testgerät zugewiesenen IPv4- und IPv6Adressen werden eingeblendet (sofern verfügbar).
Den Softkey ERKENNE (F1) drücken, damit das Testgerät den Betriebsmodus auf der Basis der
erkannten Dienste ermittelt.
Es sind folgende Betriebsmodi verfügbar:
Das NaviTEK II hat zwei grundlegende Betriebsmodi:
Kabel
Ethernet
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 10 Bedienungsanleitung
Im Ausgangsdisplay den Softkey PORTS (F2)
drücken, den benötigten Port markieren und ENTER
(Eingabetaste) drücken (Abb. 8).
Das Kontrollkästchen markieren, um diesen
Bildschirm jedes Mal nach dem Einschalten zu
zeigen.
Die Testmöglichkeit über ein Glasfaserkabel ist
nur für den NaviTEK II PRO verfügbar.
Abb. 8
Wenn das eingeschaltete NaviTEK II an ein aktives Netzwerk angeschlossen wird, erkennt es das
Netzwerk automatisch und zeigt die IP-Adresse im Ausgangsdisplay (HOME) an.
Wenn das eingeschaltete NaviTEK II nicht an ein aktives Netzwerk angeschlossen wird, wechselt es
automatisch in den Kabelmodus und führt einen Wiremap-Test durch.
Wenn das NaviTEK II nach dem Einschalten an ein aktives Netzwerk angeschlossen wird, den
Softkey ERKENNE (F1) drücken, um das Netzwerk zu erkennen.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 11
- Nur PLUS & PRO
- Nur PRO
Alle benutzerdefinierten Einstellungen und Präferenzen des NaviTEK II werden im SETUP-Menü
vorgenommen. Ein Diagramm des SETUP-Menüs ist Abb. 9 zu entnehmen und eine Beschreibung der
verfügbaren Einstellungen und Präferenzen findet sich auf den Seiten 13 bis 16.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 12 Bedienungsanleitung
Abb. 9
Im Kabel- oder Ethernet-Ausgangsmenü den Softkey
SETUP (F3) drücken, um das Setup-Menü in Abb. 10
aufzurufen. Die Einstellungen für alle Tests, Funktionen
und Präferenzen können hier geändert und gespeichert
werden.
Bei Auswahl eines der acht Symbole werden die
folgenden Optionen eingeblendet:
Abb. 10
Geben Sie Ihren Namen oder den Ihres Unternehmens ein, Ihre Anschrift und Telefonnummer(n).
Die hier gespeicherten Angaben erscheinen in allen über einen USB-Stick exportierten Berichten.
Mit dieser Option können Jobs wie folgt verwaltet werden: Neue Jobs erstellen. Vorhandene Jobs
betrachten, bearbeiten oder löschen. Jobs auf einem USB-Stick speichern. Das Symbol
AKTIVIER. wählt den Job aus, der aktiv sein muss. Für eine vollständige Beschreibung siehe Jobs.
Die Sprache für das Testgerät einstellen. Das Bildschirmmenü und die exportierten Ergebnisse
und Berichte werden in der ausgewählten Sprache angezeigt.
Stromsparoptionen, bevorzugte Längeneinheiten und Datums- und Zeitformate.
Setup-Informationen auf einen USB-Stick exportieren oder vom Stick importieren. Verwenden Sie
diese Funktion, wenn Sie Setup-Informationen von einem Testgerät auf ein anderes kopieren
möchten.
Zur Einstellung des aktuellen Datums und der Uhrzeit. Hinweis: Datum und Uhrzeit werden
zusammen mit Testergebnissen gespeichert und in exportierten Berichten angezeigt. Die interne
Uhr läuft bis zu einen Tag unabhängig vom Leistungsmodul oder Batterie-Pack.
Bei den Modellen PLUS und PRO ermöglicht diese Menüoption die Installation von der IDEALWebsite heruntergeladene Software-Updates, die auf einem USB-Stick gespeichert wurden. Das
Symbol UPDATE auswählen und den eingeblendeten Anweisungen folgen. Nur zur Aktualisierung
des NaviTEK II: Wenn das Testgerät ausgeschaltet ist, den USB-Stick anschließen und dann die
AUTOTEST-Taste GEDRÜCKT HALTEN, während das Testgerät eingeschaltet wird.
Es erscheint daraufhin eine Meldung im Display, dass ein Software-Update läuft.
Informationen zu Modell, Software, Hardware und Firmware.
Option zur Zurückstellung aller Einstellungen auf die standardmäßigen Werkseinstellungen.
BEIEINEMWERKS-RESETWERDENALLE
GESPEICHERTENDATENAUSDEMTESTGERÄT
GELÖSCHT.
Das System-Symbol markieren und ENTER drücken, um auf die unten stehenden Einstellungen und Präferenzen
zuzugreifen:
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 13
Das Tests-Symbol markieren und ENTER drücken, um auf die unten stehenden
Einstellungen und Präferenzen zuzugreifen:
Die folgenden zwei VERDRAHT TESTS sind verfügbar:-
Kabeltyp und Farben für das zu testende Kabel einstellen, Kreuzung J/N und NVP. Der NVPWert ist werkseitig auf 72% festgelegt, kann aber je nach zu testendem Kabel auf einen Wert
zwischen 59 bis 89% eingestellt werden.
Drei Töne stehen zur Auswahl. Dadurch wird Verwirrung vermieden, wenn ein zweiter oder
dritter Tester in der gleichen Anlage benutzt wird. Wählen, auf welchem Pin oder Pinpaar der
Ton gespielt werden soll, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Die folgenden sechs IP-Tests sind verfügbar:
Die URL-/numerische Zieladresse festlegen (aus bis zu 10 in der v4 ZIEL-Referenztabelle
gespeicherten Zielen wählen oder die aktuell angezeigte URL bearbeiten),
Anzahl (Anzahl der Ping-Wiederholungen - 1 bis 999999),
Pause (Zeitdauer zwischen aufeinander folgenden Pings - 1 bis 5 Sekunden),
Länge (Anzahl von Bytes in Ping-Frame-Nutzdaten - 8 bis 1000 Bytes).
Die URL-/numerische Zieladresse festlegen (aus bis zu 10 in der v4 ZIEL-Referenztabelle
gespeicherten Zielen wählen oder die aktuell angezeigte URL bearbeiten),
Maximale Anzahl von Hops (2 bis 100),
Max Zeit (Timeout für vorzeitige Beendigung eines beliebigen Hops: 2 bis 30 Sekunden).
Einen kurzen Timeout verwenden, um die Testzeit zu reduzieren, oder einen langen Timeout,
um Remote Internet-Standorte zu erreichen.
Protokoll (ICMP oder UDP – je nach Anforderung Ihres Netzwerks).
Namen-Lookup auswählen, sofern von Ihrem Netzwerk unterstützt. Falls nicht erforderlich,
Markierung des Namen-Lookup aufheben, um die Testzeit zu reduzieren.
Wählen, ob der Netscan lokal (Scan im Bereich der IP-Adresse des Testgeräts) oder
nutzerdefiniert ist (Nutzer. def. – Scan ist konfiguriert im Bereich der IP-Adresse).
Den Wert für den Scan Bereich danach wählen, ob ein weiter Scan oder eine kurze Testzeit
wichtiger ist.
Scan Bereich
Max. Hostanzahl
Testzeit
Klasse C/24
256
Kurz
Klasse C/20
2048
Mittel
Klasse B/16
65,536
Lang
IPv6 Netscan-Setup – nicht erforderlich (automatisch festgelegt).
Loopback-Typ festlegen zwischen:
Festnetz: Physische Schlaufe des gesamten Datenverkehrs
MAC: Tauscht MAC-Quell- und Zieladresse
IP Tauscht MAC- und IP-Quell- und Zieladresse
UDP Tauscht MAC- und IP-Quell- und Zieladresse und -Portnummern
Die Markierung im Kontrollkästchen Gesamten Datenverkehr aufheben, um den Loop auf den
auf dieses Testgerät gerichteten Unicast-Datenverkehr zu beschränken.
Um einen Loop für den gesamten Datenverkehr durchzuführen, das Kontrollkästchen
markieren.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 14 Bedienungsanleitung
IP-Tests (Fortsetzung)
Die URL-/numerische Zieladresse festlegen (aus bis zu 10 in der v6 ZIELReferenztabelle gespeicherten Zielen wählen oder die aktuell angezeigte URL
bearbeiten),
Anzahl (Anzahl der Ping-Wiederholungen - 1 bis 999999),
Pause (Zeitdauer zwischen aufeinander folgenden Pings - 1 bis 5 Sekunden),
Länge (Anzahl von Bytes in Ping-Frame-Nutzdaten - 8 bis 1000 Bytes).
Die URL-/numerische Zieladresse festlegen (aus bis zu 10 in der v6 ZIELReferenztabelle gespeicherten Zielen wählen oder die aktuell angezeigte URL
bearbeiten),
Maximale Anzahl von Hops (1 bis 30),
Max Zeit (Timeout für vorzeitige Beendigung eines beliebigen Hops – 2 bis 30 Sek.),
Namen-Lookup auswählen, sofern von Ihrem Netzwerk unterstützt. Falls nicht
erforderlich, Markierung des Namen-Lookup aufheben, um die Testzeit zu reduzieren.
Die Kabel- und Ethernetmodustests auswählen, die jedes Mal ausgeführt werden, wenn
die Autotest-Taste des NaviTEK II gedrückt wird. Wählen unter: Verdraht, Ping4, Ping6,
TRoute4, TRoute6 und Netscan.
Mit dieser Option können bis zu 10 IPv4 Ziele in einer Referenztabelle eingegeben
werden. Die hier gespeicherten Ziele können bei Ausführung der Ping4- und TRoute4Tests im Nu ausgewählt werden.
Mit dieser Option können bis zu 10 IPv6 Ziele in einer Referenztabelle eingegeben
werden. Die hier gespeicherten Ziele können bei Ausführung der Ping6- und TRoute6Tests im Nu ausgewählt werden.
IPv4 aktivieren/deaktivieren und die IP-Adresse als „Statisch“ oder „Dynamisch (DHCP)“ festlegen – je nach dem von Ihrem Netzwerk unterstützten Typ. Wird Statisch
ausgewählt, die numerische Adresse, Netmask, Gateway, DNS1 und DNS2 wählen.
IPv6 aktivieren/deaktivieren und den Adresstyp als „Statisch“, „Zustandslos“ oder
„Stateful(DCHP)“ festlegen – je nach dem von Ihrem Netzwerk unterstützten Typ. Wird
Statisch ausgewählt, die numerische IP-Adresse, das Präfix (64 oder 128), Gateway,
DNS1 und DNS2 wählen.
VLAN aktivieren/deaktivieren. Wenn VLAN aktiviert ist, ID (0 bis 4094) und VLANPriorität (0 bis 7) des VLAN festlegen, das Sie auf Ihrem Netzwerk verwenden wollen.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 15
Auto Negation aktivieren, damit das NaviTEK II seine Einstellungen automatisch an das
angeschlossene Netzwerk anpassen kann.
Auto Negation deaktivieren, um die Einstellungen zu korrigieren und die Geschwindigkeit
(10Mb/s, 100Mb/s oder 1Gb/s) und den Modus auf vollen oder halben Duplex einstellen.
Min. RX Größe (19 bis 99) einstellen. Sie wird zur Erkennung von Undersized-Frames in
LINK STATS verwendet.
MDI auf Auto stellen, um automatisch die geraden/gekreuzten Verbindungen
auszugleichen.
MDI auf MDI oder MDIX stellen, um den MDI-Typ für die Fehlersuche im Netzwerk zu
reparieren.
1) Die werkseitig eingestellte MAC-Adresse des Testgeräts wird nur zur
Information angezeigt. Sie kann nicht geändert werden.
2) Die aktuelle 802.1x Einstellung wird angezeigt (zur Einstellung siehe unten).
Gibt die folgenden Informationen zu dem an den optischen Port angeschlossenen SFP:
Status – Verfügbar oder Nicht Angeschlossen, Hersteller, Teile Nr.
Siehe Unterstützte SFP-Transceiver unten.
Die aktuelle 802.1x Einstellung wird angezeigt (zur Einstellung siehe unten).
802.1x je nach Netzwerkkonfiguration aktivieren/deaktivieren. Wenn 802.1x deaktiviert ist,
kann das Testgerät keine Verbindung zu Netzwerken herstellen, die 802.1x Sicherheit
verwenden. Wenn 802.1x aktiviert ist, kann das Testgerät keine Verbindung zu Netzwerken
herstellen, die keine 802.1x Sicherheit verwenden.
Die EAP-Methode für Ihre Netzwerkkonfiguration wählen. Das Extensible Authentication
Protocol (EAP) ist ein Identifizierungsrahmen. Es kann anhand verschiedener Methoden
eine 802.1x Authentifikation durchführen. Das NaviTEK II unterstützt die sechs gängigsten
Methoden. Die zum Netzwerk passende Methode wählen. „Jeder“/„Beliebig” wählen, damit
das NaviTEK II nacheinander jede unterstützte Methode probieren kann.
Die getunnelte Methode für Ihre Netzwerkkonfiguration wählen.
Den von Ihrem Netzwerk-Administrator ausgegebenen Benutzernamen und Ihr Passwort
eingeben.
Zu einer schrittweisen Anleitung zum Import von 802.1x Zertifikaten und zur Wahl der EAP-
und getunnelten Methode siehe Seite 24.
SX
Avago
AFBR-5705Z
1Gb/s
Multimode
850nm
LC Duplex
SX
Apac
LM28-C3S-TI-NDD
1Gb/s
Multimode
850nm
LC Duplex
LX
Avago
AFCT-5705Z
1Gb/s
Singlemode
1310nm
LC Duplex
ZX
Apac
LS48-C3U-TC-NDD
1Gb/s
Singlemode
1550nm
LC Duplex
Es werden die folgenden SFP-Typen unterstützt. Es können auch andere SFP-Typen verwendet werden,
in diesen Fällen ist ein korrekter Betrieb aber nicht garantiert.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 16 Bedienungsanleitung
Abb. 11 Tests-Menü – Kabelmodus
Abb. 12 Tests-Menü – Ethernetmodus
Zeigt an, dass der Test nicht durchgeführt wurde und dass das Testgerät einsatzbereit ist.
Zeigt an, dass der Test läuft. Das Symbol wird auch angezeigt, während das Testgerät einen
Port erkennt.
Wird angezeigt, wenn der Test vorzeitig beendet wird, wenn ein Test durchgeführt und ein
Fehler festgestellt wurde oder wenn ein Netzwerk unbekannt oder unerreichbar ist.
Zeigt an, dass ein Test durchgeführt wurde, ohne dass Fehler festgestellt wurden.
(PRO)
Im Kabel- oder Ethernet-Modus zeigt das Display bei Wahl des TESTS-Symbols die verfügbaren Tests an. Die
Tests sind in den Menüdiagrammen in Abb. 11 und Abb. 12 dargestellt.
Zur Wahl eines Test-Highlights das Symbol wählen und Enter (Eingabetaste) drücken. Jeder Test hat sein
eigenes Ergebnismenü. Es wird durch den Testnamen in der Informationsleiste angezeigt. Den Softkey START
(F1) drücken, um den Test zu starten. Der Test verwendet die derzeit für diesen Test gespeicherten SetupKriterien. Der Softkey F1 wechselt zu STOP, so dass Sie den Test vorzeitig beenden können.
Um die Setup-Kriterien vor einem Test zu ändern, den Softkey SETUP (F3) drücken. Das Display ruft ein Menü
auf, in dem alle Variablen für den Test geändert werden können. Den Softkey ANWEND (F2) drücken, um die
Änderungen zu speichern und zum Ergebnismenü zurückzukehren.
Bei allen Tests wird oben rechts im Display ein Symbol unter der Uhr in der Informationsleiste eingeblendet.
Wenn ein Test abgeschlossen ist, werden die Ergebnisse eingeblendet. Die Softkeys sind jetzt START,
SICHERN und SETUP. Sie können jetzt die Ergebnisse speichern oder Escape drücken, um zum Testmenü
zurückzukehren und einen anderen Test wählen und durchführen. Die Ergebnisse des vorherigen Tests gehen
erst verloren, wenn Sie sie durch Drücken der Softkey RESET (F1) löschen. Auf diese Weise können die
Ergebnisse von einem oder mehreren Tests in einem Ergebnis gespeichert werden. Wie Ergebnisse
gespeichert werden, ist im Abschnitt Jobs" auf Seite 27 beschrieben.
Den Softkey SICHERN (F2) drücken, damit die Testergebnisse in einem fortlaufend nummerierten Ergebnis im
derzeit aktiven Job gespeichert werden. Testergebnisse können selektiv zur Erstellung von Kundenberichten
exportiert werden. Die Speicherung der Testergebnisse ist unter Jobs vollständig beschrieben.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 17
Abb. 13
Abb. 14
Abb. 15
Abb. 16
Wenn das Symbol TESTS im Kabel-Ausgangsdisplay gewählt wird, Abb. 13, werden die verfügbaren
Tests eingeblendet - Abb. 14.
Nachdem einer der drei verfügbaren Tests im Menü gewählt wurde, werden die Softkeys START und
SETUP eingeblendet.
Verdrahtung
Wenn der Softkey START (F1) gedrückt wird, wird ein Verdraht.-Test an dem an den RJ45-Port des
Testgeräts angeschlossenen Kabel durchgeführt. Für den Test werden die Einstellungen verwendet, die
im Setup-Menü bereits voreingestellt wurden. SETUP>TESTS>VERDRAHT TEST>VERDRAHT.
Nach dem Test zeigt das Display eine grafische Ergebnisauswertung (Abb. 15) und die Entfernung zur
Störung oder die Länge des Kabels an. Zudem wird ein FEHLER-Symbol angezeigt und es erscheint der
Softkey SICHERN. Das FEHLER-Symbol wählen. Das Display listet daraufhin die festgestellten Fehler auf
- Abb. 16.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 18 Bedienungsanleitung
Abb. 17
Abb. 18
Abb. 19 Offener Kreislauf nach Paar
Abb. 20 Kurzschluss nach Pin
Im Beispiel des Verdrahtungstests oben würden, wenn die Option „Kreuzung erlaubt“ in den SETUPOptionen für „Verdraht.“ markiert wurde, die Ergebnisse wie in Abb. 17 und Abb. 18 angezeigt.
Die Verdraht.Tests können ohne Abschluss – offen, oder mit einer aktiven Remote-Terminierung
durchgeführt werden. Bei einer Terminierung wird ein Bild eines aktiven Remote im Display angezeigt und
der Remote-Typ identifiziert. Nach einem Test wird die Kabellänge angezeigt (bis zu 100m).
Bei einer offenen Terminierung können folgende mögliche Fehler erkannt werden:
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 19
Abb. 21 Offener Kreislauf nach Pin
Abb. 22 Kurzschluss nach Pin
Abb. 23 Gekreuzte Paare
Abb. 24 Split-Paare
Abb. 25 Überbrückte Kurzschlüsse
Abb. 26 Remote Kurzschlüsse
Bei einer aktiven Remote-Terminierung können folgende mögliche Fehler erkannt werden:
Wie beim Ergebnis des Kreuzungsfehlers in Abb. 15 und Abb. 16, werden alle Verdrahtungstestergebnisse als
Grafik mit dem FEHLER-Symbol dargestellt. Wird das Symbol ausgewählt, werden alle Fehler als Liste
aufgeführt.
Folgende Anzeigen erscheinen auf dem Active Remote Gerät:
Grün blinkende LED – Test bestanden.
Rot blinkende LED – Test nicht bestanden.
Gelbe LED – Gleichstromspannung von mehr als 12 Volt festgestellt – Test kann nicht durchgeführt
werden.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 20 Bedienungsanleitung
Abb. 27
Das NaviTEK II kann als Tongeber fungieren (Abb.
27). In Verbindung mit einem kompatiblen
Tonverfolger kann der Verlauf eines Kabels verfolgt
werden. Es stehen drei Töne zur Auswahl. Für
das beste Ergebnis kann der Ton über einen von
acht Pins im Verhältnis zu den anderen sieben Pins
oder aber über einen von vier Pinpaaren gespielt
werden. Der Ton wird mit dem Softkey F1 gestartet
und gestoppt, der entsprechend als START oder
STOP angezeigt wird.
Den Softkey SETUP (F3) drücken, um den Ton und
Pin (oder das Pinpaar) zu ändern, auf dem der Ton
gespielt wird. Den Softkey ANWEND (F2) drücken,
damit die Änderungen aktiviert werden.
Das NaviTEK II kann so eingerichtet werden, dass bei
Betätigen der gelben Autotest-Taste am Gerät eine
festgelegte Testreihe ausgeführt wird. Zu dieser
Testreihe gehören Verdraht., Ping4, Ping6, TRoute4,
TRoute6 und Netscan.
Die Testreihe wird unter SETUP>TESTS>AUTOTEST
festgelegt. Dazu jeweils die gewünschten
Kontrollkästchen markieren: Abb. 28. Den Softkey
ANWEND (F2) drücken, damit die Änderungen
aktiviert werden.
Wenn ein Autotest läuft Abb. 29, zeigt das Display
eine Liste der ausgewählten Tests und des jeweiligen
Status an. Nach Abschluss oder Stopp des Autotests
kann jeder Einzeltest ausgewählt werden. Daraufhin
werden die ausführlichen Ergebnisse angezeigt.
Im Kabelmodus ist der Autotest auf „Verdrahtung“
beschränkt.
Abb. 28
Abb. 29
Ton
Autotest
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 21
Abb. 30
Abb. 31
Netscan
Abb. 32
Netscan meldet die Anzahl der im
Scanbereich identifizierten IPv4-Hosts und
IPv6-Hosts. Den Softkey SETUP (F3)
drücken, um die Scaneinstellungen bei
Bedarf zu ändern.
.
Wenn das Symbol TESTS im Ethernet-Ausgangsdisplay gewählt wird, Abb. 30, werden die verfügbaren
IP-Tests im Testmenü eingeblendet - Abb. 31.
Blink
Ein Hub-Blinktest zwingt den angeschlossenen Port eines Netzwerkgeräts zu blinken. Das NaviTEK II
ändert auch die Geschwindigkeit und daher die LED-Farbe (an unterstützten Geräten), so dass die
Identifizierung des korrekten Ports erleichtert wird. Wählen Sie das BLINK-Symbol im Testmenü. Der
Test wird mit dem Softkey F1 gestartet und gestoppt, der als START oder STOP dargestellt ist.
Loop
Loop wird mit einem Ethernet-Traffic-Generator verwendet.
Nähere Angaben zu Loopback-Typen finden Sie unter Tests auf Seite 14.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 22 Bedienungsanleitung
Info: BEREIT, IN ARBEIT,
BESTANDEN, KEINE
ANTWORT,
UNBEKANNTER HOST.
Tx: Anzahl gesendeter
Ping-Frames: 1 bis
999999.
Rx: Anzahl erfolgreich
erhaltener Ping-Antworten:
1 bis 999999.
Delay: Verzögerung (in
ms) zwischen Senden des
Pings und Eingang der
Antwort. Angezeigt als
Minimum, Average (Mittel)
und Maximum.
Abb. 33
Einen einzelnen Hop auswählen,
um die entsprechenden Daten dazu
betrachten.
Die Softkeys VOR (F1) und
NÄCHSTER (F3) werden zur
Navigation zwischen einzelnen
Hops verwendet.
Jeder Hop wird dreimal
aufgezeichnet. Die bei jedem
Trace gemessene Zeit wird in ms
an T1, T2 und T3 angezeigt.
Abb. 34
Ping4 und Ping6
Ping testet die Verfügbarkeit von Geräten und URLs und misst ihre Antwortzeiten.
Die Ergebnisse eines erfolgreichen laufenden oder ausgeführten Tests sind in Abb. 33 dargestellt. Die
Reihe möglicher Ergebnisse ist neben der Zahl aufgeführt.
TRoute4 und TRoute6
Trace Route zeigt den Weg und misst die Transit-Verzögerungen von Frames in einem IP-Netzwerk.
Den Softkey SETUP (F3) drücken, um das Ziel aufzurufen oder ein Ziel aus der v4 oder v6 ZIEL
Referenztabelle auszuwählen und die Testeinstellungen zu betrachten oder zu ändern.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 23
Das Feld „802.1x“ auf „Enabled“ stellen.Die benötigte EAP-Methode aus dem Dropdown-Menü im
Feld „EAP Method“ wählen. Siehe Hinweise 1 bis 4
unten.
Bildlauf zum Feld „Certificate“ durchführen und das
benötigte Zertifikat aus der Referenztabelle wählen.
Bei Bedarf Benutzernamen und Passwort eingeben.
Bildlauf zum Feld „Certificate“ durchführen und das
benötigte Zertifikat bei Bedarf aus der Referenztabelle
wählen.
Den Softkey ANWEND drücken (F2). Sie können jetzt die
Verbindung über den Port 802.1x herstellen.
Abb. 35
Client- und Root-Zertifikate werden wie folgt importiert:
Auf dem PC ein Verzeichnis erstellen, es „Zerts.“ nennen und die nötigen Client- und Root-Zertifikate in das
Verzeichnis kopieren.
Root-Zertifikate müssen den Dateityp .pem haben. Client-Zertifikate müssen den Dateityp .p12 haben.
Das Verzeichnis auf einen USB Key kopieren und den Stick in den USB-Port des NaviTEK II stecken.
Im Ausgangsdisplay den Softkey SETUP (F3) drücken.
Das Symbol 802.1x wählen. Das 802.1x Setup-Display wird eingeblendet, Abb. 35.
Den Softkey CERTS (F1) drücken, um die Zertifikate in den NaviTEK II zu laden. Die geladenen Zertifikate
bleiben im NaviTEK II, bis weitere Zertifikate geladen werden oder ein Factory Reset durchgeführt wird.
Bei Eingabe der 802.1x Setup-Angaben zu jedem Feld scrollen, Enter drücken und nach Bedarf aus dem DropdownMenü oder der Referenztabelle auswählen. Erneut drücken, um zum 802.1x Setup-Display zurückzukehren. RESET
löscht alle Zertifikatsdaten aus dem Setup-Display.
Über die Felder „Username“ (Benutzername) und Password“ (Passwort) wird die QWERTY-Tastatur aufgerufen.
Nach Eingabe des Benutzernamen und Passworts OK drücken, um zum 802.1x Setup-Menü zurückzukehren.
Uhrzeit und Datum des Testgeräts müssen korrekt sein, sonst funktioniert 802.1x nicht.
1) Die Felder „Client-Zertifikat“ und „Zertifikat-Passwort“ sind nur erforderlich, wenn die EAP-Methode EAP-TLS
oder Beliebige ist oder wenn die Tunneled-Methode TLS ist.
2) Die Optionen Tunneled-Methode und Root-Zertifikat werden nur dann aktiviert, wenn die EAP-Methode EAPTLS, EAP-PEAP, EAP-TTLS oder Beliebige ist.
3) Die Root-Zertifikat-Option nur dann verwenden, wenn Sie den Server authentifizieren wollen (RADIUSServer).
4) Bei der EAP-Methode EAP-TLS und der Tunneled Methode TLS sind die Felder „Username“ und „Password“
optional. Für alle anderen Typen von EAP-Methoden müssen Benutzername und Passwort eingegeben
werden.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 24 Bedienungsanleitung
Das Diagramm zeigt die Traffic-Auslastung und stellt
die Zeit im Verhältnis zur prozentualen Auslastung
dar. Den Softkey SCALE (F2) drücken, um die
Zeitachse zwischen 60 Sek., 10 Min. und 60 Min. zu
wechseln.
Abb. 36
Im Ethernet-Ausgangsdisplay das Symbol STATS wählen. Daraufhin wird das Stats-Menü eingeblendet, Abb.
36.
Wird ein IP-Testergebnis gespeichert, werden auch alle zum Testzeitpunkt verfügbaren statistischen
Daten im gleichen Ergebnis gespeichert.
Beschreibung des Menüs „Stats“
Eine der fünf Schaltflächen unter dem Diagramm wählen, um folgende Informationen anzugeben:
IPDer Softkey F1 wechselt zwischen IPv4- und IPv6-Daten.
Es werden folgende IPv4-Daten aufgelistet:
Info: „IP Zuweisung erfolgreich“ oder „Warte“ oder „DHCP Fehler“.
Ebenfalls aufgeführt sind: IP Adresse, Gateway, Subnet Mask, Bevorzugte und Zweite DNS, DHCP
Server.
Es werden folgende IPv6-Daten aufgelistet:
Info: „IP Zuweisung erfolgreich“ oder „Warte“ oder „DHCP Fehler“.
Ebenfalls aufgeführt sind: IP Adresse, Präfix-64 oder 128 bit, Link Adresse, Gateway, Bevorzugte und
Zweite DNS.
MAC
Es werden folgende Tx- und Rx-Daten aufgelistet:
Total Frames, Total Bytes, Unicast Frames, Broadcast Frames, Multicast Frames, Max Frames/sec,
Strom, durchschnittliche und max. Rate in b/s, aktuelle und durchschnittliche Auslastung in %,
Framegrößenverteilung.
Die folgenden Discovery-Daten werden aufgeführt:
LLDP/CDP/EDP, Protokoll, MAC Adresse, Hostname/-adresse, Port-Name.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 25
VLAN
Die folgenden Erkennungsdaten werden aufgelistet:
Rx: Die VLAN IDs von bis zu acht
verschiedenen, im eingehenden Datenverkehr
erkannten VLANs.
Tx: Die VLAN IDs von bis zu acht
verschiedenen, im gesendeten Datenverkehr
erkannten VLANs.
Es wird nur ein VLAN-Level unterstützt. Daher
können keine gestackten VLANs (QinQ) erkannt
werden.
Abb. 37
LINK
Die folgenden Portdaten werden aufgeführt:
PoE Spannung: 0 bis 60V, PoE-Paare: 12/36 oder 45/78, Geschwindigkeit, Duplex, MDI oder MDIX,
Signalhöhe, Polarität.
Die folgenden Fehlerdaten werden aufgeführt:
Kollisionen, FCS Fehler, Undersize (eingestellt in RJ45 SETUP – gilt für RJ45- und optische Ports),
Oversize (>1522 Byte), JAbb.ers, Falsche Länge.
Die folgenden Partnerdaten werden aufgeführt:
10M-HD, 10M-FD, 100M-HD, 100M-FD, 1000M-HD, 1000M-FD.
802.1x
Die folgenden Statusdaten werden aufgelistet:
Auth Not Started (Auth. Nicht begonnen), Auth Started (Auth. gestartet), Auth Completed
Successfully (Auth. erfolgreich beendet), Auth Failed (Auth. Fehler).
Die folgenden Portstatusdaten werden aufgelistet:
Nichtautorisiert, Autorisiert.
Ebenfalls aufgeführt sind: Verwendete EAP-Methode und verwendetes Key-Management.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 26 Bedienungsanleitung
NaviTEK II PLUS und PRO besitzen Funktionen zur Speicherung und Organisation von Testergebnissen und
statistischen Daten. Testergebnisse können über einen USB Key exportiert werden. Sie werden zur Erstellung
von Berichten verwendet.
Die beiden Elemente dieses Speicher- und Organisationssystems sind „Jobs“ und „Ergebnisse“. Ein Job ist ein
namentlich gekennzeichneter Speicherort für eine Sammlung von Ergebnissen. Ein Ergebnis ist eine Gruppe
von Testergebnissen und kann die gespeicherten Ergebnisse von einem oder mehreren Tests beinhalten.
Daher kann ein Job als Ordner und ein Ergebnis als die Datei(en) in dem Ordner verstanden werden. Das
NaviTEK II kann bis zu fünf Jobs von jeweils 50 Ergebnissen speichern.
Es ist jeweils ein Job „aktiv“. Testergebnisse werden im aktiven Job gespeichert. Ein vorhandener Job kann
jederzeit über das Menü im Jobs-Optionsbildschirm aktiviert werden. Der derzeit aktive Job wird in der
Informationsleiste oben im Display angezeigt.
Bei jedem Speichern der Testergebnisse werden sie in einem Ergebnis abgelegt, das einer fortlaufenden
Nummer zugewiesen wird. Dafür wird jedes Ergebnis dem derzeit aktiven Job zugewiesen.
Struktur, in der Jobs, Ergebnisse und Testergebnisse gespeichert werden, ist Abb. 38 zu entnehmen.
Abb. 38 Beispiel für eine Job-Speicherstruktur
Beim Erstellen eines neuen Jobs können Sie Folgendes speichern:
Kontakt-, Adress- und Telefonangaben des Kunden. Diese Informationen werden in Berichten
aufgeführt, die aus exportierten Testergebnissen erstellt werden.
Ein Präfix (bezieht sich auf alle zugehörigen Ergebnisse). Es erscheint vor jeder Ergebnisnummer, z. B.
ABC0001, wobei ABC das vom Benutzer definierte Präfix und 0001 die vom System zugewiesene
Ergebnisnummer ist. Das Präfix muss ein alphanumerischer String sein (ohne Leerstellen oder
Satzzeichen). Das Hinzufügen eines Präfixes für Ergebnisnummern ist optional.
Job-Titel (benutzerdefiniert). So können Jobs Bezeichnungen gegeben werden. Der Jobtitel muss ein
alphanumerischer String sein (ohne Leerstellen oder Satzzeichen).
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 27
Abb. 40 Optionsmenü
Das Display zeigt die folgende Meldung:
„MyJob ist als aktueller Job festgelegt“
Um dir aktive Jobliste von Acme in MyJob zu
ändern, drücken Sie ENTER.
Das Display kehrt zur Jobliste zurück und der neue
aktive Job ist jetzt in der Informationsleiste zu
sehen.
Das Jobs-Menü
Im Ausgangsdisplay das Symbol JOBS wählen. Das Display zeigt die Jobliste (Abb. 39). In der Jobliste
sind alle derzeit gespeicherten Jobs aufgeführt. Die Spalte „Tests“ gibt die Anzahl der in jedem Job
gespeicherten Ergebnisse an. Die Spalte „Pass %“ gibt den prozentualen Anteil der gesamten
bestandenen Tests in allen Ergebnissen für einen Job an.
Den aktiven Job ändern
In dem Joblistenbeispiel in Abb. 39, ist der aktive Job „Acme" (siehe Informationsleiste im Display). Um
den aktiven Job zu ändern, den benötigten Job ansteuern (z. B. „MyJob“) und den Softkey OPTION (F2)
drücken. Daraufhin wird das Optionsmenü aufgerufen (Abb. 40). AKTIVIER. markieren und ENTER
drücken.
Abb. 39 Job-Liste
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 28 Bedienungsanleitung
Erstellen Sie einen neuen Job. Es können bis zu fünf Jobs gespeichert werden. Die
Felder zur Dateneingabe sind:
Präfix. Einen alphanumerischen String eingeben, der dann allen unter dem
neuen Job gespeicherten Ergebnissen vorangestellt wird.
Job. Einen alphanumerischen String als Titel des neuen Jobs eingeben wie z. B.
den Namen Ihres Kunden.
Kundenangaben. Es gibt Felder für Firma, Adresse, Stadt, Bundesland, PLZ,
Telefonnummer.
Beim Erstellen eines neuen Jobs wird er automatisch zum aktiven Job.
Hier können Angaben eines vorhandenen Jobs geändert werden. Den Softkey
ANWEND (F2) drücken, um die Änderungen zu speichern.
Einen Job und alle zugehörigen Ergebnisse löschen. Wird LÖSCHEN gewählt, erscheint
der Prompt „Möchten Sie ‚Job‘ wirklich löschen?“ eingeblendet.
EINGELÖSCHTERJOBKANNNICHT
WIEDERHERGESTELLTWERDEN
Wählt den derzeit aktiven Job aus. Alle Testergebnisse werden im aktiven Job
gespeichert. Details dieser Funktion sind auf Seite 28 beschrieben.
Wenn diese Option ausgewählt ist, zeigt das Display den Ergebnisbildschirm. Die
Ergebnisse werden als Liste aufgeführt und können betrachtet, gelöscht oder auf einen
USB Key exportiert werden. Der Softkey ZEIGE (F2) wechselt zwischen Status
(bestanden/Fehler) und dem Datum und der Uhrzeit, zu denen der Test gespeichert
wurde.
Exportiert die aktive Jobliste auf USB. Zu Informationen zur Erstellung von Berichten
siehe unten.
Jobs verwalten
Eines der Symbole aus der Jobliste wählen, um die Jobs wie folgt zu verwalten:
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 29
Berichte können über die auf einen USB Key exportierten Testergebnisse erstellt werden.
Schritte zum Erstellen eines Berichts:
Einen USB Key in den NaviTEK II USB-Port einstecken.
Im Ausgangsdisplay das Symbol JOBS wählen. Das Display zeigt die Jobliste.
Den zu exportierenden Job markieren und den Softkey OPTION (F2) drücken. Das Display zeigt
das Optionsmenü.
AUF USB markieren und ENTER drücken. Die Meldung „Ergebnisse auf USB gespeichert“ wird
eingeblendet.
Alternativ kann ein Einzelergebnis eines Jobs exportiert werden.
Einen USB Key in den NaviTEK II USB-Port einstecken.
Im Ausgangsdisplay das Symbol JOBS wählen. Das Display zeigt die Jobliste.
Den benötigten Job. markieren und ENTER drücken. Das Display zeigt alle Ergebnisse im Job.
Das benötigte Ergebnis markieren und den Softkey AUF USB (F3) drücken. Die Meldung
„Ergebnisse auf USB gespeichert“ wird eingeblendet.
Testergebnisse und statistische Angaben werden nun auf dem USB Key gespeichert und können als
Bericht auf jedem PC mit Microsoft Internet Explorer™ Version 8, Mozilla Firefox™ Version 9 oder
anderen geeigneten Browser als Bericht abgerufen werden.
Zwei Dateien werden auf dem USB Key gespeichert. Die Testergebnisse werden als XML Dokument und
eine Berichtsvorlage als XSLT-Datei gespeichert. Das XML-Dokument öffnen, um den Bericht zu öffnen.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 30 Bedienungsanleitung
Die folgenden Spezifikationen beziehen sich auf den NaviTEK II PRO. Zu den Funktionen anderer
Modelle siehe Tabelle Überblick über die Funktionen auf Seite 7.
Steckverbinder
Test-Ports
RJ45
Verwendet für – Kabeltest
– Ethernet-Test Steckverbindertyp - Samtec Lifejack mit Kontakten, die vom Nutzer
ausgewechselt werden können
Optisch
Verwendet für – Ethernet-Test
Steckverbindertyp – SFP-Buchse
Systemports
USB
Verwendet für- Software-Update
- Ergebnis-Übertragung
- 802.1x Zertifikat-Übertragung
- Konfigurationsimport/-export
Klasse – Host
Steckverbindertyp - A
USB-Typ – 1.1
Stromzufuhr
Verwendet für – Aufladen des Akkus
- Netzstrom über Adapter
Steckverbindertyp – 2,5mm Pin-Buchse
Polarität – Mittel-Pin positiv
Spannung – 12v
Strom – 2 A
Lage – unten am optionalen Leistungsmodul
(Nicht im Alkali-Standardbatterie-Pack enthalten)
Bedienelemente
EIN/AUS
Taste
Verwendet für– Strom EIN/AUS Funktionstasten
F1 bis F3
Verwendet für – Spezifische Funktionen je nach Menü
Navigationstasten
Cursor und ENTER
Verwendet für – Navigation in der Benutzeroberfläche
Escape
Verwendet für – Zurück zum vorherigen Menü
Autotest
Verwendet für – Start der automatischen Testfunktion
Reset
Taste
Verwendet für – Beheben einer außergewöhnlichen Sperre/Blockierung
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 31
Displays
Bildschirm
LCD Verwendet für – Anzeige von Setup-Funktionen und Ergebnissen
Position – vorne
Größe – 2,8 Zoll Diagonale
Typ – QVGA-Farbe
Pixel – 240 x 320
LEDs LED - Ladegerät Verwendet für – Anzeige des Ladestatus
Farbe – Grün
Lage – unten am optionalen Leistungsmodul
(Nicht im Alkali-Standardbatterie-Pack enthalten)
LED - RJ45-Link
Verwendung – AN bedeutet Link aktiv Farbe – Grün
LED - RJ45-Aktivität
Verwendung – Blinken bedeutet Link-Aktivität
Farbe – Grün
LED - optischer Link
Verwendung – AN bedeutet optischer Link aktiv
Farbe – Grün
LED - optische Aktivität
Verwendung – Blinken bedeutet Aktivität des optischen Links
Farbe – Grün
Ports
RJ45
Setup
Auto Negotiation– Eingeschaltet
- Abgeschaltet
Geschwindigkeit – 10Mbps
- 100Mbps
- 1Gbps
Modus– Voll-Duplex
- Halb-Duplex
MDI - AUTO
- MDI
- MDIX
Min Rx Größe – 19:99 Byte
MAC– Werkseinstellung
VLAN– Eingeschaltet/Abgeschaltet
- VLAN ID – 0 bis 4094
- VLAN Priorität – 0 bis 7
(Fortsetzung)
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 32 Bedienungsanleitung
Ergebnisse Linkimpulspolarität – Normal oder invertiert
Linkimpulshöhe – Normal oder niedrig
Tests
Ethernet-Modus - Ping4
- Ping6
- Trace Route4
- Trace Route6
- Hub Blink
- Netscan
- Loopback
- Auto (Ping, Trace Route, Netscan)
Kabelmodus - Verdrahtung
- Tongeber
- Auto (Verdrahtung)
Service-Erkennung
Erkannte Services - PoE (802.3af/at. Nicht Cisco-Vornorm)
- ISDN S
- PBX
- Unbekannt
Optisch
Unterstützte SFPs
Die folgenden SFP-Typen werden unterstützt. Es können auch andere SFPTypen verwendet werden, in diesen Fällen ist ein korrekter Betrieb aber nicht
garantiert.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 41
Allgemein (Fortsetzung)
Umwelt Temperatur Betriebstemperatur – 0°C bis 40°C
Lagerung – -20°C bis 70°C
Relative Feuchte Min 5%
Max 90% nicht kondensierend
Zulassungen EMV EN 55022:2006 / A1:2007
Dynamic Host Configuration Protocol (Protokoll zur dynamischen
Zuweisung von IP-Adressen)
Erkennungsdaten
LLDP
Link Layer Discovery Protocol (Layer-2-Protokoll)
CDP
Cisco Discovery Protocol
EDP
Extreme Discovery Protocol
DNS
Domain Name System (Domain-Namensystem)
EAP-Methode
In 802.tx verwendetes Extensible Authentication Protocol
(Authentifizierungsprotokoll)
MD5
Message Digest Algorithm
MS-CHAP v2
Microsoft Challenge Handshake Authentication Protocol version 2
GTC
Generic Token Card
TLS
Transport Layer Security
PEAP
Protected Extensible Authentication Protocol
TTLS
Tunneled Transport Layered Security
ICMP
Internet Control Message Protocol
IP
Internet Protocol
IPv4
Internet Protocol Version 4
Statisch
Manuell vom Bediener zugewiesene IP-Adresse
Dynamisch
Automatisch mit DHCP zugewiesene IP-Adresse
IPv6
Internet Protocol Version 6
Stateful
Automatisch mit DHCPv6 zugewiesene IP-Adresse
Zustandslos
Automatisch mit ICMPv6 zugewiesene IP-Adresse
Statisch
Manuell vom Bediener zugewiesene IP-Adresse
Key Mgmt
802.1x Key Management
LAN
Local Area Network
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 43
LINK Fehlerdaten
Kollisionen
Kollisionen bei der Ethernet-Frameübertragung
FCS Fehler
Frame Check Sequence Fehler
Undersize
Frames kleiner als das in SETUP>RJ45 oder SETUP>OPTICAL
festgelegte Minimum
Oversize
Frames länger als 1522 Byte
Jabbers
Frames länger als 1518 Byte mit falscher CRC
Falsche Länge
Frames, deren tatsächliche Länge von der im Ethertype-Feld
angegebenen Länge abweicht
MAC
Media Access Control (Medienzugriffskontrolle)
MDI
Medium Dependent Interface (Mediumabhängige Schnittstelle)
MDIX
Medium Dependent Interface Crossover
Multicast
Kommunikation zwischen einem Sender und mehreren Empfängern
NVP
Nominal Velocity of Propagation (Ausbreitungsgeschwindigkeit) von
Signalen in einem Kabel, ausgedrückt als prozentualer Anteil der
Lichtgeschwindigkeit im Vakuum. Kann anhand der Daten des
Kabelherstellers oder durch Experimente mit einer bekannten Kabellänge
ermittelt werden.
PoE
Power over Ethernet
QinQ
Ethernet-Frame-Format, bei dem mehrere VLAN-Header in einen
einzelnen Frame eingefügt werden können
RJ45
Genormte Buchse für einen modularen Steckverbinder mit 8 Leitern
Rx
Receive (Empfangen)
SFP
Small Form-factor Pluggable (kleines standardisiertes Modul für
Netzwerkverbindungen)
STP
Shielded Twisted Pair (Kabel)
Tx
Transmit (Übertragen)
UDP
User Datagram Protocol
Unicast
Kommunikation zwischen einem Sender und einem Empfänger
URL
Uniform Resource Locator
USB
Universal Serial Bus
UTP
Unshielded Twisted Pair
VLAN
Virtual Local Area Network
XML
Extensible Markup Language
XSLT
Extensible Stylesheet Language Transformations
(Fortsetzung)
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 44 Bedienungsanleitung
Eine Tochter von IDEAL INDUSTRIES INC.
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