IDEAL INDUSTRIES INC NaviTEK II User Guide [de]

NaviTEK II
Bedienungsanleitung
151812 Ausgabe 1
IDEAL INDUSTRIES LTD.
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IDEAL INDUSTRIES Ltd. bemüht sich um ständige Produktverbesserungen und behält sich das Recht vor, die Spezifikation, das Design, den Preis oder die Lieferbedingungen jeglicher Produkte oder Dienste ohne Vorankündigung zu ändern.
Alle Rechte vorbehalten Veröffentlichung Nr.: 151812 Ausgabe 1 Ausgabe 1 - 03/12 (Gilt ab überarbeiteter Software-Version 1.0.0)
Pflege Ihres NaviTEK II ............................................................................................................................ 4
Entsorgung ............................................................................................................................................... 4
Sicherheitsangaben .................................................................................................................................. 4
Sicherheit der Anschlüsse ..................................................................................................................... 4
Stromzufuhr .............................................................................................................................................. 5
Leistungsmodul-Management ............................................................................................................... 5
Aufladen des Leistungsmoduls .............................................................................................................. 5
Batterie-Pack ......................................................................................................................................... 5
EIN- und AUSschalten ........................................................................................................................... 6
Strom sparen ......................................................................................................................................... 6
Master Reset .......................................................................................................................................... 6
Auswechselbarer Einsatz – RJ-45 Buchse .............................................................................................. 7
Überblick über die Funktionen .................................................................................................................. 7
Bedienelemente, Anzeigen und Ports ...................................................................................................... 8
Menüsteuerung ......................................................................................................................................... 9
Softkeys .................................................................................................................................................... 9
Dateneingabe ........................................................................................................................................... 9
Erste Schritte .......................................................................................................................................... 10
Betriebsmodi ........................................................................................................................................... 10
Kabel .................................................................................................................................................... 10
Ethernet................................................................................................................................................ 10
Ports ....................................................................................................................................................... 11
Setup ...................................................................................................................................................... 12
Beschreibung des Setup-Menüs ............................................................................................................ 13
Unterstützte SFP-Transceiver ................................................................................................................ 16
Tests - Allgemein .................................................................................................................................... 17
Beschreibung des Testmenüs - Kabelmodus ........................................................................................ 18
Verdrahtung ......................................................................................................................................... 18
Ton ....................................................................................................................................................... 21
Autotest ................................................................................................................................................ 21
Beschreibung des Testmenüs - Ethernetmodus .................................................................................... 22
Blink ..................................................................................................................................................... 22
Loop ..................................................................................................................................................... 22
Netscan ................................................................................................................................................ 22
Ping4 und Ping6 ................................................................................................................................... 23
TRoute4 und TRoute6 ......................................................................................................................... 23
802.1x Zertifikate .................................................................................................................................... 24
Statistische Daten ................................................................................................................................... 25
Beschreibung des Menüs „Stats“ ......................................................................................................... 25
Jobs ........................................................................................................................................................ 27
Das Jobs-Menü .................................................................................................................................... 28
Den aktiven Job ändern ....................................................................................................................... 28
Jobs verwalten ..................................................................................................................................... 29
Berichte erstellen .................................................................................................................................... 30
Spezifikationen – NaviTEK II .................................................................................................................. 31
Glossar, Abkürzungen und Akronyme .................................................................................................... 43
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 3
DAS TELEKOMMUNIKATIONSNETZ NICHT MIT EINEM
DER TESTERANSCHLÜSSE VERBINDEN
Das NaviTEK II ist leicht und tragbar, zugleich aber auch robust und speziell für geschützte Anwendungen im Freien konzipiert.
Um einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten:
Sehr hohe oder niedrige Temperaturen vermeiden - NaviTEK II ist für den Betrieb bei
Temperaturen zwischen 0°C und +40°C ausgelegt. Der Akku sollte aber nur bei Temperaturen zwischen +10°C und +30°C aufgeladen werden. Das Gerät kann bei Temperaturen zwischen
-20°C und +70°C sicher gelagert werden.
Um Schäden zu vermeiden, empfehlen wir, das NaviTEK II in der Tragetasche aufzubewahren,
wenn es nicht in Gebrauch ist.
Das NaviTEK II nicht mit Lösungsmitteln, aggressiven Reinigungsmitteln oder Scheuermitteln
reinigen. Nur für ABS und Polykarbonat-Kunststoffe zugelassene Reinigungsmittel verwenden.
Wenn Ihr NaviTEK II die Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, müssen Sie das komplette Gerät gemäß den örtlichen Umweltvorschriften entsorgen.
Bei der Verwendung des NaviTEK II stets grundlegende Sicherheitsvorkehrungen ergreifen, um die Brand-, Stromschlag- und Verletzungsgefahr zu reduzieren. Dazu gehören:
Beim Anschließen an eine Leitung ist besondere Vorsicht angebracht, da Hochspannung vorliegen
kann, so dass die Gefahr eines Stromschlags besteht. Den Tester nicht während eines Gewitters verwenden – es besteht eine geringe Blitzschlaggefahr. Nur den mit Ihrem NaviTEK II gelieferten Netzstromadapter verwenden.
KLASSE 1 LASERPRODUKT. Vom Glasfaseranschluss ausgestrahltes Licht kann, obwohl es unsichtbar ist, die Sehkraft beschädigen. Niemals in offene Glasfaseranschlüsse oder das Ende eines Glasfaserkabels schauen um festzustellen, ob Licht ausgestrahlt wird.
Sicherheit der Anschlüsse
Die folgenden Steckverbinder entsprechen der Sicherheitsnorm EN60950 SELV:
RJ-45 Ethernet-Anschluss. USB-Port. Gleichstromanschluss (DC-Eingang).
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 4 Bedienungsanleitung
Alle NaviTEK II Modelle können wie folgt mit Strom gespeist werden:
Von einem wiederaufladbaren Leistungsmodul, Direkt von einer Stromquelle, die an den Gleichstromanschluss im Leistungsmodul angeschlossen
wird. Von einer Alkalibatterie.
Welcher Modul- oder Batterietyp standardmäßig zum Lieferumfang gehört, hängt vom erworbenen Modell ab.
Leistungsmodul-Management
Mit einem vollgeladenen Leistungsmodul kann das Gerät bis zu fünf Stunden ständig intensiv in Gebrauch sein. Um eine maximale Lebensdauer des Leistungsmoduls zu erzielen, sollte es zunächst ganz entladen werden und dann mindestens einmal pro Monat vollständig wiederaufgeladen werden.
Das Leistungsmodul kann nicht vom Benutzer gewartet werden. Wenn das Modul die Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, wenden Sie sich an Ihren örtlichen IDEAL-Vertreter, der es warten kann.
Aufladen des Leistungsmoduls
Das Leistungsmodul kann in drei Stunden vollständig aufgeladen werden. Das NaviTEK II kann dabei EIN- oder AUSgeschaltet sein. Zum Wiederaufladen das Leistungsmodul den mitgelieferten Adapter an den Gleichstromanschluss (DC anschließen. Aus praktischen Gründen kann das Leistungsmodul beim Laden vom Tester abgenommen werden oder in den Tester eingesteckt bleiben. Die Stromanzeige neben dem Gleichstromanschluss leuchtet grün und zeigt damit den Ladevorgang des Akkus an. Wenn sie grün blinkt, wird der Akku nicht geladen. Der Ladestatus des Leistungsmoduls wird durch das Batteriesymbol in der Informationsleiste oben im Display als VOLL, 2/3, 1/3 bzw. LEER angezeigt.
Abb. 1 Ladestandsanzeige
Batterie-Pack
In das Batterie-Pack können vier austauschbare AA-Alkalibatterien eingelegt werden. Diese Knopfzellen können nicht wiederaufgeladen werden.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 5
EIN- und AUSschalten
Zum Einschalten des Testers die Ein-/Aus-Taste gedrückt halten. Sobald das Ausgangsdisplay auf dem Display erscheint, ist der Tester einsatzbereit.
Zum Ausschalten des Testers die Ein-/Aus-Taste etwa 1/2 Sekunde lang gedrückt halten, bis eine Ausschaltmeldung eingeblendet wird. Das aktuelle Setup wird gespeichert. Wenn sich der Tester nicht binnen fünf Sekunden ausschaltet, siehe Master Reset.
Strom sparen
Die Stromspareinstellungen werden über SETUP>SYSTEM>PREF aufgerufen. „Auto Aus“ kann
deaktiviert werden (das Testgerät bleibt dann unbegrenzte Zeit an). Alternativ kann die Einstellung so gewählt werden, dass sich der Tester nach drei, 10 oder 30 Minuten Inaktivität ausschaltet. Für die
Hintergrundbeleuchtung können die Einstellungen „Immer An“ oder 50% Helligkeit nach drei Minuten
Inaktivität gewählt werden. Bei Anschließen eines Netzkabels leuchtet das Display immer mit voller Helligkeit und der Tester bleibt für unbegrenzte Zeit an.
Master Reset
Im unwahrscheinlichen Fall einer Systemsperre, die ein Abschalten des Testers verhindert, muss u. U. ein „Master Reset“ durchgeführt werden. Dadurch werden keine gespeicherten Daten gelöscht.
Leistungsmodul oder Batterie-Pack entfernen, um eine kleine Öffnung im NaviTEK II (Abb. 2)
freizulegen. Eine Büroklammer in die Reset-Öffnung einführen und den Reset-Schalter im Gerät drücken.
Abb. 2
Leistungsmodul oder Batterie-Pack wieder einlegen.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 6 Bedienungsanleitung
NaviTEK II ausschalten. Das Werkzeug an den auszuwechselnden
Buchseneinsatz klemmen.
Auf die Ausrichtung des Einsatzes in der
Buchse achten und den Einsatz vorsichtig mit dem Werkzeug entnehmen.
Den neuen Einsatz mit den Fingern in die
Buchse einsetzen.
LAN-Test über Kupfer
IPv4
IPv6
Erweiterte Verdrahtung
PoE-Erkennung
Tongeber
Ping-Test
Traceroute-Test
Hub Blink
VLAN-Support
Netscan
Traffic-Auslastung
Ergebnisspeicherung und -export
802.1x Sicherheit
LAN-Test über Glasfaser
Loopback-Modus (Kupfer und Glasfaser)
Beschädigte oder abgenutzte RJ-45 Buchseneinsätze werden wie folgt ausgewechselt: Benötigtes Werkzeug: Satz (IDEAL Bestellnr. 150058) – mit 1 Werkzeug und 10 Austauscheinsätze.
Das NaviTEK II ist in drei Versionen erhältlich. Die verfügbaren Funktionen sind unten aufgeführt. Die Informationen in dieser Bedienungsanleitung beziehen sich auf die Funktionen des NaviTEK II PRO. Bitte schauen Sie sich diese Tabelle aufmerksam an, um die Funktionen Ihres Testgeräts zu bestätigen.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 7
1
RJ45-Buchse
9
Funktionstasten F1 bis F3
2
LED - RJ45-Aktivität
10
Escape-Taste
3
LED - RJ45-Link
11
Cursor- und ENTER-Tasten
4
1
Optischer Port (SFP)
12
EIN-/AUS-Taste
5
1
LED - optische Aktivität
13
2
Leistungsmodul
6
1
LED - optischer Link
14
2
LED - Ladegerät
7
USB-Port
15
2
Gleichstromanschluss (DC-Eingang)
8
LCD-Farbdisplay
16
Autotest-Taste
1
Abb. 3 4, 5 und 6 – nur NaviTEK II PRO.
2
Abb. 3 13 zeigt optionales Leistungsmodul.
Abb. 3
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 8 Bedienungsanleitung
Cursor- und ENTER-Tasten. Die pfeilförmigen Cursor­Tasten sind intuitiv gekennzeichnet. Sie bewegen die Markierung zwischen allen eingeblendeten Menüsymbolen, Einstellungen und Dropdown-Menüs1. Mit ENTER (Eingabetaste) wird die derzeit markierte Option ausgewählt.
Escape-Taste. Kehrt zur vorherigen Anzeige zurück oder verbirgt die Optionen eines Dropdown-Menüs. Hinweis: Wenn ein Wert in einem Einstellungsfeld geändert wird, wird der Wert nicht gespeichert, wenn die Escape-Taste vor dem Softkey „ANWEND“ gedrückt wird.
Autotest-Taste. Sofort werden bereits gespeicherte Tests durchgeführt. Bei einem neuen Testgerät sind Tests werkseitig gespeichert. Über das SETUP-Menü können sie problemlos geändert werden.
Funktionstasten. F1 bis F3 dienen der Auswahl der entsprechenden Softkeys am unteren Displayrand.
Abb. 4
Abb. 5
Wenn Sie ein Feld ansteuern und auswählen, in dem ein Wert oder Text eingegeben werden muss (z. B. Name eines Kunden oder eine URL), erscheint eine QWERTY-Tastatur im Display (Abb. 5). Alle Daten werden mittels der QWERTY-Tastatur eingegeben. Die auf der Tastatur markierte Taste wird mit den Cursortasten des Testgeräts bewegt. ENTER (Eingabetaste) wählt die markierte Taste, die daraufhin im Textfenster unmittelbar über der Tastatur
erscheint. Fehler können mit der Rücktaste ( <− ) korrigiert
werden. Die Nach-oben-Cursortaste drücken, um den Cursor in das nächste Bearbeitungsfenster zu bewegen.
Die SHIFT-Taste (Umschalttaste) der QWERTY-Tastatur drücken, um von Klein- zu Großbuchstaben zu wechseln. SHIFT erneut drücken, um Symbole und Satzzeichen aufzurufen.
Nach der Eingabe von Text oder eines Werts den Softkey OK drücken (F1). Es wird wieder das vorherige Menü eingeblendet, in dem jetzt die benötigten Daten zu sehen sind. Mit dem Softkey ANWEND speichern Sie die Änderungen.
Die Softkeys wurden am unteren Displayrand eingeblendet. Ihre Funktion ändert sich je nach dem gerade angezeigten Menü.
1
Nur NaviTEK II PLUS und PRO unterstützen Dropdown-Menüs. Um beim NaviTEK II einen Wert aus einem Feld mit einer Liste von Werten auszuwählen, die Cursortasten LINKS und RECHTS benutzen. Um zum vorherigen oder nächsten Feld im Display zu wechseln, die Cursortasten NACH OBEN oder NACH UNTEN drücken. ENTER wechselt zum nächsten Feld. Bei allen Modellen werden Änderungen mit dem Softkey ANWEND (F2) gespeichert.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 9
Wenn das Testgerät an ein Kupferkabel angeschlossen ist (mit oder ohne aktive Fernbedienung), den Softkey ERKENNE (F1) drücken, um alle im Kabelmodusmenü verfügbaren Optionen anzuzeigen (Abb. 6). Ist eine aktive Fernbedienung angeschlossen, wird sie mit ihrer ID eingeblendet. Für eine vollständige Beschreibung dieser Optionen siehe Beschreibung des Testmenüs - Kabelmodus.
Abb. 6
Abb. 7
Wenn das Testgerät an ein Netzwerk/Gerät angeschlossen ist, das ein Kupfer- oder Glasfaserkabel verwendet, den Softkey ERKENNE (F1) drücken, um alle im Ethernetmodusmenü verfügbaren Optionen anzuzeigen (Abb. 7). Für eine vollständige Beschreibung dieser Optionen siehe Beschreibung des Testmenüs -
Ethernetmodus.
Die erkannten Dienste sind PoE (802.3af/at. Nicht Cisco-Vornorm), ISDN S, PBX und Unbekannt. Die dem Testgerät zugewiesenen IPv4- und IPv6­Adressen werden eingeblendet (sofern verfügbar).
Den Softkey ERKENNE (F1) drücken, damit das Testgerät den Betriebsmodus auf der Basis der erkannten Dienste ermittelt.
Es sind folgende Betriebsmodi verfügbar:
Das NaviTEK II hat zwei grundlegende Betriebsmodi:
Kabel
Ethernet
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 10 Bedienungsanleitung
Im Ausgangsdisplay den Softkey PORTS (F2) drücken, den benötigten Port markieren und ENTER (Eingabetaste) drücken (Abb. 8).
Das Kontrollkästchen markieren, um diesen Bildschirm jedes Mal nach dem Einschalten zu zeigen.
Die Testmöglichkeit über ein Glasfaserkabel ist nur für den NaviTEK II PRO verfügbar.
Abb. 8
Wenn das eingeschaltete NaviTEK II an ein aktives Netzwerk angeschlossen wird, erkennt es das Netzwerk automatisch und zeigt die IP-Adresse im Ausgangsdisplay (HOME) an.
Wenn das eingeschaltete NaviTEK II nicht an ein aktives Netzwerk angeschlossen wird, wechselt es automatisch in den Kabelmodus und führt einen Wiremap-Test durch.
Wenn das NaviTEK II nach dem Einschalten an ein aktives Netzwerk angeschlossen wird, den Softkey ERKENNE (F1) drücken, um das Netzwerk zu erkennen.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 11

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 - Nur PLUS & PRO - Nur PRO
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Alle benutzerdefinierten Einstellungen und Präferenzen des NaviTEK II werden im SETUP-Menü vorgenommen. Ein Diagramm des SETUP-Menüs ist Abb. 9 zu entnehmen und eine Beschreibung der verfügbaren Einstellungen und Präferenzen findet sich auf den Seiten 13 bis 16.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 12 Bedienungsanleitung
Abb. 9
Im Kabel- oder Ethernet-Ausgangsmenü den Softkey SETUP (F3) drücken, um das Setup-Menü in Abb. 10 aufzurufen. Die Einstellungen für alle Tests, Funktionen und Präferenzen können hier geändert und gespeichert werden.
Bei Auswahl eines der acht Symbole werden die folgenden Optionen eingeblendet:
Abb. 10
Geben Sie Ihren Namen oder den Ihres Unternehmens ein, Ihre Anschrift und Telefonnummer(n). Die hier gespeicherten Angaben erscheinen in allen über einen USB-Stick exportierten Berichten.
Mit dieser Option können Jobs wie folgt verwaltet werden: Neue Jobs erstellen. Vorhandene Jobs betrachten, bearbeiten oder löschen. Jobs auf einem USB-Stick speichern. Das Symbol AKTIVIER. wählt den Job aus, der aktiv sein muss. Für eine vollständige Beschreibung siehe Jobs.
Die Sprache für das Testgerät einstellen. Das Bildschirmmenü und die exportierten Ergebnisse und Berichte werden in der ausgewählten Sprache angezeigt.
Stromsparoptionen, bevorzugte Längeneinheiten und Datums- und Zeitformate.
Setup-Informationen auf einen USB-Stick exportieren oder vom Stick importieren. Verwenden Sie diese Funktion, wenn Sie Setup-Informationen von einem Testgerät auf ein anderes kopieren möchten.
Zur Einstellung des aktuellen Datums und der Uhrzeit. Hinweis: Datum und Uhrzeit werden zusammen mit Testergebnissen gespeichert und in exportierten Berichten angezeigt. Die interne Uhr läuft bis zu einen Tag unabhängig vom Leistungsmodul oder Batterie-Pack.
Bei den Modellen PLUS und PRO ermöglicht diese Menüoption die Installation von der IDEAL­Website heruntergeladene Software-Updates, die auf einem USB-Stick gespeichert wurden. Das Symbol UPDATE auswählen und den eingeblendeten Anweisungen folgen. Nur zur Aktualisierung des NaviTEK II: Wenn das Testgerät ausgeschaltet ist, den USB-Stick anschließen und dann die AUTOTEST-Taste GEDRÜCKT HALTEN, während das Testgerät eingeschaltet wird. Es erscheint daraufhin eine Meldung im Display, dass ein Software-Update läuft.
Informationen zu Modell, Software, Hardware und Firmware.
Option zur Zurückstellung aller Einstellungen auf die standardmäßigen Werkseinstellungen.
BEI EINEM WERKS-RESET WERDEN ALLE
GESPEICHERTEN DATEN AUS DEM TESTGERÄT
GELÖSCHT.
Das System-Symbol markieren und ENTER drücken, um auf die unten stehenden Einstellungen und Präferenzen zuzugreifen:
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 13
Das Tests-Symbol markieren und ENTER drücken, um auf die unten stehenden Einstellungen und Präferenzen zuzugreifen:
Die folgenden zwei VERDRAHT TESTS sind verfügbar:-
Kabeltyp und Farben für das zu testende Kabel einstellen, Kreuzung J/N und NVP. Der NVP­Wert ist werkseitig auf 72% festgelegt, kann aber je nach zu testendem Kabel auf einen Wert zwischen 59 bis 89% eingestellt werden.
Drei Töne stehen zur Auswahl. Dadurch wird Verwirrung vermieden, wenn ein zweiter oder dritter Tester in der gleichen Anlage benutzt wird. Wählen, auf welchem Pin oder Pinpaar der Ton gespielt werden soll, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Die folgenden sechs IP-Tests sind verfügbar:
Die URL-/numerische Zieladresse festlegen (aus bis zu 10 in der v4 ZIEL-Referenztabelle gespeicherten Zielen wählen oder die aktuell angezeigte URL bearbeiten), Anzahl (Anzahl der Ping-Wiederholungen - 1 bis 999999), Pause (Zeitdauer zwischen aufeinander folgenden Pings - 1 bis 5 Sekunden), Länge (Anzahl von Bytes in Ping-Frame-Nutzdaten - 8 bis 1000 Bytes).
Die URL-/numerische Zieladresse festlegen (aus bis zu 10 in der v4 ZIEL-Referenztabelle gespeicherten Zielen wählen oder die aktuell angezeigte URL bearbeiten), Maximale Anzahl von Hops (2 bis 100), Max Zeit (Timeout für vorzeitige Beendigung eines beliebigen Hops: 2 bis 30 Sekunden). Einen kurzen Timeout verwenden, um die Testzeit zu reduzieren, oder einen langen Timeout, um Remote Internet-Standorte zu erreichen. Protokoll (ICMP oder UDP – je nach Anforderung Ihres Netzwerks). Namen-Lookup auswählen, sofern von Ihrem Netzwerk unterstützt. Falls nicht erforderlich, Markierung des Namen-Lookup aufheben, um die Testzeit zu reduzieren.
Wählen, ob der Netscan lokal (Scan im Bereich der IP-Adresse des Testgeräts) oder nutzerdefiniert ist (Nutzer. def. – Scan ist konfiguriert im Bereich der IP-Adresse).
Den Wert für den Scan Bereich danach wählen, ob ein weiter Scan oder eine kurze Testzeit wichtiger ist.
Scan Bereich
Max. Hostanzahl
Testzeit
Klasse C/24
256
Kurz
Klasse C/20
2048
Mittel
Klasse B/16
65,536
Lang
IPv6 Netscan-Setup – nicht erforderlich (automatisch festgelegt).
Loopback-Typ festlegen zwischen: Festnetz: Physische Schlaufe des gesamten Datenverkehrs
MAC: Tauscht MAC-Quell- und Zieladresse IP Tauscht MAC- und IP-Quell- und Zieladresse UDP Tauscht MAC- und IP-Quell- und Zieladresse und -Portnummern
Die Markierung im Kontrollkästchen Gesamten Datenverkehr aufheben, um den Loop auf den auf dieses Testgerät gerichteten Unicast-Datenverkehr zu beschränken. Um einen Loop für den gesamten Datenverkehr durchzuführen, das Kontrollkästchen markieren.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 14 Bedienungsanleitung
IP-Tests (Fortsetzung)
Die URL-/numerische Zieladresse festlegen (aus bis zu 10 in der v6 ZIEL­Referenztabelle gespeicherten Zielen wählen oder die aktuell angezeigte URL bearbeiten),
Anzahl (Anzahl der Ping-Wiederholungen - 1 bis 999999), Pause (Zeitdauer zwischen aufeinander folgenden Pings - 1 bis 5 Sekunden), Länge (Anzahl von Bytes in Ping-Frame-Nutzdaten - 8 bis 1000 Bytes).
Die URL-/numerische Zieladresse festlegen (aus bis zu 10 in der v6 ZIEL­Referenztabelle gespeicherten Zielen wählen oder die aktuell angezeigte URL bearbeiten),
Maximale Anzahl von Hops (1 bis 30), Max Zeit (Timeout für vorzeitige Beendigung eines beliebigen Hops – 2 bis 30 Sek.), Namen-Lookup auswählen, sofern von Ihrem Netzwerk unterstützt. Falls nicht
erforderlich, Markierung des Namen-Lookup aufheben, um die Testzeit zu reduzieren.
Die Kabel- und Ethernetmodustests auswählen, die jedes Mal ausgeführt werden, wenn die Autotest-Taste des NaviTEK II gedrückt wird. Wählen unter: Verdraht, Ping4, Ping6, TRoute4, TRoute6 und Netscan.
Mit dieser Option können bis zu 10 IPv4 Ziele in einer Referenztabelle eingegeben werden. Die hier gespeicherten Ziele können bei Ausführung der Ping4- und TRoute4­Tests im Nu ausgewählt werden.
Mit dieser Option können bis zu 10 IPv6 Ziele in einer Referenztabelle eingegeben werden. Die hier gespeicherten Ziele können bei Ausführung der Ping6- und TRoute6­Tests im Nu ausgewählt werden.
IPv4 aktivieren/deaktivieren und die IP-Adresse als „Statisch“ oder „Dynamisch (DHCP)“ festlegen – je nach dem von Ihrem Netzwerk unterstützten Typ. Wird Statisch ausgewählt, die numerische Adresse, Netmask, Gateway, DNS1 und DNS2 wählen.
IPv6 aktivieren/deaktivieren und den Adresstyp als „Statisch“, „Zustandslos“ oder „Stateful(DCHP)“ festlegen – je nach dem von Ihrem Netzwerk unterstützten Typ. Wird
Statisch ausgewählt, die numerische IP-Adresse, das Präfix (64 oder 128), Gateway, DNS1 und DNS2 wählen.
VLAN aktivieren/deaktivieren. Wenn VLAN aktiviert ist, ID (0 bis 4094) und VLAN­Priorität (0 bis 7) des VLAN festlegen, das Sie auf Ihrem Netzwerk verwenden wollen.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 15
Auto Negation aktivieren, damit das NaviTEK II seine Einstellungen automatisch an das angeschlossene Netzwerk anpassen kann.
Auto Negation deaktivieren, um die Einstellungen zu korrigieren und die Geschwindigkeit (10Mb/s, 100Mb/s oder 1Gb/s) und den Modus auf vollen oder halben Duplex einstellen.
Min. RX Größe (19 bis 99) einstellen. Sie wird zur Erkennung von Undersized-Frames in LINK STATS verwendet.
MDI auf Auto stellen, um automatisch die geraden/gekreuzten Verbindungen auszugleichen.
MDI auf MDI oder MDIX stellen, um den MDI-Typ für die Fehlersuche im Netzwerk zu reparieren.
1) Die werkseitig eingestellte MAC-Adresse des Testgeräts wird nur zur Information angezeigt. Sie kann nicht geändert werden.
2) Die aktuelle 802.1x Einstellung wird angezeigt (zur Einstellung siehe unten).
Gibt die folgenden Informationen zu dem an den optischen Port angeschlossenen SFP: Status – Verfügbar oder Nicht Angeschlossen, Hersteller, Teile Nr.
Siehe Unterstützte SFP-Transceiver unten. Die aktuelle 802.1x Einstellung wird angezeigt (zur Einstellung siehe unten).
802.1x je nach Netzwerkkonfiguration aktivieren/deaktivieren. Wenn 802.1x deaktiviert ist, kann das Testgerät keine Verbindung zu Netzwerken herstellen, die 802.1x Sicherheit verwenden. Wenn 802.1x aktiviert ist, kann das Testgerät keine Verbindung zu Netzwerken herstellen, die keine 802.1x Sicherheit verwenden.
Die EAP-Methode für Ihre Netzwerkkonfiguration wählen. Das Extensible Authentication Protocol (EAP) ist ein Identifizierungsrahmen. Es kann anhand verschiedener Methoden eine 802.1x Authentifikation durchführen. Das NaviTEK II unterstützt die sechs gängigsten Methoden. Die zum Netzwerk passende Methode wählen. „Jeder“/„Beliebig” wählen, damit das NaviTEK II nacheinander jede unterstützte Methode probieren kann.
Die getunnelte Methode für Ihre Netzwerkkonfiguration wählen. Den von Ihrem Netzwerk-Administrator ausgegebenen Benutzernamen und Ihr Passwort
eingeben. Zu einer schrittweisen Anleitung zum Import von 802.1x Zertifikaten und zur Wahl der EAP-
und getunnelten Methode siehe Seite 24.
SX
Avago
AFBR-5705Z
1Gb/s
Multimode
850nm
LC Duplex
SX
Apac
LM28-C3S-TI-N­DD
1Gb/s
Multimode
850nm
LC Duplex LX
Avago
AFCT-5705Z
1Gb/s
Singlemode
1310nm
LC Duplex
ZX
Apac
LS48-C3U-TC-N­DD
1Gb/s
Singlemode
1550nm
LC Duplex
Es werden die folgenden SFP-Typen unterstützt. Es können auch andere SFP-Typen verwendet werden, in diesen Fällen ist ein korrekter Betrieb aber nicht garantiert.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 16 Bedienungsanleitung
Abb. 11 Tests-Menü – Kabelmodus
Abb. 12 Tests-Menü – Ethernetmodus
Zeigt an, dass der Test nicht durchgeführt wurde und dass das Testgerät einsatzbereit ist.
Zeigt an, dass der Test läuft. Das Symbol wird auch angezeigt, während das Testgerät einen Port erkennt.
Wird angezeigt, wenn der Test vorzeitig beendet wird, wenn ein Test durchgeführt und ein Fehler festgestellt wurde oder wenn ein Netzwerk unbekannt oder unerreichbar ist.
Zeigt an, dass ein Test durchgeführt wurde, ohne dass Fehler festgestellt wurden.
(PRO)
Im Kabel- oder Ethernet-Modus zeigt das Display bei Wahl des TESTS-Symbols die verfügbaren Tests an. Die Tests sind in den Menüdiagrammen in Abb. 11 und Abb. 12 dargestellt.
Zur Wahl eines Test-Highlights das Symbol wählen und Enter (Eingabetaste) drücken. Jeder Test hat sein eigenes Ergebnismenü. Es wird durch den Testnamen in der Informationsleiste angezeigt. Den Softkey START (F1) drücken, um den Test zu starten. Der Test verwendet die derzeit für diesen Test gespeicherten Setup­Kriterien. Der Softkey F1 wechselt zu STOP, so dass Sie den Test vorzeitig beenden können.
Um die Setup-Kriterien vor einem Test zu ändern, den Softkey SETUP (F3) drücken. Das Display ruft ein Menü auf, in dem alle Variablen für den Test geändert werden können. Den Softkey ANWEND (F2) drücken, um die Änderungen zu speichern und zum Ergebnismenü zurückzukehren.
Bei allen Tests wird oben rechts im Display ein Symbol unter der Uhr in der Informationsleiste eingeblendet.
Wenn ein Test abgeschlossen ist, werden die Ergebnisse eingeblendet. Die Softkeys sind jetzt START, SICHERN und SETUP. Sie können jetzt die Ergebnisse speichern oder Escape drücken, um zum Testmenü zurückzukehren und einen anderen Test wählen und durchführen. Die Ergebnisse des vorherigen Tests gehen erst verloren, wenn Sie sie durch Drücken der Softkey RESET (F1) löschen. Auf diese Weise können die Ergebnisse von einem oder mehreren Tests in einem Ergebnis gespeichert werden. Wie Ergebnisse gespeichert werden, ist im Abschnitt Jobs" auf Seite 27 beschrieben.
Den Softkey SICHERN (F2) drücken, damit die Testergebnisse in einem fortlaufend nummerierten Ergebnis im derzeit aktiven Job gespeichert werden. Testergebnisse können selektiv zur Erstellung von Kundenberichten exportiert werden. Die Speicherung der Testergebnisse ist unter Jobs vollständig beschrieben.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 17
Abb. 13
Abb. 14
Abb. 15
Abb. 16
Wenn das Symbol TESTS im Kabel-Ausgangsdisplay gewählt wird, Abb. 13, werden die verfügbaren Tests eingeblendet - Abb. 14.
Nachdem einer der drei verfügbaren Tests im Menü gewählt wurde, werden die Softkeys START und SETUP eingeblendet.
Verdrahtung
Wenn der Softkey START (F1) gedrückt wird, wird ein Verdraht.-Test an dem an den RJ45-Port des Testgeräts angeschlossenen Kabel durchgeführt. Für den Test werden die Einstellungen verwendet, die im Setup-Menü bereits voreingestellt wurden. SETUP>TESTS>VERDRAHT TEST>VERDRAHT.
Nach dem Test zeigt das Display eine grafische Ergebnisauswertung (Abb. 15) und die Entfernung zur Störung oder die Länge des Kabels an. Zudem wird ein FEHLER-Symbol angezeigt und es erscheint der Softkey SICHERN. Das FEHLER-Symbol wählen. Das Display listet daraufhin die festgestellten Fehler auf
- Abb. 16.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 18 Bedienungsanleitung
Abb. 17
Abb. 18
Abb. 19 Offener Kreislauf nach Paar
Abb. 20 Kurzschluss nach Pin
Im Beispiel des Verdrahtungstests oben würden, wenn die Option „Kreuzung erlaubt“ in den SETUP­Optionen für „Verdraht.“ markiert wurde, die Ergebnisse wie in Abb. 17 und Abb. 18 angezeigt.
Die Verdraht.Tests können ohne Abschluss – offen, oder mit einer aktiven Remote-Terminierung durchgeführt werden. Bei einer Terminierung wird ein Bild eines aktiven Remote im Display angezeigt und der Remote-Typ identifiziert. Nach einem Test wird die Kabellänge angezeigt (bis zu 100m).
Bei einer offenen Terminierung können folgende mögliche Fehler erkannt werden:
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 19
Abb. 21 Offener Kreislauf nach Pin
Abb. 22 Kurzschluss nach Pin
Abb. 23 Gekreuzte Paare
Abb. 24 Split-Paare
Abb. 25 Überbrückte Kurzschlüsse
Abb. 26 Remote Kurzschlüsse
Bei einer aktiven Remote-Terminierung können folgende mögliche Fehler erkannt werden:
Wie beim Ergebnis des Kreuzungsfehlers in Abb. 15 und Abb. 16, werden alle Verdrahtungstestergebnisse als Grafik mit dem FEHLER-Symbol dargestellt. Wird das Symbol ausgewählt, werden alle Fehler als Liste aufgeführt.
Folgende Anzeigen erscheinen auf dem Active Remote Gerät:
Grün blinkende LED – Test bestanden. Rot blinkende LED – Test nicht bestanden. Gelbe LED – Gleichstromspannung von mehr als 12 Volt festgestellt – Test kann nicht durchgeführt
werden.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 20 Bedienungsanleitung
Abb. 27
Das NaviTEK II kann als Tongeber fungieren (Abb.
27). In Verbindung mit einem kompatiblen Tonverfolger kann der Verlauf eines Kabels verfolgt werden. Es stehen drei Töne zur Auswahl. Für das beste Ergebnis kann der Ton über einen von acht Pins im Verhältnis zu den anderen sieben Pins oder aber über einen von vier Pinpaaren gespielt werden. Der Ton wird mit dem Softkey F1 gestartet und gestoppt, der entsprechend als START oder STOP angezeigt wird.
Den Softkey SETUP (F3) drücken, um den Ton und Pin (oder das Pinpaar) zu ändern, auf dem der Ton gespielt wird. Den Softkey ANWEND (F2) drücken, damit die Änderungen aktiviert werden.
Das NaviTEK II kann so eingerichtet werden, dass bei Betätigen der gelben Autotest-Taste am Gerät eine festgelegte Testreihe ausgeführt wird. Zu dieser Testreihe gehören Verdraht., Ping4, Ping6, TRoute4, TRoute6 und Netscan.
Die Testreihe wird unter SETUP>TESTS>AUTOTEST festgelegt. Dazu jeweils die gewünschten Kontrollkästchen markieren: Abb. 28. Den Softkey ANWEND (F2) drücken, damit die Änderungen aktiviert werden.
Wenn ein Autotest läuft Abb. 29, zeigt das Display eine Liste der ausgewählten Tests und des jeweiligen Status an. Nach Abschluss oder Stopp des Autotests kann jeder Einzeltest ausgewählt werden. Daraufhin werden die ausführlichen Ergebnisse angezeigt.
Im Kabelmodus ist der Autotest auf „Verdrahtung“
beschränkt.
Abb. 28
Abb. 29
Ton
Autotest
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 21
Abb. 30
Abb. 31
Netscan
Abb. 32
Netscan meldet die Anzahl der im Scanbereich identifizierten IPv4-Hosts und IPv6-Hosts. Den Softkey SETUP (F3) drücken, um die Scaneinstellungen bei Bedarf zu ändern.
.
Wenn das Symbol TESTS im Ethernet-Ausgangsdisplay gewählt wird, Abb. 30, werden die verfügbaren IP-Tests im Testmenü eingeblendet - Abb. 31.
Blink
Ein Hub-Blinktest zwingt den angeschlossenen Port eines Netzwerkgeräts zu blinken. Das NaviTEK II ändert auch die Geschwindigkeit und daher die LED-Farbe (an unterstützten Geräten), so dass die Identifizierung des korrekten Ports erleichtert wird. Wählen Sie das BLINK-Symbol im Testmenü. Der Test wird mit dem Softkey F1 gestartet und gestoppt, der als START oder STOP dargestellt ist.
Loop
Loop wird mit einem Ethernet-Traffic-Generator verwendet. Nähere Angaben zu Loopback-Typen finden Sie unter Tests auf Seite 14.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 22 Bedienungsanleitung
Info: BEREIT, IN ARBEIT,
BESTANDEN, KEINE ANTWORT, UNBEKANNTER HOST.
Tx: Anzahl gesendeter
Ping-Frames: 1 bis
999999.
Rx: Anzahl erfolgreich
erhaltener Ping-Antworten: 1 bis 999999.
Delay: Verzögerung (in
ms) zwischen Senden des Pings und Eingang der Antwort. Angezeigt als Minimum, Average (Mittel) und Maximum.
Abb. 33
Einen einzelnen Hop auswählen, um die entsprechenden Daten dazu betrachten.
Die Softkeys VOR (F1) und NÄCHSTER (F3) werden zur Navigation zwischen einzelnen Hops verwendet.
Jeder Hop wird dreimal aufgezeichnet. Die bei jedem Trace gemessene Zeit wird in ms an T1, T2 und T3 angezeigt.
Abb. 34
Ping4 und Ping6
Ping testet die Verfügbarkeit von Geräten und URLs und misst ihre Antwortzeiten. Die Ergebnisse eines erfolgreichen laufenden oder ausgeführten Tests sind in Abb. 33 dargestellt. Die
Reihe möglicher Ergebnisse ist neben der Zahl aufgeführt.
TRoute4 und TRoute6
Trace Route zeigt den Weg und misst die Transit-Verzögerungen von Frames in einem IP-Netzwerk. Den Softkey SETUP (F3) drücken, um das Ziel aufzurufen oder ein Ziel aus der v4 oder v6 ZIEL
Referenztabelle auszuwählen und die Testeinstellungen zu betrachten oder zu ändern.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 23
Das Feld „802.1x“ auf „Enabled“ stellen. Die benötigte EAP-Methode aus dem Dropdown-Menü im
Feld „EAP Method“ wählen. Siehe Hinweise 1 bis 4
unten.
Bildlauf zum Feld „Certificate“ durchführen und das
benötigte Zertifikat aus der Referenztabelle wählen. Bei Bedarf Benutzernamen und Passwort eingeben. Bildlauf zum Feld „Certificate“ durchführen und das
benötigte Zertifikat bei Bedarf aus der Referenztabelle
wählen. Den Softkey ANWEND drücken (F2). Sie können jetzt die
Verbindung über den Port 802.1x herstellen.
Abb. 35
Client- und Root-Zertifikate werden wie folgt importiert:
Auf dem PC ein Verzeichnis erstellen, es „Zerts.“ nennen und die nötigen Client- und Root-Zertifikate in das
Verzeichnis kopieren.
Root-Zertifikate müssen den Dateityp .pem haben. Client-Zertifikate müssen den Dateityp .p12 haben.
Das Verzeichnis auf einen USB Key kopieren und den Stick in den USB-Port des NaviTEK II stecken. Im Ausgangsdisplay den Softkey SETUP (F3) drücken. Das Symbol 802.1x wählen. Das 802.1x Setup-Display wird eingeblendet, Abb. 35. Den Softkey CERTS (F1) drücken, um die Zertifikate in den NaviTEK II zu laden. Die geladenen Zertifikate
bleiben im NaviTEK II, bis weitere Zertifikate geladen werden oder ein Factory Reset durchgeführt wird.
Bei Eingabe der 802.1x Setup-Angaben zu jedem Feld scrollen, Enter drücken und nach Bedarf aus dem Dropdown­Menü oder der Referenztabelle auswählen. Erneut drücken, um zum 802.1x Setup-Display zurückzukehren. RESET löscht alle Zertifikatsdaten aus dem Setup-Display.
Über die Felder „Username“ (Benutzername) und Password“ (Passwort) wird die QWERTY-Tastatur aufgerufen. Nach Eingabe des Benutzernamen und Passworts OK drücken, um zum 802.1x Setup-Menü zurückzukehren.
Uhrzeit und Datum des Testgeräts müssen korrekt sein, sonst funktioniert 802.1x nicht.
1) Die Felder „Client-Zertifikat“ und „Zertifikat-Passwort“ sind nur erforderlich, wenn die EAP-Methode EAP-TLS oder Beliebige ist oder wenn die Tunneled-Methode TLS ist.
2) Die Optionen Tunneled-Methode und Root-Zertifikat werden nur dann aktiviert, wenn die EAP-Methode EAP­TLS, EAP-PEAP, EAP-TTLS oder Beliebige ist.
3) Die Root-Zertifikat-Option nur dann verwenden, wenn Sie den Server authentifizieren wollen (RADIUS­Server).
4) Bei der EAP-Methode EAP-TLS und der Tunneled Methode TLS sind die Felder „Username“ und „Password“ optional. Für alle anderen Typen von EAP-Methoden müssen Benutzername und Passwort eingegeben werden.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 24 Bedienungsanleitung
Das Diagramm zeigt die Traffic-Auslastung und stellt die Zeit im Verhältnis zur prozentualen Auslastung dar. Den Softkey SCALE (F2) drücken, um die Zeitachse zwischen 60 Sek., 10 Min. und 60 Min. zu wechseln.
Abb. 36
Im Ethernet-Ausgangsdisplay das Symbol STATS wählen. Daraufhin wird das Stats-Menü eingeblendet, Abb.
36.
Wird ein IP-Testergebnis gespeichert, werden auch alle zum Testzeitpunkt verfügbaren statistischen Daten im gleichen Ergebnis gespeichert.
Beschreibung des Menüs „Stats“
Eine der fünf Schaltflächen unter dem Diagramm wählen, um folgende Informationen anzugeben: IP Der Softkey F1 wechselt zwischen IPv4- und IPv6-Daten. Es werden folgende IPv4-Daten aufgelistet: Info: „IP Zuweisung erfolgreich“ oder „Warte“ oder „DHCP Fehler“.
Ebenfalls aufgeführt sind: IP Adresse, Gateway, Subnet Mask, Bevorzugte und Zweite DNS, DHCP Server.
Es werden folgende IPv6-Daten aufgelistet: Info: „IP Zuweisung erfolgreich“ oder „Warte“ oder „DHCP Fehler“.
Ebenfalls aufgeführt sind: IP Adresse, Präfix-64 oder 128 bit, Link Adresse, Gateway, Bevorzugte und Zweite DNS.
MAC
Es werden folgende Tx- und Rx-Daten aufgelistet:
Total Frames, Total Bytes, Unicast Frames, Broadcast Frames, Multicast Frames, Max Frames/sec, Strom, durchschnittliche und max. Rate in b/s, aktuelle und durchschnittliche Auslastung in %, Framegrößenverteilung.
Die folgenden Discovery-Daten werden aufgeführt:
LLDP/CDP/EDP, Protokoll, MAC Adresse, Hostname/-adresse, Port-Name.
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 25
VLAN Die folgenden Erkennungsdaten werden aufgelistet: Rx: Die VLAN IDs von bis zu acht
verschiedenen, im eingehenden Datenverkehr erkannten VLANs.
Tx: Die VLAN IDs von bis zu acht verschiedenen, im gesendeten Datenverkehr erkannten VLANs.
Es wird nur ein VLAN-Level unterstützt. Daher können keine gestackten VLANs (QinQ) erkannt werden.
Abb. 37
LINK
Die folgenden Portdaten werden aufgeführt:
PoE Spannung: 0 bis 60V, PoE-Paare: 12/36 oder 45/78, Geschwindigkeit, Duplex, MDI oder MDIX, Signalhöhe, Polarität.
Die folgenden Fehlerdaten werden aufgeführt:
Kollisionen, FCS Fehler, Undersize (eingestellt in RJ45 SETUP – gilt für RJ45- und optische Ports), Oversize (>1522 Byte), JAbb.ers, Falsche Länge.
Die folgenden Partnerdaten werden aufgeführt: 10M-HD, 10M-FD, 100M-HD, 100M-FD, 1000M-HD, 1000M-FD.
802.1x Die folgenden Statusdaten werden aufgelistet: Auth Not Started (Auth. Nicht begonnen), Auth Started (Auth. gestartet), Auth Completed
Successfully (Auth. erfolgreich beendet), Auth Failed (Auth. Fehler). Die folgenden Portstatusdaten werden aufgelistet: Nichtautorisiert, Autorisiert. Ebenfalls aufgeführt sind: Verwendete EAP-Methode und verwendetes Key-Management.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 26 Bedienungsanleitung
NaviTEK II PLUS und PRO besitzen Funktionen zur Speicherung und Organisation von Testergebnissen und statistischen Daten. Testergebnisse können über einen USB Key exportiert werden. Sie werden zur Erstellung von Berichten verwendet.
Die beiden Elemente dieses Speicher- und Organisationssystems sind „Jobs“ und „Ergebnisse“. Ein Job ist ein namentlich gekennzeichneter Speicherort für eine Sammlung von Ergebnissen. Ein Ergebnis ist eine Gruppe von Testergebnissen und kann die gespeicherten Ergebnisse von einem oder mehreren Tests beinhalten. Daher kann ein Job als Ordner und ein Ergebnis als die Datei(en) in dem Ordner verstanden werden. Das NaviTEK II kann bis zu fünf Jobs von jeweils 50 Ergebnissen speichern.
Es ist jeweils ein Job „aktiv“. Testergebnisse werden im aktiven Job gespeichert. Ein vorhandener Job kann
jederzeit über das Menü im Jobs-Optionsbildschirm aktiviert werden. Der derzeit aktive Job wird in der Informationsleiste oben im Display angezeigt.
Bei jedem Speichern der Testergebnisse werden sie in einem Ergebnis abgelegt, das einer fortlaufenden Nummer zugewiesen wird. Dafür wird jedes Ergebnis dem derzeit aktiven Job zugewiesen.
Struktur, in der Jobs, Ergebnisse und Testergebnisse gespeichert werden, ist Abb. 38 zu entnehmen.
Abb. 38 Beispiel für eine Job-Speicherstruktur
Beim Erstellen eines neuen Jobs können Sie Folgendes speichern:
Kontakt-, Adress- und Telefonangaben des Kunden. Diese Informationen werden in Berichten
aufgeführt, die aus exportierten Testergebnissen erstellt werden.
Ein Präfix (bezieht sich auf alle zugehörigen Ergebnisse). Es erscheint vor jeder Ergebnisnummer, z. B.
ABC0001, wobei ABC das vom Benutzer definierte Präfix und 0001 die vom System zugewiesene Ergebnisnummer ist. Das Präfix muss ein alphanumerischer String sein (ohne Leerstellen oder Satzzeichen). Das Hinzufügen eines Präfixes für Ergebnisnummern ist optional.
Job-Titel (benutzerdefiniert). So können Jobs Bezeichnungen gegeben werden. Der Jobtitel muss ein
alphanumerischer String sein (ohne Leerstellen oder Satzzeichen).
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 27
Abb. 40 Optionsmenü
Das Display zeigt die folgende Meldung:
„MyJob ist als aktueller Job festgelegt“
Um dir aktive Jobliste von Acme in MyJob zu ändern, drücken Sie ENTER.
Das Display kehrt zur Jobliste zurück und der neue aktive Job ist jetzt in der Informationsleiste zu sehen.
Das Jobs-Menü
Im Ausgangsdisplay das Symbol JOBS wählen. Das Display zeigt die Jobliste (Abb. 39). In der Jobliste
sind alle derzeit gespeicherten Jobs aufgeführt. Die Spalte „Tests“ gibt die Anzahl der in jedem Job gespeicherten Ergebnisse an. Die Spalte „Pass %“ gibt den prozentualen Anteil der gesamten
bestandenen Tests in allen Ergebnissen für einen Job an.
Den aktiven Job ändern
In dem Joblistenbeispiel in Abb. 39, ist der aktive Job „Acme" (siehe Informationsleiste im Display). Um den aktiven Job zu ändern, den benötigten Job ansteuern (z. B. „MyJob“) und den Softkey OPTION (F2) drücken. Daraufhin wird das Optionsmenü aufgerufen (Abb. 40). AKTIVIER. markieren und ENTER drücken.
Abb. 39 Job-Liste
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 28 Bedienungsanleitung
Erstellen Sie einen neuen Job. Es können bis zu fünf Jobs gespeichert werden. Die Felder zur Dateneingabe sind:
Präfix. Einen alphanumerischen String eingeben, der dann allen unter dem
neuen Job gespeicherten Ergebnissen vorangestellt wird. Job. Einen alphanumerischen String als Titel des neuen Jobs eingeben wie z. B.
den Namen Ihres Kunden. Kundenangaben. Es gibt Felder für Firma, Adresse, Stadt, Bundesland, PLZ,
Telefonnummer.
Beim Erstellen eines neuen Jobs wird er automatisch zum aktiven Job.
Hier können Angaben eines vorhandenen Jobs geändert werden. Den Softkey ANWEND (F2) drücken, um die Änderungen zu speichern.
Einen Job und alle zugehörigen Ergebnisse löschen. Wird LÖSCHEN gewählt, erscheint der Prompt „Möchten Sie ‚Job‘ wirklich löschen?“ eingeblendet.
EIN GELÖSCHTER JOB KANN NICHT
WIEDERHERGESTELLT WERDEN
Wählt den derzeit aktiven Job aus. Alle Testergebnisse werden im aktiven Job gespeichert. Details dieser Funktion sind auf Seite 28 beschrieben.
Wenn diese Option ausgewählt ist, zeigt das Display den Ergebnisbildschirm. Die Ergebnisse werden als Liste aufgeführt und können betrachtet, gelöscht oder auf einen USB Key exportiert werden. Der Softkey ZEIGE (F2) wechselt zwischen Status (bestanden/Fehler) und dem Datum und der Uhrzeit, zu denen der Test gespeichert wurde.
Exportiert die aktive Jobliste auf USB. Zu Informationen zur Erstellung von Berichten siehe unten.
Jobs verwalten
Eines der Symbole aus der Jobliste wählen, um die Jobs wie folgt zu verwalten:
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 29
Berichte können über die auf einen USB Key exportierten Testergebnisse erstellt werden. Schritte zum Erstellen eines Berichts:
Einen USB Key in den NaviTEK II USB-Port einstecken. Im Ausgangsdisplay das Symbol JOBS wählen. Das Display zeigt die Jobliste. Den zu exportierenden Job markieren und den Softkey OPTION (F2) drücken. Das Display zeigt
das Optionsmenü.
AUF USB markieren und ENTER drücken. Die Meldung „Ergebnisse auf USB gespeichert“ wird
eingeblendet.
Alternativ kann ein Einzelergebnis eines Jobs exportiert werden.
Einen USB Key in den NaviTEK II USB-Port einstecken. Im Ausgangsdisplay das Symbol JOBS wählen. Das Display zeigt die Jobliste. Den benötigten Job. markieren und ENTER drücken. Das Display zeigt alle Ergebnisse im Job. Das benötigte Ergebnis markieren und den Softkey AUF USB (F3) drücken. Die Meldung
„Ergebnisse auf USB gespeichert“ wird eingeblendet.
Testergebnisse und statistische Angaben werden nun auf dem USB Key gespeichert und können als
Bericht auf jedem PC mit Microsoft Internet Explorer™ Version 8, Mozilla Firefox™ Version 9 oder
anderen geeigneten Browser als Bericht abgerufen werden. Zwei Dateien werden auf dem USB Key gespeichert. Die Testergebnisse werden als XML Dokument und
eine Berichtsvorlage als XSLT-Datei gespeichert. Das XML-Dokument öffnen, um den Bericht zu öffnen.
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 30 Bedienungsanleitung
Die folgenden Spezifikationen beziehen sich auf den NaviTEK II PRO. Zu den Funktionen anderer Modelle siehe Tabelle Überblick über die Funktionen auf Seite 7.
Steckverbinder
Test-Ports
RJ45
Verwendet für – Kabeltest
– Ethernet-Test Steckverbindertyp - Samtec Lifejack mit Kontakten, die vom Nutzer ausgewechselt werden können
Optisch
Verwendet für – Ethernet-Test Steckverbindertyp – SFP-Buchse
Systemports
USB
Verwendet für - Software-Update
- Ergebnis-Übertragung
- 802.1x Zertifikat-Übertragung
- Konfigurationsimport/-export
Klasse – Host Steckverbindertyp - A USB-Typ – 1.1
Stromzufuhr Verwendet für – Aufladen des Akkus
- Netzstrom über Adapter Steckverbindertyp – 2,5mm Pin-Buchse Polarität – Mittel-Pin positiv Spannung – 12v Strom – 2 A
Lage unten am optionalen Leistungsmodul
(Nicht im Alkali-Standardbatterie-Pack enthalten)
Bedienelemente
EIN/AUS Taste
Verwendet für – Strom EIN/AUS Funktionstasten
F1 bis F3 Verwendet für – Spezifische Funktionen je nach Menü
Navigationstasten
Cursor und ENTER Verwendet für – Navigation in der Benutzeroberfläche Escape
Verwendet für – Zurück zum vorherigen Menü
Autotest
Verwendet für – Start der automatischen Testfunktion
Reset Taste
Verwendet für – Beheben einer außergewöhnlichen Sperre/Blockierung
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 31
Displays
Bildschirm LCD Verwendet für – Anzeige von Setup-Funktionen und Ergebnissen
Position – vorne Größe – 2,8 Zoll Diagonale Typ – QVGA-Farbe Pixel – 240 x 320 LEDs LED - Ladegerät Verwendet für – Anzeige des Ladestatus
Farbe – Grün Lage – unten am optionalen Leistungsmodul
(Nicht im Alkali-Standardbatterie-Pack enthalten)
LED - RJ45-Link
Verwendung – AN bedeutet Link aktiv Farbe – Grün
LED - RJ45-Aktivität
Verwendung – Blinken bedeutet Link-Aktivität
Farbe – Grün
LED - optischer Link
Verwendung – AN bedeutet optischer Link aktiv
Farbe – Grün
LED - optische Aktivität
Verwendung – Blinken bedeutet Aktivität des optischen Links
Farbe – Grün
Ports
RJ45 Setup
Auto Negotiation – Eingeschaltet
- Abgeschaltet
Geschwindigkeit 10Mbps
- 100Mbps
- 1Gbps Modus – Voll-Duplex
- Halb-Duplex MDI - AUTO
- MDI
- MDIX Min Rx Größe – 19:99 Byte MAC – Werkseinstellung
VLAN Eingeschaltet/Abgeschaltet
- VLAN ID – 0 bis 4094
- VLAN Priorität – 0 bis 7
(Fortsetzung)
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 32 Bedienungsanleitung
Ports (Fortsetzung)
RJ45 Setup
802.1x – Eingeschaltet/Abgeschaltet
- EAP Methode EAP-MD5 EAP-MSCHAPV2 EAP-GTC
EAP-TLS
EAP-PEAP/MD5 EAP-PEAP/MSCHAPV2 EAP-PEAP/GTC EAP-PEAP/TLS EAP-TTLS/MD5 EAP-TTLS/MSCHAPV2 EAP-TTL/GTC EAP-TTLS/TLS
- Benutzername
- Passwort
- Zertifikat
- Import-Passwort
- Root/CA-Zertifikat
Ergebnisse Linkimpulspolarität – Normal oder invertiert
Linkimpulshöhe Normal oder niedrig
Tests Ethernet-Modus - Ping4
- Ping6
- Trace Route4
- Trace Route6
- Hub Blink
- Netscan
- Loopback
- Auto (Ping, Trace Route, Netscan) Kabelmodus - Verdrahtung
- Tongeber
- Auto (Verdrahtung)
Service-Erkennung Erkannte Services - PoE (802.3af/at. Nicht Cisco-Vornorm)
- ISDN S
- PBX
- Unbekannt Optisch
Unterstützte SFPs
Die folgenden SFP-Typen werden unterstützt. Es können auch andere SFP­Typen verwendet werden, in diesen Fällen ist ein korrekter Betrieb aber nicht garantiert.
SFP-Typ SX
Hersteller Teilenr. - Avago AFBR-5705Z / Apac LM28-C3S-TI-N-DD
Geschwindigkeit – 1Gbps
Glasfasertyp - Multimodus Wellenlänge – 850nm Steckverbindertyp - LC Duplex (Fortsetzung)
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 33
Ports (Fortsetzung)
Optisch
SFP-Typ LX
Hersteller Teilenr. - Avago AFCT-5705Z
Geschwindigkeit – 1Gbps
Glasfasertyp - Singlemodus Wellenlänge – 1310nm Steckverbindertyp - LC Duplex SFP-Typ ZX Hersteller Teilenr. - Apac LS48-C3U-TC-N-DD
Geschwindigkeit – 1Gbps
Glasfasertyp - Singlemodus Wellenlänge – 1550nm Steckverbindertyp - LC Duplex Setup Geschwindigkeit - 1Gbps Min Rx Größe – 19:99 MAC – Werkseinstellung
VLAN Eingeschaltet/Abgeschaltet
- VLAN ID – 0 bis 4094
- VLAN Priorität – 0 bis 7
802.1x – Eingeschaltet/Abgeschaltet
- EAP Methode EAP-MD5 EAP-MSCHAPV2 EAP-GTC
EAP-TLS
EAP-PEAP/MD5 EAP-PEAP/MSCHAPV2 EAP-PEAP/GTC EAP-PEAP/TLS EAP-TTLS/MD5 EAP-TTLS/MSCHAPV2 EAP-TTL/GTC EAP-TTLS/TLS
- Benutzername
- Passwort
- Zertifikat
- Import-Passwort
- Root/CA-Zertifikat
Tests
Optisch - Tx Leistung µW (über ein spezifisches SFP)
- Rx Leistung µW (über ein spezifisches SFP)
Ethernet-Modus - Ping4
- Ping6
- Trace Route4
- Trace Route6
- Hub Blink
- Netscan
- Loopback
- Auto (Ping, Trace Route, Netscan)
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 34 Bedienungsanleitung
Kabeltests
Verdrahtung
Setup
Kabeltyp – Cat3 UTP
- Cat3 STP
- Cat5 UTP
- Cat5 STP
- Cat5e UTP
- Cat5e STP
- Cat6 UTP
- Cat6 STP
- Cat7
- USOC
- ETH S1236
- ETH S1278
- ETH U1236
- ETH U1278
- IND. M12
- COAX RJ59 Farbschema - Keins
- 568A
- 568B
- USOC
- TERA Kreuzung erlaubt Ja
- Nein NVP – Fest 72%
- Eigener 59% - 89% Terminierungstyp Keiner - Offen Aktives ferns Ende - Nr. 1 - Nr. 12 Tests (Keine Terminierung) Fehler – Offener Kreislauf pro Paar
- Kurzschluss nach Pin Paarlänge – Meter/Fuß (im System Setup eingestellt)
- Reichweite 100m / 330ft
Tests (aktive Remote-Terminierung) I/D – Remote Nr.
Fernanzeige – Spannungswarnung (>±10 V an allen Stiften)
- Bestanden/Fehler Fehler – Offener Kreislauf pro Pin
- Kurzschluss nach Pin
- Gekreuzte Paare
- Split Pairs
- Überbrückte Kurzschlüsse
- Kurzschlüsse am fernen Ende Paarlänge – Meter/Fuß (im System Setup eingestellt)
- Reichweite 100m / 330ft Tongeber
Setup Töne - 3
Draht I/D – Ton an einen von 8 Pins angelegt im Verhältnis zu den anderen 7
- Ton angelegt an eins von 4 Paaren Test Hörbarer Ton mit kompatiblem Tonverfolger erkannt
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 35
Ethernet-Tests
IPv4
Setup
IPv4 aktivieren - Aktiviert
- Deaktiviert Adressierung - DHCP
- Statisch
Numerisch - Adresse
- Netmask
- Gateway
- DNS1
- DNS2
IPv6
Setup
IPv6 aktivieren - Aktiviert
- Deaktiviert Adressierung - Stateful (DHCPv6)
- Zustandslos
- Statisch
Numerisch - 128bit HEX IP Adresse Netzwerk-Präfix - 64 bit
- 128 bit
Pingv4 Setup Ziel - Numerische Adresse
- URL (speichert bis zu 10) Anzahl - 1 bis 999999 Pause - 1 bis 5 Sek. Länge - 8 bis 1000 Byte. Ergebnisse Info - BEREIT
- IN ARBEIT
- BESTANDEN
- KEINE ANTWORT
- UNBEKANNTER HOST Anzahl Tx - 1 bis 999999
Anzahl Rx - 1 bis 999999 Verzögerung (ms) - Minimum
- Schnitt
- Maximum Pingv6
Setup Ziel - IPv6 Adresse
- URL (speichert bis zu 10) Anzahl - 1 bis 999999 Pause - 1 bis 5 Sek. Länge - 8 bis 1000 Byte.
(Fortsetzung) 151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 36 Bedienungsanleitung
Ethernet-Tests (Fortsetzung)
Pingv6 Results
Info - BEREIT
- IN ARBEIT
- BESTANDEN
- KEINE ANTWORT
- UNBEKANNTER HOST Anzahl Tx - 1 bis 999999
Anzahl Rx - 1 bis 999999 Verzögerung (ms) - Minimum
- Schnitt
- Maximum
Trace Routev4 Setup Ziel - Numerische Adresse
- URL Max Sprünge- 2 bis 100 Timeout - 2 bis 30 Sek. Typ - ICMP
- UDP Ergebnisse Info - BEREIT
- IN ARBEIT
- BESTANDEN
- KEINE ANTWORT
- UNBEKANNTER HOST Hop - Numerische Adresse Verzögerung (ms) - t1
- t2
- t3 Trace Routev6 Setup Ziel - Numerische Adresse
- URL Max Sprünge - 2 bis 100 Timeout - 2 bis 30 Sek. Typ - UDP Ergebnisse Info - BEREIT
- IN ARBEIT
- BESTANDEN
- KEINE ANTWORT
- UNBEKANNTER HOST Hop - Numerische Adresse Verzögerung (ms) - t1
- t2
- t3
(Fortsetzung) NaviTEK II 151812 Ausgabe 1
Bedienungsanleitung Seite 37
Ethernet-Tests (Fortsetzung)
Netscan Setup
Adresstyp - Lokal
- Nutzerdefiniert
IP-Adresse - IPv6 Adresse Scan Bereich- 0 (Klasse C /24)
- 1 (Klasse C /20)
- 2 (Klasse B /16)
Ergebnisse
- Summe der IPv4 Hosts
- Summe der IPv6 Hosts
Loopback
Setup Typ - Wireline
- MAC
- IP
- UDP Gesamter Datenverkehr – Ja
- Nein
Blink
Test Abfolge - Aus/10/Aus/100/Aus/1000 Mb/s (RJ-45)
- Aus/An (optisch)
Statistische Daten
IP Ergebnisse
IPv4
– Eingeschaltet oder abgeschaltet
- Info: Warte, zugewiesen, DHCP Fehler
- DHCP oder statisch
- IPv4 Adresse
- IPv4 Netmask
- IPv4 Gateway
- IPv4 DNS1
- IPv4 DNS2
IPv6
– Eingeschaltet oder abgeschaltet
- Info: Warte, zugewiesen, DHCP Fehler
- Stateful (DHCPv6) oder zustandslos oder statisch
- IPv6 Adresse
- IPv6 Netzwerk-Präfix, 64 bit oder 128 bit
- IPv6 Link-Adresse
- IPv6 DNS
(Fortsetzung)
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 38 Bedienungsanleitung
Statistische Daten (Fortsetzung)
MAC
Ergebnisse (Tx und Rx)
- Gesamtzahl Frames
- Gesamtzahl Bytes
- Unicast
- Broadcast
- Multicast
- Max Frames/Sek.
- Aktuelle Übertragungsrate bps
- Durchs Rate bps
- Max Rate bps
- Aktuelle Auslastung %
- Durchs Auslastung %
- Max Auslastung %
- Größe Verteilung
Befund - LLDP/CDP/EDP
- Protokoll
- MAC-Adresse
- Hostname / Adresse
- Portname
- Max 10 Hosts
VLAN Erkennung - 1 Ebene
- Tx / Rx
802.1x Status - Auth nicht gestartet
- Auth gestartet
- Auth erfolgreich beendet
- Auth Fehler
- Verbindung erfolgreich hergestellt (Auth)
Port-Status - Nichtautorisiert
- Autorisiert Verwendete EAP-Methode
Verwendetes Key-Management
LINK
Ergebnisse
PORT - PoE Spannung 0 – 60V
- PoE Paare 12/36 oder 45/78
- Geschwindigkeit, Duplex
- MDI / MDIX
- Signalstufe
- Polarität
PARTNER – 10M-HD
- 10M-FD
- 100M-HD
- 100M-FD
- 1000M-HD
- 1000M-FD
(Fortsetzung)
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 39
Statistische Daten (Fortsetzung)
LINK
Ergebnisse
FEHLER - Kollisionen
- FCS-Fehler
- Undersize
- Oversize
- Jabbers
- Falsche Länge
Traffic-Auslastung
Bargraph
Richtung - Rx Format - Prozentualer Anteil der Link-Rate
- Spitzenwert Zeitintervalle – 1 Min.
- 10 Min.
- 60 Min.
Speicher
Konfigurationen Interner Speicher Anzahl von Konfigurationen – 2 (aktuelle und Werkseinstellungen)
Export/Import
Port – USB Format - .xml
Zertifikate
802.1x
Max Anzahl - 10
Ergebnisse
Interner Speicher Max Anzahl von Jobs – 5
Max. Anzahl von Ergebnissätzen pro Job - 50 Max Gesamtzahl von Ergebnissätzen - 250 Export
Port – USB Format – .xml PC Viewer – IE-kompatibler Browser
System
Setup Besitzer
Angaben – Name
- Firma
- Adresse
- Telefon
(Fortsetzung) 151812 Ausgabe 1 NaviTEK II
Seite 40 Bedienungsanleitung
System (Fortsetzung)
Setup
Präferenzen
Sprache - Englisch
- Französisch
- Deutsch
- Spanisch
- Italienisch
- Portugiesisch
- Chinesisch Auto Aus - Deaktiviert
- 3 Min.
- 10 Min.
- 30 Min.
Hintergrundbeleuchtung - Immer an
- Dimmt nach 3 Min. auf 50% Längeneinheiten - Meter
- Fuß Datumsformat - TT/MM/JJ
- MM/TT/JJ Zeitformat - 12 Stunden
- 24 Stunden Software-Update
Upgrade - Über USB
Allgemein
Datum/Uhrzeit Interne Uhr Verwendet für – Zeitstempel für Ergebnisse Autonomie – Bis zu 1 Tag ohne Batterie/Akku
Stromzufuhr
Batterie/Akku Unterstützte Typen - Standardleistungsmodul (4 x AA NiMH-Zellen)
- Alkalibatterie-Pack mit 4 AA-Zellen
Autonomie - Bis zu 5 Stunden (nur Leistungsmodul)
Ladezeit 3 Stunden (nur Leistungsmodul)
Batteriestandsanzeige - Voll
- 2/3
- 1/3
- Leer
Physische Daten
Abmessungen Länge - 175mm
Breite - 80mm Tiefe - 40mm Gewicht Einheit - 0,22kg Batterien – 0,18kg
(Fortsetzung)
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 41
Allgemein (Fortsetzung)
Umwelt Temperatur Betriebstemperatur – 0°C bis 40°C Lagerung – -20°C bis 70°C Relative Feuchte Min 5% Max 90% nicht kondensierend Zulassungen EMV EN 55022:2006 / A1:2007
EN55024:1998 / A1:2001 / A2:2003 Sicherheit IEC 60950-1:2005+A1:2009/EN 60950-1:2006+A1:2010
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 42 Bedienungsanleitung
10M-HD
10 Mb/s Halbduplex
10M-FD
10 Mb/s Voll-Duplex
100M-HD
100 Mb/s Halbduplex
100M-FD
100 Mb/s Voll-Duplex
1000M-HD
1000 Mb/s Halbduplex
1000M-FD
1000 Mb/s Voll-Duplex
Broadcast
Kommunikation von Einzelsender an alle angeschlossenen Empfänger
CRC
Cyclic Redundancy Check (zyklische Redundanzprüfung)
DHCP
Dynamic Host Configuration Protocol (Protokoll zur dynamischen Zuweisung von IP-Adressen)
Erkennungsdaten
LLDP
Link Layer Discovery Protocol (Layer-2-Protokoll)
CDP
Cisco Discovery Protocol
EDP
Extreme Discovery Protocol
DNS
Domain Name System (Domain-Namensystem)
EAP-Methode
In 802.tx verwendetes Extensible Authentication Protocol (Authentifizierungsprotokoll)
MD5
Message Digest Algorithm
MS-CHAP v2
Microsoft Challenge Handshake Authentication Protocol version 2
GTC
Generic Token Card
TLS
Transport Layer Security
PEAP
Protected Extensible Authentication Protocol
TTLS
Tunneled Transport Layered Security
ICMP
Internet Control Message Protocol
IP
Internet Protocol
IPv4
Internet Protocol Version 4
Statisch
Manuell vom Bediener zugewiesene IP-Adresse
Dynamisch
Automatisch mit DHCP zugewiesene IP-Adresse
IPv6
Internet Protocol Version 6
Stateful
Automatisch mit DHCPv6 zugewiesene IP-Adresse
Zustandslos
Automatisch mit ICMPv6 zugewiesene IP-Adresse
Statisch
Manuell vom Bediener zugewiesene IP-Adresse
Key Mgmt
802.1x Key Management
LAN
Local Area Network
NaviTEK II 151812 Ausgabe 1 Bedienungsanleitung Seite 43
LINK Fehlerdaten
Kollisionen
Kollisionen bei der Ethernet-Frameübertragung
FCS Fehler
Frame Check Sequence Fehler
Undersize
Frames kleiner als das in SETUP>RJ45 oder SETUP>OPTICAL festgelegte Minimum
Oversize
Frames länger als 1522 Byte
Jabbers
Frames länger als 1518 Byte mit falscher CRC
Falsche Länge
Frames, deren tatsächliche Länge von der im Ethertype-Feld angegebenen Länge abweicht
MAC
Media Access Control (Medienzugriffskontrolle)
MDI
Medium Dependent Interface (Mediumabhängige Schnittstelle)
MDIX
Medium Dependent Interface Crossover
Multicast
Kommunikation zwischen einem Sender und mehreren Empfängern
NVP
Nominal Velocity of Propagation (Ausbreitungsgeschwindigkeit) von Signalen in einem Kabel, ausgedrückt als prozentualer Anteil der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum. Kann anhand der Daten des Kabelherstellers oder durch Experimente mit einer bekannten Kabellänge ermittelt werden.
PoE
Power over Ethernet
QinQ
Ethernet-Frame-Format, bei dem mehrere VLAN-Header in einen einzelnen Frame eingefügt werden können
RJ45
Genormte Buchse für einen modularen Steckverbinder mit 8 Leitern
Rx
Receive (Empfangen)
SFP
Small Form-factor Pluggable (kleines standardisiertes Modul für Netzwerkverbindungen)
STP
Shielded Twisted Pair (Kabel)
Tx
Transmit (Übertragen)
UDP
User Datagram Protocol
Unicast
Kommunikation zwischen einem Sender und einem Empfänger
URL
Uniform Resource Locator
USB
Universal Serial Bus
UTP
Unshielded Twisted Pair
VLAN
Virtual Local Area Network
XML
Extensible Markup Language
XSLT
Extensible Stylesheet Language Transformations
(Fortsetzung)
151812 Ausgabe 1 NaviTEK II Seite 44 Bedienungsanleitung
Eine Tochter von IDEAL INDUSTRIES INC.
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