Icom IC 211E User manual

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IC - 211E

2 m - SSB - CW - FM DIGITAL-SYNTHESE-TRANSCEIVER

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IC—211 E 2 m — SSB — CW — FM DIGITAL-SYNTHESE-TRANSCEIVER

INHALTSVERZEICHNIS

  • I. TECHNISCHE DATEN
  • II. BEDIENUNG
  • III. FUNKTIONEN DER REGLER UND ANZEIGER
  • IV. BESCHREIBUNG DER REGLER UND ANSCHLÜSSE
  • V. EINSTELLUNGEN UND ANSCHLÜSSE ZUM BEGINN
  • VI. ANZEIGEWERTE BEI BETRIEBSAUFNAHME
  • VII. ERKLÄRUNG DER HAUPTEINHEIT
  • VIII. TEILELISTE
  • IX. SPANNUNGSTABELLEN
  • X. BLOCKSCHALTBILD
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ABSCHNITT II. BEDIENUNG

An der Frontplatte befinden sich alle Regler und Anzeigeinstrumente für den Betrieb des IC-211 E. Sehen Sie sich Fig. 1 und die folgende Beschreibung sorgfältig an.

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ABSCHNITT III REGLER UND ANZEIGEFUNKTIONEN

REGLER ODER
ANZEIGER
FUNKTION ODER ANZEIGE
1. MIC GAIN Regelt die Mikrofonverstärkung bei Senden
2. RF Power HF-Leistungsregler
3. Power-Schalter Legt Spannung an zum Betrieb in der Stellung PUSH-
EIN (gedrückt) und unterbricht die Stromversorgung in
der Stellung AUS (außer für MEMORY-POWER)
4. SQUELCH
(Rauschsperre)
Stellt den Pegel für die Rauschsperre ein
5. AF GAIN NF-Lautstärke für Empfangsteil
6. Schalter MODE Wähler der Betriebsart FM, USB, LSB und CW
7. RF GAIN HF-Regler des Empfangsteils
8. Schalter VFO Wähler für A- oder B-VFO und gewünschten Simplex-
oder Duplex-Betrieb
9. RIT ( + 9A RIT LED) Empfänger-Feinverstimmung, bzw. Anzeige, daß RIT
in Betrieb ist
10. Schalter RIT Schalter für RIT (EIN oder AUS)
11. Schalter NB Schalter für Störaustaster
12. TONE CALL Schaltet Tonruf auf Druck ein
13. RECEIVE/TRANSMIT Schaltet den Sender unabhängig auf Senden
14. Schalter VOX Schaltet den VOX-Kreis ein
15. Schalter AGC / FAST Schalter für Abfallzeit der Schwundregelung von 50 ms
in FAST auf 500 ms in der Normalstellung
16. Abstimmung Einstellung der Frequenz
  1. Druckschalter f ür
    Abstimmgeschwindigkeit
Wählt 100 Hz- oder 5 KHz-Schritte für die Abstimmung
18. Skalenarretierung Fixierung oder Freigabe der Abstimmung bei kurz-
zeitigem Druck
19. Frequenzanzeige Digitale Anzeige der Betriebsfrequenz
20. Empfangsanzeige Leuchtet bei Empfang auf
21. Anzeige für
Skalenarretierung
Leuchtet auf, wenn arretiert
22. Sende-Anzeige Leuchtet beim Senden auf
23. Diskriminator-Meter Zeigt die Zentrierung des empfangenen FM-Signals an
24. Multi-Meter Zeigt verschiedene Signalpegel an
20. DIGUNGI MILO Mikroton-Anschluß
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An der Rückwand befinden sich Steckverbinder und Buchsen für den Betrieb und Zubehör. Sehen Sie sich Fig. 2 und die folgende Beschreibung sorgfältig an.

STECKER ODER BUCHSE FUNKTION
27. ANT — Antenne SO 239, Gegenstück zum Antennenstecker PL-259
28. Buchsen Spare frei
29. Buchse SCOPE Ausgang von 10,7 MHz des Empfängermischers
30. Buchse EXT.SP. Anschluß für Zweitlautsprecher
  1. Gleichspannungs-
    Eingang
Für Gleichstromstecker
32. Schalter MEMORY Schaltet Memory-Kreis ein und aus
33. Buchsen ACCESSORY 24-polige Buchse für Zubehör
34. Buchse KEY Anschluß für Taste bei CW-Betrieb
35. FUSE Netzsicherung
36. Wechselstrom-Eingang Für Netzanschluß-Kabel
37. Klemme E Erdungsklemme

Unter dem Deckel der oberen Abdeckhaube sind verschiedene Regler und Trimmpotis zur Einstellung. Sehen Sie sich die Fig. 3 an und die folgende kurze Beschreibung.

REGLER FUNKTION
38. Schalter SWR Schaltet die Funktion SWR SET = Einstellen oder
READ = Ablesen, ein
39. SWR SET Stellt die SWR-Grundanzeige des Multimeters ein
40 CW-Monitor (vollausschlag)
Regelt den Ausgangspegel des CW-Mithörtones
41. CW DELAY Regelt die Erholzeit für den CW-Empfang
42. VOX DELAY Regelt die VOX-Verzögerung
43. ANTI VOX Regelt den Pegel der Anti-VOX
44. VOX GAIN Regelt den Pegel der VOX-Verstärkung
and the second
2
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38-

40

44

-43

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ABSCHNITT IV DETAILBESCHREIBUNG

Detaillierte Beschreibung der Regler und Anschlüsse an der Frontplatte. Vergleichen Sie Fig. 1

REGLER oder
ANSCHLUSS
BESCHREIBUNG
1. MIC GAIN Stellt den Pegel der Modulation ein entsprechend der
Mikrofonspannung. Da die Mikrofonspannung mit ver-
schiedenen Mikrofonen und Stimmen varliert, kann
man durch Rechtsdrehen die Mikrofonverstärkung er-
höhen. Stellen Sie auf den richtigen Modulationsgrad
ein.
2. RF POWER Der IC-211 E hat eine Ausgangsleistung von 0,5 bis
10 W, die durch den HF-Leistungsregler variiert werden
kann. Mit dem Rechtsdrehen des Reglers wird die
Leistung erhöht, links herum geht die Leistung zurück.
3. Netzschalter POWER Der Druckschalter schaltet die Betriebsspannung ans
Gerät (Wechsel- oder Gleichspannung). Mit dem Hin-
eindrücken des Schalters (Rastposition) wird das Gerät
eingeschaltet. Bei nochmaligem Drücken des Schalters
wird das Gerät ausgeschaltet. (In der ausgeschalteten
Stellung bleibt Spannung am Memory-Kreis, wenn sich
der Schalter MEMORY in der Stellung nach oben be-
findet — Position 32.)
4. Rauschsperre SQUELCH Regelt die Schwelle der Rauschsperre für den ange-
nehmen Betrieb in der Betriebsart FM. Der Squelch-
Kreis arbeitet nicht bei SSB (USB/LSB) und CW. Mit
der Rechtsdrehung wird die Wirkung des Squelch er-
höht.
5. AF GAIN Regelt den NF-Ausgangspegel der Empfängereinheit.
Bei Rechtsdrehen wird die NF-Ausgangsleistung er-
höht. Regeln Sie auf angenehme Lautstärke.
6. Schalter MODE Betriebsartenschalter. LSB oder USB (unteres oder oberes Seitenband) für SSB-Betrieb oder FM-oder CW-
Betrieb.
7. HF-Verstärkung
RF GAIN
Regelt die Verstärkung des HF- und ZF-Teils der Emp-
fängereinheit. Bei Rechtsdrehen ergibt sich maximale
Verstärkung, wenn kein Signal anliegt. Mit Links-
drehung des Reglers schlägt der Zeiger des Multi-
meters aus. Nur solche Signale, die stärker sind als die
S-Meter-Anzeige, werden hörbar. Dadurch werden Stör-
geräusche bei der Abwesenheit von Signalen beseitigt.
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8. Schalter VFO Der IC-211 E ist speziell für den europäischen 2 m-
Bandplan entwickelt worden und verwendet einen LSI-
chip (large scale integrated circuit), der von ICOM
entwickelt wurde. Zwei unabhängige VFO's, die eine
Auflösung von 100 Hz oder 5 KHz in Schritten haben,
sind mit dem LSI vereinigt. Der Schalter VFO wählt
auch die Beziehung der VFO's zueinander. In der Stel-
lung »A« wird der VFO A gewählt. Sende- und Emp-
fangsfrequenzen werden beide durch den A-VFO be-
stimmt. Der VFO B bleibt unbeeinflußt. In der Stellung
»B« werden die Sende- und Empfangsfrequenzen durch
B bestimmt, A bleibt unbeeinflußt.
In der Stellung »SIMPLEX« werden die Sende- und
Empfangsfrequenzen durch den VFO A bestimmt, je-
doch folgt der VFO B dem VFO A in dem Frequenz-
abstand, der eingestellt wurde.
Beispiel: Der VFO A ist 100 KHz höher als der VFO B
eingestellt. In der Stellung SIMPLEX folgt der VFO B
der Frequenz des VFO A bei dessen Frequenzvariation
mit 100 KHz Abstand.
Im europäischen 2m-Duplex-Plan liegt die Sendefre-
quenz im allgemeinen 600 KHz niedriger als die Emp-
fangsfrequenz.
Die nachfolgenden Tabellen geben den 600 KHz-Fre-
quenzabstand an zwischen den VFO's A und B, sind
aber repräsentativ für fast alle Frequenzabstände.
Anmerkung: Es kann jeder Frequenzabstand bis zu
955 KHz verwendet werden, jedoch wird der tatsächlich
benutzbare Frequenzbereich um so kleiner, je größer
der Abstand ist.
n i serve na statue di serve in serve di serve d
Recentre di serve di s
54.
N .
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NORMAL DUPLEX

REVERSE DUPLEX

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  • Anmerkung: Die beim Senden angezeigten Frequenzen sind die tatsächlichen Sendefrequenzen und nicht die bei der Empfangs-Abstimmung angezeigten Frequenzen.
  • Regler RIT Verschiebt die Empfangsfrequenz um ± 1 KHz. ist die RIT eingeschaltet, leuchtet die LED Riegeschaltet, RIT die OStellung der Skalierung. Mit Drehen des Koopfes auf die OSteilwindig der Skalierung. Mit Drehen des Kusschalten, Beuchten der RIT beim Schaltet, RIT manuellse Ausschalten der RIT beim Andern der Betriebsfrequenz ist daher unnötig.
  • Schalter RIT Dies ist ein Druckschalter, der einmal zum Einschalten der RIT gedrückt wird und beim nochmaligen Drücken ausschaltet.
  • Schalter RIT Dies ist ein Druckschalter, der einmal zum Einschalten der RIT gedrückt wird und beim nochmaligen Drücken ausschaltet.
  • Schalter RGC Änder die Zeitkonstante der automatischen Schwundregelung bei SSB-Empfang. Der Schalter bewirkt in der oberen (langsam) Stellung eine AGC-Abfalizeitkonstante vor Som s. In der unteren (schnell) Stellung beträgt die AGC-Zeitkonstante Som sund wird für CW-oder SSB-Empfang empfohlen.
  • Schalter VOX
  • Schalter TONE CALL
  • Schalter TONE CALL
  • Abstimmknopf
  • Mit Rechtsdrehen wird in Reissbetrieb.
  • Mit Rechtsdrehen wird die Frequenz erhöht und mit Linksdrehen erniedrigt. An der Riber Schwungrad, damit das Abstimmen gorden Schwungrad, damit das Abstimmenkopf «Grühuk. Wird den Frequenz erhöht und mit Linksdrehen erniedrigt. An der Riber Schwungrad bekommt der Abstimmeng of seinden erde Schwungrad bekommt der Abstimmeng of seinden erniedrigt. An der Rickseite das Abstimmen görbe einen größe schwungrad bekommt der Abstimmen über einen größen Teil des Frequenzendes. Mit dem Verlangsamen der Knopf schelle des Abstimmen gene einen größer an.
  1. Regler RIT
  2. Verschiebt die Empfangsfrequenz um ± 1 KHz. Ist die
    RIT eingeschaltet, leuchtet die LED RIT (9A) auf. Diese
    LED liegt genau in der O-Stellung der Skalierung. Mit
    Drehen des Knopfes auf die (⊕-Seite wird die Emp-
    fangsfrequenz erhöht, durch Drehen auf die (← - seite
    wird die Empfangsfrequenz erniedrigt. Bei eingeschal-
    teter RIT und Veränderung der Abstimmung (16) um
    eine Teilung, wird der RIT-Kreis automatisch ausge-
    schaltet. Ein manuelles Ausschalten der RIT beim
    Andern der Betriebsfrequenz ist daher unnötig.
  3. Schalter RIT
  4. Dies ist ein Druckschalter, der einmal zum Einschalten
    der RIT gedrückt wird und beim nochmaligen Drücken
    ausschaltet.
  5. Schalter NB
  6. Schalter AGC
  7. Andert die Zeitkonstante der automatischen Schwund-
    regelung bei SSB-Empfang. Der Schalter bewirkt in der
    oberen (langsam) Stellung eine AGC-Abfalzeitkon-
    stante von 500 ms. In der unteren (schnell) Stellung
    beträgt die AGC-Zeitkonstante 50 ms und wird für CW-
    oder SSB-Empfang empfohlen.
  8. Schalter VOX
  9. Schalter TONE CALL
  10. Schalter TONE CALL
  11. Abstimmknopf
  12. Mit Rechtsdrehen wird die Frequenz erhöht und mit
    Linksdrehen erniedrigt. An der Rückseite der Abstimm-
    schatigt ein gorßes Schwung-
    nether Schwung in Berieb ist.
  13. Abstimmknopf
  14. Mit Rechtsdrehen wird die Frequenz erhöht und mit
    Linksdrehen erniedrigt. An der Rückseite der Abstimm-
    schse sitzt ein größes Schwungrad, damit das Ab-
    stimmen sanft und stabil vor sich geht. Mit einer
    weichen Polsterbrense und gestattet das Ab-
    stimmen ber einen größen Teil des Frequenzbandes.
    Mit dem Verlangsamen der Knopfdrehung zieht die
    Bremse wieder an.
Anmerkung: Die beim Senden angezeigten Frequenzen
sind die tatsächlichen Sendefrequenzen und nicht die
bei der Empfangs-Abstimmung angezeigten Frequen-
zen.
  1. Schalter RIT
  2. Dies ist ein Druckschalter, der einmal zum Einschalten
    der RIT gedrückt wird und beim nochmaligen Drücken
    ausschaltet.
  3. Schalter NB
  4. Schaltet den Störaustaster ein zur Unterdrückung von
    Zünd- oder anderen Störungen, so daß schwache
    Signale empfangen werden können.
  5. Schalter AGC
  6. Ändert die Zeitkonstante der automatischen Schwund-
    regelung bei SSB-Empfang. Der Schalter bewirkt in der
    oberen (langsam) Stellung eine AGC-Abfallzeitkon-
    stante von 500 ms. In der unteren (schnell) Stellung
    beträgt die AGC-Zeitkonstante 50 ms und wird für CW-
    oder SSB-Empfang empfohlen.
  7. Sende/Empfang-
    Schalter
  8. Schalter VOX
  9. Die VOX-Schaltung, auf ON geschaltet, erlaubt sprach-
    gesteuerte Sende-/Empfangsumschaltung (nur bei
    SSB). Auch verwendbar in CW für den Halb-BK-Betrieb.
  10. Abstimmknopf
  11. Mit Rechtsdrehen wird die Frequenz erhöht und mit
    Linksdrehen erniedrigt. An der Rückseite der Abstimm-
    achse sizt ein großes Schwungrad, damit das Ab-
    stimmen sant und stabil vor sich geht. Mit einer
    weichen Polsterbremse am Schwungrad bekommt der
    Abstimmknopf "Gefühl-". Wird der Knopf schnell ge
    dreht, löst sich die Bremse und gestattet das Ab-
    stimmen über einen großen Teil des Frequenzbandes.
    Mit dem Verlangsamen der Knopfdrehung zieht die
    Bremse wieder an.
9. Regler RIT Verschiebt die Empfangsfrequenz um ± 1 KHz. Ist die
RIT eingeschaltet, leuchtet die LED RIT (9A) auf. Diese
LED liegt genau in der 0-Stellung der Skalierung. Mit
Drehen des Knopfes auf die +-Seite wird die Emp-
fangsfrequenz erhöht, durch Drehen auf die (Seite
wird die Empfangsfrequenz erniedrigt. Bei eingeschal-
teter RIT und Veränderung der Abstimmung (16) um
eine Teilung, wird der RIT-Kreis automatisch ausge-
schaltet. Ein manuelles Ausschalten der RIT beim
Ändern der Betriebsfrequenz ist daher unnötig.
  1. Schalter NB
  2. Schalter den Störaustaster ein zur Unterdrückung von
    Zünd- oder anderen Störungen, so daß schwache
    Signale empfangen werden können.
  3. Schalter AGC
  4. Ändert die Zeitkonstante der automatischen Schwund-
    regelung bei SSB-Empfang. Der Schalter bewirkt in der
    oberen (langsam) Stellung eine AGC-Abfallzeitkon-
    stante von 500 ms. In der unteren (schneil) Stellung
    beträgt die AGC-Zeitkonstante 50 ms und wird für CW-
    oder SSB-Empfang empfohlen.
  5. Sende/Empfang-
    Schalter
  6. Hiermit kann man manuell zwischen Senden und Emp-
    fang umschalten. In der Empfangsstellung sendet das
    Gerät nur, wenn der PTT-Knopf am Mikrofon gedrückt
    wird, oder der VOX-Kreis (bei SSB) in Betrieb ist.
  7. Schalter TONE CALL
  8. Schalter TONE CALL
  9. Abstimmknopf
  10. Mit Rechtsdrehen wird die Frequenz erhöht und mit
    Linksdrehen erniedrigt. An der Rückseite der Abstimm-
    achse sizt ein großes Schwungrad, damit das Ab-
    stimmen sanft und stabil vor sich geht. Mit einer
    weichen Polsterbremse am Schwungrad bekommt der
    Abstimmknopf "Gefühle Wird der Knopf schell ge-
    dreht, löst sich die Bremse und gestattet das Ab-
    stimmen über einen großen Teil des Frequenzbandes.
    Mit dem Verlangsamen der Knopfdrehung zieht die
    Bremse wieder an.
10. Schalter RIT Dies ist ein Druckschalter, der einmal zum Einschalten
der RIT gedrückt wird und beim nochmaligen Drücken
ausschaltet.
  • 12. Schalter AGC
  • Ändert die Zeitkonstante der automatischen Schwund-
    regelung bei SSB-Empfang. Der Schalter bewirkt in der
    oberen (langsam) Stellung eine AGC-Abfallzeitkon-
    stante von 500 ms. In der unteren (schnell) Stellung
    beträgt die AGC-Zeitkonstante 50 ms und wird für CW-
    oder SSB-Empfang empfohlen.
  • 13. Sende/Empfang-
    Schalter
  • 14. Schalter VOX
  • 15. Schalter TONE CALL
  • 16. Abstimmknopf
  • Mit Rechtsdrehen wird die Frequenz erhöht und mit
    Linksdrehen erniedrigt. An der Rückseite der Abstimm-
    achse sizt ein großes Schwungrad, damit das Ab-
    stimmen über einen großen Teil des Frequenzbandes.
    Mit der Vor sich geht. Mit der Knopf schnell ge-
    dreht, löst sich die Bremse und gestattet das Ab-
    stimmen über einen großen Teil des Frequenzbandes.
    Mit der Verlangsamen der Knopfdrehung zieht die
    Bremse wieder an.
11. Schalter NB Schaltet den Störaustaster ein zur Unterdrückung von Zünd- oder anderen Störungen, so daß schwache Signale empfangen werden können. -
  • 13. Sende/Empfang-
    Schalter
  • 14. Schalter VOX
  • 14. Schalter VOX
  • 15. Schalter TONE CALL
  • 16. Abstimmknopf
  • 16. Abstimmknopf
  • Hiernit kann man manuell zwischen Senden und Emp-
    fang umschalten. In der Empfangsstellung sendet das
    Gerät nur, wenn der PTT-Knopf am Mikrofon gedrückt
    wird, oder der VOX-Kreis (bei SSB) in Betrieb ist.
  • 15. Schalter TONE CALL
  • 16. Abstimmknopf
  • Mit Rechtsdrehen wird die Frequenz erhöht und mit
    Linksdrehen erniedrigt. An der Rückseite der Abstimm-
    achse sitzt ein großes Schwungrad bekommt der
    Abstimmen sanft und stabil vor sich geht. Mit einer
    weichen Polsterbremse am Schwungrad bekommt der
    Abstimmen über einen großen Teil des Frequenzbandes.
    Mit dem Verlangsamen der Knopfdrehung zieht die
    Bremse wieder an.
12. Schalter AGC Ändert die Zeitkonstante der automatischen Schwund-
regelung bei SSB-Empfang. Der Schalter bewirkt in der
oberen (langsam) Stellung eine AGC-Abfallzeitkon-
stante von 500 ms. In der unteren (schnell) Stellung
beträgt die AGC-Zeitkonstante 50 ms und wird für CW-
oder SSB-Empfang empfohlen.
  • 14. Schalter VOX
  • 14. Schalter VOX
  • 15. Schalter TONE CALL
  • 16. Abstimmknopf
  • 16. Abstimmknopf
  • 17. Schalter TONE CALL
  • 18. Abstimmknopf
  • 19. Abstimmknopf
  • 10. Abstimmknopf
  • 10. Abstimmknopf
  • 11. Abstimmknopf
  • 12. Schaltet den Tonruf für Relaisbetrieb.
  • 13. Schaltet den Tonruf für Relaisbetrieb.
  • 14. Schalter TONE CALL
  • 15. Schalter TONE CALL
  • 16. Abstimmknopf
  • 17. Schalter TONE CALL
  • 18. Abstimmknopf
  • 19. Mit Rechtsdrehen wird die Frequenz erhöht und mit Linksdrehen erniedrigt. An der Rückseite der Abstimmachse sitzt ein großes Schwungrad, damit das Abstimmen Sanft und stabil vor sich geht. Mit einer weichen Polsterbremse am Schwungrad bekommt der Abstimmknopf »Gefühl«. Wird der Knopf schnell gedreht, löst sich die Bremse und gestattet das Abstimmen über einen großen Teil des Frequenzbandes. Mit dem Verlangsamen der Knopfdrehung zieht die Bremse wieder an.
13. Sende/Empfang-
Schalter
Hiermit kann man manuell zwischen Senden und Emp-
fang umschalten. In der Empfangsstellung sendet das
Gerät nur, wenn der PTT-Knopf am Mikrofon gedrückt
wird, oder der VOX-Kreis (bei SSB) in Betrieb ist.
  • 15. Schalter TONE CALL
  • 16. Abstimmknopf
  • Mit Rechtsdrehen wird die Frequenz erhöht und mit
    Linksdrehen erniedrigt. An der Rückseite der Abstimm-
    achse sitzt ein großes Schwungrad, damit das Ab-
    stimmen sanft und stabil vor sich geht. Mit einer
    weichen Polsterbremse am Schwungrad bekommt der
    Abstimmknopf »Gefühl«. Wird der Knopf schnell ge-
    dreht, löst sich die Bremse und gestattet das Ab-
    stimmen über einen großen Teil des Frequenzbandes.
    Mit dem Verlangsamen der Knopfdrehung zieht die
    Bremse wieder an.
14. Schalter VOX Die VOX-Schaltung,auf ON geschaltet, erlaubt sprach-
gesteuerte Sende-/Empfangsumschaltung (nur bei
SSB). Auch verwendbar in CW für den Halb-BK-Betrieb.
16. Abstimmknopf
16. Abstimmknopf
Mit Rechtsdrehen wird die Frequenz erhöht und mit
Linksdrehen erniedrigt. An der Rückseite der Abstimm-
achse sitzt ein großes Schwungrad, damit das Ab-
stimmen sanft und stabil vor sich geht. Mit einer
weichen Polsterbremse am Schwungrad bekommt der
Abstimmknopf »Gefühl«. Wird der Knopf schnell ge-
dreht, löst sich die Bremse und gestattet das Ab-
stimmen über einen großen Teil des Frequenzbandes.
Mit dem Verlangsamen der Knopfdrehung zieht die
Bremse wieder an.
15. Schalter TONE CALL Schaltet den Tonruf für Relaisbetrieb.
stimmen über einen großen Teil des Frequenzbandes.
Mit dem Verlangsamen der Knopfdrehung zieht die
Bremse wieder an.
16. Abstimmknopf Mit Rechtsdrehen wird die Frequenz erhöht und mit
Linksdrehen erniedrigt. An der Rückseite der Abstimm-
achse sitzt ein großes Schwungrad, damit das Ab-
stimmen sanft und stabil vor sich geht. Mit einer
weichen Polsterbremse am Schwungrad bekommt der
Abstimmknopf »Gefühl«. Wird der Knopf schnell ge-
dreht, löst sich die Bremse und gestattet das Ab-
stimmen über einen großen Teil des Frequenzbandes.
Mit dem Verlangsamen der Knopfdrehung zieht die
Bremse wieder an.
×.

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17. Druckschalter
Abstimmgeschwindigkeit
Drücken des Knopfes bewirkt eine Frequenzänderung
in 5 KHz-Schritten beim Drehen des Abstimmknopfes.
Damit wird ein schnelleres Abstimmen über das Band
ermöglicht.
Um den Abstimmknopf mit der Frequenz zu eichen,
stimmen Sie auf eine Frequenz ab, die eine 0 in der
1 KHz-Ziffernstelle hat (z. B. 145,990.0). Lösen Sie den
Abstimmknopf (mit Knopf 18) und bringen Sie eine der
langen Feineinstell-Linien um den Abstimmknopf mit
dem oberen Mittenanzeiger zur Deckung. Drücken Sie
den Schalter (17), um die 100 Hz-Segmente der Fre-
quenzanzeige zu überprüfen und der Knopf ist geeicht.
Wird über 145,995.0 MHz hinausgedreht, kehrt die
Frequenz automatisch auf 144,000.0 MHz zurück. In
gleicher Weise gibt es eine automatische Rückstellung
auf 145,995.0, sobald 144,000.0 nach unten über-
schritten wird.
18. Frequenz-Arretierung
DIAL LOCK
Mobilbetrieb, Vibrationen oder andere Ursachen kön-
nen der Grund dafür sein, daß der Abstimmknopf
unbeabsichtigt verstellt wird. Eine Frequenzarretierung
läßt sich einschalten. Nach der Frequenzeinstellung
leuchtet nach kurzem Druck auf »DIAL LOCK« eine
LED über der Frequenzanzeige. Der Abstimmknopf läßt
sich weiter frei drehen, die Frequenz ist jedoch ge-
rastet. Zur Freigabe der Frequenzarretierung drücken
Sie erneut kurz auf den Knopf. Damit wird der VFO
gelöst und die LED für DIAL LOCK erlischt. In der
Arretierstellung bleibt die Schwungradbremse im Ein-
griff, auch bei Drehung.
19. Frequenzanzeige Die Frequenz für Senden und Empfang wird durch die
7-Segment-Leuchtdioden (LED) angezeigt. Die Sende-
und Empfangsfrequenzen werden jeweils nach Be-
triebszustand angezeigt.
20. LED RECEIVE Wenn das Gerät auf Empfang ist, leuchtet die Emp-
fangs-LED ständig bei USB, LSB oder CW, in FM nur
dann, wenn ein Signal die Rauschsperre überwindet.
21. LED DIAL LOCK Diese LED leuchtet nach Drücken des Knopfes DIAL
LOCK (18) und zeigt den Zustand der Frequenzarretie-
rung an. Bei erneutem Knopfdrücken erlischt die LED.
22. LED TRANSMIT Diese LED leuchtet beim Senden auf, sobald der PTT-
Schalter am Mikrofon, der Sende-Empfangs-Umschal-
ter, die VOX oder die Taste betätigt werden.
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23. Diskriminator Meter Bei FM zeigt das Diskriminator-Mitteninstrument an,
ob das empfangene Signal richtig auf Frequenzmitte
eingestellt ist.
24. Multi-Meter Bei Senden wird die relative Ausgangsleistung und das
SWR angezeigt (wobei der SWR-Schalter auf »SWR«
stehen muß), und beim Empfang wird die Stärke des
empfangenen Signals angezeigt.
25. Phones Wird der Kopfhörerstecker nur halb in die Buchse
gesteckt, kann mit Kopfhörer und Lautsprecher gehört
werden. Volles Einstecken ergibt nur Kopfhörer-
empfang.
26. MIC Hier wird das mitgelieferte Mikrofon angeschlossen.

Nachfolgend ist eine Detailbeschreibung der Anschlüsse an der Rückseite. Siehe Fig. 2.

FUNKTION
27. Antennenbuchse Anschluß für eine hochwertige Antenne von 50 Ohm
Impedanz. In diese Buchse paßt der Standard-Stecker
PL-259.
28. Reservebuchsen Für den Anschluß an Schaltungen, die die Verwendung von abgeschirmten Kabeln verlangen.
29. Buchse SCOPE An dieser Buchse liegen 10,7 MHz ZF aus der Misch-
stufe des Empfängers an. Hiermit können Empfänger-
signale sichtbar gemacht werden.
30. Buchse EXT. SP. Anschluß für Zweitlautsprecher von 8 Ohm. Durch den
Anschluß wird der Innenlautsprecher abgeschaltet.
31. DC 13,8 V Gleichstromanschluß. Hier wird bei Batteriebetrieb eine
Gleichspannung von 13,8 V angelegt. Bei Wechsel-
strombetrieb wird in diesen Anschluß ein Kurzschluß-
stecker gesteckt. Vom abgewinkelten Ende her gezählt
sind:
Stift 1: 13,8 V Gleichspannung
Stift 2: 13,8 V Gleichspannung aus dem Wechselstrom-
netzteil
Stift 3: 6—12 V Gleichspannung für den Memory-Kreis
Stift 4: Masse.

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Gleichstromsockel
32. Schalter MEMORY In der Stellung MEMORY (oben) wird eine getrennte
Spannung an den Memory (Speicher)-Kreis gelegt. In
dieser Schaltstellung wird die zuletzt eingestellte Fre-
с
1 — р
quenz gespeichert, auch wenn der Netzschalter aus-
geschaltet ist. Wird der Schalter auf OFF (unten) ge-
stellt, wird der Memorykreis mit dem Netzschalter aus-
geschaltet.
33. ACC 24-polige Buchsen zum Anschluß von Fernbedienung,
Frequenz-Fernwahl usw.
34. KEY Buchse für den Anschluß der Morsetaste.
35. Sicherungshalter Hier ist die passende Sicherung eingesetzt.
36. AC Hier wird der dreipolige Sockel des Anschlußkabels
für Wechselstrom eingesteckt. Bei dieser Betriebsart
muß gleichzeitig der Kurzschlußstecker in den Gleich-
stromanschluß (31) gesteckt werden.
37. Klemme E Erdanschluß des gesamten Gerätes.

IV-7

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ABSCHNITT V ANSCHLÜSSE UND REGLER BEI INBETRIEBNAHME

Bei Inbetriebnahme nehmen Sie die folgenden Anschlüsse und Einstellungen der Regler vor. Sehen Sie sich Fig. 1 und 2 an betr. Lage der Bedienelemente und Anschlüsse.

SSB-BETRIEB
REGLER oder
ANSCHLUSS
STELLUNG / BEDINGUNG
ANSCHLUSS 1. MIC GAIN 2. RF POWER 3. Schalter POWER 4. SQUELCH 5. AF GAIN 6. MODE 7. RF GAIN 8. Schalter VFO 9. Regler RIT 10. Schalter RIT 11. Schalter NB 12. Schalter AGC 13. RECEIVE / TRANSMIT 14. Schalter VOX 15. Schalter TONE CALL 16. Abstimmhnopf 17. Abstimm- Geschwindigkeit 18. Frequenzarretierung 25. PHONES 26. MIC 27. Antennenbuchse 28. Spare 29. Scope 30. EXT. SP. 31. DC 13,8 V 32. Schalter MEMORY 33. ACC 34. KEY 35. FUSE 36. AC 37. Klemme E Linksanschlag
Linksanschlag
Aus (Knopf herausgesprungen)
Linksanschlag
Gewünschtes Seitenband (USB/LSB)
Rechtsanschlag
»A«, »B«, oder Simplex (A-VFO)
Mittelstellung (Marke zeigt auf LED)
Aus (LED 9 A leuchtet nicht)
Aus (nach oben)
AGC (nach oben) — langsam
RECEIVE (Empfang, nach oben)
VOX (nach oben, aus)
Aus (nach oben)
Runde Vertiefung nach oben, lange Feineinstell-Linie
auf Mittelmarke
wie sie steht (LED leuchtet nicht)
wie sie steht (LED leuchtet nicht)
kopfhörer einstecken, falls gewünscht
Mikrofon anschließen
kein Anschluß
kein Anschluß
zweitlautsprecher anschließen, falls gewünscht
Gleichstrom anschließen (Batteriebetrieb)
Ein (nach oben)
kein Anschluß
kein Anschluß
kein Anschluß
kein Anschluß
kein Anschluß
nicht verändern (Sicherung eingesetzt)
nur bei Wechselstrombetrieb anschließen
an Erde anschließen
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ABSCHNITT VI ANZEIGEN BEI BETRIEBSBEGINN

Sind die Einstellungen der Regler und die Anschlüsse für Betriebsbeginn vorgenommen worden, und ist der Strom eingeschaltet, sollten folgende Anzeigen an der Frontplatte zu sehen sein (siehe Fig. 1). Netzschalter (3) auf ein (gedrückt).

ANZEIGER ANZEIGE/ZU STAND
IO. LED RIT Aus — dunkel
9. Frequenzanzeige 144.000.0
20. LED RECEIVE An - leuchtet
21. LED DIAL LOCK Aus – dunkel
22. LED TRANSMIT Aus – dunkel
23. FM-Mitteninstrument Beleuchtet
24. Multimeter Beleuchtet

Falls irgendeine der Anzeigen nicht stimmt, prüfen Sie erneut die Reglerstellungen.

CW-BETRIEB

Die Anschlüsse und Reglerstellungen zur Inbetriebnahme sind für CW-Betrieb dieselben wie für SSB, mit den folgenden Ausnahmen (siehe Fig. 1 und 2).

REGLER oder
ANSCHLUSS
STELLUNG / ZUSTAND
6. Schalter MODE CW
34. Buchse KEY Tastenstecker einstecken

Die Anzeigen an der Frontplatte sind die gleichen wie für SSB.

FM-BETRIEB

Gleiche Einstellungen und Anschlüsse wie bei SSB mit der folgenden Ausnahme:

STELLUNG/ZUSTAND
6. Schalter MODE FM

Die Anzeigen an der Frontplatte sind die gleichen wie für SSB.

VI-1

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ABSCHNITT VII BESCHREIBUNG DER HAUPTEINHEIT

Antennen- Umschaltung Die Dioden D21 und D22, die zwischen Antennen-
spule und Tiefpaß angeschlossen sind, stellen einen
sehr niedrigen Widerstand dar, sobald an sie ein Vor-
wärtsstrom angelegt wird. Auf diese Weise gelangen
die Signale verlustarm von der Antenne an die HF-Vor-
stufe. Beim Senden werden die Dioden durch Gleich-
richtung umgekehrt vorgespannt und die Koppelkapa-
zität reduziert sich auf die Kapazität der in Reihe
geschalteten Dioden. Der Transistor Q48 dient der
Steuerung von D21 + D22. Bei Empfang werden + 9V
an den Emitter gelegt. Damit geht der Kollektor auf
+ 9V und liefert eine Vorspannung über R 194 an D21
+ D22. Beim Senden fließt durch D21 + D22 kein
Strom, denn die Emitterspannung von Q48 ist Null
und Q 48 leitet daher nicht. Falls sich das SWR ver-
schlechtert, wird die Gleichrichterspannung der Dioden
erhöht. Daher wird als Q48 ein Hochspannungstran-
sistor verwendet (U CER = 180 C).
HF-Verstärker Die Signale von der Antenne werden durch L 52 hoch-
transformiert und durch Q 47 verstärkt. Durch das fünf-
stufige Helical-Filter wird eine gute Selektion erzielt.
Störsignale und Intermodulationen von nahegelegenen
starken Sendern werden verringert.
Erster Mischer Wegen des überfüllten 2 m-Bandes ist eine gute Schal-
tungskonzeption notwendig, um die Kreuzmodulation
bei hoher Empfindlichkeit klein zu halten. Für Q 46
wird ein Vierpol-MOSFET mit guter quadratischer
Kennlinie verwendet. An das 2. Gate wird ein Optimum
an Spannung gelegt, indem der Ausgang des Local-
oszillators aus der PLL durch einen bifilaren Trans-
formator und durch D 43 geführt wird. Ein Teil des
10,7 MHz-Signals, das auf der Drain-Seite erzeugt wird,
wird über C 194 und Q 45 auf den Spektrumtestpunkt
»Scope« gespeist, der an der Rückwand ist. Die 10,7
MHz-Signale, mit einer Breite von 20 KHz, werden aus
dem Quarzfilter über einen Anpaßtransformator er-
halten.
Signal-Schaltkreis Bei SSB- oder CW-Empfang ist die Diode D 42 leitend
und die vom 1. Mischer erzeugten 10,7 MHz werden auf
den Anpaßtransformator des Quarzfilters für SSB ge-
liefert. Bei FM leitet die Diode D 40. Das 10,7 MHz-
Signal wird auf den Eingangskreis des 2. Mischers
geführt. Beim Senden werden D 40 + D 42 durch D 41
umgekehrt vorgespannt und somit ausgeschaltet.
Localoszillator
des 2. Mischers
Ein Signal von 10,245 MHz, erzeugt durch Q 44, und
das 10,7 MHz-Signal (über den Schaltkreis), werden
auf das Gate von Q 43 injiziert und auf 455 KHz um-
gesetzt. Eine ohmsche Drain-Last wird zur besseren
Anpassung des keramischen Filters der folgenden
Stufe verwendet.
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FM-ZF-Verstärker Das 455 KHz-Signal aus dem 2. Mischer gelangt durch
keramische Bandfilter und wird anschließend verstärkt
durch Q 42, Q 41 und Q 40. Eine Teilspannung wird von
D 38 gleichgerichtet und gelangt über Diode D 36 an
das Multimeter (S-Meter). Die an den Kollektor von
Q 42 angeschlossene Diode D 39 dient zum Erhalt der
Stabilität bei starken Signalen. Der an den Emitter-
kreis angeschlossene Trimmwiderstand R 167 dient
zum Einstellen des S-Meters bei FM. Der Ausgang von
Q 40 ist an IC 3 angeschlossen, wo das 455 KHz-Signal
weiter verstärkt wird. Da dieser IC ein direkt gekoppel-
ter 3-stufiger Differenzverstärker ist, hat er sehr gute
Begrenzereigenschaften.
FM-Demodulator Die von IC 3 erhaltenen Signale von 455 KHz werden im
Diskriminator demoduliert. Er besteht aus DS1, D 20
und D 35. Der keramische Diskriminator DS1 ist min-
destens 15 KHz breit (S-S-Wert der S-Kurve) und hat
eine Temperaturcharakteristik von 30 ppm oder weniger
(ppm = parts per million). Auf diese Weise ist dieser
Diskriminator dem konventionellen IC-Diskriminator
überlegen und sehr gut geeignet für Schmalband-De-
modulation.
FM-Mitteninstrument Durch den Source-Folger Q 38 wird die Gleichspannung
aus dem Diskriminator auf das Diskriminator-Meter
geführt. R148 stellt die Empfindlichkeit des Meters
ein, und R146 dessen Nullpunkt. Die Zenerdiode D 55
ist in Serie mit dem Meterkreis geschaltet und die
Spannung B dient zum Unterdrücken eines Ausschlags,
der durch eine Spannung, die bei EMR 9 V in SSB oder
CW bei Empfang bestehen bleibt.
Integrierender
Tiefpaßfilter
NF-Signale aus dem Diskriminator gehen über R196
und C 207 und werden durch Q 49 verstärkt. In dieser
Stufe ist eine Squelch-Regulierung vorgesehen, um
anormale Geräusche klein zu halten. Das S/R-Verhält-
nis ist durch Q14 verbessert worden, einem aktiven
Tiefpaßfilter, das Frequenzanteile von 3 KHz und höher
unterdrückt, da diese für die Sendung unnötig sind.
Squelchkreis SIG LED Das ist eine Rauschunterdrückung, die das Begrenzer-
rauschen beim Empfang unterbindet. Die Rauschkom-
ponente wird auf etwa 25 KHz selektiv verstärkt, so daß
sie nicht durch normale NF-Signale beeinflußt wird.
Der Regler SQL ist vor der Rauschverstärkung ange-
ordnet, um den Dynamikbereich zu erhöhen. Während
Q 54 durch R 224 temperaturkompensiert ist, wird die
Rauschkomponente durch L 56 und C 224 auf der Last-
seite allein verstärkt. Diese Rauschkomponente wird
weiter verstärkt durch Q 53. Die verstärkte Rausch-
komponente übersteigt die Vorspannung von D 45, die
auch der Temperaturkompensation dient. Das Rauschen
wird spannungsverdoppelt und dann gleichgerichtet.
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8 Die gleichgerichtete Spannung wird mit C 218, C 219,
R 217 und R 126 gefiltert und betätigt den Squelch-
schalter Q 52. Sind keine Signale vorhanden, schaltet
Q 52 durch die gleichgerichtete Rauschspannung ein,
der NF-Verstärker Q 49 und der Empfangsschalter LED
Q 13 schalten aus. Bei Empfang eines Signales fallen
Rauschen und gleichgerichtete Spannung ab und Q 12
schaltet aus. Dadurch verstärkt Q 49 das NF-Signal,
wobei die Vorspannung durch R 197, R 199 und R 198
geliefert wird. Q 51 wird über R 197 mit Strom versorgt
und schaltet ein, wodurch die Empfangs-LED auf-
leuchtet. Der an der Basis von Q 52 angeschlossene
Widerstand R 215 verhindert bei eingeschaltetem
Squelch ein Öffnen des Squelch beim Umschalten von
Senden auf Empfang.
Störaustaster
Gate-Quarzfilter
Am Gate des Störaustasters (D5, D6 und Anpaßtrafo
L5) werden die Störimpulse des 10,7 MHz-Signals
aus dem Quarzfilter kommend, unterdrückt. Durch das
Quarzfilter wird eine Selektion von 2,4 KHz (-6 dB) für
SSB erreicht. D7 und D8 sind an das Quarzfilter an-
geschlossen. Bei SSB- und CW-Empfang leitet D8 und
führt die Signale an die nachfolgenden SSB/CW-Emp-
fangskreise. Bei SSB/CW-Senden leitet D7 und setzt
die DSB- oder CW-Signale aus dem Balancemodulator
um in SSB- oder CW-Signale, indem sie über das SSB-
Quarzfilter geführt werden. Die Signale werden an-
schließend über D5 und D57 auf den Sendermischer
geleitet.
SSB/CW-
ZF-Verstärker
Multi-Meter
ZF-Signale aus DS werden durch Q7, Q8 und Q10 ver-
stärkt. In diesen Stufen werden stabile und hohe Ver-
stärkung in einem breiten Bereich der AGC gefordert.
Dementsprechend wird ein vierpoliger MOSFET für Q7
und Q8 benutzt und Q10 ist ein Differenzverstärker,
um die geforderten Kennwerte zu erhalten. Die AGC-
Spannung wird auf das zweite Tor von Q7, Q8 ge-
geben, um den AGC-Bereich zu erweitern. Unter Be-
rücksichtigung, daß die Source-Spannung von Q8 ab-
fällt, sobald AGC-Spannung anliegt, zeigt das S-Meter
bei SSB- oder CW-Empfang an, indem die Vorspan-
nung an Q9 gemessen wird. R 26 ist am Emitterkreis
von Q9 angeschlossen und bestimmt den Ausschlag
des Meters, R132 dient der Nullpunkteinstellung. D9
bewirkt die Temperaturkompensation von Q9.
SSB/CW-Demodulation IC1 setzt sich zusammen aus einer Konstantstrom-
quelle und einem Differenzverstärker. Die BFO-Aus-
gangsseite und beide Eingänge des Differenzverstär-
kers werden vom Ausgang des ZF-Verstärkers einge-
speist. Ein Teil der von IC1 demodulierten NF-Signale
wird an den NF-Verstärker geliefert, der andere Teil
gelangt in den AGC-Regelkreis.

VII-3

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SSB/CW-Verstärker Die demodulierten Signale werden durch Q11 verstärkt
und gelangen an den Tiefpaßfilter von Q 50.
AGC-Regelkreis Der NF-Ausgang von IC1 wird in Q27 verstärkt und
auf den nachfolgenden AGC-Detektorkreis geführt.
R106 ist an den Emitter von Q27 angeschlossen und
bestimmt den Pegel, bei dem AGC geliefert wird durch
Änderung der Verstärkung der Stufe. Der Ausgang von
Q27 wird durch R105, R314 geteilt und auf den
Spitzenwertdetektor gegeben. Dadurch arbeitet Q23
als Emitterfolger für die positiven Spitzen der Ton-
signale und bringt dem Zeitkonstanten-Kondensator-
kreis C75, R94, C81 Ladung, wobei für eine dyna-
misch ansteigende Charakteristik gesorgt wird. Wenn
Q11 durch die positive Spitze läuft, wird er durch die
Ladespannung des Zeitkonstantenkreises umgekehrt
vorgespannt. Der Entladevorgang des Zeitkonstanten-
kreises wird durch Q24, Q25 und Q26 beeinflußt.
Ähnlich wie Q11 verhält sich Q8 als Spitzenwert-
detektor, dessen Eingangspegel aber höher ist als der
von Q11. Daher lädt er C46 früher auf. Diese Spannung
wird in R101 und R100 geteilt. D14 dient der Tem-
peraturkompensation. Mit dem Einschalten von Q25
und dem Ausschalten von Q24 wird die Spannung des
Zeitkonstantenkreises gehalten. Wenn die ankommen-
den Signale verschwinden, wird die Spannung an C47
über R51 entladen und Q25 wird ausgeschaltet, wo-
nach Q24 eingeschaltet und die Ladung des Zeitkon-
stantenkreises über R95 entlädt. Bei AGC FAST be-
kommt Q25 eine Vorspannung von – 9V, wobei Q25
aus- und Q26 einschaltet, so daß der Haltekreis außer
AGC-Rückstellkreis Funktion gesetzt wird.
Beim Laden des Zeitkonstantenkreises wird der An-
stieg der 9V-Empfangsspannung differenziert. Bei
Rückkehr von Senden auf Empfang wird der Zeitkon-
stantenkreis entladen, indem Q14 zeitweilig einge-
schaltet wird und der AGC-Ausgang auf eine Spannung
AGC-Verstärkung
HF-Regelung
  • »kein Signal« zurückkehrt.
  • Die Spannung des Zeitkonstantenkreises wird an den
    FET Q 21 gelegt, der eine hohe Eingangsimpedanz hat,
    wird mit Q 20 verstärkt und an das zweite Gate des
    ZF-Verstärkers zur Verstärkungsregelung gelegt. Für
    die Zeit, da kein Signal anliegt, ist R 92 eingefügt.
    Der Regler RF GAIN bestimmt die AGC-Schwelle, da
    durch Q 19 die Spannung am Potentiometer RF-GAIN
    höher ist als der AGC-Ausgang.
HF-Regler und S-Meter Die RF-GAIN wird bei Empfang bedient. Die Steuer-
spannung verursacht eine Anzeige infolge Veränderung
der Gleichstromverstärkung in Q 39 und durch Zulei-
tung des Gleichstroms über D 37 in den FM-S-Meter-
kreis.

VII-4

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Störaustaster Die Rauschanteile von etwa 20 KHz Breite im 10,7 MHz-
Signal gelangen an den FET Q1, der eine hohe Ein-
gangsimpedanz hat, und an das Quarzfilter und werden
in Q2 und Q3 verstärkt. Am Ausgang wird spannungs-
verdoppelt in D1 und D2. Der Mittelwert wird in Q4
verstärkt und ändert die Vorspannung von Q2 und Q3,
wodurch die anomale Wirkung des Störaustasters aus-
bleibt, sobald nahegelegene starke Signale vorhanden
sind. Der Spitzenwert des Geräuschimpulses wird an
Q5 geführt. D4 dient zum Anheben der Schwelle,
wenn ein Impuls ankommt, und um die Unterscheidung
zwischen dem Signal und einem Geräuschimpuls zu
erleichtern. Die an D4 erhaltenen Impulse werden von
Q4 verstärkt, wobei D5 ein- und D6 ausgeschaltet
wird, um den Signalweg während der Geräuschdauer
zu sperren.
NF-Leistungsverstärker Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters gelangt über
den Lautstärkeregler und wird in IC 5 so hoch verstärkt,
daß der Lautsprecher damit betrieben werden kann.
Durch einen Serienwiderstands-Anschluß wird die Ver-
stärkung von IC 5 herabgesetzt und das Verhalten be-
züglich Restgeräusch, Verzerrung usw. verbessert. Beim
Senden in FM und SSB wird das Austasten dadurch
bewirkt, daß eine Vorspannung über D 54 angelegt
wird. Bei CW erhält man einen CW-Mithörton, indem
ein Tonsignal von 800 Hz injiziert wird.
Mikrofon- Vorverstärker Der Vorverstärker besteht aus dem direktgekoppelten
NPN-PNP-Zweistufen-Verstärker Q17 und Q18. Es
werden rauscharme Transistoren verwendet und durch
eine starke Rückkoppelung wird ein hohes S/N-Ver-
hältnis und eine hohe Stabilität der ersten Stufe er-
reicht. Bei SSB wird in dieser Stufe die Verstärkung
reduziert, um die Verzerrungen zu vermindern. Ein Teil
der Ausgangsspannung gelangt an den VOX-Verstärker
sowie über den MIC GAIN-Regler an den IDC-Kreis zu
gemeinsamer Benutzung bei SSB und FM.
IDC-Kreis Mit der Tendenz zu engen Kanalabständen entstehen
Probleme durch Übersprechen. Um die Charakteristik
der Begrenzung noch weiter zu verbessern, ist durch die
Verwendung eines 3-stufigen direktgekoppelten Ver-
stärkers Q14 + Q15 + Q16 der Klirrfaktor verbessert
worden und eine bessere Übersteuerungsfestigkeit er-
reicht worden. Dieser 3-stufige Verstärker hat durch
eine Rückkopplung eine niedrige Eingangsimpedanz,
dadurch wird der Frequenzgang des Differenzierkreises
(R 75 + C 61) verbessert. Der zwischen Rückkopplung
und Masse geschaltete R 67 regelt die Vorspannung
von Q14 und macht die Klick-Schwingungsform sym-
metrisch. D12 und D13 dienen der Temperaturkompen-
sation.
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10.7 MHz-Oszillator für FM Da der Ausgang des Begrenzers eine nabezu guadra-
rep mile openiator far f m tische Schwingung erzeugt und hohe Frequenzanteile
enthält, werden Frequenzen ab 3 KHz im aktiven Filter
Q13 abgeschnitten. Dieser Ausgang wird durch den
Thermistor R 60 so kompensiert, daß temperaturbe-
dingte Frequenzabweichungen klein bleiben. Die NF-
Spannung für die FM wird mit R 59 auf einen definier-
ten Pegel gebracht und an den Frequenzmodulator
die SSB über den Integrierkreis und den Balance-
modulator an Q 66 geführt. Mit R 273 am Emitter von
Q 66 wird die MIC GAIN für SSB eingestellt.
Balance-Modulator Der FM-Modulator Q12 im VXO des nichtjustierbaren
Oszillators hat einen speziellen Quarz mit verbesserter
Temperaturcharakteristik. Signale aus dem IDC werden
an die Anodenseite der Kapazitätsdiode D11 geführt.
Kathodenseite von D11 durch den Thermistor R 56
kompensiert. Die an die Kathodenseite von D11 ange-
schlossene Spule L12 regelt die Oszillatorfrequenz auf
10,7 MHz.
ALC-Regelung IC4 ist ein Doppel-Balancemodulator, der aus drei
Differenzverstärkern besteht. Es läßt sich eine Träger-
unterdrückung von 65 dB erreichen (Standard-Träger-
Quarzfilter) Die Balance-Einstellung wird mit B 270
vorgenommen. In SSB wird aus dem BFO-Ausgang bei
USB 10,6985 MHz oder bei LSB 10,7015 MHz einge-
speist. Bei CW wird die Frequenz um etwa + 800 Hz
verschoben, indem über D 49 die Brücke aus dem
Gleicngewicht gebracht wird.
CW-Tastkreis Die SSB- und CW-Signale aus IC 4 werden durch Q 63
verstärkt, und zwar mit ALC-Regelung, indem negative
vorspannung am Gate erzeugt wird. Die Anpassung
Seite eine ohmsche Last darstellt. Fine Frzeigung von
Splatter infolge Übermodulation wird unterdrückt durch
Anlegen der ALC an die Vorstufe des Quarzfilters. Die
hier verstärkten SSB- und CW-Signale werden an das
Quarzfilter geführt.
Der an die Drain von Q63 angeschlossene Q62 erhält
das Tastsignal. Q 62 schaltet bei offener Taste über
R 241 und R 236 ein und erniedrigt die Drainspannung
schen Kollektor und Emitter werden OW-Signale aus
dem Balancemodulator gesperrt. Bei gedrückter Taste
nimmt die Basis-Vorspannung ab und Q62 schaltet
aus, wodurch CW-Signale erhalten werden.

VII—6

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BFO-Kreis Der nicht justierbare Oszillator mit Q 67 erzeugt die für
USB, LSB und CW benötigten Träger. Bei LSB schaltet
D 53 ein und die Frequenz von 10,7015 MHz wird durch
X 4 bestimmt. Bei USB und CW schaltet D 52 ein und
die Frequenz wird von X 3 erzeugt. Bei USB/CW-Emp-
fang und USB-Sendung schaltet D 51 ein, und es wird
die Frequenz 10,6985 MHz bereitgestellt. Bei CW-Sen-
dung wird D 51 durch D 50 umgekehrt vorgespannt und
schaltet aus, dadurch wird das Signal um etwa
+ 800 Hz verschoben. Der BFO-Ausgang wird über den
Emitterfolger Q 68 an den Balance-Rückkehrkreis und
den Balancemodulator geführt.
Sendermischer IC 2 setzt sich zusammen aus einem Konstantstrom-
und einem Differenzverstärker. Die FM-, SSB- und
10,7 MHz-Signale werden an L12 durch die Dioden
D10 und D57 gesondert konvertiert und gehen auf
beide Eingänge des Differenzverstärkers von IC 2. LO
aus der PLL geht auf den Eingang der Konstantstrom-
quelle über D3, die bei Senden eingeschaltet ist. Der
hier gemischte Ausgang wird an L16 zur Balance ge-
bracht und demzufolge werden die Komponenten von
LO gelöscht. Nach dem Mischen werden die ge-
wünschten Signale LO + 10,7 MHz durch das Bandpaß-
filter L17 bis L21 herausgeführt.
Zwischenverstärker Der Ausgang des Bandpasses wird auf etwa 2 mW PEP
durch den Vierpol-Mosfet Q 28 verstärkt, der eine gute
Linearität hat. Diese Stufe arbeitet auch mit ALC-
Regelung bei APC und FM.
Vortreiber-Verstärker Der Ausgang aus dem Zwischenverstärker wird durch
Q 30 auf etwa 100 mW PEP angehoben. D15 an der
Sekundärseite von L 23 ist ein Detektor für die Ab-
stimmung.
Treiberstufe Der Ausgang aus dem Vortreiber wird durch Q 31 auf
ungefähr 1,6 W PEP verstärkt. Die an den Basiskreis
angeschlossene D16 dient zur Vorspannung und Tem-
peraturkompensation. Zur Beseitigung von Übergangs-
verzerrungen wird der Ruhestrom mit R127 eingestellt.
Endverstärker Der Ausgang der Treiberstufe wird durch Q 32 ver-
stärkt und an der Buchse ANT steht eine Ausgangs-
leistung von 10 Watt PEP zur Verfügung. Der Ausgangs-
transistor Q 32 wurde speziell für SSB entwickelt und
ist bezüglich Leistungsgewinn und Linearität uner-
reicht. Da in dieser Stufe eine hohe Leistung entwickelt
wird, wurde auf Zuverlässigkeit besonderer Wert ge-
legt. Ein L-förmiges Metallstück von 3 mm Dicke ver-
bindet die Endstufe mit dem seitlichen Guß-Chassis
und sorgt damit für eine wirksame Kühlfläche. Außer-
dem wird ein Serien-Trimmer aus Glimmer mit bester
Temperaturcharakteristik und wenig dielektrischen Ver-
lusten verwendet. D 16 und D 17 bestimmen die Vor-
spannung und werden mit R 130 justiert.
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Tiefpaßfilter
SWR-Detektorkreis
Da Ausgänge von Leistungsverstärkern Oberwellen ent-
halten, werden sie über zwei Tschebyscheff-Glieder und
ein festes K-Glied zur Antennenbuchse geführt. Da-
durch werden die Harmonischen auf unter – 60 dB ab-
geschwächt. Dieses Tiefpaßfilter ist für eine Sperr-
frequenz von 180 MHz und minimale Verluste ausge-
legt. Die SWR-Detektoren sind D 24 und D 25. Je näher
ein Koppelkreis zum Antennenausgang liegt, desto
besser wird die Gleichrichterwirkung. Diese Gleichrich-
tung erzeugt allerdings wieder Harmonische. Um die
zu vermeiden, sitzt der SWR-Detektorkreis im Zwi-
schenteil des Tiefpaßfilters. D 24 und D 25 richten die
Vorwärts- bzw. Rückwärtsleistung gleich und liefern
die Signale an den APC-Verstärker. Vorwärts- und
Rückwärtsanzeige werden mit S1 auf der Hauptplatine
(Fig. 3, 38) gewählt, mit R134 eingestellt und über
D 23 an das Multi-Meter geliefert.
APC-Kreis Der Ausgang der gleichgerichteten Reflexionen wird
mit R136 eingestellt und von Q33 und Q29 gleich-
stromverstärkt. Wenn sich die Antennenanpassung
verschlechtert, wird die Ansteuerung der Endstufe
durch Erhöhen der Source-Spannung an Q28 sowie
durch Erniedrigen der Verstärkung des Zwischenver-
stärkers herabgesetzt, so daß ein Defekt des Endtran-
sistors durch Überlastung vermieden wird.
ALC und
Leistungsregelung
Der Ansteuerpegel in SSB oder CW wird durch einen
vorgespannten Doppelgleichrichter D18 + D19 gleich-
gerichtet, dessen Vorspannung von R129 bestimmt ist.
Die gleichgerichtete Spannung wird über D58 an das
Gate von Q64 über R257 angelegt (bei FM-Senden),
wird durch Q65 im Leistungsregelkreis verstärkt, än-
dert die Drainspannung des Zwischenverstärkers und
steuert so den Ansteuerpegel. Bei SSB und CW wird
die Sourcespannung von Q64 verstärkt, wodurch Q65
eingeschaltet wird und die Drainspannung des Zwi-
schenverstärkers zu 9 V wird.
VOX, ANTI-VOX Das NF-Signal aus dem Mikrofonvorverstärker wird von
Q 75 verstärkt. Die VOX GAIN wird an R 310 eingestellt.
Dieses Signal wird durch Q 74 gleichgerichtet, wobei
sich der Ausgang infolge der Antivox-Spannung ändert.
Der Ausgang der Empfangs-ZF wird durch Q 69 über
den Einstellregler R 291 zur Antivox verstärkt. Dieses
Signal weist eine gewisse Abfallzeit am Spitzengleich-
richter Q 70 auf und wird von Q 71 und Q 72 verstärkt.
Die verstärkte Gleichspannung wird auf den Emitter
der VOX-Schaltung Q 74 gelegt und unterdrückt die
Gleichrichtung der VOX.
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Die gleichgerichtete Spannung, die aus dem VOX-Kreis
erhalten wird, lädt C 229 im Verzögerungskreis von
Q 73 auf. Die VOX-Verzögerung wird mit R 235 einge-
stellt. Der Gleichspannung aus dem Verzögerungskreis
wird eine Hysterese durch den Schmitt-Trigger ge-
geben, der aus Q 56 und Q 57 besteht, gespeist über
D 47. Das schaltet den Standby-Steuertransistor Q 55
ein, so daß auf Senden geschaltet wird.
BK-Monitor Bei Drücken der Taste wird Q 59 ausgeschaltet und der
Ladekreis von Q 58 lädt sofort C 229 im Verzögerungs-
kreis. Wie bei der Wirkung von VOX wird dadurch Q 55
eingeschaltet und auf Senden gesetzt. Die Verzö-
gerungszeit wird an R 235 eingestellt. Q 61 ist ein RC-
Oszillator, der auf ca. 800 Hz schwingt. Die Steuerung
dieses Oszillators geschieht durch Einschalten des
Bypass-Kondensators C 230 am Emitter von Q 61 durch
Q 60.
Stromversorgung An der Anode von D 33 wird eine geregelte Spannung
von 9 Volt erzeugt, und zwar durch eine Schaltung, die
aus R144, D 33 und der Zenerdiode D 32 besteht, die
durch den Emitterfolger Q 37 gepuffert ist. Diese Span-
nung wird an den Mikrofonverstärker geliefert und an
IDC, AGC, NF-Verstärker, sowie an den CW-Monitor,
BFO und VOX über den Betriebsartenschalter MODE.
Am Emitterfolger Q 34 wird 9 Volt geregelte Spannung
abgenommen für den Empfangsteil. Der Clamp-Kreis
besteht aus R138, D 26 und D 32. Diese Spannung ge-
langt über den Schalter MODE an den HF-Verstärker,
den Mischer und den ZF-Teil für SSB und FM. Sie
speist auch den Störaustaster. Die 9 Volt für Senden
werden geregelt und.gepuffert durch den Emitterfolger
Q 35 aus dem Clamp-Kreis, der aus R143, D 31 und
D 32 besteht. Diese Spannung wird an den Sende-
mischer, Zwischenverstärker, Balancemodulator und
den FM-Modulator über den Schalter MODE angelegt.
Standby-Schaltung Die Kathoden von D 27, D 28 und D 29 sind an den
Mikrofon-PTT-Schalter und den Schalter SEND SW,
sowie an den Standby-Steuertransistor angeschlossen.
Wird diese Leitung an Masse gelegt, so wird die Basis-
spannung von Q 34 über D 27 erniedrigt und die 9 Volt
für den Empfang gehen auf Null zurück. Die Basis-
spannung von Q 36 wird auch über D 29 verringert,
wobei Q 36 ausschaltet und 9 Volt für den Sendeteil
erzeugt werden. Dabei leuchtet die LED für Senden auf.
Wird diese Leitung freigegeben, so schaltet D 27 aus
und Q 36 an, wobei die Basisspannung von Q 35 über
D 30 abgesenkt wird und dadurch die 9 V Sendespan-
nung auf Null geht. D 28 ist so installiert, daß jede
Restladung in der 9 V-Empfangsleitung, d. h. in deren
Filterkondensatoren, entladen wird. D 56 ist vorge-
sehen, um den Speicherwert des Vor-Rück-Zählers im

VII—9

Page 26
Kurzbeschreibung
des LSI-Chips
Inneren des LSI festzuhalten. Wenn eine Gleichspan-
nungsquelle angeschlossen ist und der Schalter
»Memory« eingeschaltet ist, wird der Speicherinhalt
festgehalten, gleich, wie der Netzschalter steht. D 34
ist ein Verpolungsschutz.
Der IC1 besteht aus Bezugsoszillator, Frequenzteiler
für den Bezugsoszillator, Phasendetektor, 1/N-Fre-
quenzteiler, zwei Satz Vor-Rückwärtszähler usw. Da
dieser LSI ein C-MOS-Typ ist, braucht er nur die ge-
ringe Leistung von 25 mW. Die einzelnen Anschlüsse
haben folgende Wirkungen:
FIN Legt Eingangssignale über 1/N an den PLL-
Phasenvergleich.
φ Out vom C-MOS-Inverter.
FS Schaltet die Oszillatorfrequenz auf 1/200 von
1/500. Im Falle »aus« steht die Oszillator-
frequenz auf 1/500, um eine Bezugsfrequenz
- 10 F - 2 von 10 KHz zu erhalten.
An die Anschlüsse von ACC geführt.
FCL Stellt den internen spezifizierten Digital-Zähler
-1× -1 auf Tasteneingang zurück.
CK Betreibt den internen Vor-Rück-Zähler durch
CI Bückstellung des Vor-Bück-Zählers für den
spezifizierten Digit.
SL Schaltet die Ein- und Ausgänge von zwei Satz
Vor-Rück-Zählern.
G Unabhängig vom Zustand an SL legt G Vor-
Ruck-Signale von der Skala an zwei Salz vor-
Bück-Zähler
X. Y. Z Schrittkontrolle jedes Vor-Rück-Zählers.
Durch Variation der Eingänge von X, Y, Z sind
Vor- und Rückschritte von 1, 50, 100, 1000
und 10000 möglich. Normalerweise sind 100
Allerdings auf 5 KHz
UD Steuert das Auf-Ab des internen Vor-Rück-
Zählers.
A0-B4 BCD Ausgangsklemmen des internen Vor-
- and State Rück-Zählers, ausgewählt durch SL. Weiter-
14 (14) (14) gerunn zum Anzeigekreis zur Ablesung.
das äußere aktive Tiefoaßfilter und den Aus-
Sharing and the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second state of the second sta rast-Detektor geleitet.
VDD 5 Volt Stromversorgung.
, a strangers of the server VSS Erdanschluß.
  • A state
1
na da 11 da 19

VII-10

Page 27
D/A Converter Der BCD-Ausgang des LSI (A0-D1) wird in einen
Gleichstromausgang von 100 Schritten umgewandelt
durch den D/A-Converter R1 – R9. Der Ausgang wird
mit R17 und R18 justiert. R20 dient der Temperatur-
kompensation.
Lokaloszillator Der Oszillatorkreis des VXO, bestehend aus Q9 und
dem Diodenschalter D9, der von B4 gesteuert wird,
schaltet ein bei 144—146 MHz und der Kreis schwingt
bei XZ. Diese Oszillatorfrequenz wird verändert durch
Anlegen der Ausgangsspannung des D/A-Converters
über R43 und durch die Ausgangsspannung des PLC-
Netzwerks an den Kapazitätsdioden D7 und D8. Auf
diese Weise können variable Frequenzen im 5 KHz-
Bereich erhalten werden.
Frequenzconverter
Breitbandverstärker
Der Ausgang des VCO und der Ausgang des Lokal-
oszillators werden im Mischer IC4 umgesetzt. Fre-
quenzen von 1-3 MHz werden aus dem Chebysheff-
Tiefpaßfilter der Folgestufe erhalten. Die so erhaltenen
Ausgänge werden durch den Breitbandverstärker IC5
auf mindestens 1 Volt S/S angehoben. Dann werden
sie an den Anschluß FIN des LSI gelegt und durch den
programmierbaren Teiler, zum Phasenvergleich mit der
Standardfrequenz 10 KHz, geteilt.
Tiefpaßfilter Der Ausgang des Phasendetektors des LSI bestimmt
die dynamischen Charakteristika der PLL durch Ver-
wendung eines zweistufigen Tiefpaßfilters, Q 4 + Q 5,
direkt gekoppelt. Die in der VCO-Regelspannung ent-
haltenen Rauschanteile werden durch das Sekundär-
Tiefpaßfilter unterdrückt.
Fehlersuchkreis Wenn keine Phasenverriegelung vorliegt, verändert sich
der Ausgang des Phasendetektors des LSI zu einem
breiten Impuls. In diesem Falle werden die Ausgänge
bei D5 und D6 gleichgerichtet und auf die Basis von
Q3 gegeben, der geschaltet wird. Dadurch geht die
9 Volt-Senderspannung der Stromversorgung auf Null
und sperrt den Sender, wenn keine Einrastung vorliegt.
Stromversorgung Der IC 6 ist ein IC in normaler Anwendung, der den
Eingang von 13,8 V in 5 V umsetzt. Diese Spannung
wird geliefert an: LSI, Dimmer, Treiber, ISL- und X-
Steuerung. IC 7 ist eine Einheit, die Oszillator, Gleich-
richtung, Spannungskonstanthalter usw. enthält, die
– 9 Volt erzeugt, die sie aus der Speisespannung von
5 Volt von IC 6 über Q12 erhält. Diese Spannung speist
den AGC-Kreis und den Hochleistungskreis. Bei aus-
geschaltetem POWER-Schalter sperrt Q12 den IC 7.
IC 8 und D11 erzeugen 9 Volt aus einer Eingangsspan-
nung von 13,8 V. Diese Spannung wird an den VCO,
das Tiefpaßfilter, PLL, MIX, Breitbandverstärker und
das Brummfilter von Q1 gelegt.
X-Steuerkreis Der X-Steuerkreis besteht aus IC 2 und IC 3.
Page 28
Anschlüsse des ACC-Steckers (Fig. 2, No. 33) Ausgang vom Diskriminator. 13,8 Volt Gleichspannung, geschaltet durch Netzschalter.

  • 3 Anschluß an PTT Sende/Empfangsschalter. Geerdet arbeitet das Gerät auf Senden.
  • 4 Ausgang des Empfangsgleichrichters. Feste Ausgangsspannung, unabhängig von der NF-Ausgangsspannung und Lautstärkeregler.
  • 5 Sendersperre. Geerdet wird keine HF-Leistung abgegeben.
  • 6 9 Volt Gleichspannung, nur bei Senden. Das Relais kann nicht direkt betätigt werden.
  • 7 Eingang für externe ALC-Spannung.
  • 8 Erdung

2

  • 9—14 Kein Anschluß
  • 15 Verriegelungs-Eingang, zum externen Rasten der Skala.
  • 16 UDC-Eingang, zum externen auf- und ab-steuern.
  • 17 SCAN-Eingang, zum Abtasten der Frequenz.
  • 18 CL-Eingang, zum Klären der Frequenz.
  • 19 FCL-Eingang, zum Klären des Zählers in bestimmten Digits und Eingang für MSB-Daten.
  • 20 Eingang K0 für Frequenzsteuerdaten
  • 21 Eingang K1 für Frequenzsteuerdaten
  • 22 Eingang K2 für Frequenzsteuerdaten
  • 23 Eingang K3 für Frequenzsteuerdaten
  • 24 Eingang K4 für Frequenzsteuerdaten.

Achtung! An die Anschlüsse 15–24 darf keine andere Spannung als – 0,5 bis + 5 Volt angelegt werden. Diese Anschlüsse liegen direkt am C-MOS-LSI. Auch Körperspannungen können das LSI-Chip sofort zerstören.

Page 29
INNENANSICHT
HAUPTPRINTPLATTE, OBERSEITE

VII-13

Page 30

Page 31

ABSCHNITT VIII TEILELISTE

EF UI ΝΙΤ
Q1 Transistor MJE3055
Q2 Transistor 2SC945
Q3 Transistor 2SC945
Q4 Transistor 2SC945
D1 LED SLP-119B
D2 Diode GP08A
D3 Diode 1SS53
D4 Diode 1SS53
D5 Diode 1SS53
D6 Diode 1SS53
D7 Diode GPO8A
R1 Variable PR15-10KB15K
R2 Variable PR15-10KA15K
R3 Variable PR15-10KB15K
R4 Variable PR15-10KB15K
R5 Variable PR15-10KA15K
R6 Variable PR15-500B15K
R13 Trimmer 10K FR-10
R14 Trimmer 500 FR-10
R20 Trimmer 50K FR-10
C2 Chemical 220u 10V
C3 Ceramic 101 50V
C4 Chemical 1u 50V
C5 Ceramic 470P 50V
C6 Ceramic 470P 50V
C7 Milar 0.1u 50V
C8 Ceramic 0.01u 50V
C9 Ceramic 0.04u 50V
C10 Ceramic ECK DDS102 MD
C11 Chemical 70u 16∨
S1 Snan SW SLC-22C
$2 Snan SW SLC-22C
53 Snap SW SLC-22C
54 Snap SW SLC-22C
55 Snan SW SLC-22C
S6 Push SW Y1-5974
$7 Slide SW S-1
SR Botary SW ESB-E-264K157E
50 Rotary SW ESB-E-134K157E
$10
C11
S12 Snap SW. SLC-22C
FH1 Fuse Holder FH-032
J1 Connector 4P Base
J2 Pin Jack CN-3561S
J3 Connector 1625-24R
J4 Head phone
Jack
LJ-035-1-2
J5 Connector 1625-3R
J6 SPK Jack SJ-296
J7 Key Jack SJ-296
J 8 -
J9 AC Jack S16045
J10 Connector 1653-5R-1
J11 Connector 1490-4P
J12 ANT Connect or FM-MDRmi
J13 Pin Jack CN-3561S
J14 Pin Jack CN-3561S
J15 Pin Jack CN-3561S
·
PL1 Lamp BQ 044-32582A
PL2 Lamp BQ 044-32582A
MAIN L JNIT
Q1 FET 2SK49-H2
Q2 Transistor 2SC1583-G
Q3 Transistor 2SC1583-G
Q4 Transistor 2SC945-P
Q5 Transistor 2SC945-P
Q6 Transistor JA1050-G/W
Q7 FET 3SK40-M
Q8 FET 3SK40-K
Q9 Transistor JA1050-G/W
Q10 Transistor 2SC1583-G
Q11 Transistor 2SC1571-G
Q12 Transistor 2SC945-P
Q13 Transistor 2SC945-P
Q14 Transistor 2SC945-P
Q15 Transistor 2SC945-P
Q16 Transistor 2SC1571-G
Q17 Transistor JA1050-G
Q18 Transistor 2SC1571-G
Q19 Transistor JA1050-G
Q20 Transistor 2SC945-P
Q21 FET 2SK30A-GR
022 Transistor 2SC945-P
Q23 Transistor 2SC945-P
024 Transistor 2SC945-P
Q25 Transistor 2SC945-P
Q26 Transistor 2SC945-P
Q27 Transistor 2SC945-P
Q28 FET 35K40-M
J 0
Page 32
029 Transistor JA 1050-G/W - 1 102 IC TA7045M
030 Transistor 25C2053 103 IC upc577H
031 Transistor 2SC1947 IC4 IC MC1496I
032 Transistor 2502094 105 IC unc575C2
033 Transistor 2502054
250945-P
106 BA-401
034 Transistor 141600-6 100 БЛТНОТ
035 Transistor 2SD359-D D1 Diode INEO
036 Transistor 2SC945-P Diode INGO
027 Transistor LA 1600 C D3 Diode 15553
037 JA 1000-G D4 Diode GPO8A
Q38 FET 2SK44-D - D5 Diode 15553
Q39 Transistor 2SC945-P Diode 10000
Q40 Transistor 2SC945-P D6 Diode 1SS53
Q41 Transistor 2SC945-P D7 Diode 1SS53
Q42 Transistor 2SC945-R D8 Diode 1SS53
Q43 FET 2SK49-H2 D9 Diode IN60
Q44 Transistor 2SC945-P Œ D10 Diode 1SS53
Q45 FET 2SK49-H2 D11 Varicap. 1S2688E
Q46 FET 3SK40-M D12 Diode IN60
Q47 FET 3SK48 D13 Diode IN60
Q48 Transistor 2SA639 D14 Diode GP08A
Q49 Transistor 2SC1571-G D15 Diode IN60
Q50 Transistor 2SC945-R × D16 Diode 1SS53
Q51 Transistor 2SC945-P D17 Diode GPO8A
Q52 Transistor 2SC945-P D18 Diode 1SS53
Q53 Transistor 2SC945-P D19 Diode IN60
Q54 Transistor 2SC945-P D20 Diode IN60
Q55 Transistor 2SC945-P D21 Diode 1SS55
Q56 Transistor 2SC945-P D22 Diode 1SS55
Q57 Transistor 2SC945-P D23 Diode IN60
Q58 Transistor 2SC945-P 6 Y D24 Diode IN60
Q59 Transistor 2SC945-P D25 Diode IN60
Q60 Transistor 2SC945-P D26 Diode 1SS53
Q61 Transistor 2SC945-P D27 Diode 1SS53
Q62 Transistor 2SC945-P D28 Diode GPO8A
Q63 FET 2SK49-H2 D29 Diode 1SS53
Q64 FET 2SK44-D D30 Diode 1SS53
Q65 Transistor JA1050-G/W D31 Diode 1SS53
Q66 Transistor 2SC945-P D32 Zener XZO96
Q67 Transistor 2SC945-P D33 Diode 1SS53
Q68 Transistor 2SC945-P D34 Diode SR-10N2R
Q69 Transistor 2SC945-P D35 Diode IN60
Q70 Transistor 2SC945-P D36 Diode 1SS53
Q71 Transistor 2SC945-P D37 Diode 1SS53
072 Transistor JA1050-G/W D38 Diode IN60
073 Transistor JA1050-G/W D39 Diode 1SS53
074 Transistor 2SC945-P 1.000 D40 Diode 1SS53
075 Transistor 2SC945-P D41 Diode 1SS53
2000101 D42 Diode 1SS53
IC1 IC TA7045M D44 Diode IN60
Page 33
20 - 1795 - 170 - and the local second 01-22-22-01
D45 Diode 1SS53 L35 Coil LA-71
D46 Diode IN60 L36 Coil LA11
D47 Diode 1SS53 L37 Coil LR-10
D48 Diode 1SS53 × L38 Coil LA-85
D49 Diode 1SS53 мц. 2. L39 Choke TC-1B
D50 Diode 1SS53 L40 Coil LS-16
D51 Diode 1SS53 L41 Choke 102
D52 Diode 1SS53 L42 Choke 102
D53 Diode 1SS53 1.43 Coil LS-20
D54 Diode 1SS53 1 44 Coil 1 5.79
D55 Zener WZO56 L45 Coil LS-79
D56 Diode SR1-10FM2 146 Coil LB-17
D57 Diode 15553 1 47 Coil L B.1.34
D43 Diode 15553 148 Coil LB-1-3A
D58 Diode 19953 1 49 Coil LD-1-1
Diede 10000 150 Coil LB-1-1
11 Choke 100 151 Coil LB-1-1
12 Choke 100 - 152 Coil
13 Coll 153 Choke 101
Con LS-55 · . 1.54 CHOKE 101
Chille 102 - 1.55 Choka 101
Coll LS-66 1 2 1 150 Choke 101
Coll LS-66 Споке 102
Coll LS-66 150 Con LA-96
Choke 102 L58 Choke 101
L9 Coll LS-66 L59 Споке 100
Coll LS-67 - and the second and the test
Споке 100 FL1 Xtal Filter K10F-24A
Coll LS-80 FL2 Xtal Filter 10M20A
LIJ Choke 101 x = 1 FL3 Ceramic Filter CFU-455E 2
L14 Coll LS-66 FL4 Ceramic Filter CFU-455E 2
L15 Choke 101
L16 Coil LS-73 DS1 Ceramic Discri 455D
L17 Coil LS-73
L18 Coil LS-73 5 ° 1 S1 Slide SW SJ-0237
L19 Coil LS-73
L20 Coil LS-73 B1 P.C. Board B-196A
L21 Coil LS-73
L22 Coil LS-73 CP1 Check Point
L24 Choke 101 1 n b CP2 (317)
L25 Coil LA-71 20 - P CP3 Check Point
L26 Coll LW-1 s III A - B CP4 Check Point
L27 Coil LA-97 CP5 Check Point
L28 Coil LA-109 Sec. 1 CP6 Check Point
L29 Coil LW-1 S., 199 CP7 (R179)
L30 Coil LA-2 तेवा अन्य व CP8 Check Point
L31 Coil LW-1 filad) - E CP9 (R318)
L32 Coil LA-71 21941 | CP10 Check Point
L33 Coil LA-73 74-3 CP11 Check Point
L34 Coil LA-71 1.5 CP12 Check Point
Page 34
X1 Xtal HC-18/U 10.700MH7 C45 Ceramic 0.01 50V
X2 Xtal HC-18/U 10.245MHz C46 Chemical 47 10V
X3 Xtal HC-18/U 10.6985MHz C47 Ceramic 0.01 50V
X4 Xtal HC-18/U 10.7015MHz C48 Ceramic N2200 200P 5 50V
C49 Ceramic N2200 100P 5 50V
C1 Ceramic 470P 50V C50 Ceramic NPO 10P 50V En di
C2 Ceramic 0.01 50V C51 Milar 0.01 50V
C3 Ceramic 0.01 50V C52 Milar 0.0047 50V
C4 Ceramic 50P 50V C53 Milar 0.1 50V
C5 Ceramic 50P 50V C54 Milar 0.0033 50V
C6 Ceramic 1u 50V C55 Milar 0.01 50V
C7 Ceramic 0.01 50V C56 Milar 0.01 50V
C8 Ceramic 35P 50V C57 Chemical 100 16V
C9 Chemical 47 16V C58 Chemical 4.7 25V
C10 Ceramic 0.001 50V C59 Milar 0.0047 50V
C11 Ceramic 100P 50V C60 Chemical 100 16V
C12 Milar 0.039 50V C61 Ceramic 0.01 50V
C13 Chemical 0.47u 50V C62 Ceramic 100P 50V
C14 Ceramic 0.01 50V C63 Chemical 4.7 25V
C15 Ceramic 0.001 50V C64 Chemical 220 10V
C16 Miler C 0.0022 50V C65 Chemical 4 7 25V
C17 Ceramic 100P 50V C66 Ceramic 0.02 50V
C18 Ceramic 0.01 50V C67 Ceramic 0.01 50V
C19 Ceramic 0.01 50V C68 Chemical 47 10V
C20 Ceramic 0.01 50V C69 Ceramic 0.001 50V
C21 Ceramic 0.01 50V e E C70 Chemical 4.7 25V
C22 Ceramic 0.04 50V 5 - A C71 Ceramic 0.001 50V
C23 Ceramic 120P 50V C72 Chemical 33 10V
C24 Ceramic 0.01 50V C73 Chemical 220 16V
C25 Ceramic 0.01 50V C74 Chemical 10 16V
C26 Ceramic 0.01 50V C75 Chemical 0.47 50V
C27 Ceramic 120P 50V C76 Chemical 220 16V
C28 Ceramic 0.01 50V C77 Chemical 33 63V
C29 Ceramic 0.01 50V C78 Chemical 3.3 25V
C30 Ceramic 0.01 50V C79 Chemical 3.3 25V
C31 Ceramic 0.01 50V C80 Chemical 10 16V
C32 Ceramic 0.01 50V C81 Chemical 10 16V
C33 Ceramic 120P 50V C82 Ceramic 10P 50V
C34 Ceramic 0.01 50V C83 Ceramic 0.01 50V
C35 Ceramic 0.01 50V C84 Ceramic 0.01 50V
C36 Ceramic 40P 50V C85 Ceramic 120 50V
C37 Ceramic 0.01 50V C86 Ceramic 0.01 50V
C38 Ceramic 0.01 50V C87 Ceramic 0.01 50V
C39 Ceramic 0.01 50V C88 Ceramic 0.01 50V
C40 Chemical 4.7 25V C89 Ceramic 6P 50V
C41 Ceramic 0.01 50V C90 Ceramic 0.01 50V
C42 Ceramic 0.01 50V C91 Ceramic 6P 50V
C43 Ceramic 0.01 50V C92 Ceramic 0.35P 50V
C44 Milar C 0.1 50V COS Ceramic 0.35P 501/
Page 35
and the second -
C94 Ceramic 0.35 50V C144 Trimmer TYPE C 70P
C95 Ceramic 0.5P 50V C145 Ceramic 30P 50V
C96 Ceramic 8P 50V C146 Ceramic 2P 50V
C97 Ceramic 6P 50V C147 Ceramic 3P 50V
C98 Ceramic 6P 50V - 17 C148 Ceramic 20P 50V
C99 Ceramic 8P 50V C149 Ceramic 0.01 50V
C100 Ceramic 6P 50V C150 Ceramic 0.01 50V
C101 Chemical 10. 16V C151 Chemical 22 16V
C102 Ceramic 0.01 16V C152 Ceramic 0.01 50V
C103 Ceramic 0.01 16V C153 Ceramic 4P 50V
C104 Ceramic 33 16V C154 Ceramic 0.01 50V
C105 Ceramic 0.001 50V C155 Ceramic 0.01 50V
C106 Ceramic 0.01 50V C156 Ceramic 15P 50V
C107 Ceramic 0.01 50V C157 Ceramic 0.001 50V
C108 Ceramic 0.01.50\/ C158 Ceramic 15P 50V
C109 Ceramic 0.01 50V C159 Ceramic 15P 50V
C110 Ceramic 0.01 50V C160 Chemical 10 16V
C111 Ceramic C161 Chemical 470 16V
C112 Ceramia , C162 Ceramic 0.04 50V
C112 Ceramie C163 Milar 0.1 50V
C114 Ceramio C164 Milar 0.1 50V
C116 Ceramic 0.01 501 C165 Milar 0.1 50V
C117 Ceramic 0.01 50 0 C166 Milar 0.056 50V
C119 Ceramic 0.001 C167 Milar 0.056 50V
C110 Trimmor 0.01 500 C168 * ***
C120 Coromio C169 Milar 0.056 50V
C120 Ceramic 45P 50V C170 Chemical 47 10V
C122 Ceramic 0.01 507 C171 Milar 0.0022 50V
C122 Trimmer 0.01 500 C172 Milar 0.039 50V
C123 Coromio 200 501 C173 Milar 0.056 50V
C124 Chamical 30P 50V C174 Milar 0.047 50V
C126 Coromio C175 Ceramic 0.01 50V
C120 Kantau 2.1 C176 Milar 0.056 50V
C127 Chamical 0.001 DF1-5 C177 Milar 0.056 50V
C120 Coromio 47 25V C178 Milar 0.0033 50V
C129 Ceramic 0.01 50 0 C179 Ceramic 0.01 50V
C130 Chemical 10 160 C180 Ceramic 0.01 50V
0131 Ceramic 50P 50V C181 Milar 0.039.50
0132 Commer C182 Milar 0.039 50V
0133 Ceramic 100P 50V C183 Ceramic 0.01.50V
0134 Trimmer C184 Milar 0.039.50V
0135 Ceramic 15P 50V C185 Milar 0.039.50V
0130 Ceramic 15P 5UV C186 Ceramic 0.01 50V
6137 Ceramic 0.01 50V C187 Ceramic 2P 50V
C138 Ceramic 0.01 50V C188 Ceramic 0.01.50
C139 Kantsu 0.001 DFT-5 C189 Stycon 200P 50V
C140 Chemical 47 16V C190 Stycon 100P 50V
C141 Ceramic 0.01 50V C101 Ceramic
C142 Trimmer CVO1B150 C192 Ceramic 0.01.50V
C143 Ceramic 25P 50V C102 Ceramic 0.001.501/

VIII—5

Page 36
C194 Ceramic 0.001 50V C244 Ceramic 0.01 25V -
C195 Ceramic 0.01 50V C245 Ceramic 0.01 25V
C196 Ceramic 0.01 50V C246 Ceramic 40P 25V
C197 Ceramic 0.01 50V C247 Ceramic 0.01 25V
C198 Ceramic 0.01 50V C248 Milar 0.033 25V
C199 Ceramic 0.01 50V C249 Ceramic 0.01 50V
C200 Ceramic 0.001 50V C250 Chemical 0.47 50V
C201 Ceramic 0.002 500V C251 Ceramic 0.01 50V
C202 Ceramic 15P 500V C252 Stycon 47P 50V
C203 Dip Mica 10P 50V C253 Stycon 30P 50V
C204 Ceramic 0.001 50V C254 Ceramic 0.01 50V
C205 Ceramic 0.01 50V C255 Trimmer CV05E300
C206 Milar 0.056 50V C256 Stycon 47P 50V
C207 Chemical 0.47 50V C257 4 ***
C208 Chemical 1 50V C258 Stycon 15P 50V
C209 Chemical 10 16V C259 Trimmer CV05D180
C210 Chemical 0.47 50V C260 Ceramic 0 01 50V
C211 Chemical 0.47 50V C261 Stycon 200P 50V
C212 Milar 0.01 50V C262 Stycon 100P 50V
C213 Milar 0.01 50V C263 Ceramic 0.01 501
C214 Milar 0.0033 50V C265 Ceramic 0.001.50V
C215 Chemical 0.47 50V C266 Chemical 33631/
C216 Ceramic 100P 50V C267 Chemical 4 7 251/
C217 Chemical 10 16V C268 Ceramic 470P 50V
C218 Chemical 3.3 25V C269 Chemical 0 47 50V
C219 Chemical 3.3.25V C270 Chemical 1.50V
C220 Chemical 10 16V C271 Chemical 100 16V
C221 Chemical 4.7 25V C272 Milar 0.0033.50V
C222 Milar 0.039 50V C273 Chemical 220 16V
C223 Milar 0.0022 50V C274 Milar 0.1.50V
C224 Milar 0.039 50V C275 Chemical 0.47 50V
C225 Milar 0.1 50V C276 Ceramic 0.01 50V
C226 Chemical 10 16V C277 Chemical 10 16V
C227 Milar 0.039 50V C278 Chemical 4.7.25V
C228 Chemical 10 16V C279 Chemical 1.50V
C229 Chemical 10 16V C280 Chemical 33.16V
C230 Chemical 4.7 25V C281 Chemical 10 16V
C231 Chemical 33 16V C282 Chemical 47 10V
C232 Milar 0.022 50V C283 Chemical 4.7.25V
C233 Milar 0.022 50V C284 Ceramic 0.01 50V
C234 Milar 0.022 50V C285 Chemical 4 7 25V
C235 Ceramic 0.01 50V C286 Ceramic 0.01.50 8
C236 Chemical 3.3 10V C287 Chemical 47 10V
C237 Milar 0.01 50V C288 Ceramic 0.01.50V
C238 Chemical 33 6.3V C289 Chemical 47 101
C239 Ceramic 0.01 50V C290 Milar 0.056 501/
C240 Chemical 4.7 25V C291 Ceramic 0.01 50V
C241 Ceramic 0.001 50V C292 Ceramic 0.01 50V
C242 Ceramic 0.01 25V C293 Ceramic 0.001 50V
C243 Ceramic 0.01 25V C294 Chemical 10 10V
Page 37
C295 Ceramic 0.01.501
C296 Chemical 22.6.3V
C297 Non Polar 1 50V
Chemical
C298 Ceramic 0.001 50V
C299 Ceramic 0.01 50V
C300 Ceramic 0.01 50V
C301 Ceramic 0.01 50V
C302 Chemical 10u 16V
C303 Ceramic 0.01 50V
C304 Ceramic 0.02 50∨
C305 Ceramic 0.01 50∨
C306 Ceramic 0.001 500V
C307 Ceramic 10P 50V
C308 Ceramic 0.01 50V
C309 Ceramic 0.01 50∨
C310 Chemical 22u 16V
C311 Ceramic 0.01 50V
C312 Ceramic 0.01 50V
C313 Ceramic 0.01 50V
C314 Milar 0.039 50V
C315 Ceramic 0.01 50V
C316 Ceramic 0.01 50V
C317 Ceramic 0.01 50V
C318 Ceramic 0.01 50V
R26 Trimmer 3K FR-10
B56 Thermistor 23D29
B59 Trimmer 1K FB-10
B60 Thermistor 33D28
B67 Trimmer 3K FB-10
R92 Trimmer 100K FB-10
R106 Trimmer 3K FB-10
R127 Trimmer 1K FB-10
B129 Trimmer 1K FB-10
B130 Trimmer 100 FB-10
B132 Trimmer 300 FB-10
R134 Trimmer EVT-81AS05 B1/
R135 Trimmer 100 FB-10
R136 Trimmer 100K EB-10
R146 Trimmer 500 FB-10
R149 Trimmer 1K FB-10
B167 Trimmer 3K FB-10
R224 Thermistor 33D28
R225 Trimmer EVT-814505 B15
R240 Trimmer EVT-814505 B13
R270 Trimmer 20K FR.10
R272 Trimmer 3K FR.10
R201 Trimmer EVT.81ASOE D14
D201 T EVT-01A005 B14
H302 Trimmer EVI-81AS05 B15
R310 Trimmer EVT-81AS05 B14
VCO UNIT
Q1 FET 2SK19 GR
Q2 FET 3SK40 K
וט Varicap Mv2U1
L1 Coil LS-92
L2 Coil LW-5
L3 Coil LS-3A
R1 Resistor ELR25 100K
R2 Resistor ELR25 100K
R3 Resistor ELR25 100
R4 Resistor ELR25 100K
R5 Resistor ELR25 100K
R6 Resistor ELR25 150K
R7 Resistor ELR25 47
R8 Resistor ELR25 47
R9 Resistor ELR25 220
R10 Resistor ELR25 22
C1 Feed 0.001u
Through TF342-2
C2 Ceramic 0.01u 50V
C3 Chemical 47u 10V
C4 Super Dip 150P
C5 Ceramic NPO 30P 50V
C6 Ceramic NPO 10P 50V
C7 Ceramic NPO 40P 50V
C8 Ceramic NPO 80P 50V
C9 Ceramic 0.01u 50∨
C10 Ceramic 0.01u 50∨
C11 Ceramic 0.01u 50V
C12 Ceramic 8P 50V
C13 Ceramic 0.01u 50V
C14 Ceramic 0.01u 50V
C15 Ceramic 0.01u 50V
C16 Kanisucon TF342-2
C17 Kanisucon 0.001u 50V
DISPLAY DE RIVER UNIT
IC1 IC SN-7447
IC2 IC M53247P
1C3 IC M53247P
IC4 IC M53247P
IC5 IC SN-7404
IC6 IC SN-7400
IC7 IC uPD4013C
IC8 IC uPD4001C
IC9 IC uPD4013C
CONTRACTOR DE CONT
Page 38
IC10 IC uPD4011C
IC11 IC uPD4011C
Q1 Transistor 2SC945
Q2 Transistor 2SC945
Q3 Transistor JA1600
Q4 Transistor 2SC945 1
Q5 Transistor JA1600
Q6 Transistor 2SC945
Q7 Transistor 2SC945
Q8 Photo
Transistor
PH101
Q9 Photo
Transistor
PH101
Q10 Transistor JA1050
Q11 Transistor 2SC945
D12 Transistor JA1050
D1 Diode GPO08A
D2 Diode 1SS53
D3 LED SR106C 8
D4 LED SR106C 1.5
D5 LED SEL103S
D6 LED SEL103S
D7 LED SEL103S
D8 Diode 1SS53
D9 Diode 1$$53
R58 Trimmer R FR-10
R60 Trimmer R 1K FR-10
C1 Milar C .039u 50V
C2 Chemical. C 3.3u 25V
C3 Chemical. C .47u 50V
C4 Milar C .0047u 50V
C5 Milar C .01u 50V
C6 Ceramic. C .001u 50V
C7 Ceramic. C .001u 50V
C8 Ceramic. C .001u 50V
C9 Milar C .056u 50V
C10 Ceramic 0.001u 50V
C11 Ceramic 0.04u 50V -
C12 Ceramic 0.01u 50V
C13 Ceramic 0.04 50V
J1 Connector 3022-06A
J2 Connector 3022-06A
J3 Connector 3022-10A
J4 Connector 3022-10A
J5 Connector 3022-10A
and the second se
IC12 7-Seg LED TLR313
IC13 7-Seg LED TLR313
IC14 7-Seg LED TLR313
IC15 7-Seg LED TLR313
IC16 7-Seg LED TLR313
IC17 7-Seg LED TLR313
IC18 7-Seg LED TLR313
_

VIII—8

Page 39

ABSCHNITT IX SPANNUNGSTABELLEN

- Senden E mpfang
Unit No. Base
oder
Gate 1
Gate 2 Collector
oder
Drain
Emitter
oder
Source
Base
oder
Gate 1
Gate 2 Collector
oder
Drain
Emitter
oder
Source
Bem.
U-121 Q1 0 2 8.5 0.2 NB SW-OF
" Q2(1) 1.0 8.0 1.0 11
Q2(2) 1 1.7 8.0 1.0 ,,
" Q3(1) 1.6 9.2 1.0
" Q3(2) 1.6 9.2 1.0
Q4 0 1.7 Е
" Q5 0 7.4 0
" Q6 7.4 0 8.0
Q7 - 0 4.0 8.6 0.4 SSB IF
Q8 0 3.9 8.2 0.8
Q9 1.3 0 0.8
n Q10 (1 ) - X 3.7 9.0 3.0
" Q10 (2 ) 3.5 9.0 3.0
n Q11 ſ 1.6 3.6 10 10.00
Q12 4.3 9.0 3.8 FM MOD
Q13 5.4 9.1 5.0 11 IDC
Q14 0.6 - X 1.6 0 100
Q15 0.5 0.6 0
Q16 0.5 0.5 0 2
017 8.6 5.5 0 MIC AMD
018 6.3 86 57 WIC AWP
019 0.0 0.0 5.7 5.0 - X - 1 00 4.0
020 .7.0 -0.0 4.0 AGC
021 7.0 3.9 -7.8 "
022 6 -7.0 9.2 -7.0 "
022 - C -0.0 -7.6 -8.8 "
112 024 -8.5 9.1 -7.6 "
025 8.2 -8.8 -8.8 "
" 026 -8.2 3.4 -8,8 "
" 027 -8.4 8.9 -7.8 æ
" 020 0 4.2 0.0 -4.6 1.2 -5.2 "
020 0 4.2 8.0 0.2 a PA
" 029 9.2 1 0.2 9.2 н "
" 021 1.2 13.5 0.5 т., п. – Г "
031 0.4 13.5 E 11
" 032 0.4 13.5 Е 1.0
" 033 0 9.0 Е -di "
" 034 12314 10 × 13.5 9.2 R9V
" Q35 10 13.5 9.2 T9V
" Q36 10 0.7 0.2
Q37 10 13.5 9.2 10 13.5 9.2
Page 40
S lenden Е Empfang
Unit No. Base
oder
Gate 1
Gate 2 Collector
oder
Drain
Emitter
oder
Source
Base
oder
Gate 1
Gate 2 Collector
oder
Drain
Emitter
oder
Source
Bem.
U-121 Q38 0 3.7 0,2
Q39 1.1 0.6 0.6 0
Q40 4.4 6.2 4.0
Q41 0.5 2.0 0
Q42 2.0 9.0 1.4
** Q43 0 7.0 0.8
" Q44 2.5 7.5 2.3
Q45 0 9.0 0.3
Q46 0 0 8.8 Е
Q47 0 3.8 9.0 0
Q48 - 8.4 9.0 9.0
Q49 1.4 5.0 0.8
Q50 5.0 9.2 4.6
Q51 - 1 3 0.5 0 Е
Q52 0.2 7.4 Е
Q53 1.3 4.2 0.9
., Q54 1.3 8.8 0.7
Q55 0.6 0 Е 0 9.2 Е
Q56 0.1 8.4 0.2 0.1 0 0.1 VOX SW-ON
Q57 0.8 0.2 0.2 0.7 0.1 0.1
Q58 6.4 7.0 12(12(12)) 6.4 7.0 6.0
Q59 0 9 F - 3 6.4 0 6.4 0
Q60 0.6 0 0.6 0.6 0 0.6
Q61 1.2 3.1 0.6 1.2 3.1 0.6
Q62 0.1 7.4 Е 0.7 0 E
Q63 -0.7 10 7.4 Е 0 0 E
Q64 -4.2 8.4 -5.0
Q65 8.4 9.0 9.0
" Q66 4.3 7.9 3,7 Ð
Q67 2.0 2.8 1.4 2,0 2.8 14
Q68 1.4 2.8 1.2 1.4 2.8 1.2
Q69 1.9 5.6 1.3 100.00
No.
070 0 8.5 0
Q71 0 8.5 0 1 - 11
072 8.2 0 8.6
073 8.2 õ 8.2
084 0 GL 12 82 0 2
Page 41
Sen den Emp ofang
Unit No. Base
oder
Gate 1
Gate 2 Collector
oder
Drain
Emitter
oder
Source
Base
oder
Gate 1
Gate 2 Collector
oder
Drain
Emitter
oder
Source
Bem
PX-67 Q1 2.0 15.5 1.8
,, Q2 15.5 21,5 14.5
Q3 6.2 15.5 5.6
EF Q1 14.5 23.0 13.8
n Q2 -8.1 -7.8 -8.8
Q3 -7.9 E -8.1
" Q4 e e * - X 0 0 0
Sen den Pin N lo.
Unit No. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Bem.
Main Board
U-121
IC2 5.1 2.6 Е 2.0 5.1 7.6 8,0 7.8 100.000 T. MIX
" IC4 2.0 1.4 1.4 2.0 1.4 7.0 0 4.0 0 4.0 0 7.0 0 Е вм
n IC-6 1.3 1.3 0 4.5 4.5 2 FM-T
Emp fang 2.122 Pin N lo. 1910 - 1910 - 1910
1910 - 1910 - 1910
Unit No. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Bem.
Main Board
U-121
IC-1 2.6 2.0 0 1.0 2.6 3.6 3.2 3.6 SSB DET
" IC-3 5.0 1.6 1.6 Е 6,9 2.8 6.9 FM IF
" IC-5 1.9 0 13.5 6.6 7.8 13,5 13.5 1,8 - 1 AF
Page 42
Unit No. Send den 0.00 - 1846 - Too 6
Base
oder
Gate 1
Gate 2 Collector
oder
Drain
Emitter
oder
Source
Base
oder
Gate 1
Gate 2 Collector
oder
Drain
Emitter
oder
Source
Bem
U-116
PLL
Q1 8.5 8.6 7.8 e de 2
Q2 0 8.6 3.9 1.00
Q3 0 0.9 0 1 m
Q4 0 7.8 0
" Q6 0 7.8 0.3 diet is
" Q7 7.5 7.6 7.0 the S
Q8 4.5 5 5 8
Q9 1.8 8.3 1.0
Q10 1.4 8.4 0.8
" Q11 1.4 8.4 0.8
Init No. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Bem.
-116 IC-1
IC-2 0 0 5 0 0 5 0 0 5 5 5 0~5 0 5
IC-3 5~0 0 0 0 5 5 0 5 0 5 0~5 5 5 5
IC-4 5 2.6 E 1.9 5 6.7 7.5 7.5
IC-5 5.1 1.9 1.9 Е 5.4 3 6 1-0
IC-6 10.6 E 5.0 - 10 2=C
3=E
Empt fang Pin M No.
Unit No, 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Bem.
U-116
PLL
1C-7 5 -9,3 1=Output
2=Input
IC-8 3 13.8 0 8.4 1=B
2=C
3=E
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
5 1.5 0.8 1.4 5 0 0 0 ο 0 0 0 0 0
U-116 PLL IC-1 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 21~28
0 0 0 ο 0~5 0 0~5 0~5 0~5 0~5 0~5 0~5 0~5 0~5 D.LSW.ON-5
T.S SW.ON-0
29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 20~33
0~5 0~5 0~5 0~5 0~5 0 5 0 0 0 0 2.8 D.L SW ON-5
Page 43

X—1

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Herausgeber: ICOM (Europe) GmbH Friedrichstraße 20 · D-4000 Düsseldorf 1

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