ICEMASTER PANDA 8000NE, PANDA 18NE, PANDA 24NE, PANDA 30NE, PANDA 32 User Manual

...
Dieselstromerzeuger
Diesel gensets
230 V - 50 Hz / 120 V - 60 Hz
V ehicle Generator Panda 18NE
ICEMASTER GmbH
Mobile Energie nach Maß / Mobil Power Custom-Built
Made by ICEMASTER GmbH - Germany
since 1988
100 % water cooled
Panda generators
since 1978
Fischer Marine
Generators
since 1988
Panda Vehicle
Generators
30
since 1972
Established in the
Marine technology
20 10 10
Fischer Panda
FISCHER GENERAT OREN sind seit 1978 etabliert und bekannt als Mar­kenfabrikat für erstklassige Dieselstromerzeuger mit einer besonders effektiven Schalldämmung. Im Bereich der Marine zählt FISCHER seit dieser Zeit zu den führenden Fabrikaten hinsichtlich Qualität und Know­How. FISCHER hat z.B. mit der Sailor-Silent Baureihe als weltweit erster Hersteller für modernste Marine-Dieselstromerzeuger schon 1979 eine GFK-Schalldämmkapsel entwickelt und damit den Grundstein für eine neue Technik im schallgedämmten Generatorenbau gelegt. 1988 haben sich die Firmen FISCHER und ICEMASTER unter der Füh­rung von ICEMASTER zusammengeschlossen um sich gemeinsam auf die Entwicklung neuer Produkte zu konzentrienen. Die Produktion wur­de nach Paderborn verlegt. Durch das Zusammenführen der Erfahrungen der zwei qualifizierten Partner konnte in sehr kurzer Zeit mit den wassergekühlten PANDA Aggregaten ein komplett neues Programm entwickelt werden. Die da­mals entwickelten Aggregat haben in nahezu allen technischen Aspek­ten für die gesamte Branche weltweit neue Maßstäbe setzt. Durch die wesentlich verbesserte Kühlung sind die Aggregate effizien­ter und leistungsfähiger als andere Aggregate im gleichen Nennleistungs­bereich. Bei mehreren Tests von international renommierten Instituten und Zeitschriften in den letzten Jahren konnte der PANDA Generator immer wieder seine deutliche Überlegenheit demonstrieren. Durch die patentierte Spannungsregelung VCS, bei der auch die Motordrehzahl mit einbezogen wird, und durch die Anlaufstromverstärkung ASB bieten die PANDA Generatoren auch hinsichtlich Spannungsfestigkeit und Anlauf­leistung Werte, die höchste Anforderungen erfüllen. Ein wassergekühlter PANDA Generator liefert mit dem gleichen Antriebs­motor bis zu 15% mehr effektive Ausgangsleistung als die meisten konventionellen Generatoren. Diese Überlegenheit in der Effizienz be­wirkt auch im gleichen Verhältnis eine Kraftstoffersparnis. Die 100% wassergekühlten PANDA Aggregate werden zur Zeit im Leistungsbereich von 2 bis 100kW in verschiedenen Ausführungen gebaut. Dabei werden in der Leistung bis ca. 30kW vorzugsweise schnell laufende Motoren verwendet (Nenndrehzahl 3000 UpM). Für den höheren Leistungsbereich werden vorzugsweise die schwereren Langsamläufer verwendet. Insbesondere die schnell laufenden Aggre­gate haben in vielen tausend Anwendungen bewiesen, daß sie den Qualitätsanforderungen im Yacht- und Fahrzeugbereich gut entspre­chen können, dabei aber bis zu 50% Gewichts- und Raumersparnis gegenüber langsam laufenden Generatoren mit sich bringen. Neben der PANDA Baureihe liefert ICEMASTER auch die super kompak­ten High-tech Batterieladeaggregate aus der Serie PANDA AGT in schallgedämmter Bauweise, die in einer DC-AC-Powertechnik einge­bunden eine sehr interessante alternative Lösung zur Stromerzeugung im mobilen Bereich darstellen. Die neue HTG-Lichtmaschine garantiert mit 285A eine Laderate, wie sie bisher in dieser kompakten Bauform kaum realisierbar war. Diese Lichtmaschine ersetzt in Verbindung mit einem PANDA HD-Wechsel­richter einen separaten Bordstromgenerator (230V Wechselstrom bis zu 3.500W von der Hauptmaschine im Dauerbetrieb).
Alle Rechte an Text und Bild der vorliegenden Schrift liegen bei ICEMASTER GmbH, 33104 Paderborn. Die Angaben wurden nach bestem Wissen und Gewis­sen gemacht. Für die Richtigkeit wird jedoch keine Gewähr übernommen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß technische Änderungen zur Verbesserung des Produktes ohne vorherige Ankündigung vorgenommen werden können. Es muß deshalb vor der Installation sichergestellt werden, daß die Abbildungen, Beziehungen und Zeichnungen zu dem gelieferten Aggregat passen. Im Zweifels­fall muß bei der Lieferung nachgefragt werden.
since 1988
Conclusion Fischer -
Icemaster GmbH
10
Fischer Panda
FISCHER GENERATOREN - have been est ablished since 1978 and are well-known as a manufacturer of first-class water-cooled diesel generators provided with extremely effective sound-insulation. Ever since, FISCHER PANDA has been leading manufacturers for quality and know how. FISCHER was the first manufacturer of modern diesel generators world­wide to develop the sailor-silent series, a GRP synthetic sound-insulated capsule, thus laying the foundation of new techniques in the field of sound-insulated generator construction. In 1988 the firms FISCHER and ICEMASTER amalgamated, in order to concentrate on the development of new products. Production was moved to Paderborn.
The combination of know-how of two such experienced companies me ant It was possible to produce and develop a brand new programme within a very short period of time. The aggregates developed at that time set the technical standards worldwide for the whole branch of industry. The aggregates have become more efficient and produce far higher performances than other aggregates in the same nominal perfromance range. Following several tests carried out by highly respected interna­tional institutes and magazines, the FISCHER PANDA generator was able to prove its vast superiority. Due to the patented, voltage control system `VCS´ and `ASB´ the FI­SCHER PANDA generators are able to fulfill the highest demands with regards to voltage stability and starting performance.
A water-cooled PANDA generator produces up to 15% more effective output with the same driving motor than the majority of conventional generators. This efficiency superiority also produces a fuel saving at the same ratio. Various versions of the 100% water-cooled PANDA aggregates are currently produced in a performance range from 2 to 100kW. Fast running motors are preferred for the performance range up to approx. 30kW (nominal speed 3000 rpm). Heavier slow runners are preferred for the higher performance range. Especially the fast running aggreghates have proved, during many thousands of applications that they are able to meet the requirements of yachts and vehicles, and enable a saving of up to 50% in weight and space in comparison to slow running generators.
ICEMASTER also supply the super compact high-tech battery charging aggregate from the sound insulated PANDA AGT series, in addition to the PANDA series, which proves to be an interesting alternative solu­tion for generating power in the mobile range.
The new HTG alternator guarantees a charge rate of 285A, which until now has scarcely been attainable in this compact form. This alternator replaces a separate on-board generator (230V AC up to 3500W from the main machine in constant use).
All rights concerning text and illustrations of this publication are reserved by ICEMASTER GmbH, 33104 Paderborn. The details, thereof, were given to the best of their knowledge. No liability is accepted for the correctness of this publication. It must be explicity pointed out that technical alteratios or improve­ments to the product may ensue at any time without prior notice. Before each installation it must be ensured that the illustrations,descriptions and drawings match the supplied aggregate. The supplier must be contacted in case of doubt.
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CALIFORNIA
Proposition 65 Warning
Diesel engine exhaust and some of its con­stituents are known to the St ate of California to cause cancer , birth defects, and other re­productive harm.
Die elektrischen Installationen dürfen nur durch dafür ausge-
bildetes und geprüftes Personal vorgenommen werden !
Electrical installation is only allowed to be fitted by trained
and examined personnel !
CE-KONFORMITÄT
Der Generator ist so aufgebaut, daß alle Baugruppen den CE-Richtlinien entsprechen. Da der Generator aber erst durch die Installation vor Ort in Verbindung mit dem Abgas- und Kühlsystem sowie der elektrischen Installation zu einer funktionsfähigen Einheit ausgebildet wird, ist die Erklärung der CE­Konformität nur im Zusammenhang mit der kompletten Installation möglich. Sie ist damit durch den Hersteller des betriebsfertigen Systems zu erklären. Bei nachträglichem Einbauten in ein Fahrzeug ist das die Sache des Installateurs. Bei Einbauten in ein neues Fahrzeug ist der Generator in die Erklärung für das komplette Fahrzeug miteinzubeziehen.
CE-CONFORMITY
The generator and its accessories are so constructed that they comply with CE-regulations. These regulations apply only to the complete installation package to ensure exhaust and cooling systems as well as the electrical installations operate as laid down by the manufactorer. The fitting as such to a vehicle is the sole responseability of those parties carrying out the installation. When installing a generator to a new vehicle it is essential that this information is added to all vehicle documentation! All information is to be passed on to the manufacturer.
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Handbuch / Manual - No.: p15v1v04 p15v2v04
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Inhaltsverzeichnis
Seite
1. DER PANDA GENERATOR
1.1 Hauptbaugruppen des Generators (Bilder) ...............................................................................
1.2 Fernbedienpanel (Bild) ..............................................................................................................
2. GENERATOR GEBRAUCHSHINWEISE
2.1 Sicherheitshinweise...................................................................................................................
2.2 Kurzinformation zum Betrieb des Generators ...........................................................................
2.3 Allgemeine Hinweise zum Betrieb des Generators ..................................................................
2.3.1 Kontrolltätigkeiten vor dem Start (täglich) .........................................................................
2.3.2 Start des Generators .........................................................................................................
2.3.3 Kontrolle sofort nach dem Start des Generators..............................................................
2.3.4 Abschalten des Generator ................................................................................................
2.3.5 Zusätzliche Aggregate (PTO) ............................................................................................
2.3.6 Sicherheitseinrichtungen an Panda Generatoren ............................................................
2.4 Wartungsanweisungen ..............................................................................................................
2.4.1 Austausch der Keilriemen für Lichtmaschine und interner Kühlwasserpumpe .............
3. STÖRUNGEN AM GENERATOR
3.1 Überlastung des Generators .....................................................................................................
3.2 Überwachung der Generatorspannung.....................................................................................
3.2.1 Einstellen der Begrenzung für die Spindel des Drehzahl-Stellmotors bei den Panda
AC-Generatoren ................................................................................................................
3.3 Ausgangsspannung zu niedrig ..................................................................................................
3.3.1 Überprüfen der Generatorspannung ................................................................................
3.3.2 Überprüfen der Kondensatoren ........................................................................................
3.3.3 Überprüfen der Generatorwicklung auf Isolierfehler (Masseschluß) ..............................
3.3.4 Fehlender Restmagnetismus und Wiedererregung........................................................
3.4 Startprobleme.............................................................................................................................
3.4.1 Elektrisches Kraftstoffmagnetventil ..................................................................................
3.4.2 Elektronisch gesteuerter Hubmagnet ..............................................................................
3.4.3 Fehlerüberbrückungstaster ..............................................................................................
3.5 Fehlertabelle...............................................................................................................................
4. EINBAUHINWEISE
4.1 Hinweis zur Installation, um eine optimale Schalldämmung zu erreichen ..............................
4.1.1 Aufstellungsort...................................................................................................................
4.1.2 Luftansaugöffnungen ........................................................................................................
4.2 Anschlüsse am Generator .........................................................................................................
4.3 Anschluß an das Kraftstoffsystem .............................................................................................
4.3.1 Entlüftung des Kraftstoffsystems ......................................................................................
4.4 Generator 12V-DC System-Installation ......................................................................................
4.4.1 Anschluß des Fernbedienpanels .....................................................................................
4.4.2 Anschluß der 12V Starterbatterie ......................................................................................
4.5 Generator AC-System-Installation .............................................................................................
4.5.1 Anschluß an das AC-Netz (AC-Kontrollbox) ......................................................................
4.5.2 AC-Kontrollbox mit VCS und ASB......................................................................................
4.5.3 VCS-Spanungsregelung ...................................................................................................
4.5.4 VCS-Steuerung..................................................................................................................
5. INSTALLATIONSHINWEISE
5.1 Installationshinweise für Fahrzeug- und Stationäraggregate ...................................................
5.2 Das Kühlsystem .........................................................................................................................
5.3 Ölkreislauf und Versorgung .......................................................................................................
5.4 Abgasanlage ..............................................................................................................................
5.5 Sonstige Hinweise.....................................................................................................................
5.6 Zubehör für Fahrzeuginstallation ...............................................................................................
6. TECHNISCHE DATEN
6.1 Abmessungen ............................................................................................................................
6.2 Technische Daten ......................................................................................................................
Installationshinweise
Gebrauchshinweise
9 12
13 15 16 16 17 18 19 20 21 24 25
26 27
29 37 37 39 41 45 46 46 47 48 49
54 54 55 56 57 58 59 62 66 66 70 71 72 74
75 78 101 104 106 110
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Anhänge
A. Einbauprotokoll Formular (nach dem Einbau zurück an ICEMASTER GmbH schicken) B. Dieselmotor Handbuch C. Garantiebedingungen D. PANDA Vertretungen und Service (international) E. Kubota Dieselmotor Vertretungen und Service (international) F. Checkliste für die Erstinspektion G. Sonderinformation zum Betrieb des Generators mit induktiver Last (z.B. Elektromotoren, usw.) H. Wartungs- und Reparaturvorschrift für Panda Generatoren
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Table of Contents
Page
1. THE PANDA GENERATOR
1.1 Generator Main Components (Diagrams) .................................................................................
1.2 Remote Control Panel (Diagram) ..............................................................................................
2. GENERATOR OPERATING INSTRUCTIONS
2.1 Safety Instructions ......................................................................................................................
2.2 Summarized Operating Instructions ..........................................................................................
2.3 General Operating Instructions ..................................................................................................
2.3.1 Routine "Pre-Start" Checks ...............................................................................................
2.3.2 Starting the Generator .......................................................................................................
2.3.3 Generator Checks while Operating ..................................................................................
2.3.4 Stopping the Generator .....................................................................................................
2.3.5 Auxiliary Power Take Off (PTO) Units ................................................................................
2.3.6 Safety Devices on the Panda Generators.........................................................................
2.4 Maintenance Requirements.......................................................................................................
2.4.1 Exchange of the V-belt for alternator and internal cooling water pump ............................
3. GENERATOR FAULTS
3.1 Overloading the Generator .........................................................................................................
3.2 Generator Voltage Fluctuations and Monitoring ........................................................................
3.2.1 Adjusting Instructions for the Spindle of the Servo-motor for Fischer Panda
AC-Generators...................................................................................................................
3.3 Low Generator Output Voltage ...................................................................................................
3.3.1 Checking the Generator Voltage .......................................................................................
3.3.2 Checking the Capacitors ...................................................................................................
3.3.3 Testing the Generator Stator Windings for "Shorts" to Ground ........................................
3.3.4 Rotor Magnetism Loss and "Re-magnetizing" .................................................................
3.4 Starting Problems.......................................................................................................................
3.4.1 Fuel Solenoid Valve ...........................................................................................................
3.4.2 Electric Throttle Shut-Off Solenoid ....................................................................................
3.4.3 Failure Override Switch .....................................................................................................
3.5 Troubleshooting Table ...............................................................................................................
4. INSTALLING THE PANDA SYSTEM
4.1 Installation Instructions for Optimal Sound & Vibration Insulation............................................
4.1.1 Mounting Location .............................................................................................................
4.1.2 Intake Air Ventilation ..........................................................................................................
4.2 Generator Front Panel Connections ..........................................................................................
4.3 Fuel System Installation .............................................................................................................
4.3.1 Air-bleeding of the Fuel System ........................................................................................
4.4 Generator 12V-DC System Installation......................................................................................
4.4.1 Connecting the Remote Control Panel .............................................................................
4.4.2 Connection to 12V Starter Battery .....................................................................................
4.5 Generator AC-System Installation ..............................................................................................
4.5.1 AC-Main Supply Installation ..............................................................................................
4.5.2 AC-Control box with VCS and ASB ....................................................................................
4.5.3 VCS-Voltage Control ..........................................................................................................
4.5.4 Voltage Control System VCS.............................................................................................
5. INSTALLATION GUIDES
5.1 Installation Instructions for Panda Vehicle and Stationary Generators .....................................
5.2 Cooling System ..........................................................................................................................
5.3 Oil Filter and Oil Supply System .................................................................................................
5.4 Exhaust System..........................................................................................................................
5.5 Other Instructions .......................................................................................................................
5.6 Accessoirs for Vehicle Installation .............................................................................................
6. TECHNICAL DATA
6.1 Measurements ...........................................................................................................................
6.2 Technical Data ............................................................................................................................
User Guide
Installation Guide
9 12
13 15 16 16 17 18 19 20 21 24 25
26 27
29 37 37 39 41 45 46 46 47 48 49
54 54 55 56 57 58 59 62 66 66 70 71 72 74
76 78 101 104 106 110
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Appendices
A. Installation Inspection Sheets (to be completed and sent to: ICEMASTER, Germany) B. Diesel Engine Hand Book C. Guarantee Conditions D. List of PANDA Generator Sales and Service Representatives (International) E. List of Kubota Diesel Engine Sales and Service Centres (International) F. Inspection Check List for First-Time Inspection G. Special Information for Panda Generators Operating with Inductive Electrical Loads (i.e. Electric Motors, etc.) H. Servicing and Repair Pamphlet for Panda Generators
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1. DER PANDA GENERATOR
1.1 Seitenansicht Rechts (Abbildung zeigt den Panda 18NE
Fahrzeug)
1. THE PANDA GENERATOR
1.1 Side View Right (shown: Panda 18NE Vehicle)
01. Thermostatgehäuse mit Thermostateinsatz
02. Motoröl Peilstab
03. Lichtmaschine
04. Keilriemen für Lichtmaschine und interne Kühlwasserpumpe
05. Wassergekühlter Abgaskrümmer
06. Thermoschalter Abgaskrümmer
07. Öldruckschalter
08. Motorölfilter
09. Schalldämmkapsel-Unterteil
10. Generator Klemmkasten
11. Anlasser
12. Magnetschalter für Anlasser
13. Motoranschlußflange
14. Kühlwasser-Anschlußblock
15. Kühlwasser Eingang
16. Generatorgehäuse mit Wicklung
17. Kühlwasser Ausgang
18. Abgas Anschlußstutzen
19. Anschluß externes Kühlwasser-Ausgleichsgefäß
20. Schlauch zum Kühlwasser-Ausgleichsgefäß
21. Wassergekühlter Vorschalldämpfer mit Nachschalldämpfer (vertikal)
22. Kompensator unter Wärmeisolierung
23. Luftansauggehäuse mit Luftfilter
09
05 06
15
22
12
16
20
01
08
07
02
21
141311
17 18
03
19
23
10
04
01. Thermostat housing with thermostat
02. Motor oil dipstick
03. Alternator (dynamo)
04. V-belt for alternator and internal cooling water pump
05. Watercooled exhaust manifold
06. Thermoswitch exhaust manifold
07. Oil pressure switch
08. Motor oil filter
09. Sound insulated capsule base part
10. Generator power terminal box
11. Starter motor
12. Solenoid switch for starter motor
13. Engine flange
14. Coolant system connection piece
15. Cooling water inlet
16. Generator housing with winding
17. Cooling water outlet
18. Exhaust outlet
19. Connection external cooling water expansion tank
20. Hose to the cooling water expansion tank
21. Watercooled pre-silencer with dry-silencer (vertical)
22. Compensator under heat isolation
23. Air suction housing with air filter
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1.1 Seitenansicht Links (Abbildung zeigt den Panda 18NE
Fahrzeug)
1.1 Side View Left (shown: Panda 18NE Vehicle)
09. Schalldämmkapsel-Unterteil
16. Generatorgehäuse mit Wicklung
21. Wassergekühlter Vorschalldämpfer mit Nachschalldämpfer (vertikal)
24. Entlüftungsventil
25. Thermoschalter Schalldämpfer
26. Blindstopfen für Drehzahlregelung
27. Flachsicherung 15A (blau)
28. Flachsicherung 25A (weiß)
29. Start-Relais Ks
30. Vorglüh-Relais (Glühkerzen) K2
31. Kraftstoffpumpe Start-Relais K3
32. Kraftstoff-Feinfilter
33. Stellmotor für Drehzahlregelung
34. Fehler-Überbrückungstaster
35. Hubmagnet für Motorstop
36. Entlüftungsschraube Kraftstoff-Magnetventil
37. Riemenscheibe für interne Kühlwasserpumpe
38. Thermoschalter Thermostatgehäuse
39. Entlüftungsschraube interne Kühlwasserpumpe
40. Entlüftungsschraube Thermostatgehäuse
41. Kraftstoff-Magnetventil
42. Luftansauggehäuse mit Luftfilter
16 27
28
29 30 31
37 36
25
38
34
35
09
24
32
33
4142
26
21
40 39
09. Sound insulated capsule base part
16. Generator housing with winding
21. Watercooled pre-silencer with dry-silencer (vertical)
24. Ventilation valve
25. Thermoswitch silencer
26. Speed sensor mounting hole
27. Bajonet fuse 15A (blue)
28. Bajonet fuse 25A (white)
29. Start-relay Ks
30. Pre-glow relay (glow plug) K2
31. Fuel pump start-relay K3
32. Fuel filter
33. Servo-motor for rpm-regulation
34. Failure override switch
35. Throttle shut-off solenoid
36. Ventilation screw fuel solenoid valve
37. Pulley for internal cooling water pump
38. Thermoswitch thermostat housing
39. Ventilation screw internal cooling water pump
40. Ventilation screw thermostat housing
41. Fuel solenoid valve
42. Air suction housing with air filter
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1.1 Frontansicht (Abbildung zeigt den Panda 18NE Fahrzeug)
1.1 Front View (shown: Panda 18NE Vehicle)
02. Motoröl Peilstab
03. Lichtmaschine
04. Keilriemen für Lichtmaschine und interne Kühlwasserpumpe
08. Motorölfilter
09. Schalldämmkapsel-Unterteil
32. Kraftstoff-Feinfilter
37. Riemenscheibe für interne Kühlwasserpumpe
38. Thermoschalter Thermostatgehäuse
39. Entlüftungsschraube interne Kühlwasserpumpe
40. Entlüftungsschraube Thermostatgehäuse
41. Kraftstoff-Magnetventil
42. Luftansauggehäuse mit Luftfilter
43. Riemenscheibe für Motorantrieb
44. Anschluß Kraftstoff-Vorlauf
45. Anschluß Kraftstoff-Rücklauf
46. Kabel Kraftstoffpumpe (2x1,5mm²)
47. Kabel Fernbedienpanel (12x1mm²)
48. Kabel elektrische Spannungsregelung VCS (5x1mm²)
49. Ölablaßschlauch
50. Generator Ausgang
51. Kabel AC-Kontrollbox
52. Batterie Plus (+)
53. Batterie Minus (-)
54. Formrohr Kühlwasser-Vorlauf
55. Spannvorrichtung für Lichtmaschine
32
42 39
38 41
37
04
43
40
08
54
02 55
03
09
44
45 46 47
48 49 50 51 52 53
02. Motor oil dipstick
03. Alternator (dynamo)
04. V-belt for alternator and internal cooling water pump
08. Motor oil filter
09. Sound insulated capsule base part
32. Fuel filter
37. Pulley for internal cooling water pump
38. Thermoswitch thermostat housing
39. Ventilation screw internal cooling water pump
40. Ventilation screw thermostat housing
41. Fuel solenoid valve
42. Air suction housing with air filter
43. Pulley for engine drive
44. Connection fuel in-flow
45. Connection fuel reverse-flow
46. Cable fuel pump (2x1,5mm²)
47. Cable remote control panel (12x1mm²)
48. Cable electronic voltage regulation VCS (5x1mm²)
49. Oil drain hose
50. Generator output
51. Cable AC-Control box
52. Battery plus (+)
53. Battery minus (-)
54. Formed pipe cooling water in-flow
55. Clamp device for alternator
Seite 12 PANDA 06 - 75 Fahrzeug 230V/50Hz 120V/60Hz Betriebsanleitung/Operation manual ...\Handbuch\Fahrzeug\2-spaltig\Panda16\MPL\P15v1v04.p65 02´02
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1.2 Remote Control Panel
The remote control panel is equipped with some monitoring functions, which increases the operational safety of the generator. A failure message is shown over contacts which are normaly closed. If a connection is intermitted triggers this a failure message.
1.2 Fernbedienpanel
Dieses Fernbedienpanel verfügt über eine größere Zahl von Funktionen zur Überwachung der Betriebsparameter. Fehlermeldung werden über Kontakte angezeigt, die normal "geschlossen" sind. Falls eine Verbin­dung unterbrochen wird, löst dies eine Fehlermeldung aus.
01. Warnleuchte für Kühlwassertemperatur
02. Warnleuchte für Wasserleck (Sensor optional) 1)
03. Warnleuchte für Öltemperatur 2)
04. AC-Spannungskontrolleuchte
05. Warnleuchte für Wicklungstemperatur 3)
06. Warnleuchte für Öldruck
07. Batterie-Ladespannung 12V-DC Kontrolleuchte
08. LED Anzeige für Vorglühbetrieb
09. Vorglühtaste "HEAT"
10. Generator "START"-Taste
11. Kontrolleuchte für Generator "START"
12. Taste Generator "AUS"
13. Taste Generator "EIN"
14. Kontrolleuchte Generator "STAND BY"
15. Betriebsstundenzähler
01. Warning light coolant temperature
02. Warning light water leak (sensor optional) 1)
03. Warning light oil temperature 2)
04. AC power indicator light
05. Warning light winding temperature 3)
06. Warning light oil pressure
07. Battery loading voltage 12V-DC charging light
08. Glow plug pre-heat indicator light
09. Glow plug pre-heat button
10. System "START"-button
11. System "START" light
12. Main power switch "OFF"
13. Main power switch "ON"
14. Indicator light Generator "STAND BY"
15. Hours of operation counter
1
) Diese Überwachungseinrichtung leuchtet im Falle eines Wassereinbruches in die Schalldämmkapsel.
Hierzu ist allerdings ein zusätzlicher Sensor in der Schalldämmkapsel erforderlich (nicht Standard­ausrüstung).
2
) Diese Überwachungseinrichtung leuchtet im Falle einer erhöhten Motoröltemperatur. Hierzu ist
allerdings ein zusätzlicher Sensor am Generator erforderlich (nicht Standardausrüstung).
3
) Diese Überwachungseinrichtung leuchtet im Falle einer erhöhten Wicklungstemperatur. Hierzu ist
allerdings ein zusätzlicher Sensor am Generator erforderlich (nicht Standardausrüstung). Diese Sicherheitseinrichtung ist serienmäßig installiert, jedoch ohne Anzeigefunktion am FB-Panel.
1
) This warning light is illuminated should a water leak occur in the sound-insulated capsule. An
additional sensor fitted into the capsule is essential (not as standard).
2
) This warning light is displayed should the motor oil overheat. An additional sensor fitted to the
generator is essential (not as standard).
3
) This warning light is displayed should the windings be ov erheated. An additional sensor fitted to the
generator is essential (not as standard). This safety device is supplied as standard, but the remote control panel has, however, no display function.
1413121511100908
07060504030201
K05PMPN680
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2.1 Sicherheitshinweise
Der Generator darf nicht mit abgenommener Abdeckhau­be in Betrieb genommen werden.
Sofern der Generator ohne Schalldämmgehäuse montiert werden soll, müssen die rotierenden Teile (Riemenschei­be, Keilriemen etc.) so abgedeckt und geschützt werden, daß eine Verletzunggefahr ausgeschlossen wird. Falls vor Ort ein Schalldämmumbau angefertigt wird, muß durch gut sichtbar angebrachte Schilder darauf hingewie­sen werden, daß der Generator nur mit geschlossenem Schalldämmgehäuse eingeschaltet werden darf.
Alle Service-, Wartungs- oder Reparaturarbeiten am Ag­gregat dürfen nur bei stehendem Motor vorgenommen werden.
Elektrische Spannung
LEBENSGEFAHR
Die elektrischen Spannungen sowohl von 120/230V als auch 230/400V sind immer lebensgefährlich. Bei der Installation sind deshalb unbedingt die Vorschrif­ten der jeweils regional zuständigen Behörde zu beachten. Die Installation der elektrischen Anschlüsse des Gene­rators darf aus Sicherheitsgründen nur durch einen Elektro­fachmann durchgeführt werden.
Schutzleiter:
Serienmäßig ist der Generator mit einem PEN-Schutzleiter ausgestattet. D.h. Mittelleiter und Nulleiter sind im Generatorklemmkasten durch eine Brücke miteinander verbunden und der Nulleiter kann auch als Schutz­leiter benutzt werden. Dies ist eine erste Schutzmaßnahme. Sie ist vor allem für die Auslieferung und einen eventuell erforderlichen Probelauf gedacht.
Dieser PEN-Leiter wird nur wirksam, wenn alle Teile des elektrischen Systems auf einem gemeinsamen Potential "geerdet" sind. Die Brücke kann entfernt werden, wenn das aus installationstechnischen Gründen erforderlich ist und stattdessen ein anderes Schutzsystem eingerichtet worden ist.
Beim Betrieb des Generators liegt auch in der AC-Kontrollbox die volle Spannung 120/230 bzw. 230/400V an. Es muß deshalb unbedingt sichergestellt sein, daß die Kontrollbox geschlos­sen und sicher vor Berührung ist, wenn der Generator läuft.
Es muß immer die Batterie abgeklemmt werden, wenn Arbei­ten am Generator oder am elektrischen System des Genera­tors vorgenommen werden, damit der Generator nicht unbe­absichtigt gestartet werden kann.
2.1 Safety Instructions
Do not run the generator with an open capsule!
There are dangerous rotating machine components which could cause injury. If the generator is to be installed without the capsule, it must be ensured that all moving components, such as a pulleys, V-belts etc. have protective covers and cannot cause injury.
All servicing, maintenance and repair works must be carried out with the generator switched off.
High Voltage
DANGER
Voltages of 120/230 and 230/400V can all be lethal.
Ensure that all electrical installations comply with all required regulations of the regional authorities. The electrical installation should be performed by a qualified technician.
Protection Conductor:
The standard Panda generator is earthed. The 3-phase connection (delta) centre point is bridged to earth in the AC output terminal box (mounted on the generator). This is the initial earth safety point and is sufficent to ensure safe operation however only as long as no other system is installed. This system is adapted to enable test running of the generator before delivery.
The bridge to ground (PEN) is effective only when all components in the electrical system share a common ground. The bridge to ground can be removed and reconnected to another ground system if required for other safety standards.
Full voltage connections (i.e. 120/230/400V) are mounted in the AC-Control box. It must be ensured that the control box is secured and closed while the generator is running.
The starter battery cable should be disconnected when work is being done on either the generator or the electrical system in order to prevent accidental starting of the generator.
2. GENERATOR GEBRAUCHSANWEISUNG 2. GENERATOR OPERATING INSTRUCTIONS
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Instructions for Capacitors
The generator's electrical system requires capacitors. There are two different types of capacitors:
A) The operating capacitors B) The booster capacitors
Both types are mounted in a separate AC-Control box. Capacitors store an electrical charge (energy). It is possible that even
after they have been disconnected stored energy is still held. Therefore it is essential that the connectors are not touched.
Should it be necessary to check/test the capacitors, they should be shorted out by using an insulated screw driver.
The operating capacitors are automatically discharged when the gen­erator is stopped in the normal way. The booster capacitors will be discharged through internal resistor´s.
For safety however, the capacitors have to be discharged (short circuited) prior to carrying out any work on the AC­Control box.
Hinweise zu den Kondensatoren
Zum Betrieb des Generators sind Kondensatoren erforderlich. Es han­delt sich dabei um zwei verschiedene Baugruppen:
A) Die Betriebskondensatoren B) Die Startverstärkungskondensatoren (Booster)
Beide Gruppen befinden sich in der separaten AC-Kontrollbox. Kondensatoren sind elektrische Speicher. Es kann vorkommen, daß an
den Kontakten der Konsensatoren auch nach dem Trennen vom elektri­schen Netz noch für einige Zeit eine hohe elektrische Spannung anliegt. Sicherheitshalber dürfen die Kontakte nicht berührt werden.
Wenn Kondensatoren ausgewechselt oder geprüft werden sollen, soll man mit einem elektrischen Leiter durch einen Kurzschluß zwischen den Kontakten die evtl. noch gespeicherte Energie entladen.
Wenn der Generator auf normale Weise abgeschaltet wird, sind die Betriebskondensatoren über die Wicklung des Generators automatisch entladen. Die Boosterkondensatoren werden durch interne Ent­ladungswiderstände entladen.
Sicherheitshalber müssen alle Kondensatoren vor Arbeiten an der AC-Kontrollbox durch Kurzschluß entladen werden.
CE-KONFORMITÄT
Der Generator ist so aufgebaut, daß alle Baugruppen den CE-Richtlinien entsprechen. Da der Generator aber erst durch die Installation vor Ort in Verbindung mit dem Abgas- und Kühlsystem sowie der elektrischen Installation zu einer funktionsfähigen Einheit ausgebildet wird, ist die Erklärung der CE-Konformität nur im Zusammenhang mit der kompletten Installation möglich. Sie ist damit durch den Hersteller des betriebsferti­gen Systems zu erklären. Bei nachträglichem Einbauten in ein Fahrzeug ist das die Sache des Installateurs. Bei Einbauten in ein Neufahrzeug ist der Generator in die Erklärung für das komplette Fahrzeug miteinzu­beziehen.
CE-CONFORMITY
The generator and its accessories are so constructed that they comply with CE-regulations. These regulations apply only to the complete installation package to ensure exhaust and cooling systems as well as the electrical installations operate as laid down by the manufactorer. The fitting as such to a vehicle is the sole responseability of those parties carrying out the installation. When installing a generator to a new vehicle it is essential that this information is added to all vehicle documentation! All information is to be passed on to the manufacturer.
ACHTUNG! Anschlusskontakte an den Kondensa­toren nicht berühren!
CAUTION! Do not touch the capacitor contact termi­nals!
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2.2 Kurzinformation zum Betrieb des Generators
A . Kontrolltätigkeiten vor dem Start (täglich)
1. Ölstandkontrolle (Sollwert: "MAX").
2. Motorkühlwasser (Ein- und Auslaßventile "AUF").
3. Elektrischer Anschluß der Überwachungsgeber:
a) Thermoschalter Auspuffsystem b) Thermoschalter Motor c) Thermoschalter Ölwanne d) Öldruckschalter
4. Wahlschalter "Landstrom/Generator" auf "0" stellen oder alle
Verbraucher abschalten.
5. Batteriehauptschalter für Generatorbatterie einschalten.
6. Öffnen des Kraftstoffventils (falls vorhanden).
B. Startvorgang
1. "OFF"-Schalter am FB-Panel (Fernbedienpanel) drücken.
2. "ON"-Schalter am FB-Panel drücken.
Die Öldruckkontrolleuchte, Betriebs-LED und 12V Ladekontrolleuchte müssen nun leuchten.
3. Die Vorglühtaste (Heat) bis zu 15 Sekunden betätigen. Hierbei muß die Vorglühkontrolleuchte aufleuchten.
4. Die "START"-Taste drücken und ca. 2-4 Sekunden halten, bis der Motor läuft. Sofort, wenn der Motor läuft, die "START"-Taste freigeben. (Sonst besteht die Gefahr der Anlasserzerstörung!). Während des Betätigens der "START"-Taste leuchtet die entsprech­ende Kontrolleuchte. Nach dem Start müssen alle Kontrolleuchten erlöschen und die AC Spannungskontrolle den Betrieb anzeigen.
ACHTUNG! Die "START"-Taste nicht länger als 20 Sek. drücken, sonst kann sich das Auspuffsystem mit Kühlwasser füllen.
5. Hauptschalter für die elektrischen Verbraucher einschal­ten (bzw. Wahlschalter auf "GENERATOR" schalten).
C . Kontrolle nach dem Start
1. Kontrolle der Spannung mit Voltmeter.
D . Stop des Generators
1. Verbraucher abschalten. (Wenn der Generator längere Zeit im
"Lastbetrieb" gelaufen hat, muß etwa 5 Minuten vor dem Stop des Motors die Last reduziert werden auf max. 30% der Nennleistung. Der Generator soll nicht aus dem "Vollastbetrieb" direkt angehalten werden.)
2. "OFF"-Taste drücken.
3. Netz umschalten etc., entsprechend den Verhältnissen vor Ort.
2.2 Summarized Operating Instructions
A . Checks before starting (daily)
1. Check oil level (should be on "MAX").
2. Engine cooling system (all inlet and outlet valves "OPEN").
3. Electrical connections to thermal switches:
a) Exhaust temperature switch b) Engine temperature switch c) Oil temperature switch d) Oil pressure switch
4. Power source selector switch ("shore power/generator power"). Switch to power source switch "0", or switch off all consumers.
5. Switch main battery switch "ON" (if installed).
6. Open fuel inlet valve (if installed).
B . Starting Generator
1. Press "OFF"-button on the remote control panel.
2. Press "ON"-button on remote control panel. The oil pressure, battery
charging, and ON lights should illuminate.
3. Press and hold the "HEAT"-button for 15 sec. max. to preheat the glow plugs. The heat LED should illuminate while the button is depressed.
4. Press "START"-button for approx. 2-4 seconds or until you notice that generator is running. Release "START"-button as soon as generator is running. (Otherwise the starter motor can be severely damaged.) While pressing the "START"-button the according LED should be lit. After the start all LED's should go out and the AC power indicator light should illuminate.
ATTENTION! Don't press the "START"-button longer than 20 sec., otherwise the exhaust system could fill with cooling water.
5. Switch power source selector switch to "GENERATOR".
C . In Operation Checks
1. Check power with Voltmeter.
D . Stopping the Generator
1. Switch off all electrical devices (consumers). If the genset has been
running under FULL LOAD for a longer period, DO NOT shut it down abruptly. Reduce the electrical load to at least 30% of the rated load (i.e. 30% of 4kW is apx. 120W) and let run for apx. 5 minutes.
2. Press main power "OFF"-switch.
3. Shut down power mains depending on the expected electrical
demand.
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2.3 General Operating Instructions
2.3.1 Routine "Pre-Start" Checks (daily)
1. Check engine oil level
LOW OIL PRESSURE WARNING LIGHT!
The generator switches off in the case of insufficient oil-pressure. Do not run the generator with the oil at the lowest level in the crank­case. (A smaller volume of oil will become contaminated consider­ably quicker than a larger volume and there is the possibility that small air bubbles will get in the oil) Therefore daily oil-checks are required. The oil-level should always be refilled to MAX. Check oil level prior to starting motor or at least 5 minutes after the motor has stopped.
Motor oil SAE20 or 10W30 for normal temperatures.
2. Check cooling water level.
3. Check all hoses and hose connections for leaks.
4. Check all cables and cable end terminal connections.
5. Check tightness of all retaining and connection bolts on the engine
& generator and generator base mount bolts.
6. Switch "Main Power Source Selector Switch" to "0" when no electrical devices are in use (i.e. when left for longer periods).
7. Check that engine temperature and oil pressure indicators are functioning properly. In order to test the monitoring functions a cable end is removed from one of the control switches. The generator then switches off auto­matically.
Please note and follow the recommended service intervals (refer to check lists in the appendix).
Kubota Kubota Kubota Kubota Kubota Kubota Kubota Kubota Yanmar VW-Audi Kubota Yanmar VW-Audi Mercedes Yanmar Mercedes Mercedes VM
Motorölmengen / Oil-Quantities
Generatortyp
Type of generator
50Hz
Motorfabrikat
Type of engine
2,1 ltr 2,1 ltr 3,3 ltr 4,0 ltr 5,1 ltr 6,0 ltr 6,7 ltr 9,5 ltr 7,0 ltr 4,5 ltr 12,0 ltr 7,0 ltr 4,5 ltr 7,0 ltr 7,0 ltr 7,5 ltr 7,5 ltr *)
Ölmenge
Oil-Quantities
Kubota Kubota Kubota Kubota Kubota Kubota Kubota VW-Audi Yanmar Yanmar Yanmar
Generatortyp
Type of generator
60Hz
Motorfabrikat
Type of engine
PANDA 06 PANDA 08 "mini" PANDA 10 PANDA 12 "mini" PANDA 14 PANDA 16 PANDA 21 PANDA 30 PANDA 30 PANDA 40 PANDA 50
2,1 ltr 2,1 ltr 3,3 ltr 3,3 ltr 5,1 ltr 5,1 ltr 6,0 ltr 4,5 ltr 7,0 ltr 7,0 ltr 7,0 ltr
Ölmenge
Oil-Quantities
K06PMPNT050
*) Bitte die Daten den unterlagen des Motor-Herstellers entnehmen!
*) Please see missed data in the manual of the engine manufacturer!
Motorölmengen / Oil-Quantities
Z482 Z482 D722 D782 D1105 V1505 V1505TD V2203 4JH2TE 1,9 D-ADG F2803 4JH2HTE 1,9 TD-ADE OM 601 4JH2DTE OM 602 OM 603 HR 694HT
Z482 Z482 D722 D722 D905 D1005 V1305 1,9 D 4JH2TE 4JH2HTE 4JH2DTE
2.3 Allgemeine Hinweise zum Betrieb des Generators
2.3.1 Kontrolltätigkeiten vor dem Start (täglich)
1. Ölstandkontrolle
ACHTUNG! ÖLDRUCKÜBERWACHUNG!
Der Dieselmotor schaltet sich bei Öldruckmangel ab. Es ist aber sehr nachteilig für den Motor, wenn er in der unteren Grenze des Ölstandes betrieben wird. (Das Öl verunreinigt sich wegen der geringen Ölmenge und es besteht die Möglichkeit, daß bei dem nie­drigen Ölstand kleinste Luftblasen mit angesaugt werden.) Deshalb muß täglich eine Ölkontrolle durchgeführt werden. Dabei soll das Öl jeweils bis zum Maximumstand aufgefüllt werden. Überprüfen Sie den Motorölstand, bevor Sie den Motor anlassen oder frühestens 5 Minuten, nachdem der Motor abgestellt wurde.
Motoröl SAE20 oder 10W30 bei normalen T emperaturbedingungen.
2. Kontrolle Kühlwasserstand.
3. Alle Schlauchverbindungen und Schlauchschellen auf Dichtig-
keit prüfen.
4. Alle Klemmkontakte der elektrischen Leitungen kontrollieren. (Fen-
ster Kontakt)
5. Alle Befestigungsschrauben an Motor und Generator auf fe-
sten Sitz prüfen.
6. Wahlschalter "Landstrom/Generator" vor dem Start auf "0" stellen
oder alle Verbraucher ausschalten.
7. Die Funktion der automatischen Überwachung für Temperatur-
und Öldruck kontrollieren. Der Test der Überwachungsfunktion erfolgt, indem ein Kabelende von einem der Überwachungsschalter abgezogen wird. Dann muß der Generator automatisch abschalten.
Bitte beachten Sie die vorgeschriebenen Wartungsintervalle (siehe Checkliste im Anhang).
PANDA 6000ND PANDA 8000NE PANDA 09ND/12NE PANDA 14000NE PANDA 18NE PANDA 24NE PANDA 30NE PANDA 32 PANDA 32 PANDA 35 PANDA 42 PANDA 50 PANDA 47 PANDA 50 PANDA 65 PANDA 60 PANDA 75 PANDA 75
PANDA 06 - 75 Fahrzeug 230V/50Hz 120V/60Hz Betriebsanleitung/Operation manual ...\Handbuch\Fahrzeug\2-spaltig\Panda16\MPL\P15v1v04.p65 02´02 Seite 17
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2.3.2 Starten des Generators
ACHTUNG:
Vor dem Starten des Generators sollen alle elektrischen Verbraucher ausgeschaltet werden oder der "Stromquellen-Wahlschalter" auf "0" gesetzt werden, damit der Generator ohne Belastung starten kann. Sollte der Generator mit einer elektrischen Belastung gestartet werden, so kann dies die Generatorrerregung verhindern, und es kann vorkommen, daß die Nennspannung nicht erreicht wird.
1. Wahlschalter auf "0" setzen.
2. "ON"-Schalter am FB-Panel drücken.
Die Öldruckkontrolleuchte, Betriebs-LED und 12V Ladekontrolleuchte müssen nun leuchten.
3. Die Vorglühtaste (Heat) bis zu 15 Sekunden betätigen. Hierbei muß die Vorglühkontrolleuchte aufleuchten.
4. Die "START"-Taste drücken und ca. 2-4 Sekunden halten, bis der Motor läuft. Sofort, wenn der Motor läuft, die "START"-Taste frei- geben. (Sonst besteht die Gefahr der Anlasserzerstörung!) Während des Betätigens der "START"-Taste leuchtet die entsprech­ende Kontrolleuchte. Nach dem Start müssen alle Kontrolleuchten erlöschen und die AC-Spannungskontrollleuchte den Betrieb anzei­gen.
5. Hauptschalter für die elektrischen Verbraucher einschalten (bzw. Wahlschalter auf "GENERATOR" schalten).
Es muß sichergestellt sein, daß von der Startposition des Generators aus sicher erkannt wird, wenn der Motor anspringt (z.B. Voltmeter), so daß die Starttaste sofort freigegeben werden kann, wenn der Motor läuft.
Schäden am Anlasser
Die Anlasser sind mit einem Freilauf oder einem schrägverzahnten, in axialer Richtung federndem Zahnrad ausgerüstet, die verhindern, daß der Anlasser durch den Motor von außen angetrieben werden kann. Bleibt der Anlasser nach dem Startvorgang eingeschaltet, kann der Freilauf durch den von außen wirkenden Antrieb mechanisch so stark belastet werden, daß es zum Ausfall der Federn und Beschädigung der Rollkörper bzw. des schrägverzahnten Zahnrades kommt. Dieses kann eine vollkommene Zerstörung des Anlassers bewirken.
Es ist wichtig, daß dieser Umstand allen Personen, die den Generator bedienen, mitgeteilt wird, denn dies ist praktisch der einzige schwerwiegende Bedienungsfehler, der an Bord gemacht werden kann.
2.3.2 Starting the Generator
NOTE:
Prior to starting the generator, be sure to shut down all electrical loads or switch the "source current switch" to "0", so that the generator can be started without stress. If, however, the generator should be started with an electrical load, generator excitation cannot occur and nominal voltage will not be reached.
1. Set power source selector switch "OFF".
2. Set generator switch "ON". (Oil pressure, 12V-battery, and ON lights
should illuminate)
3. Press and hold the "HEAT"-button for 15 sec. max. to preheat the glow plugs. The heat LED should illuminate while the button is de­pressed.
4. Press "START"-button for approx. 2-4 seconds or until you notice that generator is running. Release "START"-button as soon as generator is running. Excessive "hold time" can severely damage the starter motor. Holding the "START"-button while the motor is already running (usu. 3000-3600 rpm) will severely damage the starter motor! Once the generator is running, all of the control lights on the control panel should shut off and the AC-Power light should illuminate.
5. Switch power source selector switch to "GENERATOR".
The control panel should be mounted near the generator such that it is easy to recognise whether the generator is running or not (either by sound or voltmeter).
Damage to Starter Motor
The starter is fitted with a free wheel or axial rotating spring cog, which prevents the starter being driven externally by means of the motor. The free wheel will be heavily worn, if the starter still operates, thereby causing damage to the springs, roller bearings or cog teeth. This could lead to complete destruction of the starter.
It is important that every person who operates the generator is informed of this situation. This is practically the only handling error that can be made on board that can lead to fatal consequences for both generator and operator.
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2.3.3 Kontrolle sofort nach dem Start des Generators
Kühlwasserdurchlauf kontrollieren
Sofort nach dem Start prüfen, ob das Kühlwasser zirkuliert. Sollte dies nicht der Fall sein, muß die Kühlwasserpumpe kontrolliert werden. Wenn Sie den Generator kennen, hören Sie sofort am Klang, ob der Kühlwasser­fluß in Ordnung ist. Wenn der Generator sich ungewohnt laut anhört, fehlt i.d.R. Kühlwasser im System.
Belastung des Motors im Dauerbetrieb
Bitte achten Sie darauf, daß der Motor nicht überlastet wird. Dies ist insbesondere in Zusammenhang mit Multi-Power-Aggregaten zu be­rücksichtigen. In diesem Falle kann die aufgelegte Last einschließlich der elektrischen Leistung erheblich höher sein als die Antriebsleistung des Motors. Das wird auf Dauer dem Motor Schaden zufügen. Außerdem sind die Abgase zu stark belastet (Umwelt). Die volle Nennleistung des Generators ist in erster Linie für kurzzeitigen Gebrauch vorgesehen. Sie wird jedoch benötigt, um Elektromotoren zu starten oder besondere Anlaufvorgänge zu ermöglichen.
Als Dauerlast sollte im Interesse einer langen Lebensdauer des Motors 80% der Nennlast kalkuliert werden.
Dies sollten Sie beim Einschalten der Geräte berücksichtigen. Diese Kalkulation dient vor allen Dingen auch einer langen Lebensdauer des Motors. Unter Dauerleistung verstehen wir den ununterbrochenen Dauerbetrieb des Generators über viele Stunden. Es ist für den Motor unbedenklich, über 2-3 Stunden die volle Nennleistung zu liefern. Die Gesamtkonzeption des Panda-Generators stellt sicher, daß der Dauerlastbetrieb auch bei extremen Bedingungen keine überhöhten Temperaturen des Motors auslöst. Es ist aber zu bedenken, daß die Abgaswerte im Vollastbetrieb ungünstiger werden (Rußbildung).
Betrieb mit Nebenstromölfilter zur Verlängerung der Öl­wechselintervalle
Wenn längere Betriebszyklen ohne Ölwechsel verlangt werden, kann dieses mit Zusatzeinrichtungen wie Nebenstromölfilter und vergrößer­tem Ölvolumen erreicht werden (bis 2.000h sind möglich). ICEMASTER liefert hierfür entsprechende Nebenstromölfilter und Zubehör.
In der normalen Ausstattung muß der Ölwechsel spätestens nach 100 Betriebsstunden durchgeführt werden.
2.3.3 Checks once the Generator is in Operation
Check Coolant Flow
Always check immediately after starting the generator that the coolant is actually circulating. If water is not flowing through the system, check that the cooling water pump is working.
After having become acquainted with the generator you will be able to see that the coolant is flowing through the system.
Overloading of Engine during longer Operation
Please ensure that the genset is not overloaded. Overloading occurs when the electrical load (demand) induces a load torque in the generator which is higher than that which the diesel drive motor can provide. Overloading causes the engine to run rough, burn oil, creates excessive exhaust (environmentally unfriendly) and even to stall. Extra caution should be practised with multi-power units (single and 3-phase current generation) to avoid overloading the diesel drive engine. The generator should only be loaded at the peak rated power for short periods only! A high peak current is required to start many electrical devices, especially electric motors and compressors (from a still stand state).
In order to prolong the genset´s life expectancy, the nominal electrical demand on the system should not be more than 80% of the rated genset peak load.
Keep PEAK LOADING demand in mind when switching on electrical devices (esp. fridge compressors, electric motors, battery chargers, kettles, etc.) which are fed by the generator. Careful "powering up" (gradual loading) of the electrical demand on the generator will help prolong the life of your genset! The genset can be run for several hours at partial load (i.e. 2/3 of rated power), however it is not advised that it is run for more than 2-3 hours at full load. The Panda is designed so as not to overheat even under extreme conditions. Note: The exhaust gas will become sooty during peak-load operation.
Operating with a through flow oil filter in order to extend the oil change intervals
If longer periods of operation without an oil change are required, an additional flow through oil filter and increased oil system volume can be installed (up to 2000hrs is possible). ICEMASTER can supply the appropriate flow through oil filter and accessories.
The oil change for the standard version must be carried out after 100 operating hours.
Externer Nebenstromölfilter an Generatorkapsel installiert verlängert den Ölwechselspielraum
Additional through flow oil filter increases the oil change intervals
Bild:v5044c4o.jpg
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2.3.4 Stopping the Generator
Avoid switching off the generator abruptly after long periods of operation at high load!
Prior to shutting the genset down, decrease the generator load (i.e. turn off the electrical users) and let the generator run at low load for apx. 5 minutes to allow the engine to properly cool.
If the generator is operated in a warm environment and is switched off from full load operation without an idling phase to cool the engine, the "excessive heat stagnation" in the genset (and thus high engine temperature) can trip the unit's "high temp." thermal switch and prevent the generator from being restarted until this heat has dissipated.
Starting the Generator when overheated by means of a "Fail­ure Override Switch" (bypass)
There is a "pressure switch" below of the throttle shut-off solenoid. Faults (i.e. caused by overheating) can be manually overcome by means of this switch. The generator can be started by using the remote control panel. The operating temperature can be reduced for a short period of time (without stress of course), so that the fault switch returns to the original position should overheating cause the generator to shut down because of overheating.
ATTENTION:
Before using the failure override switch, it is important to check the oil level, since the oil gauge is also switched off be the switch.
For a further reason it is important to switch off the generator electrical load before the generator is shut down:
It is highly recommended that electrical users (i.e. refrigerating compres­sors, air conditioning compressors etc.) are switched off prior to stopping the generator, because the voltage drops as the rotational speed (rpm) decreases as the engine comes to a halt.
(Also see information regarding voltage control with automatic shut-off for protection of consumers when over or undervoltage occurs).
This is also the case when the generator is started when consumers are switched on.
Normally the generator will no longer excitate if a certain amount of base load is stepped up.
The electrical load should also be shut off before starting the generator. If started under electrical load, the engine will still run but the generator will not generate the proper voltage (or even no voltage) since the stator windings do not have the chance to reach full excitation. Electrical units which are switched on in this condition could possibly be damaged (special caution should be practised with electric motors to avoid burnout).
2.3.4 Abschalten des Generators
Es muß vermieden werden, daß der Generator nach einem längeren
Vollastbetrieb sofort abgeschaltet wird.
Es sollen zunächst die elektrischen Verbraucher abgeschaltet werden, so daß der Generator noch einige Minuten ohne Last laufen kann. Hierdurch wird die Temperatur des Kühlwassers abgesenkt, so daß ein Wärmestau im Motor vermieden wird.
Wenn der Generator bei höherer Umgebungstemperatur aus dem Voll­astbetrieb heraus ohne eine Leerlaufphase abgeschaltet wird, kann es passieren, daß danach "Übertemperatur" durch den Wärmestau im Motor angezeigt wird. Dies führt dazu, daß der Generator für längere Zeit nicht mehr gestartet werden kann.
Start des Generators bei Übertemperatur durch den "Fehler­Überbrückungstaster"
Unterhalb des Hubmagneten befindet sich ein "Drucktaster". Mit diesem Taster können manuell anliegende Fehlermeldungen (z.B. durch Über­temperatur) überbrückt werden. Solange der Taster niedergehalten wird, sind die Fehlermeldungen abgeschaltet. Der Generator kann dann über das Fernbedienpanel gestartet werden. Falls der Generator durch Übertemperatur abgeschaltet hat, kann auf diese Weise durch eine kurze Laufzeit (selbstverständlich ohne Belastung) die Betriebs­temperatur gesenkt werden, so daß der Fehlerschalter wieder in die Ausgangsstellung zurückschaltet.
ACHTUNG:
Vor dem Benutzen des Fehler-Überbrückungstasters muß der Ölstand kontrolliert werden, da auch die Ölstandsüberwachung mit dem Schal­ter ausgeschaltet ist.
Auch aus einem weiteren Grund ist es erforderlich, die elek­trische Last des Generators abzuschalten, bevor der Genera­tor gestoppt wird:
Die elektrische Spannung sinkt mit der sich verlangsamenden Drehzahl des Motors. Für verschiedene elektrische Geräte (z.B. Kühlkompresso­ren, Klimakompressoren und andere Elektromotoren) kann dies unter Umständen schädlich sein, wenn die Motoren durch die sich vermindern­de Spannung zum Stillstand kommen, statt ordnungsgemäß abgeschal­tet zu werden.
(Siehe auch Hinweise zur Spannungsüberwachung mit automatischer Abschaltung bei Unterspannung und Überspannung zum Schutz von Verbrauchern).
Dies gilt auch für den Fall, daß der Generator mit eingeschalteten Verbrauchern gestartet wird.
Normalerweise kommt der Generator, wenn eine gewisse Grundlast aufgeschaltet ist, nicht mehr in Erregung.
Der Generatormotor läuft zwar, der Generator wird aber keine Span­nung abgeben. Es kann auch vorkommen, daß der Generator eine Spannung aufbaut, die wegen der aufgeschalteten Verbraucher nicht den vollen Wert erreicht, wodurch es möglich ist, daß u.U. ein eingeschal­teter Elektromotor nicht anlaufen kann und dadurch zu Schaden kommt (z.B. durchbrennt).
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2.3.5 Zusätzliche Aggregate (PTO)
Der Generator wurde so konzipiert, daß durch "Direktantrieb" zusätz­liche Nebenaggregate betrieben werden können. Insbesondere kommen in Betracht: zusätzliche Lichtmaschine (Alternator), Hydraulikpumpe, Hochdruckwasserpumpe für Seewasserentsalzungssysteme, Kühl­klimakompressor für Speicherplattenkühlsysteme und Klimaanlagen.
Zur Montage sind für die jeweiligen Aggregate entsprechende Halterun­gen (Montageplatten) anzufertigen. Dabei ist darauf zu achten, daß die Befestigungen den Betriebsbedingungen entsprechen.
Insbesondere bei Betrieb mit einer zusätzlichen Drehstromlichtmaschine muß berücksichtigt werden, daß diese einen sehr hohen Leistungsbe­darf hat. Wenn der Generator mit einer Lichtmaschine von z.B. 70A-12V betrieben werden soll, wird damit ca. 2kW der Motorleistung für den Antrieb der Lichtmaschine "verbraucht". Es ist aus diesem Grunde erforderlich, daß die Drehstromlichtmaschine so installiert wird, daß ihre "Erregung" abgeschaltet werden kann. Auf keinen Fall darf hierzu jedoch der elektrische Anschluß (B+) der Lichtmaschine unterbrochen werden. Dies würde die Dioden zerstören. Gegebenenfalls kann beim Hersteller ein Installationsschema als "Einbauempfehlung" angefordert werden.
2.3.5 Additional Direct Drive Power Take Off (PTO) Units
The Panda generator has been designed to allow additional units, such as hydraulic pumps, coolant compressors for eutectic plates and air­conditioning units, additional alternators, high pressure pumps for desalination systems etc., to be directly driven by the generator shaft.
The installation of additional PTO units requires proper mounting hardware which is designed for the specific operating conditions.
Especially with PTO to an extra alternator(s), it must be considered that the alternator draws considerable power from the generator shaft. A 70A-12V alternator, for example, draws about 2kW from the available power to drive the generator. It is therefore necessary to install the alternator such that its excitation can be shut off. It must be ensured however, that the (B+) connection to the alternator is not interrupted as this can cause damage to the diodes. If required, approach the alternator manufacturer for installation advice.
Panda Generator mit Zusatzaggregaten (hier Kühlkompressor) Panda generator with additional units (here refrigeration compressor)
Bild:p12_ko_s.tif
Panda Generator mit Zusatzaggregaten (hier Hydraulikpumpe und elektrisch schaltbarer Kupplung) Panda generator with additional units (here hydraulic pump with electric clutch)
Bild:hydral_s.tif
Zusätzliche Aggregate (PTO) Additional Direct Drive Power Take Off (PTO) Units
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2.3.6 Sicherheitseinrichtungen an Panda Generatoren
Die Panda Generatoren sind mit einer Vielzahl von Schutzeinrichtungen ausgestattet. Eine dieser Schutzeinrichtung ist das Aufheben der Erregung im Falle eines Kurzschlusses. Weiterhin besitzt der Verbren­nungsmotor einen Öldruck-Kontrollschalter, der den Motor dann ab­schaltet, wenn der Öldruck unter einen bestimmten Wert absinkt. Außerdem sind alle Generatoren mit drei Temperaturschaltern ausge­stattet.
Die Temperaturschalter befinden sich an folgenden Positionen:
1. Temperaturschalter am wassergekühlten Vorschalldäm­pfer
2. Temperaturschalter am wassergekühlten Krümmer
3. Temperaturschalter am Thermostatgehäuse
4. Temperaturschalter an der Ölwanne
5. Öldruckschalter
6. Temperaturschalter in der Wicklung
2.3.6 Safety Devices on the Panda Generators
Panda generators are equipped with various safety devices. One of these safety devices is to stop excitation should a short circuit occur. The combustion engine is further equipped with a oil pressure control switch, which switches the motor off, if the oil pressure sinks to a particular level. Apart from this, all generators are equipped with three temperature switches.
The thermo-switches are in the following places:
1. Thermo-switch fitted to the water cooled exhaust pre­silencer
2. Thermo-switch fitted to the water-cooled manifold
3. Thermo-switch fitted to the thermostat housing
4. Thermo-switch fitted to the oil sump
5. Öldruckschalter
6. Thermo-switch fitted to the winding
Temperaturschalter am wassergekühlten Vorschall­dämpfer
01. Temperaturschalter
02. Wassergekühlter Vorschalldämpfer
01. Thermo-switch
02. Water cooled exhaust pre-silencer
Watercooled exhaust pre-silencer thermo-switch
Temperaturschalter am wassergekühlten Krümmer
01. Wassergekühlter Abgaskrümmer
02. Kühlwasser-Temperaturschalter
03. Ölfilter
01. Water-cooled manifold
02. Coolant thermo-switch
03. Generator housing
Watercooled manifold thermo-switch
01
02
01
02
03
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Temperaturschalter am Thermostatgehäuse
01. Thermostatgehäuse
02. Temperaturschalter
01. Thermostat housing
02. Temperature switch
Oil sump thermo-switch
Öldruckschalter Oil pressure switch
01
02
01
02
01. Öldruckschalter
02. Ölfilter
01. Oil pressure switch
02. Oil filter
Temperaturschalter an der Ölwanne
01. Ölwanne
02. Temperaturschalter Motoröl
03. Temperaturschalter für Fehler-Überbrückungstaster
01. Oil sump
02. Temperature switch motoroil
03. Temperature switch for failure override switch
Oil sump thermo-switch
01
02
03
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Temperaturschalter in der Wicklung
01. Generatorwicklung Panda 8000
02. Wicklungs-Temperaturschalter 160°C
03. Generatorgehäuse
01. Generator winding Panda 8000
02. Temperature switch winding 160°C
03. Generator housing
Winding thermo-switch
01
02 03
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2.4 Wartungsanweisungen 2.4 Maintenance Requirements
Sichtkontrolle auf Veränderungen, Undichtigkeiten Ölwechselschlauch, Keilriemen, Kabelanschlüsse, Schlauch­schellen, Luftfilter
Visual check for any changes, leaks oil drain system, v-belt, cable connections, hose clips, air filter
Kontrollen vor jedem Start / Control before starting
Ölstand / Oil level
Undichtigkeiten im Kühlsystem / Cooling system leaks
100h
x
x
35-50h
200h
300h
400h
500h
600h
700h
800h
900h
1000h
x
x
*)
*)
xxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxx
Nach Betriebsstunden:
After operating hours:
Einmal monatlich / once a month Fetten/ölen der Stellmotor-T rapezgewinde-Spindel / Lubrication of actuator-trapezoid thread spindle
xxxxxxxxxx
Überprüfen der Kühlwasserschläuche / check all coolant and water hoses
Kontrolle der Wasserpumpe / check waterpump
Entleeren Wasserabscheider/Kraftstoffvorfilter / empty water
separator/fuel pre-filter
(wenn vorhanden / if present) Motorölwechsel / change motor oil Motorölsieb reinigen / clear of oil sifter Kontrolle der Luftzufuhr / check air intake suction & flow, air
filter, intake manifold, etc.
Überprüfen der Kraftstoffleitung / check fuel lines Einstellen der Ventile (nur alle 500 Std.) / readjust valve
clearance (every 500 h only) Erneuern der Ventildeckeldichtung (nur alle 500 Std.) /
replace valve cover gasket (every 500 h only)
Überprüfen der Schalter / check all sensors & switches a) Kühlwasser / coolant temp. sensor b) Abgassystem / exhaust temp. sensor c) Öldruckschalter / oil pressure sensor
Überprüfen aller Schrauben am Motor: / check all securing
and fastening screws:
a) Motorfundament / all base mount screws b) Abgaskrümmer / exhaust manifold screws c) Anlasserbefestigung / starter fixing d) Verbindung Generator/Motoranbauflansch / connection
screws generator/engine Überprüfen aller elektrischen Kabel / check all electrical
cables
Überprüfen der Batterie / check battery Leerlaufspannung in Volt / idle run voltage (Volts) Spannung unter Last / voltage under load (Volts) Stromstärke unter Last / current under load (Amperes)
x
xx
*)
*)
x
x
xx
*)
*)
xxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxx
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2.4.1 Austausch der Keilriemen für Lichtmaschine und interner Kühlwasserpumpe
Aufgrund der relativ hohen Umgebungstemperatur in der geschlosse­nen Schalldämmkapsel (ca. 85°C) muss bei den Keilriemen mit einer reduzierten Lebensdauer rechnen. Da die Luft im Schalldämmgehäuse nicht nur relativ warm sondern auch relativ trocken ist, muss man damit rechnen, dass die "Weichmacher" in den Gummimischungen zum Teil auch schon nach relativ kurzer Betriebsdauer ihre Wirkung verlieren.
Der Keilriemen muss deshalb in sehr kurzen Zeitabständen kontrolliert werden. Es kann vorkommen, dass der Keilriemen unter ungünstigen Bedingungen schon nach einigen Wochen ausgewechselt werden muss. Eine Überprüfung ist deshalb im Abstand von 100 Betriebsstun- den unbedingt erforderlich. Der Keilriemen muss als Verschleißteil gesehen werden. Es sollten deshalb in ausreichender Anzahl Ersatz­Keilriemen an Bord sein. Wir empfehlen, dazu das entsprechende Servicepaket zur Verfügung zu halten.
2.4.1 Exchange of the V-belt for alternator and internal cooling water pump
The relative high ambient temperature in the closed sound insulated capsule (about 85°C) can be a reason for a reduced lifespan of the v­belts. It is possible that the "softener" in the rubber compound lose their effect after a short operating time because the air in the sound insulated capsule can be relative warm and dry.
The v-belt must be controlled in a very short time interval. It can be happen to change the v-belt after some weeks because of unfavorably conditions. Therefore the control is needed in an interval of 100 operating hours. The v-belt ia a wearing part. It should be enough spare v-belts on board. We suggest to stand by the according service-packet.
*) oder nach 12 Monaten
or every 12 months
x
xxxxx
*) *)
*)
*)
*)
Motordrehzahl (U/min) oder Frequenz (Hz) / engine speed (rpm) or frequency (Hz)
Kraftstoffilter wechseln / change of the fuel filter Luftfilter wechseln / change of the air filter Kühlerlüfter Spannung unter Vollast bei überbrücktem
Temperatursensor/Temperaturschalter / cooler fan under
load at bridged temperature sensor/temperature switch
Kühlerlüfter Strom unter Vollast bei überbrücktem Temperatur­sensor/Temperaturschalter / cooler fan current under load
at bridged temperature sensor/temperature switch Aufnahme der Umgebungstemperatur / uptake of the ambient
temperature
Wassertemperatur EIN/AUS, bei Vollast und Kühler max. Drehzahl, überbrücktem Temperatur sensor/Temperatur­schalter / watertemperature IN/OUT, at full load and max.
speed of cooler, bridged temperature sensor/temperature switch
Betätigen aller Entlüftungsventile -schrauben / actuate all ventilation valves -screws
Durch betätigen des Fehlerüberbrückungstasters prüfen ob Wasserpumpe einwandfrei arbeitet (nur bei Gen. ohne keilriemenbetriebene Wasserpumpe/ with actuate the failure
cverride switch check if the waterpump works faultless (only at gents without v-belt drived waterpump)
Keiriemen überprüfen (nicht bei AGT4000, Panda 4,5ND, Panda 5000LPE) / check v-belt (not at AGT4000, Panda
4,5ND, Panda 5000LPE) Zahnriemen überprüfen (nur bei VW-Motoren) / check
toothed belt (only VW-engine)
100h
35-50h
200h
300h
400h
500h
600h
700h
800h
900h
1000h
Nach Betriebsstunden:
After operating hours:
xxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxx
Abdrücken der Einspritzdüsen (alle 2000Std.) / squeezing off the injection nozzel (every 2000 h)
xxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxx
Die Vorschriften und Hinweise des Motorenherstellers sind unbedingt einzuhalten, insbesondere Betriebs- und Inspektionshinweise ! (siehe hierzu Betriebsanleitung des Motorenherstellers.)
The motor manufacturer´s regulations and instructiones must be observed, especially operating and inspection instructions! (See the motor manufacturer´s operating instructions.)
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3. STÖRUNGEN AM GENERATOR
3.1 Überlastung des Generators
Bitte achten Sie darauf, daß der Motor nicht überlastet wird. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit Multi-Power-Aggregaten zu be­rücksichtigen. In diesem Falle kann die aufgelegte Last einschließlich der elektrischen Leistung erheblich höher sein als die Antriebsleistung des Motors, was auf Dauer dem Motor schadet. Außerdem sind die Abgase rußgeschwärzt (Umwelt). Die volle Nennleistung des Generators ist in erster Linie für kurzzeitigen Gebrauch vorgesehen. Sie wird jedoch benötigt, um Elektromotoren zu starten oder besondere Anlaufvorgänge zu ermöglichen.
Als Dauerlast sollte im Interesse einer langen Lebensdauer des Motors 70% der Nennlast kalkuliert werden.
Dies sollten Sie beim Einschalten der Geräte berücksichtigen. Diese Kalkulation dient vor allen Dingen auch einer langen Lebensdauer des Motors. Unter Dauerleistung verstehen wir den ununterbrochenen Betrieb des Generators über viele Stunden. Es ist für den Motor unbedenklich, gelegentlich über 2-3 Stunden die volle Nennleistung zu liefern. Die Gesamtkonzeption des Panda-Generators stellt sicher, daß der Dauerlastbetrieb auch bei extremen Bedingungen keine überhöhten Temperaturen des Motors auslöst. Grundsätzlich ist aber auch zu berücksichtigen, daß die Abgaswerte im Vollastbetrieb ungünstiger werden (Rußbildung).
Verhalten des elektrischen Generators bei Kurzschluß und Überlast
Der Generator kann durch Kurzschluß und Überlast praktisch nicht beschädigt werden. Sowohl Kurzschluß als auch Überlast bewirken, daß die elektrische Erregung des Generators aufgehoben wird. Der Generator erzeugt dann keinen Strom mehr, die Spannung bricht zusam­men. Dieser Zustand wird sofort wieder aufgehoben, wenn der Kurz­schluß beseitigt oder die Überlast abgeschaltet wird.
Überlast beim Betrieb mit Elektromotoren
Beim Betrieb von Elektromotoren muß berücksichtigt werden, daß diese ein Vielfaches ihrer Nennleistung als Anlaufstrom aufnehmen (sechs­bis zehnfach).
Wenn die Leistung des Generators für den Motor nicht ausreicht, bricht nach dem Einschalten des Motors die Spannung im Generator zusam­men. Bei speziellen Anlaufproblemen kann der Hersteller auch Empfeh­lungen zur Bewältigung der Situation geben (z.B. verstärkte Kondensa­toren, Sanftanlauf-Schaltungen oder eine extra entwickelte Starteinheit für Elektromotoren).
Durch eine fachgerechte Anpassung der Motoren kann der System­wirkungsgrad bis zu 50% und der Anlaufstrom sogar bis zu 100% verbessert werden. Falls die induktive Last (E-Motoren usw.) über 20% der Generatornennleistung liegt ist eine Kompensation erforderlich (siehe dazu auch die Schrift: "Sonderinformation zum Betrieb des Generators mit induktiver Last").
3. GENERATOR FAULTS
3.1 Overloading the Generator
Please ensure that the genset is not overloaded. This is especially the case with multi-power aggregates. Overloading occurs when the electrical load (demand) induces a load torque in the generator which is higher than what the diesel drive motor can provide. Overloading causes the engine to run rough, burn oil, create excessive exhaust (environmen­tally unfriendly) and even to stall. The generator should only be loaded at the peak rated power for short periods only! A high peak current is required to start many electrical devices, especially electric motors and compressors (from a still stand state).
In order to prolong the genset´s life expectancy, the nominal electrical demand on the system should not be more than 70% of the rated genset power.
Bear this in mind when switching on electrical devices. This ensures a longer life expectancy. Continuous performance is the uninterrupted running of the generator for many hours. The genset can be run for several hours at partial load (i.e. 2/3 of rated power), however it is not advised that it is run for more than 2-3 hours at full load. The Panda is designed so as not to overheat even under extreme conditions. Note: The exhaust gas will become sooty during peak-load operation.
Effects of Short Circuiting and Overloading on the Generator
The generator cannot be damaged by short circuiting or overloading. Short circuiting and overloading suppress the magnetic excitation of the generator, thus, no current is generated and the voltage will collapse. This condition is immediately offset once the short-circuit has been eliminated and/or the electrical overload removed.
Overloading the Generator with Electric Motors
Please note that electric motors require six to ten times more power than their rated capacity to start.
If the supplied generator power is lower than what the electric motor requires, the generator voltage will collapse. For applications where a high current draw is required to start an electrical device (such as an electric motor), the motor manufacturer should be consulted for possible solutions (for example: stronger capacitors, gradual power-up switches, or a specially designed starting unit for electric motors).
System efficiency can be improved by up to 50% and motor current draw (to start) reduced by as much as 100% if it is properly designed. If the inductive load (i.e. E-Motor) is more than 20% of the generator nominal power, a compensation is necessary. See also the information brochure "Special information for operation of Panda generators with inductive load".
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3.2 Überwachung der Generatorspannung
ACHTUNG! Vor der Installation bzw. Bearbeitung unbedingt das Kapitel Sicherheitshinweise in diesem Handbuch le­sen.
Der Spannungsbereich der Elektrizitätswerke liegt normalerweise zwi­schen 200 und 240V (100 - 130V in der 60Hz Version). In manchen Ländern sind sogar erheblich größere Spannungsabweichungen als "normal" zu bezeichnen. Die PANDA Generatoren sind so abgestimmt, daß Sie bei normaler Belastung diese Standardwerte einhalten.
Bei hoher Belastung oder Überlast kann es aber vorkommen, daß die Spannung auf 190V (95V in der 60Hz Version) und teilweise auch noch tiefer absinkt. Das kann u.U. für bestimmte Geräte kritisch werden (z.B. für Elektromotoren, Kühlkompressoren und evtl. auch für elektronische Geräte). Es muß daher darauf geachtet werden, daß die Spannung für solche Verbraucher ausreichend ist. Dies kann durch ein Voltmeter überwacht werden. Das Voltmeter sollte immer hinter dem Umschalter Generator/Land­strom installiert werden, so daß diese Anzeige für jede der in Frage kommenden Spannungsquellen die Spannung anzeigt. Für den Genera­tor selbst ist deshalb kein eigenes Voltmeter vorgesehen.
Wenn zusätzliche Verbraucher eingeschaltet werden, muß am Voltme­ter dann die Spannung jeweils kontrolliert werden. Empfindliche
Geräte müssen ausgeschaltet werden, solange sich die Span­nung unter dem kritischen Wert befindet.
Unter bestimmten Umständen ist auch Überspannung durch den Gene­rator möglich. Dies tritt insbesondere dann auf, wenn die Drehzahl des Generators verändert (erhöht) wird. Ein Verändern der Drehzahl darf deshalb nur mit Hilfe eines Drehzahlmessers bzw. Voltmeters vorge­nommen werden. Wenn empfindliche bzw. wertvolle Geräte verwendet werden, die vor diesem Risiko geschützt werden sollen, muß ein automatischer Über­spannungsschutz eingerichtet werden. (Spannungswächter mit Ab­schaltung).
3.2 Generator Voltage Fluctuations and Monitoring
ATTENTION! Before working (installation) on the System read the section Safety Instructions in this Manual.
Standard electricity generated by normal power plants is supplied in the range from 200 to 240V (50Hz) in Europe and from 100 to 130V (60Hz) in North America. In certain foreign countries, the range of voltages can be even higher. PANDA generators have been designed such that, under normal electrical loading, the voltage will remain well within the accept­able limits. During periods of high electric loading, the voltage may drop to 190V/ 50Hz (or 95V/60Hz) or even lower. Such voltage drops can potentially cause damage to certain electrical devices such as electric motors, compressors and electronic equipment. In order to ensure that sufficient voltage is available and to avoid the risk of damage to sensitive electrical devices, the supply voltage should be monitored with a voltmeter.
The voltmeter should be installed "downline" from the power source selector switch so that the correct supply voltage is shown regardless of the source (i.e. whether from a standard AC plug, or from the genset). If the voltmeter is installed as such (i.e. common to both possible sources), only one voltmeter is required. The voltmeter current must be respectively checked If additional consumers are switched on. As long as the voltage remains below
the critical level the sensitive devices must be switched off during this period
Overvoltage can be caused by the generator under certain circum­stances. This occurs, especially if the speed of the motor changes (increases in speed). Adjustment to the normal motor speed (rpm) should only be done with the use of a rev counter and/or a voltmeter.
A voltage regulated circuit breaker should be installed in the electrical system in order to avoid damage, if sensitive or valuable equipment is used. (voltage control with circuit breaker).
1. AC-Kontrollbox
2. Generator
3. Stromversorgungsleitung zum Spannungsmeßrelais
4. Spannungsmeßrelais
5. Stromversorgungsleitung zum Verbraucher
6. Verbraucher
Installation des Spannungsmeßrelais Installation of the Auto-Shut down system
1. AC-Control box
2. Generator
3. Power supply line to automatic voltage monitoring and shut down
system
4. Automatic voltage monitoring and shut down system
5. Power supply line to consumer
6. Consumer
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Automatische Abschaltung bei Über-/Unterspannung
Sofern Klimaanlagen oder andere wertvolle Einrichtungen dieser Art installiert sind, sollte ein Relais zur automatischen Spannungsüber­wachung installiert werden. Dieses Relais schaltet das Netz automa­tisch ab, wenn die eingestellte Mindestspannung unterschritten wird und schaltet im Gegenzug das Netz auch automatisch ein, wenn die vorge­sehene Spannung wieder erreicht wird. Ein solches Relais gewährlei­stet, daß keine Schäden an den Verbrauchern und Einrichtungen durch Unterspannung entstehen können.
Ein solches Spannungsmeßrelais mit Schaltschütz können Sie im Instal­lationsfachhandel beziehen oder als fertige Einheit über Ihren PANDA­Händler bestellen.
Durch die Spannungsüberwachung wird auch erreicht, daß sich das Netz immer rechtzeitig automatisch abschaltet, wenn der Generator gestoppt wird.
Das "Spannungsüberwachungsrelais" sollte so geschaltet werden, daß damit auch die Landanschlußspannung überwacht wird. Das Relais würde dann in diesem Falle auch die Aggregate bei Unterspannung abschalten.
Automatic Voltage Monitoring and Auto-Shut Down
If air conditioning units (compressors) or other such valuable equipment are installed on-board, it is recommend that an automatic voltage monitoring unit be installed to protect this equipment from possible sharp voltage drops. The voltage monitoring system shuts down the entire system (and therefore all users) through a circuit breaker relay as soon as the voltage falls below a set value (the monitor will also shut down the on board grid automatically when the generator is stopped).
The monitoring system also switches the grid back on once the required voltage level is again reached. This ensures no damage is caused to the consumers and fittings through undervoltage. Such a voltage relay can be obtained from wholesale dealers or as a complete unit from PANDA dealers.
The circuit is always automatically cut off if the generator is stopped.
The "Voltage-Monitoring Relay" should be set so that the land voltage can be monitored. The relay would then in this case switch off the aggregate when undervoltage occurs.
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3.2.1 Einstellen der Begrenzung für die Spindel des Dreh­zahl-Stellmotors bei den Panda AC-Generatoren
Der Drehzahlbereich des Generators wird durch zwei unabhängige Einstellvorrichtungen nach oben und nach unten begrenzt:
a) Durch die Einstellmuttern an der Spindel des Stellmotors
rechts und links von der Spindelmutter.
b) Durch eine Einstellschraube direkt an der Basis des Drehzahl-
stellhebels. (Nur nach oben)
Nach allen Arbeiten an den Komponeten der Drehzahlregelung muss die Einstellung der Begrenzung überprüft werden.
Um Schäden an den Geräten zu vermeiden, sind bei Arbeiten am Generator immer alle Verbraucher abzuschalten. Ferner muss das Halbleiterrelais in der AC-Kontrollbox abgeklemmt werden um zu vermeiden, dass während der Einstellung die Boosterkondensatoren aktiviert werden können.
3.2.1 Adjusting Instructions for the Spindle of the Servo­motor for Fischer Panda AC-Generators
There are two independent regulation devices for the rev range of the generator. Limited upstairs and downward:
a) With the regulation nuts at the spindle of the servo-motor
left and right of the spindle nut.
b) With an adjusting screw directly at the base of the rev regulator
lever. (only up)
After all work at the components of the rev regulation is done the adjustment of the limitation must be checked.
All consumers must be switched off to avoid damages at the equipments if work will be done at the generator. Also the semiconductor relay must be disconnected in the AC-Control box to avoid that during the adjustment the booster capacitors should be activated.
08
07
01. Drehzahl-Stellmotor
02. Stecker für Stellmotor
03. Schneckengewindespindel
04. Einstellmuttern an der Spindel für max. Drehzahl
05. Spindelmutter mit Drehzahlstellhebel
06. Einstellmuttern für untere Begrenzung
07. Kontermutter für Anschlag Drehzahlstellhebel
08. Begrenzugsanschlag Drehzahlversteller
01. Rev servo-motor
02. Plug for servo-motor
03. Spiral thread spindle
04. Regulating nuts max. revolution
05. Spindle nut with rev regulator lever
06. Regulating nuts min. revolution
07. Countering nut for keystroke rev regulator lever
08. Limitation keystroke for rev regulator
01 02 03 04 05
06
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A) Adjustment of the maximum upper rev with the limitation
screw at the base of the rev regulator lever:
a) Disconnect the plug at the electrical supply line of the servo-
motor.
b) Unclamp the countering nut at the limitation screw with a wrench
SW 10.
c) Connect an electrical voltage instrument (voltmeter) with a display
range until 300V AC to AC outlet in the AC-Control box.
d) Be sure that no electrical load is adjusted. e) Start the generator. f) Increase the rev of the generator by turning the spindle of the
servo-motor manually until the voltmeter reach a value of 260V. (conforms about 3120 rpm)
g) Turn the keystroke screw tight against the keystroke point at the
rev regulator lever.
h) Protect the keystroke screw with the countering nut. i) Check again if the voltage of the generator is limited to max.
260V without load.
The adjustment of the upper limitation of the rev serves an additional safety. The value of the max. voltage lies 5V over the normal operating border.
02
03
01. Kontermutter
02. Stellschraube für die obere Begrenzug
03. Drehzahlverstellhebel
01. Countering nut
02. Adjusting screw upper keystroke
03. Rev regulator lever
01
A) Einstellung der maximalen oberen Drehzahl durch die
Begrenzugsschraube an an der Basis des Drehzahlver­stellers:
a) Den Stecker an der elektrischen Zuleitung für den Drehzahl-Stell-
motor trennen.
b) Mit einem Maulschlüssel SW 10 die Kontermutter an der Begren-
zungsschraube lösen.
c) Ein elektrisches Spannungsmessgerät (Voltmeter) mit dem Anzei-
gebereich bis 300V Wechselstrom am AC Ausgang in der AC­Kontrollbox anschliessen.
d) Sicherstellen, das keine elektrische Last eingestellt ist. e) Generator starten. f) Die Drehzahl des Generators durch drehen der Spindel des Stell-
motors von Hand erhöhen bis das Voltmeter einen Wert von 260V erreicht. (Entspricht ca. 3120 UpM)
g) Die Anschlagschraube fest gegen den Anschlagpunkt am Dreh-
zahlstellhebel drehen.
h) Anschlagschraube durch Kontermutter sichern. i) Nochmals prüfen, ob die Spannung des Generators ohne Last bei
maximal 260V begrenzt ist.
Die Einstellung der oberen Begrenzung der Drehzahl dient als zusätz­liche Sicherheit. Der Wert für die maximale Spannung liegt deshalb um 5V über der normalen Betriebsgrenze.
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B) Einstellung der normalen Begrenzung der Drehzahl durch
die Stellmuttern an der Drehzahlverstellspindel:
a) Einstellen unteren Begrenzung:
1) Den Stecker an der elektrischen Zuleitung für den Drehzahl-Stell-
motor trennen.
2) Mit zwei Maulschlüssel SW 13 die gegeneinander gekonterten Muttern lösen.
3) Ein elektrisches Spannungsmessgerät (Voltmeter) mit dem Anzei­gebereich bis 300V Wechselstrom am AC Ausgang in der AC­Kontrollbox anschliessen.
4) Sicherstellen, das keine elektrische Last eingestellt ist.
5) Generator starten.
6) Die Drehzahl des Generators durch drehen der Spindel des Stell-
motors von Hand nach unten drehen bis das Voltmeter einen Wert von 225V anzeigt. (Entspricht ca. 2880 UpM)
7) Die beiden Muttern fest gegeneinander andrehen.
8) Nochmals prüfen, ob die untere Spannung des Generators ohne
Last bei maximal 225V begrenzt ist.
b) Einstellen oberen Begrenzung:
1) Wie vorstehend verfahren und die Kontermuttern bei einer Span-
nung ohne Last von max. 260V festziehen.
2) Nochmals prüfen, ob die obere Spannung des Generators ohne Last bei maximal 260V begrenzt ist.
B) Adjustment of the normal limitation of rev with the
adjusting nut at the rev regulator lever:
a) Adjusting the lower limitation:
1) Disconnect the plug at the electrical supply line of the servo-
motor.
2) Unclamp the countering nuts with two wrench SW 13.
3) Connect an electrical voltage instrument (voltmeter) with a display
range until 300V AC to AC outlet in the AC-Control box.
4) Be sure that no electrical load is adjusted.
5) Start the generator.
6) Increase the rev of the generator by turning the spindle of the
servo-motor manually until the voltmeter reach a value of 225V. (conforms about 2880 rpm)
7) Both nuts must be screwed tight.
8) Check again if the lower voltage of the generator is limited to
max. 225V without load.
b) Adjusting the upper limitation:
1) Proceed like before and tighten the countering nuts at a voltage
of max. 260V without load.
2) Check again if the upper voltage of the generator is limited to max. 260V without load.
01 02
01. Einstellmutter für die obere Drehzahlbegren­zung
02. Einstellmutter für die untere Drehzahlbegren­zung
01. Adjusting nut for upper rev limitation
02. Adjusting nut for bottom rev limitation
If the adjustment is finished the plug of the servo-motor must be re-connect for operation.
Re-connect the connections if the electrical supply lines in the AC-Control box were also be disconnected.
Wenn die Einstellung beendet ist, muss der elektrische Stek­ker zum Betrieb des Drehahlstellmotors wieder eingesteckt werden.
Falls die elektrischen Zuleitungen in der AC-Kontrollbox abge­klemmt wurden, muss jetzt die Verbindung wieder hergestellt werden.
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01
02
01. Rev servo-motor
02. Spiral thread spindle
Schmierung der Schneckengewindespindel
Die Schneckengewindespindel muss regelmässig sorgfältig gefettet werden. Dazu darf nur ein temperaturbeständiges Schmier-
mittel (bis 100°C) welches auch mit "Notlaufeingeschaften" versehen ist, verwendet werden.
Es muß auch Schmiermittel an die Enden der Muttern aufgetragen werden.
Wenn die Spindel nicht genügend geschmiert wird, kann diese eventuell klemmen. Der Generator schaltet sich dann gegebenenfalls durch Über­oder Unterspannung ab.
01. Drehzahl-Stellmotor
02. Schneckengewindespindel
Sicherung der Befestigungsschrauben
Alle Schrauben am Drehzahl-Stellmotor und an der Spindel sollen mit einem Schraubensicherungsmittel "lösbar" gesichert werden.
Lubrication of the spiral thread spindle
The spiral thread spindle must be lubricated carefully and regularly. Please only use a temperatur independence lubricant (up to
100°C) witch is also equiped with "emergency run qualities".
Spread also lubricant to the end of the nuts.
If the spindle is not enough lubricated it is possible that the spindle could be clamp. Then the generator can be switched off by over- or undervoltage.
Backup of the adjustment screws
All screws at the servo-motor and the spindle must be ensured "solveable" with a screw safety grease.
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Auswirkung einer länger andauernden Überlastung des Generators auf den Stellmotor des Drehzahlverstellers:
Wenn der Generator überlastet wird, sinkt die Spannung aufgrund der nicht mehr ausreichenden Motorleistung unter den Sollwert. Der Stell­motor steht dabei am oberen Anschlag und versucht den Dieselmotor weiter hochzuregeln. Eine interne Regelung begrenzt dabei zwar die Stromzufuhr für den Stellmotor, trotzdem kann aber eine lang andau- ernde Überlastung dazu führen, das die Wicklung des Stellmotors beschädigt wird. (Wicklungsschluss). Der Motor wird dabei nicht un­bedingt funktionsunfähig sondern es kann vorkommen, dass nur das Drehmoment (die Kraft) des Stellmotors schwächer wird mit der Folge, dass die Drehzahlspindel nicht mehr aus allen Positionen einwandfrei gedreht werden kann. Dies wirkt sich dadurch aus, dass die Spannung des Generators nicht mehr gut geregelt oder zeitweise gar nicht mehr geregelt wird.
Falls Sie an Ihrem Aggregat beobachten, dass der Stellmotor die Spindel manchmal nicht einwandfrei läuft, muss zuerst geprüft werden, ob das Aggregat zumindest zeitweise nach­haltig überlastet worden ist und ob dadurch die interne Wick­lung des Stellmotors beschädigt wurde. Der Stellmotor muss dann ausgewechselt werden.
Wenn sich der Stellmotor für die Drehzahlregelung gar nicht mehr dreht, muss zuerst die elektrische Sicherung auf der Steuerplatine überprüft werden.
Hier Sicherung wechseln Change fuse here
Effects of a longer overload of the generator to the servo­motor of the rev adjustment:
If the generator is overloaded the voltage falls on account of a not adequate motor power under the nominal value. The servo-motor stays at the upper keystroke and tries to rev up the diesel engine. An internal regulation limits the current to the servo-motor, nevertheless a longer overload can damage the winding of the servo-motor. (short of the winding). The motor gets not strictly inoperative but it can happen that the torque (the force) of the servo-motor is getting weak. This has the consecuence that the rev spindle can not be turned to all positions faultless. Therefore the voltage of the generator is regulated not good or sometimes not at all.
If you can watch that the spindle of the servo-motor doesn´t run faultless, check first if the aggregate was overloaded for a short time and if thereby the winding of the servo-motor was damaged. Then the servo-motor has to be changed.
Check firstly the electrical fuse on the control printed circuit board if the servo-motor will not turn at all.
Eine Überlastung kann zwar den eigentlichen Generator nicht beschä­digen, da die Wicklung Überlast- und Kurzschlusssicher ist, in der Peri­pherie sind aber immer Schäden möglich. Dies gilt insbesondere für die angeschlossenen Verbraucher, welche beim Betrieb mit zu geringer Spannung leicht beschädigt werden können.
An overload can not damage the generator because the winding is overload- and short-circuit safety. But damages are possible in the periphery. Especially connected consumers are endangered because a lower voltage can damage them by order.
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Mögliche Störungen im Bererich der Drehzahlverstellung "VCS"
1. Spindel des S tellmotors klemmt.
Mögliche Ursache:
a) Nicht regelmässig gefettet. b) Oberfläche mechanisch beschädigt. c) Stellmotor ist defekt (evtl. Wicklungsschluss) d) VCS Steuerung defekt. e) Signal AC 230V fehlt. f ) Begrenzungsmutter klemmt die Spindel fest.
2. Sicherung auf der Hauptplatine der VCS Steuerung durch gebrannt.
Mögliche Ursache:
- andauernde Überlastung des Generators.
Schritte zur Überprüfung der Spannungsregelung bei V orlie­gen einer Störung:
1. Alle elektrischen Verbraucher abschalten.
2. Stecker am Stellmotor abziehen.
3. Stellmotor mit der Hand druchdrehen um zu überprüfen, ob die Stell-
mutter evtl. an den Begrenzungsanschlägen festgeklemmt ist.
4. Stellmotor mit der Hand druchdrehen um zu überprüfen, ob die Stell­mutter auf der Spindel einwandfrei läuft.
Wenn die obigen Tests keinen Befund ergeben haben, kann man davon ausgehen, das der Stellantrieb mechanisch einwandfrei arbeitet. Da­nach müssen die elektrischen Baugruppen überprüft werden:
1. Stecker wieder verbinden.
2. Generator starten.
3. Stellmotor mit der Hand bewegen und prüfen, ob die Spindel durch
den Motor zurückbewegt wird.
4. Wenn der Motor sich gegen die von Hand ausgeführten Drehungen kräftig bewegt (man kann den Motor normalerweise nicht mit den Fingern festhalten), kann man davon ausgehen, das der Antrieb einwandfrei arbeitet. Wenn trotzdem Fehler in der Spannungsrege­lung vorliegen, muss man davon ausgehen, das in der Steuerung (VCS) ein Fehler vorliegt.
Falls der Stellmotor sich nicht bewegt sind folgende Massnahmen notwendig:
1. Wenn der Motor sich nicht kräftig sondern nur schwach dreht: a) Stellmotor hat Wicklungsschluss und muss ausgetauscht wer-
den. (In Zukunft darauf achten, dass der Generator nicht mehr überlastet wird.)
2. Wenn der Stellmotor sich nicht bewegt die Spindel aber von Hand durchgedreht werden kann:
a) Am Stellmotor den Stecker abziehen und provisorisch von einer
externen Spannungsquelle 12V-DC Spannung anlegen. Wenn sich der Stellmotor mit der externen S pannungsquelle ebenfalls nicht dreht, ist der Motor defekt. Motor tauschen.
Possible disturbances in the area of the rev regulation "VCS"
1. The spindle of the servo-motor jams.
Possible cause:
a) not regularly lubricated. b) surface is mechanical damaged. c) servo-motor is defect. d) defect of the VCS control (short of the winding). e) signal 230V AC missing. f ) limiting nut jams the spindle.
2. Fuse on the printed circuit board of the VCS control is melted.
Possible cause:
- constant overload of the generator.
Steps to check the voltage control by a disturbance:
1. Switch off all electrical consumers.
2. Disconnect the plug of the servo-motor.
3. Turn the servo-motor manually to check if the adjusting nut is jamed
to the keystroke pionts.
4. Turn the servo-motor manually to check if the adjusting nut on the spindel runs faultless.
If there is no result by these steps the servo-motor is working mechanically correct. After this the electrical components must be checked:
1. Connect the plug of the servo-motor.
2. Start the generator.
3. Turn the servo-motor by hand and check if the spindle turns back
by the motor.
4. If the motor react on the turn by manual strongly (the motor can normally hold with the fingers) the drive will be working faultless. If there are nevertheless faults in the voltage control there is a fault in the control VCS.
If the servo-motor is not moving the following points are necessary:
1. The motor turns not strongly rather weak: a) The servo-motor has shorts in the winding and must be
changed. (pay attention that the generator is not overloaded anymore.)
2. The servo-motor does not move but the spindle can be turned manually:
a) Disconnect the plug of the servo-motor. Connect provisional
an external voltage source 12V-DC to the motor. Does the servo-motor also not turns with the external voltage source the motor is defect. Change the servo-motor.
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b) Falls sich der S tellmotor mit der externen S pannungsquelle dreht
und somit selbst einwandfrei arbeitet, muss die Steuerung in folgenden Schritten untersucht werden:
1. Sicherung auf der VCS Platine überprüfen.
2. Prüfen, ob die Messspannung an der VCS Platine anliegt.
3. Prüfen, ob bei der VCS Versorgungsspannung anliegt.
4. Prüfen ob an der VCS am Ausgang das Signal zur Ansteuerung
des Stellmotors anliegt.
Wenn keine der o.g. Massnahmen Klärung bringt, sollte die VCS Platine ausgewechselt werden.
Überprüfen der Begrenzung der Generatorspannung
Die mechanische Spannungsbegrenzung muss regelmässig überprüft werden. Dies geschieht auf folgende Weise:
1. Stecker mit der Stromzufuhr für den elektrischen Stellmotor abzie­hen.
2. Alle Verbraucher abschalten.
3. Elektrisches Voltmeter anschliessen.
4. Generator starten.
5. Stellmotor von Hand auf den unteren Anschlagpunkt drehen.
6. Spannung muss bei 225V liegen.
7. Stellmotor von Hand auf den oberen Anschlagpunkt drehen. Span-
nung soll nicht über 260V liegen.
8. Falls Abweichungen festgestellt werden ist eine neue Justierung notwendig.
b) The control must be inspected by the following steps if the
servo-motor turns und works faultless with the external voltage source:
1. Check the fuse on the VCS printed circuit board.
2. Check if the sense voltage is wired to the VCS printed circuit
board.
3. Check if the VCS supply voltage is wired to the VCS.
4. Check if the VCS outlet signal for the servo-motor is wired.
Change the VCS printed circiut board if the points above carries no clearance.
Check the limitation of the generator voltage
The mechanical voltage limitation must be checked regularly. The following steps have to be done:
1. Disconnect the plug of the servo-motor.
2. Switch off all consumers.
3. Connect an electrical voltmeter.
4. Start the generator.
5. Turn the servo-motor manually to the lower keystroke point.
6. The voltage must be 225V.
7. Turn the servo-motor manually to the upper keystroke point. The
max. voltage is 260V.
8. By deviants a new adjustment is necessary.
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Außerkraftsetzen der Über-/Unterspannungsüberwachung
Wenn die Über-/Unterspannungsüberwachung zu sensibel eingestellt ist und sich dadurch Behinderungen bei der Benutzung ergeben, kann man diese auf sehr einfache Weise außer Kraft setzen:
Stecker Nr. 11 an der Klemmleiste abziehen und auf einen freien Platz mit Minus-Anschluß setzen (z.B. Klemme Nr. 20).
Override of the over-/undervoltage monitoring
If the over-/undervoltage monitoring is adjusted to sensible and thereby handicaps are addicted by the use, there is an easy way to override this:
Deduct plug no. 11 on the terminal block and insert it to a free place with minus-connection (for example clip no. 20).
Klemmleiste am Panda AC-Generator Terminal block at the Panda AC-generator
Stecker Nr. 11 abziehen Deduct plug no. 11
Stecker z.B. in Klemme Nr. 20 wieder einsetzen Insert for example the plug to clip no. 20
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3.3 Ausgangsspannung zu niedrig
ACHTUNG! Vor der Installation bzw. Bearbeitung unbedingt das Kapitel "Sicherheitshinweise" in diesem Handbuch lesen.
Die PANDA-Generatoren sind so gebaut, daß unter normalen Umständen eine schwerwiegende Störung am elektrischen Generatorteil nicht zu erwarten ist.
Wenn der Generator keine Spannung erzeugt, ist deshalb zunächst davon auszugehen, daß eine Störung außerhalb des eigentlichen Generators die Ursache sein kann, wie z.B.:
- Verbraucher vor dem Start nicht abgeschaltet
- Kurzschluß im elektrischen System
- elektrische Überlast
3.3.1 Überprüfen der Generatorspannung
Um den Generator zu überprüfen, müssen zunächst alle Leitungen, die zum Netz führen, unterbrochen werden. Dieses geschieht an dem Klemmkasten des Generators oder, falls vorhanden, im Netz-Verteiler­kasten. Stellen Sie sicher, daß keine Spannung mehr an den Leitungen anliegt, bevor sie unterbrochen werden. Dazu sind auch die Kondensa­toren zu entladen.
3.3 Low Generator Output Voltage
ATTENTION! Before working (installation) on the System read the section "Safety Instructions" in this Manual.
Panda generators are designed such that even high electrical disruptions will not cause serious damage to the generator.
If the generator does not produce any voltage while the diesel drive engine is running, the suspected cause lies outside the generator capsule.
- electrical load not switched off prior to start
- short circuit somewhere in electrical system
- electrical overload
3.3.1 Checking the Generator Voltage
In order to check the generator for faults, stop the generator and disconnect the connection cables between generator and system. Remove the cables at the connection terminal of the generator or, if installed, at the system distribution box. Make sure, there is no voltage on the cables before disconnecting. The capacitors also are to be discharged.
ACHTUNG! Niemals an der AC-Kontrollbox hantieren, wenn der Gene­rator läuft! Keine Kondensator-Kontakte berühren! Lebens- gefahr! Vor Bearbeitung unbedingt das Kapitel "Sicher­heitshinweise" in diesem Handbuch lesen.
ATTENTION! Never work at the AC-Control box, when the generator is running! Danger to life! Do not contact the capacitor. Before working on the system read the section "Safety Instructions" in this manual.
01
02
03
04
05
01. Kondensatoren zur Erregung
02. Kondensatoren zur Kompensation
03. Klemmstück für L1, L2, L3, PE (X4)
04. Klemmstück für VCS-Anschlüsse (X1)
05. Steuerungsplatine
01. Capacitors for excitation
02. Capacitors for compensation
03. Terminal for L1, L2, L3, PE (X4)
04. Terminal for VCS-connection (X1)
05. VCS print board
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After that, the generator should be restarted and the voltage checked at the terminals with a voltmeter.
If the generator still does not supply sufficient voltage, the following steps must be undertaken:
1. Check the rev-speed of the motor. If the rev-speed is too low, the generator may not be able to achieve full magnetic excitation and thus the required output voltage. If the engine rotational speed is too high, the generator excitation will improve, but the generated voltage can also be too high.
2. If the rev-speed is normal and the output voltage is still outside the acceptable range, the capacitors should be inspected. Do not contact the capacitor terminals! Normally, however, it is highly unlikely that more capacitors than one are faulty. In the event that one or more of the capacitors are indeed faulty, the generated voltage will always be too low.
With the system (electrical load) disconnected, and with the generator motor running, a weak generator voltage is a sure sign that at least one of the capacitors is faulty.
An unusually warm capacitor is also a sign that it is faulty or near the end of its life span.
Danach wird der Generator erneut gestartet und mit einem Voltmeter die Spannung am Generatorausgang gemessen.
Wenn der Generator immer noch keine Spannung liefert, sind folgende Schritte zu unternehmen:
1. Die Drehzahl des Motors überprüfen, da eine zu niedrige Drehzahl dazu führen kann, daß die Erregung des Generators nicht zustande kommt, während eine zu hohe Drehzahl die Erregung verbessert, jedoch auch zu einer hohen Spannung führt.
2. Wenn die Drehzahl normal ist, sollten die Kondensatoren überprüflt werden. Nicht die Kondensatorkontakte berühren! Es wird darauf hingewiesen, daß nicht mehrere Kondensatoren von einem Tag zum anderen ausfallen können. Es beginnt immer damit, daß ein einzelner Kondensator ausfällt. Dieses würde dann dazu führen, daß der Generator sein Spannungsverhalten erheblich verschlech­tert, d.h. die Spannung wird geringer.
Eine schwache Generatorspannung ist ein sicheres Zeichen dafür, daß mindestens ein Kondensator ausgefallen ist.
Wenn ein Kondensator auffällig warm wird, ist es ein sicheres Zeichen dafür, daß sich seine Lebenszeit dem Ende nähert.
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3.3.2 Checking the Capacitors
ATTENTION! Before working (installation) on the System read the section "Safety Instructions" in this Manual.
Do not check the capacitors whilst the generator motor is running! Charged capacitors can be lethal. Do not contact the capacitors with bare fingers or non-insulated metallic objects! In order to test the capacitors, the terminal lead wires have to be disconnected using pliers or a screwdriver with insulated handle(s). Once the wires have been removed, the capacitors must discharged by bridging the capacitor terminals together with a slot screwdriver with an insulated handle.
The capacitors can be checked using a normal multimeter with a continuity beeper. Check that the multimeter "beeps" when the selector is set to continuity and the end probes are contacted together.
3.3.2 Überprüfen der Kondensatoren
ACHTUNG! Vor der Installation bzw. Bearbeitung unbedingt das Kapitel "Sicherheitshinweise" in diesem Handbuch lesen.
Die Kondensatoren dürfen nicht überprüft werden, während der Gene­rator läuft! Das Berühren von aufgeladenen Kondensatoren kann lebensgefährlich sein. Vor der Prüfung müssen die Verbindungska­bel am Kondensator mit einem Schraubenzieher oder einer Zange (mit isoliertem Griff) abgezogen werden. Sofern die Kondensatoren über­prüft werden sollen, ist darauf zu achten, daß die Kondensatoren vor dem Berühren unbedingt entladen werden müssen. Hierzu können mit einem Schraubendreher (mit isoliertem Griff) die Kontakte (Flachstecker) am Kondensator überbrückt werden (Kurzschluß).
Die Kondensatoren können mit einem Meßgerät, das mit einem Summer (Piepser) ausgerüstet ist, der bei Durchgang "piepst" oder "summt", getestet werden.
Multimeter auf Durchgangsprüfung (Widerstand) stellen, mit "akustischem" Signal und mit den Prüfspitzen bei beiden Kontakte des Kondensators berühren.
Switch the multimeter to "Continuity: acoustic signal" and touch both capacitor terminals with the meter end probes.
""
Kondensator
Capacitor
Bild:z31a.pcx
Schraubendreherklinge Screw driver blade
Kondensatoranschlüsse Capacitor connections
Entladen der Kondensatoren, Überprüfen
Discharge the capacitors, checking
Kondensator Capacitor
Test each capacitor by touching the multimeter (set on "continuity") end probes on the capacitor terminals: only a brief "beep" should be audible from the multimeter.
Once this has been done, reverse the end probe positions and repeat the check. (The multimeter battery charges the capacitor and then the capacitor discharges quickly. The discharge to the multimeter "closes" the circuit briefly and continuity is achieved for a brief instant causing the short "beep".)
If there is no beep at all or there is a continuous beep, then the capacitor(s) is faulty and needs to be replaced.
Wenn mit den Prüfspitzen die beiden Kontakte des Kondensators berührt werden, ist der Ladungswechsel über ein Piepston zu hören.
Wenn man jetzt die Pole des Kondensators mit den Prüfspitzen wechselt, wird wieder ein solcher kurzer "Piepston" zu hören sein. Dieser kurze Ton ist ein Zeichen dafür, daß der Kondensator einwandfrei arbeitet.
Wenn statt dessen ein Dauerton zu hören ist oder gar kein Ton, ist das ein Zeichen dafür, daß der Kondensator defekt ist und ausgewechselt werden muß.
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Klemmkasten am Panda Generator 230V-50Hz.
(Bild zeigt geöffneten Klemmkasten Panda 8000)
AC Output terminal box 230V-50Hz.
(shown Panda 8000 with open cover)
Überprüfen der kompletten Kondensatorgruppe in der AC­Kontrollbox
Zu diesem Zwecke müssen die vier vom Generator kommenden Kabel mit der Bezeichnung L1, L2, L3, N abgeklemmt werden. Die Überprüfung an den Klemmstellen L1, L2, L3 und N wird nach folgendem Schema vorgenommen:
1. L1 - L2
2. L2 - L3
3. L1 - L3
Zum Überprüfen müssen die Kondensatoren nicht aus der AC-Kontrollbox ausgebaut werden. Das Vorgehen zur Überprüfung der Kondensatoren ist vorstehend beschrieben.
Bei allen drei Überprüfungsvorgängen muß der "Piepton" jeweils gleich lang sein. Sofern ein Meßgerät mit Kapazitätsprüfung zur Verfügung steht, ist es natürlich wesentlich besser, wenn die Kondensatoren mit diesem Meßgerät geprüft werden können.
Kontrollieren der elektrischen Verbindungen am Kondensa­tor
Es ist unbedingt darauf zu achten, daß die elektrischen Verbindungen am Kondensator immer fest sitzen. Lose Verbindungen mit Übergangs­widerständen können dazu führen, daß die Kontaktflächen sich von außen erwärmen. Dies führt dann zum schnelleren Verschleiß der Kondensatoren.
Check all capacitors in the AC-Control box
The four cables, L1, L2, L3 leading from the generator must be clamped. Checking of the terminals must be carried out in the following order:
1. L1 - L2
2. L2 - L3
3. L1 - L3
The capacitors must not be removed from the AC-Control box before a check is made. The procedure for checking the capacitors is given below.
The "beep" must be the same period of time for all three checking processes. As long as a measuiring device is available to check the capacity, it is naturally better if the capacitors are checked with this measuring device.
Checking the electrical connections to the Capacitor
It must be ensured that the electrical connections to the capacitor are always tight fitting. Loose connections with transitional resistance can mean that the contact surfaces will become heated externally. This can lead to faster deterioration of the capacitors.
ACHTUNG! Nicht die Kontakte berühren! Lebensgefahr. Vor Bearbeitung unbedingt das Kapitel "Sicherheitshinweise" in diesem Handbuch lesen.
ATTENTION! Do not contact the capacitor. Before working on the System read the Section "Safety instructions" in this Manual.
Bild:klemb220.tif
Bild:kkp6-220.tif
Klemmkasten am Panda Generator 120V-60Hz.
(Bild zeigt geöffneten Klemmkasten Panda 8000)
AC Output terminal box 120V-60Hz.
(shown Panda 8000 with open cover)
Bild:kkp6-110.tif
Bild:klemb110.tif
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3.3.3 Testing Generator Stator Winding for "Shorts" to Ground
If no faults are found with the capacitors and the generator is still not performing correctly, the generator stator windings must be tested for "shorts" to ground as follows:
1. Ensure that the generator is "OFF" and cannot be accidentally started. Disconnect the battery leads.
2. Turn power switch to "generator".
3. Remove AC output terminal box lid (mounted on generator casing).
4. All terminal box connections are to be removed. (See appropriate
circuit diagram.)
5. Remove all cables (also earth lead).
6. A check of the generator terminal box is made by means of a multimeter to determine whether there is continuity between the individual windings connections and the casing (N):
DVS-System:
50 Hz-Version = L1, L2, L3, L1' 60 Hz-Version = L1, L2, L3, 1, 2, 3, 4.
HP1-System:
Z, L, L, N
If continuity is detected for any of the combinations, the generator must be sent to the factory for inspection and repair. If this is not possible, the stator can be rewound by a qualified tradesperson/technician. Winding diagrams can be obtained from ICEMASTER GmbH, Germany, if neces­sary. This test, unfortunately, is carried out at very low voltage (9V) when a normal multimeter is used. Therefore only positive short circuits will be displayed. There is the possibility that a short circuit will occur in spite of a negative test result (i.e. moisture). A reliable check can only be carried by using an essentially higher current (approx 500V). This type of measuring instrument is normally only used by experts.
If in doubt an electrician must check the winding for a short circuit with an isolation meter.
3.3.3 Überprüfung der Generatorwicklung auf Isolierfehler (Masseschluß)
Falls an den Kondensatoren kein Fehler festgestellt werden kann, können die Wicklungen des Generators auf folgende Weise überprüft werden:
1. Es muß sichergestellt sein, daß der Generator "AUS" ist und nicht
zufällig gestartet werden kann. Dazu sind die Leitungen zur Batterie abzuklemmen.
2. Stromwahlschalter auf "Generator" stellen.
3. Am Klemmbrett des Generators wird der Deckel entfernt.
4. Alle Anschlüsse am Klemmbrett sind zu entfernen. (Siehe hierzu
auch entsprechenden Schaltplan.)
5. Alle Kabel (auch Massekabel) lösen.
6. Mit einem Durchgangsprüfgerät (Multimeter) wird nun-
mehr in dem Klemmkasten auf dem Generator überprüft, ob zwischen den einzelnen Anschlußpunkten der Wick­lung:
DVS-System:
50 Hz-Version = L1, L2, L3, L1' 60 Hz-Version = L1, L2, L3, 1, 2, 3, 4 und dem Gehäuse (N) ein Durchgang besteht.
HP1-System:
Z, L, L und N und dem Gehäuse (N) ein Durchgang besteht.
Wenn hier ein Durchgang festgestellt wird, muß der Generator zur Überprüfung ins Werk eingeschickt werden, oder er kann auch vor Ort neu gewickelt werden. Hierzu können ggfls. Wicklungsdaten angefor­dert werden.
Mit einem normalen Multimeter wird dieser Test leider nur mit einer sehr geringen Spannung (9V) durchgeführt. Es können deshalb nur eindeu­tige Kurzschlüsse festgestellt werden. Es besteht deshalb die Möglich­keit, daß es trotz eines negativen Ergebnisses des Tests mit dem Multimeter ein Masseschluß gibt (z.B. durch Feuchtigkeit). Eine zuver­lässige Messung kann nur mit einer wesentlich höheren Spannung (ca. 500V) durchgeführt werden. Derartige Meßgeräte werden aber norma­lerweise nur von Fachleuten verwendet. Im Zweifel muß also ein Elektrofachmann mit einem Isolationstester die Wicklung auf "Schluß" prüfen.
Bild:kkp8-230.tif
Generator 230/400 V
L PE
Z N
PEN
L
Z
L
Klemmkasten am Panda Generator 230V-50Hz. (Bild zeigt
geöffneten Panda 8000 Klemmkasten)
AC Output terminal box 230V-50Hz. (shown Panda 8000 with
open cover)
Z
L L N
PE
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Coil Resistance Measurements in Stator Windings
When there are neither faults with the capacitors nor any low or high voltage "shorts" in the windings to ground, the windings should then be tested for the correct coils resistance (for shorts between wires within the coils). To measure coil resistance a meter capable of measuring low resistances (Milli-Ohm resolution if possible) accurately. Refer to the following table (next Page) for the acceptable range of acceptable resistances. The measured resistance values should be close to the
same between the following terminals:
DVS-System:
50Hz - Version:
L1/L2, L2/L3, L3/L1 resp. L1-MP(N); L2-MP(N); L3-MP(N); L1´-MP(N)
60Hz - Version:
L1/L2, L2/L3, L3/L1 resp. L1-MP(N); L2-MP(N); L3-MP(N)
60Hz - Version:
1/2, 3/4
HP1-System:
50Hz - Version:
L-N und L-Z,
If the measured resistance values deviate from each other significantly, then there is probably a short within the coils. A short within the coils can prevent the generator from achieving the required excitation and therefore from reaching the rated power output. The values listed in the above table, represent the approximate range of acceptable resistances. Most important is that the measures values do not deviate significantly from one another. Large resistance value deviations between phases indi­cate a short-circuit in the windings. In this case the generator must be newly wound by a qualified technician.
Widerstandsmessungen in den Generatorwicklungen (Ohmscher Widerstand)
Wenn mit dem Prüfgerät weder ein Masseschluß festgestellt werden konnte, noch ein Fehler an den Kondensatoren vorliegt, müssen die Wicklungsteile des Generators mit einem Widerstandsmeßgerät (Ohm­meter) kontrolliert werden. Hierzu muß ein Meßgerät verwendet wer­den, daß vor allen Dingen für niederohmige Werte geeignet ist (siehe Wertetabellen auf folgernden Seiten). Dabei kommt es in erster Linie darauf an, daß die Werte zwischen den Phasen:
DVS-System:
50Hz - Version:
L1/L2, L2/L3, L3/L1 bzw. L1-MP(N); L2-MP(N); L3-MP(N); L1´-MP(N)
60Hz - Version:
L1/L2, L2/L3, L3/L1 bzw. L1-MP(N); L2-MP(N); L3-MP(N)
60Hz - Version:
1/2, 3/4
HP1-System:
50Hz - Version:
L-N und L-Z,
möglichst gleich sind. Die tatsächlichen Werte zwischen den Wicklungs­teilen und Masse sind jedoch nicht so genau zu bestimmen. Es kommt daher in erster Linie darauf an, daß die Werte aller drei Messungen möglichst gleich sind. Bei starken Abweichungen in den einzelnen Wicklungsteilen ist davon auszugehen, daß es in einer Wicklung einen Wicklungsschluß gibt. Dies führt auch dazu, daß der Generator sich nicht mehr erregt. In diesem Fall muß er von einem Fachmann neu gewickelt werden.
Dieses Kabel lösen Disconnect this wire
Durchgangsprüfer (Widerstandsmeßgerät) mit Summer Ohmmeter with alarm
Bild:Z38b.pcx
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Measuring the Coil Inductive Resistance
Unfortunately a reliable assessment of the winding's performance cannot be attained through checking only coil resistances. However, the symmetry of the coil resistances is a good indicator of winding perform­ance. If the coil resistances are symmetric, the next step is to measure the winding's inductive resistance using a special meter (capable of measuring milli-Henrys).
The coil induction is measured and compared in the same manner as the electrical resistance (i.e. the windings are compared for symmetry). These parts must have the same values. The average values of inductive resistance are given in the tables below. The values are given in mH (Milli­Henry).
Messung des induktiven Widerstandes
Leider erlaubt die Überprüfung des Ohmschen Widerstandes einer Wicklung noch keine zuverlässige Aussage über ihren Zustand. Wenn jedoch bei den ohmschen Widerstandswerten Ungleichheiten zwischen den Wiklungsteilen auftreten, ist das ein sicheres Zeichen dafür, daß die Wicklung defekt ist. Man kann aber nicht den Gegenschluß daraus ziehen, ohne vorher den induktiven Widerstand der Wicklung gemessen zu haben. Hierzu ist ein Spezialmeßgerät erforderlich, mit dem die Induktivität einer Wicklung gemessen werden kann. Die Induktivität wird in der gleichen Weise gemessen wie auch der Ohmsche Widerstand, d.h. es werden die Wicklungsteile verglichen. Diese Teile müssen gleiche Werte haben. In den nachfolgenden Tabellen sind die normalen Werte für die Induktivitäten der Wicklungen angegeben. Der Wert wird in mH (Milli-Henry) angegeben.
Panda 8000 Panda 9000 Panda 12000 Panda 14000 Panda 18 Panda 24 Panda 30
Induktivität/Induction 230V/50Hz ca.3,7mH ca.3,7mH ca.3,7mH ca.2,3mH Induktivität/Induction 230V/50Hz ca.3,7mH ca.3,7mH ca.3,7mH ca.2,3mH Induktivität/Induction 230V/50Hz ca.3,5mH ca.3,5mH ca.3,5mH ca.2,3mH Induktivität/Induction 230V/50Hz ca.2,3mH ca.2,3mH ca.2,3mH ca.1,5mH Induktivität/Induction 230V/60Hz ca.1,8mH ca.1,8mH ca.1,8mH ca.1,1mH Induktivität/Induction 230V/60Hz ca.1,3mH ca.1,3mH ca.1,3mH ca.0,8mH Induktivität/Induction 230V/60Hz ca.0,9mH ca.0,9mH ca.0,9mH ca.0,6mH
Induktivität/Induction 120V/60Hz ca.2,8mH ca.2,8mH ca.2,8mH ca.0,8mH ca.0,8mH Induktivität/Induction 120V/60Hz ca.2,8mH ca.2,8mH ca.2,8mH ca.0,9mH ca.0,9mH Induktivität/Induction 120V/60Hz ca.3,5mH ca.3,5mH ca.3,5mH ca.1,0mH ca.1,0mH Induktivität/Induction 120V/60Hz ca.3,2mH ca.3,2mH ca.3,2mH ca.0,4mH ca.0,4mH Induktivität/Induction 120V/60Hz ca.0,3mH ca.0,3mH ca.0,3mH
Kontakte/Terminals/Contacts L1-Mp L2-Mp L3-Mp L`-Mp 1-2 3-4 Widerstand/Resistance 120V/60Hz ca.0,7 ca.0,7 ca.0,7 ca.0,15 ca.0,15
Widerstand/Resistance 120V/60Hz ca.0,65ca.0,65ca.0,65ca.0,17 ca.0,17 Widerstand/Resistance 120V/60Hz ca.0,45ca.0,45ca.0,45ca.0,15 ca.0,15 Widerstand/Resistance 120V/60Hz ca.0,2 ca.0,2 ca.0,2 ca.0,05 ca.0,05 Widerstand/Resistance 120V/60Hz ca.0,06ca.0,06ca.0,06
Panda 8000 Panda 9000 Panda 12000 Panda 18 Panda 24
Panda 8000 Panda 9000 Panda 12000 Panda 18 Panda 24
Widerstand/Resistance 230V/50Hz ca.0,9 ca.0,9 ca.0,9 ca.0,4 Widerstand/Resistance 230V/50Hz ca.0,8 ca.0,8 ca.0,8ca.0,4 Widerstand/Resistance 230V/50Hz ca.0,3 ca.0,3 ca.0,3 ca.0,2 Widerstand/Resistance 230V/50Hz ca.0,25ca.0,25ca.0,25ca.0,12 Widerstand/Resistance 230V/50Hz ca.0,25ca.0,25ca.0,25ca.0,1 Widerstand/Resistance 230V/50Hz ca.0,17ca.0,17ca.0,17ca.0,1 Widerstand/Resistance 230V/50Hz ca.0,1 ca.0,1 ca.0,1 ca.0,08
Panda 8000 Panda 9000 Panda 12000 Panda 14000 Panda 18 Panda 24 Panda 30
DVS-System: DVS-System:
HP1-System:
HP1-System:
Panda 8000 Panda 9000 Panda 12000 Panda 14000 Panda 18 Panda 24 Panda 30
Induktivität/Induction 230V/50Hz ca.3,7mH ca.3,7mH Induktivität/Induction 230V/50Hz ca.3,7mH ca.3,7mH Induktivität/Induction 230V/50Hz ca.3,5mH ca.3,5mH Induktivität/Induction 230V/50Hz ca.2,3mH ca.2,3mH Induktivität/Induction 230V/60Hz ca.1,8mH ca.1,8mH Induktivität/Induction 230V/60Hz ca.1,3mH ca.1,3mH Induktivität/Induction 230V/60Hz ca.0,9mH ca.0,9mH
Induktivität/Induction 120V/60Hz ca.2,8mH ca.2,8mH Induktivität/Induction 120V/60Hz ca.2,8mH ca.2,8mH Induktivität/Induction 120V/60Hz ca.3,5mH ca.3,5mH Induktivität/Induction 120V/60Hz ca.3,2mH ca.3,2mH Induktivität/Induction 120V/60Hz ca.0,3mH ca.0,3mH
Kontakte/Terminals/Contacts L-N L-Z Widerstand/Resistance 120V/60Hz ca.0,7 ca.0,7
Widerstand/Resistance 120V/60Hz ca.0,65ca.0,65 Widerstand/Resistance 120V/60Hz ca.0,45ca.0,45 Widerstand/Resistance 120V/60Hz ca.0,2 ca.0,2 Widerstand/Resistance 120V/60Hz ca.0,06ca.0,06
Panda 8000 Panda 9000 Panda 12000 Panda 18 Panda 24
Panda 8000 Panda 9000 Panda 12000 Panda 18 Panda 24
Widerstand/Resistance 230V/50Hz ca.0,9 ca.0,9 Widerstand/Resistance 230V/50Hz ca.0,8 ca.0,8 Widerstand/Resistance 230V/50Hz ca.0,3 ca.0,3 Widerstand/Resistance 230V/50Hz ca.0,25ca.0,25 Widerstand/Resistance 230V/50Hz ca.0,25ca.0,25 Widerstand/Resistance 230V/50Hz ca.0,17ca.0,17 Widerstand/Resistance 230V/50Hz ca.0,1 ca.0,1
Panda 8000 Panda 9000 Panda 12000 Panda 14000 Panda 18 Panda 24 Panda 30
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Bei der Messung in der 60Hz Version müssen beide Teilwicklungen zusammengeschaltet sein, d. h. eine Verbindung muß zwischen Leitung 1 und Leitung 3 geschaffen werden. (Siehe dazu auch Schaltplan). Die Spannung entsteht durch den Restmagnetismus des Rotors, welcher durch die Drehbewegung eine Spannung in die Wicklungen induziert.
Sollten die gemessenen Werte wesentlich geringer sein als die angege­benen Sollwerte, so kann ein Wicklungsschaden angenommen werden.
For 60Hz models, the dual windings have to be connected together for this test. Connect cable ends 1 & 3 together. (See circuit diagram) The measured voltages are a result of the remaining magnetism in the rotor, which are induced by the voltage tension.
If the measured voltages are far below the above tabulated values, then there is probably a faulty coil in the winding.
L1 - L2 L2 - L3 L3 - L1
L4 - N nur 50Hz Version/only 50Hz
Version
4 - 2 nur 60Hz Version/only 60Hz Version
Spannung-Sollwert
Voltage
Anschlüsse Terminals
Panda 8000
~ 3-5 Volt ~ 3-5 Volt ~ 3-5 Volt
~ 2-3 Volt
~ 2-3 Volt
Panda 9000
~ 4-6 Volt ~ 4-6 Volt ~ 4-6 Volt
~ 2-3 Volt
~ 2-3 Volt
Panda 12000
~ 5-7 Volt ~ 5-7 Volt ~ 5-7 Volt
~ 3-4 Volt
~ 3-4 Volt
Panda 14000
~ 6-9 Volt ~ 6-9 Volt ~ 6-9 Volt
~ 3-5 Volt
Panda 18
~ 6-10 Volt ~ 6-10 Volt ~ 6-10 Volt
~ 3-5 Volt
~ 3-5 Volt
Panda 24
~ 6-11 Volt ~ 6-11 Volt ~ 6-11 Volt
~ 3-5 Volt
~ 3-5 Volt
Panda 30
~ 7-12 Volt ~ 7-12 Volt ~ 7-12 Volt
~ 3-6 Volt
Werte für hier nicht genannte Generatoren sind bei Bedarf beim Hersteller zu erfragen.
Questions regarding generators here not listed should be refered to the manufacturer.
An alternative test method to check the stator windings can be performed as follows:
1. Ensure that the connection to the circuit system is disconnected.
2. All electrical wires in the generator terminalbox must be discon-
nected.
3. Reconnect the battery connections.
4. Start the generator.
5. Measure the voltages between the following terminals and compare
for symmetry:
DVS-System:
Die sicherste Methode, die Statorwicklung zu testen, ist die folgende:
1. Sicherstellen, daß die Verbindung zum Netz unterbrochen ist.
2. Alle elektrischen Leitungen in dem Klemmkasten des Generators
entfernen.
3. Batterie Anschlüsse wieder anklemmen.
4. Den Generator starten.
5. Mit einem Spannungsmeßgerät die Spannung zwischen folgenden
Leitungen messen und mit den Sollwerten vergleichen:
DVS-System:
L - N nur 50Hz / only 50Hz ..............
4 - 2 nur 60Hz / only 60Hz ..............
Spannung-Sollwert
Voltage
Anschlüsse Terminals
Panda 8000
~ 2-3 Volt
~ 2-3 Volt
Panda 9000
~ 2-3 Volt
~ 2-3 Volt
Panda 12000
~ 3-4 Volt
~ 3-4 Volt
Panda 14000
~ 3-5 Volt
Panda 18
~ 3-5 Volt
~ 3-5 Volt
Panda 24
~ 3-5 Volt
~ 3-5 Volt
Panda 30
~ 3-6 Volt
HP1-System: HP1-System:
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ACHTUNG!
Vor dieser Prozedur muß eindeutig geprüft werden, ob der "Land­strom-Generator-Umschalter" auf "Generator" geschaltet ist. D.h. es darf kein Landstrom auf das Netz geschaltet sein. (Sonst droht
LEBENSGEFAHR!)
ATTENTION!
Before this procedure is performed to restore the magnetic field, it is crucial to ensure that the "power source selector" is switched to "generator"! (otherwise, it is very DANGEROUS TO LIFE!)
03
01. Generator
02. AC-Control Box
03. Circuit Breaker Panel
04. Electrical Outlet
05. Battery Cables/Wires
06. 4,5 - 9V Battery
01. Generator
02. AC-Kontrollbox
03. Netzverteiler
04. Steckdose
05. Stromleitungen
06. 4,5 - 9V Batterie
K08PMPNB755
02
01
04
06
05
Initializing the magnetic field in the windings through external current from a 4,5 - 9 volt battery.
Initialisieren des Magnetfeldes in der Wicklung durch Fremd­strom aus einer 4,5 - 9 Volt Batterie.
3.3.4 Fehlender Restmagnetismus und Wiedererregung
Bei manchen Generatoren kann es u.U. dazu kommen, daß der Generator sich nach längeren Standzeiten, insbesondere dann, wenn er unter Vollast abgeschaltet wurde, nicht wieder selbständig erregt. Der Ma­gnetismus ist zu schwach. In diesem Fall ist der Restmagnetismus des Generators verloren.
ACHTUNG! Vor Bearbeitung unbedingt das Kapitel "Sicher­heitshinweise" in diesem Handbuch lesen.
Die Erregung des Generators kann auf sehr einfache Weise mit einer Gleichstrombatterie wieder neu erzeugt werden. Hierzu
muß der Generator abgestellt sein, d.h. auch der Starter darf nicht betätigt werden. Auf einem beliebigen Teil der Wicklung wird von außen eine Gleichspannung für kurze Zeit angelegt. Dies kann z.B. problemlos dadurch geschehen, daß man in die beiden Pole einer 230V Steckdose des Systems kurz Gleichstrom auf die Wicklung leitet (selbstverständlich nur dann, wenn der Landstrom abgeschaltet ist und keine Verbindung zu irgendeiner Wechselspannungsquelle besteht). Gleichzeitig muß der Netzumschalter auf "Generator" geschaltet seint (hierzu müssen auch eventuell vorhandene Sicherungen oder Schalter, mit denen die Steck­dose geschaltet wird, eingeschaltet sein). Die Steckdose muß also mit dem Generator in Verbindung stehen (siehe Zeichnung auf nächster Seite). Es genügt, wenn für eine kurze Zeit (1-2 Sekunden) die Gleich­spannung angelegt wird. Hierdurch ist der Restmagnetismus wieder hergestellt, und der Generator kann normal gestartet werden.
3.3.4 Rotor Magnetism Loss and "Re-magnetizing"
After having stood idle for a longer period of time, or after having been shut down abruptly from operating under a heavy electrical load, most asynchronous generators have difficulties achieving full excitation independently. The remaining rotor magnetism is lost.
ATTENTION! Before working on the System read the section "Safety Instructions" in this Manual.
The magnetism required for excitation can be easily restored using a simple DC Battery. The generator must be stopped to do this,
that means the starter may not be actuated. DC is fed to a desired part of the winding from the exterior for a short period. This can, for example, be carried out for by feeding DC to the windings from both terminals of a 230V socket of the system. (This, of course, can only happen if the shore power is switched off and there is no connection to any power source). The circuit breaker must simultaneously be switched to "generator" (Existing socket fuses or switches must be switched on). There must be a connection between socket and the generator (see diagram on the next page). It suffices if DC is applied for a short period (1-2 seconds). The remaining magnetism can be restored and the generator can be started in the normal manner again.
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3.4 Startprobleme
3.4.1 Elektrisches Kraftstoffmagnetventil
Alle Motoren sind mit einem elektrischen (12V) Kraftstoffmagnetventil ausgerüstet, über das der Motor bei Stopp abgeschaltet wird.
Das Kraftstoffmagnetventil befindet sich vor der Einspritzpumpe. Es öffnet automatisch, wenn bei dem Fernbedienpanel die Taste "START" gedrückt wird. Wenn der Generator auf "OFF" geschaltet wird, schließt das Magnetventil. Es dauert dann noch einige Sekunden, bevor der Generator stoppt.
Wenn der Generator nicht anspringt oder nicht einwandfrei (z.B. unruhig) läuft, die Enddrehzahl nicht erreicht oder nicht einwandfrei stoppt, kommt in erster Linie das Kraftstoffmagnetventil als Ursache in Frage.
Eine Überprüfung des Kraftstoffmagnetventils erfolgt, indem man wäh­rend des Betriebes den Stecker auf dem Kraftstoffmagnetventil kurzzei­tig abzieht (vorher die Sicherungsschraube entfernen) und sofort wieder einsteckt. Der Motor muß auf das Wiedereinstecken "scharf" reagieren, d.h. sofort hochdrehen. Wenn der Motor dabei zögernd oder "stotternd" hochdreht, ist ein Fehler am Magnetventil zu vermuten.
3.4 Starting Problems
3.4.1 Fuel Solenoid Valve
All engines are equipped with an electric inlet fuel solenoid valve (12V) which switches off the motor.
The fuel solenoid valve is located in front of the injection pump. It opens automatically, if the "START"-button is pressed on the remote control panel. The solenoid valve is CLOSED when the generator main power is switched "OFF". For this reason, it requires a few seconds before the motor comes to a full halt
If the generator fails to start, runs rough, does not reach the proper RPM, or does not stop properly, the first item to suspect in most cases is the fuel solenoid valve and should be inspected first.
A check of the fuel solenoid valve by removing the plug from the fuel solenoid valve for a short period whilst in operation (first remove the small retention screw) and replace it immediately. The motor should "react immediately" by revving high.If the motor does not react sharply to the reconnection of the solenoid wire, it is a sign that the solenoid valve could be faulty.
Kraftstoffmagnetventil am Panda 18NE Fuel Solenoid valve for Panda 18NE
01. Kraftstoffmagnetventil
02. Fehler-Überbrückungstaster
03. Stellmotor für Drehzahlregelung
04. Kraftstoff-Filter
01. Fuel solenoid valve
02. Failure override switch
03. Servo-motor for rpm-regulation
04. Fuel filter
01
02
03
04
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01. Fuel solenoid valve
02. Throttle shut-off solenoid
03. Servo-motor for rpm-regulation
04. Fuel filter
01. Kraftstoff-Magnetventil
02. Hubmagnet
03. Stellmotor für Drehzahlregelung
04. Kraftstoff-Filter
Hubmagnet für Panda 18NE Stop Solenoid for Panda 18NE
01 02
03
04
3.4.2 Elektronisch gesteuerter Hubmagnet
Bei verschiedenen Modellen wird zusätzlich zum Kraftstoffmagnetventil noch ein elektronisch gesteuertes Hubmagnet (02) verwendet.
Hierbei werden zwei Varianten verwendet:
A . Energized to stop
Durch Betätigen der "OFF"-Taste am FB-Panel wird der Hubmagnet mit Spannung versorgt und angezogen, hierdurch wird die Einspritz­pumpe auf Nullhub gestellt und der Generator stoppt.
B . Energized to run
Diese Version ist mit zwei Elektromagneten ausgestattet, ein Betäti­gungs- und ein Haltemagnet. Nach Anlegen der Spannung zieht der Betätigungsmagnet den Ein­stellhebel der Einspritzpumpe an, wodurch der Kraftstoff fließen kann. Der Betätigungsmagnet ist parallel zum Anlasser, der Halte­magnet ist parallel zur Kraftstoffpumpe geschaltet. Der Haltemagnet hält die Position, solange der Generator arbeitet.
ACHTUNG!
Sollte ein Panda 14000, 18, 24 oder 30 mit 3-Zylinder Motor nicht anspringen, so kann es auch sein, daß der Hubmagnet defekt ist. Zur Kontrolle ist dieser von der Einspritzpumpe abzuschrauben und die Starttaste nach dem Einschalten des Fernbedienpanels kurz zu betäti­gen (2-3 Sek.). Wird der Hubzylinder eingezogen, so ist der Hubmagnet in Ordnung. Falls der Anlasser dreht und der Hubzylinder wird nicht eingezogen, so ist entweder der Hubmagnet defekt oder aber es liegt eine Unterbrechung der Zuleitungen zum Hubmagneten vor.
Obwohl die Starttaste nur kurz betätigt wurde, kann es sein, daß der Generator startet. Hierbei tritt Öl aus den Gewindebohrungen, an denen der Hubmagnet befestigt war.
Zum Test ist unbedingt der Stecker vom Magnetventil abzuziehen, um ein Starten des Motors zu verhindern.
3.4.2 Electronic Throttle Shut-off Solenoid
On various modells an electronically controlled lifting magnet (02) is used in addition to the fuel solenoid valve.
There are two different variations:
A . Energized to stop
By pressing the "OFF"-button on the remote control panel, the lifting magnet is supplied with current and attracts, whereby the fuel injection pump resets to the zero position and the generator stops.
B. Energiezed to run
This version is equipped with two solenoids an actuating and a stop solenoid. After being fed with current, the actuating solenoid attracts the adjusting lever of the fuel injection pump, through which the fuel can flow. The actuating solenoid is switched parallel to the starter motor, the stop solenoid is switched parallel to the fuel pump. The position is held by the stop solenoid as long as the generator is running.
BEWARE!
Should a Panda 14000, 18, 24 oder 30 with a 3 cylinder motor not start, it could be that the stop solenoid has a defect. Unscrew this from the injection pump to check it and actuate the start button (2-3 sec.) after switching on the remote control panel. If the stop cylinder retracts, the stop cylinder is functioning correctly. If the starter turns and the stop cylinder does not retract, either the actuating magnet of the stop cylinder is defective or the leads to the stop solenoid have been interrupted.
It could be that the generator starts in spite of the fact that the starter button is pushed for a short period. Oil escapes through thread holes to which the stop solenoid was fitted.
The plug must be removed from the solenoid valve, in order to prevent the motor starting.
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3.4.3 Failure Override Switch
The start-failure override switch enables an immediate restart facility of the generator, should it cut out, even if this was caused by overheating. There is normally a requirement to wait until the motor has cooled down to the correct temperature. This can last for several hours in certain circumstances, since the generator is enclosed in a sound-insulated casing, which prevents heat loss.
This period can be reduced by pushing the button on the side of the generator. The generator can be started by means of the remote control as long as the button is depressed. The switch/button bypasses any faults allowing the generator to run.
Before depressing the button, a manual check of the oil dip stick must be carried out to determine whether the generator has sufficient oil, as it is possible that the oil pressure switch causes the generator to cut out. If it has been ascertained that the reason for the motor cutting out is overheating and not lack of oil, the generator can be run for several minutes without load, so that the motor is cooled by the circulating coolant.
BEWARE:
If the temperature is the reason for the generator cutting out when it is running under load, then an immediate check must be made to determine the cause. It could be a fault with the cooling system, one of the fans, the air-intake or a fault with the external cooling system.
Continual use of the starter-failure override switch should be avoided, while the generator cuts out during operation.
The generator must always run without load for several minutes before being switched off, so that a temperature compensation occurs. Heat accumulation can cause the generator to overheat, even after ist has been switched off.
Should the overheating alarm be set off, caused by heat accumulation, after the generator has been switched off, then this can also be bypassed using the switch.
3.4.3 Fehler-Überbrückungstaster
Mit dem Fehler-Überbrückungstaster kann man den Generator ohne Zeitverzögerung wieder neu starten, wenn sich das Gerät durch einen Temperaturfehler abgeschaltet hatte. Normalerweise muß man nach einer Temperaturüberschreitung warten, bis sich der Generator auf die zulässige Temperatur abgekühlt hat, bevor neu gestartet werden kann. Da der Generator selbst in dem Schalldämmgehäuse wärmedämmend eingebaut ist, kann dies unter Umständen mehrere Stunden dauern.
Diese Zeit kann abgekürzt werden, indem der Taster an der Seite des Generators gedrückt wird. Solange der T aster niedergehalten wird, kann der Generator vom Fernbedienpanel aus gestartet werden. Durch den Taster werden die Fehler ausgeschaltet, und der Generator läuft, auch wenn z.B. Übertemperatur anliegt.
Bevor der Taster benutzt wird, muß manuell am Ölpeilstab geprüft wer­den, ob der Generator genügend Öl hat, da die Abschaltung auch durch den Öldruckwächter erfolgt sein könnte. Wenn sichergestellt ist, daß nicht Ölmangel, sondern eine Übertemperatur die Ursache für die Ab­schaltung war, kann man den Generator in Betrieb nehmen und einige Minuten ohne Last laufen lassen, so daß er sich durch das Zirkulieren der Kühlflüssigkeit beim Betrieb ohne Last wieder abkühlt.
ACHTUNG:
Wenn sich der Generator beim Betrieb mit Last aus Temperaturgründen abschaltet, muß unverzüglich untersucht werden, welche die Ursache ist. Das kann ein Fehler am Kühlsystem oder an einem der Lüfter bzw. Rauch in der Lüfterstromversorgung oder irgendein Fehler im Bereich des äußeren Kühlsystems sein.
Auf keinen Fall darf der Generator mehrere Male hintereinan­der wieder mit dem Überbrückungstaster gestartet werden, wenn er sich im Betrieb abgeschaltet hat.
Bitte berücksichtigen Sie auch, daß der Generator vor dem Abschalten immer einige Minuten ohne Last laufen muß, damit im inneren Kühlsy­stem ein Temperaturausgleich entstehen kann. (Ein Wärmestau kann sonst eine Übertemperatur des Generators auch noch nach dem Ab­schalten auslösen).
Sofern der Generator durch einen Temperaturstau nach dem Abschal­ten einen Übertemperaturalarm ausgelöst hat, kann auch dieser durch den Überbrückungstaster kurzfristig eliminiert werden.
01. Hubmagnet
02. Starter-Fehlerüberbrückungstaster
03. Stellmotor für Drehzahlregelung
01. Throttle shut-off solenoid
02. Failure override switch
03. Servo-motor for rpm-regulation
01
02
03
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3.5 FEHLERTABELLE
GENERATORSPANNUNG IST ZU NIEDRIG
Wenn der Generator weniger als 200V bei 50Hz (bzw. 100V bei 60Hz) abgibt, (wir reden hierbei von "Unterspannung"), so kann das verschie­dene Ursachen haben.
Ursache:
Der Generator ist überlastet.
Abhilfe:
Verbraucher teilweise abschalten.
Ursache:
Der Motor läuft nicht mit seiner vollen Nenndrehzahl.
Abhilfe:
Siehe unter "Motorstörungen".
Ursache:
Unterspannung wegen Kondensatordefekt.
Abhilfe:
Kondensator prüfen, ggfls. erneuern.
GENERATOR GIBT "ÜBERSPANNUNG" AB (MEHR ALS 240V-50Hz / 135V-60Hz)
Wenn der Motor mehr als 240V abgibt (wir reden hierbei von "Über­spannung"), so kann das folgende Ursachen haben:
Ursache:
Übererregung durch falsche Kondensatoren.
Abhilfe:
Kondensatorsatz prüfen, ggfls. durch richtige Bestückung ersetzen.
Ursache:
Der Motor läuft mit falscher Motordrehzahl.
Abhilfe:
Motordrehzahl mit Drehzahlmesser oder Frequenzmesser prüfen, richtige Drehzahl (im Leerlauf 3120 UpM bei 50Hz bzw. 3720 UpM bei 60Hz) einstellen. Falls vorhanden, ESC bzw. VCS Steuerung überprü­fen.
GENERATOR GIBT UNTERSCHIEDLICH WECHSELNDE SPANNUNG AB
Ursache:
1. Eine Störung bzw. ein Defekt auf der Verbraucherseite.
2. Eine Störung am Motor.
Abhilfe:
1. Prüfen, ob der Strombedarf der Verbraucher schwankt.
2. Siehe unter "Motor läuft unregelmäßig".
ELEKTROMOTOR 120V-60Hz / 231V-50Hz STARTET NICHT
Ursache:
Wenn ein Elektromotor von 120V-60Hz oder 231V-50Hz nicht mit dem Generator gestartet werden kann, so liegt die Ursache meistens darin, daß der Elektromotor einen zu hohen Anlaufstrom benötigt.
Abhilfe:
Hier ist zunächst zu prüfen, wieviel Anlaufstrom vom Elektromotor benötigt wird (möglichst auf 380V umstellen).
Ggfls. kann hier Abhilfe dadurch geschaffen werden, daß verstärkte Kondensatoren oder sogenannte "Sanftanlauf-Schaltungen" verwen­det werden. (Siehe Anhang G) Beim Hersteller oder einer Panda Vertretung nachfragen.
3.5 TROUBLESHOOTING TABLE
GENERATOR OUTPUT VOLTAGE TOO LOW
For 50Hz versions: less than 200V For 60Hz versions: less than 100V
Cause:
Generator is overloaded.
Solution:
Reduce the electrical load. (Switch off consumers)
Cause:
Motor is not reaching the rated rpm.
Solution:
Refer to "motor faults" section.
Cause:
Defective capacitor(s).
Solution:
Check capacitors and replace if necessary.
GENERATOR VOLTAGE TOO HIGH (MORE THAN 240V-50Hz / 135V­60Hz)
If the generator is providing excessively high voltage, the following potential causes should be investigated:
Cause:
Over-energizing due to wrong capacitors.
Solution:
Check capacitors type and replace if necessary.
Cause:
Motor is running too fast (rpm too high).
Solution:
Check motor speed with rpm-meter or frequency meter and adjust to proper speed under "zero" electrical load: (3120 rpm-50Hz / 3720 rpm­60Hz) Inspect ESC or VCS Systems if installed.
GENERATOR VOLTAGE FLUCTUATES
Cause:
1. Disturbances on the electrical system/user side.
2. Motor disturbances.
Solution:
1. Check if electrical load is fluctuating.
2. Refer to section: "Motor runs irregular".
GENERATOR NOT ABLE TO START ELECTRIC MOTOR
Cause:
If the generator is unable supply enough power to start an electric motor (120V-60Hz or 231V-50Hz), it is usually because the motor draws too much current during starting process.
Solution:
Check the motor's current draw required for starting (switch to 380V if possible).
This could be remedied by providing stronger capacitors or installing an optional "Easy Start Booster Set". (See App. G)
Enquire at your nearest Panda dealer or directly at the manufacturer.
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MOTOR DREHT BEIM ANLASSVORGANG NICHT
Ursache:
Batteriehauptschalter ist abgeschaltet.
Abhilfe:
Stellung des Batteriehauptschalters prüfen, ggfls. einschalten (wenn vorhanden).
Ursache:
Batteriespannung nicht ausreichend.
Abhilfe:
Kabelanschluß auf festen Sitz und auf Korrosion prüfen.
Ursache:
Störung im Anlaßstrom.
Abhilfe:
Bei normalem Startvorgang fällt bei vollen Batterien die Spannung auf max. 11V ab. Fällt diese nicht ab, ist die Leitung unterbrochen. Fällt sie weiter ab, ist die Batterie sehr entladen.
MOTOR DREHT MIT ANLASSDREHZAHL UND STARTET NICHT
Ursache:
Abstellhubmagnet öffnet nicht.
Abhilfe:
Elektrische Ansteuerung bzw. Kabelverbindung prüfen (siehe DC Schaltplan: Relais K2, Sicherung).
Ursache:
Kraftstofförderpumpe arbeitet nicht.
Abhilfe:
Kraftstoff-Filteranlage und Kraftstofförderpumpe prüfen, ggfls. reini­gen.
Ursache:
Kraftstoffmangel.
Abhilfe:
Kraftstoffvorrat prüfen.
Ursache:
Kein Vorglühen der Glühkerzen.
Abhilfe:
Vorglühen der Glühkerzen vor dem Start. Überprüfen der Glühkerzen.
Ursache:
Luft in der Einspritzanlage.
Abhilfe:
Kraftstoffleitungen auf Dichtheit prüfen. Entlüften des Kraftstoffsystems, bis blasenfreier Kraftstoff an der Rücklaufleitung austritt (siehe Kap. "Entlüftung des Kraftstoffsystems").
Ursache:
Kraftstoffilter verstopft.
Abhilfe:
Filter erneuern.
MOTOR DREHT BEIM ANLASSVORGANG NICHT MIT DER NORMA­LEN DREHZAHL
Ursache:
Batteriespannung nicht ausreichend.
Abhilfe:
Batterie prüfen.
Ursache:
Motor hat Lagerschaden oder Kolbenfresser.
Abhilfe:
Reparatur durch Kubota-Service (s. Kubota Motor-Handbuch).
DIESEL MOTOR FAILS TO START
Cause:
Starter battery switched "OFF".
Solution:
Check position of battery switch and switch "ON" (if installed).
Cause:
Starter battery voltage insufficient (battery too weak).
Solution:
Inspect battery terminals and cables for a good electrical connection (Inspect against corrosion, tattered wires, etc.).
Cause:
Starting current disrupted.
Solution:
During the normal starting process, the battery voltage drops to 11V with a fully charged battery. If the voltage does not drop during starting, the electrical connection is faulty. If the battery voltage drops lower than 11V, then the battery has been discharged.
STARTER IS TURNING MOTOR, BUT FAILS TO START
Cause:
Fuel inlet solenoid valve not opening.
Solution:
Check wire connections and circuitry to solenoid valve. (ref. DC wiring diagram: Relay K2, Fuse)
Cause:
Fuel pump not working.
Solution:
Check fuel-filter and pump: clean if necessary.
Cause:
Lack of fuel.
Solution:
Check fuel supply.
Cause:
Glow-plugs not working correctly.
Solution:
Check glow plugs and heating time.
Cause:
Too much air in fuel lines.
Solution:
Test fuel system for leakage. Bleed air from fuel system (refer to section "Air-bleedung of the Fuel System").
Cause:
Fuel-filter blocked.
Solution:
Replace fuel filter.
MOTOR DOES ACHIEVE ENOUGH SPEED DURING STARTING PROCESS
Cause:
Starter battery voltage insufficient.
Solution:
Check battery.
Cause:
Damaged bearing(s) piston (seized).
Solution:
Repairs need to be carried out by Kubota-Service (refer to Kubota motor-manual).
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Ursache:
Kühlwasseransammlung im Brennraum.
Abhilfe:
1. Generator am Fernbedienpanel ausschalten.
2. Glühkerzen aus dem Motor herausschrauben (siehe Kubota-Hand­buch)
3. Vorsichtiges Durchdrehen des Motors von Hand.
4. Anschließend ist das Motoröl auf Beimischungen von Wasser zu prüfen und ggfls. einschl. Motorölfilter zu ersetzen.
5. Weiterhin ist auf jeden Fall die Ursache für den Kühlwassereintritt in den Brennraum festzustellen. Hier liegt es meistens an einem fehlerhaften Belüftungsventil im Kühlwasserkreislauf, welches zu reinigen, ggfls. zu ersetzen ist.
MOTOR LÄUFT UNREGELMÄSSIG
Ursache:
Störung im Bereich des Fliehkraftreglers der Einspritzanlage.
Abhilfe:
Reparatur bzw. Überprüfung des Fliehkraftreglers durch den Kubota­Service.
Ursache:
Luft im Kraftstoffsystem.
Abhilfe:
Entlüften des Kraftstoffsystems.
MOTOR FÄLLT IN DER DREHZAHL AB
Ursache:
Ölüberfüllung.
Abhilfe:
Ablassen des Öls.
Ursache:
Kraftstoffmangel.
Abhilfe:
Kraftstoffzufuhrsystem prüfen:
- Kraftstoffilter prüfen, ggfls. erneuern
- Kraftstofförderpumpe prüfen
- Kraftstoffzuleitungen prüfen ggfls. entlüften
Ursache:
Luftmangel.
Abhilfe:
Luftzufuhr prüfen, Luftfilter-Ansaugbereich prüfen, ggfls. reinigen.
Ursache:
Generator überlastet durch Verbraucher.
Abhilfe:
Verbraucher reduzieren.
Ursache:
Generator überlastet durch Übererregung.
Abhilfe:
Richtige Zusammenstellung und Zuschaltung der Kondensatoren prü­fen.
Ursache:
Generator defekt (Wicklung, Lager oder sonstige Beschädigung).
Abhilfe:
Generator zwecks Beseitigung der Lager- bzw. Wicklungsschaden zum Hersteller einschicken.
Ursache:
Motorschaden.
Abhilfe:
Lagerschaden etc. durch Kubota-Service beseitigen lassen.
Cause:
Cooling water in combustion chamber.
Solution:
1. Turn generator "OFF" at control panel
2. Remove the glow plug (see Kubota-manual).
3. Rotate the motor by hand carefully.
4. Check if there is water in the oil and change both oil and filter if necessary.
5. Determine cause for excess water in the combustion chamber. The excess water can be caused by a defective air vent in the cooling water system, which should be checked and cleaned, or replaced if faulty.
MOTOR RUNS IRREGULARLY
Cause:
Faulty centrifugal injector governor.
Solution:
Have the centrifugal governor inspected by a Kubota-Service techni­cian.
Cause:
Too much air in fuel lines.
Solution:
Bleed air from fuel system.
MOTOR SPEED DROPS
Cause:
Too much oil.
Solution:
Drain oil to proper level.
Cause:
Lack of fuel.
Solution:
Check fuel supply system:
- fuel filter, renew if necessary
- check fuel pump
- check fuel lines (bleed if necessary)
Cause:
Lack of intake air.
Solution:
Check air intake paths. Check and clean air filter (and intake muffler if installed).
Cause:
Generator overloaded by too many consumers.
Solution:
Reduce the electrical load (switch off consumers).
Cause:
Generator overloaded by over-energizing.
Solution:
Check that the proper capacitor type is installed and that they are connected correctly.
Cause:
Defective generator (windings, bearings, or other).
Solution:
Generator must be sent to manufacturer for repair of damaged bearings or winding.
Cause:
Damaged engine.
Solution:
Repair of bearing damage, etc., by Kubota-Service.
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MOTOR LÄUFT IN "AUS"-STELLUNG WEITER
Ursache:
Magnetventil stellt nicht ab.
Abhilfe:
Zuleitung zum Magnetventil prüfen. Abstellhubmagnet prüfen, ggfls. erneuern. Siehe Abschnitt "Elektrisches Kraftstoff-Magnetventil".
MOTOR STELLT SICH VON SELBST AB
Ursache:
Kraftstoffmangel.
Abhilfe:
Kraftstoffzufuhr prüfen.
Ursache:
Überhitzung im Kühlsystem durch Übertemperatur/Kühlwassermangel.
Abhilfe:
Kühlsystem prüfen, Wasserpumpe und Wasserzufluß prüfen.
Ursache:
Ölmangel.
Abhilfe:
Ölstand prüfen, ggfls. nachfüllen, Öldruck am Motor prüfen, ggfls. Reparatur durch Kubota-Service.
RUßGESCHWÄRZTE ABGASWOLKEN
Ursache:
Überlastung.
Abhilfe:
Eingeschaltete Verbraucher prüfen, ggfls. reduzieren.
Ursache:
Unzureichende Luftzufuhr.
Abhilfe:
Luftfilter prüfen, ggfls. reinigen.
Ursache:
Einspritzdüse defekt.
Abhilfe:
Einspritzdüse ersetzen.
Ursache:
Ventilspiel nicht richtig.
Abhilfe:
Ventilspiel einstellen (siehe Kubota-Handbuch).
Ursache:
Schlechte Kraftstoffqualität.
Abhilfe:
Gute Kraftstoffqualität (Dieselkraftstoff 2-D) verwenden.
Ursache:
Unvollkommene Verbrennung.
Abhilfe:
Hier ist eine unzureichende Vergasung oder ein unzureichender Einspritzzeitpunkt durch den Kubota-Service zu beheben.
MOTOR RUNS IN OFF POSITION
Cause:
Fuel inlet solenoid valve or throttle shut solenoid is not switching off.
Solution:
Check wire connections to solenoid. Check valve functions as in the "Inlet Fuel Solenoid Valve" or in the trottle shut off solenoid sections. Replace if necessary.
MOTOR STOPS BY ITSELF
Cause:
Lack of fuel.
Solution:
Check fuel supply system.
Cause:
Excess heat in cooling system (thermo switch tripped)-lack of cooling water.
Solution:
Check cooling water system flow: water pump, inlet water filter, extra heat exchanger coolant flow.
Cause:
Lack of oil (oil pressure sensor tripped).
Solution:
Check oil-level and if necessary top up. Check motor's oil-pressure and have repaired by Kubota-Service if necessary.
SOOTY, BLACK EXHAUST
Cause:
Generator is overloaded.
Solution:
Check electrical load and switch off unnecessary consumers.
Cause:
Insufficient intake air.
Solution:
Check intake air filter; clean if necessary.
Cause:
Fuel injector faulty.
Solution:
Replace injector.
Cause:
Valve clearance incorrect.
Solution:
Re-adjust valve clearance to correct value (refer to Kubota-manual).
Cause:
Poor fuel quality.
Solution:
Use better quality diesel (recommended: 2-D Diesel).
Cause:
Poor combustion.
Solution:
Incorrect AFR (air/fuel ratio) due to motor timing adjustment. Have motor serviced by Kubota.
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DAS AGGREGAT MUSS SOFORT ABGESTELLT WERDEN, WENN:
- die Drehzahl des Motors plötzlich steigt oder fällt,
- ein unerklärliches Geräusch plötzlich hörbar wird,
- die Auspuffgasfarbe plötzlich dunkel wird,
- die Motorlager überhitzt sind,
- die Ölkontrolleuchte während des Betriebs aufleuchtet.
Abhilfe:
Entweder wie zuvor unter "Störungen" beschrieben oder durch einen Kubota-Service oder Panda Vertretung.
FEHLERSUCHE FÜR DIE VCS-SPANNUNGSREGELUNG
Fehler:
- Keine Bewegung des Stellmotors.
Abhilfe:
- Spannungsversorgung zur Elektronik vorhanden?
- Motor angeschlossen?
- 230V Meßspannung angeschlossen?
Fehler:
- Stellmotor regelt in Leerlauf oder Vollgas.
Abhilfe:
- Polung des Motors korrigieren evtl. tauschen.
- 230V Meßspannung angeschlossen? Sollte die Elektronik einmal ausfallen oder irgend ein anderer Fehler
auftreten, so kann der Generator trotzdem weiter betrieben werden, wenn die Elektronik außer Kraft gesetzt wird. Hierzu wird der Stecker abgezogen und am Stecker die beiden Kabel überbrückt.
1. Drehzahlhebel zwischen Motor und Regler der Einspritzpumpe lösen und auf max. bzw. 240V einstellen.
oder
2. Verbindungsstecker Motor VCS-Elektronik lösen und Motor direkt mit 12V Spannung versorgen und eine max. Spannung von 240V einstellen.
GENERATOR MUST BE SHUT OFF IMMEDIATELY IF:
- motor rpm suddenly rises or drops
- unusual noise comes from genset
- exhaust colour suddenly becomes dark
- main bearings overheats
- oil control light suddenly flashes
Solution:
Refer to respective section of manual and if necessary, have repaired by Kubota-Service, or Panda representative
TROUBLESHOOTING VCS SYSTEM
Cause:
- Throttle control servo motor does not move.
Solution:
- Check voltage supply and wire connections to servo motor.
- Motor connected?
- Check 230V connection to VCS.
Cause:
- Servo motor sets trottle too high or too low.
Solution:
- Check that the wires to the servo motor are connected properly (±).
- Check 230V connection to VCS. If the VCS electronics are faulty, the generator can still run by over-
riding the system. To override the VCS, disconnect the plug and bridge the contacts.
1. Loosen the connecting rods motor from the injection pump regulator and turn screw to a max. voltage of 240V.
or
2. Loosen the connecting plugs of the Motor VCS electronic and supply the motor direct with 12V voltage and adjust to a max. AC voltage of 240V.
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4.1 Hinweis zur Installation, um eine optimale Schall­dämmung zu erreichen
Die Panda Generatoren werden normalerweise mit einer Schall­dämmkapsel geliefert. Diese Schalldämmkapsel wurde so gebaut, daß damit eine gute Voraussetzung für eine effektive Schalldämmung gege­ben ist. Um aber auch wirklich ein gutes Resultat zu bekommen, sind einige weitere Faktoren zu berücksichtigen:
4.1.1 Aufstellungsort
Es muß vermieden werden, daß leichte Wände oder Böden in der Nähe sind, die durch Luftschall in Resonanzschwingungen geraten können. Wenn dies unvermeidlich ist, kann u.U. eine Auskleidung solcher Flächen mit 1mm Bleifolie helfen. Dies verändert die Masse und damit das Schwingverhalten. Als Fundament bietet eine massive Stahlplatte die besten Voraussetzungen, wenn das Gewicht eine untergeordnete Rolle spielt. Ein Gewicht von ca. 80kg ist optimal.
4.1 Installation Instructions for Optimal Sound & Vibration Insulation
Panda generators are usually equipped with a sound cover. The casing has been designed to give an effective sound insulation. For optimum sound and vibration dampening, the following factors should be consid­ered.
4.1.1 Mounting Location
Avoid mounting the generator in close proximity to thin walls or floors as they may resonate. If this cannot be avoided, a 1mm lead foil rein­forcement on the thin panels may help as this alters the wall's or floor's mass and thus the resonant frequency. If weight is not an important consideration, a heavy base plate weighing about 80kg (175 lb.) is recommended.
Sound dampening is extremely poor if the genset is mounted on a light weight flimsy surface such as plywood which will only amplify vibrations.
If mounting on a thinner surface cannot be avoided, they should at least be reinforced with stiffening struts or ribbing. If possible, holes should be bored or cut through the surface to help reduce the resonance.
Covering the surrounding walls and floors with a heavy coating plus foam will certainly improve the situation.
Es ist extrem schlecht, wenn der Generator auf einer glatten Fläche mit geringer Masse steht (z.B. Sperrholzplatte). Dies wirkt u.U. wie ein Verstärker auf die Luft-Schallwellen.
Solche Flächen sollten mindestens durch Rippen verstärkt werden. Wenn eben möglich, sollten auch Durchbrüche gesägt werden, die die Fläche unterbrechen.
Das Verkleiden der umgebenden Wände und der Flächen mit einer Schwerschicht (z.B. Blei) plus Schaumstoff verbessern die Bedingungen in jedem Fall.
4. INSTALLATION INSTRUCTIONS4. EINBAUHINWEISE
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Dünne Holzwände übernehmen die Luftschallwellen und übertragen bzw. verstärken die Schwingungen.
Such thin plywood panels can resonate and amplify the vibration.
Ein durchlaufender Holzboden ist die schlechteste Lösung. Er wirkt u.U. wie ein Verstärker.
Mounting on a full wooden floor should be avoided completely. The floor will act as a vibration amplifier.
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Die beste Lösung:
Ansaugluftzuführung von außen mit dem Spezial-"Ansauggeräusch­dämpfer".
Die "Frischluft" kann von einem anderen Raum oder sogar von außen herangeführt werden. Es ist dann aber sehr sinnvoll, noch einen zusätz­lichen Ansaugschalldämpfer zu montieren.
The Best Solution:
Intake air from outside by means of a special "air intake muffler".
The intake air can be drawn from a neighbouring room or directly from outside. It, however, makes sense to mount an additional air intake muffler.
4.1.2 Luftansaugöffnungen
Die Schalldämmkapsel für den Panda Marine Generator wird normaler­weise auf der Unterseite mit Bohrungen versehen, durch die Verbren­nungsluft einströmen kann. Es ist jedoch nicht zu vermeiden, daß gerade durch diese Bohrungen auch Luftschallwellen austreten.
Es kann sehr effektiv sein, diese Bohrungen zu überkleben und die Verbrennungsluft durch eine eigene Schlauchleitung in das Schalldämm­gehäuse zu leiten. Dieses ist fast immer besser, wenn der Generator auf einer Fläche steht, die den Schall reflektieren kann.
4.1.2 Intake Air Ventilation Holes
Panda generators are normally equipped with a noise insulation housing. In order to allow combustion air to reach the motor, holes through the capsule underside are required. Unfortunately these holes also allow pressure waves from machine vibration to escape the capsule.
An effective solution to reduce the sound vibrations even further is to cover the holes in the capsule underside and to run an air inlet hose into the soundproof casing. This is highly recommended if the generator is positioned in an area where high resonance occurs.
Wherever possible a separate fresh air ventilatior with a muffler should be installed. This can reduce the noise considerably.
The air intake silencer (muffler) eliminates air vibrations, which are caused by the pulsatiing suction of the diesel engine. Excessive vibrations could have far-reaching consequences.
When operating the generator in very dusty environment an additional air filter with hose to the generator is recommended by the motor manufacturer.
Wo immer es möglich ist, sollte eine separate Frischluftzuführung mit externem Ansaugluftschalldämpfer montiert werden. Dies kann das Geräuschverhalten erheblich verbessern.
Der Ansauggeräuschschalldämpfer eliminiert Luftschwingungen, die durch die pulsierende Ansaugung erzeugt werden. Diese Schwingungen können sehr weitreichende Auswirkungen haben.
Beim Einsatz des Generators in sehr staubiger Umgebung empfiehlt der Motorhersteller eine Schlauchleitung mit zusätzlichem Luftfilter.
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Durch "Reflektion" können Luftschallwellen verstärkt werden. Eine externe Ansaugluftzuführung kann helfen.
Sound waves could be amplified by reflection. Covering the normal inltake holes and adding an external air inlet hose can help.
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Schlauch
hose
Ansaugluft-Schalldämpfer (von ICEMASTER)
Air Intake muffler (from ICEMASTER)
Anschlußstutzen für externe Ansaugluftzuführung
Connection fitting for remote air intake supply
Endstück möglichst 0,5m lang
End extension 0.5m (20") long
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4.2 Generator Connections
The generator comes supplied with all supply lines (i.e. electric cables, fuel lines etc.) already connected to the motor and generator. The supply lines are fed through the capsule's front base panel and are shielded at the capsule inlets with water-proof grommets. The connections are marked as shown on the diagram below.
All electrical connections, cable types and sizes must comply to the appropriate national regulations,this is also the case for used cable material. The supplied cables are rated for ambient temperatures up to 70°C (160°F). If the cables are required to meet higher temperature requirements, they must be run through conduits.
ATTENTION! Before working (installation) on the System read the section "Safety Instructions" in this Manual.
4.2 Anschlüsse am Generator
Innerhalb der Kapsel sind am Motor und auch am Generator alle elektrischen Zuleitungen außer den Starterbatteriekabeln fest ange­schlossen. Alle Leitungen sind in ausreichenden Längen aus der Kapsel zugentlastet herausgeführt. Alle Durchführungen sind gekennzeichnet, dies gilt auch für die Durchführungen für Kraftstoff- und Kühlwasser­leitungen.
Die elektrischen Anschlüsse müssen unbedingt nach den jeweils gültigen nationalen Vorschriften verlegt und ausge­führt werden. Dies gilt auch für die verwendeten Kabelmateria­lien. Für die mitgelieferten Kabel ist nur eine "geschützte" Verlegung (z.B. im Rohr) zugelassen bei einer Temperatur bis max. 70°C (160°F). Das Netz muß ebenfalls mit allen erforderli­chen Sicherungen und Kabelquerschnitten ausgestattet wer­den.
ACHTUNG! Vor der Installation bzw. Bearbeitung unbedingt das Kapitel "Sicherheitshinweise" in diesem Handbuch lesen.
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
01. Anschluß Kraftstoff Vorlauf
02. Anschluß Kraftstoff Rücklauf
03. Kabel Kraftstoffpumpe
04. Kabel Fernbedienpanel
05. Kabel elektronische Spannungsregelung VCS
06. Ölablaßschlauch
07. Generator Ausgang
08. Kabel AC-Kontrollbox
09. Kabel Batterie Plus (+)
10. Kabel Batterie Minus (-)
01. Connection fuel in-flow
02. Connection fuel reverse-flow
03. Cable fuel pump
04. Cable remote control panel
05. Cable electronic voltage control VCS
06. Oil drain hose
07. Generator output
08. Cable AC-Control box
09. Cable battery plus (+)
10. Cable battery minus (-)
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01. Generator
02. Kraftstoff-Feinfilter
03. Kraftstoffilter
04. Kraftstoff-Rücklauf
05. Kondenswasser Absaugpumpe
06. Kraftstofftank
07. Kraftstoff-Vorlauf
08. Elektrische Kraftstoffpumpe (12V-DC)
Fuel system installation
01. Generator
02. Fuel fine-mesh filter
03. Fuel filter
04. Fuel return
05. Evaporation induction pump
06. Fuel tank
07. Fuel forward
08. Electric fuel pump (12V-DC)
Anschluß an das Kraftstoffsystem
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4.3 Anschluß an das Kraftstoffsystem
Am Generator selbst ist ein Feinfilter montiert. Es ist jedoch erforderlich, an gut zugänglicher Stelle in die Druckleitung zwischen Tank und Generator einen Vorfilter mit Wasserabscheider zu installieren. Dieser Filter ist nicht im Lieferumfang enthalten und kann vom Händler, Hersteller oder aus dem Kraftfahrzeug-Zubehörhandel bezogen werden. Generell müssen Kraftstoff-Vorlauf und Kraftstoff-Rücklauf mit einem eigenen Kraftstoffansaugstutzen am Dieseltank angeschlossen werden. Hier­bei ist auch zu beachten, daß die Kraftstoff-Rücklaufleitung bis zum Tankboden geführt wird, um ein eventuelles Leerlaufen der Kraftstoff­leitung zu vermeiden.
Die folgenden Gegenstände müssen installiert werden:
1. * Kraftstofförderpumpe (12V-DC)
2. Vorfilter mit Wasserabscheider
3. * Feinfilter
4. * Rücklaufleitung zum Tank (drucklos)
*) Gegenstand in der Lieferung beigefügt Die elektrische Kraftstofförderpumpe sollte in der Nähe des Tanks
montiert werden. Die elektrische Anschlußleitung für die Kraftstofför­derpumpe ist am Generator bereits vorinstalliert und wird mitgeliefert (Länge 5,0m).
Grundsätzlich ist der Panda Generator selbstentlüftend. Nach der ersten Inbetriebnahme oder nach längerer Stillstandzeit, um die Starterbatterie zu schonen aber, sollten die Hinweise "Entlüftung des Kraftstoff­systems" beachtet werden.
4.3 Fuel System Installation
A fine filter is fitted on the interior of the generator capsule itself. It is, however, essential to install a pre-filter with a water separator in the pressure pipe at an easily accessible place. This filter is not supplied on delivery and can be obtained from the dealer, manufacturer or vehicle spare parts dealer. Generally fuel forward and back flow must be connected to the diesel tank by means of its own induction connection pipe. Attention must also be paid that the fuel back flow pipe leads to the tank floor, in order to prevent emptying of the fuel pipe.
The following items must be installed:
1. * Fuel suction pump (12V-DC)
2. Pre-filter with water separator
3. * Fine filter
4. * Return pipe to the tank (no pressure)
*) Item supplied on delivery The fuel supply pump should be mounted as close to the fuel tank as
possible. The electric cable for the fuel pump is already installed on the generator (length 5m).
Generally, the Panda generator bleeds the fuel lines automatically. Before starting your generator for the first time (or after the genset has been sitting idle for a longer period of time), follow the "Air-bleeding of the Fuel System" on next page.
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4.3.1 Entlüftung des Kraftstoff-Systems
Grundsätzlich ist das Kraftstoffsystem selbstentlüftend, d.h. es muß nur der elektrische Starter bedient werden, und durch die Förderung der Kraftstoffpumpe wird sich nach einiger Zeit das Kraftstoffsystem automatisch entlüften. Es ist aber dennoch notwendig, bei der ersten Inbetriebnahme, wenn die Leitungen leer sind, das folgende Verfahren durchzuführen:
1. Taster am Bedienpanel auf "ON" stellen. Funktionselemente müssen leuchten.
2. Fehlerüberbrückungstaster drücken und festhalten. Die elektrische Kraftstoffpumpe muß hörbar laufen. Durch das Bewegen des Fehler-überbrückungsschalter wird das Ein- und Ausschalten des Kraftstoffmagnetventils am Generator hörbar (bei abgenommenem Kapseloberteil). Wenn die Kraftstoffpumpe durch das Niederdrücken des Fehler­Überbrückungstasters für ca. 3 - 4 Minuten gelaufen ist, wird die Entlüftungsschraube am Kraftstoff-Magnetventil gelöst. (siehe Bild) Während des Öffnens der Schraube muß der Knopf weiter gedrückt werden. Um zu verhindern, daß austretender Kraftstoff in die Kapsel läuft, sollte man ein großes Stück Tuch oder saugfähiges Papier zum Auffangen unter den Anschluß legen. Wenn der Kraftstoff einwand­frei blasenfrei austritt, kann die Entlüftungsschraube geschlossen werden. Erst dann darf der Taster losgelassen werden.
3. Jetzt kann die Maschine durch Betätigen der Anlassertaste gestartet werden. Die Maschine sollte jetzt nach kurzer Zeit starten.
Falls das nicht gelingt, muß eine der Überwurfmuttern an der Ein­spritzleitung gelöst und der Startversuch wiederholt werden. Nach erfolgtem Start die Überwurfmutter wieder festziehen!
4. Hauptschalter "OFF".
4.3.1 Air-bleeding of the Fuel System
Normally, the fuel system is designed to bleed out air itself i.e. as soon as the electric starter motor starts operation the fuel pump starts working and the fuel system will be air-bled after some time automatically. It is nevertheless essential to bleed the system as follows prior to the first operation (as all hoses are empty):
1. Switch main power switch on control panel "ON".
2. Push failure override switch on the sound cover and hold tight. The
electric fuel pump has to be running audibly. By moving the failure override switch you can hear the solenoid valve of the generator starting and stopping (when the sound cover is taken off).
After the fuel pump has been running 3 to 4 minutes because the failure override switch has been pushed down the bleeding screw of the solenoid valve has to be unscrewed. When opening the screw one has to carry on pushing the switch. To avoid fuel getting in the sound cover a piece of cloth or absorbent paper should be put under the connection. As soon as fuel is running out without bubbles the air bleeding screw can be screwed in again. Only now one can stop pushing the failure override switch.
3. Now the unit can be started by pushing the "START"-button. The unit should start after a short while.
Should the unit not start one of the pipe union nuts of a injection hose has to be unscrewed and one has to try again to start the unit. After the unit has started the pipe union nut has to be tightened again.
4. Main power switch "OFF".
01. Kraftstoff-Magnetventil
02. Entlüftungsschraube
03. Hubmagnet
01. Fuel solenoid valve
02. Bleed screw
03. Throttle shut-off solenoid
Entlüftungsschraube am Kraftstoff-Magnetventil
Bleed screw at the fuel solenoid valve
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4.4 Generator 12V DC System-Installation
Connection to 12 Volt DC
The Panda has its own dynamo to charge a 12V starter battery.
It is recommended to install an additional starter battery for the generator.
The generator is then independent from the remaining battery set. This enables you to start the genset at any time with its own starter battery even if the other batteries are discharged.
A further advantage of a separate starter battery is that it isolates the generator’s electric system from the the rest of the DC system, i.e. the minus pole (-) is not conected electrically to Earth/Ground.
The generator is then Earth/Ground free with regard to the rest of the system.
4.4 Generator 12V DC System-Installation
Anschluß an 12 Volt DC
Die Panda Generatoren besitzen eine eigene Ladeeinrichtung (Lichtma­schine) für eine 12V Starterbatterie.
Es ist deshalb optimal, wenn für den Generator eine eigene separate 12V Starterbatterie montiert wird.
Hierdurch wird der Generator unabhängig vom übrigen Batterienetz. So kann, wenn z.B. aufgrund einer Entladung des Netzes die Batterien leer sind, noch durch die eigene Starterbatterie jederzeit wieder gestartet werden.
Gleichzeitig hat die separate Starterbatterie den entscheidenen Vorteil, daß der Generator mit seinem elektrischen System von dem gesamten übrigen Gleichstromnetz galvanisch getrennt ist. Das heißt der Minuspol (-) liegt nicht an Masse.
Der Generator ist somit massefrei gegenüber dem übrigen Netz.
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Anschlußschema
Wiring scheme
01. Kraftstoffpumpe 12V
02. Fernbedienpanel
03. AC-Kontrollbox mit integrieter VCS und ASB
04. Netzverteilung
05. Batterieladegerät (optional)
06. Starterbatterie
07. Generator
01. Fuel pump 12V
02. Remote control panel
03. AC-Kontrollbox with integrated VCS and ASB
04. Distribution panel
05. Battery charger (optional)
06. Starter battery
07. Generator
12x1 mm²
5x1 mm²
4x4 mm²
5x4 mm²
1x16 mm²
1x16 mm²
2x1,5 mm²
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AC Installation
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Relais am Generator
Die Panda Generatoren Panda 8000 bis Panda 30 sind mit drei verschie­denen DC-Relais ausgestattet, welche sich unter der DC-Klemmleiste am Generator befinden. Die verschiedenen Relais haben die folgenden Aufgaben (siehe auch DC-Schaltplan):
Relais-Ks: ....... Anlasser Start-Relais
Relais-K2: ....... Vorglüh Relais der Glühkerzen
Relais-K3: ....... Benzinpumpen Start-Relais
Ks K2 K3
Anlasser am Generator
Alle Panda Generatoren sind mit einem eigenständigem 12V-DC Anlas­ser ausgestattet. Die Verbindungsleitungen von der Batterie zum DC­System sollten einen Leitungsquerschnitt von 25mm² besitzen.
01. Anlasser
02. Magnetschalter für Anlasser
01. Starter motor
02. Solenoid switch for starter motor
Generator Relays
The Panda generators 8000 to 30 are equipped with various DC-relays, which can be found under the terminal strip. The various relays have the following tasks (also see the DC circuit diagram):
Relay-Ks:.......Starter-relay
Relay-K2:.......Pre-glow relay (glow plugs)
Relay-K3:.......Petrol pump start-relay
Generator Starter Motor
All Panda generators are equipped with an independent 12V-DC starter motor. The connecting lines cross-section from the battery to the DC system should measure 25mm².
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4.4.1 Anschluß des Fernbedienpanels
Zum Anschluß des Fernbedienpanels "Standard" wird eine 12-adrige Anschlußleitung in der Standardlänge von 7m mitgeliefert. Die Adern sind durchnumeriert von 1 bis 11. Die 12. Leitung ist farbig (gelb/grün). Die Steuerleitungen sind am Generator fest angeschlossen. Auf der Gegen­seite befindet sich auf der Steuerplatine des Fernbedienpanels eine Anschlußleiste mit der Klemmenbezeichnung 1 bis 12. Hier werden die Adern der Steuerleitung gemäß ihrer Bezeichnung angeschlossen.
Bei der Installation des Fernbedienpanels muß unbedingt darauf geach­tet werden, daß es an einem geschützten und leicht zugänglichem trockenen Platz montiert wird.
4.4.1 Connecting the Remote Control Panel
As standard a 12 core connection-cable, 7m long, is included in the supply. Cores are numbered from 1 to 11 and the 12th core is coloured (yellow/green). The control cables are securely connected to the genset. On the back of the control panel there are terminals numbered from 1 - 12. Connect the cores of the control-cable in respective order.
Please ensure that the remote control panel is installed in a protected, dry and easily accessible place.
Fernbedienpanel
A. Schaltplan
Remote Control Panel
A. Wiring diagram
B. Rückseite Fernbedienpanel
Bild:panelrü2.jpg
B. Rear side remote control panel
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Automatikzusatz zum Fernbedienpanel
Als Zubehör ist für alle Panda Generatoren (ab Panda 8000) ein Automatikzusatz lieferbar. Dieser Automatikzusatz besteht aus einer zusätzlichen Platine, die mit wenigen Handgriffen auf der Rückseite des Fernbedienpanels installiert werden kann. Durch den Automatikzusatz wird erreicht, daß der Generator durch einen Kontakt (Schließer) gestartet wird, d.h. die Schritte "vorwärmen" und "starten" werden automatisch ausgeführt.
Die normalen Schaltfunktionen des FB-Panels bleiben dabei erhalten. Somit ist es zum Beispiel möglich den Generator durch eine Zeitschaltuhr, einem Thermoschalter oder ähnliches "ferngesteuert" zu starten. Nach Öffnen des Kontaktes stellt sich der Generator wieder ab. Zum Betrieb des Automatikzusatzes ist das Vorhandensein einer Startwiederhol­sperre zwingend erforderlich. Diese kann entweder schon installiert sein, oder kann als Komplettbausatz bei der Fa. ICEMASTER GmbH bestellt werden.
Aufbau des Automatikzusatzes
Zum Betrieb des Automatikaufsatzes sind folgenden Elemente notwen­dig:
- Standard Fernbedienpanel
- Platine mit Steuerelektronik
- Drehzahlsensor
- Startwiederholsperre Falls eine Startwiederholsperre mit Drehzahlsensor schon installiert ist,
genügt das einfache Aufstecken des Automatikzusatzes auf das Fernbedienpanel.
Automatic accessory for remote control panel
An automatic feature can be supplied as an accessory for all Panda generators (Panda 8000 upwards). This automatic feature consists of an additional board which can be installed into the back of the remote panel with little problem. By installing this component the generator is started by means of a single contact (closer), i.e. pre-warming and starting are carried out auto matically.
The normal switch functions of the remote control panel are thereby fully maintained. For example, it is possible to start the generator by using a time switch, thermoswitch or similar remote instrument. The generator switches on again after the contact has opened. A starter safeguard lock is absolutely necessary for operating the automatic feature. This can either be an integral part already or the complete component can be ordered from ICEMASTER GmbH.
Automatic Feature Assembly
The following elements are necessary to operate the automatic feature:
- Standard remote control panel
- Board with electronic control
- Rev sensor
- Starter safeguard lock Should a starter safeguard lock have already been installed, then it simply
suffices to fit the automatic feature to the remote control panel.
01. Drehzahlsensor
02. Startwiederholsperre (Elektronik)
03. Standard FB-Panel (Fernbedienpanel)
04. Automatikzusatz (Platine)
01. Rev sensor
02. Starter safeguard lock (electronic)
03. Starter remote control panel
04. Automatic feature (board)
Bild:autaufs1.jpg
Bild:panelrü2.jpg
Bild:starsper.tif
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Bild:tb-au-s.tif
Anbau des Automatikzusatzes
Der Anbau des Automatikzusatzes erfolgt durch einfaches Aufstecken der Zusatzplatine auf dem Standard Fernbedienpanel. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Pfostenstecker richtig in Verbindung stehen. (Ach­tung! Auf zentrischen Sitz des Steckers in der Buchse achten). Danach wird die Platine mit den mitgelieferten Distanzhülsen am FB-Panel befestigt
Der Anschluß des externen Schließers geschieht dann an den Schraub­kontakten des Automatikzusatzes.
Automatic Feature Assembly
Assembling the automatic feature can be carried out by simply attaching the additional board to the standard remote control panel. Attention must be paid that the standard plug forms a correct connection (Ensure that the plug is centrally placed in the socket). The board is then fixed to the remote control panel with the separating bushes that are supplied.
The connection of the external closer to the screw contacts of the automatic feature then occurs.
ACHTUNG! WICHTIGE INFORMATION!
1. Wird der Generator über den Automatikaufsatz des Fernbedienpanels
gestopt, so ist ein Wiederstart des Generators erst nach 45 Sek. möglich; bei einem früheren Start wird der Motor nach ca. 10 Sek. Laufzeit wieder gestopt.
2. Liegt eine Automatik-Startanforderung an und ist das Fernbedienpanel ausgeschaltet, so wird diese Automatik-Startanforderung ignoriert. Ein automatisches Starten ist erst möglich, wenn nach dem Einschal­ten des Fernbedienpanels die automatische Startanforderung er folgt.
01. Pfostenstecker am FB-Panel
02. Pfostenbuchse am Automatikzusatz
03. Schraubanschlüsse für Kontakt
Fertig zusammengesetztes FB-Panel
01. Standard plug on the remote control panel
02. Standard socket on the automatic feature
03. Screw connections for contact
Complete assembled remote control panel
Bild: panaufs1.jpg
ATTENTION! IMPORTANT INFORMATION!
1. The generator can only be re-started after 45 sec., if the generator
is stopped by means of the remote panel automatic stop control. If the generator prematurely starts, the motor is again stopped after 10 sec. running time.
2. The automatic starting process is disregarded, if an automatic start is required and the remote control functions are switched off. An automatic start is only possible when the automatic starting process occurs after the remote control panel has been switched on.
Kontakt (Schließer) Contact (Closer)
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Installieren des Drehzahlgebers (bei nachträglichem Einbau) Installing the Speed Sensor (for additional installation)
0,3 - 0,8 mm
Falsch Wrong
Richtig
Right
01. Drehzahlgeber mit Einschraubgewinde
ACHTUNG! für Panda 8000 und Panda 9000 wird der Dreh­zahlgeber in axialer Richtung eingeschraubt.
02. Schwungscheibe (mit Zahnkranz)
03. Generatorgehäuse
04. Kontermutter
05. Meßspitze
01. Speed sensor on threaded seat
ATTENTION! For Panda 800 and Panda 9000 the speed sensor has to be mounted in axial direction.
02. Engine Flywheel (with gear teeth)
03. Generator housing
04. Retention/tightening nut
05. Speed sensor tip
Bild:z23b.pcx
Bild:z15.pcx
Die Meßspitze des Sensors muß 0,3 bis 0,8mm über den Zahnspitzen des Zahnkranzes stehen (siehe Zeichnung). Um diese Einstellung zu erzielen, muß die Meßspitze auf der Mitte eines Zahnes zentriert werden. Danach erfolgt das vorsichtige Einschrauben des Drehzahlgebers, bis er die Zahnspitze berührt (ACHTUNG! Nicht in das Zahntal einschrau­ben). Im Anschluß daran wird die Schraube eine halbe Umdrehung zurückgedreht (ca. 0,3 bis 0,8mm) und mit der Kontermutter fixiert.
The speed sensor tip must have between 0.3 to 0.8mm of clearance (air gap) from the gear tooth tips. In order to achieve this clearance: the speed sensor tip should be aligned with the tip of a gear tooth and screwed in until it is touching the tooth. The peed sensor is then carefully screwed in until is touches the tip of the tooth. (CAUTION! Ensure that when inserting the sensor, that the sensor tip is not screwed in to the root of a gear tooth!) The screw is subsequently turned anti-clockwise by half a turn (approx 0.3 to 0.8mm) and held firm by a counter nut.
Blindstopfen für VCS Steuerung Speed sensor mounting hole
Lage des Blindstopfens für Drehzahlgeber
Speed sensor mounting hole
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4.5 Generator AC-System Installation
ATTENTION! Before the electrical system is installed, READ the SAFETY INSTRUCTIONS of this manual FIRST!
Be sure that all electrical installations (including all safety systems) comply with all required regulations of the regional authorities. Especially regarding regulations for conductor and protection switch etc.
All electrical safety/shutdown and circuit breaking systems have to be installed on-board.
A power source selector switch must be installed between the generator (or if applicable, AC-Control box) and the electrical supply system. This switch must ensure that all AC consumers can be switched off at once. This switch should also be installed to keep the generator and shore (grid) power systems separate.
4.5 Generator AC-System Installation
ACHTUNG! Bevor das elektrische System installiert wird, beachten Sie die Sicherheitshinweise im entsprechen­dem Kapitel.
Bei der Installation des elektrischen Systems muß unbedingt darauf geachtet werden, daß die örtlichen Vorschriften der jeweiligen Elektro­versorgungsunternehmen eingehalten werden. Hierzu gehört insbe­sondere die Einhaltung der Vorschriften für Schutzleiter, Personen­schutzschalter etc.
Alle Absicherungen und elektrischen Schutzmaßnahmen müssen bordseitig gestellt werden.
Zwischen Generator (ggfls. auch AC-Kontrollbox) und Netz muß ein Trennschalter installiert werden. Dieser Trennschalter muß gewährlei­sten, daß sofort alle AC-Verbraucher abgeschaltet werden können. Der Schalter dient auch dazu, bei vorhandenem Landanschluß den Gene­rator vom Netz zu trennen.
4.4.2 Anschluß der 12V Starterbatterie
Der Anschluß der 12V Starterbatterie erfolgt durch 2 Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 35mm². Dieses Kabel gehört nicht zum Lieferum­fang des Generators.
ACHTUNG! Es ist darauf zu achten, daß die Kabel erst am Generator und ganz zum Schluß an die Batterie angeschlossen werden. Wei­terhin sollte die Batterie so nah wie möglich am Generator montiert werden, um größere Spannungsabfälle auf den Batteriekabeln zu vermeiden. Die 12V (+) Leitung wird am Anlasser angeschlossen und die 12V (-) Leitung am Motorfuß (Generatormasse). Hierbei sind auch die Informationen auf den Hinweisschildern am Generator zu beachten. Bei Durchfüh­rung der Kabel durch das Kapselunterteil ist darauf zu achten, daß diese Kabel mit entsprechenden Zugentlastungen und Isolierungen versehen werden.
01. Anlasser
02. Magnetschalter für Anlasser
03. Anschlußpunkt (+) Kabel
04. Motorfuß
05. Anschlußpunkt (-) Kabel
4.4.2 Connection to 12V Starter Battery
Connection to the 12V starter battery is made by means of 2 cables with a minimum cross-section of 35mm². These cables are not supplied on delivery.
ATTENTION! It must be ensured that the cable is firstly attached to the generator and finnally to the battery. Furthermore, the battery should be fitted as close as possible to the generator, in order to avoid greater voltage deviation. The 12V (+) lead is connected to the starter and the 12V (-) lead to the base of the motor (earth). The information given on the generator plated must be followed. When feeding the cables through the lower case of the capsule, it must be ensured that this is provided with the appropriate counter strain fittings and insulation.
01. Starter motor
02. Solenoid valve for starter motor
03. Connecting point (+) cable
04. Engine feet
05. Connection point (-) cable
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Als Trennschalter wird normalerweise ein "Nockenschalter" verwen­det. Der Schalter sollte möglichst drei Grundstellungen haben: "Land­strom" - "Null" - "Generator". Eventuell sind vier Stellungen sinnvoll, wenn zusätzlich noch ein Wechselrichter (Spannungswandler, Konverter) (DC-AC) betrieben wird.
Der Nockenschalter muß zweipolig sein, damit sowohl "MP" wie auch "Phase" abgeschaltet werden können.
Wenn 3-Phasen-Drehstrom installiert wird und dieser Anschluß eben­falls auch vom Landstrom vorgesehen ist, muß hierfür ein zusätzlicher Trennschalter eingesetzt werden.
Statt des manuell zu bedienenden "Nockenschalters" kann auch ein automatisch geschaltetes "Schütz" installiert werden. Das Schütz wird dann so geschaltet, daß es im Ruhezustand auf "Landstrom" gestellt ist. Wenn der Generator läuft und Spannung abgibt, schaltet das Schütz dann automatisch auf "Generatorstellung".
Es muß auch unbedingt darauf geachtet werden, daß das Drehstromnetz und AC-Netz vollkommen separat voneinander installiert werden.
Der Generator ist standardmäßig mit einem PEN Schutzleitersystem ausgestattet. (Dies bedeutet, daß der Nulleiter auch als Schutzleiter benutzt wird.)
Falls ein separater Schutzleiter erforderlich ist (z.B. aufgrund nationaler Sicherheitsbestimmungen), muß die Brücke am Generator und an der AC-Kontrollbox zwischen Null und Generatorgehäuse entfernt werden. Anschließend muß ein separater Schutzleiter installiert werden und mit allen an diesem System angeschlossenen metallischen Gehäuse ver­bunden werden.
Es wird empfohlen, eine Spannungsanzeige (Voltmeter und gegebenen­falls auch Strom) in dem Installationssystem vorzusehen. Die Anzeige für Spannung (und gegebenenfalls Strom) muß dann hinter dem Umschalter installiert werden, so daß diese Anzeige für jede der in Frage kommenden Spannungsquellen die Spannung anzeigen kann. Für den Generator ist deshalb kein eigenes Voltmeter vorgesehen.
A 3-way cam-type switch should be used. This switch basic positions: "Shore power" - "OFF" - "Generator". If an (DC-AC) inverter is used, a fourth position will be required.
The cam-type switch must have 2 poles, so that "MP" and "phase" can be switched off.
If a 3-phase current system is also installed with the option of supplying from either the generator or shore power, an additional switch must be installed to keep these systems separate.
An alternative to a manual rotating switch is an automatic power relay. When the generator is not running, the relay remains in the shore power position. As soon as the generator is running, the power relay switches automatically to the generator position.
If the system has both single and 3-phase AC, it is CRITICAL that the two systems remain SEPARATE!
As standard the generator is provided with a PEN safety system which connects the 3-phase delta centre point "N" to the safety ground strap.
If a separate ground protection cable is necessary (i.e. due to national safety regulations), the bridge between the generator housing and ground (in the AC-Control box) has to be disconnected. Once such a ground protection cable is installed, it must be connected with the ground straps of all on board electrical devices (usually from the devices' metallic housings).
In order to monitor the electrical system, it is recommended to install a voltmeter (and, if possible, a current meter) downline from the power source selector switch so that all respective power sources can be monitored. A separate voltmeter for the generator itself is therefore not required.
0. AUS I. Generator II. Landanschluß III. Konverter
0. OFF I. Generator II. Shore power connection III. Inverter
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ACHTUNG: Nach der Installation, vor der allgemeinen Inbetriebnah­me und vor Übergabe des Generators an den Kunden muß ein Isolationstest durchgeführt werden. Hierzu gehören nach­folgende Maßnahmen:
1. Alle elektrischen Verbraucher ausschalten.
2. Der Generator wird gestartet.
3. Mit einem Spannungsmeßgerät (Einstellen auf Volt/AC) wird zwi
schen Generatorgehäuse und AC-Kontrollbox gemessen.
a) Gehäuse des Generators gegen AC-Kontrollbox. b) Gehäuse des Generators gegen Masse der Umgebung.
Es darf keine elektrische Spannung über 50mV (Millivolt) anliegen.
4. Danach ist die installierte Schutzmaßnahme zu überprüfen. Wenn ein FI-Schutzschalter installiert wurde, ist dieser auf Funktion zu überprüfen, und es muß sichergestellt sein, daß alle Anschlüsse richtig angeklemmt sind. Dies muß durch Messen der Phasen gegen­einander und der Phasen gegen Null sowie durch Messen der zu­sätzlichen 4.Phase (L1´) überprüft werden.
5. Falls der Generator durch "Nullung" geschützt ist, muß sichergestellt sein, daß ALLE Komponenten durch ein gemeinsames Potential vom Gehäuse her miteinander verbunden sind.
Diese Maßnahme muß jedoch unbedingt mit den Erfordernissen der Landstrominstallation abgestimmt sein. Im Regelfalle muß deswegen davon ausgegangen werden, daß nur eine Schutzmaßnahme mit FI­Schutzschalter diesen Ansprüchen genügt und deshalb zulässig ist. Der FI-Schutzschalter muß von seinem Auslösestrom her den Erfordernis­sen entsprechen.
Klemmenbelegung auf den elektrischen Schaltplänen und Klemmenbezeichnungen an den Geräten durch Aufkleber und sonstige Kennzeichnungen:
Es besteht immer die Möglichkeit, daß Schaltpläne verwechselt wurden oder Einzelkomponenten nicht mit allen Geräten hinsichtlich der Klemmen­belegung übereinstimmen.
Aus diesem Grunde muß der Installateur alle elektrischen Kabel vor der Inbetriebnahme durchmessen. Dies gilt insbesondere für die Klemmen­belegung L1/L2/L3/L1'/N für die 230V-50Hz Ausführung und für die Klemmenbelegung L1/L2/L3/N & 1/2/3/4 für die 60Hz (120V) Ausfüh­rung. In allen Fällen ist zu dieser Bezeichnung auf den Schaltplänen und auf den Klemmleisten Irrtum vorbehalten. Der Installateur ist deshalb verpflichtet, vor der Inbetriebnahme zu messen, ob das Gehäuse des Generators gegen Masse spannungsfrei ist. Solange dieser Test nicht durchgeführt ist, müssen alle anderen Komponenten, die zur elektri­schen Installation gehören, abgeklemmt werden. Während der Inbetrieb­nahme des Generators ist dieser Test dann mit allen installierten elektri­schen Bauteilen durchzuführen. Hierzu ist jeweils Gehäuse gegen Masse zu prüfen, um sicherzustellen, daß hier keine Spannung auf dem Gehäuse der einzelnen Verbraucher anliegt.
Schaltpläne für die Generatoren befinden sich im Anhang. Bei Verlust können Ersatzpläne bei ICEMASTER angefordert werden.
NOTICE: Once the electrical system installation is complete, a ground isolation test must be performed as follows:
1. Switch off all electrical consumers.
2. Start the generator.
3. With a voltmeter, measure the AC voltage between:
a) generator housing and the AC-Control box b) generator housing to ground.
The measured voltage must not exceed 50mV (millivolts)!
4. Once the safety systems have been installed, they must be checked. If a leakage current relay has been installed, it also has to be tested and it must be ensured that all connections are correctly made. The individual generated phases from the generator must be checked between each other, between phase and ground, (the single phase or 4th phase (L1´) also needs to be checked.
5. If the generator is protected by a ground connection, then ALL electrical devices, must also be connected to this "common" ground (usu. ground contacts are attached to the devices' metallic housings).
The electrical system installation must also comply to the hook-up requirements of the shore current grid. Generally a leakage current relay is sufficient for safe electrical operation, however, this must be confirmed by the electrical safety standard in the region where the system is attached to a main land power grid. The relay has to be meet the required safety standard regulations.
In addition to a proper circuit diagrams, terminal points, connections, electrical devices, etc. should also be labelled with stickers or signs.
There is always the possibility that circuits have been rerouted/changed or individual components have not been not been correctly laid out on the circuit diagrams.
The installation electrician should therefore check and label all electrical connections before operation. The inspection and correct labelling is especially critical for terminals L1/L2/L3/L1'/N (for the 230V-50Hz model) and for terminals L1/L2/L3/N &1/2/3/4 for the 60Hz (120V-60Hz) models. The manufacturer assumes absolutely no liability for errors in the connection labels. The electrician making the installatuion should also check that there is no stray voltage between the generator housing and ground before the system is turned on. Once the system has been installed and inspected, this test should also be performed with all electrical devices (i.e. voltage check between common and metallic housings) while the generator is running.
Circuit diagrams for the generators can be found in the appendix. Substitute diagrams can be requested at the ICEMASTER company.
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Elektrische Sicherung
Es ist unbedingt erforderlich, in der elektrischen Verteilung die einzelnen Installationskreise fachgerecht abzusichern.
Für den Generator selbst sollte jedoch zusätzlich eine eigene Eingangs- sicherung vorgesehen werden. Diese Sicherung soll so ausgelegt sein, daß der Nennstrom des Generators auf den einzelnen Phasen nicht mehr als 25% überschritten werden kann.
Nennstrom der Generatoren:
Panda 8000 - 231 V / 50 Hz = 27,0 A Panda 8000 - 400 V / 50 Hz = 8,3 A Panda 8000 - 120 V / 60 Hz = 61,8 A
Panda 9000 - 231 V / 50 Hz = 34,9 A Panda 9000 - 400 V / 50 Hz = 11,1 A Panda 9000 - 120 V / 60 Hz = 74,5 A
Panda 12000 - 231 V / 50 Hz =41,7 A Panda 12000 - 400 V / 50 Hz =13,7 A Panda 12000 - 120 V / 60 Hz =89,0 A
Panda 14000 - 231 V / 50 Hz =48,0 A Panda 14000 - 400 V / 50 Hz =15,2 A Panda 14000 - 120 V / 60 Hz =112,7 A
Panda 18 - 231 V / 50 Hz = 60,3 A Panda 18 - 400 V / 50 Hz = 20,0 A Panda 18 - 120 V / 60 Hz = 128,0 A
Panda 24 - 231 V / 50 Hz = 89,1 A Panda 24 - 400 V / 50 Hz = 30,1 A Panda 24 - 120 V / 60 Hz = 161,1 A
Panda 30 - 231 V / 50 Hz = auf Anfrage Panda 30 - 400 V / 50 Hz = 35 A Panda 30 - 120 V / 60 Hz = 219 A
Die Sicherungen müssen träge ausgelegt werden. Zum Schutz von Elektromotoren muß für jeden Motor ein 3-Phasen Motorschutzschalter installiert werden.
Erforderliche Kabelquerschnitte
Folgende Kabelquerschnitte der Verbindungsleitungen sind für eine fachgerechte Installation mindestens erforderlich.
Electrical fuses
It is absolutely essential that the electrical system installation is inspected by a qualified electrical technician.
The generator should have its own AC output electrical fuses. The fuses should be sized such that the rated current of the generator on each of the individual phases is not exceeded by more than 25%.
Generator Rated Current:
Panda 8000 - 231 V / 50 Hz =27,0 A Panda 8000 - 400 V / 50 Hz = 8,3 A Panda 8000 - 120 V / 60 Hz =61,8 A
Panda 9000 - 231 V / 50 Hz =34,9 A Panda 9000 - 400 V / 50 Hz =11,1 A Panda 9000 - 120 V / 60 Hz =74,5 A
Panda 12000 - 231 V / 50 Hz =41,7 A Panda 12000 - 400 V / 50 Hz =13,7 A Panda 12000 - 120 V / 60 Hz =89,0 A
Panda 14000 - 231 V / 50 Hz =48,0 A Panda 14000 - 400 V / 50 Hz =15,2 A Panda 14000 - 120 V / 60 Hz =112,7 A
Panda 18 - 231 V / 50 Hz = 60,3 A Panda 18 - 400 V / 50 Hz = 20,0 A Panda 18 - 120 V / 60 Hz = 128,0 A
Panda 24 - 231 V / 50 Hz = 89,1 A Panda 24 - 400 V / 50 Hz = 30,1 A Panda 24 - 120 V / 60 Hz = 161,1 A
Panda 30 - 231 V / 50 Hz = Request Panda 30 - 400 V / 50 Hz = 35 A Panda 30 - 120 V / 60 Hz = 219 A
The fuses must be of the slow type. A 3-way motor protection switch must be installed to protect the electrical motor.
Required Cable Cross Sections
The following recommended electrical cable dimensions (cross sections) are the minimum required sizes for a safe installation.
Spannung Erforderliche Kabelquerschnitte Voltage Required Supply Cable Cross Sections
< 6 kW 6-10 kW 10-15 kW 15-20 kW 20-35 kW 35-45 kW 45-65 kW
120V 1-ph. 4x4mm² 4x4mm² 4x10mm² 4x10mm² 4x16mm² 4x25mm² 4x35mm² 231V 1-ph. 2x4mm² 2x6mm² 2x10mm² 2x10mm² 2x16mm² 2x25mm² 2x25mm² 400V 3-ph. 4x4mm² 4x4mm² 4x4mm² 4x4mm² 4x6mm² 4x6mm² 4x6mm²
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4.5.1 AC-Main Supply Installation (AC-Control Box)
ATTENTION! Before working on the System read the sec­tion "Safety Instructions" in this manual.
The AC connections for the generator are installed at the manufacturer.
The installation of the 400/230/120V power system starts at the AC­Control box and all the required terminals mounted in the box.
Ensure that the power supply system installation conforms to all of the required electrical system safety regulations of your local authorities. Only a qualified electrician should install the electrical system. Especially adherance to the regulations regarding conducters, safety switches etc.
4.5.1 Anschluß an das AC-Netz (AC-Kontrollbox)
ACHTUNG! Vor Bearbeitung unbedingt das Kapitel "Sicher­heitshinweise" in diesem Handbuch lesen.
Die Wechselstromanschlüsse sind, soweit für den Betrieb des Generators erforderlich, schon vorinstalliert.
Von der AC-Kontrollbox aus wird der Netzanschluß für 400/230/120V verlegt. Die entsprechenden Anschlußklemmen sind hierfür vorbereitet.
Bei der Installation des elektrischen Systems muß unbedingt darauf geachtet werden, daß die örtlichen Vorschriften der jeweiligen Elektroversorgungsunternehmen eingehalten wer­den. Hierzu gehört insbesondere die Einhaltung der Vorschrif­ten für Schutzleiter, Personenschutzschalter etc.
Anschlußplan
Connection diagram
01. Generator
02. Batterie
03. AC-Kontrollbox
04. Verteiler
05. Fernbedienpanel
06. Kraftstoffpumpe
01. Generator
02. Battery
03. AC-Control box
04. Distribution panel
05. Remote control panel
06. Fuel pump
K09PMPNB940
DC Installation
DC Installation
01
02
03
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05
04
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4.5.2 AC-Kontrollbox mit VCS und ASB
Zum Betrieb der Panda Generatoren ist eine AC-Kontrollbox erforderlich. Je nach Generatorleistung ist diese AC-Kontrollbox unterschiedlich dimensioniert und bestückt. Sie ist mit einem verschraubten Deckel versehen. Dieser muß unbedingt verschlossen sein, während
der Generator läuft, da bei allen Modellen während des Betrie­bes 400V in der AC-Kontrollbox anliegen.
4.5.2 AC-Control box with VCS and ASB
The AC-Control box is an essential item for the AC-electrical system installation. The AC-Control boxes come in various sizes and are equipped depending on the model of generator. It is provided with a screw-on cover. The front panel must always be closed, since
the AC-Control box produces 400V during operation.
Danger to Life - High voltage
ATTENTION! Before working on the System read the section Safety Instructions in this Manual.
Lebensgefahr - Hochspannung
ACHTUNG! Vor Bearbeitung unbedingt das Kapitel Sicher­heitshinweise in diesem Handbuch lesen.
01. Eingang VCS-Anschluß (X1)
02. Eingang Meßspannung (X3)
03. Erregerkabel zum Generator (X4)
01. Inlet VCS-connection (X1)
02. Inlet measuring voltage (X3)
03. Excitation cable to generator (X4)
Anschlüsse AC-Kontrollbox Connections of the AC-Control box
02
01
03
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4.5.3 VCS-Spannungsregelung
Alle Panda Generatoren ab Panda 8000 aufwärts sind serienmäßig mit der elektronischen Spannungsregelung "VCS" ausgerüstet.
Die VCS-Steuerung regelt die elektrische Spannung des Generators. Dabei wird die Drehzahl des Motors mit einbezogen. Ein elektrischer Stellmotor an der Einspritzpumpe kann die Motordrehzahl gegenüber der Leerlaufdrehzahl bis zu 8% erhöhen. Wenn der Generator ohne Last läuft, soll die Spannung 231V betragen bei einer Frequenz von ca. 48,5 - 49Hz. Die Frequenz (entspricht der Drehzahl) kann bis zu 8% erhöht werden. Dies bewirkt, daß sich die Motordrehzahl mit der zunehmenden Belastung des Generators erhöht. Die maximale Drehzahl wird bei 80% Belastung erreicht. Das Spiel des Drehzahlhebels ist durch die Einstellschraube nach unten und oben begrenzt. Die Einstellung an diesen Schrauben darf nicht
ohne ausdrückliche Genehmigung des Herstellers verändert werden.
Alle Steuersignale werden auf der Meßplatine in der AC-Kontrollbox verarbeitet. Die Steuerimpulse für den Stellmotor werden über die 5­adrige Steuerleitung an den Elektromotor weitergegeben. Wenn die VCS defekt ist, behält der Generator seine volle Gebrauchs­fähigkeit. In diesem Falle muß jedoch durch die Veränderung der Minimaleinstellung am Drehzahlhebel die Grundspannung auf minde­stens 240V erhöht werden, um zu erreichen daß die Generatoraus­gangsspannung bei 70% Nennlast nicht unter 215V sinkt.
ASB Startbooster
Zusätzlich befindet sich auf der Steuerplatine die automatische Anlauf­stromverstärkung. Bei einem Unterschreiten einer fest eingestellten Spannung wird durch Schalten einer zweiten Kondensatorgruppe (C2) der Anlaufstrom verstärkt. Durch das Zusammenwirken der beiden Komponenten Spannung/ Drehzahlregelung und ASB Startbooster kann der Anlaufstrom kurzzei­tig bis zu 300% verstärkt werden.
Interne Temperaturüberwachungsschalter
Über das Fernbedienpanel werden die nachfolgende Werte überwacht und der Generator wird bei Störung abgeschaltet:
1. Wicklungstemperatur
2. Zylinderkopftemperatur
3. Kühlwassertemperatur - Schalter 2
4. Öltemperatur
5. Öldruck
Wenn ein Wert gemessen wird, der über dem Sollwert liegt, wird der Fehlerschalter geschaltet (Alle Schalter sind Öffner). Über das Relais an dem Fernbedienpanel wird dann die Stromzufuhr zum Hauptbetriebs­relais abgeschaltet (Kraftstoffmagnetventil schließt sich, Kraft­stofförderpumpe wird abgeschaltet).
Zusätzlich zu diesen auf dem Fernbedienpanel vorhandenen Fehlerschaltern sind noch folgende Fehlerschalter in das Sy­stem integriert, die den Generator selbständig abschalten können, ohne daß dafür auf dem Panel ein Fehler angezeigt wird:
1. Motoröltemperatur
2. Generatorwicklung
Beide Temperaturschalter sind doppelt vorhanden und wirken unabhän­gig voneinander. Damit wird erreicht, daß der Generator auch dann abschaltet, wenn durch einen Fehler am Panel die Fehlerabschaltung nicht ausgelöst werden kann. Die beiden internen Fehlerschalter (Temperatur-Fehlerschalter) unter­brechen direkt die Stromzufuhr zu dem Hauptsteuerrelais. Durch diese Konstellation ist sichergestellt, daß der Generator beim Vorliegen eines Fehlers in jedem Falle abschaltet.
4.5.3 'VCS'-Voltage Control
All Panda generators from Panda 8000 upwards are fitted with the electronic voltage control "VCS" as standard.
The VCS controls the generator voltage and motor speed. A servo motor on the injection pump can increase the engine speed by up to 8%.
If the generator is run without load, the voltage should be 231V with a frequency of approx 48.5 to 49Hz. The frequency (equates to the speed) can be increased by up to 8%. This ensures that the engine speed is increased when there is an extra load. The maximum speed is achieved when 80% load is reached. The speed gauge is governed by an adjusting screw, above and below.
Adjustment of this screw may not occur without the expressi­ve approval of the manufacturer.
All signals pass through the circuit board in the AC-Control box. The signal impulse for the servo motor is passed to the electric motor by means of the 5 core wire. The generator maintains its full capability if the VCS has a defect. In this case the base current must be raised to at least 240V by adjusting the minimum setting on the speed gauge, in order to ensure that the generator output voltage at 70% nominal load does not drop below 215V.
ASB Start Booster
Additionally, the automatic start booster is located on the circuit control board. The starting current is increased by connecting a second group of capacitors (C2), if the voltage drops below a pre-set voltage.
The starting current can be increased by 300% for a short period by combining both components voltage/speed control and ASB Start booster.
Internal temperature monitoring switch
The following temperatures are monitored by the remote control panel and the generator switches off when there is a fault.
1. Windings temperature
2. Cylinder head temperature
3. Cooling water temperature switch 2
4. Oil temperature switch
5. Oil pressure switch
The fault is transmitted, if one of these switches measures a value that exceeds the required value (all switches are openers). The current is switched off by the main relay. (Fuel magnet valve closes, the fuel suction pump is switched off).
The following fault switches are integrated into the system, in addition to the fault switches on the remote control panel, which automatically switch off the generator, even if a fault is not shown on the panel:
1. Motor oil temperature
2. Generator winding
There are two of these temperature switches which operate independently of each other. This means the generator will cut out, even if the cut out function fails because of a panel fault.
Both internal fault switches (Temperature and Fault switch) directly interrupt the current to the main control relay. This constellation ensures that the generator switches off, when there is a fault in each case.
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Wassersensor
Es kann insbesondere bei älteren Generatoren vorkommen, daß durch eine Undichtigkeit im Schlauchsystem Kühlwasser in den Generator eintritt. Ist ein regelrechter Schlauchbruch die Ursache, kann das zu erheblichen Schäden am Generator führen. Um auch hier eine Schutz­möglichkeit anzubieten, hat ICEMASTER einen Feuchtigkeitssensor im Zubehörprogramm, der ebenfalls in den Generator installiert werden kann. Dieser Sensor erkennt die Überflutung und schaltet dann den Generator ab.
01. Wassersensor
02. Sensorstifte
03. Anschlußkabel
Bild:wateleak.jpg
Water Leak Sensor
It is possible for cooling water to enter the generator, if there is a leak in the hose system, especially in the case of older generators. Considerable damage can be caused to the generator should the cause be a burst hose. ICEMASTER`S accessory programme includes a moisture sensor, which can also be generator installed. This sensor recognises flooding and switches the generator off.
Water Leak SensorWassersensor
03
01
02
01. Water leak sensor
02. Sensor pins
03. Connecting cable
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4.5.4 VCS-Steuerung
Die VCS Steuerung (Voltage Control System) ist die häufigste werksseitig eingebaute Spannungsregelung für alle Panda Generatoren ab Panda 8000 aufwärts. Sie kann ebenfalls mit relativ geringem Aufwand in nahezu alle älteren Modelle nachträglich installiert werden. (Eine Koexi­stenz von VCS und ESC Steuerung ist nicht möglich).
Die VCS Steuerung ermöglicht eine Spannungsstabilität von ±3V Tole­ranz. Hiermit ist es möglich selbst empfindliche elektrische Geräte zu betreiben.
Der Regelkreis mißt 20 Mal in der Sekunde die Ausgangsspannung und regelt durch den Stellmotor die Motordrehzahl entsprechend der Diffe­renz zwischen Sollspannung und Istspannung.
Der Stellmotor befindet sich am Generator und steuert die Ausgangs­spannung, durch variieren der Motordrehzahl. Die Regelelektronik ist in der Regel in der AC-Kontrollbox montiert. Sie mißt die Ausgangs­spannung und steuert den Stellmotor.
4.5.4 Voltage Control System VCS
The VCS (Voltage Control System) is the most frequently installed control system on Panda generators from Panda 8000 upwards and can also be installed with very little difficulty in almost all older models. (A combination of VCS and ESC systems is not possible).
The VCS ensures a consistent voltage stability within a ±3V tolerace which allows even sensitive electrical or electronic equipment to be driven by the generator.
The closed loop control system samples the output voltage with a frequency of 20Hz (20 times per second) and adjusts the motor speed through the throttle servo motor to maintain the desired voltage.
The servo motor is fitted to the generator and controls the output voltage, by varying the motor speed. The electronic control is generally fitted in the AC-Control box. It measures the output voltage and controls the servo motor.
VCS Main System Components
01. Steuerungseinheit mit VCS in der AC-Kontrollbox
02. AC-Kontrollbox
03. 230V-AC Kontrollspannungs-Leitung
04. 12V-DC Versorgungsspannungs-Leitung
05. DCKlemmleiste am Generator
06. Stellmotor(Aktuator) zur Drehzahlverstellung am Generator befestigt.
07. Nach AC-Klemmkasten am Generator
08. Generator
09. Steuerleitung für Stellmotor
Komponenten der VCS Steuerung
01. Control board with VCS mounted in the AC-Control box
02. AC-Control box
03. 230V-AC control voltage
04. 12V-DC power supply line for VCS
05. DC wiring harness
06. Throttle adjust servo motor with ACME screw linear actuator
07. To AC output connection box
08. Generator
09. Control wire for throttle adjust servo motor
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01. Einbauöffnung für Drehzahlsensor
02. Stellmotor
03. Steuereinheit mit VCS
04. Anschluß DC-Versorgung und Stellmotor
05. Anschluß Generatorerreger-Kabel
06. Anschluß 230V Kontrollspannung
01. Mounting screw for speed sensor
02. Servo motor
03. Control board with VCS
04. Connection DC-supply and servo motor
05. Connection excitation cable
06. Connection 230V control voltage
Components of VC-SystemKomponenten des VC-Systems
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5. INSTALLATIONSHINWEISE
5.1 Installationshinweise für Fahrzeug- und Statio­näraggregate
Für die Fahrzeuggeneratoren und Stationäraggregate müssen Kühlsy­stem und Abgassystem im Zusammenhang mit der Installation vor Ort vom Kunden eingerichtet und ausgelegt werden.
Es gibt im Standardhandbuch eine Anzahl von Hinweisen und Beispielen, die für die Fahrzeugversion nicht gelten. Die Hinweise bzw. Alternativen aus dieser Ergänzungsschrift müssen daher vom Benutzer/Installateur zusätzlich berücksichtigt werden.
Die Panda Generatoren werden in der Fahrzeugversion üblicherweise in der "Modul-Bauweise" geliefert. D.h., das gesamte Generatorsystem besteht aus verschiedenen Modulen, die getrennt zu montieren sind:
1. Generator mit Schalldämmkapsel
2. Kühlsystem mit externem Radiatorkühler
3. Abgassystem mit externem Nachschalldämpfer
Normalerweise liefert Panda nur die Hauptkomponenten, insbesondere den Generator einschließlich der Schalldämmkapsel. In der Fahrzeug­version ist im Inneren der Schalldämmkapsel in der Regel auch ein wassergekühlter Vorschalldämpfer eingebaut. Dieser Vorschalldämpfer wird in zwei verschiedenen Bauweisen geliefert:
5. INSTALLATION GUIDES
5.1 Installation Instructions for Panda Vehicle and Stationary Generators
The cooling system and exhaust systems of vehicle generators and stationary aggregates must be installed and fitted by the customer locally.
There are a number of diretions and examples regarding the vehicle. Additionally the information and/or examples from these pamphlets must be considered.
The Panda generators are normally supplied as a modular construction, that means that the complete generator system consists of various components, which are to be assembled separately:
1. Generator with a sound-insulated capsule
2. Cooling system with external radiator
3. Exhaust system with external rear silencer
Normally Panda only supply the main components, usually the complete generator including the sound-insulated capsule. As a rule a water­cooled pre-silencer is built into the interior of the sound-insulated capsule of the vehicle version. This pre-silencer is supplied in two different versions:
Panda Generatoren zur Stromversorgung in Fahrzeugen aller Art.
Panda generators for power supply in vehicles of all types.
Generator mit Schalldämmkapsel
Generator with sound-insulated capsule
externer Radiatorkühler
external radiator
external rear silencer
externer Nachschalldämpfer
Panda Generator in "BHKW" Ausführung
Panda Generator in "BHKW" Version
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1. Generator with horizontal built in water-cooled pre-silencer (Version "PVMH")
The water-cooled pre-silencer is horizontally mounted under the generator. The height is thereby increased by approx. 80mm in comparison with the normal version. The length and breadth of the capsule remains unchanged.
2a. Generator with vertically mounted water-cooled pre-si-
lencer (Version "PVMV")
In the case of this version, the water-cooled pre-silencer is mounted vertically behind the generator. The total length of this version is increased by approx. 100mm in comparison to the standard version. The height and width remains unchanged.
2b. Generator with vertically mounted water-cooled pre-si-
lencer and rear silencer (Version "PVMV-N")
With this version, the water-cooled pre-silencer is mounted vertically behind the generator. The total length of this version including the sound-insulated capsule is increased by approx. 180mm in compari­son to the standard version. The height and width remains unchanged.
1. Aggregat mit horizontal eingebautem wassergekühlten Vorschalldämpfer (Typ "PVMH")
Der wassergekühlte Vorschalldämpfer ist horizontal unter dem Generator angeordnet. Dadurch wird die Bauhöhe gegenüber der Standardversion um ca. 80mm höher. Länge und Breite der Kapsel bleiben unverändert.
2a. Aggregat mit vertikal angeordnetem wassergekühlten Vor-
schalldämpfer (Typ "PVMV")
In dieser Version wird der wassergekühlte Vorschalldämpfer ver­tikal hinter dem Generator angeordnet. In dieser Ausführung verlän­gert sich die Gesamtbaulänge des Generators einschließlich Schall­dämmkapsel um ca. 100mm gegenüber der Standardversion. Die Bauhöhe und die Breite bleiben unverändert.
2b. Aggregat mit vertikal angeordnetem wassergekühlten Vor-
schalldämpfer und Nachschalldämpfer (Typ "PVMV-N")
In dieser Version wird der wassergekühlte Vorschalldämpfer und ein wassergekühlter Nachschalldämpfer vertikal hinter dem Gene­rator angeordnet. Somit verlängert sich die Gesamtbaulänge des Generators einschließlich Schalldämmkapsel um ca. 180mm gegen­über der Standardversion. Die Bauhöhe und die Breite bleiben un­verändert.
Panda Generator in "PVMH" Version
Panda Generator in "PVMH" Version
Panda Generator in "PVMV" Version
Panda Generator in "PVMV" Version
horizontal angeordneter Vorschalldämpfer
horizontal built pre-silencer
Panda Generator in "PVMV-N" Version
Panda Generator in "PVMV-N" Version
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5.2 Das Kühlsystem
Der PANDA Generator wird in der Fahrzeugversion in der Regel ohne Kühler geliefert. Nach Wunsch des Kunden stehen aber verschiedene Radiatorkühler zur Verfügung, die entsprechend der Einbau- und Betriebs­situation auszuwählen sind. Die Kühleinheit kann auch mit einem norma­len handelsüblichen Fahrzeugkühler zusammengestellt werden.
Bestimmung der Größe des Kühlers
Bei der Bestimmung der Größe des Kühlers muß man sich an der Gesamtwärmelast des Aggregates orientieren. Diese entspricht ohne den wassergekühlten Vorschalldämpfer der Generatornennleistung. Mit dem wassergekühlten Vorschalldämpfer (PVMV, PVMH und PVMV­N) liegt die Wärmelast beim 1,8-fachen der Generatornennleistung (z.B. Panda 12000 PVMV-N besitzt eine Gesamtwärmelast von ca. 18kW).
Mit diesen Werten kann der Kühler von jedem guten Kühlerservicebetrieb bestimmt werden. Es sollte dabei aber unbedingt darauf hingewiesen werden, daß der Kühler mit hohen Sicherheitsreserven ausgelegt werden muß. Es kommt immer wieder vor, daß die Kühler zu klein berechnet werden.
ICEMASTER stellt auch verschiedene Kühler (für horizontalen und vertikalen Einbau) als Standardbauteile für die Aggregate zur Verfü­gung.
5.2 Cooling System
The PANDA vehicle generator is supplied as standard without a radiator. Various radiators are available according to the customer’s require­ments; these can be chosen according to the appropriate operating and installation situation. The cooling system can also be assembled together with a normal commercial vehicle radiator.
Determining the Size of the Radiator
Consideration must be paid to the total heat load when determining the size of the unit. This equates to the generator nominal performance without the water-cooled pre-silencer. The heat resistance is 1.8 times the generator nominal capacity, when the water-cooled pre-silencer is used (i.e. Panda 12000 PVMV-N has a total heat capacity of approx. 18kW).
The radiator can be serviced by any usual radiator servicing agency. It should, however, be pointed out that the radiator possesses high safety levels. The radiator is often manufactured too small.
ICEMASTER also has various radiators available (for horizontal and vertical installation) as standard generator components.
Dachkühler für Panda 4/6
Roofradiator for Panda 4/6
Dachkühler für Panda 8/10
Roof radiator for Panda 8/10
Dachkühler für Panda 8/10 ohne Verkleidung
Roofradiator for Panda 8/10 without capsule
Dachkühler für Panda 12/15/20
Roof radiator for Panda 12/15/20
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01. Rohrstück mit 2 Thermoschaltern für Kühlwasser­rücklaufleitung
02. Thermoschalter 72°C
03. Thermoschalter 75°C
01. Pipe with two thermo-switches
02. Thermo-switch 72°C
03. Thermo-switch 75°C
Der Ort und die Einbaulage des Kühlers müssen sorgfältig überlegt werden. Es ist dabei insbesondere wichtig, daß die warme Luft ausströmen kann. Aus diesem Grunde ist der einfachste Einbauort des Kühlers waagerecht auf dem Fahrzeug­dach (wenn man davon absieht, daß evtl. in engen Einfahrten auch hier noch eine Behinderung eintreten könnte).
Der Hersteller ist gerne bereit, Ratschläge für den Einbau des Kühlers zu geben. Es muß nur ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß alle Empfehlungen dieser Art nur unverbindlich sein können. Es kommt immer wieder vor, daß besondere Einflüsse nicht von vornherein erkannt werden. Der Kunde oder der Einbau-Techniker muß deshalb immer damit rechnen, daß evtl. auch Korrekturen an der Lage oder am Einbauort des Kühlers vorgenommen werden müssen. Der Hersteller kann keine Haftung für die Empfehlungen, die nach bestem Wissen gegeben werden, übernehmen. Vorsichtshalber sollte deshalb immer darauf geachtet werden, daß die Luftaustrittsöffnung für das Abströmen der Warmluft so groß wie nur irgendwie möglich ausgelegt wird. Oftmals entsteht dabei ein Konflikt mit dem Fahrzeuglackierer, der an einer unterbrechungsfreien Oberfläche interessiert ist. Hier muß sich
der Installateur durchsetzen.
Kühler, die waagerecht eingebaut werden, und bei denen die warme Luft nach unten weggeblasen werden soll, müssen u.U. wesentlich größer ausgelegt werden als Kühler, bei denen die warme Luft durch thermi­schen Auftrieb nach oben abfließen kann.
Es ist auch zu berücksichtigen, daß sich beim Ausblasen der warmen Luft nach unten auf dem Boden ein Wärmestau ergibt, wodurch die warme Luft wieder nach oben getrieben wird und erneut in den Bereich des Kühlers gelangt. In diesem Falle ist ein freies Abfließen der warmen Luft nicht mehr gewährleistet. Falls die Warmluft durch Kanäle abgeführt werden muß, sind evtl. zusätzliche Lüfter erforderlich.
Die Ableitung der warmen Luft aus dem Kühler muß sicher gewährleistet sein.
Zulässige Kühlwassertemperaturen
Die Leistung des Kühlers muß so bemessen sein, daß die Kühlwasser­eintrittstemperatur am Generator bei gewöhnlichem Betrieb nicht höher als 70°C ist. Der Kühlwassereintritt muß an der Kühlwasserpumpe angeschlossen werden.
The place and fitting position of the radiator must be carefully considered. It is especially important that the warm air can escape. For this reason, the best place for the radiator is in a vertical position on the vehicle roof (if one take into account that an obstruction could arise in narrow entrances).
The manufacturer is only too happy to give suggestions on how to install the radiator. It must, however, be expressively pointed out that all recommendations of this type are not binding. It continually occurs that special influencing factors are not recognised from the start. The customer or the technician making the installation must always take changes to the position or radiator’s place of installation into considera­tion. The manufacturer cannot accept liability for the recommendations given to the best of his knowledge. As a precaution, attention should always be paid that the air outlet for escaping warm is as large as possible. The vehicle paint sprayer is often not in agreement with this, but the person making the installation must make the aim clear. The fitter
must make his position clear.
Radiators which are installed vertically, and the warm air is blown downwards, must be twice the size of such radiators, by which the warm air rises through its own thermal energy.
It must also be considered that a build up of heat results through the emission of warm air in the direction of the ground, whereby the warm air is once again forced to rise to the area of the radiator. Freely escaping warm air cannot be guaranteed in this case. Additional ventilators may be necessary should the warm air need to be channelled through pipes.
It must be ensured that warm air is extracted out of the radiator.
Permitted coolant temperatures
The performance of the radiator must be so measured that the coolant temperature of the Panda generator does not exceed more than 70°C. The coolant intake must be fitted direct to the coolant pump.
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A ) Auf dem Dach B) In der Seitenwand C) Unter dem Fahrzeug
A ) On the roof B) On the side wall C) Under the vehicle
Die Kühlwasserumlaufmenge muß so groß ausgelegt sein, daß die Temperaturdifferenz zwischen Eingang zum Motor und Ausgang vom Motor (unter Vollast) nicht über 12°C liegt. Falls ein wassergekühlter Vorschalldämpfer integriert ist, darf die Differenz auch bis zu 17K betragen.
Die Schläuche sind so zu verlegen, daß Knicke scharfe Biegungen und sonstige Widerstände vermieden werden. Ggfls. muß der Kühl­wasservolumenstrom gemessen werden. Folgende Werte sind minde­stens erforderlich:
Erforderliche Kühlwassermengen:
Panda 4500............................... min ca.10 l/min
Panda 8000 - 9000 ................... ca.16 bis 22 l/min
Panda 12000 - 14000 ...............ca.24 bis 28 l/min
Panda 18 - 24 ...........................ca.32 bis 38 l/min
Panda 30 - 32 ...........................ca.40 bis 45 l/min
Panda 42 - 65 ...........................ca.50 bis 60 l/min
Je größer die Menge des umlaufenden Kühlwassers ist, um so geringer ist die Temperaturdifferenz. Wenn der erforderliche Kühlwasser­Volumenstrom nicht erreicht wird, kann durch Verändern des Riemen­scheibendurchmessers an der Pumpe die Drehzahl der Pumpe und damit die Leistung erhöht werden.
ACHTUNG! Der Druck im Kühlwasserkreis darf 0,7 bar nicht überschreiten!
Aufbau und Lage des Radiatorkühlers
Der Radiatorkühler kann abseits vom Generator an einer gut belüfteten Stelle montiert werden. Dabei muß darauf geachtet werden, daß die Luftausströmung des Kühlers in voller Fläche frei ist. Turbulenzen sind zu vermeiden. Hier konkurriert sehr oft das ästhetische Empfinden der Karosseriegestalter mit den technischen Erfordernissen.
Der Kühler kann stehend (vertikal) oder liegend (horizontal) montiert werden. Es ist zu berücksichtigen, daß die Luft über dem Lüftermotor angesaugt wird.
Das beste Ergebnis wird erreicht, wenn der Kühler waagerecht auf dem Fahrzeugdach montiert werden kann.
There must be a large amount of water circulating to ensure that the difference in temperature when compared to the temperature of the water leaving the generator (full load) does not exceed 12°C. The difference may also amount to 17K if a pre-silencer is installed.
The hoses must be so laid out that knots and other obstructions are avoided. If necessary, the amount of coolant must be measured. As a minimum the following values are necessary:
Essential coolant amounts:
Panda 4500............................... approx.10 l/min
Panda 8000 - 9000 ................... approx.22 l/min
Panda 12000 - 14000 ...............approx.28 l/min
Panda 18 - 24 ...........................approx.35 l/min
Panda 30 - 32 ...........................approx.40 l/min
Panda 42 - 65 ...........................approx.50 l/min
The greater the amount of coolant circulating, the lower the difference in temperature. If the necessary cooling performance cannot be achieved, the amount circulating can be increased by adjusting the pulley on the pump and thereby raising the performance.
ATTENTION! The coolant pressure may, however, not exceed 0.7 bar!
Construction and position of the radiator
The radiator can be assembled away from the generator in a well ventilated position. Attention must be paid that the radiator emission direction is completely free of obstruction. Turbulence is to be avoided. There is often a clash between the streamline appearance of the chassis and the technical requirements.
The radiator can be installed (vertically) or (horizontally). Consideration must be given to the fact that air is drawn in via a fan motor.
The best result is achieved if the radiator is fitted vertically on the vehicle roof.
Mögliche Position des externen Radiatorkühlers Possible positioning of the external radiator
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Bei horizontaler Montage des Kühlers (Dachkühler, Unter­flurkühler) muß folgendes beachtet werden:
Um Störungen am Lüftermotor zu vermeiden müssen 4-5 Löcher (Durch­messer ca. 4mm) auf der Rückseite des Lüfters nachträglich gebohrt werden, damit mögliches Wasser (Regenwasser, Kondenswasser, Schwitzwasser usw.) problemlos auslaufen kann. (siehe unten 02)
Allgemein gilt, dass der Lüfter ein Verschleißteil ist und einmal im Jahr ausgewechselt werden sollte.
01
02
01. Stecker für Lüftersteuerung
02. Bohrungen (Durchmesser ca. 4mm)
Pay attention to the following item at the horizontal assembly of the radiator:
To avoid damages of the fan motor please bore some holes on the backside of the fan (diameter approx 4mm). Because water can enter the fan (rainwater, condenswater, sweatwater etc.). The water can run out through these holes. (see below 02)
Generally a fan is a wearing part and should be changed one time a year.
01. Plug for fan control
02. Bores (diameter approx 4mm)
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1. Kühlwasserausgleichstank
2. Entlüftungsleitung
3. Kühlwasserausgleichsleitung
4. Kühler (horizontale Bauform)
5. T-Stück für Kühlwasserleitungen mit Abzweigung
6. Anschluß am Kühler für Entlüftungsleitung
1. Coolant expansion tank
2. Ventilation pipe
3. Expansion line
4. Radiator (horizontal version)
5. T-piece for coolant line with branch-off
6. Connector at radiator for expansion line
Abstand des Kühlers zum Aggregat
Die am Generator montierte Kühlwasserpumpe ist so ausgelegt, daß eine Entfernung zum Kühler von bis zu ca. 7m Länge möglich ist. Hierbei ist dann der Schlauchquerschnitt entsprechend auszulegen.
Der minimale Innendurchmesser beträgt 18mm (Panda 4500). Es muß für beide Seiten (also Vor- und Rücklauf) ein saugfester und temperaturbe­ständiger Schlauch (mind. 120°C) verwendet werden.
Minimale Schlauchdurchmesser für Kühlwasserleitungen:
Panda 04 bis 10 kW.................. Ø18mm (¾")
Panda 12 bis 20 kW.................. Ø25mm (1")
Panda 25 bis 30 kW.................. Ø32mm (1¼")
Panda 40 bis 50 kW.................. Ø38mm (1½")
Panda 50 bis 60 kW.................. Ø44mm (1¾")
Kühlerwasserausgleichsbehälter
Es ist unbedingt erforderlich, daß neben dem Kühler ein Ausgleichs­behälter mit Entlüftungsmöglichkeit montiert wird. Die Entlüftungsleitung sollte an der höchsten Stelle des Kühlers angeschlossen werden. Hierzu genügt eine Leitung mit einem maximalen Innendurchmesser von 10mm, die bis zum Ausdehnungsgefäß geführt werden muß. Eine weitere Leitung, die am Boden des Ausdehnungsgefäßes anzuschließen ist, kann an jeder beliebigen Stelle mit dem Kühlsystem verbunden werden (z.B. T-Stück). Häufig ist aber auch am Kühler selbst eine An­schlußmöglichkeit vorgesehen.
Der Kühlwasserausgleichsbehälter wird normalerweise nicht von ICE­MASTER mitgeliefert. Hierzu ist ein handelsüblicher Ausgleichsbehälter aus dem KFZ-Zubehörbereich am bestem geeignet.
Distance from the radiator to the unit
The coolant water pump mounted on the generator is so laid out that a distance of up to 7 mtrs length from the radiator is possible. The hose cross-section must be laid out accordingly.
The minimal internal diameter amounts to 18mm (Panda 4500). A hose must be used for both sides (forward and back flow) which is resilient to pressure and high temperatures (at least 120°C).
Minimum hose diameter for cooling lines:
Panda 04 to Panda 10 ..............Ø18mm(¾")
Panda 12 to Panda 20 ..............Ø25mm(1")
Panda 25 to Panda 30 ..............Ø32mm(1¼")
Panda 40 to Panda 50 ..............Ø38mm(1½")
Panda 50 to Panda 60 ..............Ø44mm (1¾")
Coolant expansion tank
It is absolutely essential, that a expansion tank, that can be aerated, is fitted adjacent to the radiator. The ventilation pipe should, if possible, be fitted to the radiator’s highest position. For this, a pipe with a maximum diameter of 10mm suffices, which must be fed to the expansion tank. A further pipe, which must be fitted to the floor of the expansion tank, can be fitted to the cooling system in any desired place (i.e. T-piece). Frequently a connection is provided on the radiator itself.
The coolant expansion tank is not normally supplied by ICEMASTER. For this a standard vehicle expansion tank is the most suitable. Vehicle accessory range is the most suitable.
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Kühlwasserpumpe
Der Generator ist normalerweise mit einer normalsaugenden (nicht selbstansaugenden) Zentrifugalpumpe ausgestattet. Diese Pumpe reicht aus, wenn die Auslegung der Kühlwasserleitungen etc. dem üblichen Standard entspricht. ICEMASTER übernimmt hierfür aber keine Gewähr. Im Zusammenhang mit der Installation muß immer geklärt werden, ob die Kühlwasser-Umwälzmenge ausreichend ist. Es muß immer damit gerechnert werden, daß durch eine externe Pumpe der Kühlwasserfluß unterstützt werden muß.
1. Kühlwasserausgleichstank
2. Kühlwasserausgleichsleitung (Ø 10mm)
3. Kühler (horizontale Bauform)
4. Externe Kühlwasserpumpe
5. Rohrstück mit Anschluß für Kühlwasserausgleich
6. T-Stück mit Anschluß (Ø 8mm) für Entlüftungsleitung
7. Motorentlüftungsleitung (Ø 8mm)
8. Kühlerentlüftungsleitung
Entlüftung des Kühlsystems bei der Inbetriebnahme
Es ist wichtig, daß alle Leitungen so verlegt werden, daß eine einwand­freie Entlüftung des Kühlsystems möglich ist. Es kann hierfür allerdings kein allgemein verbindliches Schema vorgeschlagen werden, da dieses von den individuellen Gegebenheiten abhängig ist.
Um während des Betriebs evtl. noch vorhandene Luftblasen automa­tisch ableiten zu können, ist am Motor im oberen Bereich eine "Motor­Entlüftungsleitung" mit einem Innendurchmesser von maximal 10mm angebracht. Diese Leitung sollte soweit parallel zur Kühlwasserrücklauf­leitung verlegt werden, bis zu einem Punkt, von wo aus sie stetig steigt. Dort kann die dünne Motorentlüftungsleitung durch ein T-Stück mit dem passenden Abzweiganschluß (Ø 8mm) bis zum Kühler (oder Aus­dehnungsgefäß) eingeleitet werden.
Coolant Pump
This Is normally equipped with a independent impeller suction pump. This pump suffices if the cooling water pipes etc. equate to the normal standard. ICEMASTER can give no guaranty. It must be determined whether the amount of cooling water circulating is sufficient. Considera­tion must always be given to the fact that the water flow is supported by an external pump.
1. Coolant expansion tank
2. Coolant expansion line (Ø 10mm)
3. Radiator (horizontal version)
4. Additional cooling water pump
5. Pipe with connector to expansion tank
6. T-piece with connector (Ø 8mm) for ventialtion line
7. Engine ventilation line (Ø 8mm)
8. Radiator ventilation line
Ventilating the Cooling System when putting it into operation
It is important that the pipes are so designed that a perfect ventilation of the cooling system is possible. No general binding scheme can be suggested, since this is dependent upon individual requirements.
A motor ventilation pipe, with an internal dimension of 10mm is fitted to the upper area of the motor, in order to automatically carry away existing air bubbles when the cooling system is operating. This pipe should be laid parallel to the coolant back flow pipe, to the point, where it ascends vertically. The thin motor ventilation pipe can be fed in, up to the radiator (or expansion tank) by means of a T-piece with a suitable branch connection (Ø 8mm).
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1. Kühlwasserausgleichstank
2. Kühlwasserausgleichsleitung (Ø 10mm)
3. T-Stück mit Anschluß für Entlüftungsleitung
4. Kühler
5. Motorentlüftungsleitung (Ø 8mm)
6. Y-Stück mit Anschluß (Ø 8mm) für Entlüftungsleitung
Frostschutz
Im Interesse der Sicherheit muß die Konzentration der Frostschutz­lösung regelmäßig kontrolliert werden. Werksseitig ist die Frostschutz-
lösung für Temperaturen bis -15°C abgestimmt. Wenn beim Transport oder bei der Lagerung niedrigere Temperaturen in Betracht kommen, muß die Kühlwasserfüllung unbedingt abgelassen werden. Das Kühlsystem des Generators ist aus bautechnischen Gründen jedoch so angeordnet, daß im eingebauten Zustand ein Ablassen des Kühlwassers nur möglich ist, wenn Druckluft in das System geblasen wird. Hierzu genügt ein Überdruck von ca. 0,5 bar, um das Wasser auszublasen.
Antifreeze
The antifreeze concentration must be regularly checked in the interests of safety. The antifreeze solution supplied from the factory provides protection to -15°C. If lower temperatures are occasioned during transportation or storage, then the coolant must be drained. The cooling system is, however, so arranged that the draining of the coolant is only possible in the assembled state, when air under pressure is blown into the system. Air pressure of approx. 0.5 b suffices, in order to blow out the water.
1. Coolant expansion tank
2. Coolant expansion pipe (Ø 10mm)
3. T-piece with connection for ventilation pipe
4. Radiator
5. Motor ventilation pipe (Ø 8mm)
6. T-piece with connection (Ø 8mm) for ventilation pipe
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Supply of electrical power to the radiator fan
1. Panda 4500 Generator - Mini
This generator is currently supplied without a mounted dynamo. Electrical power supply is, however, essential for the external radiator. A suitable circuit must be installed for this reason.
The radiator with fan motor can be supplied by ICEMASTER direct, but can also be ordered as an accessory by the customer.
The necessary capacity required for the electrical fan can be taken from the data table provided. The lowest performance is approx 120W. The power take up is 12.5V approy 10A. The charging device must be able to supply a constant performance of 15A, since additional electrical power is necessary to charge the batteries. The data is applicable to the 4kW generator.
Attention must be paid when setting the charging device up, that a minimum of 10A can be ensured if the starting voltage is below 220V (the generator voltage can sink to below 200V at peak load).
There are appropriate charging devices supplied by the trade, which guarantee a charging performance of 195 to 250V. Only such charging devices should be used.
ICEMASTER also manufacture various power devices for the supply of electrical power to the fan (up to 2000W). This special part may have separate outlets for the fan and battery cgharging connection.
2. Panda Generators 8000 and 12000
The standard Panda generator dynamos supply 12A in constant opera­tion. This is fully sufficient, to safely supply a generator starting battery. If, however, additional electrical power is required for the radiator fan, then an external circuit is essential to supplement the power supply.
The instructions given for the Panda 4500 which relate to the Panda 4500 should also be considered.
3. Panda Generators 14000, 18 and 24
An integrated dynamo with 35A nominal capacity is fitted to these generators. The performance is sufficient to drive the fan of generators up to Panda 18. In this respect it must also be pointed out that all the performance data relates to the ambient temperature of 20°C. A higher ambient temperature can mean that the constant performance of the alternator is reduced. Also in this case, an additional external circuit for supplying power to the fan must be provided. See Panda 4500 instructions.
Netzteil für Panda 4 - 12 V 10 A DC power supply for Panda 4500
Elektrische Versorgung der Lüfter beim Radiatorkühler
1. Generator Panda 4500 - mini
Der Generator wird z.T. ohne angebaute Lichtmaschine geliefert. Für den externen Radiatorkühler ist jedoch immer eine Stromversorgung erforderlich. Deshalb muß in diesen Fällen ein ausreichend ausgelegtes Lüfternetzteil installiert werden.
Der Kühler mit Lüftermotor kann von ICEMASTER direkt geliefert werden, wird in vielen Fällen aber auch vom Kunden in eigener Regie beschafft.
Die erforderliche Leistung für die Lüfter kann aus dem dafür vorgese­henen Datenblatt entnommen werden. Die Mindestleistung liegt bei ca. 120W. Die Stromaufnahme beträgt damit bei 12,5V ca. 10A. Da zusätzlich elektrische Leistung zum Laden der Starterbatterie benötigt wird, muß das Ladegerät mindestens 15A Dauerstrom liefern können. Diese Daten gelten für den 4kW Generator.
Bei der Auslegung des Ladegerätes muß auch darauf geachtet werden, daß die Leistung auch gewährleistet ist, wenn die Eingangsspannung unter 220V liegt (die Generatorspannung kann bei Vollast auch im Einzelfall unter 200V absinken).
Es gibt im Handel Ladegeräte, die gleichbleibende Ladeleistung im Spannungsbereich von 195 bis 250V garantieren. Nur solche Ladege­räte sollten verwendet werden.
ICEMASTER stellt auch verschiedene Netzgeräte für die Lüfter­stromversorgung im Leistungsbereich bis 2000W her. Dieses Spezial­netzteil kann auch über separate Ausgänge sowohl für den Lüfter als auch den Batterieladeanschluß verfügen.
2. Generator Panda 8000 und Panda 12000
Die serienmäßige Lichtmaschine dieser Aggregate liefert nur 12A im Dauerbetrieb. Dies ist ausreichend, um die generatoreigene Starterbat­terie zu versorgen. Soweit jedoch für den Lüfter des Kühlers zusätzlich elektrische Leistung gebraucht wird, ist auch bei diesen Aggregaten ein externes Netzteil zur Ergänzung der Stromversorgung erforderlich.
Das Netzteil betreffend sind die Hinweise zu berücksichtigen, die auch für den Panda 4500 gegeben worden sind.
3. Generator Panda 14000, 18 und 24
Bei diesem Aggregaten ist eine integrierte Lichtmaschine mit 35A Dauerleistung eingebaut. Diese Leistung reicht nur bis zum Panda 18 zum Betrieb der Lüfter aus. Es muß auch darauf hingewiesen werden, daß die Leistungsdaten des Aggregates auf die Umgebungstemperatur 20°C bezogen sind. Eine höhere Umgebungstemperatur bewirkt, daß die Dauerleistung der Lichtmaschine geringer wird. In diesem Falle sollte ebenfalls ein zusätzliches externes Netzteil zur Versorgung der Lüfter vorgesehen werden. Siehe auch hierzu die Hinweise unter Panda 4500.
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Ansaugluftfilter als Lärmquelle
Ein externer Ansaugluftfilter (nicht im Lieferumfang enthalten) muß immer verwendet werden, wenn der Generator in einer staubbelasteten Umgebung betrieben wird. Dieser Filter wird über einen Schlauch mit einem Stutzen am Generatorgehäuse verbunden. Der Filter kann eine sehr erhebliche Geräuschquelle sein. Falls dies der Fall ist, sollte ein Ansaugluftgeräuschdämpfer bei ICEMASTER in der entsprechenden Nennweite bestellt werden. Hierbei handelt es sich um einen Zylinder, der aber verhältnismäßig viel Platz einnimmt (Gesamtlänge ca. 700mm, Durchmesser 100mm).
Fahrzeuggeneratoren mit Zentrifugal-Kühlwasserpumpe
Wenn der Kühler aus technischen Gründen relativ weit entfernt vom Generator installiert werden muß und hinzu noch eine komplizierte Leitungsverlegung mit mehreren Richtungsänderungen erforderlich ist, kann auch eine Impellerpumpe vorgesehen werden. Diese Kühlwasser­impellerpumpe wird als zusätzliche Pumpe auf dem Generator montiert. Sie wird über Keilriemen angetrieben. Die Pumptätigkeit wird dabei durch einen "Gummiimpeller" ausgeübt.
ACHTUNG! Temperaturbeschränkung!
Die Impellerpumpe darf nur verwendet werden, wenn durch die Ausle­gung des Kühlers sichergestellt ist, daß die Temperatur des Rücklauf­kühlwassers beim Eintritt in die Pumpe im Dauerbetrieb 70°C nicht überschreitet. Kurzzeitige Spitzen bis 75°C sind zulässig. Diese dürfen aber auf keinen Fall über längere Zeit anliegen. Wenn die Kühlwasser­temperatur über die zulässige Rate hinausgeht, kann dies schon nach sehr kurzer Betriebszeit dazu führen, daß die Flügel des Impellers abreißen. Der Vorteil dieser Impellerpumpe liegt darin, daß diese Pumpe als "Verdrängerpumpe" selbstansaugend ist und deshalb sehr unemp­findlich gegen Luftblasen etc. ist.
Die Entlüftung des Kühlsystems mit Hilfe der selbstansaugenden Im­pellerpumpe ist sehr einfach. In manchen Fällen wird allein aus diesem Grund diese Pumpe zusatzlich installiert. Leider ist das Betriebsgeräusch dieser Pumpen sehr stark.
Allerdings muß trotzdem darauf geachten werden, daß an dem höchsten Punkt des Kühlsystems eine Zone eingerichtet ist, in der sich im Kühlwasser enthaltene Luftblasen absetzen können. Dieses ist in der Regel der Kühlwasserausgleichsbehälter, sofern dieser direkt mit dem Tank verbunden ist. Wenn der Kühlwasserausgleichsbehälter jedoch so in das System eingebunden ist, daß er nicht von dem durchlaufend zirkulierenden Wasser erreicht wird, kann auch an beliebiger Stelle in der Zirkulationsleitung ein Luftabscheider eingebaut werden, der dann wiederum mit dem Ausgleichsbehälter verbunden werden kann (siehe nächste Seite).
Im Zweifelsfall sollten Sie eine Zeichnung mit dem Vorgesehenen Kühlwasserleitungsschema an ICEMASTER einsenden, und dieses dort prüfen lassen.
Suction filter as a source of noise
The external suction filter (not included on delivery) must always be used if the generator is to be used in a dust-free environment. This filter is connected by means of a hose with a connecting piece to the generator housing. The filter can be the source of considerable noise. If this is the case, an air intake muffler with the appropriate nominal width should be ordered from ICEMASTER. This is a cylinder, which takes up relatively large amou nt of room (Total length approx 700mm, Diameter 100mm).
Vehicle Generator with Centrifugal Coolant Pump
An impeller pump can also be provided if the radiator, for technical reasons, is to be installed relatively distant from the radiator and addtionally requires a number of changes to the direction of the pipe. This coolant impeller pump is mounted on the generator as an additional pump, and is driven by pulleys. The pump action is carried out by a "rubber impeller".
ATTENTION! Temperature restriction!
This pump may only be used if it is ensured that the temperature of the coolant entering the pump does not exceed 70°C during continual duty. 75°C is permissible for short periods. These may, however, in no case be for longer periods. If the coolant temperature exceeds the permissible rate, this can lead to the impeller blades being torn off. The advantage of this impeller pump is that this pump, as a "positive displacement pump", is self-suctioning and is therefore very sensitive to air bubbles etc.
Ventilating the cooling system with the aid of a self suction impeller pump is very simple. In some cases the pump is additionally installed for this reason alone. Unfortunately the operating noise of these pumps is very loud.
In spite of this attention must be paid that a zone is available at a high point, where the air bubbles in the coolant are able to escape to. As a rule, this is the expansion tank, as long as this is connected direct to the tank. If the coolant expansion tank is, however, so integrated in the system that it cannot be reached by circulating water, then an air release valve must be fitted in the circulation pipe at a place of your own choice, which can then also be connected to the expansion tank (see next page).
In case of doubt, you should send a diagram of the required coolant system to ICEMASTER and let this be checked there.
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Installation mit Spezial-Luftabscheider
1. Kühlwasserausgleichsbehälter
2. Kühlerentlüftungsleitung
3. Motor Entlüftungsleitung
4. Kühler (vertikale Version)
5. Entlüftungsleitung
6. Spezial-Luftabscheider
7. Entlüftungsleitung für Luftabscheider
Falls sich eine einwandfreie funkionierende automatische Entlüftung aufgrund von Hindernissen bei der Leitungsführung nicht erreichen läßt, muß ein "Luftabscheider" an allen kritischen Stellen im Kreislauf einge­richtet werden. An jedem Luftabscheider muß ein selbsttätig wirkendes Entlüftungsventil installiet sein.
Installation with special air separator
1. Coolant expansion tank
2. Radiator ventilation pipe
3. Motor ventilation pipe
4. Radiator (vertical version)
5. Ventilation pipe
6. Special air cut off
7. Ventilation pipe for air cut off
An "air separator" must be fitted at all critical places in the circulation system, in case a perfect automatic ventilation on account of obstacles in the pipe passage cannot be achieved. A self-actuating ventilation valve must be fitted to each air separator.
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Überwachung der Temperaturwerte
Es ist vorgeschrieben, nach der Installation des Generators bei der ersten Inbetriebnahme die Temperaturwerte in der Zirkulation des Kühlwasserkreises zu messen. Hierzu müssen zwei Fernthermometer verwendet werden. Ein Anschluß muß am Kühlwassereingang zum Motor angebracht werden, der zweite am Kühlwasserausgang. Der Generator muß dann nach einer kurzen Warmlaufphase mit mindesrens 75% der Nennleistung belastet werden. Die Kühlwasserzirkulation ist zu überprüfen. Die Werte müssen innerhalb folgender Grenzen liegen:
a. Kühlwassereinlaß maximal 70°C im Dauerbetrieb bei maximaler Last b. Kühlwasserauslaß maximal 85°C im Dauerbetrieb c. Differenz der beiden Werte:
Dieser Punkt ist besonders wichtig und gibt Hinweise auf die Zirku­lation des Kühlwassers. Die Differenz sollte bei einem Kühlwasser­system mit integriertem wassergekühlten Vorschalldämpfer maxi­mal 17°C betragen. In der Regel sollte sie aber zwischen 10 und 12°C liegen.
Wenn die Differenz mehr als 15°C beträgt, ist die Kühlwasserzirkulation nicht ausreichend. Es muß dann die Wasserzirkulation erhöht werden. Dieses kann z.B. gelöst werden, indem die Leitungsführung verbessert wird oder der Riemenscheibendurchmesser verkleinert wird.
Es ist unbedingt erforderlich, nach der Installation des Generators die Leistung des Kühlsystems durchzumessen. Die oben genannten Werte sind als maximal zulässige Werte anzusehen. Sie gelten auch für den Betrieb mit erhöhten Temperaturen. Im Dauerbetrieb bei Außentempera­turen um 20°C müssen die Werte an der unteren Grenze der Toleranz liegen.
Einbau einer Kühlwassertemperaturanzeige
Beim Einbau von sensitiven Systemen (z.B. in Fernsehübertragungs­wagen, Rettungsfahrzeugen oder sonstigen Fahrzeugen mit empfind­lichen meßtechnischen Einrichtungen) sollte eine Fernanzeige für Kühlwassertemperaturen eingebaut werden. In diesem Fall können handelsübliche Kühlwasseranzeigegeräte mit Fernthermometer ver­wendet werden. Es sollten aber unbedingt zwei Anzeigeninstrumente eingebaut werden:
1. Kühlwasser-eintritt
2. Kühlwasser-austritt
Dabei ist es unerheblich, an welcher Stelle gemessen wird. Es können von ICEMASTER T-Stücke für Schlauchelemente bezogen werden, in welche dann handelsübliche Fühler eingebaut werden können.
Die verschiedenen Temperaturüberwachungssysteme
Der Panda Generator ist auch in der Fahrzeugversion mit verschiedenen Überwachungssystemen ausgerüstet:
Temperaturüberwachung:
1. Temperatur am Zylinderkopf
2. Temperatur am Abgaskrümmer
3. Temperatur im Wicklungsbereich des Generators (nur für Aggregate
ab Panda 8000)
Monitoring the Temperature
You are expressively advised to measure the temperature of the circulating coolant after installation. Two remote thermometers must be used for this. A connection must be fitted to the motor coolant inlet; the second on the coolant outlet. After a short warming-up period, the generator must have a load of at least 75% of the nominal capacity placed on it. The coolant circulating is to be checked. The values must lie within the following limits:
a. Coolant inlet, max 70°C during constant duty at maximum load b. Coolant outlet, max 85°C during constant duty c. Difference of both values:
This point is especially important and gives an indication of the coolant circulating. The difference should amount to a maximum of 17°C for a water-cooled system with an integrated water-cooled pre-si­lencer, as a rule it should, however, lie between 10 and 12°C.
The circulating coolant is not sufficient, if the difference amounts to more than 15°C, and the amount of water circulating must be increased. This can be solved, for example, if the pipe passage is improved or the pulley diameter is reduced.
It is absolutely essential to measure the performance of the cooling system after installation of the generator. The above named values should be considered as the maximum permissible values. They are also valid for operation at high temperatures. During constant duty at normal temperatures (20°C), the values should be well below the above named data.
Installing a Coolant Temperature Display
A remote display unit for coolant temperatures should be installed, when fitting sensitive systems (i.e. Television broadcasting vehicles, ambu­lances or other vehicles) with sensitive measuring instruments. In this case a standard coolant display device with remote thermometer can be used. It is absolutely essential that two display instruments are installed:
1. Cooling water inlet
2. Cooling water outlet
It does not matter at which place the measurement is made. T-pieces for hose elements can be ob tained from ICEMASTER into which the usual trade sensors can be installed.
The various temperature monitoring systems
The vehicle version of the Panda generator is also fitted with various monitoring systems:
Monitoring of temperature:
1. Temperature at the cylinder head
2. Temperature at the manifold
3. Temperature in the generator winding area (only Panda 8000
upwards)
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Die Überwachung der Wicklungstemperatur ist nicht mit einer besonde­ren Anzeige ausgerüstet. Das Kraftstoffmagnetventil ist als Unterbre­cher in den Stromkreis des Relais für den Motorstopmagneten bzw. die Kraftstoffpumpe eingeschaltet. Wenn durch Wicklungsübertemperatur der Generator abschaltet, wird dieses deshalb u.U. nicht angezeigt. In diesem Fall kann evtl. eine sehr lange Wartezeit erforderlich sein.
Diese kann nur durch Eingriff in die Schaltung überbrückt werden. Der Vorgang muß von einem Elektriker durchführt werden, der den Schalt­plan hierfür verwenden muß. Es genügt, wenn der Stecker, der zu dem Fühlerkabel führt, geöffnet wird und im Stecker beide Leiter überbrückt werden.
Diese Abschaltung sollte aber nur die letzte Möglichkeit sein! Sie spricht nur an, wenn auf Grund unzulänglicher Betriebsbedingungen die Tem­peratur des Generators über den zulässigen Wert hinausgeht. Es muß dann geklärt werden, welche Maßnahmen erforderlich sind, um die normalen Betriebsbedingungen wiederherzustellen.
Protokollieren der Temperaturwerte
Zu jedem Handbuch werden Einbauprotokolle mitgeliefert, welche nach dem Einbau auszufüllen und an der Hersteller zurückzusenden sind (Kopie). Der Generator sollte dabei mit mindestens 70% seiner maximalen Leistung getestet werden. Die Temperaturwerte müssen mit der maximal möglichen Leistung getestet werden. Dabei müssen die Außentempe­raturen berücksichtigt werden. Die Werte für T1 (siehe Zusatzeinbau­protokoll für Fahrzeugversion) dürfen 85°C auch bei hohen Außentem­peraturen und maximaler Last nicht überschreiten. Ggfls. muß die maximal zulässige Leistung reduziert werden (z.B. durch Sicherungen).
The winding temperature monitor is not fitted with a special display unit. The fuel solenoid valve is switched on as a circuit breaker for the motor stop solenoid or the fuel pump. If the generator switches off because the winding overheats, nothing is displayed. In this case a long period of waiting can, in circumstances, be necessary.
This can be bridged by using the switch. This must be carried out by an electrician who should use the circuit diagram for this. It suffices in this case when the plug which leads to the guage wire is opened and both conducters in the plug are bridged.
This shut down should, however, be a last resort! It is only applicable, if the generator temperature exceeds the permissible value on account of inaccessible working conditions. It must then be explained which measures are necessary to restore normal operating conditions.
Recording the temperature values
Installation records are delivered with every handbook, which must be completed after installation and returned to the manufacturer (Copy). The generator should be tested at 70% of its maximum performance. The temperature values must be checked at the maximum possible perform­ance. The external temperature must be taken into consideration when doing this check. The values for T1 (see additional installation record for the vehicle version) may not exceed 85°C, even at high external temperatures and maximum load. If necessary the maximum permissible performance must be reduced (i.e. by the use of fuses).
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Installation diagram (radiator mounted on the vehicle roof)
01. Fan
02. External radiator (installation on the roof)
03. Combustion engine
04. Generator
05. Watercooled pre-muffler
06. Thermoswitches with housing (optional)
07. 12V-Battery (or other DC-power supply)
08. Electrical fan regulater (optional)
Connection of the Generator to the Vehicle Cooling System
The Panda can in many cases be connected to the original vehicle system (vehicle-drive motor), without a problem. The amount of time required to do this is minimal, if the vehicle radiator is fitted with an electric fan. Should that not be the case, an electric fan is to be additionally placed in front of the radiator, which is monitored by a thermostat. The coolant pipes are connected directly with the pipes leading from the motor to the radiator.
This installation is comparable with the installation of an additional hot water heating system, as long as this includes the motor cooling system. The manufacturer should be consulted in cases of doubt. The generator can be fitted to the vehicle cooling system via a heat exchanger, should there be any objections.
Installationsschema für Dachkühlermontage mit Ausgleichs­behälter
01. Lüfter
02. Kühler (Dachmontage)
03. Verbrennungsmotor
04. Generator
05. Wassergekühlter Vorschalldämpfer
06. Thermoschaltergehäuse mit zwei Thermoschaltern (optional)
07. 12V-Batterie (oder andere Gleichspannungsquelle)
08. Elektronische Lüftersteuerung (optional)
Anschluß des Generators an das Fahrzeugkühlsystem
In vielen Fällen kann der Panda auch problemlos an das Original­Fahrzeugkühlsystem (Fahrzeug-Antriebsmotor) angeschlossen wer­den. Der Aufwand ist besonders gering, wenn der Kühler des Fahrzeug­motors mit einem elektrischen Lüfter ausgerüstet ist. Falls das nicht der Fall ist, muß vor den Kühler zusätzlich ein ausreichend bemessener elektrischer Lüfter installiert werden, der über ein Thermostat anzu­steuern ist. Die Kühlwasserleitungen werden über Y-Stücke direkt in die vom Motor zum Kühler führenden Leitungen eingeleitet.
Diese Installation ist vergleichbar mit dem Einbau einer zusätzlichen Warmwasserheizung, sofern diese den Motorkühlkreislauf mit ein­bezieht. Im Zweifelsfalle sollte die Installation mit dem Fahrzeughersteller abgestimmt werden. Falls Einwände erhoben werden, kann der Gene­rator u.U. auch über einen Wärmetauscher an das Fahrzeugkühlsystem angeschlossen werden.
01 02
03
04 05 06 07
08
12V DC
12V DC
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Die Verbindung des Generatorkühlkreises mit dem Fahrzeug­kühlkreis kann folgende Vorteile haben:
a) Vorwärmung des Fahrzeugmotors im Winter.
(Der Generator kann auch über eine Zeitschaltuhr automatisch gestartet werden).
b) Ausnutzen der Wärme des Generators für die Fahrzeugheizung
(z.B. für Busse, Konferenzfahrzeuge, Ausstellungsfahrzeuge etc.)
c) Erspart den sonst erforderlichen Raum und die Kosten für einen
zusätzlichen Generatorkühler.
Wir weisen den Kunden darauf hin, daß das Anschließen des Fahr­zeugkühlkreises an den Motorkühlkreis relativ viel Erfahrung im Umgang mit dem Fahrzeugkühlsystem erfordert. Es müssen dabei verschiedene Belange berücksichtigt werden. So muß z.B. daran gedacht werden, daß durch Öffnen des Motorthermostates der Motor-kühlkreis in das System mit einbezogen wird und gegenüber dem normalen Fahrzeugkühler dann wie ein "Bypass" arbeitet. In manchen Fällen sind auch Heizkreisläufe an das System mit angeschlossen, die dann ebenfalls praktisch als "Bypass" arbeiten können.
Wenn vom Generatorhersteller eine Empfehlung für den Anschluß des Generators an den Motorkühlkreis gegeben wird, geschieht das ohne Gewähr. Auch in diesem Falle muß der Installateur unbedingt darauf achten, daß alle Gegebenheiten dieser Art berücksichtigt werden.
Dabei sollte auch daran gedacht werden, daß evtl. das Fahrzeug­thermostat oder aber die Thermoschalter für den Lüfter des Fahrzeug­kühlers im Einschaltpunkt geändert werden müssen. Unter Umständen ist es auch erforderlich, einen zusätzlichen Thermostaten zum Schalten des Lüfters zu benutzen, der dann in der Kühlwasserleitung des Generators installiert wird.
Eine Haftung dafür, daß das Kühlsystem einwandfrei funktioniert, kann ICEMASTER in keinem Falle übernehmen.
Bei Karosseriebaufirmen und Anbaufirmen sollte auch daran gedacht werden, daß es Gewährleistungsprobleme mit dem Motorhersteller bzw. Fahrzeughersteller geben kann, wenn aufgrund einer Undichtigkeit in der Kühlwasserleitung Folge­schäden am Motor entstehen. ICEMASTER übernimmt keine Haftung dafür, wenn andere Aggregate (also z.B. der Motor des Fahrzeuges) zu Schaden kommen, wenn ein Teil des Kühl­kreises am Generator selbst ausfällt.
Connecting the Generator Cooling System with the Vehicle Cooling System can bring the following advantages:
a) Pre-warming of the vehicle motor in winter.
(The generator can also be automatically started via a time switch).
b) Exploitation of the generator heat for vehicle heating systems (i.e.
buses, conference vehicles, promotion vehicles etc.).
c) Otherwise saves the required space and the cost for an additional
generator radiator.
We must, however, point out that connection of the vehicle cooling system to the motor cooling system requires a relative amount of experience of vehicle cooling systems. Various requirements must be considered. For example, it must be considered that the system acts as a "Bypass" when opening the cooling system thermostat. In some cases heating systems are connected to the system, which can then also operate as a "Bypass".
No liability is assumed, when a recommendation is made by the generator manufacturer to connect the generator to the motor cooling system. The person making the installation must also ensure in this case that all conditions of this type are considered.
It should also be considered that the vehicle thermostat or the thermo­switch must be adjusted to the starting point for the radiator fan. In certain circumstances it is also essential to use additional thermostats for switching on the fan, which are installed in the generator’s coolant pipes.
ICEMASTER can accept no liability if the cooling system does not function correctly.
Chassis construction companies and companies manufactur­ing vehicle assemblies should be aware that there could be problems with the motor or vehicle manufacturer regarding the guaranty, if consequential damage occurs to the motor because of coolant pipe leaks. ICEMASTER will not accept any liability, if further units (i.e. vehicle motor) are damaged, when a part of the generator cooling system itself breaks down.
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Installation des Generatorkreislaufs an den Kühlkreislauf des Fahrzeugmotors
1. Kühlwasserausgleichsbehälter
2. Verbrennungsmotor des Generators
3. Wassergekühlter Vorschalldämpfer
4. Abgasleitung
5. Fahrzeugkühler
6. Lüfter für Fahrzeugkühler
7. Y-Verbindungsstück zwischen Motor- und Generatorkreislauf
8. Fahrzeug Verbrennungsmotor
1. Coolant expansion tank
2. Generator combustion motor
3. Water-cooled pre-silencer
4. Exhaust pipe
5. Vehicle radiator
6. Radiator cooler fan
7. Y-connecting piece connecting the motor to the generator
8. Vehicle combustion motor
Installation of generatorcooling circuitto the cooling circuit of the vehicle motor
Installation mit externem Kühler bei der Erstinbetriebnahme oder nach Reparaturen
An allen Aggregaten, die ab Frühjahr 1995 hergestellt wurden, wird in der Regel ein Entlüftungsventil montiert. Zur Entlüftung des Aggregates muß auf den Anschlußstutzen des Entlüftungsventils ein Schlauch gesteckt werden (Nennweite: 6-8mm). Es wird ein klarsichtiger Schlauch empfohlen, da dadurch der Vorgang der Entlüftung gut zu beobachten ist. Der Schlauch ist mit einer leichten Schlauchschelle auf dem An­schlußnippel zu befestigen. Der Schlauch muß ausreichend lang sein, um das andere Ende während der Inbetriebnahme in dem geöffneten Kühlwasserausgleichsbehälter einleiten zu können.
Zunächst wird das Kühlwasser in den Kühlwasserausgleichsbehälter eingefüllt. Vor der nachfolgenden Prozedur muß das Entlüftungsventil vollständig geöffnet werden. Vorher sollte man sich vergewissern, ob die Anschlußleitung ordnungsgemäß durch ein T-Stück mit der Kühl­wasserrücklaufleitung, die Leitung vom externen Kühler zum Generator hin, verbunden wurde. Diese Leitung sollte einen Innendurchmesser von 12mm besitzen. Da die Kühlwasserleitungen aus technischen Gründen nur sehr schwer "stetig" steigend verlegt werden können, bildet sich in der Regel beim Einfüllen ein Widerstand dadurch, daß die im Generator und im Motor befindliche Luft nicht oder nur mit Schwierigkeiten verdrängt werden kann. Dieser Vorgang kann dadurch erleichtert werden, daß man durch die oben erwähnte Entlüftungsleitung einen Unterdruck erzeugt. Der Vorgang wird erheblich erleichtert, indem durch den klarsichtigen Entlüftungsschlauch Luft ansaugt wird (wenn entspre­chend vorsichtig vorgegangen wird, kann dieses auch problemlos mit dem Mund geschehen).
External radiator should be installed when initially being put into operation or after repairs.
A ventilating valve is fitted, as a rule, to all units manufactured since the Spring 1995. A hose must be placed on the connecting nozzle ventilation valve to aerate the unit (nominal width 6-8mm). A transparent hose is recommended, since the ventilation process is easy to observe. The hose is to be fixed with light hose clips to the connecting nozzle. The hose must be sufficiently long to be able to feed the other end into the open coolant expansion tank during operation.
The coolant expansion tank is initially filled with coolant. The air valve must be completely opened before the following procedure is carried out. You should assure yourself whether the connecting pipe has been con­nected correctly to the coolant backflow pipe by means of a T-piece. This pipe should have an internal diameter of 12mm. Since the coolant pipes, for technical reasons, can only be gradually laid out with difficulty, resistance builds up during refilling, which can only be displaced with difficulty by the air in the generator or motor. This process can be made easier by producing excess pressure by means of the above mentioned ventilation pipe. The process is eased considerably, in that a transparent ventilation hose draws in air (this can also be carried out by mouth, if done cautiously). Meanwhile the coolant expansion tank should, at the same time, be refilled with water. The generator can be started as soon as the drawn in water is seen in the ventilation pipe (all other measures must, of course, be considered, for example, checking whether the motor oil has been topped up etc, as stipulated in the generator operating instructions).
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Währenddessen sollte gleichzeitig beim Kühlwasserausgleichstank Wasser nachgefüllt werden. Sobald das angesaugte Kühlwasser in der klarsichtigen Entlüftungsleitung erkennbar ist, kann der Generator ge­startet werden (hierzu sind selbstverständlich alle anderen Maßnahmen zu berücksichtigen, wie z.B. die Überprüfung, ob Motoröl aufgefüllt ist etc., wie sie für die Inbetriebnahme des Generators vorgeschrieben sind).
Während des Startvorganges muß am geöffneten Kühlwasseraus­gleichsbehälter ständig Kühlwasser nachgefüllt werden, so daß von oben keine weitere Luft mehr in das System eindringen kann.
Während des Startversuches sollte die Entlüftungsleitung mit ihrem anderen Ende in die offenstehende Einfüllöffnung des Kühlwasseraus­gleichsbehälters eingelegt sein, so daß das dort vermutlich austretende Kühlwasser wieder in den Behälter zurückläuft.
Es ist entscheidend für den Erfolg dieser Prozedur, daß genügend Wasser bis in die interne Kühlwasserpumpe vordringt, so daß die Kühlwasserpumpe ihre Funktion aufnehmen kann. Die Kühlwasser­pumpe kann kein Wasser fördern, solange sich Luft in ihrem Gehäuse befindet.
During the starting process, the coolant expansion tank must be continu­ally refilled with coolant so that no further air can force its way into the system from above. The other end of the ventilation pipe should be laid in the open coolant expansion tank filling opening, so that outflowing coolant runs back into the tank.
During the starting process the open coolant expansion tank must continually be filled with coolant so that no further air can force its way into the system.
The ventilation pipe should be laid in the open filler cap of the coolant expansion tank during the starting procedure, so that escaping coolant runs back into the tank.
Decisive for the success of this procedure is that sufficient water enters to internal coolant pump, so that the coolant pump can function. The coolant pump cannot draw water as long as there is air in the casing.
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1. Dieselmotor
2. Elektrischer Generator
3. Interne Wasserpumpe
4. Kühlwasserausgleichsbehälter
5. Radiatorkühler
6. Elektrischer Lüfter für Radiatorkühler
7. Entlüftungsleitung
8. Externe Kühlwasserpumpe (nur erforderlich, wenn aufgrund längerer Wege oder schwieriger Leitungsverlegung kein ausrei­chender Kühlwasserdurchfluß mit der integrierten Kühlwasser­pumpe erreicht wird. Anschlußspannung normalerweise 230V AC.
9. Anschlußstück mit integrierten Temperaturschaltern (72°C, 75°C)
10. Wasseranschlußblock
11. Kühlwasserausgang vom Generator
12. Abgasaustrittsöffnung
13. Kühlwasserschlauch vom Generator zum Motor
14. T-Stück mit Abzweig für Kühlwasserausgleichsbehälter
15. Entlüftungsrohr am Generator
16. Wassergekühlter Vorschalldämpfer
17. Gehäuse mit externer Lüftersteuerung einschließlich Zweistufen­schaltung und Sicherungen (Stromversorgung durch die am Generator integrierte 12V-DC-Lichtmaschine / Alternator)
18. Verbindungsleitung zwischen Thermoschalter und Lüftersteuer­ung
19. 12V Stromversorgung des Lüfters
Installation diagram (radiator vertical)Installationsschema für vertikale Kühlermontage
1. Diesel motor
2. Electric generator
3. Internal water pump
4. Coolant expansion tank
5. Radiator
6. Electric radiator fan
7. Ventilation pipe
8. External coolant pump (only required, if insufficient coolant flows through the pipes because they are long or because of resist­ance when the integrated coolant pump is used). Connecting voltage is normally 230V AC.
9. Connecting piece with integrated temperature switch (72°C, 75°C)
10. Terminal block
11. Generator coolant outlet
12. Exhaust outlet
13. Coolant hose from the generator to the motor
14. T-piece with branch-off piece leading to coolant expansion tank
15. Generator ventilation pipe
16. Water-cooled pre-silencer
17. Casing with external fan control including two stage switching and fuses (power supply from the 12V-DC generator dynamo / alter­nator)
18. Connecting pipe between the thermo switch and the fan control
19. 12V power supply to the fan
12V DC
220V AC
16
20
12
11
10 2 819 13 14
15 3 4 7 1719 18
5 6
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Installationsschema für Kühlermontage unter dem Fahr­zeug
1. Generator
2. Kühlwassereinlassblock
3. Temperatursensor
4. Luftabscheider
5. Kühler
6. Lüfter
7. Kühlwasserausgleichsbehälter
8. Ausdehnungsgefäß
9. Absperrventil
10. Schlauch für Entleerung
11. Elektrische Lüftersteuerung
12. Lüfternetzteil
13. Wechselstromanschluß
14. Entlüftungsleitung
15. Befüllhilfe
16. Rückschlagventil
17. Durchführung
1. Generator
2. Cooling water connection block
3. Temperature sensor
4. Air separator
5. Radiator
6. Fan
7. Coolant expansion tank
8. External recovery tank
9. Valve
10. Drain hose
11. Electric fan control
12. DC powersupply
13. AC line
14. Ventilation hose
15. Filling port
16. None return vlave
17. Pass-through
Installation diagram for mounting the radiator underneath the vehicle
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Entlüftung des internen Kühlwasserkreises bei Panda Fahrzeug Generatoren
Entlüftungsvorgang:
Bitte stellen Sie sicher, dass das Aggregat-Kühlwasser unterhalb 80°C ist. (Andernfalls würde nach kurzem Betrieb und nicht entlüftetem System das Wasser sofort wieder zu kochen anfangen, so dass die Entlüftung abgebrochen werden muss.)
Öffnen Sie alle Entlüftungsschrauben auf dem Aggregat:
1. die oberhalb der keilriemen-getriebenen Wasserpumpe,
2. die rechts neben der Wasserpumpe (10cm weiter am Thermostat-
gehäuse).
3. die oben am wassergekühlten Schalldämpfer (grünes Entlüftungs hähnchen)
01
01. Entlüftungsschraube oberhalb der internen Kühlwasserpumpe
1. 1.
Ventilation of the internal coolant circuit at Panda vehicle generators
Ventilation process:
Please be sure, that the coolant of the aggregate is beneath 80°C. (otherwise the water would boil again after a short operation and not
ventilated system and the ventilation must break down.)
Open all ventilation screws at the aggregate:
1. the screw above the internal cooling water pump,
2. the screw above the thermostat housing,
3. the ventilation valve on the watercooled silencer (green ventilation
cock)
01. Ventilation screw above the internal cooling water pump
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01
01. Entlüftungsschraube am Thermostatgehäuse
2.
2.
01
01. Entlüftungshahn am wassergekühlten Schalldämmpfer
3. 3.
01. Ventilation screw at the thermostat housing
01. Ventilation cock at the watercooed silencer
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Nachdem alle Luft aus dem System entfernt worden ist, sind die Entlüftungsanschlüsse wieder zu schließen und das Aggregat kurzzei­tig zu starten und dann sofort wieder zu stoppen. Danach ist wieder der Entlüftungsanschluss oberhalb der Wasserpumpe zu öffnen.
Dieser Vorgang ist so oft zu wiederholen bis keine Luft mehr oben aus der Wasserpumpe heraustritt.
Danach ist das System zu starten, und mit dem Stophebel, der oberhalb vom Gashebel angeordnet ist, kann das Aggregat mechanisch per Hand in der Drehzahl gedrosselt werden, und nach Loslassen des Drehzahl­hebels beschleunigt der Motor wieder auf seine normale Betriebs­drehzahl.
01
01. Stopphebel
Dies ist ein paar mal zu wiederholen, und danach ist das Aggregat zu stoppen.
Nun ist wieder der Entlüftungsanschluss zu öffnen und alle Luft aus dem System zu entfernen.
Ist jetzt keine Luft mehr im System gewesen, so kann das Aggregat in Betrieb genommen werden. Nach ca. 1 Minute sollte die Schlauchleitung vom Aggregat in Richtung Kühler warm werden.
Hierbei ist es wichtig, dass die Schlauchleitung auch entfernt vom Aggregat warm wird, um sicher zu sein, dass das Kühlwasser zirkuliert.
Nach kurzer Zeit wird auch der Kühler warm und auch die Rücklauf­leitung vom Kühler zu Aggregat.
Bitte warten Sie so lange, bis sich die Temperaturen weiter erhöhen und prüfen Sie, ob die Lüfter einschalten.
After all air is removed out of the system, close all ventilation connections and start the aggregate for a short time and stop it immediately. After this open the ventilation screw above the internal cooling water pump again.
This process must be repeated until none air exit out of the ventilation screw above the cooling water pump.
After that the system must be started, and with the stop lever, which is above of the gas lever, the speed of the aggregate can be throttled mechanical by hand. If you unhand the lever the engine accelerate to the normal operation speed.
01. Stop lever
This must be repeated a few times and after that the aggregate must be stopped.
Now open the ventilation connection again to remove the hole air out of the system.
If there is no air in the system the aggregate be put on steam. After approx. 1 minute the hose pipe of the aggregate which direct to the radiator should get warm.
To be sure that the coolant circulates it is very important that the hose pipe away from the aggregate also gets warm.
After a short time the radiator and the reverse-flow pipe from the radiator to the aggregate also get warm.
Please wait until the temperatures raise more and check if the fan will activate.
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Externer Temperaturüberwachungsschalter
Zusätzlich zu dem für die Lüftersteuerung erforderlichen Thermoschal­ter (bei allen größeren Geräten sind zwei Thermoschalter für die Zweistufenlüfterschaltung vorgesehen) muß ein externer Überwach­ungsschalter als Unterbrecherschalter montiert werden. Dieser Tem­peraturschalter wird auf maximale Temperatur von 80°C ausgelegt. Er muß als Öffner konzipiert sein, so daß die beiden Kontakte in den Motorsteuerkreis (s. DC-Schaltschema des Generators) eingeschaltet werden können. Beim Öffnen der Kontakte, d.h. bei Überschreiten der Temperatur von 80°C im Kühlwasserzulauf zum Generator, muß der Generator automatisch abgeschaltet werden. Nur durch eine ordnungs­gemäße Schutzschaltung kann sichergestellt werden, daß das Aggre­gat im Falle von Störungen rechtzeitig abgeschaltet wird, d.h. daß Schäden vermieden werden.
Mögliche Fehler im Kühlsystem:
1. Ort des Kühlers
Wenn die Luftführung durch den Kühler behindert ist, wird die Kühl­leistung erheblich beeinträchtigt. Dies führt zu einer höheren Tem­peratur und zum automatischen Abschalten des Generators bei hohen Außentemperaturen. Ein häufiger Fehler, der von Karosse­riebauern gemacht wird, ist, daß die Ausströmöffnung des Kühlers durch Sicken und Gitter in der Fahrzeugaußenhaut verdeckt wird. Die warme Abluft des Kühlers prallt vor diese Sicken und kann nicht einwandfrei abgeführt werden.
2. Schlauchleitung nicht einwandfrei verlegt
Wenn zu viele Wendungen und Biegungen bei der Schlauchführung entstanden sind, wird der Wasserdurchfluß behindert. Winkel­stücke etc. sollten möglichst vermieden werden. Besonders ungün­stig sind auch Schläuche, die nicht Unterdruckbeständig sind. Diese Schläuche halten bei hohen Temperaturen dem Unterdruck nicht stand und der Querschnitt verringert sich.
3. Kühlwassermangel
Bei Störungen im Kühlsystem kann auch eine Leckage im Schlauch­bereich eine Ursache sein.
4. Wärmestau im Generator bei Abschalten
Der Generator darf auf keinen Fall aus voller Last direkt abgeschaltet werden. Dieses führt zwangsläufig zu einem starkem Wärmestau im Motor, wodurch kurzfristig ein höherer Druck entsteht, bei dem Kühlwasser aus dem Überdruckventil entweichen kann. Der Gene­rator muß deshalb vor dem Abschalten erst einige Minuten ohne Last laufen, damit die Kühlwassertemperatur sich ausgleichen und sta­bilisieren kann. Eine Abschaltung des Generators aus "voller Last" kann auch dazu führen, daß der Generator u.U. erst nach einer längeren Wartezeit wieder eingeschaltet werden kann. Falls dies vorkommt, kann man diese normalerweise unvermeidliche Wartezeit dadurch abkürzen, daß man in die Leitung des Wärmefühlers für die Kühlwassertemperatur einen Unterbrecherkontakt einsetzt und da­mit die Leitung kurzzeitig unterbricht, damit der Generator wieder gestartet werden kann. Es sollte dazu ein "Taster" verwendet wer­den, der nach dem Bedienen wieder in die Ausgangslage zwangs­weise zurückkehrt.
Dieser "Unterbrecherkontakt" muß gedrückt werden, um den Gene­rator nach einer Überhitzung direkt starten zu können. Der Schalter muß, auch wenn der Generator schon wieder läuft, noch für einige­Minuten niedergehalten werden, solange bis der Generator sich wieder auf die normale Temperatur abgekühlt hat.
External Temperature Control Switch
An external control switch must be fitted as a breaker switch, in addition to the thermo switch, necessary for controlling the fan (two thermo­switches for the two stage fan switch are provided for all large units). This temperature switch is designed for a maximum temperature of 80°C. It must be conceived as a break contact, so that both contacts in the motor control system (see DC-electrical circuit diagram of the generator) can be switched on. When the contacts open, i.e. when exceeding the temperature of 80°C in the coolant inlet to the generator, the generator must switch off automatically. Only through a correct protective circuit can it be ensured that the generator, in the case of interference, is shut down in time, i.e. damage is avoided.
Possible Faults in the Cooling System:
1. Location of Radiator
The cooling performance will be reduced considerably, if the air passage through the radiator is obstructed. This leads to a higher temperature and automatic shut down of the generator during warm outside temperatures. A frequent error which is made by the chassis builder is to cover the radiator outlet with mesh and crimped metal. The warm air given off reflects off this crimped metal and is not freely released into the atmosphere.
2. Hose Line not correctly laid
The passage of water is prevented if too many turns and bends arise when feeding the hose. Angle pieces etc, should be avoided, if possible. Hoses which are not pressure proof are especially in­appropriate. These hoses are not resilient to very warm temperatures, thus reducing the cross-section.
3. Lack of Coolant
A leak in the hose area could be the cause of breakdowns in the cooling system.
4. Build up of Generator Heat during Shutdown
It is essential that the generator is not immediately shut down under full load. This ultimately leads to a build up of heat in the motor, whereby high pressure can arise for a short period, thus allowing coolant to escape through the pressure valve. The generator must therefore run several minutes without load before being switched off, so that the coolant temperature can stabilise. Shutting down the generator "under full load" can also mean that a longer waiting period is required before the generator can be switched on again. It is normally possible to reduce this unavoidable waiting period by placing a breaker contact in the pipe where the heat gauge is located, so that the pipe is blocked off for a short period, thus allowing the generator to be restarted. A "feeler" should be used, which after serving its purpose is forced to return to the starting position.
This breaker contact must be pushed, in order to be able to start the generator immediately after it has overheated. The switch must still be held down for several minutes, even if the generator is running again, until the generator has again cooled down to the normal temperature.
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Made by ICEMASTER GmbH - Germany
External Instrument Monitoring
ICEMASTER supplies a component with monitoring instruments as an accessory for all Panda generators. The monitoring instruments are contained in a robust aluminium casing. The component contains the following instruments:
On request the monitoring switch for the coolant temperature can be so regulated that an alarm is switched on. This means that the generator does not switch off, but shows by means of an alarm that the coolant temperature has reached the maximum permitted limit. The user can then take appropriate measures himself (i.e. partially switch off consumers). This switch is correspondingly only permissible for such generators, which are continually monitored when in operation.
Externe Instrumentenüberwachung
ICEMASTER liefert für alle Panda Generatoren als Zubehör einen Bau­satz mit Überwachungsinstrumenten an. Die Überwachungsinstrumente sind fertig in einem robusten Aluminiumgehäuse eingebaut. Der Bausatz enthält folgende Instrumente:
Auf Wunsch kann der Überwachungsschalter für die Kühlwasser­temperatur auch so geschaltet werden, daß dadurch ein Alarm geschal­tet wird. Dies heißt jedoch, daß der Generator nicht abschaltet, sondern nur durch einen Alarm anzeigt, daß seine Kühlwassertemperatur die maximal zulässige Grenze erreicht hat. Der Benutzer kann dann entspre­chende Maßnahmen selbst ergreifen (z.B. teilweise Verbraucher ab­schalten). Diese Schaltung ist dementsprechend nur zulässig für solche Generatoren, die ständig beaufsichtigt betrieben werden.
1. Voltmeter, 230V
2. Ölthermometer
3. Öltemperaturanzeige
4. Kühlwassertemperaturanzeige
5. Öldruckanzeige
1. 230V voltameter
2. Oil thermometer
3. Oil temperature display
4. Coolant temperature display
5. Oil pressure display
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