Alle Informationen in dieser Betriebsanleitung sind zum Zeitpunkt der
Veröffentlichung Stand der Technik. Allerdings behält sich HYUNDAI
entsprechend seiner Firmenstrategie das Recht vor, im Rahmen der
fortlaufenden Produktweiterentwicklung jederzeit Änderungen
vorzunehmen.
Dieses Handbuch ist für alle Modellversionen vorgesehen und enthält
Beschreibungen und Erläuterungen sowohl für optionale als auch für
standardmäßige Ausstattungen. Aus diesem Grund können Sie in
diesem Handbuch Inhalte vorfinden, die für Ihre spezifische
Fahrzeugkonfiguration evtl. nicht zutreffend ist.
ACHTUNG:VERÄNDERUNGEN AN IHREM HYUNDAI
Ihr HYUNDAI darf in keiner Art und Weise verändert werden.Veränderungen können sich
nachteilig auf das Fahrverhalten, die Sicherheit und die Haltbarkeit Ihres HYUNDAI
auswirken. Bestimmte Veränderungen können auch gegen die in Ihrem Land geltenden
Zulassungsbestimmungen verstoßen.
EINBAU VON FUNKSPRECHGERÄTEN UND MOBILTELEFONEN
Ihr Fahrzeug ist mit einer elektronischen Kraftstoffeinspritzung und anderen elektronischen
Komponenten ausgerüstet. Ein unsachgemäß eingebautes/eingestelltes Funksprechgerät
oder Mobiltelefon kann sich nachteilig auf elektronische Systeme auswirken. Aus diesem
Grund empfehlen wir, dass Sie die Hinweise des Geräteherstellers sorgfältig beachten oder
dass Sie sich von Ihrem HYUNDAI Vertragsw erkstatt im Voraus beraten lassen bzw.spezielle
Hinweise von ihm einholen, bevor Sie eines der genannten Geräte einbauen.
F2
WARNHINWEISE ZUR SICHERHEIT UND ZU FAHRZEUGSCHÄDEN
Dieses Handbuch enthält Informationen, die mit GEFAHR, VORSICHT, ACHTUNG und
ANMERKUNG überschrieben sind.
Diese Überschriften machen auf Folgendes aufmerksam:
GEFAHR
GEFAHR kennzeichnet eine gefähr-
liche Situation, die zum Tod oder zu
schweren Verletzungen führt, wenn
sie nicht vermieden wird.
VORSICHT
VORSICHT kennzeichnet eine
gefährliche Situation, die zum Tod
oder zu schweren Verletzungen
führen kann,wenn sie nicht
vermieden wird.
ACHTUNG
ACHTUNG kennzeichnet eine
gefährliche Situation, die zu leichten
bis mittelschweren Verletzungen
führen kann, wenn sie nicht vermieden
wird.
ANMERKUNG
ANMERKUNG kennzeichnet eine
Situation, die zu Schäden am Fahrzeug
führen kann, wenn sie nicht vermieden
wird.
F3
VORWORT
Vielen Dank, dass Sie sich für HYUNDAI entschieden haben.Wir freuen uns, Sie im wachsenden Kreis der HYUNDAI
Fahrer willkommen heißen zu dürfen. Die fortschrittliche Technik und die hochqualitative Bauweise eines jeden
HYUNDAI-Fahrzeugs, welches wir produzieren, ist etwas, auf das wir sehr stolz sind.
Ihre Betriebsanleitung macht Sie mit den Merkmalen und dem Betrieb Ihres neuen HYUNDAI bekannt. Wir empfehlen
Ihnen, dass Sie die Betriebsanleitung sorgfältig lesen, da die enthaltenen Informationen erheblich dazu beitragen
können, dass Sie mit Ihrem neuen Fahrzeug zufrieden sein werden.
Wir empfehlen Grundsätzlich, Wartungs- und Inspektionsarbeiten an Ihrem Fahrzeug in einer HYUNDAI
Vertragswerkstatt durchführen zu lassen.
HYUNDAI MOTOR COMPANY
Anmerkung : Da auch zukünftige Fahrzeughalter auf die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen angewiesen
sind, hinterlassen Sie das Handbuch für die weitere Nutzung bitte im Fahrz eug, wenn Sie diesen HYUND AI
verkaufen.Vielen Dank.
ACHTUNG
Die Verwendung minderwertiger Kraftstoffe und Schmiermittel, die nicht den HYUNDAI-Spezifikationen
entsprechen, kann zu schweren Motor- und Getriebeschäden führen. Sie dürfen immer nur hochqualitative
Kraftstoffe und Schmiermittel verwenden, die den in dieser Betriebsanleitung im Kapitel 'Technische
Fahrzeugdaten' auf der Seite 8-9 aufgeführten Spezifikationen entsprechen.
Copyright 2018 HYUNDAI Motor Company. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument darf ohne vorherige
schriftliche Genehmigung der HYUNDAI Motor Company nicht reproduziert, in keiner Datenbank gespeichert oder
auf irgendeine Art und Weise übertragen werden.
F4
VERWENDUNG DIESES HANDBUCHS
Wir möchten Ihnen helfen, die
größtmögliche Fahrfreude mit Ihrem
Fahrzeug zu erlangen. Ihre Bedie-
nungsanleitung kann Sie dabei auf
vielfältige Art und Weise unterstützen.
Wir empfehlen deshalb, dass Sie
unbedingt das gesamte Handbuch
lesen.Um die Möglichkeit zu
minimieren, dass Sie tödliche oder
andere Verletzungen erleiden,
müssen Sie die im gesamten Hand-
buch verteilten und mit VORSICHT
und ACHTUNG überschriebenen
Abschnitte lesen.
Abbildungen ergänzen die Texte in
diesem Handbuch, um zu
verdeutlichen, wie Sie optimale
Freude an Ihrem Fahrzeug haben
können. Wenn Sie Ihre Bedienungs-
anleitung lesen, werden Sie über
Ausstattungsmerkmale, wichtige
Sicherheitsinformationen und Fahr-
hinweise unter verschiedenen
Bedingungen informiert.
Das Aufteilung dieses Handbuchs
ist im Inhaltsverzeichnis dargestellt.
Im Stichwortverzeichnis sind alle
in diesem Handbuch enthaltenen
Informationen in alphabetischer
Reihenfolge aufgeführt.
Kapitel:Dieses Handbuch besteht aus
8 Kapiteln und einem zusätzlichen
Stichwortverzeichnis. Jedes Kapitel
beginnt mit einer kurzen Inhaltsüber-
sicht.Aus dieser Übersicht können Sie
ersehen, ob die von Ihnen gesuchte
Information in diesem Kapitel
vorhanden ist.
Ihre Sicherheit und die Sicherheit
Dritter sind sehr wichtig.Die
vorliegende Betriebsanleitung enthält
zahlreiche Sicherheitshinweise und
Vorgehensweisen. Diese Informa-
tionen machen Sie auf potenzielle
Gefahren aufmerksam, durch die Sie,
Dritte und Ihr Fahrzeug zu Schaden
kommen können.
Worin die Gefahren bestehen und was
man tun kann, um sie zu verringern
oder zu vermeiden, steht in dieser
Anleitung und auf Aufklebern, die am
Fahrzeug angebracht sind.
Die in dieser Anleitung enthaltenen
Warnhinweise und Anweisungen
dienen Ihrer Sicherheit. Bei Nicht-
beachtung der Sicherheitshinweise
und Anweisungen besteht die Gefahr
schwerer oder tödlicher Verletzungen.
Einleitung
Im gesamten Handbuch kommen die
Begriffe GEFAHR, VORSICHT,
ACHTUNG, HINWEIS und das
SICHERHEITSWARNSYMBOL vor.
Dies ist das Sicherheits-
warnsymbol. Es soll Sie
auf mögliche Verletzungs-
gefahren aufmerksam
machen.Beachten Sie
alle Sicherheitshinweise im
Zusammenhang mit diesem
Symbol, um (tödliche)
Verletzungen zu vermeiden.
Das Sicherheitswarnsymbol
steht vor den Signalwörtern
GEFAHR, VORSICHT und
ACHTUNG.
GEFAHR
GEFAHR kennzeichnet eine
gefährliche Situation, die zum Tod
oder zu schweren Verletzungen
führt, wenn sie nicht vermieden
wird.
F5
Einleitung
VORSICHT
VORSICHT kennzeichnet eine
gefährliche Situation, die zum
Tod oder zu schweren Ver-
letzungen führen kann, wenn sie
nicht vermieden wird.
ACHTUNG
ACHTUNG kennzeichnet eine
gefährliche Situation, die zu
leichten bis mittelschweren Ver-
letzungen führen kann, wenn sie
nicht vermieden wird.
ANMERKUNG
ANMERKUNG kennzeichnet eine
Situation, die zu Schäden am
Fahrzeug führen kann, wenn sie
nicht vermieden wird.
KRAFTSTOFFVORSCHRIFTEN
Benzinmotor
Bleifreies Benzin
Für eine optimale Fahrzeugleistung
empfehlen wir Ihnen, unverbleites
Benzin mit einer Oktanzahl von 95
ROZ (Research-Oktanzahl)/91 AKI
(Anti Knock Index) oder höher zu
verwenden.
Unverbleites mit einer Oktanzahl
von 91-94 ROZ/87-90 AKI kann
verwendet werden, hat aber Einfluss
auf die Motorleistung des Fahrzeugs.
(Verwenden Sie keine mit Methanol
versetzen Kraftstoffe.)
Ihr neues Fahrzeug ist so
konstruiert, dass die maximale
Leistung mit BLEIFREIEM BENZIN
erreicht wird, während gleichzeitig
die Emissionen und der Zündkerzen-
verschleiß minimiert werden.
ACHTUNG
VERWENDEN SIE NIEMALS
VERBLEITEN KRAFTSTOFF.
Verbleiter Kraftstoff ist schäd-
lich für den Katalysator, er
beschädigt die Lambdasonden
des Motorsteuersystems und
er beeinträchtigt die Abgas-
regelung.
Füllen Sie niemals Reinigungs-
additive in den Kraftstofftank,
die von HYUNDAI nicht freige-
geben wurden (Wir empfehlen,
das System in einer HYUNDAI
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen).
F6
Einleitung
VORSICHT
• Tanken Sie nicht weiter,
nachdem sich die Zapfpistole
beim Tanken automatisch
abgestellt hat.
• Vergewissern Sie sich immer,
dass der Tankdeckel fest
aufgeschraubt ist,damit
im Fall eines Unfalls kein
Kraftstoff auslaufen kann.
Benzin mit Alkohol- und
Methanolzusätzen
„Gasohol“, eine Mischung aus
Benzin und Äthanol (auch
Ethylalkohol) und Benzin oder
„Gasohol“ mit Methanolzusatz (auch
Wood Alcohol) wird zusammen mit
oder als Ersatz für verbleites und
bleifreies Benzin vermarktet.
Verwenden Sie keine Benzin-
mischungen (Gasohol), die mehr als
10% Äthanol bzw. Ethylalkohol
enthalten und verwenden Sie keine
Benzinmischungen (Gasohol), die
Methanolzusätze enthalten.
Derartige Kraftstoffe können
Betriebsstörungen und Beschä-
digungen der Kraftstoffanlage, der
Motorsteuerung und der Abgas-
regelung verursachen.
Stoppen Sie die Verwendung einer
Benzinmischung (Gasohol), sobald
Betriebsstörungen auftreten. Fahr-
zeugschäden und Betriebsstörungen
unterliegen nicht der Herstel-
lergarantie, wenn sie durch die
Verwendung folgender Kraftstoffe
verursacht wurden:
1.Benzinmischung (Gasohol) mit
einem Äthanolzusatz von über 10%.
2.Benzin (oder Gasohol) mit
Methanolzusatz.
3.Verbleites Benzin oder verbleite
Benzinmischung (Gasohol).
ACHTUNG
Verwenden Sie niemals eine
Benzinmischung mit dem
Zusatz von Methanol. Stoppen
Sie die Verwendung einer
Benzinmischung (Gasohol),
wenn die Fahreigenschaften
beeinträchtigt werden.
Sonstige Kraftstoffe
Die Verwendung von Kraftstoffen wie
zum Beispiel:
- Silikonhaltige (Si) Kraftstoffe
- Manganhaltige (Mn) Kraftstoffe
- Ferrocenhaltige (Fe) Kraftstoffe
- Kraftstoffe mit anderen metal-
lischen Zusätzen
führt möglicherweise zu Verstop-
fungen, Fehlzündungen, schlechter
Beschleunigung, zum Absterben des
Motors sowie zu Katalysator-
schmelze, Korrosion und einer
kürzeren Fahrzeuglebensdauer etc.
Außerdem leuchtet möglicherweise
die Störungsleuchte auf.
ANMERKUNG
Schäden an der Kraftstoffanlage
oder Funktionsstörungen,die
durch die Verwendung dieser
Kraftstoffe verursacht werden,
werden möglicherweise nicht von
der Neuwagengarantie abgedeckt.
F7
Einleitung
Verwendung von MTBE
Es wird empfohlen, keine Kraftstoffe
für Ihr Fahrzeug zu verwenden,
die über 15% Volumenprozent
MTBE (Methyl-Tertiär- Butyl-Ether /
Sauerstoffgehalt 2,7%) enthalten.
Kraftstoff, der über 15% Volumen-
prozent MTBE (Sauerstoffgehalt
2,7%) enthält, kann die Fahr-
zeugleistung reduzieren und zu einer
Verdampfungssperre oder zu
schlechtem Anlassverhalten führen.
ACHTUNG
Ihre Neuwagengarantie deckt
Schäden des Kraftstoffsystems
und Leistungsprobleme nicht
ab, wenn diese durch die
Verwendung von Kraftstoffen
verursacht wurden,die
Methanol oder über 15,0%
Volumenprozent MTBE
(Methyl- Tertiär-Butyl-Ether /
Sauerstoffgehalt 2,7%)
enthalten.
Verwenden Sie kein Methanol
Kraftstoffe, die Methanol (Wood
Alcohol) enthalten, dürfen für Ihr
Fahrzeug nicht verwendet werden.
Diese Art Kraftstoff kann die
Fahrzeugleistung beeinträchtigen
und Bauteile der Kraftstoffanlage,
der Motorsteuerung und der
Abgasregelung beschädigen.
Kraftstoffzusätze
HYUNDAI empfiehlt die Verwendung
von unverbleitem Benzin mit einer
Oktanzahl von mindestens 95 RON
(Research Octane Number) / 91 AKI
(Anti Knock Index) (Europa).
Kunden, die keine hochwertigen
Benzinkraftstoffe mit Kraftstoff-
zusätzen tanken und deren
Fahrzeug unrund läuft oder nicht auf
Anhieb anspringt, wird empfohlen,
gemäß Wartungsplan eine Tank-
füllung Benzin mit einer Flasche
Kraftstoffzusatz zu versetzen (siehe
"Standardwartungsplan" in Kapitel
7).
Die Additive nebst Anleitung erhalten
Sie bei Ihrem HYUNDAI Vertrags-
werkstatt. Vermischen Sie sie nicht
mit anderen Kraftstoffzusätzen.
Fahrzeugeinsatz im Ausland
Wenn Sie Ihr Fahrzeug in einem
anderen Land fahren möchten,
stellen Sie Folgendes sicher:
• Sind alle Bestimmungen bzgl.
Anmeldung und Versicherung
beachtet worden?
• Ist der geeignete Kraftstoff erhält-
lich?
F8
Einleitung
Dieselmotor
Dieselkraftstoff
Dieselmotoren dürfen nur mit
handelsüblichem Dieselkraftstoff, der
dem Standard EN 590 oder einem
vergleichbaren Standard entspricht,
betrieben werden. (EN steht für
"Europäische Norm"). Verwenden
Sie keinen Schiffsdiesel, keine
Heizöle und keine nicht zugelas-
senen Additive, da dadurch ein
größerer Verschleiß stattfindet und
der Motor und das Kraftstoffsystem
beschädigt werden. Die V erw endung
nicht freigegebener Kraftstoffe und /
oder Kraftstoffzusätze führt zu einer
Einschränkung Ihrer Garantieans-
prüche.
Für Ihr Fahrzeug wird Dieselkr aftstoff
mit über 51 Cetan verwendet
werden. Wenn zwei verschieden
Dieselsorten angeboten werden,
verwenden Sie Sommer- oder
Winterkraftstoff entsprechend der
folgenden Temperaturvorgaben.
• Über -5°C ... Sommer-Dieselkraft-
stoff.
• Unter -5°C ...Winter-Dieselkraftstoff.
Beachten Sie den Kraftstoffstand im
Tank sehr sorgfältig: Wenn der
Motor aufgrund von Kraftstoffmangel
stehen bleibt, muss das gesamte
Kraftstoffsystem entlüftet werden,
um den Motor wieder anlassen zu
können.
ACHTUNG
Lassen Sie kein Benzin oder
Wasser in den Tank gelangen.
Es würde notwendig sein, das
Benzin bzw.Wasser abzulassen
und die Leitungen zu entleeren,
um das Festlaufen der
Einspritzpumpe und Motor-
schäden zu verhindern.
ACHTUNG
Für Fahrzeuge mit Dieselmotor
und DPF-Filtersystem wird
empfohlen,nur der Norm
entsprechenden Dieselkraft-
stoff zu verwenden.
Wenn Sie Kraftstoff mit hohem
Schwefelanteil (über 50 ppm
Schwefel) und nicht spezifi-
zierten Additiven verwenden,
kann dies das DPF-System
beschädigen und weißer
Abgasrauch kann entstehen.
F9
Einleitung
Biodiesel (außer Deutschland)
Eine handelsübliche Diesel-
beimischung von bis zu max. 7%
Biodiesel, allgemein "B7-Diesel"
genannt, kann für Ihr Fahrzeug
verwendet werden, wenn der
Biodiesel dem Standard EN 14214
oder einem gleichwertigen Standard
entspricht.(EN steht für
"Europäische Norm").Die
Verwendung von Biokraftstoffen mit
einem Anteil von mehr als 7%
Biodiesel, der aus Raps- Methylester
(RME), Fettsäure- Methylester
(FAME) oder pflanzlichem
Methylester (VME) gewonnen wurde ,
als auch das Zumischen von über
7% Biodiesel zum Dieselkraftstoff
führt zu erhöhtem Verschleiß oder
zur Beschädigung des Motors und
des Kraftstoffsystems.
Die Instandsetzung oder der Aus-
tausch von Komponenten, die
aufgrund der Verwendung nicht
zugelassener Kraftstoffe Verschleiß
oder Beschädigungen aufweisen,
unterliegt nicht der Herstel-
lergarantie.
ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals
Kraftstoff,weder Diesel-
kraftstoff noch B7- Biodiesel,
der nicht den aktuell gültigen
Spezifikationen der Mineral-
ölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals Kraft-
stoffzusätze oder veränderte
Kraftstoffsorten,die vom
Fahrzeughersteller nicht emp-
fohlen oder freigegeben
wurden.
Biodiesel (nur Deutschland)
Eine handelsübliche Diesel-
beimischung von bis zu max. 7%
Biodiesel, allgemein bekannt als
"B7-Diesel", kann für Ihr Fahrzeug
verwendet werden, wenn der
Kraftstoff dem Standard DIN 51628
oder einem gleichwertigen Standard
entspricht. (DIN steht für "Deutsche
Industrie Norm"). Die Verwendung
von Biokraftstoffen mit einem Anteil
von mehr als 7% Biodiesel, der aus
Raps- Methylester (RME), FettsäureMethylester (FAME) oder pflanz-
lichem Methylester (VME) gewonnen
wurden, als auch das Beimischen
dieser Biokraftstoffe in Diesel-
kraftstoff führt zu erhöhtem
Verschleiß oder Beschädigungen
des Motors und des Kraftstoff-
systems.
Die Instandsetzung oder der
Austausch von Komponenten, die
aufgrund der Verwendung nicht
zugelassener Kraftstoffe Verschleiß
oder Beschädigungen aufweisen,
unterliegt nicht der Herstel-
lergarantie.
F10
Einleitung
ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals
Kraftstoff,weder Diesel-
kraftstoff noch B7- Biodiesel,
der nicht den aktuell gültigen
Spezifikationen der Mineral-
ölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals Kraft-
stoffzusätze oder veränderte
Kraftstoffsorten,die vom
Fahrzeughersteller nicht emp-
fohlen oder freigegeben
wurden.
HINWEISE ZUR FAHRWEISE
Wie auch bei anderen Fahrzeugen
dieser Bauweise kann eine
unangepasste Fahrweise mit diesem
Fahrzeug zu einem Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug, zu
einem Unfall oder zu einem Fahr-
zeugüberschlag führen.
Aufgrund spezifischer Konstruktions-
merkmale (größere Bodenfreiheit,
Spurweite usw.) besitzt das Fahrzeug
einen höheren Schwerpunkt als
andere Fahrzeugarten. Mit anderen
Worten, diese Fahrzeuge sind
nicht dafür ausgelegt, Kurven mit
derselben Geschwindigkeit zu
durchfahren, wie konventionelle Fahr-
zeuge mit Zweiradantrieb.Ver meiden
Sie starke Lenkbewegungen und
Vollbremsungen. Nochmals, eine
unangepasste Fahrweise mit diesem
Fahrzeug kann zu einem Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug, zu
einem Unfall oder zu einem
Fahrzeugüberschlag führen. Lesen
Sie unbedingt die Fahrhinweise
„Verringerung der Überschlag-
gefahr“ in Kapitel 5 dieser
Anleitung.
EINFAHRVORSCHRIFTEN
Eine spezielle Einfahrzeit ist nicht
notwendig. Durch Einhaltung einiger
einfacher Vorsichtsmaßnahmen wäh-
rend der ersten 1.000 km können Sie
die Fahrzeugleistung, die Wir tschaft-
lichkeit und die Lebensdauer Ihres
Fahrzeugs erhöhen.
• Lassen Sie den Motor im Stand
nicht mit hohen Drehzahlen laufen.
• Halten Sie die Motordrehzahl (Um-
drehungen pro Minute) während
der Fahrt zwischen 2.000 und 4.000
U/min.
• Fahren Sie nicht über längere
Zeiträume mit denselben Motor-
drehzahlen, weder mit hohen noch
mit niedrigen. Um den Motor gut
einzufahren, ist es notwendig die
Motordrehzahl zu variieren.
• Vermeiden Sie -außer in Notfällen-
Vollbremsungen, damit sich die
Bremsen ordnungsgemäß ein-
schleifen können.
• Ziehen Sie während der ersten
2.000 km keinen Anhänger.
F11
Einleitung
RÜCKGABE VON
A
LTFAHRZEUGEN (EUROPA)
HYUNDAI setzt sich für die
umweltverträgliche Entsorgung von
Altfahrzeugen ein und bietet Ihnen
die Rücknahme Ihres HYUNDAI
Altfahrzeugs in Übereinstimmung
mit der Altfahrzeugdirektive der
Europäischen Union an.
Näheres dazu erfahren Sie auf der
HYUNDAI Homepage für Ihr Land.
F12
Ihr Fahrzeug im Überblick
1
INHALTSVERZEICHNIS
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Multimedia-Anlage
Fahrhinweise
Pannenhilfe
Wartung
Technische Daten & Verbraucherinformationen
Stichwortverzeichnis
2
3
4
5
6
7
8
I
Ihr Fahrzeug im Überblick
Aussenansicht im überblick (I).............................1-2
Aussenansicht im überblick (II)............................1-3
Innenausstattung im überblick.............................1-4
Armaturenbrett im überblick................................1-5
Der tatsächliche Motorraum des Fahrzeugs kann von der Abbildung abweichen.
1-8
OTLE078002/OTLE078001
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Dieses Kapitel enthält wichtige Informationen für den Schutz der Insassen Ihres Fahrzeugs.
Es beschreibt die korrekte Benutzung der Sitze und Sicherheitsgurte und die Funktionsweise der Airbags.
Außerdem erklärt dieses Kapitel, wie Kinder und Kleinkinder ordnungsgemäß im Fahrzeug angeschnallt
werden.
Das vorliegende Kapitel enthält (wie
auch das gesamte Handbuch)
zahlreiche Sicherheitshinweise und
Empfehlungen.Die Sicherheits-
hinweise dieses Kapitels zählen zu
den wichtigsten von allen.
Anschnallpflicht
Sicherheitsgurte bieten den besten
Schutz bei jeder Art von Unfall.
Airbags sollen Sicherheitsgurte
ergänzen, aber nicht ersetzen.
Deshalb sollten Sie auch dann, wenn
ihr Fahrzeug mit Airbags ausgestattet
ist, IMMER darauf achten, dass Sie
und alle anderen Insassen ordnungs-
gemäß angeschnallt sind.
Kinderrückhaltesysteme
Kinder unter 13 Jahren sollten
grundsätzlich auf den Rücksitzen
sitzen und ordnungsgemäß ange-
schnallt sein.Säuglinge und
Kleinkinder müssen mit einem dafür
geeigneten Kinderrückhaltesystem
angeschnallt werden.Größere
Kinder sollten solange eine Sitzer-
höhung benutzen, bis sie sich
ordnungsgemäß ohne Sitzerhöhung
anschnallen können.
Gefahren durch Airbags
Airbags können Leben retten, aber
sie können auch schwere und sogar
tödliche Verletzungen hervorrufen,
wenn der Abstand zu klein ist oder
Insassen nicht ordnungsgemäß
angeschnallt sind.Die größte
Verletzungsgefahr bei der Entfaltung
von Airbags besteht für Säuglinge,
Kleinkinder und kleinwüchsige
Erwachsene.Beachten Sie
sämtliche Anweisungen und Warn-
hinweise des vorliegenden Hand-
buchs.
Ablenkung des Fahrers
Ablenkungen während der Fahrt
stellen eine ernsthafte Gefahr dar und
können lebensbedrohlich sein, was
vor allem für unerfahrene Fahrer gilt.
Sicherheit geht vor – auch und vor
allem hinter dem Steuer.Dem Fahrer
muss bewusst sein, dass es
zahlreiche Formen der Ablenkung
gibt (Müdigkeit, das Greifen nach
Gegenständen, das Essen während
der Fahrt, die Unterhaltung mit
anderen Insassen, die Benutzung von
Mobiltelefonen etc.).
Die Ablenkung erfolgt, wenn der
Fahrer den Blick von der Fahrbahn
abwendet und/oder die Hände vom
Lenkrad nimmt und seine Aufmerk-
samkeit auf etwas anderes als das
Fahren richtet. So vermeiden Sie
Ablenkungen und verringern die
damit verbundene Unfallgefahr:
• Konfigurieren Sie Mobilgeräte (z. B.
MP3-Player, Handys, Navigations-
systeme etc.) nur bei geparktem
oder sicher abgestelltem Fahrzeug.
2-2
• Benutzen Sie Ihr Mobilgerät NUR
dann, wenn es gesetzlich erlaubt
ist und die Umstände eine sichere
Nutzung zulassen. Schreiben Sie
KEINE Textnachrichten (SMS)
oder E-Mails während der Fahrt. In
den meisten Ländern ist das
Verfassen von Textnachrichten
während der Fahrt gesetzlich
verboten.In manchen Ländern und
Städten darf auch nicht beim
Fahren per Handy telefoniert
werden.
• Lassen Sie NIEMALS durch die
Benutzung eines Mobilgeräts vom
Fahren ablenken.Sie sind es Ihren
Insassen und den anderen
Verkehrsteilnehmern schuldig,
stets sicher zu fahren, die Hände
am Lenkrad zu lassen und Ihren
Blick und Ihre Aufmerksamkeit auf
das Verkehrsgeschehen zu
richten.
Kontrollierte Geschwindigkeit
Bei vielen Unfällen mit Verletzungsoder Todesfolge ist überhöhte
Geschwindigkeit im Spiel. Generell
gilt: Je höher die Geschwindigkeit,
desto größer das Risiko. Dennoch
sind auch bei niedrigeren Ge-
schwindigkeiten schwere Ver-
letzungen möglich. Fahren Sie
niemals schneller, als es die
jeweiligen Umstände zulassen, ganz
gleich welches Tempolimit gerade
gilt.
Fahrzeugsicherheit
Reifenpannen und mechanische
Defekte können extrem gefährlich
sein. Um die Wahrscheinlichkeit
solcher Probleme zu verringern,
sollten Sie regelmäßig die Luftdrücke
und den Zustand der Reifen
kontrollieren und alle planmäßigen
Wartungsarbeiten durchführen.
2
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2-3
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
SITZE
■ Ausführung A■ Ausführung B
Vordersitze
(1) Nach vorn und nach hinten
(2) Sitzlehnenwinkel
(3) Sitzkissenhöhe (Fahrersitz)
(4) Lordosenstütze (Fahrersitz)*
(5) Sitzheizung*
(6) Belüfteter Sitz*
(7) Kopfstütze
Sitze in der 2. Sitzreihe
(8) Sitzlehnenwinkel und umklappen
(9) Kopfstütze
(10) Armlehne
(11) Sitzheizung*
* : ausstattungsabhängig
2-4
OTLE035001
Sicherheitshinweise
Stellen Sie die Sitze so ein, dass
Sie bequem und sicher sitzen.
Ordnungsgemäß eingestellte Sitze
unterstützen die Funktion der
Sicherheitsgurte und Airbags bei
einem Unfall.
VORSICHT
Verwenden Sie keine Kissen, die
die Reibung zwischen Sitz und
Beifahrer verringern. Andernfalls
besteht die Gefahr, dass der
Beifahrer bei einem Unfall oder
einer Vollbremsung unter dem
Beckengurt durchrutscht.
In diesem Fall drohen schwere
oder sogar lebensgefährliche
innere Verletzungen, da die
ordnungsgemäße Funktion des
Sicherheitsgurts beeinträchtigt
wird.
Airbags
Sie können Maßnahmen ergreifen,
die das Risiko von Verletzungen bei
der Entfaltung von Airbags
verringern. Bei zu geringem Abstand
zu Airbags erhöht sich die
Verletzungsgefahr bei deren
Entfaltung deutlich. Stellen Sie Ihren
Sitz möglichst weit nach hinten, um
den Abstand zu den vorderen
Airbags zu vergrößern, ohne dabei
die Kontrolle über das Fahrzeug zu
verlieren.
VORSICHT
Treffen Sie folgende Vorkehrun-
gen, um die Gefahr schwerer
oder tödlicher Verletzungen
beim Entfalten von Airbags zu
verringern:
• Stellen Sie den Fahrersitz
möglichst weit nach hinten,
ohne die Kontrolle über das
Fahrzeug zu beeinträchtigen.
• Stellen Sie den Beifahrersitz
möglichst weit nach hinten.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Halten Sie das Lenkrad außen
an der 9- und 3-Uhr-Position
fest, um die V erletzungsgefahr
für Hände und Arme zu
verringern.
• Legen Sie keine Gegenstände
zwischen sich selbst und dem
Airbag ab und nehmen Sie
auch keine Personen auf den
Schoß.
• Erlauben Sie dem Beifahrer
nicht, die Füße oder Beine auf
das Armaturenbrett zu stellen.
Andernfalls besteht erhöhte
Verletzungsgefahr.
2
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2-5
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sicherheitsgurte
Legen Sie vor Fahrtantritt stets den
Sicherheitsgurt an.
Die Insassen müssen jederzeit
aufrecht sitzen und ordnungsgemäß
angeschnallt sein. Säuglinge und
Kleinkinder müssen mit einem dafür
geeigneten Kinderrückhaltesystem
angeschnallt werden. Kinder, die zu
groß für eine Sitzerhöhung sind,
sowie Erwachsene müssen mit den
Sicherheitsgurten angeschnallt sein.
VORSICHT
Beachten Sie folgende Sicher-
heitshinweise beim Anlegen des
Sicherheitsgurts:
• Benutzen Sie niemals einen
gemeinsamen Sicherheitsgurt
für mehrere Insassen.
• Stellen Sie die Sitzlehne immer
aufrecht und lassen Sie das
untere Gurtband eng an den
Hüften anliegen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Lassen Sie NIEMALS Kinder
oder Säuglinge auf dem Schoß
des Beifahrers mitfahren.
• Führen Sie den Sicherheitsgurt
nicht am Hals entlang und
nicht über scharfe Kanten.
Lassen Sie keinen Abstand
zwischen Schultergurt und
Körper.
• Achten Sie darauf, dass der
Sicherheitsgurt nicht einge-
klemmt wird oder sich
verfängt.
Vorderen Sitz einstellen elektrisch
Der Vordersitz kann über die
Steuertasten außen am Sitzkissen
verstellt werden. Stellen Sie den Sitz
vor Fahrtantritt so ein, dass Sie
problemlos das Lenkrad, die Pedale
und die Schalter im Armaturenbrett
erreichen und bedienen können.
VORSICHT
Beachten Sie folgende Sicher-
heitshinweise beim Anlegen des
Sicherheitsgurts:
• Versuchen Sie NIEMALS, den
Sitz während der Fahrt zu
verstellen. Andernfalls kann
der Sitz plötzlich in Bewegung
geraten.Der Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug
und ein Unfall wären die
mögliche Folge.
(Fortsetzung)
2-6
(Fortsetzung)
• Legen Sie keine Gegenstände
unter die Vordersitze. Lose
Gegenstände, die im Fußraum
des Fahrers liegen, können
die Bedienung der Pedale
behindern. Ein Unfall wäre die
mögliche Folge.
• Achten Sie darauf, dass nichts
die Grundstellung und
ordnungsgemäße Arretierung
der Sitzlehne behindert.
• Legen Sie keine Feuerzeuge
auf dem Boden oder Sitz ab.
Andernfalls entweicht beim
Verstellen des Sitzes mögli-
cherweise Gas aus dem
Feuerzeug und verursacht
einen Brand.
• Seien Sie äußerst vorsichtig
beim Aufheben kleiner
Gegenstände, die unter die
Sitze oder zwischen Sitz und
Mittelkonsole gefallen sind.
Sie könnten sich die Hände
am Sitzmechanismus oder an
scharfen Kanten der Sitze
verletzen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Lassen Sie beim Verstellen der
vorderen Sitze Vorsicht walten,
wenn die Rücksitze besetzt
sind.
ACHTUNG
So vermeiden Sie Verletzungen:
• Verstellen Sie Ihren Sitz nicht
bei angelegtem Sicherheits-
gurt.
Durch das Verschieben des
Sitzkissens nach vorn wird
möglicherweise zu viel Druck
auf den Unterleib ausgeübt.
• Achten Sie beim Verstellen
des Sitzes darauf, dass Ihre
Hände nicht von der Sitz-
mechanik erfasst werden.
Verstellung von Hand
2
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
OTLE035002
Verstellung nach vorn und hinten
So verstellen Sie den Sitz nach vorn
oder hinten:
1.Ziehen Sie den Hebel für die
horizontale Sitzverstellung und
halten Sie ihn fest.
2.Schieben Sie den Sitz in die
gewünschte Position.
3. Lassen Sie den Bügel los und
vergewissern Sie sich, dass der
Sitz ordnungsgemäß eingerastet
ist. Bewegen Sie sich nach vorn
und hinten, ohne den Hebel zu
benutzen. Wenn sich der Sitz
bewegen lässt, ist er nicht
ordnungsgemäß eingerastet.
2-7
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
OTLE035003
Rücklehnenneigung
Um die Rücklehne zu verstellen:
1.Drücken Sie den Hebel der
Sitzlehne nach hinten.
2. Lehnen Sie sich leicht gegen die
Sitzlehne und bringen Sie sie in
die gewünschte Position.
3. Lassen Sie den Hebel los und
vergewissern Sie sich, dass die
Sitzlehne in der Stellung
eingerastet ist.
Liegesitze
Die Nutzung der Liegesitzfunktion
beim Fahren ist gefährlich. Auch im
angeschnallten Zustand bietet das
Rückhaltesystem (Sicherheitsgurte
und/oder Airbags) nur wenig Schutz,
wenn die Sitzlehne weit nach hinten
geneigt ist.
VORSICHT
Fahren Sie NIEMALS mit weit
nach hinten geneigter Sitzlehne
(Liegesitzfunktion).
Das Fahren mit weit nach hinten
geneigter Sitzlehne birgt ein
höheres Verletzungsrisiko bei
Kollisionen und Vollbrem-
sungen. Es besteht Lebens-
gefahr.
Fahrer und Beifahrer müssen
IMMER Kontakt zur Sitzlehne
haben und ordnungsgemäß
angeschnallt sein.Ferner
müssen die Sitzlehnen auf-
gerichtet sein.
Sicherheitsgurte müssen eng und
dennoch bequem an Unterleib und
Oberkörper anliegen, um ihre
Wirkung entfalten zu können. Bei
nach hinten geneigter Sitzlehne
kann der Schultergurt seine Funktion
nicht erfüllen, da er nicht eng
am Brustkorb anliegt. Stattdessen
befindet er sich vor Ihnen.Bei einem
Unfall werden Sie möglicherweise
gegen den Sicherheitsgurt gesch-
leudert und ziehen sich Hals-
verletzungen oder dergleichen zu.
Je weiter die Sitzlehne nach hinten
geneigt ist, desto größer ist die
Wahrscheinlichkeit, dass der
Unterleib unter dem Beckengurt
durchrutscht oder der Hals mit dem
Schultergurt kollidiert.
2-8
Elektrische Ver stellung
Der Vordersitz kann über die
Steuertasten außen am Sitzkissen
verstellt werden. Stellen Sie den Sitz
vor Fahrtantritt so ein, dass Sie
problemlos das Lenkrad, die Pedale
und die Bedienelemente am
Armaturenbrett erreichen und
bedienen können.
2
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
OTLE035004OTLE035077
Sitzkissenhöhe
(ausstattungsabhängig)
So verstellen Sie die Höhe des
Sitzpolsters:
• Drücken Sie den Hebel mehrmals
nach unten, um das Sitzpolster
abzusenken.
• Ziehen Sie den Hebel mehrmals
nach oben, um das Sitzpolster
anzuheben.
Lordosenstütze
(Fahrersitz, ausstattungsabhängig)
Die Lordosenstütze lässt sich
durch Drücken des entsprechenden
Schalters an der Seite des Sitzes
verstellen.
1. Drücken Sie den vorderen Teil des
Schalters, um die Stützwirkung
zu verstärken, und den hinteren
Teil des Schalters, um die Stüt-
zwirkung zu verringern.
2. Lassen Sie den Schalter los, wenn
die gewünschte Position erreicht
ist.
VORSICHT
Lassen Sie Kinder NIEMALS
unbeaufsichtigt im Fahrzeug
zurück. Die elektrische Sitzver-
stellung funktioniert auch bei
ausgeschaltetem Motor.
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