Hypertherm Mechanized Family Instruction Manual (IM) [de]

Plasmaschneidanlage mit Maschinenbrenner
Betriebsanleitung 800981 – Revision 15
MAX200
®
EN50199 EN60974-1
15
3.21 Hinzugefügte Teilenummern für Kabellängen 7,50 - 61,00 m
3.27 Die Bezeichnungen der Kabelanschlüsse wurden geändert. Der Stromquellenanschluss war 1X4 und ist abgeändert auf 1X2. Der DR/PR-Anschluss war 5X1 und ist abgeändert auf 5X2.
4.6 und 4.14 Hinzugefügte SilverPlus-Information. Elektroden-Teilenummer 220083.
4.10 und 4.13 Die Teilenummer für die Brennerkappe wurde von 120837 auf 020423 geändert. Die leitende Verbindung funktioniert nicht beim 40-Ampere-Verfahren.
6.2 Aktualisierte Grafik.
6.10 Aktualisierte Grafik, die den neuen Chopper zeigt. Umnummerierte Bezeichnungen.
6.11 Umnummerierte Positionen. Entfernte Hinweise auf überholten Chopper (Teilenummer
029320). Vom Seitenende entfernte Grafik des Choppers 129118.
6.12 Aktualisierte Grafik, die den neuen Chopper zeigt. Umnummerierte Bezeichnungen.
6.13 Umnummerierte Positionen. Entfernte Hinweise auf überholten Chopper (Teilenummer
029320). Vom Seitenende entfernte Grafik des Choppers 129118.
6.15 Positionsnummer 14 korrigiert. Vorher 029618, jetzt 129618.
6.16 Teilenummer korrigiert. Filter, Kühlmittel, entionisierend - vorher 027137, jetzt 027005.
6.18 Für das 40-Ampere-Verfahren hat sich die Teilenummer der Brennerkappe von 120837 auf 020423 geändert. Die leitende Verbindung funktioniert nicht bei 40 A.
6.20 und 6.22 Die Teilenummer für die Brennerkappe wurde von 120837 auf 020423 geändert. Beim Verschleißteilsatz Nummer 028429 (6.20) und bei der Maschinenbrenner-Baugruppe Teilenummer 128365.
Abschnitt 7/Verdrahtungsdiagramme
Zeichnungen aktualisiert von U auf V. Änderung auf Seite 9 von 9. Das Timing-Diagramm und die Gassystem-Bezeichner wurden auf den neuesten Stand gebracht. Formatänderung von 21,6 x 27,9 auf 27,9 x 43,2 mm die passend gefaltet sind.
Geänderte Seite Beschreibung IM087 Überarbeitung von 14 auf 15 08.02
4.11-4.41 Änderung der Teilenummer für die Elektrode von 120667 auf 220021. Brennerkappe (Teil 3) geändert von 020423 auf 120837 (geänderte Grafik)
4.18, 25, 39, 43 Änderung der Teilenummer für die Elektrode auf 120547 (100 A Luft/Luft)
5.7 Überarbeitete Teilenummern der Positionen 8 und 10
5.9 Überarbeitete Teilenummer der Position 2
5.13 Überarbeitete Teilenummer der Position 14
5.15 Teilenummer 029618 der Position Nr. 14 auf 129618 geändert
5.18-5.23 Änderung der Teilenummer für die Elektrode von 120667 auf 220021. Teilenummer der Brennerkappe geändert von 020423 auf 120837 (geänderte Grafik)
5.26 Korrektur der Teilenummer für 15 m Plasmagasleitung, geändert von 024194 auf 024195.
5.27 & 28 Hinzugefügte Anmerkung, dass die Leitungsverlängerung Startschwierigkeiten verursacht: nicht empfohlen
Geänderte Seite Beschreibung IM087 Überarbeitung von 13 auf 14 05.01
3-3 Hinzugefügte -Vorinstallation" zu den Klempner-/Elektriker-Regeln 3-4 Hinzugefügte Angabe zur Hartinstallation 3-6 Überarbeitete Kühlmittelmischung 5-14/15 Neuer Kühlmitteltank 5-21 Neuer 120894-Schaft 5-22 Zum Brennerschaft Durchmesser hinzugefügt
Geänderte Seite Beschreibung IM087 Überarbeitung von 12 auf 13 12.99
MAX200
Betriebsanleitung
IM-098
Deutsch / German
Revision 15 – Juli, 2002
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10/30/01

ELEKTROMAGNETISCHE KOMPATIBILITÄT

HYPERTHERM Plasmaschneidsysteme i
5/29/00
EINLEITUNG
Die von Hypertherm mit CE-Kennzeichnung versehenen Ausrüstungen wurden gemäß der Norm EN50199 hergestellt. Um sicherzustellen, daß die Anlage auf kompatible Weise mit anderen Radio(frequenz)- und elektronischen Anlagen zusammenarbeitet, sollte sie entsprechend den nachfolgend aufgeführten Informationen installiert und eingesetzt werden, um elektromagnetische Kompatibilität zu erreichen.
Die in der EN50199 verlangten Limits könnten ungenügend sein, die Interferenz auszuschließen, wenn sich die betroffene Anlage in geringer Entfernung befindet oder in hohem Maße empfindlich ist. In solchen Fällen kann es erforderlich sein, andere Maßnahmen zu ergreifen, um die Interferenz zu verringern.
Diese Plasmaanlage sollte nur im gewerblichen Bereich eingesetzt werden. Es könnte sich schwierig gestalten, im Privatbereich elektromagnetische Kompatibilität sicherzustellen.
INSTALLATION UND EINSATZ
Der Bediener ist für die Installation und den Einsatz der Plasmaanlage gemäß den Anweisungen des Herstellers verantwortlich. Sollten elektromagnetische Störungen festgestellt werden, liegt es in der Verantwortlichkeit des Bedieners, die Situation mit der technischen Unterstützung des Herstellers zu lösen.
In einigen Fällen kann die Abhilfe einfach in der Erdung des Schneidschaltkreises liegen, siehe hierzu Erdung des Werkstückes. In anderen Fällen kann die Konstruktion einer elektromagnetischen Abschirmung in Form eines Gehäuses für Stromquelle und Tisch, komplett mit den dazugehörigen Eingangsfiltern, erforderlich sein. In allen Fällen müssen die elektromagnetischen Störungen auf einen Grad gebracht werden, bei dem sie sich nicht länger störend auswirken.
EINSCHÄTZUNG DES BEREICHES
Vor Installation der Anlage ist vom Bediener eine Einschätzung möglicher elektromagnetischer Probleme im Umgebungsbereich vorzunehmen. Folgende Punkte sind dabei zu berücksichtigen:
a. Andere Versorgungskabel, Steuerkabel, Signal- und
Telefonkabel: über, unter und in der Nähe der Schneidanlage. b. Radio- und TV-Sende- und Empfangsgeräte. c. Computer und andere Steuerungsanlagen. d. Sicherheitskritische Anlagen: zum Beispiel Schutz- und
Industrieanlagen. e. Gesundheit der Personen in der Nähe: zum Beispiel
Herzschrittmacher und Hörgeräte. f. Kalibrier- oder Meßgeräte g. Störsicherheit anderer Geräte in der Umgebung. Der Bediener
hat sicherzustellen, daß andere im Einsatz befindliche Geräte
kompatibel sind. Hierfür können zusätzliche Schutzmaßnahmen
erforderlich sein. h. Tageszeit, zu der Schneid- oder andere Tätigkeiten auszuführen
sind. Die zu berücksichtigende Größe des Umgebungsbereiches ist
abhängig von der Gebäudestruktur und andere Tätigkeiten, die vorgenommen werden. Der Umgebungsbereich kann möglicherweise die Geländegrenzen überschreiten.
METHODEN ZUR EMISSIONSREDUZIERUNG Hauptstromanschluß
Die Schneidanlage sollte entsprechend den Herstellerempfehlungen angeschlossen werden. Sollten Funkstörungen auftreten, kann es notwendig sein, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, wie die Filtrierung des
Hauptstromanschlusses. Das Stromkabel den fest installierten Schneidanlage sollte zur Abschirmung in einem Metallkanal oder ähnlichern verlegt sein. Die elektrische Abschirmung sollte komplett auf der ganzen Länge erfolgen. Die Abschirmung sollte an die Schneid-Hauptversorgung angeschlossen werden, damit ein guter elektrischer Kontakt zwischen dem Kanal und der Schneidstromzufuhr-Ummantelung aufrechterhalten wird.
Wartung der Schneidanlage
Die Schneidanlage sollte routinemäßig entsprechend den Herstellerempfehlungen gewartet werden. Alle Zugangs- und Wartungstüren und -abdeckungen müssen geschlossen und ordnungsgemäß befestigt sein, wenn die Anlage in Betrieb ist. Die Schneidanlage sollte in keiner Weise verändert werden, mit Ausnahme der Änderungen und Anpassungen, die in den Herstelleranweisungen enthalten sind. Insbesondere sind die Funkenstrecken und Lichtbogenauftreff- und stabilisierungseinrichtungen entsprechend den Herstellerempfehlungen anzupassen und zu warten.
Schneidtische
Die Schneidtische sind so kurz wie möglich auszurichten und sollten nahe beieinander aufgestellt werden und auf Bodenhöhe oder nahe Bodenhöhe zu betreiben.
Potentialausgleich
Der Ausgleich aller Metallkomponenten der Schneidausrüstung selbst und in deren Nähe ist in Betracht zu ziehen. Jedoch erhöhen Metallkomponenten mit Potentialausgleich am Werkstück für den Bediener die Gefahr des elektrischen Schlages, wenn diese Metallkomponenten und die Elektrode gleichzeitig berührt werden. Der Bediener muß von all diesen ausgeglichenen Metallkomponenten isoliert sein.
Erdung des Werkstückes
In Fällen, in denen das Werkstück aus Gründen der elektrischen Sicherheit nicht mit der Erdung verbunden ist, oder wegen seiner Größe oder Position nicht an der Erdung angeschlossen ist, z. B. bei Schiffsrümpfen oder Gebäude-Stahlkonstruktionen, kann der Anschluß des Werkstücks an die Erdung in einigen, jedoch nicht in allen Fällen die Emissionen verringern. Man muß Sorgfalt walten lassen, um vorzubeugen, daß die Erdung des Werkstücks das Verletzungsrisiko für die Bediener oder Beschädigung der anderen elektrischen Anlagen erhöht. Wo erforderlich, ist der Anschluß des Werkstücks an die Erdung in Form eines direkten Anschlusses des Werkstücks vorzunehmen, jedoch ist die Verbindung in einigen Ländern, in denen direkte Anschlüsse nicht erlaubt sind, zu erreichen, indem passende Kapazitäten gemäß den nationalen Bestimmungen gewählt werden.
Anmerkung: Der Schneidschaltkreis kann aus Sicherheitsgründen geerdet oder nicht geerdet werden. Die Veränderung der Erdungsanordnungen darf nur genehmigt werden von Personen mit entsprechender Kompetenz für den Zugriff und dem Einschätzungsvermögen, ob Änderungen die Verletzungsgefahr erhöhen, zum Beispiel, durch die Erlaubnis von parallelen Schneidstrom-Rückführpfaden, die die Erdungsschaltkreise anderer elektrischer Anlagen beschädigen können. Weitere Richtschnuren sind in IEC TC26 (Abschn.) 94 und IEC TC26/10BA/CD Lichtbogenschweißanlagen-Installation und ­Betrieb enthalten.
Entstörung und Abschirmung
Ausgewählte Entstörung und Abschirmung anderer Kabel und Anlagen im Umgebungsbereich können Interferenzprobleme mildern. Die Entstörung der gesamten Plasmaschneidanlage ist bei bestimmten Einsätzen in Betracht zu ziehen.

GARANTIE

ii HYPERTHERM Plasmaschneidsysteme
9/12/01
GARANTIE
ACHTUNG
Hypertherm empfiehlt, für Ihr Hypertherm-System nur Original­Ersatzteile zu verwenden. Bei Schäden, die dadurch entstanden sind, dass keine Original-Ersatzteile verwendet wurden, prüft Hypertherm, ob Garantie gewährt werden kann oder nicht.
ACHTUNG
Sie sind für die ordnungsgemäße Nutzung des Produkts selbst verantwortlich. Hypertherm übernimmt keine Gewähr für die ordnungsgemäße Nutzung des Produkts in Ihrer Umgebung und kann dafür auch keine Garantie gewähren.
ALLGEMEIN
Hypertherm, Inc. garantiert, dass seine Produkte keine Material­und Verarbeitungsfehler aufweisen, vorausgesetzt, Hypertherm wird (i) innerhalb eines Zeitraumes von zwei (2) Jahren ab dem Liefertag an Sie über einen Defekt an der Stromquelle informiert, ausgenommen sind Stromquellen der G3-Serie, für welche ein Zeitraum von drei (3) Jahren ab Lieferdatum an Sie gilt, und (ii) bezüglich eines Defekts am Brenner und Schlauchpaket innerhalb eines Zeitraumes von einem (1) Jahr ab Lieferdatum an Sie informiert. Von der Garantie ausgeschlossen sing Produkte, die fehlerhaft installiert, modifiziert oder auf sonstige Weise beschädigt wurden.
Sämtliche durch diese Garantie abgedeckten defekten Produkte werden von Hypertherm nach seiner eigenen Wahl unentgeltlich repariert, ersetzt oder angepasst. Voraussetzung hierzu ist die Rücksendung der Ware an die Geschäftsadresse von Hypertherm in Hanover, New Hampshire, oder an eine von Hypertherm autorisierte Reparaturwerkstatt. Rücksendungen werden nur angenommen, wenn sie vorher von Hypertherm autorisiert wurden – dies geschieht im Normalfall rasch und unbürokratisch – und wenn die Ware angemessen verpackt ist. Versicherungs- und Frachtkosten sowie alle sonstigen bei der Rücksendung anfallenden Kosten trägt der Absender. Hypertherm haftet außerdem nicht für Reparaturen, den Ersatz oder Neujustierungen von Produkten, die von dieser Garantie abgedeckt werden, außer für diese, die gemäß diesem Absatz angesprochen wurden oder für die Hypertherm zuvor eine schriftliche Einverständniserklärung abgegeben hat. Die obigen
Garantie-Bestimmungen sind verbindlich und gelten anstelle von allen anderen Garantie-Bestimmungen, seien sie ausdrücklich festgelegt, impliziert, gesetzlich festgelegt oder auf andere Weise in Bezug zu den Produkten oder den Resultaten, die sich aus der Nutzung dieser Produkte ergeben, ausgedrückt; sie gelten auch anstelle von allen implizierten Garantien oder Qualitäts-Bedingungen oder Aussagen zur Markt-Tauglichkeit oder zur Eignung für einen bestimmten Zweck oder bei Rechtsverletzungen. Das vorher Gesagte gilt einzig und allein als Rechtsmittel für alle Garantie-Verletzungen, die sich Hypertherm zuschulden kommen lässt. Großhändler und Wiederverkäufer mögen
andere oder zusätzliche Garantien anbieten, aber Großhändler und Wiederverkäufer sind nicht autorisiert, Ihnen zusätzlichen Garantieschutz zu gewähren oder Aussagen zu treffen, von denen behauptet wird, sie seien für Hypertherm verbindlich.
PATENTSCHUTZ
Außer in Fällen von Produkten, die nicht von Hypertherm hergestellt wurden oder die von einer (im juristischen Sinne) anderen Person als Hypertherm hergestellt wurden, die sich nicht strikt an die Spezifikationen von Hypertherm hielt, wird Hypertherm auf eigene Kosten Prozesse oder Verfahren führen oder beilegen, die gegen Sie mit der Begründung eingeleitet
werden, dass die Verwendung eines Hypertherm-Produkts – und zwar die alleinige Verwendung dieses Produkts und nicht in Verbindung mit irgendeinem anderen Produkt, das nicht von Hypertherm geliefert wurde – ein Patent einer dritten Partei verletzt; dasselbe gilt auch bei Verletzungen in Fällen von Design-, Verarbeitungs- und Formelvorgaben oder von Kombinationen aus all diesem, die nicht von Hypertherm entwickelt wurden oder von denen behauptet wird, dass sie von Hypertherm entwickelt wurden. Verständigen Sie Hypertherm unverzüglich, sobald Sie erfahren, dass eine Klage gegen Sie angestrengt wird oder wenn Ihnen mit einer Klage in Verbindung mit einer solchen angeblichen Patentverletzung gedroht wird; Hypertherms Verpflichtung, Schadensersatz zu leisten, ist abhängig von Hypertherms alleiniger Kontrolle bei der Verteidigung des Anspruchs und der Kooperation und Unterstützung der beklagten Partei.
HAFTUNGS-BESCHRÄNKUNG Hypertherm ist in keinem Fall Personen oder Körperschaften
für zufällig verursachte Schäden, Folgeschäden, indirekte Schäden oder Schäden, die aus Strafen resultieren (inbegriffen – aber nicht darauf beschränkt – sind Gewinneinbrüche) haftbar. Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Haftpflicht auf einem Vertragsbruch, einem Delikt, Erfolgshaftung, Garantie-Verletzungen, einem Versagen des eigentlichen Zweckes oder anderem basiert. Selbst wenn auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde, ist Hypertherm nicht haftbar.
HAFTUNGS-OBERGRENZE In keinem Fall wird Hypertherms Haftpflicht-Leistung für
eine Forderung, eine Klage, einen Prozess oder ein Verfahren, die aufgrund der Verwendung des Produktes oder daraus resultierender Folgen gemacht wird bzw. erhoben wird bzw. anstehen, im Ganzen die Summe übersteigen, die für die Produkte bezahlt wurde, die den Anlass für solche Forderungen geben. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Haftpflicht auf einem Vertragsbruch, einem Delikt, Erfolgshaftung, Garantie-Verletzungen, einem Versagen des eigentlichen Zweckes oder anderem basiert.
VERSICHERUNG
Sie sind dazu verpflichtet, Versicherungen in solchen Mengen und Arten abzuschließen bzw. jederzeit beizubehalten, und Sie sind weiter dazu verpflichtet, die Deckungssumme für Schadensansprüche genügend hoch und angemessen zu gestalten, dass Hypertherm, sollte es in Zusammenhang mit seinen Produkten zu Klagen kommen, so wenig wie möglich belastet wird.
NATIONALE UND LOKALE NUTZUNGSBESTIMMUNGEN
Die Nutzungsbestimmungen für nationale und lokale Wasserleitungs- oder elektrische Leitungssysteme haben Vorrang vor den Anweisungen, die dieses Handbuch enthält. Hypertherm wird in keinem Fall für Personen- oder Sachschäden haften, die von einer unsachgemäßen Nutzung dieser Systeme stammen oder die von unzulänglichen Arbeitspraktiken herrühren.
ÜBERTRAGUNG VON RECHTEN
Sie können etwaig verbliebene Rechte, die Sie hierunter noch haben, nur in Verbindung mit dem Verkauf all oder wesentlich all Ihrer Aktiva und all oder wesentlich all Ihres Aktienkapitals an einen interessierten Nachfolger übertragen. Dieser muss sich außerdem bereit erklären, alle Bedingungen und Auflagen dieses Garantie-Vertrages als verbindlich anzuerkennen.

INHALT

12/10/99
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung iii
Elektromagnetischer interferenz-filter ......................................................................................................................i
Garantie ......................................................................................................................................................................ii
Abschnitt 1 SICHERHEIT
Sicherheitsrelevante Informationen ..........................................................................................................................1-2
Sicherheitsvorschriften einhalten..............................................................................................................................1-2
Gefahr Warnung Vorsicht....................................................................................................................................1-2
Plasmaschneiden kann Brände und Explosionen verursachen................................................................................1-2
Brandverhütung, Explosionsverhütung ............................................................................................................1-2
Explosionsgefahr Argon-Wasserstoff und Methan ..........................................................................................1-2
Wasserstoff-Verpuffung beim Aluminium-Schneiden .......................................................................................1-2
Elektrische Schläge sind lebensgefährlich ...............................................................................................................1-3
Verhütung von elektrischen Schlägen..............................................................................................................1-3
Plasmaschneiden kann Toxischen Schneidrauch erzeugen.....................................................................................1-3
Ein Plasmalichtbogen kann Verletzungen und Verbrennungen verursachen ...........................................................1-4
Kontaktstartbrenner..........................................................................................................................................1-4
Lichtbogenstrahlen können Augen und Haut verbrennen.........................................................................................1-4
Augenschutz, Hautschutz, Schneidbereich......................................................................................................1-4
Sichere Erdung .........................................................................................................................................................1-4
Werkstückkabel, Arbeitstisch , Netz Eingang...................................................................................................1-4
Sicherheit beim Umgang mit Gasdruckausrüstungen ..............................................................................................1-5
Beschädigte Gasflaschen können explodieren.........................................................................................................1-5
Lärm kann zu Gehörschäden führen ........................................................................................................................1-5
Störung von Herzschrittmachern und Hörgeräten ....................................................................................................1-5
Der Plasmalichtbogen kann gefrorene Rohre beschädigen .....................................................................................1-5
Warnschild ................................................................................................................................................................1-6
Abschnitt 2 SPEZIFIKATIONEN
Allgemeines ..............................................................................................................................................................2-2
Produktspezifikationen..............................................................................................................................................2-2
MAX200 Stromquellen .....................................................................................................................................2-2
CE Stromquellen ..............................................................................................................................................2-3
MAX200 Maschinenbrenner.............................................................................................................................2-4
Abschnitt 3 INBETRIEBNAHME
Bei Erhalt ..................................................................................................................................................................3-2
Reklamationen und technische Fragen ....................................................................................................................3-3
Luft- und Gasversorgungsanforderungen.................................................................................................................3-4
Luftversorgung .................................................................................................................................................3-4
Anpassung des Filter-/Druckreglers.................................................................................................................3-4
Zusätzliche Luftfiltrierung .................................................................................................................................3-5
Gasversorgung.................................................................................................................................................3-5
Anforderungen an das Brenner-Kühlmittel ...............................................................................................................3-6
Auffüllen des Systems......................................................................................................................................3-7
Standort der Stromquelle..........................................................................................................................................3-7
Verlegung des Brennerschlauchs.............................................................................................................................3-7
INHALT
3/3/99
iv MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Netzstrom-Anforderungen ........................................................................................................................................3-8
Netz-Trenn-Schalter.........................................................................................................................................3-8
Netzkabel .........................................................................................................................................................3-8
240/480 V Klemmbrett-Konfigurationen ...........................................................................................................3-9
Konfigurationen für Transformator T1 und T2 220/380/400/415 V.................................................................3-10
Strom-, Gas-, Brennerschlauch- und Brenneranschlüsse ......................................................................................3-12
Netzkabelanschluß.........................................................................................................................................3-12
Anschluß der Luft- und Gasschläuche...........................................................................................................3-13
Brennerschlauchpaket-Anschluß ...................................................................................................................3-16
Anschluß des Werkstückkabels .....................................................................................................................3-16
Erdung ....................................................................................................................................................................3-16
Arbeitstisch.....................................................................................................................................................3-16
Werkstückerdklemme.....................................................................................................................................3-16
Maschinenbrenner-Geräteinstallationen.................................................................................................................3-19
Die MAX200 ohne Brennerabstandsteuerung-Option installieren .................................................................3-19
Installation der MAX200 mit Brennerabstandssteuerungs-Option .................................................................3-23
Installieren der MAX200 mit induktiver Höhensensoroption ..........................................................................3-31
Ausrichten der Brennerposition......................................................................................................................3-40
Die Wasserglockenoption installieren ............................................................................................................3-41
Abschnitt 4 BEDIENUNG
Regler an der Vorderseite.........................................................................................................................................4-2
Strom................................................................................................................................................................4-2
Status ...............................................................................................................................................................4-2
Statusanzeigen vor dem Anfahren...................................................................................................................4-2
Gas...................................................................................................................................................................4-3
Vor der Bedienung....................................................................................................................................................4-4
Bedienung.................................................................................................................................................................4-4
Bedienungshinweise.................................................................................................................................................4-5
Austausch von Verschleißteilen .......................................................................................................................4-5
Schneidtechniken.............................................................................................................................................4-7
Brennerausrichtung......................................................................................................................................4-7
Schneiden....................................................................................................................................................4-8
Lochstechen.................................................................................................................................................4-8
Häufige Schneidfehler..................................................................................................................................4-9
Einschaltdauer .............................................................................................................................................4-9
Reklamationen und technische Fragen ....................................................................................................................4-9
Schneidtabellen ......................................................................................................................................................4-10
Abschnitt 5 WARTUNG
Routinemäßige Wartung...........................................................................................................................................5-2
Fehlerbehebung........................................................................................................................................................5-2
Entfernung und Austausch des Brenners .................................................................................................................5-6
Entfernung und Austausch des Brenner-Schlauchpakets ........................................................................................5-7
Entfernung und austauschen der einzelnen Brennerschläuche ...............................................................................5-8
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung v
11/10/98
INHALT
Abschnitt 6 STANDARD-KOMPONENTEN
MAX200 Stromquelle................................................................................................................................................6-2
Abbildungen/Teileliste ......................................................................................................................................6-2
Empfohlene Ersatzteile ..................................................................................................................................6-16
MAX200 Verschleißteile, Brenner komplett und Brennerschläuche .......................................................................6-18
MAX200 Maschinenbrenner-Verschleißteile..................................................................................................6-18
Verschleißteil-Konfigurationen................................................................................................................................6-19
Verschleißteilsätze..................................................................................................................................................6-20
MAX200 Maschinenbrenner-Paket ...............................................................................................................6-21
Maschinenbrenner-Pakete ............................................................................................................................6-24
Abschnitt 7 VERDRAHTUNGSDIAGRAMME
MAX200 elektrisches Schaltbild, alle Spannungen (013-2-179) ......................................................................9 Blätter
Schema und Diagramm des Kühlmittelsystems ..................................................................................................1 Blatt
Anhang A ELEKTROMAGNETISCHE KOMPATIBILITÄT (EMC)
Einleitung ..................................................................................................................................................................a-2
Allgemeines ..............................................................................................................................................................a-3
Netzkabel..................................................................................................................................................................a-3
Anschluß des Netzkabels .........................................................................................................................................a-3
Stromquelle ......................................................................................................................................................a-3
Haupt-Unterbrecher-Schalter ...........................................................................................................................a-5
Elektromagnetischer Interferenz-Filter Teileliste .......................................................................................................a-6
Anhänge: Luftsprudel-Verteileruftfilterung
Luftfilterung Brennerkühlmittel – Datenblatt zur Materialsicherheit
HYPERTHERM Plasmasysteme 1-1
9/17/01
Abschnitt 1
SICHERHEIT
Inhalt:
Sicherheitsrelevante Informationen..........................................................................................................................1-2
Sicherheitsvorschriften einhalten .............................................................................................................................1-2
Gefahr Warnung Vorsicht ...................................................................................................................................1-2
Plasmaschneiden kann Brände und Explosionen verursachen ...............................................................................1-2
Brandverhütung, Explosionsverhütung............................................................................................................1-2
Explosionsgefahr Argon-Wasserstoff und Methan .........................................................................................1-2
Wasserstoff-Verpuffung beim Aluminium-Schneiden ......................................................................................1-2
Elektrische Schläge sind lebensgefährlich...............................................................................................................1-3
Verhütung von elektrischen Schlägen..............................................................................................................1-3
Plasmaschneiden kann toxischen Schneidrauch erzeugen.....................................................................................1-3
Ein Plasmalichtbogen kann Verletzungen und Verbrennungen verursachen ...........................................................1-4
Kontaktstartbrenner.........................................................................................................................................1-4
Lichtbogenstrahlen können Augen und Haut verbrennen........................................................................................1-4
Augenschutz, Hautschutz, Schneidbereich.....................................................................................................1-4
Sichere Erdung.........................................................................................................................................................1-4
Werkstückkabel, Arbeitstisch , Netzeingang ...................................................................................................1-4
Sicherheit beim Umgang mit Gasdruckausrüstungen .............................................................................................1-5
Beschädigte Gasflaschen können explodieren........................................................................................................1-5
Lärm kann zu Gehörschäden führen ........................................................................................................................1-5
Störung von Herzschrittmachern und Hörgeräten ...................................................................................................1-5
Der Plasmalichtbogen kann gefrorene Rohre beschädigen.....................................................................................1-5
Warnschild................................................................................................................................................................1-6
SICHERHEIT
1-2 HYPERTHERM Plasmasysteme
12/15/99
SICHERHEITSRELEVANTE INFORMATIONEN
Die Symbole in diesem Abschnitt dienen zur Identifizierung von potentiellen Gefahren. Wenn ein Sicherheitssymbol in diesem Handbuch erscheint oder eine Maschine damit gekennzeichnet ist, die angegebenen Anweisungen strikt einhalten, um potentielle Verletzungsgefahren zu vermeiden.
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN EINHALTEN
Alle Sicherheitshinweise in diesem Handbuch und die Warnschilder auf der Maschine durchlesen.
• Die Warnschilder auf der Maschine in gutem Zustand halten. Fehlende oder beschädigte Schilder sofort ersetzen.
• Die Bedienung der Maschine und die richtige Verwendung der Bedienungselemente erlernen. Die Maschine nicht von ungeschultem Personal bedienen lassen.
• Die Maschine stets in funktionstüchtigem Zustand halten. Unzulässige Modifikationen der Maschine können die Sicherheit und Nutzungsdauer der Maschine beeinträchtigen.
GEFAHR WARNUNG VORSICHT
Die Signalworte GEFAHR bzw. WARNUNG werden zusammen mit einem Sicherheitssymbol verwendet. GEFAHR identifiziert die größte Gefahr.
• Die Warnschilder GEFAHR bzw. WARNUNG an der Maschine befinden sich stets in der Nähe der jeweiligen Gefahrenstelle.
• Der Sicherheitshinweis WARNUNG ist den entsprechenden Anweisungen in diesem Handbuch vorangestellt, die bei Nichteinhaltung zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen können.
• Der Sicherheitshinweis VORSICHT ist den entsprechenden Anweisungen in diesem Handbuch vorangestellt, die bei Nichteinhaltung zu Maschinenschäden führen können.
Brandverhütung
• Sicherstellen, daß im Arbeitsbereich sicher geschnitten werden kann. Einen Feuerlöscher in unmittelbarer Umgebung verfügbar halten.
• Alles brennbare Material im Umkreis von 10 m aus dem Schneidbereich entfernen.
• Heiße Metallteile abschrecken oder abkühlen lassen, bevor sie weiterverarbeitet werden oder mit brennbaren Materialien in Berührung kommen.
• Keine Behälter schneiden, die möglicherweise brennbare Materialien enthalten – sie müssen zuerst entleert und gründlich gereinigt werden.
• Vor dem Plasmaschneiden möglicherweise feuergefährliche Bereiche entlüften.
• Beim Schneiden mit Sauerstoff als Plasmagas ist eine Belüftungsanlage erforderlich.
Explosionsverhütung
• Die Plasmaschneidanlage nicht in Betrieb nehmen, wenn die Umgebungsluft explosiven Staub oder Gase enthält.
• Keine unter Druck stehenden Zylinder, Rohre oder geschlossene Behälter schneiden.
• Keine Behälter schneiden, in denen brennbare Materialien aufbewahrt wurden.
PLASMASCHNEIDEN KANN BRÄNDE UND EXPLOSIONEN VERURSACHEN
WARNUNG
Explosionsgefahr
Argon-Wasserstoff und Methan
Wasserstoff und Methan sind feuergefährliche Gase, die eine Explosionsgefahr darstellen. Flammen von Behältern und Schläuchen fernhalten, die Methan- oder Wasserstoff­Mischungen enthalten. Ebenso Flammen und Funken vom Brenner fernhalten, wenn Methan oder Argon-Wasserstoff als Plasmagas verwendet wird.
WARNUNG
Wasserstoff-Verpuffung beim
Aluminium-Schneiden
• Beim Unterwasserschneiden von Aluminium oder bei Wasserberührung der Aluminiumunterseite kann sich freies Wasserstoffgas unter dem Werkstück sammeln und während des Plasmaschneidbetriebes verpuffen.
• Einen Belüftungsverteiler am Boden des Wassertisches installieren, um die Gefahr einer Wasserstoff-Verpuffung zu beseitigen. Siehe Abschnitt „Anhang“ dieses Handbuches bezüglich Einzelheiten zum Belüftungsverteiler.
SICHERHEIT
HYPERTHERM Plasmasysteme 1-3
2/12/01
Das Berühren stromführender Teile kann tödliche elektrische Schläge oder schwere Verbrennungen verursachen.
• Der Betrieb der Plasmaanlage schließt einen elektrischen Schaltkreis zwischen Brenner und Werkstück. Das Werkstück und jegliche Teile, die mit dem Werkstück Kontakt haben, sind Bestandteil des elektrischen Schaltkreises.
• Brennerkörper, Werkstück oder Wasser im Wassertisch während des Betriebs der Plasmaanlage nicht berühren.
Verhütung von elektrischen Schlägen
Bei allen Hypertherm-Plasmaanlagen wird im Schneid­prozeß Hochspannung eingesetzt (200 bis 400 Volt Gleichstrom sind üblich). um den Plasmalichtbogen zu zünden. Folgende Sicherheitsmaßregeln beim Betrieb der Schneidanlage beachten:
• Isolier-Handschuhe und -Schuhe tragen und Körper und Kleidung trocken halten.
• Während der Bedienung der Plasmaanlage muß darauf geachtet werden, daß keine nassen Flächen – auf welche Weise auch immer – berührt werden.
• Die Isolierung vom Werkstück und Boden mit trockenen Isoliermatten oder -abdeckungen gewährleisten; diese müssen groß genug sein, um jeglichen Kontakt mit Werkstück oder Boden zu verhindern. Äußerst vorsichtig sein, wenn in einer Umgebung mit hohem Feuchtigkeitsanteil gearbeitet werden muß.
• Es ist ein Trennschalter mit ausreichend dimensionierten Sicherungen in der Nähe der Stromquelle anzubringen. Mit diesem Schalter kann die Anlage im Notfall von der Bedienperson schnell ausgeschaltet werden.
• Beim Schneiden am Wassertisch ist sicherzustellen, daß der Schutzleiter korrekt angeschlossen ist.
ELEKTRISCHE SCHLÄGE SIND LEBENSGEFÄHRLICH
• Diese Anlage entsprechend den Anweisungen der Betriebsanleitung und den nationalen und regionalen Vorschriften installieren und erden.
• Das Eingangsnetzkabel der Anlage häufig auf eventuelle Beschädigungen der Isolierung untersuchen. Beschädigte Kabel sofort ersetzen. Blanke Drähte sind
lebensgefährlich.
• Das Brenner-Schlauchpaket untersuchen und verschlissene oder beschädigte Kabel austauschen.
• Während des Schneidens dürfen das Werkstück und sich lösender Schneidabfall nicht aufgehoben werden. Während des Schneidvorgangs das Werkstück mit angeschlossenem Werkstückkabel am Platz oder auf der Werkbank lassen.
• Vor dem Prüfen, Reinigen oder Auswechseln von Brennerverschleißteilen den Hauptschalter ausschalten oder den Netzstecker der Stromquelle ziehen.
• Den Sicherheitsschalter am Gerät niemals umgehen oder außer Kraft setzen.
• Vor dem Abnehmen von Abdeckungen der Stromquelle oder der Anlage die Eingangsnetzspannung unterbrechen. Nach dem Unterbrechen der Netzspannung 5 Minuten lang warten, damit sich die Kondensatoren entladen.
• Die Plasmaanlage niemals mit abgenommener Stromquellen-Abdeckung in Betrieb nehmen. Ungeschützte Stromquellenanschlüsse stellen eine ernsthafte elektrische Gefahr dar.
• Bei der Installation von Netzeingangsanschlüssen zuerst den Schutzleiter anschließen.
• Hypertherm-Plasmaschneidanlagen dürfen nur mit den jeweiligen Hypertherm-Brennern verwendet werden. Keine anderen Brenner verwenden, da diese überhitzen können und eine Sicherheitsgefahr darstellen.
Plasmaschneiden kann toxische Dämpfe und Gase erzeugen, die zum Verbrauch von Sauerstoff führen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen können.
• Den Schneidbereich gut belüften oder ein zugelassenes Atmungsgerät mit Luftzufuhr verwenden.
• Nicht in der Nähe von Entfettungs-, Reinigungs- oder Sprüharbeiten schneiden. Die Dämpfe bestimmter chlorhaltiger Lösungsmittel zerfallen beim Kontakt mit UV-Strahlen und bilden Phosgengas.
• Metall, das mit toxischem Material beschichtet ist oder toxisches Material, wie z. B. Zink (bzw. Verzinkungen jeder Art), Blei, Cadmium oder Beryllium enthält, darf nur geschnitten werden, wenn der Schneidbereich gut
PLASMASCHNEIDEN KANN TOXISCHEN SCHNEIDRAUCH ERZEUGEN
belüftet ist oder die Bedienperson ein zugelassenes Atmungsgerät mit Luftzufuhr trägt. Diese Beschichtungen und andere Metalle, die diese chemischen Elemente enthalten, können beim Schneiden toxischen Schneidrauch erzeugen.
• Keine Behälter schneiden, die möglicherweise toxisches Material enthalten oder enthalten haben – sie müssen zuerst entleert und gründlich gereinigt werden.
• Dieses Produkt erzeugt beim Schweißen oder Schneiden Dämpfe bzw. Gase, die Chemikalien enthalten, welche im Staate Kalifornien dafür bekannt sind, Geburtsschäden und in einigen Fällen Krebs zu verursachen.
SICHERHEIT
1-4 HYPERTHERM Plasmasysteme
05/02
Sofortstartbrenner
Der Plasmalichtbogen wird sofort gezündet, nachdem der Brennerschalter betätigt wird.
EIN PLASMALICHTBOGEN KANN VERLETZUNGEN UND
VERBRENNUNGEN VERURSACHEN
Der Plasmalichtbogen kann Handschuhe und Haut schnell verbrennen.
• Von der Brennerspitze fernhalten.
• Metall aus dem Schneidbereich fernhalten.
• Den Brenner niemals auf Personen richten.
Augenschutz Die Strahlung des Plasmalichtbogens erzeugt starke sichtbare und unsichtbare (ultraviolette und infrarote) Strahlen, die Augen und Haut verbrennen können.
• Augenschutz entsprechend den zutreffenden nationalen und regionalen Vorschriften verwenden.
• Augenschutz (Sicherheitsbrillen mit Seitenschutz und ein Schweißschutzschild) mit entsprechend getönter Schweißglas-Stufe verwenden, um die Augen vor den Ultraviolett- und Infrarotstrahlen des Lichtbogens zu schützen.
Schweißglas-Stufe
Brennerstrom WS (USA) ISO 4850
Bis 100 A Nr. 8 Nr. 11 100-200 A Nr. 10 Nr. 11-12 200-400 A Nr. 12 Nr. 13 Über 400 A Nr. 14 Nr. 14
Hautschutz Schutzkleidung tragen, um die Haut vor UV­Strahlung, Funkenflug und heißem Metall zu schützen.
LICHTBOGENSTRAHLEN KÖNNEN AUGEN UND HAUT VERBRENNEN
• Schutzhandschuhe, Sicherheitsschuhe und Kopfbedeckung tragen.
• Flammverzögerte Kleidung tragen, die eine vollständige Abdeckung bietet.
• Hosen ohne Umschläge tragen, so daß sich keine Funken oder Schlacken fangen können.
• Vor dem Schneiden jegliche Brennstoffe, wie z. B. Feuerzeuge oder Streichhölzer, aus den Taschen entfernen.
Schneidbereich Den Schneidbereich so gestalten, daß die Reflektion und Übertragung von ultraviolettem Licht reduziert wird:
• Wände und andere Oberflächen dunkel anstreichen, um die Reflektion zu verringern.
• Schutzabschirmungen und Sicherheitstrennwände installieren, um andere Personen vor grellen Schneidfunken und Blendlicht zu schützen.
• Andere Personen warnen, nicht in den Lichtbogen zu schauen. Plakate oder Schilder verwenden.
Werkstückkabel Das Werkstückkabel sicher am Werkstück oder Arbeitstisch anbringen, indem ein guter Metall-zu­Metall-Kontakt hergestellt wird. Das Kabel nicht an Teilen befestigen, die nach dem Schnitt abfallen.
Arbeitstisch Den Arbeitstisch gemäß den entsprechenden nationalen oder regionalen Erdungsrichtlinien an einen Schutzleiter anschließen.
SICHERE ERDUNG
Netzeingang
• Sicherstellen, daß das Schutzleiter des Netzkabels an den Schutzleiter im Verteilerkasten bzw. im Stecher angeschlossen ist.
• Ist bei der Installation der Plasmaanlage der Anschluß des Netzkabels an die Stromquelle erforderlich, sicherstellen, daß der Schutzleiter des Netzkabels den Vorschriften entsprechend angeschlossen ist.
• Den Schutzleiter des Netzkabels am Bolzen anbringen. Die Sicherungsmutter fest anziehen.
• Alle elektrischen Anschlüsse fest anziehen, um übermäßige Erhitzung zu vermeiden.
SICHERHEIT
HYPERTHERM Plasmasysteme 1-5
2/12/01
• Gasflaschenventile oder Druckregler nicht mit Öl oder Fett schmieren.
• Nur funktionstüchtige Gasflaschen, Druckregler, Schläuche und Anschlußstücke verwenden, die für die jeweilige Anwendung zugelassen sind.
• Alle Gasdruckbehälter und Zubehörteile in funktionstüchtigem Zustand halten.
• Alle Gasschläuche mit Beschilderungen und Farbcodierungen versehen, damit der Gastyp in jedem Schlauch eindeutig identifiziert werden kann. Dabei die entsprechenden nationalen und regionalen Codierungen zu Rate ziehen.
BESCHÄDIGTE GASFLASCHEN KÖNNEN EXPLODIEREN
SICHERHEIT BEIM UMGANG MIT GASDRUCKAUSRÜSTUNGEN
Gasflaschen enthalten unter hohem Druck stehendes Gas. Beschädigte Gasflaschen können explodieren.
• Gasdruckbehälter gemäß den entsprechenden nationalen und regionalen Sicherheitsbestimmungen einsetzen.
• Gasflaschen müssen immer aufrecht stehen und gegen Umfallen gesichert sein.
• Den Schutzventildeckel nur entfernen, wenn die Gasflasche eingesetzt oder vor dem Einsatz angeschlossen wird.
• Zwischen Gasflaschen und Plasmaanlage darf kein elektrischer Kontakt bestehen.
• Gasflaschen vor übermäßiger Hitze, Funken, Schlacke oder offenem Feuer schützen.
• Ein festgeklemmtes Gasventil niemals mit einem Hammer, einer Zange oder anderen Werkzeugen öffnen.
Der Geräuschpegel beim Schneiden oder Fugenhobeln kann über längere Zeit zu Gehörschäden führen.
• Bei Verwendung der Plasmaanlage stets einen angemessenen Gehörschutz tragen.
• Andere Personen vor der Lärmgefahr warnen.
LÄRM KANN ZU GEHÖRSCHÄDEN FÜHREN
Die Funktion von Herzschrittmachern und Hörgeräten kann durch die Magnetfelder hoher Ströme gestört werden. Personen, die Herzschrittmacher oder Hörgeräte tragen, sollten sich vor Arbeiten in der Nähe von Plasmaschneid­anlagen, die Schneid- und Fugenhobelarbeiten ausführen, von ihrem Arzt beraten lassen.
Zur Minimierung von Gefahren durch Magnetfelder:
• Brenner-Schlauchpaket und Werkstückkabel auf einer Seite verlegen und vom Körper entfernt halten.
• Das Brenner-Schlauchpaket so nahe wie möglich am Werkstückkabel verlegen.
• Brenner-Schlauchpaket oder Werkstückkabel nicht um den Körper legen.
• So weit wie möglich von der Stromquelle entfernt bleiben.
STÖRUNG VON HERZSCHRITTMACHERN UND HÖRGERÄTEN
Gefrorene Rohre können bei dem Versuch, diese mit einem Plasmabrenner aufzutauen, beschädigt werden oder bersten.
DER PLASMALICHTBOGEN KANN GEFRORENE ROHRE BESCHÄDIGEN
SICHERHEIT
1-6 HYPERTHERM Plasmasysteme
2/12/01
Warnschild
Dieses Warnschild ist an der Stromquelle angebracht. Es ist sehr wichtig, daß der Bediener und Wartungsmechaniker die Bedeutung der beschriebenen Warnsymbole kennt. Die Numerierung der Beschreibung entspricht den Ziffern auf dem Schild.
1. Schneidfunken können Explosionen oder Brände verursachen.
1.1 Brennbares Material beim Schneiden fernhalten.
1.2 Einen Feuerlöscher verfügbar halten und eine zweite Person mit der Bedienung beauftragen.
1.3 Keine geschlossenen Behälter schneiden.
2. Der Plasmalichtbogen kann Verletzungen und Verbrennungen verursachen.
2.1 Vor dem Öffnen des Brenners die Stromzufuhr ausschalten.
2.2 Das Material nicht im Schneidbereich festhalten.
2.3 Komplette Schutzkleidung tragen.
3. Elektrischer Schlag durch schadhaften oder unsuchgemäß verwendeten Brenner – oder blanker Verkabelung ist lebens­gefärlich. Vor elektrischem Schlag schützen.
3.1 Isolier-Handschuhe tragen. Keine feuchten oder beschädigten Handschuhe tragen.
3.2 Isolierung vom Werkstück und Boden gewährleisten.
3.3 Vor Arbeiten an der Anlage das Netzkabel abziehen oder den Trennschalter ausschalten.
4. Einatmen von Schneidrauch ist gesundheitsschädlich.
4.1 Kopf von Dämpfen fernhalten.
4.2 Dämpfe durch Entlüftungs- oder Absaugsysteme entfernen.
4.3 Dämpfe durch einen Ventilator entfernen.
5. Lichtbogenstrahlen können die Augen verbrennen und Haut verletzen.
5.1 Kopfbedeckung und Schutzbrille tragen. Gehörschutz tragen und Kragenknopf schließen. Schweißschutzschild mit entsprechend getönter Schweißglas-Stufe verwenden. Komplette Schutzkleidung tragen.
6. Vor Arbeiten an der Anlage oder vor Schneidarbeiten die Bedienung der Anlage erlernen und die Betriebsanleitung lesen.
7. Die Warnschilder nicht entfernen, lackieren oder anderweitig abdecken.
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 2-1
4/14/97
Abschnitt 2
SPEZIFIKATIONEN
Inhalt:
Allgemeines ..............................................................................................................................................................2-2
Produktspezifikationen..............................................................................................................................................2-2
MAX200 Stromquellen .....................................................................................................................................2-2
CE Stromquellen ..............................................................................................................................................2-3
MAX200 Maschinenbrenner.............................................................................................................................2-4
2-2 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
3/3/99
SPEZIFIKATIONEN
Allgemeines
Die MAX200 werden normalerweise von der Fabrik versandt (konfiguriert für das Schneiden von unlegiertem Stahl), wobei Luft von einem einzigen Druck-/Filterregler an die Plasma- und Sekundäreingänge eingeleitet wird. Der Regler stellt sicher, daß der richtige Luftdruck in der erforderlichen Qualität an die Anlage geleitet wird.
Für eine bessere Schneidfähigkeit von rostfreiem Stahl, Aluminium und anderen Nicht-Eisenmetallen kann als Plasmagas N2 oder Argon/Wasserstoff verwendet werden (Hypertherm empfiehlt eine Mischung aus 35 % Wasserstoff und 65 % Argon). Beim Schneiden von unlegiertem Stahl kann Sauerstoff als Plasmagas benutzt werden. Stickstoff, Luft und Kohlendioxid sind Sekundärgase.
Der elektronische Interferenzfilter, welcher bei allen 400VCE Stromquellen (073200 und 073213) Standard ist, entspricht den CE-Richtlinien zu Filtrierung des Netzstroms. Siehe Anhang A bezüglich des Netzstromanschlusses an den Filter sowie der jeweiligen Teilnummern für die CE Stromquellen.
Produktspezifikationen
MAX200 Stromquellen
Die MAX200 ist eine sekundär getaktete Konstantchopperstromquelle mit stufenloser Stromeinstellung im Bereich zwischen 40 und 200 A, die folgende technische Daten aufweist:
Max. 0CV ..........................................................................280 VDC
Ausgangsstrom .................................................................40 – 200 A
Ausgangsspannung ..........................................................150 VDC
Einschaltdauer ..................................................................100% bis zu 30 kW
Netzstrom:
#073002*...........................................................................240/480 VAC, 3-phasen, 60 Hz, 90/45 A
#073020**
#073003*...........................................................................600 VAC, 3-phasen, 60 Hz, 36 A
#73021**
#073004*...........................................................................208 VAC, 3-phasen, 60 Hz, 104 A
#073022**
#073005*...........................................................................220/380/415 VAC, 3-phasen, 50 Hz, 98/57/52 A
#073023**
#073026*...........................................................................200 VAC, 3-phasen, 50 Hz, 108A
#073024**
#073036*...........................................................................500 VAC, 3-phasen, 50 Hz, 43A
#073039**
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 2-3
3/3/99
SPEZIFIKATIONEN
Abmessungen:
Breite....................................................................71 cm
Höhe.....................................................................90 cm ohne Vorderräder
109 cm mit Vorderrädern
Tiefe .....................................................................104 cm ohne Griff
127 cm mit Griff
Gewicht ................................................................351 kg
Kühlung...............................................................Umwälzluft (Klasse F)
** MAX200 Stromquelle – Maschinenbrenner ohne THC Konfiguration
** MAX200 Stromquelle – Maschinenbrenner mit THC Konfiguration
Gasanforderungen:
Gasart/Qualität .....................................................Luft (Druck)/sauber, trocken, ölfrei
Sauerstoff (flüssig)/99,5 % Stickstoff (flüssig)/99,995 % Kohlendioxid (komprimiert oder flüssig)/99,5 %
Plasmagase .........................................................Luft, Sauerstoff (O2), Stickstoff (N2)
Argon/Wasserstoff (H35 = 35 % Wasserstoff/ 65 % Argon)
Sekundärgase ......................................................Luft, Kohlendioxid (CO2), Stickstoff (N2)
Plasmagasdurchfluß ............................................31 l/min (Luft), 28 (N2), 33 (H35), 34 (O2)
Sekundärgasdurchfluß .........................................103 l/m (CO2), 132 (Luft), 136 (N2)
Plasmagaseingangsdruck ....................................6,2/8,3 Bar dynamisch (fließend)
Sekundärgaseingangsdruck.................................6,2 Bar dynamisch (fließend)
Plasmagasdruck (Test/Run) .................................0,9/3,3,1,5/3,3 (Luft); 0,9/3,0,1,0/3,3 (O2);
1,0/2.4,1,2/2.6 (N2); 1,6/3,9 (H35)
Sekundärgasdruck ...............................................4,8 Bar
Brennerkühlmitteltankkapazität........................11 Liter; siehe Abschnitt 3, Brennerkühlmittelsystem, für
Kühlmittelspezifikationen, Warnung und Vorsichtsmaßnahmen
CE Stromquellen
Die für die 400V CE, 3 Ph, 50 Hz Stromquellen (073200 und 073213) geltenden Spezifikationen sind nachstehend aufgeführt. Diese CE Stromquellen entsprechen allen anderen oben aufgeführten Nicht-CE-Stromquellen­spezifikationen. Siehe Anhang A für die EMC Anforderungen, Stromkabelanschlüsse und die für die MAX200 CE Stromquellen geltenden Teileinformationen.
Netzstrom (Netzspannung (U1) x Netzstrom (I1)):
#073200 (ohne THC)............................................400 VAC, 3-phasen, 50 Hz, 56 A
#073213 (mit THC)...............................................400 VAC, 3-phasen, 50 Hz, 56 A
Abmessungen:
Höhe.....................................................................104 cm ohne Vorderräder
122cm mit Vorderrädern
Gewicht ................................................................363 Kg
2-4 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
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SPEZIFIKATIONEN
MAX200 Maschinenbrenner
Der MAX200 Maschinenbrenner entspricht den folgenden Spezifikationen:
Maximale Blechdicke ...........................................50 mm
Maximale Leistung bei
100 %iger Einschaltdauer ....................................200 A
Plasmagasdurchfluß bei 200 A ............................Luft: 31 l/min
N2: 28 H35: 33 O2: 34
Sekundärgasdurchfluß bei 200 A.........................CO2: 103
Luft: 132 N2: 136
Kühlmitteldurchflußmenge bei 200 A ...................CO2:103
Luft: 132
N2: 136
Kühlmittel-Durchflußmenge..................................30 l/mm
Gewicht (ohne Schläuche) ...................................1,13 kg
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-1
5/19/97
Abschnitt 3
INBETRIEBNAHME
Inhalt:
Bei Erhalt ..................................................................................................................................................................3-2
Reklamationen und technische Fragen ....................................................................................................................3-3
Luft- und Gasversorgungsanforderungen.................................................................................................................3-4
Luftversorgung .................................................................................................................................................3-4
Anpassung des Filter-/Druckreglers.................................................................................................................3-4
Zusätzliche Luftfiltrierung .................................................................................................................................3-5
Gasversorgung.................................................................................................................................................3-5
Anforderungen an das Brenner-Kühlmittel ...............................................................................................................3-6
Auffüllen des Systems......................................................................................................................................3-7
Standort der Stromquelle..........................................................................................................................................3-7
Verlegung des Brennerschlauchs.............................................................................................................................3-7
Netzstrom-Anforderungen ........................................................................................................................................3-8
Netz-Trenn-Schalter.........................................................................................................................................3-8
Netzkabel .........................................................................................................................................................3-8
240/480 V Klemmbrett-Konfigurationen ...........................................................................................................3-9
Konfigurationen für Transformator T1 und T2 220/380/400/415 V.................................................................3-10
Strom-, Gas-, Brennerschlauch- und Brenneranschlüsse ......................................................................................3-12
Netzkabelanschluß.........................................................................................................................................3-12
Anschluß der Luft- und Gasschläuche...........................................................................................................3-13
Brennerschlauchpaket-Anschluß ...................................................................................................................3-16
Anschluß des Werkstückkabels .....................................................................................................................3-16
Erdung ....................................................................................................................................................................3-16
Arbeitstisch.....................................................................................................................................................3-16
Werkstückerdklemme.....................................................................................................................................3-16
Maschinenbrenner-Geräteinstallationen.................................................................................................................3-19
Die MAX200 ohne Brennerabstandsteuerung-Option installieren .................................................................3-19
Installation der MAX200 mit Brennerabstandssteuerungs-Option .................................................................3-23
Installieren der MAX200 mit induktiver Höhensensoroption ..........................................................................3-31
Ausrichten der Brennerposition......................................................................................................................3-40
Die Wasserglockenoption installieren ............................................................................................................3-41
4/28/97
INBETRIEBNAHME
3-2 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Bei Erhalt
Die MAX200 Stromquelle wird zum Versand auf einer Transportpalette befestigt und durch eine feste Kartonabdeckung geschützt. Vor Auspacken des Gerätes sollte der Karton auf etwaige Transportschäden untersucht werden.
1. Sämtliches Verpackungsmaterial vom Gerät entfernen und beseitigen und die Stromquelle von der Transportpalette nehmen.
2. Sicherstellen, daß die unten aufgelisteten Teile und die MAX200 Brenner-Standardkonfigurations-Gegenstände geliefert wurden. Sollten Gegenstände oder Teile fehlen, setzen Sie bitte Ihren Lieferanten davon in Kenntnis. Alle Informationen im Zusammenhang mit diesem Gerät müssen die Modell- und Seriennummer enthalten (befindet sich auf der Rückseite des MAX200).
MAX200 System – Handbrennerkonfiguration
• MAX200 Stromquelle
• PAC200T oder PAC200E Handbrenner- und Brennerschlauchpaket
• 7,5 m Werkstückkabel mit Erdklemme
• Verschleißteilsatz
• Brennerkühlmittel – 15,1 Liter
• Betriebsanleitung
Sonderausstattungen:
• Brennerabstandssteuerung (THC)
• Entferntes Modul – Fernschalter (SR) – Digitale Fernsteuerung (DR) – Programmierbare Fernsteuerung (PR)
• Induktiver Zündhöhensonsor (IHS)
• Fernschalter/Stop-Schalter
• Wasserglocke (siehe Handbuch IM-97)
11/20/99
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-3
Reklamationen und technische Fragen
Schadenersatz bei Transportschäden – Wenn das Gerät während des Transports beschädigt wurde, muß ein
Versicherungsanspruch beim Transportunternehmen geltend gemacht werden. Hypertherm stellt auf Anforderung eine Kopie der Versandpapiere zur Verfügung.
Schadenersatz für Warenmängel – Alle Produkte der Firma Hypertherm unterliegen strengsten Qualitätskontrollen. Sollte jedoch einmal ein Problem während der Inbetriebnahme auftreten, so ist wie folgt vorzugehen:
1. Lesen Sie im Abschnitt Fehlerbeseitigung dieses Handbuchs nach. Einige Fehler, wie z. B. lose Kabelverbindungen, können leicht vom Kunden selbst behoben werden.
2. Läßt sich ein Fehler nicht beheben, so wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten. Er wird Ihnen gern behilflich sein oder Sie an eine von Hypertherm zugelassene Reparaturstelle verweisen.
Vorinstallationen
Installation und Wartung der Elektro- und Klempner-Installationen müssen unter Befolgung der nationalen bzw. örtlichen Regeln für Klempner- und Elektroinstallation vorgenommen werden. Diese Arbeiten dürfen nur von qualifiziertem, lizensiertem Personal durchgeführt werden.
12/10/99
INBETRIEBNAHME
3-4 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Luft- und Gasversorgungsanforderungen
Bei der Anfertigung von Festinstallationsanschlüssen ist die Verwendung von Stahlrohren zu vermeiden. Niemals Teflonband verwenden oder jegliche Verbindungsbearbeitungen vornehmen. Nach der Installation ist das gesamte System unter Druck zu setzen und auf Undichtigkeiten zu überprüfen.
Luftversorgung
Für die MAX200 können zwei verschiedene Druckluftquellen zur Versorgung der Plasma- und Sekundärgasanforderungen benutzt werden. Für den Anschluß der Luftversorgung an den Netzanschluß auf dem Filter-/Druckregler, der hinten an der Stromquelle befestigt ist, ist ein Inert-Gasschlauch zu verwenden.
Zylinderdruckluft
Die Zylinderluftversorgung muß sauber, trocken und ölfrei sein. Es muß ein Hochdruckregler auf dem Zylinder verwendet werden, der in der Lage ist, Luft mit einem Druck von 7,6 und 9,0 Bar an den Filter-/Druckregler auf der Stromquelle zu liefern. Der Filter-/Druckregler muß für 6,2 Bar Netzstrom an der Stromquelle eingestellt sein (siehe nachstehendes Verfahren). Siehe Schneidtabellen in Abschnitt 4 für detaillierte Informationen.
Werkstattdruckluft
Die Werkstattdruckluft muß trocken, sauber und ölfrei sein. Die Werkstattluft muß in der Lage sein, Luft mit einem Druck zwischen 7,6 und 9,0 Bar an den Filter-/Druckregler an der Stromquelle zu liefern. Der Filter-/Druckregler muß für 6,2 Bar Netzstrom an der Stromquelle eingestellt sein (siehe nachstehendes Verfahren). Siehe Schneidtabellen in Abschnitt 4 für detaillierte Informationen.
WARNUNG
Bei Verwendung von Zylinder- oder Werkstattdruckluft sind 10,3 Bar zum Filter- und Druckregler nicht zu überschreiten. Wenn dieser Druck überschritten wird, kann die Plastikfilterschale explodieren und ernsthafte Verletzungen verursachen. Siehe Warnklebeetikett auf der Filterschale für weitere Sicherheitshinweise.
5/12/98
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-5
Anpassung des Filter-/Druckreglers
Der Filter-/Druckregler wird wie folgt dem erforderlichen Luftdruck (6,2 Bar) an der Stromquelle angepaßt:
1. Den Schließknopf, der den Stellknopf sichert, in Uhrzeigersinn drehen.
2. Den Stellknopf einstellen, bis das Manometer 6,2 Bar anzeigt.
3. Den Schließknopf in Uhrzeigersinn drehen, um den Stellknopf zu sichern.
Zusätzliche Luftfiltrierung
Sollten durch die Bedingungen vor Ort Feuchtigkeit, Öl oder andere Schmutzpartikel in die Druckluftleitung gelangen, ist eine zusätzliche Luftfiltrierung erforderlich. Siehe Anhang für Filterkomponenten und Reihenfolge der Montage.
Gasversorgung
Inert-Gasschläuche benutzen, um die Plasma- und Sekundärgasversorgungen an die Gas-Netzanschlüsse hinten an der Stromquelle anzuschließen.
Plasmagas
Wenn flüssiger Stickstoff, flüssiger Sauerstoff oder Argon/Wasserstoff als Plasmagas verwendet wird, muß es der MAX200 in folgenden Reinheitsgraden zugeführt werden: Stickstoff 99,995 % und Sauerstoff 99,5 %. Das Gas kann aus Druckflaschen oder Flüssigkeitsbehältern stammen. Die Gaszufuhrquelle muß in der Lage sein, das erforderliche Gas mit einem Lieferdruck von 8.2 Bar der Stromquelle zuzuführen. Siehe Abschnitt 4, Schneidtabellen für detaillierte Informationen.
Anmerkung: Wenn der Reinheitsgrad des Gases zu niedrig ist oder wenn die
Versorgungsschläuche oder Anschlüsse lecken:
• kann die Schneidgeschwindigkeiten abnehmen
• kann die Schneidqualität sich verschlechtern
• kann die Fähigkeit, tief zu schneiden, abnehmen
• kann sich die Lebensdauer der Teile verkürzen
Sekundärgas
Bei der Verwendung von flüssigem Stickstoff oder Kohlendioxid (flüssig oder komprimiert) als Sekundärgas muß das Gas der MAX200 in folgenden Reinheitsgraden zugeführt werden: Stickstoff 99,995 % und Kohlendioxid 99,5 %. Das Gas kann aus Druckflaschen oder Flüssigkeitsbehältern stammen. Die Gaszufuhrquelle muß in der Lage sein, das erforderliche Gas mit einem Lieferdruck von 90 psi der Stromquelle zuzuführen. Siehe Abschnitt 4, Schneidtabellen für detaillierte Informationen.
11/20/99
INBETRIEBNAHME
3-6 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Anforderungen an das Brenner-Kühlmittel
Die Stromquelle wird dem Kunden ohne jegliches Kühlmittel im Tank ausgeliefert. Hypertherm empfiehlt eine Standardmischung aus 30 % Propylen-Glykol, 69,9 % vollentsalztes Wasser und 0,1 % Benzotriazol. Diese Mischung ist gefrierbeständig bis -12 °C und enthält einen Korrosionshemmer (Benzotriazol) zum Schutz der Kupferoberflächen im Kühlmittel-Kreislauf. Diese Mischung ist unter der Bestellnummer 028872 in Behältern von einer Gallone verfügbar. 100 % Propylen-Glykol steht unter der Bestellnummer 028873 zur Verfügung.
Bei Betriebstemperaturen, die unter der oben angegebenen Temperatur liegen, muß der Prozentsatz an Propylen­Glykol erhöht werden. Siehe Graph auf der folgenden Seite. Falls dies nicht geschieht, könnte dies zu Rissen im Brennerkopf, den Schläuchen oder sonstiger Beschädigung des Brennerkühlmittelsystems durch das Gefrieren des Kühlmittels führen.
Nachstehende Warnhinweise beachten. Siehe die Materialsicherheitsdatenblätter in dem Anhang für Daten über Sicherheit, Handhabung und Lagerung von Propylen-Glykol und Benzotriazol.
WARNUNG
PROPYLEN-GLYKOL UND BENZOTRIAZOL reizt Haut und Augen, und das Einnehmen ist gesundheitsschädlich oder gar tödlich. Nach Kontakt Haut oder Augen mit Wasser spülen. Nach dem Einnehmen Wasser trinken und sofort ärztliche Hilfe holen. Nicht künstlich Erbrechen verursachen.
Vorsicht: Für die Kühlmittel-Mischung nur Propylen-Glykol verwenden. Nicht ersatzweise
Kraftfahrzeug-Frostschutzmittel verwenden, da diese Korrosionshemmer enthalten, die das Brenner-Kühlsystem beschädigen würden.
Für die Kühlmittelmischung ist immer gereinigtes Wasser zu verwenden, um Korrosion im Brenner-Kühlsystem vorzubeugen. Der Härtegrad des gereinigten Wassers sollte zwischen 0.206 und 8,5 ppm liegen. Bei Verwendung eines Leitfähigkeitsmessers zur Messung der Wasserreinheit liegt der empfohlene Bereich zwischen 0,5 und 18 µSiemens/cm bei 25 °C.
0° C
-12°C (Mischung hält dem Gefrieren bei dieser Temperatur stand)
Propylen-Glykol (%)
Temperatur °F
40
30
20
10
0
-10
-20
-30
-40
-50
-60
-70 0 102030405060
4/14/97
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-7
Vorsicht: Den Brennerschlauch nicht mit angeschlossenem Brenner verlegen. Der Brenner
könnte durch Fallenlassen, Anschlagen oder Kratzen beschädigt werden.
Auffüllen des Systems
Um den Brennerkühltank vor der ersten Startphase zu füllen:
1. Sicherstellen, daß der Brennerschlauch angeschlossen ist. Siehe Anschluß des Brenner-Schlauch-Paketes.
Anmerkung: Das Kühlmittel immer zufügen, wenn die MAX200-Anlage abgeschaltet ist.
2. Den Tank mit Kühlmittel bis zum unteren Halsansatz füllen, ca. 11 Liter.
Standort der Stromquelle
Den Brennerschlauch vor dem Aufstellen der Stromquelle an die Schneidmaschine leiten. Sobald der Brennerschlauch an die Schneidmaschine geleitet worden ist, kann die Stromquelle so aufgestellt werden, daß der Brennerschlauch und die anderen Geräte-Verbindungskabel angeschlossen werden können. Dies ermöglicht außerdem, daß der Hauptschalterkasten aus Sicherheitsgründen in der Nähe der Stromquelle aufgestellt werden kann. Die Positionierung der Stromquelle sollte folgende Kriterien berücksichtigen:
Die Stromquelle ist in einem Bereich aufzustellen, der von übermäßiger Feuchtigkeit frei, gut belüftet und relativ sauber ist.
Die Stromquelle so aufstellen, daß der Luftstrom auf keine Weise blockiert wird. (Kühlluft wird durch den Gitterrost an der Vorderseite angesaugt und über ein Kühlgebläse an der Rückseite ausgestoßen).
Es dürfen keine Filtervorrichtungen über den Lufteinlaßschlitzen angebracht werden. Die Kühlleistung wird sonst beeinträchtigt, und DIE GARANTIE WIRD AUFGEHOBEN.
Verlegung des Brennerschlauchs
Beim Verlegen des Brennerschlauchs an die Schneidmaschine muß im allgemeinen der Brennerschlauch durch eine Aufhängung oder eine Energiekette geleitet werden. Bei beiden Methoden ist vor der Schlauchverlegung der Brennerschlauch vom Brenner zu entfernen. Nach der Verlegung des Brennerschlauchs den Brenner austauschen. Er kann jetzt an den Brennermontageträger befestigt werden. Siehe Wartungsabschnitt für die Brennerentfernungs­und Austauschverfahren.
5/19/97
INBETRIEBNAHME
3-8 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Netzstrom-Anforderungen
Es sind für jede MAX200 Stromquelle separate Netz-Trennschalter zu verwenden. Der Netztrennkasten ist entsprechend den folgenden Anforderungen zu dimensionieren:
Netzstrom bei Empfohlene
Netzspannungs Phase 30 kw Ausgang
Sicherungsgröße
200 VAC 3 108 A 150 A 208 VAC 3 104 A 150 A 220 VAC 3 98 A 150 A 380 VAC 3 57 A 80 A 400 VAC 3 56 A 80 A 415 VAC 3 52 A 70 A 480 VAC 3 45 A 60 A 600 VAC 3 36 A 50 A
Netz-Trenn-Schalter
• Zu jeder Stromquelle sollte ein Haupttrennschalter verwendet werden. Er ermöglicht die sofortige Unterbrechung der Stromzufuhr in einer Notfallsituation. Der Trennschalter sollte sich an der Wand in der Nähe der Stromquelle befinden und für den Bediener leicht zugänglich sein. Die Kontaktbelastbarkeit des Schalters muß dem Nennstrom der Sicherungen entsprechen oder diesen überschreiten. Siehe die oben aufgeführten Stromanforderungen.
Netzkabel
• AWG Kabelgrößen verwenden, wie sie in den entsprechenden örtlichen elektrischen Standardten festgelegt sind. Die Kabelgrößen können je nach Abstand der Steckdose vom Hauptverteiler variieren.
• Ein 4-adriges Eingangsnetzkabel der Art SO mit einer Leiternenntemperatur von 60°C entsprechend den folgenden Anforderungen verwenden:
Netzspannung Kabelgröße Netzstrom
200 VAC 1/4 107 A 208 VAC 1/4 107 A 220 VAC 1/4 107 A 380 VAC 4/4 69 A 400 VAC 4/4 69 A 415 VAC 4/4 69 A 480 VAC 6/4 52 A 600 VAC 8/4 39 A
4/14/97
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-9
240/480 V Klemmbrett-Konfigurationen
Die 240/480-V-Einheiten werden fabrikationsmäßig für 480-V-Betrieb angeschlossen. Die Verbindungen müssen bei 240 V-Betrieb umgelegt werden. Es ist sicherzustellen, daß das Klemmbrett für die entsprechende Spannungsleitung korrekt konfiguriert ist (s. Abb. 3-1).
WARNUNG
GEFAHR: HOHE SPANNUNG. Auf diesem Klemmbrett können Netzspannungen vorhanden sein. Netzversorgung unterbrechen, bevor eine Wartung vorgenommen wird.
Abbildung 3-1 240-/480 V-Zweifachspannungs-Klemmbrett-Konfiguration
240-Volt Konfiguration 480-Volt Konfiguration480-Volt Configuration
4/14/97
INBETRIEBNAHME
3-10 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Konfigurationen für Transformator T1 und T2 220/380/400/415 V
Die Stromquelle mit 220/380/415 V, 3 Phasen, 50 Hz wird im Normalfall fabrikseits auf 380-V-Betrieb eingestellt, wenn nicht anders angegeben. Um die Stromquelle auf eine andere Spannung umzustellen, muß der Steuer-Transformator T1 und der 30 kW-transformator T2 neu konfiguriert werden (siehe Abb. 3-2).
WARNUNG
GEFAHR: HOHE SPANNUNG. In der Stromquelle können Netzspannungen sein, es sei denn sie sind unterbrochen worden. Netzversorgung immer am Netz-Trenn-Schalter unterbrechen, bevor eine Wartung vorgenommen wird.
T2
T1
220
380
T1
T2
Ein langes #6 Kabel wird mit jeder Einheit mitgeschickt.
Abbildung 3-2 Konfigurationen für Transformator T1 und T2 220/380/400/415 V
# 6 AWG 600 Voltkabel
# 6 AWG 600 Voltkabel
4/14/97
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-11
400
T1
T2
415 T2
T1
Abbildung 3-2 Konfigurationen für Transformator T1 und T2 – 220/380/400/415 V (Fortsetzung)
# 6 AWG 600 Voltkabel
# 6 AWG 600 Voltkabel
5/19/97
INBETRIEBNAHME
3-12 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Strom-, Gas-, Brennerschlauch- und Brenneranschlüsse
Netzkabelanschluß
Zum Anschluß des Netzkabels an die 400V CE Stromquellen (073200 und 073213) siehe EMC Anhang. Bei anderen Spannungen der Stromquelle ist das nachfolgend beschriebene Verfahren zu verwenden.
Zum Anschluß des Netzkabels an MAX200 wie folgt verfahren (siehe Abb. 3-3):
1. Das Netzkabel durch die Zugentlastung an der Rückwand der MAX200 Stromquelle einführen. Die Netzversorgungskabel an TB1 an die rückwärtige mittlere Schalttafel der rechten Seite anschließen.
2. Die Netzversorgungskabel an die Anschlußklemmen L1, L2 und L3 von TB 1 anschließen.
3. Erdungskabel an der gelben/grünen Polklemme von TB1 anschließen.
Abbildung 3-3 Netzkabelanschlüsse
L1 L2 L3
TB1
PRIMARY, 3 PHASE,
AC POWER CABLE
Primäres 3-Phasen-
Wechselstrom-
Netzversorgungskabel
5/19/97
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-13
Anschluß der Luft- und Gasschläuche
Beim Anschluß der Rohrleitungs-Druckluft- oder der Druckgaszylinder Inert-Gasschläuche für die Plasma- und Sekundärgasanschlüsse an den MAX200 verwenden.
Plasma (Luft) und Sekundär- (Luft) Schläuche
MAX200 Anlagen werden normalerweise fabrikseits so konfiguriert und verschickt, daß Luft von einem einzigen Filter-/Druckregler sowohl an die Plasma- und Sekundärgaseingänge geliefert wird. Der Filter wird benutzt, um einen hohen Luftreinheitsgrad aufrecht zu halten. Die gesamte Feuchtigkeit, Öl und andere Verunreinigungen müssen entfernt werden. Wenn die Luftschläuche wieder angeschlossen werden müssen, wie folgt verfahren (siehe Abb. 3-4):
1. Den Plasmaluftschlauch vom Regler zum PLASMA-Gaseingang anschließen.
2. Den Sekundärgasschlauch vom Regler zum SEKUNDÄR-Gaseingang anschließen.
3. Den Druckluft- oder den Zylinderluftschlauch an den Eingang des Filter-/Druckreglers anschließen.
Abbildung 3-4 Plasmaluft- und Sekundärluftanschlüsse
Plasma­Luftschlauch
Sekundär­Luftschlauch
Filter-/Druckregler
Druckluft­Zuleitungsschlauch
5/19/97
INBETRIEBNAHME
3-14 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Abbildung 3-5 Plasmagas und Sekundärdruckluftanschlüsse
Plasmagas­Versorgungsschlauch
Sekundär­Luftschlauch
Filter-/Druckregler
Druckluft­Zuleitungsschlauch
Plasma- (Gas) und Sekundär- (Druckluft) Schläuche
Wenn es sich bei dem erforderlichen Plasma um ein Gas handelt, das nicht Luft ist, und Luft als Sekundärgas benötigt wird, müssen die Schläuche wie folgt angeschlossen werden (siehe Abb. 3-5):
1. Den Plasmagasversorgungsschlauch an den PLASMA-Gaseingang anschließen.
2. Den Sekundärluftschlauch von dem Regler an den SEKUNDÄR-Gaseingang anschließen.
Anmerkung: Bei dieser Konfiguration muß der Plasmaluftschlauch von dem Regler abgetrennt
werden und durch eine mitgelieferte #6 JIC Kappe ersetzt werden. Die Kappe ist erforderlich, um das Ausströmen von Luft von dem Plasmaausgang des Reglers zu verhindern und dadurch den Sekundärluftdruck innerhalb der Spezifikation zu halten.
3. Den mit Druckluft- oder vom Zylinder versorgten Luftschlauch an den Filterdruckreglereingang anschließen.
5/11/98
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-15
Abbildung 3-6 Plasmagas- und Sekundärgasanschlüsse
Plasmagas­Zuleitungsschlauch
Sekundärgas­Zuleitungsschlauch
Plasma- (Gas) und Sekundär- (Gas) Schläuche
Wenn andere Gase, außer Druckluft verwendet werden, muß der Benutzer die Flüssig- oder Druckgasflaschen wie folgt an die MAX200 anschließen (siehe Abb. 3-6):
1. Den Plasmagaszuleitungsschlauch an den PLASMA-Gaseingang anschließen.
2. Den Sekundärgaszuleitungsschlauch an den SEKUNDÄR-Gaseingang anschließen.
5/11/98
INBETRIEBNAHME
3-16 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Brennerschlauchpaket-Anschluß
Das Maschinenbrennerschlauchpaket wird wie folgt an die MAX200 angeschlossen (siehe Abb. 3-7):
1. Den Brenner-Kühlmittelrückführschlauch (blau mit rotem Ring) an den Zwischenwandadapter anschließen.
2. Den Brenner-Kühlmittelversorgungsschlauch (blau mit grünem Ring) an den Zwischenwandadapter anschließen.
3. Den Pilot- (Sekundär) Gasschlauch (blau) an den Zwischenwandadapter anschließen.
4. Den Plasmagasschlauch (rot) an den Adapter anschließen. Dieser Anschluß hat ein Linksgewinde; es zieht sich gegen den Uhrzeigersinn fest.
5. Brennerkappe Ein-Sensor-Schlauch (grau) an den Adapter anschließen.
Anschluß des Werkstückkabels
Zum Anschließen des Werkstückkabels an der MAX200, das Werkstückkabel (schwarz) an den Zwischenwandadapter (siehe Abb. 3-7) anschließen.
Erdung
Aus Sicherheitsgründen und zur Verminderung elektrischer Störstrahlung muß die MAX200 ordnungsgemäß geerdet werden:
Arbeitstisch
Den Arbeitstisch innerhalb von 20 Fuß vom Tisch an eine qualitativ hochwertige Masseerdung anschließen. Eine geeignete Erdung besteht aus einer stabilen Kupferstange mit einem Mindestdurchmesser von 13 mm, die unterhalb des permanenten Feuchtigkeitspegels mindestens 8 Fuß tief in die Erde getrieben wird.
Werkstückerdklemme
1. Die Werkstückklemme an das Werkstück oder den Arbeitstisch befestigen. Sicherstellen, daß die Werkstückklemme und das Werkstück oder der Arbeitstisch einen guten Metallkontakt herstellen.
2. Die Werkstückerdklemme nicht an dem Teil des Werkstückes befestigen, das abgeschnitten wird (siehe Abb. 3-8).
3. Für weitere Informationen siehe Elektrodenerdungssystem oder sonstige geltende Regeln.
5/19/97
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-17
Abbildung 3-7 Maschinenbrenner-Schlauchpaket-Anschlüsse an die MAX200
Werkstückkabel
Pilot- (Sekundär)
Gasschlauch
(blau)
Brenner-
Kühlmittelversorgungsschlauch
(blau mit grünem Ring)
Brennerkappe Ein-
Sensor-Schlauch
(grau)
Plasmagasschlauch
(rot)
Brenner-Kühlmittelrückführungschlauch
(blau mit rotem Ring)
4/14/97
INBETRIEBNAHME
3-18 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Abbildung 3-8 Richtiger Werkstückklemmenanschluß
5/19/97
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-19
Maschinenbrenner-Geräteinstallationen
Das MAX Maschinenbrennergerät kann je nach gewählten Optionen in eine der folgenden Gerätekonfigurationen installiert werden.
• MAX200 ohne Brennerabstandsteuerung (THC)
• MAX200 mit Brennerabstandsteuerung
• MAX200 mit induktivem Zündhöhensensor (IHS)
Siehe nachstehende Verfahren, um ein Maschinenbrennergerät zu installieren.
Die MAX200 ohne Brennerabstandsteuerung-Option installieren
Das Installieren der MAX200 ohne die Brennerabstandsteuerungsoption erfordert, daß der Benutzer die MAX200 an die Schneidmaschine anschließt und den Fernschalter anschließt. Siehe Abb. 3-9 zur Verbindungsherstellung.
Die Schneidmaschine an die MAX200 anschließen
Das Interface-Kabel von der Maschinen-1X1 Steckdose auf der MAX200 an das Schneidmaschinen-Interface anschließen. Siehe Abbildung 3-10 für die Kabelanordung, Kabelteilenummern und Längen, Steckdosenstiftkonfigurationen, Drahtfarben und Signalnamen.
Den Fernschalter an die MAX200 anschließen
1. Die Abdeckung von der rechten Seite der Stromquelle entfernen.
2. Das Fernschalterkabel durch die Durchführung hinten an der Stromquelle zuführen. Die Klemmenleisten TB3 und TB4 rechts an der hinteren Innenseite plazieren. Die Fernschalterkabelpaare wie folgt anschließen (siehe Abb. 3-9):
3. Die rechte seitliche Abdeckung austauschen und sichern.
Kabelschläuche TB3 Signalname
Schwarz 82 Plasma-Start Rot 83 Plasma-Start
TB4
Schwarz 76 24 VAC spannungsführend Weiß 77 24 VAC Neut
4/14/97
INBETRIEBNAHME
3-20 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Abbildung 3-9 Maschinenbrennergerät-Verbindungsdiagramm ohne Brennerabstandssteuerungsoption
Fernschaltermontage
Maschinen-Interface­Kabel (Abb. 3-10)
15
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-21
Siehe Maschinen-Interface-Kabel­Signalliste auf der nächsten Seite.
Abbildung 3-10 MAX200 zum Maschinen-Interface-Kabel-Diagramm (1 von 2)
Teilenummer Länge
023334 25 ft. (7.6 m) 023335 50 ft. (15.2 m) 023336 75 ft. (23 m) 023337 100 ft. (30.5 m) 023338 150 ft. (46 m) 023339 200 ft. (61 m)
Plasma-Notausschalter (24 VAC). Offen zum
Stoppen. Überbrückt auf TB3.
Beeinflusst Zusatz-24 VAC. Ú 1 A.
rot
gelb
gelb
Plasma-Start - (24 VAC)
Geschlossen zum Starten.
Anfangshöhe - (Logik, +12)
Offen = Ein, Geschlossen = Aus.
Automatische Höhe - (Logik, +12)
Offen = Ein, Geschlossen = Aus oder
im Winkel - (Logik, +12)
Offen = Aus, Geschlossen = Ein.
Strom 50 % - (Logik, +12)
Offen = Aus, Geschlossen = Ein.
Warten - (Logik, +12 V)
Offen = Aus, Geschlossen = Ein.
Abwärts-Relais - (Halbleiter-Relais)
Geschlossen = Abwärts (120 VAC oder DC).
Potentialfreie Kontakte.
blau
schwarz
schwarz
braun
weiß
orange
schwarz
schwarz
schwarz
rot
rot
rot
rot
weiß
blau
schwarz
Aufwärts-Relais - (Halbleiter-Relais)
Geschlossen = Aufwärts (120 VAC oder DC).
Potentialfreie Kontakte.
Maschinenvorschub - verzögert,
0 - 4 s - (Relais)
Potentialfreie Kontakte.
Maschinenvorschub - beschleunigt
Geschlossener Ein-Schaltschütz ê 0,3 s vor
Zündung - (Relais)
Potentialfreie Kontakte.
Zusatz-24 VAC, ê 1 A.
Wird von Plasma-Stop beeinflusst.
grün
grün
schwarz
Signal
Nulleiter
Signal
Nulleiter
Signal
Nulleiter
Signal
Nulleiter
Last
Netz
Last
Netz
Neutral
Spannungs-
führend
12/10/99
INBETRIEBNAHME
3-22 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Machine-Interface-Kabel Signalliste
*Bei diesen Signalen handelt es sich um Wechselstrom-Relais. Gleichstromrelais können als Sonderausstattung geliefert werden.
Funktion Farbe 1X6 Masch
Halt-Signal Weiß 187 Halt-Nulleiter Schwarz 5 86 Abschirmung N/A 10
Anfangshöhe-Signal Gelb 2 173 Anfangshöhe-Nulleiter Schwarz 6 174 Abschirmung N/A 11
Automatische Höhe-Signal Braun 3 171 Automatische Höhe-Nulleiter Schwarz 7 172 Abschirmung N/A 12
50%-Strom-Signal Orange 4 135 50%-Strom-Nulleiter Schwarz 8 136 Abschirmung N/A 13
Plasmastart-Signal Blau 9 82 Plasmastart-Signal Schwarz 15 83 Abschirmung N/A 14
Schlüssel 008190 19 24 VAC, neutral Weiß 21 76
24 VAC, spannungsführend Rot 22 77 Abschirmung N/A 20
Abwärts-Relais-Netzleitung Schwarz 29 170 Abwärts-Relais-Last* Rot 34 169 Abschirmung N/A 23
Aufwärts-Relais, Netzleitung Schwarz 30 168 Aufwärts-Relais, Last* Grün 35 167 Abschirmung N/A 24
Verzögerter Maschinenvorschub-Signal Blau 31 85 Verzögerter Maschinenvorschub-Signal Rot 36 84 Abschirmung N/A 25
Beschleunigter Maschinenvorschub-Signal Grün32 78 Beschleunigter Maschinenvorschub-Signal Rot 37 79 Abschirmung N/A 26
Plasmastopp-Signal Gelb 28 80 Plasmastopp-Signal Rot 33 81 Abschirmung N/A 27
Abbildung 3-10 MAX200 zum Maschinen-Interface-Kabel-Diagramm (2 von 2)
5/19/97
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-23
Installation der MAX200 mit Brennerabstandssteuerungs-Option
Die Brennerabstandssteuerungs-Option besteht aus folgendem:
Die Brennerabstandssteuerungsbaugruppe (befindet sich in der MAX200)
Die Fernleitstation
MAX200 Verbindungskabel zur Fernleitstation
Um die Fernleitstation zu installieren und dann an die MAX200 anzuschließen, folgende Verfahren durchführen. Siehe Abb. 3-11 zur Verbindungsherstellung.
Montieren der Fernleitstation
Die benötigte Fernleitstation neben die Leitmaschinenregler montieren, so daß die Bedienungsperson bei der Bedienung des Gerätes dieses Aggregat bequem erreicht. Nach dem Montieren der Fernleitstation ist das Aggregat anschlußbereit.
Anschließen der Fernleitstation an MAX200
Das Interface-Kabel von der Fernschaltsteckdose, der digitalen Fernsteckdose oder der programmierbaren Fernsteckdose hinten an der FERN-1X2-Steckdose an der MAX200 Rückseite anschließen. Siehe Abb. 3-12 bis 3-14 bezüglich der Kabelanordnungen, Kabelteilenummern und Längen, Steckdosenanschlußkonfigurationen, Drahtfarben und Signalnamen.
Anschließen der Fernprogrammierung an den Computer
Wenn die Fernprogrammierung benutzt wird, das Computer-Interfacekabel von der hinteren rechten Steckdose an den Computer anschließen (siehe Abb. 3-14).
Anschließen der Schneidmaschine an MAX200
Das Interface-Kabel von der Maschinen-1X1-Steckdose auf der MAX200 an das Schneidmaschineninterface anschließen. Siehe Abb. 3-10 bezüglich der Kabelanordnungen, Kabelteilnummern und Längen, Steckdosenanschlußkonfigurationen, Drahtfarben und Signalnamen.
4/14/97
INBETRIEBNAHME
3-24 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
SR Interface-Kabel (Abb. 3-12)*
PR/DR Interface­Kabel (Abb. 3-13)*
PR an Computer Interface-Kabel (Abb. 3-14)***
Fern-V/C Option SR-073001 DR-073007 PR-055004**
Maschinen-Interface-Kabel (Abb. 3-10)
Abbildung 3-11 Maschinenbrennergerät-Verbindungsdiagramm mit THC Option
* Benutztes Kabel hängt von der
gewählten Fern-V/C-Option ab ** PR ist dargestellt *** Nur mit PR verwendet
4/14/97
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-25
FUNKTION FARBE 1X4 5X1
PLASMASTART-SIGNAL BLAU 1 2 PLASMA START-NULLEITER SCHWARZ 5 4 ABSCHIRMUNG N/A 10 ANFANGSHÖHE-SIG GELB 2 1 ANFANGSHÖHE-NULLEITER SCHWARZ 6 3 ABSCHIRMUNG N/A 11 AUTOMATISCHE HÖHE-SIG BRAUN 3 6 AUTOMATISCHE HÖHE-NULLEITER SCHWARZ 7 5 ABSCHIRMUNG N/A 12 SERIELLE EINGANG DATEN-SIG GRÜN49 SERIELLE EINGANG DATEN-NULLEITER SCHWARZ 8 10 ABSCHIRMUNG N/A 13 SERIELLE AUSGANG DATEN-SIG ROT 9 7 SERIELLE AUSGANG DATEN-NULLEITER SCHWARZ 15 8 ABSCHIRMUNG N/A 14
ROT
NICHT VERWENDET WEIß 19
N/A ROT
NICHT VERWENDET GRÜN20
N/A 24 VAC AUX-SPANNUNGSFÜHREND ORANGE 29 11 24 VAC AUX-NEUTRAL SCHWARZ 23 12 ABSCHIRMUNG N/A 24 120 VAC-NEUTRAL WEIß 35 16 120 VAC-SPANNUNGSFÜHREND SCHWARZ 36 15 ABSCHIRMUNG N/A 31 SCHLÜSSEL (BLANK) 22
Stromquelle Fern SR
Abbildung 3-12 MAX200 an das Fernschalterinterface-Kabeldiagramm
Teilenummer Länge
023319 25 ft. (7.6 m) 023328 50 ft. (15.2 m) 023329 75 ft. (23 m) 023330 100 ft. (30.5 m) 023331 150 ft. (46 m) 023332 200 ft. (61 m)
4/14/97
INBETRIEBNAHME
3-26 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Leerseite aus technischen Gründen
Abbildung 3-13 MAX200/Digital-Fern-&Programmierbares Fern-Interface-Kabel
15
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-27
Stromquelle – 1X2 Fern DR/PR – 5X2
BESCHRIFTUNG STROMQUELLENENDE BESCHRIFTUNG FERN-DR/PR-ENDE
STIFT
FARBE FUNKTION
STIFT
FARBE
STIFT
FARBE
STECKDOSE
FARBE FUNKTION 1 14 27 1 GRÜN SID DATEN 215
SCHWARZ
SOD COMMON 28 2
SCHWARZ
SID GEMEINSAM 3 16 29 3 ROT SOD DATEN 4GRÜN
SID DATEN
17 30 4 5 18 31 5 SCHLÜSSEL 61932 6
SCHWARZ
SOD GEMEINSAM 7 20 33 7 WEIß WECHSELSTROM 8
SCHWARZ
SID GEMEINSAM 21 34 8
SCHWARZ
WECHSELSTROM 9 ROT
SOD DATEN
22 008176
SCHLÜSSEL (BLANK)
35 WEIß WECHSELSTROM 9
10 23 36
SCHWARZ
WECHSELSTROM 11 24 37 12 25 13 ABSCHIRMUNG-
GRÜN/SCHWARZ 26
EINGANG DATEN AN THC
ABSCHIRMUNG (WECHSELSTROM) WEIß/SCHWARZ
ABSCHIRMUNG ROT/SCHWARZ
AUSGANG DATEN VON THC
AUSGANG VON STROMQUELLE–THC
WEIST AUF PAARE HIN
Teilenummer Länge
023346 25 ft (7.6 m) 023347 50 ft (15 m) 023348 75 ft (23 m) 023349 100 ft (30.5 m) 023742 125 ft (38.1 m) 023350 150 ft (46 m) 023351 200 ft (61 m) 023813 250 ft (76 m) 023577 275 ft (83.6 m) 023818 300 ft (91.5 m)
4/28/97
INBETRIEBNAHME
3-28 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Leerseite aus technischen Gründen
5/19/97
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-29
BESCHRIFTUNG FERN-PR-ENDE
STECKDOSE
FARBE FUNKTION 1 Schwarz Laufendes Programm I20 2 Blau " " I40 3Grün " " I80 4Weiß " " I100 5 Orange " " I200 6 Rot " " I400 7Weiß auf schwarz gemeinsam (Ferngehäuse) 8Weiß auf schwarz Spannungsprogramm V5 9 Schwarz auf blau " " V10
10 Schwarz auf grün " " V20 11 Schwarz auf orange " " V40 12 Schwarz auf rot " " V80 13 Weiß auf grün " " V100 14 Weiß auf rot " " V200 15 Schwarz auf weiß Ersatz (Ferngehäuse) 16 Abschirmungsdraht Abschirmung (Ferngehäuse)
Teilenummer Länge
023098 10 ft (3 m) 023099 25 ft (7.6 m) 023100 50 ft (15.2 m)
Abbildung 3-14 Fernprogrammierung zum Computer-Interface-Kabeldiagramm
5X2
Empfohlenes Computer-Interface
Belden #9541 ist gesamt geschirmt und abgeschirmt.
TIL 117. (Darlington nicht empfohlen)
Texas Instruments Geräte empfohlen
Spannungspro­grammierung
Strom­programmierung
4/28/97
INBETRIEBNAHME
3-30 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Leerseite aus technischen Gründen
3/3/99
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-31
Installieren der MAX200 mit induktiver Höhensensoroption
Die induktive Höhensensoroption kann nur benutzt werden, wenn die induktive Höhensensoroption wie oben beschrieben installiert worden ist. Die induktive Höhensensoroption besteht aus folgendem:
Induktive Steuerbaugruppe
Brennermontage-Baugruppe
Folgende Verfahren zur Installation der IHS Option durchführen. Siehe Abb. 3-15 bezüglich der Verbindungsherstellung.
Montieren der induktiven Höhensensor-Steuerbaugruppe
Die induktive Höhensensor-Steuerbaugruppe auf den Schneidmaschinenrahmen montieren. Der Abstand zum Brenner sollte 40 Fuß betragen. Nach dem Montieren der induktiven Höhensensor-Steuerbaugruppe ist das Aggregat anschlußbereit an die MAX200 und die Druckluftzuführung.
Anschließen an die MAX200
Das Interface-Kabel von der Steckdose an der IHS-Steuerbaugruppe an die IHS-1x3 Steckdose hinten an der MAX200 (siehe Abb. 3-15) anschließen. Siehe auch Abb. 3-16 bezüglich der Kabelanordnung, der Kabelteile­nummern und Längen, Steckstiftkonfigurationen, Drahtfarben und Signalnamen.
Anschließen an die Druckluft-Zuleitung
1. Die 20 psig regulierte Druckluft und der Druckluftschlauch wird kundenseitig beigestellt. Ein # 4 Schwenkanschlußstück (#015006) steht zur Verfügung.
2. Das Schwenkanschlußstück an den Druckluftschlauch befestigen. Dieses Anschlußstück an das Drucklufteingangsanschlußstück an der IHS-Steuerbaugruppe (siehe Abb. 3-15) anschließen.
3. Das andere Ende des Druckluftschlauches an die regulierte Druckluft-Zuleitung anschließen.
Die Brennermontagebaugruppe installieren
1. Die Brennermontagebaugruppe an den Brennerausheber der Schneidmaschine befestigen.
2. Den Maschinenbrenner installieren, die induktiven Sensoren an die IHS-Steuerbaugruppe und den Druckluftschlauch wie folgt von der Brennermontagegruppe an die induktive Steuerbaugruppe anschließen:
Installieren des Maschinenbrenners
1. Den Maschinenbrenner (mit angeschlossenem Brennerschlauchpaket) in die Klammer der Brennermontage­Baugruppe installieren (siehe Abb. 3-15).
5/19/97
INBETRIEBNAHME
3-32 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
2. Den Brenner so positionieren, daß der Brennerkörper die Klammer ausfüllt und die Klammer den Plastikbrennerschaft umschließt. Die Klammer festziehen.
3. Die endgültige Brennerpositionsausrichtung ist auf Seite 3-40 beschrieben.
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INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-33
Oberer Grenztaster und Kabel (kundenseits beigestellt)
Induktive Fühlermontage (Abb. 3-17)
Druckluftschlauchmontage
Brennermontage­Baugruppe
Brenner­ausheber (typisch)
1TB
Induktiver Sensor Druckluft­zylinder
Schwenkanschluß- stück (015006)
Druckluftschlauch (kundenseits beigestellt)
20 Psi regulierte Druckluft
IHS Sensorkabeln (Abb. 3-17)
IHS Interface­Kabel (Abb. 3-16)
Maschinenhalte kabel (Abb. 3-18)
Maschinen­Interface-Kabel (Abb. 3-10)
PR an Computer Interface-Kabel (Abb. 3-14)***
PR/DR Interface­Kabel (Abb. 3-13)*
SR Interface-Kabel (Abb. 3-12)*
Fern-V/C Option SR-073001 DR-073007 PR-055004**
* Benutztes Kabel hängt von der gewählten Fern-V/C-Option ab ** PR ist dargestellt *** Nur mit PR verwendet
TB3
Abbildung 3-15 Maschinenbrennergerät-Verbindungsdiagramm mit IHS Option
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INBETRIEBNAHME
3-34 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Leerseite aus technischen Gründen
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INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-35
Teilenummer Länge
023111 25 ft (7.6 m) 023112 50 ft (15 m) 023155 75 ft (23 m) 023113 100 ft (30.5 m) 023114 150 ft (46 m) 023284 200 ft (61 m)
Abbildung 3-16 MAX200 an das IHS Interface-Kabel
Anmerkung: Am IHS-Ende geschnittene
rote/schwarze Abschirmungs- & weiß/schwarz Abschirmungsdrähte
008176 Stift (9)
008190
047002 Kabel, 22-3 Pr abgeschirmt Belden #8777
Codierstift zuerst mit dem spitzen Ende in die Steckervorderseite einführen, bis die Feststellvorrichtung schließt
008186 Steckdose (7)
008187 Zugentlastung
008192 Zugentlastung
008020 Stecker, Gehäuse 17-14
008185 Stecker, Gehäuse 13-9
Stromquellenende
1X3
IHS Ende
Beschriftung IHS Ende
NETZSTECK-
DOSE FARBE FUNKTION
1 rot IHS komplett sep. 2 grün Oberer Endschalter 3 schwarz Oberer Endschalter
gem. 4 schwarz IHS kompl. gem. 5 Laststrom Abschirmung –
grün/schwarz 6 7 Code 8 weiß Wechselstrom 9 schwarz Wechselstrom
Beschriftung – Stromquellenende 1x3
STECKER-
STIFT FARBE FUNKTION
1 rot IHS komplett sep. 2 grün oberer Endschalter sep. 3 4 schwarz gem. 5 schwarz gem. 6 7 Laststrom Abschirmung – weiß/schwarz 8 Laststrom Abschirmung – rot/schwarz
9 Laststrom Abschirmung – grün/schwarz 10 11 schwarz Wechselstrom 12 13 14 weiß Wechselstrom
weist auf Paare hin
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INBETRIEBNAHME
3-36 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
008176 Stift (4)
047029 Kabel, 22-3 TW, OA abgeschirmt BELDEN #8771 (40’)
008144 Stecker, 3-Stift F (AMPHENOL)
008195 Zugentlastung
009211 Stecker, Gehäuse 11-4, REV SEX
Induktivsensorende
IHS Ende
Hintere
Ansicht
004085 Mutter, isolierend
027109 Schlauchklemme
046023, 3' Tygon Rohrnetz
005085 Induktivfühler
005078 Fühlerkappe
Bez. Kabelmuffe
008145 RECP, 3 Außenstecker
Induktivsensorende
Teilenummer Länge
023115 12,2 m
Beschriftung – Induktivsensorende
FARBE FUNKTION
A rot Strom (+15 VDC) B schwarz Gemeinsam C klar Signal
Beschriftung – IHS Ende
STIFT FARBE FUNKTION
1 Klar Signal 2 Schwarz Gemeinsam 3 Geflecht Abschirmung 4 Rot Strom (+15 VDC)
Anmerkung: Geschnittener Abschirmungssensorende
IHS/Sensorkabel
Abbildung 3-17 IHS Steuermodul an die Interface-Kabeln des Induktivfühlerpakets
Teilenummer
005074
Beschriftung – Induktivsensorende
STECKDOSE FARBE FUNKTION
A braun Strom (+15 VDC) B blue gemeinsam C schwarz Signal
Induktivprobenpaket
STECK-
DOSE
5/11/98
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-37
An das Induktivsensorpaket anschließen
1. Die zwei (2) 40-Fuß IHS Sensorkabel an die zwei (2) 3-Steckanschlüsse der Induktivfühlerpakete (siehe Abb. 3-15) an der Brennermontage-Baugruppe anschließen. Siehe auch Abb. 3-17 für die Kabelanordnung, Kabelteilenummern und Längen, Steckbolzenkonfigurationen, Drahtfarben und Signalnamen.
2. Die zwei (2) IHS/Sensor-Kabeln an das IHS Steuermodul verlegen und an die 4-Steckverbindungen (siehe Abb. 3-15) anschließen.
Das Druckluftschlauchpaket anschließen
1. Den Druckluftschlauch (#024144) an den Druckluftzylinderadapter (#027024) (siehe Abb. 3-15) an der Brennermontage-Baugruppe anschließen.
2. Den Druckluftschlauch an das Druckluftausgangsanschlußstück (gleiche Seite wie bei den Induktivsensoranschlüssen) an dem IHS-Steuermodul verlegen.
Den oberen Endschalter und das Kabel installieren (kundenseits beigestellt)
Den oberen Endschalter auf den Brennerausheber installieren. Dieser Schalter ist normalerweise gesperrt. Er öffnet sich, wenn der Brenner vollständig eingezogen ist. Die erforderlichen Bedienungsspezifikationen sind +12 VDC 1.2 mA. Kontakte aus Gold werden bevorzugt.
Den oberen Endschalter an das IHS Steuermodul anschließen
Vorsicht: Zur Vermeidung elektromagnetischer Interferenzprobleme, die durch den engen
Abstand des oberen Endschalterkabels zum Brennerschlauchpaket verursacht werden, das Kabelinstallationsverfahren befolgen.
1. Ein abgeschirmtes, gedrehtes 22-24 Zwillingsdraht (Litzen) benutzen. Empfohlen wird Belden #8761.
2. Am oberen Endschalter den gemeinsamen Draht (schwarz) und den Signaldraht (klar) an den oberen Endschalter anschließen. Den abgeschirmten Drain-Draht (nicht isoliert) abschneiden. Das abgeschnittene Ende mit Band umwickeln, um Kurzschlüsse an dem Schneidmaschinenuntergestell (siehe Abb. 3-15) zu vermeiden.
3. Die zwei (2) Sperrklinken am IHS Steuermodul lösen und die vordere Abdeckung öffnen.
4. Um die Kabeldrähte an 1TB anzuschließen, das Kabel durch die Zugentlastung verlegen.
5. Den Abschirm-Draindraht (nicht isoliert) an 1TB-10 (#S) anschließen. Sicherstellen, daß der Draindraht das IHS Steuermodulgehäuse nicht berührt. Zur Kenntnis nehmen, daß die Kabelabschirmung jetzt elektrisch an das MAX200 Untergestell angeschlossen ist.
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INBETRIEBNAHME
3-38 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
6. Den normalen Draht (schwarz) an 1TB-11 (#4) anschließen.
7. Den Signaldraht (klar) an 1 TB-12 (#67) anschließen.
Anmerkung: Wenn das obere Endschaltersignal von einem Interface an der Schneidmaschine
kommt, muß genau die gleiche Leitungsführung (unter Verwendung eines gedrehten Abschirmpaares) von dem Endschalter bereitgestellt werden. Diese Abschirmung muß von den anderen Abschirmungen in anderen Kabeln elektrisch isoliert sein. Um Erdungs – Überschlagprobleme zu vermeiden, wird ein separates Kabel empfohlen.
Die MAX200 Maschinen zusammen mit Maschinenhaltekabeln anschließen
Um die MAX200 Maschinen mit der IHS Option zusammen mit den Halteverbindungskabeln anzuschließen, folgendermaßen vorgehen:
1. Das Halteverbindungskabel durch die Durchführung hinten an der MAX200 durchführen. Siehe Abb. 3-18 bezüglich des Kabelplans, Kabelteilenummern und Längen, Steckdosenanschlußstiftkonfigurationen, Drahtfarben und Signalnamen.
2. Die Leitung 87 (rot) an TB3-87 (+12 VDC), Leitung 86 (schwarz) an TB3-86 (neutral) und die Abschirmleitung an die Abschirmanschlußstelle anschließen. Siehe Abb. 3-15.
3. Schritte 1 und 2 wiederholen, um das Haltekabel an die anderen MAX200 anzuschließen.
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INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-39
Rot
X FT, 047125, Belden #9320–20 AWG, 1 Pair Overall Shielded, CSA Certified
Menge 6, 074027 Anschlußstelle isoliert Verriegelungsgabel,
22-18 AWG #6’, T& B RA2217
MAX200 Ende Anderes MAX200 Ende
Schwarz
Abschirmung
Rot
Schwarz
Abschirmung
Abbildung 3-18 Maschinenhalteverbindungskabel
Beschriftung – MAX200 Ende
DRAHT# FARBE FUNKTION
86 schwarz Haltekabel Signal 87 rot Halten Normal
Abschirmung Abschirmung Haltekabel Abschirmung
Beschriftung – anderes MAX200 Ende
DRAHT# FARBE FUNKTION
86 schwarz Haltekabel Signal 87 rot Halten Normal
Abschirmung Abschirmung Haltekabel Abschirmung
Teilenummer Länge
023340 4,6 m 023341 7,6 m 023342 15 m 023343 30,5 m 023344 46 m
5/11/98
INBETRIEBNAHME
3-40 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
WARNUNG
Die Stromversorgung der MAX200 vor der Ausrichtung des Brenners unterbrechen. Unterlassung könnte zu Verletzungen der Augen oder des Körpers durch unbeabsichtigte Zündung oder Bewegung des Brenners führen.
Ausrichten der Brennerposition
Vor der Benutzung des Maschinenbrennergerätes muß der Brenner bezüglich des Brenner-Werkstückabstandes zu dem zu schneidenden Metall ausgerichtet werden. Bei der Ausrichtung des Brenners folgendes Verfahren beachten.
Anmerkung: Zur Ausrichtung der Brennerposition sind möglicherweise zwei Personen
erforderlich.
1. Den Brenner mindestens 100 mm vom Werkstück zurückziehen.
2. Die Abtastungen manuell vollständig auseinanderziehen, indem das Plastikmontagejoch heruntergezogen wird.
3. Die Brennerposition in der Installationsklammer durch Lockern des Sicherungsbolzen lösen und den Brenner so positionieren, daß die Brennerabschirmung sich innerhalb von 1 bis 3 mm der ausgezogenen Fühlerplastik­kappen befindet. Zur Überprüfung ein Lineal benutzen (siehe Abb. 3-19). Den Brenner durch das Festziehen des Sicherungsbolzen in der Installationsklammer sichern.
Abbildung 3-19 Brennerabstand-Ausrichtungsinstallation
Brenner
Brennerabschirmung
Induktivfühler
3/3/99
INBETRIEBNAHME
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 3-41
Die Wasserglockenoption installieren
Die Sonderausrüstung Wasserglocke kann nur mit Brennerkörpern mit einem Durchmesser von 44,5 mm eingesetzt werden. Der Brennerkörper mit 51 mm Durchmesser kann die Sonderausrüstung Wasserglocke nicht ergänzen.
Siehe MAX200 Wasserglocken-Betriebsanleitung bezüglich der Installation der Wasserglocke.
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-1
14
Abschnitt 4
BEDIENUNG
Inhalt:
Regler an der Vorderseite.........................................................................................................................................4-2
Strom................................................................................................................................................................4-2
Status ...............................................................................................................................................................4-2
Statusanzeigen vor dem Anfahren...................................................................................................................4-2
Gas...................................................................................................................................................................4-3
Vor der Bedienung....................................................................................................................................................4-4
Bedienung.................................................................................................................................................................4-4
Bedienungshinweise.................................................................................................................................................4-5
Austausch von Verschleißteilen .......................................................................................................................4-5
Schneidtechniken.............................................................................................................................................4-7
Brennerausrichtung......................................................................................................................................4-7
Schneiden....................................................................................................................................................4-8
Lochstechen.................................................................................................................................................4-8
Häufige Schneidfehler..................................................................................................................................4-9
Einschaltdauer .............................................................................................................................................4-9
Reklamationen und technische Fragen ....................................................................................................................4-9
Schneidtabellen ......................................................................................................................................................4-10
5/11/98
OPERATION
4-2 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Regler an der Vorderseite
Strom
EIN (1) Druckknopf/Anzeige-Schalter Aktiviert die Stromquelle und deren Regelkreise
AUS (0) Druckknopfschalter Schaltet die Stromquelle ab.
DC EIN LED Sie leuchtet, wenn der Hauptschütz schließt und zeigt damit an, daß Gleichstrom zum Brenner fließt.
AMPS Ziffernradschalter (an Einheiten ohne THC) Stellt den Ausgangsstrom ein.
Maschinenverzögerungsskalenscheibe Die Maschinenbewegungsverzögerung wird von 0.1 Sekunden auf 6.0 Sekunden eingestellt.
Status
Alle STATUS Anzeigen sind bei normalem Betrieb ausgeschaltet.
Verriegelungs-LED (Ersatzverriegelung für den zukünftigen Gebrauch) Wenn sie leuchtet, zeigt dies an, daß die Verriegelungsdrahtbrücke auf TB4-34&35 entfernt worden ist. Siehe Reklamationen und technische Fragen weiter hinten in diesem Abschnitt für Hilfe bei der Entfernung dieses Drahtes.
Transformator-LED Wenn sie leuchtet, zeigt dies an, daß der Haupttransformator oder einer der Chopper überhitzt ist.
Kühlmittelstand-LED Wenn sie leuchtet, zeigt dies an, daß der Kühlmittelstand zu niedrig ist.
Sekundärgas/Kappe-LED Wenn sie leuchtet, zeigt dies an, daß der Sekundärgasdruck zu niedrig ist oder daß die Brennerkappe nicht richtig auf dem Brenner installiert ist.
Plasmagas-LED Wenn sie leuchtet, zeigt dies an, daß der Plasmagasdruck zu niedrig ist.
Kühlmitteltemperatur-LED Wenn sie leuchtet, zeigt dies an, daß die Brennerkühlmitteltemperatur zu hoch ist (über 70 °C)
Kühlmittel-Durchfluß-LED Wenn sie leuchtet, zeigt dies an, daß der Kühlmitteldurchfluß von dem Brenner nicht ausreichend ist.
Statusanzeigen vor dem Anfahren
Wenn Strom von dem Netztrennschalter angelegt ist, bevor der STROM EIN (I) Drucktaster gedrückt ist, leuchtet die KÜHLMITTEL-DURCHFLUß LED. Wenn der STROM EIN Drucktaster einmal gedrückt ist, geht diese LED aus, wenn das Gerät sich in einem ordnungsgemäßen Arbeitszustand befindet. Weitere Fehlerbedingungen können angezeigt werden, wenn der Netzstrom angeschaltet ist. Vor dem Drücken der STROM EIN (I) Taste alle weiteren Fehlerbedingungen anschließen.
15
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-3
Gas
TEST/RUN Schalter Stellt den dynamischen (fließend) Gasdurchfluß ein.
PLASMA-Manometer/Plasmagasnadelventil Paßt den Plasmagasdurchflußdruck an und zeigt ihn an.
SEKUNDÄR-Manometer-/Sekundärgasnadelventil| Paßt den Sekundärgasdurchflußdruck an und zeigt ihn an.
Abbildung 4-1 Regler an der Vorderseite
Maschinengerät mit THC
Maschinengerät ohne THC
– VERRIEGELUNG – TRANFORMATOR – KÜHLMITTELSTAND – SEKUNDÄRGAS/KAPPE – PLASMAGAS – KÜHLMITTELTEMPERATUR – KÜHLMITTELDURCHFLUß
POWER
ON
OFF
DC ON
AMPS
2
0
0
MACHINE DELAY
3
0
6 SEC
STATUS
-INTERLOCK
-TRANSFORMER
-COOLANT LEVEL
-SHIELD GAS/CAP
-PLASMA GAS
-COOLANT TEMP
-COOLANT FLOW
GAS
40
40
60
80
TEST
20
Z
100
E
R
O
RUN
PLASMA SHIELD
60
80
20
Z
100
E
R
O
POWER
ON
OFF
DC ON
MACHINE DELAY
3
0
6 SEC
STATUS
-INTERLOCK
-TRANSFORMER
-COOLANT LEVEL
-SHIELD GAS/CAP
-PLASMA GAS
-COOLANT TEMP
-COOLANT FLOW
GAS
40
40
60
80
TEST
20
Z
100
E
R
O
RUN
60
80
20
Z
100
E
R
O
PLASMA SHIELD
5/11/98
OPERATION
4-4 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Vor der Bedienung
1. Sicherstellen, daß Ihre Schneidumgebung und Kleidung den im Sicherheits-Abschnitt dargestellten Sicherheitsanforderungen entsprechen.
2. Siehe Schneidtabellen (Seite 4-10) bezüglich der Art und Dicke des Materials, das Sie vorhaben zu schneiden, und die Gaskombination auswählen, die die gewünschten Ergebnisse bringt. Sicherstellen, daß die Gasversorgung für die zu schneidende Menge ausreicht und mit dem richtigen Druck der Stromquelle zugeführt wird.
Vorsicht: Gasdrücke unter 4,1 Bar (Plasma) und 4,8 Bar (Sekundär) veranlassen, daß das
Sicherheitsverriegelungsnetz die Stromquelle abschaltet. Wenn die Niedrigdruckverriegelungen aus irgendeinem Grund umgangen werden und Niedriggasdrücke auftreten, können die Verschleißteile und der Brenner beschädigt werden.
3. Die richtigen Verschleißteile aus der Schneidtabelle auswählen. Die Teile in dem Brenner installieren. (Siehe Auswechseln der Verschleißteile bezüglich der richtigen Installation, Seite 4-5).
4. Die MAX200 Werkstückklemme an das Werkstück befestigen. Die Werkstückklemme nicht an den Werkstückabschnitt befestigen, der abfallen wird. Sicherstellen, daß zwischen der Werkstückklemme und dem Werkstück ein guter Metallkontakt besteht.
5. Die MAX200 Stromquelle über den Wandtrennschalter mit Strom versorgen. Siehe Statusanzeigen vor dem Anfahren weiter vorne in diesem Abschnitt.
Bedienung
Anmerkung: Bei der Verwendung des MAX200 Maschinenbrenners mit verlängerten
Brennerschläuchen (100, 125 oder 150 Fuß) darauf achten, daß 40 A Verschleißteile nicht benutzt werden können. Es besteht außerdem die Möglichkeit, daß die folgenden Bedingungen beim Schneiden mit verlängerten Brennerschläuchen von mehr als 75 Fuß auftreten können:
Eine hohe Umgebungsbetriebstemperatur oder umfangreiches Schneiden kann die Wärmebelastung auf dem Brennerkühlsystem so stark steigern, daß das Gerät sich abschaltet. Wenn dies eintritt, das Gerät abkühlen lassen. Wenn möglich, Umgebungstemperatur oder die Schneid-Lichtbogen-Ein-Zeit reduzieren.
Die Gasdruckreaktionszeit nimmt beim Brenner bei der Vorströmung Plasma Ein und Plasma Aus zu. Der Benutzer muß möglicherweise die Stromzuführung für den Schnitt erhöhen bzw. die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Schnitten erhöhen.
Durch die hohe Zündenergie von dem Zündungskreislauf tritt möglicherweise eine leichte Fehlzündung auf.
5/11/98
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-5
1. Siehe Schneidtabellen, um die benötigten Einstellungen für das Metall, das Sie schneiden möchten, zu finden.
2. Bei der Benutzung eines Maschinen-Brennergerätes ohne ein THC, den Brenner-Werkstück-Abstand und den digitalen AMPS Vorwählschalter auf der Stromquelle entsprechend der Tabellen einstellen.
3. Bei der Benutzung eines Maschinen-Brennergerätes mit einem THC, den Brenner-Werkstück-Abstand, die Lichtbogenspannung und den Strom auf dem Fernregler nach den Tabellen einstellen.
4. Die richtige Schneidgeschwindigkeit von den Tabellen auswählen und die Schneidgeschwindigkeit entsprechend anpassen.
5. Die MASCHINENVERZÖGERUNG an der Stromquelle einstellen, um die empfohlene Bewegungsverzögerungszeit in den Tabellen einzuhalten.
6. Den Brenner im rechten Winkel zum Werkstück anlegen, wenn Sie gerade schneiden oder den Brennerwinkel so anlegen, wie es zum Schneiden erforderlich ist. Siehe Abb. 4-2.
Bedienungshinweise
Austausch von Verschleißteilen
Die Verschleißteile im Brenner sollten auf Abnutzung überprüft werden. Im allgemeinen gilt die Regel, daß die Teile alle 150 Zündungen überprüft werden sollten.
Ausbau der Verschleißteile:
1. Die Brennerkappe abschrauben. Den Brenner zunächst zum Maschinenrand bringen; dabei sollte der Brennerheber bis zum höchsten Punkt ausgefahren sein. Das Positionieren des Brenners auf diese Art und Weise verringert das Risiko, daß Verschleißteile in das Wasser im Wassertisch fallen.
2. Die Brennerkappe entfernen.
3. Das Schutzschild auf äußere Abnutzungserscheinungen untersuchen. Die Abschirmung sollte sauber und frei von Metallablagerungen sein. Die Gasbohrungen an der Schutzschildkante sollten nicht durch Ablagerungen blockiert sein. Die mittlere Bohrung sollte keine Kerben oder Rillen oder Anzeichen von einer Lichtbogentätigkeit aufweisen.
WARNUNG
Vor der Untersuchung oder dem Wechsel von Brenner-Verschleißteilen immer den Strom zur Stromquelle unterbrechen.
15
OPERATION
4-6 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
4. Das Schutzschild unter Verwendung der 7/8 Zoll Ende des Schraubenschlüssels (im Ersatzteilsatz mitgeliefert) entfernen. Die Gasbohrungen von innen untersuchen. Die Bohrungen sollten frei von Metallablagerungen oder anderen Ablagerungen sein, da die Ablagerungen Lichtbogen verursachen. Wenn es immer noch brauchbar ist, das Schutzschild wieder auf die Brennerkappe aufschrauben und mit dem Schraubenschlüssel festziehen. Ist es beschädigt, ersetzen Sie es durch ein neues.
5. Überprüfen Sie die beiden O-Ringe am Brenner. Sind sie trocken, fetten Sie sie leicht ein mit einem dünnen Silicon Fettfilm aus Ihrem Verschleißteilsatz. Sind sie beschädigt, tauschen Sie sie durch neue aus.
6. Entfernen Sie die Düse mit dem 3/4 Zoll Ende des Schraubenschlüssels. Überprüfen Sie sie auf Beschädigung oder Abnutzungserscheinungen. Die Innenseite der Düse sollte sauber und glänzend sein und keine Elektrodenablagerungen aufweisen. Die Innenseite der Düse kann mit Stahlwolle gereinigt werden; dabei muß jedoch sichergestellt werden, daß verbleibende Metallspäne nach der Reinigung entfernt werden. Die Düsenbohrung sollte nicht abgenutzt oder oval sein.
7. Entfernen Sie die Elektrode mit dem Mittelloch im Schraubenschlüssel und untersuchen Sie sie. Vollkupfer­Elektroden austauschen, wenn die Mitte eine Einkerbungstiefe von mehr als 1,0 mm hat. SilverPlus-Elektroden sollten ausgetauscht werden, wenn die Einkerbungstiefe größer als etwa die zweifache empfohlene Tiefe einer Vollkupfer-Elektrode ist. Ist die Elektrode noch in Ordnung, überprüfen Sie ihren O-Ring. Ist er trocken, fetten Sie ihn leicht ein mit einem sehr dünnen Fettfilm von dem Fett aus Ihrem Verschleißteilsatz. Ist er beschädigt, ersetzen Sie ihn.
8. Entfernen Sie den Wirbelring von der Elektrode und untersuchen Sie ihn. Er sollte sauber sein und die Löcher oben und an den Seiten sollten nicht verstopft sein. Ist der Wirbelring noch in Ordnung, untersuchen Sie dessen O-Ring. Ist er trocken, fetten Sie ihn leicht ein mit einem sehr dünnen Fettfilm von dem Fett aus Ihrem Verschleißteilsatz. Ist er beschädigt, austauschen.
9. Untersuchen Sie die Innenseite des Brennerkörpers mittels eines Spiegels oder durch sorgfältiges Hineinsehen. Die Innenseite des Brennerkörpers sollte sauber und unbeschädigt sein. Auf lose oder beschädigte Wasserschläuche untersuchen. Ein loses oder beschädigtes Rohr kann folgendes verursachen:
reduzierte Elektrodenstandzeit
die Strömungsschalterverriegelung schaltet das Gerät ab
ein brummendes oder klapperndes Geräusch kommt aus dem Brenner.
Das Wasserrohrentfernungswerkzeug (027347) benutzen, um das Wasserrohr zu lösen oder auszutauschen.
Beim Installieren des Wasserrohrs nicht zu fest anziehen! Nur bis zu 35 kg – cm festziehen.
10. Die Elektrode austauschen und mit dem Schraubenschlüssel anziehen. Nicht zu fest anziehen.
11. Den Wirbelring mit dem O-Ring in Richtung der Brennerinnenseite zeigend installieren – wenn sie es in die falsche Richtung installieren, sitzt er nicht richtig. Zurechtrücken. Den Wirbelring bis zum Installieren der Düse an seinem Platz festhalten, um zu verhindern, daß er ins Wasser fällt.
12. Die Düse installieren und mit dem Schraubenschlüssel festziehen. Nicht zu fest anziehen.
13. Die Brennerkappe austauschen. Sicherstellen, daß sie gut festgeschraubt ist. Wenn Sie zu locker ist, kann
dies den Sekundärgasdurchfluß beeinflussen.
4/14/97
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-7
Schneidtechniken
Brennerausrichtung
Um einen reinen, vertikalen Schnitt zu erhalten, muß die Maschine vor dem Schneidem mit dem Maschinenbrenner in rechtwinkliger Stellung zum Werkstück gebracht werden. Zum Ausrichten des Brenners einen rechten Winkel benutzen. Der Brenner sollte in Abständen von 0° und 90° ausgerichtet werden.
Abbildung 4-2 Brennerausrichtung
14
OPERATION
4-8 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Schneiden
An der Werkstückkante anfangen zu schneiden, es sei denn, Sie müssen Lochstechen. Für Hinweise bezüglich des Lochstechens siehe Abschnitt Lochstechen.
Während des Schneidens sicherstellen, daß die Funken unten aus dem Werkstück austreten. Wenn nicht, auf folgendes überprüfen:
– Wenn die Funken oben aus dem Werkstück austreten, bewegt sich der Brenner möglicherweise zu
schnell. Die Schneidtabellen auf die richtigen Schneidgeschwindigkeiten überprüfen. Die optimale Schneidgeschwindigkeit liegt im allgemeinen etwas über der Geschwindigkeit, die verursacht, daß der Lichtbogen einen Hahnenschwanz bildet.
– Wenn der Strom das Werkstück nicht durchschneidet, Schneidgeschwindigkeit reduzieren.
Lochstechen
Anmerkung: Die MAX200 kann Metalle bis zu einer Dicke von 25 mm lochstechen.
Den Brenner-Werkstück-Abstand so einstellen, daß die Schutzkappe 3 mm oder mehr vom Werkstück entfernt ist.
Sicherstellen, daß die MASCHINENVERZÖGERUNG auf der Stromquelle auf die empfohlene Bewegungszeitverzögerung eingestellt ist (siehe Schneidtabellen), damit das Metall vollständig lochgestochen werden kann, bevor die Schneidbewegung beginnt.
Den Brenner direkt oberhalb der Stelle positionieren, die lochgestochen werden soll.
Das Werkstück kann jetzt lochgestochen werden.
14
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-9
Häufige Schneidfehler
Das Werkstück wurde nicht vollständig durchgeschnitten. Mögliche Ursachen:
Die Stromstärke ist zu niedrig eingestellt.Die Schneidgeschwindigkeit ist zu hoch.Die Brennerteile sind abgenutzt.Das zu schneidende Metall ist zu dick.
An der Schnittunterkante bildet sich ein Schlackenbart. Mögliche Ursachen:
Die Schneidgeschwindigkeit ist zu niedrig oder zu hoch.Die Brennerteile sind abgenutzt.
Einschaltdauer
Die Einschaltdauer wird unter folgenden Umständen verringert:
Die Eingangsspannung liegt wegen langer Stromkabel, schlechter Stromversorgung usw. unter dem
Nominalwert.
Metalle werden dicker als 50 mm zugeschnitten.
Die Werkstück-Klemme hat wegen Farbe, Rost etc. keinen guten elektrischen Kontakt mit dem Werkstück.
Die Lichtbogenspannung ist größer als 150 Volt (bei 200 Ampere).
Reklamationen und technische Fragenn
Schadenersatz bei Transportschäden – Wenn das Gerät während des Transports beschädigt wurde, muß ein
Versicherungsanspruch beim Transportunternehmen geltend gemacht werden. Hypertherm stellt auf Anforderung eine Kopie der Versandpapiere zur Verfügung.
Schadenersatz für Warenmängel – Alle Produkte der Firma Hypertherm unterliegen strengsten Qualitätskontrollen. Sollte jedoch einmal ein Problem während der Inbetriebnahme auftreten, so ist wie folgt vorzugehen:
1. Einige Probleme, wie z. B. lose Anschlüsse können leicht vom Kunden selbst behoben werden.
2. Läßt sich ein Fehler nicht beheben, so wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten oder an das nächste vorne in diesem Handbuch aufgeführte Hypertherm-Büro.
15
OPERATION
4-10 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Schneidtabellen
Die folgenden Schneidtabellen enthalten Angaben, die zum Schneiden oder Fugenhobeln mit dem MAX200 Maschinenbrennergerät erforderlich sind. Die Schneidtabellen sind in zwei Bereiche aufgeteilt: (1) Arbeitsvorgänge über Wasser (Seite 4-11 bis 4-33) und (2) Schneiden unter Wasser, wenn das Wasser 3 Zoll oberhalb der oberen Werkstückfläche ist (Seite 4-34 bis 4-45).
Die folgende Tabelle liefert dem Bediener eine schnelle Nachschlagmöglichkeite über die Verschleißteile, die für alle Schneid- und Fugenhobelanwendungen mit dem MAX200 REV1 Maschinenbrenner und der optional erhältlichen Wasserglocke verwendet werden.
Teilenummern
Plasmagas/ Düse Ampere
Sekundärgas (A) Schutzschild Brennerkappe Düse Wirbelring Elektrode
Luft/Luft 200 020424 120837 020608 020607 220021
100 020448 120837 020611 020607 120547
40 020688 020423 020689 020613 220021
200
Fugenhobeln
020485 020423 020615 020607 220021
O2/Luft 200 020424 120837 020605 020604 220021
100 020448 120837 020616 020617 120547
H35/N
2
200 020602 120837 020608 020607 020415 100 020448 120837 020611 020607 020415
200
Fugenhobel
n
020485 020423 020615 020607 020415
N2/CO
2
200 020424 120837 020608 020607 020415
N2/Luft 200 020424 120837 020608 020607 020415
Fasenschneid-Verschleißteile
O2/Luft 200
Fasenschneid
120260 020423 120259 120833 120258
Kühlwasserrohr 120257
Verschleißteile, die mit der MAX200 Wasserglocke verwendet werden
Luft/Luft 200 020566 020423 020608 020607 220021
100 020618 020423 020611 020607 120547
O2/Luft 200 020566 020423 020605 020604 220021
100 020618 020423 020616 020617 120547
N2/CO
2
200 020566 020423 020608 020607 020415
N2/Luft 200 020566 020423 020608 020607 020415
MAX200 Maschinenbrenner-Verschleißteile
3/16
1/8 3
130 200 5080 0,0
1/4 1/8 3
130 135 3400 0,5
3/8
1/8 3
135 100 2540 1,0
1/2 ,16 4 140 80 2030 2,0 5/8 ,16 4 145 60 1520 2,0 3/4 3/16 5 150 45 1140 2,5 7/8
1/4 6
155 30 760 2,5
1
1/4 6
160 25 635 2,5
1-1/4
1/4 6
165 15 380 *
1-1/2
1/4 6
170 10 250 *
1-3/4
5/16 8
180 7 180 *
2
5/16 8
185 5 130 *
6
3 1/8
130 3400 135 0,5
8
3 1/8
135 2900 115 0,5
10
3 1/8
135 2540 100 1,0
12
4 ,16
140 2030 80 2,0
15
4 ,16
145 1520 60 2,0
20 5 3/16 150 1140 45 2,5 25 6 1/4
160 635 25 2,5
32 6 1/4
165 380 15 *
50 8 5/16
185 130 5 *
14
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-11
Unlegierter Stahl – über Wasser
200 A
Luft Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht eine gute Schneide-Geschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr wirtschaftlich. Es kann etwas Oberflächennitrierung auftreten.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 25 mm wird nicht empfohlen.
020424
Schutzschild
020608
Düse
120837
Brennerkappe
220021
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
Test (psi)
Run (psi)
(psi)
(Zoll) (mm)
(Zoll)
(Zoll/min) (mm/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
6066 44-48 58-62 270
4,031 3,0-3,3 4,0-4,3 127
3/3/99
OPERATION
4-12 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
1/8 3/32 2,5
125 185 4700 0,5
3/16
1/8 3
125 175 4450 0,5
1/4 1/8 3
130 125 3175 0,5
3/8
1/8 3
135 50 1270 1,0
1/2
1/8 3
140 35 890 *
5/8 ,16 4 145 25 635 * 3/4
3/16 5
150 20 510 *
3
2,5 3/32
125 4700 185 0,5
5
3 1/8
125 4450 175 0,5
6
3 1/8
130 3175 125 0,5
10
3 1/8
135 1270 50 1,0
12
3 1/8
140 890 35 *
15 4 ,16 145 635 25 * 20 5 3/16
150 510 20 *
17 1,5-1,8 3,3-3,6 127 4,0 2 2,5 3/32 120 6050 0,0
Unlegierter Stahl – über Wasser
100 A
Luft Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht eine gute Schneide-Geschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr wirtschatlich. Es kann etwas Oberflächennitrierung auftreten. Obwohl dieses Verfahren bei dickeren Blechen verwendet werden kann, liegt der empfohlene Optimalbereich bei <10 mm.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 10 mm wird nicht empfohlen.
020448
Schutzschild
020611
Düse
120837
Brennerkappe
120547
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll/min)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
METRISCHES – 80 A Luft Plasma / Luft Sekundär
Test
(psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
27037 22-26 54-58 60
17 1,5-1,8 1273,7-4,0
4,0
15
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-13
,050 (18GA,) 3/32 2,5
110 320 8100 0,0
1/16
3/32 2,5
110 300 7600 0,0
,075 3/32 2,5
110 220 5600 0,0
1/8
3/32 2,5
110 140 3550 0,5
,158
3/32 2,5
115 120 3050 *
,197
3/32 2,5
115 50 1250 *
1/4
3/32 2,5
120 35 850 *
3/8
3/32 2,5
125 20 500 *
2
2,5 3/32
110 5600 220 0,0
3
2,5 3/32
110 3550 140 0,5
4
2,5 3/32
115 3050 120 *
5
2,5 3/32
115 1250 50 *
6
2,5 3/32
120 850 35 *
10
2,5 3/32
125 500 20 *
Unlegierter Stahl – über Wasser
40 A
Luft Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht gute Schneide-Geschwindigkeiten, wenig Bartbildung und ist sehr wirtschaftlich. Es kann etwas Oberflächennitrierung auftreten.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 3 mm wird nicht empfohlen.
020514
Schutzschild
020689
Düse
020423
Brennerkappe
120547
Elektrode
020613
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
25 16-20 56-60 275 60
12 1,1-1,4 3,9-4,1 129
4,0
15
OPERATION
4-14 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
1/4
1/8 3
120 160 4060 0,5
3/8 1/8 3
125 100 2540 1,0
1/2
,16 4
125 80 2030 2,0
5/8 ,16 4 130 70 1780 2,0 3/4 3/16 5 135 55 1400 2,5 7/8
1/4 6
135 45 1140 2,5
1
1/4 6
140 35 890 2,5
1-1/4
1/4 6
150 22 560 *
1-1/2
1/4 6
155 15 380 *
1-3/4
5/16 8
165 10 250 *
2
5/16 8
170 7 180 *
6
3 1/8
120 4060 160 0,5
8
3 1/8
125 3000 120 0,5
10
3 1/8
125 2540 100 1,0
12
4 ,16
125 2030 80 2,0
15
4 ,16
130 1780 70 2,0
20 5 3/16 135 1400 55 2,5 25 6 1/4
140 890 35 2,5
32 6 1/4
150 560 22 *
50 8 5/16
170 180 7 *
Unlegierter Stahl – über Wasser
200 A
O2Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht ausgezeichnete Schneide-Geschwindigkeit, minimale Bartbildung, minimale Oberflächennitrierung und ausgezeichnete Schweißbarkeit.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 8,3 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
+ SilverPlus bietet eine erhöhte Standzeit bei den meisten Einsätzen im Hochleistungsbetrieb. Das Hafnium nutzt sich etwa
zweimal so tief ab, wie bei einer Standard-Elektrode (220021). Es kann erforderlich sein, die Lichtbogenspannung im Laufe
der Elektroden-Standzeit um 5 – 10 V zu erhöhen, um die korrekten Parameter für die Schneidhöhe beizubehalten. Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 25 mm wird nicht empfohlen.
020424
Schutzschild
020605
Düse
120837
Brennerkappe
220021 (standard) Elektrode 220083 (Sonderausstattung)
SilverPlus elektrode+
020604
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test
(psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
6072 48-52 64-68 270
34 3,3-3,6 4,4-4,7 127
4,0
3/3/99
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-15
1/8 3/32 2,5
105 240 6100 0,0
3/16
1/8 3
110 180 4550 0,0
1/4 1/8 3
110 110 3050 0,5
3/8
1/8 3
115 70 1780 0,5
1/2
1/8 3
115 50 1270 *
5/8 ,16 4 125 40 1020 * 3/4
3/16 5
130 30 760 *
3
2,5 3/32
105 6100 240 0,0
5
3 1/8
110 4550 180 0,0
6
3 1/8
110 3050 110 0,5
10
3 1/8
115 1780 70 0,5
12
3 1/8
115 1270 50 *
15 4 ,16 125 1020 40 * 20 5 3/16
130 760 30 *
Unlegierter Stahl – über Wasser
100 A
O2Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht gute Schneide-Geschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr wirtschaftlich. Es kann etwas Oberflächennitrierung auftreten. Obwohl dieses Verfahren bei dickeren Blechen verwendet werden kann, liegt der empfohlene Optimalbereich bei <10 mm.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 8,3 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 10 mm wird nicht empfohlen.
020448
Schutzschild
020616
Düse
120837
Brennerkappe
120547
Elektrode
020617
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test
(psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
40 12-16 52-56 270 60
19 0,8-1,1 3,6-3,9 127 4,0
11/18/99
OPERATION
4-16 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
3/16
1/8 3
120 130 3300 0,5
1/4 1/8 3
125 110 2800 1,0
3/8
1/8 3
130 85 2160 1,5
1/2
1/8
3 130 55 1400 2,0
5/8 ,16 4 135 45 1140 2,0 3/4 3/16 5 145 25 635 2,5 7/8
1/4 6
150 20 510 3,0
1
1/4 6
160 15 380 3,0
1-1/4
1/4 6
165 10 250 *
1-1/2
1/4 6
175 5 130 *
5
3 1/8
120 3300 130 0,5
6
3 1/8
125 2800 110 1,0
10
3 1/8
130 2160 85 1,5
12
3 ,16
130 1400 55 2,0
15
4 ,16
135 1140 45 2,0
20 5 3/16 145 635 25 2,5 25 6 1/4
160 380 15 3,0
32 6 1/4
165 250 10 *
Unlegierter Stahl – über Wasser
200 A
N2Plasma / CO2Sekundär
Diese Gaskombination wird gewählt, wenn die Qualität der Schnittkante und eine Oberflächennitrierung nicht so wichtig ist. Elektroden-Lebensdauer ist bei Verwendung dieser Kombination länger.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 8,3 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 25 mm wird nicht empfohlen.
020424
Schutzschild
020608
Düse
120837
Brennerkappe
020415
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test
(psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
60 36-40 52-56
28 2,5-2,8 3,6-3,9 99
60210
4,0
11/18/99
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-17
3/16
1/8 3
125 220 5600 0,0
1/4 1/8 3
130 195 5000 0,5
3/8
1/8 3
130 145 3700 1,0
1/2
1/8
3 135 105 2700 2,0
5/8 ,16 4 140 75 1900 2,0 3/4 3/16 5 140 55 1400 2,5 7/8
1/4 6
145 40 1000 3,0
1
1/4 6
150 30 760 *
1-1/4
1/4 6
160 15 380 *
1-1/2
1/4 6
170 10 250 *
5
3 1/8
125 5600 220 0,0
6
3 1/8
130 5000 195 0,5
10
3 1/8
130 3700 145 1,0
12
3 ,16
135 2700 105 2,0
15
4 ,16
140 1900 75 2,0
20 5 3/16 140 1400 55 2,5 25 6 1/4
150 760 30 *
32 6 1/4
160 380 15 *
Rostfreier Stahl – über Wasser
200 A
Luft Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht gute Schneide-Geschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr wirtschaftlich. Es kann etwas Oberflächennitrierung und Oberflächenoxidation der Legierungselemente auftreten.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 21 mm wird nicht empfohlen.
020424
Schutzschild
020608
Düse
120837
Brennerkappe
220021
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
66 44-48 58-62 270 60
31 3,0-3,3 4,0-4,3 127 4,0
14
OPERATION
4-18 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
1/8 3/32 2,5
125 140 3560 0,0
3/16
1/8 3
130 110 2800 0,5
1/4 1/8 3
130 80 2030 0,5
3/8
1/8 3
135 55 1400 0,5
1/2
1/8 3
140 35 890 *
5/8 ,16 4 145 25 635 * 3/4
3/16 5
150 20 510 *
3
2,5 3/32
125 3560 140 0,0
5
3 1/8
130 2800 110 0,5
6
3 1/8
130 2030 80 0,5
10
3 1/8
135 1400 55 0,5
12
3 1/8
140 890 35 *
15 4 ,16 145 635 25 * 20 5 3/16
150 510 20 *
Rostfreier Stahl – über Wasser
100 A
Luft Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht gute Schneide-Geschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr wirtschaftlich. Es kann etwas Oberflächennitrierung und Oberflächenoxidation der Legierungselemente auftreten.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 10 mm wird nicht empfohlen.
020448
Schutzschild
020611
Düse
120837
Brennerkappe
120547
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
37 22-26 54-58 270 60
17 1,5-1,8 3,7-4,0 127 4,0
15
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-19
,050 (18GA,) 3/32 2,5
120 145 3700 0,0
1/16
3/32 2,5
120 120 3050 0,0
1/8
3/32 2,5
125 75 1900 0,5
1/4
1/8 3
135 30 750 *
3/8
1/8 3
140 12 300 *
3
2,5 3/32
125 1900 75 0,5
6
3 1/8
135 750 30 *
10
3 1/8
140 300 12 *
Rostfreier Stahl – über Wasser
40 A
Luft Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht gute Schneide-Geschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr wirtschaftlich. Es kann etwas Oberflächennitrierung und Oberflächenoxidation der Legierungselemente auftreten.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 10 mm wird nicht empfohlen.
020514
Schutzschild
020689
Düse
020423
Brennerkappe
220021
Elektrode
020613
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test
(psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
25 16-20 56-60 275 60
12 1,1-1,4 3,9-4,1 129
4,0
11/18/99
OPERATION
4-20 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
3/16
1/8 3
125 135 3430 0,0
1/4 1/8 3
130 120 3050 0,5
3/8
1/8 3
130 100 2540 1,0
1/2
1/8
3 135 75 1900 2,0
5/8 ,16 4 140 60 1520 2,0 3/4 3/16 5 140 45 1140 2,5 7/8
1/4 6
145 35 890 2,5
1
1/4 6
150 20 510 *
1-1/4
1/4 6
160 15 380 *
1-1/2
1/4 6
160 10 250 *
5
3 1/8
125 3430 135 0,0
6
3 1/8
130 3050 120 0,5
10
3 1/8
130 2540 100 1,0
12
3 ,16
135 1900 75 2,0
15
4 ,16
140 1520 60 2,0
20 5 3/16 140 1140 45 2,5 25 6 1/4
150 510 20 *
32 6 1/4
160 380 15 *
Rostfreier Stahl – über Wasser
200 A
N2Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination wird gewählt, wenn die Schneidkantenqualität, Oberflächennitrierung und Oberflächenoxidation der Legierungselemente weniger wichtig sind. Elektrodenstandzeit ist bei dieser Kombination länger.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 8,3 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 21 mm wird nicht empfohlen.
020424
Schutzschild
020608
Düse
120837
Brennerkappe
020415
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test
(psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
60 34-38 50-54 270 60
28 2,3-2,6 3,4-3,7 127 4,0
11/18/99
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-21
3/16
1/8 3
125 190 4800 0,5
1/4 1/8 3
130 170 4300 1,0
3/8
1/8 3
130 125 3200 1,5
1/2
1/8
3 135 95 2400 2,0
5/8 ,16 4 140 70 1800 2,0 3/4 3/16 5 140 50 1250 2,5 7/8
1/4 6
145 40 1000 3,0
1
1/4 6
150 30 760 *
1-1/4
1/4 6
160 15 380 *
1-1/2
1/4 6
170 10 250 *
5
3 1/8
125 4800 190 0,5
6
3 1/8
130 4300 170 1,0
10
3 1/8
130 3200 125 1,5
12
3 ,16
135 2400 95 2,0
15
4 ,16
140 1800 70 2,0
20 5 3/16 140 1250 50 2,5 25 6 1/4
150 760 30 *
32 6 1/4
160 380 15 *
Rostfreier Stahl – über Wasser
200 A
N2Plasma / CO2Sekundär
Diese Gaskombination wird gewählt, wenn die Oberflächennitrierung und Oberflächenoxidation der Legierungselemente weniger wichtig sind. Elektrodenstandzeit ist bei dieser Gaskombination länger.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 8,3 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 21 mm wird nicht empfohlen.
020424
Schutzschild
020608
Düse
120837
Brennerkappe
020415
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run
(psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
60 36-40 52-56 210 60
28 2,5-2,8 3,6-3,9 99 4,0
11/18/99
OPERATION
4-22 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
1/4
3/16 5
135 62 1600 1,0
3/8 3/16 5
140 52 1300 1,0
1/2
3/16 5
140 42 1100 2,0
5/8 1/4 6 145 37 940 2,0 3/4 1/4 6 150 32 810 2,5 7/8
5/16 8
155 27 690 2,5
1
5/16 8
155 22 560 *
1-1/4
5/16 8
165 16 400 *
1-1/2
5/16 8
170 11 280 *
1-3/4
5/16 8
180 8 200 *
2
5/16 8
185 6 150 *
6
5 3/16
135 1600 62 1,0
10
5 3/16
140 1300 52 1,0
12
5 3/16
140 1100 42 2,0
15
6
1/4 145 940 37 2,0
20 6 1/4 150 810 32 2,5 25 8 5/16
155 560 22 *
32 8 5/16
165 400 16 *
Rostfreier Stahl – über Wasser
200 A
H35 Plasma / N2Sekundär
Diese Gaskombination (Hypertherm empfiehlt eine Mischung aus 35 % Wasserstoff und 65 % Argon für das Plasmagas) ermöglicht eine maximale Schneiddickenfähigkeit, minimale Bartbildung, wenig Oberflächenverschmutzung, ausgezeichnete Schneidbarkeit und ausgezeichnete Schneidqualität bei einer Dicke von mehr als1/2 Zoll. Bei einer Dicke von weniger als 1/2 Zoll kann übermäßige Bartbildung auftreten. Die Elektroden-Lebensdauer ist bei Verwendung dieser Kombination länger.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 8,3 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Anmerkung: Empfohlen wird eine maximale Lochstechdicke von 20 mm und IHS. Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 22 mm wird nicht empfohlen.
WARNUNG
Beim Schneiden mit Argon-
Wasserstoff keine
Wasserglocke verwenden!
020602
Schutzschild
020608
Düse
120837
Brennerkappe
020415
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
70 36-40 62-66 275 60
4,033 2,5-2,8 4,3-4,5 129
3/3/99
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-23
Plasmagas-Einlaßdruck auf 8,3 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Anmerkung: Empfohlen wird eine maximale Lochstechdicke von 10 mm und IHS. Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 10 mm wird nicht empfohlen.
1/8 3/32 2,5
130 50 1260 0,0
3/16
1/8 3
135 40 1060 0,5
1/4
1/8 3
140 35 890 0,5
3/8
1/8 3
140 30 750 0,5
1/2
1/8 3
145 25 630 *
3
2,5 3/32
130 1260 50 0,0
5
3 1/8
135 1060 40 0,5
6
3 1/8
140 890 35 0,5
10
3 1/8
140 750 30 0,5
12
3 1/8
145 630 25 *
Rostfreier Stahl – über Wasser
100 A
H35 Plasma / N2Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht gute Schneide-Geschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr wirtschaftlich. Es kann etwas Oberflächennitrierung und Oberflächenoxidation der Legierungselemente auftreten.
020448
Schutzschild
020611
Düse
120837
Brennerkappe
020415
Elektrode
020607
Wirbelring
WARNUNG
Beim Schneiden mit Argon-
Wasserstoff keine
Wasserglocke verwenden!
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run
(psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
20 32-36 56-60 270 60
4,09 2,2-2,5 3,9-4,1 127
11/18/99
OPERATION
4-24 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
3/16
1/8 3
130 220 5600 0,5
1/4 1/8 3
140 190 4800 1,0
3/8
1/8 3
140 145 3700 2,0
1/2
1/8
3 145 110 2800 2,5
5/8 ,16 4 150 85 2200 2,5 3/4 3/16 5 155 65 1650 2,5 7/8
1/4 6
160 50 1300 2,5
1
1/4 6
165 35 900 *
1-1/4
1/4 6
170 20 500 *
1-1/2
1/4 6
175 12 300 *
5
3 1/8
130 5600 220 0,5
6
3 1/8
140 4800 190 1,0
10
3 1/8
140 3700 145 2,0
12
3 ,16
145 2800 110 2,5
15
4 ,16
150 2200 85 2,5
20 5 3/16 155 1650 65 2,5 25 6 1/4
165 900 35 *
32 6 1/4
170 500 20 *
Aluminium – über Wasser
200 A
Luft Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht gute Schneide-Geschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr
wirtschaftlich.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 21 mm wird nicht empfohlen.
020448
Schutzschild
020608
Düse
120837
Brennerkappe
220021
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test
(psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
66 44-48 58-62 270 60
31 3,0-3,3 4,0-4,3 127 4,0
14
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-25
1/8 3/32 2,5
135 110 2800 0,0
3/16
1/8 3
140 90 2290 0,5
1/4 1/8 3
145 70 1780 0,5
3/8
1/8 3
145 50 1270 0,5
1/2
1/8 3
150 40 1010 *
5/8 ,16 4 155 30 760 * 3/4
3/16 5
160 25 635 *
3
2,5 3/32
135 2800 110 0,0
5
3 1/8
140 2290 90 0,5
6
3 1/8
145 1780 70 0,5
10
3 1/8
145 1270 50 0,5
12
3 1/8
150 1010 40 *
15 4 ,16 155 760 30 * 20 5 3/16
160 635 25 *
Aluminium – über Wasser
100 A
Luft Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht gute Schneide-Geschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr
wirtschaftlich.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 10 mm wird nicht empfohlen.
020448
Schutzschild
020611
Düse
120837
Brennerkappe
120547
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test
(psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
37 22-26 54-58 270 60
17 1,5-1,8 3,7-4,0 127 4,0
15
OPERATION
4-26 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
3/32 3/32 2,5
120 140 3550 0,0
1/8
3/32 2,5
130 100 2550 0,5
1/4
1/8 3
140 35 900 *
3/8
1/8 3
150 15 350 *
3
2,5 3/32
130 2550 100 0,5
6
3 1/8
140 900 35 *
10
3 1/8
150 350 15 *
Aluminium – über Wasser
40 A
Luft Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht gute Schneide-Geschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr
wirtschaftlich.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 3 mm wird nicht empfohlen.
020514
Schutzschild
020689
Düse
020423
Brennerkappe
220021
Elektrode
020613
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
6025 16-20 56-60 275
12 1,1-1,4 3,9-4,1 129 4,0
11/18/99
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-27
3/16
1/8 3
130 180 4570 0,5
1/4 1/8 3
135 160 4060 1,0
3/8
1/8 3
135 120 3050 1,5
1/2
1/8
3 140 80 2030 2,0
5/8 ,16 4 140 70 1780 2,0 3/4 3/16 5 150 50 1270 2,5 7/8
1/4 6
160 35 890 2,5
1
1/4 6
165 25 635 *
1-1/4
1/4 6
175 20 510 *
1-1/2
1/4 6
185 10 250 *
5
3 1/8
130 4570 180 0,5
6
3 1/8
135 4060 160 1,0
10
3 1/8
135 3050 120 1,5
12
3 ,16
140 2030 80 2,0
15
4 ,16
140 1780 70 2,0
20 5 3/16 150 1270 50 2,5 25 6 1/4
165 635 25 *
32 6 1/4
175 510 20 *
Aluminium – über Wasser
200 A
N2Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination wird gewählt, wenn die Schneidkantenqualität weniger wichtig ist. Elektrodenstandzeit ist bei dieser Kombination länger.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 8,3 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 21 mm wird nicht empfohlen.
020424
Schutzschild
020611
Düse
120837
Brennerkappe
020415
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run
(psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
60 34-38 54-54 270 60
28 2,3-2,6 3,7-3,7 127 4,0
11/18/99
OPERATION
4-28 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
3/16
1/8 3
130 185 4700 0,5
1/4 1/8 3
135 160 4050 1,0
3/8
1/8 3
135 120 3050 2,0
1/2
1/8
3 140 95 2400 2,5
5/8 ,16 4 140 70 1800 2,5 3/4 3/16 5 150 55 1400 3,0 7/8
1/4 6
160 42 10580 3,0
1
1/4 6
165 33 840 *
1-1/4
1/4 6
175 20 510 *
1-1/2
5/16 8
185 11 280 *
5
3 1/8
130 4700 185 0,5
6
3 1/8
135 4050 160 1,0
10
3 1/8
135 3050 120 2,0
12
3 ,16
140 2400 95 2,5
15
4 ,16
140 1800 70 2,5
20 5 3/16 150 1400 55 3,0 25 6 1/4
165 840 33 *
32 6 1/4
175 510 20 *
Aluminium – über Wasser
200 A
N2Plasma / CO2Sekundär
Diese Gaskombination wird gewählt, wenn die Schneidkantenqualität weniger wichtig ist. Elektrodenstandzeit ist bei dieser Kombination länger.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 8,3 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 21 mm wird nicht empfohlen.
020424
Schutzschild
020608
Düse
120837
Brennerkappe
020415
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test
(psi)
Run
(psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
60 36-40 52-56 210 60
28 2,5-2,8 3,6-3,9 99 4,0
11/18/99
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-29
3/16
3/16 5
130 170 4300 0,5
1/4 3/16 5
130 155 4000 1,0
3/8
1/4 6
135 120 3000 2,0
1/2
1/4
6 140 100 2550 2,0
5/8
1/4
6 145 80 2000 2,5
3/4 5/16 8 150 60 1500 2,5 7/8 5/16
8
155 50 1250 2,5
1 5/16
8
155 40 1000 *
1-1/4 5/16
8
165 26 660 *
1-1/2 5/16
8
170 18 460 *
1-3/4
5/16 8
180 12 300 *
2
5/16 8
185 7 180 *
6
5 3/16
130 4000 155 1,0
10
6 1/4
135 3000 120 2,0
12
6 1/4
140 2550 100 2,0
15
6 1/4
145 2000 80 2,5
20
6
5/16 150 1500 60 2,5
25 8
5/16 155 1000 40 *
32 8
5/16 165 660 26 *
50 8 5/16
185 180 7 *
Plasmagas-Einlaßdruck auf 8,3 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 21 mm wird nicht empfohlen.
Aluminium – über Wasser
200 A
H35 Plasma / N2Sekundär
Diese Gaskombination (Hypertherm empfiehlt eine Mischung aus 35 % Wasserstoff und 65 % Argon für das Plasmagas) ermöglicht maximale Schneiddickenfähigkeit, ausgezeichnete Schneidqualität und ausgezeichnete Schweißbarkeit. Elektrodenstandzeit ist bei dieser Kombination länger.
020602
Schutzschild
020608
Düse
120837
Brennerkappe
020415
Elektrode
020607
Wirbelring
WARNUNG
Beim Schneiden mit Argon-
Wasserstoff keine
Wasserglocke verwenden!
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run
(psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
70 36-40 62-66 275 60
4,033 2,5-2,8 4,3-4,5 129
3/3/99
OPERATION
4-30 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
1/8 3/32 2,5
135 95 2440 0,0
3/16
1/8 3
140 85 2200 0,5
1/4
1/8 3
145 80 1980 0,5
3/8
1/8 3
145 60 1530 0,5
1/2
1/8 3
150 50 1280 *
3
2,5 3/32
135 2440 95 0,0
5
3 1/8
140 2200 85 0,5
6
3 1/8
145 1980 80 0,5
10
3 1/8
145 1530 60 0,5
12
3 1/8
150 1280 50 *
Plasmagas-Einlaßdruck auf 8,3 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 10 mm wird nicht empfohlen.
Aluminium – über Wasser
100 A
H35 Plasma / N2Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht gute Schneide-Geschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist
sehr wirtschaftlich.
020448
Schutzschild
020611
Düse
120837
Brennerkappe
020415
Elektrode
020607
Wirbelring
WARNUNG
Beim Schneiden mit Argon-
Wasserstoff keine
Wasserglocke verwenden!
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
20 32-36 56-60 270 60
9 2,2-2,5 3,9-4,1 127 4,0
15
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-31
49-51 50-52 50 90 90
3,4-3,5 3,4-3,6 3,4 6,2 6,2
Fugenhobeln von unlegiertem Stahl
200 A
Luft Plasma / Luft Sekundär
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen.
020485
Schutzschild
020615
Düse
020423
Brennerkappe
220021
Elektrode
020607
Wirbelring
Sekundär-
gasdruck
(psi)
Plasmagas­Einlaßdruck
(psi)
Sekundärgas-
Einlaßdruck
(psi)
Plasmagasdruck
Sekundär-
gasdruck
(bar)
Plasmagas­Einlaßdruck
(bar)
Sekundärgas-
Einlaßdruck
(bar)
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run (psi)
Test
(bar)
Run
(bar)
15
OPERATION
4-32 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
49-51 50-52 50 120 120
3,4-3,5 3,4-3,6 3,4 8,3 8,3
Fugenhobeln von rostfreiem Stahl
200 A
H35 Plasma / N2Sekundär
Hypertherm empfiehlt eine Mischung von 35 % und 65 % Argon für das Plasmagas.
020485
Schutzschild
020615
Düse
020423
Brennerkappe
220021
Elektrode
020607
Wirbelring
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen.
Sekundär-
gasdruck
(psi)
Plasmagas­Einlaßdruck
(psi)
Sekundärgas-
Einlaßdruck
(psi)
Plasmagasdruck
Sekundär-
gasdruck
(bar)
Plasmagas­Einlaßdruck
(bar)
Sekundärgas-
Einlaßdruck
(bar)
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run
(psi)
Test
(bar)
Run
(bar)
15
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-33
49-51 50-52 50 120 120
3,4-3,5 3,4-3,6 3,4 8,3 8,3
Fugenhobeln von Aluminium
200 A
H35 Plasma / N2Sekundär
Hypertherm empfiehlt eine Mischung aus 35 % Wasserstoff und 65 % Argon für das Plasmagas.
020485
Schutzschild
020615
Düse
020423
Brennerkappe
220021
Elektrode
020607
Wirbelring
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen.
Sekundär-
gasdruck
(psi)
Plasmagas­Einlaßdruck
(psi)
Sekundärgas-
Einlaßdruck
(psi)
Plasmagasdruck
Sekundär-
gasdruck
(bar)
Plasmagas­Einlaßdruck
(bar)
Sekundärgas-
Einlaßdruck
(bar)
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test
(psi)
Run
(psi)
Test
(bar)
Run
(bar)
15
OPERATION
4-34 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
1/4 1/8 3
130 130 3300 0,5
3/8
1/8 3
135 95 2400 1,0
1/2 1/8 3
140 75 1900 2,0
5/8
,16 4
145 50 1200 2,0
3/4
3/16 5
150 35 850 2,5
7/8 1/4 6 155 20 530 3,0
1 1/4
6
165 15 400 3,0
6
3 1/8
130 3300 130 0,5
8
3 1/8
135 2700 110 0,5
10
3 1/8
135 2400 95 1,0
12
3 1/8
140 1900 75 2,0
15
4 ,16
145 1200 50 2,0
20 5 3/16 150 850 35 2,5 25 6 1/4
165 400 15 3,0
Unlegierter Stahl – 3 Zoll unter Wasser
200 A
Luft Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht eine gute Schneidgeschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr wirtschaftlich. Es kann etwas Oberflächennitrierung auftreten.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen.
020424
Schutzschild
020608
Düse
020423
Brennerkappe
220021
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
66 44-48 58-62 280 70
31 3,0-3,3 4,0-4,3 132 4,8
15
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-35
1/8 5/64 2
130 120 3050 0,0
3/16
1/8 3
135 90 2300 0,5
1/4 1/8 3
140 70 1730 0,5
3/8
1/8 3
145 42 1050 0,5
1/2
1/8 3
145 28 700 *
3
2 5/64
130 3050 120 0,0
5
3 1/8
135 2300 90 0,5
6
3 1/8
140 1730 70 0,5
10
3 1/8
145 1050 42 0,5
12
3 1/8
145 700 28 *
17 1,5-1,8 3,3-3,6 132 4,8 2 2 5/64 120 6050 240 0,0
Unlegierter Stahl – 3 Zoll unter Wasser
100 A
Luft Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht eine gute Schneidgeschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr wirtschaftlich. Es kann etwas Oberflächennitrierung auftreten. Obwohl dieses Verfahren bei dickeren Blechen verwendet werden kann, liegt der empfohlene Optimalbereich bei <10 mm.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 10 mm wird nicht empfohlen.
020448
Schutzschild
020611
Düse
020423
Brennerkappe
120547
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll) (Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll/min)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
METRISCHES – 80 A Luft Plasma / Luft Sekundär
Test (psi)
Run
(psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
37 22-26 54-58 280 70
17 1,5-1,8 3,7-4,0 132 4,8
15
OPERATION
4-36 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
1/4 1/8 3
125 145 3700 0,5
3/8
1/8 3
130 80 2000 1,0
1/2 1/8 3
130 70 1800 2,0
5/8
,16 4
135 60 1500 2,0
3/4
3/16 5
140 48 1200 2,5
7/8 1/4 6 140 38 950 3,0
1 1/4
6
145 25 680 3,0
6
3 1/8
125 3700 145 0,5
8
3 1/8
125 2800 110 0,5
10
3 1/8
130 2000 80 1,0
12
3 1/8
130 1800 70 2,0
15
4 ,16
135 1500 60 2,0
20 5 3/16 140 1200 48 2,5 25 6 1/4
145 680 25 3,0
Unlegierter Stahl – 3 Zoll unter Wasser
200 A
O2Plasma / Air Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht eine herausragende Schneidgeschwindigkeit, minimale Bartbildung, geringfügige Oberflächennitrierung und ausgezeichnete Schweißbarkeit.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 8,3 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen.
020424
Schutzschild
020605
Düse
020423
Brennerkappe
220021
Elektrode
020604
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll) (Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
72 48-52 64-68 280 70
34 3,33-3,6 4,4-4,7 132 4,8
15
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-37
1/8 5/64 2
115 200 5080 0,0
3/16
1/8 3
120 125 3175 0,5
1/4 1/8 3
120 90 2280 0,5
3/8
1/8 3
125 70 1780 0,5
1/2
1/8 3
125 55 1400 *
3
2 5/64
115 5080 200 0,0
5
3 1/8
120 3175 125 0,5
6
3 1/8
120 2280 90 0,5
10
3 1/8
125 1780 70 0,5
12
3 1/8
125 1400 55 *
Unlegierter Stahl – 3 Zoll unter Wasser
100 A
O2Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht eine gute Schneidgeschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr wirtschaftlich. Es kann ein wenig Oberflächennitrierung auftreten. Obwohl dieses Verfahren bei dickeren Blechen verwendet werden kann, liegt der empfohlene Optimalbereich bei <10 mm.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 8,3 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 10 mm wird nicht empfohlen.
020448
Schutzschild
020616
Düse
020423
Brennerkappe
120547
Elektrode
020617
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss %
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss %
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll) (Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test
(psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
40 20-24 60-64 280 70
19 1,4-1,6 4,1-4,4 132 4,8
15
OPERATION
4-38 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
3/16 1/8 3
125 210 5320 0,0
1/4
1/8 3
130 180 4500 0,5
3/8 1/8 3
135 125 3150 1,0
1/2
1/8 3
140 90 2300 2,0
5/8
,16 4
145 60 1520 2,0
3/4 3/16 5 145 45 1150 2,5 7/8
1/4 6
150 30 750 3,0
5
3 1/8
125 5320 210 0,0
6
3 1/8
130 4500 180 0,5
10
3 1/8
135 3150 125 1,0
12
3 1/8
140 2300 90 2,0
15
4 ,16
145 1520 60 2,0
20 5 3/16 145 1150 45 2,5 25 6 1/4
155 570 22 *
Rostfreier Stahl – 3 Zoll unter Wasser
200 A
Luft Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht eine gute Schneidgeschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr wirtschaftlich. Es kann etwas Oberflächennitrierung und Oberflächenoxidation der Legierungselemente auftreten.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 21 mm wird nicht empfohlen.
020424
Schutzschild
020608
Düse
020423
Brennerkappe
220021
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll) (Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test
(psi)
Run
(psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
58-62 280
7066 44-48
1
1/4 6
155 22 570 *
4,831 3,0-3,3 4,0-4,3 132
15
OPERATION
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung 4-39
1/8 5/64 2
125 135 3400 0,0
3/16
1/8 3
130 100 2520 0,5
1/4 1/8 3
135 65 1720 0,5
3/8
1/8 3
140 45 1120 0,5
1/2
1/8 3
145 25 670 *
3
2 5/64
125 3400 135 0,0
5
3 1/8
130 2520 100 0,5
6
3 1/8
135 1720 65 0,5
10
3 1/8
140 1120 45 0,5
12
3 1/8
145 670 25 *
Rostfreier Stahl – 3 Zoll unter Wasser
100 A
Luft Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination ermöglicht eine gute Schneidgeschwindigkeit, wenig Bartbildung und ist sehr wirtschaftlich. Es kann etwas Oberflächennitrierung und Oberflächenoxidation der Legierungselemente auftreten.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen. * Produktionsschneiden bei einer Dicke von mehr als 10 mm wird nicht empfohlen.
020448
Schutzschild
020611
Düse
020423
Brennerkappe
120547
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run
(psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
37 22-26 54-58 280 70
17 1,5-1,8 3,7-4,0 132 4,8
15
OPERATION
4-40 MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
3/16 1/8 3
125 130 3250 0,0
1/4
1/8 3
130 110 2750 0,5
3/8 1/8 3
135 85 2160 1,0
1/2
1/8 3
140 60 1520 2,0
5/8
,16 4
145 45 1140 2,0
3/4 3/16 5 145 30 800 2,5
5
3 1/8
125 3250 130 0,0
6
3 1/8
130 2750 110 0,5
10
3 1/8
135 2160 85 1,0
12
3 1/8
140 1520 60 2,0
15
4 ,16
145 1140 45 2,0
20 5 3/16 145 800 30 2,5
Rostfreier Stahl – 3 Zoll unter Wasser
200 A
N2Plasma / Luft Sekundär
Diese Gaskombination wird benutzt, wenn die Schnittkantenqualität, Oberflächennitrierung und Oxidation der Legierungselemente weniger wichtig sind. Die Elektroden-Lebensdauer ist bei Verwendung dieser Kombination länger.
Plasmagas-Einlaßdruck auf 8,3 bar einstellen. Schutzgas-Einlaßdruck auf 6,2 bar einstellen.
Bei 15 m langen Leitungen 0.34 Bar TEST-Druck für jede 15 m zusätzliche Leitungslänge aufschlagen.
020424
Schutzschild
020608
Düse
020423
Brennerkappe
020415
Elektrode
020607
Wirbelring
Plasmagas-
durchfluss
%
(SCFH)
Plasmagas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(SCFH)
Sekundär-
gas-
durchfluss
%
(l/min)
Sekundär-
gasdruck
Sekundär-
gasdruck
Blechdicke
Blechdicke
Abstand Brenner
zum Werkstück
Abstand Brenner
zum Werkstück
Lichtbogen
Spannung
Schneid-
geschwindigkeit
Schneid-
geschwindigkeit
Bewegungs­verzögerung
in etwa
Bewegungs­verzögerung
in etwa
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll)
(Zoll/min)
(Zoll/min)
(V)
Lichtbogen
Spannung
(V)
(sek.)
(sek.)
Plasmagasdruck
Plasmagasdruck
ENGLISCHES
METRISCHES
Test (psi)
Run (psi)
(psi)
(mm)
(mm/min)
Test
(bar)
Run
(bar)
(bar)
(mm)
(mm)
(mm/min)
60 34-38 50-54 280
70
28 2,3-2,6 3,5-3,7 132 4,8
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