
1
iv, v, vi, vii Aktualisiertes Hauptinhaltsverzeichnis, das die untenstehenden Änderungen widerspiegelt.
2-1 Aktualisiertes Inhaltsverzeichnis.
2-10 und 2-11 Nach 2-10 eingefügte Seite mit Brennerzeichnung und Abmessungen sowohl für die
geraden als auch die 45°-Schnellkupplungs-Baugruppen. Von Seite 2-10 auf Seite 2-11
verschobener Text.
3-1 Aktualisiertes Inhaltsverzeichnis.
3-28 Hinzugefügte Warnung bezüglich des Lüftungsschlauches..
4-1 Aktualisiertes Inhaltsverzeichnis.
4-13 – 4-16 Eingefügte aktualisierte Version von "Wie man eine bessere Schnittqualität erreicht". Sie
beginnt jetzt auf Seite 4-14 statt auf Seite 4-13.
5-7 „Fortsetzung auf Seite 5-7” ist geändert in „Seite 5-9.”
6-1 Aktualisiertes Inhaltsverzeichnis, so dass es mit den Überschriften übereinstimmt..
Geänderte Seite Beschreibung IM217 Rev 16 auf 17 7.02
iii, iv, v, vi Korrigiertes Hauptinhaltsverzeichnis.
3-1 Korrigiertes Inhaltsverzeichnis.
5-1 Korrigiertes Inhaltsverzeichnis.
5-19 Aktualisierte Grafik, damit sie der neuen Karte gleicht.
5-21 Aktualisierte Grafik, damit sie der neuen Karte gleicht.
6-1 Korrigiertes Inhaltsverzeichnis.
6-4 Geänderte Position Nr. 5 (041591) in 041753 sowie 081040 in 081078. Aktualisierte Grafik,
damit sie der neuen Karte gleicht.
Geänderte Seite Beschreibung IM217 Rev 15 auf 16 2.02
3-29 Überarbeitete Abbildungsbeschriftungen (14 A)
3-31 Neuer Rückstofl-Schlauchsatz
3-37 Neuer Kühlmitteltank
4-10 Korrektur der Teilenummer: 120590 Wirbelring
4-29 Korrektur der Teilenummer: 120590 Wirbelring
6-14/15 Neuer Kühlmitteltank
6-18/19 Neue Durchflussmesserteile
6-22/23 Hinzugefügter Kontakt Nr. 008890
6-27 Korrektur der Teilenummer: 120590 Wirbelring
6-28 Korrektur der Teilenummer: 020637 Wirbelring
Geänderte Seite Beschreibung IM217 Rev 14 auf 15 11.99

Hypertherm, Inc.
Etna Road, P.O. Box 5010
Hanover, NH 03755 USA
603-643-3441 Tel (Main Office)
603-643-5352 Fax (All Departments)
800-643-9878 Tel (Technical Service)
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5 Technology Drive
West Lebanon, NH 03755 USA
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603-298-7977 Fax
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Technologiepark Hanau
Rodenbacher Chaussee 6
63457 Hanau-Wolfgang, Deutschland
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K.B. Warehouse Complex
Singapore 417847, Republic of Singapore
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65 6 841 2490 Fax
65 6 841 2489 (Technical Service)
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Mishima City, Shizuoka Pref.
411-0801 Japan
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Runcorn, Cheshire, England WA7 1TQ
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44 1928 579 604 Fax
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95610 Eragny, France
00 800 3324 9737 Tel
00 800 4973 7329 Fax
Hypertherm S.r.L.
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20123 Milano, Italia
39 02 725 46 312 Tel
39 02 725 46 400 Fax
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Vaartveld 9
4704 SE Roosendaal, Nederland
31 165 596908 Tel
31 165 596901 Fax
Hypertherm B.V. (ETSO)
Vaartveld 9
4704 SE Roosendaal, Nederland
00 800 49 73 7843 – toll-free in Europe
31 165 596900 Tel
31 165 596901 Fax
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Vila Isabel, RJ
Brasil CEP 20560-120
55 21 2278 6162 Tel
55 21 2578 0947 Fax
2/12/03

ELEKTROMAGNETISCHE KOMPATIBILITÄT
EINLEITUNG
Die von Hypertherm mit CE-Kennzeichnung versehenen
Ausrüstungen wurden gemäß der Norm EN50199 hergestellt. Um
sicherzustellen, daß die Anlage auf kompatible Weise mit anderen
Radio(frequenz)- und elektronischen Anlagen zusammenarbeitet,
sollte sie entsprechend den nachfolgend aufgeführten
Informationen installiert und eingesetzt werden, um
elektromagnetische Kompatibilität zu erreichen.
Die in der EN50199 verlangten Limits könnten ungenügend sein,
die Interferenz auszuschließen, wenn sich die betroffene Anlage in
geringer Entfernung befindet oder in hohem Maße empfindlich ist.
In solchen Fällen kann es erforderlich sein, andere Maßnahmen zu
ergreifen, um die Interferenz zu verringern.
Diese Plasmaanlage sollte nur im gewerblichen Bereich eingesetzt
werden. Es könnte sich schwierig gestalten, im Privatbereich
elektromagnetische Kompatibilität sicherzustellen.
INSTALLATION UND EINSATZ
Der Bediener ist für die Installation und den Einsatz der
Plasmaanlage gemäß den Anweisungen des Herstellers
verantwortlich. Sollten elektromagnetische Störungen festgestellt
werden, liegt es in der Verantwortlichkeit des Bedieners, die
Situation mit der technischen Unterstützung des Herstellers zu
lösen.
In einigen Fällen kann die Abhilfe einfach in der Erdung des
Schneidschaltkreises liegen, siehe hierzu Erdung des
Werkstückes. In anderen Fällen kann die Konstruktion einer
elektromagnetischen Abschirmung in Form eines Gehäuses für
Stromquelle und Tisch, komplett mit den dazugehörigen
Eingangsfiltern, erforderlich sein. In allen Fällen müssen die
elektromagnetischen Störungen auf einen Grad gebracht werden,
bei dem sie sich nicht länger störend auswirken.
EINSCHÄTZUNG DES BEREICHES
Vor Installation der Anlage ist vom Bediener eine Einschätzung
möglicher elektromagnetischer Probleme im Umgebungsbereich
vorzunehmen. Folgende Punkte sind dabei zu berücksichtigen:
a. Andere Versorgungskabel, Steuerkabel, Signal- und
Telefonkabel: über, unter und in der Nähe der Schneidanlage.
b. Radio- und TV-Sende- und Empfangsgeräte.
c. Computer und andere Steuerungsanlagen.
d. Sicherheitskritische Anlagen: zum Beispiel Schutz- und
Industrieanlagen.
e. Gesundheit der Personen in der Nähe: zum Beispiel
Herzschrittmacher und Hörgeräte.
f. Kalibrier- oder Meßgeräte
g. Störsicherheit anderer Geräte in der Umgebung. Der Bediener
hat sicherzustellen, daß andere im Einsatz befindliche Geräte
kompatibel sind. Hierfür können zusätzliche Schutzmaßnahmen
erforderlich sein.
h. Tageszeit, zu der Schneid- oder andere Tätigkeiten auszuführen
sind.
Die zu berücksichtigende Größe des Umgebungsbereiches ist
abhängig von der Gebäudestruktur und andere Tätigkeiten, die
vorgenommen werden. Der Umgebungsbereich kann
möglicherweise die Geländegrenzen überschreiten.
METHODEN ZUR EMISSIONSREDUZIERUNG
Hauptstromanschluß
Die Schneidanlage sollte entsprechend den
Herstellerempfehlungen angeschlossen werden. Sollten
Funkstörungen auftreten, kann es notwendig sein, zusätzliche
Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, wie die Filtrierung des
Hauptstromanschlusses. Das Stromkabel den fest installierten
Schneidanlage sollte zur Abschirmung in einem Metallkanal oder
ähnlichern verlegt sein. Die elektrische Abschirmung sollte
komplett auf der ganzen Länge erfolgen. Die Abschirmung sollte
an die Schneid-Hauptversorgung angeschlossen werden, damit
ein guter elektrischer Kontakt zwischen dem Kanal und der
Schneidstromzufuhr-Ummantelung aufrechterhalten wird.
Wartung der Schneidanlage
Die Schneidanlage sollte routinemäßig entsprechend den
Herstellerempfehlungen gewartet werden. Alle Zugangs- und
Wartungstüren und -abdeckungen müssen geschlossen und
ordnungsgemäß befestigt sein, wenn die Anlage in Betrieb ist. Die
Schneidanlage sollte in keiner Weise verändert werden, mit
Ausnahme der Änderungen und Anpassungen, die in den
Herstelleranweisungen enthalten sind. Insbesondere sind die
Funkenstrecken und Lichtbogenauftreff- und
stabilisierungseinrichtungen entsprechend den
Herstellerempfehlungen anzupassen und zu warten.
Schneidtische
Die Schneidtische sind so kurz wie möglich auszurichten und
sollten nahe beieinander aufgestellt werden und auf Bodenhöhe
oder nahe Bodenhöhe zu betreiben.
Potentialausgleich
Der Ausgleich aller Metallkomponenten der Schneidausrüstung
selbst und in deren Nähe ist in Betracht zu ziehen. Jedoch
erhöhen Metallkomponenten mit Potentialausgleich am Werkstück
für den Bediener die Gefahr des elektrischen Schlages, wenn
diese Metallkomponenten und die Elektrode gleichzeitig berührt
werden. Der Bediener muß von all diesen ausgeglichenen
Metallkomponenten isoliert sein.
Erdung des Werkstückes
In Fällen, in denen das Werkstück aus Gründen der elektrischen
Sicherheit nicht mit der Erdung verbunden ist, oder wegen seiner
Größe oder Position nicht an der Erdung angeschlossen ist, z. B.
bei Schiffsrümpfen oder Gebäude-Stahlkonstruktionen, kann der
Anschluß des Werkstücks an die Erdung in einigen, jedoch nicht in
allen Fällen die Emissionen verringern. Man muß Sorgfalt walten
lassen, um vorzubeugen, daß die Erdung des Werkstücks das
Verletzungsrisiko für die Bediener oder Beschädigung der anderen
elektrischen Anlagen erhöht. Wo erforderlich, ist der Anschluß des
Werkstücks an die Erdung in Form eines direkten Anschlusses des
Werkstücks vorzunehmen, jedoch ist die Verbindung in einigen
Ländern, in denen direkte Anschlüsse nicht erlaubt sind, zu
erreichen, indem passende Kapazitäten gemäß den nationalen
Bestimmungen gewählt werden.
Anmerkung: Der Schneidschaltkreis kann aus Sicherheitsgründen
geerdet oder nicht geerdet werden. Die Veränderung der
Erdungsanordnungen darf nur genehmigt werden von Personen
mit entsprechender Kompetenz für den Zugriff und dem
Einschätzungsvermögen, ob Änderungen die Verletzungsgefahr
erhöhen, zum Beispiel, durch die Erlaubnis von parallelen
Schneidstrom-Rückführpfaden, die die Erdungsschaltkreise
anderer elektrischer Anlagen beschädigen können. Weitere
Richtschnuren sind in IEC TC26 (Abschn.) 94 und IEC
TC26/10BA/CD Lichtbogenschweißanlagen-Installation und Betrieb enthalten.
Entstörung und Abschirmung
Ausgewählte Entstörung und Abschirmung anderer Kabel und
Anlagen im Umgebungsbereich können Interferenzprobleme
mildern. Die Entstörung der gesamten Plasmaschneidanlage ist
bei bestimmten Einsätzen in Betracht zu ziehen.
HYPERTHERM Plasmaschneidsysteme i
5/29/00

GARANTIE
GARANTIE
ACHTUNG
Hypertherm empfiehlt, für Ihr Hypertherm-System nur OriginalErsatzteile zu verwenden. Bei Schäden, die dadurch entstanden
sind, dass keine Original-Ersatzteile verwendet wurden, prüft
Hypertherm, ob Garantie gewährt werden kann oder nicht.
ACHTUNG
Sie sind für die ordnungsgemäße Nutzung des Produkts selbst
verantwortlich. Hypertherm übernimmt keine Gewähr für die
ordnungsgemäße Nutzung des Produkts in Ihrer Umgebung und
kann dafür auch keine Garantie gewähren.
ALLGEMEIN
Hypertherm, Inc. garantiert, dass seine Produkte keine Materialund Verarbeitungsfehler aufweisen, vorausgesetzt, Hypertherm
wird (i) innerhalb eines Zeitraumes von zwei (2) Jahren ab dem
Liefertag an Sie über einen Defekt an der Stromquelle informiert,
ausgenommen sind Stromquellen der G3-Serie, für welche ein
Zeitraum von drei (3) Jahren ab Lieferdatum an Sie gilt, und
(ii) bezüglich eines Defekts am Brenner und Schlauchpaket
innerhalb eines Zeitraumes von einem (1) Jahr ab Lieferdatum an
Sie informiert. Von der Garantie ausgeschlossen sing Produkte,
die fehlerhaft installiert, modifiziert oder auf sonstige Weise
beschädigt wurden.
Sämtliche durch diese Garantie abgedeckten defekten Produkte
werden von Hypertherm nach seiner eigenen Wahl unentgeltlich
repariert, ersetzt oder angepasst. Voraussetzung hierzu ist die
Rücksendung der Ware an die Geschäftsadresse von
Hypertherm in Hanover, New Hampshire, oder an eine von
Hypertherm autorisierte Reparaturwerkstatt. Rücksendungen
werden nur angenommen, wenn sie vorher von Hypertherm
autorisiert wurden – dies geschieht im Normalfall rasch und
unbürokratisch – und wenn die Ware angemessen verpackt ist.
Versicherungs- und Frachtkosten sowie alle sonstigen bei der
Rücksendung anfallenden Kosten trägt der Absender.
Hypertherm haftet außerdem nicht für Reparaturen, den Ersatz
oder Neujustierungen von Produkten, die von dieser Garantie
abgedeckt werden, außer für diese, die gemäß diesem Absatz
angesprochen wurden oder für die Hypertherm zuvor eine
schriftliche Einverständniserklärung abgegeben hat. Die obigen
Garantie-Bestimmungen sind verbindlich und gelten anstelle
von allen anderen Garantie-Bestimmungen, seien sie
ausdrücklich festgelegt, impliziert, gesetzlich festgelegt
oder auf andere Weise in Bezug zu den Produkten oder den
Resultaten, die sich aus der Nutzung dieser Produkte
ergeben, ausgedrückt; sie gelten auch anstelle von allen
implizierten Garantien oder Qualitäts-Bedingungen oder
Aussagen zur Markt-Tauglichkeit oder zur Eignung für einen
bestimmten Zweck oder bei Rechtsverletzungen. Das vorher
Gesagte gilt einzig und allein als Rechtsmittel für alle
Garantie-Verletzungen, die sich Hypertherm zuschulden
kommen lässt. Großhändler und Wiederverkäufer mögen
andere oder zusätzliche Garantien anbieten, aber Großhändler
und Wiederverkäufer sind nicht autorisiert, Ihnen zusätzlichen
Garantieschutz zu gewähren oder Aussagen zu treffen, von
denen behauptet wird, sie seien für Hypertherm verbindlich.
PATENTSCHUTZ
Außer in Fällen von Produkten, die nicht von Hypertherm
hergestellt wurden oder die von einer (im juristischen Sinne)
anderen Person als Hypertherm hergestellt wurden, die sich
nicht strikt an die Spezifikationen von Hypertherm hielt, wird
Hypertherm auf eigene Kosten Prozesse oder Verfahren führen
oder beilegen, die gegen Sie mit der Begründung eingeleitet
werden, dass die Verwendung eines Hypertherm-Produkts –
und zwar die alleinige Verwendung dieses Produkts und nicht
in Verbindung mit irgendeinem anderen Produkt, das nicht von
Hypertherm geliefert wurde – ein Patent einer dritten Partei
verletzt; dasselbe gilt auch bei Verletzungen in Fällen von
Design-, Verarbeitungs- und Formelvorgaben oder von
Kombinationen aus all diesem, die nicht von Hypertherm
entwickelt wurden oder von denen behauptet wird, dass sie von
Hypertherm entwickelt wurden. Verständigen Sie Hypertherm
unverzüglich, sobald Sie erfahren, dass eine Klage gegen Sie
angestrengt wird oder wenn Ihnen mit einer Klage in Verbindung
mit einer solchen angeblichen Patentverletzung gedroht wird;
Hypertherms Verpflichtung, Schadensersatz zu leisten, ist
abhängig von Hypertherms alleiniger Kontrolle bei der
Verteidigung des Anspruchs und der Kooperation und
Unterstützung der beklagten Partei.
HAFTUNGS-BESCHRÄNKUNG
Hypertherm ist in keinem Fall Personen oder Körperschaften
für zufällig verursachte Schäden, Folgeschäden, indirekte
Schäden oder Schäden, die aus Strafen resultieren (inbegriffen
– aber nicht darauf beschränkt – sind Gewinneinbrüche)
haftbar. Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Haftpflicht
auf einem Vertragsbruch, einem Delikt, Erfolgshaftung,
Garantie-Verletzungen, einem Versagen des eigentlichen
Zweckes oder anderem basiert. Selbst wenn auf die
Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde, ist
Hypertherm nicht haftbar.
HAFTUNGS-OBERGRENZE
In keinem Fall wird Hypertherms Haftpflicht-Leistung für
eine Forderung, eine Klage, einen Prozess oder ein
Verfahren, die aufgrund der Verwendung des Produktes oder
daraus resultierender Folgen gemacht wird bzw. erhoben
wird bzw. anstehen, im Ganzen die Summe übersteigen, die
für die Produkte bezahlt wurde, die den Anlass für solche
Forderungen geben. Dabei spielt es keine Rolle, ob die
Haftpflicht auf einem Vertragsbruch, einem Delikt,
Erfolgshaftung, Garantie-Verletzungen, einem Versagen des
eigentlichen Zweckes oder anderem basiert.
VERSICHERUNG
Sie sind dazu verpflichtet, Versicherungen in solchen Mengen
und Arten abzuschließen bzw. jederzeit beizubehalten, und Sie
sind weiter dazu verpflichtet, die Deckungssumme für
Schadensansprüche genügend hoch und angemessen zu
gestalten, dass Hypertherm, sollte es in Zusammenhang mit
seinen Produkten zu Klagen kommen, so wenig wie möglich
belastet wird.
NATIONALE UND LOKALE NUTZUNGSBESTIMMUNGEN
Die Nutzungsbestimmungen für nationale und lokale
Wasserleitungs- oder elektrische Leitungssysteme haben
Vorrang vor den Anweisungen, die dieses Handbuch enthält.
Hypertherm wird in keinem Fall für Personen- oder
Sachschäden haften, die von einer unsachgemäßen Nutzung
dieser Systeme stammen oder die von unzulänglichen
Arbeitspraktiken herrühren.
ÜBERTRAGUNG VON RECHTEN
Sie können etwaig verbliebene Rechte, die Sie hierunter noch
haben, nur in Verbindung mit dem Verkauf all oder wesentlich all
Ihrer Aktiva und all oder wesentlich all Ihres Aktienkapitals an
einen interessierten Nachfolger übertragen. Dieser muss sich
außerdem bereit erklären, alle Bedingungen und Auflagen dieses
Garantie-Vertrages als verbindlich anzuerkennen.
ii HYPERTHERM Plasmaschneidsysteme
9/12/01

INHALT
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung iii
17
Elektromagnetische Kompatibilität...........................................................................................................................i
Garantie ......................................................................................................................................................................ii
Abschnitt 1 SICHERHEIT
Sicherheitsrelevante Informationen ..........................................................................................................................1-2
Sicherheitsvorschriften einhalten..............................................................................................................................1-2
Gefahr Warnung Vorsicht....................................................................................................................................1-2
Plasmaschneiden kann Brände und Explosionen verursachen................................................................................1-2
Brandverhütung, Explosionsverhütung ............................................................................................................1-2
Explosionsgefahr Argon-Wasserstoff und Methan ..........................................................................................1-2
Wasserstoff-Verpuffung beim Aluminium-Schneiden .......................................................................................1-2
Elektrische Schläge sind lebensgefährlich ...............................................................................................................1-3
Verhütung von elektrischen Schlägen..............................................................................................................1-3
Plasmaschneiden kann toxischen Schneidrauch erzeugen .....................................................................................1-3
Ein Plasmalichtbogen kann Verletzungen und Verbrennungen verursachen...........................................................1-4
Kontaktstartbrenner..........................................................................................................................................1-4
Lichtbogenstrahlen können Augen und Haut verbrennen.........................................................................................1-4
Augenschutz, Hautschutz, Schneidbereich......................................................................................................1-4
Sichere Erdung .........................................................................................................................................................1-4
Werkstückkabel, Arbeitstisch , Netzeingang ....................................................................................................1-4
Sicherheit beim Umgang mit Gasdruckausrüstungen ..............................................................................................1-5
Beschädigte Gasflaschen können explodieren.........................................................................................................1-5
Lärm kann zu Gehörschäden führen ........................................................................................................................1-5
Störung von Herzschrittmachern und Hörgeräten ....................................................................................................1-5
Der Plasmalichtbogen kann gefrorene Rohre beschädigen .....................................................................................1-5
Warnschild ................................................................................................................................................................1-6
Abschnitt 2 SPEZIFIKATIONEN
Beschreibung............................................................................................................................................................2-2
Allgemeines......................................................................................................................................................2-2
Stromquelle ......................................................................................................................................................2-2
Gaskonsole ......................................................................................................................................................2-2
Hochfrequenz-Konsole.....................................................................................................................................2-3
PAC184 Maschinenbrenner-Bausätze .............................................................................................................2-3
PAC186 Maschinenbrenner-Bausätze .............................................................................................................2-3
45° Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe......................................................................................................2-3
Gerader Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe ..............................................................................................2-3
Abschalt-Ventil-Baugruppen.............................................................................................................................2-3
Sonderzubehör.................................................................................................................................................2-4
Timer/Zähler.....................................................................................................................................................2-4
Fernsteuerung für Schneidstrom......................................................................................................................2-4
Spezifikationen .........................................................................................................................................................2-7
Stromquelle ......................................................................................................................................................2-7
Gaskonsole ......................................................................................................................................................2-7
Hochfrequenz-Konsole.....................................................................................................................................2-8

INHALT
iv HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
17
PAC184 Maschinenbrenner-Baugruppen ........................................................................................................2-9
PAC186 Maschinenbrenner-Baugruppen ......................................................................................................2-10
45° Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe ....................................................................................................2-11
Gerader Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe ............................................................................................2-11
Abschalt-Ventil-Baugruppen...........................................................................................................................2-12
Bewegungssteuerungssystem .......................................................................................................................2-12
Sonderausstattung.........................................................................................................................................2-12
Timer/Zähler...................................................................................................................................................2-12
Fernsteuerung für Schneidstrom....................................................................................................................2-12
IEC Symbole...........................................................................................................................................................2-13
Abschnitt 3 INSTALLATION
Vorinstallation ...........................................................................................................................................................3-2
Nach Erhalt ......................................................................................................................................................3-2
HD3070-Anlagen-Komponenten..................................................................................................................3-2
Reklamationen .................................................................................................................................................3-2
Gasanforderungen ...........................................................................................................................................3-3
Sauerstoff.....................................................................................................................................................3-3
Stickstoff ......................................................................................................................................................3-3
Luft...............................................................................................................................................................3-3
Methan.........................................................................................................................................................3-3
Argon-Wasserstoff (H35) .............................................................................................................................3-4
Aufstellen der Stromquelle ...............................................................................................................................3-4
Stromanforderungen ........................................................................................................................................3-6
Netzversorgungskabel .................................................................................................................................3-6
Netzkabel.....................................................................................................................................................3-6
240/480 V-Stromquellen – Klemmbrett-Einstellungen.................................................................................3-8
220/380/415 V-Stromquellen – Klemmbrett-Einstellungen..........................................................................3-8
Erdung des Arbeitstisches................................................................................................................................3-8
Erdung der Ausrüstung ....................................................................................................................................3-8
Anschluß des Netzkabels...............................................................................................................................3-10
Stromquelle ....................................................................................................................................................3-10
Netzspannungs-Trennschalter .......................................................................................................................3-10
Interne bzw. externe Lochstech-Verzögerungsfunktion..................................................................................3-11
Interne bzw. externe Funktion zur Stromregelung..........................................................................................3-11
Anforderungen an die Brennerhalterungs-Verstellung ...................................................................................3-11
Installation...............................................................................................................................................................3-12
Aufstellung der Anlagenkomponenten ...........................................................................................................3-12
Hochfrequenz-Konsole ..............................................................................................................................3-12
Gaskonsole................................................................................................................................................3-12
Brenner-Schnellkupplungs-Bausätze/Abschaltventil-Bausatz ...................................................................3-12
Kabel-, Schlauch- und Schlauchpaket-Verbindungen....................................................................................3-16
Anschlüsse zwischen Stromquelle, Hochfrequenz-Konsole und Arbeitstisch............................................3-18
Anschlüsse zwischen Stromquelle und Gaskonsole..................................................................................3-22
Anschlüsse zwischen Stromquelle, Maschinen-Interface,
Timer/Zähler und Fernsteuerung für Schneidstrom ...............................................................................3-25

INHALT
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung v
17
Verbindungen zwischen Hochfrequenz-Konsole und Brenner-Schnellkupplung.......................................3-28
Verbindungen zwischen Gaskonsole und Abschaltventil-Bausatz.............................................................3-30
Verbindungen zwischen Abschaltventil-Bausatz und Brenner-Schnellkupplung........................................3-32
Anschlüsse der Gaszufuhrschläuche.........................................................................................................3-34
Erdungskabelanschlüsse ...........................................................................................................................3-34
Montage des Brennes PAC184 bzw. PAC186 an die Brenner-Schnellkupplung ...........................................3-35
Brennerkühlmittel-Anforderungen ..................................................................................................................3-36
Befüllen des Brennerkühlsystems..................................................................................................................3-38
Nach der Installation ...............................................................................................................................................3-38
Abschnitt 4 BETRIEB
Steuergeräte und Anzeigen ......................................................................................................................................4-2
Steuerpult der Stromquelle ..............................................................................................................................4-2
Gaskonsole ......................................................................................................................................................4-4
Tägliche Inbetriebnahme der Anlage........................................................................................................................4-7
Austausch von Verschleißteilen................................................................................................................................4-9
Ausbau und Überprüfung.................................................................................................................................4-9
Einbau ..............................................................................................................................................................4-9
Rückschlag-Sonderausstattung zur Entleerung der Kühlmittelschläuche ..............................................................4-12
Wiederbefüllen der Kühlmittelschläuche ........................................................................................................4-13
Wie man die Schnittqualität optimiert .....................................................................................................................4-14
Tipps für Schneidtisch und Brenner ...............................................................................................................4-14
Tipps für die Plasma-Einrichtung ...................................................................................................................4-14
Maximierung der Verschleißteil-Standzeit......................................................................................................4-14
Zusätzliche Faktoren für die Schnittqualität ...................................................................................................4-15
Zusätzliche Verbesserungen..........................................................................................................................4-16
Technische Fragen .................................................................................................................................................4-17
Tabellen für das Schneiden ....................................................................................................................................4-18
Abschnitt 5 WARTUNG
Einführung ................................................................................................................................................................5-2
Routinemäßige Wartung...........................................................................................................................................5-3
Überprüfung der Stromquelle...........................................................................................................................5-3
Überprüfung der Hochfrequenz-Konsole .........................................................................................................5-3
Überprüfung der Gaskonsole ...........................................................................................................................5-4
Überprüfung von Brenner, Brenner-Schnellkupplungs-Bausatz/Abschalt-Ventil und
Brenner-Schlauchpaketen................................................................................................................................5-4
Startsequenz von HD3070........................................................................................................................................5-5
Überprüfungen bei Erstinbetriebnahme....................................................................................................................5-7
Fehlerbeseitigung ...................................................................................................................................................5-10
Fehlerbeseitigung – Status-LEDs ...........................................................................................................................5-15
Anzeigen der Stromquellen-Steuerkarte.................................................................................................................5-19
Fehlercode-LED .............................................................................................................................................5-19
Statusanzeigen-LEDs ....................................................................................................................................5-21
Stromquellen-Relaiskarten-Statusanzeigen ...........................................................................................................5-22
Gasanlagen-Gegendruck-Prüfungen......................................................................................................................5-28

INHALT
vi HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
17
CH130-Chopper-Modul-Testverfahren....................................................................................................................5-31
Brenner Austausch .................................................................................................................................................5-34
PAC186 Aus- und Einbau des Wasserrohrs...................................................................................................5-34
Aus- und Einbau des Kugelsteckers ..............................................................................................................5-36
Aus- und Einbau des Hochspannungskontaktes ...........................................................................................5-36
Abschnitt 6 TEILELISTE
Einführung ................................................................................................................................................................6-2
Stromquellen.............................................................................................................................................................6-2
Steuerpult.........................................................................................................................................................6-2
Vorderseite außen............................................................................................................................................6-4
Vorderseite – innen – rechte und linke Seite....................................................................................................6-5
CH130 Chopper-Unterbaugruppe ....................................................................................................................6-6
Verbindungskarten-Unterbaugruppe................................................................................................................6-7
Mittelwand und Boden – rechte Seite ..............................................................................................................6-9
Mittelwand und Boden – linke Seite...............................................................................................................6-10
Rückseite – innen – linke und rechte Seite ....................................................................................................6-11
Hochfrequenz- Ein- und Ausgabekarten-Unterbaugruppe.............................................................................6-12
Rückseite – außen .........................................................................................................................................6-14
Hochfrequenz-Konsole ...........................................................................................................................................6-16
Gaskonsole– vordere Tafel.....................................................................................................................................6-18
Gaskonsole – rechte und linke Seite ......................................................................................................................6-20
PAC184 Maschinenbrenner-Bausatze....................................................................................................................6-22
PAC186 Maschinenbrenner-Bausatze....................................................................................................................6-23
45°-Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe, Montagemuffe und Brenner-Lüftungsschlauch .................................6-24
Gerade Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe, Montagemuffe, Distanzstück und Brenner-Lüftungsschlauch.....6-24
Abschalt-Ventil-Baugruppen ...................................................................................................................................6-25
PAC184 Brenner-Verschleißteile ............................................................................................................................6-26
PAC184 Verschleißteilsätze....................................................................................................................................6-26
PAC186 Brenner-Verschleißteile ............................................................................................................................6-27
PAC186 Verschleißteilsätze....................................................................................................................................6-28
HD3070 Anlagen-Verbindungskabel und Schläuche .........................................................................Seihe Abschnitt 3
Abschnitt 7 VERDRAHTUNGS-DIAGRAMME
HD3070 Gasanlagen-Schema (4 Blätter) .....................................................................................................013-2-318
HD3070 Kühlung System Verdrahtung-Diagramm........................................................................................129-2-255
HD3070 Stromeinheit elektrisches-Schema (5 Blätter) .................................................................................013-4-272
HD3070 Hochfrequenz-Konsolen- und Gaskonsolen-Schema .....................................................................013-4-323
Anhang A DATENBLATT ZUR MATERIALSICHERHEIT (MSDS) – BRENNERKÜHLMITTEL
Anhang B TIMER-ZÄHLER
Einführung ................................................................................................................................................................b-2

INHALT
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung vii
17
Installation.................................................................................................................................................................b-2
Betrieb ......................................................................................................................................................................b-2
Timer-Zähler-Verdrahtung ........................................................................................................................................b-4
Teileliste....................................................................................................................................................................b-5
Anhang C STROM-Fernsteuerung
Einführung.................................................................................................................................................................c-2
Installation.................................................................................................................................................................c-2
Strom-Fernsteuerung 1x2 Verdrahtung zum Anschluß an digitalen Vorwählschalter...............................................c-3
Betrieb.......................................................................................................................................................................c-3
Teileliste ....................................................................................................................................................................c-4
Anhang D ELEKTROMAGNETISCHE KOMPATIBILITÄT (EMC)
EMCEinleitung ..........................................................................................................................................................d-2
Allgemeines ..............................................................................................................................................................d-3
Netzkabel..................................................................................................................................................................d-3
Anschluß des Netzkabels .........................................................................................................................................d-3
Elektromagnetischer Interferenz-Filter-Teileliste.......................................................................................................d-5
Anhang E ANLAGENERDUNGS-ANFORDERUNGEN

HYPERTHERM Plasmasysteme 1-1
9/17/01
Abschnitt 1
SICHERHEIT
Inhalt:
Sicherheitsrelevante Informationen..........................................................................................................................1-2
Sicherheitsvorschriften einhalten .............................................................................................................................1-2
Gefahr Warnung Vorsicht ...................................................................................................................................1-2
Plasmaschneiden kann Brände und Explosionen verursachen ...............................................................................1-2
Brandverhütung, Explosionsverhütung............................................................................................................1-2
Explosionsgefahr Argon-Wasserstoff und Methan .........................................................................................1-2
Wasserstoff-Verpuffung beim Aluminium-Schneiden......................................................................................1-2
Elektrische Schläge sind lebensgefährlich...............................................................................................................1-3
Verhütung von elektrischen Schlägen..............................................................................................................1-3
Plasmaschneiden kann toxischen Schneidrauch erzeugen.....................................................................................1-3
Ein Plasmalichtbogen kann Verletzungen und Verbrennungen verursachen ...........................................................1-4
Kontaktstartbrenner.........................................................................................................................................1-4
Lichtbogenstrahlen können Augen und Haut verbrennen........................................................................................1-4
Augenschutz, Hautschutz, Schneidbereich.....................................................................................................1-4
Sichere Erdung.........................................................................................................................................................1-4
Werkstückkabel, Arbeitstisch , Netzeingang ...................................................................................................1-4
Sicherheit beim Umgang mit Gasdruckausrüstungen .............................................................................................1-5
Beschädigte Gasflaschen können explodieren........................................................................................................1-5
Lärm kann zu Gehörschäden führen ........................................................................................................................1-5
Störung von Herzschrittmachern und Hörgeräten ...................................................................................................1-5
Der Plasmalichtbogen kann gefrorene Rohre beschädigen.....................................................................................1-5
Warnschild................................................................................................................................................................1-6

SICHERHEIT
1-2 HYPERTHERM Plasmasysteme
12/15/99
SICHERHEITSRELEVANTE
INFORMATIONEN
Die Symbole in diesem Abschnitt dienen zur Identifizierung
von potentiellen Gefahren. Wenn ein Sicherheitssymbol in
diesem Handbuch erscheint oder eine Maschine damit
gekennzeichnet ist, die angegebenen Anweisungen strikt
einhalten, um potentielle Verletzungsgefahren zu
vermeiden.
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
EINHALTEN
Alle Sicherheitshinweise in diesem Handbuch und die
Warnschilder auf der Maschine durchlesen.
• Die Warnschilder auf der Maschine in gutem Zustand
halten. Fehlende oder beschädigte Schilder sofort
ersetzen.
• Die Bedienung der Maschine und die richtige
Verwendung der Bedienungselemente erlernen. Die
Maschine nicht von ungeschultem Personal bedienen
lassen.
• Die Maschine stets in funktionstüchtigem Zustand
halten. Unzulässige Modifikationen der Maschine können
die Sicherheit und Nutzungsdauer der Maschine
beeinträchtigen.
GEFAHR WARNUNG VORSICHT
Die Signalworte GEFAHR bzw. WARNUNG werden
zusammen mit einem Sicherheitssymbol verwendet.
GEFAHR identifiziert die größte Gefahr.
• Die Warnschilder GEFAHR bzw. WARNUNG an der
Maschine befinden sich stets in der Nähe der jeweiligen
Gefahrenstelle.
• Der Sicherheitshinweis WARNUNG ist den
entsprechenden Anweisungen in diesem Handbuch
vorangestellt, die bei Nichteinhaltung zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen können.
• Der Sicherheitshinweis VORSICHT ist den
entsprechenden Anweisungen in diesem Handbuch
vorangestellt, die bei Nichteinhaltung zu
Maschinenschäden führen können.
Brandverhütung
• Sicherstellen, daß im Arbeitsbereich sicher geschnitten
werden kann. Einen Feuerlöscher in unmittelbarer
Umgebung verfügbar halten.
• Alles brennbare Material im Umkreis von 10 m aus dem
Schneidbereich entfernen.
• Heiße Metallteile abschrecken oder abkühlen lassen,
bevor sie weiterverarbeitet werden oder mit brennbaren
Materialien in Berührung kommen.
• Keine Behälter schneiden, die möglicherweise brennbare
Materialien enthalten – sie müssen zuerst entleert und
gründlich gereinigt werden.
• Vor dem Plasmaschneiden möglicherweise
feuergefährliche Bereiche entlüften.
• Beim Schneiden mit Sauerstoff als Plasmagas ist eine
Belüftungsanlage erforderlich.
Explosionsverhütung
• Die Plasmaschneidanlage nicht in Betrieb nehmen, wenn
die Umgebungsluft explosiven Staub oder Gase enthält.
• Keine unter Druck stehenden Zylinder, Rohre oder
geschlossene Behälter schneiden.
• Keine Behälter schneiden, in denen brennbare Materialien
aufbewahrt wurden.
PLASMASCHNEIDEN KANN BRÄNDE UND EXPLOSIONEN VERURSACHEN
WARNUNG
Explosionsgefahr
Argon-Wasserstoff und Methan
Wasserstoff und Methan sind feuergefährliche Gase, die
eine Explosionsgefahr darstellen. Flammen von Behältern
und Schläuchen fernhalten, die Methan- oder WasserstoffMischungen enthalten. Ebenso Flammen und Funken vom
Brenner fernhalten, wenn Methan oder Argon-Wasserstoff
als Plasmagas verwendet wird.
WARNUNG
Wasserstoff-Verpuffung beim
Aluminium-Schneiden
• Beim Unterwasserschneiden von Aluminium oder bei
Wasserberührung der Aluminiumunterseite kann sich
freies Wasserstoffgas unter dem Werkstück sammeln
und während des Plasmaschneidbetriebes verpuffen.
• Einen Belüftungsverteiler am Boden des Wassertisches
installieren, um die Gefahr einer Wasserstoff-Verpuffung
zu beseitigen. Siehe Abschnitt „Anhang“ dieses
Handbuches bezüglich Einzelheiten zum
Belüftungsverteiler.

SICHERHEIT
HYPERTHERM Plasmasysteme 1-3
2/12/01
Das Berühren stromführender Teile kann tödliche
elektrische Schläge oder schwere Verbrennungen
verursachen.
• Der Betrieb der Plasmaanlage schließt einen elektrischen
Schaltkreis zwischen Brenner und Werkstück. Das
Werkstück und jegliche Teile, die mit dem Werkstück
Kontakt haben, sind Bestandteil des elektrischen
Schaltkreises.
• Brennerkörper, Werkstück oder Wasser im Wassertisch
während des Betriebs der Plasmaanlage nicht berühren.
Verhütung von elektrischen Schlägen
Bei allen Hypertherm-Plasmaanlagen wird im Schneidprozeß Hochspannung eingesetzt (200 bis 400 Volt
Gleichstrom sind üblich). um den Plasmalichtbogen zu
zünden. Folgende Sicherheitsmaßregeln beim Betrieb der
Schneidanlage beachten:
• Isolier-Handschuhe und -Schuhe tragen und Körper und
Kleidung trocken halten.
• Während der Bedienung der Plasmaanlage muß darauf
geachtet werden, daß keine nassen Flächen – auf welche
Weise auch immer – berührt werden.
• Die Isolierung vom Werkstück und Boden mit trockenen
Isoliermatten oder -abdeckungen gewährleisten; diese
müssen groß genug sein, um jeglichen Kontakt mit
Werkstück oder Boden zu verhindern. Äußerst vorsichtig
sein, wenn in einer Umgebung mit hohem
Feuchtigkeitsanteil gearbeitet werden muß.
• Es ist ein Trennschalter mit ausreichend dimensionierten
Sicherungen in der Nähe der Stromquelle anzubringen.
Mit diesem Schalter kann die Anlage im Notfall von der
Bedienperson schnell ausgeschaltet werden.
• Beim Schneiden am Wassertisch ist sicherzustellen, daß
der Schutzleiter korrekt angeschlossen ist.
ELEKTRISCHE SCHLÄGE SIND LEBENSGEFÄHRLICH
• Diese Anlage entsprechend den Anweisungen der
Betriebsanleitung und den nationalen und regionalen
Vorschriften installieren und erden.
• Das Eingangsnetzkabel der Anlage häufig auf eventuelle
Beschädigungen der Isolierung untersuchen.
Beschädigte Kabel sofort ersetzen. Blanke Drähte sind
lebensgefährlich.
• Das Brenner-Schlauchpaket untersuchen und
verschlissene oder beschädigte Kabel austauschen.
• Während des Schneidens dürfen das Werkstück und
sich lösender Schneidabfall nicht aufgehoben werden.
Während des Schneidvorgangs das Werkstück mit
angeschlossenem Werkstückkabel am Platz oder auf
der Werkbank lassen.
• Vor dem Prüfen, Reinigen oder Auswechseln von
Brennerverschleißteilen den Hauptschalter ausschalten
oder den Netzstecker der Stromquelle ziehen.
• Den Sicherheitsschalter am Gerät niemals umgehen
oder außer Kraft setzen.
• Vor dem Abnehmen von Abdeckungen der Stromquelle
oder der Anlage die Eingangsnetzspannung unterbrechen.
Nach dem Unterbrechen der Netzspannung 5 Minuten
lang warten, damit sich die Kondensatoren entladen.
• Die Plasmaanlage niemals mit abgenommener
Stromquellen-Abdeckung in Betrieb nehmen.
Ungeschützte Stromquellenanschlüsse stellen eine
ernsthafte elektrische Gefahr dar.
• Bei der Installation von Netzeingangsanschlüssen zuerst
den Schutzleiter anschließen.
• Hypertherm-Plasmaschneidanlagen dürfen nur mit den
jeweiligen Hypertherm-Brennern verwendet werden.
Keine anderen Brenner verwenden, da diese überhitzen
können und eine Sicherheitsgefahr darstellen.
Plasmaschneiden kann toxische Dämpfe und Gase
erzeugen, die zum Verbrauch von Sauerstoff führen und
schwere oder tödliche Verletzungen verursachen können.
• Den Schneidbereich gut belüften oder ein zugelassenes
Atmungsgerät mit Luftzufuhr verwenden.
• Nicht in der Nähe von Entfettungs-, Reinigungs- oder
Sprüharbeiten schneiden. Die Dämpfe bestimmter
chlorhaltiger Lösungsmittel zerfallen beim Kontakt mit
UV-Strahlen und bilden Phosgengas.
• Metall, das mit toxischem Material beschichtet ist oder
toxisches Material, wie z. B. Zink (bzw. Verzinkungen
jeder Art), Blei, Cadmium oder Beryllium enthält, darf nur
geschnitten werden, wenn der Schneidbereich gut
PLASMASCHNEIDEN KANN TOXISCHEN SCHNEIDRAUCH ERZEUGEN
belüftet ist oder die Bedienperson ein zugelassenes
Atmungsgerät mit Luftzufuhr trägt. Diese
Beschichtungen und andere Metalle, die diese
chemischen Elemente enthalten, können beim Schneiden
toxischen Schneidrauch erzeugen.
• Keine Behälter schneiden, die möglicherweise toxisches
Material enthalten oder enthalten haben – sie müssen
zuerst entleert und gründlich gereinigt werden.
• Dieses Produkt erzeugt beim Schweißen oder Schneiden
Dämpfe bzw. Gase, die Chemikalien enthalten, welche im
Staate Kalifornien dafür bekannt sind, Geburtsschäden
und in einigen Fällen Krebs zu verursachen.

SICHERHEIT
1-4 HYPERTHERM Plasmasysteme
05/02
Sofortstartbrenner
Der Plasmalichtbogen wird sofort gezündet, nachdem der
Brennerschalter betätigt wird.
EIN PLASMALICHTBOGEN KANN VERLETZUNGEN UND
VERBRENNUNGEN VERURSACHEN
Der Plasmalichtbogen kann Handschuhe und Haut schnell
verbrennen.
• Von der Brennerspitze fernhalten.
• Metall aus dem Schneidbereich fernhalten.
• Den Brenner niemals auf Personen richten.
Augenschutz Die Strahlung des Plasmalichtbogens
erzeugt starke sichtbare und unsichtbare (ultraviolette und
infrarote) Strahlen, die Augen und Haut verbrennen können.
• Augenschutz entsprechend den zutreffenden nationalen
und regionalen Vorschriften verwenden.
• Augenschutz (Sicherheitsbrillen mit Seitenschutz und ein
Schweißschutzschild) mit entsprechend getönter
Schweißglas-Stufe verwenden, um die Augen vor den
Ultraviolett- und Infrarotstrahlen des Lichtbogens zu
schützen.
Schweißglas-Stufe
Brennerstrom WS (USA) ISO 4850
Bis 100 A Nr. 8 Nr. 11
100-200 A Nr. 10 Nr. 11-12
200-400 A Nr. 12 Nr. 13
Über 400 A Nr. 14 Nr. 14
Hautschutz Schutzkleidung tragen, um die Haut vor UVStrahlung, Funkenflug und heißem Metall zu schützen.
LICHTBOGENSTRAHLEN KÖNNEN AUGEN UND HAUT VERBRENNEN
• Schutzhandschuhe, Sicherheitsschuhe und
Kopfbedeckung tragen.
• Flammverzögerte Kleidung tragen, die eine vollständige
Abdeckung bietet.
• Hosen ohne Umschläge tragen, so daß sich keine
Funken oder Schlacken fangen können.
• Vor dem Schneiden jegliche Brennstoffe, wie z. B.
Feuerzeuge oder Streichhölzer, aus den Taschen
entfernen.
Schneidbereich Den Schneidbereich so gestalten, daß
die Reflektion und Übertragung von ultraviolettem Licht
reduziert wird:
• Wände und andere Oberflächen dunkel anstreichen, um
die Reflektion zu verringern.
• Schutzabschirmungen und Sicherheitstrennwände
installieren, um andere Personen vor grellen
Schneidfunken und Blendlicht zu schützen.
• Andere Personen warnen, nicht in den Lichtbogen zu
schauen. Plakate oder Schilder verwenden.
Werkstückkabel Das Werkstückkabel sicher am Werkstück
oder Arbeitstisch anbringen, indem ein guter Metall-zuMetall-Kontakt hergestellt wird. Das Kabel nicht an Teilen
befestigen, die nach dem Schnitt abfallen.
Arbeitstisch Den Arbeitstisch gemäß den entsprechenden
nationalen oder regionalen Erdungsrichtlinien an einen
Schutzleiter anschließen.
SICHERE ERDUNG
Netzeingang
• Sicherstellen, daß das Schutzleiter des Netzkabels an
den Schutzleiter im Verteilerkasten bzw. im Stecher
angeschlossen ist.
• Ist bei der Installation der Plasmaanlage der Anschluß
des Netzkabels an die Stromquelle erforderlich,
sicherstellen, daß der Schutzleiter des Netzkabels den
Vorschriften entsprechend angeschlossen ist.
• Den Schutzleiter des Netzkabels am Bolzen anbringen.
Die Sicherungsmutter fest anziehen.
• Alle elektrischen Anschlüsse fest anziehen, um
übermäßige Erhitzung zu vermeiden.

SICHERHEIT
HYPERTHERM Plasmasysteme 1-5
2/12/01
• Gasflaschenventile oder Druckregler nicht mit Öl oder
Fett schmieren.
• Nur funktionstüchtige Gasflaschen, Druckregler,
Schläuche und Anschlußstücke verwenden, die für die
jeweilige Anwendung zugelassen sind.
• Alle Gasdruckbehälter und Zubehörteile in
funktionstüchtigem Zustand halten.
• Alle Gasschläuche mit Beschilderungen und
Farbcodierungen versehen, damit der Gastyp in jedem
Schlauch eindeutig identifiziert werden kann. Dabei die
entsprechenden nationalen und regionalen Codierungen
zu Rate ziehen.
BESCHÄDIGTE GASFLASCHEN
KÖNNEN EXPLODIEREN
SICHERHEIT BEIM UMGANG MIT
GASDRUCKAUSRÜSTUNGEN
Gasflaschen enthalten unter hohem Druck stehendes Gas.
Beschädigte Gasflaschen können explodieren.
• Gasdruckbehälter gemäß den entsprechenden
nationalen und regionalen Sicherheitsbestimmungen
einsetzen.
• Gasflaschen müssen immer aufrecht stehen und gegen
Umfallen gesichert sein.
• Den Schutzventildeckel nur entfernen, wenn die
Gasflasche eingesetzt oder vor dem Einsatz
angeschlossen wird.
• Zwischen Gasflaschen und Plasmaanlage darf kein
elektrischer Kontakt bestehen.
• Gasflaschen vor übermäßiger Hitze, Funken, Schlacke
oder offenem Feuer schützen.
• Ein festgeklemmtes Gasventil niemals mit einem
Hammer, einer Zange oder anderen Werkzeugen öffnen.
Der Geräuschpegel beim Schneiden oder Fugenhobeln
kann über längere Zeit zu Gehörschäden führen.
• Bei Verwendung der Plasmaanlage stets einen
angemessenen Gehörschutz tragen.
• Andere Personen vor der Lärmgefahr warnen.
LÄRM KANN ZU
GEHÖRSCHÄDEN FÜHREN
Die Funktion von Herzschrittmachern und Hörgeräten kann
durch die Magnetfelder hoher Ströme gestört werden.
Personen, die Herzschrittmacher oder Hörgeräte tragen,
sollten sich vor Arbeiten in der Nähe von Plasmaschneidanlagen, die Schneid- und Fugenhobelarbeiten ausführen,
von ihrem Arzt beraten lassen.
Zur Minimierung von Gefahren durch Magnetfelder:
• Brenner-Schlauchpaket und Werkstückkabel auf einer
Seite verlegen und vom Körper entfernt halten.
• Das Brenner-Schlauchpaket so nahe wie möglich am
Werkstückkabel verlegen.
• Brenner-Schlauchpaket oder Werkstückkabel nicht um
den Körper legen.
• So weit wie möglich von der Stromquelle entfernt bleiben.
STÖRUNG VON
HERZSCHRITTMACHERN UND
HÖRGERÄTEN
Gefrorene Rohre können bei dem Versuch, diese mit
einem Plasmabrenner aufzutauen, beschädigt werden
oder bersten.
DER PLASMALICHTBOGEN
KANN GEFRORENE ROHRE
BESCHÄDIGEN

HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 2-1
17
Abschnitt 2
SPEZIFIKATIONEN
Inhalt:
Beschreibung............................................................................................................................................................2-2
Allgemeines......................................................................................................................................................2-2
Stromquelle ......................................................................................................................................................2-2
Gaskonsole ......................................................................................................................................................2-2
Hochfrequenz-Konsole.....................................................................................................................................2-3
PAC184 Maschinenbrenner-Bausätze .............................................................................................................2-3
PAC186 Maschinenbrenner-Bausätze .............................................................................................................2-3
45° Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe......................................................................................................2-3
Gerader Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe ..............................................................................................2-3
Abschalt-Ventil-Baugruppen.............................................................................................................................2-3
Sonderzubehör.................................................................................................................................................2-4
Timer/Zähler.....................................................................................................................................................2-4
Fernsteuerung für Schneidstrom......................................................................................................................2-4
Spezifikationen .........................................................................................................................................................2-7
Stromquelle ......................................................................................................................................................2-7
Gaskonsole ......................................................................................................................................................2-7
Hochfrequenz-Konsole.....................................................................................................................................2-8
PAC184 Maschinenbrenner-Baugruppen ........................................................................................................2-9
PAC186 Maschinenbrenner-Baugruppen ......................................................................................................2-10
45° Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe ....................................................................................................2-11
Gerader Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe ............................................................................................2-11
Abschalt-Ventil-Baugruppen...........................................................................................................................2-12
Bewegungssteuerungssystem .......................................................................................................................2-12
Sonderausstattung.........................................................................................................................................2-12
Timer/Zähler...................................................................................................................................................2-12
Fernsteuerung für Schneidstrom....................................................................................................................2-12
IEC Symbole...........................................................................................................................................................2-13

SPEZIFIKATIONEN
2-2 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
Beschreibung
Allgemeines
Dieses Handbuch enthält Informationen zur Installation, zum Betrieb sowie zur Wartung der HD3070 HyDefinition
Plasmaschneidanlage, und zwar sowohl für robotergesteuertes als auch X-Y-Tisch-Schneiden. Diese
Präzisionsschnitt-Zweigas-Maschinenbrenneranlage besteht aus Stromquelle, Hochfrequenz-Konsole,
Gaskonsole, Brenner-Schnellkupplungs-Bausatz, Abschaltventil-Bausatz sowie Maschinenbrenner-Bausatz. Vergl.
Abb. 2-1 und 2-2.
HD3070 kann für unterschiedliche Schneidaufgaben konfiguriert werden. Durch die Wahlmöglichkeit des
Ausgangsstroms von 15, 30, 50, 70 or 100 A ist ein optimaler Einsatz beim Schneiden der meisten Bleche mit einer
Dicke von 0,5 mm bis 12 mm gewährleistet. Dies gibt dem Bediener viele Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der
Schneidgeschwindigkeit bei gleicher Blechdicke. Die Gaskonsole hat vier Eingänge für verschiedene Plasma- und
Sekundärgaskombinationen bei unterschiedlichen Schneidaufgaben. Die Konstruktion von HD3070 erlaubt das
Schneiden von unlegiertem Stahl, rostfreiem Stahl, Kupfer sowie Aluminium mit den entsprechend ausgewählten
Gasen und Verschleißteilen. Die zum Schneiden verwendeten Plasmagase sind entweder Sauerstoff oder Luft,
abhängig von der jeweiligen Anwendung. Das Sekundärgas hilft mit bei der Erlangung der Schneidqualität, indem
es rund um den Plasmastrahl an der Oberfläche des Werkstückes eine Gashülle bildet. Außerdem kühlt das
Sekundärgas das Schutzschild an des Brennerspitze.
Unter Mikroprozessor-Steuerung sorgt die HD3070-Anlage für eine längere Standzeit (LongLife) bei Brennerdüse
und Elektrode. Um eine lange Standzeit zu erlangen, müssen alle Schnitte auf dem Werkstück beginnen und
enden, wodurch korrektes Hochfahren und Zurückfahren von Gasen und Schneidstrom ermöglicht wird.
Stromquelle
Diese Einheit enthält eine 100-A, 15 kW Chopper-Stromquelle, die einen konstanten Ausgangs-Gleichstrom,
variabel von 15 bis 100 A, produziert. Sie enthält eine Mikroprozessor-Steuerkarte, die alle
Plasmaanlagenfunktionen reguliert: Startsequenz, Maschinen-Interface-Funktionen, Gas- und Schneidparameter
sowie Abschaltsequenz. Der Hauptschalter der Stromquelle wird von der CNC-Maschine entweder vor Ort oder
ferngesteuert. In der Stromquelle ist des weiteren die Kühlanlage zur erforderlichen Kühlung des Brenners
untergebracht. Die Stromquelle ist mit der Hochfrequenz-Konsole, dem Maschinen-Interface, der Gaskonsole und
dem Werkstück verbunden.
Ein elektromagnetischer Interferenzfilter, der bei allen 220/380/415 V-Stromquellen Standard ist, erfüllt die CEAnforderungen zur Filterung des Netzstromes. Siehe Anhang bezüglich der Verbindung des Netzstromes mit dem
Filter sowie Teilenummern.
Gaskonsole
In dieser Einheit sind die Magnetventile, Durchflußmesser, Druckmesser und Schalter zur Plasma- und
Sekundärgas-Durchflußsteuerung untergebracht. Die 4 Durchflußmesser (mit Meßventilen) werden zur Einstellung
der „Test-Vorströmung“-Durchflußmengen und „Testlauf“-Durchflußmengen für Plasma- und Sekundärgase
verwendet. Die 3 Druckmesser, die sich an der linken Konsolenseite befinden, zeigen die Drücke der eingestellten
Test-Vorströmungs- und Testlauf-Durchflußmengen an. Diese Messer sollten nicht zur Einstellung der
Durchflußmengen verwendet werden. Sie sollten nur in der Fehlerbeseitigung benutzt werden, wenn die korrekte
Durchflußmengenwerte nicht erreicht werden können.
Diese Einheit verfügt über 4 Einlässe zum Anschluß der erforderlichen Plasma- und Sekundärgase. Diese Plasmaund Sekundärgase werden von zwei Gaseinlaß-Druckmessern überwacht: der eine für Sauerstoff bzw. ein
Zusatzgas (Luft) und der andere für Stickstoff bzw. ein Zusatzgas (Methan).
Die Gaskonsole ist mit der Stromquelle und dem Brenner-Abschaltventil-Bausatz über das Gas-Schlauchpaket
verbunden.

SPEZIFIKATIONEN
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 2-3
10/12/98
Hochfrequenz-Konsole
Diese Einheit enthält den Hochfrequenz-Startschaltkreis, der zur Zündung des Brenners notwendig ist. Ihre
entfernte Aufstellung bietet eine wirksame Hochfrequenzabschirmung. Die Hochfrequenz-Konsole verfügt ebenso
über eine Wassersperre, um Wasser- und elektrische Bauteile voneinander zu trennen. In dieser Konsole befindet
sich außerdem ein Türverriegelungsschalter und ein Kathodenverteiler als Schnittstelle für Strom- und
Kühlmittelleitungen zwischen Stromquelle und Brenner. Die Strom-/Kühlmittelleitungen und die Pilotlichtbogenleitung bilden zusammen das abgeschirmte Brennerschlauchpaket, das mit dem Brenner verbunden ist.
PAC184 Maschinenbrenner-Bausätze
Der Maschinenbrenner PAC184 ist ein Zweigas-Plasma-Lichtbogen-Schneidbrenner. Seine schlanke Konstruktion
erlaubt primär den Einsatz bei Roboter-Schneidprozessen. Der Maschinenbrenner-Bausatz enthält den
Brennerkörper mit 15-A-Verschleißteilen. Der Brennerkörper wird mittels eines geschlossenen Kreislaufes gekühlt,
der das Kühlmittel zum und vom Brenner über einen Schnellkupplungs-Bausatz zur Hochfrequenz-Konsole und
den Kühl-Unterbaugruppen in der Stromquelle verteilt. Es gibt zwei Brenner-Baugruppen: eine Brenner-Baugruppe
wird ohne IHS-Abgriff auf der Schutzkappe ausgeliefert; die andere Brenner-Baugruppe wird mit IHS-Abgriff auf der
Schutzkappe geliefert.
PAC186 Maschinenbrenner-Bausätze
Der Maschinenbrenner PAC186 ist ein Zweigas-Plasma-Lichtbogen-Schneidbrenner, der für KoordinatentischSchneidverfahren konstruiert wurde. Der Maschinenbrenner-Einsatz besteht aus dem Brennerkörper mit 15-AVerschleißteilen. Der Brennerkörper wird mittels eines geschlossenen Kreislaufes gekühlt, der das Kühlmittel zum
und vom Brenner über einen Schnellkupplungs-Bausatz zur Hochfrequenz-Konsole und den KühlUnterbaugruppen in der Stromquelle verteilt. Es gibt zwei Brenner-Baugruppen: eine Brenner-Baugruppe wird
ohne IHS-Abgriff auf der Schutzkappe ausgeliefert; die andere Brenner-Baugruppe wird mit IHS-Abgriff auf der
Schutzkappe geliefert.
45° Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe
Die Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe wird primär bei Roboter-Schneidprozessen eingesetzt. Die Eingänge
von der Fern-Hochfrequenz-Konsole über das Brennerschlauchpaket sind vorgesehen für ElektrodenKühlmittelzufuhr und -rücklauf, Strom und Pilotlichtbogen. Die Eingänge von der Abschaltventil-Baugruppe sind für
den Brenner-Kühlmittelauslaß und Plasma- sowie Sekundärgase vorgesehen.
Gerader Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe
Die Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe ermöglicht den automatischen Brennerwechsel durch die
Schneidmaschine. Die Eingänge von der Fern-Hochfrequenz-Konsole über das Brennerschlauchpaket sind
vorgesehen für Elektroden-Kühlmittelzufuhr und -rücklauf, Strom und Pilotlichtbogen. Die Eingänge von der
Abschaltventil-Baugruppe sind für den Brenner-Kühlmittelauslaß und Plasma- sowie Sekundärgase vorgesehen.
Abschalt-Ventil-Baugruppen
Es werden zwei Abschalt-Ventil-Baugruppen angeboten: eine mit einem Rückschlag-Magnetventil und eine ohne
Rückschlag-Magnetventil. Beide Abschalt-Ventil-Baugruppen bieten eine Ein-/Aus-Steuerung zwischen den
Vorströmungs- und Betriebs-Gasdurchflüssen. Diese Baugruppe besteht aus drei Magnetventilen, welche Ein- und
Auslaß-Gasanschlüsse bereitstellen. Die Einlaßanschlüsse (Plasmagas, Sekundärgas und Vorströmungsgas) sind
Eingänge von der Gaskonsole kommend unter Einsatz des Gasschlauchpaketes. Die Auslaß-Verbindungen
(Rückschlag [falls gewünscht], Plasmagas und Sekundärgas) sind Ausgänge zur Brenner-SchnellkupplungsBaugruppe.

SPEZIFIKATIONEN
2-4 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
Sonderausstattung
Timer/Zähler
Der Timer/Zähler ermöglicht dem Bediener, die Anzahl der Lichtbogenstarts, die kumulative Zeit (in Stunden),
die der Lichtbogen eingeschaltet ist, und die Anzahl der Lichtbogen-Verlöschungen zu überwachen. Die
Lichtbogenstart- und Lichtbogenfehler-LCD-Zähler können zurückgestellt werden. Diese Einheit ist mit der
Stromquelle verbunden. Siehe Anhang bezüglich Installation, Bedienung und Teileinformationen.
Fernsteuerung für Schneidstrom
Die Fernsteuerung für Schneidstrom ermöglicht dem Bediener, den Schneidstrom von einer entfernt gelegenen
Stelle aus zu wählen. Diese Einheit ist mit der Stromquelle verbunden. Siehe Anhang bezüglich Installation,
Bedienung und Teileinformationen.

SPEZIFIKATIONEN
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 2-5
10/12/98
Abbildung 2-1 HD3070 Anlagenkomponenten mit Gantry-Schneidmaschine
Hochfrequenz-Konsole
Eingang
Gaszufuhr
Netzstrom
Stromquelle
Timer/Zähler
(Sonderausstattung)
*CNCSteuerung
Fernsteuerung für Schneidstrom
(Sonderausstattung)
Gaskonsole
PAC186
Maschinenbrenner
Abschaltventil-Bausatz
Gerade BrennerSchnellkupplung
*GantrySchneidmaschine
*Keine Hypertherm-Komponenten

SPEZIFIKATIONEN
2-6 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
Abbildung 2-2 HD3070 Anlagenkomponenten mit Roboter-Schneidmaschine
Hochfrequenz-Konsole
Gaskonsole
Eingang
Gaszufuhr
Netzstrom
Stromquelle
Timer/Zähler
(Sonderausstattung)
Fernsteuerung für Schneidstrom
(Sonderausstattung)
PAC184
Maschinenbrenner
AbschaltventilBausatz
45° BrennerSchnellkupplung
Werkstück
*Robotersteuerung
*RoboterSchneidmaschine
*Keine Hypertherm-Komponenten

SPEZIFIKATIONEN
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 2-7
10/12/98
Spezifikationen
Stromquelle (078019, 078023, 078024, 078025, 078030)
Maximale Ausgangsspannung (U0)...................................280 VDC
Ausgangsstrom (I2) ...........................................................15 bis 100 A
Ausgangsspannung (U2)...................................................150 VDC
Einschaltdauer-Nennleistung (ED)....................................80% bei 100 A
Kühlung.............................................................................Gebläseluft (Klasse F)
Umgebungstemperaturen/Einschaltdauer.........................Die Stromquellen arbeiten zwischen -10° und
+40°C. Stromquellen, die bei einer
Umgebungstemperatur von über 30°C arbeiten,
können eine geringere Einschaltdauer haben.
Eingangsleistung (U1Netzspannung, I1Netzstrom):
078019 ..............................................................................240/480 VAC, 3 Ph, 60 Hz, 50/25 A
078023 ..............................................................................208 VAC, 3 Ph, 60 Hz, 58 A
078024 ..............................................................................220/380/415 VAC, 3 Ph, 50/60 Hz, 54/30/28 A
(siehe Anhang)
078025 ..............................................................................600 VAC, 3 Ph, 60 Hz, 20 A
078030 ..............................................................................200 VAC, 3 Ph, 50/60 Hz, 60 A
Brennerkühlungs-Anforderungen:
Kühlmitteltank-Fassungsvermögen...................................11 Liter
Kühlmittel ..........................................................................Propylen-Glykol und vollentsalztes Wasser (siehe
Abschnitt 3, Brennerkühlmittel, bezüglich der
Spezifikationen, Warnungen und
Vorsichtsmaßregeln).
Durchflußmenge................................................................≈ 3,8 Liter/min
Druck.................................................................................10,2 bar
Abmessungen und Gewicht:
Breite.................................................................................620 mm
Höhe..................................................................................910 mm
Tiefe ..................................................................................970 mm
Gewicht .............................................................................247 kg
Gaskonsole (078059)
Eingangsleistung von der Stromquelle..............................120 VAC
Ausgangsleistung zum Abschaltventil-Bausatz.................120 VAC
Ausgang zur CNC .............................................................aktiv (niedrig oder geschlossen)
Abmessungen und Gewicht:
Breite.................................................................................318 mm ohne Installationen
381 mm mit Installationen
Höhe..................................................................................381 mm
Tiefe ..................................................................................254 mm ohne Installationen
292 mm mit Installationen
Gewicht .............................................................................16 kg

SPEZIFIKATIONEN
2-8 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
12/1/99
Gaszufuhr-Anforderungen:
Plasmagasarten ................................................................Sauerstoff (O2) (15, 30, 50, 70 oder 100 A beim
Schneiden von unlegiertem Stahl)
Luft (30, 50 oder 70 A beim Schneiden von
rostfreiem Stahl; 70 A beim Schneiden von
Aluminium)
Argon-Wasserstoff (H35 = 35%
Wasserstoff/65% Argon) und Stickstoff (N2)
Gemisch (100 A beim Schneiden von rostfreier
Stahl)
Sekundärgasarten.............................................................Sauerstoff (O2) und Stickstoff (N2) -Gemisch
(15, 30, 50, 70 oder 100 A beim Schneiden von
unlegiertem Stahl)
Methan (CH4) und Luft-Gemisch (70 A beim
Schneiden von rostfreiem Stahl)
Luft (30 und 50 A beim Schneiden von rostfreiem
Stahl)
Methan (CH4) (70 A beim Schneiden von
Aluminium)
Stickstoff (N2) (100 A beim Schneiden von
rostfreier Stahl, Aluminium)
Sauerstoff-Gasqualität ......................................................99,95 % rein (Flüssiggas wird empfohlen)
Stickstoff-Gasqualität ........................................................99,995 % rein (Flüssiggas wird empfohlen)
H35-Gasqualität (35 % Wasserstoff/65 % Argon) .............99.995 % rein (Flüssiggas wird empfohlen)
Luftqualität.........................................................................Rein, trocken und ölfrei!
Methanqualität...................................................................93 % rein (handelsübliche Qualität)
Alle Gas- und Luft-Einlaßdrücke .......................................8,2 bar
Luft-Durchflußmenge ........................................................39 l/min bei Skalenendwert
Sauerstoff-Durchflußmenge..............................................37 l/min bei Skalenendwert
H35-Durchflußmenge........................................................40 l/min bei Skalenendwert
Stickstoff-Durchflußmenge................................................39 l/min bei Skalenendwert
Methan-Durchflußmenge ..................................................52 l/min bei Skalenendwert
Hochfrequenz-Konsole (078010)
Eingangsleistung von der Stromquelle (verriegelt) ...........120 VAC
Hochfrequenz-Funkenstrecke...........................................0,51 mm ± 0,03 mm
Abmessungen und Gewicht:
Breite.................................................................................321 mm
Höhe..................................................................................343 mm
Tiefe ..................................................................................165 mm
Gewicht .............................................................................9 kg

SPEZIFIKATIONEN
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 2-9
17
PAC184 Machinenbrenner-Baugruppen (028839, 128199)
Maximale Schneiddicke ....................................................6,4 mm (1/4 Zoll)
Maximaler Strom bei 100 % Einschaltdauer .....................30 A
Brennerkühlungs-Anforderungen:
Kühlmittel ..........................................................................Propylen-Glykol und vollentsalztes Wasser sowie
Benzotriazol (siehe Abschnitt 3,
Brennerkühlmittel-Anforderungen, bezüglich der
Spezifikationen, Warnungen und Vorsichtsregeln).
Durchflußmenge................................................................≈ 3,8 Liter/min
Druck.................................................................................10,2 bar
Abmessungen und Gewicht:
Durchmesser.....................................................................44 mm
Länge ................................................................................88 mm
Gewicht .............................................................................0,45 kg
PAC184.02
0.059 - 0.79"
(1.5 - 2.0 mm)
0.0355"
(9.0 mm)
0.41" (1.04 mm)
0.20" (0.51 mm)
1.05"
(2.67 mm)
70
90
PAC184.01
0.02" (0.05 mm)

SPEZIFIKATIONEN
2-10 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
17
PAC186 Machinenbrenner-Baugruppen (128101, 128102)
Maximale Schneiddicke ....................................................12,7 mm (1/2 Zoll)
Maximaler Strom bei 80% Einschaltdauer ........................100 A
Brennerkühlungs-Anforderungen:
Kühlmittel ..........................................................................Propylen-Glykol und vollentsalztes Wasser sowie
Benzotriazol (siehe Abschnitt 3,
Brennerkühlmittel-Anforderungen, bezüglich der
Spezifikationen, Warnungen und
Vorsichtsmaßregeln).
Durchflußmenge................................................................≈ 3,8 Liter/min
Druck.................................................................................10,2 bar
Abmessungen und Gewicht:
Durchmesser.....................................................................44 mm
Länge ................................................................................88 mm
Gewicht .............................................................................0,45 kg
0.20" (0.5 mm)
0.18" (0.46 mm)
1.06"
(2.69 mm)
80
PAC186.01
0.04" (0.1 mm)
0.58"
(1.47 mm)

SPEZIFIKATIONEN
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 2-11
17
45° Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe (028840)
Abmessungen und Gewicht:
Breite.................................................................................54 mm
Länge ................................................................................107 mm
Tiefe ..................................................................................117 mm
Gewicht .............................................................................0,45 kg
Gerader Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe (028855)
Abmessungen und Gewicht:
Durchmesser (außen) .......................................................51 mm
Länge ................................................................................63 mm
Gewicht .............................................................................0,45 kg
1.73"
(4.39 mm)
4.39"
(11.15 mm)
8.25"
(21.00 mm)
4.83"
(12.27 mm)
6.50"
(16.50 mm)
9.57"
(24.31 mm)
45
O
2.00"
(5.08 mm)
(5.08 mm)
10.00"
(25.40 mm)
2.00"
5.82"
(14.78 mm)
1.72"
(4.37 mm)
(4.39 mm)
1.73"

SPEZIFIKATIONEN
2-12 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
17
Sonderausstattung
Timer/Zähler (078049)
Abmessungen und Gewicht:
Breite.................................................................................165 mm
Höhe..................................................................................64 mm
Tiefe ..................................................................................216 mm
Gewicht .............................................................................1,4 kg
Siehe Anhang bezüglich Installation, Bedienung und Teileinformationen.
Fernsteuerung für Schneidstrom (078050)
Abmessungen und Gewicht:
Breite.................................................................................165 mm
Höhe..................................................................................61 mm
Tiefe ..................................................................................216 mm
Gewicht .............................................................................1,4 kg
Siehe Anhang bezüglich Installation, Bedienung und Teileinformationen.
Abschalt-Ventil-Baugruppen (129239, 129281)
Eingangsleistung von der Gaskonsole..............................120 VAC
Abmessungen und Gewicht:
Durchmesser (von einer zur anderen Seite) .....................146 mm
Durchmesser (von Vorder- zur Rückseite)........................108 mm
Gewicht .............................................................................1,8 kg
Bewegungssteuerungssystem (wird vom Kunden geliefert)
Vorschubgeschwindigkeit (maximal).................................200 ipm (5.08 m/min)
Bremsen............................................................................Positiv (ein Driften über den Stopppunkt hinaus ist
nicht akzeptabel) (= Die Bremse darf den Brenner
nicht jenseits des Punktes, der als Stopp
eingestellt ist, abschweifen lassen.)
Gewicht .............................................................................Muss das Gesamtgewicht von Brenner
PAC184/PAC186, Schnellkupplungs-Baugruppe,
Abschaltventil-Baugruppe und Schlauchpaket
aufnehmen können.

HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-1
10/12/98
Abschnitt 3
INSTALLATION
Inhalt:
Vorinstallation ...........................................................................................................................................................3-2
Nach Erhalt ......................................................................................................................................................3-2
HD3070-Anlagen-Komponenten..................................................................................................................3-2
Reklamationen .................................................................................................................................................3-2
Gasanforderungen ...........................................................................................................................................3-3
Sauerstoff.....................................................................................................................................................3-3
Stickstoff ......................................................................................................................................................3-3
Luft...............................................................................................................................................................3-3
Methan.........................................................................................................................................................3-3
Argon-Wasserstoff (H35) .............................................................................................................................3-4
Aufstellen der Stromquelle ...............................................................................................................................3-4
Stromanforderungen ........................................................................................................................................3-6
Netzversorgungskabel .................................................................................................................................3-6
Netzkabel.....................................................................................................................................................3-6
240/480 V-Stromquellen – Klemmbrett-Einstellungen.................................................................................3-8
220/380/415 V-Stromquellen – Klemmbrett-Einstellungen..........................................................................3-8
Erdung des Arbeitstisches................................................................................................................................3-8
Erdung der Ausrüstung ....................................................................................................................................3-8
Anschluß des Netzkabels...............................................................................................................................3-10
Stromquelle ....................................................................................................................................................3-10
Netzspannungs-Trennschalter .......................................................................................................................3-10
Interne bzw. externe Lochstech-Verzögerungsfunktion..................................................................................3-11
Interne bzw. externe Funktion zur Stromregelung..........................................................................................3-11
Anforderungen an die Brennerhalterungs-Verstellung ...................................................................................3-11
Installation...............................................................................................................................................................3-12
Aufstellung der Anlagenkomponenten ...........................................................................................................3-12
Hochfrequenz-Konsole ..............................................................................................................................3-12
Gaskonsole................................................................................................................................................3-12
Brenner-Schnellkupplungs-Bausätze/Abschaltventil-Bausatz ...................................................................3-12
Kabel-, Schlauch- und Schlauchpaket-Verbindungen....................................................................................3-16
Anschlüsse zwischen Stromquelle, Hochfrequenz-Konsole und Arbeitstisch............................................3-18
Anschlüsse zwischen Stromquelle und Gaskonsole..................................................................................3-22
Anschlüsse zwischen Stromquelle, Maschinen-Interface,
Timer/Zähler und Fernsteuerung für Schneidstrom ...............................................................................3-25
Verbindungen zwischen Hochfrequenz-Konsole und Brenner-Schnellkupplung.......................................3-28
Verbindungen zwischen Gaskonsole und Abschaltventil-Bausatz.............................................................3-30
Verbindungen zwischen Abschaltventil-Bausatz und Brenner-Schnellkupplung........................................3-32
Anschlüsse der Gaszufuhrschläuche.........................................................................................................3-34
Erdungskabelanschlüsse ...........................................................................................................................3-34
Montage des Brennes PAC184 bzw. PAC186 an die Brenner-Schnellkupplung ...........................................3-35
Brennerkühlmittel-Anforderungen ..................................................................................................................3-36
Befüllen des Brennerkühlsystems..................................................................................................................3-38
Nach der Installation ...............................................................................................................................................3-38

INBETRIEBNAHME
3-2 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
Vorinstallation
Vor Installation der Plasmaschneidanlage HD3070 sind die Komponenten zunächst auszupacken und
nachfolgende Anforderungen zu erfüllen. Ihr Zweck liegt darin, Ihnen bei der Installation Ihrer
Plasmaschneidteileanlage zu helfen und eine maximale Nutzleistung zu ermöglichen. Installation und Wartung der
elektrischen Anlagen sowie der Klempnerarbeiten müssen den örtlichen Elektrizitäts- und Klempner-Regeln
entsprechen. Die Arbeiten sollten nur von qualifiziertem, lizensiertem Personal vorgenommen werden. Sollten zu
irgendeinem Zeitpunkt Fragen auftauchen oder technische Unterstützung benötigt werden, setzen Sie sich bitte mit
Ihrem autorisierten Hypertherm-Händler oder Ihrem nächsten Hypertherm-Büro, eine Liste finden Sie in der
Vorderseite dieses Handbuches, in Verbindung.
Nach Erhalt
Vor dem Auspacken der HD3070 Anlage sind die Transportkartons auf Transportschäden zu untersuchen. Liegt
eine offensichtliche Beschädigung vor, siehe Reklamationen bei Transportschäden bezüglich weiterer Details.
Entfernen Sie das gesamte Verpackungsmaterial und beseitigen Sie es. Nehmen Sie die Komponenten aus den
Behältnissen. Überprüfen Sie, ob die nachfolgend aufgelisteten Komponenten alle enthalten sind. Setzen Sie sich
mit Hypertherm in Verbindung, wenn Teile beschädigt sind oder fehlen. Bei jeglichen Kommunikationen bezüglich
dieser Ausrüstung sind die Modell- und Serien-Nummern, welche sich auf der Rückseite der Einheiten befinden,
anzugeben. Bezüglich Details siehe unten unter Reklamationen.
HD3070-Anlagen-Komponenten
• Stromquelle (078019, 078023, 0768024, 078025 oder 078030)
• Gaskonsole (078059)
• Hochfrequenz-Konsole (078010)
• Maschinenbrenner-Baugruppe PAC184 (028839 oder 128199)
• Maschinenbrenner-Baugruppe PAC186 (128101 oder 128102)
• 45° Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe (028840) oder
Gerader Brenner-Schnellkupplungs-Baugruppe (028855)
• Abschalt-Ventil-Baugruppen (129239 oder 129281)
• Verschleißteilsatz PAC184 028842 oder 028900)
• Verschleißteilsatz PAC186 (128097 oder 128098)
• Wartungs-Teilesatz für Stromquelle (028724)
• Anlagen-Verbindungskabel- und -Schläuche
• Betriebsanleitung (802171)
Sonderausstattungen
• Timer/Zähler (078049)
• Fernsteuerung für Schneidstrom (078050)
Reklamationen
Reklamationen bei Transportschäden – Wurde Ihre Einheit während des Transportes beschädigt, müssen Sie
Ihre Ansprüche bei der Spedition anmelden. Hypertherm stellt Ihnen auf Wunsch eine Kopie des Frachtbriefes zur
Verfügung. Sollten Sie weitere Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren autorisierten HyperthermHändler oder setzen Sie sich mit Ihrem nächsten Hypertherm-Büro, eine Liste finden Sie in der Vorderseite dieses
Handbuches, in Verbindung.
Reklamationen wegen beschädigter oder fehlender Ware – Alle von Hypertherm ausgelieferten Einheiten
durchlaufen eine strenge Qualitätskontrolle bezüglich etwaiger Beschädigungen. Ist dennoch Ware beschädigt
oder nicht mitgeliefert worden, wenden Sie sich bitte an Ihren autorisierten Hypertherm-Händler oder setzen Sie
sich mit Ihrem nächsten Hypertherm-Büro, eine Liste finden Sie in der Vorderseite dieses Handbuches, in
Verbindung.

INBETRIEBNAHME
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-3
6/8/99
Gasanforderungen
Alle für die HD3070-Plasmaanlage benötigten Gase und Zuleitungen sind vom Kunden zur Verfügung zu stellen.
Es wird Flüssiggas in Flaschen empfohlen. Wenn das Reinheitsniveau des Gases zu niedrig ist oder die
Zufuhrschläuche oder -anschlüsse undicht sind:
• können sich die Schneidgeschwindigkeiten verringern
• kann sich die Schneidqualität verschlechtern
• kann sich die Fähigkeit zum Schneiden bestimmter Dicken verringern
• kann sich die Verschleißteil-Standzeit verkürzen
• kann die Anlage verunreinigt werden
Sauerstoff, (O2)
Vom Kunden ist eine regulierte Sauerstoffzufuhr beizustellen, die in der Lage ist, einen Druck von 8,2 bar bei einer
Reinheit von 99,95 % und einer Durchflußmenge von 37 l/min zur Gaskonsole abzugeben. Die Sauerstoffversorgung ist mit 3/8"-Innendurchmesser-Schlauch an den O
2
)-Eingangsadapter (1/4 NPT, rechts ‚B‘, 9/16" 18er
Außengewinde) der Gaskonsole anzuschließen.
Stickstoff (N2)
Vom Kunden ist eine regulierte Stickstoffzufuhr beizustellen, die in der Lage ist, einen Druck von 8,2 bar bei einer
Reinheit von 99,995 % und einer Durchflußmenge von 39 l/min zur Gaskonsole abzugeben. Die Stickstoffversorgung ist mit 3/8"-Innendurchmesser-Schlauch an den N2-Eingangsadapter (1/4 NPT, rechts ‚B‘, 9/16" 18er
Gewinde, inert, innen) der Gaskonsole anzuschließen.
Luft
Es kann sowohl Flaschen-Druckluft als auch Werkstatt-Druckluft zur Erfüllung der Plasma- und SekundärgasAnforderungen verwendet werden. Die Luft zur Gaskonsole muß sauber, trocken und ölfrei sein, bei einem Druck
von 8,2 bar sowie einer Durchflußmenge von 39 l/min. Die Luftzufuhr ist an den AIR (LUFT)-Eingangsadapter mit
3/8"-Innendurchmesser-Schlauch (1/4 NPT #6, 9/16-Zoll 18er Gewinde, Außengweinde konisch erweitert)
anzuschließen.
Methan (CH4)
Vom Kunden ist eine regulierte Methanzufuhr bei einer Reinheit von 93 % in handelsüblicher Qualität mit einem
Zufuhrdruck von 8,2 bar zur Gaskonsole sowie einer Durchflußmenge von 52 l/min zur Verfügung zu stellen. Es
WARNUNG
FEUERGEFAHR
Sauerstoff stellt eine potentielle Feuergefahr dar. Bei Verwendung von Sauerstoffgas ist ein
Abluft-Ventilationssystem zu installieren.
WARNUNG
EXPLOSIONSGEFAHR
Methan ist ein feuergefährliches Gas, das eine Explosionsgefahr darstellen kann.
Kein offenes Feuer in die Nähe von Methanflaschen und Gasschläuchen bringen.

INBETRIEBNAHME
3-4 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
17
wird Flüssiggas in Flaschen empfohlen. Die Methanversorgung ist mit 3/8"-Innendurchmesser-Schlauch an den
CH4-Eingangsadapter (1/4 NPT, links ‚B‘, 9/16" 18er Gewinde, Außengewinde) der Gaskonsole anzuschließen.
Argon-Wasserstoff (H35)
Vom Kunden ist eine regulierte H35-Zufuhr (35 % Wasserstoff und 65 % Argon) mit einem Druck von 8,2 bar an die
Gaskonsole beizustellen, welche einen Reinheitsgrad von 99,995 % hat, mit einer Durchflußmenge von 2407 l/h.
Es wird Flüssiggas in Flaschen empfohlen. Die H35-Zufuhr ist an den H35-Eingangsadapter (015230 1/4 NPT,
linksgängig, ‘B’, Außengewinde, konisch erweitert) der Gaskonsole anzuschließen.
Aufstellen der Stromquelle
Die Stromquelle ist entsprechend den untenstehenden Kriterien und Abmessungen, wie in Abbildung 3-1 gezeigt,
aufzustellen. Nachdem die Stromquelle aufgestellt wurde, ist der Netztrennschalter an einer Wand in der Nähe der
Stromquelle anzubringen, so dass die Stromquelle im Notfall schnell abgeschaltet werden kann.
Anmerkung: Zum Transport der Stromquelle an ihren Standort per Kran oder Winde ist diese mit
einer Aufhängeöse ausgestattet. Um diese Aufhängeöse zu erreichen, sind die 6
Schrauben von der Abdeckung zu entfernen und die Abdeckung zu abzunehmen.
Sie kann auch mit einem Gabelstapler transportiert werden, wenn die Gabeln
genügend lang sind, dass sie über mehr als die Hälfte der Bodenlänge hinausragen.
Beim Anheben per Gabelstapler muss man besondere Sorgfalt walten lassen, damit
die Unterseite der Stromquelle nicht beschädigt wird.
• Die Einheiten sind in einem Bereich aufzustellen, der frei von übermäßiger Feuchtigkeit
ist, über eine gute Belüftung verfügt und relativ sauber ist. Es ist allen Seiten der
Stromquelle genügend Raum für die Wartung zu berücksichtigen.
• Die Stromquelle ist so aufzustellen, daß sich von keiner Seite Luftstauungen bilden
können. Die Kühlluft wird in das Gitterwerk an der Vorderseite eingezogen und durch
Kühlventilatoren an der Rückseite der Einheit ausgestoßen. Es dürfen keine
Filtereinrichtungen über den Lufteinzugsstellen angebracht werden. Dies würde die
Wirksamkeit der Kühlung verringern und zu einem GEWÄHRLEISTUNGSAUSSCHLUSS
führen.
WARNUNG
EXPLOSIONSGEFAHR
H35 ist ein leicht entzündliches Gas und kann eine Explosionsgefahr darstellen. Offenes Feuer
von den Gasflaschen und Gasschläuchen fernhalten.

INBETRIEBNAHME
3-6 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
Stromanforderungen
WARNUNG
Die elektrische Installation darf nur von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden.
Alle Schalter, trägen Sicherungen und Netzkabel werden vom Kunden beigestellt und müssen gemäß den
anwendbaren nationalen und/oder örtlichen Elektrizitätsgesetzen ausgewählt werden.
Es ist ein separater Primär-Hauptschalter für jede HD3070-Stromquelle und Hilfsstromquelle zu verwenden.
Anmerkung: Die Eingangsspannung darf 15 % der nachfolgend aufgelisteten Werte nicht
unterschreiten. Die Stromquelle schaltet sich ab und zeigt auf den
Bedienungselementen einen Fehler an, wenn die Netzspannung zu niedrig ist.
Der (die) Hauptschalter ist (sind) für die HD3070-Stromquelle gemäß den Anforderungen in Tabelle 3-1 zu
bemessen.
Netzversorgungskabel
Der Netzversorgungskabeldient als Einrichtung zur Unterbrechung (Isolierung) der Netzspannung. Dieser Schalter
ist für den Bediener leicht erreichbar an einer Wand in der Nähe der Stromquelle zu installieren. Der
Netzversorgungskabel muß von Fachpersonal unter Befolgung der anwendbaren örtlichen und nationalen
Elektrizitätsgesetze installiert werden. Der Schalter sollte:
• die elektrische Ausrüstung isolieren und alle stromführenden Leiter von der Netzspannung unterbrechen,
wenn er sich in AUS-Stellung befindet
• eine eindeutig mit „0 (AUS)” und „I (EIN)” bezeichnete EIN- und AUS-Stellung haben
• einen externen Bedienungsgriff haben, der in AUS-Stellung verriegelt werden kann
• einen strombetriebenen Mechanismus enthalten, der als Nothalt dient
• mit trägen Sicherungen zur korrekten Schaltleistung ausgerüstet sein (Tabelle 3-1).
Netzkabel
Das Netzkabel ist vom Kunden beizustellen. Es ist ein 4-adriges 6 mm2-Netzstromkabel mit einem LeitungsTemperaturbereich von 60 °C zu verwenden.

INBETRIEBNAHME
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-7
6/8/99
Tabelle 3-1 Netzspannungs-Unterbrecherbox – Sicherungsanforderungen
Netz- Nennstrom bei Empfohlene
spannung 15 kW Ausgang träge Schmelzsicherung
(VAC) Phasen/Hz (A) (A)
200 3/50-60 60 70
208 3/60 58 70
220 3/50-60 54 70
240 3/60 50 60
380 3/50-60 30 40
415 3/50-60 28 35
480 3/60 25 30
600 3/60 20 25

INBETRIEBNAHME
3-8 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
240/480 V-Stromquelle – Klemmbrett-Einstellungen
• Die 240/480 V-Stromquellen (078019) werden in der Konfiguration für 480 V-Betrieb geliefert. Die Brücken
müssen für 240 V-Betrieb umgeschaltet werden (siehe Abb. 3-2).
220/380/415 V-Stromquelle – Klemmbrett-Einstellungen
• Die 220/380/415 V-3-Phasen-, 50/60 Hz-Stromquellen (078024) werden normalerweise in der Konfiguration
für 380 V-Betrieb geliefert, sofern nicht anders bestellt wurde. Um die Stromquelle auf eine andere
Spannung (220 oder 415 V) umzustellen, sind die Brücken umzuschalten (siehe Abb. 3-3).
Erdung des Arbeitstisches
• Zur persönlichen Sicherheit und zur Verringerung der Hochfrequenz-Störstrahlung ist der Arbeitstisch
ordnungsgemäß zu erden.
• Siehe Anhang E bezüglich System Erdungsanweisungen.
Erdung der Ausrüstung
• Stromquelle, Hochfrequenz-Konsole und Gaskonsole verfügen über Anschlüsse zur Erdung. Jedes der
Kabel ist an die Erdung anzuschließen.
• Siehe Anhang E bezüglich System Erdungsanweisungen.

INBETRIEBNAHME
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-9
10/12/98
GEFAHR – HOHE SPANNUNG
AUF DIESEM KLEMMBRETT KÖNNEN NETZSPANNUNGEN VORHANDEN SEIN. NETZVERSORGUNG
UNTERBRECHEN, BEVOR EINE WARTUNG VORGENOMMEN WIRD. ES IST AUF DIE
BETRIEBSANLEITUNG ZURÜCKZUGREIFEN, BEVOR (DIE) TRANSFORMATOR-VERBINDUNGEN
GEÄNDERT WERDEN.
220-Volt
415-Volt
380-Volt
Abbildung 3-3 220/380/415 V – Klemmbrett-Einstellungen
240-Volt
Abbildung 3-2 Zweifach-Spannungs-240/480 V-Klemmbrett-Einstellungen
480-Volt

Anschluß des Netzkabels
Nachdem die Stromquelle und der Hauptschalter plaziert wurden, wird das Netzkabel zunächst an der Stromquelle
und dann am Hauptschalter angeschlossen.
Stromquelle
Zum Anschluß des Netzkabels an eine 220/380/415 V-Stromquelle siehe Anhang D. Bei
anderen Stromquellen-Spannungen ist das nachfolgend beschriebene Verfahren zu
verwenden.
1. Das Netzkabel durch die Zugentlastung im unteren rechten Teil der Rückseite führen. Die Netzkabelleitungen an
TB1 auf der rechten Seite der hinteren Mittelplatte anschließen (Abb. 3-4).
2. Die Netzleitungen an den Polen L1 (U), L2 (V) und L3 (W) von TB1 anschließen. Sicherstellen, daß alle
elektrischen Anschlüsse fest sind, um Überhitzung zu vermeiden.
3. Schutzleiterkabel an die Bodenschraube anschließen.
Netzspannungs-Trennschalter
Der Anschluss des Netzkabels an den Trennschalter muss den nationalen und örtlichen Elektrizitäts-Richtlinien
entsprechen. Diese Arbeiten dürfen nur von qualifiziertem, lizensiertem Personal ausgeführt werden.
INBETRIEBNAHME
3-10 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
Abbildung 3-4 Anschluß des Netzkabels an der Stromquelle
Netzkabel
Bodenschraube
(PE)
Stromquelle
TB1
L1
(U)
L2
(V)
L3
(W)
Erdung
L1 (U)
L2 (V)
L3 (W)
An NetzspannungsHauptschalter anschließen.

INBETRIEBNAHME
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-11
10/12/98
Interne bzw. externe Lochstech-Verzögerungsfunktion
Die Stromquelle wird mit einem aktivierten LOCHSTECH-VERZÖGERUNGS-Potentiometer in deren SteuerkartenKonfiguration ausgeliefert. Es sind die nachfolgenden Schritte durchzuführen, um die externe Funktion
‘Lochstechen beendet’ zu aktivieren. Siehe Abschnitt 6, Abbildung 6-2, Nr. 5 zur Lokalisierung der Steuerkarte
1XPCB3 sowie das Verdrahtungsdiagramm 013-4-266 der Stromquelle (power unit) für Details zur Verdrahtung.
1. Frontabdeckung der Stromquelle entfernen und Steuerkarte 1XPCB3 lokalisieren.
2. PL10 von REC5 auf 1XPCB3 unterbrechen.
3. Blaue Drahtbrücke, die an PL10, Stift 7 angeschlossen ist, lokalisieren. Das freie Ende der Brücke an PL10,
Stift 5 anschließen.
4. PL10 wieder mit REC5 verbinden.
Zur Wiederherstellung der eingebauten Steuerung, Drahtbrücke von PL10, Stift 5 entfernen.
Interne bzw. externe Funktion zur Stromregelung
Die Stromquelle wird mit einem auf der Steuerkarten-Konfiguration aktivierten digitalen AMPERE-Vorwählschalter
ausgeliefert. Zur Aktivierung der externen Funktion zur Stromregelung sind die nachfolgenden Schritte
auszuführen. Siehe Abschnitt 6, Abbildung 6-2, Nr. 5 zur Lokalisierung der Steuerkarte 1XPCB3 sowie das
Verdrahtungsdiagramm 013-4-266 der Stromquelle (power unit) für Details zur Verdrahtung.
1. Frontabdeckung der Stromquelle entfernen und Steuerkarte 1XPCB3 lokalisieren.
2. PL27-B (Anschlußklemme für digitalen Vorwählschalter) von REC27 unterbrechen und dann PL27-A (externe
Stromeinstellung) mit REC27 verbinden.
3. Strom-Sollwert-Kabel (Abbildung 3-22) mit 1X2 (Rückseite der Stromquelle) und CNC-Interface verbinden.
Zur Wiederherstellung der internen Steuerung PL27-A von REC27 trennen und PL27-B an REC27 anschließen.
Dann Strom-Sollwert-Kabel zwischen 1X2 und CNC-Interface unterbrechen.
Anforderungen an die Brennerhalterungs-Verstellung
Für diese Plasma-Schneidanlage ist eine qualitativ hochwertige, motorisierte Brennerhalterungs-Verstellung
erforderlich, die zu einer Auswärtsbewegung von mindestens 250 mm bei einer Geschwindigkeit von mindestens
250 mm/min in der Lage ist. Positives Abbremsen ist ebenfalls erforderlich, da eine Einheit, die nicht akkurat
anhalten kann, die Schneidqualität verringern würde.

INBETRIEBNAHME
3-12 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
Installation
Dieser Abschnitt enthält die für den Bediener erforderlichen Informationen zur Installation der HD3070-Anlage.
Die Installation der HD3070-Anlage sollte nicht eher begonnen werden, bis alle Vorinstallations-Erfordernisse am
Anfang dieses Abschnittes ausgeführt worden sind. Dieser Abschnitt enthält folgendes:
• Aufstellung und Montage der Anlagenkomponenten.
• Verbindung der Komponenten untereinander mit elektrischen Steuerkabeln, Kühlschläuchen und Brennersowie Gas-Schlauchpaketen.
• Montage des Maschinenbrenners PAC184 bzw. PAC 186 an den Schnellkupplungs-Bausatz.
• Einfüllen des Brenner-Kühlmittels.
Aufstellung der Anlagenkomponenten
Die Hochfrequenz-Konsole ist vor Herstellung der elektrischen Anschlüsse und Kühlmittelanschlüsse aufzustellen.
Die Aufstellungsinformationen für die Stromquelle befinden sich unter Vorinstallationen am Anfang dieses
Abschnittes.
Hochfrequenz-Konsole
Die Hochfrequenz-Konsole ist an einem Ort aufzustellen, von dem aus die einfache Verlegung und der Anschluß
der Kabel, Kühlmittelschläuche und des Brenner-Schlauchpaketes möglich ist. Einheit auf die Montagefläche
festschrauben. Siehe Abbildung 3-5.
Gaskonsole
Die Gaskonsole ist an einem für den Bediener leicht erreichbaren Ort zur überwachenden Einstellung von
Plasmagas und Einspritzwasser aufzustellen. Die Gaskonsole muß innerhalb von 30 m Entfernung zum Brenner
aufgestellt werden. Einheit auf die Montagefläche festschrauben. Siehe Abbildung 3-6.
Brenner-Schnellkupplungs-Bausätze/Abschaltventil-Bausatz
Die Brenner-Schnellkupplungs-Bausätze sowie der Abschaltventil-Bausatz werden lose versandt. Die 45°Schnellkupplung, die generell zusammen mit dem Brenner PAC184 eingesetzt wird, wird normalerweise auf einen
Roboterarm mittels der (vorgebohrten) Montagebohrungen montiert. Siehe Abb. 3-7 bezüglich der Maße für die
Schnellkupplungs-Montagebohrungen.
Der gerade Schnellkupplungs-Bausatz, der generell zusammen mit dem Brenner PAC186 verwendet wird, wird
normalerweise auf die Brennerhalterungs-Verstellung eines Koordinaten-Schneidtisches montiert.
Der Abschaltventil-Bausatz kann auf alle Schnellkupplungs-Bausätze montiert werden.

INBETRIEBNAHME
3-16 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
Kabel-, Schlauch- und Schlauchpaket-Verbindungen
Die nachfolgenden Verfahren zur Verbindung der Kabel, Schläuche sowie des Schlauchpaketes werden durch das
Anlagen-Verbindungs-Diagramm, Abb. 3-8, unterstützt. Außerdem werden Zeichnungen jeder Einheit zur
Verfügung gestellt, aus denen ersichtlich ist, wo die Verbindungen vorzunehmen sind, und weitere Zeichnungen mit
den Kabeln, Schläuchen und Schlauchpaketen.
Es ist zu beachten, daß diese Verfahrensinformationen und die als Hilfe dienenden Zeichnungen über einen
Querverweis verfügen (, , etc.), um eine sichere und korrekte Installation zu gewährleisten. Es ist des
weiteren zu beachten, daß die Querverweis-Nummern keine Abfolge für die Herstellung der Verbindungen
darstellen. In den meisten Fällen werden die Verbindungen durch eine Führungsbahn oder ein Aufhängungssystem
von einem Punkt zu anderen geleitet.
WICHTIG
Beim Einsatz einer CNC-Schnittstelle werden optisch isolierte Ein- und Ausgaben
bzw. erdfreie Schnittstellen empfohlen, um Erdungsstörungen zu vermeiden und die
Anlage störungsfester gegen elektromagnetische Interferenzgeräusche zu machen.

INBETRIEBNAHME
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-17
10/12/98
Schneidtisch
Kühlmittelschlauch
(Rücklauf - rot)
PS/RHF-
Steuerkabel
negativ (-)
Kühlmittelschlauch
(Zulauf – grün)
Pilot-Lichtbogen
Stromquelle
078019 - 240/480 V
078023 - 208 V
078024 - 220/380/415 V
078025 - 600 V
078030 - 200 V
PA
(-)
grüner Anschluß
roter Anschluß
1X5
1X3
1X4
ERDUNG
1X6
1X2
1X1
(++)
Stromquelle/Gassteuerung
Stromquelle/Gassteuerung
Stromquelle/
Timer-Zähler-Steuerung
Maschinen-Interface-Kabel
Strom-Sollwert
Maschinen-Interface-Kabel
Steuerung
Arbeitskabel
Abbildung 3-8 Diagramm der Verbindungen bei der HD3070-Anlage mit manueller Gaskonsole
Erdungsstange
Gas-Schlauchpaket -
Plasma-, Sekundär- und
Vorströmungsschläuche
und Gas-
/BrennerSteuerkabel
Plasma-, Sekundär-
und
Rücklaufschläuche
Brennerhalter-
Schnellkupplungs-
Baugruppe
Maschinenbrenner-
Baugruppe PAC184*
Brennerhalter-
Schnellkupplungs-
Baugruppe
Maschinenbrenner-
Baugruppe PAC186**
Maschinen-
Interface
Timer-
Zähler
Fernsteuerung
für Strom
PLASMA
SEKUNDÄR
VORSTRÖMUNG
Gaskonsole
(078059)
Brenner-Schlauchpaket
Kühlmittelzufuhr Strom (-) und Rücklaufschläuche,
und Pilot-Lichtbogen-(+)-Leitung
3-Phasen
Netzstrom
STROM (-)
EINGANG
AUSGANG
2X1
PILOT-
LICHTBOGEN (+)
ERDUNG
ERDUNG
BRENNER
Hochfrequenz-
Konsole
(078010)
2X1
1X3
1X4
5X1
1X6
1X2
1X1
1X5
3X1
3X3
4X1
4X1
Erdung
Schrauben
3X2
3X1
3X2
3X3
•
•
•
Anmerkungen:
* Brenner PAC184 wird bei Roboter-
Schneidverfahren eingesetzt.
** Brenner PAC186 wird für X-Y-Tisch-
Schneidverfahren eingesetzt.
1
2
3
4
5
18
18
11
10
18
8
7
9
6
17
13
141516
12
Abschalt-
Ventil-
Baugruppen
o
1X2
5X1
1X2
1X1
129239 / 129281
O
2
N
2
H35CH
4
LUFT
Gaseingänge

INBETRIEBNAHME
3-18 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
Anschlüsse zwischen Stromquelle und Hochfrequenz-Konsole sowie Arbeitstisch (Abb. 3-9)
Pilot-Lichtbogen-Leitung (+) (Abb. 3-10)
1. Ein Ende der Leitung durch die Kabelbohrung an der Rückseite der Stromquelle führen und an die PilotLichtbogen-Anschlußklemme anschließen.
2. Das andere Ende der Leitung mit Zugentlastung durch die Kabelbohrung PILOT ARC (+) (Pilotlichtbogen) an
der Hochfrequenz-Konsole führen und an die Pilot-Lichtbogen-Anschlußklemme auf der I/O-Baukarte
(Eingang/Ausgang) anschließen.
Negativ-Leitung (-) (Abb. 3-11)
1. Ein Ende der Leitung durch die Kabelbohrung an der Rückseite der Stromquelle führen und an die NegativAnschlußklemme anschließen.
2. Das andere Ende der Leitung mit Zugentlastung durch die Kabelbohrung POWER (-) (Strom) an der
Hochfrequenz-Konsole führen und an die Negativ-Anschlußklemme auf der I/O-Baukarte (Eingang/Ausgang)
anschließen.
Kühlmittel-Zufuhrschlauch (grün) (Abb. 3-12)
1. Kühlmittel-Zufuhrschlauch (grünes Band) an den Rückschlagventil (grün gestrichen) an der Rückseite der
Stromquelle anschließen.
2. Das andere Ende des Schlauches durch die Kabelbohrung IN (Eingang) an der Hochfrequenz-Konsole führen
und an den grün gestrichenen Verteileradapter anschließen.
Kühlmittel-Rücklaufschlauch (rot) (Abb. 3-13)
1. Kühlmittel-Rücklaufschlauch (rotes Band) an den Rückschlagventil (rot gestrichen) an der Rückseite der
Stromquelle anschließen.
2. Das andere Ende des Schlauches durch die Kabelbohrung OUT (Ausgang) an der Hochfrequenz-Konsole
führen und an den rot gestrichenen Verteileradapter anschließen.
Steuerkabel (Abb. 3-14)
1. Kabelstecker mit der Markierung 1x5 an die Steckdose mit der Markierung 1x5 an der Rückseite der
Stromquelle anschließen.
2. Das andere Ende des Kabels mit der Markierung 2x1 an die Steckdose mit der Markierung 2x1 an der
Hochfrequenz-Konsole anschließen.
Werkstückkabel (Abb. 3-15)
1. Das eine Ende des Kabels durch die Kabelbohrung an der Rückseite der Stromquelle führen und an die
Anschlußklemme Werkstück (++) anschließen (Abb. 3-8).
2. Das andere Ende des Kabels an die Erdungsstange für den Arbeitstisch oder an den Arbeitstisch anschließen.
Es ist sicherzustellen, daß ein guter Metall-auf-Metall-Kontakt hergestellt wurde (Abb. 3-8).

INBETRIEBNAHME
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-19
10/12/98
Pilot-Lichtbogen-Leitung (+)
Abbildung 3-9 Anschlüsse zwischen Stromquelle und Hochfrequenz-Konsole
Kühlmittel-Zufuhrschlauch/
Stromleitung (-)
KühlmittelRücklaufschlauch
Pilot-Lichtbogen-Leitung (+)
HochfrequenzKonsole
Hochfrequenz-Konsole
Anschluß
1x5 HochfrequenzKonsolen-Steuerkabel
Kühlmittel-Zufuhrschlauch (grün)
Kühlmittel-Rücklaufschlauch (rot)
Der elektromagnetische
Interferenzfilter wird nur
bei den 220/380/415 VCE-Einheiten verwendet.
Negativ-Leitung (-)
Rückseite der Stromquelle
Anschluß (grünes
Band)
Vorsicht
Der Schaumstoffblock zur Unterstützung des
Kathodenblocks während des Transports ist zu
entfernen, damit die Kühlwasser-RücklaufschlauchAnschlüsse vorgenommen werden können.

INBETRIEBNAHME
3-20 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
3/26/99
Teile-Nr. Länge
023924 4 ft (1,2 m)
023569 15 ft (4,6 m)
023526 25 ft (7,6 m)
023527 50 ft (15 m)
023528 75 ft (23 m)
023529 100 ft (30,5m)
023730 115 ft (35 m)
023746 125 ft (38 m)
Teile-Nr. Länge
023925 4 ft (1,2 m)
023530 15 ft (4,6 m)
023531 25 ft (7,6 m)
023532 50 ft (15 m)
023533 75 ft (23 m)
023534 100 ft (30,5 m)
023731 115 ft (35 m)
023747 125 ft (38 m)
Teile-Nr. Länge
024421 4 ft (1,2 m)
024290 15 ft (4,6 m)
024291 25 ft (7,6 m)
024263 50 ft (15 m)
024264 75 ft (23 m)
024265 100 ft (30,5 m)
024385 115 ft (35 m)
024396 125 ft (38 m)
024459 150 ft (46 m)
Hochfrequenz-Konsole
Stromquelle
Abbildung 3-10 Pilot-Lichtbogen-Leitung (+)
Hochfrequenz-Konsole
Stromquelle
Abbildung 3-11 Negativ-Leitung (-)
Abbildung 3-12 Kühlmittel-Zufuhrschlauch
Hochfrequenz-KonsoleStromquelle
grün
grün

INBETRIEBNAHME
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-21
10/12/98
Teile-Nr. Länge
023926 4 ft (1,2 m)
023470 15 ft (4,6 m)
023562 25 ft (7,6 m)
023563 50 ft (15 m)
023564 75 ft (23 m)
023565 100 ft (30,5 m)
023732 115 ft (35 m)
023748 125 ft (38 m)
BELEGUNGSLISTE
SIGNAL STECKER 1x5 FARBE STECKER 2x1
Türverriegelung 1 schwarz 1
2 rot 2
Abschirmung 5 Schutz getrennt
Hochspannungs-Transformator 6 rot 6
7 schwarz 7
Abschirmung 3 Abschirmung getrennt
Teile-Nr. Länge
023535 15 ft (4,6 m)
023536 25 ft (7,6 m)
023828 39.4 ft (12 m)
023537 50 ft (15 m)
023538 75 ft (23 m)
023539 100 ft (30,5 m)
Teile-Nr. Länge
024422 4 ft (1,2 m)
024266 15 ft (4,6 m)
024267 25 ft (7,6 m)
024012 50 ft (15 m)
024269 75 ft (23 m)
024270 100 ft (30,5 m)
024386 115 ft (35 m)
024397 125 ft (38 m)
024460 150 ft (46 m)
Abbildung 3-13 Kühlmittel-Rücklaufschlauch
rot
rot
Hochfrequenz-Konsole
Stromquelle
2X1
1X5
Hochfrequenz-Konsole
Stromquelle
Abbildung 3-15 Werkstückkabel (+)
+
+
SchneidtischStromquelle
Abbildung 3-14 Steuerkabel zwischen Stromquelle und Hochfrequenz-Konsole

INBETRIEBNAHME
3-22 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
Anschlüsse zwischen Stromquelle und Gaskonsole (Abb. 3-16)
Gaskonsolen-Kabel (Abb. 3-17)
1. Kabelstecker mit der Markierung 1x4 an die Steckdose mit der Markierung 1x4 an der Rückseite der
Stromquelle anschließen.
2. Das andere Ende des Kabels mit der Markierung 3x1 an die Steckdose mit der Markierung 3x1 an der
Gaskonsole anschließen.
Gaskonsolen-Steuerkabel (Abb. 3-18)
1. Kabelstecker mit der Markierung 1x3 an die Steckdose mit der Markierung 1x3 an der Rückseite der
Stromquelle anschließen.
2. Das andere Ende des Kabels mit der Markierung 3x2 an die Steckdose mit der Markierung 3x2 an der
Gaskonsole anschließen.
Der elektromagnetische
Interferenzfilter wird nur
bei den 220/380/415 V-CEEinheiten verwendet.
1X3
GaskonsolenSteuerkabel
1X4
GaskonsolenSteuerkabel
3X2
GaskonsolenSteuerkabel
3X1
GaskonsolenSteuerkabel
Abbildung 3-16 Anschlüsse zwischen Stromquelle und Gaskonsole
Stromquelle
Gaskonsole

INBETRIEBNAHME
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-23
10/12/98
Teile-Nr. Länge
023673 6 ft (1,8 m)
023558 10 ft (3 m)
023472 25 ft (7,6 m)
023556 50 ft (15 m)
023557 75 ft (23 m)
023760 100 ft (30,5 m)
023744 125 ft (38 m)
023733 150 ft (45,6 m)
Abbildung 3-17 Gaskonsolen-Kabel
BELEGUNGSLISTE
SIGNAL STECKER 1x4 FARBE STECKER 3x1
Reserve-Ventil Nr. 1 14 schwarz 14
15 grün15
Abschirmung 9 Abschirmung 9
Sekundär Betrieb 12 schwarz 12
13 gelb 13
Abschirmung 7 Abschirmung 7
Luft und CH
4
23 schwarz 23
24 blau 24
Abschirmung 29 Abschirmung 29
Sekundär Vorströmung 10 schwarz 10
11 orange 11
Abschirmung 5 Abschirmung 5
H35 und N
2
25 schwarz 25
26 weiß 26
Abschirmung 31 Abschirmung 31
Plasma ein/aus 1 schwarz 1
2 braun 2
Abschirmung 6 Abschirmung 6
O
2
und N
2
27 rot 27
28 braun 28
Abschirmung 33 Abschirmung 33
nicht belegt 3 schwarz 3
4 rot 4
Abschirmung 8 Abschirmung 8
Gasanlagenstrom 36 rot 36
37 braun 37
Abschirmung 32 Abschirmung 32
nicht belegt 34 schwarz 34
35 rot 35
Abschirmung 30 Abschirmung 30
Code nicht belegt nicht belegt 16
1X4 3X1
Stromquelle Gaskonsole

INBETRIEBNAHME
3-24 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
12/3/98
Teile-Nr. Länge
023927 10 ft (3 m)
023672 25 ft (7,6 m)
023928 50 ft (15 m)
023929 75 ft (23 m)
023930 100 ft (30,5 m)
023931 125 ft (38 m)
023932 150 ft (45,6 m)
Abbildung 3-18 Gaskonsolen-Steuerkabel
BELEGUNGSLISTE
SIGNAL STECKER 1x3 FARBE STECKER 3x2
LED Gleichstrom ein 23 weiß 23
24 schwarz 24
Abschirmung 19 Abschirmung getrennt u. Code
O
2
Plasma-Anwahl 21 blau 21
22 schwarz 22
Abschirmung 17 Abschirmung getrennt u. Code
Test Vorströmung 12 gelb 12
13 schwarz 13
Abschirmung 7 Abschirmung getrennt u. Code
Testlauf 14 grün14
15 schwarz 15
Abschirmung 9 Abschirmung getrennt u. Code
H35 und N
2
Plasma-Anwahl 10 rot 10
11 braun 11
Abschirmung 5 Abschirmung getrennt u. Code
Steckverbindung 3 schwarz 3
4 rot 4
Abschirmung 8 Abschirmung getrennt u. Code
Gasdruck 1 grau nicht belegt
2 grau nicht belegt
1X3 3X2
Stromquelle
Gaskonsole

INBETRIEBNAHME
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-25
10/12/98
Anschlüsse zwischen Stromquelle, Maschinen-Interface, Timer-Zähler und Fernsteuerung für
Schneidstrom (Abb. 3-19)
Timer-Zähler-Steuerkabel (Abb. 3-20)
1. Kabelstecker mit der Markierung 1x6 an die Steckdose mit der Markierung 1x6 an der Rückseite der
Stromquelle anschließen.
2. Das andere Ende des Kabels an der Rückseite des Maschinen-Interface oder an die Steckdose mit der
Markierung 5x1 an der Rückseite des Timers-Zählers anschließen (Abb. 3-8).
Maschinen-Interface-Steuerkabel (Abb. 3-21)
1. Kabelstecker mit der Markierung 1x1 an die Steckdose mit der Markierung 1x1 an der Rückseite der
Stromquelle anschließen.
2. Das andere Ende des Kabels an das Maschinen-Interface anschließen (Abb. 3-8).
Maschinen-Interface-Strom-Sollwert-Kabel (Abb. 3-22)
Dieses Kabel nur anschließen, wenn externer Stromeinstell-Betrieb von der CNC-Steuerung oder der
Fernsteuerung für Schneidstrom aus erfolgt.
1. Kabelstecker mit der Markierung 1x2 an die Steckdose mit der Markierung 1x2 an der Rückseite der
Stromquelle anschließen.
2. Das andere Ende des Kabels an das Maschinen-Interface oder der Steckdose mit der Markierung 1x2 an der
Rückseite der Fernsteuerung für Schneidstrom anschließen (Abb. 3-8).
1x6
Maschinen-Interface/
Timer-Zähler-Steuerkabel
Der elektromagnetische
Interferenzfilter wird nur
bei den 220/380/415 V-CEEinheiten verwendet.
Abbildung 3-19 Anschlüsse zwischen Stromquelle, Maschinen-Interface, Timer-Zähler und Fernsteuerung
für Schneidstrom
1X1
Maschinen-InterfaceSteuerkabel
1X2
Maschinen-Interface/
Fernsteuerung für
Schneidstrom-StromSollwert-Kabel

INBETRIEBNAHME
3-26 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
3/26/99
Teile-Nr. Länge
023707 25 ft (7,6 m)
023829 28.2 ft (8,6 m)
023933 50 ft (15 m)
023934 75 ft (23 m)
023935 100 ft (30,5 m)
023936 125 ft (38 m)
023937 150 ft (45,6 m)
BELEGUNGSLISTE
SIGNAL STECKER 1x1 FARBE MASCHINEN-INTERFACE
Halt (Trockenkontakt) 1 schwarz 1
Halt (Trockenkontakt) 5 rot 5
- 10 Abschirmung 10
Lochstechen komplett (Trockenkontakt) 2 schwarz 2
Lochstechen komplett (Trockenkontakt) 6 weiß 6
- 11 Abschirmung 11
1X1
Abbildung 3-20 Steuerkabel Stromquelle/Maschinen-Interface bzw. Steuerkabel Timer/Zähler
Teile-Nr. Länge
023946 3.5 ft (1,1 m)
023947 5.5 ft (1,7 m)
023948 6 ft (1,8 m)
023949 25 ft (7,6 m)
023721 28.3 ft (8,6 m)
023950 38 ft (11,6 m)
123111 50 ft (15,2 m)
123100 75 ft (23 m)
123328 100 ft (30,5 m)
123186 150 ft (45,7 m)
1X6 5X1
BELEGUNGSLISTE
SIGNAL STECKER 1x6 FARBE MASCHINEN-INTERFACE
Starts und Lichtbogenzeit 2 weiß 2
Starts und Lichtbogenzeit 3 schwarz 3
Abschirmung 4 Abschirmung getrennt
Fehlerzähler 5 rot 15
Fehlerzähler 6 schwar
z16
Stromquelle
Stromquelle Maschinen-Interface
Maschinen-Interface/Timer-Zähler

INBETRIEBNAHME
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-27
10/12/98
Abbildung 3-21 Steuerkabel zwischen Stromquelle und Maschinen-Interface
Brenner-Zündung (Trockenkontakt) 3 schwarz 3
Brenner-Zündung (Trockenkontakt) 7 grün7
- 12 Abschirmung 12
Strom aus - 4 schwarz 4
Strom aus + 8 blau 8
- 13 Abschirmung 13
Plasma ein (Trockenkontakt) 9 schwarz 9
Plasma ein (Trockenkontakt) 15 gelb 15
- 14 Abschirmung 14
Externe Verriegelung – Geschlossener Kontakt
(Trockenkontakt) 16 rot 16
Externe Verriegelung – Geschlossener Kontakt
(Trockenkontakt) 17 blau 17
- 18 Abschirmung 18
Strom ein Eingang + 29 schwarz 29
Strom ein Eingang - 34 braun 34
- 23 Abschirmung 23
1/50 Lichtbogenspannung - 33 rot 33
1/50 Lichtbogenspannung + 28 grün28
- 27 Abschirmung 27
Strom Verriegelung (Trockenkontakt) 35 rot 35
Strom Verriegelung (Trockenkontakt) 30 weiß 30
- 24 Abschirmung 24
Übertragung aus (Trockenkontakt) 37 schwarz 37
Übertragung aus (Trockenkontakt) 32 orange 32
- 26 Abschirmung 26
1X2 1X2
Teile-Nr. Länge
023708 25 ft (7,6 m)
023830 28.2 ft (8,6 m)
023943 38 ft (11,6 m)
023709 50 ft (15 m)
023710 75 ft (23 m)
023711 100 ft (30,5 m)
023944 125 ft (38 m)
023945 150 ft (45,6 m)
Stromquelle
MaschinenInterface/Fernsteuerung für
Schneidstrom
Abbildung 3-22 Verbindung zwischen Stromquelle und Maschinen-Interface bzw. Fernsteuerung für
Schneidstrom-Stromsollwert-Kabel
BELEGUNGSLISTE
MASCHINEN-INTERFACE/
SIGNAL STECKER 1x2 FARBE FERNSTEUERUNG FÜR SCHNEIDSTROM
Abschirmung 10 nicht belegt nicht belegt
1 A, BCD 2 weiß 2
2 A, BCD 3 rot 3
4 A, BCD 4 grün4
8 A, BCD 5 braun 5
10 A, BCD 6 blau 6
20 A, BCD 7 orange 7
40 A, BCD 8 gelb 8
80 A, BCD 12 grau 12
100 A, BCD 13 violett 13
Gemeinsam 11 schwarz 11

Pilotlichtbogen-Leitung (+)
• Pilotlichtbogen-Kabel mit dem Pilot-Stiftanschlußstück verbinden.
Kühlmittel-Zufuhrschlauch/Stromleitung (-) (grün)
• Kühlmittel-Zufuhrschlauch (grünes Band) mit dem Wassereinlaß-Anschlußstück (Rechtsgewinde) in der
Brennermitte verbinden.
Vorsicht: Sechskant-Anschlußstück an der Einlaßröhre mit einem Schraubenschlüssel
festhalten, die Röhre könnte sonst brechen. Nur das Anschlußstück am
Brennerschlauchpaket drehen.
Kühlmittel-Rücklaufschlauch (rot)
• Kühlmittel-Rücklaufschlauch (rotes Band) mit dem Wasserauslaß-Anschlußstück (Rechtsgewinde)
verbinden.
INBETRIEBNAHME
3-28 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
Verbindungen zwischen Hochfrequenz-Konsole und Brenner-Schnellkupplung (Abb. 3-23)
Die Verbindungen des Brenner-Schlauchpaketes beinhalten den Anschluß des Brenner-Schlauchpaketes an
die Hochfrequenz-Konsole und die Brenner-Schnellkupplung.
Brenner-Schlauchpaket zur Hochfrequenz-Konsole
Pilotlichtbogen-Leitung und Wasserschläuche des Brenner-Schlauchpaketes durch die Messingführung mit der
Markierung TORCH (Brenner) an der Hochfrequenz-Konsole führen.
Pilotlichtbogen-Leitung (+)
• Das Ringende des Kabels durch die Bohrung im Mittelabschnitt führen und an den Lichtbogen-Anschluß
auf der I/O-Steuerkarte anschließen.
Kühlmittel-Zufuhrschlauch/Stromleitung (-) (grün)
• Kühlmittel-Zufuhrschlauch (grünes Band) an den Verteiler-Adapter (grün) anschließen.
Kühlmittel-Rücklaufschlauch (rot)
• Kühlmittel-Rücklaufschlauch (rotes Band) an den Verteiler-Adapter (rot) anschließen.
Brenner-Schlauchpaket zur Brenner-Schnellkupplung
Das andere Ende des Brenner-Schlauchpaketes durch die Führungsbahn oder das Aufhängungssystem führen,
um es mit der Brenner-Schnellkupplung zu verbinden. Schlauch- und Leitungsenden mit Isolierband
zusammenfassen, damit sich die Enden beim Durchführen nicht behindern.
WARNUNG
FEUER- UND EXPLOSIONSGEFAHR
Der Lüftungsschlauch vom Brennerkopf darf nicht in einen geschlossenen Bereich hinein, zum
Beispiel in eine Schutzmanschette oder eine Stromschiene, ausleiten. Es könnte sich Sauerstoff
ansammeln, wodurch ein Feuer oder eine Explosion verursacht werden kann.
12 A
12 B
12 C
12 A
12 B
12 C

Sekundärgasschlauch
Abb. 3-24 +
3-26
INBETRIEBNAHME
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-29
12/17/99
Abbildung 3-23 Verbindungen zwischen Hochfrequenz-Konsole und Brenner-Schnellkupplung
Plasmagasschlauch
Abb. 3-24 +
3-27
Plasmagasschlauch
Abb. 3-24 +
3-27
Sekundärgasschlauch
Abb. 3-24 +
3-26
Torch Vent
Hose
45° Schnellkupplung
Gerade Schnellkupplung
Hochfrequenz-Konsole
PilotlichtbogenLeitung (+)
PilotlichtbogenLeitung (+)
*RückschlagSchlauch
(installiert)
Abb. 3-24 und
3-25
KühlmittelZufuhrschlauch/
Stromleitung (-)
grünes Band
KühlmittelZufuhrschlauch/
Stromleitung (-)
(grünes Band)
KühlmittelRücklaufschlauch
(rotes Band, an diesem
Ende nicht gezeigt)
Brenner-Schlauchpaket
mit Rückstoß-Sonderausstattung
(abgebildet)
Brenner-
Schlauchpaket
PilotlichtbogenLeitung (+)
Kühlmittel-Rücklaufschlauch
(rotes Band)
Teile-Nr. Länge
028866 15 ft (4,6 m)
028807 19.7 (6 m)
028867 20 ft (6,1 m)
028868 25 ft (7,6 m)
028869 30 ft (9,1)
028695 35 ft (10,6)
028870 40 ft (12,2)
128001 50 ft (15,2 m)
128083 75 ft (23 m)
128084 100 ft (30,5 m)
Brenner-Schlauchpaket
ohne Rückstoß-Sonderausstattung
(nicht abgebildet)
Teile-Nr. Länge
028498 15 ft (4,6 m)
028499 20 ft (6,1 m)
028500 25 ft (7,6 m)
028501 30 ft (9,1 m)
028502 35 ft (10,6 m)
028503 40 ft (12,2 m)
128132 50 ft (15,2 m)
128133 75 ft (23 m)
128134 100 ft (30,5 m)
Kühlmittel-Rücklaufschlauch
(rotes Band)
Kühlmittel-Zufuhrschlauch/
Stromleitung (-) (grünes Band)
VORSICHT!
Sechskant-Anschlußstücke an
der Schnellkupplung festhalten.
Nicht drehen. Die Verrohrung
kann sonst brechen. Zur
Installation und um Ausbau der
Schläuche und Leitungen nur
die Anschlußstücke an den
Schläuchen und Leitungen
drehen.
Vorsicht
Der Schaumstoffblock zur Unterstützung des Kathodenblocks
während des Transports ist zu entfernen, damit die Kühlwasser-
Rücklaufschlauch-Anschlüsse vorgenommen werden können.
BrennerLüftungsschlauch
12 A
12 B
12 C
12 C
12 B
12 A
12 B
12 B
GREEN
RED
12 C
12 A
12 C
12 A
12 A
12 B
12 C

INBETRIEBNAHME
3-30 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
Verbindungen zwischen Gaskonsole und Abschaltventil-Bausatz (Abb. 3-24)
Die Verbindungen des Gasschlauchpaketes schließen die Verbindungen des Brenner-Schlauchpaketes mit
der Gaskonsole und dem Abschaltventil-Bausatz mit ein.
Gasschlauchpaket an Gaskonsole
Gasschlauchpaket mit den drei Anschlußstücken und Steckdosen mit der Markierung TORCH (Brenner) an der
Gaskonsole verbinden.
Plasmagasschlauch
• Schlauch (durchsichtig) mit dem blauen PLASMA-Anschlußstück (Linksgewinde) verbinden.
Sekundärgasschlauch
• Schlauch (grau) mit dem grünen SHIELD (Sekundär-) Anschlußstück (Rechtsgewinde) verbinden.
Vorströmungs-Gasschlauch
• Schlauch (rot) mit dem roten PREFLOW (Vorströmung-) Anschlußstück (Rechtsgewinde) verbinden.
Steuerkabel
• Kabelstecker mit der Markierung 3x3 mit der Steckdose mit der Markierung 3x3 verbinden.
Gasschlauchpaket zum Abschaltventil-Bausatz
Das andere Ende des Gasschlauchpaketes durch die Führungsbahn oder ein Aufhängungssystem führen, um es
am Abschaltventil-Bausatz anzuschließen. Schlauch- und Leitungsenden mit Isolierband zusammenfassen, damit
sich die Enden beim Durchführen nicht behindern.
Plasmagasschlauch
• Schlauch (durchsichtig) mit dem Plasmagas-Einlaß-Anschlußstück (blau) (Linksgewinde) verbinden.
Sekundärgasschlauch
• Schlauch (grau) mit dem Sekundärgas-Einlaß-Anschlußstück (grün) (Rechtsgewinde) verbinden.
Vorströmungs-Gasschlauch
• Schlauch (rot) mit dem Vorströmungs-Einlaß-Anschlußstück (rot) (Rechtsgewinde) verbinden.
Steuerkabel
• Kabelstecker mit der Markierung 4x1 an der Steckdose mit der Markierung 4x1 anschließen.
3A
1
3B
1
3C
1
3D
1
3A
1
3B
1
3C
1
3D
1

INBETRIEBNAHME
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-31
12/17/99
Abbildung 3-24 Verbindungen zwischen Gaskonsole und Abschalt-Ventil-Baugruppe
Sekundärgasschlauch
(grünes Band)
Steuerkabel
3X3
Plasmagasschlauch
(blaues Band)
Vorströmungs-Gasschlauch
(rotes Band)
Sekundärgasschlauch
(grünes Band)
VorströmungsGasschlauch (rotes Band)
Plasmagasschlauch
(blaues Band)
Gasschlauchpaket
Teile-Nr. Länge
128175 15 ft (4,6 m)
128176 20 ft (6,1 m)
128177 25 ft (7,6 m)
128178 30 ft (9,1 m)
128179 35 ft (10,6 m)
Teile-Nr. Länge
128180 40 ft (12,2 m)
128181 50 ft (15,2 m)
128182 75 ft (23 m)
128183 100 ft (3,5 m)
Gaskonsole
* Diese Positionen bleiben unberücksichtigt, wenn die Anlage ohne
Rückschlag-Sonderausstattung bestellt wurde
SV16
SV15
SV14
Off-Valve Cable
*Rückschlagschlauch
Abb. 3-23
Plasmagasschlauch
Abb. 3-23 + 3-27
SV14
SV16
SV15
Sekundärgasschlauch
Abb. 3-23
und 3-26
*Rückschlag-Solenoid
(End user 120 VAC required.)
Abschalt-Ventil-Baugruppe
3B
1
3D
1
3C
1
3A
1
3C
1
3B
1
3D
1
3A
1
3B
1
3A
1
3B
1
3C
1
3A
1
3D
1
3C
1
3D
1

INBETRIEBNAHME
3-32 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
12/1/99
Verbindungen zwischen Abschalt-Ventil-Baugruppe und Brenner-Schnellkupplung (Abb. 3-23 und 3-24)
Nachdem Brenner-Schlauchpaket und Gasschlauchpaket angeschlossen wurden, sind die Plasma- und
Sekundärgasschläuche sowie der Kühlmittel-Ablaßschlauch zwischen Abschalt-Ventil-Baugruppe und BrennerSchnellkupplungs-Baugruppe miteinander zu verbinden.
Abschaltventil-Baugruppe
*Rückschlag-Schlauch (Abb. 3-24)
• Kühlmittel-Ablaßschlauch (vom Brenner-Schlauchpaket) mit dem Kühlmittel-Ablaß-Solenoid verbinden.
Sekundärgasschlauch (Abb. 3-26)
• Grauen Schlauch am Sekundärgas-Einlaß-Anschlußstück anschließen.
Plasmagasschlauch (Abb. 3-27)
• Durchsichtigen Schlauch am Plasmagas-Einlaß-Anschlußstück (Linksgewinde) anschließen.
Brenner-Schnellkupplung
Die anderen Schlauchenden durch den Brennerschaft führen und an die Brenner-Schnellkupplung anschließen.
Sekundärgasschlauch
• Schlauch (grau) an das Sekundärgas-Einlaß-Anschlußstück anschließen.
Plasmagasschlauch
• Schlauch (durchsichtig) an das Plasmagas-Einlaß-Anschlußstück (Linksgewinde) anschließen.
Brennerschaft auf die Brenner-Schnellkupplung schieben, verschraubte Enden anpassen und festziehen.
* Diese Positionen bleiben unberücksichtigt, wenn die Anlage ohne Rückschlag-Sonderausstattung bestellt wurde

INBETRIEBNAHME
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-33
12/1/99
Abschalt-Ventil-Baugruppe
Brenner-Schnellkupplung
Abschalt-Ventil-Baugruppe
Brenner-Schnellkupplung
Linksgewinde
Linksgewinde
Teile-Nr. Länge
128491 43 in (1,1 m)
Brenner-SchlauchpaketAbschalt-Ventil-Baugruppe
*Abbildung 3-25 Rückschlagschlauch, Ersatzteil-Bausatz
Teile-Nr. Länge
024429 4 ft (1,2 m)
Abbildung 3-26 Sekundärgas-Schlauchpaket
Teile-Nr. Länge
024430 4 ft (1,2 m)
Abbildung 3-27 Plasmagas-Schlauchpaket (Linksgewinde)
* Diese Positionen bleiben unberücksichtigt, wenn die Anlage ohne Rückschlag-Sonderausstattung bestellt wurde

INBETRIEBNAHME
3-34 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
Anschlüsse der Gaszufuhrschläuche (Abb. 3-28)
Gaszufuhrschläuche
Sämtliche Gaszufuhrschläuche sind vom Kunden beizustellen.
• Sauerstoff (O2) und Stickstoff (N2)-Gaszufuhr von den Hochdruckreglern mit den Anschlußstücken der
Gaskonsole mit den Markierungen O2und N2verbinden.
Die Gaskonsolen-Anschlußstücke mit der Bezeichnung AUX A und AUX B sind für zusätzlich erforderliche
Schneidgase vorgesehen.
(PE – Abschluß) Erdungskabelanschlüsse (Abb. 3-8, 3-9 und 3-28)
(PE) Erdungskabel
Die Erdungskabel sind vom Kunden beizustellen. Die Stromquelle, Hochfrequenz-Konsole sowie die
Gaskonsole verfügen über Anschlüsse zur Erdung. Jedes der Kabel sollte mit der Erdung des Arbeitstisches
verbunden werden. Bezüglich der Kabel-Spezifikationen siehe Vorinstallationen, Erdung der Ausrüstung, am
Anfang dieses Abschnitts.
Abbildung 3-28 Gaszufuhrschlauch- und Erdungskabelanschlüsse

INBETRIEBNAHME
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 3-35
10/12/98
Montage des Brenners PAC184 bzw. PAC186 an die Brenner-Schnellkupplung
1. Brenneranschlüsse PAC184 bzw. PAC186 an der Steckdose der Brenner-Schnellkupplung ausrichten und
einrasten. Siehe Abb. 3-30.
2. Sicherungsring im Uhrzeigersinn drehen, um den Brenner festzustellen.
Abbildung 3-30 Brenner PAC184 bzw. PAC 186– Anordnung der Gas-, Kühlmittel- und Pilotlichtbogen-
Anschlüsse
Plasma-Ventil-Auslaß Pilotlichtbogen
Wasser-Auslaß
Sekundärgas-Einlaß
Plama-Einlaß
Wasser- und
Stromeinlaß
Haltesignalanschlüsse (Abbildungen 3-8 und 3-30)
Haltesignal-Reihenklemme TB3
Das Haltesignal wird zum synchronisierten Starten von zwei oder mehr Anlagen verwendet. Das Haltesignal
ist auf TB3 oder an der CNC über das Kabel 1x1 verfügbar. Trockenkontaktstart. Das Haltesignalkabel wird
vom Kunden beigestellt.
Rückwärtige
Konsole, innen,
rechte Seite
TB2-Bezug
Haltesignal TB3
Abbildung 3-29 Lage des TB3-Haltesignalanschlusses

INBETRIEBNAHME
3-36 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
6/8/99
Brennerkühlmittel-Anforderungen
Die Stromquelle wird ohne Kühlmittel im Tank geliefert. Eine Mischung aus Propylen-Glykol (30 %), vollentsalztem
Wasser (69,9 %) sowie Benzotriazol (0,1 %) wird empfohlen. Diese Mischung bietet einen Frostschutz bis -12 °C
und enthält einen Korrosionshemmer (Benzotriazol), um die Kupferoberflächen im Kühlmittelkreislauf zu schützen.
Diese Mischung ist in 1-Gallonen-Behältern unter Bestell-Nr. 028872 erhältlich. 100 %iges Propylen-Glykol kann
unter Bestell-Nr. 028873 bezogen werden.
Gefrierendes Brenner-Kühlmittel kann zu gesprungenem Brennerkopf, gerissenen Leitungen oder anderen
Schäden am Brenner-Kühlsystem führen. Bei Betriebstemperaturen von weniger als -12 °C muß der PropylenGlykol-Anteil erhöht werden. Siehe Abbildung 3-31.
Das Kühlmittel wird mit fortschreitendem Betrieb leitfähiger. Bei zu hoher Leitfähigkeit des Kühlmittels, kann dieses
Brennerspannung übertragen, was zu Fehlzündungen des Brenners und zur Gefahr von elektrischem Schlag
führen kann. Die Kühlmittel-Leitfähigkeit ist im Rahmen der Wartung des Kühlsystems immer zu überprüfen.
Die Leitfähigkeit von neuer Kühlmittelmischung sollte 10 µ Siemens/cm bei 25 °C nicht überschreiten. Alle 6
Monate ist das Brennerkühlmittel aus der Stromquelle auszuspülen und durch neues Kühlmittel zu ersetzen.
Die nachfolgenden Warnungen und Vorsichtsmaßregeln sind zu befolgen. Siehe MaterialsicherheitsDatenblätter in Anhang bezüglich Daten über Sicherheit, Behandlung, Lagerung und Entsorgung von
Propylen-Glykol und Benzotriazol.
Vorsicht: Nur Propylen-Glykol in der Kühlmittelmischung verwenden. Keine
Frostschutzmittel anstelle von Propylen-Glykol verwenden. Frostschutzmittel
enthalten Korrosionshemmer, die das Brennerkühlsystem beschädigen.
Immer gereinigtes Wasser bei der Kühlmittelmischung verwenden, um
Korrosion im Brennerkühlsystem vorzubeugen. Die Wasserhärte des
gereinigten Wassers sollte zwischen 0,206 und 8,5 ppm liegen. Wird zur
Bestimmung der Wasserreinheit ein Meßgerät für die Leitungsfähigkeit
verwendet, beträgt das empfohlene Niveau zwischen 0,5 und 18 m Siemens/cm
bei 25 °C.
WARNUNG
Propylen-Glykol und Benzotriazol reizen Haut und Augen, und das Einnehmen ist
gesundheitsschädlich oder gar tödlich. Nach Kontakt Haut oder Augen mit Wasser spülen. Nach
Einnahme Wasser trinken und sofort Arzt rufen. Kein Erbrechen herbeiführen.

Befüllen des Brennerkühlsystems
1. Vor dem Befüllen des Systems mit Kühlmittel:
• Es ist sicherzustellen, daß Bekleidung und Schneidbereich den Sicherheitsanforderungen entsprechen.
Siehe Abschnitt 1, Sicherheit, in diesem Handbuch.
• Es ist sicherzustellen, daß alle Vorinstallations- und Installationserfordernisse in diesem Handbuch erfüllt
wurden.
Vorsicht: Niemals die Stromquelle einschalten, bevor der Kühlmitteltank befüllt wurde.
2. Einlaß-Gaszufuhr zur Gaskonsole aufdrehen. Es ist sicherzustellen, daß die Gase mit einem Druck von
8,2 bar an Druckmesser 1 (PG1) und Druckmesser 2 (PG2) verfügbar sind.
3. An der Rückseite der Stromquelle ist zu überprüfen, daß das Kühlmittel-Startventil geöffnet ist
(Abb. 3-32, Nr. 1), an der Rückseite der Stromquelle die Filter/Lüftungskappe (3) auf dem Kühlmitteltank
(2) abschrauben. 8 Liter (2,1 Gallonen) Kühlmittel einfüllen.
Vorsicht: Tank nicht überfüllen.
4. Hauptschalter für die Stromquelle auf ON (I) „Ein“ stellen.
5. Stromquelle durch Drücken und Festhalten des Druckschalters/Anzeige (PB1/LT1) POWER ON (1)
einschalten. Die COOLANT FLOW (Kühlmitteldurchfluß-) LED leuchtet nicht eher auf, bis das Kühlmittel
alle Luft aus den Brenner-Kühlmittelschläuchen verdrängt hat und das Kühlmittel in den Tank
zurückgekehrt ist, was bis zu 60 Sekunden dauern kann.
6. Roten Knopf auf dem Kühlmittelfilter (4) an der Rückseite der Stromquelle suchen (Abb. 3-32, Nr. 5).
Knopf drücken bis etwas Kühlmittel rund um den Knopf austritt und keine Luftblasen mehr an dem
durchsichtigen Filtergehäuse sichtbar sind.
7. Wenn die COOLANT FLOW (Kühlmitteldurchfluß-) LED aufleuchtet, POWER ON (Strom ein-) (1)
Druckknopf (PB1) loslassen. Nun sollte die grüne POWER ON (Strom ein-) (1) Anzeige (LT1) aufleuchten,
die anzeigt, daß die Anlage normal arbeitet.
8. Es ist zu überwachen, daß die Kühlmittel-Meßanzeige auf F (full = voll) steht. Tank auffüllen, wenn die
Meßanzeige 1/2 oder etwas darunter anzeigt. Der Kühlmittelstand darf nicht zu niedrig sein. Niedriger
Kühlmittelstand verursacht Überhitzung und kurze Lebensdauer der Verschleißteile.
9. Kühlmittelführende Schlauchverbindungen an Stromquelle, Hochfrequenz-Konsole und Brenner auf
Undichtigkeiten prüfen.
INBETRIEBNAHME
3-38 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
12/1/99
Nach der Installation
Zur Überprüfung des Anlagenbetriebs siehe Abschnitt 4.

HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-1
10/12/98
Abschnitt 4
BETRIEB
Inhalt:
Steuergeräte und Anzeigen ......................................................................................................................................4-2
Steuerpult der Stromquelle ..............................................................................................................................4-2
Gaskonsole ......................................................................................................................................................4-4
Tägliche Inbetriebnahme der Anlage........................................................................................................................4-7
Austausch von Verschleißteilen................................................................................................................................4-9
Ausbau und Überprüfung.................................................................................................................................4-9
Einbau ..............................................................................................................................................................4-9
Rückschlag-Sonderausstattung zur Entleerung der Kühlmittelschläuche ..............................................................4-12
Wiederbefüllen der Kühlmittelschläuche ........................................................................................................4-13
Wie man die Schnittqualität optimiert .....................................................................................................................4-14
Tipps für Schneidtisch und Brenner ...............................................................................................................4-14
Tipps für die Plasma-Einrichtung ...................................................................................................................4-14
Maximierung der Verschleißteil-Standzeit......................................................................................................4-14
Zusätzliche Faktoren für die Schnittqualität ...................................................................................................4-15
Zusätzliche Verbesserungen..........................................................................................................................4-16
Technische Fragen .................................................................................................................................................4-17
Tabellen für das Schneiden ....................................................................................................................................4-18

BEDIENUNG
4-2 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
Steuergeräte und Anzeigen
Steuerpult der Stromquelle (Abb. 4-1)
STROM
• EIN-(ON (I))-Druckschalter und Anzeigeschalter (PB1/LT1)
Dieser aktiviert die Stromquelle und ihre Steuerschaltkreise. Die Anzeige leuchtet, wenn der
Stromeinschaltprozeß abgeschlossen ist.
• AUS-(OFF (O))-Druckschalter (PB2)
Schaltet die Stromquelle ab.
• Gleichstrom ein-(DC POWER ON)-Anzeige (LT2)
Sie leuchtet auf, wenn der Haupt-Schaltschütz schließt und zeigt damit an, daß Schneidstrom zum Brenner
fließt.
STATUS*
• VERRIEGELUNGS-(RHF DOOR)-LED (LT3)
Sie leuchtet, wenn die Tür der Fern-Hochfrequenz-Konsole verschlossen ist. Sie leuchtet nicht, wenn die
Tür offen ist.
• ÜBERTEMPERATUR-(OVERTEMP)-LED (LT4)
Sie leuchtet, wenn der Stromquellen-Haupttransformator oder der Chopper überhitzt sind. Sie leuchtet
nicht, wenn Transformator und Chopper innerhalb ihrer Grenzen arbeiten.
• EXTERNE VERRIEGELUNGS-(EXT INTERLOCK)-LED (LT5)
Sie leuchtet, wenn die Maschinen-Verriegelung des Kunden (Sonderausstattung) geschlossen ist. Sie
leuchtet nicht, wenn die Verriegelung offen ist. Wird die Maschinen-Verriegelung nicht genutzt, muß dieser
Verriegelungs-Anschluß mit einer Drahtbrücke umgangen werden (Anschluß 1x1, Stifte 16 und 17), damit
die Plasmaanlage in Betrieb gehen kann.
• GASANLAGEN-(GAS SYSTEM)-LED (LT6)
Sie leuchtet, wenn die Gasanlage betriebsbereit ist. Sie leuchtet nicht, wenn ein Gasanlagenfehler besteht.
• GASDRUCK-(GAS PRESSURE)-LED (LT7)
Sie leuchtet, wenn die Plasma- und Sekundärgasdrücke oberhalb der Untergrenze von 7,2 bar liegen. Sie
leuchtet nicht, wenn entweder Plasma- oder Sekundärgas innerhalb der Grenze liegen.
• KÜHLMITTEL-TEMPERATUR-(COOLANT TEMP)-LED (LT8)
Sie leuchtet, wenn sich die Kühlmittel-Temperatur im Normalbereich befindet. Sie leuchtet nicht, wenn die
Kühlmittel-Temperatur zu hoch ist.
• KÜHLMITTEL-DURCHFLUSS-(COOLANT FLOW)-LED (LT9)
Sie leuchtet, wenn der Kühlmittel-Durchfluß ausreichend ist. Sie leuchtet nicht, wenn der KühlmittelDurchfluß ungenügend ist.
* Alle STATUS-LEDs erlöschen (mit Ausnahme der Übertemperatur (OVERTEMP)-LED, welche leuchtet),
wenn die zugehörige Fehlerbedingung auftritt. Die meisten Fehlerbedingungen verursachen, daß die
Anlage sich abschaltet und damit alle STATUS-LEDs erlöschen (mit Ausnahme der Übertemperatur
(OVERTEMP)-LED, welche leuchtet). Wenn dies geschieht, muß der Bediener den „Strom ein”-(POWER
ON (I))-Schalter drücken und gedrückt halten. Die erste STATUS-LED, die nicht leuchtet (mit Ausnahme der
Übertemperatur (OVERTEMP)-LED, welche leuchtet) zeigt die Fehlerbedingung an.

BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-3
12/1/99
Ampere-Kipphebelschalter (AMPS) (S1)
Zur Wahl und Anzeige des Schneidstroms.
LOCHSTECH-VERZÖGERUNGS-(PIERCE DELAY)-Potentiometer (P1)
Zur Einstellung der Verzögerung während des Lochstechens in Sekunden, bevor der Schneidstrom
hochgefahren wird.
RHF-Verriegelung
Übertemperatur
Externe-Verriegelung
Gasanlagen
Gasdruck
Kühlmittel-temperatur
Kühlmittel-durchfluss
Abbildung 4-1 HD-3070 Steuerungen und Anzeigen am Steuerpult der Stromquelle
RHF INTERLOCK
OVER TEMP
EXT INTERLOCK
GAS SYSTEM
GAS PRESSURE
COOLANT TEMP
COOLANT FLOW
STATUS
3070STAT.0 8

BEDIENUNG
4-4 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
3/26/99
Gaskonsole (Abb. 4-2)
• PLASMAGAS-, SEKUNDÄRGAS-, und H35 PLASMAGAS-Druckmesser (PG1, PG2 und PG3)
PG1 zeigt den H35 Gaseinlaß-Zufuhrdruck.
PG2 zeigt den O2/Luft Gaseinlaß-Zufuhrdruck.
PG3 zeigt den N2/Ch4Gaseinlaß-Zufuhrdruck.
• PROZESS-ANWAHL/EINLASSGAS-Kipphebelschalter (S1)
Dieser Schalter wird zur Einstellung der Test-Vorströmungs- sowie der Testlauf-Durchflußmengen unter
Verwendung der nachfolgenden Regler eingesetzt. Die Test-Vorströmungs- und Testlauf-Durchflußmengen sind in
den Tabellen für das Schneiden am Ende des Abschnitts angegeben.
TESTLAUF (TEST CUT)-DURCHFLUSS
• PLASMA-Dosierventil (MV1) und PLASMA-Durchflußmesser (FM1) werden zur Einstellung der TestlaufDurchflußmengen für H35-Gase eingesetzt.
• PLASMA-Dosierventil (MV2) und PLASMA-Durchflußmesser (FM2) werden zur Einstellung der TestlaufDurchflußmengen für die Gase O2, Luft oder N2 eingesetzt.
• PLASMA-Druckmesser (PG4) zeigt den Druck der eingestellten Plasmagas-Testlauf-Durchflußmengen an.
Wenn die korrekten Durchflußwerte nicht erreicht werden können, ist der Druckmesser zu überprüfen.
Siehe Abschnitt 5, Wartung, zur Durchführung der Gasanlagen-Rückdruck-Überprüfungen.
• SEKUNDÄR (SHIELD)-Dosierventil (MV3) und Durchflußmesser (FM3) werden zur Einstellung der
Testlauf-Durchflußmengen für die Gase O2, Luft oder N2 eingesetzt.
• SEKUNDÄR (SHIELD)-Dosierventil (MV4) und Durchflußmesser (FM4) werden zur Einstellung der
Testlauf-Durchflußmengen für die Gase N2 oder CH4 eingesetzt.
• TEST-VORSTRÖMUNG/BETRIEB/TESTLAUF (Test Preflow/Run/Test Cut Flow)-Kipphebelschalter (S2)
S2 SCHALTER-
STELLUNG
Ja Nein
Nein Ja
Ja Nein
S1 SCHALTER- GEWÄHLTES GEWÄHLTES
STELLUNG PLASMAGAS SEKUNDÄRGAS
O
2
O2/N
2
Luft Luft/CH
4
H35/N
2
N
2
O2 PLASMA
AIR PLASMA
H35 & N2 PLASMA
TEST
CUTFLOW
RUN
TEST
PREFLOW
Der Hauptschütz ist abgeschaltet,
es wird kein Strom an die Elektrode
abgegeben, und der Lichtbogen kann
nicht gezündet werden.
Aktiviert normalen Betrieb nachdem
die Test-Vorströmungs- und
Testbetriebs-Durchflußraten
eingestellt wurden.

BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-5
3/26/99
• SEKUNDÄR (SHIELD)-Druckmesser (PG5) zeigt den Druck der eingestellten Sekundärgas-TestlaufDurchflußmengen an. Wenn die korrekten Durchflußwerte nicht erreicht werden können, ist der
Druckmesser zu überprüfen. Siehe Abschnitt 5, Wartung, zur Durchführung der Gasanlagen-Rückdruck-
Überprüfungen.
TEST-VORSTRÖMUNG (TEST PREFLOW)
• VORSTRÖMUNG (PREFLOW)-Dosierventil (MV5) und Durchflußmesser (FM3) werden zur Einstellung der
Test-Vorströmungs-Durchflußmengen für die Gase O2, Luft oder N2eingesetzt.
• VORSTRÖMUNG (PREFLOW)-Dosierventil (MV6) und Durchflußmesser (FM4) werden zur Einstellung der
Test-Vorströmungs-Durchflußmengen für das Gas N2eingesetzt.
• VORSTRÖMUNG (PREFLOW)-Druckmesser (PG6) zeigt den Druck der eingestellten Test-Vorströmungs-
Durchflußmengen an. Wenn die korrekten Durchflußwerte nicht erreicht werden können, ist der
Druckmesser zu überprüfen. Siehe Abschnitt 5, Wartung, zur Durchführung der Gasanlagen-RückdruckÜberprüfungen.
Abbildung 4-2 Gaskonsole – Steuergeräte und Anzeigen (1 von 2)
Vorderseite
(FM3)
(MV6)
(S2)
(MV3)
(MV5)
(MV4)
(MV1)
(MV2)
(FM4)
(FM1) (FM2)

BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-7
10/12/98
Tägliche Inbetriebnahme der Anlage
Vor dem Betrieb ist sicherzustellen, daß die Bekleidung sowie die Schneidumgebung den
Sicherheitsanforderungen aus Abschnitt 1, Sicherheit, in diesem Handbuch entsprechen. Sollten während des
Startens der Anlage Probleme auftreten, sind gemäß Abschnitt 3, Installation, die Installationsdaten nachzuprüfen.
Die tägliche Inbetriebnahme enthält die folgenden Schritte zur Einstellung der Anlage für den Schneidbetrieb:
1. Verschleißteile auf Abnutzung und Schäden untersuchen. Siehe Austausch von Verschleißteilen in diesem
Abschnitt.
2. Schneidstrom am AMPS (Ampere)-Kipphebelschalter (S1) auswählen.
Es ist immer der Schneidstrom zu wählen, für welchen die Verschleißteile dimensioniert sind. Es dürfen zum
Beispiel nicht 25 oder 35 A für 30 A-Verschleißteile gewählt werden. Beim Schneiden mit einem Stromwert, der
nicht dem für die Verschleißteile vorgesehenen Schneidstrom entspricht, hat übermäßige Abnutzung der
Verschleißteile und unberechenbare Schneidleistung zur Folge. Es ist außerdem schwieriger, eine
Fehlerbeseitigung bei Schneidfehlern vorzunehmen, da die Basisdaten für andere Werte als 30 A Schneidstrom
nicht vorhanden sind.
3. Es ist sicherzustellen, daß der Brenner rechtwinklig zum Werkstück ausgerichtet ist, damit saubere, vertikale
Schnitte erreicht werden können. Zur Ausrichtung des Brenners ist ein Winkel zu verwenden. Der Brenner sollte
bei 0° und 90° zum Werkstück ausgerichtet werden.
4. Die Anfangs-Brennerhöhe ist gemäß den Tabellen für das Schneiden einzustellen.
Die Ertastung der Anfangs-Brennerhöhe sollte akkurat und gleichmäßig erfolgen, um lange Standzeiten für
Elektrode und Düse zu erreichen. Wenn die Anfangshöhe zu hoch ist, wird der Übergang von Pilotlichtbogen zu
Schneidlichtbogen verhindert oder verzögert. Ist die Anfangshöhe zu niedrig, kann sich beim Lochstechen am
Schutzschild Schlacke bilden und somit die Gefahr eines Doppel-Lichtbogens bei nachfolgenden Starts. Ist das
Schutzschild beim Lochstechen mit dem Werkstück in Kontakt, kann geschmolzene Schlacke zwischen Düse
und Schild gedrückt werden und damit das Sekundärgas nutzlos machen und möglicherweise Schutzschild und
Düse zerstören.
5. Die Einstellung der Lichtbogen-Spannung an der Brennerhöhensteuerung ist gemäß den Tabellen für das
Schneiden vorzunehmen. 1 Lichtbogen-Volt entspricht ca. 0,127 mm.
Die Lichtbogen-Spannung reguliert die Brennerhöhe über dem Werkstück während des Schneidens. Mit einer
höheren Lichtbogen-Spannung wird ein größerer Abstand zwischen Brenner und Werkstück erreicht. Das
Lichtbogen-Spannungspotential liegt zwischen der Elektrodenspitze (tatsächlich am Boden der Einkerbung im
Hafnium-Element) und dem Werkstück. Während sich die Elektrodenspitze abnutzt, bildet sich eine Einkerbung,
und es kann daher notwendig werden, die Lichtbogen-Spannung zu erhöhen, um den größeren Abstand, der
nun zwischen dem Boden der Einkerbung und dem Werkstück entsteht, auszugleichen. So fährt zum Beispiel
der Brenner nach einigen hundert Starts näher an das Werkstück heran und verursacht damit einen negativen
Schnittwinkel. Um diesen negativen Schnittwinkel zu korrigieren, ist die Lichtbogen-Spannung einfach um ein
paar Lichtbogen-Volt zu erhöhen. Der Brennerabstand wird somit erhöht und die Schnittqualität wieder
hergestellt.
6. Das Lochstechverzögerungs-Potentiometer (P1) ist entsprechend den Tabellen für das Schneiden einzustellen.
7. Plasmagas mit dem PROZESS-ANWAHL-Kipphebelschalter (S1) an der rechten Seitentafel der Gaskonsole
auswählen.

BEDIENUNG
4-8 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
3/26/99
8. Überprüfen, daß die Gaseinlaß-Zufuhren angeschlossen sind und über 8,2 bar an den EinlaßgasDruckmessern (PG1, PG2 und PG3) verfügen. Es ist wichtig, die gleichen Druckwerte beizubehalten,
damit korrekte Gasmischungen erhalten werden.
9. Haupttrennschalter der Stromquelle auf EIN (On) stellen.
10. Stromquelle durch Drücken des STROM EIN (POWER ON (I)-Schalters (PB1) einschalten. Überprüfen, ob die
grüne STROM EIN (POWER ON)-Anzeige (LT1) aufleuchtet. Falls nicht, sind die STATUS-LEDs zu
überprüfen. Siehe Steuergeräte und Anzeigen an der Vorderseite in diesem Abschnitt.
11. Plasma- und Sekundärgas-Durchflußmengen zum Schneiden wie folgt festlegen.
• TEST-VORSTRÖMUNG/BETRIEB/TESTLAUF (Test Preflow/Run/Test Cut Flow)-Kipphebelschalter (S2)
an der Gaskonsole auf TESTLAUF (TEST CUT FLOW) einstellen.
Anmerkung: Die Dosierventile sollten schwierig zu drehen sein. Die Dichtungsmutter um den
Ventilschaft darf nicht gelockert werden, damit sie sich leichter drehen läßt. Das
Lösen der Dichtungsmutter bricht die Versiegelung und ermöglicht, daß Gase um
den Ventilschaft entweichen.
• PLASMA-Dosierventile (MV1 und MV2) drehen, um die erforderlichen Durchflußmengen an den
Durchflußmessern (FM1 und FM2) einzustellen. Siehe Tabellen für das Schneiden für die erforderlichen
Durchflußmengen.
• SEKUNDÄR (SHIELD)-Dosierventile (MV3 und MV4) drehen, um die erforderlichen Durchflußmengen an
den Durchflußmessern (FM3 und FM4) einzustellen. Siehe Tabellen für das Schneiden für die
erforderlichen Durchflußmengen.
12. Vorströmungs-Gasdurchflußmengen wie folgt festlegen
• TEST-VORSTRÖMUNG/BETRIEB/TESTLAUF (Test Preflow/Run/Test Cut Flow)-Kipphebelschalter (S2)
an der Gaskonsole auf TEST-VORSTRÖMUNG (Test Preflow) einstellen.
• VORSTRÖMUNG (Preflow)-Dosierventile (MV5 und MV6) drehen, um die erforderlichen Durchflußmengen
an den Durchflußmessern (FM3 und FM4) einzustellen. Siehe Tabellen für das Schneiden für die
erforderlichen Durchflußmengen.
13. Wenn die korrekten Durchflußwerte nicht erreicht werden können, sind die entsprechenden Druckmesser an
der linken Seite der Gaskonsole auf deren Rückdruck zu überprüfen. Siehe Abschnitt 5, Wartung, zur
Durchführung der Gasanlagen-Rückdruck-Überprüfungen.
14. Gasleitungen durchblasen, indem der TEST PRE/RUN/TEST CUT (Test-Vorströmung/Betrieb/Testbetrieb)-
Kipphebelschalter (S2) an der Gaskonsole für 20 Sekunden auf
TEST CUT FLOW (Testbetriebs-Durchfluß) und dann für 20 Sekunden auf TEST PREFLOW
(Test-Vorströmung) eingestellt wird. Nachdem die Gasleitungen durchgeblasen wurden, Schalter auf RUN
(Schneidbetrieb) stellen.
15. Die Anlage ist jetzt betriebsbereit.

BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-9
10/12/98
Austausch von Verschleissteilen
Vor dem Schneiden sind die Brenner-Verschleißteile auf Abnutzung und Beschädigung zu untersuchen, und sie
sind erforderlichenfalls auszutauschen. Die Verschleißteilsätze für die Brenner PAC184 und PAC186 (siehe
Abschnitt 6, Teileliste) enthalten Werkzeuge für den Ausbau und die Untersuchung der Verschleißteile. Zum
Ausbau, der Untersuchung und dem Einbau der Verschleißteile ist wie folgt zu verfahren. Siehe Abbildungen 4-3
bis 4-6.
Ausbau und Überprüfung
1. Brennerkappe ausbauen und Schutzschild auf verstopfte Löcher oder Beschädigungen untersuchen. Zum
Ausbau des Schutzschildes ist dieses zu drücken, bis es sich löst. O-Ring auf Abnutzung oder Beschädigung
überprüfen.
2. Innere Kappe ausbauen und auf verstopfte Löcher oder Beschädigungen untersuchen.
3. Düse mittels mitgeliefertem Werkzeug ausbauen. Auf Abnutzung und Lichtbogenüberschlag prüfen. Ebenfalls
die O-Ringe auf Abnutzung oder Beschädigung überprüfen.
4. Elektrode mittels mitgeliefertem Werkzeug ausbauen. Die Elektrode sollte untersucht und dann ersetzt werden,
wenn sie in der Mitte einen Abbrand von 1 mm Tiefe hat. (Siehe Abb. 4-6.) O-Ring auf Abnutzung oder
Beschädigung überprüfen.
5. Wirbelring unter Verwendung des Ausbau-Werkzeuges ausbauen. Werkzeug in den Wirbelring einführen, bis es
auf der Hebungsfläche einschnappt, und dann den Wirbelring zurückziehen. Wirbelring auf verstopfte Löcher
bzw. Beschädigungen untersuchen. O-Ringe auf Abnutzung und Beschädigung untersuchen.
Einbau
Nicht zu viel Silikon-Schmiere an sämtlichen O-Ringen verwenden. Zu viel Schmierung verstopft
Öffnungen der Verschleißteile und verursacht dadurch einen unregelmäßigen Gasdurchfluß während des
Betriebes. Nur einen dünnen Film Silikonfett auftragen
Bei der Installation die Berührung der Elektrodenspitze vermeiden, da Fett oder Schmutz die
Startzuverlässigkeit beeinträchtigen kann. Elektrodenspitze überprüfen und falls notwendig
sauberwischen.
1. Vor dem Einbau ist ein wenig Silikon-Schmiere auf den O-Ring der Elektrode, dann auf die beiden
O-Ringe des Wirbelrings aufzubringen.
2. Elektrode in den Brenner einsetzen, bis sie richtig sitzt. Wirbelring (das Ende mit dem größeren Durchmesser)
in die Düse einsetzen. Ein wenig Silikon-Schmiere auf die O-Ringe der Düse aufbringen. Düse in den Brenner
einsetzen und in Position drücken.
3. Gewinde am Brennerkörper untersuchen und falls notwendig reinigen. Ein wenig Silikon-Schmiere auf die
O-Ringe am Brennerkörper aufbringen.
WARNUNG
Vor der Überprüfung oder dem Wechsel von Verschleißteilen ist die Stromquelle durch Abschalten
der Trennschalter stromlos zu schalten.

BEDIENUNG
4-10 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
12/1/99
Abbildung 4-3 Verschleißteile für Brenner PAC186
020633
120111
020644
020670
120113
020940
020941
120112
020646
020671
30A
unlegierter Stahl
120112
020647
Brenner PAC186
120349
020634/
020687
Schutzkappe
020789
Schutzschild
Düse
Brenner-
kappe
Wirbelring
020637
Elektrode
120111
020671
020645
020937
020938
020637
020633
020949
020948
020947
120113
020795
020796
120273
120266 120272 020637
120410
15A
unlegierter Stahl
30A
rostfreier Stahl
50A
unlegierter Stahl
50A
rostfreier Stahl/
Kupfer
70A
unlegierter Stahl/
rostfreier Stahl/
Aluminium/
Kupfer
100A
unlegierter Stahl
120594
120592
120591
120590
120589
100A
rostfreier Stahl/
Aluminium
120623
(ccw)
120626
(ccw)
120622 (ccw) 120626 (ccw)
120623 (ccw)
120626 (ccw)
120617 (ccw) 120624 (ccw)
120237 (ccw)120238 (ccw)
120626 (ccw)
120621 (ccw)
120616 (ccw)
CCW-Verschleißteile (entgegen dem Uhrzeigersinn) sind für spiegelbildliches Schneiden erhältlich.

BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-11
10/12/98
Abbildung 4-4 15 A- und 30 A-Verschleißteile für unlegierten Stahl für Brenner PAC184
Abbildung 4-5 Werkzeuge für den Ausbau der Verschleißteile
Abbildung 4-6 Gerät zur Messung der Elektroden-Einkerbungstiefe (004630)
Schutzkappe
120221/120543
Schutzschild
120222
Innere
Brennerkappe
120219
Wirbelring
120212
120218
30 A
Elektrode
120209
Brenner PAC184
Dieses Werkzeug wird dazu verwendet, um die
Einbrenntiefe der Elektrode zu überprüfen. Bei dessen
Einsatz ist wie folgt zu verfahren:
1. Höhenjustierung lockern und Elektrode wie gezeigt
einsetzen. Höhenjustierung festziehen.
2. Sicherstellen, daß die Spitze die flache Oberfläche an
der Einkerbung berührt.
3. Feststellschraube der Skalenanzeige lockern, Zeiger
auf Null stellen und Feststellschraube wieder
festziehen.
4. Spitze in die Einkerbung absenken und an der Skala
die Tiefe ablesen.
5. Elektrode austauschen, wenn die Einkerbungstiefe
mehr als 1,0 mm beträgt. Anmerkung: Hier zeigt die
Skalenanzeige etwas mehr als 0,5 mm an.
Hebt und senkt die Spitze
Feststellschraube
Skalenanzeige
Höhenjustierung
Spitze
Elektrode
Düse
120277
15 A
Düsen für den 15 A-, 30 A-und 50
A-Einsatz bei unlegiertem Stahl
und 30 A-Einsatz bei rostfreiem
Stahl
Düse/Schutzschild für den
Einsatz bei 50 A für
rostfreien Stahl und 70 A
Düse
Elektrode
Alle
Elektroden
und 100 ADüsen
Werkzeug für PAC185
Werkzeug für PAC184
Werkzeug für Wirbelring des PAC186

Rückschlag-Sonderausstattung zur Entleerung der Kühlmittelschläuche
Vor Entfernen des Brenners PAC184 bzw. PAC 186 ist es vom Bediener zu bevorzugen, das Brenner-Kühlmittel
aus den Kühlmittelschläuchen in den Kühlmitteltank zurückzublasen, um ein Lecken des Kühlmittels zu minimieren,
wenn der Brenner von der Schnellkupplung abgenommen wird. Nach Wiederanschluß des Brenners sind die
Kühlmittelschläuche wieder mit Kühlmittel zu befüllen. Es ist wie folgt zu verfahren.
Ausblasen der Kühlmittelschläuche
1. Stromquelle am Steuerpult oder der CNC ausschalten.
2. 1/4"-Luftschlauch am Lufteinlaß der Abschalt-Ventil-Baugruppe (Abb. 4-7) anschließen.
3. 120 VAC-Stromkabel von der CNC oder einer anderen Zufuhr an das Rückschlag-Magnetventil anschließen.
4. Luft mit ca. 1,4 bar auf den Lufteinlaß geben. Die Luft muß sauber, trocken und ölfrei sein, damit das
Kühlmittel nicht verunreinigt wird.
5. 120 VAC-Signal für etwa 3 Sekunden geben, damit sich das Magnetventil öffnet, um das Kühlmittel aus den
Schläuchen zu blasen. Es ist nicht notwendig, länger als 3 Sekunden auszublasen.
6. Nachdem die Kühlmittelschläuche ausgeblasen worden sind, kann der Brenner von der Schnellkupplung
abgenommen werden.
4. Innere Brennerkappe auf dem Brennerkörper befestigen. Innere Brennerkappe mit der Hand anschrauben,
um sicherzustellen, daß ein guter elektrischer Kontakt zwischen Düse und Brenner vorhanden ist. Nicht
zu fest anziehen!
5. Schutzkappe mit dem Schutzschild auf dem Brennerkörper in Position bringen. Sollte die Kappe sich nicht
aufsetzen lassen, ist ein wenig Silikon-Schmiere auf den O-Ring aufzubringen, das Schutzschild in die
Schutzkappe einzusetzen und in Position zu drücken. Schutzkappe mit der Hand fest anschrauben. Wird die
Schutzkappe nicht richtig befestigt, entsteht ein zu schwacher elektrischer Kontakt, was zu Wasser- und
Gasundichtigkeiten führt und somit die Schneidqualität beeinträchtigt wird.
BEDIENUNG
4-12 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
AusblasMagnetventil
120 VAC
Stecker
Lufteinlaß
Abschaltventil-Bausatz
Abbildung 4-7 Vorbereitungen zum Ausblasen des Kühlmittels

Wiederbefüllen der Kühlmittelschläuche
1. Brenner wieder an die Schnellkupplung anschließen.
2. An der Stromquelle über das Steuerpult oder die CNC Strom einschalten.
Wird der Strom über die Stromquelle eingeschaltet, so ist der Druckschalter POWER ON (Strom ein) zu
drücken und gedrückt zu halten, bis die COOLANT FLOW (Kühlmittelfluß-) LED leuchtet. Wird er über die CNC
aktiviert, ist das Power On (Strom ein-) Signal beizubehalten, bis die COOLANT FLOW (Kühlmittelfluß-) LED
leuchtet.
Sobald die COOLANT FLOW (Kühlmittelfluß) LED leuchtet, POWER ON (Strom ein-) Druckschalter loslassen
bzw. Power on (Strom ein-) Signal an der CNC deaktivieren. Die grüne POWER ON (Strom ein)-Anzeige sollte
weiterhin leuchten und damit anzeigen, daß die Anlage normal arbeitet.
(Die COOLANT FLOW [Kühlmittelfluß-] LED bleibt ausgeschaltet, bis das Kühlmittel die Luft aus den BrennerKühlmittelschläuchen verdrängt hat und zum Tank zurückfließt. Kühlmittelschläuche mit zu vielen Biegungen
können jedoch Luftblasen enthalten, obwohl die COOLANT FLOW (Kühlmittelfuß) LED leuchtet und die Anlage
betriebsbereit scheint. Die eingeschlossene Luft kann verursachen, daß der Brenner kurzzeitig nicht
gekühlt wird, was zu dessen Beschädigung führen kann.)
BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-13
1/08/01

BEDIENUNG
4-14 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
17
Wie man die Schnittqualität optimiert
Die folgenden Tipps und Verfahren helfen bei der Erstellung rechtwinkliger, gerader, glatter und bartfreier Schnitte.
Tipps für Schneidtisch und Brenner
• Zur rechtwinkligen Ausrichtung des Brenners zum Werkstück ist ein
Winkelmaß zu verwenden.
• Der Brennervorschub kann reibungsloser erfolgen, wenn die Schienen und das Antriebssystem auf dem
Schneidtisch gereinigt, geprüft und eingestellt werden. Eine ungleichmäßige Maschinenbewegung kann auf
der Schnittoberfläche zu einem regelmäßigen Wellenmuster führen.
• Der Brenner darf das Werkstück während des Schneidens nicht berühren. Der Kontakt kann Schutzschild
und Düse beschädigen und negative Auswirkungen auf die Schnittoberfläche haben.
Tipps für die Plasma-Einrichtung
Jeder der Schritte für das an früherer Stelle in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren zur Täglichen
Inbetriebnahme ist zu befolgen.
Vor dem Schneiden sind die Gasleitungen zu reinigen.
Maximierung der Verschleißteil-Standzeit
Das Hypertherm-LongLife®-Verfahren erhöht die Durchflüsse von Gas und Strom beim Start automatisch und
senkt sie am Ende eines jeden Schnittes auch automatisch ab, um eine Oberflächenerosion der Elektrodenmitte zu
minimieren. Das LongLife-Verfahren verlangt außerdem, dass Schnitte auf dem Werkstück beginnen und enden.
• Der Brenner sollte niemals in die Luft zünden.
– Der Beginn eines Schnittes an der Kante eines Werkstückes ist akzeptabel, solange der Lichtbogen nicht
in die Luft gezündet wird.
– Um mit dem Lochstechen zu beginnen, ist eine Lochstechhöhe zu wählen, die die 1,5- bis zweifache
Höhe des Abstandes zwischen Brenner und Werkstück hat. Siehe Tabellen für das Schneiden.
• Jeder Schnitt sollte so beendet werden, dass der Lichtbogen noch mit dem Werkstück verbunden ist, damit
vermieden wird, dass der Lichtbogen erlischt (Stromabsenkungsfehler).
– Beim Schneiden von herabfallenden Teilen (kleine Teile, die nach dem Schneiden vom Werkstück
abfallen), ist zu prüfen, ob der Lichtbogen mit der Kante des Werkstücks verbunden bleibt, damit eine
ordnungsgemäße Stromabsenkung erfolgen kann.
• Wenn der Lichtbogen erlischt, ist eine oder mehrere der nachfolgenden Maßnahmen zu versuchen:
– Schneidgeschwindigkeit im letzten Teil des Schnittes verringern.
– Lichtbogen anhalten, bevor das Teil vollständig abgeschnitten ist, damit der Schnitt während der
Stromabsenkung vervollständigt werden kann.
–
Den Weg des Brenners zur Stromabsenkung so programmieren, dass er in einen Abfallbereich hinein
verläuft.
Anmerkung: Soweit möglich, sollten „Kettenschnitte” vorgenommen werden, damit der Weg des Brenners
direkt von einem Schnittteil in das nächste verlaufen kann, ohne den Lichtbogen zu stoppen
und neu zu starten. Die Bahn darf jedoch nicht vom Werkstück hinunter und dann wieder auf
es zurückgeleitet werden; auch ist zu beachten, dass ein Kettenschnitt von langer Dauer zu
Elektrodenverschleiß führt.
Anmerkung: Unter manchen Umständen kann es schwierig sein, alle Vorteile des LongLife-Verfahrens zu
erzielen.

BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-15
17
Zusätzliche Faktoren für die Schnittqualität
Schnittwinkel
Ein Schnittteil, dessen vier Seiten einen Schnittwinkel von weniger als 4° Abweichung haben, wird als akzeptabel
betrachtet.
Anmerkung:
Der rechtwinkligste Schnitt befindet sich auf der rechten Seite, bezogen auf die
Vorwärtsbewegung des Brenners.
Anmerkung: Um festzustellen, ob ein Schnittwinkelproblem von der Plasmaanlage oder vom
Antriebssystem verursacht wird, ist ein Testschnitt vorzunehmen und der Winkel auf jeder Seite
zu messen. Als nächstes ist der Brenner in seiner Halterung um 90° zu drehen und der
Prozess zu wiederholen. Wenn die Winkel in beiden Versuchen gleich sind, liegt das Problem
beim Antriebssystem.
Besteht ein Schnittwinkelproblem fort, nachdem „mechanische Ursachen” ausgeschlossen wurden (siehe Tipps für
Tisch und Brenner auf der vorhergehenden Seite), dann ist der Abstand zwischen Brenner und Werkstück zu
überprüfen, besonders wenn alle Schnittwinkel positiv oder negativ sind.
• Ein positiver Schnittwinkel entsteht, wenn mehr Material von der Oberseite des Schnittes als von der
Unterseite entfernt wird.
• Ein negativer Schnittwinkel entsteht, wenn mehr Material von der Unterseite des Schnittes entfernt wird.
Bartbildung
Niedriggeschwindigkeitsbart bildet sich, wenn die Schneidgeschwindigkeit des Brenners zu niedrig ist und der
Lichtbogen „vorausschießt“. Er setzt sich als schwere, blasige Ablagerung an der Unterseite des Schnittes ab und
lässt sich einfach entfernen. Zur Verringerung der Bartbildung muss die Geschwindigkeit erhöht werden.
Hochgeschwindigkeitsbart bildet sich, wenn die Schneidgeschwindigkeit zu hoch ist und der Lichtbogen
„hinterherhinkt“. Er bildet sich als dünne, geradlinige Schweißnaht massiven Metalls, die ganz nahe am Schnitt
anhaftet. Sie ist an die Unterseite des Schnittes geschweißt und schwer zu entfernen. Zur Verringerung des
Hochgeschwindigkeitsbartes ist folgendes zu unternehmen:
• Schneidgeschwindigkeit verringern.
• Lichtbogenspannung verringern, damit der Abstand zwischen Brenner und Werkstück kleiner wird.
• O2-Anteil des Sekundärgases erhöhen, um den Bereich für bartfreie Schneidgeschwindigkeiten zu
erweitern. (Nur HyDefinition- und HT4400-Anlagen verfügen über eine Versorgung mit MischgasSekundärgasen.)
Anmerkungen: Die Wahrscheinlichkeit von Bartbildung ist bei warmem oder heißem Metall größer als bei
kühlem Metall. So ist zum Beispiel der erste Schnitt in einer Schnittserie wahrscheinlich
derjenige mit der geringsten Bartbildung. Wenn sich das Werkstück nach und nach erwärmt,
haben die nachfolgenden Schnitte eine stärker werdende Bartbildung.
Ursache
Der Brenner ist zu niedrig.
Der Brenner ist zu hoch.
Rechtwinkliger Schnitt
Abhilfe
Lichtbogenspannung erhöhen, um den Brenner
anzuheben.
Lichtbogenspannung verringern, um den Brenner zu
senken.
Positiver Schnittwinkel
Negativer Schnittwinkel
Problem

BEDIENUNG
4-16 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
17
Bartbildung ist bei unlegiertem Stahl wahrscheinlicher als bei rostfreiem Stahl oder
Aluminium.
Abgenutzte oder beschädigte Verschleißteile können zeitweise Bartbildung verursachen.
Geradheit der Schnittfläche
Eine typische Plasma-Schnittfläche ist leicht konkav.
Die Schnittfläche kann konkaver oder konvexer werden. Die richtige Brennerhöhe ist erforderlich, um die
Schnittfläche akzeptabel nahe einer Geraden zu halten.
Eine sehr konkave Schnittfläche entsteht, wenn der Abstand zwischen Brenner und Werkstück zu gering
ist. Lichtbogenspannung erhöhen, um den Abstand zwischen Brenner und Werkstück zu vergrößern und
die Schnittfläche zu begradigen.
Eine konvexe Schnittfläche entsteht, wenn der Abstand zwischen Brenner und Werkstück zu groß oder
der Schneidstrom zu hoch ist. Zunächst ist die Lichtbogenspannung und dann der Schneidstrom zu
verringern. Sollte es für diese Dicke eine Überschneidung bei den unterschiedlichen Schneidströmen
geben, kann man die für niedrigeren Strom konzipierten Verschleißteile ausprobieren.
Zusätzliche Verbesserungen
Bei manchen dieser Verbesserungen geht es, wie beschrieben, um Kompromisse.
Glätte der Schnittoberfläche (Oberflächenbeschaffenheit)
• (Nur bei HyDefinition und HT4400) Bei unlegiertem Stahl kann eine höhere N2-Konzentration im O2-N2-
Gemisch eine glättere Schnittoberfläche erzeugen.
Kompromiss: Dies kann mehr Bart erzeugen.
• (Nur HyDefinition und HT4400) Bei unlegiertem Stahl kann eine höhere O2-Konzentration im O2-N2-
Sekundärgas-Gemisch die Schneidgeschwindigkeit erhöhen und weniger Bart erzeugen.
Kompromiss: Dies kann eine rauere Schnittfläche erzeugen.
Lochstechen
• Die Lochstechverzögerung muss genügend lang sein, damit der Lichtbogen das Material durchstechen
kann, bevor sich der Brenner in Bewegung setzt, aber nicht so lang, dass der Lichtbogen bei dem Versuch,
die Kante des zu großen Loches zu finden, „herumirrt“.
• Eine höhere Sekundärgas-Vorströmung kann dabei helfen, das geschmolzene Metall während des
Lochstechens wegzublasen.
Kompromiss: Dies kann die Startzuverlässigkeit verringern.
Anmerkung: Beim Lochstechen von Maximaldicken kann sich der Bartring, der sich während des
Lochstechens bildet, genügend hoch werden, dass er mit dem Brenner in Kontakt kommt,
wenn sich der Brenner nach Abschluss des Lochstechens in Bewegung setzt. „Fliegendes
Lochstechen“, wobei die Lochstechung vorgenommen wird, während sich der Brenner bewegt,
kann die Brennererschütterung, die auf den Kontakt des Brenners mit dem Bartring folgt,
beseitigen.
Wie man die Schneidgeschwindigkeit erhöht
• Abstand zwischen Brenner und Werkstück verringern.
Kompromiss: Hierdurch wird der negative Schnittwinkel vergrößert.
Anmerkung: Der Brenner darf das Werkstück während des Lochstechens oder Schneidens keinesfalls
berühren.

BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-17
3/26/99
Technische Fragen
Schadenersatzansprüche bei defekter Ware – Alle von Hypertherm versandten Einheiten werden einer
rigorosen Qualitätskontrollprüfung unterzogen. Wenn Ihre Anlage jedoch nicht einwandfrei funktioniert:
1. Überprüfen Sie nochmals alle Vorinstallations- und Installationsanforderungen und die Anschlüsse in Abschnitt 3,
Installation.
2. Wenn sich das Problem nicht lösen läßt, setzen Sie sich mit Ihrem Händler in Verbindung. Er ist in der Lage,
Ihnen zu helfen oder Sie an eine autorisierte Hypertherm-Service-Werkstatt zu verweisen.
3. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich bitte an den Kundendienst oder Technischen Service, der in der
Vorderseite dieses Handbuches aufgeführt ist.

Material Strom Plasmagas Sekundärgas Seite
Brenner PAC184
Unlegierter Stahl 15 A O
2
O2und N
2
4-19
30 A O
2
O2und N
2
4-20
Brenner PAC186
Unlegierter Stahl 15 A O
2
O2und N
2
4-21
30 A O
2
O2und N
2
4-22
50 A O
2
O2und N
2
4-24
70 A O
2
O2und N
2
4-27
100 A O
2
O2ud N
2
4-31
Rostfreier Stahl 30 A Luft Luft 4-23
50 A Luft Luft 4-25
70 A Luft Luft und CH
4
4-28
100 A H35 und N
2
N
2
4-32
Aluminium 70 A Luft CH
4
4-29
100 A H35 und N
2
N
2
4-33
Kupfer 50 A O
2
O2und N
2
4-26
70 A O
2
O2und N
2
4-30
BEDIENUNG
4-18 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
6/8/99
Verzeichnis der Tabellen für das Schneiden
Tabellen für das Schneiden
Die Tabellen für das Schneiden auf den folgenden Seiten enthalten Daten über den besten Schnittwinkel, die
minimale Bartbildung und die bestmögliche Schnittflächenausführung.
Es ist zu beachten, daß diese Tabellen dazu vorgesehen sind, für einen guten Startpunkt zu sorgen und
daß optimale Schnitte durch die „Feineinstellung” für die jeweilige Anwendung und das zu bearbeitende
Material erreicht werden.
Die Erhöhung der Schneidgeschwindigkeit, Verringerung des Abstandes zwischen Brenner und Werkstück, Einsatz
von Verschleißteilen für höhere Stromwerte bei geringeren Blechdicken, Erhöhung des Sauerstoffanteils im
Sekundärgasmix usw. stellen sämtliche gewisse Kompromisse zu den Informationen dar, die in diesem Abschnitt
Wie eine bessere Schnittqualität erreicht wird dargelegt sind. Es liegt im Ermessen des Bedieners, die akzeptablen
Kompromisse, abhängig von der Schnittaufgabe, zu bestimmen.
Anmerkung: Vor dem Schneiden sind alle Einstellungen und Regulierungen zu überprüfen. Der
Brenner ist auf abgenutzte Verschleiß- oder beschädigte Brennerteile hin zu
überprüfen.

Schneiden von Unlegierter Stahl
Plasmagas: O
2
Sekundärgas: O2und N
2
Lichtbogenstrom: 15 A
BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-19
10/12/98
SCHNEIDEN
Testlauf Test-Vorströmungs- *
Durchflußraten % Durchflußraten % Lichtbogen Abstand Anfangshöhe
Plasma Sekundär Vorströmung Spannung Brenner zum Schneid- für das Lochstech-
Materialdicke — O2O2N
2
O
2
N
2
Kupplungtyp Werkstück** geschwindigkeit Lochstechen Verzögerung
(GA) (Zoll) (mm) (rot) (rot) (rot) (V) (mm) (m/min.) (mm) (Skala) (sek.)
26 0,018 0,5 — 40 30 10 5 75 134 0,5 3,68 1,0 0 0,05
24 0.024 0.6 135 0,5 3,28 1,0 0 0,05
22 0,030 0,8 136 0,5 2,92 1,0 0 0,05
20 0,036 0,9 136 0,5 2,54 1,0 0 0,05
18 0,048 1,3 137 0,5 2,16 1,0 0,5 0,16
16 0,060 1,5 142 0,8 1,65 1,0 1 0,27
14 0,075 1,9 144 1,0 1,14 1,5 1,5 0,37
12 0,105 2,7 148 1,0 0,90 1,5 2 0,50
10 0,135 3,4 151 1,0 0,64 1,5 2,5 0,60
Die Gaseinlaßdrücke für O2und N2müssen für alle Blechdicken zwischen 7,2 und 9,2 bar liegen.
* Geringe Erhöhung der Test-Vorströmungs-O
2
- und N2-Durchflußraten kann die Lochstechfähigkeit bei den oben
aufgelisteten dickeren Blechen erhöhen. Eine zu starke Erhöhung der Vorströmungs-Durchflußraten kann die
Plasmastart-Zuverlässigkeit jedoch beeinträchtigen (Fehlzündungen).
** Die Brennerabstandstoleranzen betragen ± 0,125 mm. Beim Einsatz einer Brennerhöhensteuerung betragen
die Toleranzen ±1 V.
Sollten beim Schneidprozeß Schwierigkeiten auftreten und Durchflußraten suspekt erscheinen, siehe Abschnitt 5,
Wartung, Gegendruck-Prüfungen an der Gasanlage.
Schutzschild
120222
Düse
120277
Elektrode
120209
Brennerkappe
120219
Wirbelring
120212
Brenner PAC184
120208
Schutzkappe
120221/120543

Schneiden von Unlegierter Stahl
Plasmagas: O
2
Sekundärgas: O2und N
2
Lichtbogenstrom: 30 A
BEDIENUNG
4-20 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
SCHNEIDEN
Testlauf Test-Vorströmungs- *
Durchflußraten % Durchflußraten % Lichtbogen Abstand Anfangshöhe
Plasma Sekundär Vorströmung Spannung Brenner zum Schneid- für das Lochstech-
Materialdicke — O2O2N
2
O
2
N
2
Kupplungtyp Werkstück** geschwindigkeit Lochstechen Verzögerung
(GA) (Zoll) (mm) (rot) (rot) (rot) (V) (mm) (m/min.) (mm) (Skala) (sek.)
24 0,024 0,6 — 46 15 5 5 75 117 0,8 5,08 1,5 0 0,05
22 0.030 0.8 15 5 121 0,8 4,32 1,5 0 0,05
20 0,036 0,9 15 5 125 1,0 3,56 2,0 0 0,05
18 0,048 1,3 15 5 128 1,0 2,80 2,0 0 0,05
16 0,060 1,5 15 5 128 1,0 2,03 2,0 0 0,05
14 0,075 1,9 15 5 128 1,0 1,52 2,0 0,5 0,16
12 0,105 2,7 15 5 135 1,5 1,27 2,5 1 0,27
10 0,135 3,4 15 5 135 1,5 0,90 2,5 1,5 0,37
3⁄16 4,8 15 5 135 1,5 0,81 2,5 2 0,50
1⁄4 6,4 30 10 136 1,0 0,64 2,5 2,5 0,60
Die Gaseinlaßdrücke für O2und N2müssen für alle Blechdicken zwischen 7,2 und 9,2 bar liegen.
* Geringe Erhöhung der Test-Vorströmungs-O2- und N2-Durchflußraten kann die Lochstechfähigkeit bei den oben
aufgelisteten dickeren Blechen erhöhen. Eine zu starke Erhöhung der Vorströmungs-Durchflußraten kann die
Plasmastart-Zuverlässigkeit jedoch beeinträchtigen (Fehlzündungen).
** Die Brennerabstandstoleranzen betragen ± 0,125 mm. Beim Einsatz einer Brennerhöhensteuerung betragen
die Toleranzen ±1 V.
Sollten beim Schneidprozeß Schwierigkeiten auftreten und Durchflußraten suspekt erscheinen, siehe Abschnitt 5,
Wartung, Gegendruck-Prüfungen an der Gasanlage.
Schutzschild
120222
Düse
120218
Elektrode
120209
Brennerkappe
120219
Wirbelring
120212
Brenner PAC184
120208
Schutzkappe
120221/120543

Schneiden von Unlegierter Stahl
Plasmagas: O
2
Sekundärgas: O2und N
2
Lichtbogenstrom: 15 A
BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-21
10/12/98
SCHNEIDEN
Testlauf Test-Vorströmungs- * Lichtbogen Abstand
Durchflußraten % Durchflußraten % Spannung Brenner zum Anfangshöhe
Plasma Sekundär Vorströmung Kupplungtyp zum Werkstück Schneid- für das Lochstech-
Materialdicke — O2O2N
2
O
2
N
2
*** **,*** geschwindigkeit Lochstechen Verzögerung
(GA) (Zoll) (mm) (rot) (rot) (rot) (V) (mm) (m/min.) (mm) (Skala) (sek.)
20 0,036 0,9 — 40 30 10 5 75 120 0,5 2,54 1,0 0 0,1
18 0,048 1,3 121 0,5 2,16 1,0 0 0,1
16 0,060 1,5 124 0,8 1,65 1,0 ,5 0,2
14 0,075 1,9 130 1,0 1,14 1,5 1 0,3
12 0,150 2,7 132 1,0 0,90 1,5 1,5 0,4
10 0,135 3,4 134 1,0 0,64 1,5 2 0,50
Die Gaseinlaßdrücke für O2und N2müssen für alle Blechdicken zwischen 7,2 und 9,2 bar liegen.
* Geringe Erhöhung der Test-Vorströmungs-O2- und N2-Durchflußraten kann die Lochstechfähigkeit bei den oben
aufgelisteten dickeren Blechen erhöhen. Eine zu starke Erhöhung der Vorströmungs-Durchflußraten kann die
Plasmastart-Zuverlässigkeit jedoch beeinträchtigen (Fehlzündungen).
** Die Brennerabstandstoleranzen betragen ± 0,125 mm. Beim Einsatz einer Brennerhöhensteuerung betragen
die Toleranzen ±1 V.
*** Um bei Elektrodenabnutzung einen Brennerabstand von 0,5 mm zu bewahren, kann die Erhöhung der
Lichtbogenspannung erforderlich sein, damit ein Abtauchen des Brenners auf die Platte vermieden wird.
CCW-Verschleißteile (entgegen dem Uhrzeigersinn) sind für spiegelbildliches Schneiden erhältlich. Siehe Abschnitt
6, Teileliste.
Sollten beim Schneidprozeß Schwierigkeiten auftreten und Durchflußraten suspekt erscheinen, siehe Abschnitt 5,
Wartung, Gegendruck-Prüfungen an der Gasanlage.
Schutzschild
020670
Düse
020644
Elektrode
120111
Brennerkappe
020633
Wirbelring
020637
Brenner PAC186
120349
Schutzkappe
020634/020687

Schneiden von Unlegierter Stahl
Plasmagas: O
2
Sekundärgas: O2und N
2
Lichtbogenstrom: 30 A
BEDIENUNG
4-22 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
SCHNEIDEN
Testlauf Test-Vorströmungs- *
Durchflußraten % Durchflußraten % Lichtbogen Abstand Anfangshöhe
Plasma Sekundär Vorströmung Spannung Brenner zum Schneid- für das Lochstech-
Materialdicke — O2O2N
2
O
2
N
2
Kupplungtyp Werkstück** geschwindigkeit Lochstechen Verzögerung
(GA) (Zoll) (mm) (rot) (rot) (rot) (V) (mm) (m/min.) (mm) (Skala) (sek.)
24 0,024 0,6 — 46 15 5 5 75 103 0,8 5,08 1,0 0 0
22 0.030 0.8 15 5 108 0,8 4,32 1,0 0 0
20 0,036 0,9 15 5 110 1,0 3,56 1,5 0 0
18 0,048 1,3 15 5 112 1,0 2,80 1,5 0 0
16 0,060 1,5 15 5 115 1,0 2,03 1,5 0 0,1
14 0,075 1,9 15 5 118 1,0 1,52 1,5 0 0,1
12 0,105 2,7 15 5 121 1,5 1,27 2,0 ,5 0,2
10 0,135 3,4 15 5 124 1,5 0,90 2,0 1 0,3
3⁄16 4,8 15 5 125 1,5 0,81 2,0 1,5 0,4
1⁄4 6,4 30 10 124 1,0 0,64 2,0 2 0,5
Die Gaseinlaßdrücke für O2und N2müssen für alle Blechdicken zwischen 7,2 und 9,2 bar liegen.
* Geringe Erhöhung der Test-Vorströmungs-O2- und N2-Durchflußraten kann die Lochstechfähigkeit bei den oben
aufgelisteten dickeren Blechen erhöhen. Eine zu starke Erhöhung der Vorströmungs-Durchflußraten kann die
Plasmastart-Zuverlässigkeit jedoch beeinträchtigen (Fehlzündungen).
** Die Brennerabstandstoleranzen betragen ± 0,125 mm. Beim Einsatz einer Brennerhöhensteuerung betragen
die Toleranzen ±1 V.
CCW-Verschleißteile (entgegen dem Uhrzeigersinn) sind für spiegelbildliches Schneiden erhältlich. Siehe Abschnitt
6, Teileliste.
Sollten beim Schneidprozeß Schwierigkeiten auftreten und Durchflußraten suspekt erscheinen, siehe Abschnitt 5,
Wartung, Gegendruck-Prüfungen an der Gasanlage.
Schutzschild
020671
Düse
020645
Elektrode
120111
Brennerkappe
020633
Wirbelring
020637
Brenner PAC186
120349
Schutzkappe
020634/020687

Schneiden von Rostfreier Stahl##
Plasmagas: Luft
Sekundärgas: Luft
Lichtbogenstrom: 30 A
BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-23
10/12/98
SCHNEIDEN
Testlauf Test-Vorströmungs- * Lichtbogen Abstand
Durchflußraten % Durchflußraten % Spannung Brenner zum Anfangshöhe
Plasma Sekundär Vorströmung Kupplungtyp zum Werkstück Schneid- für das Lochstech-
Materialdicke — Luft Luft CH4Luft — *** **,*** geschwindigkeit Lochstechen Verzögerung
(GA) (Zoll) (mm) (weiß) (weiß) (weiß) (V) (mm) (m/min.) (mm) (Skala) (sek.)
27 0,016 0,4 — 60 30 0 75 0 70-75 0,5 6,35 1,0 0 0
24 0,024 0,6 70-75 0,5 5,59 1,0 0 0
22 0,030 0,8 70-75 0,5 5,08 1,0 0 0,1
20 0,036 0,9 70-75 0,5 4,57 1,0 0 0,1
18 0,048 1,3 73-78 0,5 3,81 1,5 ,5 0,2
16 0,060 1,5 73-78 0,5 3,05 1,5 ,5 0,2
Die Gaseinlaßdrücke für Luft müssen für alle Blechdicken zwischen 7,2 und 9,2 bar liegen.
##
Rostfreie Stahlbleche werden mitunter mit einem Plastikschutzfilm geliefert. Vor dem Schneiden ist dieser Film
zu entfernen.
* Geringe Erhöhung der Test-Vorströmungs-Luft-Durchflußraten kann die Lochstechfähigkeit bei den oben
aufgelisteten dickeren Blechen erhöhen. Eine zu starke Erhöhung der Vorströmungs-Durchflußraten kann die
Plasmastart-Zuverlässigkeit jedoch beeinträchtigen (Fehlzündungen).
** Die Brennerabstandstoleranzen betragen ± 0,125 mm. Beim Einsatz einer Brennerhöhensteuerung betragen
die Toleranzen ±1 V.
*** Um bei Elektrodenabnutzung einen Brennerabstand von 0,5 mm zu bewahren, kann die Erhöhung der
Lichtbogenspannung erforderlich sein, damit ein Abtauchen des Brenners auf die Platte vermieden wird.
CCW-Verschleißteile (entgegen dem Uhrzeigersinn) sind für spiegelbildliches Schneiden erhältlich. Siehe Abschnitt
6, Teileliste.
Sollten beim Schneidprozeß Schwierigkeiten auftreten und Durchflußraten suspekt erscheinen, siehe Abschnitt 5,
Wartung, Gegendruck-Prüfungen an der Gasanlage.
Schutzschild
020941
Düse
020938
Elektrode
120113
Brennerkappe
020940
Wirbelring
020937
Brenner PAC186
120349
Schutzkappe
020634/020687

Schneiden von Unlegierter Stahl
Plasmagas: O
2
Sekundärgas: O2und N
2
Lichtbogenstrom: 50 A
BEDIENUNG
4-24 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
SCHNEIDEN
Testlauf Test-Vorströmungs- *
Durchflußraten % Durchflußraten % Lichtbogen Abstand Anfangshöhe
Plasma Sekundär Vorströmung Spannung Brenner zum Schneid- für das Lochstech-
Materialdicke — O2O2N
2
O
2
N
2
Kupplungtyp Werkstück** geschwindigkeit Lochstechen Verzögerung
(GA) (Zoll) (mm) (rot) (rot) (rot) (V) (mm) (m/min.) (mm) (Skala) (sek.)
22 0,030 0,8 — 40 40 0 5 75 103 1,0 6,86 1,5 0 0
20 0,036 0,9 40 40 103 1,0 5,33 1,5 0 0
18 0,048 1,3 40 40 104 1,0 4,06 1,5 0 0
16 0,060 1,5 40 40 109 1,3 3,05 2,0 0 0
14 0,075 1,9 40 40 113 1,3 2,54 2,0 0 0
12 0,105 2,7 40 40 119 1,3 1,91 2,5 0 0,1
10 0,135 3,4 40 40 122 1,5 1,40 2,5 ,5 0,2
3⁄16 4,8 40 40 124 1,5 1,14 2,5 1 0,3
1⁄4 6,4 60 60 127 2,0 0,90 3,0 2 0,5
Die Gaseinlaßdrücke für O2und N2müssen für alle Blechdicken zwischen 7,2 und 9,2 bar liegen.
* Geringe Erhöhung der Test-Vorströmungs-O2- und N2-Durchflußraten kann die Lochstechfähigkeit bei den oben
aufgelisteten dickeren Blechen erhöhen. Eine zu starke Erhöhung der Vorströmungs-Durchflußraten kann die
Plasmastart-Zuverlässigkeit jedoch beeinträchtigen (Fehlzündungen).
** Die Brennerabstandstoleranzen betragen ± 0,125 mm. Beim Einsatz einer Brennerhöhensteuerung betragen
die Toleranzen ±1 V.
CCW-Verschleißteile (entgegen dem Uhrzeigersinn) sind für spiegelbildliches Schneiden erhältlich. Siehe Abschnitt
6, Teileliste.
Sollten beim Schneidprozeß Schwierigkeiten auftreten und Durchflußraten suspekt erscheinen, siehe Abschnitt 5,
Wartung, Gegendruck-Prüfungen an der Gasanlage.
Schutzschild
020671
Düse
020646
Elektrode
120112
Brennerkappe
020633
Wirbelring
020637
Brenner PAC186
120349
Schutzkappe
020634/020687

Schneiden von Rostfreier Stahl#
Plasmagas: Luft
Sekundärgas: Luft
Lichtbogenstrom: 50 A
BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-25
10/12/98
SCHNEIDEN
Testlauf Test-Vorströmungs- * Anfangshöhe
Durchflußraten % Durchflußraten % Lichtbogen Abstand für das
Plasma Sekundär Vorströmung Spannung Brenner zum Schneid- Lochstechen Lochstech-
Materialdicke — Luft Luft — Luft — Kupplungtyp Werkstück** geschwindigkeit *** Verzögerung
(GA) (Zoll) (mm) (weiß) (weiß) (weiß) (V) (mm) (m/min.) (mm) (Skala) (sek.)
14 0,075 1,9 0 40 80 0 60 0 100 1,0 3,05 3,0 1 0,3
12 0,105 2,7 80 100 1,0 2,03 3,0 1,5 0,4
10 0,135 3,4 60 110 1,5 1,40 3,0 1,5 0,4
3⁄16 4,8 50 115 2,0 1,02 4,0 2,0 0,5
Die Gaseinlaßdrücke für Luft müssen für alle Blechdicken zwischen 7,2 und 9,2 bar liegen.
#
Rostfreie Stahlbleche werden mitunter mit einem Plastikschutzfilm geliefert. Vor dem Schneiden ist dieser Film
zu entfernen.
* Geringe Erhöhung der Test-Vorströmungs-Luft-Durchflußraten kann die Lochstechfähigkeit bei den oben
aufgelisteten dickeren Blechen erhöhen. Eine zu starke Erhöhung der Vorströmungs-Durchflußraten kann die
Plasmastart-Zuverlässigkeit jedoch beeinträchtigen (Fehlzündungen).
** Die Brennerabstandstoleranzen betragen ± 0,125 mm. Beim Einsatz einer Brennerhöhensteuerung betragen
die Toleranzen ±1 V.
*** Gemessen von der Spitze des Schutzschildadapters 020949.
CCW-Verschleißteile (entgegen dem Uhrzeigersinn) sind für spiegelbildliches Schneiden erhältlich. Siehe Abschnitt
6, Teileliste.
Sollten beim Schneidprozeß Schwierigkeiten auftreten und Durchflußraten suspekt erscheinen, siehe Abschnitt 5,
Wartung, Gegendruck-Prüfungen an der Gasanlage.
Schutzschild
020949
Düse
020948
Elektrode
120113
Brennerkappe
020795
Wirbelring
020947
Brenner PAC186
120349
Schutzkappe
020634/020687

Schneiden von Kupfer#
Plasmagas: O
2
Sekundärgas: O2und N
2
Lichtbogenstrom: 50 A
BEDIENUNG
4-26 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
SCHNEIDEN
Testlauf Test-Vorströmungs- * Anfangshöhe
Durchflußraten % Durchflußraten % Lichtbogen Abstand für das
Plasma Sekundär Vorströmung Spannung Brenner zum Schneid- Lochstechen Lochstech-
Materialdicke — O2O2N
2
O
2
N
2
Kupplungtyp Werkstück** geschwindigkeit *** Verzögerung
(GA) (Zoll) (mm) (rot) (rot) (rot) (V) (mm) (m/min.) (mm) (Skala) (sek.)
16 0,060 1,5 — 40 20 10 35 40 92 2,0 1,78 2,5 4 1,0
14 0,075 1,9 92 2,0 1,78 2,5 4 1,0
12 0,105 2,7 94 2,0 1,65 2,5 7 1,5
10 0,135 3,4 94 2,0 1,65 2,5 9 2,0
Die Gaseinlaßdrücke für O2und N2müssen für alle Blechdicken zwischen 7,2 und 9,2 bar liegen.
#
Kupferbleche werden mitunter mit einem Plastikschutzfilm geliefert. Vor dem Schneiden ist dieser Film zu
entfernen.
* Geringe Erhöhung der Test-Vorströmungs-O2- und N2-Durchflußraten kann die Lochstechfähigkeit bei den oben
aufgelisteten dickeren Blechen erhöhen. Eine zu starke Erhöhung der Vorströmungs-Durchflußraten kann die
Plasmastart-Zuverlässigkeit jedoch beeinträchtigen (Fehlzündungen).
** Die Brennerabstandstoleranzen betragen ± 0,125 mm. Beim Einsatz einer Brennerhöhensteuerung betragen
die Toleranzen ±1 V.
*** Gemessen von der Spitze des Schutzschildadapters 020949.
CCW-Verschleißteile (entgegen dem Uhrzeigersinn) sind für spiegelbildliches Schneiden erhältlich. Siehe Abschnitt
6, Teileliste.
Sollten beim Schneidprozeß Schwierigkeiten auftreten und Durchflußraten suspekt erscheinen, siehe Abschnitt 5,
Wartung, Gegendruck-Prüfungen an der Gasanlage.
Schutzschild
020949
Düse
020948
Elektrode
120113
Brennerkappe
020795
Wirbelring
020947
Brenner PAC186
120349
Schutzkappe
020634/020687

Schneiden von Unlegierter Stahl
Plasmagas: O
2
Sekundärgas: O2und N
2
Lichtbogenstrom: 70 A
BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-27
10/12/98
SCHNEIDEN
Testlauf Test-Vorströmungs- * Anfangshöhe
Durchflußraten % Durchflußraten % Lichtbogen Abstand für das
Plasma Sekundär Vorströmung Spannung Brenner zum Schneid- Lochstechen Lochstech-
Materialdicke — O2O2N
2
O
2
N
2
Kupplungtyp Werkstück** geschwindigkeit *** Verzögerung
(GA) (Zoll) (mm) (rot) (rot) (rot) (V) (mm) (m/min.) (mm) (Skala) (sek.)
16 0,060 1,5 — 25 0 100 5 75 107 1,5 7,11 2,5 0 0,1
14 0,075 1,9 25 107 1,5 5,84 2,5 0 0,1
12 0,105 2,7 25 109 2,0 4,70 3,0 0 0,1
10 0,135 3,4 25 114 2,0 3,81 3,0 ,5 0,2
3⁄16 4,8 25 119 2,0 3,05 3,0 1 0,3
1⁄4 6,4 40 129 2,0 2,54 3,0 2 0,5
3⁄8 9,5 40 135 2,5 1,65 4,0 4 1,0
Die Gaseinlaßdrücke für O2und N2müssen für alle Blechdicken zwischen 7,2 und 9,2 bar liegen.
* Geringe Erhöhung der Test-Vorströmungs-O2- und N2-Durchflußraten kann die Lochstechfähigkeit bei den oben
aufgelisteten dickeren Blechen erhöhen. Eine zu starke Erhöhung der Vorströmungs-Durchflußraten kann die
Plasmastart-Zuverlässigkeit jedoch beeinträchtigen (Fehlzündungen).
** Die Brennerabstandstoleranzen betragen ± 0,125 mm. Beim Einsatz einer Brennerhöhensteuerung betragen
die Toleranzen ±1 V.
*** Gemessen von der Spitze des Schutzschildadapters 020796.
CCW-Verschleißteile (entgegen dem Uhrzeigersinn) sind für spiegelbildliches Schneiden erhältlich. Siehe Abschnitt
6, Teileliste.
Sollten beim Schneidprozeß Schwierigkeiten auftreten und Durchflußraten suspekt erscheinen, siehe Abschnitt 5,
Wartung, Gegendruck-Prüfungen an der Gasanlage.
Schutzschild
020796
Düse
020647
Elektrode
120112
Brennerkappe
020795
Wirbelring
020789
Brenner PAC186
120349
Schutzkappe
020634/020687

Schneiden von Rostfreier Stahl#
Plasmagas: Luft
Sekundärgas: Luft und CH
4
Lichtbogenstrom: 70 A
BEDIENUNG
4-28 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
10/12/98
SCHNEIDEN
Testlauf Test-Vorströmungs- * Anfangshöhe
Durchflußraten % Durchflußraten % Lichtbogen Abstand für das
Plasma Sekundär Vorströmung Spannung Brenner zum Schneid- Lochstechen Lochstech-
Materialdicke — Luft Luft CH4Luft — Kupplungtyp Werkstück** geschwindigkeit *** Verzögerung
(GA) (Zoll) (mm) (weiß) (weiß) (weiß) (V) (mm) (m/min.) (mm) (Skala) (sek.)
10 0,135 3,4 — 35 100 0 75 0 134 1,5 2,54 3,5 1 0,3
3⁄16 4,8 35 60 3 139 2,0 2,00 3,5 1,5 0,4
1⁄4 6,4 35 30 10 149 3,5 1,40 4,5 2 0,5
3⁄8 9,5 35 30 10 164 3,5 0,76 5,0 2 0,5
1⁄2 12,7 50 40 20 189 6,3 0,64 **** ****
Die Gaseinlaßdrücke für Luft und CH4müssen für alle Blechdicken zwischen 7,2 und 9,2 bar liegen.
#
Rostfreie Stahlbleche werden mitunter mit einem Plastikschutzfilm geliefert. Vor dem Schneiden ist dieser Film
zu entfernen.
* Geringe Erhöhung der Test-Vorströmungs-Luft-Durchflußraten kann die Lochstechfähigkeit bei den oben
aufgelisteten dickeren Blechen erhöhen. Eine zu starke Erhöhung der Vorströmungs-Durchflußraten kann die
Plasmastart-Zuverlässigkeit jedoch beeinträchtigen (Fehlzündungen).
** Die Brennerabstandstoleranzen betragen ± 0,125 mm. Beim Einsatz einer Brennerhöhensteuerung betragen
die Toleranzen ±1 V.
*** Gemessen von der Spitze des Schutzschildadapters 020796.
****Lochstechen von rostfreiem Stahl mit 12,7 mm Blechdicke wird nicht empfohlen, es verkürzt die Lebensdauer
der Verschleißteile. Es wird empfohlen, die Schnitte an der Blechkante zu beginnen.
CCW-Verschleißteile (entgegen dem Uhrzeigersinn) sind für spiegelbildliches Schneiden erhältlich. Siehe Abschnitt
6, Teileliste.
Sollten beim Schneidprozeß Schwierigkeiten auftreten und Durchflußraten suspekt erscheinen, siehe Abschnitt 5,
Wartung, Gegendruck-Prüfungen an der Gasanlage.
Schutzschild
020796
Düse
020647
Elektrode
120112
Brennerkappe
020795
Wirbelring
020789
Brenner PAC186
120349
Schutzkappe
020634/020687

Schneiden von Aluminium#
Plasmagas: Luft
Sekundärgas: CH
4
Lichtbogenstrom: 70 A
BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-29
SCHNEIDEN
6/8/99
Testlauf Test-Vorströmungs- * Anfangshöhe
Durchflußraten % Durchflußraten % Lichtbogen Abstand für das
Plasma Sekundär Vorströmung Spannung Brenner zum Schneid- Lochstechen Lochstech-
Materialdicke — Luft Luft CH4Luft — Kupplungtyp Werkstück** geschwindigkeit *** Verzögerung
(GA) (Zoll) (mm) (weiß) (weiß) (weiß) (V) (mm) (m/min.) (mm) (Skala) (sek.)
18 0,048 1,3 — 45 0 40 75 0 159 2,5 3,81 4,0 0 0,1
16 0,060 1,5 159 2,5 3,18 4,0 0 0,1
14 0,075 1,9 159 2,5 2,54 4,0 0 0,1
12 0,105 2,7 159 2,5 2,16 4,0 ,5 0,2
1⁄8 3,2 179 4,5 1,78 5,0 ,5 0,2
10 0,135 3,4 179 4,5 1,65 5,0 ,5 0,2
1⁄4 6,4 179 4,5 1,14 5,0 1 0,3
3⁄8 9,5 179 4,5 0,76 5,0 1 0,3
Die Gaseinlaßdrücke für Luft und Ch4müssen für alle Blechdicken zwischen 7,2 und 9,2 bar liegen.
#
Aluminiumbleche werden mitunter mit einem Plastikschutzfilm geliefert. Vor dem Schneiden ist dieser Film zu
entfernen.
* Geringe Erhöhung der Test-Vorströmungs-Luft-Durchflußraten kann die Lochstechfähigkeit bei den oben
aufgelisteten dickeren Blechen erhöhen. Eine zu starke Erhöhung der Vorströmungs-Durchflußraten kann die
Plasmastart-Zuverlässigkeit jedoch beeinträchtigen (Fehlzündungen).
** Die Brennerabstandstoleranzen betragen ± 0,125 mm. Beim Einsatz einer Brennerhöhensteuerung betragen
die Toleranzen ±1 V.
*** Gemessen von der Spitze des Schutzschildadapters 020796.
CCW-Verschleißteile (entgegen dem Uhrzeigersinn) sind für spiegelbildliches Schneiden erhältlich. Siehe Abschnitt
6, Teileliste.
Sollten beim Schneidprozeß Schwierigkeiten auftreten und Durchflußraten suspekt erscheinen, siehe Abschnitt 5,
Wartung, Gegendruck-Prüfungen an der Gasanlage.
Schutzschild
020796
Düse
020647
Elektrode
120112
Brennerkappe
020795
Wirbelring
020789
Brenner PAC186
120349
Schutzkappe
020634/020687

Schneiden von Kupfer#
Plasmagas: O
2
Sekundärgas: O2und N
2
Lichtbogenstrom: 70 A
BEDIENUNG
4-30 HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung
SCHNEIDEN
3/26/99
Testlauf Test-Vorströmungs- * Anfangshöhe
Durchflußraten % Durchflußraten % Lichtbogen Abstand für das
Plasma Sekundär Vorströmung Spannung Brenner zum Schneid- Lochstechen Lochstech-
Materialdicke — O2O2N
2
O
2
N
2
Kupplungtyp Werkstück** geschwindigkeit *** Verzögerung
(GA) (Zoll) (mm) (rot) (rot) (rot) (V) (mm) (m/min.) (mm) (Skala) (sek.)
10 0,135 3,4 0 50 75 50 5 75 133 3,0 1,52 4,0 9 2,0
3⁄16 4,8 119 3,0 1,40 4,0 — 2,5
1⁄4 6,4 124 3,0 1,40 4,0 — 3,0
3⁄8 9,5 129 3,0 0,64 4,0 — 5,0
Die Gaseinlaßdrücke für O2und N2müssen für alle Blechdicken zwischen 7,2 und 9,2 bar liegen.
#
Kupferbleche werden mitunter mit einem Plastikschutzfilm geliefert. Vor dem Schneiden ist dieser Film zu
entfernen.
* Geringe Erhöhung der Test-Vorströmungs-O2- und N2-Durchflußraten kann die Lochstechfähigkeit bei den oben
aufgelisteten dickeren Blechen erhöhen. Eine zu starke Erhöhung der Vorströmungs-Durchflußraten kann die
Plasmastart-Zuverlässigkeit jedoch beeinträchtigen (Fehlzündungen).
** Die Brennerabstandstoleranzen betragen ± 0,125 mm. Beim Einsatz einer Brennerhöhensteuerung betragen
die Toleranzen ±1 V.
*** Gemessen von der Spitze des Schutzschildadapters 020796.
CCW-Verschleißteile (entgegen dem Uhrzeigersinn) sind für spiegelbildliches Schneiden erhältlich. Siehe Abschnitt
6, Teileliste.
Sollten beim Schneidprozeß Schwierigkeiten auftreten und Durchflußraten suspekt erscheinen, siehe Abschnitt 5,
Wartung, Gegendruck-Prüfungen an der Gasanlage.
Schutzschild
020796
Düse
020647
Elektrode
120112
Brennerkappe
020795
Wirbelring
020789
Brenner PAC186
120349
Schutzkappe
020634/020687

Schneiden von Unlegierter Stahl
Plasmagas: O
2
Sekundärgas: O2und N
2
Lichtbogenstrom: 100 A
BEDIENUNG
HD3070 mit manueller Gaskonsole Betriebsanleitung 4-31
SCHNEIDEN
12/3/98
Testlauf Test-Vorströmungs- *
Durchflußraten % Durchflußraten % Lichtbogen Abstand Anfangshöhe
Plasma Sekundär Vorströmung Spannung Brenner zum Schneid- für das Lochstech-
Materialdicke — O2O2N
2
O
2
N
2
Kupplungtyp Werkstück** geschwindigkeit Lochstechen Verzögerung
(Zoll) (mm) (rot) (rot) (rot) (V) (mm) (m/min.) (mm) (Skala) (sek.)
1⁄8 3,2 — 60 35 90 10 100 137 3,2 7,0 4,6 0,0 0,00
1⁄4 6,4 141 3,2 2,41 7,6 0,4 0,22
3⁄8 9,5 155 3,2 2,41 7,6 0,7 0,27
1⁄2 12,7 147 3,2 1,62 7,6 1,0 0,37
Die Gaseinlaßdrücke für O2und N2müssen für alle Blechdicken zwischen 7,2 und 9,2 bar liegen.
* Geringe Erhöhung der Test-Vorströmungs-O2- und N2-Durchflußraten kann die Lochstechfähigkeit bei den oben
aufgelisteten dickeren Blechen erhöhen. Eine zu starke Erhöhung der Vorströmungs-Durchflußraten kann die
Plasmastart-Zuverlässigkeit jedoch beeinträchtigen (Fehlzündungen).
** Die Brennerabstandstoleranzen betragen ± 0,125 mm. Beim Einsatz einer Brennerhöhensteuerung betragen
die Toleranzen ±1 V.
CCW-Verschleißteile (entgegen dem Uhrzeigersinn) sind für spiegelbildliches Schneiden erhältlich. Siehe Abschnitt
6, Teileliste.
Sollten beim Schneidprozeß Schwierigkeiten auftreten und Durchflußraten suspekt erscheinen, siehe Abschnitt 5,
Wartung, Gegendruck-Prüfungen an der Gasanlage.
Schutzschild
120273
Düse
120272
Elektrode
120410
Brennerkappe
120266
Wirbelring
020637
Brenner PAC186
120349
Schutzkappe
020634/020687