DeckblattÜberarbeitung geändert von 6 auf 7. Die Abbildung auf dem Deckblatt wurde aktualisiert
und zeigt das neue Codierwerk.
3a.6, 3b.6, 3c.6, J5 und J6 wurden geändert zu J4 bzw. J3.
3d.6, 3f.6
3d.6Der vierte Kasten unterhalb der Signalbezeichnung wurde von Lichtbogenspannung auf
Nothalt abgeändert.
Die Drahtfarbe wurde geändert, aus gelb wurde grün"
2.6, 3.5, 3.6, 3.9-11, Die Abbildungen der Höhenverstellung wurden aktualisiert und zeigen das neue
3.13, 5.3, 5.5Codierwerk.
6.5Die Abbildung wurde aktualisiert und zeigt das neue Codierwerk. Es wurden die
Bausatznummern 128726 und 128727 für das Codierwerk und Motor/Codierwerk als
Ersatz hinzugefügt. Die einzelnen Teilenummern wurden entfernt.
Geänderte SeiteBeschreibungRev 6 auf 79/4/02
Alle betroffenenRS-422-Schnittstelle von der Plasma-Schnittstellen-Baugruppe entfernt. Grafik
Seitenaktualisiert, um die Änderung widerzuspiegeln.
3.4, 3.12 und 6.4„HPR130” wurde zur Installationsanmerkung hinzugefügt.
3.9Hinzugefügtes Diagramm, um die Stiftnummern (1, 3 und 4) auf dem AbschaltdosenDruckschalter-Kabel zu zeigen. Die Stiftnummern wurden zu den Drahtfarben auf dem
Abschaltdosen-Druckschalter-Diagramm hinzugefügt.
3.17Änderung des Diagramms der Dippschalter-EIN/AUS-Stellungen, auf dem die Schalter 1
– 3 in EIN-Stellung gezeigt werden.
3a-6Die für „Lochstechen abgeschlossen”, „Brennerzündung aus” und „Übertragung aus”
gezeigten Polaritäten haben sich geändert.
Abschnitt 3iHinzugefügter Installationsabschnitt für HPR130.
Appendix a
und Abschnitt 3Anhang A entfernt und zu Abschnitt 3, Seiten 3-16 und 3-17 hinzugefügte Information.
Geänderte SeiteBeschreibungRev 7 auf 920/3/04
2.3Hinzugefügte Anmerkung zur Plasmaschnittstellen-Baugruppe mit Spannungsteiler großer Punkt.
3.17Zu den DIP-Schalter-Einstellungen hinzugefügte Information über HD4070 - Tabelle.
3.16, 5.12 und 6.3Von 041509 in 229070 geänderte Teilenummer in der Stromquellengrafik.
6.2Von 041509 in 229070 geänderte Teilenummer für Position Nr. 5 (Stromzufuhr, 130 W).
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11/30/04
ELEKTROMAGNETISCHE KOMPATIBILITÄT
EINLEITUNG
Die von Hypertherm mit CE-Kennzeichnung versehenen
Ausrüstungen wurden gemäß der Norm EN50199 hergestellt. Um
sicherzustellen, daß die Anlage auf kompatible Weise mit anderen
Radio(frequenz)- und elektronischen Anlagen zusammenarbeitet,
sollte sie entsprechend den nachfolgend aufgeführten
Informationen installiert und eingesetzt werden, um
elektromagnetische Kompatibilität zu erreichen.
Die in der EN50199 verlangten Limits könnten ungenügend sein,
die Interferenz auszuschließen, wenn sich die betroffene Anlage in
geringer Entfernung befindet oder in hohem Maße empfindlich ist.
In solchen Fällen kann es erforderlich sein, andere Maßnahmen zu
ergreifen, um die Interferenz zu verringern.
Diese Plasmaanlage sollte nur im gewerblichen Bereich eingesetzt
werden. Es könnte sich schwierig gestalten, im Privatbereich
elektromagnetische Kompatibilität sicherzustellen.
INSTALLATION UND EINSATZ
Der Bediener ist für die Installation und den Einsatz der
Plasmaanlage gemäß den Anweisungen des Herstellers
verantwortlich. Sollten elektromagnetische Störungen festgestellt
werden, liegt es in der Verantwortlichkeit des Bedieners, die
Situation mit der technischen Unterstützung des Herstellers zu
lösen.
In einigen Fällen kann die Abhilfe einfach in der Erdung des
Schneidschaltkreises liegen, siehe hierzu Erdung des
Werkstückes. In anderen Fällen kann die Konstruktion einer
elektromagnetischen Abschirmung in Form eines Gehäuses für
Stromquelle und Tisch, komplett mit den dazugehörigen
Eingangsfiltern, erforderlich sein. In allen Fällen müssen die
elektromagnetischen Störungen auf einen Grad gebracht werden,
bei dem sie sich nicht länger störend auswirken.
EINSCHÄTZUNG DES BEREICHES
Vor Installation der Anlage ist vom Bediener eine Einschätzung
möglicher elektromagnetischer Probleme im Umgebungsbereich
vorzunehmen. Folgende Punkte sind dabei zu berücksichtigen:
a. Andere Versorgungskabel, Steuerkabel, Signal- und
Telefonkabel: über, unter und in der Nähe der Schneidanlage.
b. Radio- und TV-Sende- und Empfangsgeräte.
c. Computer und andere Steuerungsanlagen.
d. Sicherheitskritische Anlagen: zum Beispiel Schutz- und
Industrieanlagen.
e. Gesundheit der Personen in der Nähe: zum Beispiel
Herzschrittmacher und Hörgeräte.
f. Kalibrier- oder Meßgeräte
g. Störsicherheit anderer Geräte in der Umgebung. Der Bediener
hat sicherzustellen, daß andere im Einsatz befindliche Geräte
kompatibel sind. Hierfür können zusätzliche Schutzmaßnahmen
erforderlich sein.
h. Tageszeit, zu der Schneid- oder andere Tätigkeiten auszuführen
sind.
Die zu berücksichtigende Größe des Umgebungsbereiches ist
abhängig von der Gebäudestruktur und andere Tätigkeiten, die
vorgenommen werden. Der Umgebungsbereich kann
möglicherweise die Geländegrenzen überschreiten.
METHODEN ZUR EMISSIONSREDUZIERUNG
Hauptstromanschluß
Die Schneidanlage sollte entsprechend den
Herstellerempfehlungen angeschlossen werden. Sollten
Funkstörungen auftreten, kann es notwendig sein, zusätzliche
Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, wie die Filtrierung des
Hauptstromanschlusses. Das Stromkabel den fest installierten
Schneidanlage sollte zur Abschirmung in einem Metallkanal oder
ähnlichern verlegt sein. Die elektrische Abschirmung sollte
komplett auf der ganzen Länge erfolgen. Die Abschirmung sollte
an die Schneid-Hauptversorgung angeschlossen werden, damit
ein guter elektrischer Kontakt zwischen dem Kanal und der
Schneidstromzufuhr-Ummantelung aufrechterhalten wird.
Wartung der Schneidanlage
Die Schneidanlage sollte routinemäßig entsprechend den
Herstellerempfehlungen gewartet werden. Alle Zugangs- und
Wartungstüren und -abdeckungen müssen geschlossen und
ordnungsgemäß befestigt sein, wenn die Anlage in Betrieb ist. Die
Schneidanlage sollte in keiner Weise verändert werden, mit
Ausnahme der Änderungen und Anpassungen, die in den
Herstelleranweisungen enthalten sind. Insbesondere sind die
Funkenstrecken und Lichtbogenauftreff- und
stabilisierungseinrichtungen entsprechend den
Herstellerempfehlungen anzupassen und zu warten.
Schneidtische
Die Schneidtische sind so kurz wie möglich auszurichten und
sollten nahe beieinander aufgestellt werden und auf Bodenhöhe
oder nahe Bodenhöhe zu betreiben.
Potentialausgleich
Der Ausgleich aller Metallkomponenten der Schneidausrüstung
selbst und in deren Nähe ist in Betracht zu ziehen. Jedoch
erhöhen Metallkomponenten mit Potentialausgleich am Werkstück
für den Bediener die Gefahr des elektrischen Schlages, wenn
diese Metallkomponenten und die Elektrode gleichzeitig berührt
werden. Der Bediener muß von all diesen ausgeglichenen
Metallkomponenten isoliert sein.
Erdung des Werkstückes
In Fällen, in denen das Werkstück aus Gründen der elektrischen
Sicherheit nicht mit der Erdung verbunden ist, oder wegen seiner
Größe oder Position nicht an der Erdung angeschlossen ist, z. B.
bei Schiffsrümpfen oder Gebäude-Stahlkonstruktionen, kann der
Anschluß des Werkstücks an die Erdung in einigen, jedoch nicht in
allen Fällen die Emissionen verringern. Man muß Sorgfalt walten
lassen, um vorzubeugen, daß die Erdung des Werkstücks das
Verletzungsrisiko für die Bediener oder Beschädigung der anderen
elektrischen Anlagen erhöht. Wo erforderlich, ist der Anschluß des
Werkstücks an die Erdung in Form eines direkten Anschlusses des
Werkstücks vorzunehmen, jedoch ist die Verbindung in einigen
Ländern, in denen direkte Anschlüsse nicht erlaubt sind, zu
erreichen, indem passende Kapazitäten gemäß den nationalen
Bestimmungen gewählt werden.
Anmerkung: Der Schneidschaltkreis kann aus Sicherheitsgründen
geerdet oder nicht geerdet werden. Die Veränderung der
Erdungsanordnungen darf nur genehmigt werden von Personen
mit entsprechender Kompetenz für den Zugriff und dem
Einschätzungsvermögen, ob Änderungen die Verletzungsgefahr
erhöhen, zum Beispiel, durch die Erlaubnis von parallelen
Schneidstrom-Rückführpfaden, die die Erdungsschaltkreise
anderer elektrischer Anlagen beschädigen können. Weitere
Richtschnuren sind in IEC/TS 62081 LichtbogenschweißanlagenInstallation und -Betrieb enthalten.
Entstörung und Abschirmung
Ausgewählte Entstörung und Abschirmung anderer Kabel und
Anlagen im Umgebungsbereich können Interferenzprobleme
mildern. Die Entstörung der gesamten Plasmaschneidanlage ist
bei bestimmten Einsätzen in Betracht zu ziehen.
HYPERTHERM Plasmaschneidsystemei
1/25/05
GARANTIE
ACHTUNG
Hypertherm empfiehlt, für Ihr Hypertherm-System nur OriginalErsatzteile zu verwenden. Bei Schäden, die dadurch entstanden
sind, dass keine Original-Ersatzteile verwendet wurden, prüft
Hypertherm, ob Garantie gewährt werden kann oder nicht.
ACHTUNG
Sie sind für die ordnungsgemäße Nutzung des Produkts selbst
verantwortlich. Hypertherm übernimmt keine Gewähr für die
ordnungsgemäße Nutzung des Produkts in Ihrer Umgebung und
kann dafür auch keine Garantie gewähren.
ALLGEMEIN
Hypertherm, Inc. garantiert, dass seine Produkte keine Materialund Verarbeitungsfehler aufweisen, vorausgesetzt, Hypertherm
wird (i) innerhalb eines Zeitraumes von zwei (2) Jahren ab dem
Liefertag an Sie über einen Defekt an der Stromquelle informiert,
ausgenommen sind Stromquellen der Powermax-Serie, für
welche ein Zeitraum von drei (3) Jahren ab Lieferdatum an
Sie gilt, und (ii) bezüglich eines Defekts am Brenner und
Schlauchpaket innerhalb eines Zeitraumes von einem (1) Jahr ab
Lieferdatum an Sie informiert. Von der Garantie ausgeschlossen
sing Produkte, die fehlerhaft installiert, modifiziert oder auf
sonstige Weise beschädigt wurden.
Sämtliche durch diese Garantie abgedeckten defekten Produkte
werden von Hypertherm nach seiner eigenen Wahl unentgeltlich
repariert, ersetzt oder angepasst. Voraussetzung hierzu ist die
Rücksendung der Ware an die Geschäftsadresse von
Hypertherm in Hanover, New Hampshire, oder an eine von
Hypertherm autorisierte Reparaturwerkstatt. Rücksendungen
werden nur angenommen, wenn sie vorher von Hypertherm
autorisiert wurden – dies geschieht im Normalfall rasch und
unbürokratisch – und wenn die Ware angemessen verpackt ist.
Versicherungs- und Frachtkosten sowie alle sonstigen bei der
Rücksendung anfallenden Kosten trägt der Absender.
Hypertherm haftet außerdem nicht für Reparaturen, den Ersatz
oder Neujustierungen von Produkten, die von dieser Garantie
abgedeckt werden, außer für diese, die gemäß diesem Absatz
angesprochen wurden oder für die Hypertherm zuvor eine
schriftliche Einverständniserklärung abgegeben hat. Die obigen
Garantie-Bestimmungen sind verbindlich und gelten anstelle
von allen anderen Garantie-Bestimmungen, seien sie
ausdrücklich festgelegt, impliziert, gesetzlich festgelegt
oder auf andere Weise in Bezug zu den Produkten oder den
Resultaten, die sich aus der Nutzung dieser Produkte
ergeben, ausgedrückt; sie gelten auch anstelle von allen
implizierten Garantien oder Qualitäts-Bedingungen oder
Aussagen zur Markt-Tauglichkeit oder zur Eignung für einen
bestimmten Zweck oder bei Rechtsverletzungen. Das vorher
Gesagte gilt einzig und allein als Rechtsmittel für alle
Garantie-Verletzungen, die sich Hypertherm zuschulden
kommen lässt. Großhändler und Wiederverkäufer mögen
andere oder zusätzliche Garantien anbieten, aber Großhändler
und Wiederverkäufer sind nicht autorisiert, Ihnen zusätzlichen
Garantieschutz zu gewähren oder Aussagen zu treffen, von
denen behauptet wird, sie seien für Hypertherm verbindlich.
PATENTSCHUTZ
Außer in Fällen von Produkten, die nicht von Hypertherm
hergestellt wurden oder die von einer (im juristischen Sinne)
anderen Person als Hypertherm hergestellt wurden, die sich
nicht strikt an die Spezifikationen von Hypertherm hielt, wird
Hypertherm auf eigene Kosten Prozesse oder Verfahren führen
oder beilegen, die gegen Sie mit der Begründung eingeleitet
werden, dass die Verwendung eines Hypertherm-Produkts –
und zwar die alleinige Verwendung dieses Produkts und nicht
in Verbindung mit irgendeinem anderen Produkt, das nicht von
Hypertherm geliefert wurde – ein Patent einer dritten Partei
verletzt; dasselbe gilt auch bei Verletzungen in Fällen von
Design-, Verarbeitungs- und Formelvorgaben oder von
Kombinationen aus all diesem, die nicht von Hypertherm
entwickelt wurden oder von denen behauptet wird, dass sie von
Hypertherm entwickelt wurden. Verständigen Sie Hypertherm
unverzüglich, sobald Sie erfahren, dass eine Klage gegen Sie
angestrengt wird oder wenn Ihnen mit einer Klage in Verbindung
mit einer solchen angeblichen Patentverletzung gedroht wird;
Hypertherms Verpflichtung, Schadensersatz zu leisten, ist
abhängig von Hypertherms alleiniger Kontrolle bei der
Verteidigung des Anspruchs und der Kooperation und
Unterstützung der beklagten Partei.
HAFTUNGS-BESCHRÄNKUNG
Hypertherm ist in keinem Fall Personen oder Körperschaften
für zufällig verursachte Schäden, Folgeschäden, indirekte
Schäden oder Schäden, die aus Strafen resultieren (inbegriffen
– aber nicht darauf beschränkt – sind Gewinneinbrüche)
haftbar. Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Haftpflicht
auf einem Vertragsbruch, einem Delikt, Erfolgshaftung,
Garantie-Verletzungen, einem Versagen des eigentlichen
Zweckes oder anderem basiert. Selbst wenn auf die
Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde, ist
Hypertherm nicht haftbar.
HAFTUNGS-OBERGRENZE
In keinem Fall wird Hypertherms Haftpflicht-Leistung für
eine Forderung, eine Klage, einen Prozess oder ein
Verfahren, die aufgrund der Verwendung des Produktes oder
daraus resultierender Folgen gemacht wird bzw. erhoben
wird bzw. anstehen, im Ganzen die Summe übersteigen, die
für die Produkte bezahlt wurde, die den Anlass für solche
Forderungen geben. Dabei spielt es keine Rolle, ob die
Haftpflicht auf einem Vertragsbruch, einem Delikt,
Erfolgshaftung, Garantie-Verletzungen, einem Versagen des
eigentlichen Zweckes oder anderem basiert.
VERSICHERUNG
Sie sind dazu verpflichtet, Versicherungen in solchen Mengen
und Arten abzuschließen bzw. jederzeit beizubehalten, und Sie
sind weiter dazu verpflichtet, die Deckungssumme für
Schadensansprüche genügend hoch und angemessen zu
gestalten, dass Hypertherm, sollte es in Zusammenhang mit
seinen Produkten zu Klagen kommen, so wenig wie möglich
belastet wird.
NATIONALE UND LOKALE NUTZUNGSBESTIMMUNGEN
Die Nutzungsbestimmungen für nationale und lokale
Wasserleitungs- oder elektrische Leitungssysteme haben
Vorrang vor den Anweisungen, die dieses Handbuch enthält.
Hypertherm wird in keinem Fall für Personen- oder
Sachschäden haften, die von einer unsachgemäßen Nutzung
dieser Systeme stammen oder die von unzulänglichen
Arbeitspraktiken herrühren.
ÜBERTRAGUNG VON RECHTEN
Sie können etwaig verbliebene Rechte, die Sie hierunter noch
haben, nur in Verbindung mit dem Verkauf all oder wesentlich all
Ihrer Aktiva und all oder wesentlich all Ihres Aktienkapitals an
einen interessierten Nachfolger übertragen. Dieser muss sich
außerdem bereit erklären, alle Bedingungen und Auflagen dieses
Garantie-Vertrages als verbindlich anzuerkennen.
Explosionsgefahr Argon-Wasserstoff und Methan ..........................................................................................1-2
Wasserstoff-Verpuffung beim Aluminium-Schneiden .......................................................................................1-2
Elektrische Schläge sind lebensgefährlich ...............................................................................................................1-3
Verhütung von elektrischen Schlägen..............................................................................................................1-3
Plasmaschneiden kann toxischen Schneidrauch erzeugen .....................................................................................1-3
Ein Plasmalichtbogen kann Verletzungen und Verbrennungen verursachen ...........................................................1-4
Sicherheit beim Umgang mit Gasdruckausrüstungen ..............................................................................................1-5
Beschädigte Gasflaschen können explodieren.........................................................................................................1-5
Lärm kann zu Gehörschäden führen ........................................................................................................................1-5
Störung von Herzschrittmachern und Hörgeräten ....................................................................................................1-5
Der Plasmalichtbogen kann gefrorene Rohre beschädigen .....................................................................................1-5
Nach Erhalt ...............................................................................................................................................................3-2
Befestigung der Systemeinheiten .............................................................................................................................3-3
Serielles Protokoll der Command THC...................................................................................................................3-18
Erdung des Netzkabels..................................................................................................................................3-20
Festlegung des Lochstechhöhenfaktors .................................................................................................................4-11
Problem und Lösung......................................................................................................................................4-16
Manueller Modus – Zeitlicher Ablauf..............................................................................................................4-18
Einstellung des Ansprechverhaltens mit dem THC-Steuermodul.............................Siehe Abschnitt 3 Inbetriebnahme
Brennerbefestigungsblock-Bausätze für die Höhenverstellung ................................................................................6-6
Abschaltdose für die Höhenverstellung ....................................................................................................................6-7
Explosionsgefahr Argon-Wasserstoff und Methan .........................................................................................1-2
Wasserstoff-Verpuffung beim Aluminium-Schneiden ......................................................................................1-2
Elektrische Schläge sind lebensgefährlich...............................................................................................................1-3
Verhütung von elektrischen Schlägen..............................................................................................................1-3
Plasmaschneiden kann toxischen Schneidrauch erzeugen.....................................................................................1-3
Ein Plasmalichtbogen kann Verletzungen und Verbrennungen verursachen ...........................................................1-4
Sicherheit beim Umgang mit Gasdruckausrüstungen .............................................................................................1-5
Beschädigte Gasflaschen können explodieren........................................................................................................1-5
Lärm kann zu Gehörschäden führen ........................................................................................................................1-5
Störung von Herzschrittmachern und Hörgeräten ...................................................................................................1-5
Der Plasmalichtbogen kann gefrorene Rohre beschädigen.....................................................................................1-5
Die Symbole in diesem Abschnitt dienen zur Identifizierung
von potentiellen Gefahren. Wenn ein Sicherheitssymbol in
diesem Handbuch erscheint oder eine Maschine damit
gekennzeichnet ist, die angegebenen Anweisungen strikt
einhalten, um potentielle Verletzungsgefahren zu
vermeiden.
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
EINHALTEN
Alle Sicherheitshinweise in diesem Handbuch und die
Warnschilder auf der Maschine durchlesen.
• Die Warnschilder auf der Maschine in gutem Zustand
halten. Fehlende oder beschädigte Schilder sofort
ersetzen.
• Die Bedienung der Maschine und die richtige
Verwendung der Bedienungselemente erlernen. Die
Maschine nicht von ungeschultem Personal bedienen
lassen.
• Die Maschine stets in funktionstüchtigem Zustand
halten. Unzulässige Modifikationen der Maschine können
die Sicherheit und Nutzungsdauer der Maschine
beeinträchtigen.
GEFAHRWARNUNGVORSICHT
Die Signalworte GEFAHR bzw. WARNUNG werden
zusammen mit einem Sicherheitssymbol verwendet.
GEFAHR identifiziert die größte Gefahr.
• Die Warnschilder GEFAHR bzw. WARNUNG an der
Maschine befinden sich stets in der Nähe der jeweiligen
Gefahrenstelle.
• Der Sicherheitshinweis WARNUNG ist den
entsprechenden Anweisungen in diesem Handbuch
vorangestellt, die bei Nichteinhaltung zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen können.
• Der Sicherheitshinweis VORSICHT ist den
entsprechenden Anweisungen in diesem Handbuch
vorangestellt, die bei Nichteinhaltung zu
Maschinenschäden führen können.
Brandverhütung
• Sicherstellen, daß im Arbeitsbereich sicher geschnitten
werden kann. Einen Feuerlöscher in unmittelbarer
Umgebung verfügbar halten.
• Alles brennbare Material im Umkreis von 10 m aus dem
Schneidbereich entfernen.
• Heiße Metallteile abschrecken oder abkühlen lassen,
bevor sie weiterverarbeitet werden oder mit brennbaren
Materialien in Berührung kommen.
• Keine Behälter schneiden, die möglicherweise brennbare
Materialien enthalten – sie müssen zuerst entleert und
gründlich gereinigt werden.
• Vor dem Plasmaschneiden möglicherweise
feuergefährliche Bereiche entlüften.
• Beim Schneiden mit Sauerstoff als Plasmagas ist eine
Belüftungsanlage erforderlich.
Explosionsverhütung
• Die Plasmaschneidanlage nicht in Betrieb nehmen, wenn
die Umgebungsluft explosiven Staub oder Gase enthält.
• Keine unter Druck stehenden Zylinder, Rohre oder
geschlossene Behälter schneiden.
• Keine Behälter schneiden, in denen brennbare Materialien
aufbewahrt wurden.
PLASMASCHNEIDEN KANN BRÄNDE UND EXPLOSIONEN VERURSACHEN
WARNUNG
Explosionsgefahr
Argon-Wasserstoff und Methan
Wasserstoff und Methan sind feuergefährliche Gase, die
eine Explosionsgefahr darstellen. Flammen von Behältern
und Schläuchen fernhalten, die Methan- oder WasserstoffMischungen enthalten. Ebenso Flammen und Funken vom
Brenner fernhalten, wenn Methan oder Argon-Wasserstoff
als Plasmagas verwendet wird.
WARNUNG
Wasserstoff-Verpuffung beim
Aluminium-Schneiden
• Beim Unterwasserschneiden von Aluminium oder bei
Wasserberührung der Aluminiumunterseite kann sich
freies Wasserstoffgas unter dem Werkstück sammeln
und während des Plasmaschneidbetriebes verpuffen.
• Einen Belüftungsverteiler am Boden des Wassertisches
installieren, um die Gefahr einer Wasserstoff-Verpuffung
zu beseitigen. Siehe Abschnitt „Anhang“ dieses
Handbuches bezüglich Einzelheiten zum
Belüftungsverteiler.
SICHERHEIT
HYPERTHERM Plasmasysteme1-3
2/12/01
Das Berühren stromführender Teile kann tödliche
elektrische Schläge oder schwere Verbrennungen
verursachen.
• Der Betrieb der Plasmaanlage schließt einen elektrischen
Schaltkreis zwischen Brenner und Werkstück. Das
Werkstück und jegliche Teile, die mit dem Werkstück
Kontakt haben, sind Bestandteil des elektrischen
Schaltkreises.
• Brennerkörper, Werkstück oder Wasser im Wassertisch
während des Betriebs der Plasmaanlage nicht berühren.
Verhütung von elektrischen Schlägen
Bei allen Hypertherm-Plasmaanlagen wird im Schneidprozeß Hochspannung eingesetzt (200 bis 400 Volt
Gleichstrom sind üblich). um den Plasmalichtbogen zu
zünden. Folgende Sicherheitsmaßregeln beim Betrieb der
Schneidanlage beachten:
• Isolier-Handschuhe und -Schuhe tragen und Körper und
Kleidung trocken halten.
• Während der Bedienung der Plasmaanlage muß darauf
geachtet werden, daß keine nassen Flächen – auf welche
Weise auch immer – berührt werden.
• Die Isolierung vom Werkstück und Boden mit trockenen
Isoliermatten oder -abdeckungen gewährleisten; diese
müssen groß genug sein, um jeglichen Kontakt mit
Werkstück oder Boden zu verhindern. Äußerst vorsichtig
sein, wenn in einer Umgebung mit hohem
Feuchtigkeitsanteil gearbeitet werden muß.
• Es ist ein Trennschalter mit ausreichend dimensionierten
Sicherungen in der Nähe der Stromquelle anzubringen.
Mit diesem Schalter kann die Anlage im Notfall von der
Bedienperson schnell ausgeschaltet werden.
• Beim Schneiden am Wassertisch ist sicherzustellen, daß
der Schutzleiter korrekt angeschlossen ist.
ELEKTRISCHE SCHLÄGE SIND LEBENSGEFÄHRLICH
• Diese Anlage entsprechend den Anweisungen der
Betriebsanleitung und den nationalen und regionalen
Vorschriften installieren und erden.
• Das Eingangsnetzkabel der Anlage häufig auf eventuelle
Beschädigungen der Isolierung untersuchen.
Beschädigte Kabel sofort ersetzen. Blanke Drähte sind
lebensgefährlich.
• Das Brenner-Schlauchpaket untersuchen und
verschlissene oder beschädigte Kabel austauschen.
• Während des Schneidens dürfen das Werkstück und
sich lösender Schneidabfall nicht aufgehoben werden.
Während des Schneidvorgangs das Werkstück mit
angeschlossenem Werkstückkabel am Platz oder auf
der Werkbank lassen.
• Vor dem Prüfen, Reinigen oder Auswechseln von
Brennerverschleißteilen den Hauptschalter ausschalten
oder den Netzstecker der Stromquelle ziehen.
• Den Sicherheitsschalter am Gerät niemals umgehen
oder außer Kraft setzen.
• Vor dem Abnehmen von Abdeckungen der Stromquelle
oder der Anlage die Eingangsnetzspannung unterbrechen.
Nach dem Unterbrechen der Netzspannung 5 Minuten
lang warten, damit sich die Kondensatoren entladen.
• Die Plasmaanlage niemals mit abgenommener
Stromquellen-Abdeckung in Betrieb nehmen.
Ungeschützte Stromquellenanschlüsse stellen eine
ernsthafte elektrische Gefahr dar.
• Bei der Installation von Netzeingangsanschlüssen zuerst
den Schutzleiter anschließen.
• Hypertherm-Plasmaschneidanlagen dürfen nur mit den
jeweiligen Hypertherm-Brennern verwendet werden.
Keine anderen Brenner verwenden, da diese überhitzen
können und eine Sicherheitsgefahr darstellen.
Plasmaschneiden kann toxische Dämpfe und Gase
erzeugen, die zum Verbrauch von Sauerstoff führen und
schwere oder tödliche Verletzungen verursachen können.
• Den Schneidbereich gut belüften oder ein zugelassenes
Atmungsgerät mit Luftzufuhr verwenden.
• Nicht in der Nähe von Entfettungs-, Reinigungs- oder
Sprüharbeiten schneiden. Die Dämpfe bestimmter
chlorhaltiger Lösungsmittel zerfallen beim Kontakt mit
UV-Strahlen und bilden Phosgengas.
• Metall, das mit toxischem Material beschichtet ist oder
toxisches Material, wie z. B. Zink (bzw. Verzinkungen
jeder Art), Blei, Cadmium oder Beryllium enthält, darf nur
geschnitten werden, wenn der Schneidbereich gut
PLASMASCHNEIDEN KANN TOXISCHEN SCHNEIDRAUCH ERZEUGEN
belüftet ist oder die Bedienperson ein zugelassenes
Atmungsgerät mit Luftzufuhr trägt. Diese
Beschichtungen und andere Metalle, die diese
chemischen Elemente enthalten, können beim Schneiden
toxischen Schneidrauch erzeugen.
• Keine Behälter schneiden, die möglicherweise toxisches
Material enthalten oder enthalten haben – sie müssen
zuerst entleert und gründlich gereinigt werden.
• Dieses Produkt erzeugt beim Schweißen oder Schneiden
Dämpfe bzw. Gase, die Chemikalien enthalten, welche im
Staate Kalifornien dafür bekannt sind, Geburtsschäden
und in einigen Fällen Krebs zu verursachen.
SICHERHEIT
1-4HYPERTHERM Plasmasysteme
05/02
Sofortstartbrenner
Der Plasmalichtbogen wird sofort gezündet, nachdem der
Brennerschalter betätigt wird.
EIN PLASMALICHTBOGEN KANN VERLETZUNGEN UND
VERBRENNUNGEN VERURSACHEN
Der Plasmalichtbogen kann Handschuhe und Haut schnell
verbrennen.
• Von der Brennerspitze fernhalten.
• Metall aus dem Schneidbereich fernhalten.
• Den Brenner niemals auf Personen richten.
AugenschutzDie Strahlung des Plasmalichtbogens
erzeugt starke sichtbare und unsichtbare (ultraviolette und
infrarote) Strahlen, die Augen und Haut verbrennen können.
• Augenschutz entsprechend den zutreffenden nationalen
und regionalen Vorschriften verwenden.
• Augenschutz (Sicherheitsbrillen mit Seitenschutz und ein
Schweißschutzschild) mit entsprechend getönter
Schweißglas-Stufe verwenden, um die Augen vor den
Ultraviolett- und Infrarotstrahlen des Lichtbogens zu
schützen.
Schweißglas-Stufe
BrennerstromWS (USA)ISO 4850
Bis 100 ANr. 8Nr. 11
100-200 ANr. 10Nr. 11-12
200-400 ANr. 12Nr. 13
Über 400 ANr. 14Nr. 14
Hautschutz Schutzkleidung tragen, um die Haut vor UVStrahlung, Funkenflug und heißem Metall zu schützen.
LICHTBOGENSTRAHLEN KÖNNEN AUGEN UND HAUT VERBRENNEN
• Schutzhandschuhe, Sicherheitsschuhe und
Kopfbedeckung tragen.
• Flammverzögerte Kleidung tragen, die eine vollständige
Abdeckung bietet.
• Hosen ohne Umschläge tragen, so daß sich keine
Funken oder Schlacken fangen können.
• Vor dem Schneiden jegliche Brennstoffe, wie z. B.
Feuerzeuge oder Streichhölzer, aus den Taschen
entfernen.
SchneidbereichDen Schneidbereich so gestalten, daß
die Reflektion und Übertragung von ultraviolettem Licht
reduziert wird:
• Wände und andere Oberflächen dunkel anstreichen, um
die Reflektion zu verringern.
• Schutzabschirmungen und Sicherheitstrennwände
installieren, um andere Personen vor grellen
Schneidfunken und Blendlicht zu schützen.
• Andere Personen warnen, nicht in den Lichtbogen zu
schauen. Plakate oder Schilder verwenden.
Werkstückkabel Das Werkstückkabel sicher am Werkstück
oder Arbeitstisch anbringen, indem ein guter Metall-zuMetall-Kontakt hergestellt wird. Das Kabel nicht an Teilen
befestigen, die nach dem Schnitt abfallen.
Arbeitstisch Den Arbeitstisch gemäß den entsprechenden
nationalen oder regionalen Erdungsrichtlinien an einen
Schutzleiter anschließen.
SICHERE ERDUNG
Netzeingang
• Sicherstellen, daß das Schutzleiter des Netzkabels an
den Schutzleiter im Verteilerkasten bzw. im Stecher
angeschlossen ist.
• Ist bei der Installation der Plasmaanlage der Anschluß
des Netzkabels an die Stromquelle erforderlich,
sicherstellen, daß der Schutzleiter des Netzkabels den
Vorschriften entsprechend angeschlossen ist.
• Den Schutzleiter des Netzkabels am Bolzen anbringen.
Die Sicherungsmutter fest anziehen.
• Alle elektrischen Anschlüsse fest anziehen, um
übermäßige Erhitzung zu vermeiden.
SICHERHEIT
HYPERTHERM Plasmasysteme1-5
2/12/01
• Gasflaschenventile oder Druckregler nicht mit Öl oder
Fett schmieren.
• Nur funktionstüchtige Gasflaschen, Druckregler,
Schläuche und Anschlußstücke verwenden, die für die
jeweilige Anwendung zugelassen sind.
• Alle Gasdruckbehälter und Zubehörteile in
funktionstüchtigem Zustand halten.
• Alle Gasschläuche mit Beschilderungen und
Farbcodierungen versehen, damit der Gastyp in jedem
Schlauch eindeutig identifiziert werden kann. Dabei die
entsprechenden nationalen und regionalen Codierungen
zu Rate ziehen.
BESCHÄDIGTE GASFLASCHEN
KÖNNEN EXPLODIEREN
SICHERHEIT BEIM UMGANG MIT
GASDRUCKAUSRÜSTUNGEN
Gasflaschen enthalten unter hohem Druck stehendes Gas.
Beschädigte Gasflaschen können explodieren.
• Gasdruckbehälter gemäß den entsprechenden
nationalen und regionalen Sicherheitsbestimmungen
einsetzen.
• Gasflaschen müssen immer aufrecht stehen und gegen
Umfallen gesichert sein.
• Den Schutzventildeckel nur entfernen, wenn die
Gasflasche eingesetzt oder vor dem Einsatz
angeschlossen wird.
• Zwischen Gasflaschen und Plasmaanlage darf kein
elektrischer Kontakt bestehen.
• Gasflaschen vor übermäßiger Hitze, Funken, Schlacke
oder offenem Feuer schützen.
• Ein festgeklemmtes Gasventil niemals mit einem
Hammer, einer Zange oder anderen Werkzeugen öffnen.
Der Geräuschpegel beim Schneiden oder Fugenhobeln
kann über längere Zeit zu Gehörschäden führen.
• Bei Verwendung der Plasmaanlage stets einen
angemessenen Gehörschutz tragen.
• Andere Personen vor der Lärmgefahr warnen.
LÄRM KANN ZU
GEHÖRSCHÄDEN FÜHREN
Die Funktion von Herzschrittmachern und Hörgeräten kann
durch die Magnetfelder hoher Ströme gestört werden.
Personen, die Herzschrittmacher oder Hörgeräte tragen,
sollten sich vor Arbeiten in der Nähe von Plasmaschneidanlagen, die Schneid- und Fugenhobelarbeiten ausführen,
von ihrem Arzt beraten lassen.
Zur Minimierung von Gefahren durch Magnetfelder:
• Brenner-Schlauchpaket und Werkstückkabel auf einer
Seite verlegen und vom Körper entfernt halten.
• Das Brenner-Schlauchpaket so nahe wie möglich am
Werkstückkabel verlegen.
• Brenner-Schlauchpaket oder Werkstückkabel nicht um
den Körper legen.
• So weit wie möglich von der Stromquelle entfernt bleiben.
STÖRUNG VON
HERZSCHRITTMACHERN UND
HÖRGERÄTEN
Gefrorene Rohre können bei dem Versuch, diese mit
einem Plasmabrenner aufzutauen, beschädigt werden
oder bersten.
DER PLASMALICHTBOGEN
KANN GEFRORENE ROHRE
BESCHÄDIGEN
SICHERHEIT
1-6HYPERTHERM Plasmasysteme
2/12/01
Warnschild
Dieses Warnschild ist an der Stromquelle angebracht. Es ist sehr
wichtig, daß der Bediener und Wartungsmechaniker die Bedeutung
der beschriebenen Warnsymbole kennt. Die Numerierung der
Beschreibung entspricht den Ziffern auf dem Schild.
1.Schneidfunken können Explosionen oder
Brände verursachen.
1.1 Brennbares Material beim Schneiden
fernhalten.
1.2 Einen Feuerlöscher verfügbar halten und
eine zweite Person mit der Bedienung
beauftragen.
1.3 Keine geschlossenen Behälter schneiden.
2.Der Plasmalichtbogen kann Verletzungen
und Verbrennungen verursachen.
2.1 Vor dem Öffnen des Brenners die
Stromzufuhr ausschalten.
2.2 Das Material nicht im Schneidbereich
festhalten.
2.3 Komplette Schutzkleidung tragen.
3.Elektrischer Schlag durch schadhaften
oder unsuchgemäß verwendeten Brenner –
oder blanker Verkabelung ist lebensgefärlich. Vor elektrischem Schlag schützen.
3.1 Isolier-Handschuhe tragen. Keine feuchten
oder beschädigten Handschuhe tragen.
3.2 Isolierung vom Werkstück und Boden
gewährleisten.
3.3 Vor Arbeiten an der Anlage das Netzkabel
abziehen oder den Trennschalter
ausschalten.
4.Einatmen von Schneidrauch ist
gesundheitsschädlich.
4.1 Kopf von Dämpfen fernhalten.
4.2 Dämpfe durch Entlüftungs- oder
Absaugsysteme entfernen.
4.3 Dämpfe durch einen Ventilator entfernen.
5.Lichtbogenstrahlen können die Augen
verbrennen und Haut verletzen.
5.1 Kopfbedeckung und Schutzbrille tragen.
Gehörschutz tragen und Kragenknopf
schließen. Schweißschutzschild mit
entsprechend getönter Schweißglas-Stufe
verwenden. Komplette Schutzkleidung
tragen.
6.Vor Arbeiten an der Anlage oder vor
Schneidarbeiten die Bedienung der Anlage
erlernen und die Betriebsanleitung lesen.
7.Die Warnschilder nicht entfernen, lackieren
oder anderweitig abdecken.
Abbildung 2-1Anschluß des Command THC-Systems für X-Y-Maschinen an Plasmaschneidgerät
und CNC-Steuereinheit
Höhenverstellung für
X-Y Maschinen
Plasma-Interfacemodul
THCSteuermodul
Fernbedienung
SPEZIFIKATIONEN
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung2-3
10
Allgemeines
Das Command THC-System für X-Y-Maschinen von Hypertherm ist ein System mit Brennerhöhensteuerung/
induktivem Zündhöhensensor (THC/IHS) für Plasmaschneidanwendungen auf einem X-Y-Schneidtisch
(Abb. 2-1). Das System verwendet die Lichtbogen-Spannung zur Steuerung des physischen Schneidabstands
zwischen Brenner und Werkstück beim Plasmalichtbogen-Schneidvorgang. Der induktive Zündhöhensensor
verwendet einen ohmschen Kontakt oder eine Methode zur Werkstückerkennung über Drehmoment-Begrenzung.
Das System umfaßt die folgenden Baugruppen:
• THC-Steuermodul (Abb. 2-2). Das THC-Steuermodul umfaßt zwei Mikroprozessor-Steuereinheiten: eine
Echtzeit-Steuereinheit und eine Interface-Steuereinheit. Das Gerät ermöglicht die zundhöheneinstellung
und Lichtbogen-Spannungsregelung. Es ist mit der Brennerhöhenverstellung, der CNC-Steuereinheit, der
Fernbedienung und der Plasma-Stromquelle über I/O-Standard-Interfaces und wahlweise erweiterte serielle
RS-422-Interfaces verbunden.
• Plasma-Interface-modul mit Spannungsteiler (Abb. 2-3). Das Plasma-Interface enthält eine InterfaceBaukarte für die Kommunikation zwischen dem THC-Steuermodul und der Plasma-Stromquelle. Der
Spannungsteiler liefert ein 41:1-Signal, das von der Lichtbogenspannung abgeleitet wird. Wenn die
Lichtbogenspannung zum Beispiel 150 V beträgt, wird das resultierende 3,66-V-Ausgangssignal zur
Steuerung des Schneidabstands zwischen Brenner und Werkstück beim Plasmaschneiden verwendet.
Anmerkung:HyPerformance (HPR) Plasmaanlagen haben keine Schnittstellen-Baugruppe.
HPR-Anlagen haben eine Schnittstellenkarte, welche in der Stromquelle
eingebaut ist.
• Höhenverstellung für X-Y-Maschinen (Abb. 2-4). Die Brennerhöhenverstellung positioniert einen
Brennerkopf mit Hilfe des THC-Steuermoduls vertikal über dem Werkstück. Der maximale Hub der Station
zwischen der oberen Endlage und den unteren Endschaltern beträgt 200 mm. Die Höhenverstellung wird
von einem Schrittmotor angetrieben, der an einer Leitspindel angebracht ist. Ein Codierer dient zur
IHS-Werkstückerkennung und zur Erkennung schwerer Fehler beim Normalbetrieb. Ein unterer Endschalter
erfaßt die maximale Bewegung nach unten. Ein Endlagenschalter erfaßt, wenn sich der Heber in der
höchsten Position befindet. Nach dem Einschaltvorgang wird eine bremse aktiviert, die die
Bewegungssteuerung des Brenners ermöglicht. Im „Wartungsmodus“ ist diese Bremse deaktiviert, um das
unbeabsichtigte Bewegen des Brenners zu verhindern. Ein wahlweise erhältlicher Brennerfreigabe-Bausatz
ist ebenfalls verfügbar.
• Fernbedienung (wahlweise) (Abb. 2-5). Die Fernbedienung mit LCD-Anzeige und Tastenfeld dient zur
Einrichtung und Steuerung des THC-Systems (Parametereingabe und Menüauswahl). Zu den
Hauptfunktionen gehören: Wartungsmodus, Lichtbogenspannungs-Steuerung/manueller Positioniermodus,
volle/mittlere Rückfahrhöhe, IHS-Test/-Betrieb, Einstellung der Sollwerte für Spannung, Schneidabstand
und Lochstechverzögerung sowie Zugriff auf Einrichtungsund Diagnosebildschirme.
• Kollisionschutz (optional) (Abb. 2-6). Der Kollisionschutz dient zum Schutz von Brenner, Heber und
X-Y-Arbeitstisch. Der Brenner wird durch Druckluft an der z-Achse verriegelt. Diese Druckluft kann
eingestellt werden, um die zur Auslösung der Freigabefunktion erforderliche Kraft zu verändern. Nach
einem seitlichen Zusammenstoß wird die Verriegelung deaktiviert und der Brenner kann sich frei bewegen.
Siehe Abbildung 2-7 bezüglich der Abmessungen für die Brennermontage mit und ohne Freigabe-Option.
SPEZIFIKATIONEN
2-4Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
6/9/00
Spezifikationen
THC-Steuermodul
Elektrische Anforderungen
Netzspannung (automatische Auswahl)............................115 oder 230 VAC, einphasig, 50/60 Hz
Druckluft............................................................................max. 6,9 bar
Größe
Abschaltdosebreite............................................................97 mm
Abschaltdosehöhe (Dicke) ................................................57 mm
Höhe Druckregler..............................................................179 mm
Breite Druckregler .............................................................40 mm
Tiefe Druckregler
(vom Manometer bis nach hinten).....................................79 mm
Gewicht
Abschaltdoseeinheit..........................................................0,86 kg
Luftfilter/-regler..................................................................0,45 kg
Druckwächter
Abschaltdose
Drucklufteinlaß
Luftfilter/-regler
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3-1
9
Abschnitt 3
INBETRIEBNAHME
Inhalt:
Nach Erhalt ...............................................................................................................................................................3-2
Befestigung der Systemeinheiten .............................................................................................................................3-3
Serielles Protokoll der Command THC...................................................................................................................3-18
Erdung des Netzkabels..................................................................................................................................3-20
• Interface-Kabel
– Kabel des Höhenverstellungs-Motorantriebs (9-polig)
– 3 Interface-Kabel (37-polig)
– Ohmscher Kontaktdraht
– Stromquellen-Interface-Kabel (nur für Stromquellen von Hypertherm)
• Betriebsanleitung für das Command THC-System für X-Y-Maschinen
Wahlweise erhältliche Komponenten
• Fernbedienung mit 7,5 m (25 ft.) langem Kabel
• Fernbedienungs-Verlängerungskabel (9-polig)
• Brennerbefestigungsblock
• Brennerfreigabe-Bausatz
Schadenersatzansprüche
Schadenersatzansprüche für Transportschäden – Wenn das Gerät während des Transports beschädigt
wurde, müssen Sie einen Schadenersatzantrag bei der Speditionsfirma einreichen. Auf Anforderung sendet
Ihnen Hypertherm eine Kopie des Frachtbriefes zu. Wenn Sie weitere Unterstützung benötigen, rufen Sie
bitte unseren Kundendienst an (die Telefonnummer finden Sie vorne in dieser Betriebsanleitung), oder
wenden Sie sich an Ihren Hypertherm-Händler.
Schadenersatzansprüche für defekte oder fehlende Waren – Sollte eine Ware defekt oder nicht im
Lieferumfang enthalten sein, wenden Sie sich an Ihren Hypertherm-Händler. Wenn Sie weitere Unterstützung
benötigen, rufen Sie bitte unseren Kundendienst an (die Telefonnummer finden Sie vorne in dieser
Betriebsanleitung), oder wenden Sie sich an Ihren Hypertherm-Händler.
Leistungsbedarf
Siehe Brennerhöhensteuerungs-Steuermodul in Abschnitt 2.
INBETRIEBNAHME
6/9/00
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3-3
Befestigung der Systemeinheiten
Vor Anschluß des THC-Systems sind die Einheiten wie vorgeschrieben mit den vom Kunden bereitgestellten
Befestigungselementen zu befestigen. Die Systemeinheiten dürfen nicht ungesichert auf Schrankoberflächen
oder auf dem Boden liegen. Informationen zu den einzelnen Abmessungen sind in Abschnitt 2, Spezifikationen,
zu finden.
THC-Steuermodul
• Das THC-Steuermodul sollte in der Nähe der CNC-Steuereinheit befestigt werden, damit leicht auf die
THC-Systemspannung zugegriffen werden kann und die Verbindungskabel einfach verlegt und
angeschlossen werden können. Das Gerät kann in jeder beliebigen Position (mit Ausnahme der Position,
in der das Netzteil mit Wechselstromsteckdose und Schalter nach oben zeigt) befestigt werden. Vier
Befestigungsbohrungen sind für 6 mm (1/4 in.) Schrauben vorhanden. Siehe Abbildung 3-1.
• Die Plasma-Interface-Baugruppe sollte in der Nähe der Plasma-Stromquelle befestigt werden, damit die
Steuer- und Prozeßsignalkabel zwischen den Geräten einfach angeschlossen werden können. Das Gerät
kann in jeder beliebigen Position angebracht werden. Für die Befestigungsbohrungen sind Schrauben
Nr. 8 (4 mm) erforderlich. Siehe Abbildung 3-2.
Installation von HT4400 und HPR130
AnmerkungDie Instruktionen zur Installation der Plasmaschnittstellen-Baukarte in der HT4400-Stromquelle
sind in Abschnitt 3h enthalten.
Die Instruktionen zur Installation der Plasmaschnittstellen-Baukarte in der HPR130-Stromquelle
sind in Abschnitt 3i enthalten.
Das Gehäuse des Plasma-Interface wird bei der Installation in der HT4400 nicht verwendet.
INBETRIEBNAHME
7
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3-5
Höhenverstellung für X-Y Maschinen
• Die Höhenverstellung für X-Y Maschinen auf dem Schneidtisch befestigen. Siehe Abbildung 3-3.
• Den Brennerbefestigungsblock-Bausatz am Heber für X-Y-Maschinen befestigen. Siehe Abbildung 3-4. Eine
vollständige Liste der verfügbaren Bausätze und ihrer Bestandteile ist in Abschnitt 6, Ersatzteileliste,
zu finden.
Abbildung 3-4Brennerbefestigungsblocks an der Höhenverstellung
Sechskantschrauben (4)
Distanzstück
Block
Sechskantschrauben (2)
Spacer
Hex screws (4)
THC.44
Hex screws (2)
Block
INBETRIEBNAHME
6/9/00
3-8Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
Brennerfreigabe-Bausatz (wahlweise)
Den Brennerfreigabe-Bausatz wie folgt installieren. Siehe auch Abbildung 3-5.
1. Die Glasfaserhalterung mit den 4 Sechskantschrauben an der Höhenverstellung für X-Y-Maschinen
befestigen.
2. Die Freigabeeinheit mit den 6 Schrauben an der Glasfaserhalterung befestigen.
3. Den Brennerbefestigungsblock mit dem Kragen und den beiden Schrauben an der Abschaltdose
anbringen.
4. Den elektrischen Ausgang der Abschaltdose mit dem Notschalterkreis an der CNC verdrahten.
5. Den Filter/Regler befestigen.
6. Die Schläuche zwischen dem Regler und der Abschaltdose anschließen.
7. Die Luftzufuhr an den Reglereinlaß mit 6,9 bar anschließen (empfohlener Höchstdruck).
8. Den Regler am Manometer auf 2 bar einstellen (empfohlener Anfangsdruck).
9. Die Abschaltdose mit der Hand auslösen, um eine Kollision zu simulieren und danach manuell wieder in
die Verriegelungsposition zurückführen.
10. Die Druckluft einstellen, bis die gewünschte Auslösekraft erreicht wird.
11. Den Notschalter-Unterbrechungsschaltkreis an der CNC nach der Installation der Freigabeeinheit
aktivieren.
Anmerkungen:
• Die Installation des Brennerfreigabe-Bausatzes am Heber für X-Y-Maschinen erfordert ebenfalls die
Verwendung von Teilen des Brennerbefestigungsblock-Bausatzes mit dem richtigen Durchmesser.
Einzelheiten sind in Abschnitt 6, Ersatzteileliste, zu finden.
• Der maximale Einlaßdruck des Druckreglers beträgt 10,2 bar. In der Regel sollte der maximale Einlaßdruck
auf 6,9 bar eingestellt werden.
• Die Verlegung der Kabel, Drehmoment-Begrenzung, IHS-Geschwindigkeit (induktiver Zündhöhensensor)
und Beschleunigung/Verzögerung können die für den zuverlässigen Betrieb erforderliche Druckeinstellung
beeinflussen.
• Wenn die Druckluft entfernt wird (z.B. über Nacht), muß die Abschaltdose bei erneuter Luftzufuhr neu
positioniert werden. Die Abschaltdose bleibt sonst nicht in ihrer Position, wenn die Druckluft reduziert wird.
Abbildung 3-5Wahlweise Brennerfreigabe für die Heber-Baugruppe
Glasfaserhalterung
Abschaltdose
Höhenverstellung
Sechskantschrauben (4)
*Sechskantschrauben (2)
Draht zum NotschalterUnterbrechungsschaltkreis
Schläuche
6 Schrauben
Kragen
Kragen
Block
Braun = 4
Filter/Regler
Manometer
Abschaltdose
Freigabe-
Druckwächter,
Arbeitskontakt
Feuchtigkeitsablaß
Einlaß 1/4 in. NPTF
6,9 bar
Vom Kunden gestellte
Sechskantschrauben (2)
4 mm x 40 mm oder
8-32 x 1 1/2 in.
Blau = 3
(nicht angeschlossen)
Schwarz = 1
Schlauchanschluß
Distanzstück und 4 Sechskantschrauben
werden nicht verwendet, wenn die
Freigabeeinheit installiert wird.
10
1
1
2
3
3
6
4
5
5
7
8
108
3
2
INBETRIEBNAHME
9
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3-9
Stift 4
Stift 3
Stift 1
INBETRIEBNAHME
7
3-10Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
Installation des Brenners (ohne die optionale Brennerabknickvorrichtung)
(1) Brenner mittels Montageblock und 2 Schrauben an die Höhenverstellung montieren. Siehe Abbildung 3-6.
(2) Das Schutzschild mit 4 Schrauben an den Montageblock anbringen.
Abbildung 3-6Installation des Brenners ohne die Option Brennerabknickvorrichtung
1
2
THC.57
INBETRIEBNAHME
7
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3-11
Installation des Brenners (mit der optionalen Brennerabknickvorrichtung)
(1) Schutzschild mit 4 Schrauben am Montageblock anbringen. Siehe Abbildung 3-7.
(2) Brenner mit Montageblock und 2 Schrauben an die Höhenverstellung anbringen.
Abbildung 3-7Brenner installiert mit der optionalen Brennerabknickvorrichtung
2
1
THC.56
INBETRIEBNAHME
9
3-12Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
Systemanschlüsse
Kabel-Teilenummern und Signallisten sind in den Abbildungen 3-14 bis 3-18 angegeben.
Brennerhöhensteuerungs-Anlagenkabel
Vorsicht:Das Kabel der Fernbedienung nicht parallel zum oder in der Nähe des
Brennerkopfes verlegen. Andernfalls können elektrische Interferenzen den
Betrieb der Fernbedienung stören oder das Gerät selbst beschädigen.
Anlagenkabel gemäß Abbildung 3-8 installieren.
Installation von HT4400 und HPR130
AnmerkungDie Instruktionen zur Installation der Plasmaschnittstellen-Baukarte in der HT4400-Stromquelle
sind in Abschnitt 3h enthalten.
Die Instruktionen zur Installation der Plasmaschnittstellen-Baukarte in der HPR130-Stromquelle
sind in Abschnitt 3i enthalten.
Das Gehäuse des Plasma-Interface wird bei der Installation in der HT4400 nicht verwendet.
INBETRIEBNAHME
9
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3-13
Abbildung 3-8Brennerhöhensteuerungs-Anlagenkabel
Höhenverstellung fur
X-Y Maschinen
THC-Steuermodul
HöhenverstellungI/O-Interface-Kabel
Motorantriebskabel
IHS Ohmscher
Kontaktdraht
Elektrode und
Werkstückkabel
Stromquelle-InterfaceKabel
Plasma-InterfaceBaugruppe
Stromquelle
PlasmaInterfaceKabel
Maschinen-InterfaceKabel
HT4400:
Siehe ANMERKUNG
auf Seite 3-12.
Wahlweises Fernbedienungs
mit Kabel Wahlweises
Verlängerungskabel für
Fernsteuerungsschalter
INBETRIEBNAHME
6
3-14Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
Maschinen-Interface-Kabel
1. Signal „Kabel installiert“ – siehe Abbildung 3-9.
Das Maschinen-Interface-Kabel gibt ein Signal ab, um nachzuprüfen, ob das Kabel ordnungsgemäß installiert
ist. Kontinuität muß durch die Stifte 3 und 22 gewährt sein, damit das Signal nicht unterbrochen wird.
Eine Drahtbrücke in der CNC installieren, damit Kontinuität zwischen den Stiften 3 und 22 vorhanden ist,
wenn das Maschinen-Interface-Kabel an der CNC-Steckdose angeschlossen ist.
2. „Not-Aus“-Signal – siehe Abbildung 3-10.
Das Maschinen-Interface-Kabel gibt ein Signal für „Not-Aus“ ab. Die Kontinuität muß zwischen den Stiften 16
und 35 gegeben sein, damit das Signal nicht unterbrochen wird.
Ruhekontakt-Schalter in der CNC installieren, damit Kontinuität zwischen den Stiften 16 und 35 gegeben ist,
wenn das Maschinen-Interface-Kabel an der CNC-Steckdose angeschlossen ist.
4. Wenn die Installation den ausbau einer
Kabelanschlußklemme erfordert, sind alle Drähte –
einschließlich der Abschirmung – ordnungsgemäß
abzuklemmen, sonst könnten Anlagenprobleme
auftreten. Siehe Abb. 3-12.
INBETRIEBNAHME
10
3-16Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
Einstellung des Ansprechverhaltens mit dem THC-Steuermodul
(DIP-Schalter)
Mit dem DIP-Schalter auf der Motorantrieb-Baukarte kann das Lichtbogenspannungs-Steuerungsverhalten
eingestellt werden.
DIP-Schalter
Die Abdeckung des THC-Steuermoduls entfernen,
um Zugang zum DIP-Schalter auf der MotorantriebBaukarte zu erhalten.
WARNUNG
STROMSCHLAG IST LEBENSGEFÄHRLICH
Vor dem Abnehmen der Stromquellenabdeckung ist jeglicher elektrische Strom
abzuschalten. Druckschalter an der Stromquelle auf OFF (AUS) (0) drücken und
Hauptschalter auf OFF (AUS) stellen. In den USA ist ein Aussperr- und Hinweisverfahren
zu befolgen, bis der Service bzw. die Wartung abgeschlossen ist. In anderen Ländern
sind die entsprechenden örtlichen bzw. nationalen Sicherheitsverfahren zu befolgen.
Anmerkung:Die DIP-Schalterpositionen werden von Hypertherm jeweils auf ON gestellt (Standardeinstellung).
• ON verlangsamt die Ansprechgeschwindigkeit der Höhenverstellung für die Senk- und
Hubgeschwindigkeit um etwa die Hälfte.
• OFF aktiviert die „normale“ oder schnelle Geschwindigkeit.
2 Herkömmliche/HyDefinition Auflösung
• Bei Stellung auf ON spricht das THC-System auf größere Fehlerspannungsänderungen an.
• Bei Stellung auf OFF spricht das THC-System auf geringere Fehlerspannungsänderungen an.
3 Begrenzte Senkgeschwindigkeit
• Bei Stellung auf ON erfolgt die Hubbewegung der Höhenverstellung mit der normalen Geschwindigkeit,
die Senkbewegung hingegen langsamer. Diese Funktion kann bei Anwendungen hilfreich sein, wo
Kanten ein Problem darstellen.
• Bei Stellung auf OFF erfolgt die Hub- und Senkbewegung der Höhenverstellung mit der normalen
Geschwindigkeit.
4 HPR Lochstechen abgeschlossen
* Hierbei handelt es sich um empfohlene Schalterpositionen. Diese Positionen können beliebig kombiniert
werden, um die gewünschten Ergebnisse für die jeweilige Schneidanwendung zu erzielen.
1 2 3 4
wie geliefert
ON/OFF-Positionen der DIP-Schalter
OFF
INBETRIEBNAHME
6
3-18Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
Serielles Protokoll der Command THC
Die Befehle können über eine serielle Verbindung gesendet werden, um die Funktion der Brennerhöhensteuerung
zu regulieren. Bei der Schnittstelle handelt es sich um eine 4-Draht-RS422 im MASCHINEN-INTERFACE-KABEL
(Stifte (1) RX-, (20) RX+, (2) TX-, (21) TX+). Das serielle System arbeitet mit 19200 Baud, 8 Datenbits, 1 Stoppbit
und ohne Parität. Alle Bytes einer seriellen Meldung bestehen aus ASCII-Zeichen. Eine Meldung besteht aus
einem Zeichen für den Meldungsbeginn (>, 0x3E), 2 Byte Meldungskennung (alle Meldungskennungen sollten groß
geschrieben werden), variablen Längendaten, 2 Bytes Kontrollsumme und einem Zeichen für das Meldungsende
(<, 0x3C). Beispiel für die Einstellung der Brennerhöhensteuerung auf Fernsteuerungsmodus: >RM1D0<. ‚RM’ ist
die Meldungskennung, ‚1’ ist das Datenfeld und 0xD0 ist die Kontrollsumme (2 Sedezimalziffern werden als 2
ASCII-Zeichen gesendet). Die Rückmeldung für einen anerkannten Befehl ist (^, 0x5E) und die Rückmeldung für
einen ungültigen Befehl ist (#, 0x23).
Manche Befehle können unter Verwendung von (?, 0x3F) als Daten abgefragt werden. Um zum Beispiel die
tatsächliche Lichtbogenspannung abzufragen: >AV?D6<. Die Rückmeldung auf diese Abfrage wäre >AV100058<,
was einer tatsächlichen Lichtbogenspannung von 100,0 Volt bei einer Kontrollsumme von 0x58 entspricht.
Fehler können über eine serielle Verbindung abgerufen werden. Es gibt am Maschinen-Interfacekabel einen
eigenständigen Ausgang (THC-Fehler-Stifte 14, 33), der angibt, dass ein Fehler aufgetreten ist. Mit dem Befehl
>CL8F< können Fehler gelöscht und abgerufen werden. Eine typische Rückmeldung könnte sein: >ERRMotorstromfehler 46< bzw. es wird (^, 0x5E) rückgemeldet, wenn es keinen Fehler gibt.
Auflistung der Befehle:
BefehlKennungDatenAbfrage Bemerkungen
LochstechverzögerungPD0 – 9000 (0 to 9.000 Sek.)JaVerzögerung vor der Bewegungsausgabe
LochstechhöhenfaktorPH50 – 300 (50 % to 300 %)JaWird zur Einstellung der Lochstechhöhe verwendet
Vorströmung während IHSPF0,1 (0 = off, 1 = on)JaVerbessert die Zeit des Arbeitsgangs
IHS-BegrenzungsstromSC1 – 10 (1 = am wenigsten Kraft)JaWird zur Einstellung der Kraftbegrenzung verwendet
IHS-GeschwindigkeitIV1 – 10 (1= am langsamsten)JaWird zur Einstellung der Geschwindigkeit des
induktiven Zündhöhensensors verwendet
IHS-TestIH0,1 (0 = run, 1 = test)NeinDurchführung der induktiven Zündhöhensensorprüfung
Düsenkontakt aktivNC0,1 (0 = off, 1 = on)JaDüsenkontakt am induktiven Zündhöhensensor aktiviert
MaschinenbeschleunigungMA0 – 9000 (0 to 9.000 Sek.)JaVerzögerung der Spannungssteuerung
WartungsmodusMTKeine DatenNeinWartungsmodus
Autom. SchnittfugeAK0,1 (0 = off, 1 = on)JaSpannungssteuerung in der Schnittfuge ausschalten
Tatsächliche
LichtbogenspannungAV? (nur Abfrage)JaDer zurückgemeldete Wert beträgt 1/10 Volt
Automatische
SpannungssteuerungAA0,1 (0 = manuell, 1 = auto)JaSpannungssteuerung oder manuell
HochziehenRE0,1 (0 = voll, 1 = teilweise)JaVollständiges oder teilweises Einfahren
HochziehabstandRH0 – 8000 (0 to 8.000 zoll)JaMuss auf teilweisem Einfahren stehen
FernsteuerungsmodusRM0,1 (0 = off, 1 = on)JaMuss bei Verwendung einer seriellen Verbindung auf
EIN stehen
IO RevisionRI? (nur Abfrage)JaIO Revision
Echtzeit RevisionRR? (nur Abfrage)JaEchtzeit-Überarbeitung
Hubgeschwindigkeit zur
oberen EndlageHS1 – 10 (1 = am langsamsten)JaHubgeschwindigkeit zur oberen Endlage
Umrechnung der EinheitenUN0,1 (0 = zoll, 1 = metrisches)JaEinheiten
HebertestLTKeine DatenNeinHöhenverstellungsprüfung durchführen
SchneidabstandCH0 – 1000 (0 to 1.000 zoll)JaWird zur Einstellung der Schneidhöhe verwendet
Lichtbogenspannung – Sollwert VS500 – 3000 (50.0 to 300.0 V)JaWird zur Einstellung der Spannungssteuerung
verwendet
Stufe AufS+Keine DatenNeinAufwärtsbewegung um festgelegte Stufe
Stufe AbS-Keine DatenNeinAbwärtsbewegung um festgelegte Stufe
Stoss AufJ+Keine DatenNeinKontinuierliche Aufwärtsbewegung
Stoss AbJ- Keine DatenNeinKontinuierliche Abwärtsbewegung
Fehler löschenCLKeine DatenNeinFehler löschen, Fehler-Zeichenfolge senden
FlushpufferFLKeine DatenNeinRX- und TX-Puffer zurückstellen
FehlercodeEC? (nur Abfrage)JaFehlercodenummer senden
INBETRIEBNAHME
6
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3-19
Anmerkungen zum Einsatz:
1. Um die manuellen Einzelschritt-Bewegungen nach oben und unten sowie Schritt-Bewegungen nach oben und
unten vornehmen zu können, muss die Brennerhöhensteuerung auf manuellen Betrieb eingestellt sein
(automatische Spannungssteuerung = 0).
2. Wenn die Brennerhöhensteuerung den Befehl für einen Einzelschritt nach oben oder unten erhält, bewegt sie
den Brenner 50 Millisekunden lang nach oben bzw. unten. Wird nach dieser Zeit kein neuer Befehl gegeben,
wird die Bewegung gestoppt. Um eine kontinuierliche Bewegung zu erlangen, muss der Einzelschritt-Befehl
immer wieder schneller als einmal alle 50 Millisekunden gesendet werden.
3. Der Fehlercode-Befehl ruft Fehlercodes NUR ab, er löscht keine Fehler. Um einen Fehler zu löschen, muss der
Befehl CL (engl. clear error = Fehler löschen) gesendet werden.
4. Die Überarbeitungsbefehle (RR und RI) melden die dezimalen Darstellungen der Überarbeitungen, die im
Festprogramm gespeichert sind (als ASCII-Zeichen), zurück.
5. Die Einstellung des Einfahrabstandes (RH) trifft nur zu, wenn die Brennerhöhensteuerung teilweise eingefahren
ist (Einfahren = 1).
6. Um die Höhenverstellungsstation dazu zu bringen, in die obere Endlage zu gehen, ist die folgende Befehlsreihe
zu senden: RE1, RE0 (teilweises Einfahren, dann vollständiges Einfahren, dies erzwingt eine Sequenz für die
obere Endlage).
0Torch is in LOWER LIMITBrenner ist an der UNTERGRENZE
1Torch is in HOME LIMITBrenner ist an der OBERGRENZE (OBERE ENDLAGE)
2EEPROM checksum ErrorEEPROM Kontrollsummen-Fehler
3Lifter NOT InstalledHöhenverstellung NICHT installiert
4Motion FAILBewegung VERSAGT
5Watch Dog Timeout FAILÜberwachungs-Zeitsperre VERSAGT
6InterProcessor Comm FailInter-Prozessor-Kommunikation versagt
7Nozzle Contact at HomeDüsenkontakt in oberer Endlage
8Cycle Start ON at INITZyklusstart auf EIN bei INIT
9Motor Current FaultMotorstrom-Fehler
Das THC-System muß ordnungsgemäß geerdet werden, um die persönliche Sicherheit und den
ordnungsgemäßen Betrieb des Systems zu gewährleisten und elektromagnetische Störungen zu reduzieren.
Erdung des Netzkabels
Das THC-Steuermodul muß entsprechend den nationalen oder örtlichen Elektroinstallationsvorschriften über
das Netzkabel geerdet werden.
Schutzleiter
• Die Erdungskabel (PE) an die 3 Brennerhöhensteuerungs-Komponenten gemäß Abbildung 3-13
installieren. Die Erdung muß den nationalen oder örtlichen Elektroinstallationsvorschriften entsprechen.
3 EingangSchwarz Plasma Cable -Plasmakabel-Erkennung für die automatische Erkennung3 Ausgang
17GrünPlasmakabel +der Plasma-Interface-Baukarte.17
7 EingangRotNozzle Contact -Düsenkontakt ist aktiv, wenn Düse oder Schutzschild durch 7 Ausgang
26WeißDüsenkontakt +ohmschen Kontakt mit dem Werkstück in Verbindung steht.26
8 EingangRotPilot Arc In -Pilotlichtbogen-Eingang bestätigt die erfolgreiche Zündung eines Pilotlichtbogens.8 Ausgang
27GrünPilotlichtbogen Ein +27
9 EingangRotTransfer In -Transfer-Eingang bestätigt einen Transfer.9 Ausgang
28BlauTransfer Ein +28
10 AusgangRotNozzle H.V. Relay -Relais während der Lichtbogenzündung aktiv, damit die THC-Interface-10 Eingang
29GelbDüse Hochspannungs-Relais + Baukarte von der Hochspannung isoliert ist.29
13 EingangGrünPierce Complete -Lochstechen beendet-Ausgang bestätigt den Ablau des entsprechenden13 Ausgang
32WeißLochstechen beendet +internen THC-Zeitgebers.32
14 AusgangGrünHold Ignition -Zündung halten-Ausgang verhindert die Zündung des Brenners und 14 Eingang
33BlauZündung halten +ermöglicht die Gas-Vorströmung.33
15 AusgangGrünPlasma Start -Plasmastart-Signal zündet den Lichtbogen.15 Eingang
34GelbPlasmastart +34
16 EingangGrünArc Volts -Lichtbogenspannung ist die zwischen der Elektrode und dem Werkstück16 Ausgang
35BraunLichtbogenspannung +gemessene Spannung dividiert durch 41.35
3 EingangSchwarzMachine Cable -Maschinenkabel-Erkennung für die Erkennung de Installation3 Ausgang3
22BlauMaschinenkabel +des Maschineninterface-Kabels an der CNC.22
5 EingangSchwarzIHS Sync -IHS-Synchronisierung verhindert die Zündung des Brenners und5 Ausgang2
24BraunIHS-Synchronisierung +ermöglicht die Gas-Vorströmung.24
*
8 EingangRotAuto Height On/Off -Dieser Eingang (de-)aktiviert die automatische Höheneinstellung.8 Ausgang2
27GrünAutomatische Automatische Höheneinstellung ist deaktiviert, wenn Eingang aktiv ist.27
Höheneinstellung I/O +
*
9 EingangRotCycle Start -Zyklusstart (Plasmastart) beginnt den programmierten Zyklus.9 Ausgang2
28BlauZyklusstart +CNC muß Schließkontakt liefern, um diesen Eingang zu aktivieren.28
10 Ausgang RotIHS Complete -IHS beendet-Ausgang an CNC zur Synchronisierung von Anwendungen mit mehreren10 Eingang1
29GelbIHS beendet +Brennern. Wenn alle angeschlossenen Brenner positioniert sind, wird das 29
IHS-Synch.-Eingangssignal deaktiviert, damit die Brennerzündung fortgesetzt werden kann.
12 Ausgang RotRetract Complete -Hochziehen beendet-Ausgang bestätigt der CNC, daß der Brenner hochgezogen 12 Eingang1
31OrangeEinfahrt beendet +wurde und sicher zur nächsten Startposition bewegt werden kann.31
13 EingangGrünPilot Arc -Pilotlichtbogen-Ausgang bestätigt der CNC die erfolgreiche Zündung .13 Ausgang1
32WeißPilotlichtbogen +eines Pilotlichtbogens32
14 Ausgang GrünTHC Error -THC-Fehler-Ausgang meldet der CNC eine aufgetretenen Fehler.14 Eingang1
33BlauTHC-Fehler +33
*
15 Ausgang GrünMachine Motion -Maschinenbewegung-Ausgang bestätigt der CNC, daß die Lochstechverzögerung 15 Eingang1
34GelbMaschinenbewegung +abgeschlossen ist und daß die CNC die Bewegung der Schneidmaschine starten kann.34
*
16 EingangGrünExt Emergency Interlock - Ermöglicht die Installation eines Notausschalters (Ruhekontakt).16 Ausgang4
35BraunExt. Notverriegelung +35
Abbildung 3-18Motorantriebskabel – Teilenummern und Signalliste
HD3070 INBETRIEBNAHME
5/5/99
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3a-1
Abschnitt 3a
HD3070-ANLAGENVERBINDUNGEN
HD3070 INBETRIEBNAHME
6/9/00
3a-2Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
WARNUNG
STROMSCHLAG IST LEBENSGEFÄHRLICH
Vor dem Abnehmen der Stromquellenabdeckung ist jeglicher elektrische Strom
abzuschalten. Druckschalter an der Stromquelle auf OFF (AUS) (0) drücken und
Hauptschalter auf OFF (AUS) stellen. In den USA ist ein Aussperr- und Hinweisverfahren
zu befolgen, bis der Service bzw. die Wartung abgeschlossen ist. In anderen Ländern
sind die entsprechenden örtlichen bzw. nationalen Sicherheitsverfahren zu befolgen.
Siehe Abbildung 3a-1.
1. Für den Zugriff erforderliche Abdeckungen wie erforderlich von der Stromquelle abnehmen.
2. 1XPCB1-Baukarte in der Stromquelle auffinden.
3. Abtastdrähte installieren:
Abtastdrähte wie folgt herstellen:
• Ungeschirmte Einzelkabel der Größe AWG Nr. 18 (≈0,9 mm2), für 600 V oder mehr verwenden.
• Drahtlänge: von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe, wie erforderlich.
• Nach Installation der Drähte von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe sind die
entsprechenden gegabelten bzw. geschlossenen Kabelschuhe an den Drahtenden anzubringen.
Einen der Abtastdrähte auf der 1XPCB1-Baukarte dort anschließen, wo Draht-Nr. 126
angeschlossen ist. Draht mit der Markierung Positiv (+) versehen.
Den anderen Abtastdraht auf der 1XPCB1-Baukarte dort anschließen, wo Draht-Nr. 140
angeschlossen ist. Draht mit der Markierung Negativ (-) versehen.
An der Plasma-Interface-Baugruppe den Negativ (-)-Draht an J5-2-Anschlußklemme mit der
Markierung ELECTRODE (ELEKTRODE) anschließen. Den Positiv (+)-Draht an die J5-3Anschlußklemme mit der Markierung WORK (WERKSTÜCK) anschließen.
D
C
B
A
Elektroden- und Werkstückkabel-Abtastdrähte
HD3070 INBETRIEBNAHME
6/9/00
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3a-3
A
B
126
140
+
-
2
3
1
4
5
J5
D
+
-
C
THC.80
Plasma-Interface-Baugruppe
1XPCB1-Baukarte
Abbildung 3a-1HD3070-Elektroden- und Werkstückkabel-Abtastdraht-Anschluß
Stromquellen-Interface-Kabel
Die Stromquelle HD3070 ist mit einem Potentiometer zur Regelung der
Lochstechverzögerungszeit ausgerüstet. Das Potentiometer für
Lochstechverzögerung in der Stromquelle wird gemäß Abschnitt 3 der HD3070Bedienungsanleitung deaktiviert.
Siehe Abbildung 3a-2.
Interface-Kabelstecker an 1x1-Steckdose an der Rückseite der Stromquelle anschließen.
Den anderen Stecker des Interface-Kabels an die CNC anschließen.
Die 5 Drahtpaare des Interface-Kabels an der Plasma-Interface-Baugruppe gemäß Abbildung 3a-2
installieren.
Draht mit gegabeltem Kabelschuh an der Plasma-Interface-Baugruppe gemäß Abbildung 3a-2
anschließen.
Siehe Abbildung 3a-3 bezüglich der Interface-Kabel-Teilenummern und der Signalliste.
Hold I/O -Schwarz1NichtJ4-6(Wahlweise) I/O-Signal „Zündung halten“ für
Halten +Rot5angeschlossenJ4-5Vorströmung während IHS. Ebenfalls
Drain-AnschlußDrain-10verwendet vom Antrieb zur Synchronisierung
Anschlußdes Betriebs von Anwendungen mit mehreren
Brennern.
Pierce Complete +Schwarz2NichtJ4-8(Wahlweise) Signal „Lochstechen
Lochstechen beendet -Weiß6angeschlossenJ4-7beendet“ für die Stromquelle zur
Drain-AnschlußDrain-11Zeitmessung des Übergangs von
AnschlußLochstechgasfluß zu Schneidgasfluß.
Benutzer gibt diese Zeitverzögerung in das
THC-System ein.
Pilot Arc Out +Schwarz3NichtJ3-4(Wahlweise) Signal „Pilotlichtbogen Aus“.
Pilotlichtbogen Aus-Grün7angeschlossenJ3-3Beibehaltung bei Pilotlichtbogen.
Drain-AnschlußDrain-12Kontaktschluß nach Pilotlichtbogen.
AnschlußTrockenschließkontakt.
Plasma Start -Schwarz9NichtJ4-4Plasmastartsignal während des
Plasmastart +Gelb15angeschlossenJ4-3Plasmaschnitts aufrechterhalten. Bei
Drain-AnschlußDrain-14Signalverlust muß das System neu gestartet
Anschlußwerden.
Transfer Out +Schwarz37NichtJ3-2Lichtbogentransfersignal. Kontakt schließt
Transfer Aus -Orange32angeschlossenJ3-1nach Lichtbogentransfer und
Drain-AnschlußDrain-26Lochstechverzögerung (Einstellung auf
AnschlußVorderseite der Stromquelle).
Trockenschließkontakt.
Power OffSchwarz44Nicht
Netz AusBlau88angeschlossen
Drain-AnschlußDrain-1313
Power On InputSchwarz2929NichtDiese Signale stehen mit der CNC in
Netz Ein EingangBraun3434angeschlossen Verbindung. Signalinformationen sind in der
Drain-AnschlußDrain-2323HT2000-Betriebsanleitung zu finden.
Anschluß
Power InterlocksRot3535Nicht
Strom VerriegelungenWeiß3030angeschlossen
Drain-AnschlußDrain-2424
Anschluß
1/50 AC VoltsRot3333Nicht
1/50 AC VoltGrün2828angeschlossen
Drain-AnschlußDrain-3737
Anschluß
Schattierter Bereich weist auf die Anschlüsse der Plasma-Interface-Baugruppe hin.
Sonstige J3- und J4-Anschlußpunkte der Plasma-Interface-Baugruppe:
• J3-5 (+) und J3-6 (-) – Alternativer Düsenkontakt. Ein optisch isoliertes Signal, das darauf hinweist, daß die Düse im ohmschen Kontakt
mit dem Werkstück steht. Ohmscher Kontakt wird durch eine logische 1 dargestellt.
• J3-7 bis J3-12 – Für zukünftige Verwendung vorgesehen.
• J3-13 bis J3-14 – Schutzleiter.
• J4-1 (+) und J4-2 (-) – Verfügbar sind 24 VDC, max. 500 mA.
• J4-9 bis J4-14. Für zukünftige Verwendung vorgesehen.
[]
[]
[]
[]
[]
[]
[]
[]
[]
[]
Abbildung 3a-3HD3070-Interface-Kabel – Teilenummern und Signalliste
T
eil-Nr.BeschreibungLänge
123270HD3070 Power Supply Interface Cable6 ft./1.8 m
1X1
1X1
HD3070 INBETRIEBNAHME
6/9/00
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3a-7
Stromübergangsdraht
Stromübergangsdraht durch die Zugentlastung der Plasma-Interface-Baugruppe hindurch
installieren.
Gegabelten Kabelschuh in passender Größe an das Drahtende anbringen, und den Draht an der
Anschlussklemme J5-5 mit der Bezeichnung SHIELD (Abschirmung) anbringen.
Das andere Ende des Stromübergangsdrahtes an den Flachstecker des induktiven Höhensensors
an der Brennerkappe installieren.
C
B
A
C
A
THC.76
B
SHIELD
2
3
1
4
5
J5
Plasma-Interface-Baugruppe
Brennerkappe mit Flachstecker des induktiven Höhensensors
PAC184 Teile Nr. 120543
PAC186 Teile Nr. 020687
Stromübergangsdraht
Abbildung 3a-4HD3070 Stromübergangsdraht-Anschluß
HT2000 INBETRIEBNAHME
6/9/00
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3b-1
Abschnitt 3b
HT2000-ANLAGENVERBINDUNGEN
HT2000 INBETRIEBNAHME
6/9/00
3b-2Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
WARNUNG
STROMSCHLAG IST LEBENSGEFÄHRLICH
Vor dem Abnehmen der Stromquellenabdeckung ist jeglicher elektrische Strom
abzuschalten. Druckschalter an der Stromquelle auf OFF (AUS) (0) drücken und
Hauptschalter auf OFF (AUS) stellen. In den USA ist ein Aussperr- und Hinweisverfahren
zu befolgen, bis der Service bzw. die Wartung abgeschlossen ist. In anderen Ländern
sind die entsprechenden örtlichen bzw. nationalen Sicherheitsverfahren zu befolgen.
Siehe Abbildung 3b-1.
1. Für den Zugriff erforderliche Abdeckungen wie erforderlich von der Stromquelle abnehmen.
2. Eingangs-/Ausgangstafel an der Rückseite der Stromquelle auffinden.
3. Abtastdrähte installieren:
Abtastdrähte wie folgt herstellen:
• Ungeschirmte Einzelkabel der Größe AWG Nr. 18 (≈0,9 mm2), für 600 V oder mehr verwenden.
• Drahtlänge: von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe, wie erforderlich.
• Nach Installation der Drähte von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe sind die
entsprechenden gegabelten bzw. geschlossenen Kabelschuhe an den Drahtenden anzubringen.
Einen der Abtastdrähte an den WERKSTÜCKKABEL (+)-Anschluß der Eingangs-/Ausgangstafel
anschließen. Diesen Draht mit der Markierung Positiv (+) versehen.
Den anderen Abtastdraht an den NEGATIVKABEL (-)-Anschluß der Eingangs-/Ausgangstafel
anschließen. Diesen Draht mit der Markierung Negativ (-) versehen.
An der Plasma-Interface-Baugruppe den Negativ (-)-Draht an J5-2-Anschlußklemme mit der
Markierung ELECTRODE (ELEKTRODE) anschließen. Den Positiv (+)-Draht an die J5-3Anschlußklemme mit der Markierung WORK (WERKSTÜCK) anschließen.
D
C
B
A
Elektroden- und Werkstückkabel-Abtastdrähte
HT2000 INBETRIEBNAHME
6/9/00
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3b-3
2
3
1
4
5
J5
+
-
THC.75
A
B
C
D
Plasma-Interface-Baugruppe
Eingangs-/Ausgangstafel
Abbildung 3b-1HT2000-Elektroden- und Werkstückkabel-Abtastdraht-Anschluß
HT2000 INBETRIEBNAHME
5/5/99
3b-4Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
Stromquellen-Interface-Kabel
Siehe Abbildung 3b-2.
Interface-Kabelstecker an 1x6-Steckdose an der Rückseite der Stromquelle anschließen.
Den anderen Stecker des Interface-Kabels an die CNC anschließen.
Die 3 Drahtpaare des Interface-Kabels an der Plasma-Interface-Baugruppe gemäß Abbildung 3b-2
installieren.
Siehe Abbildung 3b-3 bezüglich der Interface-Kabel-Teilenummern und der Signalliste.
Halten +Weiß1angeschlossenJ4-5Vorströmung während IHS. Ebenfalls
Drain-AnschlußDrain-10verwendet vom Antrieb zur Synchronisierung
Anschlußdes Betriebs von Anwendungen mit mehreren
Brennern.
Plasma Start -Schwarz9NichtJ4-4Plasmastartsignal während des Plasmaschnitts
Plasma Start +Blau15angeschlossenJ4-3aufrechterhalten. Bei Signalverlust muß das
Drain-AnschlußDrain-14System neu gestartet werden.
Anschluß
Arc Transfer - Schwarz32NichtJ3-2Lichtbogentransfersignal. Kontakt schließt
Lichtbogentransfer +Rot37angeschlossenJ3-1nach Lichtbogentransfer und
Drain-AnschlußDrain-26Lochstechverzögerung (Einstellung auf
Not UsedSchwarz77NichtDiese Signale stehen mit der CNC in
Nicht verwendetBraun33angeschlossenVerbindung. Signalinformationen sind in der
Drain-AnschlußDrain-1212HT2000-Betriebsanleitung zu finden.
Anschluß
Not UsedSchwarz1616Nicht
Nicht verwendetGrün1717angeschlossen
Drain-AnschlußDrain-1818
Anschluß
Schattierter Bereich weist auf die Anschlüsse der Plasma-Interface-Baugruppe hin.
Sonstige J3- und J4-Anschlußpunkte der Plasma-Interface-Baugruppe:
• J3-5 (+) und J3-6 (-) – Alternativer Düsenkontakt. Ein optisch isoliertes Signal, das darauf hinweist, daß die Düse im
ohmschen Kontakt mit dem Werkstück steht. Ohmscher Kontakt wird durch eine logische 1 dargestellt.
• J3-7 bis J3-12 – Für zukünftige Verwendung vorgesehen.
• J3-13 bis J3-14 – Schutzleiter.
• J4-1 (+) und J4-2 (-) – Verfügbar sind 24 VDC, max. 500 mA.
• J4-7 und J4-8 – Signal „Lochstechen beendet“ für die Stromquelle zur Zeitmessung des Übergangs von Lochstechgasfluß
zu Schneidgasfluß. Benutzer gibt diese Zeitverzögerung in das THC-System ein. Ausgangssignal.
• J4-9 bis J4-14. Für zukünftige Verwendung vorgesehen.
[]
[]
[]
[]
[]
[]
HT2000 INBETRIEBNAHME
6/9/00
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3b-7
C
A
THC.71
B
SHIELD
2
3
1
4
5
J5
Stromübergangsdraht
Siehe Abbildung 3b-4.
Stromübergangsdraht durch die Zugentlastung der Plasma-Interface-Baugruppe hindurch
installieren.
Gegabelten Kabelschuh in passender Größe an das Drahtende anbringen, und den Draht an der
Anschlussklemme J5-5 mit der Bezeichnung SHIELD (Abschirmung) anbringen.
Das andere Ende des Stromübergangsdrahtes an den Flachstecker des induktiven Höhensensors
an der Brennerkappe installieren.
C
B
A
Plasma-Interface-Baugruppe
Stromübergangsdraht
Brennerkappe mit Flachstecker des
induktiven Höhensensors
Teile Nr. 120837
Abbildung 3b-4HT2000 Stromübergangsdraht-Anschluß
HT2000LHF INBETRIEBNAHME
5/5/99
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3c-1
Abschnitt 3c
HT2000LHF-ANLAGENVERBINDUNGEN
HT2000LHF INBETRIEBNAHME
6/9/00
3c-2Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
WARNUNG
STROMSCHLAG IST LEBENSGEFÄHRLICH
Vor dem Abnehmen der Stromquellenabdeckung ist jeglicher elektrische Strom
abzuschalten. Druckschalter an der Stromquelle auf OFF (AUS) (0) drücken und
Hauptschalter auf OFF (AUS) stellen. In den USA ist ein Aussperr- und Hinweisverfahren
zu befolgen, bis der Service bzw. die Wartung abgeschlossen ist. In anderen Ländern
sind die entsprechenden örtlichen bzw. nationalen Sicherheitsverfahren zu befolgen.
Siehe Abbildung 3c-1.
1. Für den Zugriff erforderliche Abdeckungen wie erforderlich von der Stromquelle abnehmen.
2. Eingangs-/Ausgangstafel an der Rückseite der Stromquelle auffinden.
3. Abtastdrähte installieren:
Abtastdrähte wie folgt herstellen:
• Ungeschirmte Einzelkabel der Größe AWG Nr. 18 (≈0,9 mm2), für 600 V oder mehr verwenden.
• Drahtlänge: von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe, wie erforderlich.
• Nach Installation der Drähte von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe sind die
entsprechenden gegabelten bzw. geschlossenen Kabelschuhe an den Drahtenden anzubringen.
Einen der Abtastdrähte an den WERKSTÜCKKABEL (+)-Anschluß der Eingangs-/Ausgangstafel
anschließen. Diesen Draht mit der Markierung Positiv (+) versehen.
Den anderen Abtastdraht an den NEGATIVKABEL (-)-Anschluß der Eingangs-/Ausgangstafel
anschließen. Diesen Draht mit der Markierung Negativ (-) versehen.
An der Plasma-Interface-Baugruppe den Negativ (-)-Draht an J5-2-Anschlußklemme mit der
Markierung ELECTRODE (ELEKTRODE) anschließen. Den Positiv (+)-Draht an die J5-3Anschlußklemme mit der Markierung WORK (WERKSTÜCK) anschließen.
D
C
B
A
Elektroden- und Werkstückkabel-Abtastdrähte
HT2000LHF INBETRIEBNAHME
6/9/00
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3c-3
2
314
5
J5
+
-
THC.75
A
B
C
D
Plasma-Interface-Baugruppe
Eingangs-/Ausgangstafel
Abbildung 3c-1HT2000LHF-Elektroden- und Werkstückkabel-Abtastdraht-Anschluß
HT2000LHF INBETRIEBNAHME
5/5/99
3c-4Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
Stromquellen-Interface-Kabel
Siehe Abbildung 3c-2.
Interface-Kabelstecker an 1x6-Steckdose an der Rückseite der Stromquelle anschließen.
Den anderen Stecker des Interface-Kabels an die CNC anschließen.
Die 3 Drahtpaare des Interface-Kabels an der Plasma-Interface-Baugruppe gemäß Abbildung 3c-2
installieren.
Siehe Abbildung 3c-3 bezüglich der Interface-Kabel-Teilenummern und der Signalliste.
Halten +Weiß1angeschlossenJ4-5Vorströmung während IHS. Ebenfalls
Drain-AnschlußDrain-10verwendet vom Antrieb zur Synchronisierung
Anschlußdes Betriebs von Anwendungen mit mehreren
Brennern.
Plasma Start -Schwarz9NichtJ4-4Plasmastartsignal während des Plasmaschnitts
Plasma Start +Blau15angeschlossenJ4-3aufrechterhalten. Bei Signalverlust muß das
Drain-AnschlußDrain-14System neu gestartet werden.
Anschluß
Arc Transfer - Schwarz32NichtJ3-2Lichtbogentransfersignal. Kontakt schließt
Lichtbogentransfer +Rot37angeschlossenJ3-1nach Lichtbogentransfer und
Drain-AnschlußDrain-26Lochstechverzögerung (Einstellung auf
AnschlußVorderseite der Stromquelle).
Trockenschließkontakt.
Ramp Down ErrorSchwarz77Nicht
Stromabsenkungs-
fehlerBraun33angeschlossen
Drain-AnschlußDrain-1212
Anschluß
Not UsedSchwarz2828NichtDiese Signale stehen mit der CNC in
Nicht verwendetGelb3333angeschlossenVerbindung. Signalinformationen sind in der
Drain-AnschlußDrain-2727HT2000LHF-Betriebsanleitung zu finden.
Anschluß
Not UsedSchwarz1616Nicht
Nicht verwendetGrün1717angeschlossen
Drain-AnschlußDrain-1818
Anschluß
Schattierter Bereich weist auf die Anschlüsse der Plasma-Interface-Baugruppe hin.
Sonstige J3- und J4-Anschlußpunkte der Plasma-Interface-Baugruppe:
• J3-5 (+) und J3-6 (-) – Alternativer Düsenkontakt. Ein optisch isoliertes Signal, das darauf hinweist, daß die Düse im
ohmschen Kontakt mit dem Werkstück steht. Ohmscher Kontakt wird durch eine logische 1 dargestellt.
• J3-7 bis J3-12 – Für zukünftige Verwendung vorgesehen.
• J3-13 bis J3-14 – Schutzleiter.
• J4-1 (+) und J4-2 (-) – Verfügbar sind 24 VDC, max. 500 mA.
• J4-7 und J4-8 – Signal „Lochstechen beendet“ für die Stromquelle zur Zeitmessung des Übergangs von Lochstechgasfluß
zu Schneidgasfluß. Benutzer gibt diese Zeitverzögerung in das THC-System ein. Ausgangssignal.
• J4-9 bis J4-14. Für zukünftige Verwendung vorgesehen.
[]
[]
[]
[]
[]
[]
HT2000LHF INBETRIEBNAHME
6/9/00
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3c-7
C
A
THC.71
B
SHIELD
2
3
1
4
5
J5
Stromübergangsdraht
Siehe Abbildung 3c-4.
Stromübergangsdraht durch die Zugentlastung der Plasma-Interface-Baugruppe hindurch
installieren.
Gegabelten Kabelschuh in passender Größe an das Drahtende anbringen, und den Draht an der
Anschlussklemme J5-5 mit der Bezeichnung SHIELD (Abschirmung) anbringen.
Das andere Ende des Stromübergangsdrahtes an den Flachstecker des induktiven Höhensensors
an der Brennerkappe installieren.
C
B
A
Plasma-Interface-Baugruppe
Stromübergangsdraht
Brennerkappe mit Flachstecker des
induktiven Höhensensors
Teile Nr. 120837
Vor dem Abnehmen der Stromquellenabdeckung ist jeglicher elektrische Strom
abzuschalten. Druckschalter an der Stromquelle auf OFF (AUS) (0) drücken und
Hauptschalter auf OFF (AUS) stellen. In den USA ist ein Aussperr- und Hinweisverfahren
zu befolgen, bis der Service bzw. die Wartung abgeschlossen ist. In anderen Ländern
sind die entsprechenden örtlichen bzw. nationalen Sicherheitsverfahren zu befolgen.
Siehe Abbildung 3d-1.
1. Für den Zugriff erforderliche Abdeckungen wie erforderlich von der Stromquelle abnehmen.
2. Strom-Eingangs-/Ausgangs-Sammelschienen im Inneren der Stromquelle auffinden.
3. Abtastdrähte installieren:
Abtastdrähte wie folgt herstellen:
• Ungeschirmte Einzelkabel der Größe AWG Nr. 18 (≈0,9 mm2), für 600 V oder mehr verwenden.
• Drahtlänge: von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe, wie erforderlich.
• Nach Installation der Drähte von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe sind die
entsprechenden gegabelten bzw. geschlossenen Kabelschuhe an den Drahtenden anzubringen.
Einen der Abtastdrähte an die obere Sammelschiene (+) anschließen, an der Draht Nr. 42
angeschlossen ist. Diesen Draht mit der Markierung Positiv (+) versehen.
Den anderen Abtastdraht an die untere Sammelschiene (-), an der Draht Nr. 45 angeschlossen ist,
anschließen. Diesen Draht mit der Markierung Negativ (-) versehen.
An der Plasma-Interface-Baugruppe den Negativ (-)-Draht an J5-2-Anschlußklemme mit der
Markierung ELECTRODE (ELEKTRODE) anschließen. Den Positiv (+)-Draht an die J5-3Anschlußklemme mit der Markierung WORK (WERKSTÜCK) anschließen.
D
C
B
A
Elektroden- und Werkstückkabel-Abtastdrähte
HT4001 INBETRIEBNAHME
6/9/00
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3d-3
Abbildung 3d-1HT4001-Elektroden- und Werkstückkabel-Abtastdraht-Anschluß
2
3
1
4
5
J5
+
-
THC.74
42
45
A
+
-
B
C
D
Plasma-InterfaceBaugruppe
HT4001 INBETRIEBNAHME
5/5/99
3d-4Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
Stromquellen-Interface-Kabel
Siehe Abbildung 3d-2.
Interface-Kabelstecker an 1x6-Steckdose an der Rückseite der Stromquelle anschließen.
Den anderen Stecker des Interface-Kabels an die CNC anschließen.
Die 3 Drahtpaare des Interface-Kabels an der Plasma-Interface-Baugruppe gemäß Abbildung 3d-2
installieren.
Siehe Abbildung 3d-3 bezüglich der Interface-Kabel-Teilenummern und der Signalliste.
Halten +Weiß1angeschlossenJ4-5Vorströmung während IHS. Ebenfalls
Drain-AnschlußDrain-10verwendet vom Antrieb zur Synchronisierung
Anschlußdes Betriebs von Anwendungen mit mehreren
Brennern.
Plasma Start -Schwarz9NichtJ4-4Plasmastartsignal während des Plasmaschnitts
Plasma Start +Blau15angeschlossenJ4-3aufrechterhalten. Bei Signalverlust muß das
Drain-AnschlußDrain-14System neu gestartet werden.
Anschluß
Arc Transfer - Schwarz31NichtJ3-2Lichtbogentransfersignal. Kontakt schließt
Lichtbogentransfer +Rot36angeschlossenJ3-1nach Lichtbogentransfer und
Drain-AnschlußDrain-25Lochstechverzögerung (Einstellung auf
Arc VoltageSchwarz3232NichtDiese Signale stehen mit der CNC in
LichtbogenspannungGelb3737angeschlossenVerbindung. Signalinformationen sind in der
Drain-AnschlußDrain-2626HT4001-Betriebsanleitung zu finden.
Schattierter Bereich weist auf die Anschlüsse der Plasma-Interface-Baugruppe hin.
Sonstige J3- und J4-Anschlußpunkte der Plasma-Interface-Baugruppe:
• J3-5 (+) und J3-6 (-) – Alternativer Düsenkontakt. Ein optisch isoliertes Signal, das darauf hinweist, daß die Düse im
ohmschen Kontakt mit dem Werkstück steht. Ohmscher Kontakt wird durch eine logische 1 dargestellt.
• J3-7 bis J3-12 – Für zukünftige Verwendung vorgesehen.
• J3-13 bis J3-14 – Schutzleiter.
• J4-1 (+) und J4-2 (-) – Verfügbar sind 24 VDC, max. 500 mA.
• J4-7 und J4-8 – Signal „Lochstechen beendet“ für die Stromquelle zur Zeitmessung des Übergangs von Lochstechgasfluß
zu Schneidgasfluß. Benutzer gibt diese Zeitverzögerung in das THC-System ein. Ausgangssignal.
• J4-9 bis J4-14. Für zukünftige Verwendung vorgesehen.
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[]
[]
[]
[]
[]
MAX100 INBETRIEBNAHME
5/5/99
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3e-1
Abschnitt 3e
MAX100-ANLAGENVERBINDUNGEN
MAX100 INBETRIEBNAHME
6/9/00
3e-2Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
WARNUNG
STROMSCHLAG IST LEBENSGEFÄHRLICH
Vor dem Abnehmen der Stromquellenabdeckung ist jeglicher elektrische Strom
abzuschalten. Druckschalter an der Stromquelle auf OFF (AUS) (0) drücken und
Hauptschalter auf OFF (AUS) stellen. In den USA ist ein Aussperr- und Hinweisverfahren
zu befolgen, bis der Service bzw. die Wartung abgeschlossen ist. In anderen Ländern
sind die entsprechenden örtlichen bzw. nationalen Sicherheitsverfahren zu befolgen.
Siehe Abbildung 3e-1.
1. Für den Zugriff erforderliche Abdeckungen wie erforderlich von der Stromquelle abnehmen.
2. 1XPCB1-Baukarte in der Stromquelle auffinden.
3. Abtastdrähte installieren:
Abtastdrähte wie folgt herstellen:
• Ungeschirmte Einzelkabel der Größe AWG Nr. 18 (≈0,9 mm2), für 600 V oder mehr verwenden.
• Drahtlänge: von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe, wie erforderlich.
• Nach Installation der Drähte von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe sind die
entsprechenden gegabelten bzw. geschlossenen Kabelschuhe an den Drahtenden anzubringen.
Einen der Abtastdrähte auf der 1XPCB1-Baukarte dort anschließen, wo Draht-Nr. 126
angeschlossen ist. Draht mit der Markierung Positiv (+) versehen.
Den anderen Abtastdraht auf der 1XPCB1-Baukarte dort anschließen, wo Draht-Nr. 140
angeschlossen ist. Draht mit der Markierung Negativ (-) versehen.
An der Plasma-Interface-Baugruppe den Negativ (-)-Draht an J5-2-Anschlußklemme mit der
Markierung ELECTRODE (ELEKTRODE) anschließen. Den Positiv (+)-Draht an die J5-3Anschlußklemme mit der Markierung WORK (WERKSTÜCK) anschließen.
D
C
B
A
Elektroden- und Werkstückkabel-Abtastdrähte
2
314
5
J5
+
-
THC.73
A
B
42
39
+
-
C
D
MAX100 INBETRIEBNAHME
6/9/00
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3e-3
Plasma-InterfaceBaugruppe
1XPCB1-Baukarte
Abbildung 3e-1MAX100-Elektroden- und Werkstückkabel-Abtastdraht-Anschluß
MAX100 INBETRIEBNAHME
6/9/00
3e-4Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
Stromquellen-Interface-Kabel
Siehe Abbildung 3e-1.
1. Für den Zugriff erforderliche Abdeckungen wie erforderlich von der Stromquelle abnehmen.
2. TB1 innerhalb der Stromquelle auffinden.
3. Interface-Kabel installieren:
Interface-Kabel wie folgt herstellen:
• Abgeschirmtes Kabel der Größe AWG Nr. 18 (≈ 0,9 mm2), doppelpaarig, für Nennwert 600 V oder
höher verwenden.
• Drahtlänge: von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe, wie erforderlich.
• Nach Installation der Drähte in der Stromquelle sind gegabelte Kabelschuhe von entsprechender
Größe an den 4 Drahtenden anzubringen.
Die 4 Drähte sind an TB1 dort anzuschließen, wo die Drähte Nr. 33, 34, 35 und 36 angeschlossen
sind.
Diese Drähte mit der Markierung Nr. 33, 34, 35 und 36 versehen.
Die andere Seite der 4 Drähte an die Anschlussklemmen J3 und J4 der Plasma-InterfaceBaugruppe gemäß Abbildung 3e-2 anschließen.
Vor dem Abnehmen der Stromquellenabdeckung ist jeglicher elektrische Strom
abzuschalten. Druckschalter an der Stromquelle auf OFF (AUS) (0) drücken und
Hauptschalter auf OFF (AUS) stellen. In den USA ist ein Aussperr- und Hinweisverfahren
zu befolgen, bis der Service bzw. die Wartung abgeschlossen ist. In anderen Ländern
sind die entsprechenden örtlichen bzw. nationalen Sicherheitsverfahren zu befolgen.
Siehe Abbildung 3f-1.
1. Für den Zugriff erforderliche Abdeckungen wie erforderlich von der Stromquelle abnehmen.
2. Eingangs-/Ausgangstafel an der Rückseite der Stromquelle auffinden.
3. Abtastdrähte installieren:
Abtastdrähte wie folgt herstellen:
• Ungeschirmte Einzelkabel der Größe AWG Nr. 18 (≈0,9 mm2), für 600 V oder mehr verwenden.
• Drahtlänge: von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe, wie erforderlich.
• Nach Installation der Drähte von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe sind die
entsprechenden gegabelten bzw. geschlossenen Kabelschuhe an den Drahtenden anzubringen.
Einen der Abtastdrähte an den WERKSTÜCKKABEL (+)-Anschluß der Eingangs-/Ausgangstafel
anschließen. Diesen Draht mit der Markierung Positiv (+) versehen.
Den anderen Abtastdraht an den NEGATIVKABEL (-)-Anschluß der Eingangs-/Ausgangstafel
anschließen. Diesen Draht mit der Markierung Negativ (-) versehen.
An der Plasma-Interface-Baugruppe den Negativ (-)-Draht an J5-2-Anschlußklemme mit der
Markierung ELECTRODE (ELEKTRODE) anschließen. Den Positiv (+)-Draht an die J5-3Anschlußklemme mit der Markierung WORK (WERKSTÜCK) anschließen.
D
C
B
A
Elektroden- und Werkstückkabel-Abtastdrähte
MAX200 INBETRIEBNAHME
6/9/00
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3f-3
2
314
5
J5
+
-
THC.75
A
B
C
D
Plasma-Interface-Baugruppe
Eingangs-/Ausgangstafel
Abbildung 3f-1MAX200-Elektroden- und Werkstückkabel-Abtastdraht-Anschluß
MAX200 INBETRIEBNAHME
6/9/00
3f-4Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
Stromquellen-Interface-Kabel
Siehe Abbildung 3f-2.
Interface-Kabelstecker an 1x6-Steckdose an der Rückseite der Stromquelle anschließen.
Die 3 Drahtpaare des Interface-Kabels zum der Plasma-Interface-Baugruppe gemäß Abbildung
3f-2 installieren.
Siehe Abbildung 3f-3 bezüglich der Interface-Kabel-Teilenummern und der Signalliste.
Hold I/O -Schwarz5J4-6(Wahlweise) I/O-Signal „Zündung
Halten I/O +Weiß1J4-5halten“ für Vorströmung während IHS.
Drain-AnschlußDrain-10Ebenfalls verwendet vom Antrieb zur
AnschlußSynchronisierung des Betriebs von
Anwendungen mit mehreren Brennern.
Plasma Start -Schwarz9RelaisPlasmastartsignal während des
Plasma Start +Grün15RelaisPlasmaschnitts aufrechterhalten. Bei
Drain-AnschlußDrain-14Signalverlust muß das System neu
Anschlußgestartet werden.
Arc Transfer [delayed] -Schwarz31J3-2Lichtbogentransfersignal. Kontakt
LichtbogentransferRot36J3-1schließt nach Lichtbogentransfer und
(verzögert) +-Lochstechverzögerung (Einstellung auf
Drain-AnschlußDrain-25Vorderseite der Stromquelle). Trocken-
Anschlußschließkontakt.
Sonstige J3- und J4-Anschlußpunkte der Plasma-Interface-Baugruppe:
• J3-5 (+) und J3-6 (-) – Alternativer Düsenkontakt. Ein optisch isoliertes Signal, das darauf hinweist, daß die Düse im
ohmschen Kontakt mit dem Werkstück steht. Ohmscher Kontakt wird durch eine logische 1 dargestellt.
• J3-7 bis J3-12 – Für zukünftige Verwendung vorgesehen.
• J3-13 bis J3-14 – Schutzleiter.
• J4-7 und J4-8 – Signal „Lochstechen beendet“ für die Stromquelle zur Zeitmessung des Übergangs von Lochstechgasfluß
zu Schneidgasfluß. Benutzer gibt diese Zeitverzögerung in das THC-System ein. Ausgangssignal.
• J4-9 bis J4-14. Für zukünftige Verwendung vorgesehen.
[]
[]
[]
MAX200 INBETRIEBNAHME
6/9/00
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3f-7
C
A
THC.71
B
SHIELD
2
3
1
4
5
J5
Stromübergangsdraht
Siehe Abbildung 3f-4.
Stromübergangsdraht durch die Zugentlastung der Plasma-Interface-Baugruppe hindurch
installieren.
Gegabelten Kabelschuh in passender Größe an das Drahtende anbringen, und den Draht an der
Anschlussklemme J5-5 mit der Bezeichnung SHIELD (Abschirmung) anbringen.
Das andere Ende des Stromübergangsdrahtes an den Flachstecker des induktiven Höhensensors
an der Brennerkappe installieren.
C
B
A
Plasma-Interface-Baugruppe
Stromübergangsdraht
Brennerkappe mit Flachstecker des
induktiven Höhensensors
Teile Nr. 120837
Abbildung 3f-4MAX200 Stromübergangsdraht-Anschluß
POWERMAX INBETRIEBNAHME
7
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3g-1
Abschnitt 3g
POWERMAX-ANLAGENVERBINDUNGEN
Für Powermax800, Powermax900 und Powermax 1100
Nachprüfen des Stromquellen-Maschinen-Interface
Stromquellen-Maschinen-Interface-Bausätze
Sollte Ihre Stromquelle nicht mit der Sonderausstattung eines Maschinen-Interface ausgestattet sein, ist einer
der folgenden Bausätze zu installieren:
An der Rückseite der Stromquelle
nachsehen, ob diese mit der
Sonderausstattung eines MaschinenInterface ausgestattet ist.
Maschinen-Interface-Tafel
Maschinen-
StromquelleSpannungInterface-Bausatz
Powermax800208/240/480028905
200/230/400128035
400 CE128036
Powermax900208/240/480128241
200/230/400128242
230/400 CE128286
Powermax1100208/240/480128144
200/230/400128168
400 CE128169
POWERMAX INBETRIEBNAHME
6/9/00
3g-2Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
WARNUNG
STROMSCHLAG IST LEBENSGEFÄHRLICH
Vor dem Abnehmen der Stromquellenabdeckung ist jeglicher elektrische Strom
abzuschalten. Druckschalter an der Stromquelle auf OFF (AUS) (0) drücken und
Hauptschalter auf OFF (AUS) stellen. In den USA ist ein Aussperr- und Hinweisverfahren
zu befolgen, bis der Service bzw. die Wartung abgeschlossen ist. In anderen Ländern
sind die entsprechenden örtlichen bzw. nationalen Sicherheitsverfahren zu befolgen.
Siehe Abbildung 3g-1.
1. Zugriffsabdeckung von der Stromquelle abnehmen.
2. Maschinen-Interface-Karte in der Stromquelle auffinden.
3. Abtastdrähte installieren:
Abtastdrähte wie folgt herstellen:
• Ungeschirmte Einzelkabel der Größe AWG Nr. 18 (≈0,9 mm2), für 600 V oder mehr verwenden.
• Drahtlänge: von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe, wie erforderlich.
• Nach Installation der Drähte von der Stromquelle zur Plasma-Interface-Baugruppe sind die
entsprechenden gegabelten bzw. geschlossenen Kabelschuhe an den Drahtenden anzubringen.
Einen der Abtastdrähte an die Anschlußklemme J1-6 der Maschinen-Interface-Karte anschließen.
Diesen Draht mit der Markierung Positiv (+) versehen.
Den anderen Abtastdraht an die Anschlußklemme J1-8 der Maschinen-Interface-Karte anschließen.
Diesen Draht mit der Markierung Negativ (-) versehen.
An der Plasma-Interface-Baugruppe den Negativ (-)-Draht an J5-2-Anschlußklemme mit der
Markierung ELECTRODE (ELEKTRODE) anschließen. Den Positiv (+)-Draht an die J5-3Anschlußklemme mit der Markierung WORK (WERKSTÜCK) anschließen.
D
C
B
A
Elektroden- und Werkstückkabel-Abtastdrähte
POWERMAX INBETRIEBNAHME
6/9/00
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3g-3
Abbildung 3g-1Powermax-Elektroden- und Werkstückkabel-Abtastdraht-Anschluß
A
B
+
ARC
VO LTAGE
-
J1
1
8
6
C
THC.72
2
3
1
4
5
J5
+
-
D
Plasma-InterfaceBaugruppe
Maschinen-Interface-Karte
POWERMAX INBETRIEBNAHME
6/9/00
3g-4Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
Stromquellen-Interface-Kabel
Siehe Abbildung 3g-2.
Interface-Kabelstecker an 1x6-Steckdose an der Rückseite der Stromquelle anschließen.
Die 2 Drahtpaare des Interface-Kabels zum der Plasma-Interface-Baugruppe gemäß Abbildung 3g-2
installieren.
Siehe entsprechendes Powermax-Wartungshandbuch bezüglich Interface-Kabel-Teilenummern und
Signalliste.
Vor dem Abnehmen der Stromquellenabdeckung ist jeglicher elektrische Strom
abzuschalten. Druckschalter an der Stromquelle auf OFF (AUS) (0) drücken und
Hauptschalter auf OFF (AUS) stellen. In den USA ist ein Aussperr- und Hinweisverfahren
zu befolgen, bis der Service bzw. die Wartung abgeschlossen ist. In anderen Ländern
sind die entsprechenden örtlichen bzw. nationalen Sicherheitsverfahren zu befolgen.
Siehe Abbildung 3h-2.
Gehäuseabdeckungen von der Stromquelle wie erforderlich abnehmen.
Die 4 Abstandhalter auf der Plasma-Interface-Baukarte anbringen.
Die Plasma-Interface-Baukarte gemäß Abbildung 3h-2 in die Stromquelle einbauen. Die 4
Schrauben verwenden, die von der Plasma-Interface-Baugruppe abgenommen wurden.
C
B
A
Plasma-Interface-Baukarte in die Stromquelle HT4400 einbauen
37-Stift-Anschluss an der Plasma-Interface-Baukarte anbringen.
Die Anschlussstücke J2 und J3 an die Plasma-Interface-Baukarte anschließen.
ANMERKUNG:Drähte Nr. 42 und 45 werden an dem 37-Stift-Anschlusskabel im Inneren der
Stromquelle gesichert. Drähte entfernen und wie folgt installieren.
Kabel Nr. 42 an die Anschlussklemme J5-2 mit der Bezeichnung ELECTRODE (Elektrode) der
Plasma-Interface-Baukarte anschließen.
Kabel Nr. 45 an die Anschlussklemme J5-3 mit der Bezeichnung WORK (Arbeit) der PlasmaInterface-Baukarte anschließen.
Die andere Seite des Drahtes Nr. 42 an die obere Steckleiste anschließen.
Die andere Seite des Drahtes Nr. 45 an die untere Steckleiste anschließen.
Alle Drähte und Kabel wie erforderlich sichern.
D
C
B
A
POWERMAX INBETRIEBNAHME
6/9/00
Command THC (X-Y) Betriebsanleitung3h-7
Abbildung 3h-3Anschluss der Plasma-Interface-Baukarte
THC.105
mid planemid plane
2
314
5
J5
A
B
C
D
45
42
42
45
+
-
J3
J4
POWERMAX INBETRIEBNAHME
6/9/00
3h-8Command THC (X-Y) Betriebsanleitung
Stromübergangsdraht
Siehe Abbildung 3h-4.
Stromübergangsdraht durch die Zugentlastung der Stromquelle hindurch installieren.
Gegabelten Kabelschuh in geeigneter Größe an das Drahtende anbringen und den Draht an der
Anschlussklemme J5-5 mit der Bezeichnung SHIELD (Schutzschild) der Plasma-Interface-Baukarte
anbringen.
Die andere Seite des Stromübergangsdrahtes an der IHS-Stanzung, die sich an der Brennerkappe
befindet, installieren.
C
B
A
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