ArcGlide, COMMAND, EDGE Pro, EDGE Pro Ti, HPR, HSD, HyIntensity Faserlaser, HyperNest, Hypernet, Hypertherm,
HyPrecision, MAXPRO, MicroEDGE Pro, Phoenix, Powermax und Sensor sind Schutzmarken von Hypertherm Inc., die in den
Vereinigten Staaten und anderen Ländern registriert sein können.
Microsoft, das Microsoft-Logo und Windows sind eingetragene Marken von Microsoft Corporation.
Andere Marken sind Eigentum der jeweiligen Eigentümer.
Einhalten von Sicherheitsvorschriften ................................................................................................................................SC-13
Elektrischer Schlag kann tödlich sein ................................................................................................................................SC-14
Plasmaschneiden kann Brände oder Explosionen verursachen ..................................................................................SC-15
Statische Elektrizität kann Baukarten beschädigen ........................................................................................................SC-17
Sicherer Umgang mit Gasdruckeinrichtungen .................................................................................................................SC-18
Beschädigte Gasflaschen können explodieren ...............................................................................................................SC-18
Ein Plasmalichtbogen kann Verletzungen und Verbrennungen verursachen ............................................................SC-18
Lichtbogenstrahlen können Augen und Haut verbrennen .............................................................................................SC-19
Störung von Herzschrittmachern und Hörgeräten ..........................................................................................................SC-20
Lärm kann zu Gehörschäden führen ..................................................................................................................................SC-20
Ein Plasmalichtbogen kann gefrorene Rohre beschädigen ..........................................................................................SC-21
Informationen zum Sammeln von Trockenstaub ..............................................................................................................SC-21
Symbole und Prüfzeichen .....................................................................................................................................................SC-25
Nationale und örtliche Sicherheitsbestimmungen ...........................................................................................................SC-27
Abweichungen in nationalen Normen ................................................................................................................................SC-27
Sichere Installation und Verwendung von Formschneidausrüstung ...........................................................................SC-28
Verfahren für regelmäßige Inspektion und Kontrolle ......................................................................................................SC-28
Qualifikation des Kontrollpersonals ....................................................................................................................................SC-28
Nationale und örtliche Umweltschutzbestimmungen .....................................................................................................SC-31
Richtiger Umgang mit und sichere Verwendung von Chemikalien .............................................................................SC-32
Dampfemissionen und Luftqualität .....................................................................................................................................SC-32
Navigation auf dem Bildschirm .................................................................................................................................................. 38
Hilfe .................................................................................................................................................................................................. 39
Automatisierter Betrieb ............................................................................................................................................................... 40
Phoenix mit einer Tastatur bedienen ........................................................................................................................................ 41
Aktualisieren der Phoenix-Software ......................................................................................................................................... 48
Aktualisieren der Software .................................................................................................................................................. 48
Aktualisieren der Schneidtabellen .................................................................................................................................... 48
Sichern der bestehenden veränderten Schneidtabellen ..................................................................................... 49
Aktualisieren der Schneidtabellen ............................................................................................................................ 49
Aktualisieren der Hilfe .......................................................................................................................................................... 50
Aktualisieren der Handbücher ........................................................................................................................................... 50
3Laden von Teilen.......................................................................................................................... 55
Laden von Teilen aus der Form-Bibliothek ............................................................................................................................. 55
Laden von Teilen .......................................................................................................................................................................... 57
Herunterladen von Teilen von einem Host-Computer .......................................................................................................... 59
Hochladen von Teiledateien auf einen Host-Computer ...................................................................................................... 62
Importieren von DXF-Dateien .................................................................................................................................................... 63
4Anordnen von Teilen................................................................................................................... 67
Wiederholen von Teilen ............................................................................................................................................................... 69
Ausrichten von Teilen ................................................................................................................................................................... 72
Manuelles Ausrichten von Teilen ............................................................................................................................................... 73
Verschachteln von Teilen ............................................................................................................................................................ 74
Manuelle Verwendung von Nester ............................................................................................................................................ 77
Hinzufügen von Teilen .......................................................................................................................................................... 77
Speichern einer Verschachtelung ..................................................................................................................................... 79
Konfigurieren von Hypernest auf der CNC ..................................................................................................................... 80
Verwenden der Verschachtelung ...................................................................................................................................... 82
Entfernen von Teilen aus einer Verschachtelung .......................................................................................................... 85
Zusammenfassung der Verschachtelung ........................................................................................................................ 86
Schneiden im manuellen Modus ............................................................................................................................................... 91
Unterbrechen des Schneidvorgangs ....................................................................................................................................... 95
Manueller Betrieb .......................................................................................................................................................................... 98
Tipps zum Plasmaschneiden ................................................................................................................................................... 107
Probleme mit der Schnittqualität ..................................................................................................................................... 107
Grundlegende Schritte zur Verbesserung der Schnittqualität ................................................................................. 111
Tipps für das Fasenschneiden ................................................................................................................................................ 115
Tipps für das Fasenschneiden ......................................................................................................................................... 116
6Konfiguration von Schneidbildschirm und Watch Window .......................................... 121
Konfiguration des Watch Window ......................................................................................................................................... 127
Mehrere Watch Windows ........................................................................................................................................................ 129
7Schneidprozesse und Schneidtabellen............................................................................... 131
Schneidprozesse und Teileprogramme ................................................................................................................................. 131
Bevor Sie beginnen .................................................................................................................................................................... 132
In „Spezial-Konfig.“ gewählte Prozesse ........................................................................................................................ 132
In „Stationskonfiguration“ gewählte Anlagenmodelle ................................................................................................. 133
Wann ist Plasma 1 und 2 bzw. Markierung 1 und 2 zu verwenden? ..................................................................... 134
Privilegien in „Spezial-Konfig.“ aktivieren ...................................................................................................................... 134
Schneid-Bildschirm, Prozess-Bildschirm und Schneidtabellen ...................................................................................... 135
Speichern eines Schneidprozesses ............................................................................................................................... 137
Plasma-1- und Plasma-2-Prozess-Bildschirme .......................................................................................................... 139
Markierung 1 und Markierung 2 – Prozess-Bildschirme ........................................................................................... 146
Durchführen eines Markierungsprozesses .................................................................................................................... 147
Einstellen der Lochstechzeit ............................................................................................................................................ 178
Speichern einer Wasserstrahl-Schneidtabelle ............................................................................................................ 182
Speichern von Änderungen an einer Schneidtabelle ......
Erstellen einer neuen Schneidtabelle ............................................................................................................................. 184
Aufrufen der neuen Schneidtabelle ................................................................................................................................ 184
Informationen zur Plasmabrenner-Höhensteuerung ........................................................................................................... 185
Betriebsmodi der ArcGlide THC und Sensor THC ............................................................................................................ 187
Spannungssteu. aus – ArcGlide THC oder IHS man. Betr. – Sensor THC ................................................. 189
Manueller Modus ................................................................................................................................................................. 189
Vorgänge zum Ändern der Spannungseinstellung ............................................................................................................. 190
Bildschirmtasten „Spg. erhöhen“ und „Spg.verring“ .................................................................................................. 192
Tasten/Eingänge zum Anheben und Senken („Raise“ und “Lower“) ..................................................................... 192
Prozessbildschirm oder Schneidtabelle ........................................................................................................................ 193
Der THC-Prozess-Bildschirm .................................................................................................................................................. 197
Werte der Schneidtabelle ................................................................................................................................................. 198
Werte der Schneidtabelle ................................................................................................................................................. 205
10Diagnose und Fehlerbeseitigung.......................................................................................... 225
Remote Help ................................................................................................................................................................................ 225
Hilfe bei HPR-Fehler .................................................................................................................................................................. 225
E/A, Antriebe und Motoren, Maschinenschnittstelle .......................................................................................................... 228
Verwenden der Oszilloskop-Funktion .................................................................................................................................... 229
Speichern der Oszilloskop-Datei .................................................................................................................................... 230
Laden einer Oszilloskop-Datei ......................................................................................................................................... 230
Anzeigen einer Oszilloskop-Datei ................................................................................................................................... 231
Störungs- und Fehlermeldungen ............................................................................................................................................ 238
Auswechseln von Verschleißteilen ......................................................................................................................................... 268
Die Symbole in diesem Abschnitt dienen zur Kennzeichnung
von potenziellen Risiken. Wenn ein Sicherheitssymbol in
diesem Handbuch abgebildet oder eine Maschine damit
gekennzeichnet ist, müssen die jeweiligen Anweisungen strikt
eingehalten werden, um das Risiko von Personenschäden zu
vermeiden.
EINHALTEN VON
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise in diesem Handbuch und
die Warnschilder an der Maschine sorgfältig durch.
• Sorgen Sie für einen einwandfreien Zustand der
Warnschilder an der Maschine. Ersetzen Sie fehlende oder
beschädigte Schilder sofort.
• Nehmen Sie an einer Schulung zur Bedienung der
Maschine und die richtigen Verwendung der
Bedienelemente teil. Die Anlage darf nicht von
ungeschultem Personal bedient werden.
• Sorgen Sie stets für einen einwandfreien Zustand der
Maschine. Unzulässige Modifikationen der Maschine
können die Sicherheit und Standzeit der Maschine
beeinträchtigen.
GEFAHR WARNUNG VORSICHT
Hypertherm verwendet die Richtlinien des
American National Standards Institute für
Sicherheitssignalwörter und -symbole. Zusammen
mit einem Sicherheitssymbol werden die
Signalwörter GEFAHR oder WARNUNG
verwendet. Mit GEFAHR werden besonders
ernste Risiken gekennzeichnet.
• In der Nähe von Gefahrenquellen sind an der
Maschine Warnschilder mit der Aufschrift
GEFAHR oder WARNUNG angebracht.
• In diesem Handbuch steht der
Sicherheitshinweis GEFAHR vor Anweisungen,
deren Nichteinhaltung zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führt.
• In diesem Handbuch steht der
Sicherheitshinweis WARNUNG vor
Anweisungen, deren Nichteinhaltung zu
schweren oder tödlichen Verletzungen führen
kann.
• In diesem Handbuch steht der
Sicherheitshinweis VORSICHT vor
Anweisungen, deren Nichteinhaltung zu einer
leichteren Verletzung oder Beschädigung der
Anlage führen kann.
ELEKTRISCHE GEFAHREN
• Dieses Gerät darf nur von geschultem und
autorisiertem Personal geöffnet werden.
• Wenn das Gerät dauerhaft angeschlossen ist, schalten
Sie es aus, und schalten Sie den Strom ab, bevor das
Gehäuse geöffnet wird.
• Wenn das Gerät über ein Kabel mit Strom versorgt
wird, ziehen Sie das Kabel vor dem Öffnen des
Gehäuses vom Gerät ab.
• Arretierbare Trennschalter oder arretierbare
Steckerabdeckungen müssen von anderen Anbietern
zur Verfügung gestellt werden.
• Warten Sie 5 Minuten nach dem Abschalten der
Stromversorgung, bevor Sie das Gehäuse öffnen,
damit sich gespeicherte Energie entlädt.
Sicherheit und KonformitätSC-13
• Wenn das Gerät am Netz angeschlossen sein muss,
wenn das Gehäuse für Wartungszwecke geöffnet ist,
kann die Gefahr von Lichtbogen-Explosionen
bestehen. Befolgen Sie ALLE lokalen Anforderungen
(NFPA 70E in den USA) für sichere Arbeitspraktiken
und für persönliche Schutzausrüstung, wenn Sie
eingeschaltete Geräte warten.
• Vor Inbetriebnahme der Ausrüstung nach dem
Bewegen, Öffnen oder Warten muss das Gehäuse
geschlossen und die ordnungsgemäße
Erdungskontinuität zum Gehäuse überprüft werden.
• Befolgen Sie immer diese Anweisungen zum
Abschalten der Stromversorgung, bevor Sie
Verschleißteile des Brenners überprüfen oder
auswechseln.
Sicherheit
ELEKTRISCHER SCHLAG KANN TÖDLICH SEIN
Das Berühren stromführender Teile kann tödliche
elektrische Schläge oder schwere Verbrennungen
verursachen.
• Beim Betrieb der Plasmaanlage entsteht ein
elektrischer Schaltkreis zwischen Brenner und
Werkstück. Das Werkstück und alle Teile, die mit
dem Werkstück Kontakt haben, sind Bestandteil
dieses elektrischen Schaltkreises.
• Berühren Sie niemals während des Betriebs der
Plasmaanlage den Brennerkörper, das Werkstück
oder das Wasser in einem Wassertisch.
Verhütung von elektrischen Schlägen
Bei allen Hypertherm-Plasmaanlagen wird
im Schneidprozess Hochspannung eingesetzt
(200 bis 400 VDC sind üblich). Beachten Sie beim
Betrieb der Anlage die folgenden
Sicherheitsmaßregeln:
• Tragen Sie Isolierhandschuhe und -schuhe und
achten Sie darauf, dass Körper und Kleidung trocken
bleiben.
• Achten Sie beim Einsatz der Plasmaanlage darauf,
dass keine nassen Flächen – auf welche Weise auch
immer – berührt werden.
• Sorgen Sie für eine Isolierung zwischen Bediener
und Werkstück sowie Boden mit trockenen
Isoliermatten oder -abdeckungen; diese müssen
groß genug sein, um jeglichen physischen Kontakt
mit Werkstück oder Boden zu verhindern. Gehen Sie
extrem vorsichtig vor, wenn Sie in oder in der Nähe
einer Umgebung mit hohem Feuchtigkeitsanteil
arbeiten müssen.
• In der Nähe der Stromquelle ist ein Trennschalter mit
ausreichend dimensionierten Sicherungen
vorzusehen. Mit diesem Schalter kann die
Stromquelle im Notfall vom Bediener schnell
ausgeschaltet werden.
• Beim Schneiden am Wassertisch muss
sichergestellt sein, dass der Tisch ordnungsgemäß
an den Schutzleiter angeschlossen ist.
• Die Anlage muss den Anweisungen der
Betriebsanleitung sowie den nationalen und örtlichen
Vorschriften entsprechend installiert und geerdet
werden.
• Untersuchen Sie das Eingangsleistungskabel der
Anlage regelmäßig auf eventuelle Beschädigungen
oder Risse in der Isolierung. Beschädigte Netzkabel
müssen sofort ersetzt werden. Blanke Drähte sind
lebensgefährlich.
• Überprüfen Sie die Brennerschlauchpakete und
ersetzen Sie verschlissene oder beschädigte Kabel.
• Während des Schneidvorgangs dürfen Werkstück
und Schneidabfälle nicht aufgehoben werden. Lassen
Sie das Werkstück mit angeschlossenem
Werkstückkabel während des Schneidvorgangs
am Platz oder auf der Werkbank.
• Vor dem Prüfen, Reinigen oder Auswechseln von
Brennerteilen muss der Hauptschalter ausgeschaltet
oder die Stromquelle vom Netz getrennt werden.
• Die Sicherheitsschalter am Gerät dürfen niemals
umgangen oder überbrückt werden.
• Vor dem Abnehmen von Abdeckungen der
Stromquelle oder der Anlage muss die Anlage von
der Eingangsleistung getrennt werden. Warten Sie
nach dem Trennen der Netzspannung fünf Minuten
lang, damit sich die Kondensatoren entladen.
• Die Plasmaanlage darf niemals mit abgenommener
Stromquellen-Abdeckung in Betrieb genommen
werden. Ungeschützte Stromquellenanschlüsse
bilden eine ernsthafte elektrische Gefahr.
• Schließen Sie beim Herstellen von
Eingangsverbindungen als Erstes einen geeigneten
Schutzleiter an.
• Hypertherm-Plasmaschneidanlagen dürfen nur mit
den jeweiligen Hypertherm-Brennern verwendet
werden. Verwenden Sie keine anderen Brenner,
da diese überhitzen können und ein Sicherheitsrisiko
darstellen.
SC-14Sicherheit und Konformität
PLASMASCHNEIDEN KANN BRÄNDE ODER
EXPLOSIONEN VERURSACHEN
Sicherheit
Brandverhütung
• Vergewissern Sie sich vor dem Schneiden, dass der
Arbeitsbereich betriebssicher ist. In unmittelbarer
Umgebung muss ein Feuerlöscher verfügbar sein.
• Entfernen Sie alle brennbaren Materialien im Umkreis
von 10 m aus dem Schneidbereich.
• Schrecken Sie heiße Metallteile ab oder lassen Sie
sie abkühlen, bevor sie weiterverarbeitet werden
oder mit brennbaren Materialien in Berührung
kommen.
• Schneiden Sie keine Behälter, die möglicherweise
brennbare Materialien enthalten – sie müssen zuerst
entleert und gründlich gereinigt werden.
• Entlüften Sie vor dem Plasmaschneiden
möglicherweise feuergefährliche Bereiche.
• Beim Schneiden mit Sauerstoff als Plasmagas ist
eine Entlüftungsanlage erforderlich.
Explosionsverhütung
• Nehmen Sie die Plasmaanlage nicht in Betrieb, wenn
die Umgebung explosiven Staub oder explosive
Dämpfe enthält.
• Schneiden Sie keine unter Druck stehenden Zylinder,
Rohre oder geschlossene Behälter.
• Scheiden Sie keine Behälter, in denen brennbare
Materialien aufbewahrt wurden.
WARNUNG
Feuer- und Explosionsgefahren
Argon-wasserstoff und Methan
Wasserstoff und Methan sind Gase, die eine
Explosionsgefahr darstellen. Halten Sie Flammen von
Behältern und Schläuchen fern, die Methan- oder
Wasserstoff-Mischungen enthalten. Halten Sie ebenso
Flammen und Funken vom Brenner fern, wenn Methan
oder Argon-Wasserstoff als Plasmagas verwendet
wird.
WARNUNG
Wasserstoff-Detonation beim
Schneiden von Aluminium
• Schneiden Sie Aluminium nicht unter Wasser oder
so, dass das Wasser die Aluminiumunterseite
berührt.
• Beim Unterwasserschneiden von Aluminium oder
bei Wasserberührung der Aluminiumunterseite kann
es zu einer explosiven Gasansammlung kommen,
die bei Plasmaschneidvorgängen detonieren kann.
WARNUNG
Feuer- und Explosionsgefahren
Unterwasserschneiden mit Brenngasen
• Schneiden Sie nicht unter Wasser mit Brenngasen,
die Wasserstoff enthalten.
• Das Unterwasserschneiden mit Brenngasen, die
Wasserstoff enthalten, kann zu einer explosiven
Gasansammlung führen, die bei
Plasmaschneidvorgängen detonieren kann.
Sicherheit und KonformitätSC-15
Sicherheit
GIFTIGE DÄMPFE KÖNNEN SCHWERE ODER TÖDLICHE
VERLETZUNGEN VERURSACHEN
Der Plasmalichtbogen wird als Wärmequelle beim
Schneiden eingesetzt. Daher kann das Material,
das geschnitten wird, giftige Dämpfe oder Gase
freisetzen, die Sauerstoff verbrauchen, obwohl der
Plasmalichtbogen nicht als Quelle giftiger Dämpfe
in Frage kommt.
Die erzeugten Dämpfe hängen ab vom Metall, das
geschnitten wird. Zu den Metallen, die giftige Dämpfe
freisetzen können, gehören u.a. legierter Stahl,
unlegierter Stahl, Zink (galvanisiert) und Kupfer.
In einigen Fällen kann das Metall mit einer Substanz
beschichtet sein, die giftige Dämpfe freisetzen kann.
Zu giftigen Beschichtungen zählen u.a. Blei
(in manchen Lacken), Kadmium (in manchen Lacken und
Füllstoffen) sowie Beryllium.
Die beim Plasmaschneiden erzeugten Gase hängen
vom jeweils zu schneidenden Material und dem
Schneidverfahren ab. Dazu zählen Ozon, Stickoxide,
sechswertiges Chrom, Wasserstoff und sonstige
Substanzen, wenn diese im geschnittenen Material
enthalten sind oder von diesem freigesetzt werden.
Um bei allen Betriebsabläufen eine Belastung durch
diese Dämpfe zu minimieren, müssen entsprechende
Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Abhängig
von der chemischen Zusammensetzung und der
Konzentration der Dämpfe (sowie anderen Faktoren,
z. B. Be- und Entlüftung) kann die Gefahr körperlicher
Erkrankungen, z. B. Geburtsfehler oder Krebs, bestehen.
Es liegt in der Verantwortung des Ausrüstungs- und
Betriebseigentümers, die Luftqualität des Bereichs,
in dem die Ausrüstung eingesetzt wird, zu überprüfen,
und sicherzustellen, dass die Luftqualität
am Arbeitsplatz den regionalen und örtlichen Normen
und Vorschriften entspricht.
Die Luftqualität an jedem betroffenen Arbeitsplatz hängt
von betriebsspezifischen Variablen ab, z. B.:
• Tischkonstruktion (nass, trocken, Unterwasser).
• Materialzusammensetzung,
Oberflächenbeschaffenheit und Zusammensetzung
der Beschichtungen.
• Menge des entfernten Materials.
• Dauer des Schneidens bzw. Fugenhobelns.
• Größe, Luftvolumen, Be- und Entlüftung und
Filtrierung des Arbeitsbereichs.
• Persönliche Schutzausrüstung.
• Anzahl der in Betrieb befindlichen Schweiß- und
Schneidanlagen.
• Sonstige Betriebsabläufe, die Dämpfe erzeugen
können.
Wenn der Arbeitsplatz nationalen oder örtlichen
Vorschriften entsprechen muss, kann nur durch
im Betrieb vorgenommene Überwachungs- und
Prüfmaßnahmen ermittelt werden, ob der Betrieb
oberhalb oder unterhalb des zulässigen Niveaus liegt.
Mit den folgenden Maßnahmen kann das
Belastungsrisiko durch Dämpfe verringert werden:
• Entfernen Sie vor dem Schneiden alle
Beschichtungen und Lösungsmittel vom Metall.
• Sorgen Sie für eine Entlüftung vor Ort, um Dämpfe
aus der Luft zu entfernen.
• Atmen Sie keine Dämpfe ein. Tragen Sie beim
Schneiden von Metall, das mit giftigen Elementen
beschichtet ist oder solche enthält, eine
Atemschutzmaske mit Luftzufuhr (auch wenn lediglich
der Verdacht besteht, dass es giftige Elemente
enthält).
• Stellen Sie sicher, dass die Personen, die Schweißoder Schneidausrüstungen bedienen und
Atemschutzvorrichtungen mit Luftzufuhr einsetzen,
für den Einsatz solcher Ausrüstungen geeignet und
ausgebildet sind.
• Schneiden Sie niemals Behälter, in deren Innerem
sich möglicherweise giftige Materialien befinden.
Entleeren und reinigen Sie die Behälter vorher
ordnungsgemäß.
• Überwachen und überprüfen Sie ggf. die Luftqualität.
• Ziehen Sie einen Experten für die Umsetzung eines
Lageplanes zur Gewährleistung einer sicheren
Luftqualität zu Rate, der mit den örtlichen
Gegebenheiten vertraut ist.
SC-16Sicherheit und Konformität
SICHERE ERDUNG
Sicherheit
Werkstückkabel Bringen Sie das Werkstückkabel
sicher am Werkstück oder Arbeitstisch mit gutem
metallischen Kontakt an. Befestigen Sie das Kabel nicht
an Teilen, die nach dem Schnitt herunterfallen.
Arbeitstisch Der Arbeitstisch muss den nationalen
oder örtlichen Erdungsrichtlinien entsprechend an einen
Schutzleiter angeschlossen sein.
STATISCHE ELEKTRIZITÄT KANN BAUKARTEN BESCHÄDIGEN
Beim Umgang mit Baukarten sind angemessene Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:
• Bewahren Sie Baukarten in antistatischen Behältern auf.
• Tragen Sie beim Umgang mit Baukarten geerdete Gelenkbänder.
Eingangsleistung
• Der Schutzleiter des Netzkabels muss an den
Erdungsanschluss im Verteilerkasten angeschlossen
sein.
• Wenn bei der Installation der Plasmaanlage der
Anschluss des Netzkabels an die Stromquelle
erforderlich ist, muss der Schutzleiter des Netzkabels
den Vorschriften entsprechend angeschlossen sein.
• Befestigen Sie den Schutzleiter des Netzkabels
zuerst am Bolzen. Befestigen Sie anschließend alle
anderen Schutzleiter darüber. Ziehen Sie die
Befestigungsmutter fest an.
• Ziehen Sie alle elektrischen Anschlüsse fest an,
umeine übermäßige Erhitzung zu vermeiden.
Sicherheit und KonformitätSC-17
Sicherheit
SICHERER UMGANG MIT
GASDRUCKEINRICHTUNGEN
• Schmieren Sie Gasflaschenventile oder Druckregler
nicht mit Öl oder Fett.
• Verwenden Sie nur einwandfreie Gasflaschen,
Druckregler, Schläuche und Anschlüsse, die für die
jeweilige Anwendung zugelassen sind.
• Sorgen Sie für einen einwandfreien Zustand aller
Gasdruckbehälter und Zubehörteile.
• Versehen Sie alle Gasschläuche mit Schildern und
Farbcodierungen, damit der Gastyp in jedem Schlauch
eindeutig identifiziert werden kann. Entsprechende
Informationen finden Sie in den geltenden nationalen
und örtlichen Vorschriften.
BESCHÄDIGTE
GASFLASCHEN KÖNNEN
EXPLODIEREN
Gasflaschen enthalten unter hohem Druck stehendes
Gas. Beschädigte Gasflaschen können explodieren.
• Verwenden Sie Gasdruckbehälter, die den geltenden
nationalen und örtlichen Vorschriften entsprechen.
• Gasflaschen müssen immer aufrecht stehen und
gegen Umfallen gesichert sein.
• Entfernen Sie den Schutzventildeckel nur, wenn die
Gasflasche verwendet oder für einen Einsatz
angeschlossen wird.
• Zwischen dem Plasmalichtbogen und einer
Gasflasche darf kein elektrischer Kontakt bestehen.
• Schützen Sie Gasflaschen vor übermäßiger Hitze,
Funken, Schlacke oder offenem Feuer.
• Öffnen Sie ein festgeklemmtes Gasventil niemals mit
einem Hammer, einer Zange oder anderen
Werkzeugen.
EIN PLASMALICHTBOGEN KANN VERLETZUNGEN UND
VERBRENNUNGEN VERURSACHEN
Sofortstartbrenner
Der Plasmalichtbogen wird sofort gezündet, nachdem
der Brennerschalter betätigt wurde.
Der Plasmalichtbogen kann Handschuhe und Haut
in kurzer Zeit verbrennen.
• Halten Sie sich von der Brennerspitze fern.
• Halten Sie kein Metall in die Nähe des
Schneidbereichs.
• Richten Sie den Brenner niemals auf Personen.
SC-18Sicherheit und Konformität
Sicherheit
Augenschutz Die Strahlung des Plasmalichtbogens
erzeugt starke sichtbare und unsichtbare (ultraviolette
und infrarote) Strahlen, die Augen und Haut verbrennen
können.
• Verwenden Sie einen Augenschutz, der den
geltenden nationalen und örtlichen Vorschriften
entspricht.
• Tragen Sie einen Augenschutz (Sicherheitsbrillen
oder Schutzbrillen mit Seitenblende und
Schweißschutzhelm) mit geeigneter
Blendschutzstufe, um die Augen vor den Ultraviolettund Infrarotstrahlen des Lichtbogens zu schützen.
Hautschutz Tragen Sie Schutzkleidung, um
Hautverbrennungen durch UV-Strahlung, Funkenflug
und heißes Metall zu verhindern.
• Tragen Sie Stulpenhandschuhe, Sicherheitsschuhe
und -kopfbedeckung.
• Tragen Sie flammenhemmende Kleidung, die alle
ungeschützten Bereiche abdeckt.
• Tragen Sie Hosen ohne Umschläge, damit keine
Funken oder Schlacken eindringen können.
• Entfernen Sie vor dem Schneiden alle brennbare
Gegenstände, wie z. B. Feuerzeuge oder
Streichhölzer, aus den Taschen.
Schneidbereich Bereiten Sie den Schneidbereich
so vor, dass die Reflexion und Übertragung von
ultraviolettem Licht reduziert wird:
• Streichen Sie Wände und andere Oberflächen
dunkel an, um Reflexionen zu verringern.
• Installieren Sie Schutzabschirmungen und
Sicherheitstrennwände, um andere Personen vor
Stichflammen und Blendung zu schützen.
• Weisen Sie andere Personen an, nicht in den
Lichtbogen zu blicken. Bringen Sie entsprechende
Plakate oder Schilder an.
LICHTBOGENSTRAHLEN KÖNNEN AUGEN UND HAUT
VERBRENNEN
Mindest-
Lichtbogenstrom
(Ampere)
Weniger als 40 A
41 bis 60 A
61 bis 80 A
81 bis 125 A
126 bis 150 A
151 bis 175 A
176 bis 250 A
251 bis 300 A
301 bis 400 A
401 bis 800 A
Die Funktion von Herzschrittmachern und Hörgeräten
kann durch die Magnetfelder hoher Ströme gestört
werden.
Personen, die Herzschrittmacher oder Hörgeräte tragen,
sollten sich vor Arbeiten in der Nähe von
Plasmaschneidanlagen, die Schneid- und
Fugenhobelarbeiten ausführen, von ihrem Arzt beraten
lassen.
LÄRM KANN ZU GEHÖRSCHÄDEN FÜHREN
Beim Schneiden mit einem Plasmalichtbogen
können akzeptable Geräuschpegel, wie durch
örtliche Vorschriften definiert, in vielen Anwendungen
überschritten werden. Hohe Geräuschpegel über eine
längere Zeit hinweg können zu Gehörschäden führen.
Tragen Sie beim Schneiden oder Fugenhobeln immer
einen angemessenen Hörschutz, es sei denn,
es wurden Schallpegelmessungen am Standort
vorgenommen, die verifiziert haben, dass ein
Hörschutz für Personal gemäß relevanter
internationaler, regionaler oder örtlicher
Vorschriften nicht erforderlich ist.
Eine signifikante Lärmreduzierung kann erreicht
werden, indem Schneidtischen einfache
Steuerungseinrichtungen hinzugefügt werden, z. B.
Barrieren oder Vorhänge, die zwischen dem
Plasmalichtbogen und dem Arbeitsplatz positioniert
werden, und/oder Verlegen des Arbeitsplatzes
weg vom Plasmalichtbogen. Implementieren Sie
Mit den folgenden Maßnahmen können die Gefahren
durch Magnetfelder verringert werden:
• Verlegen Sie Brennerschlauchpaket und
Werkstückkabel auf einer Seite und vom Körper
entfernt.
• Verlegen Sie das Brennerschlauchpaket so nahe wie
möglich am Werkstückkabel.
• Legen Sie Brennerschlauchpaket oder
Werkstückkabel nicht um den Körper.
• Halten Sie sich so weit wie möglich von der
Stromquelle entfernt.
administrative Kontrollen am Arbeitsplatz, um den
Zugang einzuschränken, die Expositionszeit des
Bedieners zu begrenzen und laute Bereiche
abzuschirmen, und/oder ergreifen Sie Maßnahmen,
um den Hall in Arbeitsbereichen zu reduzieren, indem
Sie Schallabsorber aufstellen.
Verwenden Sie einen Gehörschutz, wenn der Lärm
störend ist, oder wenn das Risiko einer
Gehörschädigung besteht, nachdem alle anderen
technischen und administrativen Kontrollen
implementiert wurden. Wenn ein Gehörschutz
erforderlich ist, tragen Sie nur zugelassene persönliche
Schutzausrüstungen, z. B. Ohrenschützer oder
Gehörstöpsel mit einer für die Situation geeigneten
Lärmminderungsleistung. Warnen Sie andere Personen
im Bereich vor möglichen Lärmgefahren. Der
Gehörschutz kann zudem verhindern, dass heiße
Spritzer in das Ohr gelangen.
SC-20Sicherheit und Konformität
EIN PLASMALICHTBOGEN KANN GEFRORENE ROHRE
BESCHÄDIGEN
Gefrorene Rohre können bei dem Versuch, diese mit einem Plasmabrenner aufzutauen, beschädigt
werden oder bersten.
INFORMATIONEN ZUM SAMMELN VON TROCKENSTAUB
Sicherheit
An einigen Standorten kann trockener Staub eine
potenzielle Explosionsgefahr darstellen.
Die 2007-Ausgabe des NFPA-Standards 68,
„Explosion Protection by Deflagration Venting“
(Explosionsschutz durch Entlüftung von Verpuffungen)
der U.S. National Fire Protection Association enthält
Anforderungen für die Gestaltung, den Standort, die
Installation, die Wartung und die Verwendung von
Geräten und Systemen, um Verbrennungsabgase und drücke nach einem Verpuffungsereignis zu minimieren.
Wenden Sie sich hinsichtlich der Anforderungen an
den Hersteller oder Installateur des
Entstaubungssystems, bevor Sie ein neues
Entstaubungssystem installieren oder signifikante
Änderungen am Prozess oder den Materialien
vornehmen, die mit einem vorhandenen
Entstaubungssystem verwendet werden.
Wenden Sie sich an Ihre örtliche Abnahmebehörde, um
zu ermitteln, ob eine Ausgabe des NFPA 68 in Ihren
örtlichen Bauvorschriften „durch Referenz
angenommen“ wurde.
Weitere Definitionen und Erklärungen der
regulatorischen Begriffe wie „Verpuffung“, „örtliche
Abnahmebehörde,“ „durch Referenz angenommen,“
„Kst-Wert,“ „Deflagrationsindex“ und weitere Begriffe
finden Sie in NFPA 68.
Anmerkung 1 – Hypertherms Interpretation dieser
neuen Anforderungen ist, dass die 2007-Ausgabe von
NFPA 68 die Verwendung von Explosionsentlastungen
erfordert, die für den schlechtesten Kst-Wert (siehe
Anhang F) entwickelt wurden, die von Staub generiert
werden könnten, so dass Größe und Typ der
Explosionsentlastung festgelegt werden können, es sei
denn, es wurde eine standortspezifische Evaluierung
ausgeführt, um zu ermitteln, dass der generierte Staub
nicht brennbar ist. NFPA 68 bezieht sich nicht
spezifisch auf Plasmaschneid- oder andere thermische
Schneidverfahren als Verfahren, die einen
Explosionsschutz durch Entlüftung von Verpuffungen
erfordern, diese neuen Anforderungen werden jedoch
auf alle Sammelsysteme für Trockenstaub angewendet.
Anmerkung 2 – Benutzer von HyperthermBetriebsanleitungen sollten alle geltenden
bundesstaatlichen, staatlichen und lokalen Gesetze
und Vorschriften konsultieren und befolgen.
Hypertherm beabsichtigt durch die Veröffentlichung
einer Hypertherm-Betriebsanleitung nicht, Aktionen
zuverlangen, die nicht allen geltenden Vorschriften und
Normen entsprechen, und diese Betriebsanleitung darf
niemals als solches ausgelegt werden.
Sicherheit und KonformitätSC-21
Sicherheit
LASERSTRAHLUNG
Kontakt mit einem Laserstrahl kann zu schwerwiegenden Augenverletzungen führen. Sehen Sie niemals
direkt in den Laserstrahl!
Für Ihren Komfort und Ihre Sicherheit wurde auf allen Hypertherm-Produkten, die einen Laser verwenden, eines der
folgenden Etiketten zur Laserstrahlung angebracht, und zwar in der Nähe der Stelle, an der der Laserstrahl aus dem
Gehäuse tritt. Außerdem werden die maximale Ausgabe (in mV), die emittierte Wellenlänge (in nm) und, sofern
zutreffend, die Impulsdauer angegeben.
Zusätzliche Anweisungen zur Lasersicherheit:
• Wenden Sie sich hinsichtlich der örtlichen
Vorschriften zu Laserstrahlungen an einen
Sachverständigen. Eskann eine Schulung
zur Lasersicherheit erforderlich sein.
• Der Laser darf nur von geschulten Personen bedient
werden. Laser können in den Händen von
ungeschulten Benutzern gefährlich sein.
• Niemals in die Laserapertur oder in den Strahl
schauen.
• Positionieren Sie den Laser gemäß Anweisung,
um einen unbeabsichtigten Augenkontakt
zu vermeiden.
• Verwenden Sie den Laser nicht mit reflektierenden
Werkstücken.
• Verwenden Sie keine optischen Werkzeuge, um den
Laserstrahl anzuschauen oder zu reflektieren.
• Die Laser- oder Aperturabdeckung nicht
auseinandernehmen oder entfernen.
• Durch das Modifizieren des Lasers oder des
Produkts auf jegliche Weise kann das Risiko
an Laserstrahlung erhöht werden.
• Das Verwenden von anderen als in dieser
Betriebsanleitungen angegebenen Einstellungen
oder Leistungen von Verfahren kann zu gefährlicher
Belastung durch Laserstrahlen führen.
• Nicht in explosionsgefährdeten Bereichen, z. B.
in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten, Gasen
oder Staub verwenden.
• Verwenden Sie nur Laserteile und Zubehörteile,
die vom Hersteller Ihres Modells empfohlen oder zur
Verfügung gestellt werden.
• Reparaturen und Wartungsarbeiten dürfen
AUSSCHLIESSLICH von qualifiziertem Personal
ausgeführt werden.
• Das Laser-Sicherheitsetikett darf nicht entfernt
oder verunstaltet werden.
SC-22Sicherheit und Konformität
Sicherheit
Read and follow these instructions, employer safety
practices, and material safety data sheets. Refer to
ANS Z49.1, “Safety in Welding, Cutting and Allied
Processes” from American Welding Society
(http://www.aws.org) and OSHA Safety and Health
Standards, 29 CFR 1910 (http://www.osha.gov).
WARNING
1. Cutting sparks can cause explosion or fire.
1.1 Do not cut near flammables.
1.2 Have a fire extinguisher nearby and ready to use.
1.3 Do not use a drum or other closed container as a cutting table.
2. Plasma arc can injure and burn; point the nozzle away
from yourself. Arc starts instantly when triggered.
2.1 Turn off power before disassembling torch.
2.2 Do not grip the workpiece near the cutting path.
2.3 Wear complete body protection.
3. Hazardous voltage. Risk of electric shock or burn.
3.1 Wear insulating gloves. Replace gloves when wet or damaged.
3.2 Protect from shock by insulating yourself from work and ground.
3.3 Disconnect power before servicing. Do not touch live parts.
4. Plasma fumes can be hazardous.
4.1 Do not inhale fumes.
4.2 Use forced ventilation or local exhaust to remove the fumes.
4.3 Do not operate in closed spaces. Remove fumes with ventilation.
6. Become trained.
Only qualified personnel should operate this
equipment. Use torches specified in the manual. Keep non-qualified
personnel and children away.
5. Arc rays can burn eyes and injure skin.
5.1 Wear correct and appropriate protective equipment to protect
head, eyes, ears, hands, and body. Button shirt collar. Protect ears
from noise. Use welding helmet with the correct shade of filter.
7. Do not remove, destroy, or cover this label.
Replace if it is missing, damaged, or worn (PN 110584 Rev C).
Plasma cutting can be injurious to operator and persons
in the work area. Consult manual before operating. Failure
to follow all these safety instructions can result in death.
AVERTISSEMENT
Le coupage plasma peut être préjudiciable pour l’opérateur et les personnes qui se
trouvent sur les lieux de travail. Consulter le manuel avant de faire fonctionner. Le
non respect des ces instructions de sécurité peut entraîner la mort.
1. Les étincelles de coupage peuvent provoquer une explosion
ou un incendie.
1.1 Ne pas couper près des matières inflammables.
1.2 Un extincteur doit être à proximité et prêt à être utilisé.
1.3 Ne pas utiliser un fût ou un autre contenant fermé comme table de coupage.
2. L’arc plasma peut blesser et brûler; éloigner la buse de soi.
Il s’allume instantanément quand on l’amorce;
2.1 Couper l’alimentation avant de démonter la torche.
2.2 Ne pas saisir la pièce à couper de la trajectoire de coupage.
2.3 Se protéger entièrement le corps.
3. Tension dangereuse. Risque de choc électrique ou de brûlure.
3.1 Porter des gants isolants. Remplacer les gants quand ils sont humides ou
endommagés.
3.2 Se protéger contre les chocs en s’isolant de la pièce et de la terre.
3.3 Couper l’alimentation avant l’entretien. Ne pas toucher les pièces sous tension.
4. Les fumées plasma peuvent être dangereuses.
4.1 Ne pas inhaler les fumées
4.2 Utiliser une ventilation forcée ou un extracteur local pour dissiper les fumées.
4.3 Ne pas couper dans des espaces clos. Chasser les fumées par ventilation.
5. Les rayons d’arc peuvent brûler les yeux et blesser la peau.
5.1 Porter un bon équipement de protection pour se protéger la tête, les yeux, les
oreilles, les mains et le corps. Boutonner le col de la chemise. Protéger les oreilles
contre le bruit. Utiliser un masque de soudeur avec un filtre de nuance appropriée.
6. Suivre une formation. Seul le personnel qualifié a le droit de faire
fonctionner cet équipement. Utiliser exclusivement les torches indiquées dans le
manual. Le personnel non qualifié et les enfants doivent se tenir à l’écart.
7. Ne pas enlever, détruire ni couvrir cette étiquette.
La remplacer si elle est absente, endommagée ou usée (PN 110584 Rev C).
WARNSCHILDER
Dieses Warnschild ist an einigen Stromquellen angebracht. Bediener und Wartungsmechaniker müssen unbedingt die
Bedeutung der beschriebenen Warnsymbole kennen.
Sicherheit und KonformitätSC-23
Sicherheit
WARNSCHILDER
Dieses Warnschild ist an einigen Stromquellen angebracht.
Bediener und Wartungsmechaniker müssen unbedingt die
Bedeutung der beschriebenen Warnsymbole kennen.
Der nummerierte Text entspricht den nummerierten Feldern
des Schilds.
1. Schneidfunken können Explosionen oder Brände
verursachen.
1.1 Schneiden Sie nicht in der Nähe brennbarer
Materialien.
1.2 Halten Sie in unmittelbarer Umgebung einen
betriebsbereiten Feuerlöscher bereit.
1.3 Verwenden Sie kein Fass oder einen anderen
geschlossenen Behälter als Schneidtisch.
2. Der Plasmalichtbogen kann Verletzungen und
Verbrennungen verursachen. Halten Sie die Düse von
sich weg. Der Lichtbogen wird sofort gestartet, wenn
er ausgelöst wird.
2.1 Schalten Sie vor dem Zerlegen des Brenners die
Stromzufuhr aus.
2.2 Halten Sie das Werkstück nicht in der Nähe des
Schneidbereichs fest.
2.3 Tragen Sie einen Vollkörperschutz.
3. Gefährliche Spannung. Gefahr von elektrischen
Schlägen oder Verbrennungen.
3.1 Tragen Sie Isolierhandschuhe. Ersetzen Sie nasse
oder beschädigte Handschuhe.
3.2 Schützen Sie sich vor Stromschlag, indem Sie sich
von Werkstück und Erde isolieren.
3.3 Unterbrechen Sie die Stromzufuhr vor
Wartungsarbeiten. Berühren Sie keine
stromführenden Teile.
4. Plasmadämpfe können gefährlich sein.
4.1 Atmen Sie keine Dämpfe ein.
4.2 Sorgen Sie für eine Zwangsbelüftung oder Entlüftung
vor Ort, um Dämpfe zu entfernen.
4.3 Arbeiten Sie nicht in geschlossenen Räumen.
Entfernen Sie Dämpfe durch Entlüftung.
5. Lichtbogenstrahlen können die Augen verbrennen
und die Haut verletzen.
5.1 Tragen Sie richtige und geeignete Schutzausrüstung,
um Kopf, Augen, Ohren, Hände und den Körper zu
schützen. Schließen Sie den Kragenknopf. Schützen
Sie Ihre Ohren vor Lärm. Verwenden Sie einen
Schweißhelm mit der richtigen Filterschutzstufe.
6. Erlernen Sie vor Arbeiten an der Anlage oder vor
Schneidarbeiten die Bedienung der Anlage, und
lesen Sie die Betriebsanleitung. Dieses Gerät darf nur
von qualifiziertem Personal bedient werden.
Verwenden Sie die in der Betriebsanleitung
angegebenen Brenner. Nicht qualifiziertes Personal
und Kinder fern halten.
7.Dieses Etikett nicht entfernen, verunstalten oder
abdecken. Ersetzen Sie es, wenn es fehlt, beschädigt
oder abgenutzt ist.
SC-24Sicherheit und Konformität
Sicherheit
s
Symbole und Prüfzeichen
Ihr Hypertherm-Produkt kann auf dem Typenschild (oder in dessen Nähe) eines oder mehrere der folgenden Prüfzeichen
aufweisen. Aufgrund von Unterschieden und Konflikten bei nationalen Vorschriften werden nicht alle Prüfzeichen auf jede
Version eines Produkts angewendet.
S-Prüfzeichen
Das S-Prüfzeichen zeigt an, dass die Stromquelle und der Brenner für den Betrieb in Umgebungen mit
erhöhter Stromschlaggefahr gemäß IEC 60974-1 geeignet sind.
CSA-Prüfzeichen
Hypertherm-Produkte mit einem CSA-Prüfzeichen erfüllen die Vorschriften für die Produktsicherheit der
USA und Kanada. Die Produkte wurden von CSA International evaluiert, getestet und zertifiziert. Das
Produkt kann alternativ auch eine Kennzeichnung eines der anderen Nationally Recognized Testing
Laboratories (NRTL) haben, die sowohl in den USA als auch in Kanada zugelassen sind, z. B.
Underwriters Laboratories Incorporated (UL) oder TÜV.
CE-Kennzeichnung
Die CE-Kennzeichnung präsentiert die Konformitätserklärung des Herstellers über die Einhaltung gültiger
europäischer Richtlinien und Normen. Nur diejenigen Versionen der Hypertherm-Produkte mit einer
CE-Kennzeichnung auf dem Typenschild (oder in dessen Nähe) wurden auf Einhaltung der europäischen
Niederspannungsrichtlinie und der europäischen Richtlinie für elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
getestet. EMV-Filter müssen der europäischen Richtlinie für elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
entsprechen und sind in den Versionen des Produkts mit einer CE-Kennzeichnung integriert.
Eurasisches Konformitätszeichen EAC
CE-Versionen von Hypertherm-Produkten, die ein EAC-Konformitätszeichen aufweisen, erfüllen
die Produktsicherheits- und EMV-Anforderungen für den Export nach Russland, Weißrussland und
Kasachstan.
GOST-TR-Prüfzeichen
CE-Versionen von Hypertherm-Produkten, die ein GOST-TR-Prüfzeichen aufweisen, erfüllen die
Produktsicherheits- und EMV-Anforderungen für den Export in die Russische Föderation.
C-Häkchen
CE-Versionen der Hypertherm-Produkte mit einem C-Häkchen entsprechen den EMV-Richtlinien,
die für den Verkauf in Australien und Neuseeland verlangt werden.
CCC-Prüfzeichen
Das China Compulsory Certification (CCC)-Zeichen (Chinesische Pflichtzertifizierung) zeigt an, dass
das Produkt getestet und als den Produktsicherheitsrichtlinien entsprechend befunden wurde, die für
den Verkauf in China verlangt werden.
UkrSEPRO-Prüfzeichen
CE-Versionen von Hypertherm-Produkten, die ein UkrSEPRO-Prüfzeichen aufweisen, erfüllen die
Produktsicherheits- und EMV-Anforderungen für den Export in die Ukraine.
Serbisches AAA-Zeichen
CE-Versionen von Hypertherm-Produkten, die ein serbisches AAA-Zeichen aufweisen, erfüllen die
Produktsicherheits- und EMV-Anforderungen für den Export nach Serbien.
Sicherheit und KonformitätSC-25
Sicherheit
SC-26Sicherheit und Konformität
Produktverantwortung
Einführung
Hypertherm betreibt ein globales
Vorschriftenmanagement-System, um sicherzustellen,
dass Produkte den Regulierungs- und
Umweltanforderungen genügen.
Nationale und örtliche
Sicherheitsbestimmungen
Nationale und örtliche Sicherheitsbestimmungen
haben Vorrang vor den in diesem Handbuch enthaltenen
Anweisungen. Das Produkt muss unter Einhaltung der
für den Standort geltenden nationalen und örtlichen
Vorschriften importiert, installiert, betrieben und
entsorgt werden.
Zertifizierungsprüfzeichen
Zertifizierte Produkte sind mit einem oder mehreren
Prüfzeichen von zugelassenen Testlaboren
gekennzeichnet. Die Zertifizierungsprüfzeichen
befinden sich auf dem Typenschild oder in seiner Nähe.
Jedes Zertifizierungsprüfzeichen bedeutet, dass das
Produkt und seine sicherheitskritischen Bauteile die
geltenden nationalen Sicherheitsnormen erfüllen
und entsprechend im Labor getestet wurden.
Hypertherm versieht seine Produkte erst mit einem
Zertifizierungsprüfzeichen, nachdem das Produkt mit
vom zugelassenen Testlabor genehmigten
sicherheitskritischen Bauteilen ausgestattet wurde.
Nachdem das Produkt das Hypertherm-Werk verlassen
hat, verlieren die Zertifizierungsprüfzeichen ihre Gültigkeit,
wenn einer der folgenden Fälle eintritt:
•Das Produkt wird erheblich modifiziert auf eine Weise,
die eine Gefahr oder Nichtkonformität darstellt.
•Sicherheitskritische Bauteile werden gegen nicht
zugelassene Ersatzteile ausgetauscht.
•Einbau von nicht genehmigten Baugruppen oder
Zubehörteilen, die gefährliche Spannung nutzen
oder erzeugen.
•Eingriffe in den Sicherheitsschaltkreis oder andere
Einrichtungen, die im Rahmen der Zertifizierung in
das Produkt integriert wurden.
Die CE-Kennzeichnung stellt die Konformitätserklärung
des Herstellers über die Einhaltung gültiger europäischer
Richtlinien und Normen dar. Nur diejenigen Versionen der
Hypertherm-Produkte mit einer CE-Kennzeichnung auf
dem Typenschild (oder in dessen Nähe) wurden auf
Einhaltung der europäischen Niederspannungsrichtlinie
und der europäischen EMV-Richtlinie getestet.
EMV-Filter müssen der europäischen Richtlinie für
elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) entsprechen
und sind in den Versionen der Stromquelle mit einer
CE-Kennzeichnung integriert.
Konformitätszertifikate für Hypertherm-Produkte stehen
in der Download-Bibliothek auf der Hypertherm Website
unter https://www.hypertherm.com zur Verfügung.
Abweichungen in nationalen Normen
In jedem Land können andere Leistungs-, Sicherheitsoder sonstige Normen gelten. Nationale Unterschiede
in Normen beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf:
•Spannungen
•Stecker- und Kabelleistung
•Sprachliche Anforderungen
•Anforderungen an elektromagnetische Verträglichkeit
Diese unterschiedlichen nationalen oder anderen
Normen machen es unmöglich bzw. unpraktisch, alle
Zertifizierungsprüfzeichen auf die gleiche Version eines
Produkts anzuwenden. So entsprechen z. B. die
CSA-Versionen von Hypertherm-Produkten nicht den
europäischen EMV-Anforderungen, und tragen deshalb
keine CE-Kennzeichnung auf dem Typenschild.
In Ländern, die eine CE-Kennzeichnung vorschreiben
oder verbindliche EMV-Richtlinien haben, müssen
CE-Versionen der Hypertherm-Produkte mit
CE-Kennzeichnung auf dem Typenschild verwendet
werden. Diese beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf:
•Australien
•Neuseeland
•Länder der Europäischen Union
•Russland
Sicherheit und KonformitätSC-27
Produktverantwortung
Es ist wichtig, dass das Produkt und seine
Zertifizierungsprüfzeichen für den endgültigen
Installationsort geeignet sind. Werden HyperthermProdukte in ein Land zum Export in ein anderes Land
geliefert, muss das Produkt für den endgültigen Standort
ordnungsgemäß konfiguriert und zertifiziert sein.
Sichere Installation und Verwendung
von Formschneidausrüstung
Die IEC 60974-9, mit dem Titel
„Lichtbogenschweißeinrichtungen – Errichten und
Betreiben“, enthält Richtlinien zur sicheren Installation
und Verwendung von Formschneidausrüstung und
sicheren Durchführung des Schneidbetriebs. Die
Anforderungen der nationalen und örtlichen Vorschriften
müssen bei der Installation berücksichtigt werden,
einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Erdungsoder Schutzerdungs-Anschlüsse, Sicherungen,
Netztrennvorrichtung und Art des Versorgungskreises.
Lesen Sie vor der Installation der Geräte diese
Anweisungen. Der erste und wichtigste Schritt ist
die Sicherheitsbeurteilung der Installation.
Die Sicherheitsbeurteilung muss von einem Fachmann
durchgeführt werden, der bestimmt, welche Schritte
notwendig sind, um eine sichere Umgebung zu erstellen,
sowie welche Vorsichtsmaßnahmen während der
tatsächlichen Installation und des Betriebes angewendet
werden sollten.
Verfahren für regelmäßige
Inspektion und Kontrolle
Wo von den örtlichen nationalen Vorschriften verlangt, gibt
IEC 60974-4 Testverfahren für regelmäßige Inspektionen
sowie nach Reparaturen oder Wartung vor, um die
elektrische Sicherheit für im Einklang mit IEC 60974-1
gebauten Plasmaschneid-Stromquellen zu gewährleisten.
Hypertherm führt die Durchgangsprüfungen der
Schutzschaltung und Isolationswiderstandstests im Werk
als nicht-operative Tests durch. Diese Prüfungen werden
mit abgeklemmten Stromversorgungs- und SchutzleiterAnschlüssen durchgeführt.
Hypertherm entfernt auch einige Schutzeinrichtungen,
die falsche Testergebnisse verursachen würden. Wenn
es von den lokalen nationalen Vorschriften verlangt wird,
muss an der Ausrüstung ein Schild angebracht werden,
um anzuzeigen, dass sie die durch IEC60974-4
vorgeschriebenen Tests bestanden hat. Der
Reparaturbericht muss die Ergebnisse aller Tests
beinhalten, es sei denn, es wurde vermerkt, dass ein
bestimmter Test nicht durchgeführt wurde.
Qualifikation des Kontrollpersonals
Elektrische Sicherheitstests für Formschneidausrüstung
können gefährlich sein und sollten nur von Fachleuten
auf dem Gebiet der elektrischen Reparatur durchgeführt
werden, vorzugsweise von jemandem, der sich mit
Schweißen, Schneiden und verwandten Verfahren
auskennt. Die Sicherheitsrisiken für Personal und
Ausrüstung können wesentlich größer sein, wenn diese
Tests durch unqualifiziertes Personal ausgeführt werden,
als der Nutzen durch regelmäßige Inspektionen und Tests.
Hypertherm empfiehlt, dass nur Sichtkontrollen
durchgeführt werden, es sei denn, die elektrischen
Sicherheitstests werden ausdrücklich von den örtlichen
nationalen Vorschriften des Einsatzortes verlangt.
In Australien und einigen anderen Ländern
können die örtlichen Vorschriften den Einsatz von
Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (FI-Schutzschaltern)
erfordern, wenn am Arbeitsplatz oder auf der Baustelle
tragbare elektrische Geräte verwendet werden, um die
Bediener vor elektrischen Störungen in der Anlage zu
schützen. Die Aufgabe eines FI-Schutzschalters ist, die
Netzstromversorgung sicher zu trennen, wenn ein
Ungleichgewicht zwischen Hin- und Rückstrom erkannt
wird (d. h. es gibt einen Ableitstrom gegen Erde).
FI-Schutzschalter stehen sowohl mit festen als auch
einstellbaren Auslöseströmen von 6 bis 40 Milliampere
und Auslösezeiten von bis zu 300 Millisekunden für
Geräteeinbau, Anwendung und Verwendungszweck zur
Verfügung. Wenn FI-Schutzschalter verwendet werden,
sollten deren Auslösestrom und Auslösezeit einerseits
hoch genug gewählt werden, um eine Fehlauslösung
während des normalen Betriebs der Plasmaschneidanlage
zu vermeiden, und andererseits niedrig genug, um im
extrem unwahrscheinlichen Fall einer elektrischen Störung
in der Anlage die Versorgung zu trennen, bevor der
Leckstrom eines Fehlerzustands eine lebensbedrohliche
elektrische Gefahr für den Bediener darstellen kann.
Um zu überprüfen, dass die FI-Schutzschalter weiterhin
ordnungsgemäß funktionieren, sollten sowohl
Auslösestrom als auch Auslösezeit regelmäßig
getestet werden. Tragbare elektrische Geräte und
FI-Schutzschalter, die in gewerblichen und industriellen
SC-28Sicherheit und Konformität
Produktverantwortung
Bereichen in Australien und Neuseeland eingesetzt
werden, werden nach dem australischen Standard
AS/NZS 3760 getestet. Wenn Sie die Isolierung der
Plasmaschneidanlage nach AS/NZS 3760 testen, messen
Sie den Isolationswiderstand gemäß Anhang B der Norm,
bei 250 Volt Gleichspannung mit dem Netzschalter in
Stellung EIN (ON), um die ordnungsgemäße
Testanordnung zu prüfen und einen falschen Ausfall
während des Leckstromtests zu vermeiden. Falsche
Ausfälle sind möglich, weil die Metalloxid-Varistoren
(MOV) und EMV-Filter, die zur Reduzierung der
Emissionen und zum Schutz der Ausrüstung vor
Überspannungen verwendet werden, unter normalen
Umständen bis zu 10 Milliampere Ableitstrom gegen
Erde führen können.
Falls Sie Fragen bezüglich der Anwendung oder
Auslegung der hier beschriebenen IEC-Normen haben,
sind Sie verpflichtet, einen geeigneten rechtlichen oder
sonstigen Berater zu konsultieren, der mit den
internationalen elektrotechnischen Normen vertraut ist,
und Sie dürfen sich bezüglich der Auslegung und
Anwendung dieser Normen in keiner Hinsicht auf
Hypertherm verlassen.
Externe Verbindungskabel zwischen den Komponenten
eines übergeordneten Systems müssen für die am
endgültigen Standort auftretende Verschmutzung
und Bewegung geeignet sein. Wenn die externen
Verbindungskabel Öl, Staub oder Wasser ausgesetzt
sind, müssen Kabel für starke Beanspruchung
verwendet werden.
Wenn die externen Verbindungskabel dauernder
Bewegung unterworfen sind, müssen Kabel für ständiges
Biegen verwendet werden. Der Endkunde bzw.
Originalgerätehersteller ist dafür verantwortlich, dass
für die Anwendung geeignete Kabel eingesetzt werden.
Da örtliche Vorschriften für übergeordnete Systeme
unterschiedliche Leistungsgrade und Kosten erforderlich
machen können, muss geprüft werden, ob alle externen
Verbindungskabel für den endgültigen Installationsort
geeignet sind.
Übergeordnete Systeme
Fügt ein Systemintegrator zusätzliche Anlagen, wie
Schneidtische, Motorantriebe, Bewegungssteuerung oder
Roboter, zu einem Hypertherm-Plasmaschneidgerät hinzu,
kann diese Kombination als übergeordnetes System
bezeichnet werden. Ein übergeordnetes System mit
gefährlichen beweglichen Teilen kann als
Industriemaschine oder Roboteranlage angesehen
werden. In diesem Fall muss der Originalgerätehersteller
oder Endnutzer ggf. zusätzliche Vorschriften und Normen
beachten, die über diejenigen hinausgehen, die für das
von Hypertherm hergestellte Plasmaschneidgerät gelten.
Endkunde und Originalgerätehersteller sind dafür
verantwortlich, eine Risikoanalyse für das übergeordnete
System durchzuführen und Schutzmaßnahmen gegen
gefährliche bewegliche Teile zu ergreifen. Wenn das
übergeordnete System nicht schon zertifiziert ist, wenn
der Originalgerätehersteller Hypertherm-Produkte
integriert, muss die Installation ggf. auch von den örtlichen
Behörden genehmigt werden. Wenden Sie sich an
Rechtsberater und örtliche Vorschriften-Experten, wenn
Sie bezüglich der Regeleinhaltung Zweifel haben.
Sicherheit und KonformitätSC-29
Produktverantwortung
SC-30Sicherheit und Konformität
Ökologische Verantwortung
Einführung
Die Hypertherm Umweltspezifikation erfordert, dass die
RoHS, WEEE und REACH Substanzinformationen von
Hypertherms Lieferanten zur Verfügung gestellt werden.
Eine Produkt-Umwelt-Übereinstimmung betrifft nicht die
Innenraumluftqualität oder Freisetzung von Dämpfen in
die Umwelt durch den Endbenutzer. Materialien, die vom
Endbenutzer geschnitten werden, werden nicht von
Hypertherm mit dem Produkt geliefert. Der Endbenutzer
ist verantwortlich für die zu schneidenden Materialien
sowie für die Sicherheit und Luftqualität am Arbeitsplatz.
Der Endbenutzer muss sich über die möglichen
Gesundheitsrisiken der aus dem geschnittenen Material
austretenden Gase bewusst sein und die örtlichen
Vorschriften einhalten.
Nationale und örtliche
Umweltschutzbestimmungen
Nationale und örtliche Umweltschutzbestimmungen
haben Vorrang vor den in diesem Handbuch
enthaltenen Anweisungen.
Erklärungen der RoHS-Konformität wurden für die
aktuellen CE-Versionen der von Hypertherm hergestellten
Powermax Plasmaschneidanlagen vorbereitet. Auf den
Typenschildern von Powermax-Geräte der seit 2006
ausgelieferten Powermax-Serien befindet sich bei den
CE-Versionen unterhalb der „CE-Kennzeichnung“
außerdem eine „RoHS-Kennzeichnung“. In CSAVersionen von Powermax und anderen von Hypertherm
hergestellten Produkten verwendete Teile, die sich
entweder außerhalb des Geltungsbereichs von RoHS
befinden oder davon ausgenommen sind, werden im
Hinblick auf zukünftige Anforderungen ständig auf
RoHS-Konformität umgerüstet.
Ordnungsgemäße Entsorgung von
Hypertherm-Produkten
Wie alle Elektronikprodukte können HyperthermPlasmaschneidgeräte Materialien oder Komponenten
(z. B. Leiterplatten) enthalten, die nicht im Haushaltsmüll
entsorgt werden dürfen. Sie sind dafür verantwortlich, alle
Hypertherm-Produkte oder -Bauteile auf
umweltverträgliche Weise und entsprechend den
nationalen und örtlichen Vorschriften zu entsorgen.
Das Produkt muss unter Einhaltung der für den Standort
geltenden nationalen und örtlichen Vorschriften importiert,
installiert, betrieben und entsorgt werden.
Die europäischen Umweltvorschriften werden später in
WEEE-Richtlinie behandelt.
RoHS-Richtlinie
Hypertherm hat sich zur Einhaltung aller geltenden
Gesetze und Vorschriften verpflichtet, einschließlich der
Richtlinie zur Beschränkung gefährlicher Substanzen
(RoHS) der Europäischen Union, die die Verwendung
gefährlicher Materialien in Elektronik-Produkten
beschränkt. Hypertherm übertrifft in allen Punkten die
Verpflichtung zur Einhaltung der RoHS-Richtlinien.
Hypertherm arbeitet weiterhin auf eine Reduzierung von
RoHS-Materialien in seinen Produkten, die der
RoHS-Richtlinie unterliegen, hin, sofern allgemein bekannt
ist, dass es keine praktikable Alternative dazu gibt.
•In den Vereinigten Staaten sind alle Bundes-, Landesund regionalen Gesetze zu prüfen.
•In der Europäischen Union sind die EU-Richtlinien,
die nationalen und regionalen Gesetze zu prüfen.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.hypertherm.com/weee.
•In allen anderen Ländern sind die jeweiligen
nationalen und regionalen Gesetze zu prüfen.
•Wenn notwendig, beraten Sie sich mit rechtlichen
oder anderen Compliance-Experten.
WEEE-Richtlinie
Am 27. Januar 2003 genehmigten das Europäische
Parlament und der Rat der Europäischen Union die
Richtlinie 2002/96/EG oder WEEE (Waste Electrical
and Electronic Equipment; Elektro-und ElektronikgeräteAbfall).
Wie laut Rechtsvorschrift erforderlich, sind alle
Hypertherm-Produkte, die unter die Richtlinie fallen und
in der EU nach dem 13. August 2005 verkauft wurden,
mit dem WEEE-Zeichen gekennzeichnet. Diese Richtlinie
Sicherheit und KonformitätSC-31
Ökologische Verantwortung
fördert und setzt besondere Kriterien für Sammlung,
Verarbeitung und Verwertung von Elektro-und
Elektronikgeräte-Abfall. Verbraucherabfälle und
industrielle Abfälle werden unterschiedlich behandelt
(alle Hypertherm-Produkte gelten als industrielle Geräte).
Eine Anleitung zur Entsorgung der CE-Versionen von
Powermax Plasmaanlagen finden Sie
bei www.hypertherm.com/weee.
Die URL wird bei jeder dieser CE-Versionen von
Powermax-Geräten, die seit 2006 ausgeliefert werden,
auf das Symbol-Warnschild gedruckt. Die CSA-Versionen
von Powermax und anderen von Hypertherm hergestellten
Produkten befinden sich entweder außerhalb
des Geltungsbereichs von WEEE oder sind
davon ausgenommen.
REACH-Verordnung
Die REACH-Verordnung (1907/2006), die seit
1. Juni 2007 in Kraft ist, hat einen Einfluss auf die auf dem
europäischen Markt erhältlichen Chemikalien. Die
Anforderungen der REACH-Verordnung für
Bauteilehersteller verlangen, dass Bauteile nicht mehr
als 0,1 % ihres Gewichts an besonders gefährlichen
Stoffen (Substance of Very High Concern (SVHC))
enthalten dürfen.
Bauteilehersteller und andere nachgeschaltete Hersteller
wie Hypertherm müssen von ihren Lieferanten
Zusicherungen erhalten, dass alle in oder auf
Hypertherm-Produkten verwendeten Chemikalien eine
Registrierungsnummer der europäischen Agentur für
chemische Waren (ECHA) erhalten. Um die von der
REACH-Verordnung geforderten chemischen
Informationen zur Verfügung zu stellen, verlangt
Hypertherm, dass seine Lieferanten REACHDeklarationen abliefern und jede bekannte Verwendung
von besonders gefährlichen Substanzen laut REACH
angeben. Jede Verwendung von besonders gefährlichen
Substanzen in Mengen, die 0,1 % des Gewichts der Teile
übersteigen, wurde ausgeschlossen. Das
Sicherheitsdatenblatt enthält eine vollständige
Offenlegung aller in den Chemikalien verwendeten
Stoffe und kann verwendet werden, um die Einhaltung
der REACH SVHC-Verordnung zu überprüfen.
Schmiermittel, Dichtmassen, Kühlmittel, Klebstoffe,
Lösungsmittel, Beschichtungen und andere Zubereitungen
oder Mischungen, die von Hypertherm in, auf, für oder mit
seiner Formschneidanlage eingesetzt werden, werden nur
in sehr kleinen Mengen verwendet (mit Ausnahme des
Kühlmittels) und sind im Handel bei verschiedenen Quellen
erhältlich, die im Falle eines Lieferantenproblems in
Verbindung mit der REACH-Registrierung oder REACHGenehmigung (besonders gefährliche Substanzen) ersetzt
werden (können).
Richtiger Umgang mit und sichere
Verwendung von Chemikalien
Die chemischen Vorschriften in den USA, Europa und
anderen Orten verlangen, dass für alle Chemikalien
Sicherheitsdatenblätter (MSDS) zur Verfügung gestellt
werden. Die Liste der Chemikalien wird von Hypertherm
bereitgestellt. Die Sicherheitsdatenblätter gelten für
Chemikalien, die mit dem Produkt verwendet werden,
sowie für andere Chemikalien in oder auf dem Produkt.
Sicherheitsdatenblätter stehen in der DownloadBibliothek auf der Hypertherm Website unter
https://www.hypertherm.com zur Verfügung. Geben Sie
im Such-Bildschirm „Sicherheitsdatenblatt“ („MSDS“) im
Dokumententitel ein und klicken Sie auf „Suchen“.
In den USA verlangt OSHA keine Sicherheitsdatenblätter
für Artikel wie Elektroden, Wirbelringe, Brennerkappen,
Düsen, Schutzschilde, Deflektoren und andere feste Teile
des Brenners.
Hypertherm stellt die zu schneidenden Materialen weder
her noch zur Verfügung und hat keine Kenntnis darüber,
ob die Dämpfe, die aus den geschnittenen Materialien
austreten, eine körperliche Gefahr oder ein
Gesundheitsrisiko darstellen. Bitte wenden Sie sich an
Ihren Lieferanten oder andere technische Berater, wenn
Sie Hinweise zu den Eigenschaften des von Ihnen
mit einem Hypertherm-Produkt zu schneidenden
Materials benötigen.
Dampfemissionen und Luftqualität
Anmerkung: Die folgenden Angaben über die Luftqualität
dienen nur zur allgemeinen Information und sollten nicht
als Ersatz für die Überprüfung und Umsetzung geltender
gesetzlicher Vorschriften oder Normen des Landes
verwendet werden, in dem die Schneidausrüstung
installiert und betrieben wird.
In den USA ist das Handbuch für analytische Methoden
(NMAM) des National Institute for Occupational Safety and
Health (NIOSH), eine Sammlung von Methoden für die
Probennahme und Analyse von Schadstoffen in der Luft am
Arbeitsplatz, maßgeblich. Von anderen Instituten (z. B.
OSHA, MSHA, EPA, ASTM, ISO) veröffentlichte Methoden
zu Probennahme und analytischen Geräten können Vorteile
gegenüber den Methoden des NIOSH haben.
SC-32Sicherheit und Konformität
Zum Beispiel ist „Practice D 4185“ der ASTM eine
gängige Praxis für die Sammlung, Auflösung und
Bestimmung von Spurenelementen in der Luft am
Arbeitsplatz. Empfindlichkeit, Nachweisgrenze und
optimale Konzentrationen für Arbeitsbedingungen werden
für 23 Metalle in ASTM D 4185 aufgeführt. Um das
optimale Probennahmeprotokoll unter Berücksichtigung
analytischer Genauigkeit, Kosten und optimaler Anzahl von
Stichproben festzustellen, sollte ein Gewerbehygieniker
hinzugezogen werden. Hypertherm zieht einen
Gewerbehygieniker eines Drittanbieters hinzu, um die
Auswertung und Interpretation der Ergebnisse der von
Luftqualitätsmessgeräten an den Arbeitsplätzen der
Bediener in Hypertherm-Gebäuden, in denen
Plasmaschneidtische installiert sind und betrieben
werden, festgestellten Luftqualität zu übernehmen.
Gegebenenfalls beauftragt Hypertherm auch
Gewerbehygieniker von Drittanbietern, um Luft- und
Wasserzulassungen zu erhalten.
Wenn Sie sich nicht über alle am Installationsstandort
geltenden aktuellen gesetzlichen Vorschriften und
rechtlichen Normen im Klaren sind, sollten Sie vor dem
Kauf, der Installation und dem Betrieb der Anlage einen
örtlichen Experten zu Rate ziehen.
Ökologische Verantwortung
Sicherheit und KonformitätSC-33
Ökologische Verantwortung
SC-34Sicherheit und Konformität
Shrink-Wrap Lizenzvertrag
DURCH AKZEPTIEREN DER UNTENSTEHENDEN LIZENZVEREINBARUNG (DIE „LIZENZVEREINBARUNG”)
HABEN SIE DAS RECHT, HYPERTHERM-TECHNOLOGIE, SOWIE DIE DAZUGEHÖRIGE SOFTWARE IN DEN
HYPERTHERM HPR XD PLASMA-ANLAGEN, ZU BENUTZEN.
BITTE LESEN SIE SORGFÄLTIG DIE LIZENZVEREINBARUNG, BEVOR SIE DIE SOFTWARE BENUTZEN.
IHR RECHT, DIE HYPERTHERM-TECHNOLOGIE UND DIE DARIN ENTHALTENE SOFTWARE ZU BENUTZEN,
HÄNGT VON IHREM EINVERSTÄNDNIS AB, SICH AN DIE ALLGEMEINEN BEDINGUNGEN DER
LIZENZVEREINBARUNG ZU HALTEN. DURCH AKTIVIEREN DES BEDIENPLATZES UND/ODER ZUGEHÖRIGER
STEUERUNGS-SOFTWARE ERKLÄREN SIE IHR EINVERSTÄNDNIS MIT DER LIZENZVEREINBARUNG, SOWIE
FERNER, DASS SIE BERECHTIGT SIND, ALS LIZENZNEHMER DIE LIZENZVEREINBARUNG ZU AKZEPTIEREN.
WENN SIE MIT DEN VORLIEGENDEN BEDINGUNGEN NICHT EINVERSTANDEN SIND, GEWÄHRT IHNEN
HYPERTHERM NICHT DAS RECHT, DIE HYPERTHERM-TECHNOLOGIE ODER ZUGEHÖRIGE SOFTWARE
ZU BENUTZEN.
1. Einige Definitionen: Mit „bestimmten Hypertherm-Patenten
Staaten von Amerika gemeint. 12/341,731, 12/466,786 und 12/557,920, einschließlich ausländischer Äquivalente
und alle daraus entstehenden Patente; „Hypertherm Plasma-Anlagen
Anlagen, einschließlich der 130, 260 und 400 A Anlagen; „Hypertherm-Technologie
eigene Lochschneid-Technologie, einschließlich Know-How, Spezifikationen, Erfindungen, Methoden,
Vorgehensweisen, Algorithmen, Software, Programme, urheberrechtliche Werke und andere Informationen,
Dokumentationen und Materialien zur Verwendung für die Programmierung und den Betrieb einer automatischen
thermischen Hochtemperatur-Schneidanlage; der „Bedienplatz
Steuerungsanlage (CNC) und/oder die MTC Software-Plattform, die mit dieser Lizenz geliefert werden; letztlich
bedeuten „Endverbraucher/Endkunden
Technologie für ihre eigenen geschäftlichen Zwecke und nicht für die Weitergabe an andere zu nutzen.
2. Dem Endbenutzer/Endkunden wird eine einfache, nicht übertragbare, persönliche Lizenz gewährt, ohne das Recht,
Sublizenzen zu erteilen, für die Nutzung der Hypertherm-Technologie zu ausschließlich internen geschäftlichen
Zwecken, einzig und allein für die Verwendung des Bedienplatzes, und einzig und allein in Verbindung mit
Hypertherm Plasma-Anlagen.
3. Dem Endbenutzer/Endkunden wird eine einfache, nicht übertragbare, persönliche, gebührenfreie Lizenz gewährt,
ohne das Recht, Sublizenzen zu erteilen, gemäß den bestimmten Hypertherm-Patenten, um einzig und allein im
notwendigen Ausmaß dem Endbenutzer/Endkunden die Möglichkeit zu geben, seine im obigen Absatz 2 erwähnten
Rechte auszuüben. Die Lizenzvereinbarung sieht vor, dass, ausgenommen der dem Endverbraucher/Endkunden in
der Lizenzvereinbarung ausdrücklich zugestandenen Rechte, die Lizenz gemäß der bestimmten Hypertherm-Patente
nicht als Genehmigung oder Straffreiheit gilt, die Hypertherm-Technologie mit anderen Einheiten kombinieren zu
dürfen oder für solche Kombinationen zu verwenden.
4. Die dem Endbenutzer/Endkunden unter Absatz 2 und 3 gewährten Lizenzen unterliegen ausdrücklich den folgenden
Einschränkungen und Beschränkungen, und der Endbenutzer/Endkunde erklärt, dass er nicht (und keinem Dritten
erlauben wird, zu): (a) die Hypertherm-Technologie in Verbindung mit anderen thermischen HochtemperaturSchneidsystemen, die keine Hypertherm Plasma-Anlagen sind, verwenden wird oder verwenden lässt; (b) CopyrightHinweise, Markenzeichen oder andere urheberrechtliche Hinweise oder Beschriftungen auf oder in den Produkten
mit Hypertherm-Technologie entfernen, verändern oder abdecken wird; (c) die Hypertherm-Technologie
bekanntgeben, sublizenzieren, weitergeben oder auf andere Weise Dritten zur Verfügung stellen wird; (d)
Timesharing, Servicedienste, Datenverarbeitung oder andere Dienstleistungen Dritten anbieten wird, bei denen diese
dritte Partei die Vorteile der Hypertherm-Technologie zu ihren eigenen Nutzen als Endbenutzer über den
Endbenutzer/Endkunden als Vermittler einsetzen würde; (e) die Hypertherm-Technologie mit einem wie auch immer
gearteten Mittel dekompilieren, zerlegen, oder auf andere Art und Weise analysieren oder versuchen wird, die
” Personen oder Organisationen, die eine Lizenz besitzen, die Hypertherm-
” sind Patent-Anmeldungsnummern der Vereinigten
” sind die Hypertherm HPR XD Plasma-
” bedeutet die Hypertherm-
” ist Hypertherms computergesteuerte numerische
Sicherheit und KonformitätSC-35
Shrink-Wrap Lizenzvertrag
Technik, Quellcodes oder zugrundeliegende Ideen oder Algorithmen herauszufinden; (f) die Hypertherm-Technologie
abtreten, vermieten, verleasen, verkaufen oder auf andere Art und Weise weitergeben wird; (g) die HyperthermTechnologie in irgendeiner Weise modifizieren, verändern, oder nachahmen wird.
5. Die Lizenzvereinbarung sieht vor, dass nichts in ihr Enthaltene so ausgelegt werden kann, dass dem Endbenutzer/
Endkunden irgendein Recht oder Anspruch auf die intellektuellen Eigentumsrechte von Hypertherm oder seinen
Lizenzgebern oder Lieferanten zugestanden wird, sei es stillschweigend, als Rechtsverwirkung oder auf sonstige Art
und Weise, ausgenommen, es ist ausdrücklich in der Lizenzvereinbarung so festgelegt.
6. Die Lizenzvereinbarung sieht vor, dass Hypertherm der einzige und alleinige Inhaber der Hypertherm-Technologie
bleibt, und dass der Endbenutzer/Endkunde keine Rechte an der Hypertherm-Technologie erhält, ausgenommen
jene, die ausdrücklich in der Sublizenzvereinbarung dargelegt sind.
7.Die Lizenzvereinbarung gibt Hypertherm das Recht, die Vereinbarung zu beenden, wirksam durch schriftliche
Benachrichtigung, wenn der Endbenutzer/Endkunde irgendeine Auflage der Lizenzvereinbarung verletzt oder nicht
einhält, und wenn er nicht binnen fünf (5) Tagen nach Erhalt der schriftlichen Benachrichtigung durch Hypertherm
diese Verletzung rückgängig macht.
8. HYPERTHERM, SOWIE SEINE LIZENZGEBER UND LIEFERANTEN GEBEN KEINE ZUSICHERUNGEN
ODER GEWÄHRLEISTUNGEN AB, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND, IN BEZUG AUF
DIE HYPERTHERM-TECHNOLOGIE ODER DIE ZUGEHÖRIGE, DARIN EINGESETZTE SOFTWARE, UND
LEHNEN JEGLICHE STILLSCHWEIGENDE GARANTIE AB, EINSCHLIESSLICH, OHNE AUSNAHME, DER
STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNG DER VERKAUFSFÄHIGKEIT ODER DER EIGNUNG FÜR
EINEN BESTIMMTEN ZWECK. OHNE EINSCHRÄNKUNG DES VORSTEHENDEN GEBEN WEDER
HYPERTHERM NOCH SEINE LIZENZGEBER ODER LIEFERANTEN IRGENDEINE ZUSICHERUNG ODER
GEWÄHRLEISTUNG AB, IN BEZUG AUF DIE FUNKTIONALITÄT, ZUVERLÄSSIGKEIT ODER
LEISTUNGSFÄHIGKEIT DER HYPERTHERM-TECHNOLOGIE ODER DER ZUGEHÖRIGEN, DARIN
EINGESETZTEN SOFTWARE, NOCH IN BEZUG AUF DIE ERGEBNISSE, DIE DURCH DIE VERWENDUNG
DER HYPERTHERM-TECHNOLOGIE ODER DER ZUGEHÖRIGEN SOFTWARE ERZIELT WERDEN, ODER
DASS DER BETRIEB DIESER HYPERTHERM-TECHNOLOGIE ODER DER ZUGEHÖRIGEN SOFTWARE
UNTERBRECHUNGSFREI ODER FEHLERFREI ABLAUFEN WIRD.
9. SOWEIT GESETZLICH ZULÄSSIG, KÖNNEN WEDER HYPERTHERM NOCH SEINE LIZENZGEBER ODER
LIEFERANTEN FÜR JEGLICHE INDIREKTE, EXEMPLARISCHE, STRAFGESETZLICHE, FOLGERICHTIGE,
ZUFÄLLIGE ODER BESTIMMTE SCHÄDEN, EINSCHLIESSLICH ENTGANGENER PROFITE, DIE DURCH DIE
ODER IN VERBINDUNG MIT DER HYPERTHERM-TECHNOLOGIE ODER DER DAMIT VERBUNDENEN,
DARIN EINGESETZTEN SOFTWARE ENTSTANDEN SIND, VERANTWORTLICH GEMACHT WERDEN, NICHT
EINMAL DANN, WENN DIESE PARTEI VON DER MÖGLICHKEIT DES AUFTRETENS DIESER SCHÄDEN IN
KENNTNIS GESETZT WURDE. DIE IN DIESEM ABSCHNITT FESTGELEGTE EINSCHRÄNKUNG GILT
UNGEACHTET DER FORM DER HANDLUNG, SOWIE OB DIE GELTENDE HAFTUNG ODER SCHÄDEN AUF
VERTRAG (EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT AUSSCHLIESSLICH, VERLETZUNG DER
GEWÄHRLEISTUNG), UNERLAUBTER HANDLUNG (EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT
AUSSCHLIESSLICH, FAHRLÄSSIGKEIT), GESETZEN, ODER JEDER ANDEREN GESETZLICHEN ODER
GLEICHWERTIGEN THEORIE BERUHT.
SC-36Sicherheit und Konformität
Kapitel 1
Datenüber-trag
ung
Netzschalter
Teileprogramm-SteuerungenStationssteuerungenSteuerungen für
manuelle Bewegungen
Betrieb der CNC-Maschine
Die Phoenix-Software läuft auf den CNC-Maschinen von Hypertherm, einschließlich den Modellen EDGE® Pro und
MicroEDGE
sowohl Touchscreens als auch LCD-Anzeigen mit USB-Tastatur und -Maus.
®
Pro und EDGE® Pro Ti. Phoenix unterstützt für die Eingabe der Informationen und Bedienung der Software
Bedienerkonsole
Eine von Hypertherm, einem anderen Originalgerätehersteller oder Systemintegrator gelieferte optionale
Bedienerkonsole steuert die Maschinenbewegungen wie z. B. Stationsauswahl, Anheben/Absenken, sowie Positionieren
des Schneidwerkzeugs vor Beginn des Teileprogramms.
Die EDGE Pro-Bedienerkonsole ist unten abgebildet. Die Bedienerkonsole Ihrer CNC-Maschine sieht eventuell ein
bisschen anders aus und hat andere Bedienelemente als hier zu sehen.
Touchscreen LCD-Anzeige
Die Phoenix-Software wurde für 15-Zoll-/38-cm-Touchscreens mit einer Auflösung von 1024 x 768 oder höher
entwickelt. Falls Ihre CNC mit einem Touchscreen ausgerüstet ist, können Sie durch Antippen der Felder und
Steuerflächen im Fenster die Software mit Daten füttern. Bei jedem Feld, das eine Dateneingabe erfordert, wird bei
Berühren auch automatisch ein On-screen-Tastenfeld eingeblendet.
Die MicroEDGE Pro unterstützt auch LCD-Anzeigen mit einer Auflösung von 1024 x 768 und einem Bildseitenverhältnis
von 4:3.
Navigation auf dem Bildschirm
Die acht Tasten an der Unterseite des Bildschirms heißen Schaltflächen. Diese Schaltflächen entsprechen den
Funktionstasten einer PC-Tastatur. Die Schaltflächen „OK“ und „Abbrechen“ werden zum Speichern bzw. Verwerfen
von Änderungen, die Sie in einem Bildschirm gemacht haben, verwendet.
Die auf einem bestimmten Bildschirm sichtbaren Funktionen hängen ab vom
Benutzerlevel (Anfänger, Fortgeschrittener oder Experte) und den in den Bildschirmen
„Spezialkonfigurationen“ und „Stationskonfiguration“ aktivierten Funktionen. Im
vorliegenden Handbuch wird angenommen, dass sich die CNC im „Expertenmodus“
befindet, und es werden somit alle Funktionen mit einer Beispiel-Konfiguration der
Maschine dargestellt.
Drücken Sie die Schaltfläche „Hilfe“, wenn Sie Informationen zum angezeigten Bildschirm sehen möchten.
Durch Berühren der Schaltfläche „OK“ wird der Hilfebildschirm wieder geschlossen und Sie kehren zum
Hauptbildschirm zurück.
Durch Antippen der Schaltfläche „Lesezeichen anzeigen“ wird die Navigationsleiste geöffnet. Durch Drücken von
„Strg. + F“ können Sie nach Text suchen.
Der Hilfebildschirm kann auch Buttons/Schaltflächen für andere Arten von Information anzeigen, wie z. B. das Handbuch
für die Plasmaanlage oder Brennerhöhensteuerung, das auf Ihrem Gerät installiert ist oder durch Ihren Tischhersteller
bereitgestellt wird.
Durch Berühren der Schaltfläche „Lesez. anzeigen“ im Hilfebildschirm werden die Inhalte der Hilfedatei angezeigt. Klicken
Sie auf ein Thema in der Liste, um es anzusehen.
Wenn Sie die MicroEDGE Pro mit einer Tastatur bedienen, können Sie mit den Tasten
„Bild auf“/„Bild ab“ durch das Dokument auf dem Bildschirm blättern.
Automatisierter Betrieb
Die Phoenix-Software beinhaltet zwei Assistenten, die die Plattenausrichtung und Teile-Schneidvorgänge automatisieren.
Align-Assistent
Der Align-Assistent automatisiert Aufgaben wie z. B. das Ausrichten einer Verschachtelung an der Platte, die Einstellung
einer schrägen Platte oder das Positionieren des Brenners an der Anfangsposition des Programms.
Um den Align-Assistenten zu starten, wählen Sie im Hauptbildschirm „Form-Bibliothek“, dann „Shape Wizard“,
„Form-Optionen“ und „Ausrichten“. Der Align-Assistent sollte nun automatisch starten. Falls nicht, drücken Sie die
Schaltfläche „Align-Assistent“.
Weitere Informationen finden Sie unter Align-Assistent on page 72.
Der CutPro-Assistent automatisiert gängige Schneidaufgaben, wie z. B. das Laden eines Teils oder einer
Verschachtelung, das Auswählen des Schneidprozesses, das Ausrichten des Teils oder der Verschachtelung an der
Platte sowie das Starten des Programms.
Der CutPro-Assistent sollte automatisch starten, wenn Sie die CNC einschalten. Falls nicht, drücken Sie die Schaltfläche
„CutPro-Ass.“ auf dem Hauptbildschirm. Weitere Informationen zum CutPro-Assistenten finden Sie im Kapitel Schneiden von Teilen.
Phoenix mit einer Tastatur bedienen
Die Hypertherm CNCs unterstützen sowohl das eingebaute Tastenfeld als auch eine USB-PC-Tastatur zur Steuerung
ihrer Funktionen und Eingabe von Daten in die Phoenix-Software. Um den reinen Tastaturbetrieb zu aktivieren, klicken Sie
auf „Konfig. > Passwort > Spezial-Konfig.“ und dann „Kein Touchscreen eingebaut“.
WICHTIG!
Folgende Funktionen werden NICHT unterstützt, wenn der Touchscreen deaktiviert ist:
CutPro-Assistent
Align-Assistent
Schnittstellen-Diagnose
Wenn die CNC auf Tastaturbetrieb geschaltet ist, werden auf den Schaltflächen kleine Bilder mit den
Tastenkombinationen eingeblendet:
PC-Tastatur
Hypertherm CNCs unterstützen USB-PC-Tastaturen. Sie können eine Tastatur zur Steuerung der Funktionen und
Eingabe von Daten in die Phoenix-Software verwenden.
In den folgenden Tabellen sind die häufigsten Tastenkombinationen aufgelistet, mit denen Sie auf einer mit Tastatur
ausgestatteten CNC-Maschine navigieren oder Daten eingeben können.
TasteFu nktion
F1 bis F8Schaltflächen F1 bis F8
F1 bis F8 aktivieren die unterste Zeile der Schaltflächen, von links nach rechts.
Umschalt
+
Enter
EnterEnter bewegt den Cursor auf dem Bildschirm von Feld zu Feld, genauso wie Tab.
Eckige Klammer
auf
[
Eckige
Klammer zu
Umschalt + Enter übernimmt die Änderungen in einem Bildschirm und ist gleichbedeutend mit der Schaltfläche OK.
[ + Funktionstaste Zugriff auf die oberste Zeile der Bildschirm-Schaltflächen, von links nach rechts. [+F2 öffnet zum Beispiel den Bildschirm mit der Plasma 1 Schneidtabelle.
[+F12 öffnet die Schneidtipps.
Eckige Klammer zu entspricht der rechten Umschalttaste bei Bildschirm-Nachrichten.
Bei der unten gezeigten Nachricht drücken Sie z. B.
]
TabTab bewegt den Cursor auf dem Bildschirm von Feld zu Feld. Umschalt + Tab setzt den Cursor
F11Schaltet zwischen „Manuell“ und „Hauptbildschirm“ um.
F12Öffnet die Hilfedatei. Zum Verlassen der Hilfe drücken Sie F8.
PfeiltastenIm Modus „Manuell“ steuern die Pfeiltasten die Bewegung (des Cursors).
EscMit Esc(ape) verlassen Sie einen Bildschirm, ohne dass die Änderungen übernommen werden,
Programm stoppen.
Mit Aufwärts und Abwärts können Sie durch die Auswahlmöglichkeiten einer Liste
blättern (scrollen).
Links und Rechts zum Auswählen der Optionsfelder (radio buttons). Im nachstehenden Beispiel
können Sie zum Beispiel mit den Pfeiltasten „links“ und „rechts“ zwischen den Optionsfeldern
„Ein“ und „Aus“ hin- und herschalten.
gleichbedeutend mit der Schaltfläche „Abbrechen“.
+/-Mit Plus und Minus des Ziffernblocks können Sie im Teilefenster hinein- oder herauszoomen.
Die Zoomfunktion ist aktiv, wenn Sie auf dem Hauptbildschirm „Platte ansehen“ gewählt haben.
RücktasteDie Rücktaste löscht das zuletzt eingegebene Zeichen.
Viele ältere Hypertherm CNC-Maschinen sind mit einem individuellen Tastenfeld, ähnlich dem unten abgebildeten,
ausgestattet. Die Zeile mit den acht dunkelgrauen Tasten entspricht den Phoenix-Schaltflächen auf dem Bildschirm. Auf
der folgenden Abbildung sehen Sie beispielhaft das Tastenfeld der EDGE
Tastenfeldern kann Phoenix Version 9.71 gesteuert werden.
®
II CNC-Maschine. Mit diesem und anderen
In den folgenden Tabellen sind die häufigsten Tastenkombinationen aufgelistet, mit denen Sie auf einer CNC-Maschine
mit Tastenfeld navigieren oder Daten eingeben können.
Bewegt den Cursor auf dem Bildschirm von Feld zu Feld.
Next verhält sich wie die Tabulatortaste einer PC-Tastatur.
Enter
Bewegt den Cursor auf dem Bildschirm von Feld zu Feld.
Enter verhält sich wie die Tabulatortaste einer PC-Tastatur.
Page Up/Page Down (Bild auf/ab) blättert seitenweise durch die Optionen in einer
Dropdown-Liste.
Cancel (Abbr.)
Verlässt einen Bildschirm, ohne die Änderungen zu übernehmen.
Genauso wie die Taste Esc(ape) einer PC-Tastatur oder die Schaltfläche Abbrechen
eines Bildschirms.
Mit den Tasten Plus (+) und Minus (-) können Sie im Teilefenster hineinund herauszoomen.
Die Schaltflächen der Zoomfunktion sind aktiv, wenn Sie
auf dem Hauptbildschirm „Platte ansehen“ gewählt haben.
Die Taste ? öffnet die Phoenix Hilfedatei. Zum Verlassen der Hilfe drücken Sie F8.
Die Taste Manuell schaltet zwischen dem Hauptbildschirm und dem Schirm „Manuell“ um.
Pfeiltasten
Mit Aufwärts und Abwärts können Sie durch die Auswahlmöglichkeiten einer Liste
blättern (scrollen).
Links und Rechts zum Auswählen der Optionsfelder (radio buttons). Sie können zum
Beispiel mit den Pfeiltasten „links“ und „rechts“ zwischen den Optionsfeldern „Ein“ und
„Aus“ hin- und herschalten.
Space (Leertaste) ändert den Zustand des ausgewählten Elements in einer Liste. Auf
dem Schneidbildschirm kann zum Beispiel mit der Leertaste Space der Status des
Programmcodes „aktiviert“ oder „deaktiviert“ werden.
1 – Betrieb der CNC-Maschine
Die Taste Space ändert auch den Zustand eines Auswahlkästchens.
Die Rücktaste Backspace löscht das zuletzt eingegebene Zeichen.
Programm Start oder Stop führen ausschließlich diese Funktionen aus.
Hypertherm bietet für die Phoenix-Software regelmäßige Aktualisierungen (Updates) an. Sie können die jeweils aktuellste
Software von der Website www.hypertherm.com herunterladen.
Updates der Phoenix-Software (update.exe)
Die Phoenix Hilfedatei (Help.exe)
Schneidtabellen (CutChart.exe)
Befolgen Sie die Anweisungen auf der Internetseite, um die Updates in Ihrer Sprache herunterzuladen.
Bevor Sie die Phoenix-Software aktualisieren, führen Sie Folgendes durch:
Sichern Sie Ihre Systemdateien: Wählen Sie im Hauptbildschirm „Dat. > Auf Disk speich. > Syst.-Dat. auf Disk
speich.“. Weiterführende Informationen finden Sie im Kapitel Systemdateien speichern on page 270.
Kopieren Sie die von Hypertherm.com heruntergeladenen Dateien in das Stammverzeichnis eines
USB-Speichersticks.
Nach dem Aktualisieren der Software müssen Sie eventuell Ihre CNC-Maschine neu starten.
Aktualisieren der Software
1. Stecken Sie den USB-Speicherstick mit der Datei „update.exe“ in einen freien USB-Anschluss Ihrer CNC.
Überprüfen Sie, ob „update.exe“ auch wirklich im Stammverzeichnis des USB-Sticks
liegt.
2. Wählen Sie „Konfig. > Passwort“ auf dem Hauptbildschirm. Falls Sie keine Tastatur verwenden, tippen Sie den
Schirm zweimal an, um die Bildschirm-Tastatur anzuzeigen.
3. Geben Sie updatesoftware ein (alles klein geschrieben und in einem Wort) und drücken Sie Enter. Die
Phoenix-Software installiert nun automatisch von Ihrem USB-Stick die neue Software.
Aktualisieren der Schneidtabellen
Hypertherm bietet Schneidtabellen in zwei verschiedenen Dateitypen an: .fac und .usr. Die Dateien mit der Endung .fac
(von „factory“) sind die werksseitig installierten Standard-Schneidtabellen. Diese können nicht verändert werden. Die
Schneidtabellen mit der Endung .usr (von „user“) beinhalten alle Änderungen, die Sie in einer Schneidtabelle
vorgenommen und mit der Schaltfläche „Prozess speichern“ gespeichert haben.
Die Schneidtabellen-Aktualisierungsdatei (CutChart.exe) enthält sowohl die Dateien für die .fac- als auch für die
.usr-Schneidtabellen. Beim Update werden automatisch alle .usr-Schneidtabellen überschrieben. Sichern Sie deshalb
vor dem Update Ihre bestehenden veränderten Schneidtabellen.
Hypertherm empfiehlt, die modifizierten Schneidtabellen als benutzerdefinierte Schneidtabellen zu speichern. Wenn Sie
eine benutzerdefinierte Schneidtabelle erstellen, erzeugt Phoenix eine .usr-Datei mit einem eindeutigen Namen. Dies
verhindert, dass die benutzerdefinierten Schneidtabellen durch die .usr-Dateien in CutChart.exe überschrieben werden.
Die Anleitung dazu finden Sie im nächsten Abschnitt, Benutzerdefinierte Schneidtabellen.
Sichern der bestehenden veränderten Schneidtabellen
1. Stecken Sie einen USB-Stick in einen USB-Anschluss der CNC-Maschine.
2. Drücken Sie auf dem Hauptbildschirm eine der „Schneidtabellen“-Schaltflächen, wie zum Beispiel
„Plasma 1 Schneidtabelle“.
3. Drücken Sie die Schaltfläche „Schneidtabellen speichern“. Phoenix kopiert nun alle mit dem Plasma 1 Brennertyp
verbundenen Schneidtabellen auf den Speicherstick.
Aktualisieren der Schneidtabellen
1. Stecken Sie den USB-Speicherstick mit der Datei „CutChart.exe“ in einen freien USB-Anschluss Ihrer CNC.
Überprüfen Sie, ob „CutChart.exe“ auch wirklich im Stammverzeichnis des USB-Sticks
liegt.
2. Drücken Sie auf dem Hauptbildschirm „Prozess“ und dann eine der „Schneidtabellen“-Schaltflächen, wie zum
Beispiel „Plasma 1 Schneidtabelle“.
3. Berühren Sie die Schaltfläche „Schneidtab. laden“ und danach „Ja“, wenn Sie aufgefordert werden, die
Schneidtabellen von einem USB-Speicherstick zu laden. Phoenix entpackt nun die Schneidtabellen und kopiert sie
auf die Festplatte.
4. Sollten Sie modifizierte Schneidtabellen haben, die Sie zurück auf die Festplatte kopieren möchten, müssen Sie
Phoenix beenden und die .usr-Dateien mittels Windows
Schneidtabellen befinden sich im Ordner c:\Phoenix\CutCharts.
1. Stecken Sie den USB-Speicherstick mit der Datei „Help.exe“ in einen freien USB-Anschluss Ihrer CNC.
Überprüfen Sie, ob „Help.exe“ auch wirklich im Stammverzeichnis des USB-Sticks liegt.
2. Wählen Sie „Konfig. > Passwort“ auf dem Hauptbildschirm. Falls Sie keine Tastatur verwenden, tippen Sie den
Schirm zweimal an, um die Bildschirm-Tastatur anzuzeigen.
3. Geben Sie updatehelp ein (alles klein geschrieben und in einem Wort) und drücken Sie Enter. Die Phoenix-Software
installiert nun automatisch von Ihrem USB-Stick die neue Hilfedatei.
Aktualisieren der Handbücher
Befolgen Sie diese Schritte, um neue oder aktualisierte Handbücher in Ihre CNC zu laden.
1. Um die aktuellste Version der Handbücher von Hypertherm zu erhalten, besuchen Sie www.hypertherm.com und
klicken Sie auf den Link „Downloads-Bibliothek“.
2. Wählen Sie in der Downloads-Bibliothek im Dropdown-Menü „Produkttyp“ einen Produktnamen aus. Wählen Sie
beispielsweise „MAXPRO200“ aus, dann werden die für dieses Produkt verfügbaren Handbücher und weitere
Informationsmaterialien angezeigt.
3. Unter „Manuals“ können Sie durch Anklicken die gewünschte Handbuch-Datei herunterladen.
4. Speichern Sie die Datei im Stammverzeichnis eines USB-Speichersticks. Der Name der Datei darf nicht geändert
werden und muss mit dem Dateinamen in der Downloads-Bibliothek übereinstimmen. Das Format des Dateinamens
entspricht dem folgenden Beispiel: 807700r0.pdf.
Befolgen Sie diese Schritte, um das Handbuch in Ihre CNC zu laden. Sie können mehrere Handbücher gleichzeitig in die
CNC laden, vorausgesetzt die Dateien befinden sich im Stammverzeichnis des USB-Speichersticks.
1. Stecken Sie den USB-Stick, der mindestens ein Hypertherm-Produkthandbuch enthält, in einen USB-Anschluss
der CNC.
2. Klicken Sie auf „Konfig. > Passwort“ und geben Sie updatemanuals ein (alles klein geschrieben und in einem Wort).
Die CNC kopiert die Handbücher vom Speicherstick auf die Festplatte.
Das Vorschaufenster zeigt das aktuelle Teileprogramm und seine Abmessungen. Außerdem wird in diesem Fenster der
Name des Teileprogramms angezeigt, sowie die Nachricht „mit True Hole-Technologie“, sofern das Programm dieses
Feature verwendet.
Watch Window
Das Watch Window befindet sich rechts im Bildschirm. Hierin werden Überwachungsfunktionen wie
Geschwindigkeitsanzeiger, Auftragsschlüssel, Positionsanzeiger, Schneidemodus und Zeit angezeigt. Diesen Teil des
Bildschirms können Sie mithilfe der 10 verschiedenen Überwachungsfunktionen im Fenster „Konfig.“ konfigurieren. Siehe
hierzu Konfiguration von Schneidbildschirm und Watch Window für weitere Informationen.
Schaltflächen
Jede Schaltfläche auf dem Hauptbildschirm wird nachfolgend beschrieben:
Form-Manager Öffnet den Bildschirm „Form-Manager“, in dem Sie einfache Formen laden, Teile mithilfe des Texteditors
oder des Shape Wizard bearbeiten oder die Kontur eines Teils erfassen können.
Dateien Den Bildschirm „Dateien“, in dem Sie Teiledateien laden, speichern, herunterladen (Download) oder hochladen
(Upload) können.
Aktuelle Teileoptionen Ermöglicht es, das Teil zu skalieren, zu drehen, spiegelbildlich darzustellen und zu wiederholen.
Konfig. Öffnet den Schneidbildschirm, der den Zugang zu den Bildschirmen für Verfahren, Konfiguration des Watch
Window, Diagnostik und passwortgeschützte Konfiguration ermöglicht.
Teil ans./Platte ans. Schaltet die Ansicht des Teils im Vorschaufenster um. Phoenix zeigt die Blechabmessungen an,
Zoom +/- Vergrößert das Teil. Nach dem Verkleinern kann die Ansicht durch Berühren des Pluszeichens (+) wieder
vergrößert werden. Hierbei wird eine horizontale und eine vertikale Bildlaufleiste angezeigt. Durch Berühren
des Minuszeichens (-) wird die Ansicht wieder verkleinert.
Man. Option. Ermöglicht Ihnen, Längsschnitte vorzunehmen, Maschinenachsen in die Endlage zu bringen und andere
manuelle Vorgänge vorzunehmen.
Bildlaufleisten Während die Bildlaufleisten angezeigt werden und kein Schneiden stattfindet, kann die Ansicht der Platte
durch Berühren und Verschieben der Bildlaufleisten oder durch gleichzeitiges Drücken einer Umschalttaste
und der entsprechenden Pfeiltasten auf dem Tastenfeld horizontal und vertikal verschoben werden.
Während des Schneidens wird die Ansicht automatisch verschoben, sobald die Schneidbahn einen der
Ränder der Ansicht erreicht.
Schn.mod. ändern Wählt die Schnittmodi „Probe“, „Autogen“, „Plasma“, „Wasserstrahl“ und „Laserschneiden“ , je nach
der im Bildschirm „Spezial-Konfigurationen“ eingestellten Werkzeugbestückung.
Verschleißt. wechseln Öffnet den Bildschirm „Verschleißt. wechseln“.
Pos. Null setz. Setzt die aktuellen Positionen der Transversal-, Schienen- und Doppelportal-Achsen auf Null.
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie ein Teil aus der Form-Bibliothek von einem Speicherstick oder Host-Computer
geladen wird, und wie Dateien gespeichert und DXF-Dateien importiert werden.
Laden von Teilen aus der Form-Bibliothek
Die CNC-Maschine enthält eine integrierte Form-Bibliothek mit mehr als 68 häufig verwendeten Formen. Diese Formen
sind parametrisch, d. h. ihre Größe oder Geometrie kann bearbeitet werden. Die in der Bibliothek enthaltenen Formen
sind mit einem Farbcode versehen, der von einfachem Grün bis hin zu komplexem Schwarz reicht.
Sie können Teileprogramme von der Festplatte der CNC-Maschine, einem USB-Speicherstick oder externen Laufwerken
(Netzwerkoption) in den Arbeitsspeicher der CNC laden.
Auf dem folgenden Bildschirm können Sie ein Teil von einem USB-Speicherstick oder der Festplatte laden. Nachdem alle
Parameter eingestellt sind, drücken Sie die Taste „Enter“ auf der Tastatur, um das Teil zu laden.
Die Berechtigung, Dateien und Ordner zur Festplatte hinzuzufügen oder von ihr zu
löschen, wird in der Liste „Status/Funktion“ des passwortgeschützten Bildschirms
„Spezial-Konfig.“ erteilt.
Laden von Wählen Sie die Quelle, von der Sie das Teil laden möchten: USB-Speicherstick oder einen Ordner auf der
Festplatte. Zum Hinzufügen oder Entfernen eines Ordners tippen Sie zweimal an die angezeigte Stelle auf
dem Touchscreen.
Eingabe über das Tastenfeld: Zur Auswahl eines anderen Ordners verwenden Sie die folgenden Tasten:
↑ und ↓. Zum Hinzufügen oder Entfernen eines neuen Ordners verwenden Sie die Taste + bzw. die Taste – .
Dateien Listet die im Ordner gewählten Dateien auf. Wählen Sie den Namen der Datei, die Sie laden möchten. Sie
können nur dann mehrere Dateien auswählen, wenn Sie diese von einem USB-Speicherstick auf die
Festplatte laden.
Eingabe über das Tastenfeld: Zum Durchblättern der verschiedenen Dateien verwenden Sie die
folgenden Tasten: ↑, ↓, „Bild-auf“ und „Bild-ab“. Zum Entfernen einer Datei benutzen Sie die Taste – . Zum
Laden mehrerer Dateien markieren Sie die erste Dateiauswahl und drücken anschließend bei gedrückter
Umschalttaste die Tasten ↑ und ↓ , um die restlichen Dateien zu markieren.
Dateiname Zeigt den Namen der ausgewählten Datei an. Zum Entfernen einer Datei markieren Sie den Dateinamen und
tippen zweimal an die angezeigte Stelle am Touchscreen.
Eingabe über das Tastenfeld: Zum Entfernen einer Datei verwenden Sie die Taste – auf der Tastatur.
Vorsch. Markieren Sie dieses Kästchen, um die im Vorschaufenster ausgewählten Dateien anzuzeigen.
Lad. nach Auswählen des Ziels für das Teil: Laden Sie es entweder zum Schneiden oder speichern Sie es in einen
Ordner der Festplatte. Zum Hinzufügen oder Entfernen eines Ordners tippen Sie zweimal an die angezeigte
Stelle auf dem Touchscreen. Diese Auswahl ist nur verfügbar, wenn Sie ein Teil von einem
USB-Speicherstick laden.
Eingabe über das Tastenfeld: Zur Auswahl eines anderen Ordners verwenden Sie die folgenden Tasten:
↑ und ↓. Zum Hinzufügen eines neuen Ordners benutzen Sie die Taste +. Zum Entfernen eines Ordners
benutzen Sie die Taste – .
Festpl.-Datei-Name Geben Sie den Namen der Datei ein, die Sie auf die Festplatte laden möchten. Diese Auswahl ist
nur verfügbar, wenn Sie ein Teil von einem USB-Speicherstick laden.
Bestimmte Dateien anz. Ermöglicht Ihnen, den für bestimmte Teiledateien gewählten Ordner mithilfe von Platzhaltern
wie Stern (*) und Fragezeichen (?) zu suchen.
Eingabe über das Tastenfeld: Zur Eingabe eines Sterns über das Tastenfeld drücken Sie die linke
Umschalttaste und die Rücktaste. Zur Eingabe eines Fragezeichens drücken Sie die rechte Umschalttaste
und die Rücktaste.
Alle Dat. anzeig. Ermöglicht Ihnen, von der Ansicht der ausgewählten Dateien zur Ansicht aller Dateien mit der zuvor im
Bildschirm „Spezial-Konfig.“ festgelegten Dateiendung zu wechseln.
Mittels des folgenden Bildschirms können Sie ein Teil über einen seriellen Anschluss des Typs RS-232C/RS-422 von
einem Host-Computer herunterladen. Nachdem alle Parameter eingestellt sind, drücken Sie die Taste „Enter“ auf der
Tastatur, um mit dem Herunterladen zu beginnen.
Die Berechtigung, Dateien und Ordner zur Festplatte hinzuzufügen oder von ihr zu
löschen, wird in der Liste „Status/Funktion“ des Bildschirms „Spezial-Konfig.“ erteilt.
Download von Wählt den Ordner auf dem Host-Computer, von dem Sie ein Teil herunterladen möchten. Zum Hinzufügen
oder Entfernen eines Ordners tippen Sie zweimal an die angezeigte Stelle auf dem Touchscreen.
Eingabe über das Tastenfeld: Zur Auswahl eines anderen Ordners verwenden Sie die folgenden Tasten
auf der Tastatur: ↑ und ↓. Zum Hinzufügen oder Entfernen eines neuen Ordners verwenden Sie die Taste +
bzw. die Taste – .
Dateien Listet die Dateien im Ordner „Download von“ auf, die vom Host-Computer heruntergeladen werden können.
Eingabe über das Tastenfeld: Zum Durchblättern der verschiedenen Dateien verwenden Sie die
folgenden Tasten: ↑, ↓, „Bild-auf“ und „Bild-ab“. Zum Herunterladen mehrerer Dateien markieren Sie die
erste Dateiauswahl und drücken anschließend bei gedrückter Umschalttaste die Tasten ↑ und ↓ , um die
restlichen Dateien zu markieren.
Fern-Dateiname Geben Sie den Namen der Fern-Datei ein, die vom Host-Computer heruntergeladen wird.
Vorsch. Markieren Sie dieses Kästchen, um die im Listenfeld „Datei“ ausgewählte Datei anzuzeigen. Zum Markieren oder
Aufheben der Markierung des Kästchens drücken Sie die Leertaste auf der Tastatur, wenn das
Vorschaufenster aktiv ist.
Download auf Wählen Sie, wo Sie das heruntergeladene Teil speichern möchten – entweder beim aktuellen Teil im
Speicher oder in einem Ordner auf der lokalen Festplatte. Bei Auswahl eines lokalen Ordners wird das Feld
„Lok. Dateiname“ angezeigt.
Eingabe über das Tastenfeld: Zur Auswahl eines anderen Ordners verwenden Sie die folgenden Tasten:
↑ und ↓. Zum Hinzufügen eines neuen Ordners benutzen Sie die Taste +. Zum Entfernen eines Ordners
benutzen Sie die Taste – .
Lok. Dateiname
Der benutzerdefinierte Dateiname, der der Datei zugeordnet ist, die auf die Festplatte heruntergeladen wird.
Teiledateien speichern
Der folgende Bildschirm dient zum Speichern eines Teils auf einem USB-Speicherstick oder der Festplatte. Nachdem Sie
Ihre Auswahlen getroffen und alle Eingaben gemacht haben, drücken Sie „OK“, um das Teil zu speichern.
Die Berechtigung, Dateien und Ordner zur Festplatte hinzuzufügen oder von ihr zu
löschen, wird in der Liste „Status/Funktion“ des Bildschirms „Spezial-Konfig.“ erteilt.
Sp. nach Wählen Sie aus, ob Sie die Datei auf einem USB-Speicherstick oder einem Ordner auf der Festplatte
speichern möchten. Zum Hinzufügen oder Entfernen eines Ordners tippen Sie zweimal an die angezeigte
Stelle auf dem Touchscreen.
Eingabe über das Tastenfeld: Zur Auswahl eines anderen Ordners verwenden Sie die folgenden Tasten
auf der Tastatur: ↑ und ↓. Zum Hinzufügen eines neuen Ordners benutzen Sie die Taste + auf der Tastatur.
Zum Entfernen eines Ordners benutzen Sie die Taste – auf der Tastatur.
Dateiname Geben Sie den Namen für die Datei ein, die auf Diskette geladen werden soll.
Originaltext speich. Hypertherm-CNC-Steuerungen können Teiledateien, die für andere CNC-Steuerungen
programmiert wurden, importieren. Wenn Sie eine dieser Dateien importieren, übersetzt das
Phoenix-Betriebssystem die Datei in das durch die Hypertherm-CNC verwendete Format. Die Option
„Originaltext speich.“ sichert die importierte Teiledatei in ihrem Ursprungsformat und nicht im
Hypertherm-CNC-Format. Diese Auswahl ist nicht verfügbar, wenn Sie die Datei von der Festplatte auf
einen USB-Speicherstick speichern.
Speich. von Wählen Sie, ob Sie vom aktuellen Teil oder von einem Ordner auf der Festplatte aus speichern möchten.
Zum Hinzufügen oder Entfernen eines Ordners tippen Sie zweimal an die angezeigte Stelle auf dem
Touchscreen. Diese Auswahl ist nur verfügbar, wenn Sie von der Festplatte auf den USB-Speicherstick
speichern möchten.
Eingabe über das Tastenfeld: Zur Auswahl eines anderen Ordners verwenden Sie die folgenden Tasten
auf der Tastatur: ↑ und ↓. Zum Hinzufügen eines neuen Ordners benutzen Sie die Taste + auf der Tastatur.
Zum Entfernen eines Ordners benutzen Sie die Taste – auf der Tastatur.
Dateien Wählen Sie eine oder mehrere Teiledateien aus der Liste aller Dateien im Ordner „Laden von“ aus, die von der
Festplatte geladen werden können. Zum Entfernen einer Datei tippen Sie zweimal an die angezeigte Stelle
am Touchscreen. Diese Auswahl und die Auswahl mehrerer Dateien sind nur verfügbar, wenn Sie die
Dateien von der Festplatte auf einen USB-Speicherstick speichern möchten.
Eingabe über das Tastenfeld: Zum Durchblättern der verschiedenen Dateien verwenden Sie die
folgenden Tasten: ↑, ↓, „Bild-auf“ und „Bild-ab“. Zum Entfernen einer Datei benutzen Sie die Taste – . Zum
Auswählen mehrerer Dateien markieren Sie die erste Dateiauswahl und drücken anschließend bei
gedrückter Umschalttaste die Tasten ↑ und ↓ , um die restlichen Dateien zu markieren.
Festpl.-Datei-Name Geben Sie den Namen für die Datei ein, die auf die Festplatte geladen werden soll. Diese Auswahl
ist nur verfügbar, wenn Sie Dateien von der Festplatte auf einen USB-Speicherstick speichern möchten.
Vorsch. Markieren Sie dieses Kästchen, um die im Listenfeld „Dateien“ ausgewählte Datei anzuzeigen. Diese Auswahl ist
nur verfügbar, wenn Sie Dateien von der Festplatte auf einen USB-Speicherstick speichern möchten.
Eingabe über das Tastenfeld: Zum Markieren oder Aufheben der Markierung des Kästchens drücken Sie
die Leertaste auf dem Tastenfeld, wenn das Vorschaufenster aktiv ist.
Hochladen von Teiledateien auf einen Host-Computer
Dieser Bildschirm dient zum Hochladen eines Teils auf einen Host-Computer. Nachdem alle Parameter eingestellt sind,
drücken Sie die Taste „Enter“ auf der Tastatur, um mit dem Hochladen zu beginnen.
Upload auf Wählen Sie den Ordner auf dem Host-Computer, in den Sie eine Datei hochladen möchten. Zum Hinzufügen
oder Entfernen eines Ordners tippen Sie zweimal an die angezeigte Stelle auf dem Touchscreen.
Eingabe über das Tastenfeld: Zur Auswahl eines anderen Ordners verwenden Sie die folgenden Tasten:
↑ und ↓. Zum Hinzufügen eines neuen Ordners benutzen Sie die Taste +. Zum Entfernen eines Ordners
benutzen Sie die Taste – .
Fern-Dateiname Geben Sie den Namen für die Datei ein, die Sie auf den Host-Computer hochladen möchten.
Upload von Wählen Sie, ob Sie das aktuelle Teil im Speicher oder von einem Ordner auf der lokalen Festplatte
hochladen möchten. Bei Auswahl eines der lokalen Verzeichnisse werden die Felder „Datei“, „Lok.
Dateiname“ und „Vorsch.“ angezeigt. Zum Hinzufügen oder Entfernen eines Ordners tippen Sie am
Touchscreen zweimal darauf. Diese Auswahl ist nur verfügbar, wenn Sie Dateien von der Festplatte auf einen
USB-Speicherstick speichern möchten.
Eingabe über das Tastenfeld: Zur Auswahl eines anderen Ordners verwenden Sie die folgenden Tasten: ↑ und ↓. Zum Hinzufügen eines neuen Ordners benutzen Sie die Taste +. Zum Entfernen eines Ordners
benutzen Sie die Taste – .
Dateien Listet alle Dateien im Ordner „Upload von“ auf, die auf den Host-Computer geladen werden können.
Zum Entfernen einer Datei tippen Sie am Touchscreen zweimal darauf.
Eingabe über das Tastenfeld: Zum Durchblättern der verschiedenen Dateien verwenden Sie die
folgenden Tasten: ↑, ↓, „Bild-auf“ und „Bild-ab“. Zum Entfernen einer Datei benutzen Sie die Taste – .
Zum Hochladen mehrerer Dateien markieren Sie die erste Dateiauswahl und drücken anschließend bei
gedrückter Umschalttaste die Tasten ↑ und ↓ , um die restlichen Dateien zu markieren.
Lok. Dateiname Der Name der lokalen Datei, die auf den Host-Computer geladen wird.
Vorsch. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen markieren, wird die ausgewählte Datei im Vorschaufenster gezeigt.
Eingabe über das Tastenfeld: Zum Markieren oder Aufheben der Markierung des Kästchens drücken Sie
die Leertaste auf der Tastatur, wenn das Vorschaufenster aktiv ist.
Importieren von DXF-Dateien
Hypertherm CNC-Maschinen bieten zwei Möglichkeiten des automatischen DXF-Imports. Die erste DXF-Funktion
ermöglicht es dem CAD-Designer, eine DXF-Datei anzulegen, die die Position der Lochstechungen sowie deren
Reihenfolge und Richtung enthält. Wenn diese Datei geladen wird, übersetzt die CNC die Datei in ein Teileprogramm
im EIA-Format.
Der zweite Typ einer DXF-Datei ist ein vollautomatisches DXF-Importmerkmal, das es dem Bediener ermöglicht, Art und
Länge von Leitungen zu wählen. Die CNC Auto DXF-Software platziert Einfahrt und Ausfahrt automatisch auf der
Grundlage der vom Bediener getroffenen Auswahlen und erstellt ein betriebsbereites und für die CNC-Maschine
verwendbares Teileprogramm im EIA-Format.
Zum Laden einer DXF-Datei öffnen Sie den Bildschirm „Dateien von Festplatte laden“ und wählen den Quellort und
die Datei.
Anmerkungen:
Bevor Sie DXF-Dateien in die CNC laden können, müssen Sie im Bildschirm „Spezial-Konfig.“ (Konfig. > Passwort >
Spezial-Konfig.) die Dateierweiterung „DXF“ eingeben.
Überprüfen Sie die Plattengröße für den Auftrag im Bildschirm „Schneiden“ (Konfig. > Schn.):
Überprüfen Sie anschließend in der DXF-Datei den Abstand zwischen dem Ursprung des Teils und der Teilegeometrie.
Die CNC setzt voraus, dass die Position der Teilegeometrie im Verhältnis zum Ursprung des Teils unter den
Abmessungen der Plattengröße liegt.
Wenn die CNC aus einer DXF-Datei eine EIA-Textdatei erstellt, dann wird diese zusammen mit der DXF-Quelldatei
gespeichert. Wenn Sie Ihre DXF-Dateien von einem Netzlaufwerk abrufen, dann muss die CNC über Zugriffsrechte
Lesen und Schreiben für den jeweiligen Netzwerkordner verfügen. Stellen Sie entweder sicher, dass die CNC
Schreibrechte für den Netzwerkordner hat, oder übertragen Sie alle DXF-Dateien, die Sie voraussichtlich übersetzen
werden, auf die CNC und vermeiden Sie das Übersetzen von DXF-Dateien, auf die über ein Netzwerklaufwerk
zugegriffen wird.
Laden von Wählen Sie „DXF“ aus der Dropdown-Liste aus.
Dateiname Wählen Sie eine DXF-Datei aus dem Auswahlfeld aus.
Vorsch. Markieren Sie dieses Kästchen, um eine Vorschau der ausgewählten Datei anzuzeigen.
Bestimmte Dateien anz. Diese Schaltfläche ermöglicht Ihnen, nur bestimmte Dateien aus dem gewählten Ordner
anzuzeigen. Die anzuzeigenden Dateien können sowohl mit Stern (*) als auch mit Fragezeichen (?) festgelegt
werden.
Eingabe über das Tastenfeld: Den Stern erhält man durch Betätigen der Rücktaste bei gedrückter linker
Umschalttaste. Das Fragezeichen durch Betätigen der Rücktaste bei gedrückter rechter Umschalttaste.
Alle Dat. anzeig. Diese Schaltfläche ermöglicht dem Bediener, das Anzeigen bestimmter Dateien rückgängig zu machen.
Wenn die CNC-Maschine keine Lochstechinformationen in der DXF-Datei findet, können Siemithilfe des Hyper
DXF-Übersetzungsprogramms die Datei importieren und Einfahrts- und Ausfahrtsinformationen hinzufügen.
Bei Auswahl von „Ja“ werden in einem Konfigurationsbildschirm Felder angezeigt, um das Einfahrts- und Ausfahrtsformat
zu definieren.
Ein- und Ausfahrten Wählen Sie eine gerade oder eine Radius-Einfahrt oder -Ausfahrt.
Länge und Radius Wählen Sie die Länge bzw. den Radius der Einfahrt oder Ausfahrt.
Winkel Wählen Sie den Winkel in Grad für die Einfahrt oder Ausfahrt.
Einf. autom. position. Ist dieses Kästchen markiert, versucht die Software, eine geeignete Ecke für die Einfahrt zu finden.
Auto-Eckenausr. bei Einf. Ist dieses Kästchen markiert, versucht die Software, eine geeignete Ecke für die Einfahrt
zu finden.
Ausfahrt innen Ist dieses Kästchen markiert, wird sowohl an Innen- als auch an Außenschnitten eine Ausfahrt
verwendet. Ist es nicht markiert, werden nur Außenschnitt-Ausfahrten hinzugefügt.
Überbrenn Beim Überbrennen wird im Einfahrt-/Ausfahrtbereich einer Bohrung ein Überlappungsschnitt gebildet.
Nach dem Importieren wird ein EIA-Teileprogramm mit der Dateiendung .txt erstellt und in den Quellordner platziert.
Wenn die CNC aus einer DXF-Datei eine EIA-Textdatei erstellt, dann wird diese
zusammen mit der DXF-Quelldatei gespeichert. Wenn Sie Ihre DXF-Dateien von einem
Netzlaufwerk abrufen, dann muss die CNC über Zugriffsrechte Lesen und Schreiben für
den jeweiligen Netzwerkordner verfügen. Stellen Sie entweder sicher, dass die CNC
Schreibrechte für den Netzwerkordner hat, oder übertragen Sie alle DXF-Dateien, die Sie
voraussichtlich übersetzen werden, auf die CNC und vermeiden Sie das Übersetzen von
DXF-Dateien, auf die über ein Netzwerklaufwerk zugegriffen wird.
Auf dem Bildschirm „Aktuelle Teileoptionen“ können Sie das Layout des aktuellen Teils anpassen. Im Vorschaufenster
sind die Auswirkungen jeder Teileoption zu sehen.
Skal.-Faktor Ermöglicht das Skalieren des aktuellen Teils im Speicher um einen programmierten Faktor. Nach der
Eingabe eines neuen Skalierungsfaktors wird das Teil neu gezeichnet und seine Gesamtmaße werden
angezeigt. Der Skalierungsfaktor muss größer als Null sein.
Drehwinkel Ermöglicht das Drehen des aktuellen Teils im Speicher um einen programmierten Wert. Nach der Eingabe
eines neuen Drehwinkels wird das neue Teil im Vorschaufenster angezeigt. Der Drehwinkel kann ein
beliebiger positiver oder negativer Winkel sein.
Spieg. X/Spieg. Y Durch Markieren dieser Kontrollkästchen werden die X- oder Y-Maße negativ. Dadurch ergibt sich
ein Spiegelbild des aktuellen Teils im Speicher.
Eingabe über das Tastenfeld: Drücken Sie die Tasten „Weiter“ oder „Enter“ auf dem Tastenfeld, um zum
X- oder Y-Feld zu wechseln. Wenn sich der Cursor im Feld befindet, versehen Sie durch Drücken der
Leertaste das aktuell markierte Feld mit einem Häkchen.
Fuge Durch Berühren der Schaltfläche „Fuge“ wird die Schnittfugenbahn in Hellblau angezeigt. Auf diese Weise können
Sie die Schnittfugenbahn schon vor dem Schneiden sehen. Durch erneutes Berühren dieses Buttons wird
die Schnittfugen-Teilegrafik deaktiviert.
Muster-Offsets Berechnet automatisch den erforderlichen Mindestabstand zwischen wiederholten Teilen. Der Abstand
basiert auf der Größe des Teils (einschließlich Einfahrt und Ausfahrt), dem Schnittfugenwert und dem
Freimaß für Verschnitt. Mit diesem errechneten Abstand kann das Teil wiederholt werden, ohne dass es sich
überlappt.
Sie können diesen vorberechneten Wert verwenden oder manuell neue Werte wählen. Bei Eingabe neuer
Muster-Offsetwerte zeichnet Phoenix automatisch das neue Muster mit den neuen Werten.
Schacht.-Abst. Berechnet automatisch den erforderlichen Mindestabstand zwischen verschachtelten Teilen. Der
Abstand basiert auf der Größe des Teils (einschließlich Einfahrt und Ausfahrt), dem Schnittfugenwert und
dem Freimaß für Verschnitt. Mit diesem errechneten Abstand kann das Teil wiederholt werden, ohne dass es
sich überlappt.
Sie können diesen vorberechneten Wert verwenden oder manuell neue Werte wählen. Bei Eingabe neuer
Offsetwerte wird das neu verschachtelte Muster automatisch mit den neuen Werten gezeichnet.
Tipp: Beginnen Sie beim manuellen Ändern der Werte für den Verschachtelungsabstand mit einer einfachen
Verschachtelung (1 Spalte, 1 Zeile) und gleichen Sie die Werte entsprechend der Anzeige an. Das Muster im
Vorschaufenster ändert sich bei jeder Änderung der Werte. Wenn der Verschachtelungsabstand so eingestellt
ist, wie Sie ihn wünschen, vergrößern Sie die Verschachtelungsgröße auf 2 Spalten und 2 Zeilen und gleichen
Sie die X- und Y-Muster-Offsets erneut an. Wenn der Verschachtelungsabstand so eingestellt ist, wie Sie ihn
wünschen, vergrößern Sie die Verschachtelungsgröße so weit, wie es die Platte erlaubt.
In diesem Bildschirm können Sie folgende Aktionen durchführen:
Den Align-Assistenten starten.
Das aktuelle Teil an einer der vier Ecken der Platte ausrichten. Dies wird häufig mit Teilen gemacht, die über einen
inneren Lochstechpunkt wie zum Beispiel einen Flansch verfügen.
Schiefwinklige oder schräg ausgerichtete Platten beim Ausrichten des Teils unterbringen. Dies wird häufig bei einer
Verschachtelung von Teilen gemacht, die einen kleinen Fehlerrand für das Platzieren auf der Platte aufweist.
Align-Assistent
Der Align-Assistent automatisiert die Reihenfolge von Vorgängen für die Eingabe von Koordinaten zu einer schiefwinkligen
Platte auf dem Tisch und für das Ausrichten von Teilen auf einer schiefwinkligen oder einer ausgerichteten Platte.
Der Align-Assistent wird automatisch über den Bildschirm „Ausrichtung“ geöffnet; Sie können ihn jedoch auch durch
Berühren des Buttons „Align-Assist.“ im Fenster „Ausrichtung“ öffnen.
Während Ihrer Arbeit mit dem Align-Assistenten wird der aktuelle Fortschritt in einem Fortschrittsbalken unten im Fenster
des Assistenten dargestellt.
Sie haben die Möglichkeit, die Platte mit dem Brenner oder einem Laserzeiger auszurichten. Bei Wahl des Laserzeigers
muss unter Markierungs-Offset 10, 11 oder 12 im Bildschirm „Spezial-Konfig.“ ein Wert von mindestens 1 eingegeben sein.
Schräglagenjust. Hiermit wird festgelegt, ob die Steuerung bei Durchführung der Ausrichtungsfunktion die Schräglage
der Platte ausgleicht.
Ref.pkt. f. Schräge Dies ist die Referenzecke für die Schräglage, in deren Richtung die Bewegung erfolgt und ein Punkt
entlang der Kante markiert wird. Diese Funktion ist nur bei aktivierter Schräglagenjustierung verfügbar.
Bei Ecke Berühren Sie diese Schaltfläche, wenn die Plattenecke erreicht ist, an der Sie das Teil ausrichten möchten.
Schrägepunkt Berühren Sie diese Schaltfläche, wenn die Plattenkante erreicht ist und die Schräglagenjustierung
erfolgen soll. Diese Funktion ist nur bei aktivierter Schräglagenjustierung verfügbar.
Verschachteln von Teilen
Manuelles Verschachteln
Um den Verschachtelungsbildschirm zu öffnen, tippen Sie auf dem Hauptbildschirm zuerst die Schaltfläche
„Form-Manager“, dann „Nester“ an.
Der Hauptanzeigebereich in der oberen linken Ecke ist der größte im Bildschirm. Die Plattenkante wird in Dunkelgrün
dargestellt. Die angezeigte Plattengröße basiert auf den im Schneidbildschirm gewählten Plattendaten (den
Schneidbildschirm öffnen Sie mittels der Schaltfläche „Konfig.“).
In der oberen rechten Ecke des Hauptbildschirms befindet sich die nach Schnittreihenfolge geordnete Teileprogrammliste
für die Verschachtelung. In der unteren rechten Ecke befinden sich Informationen zu Position und Ausrichtung des Teils für
das gewählte Teileprogramm. Diese können bei Hinzufügen neuer Teile entsprechend geändert werden.
Teil hinzu Ermöglicht die Wahl eines Teileprogramms aus einer ausgewählten Quelle, das der Anordnung hinzugefügt
werden soll.
Teil entfern. Entfernt das ausgewählte Teil aus der Liste der zu verschachtelnden Teile.
Früher schn. Durch Berühren der Schaltfläche „Früher schneid.“ wird das gewählte Teileprogramm an eine höhere
Position in der Liste der zu schneidenden Teile verschoben. Die Reihenfolge, in der die Teile geschnitten
werden, ändert sich, die Position des ausgewählten Teils in der Verschachtelung jedoch nicht.
Später schn. Durch Berühren der Schaltfläche „Später schn.“ wird das gewählte Teileprogramm an eine niedrigere
Position in der Liste der zu schneidenden Teile verschoben. Die Reihenfolge, in der die Teile geschnitten
werden, ändert sich, die Position des ausgewählten Teils in der Verschachtelung jedoch nicht.
Platte ans./Teil ans. Mit „Platte ans.“ können Sie ansehen, wie ein Teil auf der Platte erscheinen würde. Nach dem
Berühren der Schaltfläche „Platte ans.“ wird das Fenster verkleinert, sodass das Teil im Verhältnis zur
gesamten Platte angezeigt wird.
Nach dem Verkleinern kann die Ansicht durch Berühren des Pluszeichens (+) wieder vergrößert werden.
Hierbei wird eine horizontale und eine vertikale Bildlaufleiste angezeigt. Durch Berühren des Minuszeichens
( -) wird die Ansicht wieder verkleinert.
Pfeiltaste (Abstand) Über die Schaltfläche „Pfeiltaste“ können Sie eine von fünf voreingestellten Schrittweiten wählen,
die zur Anwendung kommt, wenn die Pfeiltasten zum Positionieren von Teilen in der Verschachtelung betätigt
werden. Diese fünf Abstände sind definierbar und werden im Nester-Konfigurationsbildschirm gewählt.
Sch. lösch. Mit „Sch. lösch.“ (Schachtelung löschen) werden alle Teile in der Liste der verschachtelten Teile aus dem
temporären Speicher gelöscht.
Konfig. Durch Berühren der Schaltfläche „Konfig.“ gelangen Sie zum Nester-Konfigurationsbildschirm, in dem Sie die
Variablenparameter für die Verwendung von Nester konfigurieren.
Nester-Konfiguration
Folgende Konfigurationsparameter werden zum Konfigurieren des manuellen Verschachtelungsprozesses verwendet.
Verschacht. Wählen Sie „Manuell“.
Pfeil-Inkrement 1–5 Auf diesem Bildschirm können Sie verschiedene Maße für Vorschubinkremente wählen Diese
Maße dienen als Referenz für den Vorschubabstand, wenn Teile mithilfe der Steuerungspfeiltasten auf der
Platte positioniert werden.
Autom. Posit. Die Automatische Positionierung ist eine Funktion der Nester-Software, die die Blockverschachtelung
ermöglicht. Bei dieser Art der Verschachtelung werden die Gesamt-Blockmaße des gewählten Teils
miteinander verglichen. Anschließend wird der nächste verfügbare Block auf der Platte gesucht, der für das
zu ladende Teil groß genug ist.
Bei der Automatischen Positionierung können keine Teile auf oder in anderen Teilen platziert werden. Wenn
Sie jedoch Teile zu Verschnittbereichen hinzufügen möchten, können Sie diese Funktion deaktivieren.
Wenn „Autom. Posit.“ deaktiviert ist, werden die importierten Teile in der unteren linken Plattenecke
gestapelt und müssen manuell angeordnet werden.
Suchinkrement Der Abstand zum nächsten verfügbaren Block auf der Platte, der für das nächste verschachtelte Teil
verwendet werden kann.
Freim. f. Verschn. Der Platz, der einem Block in der Verschachtelung hinzugefügt wird.
Manuelle Verwendung von Nester
Wählen Sie als erstes im Schneidbildschirm die Plattengrößenanforderungen für die Verschachtelung. Diese dienen zur
Anzeige von Plattengröße und -ausrichtung auf dem Hauptbildschirm, um Teile auf der Platte zu platzieren. Die
Plattendaten werden zusammen mit dem Programm des positionierten Teils gespeichert.
Berühren Sie die Schaltfläche „Nester“ im Bildschirm „Form-Manager“ und rufen Sie anschließend den Bildschirm
„Nester-Konfiguration“ auf, um die Verschachtelungssoftware zu konfigurieren. Berühren Sie „OK“, um zum
Nester-Hauptbildschirm zurückzukehren und mit dem Platzieren von Teilen in der Verschachtelung zu beginnen.
Hinzufügen von Teilen
Durch Berühren der Schaltfläche „Teil hinzu“ auf dem Nester-Bildschirm können Sie der Liste der zu verschachtelnden
Teile ein neues Teil hinzufügen. Im ersten angezeigten Bildschirm können Sie ein Teil aus der „einfachen Form-Bibliothek“,
von einem Datenträger oder über Kommunikationsverbindungen von einem Hostcomputer auswählen.
Nachdem Sie ein Teil von einem dieser Orte ausgewählt haben, werden Sie aufgefordert, die gewünschte Stückzahl einzugeben.
Jedes neu hinzugefügte Teil wird auf der gewählten Platte angezeigt und steht zur endgültigen Platzierung zur Verfügung.
Auf diesem Bildschirm kann das Teil orientiert, skaliert und an seiner endgültigen Position platziert werden. Dies erfolgt
durch Markieren des Dateinamens in der Nester-Teileliste. Wählen Sie anschließend das gewünschte Feld aus, um das
Teil manuell zu versetzen, zu drehen, zu spiegeln und zu skalieren.
Positionieren Sie das ausgewählte Teil mithilfe der manuellen Richtungstasten. Der Anzeigebildschirm ist von einem dicken
blauen Rand umgeben, was bedeutet, dass die Pfeiltasten aktiv sind. Mithilfe der Pfeiltasten kann das Teil an die
gewünschte Stelle auf der Platte bewegt werden. Bei jedem Betätigen der Pfeiltasten bewegt sich das gewählte Teil um
die Schrittweite in Pfeilrichtung, die über die Schaltfläche „Pfeiltaste“ gewählt wurde. Mit der Schaltfläche „Pfeiltaste“, den
Pfeiltasten selbst und durch Vergrößern des Anzeigefelds können Sie das Teil genau dorthin platzieren, wo Sie möchten.
Fügen Sie der Verschachtelungs-Anordnung weitere Teile wie oben beschrieben hinzu. Zum Anpassen Ihrer
Verschachtelung können Sie mithilfe der angezeigten Schaltflächen Teile löschen oder der Liste hinzufügen, sowie die
Reihenfolge ändern, in der sie geschnitten werden. Wenn Sie den Vorgang abgeschlossen haben, berühren Sie „OK“, um
zum Haupt-Schnittbildschirm zurückzukehren und mit dem Schneiden der Anordnung zu beginnen. Die Verschachtelung
aus den Teilen wird als temporäre Datei gespeichert, bis ein anderes Teil geladen wird.
Berühren Sie die Schaltfläche „Datei“ im Hauptbildschirm und anschließend „Auf Disk speich.“. An dieser Stelle kann das
Teil in einem Ordner auf der Festplatte der CNC-Maschine, auf Diskette oder einem USB-Speicherstick gespeichert
werden. Die Datei mit den verschachtelten Teilen kann als Verschachtelung oder als Teil gespeichert werden. Beim
Speichern als Verschachtelung mit der Funktion „Als Nester-Datei speichern“ entsteht eine größere Datei, wobei die
Verschachtelung zu einem späteren Funktion über die Nester-Software geändert werden kann. Verschachtelte Teile, die
als Teiledatei gespeichert werden, können hingegen nicht mehr geändert werden.
Hypernest® – Automatisches CNC-Verschachteln
Der Hauptanzeigebereich im Nester-Bildschirm befindet sich in der oberen linken Ecke und dient zur Vorschau manueller
Verschachtelungen. Bei einer automatischen Verschachtelung bleibt dieser Bereich leer. Die bei der automatischen
Verschachtelung verwendete Plattengröße basiert auf den im Haupt-Konfigurationsbildschirm gewählten Plattendaten.
In der oberen rechten Ecke des Hauptbildschirms wird die Liste der Teileprogramme und die Menge der Teile angezeigt,
die zur Verschachtelung ausgewählt wurden. Unten rechts befinden sich Felder zum Speichern der Verschachtelung
unter einem Namen in einem Ordner.
Diese Software ist sowohl durch einen Software-Aktivierungsschlüssel als auch durch
einen Hardware-Schlüssel (Kopierschutzstecker) an der CNC-Maschine geschützt.
Durch Drücken der Schaltfläche „Konfig.“ erhalten Sie Zugriff auf die folgenden Konfigurationsparameter. Sie können
an dieser Stelle auch den automatischen Verschachtelungsprozess konfigurieren.
Wenn diese Funktion nicht verfügbar ist (grau dargestellt), bedeutet dies, dass sie auf
Ihrer CNC-Maschine nicht aktiviert wurde. Informationen dazu, wie Sie die Funktion für
die automatische Verschachtelung aktivieren, erhalten Sie beim Händler Ihrer
CNC-Maschine.
Autom. Posit. Die Automatische Positionierung ist eine Funktion der Nester-Software, die die Blockverschachtelung
ermöglicht. Bei dieser Art der Verschachtelung werden die Gesamt-Blockmaße des gewählten Teils
miteinander verglichen. Anschließend wird der nächste verfügbare Block auf der Platte gesucht, der für das
zu ladende Teil groß genug ist.
Bei der Automatischen Positionierung können keine Teile auf oder in anderen Teilen platziert werden. Wenn
Sie jedoch Teile zu Verschnittbereichen hinzufügen möchten, können Sie diese Funktion deaktivieren.
Wenn „Autom. Posit.“ deaktiviert ist, werden die importierten Teile in der unteren linken Plattenecke
gestapelt und müssen manuell angeordnet werden.
Suchinkrement Mit diesem Parameter können Sie den Abstand rund um die beim automatischen
Verschachtelungsprozess zu verwendende Platte einstellen.
Freim. f. Verschn. Der Programmursprung (Startpunkt für die Verschachtelung) kann weiter unten links, oben links oder
ganz unten links oder rechts festgelegt werden.
Schneidricht. Mit „Schneidricht.“ können Sie die Richtung wählen, in der die Teile während des automatischen
Verschachtelungsprozesses platziert werden. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Links nach Rechts,
Rechts nach Links, Oben nach Unten und Unten nach Oben.
Verschacht.-Richt. Wählen Sie die Richtung, in der die Verschachtelungen im automatischen Verschachtelungsprozess
platziert werden sollen.
Zurück zu Posit.-Start Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird am Ende der Verschachtelung ein Verfahrwegsegment
zurück zum Startpunkt der Verschachtelung eingefügt.
Rest verwend. Wenn Reste erstellt und für den künftigen Gebrauch gespeichert werden, aktivieren Sie diese Funktion
(„Ein“), um einen dieser Reste für die automatische Verschachtelung zu verwenden.
Verschnitt gener. u. schn. Mit dieser Funktion („Ein“) werden Verschnitte für rechteckige Standard-Verschachtelungen
generiert.
Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden Verschnitte generiert, wenn nach der Verschachtelung mindestens
30 % oder mehr Blech verbleiben. Der Verschnitt wird nach einer Pause am Ende der Verschachtelung am
letzten positionierten rechteckigen Blech geschnitten.
M65 Aut. Neuladen Mit dieser Funktion werden neue Bleche automatisch nachgeladen.
Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird am Ende eines jeden Blechs pausiert, bis der Bediener den Vorgang
durch Drücken der „Start“-Taste fortsetzt. Anschließend wird ein neues Blech geladen und geführt. Das
Automatische Neuladen funktioniert nur mit rechteckigen Standard- Verschachtelungen.
Wenn mehr Teile ausgewählt wurden, als auf eine Platte passen, werden mehrere Platten- oder Blechdateien
(Verschachtelungsprogramm) generiert, die anschließend im ausgewählten Ordner unter dem gewählten Dateinamen
gespeichert und mit einem numerischen Suffix versehen werden. Beispiel: Wenn Sie die Teiledatei als „Nest“ speichern,
werden dann evtl. mehrere Teiledateien mit dem Namen NEST1.txt, NEST2.txt, NEST3.txt usw. generiert.
1. Markieren Sie das gewünschte Teil in der „Datei“-Liste.
2. Drücken Sie die Schaltfläche „Teil entfern.“.
4 – Anordnen von Teilen
Die Softwarefunktion auf der CNC-Maschine ist durch einen Hardware-Schlüssel
(Kopierschutzstecker) geschützt. Wenn der Schlüssel von der CNC-Maschine entfernt
wurde, wird bei Berühren der Schaltfläche „Teile schacht.“ die folgende Meldung
eingeblendet:
Bei Abschluss der Verschachtelung wird eine Zusammenfassung des automatischen Verschachtelungsprozesses erstellt.
Eine statistische Analyse des Prozesses wird über die Anzahl der Bleche, die Ausführungszeit und Gesamtnutzung
der Verschachtelung, sowie die Gesamtanzahl der verschachtelten Formen angefertigt.
Bleche, die mit einer identischen Teilekonfiguration generiert werden, werden als
Scrollen Sie nach unten, um eine Analyse der verwendeten Teile, die einzelnen produzierten Bleche und eine Liste der
Nettonutzung des jeweiligen Blechs anzuzeigen.
Drücken Sie auf „OK“, um die Verschachtelung zu akzeptieren und das erste Blech zum aktuellen Teil zu machen. Drücken
Sie auf „Abbr.“, wenn Sie die Verschachtelung ablehnen und zum Haupt-Verschachtelungsbildschirm zurückkehren
möchten, um der Verschachtelung Teile hinzuzufügen oder welche daraus zu entfernen.
Teile mit offenen Schleifen oder anderen ungültigen Geometrien können eventuell nicht
automatisch verschachtelt werden. Teile, die von der automatischen
Verschachtelungsfunktion abgelehnt wurden, können jedoch möglicherweise manuell
angeordnet werden.
Der CutPro-Assistent automatisiert die Reihenfolge der für das Schneiden von Teilen notwendigen Auswahlen. Wenn
Teile, Formanordnungen und Schneidprozesse im System gespeichert sind, können Sie Schneidvorgänge mithilfe des
CutPro-Assistenten vereinfachen.
Des Weiteren unterstützt Sie der CutPro-Assistent mit dem Align-Assistenten beim Anordnen von Teilen und beim
Umgang mit der Plattenschräge. Weitere Informationen zum Align-Assistenten finden Sie im Kapitel Anordnen von Teilen.
Der CutPro-Assistent wird automatisch über den Hauptbildschirm geöffnet; Sie können ihn jedoch auch durch Berühren
der Schaltfläche „CutPro Assist.“ im Hauptfenster öffnen. Während Ihrer Arbeit mit dem CutPro-Assistenten wird der
aktuelle Fortschritt in einem Fortschrittsbalken unten im Fenster des Assistenten dargestellt.
Nachdem Sie Schneidmodus, Schnittgeschwindigkeit und Schnittfugenwerte überprüft haben, drücken Sie die Taste
„Start“ im Hauptfenster oder im Fenster „Manueller Modus“, um den Schneidvorgang zu starten. Das folgende Fenster
wird angezeigt.
So schneiden Sie das Teil:
1. Überprüfen Sie, ob der Schneidmodus auf die gewählte Schnittart eingestellt ist und ob die Einstellungen für
Schnittfuge und Schnittgeschwindigkeit richtig sind.
2. Drücken Sie die Taste „Start“ an der Vorderseite, bzw. die Taste F9 einer Tastatur. Hiermit beginnt das Schneiden
im gewünschten Schneidmodus.
So zeigen Sie eine Vorschau der Bahn an:
1. Berühren Sie die Schaltfläche „Schn.mod. ändern“ so oft, bis „Prob“ angezeigt wird.
2. Durch Drücken der Taste „Start“ fährt das Schneidgerät die Schneidbahn entlang, ohne zu schneiden. Der Vorschub
erfolgt in der programmierten Geschwindigkeit.
3. Zum Anhalten eines Schnitts drücken Sie die Taste „Stop“ an der Vorderseite. Die Maschine wird auf der
Schneidbahn verlangsamt und kommt schließlich sanft zum Stillstand. Wenn der Schneidprozess bei Berühren der
Taste „Stop“ aktiviert war, wird er entsprechend der programmierten Schneidlogik deaktiviert.
Während des Schneidens werden im Watch Window Informationen zum geschnittenen Teil wie aktuelle
Schnittgeschwindigkeit, aktuelle Achsenpositionen und Bahnposition angezeigt.
Die Plattenansicht wird automatisch weitergeblättert, damit die Schneidposition stets in der Mitte des Anzeigebildschirms
bleibt. Diese Funktion ist beim normalen Schneiden nützlich, um die Schneidbahn zu vergrößern und zu verfolgen.
„Platte ans.“ ist nützlich, wenn in die Schneidkonfigurationen eigene Werte zur Plattengröße eingegeben wurden und die
Maschine in die Endlage gebracht wurde. Wenn Sie versuchen, große Teile in einem vollständig vergrößerten Bildschirm
anzuzeigen, wird das Teil möglicherweise nicht vollständig abgebildet, bevor es zur nächsten Anzeigeposition verschoben
wird, und der Bildschirm kann blinken. Verkleinern Sie in diesem Fall den Bildschirm und zeigen Sie einen größeren
Bereich an.
Geschw. erhöhen Erhöht die aktuelle Schnittgeschwindigkeit um 3 %.
Geschw. verring. Verringert die aktuelle Schnittgeschwindigkeit um 3 %. Tippen Sie zur Eingabe eines neuen
Geschwindigkeitswertes zweimal auf das Geschwindigkeitsfeld.
Eingabe über die Tastatur: Zum Ändern der aktuellen Schnittgeschwindigkeit beim Schneiden eines Teils
markieren Sie die aktuelle Geschwindigkeit durch einmaliges Drücken der Taste Enter. Geben Sie
anschließend die neue Schnittgeschwindigkeit ein und drücken Sie nochmals die Taste Enter.
Wiederh. Wenn eine Option zur Formwiederholung aktiviert wurde, können Sie durch Berühren der Schaltfläche
„Wiederh.“ die Anzahl der noch zu schneidenden Zeilen und Spalten anzeigen. Die Schaltfläche „Wiederh.“
funktioniert zusammen mit der Schaltfläche „Verl.“ (verlängern); diese ist nur zu Beginn der
Schnittsequenz aktiviert.
Schneidvz.-Timer Mit Schneidverzögerungstimern wird die Zeitzählungslogik für den Schnitt festgelegt. Sie stehen im
Konfigurationsbildschirm „Schnittarten“ sowohl für Autogen als auch für Plasma zur Verfügung. Im
Schneidmodus werden die aktuellen Verzögerungen bei deren Ausführung in der unteren rechten Ecke des
Bildschirms angezeigt. Bei bestimmten Verzögerungen wie z. B. Vorheizen und Lochstechen zeigt ein
Rückwärtszähler die voreingestellte und die verbleibende Zeit an. Nachstehend sehen Sie ein Beispiel für
einen Vorheizungstimer: Die Vorheizzeiten Gesamt, Abgeschlossen und Verbleibend werden in
Zehntelsekunden angezeigt.
Bei Aktivieren des Schnittsensor-Eingangs endet der Vorheiz-Zeitverzögerungszyklus. Die Zeit im Augenblick der
Aktivierung wird zur neuen Vorheizzeit für nachfolgende Schneidvorgänge.
Außerdem werden drei Schaltflächen angezeigt, über die der laufende Vorheizzyklus geändert werden kann:
Verl. Verlängert den Vorheizungstimer, bis dieser über die Schaltfläche „Festleg.“ oder „Freig.“ (freigeben) gestoppt wird.
Festleg. Beendet den gewählten Verzögerungstimer und speichert die neu festgelegte Zeit. Diese Schaltfläche wird in
Verbindung mit der Schaltfläche „Verl.“ verwendet, um die voreingestellte Vorheizzeit zu ändern.
Freig. Beendet den gewählten Verzögerungstimer, ohne die ursprüngliche Verzögerungszeit zu ändern.
Durch zweimaliges Drücken der Taste „Start“ werden die Zeitverzögerungen für Vorheizen und Lochstechen umgangen
und der Schneidvorgang im Autogen-Schneidmodus beginnt.
Multitasking ermöglicht das Laden und Konfigurieren eines neuen Teileprogramms, während gleichzeitig ein anderes
Teileprogramm ausgeführt wird. Diese Funktion ist nur im erweiterten Betriebsmodus verfügbar.
So verwenden Sie die Multitasking-Funktion:
1. Berühren Sie die Schaltfläche „Multitasking“ auf dem Bildschirm „Form-Manager“. Das aktuelle Teileprogramm wird
in der unteren rechten Ecke des Vorschaufensters angezeigt.
2. Wählen Sie ein weiteres Teileprogramm aus der Form-Bibliothek oder von einem Speichergerät aus. Das neue
Programm wird im Vorschaufenster angezeigt.
3. Mit der Schaltfläche „Multitasking“ können Sie zwischen den Programmen umschalten.
Für den Fall, dass der Schneidvorgang fehlschlägt, verfügt die CNC-Maschine über die folgenden
Wiederherstellungsfunktionen:
Schn.verl.-Wied.hst. Die Wiederherstellungsfunktionen bei Schnittverlust der CNC-Maschine stehen im Bildschirm
„Pause“ zur Verfügung; dieser wird angezeigt, wenn der Bediener die „Stop“-Taste drückt oder der
Schnittsensor verloren geht. Durch Berühren der Schaltfläche „Abbr.“ im Bildschirm „Pause“ wird das
Schneiden des aktuellen Teils abgebrochen.
Zurück z. Start Mit dieser Funktion kann der Bediener zur anfänglichen Startposition des Teileprogramms zurückkehren.
Bei Verwendung der Funktion „Zurück zum Start“ nach einem Schnittverlust gehen alle Informationen zur
aktuellen Position des Schneidgeräts auf der Bahn verloren.
Rückw. auf Bahn/Vorw. auf Bahn Mit diesen beiden Schaltflächen können Sie sich entlang der Schneidbahn in der
gewählten Vorschubgeschwindigkeit vor und zurück bewegen, um die Neustartposition für das Lochstechen
zu suchen. Durch Drücken der Taste „Start“ wird der Schneidvorgang in der programmierten
Schnittgeschwindigkeit fortgesetzt. Die Funktionen „Rückw. auf Bahn“ und „Vorw. auf Bahn“ ermöglichen
eine vollständige Bewegung nicht nur durch alle Segmente eines Standardwegs, sondern auch durch alle
Abschnitte eines Formwiederholungsteils.
Die Funktionen „Rückw. auf Bahn“ und „Vorw. auf Bahn“ verwenden, wie die Funktionen im manuellen
Modus, die aktuell gewählte Vorschubgeschwindigkeit. Die verschiedenen Geschwindigkeiten ermöglichen
eine schnelle Bewegung entlang der Bahn oder ein präzises Positionieren des Schneidgeräts.
Im Falle eines Schnittverlusts entspricht die anfängliche Vorwärts- und Rückwärtsgeschwindigkeit der zuletzt
verwendeten Geschwindigkeit. Mit der Schaltfläche „Vorschubg. ändern“ im Fenster „Pause“ können Sie
zwischen den Geschwindigkeiten umschalten. Die jeweilige Geschwindigkeit wird im Fenster „Vorschubg.“
angezeigt.
Vorsch. zu Lochst./Mark. Mit der Schaltfläche „Vorsch. zu Lochst./Mark.“ gelangen Sie direkt zu jedem
beliebigen Lochstechpunkt.
Geben Sie die Informationen zum Lochstechpunkt ein und drücken Sie „Enter“. Das Schneidgerät bewegt
sich direkt an den gewählten Lochstechpunkt.
Schn.mod. ändern Wechselt zwischen den Neustartmodi „Schn.“ und „Prob.“. Hiermit kann der Bediener teilweise
einen Probeschnitt und teilweise einen tatsächlichen Schnitt am Teil vollführen.
Vorschubg. ändern Wechselt zwischen den vier verfügbaren Vorschubgeschwindigkeiten: „Max. Maschinengeschw.“,
„Hohe Stoßgesw.“, „Mittl. Stoßgeschw.“ und „Nied. Stoßgesw.“, gemäß der Geschwindigkeitskonfiguration.
Neust. auf Bahn Drücken Sie die Taste „Start“, um das Lochstechen an dem Punkt neu zu starten, den Sie mit der
Funktion „Rückw. auf Bahn“ gewählt haben. Schnittgeschwindigkeit und Schneidmodus sind die gleichen
wie vor dem Unterbrechen des Vorschubs, es sei denn, die Werte wurden im Watch Window geändert.
Während der Anzeige des Fensters „Pause“ stehen die manuellen Pfeiltasten zur Verfügung, sodass Sie das
Schneidgerät bewegen können. Auf diese Weise können Sie die Maschine in jede beliebige Richtung (nicht
nur entlang der Bahn) bewegen, um das teilweise geschnittene Teil zu untersuchen. Sobald das
Schneidgerät von der Schneidbahn wegbewegt wird, wird das Fenster „Pause außerh. Bahn“ angezeigt.
Zurück zu Bahn Berühren Sie die Schaltfläche „Zurück zu Bahn“ im Fenster „Pause außerh. Bahn“, um das
Schneidgerät an den Punkt auf der Schneidbahn zurückzubringen, von dem aus es wegbewegt wurde.
Diese Funktion ist nützlich für das Untersuchen oder Ersetzen von Komponenten nach einem Schnittverlust
und die anschließende Rückkehr an den Punkt, an dem der Schnittverlust aufgetreten ist. Wenn sich das
Schneidgerät wieder auf der Schneidbahn befindet, wird das Fenster „Pause innerh. Bahn“
wiederhergestellt und der Schneidvorgang kann wiederaufgenommen werden.
Teil vers. Verschiebt das gesamte Teil auf der Platte. Der Punkt auf der Schneidbahn, zu dem sich das Schneidgerät
bewegt, wird zu seiner aktuellen Position. Das Fenster „Pause innerh. Bahn“ wird erneut angezeigt, da sich
das Schneidgerät auf der Bahn befindet.
Neust. auß. Bahn Drücken Sie die Taste „Start“ im Fenster „Pause außerh. Bahn“, um eine Einfahrt vom Punkt
außerhalb der Bahn zurück zum Ursprungsteil zu erstellen.
Im Falle eines Schnittverlusts kann der Bediener das Schneidgerät mit der Schaltfläche „Rückw. auf Bahn“
im Fenster „Pause innerh. Bahn“ auf der Schneidbahn positionieren, auf dem der Schnitt verloren gegangen
ist. Anschließend kann der Benutzer das Schneidgerät mit den manuellen Pfeiltasten von der Bahn weg an
einen passenden Lochstechpunkt bewegen.
Drücken Sie an dieser Stelle die Taste „Start“, um eine neue Einfahrt ab dem Lochstechpunkt außerhalb der
Bahn zu dem Punkt entlang der Bahn zu schneiden, von dem aus das Schneidgerät wegbewegt wurde.
Wenn sich das Schneidgerät wieder auf der Bahn befindet, fährt es entlang der Bahn mit dem Schneiden
des restlichen Teils fort.
Eilauftragsunterbrechung Mit der Funktion „Eilauftragsunterbrechung“ können Sie das aktuelle Teileprogramm
anhalten und die Informationen über das Teil und die aktuelle Position speichern. Drücken Sie die Taste
„Abbr.“ auf dem Bildschirm „Pause“. Es wird eine Meldung angezeigt, die Ihnen das Speichern der
Teileinformationen ermöglicht.
Bei Auswahl von „Ja“ wird die Schaltfläche „Letztes fortsetz.“ auf dem Bildschirm „Datei“ angezeigt. Sie
können ein anderes Teileprogramm laden und ausführen und mit der Schaltfläche „Letztes forts.“ zum
ursprünglichen Teil zurückkehren. Das Teileprogramm und die Position werden fortgesetzt.
Die Schaltfläche für den manuellen Betrieb ist durch ein Handsymbol gekennzeichnet. Wird die Schaltfläche für den
manuellen Betrieb nicht angezeigt, verwenden Sie die Kombination [Umschalt + F11 oder [ + F11, um den Bildschirm
für den manuellen Betrieb aufzurufen.
Durch Berühren dieser Schaltfläche wird der folgende Bildschirm angezeigt. Wenn die Suchlauftasten grün dargestellt
sind, sind sie aktiv.
Wenn die Schaltflächen für den manuellen Betrieb aktiv sind, hat der Cursor im Grafikanzeigefenster die Form einer
Hand.
Im Fenster „Manuell“ kann die Maschine mithilfe der Pfeiltasten in eine von acht Richtungen bewegt werden. Das
Schneidgerät bewegt sich, solange Sie eine Pfeiltaste gedrückt halten. Wenn Sie die Taste loslassen, wird das
Schneidgerät langsam angehalten.
Wenn die Taste für den manuellen Betrieb in den Steuerungskonfigurationen verriegelt wurde, drücken Sie sie ein zweites
Mal, damit der Vorschub fortgesetzt werden kann, ohne dass die Pfeiltaste gedrückt gehalten werden muss.
Diese Funktion ist in den Bildschirmen „Manuell“, „Pause“ und „Ausrichtung“ für die manuellen Richtungspfeile verfügbar.
Wenn sie aktiviert ist, wird das Dialogfeld „Man. Tasten einrast. ein“ in rot in der rechten unteren Ecke des
Teilefensters angezeigt.
Der Vorschub kann durch Betätigen der Taste „Stop“, „Abbr.“ oder einer Pfeiltaste unterbrochen werden. Durch erneutes
Drücken der Taste für den manuellen Betrieb kann deren Verriegelung deaktiviert werden.
Zurück z. Start Bei jedem Öffnen von „Man. Fenster“ werden Verfahrens- und Schienenposition zum Zeitpunkt des
Öffnens gespeichert.
Nach dem Längsschneiden oder anderen manuellen Vorgängen ist eine Rückkehr an diese „Startposition“
eventuell erforderlich.
Durch Berühren der Schaltfläche „Zurück zum Start“ erfolgt der Vorschub in der Transversal- und der
Schienenachse von der aktuellen Maschinenposition bis zu der Position, die beim Öffnen des Fensters
„Manuell“ gespeichert wurde.
Vorsch.-Abst. Bei Anzeige von „Nur Vorsch.“ im Fenster „Manuell“ ändert sich die zweite Schaltfläche von links in
„Vorsch.-Abst.“.
Mit der Schaltfläche „Vorsch.-Abst.“ können Vorschübe über exakte Entfernungen durchgeführt werden.
Nach dem Berühren von „Vorsch.-Abst.“ werden Sie zur Eingabe von Werten für die Verfahrens- und die
Schienenentfernung für den Maschinenvorschub aufgefordert. Geben Sie die entsprechenden Werte ein
und drücken Sie „Enter“.
Das Schneidgerät verfährt in einer geraden Linie in der eingegebenen Entfernung, ohne dass eine
Schnittlogik ausgeführt wird.
Wie bei jeder anderen automatischen Bewegung können Sie auch hier jederzeit die Taste „Stop“ an der
Vorderseite drücken, um die Maschine langsam zum Anhalten zu bringen, bevor der programmierte Vorschub
abgeschlossen ist.
Schnitt-Abst. Bei Auswahl des Längsschneidmodus („Lä.Schn.-Mod.“) im Fenster „Manuell“ ändert sich die zweite
Schaltfläche von links in „Schnitt-Abst.“.
Diese Schaltfläche ermöglicht das Anfertigen von Längsschnitten von genauer Länge. Nach dem Berühren
von „Schnitt-Abst.“ werden Sie zur Eingabe von Werten für die Verfahrens- und die Schienenentfernung für
den Maschinenvorschub aufgefordert. Geben Sie die entsprechenden Werte ein und drücken Sie „Enter“.
Nachdem das Schneidgerät die Schnittlogiksequenz ausgeführt hat, verläuft es in einer geraden Linie in der
eingegebenen Entfernung.
Falls Sie falsche Werte eingegeben haben, können Sie jederzeit die Taste „Abbr.“ drücken.
Drücken Sie nach dem Beginn des Vorschubs die Taste „Stop“ an der Vorderseite, um die Maschine
langsam zum Anhalten zu bringen, bevor der programmierte Vorschub abgeschlossen ist.
Der Längsschneidmodus ist nützlich zum Anfertigen eines Schnitts entlang einer festgelegten linearen Bahn.
Bei Erreichen der neuen Position oder bei Drücken der Taste „Stop“ werden Vorschub und Schneiden
gestoppt.
Wenn Ihnen die genaue Entfernung nicht bekannt ist, geben Sie eine längere Entfernung als benötigt in
Rechtsrichtung ein. Drücken Sie anschließend die Taste „Stop“, um den Schnitt abzuschließen.
Man. Option.
Achs. in Endl.
Platte ans./Teil ans. Mit „Platte ans.“ können Sie ein Teil so anzeigen, wie es auf der Platte erscheinen würde. Nach
Durch Berühren der Schaltfläche „Man. Option.“ erhalten Sie Zugriff auf den Bildschirm „Manuelle Optionen“.
Durch Berühren der Schaltfläche „Achs. in Endl.“ erhalten Sie Zugriff auf den Bildschirm „Achsen in Endlage“.
dem Berühren der Schaltfläche „Platte ans.“ wird das Fenster verkleinert, sodass das Teil im Verhältnis zur
gesamten Platte angezeigt wird.
Anschließend können Sie die Anzeige durch Berühren des Pluszeichens (+) wieder vergrößern. Hierbei wird
sie mit vertikalen und horizontalen Bildlaufleisten versehen. Durch Berühren des Minuszeichens - wird die
Ansicht wieder verkleinert.
Sie können die Anzeige der Maschine horizontal und vertikal einstellen, indem Sie die Bildlaufleiste berühren
und an die gewünschte Stelle verschieben. Dieser Modus ist beim normalen Schneiden nützlich, um die
Schneidbahn in der vergrößerten Ansicht genau zu verfolgen.
Beim Schneiden in der Plattenansicht wird diese automatisch weitergeblättert, damit die Schnittposition
stets in der Mitte des Anzeigebildschirms bleibt. Diese Funktion ist beim normalen Schneiden nützlich, um
die Schneidbahn in der vergrößerten Ansicht genau zu verfolgen.
„Platte ans.“ ist noch nützlicher, wenn in die Schneidkonfigurationen eigene Werte zur Plattengröße
eingegeben wurden und die Maschine in die Endlage gebracht wurde. Bei der Anzeige großer Teile in einem
vollständig vergrößerten Bildschirm kann das Teil möglicherweise nicht abgebildet werden, bevor es zur
nächsten Anzeigeposition verschoben wird. In diesem Fall kann der Bildschirm blinken; Sie können dies
jedoch korrigieren, indem Sie den Bildschirm verkleinern und einen größeren Bereich anzeigen.