Hupfer SPA/EB-1, SPA/EB-2, SPA/EB-4, SPA/EB-3 Operating Instructions Manual

Bedienungsanleitung
Operating instructions Mode d’emploi Bedieningsvoorschrift Istruzioni di esercizio Manual de instrucciones
SPA/EB-1 SPA/EB-2
SPA/EB-3 SPA/EB-4
Speisenausgabewagen
Food serving trolley
Uitschepwagens
Carrelli erogatori di vivande
Carro baño maría
43.3000.2 - B91 Technische Änderungen vorbehalten
2
Speisenausgabewagen
Inhaltsverzeichnis (DE, AT, CH, LI)
Allgemeine Hinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Geräteverwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Benutzerhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Geräteansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Becken füllen Gerät einschalten
Benutzung des Gerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
GN-Behälter einsetzen Transport
Außerbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Gerät ausschalten Wasser ablassen
Sonderzubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Klappborde Bodenborde Ablaufverlängerung
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Wissenswertes über Edelstahl rostfrei Allgemeine Arbeitsgrundsätze für die Behandlung von
Geräten aus Edelstahl rostfrei
Hilfe bei Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
CE-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
List of Contents (UK, IE) 15 Table des matières (FR, BE, CH) 27 Inhoud (NL, BE) 39 Indice (IT, CH) 51 Índice (ES) 63
CE-Konformitätserklärung 78
43.3000.2 3
Allgemeine Hinweise
Änderungsvorbehalt
Die Produkte zu dieser Bedienungsanleitung wurden unter Berücksichtigung der Markterfordernisse und des Standes der Technik entwickelt. HUPFER behält sich das Recht vor, Änderungen an den Produkten sowie an der dazugehörigen technischen Dokumentation vorzunehmen, sofern sie dem technischen Fortschritt dienen. Ausschlaggebend sind stets, die in der Auf­tragsbestätigung als verbindlich zugesicherten Daten und Gewichte sowie Leistungs- und Funktionsbeschreibung.
Verpackung und Transport
Ihr HUPFER gereinigt verpackt. Die Verpackung besteht aus recyclingfähigen Materialien und kann entsprechend entsorgt werden.
Geräteverwendung
Speiseausgabewagen sind elektrisch beheizte, mobile Warmhaltebecken. Haupteinsatzgebiet ist das Warmhalten und Bereitstellen von Speisen an Speisenverteilbändern in der Gemeinschaftsverpflegung. Je nach Küchentyp und -größe werden Geräte mit 1 bis 4 Becken verwendet. Ein typisches Nebeneinsatzgebiet ist das Event-Catering (Party- und Konfe­renz-Service) mit Verwendung aller Gerätetypen. Zusätzlich sind die Geräte zur direkten Speisenausgabe vor dem Gast geeig­net, aufgrund der stirnseitigen Bedien- und Anzeigeelemente allerdings für diesen Zweck nicht optimal ausgerüstet.
Speisenausgabewagen
®
-Produkt wurde einer sorgfältigen Funktionsprüfung unterzogen,
®
Benutzerhinweise
Typenschild
Hinweise:
Vor dem ersten Gebrauch ist die Schutzfolie von Blechen zu entfernen.
Aus Sicherheitsgründen ist die maximal erreichbare Wasserbadtemperatur
auf 95 °C begrenzt. Das bedeutet, daß die Leistung eines Speisenausga­bewagen nicht mit der Leistung eines stationären Wasserbads zu verglei­chen ist.
Lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor Erstinbetriebnahme sorgfältig durch. Sorgen Sie dafür, daß das Bedienpersonal auf Gefahrenquellen und mögliche Fehlbedienung en hin gewi es en worden ist.
Wichtige Hinweise zur Sicherheit und Schadensverhütung sind in dieser An­leitung durch ein „Achtung“-Symbol gekennzeichnet.
Achtung, Hinweis zur Sicherheit oder Schadensverhütung!
Die so gekennzeichneten Hinweise müssen dem Bedienpersonal zur Kennt­nis gebracht werden.
Mit dem „Hand“-Symbol werden nützliche Hinweise und Tipps für den Betrieb des Gerätes gekennzeichnet.
Hersteller StromaufnahmeModell * Maximale ZuladungArtikel-Nr. * ! PrüfzeichenAuftrags-Nr. * " SchutzartSerien-Nr. * # KonformitätszeichenNennspannung $ KälteleistungAnschlußwert % Kältemittel
* Notwendige Angaben im Kundendienstfall
4 43.3000.2
Speisenausgabewagen
Geräteansicht
Sicherheitsschiebegriffe mit integrierter Stoßkante Knebel zur Regelung der BeckentemperaturZiffern für BeckenzuordnungEin- / Aus-SchalterAbweiserrollenLenkrollen mit TotalfeststellerWarmhaltebeckenWasserablaufhähne für Warmhaltebecken Steckerhalterung ! Anschlußkabel mit Stecker " Lenkrollen ohne Feststeller
Sonderzubehör:
GN-Behälter
Einhängestege für Becken, (Länge 325 oder 530 mm)
Flexible Ablaufverlängerung ½", 42 cm
Bodenbord aus Chrom-Nickel-Stahl 1.4301
Abklappbares Bord längsseitig, aus Chrom-Nickel-Stahl 1.4301*
Abklappbares Bord stirnseitig, aus Chrom-Nickel-Stahl 1.4301*
Lenkrollen aus Chrom-Nickel-Stahl, Ø 125 mm, mit und ohne Totalfeststel-
ler, Zapfenbefestigung *Die Nachträgliche Befestigung der abklappbaren Borde am Gerät ist nur
durch autorisiertes Fachpersonal erlaubt. Ein WIG-Schweißgerät ist er­forderlich.
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Sicherheitshinweise
Die Geräte sind nur für den beaufsichtigten Betrieb vorgesehen.
Die Geräte sind für den Transport von Lebensmitteln in eingesetzten
Das Gerät SPA/EB-1 darf wegen Kippgefahr nur im leeren Zustand gefah-
Der Transport darf nur über ebene Böden erfolgen. Das Befahren stark un-
Vor dem Transport Gerät aussc halte n, Netzs teck er ziehe n un d in die vor-
Speisenausgabewagen
GN-Behältern und eingefülltem W asser in den Becken vorgesehen. Der Transport von anderen Lasten ist nicht zulässig.
ren werden, das heißt ohne Wasserfüllung und ohne eingehängte GN-Be­hälter. Aufgrund der sehr schmalen, platzsparenden Bauweise besteht bei diesem Modell grundsätzlich Kippgefahr.
ebener Böden kann zur Beschädigung des Fahrwerks führen.
gesehene Halterung einhängen.
Netzstecker niemals am Kabel aus der Steckdose ziehen. Die Speiseausgabewagen von HUPFER mit einem Schuko-Winkelstecker ausgerüstet. Im Gegensatz zu einem ge­raden Schuko-Stecker steht dieser Stecker nur unwesentlich von der Steckdose ab und k ann daher ni cht durch seitliches Anfahren b eschädigt werden. Wird das Gerät bewegt, ohne vorher den Stecker zu ziehen, kann durch die auftretende Hebelwir kung nach Überdehnung des Kab els die Steckdose stark beschädigt oder sogar aus der Wand gerissen werden.
Vor dem Transport beide Feststellbremsen lösen. Fahren mit arretierten Feststellbremsen kann zur Beschädigung des Fahrwerks führen.
Die Geräte sind ausschließlich zum manuellen Transport vorgesehen. Ein maschinell unterstützter Transport ist nicht zulässig. Verletzungs- und Be­schädigungsgefahr.
Bei Transport mit Hilfs mitteln wie z.B . LKW ist eine Si cherung der Geräte vorzunehmen. Die Total feststeller sind als Transpor tsicherung nicht aus­reichend.
Gerät niemals durch Ziehen am Anschlußkabel bewegen.
Der Transport über schiefe Ebenen oder Treppen ist nicht zulässig.
®
sind in der Standardausführung
Das Gerät beim Transport nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit bewe-
gen. Stark beladen e Wagen lassen sich nur s chwer abbremsen und len­ken. Gegebenenfalls Hilfe für den Transport holen.
Durch Fremdeinwir kung oder Unach tsamkeit zum K ippen gebrachte W a­gen niemals manuell auffa nge n. Ver le tzu ngs ge fahr!
Nicht auf das Gerät setzen oder stellen. Niemals Personen mit dem Gerät befördern.
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Speisenausgabewagen
Geräte nicht auf abschüssigem Boden abstellen.
Die Geräte sind nach dem Abstellen mittels beider Totalfe ststeller gegen
Wegrollen zu sichern.
Wenn der Stecker mit Wasser in Kontakt gekommen ist, ist dieser vor Ein-
führen in die Steckdose zu trocknen. Lebensgefahr!
Beschädigte Netzanschlußstecke r oder -kabel sind vor Verwen dung des
Gerätes durch autorisiertes Fachpersonal auszutauschen.
Das Spiralkabel ist für eine maxima le Auszugslänge von 1,80 m geeignet.
Eine gewaltsame Überdehnung des Kabels kann zur Beschädigung der in­nenliegenden Leitungen führen. Brandgefahr!
In Naß- und Feuchträumen keine Verlängerungskabel verwenden.
Das Gerät nicht mit Dampfstrahl- oder Hochdruckreinigern säubern.
Ist es vorgesehen, i n de r Umge bun g m it Da mpf str ah l- od er Hochdruckrei­nigern zu arbeiten, so muß das Gerät vorher außer Betrieb genommen und vom Stromnetz getrennt werden.
Stecker nur in passende Schutzkontaktsteckdosen einführen. Bei nicht
passendem Stecker i st da s Netzans chl ußka bel de s G erätes durch autori­siertes Fachpersonal umzurüsten (siehe verwendbare Steckertypen auf Seite 14). Die Verwendung von Steckdosenadaptern ist unzulässig. Brandgefahr!
Die Laufrollen sind f ür Temperaturen zwisch en -20 und + 50 °C zugelas-
sen. Der Einsatz in anderen Temperaturbereichen kann eine Schwächung der Werkstoffstruktur z ur Folge haben. Beschädigungen d urch mechani­sche Einwirkungen sind dann nicht mehr auszuschließen.
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Bedienung
Inbetriebnahme
Speisenausgabewagen
Zur Inbetriebnahme müssen die Be cken de s Gerätes kalt, sauber und frei von Kalkablagerungen sein. Gegebenenfalls müssen bereits zum Einsatz gekom­mene Becken, bei denen das Wasser komplett abgelassen wurde, einige Zeit abkühlen. Trockenbeheizung der Becken ist gefahrlos möglich, wird allerdings, aufgrund des sehr schlechten Wärmeübergangs, von HUPFER
Bei trocken aufgeheiztem Becken kommt es bei Kontakt mit kaltem Wasser zu starker Dampfentwicklung. Verbrühungsgefahr! Zusätzlich sind Verwerfungen des Beckenbodens und Mikrorißbildung mög­lich. Ein Totalschaden des Gerätes kann die Folge sein.
Eine Kalkschicht wirkt als thermische Isolierung und kann zu einem Wär- mestau oberhalb der Rohrheizkörper führen; eine Beschädigung des Becken­bodens kann die Folge sein. Zusätzlich besteht Korrosionsgefahr unterhalb der Kalkschicht.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ab Seite 6.
®
nicht empfohlen.
Becken füllen
Ablaufhähne schließen.Becken bis zur an der Innenseite des Beckens befindlichen Füllstandsan-
zeige mit Wasser füllen. Dies entspricht etwa 3 l Wasser.
Die später eingesetzten GN-Behälter (maximale Tiefe 200 mm) sollten keinen Kontakt mit dem Wasser haben, da dies die Wärmeübertragung vermindert. Die beste Wärmeübertragung erfolgt durch Dampf. Höhere Füllstände verlängern die Aufheizzeit.
Bei stark mineralhaltigem Leitungswasser sollte Weichwasser verwendet wer­den, um Kalkablagerungen zu verringern.
Zum Auffüllen des Beckens sollte warmes oder heißes Wasser verwendet werden. Dies verringert die Aufheizzeit des Gerätes.
Gerät einschalten
Becken abdecken, um Wärmeverluste zu vermeiden.Gerätestecker in geeign ete Sc hut zk on tak tst ec kdo se eins tec ken .
Benutzen Sie nur die dafür vorgesehene Steckerverbindung. Das Gerät darf nicht bei beschädigter Anschlußleitung oder sichtbaren Beschädigun­gen betrieben werden.
– Gerät am Ein- / Aus-Schalter einschalten.
Die im Schalter integrierte Anzeige für Betriebsbereitschaft leuchtet.
– Mit dem zum Becken gehörenden Regler die gewünschte Leistung einstel-
len. Innerhalb der 4 Leistungsbereiche ist eine stufenlose Einstellung mög- lich. Die Zuordnung der Schalter zu den Becken erfolgt über im Gehäuse eingeprägte Ziffern.
Bei einer Füllhöhe von 2 cm (kaltes Wasser), guter Abdeckung und voller Ge­räteleistung erreicht das Wasser im Becken nach ca. 45 Minuten eine Tempe­ratur von 90 °C.
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Speisenausgabewagen
Benutzung des Gerätes
GN-Behälter einsetzen
GN 1/1-Behälter bis zu einer Tiefe von 200 mm können ohne weitere Maßnah- men in die Becken eingehängt werden. Bei Verwendung von GN 2/3-, GN 1/2- und GN 1/3-Behältern sollten Trennstege (Sonderzubehör) verwen­det werden, um den Dampfaustritt zwischen den Behältern und den damit ver­bundenen Wärmeverlust zu minimieren. Bei Verwendung noch kleinerer GN-Behälter müssen Einhängestege verwen­det werden, um den Abschluß mit dem Beckenrand zu gewährleisten.
Auf guten Absc hluß der Einsatzbecken achten, da austretender Wasserdampf zu Verbrühungen führen kann. Berührbare Metallteile des Deckels können ge­fährlich erhitzt werden.
Transport
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ab Seite 6.
Außerbetriebnahme
Alle Regler auf Gerät am Ein- / Aus-Schalter ausschalten.Netzstecker ziehen und in die vorgesehene Halterung einhängen.Beide Feststellbremsen lösen.Gerät an den Schiebegriffen fassen und zum Zielort fahren.Am Zielort beide Feststellbremsen arretieren, um das Gerät gegen unbe-
absichtigtes Versch ie ben zu sichern.
Gerätestecker in geeignete Schutzkontaktsteckdose einstecken.Gerät am Ein- / Aus-Schalter einschalten.Mit dem zum Becken gehörenden Regler die gewünschte Leistung einstellen.
stellen.
Gerät ausschalten
Alle Regler auf stell en.Gerät am Ein- / Aus-Schalter ausschalten.Netzstecker ziehen und in die vorgesehene Halterung einhängen.
Wasser ablassen
Ablaßhähne niemals mit Werkzeug betätigen. Bei festsitzenden Hähnen mit gesundheitlich unbedenklichen Trennmitteln ar­beiten (z.B. Teflonspray). Anschließend Ablauf und Becken gründlich reini­gen.
Wird heißes Wasser abgelassen besteht Verbrühungsgefahr.
Ablaßhahn nur direkt über einer bauseitigen Abflußrinne bzw. zentralem Kü- chenabfluß öffnen. Bei eingesetztem Bodenbord (Sonderzubehör gegen Mehrpreis) Auffangbe­hälter mit ausreichendem Volumen oder Abflußverlängerung (Sonderzubehör gegen Mehrpreis) verwenden.
Nach dem Ablassen des Wassers können das Ablaßrohr und der Hahn eine höhere Temperatur aufweisen. Verbrennungsgefahr!
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Sonderzubehör
Speisenausgabewagen
Klappborde
Die Klappborde sind nicht zum Aufstellen schwerer Lasten zugelassen.
Während des Transports des Gerätes müssen die Klappborde eingeklappt
sein.
Beim Hochklappen und Arretieren der Klappborde besteht Quetschgefahr.
Klappbord Stützen Stützen so plazieren, daß die Stifte
die dortigen Löcher gleiten.
Das Einklappen der Borde erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
nach oben schwenken.
herausschwenken.
beim Absenken des Klappbords in
Bodenborde
Auf Bodenborden dürfen nur Gegenstände mit festem Stand abgestellt wer­den. Das zulässige Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden (siehe Technische Daten, Seite 13). Offene Behälter mit heißen Flüssigkeiten dürfen nicht transportiert werden.
Ablaufverlängerung
Gerät niemals durch Ziehen an der Ablaufverlängerung bewegen.
Beim Wasserablassen auf die Position des Schlauchendes achten.
Beim Ablassen vo n he ißem Wasser kann die Ablaufverlängerung eine hö-
here Temperatur aufweisen. Verbrennungsgefahr!
– Außengewinde der Ablaufverlängerung mit dem Endstutzen des Ablaß-
hahns fest verschrauben.
Schlauchende über einem Abfluß plazieren.Ablaßhahn öffnen.
Mit der Ablaufverlängerung kann das Wasser auch bei eingesetztem Boden­bord ohne Verwendung eines Auffangbehälters abgelassen werden.
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Speisenausgabewagen
Reinigung und Pflege
Vor Reinigungsbeginn Gerät außer Betrieb nehmen. Netzstecker ziehen
und in die dafür vorgesehene Halterung am Gerät einhängen. Die Becken entleeren.
Das Gerät nicht mit Dampfstrahl- oder Hochdruckreinigern säubern. Ist es
vorgesehen, in der Umgebung mit Dampfstrahl- oder Hochdruckreinigern zu arbeiten, so muß das Gerät vorher außer Betrieb genommen und vom Stromnetz getrennt werden.
Für die Reinigung muß das Gerät außer Betrieb und ausreichend abge-
kühlt sein.
Sind nach der Reinigung noch Kalkablagerungen vorhanden, müssen diese entfernt werden, da sonst der Energieverbrauch steigt und die Wirtschaftlich­keit sinkt. Bei starken Kalkablagerungen kann das Gerät Schaden nehmen. Zum Entkalken handelsübliche Flächenentkalker oder Essigwasser verwen­den.
Der Ablaßhahn kann mit Lebensmittelschmierfett (Bratfette sind für diesen Zweck ungeeignet) nachgefettet werden, um seine Dichtigkeit und Leichtgän- gigkeit zu erhalten.
Wissenswertes über Edelstahl rostfrei
Die Korrosionsbeständigkeit der nichtrostenden Stähle beruht auf einer Pas­sivschicht, die an der Oberfläche bei Zutritt von Sauerstoff gebildet wird. Der Sauerstoff der Luft reicht zur Bildung der Passivschicht bereits aus, so daß durch mechanische Einwirkung eingetretene Störungen oder Verletzungen der Passivschicht selbsttätig wieder behoben werden. Die Passivschicht bildet sich schneIler aus bzw. neu, wenn der Stahl mit fließendem sauerstoffhaltigen Wasser in Berührung kommt. Eine w eitere Steig erung des Effe ktes wird dur ch oxidierend wirkende Säuren (Salpetersäure, Oxalsäure) erreicht. Diese Säu­ren werden angewendet, falls der Stahl stark chemisch beansprucht worden ist und deshalb seine Passivschicht weitgehend verloren hat. Die Passivschicht kann chemisch geschädigt oder gestört werden durch reduzie­rend wirkende (sauerstoffverbrauchende) Mittel, wenn sie konzentriert oder bei hohen Tempera t ur en au f den Stahl treffen. Solche ag gr essiven Stoffe sind z.B. :
salz- und schwefelhaltige Stoffe
Chloride (Salze)
Würzkonzentrate wie Senf, Essigessenz, Würztabletten, Kochsalzlösun-
gen usw.
Weitere Schädigungen können entstehen durch:
Fremdrost (z.B. von anderen Bauteilen, Werkzeugen oder Flugrost)
Eisenteilchen (z.B. Schleifstaub)
Berührung mit Nichteisenmeta ll en (E le men tbi ldu ng)
Mangel an Sauerstoff (z.B. kein Luftzutritt, sauerstoffarmes Wasser).
Allgemeine Arbeitsgrundsätze für die Behandlung von Geräten aus Edelstahl rost frei
Halten Sie die Oberfläche von Geräten aus nichtrostendem Stahl immer sau­ber und für die Luft zugänglich.
Entfernen Sie Kalk- Fett-, Stärke- und Eiweißschichten täglich durch Reinigen. Unter diesen Schichten kann durch fehlenden Luftzutritt Korrosion entstehen. Zur Reinigung dürfen keine bleichenden und chlorhaltigen Reinigungsmittel verwendet werden. Werden keine besonderen Reinigungsempfehlungen gegeben, sollten in je­dem Fall chloridarme Reinigungsmittel verwendet werden. Entfernen Sie nach jeder Reinigung sämtliche Reinigungsmittelrückstände durch Spülen mit reichlich frischem Wasser. Danach sollte die Oberfläche gründlich getrocknet werden.
43.3000.2 11
Speisenausgabewagen
Bringen Sie Teile aus nichtrostendem Stahl nicht länger als unbedingt erfor­derlich mit konzentrierte n Säuren, Gew ürzen, Salzen usw. in Berührung. Auch Säuredämpfe, die sich beim Fliesenreinigen bilden, fördern die Korrosion von Edelstahl rostfrei.
Vermeiden Sie, die Oberfläche des nichtrostenden Stahls zu verletzen, insbe­sondere durch andere Metalle als nichtrostenden Stahl. Durch Fremdmetall­reste bilden sich kleinste chemische Elemente, die Korrosion verursachen können. Auf jeden Fall sollte ein Kontakt mit Eisen und Stahl vermieden wer­den, weil das zu Fremdrost führt. Kommt nichtrostender Stahl mit Eisen (Stahl­wolle, Späne aus Leitungen, eisenhaltiges Wasser) in Berührung, kann dies der Auslöser von Korrosion sein. Verwenden Sie deshalb zur mechanischen Reinigung ausschließlich Edelstahlwolle oder Bürsten mit Natur-, Kunststoff­oder Edelstahlborsten. Stahlwolle oder Bürsten mit unlegiertem Stahl führen zu Fremdrost durch Abrieb. Frische Roststellen können Sie mit mild wirken­den Scheuermitteln oder feinem Schleifpapier beseitigen. Stärkere Roststel­len lassen sich mit warmer 2 - 3 %iger Oxalsäurelösung wegwaschen. Wenn diese Reinigungsmittel versagen, ist eine Behandlung mit 10 %iger Salpeter­säure erforderlich.
Vorsicht! Dies darf nur von technisch geschultem Personal unter Einhaltung der bestehenden Vorschriften durchgeführt werden!
Hilfe bei Störungen
Servicearbeiten dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden. Defekte Komponenten dürfen nur durch Originalteile ersetzt werden.
Prüfen Sie bitte zuerst, ob ein Bedienfehler vorliegt. Einige Störungen können Sie selbst beseitigen. Geben Sie im Kundendienstfall und bei der Ersatzteilbestellung die auf dem Typenschild angeführten Daten
(siehe Seite 4) an.
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Gerät wird nicht warm, Kontrolleuchte leuchtet nicht.
Gerät wird warm, Kontrolleuchte leuchtet nicht.
Gerät heizt nur sehr langsam auf. Zu viel Wasser im Becken. Wassermenge reduzieren.
Bauseitige Sicher ung defekt.
Ein- / Aus-Schalter defekt. Gerät vom Netz trennen und von autori­Netzanschlußkabel oder
Netzstecker defekt. Kontrolleuchte defekt. Gerät außer Betrieb nehm en und von Schaltkreis defekt.
Kalkablagerungen oder Verschmutzungen im Bek­ken.
Sicherung überprüfen und gegebenenfalls instand setzen.
siertem Fachpersona l überprüfen und gegebenenfalls instand setzen lassen.
autorisiertem Fachpersonal überprüfen und gegebenenfalls instand setzen las­sen.
Gerät außer Betrieb nehmen und nach dem Abkühlen das Becken entkalken bzw. reinigen.
Regelmäßige Inspektion und Wartung des Gerätes verhindern Betriebsstörungen und dienen der Sicher­heit. Inspektions- und Wartungsintervalle hängen vom Einsatz des Gerätes ab. Fragen Sie den Kunden­dienst Ihres Händlers.
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Speisenausgabewagen
Technische Daten
SPA/EB-1 SPA/EB-2 SPA/EB-3 SPA/EB-4
Prüfzeichen Gerät gefertigt gemäß DIN 18867–7
Strahlwasserschutz IPX5 Beckenanzahl 1234 Beckengrößefür GN 1/1 und deren Unterteilungen bis max. 200 mm Tiefe Mittlere Kapazität in Personen* 15 25 50 80 Beheizung CNS-Rohrheizkörper Anschlußwert 0,7 kW 1,4 kW 2,1 kW 2,8 kW Elektrischer Anschluß 230 V 1N AC 50 Hz Thermische Isolierung keramisches Vlies Temperaturregelung stufenlos, jedes Becken separat Temperaturbereich 30–95 °C Fahrgestell 4 Lenkrollen, davon 2 mit Totalfeststeller, Ø 125 mm Nettogewicht ohne Bodenbord 32 kg 44 kg 55 kg 66 kg Gerätegewicht mit maximaler Beladung der
Becken, ohne Bodenborde Maximale Punktlast der Bodenborde 50 kg 40 kg 30 kg 20 kg Maximale Flächenlast der Bodenborde 100 kg 80 kg 65 kg 50 kg Zulässiges Gesamtgewicht 170 kg 195 kg 220 kg 250 kg
* Die Kapazität ist abhängig von der Speisenkonzeption und der Komponentenvielfalt.
64 kg 108 kg 151 kg 194 kg
43.3000.2 13
Food serving trolley
List of contents (UK, IE)
General notes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Use of appliances . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Advice to users . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Type plate. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
View of the appliance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Safety instructions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Operation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Putting the food serving trolleys into operation . . . . . . . . . . . 20
Fill bowls Switch on the appliance
Use of the appliance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Insert GN containers Transport
Taking out of operation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Switch off the appliance Drain off water
Special accessories. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Hinged edges Base edges Drain extension
Cleaning and care . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Valuable information about "refined stainless steel" General working principles for the handling
of appliances made from "refined stainless steel"
Help in the event of faults. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Technical Data . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Replacement parts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
CE-Conformity declaration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
43.3000.2 15
General notes
Use of appliances
Food serving trolley
Subject to modification
The products covered by these operating instructions have been developed taking into consideration the requirements of the market and the latest tech­nology. HUPFER and to the appertaining technical documentation in so far as the modifications are in the name of progress. The data and weights assured as binding in the confirmation of the order as well as the description of performance and func­tions are always decisive.
Packing and transport
Your HUPFER packed in a clean condition. The packaging consists of recyclable materials and can be disposed of appropriately.
Food serving trolleys are electrically heated mobile warming bowls. The main field of use is to keep food warm and to prepare food on food distri­bution belts in canteen catering. Depending upon the type and size of kitchen, appliances with 1 to 4 bowls are used. A typical additional field of use is event catering (party and conference service) with the use of all appliance types. In addition the appliances are suitable for serving food directly in front of the customer, although due to the operating and display elements on the front side they are not ideally equipped for this purpose.
®
reserves the right to make modifications to the products
®
product has been subjected to careful functional testing and
Advice to users
Type plate
Notes:
Before the first use, the protective film should be removed from metal plates.
For safety reasons, the maximum water bath temperature which can be
reached is limited to 95 °C. This means that the performance of a food serv­ing trolley is not comparable with the performance of a stationary water bath.
Read these operating instructions carefully before first putting the appliance into operation. Ensure that sources of danger and possible faulty operations have been pointed out to the operating staff.
Important advice concerning safety and prevention of damage is indicated in these instructions by a "warning" symbol.
Warning, advice on safety or prevention of damage!
The advice denoted in this way must be brought to the attention of the operat­ing staff.
Useful advice and tips for the operation of the appliance are denoted by the "hand" symbol.
Manufacturer Current consumptionModel * Maximum safe loadPart No. * ! Test markOrder No. * " Type of protectionSerial No. * # Conformity symbolRated voltage $ Refrigerating powerConnected load % Refrigerant
* necessary details in the event of after-sales service
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Food serving trolley
View of the appliance
Safety sliding handles with integrated abutting edgeToggle switch for regulation of the bowl temperatureFigures for assignment of the bowlsON/OFF switchDeflector rollersCastors with total lockWarming bowlWater drain cocks for warming bowl Plug holder ! Connecting cable with plug " Castors without lock
Special accessories:
GN containers
Suspension bars for bowls, (length 325 or 530 mm)
Flexible drain extension ½", 42 cm
Base edge made from nickel chromium steel 1.4301
Hinged edge for long side, made from nickel chromium steel 1.4301*
Hinged edge for front side, made from nickel chromium steel 1.4301*
Castors made from nickel chromium steel, Ø 125 mm,
with and without total lock, journal attachment * The subsequent fixing of the hinged edges on the appliance must only be
carried out by authorised specialist staff. An inert gas welding device is necessary.
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Safety instructions
Food serving trolley
The appliances are only intended for supervised operation.
The appliances are provided for the transport of foods in inserted GN con-
tainers and with the bo wls fi ll ed w ith wate r. The tr an sp or t of oth er lo ads is not permitted.
Because of the danger of ti pping, the ap plian ce SPA/E B-1 shoul d only be moved in the empty state, th at is to sa y wi tho ut wate r in it an d with out G N containers inse rted. Because of t he very narrow, space-saving co nstruc­tion there is in principle a danger of tipping with this model.
Transport sho uld only be undertak en over level floors . Moving the appli­ance over very uneven floors can cause damage to the chassis.
Before transport, swit ch off the applian ce, disconnec t the mains plug and insert it into the holder provided.
Never pull the mains plug out of the socket by the cable. The food serving trolleys from HUPFER earthing contact plug on the standard model. In contrast to a straight shock-proof plug this plug only sticks out insignificantly from the socket and so cannot be damaged by being hit at the side. If the device is moved wit hout pulling out th e plug beforehand the soc ket can - as a result of the lever age arising throu gh the overstretching of the cable - be severely damaged or even pulled out of the wall.
Before transpor t, release both lock ing brakes. Movin g the appliance with the locking brakes locked can damage the chassis.
The appliances are provided exclusively for manual transport. Mechanical­ly assisted transport is not permitted. Danger of injury and damage.
In the case of transport with the ai d, for ex amp le, of a lo rry the ap pli an ces should be secured. The total lock s are not su ffici ent as trans port sec uring means.
Never move the appliance by pulling on the connecting cable.
Transport over inclined planes or steps is not permitted.
During transport do not move the appliance faster than walking pace.
Heavily laden trolle ys c an on ly be braked and ste ered with d ifficulty . If r e­quired obtain assistance for transport.
®
are equipped with an angled
Never try to catch in your hands trolleys which have been caused to tip due to extraneous action or inattention. Danger of injury!
Do not sit or stand on the appliance. Never convey persons with the appli­ance.
Do not stop appliances on a sloping floor.
After stopping, the applianc es should be secured against rolling away by
means of both total locks.
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If the plug has come into contact with water it must be dried before it is in-
serted into the socket. Danger to life!
Damaged mains connecti ng p lug s o r cab les are to be r ep laced by author-
ised specialist staff before the appliance is used.
The spiral cable is suitable for a maximum extended length of 1.80 m.
Forceful straining of the cable can lead to damage to the internal leads. Fire risk!
Do not use any extension cables in wet and damp areas.
Do not clean the appliance with steam-jet or high-pressure cleaners.
If it is anticipated that steam -jet or high-pressure c leaners will be used in the surroundings, then the appli ance must be taken out of operation and disconnected from the mains power supply beforehand.
Only insert plugs into suitable sockets with earth contacts. If the plug does
not fit, the mains connecti ng cable should be adapted by author ised spe­cialist staff (see plug types which can be used on page 26). The use of socket adapters is not permitted. Fire risk!
The castors are permitted for temp erature s between -20 und +50 °C. Use
in other temperature ranges can result in weakening of the structure of the material. Damage due to mechanical actions can no longer be excluded.
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Operation
Putting the food serving trolleys into operation
In order to put the food serving trolleys into operation, the bowls of the appli­ance must be cold, clean and free of limescale. If need be, bowls which have already been used and from which the water has been completely drained off must be allowed to cool for some time. It is possible to dry heat the bowls without any risk, but because of the very poor heat transfer this is not recommended by HUPFER
If bowls have been heated dry, on contact with cold water a great deal of steam is generated. Danger of scalding! In addition, deformations of the bowl base and the formation of microcracks are possible. This may result in total damage to the appliance.
A layer of limescale acts as heat insulation and can lead to an accumulation of heat above the tubular heating element; this may result in damage to the base of the bowl. In addition there is a danger of corrosion below the layer of limescale.
Observe the safety instructions from page 18 onwards.
Fill bowls
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.
Close drain cocks.Fill bowls with about 3 litres of water.
This corresponds to a water level of about 2 cm.
The GN containers (maximum depth 200 mm) used later should not have any contact with the water, since this reduces the heat transmission. The best heat transmission takes place through steam. Higher filling levels prolong the heating-up time.
If the tap water has a high mineral content, softened water should be used in order to reduce limescale.
Warm or hot water should be used for filling the bowl. This reduces the time for heating up the appliance.
Switch on the appliance
Cover bowls in order to avoid loss of heat.Insert appliance plug into a suitable socket with an earth contact.
Only use the plug connection provided for this. The appliance should not be operated with a damaged connecting lead or other visible damage.
– Switch on the appliance with the ON/OFF switch.
The indicator integrated in the switch lights up to show that it is ready for operation.
– Set the desired power with the regulator belonging to the bowl. A continous
adjustment is possible wit hin the 4 powe r ranges. The assignment of the switches to the bowls takes place by way of figures imprinted in the hous­ing.
With a filling level of 2 cm (cold water), good covering and full appliance power the water in the bowl reaches a temperature of 90 °C after about 45 minutes.
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Use of the appliance
Insert GN containers
GN 1/1 containers up to a depth of 200 mm can be inserted into the bowls with­out additional measures. When GN 2/3, GN 1/2 and GN 1/3 containers are used, separators (special accessories) should be used in order to minimise the escape of steam between the containers and the heat loss associated with this. When even smaller GN containers are used, suspension bars must be used in order to ensure the sealing with the bowl rim.
Ensure that there is a good seal around the insert bowls, since escaping steam can lead to scalding. Metal parts of the cover which can be touched can be­come dangerously hot.
Transport
Observe the safety instructions from page 18 onwards.
Taking out of operation
Set all regulators to Switch off the appliance at the ON/OFF switch.Pull out the mains plug and insert it into the holder provided.Release both locking brakes.Grip the appliance by the sliding handles and move it to the destination.At the destination, lock both locking brakes in order to secure the appliance
against inadvertent movement.
Insert appliance plug into suitable socket with earth contact Switch on the appliance with the ON/OFF switch.Set the desired power with the regulator belonging to the bowl.
●.
Switch off the appliance
Set all regulators to . – Switch off the appliance with the ON/OFF switch.Pull out the mains plug and insert it into the holder provided.
Drain off water
Never actuate drain cocks with a tool. If the cock is stuck, use separating means which are safe in health terms (e.g. Teflon spray). Then thoroughly clean drain and bowls.
If hot water is drained off, there is a danger of scalding.
Only open the drain cock directly above a drainage channel in the building or a central kitchen drain. When a base edge is used (special accessory at extra cost) use a collecting tank with sufficient volume or drain extension (special accessory at extra cost).
After the water has been drained off, the drain pipe and the cock may have a higher temperature. Danger of burning!
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Special accessories
Hinged edges
It is not permitted to place heavy loads on the hinged edges.
During transport of the appliance the hinged edges must be folded in.
When the hinged edges are being hinged up and locked there is a danger
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of crushing.
Pivot hinged edge Pivot supports Place supports so that as the hinged edge is lowered the pins
the holes there.
– The edges are hinged in in the reverse sequence.
upwards.
out.
slide into
Bottom shelves
Only fixed standing objects are allowed to be put on the bottom shelf The max­imum laden weight must not be exceeded (see “Specifications page 25). Open containers with hot liquids should not be transported.
Drain extension
Never move the appliance by pulling on the drain extension.
When draining off the water pay attention to the position of the end of the
hose.
When hot water is drained off the drain extension may have a higher tem­perature. Danger of burning!
– Screw the external thread of the drain extension firmly to the end connec-
tion of the drain cock.
Place the end of the hose over a drain.Open drain cock.
Even when a base edge is used the water can be drained off without the use of a collecting tank.
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Cleaning and care
Take the appliance out of operation before starting the cleaning process.
Pull out the mains plug and insert it into the holder provided on the appli­ance. Empty the bowls.
Do not clean the appliance with steam-jet or high-pressure cleaners. If it is
anticipat ed tha t stea m-jet or high -pre ssure c leane rs will be us ed in th e sur ­roundings, then the appliance must be taken out of operation and discon­nected from the mains power supply beforehand.
For cleaning, the appliance must be out of operation and sufficiently
cooled.
If after cleaning there are still limescale deposits present these must be re­moved since otherwise the energy consumption increases and the appliance becomes less economical. In the event of severe limescale deposits the appli­ance may sustain damage. Use commercially available surface descalers or vinegar water for descaling.
The drain cock can be re-greased with food grease (cooking fats are unsuita­ble for this purpose) in order to provide sealing and ease of action.
Valuable information about "refined stainless steel"
The resistance to corrosion of stainless steels is based on a passive layer which is formed on the surface when oxygen is admitted. The oxygen in the air is sufficie nt for the form ation of the pass ive la yer, so tha t faul ts or dama ge to the passive layer can be remedied again automatically by mechanical ac­tion. The passive layer develops or reforms more quickly when the steel comes into contact with flowing water containing oxygen. A further increase in the effect is achieved by acids having an oxidising action (nitric acid, oxalic acid). These acids are used if the steel has been severely chemically stressed and therefore has largely lost its passive layer. The passive layer can be chemically damaged or disrupted by agents having a reducing (oxygen-con­suming) action when the steel comes into contact with them in concentrated form or at high temperatures. Such aggressive substances are for example:
substances containing salt and sulphur
chlorides (salts)
seasoning concentrates such as mustard, vinegar essence, seasoning
cubes, saline solutions, etc.
Further damage can occur due to:
extraneous rust (e.g. from other components, tools or rust film)
iron particles (e.g. grinding dust)
contact with non-ferrous metals (element formation)
lack of oxygen (e.g. no admission of air, water with a low oxygen contend).
General working principles for the handling of appliances made from "refined stainless steel"
Always keep the surface of appliances made from stainless steel clean and accessible to the air.
Remove layers of limescale, grease, starch and egg-white daily by cleaning. Corrosion can occur underneath these layers due to lack of air admission. No bleaching and chloride-containing cleaning agents should be used. If no special cleaning recommendations are given, low-chloride cleaning agents should be used in any case. After each cleaning operation remove all cleaning agent residues by rinsing with copious fresh water. Afterwards the surface should be thoroughly dried.
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