HT Instruments HT700 operation manual [de]

PC-Multi
de
Version 2.00
22.03.2018
HT-Multi V2.01
Protokoll-Software für MultiTest HT700
Bedienungsanleitung
Deutsche Originalversion
Impressum
Hinweise zur Dokumentation
Zum sicheren Betreiben des Produktes sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende Originalversion vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel und Seiten sind durchgehend nummeriert.
In dieser Anleitung wird das Produkt dokumentiert. Die entsprechenden Daten können den technischen Daten entnommen werden. Bei der Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und der Ausführung von In­standhaltungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für das vorhandene Produkt zutreffende Dokumenta­tion angewendet wird.
Die Produkte unterliegen einer stetigen Weiterentwicklung. Änderungen in Form, Ausstattung und Tech­nik behält sich der Hersteller vor. Die Angaben entsprechen dem technischen Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Aus dem Inhalt dieser Dokumentation können aus diesem Grund keine Ansprüche auf be­stimmte Eigenschaften des Produktes abgeleitet werden.
Allgemeine Gleichbehandlung Der Hersteller ist sich der Bedeutung der Sprache in Bezug auf die Gleichberechtigung von Frauen und
Männern bewusst und stets bemüht, dem Rechnung zu tragen. Dennoch musste aus Gründen der besse­ren Lesbarkeit auf die durchgängige Umsetzung differenzierender Formulierungen verzichtet werden.
Copyright © Copyright 2018, HT Instruments GmbH Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument, insbesondere alle Inhalte, Texte, Fotografien und Grafiken, sind urheberrechtlich ge-
schützt. Kein Teil dieser Dokumentation oder der dazugehörigen Inhalte darf in irgendeiner Form (Druck, Fotoko-
pie oder einem anderen Verfahren) ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Angaben in dieser Dokumentation können ohne vorherige Ankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung vonseiten des Herstellers dar. Der Hersteller ist nicht verpflichtet, die Angaben in dieser Dokumentation zu ergänzen oder auf dem neuesten Stand zu halten. Der Hersteller behält sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige Ankündigung Verbesserungen an dieser Dokumentation bzw. den darin beschriebenen Produkten vorzunehmen.
Support / Helpdesk HT Instruments Gmb
Helpdesk-Team Telefon: +49 2161 9999 450
E-Mail: service@ht-instruments.de Internet: www.ht-instruments.de
Inhaltsverzeichnis
1. Anwendung .................................................................................. 6
2. Sicherheitshinweise .................................................................... 6
2.1. Verwendete Symbole ............................................................................. 6
2.2. Allgemeine Sicherheitshinweise ............................................................. 6
3. Installation ................................................................................... 7
3.1. Allgemeine Informationen....................................................................... 7
3.2. Systemanforderungen ............................................................................ 7
3.3. Installation der Anwendung .................................................................... 7
3.4. Erstmaliger Programmstart .................................................................... 7
4. Bedienoberfläche HT-Multi V2.10............................................... 8
4.1. Menüleiste ............................................................................................. 9
4.2. Funktionsleiste ..................................................................................... 11
4.3. Datenexplorer ...................................................................................... 12
4.3.1. Datenbankebenen .......................................................................................... 12
Datenexplorer Funktionen .......................................................................................................... 12
4.4. Funktionsfeld........................................................................................ 13
4.5. Statusleiste .......................................................................................... 13
Erste-Schritte Dialog .......................................................................................................... 13
5. Erste-Schritte ............................................................................. 14
5.1. Datenbank erzeugen ............................................................................ 14
5.2. Datenbank wählen ............................................................................... 14
5.3. Neuen Kunden anlegen ....................................................................... 15
5.4. Prüfling anlegen ................................................................................... 16
6.
6.1. Kundenspezifische Prüfungen .............................................................. 18
6.1.1. Kundenspezifische Prüfung erstellen .............................................................. 19
6.1.2. Kundenspezifische Prüfung kopieren .............................................................. 19
6.1.3. Kundenspezifische Prüfung löschen ............................................................... 20
6.2. Kundenspezifische Sichtprüfungen ...................................................... 20
Kundenspez. Prüfungen und Sichtprüfungen
.............................. 18
6.2.1. Kundenspezifische Prüffrage erstellen ............................................................ 20
6.2.2. Kundenspezifische Prüffrage editieren ............................................................ 20
6.2.3. Kundenspezifische Prüffrage löschen ............................................................. 21
7. Tabellarische Ansichten ........................................................... 21
7.1. Daten filtern.......................................................................................... 22
7.2. Sichtbare Spalten wählen..................................................................... 23
7.3. Einträge sortieren ................................................................................. 24
7.3.1. Alphabetische oder numerische Sortierung ..................................................... 24
7.3.2. Spaltenreihenfolge ändern .............................................................................. 24
7.4. Einträge erstellen/ editieren/ löschen.................................................... 24
7.4.1. Erstellen ......................................................................................................... 24
7.4.2. Editieren ......................................................................................................... 24
7.4.3. Löschen ......................................................................................................... 25
8. Statistik ...................................................................................... 25
8.1. Statistiken aufrufen .............................................................................. 25
8.2. Statistiken Drucken .............................................................................. 28
9. Datenbank Optionen ................................................................. 28
9.1. Datenbank speichern ........................................................................... 28
9.2. Datenbank vom Gerätetester einlesen ................................................. 29
9.3. Datenbanksicherung (Backups) ........................................................... 30
9.3.1. Datenbanksicherung erzeugen (Gerätetester)................................................. 30
9.3.2.
9.3.3. Datenbanksicherung wiederherstellen ............................................................ 31
9.4. Daten importieren................................................................................. 33
Datenbanksicherung erzeugen (Protokoll-Software)
............................................... 31
9.5. Datenbanken zusammenführen ........................................................... 36
9.5.1. Fragestellungen/ Allgemeine Informationen .................................................... 36
9.5.2. Datenbankverwendung ................................................................................... 36
9.5.3. Handlungsschritte in der Software .................................................................. 37
9.6. Datenbank reparieren .......................................................................... 38
9.7. Datenbank komprimieren ..................................................................... 39
10. Optionen der Protokoll-Software ............................................. 40
10.1. Standard Optionen ............................................................................... 40
10.1.1. Automatisches Backup ................................................................................... 40
10.1.2. Datenexplorer................................................................................................. 40
10.1.3. Protokollausdruck ........................................................................................... 40
10.1.4. Firmenlogo ..................................................................................................... 41
10.2. Erweiterte Optionen ............................................................................. 41
10.2.1. Ausdruck ........................................................................................................ 41
10.2.2. Dialogfenster Vorschau .................................................................................. 47
10.3. Statistikreport ....................................................................................... 48
11. Report-Designer ........................................................................ 49
11.1. Anwendung .......................................................................................... 49
11.1.1. Firmenlogo einfügen ....................................................................................... 49
11.1.2. Barcode/ QR-Code einfügen........................................................................... 51
HT-Multi V2.01
1. Anwendung
Die Protokoll-Software HT-Multi V2.01 ermöglicht Ihnen eine komfortable Verwaltung Ihrer Datenbanken. Sie können neue Datenbanken erstellen und exportieren oder bestehende Datenbanken importieren und mit Ihrem PC
editieren. Der integrierte Report-Designer ermöglicht Ihnen die Steuerung Ihrer Druckausgabe und das nachträgliche Editieren
vorhandener Prüfprotokolle.
Der ausführliche „Erste-Schritte“ Dialog erleichtert Ihnen die Einarbeitung in sämtliche Grund­funktionen der Software.
2. Sicherheitshinweise
2.1. Verwendete Symbole
Achtung, Dokumentation beachten!
Hinweis. Bitte unbedingt beachten! Handlungsanweisungen ® Eingetragenes Warenzeichen
2.2. Allgemeine Sicherheitshinweise
Lesen Sie die Bedienungsanleitung der Protokoll-Software und die Bedienungsanleitung des Gerätetes­ters vor dem Gebrauch sorgfältig und vollständig durch. Beachten und befolgen Sie diese in allen Punk­ten.
Der Hersteller empfiehlt grundsätzlich die Erstellung von Sicherheitskopien, bevor Änderungen an be- stehenden Datenbanken vorgenommen werden. Dadurch vermeiden Sie einen unbeabsichtigten Daten­verlust im Fehlerfall.
Wenn Sie das USB-Kabel oder die SD-Speicherkarte des Gerätetesters von Ihrem PC entfernen, nut­zen Sie vor dem Entfernen die integrierte Windows®-Funktion „Hardware sicher entfernen und Medi- um auswerfen. Dadurch vermeiden Sie einen unbeabsichtigten Datenverlust im Fehlerfall.
Achten Sie auf eine einwandfreie Verbindung zwischen Ihrem Gerätetester, bzw. dessen SD-Speicherkarte, und Ihrem PC. Eine mangelhafte Verbindung kann während einer Dateiübertragung zu Datenverlusten führen.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung ist die Sicherheit Ihrer Daten gewährleistet. Für abweichende Handlungen übernimmt der Hersteller keine Haftung.
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HT-Multi V2.01
3. Installation
3.1. Allgemeine Informationen
Die Protokoll-Software HT-Multi V2.01 arbeitet als 32 Bit-Programm. Wenn Sie auf Ihrem PC ein 64 Bit Betriebssys­tem verwenden, erkennt dieses i. d. R. automatisch die Arbeitsweise des Programms und installiert es im Kompatibili­tätsmodus. Sollte Ihr System die installierte Software nicht einwandfrei ausführen, können Sie den Kompatibilitätsmo­dus manuell starten. Folgen Sie dazu den Handlungsanweisungen Ihres Betriebssystems, gemäß den entsprechen­den Herstellerangaben. Die notwendigen Handlungsschritte sind abhängig vom installierten Betriebssystem und kön­nen im Internet eingesehen werden (Stichwort: Kompatibilitätsmodus).
3.2. Systemanforderungen
Betriebssystem:
Windows® XP Home Edition; Servicepack 3 (oder höher)
- Windows® Installer 3.1 (oder höher)
- Internet Explorer 5.01 (oder höher)
- .Net Framework 4.0 (oder höher)
Empfohlene Hardwareleistung:
- mindestens Pentium® 1 GHz (oder schneller)
- mindestens 512 MB RAM
Minimaler Festplattenspeicher:
- 2 GB
3.3. Installation der Anwendung
Für die Installation der Protokoll-Software benötigen Sie Administratorrechte. Der Hersteller empfiehlt eine Aktualisierung der Druckertreiber um fehlerhafte Protokollausdrucke zu
vermeiden. Je nach PC-Konfiguration und Betriebssystem kann die Installation mehrere Minuten in Anspruch
nehmen.
Legen Sie die mitgelieferte CD-ROM in Ihr PC-Laufwerk ein.
Warten Sie bis die Autostart-Funktion des Setups mit der Installation beginnt.
(Falls die Installation nicht automatisch beginnt, starten Sie die „setup.exe“ manuell von der CD-ROM)
Bestätigen Sie die Installation und folgen Sie den Anweisungen des Setup-Assistenten.
3.4. Erstmaliger Programmstart
Nach erfolgreicher Installation kann die Protokoll-Software gestartet werden. Bei erstmaligem Programmstart öffnet sich der ausführliche „Erste-Schritte“ Dialog und leitet Sie durch die Grund-
funktionen der Software.
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HT-Multi V2.01
4. Bedienoberfläche HT-Multi V2.10
1 2
3 4
5 6
7
8
Bedeutung Pos.
Fenster Bedienelemente 1
Titelleiste 2
Menüleiste 3
Funktionsleiste 4
Datenexplorer 5
Funktionsfeld 6
Erste-Schritte Dialog 7
Statusleiste 8
8
HT-Multi V2.01
4.1. Menüleiste
Über den Menüpfad Menüleiste -> Datei gelangen Sie zu den folgenden Einträgen.
Sie können Datenbanken Verwalten, Daten importieren und mittels komfortablem „Erste-Schritte“ Dialog den Umgang mit der Software erlernen.
Neue Datenbank erzeugen
Über diesen Menüpunkt können Sie eine neue Datenbank erzeugen. Diese Datenbank ist leer und enthält zu Beginn keinerlei Einträge.
(Siehe Kapitel 5.1)
Datenbank wählen
Über diesen Menüpunkt können Sie eine Datenbank wählen, mit der Sie in der Softwareumgebung arbeiten möchten.
(Siehe Kapitel 5.2)
Datenbank speichern unter
Über diesen Menüpunkt können Sie die aktuelle Datenbank unter einem neuen Namen abspeichern. Die aktuelle Arbeitsdatenbank wird dabei nicht verändert. Sie erstellen lediglich eine Sicherheitskopie der aktuellen Datenbank.
(Siehe Kapitel 9.1)
Erste Schritte
Über diesen Menüpunkt können Sie eine bestehende Datenbank auswählen oder eine neue Datenbank erzeugen. Optional besteht die Möglichkeit Ihre PC-Software online zu registrieren.
Daten importieren
Über diesen Menüpunkt können Sie Daten aus der Protololl-Software HT Multi V 1.0 und aus Microsoft® Excel Importieren.
(Siehe Kapitel 9.4)
Beenden
Über diesen Menüpunkt können Sie die Software beenden.
Datenbank zusammenführen
Über diesen Menüpunkt können Sie Datenbanken in einer gemeinsame Datenbank zusammenfassen.
(Siehe Kapitel 9.5)
Datenbank reparieren
Über diesen Menüpunkt können Sie eine beschädigte Datenbank reparieren. Sie erhalten im Anschluss eine Rückmeldung ob die Reparatur erfolgreich war.
(Siehe Kapitel 9.6)
Datenbank komprimieren
Über diesen Menüpunkt können Sie den Speicherverbrauch einer Datenbank verkleinern, ohne dass ein Datenverlust entsteht.
(Siehe Kapitel 9.7)
Datenbank schließen
Über diesen Menüpunkt können Sie eine geöffnete Datenbank schliessen. Die Datenbank wird aus dem Baumdiagramm entfernt und alle geöffneten Dateifenster werden geschlossen.
Backup wiederherstellen
9
Die Software legt verschiedene Backups an. Über diesen Menüpunkt können Sie ein Backup wiederherstellen.
(Siehe Kapitel 9.3)
HT-Multi V2.01
Über den Menüpfad Menüleiste -> Bearbeiten gelangen Sie zu den folgenden Einträgen.
Sie können Daten im Dateiexplorer per Mausklick mar­kieren und über die Einträge „Kopieren“ sowie „Einfügen“ an benötigter Stelle vervielfältigen.
Die Auflistung ist dynamisch und kann weitere Funktionen enthalten, wenn eine Tabellarische Ansicht aktiviert ist.
Kopieren (Strg + C)
Kopiert das ausgewählte Element (Prüfling oder Kunde) in die Zwischenablage.
Über den Menüpfad Menüleiste -> Ansicht gelangen Sie zu den folgenden Einträgen.
Über die Auswahl „Kunden“, „Prüflinge“, oder „Tabellari- sche Ergebnisauflistung“, werden im Funktionsfeld tabel­larische Übersichten bereitgestellt. Zudem können Sie Ihre angewählte Datenbank statistisch auswerten, den Datenexplorer ausblenden und in den tabellarischen Übersichten nach spezifischen Einträgen suchen.
Einfügen (Strg + V)
Fügt ein Element (Prüfling oder Kunde) aus der Zwischenablage ein. Ergebnisse werden ebenfalls kopiert.
Prüflingskopie einfügen
Erzeugt eine exakte Kopie eines Prüflings ohne hinterlegte Ergebnisse zu kopieren.
Über den Menüpfad Menüleiste -> Kunde gelangen Sie zu den folgenden Einträgen.
Sie können bestehende kundenspezifische Prüfungen und Sichtprüfungen editieren, neue Einträge erstellen, kopieren oder löschen.
Kundenspezifische Prüfungen
Über diesen Menüpunkt gelangen Sie in das Dialogfenster „Kundenspezifische Prüfungen“.
(Siehe Kapitel 6.1)
Kundenspezifische Sichtprüfungen
Über diesen Menüpunkt gelangen Sie in das Dialogfenster „Kundenspezifische Sichtprüfungen“.
(Siehe Kapitel 6.2)
Kunden
Zeigt eine Übersicht aller bestehenden Kunden. Sie können Kunden hinzufügen, editieren oder löschen und nicht benötigte Einträge über Filter ausblenden.
Prüflinge
Zeigt eine Übersicht aller bestehenden Prüflinge. Sie können Prüflinge hinzufügen, editieren oder löschen und nicht benötigte Einträge über Filter ausblenden. Zudem können Sie das Prüfergebniss eines einzelnen Prüflings betrachten und überfällige Prüflinge markieren.
Tabellarische Ergebnisauflistung
Zeigt eine Übersicht aller bestehenden Prüfungen. Sie können nicht benötigte Einträge löschen oder über Filter ausblenden und das Prüfergebnis eines einzelnen Prüfungs bearbeiten oder betrachten.
Statistik
Zeigt eine statistische Auswertung aller Prüflinge.
Datenexplorer
Blendet den Datenexplorer „Ein“ bzw. „Aus“
Suchen (Strg + F)
Zeigt die Suchfunktion.
Optionen
Zeigt die Optionen der Protokoll Software.
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HT-Multi V2.01
Über den Menüpfad Menüleiste -> Hilfe gelangen Sie zu den folgenden Einträgen.
Registrieren Sie Ihr Produkt
Sie werden zur HT-Homepage Produkt- und Software-Registrierung weitergeleitet.
Auf Updates überprüfen
Es erscheint ein Dialogfenster mit Update Informationen zur HT Multi Protokoll-Software.
Hilfe
Menüpfad zur Gerätetesterbeschreibung
HT-Multi V2.01Hilfe
Datenexplorer
Datenexplorer anzeigen
Blendet den Datenexplorer „Ein“ bzw. „Aus“
Auch Testergebnisse aufklappen
Wenn dieser Punkt aktiviert ist, wird der Datenexplorer so weit aufgeklappt, dass auch Prüfergebnisse sichtbar sind.
Menüpfad zur Protokoll-Software Beschreibung
FastReport Hilfe
Menüpfad zur Report-Designer Software
ÜBER
Link zur HT Prüf- und Messgeräte Homepage
4.2. Funktionsleiste
Die Funktionsleiste dient als Schnellzugriff für alle häufig verwendeten Funktionen. Eine Beschreibung der Funkti­onen finden Sie in dem Kapitel „Menüleiste“.
Ergänzend zu den Funktionen aus dem Kapi­tel „Menüleiste“ sind an dieser Stelle die Funktionen des Menüpunktes „Datenexplorer“ aufgeführt.
Datenbank Kunden Prüflinge Tabellarische Ergebnisauflistung (Prüfungen) Statistik Element suchen Kopieren Einfügen
aktiviert deaktiviert
Prüflingsanzeige (F9, F10, F11)
Ändert die Darstellung im Datenexplorer entsprechend des gewählten Eintrages.
Aktualisieren (F5)
Aktualisiert die Anzeige des Datenexplorers.
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HT-Multi V2.01
4.3. Datenexplorer
Der Datenexplorer dient Ihnen zur Übersicht sämtlicher Datenbankebenen.
4.3.1. Datenbankebenen
Datenexplorer Funktionen
Kontextmenü (rechter Mausklick)
Je nach angewählter Datenbankebene werden unter­schiedliche Funktionen im Kontextmenü freigeschaltet.
Kunde
Abteilung
Prüfling
Um eine Datenbankebene im Datenexplorer zu bearbei­ten, zu erstellen oder zu löschen, wählen Sie die ent­sprechende Ebene per linkem Mausklick aus.
Ein rechter Mausklick zeigt Ihnen anschließend die Mög­lichkeiten des Kontextmenüs.
Datenbank
Kunde(n)
Abteilung(en)
Datenbankebenen „auf-“ bzw. „zuklappen“
Prüfling(e)
Prüfergebnis(se)
Klappt eine einzelne Datenbankebene auf.
Prüfung
Klappt eine einzelne Datenbankebene zu.
Klappt alle Datenbankebenen auf.
Klappt alle Datenbankebenen zu.
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HT-Multi V2.01
4.4. Funktionsfeld Erste-Schritte Dialog
Im Funktionsfeld werden die gewählten Menüpunkte aus der Funktionsleiste eingeblendet.
Beispielhaft:
Kunden, Prüflinge oder die Tabellarische Ergebnisauflistung
4.5. Statusleiste
Der „Erste-Schritte“ Dialog ermöglicht Ihnen einen leichten Einstieg in die Bedienung der Protokoll-Software. Sie können mit einer neuen Datenbank beginnen oder eine bestehende Datenbank bearbeiten. Navigieren Sie zur gewünschten Funktion und beachten Sie die nachfolgenden Anweisungen auf Ihrem Monitor.
Da der „Erste-Schritte“ Dialog den Nutzer komfortabel durch die Grundfunktionen der Software leitet, wird auf eine deataillierte Beschreibung der Handlungsschritte in dieser Dokumentation verzichtet.
Die Statusleiste zeigt das aktuelle Verzeichnis der gewählten Datenbank.
Durch einen Doppelklick auf die Statusleiste gelangen Sie zur Ordnerübersicht des ausgewählten Verzeichnisses.
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HT-Multi V2.01
5. Erste-Schritte
5.1. Datenbank erzeugen
Sie können eine neue Datenbank über unterschiedliche Menüpfade erzeugen.
Wenn Sie die Protokoll-Software erstmalig nutzen, folgen Sie den Anweisungen des Erste-Schritte Dialogs.
1. Möglichkeit (Erste-Schritte Dialog)
Andernfalls navigieren Sie über die folgenden Menüpfa­de:
2. Möglichkeit (Menüleiste)
Das Dialogfenster „Speichern unter“ wird geöffnet und ermöglicht Ihnen die Auswahl des Speicherortes für die neu zu erstellende Datenbank.
Wählen Sie den Speicherort, vergeben Sie einen Datei­namen (Bspw. Test.db) und wählen Sie den korrekten Dateityp aus.
HT700+ = *.sdf und HT700RCD / ARC = *.db
Bestätigen Sie Ihre Auswahl und klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
3. Möglichkeit (Funktionsleiste)
Eine leere Datenbank wird erstellt und steht für die weite­re Bearbeitung zur Verfügung.
Die neu erstellte Datenbank wird automatisch für die weitere Bearbeitung herangezogen und im Datenexplorer angezeigt.
5.2. Datenbank wählen
Sie können eine bereits bestehende Datenbank für die Bearbeitung auswählen.
Wenn Sie die Protokoll-Software erstmalig nutzen, folgen Sie den Anweisungen des Erste-Schritte Dialogs.
1. Möglichkeit (Erste-Schritte Dialog)
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HT-Multi V2.01
Andernfalls navigieren Sie über die folgenden Menüpfa­de:
2. Möglichkeit (Menüleiste)
3. Möglichkeit (Funktionsleiste)
Im Dialogfenster „Bitte Datenbank wählen“ kann der Filter für entsprechende Datenbankformate geändert werden.
Nach erfolgreicher Auswahl wird die gewählte Datenbank im Datenexplorer angezeigt.
Damit Sie diese Datenbank vollumfänglich an Ihrem Ge­rätetester nutzen können, muss mindestens 1 Kunde angelegt werden.
5.3. Neuen Kunden anlegen
Nachdem Sie eine Datenbank für die Bearbeitung aus­gewählt haben, können Sie dieser nun eine gewünschte Anzahl Kunden hinzufügen.
Das Dialogfenster „Bitte Datenbank wählen“ wird geöffnet und ermöglicht Ihnen die Auswahl des Speicherortes für die zu bearbeitende Datenbank.
Wählen Sie den entsprechenden Speicherort, markieren Sie die zu bearbeitende Datenbank und klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen. Die ausgewählte Datenbank wird geöffnet und steht für die weitere Bearbeitung zur Verfügung.
Beachten Sie das korrekte Datenbankformat beim Öffnen einer Datenbank.
Es besteht die Möglichkeit ältere Datenbanken der Gerätetester HT700+ zu wählen.
Diese besitzen ein anderes Datenformat (*.sdf) als der neue Gerätetester HT700 RCD (*.db) und werden bei falscher Auswahl im Dialogfenster „Bitte Datenbank wählen“ ausgeblendet!
1. Möglichkeit (Datenexplorer Kontextmenü)
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HT-Multi V2.01
2. Möglichkeit (Menüleiste)
Es öffnet sich die Funktion „Kunden“ im Funktionsfeld. Dort können Sie über die folgenden Schaltflächen Kun­deneinträge bearbeiten.
3. Möglichkeit (Funktionsleiste)
Es öffnet sich die Funktion „Kunden“ im Funktionsfeld. Dort können Sie über die folgenden Schaltflächen neue Kundeneinträge erstellen.
Nachdem Sie über eine der drei Möglichkeiten die Funktion Neuer Kunde gewählt haben, öffnet sich das Dialogfenster „Kunde“.
Geben Sie die benötigten Kundendaten in die entspre­chenden Zeilen des Dialogfensters „Kunde“ ein und be­stätigen Sie Ihre Eingabe mit der Schaltfläche OK.
Nach erfolgreicher Eingabe sehen Sie den Kundenein­trag im Datenexplorer unter der angewählten Datenbank.
Sie können den Kundeneintrag ebenfalls im Funktions­feld einsehen. Dazu muss die tabellarische Kundenüber­sicht aktiviert sein. (Möglichkeit 2 und 3)
Damit Sie Ihre Datenbank vollumfänglich an Ihrem Gerä­tetester nutzen können, muss mindestens 1 Prüfling angelegt werden.
5.4. Prüfling anlegen
Nachdem Sie einen Kunden angelegt haben, können Sie diesem nun eine gewünschte Anzahl Prüflinge hinzufü­gen.
1. Möglichkeit (Datenexplorer Kontextmenü)
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HT-Multi V2.01
2. Möglichkeit (Menüleiste)
Es öffnet sich die Funktion „Prüflinge“ im Funktionsfeld. Dort können Sie über die folgenden Schaltflächen Prüf­lingseinträge bearbeiten bzw. beeinflussen.
3. Möglichkeit (Funktionsleiste)
Es öffnet sich die Funktion „Prüflinge“ im Funktionsfeld. Dort können Sie über die folgenden Schaltflächen Prüf­lingseinträge bearbeiten bzw. beeinflussen.
Geben Sie die benötigten Prüflingsdaten in die entspre­chenden Zeilen des Dialogfensters „Prüfling“ ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Schaltfläche OK.
Pflichtfelder: Bezeichnung, ID + Prüfung (Prüfablauf)
Beachten Sie bei der Eingabe Ihrer Prüflingsda­ten besonders das Eingabefeld „Abteilung“.
Das Eingabefeld „Abteilung“ generiert eine zusätzliche Datenbankebene und gestattet Ihnen eine feinere Gliede­rung Ihrer Prüflinge.
So erhalten Sie, innerhalb der entsprechenden Firma, eine bessere Übersicht der örtlichen Verteilung Ihrer Prüflinge.
Die folgende Datenbank zeigt Ihnen beispielhaft mehrere Prüflinge, mit und ohne Abteilungszuordnung.
Nachdem Sie über eine der drei Möglichkeiten die Funktion Neuer Prüfling gewählt haben, öffnet sich das Dialogfenster „Prüfling“.
Prüfling ohne Abteilungszuordnung:
Prüfling mit Abteilungszuordnung:
Die Abteilungsebene ist nicht notwendig, um die Datenbank vollumfänglich an Ihrem Gerätetester zu nutzen.
Wenn die Abteilungsebene bei einer Vielzahl von Prüflingen nicht genutzt wird, kann es zu länge­ren Ladezeiten am Gerätetester führen.
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HT-Multi V2.01
Nach erfolgreicher Eingabe der Prüflingsdaten sehen Sie den Prüflingseintrag im Datenexplorer unter der ange­wählten Datenbank.
Sie können den Prüflingseintrag ebenfalls im Funktions­feld einsehen.
Dazu muss die tabellarische Prüflingsübersicht aktiviert sein. (Möglichkeit 2 und 3)
Nachdem Ihre Datenbank nun die benötigten Kunden-, Abteilungs- und Prüflingseinträge enthält, können Sie diese auf Ihren Gerätetester exportieren.
6. Kundenspez. Prüfungen und Sichtprüfungen
Mittels kundenspezifischer Prüfungen und Sichtprüfun­gen lassen sich eigene Prüfabläufe anlegen.
Über den folgenden Menüpfad gelangen Sie zu den kun­denspezifischen Prüfungen/ Sichtprüfungen und können diese editieren, neue Einträge erstellen, kopieren oder löschen.
6.1. Kundenspezifische Prüfungen
Um die Funktion Kundenspezifi­sche Prüfungen nutzen zu können, muss eine
Erstellen Sie eine neue Datenbank oder wählen Sie eine bereits bestehende Datenbank aus.
In diesem Beispiel wurde die Datenbank Neu.db erzeugt und ausgewählt.
Datenbank angewählt sein.
Navigieren Sie über den folgenden Menüpfad zur Funkti­on Kundenspezifische Prüfungen.
Sie gelangen zu folgendem Dialogfenster.
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HT-Multi V2.01
6.1.1. Kundenspezifische Prüfung erstellen
Kundenspezifische Prüfung erstellen
Diese Funktion erstellt einen neuen kundenspezifischen Prüfablauf.
Navigieren Sie auf die Schaltfläche
Kundenspezifische Prüfung erstellen
Vergeben Sie eine Benennung für den kundenspezifi-
Kundenspezifische Prüfung kopieren
Diese Funktion kopiert bestehende kundenspezifische Prüfungen oder Standard-Prüfablaufe.
Kundenspezifische Prüfung löschen
Diese Funktion löscht eine bestehende kundenspezifische Prüfung.
Kundenspezifische Grenzwerte
Über diese Funktion können prüfungsbezogene Grenzwerte für kundenspezifische Prüfungen erstellt werden.
Grenzwerte können nur erstellt bzw. geändert werden, wenn mindestens eine Einzelprüfung aktiviert ist. (bspw.: RPE; RISO, IPE …)
Diese Grenzwertangaben gelten für den ausgewählten
schen Prüfablauf und wählen Sie die benötigte DIN Norm sowie Schutzklasse.
Aktivieren Sie mindestens eine der Einzelprüfungen. (bspw.: RPE; RISO, IPE …)
Optional können Sie individuelle Grenzwerte für die kundenspezifische Prüfung vergeben.
Betätigen Sie dazu die Schaltfläche Grenzwerte und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit „Ja“.
Editieren Sie die entsprechenden Grenzwerte. Wenn keine Änderungen der Grenzwerte vorge-
nommen werden, gelten die vorinstallierten Standardwerte.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben durch betätigen der Schalt­fläche Speichern.
Der Prüfablauf kann nach Abschluss des Speichervor-
ganges verwendet werden. kundenspezifischen Prüfablauf und betreffen keine Standardprüfabläufe.
Geänderte Grenzwerte werden farblich hervorgehoben und können über die Schaltfläche Reset auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
6.1.2. Kundenspezifische Prüfung kopieren
Markieren Sie einen Standard- bzw. kundenspezifischen
Prüfablauf.
Farbliche Markierung geänderter Grenzwerte:
(Z.B.: RPE-Grenzwert in [Ω]) Standard Grenzwert (Schriftfarbe schwarz)
Standard Grenzwert unterschritten (Schriftfarbe gelb)
Standard Grenzwert überschritten (Schriftfarbe rot)
Grenzwerte löschen
Diese Funktion löscht alle Grenzwerte der angewählten kundenspezifischen Prüfung.
Standard-Prüfabläufe anzeigen
Diese Funktion zeigt die vorinstallierten Standard­Prüfabläufe an.
Sie können einen Standard-Prüfablauf markieren, anschließend kopieren und mit geänderter Konfiguration, unter einer abweichenden Benennung, als kundenspezifischen Prüfablauf anlegen.
(Setzen Sie einen Haken bei „Standard-Prüfabläufe“, um
eine Übersicht der Standard-Prüfabläufe zu erhalten.)
Navigieren Sie auf die Schaltfläche
Kundenspezifische Prüfung kopieren
Es wird eine Kopie des ausgewählten Prüfablaufes er-
stellt. Die Benennung des ausgewählten Prüfablaufes
erhält den vorangestellten Zusatz „Kopie von …“.
Sie können den kopierten Eintrag konfigurieren und unter
einer abweichenden Benennung speichern.
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HT-Multi V2.01
6.1.3. Kundenspezifische Prüfung löschen
Markieren Sie einen kundenspezifischen Prüfablauf.
Navigieren Sie auf die Schaltfläche
Kundenspezifische Prüfung löschen
Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja. Der kundenspezifische Prüfablauf wird unwiderruflich
gelöscht.
6.2. Kundenspezifische Sichtprüfungen
Um die Funktion Kundenspezifi­sche Sichtprüfungen nutzen zu können, muss
Erstellen Sie eine neue Datenbank oder wählen Sie eine bereits bestehende Datenbank aus.
eine Datenbank angewählt sein.
Kundenspezifische Sichtprüfung erstellen
Diese Funktion erstellt eine neue Prüffrage für
kundenspezifische Sichtprüfungen.
Kundenspezifische Sichtprüfung editieren
Mit dieser Funktion kann eine bestehende
kundenspezifische Prüffrage bearbeitet werden.
Kundenspezifische Sichtprüfung löschen
Diese Funktion löscht eine bestehende
kundenspezifische Prüffrage.
6.2.1. Kundenspezifische Prüffrage erstellen
Navigieren Sie auf die Schaltfläche
Kundenspezifische Sichtprüfung erstellen
Verfassen Sie die benötigte Prüffrage im Texteingabefeld
„Sichtprüfung“.
Navigieren Sie über den folgenden Menüpfad zur Funkti­on Kundenspezifische Sichtprüfungen.
Sie gelangen zu folgendem Dialogfenster.
Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Schaltfläche OK.
Die Prüffrage kann nun in der angewählten Datenbank
verwendet werden.
6.2.2. Kundenspezifische Prüffrage editieren
Markieren Sie die zu editierende Prüffrage im Dialogfens-
ter Kundenspezifische Sichtprüfungen.
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HT-Multi V2.01
Betätigen Sie die Schaltfläche Kundenspezifische Sichtprüfung editieren.
7. Tabellarische Ansichten
Ändern Sie die zu editierende Prüffrage und bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Schaltfläche OK.
6.2.3. Kundenspezifische Prüffrage löschen
Markieren Sie die zu löschende Prüffrage im Dialogfens­ter Kundenspezifische Sichtprüfungen.
Die tabellarischen Ansichten geben eine Übersicht zu
allen Einträgen der entsprechenden Datenbankebene.
Kunden
Die tabellarische Kundenansicht zeigt eine Übersicht aller
bestehenden Kunden, der angewählten Datenbank.
Sie können Kunden hinzufügen, editieren oder löschen und
nicht benötigte Einträge über Filterfunktionen ausblenden.
Prüflinge
Die tabellarische Prüflingsansicht zeigt eine Übersicht aller
bestehenden Prüflinge, der angewählten Datenbank.
Sie können Prüflinge hinzufügen, editieren oder löschen und
nicht benötigte Einträge über Filterfunktionen ausblenden.
Tabellarische Ergebnisauflistung
Die tabellarische Ergebnisauflistung zeigt eine Übersicht
aller bestehenden Prüfergebnisse, der angewählten
Datenbank.
Sie können nicht benötigte Einträge löschen oder über Filter
ausblenden und das Prüfergebnis eines einzelnen Prüfungs
bearbeiten.
Betätigen Sie die Schaltfläche Kundenspezifische Sichtprüfung löschen und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.
Die Prüffrage wird gelöscht.
21
HT-Multi V2.01
Tabellarische Ansichten werden im Funktionsfeld der Protokoll-Software aufgerufen.
7.1. Daten filtern
Daten filtern
In den tabellarischen Ansichten können Sie bestimmte
Datenbankeinträge mit Hilfe einer logischen Filterfunktion
gefiltert anzeigen.
Nachfolgend wird die grundlegende Funktionsweise des
Filters anhand einiger Beispiele erläutert.
Filterauswahl: Bspw. Prüfdatum
Es werden alle Prüfergebnisse vor dem 01.07.2017 an-
gezeigt.
Filterauswahl: Bspw. Prüfdatum UND Kunde
Mit den folgenden Schaltflächen können Sie eine tabella­rische Ansicht minimieren, maximieren oder schließen.
Wenn Sie eine tabellarische Ansicht maximieren, wird diese Ansicht auf die Größe des Funktionsfeldes erwei­tert. Dadurch können bereits geöffnete Ansichten ver- deckt werden.
Die verdeckten Ansichten sind im Hintergrund weiterhin geöffnet und können durch die folgenden Schritte wieder hervorgebracht werden.
Navigieren Sie erneut zur Ansicht über den Menüpfad: Ansicht -> Kunden/ Prüflinge/ Tab. Ergebnisauflistung
Sehen Sie nachfolgend die logische Verknüpfung dieser
Filtereinstellungen.
Ergebnis:
Es werden ausschließlich Einträge angezeigt, die beide
Filtermerkmale (Prüfdatum + Kunde) erfüllen.
Also nur Einträge die vor dem 01.07.2017 geprüft wur-
den und zum Kunde BG gehören.
Filterauswahl: Bspw. Prüfdatum ODER Kunde
oder betätigen Sie die folgenden Schaltflächen im rech­ten Bereich der Menüleiste.
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Sehen Sie nachfolgend die logische Verknüpfung dieser
Filtereinstellungen.
HT-Multi V2.01
Ergebnis:
Es werden ausschließlich Einträge angezeigt, die eines der beiden Filtermerkmale (Prüfdatum + Kunde) erfüllen.
Also alle Einträge die
vor dem 01.07.2017
geprüft wurden.
+
Alle Einträge die zum Kunde BG gehören.
Filterauswahl: Bspw. Prüfdatum UND Kunde ODER Abteilung
7.2. Sichtbare Spalten wählen
In einer tabellarischen Ansicht können Sie die Anzahl der
sichtbaren Spalten manuell auswählen.
Navigieren Sie dazu auf die Funktion Spalte wählen.
Sie gelangen zur Funktion Spalte wählen mit einem
rechtsklick in den Tabellenbereich der tabellarischen
Ansicht.
Bspw.: Tabellarische Kundenansicht
Sie gelangen zu folgendem Dialogfenster.
Sehen Sie nachfolgend die logische Verknüpfung dieser Filtereinstellungen.
Ergebnis: Es werden alle Einträge angezeigt, die beide Filtermerk-
male (Prüfdatum + Kunde) der UND-Verknüpfung erfüllen oder dem Filtermerkmal (Abteilung) der O- DER-Verknüpfung entsprechen.
Also alle Einträge die vor dem 01.07.2017 geprüft wur­den und zum Kunde BG gehören.
+
Alle Einträge die zur Abteilung Vertrieb gehören.
Filter löschen
Mit dierser Funktion können Sie Ihre aktuellen Filtereinstellungen löschen.
Bspw.: Tabellarische Kundenansicht
Markieren Sie die benötigten Spalten und bestätigen Sie
Ihre Auswahl mit der Schaltfläche OK.
Sie gelangen zurück zur tabellarischen Kundenansicht.
Bspw.: Tabellarische Kundenansicht
Die angezeigten Spalten werden Ihrer Auswahl ange-
passt.
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HT-Multi V2.01
7.3. Einträge sortieren
7.3.1. Alphabetische oder numerische Sortierung
Sie können Einträge unabhängig von Filtereinstellungen auf- und absteigend nach einem bestimmten Merkmal sortieren.
Die auf- bzw. absteigende Sortierung wird entsprechend der angewählten Spalte alphabetisch oder numerisch umgesetzt.
Wählen Sie mit einem linken Mausklick die Kopfzeile einer Spalte, deren Einträge Sie sortieren möchten.
Bspw.: Alphabetische Sortierung der Spalte Abteilung
In Spalten mit numerischen Bezeichnungen erfolgt die Sortierung mit auf- und absteigender Zahlenreihenfolge.
7.3.2. Spaltenreihenfolge ändern
7.4. Einträge erstellen/ editieren/ löschen
Je nach angewählter tabellarischer Ansicht können Sie
Einträge über unterschiedliche Schaltflächen erstellen,
editieren bzw. löschen.
7.4.1. Erstellen
Tabellarische Kundenübersicht
Es wird ein neuer Kunde angelegt.
Tabellarische Prüflingsübersicht
Es wird ein neuer Prüfling angelegt.
Tabellarische Ergebnisauflistung
(Das Erstellen einer Prüfung kann nur durch reelles
Folgen Sie den Eingabeaufforderungen des entspre-
chenden Dialogfensters, nachdem Sie eine der Schaltflä-
chen betätigt haben.
Eingabefelder die mit dem nachfolgenden Symbol ge-
kennzeichnet sind, stellen Pflichtfelder dar, die beim Er-
stellen eines Kunden bzw. Prüflings ausgefüllt werden
müssen.
Prüfen mit dem Gerätetester erfolgen.)
Pflichtfelder
Wenn Sie mehrere Spalten in einer tabellarischen An­sicht aktiviert haben, können Sie die Reihenfolge der Spalten durch Verschieben ändern.
Bspw.: Tabellarische Prüflingsübersicht
Navigieren Sie dazu auf die Kopfzeile der entsprechen­den Spalte (bspw. ID) und halten Sie die linke Maustaste gedrückt.
Verschieben Sie nun die entsprechende Spalte (ID) in horizontaler Richtung, bis Sie die gewünschte Position erreicht haben.
Bspw.: Pflichtfeld beim Erstellen eines neuen Prüflings
7.4.2. Editieren
Tabellarische Kundenübersicht Tabellarische Prüflingsübersicht Tabellarische Ergebnisauflistung
Folgen Sie den Eingabeaufforderungen des entspre-
chenden Dialogfensters, nachdem Sie eine der Schaltflä-
chen betätigt haben.
Mehrere Einträge gleichzeitig editieren
Markieren Sie dazu mehrere Einträge gleichzeitig in der
tabellarischen Ansicht und betätigen Sie die entspre-
chende Schaltfläche Editieren.
Lassen Sie die linke Maustaste los. Nach dem Loslassen verbleibt die Spalte an entsprechender Position.
Bspw.: Tabellarische Prüflingsübersicht
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HT-Multi V2.01
Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit der Schaltfläche Ja.
Beim editieren mehrerer Prüflinge werden in dem nach­folgen Dialogfenster alle Eingabefelder ausgegraut, die keine gemeinsame Benennung besitzen.
Tabellarische Prüflingsübersicht – Spalte ID abweichend
Die Benennungen der getroffenen Auswahl sind in der Spalte ID voneinander abweichend.
Alle anderen Benennungen, in den Spalten
8. Statistik
Die Funktion „Statistik“ ermöglicht eine statistische Aus-
wertung der folgenden Datenbankebenen:
Datenbank -> Datenbankstatistik
Kunde -> Kundenstatistik
Abteilung -> Abteilungsstatistik |-> Enthält auch eine statistische
Verteilung der Fehlerursachen
8.1. Statistiken aufrufen
Es gibt unterschiedliche Menüpfade um die benötigte
Statistik aufzurufen.
1. Möglichkeit (Navigieren Sie von der obersten Datenbanke­bene mithilfe der interaktiven Tortendiagramme zu den untergeordneten Statistiken)
Wählen Sie dazu im Datenexplorer die oberste Daten­bankebene „Datenbank“ aus.
In diesem Beispiel wird die folgende Datenbank verwen­det: Test_db_V61_20180129.db.
- Kunde,
- Abteilung,
- Prüfung und
- Gerätehersteller
sind identisch.
In dem Dialogfenster zum Ändern mehrerer Prüflinge wird das Eingabefeld ID daher als nicht editierbar ange-
zeigt.
Alle gemeinsamen Benennungen können editiert werden.
7.4.3. Löschen
Tabellarische Kundenübersicht
Tabellarische Prüflingsübersicht
Tabellarische Ergebnisauflistung
Folgen Sie den Eingabeaufforderungen des entspre­chenden Dialogfensters, nachdem Sie eine der Schaltflä­chen betätigt haben.
Der entsprechende Eintrag wird unwiderruflich gelöscht!
Durch die Auswahl der „Datenbank“ wird im nächsten Schritt eine entsprechende „Datenbankstatistik“ gene­riert.
Navigieren Sie dazu über einen der folgenden Menüpfa­de zur Funktion „Statistik“.
Menüleiste
Funktionsleiste
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HT-Multi V2.01
Abteilungen
Sie gelangen zum Dialogfenster „Datenbankstatistik“.
Nach erfolgreicher Ausführung öffnet sich die entspre­chende Statistik.
In diesem Beispiel öffnet sich die „Kundenstatistik“ der BG Niederlassung (NL) und gibt eine Übersicht bzgl.:
- Aufteilung der Prüflinge auf die Abteilungen
- Gesamtzahl der Prüflinge
- Überfällige Prüflinge
- Geprüfte Prüflinge
- Nicht geprüfte Prüflinge
- Bestandene Prüflinge
- Nicht bestandene Prüflinge
Das Abteilung betreffende, interaktive Tortendiagramm der „Kundenstatistik“ BG Niederlassung (NL) ist in iden­tischer Weise bedienbar.
Um eine „Kundenstatistik“ oder „Abteilungsstatistik“ zu erzeugen, können Sie nun über die interaktiven Tortendi­agramme zu den untergeordneten Statistiken navigieren.
Fahren Sie dazu mit dem Mauszeiger über den benötig­ten Teilabschnitt des interaktiven Tortendiagrammes.
Der gewählte Teilabschnitt des interaktiven Tortendia­grammes wird sichtbar abgespalten und kann mit der Maus angeklickt werden.
Kunde: BG Niederlassung (NL)
Sie können mit dem Mauszeiger über einen Teilabschnitt des interaktiven Tortendiagrammes navigieren und die­sen anklicken.
Dadurch gelangen Sie zur „Abteilungsstatistik“ der aus­gewählten Abteilung.
In diesem Beispiel wird die Testabteilung der „Kunden- statistik“ BG Niederlassung (NL) verwendet.
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HT-Multi V2.01
Fehlerursachen
Die „Abteilungsstatistik“ enthält zudem eine Übersicht zur
Verteilung der Fehlerursachen von zugehörigen Prüflin-
gen.
2. Möglichkeit
(Die Datenbankebene der benötigten Statistik di­rekt auswählen)
Datenbank -> Datenbankstatistik
Kunde -> Kundenstatistik
Abteilung -> Abteilungsstatistik
Navigieren Sie im Datenexplorer direkt zur Datenbanke­bene der benötigten Statistik.
In diesem Beispiel gibt die „Abteilungsstatistik“ der Test- abteilung eine Übersicht bzgl.:
- Gesamtzahl der Prüflinge
- Überfällige Prüflinge
- Geprüfte Prüflinge
- Nicht geprüfte Prüflinge
- Bestandene Prüflinge
- Nicht bestandene Prüflinge
- Angaben zu Fehlern bei der Sichtprüfung
- Angaben zu Fehlern beim Funktionstest
- Angaben zu Fehlern bei der elektrischen Prüfung
In diesem Beispiel wird die Testabteilung des Kunden BG Niederlassung (NL) verwendet.
Navigieren Sie über den folgenden Menüpfad zur Funkti­on „Statistik“.
Sie gelangen direkt zur entsprechenden Statistik. In diesem Beispiel öffnet sich die „Abteilungsstatistik“ der
Testabteilung des Kunden
BG Niederlassung (NL)
.
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HT-Multi V2.01
8.2. Statistiken Drucken
Jedes Dialogfenster einer Statistik enthält die folgenden Schaltflächen.
(bspw.: Abteilungsstatistik)
Navigieren Sie zu einer dieser Schaltflächen, um den Druckauftrag einer benötigten Statistik zu starten.
Druckvorschau
Es wird eine Druckvorschau erzeugt. Von dort aus können sämtliche Druckfunktionen bedient werden.
9. Datenbank Optionen
9.1. Datenbank speichern
Datenbank speichern unter
Sie können eine am PC erzeugte bzw. am PC editierte Datenbank über die Funktion „Daten- bank speichern unter“ auf Ihrem Gerätetester speichern.
Das Zielverzeichnis für sämtliche Datenbanken ist die SD-Speicherkarte Ihres Gerätetesters.
SD-Kartenzugriff:
Speichern Sie die Datenbank direkt auf der SD-Karte!
Die Datenbank darf sich nicht in einem Unterord­ner befinden, da Unterordner vom Gerätetester bei der Suche nach Datenbankformaten nicht beachtet werden.
Drucken
Das Dialogfenster „Drucker“ wird geöffnet. Sie können die Druckereinstellungen bearbeiten und den Druckauftrag der angewählten Statistik starten.
1. Möglichkeit (Gerätetester mit PC per USB-Kabel verbinden)
Nach dem Anschluss des Gerätetesters erkennt der PC den Gerätetester als Wechseldatenträger und ermöglicht den Zugriff auf die eingesteckte SD-Karte.
Beachten Sie, dass sich der Gerätetester im Betriebszu­stand befindet.
2. Möglichkeit (SD-Karte per SD-Kartenlesegerät verbinden)
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(Ein SD-Kartenlesegerät ist nicht Teil des Lieferumfanges.)
HT-Multi V2.01
Nach dem Anschluss des SD-Kartenlesegerätes erkennt der PC die eingesteckte SD-Karte als Wechseldatenträ­ger.
Nachdem der PC die SD-Karte als Wechseldatenträger erkannt hat, öffnen Sie über die Funktion „Daten-
bank speichern unter“ das Dialogfenster „Spei­chern unter“ um die SD-Karte als Speicherort für die Da-
tenbank zu wählen.
Wählen Sie die SD-Karte als Speicherort, vergeben Sie einen Datenbanknamen und das entsprechende Daten­bankformat.
9.2. Datenbank vom Gerätetester einlesen
Datenbanken die mit einem Gerätetester erstellt wurden, können von der SD-Speicherkarte des Gerätetesters auf einen PC kopiert werden.
Das Datenbankverzeichnis des Gerätetesters befindet sich auf dessen SD-Speicherkarte.
SD-Kartenzugriff:
Nach dem Anschluss des Gerätetesters erkennt der PC den Gerätetester als Wechseldatenträger und ermöglicht den Zugriff auf die eingesteckte SD-Karte.
1. Möglichkeit (Gerätetester mit PC per USB-Kabel verbinden)
Bestätigen Sie den Speichervorgang abschließend mit der Schaltfläche Speichern.
Wenn Sie das USB-Kabel oder die SD-Speicherkarte des Gerätetesters von Ihrem PC entfernen, nutzen Sie vor dem Entfernen die integrierte Windows®-Funktion „Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen. Dadurch vermeiden Sie einen unbeabsichtigten Datenverlust im Fehlerfall.
Beachten Sie, dass sich der Gerätetester im Betriebszu­stand befindet.
2. Möglichkeit (SD-Karte per SD-Kartenlesegerät verbinden)
(Ein SD-Kartenlesegerät ist nicht Teil des Lieferumfanges.) Nach dem Anschluss des SD-Kartenlesegerätes erkennt
der PC die eingesteckte SD-Karte als Wechseldatenträ­ger.
Öffnen Sie das Verzeichnis des Wechseldatenträgers über den Explorer Ihres Windows®-PC, nachdem dieser die SD-Karte als Wechseldatenträger erkannt hat.
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HT-Multi V2.01
Nach erfolgreicher Ausführung sehen Sie nun die beste­henden Datenbanken des Gerätetesters sowie einen
9.3. Datenbanksicherung (Backups)
Dateiordner „Backups“. Für weitere Informationen zum Ordner „Backups“, beach-
ten Sie die Hinweise in Kapitel 9.3.
Datenbanksicherungen werden automatisch und auf unterschiedliche Art erzeugt.
Der Gerätetester besitzt eine vorinstallierte Konfiguration und erzeugt maximal 5 Datenbanksicherungen.
Die Protokoll-Software kann vom Anwender individuell konfiguriert werden.
9.3.1. Datenbanksicherung erzeugen (Gerätetester)
Bei jedem Neustart der Gerätetester vom Modell HT-Multi 700, wird automatisch eine Datenbanksicherung erzeugt.
Die Datenbanksicherungen befinden sich auf
Markieren Sie die benötigte Datenbank bzw. die benötig­ten Datenbanken .db / .sdf)
und kopieren Sie diese in ein lokales Verzeich-
(erkennbar an der Dateiendung
nis auf Ihrem PC. Sie können die lokalen Kopien Ihrer Datenbank nun mit
der Protokoll-Software bearbeiten.
Der Hersteller empfiehlt grundsätzlich die Erstel­lung von Sicherheitskopien, bevor Änderungen an bestehenden Datenbanken vorgenommen werden. Dadurch vermeiden Sie einen unbeab­sichtigten Datenverlust im Fehlerfall.
Wenn Sie das USB-Kabel oder die SD-Speicherkarte des Gerätetesters von Ihrem PC entfernen, nutzen Sie vor dem Entfernen die integrierte Windows®-Funktion „Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen.
Datenbanksicherungen werden mit dem Namenszusatz _Backup und einer numerischen Dateiendung erzeugt. Bspw.: Test_Backup.001
Die Datenbank Test_Backup.001 entspricht der ersten automatisch erzeugten Datenbanksicherung der Origi­naldatenbank Test.db.
Bei fortlaufender Datenbanksicherung (nach jedem Neu- start des Gerätetesters) erhöht sich die numerische Da­teiendung bis zur maximalen Anzahl der Datenbanksi­cherungen. Test_Backup.005
Bei Erreichen der Maximalanzahl wird nach dem Prinzip eines Kreisspeichers verfahren.
Dazu überschreibt der Gerätetester die jeweils älteste Datenbanksicherung mit der aktuellsten Datenbanksiche­rung.
der eingesteckten SD-Karte im Dateiordner
„Backups“.
Dadurch vermeiden Sie einen unbeabsichtigten Datenverlust im Fehlerfall.
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Fortlaufend erstellte Datenbanksicherungen
Überschreibvorgang der ältesten Datenbanksicherung
HT-Multi V2.01
9.3.2. Datenbanksicherung erzeugen (Protokoll-Software)
Die Protokoll-Software ermöglicht das automatische Er­stellen von Datenbanksicherungen in einem ausgewähl­ten Verzeichnis. Dazu muss das automatische Backup in den Optionen der Software aktiviert sein.
Navigieren Sie über den folgenden Menüpfad zur Option Automatisches Backup.
Sie können die automatische Datenbanksicherung akti­vieren bzw. deaktivieren, die maximale Anzahl der zu erzeugenden Datenbanksicherungen bestimmen und ein Backupverzeichnis wählen.
Das gewählte Backupverzeichnis kann sich lokal auf Ihrem PC befinden oder auf einem eingesteckten Wech­seldatenträger (bspw. USB-Stick).
9.3.3. Datenbanksicherung wiederherstellen
Mit der Protokoll-Software können Sie eine Datenbank wiederherstellen. Dazu benötigen Sie Zugriff auf das Backupverzeichnis in dem sich die Datenbanksicherun­gen befinden.
Um eine Datenbank Wiederherstellung vom Backupver­zeichnis des Gerätetesters durchzuführen, müssen Sie eine Verbindung zur SD-Karte herstellen.
Folgen Sie dazu einer der zwei folgenden Möglichkeiten:
1. Möglichkeit (Gerätetester mit PC per USB-Kabel verbinden)
Nach dem Anschluss des Gerätetesters erkennt der PC den Gerätetester als Wechseldatenträger und ermöglicht den Zugriff auf die eingesteckte SD-Karte.
Beachten Sie, dass sich der Gerätetester im Betriebszu­stand befindet.
2. Möglichkeit (SD-Karte per SD-Kartenlesegerät verbinden)
Bei Erreichen der Maximalanzahl wird nach dem Prinzip eines Kreisspeichers verfahren.
Dazu überschreibt die Protokoll-Software die jeweils äl­teste Datenbanksicherung mit der aktuellsten Daten­banksicherung.
Fortlaufend erstellte Datenbanksicherungen
Überschreibvorgang der ältesten Datenbanksicherung
(Ein SD-Kartenlesegerät ist nicht Teil des Lieferumfanges.) Nach dem Anschluss des SD-Kartenlesegerätes erkennt
der PC die eingesteckte SD-Karte als Wechseldatenträ­ger.
Um eine Datenbank vom Backupverzeichnis der Proto­koll-Software durchzuführen, müssen Sie eine Verbin­dung mit diesem Verzeichnis herstellen.
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HT-Multi V2.01
(bspw. Speicherort der Protokoll
-
Software)
(angezeigt als
USB-Laufwerk (E:)
)
Beginn der Datenbank Wiederherstellung:
Navigieren Sie über den folgenden Menüpfad zur Wie­derherstellungsfunktion der Protokoll-Software:
Sie gelangen zu folgendem Dialogfenster:
Betätigen Sie die Schaltfläche Verzeichnis und navigie­ren Sie zum Speicherort, in dem sich die Datenbanksi­cherungen befinden.
1. Option: Lokales Verzeichnis
Wenn sich in dem ausgewählten Verzeichnis Datenbank­sicherungen befinden, werden Ihnen die Suchergebnisse im Dialogfenster angezeigt.
Wählen Sie die benötigte Datenbanksicherung aus und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Schaltfläche OK.
Es erscheint eine Sicherheitsabfrage zur Datenbank­überschreibung.
Beachten Sie vor Bestätigung des Über­schreibvorganges die Anzeige Ihrer Statusleiste!
In der Statusleiste wird Ihnen die aktuell ange­wählte Datenbank angezeigt.
Stellen Sie sicher, dass die aktuell angewählte Datenbank der Datenbanksicherung entspricht, die Sie wiederherstellen möchten!
Die zur Test.db gehörigen Datenbanksicherungen enthal­ten den Namenszusatz _Backup und eine numerische Dateiendung (bspw. *.001).
In diesem Beispiel wurde die Datenbanksicherung Test_Backup.005 ausgewählt.
Sie können sowohl das Backup-Verzeichnis auf der SD-Karte des Gerätetesters verwenden als auch das von Ihnen gewählte Backup-Verzeichnis der Proto­koll-Software.
Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Schaltfläche OK und betätigen Sie anschließend die Schaltfläche Nach Backups suchen.
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2. Option: SD-Karte des Gerätetesters
Nach erfolgreicher Wiederherstellung wird der Original­name der ursprünglichen Datenbank im Datenexplorer angezeigt (Test.db).
Die Datenbank ist nun regulär verwendbar.
HT-Multi V2.01
9.4. Daten importieren
Daten importieren
Über die Funktion „Daten importieren“ können Sie einer bestehenden Datenbank weitere Daten von anderen Datenbanken hinzufügen.
Diese Funktion ermöglicht Ihnen bspw. den Datenimport aus einer Excel®-Datei oder aus Datenbanken der älteren Protokoll-Software (*.sdf Dateien) in eine aktuelle Datenbank.
Beachten Sie die nachfolgenden Schritte beim Importie­ren von Daten in eine zu ergänzende Datenbank.
Der Hersteller empfiehlt grundsätzlich die Erstel­lung von Sicherheitskopien, bevor Änderungen an bestehenden Datenbanken vorgenommen werden. Dadurch vermeiden Sie einen unbeab­sichtigten Datenverlust im Fehlerfall.
Wählen Sie die zu ergänzende Datenbank aus. (siehe Kapitel 5.2, Datenbank wählen)
Nach erfolgreicher Auswahl wird die gewählte Datenbank im Datenexplorer angezeigt.
Die zwei nachfolgenden Abbildungen zeigen eine Test-Datenbank zur Veranschaulichung des Datenimpor­tes.
Die Test.db soll mit Daten aus anderen Datenbanken ergänzt werden.
1. Möglichkeit (Datenimport aus Excel®)
Wählen Sie die Funktion „Microsoft Excel®“. Sie werden nach dem Speicherort der Excel®-Datei gefragt.
Alternativ stellen wir Ihnen auch eine kostenlose Beispiel-Excel®-Datei als Download zur Verfü­gung.
Sie können die Beispiel-Excel®-Datei mit Ihren Daten ausfüllen und als Vorlage verwenden.
Die Beispiel-Excel®-Datei enthält zusätzliche Filtereinstellungen und sämtliche Datenim­port-Kennungen, die für den Datenimport vorge­sehen sind.
Bei bereits vorhandener Excel®-Datei, betätigen Sie die Schaltfläche Datei wählen und navigieren Sie zum Spei­cherort der Excel®-Datei.
Wählen Sie den folgenden Menüpfad um den Datenim­port zu beginnen.
Nach erfolgreicher Ausführung öffnet sich das Dialog­fenster „Daten importieren“.
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Wählen Sie die Excel®-Datei aus und bestätigen Sie mit der Schaltfläche Öffnen.
HT-Multi V2.01
Bei dem Datenimport aus einer Excel®-Datei müssen folgende Punkte beachtet werden:
Das Dateiformat der Excel®-Tabelle muss in *.xls- oder *.xlsx-Format vorhanden sein.
Beachten Sie die richtige Benennung der Tabel­lenblätter. Diese müssen für den Datenimport numerisch fortlaufend (1…2…3) oder alphabe-
tisch absteigend ( ) benannt sein.
Bspw.: (1…2…3)
Tabellenblatt 1 = 1. Daten Tabellenblatt 2 = 2. Prüfabläufe
ODER ( )
Tabellenblatt 1 = Daten Tabellenblatt 2 = Prüfabläufe
Die Protokoll-Software untersucht die Excel®-Datei nach einem programmierten Muster.
Dabei wird mit den Kopfzeilen (Zeile 1) auf dem ersten Tabellenblatt der zu importierenden Tabelle begonnen.
Die Excel®-Tabelle kann mehr Spalten und Informationen enthalten, als Sie für den Datenimport benötigen.
Die Auswahl und Filterung von nicht benötigten Informa­tionen, wird über die Dropdown-Menüs des Dialogfens­ters „Daten importieren“ getroffen.
Die in diesem Beispiel verwendete Excel®-Tabelle enthält bereits passende Kopfzeilen-Benennungen für jede Datenimport-Kennung.
Bestätigen Sie über die Schaltfläche Weiter den Import der Datenbank.
Die Software erkennt die Kopfzeilen-Benennungen jeder Spalte und stellt diese im nachfolgenden Dialogfenster für den Datenimport zur Auswahl.
Datenimport-Kennungen: ID
Name Seriennummer Hersteller Kunde Abteilung Prüfung Intervall Nächste Prüfung Kommentar Letzte Prüfung
Identifikationsnummer des Prüflings Prüflingsbezeichnung Seriennummer des Prüflings Hersteller des Prüflings Kunde für den geprüft wird Abteilung in der geprüft wird gewählter Prüfablauf Prüfintervall Nächstes Prüfdatum Kommentare zum Prüfling Letztes Prüfdatum
Nachdem der Datenimport abgeschlossen ist, bestätigen Sie abschließend mit der Schaltfläche Fertig.
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HT-Multi V2.01
Im Datenexplorer werden nun die importierten Daten angezeigt.
2. Möglichkeit (Datenimport aus Protokoll-Software)
Bestätigen Sie mit der Schaltfläche Öffnen. Über die Schaltfläche Weiter starten Sie den Datenim-
port.
Wählen Sie die Funktion Protokoll Software. Sie werden Sie nach dem Speicherort der Datenbank gefragt.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Datenbank wählen und navigieren Sie zum Speicherort der Datenbank.
Warten Sie bis der Datenimport vollständig abgeschlos­sen wurde und bestätigen Sie anschließend mit der Schaltfläche Fertig.
Im Datenexplorer werden nun die importierten Daten angezeigt.
Wählen Sie die entsprechende Datenbank aus und be­achten Sie das angewählte Dateiformat (*.mdb).
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HT-Multi V2.01
9.5. Datenbanken zusammenführen
Aus der Handhabung Ihrer/ Ihres Gerätetester(s) und der/ den zugehörigen Datenbank(en), ergeben sich viele Möglichkeiten, die für das Datenbank zusammenführen von Bedeutung sein können.
Der Hersteller empfiehlt für das Zusammenführen von Datenbanken die Verwendung einer Stammdatenbank (auf einem PC) sowie einer Arbeitsdatenbank pro Gerä­tetester.
Stammdatenbank
(auf einem PC)
Arbeitsdatenbank
(auf SD-Karte pro Gerätetester)
9.5.1. Fragestellungen/ Allgemeine Informationen
9.5.2. Datenbankverwendung
Der folgende Anwendungsfall beschreibt eine Daten­bankverwendung, wenn mehrere Prüfer mit unterschied­lichen Gerätetestern an demselben Prüfauftrag arbeiten.
Der Ausgangspunkt ist immer eine gemeinsame Stammdatenbank.
Diese Stammdatenbank kann vor Prüfbeginn neu er­stellt werden oder bereits bestehen.
mat:
*.db
)
(Empfohlenes Dateifor-
Beachten Sie dazu den folgenden Prüfablauf:
Stammdatenbank auf SD-Karte kopieren:
bspw. HTI.db
- Darf ich einen Kundennamen nachträglich än-
dern?
Jeder Kunde erhält einen eindeutigen Namen bei der Erstellung einer Datenbank.
Wird ein Kunde in einer Datenbank (Stamm- bzw. Arbeitsdatenbank) umbenannt, muss er vor dem Zu­sammenführen auch in allen anderen Datenbanken identisch umbenannt werden.
Andernfalls wird beim späteren Zusammenführen der Datenbanken automatisch ein neuer Kunde mit allen zugehörigen Abteilungen, Prüflingen und Prü­fergebnissen in der Stammdatenbank angelegt.
- Darf ich eine Geräte-ID ändern? Jede Geräte-ID ist pro Kunde eindeutig und darf
nachträglich nicht geändert werden. Anhand der Geräte-ID identifiziert die Proto-
koll-Software die Prüflinge (pro Kunde). Wird eine Geräte-ID geändert, wird beim späteren
Zusammenführen automatisch ein neuer Prüfling in der Stammdatenbank angelegt.
(Idealerweise ist eine Geräte-ID kundenübergreifend eindeutig.)
- Welche Datenbankformate kann ich Zusammen-
führen?
Wenn die Stammdatenbank eine *.db-Datenbank ist, können *.sdf- und *.db-Datenbanken hinzuge- fügt werden.
Wenn die Stammdatenbank eine *.sdf-Datenbank ist, sind nur *.sdf-Datenbanken zulässig.
36
Stammdatenbank mit Arbeitsdatenbanken
(Kopien der Stammdatenbank) zusammenführen.
Dieser Anwendungsfall ermöglicht beiden Prüfern, wäh­rend der Arbeit und unabhängig voneinander, eine Ein­sicht in sämtliche Prüfdaten der Stammdatenbank.
HT-Multi V2.01
Während des Prüfablaufes dürfen keine Kun­dennamen oder Geräte-IDs geändert werden!
2. Möglichkeit (Funktionsleiste)
Ändern Sie Kundennamen oder Geräte-IDs immer erst nach dem Zusammenführen der Da­tenbanken mit der Protokoll-Software.
Der beschriebene Anwendungsfall kann für eine beliebi­ge Anzahl an Prüfern und Gerätetestern erweitert wer­den.
Ebenso eignet sich der beschriebene Ablauf für Ein-
zelprüfer. Die einzelnen Handlungsschritte des Ablaufes bleiben
identisch, lediglich die Anzahl der Prüfer und Gerätetes­ter variiert.
In der final zusammengeführten Stammdatenbank kön- nen sämtliche Einträge verglichen, ausgewertet und in einer Vielzahl an Dateiformaten ausgegeben werden.
9.5.3. Handlungsschritte in der Software
Datenbank zusammenführen
Mit der Funktion Datenbank zusammenführen können
mehrere Datenbanken zusammenführt werden.
Wählen Sie zu Beginn eine Stammdatenbank aus, zu der Sie alle abweichenden Einträge der Arbeitsdaten- banken hinzufügen möchten.
In dem nachfolgenden Beispiel sollen alle Datensätze aus der Arbeitsdatenbank Test2.db in die Stammda- tenbank Test1.db hinzugefügt werden.
Wählen Sie die Stammdatenbank aus, in der die Kundeneinträge hinzugefügt werden sollen.
Sie gelangen zum Dialogfenster „Datenban- ken zusammenführen“.
Betätigen Sie die Schaltfläche Datenbanken wählen. Sie gelangen zum Dialogfenster „Öffnen“.
Wählen Sie eine oder mehrere Arbeitsdatenbanken und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Schaltfläche Öffnen.
Navigieren Sie über einen der folgenden Menüpfade zur Funktion Datenbank zusammenführen.
1. Möglichkeit (Menüleiste)
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Betätigen Sie die Schaltfläche Zusammenführen. Nach erfolgreicher Zusammenführung befinden sich alle
abweichenden Einträge aus der Arbeitsdaten-
bank Test2.db in der zuvor gewählten Stammdatenbank Test1.db.
Kundeneinträge und Geräte-IDs aus der Arbeitsdaten­bank werden beim Zusammenführen mit den Kundenein-
trägen und Geräte-IDs der Stammdatenbank abgegli­chen. Identische Einträge werden vom Importvorgang ausgeschlossen.
HT-Multi V2.01
9.6. Datenbank reparieren
Datenbank reparieren
Die Funktion Datenbank reparieren ermöglicht es Ihnen,
eine defekte Datenbank zu reparieren. Defekte Datenbanken können bspw. entstehen, wenn beim
Lese- bzw. Schreibvorgang auf der SD-Karte eine Unterbrechnung stattfindet.
Es können nicht alle Fehler repariert werden.
In dem nachfolgenden Beispiel soll die Datenbank Test.db repariert werden. Navigieren Sie über den fol­genden Menüpfad zu Funktion Datenbank reparieren.
Sie gelangen zum Dialogfenster „Bit-
te Datenbank wählen“.
Wählen Sie die zu reparierende Datenbank aus und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Schaltfläche Öffnen.
Bei einer fehlerfreien Datenbank erscheint die folgende Meldung.
Defekte Datenbanken werden von der Protokoll-Software geöffnet und repariert.
Nach erfolgreicher Reparatur erscheint die Datenbank im Datenexplorer und steht für die weitere Verwendung zur Verfügung.
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HT-Multi V2.01
9.7. Datenbank komprimieren
Datenbank komprimieren
Diese Funktion ermöglicht die Reduzierung der Speichergröße einer Datenbank.
Wenn Datensätze eines Datenbanksystems ge­löscht werden, wird der Speicherort des gelösch­ten Datensatzes nicht erneut freigegeben.
Diese „leeren Speicherorte“ können im Laufe der Datenbanknutzung auftreten und erhöhen unbe­absichtigt die Speichergröße.
Die Funktion Datenbank komprimieren ordnet vorhandene Datensätze neu und entfernt an­schließend die „leeren Speicherorte“.
Die ursprüngliche Reihenfolge der Datensätze wird bei der Neuanordnung nicht verändert!
Der Hersteller empfiehlt eine regelmäßige An­wendung dieser Funktion, insbesondere wenn große Mengen an Datensätzen aus einer Daten­bank entfernt wurden.
Die Speichergröße kann nur reduziert werden, wenn die Protokoll-Software „leere Speicherorte“ in der Datenbank auffinden und löschen kann.
Navigieren Sie über den folgenden Menüpfad zur Funkti­on Datenbank komprimieren.
Wählen Sie erneut die zu komprimierende Datenbank und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Schaltfläche Öffnen.
In dem folgenden Beispiel soll die Datenbank 1.db komprimiert werden.
Ausgangsgröße der Datenbank:
Wählen Sie eine Datenbank die komprimiert werden soll.
Die ausgewählte Datenbank erscheint im Datenexplorer.
Nach erfolgreicher Ausführung erscheint das folgende Dialogfenster.
Im Explorer Ihres Windows-PC können Sie ggfs. eine durchgeführte Komprimierung nachvollziehen.
Vergleichen Sie dazu die anfängliche Speichergröße der Datenbank mit der aktuellen Speichergröße nach Ab­schluss der Komprimierung.
39
Speichergröße der Datenbank nach Komprimierung:
In diesem Beispiel konnte die Speichergröße von
19.586 KB auf 18.189 KB reduziert werden.
HT-Multi V2.01
10. Optionen der Protokoll-Software
In den Optionen sind die grundlegenden Einstellungen der Protokoll-Software enthalten und Sie können die bestehenden Druckvorlagen des Report-Designers ein­sehen oder bearbeiten.
Die Optionen sind gegliedert in:
- Standard Optionen
- Erweiterte Optionen
- Statistikreport Vorlagen
Navigieren Sie über den folgenden Menüpfad zur Funkti­on Optionen.
10.1. Standard Optionen
10.1.1. Automatisches Backup
Treffen Sie in den Optionen die gewünschten Einstellun­gen zur automatischen Datenbanksicherung.
Sie können die automatischen Datenbanksicherungen aktivieren bzw. deaktivieren, die Anzahl der zu erzeu­genden Datenbanksicherungen bestimmen und ein Ba­ckupverzeichnis wählen. Das gewählte Backupverzeich­nis kann sich lokal auf Ihrem PC befinden oder auf einem eingesteckten Wechseldatenträger (bspw. USB-Stick)
10.1.2. Datenexplorer
Ändert die Darstellung im Datenexplorer entsprechend des gewählten Eintrages.
Sie gelangen zu folgendem Dialogfenster:
10.1.3. Protokollausdruck
Das Aktivieren der nachfolgenden Kontrollkästchen fügt dem Protokollausdruck die entsprechende(n) Informati­on(en) hinzu.
Automatisch nach Updates suchen
Die Software sucht im Internet automatisch nach vorliegenden Updates der Protokoll-Software.
Prüfdatum beim verschieben anpassen
Diese Funktion aktualisiert das Prüfdatum einer Prüfung, wenn diese im Datenexplorer in einen andere Datenbank bzw. Datenbankebene verschoben wird.
Datenbank beim Start automatisch komprimieren
Bei aktiviertem Kontrollkästchen wird nach jedem Programmstart die Funktion Datenbank komprimieren durchgeführt.
(Siehe dazu Kapitel 9.7)
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HT-Multi V2.01
Druckvorlagen
Speicherorte der Dr
uckvorlagen
10.1.4. Firmenlogo
Diese Funktion ermöglicht standardmäßig das Einbinden eines Firmenlogos in die Druckvorlage „Prüfergebnis“.
10.2. Erweiterte Optionen
Navigieren Sie auf den Reiter Erweiterte Optionen. Sie gelangen zur folgenden Ansicht.
10.2.1. Ausdruck
Unter Ausdruck finden Sie die Standard-Druckvorlagen des Report-Designers. Diese Druckvorlagen werden bspw. verwendet, um Listen oder Prüfprotokolle beste­hender Datenbankeinträge zu erstellen.
Der Hersteller stellt Ihnen eine Vielzahl ausführlicher Druckvorlagen bereit, welche Sie komfortabel und nach Ihren eigenen Bedürfnissen mit dem Report-Designer anpassen können.
Mehr als eine Datenbank gleichzeitig öffnen
Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, können im Daten­explorer mehrere Datenbanken zur gleichen Zeit geöffnet sein.
Dadurch können Sie bspw. Datenbankebenen von einer Datenbank zur nächsten Datenbank kopieren.
Zum Anpassen einer Druckvorlage navigieren Sie mit dem Mauszeiger über die entsprechende Druckvorlage und öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenüe.
Sie können
- eine andere Druckvorlage auswählen,
- die aktuelle Druckvorlage im Report-Designer bearbeiten,
- die Default Druckvorlage wiederherstellen oder
- die Druckvorlage Löschen.
Standardmäßig sind die Hersteller-Druckvorlagen ange­wählt.
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HT-Multi V2.01
Prüflingsliste
Nachfolgend werden Ihnen die unterschiedlichen Druck­vorlagen in Funktion und Verwendbarkeit erläutert. (Bspw. Kundenliste, Prüflingsliste…etc.)
Die Prüflingsliste entspricht der Druckvorlage für eine tabellarische
Prüflingsübersicht
aller vorhandenen Prüf-
linge.
Kundenliste
Die Kundenliste entspricht der Druckvorlage für eine tabellarische Kundenübersicht aller vorhandenen Kun­den.
Report Ansicht (Standard Vorlage)
Report Ansicht (Standard Vorlage)
Druckvorschau Ansicht (Standard Vorlage)
Beachten Sie die nachfolgenden Schritte um eine Druckvorschau für eine Kundenliste zu er­stellen bzw. diese zu Drucken.
Wählen Sie eine Datenbank die Kundeneinträge enthält. Navigieren Sie über den folgenden Menüpfad zur tabella-
rischen Kundenansicht.
Druckvorschau Ansicht (Standard Vorlage)
Beachten Sie die nachfolgenden Schritte um eine Druckvorschau für eine Prüflingsliste zu erstellen bzw. diese zu Drucken.
Wählen Sie eine Datenbank die Prüflingseinträge enthält.
Wählen Sie die Druckvorschau.
Sie gelangen zum Dialogfenster „Vorschau“. Für die Funktionen des Dialogfensters „Vorschau“ beach-
ten Sie die Hinweise aus Kapitel 10.2.2.
Navigieren Sie über den folgenden Menüpfad zur tabella­rischen Prüflingsansicht.
Wählen Sie die Druckvorschau
Sie gelangen zum Dialogfenster „Vorschau“.
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Für die Funktionen des Dialogfensters „Vorschau“ beach­ten Sie die Hinweise aus Kapitel 10.2.2.
HT-Multi V2.01
Ergebnisliste
Navigieren Sie über einen der folgenden Menüpfade, um
Die Ergebnisliste entspricht der Druckvorlage einer tabel-
eine Ergebnisliste zu erstellen.
larischen Prüfungsübersicht. Anders als bei der Ergebnistabelle, in der alle Prüfungen
der Datenbank aufgelistet werden, treffen Sie bei der Ergebnisliste eine Auswahl einzelner Prüfungen und können diese gemeinsam ausdrucken.
Die Auswahl der Prüflinge, bzw. der untergeordneten Prüfungen, können Sie unter „Ansicht -> Prüflinge“ oder „Ansicht -> Tabellarische Ergebnisauflistung“ vornehmen.
oder
Report Ansicht (Standard Vorlage)
Treffen Sie eine Prüflings- bzw. Prüfungsauswahl.
Prüflingsauswahl in tabellarischer Prüflingsübersicht
oder
Druckvorschau Ansicht (Standard Vorlage)
Beachten Sie die nachfolgenden Schritte um die Druckvorschau für eine Ergebnisliste zu erstellen
Wählen Sie eine Datenbank die Prüfergebnisse enthält.
bzw. diese zu Drucken.
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Prüfungsauswahl in tabellarischer Ergebnisauflistung
Sie können mehrere Einträge auswählen, indem Sie bei gedrückter „STRG-Taste“ einzelne Einträge anklicken oder bei gedrückter „SHIFT-Taste“ aufeinanderfolgende Einträge markieren.
HT-Multi V2.01
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen der mar­kierten Einträge, um das Kontextmenü zu öffnen.
Klicken Sie im Kontextmenü auf den Punkt „Serienproto- koll für markierte Prüflinge drucken“.
Sie gelangen zum Dialogfenster „Vorschau“. Für die Funktionen des Dialogfensters „Vorschau“ beach-
ten Sie die Hinweise aus Kapitel 10.2.2.
Prüfergebnis
Navigieren Sie über einen der folgenden Menüpfade zum Prüfergebnis eines angewählten Prüflings.
1. Sie erreichen das Prüfergebnis des angewählten Prüflings mithilfe des Kontextmenüs unter:
Ansicht -> Prüflinge“ oder Ansicht -> Tabellarische Ergebnisauflistung“
oder
Das Prüfergebnis entspricht der Druckvorlage eines ein­zelnen Prüflings. Es wird ein umfangreiches Prüfprotokoll erstellt.
Report Ansicht (Standard Vorlage)
Druckvorschau Ansicht (Standard Vorlage)
Beachten Sie die nachfolgenden Schritte um eine Druckvorschau für ein Prüfprotokoll zu er­stellen bzw. dieses zu Drucken.
2. Sie erreichen das Prüfergebnis des angewählten Prüflings mithilfe des Kontextmenüs im Datenexplo­rer.
Wählen Sie eine Datenbank die Prüfergebnisse enthält.
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Mit einem Doppelklick auf einen Prüfungseintrag öffnet sich ebenfalls das Prüfergebnis.
HT-Multi V2.01 Sie gelangen zum Dialogfenster „Prüfung vom…“.
Ergebnistabelle
Die Ergebnistabelle entspricht der Druckvorlage einer tabellarischen Ergebnisübersicht.
Anders als bei der Ergebnisliste, in der lediglich Prüfer­gebnisse ausgewählter Prüflinge aufgeführt werden, tref­fen Sie bei der Ergebnistabelle keine Auswahl.
Es werden alle Prüfergebnisse gedruckt.
Wählen Sie die Druckvorschau
Report Ansicht (Standard Vorlage)
Druckvorschau Ansicht (Standard Vorlage)
Beachten Sie die nachfolgenden Schritte um die Druckvorschau für eine Ergebnistabelle zu erstel­len bzw. diese zu Drucken.
Wählen Sie eine Datenbank die Prüfergebnisse enthält. Navigieren Sie über den folgenden Menüpfad zur tabella-
rischen Ergebnisauflistung.
Sie gelangen zum Dialogfenster „Vorschau“. Für die Funktionen des Dialogfensters „Vorschau“ beach-
ten Sie die Hinweise aus Kapitel 10.2.2.
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Wählen Sie die Druckvorschau
Sie gelangen zum Dialogfenster „Vorschau“. Für die Funktionen des Dialogfensters „Vorschau“ beachten Sie die Hinweise aus Kapitel 10.2.2.
HT-Multi V2.01
Druckvorlagen
Speicherorte der Druckvorlagen
Deckblatt und Zusammenfassung
Treffen Sie eine Prüflings- bzw. Prüfungsauswahl. Die beiden Druckvorlagen Deckblatt und Zusammenfas- sung werden automatisch an eine Prüfprotokollausgabe angehängt, sobald mehrere Prüfergebnisse gleichzeitig ausgeben werden.
Die nachfolgenden Schritte zeigen Ihnen die Erstellung einer Prüfprotokoll-Sammlung, inkl. automatischer Gene­rierung eines Deckblattes mit abschließender Zusam­menfassung.
Navigieren Sie über einen der folgenden Menüpfade, um eine Prüfprotokoll-Sammlung zu erstellen. die Besonderheiten der einzelnen Menüpfade.
Beachten Sie
Wenn Sie über Ansicht -> Prüflinge navigieren, können Sie im späteren Verlauf lediglich die aktuellsten Prüfergebnisse der gewählten Prüflinge ausgeben.
Ältere Prüfergebnisse werden nicht angezeigt!
Prüflingsauswahl in tabellarischer Prüflingsübersicht
oder
Prüfungsauswahl in tabellarischer Ergebnisauflistung
Sie können mehrere Einträge auswählen, indem Sie bei
gedrückter „STRG-Taste“ einzelne Einträge anklicken
oder bei gedrückter „SHIFT-Taste“ aufeinanderfolgende
Einträge markieren. Klicken Sie mit der rechten Maustas-
te auf einen der markierten Einträge, um das Kontextme-
nü zu öffnen.
oder
Wenn Sie über Ansicht -> Tabellarische Ergebnisauflistung navigieren, können Sie zwischen allen Prüfungen der Datenbank wählen.
Sie können auch aus Prüfergebnissen älterer Prüfungen wählen!
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Klicken Sie im Kontextmenü auf den Punkt „PDF Export“
und wählen Sie, ob die Ausgabe in einer gemeinsamen
PDF-Datei oder in getrennten PDF-Dateien stattfinden
soll. In beiden Fällen wird sowohl das Deckblatt als auch
die Zusammenfassung erzeugt.
Wenn Sie über Ansicht -> Prüflinge navigiert haben,
erscheint die Option „Exportiere jüngstes Prüfprotokoll der
gewählten Prüflinge in eine Datei“.
Ältere Prüfergebnisse werden nicht angezeigt!
HT-Multi V2.01
Deckblatt
Zusammenfassung
Prüfergebnis
1
Prüfergebnis 2
Wenn Sie über Ansicht -> Tabellarische Ergebnisauflistung
navigiert haben, erscheint die Option „Exportiere gewählte Protokolle in eine PDF-Datei“.
Sie können auch aus Prüfergebnissen älterer Prüfungen wählen!
Sie gelangen zum Dialogfenster „Speichern Unter“. Wählen Sie den gewünschten Speicherort und bestätigen
Sie die Ausgabe mit der Schaltfläche Speichern.
Warten Sie bis die Dateikonvertierung abgeschlossen ist. In dem folgenden Beispiel wurde die Option „…exportiere
in eine PDF-Datei“ gewählt. Nach erfolgreicher Konvertierung können Sie die
PDF-Datei in Ihrem Verzeichnis öffnen. Die gewählten Prüfprotokolle wurden zusammengefasst
und mit einem Deckblatt und einer abschließenden Zu- sammenfassung versehen.
10.2.2. Dialogfenster Vorschau
Speichern
Über die Schaltfläche Speichern können Sie Ihre
tabellarische Kundenübersicht in einer Vielzahl von
Dateiformaten abspeichern.
Beachten Sie beim Speichern von unterschiedli­chen Dateiformaten die entstehenden Datei­größen sowie die entsprechende Kompatibilität zu anderen Nutzern Ihrer Daten.
Drucken
Über die Schaltfläche Drucken können Sie Ihre
tabellarische Kundenübersicht mithilfe eines installierten
Druckers ausgeben.
Datei öffnen
Über die Schaltfläche Datei öffnen können Sie einen
zuvor erstellten Report öffnen. (Dateiformat *.fpx)
Seiteneinstellung
Über die Schaltfläche Seiteneinstellungen können Sie
das Papierformat, die Ausrichtung und die Seitenränder
einstellen.
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HT-Multi V2.01
Statistik
-
Druckvorlagen
Speicherorte der Statistik
-
Druckvorlagen
10.3. Statistikreport
Unter dem Reiter Statistikreport befinden sich die Druck­vorlagen sämtlicher Statistiken.
Darunter die Druckvorlagen der
- Datenbankstatistik,
- Kundenstatistik,
- Abteilungsstatistik und
- Fehlergrundstatistik
Navigieren Sie über Optionen auf den Reiter Statistikre- port.
Sie gelangen zur folgenden Ansicht:
Statistik-Druckvorlagen
Eine Statistik-Druckvorlage steuert die Druckausgabe der
angewählten Statistik.
Der Hersteller stellt Ihnen eine Vielzahl ausführlicher
Druckvorlagen bereit, welche Sie komfortabel und nach
Ihren eigenen Bedürfnissen anpassen können.
Report Ansicht
(Standard Vorlage bspw. „Daten-
bankstatistik“)
Druckvorschau Ansicht (Standard Vorlage bspw. „Daten- bankstatistik“)
Zum Anpassen einer Druckvorlage navigieren Sie mit dem Mauszeiger über die entsprechende Druckvorlage und öffnen das Kontextmenü mit einem Rechtsklick.
Sie können
- eine andere Druckvorlage wählen,
- die aktuelle Druckvorlage im Report-Designer bearbeiten,
- die Default Druckvorlage wiederherstellen oder
- die Druckvorlage Löschen.
Beachten Sie die Schritte in Kapitel 8.2 um eine Druck­vorschau für eine Statistik zu erstellen bzw. diese zu Drucken.
Für die Bearbeitung einer Statistik, bspw. Kun­den-, Abteilungs- oder Fehlerstatistik, muss die verwendete Datenbank entsprechende Einträge enthalten.
Standardmäßig sind die vorinstallierten Statis­tik-Druckvorlagen des Herstellers angewählt.
Nachfolgend wird Ihnen die Funktion und Verwendbarkeit einer Statistik-Druckvorlage erläutert. (Bspw. Datenbank- statistik). Andere Statistik-Druckvorlagen werden auf identische Weise verwendet.
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HT-Multi V2.01
Rechtsklick
11. Report-Designer
Der Report-Designer dient zur komfortablen Erstellung und Gestaltung eigener Protokolle und verwendet die Druckvorlagen der Protokoll-Software.
(Siehe Kapitel 10.2.1 für Informationen zu Druckvorla­gen)
Die Druckvorlagen enthalten sämtliche Inhalte zur Do­kumentation der normativen Vorgaben.
11.1. Anwendung
Mithilfe der bereitgestellten Druckvorlagen können Sie alle Prüfvorgänge des Gerätetesters lückenlos protokol­lieren und in digitaler Form oder als Ausdruck zur Verfü­gung stellen.
In den nachfolgenden Kapiteln werden die häufigsten Anwendungsfälle im Umgang mit der Report-Designer Software beschrieben.
Für weitere Fragen zur Bedienung des Report-Designers navigieren Sie über den folgenden Menüpfad zur ent­sprechenden Herstellerdokumentation.
Navigieren Sie über den folgenden Menüpfad:
Der in der Protokoll-Software enthaltene Report-Designer unterliegt nicht dem technischen Support der Firma HT- Instruments .
11.1.1. Firmenlogo einfügen
Sie können eine vorhandene Druckvorlage öffnen und mit eigenen Grafiken ergänzen.
Im dem folgenden Beispiel wird ein Firmenlogo in der Druckvorlage Kundenliste eingefügt.
Der Report-Designer wird mit der entsprechenden Druckvorlage geöffnet.
Wählen Sie am linken Bildschirmrand die Schalt­fläche Bild und ziehen Sie den Positionsrahmen der Grafik auf die gewünschte Position der Druckvorlage.
Bestätigen Sie die endgültige Position mit einem linken Mausklick.
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HT-Multi V2.01
Sie können den Positionsrahmen mit einem Doppelklick der linken Maustaste oder über das Kontextmenü mit der rechten Maustaste bearbeiten.
Sie gelangen zu folgendem Dialogfenster.
Mit der Schaltfläche Laden können Sie eine Bilddatei aus einem Speicherverzeichnis laden.
Mit der Schaltfläche Einfügen können Sie eine Bilddatei aus Ihrem aktuellen Zwischenspeicher einfügen.
Betätigen Sie die Schaltfläche Laden und wählen Sie die entsprechende Bilddatei in Ihrem Speicherverzeichnis.
Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Schaltfläche OK. Die Bildvorschau zeigt Ihre aktuelle Bildauswahl.
Ziehen Sie den markierten Positions­rahmen in die gewünschte Größe.
Nutzen Sie dazu die Greifpunkte des Positionsrahmens.
Die gewählte Grafik passt sich proportional an die Größe des Positionsrahmens an.
Betätigen Sie die Schaltfläche Speichern in der Menüleiste des Report-Designers.
Da Sie im Begriff sind, eine geschützte Druckvorlage zu ändern, erscheint eine Fehlermeldung.
Bestätigen Sie diese Fehlermeldung mit der Schaltfläche OK und wählen Sie einen neuen Speicherort für die ge­änderte Druckvorlage.
Wechseln Sie zurück zur Protokoll-Software. Ändern Sie den Speicherort der Standard-Druckvorlage
auf den Speicherort Ihrer angepassten Druckvorlage. Navigieren Sie dazu über den folgenden Menüpfad.
Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Schaltfläche OK.
Ihre Bildauswahl wird nun in der Druck­vorlage angezeigt.
Die Größe der Grafik wird an den Positi­onsrahmen angepasst.
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Wählen Sie Ihre geänderte Druckvorlage und bestätigen Sie mit der Schaltfläche Öffnen.
Schließen Sie die Optionen mit der Schaltfläche OK. Bei der Erstellung einer Druckvorschau sehen Sie nun Ihr
eingefügtes Firmenlogo.
HT-Multi V2.01
Rechtsklick
11.1.2. Barcode/ QR-Code einfügen
Sie können eine vorhandene Druckvorlage öffnen und mit einem Code-Positionsrahmen ergänzen.
Dabei müssen Sie zwingend unterscheiden, ob es sich in der Druckvorlage um einen einzelnen Prüfling handelt, oder um eine Auflistung von Prüflingen.
Dies ist von besonderer Bedeutung bei der Eigenschafts­zuweisung des Code-Positionsrahmens.
1. Möglichkeit
(Der einzufügende Code-Positionsrahmen be- zieht sich auf einen einzelnen Prüfling)
Bspw.: Druckvorlage Prüfergebnis
In der Druckvorlage Prüfergebnis wird ein umfangreiches Prüfprotokoll eines einzelnen Prüflings erzeugt.
Daher können Sie bei der Eigenschaftszuweisung des Code-Positionsrahmens auf die Geräte-ID des einzelnen Prüflings zurückgreifen.
Navigieren Sie über den folgenden Menüpfad:
Der Report-Designer wird mit der entsprechenden Druckvorlage geöffnet.
Betätigen Sie am linken Bildschirmrand die Schaltfläche Barcode und wählen Sie den benö- tigten Code aus.
In diesem Beispiel wird ein Code128 verwendet. Beachten Sie bei der Auswahl ob Ihr Barcode-Scanner den
gewählten Barcode unterstützt.
Ziehen Sie den Code-Positionsrahmen auf die ge­wünschte Position in der Druckvorlage.
Bestätigen Sie die endgültige Position mit einem linken Mausklick.
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Ziehen Sie den markierten Positions­rahmen in die gewünschte Größe.
Nutzen Sie dazu die Greifpunkte des Positionsrahmens.
HT-Multi V2.01
Sie können den Code-Positionsrahmen mit einem Dop­pelklick der linken Maustaste oder über das Kontextmenü mit der rechten Maustaste bearbeiten.
Sie gelangen zu folgendem Dialogfenster.
Betätigen Sie die Schaltfläche Speichern in der Menüleiste des Report-Designers.
Da Sie im Begriff sind, eine geschützte Druckvorlage zu ändern, erscheint eine Fehlermeldung.
Bestätigen Sie diese Fehlermeldung mit der Schaltfläche OK und wählen Sie einen neuen Speicherort für die ge­änderte Druckvorlage.
Wechseln Sie zurück zur Protokoll-Software. Ändern Sie den Speicherort der Standard-Druckvorlage
auf den Speicherort Ihrer angepassten Druckvorlage. Navigieren Sie dazu über den folgenden Menüpfad.
Löschen Sie die vorgegebene Zahlenfolge (12345678) im Eingabefeld des Editors und weisen Sie dem Code-Positionsrahmen die Eigenschaft Geräte-ID zu.
Öffnen Sie dazu die folgende Ebene im Strukturbaum des Dialogfensters.
Ziehen Sie bei gedrückter linker Maustaste die Eigen­schaft Geräte-ID in das Eingabefeld des Editors und lassen Sie die Maustaste los.
Wählen Sie Ihre geänderte Druckvorlage und bestätigen Sie mit der Schaltfläche Öffnen.
Schließen Sie die Optionen mit der Schaltfläche OK. Bei der Erstellung einer Druckvorschau sehen Sie nun
Ihren eingefügten Barcode.
Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Schaltfläche OK.
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HT-Multi V2.01
2. Möglichkeit
(Der einzufügende Code-Positionsrahmen be- zieht sich auf mehrere Prüflinge.)
Bspw.: Druckvorlage Ergebnisliste
Die Handlungsschritte zum Erstellen, Positionieren und Speichern sind identisch zur Vorgehensweise bei der Verwendung eines einzelnen Prüflings.
Lediglich die Eigenschaftszuweisung des Code-Positionsrahmens muss angepasst werden.
Öffnen Sie die Druckvorlage Ergebnisliste und erstellen Sie einen Code-Positionsrahmen wie in Möglichkeit 1 beschrieben.
In diesem Beispiel werden die Spalten RPE, RISO, IPE, und IB der Standard-Druckvorlage entfernt und durch eine entsprechende Barcode-Spalte ergänzt.
Sie gelangen zu folgendem Dialogfenster.
Löschen Sie die vorgegebene Zahlenfolge (12345678) im Eingabefeld des Editors und weisen Sie dem Code-Positionsrahmen die Eigenschaft ID zu.
Öffnen Sie dazu die folgende Ebene im Strukturbaum des Dialogfensters.
Die Spalten RPE, RISO, IPE, und IB werden entfernt und durch eine Barcode-Spalte ersetzt.
Ziehen Sie bei gedrückter linker Maustaste die Eigen­schaft ID in das Eingabefeld des Editors und lassen Sie die Maustaste los.
Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Schaltfläche OK. Beenden Sie die Bearbeitung wie in Möglichkeit 1 be-
schrieben. Bei der Erstellung einer Druckvorschau sehen Sie nun
Ihre eingefügten Barcodes in der Druckvorlage.
ID-
Zahlenwerte
Ergebnisliste mit Barcode-Spalte. Sie können den Code-Positionsrahmen mit einem Dop-
pelklick der linken Maustaste oder über das Kontextmenü mit der rechten Maustaste bearbeiten.
Generierte Barcodes
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