Hp ZX6000 HARDWARE SUPPORT MATRIX FOR ITANIUM LINUX WORKSTATIONS [de]

Handbuch Einführung

HP Server RX2600 und HP Workstation ZX6000

Dokument-Teilenummer: A7857-90040
März 2003
Dieses Handbuch beinhaltet einen Überblick über die Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite des Systems, Anleitungen zur Einrichtung und Konfiguration Ihres Systems und Tipps zur Fehlerbehebung. Die Anhänge enthalten Garantieerklärungen und Zulassungsbestimmungen.
© 2003 Hewlett-Packard Company
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®, Windows®, Windows 2000® und Windows XP® sind eingetragene
Handbuch Einführung HP Server RX2600 und HP Workstation ZX6000 Erste Ausgabe (März 2003)
Dokument-Teilenummer: A7857-90040
Wichtige Sicherheitswarnungen
VORSICHT: Vermeiden von Stromschlägen. Um Stromschläge zu vermeiden,
öffnen Sie nicht das Netzteil. Die im Netzteil befindlichen Komponenten können nicht vom Benutzer gewartet werden.
Um Stromschläge und Augenverletzungen durch Laserlicht zu vermeiden, öffnen Sie nicht das DVD-Lasermodul. Die Wartung des Lasermoduls sollte ausschließlich von Service-Mitarbeitern durchgeführt werden. Versuchen Sie nicht eigenständig Einstellungen an der Lasereinheit durchzuführen. Hinweise zu Anforderungen an die Stromversorgung und Wellenlänge finden Sie auf dem Aufkleber am DVD-Lasermodul. Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Laserprodukt der Klasse I.
VORSICHT: Abnehmen und Anbringen der Abdeckung. Nehmen Sie zu Ihrer Sicherheit niemals die seitliche Abdeckung ab, ohne zuvor den Netzstecker aus der Steckdose gezogen und alle Verbindungen zu einem Telekommunikationsnetz getrennt zu haben. Wenn Ihr System mit einem Power Protection Device ausgestattet ist, müssen Sie Ihren Computer mit dem Ein-/Aus-Schalter herunterfahren und dann den Netzstecker ziehen, bevor Sie die seitliche Abdeckung des Systems abnehmen. Ziehen Sie vor Wartungsarbeiten das Power Protection Device-Kabel heraus. Bringen Sie immer die seitliche Abdeckung an, bevor Sie das System wieder anschließen.
VORSICHT: Sicherheitshinweise zur Batterie Wenn die Batterie nicht korrekt eingebaut wird, besteht Explosionsgefahr. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie niemals versuchen, die Batterie wiederaufzuladen, zu zerlegen oder die alte Batterie zu verbrennen. Tauschen Sie die Batterie nur gegen den gleichen oder ähnlichen Typ aus, der vom Hersteller empfohlen wird.
Bei der in diesem System integrierten Batterie handelt es sich um eine Lithiumbatterie, die keine Schwermetalle enthält. Um die Umwelt zu schützen, werfen Sie jedoch Batterien nicht in den Hausmüll. Bringen Sie leere Batterien entweder in das Geschäft zurück, in dem Sie sie gekauft haben, zum Händler, bei dem Sie Ihr System erworben haben oder zu HP, so dass sie entweder recycelt oder richtig entsorgt werden können. Leere Batterien werden kostenlos zurückgenommen.
VORSICHT: Vermeiden von Brandverletzungen. Einige Teile im Inneren des Computers sind heiß. Lassen Sie sie etwa 3 bis 5 Minuten abkühlen, ehe Sie sie anfassen.
ACHTUNG: Vermeiden von statischer Elektrizität. Durch statische Elektrizität können elektronische Bauteile beschädigt werden. Schalten Sie alle Geräte vor der Installation einer Zubehörkarte AUS. Achten Sie darauf, dass Ihre Kleidung nicht mit der Zubehörkarte in Berührung kommt. Um die statische Elektrizität beim Austauschen einer Zubehörkarte auszugleichen, lassen Sie die Schutzhülle der Zubehörkarte auf der Oberseite der Systemeinheit liegen, während Sie die Karte aus der Schutzhülle herausnehmen. Fassen Sie die Karte vorsichtig und so wenig wie möglich an.
ACHTUNG: Ergonomische Informationen. Weitere Informationen zur Ergonomie finden Sie unter: www.hp.com/ergo
HINWEIS: Entsorgen Ihres Systems. HP engagiert sich stark für den Umweltschutz. Ihr HP System wurde so entwickelt, dass es möglichst umweltfreundlich ist. HP kann Ihr altes System zur Entsorgung zurücknehmen, wenn es das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht hat. HP bietet in verschiedenen Ländern ein Rücknahmeprogramm für Geräte an. Die gesammelten Geräte werden an eine HP Recyclinganlage in Europa oder den USA zurückgeschickt. Möglichst viele Bauteile werden wieder verwertet. Die übrigen Teile werden recycelt. Batterien und andere potentielle toxische Substanzen werden besonders sorgfältig behandelt. Sie werden in chemischen Prozessen in unschädliche Bestandteile umgewandelt. Wenn Sie mehr über das HP Rücknahmeprogramm erfahren möchten, wenden Sie sich an ihren Händler vor Ort oder die nächste HP Verkaufsstelle.

Inhalt

1 Einrichten und Verwenden des Systems
Systemkonfigurationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–1
Vorderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–2
Rückseite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–4
Einrichten des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–6
Werkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–6
Anschließen von Geräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–7
Starten und Anhalten des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–9
Starten des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–9
Ausschalten des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–10
Installieren von Hardware-Komponenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–11
Firmware und Treiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–12
Konfigurieren des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–12
Extensible Firmware Interface . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–13
Management Processor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–19
Baseboard Management Controller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–20
2 Fehlerbehebung
Das System wird nicht ordnungsgemäß gestartet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–2
Sie stellen ein Problem mit der Hardware fest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–3
Sie haben das bzw. die EFI-Kennwörter vergessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–5
Fehlerbehebung anhand der System-LEDs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–6
Fehlerbehebung mit dem e-Buzzer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–9
Software-Diagnose-Tools . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–11
HP e-DiagTools für die Hardwarediagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–11
Zusätzliche Diagnose-Tools für HP-UX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–14
Wiederherstellen des Betriebssystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–15
Handbuch Einführung v
Inhalt
So erhalten Sie Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–16
Von der Kundenunterstützung benötigte Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–16
Online-Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–17
Telefon-Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–18
Zusätzliche Dokumentationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–18
A Zulassungshinweise
Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–2
FCC-Erklärung zu Hochfrequenzstörungen (nur für USA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–3
Hinweis für Kanada. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–3
Sicherheitshinweis für USA und Kanada . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–3
Notice for France. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–4
Notice for the Netherlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–4
Hinweis für Deutschland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–4
Lärmschutzverordung für Deutschland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–5
Hinweis für Japan (Klasse A) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–5
Hinweis für Korea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–5
Hinweis für Taiwan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–5
B Garantieerklärung
Garantieerklärungen für Hard- und Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–1
Garantiebeschränkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–2
Haftungsbeschränkung und Ansprüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–4
Produkte von Drittanbietern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–5
Verantwortung des Kunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–5
Inanspruchnahme des Vor-Ort-Garantieservices . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–6
Inanspruchnahme von Garantieservice für einzelne Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–7
Garantie für Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–7
Telefonischer HP Support Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–8
Zusätzlicher Garantie- und Service-Support. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–8
Kontaktaufnahme mit HP zur Inanspruchnahme des Garantieservices . . . . . . . . . B–8
Index
vi Handbuch Einführung
1

Einrichten und Verwenden des Systems

Dieses Kapitel umfasst Folgendes:
Beschreibung der Vorder- und Rückseite des Systems
Informationen zur Einrichtung des Systems
Anleitungen zum Starten und Anhalten des Systems
Grundlegende Informationen zur Systemkonfiguration

Systemkonfigurationen

Der HP RX2600 Server und die HP ZX6000 Workstation stehen als Tow er und zum Einbau in ein Rack zur Verfügung.
Lüftertyp/
Zubehör
Konfiguration
ZX6000 Workstation Tower
ZX6000 Workstation Rack-Einbau
RX2600 Server Tower 4 PCI Hohe
RX2600 Server Rack-Einbau
Handbuch Einführung 1–1
Steckplätze
3 PCI
1 AGP
3 PCI
1 AGP
4 PCI Hohe
Geschwin-
digkeit
Leise/
Niedrig
Hohe
Kapazität/
Hoch
Kapazität/
Hoch
Kapazität/
Hoch
Management
Processor
Nein Nein
Optional Optional
Ja Ja
Ja Ja
Redundantes
Hot-Swappable
Netz-teil
Einrichten und Verwenden des Systems

Vorderseite

Die Vorderseiten des RX2600 Servers und der ZX6000 Workstation weisen die folgenden Merkmale auf:
Betriebs-LED: Leuchtet grün, wenn der Computer eingeschaltet
ist oder der Netzschalter gedrückt ist. Wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist und der Netzschalter gedrückt ist, leuchtet die LED auch dann weiter, wenn das System heruntergefahren wird. Wenn der Netzschalter ausgeschaltet wird, erlischt die grüne LED.
Netzschalter: Dient zum Ein- und Ausschalten des Systems.
LAN-LED: Zeigt an, ob das System über das Netzwerk
kommuniziert.
System- und Diagnose-LEDs: Zeigen Informationen bei
Systemfehlern an.
Positions-LED und -Schalter (nur bei Systemen zum Einbau
in ein Rack): Zeigt die Position der Workstation im Rack an.
Festplatten-Aktivitäts-LEDs: Sind auf jeder Festplatte vorhanden
und leuchten grün, wenn auf den Datenträger zugegriffen wird.
e-Buzzer-Symbol gibt die Position des internen Lautsprechers an.
1–2 Handbuch Einführung
7
6
5
4
3
1
Vorderseite, Tower
Einrichten und Verwenden des Systems
2
1
3
4
5
7
6
Vorderseite, Rack-Einbau
1 e-Buzzer-Symbol 5 System-LED
2 Positions-LED und -Schalter
6 Netzschalter
(nur bei Systemen zum Rack-Einbau)
3 Diagnose-LEDs 1–4 7 Betriebs-LED
4 LAN-LED
Handbuch Einführung 1–3
Einrichten und Verwenden des Systems

Rückseite

Die Rückseite verfügt über die folgenden Merkmale:
Stecker sind so ausgelegt, dass falsche Kabelstecker nicht
eingesteckt werden können.
Anschlüsse sind zur einfachen Identifikation entsprechend
gekennzeichnet.
Management Processor (MP) – Anschlüsse befinden sich
oberhalb (beim Rack-Einbau) oder rechts neben (Tower) den Standardanschlüssen (bei ZX6000 optional).
LAN-LEDs bieten zusätzliche Informationen über den
Netzwerkverkehr.
Monitoranschluss (auf der Grafikkarte): Die ZX6000 Workstations
können über Grafikkarten mit Unterstützung für einen oder mehrere Monitore verfügen.
Positions-LED (nur bei Systemen zum Einbau in ein Rack):
Zeigt die Position der Workstation im Rack an.
1–4 Handbuch Einführung
Einrichten und Verwenden des Systems
1
14
3
13 11 810 9
12
5 6 72 4
Anschlüsse auf der Rückseite
1 Netzanschluss (PWR2) 8 USB-Anschlüsse (Anschlüsse
für Maus und Tastatur sind gekennzeichnet)
2 Netzanschluss (PWR2) 9 TOC-Schalter
3 MP VGA, Seriell, LAN, Reset
10 Positions-LED und -Schalter
(optional für ZX6000)
4 Systemsperre 11 10/100 LAN
5 Serieller Anschluss A (Konsole) 12 LAN-LEDs
6 Serieller Anschluss B 13 10/100/1000 LAN
7 Monitoranschluss bzw.
14 LVD/SE SCSI
-anschlüsse (nur ZX6000)
Handbuch Einführung 1–5
Einrichten und Verwenden des Systems

Einrichten des Systems

VORSICHT: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie das System oder den
Monitor alleine anheben können, bitten Sie andere Personen, Ihnen dabei zu helfen.
1. Überprüfen Sie die Teileliste, die im Lieferumfang des Systems enthalten ist, um sicherzustellen, dass alle Komponenten vorhanden sind.
2. Stellen Sie das System so auf, dass die hinteren Anschlüsse leicht zugänglich sind:
Wenn es sich um einen Tower handelt, stellen Sie das System
an einem Ort auf, der leichten Zugriff auf Steckdosen sowie ausreichend Platz für die Tastatur, Maus und anderes Zubehör bietet.
Wenn es sich um ein System zum Rack-Einbau handelt, finden
Sie weitere Informationen zum Einbau in der mit dem System ausgelieferten Dokumentation.

Werkzeuge

Zur Einrichtung des Systems benötigen Sie keine Werkzeuge. Wenn Sie jedoch zusätzliche Hardware-Komponenten einbauen möchten, benötigen Sie Folgendes:
Schlitzschraubendreher
T-15 Torx-Schraubendreher
Spezielles Prozessor-Werkzeug (im Lieferumfang des Prozessors
enthalten)
Antistatik-Matte
Antistatik-Armband
1–6 Handbuch Einführung
VORSICHT: Metallstaub kann für elektronische Geräte besonders schädlich sein. Diese Art Verunreinigung kann aus verschiedenen Quellen in die Rechenzentrums­Umgebung gelangen, darunter zum Beispiel durch angehobene Fußbodenfliesen, Verschleißteile der Klimaanlage, Heizungsrohre, Rotorbürsten in Staubsaugern oder Verschleiß von Durckerkomponenten. Da Metallstaub Elektrizität leitet, kann er sehr leicht Kurzschlüsse in den elektronischen Geräten verursachen. Dieses Problem wird durch die immer dichteren Schaltkreise elektronischer Geräte noch verstärkt.
Mit der Zeit können sich Nadelkristalle reinen Metalls auf elektrolytisch plattierten Zink-, Kadmium oder Zinnoberflächen bilden. Diese können unter Umständen abbrechen und in die Luft gelangen, wodurch sie gegebenenfalls zu Geräteausfällen oder Beeinträchtigungen des Betriebs führen können. Die Elektronikindustrie kennt diese sehr seltene, aber dennoch mögliche Gefahr der Verunreinigung durch Metallstaub bereits seit 50 Jahren. In den letzten Jahren haben sich insbesondere die Bedenken hinsichtlich von Computerräumen verstärkt, in denen sich diese Verunreinigungen unter angehobenen Bodenfliesen ansammeln.
Auch wenn dieses Problem sehr selten ist, trifft es unter Umständen auf Ihre Computerräume zu. Da die Verunreinigung durch Metallstaub zu dauerhaften oder zeitweiligen Betriebsausfällen Ihrer elektronischen Geräte führen kann, empfiehlt Ihnen Hewlett-Packard, dass Sie Ihren Standort auf die Verunreinigung durch Metallstaub untersuchen lassen, bevor Sie elektronische Geräte installieren.

Anschließen von Geräten

Einrichten und Verwenden des Systems
Bevor Sie Kabel an Ihr System anschließen, lesen Sie die Warnhinweise am Anfang dieses Handbuchs.
Tastatur, Maus und Netzkabel
Im Lieferumfang der Systeme ZX6000 und RX2600 sind eine USB-Tastatur und -Maus von HP enthalten.
» Stecken Sie die Tastatur und die Maus in die USB-Anschlüsse auf
der Rückseite des Computers ein. (Anschlüsse sind gekennzeichnet.)
Auf der Rückseite des Systems befinden sich zwei Netzanschlüsse.
» Wenn Sie das System ohne ein zweites Netzteil erworben haben,
decken Sie den zweiten Netzanschluss (PWR2) mit einer Plastikabdeckung ab.
VORSICHT: Schließen Sie die Geräte aus Sicherheitsgründen immer an eine geerdete Steckdose an. Verwenden Sie stets ein Netzkabel mit einem ordnungsgemäß geerdeten Stecker, wie z. B. das im Lieferumfang des Systems enthaltene Netzkabel oder ein Netzkabel, das den Sicherheitsvorschriften Ihres Landes entspricht. Die Stromzufuhr zum Gerät kann unterbrochen werden, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose ziehen. Das Gerät muss sich in der Nähe einer leicht zugänglichen Steckdose befinden.
Handbuch Einführung 1–7
Einrichten und Verwenden des Systems
Grafikkarten und Monitore
RX2600 Server und ZX6000 Workstations mit Management Processor-Karte (MP) unterstützen einen VGA-Monitor, der mit dem VGA-Anschluss auf der MP-Karte verbunden ist.
Für ZX6000 Workstations ohne MP-Karten steht eine Reihe von AGP-Grafikkarten zur Verfügung.
Grafikkarten können über einen 15-poligen und/oder 18-poligen
Anschluss verfügen. Für jeden Monitor wird nur ein Verbindungskabel benötigt.
Einige Grafikkarten sind bereits im System vorinstalliert, wohingegen
andere separat im Lieferumfang des Systems enthalten sind. Wenn Ihr System nicht mit einer vorinstallierten Grafikkarte ausgeliefert wurde, müssen Sie die Karte einbauen und die Treiber installieren. Anleitungen dazu finden Sie in der Dokumentation, die im Lieferumfang der Grafikkarte enthalten ist.
Ausführliche Informationen über die Grafikkarte erhalten Sie auf
der Website des Herstellers:
AT I : www.ati.com
NVIDIA: www.NVIDIA.com
Eine vollständige und aktuelle Liste der unterstützten Karten sowie Anzeigeauflösungen und Frequenzen finden Sie im hp rx2600/zx6000 Operation and Maintenance Guide.
Frequenzen von 85 Hz und höher gewährleisten eine
flimmerfreie Anzeige.
Wenn der ausgewählte Monitor mit DDC-2B oder DDC-2B+
kompatibel ist, übernimmt die Grafikkarte automatisch die Höchstgrenzen der vom Monitor unterstützten Auflösung und Frequenzen. In diesem Fall müssen Sie den Monitor nicht anhand der Tabellen auswählen.
ACHTUNG: Um eine mögliche Beschädigung des Monitors zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass Sie einen Monitor auswählen, der die gewünschten Auflösungen und Frequenzen unterstützt.
1–8 Handbuch Einführung
Einrichten und Verwenden des Systems

Starten und Anhalten des Systems

Die RX2600 Server und ZX6000 Workstations stehen in vielen unterschiedlichen Konfigurationen zur Verfügung. Lesen Sie die nachfolgenden Anleitungen aufmerksam durch, und wählen Sie die Optionen, die dem von Ihnen erworbenen Betriebssystem und der Konfiguration entsprechen.

Starten des Systems

So starten Sie das System:
1. Schalten Sie den Monitor ein, bevor Sie das System starten.
2. Drücken Sie den Netzschalter auf der Vorderseite. Das System wird gestartet.
Während das System hochgefahren wird, kann der Bildschirm bis zu einer Minute lang leer bleiben. Dies ist ein normaler Vorgang.
Wenn das System über eine MP-Karte verfügt, blinkt die Systemleuchte.
Wenn das System nicht über eine MP-Karte verfügt, sollte Folgendes geschehen:
Die Betriebs-LED beginnt zu leuchten.Die System-LED blinkt.Die Diagnose-LEDs 1–4 leuchten abwechselnd.
3. Wenn Sie zur Eingabe eines Kennworts aufgefordert werden, geben Sie es ein, und drücken Sie die
Eingabetaste.
Die Kennwort-Eingabeaufforderung wird nur angezeigt, wenn Sie im EFI-Boot-Manager ein Kennwort festgelegt haben. (Siehe „Verwenden des Security/Password Menu“ auf Seite 1–18.)
Handbuch Einführung 1–9
Einrichten und Verwenden des Systems
Initialisierung der Software
ZX2000 Workstation und RX2600 Server werden entweder mit bereits installiertem oder separat im Lieferumfang enthaltenen Betriebssystem (BS) ausgeliefert.
Wenn Sie ein System mit vorinstalliertem Betriebssystem erworben
haben, beginnt der Initialisierungsprozess, wenn Sie die Workstation zum ersten Mal starten.
Dieser Vorgang nimmt einige Minuten in Anspruch. Nach der Initialisierung der Software können Sie die Einstellungen ändern.
ACHTUNG: Schalten Sie das System NICHT AUS, während die Software initialisiert wird, da dies zu unerwarteten Ergebnissen führen kann.
Bei der Initialisierung geschieht Folgendes:
Der Lizenzvertrag wird angezeigt.Sie werden zur Eingabe von Informationen zu Ihrem System
aufgefordert.
Wenn Sie ein System ohne vorinstalliertes Betriebssystem
erworben haben, installieren Sie es jetzt:
HP-UX: Folgen Sie den Anweisungen auf der HP-UX
CD-Hülle.
Linux: Folgen Sie den Anweisungen auf der Linux-CD-Hülle.Windows: Verwenden Sie die HP Setup and Configuration DVD,
um den Softwareeinrichtungsvorgang zu starten (nur RX2600).

Ausschalten des Systems

So schalten Sie das System aus:
1. Schließen Sie alle Anwendungen.
2. Führen Sie den Befehl zum Herunterfahren des jeweiligen Betriebssystems aus.
3. Drücken Sie bei Aufforderung den Netzschalter am System.
HINWEIS: Sie können das System auch ausschalten, indem Sie den Netzschalter drücken. Wenn Sie den Netzschalter drücken, wird das Betriebssystem heruntergefahren und das System ausgeschaltet.
1–10 Handbuch Einführung
Einrichten und Verwenden des Systems

Installieren von Hardware-Komponenten

Wenn Sie eine Zubehörkarte, eine Grafikkarte oder eine andere Hardware-Komponente erworben haben, die noch nicht werkseitig im System installiert wurde, müssen Sie diese Komponenten jetzt einbauen.
VORSICHT: Bei den meisten Installationen von Hardware müssen Sie die Stromzufuhr zum Gerät unterbrechen und den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
HINWEIS: Zur Einhaltung der FCC/EMI-Bestimmungen (Funkstörungen von informationstechnischen Einrichtungen) müssen Sie alle Abdeckungen wieder anbringen und sicherstellen, dass alle Schrauben ordnungsgemäß festgezogen sind, nachdem Sie Komponenten ein- oder ausgebaut haben.
1. Wenn Sie das System bereits angeschlossen und eingeschaltet haben, schalten Sie es aus, und ziehen Sie alle Kabel von der Rückseite ab.
2. Nehmen Sie die Abdeckungen des Systems ab.
Handbuch Einführung 1–11
Einrichten und Verwenden des Systems
3. Bauen Sie die neuen Komponenten ein:
Auf dem Installationsposter, das im Lieferumfang des Systems
enthalten ist, ist die Position der einzelnen internen Komponenten dargestellt.
Detaillierte Anweisungen zum Installieren von Hardware-
Komponenten finden Sie im HP rx2600/zx6000 Operations and Maintenance Guide.
4. Bringen Sie die Abdeckungen des Systems wieder an.
5. Verbinden Sie das System.

Firmware und Treiber

So laden Sie die neuesten Treiber und die neueste Firmware für das jeweilige System herunter:
ZX6000: Klicken Sie auf der folgenden HP
Kundenunterstützungs-Website auf „Software and Drivers“ (Software und Treiber):
RX2600: Rufen Sie die Seite
www.hp.com/support/itaniumservers auf.
www.hp.com/go/bizsupport
Auf diesen Websites finden Sie umfassende, kostenlose Informationen, darunter Dokumentationen zum Herunterladen, Service- und Support­Optionen sowie die neuesten Treiber- und Dienstprogramm-Versionen. Dort erhalten Sie auch Informationen über die Aktualisierung der Firmware und wie Sie sich registrieren können, um automatisch informiert zu werden, wenn neue Treiber zur Verfügung stehen.

Konfigurieren des Systems

Zur Konfiguration des Systems stehen die folgenden Tools zur Verfügung:
Extensible Firmware Interface (EFI)
Management Processor (MP), (optional für ZX6000)
Baseboard Management Controller (BMC)
Dieser Abschnitt enthält eine kurze Einführung in beide Tools. Ausführliche Informationen finden Sie unter „System Configuration“ im hp rx2600/zx6000 Operation and Maintenance Guide.
1–12 Handbuch Einführung

Extensible Firmware Interface

Extensible Firmware Interface (EFI) ist eine Schnittstelle, mit deren Hilfe Sie die IPF-Firmware (Itanium Processor Family) konfigurieren können.
Wenn Sie das System einschalten und es hochfährt, hält es kurz beim Bildschirm mit den
EFI Boot Manager ver x.xx [xx.xx]
Please select a boot option
Ihr BS]
[ EFI Shell [Built-in] Boot option maintenance menu Security/Password Menu
Use up and down arrows to change option(s). Use Enter to select an option
HINWEIS: Sie haben sieben Sekunden Zeit, um die Startoptionen zu ändern, bevor das System mit dem Standard-Betriebssystem startet.
Startoptionen an.
Einrichten und Verwenden des Systems
Verwenden Sie die Pfeiltasten, um eine Option zu markieren, und drücken Sie die
EFI Shell [Built-in] ist eine Befehlszeilenschnittstelle, mit deren
Eingabetaste.
Hilfe Sie die EFI-Befehle und automatisierte Skripte ausführen können.
Boot Option Maintenance Menu ermöglicht Ihnen, die
Reihenfolge der Geräte festzulegen, die von der Firmware für die Startversuche des Betriebssystems verwendet werden soll. Sie können das System auch zum Starten von einer Konfigurationsdatei aus konfigurieren.
Security/Password Menu ermöglicht Ihnen,
Systemadministrator- und Benutzerkennwörter hinzuzufügen, zu ändern oder zu löschen.
Handbuch Einführung 1–13
Einrichten und Verwenden des Systems
Remote-Zugriff
Sie können auch remote auf EFI zugreifen.
1. Schließen Sie ein 9-poliges zu 9-poliges serielles Kabel bei ausgeschalteter Workstation an den seriellen Anschluss A auf der Rückseite der Workstation und an Ihr Remote-Geräte an.
2. Konfigurieren Sie die Terminalemulations-Software mit den folgenden Einstellungen:
Baudrate: 9600Bit: 8Parität: KeineStopbit: 1 (eins)Flusssteuerung: XON/XOFF
3. Stellen Sie mit Hilfe der Terminalemulations-Software eine direkte Verbindung mit der Workstation her.
HINWEIS: Der standardmäßige Terminalemulationstyp ist VT100+. Diese Einstellung kann über das von EFI geändert werden.
Boot Options Maintenance Menu
4. Schalten Sie die Workstation ein, und führen Sie die folgenden Schritte durch, um auf EFI zuzugreifen.
1–14 Handbuch Einführung
Verwenden der EFI Shell
So greifen Sie auf die EFI Shell zu:
1. Wenn der Bildschirm mit den EFI-Startoptionen angezeigt wird, markieren Sie mit Hilfe der Pfeiltasten die Option drücken Sie anschließend die
2. Es wird eine Liste der Dateisysteme (Laufwerke und Partitionen) sowie der Blockgeräte auf den Festplatten angezeigt. Beispiel:
Device mapping table
fs0: Acpi(HWP0002,100)/Pci(1|0)/Scsi(Pun0,Lun0)/HD(Part1,Sig00112233) blk0: Acpi(HWP0002,0)/Pci(2|0)/Ata(Primary,Master) blk1: Acpi(HWP0002,100)/Pci(1|0)/Scsi(Pun0,Lun0)
3. Die EFI Shell sucht zunächst nach einer optionalen Skriptdatei mit dem Namen startup.nsh.
Wenn diese Datei gefunden wird, wird sie automatisch
ausgeführt.
Wenn mit Hilfe des Skripts das Betriebssystem oder eine
andere Anwendung nicht automatisch gestartet wird, wartet die Schell auf Befehlseingaben in der Befehlszeile.
4. Sie können jetzt Befehle eingeben. So führen Sie einen einzelnen Befehl aus: a. Geben Sie den Befehl an der Shell-Eingabeaufforderung ein.
Um die Bildschirmanzeige zu löschen, geben Sie beispielsweise Folgendes ein:
b. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Befehl auszuführen.
Einige Befehle erfordern zusätzliche Argumente, um sie
Einrichten und Verwenden des Systems
EFI Shell, und
Eingabetaste.
Shell:\> cls
genauer zu definieren. Wenn Sie zum Beispiel Informationen über den Systemspeicher anzeigen möchten, müssen Sie den Befehl und die Informationskategorie eingeben, die Sie anzeigen möchten:
fs0:\> info mem
Wenn Sie an der Eingabeaufforderung einzelne Befehle eingeben, führt die Shell eine Variablenersetzung durch und erweitert dann die Platzhalterzeichen, bevor der Befehl ausgeführt wird.
Handbuch Einführung 1–15
Einrichten und Verwenden des Systems
Der nachfolgende Abschnitt zeigt eine Liste der EFI-Befehlskategorien. Weitere Informationen finden Sie im hp zx2000 Technical Reference Guide oder im Hilfesystem der EFI Shell.
Gehen Sie wie folgt vor:
Um zu einem anderen Dateisystem zu wechseln, führen
Sie Folgendes aus, wobei fsx für das ausgewählte Dateisystem steht, wie auf dem Bildschirm angezeigt (siehe Schritt 2). Beispiel:
Shell> fsx:
Folgende Eingabeaufforderung wird angezeigt:
fs0:\> _
Sie können auch EFI-Anwendungen ausführen (Dateien
mit der Erweiterung
.efi). Um die Anwendungen im
aktuellen Dateisystem aufzulisten, führen Sie den Befehl
ls aus. Beispiel:
fs0:> ls
Es wird eine Liste der Dateien auf dem Dateisystem fs0 angezeigt.
Um auf eine Liste der EFI-Befehlsklassen zuzugreifen, führen Sie
den Befehl
Um eine ausführliche Beschreibung eines Befehls zu erhalten,
führen Sie den Befehl
help an der Eingabeaufforderung der EFI Shell aus.
help und den Befehlsnamen an der
Eingabeaufforderung der EFI Shell aus. Beispiel:
fs0:\> help date
EFI-Befehle werden je nach Funktion in verschiedene Klassen eingeteilt. Zu den Klassen gehören die folgenden:
boot Startoptionen und Befehle, die sich auf Festplatten beziehen.
configuration Ändern und Abrufen von Systeminformationen.
device Abrufen von Geräte-, Treiber- und Handle-Informationen.
memory Speicherbezogene Befehle.
shell Grundlegende Navigation und Anpassung der Shell.
scripts Skriptbefehle der EFI Shell.
1–16 Handbuch Einführung
Einrichten und Verwenden des Systems
Verwenden des Boot Option Maintenance Menu
Mit Hilfe dieses Menüs können Sie Konsolen-Ausgabe- und
-Eingabegeräte sowie verschiedene Startoptionen auswählen. Gehen Sie wie folgt vor:
Um die Hilfe für den Befehl anzuzeigen, wählen Sie Help.
Um zum Boot Options Maintenance-Hauptmenü zurückzukehren,
wählen Sie
Markieren Sie einen Eintrag mit Hilfe der Pfeiltasten, und drücken
Sie die
Um Ihre Änderungen zu speichern, wählen Sie Save Settings
to NVRAM
Boot Option Maintenance Menu verfügt über die folgenden
Das Optionen.
Boot from a File: Führt eine bestimmte Anwendung oder einen
Treiber manuell aus.
Add a Boot Option: Fügt dem EFI-Bootmenü Einträge hinzu.
Exit.
Eingabetaste.
.
Delete Boot Option(s): Ermöglicht das Löschen von Optionen
aus dem EFI-Bootmenü.
Change Boot Order: Ermöglicht die Änderung der Reihenfolge
der Bootoptionen. Die Reihenfolge, in der die Optionen im EFI-Bootmenü aufgeführt sind, spiegelt die Reihenfolge wider, in der das System die Bootversuche durchführt.
Manage BootNext Setting: Ermöglicht die Auswahl einer
Bootoption, die beim nächsten Systemstart ausgeführt werden soll. Die dauerhaften Booteinstellungen des Systems werden dadurch nicht geändert.
Set Auto Boot TimeOut: Legt fest, wie lange das System
unterbricht, bevor es versucht, mit dem ersten Element in der Liste der Startoptionen zu booten.
Handbuch Einführung 1–17
Einrichten und Verwenden des Systems
Select Active Console Output Devices: Ermöglicht das
Festlegen von Geräten, die die Ausgabe der Systemkonsole anzeigen sollen.
Um einen Monitor auszuwählen, der über den MP
Select Active Console Input Devices: Ermöglicht das
Festlegen von Geräten, mit denen Eingaben an der Systemkonsole vorgenommen werden sollen.
Select Active Standard Error Devices: Ermöglicht die
Festlegung der Geräte, die Fehlermeldungen der Systemkonsole anzeigen sollen.
Cold Reset: Fährt das System herunter und startet es neu.
Exit: Kehrt zum EFI-Startmenü zurück.
VGA-Anschluss verbunden ist, wählen Sie
(HWP0002, 700)/Pci(2|0).
Acpi
Um einen Monitor auszuwählen, der über eine AGP-Grafikkarte verbunden ist, wählen Sie
(HWP0003, 0)/Pci(0|0).
Acpi
Einige Systeme unterstützen mehrere Konsolen, z. B. gleichzeitig serielle und VGA-Ausgabe. In der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem finden Sie Informationen dazu, wie viele Konsolen das System unterstützt.
Verwenden des Security/Password Menu
Sie können Administrator- und Benutzerkennwörter festlegen, um unterschiedliche Zugriffsebenen für die System-Firmware festzulegen:
Der Administrator kann auf alle Einstellungen des EFI Boot
Manager-Programms zugreifen und diese ändern sowie die EFI Shell ausführen.
Der Benutzer kann auf grundlegende Funktionen des EFI Boot
Managers zugreifen.
HINWEIS: Hierbei handelt es sich nicht um das Betriebssystem­Kennwort. Durch dieses Kennwort wird nur der Zugriff auf die Firmware-Schnittstelle begrenzt. Weitere Informationen zum Festlegen von Kennwörtern für das Betriebssystem finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.
1–18 Handbuch Einführung
Einrichten und Verwenden des Systems
Das Security/Password Menu von EFI ermöglicht Ihnen, Administrator- und Benutzerkennwörter zu ändern:
1. Wählen Sie
2. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
Set Administrator PasswordSet User Password
3. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
Set Administrator Password oder Set User Password,
um ein neues Kennwort festzulegen.
Enable/disable Password, um festzulegen, ob ein
Kennwort erforderlich ist.
Help, um die Hilfe aufzurufen.
4. Wählen Sie Exit, wenn Sie Ihre Eingaben abgeschlossen haben.

Management Processor

Der Management Processor (MP) ist ein unabhängiger Prozessor zur Unterstützung der Systemkonsole. Der MP stellt Dienste zur Verfügung, die zur Unterstützung der Verwaltung des Host-Systems dienen.
HINWEIS: Nicht alle Systeme umfassen eine MP-Karte. Um zu ermitteln, ob die Karte installiert ist, überprüfen Sie die Rückseite Ihres Systems. Wenn die MP-Karte installiert ist, ist auf der Rückseite ein 25-poliger serieller Anschluss zu sehen.
Security/Password Menu.
Funktion Beschreibung
Dauerbetrieb Der MP ist aktiv, solange der Netzstecker
eingesteckt ist.
Steuerung des Benutzer-/Kennwort zugriffs
Mehrere Zugriffsmethoden
Handbuch Einführung 1–19
Es werden sowohl Benutzer als auch Administratoren unterstützt.
Auf die MP-Konsole kann über eine direkte Monitorverbindung, mit einem Terminal oder Laptop mit direkter serieller Verbindung, per Modem oder per Telnet bzw. über einen Webbrowser im LAN zugegriffen werden.
Einrichten und Verwenden des Systems
Funktion Beschreibung
Gespiegelte Konsole
Konsolenanzeige und Ereignisprotokolle
Unabhängige, nicht gespiegelte Sitzung
Weitere Funktionen Zu den weiteren Funktionen gehören: Steuerung
Der Ausgabestrom der Systemkonsole wird auf den Konsolen aller verbundenen Benutzer widergespiegelt. Jeder Benutzer kann Eingaben vornehmen, vorausgesetzt, die richtige Konsole ist ausgewählt und die serielle Konsole ist deaktiviert.
Die Systemkonsole, die System-Ereignisprotokolle (Chassis Codes), das Virtual Front Panel (VFP) und die Statusanzeigen für die System­Stromversorgung und Konfiguration liefern dem Benutzer entsprechende Informationen.
Steht für die MP-Verbindung (CSP) über die lokalen und Modem-Anschlüsse oder BS-Login (SE) zur Verfügung.
der Stromversorgung, System-Reset und Transfer of Control (TOC).
Ausführliche Informationen finden Sie unter „System Configuration“ im hp rx2600/zx6000 Operation and Maintenance Guide.

Baseboard Management Controller

Der Baseboard Management Controller (BMC) unterstützt die IPMI-Spezifikation (Intelligent Platform Managment Interface), die dem Industriestandard entspricht. Diese Spezifikation beschreibt die Verwaltungsfunktionen, die in der Systemplatine integriert sind. Zu diesen Funktionen gehören:
lokale und Remote-Diagnosefunktionen
Konsolenunterstützung
Konfigurationsverwaltung
Hardware-Verwaltung
Fehlerbehebung
Eine vollständige Liste der BMC-Befehle finden Sie im Abschnitt zur Systemkonfiguration im hp rx2600/zx6000 Operation and Maintenance Guide.
1–20 Handbuch Einführung
2

Fehlerbehebung

In diesem Kapitel finden Sie grundlegende Informationen, die Ihnen bei der Fehlerbehebung helfen sollen, falls Sie Probleme mit Ihrem HP Server RX2600 oder der HP Workstation ZX6000 haben sollten. Folgende Themen werden behandelt:
Das System wird nicht ordnungsgemäß gestartet
Sie stellen ein Problem mit der Hardware festLösen von Problemen mit Tastatur und MausGrafik- und Monitorprobleme
Fehlerbehebung anhand der LED- und e-Buzzer-Codes
Software-Diagnose-Tools
Wiederherstellen des Betriebssystems
So erhalten Sie Hilfe
HINWEIS: Wenn Sie technische Unterstützung benötigen, rufen Sie HP unter 1-800-593-6631 an (nur in den USA), oder rufen Sie die Seite
www.hp.com/country/us/eng/contact_us.html auf, um Kontakt
mit HP in Ihrer Region aufzunehmen.
Handbuch Einführung 2–1
Fehlerbehebung

Das System wird nicht ordnungsgemäß gestartet

Das System startet nicht.
Stellen Sie Folgendes sicher: Wie
Das Netzkabel des Systems ist ordnungsgemäß angeschlossen.
Es ist ein summendes Geräusch zu hören.
Wenn beim Starten des Systems ein Code aus Warntönen ausgegeben wird, bedeutet dies, dass ein Konfigurationsproblem vorliegt. Viele der e-Buzzer-Codes beziehen sich auf die LED-Diagnosecodes. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Verwenden der LEDs und e-Buzzer-Codes zur Fehlerbehebung“.
Stellen Sie Folgendes sicher: Wie
Sie deuten die Fehlermeldungen richtig. Zählen Sie die Anzahl der Warntöne nach dem
Wenn Sie weiterhin Probleme haben, finden Sie weitere Informationen unter „Software-Diagnose-Tools“ auf Seite 2–11.
Stecken Sie das eine Ende des Netzkabels in eine funktionierende Steckdose und das andere Ende an der Rückseite des Systems ein.
Buzzer (siehe „Fehlerbehebung mit dem e-Buzzer“ auf Seite 2–9). Wenden Sie sich an die Kundenunterstützung von HP (siehe Seite 2–16).
2–2 Handbuch Einführung

Sie stellen ein Problem mit der Hardware fest

Tastaturprobleme
Die Tastatur funktioniert nicht.
Stellen Sie Folgendes sicher: Wie
Fehlerbehebung
Das Tastaturkabel ist ordnungsgemäß angeschlossen.
Die Tastatur ist sauber und frei von Fremdkörpern.
Die Tastatur selbst ist nicht defekt. Tauschen Sie die Tastatur entweder durch eine andere Tastatur
Sie verwenden den richtigen Treiber.
Sie verwenden die neueste Firmware.
Schließen Sie das Kabel an den richtigen Anschluss auf der Rückseite des Systems an. (Der Tastaturanschluss ist entsprechend gekennzeichnet.)
Überprüfen Sie, dass alle Tasten die gleiche Höhe haben und keine Taste feststeckt.
aus, von der Sie wissen, dass sie funktioniert, oder testen Sie an einem anderen System, ob die Tastatur funktioniert.
Laden Sie den neuesten Treiber herunter, und installieren Sie ihn.
• Workstations: ZX6000: Klicken Sie auf der folgenden HP Kundenunterstützungs-Website auf „Software and Drivers“ (Software und Treiber):
www.hp.com/go/bizsupport
Server: Rufen Sie die Seite
www.hp.com/support/itaniumservers auf.
• Anleitungen zur Installation der Treiber finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.
Laden Sie die neueste Firmware herunter, und installieren Sie sie.
• Workstations: Rufen Sie den Abschnitt „Software and Drivers“ der HP Kundenunterstützungs-Website auf:
www.hp.com/go/bizsupport
Server: Rufen Sie die Seite
www.hp.com/support/itaniumservers auf.
Handbuch Einführung 2–3
Fehlerbehebung
Mausprobleme
Die Maus funktioniert nicht.
Stellen Sie Folgendes sicher: Wie
Das Mauskabel ist ordnungsgemäß angeschlossen, und der Maustreiber ist geladen.
Sie verwenden den richtigen Treiber. Wenn Sie die verbesserte Maus von HP verwenden, stellen Sie sicher, dass der richtige Treiber installiert ist. Dieser Treiber ist im Lieferumfang aller mit Linux vorinstallierten Systeme enthalten.
Sie verwenden die neueste Firmware.
Die Maus ist sauber. Reinigen Sie die Mauskugel wie unten gezeigt.
Schließen Sie das Kabel an den USB-Anschluss auf der Rückseite des Systems an. (Der Mausanschluss ist entsprechend gekennzeichnet.)
Starten Sie das System neu, um den Maustreiber beim Start zu laden.
Laden Sie den neuesten Treiber herunter, und installieren Sie ihn.
• Workstations: Rufen Sie den Abschnitt „Software and Drivers“ der HP Kundenunterstützungs-Website auf:
www.hp.com/go/bizsupport
Server: Rufen Sie die Seite
www.hp.com/support/itaniumservers auf.
• Anleitungen zur Installation der Treiber finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.
Laden Sie die neueste Firmware herunter, und installieren Sie sie.
• Workstations: Rufen Sie den Abschnitt „Software and Drivers“ der HP Kundenunterstützungs-Website auf:
www.hp.com/go/bizsupport
Server: Rufen Sie die Seite
www.hp.com/support/itaniumservers auf.
Die Maus selbst ist funktionstüchtig. Tauschen Sie die Maus durch eine andere Maus aus, von
der Sie wissen, dass sie funktioniert, oder testen Sie an einem anderen System, ob die Maus funktioniert.
Wenn das System startet, Sie jedoch weiterhin Probleme haben, finden Sie weitere Informationen unter „Software-Diagnose-Tools“ auf Seite 2–11.
2–4 Handbuch Einführung
Grafik- und Monitorprobleme
Der Monitor funktioniert nicht.
Die Betriebsanzeige des Systems leuchtet, aber der Monitor bleibt schwarz.
Stellen Sie Folgendes sicher: Wie
Fehlerbehebung
Das Netzkabel des Monitors ist ordnungsgemäß angeschlossen.
Der Monitor ist eingeschaltet (die LED leuchtet). Informationen zu den LED-Signalen finden
Die Grafikkarte ist installiert, und das Monitorkabel ist ordnungsgemäß angeschlossen.
Die Helligkeits- und Kontrasteinstellungen des Monitors sind ordnungsgemäß eingestellt.
Die Ausgabeeinstellungen der EFI-Konsole sind korrekt.
Wenn das System startet, Sie jedoch weiterhin Probleme haben, finden Sie weitere Informationen unter „Software-Diagnose-Tools“ auf Seite 2–11.
Stellen Sie sicher, dass das eine Ende des Netzkabels in eine funktionierende, geerdete Steckdose und das andere Ende in den Monitor eingesteckt ist.
Sie im Handbuch zum Monitor.
Stellen Sie sicher, dass das Monitorkabel ordnungsgemäß mit dem System und dem Monitor verbunden ist. Stellen Sie sicher, dass das Kabel mit dem Grafikkartenanschluss verbunden ist.
Überprüfen Sie die Einstellungen mit Hilfe des OSD-Menüs oder der Funktionstasten an der Vorderseite des Monitors. Anleitungen dazu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Monitor.
Überprüfen Sie die Einstellungen mit Hilfe des EFI Boot Options Maintenance-Menüs, und korrigieren Sie sie gegebenenfalls. Anleitungen finden Sie unter Seite 1–17.

Sie haben das bzw. die EFI-Kennwörter vergessen

Wenn Sie die Kennwörter vergessen haben, können diese mit Hilfe eines Jumpers auf der Systemplatine zurückgesetzt werden. Weitere Informationen erhalten Sie im hp rx2600/zx6000 Operation and Maintenance Guide.
Handbuch Einführung 2–5
Fehlerbehebung

Fehlerbehebung anhand der System-LEDs

Auf der Vorderseite des Systems befinden sich mehrere LEDs. In den nachfolgenden Abschnitten werden deren Funktionen beschrieben.
Betriebs- und System-LEDs
Die Betriebs- und System-LEDs zeigen den Status des Systems an.
Betriebs-LED System-LED Status
Aus Aus Aus
Ein (grün) Leuchtet grün In Betrieb
Ein (grün) Aus Startet
Ein (grün) Blinkt orange
Ein (grün) Blinkt rot (2 x pro Sekunde) Fehler
Positions-LED und -Schalter
Unter Umständen ist es nicht einfach festzustellen, welcher Computer gewartet werden muss, wenn sich mehrere ähnliche Systeme in einem Rack befinden. Mit Hilfe der Positions-LED können Sie das betreffende System im Rack ermitteln.
Um die Positions-LED zu aktivieren, drücken Sie den Positions­Schalter auf der Frontblende des Systems (nur bei Systemen zum Rack-Einbau).
HINWEIS: Die Positions-LED kann auch mit Hilfe von BMC- oder MP-Befehlen zum Aufleuchten gebracht werden. Weitere Informationen erhalten Sie im hp rx2600/zx6000 Operation and Maintenance Guide.
Wenn der Positions-Schalter gedrückt ist, blinkt die Positions-LED blau, und zwar einmal pro Sekunde sowohl auf der Vorder- als auch Rückseite des Systems, so dass das entsprechende System leichter ermittelt werden kann.
Achtung
(1 x pro Sekunde)
2–6 Handbuch Einführung
Diagnose-LEDs
LAN-LEDs
Fehlerbehebung
Wenn keine Management Processor-Karte im System installiert ist, zeigen die vier Diagnose-LEDs auf der Vorderseite bevorstehende Fehler an und ermöglichen Ihnen die rechtzeitige Fehlerbehebung. Erstellen Sie beispielsweise Sicherungskopien Ihrer Daten, oder tauschen Sie eine Komponente aus, bevor sie Fehler verursacht.
Wenn keine MP-Karte installiert ist, wird der Bootfortschritt von
den Diagnose-LEDs 1 – 4 überwacht. Während des Bootvorgangs leuchten die LEDs der Reihe nach auf, bis die EFI-Eingabeaufforderung angezeigt wird.
Wenn eine MP-Karte installiert ist, wird der Bootvorgang von der
MP-Karte überwacht. Die LEDs leuchten dann nicht.
Im hp rx2600/zx6000 Operation & Maintenance Guide finden Sie eine Liste der Fehler, die den jeweiligen LED-Leuchtsequenzen zugeordnet sind.
Die LAN-LEDs auf der Vorderseite weisen darauf hin, ob das System über das LAN kommuniziert.
Die LED kann dabei folgenden Status aufweisen:
Blinkt grün: Das System kommuniziert über das LAN.
Leuchtet grün: Zurzeit findet keine Kommunikation über das
LAN statt, das System ist jedoch für die Kommunikation bereit.
Nicht grün: Das System ist ausgeschaltet.
Handbuch Einführung 2–7
Fehlerbehebung
Die LAN-LEDs auf der Rückseite des Systems zeigen zusätzliche Informationen zum Netzwerkverkehr an.
LAN-LED Position Farbe Status
1. GBit Tower: Rechts Aus Keine 1000 Mbit/s-Verbindung
Rack-Einbau: Oben Grün Anschluss mit 1000 Mbit/s Verbunden
2. 100MBit Tower: Zweite von rechts Aus Keine 100 Mbit/s-Verbindung
Rack-Einbau: Zweite von oben Grün Anschluss mit 100 Mbit/s Verbunden
3. Verbindung Tower: Zweite von links Aus Keine 10 Mbit/s-Verbindung
Rack-Einbau: Zweite von unten Grün Anschluss mit 10 Mbit/s Verbunden
4. Aktivität Tower: Links Aus Keine LAN-Aktivität
Rack-Einbau: Unten Grün Eine blinkende oder ständig
leuchtende LED zeigt Aktivität am LAN-Anschluss an
Wenn eine MP-Karte im System installiert ist, sind zwei zusätzliche MP-LAN-LEDs vorhanden.
Status der rechten MP-LAN-LED und seine Bedeutung:Ein: Das System kommuniziert mit 100 MBit/sAus: Das System kommuniziert mit 10 MBit/s
Status der linken MP-LAN-LED und seine Bedeutung: Ein: Verbindung ist hergestelltAus: Es ist keine Verbindung hergestellt
2–8 Handbuch Einführung

Fehlerbehebung mit dem e-Buzzer

Beim Hochfahren des Systems führt die System-Firmware einige Diagnosetests vor dem Booten durch, um die Hardware auf eventuelle Fehler zu überprüfen. Wird während dieses Prozesses ein Fehler gefunden, gibt der e-Buzzer hörbare Warntöne und eine codierte Fehlermeldung aus.
Der e-Buzzer gibt für die unterschiedlichen Fehler eine verschiedene Anzahl von Warntönen aus. Wenn Sie den Warntoncode nicht verfolgen konnten, senden Sie das Signal erneut. Drücken Sie den Netzschalter drei Sekunden lang, und lassen Sie ihn los, sobald die Töne zu hören sind.
Der e-Buzzer gibt außerdem ein elektronisches Signal aus, das über das Telefon an ein autorisiertes Help Desk oder die Kundenunterstützung von HP weitergeleitet werden kann. Dieses Signal kann mit Hilfe spezieller Ausrüstung vom Help Desk entschlüsselt werden, um das Workstation-Modell und die Seriennummer als auch Einzelheiten über den Fehler zu ermitteln. Um das Signal an die Kundenunterstützung von HP zu übermitteln, halten Sie den Telefonhörer neben das e-Buzzer-Symbol an der Frontblende des Systems, wenn es hochfährt.
Fehlerbehebung
Handbuch Einführung 2–9
Fehlerbehebung
Anzahl der
Warntöne Komponente Beschreibung
1 Prozessor Prozessor fehlt oder ist nicht
ordnungsgemäß eingebaut. Setzen Sie den Prozessor neu ein, oder tauschen Sie ihn aus.
2 Netzteil Netzteil ist defekt. Tauschen Sie das
Netzteil aus.
3 Speicher Es ist kein Speicher vorhanden,
Speichermodule sind defekt oder nicht kompatibel. Überprüfen Sie die Einbaureihenfolge der Speichermodule. Setzen Sie die Speichermodule neu ein, oder tauschen Sie sie aus.
4 Grafikkarte Probleme mit der Grafikkarte. Setzen
Sie die Grafikkarte neu ein, oder tauschen Sie sie aus.
5 PCI-Karte Probleme mit der PCI-Karte. Setzen Sie
die PCI-Karte neu ein, oder tauschen Sie sie aus.
6 Allgemeiner
Fehler
7 Systemplatine Systemplatine ist defekt. Wenden Sie
Mögliche Ursachen: Systemplatinenfehler, CPU-Verbindungsfehler, CPU-Fehler, CPU-Stromausfall.
Weitere Informationen und Empfehlungen erhalten Sie im
hp rx2600/zx6000 Operation and Maintenance Guide.
sich an die Kundenunterstützung.
HINWEIS: Weitere Anleitungen zum Ein- und Ausbau von Systemkomponenten finden Sie im hp rx2600/zx6000 Operation and Maintenance Guide.
2–10 Handbuch Einführung

Software-Diagnose-Tools

Dieser Abschnitt enthält Informationen über die folgenden Diagnose-Tools:
HP e-DiagTools für die Hardware-Diagnose
Zusätzliche Diagnose-Tools für HP-UX
Notieren Sie eventuelle e-Buzzer- und LED-Fehler, bevor Sie die Diagnose-Software von HP ausführen. Um mehr über den Fehler zu erfahren, notieren Sie eventuell angezeigte Ereignismeldungen, und verwenden Sie das für Ihr System geeignete Tool, um die Fehlerursache zu suchen.
HINWEIS: Ereignismeldung sind in Anhang D des hp rx2600/zx6000 Operation & Maintenance Guide aufgeführt.

HP e-DiagTools für die Hardwarediagnose

Im Lieferumfang Ihres Systems ist die CD HP IPF Offline Diagnostics and Utilities mit den HP e-DiagTools für die Hardware-Diagnose
enthalten. Sie können diese Tools verwenden, um Probleme mit der Hardware Ihres HP Systems zu diagnostizieren.
Fehlerbehebung
Führen Sie e-DiagTools aus, bevor Sie sich an den HP Garantieservice wenden. Auf diese Weise erhalten Sie Informationen, die vom Mitarbeiter der Kundenunterstützung benötigt werden.
Dieses Dienstprogramm bietet die folgenden Möglichkeiten:
Überprüfen der Hardware-Konfiguration um sicherzustellen,
dass diese ordnungsgemäß funktioniert.
Testen einzelner Hardware-Komponenten.
Diagnostizieren von Problemen, die mit der Hardware
zusammenhängen.
Abrufen einer vollständigen Hardware-Konfiguration.
Sie können einem Mitarbeiter der HP Kundenunterstützung
genaue Informationen geben, damit dieser Ihr Problem schnell und effektiv lösen kann.
Handbuch Einführung 2–11
Fehlerbehebung
Die HP e-DiagTools verfügen über eine benutzerfreundliche Schnittstelle zum Offline Diagnostics Environment (ODE), mit dessen Hilfe Sie Fehler bei Systemen beheben können, die ohne Betriebssystem laufen oder die nicht mit Hilfe der Online-Tools getestet werden können. ODE kann darüber hinaus alleine unter Verwendung einer Befehlszeilenschnittstelle ausgeführt werden, so dass der Benutzer bestimmte Tests und/oder Dienstprogramme auswählen kann, die für ein bestimmtes Hardware-Modul ausgeführt werden sollen. Weitere Informationen erhalten Sie im hp rx2600/zx6000 Operation and Maintenance Guide.
Starten von HP e-DiagTools
1. Legen Sie die HP IPF Offline Diagnostics and Utilities-CD in das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ein.
2. Starten Sie das System neu.
3. Wählen Sie die CD-/DVD-Startoption aus dem EFI-Startmenü.
HINWEIS: Wenn Sie nicht vom CD-ROM-/DVD-Laufwerk booten können, starten Sie das System neu, und überprüfen Sie die Option im
Boot Options Maintenance Menu, um sicherzustellen, dass das
System für das Booten vom CD-ROM-/DVD-Laufwerk konfiguriert ist.
4. Wenn Sie nicht wissen, wie e-DiagTools zu verwenden ist, schlagen Sie in der Dokumentation nach. Gehen Sie im Hauptmenü wie folgt vor:
a. Wählen Sie
Menu,
View Release Notes and Documentation
um eine Liste der verfügbaren Dokumentation anzeigen
zu lassen.
b. Wählen Sie
View e-DiagTools Info, um das
Übersichtsdokument zu öffnen.
5. Wenn Sie sich bereits mit e-DiagTools auskennen, wählen Sie
Run e-DiagTools for IPF
2–12 Handbuch Einführung
aus dem Hauptmenü.
Fehlerbehebung
Erstellen eines Support Tickets
Um einen vollständigen Bericht über die Konfiguration des Systems und die Testergebnisse zu erstellen, müssen Sie ein Support Ticket erstellen. Dabei handelt es sich um eine einfache Textdatei, die wichtige Informationen enthält und den Mitarbeiter der Kundenunterstützung von HP bei der Fehlersuche unterstützt.
Gehen Sie im Menü
Welcome to e-DiagTools wie folgt vor, um
ein Support Ticket zu erstellen:
1. Starten Sie e-DiagTools, und wählen Sie
Run eDiagTools for IPF
aus dem Hauptmenü.
2. Wählen Sie
2 – Run e-DiagTools Basic System Test (BST),
um die Basis-Diagnose für das System auszuführen, wenn dies noch nicht geschehen ist.
e-DiagTools überprüft das System. Auf dem Bildschirm wird Configuration Description angezeigt, wenn die Konfigurationserkennungsphase abgeschlossen ist.
3. Wählen Sie
2 – Continue Test, um die restliche Basis-Diagnose
durchzuführen.
4. Gehen Sie wie folgt vor, wenn der Test abgeschlossen ist:
Drücken Sie 4, um das Support Ticket anzuzeigen.
(Verwenden Sie die Pfeiltasten zum Blättern.)
Drücken Sie 3, um das Support Ticket zu schließen.
Weitere Informationen über das Dienstprogramm e-DiagTools finden Sie im hp rx2600/zx6000 Operation & Maintenance Guide.
Handbuch Einführung 2–13
Fehlerbehebung

Zusätzliche Diagnose-Tools für HP-UX

HP stellt Ihnen mehrere zusätzliche Tools zur Verfügung, um Probleme mit einem System zu beheben, das HP-UX ausführt. Dazu gehören Folgende:
Support Tools Manager. HP-UX verwendet ein Produkt für die
Online-Diagnose mit dem Namen Support Tools Manager (STM), mit dessen Hilfe die Systemfunktion überprüft werden kann. Support Tools Manager stellt drei Schnittstellen zur Verfügung: eine Befehlszeilenschnittstelle (auf die mit Hilfe des Befehls
cstm zugegriffen wird), eine menügesteuerte Schnittstelle (auf
die mit Hilfe des Befehls grafische Benutzeroberfläche (auf die mit Hilfe des Befehls
xstm zugegriffen wird).
Event Monitoring. Der Event Monitoring Service führt die
Hardware-Überwachung durch. Bei der Hardware-Überwachung wird eine Hardware-Ressource (wie beispielsweise ein Datenträger) dahingehend überwacht, ob ungewöhnliche Aktivitäten, auch Ereignis genannt, auftreten. Wenn ein Ereignis auftritt, wird anhand verschiedener Benachrichtigungsmethoden (wie z. B. per E-Mail) darüber Bericht erstattet. Die Ereigniserkennung und die Benachrichtigung vollziehen sich automatisch, so dass nur ein geringer Eingriff Ihrerseits erforderlich ist.
mstm zugegriffen wird) sowie eine
Anleitungen zur Installation und Ausführung des Diagnose-Tools für HP-UX finden Sie in Kapitel 4 des Operations and Maintenance Guide.
Eine vollständige Beschreibung der Diagnose-Tools für HP-UX finden Sie unter folgender Adresse:
docs.hp.com/hpux/diag/
2–14 Handbuch Einführung

Wiederherstellen des Betriebssystems

Im Lieferumfang Ihres Systems ist eine CD oder DVD enthalten, mit deren Hilfe Sie das Betriebssystem und die Treiber oder andere, werkseitig eingerichtete Software-Komponeten neu installieren können. Mit Hilfe der Treiber und Software-Dienstprogramme, einschließlich der Dokumentation und Navigationshilfen, können Sie die vorinstallierte Software wiederherstellen.
Das Verfahren, die Dokumentation und Medien sind je nach Betriebssystem unterschiedlich:
HP-UX
HP Recovery CD for HP-UXAnleitungen auf der CD-Hülle
www.hp.com/go/bizsupport
Windows
RX2600 Server Windows Re-Installation Media ZX6000 Workstation: Windows XP 64 Bit Edition 2003
Recovery DVD
Fehlerbehebung
Anleitungen auf der DVD-HülleAuf den Inhalt der CD kann mit Hilfe des Windows-Explorers
zugegriffen werden
LinuxHP Enablement Kit for Linux CDAnleitungen in der Broschüre des HP Enablement Kit
for Linux
docs.hp.com/linux, unter „Linux for Itanium 2-based Servers
and Workstations“
ACHTUNG: Durch die Verwendung der Recovery CD wird der Inhalt der Festplatte dauerhaft gelöscht. Erstellen Sie Sicherungskopien aller Daten und persönlichen Dateien, bevor Sie die Recovery CD verwenden.
Handbuch Einführung 2–15
Fehlerbehebung

So erhalten Sie Hilfe

Die HP Kundenunterstützungs-Center unterstützen Sie bei der Lösung von Problemen, die im Zusammenhang mit HP Produkten auftreten, und leiten gegebenenfalls entsprechende Service-Verfahren ein. Sie erhalten Unterstützung über das Internet oder telefonisch.
Informationen über die HP Kundenunterstützung erhalten Sie wie folgt:
www.hp.com/go/bizsupport

Von der Kundenunterstützung benötigte Informationen

Bevor Sie sich mit der Kundenunterstützung in Verbindung setzen, sollten Sie wie folgt verfahren:
1. Stellen Sie die folgenden Informationen zusammen:
Modellnummer (ZX6000 oder RX2600)Seriennummer (auf dem Infoetikett über den Festplatten
aufgedruckt)
Produktnummer (falls verfügbar, diese befindet sich neben
der Seriennummer)
2. Sie sollten die Systemkonfiguration kennen und Notizen über eventuell aufgetretene Fehler bereithalten. Beispiel:
Wann ist das Problem zum ersten Mal aufgetreten?Haben Sie vor kurzem Änderungen am System vorgenommen?Welche Firmware-Version ist installiert? Haben Sie vor kurzem Änderungen an den Firmware-
Einstellungen vorgenommen?
Wie viel Speicher ist installiert? Handelt es sich um Speicher
von HP oder von einem Drittanbieter?
Welche Steckplätze für Zubehörkarten werden genutzt?Welches Betriebssystem ist installiert?Haben Sie das Betriebssystem gewechselt? Wenn ja, welches
Betriebssystem und welche Version verwenden Sie jetzt?
Gibt das Betriebssystem Fehlermeldungen aus?
3. Versuchen Sie, anhand der voranstehenden Abschnitte in diesem Kapitel das Problem zu beheben.
2–16 Handbuch Einführung

Online-Support

Fehlerbehebung
4. Orientieren Sie sich an den LED- und e-Buzzer-Fehlercodes, und versuchen Sie, das Problem anhand der folgenden Lösungsvorschläge zu beheben:
Liegen LED-Fehler vor? (Wird während des Startvorgangs
auf dem Bildschirm angezeigt. Unter „Fehlerbehebung anhand der System-LEDs“ auf Seite 2–6 finden Sie eine Liste der häufigsten LED-Fehler und empfohlene Lösungen.)
Liegen e-Buzzer-Fehler vor? (Warntöne, die während des
Startvorgangs ausgegeben werden. Unter „Fehlerbehebung mit dem e-Buzzer“ auf Seite 2–9 finden Sie eine Liste der e-Buzzer-Warntonsequenzen und empfohlene Lösungen.)
5. Wenden Sie die Diagnose-Software auf Ihr System an (siehe „Software-Diagnose-Tools“ auf Seite 2–11).
6. Führen Sie HP DiagTools aus, und erstellen Sie ein Support Ticket (siehe „HP e-DiagTools für die Hardwarediagnose“ auf Seite 2–11).
Informationen zur Online-Kontaktaufnahme mit der HP Kundenunterstützung finden Sie in der weltweit gültigen Garantieerklärung und im Handbuch zur technischen Unterstützung. Sie können auch die Webseite
www.hp.com/go/bizsupport
aufrufen und den Produktnamen (ZX6000 oder RX2600) in das Suchfeld eingeben.
HINWEIS: Wenn Sie die Site aufgerufen haben, wählen Sie die entsprechende Hardware aus. Ausgewählte Veröffentlichungen sind auch als Druckausgaben erhältlich.
Auf der Website stehen die folgenden Informationen zur Verfügung:
Firmware-Updates (einschließlich dem Upgrade-Dienstprogramm
und Anleitungen).
Die neuesten Treiber und Software-Dienstprogramme.
Zusätzliche Dokumentationen (siehe weiter unten).
Handbuch Einführung 2–17
Fehlerbehebung

Telefon-Support

So nehmen Sie telefonisch mit der HP Kundenunterstützung Kontakt auf:
Rufen Sie unter 1-800-593-6631 an (nur in den USA).
Rufen Sie die Seite
www.hp.com/country/us/eng/contact_us.html auf,
um Kontakt mit HP in Ihrer Region aufzunehmen.

Zusätzliche Dokumentationen

Die folgenden Dokumentationen befinden sich auf der Documentation and Utility CD, die im Lieferumfang des Systems enthalten ist, und
können von der Support-Website heruntergeladen werden:
Installationsposter – Grundlegende Informationen zur Einrichtung
Ihres neuen Systems.
Einführung (dieses Handbuch) – Informationen zur Einrichtung
und Konfiguration des Systems sowie grundlegende Informationen für die Fehlerbehebung.
Operations and Maintenance Guide – Ausführliche Informationen
zur Installation und zum Austausch von Teilen, Fehlerbehebung und Konfiguration des Systems.
Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten – Informationen
zum sicheren Gebrauch des Systems und zur Vermeidung von Verletzungen oder gesundheitlichen Beschwerden.
Wiederherstellungsinformationen auf CD-ROM/DVD.
Recovery CD/DVD Instructions – Ausführliche Anleitungen zur
Wiederherstellung des Betriebssystems, wenn Sie die ursprüngliche werkseitige Konfiguration des Betriebssystems wiederherstellen müssen.
2–18 Handbuch Einführung

Zulassungshinweise

Dieser Anhang umfasst Folgendes:
Konformitätserklärung
Internationale Zulassungsbestimmungen
A
Handbuch Einführung A–1
Zulassungshinweise

Konformitätserklärung

Konformitätserklärung entspricht
ISO/IEC Guide 22 und EN 45014
Der Hersteller: Hewlett-Packard Company
Erklärt hiermit, dass das Produkt:
Produkttyp: Computer-Workstation/Server Marketingbezeichnung(en): ZX6000, RX2600 Modellnummer: FCLSA-0201 Produktoptionen: Alle
den folgenden Richtlinien entspricht:
Sicherheit. IEC 60950:1991+A1+A2+A3+A4/EN 60950:1992+A1+A2+A3+A4
EMV. CISPR 22: 1997 / EN 55022: 1998 Klasse A
3404 East Harmony Rd. Fort Collins, CO 80528 USA
IEC 60825-1:1993+A1/EN60825-1:1994+A11 LEDs und Laser der Klasse 1 U.S.A. 21CFR Unterabschnitt J - für FC-Lasermodul China GB4943-1995 Russland GOST R 50377-92
CISPR 24: 1997 / EN 55024: 1998
und…
EN 61000-3-2:1998 EN 61000-3-3: 1995 EN 61000-4-2:1999 – 4 kV CD, 8 kV AD EN 61000-4-3:1996 – 10 V/m für Server (nur bestimmte USB-Peripheriegeräte)
3 V/m für Workstation EN 61000-4-4:1995 – 2 kV Signalleitungen, 4 kV Starkstromleitungen EN 61000-4-5:1995 – 1 kV Differenzmodus, 2 kV Allgemeiner Modus EN 61000-4-8:1993 – 3 A/m EN 61000-4-11:1994 U.S.A. FCC Abschnitt 15, Klasse A
Japan VCCI Klasse A Australien/Neuseeland AS/NZS 2064:1997, AS/NZS 3548:1995 China GB9254-1998 Taiwan CNS 13438:1997 Klasse A Russland GOST R 29216-94
und dass das Produkt durch folgende Prüfstellen zertifiziert bzw. geprüft wurde:
Zusätzliche Informationen:
Dieses Produkt erfüllt die Bestimmungen der Niederspannungsrichtlinie 73/23/EEC und der EMV-Richtlinie 89/336/EEC und trägt das entsprechende CE-Prüfzeichen.
Das Produkt wurde in einer typischen Hewlett Packard Computerkonfiguration getestet. Um weitere Informationen zum Thema Konformität zu erhalten, wenden Sie sich an: Europa: Hewlett-Packard,
HQ-TRE, Herrenberger Straße 140, D-71034 Böblingen (FAX: +49-7031-14-3143)
USA: Hewlett-Packard, WGBU Quality Manager, 3404 E. Harmony Rd., Ft. Collins, CO 80528, U.S.A. (FAX: (970) 898-4556)
UL Listed to UL1950, 3rd Edition, File E146385 cUL Listed to CSA C22.2 No. 60950-00 3rd Edition UL GS Certificate to EN60950 2nd Edition with A1+A2+A3+A4+A11 HP Fort Collins CCQD HTC
A–2 Handbuch Einführung
Zulassungshinweise
FCC-Erklärung zu Hochfrequenzstörungen (nur für USA)
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen und des Canadian Department of Communications. Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei der Installation in Gewerberäumen. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Es können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten, wenn es nicht nach den Anleitungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird. Der Betrieb dieses Geräts in Wohnräumen verursacht wahrscheinlich Störungen, die vom Benutzer auf eigene Kosten zu beheben sind.
Hewlett-Packards FCC-Konformitätstests werden mit von HP unterstützten Peripheriegeräten und geschirmten HP Kabeln durchgeführt, die auch im Lieferumfang Ihres Systems enthalten sind. Der Benutzer darf Geräte, an denen ohne die ausdrückliche Genehmigung durch Hewlett Packard Änderungen vorgenommen wurden, nicht in Betrieb nehmen.

Hinweis für Kanada

This Class A digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment Regulations.
Cet appareil numérique de la classe A respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleur du Canada.

Sicherheitshinweis für USA und Kanada

If the power cord is not supplied with the computer, select the proper power cord according to your local national electric code:
USA: use a UL listed type SVT detachable power cord.
Canada: use a CSA certified detachable power cord.
For your safety, never remove the system’s cover without first removing the power cord and any connection to a telecommunication network. Always replace the cover before switching on again.
Handbuch Einführung A–3
Zulassungshinweise
Si le cordon secteur n’est pas livré avec votre ordinateur, utiliser un cordon secteur en accord avec votre code electrique national.
USA: utiliser un cordon secteur „UL listed,“ de type SVT.
Canada: utiliser un cordon secteur certifié CSA.
Pour votre sécurité, ne jamais retirer le capot de l’ordinateur sans avoir préalablement débranché le cordon secteur et toute connection à un réseau de télecommunication. N’oubliez pas de replacer le capot avant de rebrancher le cordon secteur.

Notice for France

Il y a danger ïexplosion s’il y a remplacement incorrect de la batterie. Remplacer uniquement avec une batterie du même type ou ïun type equivalent recommandé par le constructer. Mettre au rebut les batteries usagées conformément aux instructions du fabricant.

Notice for the Netherlands

Bij dit apparaat zijn batterijen geleverd. Wanneer deze leeg zijn, moet U ze niet weggooien maar inleveren als KCA.

Hinweis für Deutschland

Wenn die Batterie nicht korrekt eingebaut wird, besteht Explosionsgefahr. Zu ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie nicht versuchen, die Batterie wiederaufzuladen, zu zerlegen oder die alte Batterie zu verbrennen. Tauschen Sie die Batterie nur gegen den gleichen oder ähnlichen Typ aus, der vom Hersteller empfohlen wird. Bei der in diesem PC intergrierten Batterie handelts sich um eine Lithium-Batterie, die keine Schwermetalle enthält. Batterien und Akkumulatoren gehören nicht in den Hausmüll. Sie verden vom Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
A–4 Handbuch Einführung

Lärmschutzverordung für Deutschland

Lärmangabe nach Maschinenlärmverordnung – 3 GSGV (Deutschland) LpA < 70 db am Arbeitsplatz normaler Betrieb nach EN27779: 11.92.

Hinweis für Japan (Klasse A)

Hinweis für Korea

Zulassungshinweise

Hinweis für Taiwan

Handbuch Einführung A–5

Garantieerklärung

Dies ist Ihre Garantieerklärung für das Produkt. Lesen Sie sie sorgfältig. Um den Garantieservice von HP in Anspruch zu nehmen, wenden Sie
sich an eine der folgenden Adressen:
Weltweit:
www.hp.com/cpso-support/guide/psd/cscus.html
USA und Kanada: Tel. 1-800-593-6631.

Garantieerklärungen für Hard- und Software

Hewlett-Packard (HP) gewährleistet, dass dieses Hardware-Produkt bei normalem Gebrauch während eines Zeitraums von einem (1) Jahr ab Erhalt vom ursprünglichen Endbenutzer-Käufer oder ab Kaufdatum frei von Material- und Verarbeitungsfehlern ist. Dies ist der Garantiezeitraum.
B
Diese Garantie gilt für die folgenden HP Produkte: HP Workstation ZX6000 – 1 Jahr, Vor-Ort-Garantie am nächsten Tag HP Server RX2600 – 1 Jahr, Vor-Ort-Garantie am nächsten Tag Diese Garantie umfasst die folgenden Leistungen: telefonischer
Hardware-Support, Teile, Arbeit und ggf. Vor-Ort-Arbeit am nächsten Tag für die Dauer der Garantie. Teile und Dienstleistungen müssen durch ein HP Servicecenter oder durch ein von HP autorisiertes Reparaturzentrum bereitgestellt werden.
Die in Ihrem Land geltenden Garantiebestimmungen können von den genannten abweichen. Ist dies der Fall, erhalten Sie die notwendigen Informationen bei Ihrem autorisierten HP Partner oder den HP Verkaufs­und Servicebüros.
Handbuch Einführung B–1
Garantieerklärung

Garantiebeschränkungen

Wenn HP innerhalb des Garantiezeitraums Kenntnis der oben definierten Mängel erhält, übernimmt HP nach eigenem Ermessen entweder die Reparatur des nachweislich fehlerhaften Produkts vor oder tauscht dieses aus. Sollte HP nicht in der Lage sein, das Produkt in einem angemessenen Zeitraum zu reparieren oder auszutauschen, hat der Kunde bei sofortiger Rücksendung des Produkts an HP Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises.
Die vorliegende Garantie gilt für die Prozessoreinheit des Systems (SPU), Tastatur, Maus und sämtliches in der SPU installiertes HP Zubehör, wie z. B. Grafikkarten, Massenspeichergeräte und Schnittstellencontroller. Nicht in der SPU installierte HP Produkte, wie z. B. externe Speichersubsysteme, Bildschirme, Drucker und andere Peripheriegeräte, sind durch die jeweils für diese Produkte gültige Garantie abgedeckt.
Ein Hardware-Zubehör ist ein Hardware-Produkt, das speziell für die Verwendung mit der HP Workstation konzipiert wurde und unterstützt wird und das in eine HP Workstation installiert wurde, um eine höhere Leistung zu erreichen, mehr Kapazität zu schaffen oder die Funktionalität zu erweitern; es wird in der HP Preisliste aufgeführt. Bei Installation in eine HP Workstation wird die im Lieferumfang des Zubehörs enthaltene Garantie gültig.
HP ist nicht für Mängel verantwortlich, die auf folgende Ursachen zurückzuführen sind: a) unsachgemäße oder ungeeignete Wartung oder Kalibrierung, b) Verwendung von Software, Schnittstellen oder anderen Teilen, die nicht von HP zur Verfügung gestellt wurden, c) unbefugte Änderung oder Verwendung, d) Betrieb außerhalb des Rahmens der für das Produkt veröffentlichten technischen Daten, e) Transportschäden, f) unsachgemäße Vorbereitung oder Wartung des Standorts oder g) Schäden durch Verwendung von Software, Zubehör, Medien, Teilen, Verschleißteilen oder sonstigen, nicht von HP hergestellten und nicht für die Verwendung mit diesem Produkt geeigneten Teilen.
Das Neuladen der im Paket enthaltenen Software bzw. der bereits auf Ihrer Workstation geladenen Software wird von der HP Garantie nicht abgedeckt. HP Produkte können umgearbeitete Teile, die im Hinblick auf die Leistung nicht von neuwertigen Teilen abweichen, oder Teile enthalten, die zuvor gelegentlich verwendet wurden.
B–2 Handbuch Einführung
Garantieerklärung
SOWEIT GEMÄSS GELTENDEM ÖRTLICHEN RECHT ZULÄSSIG, STELLEN DIE OBEN GENANNTEN GARANTIEANSPRÜCHE DIE ALLEINIGEN ANSPRÜCHE DAR, UND ES GELTEN KEINE WEITEREN SCHRIFTLICHEN ODER MÜNDLICHEN GARANTIEN ODER GEWÄHRLEISTUNGEN, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND. HP WEIST INSBESONDERE ALLE STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN ODER GEWÄHRLEISTUNGEN BEZÜGLICH MARKTGÄNGIGKEIT, ZUFRIEDENSTELLENDER QUALITÄT UND EIGNUNG ZU EINEM BESTIMMTEN ZWECK ZURÜCK. EINIGE STAATEN, LÄNDER ODER PROVINZEN LASSEN EINE EINSCHRÄNKUNG DES GARANTIEZEITRAUMS FÜR EINE KONKLUDENTE GARANTIE NICHT ZU. IN DIESEM FALL FINDEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN ODER AUSSCHLÜSSE KEINE ANWENDUNG.
Die vorliegende Garantie wird unter bestimmten Bedingungen weltweit auf Produkte ausgedehnt (informieren Sie sich diesbezüglich bei der örtlichen HP Niederlassung), die von HP oder von einem durch HP autorisierten Computerhändler erworben wurden und vom ursprünglichen Käufer entweder für seine eigene Verwendung oder als zufälliger Bestandteil von Systemen, die von ihm zusammengestellt wurden, weiterversendet werden. Sofern im jeweiligen Verwendungsland verfügbar, wird der Service ebenso erbracht, als wäre das Produkt in diesem Land gekauft worden. Der Service kann nur in Ländern erbracht werden, in denen das Produkt für den Betrieb zugelassen ist. Wenn das Produkt im Verwendungsland normalerweise nicht von HP verkauft wird, muss es für die Inanspruchnahme des Services in das Land, im dem es erworben wurde, zurückgesendet werden. Die Reaktionszeiten für den Vor-Ort-Service und für den Teilelieferungs­Service können von den Standardbedingungen abweichen, wenn Teile vor Ort nicht verfügbar sind.
Aus dieser Garantie ergeben sich für Sie bestimmte Rechte. Darüber hinaus haben Sie möglicherweise weitere Rechte, die von Staat zu Staat, von Land zu Land oder von Provinz zu Provinz unterschiedlich sein können.
Handbuch Einführung B–3
Garantieerklärung

Haftungsbeschränkung und Ansprüche

DIE VORSTEHEND GENANNTEN ANSPRÜCHE SIND DIE ALLEINIGEN UND AUSSCHLIESSLICHEN ANSPRÜCHE DES KUNDEN. HP ODER IHRE ANBIETER ÜBERNEHMEN IN KEINEM FALL DIE HAFTUNG FÜR EINEN DATENVERLUST ODER FÜR DIREKTE, INDIREKTE, SPEZIELLE, ZUFÄLLIG ENTSTANDENE ODER FOLGESCHÄDEN, WEDER IM RAHMEN DER GARANTIE, EINES VERTRAGS, EINER UNERLAUBTEN HANDLUNG NOCH IM RAHMEN ANDERER RECHTLICHER BESTIMMUNGEN. Einige Länder, Staaten oder Provinzen gestatten möglicherweise nicht den Ausschluss oder die Beschränkung von indirekten Schäden oder Folgeschäden. In diesem Fall finden die oben genannten Einschränkungen oder Ausschlüsse keine Anwendung.
Die oben genannte Haftungsbeschränkung findet keine Anwendung, wenn von einem zuständigen Gericht festgestellt wird, dass das HP Produkt fehlerhaft und die direkte Ursache für eine Körperverletzung, tödliche Verletzung oder Sachbeschädigung ist; HP übernimmt jedoch keine Haftung für Sachbeschädigungen, die 50.000 US-Dollar oder den Kaufpreis des besagten Produkts übersteigen, das Ursache der Beschädigungen ist.
Einige Länder, Staaten oder Provinzen gestatten nicht den Ausschluss oder die Beschränkung von indirekten Schäden oder Folgeschäden, einschließlich entgangenem Gewinn. Daher findet die oben genannte Beschränkung oder der Ausschluss möglicherweise keine Anwendung.
SOFERN GEMÄSS GELTENDEM RECHT ZULÄSSIG, SCHLIESSEN DIE IN DIESER ERKLÄRUNG ENTHALTENEN GARANTIEBESTIMMUNGEN UND -BEDINGUNGEN DIE VERBINDLICHEN, GESETZLICH FESTGELEGTEN RECHTE FÜR DEN VERKAUF DIESES PRODUKTS AN SIE WEDER AUS NOCH SCHRÄNKEN SIE DIESE EIN ODER ÄNDERN DIESE, SONDERN ERWEITERN DIESE RECHTE.
B–4 Handbuch Einführung

Produkte von Drittanbietern

HP übernimmt keine Garantie für Leistung, Qualität, Form oder Inhalt von Hardware oder Software von Drittanbietern. HP übernimmt keine Garantie für eventuelle im Lieferumfang der Workstation enthaltene Dokumentation von Drittanbietern. Die Garantie für diese Produkte wird unter Umständen vom Drittanbieter übernommen, und HP bietet solche Produkte ohne Mängelgewähr an. Vor-Ort-Service aufgrund von Problemen mit Software oder Hardware von Drittanbietern unterlieget den Standard-Anfahrts- und -Arbeitskosten.

Verantwortung des Kunden

Der Kunde übernimmt die Verantwortung für die Sicherheit seiner urheberrechtlich geschützten und vertraulichen Informationen auf diesem System sowie für die vom Produkt unabhängige, externe Durchführung von Sicherungsmaßnahmen, um verlorene oder geänderte Dateien, Daten oder Programme wiederherstellen zu können.
Für den Vor-Ort-Service muss der Kunde sicherstellen, dass die folgenden Anforderungen erfüllt sind: freier Zugang zum Produkt; geeigneter Arbeitsraum und geeignete Arbeitseinrichtung innerhalb einer angemessenen Entfernung zum Produkt; Zugang zu allen Informationen und Einrichtungen, die HP für notwendig hält, um das Produkt reparieren zu können, sowie Zugang zu Betriebsmaterialien und Verschleißteilen, die der Kunde üblicherweise im Normalbetrieb verwendet.
Garantieerklärung
Eine vom Kunden dazu beauftragte Person muss während des gesamten Vor-Ort-Services anwesend sein. Der Kunde muss Angaben dazu machen, ob das Produkt in einer Umgebung genutzt wird, die für das Reparaturpersonal ein potenzielles Gesundheitsrisiko darstellt; HP oder der Servicehändler kann verlangen, dass das Produkt durch Kundenpersonal unter unmittelbarer Aufsicht von HP oder des Händlers gewartet wird.
Handbuch Einführung B–5
Garantieerklärung

Inanspruchnahme des Vor-Ort-Garantieservices

Telefonischer Support ist verfügbar unter: 1-800-593-6631 (nur USA und Kanada).
Kunden außerhalb der USA und Kanadas können die folgende Seite aufrufen:
www.hp.com/cpso-support/guide/psd/cscus.html
Sie werden aufgefordert, die Modell- und Seriennummer des Produkts mitzuteilen und unter Umständen einen datierten Kaufnachweis zu erbringen.
Während des Vor-Ort-Garantiezeitraums werden vom Kunden austauschbare Teile unter Umständen durch Express-Teilelieferung gewartet. In diesem Fall zahlt HP vorab Versandkosten, Zoll und Steuern, bietet, wenn nötig, telefonische Unterstützung beim Austauschen der Teile und übernimmt Versandkosten, Zoll und Steuern für alle Teile, deren Rücksendung HP anfordert.
Vor-Ort-Reparaturservice, der durch Nicht-HP Produkte verursacht wird, unabhängig davon, ob sich diese innerhalb oder außerhalb der Prozessoreinheit des Systems befinden, unterliegt den Standard­Anfahrts- und -Arbeitskosten.
Vor-Ort-Service für dieses Produkt ist an bestimmten Standorten begrenzt oder nicht verfügbar. In HP Excluded Travel Areas – d. h. Gebieten, in denen geographische Hindernisse, unausgebaute Straßen oder ungeeignete öffentliche Verkehrsmittel dem Routineverkehr im Wege stehen – wird der Service auf Verhandlungsbasis mit zusätzlichen Kosten zur Verfügung gestellt.
HP führt den Vor-Ort-Service in der HP Service Travel Area üblicherweise am nächsten Arbeitstag (von HP festgelegte Feiertage ausgenommen) aus. Dies gilt für HP Travel Zones 1–3 (im Allgemeinen im Umkreis von 160 km der HP Niederlassung). Die Reaktionszeit beträgt zwei Arbeitstage für Zonen 4 und 5 (320 km); drei Arbeitstage für Zone 6 (480 km); und beruht außerhalb von Zone 6 (mehr als 480 km) auf Verhandlungsbasis. Weltweite Reiseinformationen der Kundenunterstützung sind in jedem HP Verkaufs- und Servicebüro verfügbar.
B–6 Handbuch Einführung
Garantieerklärung
Reiseeinschränkungen und Reaktionszeiten für den Händler oder Vertrieb werden von dem jeweiligen Händler oder Vertreiber festgelegt.
Service-Verträge, die Service außerhalb der üblichen Geschäftszeiten oder am Wochenende, schnellere Reaktionszeiten oder Service in einer Excluded Travel Area beinhalten, werden häufig von HP, autorisierten Händlern oder Vertreibern gegen zusätzliche Gebühr angeboten.

Inanspruchnahme von Garantieservice für einzelne Teile

Der Kunde trägt die Verantwortung für die Installation des Ersatzteils und für das Wiederherstellen von Betriebssystemen, Anwendungen oder Daten. HP hat die Wahl, aber nicht die Verpflichtung, das Produkt am Standort des Kunden oder „Vor-Ort“ zu reparieren. Ist HP nicht in der Lage, das Produkt zu reparieren oder zu ersetzen, ist der Kunde bei Rücksendung des Produkts/der Teile berechtigt, den Kaufpreis zurückzuverlangen.
Beim Garantieservices für Einzelteile kann der Kunde aufgefordert werden, ein von HP zur Verfügung gestelltes Fehlerdiagnose­Programm im Vorfeld eines Vor-Ort-Services oder der Lieferung eines Ersatzteils durchzuführen.
Defekte Teile müssen auf Anforderung von HP vom Kunden zurückgesandt werden. In diesem Fall zahlt HP vorab die Versandkosten für die an das HP Service Center für Einzelteile zurückgesandten Teile.

Garantie für Software

Bei ordnungsgemäßer Installation und Verwendung der Dateien auf der HP Workstation übernimmt HP ab dem Kaufdatum für ein (1) Jahr die Garantie, dass keine Material- oder Verarbeitungsfehler bestehen, die dazu führen, dass die Programmieranweisungen von der Betriebssystemsoftware nicht ausgeführt werden
HP übernimmt keine Garantie für einen störungs- oder fehlerfreien Betrieb der Softwareprodukte.
Der Kunde hat, nach Ermessen von HP, Anspruch auf Austausch der Medien oder Erstattung des Kaufpreises bei Rücksendung des Produkts.
Handbuch Einführung B–7
Garantieerklärung
Wechselmedien (sofern im Lieferumfang enthalten). HP garantiert für einen Zeitraum von neunzig (90) Tagen ab Kaufdatum, dass eventuell mitgelieferte Wechselmedien bei normaler Verwendung frei von Material- und Verarbeitungsfehlern sind. Wenn die Medien während des Garantiezeitraums Fehler aufweisen, hat der Kunde Anspruch auf Rückgabe der Medien an HP zum Austausch. Ist HP nicht in der Lage, die Medien innerhalb eines angemessenen Zeitraums auszutauschen, hat der Kunde nach Rücksendung des Produktes und Vernichtung aller weiteren Kopien der Software auf Nicht­Wechselmedien alternativ Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises.

Telefonischer HP Support Service

Innerhalb des Garantiezeitraums bietet HP kostenlose telefonische Unterstützung für Ihre Workstation. Dieser Service umfasst auch technische Unterstützung bei der Basiskonfiguration und -einrichtung Ihrer HP Workstation und hinsichtlich des im Paket enthaltenen oder vorinstallierten Betriebssystems.
HP bietet KEINE telefonische Unterstützung für Workstations in einer Konfiguration als Netzwerkserver. Wenn Sie einen Netzwerkserver benötigen, empfehlen wir Ihnen den HP Server RX2600.

Zusätzlicher Garantie- und Service-Support

Erweiterter Garantieservice für Hardware, wie Service außerhalb der üblichen Geschäftszeiten oder am Wochenende, schnellere Reaktionszeit, Vor-Ort-Reparatur sowie Service außerhalb des üblichen Servicegebiets kann unter Umständen gegen zusätzliche Gebühr von HP zur Verfügung gestellt werden. Wenn Sie eine Itanium-Workstation oder einen Itanium-Server besitzen, setzten Sie sich mit dem HP Customer Support Center unter 1-800-593-6631 (nur in den USA) in Verbindung.
Kontaktaufnahme mit HP zur Inanspruchnahme des Garantieservices
Weltweit:
www.hp.com/cpso-support/guide/psd/cscus.html
In den USA und Kanada ist telefonischer Support verfügbar unter 1-800-593-6631.
B–8 Handbuch Einführung

Index

A
Anschlüsse 1–4, 1–7
B
Baseboard Management Controller 1–20
1–20
BMC Booten Boot-Menü BS
1–13
1–13
2–1, 2–15
C
CPU 2–10
D
Diagnose 1–20, 2–1, 2–11 Diagnose-LEDs Diagnose-Tools für HP-UX Dokumentation
1–2, 1–3, 2–7
2–14
2–18
E
e-Buzzer 1–2, 1–3, 2–1, 2–9 e-DiagTools
1–9, 1–13
EFI EFI Shell Event Monitoring
2–11
1–13
2–14
F
Fehlerbehebung 1–20, 2–6 Festplatten-Aktivitäts-LEDs
1–2
G
Garantie 2–1 Grafikkarten
2–1, 2–5, 2–10
H
Hardware-Probleme 2–1 Herunterfahren Hilfe
1–19, 2–1, 2–16
HP e-DiagTools HP Kundenunterstützung HP-UX
1–10, 2–11, 2–14, 2–15
1–10
2–11
2–16
I
IPMI 1–20
K
Kennwort 1–13, 1–18, 1–19, 2–5 Komponenten Konfiguration Konformitätserklärung Konsole
1–6, 1–11 1–1, 1–20
2–1
1–19, 1–20, 2–5
L
LAN 1–5 LAN-LED LED Linux Lüfter
1–2, 1–3, 1–4, 2–7
2–1
1–10, 2–15
1–1
M
Management Processor 1–1, 1–4, 1–19 Maus
1–5, 2–1, 2–4
Modem Monitor MP
1–19
1–4, 2–1, 2–5
1–4, 1–5, 1–19, 2–8
Handbuch Einführung Index–1
Index
O
ODE 2–12 Offline Diagnostics
Environment (ODE)
2–12
P
PCI-Karten 2–10 Positions-LED Positions-LED und -Schalter Positions-Schalter Prozessor
1–2, 1–3, 1–4, 1–5
1–2, 1–4
2–10
R
Rack-Einbau 1–1, 1–3, 1–6 Remote Reset Rückseite
1–20
1–5
1–1, 1–5
S
SCSI 1–5
1–5, 1–19
Seriell Sicherheit Software Speicher Sperre Starten Steckplatze für Zubehör
1–6, 1–7, 1–13, 1–18, 1–19
1–10
2–10
1–5
1–9
1–1
2–6
Stromversorgung
1–10, 2–2, 2–6, 2–10
Support Support Tools Manager Support-Ticket Systemkonfiguration System-LED Systemplatine
2–13, 2–16
1–1, 1–2, 1–3, 1–5,
2–13
1–1
1–2, 1–3, 2–6
2–10
T
Tastatur 1–5, 2–1, 2–3 Telnet
1–19
TOC-Schalter
1–1, 1–3, 1–6
Tower
1–5
U
USB 1–5
V
VGA 1–5 Vorderseite
1–1, 1–2, 1–3
W
Werkzeuge 1–6 Windows
1–10, 2–15
Z
Zulassung 2–1
2–14
Index–2 Handbuch Einführung
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