Die Vervielfältigung, Adaption oder
Übersetzung ist ohne vorherige schriftliche
Genehmigung nur im Rahmen des
Urheberrechts zulässig.
Die in diesem Dokument enthaltenen
Informationen können ohne
Vorankündigung geändert werden.
Für HP Produkte und Dienste gelten nur die
Gewährleistungen, die in den
ausdrücklichen
Gewährleistungserklärungen des jeweiligen
Produkts bzw. Dienstes aufgeführt sind.
Dieses Dokument gibt keine weiteren
Gewährleistungen. HP haftet nicht für
technische oder redaktionelle Fehler oder
Auslassungen in diesem Dokument.
Edition 2, 1/2011
Java™ ist ein Warenzeichen der Sun
Microsystems Corporation in den USA.
Microsoft®, Windows®, Windows® XP und
Windows Vista® sind in den USA
eingetragene Marken der Microsoft
Corporation.
®
UNIX
ist eine eingetragene Marke von The
Open Group.
ENERGY STAR und das ENERGY STARZeichen sind in den USA eingetragene
Marken.
OCR-Technologie von I.R.I.S., Copyright
1987-2009. Alle Rechte vorbehalten
iHQC™-Komprimierungstechnologie von
I.R.I.S., Copyright 2007-2009. Alle Rechte
vorbehalten (Patent ausstehend).
PDF-iHQC™, XPS-iHQC™-Technologie
von I.R.I.S. Copyright 2007-2009.
Index ................................................................................................................................................................. 120
vii
viii
1Gerätegrundlagen
●Konventionen dieses Handbuchs
●Produktfunktionen
Gerätekomponenten
●
1
Konventionen dieses Handbuchs
Überall in diesem Handbuch finden Sie Tipps, Anmerkungen sowie Warn- und Vorsichtshinweise, die
Ihre Aufmerksamkeit auf wichtige Informationen lenken.
TIPP:Tipps bieten hilfreiche Hinweise oder Arbeitserleichterungen.
HINWEIS:Anmerkungen enthalten wichtige Informationen zur Erläuterung eines Konzepts oder
Durchführung einer Aufgabe.
ACHTUNG:Die Rubrik „Achtung“ weist auf zu befolgende Verfahren hin, um den Verlust von Daten
und Geräteschäden zu vermeiden.
VORSICHT!Unter der Rubrik „Vorsicht“ werden Sie auf bestimmte Verfahren aufmerksam
gemacht, die befolgt werden müssen, um persönliche Verletzungen, unwiederbringlichen
Datenverlust oder erhebliche Geräteschäden zu vermeiden.
2Kapitel 1 Gerätegrundlagen
Produktfunktionen
Tabelle 1-1 Funktionen
Auflösung600 Pixel pro Zoll (ppi)
Speicher●512 MB RAM
MEt-Technologie (Memory Enhancement Technology) zum automatischen Komprimieren
●
von Daten für die effektivere Nutzung des Arbeitsspeichers
●Integrierter Webserver (Embedded Web Server, EWS) zum Konfigurieren des Geräts
und Zugreifen auf den Support
Zweiseitiges Scannen: Der Vorlageneinzug verfügt über einen automatischen Duplexer
●
zum Scannen von zweiseitigen Vorlagen.
Leerseitenunterdrückung: Unterdrückt leere Seiten in gescannter Ausgabe (funktioniert
●
am besten mit weißen oder hellen Seiten).
Standardausgabefach: Das Ausgabefach befindet sich im unteren Bereich des Geräts.
●
Es kann bis zu 50 Blatt Papier aufnehmen.
HP Precision Feed-Technologie mit mehrstufigem Einzugsprozess, anspruchsvollen
●
Trenn- und intelligenten Einzugstechnologien, Einzug gemischter Stapel und
Doppeleinzug-Ultraschallerkennung.
LAN-Anschluss RJ-45 für die integrierte HP Jetdirect-Karte
●
●Ein erweiterter E/A-Steckplatz (EIO), der von der Jetdirect-Karte belegt ist
USB 2.0-Anschluss für FAT-formatiertes tragbares Speichergerät
●
HINWEIS: Über USB angeschlossene externe Festplatten werden nicht unterstützt.
●Optionale HP Digital Sending Software (DSS)
Hardware-Integrationsfach
●
Umweltschutzbeitrag●Bereitschaftseinstellung spart Energie
Hoher Anteil recycelbarer Komponenten und Materialien
●
Technologie für sofortige Verfügbarkeit
●
●
Energy Star
®
-Konformität
Produktfunktionen3
Tabelle 1-1 Funktionen (Fortsetzung)
Sicherheitsmerkmale
Sicheres Löschen von Festplatten
●
●Sicheres Löschen des Speichers
Sicheres Löschen von Dateien
●
Authentifizierung
●
◦Authentifizierung über Benutzerzugriffscode
Windows (Kerberos und NTLM)
◦
LDAP
◦
●Jetdirect-Karte
IPSec
◦
Kennwortschutz
◦
SSL
◦
TLS
◦
SNMPv3
◦
◦802.1x-Authentifizierung
◦IPP über TLS
Sichere Kommunikation zwischen dem Gerät und Netzwerkservern
●
IPSec-Sicherheit (Hardware)
●
Unterstützung für sichere HP Hochleistungsfestplatten
●
Scannen und Senden●Modi für Text-, Grafik- und gemischte Formate (Text und Grafik)
Integrierte optische Zeichenerkennung (OCR)
●
Funktion zur Unterbrechung von Jobs
●
●Bedienfeldanimationen (zum Beispiel Papierstaubehebung)
Scannen und Senden an E-Mail, Fax, Netzwerk und USB-Gerät
●
Adressbuch für E-Mail und Fax
◦
◦Senden an digitales Fax (Internet- und LAN-Fax)
●Abrufen von Kontakten aus einem Netzwerkverzeichnis (LDAP)
Automatisches beidseitiges Scannen (Duplex)
●
4Kapitel 1 Gerätegrundlagen
Gerätekomponenten
Vorderansicht
ACHTUNG:Wenn Sie das Gerät verschieben müssen, heben Sie es immer am unteren Geräteteil
an. Heben Sie ihn nicht an der Tastatur hoch.
1Netztaste
2Verriegelung für den Vorlageneinzug
3Bedienfeld für das Hardware-Integrationsfach (Hardware Integration Pocket, HIP)
4USB-Anschluss für tragbares Speichergerät
5Bedienfeld
Gerätekomponenten5
Rückansicht
1Netzschalter
2Netzanschluss
3USB-Anschlüsse
4Anzeigen für Netzwerkverbindungsgeschwindigkeit
5Ethernet-Anschluss
6Verdeckter Ethernet-Anschluss für Zugriff auf Dienste
7EIO-Steckplatz mit einer Jetdirect-Karte
Position der Serien- und Modellnummer
ModellnameModellnummer
HP Scanjet Enterprise
7000n
L2709
L2708
A
A
6Kapitel 1 Gerätegrundlagen
2Bedienfeld
●Bedienfeld
●Navigieren im Menü „Verwaltung“
7
Bedienfeld
Das Bedienfeld verfügt über einen SVGA-Touchscreen, der Zugriff auf alle Gerätefunktionen, die
virtuelle und physische Tastatur sowie ein Tastenfeld mit Tasten für häufige Aufgaben bietet.
Verwenden Sie die Tasten und die Tastatur, um Jobs und den Gerätestatus zu kontrollieren. Die
LEDs zeigen den Gesamtstatus des Produkts an.
TIPP:Wenn Berührungen des Touchscreens unerwartete (oder keine) Ergebnisse hervorrufen,
müssen Sie den Touchscreen möglicherweise kalibrieren. Um zu überprüfen, ob eine Kalibrierung
notwendig ist, sollten Sie den Touchscreen zunächst testen. Siehe
Touchscreens“ auf Seite 63.
Elemente des Bedienfelds
Das Bedienfeld umfasst eine grafische Touchscreen-Anzeige, Tasten zur Jobsteuerung, eine
Tastatur und drei LED-Statusanzeigen.
„Testen und Kalibrieren des
1TastaturVerwenden Sie die Tastatur zum Eingeben von Text und Zahlen in Felder
2TouchscreenVerwenden Sie den Touchscreen, um auf die Gerätefunktionen
3
4
5
6
7
8Kapitel 2 Bedienfeld
auf dem Touchscreen.
zuzugreifen.
BereitschaftstasteIst das Produkt für eine längere Zeit inaktiv, wechselt es automatisch in
den Bereitschaftsmodus. Um den Bereitschaftsmodus für das Gerät zu
aktivieren oder das Gerät wieder zu aktivieren, drücken Sie auf die
Bereitschaftstaste.
Stopp-TasteMit dieser Taste halten Sie den aktiven Job an, und der Bildschirm
„Jobstatus“ wird geöffnet.
Start-TasteStartet das digitale Senden (z. B. E-Mail und Fax) oder setzt einen zuvor
unterbrochenen Job fort.
Achtung-LEDDie Achtung-LED zeigt an, dass im Gerät eine Situation vorliegt, die einen
Eingriff erfordert.
Daten-LEDDie Daten-LED gibt an, dass das Gerät Daten empfängt.
8Bereit-LEDDie Bereit-LED gibt an, dass das Gerät für das Verarbeiten von Jobs
bereit ist.
9
10
Zurücksetzen (Taste)Mit dieser Taste setzen Sie die Jobeinstellungen auf die Werksein-
Bedienfeld für die
Helligkeitsregulierung des
Touchscreens
stellungen oder die benutzerdefinierten Standardeinstellungen zurück.
Mit diesem Bedienfeld können Sie die Helligkeit des Touchscreens
erhöhen oder verringern.
Bedienfeld9
Home-Bildschirm
Über den Home-Bildschirm können Sie auf die Produktfunktionen zugreifen und den aktuellen Status
des Produkts einsehen.
1FunktionenJe nach Konfiguration des Produkts können die dort angezeigten Funktionen folgende
2Statuslinie des
Produkts
3HilfeMit der Hilfe-Schaltfläche rufen Sie das integrierte Hilfesystem auf.
4BildlaufleisteMit den Pfeilen nach oben und unten auf der Bildlaufleiste können Sie die vollständige Liste
5Anmelden/AbmeldenBerühren Sie diese Schaltfläche, um sich beim Gerät an- oder abzumelden. Nachdem Sie
Elemente enthalten:
Fax
●
E-Mail
●
Jobstatus
●
In Netzwerkordner speichern
●
●Auf USB speichern
Schnelleinstellungen
●
Workflow
●
●Verwaltung
●Wartung
Die Statuslinie liefert Informationen zum Gesamtstatus des Produkts. Je nach aktuellem
Status werden in diesem Bereich verschiedene Schaltflächen angezeigt.
der verfügbaren Funktionen anzeigen.
sich abgemeldet haben, stellt das Produkt die Standardeinstellungen für alle Funktionen
wieder her.
6Schaltfläche
Netzwerkadresse
7Datum und UhrzeitHier werden Datum und Uhrzeit angezeigt. Sie können das Anzeigeformat von Datum und
10Kapitel 2 Bedienfeld
Berühren Sie die Schaltfläche Netzwerkadresse, um Informationen zur Netzwerkverbindung
abzurufen.
Uhrzeit wählen, z. B. 12-Stunden- oder 24-Stunden-Format.
Schaltflächen auf dem Touchscreen
Der Touchscreen stellt Informationen über den Produktstatus bereit. In diesem Bereich können
verschiedene Schaltflächen angezeigt werden.
Schaltfläche „Home“: Berühren Sie diese Schaltfläche, um von jedem beliebigen Bildschirm zum
Home-Bildschirm zu gelangen.
Schaltfläche „Start“: Berühren Sie diese Schaltfläche, um die Aktion für die jeweils verwendete
Funktion zu starten.
HINWEIS: Der Name dieser Schaltfläche lautet für jede Funktion anders. Bei der digitalen
Faxfunktion lautet der Name der Schaltfläche beispielsweise Faxnachricht senden.
Schaltfläche „Fehler“: Diese Schaltfläche wird immer dann angezeigt, wenn im Gerät ein Fehler
aufgetreten ist, für den ein Benutzereingriff erforderlich ist, bevor der Betrieb fortgesetzt werden kann.
Berühren Sie die Schaltfläche „Fehler“, um eine Meldung anzuzeigen, die den Fehler beschreibt. Die
Meldung enthält auch Anweisungen zur Behebung des Problems.
Schaltfläche „Achtung“: Diese Schaltfläche wird angezeigt, wenn im Gerät ein Problem aufgetreten
ist, das die Funktionsweise jedoch nicht beeinträchtigt. Berühren Sie die Schaltfläche „Achtung“, um
eine Meldung anzuzeigen, die das Problem beschreibt. Die Meldung enthält auch Anweisungen zur
Behebung des Problems.
Schaltfläche „Hilfe“. Berühren Sie diese Schaltfläche, um das integrierte Online-Hilfesystem zu
öffnen.
Bedienfeld-Hilfesystem
Das Produkt verfügt über ein integriertes Hilfesystem, in dem die Verwendung der einzelnen
Bildschirme erläutert wird. Berühren Sie zum Öffnen des Hilfesystems die Hilfe-Schaltfläche
rechts auf dem Bildschirm.
Bei einigen Bildschirmen wird ein globales Menü geöffnet, in dem Sie nach bestimmten Themen
suchen können. Durchsuchen Sie die Menüstruktur mit Hilfe der Menüschaltflächen.
Bei Bildschirmen mit Einstellungen für einzelne Jobs wird ein Hilfethema angezeigt, in dem die
Optionen für diesen Bildschirm erläutert werden.
Wenn Sie eine Fehler- oder Warnmeldung erhalten, berühren Sie die Fehler-Schaltfläche
Achtung-Schaltfläche
Meldung enthält außerdem Anweisungen, die zur Problemlösung beitragen.
oben
oder die
, um eine Meldung anzuzeigen, in der das Problem beschrieben wird. Die
Bedienfeld11
Navigieren im Menü „Verwaltung“
Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm die Schaltfläche Verwaltung, um die Menüstruktur zu öffnen.
Möglicherweise müssen Sie zum unteren Rand des Home-Bildschirms scrollen, um diese Funktion zu
sehen.
Das Menü Verwaltung enthält mehrere Untermenüs, über die Sie einige Einrichtungsaufgaben
ausführen können. (Verwenden Sie den integrierten Webserver zum Konfigurieren aller
Einstellungen.) Wählen Sie den Namen eines Menüs aus, um die Struktur zu erweitern. Ein
Pluszeichen (+) neben einem Menünamen zeigt an, dass das Menü Untermenüs enthält. Erweitern
Sie die Struktur, bis Sie die zu konfigurierende Option erreicht haben. Zum Zurückkehren zur
vorherigen Ebene berühren Sie die Schaltfläche „Zurück“
HINWEIS:Die Schaltfläche „Zurück“ ist nicht auf allen Bildschirmen verfügbar.
Um das Menü Verwaltung zu verlassen, berühren Sie oben links auf dem Bildschirm die HomeSchaltfläche
Das Produkt verfügt über eine integrierte Hilfe, in der alle in den Menüs verfügbaren Funktionen
erläutert werden. Auf der rechten Seite des Touchscreens werden für viele Menüs Hilfeinformationen
angezeigt.
Die Tabelle in diesem Abschnitt stellt allgemeine Informationen zu den jeweiligen Menüs zur
Verfügung. Informationen über die einzelnen Einträge in jedem Menü finden Sie in der integrierten
Hilfe.
.
.
Tabelle 2-1Verwaltung-Menüs
MenüBeschreibung
BerichteÜber dieses Menü können Sie auf dem Gerät gespeicherte Informationsseiten und Berichte
Allgemeine EinstellungenVerwenden Sie dieses Menü, um die Optionen zum Einstellen der Zeit und der Dauer der
Einstellungen für Scannen/
Digital Sending
FaxeinstellungenMit Hilfe dieses Menüs können Sie Optionen für das Senden von Faxen festlegen.
AnzeigeeinstellungenMit Hilfe dieses Menüs können Sie grundlegende Einstellungen für Anzeige- und
NetzwerkeinstellungenMit Hilfe dieses Menüs können Sie die Optionen für das E/A-Zeitlimit festlegen und auf das
Inaktivität festzulegen, bevor das Produkt in den Bereitschaftsmodus versetzt wird.
Mit Hilfe dieses Menüs können Sie Optionen für E-Mails, das Speichern in einem
Netzwerkordner, das Speichern auf einem USB-Speichergerät sowie für den Digital SendingDienst festlegen.
Geräteverhalten vornehmen (Tastentöne, Anzeigesprache, Anzeige der Schaltfläche
„Netzwerkadresse“, Bereitschaftsmodus und -intervall und vieles mehr).
Jetdirect-Menü zugreifen.
12Kapitel 2 Bedienfeld
Tabelle 2-2 Jetdirect-Menüs
MenüoptionUntermenüoptionUntermenüoptionWerte und Beschreibung
Nein (Standard): Sicherheitsbericht nicht drucken.
TCP/IPAktivierenAus: Deaktiviert das TCP/IP-Protokoll.
Ein (Standard): Aktiviert das TCP/IP-Protokoll.
HostnameEine alphanumerische Zeichenfolge mit bis zu
IPV4-EinstellungenKonfig.-MethodeLegt fest, wie TCP-/IPv4-Parameter auf dem
32 Zeichen zur eindeutigen Identifizierung des
Produkts. Der Name ist auf der HP JetdirectKonfigurationsseite aufgeführt. Der StandardHostname lautet „NPIxxxxxx“ („xxxxxx“ sind die
letzten sechs Stellen der LAN-Hardwareadresse
(MAC)).
HP Jetdirect-Server konfiguriert werden.
BootP: Die Konfiguration wird über BOOTP
(Bootstrap Protocol) automatisch von einem BOOTPServer abgerufen.
DHCP: Verwenden Sie DHCP (Dynamic Host
Configuration Protocol) zur automatischen
Konfiguration von einem DHCPv
die Option aktiviert und ein DHCP-Lease vorhanden
ist, können mit Hilfe der Menüs DHCP-Aufhebung
und DHCP-Erneuerung DHCP-Lease-Optionen
festgelegt werden.
Automatische IP: Verwenden Sie die automatische
IPv4-Adressierung über die lokale Verbindung
Gerät erhält dann automatisch eine Adresse im
Format 169.254.x.x.
Manuell: Konfigurieren Sie die TCP
mit Hilfe des Menüs Manuelle Einstellungen.
4-Server aus. Wenn
/IPv4-Parameter
. Das
Standard-IPLegen Sie die IP-Adresse fest, die standardmäßig
verwendet werden soll, wenn der Jetdirect-Server
während einer erzwungenen TCP/IPNeukonfiguration keine IP-Adresse im Netzwerk
abrufen kann (z. B. wenn manuell die Verwendung
von BOOTP oder DHCP konfiguriert wurde).
Automatische IP: Die IP-Adresse 169.254.x.x wird
über die lokale Verbindung eingerichtet.
Legacy: Die Adresse 192.0.0.192 wird in
Übereinstimmung mit älteren Jetdirect-Produkten
eingerichtet.
Navigieren im Menü „Verwaltung“13
Tabelle 2-2 Jetdirect-Menüs (Fortsetzung)
MenüoptionUntermenüoptionUntermenüoptionWerte und Beschreibung
DHCP-AufhebungDieses Menü wird angezeigt, wenn die Option
DHCP-ErneuerungDieses Menü wird angezeigt, wenn die Option
Manuelle Einstellungen(Nur verfügbar, wenn die Option Konfig.-Methode auf
Konfig.-Methode auf den Wert DHCP gesetzt wurde
und ein DHCP-Lease für den Jetdirect-Server
vorhanden ist.
Nein (Standard): Der aktuelle DHCP-Lease wird
gespeichert.
Ja: Der aktuelle DHCP-Lease und die geleaste IP-
Adresse werden aufgehoben.
Konfig.-Methode auf den Wert DHCP gesetzt wurde
und ein DHCP-Lease für den Jetdirect-Server
vorhanden ist.
Nein (Standard): Der Jetdirect-Server benötigt keine
Erneuerung des DHCP-Lease.
Ja: Der Jetdirect-Server benötigt die Erneuerung des
aktuellen DHCP-Lease.
den Wert Manuell gesetzt ist) Konfigurieren Sie
Parameter direkt vom Bedienfeld aus:
IP-Adresse: Die eindeutige IP-Adresse des Geräts
(n.n.n.n), wobei „n“ ein Wert zwischen 0 und 255 ist.
Subnetzmaske: Die Subnetzmaske (m.m.m.m) des
Geräts, wobei „m“ ein Wert zwischen 0 und 255 ist.
Syslog-Server: Die IP-Adresse des Syslog-Servers,
mit dem Syslog-Meldungen empfangen und
protokolliert werden.
Standard-Gateway: Die IP-Adresse des Gateways
oder Routers für die Kommunikation mit anderen
Netzwerken.
Leerlaufzeitlimit: Der Zeitraum (in Sekunden), nach
dem eine inaktive TCP-Datenverbindung
unterbrochen wird (Standardeinstellung:
270 Sekunden, mit 0 wird das Zeitlimit deaktiviert).
Primärer DNS-ServerGeben Sie die IP-Adresse (n.n.n.n) eines primären
Sekundärer DNS-ServerGeben Sie die IP-Adresse (n.n.n.n) eines sekundären
IPV6
AdresseGeben Sie die Serveradresse ein, eine IPv6-
-Einstellungen
AktivierenMit dieser Option können Sie den IPv
DNS-Servers ein.
DNS-Servers ein.
6-Betrieb auf
dem Server aktivieren oder deaktivieren.
Aus: IPv6
Ein (Standard): IPv6 ist aktiviert.
Knotenadresse mit einem 32-stelligen
Hexadezimalwert, welche die DoppelpunktHexadezimal-Notation verwendet.
ist deaktiviert.
14Kapitel 2 Bedienfeld
Tabelle 2-2 Jetdirect-Menüs (Fortsetzung)
MenüoptionUntermenüoptionUntermenüoptionWerte und Beschreibung
DHCPV6-RichtlinienRouter festgelegt: Die vom Jetdirect-Server zu
Primärer DNS-ServerLegen Sie mit dieser Option die IPv
Sekundärer DNS-ServerLegen Sie mit dieser Option die IPv6-Adresse für den
ManuellVerwenden Sie diese Option, um IPv6-Adressen auf
verwendende zustandsabhängige Methode für die
automatische Konfiguration wird von einem Router
bestimmt. Der Router legt fest, ob der JetdirectServer seine Adresse, seine
Konfigurationsinformationen oder beides von einem
DHCPv6-Server erhält.
Router nicht verfügbar (Standard): Falls ein Router
nicht verfügbar ist, sollte der Jetdirect-Server
versuchen, die zustandsabhängige Konfiguration von
einem DHCPv6-Server abzurufen.
Immer: Unabhängig von der Verfügbarkeit eines
Routers versucht der Jetdirect-Server stets, seine
zustandsabhängige Konfiguration von einem
DHCPv6-Server abzurufen.
6-Adresse für den
vom Jetdirect-Server zu verwendenden primären
DNS-Server fest.
vom Jetdirect-Server zu verwendenden sekundären
DNS-Server fest.
dem Server manuell einzurichten.
Aktivieren: Wählen Sie diese Option und dann die
Einstellung Ein aus, um die manuelle Konfiguration
zu aktivieren. Oder wählen Sie die Einstellung Aus
aus, um die manuelle Konfiguration zu deaktivieren.
Adresse: Geben Sie mit Hilfe dieser Option eine
IPv6-Knotenadresse mit einem 32stelligen Hexadezimalwert ein, die die Doppelpunkt-HexadezimalNotation verwendet.
ProxyserverLegt den Proxyserver fest, der von im Produkt integ-
rierten Anwendungen verwendet wird. Ein
Proxyserver wird in der Regel von Netzwerk-Clients
für den Internetzugang verwendet. Er hält die abgerufenen Webseiten für einen bestimmten Zeitraum in
einem Zwischenspeicher und bietet zusätzliche
Sicherheit vor Angriffen aus dem Internet
(Trojanische Pferde usw.).
Wenn Sie einen Proxyserver verwenden möchten,
geben Sie seine IPv4-Adresse oder seinen
vollständigen Domänennamen ein
Oktetten).
In manchen Netzwerken müssen Sie die
Proxyserveradresse unter Umständen bei Ihrem
Internet-Dienstanbieter erfragen.
Proxy-AnschlussGeben Sie die Portnummer ein, die vom Proxyserver
für die Client-Unterstützung verwendet wird. Mit
dieser Nummer wird der Port angegeben, der für die
Proxyaktivitäten im Netzwerk reserviert ist. Der Wert
kann zwischen 0 und 65535 liegen.
(maximal 255
Navigieren im Menü „Verwaltung“15
Tabelle 2-2 Jetdirect-Menüs (Fortsetzung)
MenüoptionUntermenüoptionUntermenüoptionWerte und Beschreibung
LeerlaufzeitlimitLeerlaufzeitlimit: Der Zeitraum (in Sekunden), nach
IPX/SPXAktivierenNicht verfügbar für HP Scanjet Enterprise 7000n
AppleTalkAktivierenNicht verfügbar für HP Scanjet Enterprise
DLC/LLCAktivierenNicht verfügbar für HP Scanjet Enterprise 7000n
SicherheitSicheres WebLegen Sie für die Konfigurationsverwaltung fest, ob
IPSecLegen Sie den IPSec-Status auf dem Jetdirect-
dem eine inaktive TCP-Datenverbindung
unterbrochen wird (Standardeinstellung:
270 Sekunden, mit 0 wird das Zeitlimit deaktiviert).
7000n
der integrierte Webserver Datenübertragungen nur
über HTTPS (Sicheres HTTP) oder sowohl über
HTTP als auch über HTTPS akzeptiert.
HTTPS erforderlich: Für sichere, verschlüsselte
Datenübertragungen ist nur der HTTPS-Zugriff
zulässig. Der Jetdirect-Server wird als sichere Site
angezeigt.
HTTPS optional (Standard): Der Zugriff mit HTTP
oder HTTPS ist zulässig.
Server fest.
Beibehalten: Der IPSec- oder Firewall-Status bleibt in
der aktuellen Konfiguration erhalten.
Deaktivieren: Geben Sie den IPSec- oder Firewall-
Status auf dem Jetdirect-Server an.
802.1XSetzen Sie die 802.1X-Einstellungen auf die
werkseitigen Standardeinstellungen zurück.
Nein (Standard): Aktuelle 802.1X-Einstellungen
beibehalten.
Ja: 802.1X-Einstellungen auf die werkseitigen
Standardeinstellungen zurücksetzen.
Löschen aktivierenBeim Zurücksetzen werden die meisten
Konfigurationseinstellungen gelöscht. Sie können
aber angeben, ob auch gespeicherte digitale
Zertifikate gelöscht werden sollen.
Ja: Beim Zurücksetzen werden alle gespeicherten
digitalen Zertifikate gelöscht.
Nein (Standard): Beim Zurücksetzen werden die
gespeicherten digitalen Zertifikate nicht gelöscht.
16Kapitel 2 Bedienfeld
Tabelle 2-2 Jetdirect-Menüs (Fortsetzung)
MenüoptionUntermenüoptionUntermenüoptionWerte und Beschreibung
Sicherheitseinstellungen
zurücksetzen
Verbindungsgeschw Die Verbindungsgeschwindigkeit und der
Legen Sie fest, ob die aktuellen
Sicherheitseinstellungen auf dem Jetdirect-Server
gespeichert oder auf die Werkseinstellungen
zurückgesetzt werden sollen.
Nein (Standard): Die aktuellen
Sicherheitseinstellungen bleiben erhalten.
Ja: Die Sicherheitseinstellungen werden auf die
Werkseinstellungen zurückgesetzt.
Kommunikationsmodus des Jetdirect-Servers
müssen mit dem Netzwerk übereinstimmen. Welche
Einstellungen verfügbar sind, hängt vom Gerät und
dem installierten Jetdirect-Server ab. Wählen Sie
eine der folgenden Konfigurationseinstellungen für
Verbindungen:
ACHTUNG: Wenn Sie die Verbindungseinstellung
ändern, kann die Netzwerkkommunikation mit dem
Jetdirect-Server und dem Netzwerkgerät
unterbrochen werden.
Autom. (Standard): Die Konfiguration des Jetdirect-
Servers wird automatisch an die höchste zulässige
Verbindungsgeschwindigkeit und den
Kommunikationsmodus des Netzwerks angepasst.
Falls kein automatischer Abgleich möglich ist, wird je
nach erkannter Verbindungsgeschwindigkeit der Hub/
Switch-Anschlüsse der Wert 100TX halb oder der
Wert 10T halb festgelegt. (1000T-Halbduplex wird
nicht unterstützt.)
10T halb: 10 MBit/s, Halbduplex
10T voll: 10 MBit/s, Vollduplex-Betrieb
100TX halb: 100 MBit/s, Halbduplex
100TX voll: 100 MBit/s, Vollduplex
100TX Auto: Beschränkt die maximale Verbindungs-
geschwindigkeit bei automatischem Abgleich auf
MBit/s.
1000T voll: 1000 MBit/s, Vollduplex-Betrieb
-Betrieb
-Betrieb
-Betrieb
100
Navigieren im Menü „Verwaltung“17
3Unterstützte Dienstprogramme unter
Windows
HP Web Jetadmin
●
Integrierter Webserver
●
●HP Digital Sending-Software (HP DSS)
18Kapitel 3 Unterstützte Dienstprogramme unter Windows
HP Web Jetadmin
HP Web Jetadmin ist ein einfaches Softwareprogramm zum Verwalten von Peripherie-Druckgeräten
und bildverarbeitenden Ausgabegeräten, durch das sich anhand der Funktionen zur
Fernkonfiguration, proaktiven Überwachung, Behebung von Fehlern in Bezug auf die Sicherheit und
der Berichterstattung über Drucksysteme und bildverarbeitende Geräte die Geräteverwendung
optimieren, die Kosten für Farbpatronen kontrollieren, die Gerätesicherheit erhöhen und die
Verwaltung von Verbrauchsmaterialien rationalisieren lassen.
Die derzeitige Version von HP Web Jetadmin sowie die aktuellste Liste der unterstützten
Hostsysteme finden Sie unter
Wird die Software auf einem Hostserver installiert, kann ein Windows-Client mit Hilfe eines
unterstützten Webbrowsers (z. B. Microsoft® Internet Explorer) durch Navigieren zum HP Web
Jetadmin-Host Zugriff auf HP Web Jetadmin erhalten.
www.hp.com/go/webjetadmin.
Integrierter Webserver
Das Gerät verfügt über einen integrierten Webserver, über den Sie auf Informationen zu Geräten und
Netzwerkaktivitäten zugreifen können. Diese Informationen werden in einem Webbrowser wie
Microsoft Internet Explorer oder Mozilla Firefox angezeigt.
Der integrierte Webserver befindet sich im Gerät. Er wird nicht auf den Netzwerkserver geladen.
Der integrierte Webserver bietet eine Schnittstelle zum Gerät, die jeder Benutzer verwenden kann,
der über einen mit einem Netzwerk verbundenen Computer und einen Standard-Webbrowser verfügt.
Es ist keine spezielle Software erforderlich, Ihr Computer muss jedoch über einen unterstützten
Webbrowser verfügen. Geben Sie die IP-Adresse des Geräts in die Adresszeile des Browsers ein,
um auf den integrierten Webserver zuzugreifen. (Sie finden die IP-Adresse durch Berühren der
Schaltfläche Netzwerkadresse auf dem Home-Bildschirm.)
HP Digital Sending-Software (HP DSS)
Sie können die optionale HP Digital Sending-Software installieren. Diese Software wird als ein Dienst
auf einem Netzwerkserver ausgeführt und ermöglicht mehreren Produkten das Senden von Jobs
über den Server. Es ist nicht notwendig, Software oder Treiber auf den Computern einzelner
Benutzer zu installieren. Informationen zu kompatiblen Versionen von HP DSS und zum Erwerben
der Software finden Sie unter
www.hp.com/go/dss.
HP Web Jetadmin19
4Konfigurieren des Geräts
Sie müssen möglicherweise bestimmte Netzwerkparameter auf dem Gerät konfigurieren. Sie können
diese Parameter über den integrierten Webserver oder (in den meisten Netzwerken) über die
HP Web Jetadmin-Software konfigurieren.
Unterstützte Netzwerkprotokolle
●
Konfigurieren des Geräts zur Verwendung des Netzwerks
●
Konfigurieren der E-Mail-Einstellungen
●
●Konfigurieren anderer Digital Sending-Einstellungen
20Kapitel 4 Konfigurieren des Geräts
Unterstützte Netzwerkprotokolle
Das Produkt unterstützt das TCP/IP-Netzwerkprotokoll, bei dem es sich um das am häufigsten
verwendete Netzwerkprotokoll handelt. Es wird von vielen Netzwerkdiensten verwendet. In den
folgenden Tabellen werden die unterstützten Netzwerkdienste und -protokolle aufgeführt.
Tabelle 4-1 Netzwerkgeräteerkennung
DienstnameBeschreibung
SLP (Service Location Protocol)Geräteerkennungsprotokoll zum Suchen und Konfigurieren
von Netzwerkgeräten. Vorwiegend verwendet von Microsoftbasierten Programmen.
Tabelle 4-2 Messaging und Verwaltung
DienstnameBeschreibung
HTTP (Hyper Text Transfer Protocol)Ermöglicht Webbrowsern die Kommunikation mit dem
Integrierter Webserver (Embedded Web Server, EWS)Ermöglicht die Verwaltung des Geräts über einen
SNMP (Simple Network Management Protocol)Wird von Netzwerkanwendungen für die Produktverwaltung
LLMNR (Link Local Multicast Name Resolution)Gibt an, ob der Drucker auf LLMNR
TFTP-KonfigurationErmöglicht das Herunterladen einer Konfigurationsdatei mit
integrierten Webserver.
Webbrowser.
verwendet. Es werden SNMP v1-, SNMP v3- und StandardMIB-II-Objekte (Management Information Base) unterstützt.
antwortet.
IPv6
zusätzlichen Konfigurationsparametern, z. B. SNMP oder
Nicht-Standardeinstellungen, über TFTP für eine
HP Jetdirect-Karte.
-Anfragen über IPv4 und
Tabelle 4-3 IP-Adressierung
DienstnameBeschreibung
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)Zur automatischen Zuweisung der IPv4- und IPv6-Adresse.
Der DHCP-Server stellt dem Produkt eine IP-Adresse zur
Verfügung. Dazu ist im Allgemeinen kein Benutzereingriff
erforderlich.
BOOTP (Bootstrap Protocol)Zur automatischen Zuweisung von IP-Adressen. Der
Auto-IPZur automatischen Zuweisung von IP-Adressen. Wenn kein
ManuellFür die manuelle Zuweisung von IP-Adressen. Erfordert,
BOOTP-Server weist dem Gerät eine IP-Adresse zu. Der
Administrator muss die MAC-Hardwareadresse des Geräts
auf dem BOOTP-Server eingeben, damit das Gerät von
diesem Server eine IP-Adresse erhält.
DHCP-Server oder BOOTP-Server vorhanden ist, verwendet
das Produkt diesen Dienst zum Generieren einer eindeutigen
IP-Adresse.
dass der Administrator manuell eine statische IP-Adresse
zuweist.
Unterstützte Netzwerkprotokolle21
Tabelle 4-4 Sicherheitsmerkmale
DienstnameBeschreibung
IPsec/FirewallBietet Sicherheit auf Netzwerkebene in IPv4- und IPv6-
SNMP v3Verwendet ein benutzerbasiertes Sicherheitsmodell für
Zugriffssteuerungsliste (ACL, Access Control List)Legt die einzelnen Hostsysteme oder Netzwerke mit
SSL/TLSGibt Ihnen die Möglichkeit, private Dokumente über das
IPsec-StapelkonfigurationBietet über die einfache Steuerung des IP-Verkehrs zum und
Netzwerken. Mit einer Firewall wird die einfache Steuerung
des IP-Verkehrs ermöglicht. Über IPsec kann zusätzliche
Sicherheit mit Hilfe von Authentifizierungs- und Verschlüsselungsprotokollen erzielt werden.
SNMP v3, das Benutzerauthentifizierung und Datenschutz
mit Hilfe von Verschlüsselung bietet.
Hostsystemen fest, die auf den Server und die
angeschlossenen Netzwerkgeräte zugreifen dürfen.
Internet zu übermitteln und dabei den Schutz und die
Integrität der Daten zwischen den Client- und
Serveranwendungen zu bewahren.
vom Gerät Sicherheit für die Netzwerkebene. Dieses
Protokoll ermöglicht mehrere Konfigurationen und bietet den
Vorteil einer Verschlüsselung und Authentifizierung.
22Kapitel 4 Konfigurieren des Geräts
Loading...
+ 102 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.