– nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe
Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne
Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich
aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Vertrauliche Computersoftware. Für Besitz, Nutzung und Kopieren ist eine gültige Lizenz von HP erforderlich. In Übereinstimmung mit
FAR 12.211 und 12.212 sind kommerzielle Computersoftware, Computersoftware-Dokumentation und technische Daten für kommerzielle
Komponenten für die US-Regierung mit der Standardlizenz des Herstellers lizenziert.
Microsoft, Windows und Windows NT sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Windows Server 2003 ist eine
in den USA eingetragene Marke der Microsoft Corporation. Java ist eine in den USA eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc.
Zielgruppe
Dieses Dokument wendet sich an die Person, die Server und Speichersysteme installiert, verwaltet
und Systemfehler beseitigt. Es wird vorausgesetzt, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für
Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim
Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.
Vor der Kontaktaufnahme mit HP ...................................................................................................................5
HP Kontaktinformationen...............................................................................................................................5
HP Kundenunterstützung ...............................................................................................................................6
Abschließen der Betriebssystem-Installation ...................................................................................................10
Installieren des Betriebssystems .................................................................................................................... 10
Sichern der Serverdaten..............................................................................................................................23
Verwenden der ProLiant Support-Software..................................................................................................... 23
Konfigurieren von Netzwerkprotokollen........................................................................................................23
Einrichten von Remote Access Server.................................................................................................. 23
Verwenden von Management Agents ...........................................................................................................24
Installieren von Java Virtual Machine............................................................................................................24
Neuinstallieren des Betriebssystems.............................................................................................................. 25
Akronyme und Abkürzungen........................................................................................................26
Inhalt 4
Page 5
Technische Unterstützung
Vor der Kontaktaufnahme mit HP
Bitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, wenn Sie bei HP anrufen:
•
Registriernummer der technischen Kundenunterstützung (falls vorhanden)
•
Seriennummer des Produkts
•
Modellname und -nummer des Produkts
•
Identifikationsnummer des Produkts
•
Eventuell vorliegende Fehlermeldungen
•
Zusätzlich installierte Platinen oder Hardware
•
Software und Hardware von Fremdherstellern
•
Betriebssystem und Revisionsstufe
HP Kontaktinformationen
Für den Namen eines HP Partners in Ihrer Nähe:
•
Rufen Sie in den USA die Website (http://www.hp.com/service_locator) für die Suche nach einem
Servicepartner auf.
•
Rufen Sie in anderen Ländern die Webseite „Contact HP worldwide“ (in englischer Sprache)
(http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html
Für technischen Support von HP:
•
Kontaktoptionen für die USA finden Sie auf der Webseite „Contact HP United States“
(http://welcome.hp.com/country/us/en/contact_us.html
o
1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). Dieser Service ist 24 Stunden täglich verfügbar. Um
eine ständige Qualitätsverbesserung zu erreichen, können Anrufe ggf. aufgezeichnet oder
überwacht werden.
o
Wenn Sie ein Care Pack (Service-Upgrade) erworben haben, rufen Sie in den USA unter der
Telefonnummer 1-800-633-3600 an. Weitere Informationen über Care Packs finden Sie auf
der HP Website (http://www.hp.com
•
Rufen Sie in anderen Ländern die Webseite „Contact HP worldwide“ (in englischer Sprache)
(http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html
) auf.
). Per Telefon kontaktieren Sie HP wie folgt:
).
) auf.
Technische Unterstützung 5
Page 6
Customer Self Repair
Was bedeutet Customer Self Repair (CSR)?
Das HP-Programm zur Reparatur durch den Kunden bietet Ihnen schnellen Service auf Garantie- oder
Service-Vertragsbasis. Im Rahmen dieses Programms versendet HP Ersatzteile direkt an Sie, damit Sie
defekte Bauteile ersetzen können. Das Programm ermöglicht es Ihnen, auf praktische und einfache
Weise Bauteile zu ersetzen.
Der Service erfolgt folgendermaßen:
•
Ein Mitarbeiter des technischen Supports von HP führt die Problemdiagnose durch und prüft, ob zur
Behebung des Problems ein Bauteil ersetzt werden muss. Zudem entscheidet der Mitarbeiter, ob Sie
das Bauteil selbst ersetzen können.
•
Weitere Informationen über Bauteile, die vom Kunden ausgewechselt werden können, finden Sie
im Service and Maintenance Guide (Reparatur- und Wartungshandbuch) auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
).
HP Kundenunterstützung
Die HP Kundenunterstützung bietet Softwareunterstützung, Support Plus-Softwareunterstützung und
integrierte Hardware- und Softwareunterstützung. Weitere Informationen finden Sie unter den
folgenden Links:
•
Softwareunterstützung (http://www.hp.com/hps/software): Für das Betriebssystem und eine
große Vielzahl von Microsoft® Anwendungen werden drei Anfragen sowie die StandardTelefonunterstützung während der Geschäftszeiten gewährt.
•
Hardwareunterstützung (http://www.hp.com/hps/hardware): Für den Server sind eine Reihe
von Hardwareunterstützungsleistungen verfügbar.
•
Support Plus (http://www.hp.com/hps/premium): Der Server wird mit einjähriger integrierter
Hardware- und Softwareunterstützung geliefert.
•
90-tägige telefonische Softwareunterstützung zum Einstieg: Technische Ratschläge für
ProLiant Server, darunter Hilfe bei der Installation, sind für von HP vorinstallierte Software
von Fremdherstellern auf der HP Website (http://www.hp.com
lang ab dem Kaufdatum verfügbar.
WICHTIG: Die Unterstützung bezieht sich nur auf den Originalzustand der von HP gelieferten
Hard- und Softwarekonfiguration.
) oder telefonisch 90 Tage
Technische Unterstützung 6
Page 7
Übersicht
Einführung
WICHTIG: Wenn der Server über ein vorinstalliertes Betriebssystem verfügt, verwenden Sie
beim erstmaligen Start des Servers nicht die HP SmartStart CD. Die SmartStart CD ist nur
zum Einsatz bei einer erforderlichen Neuinstallation des Betriebssystems bestimmt.
WICHTIG: Bevor Sie weitere Hardware-Komponenten installieren, müssen Sie zunächst die
Installation des Betriebssystems vollständig abschließen.
Dieses Handbuch enthält Anleitungen zum Abschließen der Installation der folgenden vorinstallierten
Betriebssysteme:
•
Microsoft® Windows Server™ 2003 R2, Standard Edition, mit fünf Lizenzen (CALs)
•
Microsoft® Windows Server™ 2003 R2, Compute Cluster Edition (x64)
Leistungsmerkmale
Im Auslieferungszustand des Servers ist das Betriebssystem bereits auf dessen Festplatte installiert. Ferner
wurden auch die neuesten Treiber auf die Festplatte des Servers heruntergeladen und in das vorinstallierte
Betriebssystem integriert.
Bei einem Server mit vorinstalliertem Betriebssystem reduziert sich Ihr Installationsaufwand. Die Installation
erfordert nur noch ca. 25 Minuten, während eine normale Installation von CD rund eineinhalb Stunden
dauert. Während des Installationsvorgangs müssen benutzerspezifische Informationen wie Servername,
IP-Adresse und regionale Einstellungen eingegeben werden.
Die von HP vorinstallierte Software für Microsoft® Windows Server™ 2003 R2 ist:
•
Betriebsbereit. Sie werden von einem Mini-Setup-Assistenten geführt, durch den alle
HP spezifischen Komponenten installiert und – falls möglich – auch konfiguriert werden.
Nachdem Sie alle erforderlichen Neustarts des Betriebssystems ausgeführt haben, ist die
Installation von Microsoft® Windows Server™ 2003 R2 abgeschlossen. Anschließend
können Sie alle erforderlichen Konfigurationsmaßnahmen durchführen, um das System
an Ihre Wünsche anzupassen.
•
Vorkonfiguriert mit den Netzwerkprotokollen TCP/IP und dem SNMP-Dienst. Diese Dienste sind
für die effiziente Netzwerkverwaltung erforderlich und ermöglichen die Kommunikation zwischen
den HP Management Agents for Servers und HP Systems Insight Manager.
•
Bereits aktiviert. Das Betriebssystem wurde von HP so konfiguriert, dass eine Aktivierung durch den
Kunden nicht erforderlich ist.
Übersicht 7
Page 8
•
Fähig zum Out-of-the-Box-Management des Servers mit der Installation von HP Management Agents
for Servers. Die HP Management Agents überwachen sowohl die Leistung und Konfiguration des
Servers als auch die Leistung des Betriebssystems. Sie helfen Probleme zu vermeiden, noch bevor
Benutzer von ihnen betroffen sind, indem sie beim Auftreten von Fehlern Alarmmeldungen ausgeben.
•
Vorkonfiguriert mit NTFS. Viele neue Funktionen in Microsoft® Windows Server™ 2003 R2
erfordern NTFS. Dazu gehört auch die Fähigkeit, den Server zur Verwendung von Microsoft® Active
Directory als Domänen-Controller heraufzustufen. NTFS bietet darüber hinaus eine höhere Sicherheit.
Machen Sie sich mit der Software-Dokumentation zu Microsoft® Windows Server™ 2003 R2
vertraut, damit Sie den Server richtig konfigurieren und verstehen, wie Sie das Dateisystem NTFS
unter Microsoft® Windows Server™ 2003 R2 nutzen und gleichzeitig frühere Versionen von
Microsoft® Windows NT® in einer Netzwerk-Infrastruktur verwenden können.
Weitere Informationen zu Microsoft® Windows Server™ 2003 R2 finden Sie auf der HP Website
(http://h18000.www1.hp.com/products/servers/software/factory-installed.html
Microsoft Website (http://www.microsoft.com/windowsserver2003
).
) oder auf der
Übersicht 8
Page 9
Sammeln von Informationen
Certificate of Athenticity (Echtheitszertifikat)
WICHTIG: Machen Sie das Echtheitszertifikat (COA) am Server ausfinding, und notieren Sie
Das Echtheitszertifikat wird in folgenden Fällen benötigt:
den Produktschlüssel zur späteren Verwendung.
•
Aktualisierung des vorinstallierten Betriebssystems unter Verwendung des Microsoft® UpgradeProgramms zur Lizenzierung.
•
Neuinstallation des Betriebssystems aufgrund eines Fehlers, der zu einer permanenten Deaktivierung
geführt hat.
Das Echtheitszertifikat befindet sich je nach Servermodell an verschiedenen Stellen. Bei RackServermodellen befindet sich das Echtheitszertifikat entweder im vorderen Bereich der rechten Seitenwand
oder in der rechten vorderen Ecke der oberen Abdeckung. Bei Tower-Modellen ist das Echtheitszertifikat
im hinteren Bereich der oberen Abdeckung des Servers angebracht.
Die folgende Abbildung veranschaulicht die Angaben auf dem Echtheitszertifikat.
Hinweis: Für die erstmalige Installation des Betriebssystems benötigen Sie keinen
Produktschlüssel, da der Server bereits mit installiertem Produktschlüssel ausgeliefert wird.
Das Echtheitszertifikat ist bei der anfänglichen Installation des Servers am leichtesten zugänglich. Notieren
Sie den Produktschlüssel an der dafür vorgesehenen Stelle.
Sammeln von Informationen 9
Page 10
Installation
Abschließen der Betriebssystem-Installation
WICHTIG: Bevor Sie den Server einschalten und das Betriebssystem konfigurieren, müssen
Sie die Server-Hardware entsprechend der Beschreibung im Benutzerhandbuch des Servers
anschließen. Installieren Sie keine zusätzlichen Hardwaregeräte, solange die Installation der
Software noch nicht abgeschlossen ist.
WICHTIG: Wenn das System Sie Eingabe eines Installationspfades für die während der
Installation weiterer Hardware- oder Softwarekomponenten zu kopierenden Dateien auffordert,
geben Sie den Pfad
C:\Windows SBS 2003 R2\I386
für die Originaldateien ein. Wenn das
System Sie zur Eingabe eines Pfades für HP Treiberdateien auffordert, geben Sie den Pfad
C:\HPDRVRS
Um das Verzeichnis einzusehen, klicken Sie auf
WICHTIG: Damit die Softwareinstallation erfolgreich abgeschlossen wird, müssen
ein. Die Treiberdateien befinden sich in den Unterverzeichnissen dieses Pfads.
Durchsuchen.
TCP/IP-Dienste installiert sein, und der Server muss an eine aktive Netzwerkverbindung
angeschlossen sein.
Installieren des Betriebssystems
Gehen Sie wie folgt vor, um die Installation des vorinstallierten Betriebssystems zu vervollständigen und
den Server zu konfigurieren:
1.
Schalten Sie den Server ein, falls noch nicht geschehen.
2.
Drücken Sie bei Anzeige des HP Begrüßungsbildschirms die entsprechende Taste. Der Bildschirm
mit der Server-Softwarelizenz wird angezeigt.
3.
Lesen Sie die gesamten Software-Lizenzverträge durch, die Sie mit dem Server erhalten haben.
Wenn Sie allen Bedingungen zustimmen, klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche, um die
Lizenzverträge zu akzeptieren.
4.
Wählen Sie als Speicherplatzoption Typical (Typisch) oder Custom (Benutzerdefiniert) aus. Bei
Wahl der Option „Typical“ (Typisch) wird als Partitionsgröße 8 GB festgelegt. Bei Wahl der Option
„Custom“ (Benutzerdefiniert) können Sie als Partitionsgröße hingegen einen Wert ab 8 GB bis hin
zur maximalen Plattenkapazität festlegen.
5.
Befolgen Sie sorgfältig die Anleitungen auf dem Bildschirm. Nehmen Sie nur dann Eingaben über
die Tastatur oder die Maus vor, wenn Sie vom System dazu aufgefordert werden. Während der
Installation der Software werden verschiedene Statusmeldungen angezeigt, die über den Fortschritt
des Installationsvorgangs informieren.
Installation 10
Page 11
ACHTUNG: Nach Beenden des Installationsvorgangs muss der Server neu gestartet werden.
Schalten Sie den Server auf keinen Fall aus, während der Installationsvorgang noch läuft.
Jegliche Unterbrechung der Stromversorgung während des Installationsvorgangs kann den
ordnungsgemäßen Abschluss der Installation verhindern und zu einer Blockade beim Neustart
des Betriebssystems führen.
HINWEIS: Sie können den Endbenutzer-Lizenzvertrag nach Abschluss der Installation anzeigen
und ausdrucken. Hierzu klicken Sie auf Start und wählen Alle Programme>Pre-Install Features
(Funktionen vorinstallieren)>EULA
Signierte Treiber
Möglicherweise werden während der Installation des Betriebssystems Warnmeldungen angezeigt,
die besagen, dass Softwaretreiber nicht signiert sind. Die Meldung weist darauf hin, dass für die
zu installierenden Treiber keine digitale Signatur gefunden wurde. Klicken Sie bei entsprechender
Aufforderung auf die Schaltfläche Yes (Ja), um die Treiber zu akzeptieren und mit der Installation
fortzufahren. Klicken Sie auf Nein, wenn Sie zum Neustarten des Servers aufgefordert werden.
Nach Abschluss der Betriebssysteminstallation können Sie digitale Signaturen von der Website
herunterladen (http://www.hp.com/support/files
.
).
Assistent für das Suchen neuer Hardware
Während der Installation des Betriebssystems wird möglicherweise der Assistent für das Suchen neuer
Hardware angezeigt. Wenn der Assistent für das Suchen neuer Hardware gestartet wird, klicken Sie auf
die Schaltfläche Abbrechen. Fahren Sie erst mit der Treiberinstallation fort, nachdem Sie sich ein zweites
Mal am System angemeldet haben und das Betriebssystem vollständig installiert ist.
WICHTIG: Versuchen Sie keinesfalls, die Treiber während der Installation des Betriebssystems
zu installieren, da der Server möglicherweise automatisch neu gestartet wird, bevor die
Treiberinstallation abgeschlossen wurde. Dies kann zu einer fehlerhaften Installation eines
So installieren Sie Treiber, nachdem die Installation des Betriebssystems abgeschlossen wurde:
1.
2.
Klicken Sie im Fenster des Assistenten für das Suchen neuer Hardware auf Weiter.
1.
2.
3.
4.
Geräts führen.
Klicken Sie bei x64-Betriebssystemen bei der Anfrage, ob Microsoft® Windows® zur Suche nach
Software eine Verbindung mit Windows® Update herstellen kann, auf Nein.
Klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie Nach einem passenden Treiber für das Gerät suchen.
Klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie Pfad angeben, und deaktivieren Sie die Optionen Diskette und CD-ROM.
Klicken Sie auf Weiter.
5.
Geben Sie den folgenden Pfad in das Textfeld ein:
C:\HPDRVRS
6.
Klicken Sie auf OK.
Installation 11
Page 12
7.
Klicken Sie im Bildschirm „Treiberdateien – Suchergebnisse“ auf die Schaltfläche Weiter.
8.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig stellen, um den Assistenten für das Suchen neuer Hardware
abzuschließen.
Die Einrichtung des Servers wird gestartet. Führen Sie den gesamten Einrichtungsvorgang einschließlich
der erforderlichen Neustarts vollständig aus, ohne diesen Vorgang zu unterbrechen oder den Server
auszuschalten. Nachdem der Einrichtungsvorgang abgeschlossen wurde, kann der Server
konfiguriert werden.
WICHTIG: Das System schließt die Treiberinstallation möglicherweise nach der ersten
Anmeldung ab. Führen Sie keine Aktionen im Bildschirm „Serververwaltung“ aus. Wenn
zusätzliche Treiber geladen werden, wird die Treiberinstallation vom System abgeschlossen
und anschließend ein automatischer Neustart ausgeführt. Melden Sie sich bei der nächsten
Anmeldeaufforderung des Systems wie gewohnt an, und verwenden Sie das neue
Betriebssystem.
Automatische Konfiguration
Manche Komponenten werden bei der Einrichtung automatisch konfiguriert. Bei diesem Vorgang werden
keine Bildschirme angezeigt. Wenn Sie bestimmte vorkonfigurierte Daten später nachträglich ändern
möchten, finden Sie weitere Informationen in der Onlinehilfe des Betriebssystems. Von den Bildschirmen,
die automatisch konfiguriert werden, müssen die folgenden möglicherweise nachträglich geändert
werden:
•
Lizenzierungsmodus: Der Server-Lizenzierungsmodus ist entweder auf „Pro Gerät“ oder
auf „Pro Benutzer“ mit jeweils fünf Geräte- oder Benutzerkonten eingestellt. Wenn Sie den
Lizenzierungsmodus nach Abschluss der erstmaligen Betriebssystem-Installation in „Pro Server“
ändern möchten, schlagen Sie unter „Ändern des Lizenzierungsmodus (nur Standard Edition)“
(siehe Seite 16) nach. Falls Sie weitere Lizenzen erworben haben, wenden Sie diese erst nach
Abschluss der erstmaligen Installation des Betriebssystems an. Informationen zum Hinzufügen
von Lizenzen erhalten Sie in der Onlinehilfe oder in der Dokumentation zum Betriebssystem.
•
Administratorkennwort: Das Feld für das Administratorkennwort wurde absichtlich leer gelassen.
Legen Sie das Kennwort unmittelbar nach Abschluss der Softwareinstallation fest. Ändern Sie
das Administratorkennwort nicht während der erstmaligen Einrichtung, wenn Sie den Namen für
den Computer eingeben. Die Änderung des Kennworts zu diesem Zeitpunkt führt möglicherweise
zu einem Abbruch der automatischen Installation. Anleitungen zum Ändern des
Administratorkennworts nach Abschluss der Installation finden Sie unter „Ändern des
Administratorkennworts“ (siehe Seite 14).
•
Aktualisierung auf eine dynamische Festplatte: Das Betriebssystem ist auf einer ca. 8 GB-Partition
vorinstalliert. Bei einem Array-Controller ist die Größe des logischen Laufwerks auf die maximale
Größe des Laufwerks eingestellt. Auf dem logischen Laufwerk von Array-Controllern stehen 3-7 MB
zur Unterstützung einer Aktualisierung auf eine dynamische Festplatte zur Verfügung.
HINWEIS: Die Aktualisierung auf eine dynamische Festplatte ist optional. Informationen
zur Aktualisierung auf eine dynamische Festplatte finden Sie in der Dokumentation des
Betriebssystems. Nach der Aktualisierung auf eine dynamische Festplatte muss auch die
Notfalldiskette aktualisiert werden.
Installation 12
Page 13
Installieren von einer x64-CD für das mehrsprachige
Betriebssystem
So verfahren Sie zum Installieren oder Entfernen einer Sprache vom x64 Server über eine gelieferte
x64-CD für das mehrsprachige Betriebssystem:
1.
Legen Sie die entsprechende CD für das mehrsprachige Betriebssystem ein.
2.
Lesen Sie den Software-Lizenzvertrag. Wenn Sie allen Bedingungen zustimmen, klicken Sie auf die
entsprechende Schaltfläche, um die Lizenzverträge zu akzeptieren.
3.
Wählen Sie die Sprachen aus, die installiert oder entfernt werden sollen. Wenn die Sprachauswahl
mit der Standardsprache des Benutzerkontos übereinstimmen soll, aktivieren Sie das entsprechende
Kontrollkästchen.
4.
Klicken Sie auf OK.
5.
Klicken Sie auf OK, wenn die Installation oder das Entfernen der ausgewählten Sprach-Packs
abgeschlossen ist.
Um die neu installierte Sprache zu verwenden, ändern Sie die Spracheinstellung für das Benutzerkonto:
1.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Systemsteuerung>Regions- und Sprachoptionen.
2.
Klicken Sie auf die Registerkarte Sprachen.
3.
Wählen Sie im Feld „Sprache für Menüs und Dialogfelder“ die entsprechende Sprache aus.
4.
Wählen Sie im Bildschirm „Regionale Einstellungen“ eine der folgenden Optionen:
o
Ja, wenn Änderungen erforderlich sind. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor, und
klicken Sie auf OK.
o
Nein, wenn keine Änderungen erforderlich sind. Klicken Sie auf OK.
Installation 13
Page 14
Aufgaben nach der Installation
Anmelden beim Server
So melden Sie sich beim Server an, nachdem Sie die erstmalige Softwareinstallation abgeschlossen
haben:
1.
Drücken Sie Strg+Alt+Entf, um den Anmeldebildschirm anzuzeigen.
2.
Geben Sie als Benutzernamen Administrator ein.
3.
Machen Sie keine Angabe im Feld „Kennwort“.
4.
Ändern des Administratorkennworts
Klicken Sie auf OK.
Das Administratorkennwort kann durch Drücken der Tasten Strg+Alt+Entf und Klicken auf Kennwort
ändern bzw. mit dem folgenden Verfahren geändert werden:
1.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Alle Programme>Verwaltung>Computerverwaltung.
2.
Erweitern Sie das Verzeichnis Systemprogramme und anschließend das Verzeichnis Lokale Benutzer
und Gruppen.
3.
Wählen Sie den Ordner Benutzer.
4.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Administrator, der auf der rechten Fensterseite
angezeigt wird, und wählen Sie die Option Kennwort festlegen. Es wird ein Warnhinweis
angezeigt.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Fortsetzen, um den Vorgang fortzusetzen.
6.
Geben Sie das neue Kennwort in das Feld „Neues Kennwort“ ein, und geben Sie es danach erneut
in das Feld „Kennwort bestätigen“ ein.
7.
Klicken Sie auf OK.
8.
Klicken Sie auf OK, um den Vorgang abzuschließen.
ACHTUNG: Verlieren oder vergessen Sie das Administratorkennwort auf keinen Fall.
Sie benötigen dieses Kennwort, um den Server neu zu konfigurieren.
Weitere Informationen zum Ändern des Administratorkennworts finden Sie in der Dokumentation zum
Betriebssystem.
Aufgaben nach der Installation 14
Page 15
Webbasiertes Verwaltungsprogramm
Melden Sie sich über ein lokales Administratorkonto und -kennwort beim webbasierten
Verwaltungsprogramm an. Der Anmeldename muss im folgenden Format eingegeben werden:
Domänenname\Anmeldename
Möglicherweise muss für die Anzeigeauflösung ein höherer Modus festgelegt werden, damit die Seite
„Management“ richtig angezeigt wird.
Ändern der regionalen Einstellungen
Ändern Sie die regionalen Einstellungen, wenn der Server mit den standardmäßig voreingestellten
regionalen Einstellungen nicht richtig funktioniert. Diese Einstellungen legen die Tastatursprache sowie das
lokale Format zum Sortieren und Anzeigen von Zeit, Datum, Zahlen und Währung für eine bestimmte
Region fest.
1.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Systemsteuerung.
2.
Doppelklicken Sie auf Regions- und Sprachoptionen.
3.
Klicken Sie auf die Registerkarte Regionale Einstellungen.
4.
Wählen Sie in den zwei Dropdown-Listen das korrekte Gebietsschema aus.
5.
Wählen Sie die Registerkarte Sprachen, und klicken Sie anschließend auf Details.
6.
Klicken Sie im Fenster „Textdienste und Eingabesprachen“ auf die Registerkarte Einstellungen.
7.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der jeweiligen Spracheinstellung.
8.
Klicken Sie auf Hinzufügen, um eine andere Eingabesprache auszuwählen.
9.
Wählen Sie im Fenster „Gebietsschema hinzufügen“ die korrekte „Eingabesprache“ und das
korrekte „Tastaturlayout/IME“ aus.
10.
Klicken Sie auf OK.
11.
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste das korrekte Standard-Eingabegebietsschema aus.
12.
Klicken Sie auf OK, um das Fenster „Textdienste und Eingabesprachen“ zu schließen.
13.
Klicken Sie auf OK, um das Fenster „Regions- und Sprachoptionen“ zu schließen.
Installieren der HP Management Agents
WICHTIG: Aus Sicherheitsgründen müssen Sie zuerst ein verschlüsseltes Kennwort mit 64 Bit
Schlüssellänge anfordern, um Ihr Kennwort festzulegen. Sie können das Kennwort von einem
HP Systems Insight Manager Certificate Server abrufen. Informationen zum Festlegen und
Erfassen des Kennworts finden Sie im HP Insight Management Agents User Guide (HP Insight
Management Agents Benutzerhandbuch)
(http://h18013.www1.hp.com/products/servers/management/agents/documentation.html
).
1.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Alle Programme>Pre-install Features (Funktionen
vorinstallieren)>ProLiant Support Pack.
2.
Öffnen Sie in der linken Spalte das Verzeichnis All Configurable Components (Alle konfigurierbaren
Komponenten).
Aufgaben nach der Installation 15
Page 16
3.
Wenn Remote-Zugriff auf die HP Management Agents erforderlich ist, richten Sie das Kennwort ein
und geben den Vertrauensmodus an:
a.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Management Agents for Windows (Management
Agents für Windows).
b.
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Option Configure (Konfigurieren).
c.
Scrollen Sie zum Abschnitt „Administrator Password“ (Administratorkennwort), und geben Sie Ihr
Kennwort zweimal hintereinander ein.
d.
Wählen Sie im Bildschirm „Trust Relationship“ (Vertrauensstellung) den gewünschten
Vertrauensmodus aus. Die verfügbaren Modi sind „All“ (Alle), „Name“ oder „Certificate“
(Zertifikat). Dieser Schritt ermöglicht vertrauenswürdige Beziehungen zu HP Systems Insight
Manager-Servern.
e.
Je nach gewähltem Modus geben Sie entweder die Namen vertrauenswürdiger Server oder das
mit base64 verschlüsselte Vertrauenszertifikat ein.
f.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
4.
Wenn Sie nur die HP Management Agents installieren möchten, heben Sie die Auswahl der anderen
Komponenten auf, indem Sie darauf klicken und dann die Taste Entf drücken. Zu diesem Zeitpunkt
können weitere HP Management Tools installiert werden, indem die Auswahl der Komponenten für
die Installation beibehalten wird.
5.
Klicken Sie auf Install (Installieren), um die aktuell ausgewählten Komponenten zu installieren.
Die HP Management Agents werden mit dem von Ihnen festgelegten Kennwort installiert.
Weitere Informationen zu HP Management Agents finden Sie im HP Insight Management Agents User Guide (HP Insight Management Agents Benutzerhandbuch)
(http://h18013.www1.hp.com/products/servers/management/agents/documentation.html
Ändern des Lizenzierungsmodus
(nur Standard Edition)
So ändern Sie den Server-Lizenzierungsmodus von „Pro Gerät“ oder „Pro Benutzer“ in „Pro Server“:
1.
Starten Sie die Lizenzprotokollierungsdienste:
a.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Alle Programme>Verwaltung>Dienste.
b.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Option für die Lizenzprotokollierung, und wählen
Sie Eigenschaften aus.
c.
Wählen Sie im Feld „Starttyp“ die Option Manuell.
d.
Klicken Sie auf OK.
2.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Systemsteuerung.
3.
Doppelklicken Sie auf Lizenzierung. Das Fenster „Lizenzierungsmodus wählen“ wird angezeigt.
).
4.
Klicken Sie auf Pro Server. Wählen Sie aus der Dropdown-Produktliste
Microsoft® Windows® Server.
5.
Klicken Sie auf Lizenzen hinzufügen. Das Fenster „Neue Clientzugriffslizenz“ erscheint.
6.
Geben Sie die Anzahl der zusätzlich erworbenen Lizenzen (CALs) ein.
7.
Klicken Sie auf OK. Das Fenster „Lizenzierung pro Server“ erscheint.
Aufgaben nach der Installation 16
Page 17
8.
Wenn Sie mit den Bestimmungen des Lizenzvertrags einverstanden sind, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Ich stimme zu, und klicken Sie auf OK, um fortzufahren.
9.
Klicken Sie auf OK, um das Fenster „Lizenzierungsmodus wählen“ zu schließen.
Entfernen von Lizenzen im Pro-Server-Modus
1.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Systemsteuerung.
2.
Doppelklicken Sie auf Lizenzierung. Das Fenster „Lizenzierungsmodus wählen“ wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf Lizenzen entfernen. Das Fenster „Zertifikat zum Entfernen von Lizenzen auswählen“
wird angezeigt.
4.
Geben Sie im Feld „Anzahl der zu entfernenden Lizenzen“ ein, wie viele Lizenzen entfernt werden
sollen, und klicken Sie auf Entfernen.
5.
Klicken Sie im Fenster „Lizenzsystem“ auf Ja.
6.
Klicken auf Schließen>OK, um das Fenster „Lizenzierungsmodus wählen“ zu schließen.
Installieren des Microsoft InternetInformationsdienstes
WICHTIG: Zur Installation von Netzwerkkomponenten wie beispielsweise
Microsoft® Internet-Informationsdienste und Active Directory muss der Server
1.
2.
3.
an eine aktive Netzwerkverbindung angeschlossen sein.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie auf das Symbol Software.
Klicken Sie auf Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen, um den Assistenten für
Microsoft® Windows® -Komponenten zu starten.
4.
Wählen Sie Anwendungsserver, und klicken Sie dann auf Details.
5.
Wählen Sie Internetinformationsdienste.
6.
Klicken Sie auf OK.
7.
Klicken Sie auf Weiter, um die Installation der Microsoft® Internet-Informationsdienste zu starten.
8.
Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Installation zu beenden. Schließen Sie danach das
Fenster „Software“.
Installieren zusätzlicher Microsoft® Windows
Server™ 2003 R2-Software
1.
Nachdem Sie die Betriebssysteminstallation abgeschlossen und sich zum ersten Mal beim Server
angemeldet haben, starten Sie den Server neu, und melden Sie sich wieder an.
2.
Doppelklicken Sie auf dem Desktop auf Windows Server 2003 R2.
3.
Klicken Sie auf dem Begrüßungsbildschirm auf Continue Windows Server 2003 R2 Standard
Edition Setup (Setup der Windows Server 2003 RS Standard Edition fortsetzen).
4.
Klicken Sie auf Weiter.
Aufgaben nach der Installation 17
Page 18
5.
Lesen Sie die Lizenzvereinbarung. Wenn Sie mit den Bedingungen der Lizenzvereinbarung
einverstanden sind, wählen Sie I accept the terms in the license agreement (Ich akzeptiere die
Bedingungen in der Lizenzvereinbarung), und klicken Sie zum Fortfahren auf Next (Weiter).
6.
Klicken Sie auf Weiter.
7.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
8.
Klicken Sie auf dem Begrüßungsbildschirm auf Exit (Beenden), um das Dienstprogramm zu
schließen.
Installieren der Lights-Out Management-Funktionen
Wenn für den Server ein RILOE Board erworben oder der Server mit einem installierten iLO-Controller
geliefert wurde, schließen Sie die Installation mit dem folgenden Verfahren ab. Installieren Sie den
Gerätetreiber nicht, solange die Installation des Betriebssystems noch nicht abgeschlossen ist.
WICHTIG: Der Microsoft® Hardware-Assistent erkennt das RILOE Board als PCI-
Speichercontroller und den iLO Controller als Basissystemgerät. Der Hardware-Assistent
1.
wird angezeigt, bis die Treiberinstallation abgeschlossen ist.
Klicken Sie im Fenster des Assistenten für das Suchen neuer Hardware auf Weiter.
2.
Wählen Sie Nach einem passenden Treiber für das Gerät suchen.
3.
Klicken Sie auf Weiter.
4.
Wählen Sie Pfad angeben, und deaktivieren Sie die Optionen Diskette und CD-ROM.
5.
Klicken Sie auf Weiter.
6.
Geben Sie den folgenden Pfad in das Textfeld ein:
C:\HPDRVRS
7.
Klicken Sie auf OK.
8.
Klicken Sie im Bildschirm „Treiberdateien – Suchergebnisse“ auf die Schaltfläche Weiter und
anschließend auf Fertig stellen.
Fehlermeldungen
Nach Installation des RILOE Treibers können folgende Fehler auftreten:
•
Im Bildschirm „Geräte-Manager“ werden zwei Einträge für den ATI-Grafikcontroller angezeigt. Einer
dieser beiden Einträge ist mit einem gelben Ausrufezeichen markiert. Damit wird angezeigt, dass
noch kein Treiber installiert wurde.
•
In der Ereignisanzeige erscheint die folgende Meldung:
Unable to map address range for graphics card
Diese Fehlermeldungen lassen sich darauf zurückführen, dass das RILOE Board und der Server den
gleichen Grafikcontroller verwenden. Der Serverbetrieb wird durch diese Fehlermeldungen nicht
beeinflusst.
So deaktivieren Sie einen der beiden Einträge für den ATI-Grafikcontroller und verhindern die Anzeige
der Fehlermeldungen:
1.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste im „Geräte-Manager“ auf den Eintrag für den ATI-Grafikcontroller mit dem gelben Ausrufezeichen.
2.
Wählen Sie Deaktivieren.
Aufgaben nach der Installation 18
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Nachdem der Eintrag für den ATI-Grafikcontroller deaktiviert wurde oder nach einem Neustart des
Servers, wird anstelle des gelben Ausrufezeichens ein rotes X angezeigt. Das rote X bedeutet, dass
das Gerät deaktiviert ist. Der deaktivierte Eintrag hat keinen Einfluss auf den Betrieb des Servers.
Konfigurieren von Array-Controllern
Wenn Sie für Ihren Server einen Array-Controller erworben haben, starten Sie das Online-ACU, um die
übrigen physischen Laufwerke für den Gebrauch einzurichten.
WICHTIG: Zur Ausführung des Dienstprogramms ACU wird Microsoft® Internet Explorer
benötigt. Internet Explorer dient als Benutzeroberfläche für den Array-Controller. Zur korrekten
Anzeige der Seite muss die IP-Adresse des Servers in die Liste der vertrauenswürdigen Sites
aufgenommen werden. Der Internet Explorer muss nach dem Einfügen der IP-Adresse neu
1.
2.
3.
gestartet werden, damit die Einstellungen übernommen werden.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Alle Programme>HP System Tools>HP Array Configuration Utility.
Bestimmen Sie bei der entsprechenden Aufforderung, ob die Remote-Verwaltung aktiviert
werden soll.
Klicken Sie auf OK.
4.
Wenn Sie zur Eingabe des webbasierten Verwaltungskennworts aufgefordert werden, geben Sie
das Kennwort des lokalen Administratorkontos oder eines lokalen Benutzerkontos im folgenden
Format ein:
Domänenname\Anmeldename
5.
Konfigurieren Sie die übrigen physischen Laufwerke in logische Laufwerke, und starten Sie den
Festplatten-Manager, um die zusätzlichen Laufwerke zu partitionieren und zu formatieren.
Weitere Informationen zur Verwendung von ACU finden Sie in der HP Onlinehilfe unter
(http://h18004.www1.hp.com/products/servers/proliantstorage/software-management/acumatrix/
index.html
).
Konfigurieren der Laufwerke
Das primäre logische Laufwerk mit dem Betriebssystem ist das einzige Laufwerk auf dem Server, das
während der Installation des Betriebssystems konfiguriert wurde. Auf dem primären Laufwerk befindet
sich zusätzlicher Speicherplatz, der nicht partitioniert wurde. Dieser nicht partitionierte Speicherplatz
sowie beliebige weitere Festplatten im Server müssen zuerst mit dem Festplatten-Manager partitioniert
und formatiert werden, bevor sie zur Verfügung stehen.
Wenn der Server mit einem Array-Controller erworben wurde, finden Sie die entsprechenden Verfahren
unter „Konfigurieren von Array-Controllern“ (siehe Seite 19).
1.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Alle Programme>Verwaltung>Computerverwaltung.
2.
Erweitern Sie das Verzeichnis Speicherplatz, und wählen Sie Datenträgerverwaltung. Auf der
rechten Fensterseite werden die Daten für die Festplatten und die logischen Laufwerke angezeigt.
3.
Wenn das von ACU neu erstellte logische Laufwerk unten rechts im Bildschirm
„Computerverwaltung“ nicht als freier Speicherplatz angezeigt wird, klicken Sie zuerst auf Aktion
und anschließend auf Datenträger neu einlesen.
Aufgaben nach der Installation 19
Page 20
4.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Datenträger 1 am unteren rechten Fensterrand, wo ein
kleiner roter Kreis im Festplattensymbol angezeigt wird, und wählen Sie anschließend Datenträger
initialisieren.
5.
Wählen Sie Datenträger 1 aus, und klicken Sie im Bildschirm „Datenträger initialisieren“ auf OK.
Der kleine rote Kreis wird nicht mehr angezeigt, und die Festplatte wird als Basisdatenträger
erkannt.
6.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Feld mit der freien Speicherplatzangabe, und wählen Sie
dann die Option Neue Partition.
7.
Klicken Sie im Assistent zum Erstellen neuer Partitionen auf Weiter.
8.
Wählen Sie im Bildschirm „Partitionstyp festlegen“ entweder Primäre Partition oder Erweiterte
Partition. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
9.
Klicken Sie auf Weiter, um die gesamte zur Verfügung stehende Festplattenkapazität zu nutzen,
oder tragen Sie im Bildschirm „Partitionsgröße festlegen“ den Wert für die gewünschte
Partitionsgröße ein.
10.
Klicken Sie auf Weiter, um die standardmäßig im Bildschirm „Laufwerkbuchstaben oder -pfad
zuordnen“ zugewiesene Laufwerkskennung zu übernehmen. Der Bildschirm „Partition formatieren“
wird angezeigt.
11.
Zur Formatierung des Datenträgers wählen Sie das entsprechende Dateisystemformat
(standardmäßig ist NTFS ausgewählt) und die Zuordnungseinheit aus. Geben Sie anschließend
die Datenträgerbezeichnung ein, oder übernehmen Sie die vorgegebenen Werte.
12.
(Optional) Wählen Sie Schnellformatierung durchführen und Dateien- und Ordnerkomprimierung
aktivieren.
13.
Soll der Datenträger nicht formatiert werden, wählen Sie Diese Partition nicht formatieren.
14.
Klicken Sie auf Weiter.
15.
Klicken Sie im Bildschirm „Fertigstellen des Assistenten“ für das Erstellen von Partitionen auf Fertig
stellen. Die Partition wird für das ausgewählte Dateisystem formatiert und nach Beenden der
Formatierung als „Fehlerfrei“ gekennzeichnet.
Weitere Informationen zur Konfiguration der neuen Festplatten und zum Aktualisieren auf dynamische
Datenträger finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems.
Installieren des Network Teaming and
Configuration Utility
Mit dem CPQTEAM Utility können mehrere NICs zusammengefasst werden. Sie müssen das ProLiant
Support Pack ausführen, um das CPQTEAM Utility zu installieren. Weitere Informationen finden Sie
unter „Verwenden der ProLiant Support-Software“ (siehe Seite 23).
Während der Installation der CPQTEAM Software wird unter Umständen eine Meldung angezeigt,
die besagt, dass die Datei CPQTEAM.DLL benötigt wird. Im Fenster der Fehlermeldung wird ein
Standardpfad angezeigt. Klicken Sie auf OK, um den Pfad zu übernehmen und mit der Installation
fortzufahren.
Aufgaben nach der Installation 20
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Erstellen einer zusätzlichen Auslagerungsdatei
Wenn Speicher oder Softwareanwendungen zusätzlich auf dem Server installiert werden, können
Fehler im Ereignisprotokoll auftreten, die darauf hinweisen, dass die Kapazität von Laufwerk
C: nahezu erschöpft ist. Sie lösen dieses Problem, indem Sie entweder die auf Laufwerk C: befindlichen
Anwendungen in andere Partitionen verschieben oder eine Auslagerungsdatei erstellen. Am effizientesten
ist es, wenn die Auslagerungsdatei auf einer separaten Partition erstellt und ihre Größe entsprechend der
Arbeitsspeicherkapazität des Servers bemessen wird.
Legen Sie für die zusätzlich erstellte Auslagerungsdatei auf der Bootpartition die Arbeitsspeicherkapazität
des Servers fest. Weitere Informationen zum Erstellen von Auslagerungsdateien finden Sie in der
Hilfedatei, die Sie aufrufen können, indem Sie auf Start>Hilfe und Support klicken.
Installieren von Bandlaufwerken
Wurde ein Bandlaufwerk für den Server erworben, müssen Sie es möglicherweise manuell Treiber für das
Bandlaufwerk installieren.
1.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Alle Programme>Verwaltung>Computerverwaltung>GeräteManager. Der Geräte-Manager zeigt sämtliche Geräte auf der rechten Bildschirmseite an.
2.
Wählen Sie das Bandlaufwerk aus. Das Bandlaufwerk wird in der Kategorie „Andere Geräte“ unter
dem Symbol ? (Fragezeichen) aufgelistet. Hierdurch werden unbekannte Geräte vor Installation des
betreffenden Treibers gekennzeichnet.
3.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Bandlaufwerk, und wählen Sie
Eigenschaften aus.
4.
Klicken Sie auf die Registerkarte Treiber und anschließend auf Treiber aktualisieren. Der Assistent
zum Aktualisieren von Gerätetreibern wird gestartet.
5.
Klicken Sie auf Weiter.
6.
Wählen Sie Nach einem passenden Treiber für das Gerät suchen.
7.
Klicken Sie auf Weiter.
8.
Wählen Sie Pfad angeben, und deaktivieren Sie alle anderen Optionen.
9.
Klicken Sie auf Weiter.
10.
Geben Sie den folgenden Pfad in das Feld des Assistenten zum Aktualisieren von Gerätetreibern ein:
C:\HPDRVRS
11.
Klicken Sie auf OK. Das entsprechende Gerät wird in den Suchergebnissen für die Treiberdateien
angezeigt.
12.
Falls ein falsches Gerät angezeigt wird, klicken Sie auf Zurück, und wählen Sie das richtige Gerät.
13.
Klicken Sie auf Weiter, um den Treiber zu installieren.
14.
Klicken Sie auf Fertig stellen>Schließen, um den Bildschirm „Computerverwaltung“ wieder
anzuzeigen.
Die Installation des Bandlaufwerks ist damit abgeschlossen. Das Bandgerät wird jetzt im Bildschirm
„Computerverwaltung“ in der Kategorie „Bandgeräte“ angezeigt.
Aufgaben nach der Installation 21
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Medienwechsler
Wenn das Bandlaufwerk über einen Medienwechsler verfügt, wird der Medienwechsler im Bildschirm
„Computerverwaltung“ so lange als unbekannter Medienwechsler aufgeführt, bis der korrekte Treiber
installiert wird. So installieren Sie den Treiber für den Medienwechsler:
1.
Wählen Sie im Bildschirm „Computerverwaltung“ aus der Geräteliste in der Kategorie
„Medienwechsler“ den Eintrag Unbekannter Medienwechsler.
2.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Bandlaufwerk, und wählen Sie
Eigenschaften.
3.
Klicken Sie auf die Registerkarte Treiber und anschließend auf Treiber aktualisieren. Der Assistent
zum Aktualisieren von Gerätetreibern wird gestartet.
4.
Klicken Sie auf Weiter.
5.
Wählen Sie Nach einem passenden Treiber für das Gerät suchen.
6.
Klicken Sie auf Weiter.
7.
Wählen Sie Pfad angeben, und deaktivieren Sie alle anderen Optionen.
8.
Klicken Sie auf Weiter.
9.
Geben Sie den folgenden Pfad in das Feld des Assistenten zum Aktualisieren von Gerätetreibern ein:
C:\HPDRVRS
10.
Klicken Sie auf OK. Das entsprechende Gerät wird in den Suchergebnissen für die Treiberdateien
angezeigt.
11.
Falls ein falsches Gerät angezeigt wird, klicken Sie auf Zurück, und wählen Sie das richtige Gerät.
12.
Klicken Sie auf Weiter, um den Treiber zu installieren.
13.
Klicken Sie auf Fertig stellen>Schließen, um den Bildschirm „Computerverwaltung“ wieder
anzuzeigen.
Installieren von Client-Druckertreibern
Die Client-Druckertreiber sind im Verzeichnis „Drucker“ auf der Festplatte vorinstalliert. Geben Sie beim
Installieren der Druckerunterstützung für Client-Betriebssysteme den Pfad C:\DRUCKER an. Weitere
Informationen zur Installation von Treibern für freigegebene Netzwerkdrucker finden Sie im Abschnitt
„Drucker und Faxgeräte“ in der Hilfedatei, die Sie aufrufen können, indem Sie auf Start>Hilfe und Support klicken.
Ereignisprotokollfehler
Nachdem das ProLiant Installation Utility beendet wurde, werden möglicherweise Fehlermeldungen
des Ereignisprotokolls ausgegeben, die sich auf bestimmte Treiber für Controller beziehen. Diese
Fehlermeldungen sind zu diesem Zeitpunkt nicht ungewöhnlich und haben keinerlei Auswirkung
auf die Leistungsfähigkeit des Servers oder des Betriebssystems. Die folgenden Meldungen können
angezeigt werden:
•
The device, \Device\scsi\adpul60ml, did not respond within the timeout period.
•
The device, \Device\scsi\cpqfcalm1, did not respond within the timeout period.
•
Unable to read IO control information from NBT device. Refer to article #Q257760
on the Microsoft® website (http://www.microsoft.com
).
Aufgaben nach der Installation 22
Page 23
Sichern der Serverdaten
Wenn der Server nach Abschluss der Softwareinstallation betriebsbereit ist, sollten Sie die Serverdaten
über das Bandgerät und in Verbindung mit einer geprüften Datensicherungssoftware sichern.
Verwenden der ProLiant Support-Software
Das PSP für das Betriebssystem wird im Rahmen der Serversoftware-Installation automatisch installiert.
Diese Software enthält Gerätetreiber und Dienstprogramme, die die besonderen Möglichkeiten von
ProLiant Serverprodukten voll ausnutzen. Diese Treiber stehen ausschließlich für die Verwendung mit
ProLiant Hardware zur Verfügung. Weitere Informationen zum PSP des entsprechenden Betriebssystems
finden Sie im betreffenden Unterverzeichnis des Verzeichnisses C:\PSP.
1.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Alle Programme>Pre-Install Features (Funktionen
vorinstallieren)>ProLiant Support Pack.
2.
Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, wenn das Setup-Programm startet.
So starten Sie das Setup-Programm manuell:
1.
Klicken Sie auf Start>Ausführen.
2.
Geben Sie den folgenden Pfad in das Textfeld ein:
C:\PSP\SETUPEX.EXE
3.
Klicken Sie auf OK.
4.
Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, wenn das Setup-Programm startet.
Konfigurieren von Netzwerkprotokollen
Die Dienste TCP/IP and SNMP werden automatisch installiert. Die HP Management Agents für Server
benötigen die Dienste TCP/IP und SNMP, um mit HP Systems Insight Manager zu kommunizieren.
Um den SNMP-Dienst zu deaktivieren, schlagen Sie in der Dokumentation des Betriebssystems nach.
Einrichten von Remote Access Server
Für den Betrieb von Microsoft® Windows Server™ 2003 R2 muss das TCP/IP-Protokoll aktiviert sein.
So verwenden Sie den RAS-Dienst mit einem installierten Modem:
1.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Systemsteuerung.
2.
Doppelklicken Sie auf Netzwerkverbindungen.
3.
Doppelklicken Sie auf DFÜ-Verbindungen>Neue Verbindung erstellen.
4.
Wählen Sie den Netzwerkverbindungstyp, und schließen Sie die weitere Einrichtung gemäß
den Anleitungen auf dem Bildschirm ab.
Weitere Informationen zu den erforderlichen Netzwerkparametern finden Sie in der Dokumentation
des Betriebssystems.
Aufgaben nach der Installation 23
Page 24
Verwenden von Management Agents
Die Management Agents für Server werden während der Servereinrichtung installiert. Weitere
Informationen zu Management Agents finden Sie im HP Insight Management Agents User Guide
(HP Insight Management Agents Benutzerhandbuch)
(http://h18013.www1.hp.com/products/servers/management/agents/documentation.html
Installieren von Java Virtual Machine
Möglicherweise muss das Java™ Virtual Machine Utility (http://www.java.com) heruntergeladen und
auf dem Server installiert werden, damit bestimmte Webseiten mit Internet Explorer 6.0 vollständig und
ordnungsgemäß angezeigt werden. Wenn Sie beispielsweise die Hilfe zu Web Agent auf der System
Management Homepage anzeigen, wird der Text in der linken Spalte des Hilfebildschirms nicht richtig
angezeigt, falls Java™ Virtual Machine nicht installiert ist.
).
Aufgaben nach der Installation 24
Page 25
Fehlerbeseitigung
Neuinstallieren des Betriebssystems
Sollte das Server-Betriebssystem beschädigt werden, installieren Sie es mithilfe der SmartStart CD,
der HP Management CD und der von HP vertriebenen Version der Microsoft® Windows®
Betriebssystem-CD neu.
Starten Sie hierzu den Server von der SmartStart CD, und befolgen Sie die Anleitungen auf
dem Bildschirm.
ACHTUNG: Wenn der Server von der SmartStart CD gestartet wird, werden alle
Informationen zur Verwendung von SmartStart finden Sie in der Dokumentation zum ProLiant Essentials
Foundation Pack im Lieferumfang des Servers.
Festplattenpartitionen und derzeit auf der Festplatte befindlichen Daten permanent gelöscht.
Das Betriebssystem kann auch neu installiert werden, indem der Server von der von HP vertriebenen
Version der Microsoft® Windows® Betriebssystem-CD gestartet wird. Während des Installationsvorgangs
werden Sie zur Bereitstellung des entsprechenden Speichertreibers möglicherweise zum Drücken der
Taste F6 aufgefordert. In diesem Fall ist der Speichertreiber von der SmartStart-CD oder der HP-Website
(http://www.hp.com/support/files
) erhältlich.
Fehlerbeseitigung 25
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Akronyme und Abkürzungen
ACU
Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)
CAL
Client access license (Client-Zugriffslizenz)
COA
Certificate of Athenticity (Echtheitszertifikat)
CPQTEAM
Network Teaming and Configuration
EULA
End User License Agreement (Endbenutzer-Lizenzvertrag)
iLO
Integrated Lights-Out
IP
Internet Protocol
NIC
Network Interface Controller
NTFS
NT File System
PCI
Peripheral Component Interface (Schnittstelle für Peripheriegeräte)
PSP
ProLiant Support Pack
RAS
Remote Access Service
Akronyme und Abkürzungen 26
Page 27
RILOE
Remote Insight Lights-Out Edition
SNMP
Simple Network Management Protocol
TCP/IP
Transmission Control Protocol/Internet Protocol
Akronyme und Abkürzungen 27
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