Hp PAVILION T3300, PAVILION W5300 User Manual [de]

Erste Schritte
Die für HP-Produkte und -Dienstleistungen geltenden Gewährleistungen sind in den ausdrücklichen Hinweisen für die jeweiligen Produkte und Dienstleistungen beschrieben. Keine der in dieser Dokumentation enthaltenen Festlegungen darf als zusätzliche Gewährleistung aufgefasst werden. HP haftet weder für technische oder inhaltliche Fehler oder Auslassungen in dieser Dokumentation.
Hewlett-Packard übernimmt keine Haftung für den Gebrauch oder die Zuverlässigkeit von HP Software auf Geräten von Fremdherstellern.
Hewlett-Packard Company P.O. Box 4010 Cupertino, CA 95015–4010 USA
Copyright © 2000–2005 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Dieses Produkt ist mit Technologie zum Urheberrechtsschutz ausgestattet, die durch US-
amerikanische Patente sowie andere Gesetze über geistiges Eigentum geschützt und Eigentum der Macrovision Corporation und anderer Rechteinhaber ist. Die Verwendung dieser Technologie zum Urheberrechtsschutz bedarf der Genehmigung durch die Macrovision Corporation und ist auf den Heimgebrauch und andere eingeschränkte Anzeigezwecke beschränkt, sofern die Macrovision Corporation keine Genehmigung für den Einsatz zu anderen Zwecken erteilt hat. Die Zurückentwicklung (Reverse Engineering) und Disassemblierung ist verboten. Die Technologie ist gemäß den US-Patenten 4.631.603,
4.577.216, 4.819.098 und 4.907.093 geschützt (Apparatus Claims). Die Lizenzierung bezieht sich ausschließlich auf eingeschränkte Anzeigezwecke.
Microsoft und Windows sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. HP unterstützt die rechtmäßige Nutzung von Technologien und billigt den Einsatz seiner
Produkte ausschließlich im Rahmen der geltenden Urheberrechtsgesetze. Die Informationen dieser Dokumentation können ohne vorherige Ankündigung geändert
werden.

Inhalt

Einrichten des PCs .......................................................................... 1
Anschließen des PCs und der Komponenten .................................................... 1
Platzierung Ihres PCs an der richtigen Stelle................................................ 1
Verwendung von Überspannungsschutz...................................................... 2
Anschließen der PC-Komponenten .............................................................2
Unterbringung von Dokumentation und Wiederherstellungsmedien ................4
Erstmaliges Einschalten des PCs .....................................................................5
Einrichten eines Internetkontos und Herstellen der Internetverbindung .................. 5
Norton Internet Security Software konfigurieren und registrieren......................... 6
Verwendung des PCs mit Sicherheit und Komfort.............................................. 7
Anmelden für Software-Updates .....................................................................8
Konten auf Ihrem neuen PC einrichten............................................................. 9
Benutzerkonten erstellen ........................................................................... 9
Kennwörter erstellen............................................................................... 10
Richtlinien für das Installieren von Software und Hardware .............................. 10
Verwenden von HP Produkten ...................................................................... 11
Übertragen Ihrer alten PC-Daten und Einstellungen auf den neuen PC ...............11
Verwenden der HP Organize-Software.......................................................... 11
Verwenden der Tastatur ............................................................... 13
Anpassen der Tasten.............................................................................. 15
Die Oberseite Ihres PCs ................................................................ 17
Verwendung des Dockingfachs ....................................................................17
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren .......................... 21
Sound-Anschlüsse ....................................................................................... 21
Lautsprecherkonfigurationen ........................................................................ 24
Lautsprechertypen.................................................................................. 25
Anschluss von 2.1 (2 Lautsprecher und ein Subwoofe) Lautsprechern ...........25
Anschluss von 4.1 (4 Lautsprecher und ein Subwoofe) Lautsprechern ...........26
Anschluss von 5.1 (5 Lautsprecher und ein Subwoofer) Lautsprechern .......... 27
Anschluss von 7.1 (7 Lautsprecher und ein Subwoofer) Lautsprechern .......... 29
Inhalt iii
Anschließen des PCs an ein Audiosystem ...................................................... 30
2 oder 2.1 Stereoanlagen-Installation ...................................................... 31
5.1 (5 Lautsprecher und ein Subwoofer) Audiosysteminstallation ................. 32
5.1 (5 Lautsprecher und ein Subwoofer) Audiosysteminstallationsverfahren... 32
Anschließen von Digital-Audio ..................................................................... 34
Konfigurieren der Audioausgabe ................................................................. 35
Konfigurieren der Audioausgabe mit Multi-channel Sound Manager................. 35
Aktivieren der digitalen Audioausgabe mit Multi-channel Sound Manager.... 36
Konfigurieren der Audioausgabe mit Sound Effect Manager............................ 37
Verwenden des Audio-Assistenten im Sound Effect Manager....................... 38
Zuweisen anderer Funktionen an die Anschlüsse an der Vorderseite ............ 38
Deaktivieren der digitalen Audioausgabe mit
Sound Effect Manager (optional) ............................................................. 39
Konfigurieren der Audioausgabe mit Realtek HD Sound Effect Manager ........... 40
Realtek HD Sound Effect Manager konfigurieren, ...................................... 41
Konfigurieren des Sounds für Aufnahmen mit dem Realtek
HD Sound Effect Manager...................................................................... 41
Zuweisen anderer Funktionen an die Anschlüsse an der Vorderseite ............ 42
Konfigurieren von Multi-Streaming Audio ...................................................... 42
Übersicht Audioausgabe ........................................................................ 42
Übersicht Audioeingang......................................................................... 43
Wann Sie Multistreaming-Audio benutzen können..................................... 43
Einstellen von Multi-Streaming Audio........................................................ 44
Konfigurieren von Audio für WinDVD Player ................................................. 45
Verwenden von Kopfhörern ......................................................................... 46
Verwenden eines 2.1-Lautsprechersystems mit Kopfhörer............................ 46
Verwenden eines 5.1- bis 7.1-Lautsprechersystems mit Kopfhörer ................ 46
Auswahl von Aufnahmegeräten............................................................... 47
Soundprobleme lösen ................................................................................. 47
iv Erste Schritte
Verwenden des Speicherkartenlesegeräts .................................... 49
Verwenden des Speicherkartenlesegeräts...................................................... 50
Hinweise zur Einführung der Medien ............................................................ 51
Verwenden des HP Personal Media Drive..................................... 53
Anschließen des Laufwerks .......................................................................... 54
Einsetzen des Laufwerks.............................................................................. 55
Erkennen des Laufwerks und Zuweisen eines Laufwerksbuchstabens ................. 55
Verwenden des Laufwerks ........................................................................... 56
Trennen der Verbindung des Laufwerks......................................................... 58
Arbeiten mit Digitalbildern ........................................................... 59
Verwendung von HP Image Zone ................................................................. 60
Abspielen von CDs und DVDs ....................................................... 63
Abspielen von Musik-CDs ............................................................................ 63
Abspielen von CDs und DVDs mit Windows Media Player............................... 63
Abspielen von DVD-Filmen mit InterVideo WinDVD......................................... 64
Verwenden von Landes-/Regionalcodes ................................................... 66
Abspielen von Video-CDs (VCD) mit InterVideo WinDVD................................. 66
Abspielen von Video-CDs (VCD) mit Windows Media Player ........................... 67
Audio- und Daten-Discs erstellen .................................................. 69
Löschen von wiederbeschreibbaren Discs vor der Aufnahme............................ 70
Umgang mit Audio-CDs............................................................................... 70
Verifizieren, dass Audio-Discs fehlerfrei aufgezeichnet wurden.................... 71
Audio-CD-Tipps ..................................................................................... 72
Audio-CDs erstellen................................................................................ 72
Jukebox-Discs erstellen............................................................................ 73
Umgang mit Daten-DVDs und -CDs ............................................................... 74
Verifizieren, dass Daten-Discs fehlerfrei aufgezeichnet wurden .................... 74
Daten-Disc-Tipps .................................................................................... 74
Daten-Discs erstellen .............................................................................. 75
Kopieren von DVDs und CDs .......................................................................76
Archivieren von Dateien auf CD oder DVD .................................................... 76
Umgang mit Abbilddateien..........................................................................77
Erstellen einer Abbilddatei...................................................................... 77
Von einer Abbilddatei brennen ...............................................................78
Datenträgerbeschriftung mit LightScribe......................................................... 78
LightScribe-Anforderungen...................................................................... 78
Erstellen einer LightScribe-Beschriftung mit Sonic Express Labeler ................. 79
Verwenden von Disc-Aufklebeetiketten...................................................... 80
Kompatibilitätsinformationen........................................................................ 80
Datenträgermerkmal und Kompatibilität......................................................... 81
Übersicht optische Laufwerke ....................................................................... 82
Softwareübersicht-Tabelle ............................................................................ 83
Erstellen von Video-DVDs und Filmen ........................................... 85
Bevor Sie mit der Videoerfassung beginnen ................................................... 85
Sonic MyDVD-Videoprojekte........................................................................ 86
Erstellen eines Videoprojekts ........................................................................ 87
Einem Videoprojekt Dateien hinzufügen ...................................................87
Video für ein Videoprojekt aufnehmen...................................................... 88
Einem Videoprojekt Diavorführungen hinzufügen....................................... 89
Einem Videoprojekt Untermenüs hinzufügen.............................................. 89
Stil eines Videoprojekts bearbeiten .......................................................... 90
Filmdateien bearbeiten........................................................................... 90
Ein Videoprojekt auf eine Disc brennen .................................................... 91
Inhalt v
Erstellen eines Videoprojekts mit Direct-to-Disc-Assistenten................................ 92
Videoqualität und Discgröße ....................................................................... 93
DVD-Aufzeichnungszeit ............................................................................... 94
Erstellen von Filmen mit muvee autoProducer............................... 95
Grundlegende Schritte zur Produktion eines Films........................................... 95
So finden Sie muvee autoProducer........................................................... 96
muvee autoProducer verwenden................................................................... 96
Erste Schritte......................................................................................... 96
Video von einem DV-Camcorder aufnehmen............................................. 98
Videos hinzufügen................................................................................. 99
Bilder hinzufügen ................................................................................ 101
Musik hinzufügen ................................................................................ 101
Formatvorlage auswählen..................................................................... 102
Einstellungen ändern............................................................................ 102
Vorspann und Abspann hinzufügen ....................................................... 103
Erstellen Sie den Film ........................................................................... 104
Speichern des Filmprojekts ................................................................... 104
Filmprojekt auf Datenträger brennen ...................................................... 105
Hilfe aufrufen ............................................................................ 107
Onlinehandbücher ................................................................................... 107
Handbücher auf dem WWW .................................................................... 107
Verwenden des Hilfe- und Supportcenters.................................................... 108
Verwenden des Ordners „PC-Hilfe und -Tools“ ............................................. 108
Verwendung von Aktualisierungen von HP................................................... 108
Empfangen von Nachrichten................................................................. 109
Deaktivieren des Nachrichtenempfangs.................................................. 109
Nachrichten reaktivieren ...................................................................... 110
vi Erste Schritte
Index......................................................................................... 111

Einrichten des PCs

ACHTUNG: Das Netzteil ist auf das Land/die Region abgestimmt, in dem/der Sie den PC gekauft haben. Prüfen Sie, wenn Sie den PC in einem anderen als dem vorgesehenen Land anschließen möchten, ob die örtlichen Voraussetzungen den Betrieb zulassen.
ACHTUNG: Lesen Sie die Hinweise im Abschnitt „Sicherheitsinformationen” in der Gewährleistungs- und Support- Dokumentation, bevor Sie den PC installieren und an das Stromnetz anschließen.

Anschließen des PCs und der Komponenten

Folgen Sie bei der Einrichtung des PCs den Schritten in der beiliegenden Kurzanleitung.
In der Verpackung befinden sich ggf. zusätzliche Dokumente oder aktuelle Ergänzungen zu Ihrem PC-Modell.

Platzierung Ihres PCs an der richtigen Stelle

Platzieren Sie Ihren neuen PC an einer Stelle, wo die Lüftungsöffnungen nicht verdeckt werden. Vergewissern Sie sich, dass alle Anschlüsse fest sind, und dass alle Kabel von Durchgängen ferngehalten werden und nicht unter Füße oder Möbel geraten.
Einrichten des PCs 1

Verwendung von Überspannungsschutz

Um Ihren Monitor bzw. Computer ausreichend zu schützen, sollten Sie die Netzkabel vom Computer und den dazugehörigen Peripheriegeräten (z.B. Monitor, Drucker, Scanner) an ein Überspannungsschutzgerät wie z.B. eine Mehrfachsteckdose mit Überspannungsschutz oder eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) anschließen. Viele Überspannungsschutzgeräte verfügen über geschützte Ein- und Ausgänge für Modems und Telefonleitungen. Telefonleitungen sind oft der Eingang für Blitzschläge in Ihr elektrisches System. Manche Überspannungsschutzgeräte bieten auch Schutz für Fernsehkabelanschlüsse: verwenden Sie diese, wenn Ihr PC über einen TV-Tuner verfügt.
Da nicht alle Mehrfachsteckdosen über einen Überspannungsschutz verfügen, achten Sie auf die entsprechende Kennzeichnung. Verwenden Sie eine Mehrfachsteckdose, deren Hersteller bei einer eventuellen Beschädigung Ihres Geräts, die auf eine Fehlfunktion des Überspannungsschutzes zurückzuführen ist, Schadenersatz leistet.

Anschließen der PC-Komponenten

Die wichtigsten Hardwarekomponenten, z.B. Monitor, Tastatur und Maus, werden an der Rückseite des PCs angeschlossen. Auch für andere Peripheriegeräte, wie z.B. Drucker, Scanner oder Kamera, finden Sie die Anschlüsse an der PC-Rückseite. Bestimmte PC-Modelle verfügen auch über Anschlüsse an der Vorderseite des PCs. Diese Tabelle zeigt nicht alle Anschlüsse.
HINWEIS: Die Funktionen Ihres PCs, sowie die Position, Verfügbarkeit und Anzahl der Anschlüsse kann sich von den hier Beschriebenen unterscheiden.
Anschluss
Anschluss­Symbol Beschreibung
Maus (PS/2)
Tastatu r (PS/2 )
USB (Universal Serial Bus) für Maus, Tastatur, Digitalkamera oder andere Geräte mit USB-Anschluss
2 Erste Schritte
Anschluss
Anschluss­Symbol Beschreibung
Drucker (parallel)
Monitor
Serieller Anschluss für Digitalkamera oder andere serielle Geräte
Seriennummer
Audioausgang (für Aktivlautsprecher)
OUT
IN
Audioeingang
Kopfhörer
Mikrofon
Einrichten des PCs 3
Anschluss
Anschluss­Symbol Beschreibung
rear
FireWire und andere Geräte mit besonders hohen Übertragungsraten
S/PDIF In und S/PDIF Out
Seiten-Lautsprecherausgang
Hinterer Lautsprecherausgang
®
(IEEE 1394) für Videokameras
Center/Subwoofer

Unterbringung von Dokumentation und Wiederherstellungsmedien

Lagern Sie alle PC-Handbücher und Garantiedokumente an einem sicheren, leicht auffindbaren Ort. Es wird empfohlen, Ihre Wiederherstellungsmedien mit der Dokumentation zu lagern. So können Sie alle wichtigen PC-Dokumente und -Dateien an einem Ort finden.
4 Erste Schritte

Erstmaliges Einschalten des PCs

Nachdem Sie die Schritte der beiliegenden Kurzanleitung ausgeführt haben, können Sie den PC einschalten.
1 Schalten Sie den Monitor über den Netzschalter ein. 2 Drücken Sie den Einschalter an der Vorderseite des PCs. 3 Schalten Sie die Lautsprecher ein, falls vorhanden. 4 Klicken Sie auf eine der Optionen zur Auswahl der gewünschten Sprache
(sofern für Ihr Modell zutreffend). Klicken Sie auf OK, und bestätigen Sie anschließend die Auswahl, indem Sie auf Ja klicken. Warten Sie, während der PC die entsprechenden Vorbereitungen trifft. (Das einmalige Einrichten der Sprache auf dem PC kann bis zu 30 Minuten in Anspruch nehmen.)
5 Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm zur Einrichtung von
Microsoft
6 Verwenden Sie den Assistenten Einfache Internetanmeldung oder Internet-
Dienste, um eine Internetverbindung einzurichten (nur bei bestimmten Modellen). Wenn Sie jetzt keine Internetverbindung einrichten wollen, kann der Assistent Einfache Internetanmeldung oder Internet-Dienste zu einem späteren Zeitpunkt manuell gestartet werden. Gehen Sie zu „Einrichten eines Internetkontos und Herstellen der Internetverbindung” auf Seite 5.
7 Folgen Sie dem Einrichtungsassistenten, um die PC-Sicherheits-Tools zu
aktualisieren, den PC zu registrieren und den PC-Setup abzuschließen (nur bei bestimmten Modellen). Wenn Sie den Assistenten zu einem späteren Zeitpunkt abschließen wollen, können Sie ihn starten, indem Sie auf dem Desktop auf das Symbol Easy Setup doppelklicken.
®
Windows®.

Einrichten eines Internetkontos und Herstellen der Internetverbindung

Anforderungen
Ein PC
Ein Einwählmodem, oder ein Kabel- oder DSL-Modem für
Hochgeschwindigkeits-Breitbandverbindungen. Kontaktieren Sie Ihren Internetanbieter (ISP), um zu erfahren, welche spezifische Hardware und Software Sie benötigen.
Internet-Service über einen ISP.
Ein Web-Browser.
Einrichten des PCs 5
So richten Sie das Konto ein und stellen die Verbindung zum Internet her:
1 Stellen Sie sicher, dass das Modemkabel oder ein anderes Kabel für den
Internetzugang angeschlossen ist.
2 Anmelden bei einem ISP Wenn Sie bereits ein Konto bei einem ISP haben,
überspringen Sie diesen Schritt und folgen dann den Anweisungen des ISP. Wenn die Internetverbindung nicht beim Setup des PCs eingerichtet wurde,
können Sie dies jetzt mit dem Assistenten Einfache Internetanmeldung oder Internet-Dienste tun (nur ausgewählte Modelle).
Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start, Alle Programme, Onlinedienste und Einfache Internetanmeldung oder Internet-Dienste.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um einen ISP zu wählen und den Internet-Dienst einzuríchten.
HINWEIS: Das Programm Einfache Internetanmeldung oder Internet-Dienste
bietet eine Liste von Internetdienstanbietern, Sie können aber auch einen anderen ISP wählen, oder ein existierendes Konto auf diesen PC übertragen. Folgen Sie den Anweisungen Ihres ISP, um existierende Konten zu übertragen.
3 Verbinden Sie sich mit dem Internet. Sie müssen sich über den ISP mit dem
Internet verbinden. Doppelklicken Sie auf dem Desktop auf das Symbol Ihres ISPs.
4 Öffnen Sie Ihren Web-Browser, um aufs WWW zu gehen.
Sie können jeden Web-Browser verwenden; die meisten PCs verfügen über Internet Explorer.
Klicken Sie auf Start, Alle Programme und Internet Explorer.
6 Erste Schritte
HINWEIS: Wenn Sie Fragen haben, sollten Sie sich direkt an den ISP wenden.

Norton Internet Security Software konfigurieren und registrieren

Die Norton Internet Security Software ist auf Ihrem PC vorinstalliert umfasst ein kostenfreies 60-Tage-Abonnement von Schutz-Updates. Sie können Symantec’s LiveUpdate™ aktivieren, um automatisch Schutz-Updates zu erhalten, wenn Sie online sind.
Beim ersten Setup des PCs hilft Ihnen der Norton Internet Security Informationsassistent, Ihre Kopie von Norton Internet Security zu konfigurieren und zu registrieren.
Sie sollten Norton Internet Security unbedingt einrichten, bevor Sie aufs Internet gehen. Klicken Sie nach der Einrichtung eines Internetkontos einfach auf das Symbol Norton Internet Security, und ein Assistent führt Sie durch den einfachen Setup­Prozess.
1 Doppelklicken Sie auf das Symbol Norton Internet Security in der
der Taskleiste, um den Konfigurationsassistenten zu starten.
2 Klicken Sie auf Weiter und folgen Sie den Anweisungen, um
Folgendes zu tun:
Registrierung abschließen
Aufgaben nach der Installation einplanen, wie LiveUpdate™, Virus-Scans,
und wöchentliche Scans lokaler Festplatten.
3 Klicken Sie auf der Zusammenfassungsseite auf Beenden.
Nach Abschluss der Registrierung und des Setups beginnt Norton Internet Security automatisch mit den von Ihnen gewählten Nach-Installations-Aufgaben.
Weitere Informationen über die Verwendung und Aktualisierung von Norton Internet Security finden Sie, indem Sie auf Start, Alle Programme, Norton Internet
Security und dann Hilfe und Support klicken.

Verwendung des PCs mit Sicherheit und Komfort

ACHTUNG: Lesen Sie das Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten, um das Risiko schwerwiegender Gesundheitsschäden zu mindern. In dem Handbuch werden die richtige Einrichtung der Arbeitsumgebung und die optimale Haltung beschrieben sowie Gesundheits- und Arbeitsempfehlungen für PC-Benutzer gegeben. Außerdem erhalten Sie wichtige Informationen zur mechanischen und elektrischen Sicherheit.
Richten Sie vor der Inbetriebnahme den PC und Ihren Arbeitsbereich so ein, dass ein angenehmes und effektives Arbeiten möglich ist. Wichtige Informationen zu ergonomischen Aspekten finden Sie im Handbuch für sicheres und angenehmes
Arbeiten:
Klicken Sie auf Start, wählen Sie Alle Programme, dann Benutzerhandbücher, und schließlich Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten.
Oder
Geben Sie in das Adressfeld Ihres Webbrowsers die Adresse
http://www.hp.com/ergo
ein, und drücken Sie dann die Eingabetaste auf der Tastatur.
Einrichten des PCs 7

Anmelden für Software-Updates

Microsoft veröffentlicht immer wieder Updates für das Windows-Betriebssystem. Es wird empfohlen, dass Sie diese Updates wenigstens einmal im Monat ansehen, herunterladen und installieren. Benutzen Sie die Automatischen Updates, um auf bequeme Weise Ihr Betriebssystem zu aktualisieren. Wenn Sie mit dem Internet verbunden sind, benachrichtigt Windows Updates Sie automatisch mittels einer Pop­up-Meldung oder eines Symbols im Infobereich, wenn wichtige Updates verfügbar sind. Wenn Sie die Windows Update-Meldung sehen, sollten Sie die Updates in Ihr System herunterladen lassen. Wenn Sie das System wöchentlich, oder wenigstens monatlich, aktualisieren, dauert der Download nicht lange.
So konfigurieren Sie Automatische Updates: Klicken Sie auf Start, Systemsteuerung, Andere
Systemsteuerungsoptionen, und dann auf Automatische Updates. Wählen Sie im Fenster Automatische Updates die gewünschte Konfiguration:
• Automatisch (empfohlen) Das ist die Vorgabeeinstellung, die es Ihnen
ermöglicht, den Tag und die Uhrzeit anzugeben, an dem die empfohlenen Updates heruntergeladen werden sollen.
Updates downloaden, aber Installationszeitpunkt manuell festlegen.
Benachrichtigen, aber nicht automatisch downloaden oder installieren.
Die Option Automatische Updates deaktivieren macht den PC anfälliger und wird nicht empfohlen.
8 Erste Schritte

Konten auf Ihrem neuen PC einrichten

Benutzerkonten ermöglichen es Ihnen, die Zugriffsrechte für jeden Benutzer Ihres PCs festzulegen. Beispielsweise können Sie bestimmen, auf welche Softwareprogramme jeder Benutzer zugreifen kann. Folgen Sie den einfachen Schritten in diesem Abschnitt, um bei der Einrichtung Ihres PCs Benutzerkonten zu erstellen.

Benutzerkonten erstellen

Die unten stehenden Informationen beschreiben die unterschiedlichen Kontotypen in Windows XP und zeigen, wie man Kontotypen ändert.
Die Erstellung mehrerer Benutzerkonten auf einem PC hat Vor- und Nachteile.
Vorteile mehrere Benutzerkonten:
Möglichkeit, individuelle Benutzereinstellungen festzulegen
Möglichkeit, den Softwarezugriff bestimmter Benutzer einzuschränken
Nachteile mehrere Benutzerkonten:
Mehr Speicher (RAM) wird verwendet
Bei der Datenträgerbereinigung muss man mehrere Ordner mit temporären
Internetdateien löschen.
Mehr Daten zu sichern
Viren-Scans dauern länger
Windows XP bietet drei Typen von Benutzerkonten:
Administrator
Kann Kontentypen für andere Benutzer ändern, Kennwörter ändern, Einstellungen auf Systemebene ändern und Windows XP-kompatible Software und Treiber installieren.
Eingeschränkt
Darf keine anderen Benutzereinstellungen oder Kennwörter ändern. Das eingeschränkte Konto darf eventuell manche Software nicht installieren oder ausführen.
Darf das Bild des eingeschränkten Kontos ändern und das Kontokennwort erstellen, bearbeiten oder löschen.
Gast
Darf keine anderen Benutzereinstellungen oder Kennwörter ändern. Benutzer, die sich mit dem Gastkonto beim PC anmelden, haben keinen Zugriff
auf kennwortgeschützte Dateien, Ordner oder Einstellungen.
Einrichten des PCs 9

Kennwörter erstellen

Kennwörter helfen, Ihren PC und dessen Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen, und die Informationen auf dem PC bleiben sicher und privat. Verwenden Sie folgende Liste als Richtlinie für die Auswahl eines Kennworts:
Wählen Sie ein Kennwort, an das Sie sich leicht erinnern, das aber für andere
schwer zu erraten ist.
Wählen Sie ein langes Kennwort (mindestens 6 Zeichen).
Wählen Sie eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und
Symbolen.
Verwenden Sie keine persönlichen Informationen, die andere leicht erraten
können, wie Ihr Geburtstag, der Name Ihres Kindes, oder Ihre Telefonnummer.
Schreiben Sie Ihr Kennwort nicht auf.

Richtlinien für das Installieren von Software und Hardware

Nach dem Einrichten Ihres PCs möchten Sie vielleicht weitere Softwareprogramme oder Hardwaregeräte installieren. Halten Sie sich dabei an folgende wichtigen Richtlinien:
Erstellen Sie vor der Installation einen Wiederherstellungspunkt in der Microsoft-
Systemwiederherstellung.
Klicken Sie auf Start, Alle Programme, PC-Hilfe und -Tools, und dann auf Systemwiederherstellung.
Der Wiederherstellungspunkt ist ein Schnappschuss Ihrer PC-Konfiguration. Durch die Verwendung der Systemwiederherstellung haben Sie einen Punkt, zu dem Sie zurückkehren können, falls ein Problem auftritt. Informationen über die Systemwiederherstellung finden Sie auf der Microsoft-Website:
http://www.microsoft.com/worldwide
Installieren Sie nur Software, die mit Ihrem PC kompatibel ist. Überprüfen Sie
dazu die von der Software vorgegebenen Anforderungen an das Betriebssystem, den Arbeitsspeicher usw.
Gehen Sie bei der Installation neuer Software entsprechend den Anweisungen des Herstellers vor. Hilfe bei Problemen bieten Ihnen die Dokumentation sowie der Kundendienst des Herstellers.
Deinstallieren Sie bei Virenschutzprogrammen das existierende Programm, bevor Sie es reinstallieren oder ein neues Virenschutzprogramm installieren.
10 Erste Schritte
HINWEIS: Verwenden Sie nur die lizenzierte Originalsoftware. Die Installation
kopierter Software ist u. U. illegal und kann eine instabile Installation hervorrufen oder Ihren PC mit Viren infizieren.

Verwenden von HP Produkten

HP PCs werden mit vorinstallierter Software für ausgewählte HP All-In-One-Produkte, Kameras, Scanner sowie Drucker ausgeliefert. Die vorinstallierte Software vereinfacht und beschleunigt die Einrichtung von HP Peripheriegeräten. Schließen Sie Ihr HP Peripheriegerät einfach an, und schalten Sie es ein. Ihr HP PC nimmt automatisch die erforderlichen Konfigurationseinstellungen vor, sodass das Gerät sofort einsetzbar ist.

Übertragen Ihrer alten PC-Daten und Einstellungen auf den neuen PC

Sie können mit Hilfe von Datenträgern wie CDs oder DVDs, Memory Sticks oder Medienlaufwerken Dateien vom alten auf den neuen PC übertragen. Sie können auch mit dem Microsoft-Assistenten zum Übertragen von Dateien und Einstellungen bestimmte Einstellungen, wie Web-Browser-Favoriten und Adressbücher übertragen.
Weitere Informationen erhalten Sie, indem Sie auf Start, Alle Programme und dann auf Hilfe und Support klicken.
Suchen Sie nach dem Übertragungs-Assistenten, und wählen Sie den Artikel, „Verwenden des Assistenten zum Übertragen von Dateien und Einstellungen.” In diesem Artikel beschreibt Microsoft eine betriebssystemeigene Lösung zum Übertragen von Daten auf einen neuen PC.
Verwenden der HP Organize­Software
HP Organize-Software (nur ausgewählte Modelle) ist ein Desktoptool, mit dem Sie sowohl Ihre PC-Verknüpfungen als auch Ihre Internetfavoriten verwalten können. Mit diesem Programm haben Sie immer einen Überblick über wichtige Informationen zu PC und Internet und können diese Informationen auf die von Ihnen gewünschte Weise ordnen. Dank HP Organize stehen Ihnen alle Informationen mit nur wenigen Mausklicks zur Verfügung.
HP Organize besteht aus einem Fenster mit einzelnen Rahmen für die verschiedenen Kategorien. Jede Kategorie enthält Links zu Seiten im Internet bzw. Verknüpfungen zu Programmen oder Dateien auf Ihrem PC. Im Abspielbereich können Sie Bilder anzeigen, auf Ihrem PC gespeicherte MP3-Musikdateien wiedergeben oder Videoclips betrachten. Für Suchvorgänge steht Ihnen im oberen Bereich von HP Organize eine Suchleiste zur Verfügung, wobei Sie die gewünschte Suchmaschine auswählen können.
So öffnen Sie HP Organize:
1 Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start. 2 Wählen Sie Alle Programme. 3 Klicken Sie auf HP Organize.
Einrichten des PCs 11
12 Erste Schritte

Verwenden der Tastatur

Auf der Tastatur befinden sich außer den Standardtasten auch Statusanzeigen und eine Reihe von Spezialtasten (nur ausgewählte Modelle).
Spezialtasten
Die Spezialtasten (nur ausgewählte Modelle) sind im oberen Bereich der Tastatur angeordnet. (Bei bestimmten Modellen befinden sich die Spezialtasten auf der linken Seite der Tastatur.) Mit diesen Tasten können Sie einen CD- oder DVD-Player bedienen, eine Verbindung zum Internet herstellen und schnell auf spezielle Funktionen zugreifen.
HINWEIS: Anzahl, Position und Kennzeichnung der Tasten können je nach
Tastaturmodell abweichen.
Symbol Funktion Beschreibung
Standby Der PC wird in den Stromsparmodus
versetzt. (In diesem Modus ist der Bildschirm schwarz, aber der PC bleibt eingeschaltet.) Um die Bildschirmanzeige wieder zu aktivieren, drücken Sie die Esc-Taste oder erneut die Standbytaste. Die Anzeige auf dem Bildschirm wird unter Umständen erst nach 10 bis 30 Sekunden wieder aktiviert.
hp Oder
Oder
Benutzer Ermöglicht das Umschalten zwischen
verschiedenen PC-Benutzern.
HP Aufrufen einer HP Website.
Hilfe Öffnen des Hilfe- und Supportcenters.
Verwenden der Tastatur 13
Symbol Funktion Beschreibung
Oder
Oder
Oder
Oder
Oder
Oder
Oder
Bilder (Fotos) Öffnen eines
Bildbearbeitungsprogramms. Diese Taste kann umkonfiguriert werden.
Musik Öffnen eines
Musikbearbeitungsprogramms. Diese Taste kann umkonfiguriert werden.
Video Öffnen eines
Videobearbeitungsprogramms. Diese Taste kann umkonfiguriert werden.
Einkaufen
Sport
Finanzen
Verbindung mit dem Internet
Suchen Aufrufen beliebter Websites. Sie
können diese Tasten umkonfigurieren, um sie zum Öffnen Ihrer bevorzugten Websites und Softwareprogramme einzusetzen.
14 Erste Schritte
Chat
Oder
E-Mail
A
B C
D E
F
Mediensteuerung (CD/DVD/MP3)
Bedient einen Disc-Player.
A Öffnen und Schließen des
CD-/ DVD-Fachs
B Aufnehmen C Wiedergabe oder Pause D Stop
E Zum vorherigen Titel wechseln F Zum nächsten Titel wechseln
Symbol Funktion Beschreibung
Oder
Oder
Lautstärkeregler bzw. Lauter- und Leiser-Tasten
–+
Mute Stummschalten der Audiowiedergabe.
Oder
HINWEIS: Anzahl, Position und Kennzeichnung der Tasten können je nach
Tastaturmodell abweichen.
Lautstärkeregler: Durch Drehen im Uhrzeigersinn wird die Lautstärke erhöht, und durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn wird sie verringert. Der Regler kann endlos weiter gedreht werden, auch wenn bereits die maximale Lautstärke erreicht wurde.
Lauter- und Leiser-Tasten: Drücken Sie die Lauter-Taste, um die Lautstärke zu erhöhen, und drücken Sie die Leiser­Taste, um die Lautstärke zu verringern.

Anpassen der Tasten

Sie können einige der Spezialtasten auf der Tastatur (nur ausgewählte Modelle) umkonfigurieren, um sie zum Öffnen ihrer bevorzugten Programme, Dateien oder Websites einzusetzen:
1 Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start. 2 Wählen Sie Systemsteuerung. 3 Klicken Sie auf Drucker und andere Hardware, sofern diese Option
vorhanden ist.
4 Doppelklicken Sie auf Tastatur. 5 Doppelklicken Sie auf der Registerkarte Tasten auf die zu ändernde Taste. 6 Klicken Sie zur Tastenkonfiguration auf den Abwärtspfeil rechts von der Liste
und wählen Sie die Tastenfunktion, wie Komplexe Remote-Seite mit Beschriftung oder Einfache lokale Seite mit Beschriftung.
7 Geben Sie eine anzuzeigende Bezeichnung und die Adressinformationen ein.
Geben Sie bei einer Webseite die URL Adresse ein.
8 Klicken Sie auf OK.
9 Klicken Sie auf der Registerkarte Tasten auf Übernehmen. 10 Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 9 für jede Taste, die Sie anpassen möchten. 11 Klicken Sie abschließend auf OK.
HINWEIS: Klicken Sie auf der Registerkarte Tasten auf Standards
wiederherstellen, um alle Internettasten auf die Werkseinstellungen
zurückzusetzen.
Verwenden der Tastatur 15
16 Erste Schritte

Die Oberseite Ihres PCs

Ihr PC verfügt an der Gehäuseoberseite über ein Ablage- oder Dockingfach (nur ausgewählte Modelle).

Verwendung des Dockingfachs

Das Dockingfach kann für folgende Aufgaben verwendet werden:
Aufbewahren von CDs, DVDs und Speicherkarten.
Anschließen eines Peripheriegeräts im Fach, z.B. die Dockingstation einer
Digitalkamera.
Installieren einer Spezialabdeckung (optional) und einer HP Kamera oder
Dockingstation. (Sowohl die Kamera als auch die Dockingstation sind separat erhältlich.)
Das Fach ist so angelegt, dass Sie ein Gerät im Fach platzieren und das USB- oder FireWire-Kabel (IEEE 1394) sowie das Netzkabel unter dem hinteren Teil der oberen Abdeckung zu den Anschlüssen an der Rückseite des PCs führen können.
Unter Umständen weicht das Aussehen Ihres PCs von dem hier abgebildeten Modell ab. Die Platzierung, Verfügbarkeit und Anzahl der Anschlüsse kann variieren.
Die Oberseite Ihres PCs 17
So können Sie CDs, DVDs und Speicherkarten aufbewahren
Drücken Sie leicht auf die Abdeckung des Fachs und öffnen Sie es.
Installieren eines Peripheriegeräts oder einer HP Kamera und einer HP Kamera-Dockingstation
1 Drücken Sie leicht auf die Abdeckung des Fachs und öffnen Sie es. 2 Setzen Sie das Peripheriegerät oder die Kamera-Dockingstation (A) uf die
Oberseite des PCs.
B
A
18 Erste Schritte
3 Stecken Sie die Kamera in die Halterung (B) (im Lieferumfang der
Digitalkamera enthalten) auf der Dockingstation. Die Halterung wird in der Kamera-Dockingstation arretiert.
4 Ziehen Sie die im Lieferumfang des Peripheriegeräts oder der Kamera-
Dockingstation enthaltenen Kabel durch den Kabeltunnel (C). Beginnen Sie an der Rückseite des PCs und fädeln Sie sie nach vorne. Ziehen Sie die Kabel zur Mitte und schließen Sie diese an das Peripheriegerät oder die Dockingstation an (D).
D
C
E
5 Schließen Sie die Kabel an der Rückseite des PCs oder einer Steckdose an (E).
Halten Sie sich bei Peripheriegeräten an die diesen beiliegende Dokumentation.
Anweisungen für eine HP Kamera-Dockingstation:
Schließen Sie das USB-Kabel an der Rückseite des PCs an.
Stecken Sie den Netzstecker des Kabels in die Netzsteckdose.
Wenn Sie die Kamerabilder auf einem Fernseher anzeigen wollen, verbinden Sie die (nicht abgebildeten) roten und gelben Anschlüsse mit dem Fernseher.
Wenden Sie sich an die Anweisungen, die mit der HP Kamera-Dockingstation mitgeliefert wurden.
Die Oberseite Ihres PCs 19
6 Setzen Sie die richtige Abdeckung für die Kamera-Dockingstation (F) auf der
Oberseite des PCs ein. Fügen Sie die Ränder der Abdeckung vorsichtig in die Oberseite des PCs ein.
G
F
20 Erste Schritte
7 Wenn Sie sie benutzen wollen, platzieren Sie die HP Digitalkamera (G) in die
Dockingstation.
8 Befolgen Sie die Anweisungen, die mit der Peripheriegerät- oder Kamera-
Dockingstation mitgeliefert wurden.

Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren

HP PCs unterstützen viele unterschiedliche Audio-Optionen, Sound-Anschlüsse und Lautsprecherkonfigurationen. Sie können Ihren PC für zwei Stereolautsprecher oder für ein Mehrkanal-Lautsprechersystem einrichten. Verbinden Sie Ihr Lautsprechersystem mit dem PC, und konfigurieren Sie die Audiosoftware für die Audioausgabe. Weitere Informationen zum Anschließen von Stereolautsprechern an den PC finden Sie in der Kurzanleitung.
Dieses Kapitel beschreibt die typischen Optionen. Ihr System besitzt eventuell andere Komponenten.
HINWEIS: Weitere Informationen über den Anschluss der Lautsprecher finden Sie in der mit dem PC ausgelieferten Kurzanleitung und der Dokumentation der Lautsprecher.

Sound-Anschlüsse

Ihr Modell kann über einen von drei Typen von analogen Sound-Anschlüssen auf der Rückseite des PCs verfügen:
Drei Anschlüsse
Sechs Anschlüsse
Soundkarte
Ihr System hat eventuell auch einen separaten Digital-Ausgang (nur bestimmte Modelle).
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren 21
Wie in der Anleitung vermerkt, ist die Software-Konfiguration für jeden Anschlusstyp unterschiedlich.
Anschluss Beschreibung Abbildung Typ
Drei Anschlüsse
Sechs Anschlüsse
Soundkarten anschluss
Ihr PC-Modell kann drei Sound-Anschlüsse haben. Sie können bis zu einem 5.1­Audiosystem an den PC anschließen. Wenn Sie ein Mehrkanalsystem anschließen wollen, müssen Sie den Anweisungen genau folgen.
Ihr PC-Modell kann auf der Rückseite sechs Sound­Anschlüsse haben. Sie können bis zu einem
7.1-Audiosystem an den PC anschließen.
Ihr PC kann über eine Soundkarte verfügen. Sie können bis zu einem 5.1­Audiosystem (bei manchen Modellen 7.1­Audiosystem) oder digitale Lautsprecher an die Soundkarte des PCs anschließen.
Siehe unten. S
OUT
IN
3
6
22 Erste Schritte
HINWEIS:
Typ 3 bedeutet drei Anschlüsse
Typ 6 bedeutet sechs Anschlüsse
Typ S bedeutet Soundkarte
Verwenden Sie die bei Ihrem PC-Modell vorhandenen Sound-Anschlüsse bei der in den Schritten des Installationsverfahrens gezeigten Verwendung von Kabeln.
Folgende Tabelle zeigt die Sound-Anschlüsse auf der Rückseite der PC-Systeme.
Sound-Anschluss 36 S
Beschreibung
Anschluss Side (grau) für die seitlichen Lautsprecher in einem Acht-Lautsprecher-System (7.1).
Anschluss C/Sub (gold) für Center/ Subwoofer-Lautsprecher in einer Multikanal-Audiokonfiguration.
Anschluss Rear (schwarz) für die hinteren Lautsprecher in einer Multikanal-Audiokonfiguration.
OUT
IN
DIGITAL
AUDIO OUT
DIGITAL
AUDIO OUT
HINWEIS:
Typ 3 bedeutet drei Anschlüsse
Typ 6 bedeutet sechs Anschlüsse
Typ S bedeutet Soundkarte
Anschluss Out (hellgrün) für vordere Lautsprecher.
Mic (rosa) für den Anschluss des Mikrofons. (Typ 3 dient
auch als Center/Subwoofer-Ausgang, wenn eine Multikanal-Audiokonfiguration aktiviert ist.)
Line In (hellblau) dient als Eingang für analoge Audiogeräte wie einen CD-Player. (Typ 3 dient auch als hinterer Ausgang, wenn eine Multikanal-Audiokonfiguration aktiviert ist.)
Digital Out (orange) stellt die Verbindung zu einem digitalen Audiogerät mit einem digitalen Eingang (wie einen Audio-Receiver/Verstärker) oder digitalen Lautsprechern (nur manche Modelle) her.
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren 23

Lautsprecherkonfigurationen

Sie können folgende unterstützte Konfigurationen mit Ihrem PC verwenden:
Name Lautsprechersystem Nähere Informationen
hierzu
Kopfhörer Keines, Ton aus. „Verwenden von
Kopfhörern” auf Seite 46.
2 (Stereo) Linker Lautsprecher, rechter
Lautsprecher.
2.1 Linker Lautsprecher, rechter Lautsprecher und ein Subwoofer.
4.1 Zwei vordere Lautsprecher, zwei hintere Lautsprecher und ein Subwoofer.
6/5.1 Zwei vordere Lautsprecher,
zwei hintere Lautsprecher, ein Center-Lautsprecher und ein Subwoofer.
8/7.1 Zwei vordere Lautsprecher,
zwei hintere Lautsprecher, zwei seitliche Lautsprecher, ein Center-Lautsprecher und ein Subwoofer (nur bestimmte Modelle).
„Anschluss von 2.1 (2 Lautsprecher und ein Subwoofe) Lautsprechern” auf Seite 25.
„Anschluss von 2.1 (2 Lautsprecher und ein Subwoofe) Lautsprechern” auf Seite 25.
„Anschluss von 4.1 (4 Lautsprecher und ein Subwoofe) Lautsprechern” auf Seite 26.
„Anschluss von 5.1 (5 Lautsprecher und ein Subwoofer) Lautsprechern” auf Seite 27.
„Anschluss von 7.1 (7 Lautsprecher und ein Subwoofer) Lautsprechern” auf Seite 29.
24 Erste Schritte
Audiosystem Stereoanlage oder
Heimkinosystem mit passiven Lautsprechern.
Digital-Audio Digitale Lautsprecher oder
digitaler Anschluss am Audiosystem.
Multi-Streaming Audio
Zwei vordere Lautsprecher, zwei hintere Lautsprecher, zwei seitliche Lautsprecher, ein Center-Lautsprecher und ein Subwoofer (nur bestimmte Modelle).
„Anschließen des PCs an ein Audiosystem” auf Seite 30.
„Anschließen von Digital­Audio” auf Seite 34.
„Konfigurieren von Multi­Streaming Audio” auf Seite 42.

Lautsprechertypen

Lautsprecher sind eventuell im Monitor integriert (nur ausgewählte Modelle) oder müssen separat erworben werden. Siehe hierzu die Dokumentation Ihrer Lautsprecher.
Ihr PC unterstützt nur ein aktives (Netzanschluss) Lautsprecher-System. Das aktive Lautsprechersystem muss über ein eigenes Netzkabel verfügen. Ein Audiosystem für das Heim benötigt keine aktiven Lautsprecher, da der Receiver als Verstärker fungiert.
Bei einem Stereolautsprecherset handelt es sich um ein Zweikanal­Lautsprechersystem (rechts-links). Ein Multikanal-Lautsprechersystem hat einen linken-rechten vorderen Kanal und einen linken-rechten hinteren Kanal und kann auch einen Subwoofer und Center-Lautsprecher umfassen. Fortgeschrittenere Systeme enthalten auch seitliche Lautsprecher. Ein Subwoofer bietet tieferen Bass.
„.1” verweist auf einen Subwoofer. 7.1-Kanal-Lautsprechersysteme (8-Lautsprecher­Modus) bestehen beispielsweise aus zwei Front-Lautsprechern (links-rechts), zwei Side-Lautsprechern (links-rechts), zwei Rear-Lautsprechern (links-rechts), einem Center-Lautsprecher und einem Subwoofer.

Anschluss von 2.1 (2 Lautsprecher und ein Subwoofe) Lautsprechern

So schließen Sie einfache links-rechts-Stereo-Aktivlautsprecher oder zwei Lautsprecher und einen Subwoofer für ein 2.1-System an:
1 Schalten Sie den PC aus. 2 Verbinden Sie das Lautsprecherkabel mit dem hellgrünen Audioausgang, der
sich auf der Rückseite Ihres PCs befindet.
OUT
3
Typ 3 bedeutet drei Anschlüsse
Typ 6 bedeutet sechs Anschlüsse
Typ S bedeutet Soundkarte
3 Schließen Sie das Kabel an das Audiosystem an. 4 Bei den mit Ihrem PC ausgelieferten 2.1-Lautsprechern (nur bestimme Modelle)
verbinden Sie den Audioausgang mit dem Subwoofer.
5 Schließen Sie dann den linken und rechten Lautsprecher an den Subwoofer an.
Wenden Sie sich an die mit dem Lautsprecher mitgelieferten Unterlagen.
6 Schalten Sie den PC ein.
HINWEIS: Schalten Sie immer den PC vor dem Einschalten des
Lautsprechersystem ein.
6
S
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren 25
7 Stecken Sie das Netzkabel des Lautsprechersystems in die Steckdose. 8 Schalten Sie das Lautsprechersystem ein.
Schritt 8 ist für ein Zwei-Lautsprecher-System optional.
9 Nachdem die Lautsprecher am PC angeschlossen sind, konfigurieren Sie die
Audiosoftware für die Ihrem PC entsprechende Sound-Ausgabe:
Typ-3-Anschlüsse: Gehen Sie zu „Konfigurieren der Audioausgabe mit
Multi-channel Sound Manager” auf Seite 35.
Typ-6-Anschlüsse: Gehen Sie zu „Konfigurieren der Audioausgabe mit
Sound Effect Manager” auf Seite 37.
Das folgende Diagramm zeigt eine typische 2.1-Audioinstallation:
OUT

Anschluss von 4.1 (4 Lautsprecher und ein Subwoofe) Lautsprechern

So schließen Sie die zwei vorderen, die zwei hinteren Lautsprecher und einen Subwoofer an, um Vierkanal-Ausgang (4.1 Lautsprecher) zu erhalten:
1 Schalten Sie den PC aus.
.
2 Verbinden Sie das vordere Lautsprecherkabel mit dem hellgrünen
Audioausgang, der sich auf der Rückseite Ihres PCs befindet.
OUT
3
6
S
Typ 3 bedeutet drei Anschlüsse
Typ 6 bedeutet sechs Anschlüsse
Typ S bedeutet Soundkarte 3 Verbinden Sie das hintere Lautsprecherkabel mit dem schwarzen
Audioausgang auf der Rückseite Ihres PCs.
IN
3
6
S
Bei Typ-3-Anschlüssen dient der blaue Audioeingang als hinterer Ausgang, wenn eine Multikanal-Audiokonfiguration aktiviert wurde.
26 Erste Schritte
4 Schließen Sie die Kabel an das Audiosystem an. 5 Schließen Sie dann den vorderen und hinteren Lautsprecher an den Subwoofer
an. Wenden Sie sich an die mit dem Lautsprecher mitgelieferten Unterlagen.
6 Schalten Sie den PC ein.
HINWEIS: Schalten Sie immer den PC vor dem Einschalten des
Lautsprechersystem ein.
7 Stecken Sie das Netzkabel des Lautsprechersystems in die Steckdose. 8 Schalten Sie das Lautsprechersystem ein. 9 Nachdem die Lautsprecher am PC angeschlossen sind, konfigurieren Sie die
Audiosoftware für die Ihrem PC entsprechende Sound-Ausgabe:
Typ-3-Anschlüsse: Gehen Sie zu „Konfigurieren der Audioausgabe mit
Multi-channel Sound Manager” auf Seite 35.
Typ-6-Anschlüsse: Gehen Sie zu „Konfigurieren der Audioausgabe mit
Sound Effect Manager” auf Seite 37.
Das folgende Diagramm zeigt eine typische 4.1-Audioinstallation:
OUT
IN

Anschluss von 5.1 (5 Lautsprecher und ein Subwoofer) Lautsprechern

So schließen Sie die zwei vorderen, die zwei hinteren Lautsprecher, einen Center­Lautsprecher und einen Subwoofer an, um Sechskanal-Ausgang (5.1 Lautsprecher) zu erhalten:
1 Schalten Sie den PC aus.
.
2 Verbinden Sie das vordere Lautsprecherkabel mit dem hellgrünen
Audioausgang, der sich auf der Rückseite Ihres PCs befindet.
OUT
3
Typ 3 bedeutet drei Anschlüsse
Typ 6 bedeutet sechs Anschlüsse
Typ S bedeutet Soundkarte
6
S
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren 27
3 Verbinden Sie das hintere Lautsprecherkabel mit dem schwarzen
Audioausgang auf der Rückseite Ihres PCs.
IN
3
6
S
Bei Typ-3-Anschlüssen dient der blaue Audioeingang als hinterer Ausgang, wenn eine Multikanal-Audiokonfiguration aktiviert wurde.
4 Verbinden Sie das Center/Subwoofer-Lautsprecherkabel mit dem goldfarbenen
Anschluss (oder dem rosafarbenen Mikrofonanschluss) auf der Rückseite Ihres PCs.
3
6
S
Bei Typ-3-Anschlüssen dient der rosafarbene Mikrofonanschluss als Center/ Subwoofer- Ausgang, wenn eine Multikanal-Audiokonfiguration aktiviert wurde.
5 Schließen Sie die Kabel an das Audiosystem an. 6 Schließen Sie dann die vorderen, hinteren und Center-Lautsprecher an den
Subwoofer an. Wenden Sie sich an die mit dem Lautsprecher mitgelieferten Unterlagen.
7 Schalten Sie den PC ein.
HINWEIS: Schalten Sie immer den PC vor dem Einschalten des
Lautsprechersystem ein.
8 Stecken Sie das Netzkabel des Lautsprechersystems in die Steckdose. 9 Schalten Sie das Lautsprechersystem ein.
10 Nachdem die Lautsprecher am PC angeschlossen sind, konfigurieren Sie die
Audiosoftware für die Ihrem PC entsprechende Sound-Ausgabe:
Typ-3-Anschlüsse: Gehen Sie zu „Konfigurieren der Audioausgabe mit
Multi-channel Sound Manager” auf Seite 35.
Typ-6-Anschlüsse: Gehen Sie zu „Konfigurieren der Audioausgabe mit
Sound Effect Manager” auf Seite 37.
Typ-6-Anschlüsse — Multi-Streaming: Gehen Sie zu „Konfigurieren der
Audioausgabe mit Realtek HD Sound Effect Manager” auf Seite 40.
28 Erste Schritte
Das folgende Diagramm zeigt eine typische 5.1-Audioinstallation:
OUT
IN

Anschluss von 7.1 (7 Lautsprecher und ein Subwoofer) Lautsprechern

So schließen Sie die zwei vorderen, die zwei seitlichen, die zwei hinteren Lautsprecher, einen Center-Lautsprecher und einen Subwoofer an, um Achtkanal­Ausgang (7.1 Lautsprecher) zu erhalten:
1 Schalten Sie den PC aus.
.
2 Verbinden Sie das vordere Lautsprecherkabel mit dem hellgrünen
Audioausgang, der sich auf der Rückseite Ihres PCs befindet.
3 Verbinden Sie das hintere Lautsprecherkabel mit dem schwarzen
Audioausgang auf der Rückseite Ihres PCs.
4 (Nur für Typ-6-Anschlüsse.) Verbinden Sie die seitlichen Lautsprecherkabel mit
dem grauen Anschluss auf der Rückseite des PCs.
5 Verbinden Sie das Center/Subwoofer-Kabel mit dem goldfarbenen Anschluss
auf der Rückseite des PCs.
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren 29
6 Schließen Sie die Kabel an das Audiosystem an. 7 Schließen Sie dann die vorderen, hinteren, seitlichen und Center-Lautsprecher
an den Subwoofer an. Wenden Sie sich an die mit dem Lautsprecher mitgelieferten Unterlagen.
8 Schalten Sie den PC ein.
HINWEIS: Schalten Sie immer den PC vor dem Einschalten des
Lautsprechersystem ein.
9 Stecken Sie das Netzkabel des Lautsprechersystems in die Steckdose. 10 Schalten Sie das Lautsprechersystem ein. 11 Nachdem die Lautsprecher am PC angeschlossen sind, konfigurieren Sie die
Audiosoftware für die Ihrem PC entsprechende Sound-Ausgabe:
Typ-6-Anschlüsse: Gehen Sie zu „Konfigurieren der Audioausgabe mit
Sound Effect Manager” auf Seite 37.
Typ-6-Anschlüsse — Multi-Streaming: Gehen Sie zu „Konfigurieren der
Audioausgabe mit Realtek HD Sound Effect Manager” auf Seite 40.
Das folgende Diagramm zeigt eine typische 7.1-Audioinstallation:
30 Erste Schritte

Anschließen des PCs an ein Audiosystem

Sie können auch Ihren PC an Ihre Stereoanlage oder an Heimkino-Multikanal-Audio­Receiver/Verstärker anschließen und Ihre existierenden Lautsprecher verwenden.
Siehe zum Beispiel „2 oder 2.1 Stereoanlagen-Installation” auf Seite 31, oder „5.1 (5 Lautsprecher und ein Subwoofer) Audiosysteminstallation” auf Seite 32.
Y-Adapterkabel
A
Die meisten Receiver/Verstärker haben RCA-Anschlüsse. Sie benötigen eventuell Y-Adapterkabel zwischen dem PC und dem Receiver/Verstärker. Y-Adapterkabel haben am einen Ende einen 3,5 mm Stereo-Ministecker und am anderen zwei RCA-Anschlüsse. Diese Kabel müssen separat gekauft werden.
HINWEIS: Y-Adapterkabel und Verlängerungskabel müssen separat gekauft werden.
Die Anzahl der zum Anschluss Ihrer Stereoanlage benötigten Y-Adapterkabel hängt von der Zahl der installierten Lautsprecher ab.
2/2.1 Lautsprechersystem: 1 Y-Adapterkabel
4/4.1 Lautsprechersystem: 2 Y-Adapterkabel
5.1-Lautsprechersystem: 3 Y-Adapterkabel
7.1-Lautsprechersystem: 4 Y-Adapterkabel
Zum Anschließen einer Stereoanlage an den PC werden typischerweise Audiokabel benötigt, die vom PC zum Stereo reichen. Sie müssen eventuell auch RCA- oder Mini-Verlängerungskabel kaufen.

2 oder 2.1 Stereoanlagen-Installation

Das folgende Diagramm zeigt eine typische Lautsprecherinstallation (2 oder 2.1), die passive Lautsprecher verwendet, und an die standardmäßigen linken und rechten Eingänge einer Stereoanlage angeschlossen wird.
Das ist nur ein Konfigurationsvorschlag. Ihr System kann anders aussehen.
Anschlüsse an PC-Rückseite (3, 6, oder Soundkarte)
B Y-Adapterkabel C Receiver/Verstärker D Subwoofer E Vordere Lautsprecher
(links und rechts)
Anschluss PC an 2.1 Multikanal-Audiosystem
A
B
C
OUT
DE
IN
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren 31
5.1 (5 Lautsprecher und ein Subwoofer)
A
Audiosysteminstallation
Das folgende Diagramm zeigt eine typische Heimkino-Lautsprecherinstallation (6/5.1), die Multikanal-Eingänge am Receiver/Verstärker erfordert.
Das ist nur ein Konfigurationsvorschlag. Ihr System kann anders aussehen.
Anschlüsse an PC-Rückseite (Typ 3, Typ 6, oder Soundkarte)
B Y-Adapterkabel C Receiver/Verstärker D Subwoofer E Center-Lautsprecher F Vordere Lautsprecher
(links und rechts)
G Hintere Lautsprecher
(links und rechts)
OUT
A
B
C
DE F G
Anschluss PC an 5.1 Multikanal-Audiosystem
IN

5.1 (5 Lautsprecher und ein Subwoofer) Audiosysteminstallationsverfahren

HINWEIS: Die Anschlüsse am Receiver/Verstärker können die Bezeichnungen
Surround, 5.1, oder 6-Kanal-Eingang, CD, DVD, oder DVD In tragen.
So schließen Sie ein Sechskanal-Audiosystem (5.1 Lautsprecher) an den PC an:
1 Schalten Sie den PC aus. 2 Schalten Sie den Receiver/Verstärker aus.
32 Erste Schritte
3 Schließen Sie den vorderen Stereo-Ministecker eines Y-Adapterkabels an den
hellgrünen Audioausgang auf der Rückseite Ihres PCs an:
Typ 3 bedeutet drei Anschlüsse
Typ 6 bedeutet sechs Anschlüsse
Typ S bedeutet Soundkarte
OUT
3
6
S
Schließen Sie die linken und rechten Enden des Y-Adapterkabels an den vorderen linken (L) und rechten (R) Eingang an der Rückseite des Receivers/ Verstärkers an.
4 Wenn Sie hintere Lautsprecher haben, schließen Sie den Stereo-Ministecker des
entsprechenden Y-Adapterkabels an den Audioeingang (blau) oder den hinteren Lautsprechereingang (schwarz) auf der Rückseite Ihres PCs an.
IN
3
6
S
Schließen Sie die linken und rechten Enden des Y-Adapterkabels an den hinteren linken (L) und rechten (R) Eingang an der Rückseite des Receivers/ Verstärkers an.
5 Schließen Sie den Stereo-Ministecker eines Y-Adapterkabels an den
Mikrofonanschluss (rosa) oder den Center/Subwoofer-Anschluss (gold) auf der Rückseite Ihres PCs an.
3
6
S
Schließen Sie die linken und rechten Enden des Y-Adapterkabels an die
Center/Subwoofer-Eingänge auf der Rückseite des Receivers/Verstärkers an (5.1-Kanal-System oder höher).
Stecken Sie das Y-Adapterkabel in den Subwoofer-Anschluss auf der
Rückseite des Receivers/Verstärkers, selbst wenn kein Subwoofer verwendet wird.
6 Schalten Sie den Receiver/Verstärker an. 7 Wählen Sie den Receiver/Verstärker-Eingang, an den die Y-Adapterkabel
angeschlossen sind.
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren 33
8 Schalten Sie den PC ein.
HINWEIS: Schalten Sie immer den PC vor dem Einschalten des
Lautsprechersystem ein.
9 Nachdem das Audiosystem am PC angeschlossen ist, konfigurieren Sie die
Audiosoftware für die Ihrem PC entsprechende Sound-Ausgabe:
Typ-3-Anschlüsse: Gehen Sie zu „Konfigurieren der Audioausgabe mit
Multi-channel Sound Manager” auf Seite 35.
Typ-6-Anschlüsse: Gehen Sie zu „Konfigurieren der Audioausgabe mit
Sound Effect Manager” auf Seite 37.

Anschließen von Digital-Audio

(Nur bei bestimmten Modellen)
Wenn Sie eine Soundkarte haben und Ihren Stereo-AV-Receiver über den Digitalausgang anschließen, stecken Sie den 3,5-mm-Sterostecker in den Digitalausgang der Soundkarte. Verbinden Sie den roten RCA­Stereostecker am 3,5-mm-Y-Adapterkabel mit dem Digitaleingang des AV-Receivers. Wenn der rote RCA-Stereostecker nicht funktioniert, versuchen Sie den weißen. Einer der Stecker wird nicht benutzt.
Um digitales Audio anschließen zu können, muss Ihr PC über einen digitalen Ausgang auf der Soundkarte oder der Rückseite verfügen. Sie müssen keine Multikanal-Lautsprecherausgänge anschließen, wenn Sie den digitalen Ausgang verwenden.
34 Erste Schritte
So schließen Sie digitale Audio-Lautsprecher an:
1 Schalten Sie den PC aus. 2 Verbinden Sie den digitalen Eingang (S/PDIF) an den digitalen Lautsprechern
oder einem digitalen Audiosystem mit dem entsprechenden digitalen Ausgang (orange) an der Rückseite Ihres PC:
Typ 3 bedeutet drei Anschlüsse
Typ 6 bedeutet sechs Anschlüsse
Typ S bedeutet Soundkarte
3
DIGITAL
AUDIO OUT
6
AUDIO OUT
DIGITAL
S
3 Schalten Sie den PC ein.
HINWEIS: Schalten Sie immer den PC vor dem Einschalten des
Lautsprechersystem ein.
4 Stecken Sie das Netzkabel des Lautsprechersystems in die Steckdose.
5 Schalten Sie das Lautsprechersystem ein. 6 Nachdem die Lautsprecher am PC angeschlossen sind, konfigurieren Sie die
Audiosoftware für die Ihrem PC entsprechende Sound-Ausgabe:
Soundkarte mit digitalem Ausgang und Typ-3-Anschlüssen: Gehen Sie zu
„Konfigurieren der Audioausgabe mit Multi-channel Sound Manager” auf Seite 35. Folgen Sie den Anweisungen, um digitale Ausgabe zu aktivieren.
Soundkarte mit digitalem Ausgang und Typ-6-Anschlüssen: Gehen Sie zu
„Konfigurieren der Audioausgabe mit Sound Effect Manager” auf Seite 37. Digitale Audio-Ausgabe ist vorgabemäßig aktiviert.

Konfigurieren der Audioausgabe

Sie können die Audioausgabe Ihrer Lautsprecher mit folgender Software konfigurieren. Verwenden Sie die für Ihr PC-Modell zutreffende Software:
WinDVD Player
Multi-channel Sound Manager (Typ-3-Anschlüsse)
Sound Effect Manager (Typ-6-Anschlüsse)
Realtek HD Sound Effect Manager (Multi-Streaming Audio)

Konfigurieren der Audioausgabe mit Multi-channel Sound Manager

Wenn Ihr PC-Modell Typ-3-Anschlüsse besitzt, gehen Sie nach der Installation und dem Anschluss Ihrer Lautsprecher bitte folgendermaßen vor.
So konfigurieren Sie Multikanal-Audioausgabe für PCs mit Multi-channel Sound Manager:
1 Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start. 2 Wählen Sie Alle Programme. 3 Klicken Sie auf Multi-channel Sound Manager. Das Fenster Multi-channel
Audio-Konfiguration erscheint, mit einem von fünf Kontrollbildschirmen.
Sound Effect zur Auswahl der Umgebungs-Einstellungen.
Equalizer Anpassen der Audiofrequenzen.
Lautsprecherkonfiguration zur Auswahl der Lautsprecheranzahl.
Der Audioanschluss-Schalter zeigt die Lautsprecherkonfiguration an.
Lautsprechertest Testen Sie die korrekte Konfiguration aller
angeschlossenen Lautsprecher.
Allgemein zeigen Sie Treiber- und Audioinformationen an.
4 Klicken Sie auf die Registerkarte Lautsprecherkonfiguration oben am
Fenster, um die Kontrollbildschirme zu öffnen. (Ihre Lautsprecher müssen möglicherweise angeschlossen sein, damit Sie diese Registerkarte sehen.)
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren 35
5 Wählen Sie die Option, die die Anzahl der Lautsprecher in Ihrem System
beschreibt, vom 2/2.1-Lautsprechermodus bis zum
5.1 Lautsprechermodus.
6 Aktivieren Sie digitales Audio, wenn Sie digitale Audioausgabe wollen. Siehe
„Aktivieren der digitalen Audioausgabe mit Multi-channel Sound Manager” auf Seite 36.
7 Klicken Sie auf OK. 8 Testen Sie die Lautsprecher. Klicken Sie auf die Registerkarte
Lautsprechertest. Befolgen Sie die Anweisungen.
9 Konfigurieren Sie die Audioausgabe für WinDVD Player. Siehe „Konfigurieren
von Audio für WinDVD Player” auf Seite 45.
Aktivieren der digitalen Audioausgabe mit Multi­channel Sound Manager
Auf der Rückseite Ihres PCs muss sich ein digitaler Audioanschluss befinden. So aktivieren Sie die digitale Audioausgabe:
1 Führen Sie die Schritte 1 bis 5 des vorherigen Verfahrens aus, „Konfigurieren
der Audioausgabe mit Multi-channel Sound Manager.”
2 Markieren Sie das Kästchen Digitaler Audio-Output aktivieren. Die
Option Ausgabe digital und analog wird automatisch gewählt.
3 Verbinden Sie den digitalen Ausgang auf der Rückseite Ihres PCs mit dem
digitalen Eingang Ihres Audiosystems.
4 Wählen Sie den digitalen Audioeingang Ihrer Stereoanlage. 5 Klicken Sie auf OK. 6 Testen Sie die Lautsprecher, indem Sie beispielsweise eine CD abspielen.
(Wenn Sie zum Test eine DVD verwenden, müssen Sie erst WinDVD konfigurieren. Gehen Sie zu „Konfigurieren von Audio für WinDVD Player” auf Seite 45.)
7 Konfigurieren Sie die Audioausgabe für WinDVD Player. Siehe „Konfigurieren
von Audio für WinDVD Player” auf Seite 45.
36 Erste Schritte
Wenn Sie Digitaler Audio-Output aktivieren wählen, wird die Mikrofoneinstellung nicht stummgeschaltet, und die Aufnahmequelle in Stereo Mix kann nicht verändert werden. Wenn Sie das Mikrofon zu nahe an die Lautsprecher stellen, kann es zu Feedback kommen.

Konfigurieren der Audioausgabe mit Sound Effect Manager

Führen Sie nach der Installation und dem Anschließen Ihrer Lautsprecher diese Schritte aus, wenn Ihr PC Typ-6-Anschlüssen: hat.
HINWEIS: Sollte ein Anschluss in der Anschlussübersicht keinen Begleittext aufweisen, so wird dieser Anschluss nicht für die ausgewählte Lautsprecherkonfiguration verwendet.
1 Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start. 2 Klicken Sie auf Systemsteuerung. 3 Klicken Sie auf Sounds, und dann auf Sprachein-/ausgabe und
Audiogeräte(oder Sounds und Audiogeräte). 4 Klicken Sie auf Sound Effect Manager. Das Fenster wird angezeigt. 5 Klicken Sie auf die Registerkarte Lautsprecherkonfiguration. 6 Wählen Sie die Option, die die Anzahl der Lautsprecher in Ihrem System
beschreibt, von 2.1 Lautsprecher zu 7.1 Lautsprecher. 7 Klicken Sie auf die Schaltfläche Lautsprechertest, um die Lautsprecher zu
testen.
8 Klicken Sie auf OK. 9 Konfigurieren Sie die Audioausgabe für WinDVD Player. Siehe „Konfigurieren
von Audio für WinDVD Player” auf Seite 45.
Die Kontrollfenster des Sound Effect Managers
• Sound Effect — zur Auswahl der Umgebung und der Equalizer-Einstellungen.
Sie können eine Umgebung, wie beispielsweise Under Water oder Auditorium
wählen. Um den Equalizer zu verwenden, klicken Sie zur Aktivierung die
Schaltfläche Power in der Mitte der runden Equalizersteuerung. Sie können auf
eine vorgegebene Schaltfläche, wie beispielsweise Pop oder Live, klicken oder
die Einstellungen manuell verändern und sie für einen späteren leichten Zugriff
speichern.
• Lautsprecher-Konfiguration zur Auswahl der Lautsprecheranzahl, zur
Anzeige der Anschlussübersicht und zum Aktivieren der Schaltfläche
Lautsprechertest. Sollte ein Anschluss in der Anschlussübersicht keinen
Begleittext aufweisen, wird dieser Anschluss nicht für die ausgewählte
Lautsprecherkonfiguration verwendet.
• Digital Audio — zur Auswahl des digitalen Audioausgangs und der digitalen
Audiofrequenz für den digitalen Audioanschluss an Ihrem PC.
•Audio Wizard — zur Anzeige eines Fensters mit den Anschlüssen an der
Vorderseite des PCs. Um das Fenster zu schließen, ohne den Assistenten zu
aktivieren, klicken Sie auf OK.
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren 37
Aktivieren des Audio-Assistenten
Achten Sie darauf, dass das Kontrollkästchen „Enable jack detection” (Anschlusserkennung aktivieren) ausgewählt ist, um den Assistenten zu aktivieren. Klicken Sie auf OK, um das Fenster zu schließen.

Verwenden des Audio-Assistenten im Sound Effect Manager

Der Audio-Assistent im Sound Effect Manager kann Ihnen dabei helfen, Audioanschlüsse an der Vorderseite des PCs vorzunehmen.
So verwenden Sie den Audio-Assistenten:
1 Schalten Sie den PC ein. 2 Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start. 3 Wählen Sie Systemsteuerung. 4 Klicken Sie auf Sounds, dann auf Sprachein-/ausgabe und
Audiogeräte (oder Sounds und Audiogeräte). 5 Klicken Sie auf Sound Effect Manager. Das Fenster wird angezeigt. 6 Klicken Sie auf Audio Wizard (Audio-Assistent). Es wird ein Fenster
geöffnet, das die Anschlüsse an der Vorderseite des PCs zeigt. 7 Markieren Sie das Kästchen Enable jack detection
(Anschlusserkennung aktivieren), um den Assistenten zu aktivieren. 8 Stecken Sie die Audiokabel des Lautsprechersystems in die Anschlüsse an der
Vorderseite des PCs. Das Fenster markiert die Kabel, die korrekt in die Buchsen
eingesteckt sind.
9 Schließen Sie das Fenster.
38 Erste Schritte

Zuweisen anderer Funktionen an die Anschlüsse an der Vorderseite

Sollte der Audio-Assistent aktiviert sein, können dem Mikrofon-Anschluss und dem Kopfhörer-Anschluss an der Vorderseite des PCs neue Audio-Funktionen zugewiesen werden. Diese beiden Audio-Anschlüsse sind universell einsetzbar. Wenn Sie ein Kabel einstecken, fordert Sie der Assistent auf, für dieses Kabel eine Funktion aus einer Liste auszuwählen. Der universelle Audio-Anschluss wird dann für die ausgewählte Funktion festgelegt. Zu diesen Funktionen gehören:
Stereo-Lautsprecher (Out)
Mikrofon (In)
Kopfhörer (In)
Audioeingang
Zuweisen anderer Funktionen an die Anschlüsse an der Vorderseite:
1 Führen Sie die Schritte 1 bis 7 des vorherigen Verfahrens aus, „Verwenden des
Audio-Assistenten im Sound Effect Manager” auf Seite 38.
2 Wenn Sie ein Kabel einstecken, bittet Sie der Assistent, das eingesteckte Gerät
aus einer Liste zu wählen.
3 Schließen Sie das Fenster.

Deaktivieren der digitalen Audioausgabe mit Sound Effect Manager (optional)

So deaktivieren Sie die digitale Audioausgabe:
1 Öffnen Sie den Sound Effect Manager:
Klicken Sie auf Start, Systemsteuerung, Sounds, Sprachein-/ausgabe
und Audiogeräte, und dann auf Sound Effect Manager.
2 Klicken Sie auf Audio Wizard (Audio-Assistent). Es wird ein Fenster
geöffnet, das die Anschlüsse an der Vorderseite des PCs zeigt.
3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Digital Audio. Wählen Sie Digitaler
Output aus (Sie können auch Digital-in to Digital-out pass through mode) (Durchgangsmodus Digital-Ein/Aus) wählen.
4 Schließen Sie das Fenster.
Wenn Sie Digitaler Audio-Output aktivieren, wählen, wird die Mikrofoneinstellung aktiviert, und die Aufnahmequelle in Stereo Mix kann nicht verändert werden. Wenn Sie das Mikrofon zu nahe an die Lautsprecher stellen, kann es zu Feedback kommen.
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren 39

Konfigurieren der Audioausgabe mit Realtek HD Sound Effect Manager

Führen Sie nach der Installation und dem Anschließen Ihrer Lautsprecher diese Schritte aus, wenn Ihr PC Tpy-6-Anschlüsse hat und Multi-Streaming Audio besitzt.
So konfigurieren Sie Multikanal-Audioausgabe für PCs mit Realtek HD Sound Effect Manager:
1 Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start. 2 Klicken Sie auf Systemsteuerung. 3 Klicken Sie auf Sounds, dann Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte
(oder Sounds und Audiogeräte).
HINWEIS: Wenn Sie dieses Gerät für Ihre Konfiguration nicht sehen, wählen
Sie die Lautsprecherauswahl im Lautsprecher-Konfigurationsfenster.
4 Klicken Sie auf Realtek HD Sound Effect Manager. Das Fenster wird
angezeigt. 5 Klicken Sie auf eine Schaltfläche am oberen Rand des Fensters, um das
Kontrollfenster anzuzeigen.
Die Kontrollfenster des Realtek HD Sound Effect Managers:
• Sound Effectt — zur Auswahl der Umgebung und der Equalizer-
Einstellungen. Sie können eine Umgebung, wie beispielsweise Under Water
oder Auditorium wählen Um den Equalizer zu verwenden, klicken Sie zur
Aktivierung die Schaltfläche Power in der Mitte der runden Equalizersteuerung.
Sie können auf eine vorgegebene Schaltfläche, wie beispielsweise Pop oder
Live, klicken oder die Einstellungen manuell verändern und sie für einen
späteren leichten Zugriff speichern.
•Mixer — Damit steuern Sie Lautstärke, Wiedergabe, Stummschaltung,
Aufnahme und Mult-Streaming Audio. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Multi-Streaming, um das Multi-Streaming einzurichten.
•Audio I/O — wählt die Anzahl der Lautsprecher, zeigt, ob die Anschlüsse
analog oder digital sind, und wählt das Digital Audio Output- und Digital Input-
Gerät. Es werden nur verwendete Lautsprecher angezeigt.
•Mikrofon — ermöglicht die Feineinstellung der Mikrofon-/Aufnahmequalität.
Enthält Schaltflächen für Rauschunterdrückung und Echounterdrückung.
40 Erste Schritte

Realtek HD Sound Effect Manager konfigurieren,

1 Klicken Sie auf die Registerkarte Audio E/A. 2 Wählen Sie die Option, die der Anzahl der Lautsprecher Ihres Systems
entspricht, beispielsweise 7.1 Lautsprecher.
3 Es werden nur verwendete Anschlüsse angezeigt, wenn also ein Anschluss nicht
erscheint, bedeutet das, dass er für die gewählte Lautsprecherkonfiguration nicht benutzt wird.
4 Klicken Sie auf OK.
Damit bei Filmen auf DVD mit Mehrkanalunterstützung die Audioausgabe über alle Lautsprecher erfolgt, müssen die Audioeigenschaften für das DVD­Wiedergabeprogramm entsprechend Ihrer Lautsprecherkonfiguration geändert werden (sofern Ihr DVD-Wiedergabeprogramm mehr als zwei Kanäle unterstützt):
Informationen zum Verwenden eines Mikrofons oder zur Einrichtung des PCs für die Aufnahme finden Sie in „Konfigurieren des Sounds für Aufnahmen mit dem Realtek HD Sound Effect Manager” auf Seite 41.
Informationen über Multi-Streaming Audio finden Sie in „Konfigurieren von Multi­Streaming Audio” auf Seite 42.

Konfigurieren des Sounds für Aufnahmen mit dem Realtek HD Sound Effect Manager

Der Mikrofonanschluss ist aufnahmebereit. Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, wenn Sie einen anderen Anschluss, wie beispielsweise den digitalen Audio In-Anschluss, verwenden möchten.
HINWEIS: Dem rosafarbigen und grünen Anschluss an der Vorderseite des PCs können andere Funktionen zugewiesen werden. Siehe hierzu „Zuweisen anderer Funktionen an die Anschlüsse an der Vorderseite” auf Seite 42.
1 Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start und dann auf Systemsteuerung,
Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte, und schließlich auf
Realtek HD Sound Effect Manager. 2 Klicken Sie auf die Registerkarte Mixer. 3 Klicken Sie in Aufzeichnen auf die Drop-down-Liste. Wählen Sie:
RealTek HD Digital Input zur Verwendung des Digital Audio In-
Anschlusses (nur bei ausgewählten Modellen).
Line in/Mic in zur Verwendung des Audio Line In (In) oder
Mikrofonanschlusses (Mic).
4 Klicken Sie auf OK, um das Fenster zu schließen.
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren 41

Zuweisen anderer Funktionen an die Anschlüsse an der Vorderseite

Dem rosafarbigen und grünen Anschluss an der Vorderseite des PCs können nach Bedarf andere Funktionen zugewiesen werden.
1 Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start und dann auf Systemsteuerung,
Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte, und dann auf
Realtek HD Sound Effect Manager. 2 Klicken Sie auf die Registerkarte Audio E/A. 3 Klicken Sie auf das Werkzeugsymbol im Bedienfeld. Das Fenster
Anschlusseinstellungen erscheint. 4 Wählen Sie Anschlusserkennung aktivieren und klicken Sie auf OK.
Der vordere rosafarbene und der grüne Anschluss können nun als Eingabe- oder Ausgabegeräte benutzt werden.

Konfigurieren von Multi-Streaming Audio

Der Realtek HD Sound Effect Manager verfügt über Sound Effect Manager Software, mit der Sie zwei verschiedene Audio-Quellen auf zwei verschiedenen Lautsprecher-Sets anhören können.
So zum Beispiel können Sie eine Audio-Quelle durch einen Lautsprecheranschluss an der Rückseite anhören und eine zweite Quelle durch einen Kopfhörer- oder Lautsprecheranschluss an der Vorderseite. Sie müssen Multistreaming-Audio für Ihr System konfigurieren, wenn Sie zwei Audioquellen auf separaten Lautsprechern anhören möchten.

Übersicht Audioausgabe

Der Audio-Ausgang an der Vorderseite ist der Stereokopfhörer-Anschluss (grün). Die Ausgänge an der Rückseite sind die Lautsprecheranschlüsse, die als
Multikanalkonfigurationen von Stereo (2.1) bis 7.1 (nur ausgewählte Modelle) eingestellt werden können. Informationen zu angeschlossenen Lautsprechern oder AV-Empfängereinstellung erhalten Sie in Ihrer Benutzerdokumentation.
42 Erste Schritte

Übersicht Audioeingang

Sie können zwei der folgenden Audio-Quellen zur Wiedergabe durch Kopfhöreranschlüsse an der Vorderseite und Lautsprecheranschlüsse an der Rückseite auswählen:
1 Von einer extern angeschlossenen Gerätequelle, wie:
Einem Mikrofonkabel, das an Mic In (rosa) angeschlossen ist.
Einem MP3-Playerkabel, das an Line In angeschlossen ist (blau).
2 Von einer internen Quelle im PC, oder direkt an ihn angeschlossen, hierbei
können die Audiodateien sich auf Folgendem befinden: Festplatten, DVDs, CDs, USB-Laufwerken, HP Personal Media Drives, oder einem anderen angeschlossenen Gerät. Interne Mediendateien können Sie mithilfe folgender Programme wiedergeben:
Windows Media Player
WinDVD
HP Tunes
Andere installierte Mediaplayer-Software
HINWEIS: Digital Audio In kann nicht multi-streamed werden.

Wann Sie Multistreaming-Audio benutzen können

Sie können zwei Audio-Quellen wie in folgenden Beispielen beschrieben multi­streamen:
1 Bei Online-Spielen, bei denen Sie 5.1 Spielsound auf Ihrem AV-Empfänger oder
Aktivlautsprechern hören, und gleichzeitig die Spielunterhaltung in Ihrem Kopfhörer hören können. Gehen Sie zu „Beispiel 1: Für Online Gaming” auf Seite 44.
2 Bei digitaler Heimunterhaltung, wo Sie:
DVD-Sound auf Ihrem TV-Bildschirm oder AV-Empfänger von den
Lautsprecheranschlüssen auf der Rückseite hören können.
Während Sie ebenfalls Ihre PC-Kopfhörer oder angeschlossenen
Lautsprecher hören können, die am grünen Kopfhöreranschluss an der Vorderseite angeschlossen sind, von einer der folgenden externen PC Audio-Quelle aus:
a Line In an der Vorderseite b Interne Quelle, die auf Festplatte, DVD, CD, USB-Laufwerk oder auf
einem anderen externen Gerät gespeichert ist.
Gehen Sie zu „Beispiel 2: Für digitale Heimunterhaltung” auf Seite 45.
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren 43

Einstellen von Multi-Streaming Audio

Beispiel 1: Für Online Gaming
Um Multi-Streaming Audio-Ausgabe für Online-Spiele mit Realtek HD Sound Effect Manager zu konfigurieren, müssen Sie die Voice-Over-IP Software aktivieren (Software, die für Kommunikation über das Internet verwendet wird). Andere Spieler hören Ihre Stimme aus dem Mikrofon über das Internet und Sie hören das Spiel­Audio durch die hinteren Lautsprecher:
1 Schließen Sie die Audio-Eingang- und -Ausgang-Anschlüsse wie folgt an:
Ein Kopfhörerset an den vorderen Kopfhörer-Out-Anschluss (grün).
Ein Mikrofon an den vorderen Mic In-Anschluss (rosa) für Online-
Kommunikation.
Ein Set angeschlossener Stereo- 5.1 oder 7.1 Lautsprecher an die hinteren
Lautsprecher Out-Anschlüsse für Spielsound-Ausgang.
2 Klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol Realtek HD Audio
Manager, um das Fenster Realtek HD Audio Sound Effect Manager zu
öffnen.
3 Wählen Sie die Registerkarte Mixer. 4 Klicken Sie auf die Audioschaltfläche Multi-streaming setting. Ein
Dialogfenster wird geöffnet.
5 Markieren Sie das Kästchen Multi-Streaming-Wiedergabe
aktivieren.
6 Wählen Sie eine der folgenden Optionen, um festzulegen, wie Sie Ihre Stimme
hören möchten:
Markieren Sie das KästchenOutput Mic In/Line In to front panel
(Mikrofon/Line-Eingang über Frontanschlüsse ausgeben) und wählen Sie OK.
Markieren Sie das Kästchen Output Mic In/Line In to rear panel
(Mikrofon/Line-Eingang über hintere Anschlüsse ausgeben) und wählen Sie OK.
7 Wählen Sie Realtek HD Audio rear output aus der Dropdown-Liste. 8 Beginnen Sie das Spiel, das Sie spielen möchten. Sie sollten den Spielsound auf
den hinteren Stereo-5.1 oder 7.1 Lautsprechern hören.
9 Wählen Sie in der Registerkarte Mixer Realtek HD Audio front output
aus, um Audio-Kommunikation mit Ihren Teamgefährten zu aktivieren.
44 Erste Schritte
HINWEIS: Um sicherzustellen, dass Sie Soundausgabe haben, gehen Sie zu dem
Mixer-Fenster und prüfen Sie, dass die Einstellung des vorderen Mikrofons (rosa) nicht stumm geschaltet ist.
Beispiel 2: Für digitale Heimunterhaltung
So konfigurieren Sie Multi-Streaming Audio-Ausgang für digitale Heimunterhaltung mit Sound Effect Manager:
1 Schließen Sie die Audio–Ausgang-Anschlüsse wie folgt an:
Ein Kopfhörerset oder Lautsprecher an den vorderen Kopfhöreranschluss
Out (grün) für Stereo Musikwiedergabe.
Ein Set angeschlossener Stereo 5.1 oder 7.1 Lautsprecher an die hinteren
Lautsprecher Out-Anschlüsse für DVD-Soundwiedergabe.
2 Klicken Sie auf das Symbol Realtek HD Audio Manager auf der
Taskleiste, um das Fenster Realtek HD Audio Sound Effect Manager zu öffnen.
3 Wählen Sie die Registerkarte Mixer. 4 Klicken Sie auf die Audioschaltfläche Multi-streaming setting. Ein
Dialogfenster wird geöffnet.
5 Markieren Sie das Kästchen Multi-Streaming-Wiedergabe
aktivieren und wählen Sie OK. 6 Wählen Sie Realtek HD Audio rear output aus der Dropdown-Liste. 7 Öffnen Sie WinDVD, um einen DVD-Film abzuspielen. Sie sollten den DVD-
Sound auf den hinteren Lautsprechern hören.
8 Wählen Sie Realtek HD Audio front output aus der Dropdown-Liste. 9 Öffnen Sie Windows Media Player, um Musik abzuspielen. Sie sollten
Musiksound am vorderen Kopfhöreranschluss hören.
10 Um eine externe Gerätequelle vom Line In- oder Mic In-Anschluss hören zu
können:
a Klicken Sie auf die Audioschaltfläche Multi-streaming setting.
Ein Dialogfenster wird geöffnet.
b Markieren Sie das Kästchen Output Mic In/Line In to front
panel (Mikrofon/Line-Eingang über Frontanschlüsse ausgeben) und wählen Sie OK.

Konfigurieren von Audio für WinDVD Player

Führen Sie diese Schritte aus, nachdem Sie Ihre Lautsprecher installiert, angeschlossen und konfiguriert haben.
Das Programm InterVideo WinDVD (nur ausgewählte Modelle) ist für die Stereo­Ausgabe (zwei Lautsprecher) eingerichtet. Damit bei Filmen auf DVD mit Mehrkanalunterstützung die Audioausgabe über alle Lautsprecher erfolgt, müssen die Audioeigenschaften von WinDVD entsprechend Ihrer Lautsprecherkonfiguration geändert werden (sofern Ihre Version von InterVideo WinDVD mehr als zwei Kanäle unterstützt).
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren 45
Ändern Sie zum Abspielen einer Stereo-DVD ggf. die Audioeigenschaften von WinDVD entsprechend der DVD-Audioausgabe.
1 Legen Sie eine DVD ein.
Oder
Klicken Sie auf Start, dann Alle Programme, InterVideo WinDVD, InterVideo WinDVD Player und anschließend auf InterVideo WinDVD.
Das Videofenster von WinDVD wird angezeigt.
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Videofenster von WinDVD, und
klicken Sie dann auf Einrichten. Das Fenster zum Einrichten wird geöffnet.
3 Klicken Sie auf die Registerkarte Audio. 4 Wählen Sie Audioausgabe-Konfiguration. Wählen Sie Analog oder
Digital (S/PDIF). Klicken Sie auf Übernehmen.
5 Wählen Sie Audio-Lautsprecherkonfiguration. Klicken Sie auf die
Option für die Anzahl der an Ihr Multikanal-Lautsprechersystem angeschlossenen Lautsprecher.
6 Klicken Sie auf die Schaltfläche Test, um die Lautsprecher zu testen. Sie sollten
nun die Lautsprecher hören können. Klicken Sie auf Stopp und dann auf OK.

Verwenden von Kopfhörern

Ihr PC hat einen (hellgrünen) Kopfhöreranschluss an der Vorderseite. Der Kopfhöreranschluss ist durch das Symbol eines Kopfhörers markiert.
Sie können Kopfhörer auch an den hellgrünen Ausgang auf der Rückseite des PCs anschließen.
OUT
46 Erste Schritte

Verwenden eines 2.1-Lautsprechersystems mit Kopfhörer

Bei bestimmten Modellen mit dem 2.1-Lautsprechersystem suchen Sie den Kopfhöreranschluss auf der rechten Seite des Hauptlautsprechers. Wenn der Kopfhörer eingesteckt ist, ist der Sound für die Lautsprecher und den Subwoofer stummgeschaltet.
Verwenden eines 5.1- bis 7.1­Lautsprechersystems mit Kopfhörer
Bei bestimmten Modellen mit einem 5.1-Lautsprechersystem oder höher, befindet sich der Kopfhöreranschluss auf der rechten Seite der Kontrolleinheit.
Wenn die Kontrolleinheit HP (für Headphones) anzeigt, ist der Kopfhörer aktiviert und der Sound für die Lautsprecher und den Subwoofer stummgeschaltet.
Halten Sie die Schaltfläche On an der Kontrolleinheit mehrere Sekunden lang
gedrückt, um den Sound der Lautsprecher wieder zu aktivieren.
Drücken Sie die Schaltfläche On kurz, um den Kopfhörer zu aktivieren.

Auswahl von Aufnahmegeräten

(Nur Typ-6-Anschlüsse)
So wählen Sie ein Aufnahmegerät:
1 Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start. 2 Wählen Sie Systemsteuerung. 3 Klicken Sie auf Sounds und Audiogeräte (oder Sounds, Sprachein-/
ausgabe und Audiogeräte). Das Fenster Sounds und Audiogeräte
wird geöffnet.
4 Klicken Sie auf die Registerkarte Audio. Das Fenster wird angezeigt. 5 Wählen Sie in Soundaufnahme ein Aufnahmegerät, z.B. Realtek HD front pink
jack (vorderer rosafarbener Anschluss).
6 Klicken Sie auf OK. 7 Schließen Sie das Fenster.

Soundprobleme lösen

Wenn Ihre Lautsprecher keinen Sound erzeugen, sollten Sie Folgendes prüfen:
Lautstärke und Stummschaltung prüfen. Gehen Sie zu „Verwenden von
Kopfhörern” auf Seite 46.
Aktivlautsprecher oder Sprecher mit einem Verstärker verwenden.
Soundkabelverbindungen überprüfen.
Vergewissern Sie sich, dass das Softwareprogramm und die Soundsoftware
konfiguriert sind.
Manche Programme erzeugen eine niedrige Lautstärke, selbst wenn der
Lautstärkeregler auf der Maximalstellung steht. In diesem Fall klicken Sie auf
das Lautstärkesymbol auf der Taskleiste und erhöhen dort die Lautstärke.
Die Sound-Software wieder auf Surroundsound konfigurieren.
Die Soundkartentreiber mit der HP Anwendungswiederherstellung neu
installieren. Siehe „Anwendungswiederherstellung” im PC Problemlösungs- und
Wartungshandbuch.
Lautsprecher- und Soundoptionen konfigurieren 47
48 Erste Schritte

Verwenden des Speicherkartenlesegeräts

Speicherkarten oder Speichermedien werden von Digitalkameras und anderen digitalen Bildaufzeichnungsgeräten zum Speichern digitaler Bilddateien verwendet. Das optionale Speicherkartenlesegerät (nur ausgewählte Modelle) kann eine Vielzahl verschiedener Typen von Speicherkarten sowie IBM Microdrives lesen, sowie auf diese Medien schreiben.
Das Kartenlesegerät befindet sich direkt an der Vorderseite des PCs. Es ist bei bestimmten Modellen durch eine Abdeckung geschützt. Das Lesegerät besitzt zwei oder vier horizontale Kartenschlitze, die die Speicherkarten und das Microdrive aufnehmen.
Sie können in mehrere Schlitze gleichzeitig Karten einführen und diese unabhängig voneinander nutzen. Führen Sie jeweils nur ein Medium in einen Schlitz ein.
Jedem Kartenschlitz ist ein eigener Laufwerksbuchstabe sowie ein Symbol zugeordnet. Nach dem Einfügen eines Mediums ändert sich die angezeigte Bezeichnung in den Medientitel (sofern vorhanden).
VORSICHT: Klicken Sie im Fenster „Hardware sicher entfernen“ nicht auf Beenden, wenn das USB-Massenspeichergerät markiert ist. Auf diese Weise wird die Systemerkennung des Speicherkartenlesegeräts deaktiviert. Sie müssen anschließend Ihren PC neu starten, um das Lesegerät wieder nutzen zu können.
Klicken Sie auf Schließen, wenn Sie das Fenster „Hardware sicher entfernen“ versehentlich öffnen.
Verwenden des Speicherkartenlesegeräts 49

Verwenden des Speicherkartenlesegeräts

1 Schieben Sie das Medium bis zum Anschlag in den Kartenschlitz.
Die Aktivitätsanzeige (A) am Kartenlesegerät leuchtet dann und der PC erkennt automatisch das Medium.
HINWEIS: Die Datenträger müssen korrekt eingesteckt werden. Beachten Sie
die Ausrichtung der angeschrägten Ecke des Mediums. Siehe „Hinweise zur Einführung der Medien” auf Seite 51.
CompactFlash-Karten und Microdrives sind speziell geformt und können nicht verkehrt eingeführt werden. Führen Sie die Steckseite (Löcher) des Mediums in den Schlitz ein.
2 Auf dem Bildschirm wird ein Fenster mit dem Inhalt des Mediums geöffnet. Sie
können Dateien sowohl vom als auch auf das Medium kopieren.
3 Wenn Sie fertig sind, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Laufwerkssymbol, und wählen Auswerfen. Sofern die Aktivitätsanzeige nicht blinkt, können Sie das Medium entfernen. Eine dauerhaft leuchtende Anzeige bedeutet, dass kein Lese- oder Schreibvorgang stattfindet.
ACHTUNG: Entfernen Sie das Medium keinesfalls, wenn die Aktivitätsanzeige blinkt, da dies zu Datenverlusten führen kann.
50 Erste Schritte

Hinweise zur Einführung der Medien

A Aktivitä
Speicherkartenlesegerät mit 4 Schlitzen (nur bei bestimmten Modellen)
tsanzeige
B Linker oberer Schlitz C Linker unterer Schlitz D Rechter oberer Schlitz E Rechter unterer Schlitz
A
B
C
Speicherkarte Einführen In Schlitz
CompactFlash Typ I Steckseite (Löcher) C (unten links) CompactFlash Typ II Steckseite (Löcher) C (unten links) IBM Microdrive Steckseite (Löcher) C (unten links)
Secure Digital (SD) Memory Card
MultiMediaCard (MMC) Oberseite nach oben
Memory Stick (MS) Memory Card
Oberseite nach oben
D (oben rechts)
D (oben rechts)
Oberseite nach oben
E (unten rechts)
D E
Memory Stick (MS-Pro) Memory Card
SmartMedia (SM) Memory Card
xD Card Oberseite nach oben
Oberseite nach oben
Oberseite nach oben B (oben links)
Verwenden des Speicherkartenlesegeräts 51
E (unten rechts)
B (oben links)
xD
A Aktivitä
tsanzeige
F Oberer Schlitz G Unterer Schlitz
Speicherkartenlesegerät mit 2 Schlitzen (nur bei bestimmten Modellen)
A
Speicherkarte Einführen In Schlitz
Secure Digital (SD) Memory Card
MultiMediaCard (MMC) Beschriftung nach oben
Beschriftung nach oben (vergoldete Anschlüsse nach unten gerichtet)
(vergoldete Anschlüsse nach unten gerichtet)
F (oben)
F (oben)
F
G
Memory Stick (MS) Memory Card
Memory Stick (MS-Pro) Memory Card
SmartMedia (SM) Memory Card
xD Card Beschriftung nach oben
IBM Microdrive Steckseite (Löcher)
CompactFlash Typ I Steckseite (Löcher)
CompactFlash Typ II Steckseite (Löcher)
HINWEIS: SM und xD-Medien dürfen nicht gleichzeitig im Speicherkartenlesegerät
Beschriftung nach oben (vergoldete Anschlüsse nach unten gerichtet)
Beschriftung nach oben (vergoldete Anschlüsse nach unten gerichtet)
Beschriftung nach unten (vergoldete Anschlüsse nach oben gerichtet)
(vergoldete Anschlüsse nach unten gerichtet)
(Beschriftung oben)
(Beschriftung oben)
(Beschriftung oben)
F (oben)
F (oben)
F (oben)
F (oben)
G (unten)
G (unten)
G (unten)
xD
verwendet werden. Nur der erste eingeführte Kartentyp wird vom Speicherkartenlesegerät erkannt.
52 Erste Schritte

Verwenden des HP Personal Media Drive

Das HP Personal Media Drive (separat erhältlich) kann als internes oder externes USB-Festplattenlaufwerk eingesetzt werden, mit dem Sie Ihre Speicherkapazität erhöhen sowie Mediendateien wie Digitalfotos, Musik- und Videodateien, und weitere wichtige Dateien übertragen können. Sie können das HP Personal Media Drive auch zur Sicherung der anderen Laufwerke in Ihrem PC einsetzen.
HINWEIS: Vor dem Start der Systemwiederherstellung ist der HP Personal Media Drive zu entfernen. Siehe hierzu die Dokumentation der Systemwiederherstellung.
Verwenden des HP Personal Media Drive 53

Anschließen des Laufwerks

Extern verwendet, kann das HP Personal Media Drive unkompliziert an einen USB
2.0-Anschluss an der Vorder- oder Rückseite der meisten PCs angeschlossen werden. Im Lieferumfang des Laufwerks ist die entsprechende Software, ein externes USB-Kabel sowie ein externes Netzkabel und ein Netzadapter enthalten. Weitere Informationen zum Anschließen und Verwenden des HP Personal Media Drive als externes Laufwerk können Sie der Dokumentation entnehmen, die Sie zusammen mit dem HP Personal Media Drive erhalten haben.
Das HP Personal Media Drive kann bei einigen PCs (nur ausgewählte Modelle) in einen horizontalen oder vertikalen Laufwerkschacht eingesetzt werden.
HINWEIS: Das Laufwerk kann in den Schacht eingesetzt und daraus entfernt werden, ohne den PC ausschalten zu müssen. Dies wird auch als warm swappable bezeichnet.
54 Erste Schritte
In dem speziellen Laufwerkschacht ist ein USB-Anschluss und ein Netzanschluss integriert, in die das Laufwerk angeschlossen wird, wenn es in den Schacht eingesetzt wird.
Das Laufwerk schaltet sich ein, wenn es in einen aktiven USB-Anschluss eingesteckt wird. Ist das Laufwerk angeschlossen und der PC wird eingeschaltet, so schaltet sich das Laufwerk automatisch ein. Ist das USB-Kabel des Laufwerks nicht eingesteckt oder wenn die USB-Stromversorgung des PCs ausgeschaltet ist, so schaltet sich das Laufwerk automatisch ab. Befindet sich der PC im Standbymodus (einem Stromsparmodus), so bleibt das Laufwerk eingeschaltet.
ACHTUNG: Transportieren Sie den PC nicht an einen neuen Standort, wenn das HP Personal Media Drive in den Laufwerksschacht eingesetzt oder an einen USB-Anschluss des PCs angeschlossen ist. Dies könnte zu einer Beschädigung des Laufwerks und zu Datenverlust führen.
A
Statusanzeige zur Festplattenaktivität
B Netzstromanzeige C Führungsschienen des
HP Personal Media Drive

Einsetzen des Laufwerks

1 Schalten Sie den PC ein. 2 Richten Sie die Schienen an der Unterseite des Laufwerks an den beiden
seitlichen oder unteren Schlitzen des Laufwerkschachts aus. Setzen Sie das
Laufwerk nicht mit Gewalt in den Schacht ein. Es sollte sich leicht einschieben
lassen. 3 Schieben Sie das Laufwerk vollständig in den Schacht, bis es sicher an dem
internen USB-Anschluss und dem Stromanschluss angeschlossen ist. Ist der PC
eingeschaltet und das Laufwerk richtig eingesetzt, leuchtet die
Netzstromanzeige (B) an der Vorderseite des Laufwerks auf.
B
A
C

Erkennen des Laufwerks und Zuweisen eines Laufwerksbuchstabens

Nachdem Sie das Laufwerk in Ihren PC eingesetzt haben, wird es unter Arbeitsplatz angezeigt. Das Betriebssystem weist dem Laufwerk automatisch einen Buchstaben zu. Der zugewiesene Buchstabe hängt hierbei von den weiteren Speichergeräten ab, die an den PC angeschlossen sind.
So finden Sie das Laufwerk:
1 Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start. 2 Klicken Sie auf Arbeitsplatz. 3 Wählen Sie das Laufwerk unter Festplatten aus. Der standardmäßige Name
lautet HP Personal Media Drive.
Verwenden des HP Personal Media Drive 55
Sie können einen ständigen Laufwerksbuchstaben zuweisen, um so Änderungen zu vermeiden, wenn Sie das Laufwerk und andere Geräte anschließen oder vom System trennen. Für ein Anwendungsprogramm ist es ebenso einfacher, Dateien auf dem HP Personal Media Drive zu finden, wenn dem Laufwerk ein Laufwerksbuchstabe zugewiesen wurde. Einige Programme sind unter Umständen nicht in der Lage, Dateien zu finden, wenn das Laufwerk einen neuen Laufwerksbuchstaben aufweist.
Wir empfehlen, das Laufwerk immer sicher zu entfernen, um Fehler zu vermeiden. Gehen Sie zu „Trennen der Verbindung des Laufwerks” auf Seite 58.
HINWEIS: Um zu vermeiden, dass mehrere Festplattenlaufwerke denselben Buchstaben verwenden, wenn sie an das System angeschlossen werden, weisen Sie dem HP Personal Media Drive den Buchstaben Z zu.
So weisen Sie einen Laufwerksbuchstaben zu:
1 Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start. 2 Rechtsklicken Sie auf Arbeitsplatz. 3 Wählen Sie die Option Verwalten und klicken Sie auf
Datenträgerverwaltung. 4 Rechtsklicken Sie auf HP Personal Media Drive. 5 Wählen Sie Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern. 6 Klicken Sie auf Ändern und wählen Sie einen Buchstaben. Wenden Sie dann
die Änderungen an, indem Sie auf OK klicken.
Der standardmäßige Datenträgername des Laufwerks lautet HP Personal Media Drive. Sie können den Namen des Laufwerks im Fenster Arbeitsplatz ändern, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk klicken, die Option Umbenennen auswählen, und anschließend einen neuen Namen eingeben. Benennen Sie das Laufwerk um, wenn Sie mehr als ein HP Personal Media Drive in Ihrem System installiert haben.

Verwenden des Laufwerks

Bei längeren Betriebszeiten kann das Aluminiumgehäuse des HP Personal Media Drive sehr warm werden. Das gehört zum fortschrittlichen Design des HP Personal Media Drive und ist ganz normal.
56 Erste Schritte
Das eingebaute leise Gebläse schaltet sich bei vorbestimmten Temperaturen automatisch ein. Wenn Sie das HP Personal Media Drive extern an Ihren PC anschließen, ist es in einem gut belüfteten Bereich zu platzieren.
Speichern von Dateien
Am Einfachsten können Sie Dateien auf das HP Personal Media Drive übertragen, indem Sie diese von der lokalen Festplatte in das Laufwerk ziehen. Dadurch können Sie auch Dateien in bestimmten Ordnern ablegen. Im Folgenden finden Sie genauere Anweisungen zum Erstellen von verknüpften Ordnern.
Wiedergeben von Mediendateien
Sie können alle Medienarten von dem HP Personal Media Drive wiedergeben:
1 Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start. 2 Klicken Sie auf Arbeitsplatz. 3 Doppelklicken Sie auf das Symbol HP Personal Media Drive, um auf Ihre
Mediendateien zuzugreifen.
4 Doppelklicken Sie auf die Datei. Die meisten Mediendateien werden im
Windows Media Player geöffnet.
Wiedergeben von Musikdateien
Sie können jede Art von Musikdateien abspielen, die im HP Personal Media Drive gespeichert sind:
1 Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start, dann auf Arbeitsplatz, und
doppelklicken Sie anschließend auf das Symbol HP Personal Media Drive.
2 Erstellen Sie einen persönlichen Musikordner, indem Sie mit der rechten
Maustaste auf das Laufwerksfenster klicken, die Option Neu wählen und auf Ordner klicken. Geben Sie einen Namen für Ihren persönlichen Musikordner ein.
3 Kopieren oder ziehen Sie nun Ihre Musikdateien in den neu erstellten Ordner. 4 Öffnen Sie den Windows Media Player, indem Sie auf Start, Alle
Programme und dann auf Windows Media Player klicken.
5 Klicken Sie im Windows Media Player-Fenster auf Extras, wählen Sie
Optionen und dann die Registerkarte Medienbibliothek. 6 Klicken Sie auf die Schaltfläche Ordner überwachen. 7 Klicken Sie auf Hinzufügen um eine Verknüpfung zu Ihrem HP Personal
Media Drive zu erstellen. 8 Durchsuchen Sie den HP Personal Media Drive nach Ihrem neu erstellten
Musikordner und klicken Sie auf OK. 9 Klicken Sie auf OK, und anschließend nochmals auf OK, um das Fenster zu
schließen. Ihre Musikdateien auf Ihrem HP Personal Media Drive werden nun in
der Bibliothek des Windows Media Players angezeigt, wenn das Laufwerk an
den PC angeschlossen ist.
Die Musikdateien werden unter Umständen noch in der Bibliothek des Windows Media Players angezeigt, nachdem Sie das Laufwerk vom PC getrennt haben. Um den PC zu aktualisieren, öffnen Sie den Windows Media Player, und schließen Sie ihn wieder. Sollte dies nicht den gewünschten Erfolg bringen, so starten Sie den PC neu.
Verwenden des HP Personal Media Drive 57

Trennen der Verbindung des Laufwerks

Sie können das Laufwerk sicher trennen, wenn es nicht aktiv ist. Wenn die Aktivitätsanzeige gelb blinkt, ist das Laufwerk aktiv und speichert oder überträgt Daten. Ein Entfernen des Laufwerks, während die Anzeige blinkt, kann zu Datenverlust oder beschädigten Dateien führen.
Sicheres Trennen des HP Personal Media Drive:
1 Schließen Sie alle Programme, die möglicherweise auf das HP Personal Media
Drive zugreifen. Achten Sie darauf, dass die Aktivitätsanzeige des Laufwerks nicht leuchtet.
2 Doppelklicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen auf
der Taskleiste. Klicken Sie auf die Pfeile auf der Taskleiste, um das Symbol anzuzeigen, falls dieses ausgeblendet ist. Das Fenster Hardware sicher entfernen wird angezeigt.
3 Doppelklicken Sie auf USB-Massenspeichergerät, um das HP Personal
Media Drive zu finden. Die Option USB-Massenspeichergerät kann unter Umständen zwei Mal aufgeführt sein. Bei der zweiten Option kann es sich um ein Speicherkartenlesegerät oder ein anderes Massenspeicherlaufwerk handeln.
4 Wählen Sie HP Personal Media Drive, und klicken Sie anschließend auf
OK. Falls Sie das Laufwerk umbenannt haben, kann der Laufwerksname
abweichen. Es kann aber auch als Standardvolume, gefolgt von dem zugewiesenen Laufwerksbuchstaben, aufgeführt sein.
Die Meldung Hardware kann jetzt entfernt werden wird in der Taskleiste angezeigt. Sie können das Gerät nun sicher vom PC trennen.
5 Klicken Sie auf Schließen. 6 Trennen Sie das Laufwerk vom PC, indem Sie es aus dem Laufwerkschacht
entfernen.
58 Erste Schritte

Arbeiten mit Digitalbildern

Digitale Bildquellen, beispielsweise eine Digitalkamera oder eine digitale Videokamera, können direkt oder über eine Dockingstation an den PC angeschlossen werden. Von der Kamera übertragene digitale Bilddateien werden im Ordner Eigene Bilder abgelegt. Digitale Bilddateien lassen sich mithilfe des Kartenlesegeräts (nur ausgewählte Modelle) auf den PC kopieren. Siehe hierzu „Verwenden des Speicherkartenlesegeräts” auf Seite 49.
Arbeiten mit Digitalbildern 59

Verwendung von HP Image Zone

A
A
Mit HP Image Zone können Sie Ihre Digitalfotos, eingescannten Bilder und Videoclips verwalten. Es bietet alle Werkzeuge, die Sie zum Anzeigen, Organisieren, Bearbeiten, Drucken, Freigeben und Schützen Ihrer Digitalbilder benötigen.
So öffnen Sie HP Image Zone: Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start, Alle Programme, HP, und dann
HP Image Zone.
HP Image Zone wird geöffnet.
Funktionsbildschirm­Register und verschiedene Anzeigetasten für Bilder im Arbeitsbereich. Klicken Sie auf
Standardein­stellungen um die
Einstellungen für HP Image Zone (wie den Vorgabe-Speicherort für Bilder) zu modifizieren.
B Steuerbereich. Zeigt
Kontrollelemente für den gewählten Funktionsbildschirm.
C Arbeitsbereich. Zeigt
Bilder auf dem PC.
D Auswahlansicht.
Klicken Sie im oberen Bereich des Anwendungsfensters (A) auf eine Registerkarte, um einen in der folgenden Liste beschriebenen Funktionsbildschirm auszuwählen.
Ansicht Diese Registerkarte dient zum Suchen, Anzeigen und Verwalten einzelner oder mehrerer Bilder oder Videoclips. Klicken Sie im oberen Steuerungsbereich (B)auf Bildkatalog um alle Bilder anzuzeigen, oder wählen Sie die Funktion Ordner um den PC nach Bildern zu durchsuchen. Klicken Sie das Bild (oder die Bilder), das Sie verwenden oder ausdrucken möchten, im Arbeitsbereich (C) an. Es wird daraufhin in die Auswahlansicht (D) übernommen. Die Bilder in der Auswahlansicht werden unter jeder Registerkarte angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter „Hilfe zur Registerkarte ‘Ansicht’” im Hilfemenü.
B
C
D
60 Erste Schritte
Bearbeiten Auf dieser Registerkarte können Sie Änderungen, wie Zuschneiden
oder Entfernen des Rote-Augen-Effekts, an den in der Auswahlansicht abgelegten Bildern und Videoclips vornehmen. Weitere Informationen finden Sie unter „Hilfe zur Registerkarte ‘Bearbeiten’” im Hilfemenü.
Drucken Auf dieser Registerkarte können Sie Fotos, Fotopakete und Indexdrucke der Bilder in der Auswahlansicht drucken. Projekte sind beispielsweise Albumseiten, Karten und Flugblätter. Weitere Informationen finden Sie unter „Hilfe zur Registerkarte ‘Drucken’” im Hilfemenü.
Erstellen Mit dieser Registerkarte können Sie unter Verwendung der in der Auswahlansicht abgelegten Bilder ein Projekt erstellen oder drucken. Projekte sind beispielsweise Albumseiten, Kalender, Aufkleber, Panoramen, Karten und Flugblätter. Weitere Informationen finden Sie unter „Hilfe zur Registerkarte ‘Erstellen’” im Hilfemenü.
HP Instant Share Auf dieser Registerkarte können Sie Fotos für Ihre Familie oder Freunde freigeben. Mit HP Instant Share erstellen Sie eine E-Mail, wählen das gewünschte Foto aus und schicken die Nachricht ab. HP Instant Share erstellt Miniaturansichten Ihrer Bilder, die dem Empfänger bereits in der Nachricht angezeigt werden. Dadurch entfällt das Öffnen großer E-Mail-Anhänge. Um das Originalfoto zu betrachten, klickt der Empfänger auf die Miniaturansicht in der Nachricht und wird dann auf eine sichere Webseite weitergeleitet. Auf dieser Webseite können die Fotos angezeigt, Abzüge bestellt (sofern der Dienst in Ihrem Land/Ihrer Region zur Verfügung steht), die Bilder auf den Computer des Empfängers übertragen sowie andere Aufgaben ausgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie unter „HP Instant Share-Hilfe” im Hilfemenü.
HINWEIS: Um die HP Instant Share-Funktion nutzen zu können, müssen Sie mit dem
Internet verbunden sein.
Sicherungskopie erstellen Auf dieser Registerkarte können Sie Backup­Datenträger von Ihren auf dem PC gespeicherten Bildern erstellen sowie Bilder wiederherstellen (entweder von einem Backup-Datenträger oder von der Bildablage).
Weitere Informationen über die Verwendung von HP Image Zone können Sie durch Klicken auf Hilfe aufrufen.
Arbeiten mit Digitalbildern 61
62 Erste Schritte

Abspielen von CDs und DVDs

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie man CDs, VCDs oder DVDs mit Windows Media Player oder InterVideo WinDVD (nur bei bestimmten Modellen) abspielt.

Abspielen von Musik-CDs

Sie benötigen für diese Funktion entweder ein CD- oder ein DVD-Laufwerk.
1 Legen Sie die Musik-CD in das CD- oder DVD-Laufwerk ein.
Das Standard-Audioprogramm wird geöffnet. Wenn der Audio CD-Assistent
angezeigt wird, wählen Sie das gewünschte Programm aus der Liste aus.
Möglicherweise müssen Sie im Fenster einen Bildlauf nach unten durchführen,
um alle verfügbaren Programme zu sehen. 2 Die Musik-CD wird automatisch wiedergegeben.
Onlinehilfe erhalten Sie über:
http://www.hp.com/music
(nur Englisch)

Abspielen von CDs und DVDs mit Windows Media Player

Zum Abspielen von Filmen auf DVD benötigt Ihr PC ein DVD-Laufwerk.
1 Legen Sie die Musik-CD oder DVD in das Laufwerk ein.
Das Fenster Windows Media Player wird geöffnet. Wenn der Assistent
angezeigt wird, wählen Sie aus der Liste die OptionWindows Media Player. Möglicherweise müssen Sie im Fenster einen Bildlauf nach unten durchführen.
Oder
Wenn das Fenster Windows Media Player nicht automatisch geöffnet wird,
klicken Sie auf der Taskleiste auf Start, wählen dann Alle Programme und klicken auf Windows Media Player.
Abspielen von CDs und DVDs 63
2 Klicken Sie zum Abspielen der CD oder DVD auf die Wiedergabeschaltflächen
im Fenster von Windows Media Player. Doppelklicken Sie zur Wiedergabe eines bestimmten Songs auf den entsprechenden Titel (oder die Titelnummer) in der Wiedergabeliste. Sie können die Wiedergabe auch mit den entsprechenden Tasten auf der Tastatur steuern (ausgewählte Modelle).
Weitere Informationen zur Verwendung von Windows Media Player erhalten Sie über das Menü ? in der Menüleiste von Windows Media Player. Möglicherweise müssen Sie die Menüleiste erst einblenden. Klicken Sie dazu auf das Pfeilsymbol in der linken oberen Ecke von Windows Media Player.

Abspielen von DVD-Filmen mit InterVideo WinDVD

Zum Abspielen von DVD-Filmen mit InterVideo WinDVD ist ein DVD-Laufwerk (nur ausgewählte Modelle) erforderlich.
HINWEIS: Die meisten DVD-Filme sind mit einem Landes-/Regionalcode versehen.
Siehe „Verwenden von Landes-/Regionalcodes” auf Seite 66.
1 Legen Sie eine DVD in das DVD-Laufwerk ein.
HINWEIS: Wenn es sich um eine doppelseitige DVD handelt, lesen Sie den Text
in der Mitte der DVD, um zu bestimmen, welche Seite abgespielt werden soll (A oder B bzw. Standard oder Widescreen). Legen Sie die DVD mittig, mit der Beschriftung der wiederzugebenden Seite nach oben, in das Fach ein.
2 Schließen Sie das Fach, indem Sie es vorsichtig in den PC schieben.
Der Film wird in einem separaten Videofenster abgespielt, und das Bedienfeld von WinDVD wird angezeigt. Wenn der Assistent zum Abspielen eines DVD­Films angezeigt wird, wählen Sie aus der Liste die Option DVD-Film mit InterVideo WinDVD wiedergeben aus. Möglicherweise müssen Sie im Fenster einen Bildlauf nach unten durchführen.
Oder
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn das Programm nicht automatisch startet:
a Klicken Sie auf Start, wählen Sie Alle Programme, dann InterVideo
WinDVD, dann InterVideo WinDVD Player, und schließlich InterVideo WinDVD.
b Steuern Sie die Wiedergabe des Films mithilfe der Schaltflächen im
Bedienfeld.
HINWEIS: Um Informationen zu einer Schaltfläche des Bedienfelds aufzurufen,
bewegen Sie den Mauszeiger auf die betreffende Schaltfläche. Daraufhin wird der Titel der Schaltfläche angezeigt.
64 Erste Schritte
HINWEIS: Wenn während der Wiedergabe eines Filmes im Vollbildmodus das
Bedienfeld ausgeblendet ist, können Sie es durch Klicken auf das Videofenster
wieder einblenden.
So verwenden Sie das Bedienfeld von WinDVD:
Um das Bedienfeld von WinDVD zu verschieben, zeigen Sie auf das Bedienfeld
(aber nicht auf eine der Schaltflächen), und ziehen Sie das Feld an die
gewünschte Position auf dem Bildschirm.
Um die Größe des nicht im Vollbildmodus angezeigten Videofensters zu
ändern, bewegen Sie den Mauszeiger auf eine Ecke des Fensters, und ziehen
Sie den Rand, bis die gewünschte Fenstergröße erreicht ist.
Oder
Klicken Sie auf die Schaltfläche Vollbild im oberen rechten Bereich
des Bedienfelds von WinDVD.
Weitere Informationen zu InterVideo WinDVD können Sie der
Onlinehilfe des Programms. Klicken Sie hierzu auf das Symbol ?
(Fragezeichen) im Bedienfeld von WinDVD.
Abspielen von CDs und DVDs 65

Verwenden von Landes-/Regionalcodes

Die meisten DVDs besitzen Landes-/Regionalcodes, die festlegen, in welchen Regionen sie abgespielt werden dürfen.
Der Landes-/Regionalcode ist in der Regel über einer Weltkugel auf der DVD­Verpackung sowie auf der DVD selbst aufdruckt. DVDs ohne Landes-/Regionalcode können auf DVD-Playern bzw. -Laufwerken mit beliebigem Landes-/Regionalcode abgespielt werden.
ACHTUNG: Sie können den Landes-/Regionalcode fünfmal ändern. Danach wird der Code dauerhaft gespeichert. Sie können dann nur noch DVDs aus diesem Land/dieser Region abspielen. Hilfe bei Problemen mit einem gesperrten Landes-/Regionalcode erhalten Sie vom HP Support.
Für WinDVD ist kein Landes-/Regionalcode voreingestellt — das Programm übernimmt den Landes-/Regionalcode der ersten abgespielten DVD.
Wenn beispielsweise die erste DVD, die Sie mit WinDVD abspielen, den Landes-/ Regionalcode 1 besitzt, setzt WinDVD den aktuellen Landes-/Regionalcode des DVD-ROM-Players ebenfalls auf 1. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt eine DVD mit einem anderen Landes-/Regionalcode abspielen, zeigt WinDVD eine Meldung an, in der Sie gefragt werden, ob dieser Code für den Player übernommen werden soll.

Abspielen von Video-CDs (VCD) mit InterVideo WinDVD

1 Legen Sie die Video-CD (VCD) in das CD- oder DVD-Laufwerk ein. 2 Wählen Sie DVD-Film mit InterVideo WinDVD wiedergeben und
klicken Sie auf OK.
Oder
Wenn das Programm nicht erscheint, klicken Sie auf Start, dann auf Alle Programme, dann InterVideo WinDVD, wählen Sie InterVideo WinDVD Player, und schließlich InterVideo WinDVD.
3 Bei einer zweisprachigen Video-CD wird eine Sprache über den linken
Lautsprecher, die andere über den rechten Lautsprecher ausgegeben. Doppelklicken Sie auf der Taskleiste auf das Symbol für die
Lautstärkeregelung.
4 Verschieben Sie den Lautstärkeregler unter Balance in Abhängigkeit von der
gewünschten Sprache entweder ganz nach rechts oder ganz nach links.
5 Schließen Sie das Fenster für die Lautstärkeregelung.
66 Erste Schritte

Abspielen von Video-CDs (VCD) mit Windows Media Player

1 Legen Sie die Video-CD (VCD) in das CD- oder DVD-Laufwerk ein. 2 Wählen Sie die Option DVD wiedergeben mit Windows Media Player
und klicken Sie auf OK.
Oder
Wenn das Programm nicht geöffnet wird, klicken Sie auf Start, dann Alle
Programme, und schließlich Windows Media Player. 3 Klicken Sie in der Menüleiste auf Datei und wählen Sie den Befehl Öffnen.
(Wenn die Menüleiste nicht angezeigt wird, müssen Sie in der oberen linken
Ecke des Fensters auf den kleinen Kreis mit den beiden Pfeilen klicken.) 4 Klicken Sie auf den Pfeil für die Dropdownliste Suchen in und wählen Sie das
Laufwerk mit der Video-CD aus.
5 Doppelklicken Sie auf den Ordner MPEGAV. 6 Wählen Sie Alle Dateien (*.*) aus der Dropdownliste Dateityp. 7 Wählen Sie die gewünschte Datei, und klicken Sie auf Öffnen. 8 Bei einer zweisprachigen Video-CD wird eine Sprache über den linken
Lautsprecher, die andere über den rechten Lautsprecher ausgegeben. Klicken
Sie in der Menüleiste auf Ansicht, wählen Sie Erweiterungen, und dann
Grafikequalizer. 9 Verschieben Sie den Regler für Balance n Abhängigkeit von der gewünschten
Sprache entweder ganz nach rechts oder ganz nach links.
10 Schließen Sie das Fenster Grafikequalizer.
Abspielen von CDs und DVDs 67
68 Erste Schritte

Audio- und Daten-Discs erstellen

Dieses Kapitel beschreibt das Verfahren für das Aufzeichnen (oder Brennen) von Musik und Dateien auf beschreibbare CDs und DVDs. Es enthält auch Informationen über die Beschriftung Ihrer Discs mit der LightScribe-Technologie (bei manchen Modellen verfügbar).
Für Informationen über die Aufzeichnung von Videodateien auf DVDs, siehe „Erstellen von Video-DVDs und Filmen” auf Seite 85.
Ihr HP Media Center PC verfügt eventuell über ein oder mehrere CD-, DVD-, oder Kombinationslaufwerke, die aufnehmen können. Zudem kann Ihr PC über folgende Programme für das Brennen von CDs oder DVDs verfügen:
Windows Media Player
Sonic MyDVD Plus (Nur ausgewählte Modelle)
Sonic DigitalMedia Plus (Nur ausgewählte Modelle)
Windows XP
Diese Programme verfügen über Funktionen, mit denen Sie Musik und Dateien kopieren, archivieren und verwalten und dann auf CDs oder DVDs aufzeichnen können. Außerdem können Sie mit Windows Media Player Musikdateien auf ein tragbares Gerät oder eine Speicherkarte übertragen.
WICHTIG: HP unterstützt die rechtmäßige Nutzung von Technologien und billigt den Einsatz seiner Produkte ausschließlich im Rahmen der geltenden Urheberrechtsgesetze.
HINWEIS: Brennen ist ein technologisch geprägter Begriff, der das Aufzeichnen von Daten auf einer DVD oder CD beschreibt. Beim optischen Aufnehmen werden die Daten mittels eines Lasers auf den Datenträger geschrieben, daher der Begriff Brennen.
Audio- und Daten-Discs erstellen 69

Löschen von wiederbeschreibbaren Discs vor der Aufnahme

Bevor Sie Audiodateien auf einen CD-RW, DVD-RW- oder DVD+RW-Rohling brennen können, müssen zuvor aufgezeichnete Dateien vom Rohling gelöscht werden. CD-Rs, DVD-Rs und DVD+Rs können nicht gelöscht werden.
So löschen Sie eine wiederbeschreibbare Disc in Sonic DigitalMedia Plus:
1 Öffnen Sie das Programm DigitalMedia Plus, indem Sie auf Start, Alle
Programme, Sonic, und dann auf DigitalMedia Home klicken. 2 Klicken Sie auf Extras und dann auf Disc löschen. 3 Legen Sie die zu löschende Disc ein. 4 Klicken Sie auf die Option Schnelles Löschen oder Vollständiges
Löschen und dann auf Disc löschen.

Umgang mit Audio-CDs

Mit Sonic DigitalMedia Plus können Sie Audio-CDs erstellen, die Sie in Ihrem CD­Player zuhause oder im Auto und auf PCs abspielen können. Sie können zwei Haupttypen von Musik-CDs erstellen:
• Unkomprimiert — Typisches CD-Format wie bei einer gekauften
kommerziellen CD. Diese Art von CD hat Platz für 10 bis 20 Songs, je
nach Länge.
Unkomprimierte Dateien können auf CD-Rs (die auf den meisten Stereoanlagen
oder Auto-CD-Playern, DVD-Playern und Computern abspielbar sind) oder
CD-RWs (die nur auf manchen Stereos, DVD-Playern und PCs abgespielt
werden können) gebrannt werden.
Das Verfahren zur Erstellung dieser Art von CD wird in „Audio-CDs erstellen”
auf Seite 72 beschrieben.
•Komprimiert — Die Daten werden unter Verwendung eines komprimierten
Dateiformats (.mp3, .wma oder .m4a) auf die Disc gebrannt. Das kleinere
Dateiformat ermöglicht es Ihnen, etwa zehn Mal so viele Songs auf eine Disc zu
brennen (je nach Länge und Format).
Komprimierte Dateien können auf CD-Rs, CD-RWs, DVDs, DVD-RWs oder
DVD+RWs (nur bei ausgewählten Modellen) gebrannt werden. Komprimierte
Dateien können nur auf PCs, CD-Playern oder DVD-Playern abgespielt werden,
die das für die Erstellung verwendete Dateiformat (am häufigsten MP3)
unterstützen. Sehen Sie in der Dokumentation des Abspielgeräts nach, welche
Dateiformate damit kompatibel sind. Bei der Verwendung komprimierter
Audiodateien kann die Soundqualität etwas schlechter werden.
Das Verfahren zur Erstellung dieser Art von CD wird in „Jukebox-Discs erstellen”
auf Seite 73 beschrieben.
Weitere Informationen zur Kompatibilität finden Sie unter „Datenträgermerkmal und Kompatibilität” auf Seite 81.
70 Erste Schritte
Beide Programme von Sonic erstellen Musik-CDs im Rahmen einer abgeschlossenen Sitzung, was bedeutet, dass alle gewünschten Musikdateien in einer einzigen
Sitzung geschrieben werden müssen. Sie können Musikdateien zwar durchaus wiederholt auf eine wiederbeschreibbare CD-RW schreiben, müssen dann aber alle zuvor aufgenommenen Dateien zuerst löschen. Auf CD-R-Discs gespeicherte Daten können nicht gelöscht werden.
WICHTIG: HP unterstützt die rechtmäßige Nutzung von Technologien und billigt den Einsatz seiner Produkte ausschließlich im Rahmen der geltenden Urheberrechtsgesetze.

Verifizieren, dass Audio-Discs fehlerfrei aufgezeichnet wurden

Wenn Sie Audiodateien auf CD kopieren oder brennen, empfiehlt es sich, Sonic DigitalMedia Plus zu verwenden, da es eine Funktion enthält, die bestätigt, dass Ihre Disc ohne Fehler erstellt wurde.
Diese Datenverifizierungsfunktion ist standardmäßig aktiviert. So prüfen Sie den Status der Schreibverifizierung in DigitalMedia Plus:
1 Öffnen Sie das Programm DigitalMedia Plus, indem Sie auf Start, Alle
Programme, Sonic, und dann auf DigitalMedia Home klicken. 2 Klicken Sie auf das Menü Extras und dann auf Optionen. 3 Klicken Sie im Optionsfenster auf Kopieren. 4 Vergewissern Sie sich, dass die Option Kopierte Daten-Discs verifizieren
markiert ist. 5 Klicken Sie auf OK.
Audio- und Daten-Discs erstellen 71

Audio-CD-Tipps

Beachten Sie beim Brennen von Musikdateien die folgenden Hinweise:
Wenn Sie eine Musik-CD in einer Stereoanlage oder im Autoradio abspielen
möchten, muss diese im CD-Audio-(CDA-)Format und nicht als Daten-CD gebrannt sein.
Wenn Sie Musikdateien zu einer Sitzung hinzufügen, zeigt DigitalMedia Plus
die für weitere Titel noch zur Verfügung stehende Zeit an.
Sie können Songtitel nur aufzeichnen, indem Sie eine exakte Kopie einer Musik-
CD in Ihrer Sammlung erstellen.
Wählen Sie nach einem fehlgeschlagenem Brennvorgang für jeden weiteren
Versuch manuell eine niedrigere Schreibgeschwindigkeit aus (sofern verfügbar). Weitere Informationen zum Auswählen einer niedrigeren Schreibgeschwindigkeit finden Sie in der Hilfe des von Ihnen verwendeten Programms.
Wenn Sie auf eine Standard-CD mehr Titel brennen möchten, als diese fassen
kann, erscheint eine entsprechende Warnmeldung.
WICHTIG: HP unterstützt die rechtmäßige Nutzung von Technologien und billigt den Einsatz seiner Produkte ausschließlich im Rahmen der geltenden Urheberrechtsgesetze.

Audio-CDs erstellen

So erstellen Sie unkomprimierte Audio-CDs mit Sonic DigitalMedia Plus:
1 Öffnen Sie das Programm DigitalMedia Plus, indem Sie auf Start, Alle
Programme, Sonic, und dann auf DigitalMedia Home klicken. 2 Klicken Sie auf die Registerkarte Audio und dann auf Audio-CD. 3 Führen Sie mindestens eine der folgenden Aktionen durch:
Klicken Sie auf Musik hinzufügen und navigieren Sie zu der auf Ihrem
PC gespeicherten Musik.
Klicken Sie im Schnellsuche-Feld auf Suchen, um Ihren PC automatisch
nach Songs zu durchsuchen.
Legen Sie eine CD ein und fügen Sie von dort Songs hinzu.
4 Wählen Sie die gewünschten Titel aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. 5 Klicken Sie auf das Symbol Brennen, wenn Sie alle Audiodateien
zum Musik-CD-Projekt hinzugefügt haben. 6 Wenn Sie dazu aufgefordert werden, legen Sie eine leeren CD-R-
oder CD-RW-Disc ein. Wenn Sie die Musik-CD in der Stereoanlage
oder im Autoradio abspielen möchten, sollten Sie CD-Rs verwenden. CD-RWs
können von einigen Audiogeräten nicht gelesen werden. 7 Klicken Sie auf OK.
Sie können detaillierte Online-Hilfe aufrufen, indem Sie auf das Menü Hilfe klicken und dann Hilfe aufrufen.
72 Erste Schritte

Jukebox-Discs erstellen

So erstellen Sie komprimierte (Jukebox) Musik-CDs oder DVDs mit Sonic DigitalMedia Plus:
1 Öffnen Sie das Programm DigitalMedia Plus, indem Sie auf Start, Alle
Programme, Sonic, und dann auf DigitalMedia Home klicken. 2 Klicken Sie auf die Registerkarte Audio und dann auf Jukebox-CD/DVD. 3 Führen Sie mindestens eine der folgenden Aktionen durch:
Klicken Sie auf Musik hinzufügen, und navigieren Sie zu der auf Ihrem
PC gespeicherten Musik.
Klicken Sie im Schnellsuche-Feld auf Suchen, um Ihren PC automatisch
nach Songs zu durchsuchen.
Legen Sie eine CD ein und fügen Sie von dort Songs hinzu.
4 Wählen Sie die gewünschten Titel aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. 5 Klicken Sie auf das Symbol Brennen, wenn Sie alle Audiodateien
zum Musik-CD-Projekt hinzugefügt haben. 6 Legen Sie nach Aufforderung einen Rohling ein.
DVDs können wesentlich mehr Musikdateien speichern als CDs. Jukebox-Discs
können nur auf PCs, CD-Playern oder DVD-Playern abgespielt werden, die das
für die Erstellung verwendete Dateiformat (am häufigsten MP3) unterstützen.
Sehen Sie in der Dokumentation des Abspielgeräts nach, welche Dateiformate
damit kompatibel sind. 7 Klicken Sie auf OK.
Sie können detaillierte Online-Hilfe aufrufen, indem Sie auf das Menü Hilfe klicken und dann Hilfe aufrufen.
HINWEIS: DigitalMedia Plus sucht nach allen Audiodateien, einschließlich den zusammen mit dem Betriebssystem installierten Dateien. Wenn Sie bestimmte Audiodateien nicht anzeigen möchten, klicken Sie auf das Optionssymbol (Schraubenschlüssel). Wählen Sie im Optionsfenster Audio und dann Schnellsuche. Wählen Sie Audio-Dateien verdecken, die kürzer sind als (in Sekunden), geben Sie die gewünschte Anzahl von Sekunden ein, und klicken Sie auf OK.
Audio- und Daten-Discs erstellen 73

Umgang mit Daten-DVDs und -CDs

Im Gegensatz zu Audio-CDs und Jukebox-DVDs können Sie Daten-DVDs und CDs in mehreren Sitzungen brennen.

Verifizieren, dass Daten-Discs fehlerfrei aufgezeichnet wurden

Wenn Sie Daten auf DVD oder CD kopieren oder brennen, empfiehlt es sich, Sonic DigitalMedia Plus zu verwenden, da es eine Funktion enthält, die bestätigt, dass Ihre Disc ohne Fehler erstellt wurde.
Diese Datenverifizierungsfunktion ist standardmäßig aktiviert. So prüfen Sie den Status der Schreibverifizierung in DigitalMedia Plus:
1 Öffnen Sie das Programm DigitalMedia Plus, indem Sie auf Start, Alle
Programme, Sonic, und dann auf DigitalMedia Home klicken. 2 Klicken Sie auf das Menü Extras und dann auf Optionen. 3 Klicken Sie im Optionsfenster auf Daten. 4 Vergewissern Sie sich, dass das Kästchen Auf die Disc geschriebene
Daten nach der Aufnahme verifizieren markiert ist. 5 Klicken Sie auf OK.

Daten-Disc-Tipps

Beachten Sie beim Speichern von Datendateien auf Discs die folgenden Hinweise:
Sie können in einer späteren Aufnahmesitzung neue Datendateien auf
eine CD-R, DVD+R oder DVD-R schreiben, bis der Datenträger voll ist.
Bei DVD+Rs oder DVD-Rs legen Sie die teilweise beschriebene DVD ein,
klicken auf das Symbol des Schraubenschlüssels, um das Optionsfenster
aufzurufen, und klicken dann auf Daten, wählen die erste Option
Kompatibilität mit einmalig beschreibbarer DVD und klicken dann
auf OK.
Wenn die aufzuzeichnende Datei über denselben Namen wie eine bereits
vorhandene Datei verfügt, aktualisiert Sonic DigitalMedia Plus die Datei. Die
vorherige Version wird dabei überschrieben.
Mit Sonic DigitalMedia Plus können Sie Dateinamen und Titel aufzuzeichnender
sowie bereits aufgezeichneter Dateien ändern.
Wenn Sie Datendateien für eine Disc auswählen, zeigt Sonic DigitalMedia Plus
den für Aufnahmen verwendeten Speicherplatz an.
Wählen Sie nach einem fehlgeschlagenem Brennvorgang für jeden weiteren
Versuch manuell eine niedrigere Schreibgeschwindigkeit aus (sofern verfügbar).
Weitere Informationen zum Auswählen einer niedrigeren
Schreibgeschwindigkeit finden Sie in der Hilfe des von Ihnen verwendeten
Programms.
74 Erste Schritte

Daten-Discs erstellen

So erstellen Sie Daten-CDs oder DVDs mit Sonic DigitalMedia Plus:
1 Öffnen Sie das Programm DigitalMedia Plus, indem Sie auf Start, Alle
Programme, Sonic, und dann auf DigitalMedia Home klicken. 2 Klicken Sie auf die Registerkarte Daten und dann auf Daten Disc. 3 Führen Sie mindestens eine der folgenden Aktionen durch:
Klicken Sie auf Musik hinzufügen und navigieren Sie zu der auf Ihrem
PC gespeicherten Musik.
Wählen Sie im Feld Schnellsuche den zu suchenden Dateityp und klicken
Sie dann auf Suchen, um Ihren PC automatisch nach dem gewählten Dateityp zu durchsuchen.
Legen Sie eine CD oder DVD ein, die die hinzuzufügende Datei enthält.
4 Wählen Sie die aufzunehmenden Dateien aus, und klicken Sie dann auf
Hinzufügen. 5 Um den Datenträger zu bezeichnen, wählen Sie Datenträgername und
tippen dann den gewünschten Namen ein. Wenn Sie keinen Namen festlegen,
weist Sonic DigitalMedia Plus einen Namen auf Basis des
Aufzeichnungsdatums zu. 6 Klicken Sie auf das Symbol Aufnehmen, wenn Sie dem Daten-
Projekt alle Dateien hinzugefügt haben. 7 Legen Sie nach Aufforderung einen Rohling oder erweiterbaren
Datenträger ein.
DVDs können wesentlich mehr Dateien speichern als CDs. 8 Klicken Sie auf OK.
Sie können detaillierte Online-Hilfe aufrufen, indem Sie auf das Menü Hilfe klicken und dann Hilfe aufrufen.
HINWEIS: Ein erweiterbarer Datenträger kann durch zusätzliche Dateien ergänzt werden, sofern ausreichend freier Speicherplatz zur Verfügung steht. Audio-CDs beinhalten abgeschlossene Sitzungen und können daher nicht erweitert werden.
HINWEIS: Sie können die Dateien im Dateiauswahlfenster umbenennen, indem Sie die Datei markieren und den aktuellen Namen überschreiben. Die Originaldatei auf der Festplatte ist davon nicht betroffen.
HINWEIS: DVDs können wesentlich mehr Dateien speichern als CDs.
Audio- und Daten-Discs erstellen 75

Kopieren von DVDs und CDs

Mit Sonic DigitalMedia Plus können Sie Kopien von existierenden Musik­oder Daten-Discs erstellen. Sie können von Sonic DigitalMedia Plus Folgendes verifizieren lassen:
Datendateien wurden fehlerfrei kopiert. Verwenden Sie hierzu das in
„Verifizieren, dass Daten-Discs fehlerfrei aufgezeichnet wurden” auf Seite 74 beschriebene Verfahren.
Musikdateien wurden fehlerfrei kopiert. Verwenden Sie hierzu das in
„Verifizieren, dass Audio-Discs fehlerfrei aufgezeichnet wurden” auf Seite 71 beschriebene Verfahren.
WICHTIG: HP unterstützt die rechtmäßige Nutzung von Technologien und billigt den Einsatz seiner Produkte ausschließlich im Rahmen der geltenden Urheberrechtsgesetze.
So erstellen Sie mit Sonic DigitalMedia Plus eine Kopie einer existierenden Musik­oder Daten-Disc:
1 Öffnen Sie das Programm DigitalMedia Plus, indem Sie auf Start, Alle
Programme, Sonic, und dann auf DigitalMedia Home klicken.
2 Klicken Sie auf die Registerkarte Kopieren und klicken Sie dann auf auf
Disc-Kopie. 3 Legen Sie die zu kopierende CD bzw. DVD ein. 4 Legen Sie eine leere CD oder DVD in das Laufwerk ein. 5 Klicken Sie auf das Symbol Kopieren. 6 Klicken Sie auf Fertig, wenn der Brennvorgang abgeschlossen ist.
76 Erste Schritte

Archivieren von Dateien auf CD oder DVD

So erstellen Sie mit Sonic DigitalMedia Plus eine Archivkopie von auf Ihrem PC gespeicherten Dateien:
1 Öffnen Sie das Programm DigitalMedia Plus, indem Sie auf Start, Alle
Programme, Sonic, und dann auf DigitalMedia Home klicken. 2 Klicken Sie auf die Registerkarte Daten und dann auf Easy Archive. 3 Wählen Sie den Pfad zu den zu archivierenden Dateien (oder klicken Sie auf
Durchsuchen, um zu diesen zu navigieren). 4 Wählen Sie den Dateityp, der zum Archiv hinzugefügt werden soll, oder
wählen Sie Alle Dateien im ausgewählten Pfad. 5 Markieren Sie das Kästchen neben Nur Dateien, die geändert wurden
seit. und wählen Sie ein Datum, um die Suche auf Dateien einzuschränken, die
nach diesem Datum geändert wurden.
6 Klicken Sie auf Speichern, geben Sie einen Namen für Ihr Archiv ein, und
klicken Sie dann auf OK.
7 Klicken Sie auf das Symbol Aufnehmen. 8 Wenn Sie dazu aufgefordert werden, legen Sie eine beschreibbare
DVD oder CD ein und klicken auf OK. Wenn nicht alle Dateien auf einen Datenträger passen, werden Sie
aufgefordert, einen weiteren Datenträger einzulegen.
9 Klicken Sie auf Fertig, wenn der Brennvorgang abgeschlossen ist.
Weitere Informationen über das Speichern von Archiven auf Ihrer Festplatte, oder über die Planung automatischer Archivierung, finden Sie in der Online-Hilfe.

Umgang mit Abbilddateien

Das Sonic-Aufnahmeprogramm kann alle Dateien auf einer CD oder DVD in eine einzige .iso-Datei oder eine Reihe von .gi-Dateien (keine über 2 GB groß) konvertieren, was als Abbilddatei bezeichnet wird. Sie können mithilfe einer Abbilddatei eine Originaldisc reproduzieren. Diese Technik kommt häufig zum Einsatz, wenn es darum geht, mehrere Kopien desselben Datenträgers zu erstellen.
HINWEIS: Der DVD- oder CD-Brenner kopiert keine kommerziell vertriebenen DVD­Filme. Die meisten kommerziellen DVDs sind zum Schutz vor unerlaubter Vervielfältigung mit einem Kopierschutz versehen.

Erstellen einer Abbilddatei

So erstellen Sie mit Sonic DigitalMedia Plus eine Abbilddatei:
1 Öffnen Sie das Programm DigitalMedia Plus, indem Sie auf Start, Alle
Programme, Sonic, und dann auf DigitalMedia Home klicken. 2 Klicken Sie auf Kopieren und dann auf Abbild speichern. 3 Legen Sie die CD oder DVD ein, von der Sie ein Abbild erstellen wollen. 4 Klicken Sie auf Durchsuchen, um den Speicherort der zu
erstellenden Abbilddatei festzulegen und den zu speichernden
Abbildtyp (.gi oder .iso) zu wählen. Klicken Sie auf Speichern. 5 Klicken Sie auf das Symbol Abbild speichern, um die Abbilddatei
zu erstellen.
Audio- und Daten-Discs erstellen 77

Von einer Abbilddatei brennen

So brennen Sie mit Sonic DigitalMedia Plus eine CD oder DVD von einer Abbilddatei:
1 Öffnen Sie das Programm DigitalMedia Plus, indem Sie auf Start, Alle
Programme, Sonic, und dann auf DigitalMedia Home klicken. 2 Klicken Sie auf Kopieren und dann auf Abbild brennen. 3 Klicken Sie auf Durchsuchen, um die Abbilddatei auszuwählen. 4 Legen Sie eine beschreibbare CD oder DVD in das Laufwerk ein. 5 Klicken Sie auf das Symbol Abbild brennen. 6 Klicken Sie auf Fertig, wenn der Brennvorgang abgeschlossen ist.

Datenträgerbeschriftung mit LightScribe

LightScribe (nur bei ausgewählten Modellen) ist eine direkte Datenträgerbeschriftungstechnologie, mit der Sie mühelos präzise Beschriftungen in Serigrafiequalität brennen können. Die Technologie kombiniert das CD- oder DVD­Laufwerk Ihres PCs mit speziell beschichteten CDs oder DVDs (separat erhältlich) und verbesserter Datenträgerbeschriftungssoftware.
Ein LightScribe-aktiviertes DVD-Laufwerk verwendet einen optischen Laser, um Beschriftungen auf eine dünne Farbschicht auf der Beschriftungsseite der LightScribe­DVD zu brennen.
LightScribe-Discs kann man am LightScribe-Logo auf der Verpackung und auf der Mitte der Disc selbst erkennen. Ihr PC kann eventuell bereits mit zahlreichen Versionen von LightScribe-Discs (nur ausgewählte Modelle) arbeiten; wenn jedoch neue Versionen eingeführt werden, müssen Sie die Software für Ihr LightScribe­aktiviertes CD- oder DVD-Laufwerk aktualisieren. Neue Treiber können Sie von der HP Support Website herunterladen:
http://www.hp.com/support
HINWEIS: Die LightScribe-Technologie erzeugt Abbildungen in verschiedenen
Graustufen, die mit einem Schwarz-Weiß-Foto verglichen werden können.

LightScribe-Anforderungen

Zum Brennen einer Datenträgerbeschriftung mit LightScribe benötigen Sie drei Dinge:
LightScribe-aktiviertes CD- oder DVD-Laufwerk (nur ausgewählteModelle).
Beschriftungssoftware, die LightScribe unterstützt
LightScribe-DVDs (separat erhältlich)
78 Erste Schritte

Erstellen einer LightScribe-Beschriftung mit Sonic Express Labeler

1 Klicken Sie auf Start, Alle Programme, Sonic, und dann auf Express
Labeler.
HINWEIS: Sie können Express Labeler von DigitalMedia Plus aus öffnen, indem Sie auf Extras und dann auf Disc-Sticker klicken.
2 Wählen Sie im Bereich Schritt 1: „Projekt wählen” müssen Sie sicherstellen,
dass Disc-Sticker gewählt ist.
3 Wählen Sie im Bereich Schritt 2: „Bearbeiten”:
a die Option Disc-Titel, um das Fenster „Titel bearbeiten” aufzurufen.
Geben Sie Text für Titel und Untertitel ein.
b Klicken Sie auf Titel, um das Fenster „Titel bearbeiten” anzuzeigen. Klicken
Sie auf Neu, um das Titelfenster aufzurufen. Geben Sie Text ein, um den ersten Titel oder die Datei zu identifizieren (Sie können auch Künstler und Datum, oder Länge eingeben) und klicken Sie dann auf OK.
c Wiederholen Sie den vorherigen Schritt für jeden Titel bzw. jede Datei auf
der Disc.
d Klicken Sie auf die linken oder rechten Pfeile neben Layout und
Hintergrund, um Design-Elemente für die Disc zu wählen. Ihre Auswahl
wird als Vorschau im Discfenster angezeigt.
4 Wenn Sie mit Ihrem Beschriftungsdesign zufrieden sind, legen Sie die
LightScribe Media Disc (mit der Beschriftungsseite nach unten) in das Fach ein und klicken auf Drucken.
HINWEIS: Die LightScribe-Technologie erzeugt Abbildungen in verschiedenen Graustufen (monochrom), die mit einem Schwarz-Weiß-Foto verglichen werden können.
5 Wählen Sie aus dem Menü „Disc-Etikett” die Option LightScribe 12 cm-CD. 6 Klicken Sie auf OK, um mit dem Brennen der Beschriftung zu beginnen.
Die geschätzte Dauer zum Brennen der Beschriftung wird gemeinsam mit einer Zeitlaufleiste für die Restdauer des Brennvorgangs angezeigt. Sie können an Ihrem PC arbeiten, während LightScribe die Beschriftung brennt.
Audio- und Daten-Discs erstellen 79

Verwenden von Disc-Aufklebeetiketten

ACHTUNG: Verwenden Sie zum Kennzeichnen von CDs und DVDs keine Aufkleber. Diese können dazu führen, dass die CDs oder DVDs nicht mehr fehlerfrei abgespielt werden. Beschriften Sie DVDs stattdessen mit einem dafür vorgesehenen Filzstift.
Sie können auch eine LightScribe-Beschriftung für Ihre CD oder DVD brennen, wenn Sie über ein optisches Laufwerk mit LightScribe-Technologie verfügen und LightScribe Media Discs verwenden. Siehe hierzu „Datenträgerbeschriftung mit LightScribe” auf Seite 78.

Kompatibilitätsinformationen

Ein wichtiges Merkmal eines DVD-/CD-Brenners ist seine weitreichende Kompatibilität mit anderen optischen Laufwerken sowie CD- und DVD-Playern:
Die erstellten CDs lassen sich auf den meisten Stereoanlagen und Autoradios
sowie DVD-ROM und CD-ROM-Laufwerken von PCs abspielen.
Die erstellten DVDs lassen sich auf zahlreichen DVD-Playern sowie den meisten
DVD-ROM-Laufwerken von PCs abspielen.
CD-R-Rohlinge sind mit einer größeren Anzahl von Stereoanlagen und
Autoradios kompatibel als CD-RW-Rohlinge.
Ihr DVD-/CD-Brenner ist in der Lage, beinahe jeden optischen Datenträgertyp zu lesen sowie auf diesen zu schreiben. Der Brenner zeichnet sich durch eine hohe Schreibgeschwindigkeit aus, wodurch die Aufzeichnung in kürzester Zeit erfolgen kann.
HINWEIS:
Autoradios kompatibel als CD-RW-Rohlinge.
CD-R-Rohlinge sind mit einer größeren Anzahl von Stereoanlagen und
80 Erste Schritte

Datenträgermerkmal und Kompatibilität

Disc Dateityp
CD-ROM
CD-R
CD-RW
DVD-ROM
DVD-RAM
DVD+R und DVD-R
Double-Layer DVD+R/ DVD-R
DVD+RW und DVD-RW
VCD
Daten Nein Ja Nein Nein Musik Nein Ja Ja Abhängig vom Modell Daten Ja Ja Nein Nein Musik Ja Ja Abhängig vom Modell Abhängig vom Modell Daten Ja Ja Nein Nein Musik Ja Ja Abhängig vom Modell Abhängig vom Modell Daten Nein Ja Nein Nein DVD-Film Nein Ja Nein Ja Daten Ja Abhängig vom
DVD-Film Ja Abhängig vom
Daten Ja Ja Nein Nein DVD-Film Ja Ja Nein Abhängig vom Modell Daten Ja Abhängig vom
DVD-Film Ja Abhängig vom
Daten Ja Ja Nein Nein DVD-Film Ja Ja Nein Abhängig vom Modell DVD-Film Nein Ja Nein Abhängig vom Modell
Kann beschrieben werden
Kann in PCs abgespielt werden
Modell
Modell
Modell
Modell
Kann in Stereoanlagen und Autoradios abgespielt werden
Nein Nein
Nein Abhängig vom Modell
Nein Abhängig vom Modell
Nein Abhängig vom Modell
Kann in DVD-Playern abgespielt werden
HINWEIS: Manche PCs werden mit dem Double-Layer DVD Writer ausgeliefert. Es werden sowohl einlagige als auch
doppellagige DVDs unterstützt. Durch die Double-Layer-Technologie steht Ihnen mehr Speicherplatz zur Verfügung. Sie können bis zu 8 GB* an Daten auf einer Double-Layer-DVD+R oder DVD-R speichern. Bei Double-Layer handelt es sich um eine neue Technologie. Unter Umständen können die Double-Layer-Datenträger nicht bei allen DVD-Playern und DVD-ROM-Laufwerken verwendet werden. *1 GB = 1 Milliarde Bytes. 1 GB = 1 Milliarde Bytes, in Hinsicht auf Festplattenkapazität. Die tatsächliche formatierte Kapazität ist geringer. Die aktuellsten Informationen über Datenträger-Kompatibilität für Ihren PC finden Sie auf der HP Support Website:
http://www.hp.com/support
HINWEIS: Die Double-Layer-Technologie wird nur von manchen Modellen unterstützt.
HINWEIS: Das Sonic-Aufnahmeprogramm unterstützt die Double-Layer-Technologie.
Audio- und Daten-Discs erstellen 81

Übersicht optische Laufwerke

Optisches Laufwerk kann: CD-ROM CD-RW DVD-ROM DVD-RAM
DVD+RW/+R DVD-RW/–R
Double­Layer DVD
Kombilaufwerk CD-RW/DVD
CDs, CD-Rs, und CD-RWs lesen
DVDs lesen Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ja
Daten auf einer CD lesen
Musik abspielen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Daten oder Musik auf einen Datenträger speichern bzw. sichern
DVD-Filme abspielen
DVD-Filme aufzeichnen
Spiele spielen Ja Ja Ja Nein Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Nein Ja Nein Ja Ja Ja Ja
Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ja
Nein Nein Nein Ja Ja Ja Nein
82 Erste Schritte

Softwareübersicht-Tabelle

Ihr PC wird mit einer Reihe von Programmen ausgeliefert, die Folgendes können:
Aufnahme und Wiedergabe von CDs
Aufnahme von Daten-CDs
Aufnehmen und Bearbeiten von Videodateien
Aufnahme von Video-CDs und DVDs
Organisieren von digitalen Mediendateien
Die folgende Tabelle beschreibt die Funktionen der jeweiligen Programme. Damit können Sie für die jeweilige Aufgabe das geeignete Programm wählen.
Denken Sie daran, dass manche der aufgelisteten Programme vielleicht nicht mit Ihrem Modell ausgeliefert werden, und das dies nicht eine vollständige Liste der im Lieferumfang enthaltenen Software darstellt.
Um eines dieser Programme zu öffnen, klicken Sie auf der Taskleiste auf Start und wählen dann Alle Programme, wählen den Programmordner (beispielsweise, Sonic), und klicken dann auf die Programmbezeichnung, um die Software zu starten.
Programm: Funktion:
InterVideo WinDVD Player (nur ausgewählte Modelle)
muvee autoProducer (nur bei bestimmten Modellen)
RealPlayer (nur bei bestimmten Modellen)
Abspielen von DVD-Filmen und Video-CDs (VCDs).
Ihren Filmen mit Musik, Bildern, Titeln, Szenenübergängen und Untertiteln
individuellen Stil verleihen.
Bearbeiten von Heimvideos.
Abspielen von Musik-CDs, MP3s, und anderen Audiodateien.
Abspielen von DVD-Filmen. (RealPlayer kann DVDs nur abspielen, wenn ein
anderer DVD-Player, z.B. InterVideo WinDVD, installiert ist.)
Abspielen von Video-CDs.
Aufzeichnen von Musikdateien.
Organisieren digitaler Dateien in einer Bibliothek zum Aufzeichnen oder
Abspielen.
Audio- und Daten-Discs erstellen 83
Programm: Funktion:
Sonic DigitalMedia Plus (nur bei ausgewählten Modellen)
Sonic MyDVD Plus (nur ausgewählte Modelle)
Windows Movie Maker 2.0 Importieren von Audio-, Video- und anderen Mediendateien von einem
Aufzeichnen von Daten- und Musikdateien.
Aufzeichnen einer Kopie einer vorhandenen Musik- oder Daten-CD zum
Abspielen auf dem PC.
Brennen speziell zusammengestellter Musik-CDs von CDs aus Ihrer
Sammlung oder von WAV-, MP3- sowie WMA-Dateien. Diese CDs können in der Stereoanlage sowie im Autoradio abgespielt werden.
Kopieren und Freigeben von Datendateien.
Archiv-CDs oder DVDs aus Dateien auf Ihrem PC erstellen.
Erfassen (Kopieren) von Videodateien.
Besitzt Verifizierungsfunktion für das fehlerfreie Erstellen des Datenträgers.
Aufzeichnen von Daten- und Musikdateien.
Aufzeichnen einer Kopie einer vorhandenen DVD zum Abspielen auf
dem PC.
Kopieren und Freigeben von Videodateien.
Erfassen (Kopieren) von Videodateien.
Video- oder Audioband, einer Webkamera oder einer Fernsehsendung.
Aufzeichnen von Audio- und Videodateien zum Erstellen eines
Videoprojekts. Dieses ist eine Windows Media-Quelldatei mit der Erweiterung .wmv.
Bearbeitung und Vorschau von Dateien.
Senden von Filmen in einer E-Mail oder Hochladen zu einem Webserver.
Hinzufügen von Musikdateien (MP3).
Importieren von Audiodateien, z.B. .mp3, .asf oder .wma; Videodateien,
z.B. .wmv, .asf, .avi oder .mpg; oder Bilddateien, z.B. .jpg oder .gif.
Erstellen von AVI- und WMV-Dateien (Windows Media Video).
HINWEIS: Möglicherweise gehört zum Lieferumfang Ihres PCs eine Software-Update-CD. Sie müssen die
Updates auf dieser CD u. U. installieren, um das DVD-/CD-Laufwerk verwenden zu können. Befolgen Sie hierzu die Installationsanweisungen, die Sie zusammen mit der CD erhalten haben.
84 Erste Schritte

Erstellen von Video-DVDs und Filmen

Auf Ihrem PC sind, je nach Modell, folgende Programme zur Erstellung von Filmen installiert:
Sonic MyDVD (Nur ausgewählte Modelle)
Sonic DigitalMedia Plus (Nur ausgewählte Modelle)
Windows Movie Maker
muvee autoProducer (Nur bei bestimmten Modellen)
Mit all diesen Programmen können Sie Ihre Heimvideo-Dateien erfassen, bearbeiten und verwalten und ihnen zusätzlich eine persönliche Gestaltung verleihen. Sie sind auf Ihrem PC vorinstalliert und werden durch Klicken von Start und Alle
Programme auf dem Desktop gestartet.
WICHTIG: HP unterstützt die rechtmäßige Nutzung von Technologien und billigt
den Einsatz seiner Produkte ausschließlich im Rahmen der geltenden Urheberrechtsgesetze.

Bevor Sie mit der Videoerfassung beginnen

Sie können mithilfe von Sonic MyDVD Videodateien auf die Festplatte kopieren (erfassen). Sonic MyDVD unterstützt u. a. analoge Videogeräte, digitale Camcorder und Webkameras. Nutzen Sie den Composite-Video- oder den S-Video-Anschluss, um Videos von einem Videorecorder oder einer analogen Videokamera aufzunehmen.
Erstellen von Video-DVDs und Filmen 85
Für das Aufnehmen von Videodateien sind folgenden Vorbereitungsschritte erforderlich:
1 Schließen Sie Ihre Videoquelle entsprechend der Bedienungsanleitung des
Geräts an.
2 Schalten Sie das Gerät ein, und stellen Sie es auf den Wiedergabemodus. 3 Überprüfen Sie, ob Sonic MyDVD das digitale bzw. analoge Gerät erkennen
kann. 4 Wenn an Ihren PC mehrere Videogeräte angeschlossen sind, werden auf dem
Aufzeichnungsbildschirm alle Geräte angezeigt. Wählen Sie die gewünschte
Videoquelle aus.
HINWEIS: Möglicherweise müssen Sie das digitale Videogerät aus- und wieder anschalten, damit es vom Programm erkannt wird.
Weitere Informationen erhalten Sie, indem Sie auf Start, Alle Programme, Sonic, und dann DigitalMedia Home klicken. Nachdem das Programm startet, klicken Sie auf Hilfe und dann auf Sonic MyDVD Hilfe.

Sonic MyDVD-Videoprojekte

Ein Sonic MyDVD Videoprojekt bietet eine Möglichkeit, zueinander gehörende Video- und Digitalfotodateien zu gruppieren, organisieren, speichern, abzuspielen und zu brennen. Wenn Sie beispielsweise im Urlaub waren, haben Sie vielleicht Digitalfotos und Videos, sowie Abzüge von einer Kamera. Sie können alle diese Bilder auf Ihren PC laden und in ein Projekt vereinigen. (Um Papierfotos zu übertragen wir ein Scanner benötigt, der nicht im Lieferumfang enthalten ist.)
86 Erste Schritte
Projekte können auf Ihrem PC für die Wiedergabe und als Archiv bleiben, und sie können auf DVD oder VCD gebrannt werden.
Sonic MyDVD ermöglicht es Ihnen, Videoprojekte über folgende Benutzeroberflächen zu erstellen:
Standard-Programmoberfläche (beschrieben ab „Erstellen eines Videoprojekts”
auf Seite 87).
Direct-to-Disc-Assistenten (beschrieben ab „Erstellen eines Videoprojekts mit
Direct-to-Disc-Assistenten” auf Seite 92).
Denken Sie daran, dass die Direct-to-Disc-Assistenten nicht über die gleichen Bearbeitungsfunktionen verfügen wie die Standard-Programmoberfläche. Sie können ein Projekt, das mit einem Assistenten erstellt wurde, vor dem Brennen bearbeiten. Siehe hierzu:
„Stil eines Videoprojekts bearbeiten” auf Seite 90.
„Filmdateien bearbeiten” auf Seite 90.

Erstellen eines Videoprojekts

So erstellen Sie ein Videoprojekt:
1 Klicken Sie auf Start, wählen Sie Alle Programme, Sonic, und dann
DigitalMedia Home. 2 Klicken Sie auf die Registerkarte Video, um die Anleitung anzuzeigen. 3 Klicken Sie auf Projekt erstellen, und dann auf DVD oder VCD, je nach
dem zu erstellenden Projekt.
Ein Projekt namens (Unbenannt) DVD-Video oder (Unbenannt) VCD-Video wird
erstellt und im Projektfenster MyDVD angezeigt. 4 Klicken Sie auf Datei und dann auf Speichern, um den Namen des Projekts
von Unbenannt zu etwas Aussagekräftigerem zu ändern. Nach der
Umbenennung Ihres Projekts klicken Sie auf Speichern.
Fahren Sie mit dem Projekt fort, indem Sie das in einem oder mehreren der folgenden Abschnitte beschriebene Verfahren durchführen.
„Einem Videoprojekt Dateien hinzufügen” auf Seite 87.
„Video für ein Videoprojekt aufnehmen” auf Seite 88.
„Einem Videoprojekt Diavorführungen hinzufügen” auf Seite 89.
„Einem Videoprojekt Untermenüs hinzufügen” auf Seite 89.

Einem Videoprojekt Dateien hinzufügen

Sie können Ihren DVD- oder VCD-Videoprojekt Dateien aus folgenden Quellen hinzufügen:
Eine existierende DVD oder VCD.
Bereits auf Ihrem PC gespeicherte Videodateien.
Videoaufnahme von einer Digital-Videokamera (im nächsten Abschnitt
beschrieben).
So fügen Sie Dateien von einer DVD, VCD oder Festplatte hinzu:
1 Klicken Sie auf Datei, Öffnen, und wählen Sie dann ein Videoprojekt, das
Sie wie in „Erstellen eines Videoprojekts” auf Seite 87 beschrieben erstellt
haben.
2 Klicken Sie auf Dateien hinzufügen. 3 Navigieren Sie zu dem Ordner, der die Videodateien enthält, die Sie
hinzufügen wollen, bzw. zum Laufwerk mit der DVD oder VCD.
4 Wählen Sie die hinzuzufügenden Dateien aus, und klicken Sie dann auf
Hinzufügen. Die Dateien werden dem aktuellen Projekt hinzugefügt und
erscheinen im Projektfenster.
Erstellen von Video-DVDs und Filmen 87

Video für ein Videoprojekt aufnehmen

Sie können Live-Videos oder Standbilder aufnehmen, indem Sie eine Webkamera oder digitale Videokamera an den USB-Anschluss Ihres PCs anschließen. Die Videoaufnahme wird Ihrem Videoprojekt hinzugefügt und in einer Datei auf Ihrer Festplatte gespeichert.
So fügen Sie einem Videoprojekt eine Videoaufnahme hinzu:
1 Klicken Sie auf Datei, Öffnen, und wählen Sie dann ein Videoprojekt, das
Sie wie in „Erstellen eines Videoprojekts” auf Seite 87 beschrieben erstellt haben.
2 Schließen Sie Ihre digitale Kamera an den USB-Anschluss an. 3 Klicken Sie auf Video erfassen, um den Bildschirm „Erfassen“ anzuzeigen.
Sonic MyDVD zeigt den Namen des gewählten Geräts (Ihre Kamera), den Standard-Erfassungstyp (Audio und Video) und die standardmäßige Qualität (DV-Format) an.
4 Klicken Sie auf Aufnahmeeinstellungen, um die Vorgabeeinstellungen zu
bearbeiten.
5 Sie können auch die Aufnahmelänge, Abschnittsmarkierung und
Szenenerkennung einstellen. Klicken Sie auf das entsprechende Hilfesymbol, um die Online-Hilfe für jede dieser Funktionen aufzurufen.
6 Klicken Sie eine der folgenden Optionen an:
Frame erfassen Das zur Zeit im Erfassungsfenster angezeigte Bild
wird in einer Bilddatei (jpg-, .bmp-, .gif-, .tif- oder .png -Format) gespeichert.
Erfassen starten – Startet eine Videoerfassung (.mpeg-Format).
Erfassung beenden stoppt die Erfassung manuell, wenn Sie keine
Aufnahmelänge festgelegt haben (Stufe 5).
7 Im Dialogfeld „Speichern unter“ benennen Sie die erfasste Datei und wählen
das Dateiformat und den Speicherort. Klicken Sie auf Speichern.
8 Klicken Sie auf OK, um zum Projektfenster zurückzukehren.
Die Datei wird auf Ihrer Festplatte gespeichert und dem aktuellen Projekt hinzugefügt.
88 Erste Schritte

Einem Videoprojekt Diavorführungen hinzufügen

Sie können eine Diavorführung (eine Serie automatisch angezeigter Standbilder) erstellen, indem Sie Ihrem Projekt existierende Standbilder hinzufügen, oder indem Sie sie mit einer angeschlossenen digitalen Videoquelle aufnehmen.
So fügen Sie einem Videoprojekt eine Diavorführung hinzu:
1 Klicken Sie auf Datei, Öffnen, und wählen Sie dann ein Videoprojekt, das Sie
wie in „Erstellen eines Videoprojekts” auf Seite 87 beschrieben erstellt haben. 2 Führen Sie mindestens eine der folgenden Aktionen durch:
Fügen Sie, wie in „Einem Videoprojekt Dateien hinzufügen” auf Seite 87
beschrieben, existierende Bilder hinzu.
Nehmen Sie, wie in „Video für ein Videoprojekt aufnehmen” auf Seite 88
beschrieben, Standbilder auf.
3 Klicken Sie auf Optionen, um die Diaintervalle festzulegen oder
Hintergrund-Audio zu wählen. Die Online-Hilfe für diese Funktionen kann durch Anklicken des Hilfesymbols aufgerufen werden.
4 Klicken Sie auf OK, um die Diavorführung dem Videoprojekt hinzuzufügen.

Einem Videoprojekt Untermenüs hinzufügen

Jedes Projektelement (Videodatei, Bilddatei und Diavorführung), das Sie dem Projekt hinzufügen, wird im Hauptprojektfenster dargestellt.
Jedes Menü zeigt sechs Menüpunkte an, bevor automatisch ein neues Menü erstellt wird, das mit der Taste Weiter vom vorherigen Menü erreichbar ist.
Sie können einem Projekt manuell Untermenü hinzufügen und damit mit dem Thema des Projekts assoziierte Inhalte organisieren. Wenn beispielsweise das Projekt das Fußballspiel Ihres Sohns ist, könnten die Videodateien des Spiels die Hauptelemente sein, und Sie könnten Untermenüs einfügen, die Interviews mit Ihrem Sohn und seinen Mannschaftskameraden enthalten.
So fügen Sie einem Videoprojekt ein Untermenü hinzu:
1 Klicken Sie auf Datei, Öffnen, und wählen Sie dann ein Videoprojekt, das Sie
wie in „Erstellen eines Videoprojekts” auf Seite 87 beschrieben erstellt haben.
2 Klicken Sie auf Neues Untermenü. Ein Untermenü namens Unbenanntes
Menü 0 wird dem ersten Menü hinzugefügt, das weniger als sechs Projektelemente hat.
3 Klicken Sie auf den Untermenünamen (Unbenanntes Menü 0), und tippen
Sie einen passenden Namen für das Menü ein (z.B. Interviews, für das vorherige Beispiel).
4 Doppelklicken Sie auf das neue Untermenü und führen Sie oder mehrere der
folgenden Aktionen durch:
Fügen Sie, wie in „Einem Videoprojekt Dateien hinzufügen” auf Seite 87
beschrieben, existierende Bilder hinzu.
Nehmen Sie, wie in „Video für ein Videoprojekt aufnehmen” auf Seite 88
beschrieben, Standbilder auf.
Erstellen von Video-DVDs und Filmen 89

Stil eines Videoprojekts bearbeiten

Sie können den Stil einer Anzahl von Elementen in Ihrem Videoprojekt ändern. Hierzu gehören:
Hintergrundfarbe und Grafik von Menüs und Untermenüs
Schaltflächenstil
Hintergrundmusik
Textformat (Schriftart, Farbe und Größe)
Benutzerdefinierte Stile importieren
So können Sie den Stil eines Videoprojekts bearbeiten:
1 Klicken Sie auf Datei, Öffnen, und wählen Sie dann ein Videoprojekt, das
Sie wie in „Erstellen eines Videoprojekts” auf Seite 87 beschrieben erstellt haben.
2 Klicken Sie auf Stil bearbeiten. 3 Im Dialogfeld „Stil bearbeiten” können Sie alle der
bereits erwähnten Elemente ändern und dann auf Für alle Menüs oder Für dieses Menü klicken.

Filmdateien bearbeiten

Nach der Aufnahme oder dem Import von Videodateien, können Sie diese mit Sonic MyDVD bearbeiten:
Weitere Dateien hinzufügen
Hintergrundmusik hinzufügen
Nach spezifischen Szenen suchen
Szenen löschen
Übergangseffekte zwischen Szenen einfügen.
Videoszenen mit Farben, Themen und Effekten überlagern.
Videoszenen mit Texteffekten überlagern.
So bearbeiten Sie die Videodateien:
1 Wenn Ihr Projekt bereits offen ist, klicken Sie auf Film bearbeiten und
machen dann mit Stufe 4 weiter.
2 Klicken Sie auf Start, Alle Programme, Sonic, und dann auf
DigitalMedia Home.
3 Klicken Sie auf die Registerkarte Video und dann auf Datei, Neues Projekt
oder Vorhandenes Projekt öffnen.
4 Wenn Sie für dieses Projekt bereits Videodateien erfasst haben, erscheinen
diese am unteren Rand als Storyboard. Wenn Sie Videodateien zum Projekt hinzufügen möchten, die auf der Festplatte gespeichert sind, klicken Sie auf
Dateien hinzufügen.
90 Erste Schritte
5 Klicken Sie auf einer der vier Registerkarten (Fades und Überblendung,
Filter, Text, oder Themen und Hintergründe) neben dem
Vorschaubildschirm.
6 Sie können jeder der Effekte per Drag & Drop auf Szenen im Storyboard ziehen
(oder dazwischen, für Übergänge).
7 Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern.
Weitere Informationen über die Bearbeitungsfunktionen erhalten Sie, indem Sie im Bearbeitungsfenster auf Hilfe und dann auf Sonic MyDVD Hilfe klicken.

Ein Videoprojekt auf eine Disc brennen

Wenn Sie mit Inhalt und Stil Ihres Videoprojekts zufrieden sind, können Sie es folgendermaßen auf eine DVD oder VCD brennen:
1 Klicken Sie auf Datei, Öffnen, und wählen Sie dann ein Videoprojekt, das
Sie wie in „Erstellen eines Videoprojekts” auf Seite 87 beschrieben erstellt haben.
2 Speichern Sie die Datei, wenn Sie Änderungen vorgenommen haben. 3 Wählen Sie in den Feldern für Qualität die Aufnahmequalität und den DVD-
oder VCD-Typ:
Die Qualitätseinstellungen reichen von HQ (die höchste Stufe, die aber
auch am meisten Speicherplatz braucht) zu EP (niedrigste Qualität, aber Platz für mehr Dateien).
Wenn Sie verschiedene Qualitätseinstellungen wählen, wird angezeigt, wie viel freier Speicher in diesem Modus auf dem Datenträger verbleibt.
Zu den DVD-Formaten gehören 2xDVD (8,5GB) (Double-Layer), DVD
(4,7GB) (die Standardeinstellung), DVD-RAM (2,6GB), und DVD (1,4 GB).
Manche dieser Formate werden eventuell von Ihrem PC nicht unterstützt.
4 Legen Sie den gewählten Datenträgertyp in das entsprechende
Laufwerk ein und klicken Sie auf Brennen.
Detaillierte Informationen über die Aufnahmequalität von DVDs und VCDs finden Sie in:
„Videoqualität und Discgröße” auf Seite 93.
„DVD-Aufzeichnungszeit” auf Seite 94.
Erstellen von Video-DVDs und Filmen 91

Erstellen eines Videoprojekts mit Direct-to-Disc-Assistenten

Sonic MyDVD enthält Direct-to-Disc-Assistenten, die Sie durch die Schritte zur Erstellung eines DVD- oder VCD Videoprojekts führen. Ein Videoprojekt bietet eine Möglichkeit, zueinander gehörende Video- und Digitalfotodateien zu gruppieren, organisieren, speichern, abzuspielen und zu brennen.
1 Schließen Sie den digitalen Camcorder oder Ihre Webcam an den PC an. 2 Klicken Sie auf Start, wählen Sie Alle Programme, Sonic, und dann
DigitalMedia Home. 3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Video und dann auf Direct-to-Disc. 4 Klicken Sie auf DVD oder VCD, je nach dem Typ des zu erstellenden Projekts.
Der Assistent Direct-to-VCD oder Direct-to-DVD wird angezeigt. 5 Klicken Sie auf Stil bearbeiten, und bearbeiten Sie folgende Elemente:
Hintergrundfarbe und Grafik von Menüs und Untermenüs
Schaltflächenstil
Hintergrundmusik
Textformat (Schriftart, Farbe und Größe)
Benutzerdefinierte Stile
Sie können auch Keine Menüs wählen, wenn Sie im Direct-to-Disc-Assistenten
keine Auswahl unter mehreren Dateien haben wollen.
6 Typen Sie im Projektnamenfeld einen Namen für Ihr Projekt ein. 7 Klicken Sie eine der folgenden Optionen an:
Aufnahme auf DVD (oder Aufnahme auf VCD wenn Sie ein
VCD-Projekt erstellen) Wählen Sie das Gerät, die Anzahl der Kopien und die Schreibgeschwindigkeit aus.
Aufnahme auf Festplatte — Die Videoaufnahme wird vorgabemäßig
im Ordner Eigene DVDs gespeichert. Klicken Sie auf Speicherort, um einen anderen Ordner zu wählen.
8 Klicken Sie auf Weiter. Der Schirm „Erfassen” wird angezeigt.
Überprüfen Sie, ob die Ausgabe vom digitalen Camcorder im Vorschaufenster angezeigt wird. Wenn nicht, überprüfen Sie die Verbindungen und ob sich die Kamera im Wiedergabemodus befindet.
9 Klicken Sie auf Aufnahmeeinstellungen, um die Vorgabeeinstellungen zu
bearbeiten.
10 Sie können auch die Aufnahmelänge, Abschnittsmarkierung und
Szenenerkennung einstellen. Klicken Sie auf das entsprechende Hilfesymbol, um die Online-Hilfe für jede dieser Funktionen aufzurufen.
92 Erste Schritte
11 Klicken Sie eine der folgenden Optionen an:
Frame erfassen Das zur Zeit im Erfassungsfenster angezeigte Bild
wird in einer Bilddatei (jpg-, .bmp-, .gif-, .tif- oder .png -Format) gespeichert.
Erfassen starten Startet eine Videoerfassung (.mpeg-Format).
Erfassung beenden stoppt die Erfassung manuell, wenn Sie keine
Aufnahmelänge festgelegt haben (Stufe 10).
12 Es erscheint eine Meldung, die bestätigt, dass die Disc bzw. die Datei
erfolgreich erstellt wurde. Klicken Sie auf OK.
Denken Sie daran, dass die Direct-to-Disc-Assistenten nicht über die gleichen Bearbeitungsfunktionen verfügen wie die Standard-Programmoberfläche. Sie können ein Projekt, das mit einem Assistenten erstellt wurde, vor dem Brennen bearbeiten. Siehe hierzu:
„Stil eines Videoprojekts bearbeiten” auf Seite 90.
„Filmdateien bearbeiten” auf Seite 90.

Videoqualität und Discgröße

Sonic MyDVD hat vier DVD-Videoqualitätseinstellungen (Bitrate), und eine Fit-to­DVD-Option, die auf ein Videoprojekt oder individuelle Filmdateien angewendet werden können. Die DVD-Qualitätseinstellungen sind:
• HQ (High Quality) — Beste Audio- und Videoqualität, benötigt pro Sekunde
Video aber den meisten Speicherplatz. Gut für Videodateien mit schnellen Bewegungen (z.B. Rennsport). High Quality ist die Standardeinstellung für neue Projekte.
• SP (Standard Play) — Gute Audio- und Videoqualität für die meisten
Videoquellen.
• LP (Long Play) — Speichert ungefähr zwei Mal so viel Video auf eine DVD
wie HQ. Nicht zu empfehlen, wenn das Originalvideo verrauscht oder von niedriger Qualität ist.
• EP (Extended Play) — Speichert das meiste Video auf eine DVD, aber die
Videoqualität ist niedrig. Nur zu empfehlen, wenn das Originalvideo sehr hohe Qualität hatte.
• Fit-to-DVD — (Nur mit dem Upgrade auf MyDVD Deluxe verfügbar.) Wenn
Sie dem Projekt mehr Dateien hinzufügen, reduziert MyDVD automatisch die Qualität, damit das Projekt auf die gewählte Discgröße passt.
HINWEIS: VCDs haben eine feste Bitrate, die eine Qualitätsstufe bietet. Sie können ungefähr eine Stunde Video auf einer VCD speichern (die Aufnahmezeit wird reduziert, wenn Sie animierte Menüschaltflächen oder Hintergründe verwenden).
HINWEIS: Sie können die gleiche Datei mit unterschiedlichen Qualitätsstufen auf einen Datenträger brennen und die Ergebnisse vergleichen.
Erstellen von Video-DVDs und Filmen 93
Loading...