Hp PAVILION DV6-3020SA, PAVILION DV6-3005SA, PAVILION DV6-3050SA, PAVILION DV6-3030SA, PAVILION DV6-3046SA User Manual [de]

...
Notebook Benutzerhandbuch
© Copyright 2010 Hewlett-Packard Development Company, L.P. ATI ist eine Marke von Advanced Micro Devices, Inc.
Bluetooth ist eine Marke ihres Inhabers und wird von Hewlett-Packard Company in Lizenz verwendet. Das SD Logo ist eine Marke ihres Inhabers. Microsoft und Windows sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA.
Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Produkthinweis
Dieses Benutzerhandbuch beschreibt die Funktionen, die auf den meisten Modellen verfügbar sind. Einige der Funktionen stehen möglicherweise nicht auf dem Computer zur Verfügung.
Die Garantien für HP Produkte werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Erste Ausgabe: April 2010
Teilenummer des Dokuments: 599695-041
Sicherheitshinweis
VORSICHT! Um die Möglichkeit einer Verletzung durch Hitze oder einer Überhitzung des Computers
zu verringern, verwenden Sie den Computer nicht direkt auf Ihrem Schoß, und blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer festen, ebenen Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere feste Gegenstände, wie beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten Drucker, oder durch weiche Gegenstände, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem direkten Kontakt des Netzteils mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer zugängliche Oberflächen, wie sie in der internationalen Norm für die Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik (IEC 60950) festgelegt sind.
iii
iv Sicherheitshinweis
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
Verwenden von HP QuickWeb (bestimmte Modelle) ........................................................................... 2
2 Merkmale
Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 3
Komponenten ....................................................................................................................................... 4
Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 4
TouchPad ............................................................................................................ 4
TouchPad-Tasten ................................................................................................ 5
LEDs ................................................................................................................... 6
Tasten und Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle) ............................... 7
Tasten im Tastenfeld ........................................................................................... 8
Komponenten an der Vorderseite ........................................................................................ 9
Komponenten an der rechten Seite ..................................................................................... 9
Komponenten an der linken Seite ...................................................................................... 10
Komponenten an der Unterseite ........................................................................................ 11
Displaykomponenten ......................................................................................................... 12
Wireless-Antennen ............................................................................................................ 13
Zusätzliche Hardwarekomponenten .................................................................................. 13
Etiketten ............................................................................................................................................. 15
3 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
Verwenden von Wireless-Geräten ..................................................................................................... 17
Symbole für den Status von Wireless- und Netzwerkverbindungen .................................. 18
Verwenden der Wireless-Bedienelemente ........................................................................ 18
Verwenden der Wireless-Aktionstaste ............................................................................... 18
Verwenden von HP Wireless Assistant ............................................................................. 19
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems ..................................................... 19
Verwenden eines WLAN .................................................................................................................... 20
Einrichten eines WLAN ...................................................................................................... 20
Schützen des WLAN .......................................................................................................... 20
Herstellen einer Verbindung zu einem WLAN ................................................................... 21
Roaming in einem anderen Netzwerk ................................................................................ 22
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle) ...................................................... 23
v
Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung ........................................... 23
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk ................................................................... 24
4 Zeigegeräte und Tastatur
Verwenden der Zeigegeräte ............................................................................................................... 25
Festlegen der Einstellungen des Zeigegeräts ................................................................... 25
Verwenden des TouchPad ................................................................................................ 25
Verwenden des Touchscreen (bestimmte Modelle) .......................................................... 27
Anschließen einer externen Maus ..................................................................................... 30
Verwenden der Aktionstasten ............................................................................................................ 31
Verwenden der fn-Tastenkombination ............................................................................................... 33
Reinigen des TouchPad und der Tastatur .......................................................................................... 34
Ein- und Ausschalten des TouchPad ................................................................ 25
Verwenden der TouchPad-Bewegungen .......................................................... 26
Bildlauf .............................................................................................. 26
Zoom ................................................................................................ 27
Kalibrieren des Touchscreen ............................................................................ 28
Ausführen von Aktionen auf dem Touchscreen ................................................ 28
Tippen auf dem Touchscreen ........................................................... 28
Durchführen von Bewegungen auf dem Touchscreen ..................... 28
Ändern und Testen der Tippeinstellungen ........................................ 29
Ändern oder Erstellen von zugeordneten Aktionen für
Bewegungen auf dem Touchscreen ................................................. 29
Festlegen von Touchscreen-Einstellungen ....................................................... 29
5 Multimedia
Multimediafunktionen ......................................................................................................................... 35
Multimediasoftware ............................................................................................................................ 39
Audio .................................................................................................................................................. 41
Video .................................................................................................................................................. 43
Webcam ............................................................................................................................................. 46
Beschreibung der Multimediakomponenten ...................................................................... 36
Einstellen der Lautstärke ................................................................................................... 37
Verwenden der Tasten zur Medienwiedergabe ................................................................. 37
Verwenden der HP MediaSmart oder TouchSmart (bestimmte Modelle) Software .......... 39
Verwenden anderer vorinstallierter Multimediasoftware .................................................... 39
Installieren der Multimediasoftware von einer Disc ........................................................... 40
Anschließen von externen Audiogeräten ........................................................................... 41
Überprüfen der Audiofunktionen ........................................................................................ 41
Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors ............................................. 43
Anschließen eines HDMI-Geräts ....................................................................................... 43
Audiokonfiguration für HDMI ............................................................................. 44
vi
6 Energieverwaltung
Einstellen der Energieoptionen .......................................................................................................... 47
Verwenden von Energiesparfunktionen ............................................................................. 47
Verwenden der Akkumessanzeige .................................................................................... 48
Verwenden von Energiesparplänen ................................................................................... 49
Einrichten des Kennworts für die Reaktivierung ................................................................ 50
Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 51
Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 52
Verwenden des Akkus ........................................................................................................................ 53
Informationen über Akkus in Hilfe und Support ................................................................. 53
Verwenden von Akku-Test ................................................................................................. 53
Anzeigen der verbleibenden Akkuladung .......................................................................... 54
Einsetzen und Entfernen des Akkus .................................................................................. 54
Aufladen eines Akkus ........................................................................................................ 55
Maximieren der Entladezeit des Akkus .............................................................................. 55
Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 56
Kalibrieren eines Akkus ..................................................................................................... 57
Einsparen von Akkuenergie ............................................................................................... 59
Lagern eines Akkus ........................................................................................................... 59
Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 60
Austauschen des Akkus .................................................................................................... 60
Umschalten zwischen Anzeigemodi (bestimmte Modelle) ................................................................. 61
Herunterfahren des Computers .......................................................................................................... 62
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus ................................................ 47
Einleiten und Beenden des Ruhezustands ....................................................... 48
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans ........................................................ 49
Auswählen eines anderen Energiesparplans .................................................... 49
Anpassen des Energiesparplans ...................................................................... 49
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 56
Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 56
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe
Stromquelle vorhanden ist ................................................................ 56
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener
Akku verfügbar ist ............................................................................. 56
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 56
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer
den Ruhezustand nicht beenden kann ............................................. 57
7 Laufwerke
Umgang mit Laufwerken .................................................................................................................... 63
Optisches Laufwerk ............................................................................................................................ 65
Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk ................................ 65
Verwenden optischer Discs ............................................................................................... 66
vii
Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs) ........................................................ 67
CD-R-Discs ....................................................................................................... 67
CD-RW-Discs .................................................................................................... 67
DVD±R-Discs .................................................................................................... 67
DVD±RW-Discs ................................................................................................. 67
LightScribe DVD+R-Discs ................................................................................. 67
Blu-ray Discs (BDs) ........................................................................................... 68
Wiedergeben einer CD, DVD oder BD .............................................................................. 68
Konfigurieren der automatischen Wiedergabe .................................................................. 69
Ändern der DVD-Regionseinstellungen ............................................................................. 69
Beachten des Urheberrechtsvermerks .............................................................................. 70
Kopieren einer CD oder DVD ............................................................................................ 70
Erstellen (Brennen) einer CD oder DVD ............................................................................ 71
Entnehmen einer CD, DVD oder BD ................................................................................. 73
Verwenden externer Laufwerke ......................................................................................................... 74
Verbessern der Festplattenleistung .................................................................................................... 75
Verwenden der Defragmentierung ..................................................................................... 75
Verwenden der Datenträgerbereinigung ............................................................................ 75
Verwenden von HP ProtectSmart Hard Drive Protection ................................................................... 76
Ermitteln des Status von HP ProtectSmart Hard Drive Protection .................................... 76
Energieverwaltung bei einem Laufwerk in Parkposition .................................................... 77
Verwenden der HP ProtectSmart Hard Drive Protection Software .................................... 77
Austauschen einer Festplatte im Festplattenschacht ......................................................................... 78
8 Externe Geräte
Verwenden eines USB-Geräts ........................................................................................................... 81
Anschließen eines USB-Geräts ......................................................................................... 81
Entfernen eines USB-Geräts ............................................................................................. 82
Verwenden eines eSATA-Geräts ....................................................................................................... 83
Anschließen eines eSATA-Geräts ..................................................................................... 83
Entfernen eines eSATA-Geräts ......................................................................................... 83
9 Externe Speicher- und Erweiterungskarten
Verwenden von Karten im Steckplatz für digitale Medien .................................................................. 85
Einsetzen einer digitalen Karte .......................................................................................... 85
Entfernen einer digitalen Karte .......................................................................................... 86
10 Speichermodule
11 Sicherheit
Schützen des Computers ................................................................................................................... 92
Verwenden von Kennwörtern ............................................................................................................. 93
Einrichten von Kennwörtern unter Windows ...................................................................... 93
viii
Einrichten von Kennwörtern in Setup Utility ....................................................................... 94
Verwenden von Antivirensoftware ...................................................................................................... 97
Verwenden von Firewall-Software ...................................................................................................... 98
Installieren wichtiger Sicherheits-Updates ......................................................................................... 99
Befestigen einer optionalen Diebstahlsicherung .............................................................................. 100
Verwenden des Fingerabdruck-Lesegeräts (bestimmte Modelle) .................................................... 101
Position des Fingerabdruck-Lesegeräts .......................................................................... 101
Registrieren von Fingerabdrücken ................................................................................... 101
Anmelden bei Windows über Ihren registrierten Fingerabdruck ...................................... 103
12 Fehlerbeseitigung
Keine Verbindung zu einem WLAN möglich .................................................................................... 104
Keine Verbindung zu einem bevorzugten Netzwerk möglich ........................................................... 105
Netzwerksymbol wird nicht angezeigt .............................................................................................. 106
Aktuelle Netzwerksicherheitscodes sind nicht verfügbar ................................................................. 107
WLAN-Verbindung ist sehr schwach ................................................................................................ 108
Keine Verbindung zum Wireless-Router möglich ............................................................................. 109
Das Medienfach lässt sich zum Entnehmen einer CD, DVD oder BD nicht öffnen .......................... 109
Der Computer erkennt das CD-, DVD- oder BD-Laufwerk nicht ...................................................... 110
Eine CD, DVD oder BD wird nicht wiedergegeben .......................................................................... 111
Eine CD, DVD oder BD wird nicht automatisch wiedergegeben ...................................................... 112
Ein Film auf einer DVD oder BD wird abgebrochen oder springt ..................................................... 112
Ein Film auf einer DVD oder BD wird nicht auf einem externen Monitor angezeigt ......................... 112
Der Brennvorgang auf eine CD oder DVD wird nicht gestartet oder abgebrochen, bevor er
abgeschlossen ist ............................................................................................................................. 113
Die Wiedergabe einer DVD oder BD erfolgt unter Windows Media Player ohne Ton oder Bild ....... 113
Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden ............................................................................. 113
Erhalten der aktuellsten HP Gerätetreiber ....................................................................... 114
Erhalten der aktuellsten Windows Gerätetreiber ............................................................. 114
Administratorkennwort ...................................................................................... 94
Verwalten eines Administratorkennworts ......................................... 95
Eingeben eines Administratorkennworts .......................................... 96
Kennwort für den Systemstart ........................................................................... 96
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart .............................. 96
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart ............................... 96
13 Ändern der QuickWeb Einstellungen
Deaktivieren und Aktivieren von QuickWeb ..................................................................................... 115
Anhang A Setup Utility (BIOS)
Aufrufen von Setup Utility ................................................................................................................. 116
Verwenden von Setup Utility ............................................................................................................ 117
Ändern der Sprache in Setup Utility ................................................................................. 117
ix
Navigieren und Auswählen in Setup Utility ...................................................................... 117
Anzeigen der Systeminformationen ................................................................................. 117
Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Setup Utility ........................................... 118
Beenden von Setup Utility ............................................................................................... 119
Menüs in Setup Utility ....................................................................................................................... 120
Menü „Main“ (Hauptmenü) ............................................................................................... 120
Menü „Security“ (Sicherheit) ............................................................................................ 120
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ...................................................... 120
Menü „Diagnostics“ (Diagnose) ....................................................................................... 121
Anhang B Software-Updates
Aktualisieren des BIOS .................................................................................................................... 123
Ermitteln der BIOS-Version ............................................................................................. 123
Herunterladen eines BIOS-Update .................................................................................. 123
Aktualisieren von Programmen und Treibern ................................................................................... 125
Anhang C Sichern und Wiederherstellen
Erstellen von Wiederherstellungs-Discs ........................................................................................... 127
Sichern des Systems durch ein Backup ........................................................................................... 128
Verwenden des Windows Merkmals Sichern und Wiederherstellen ............................... 129
Verwenden von Systemwiederherstellungspunkten ........................................................ 129
Zeitpunkt zum Erstellen von Wiederherstellungspunkten ............................... 129
Erstellen eines Systemwiederherstellungspunkts ........................................... 129
Zurücksetzen auf einen Zustand zu einem früheren Datum und Zeitpunkt .... 130
Wiederherstellen des Systems ......................................................................................................... 131
Wiederherstellen von den Wiederherstellungs-Discs ...................................................... 131
Wiederherstellen von der dedizierten Wiederherstellungspartition (bestimmte
Modelle) ........................................................................................................................... 131
Index ................................................................................................................................................................. 133
x

1 Einführung

Auf Ihrem Computer ist das Betriebssystem Microsoft® Windows® installiert. Möglicherweise steht auf Ihrem Computer auch HP QuickWeb (bestimmte Modelle) zur Verfügung.
Das Betriebssystem Microsoft Windows zeigt den Desktop an und verwaltet die Hardware Ihres
Computers, Peripheriegeräte und Softwareprogramme.
Wenn auf Ihrem Computer QuickWeb installiert ist, können Sie sofort im Internet surfen, digitale
Fotos ansehen, Musik hören oder per E-Mail, über Instant Messaging oder Skype mit anderen in Kontakt bleiben, ohne das primäre Betriebssystem starten zu müssen.
HINWEIS: Um QuickWeb zu deaktivieren oder reaktivieren, lesen Sie das Kapitel „Ändern der
QuickWeb Einstellungen“. Weitere Informationen über HP QuickWeb finden Sie in der Softwarehilfe zu QuickWeb. Rufen Sie diese Softwarehilfe auf, indem Sie auf das Symbol Hilfe im Infobereich klicken.
1

Verwenden von HP QuickWeb (bestimmte Modelle)

So starten Sie QuickWeb:
1. Schalten Sie den Computer ein. Der HP QuickWeb Startbildschirm wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf ein Symbol auf dem QuickWeb Startbildschirm, um ein Programm zu starten.
So starten Sie QuickWeb in Microsoft Windows:
Klicken Sie auf Start, dann auf den Pfeil neben der Schaltfläche Herunterfahren und anschließend
auf Neu starten. Der Computer wird neu gestartet, und der HP QuickWeb Startbildschirm wird angezeigt.
HINWEIS: Weitere Informationen über HP QuickWeb finden Sie in der Softwarehilfe zu QuickWeb.
2 Kapitel 1 Einführung

2 Merkmale

Hardwarekomponenten

So zeigen Sie eine Liste der auf dem Computer installierten Hardware an:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit.
2. Klicken Sie unter System auf Geräte-Manager.
Im Geräte-Manager können Sie Hardware hinzufügen oder die Gerätekonfiguration ändern.
HINWEIS: Windows® verfügt über das Merkmal Benutzerkontensteuerung, das die Sicherheit des
Computers erhöht. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Anwendungen installieren, Dienstprogramme ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe und Support.
Hardwarekomponenten 3

Komponenten

Komponenten an der Oberseite

TouchPad
Komponente Beschreibung
TouchPad-Feld Zum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw. Aktivieren von
Objekten auf dem Bildschirm.
So zeigen Sie die Eigenschaften der Zeigegeräte an bzw. ändern sie:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt.
3. Wählen Sie Mauseinstellungen.
4 Kapitel 2 Merkmale
TouchPad-Tasten
Num mer
1 Anzeige „TouchPad aus“ Tippen Sie zweimal schnell auf die Anzeige
2 Linke TouchPad-Taste Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
3 Rechte TouchPad-Taste Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
Beschreibung Beschreibung
„TouchPad aus“, um das TouchPad-Feld ein- bzw. auszuschalten.
So zeigen Sie die Eigenschaften der Zeigegeräte an bzw. ändern sie:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt.
3. Wählen Sie Mauseinstellungen.
Komponenten 5
LEDs
Num mer
1 Anzeige „TouchPad aus“
2 LED für die Feststelltaste Leuchtet: Die Feststelltaste ist aktiviert.
3 Betriebsanzeige HINWEIS: Der Computer verfügt über zwei Betriebsanzeigen.
4 Stummschalt-LED Leuchtet gelb: Die Audioausgabe ist stummgeschaltet.
5 Wireless-LED
6 LED für Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte
Beschreibung Beschreibung
Leuchtet nicht: Das TouchPad ist aktiviert.
Leuchtet gelb: Das TouchPad ist deaktiviert.
Die zweite Betriebsanzeige befindet sich auf der rechten Seite des Computers.
Leuchten: Der Computer ist eingeschaltet.
Blinken: Der Computer befindet sich im Energiesparmodus.
Leuchten nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder
befindet sich im Ruhezustand.
Leuchtet weiß: Ein integriertes Wireless-Gerät, z. B. ein
WLAN-Gerät und/oder ein Bluetooth®-Gerät, wurde erkannt.
Leuchtet gelb: Es wurden keine Wireless-Geräte erkannt.
Leuchtet weiß: Der Fingerabdruck wurde gelesen.
Modelle)
Leuchtet gelb: Der Fingerabdruck wurde nicht gelesen.
6 Kapitel 2 Merkmale
Tasten und Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle)
Num mer
1 Betriebstaste Drücken Sie die Betriebstaste, um die folgenden Aktionen
2 Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle) Ermöglicht die Anmeldung bei Windows über einen Fingerabdruck
Beschreibung Beschreibung
auszuführen:
Einschalten des Computers
Einleiten des Energiesparmodus
Beenden des Energiesparmodus
Beenden des Ruhezustands
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und keine Möglichkeit mehr besteht, ihn über Windows herunterzufahren, halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um den Computer herunterzufahren.
Informationen zu den Energieeinstellungen finden Sie unter Start
> Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
anstatt über ein Kennwort.
Informationen zum Ändern der Werkseinstellungen finden Sie unter Hilfe und Support.
Komponenten 7
Tasten im Tastenfeld
Num
Beschreibung Beschreibung
mer
1 esc-Taste Zum Anzeigen von Systeminformationen, wenn gleichzeitig diese
2 Taste E-Mail Zum Öffnen einer neuen E-Mail im Standard-E-Mail-Client.
3 Taste Medienanwendung Zum Aufrufen der MediaSmart Anwendung (oder der TouchSmart
4 Taste Internetbrowser Zum Öffnen des Standard-Internetbrowsers.
5 Taste Drucken Zum Senden des aktiven Dokuments an den Standarddrucker.
6 Taste Rechner Zum Aufrufen der Rechneranwendung.
7 fn-Taste Zum Anzeigen von Systeminformationen, wenn gleichzeitig diese
8 Windows Logo-Taste Zum Anzeigen des Windows Startmenüs.
9 Aktionstasten Zum Ausführen häufig verwendeter Systemaktionen.
10 Windows Anwendungstaste Zum Einblenden des Kontextmenüs für Objekte unter dem Zeiger.
11 QuickLock-Taste Zum Einleiten von QuickLock.
Taste und die fn-Taste gedrückt werden.
Anwendung auf bestimmten Modellen, die mit einem Touchscreen ausgestattet sind).
Taste und die esc-Taste gedrückt werden.
HINWEIS: Wenn auf Ihrer Tastatur eine Taste für die
Tastaturbeleuchtung (bestimmte Modelle) vorhanden ist, wird durch gleichzeitiges Drücken der fn-Taste und der rechten
Umschalttaste die Pausenfunktion eingeleitet.
12 Taste für die Tastaturbeleuchtung (bestimmte
Modelle)
8 Kapitel 2 Merkmale
Zum Ein- und Ausschalten der Tastaturbeleuchtung.
Num
Beschreibung Beschreibung
mer

Komponenten an der Vorderseite

Beschreibung Beschreibung
Lautsprecher (2) Zur Audioausgabe.

Komponenten an der rechten Seite

HINWEIS: Auf Tastaturen ohne Taste für die
Tastaturbeleuchtung befindet sich an dieser Stelle die Taste
Pause. Um die Pausenfunktion auf einer Tastatur einzuleiten, die
über eine Taste für die Tastaturbeleuchtung verfügt, drücken Sie gleichzeitig die fn-Taste und die rechte Umschalttaste.
Num
Beschreibung Beschreibung
mer
1 USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
2 Optisches Laufwerk Zum Lesen optischer Discs und bei bestimmten Modellen auch
zum Beschreiben optischer Discs.
3 LED für optisches Laufwerk Blinkt: Auf das optische Laufwerk wird gerade zugegriffen.
4 Betriebsanzeige HINWEIS: Der Computer verfügt über zwei Betriebsanzeigen.
5 Festplatten-LED
Die zweite Betriebsanzeige befindet sich links auf der Oberseite des Computers.
Leuchten: Der Computer ist eingeschaltet.
Blinken: Der Computer befindet sich im Energiesparmodus.
Leuchten nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder befindet
sich im Ruhezustand.
Leuchtet weiß: Die Festplatte ist aktiv.
Leuchtet gelb: Die Festplatte befindet sich in der Parkposition.
Komponenten 9
Num mer
Beschreibung Beschreibung
6 Netzteil-LED
7 Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.
8 Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Anschließen einer optionalen Diebstahlsicherung. Die

Komponenten an der linken Seite

Leuchtet weiß: Der Computer ist an eine externe Stromquelle
angeschlossen, und der Akku ist vollständig geladen.
Leuchtet gelb: Der Computer ist an eine externe Stromquelle
angeschlossen, und der Akku wird aufgeladen.
Leuchtet nicht: Der Computer ist nicht an eine externe
Stromquelle angeschlossen.
Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung dienen. Sie kann jedoch eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts nicht in jedem Fall verhindern.
Num
Beschreibung Beschreibung
mer
1 Lüftungsschlitze (2) Ermöglichen die notwendige Luftzirkulation zum Kühlen interner
2 Monitoranschluss Zum Anschließen eines externen VGA-Monitors oder Projektors.
3 RJ-45-Netzwerkbuchse Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.
4 HDMI-Anschluss Zum Anschließen optionaler Video- oder Audiogeräte,
5 eSATA-/USB-Anschluss Zum Anschließen optionaler eSATA-Hochleistungskomponenten,
10 Kapitel 2 Merkmale
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
beispielsweise eines High-Definition-Fernsehgeräts, oder anderer kompatibler digitaler oder Audiokomponenten.
z. B. einer externen eSATA-Festplatte, oder zum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.
Num
Beschreibung Beschreibung
mer
HINWEIS: Je nach Modell verfügt der Computer nur über einen
USB-Anschluss.
6 USB-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.
7 Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen eines optionalen Headset-, Stereo-Array- oder
Monomikrofons.
8 Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zum Übertragen von Audiosignalen, wenn das Gerät an optionale
Stereo-Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder die Fernsehtonausgabe angeschlossen ist.
9 Steckplatz für digitale Medien Unterstützt die folgenden Formate von optionalen digitalen
Speicherkarten:
Secure Digital-(SD-)Speicherkarte
MultiMediaCard (MMC)
Memory Stick (MS)
Memory Stick Pro (MSP)
xD-Picture Card (XD)

Komponenten an der Unterseite

Num
Beschreibung Beschreibung
mer
1 Akkufach Nimmt den Akku auf.
Komponenten 11
Num
Beschreibung Beschreibung
mer
2 Lüftungsschlitze (6) Ermöglichen die notwendige Luftzirkulation zum Kühlen interner
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
3 Akku-Entriegelungsschieber Zur Freigabe des Akkus aus dem Akkufach.
4 Festplattenschacht Enthält die Festplatte, die Speichersteckplätze und das WLAN-

Displaykomponenten

Modul.
ACHTUNG: Um eine Systemblockierung zu vermeiden,
verwenden Sie zum Austausch ein Wireless-Modul, das für die Verwendung von der Behörde zugelassen ist, die in Ihrem Land bzw. Ihrer Region für Wireless-Geräte zuständig ist. Wenn Sie das Modul austauschen und dann eine Warnmeldung angezeigt wird, entfernen Sie das Modul, um die Computerfunktionalität wiederherzustellen, und kontaktieren Sie dann über Hilfe und Support den technischen Support.
Num
Beschreibung Beschreibung
mer
1 Interne Mikrofone (2) Für Audioaufzeichnungen.
2 Webcam-LED Leuchtet: Die Webcam wird gerade verwendet.
3 Webcam Zum Aufnehmen von Videos und Fotos.
12 Kapitel 2 Merkmale

Wireless-Antennen

Bestimmte Computermodelle verfügen über mindestens zwei Wireless-Antennen, über die Signale für Wireless-Geräte empfangen und gesendet werden können. Diese Antennen sind außen nicht sichtbar.
HINWEIS: Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände in
unmittelbarer Umgebung der Antennen befinden.
Zulassungshinweise für Wireless-Geräte finden Sie unter Hilfe und Support im Handbuch Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit im entsprechenden Abschnitt für Ihr Land bzw. Ihre Region.

Zusätzliche Hardwarekomponenten

Num
Beschreibung Beschreibung
mer
1 Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils an eine Steckdose.
Komponenten 13
Num
Beschreibung Beschreibung
mer
2 Netzteil Wandelt Wechselstrom in Gleichstrom.
3 Akku* Für die Stromversorgung des Computers, wenn dieser nicht an
eine externe Stromquelle angeschlossen ist.
*Akkus und Netzkabel unterscheiden sich äußerlich je nach Region und Land.
14 Kapitel 2 Merkmale

Etiketten

Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die Fehlerbeseitigung benötigen oder wenn Sie mit dem Computer in das Ausland reisen.
Integriertes Service-Etikett – Enthält Zulassungsinformationen über den Computer sowie das Service-Etikett mit der Computermodellnummer, der Seriennummer und Garantieangaben. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
Komponente Beschreibung
1 Zulassungshinweise Enthalten Zulassungsinformationen über den
Computer.
2 Service-Etikett* Enthält die Seriennummer dieses Produkts, die
Produktnummer und Garantieangaben.
Die Seriennummer ist eine produkteigene
und eindeutige alphanumerische Kennung.
Die Produktnummer enthält spezifische
Angaben über die Hardwarekomponenten des Produkts, anhand derer ein Servicetechniker bestimmen kann, welche Komponenten und Teile benötigt werden.
Aus der Garantienummer kann die
Garantiedauer für dieses Produkt entnommen werden.
*Halten Sie diese Angaben bereit, wenn Sie sich an den technischen Support wenden.
Microsoft® Echtheitszertifikat – Enthält den Windows® Produktschlüssel. Den Produktschlüssel
benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Dieses Zertifikat befindet sich auf der Unterseite des Computers.
Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen über den Computer. Das Zulassungsetikett
ist innen im Akkufach angebracht.
Zulassungsetikett(en) für Wireless-Geräte (bestimmte Modelle) – Enthalten Informationen zu
optionalen Wireless-Geräten und die amtlichen Symbole für einige Länder oder Regionen, in denen die Geräte für die Verwendung zugelassen sind. Bei einem optionalen Gerät kann es sich um ein WLAN-Gerät oder ein optionales Bluetooth-Gerät handeln. Wenn das Computermodell Wireless­Geräte enthält, sind die entsprechenden Zulassungsetiketten am Computer angebracht. Eventuell benötigen Sie diese Informationen, wenn Sie den Computer in das Ausland mitnehmen. Die
Etiketten 15
Zulassungsetiketten für Wireless-Geräte befinden sich auf der Innenseite des Speichermodulfachs.
Etikett mit der Seriennummer des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle) – Enthält die
Seriennummer des HP UMTS-Moduls. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
16 Kapitel 2 Merkmale
3 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk
und Modem

Verwenden von Wireless-Geräten

Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Der Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless-Geräte ausgestattet:
WLAN (Wireless Local Area Network, lokales Wireless-Netzwerk)-Gerät – Stellt eine Verbindung
zwischen dem Computer und lokalen Wireless-Netzwerken (auch Wi-Fi-Netzwerke, Wireless­LANs oder WLANs genannt) in Unternehmen, bei Ihnen zu Hause und an öffentlichen Plätzen wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Universitäten her. In einem WLAN erfolgt der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless-Geräten über einen Wireless-Router oder einen Wireless-Access Point.
Bluetooth-Gerät (bestimmte Modelle) – Erstellt ein PAN (Personal Area Network) zum Herstellen
einer Verbindung zu anderen Bluetooth-fähigen Geräten, z. B. zu anderen Computern, zu Telefonen, Druckern, Headsets, Lautsprechern und Kameras. In einem PAN kommuniziert jedes Gerät direkt mit anderen Geräten, und der Abstand zwischen den Geräten muss relativ gering sein. Typisch ist ein Abstand von 10 m.
Mit WLAN-Geräten ausgestattete Computer unterstützen möglicherweise einen oder mehrere der folgenden IEEE-Standards:
802.11b, der erste weit verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
11 Mbit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s und arbeitet im 2,4-GHz-
Band. 802.11g-fähige Geräte sind mit 802.11b-Geräten abwärtskompatibel, so dass beide Gerätetypen im selben Netzwerk betrieben werden können.
802.11a bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s im 5-GHz-Band.
HINWEIS: Der 802.11a-Standard ist nicht mit der 802.11b- und der 802.11g-Technologie
kompatibel.
802.11n bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 450 Mbit/s im 2,4-GHz- oder 5-GHz-
Band und ist mit den Standards 802.11a, b und g abwärtskompatibel.
Weitere Informationen zur Wireless-Technologie finden Sie in den Informationen und den Website-Links unter Hilfe und Support.
Verwenden von Wireless-Geräten 17

Symbole für den Status von Wireless- und Netzwerkverbindungen

Symbol Bezeichnung Beschreibung
Wireless (verbunden) Symbol für die Wireless-LED und die Wireless-Aktionstaste am
Computer. Symbol für die HP Wireless Assistant Software auf dem Computer. Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Wireless­Gerät eingeschaltet ist.
LAN (verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
installiert und mindestens ein Netzwerkgerät mit dem LAN verbunden ist.
LAN (deaktiviert/nicht verbunden)
Netzwerk (verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
Netzwerk (nicht verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
Netzwerk (deaktiviert/nicht verbunden)
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, aber kein Netzwerkgerät verbunden ist (oder alle Netzwerkgeräte in der Windows Systemsteuerung deaktiviert wurden).
installiert und mindestens ein Netzwerkgerät mit einem Wireless­Netzwerk verbunden ist.
installiert ist und Wireless-Verbindungen verfügbar sind, aber kein Netzwerkgerät mit einem Wireless-Netzwerk verbunden ist.
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, aber keine Wireless-Verbindungen verfügbar sind (oder alle WLAN-Geräte mit der Wireless-Aktionstaste (f12) oder mit HP Wireless Assistant deaktiviert wurden).

Verwenden der Wireless-Bedienelemente

Sie können die Wireless-Geräte in Ihrem Computer mithilfe der folgenden Bedienelemente steuern:
Wireless-Aktionstaste (f12)
HP Wireless Assistant Software
HP Connection Manager Software (bestimmte Modelle)
Bedienelemente des Betriebssystems

Verwenden der Wireless-Aktionstaste

Der Computer verfügt über eine Wireless-Aktionstaste (f12), ein oder mehrere Wireless-Geräte und eine oder zwei Wireless-LEDs. Alle Wireless-Geräte in Ihrem Computer sind werksseitig aktiviert, d. h. die Wireless-LED leuchtet weiß, wenn Sie den Computer einschalten.
Die Wireless-LED gibt Auskunft über den Wireless-Status des Computers. Sie zeigt nicht den Status einzelner Wireless-Geräte separat an. Wenn die Wireless-LED weiß leuchtet, ist mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet. Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, sind alle Wireless-Geräte ausgeschaltet.
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Aktionstaste (f12) die Wireless-Geräte gleichzeitig ein- und ausschalten. Den Zustand (aktiviert/deaktiviert) einzelner Wireless-Geräte können Sie mit HP Wireless Assistant festlegen.
18 Kapitel 3 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem

Verwenden von HP Wireless Assistant

Ein Wireless-Gerät kann mit HP Wireless Assistant ein- bzw. ausgeschaltet werden. Wenn ein Wireless­Gerät jedoch in Setup Utility deaktiviert wurde, muss es zunächst in Setup Utility wieder aktiviert werden, bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden kann.
HINWEIS: Durch Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird der Computer nicht
automatisch mit einem Netzwerk- oder Bluetooth-fähigen Gerät verbunden.
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (den Pfeil links im Infobereich), und platzieren Sie den Mauszeiger auf dem Wireless­Symbol, um den Status der Wireless-Geräte anzuzeigen.
Falls das Wireless-Symbol nicht im Infobereich angezeigt wird:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Windows Mobilitätscenter.
2. Klicken Sie auf das Wireless-Symbol im Wireless Assistant Bereich in der untersten Reihe im
Windows Mobilitätscenter. Wireless Assistant wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf Eigenschaften.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Symbol HP Wireless Assistant im Infobereich.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.
6. Klicken Sie auf Schließen.
Weitere Informationen finden Sie in der Wireless Assistant Softwarehilfe. So öffnen Sie diese Softwarehilfe:
1. Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Wireless-Symbol im Windows Mobilitätscenter
klicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.

Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems

Einige Betriebssysteme bieten Funktionen zur Verwaltung integrierter Wireless-Geräte und der Wireless-Verbindung. Unter Windows steht beispielsweise das Netzwerk- und Freigabecenter zur Verfügung, mit dem Sie eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten, eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen, Wireless-Netzwerke verwalten und Netzwerkprobleme ermitteln und beheben können.
Um auf das Netzwerk- und Freigabecenter zuzugreifen, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.
Weitere Informationen finden Sie unter Start > Hilfe und Support.
Verwenden von Wireless-Geräten 19

Verwenden eines WLAN

Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN (Wireless Local Area Network, Wireless­Netzwerk) zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehör besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access Point verbunden sind.
HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden häufig synonym
verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. in einem Unternehmen oder ein öffentliches WLAN, arbeitet
in der Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden einen Wireless-Router, der mehrere
wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche Hardware oder Software erforderlich ist.
Um das WLAN-Gerät in Ihrem Computer zu verwenden, stellen Sie eine Verbindung zu einer WLAN­Infrastruktur her (diese wird von einem Serviceanbieter oder einem öffentlichen oder Firmennetzwerk bereitgestellt).

Einrichten eines WLAN

Sie benötigen die folgende Ausstattung, um ein Wireless-Netzwerk einzurichten und eine Internetverbindung herzustellen:
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
über einen ISP (Internet Service Provider, Dienstanbieter)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
Den WLAN-fähigen Computer (3)
Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer WLAN-Installation mit Internetanschluss.
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere wireless-fähige und drahtgebundene Computer für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN finden Sie in den Informationen, die Sie vom Hersteller des Routers oder von Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben.

Schützen des WLAN

Da die im WLAN-Standard vorgesehenen Sicherheitsfunktionen nur begrenzt sind – sie sollen eher das zufällige Belauschen der Kommunikation verhindern als zur Abwehr härterer Angriffe dienen – muss unbedingt bedacht werden, dass WLANs Sicherheitslücken aufweisen, die jedoch bekannt und gut dokumentiert sind.
20 Kapitel 3 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
WLANs in öffentlichen Bereichen bzw. „Hotspots“ wie Cafés und Flughäfen bieten möglicherweise keine Sicherheit. Hersteller von Wireless-Geräten und Hotspot-Serviceanbieter entwickeln neue Technologien für höhere Sicherheit und Anonymität in öffentlichen Bereichen. Wenn Sie hinsichtlich der Sicherheit des Computers Bedenken haben, beschränken Sie Ihre Netzwerkaktivitäten auf unkritische E-Mail-Korrespondenz und Surfen im Internet auf bekannten Websites.
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer Sicherheitsmerkmale aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die gängigen Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA)-Personal und Wired Equivalent Privacy (WEP). Da Wireless-Funksignale außerhalb des Netzwerks gesendet werden, können andere WLAN­Geräte ungeschützte Signale empfangen und entweder (unerlaubt) eine Verbindung zu Ihrem Netzwerk herstellen oder Daten empfangen, die über das Netzwerk gesendet werden. So schützen Sie das WLAN:
Verwenden Sie einen Wireless-Sender mit integrierten Sicherheitsfunktionen
Zahlreiche Wireless-Basisstationen, Gateways oder Router bieten integrierte Sicherheitsfunktionen, wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit dem richtigen Wireless-Übertragungsgerät können Sie das Netzwerk vor den häufigsten Sicherheitsrisiken für WLANs schützen.
Verwenden Sie eine Firewall
Eine Firewall ist eine Barriere, die Daten und Prozesse, die an Ihr Netzwerk gesendet werden, überprüft und verdächtige Daten und Prozesse blockt. Firewalls sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, es gibt Firewall-Software und -Hardware. In einigen Netzwerken werden beide Arten verwendet.
Verwenden Sie eine Wireless-Verschlüsselung
Für WLANs steht eine Vielzahl an leistungsstarken Verschlüsselungsprotokollen zur Verfügung. Suchen Sie die Lösung, die am besten für die Sicherheit Ihres Netzwerks geeignet ist:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das einen WEP-
Schlüssel verwendet, der alle Netzwerkdaten kodiert oder verschlüsselt, bevor sie gesendet werden. Das Netzwerk ordnet den WEP-Schlüssel zu; Sie können aber auch Ihren eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel generieren oder andere erweiterte Optionen wählen. Ohne den korrekten Schlüssel können andere nicht auf das WLAN zugreifen.
WPA (Wi-Fi Protected Access) nutzt – wie WEP – Sicherheitseinstellungen, um die im
Netzwerk gesendeten Daten zu verschlüsseln und entschlüsseln. Der Unterschied zu WEP liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket einen neuen Schlüssel zu generieren. Es werden darüber hinaus unterschiedliche Schlüsselsätze für jeden Computer im Netzwerk generiert.

Herstellen einer Verbindung zu einem WLAN

So stellen Sie eine Verbindung zum WLAN her:
1. Überprüfen Sie, ob das WLAN-Gerät eingeschaltet ist. Wenn es eingeschaltet ist, leuchtet die
Wireless-LED weiß. Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, drücken Sie die Wireless-Aktionstaste (f12).
2. Klicken Sie auf das Netzwerksymbol im Infobereich (rechts in der Taskleiste).
Verwenden eines WLAN 21
3. Wählen Sie Ihr WLAN in der Liste aus.
4. Klicken Sie auf Verbinden.
HINWEIS: Wenn keine WLANs aufgeführt sind, befinden Sie sich außerhalb der Reichweite
eines Wireless-Routers oder Access Point.
Wenn auf dem WLAN eine Sicherheitsfunktion aktiviert ist, geben Sie bei der
Eingabeaufforderung den Netzwerksicherheitsschlüssel (Sicherheitscode) ein, und klicken Sie auf OK, um die Verbindung herzustellen.
Wenn das Netzwerk, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, nicht angezeigt wird,
klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter öffnen, und klicken Sie dann auf Eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten. Eine Liste mit Optionen wird angezeigt. Suchen
Sie nach einem Netzwerk, und stellen Sie eine Verbindung zu diesem Netzwerk her, oder erstellen Sie eine neue Netzwerkverbindung.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, platzieren Sie den Mauszeiger auf dem Netzwerksymbol im Infobereich, um den Namen und den Status der Verbindung zu überprüfen.
HINWEIS: Der Funktionsbereich (Reichweite der Funksignale) schwankt je nach WLAN-
Implementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte verursachten Störungen und je nach baulichen Hindernissen, wie Wänden oder Decken.
Weitere Informationen über die Verwendung eines WLAN erhalten Sie folgendermaßen:
Von Ihrem Internetdienstanbieter (ISP); in Benutzerhandbüchern im Lieferumfang Ihres Wireless-
Routers und anderer WLAN-Geräte.
In Hilfe und Support und über Website-Links in Hilfe und Support
Wenden Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter, oder suchen Sie im Internet, wenn Sie eine Liste der öffentlichen WLANs in Ihrer Nähe benötigen. Solche Listen finden Sie unter anderem auf den Websites für Cisco Internet Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools. Hinweise zu Kosten und Verbindungsanforderungen erhalten Sie beim jeweiligen öffentlichen WLAN-Standort.

Roaming in einem anderen Netzwerk

Wenn sich der Computer innerhalb der Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows, eine Verbindung zu diesem Netzwerk herzustellen. Nach einem erfolgreichen Versuch ist der Computer automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Wenn Windows das neue Netzwerk nicht erkennt, gehen Sie anhand der Anleitungen unter „Herstellen einer Verbindung zu einem WLAN“ vor.
22 Kapitel 3 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem

Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle)

Ein Bluetooth-fähiges Gerät ermöglicht Wireless-Kommunikation auf kurzer Distanz und die Verbindung beispielsweise folgender elektronischer Geräte ohne die hierfür normalerweise üblichen Kabelverbindungen:
Computer (Desktop, Notebook, Handheld)
Telefone (Mobiltelefon, schnurloses Telefon, Smart Phone)
Bilderstellungs- und Bildverarbeitungsgeräte (Drucker, Kamera)
Audiogeräte (Headset, Lautsprecher)
Bluetooth-fähige Geräte verfügen über Funktionen für Peer-to-Peer-Netzwerke, die den Aufbau eines PAN (Personal Area Network) mit Bluetooth-fähigen Geräten ermöglichen. Informationen über das Konfigurieren und Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten finden Sie in der Hilfe zur Bluetooth­Software.

Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung

HP rät davon ab, einen Computer mit Bluetooth als Host einzurichten und diesen als Gateway zu
verwenden, über das andere Computer eine Verbindung zum Internet herstellen können. Wenn zwei oder mehr Computer über Bluetooth verbunden sind und auf einem dieser Computer die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung aktiviert ist, können andere Computer über das Bluetooth-Netzwerk keine Verbindung zum Internet herstellen.
Die Stärke von Bluetooth liegt darin, Datenübertragungen zwischen dem Computer und Wireless­Geräten (z. B. Mobiltelefone, Drucker, Kameras und Handhelds) zu synchronisieren. Eine Schwachstelle von Bluetooth und dem Betriebssystem Windows ist, dass keine stetige Verbindung von zwei oder mehr Computern zur gemeinsamen Nutzung des Internets über Bluetooth möglich ist.
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle) 23

Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk

Um den Computer mit einem LAN (Local Area Network) zu verbinden, benötigen Sie ein 8-poliges RJ-45-Netzwerkkabel (separat zu erwerben). Wenn das Netzwerkkabel über eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen durch Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert, schließen Sie das Kabelende mit der Schaltung (2) am Computer an.
VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden,
stecken Sie kein Modem- oder Telefonanschlusskabel in die RJ-45-Netzwerkbuchse.
So schließen Sie das Netzwerkkabel an:
1. Verbinden Sie das Netzwerkkabel mit der Netzwerkbuchse (1) des Computers.
2. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine Netzwerkwandbuchse (2).
24 Kapitel 3 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem

4 Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden der Zeigegeräte

Festlegen der Einstellungen des Zeigegeräts

Mit den Mauseigenschaften in der Windows Systemsteuerung können Sie die Einstellungen der Zeigegeräte ändern, beispielsweise Tastenkonfiguration, Klickgeschwindigkeit oder Zeigeroptionen.
So öffnen Sie das Fenster Eigenschaften von Maus:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt.
3. Wählen Sie Mauseinstellungen.

Verwenden des TouchPad

Um den Zeiger zu bewegen, berühren Sie die TouchPad-Oberfläche mit einem Finger und lassen ihn in die gewünschte Richtung gleiten. Verwenden Sie die linke und rechte TouchPad-Taste genauso wie die entsprechenden Tasten einer externen Maus.
Um den Zeiger zu bewegen, lassen Sie Ihren Finger über die TouchPad-Oberfläche in die gewünschte Richtung gleiten. Verwenden Sie die linke und rechte TouchPad-Taste genauso wie die entsprechenden Tasten einer externen Maus.
HINWEIS: Weitere Informationen über die TouchPad-Komponenten finden Sie im Abschnitt
„TouchPad-Tasten“ weiter oben in diesem Handbuch.
Ein- und Ausschalten des TouchPad
Das TouchPad ist werksseitig eingeschaltet. Wenn das TouchPad eingeschaltet ist, leuchtet die Anzeige nicht. Wenn das TouchPad ausgeschaltet ist, leuchtet die Anzeige gelb. Tippen Sie zweimal schnell auf die Anzeige „TouchPad aus“, um das TouchPad ein- bzw. auszuschalten.
Verwenden der Zeigegeräte 25
Verwenden der TouchPad-Bewegungen
Das TouchPad unterstützt eine Vielzahl an TouchPad-Bewegungen mit Spezialfunktionen. Um die TouchPad-Bewegungen zu verwenden, platzieren Sie zwei Finger gleichzeitig auf dem TouchPad wie in den folgenden Abschnitten beschrieben.
HINWEIS: Sie können überall auf der TouchPad-Oberfläche Bewegungen mit Spezialfunktionen wie
Bildlauf oder Zoom durchführen.
Um diese Bewegungen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, klicken Sie auf das Symbol Synaptics im Infobereich rechts außen in der Taskleiste. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie anschließend das Kontrollkästchen Disable gestures (Bewegungen deaktivieren). Um eine bestimmte TouchPad­Bewegung zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Maus > Geräteeinstellungen > Einstellungen. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie anschließend das Kontrollkästchen neben der Funktion, die Sie aktivieren bzw. deaktivieren möchten.
HINWEIS: Der Computer unterstützt zusätzliche TouchPad-Merkmale, die werksseitig deaktiviert
sind. Um diese Merkmale anzuzeigen und zu aktivieren, klicken Sie auf das Symbol Synaptics im Infobereich rechts außen in der Taskleiste, und klicken Sie dann auf die Registerkarte
Geräteeinstellungen. Wählen Sie das Gerät, und klicken Sie dann auf Einstellungen.
Bildlauf
Wenn Sie einen Bildlauf durchführen, können Sie eine Seite oder ein Bild nach oben oder unten bewegen. Um einen Bildlauf durchzuführen, platzieren Sie zwei Finger auf dem TouchPad, und ziehen Sie sie über das TouchPad nach oben, unten, links oder rechts.
HINWEIS: Die Geschwindigkeit des Bildlaufs hängt davon ab, wie schnell Sie die Finger über das
TouchPad ziehen.
26 Kapitel 4 Zeigegeräte und Tastatur
Zoom
Mit der Funktion „Zoom“ können Sie die Anzeige von Elementen wie PDFs, Bildern und Fotos vergrößern und verkleinern.
So führen Sie die Funktion „Zoom“ aus:
Zoomen Sie ein Element heran, indem Sie zwei Finger dicht nebeneinander auf dem TouchPad
platzieren und sie dann auseinanderziehen, um das Element zu vergrößern.
Zoomen Sie ein Element heraus, indem Sie zwei Finger weit auseinander auf dem TouchPad
platzieren und sie dann zusammenschieben, um das Element zu verkleinern.

Verwenden des Touchscreen (bestimmte Modelle)

Auf dem Touchscreen können Sie Elemente auf dem Bildschirm mit dem Finger auswählen oder aktivieren.
Der Touchscreen funktioniert zwar bei der Standardkalibrierung oder einer von einem anderen Benutzer festgelegten Kalibrierung. HP empfiehlt jedoch, den Touchscreen zu kalibrieren. Durch die Kalibrierung wird die Leistung des Digitalisierungsgeräts für alle Benutzer, vor allem aber für Linkshänder, optimiert.
Verwenden der Zeigegeräte 27
Kalibrieren des Touchscreen
So kalibrieren Sie den Touchscreen:
1. Doppelklicken Sie auf dem Desktop auf das Symbol Kalibrierung.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Tablet Properties (Tablet-Eigenschaften) > Registerkarte Calibrate Touch (Touchscreen kalibrieren).
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Tippen Sie mit Ihrem Finger genau in die Mitte der einzelnen Kalibrierungsmarken. Die
Kalibrierungsmarkierungen werden auf dem Bildschirm als Pluszeichen (+) angezeigt. Durch diesen Vorgang wird der Touchscreen kalibriert.
Kalibrieren Sie den Touchscreen unbedingt für den Einsatz in allen vier
Bildschirmausrichtungen. Mithilfe der Rotieren-Schaltfläche auf dem Display können Sie die Ausrichtung des Bildschirms ändern.
Ändern Sie die Bildschirmausrichtung erst, wenn die Kalibrierung abgeschlossen ist.
Ausführen von Aktionen auf dem Touchscreen
Verwenden Sie einen Computerstift aus Kunststoff oder Ihren Fingernagel, um Aktionen durch Tippen und Bewegungen auszuführen.
Die Anleitungen in diesem Abschnitt beziehen sich auf die Werkseinstellungen. Um Einstellungen für bereits eingerichtete Aktionen (Tippen) und Bewegungen zu ändern, wählen Sie Start >
Systemsteuerung > Hardware und Sound > Stift- und Eingabegeräte.
Tippen auf dem Touchscreen
So klicken Sie auf dem Touchscreen:
Tippen Sie auf ein Element, um es wie mit der linken Taste einer externen Maus auszuwählen.
Halten Sie den Stift auf ein Element gedrückt, um es wie mit der rechten Taste einer externen Maus
auszuwählen.
Tippen Sie zweimal schnell auf ein Element, um einen Doppelklick wie mit der linken Taste einer
externen Maus auszuführen.
Durchführen von Bewegungen auf dem Touchscreen
HINWEIS: Einige Softwareprogramme erkennen keine Bewegungen.
28 Kapitel 4 Zeigegeräte und Tastatur
So führen Sie Bewegungen auf dem Touchscreen aus:
Bewegen Sie den Finger bzw. den Stift auf dem Touchscreen nach oben, um nach oben zu blättern.
Bewegen Sie den Finger bzw. den Stift auf dem Touchscreen nach unten, um nach unten zu
blättern.
Bewegen Sie den Finger bzw. den Stift auf dem Touchscreen nach links, um zur vorherigen Seite
oder Anzeige zurück zu blättern.
Bewegen Sie den Finger bzw. den Stift auf dem Touchscreen nach rechts, um zur nächsten Seite
oder Anzeige zu blättern.
Ändern und Testen der Tippeinstellungen
So ändern und testen Sie Klick- und Tippeinstellungen:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Stift- und Eingabegeräte >
Registerkarte Stiftoptionen.
2. Wählen Sie unter Stiftaktionen die gewünschte Aktion, und klicken Sie auf Einstellungen.
3. Führen Sie Änderungen durch, oder testen Sie die Einstellungen, und klicken Sie dann auf OK.
HINWEIS: Optionen für Stifttasten werden nicht unterstützt.
Ändern oder Erstellen von zugeordneten Aktionen für Bewegungen auf dem Touchscreen
So ändern oder erstellen Sie zugeordnete Aktionen für Bewegungen:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Stift- und Eingabegeräte >
Registerkarte Bewegungen.
2. Klicken Sie auf Navigations- und Bearbeitungsbewegungen und dann auf Anpassen.
3. Gehen Sie nach den Anleitungen auf dem Bildschirm vor, um eine Bewegungszuordnung zu
ändern oder zu erstellen.
4. Klicken Sie auf OK.
Festlegen von Touchscreen-Einstellungen
So legen Sie Touchscreen-Einstellungen fest:
Einstellungen für Aktionen (Tippen, Klicken und Bewegungen) sowie für die Darstellung finden Sie
unter Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Stift- und Eingabegeräte. Diese Einstellungen sind touchscreen- und computerspezifisch.
Einstellungen für Links- oder Rechtshänder finden Sie unter Start > Systemsteuerung >
Hardware und Sound > Tablet PC-Einstellungen > Registerkarte Allgemein. Diese Einstellungen sind touchscreen- und computerspezifisch.
Einstellungen für die Geschwindigkeit des Zeigers, die Klickgeschwindigkeit und für Mausspuren
finden Sie unter Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Maus. Diese Einstellungen gelten für alle Zeigegeräte des Systems.
Verwenden der Zeigegeräte 29

Anschließen einer externen Maus

Über die USB-Anschlüsse des Computers können Sie eine externe USB-Maus anschließen. Eine USB­Maus kann auch über einen Anschluss an einem optionalen Dockingprodukt mit dem Computer verbunden werden.
30 Kapitel 4 Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden der Aktionstasten

Aktionstasten sind Spezialtasten oberhalb des Tastenfelds, die speziellen Aktionen zugeordnet sind.
Verwenden Sie eine Aktionstaste, indem Sie die Taste gedrückt halten, um die entsprechende Aktion auszuführen.
HINWEIS: Je nach verwendeter Anwendung können Sie durch Drücken der fn-Taste zusammen mit
einer Aktionstaste ein bestimmtes Kontextmenü dieser Anwendung öffnen.
HINWEIS: Die Aktionstastenfunktion ist werksseitig aktiviert. Diese Funktion können Sie in Setup
Utility deaktivieren. Wenn dieses Merkmal in Setup Utility deaktiviert ist, müssen Sie fn und eine Aktionstaste drücken, um die zugeordnete Funktion zu aktivieren. Zusätzliche Informationen finden Sie im Kapitel „Setup Utility (BIOS)“.
SymbolBeschreibung
Zum Öffnen von Hilfe und Support. Hier finden Sie Informationen über das Windows Betriebssystem und den Computer sowie Antworten, Lernprogramme und Updates für den Computer.
In Hilfe und Support finden Sie auch automatisierte Verfahren zur Problembehandlung und Links zu Support­Experten.
Zum stufenweisen Verringern der Displayhelligkeit halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum stufenweisen Erhöhen der Displayhelligkeit halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum Umschalten der Bildschirmanzeige zwischen Anzeigegeräten, die am System angeschlossen sind. Wenn beispielsweise ein Monitor am Computer angeschlossen ist, wird durch Drücken dieser Taste zwischen dem Computerdisplay, dem externen Monitor und der gleichzeitigen Anzeige auf beiden Geräten umgeschaltet.
Die meisten externen Monitore empfangen Videodaten vom Computer unter Verwendung des Videostandards „Externes VGA“. Mit der f4-Taste (zum Umschalten der Bildschirmanzeige) ist auch das Umschalten zwischen anderen Anzeigegeräten möglich, die Videodaten vom Computer empfangen.
Zum Wiedergeben des vorherigen Titels einer Audio-CD oder des vorherigen Kapitels einer DVD oder BD.
Zum Wiedergeben, Anhalten (Pause) oder Fortsetzen der Wiedergabe einer Audio-CD, DVD oder BD.
Zum Stoppen der Audio- bzw. Videowiedergabe einer CD, DVD oder BD.
Zum Wiedergeben des nächsten Titels einer Audio-CD oder des nächsten Kapitels einer DVD oder BD.
Zum stufenweisen Verringern der Lautstärke halten Sie diese Taste gedrückt.
Verwenden der Aktionstasten 31
SymbolBeschreibung
Zum stufenweisen Erhöhen der Lautstärke halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum Stummschalten oder Wiedereinschalten der Audioausgabe.
Zum Ein- oder Ausschalten der Wireless-Funktion.
HINWEIS: Mit dieser Taste kann keine Wireless-Verbindung aufgebaut werden. Zum Aufbau einer Wireless-
Verbindung muss ein WLAN eingerichtet sein.
Zum Einleiten von QuickLock.
druck Zum Kopieren des Bildschirms in die Zwischenablage (Screenshot).
Zum Ein- und Ausschalten der Tastaturbeleuchtung (bestimmte Modelle).
32 Kapitel 4 Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden der fn-Tastenkombination

Eine fn-Tastenkombination ist eine vorab eingestellte Kombination der Taste fn (1) und der esc- Taste (2).
Mit der Tastenkombination fn+esc können Sie Informationen über Hardwarekomponenten und die Versionsnummer des System-BIOS einblenden.
So verwenden Sie einen Tastenkombinationsbefehl:
Drücken Sie die fn-Taste, und drücken Sie dann kurz die esc-Taste.
– ODER –
Halten Sie die fn-Taste gedrückt, drücken Sie die esc-Taste, und lassen Sie dann beide Tasten
los.
Verwenden der fn-Tastenkombination 33

Reinigen des TouchPad und der Tastatur

Ein Schmierfilm oder Schmutz auf dem TouchPad kann dazu führen, dass der Zeiger auf dem Display hin und her springt. Um dies zu vermeiden, sollten Sie das TouchPad mit einem feuchten Tuch reinigen und Ihre Hände regelmäßig waschen, wenn Sie den Computer verwenden.
VORSICHT! Verwenden Sie zum Reinigen der Tastatur keinen Staubsaugeraufsatz, um
Stromschläge und Beschädigungen der internen Komponenten zu vermeiden. Durch einen Staubsauger gelangt möglicherweise Haushaltsschmutz auf die Computeroberfläche.
Reinigen Sie die Tastatur regelmäßig, um zu verhindern, dass sich die Tasten verklemmen. Entfernen Sie Staub, Fusseln und andere Fremdkörper, die sich zwischen den Tasten ansammeln. Sie können eine Druckluftflasche mit Röhrchenaufsatz verwenden und Luft zwischen und unter die Tasten blasen, um somit Schmutz zu lösen und zu entfernen.
34 Kapitel 4 Zeigegeräte und Tastatur
5Multimedia

Multimediafunktionen

Mit den Multimediamerkmalen des Computers können Sie Musik hören sowie Filme und Bilder ansehen. Der Computer verfügt möglicherweise über die folgenden Multimediakomponenten:
Optisches Laufwerk zum Wiedergeben von Audio- und Videodiscs
Integrierte Lautsprecher zur Musikwiedergabe
Integriertes Mikrofon zur Audioaufnahme
Integrierte Webcam zum Aufnehmen und gemeinsamen Nutzen von Videos
Vorinstallierte Multimediasoftware, mit der Sie Musik, Filme und Bilder wiedergeben bzw. anzeigen
und organisieren können
Multimediatasten für den schnellen Zugriff auf Multimediafunktionen
HINWEIS: Möglicherweise verfügt der Computer nicht über alle aufgeführten Komponenten.
Multimediafunktionen 35

Beschreibung der Multimediakomponenten

Num
Beschreibung Beschreibung
mer
1 Interne digitale Dual-Array-Mikrofone (2) Für Audioaufzeichnungen.
2 Webcam-LED Leuchtet, wenn eine Videosoftware die Webcam ansteuert.
3 Webcam Zum Aufnehmen von Videos und Fotos.
4 Leiser-Taste Zum Verringern der Lautstärke.
5 Lauter-Taste Zum Erhöhen der Lautstärke.
6 Stummschalttaste Zum Stummschalten oder erneuten Einschalten der
Audioausgabe.
7 Lautsprecher (2) Zur Audioausgabe.
8 Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zur Audioausgabe, wenn das Gerät an optionale Stereo-
Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist.
VORSICHT! Verringern Sie unbedingt die Lautstärke, bevor Sie
Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset verwenden, um Gesundheitsschäden zu vermeiden. Weitere Sicherheitshinweise finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit im Lieferumfang dieses Computers.
HINWEIS: Wenn ein Gerät an der Kopfhörerbuchse
angeschlossen ist, sind die Computerlautsprecher deaktiviert.
9 Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen eines optionalen Headset-, Stereo-Array- oder
36 Kapitel 5 Multimedia
Monomikrofons.

Einstellen der Lautstärke

Verwenden Sie die Lautstärketasten des Computers zum Einstellen der Lautstärke.
Um die Lautstärke zu verringern, drücken Sie die Leiser-Taste (1).
Um die Lautstärke zu erhöhen, drücken Sie die Lauter-Taste (2).
Um die Lautsprecher stummzuschalten oder wieder zu aktivieren, drücken Sie die
Stummschalttaste (3).
HINWEIS: Die Lautstärke kann auch über das Windows Betriebssystem und in einigen Programmen
eingestellt werden.

Verwenden der Tasten zur Medienwiedergabe

Sie können mit diesen Tasten die Wiedergabe einer Audio-CD, DVD oder BD steuern, die in das optische Laufwerk (oder in ein externes optisches Laufwerk – separat zu erwerben) eingelegt wurde.
Starten Sie die Wiedergabe einer CD oder DVD mit der Taste Wiedergabe/Pause (2).
Während der Wiedergabe einer Audio-CD oder DVD können Sie die folgenden Tasten verwenden:
Um den vorherigen Titel auf einer Audio-CD oder das vorherige Kapitel auf einer DVD
wiederzugeben, drücken Sie die Taste Vorheriger Titel (1).
Um die Wiedergabe zu stoppen oder wieder fortzusetzen, drücken Sie die Taste Wiedergabe/
Pause (2).
Um die Disc zu stoppen, drücken Sie die Taste Stopp (3).
Um den nächsten Titel auf einer Audio-CD oder das nächste Kapitel auf einer DVD
wiederzugeben, drücken Sie die Taste Nächster Titel (4).
Multimediafunktionen 37
38 Kapitel 5 Multimedia

Multimediasoftware

Mit der vorinstallierten Multimediasoftware können Sie Musik hören sowie Filme und Bilder ansehen.

Verwenden der HP MediaSmart oder TouchSmart (bestimmte Modelle) Software

HP MediaSmart und TouchSmart (bestimmte Modelle) verwandeln den Computer in ein mobiles Entertainmentcenter. Genießen Sie Musik sowie DVD- und BD-Filme, sehen Sie Internet-Fernsehen und Live-Fernsehsendungen, und organisieren und bearbeiten Sie Ihre Fotosammlungen.
HINWEIS: Verwenden Sie einen optionalen externen TV-Tuner (separat zu erwerben), um
Fernsehsendungen auf dem Computer ansehen, aufzeichnen, anhalten und zeitversetzt wiedergeben zu können.
MediaSmart und TouchSmart (bestimmte Modelle) umfassen:
Internet-TV – Klassiker, mehrere Fernsehsendungen und -kanäle und der HP TV-Kanal, der mit
einer Internetverbindung auf dem Computer in Vollbild empfangen werden kann.
Unterstützung für Foto- und Video-Uploads
Laden Sie Fotos in Fotospeicher im Internet (z. B. Snapfish).
Laden Sie Heimvideos auf YouTube hoch (beispielsweise lustige Videos, die Sie mit der
integrierten Webcam aufgenommen haben).
Pandora Internetradio (nur in Nordamerika verfügbar) – Hören Sie Musik, die speziell für Sie
ausgesucht wurde, über das Internet.
Touchscreen-Einstellungen und -Präferenzen mit TouchSmart (bestimmte Modelle).
Um MediaSmart oder TouchSmart (bestimmte Modelle) zu starten, drücken Sie die Taste Medienanwendung.
Weitere Informationen über die Verwendung von MediaSmart oder TouchSmart (bestimmte Modelle) finden Sie unter Start > Hilfe und Support. Geben Sie dort MediaSmart bzw. TouchSmart in das Suchfeld ein.

Verwenden anderer vorinstallierter Multimediasoftware

HINWEIS: Einige Programme befinden sich möglicherweise in Unterordnern.
So finden Sie weitere vorinstallierte Multimediasoftware:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme.
2. Rufen Sie das gewünschte Multimediaprogramm auf. Möchten Sie beispielsweise mit Windows
Media Player eine Audio-CD wiedergeben, klicken Sie auf Windows Media Player.
Multimediasoftware 39

Installieren der Multimediasoftware von einer Disc

So installieren Sie Multimediasoftware von einer CD oder DVD:
1. Legen Sie die Disc in das optische Laufwerk ein.
2. Folgen Sie nach dem Starten des Installationsassistenten den Anleitungen auf dem Bildschirm.
3. Starten Sie den Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
HINWEIS: Nähere Informationen über das Verwenden der Software, die mit dem Computer geliefert
wurde, finden Sie in den Anleitungen des Softwareherstellers. Diese Anleitungen werden häufig mit der Software oder auf der Softwaredisc bzw. auf der Website des Herstellers zur Verfügung gestellt.
40 Kapitel 5 Multimedia

Audio

Der Computer verfügt über verschiedene Audiomerkmale, die Folgendes ermöglichen:
Wiedergeben von Musik über Ihre Computerlautsprecher und/oder angeschlossene externe
Lautsprecher
Audioaufzeichnung über das interne Mikrofon oder ein angeschlossenes externes Mikrofon
Herunterladen von Musikdateien aus dem Internet
Erstellen von Multimediapräsentationen mit Ton und Bild
Ton- und Bildübertragungen mit Instant Messaging Programmen
Streaming von Radioprogrammen (bestimmte Modelle) oder Empfangen von Hörfunksignalen
Erstellen oder „Brennen“ von Audio-CDs

Anschließen von externen Audiogeräten

VORSICHT! Verringern Sie unbedingt die Lautstärke, bevor Sie Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset
verwenden, um Gesundheitsschäden zu vermeiden. Weitere Sicherheitshinweise finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit im Lieferumfang dieses Computers.
Wenn Sie externe Geräte wie externe Lautsprecher, Kopfhörer oder ein Mikrofon anschließen möchten, lesen Sie die Informationen im Lieferumfang des Geräts. So schaffen Sie optimale Bedingungen:
Das Gerätekabel muss fest in der entsprechenden Buchse des Computers sitzen.
Kabelanschlüsse sind in der Regel entsprechend den passenden Computerbuchsen farblich gekennzeichnet.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Treiber für das externe Gerät installiert sind.
HINWEIS: Ein Treiber ist ein erforderliches Programm, das die Signale zwischen dem Gerät und
dem damit verwendeten Programm „übersetzt“.

Überprüfen der Audiofunktionen

So überprüfen Sie die Systemsounds auf Ihrem Computer:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Hardware und Sound.
3. Klicken Sie auf Sound.
4. Das Fenster Sound wird geöffnet. Klicken Sie auf die Registerkarte Sounds.
5. Wählen Sie unter Programmereignisse ein beliebiges Soundereignis wie einen Piep- oder
Signalton.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Test. Die Audioausgabe sollte über die Lautsprecher oder
angeschlossene Kopfhörer erfolgen.
Audio 41
So überprüfen Sie die Aufnahmefunktionen:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Audiorecorder.
2. Klicken Sie auf Aufnahme beginnen, und sprechen Sie in das Mikrofon. Bei der Aufnahme
erzielen die besten Ergebnisse in einer leisen Umgebung und wenn Sie direkt in das Mikrofon sprechen.
3. Speichern Sie die Datei auf dem Desktop.
4. Öffnen Sie Windows Media Player oder MediaSmart, und geben Sie die Aufnahme wieder.
Um die Audioeinstellungen auf Ihrem Computer zu bestätigen oder zu ändern, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Sound.
42 Kapitel 5 Multimedia

Video

Der Computer verfügt über verschiedene Videomerkmale, die Folgendes ermöglichen:
Filme ansehen
Spiele im Internet spielen
Bilder und Videos bearbeiten, um Präsentationen zu erstellen
Externe Videowiedergabegeräte anschließen
Fernsehen, auch in HDTV (bestimmte Modelle)

Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors

Über den Anschluss für einen externen Monitor können Sie ein externes Anzeigegerät, wie einen externen Monitor oder Projektor, mit dem Computer verbinden.
Um ein Anzeigegerät anzuschließen, schließen Sie das Kabel des Anzeigegeräts an den Anschluss für einen externen Monitor an.
HINWEIS: Wenn ein ordnungsgemäß angeschlossenes externes Anzeigegerät kein Bild anzeigt,
drücken Sie die Taste f4 (Taste zum Umschalten der Bildschirmanzeige), um die Anzeige auf das Gerät umzuschalten. Wenn Sie die Taste f4 noch einmal drücken, können Sie die Anzeige wieder auf das Computerdisplay schalten.

Anschließen eines HDMI-Geräts

Der Computer verfügt über einen HDMI-(High Definition Multimedia Interface-)Anschluss. Am HDMI­Anschluss können optionale Anzeige- oder Audiowiedergabegeräte, beispielsweise ein High-Definition­Fernsehgerät, oder andere kompatible digitale Geräte oder Audiokomponenten angeschlossen werden.
Der Computer unterstützt ein an den HDMI-Anschluss angeschlossenes HDMI-Gerät, während gleichzeitig die Anzeige auf das Computerdisplay und auf andere unterstützte externe Anzeigegeräte geschaltet werden kann.
HINWEIS: Um Videosignale über den HDMI-Anschluss zu übertragen, benötigen Sie ein HDMI-Kabel
(separat zu erwerben), das Sie in den meisten Elektrofachgeschäften erhalten.
Video 43
So schließen Sie ein Anzeige- oder Audiowiedergabegerät an den HDMI-Anschluss an:
1. Schließen Sie ein Ende des HDMI-Kabels am HDMI-Anschluss des Computers an.
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels am Anzeigegerät an. Folgen Sie dabei den Anleitungen
des Geräteherstellers im Lieferumfang des Geräts.
3. Drücken Sie die Taste f4 (Taste zum Umschalten der Bildschirmanzeige), um die Anzeige
zwischen den angeschlossenen Anzeigegeräten umzuschalten.
Audiokonfiguration für HDMI
So nehmen Sie die HDMI-Audiokonfiguration vor:
1. Schließen Sie ein Audio- oder Anzeigegerät, z. B. ein hochauflösendes Fernsehgerät, an den
HDMI-Anschluss an.
2. Konfigurieren Sie das Standard-Audiowiedergabegerät:
a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Lautsprecher im Infobereich außen
rechts in der Taskleiste.
b. Klicken Sie auf Wiedergabegeräte.
c. Klicken Sie auf der Registerkarte Wiedergabe entweder auf Digitale Ausgabe oder Digitales
Ausgabegerät (HDMI).
d. Klicken Sie auf Als Standard.
e. Klicken Sie auf OK.
Wenn die Audioausgabe wieder über die Computerlautsprecher erfolgen soll, führen Sie diese Schritte aus:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Lautsprecher im Infobereich außen rechts
in der Taskleiste.
2. Klicken Sie auf Wiedergabegeräte.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte Wiedergabe auf Lautsprecher.
44 Kapitel 5 Multimedia
4. Klicken Sie auf Als Standard.
5. Klicken Sie auf OK.
Video 45

Webcam

Der Computer verfügt über eine integrierte Webcam, die oben am Display eingebaut ist. Die Webcam ist ein Eingabegerät, mit dem Sie Videos aufnehmen und gemeinsam nutzen können.
So verwenden Sie die Webcam:
1. Drücken Sie die Taste Medienanwendung. HP MediaSmart bzw. TouchSmart (bestimmte Modelle)
2. Wählen Sie das Videosymbol im MediaSmart SmartMenu.
3. Klicken Sie auf Webcam.
Weitere Informationen über die Verwendung von HP MediaSmart oder HP TouchSmart (bestimmte Modelle) finden Sie unter Start > Hilfe und Support. Geben Sie dann MediaSmart oder TouchSmart in das Suchfeld ein.
So erzielen Sie optimale Leistung bei der Verwendung der integrierten Webcam:
wird gestartet.
Wenn beim Anzeigen von Multimediadateien oder beim Senden von Multimediadateien in ein anderes Netzwerk oder außerhalb Ihrer Netzwerkfirewall Probleme auftreten, deaktivieren Sie vorübergehend Ihre Firewall, führen Sie die gewünschte Aufgabe aus, und aktivieren Sie die Firewall dann wieder. Um das Problem dauerhaft zu beheben, konfigurieren Sie die Firewall nach Bedarf, und passen Sie dann die Richtlinien und Einstellungen anderer Systeme zur Angriffserkennung an.
Sorgen Sie möglichst immer für helle Lichtquellen hinter der Kamera und außerhalb des
Aufnahmebereichs.
46 Kapitel 5 Multimedia

6 Energieverwaltung

Einstellen der Energieoptionen

Verwenden von Energiesparfunktionen

Der Computer verfügt über zwei Energiesparfunktionen, die werksseitig aktiviert sind: Energiesparmodus und Ruhezustand.
Wenn Sie den Energiesparmodus einleiten, blinken die Betriebsanzeigen, und auf dem Display wird nichts mehr angezeigt. Ihre Daten werden im Arbeitsspeicher abgelegt, wodurch sich der Energiesparmodus schneller beenden lässt als der Ruhezustand. Wenn sich der Computer für längere Zeit im Energiesparmodus befindet oder im Energiesparmodus ein kritischer Akkuladestand erreicht wird, leitet der Computer den Ruhezustand ein.
Beim Einleiten des Ruhezustands werden Ihre Daten auf der Festplatte in einer Ruhezustandsdatei gespeichert, und der Computer wird ausgeschaltet.
ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, den Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten und Informationsverluste zu vermeiden, sollten Sie während des Lesens oder Beschreibens einer Disc oder einer externen Speicherkarte nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand einleiten.
HINWEIS: Solange sich der Computer im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet, kann
keinerlei Netzwerkverbindung eingeleitet und keine Computerfunktion genutzt werden.
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus
Wenn der Computer mit Akkustrom betrieben wird, wird nach Ablauf von 15 Minuten ohne Aktivität des Computers automatisch der Energiesparmodus eingeleitet. Wenn der Computer an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird nach Ablauf von 30 Minuten ohne Aktivität automatisch der Energiesparmodus eingeleitet.
Die Energieeinstellungen und Timeouts können in der Systemsteuerung von Windows im Fenster Energieoptionen geändert werden.
So leiten Sie den Energiesparmodus ein, wenn der Computer eingeschaltet ist:
Drücken Sie die Betriebstaste.
Schließen Sie das Display.
Klicken Sie auf Start, dann auf den Pfeil neben der Schaltfläche Herunterfahren und anschließend
auf Energie sparen.
Einstellen der Energieoptionen 47
So beenden Sie den Energiesparmodus:
Drücken Sie die Betriebstaste.
Wenn das Display geschlossen ist, öffnen Sie das Display.
Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur.
Betätigen Sie das TouchPad.
Wenn der Computer den Energiesparmodus beendet, beginnen die Betriebsanzeigen zu leuchten, und der Bildschirm, bei dem Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird wieder angezeigt.
HINWEIS: Wenn zum Beenden des Energiesparmodus ein Kennwort erforderlich ist, geben Sie bei
entsprechender Aufforderung Ihr Windows Kennwort ein.
Einleiten und Beenden des Ruhezustands
Der Ruhezustand wird nach Ablauf von 1.080 Minuten (18 Stunden) ohne Aktivität bei Betrieb mit Akku­oder mit Netzstrom eingeleitet bzw. beim Erreichen eines kritischen Akkuladestands.
Die Energieeinstellungen und Timeouts können in der Systemsteuerung von Windows im Fenster Energieoptionen geändert werden.
Um den Ruhezustand einzuleiten, klicken Sie auf Start, dann auf den Pfeil neben der Schaltfläche Herunterfahren und anschließend auf Ruhezustand.
Um den Ruhezustand zu beenden, drücken Sie die Betriebstaste. Die Betriebsanzeigen beginnen zu leuchten, und die Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn zum Beenden des Ruhezustands ein Kennwort erforderlich ist, geben Sie bei
entsprechender Aufforderung Ihr Windows Kennwort ein.

Verwenden der Akkumessanzeige

Die Akkumessanzeige befindet sich im Infobereich rechts in der Taskleiste. Sie ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Energieeinstellungen, die Anzeige des Ladestands sowie die Auswahl eines anderen Energiesparplans.
Um den Prozentwert der verbleibenden Akkuladung und den aktuellen Energiesparplan
anzuzeigen, bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Akkumessanzeige.
Um auf die Energieoptionen zuzugreifen oder den Energiesparplan zu ändern, klicken Sie auf das
Symbol für die Akkumessanzeige, und wählen Sie dann ein Element aus der Liste.
Verschiedene Symbole für die Akkumessanzeige geben an, ob der Computer mit einem Akku oder über eine externe Stromquelle betrieben wird. Die Symbole zeigen auch eine Nachricht an, wenn der Akku einen niedrigen Ladestand, einen kritischen Ladestand oder einen Akkustand für Reservestrom erreicht hat.
So können Sie das Symbol der Akkumessanzeige ein- oder ausblenden:
1. Führen Sie einen Rechtsklick auf dem Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (dem Pfeil
links im Infobereich) durch.
2. Klicken Sie auf Benachrichtigungssymbole anpassen.
48 Kapitel 6 Energieverwaltung
3. Wählen Sie in der Spalte Verhalten die Option Symbol und Benachrichtigungen anzeigen für
das Energiesymbol.
4. Klicken Sie auf OK.

Verwenden von Energiesparplänen

Ein Energiesparplan umfasst eine Reihe von Systemeinstellungen, die festlegen, wie der Computer Energie verbraucht. Energiesparpläne helfen Ihnen dabei, Energie zu sparen oder die Leistung zu optimieren.
Sie können die Einstellungen für den Energiesparplan ändern oder Ihren eigenen Energiesparplan erstellen.
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans
So zeigen Sie den aktuellen Energiesparplan an:
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
Auswählen eines anderen Energiesparplans
So wählen Sie einen anderen Energiesparplan aus:
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich außen rechts in der Taskleiste,
und wählen Sie dann einen Energiesparplan aus der Liste aus.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Optionen, und wählen Sie
dann einen Energiesparplan aus der Liste aus.
Anpassen des Energiesparplans
So passen Sie einen Energiesparplan an:
1. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
Klicken Sie anschließend auf Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Wählen Sie einen Energiesparplan, und klicken Sie dann auf Planeinstellungen ändern.
3. Ändern Sie die Einstellungen nach Bedarf.
4. Um zusätzliche Einstellungen zu ändern, klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen
ändern, und nehmen Sie dann die gewünschten Änderungen vor.
Einstellen der Energieoptionen 49

Einrichten des Kennworts für die Reaktivierung

So richten Sie eine Kennwortabfrage für das Beenden des Energiesparmodus oder des Ruhezustands ein:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Klicken Sie auf der linken Seite auf Kennwort bei Reaktivierung anfordern.
3. Klicken Sie auf Zurzeit nicht verfügbare Einstellungen ändern.
4. Klicken Sie auf Kennwort ist erforderlich (empfohlen).
5. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
50 Kapitel 6 Energieverwaltung

Anschließen an die externe Netzstromversorgung

VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, darf nur das mit dem Computer gelieferte
Netzteil, ein von HP bereitgestelltes Ersatznetzteil oder ein von HP erworbenes, kompatibles Netzteil verwendet werden.
VORSICHT! Laden Sie den Computerakku nicht an Bord von Flugzeugen auf.
Externe Stromversorgung erfolgt durch:
Ein zugelassenes Netzteil
Ein optionales Dockingprodukt oder Erweiterungsprodukt
Schließen Sie den Computer in den folgenden Fällen an eine externe Netzstromquelle an:
Beim Aufladen oder Kalibrieren eines Akkus
Beim Installieren oder Modifizieren der Systemsoftware
Beim Schreiben auf eine CD oder DVD
So reagiert der Computer, wenn dieser an eine externe Stromquelle angeschlossen ist:
Der Akku wird aufgeladen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, verändert sich das Symbol für die Akkumessanzeige im
Infobereich.
So verhält sich der Computer, wenn dieser von der externen Stromquelle getrennt wird:
Der Computer schaltet auf den Betrieb mit Akkustrom um.
Die Helligkeit des Displays wird automatisch verringert, um die Nutzungsdauer des Akkus zu
verlängern. Um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, drücken Sie die Taste Displayhelligkeit
erhöhen, oder schließen Sie das Netzteil wieder an das Stromnetz an.
Anschließen an die externe Netzstromversorgung 51

Anschließen des Netzteils

VORSICHT! So verringern Sie die Gefahr von Stromschlägen und Geräteschäden:
Stecken Sie das Netzkabel in eine Netzsteckdose, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Computer, indem Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose ziehen (und nicht aus dem Anschluss am Computer).
Falls das Netzkabel über einen Stecker mit Erdungskontakt verfügt, stecken Sie das Kabel in eine geerdete Netzsteckdose. Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter (und beispielsweise keinen 2-poligen Adapter). Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion.
So schließen Sie den Computer an den Netzstrom an:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Netzanschluss (1) am Computer an.
2. Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil an (2).
3. Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in eine Steckdose (3).
52 Kapitel 6 Energieverwaltung

Verwenden des Akkus

Wenn sich ein aufgeladener Akku in dem Computer befindet und der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird er mit Akkustrom betrieben. Wenn der Computer an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird der Computer mit Netzstrom betrieben.
Falls der Computer einen aufgeladenen Akku enthält und über das Netzteil mit Netzstrom versorgt wird, schaltet er auf Akkustrom um, sobald das Netzteil von dem Computer getrennt wird.
HINWEIS: Wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird, wird die Helligkeit des Displays verringert,
um Akkuleistung zu sparen. Um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, drücken Sie die Taste
Displayhelligkeit erhöhen, oder schließen Sie das Netzteil wieder an das Stromnetz an.
Ob Sie den Akku im Computer lassen oder anderweitig aufbewahren, hängt von Ihrer Arbeitsweise ab. Wenn Sie den Akku im Computer aufbewahren, wird er jedes Mal aufgeladen, wenn der Computer an eine Netzstromquelle angeschlossen ist. Außerdem ist Ihre Arbeit im Falle eines Stromausfalls geschützt. Wenn ein Akku in einem Computer aufbewahrt wird, der ausgeschaltet und nicht an Netzstrom angeschlossen ist, wird er jedoch langsam entladen.
VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, verwenden Sie nur den im Lieferumfang
des Computers enthaltenen Akku, einen Ersatzakku von HP oder zulässige Akkus, die von HP erworben wurden.

Informationen über Akkus in Hilfe und Support

Unter Hilfe und Support finden Sie die folgenden Tools und Informationen zum Akku:
Akku-Test, ein Tool zum Überprüfen der Akkuleistung
Informationen zu Kalibrierung, Energieverwaltung und zur sachgerechten Pflege und
Aufbewahrung, um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern
Informationen zu Akkutypen, technischen Daten, Lebensdauer und Kapazität
Um auf die Akkuinformationen zuzugreifen, wählen Sie Start > Hilfe und Support > Lernmöglichkeiten > Energiesparpläne: Häufig gestellte Fragen (FAQ).

Verwenden von Akku-Test

Unter Hilfe und Support finden Sie Informationen über den Status des Akkus im Computer.
HINWEIS: Für eine korrekte Funktionsweise von Akku-Test muss der Computer an eine externe
Stromquelle angeschlossen sein.
So führen Sie Akku-Test aus:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Computer an.
2. Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Fehlerbeseitigung > Stromversorgung,
Wärmemanagement und mechanische Komponenten.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Stromversorgung, und klicken Sie dann auf Akku-Test.
Akku-Test untersucht den Akku und seine Zellen auf deren korrekte Funktionsweise und gibt anschließend die Ergebnisse der Untersuchung aus.
Verwenden des Akkus 53

Anzeigen der verbleibenden Akkuladung

Um die verbleibende Akkuladung anzuzeigen, bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich.

Einsetzen und Entfernen des Akkus

ACHTUNG: Wenn Sie einen Akku entfernen, der die einzige Stromquelle darstellt, führt dies zu
Datenverlust. Um einen Datenverlust zu vermeiden, leiten Sie den Ruhezustand ein, oder fahren Sie den Computer über Windows herunter, bevor Sie den Akku entfernen.
So setzen Sie den Akku ein:
1. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
2. Schieben Sie den Akku (1) in das Akkufach, und drehen Sie ihn nach unten (2), bis er fest sitzt.
Der Akkufach-Entriegelungsschieber sorgt automatisch dafür, dass der Akku fest sitzt, wenn er einrastet.
So entfernen Sie den Akku:
1. Schließen Sie das Display.
2. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
3. Betätigen Sie den Akkufach-Entriegelungsschieber (1), um den Akku freizugeben.
4. Kippen Sie den Akku nach oben (2), und nehmen Sie ihn dann aus dem Computer heraus (3).
54 Kapitel 6 Energieverwaltung

Aufladen eines Akkus

VORSICHT! Laden Sie den Computerakku nicht an Bord von Flugzeugen auf.
Der Akku wird geladen, sobald der Computer über ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales Dockingprodukt an eine externe Stromquelle angeschlossen wird.
Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
Wenn der Akku neu ist, zwei Wochen oder länger nicht verwendet wurde oder bedeutend wärmer oder kälter als Zimmertemperatur ist, kann der Ladevorgang länger dauern.
So verlängern Sie die Akkunutzungsdauer und optimieren die Genauigkeit der Akkuladeanzeigen:
Wenn Sie einen neuen Akku aufladen, schalten Sie den Computer erst ein, wenn der Akku
vollständig aufgeladen ist.
Lassen Sie über eine normale Verwendung eine Entladung des Akkus auf weniger als fünf Prozent
seiner vollen Kapazität zu, bevor Sie ihn aufladen.
Wenn der Akku einen Monat oder länger nicht verwendet wurde, führen Sie anstelle eines
einfachen Ladevorgangs eine Kalibrierung durch.

Maximieren der Entladezeit des Akkus

Die Entladezeit eines Akkus hängt von den Merkmalen ab, die Sie verwenden, während der Computer mit Akkustrom betrieben wird. Die maximale Entladezeit wird allmählich kürzer, da sich die Akkuladekapazität im Laufe der Zeit verringert.
So maximieren Sie die Entladezeit des Akkus:
Verringern Sie die Displayhelligkeit.
Aktivieren Sie Einstellungen zum Energiesparen unter den Energieoptionen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, wenn er nicht verwendet oder geladen wird.
Lagern Sie den Akku an einem kühlen, trockenen Ort.
Verwenden des Akkus 55

Niedriger Akkuladestand

In diesem Abschnitt werden die Alarme und Systemreaktionen beschrieben, die werksseitig eingestellt sind. Einige Akku-Alarme und Systemreaktionen bei einem niedrigen Akkuladestand können über die Energieoptionen der Windows Systemsteuerung geändert werden. Die Einstellungen im Fenster Energieoptionen wirken sich nicht auf die LEDs aus.
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands
Wenn ein niedriger Akkuladestand nicht behoben wird, erreicht der Computer einen kritischen Akkuladestand.
Auf einen kritischen Akkuladestand reagiert der Computer auf folgende Weise:
Wenn der Ruhezustand aktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im
Energiesparmodus befindet, leitet der Computer den Ruhezustand ein.
Wenn der Ruhezustand deaktiviert und der Computer eingeschaltet oder im Energiesparmodus
ist, verbleibt der Computer kurz im Energiesparmodus und wird dann ausgeschaltet, wobei alle nicht gespeicherten Daten verloren gehen.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands
ACHTUNG: Um die Gefahr eines Datenverlusts zu verringern, wenn der Akku des Computers einen
kritischen Ladestand erreicht und der Ruhezustand eingeleitet wurde, stellen Sie die Stromversorgung erst wieder her, wenn die Betriebsanzeigen nicht mehr leuchten.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe Stromquelle vorhanden ist
Um einen niedrigen Akkuladestand zu beheben, wenn eine externe Stromquelle vorhanden ist, schließen Sie eines der folgenden Geräte an:
Netzteil
Optionales Dockingprodukt oder optionales Erweiterungsprodukt
Optionaler Netzadapter
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist
So beheben Sie einen niedrigen Akkuladestand, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist:
1. Fahren Sie den Computer herunter, bzw. leiten Sie den Ruhezustand ein.
2. Entfernen Sie den entladenen Akku, und legen Sie den aufgeladenen Akku ein.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine Stromquelle verfügbar ist
Um einen niedrigen Akkuladestand zu beheben, wenn keine Stromquelle verfügbar ist, leiten Sie den Ruhezustand ein, oder speichern Sie Ihre Arbeit, und schalten Sie den Computer aus.
56 Kapitel 6 Energieverwaltung
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer den Ruhezustand nicht beenden kann
So beheben Sie einen niedrigen Akkuladestand, wenn der Computer den Ruhezustand nicht beenden kann:
1. Setzen Sie einen geladenen Akku ein, oder schließen Sie den Computer an eine externe
Stromquelle an.
2. Drücken Sie die Betriebstaste, um den Ruhezustand zu beenden.

Kalibrieren eines Akkus

Kalibrieren Sie den Akku in den folgenden Fällen:
Der angezeigte Akkuladestand scheint falsch zu sein.
Sie beobachten eine erhebliche Änderung in der normalen Akkulaufzeit.
Ein häufig verwendeter Akku sollte nur einmal pro Monat kalibriert werden. Kalibrieren Sie keine neuen Akkus.
So kalibrieren Sie einen Akku:
1. Laden Sie den Akku vollständig auf.
VORSICHT! Laden Sie den Computerakku nicht an Bord von Flugzeugen auf.
HINWEIS: Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht.
Bei ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
So laden Sie den Akku vollständig auf:
a. Setzen Sie den Akku in den Computer ein.
b. Schließen Sie den Computer an ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales
Dockingprodukt an. Schließen Sie das Netzteil bzw. Dockingprodukt dann an die externe Stromquelle an.
c. Trennen Sie die Verbindung zwischen Computer und externer Stromquelle erst, wenn der
Akku vollständig aufgeladen ist.
2. Deaktivieren Sie den Ruhezustand und Energiesparmodus. So deaktivieren Sie den Ruhezustand
und den Energiesparmodus:
a. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich, und klicken Sie dann
auf Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
b. Klicken Sie unter dem aktuell ausgewählten Energiesparplan auf Planeinstellungen
ändern.
c. Notieren Sie die Einstellungen für Bildschirm ausschalten, die in der Spalte Akku aufgelistet
sind. So können Sie diese nach der Kalibrierung wiederherstellen.
d. Ändern Sie die Einstellung für Bildschirm ausschalten in Nie.
e. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
Verwenden des Akkus 57
f. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben Energie sparen, und klicken Sie dann auf das
Pluszeichen neben Ruhezustand nach.
g. Notieren Sie die Einstellung für Akku und Ruhezustand nach, damit Sie sie nach der
Kalibrierung wiederherstellen können.
h. Ändern Sie die Einstellung für Akku in Nie.
i. Klicken Sie auf OK.
j. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
3. Entladen Sie den Akku. So entladen Sie den Akku:
a. Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, aber schalten Sie ihn nicht aus.
b. Betreiben Sie den Computer mit dem Akku, bis der Akku entladen ist.
Der Computer muss eingeschaltet bleiben, während der Akku entladen wird. Der Akku kann ungeachtet dessen, ob der Computer verwendet wird, entladen werden. Wenn der Computer verwendet wird, erfolgt die Entladung jedoch schneller.
Wenn Sie beabsichtigen, den Entladevorgang nicht zu überwachen, speichern Sie Ihre Daten,
bevor Sie den Entladevorgang starten.
Wenn Sie während des Entladevorgangs den Computer gelegentlich verwenden und
normalerweise Energiespar-Timeouts nutzen, müssen Sie mit folgendem Systemverhalten rechnen:
Das Display wird nicht automatisch ausgeschaltet.
Die Geschwindigkeit der Festplatte wird nicht automatisch verringert, während der
Computer inaktiv ist.
Das System leitet nicht den Ruhezustand ein.
4. Laden Sie den Akku wieder auf. So laden Sie den Akku erneut auf:
a. Schließen Sie den Computer an eine externe Stromquelle an, bis der Akku vollständig
aufgeladen ist.
Sie können den Computer während des Aufladevorgangs verwenden, aber der Akku wird schneller aufgeladen, wenn der Computer ausgeschaltet ist.
b. Wenn der Computer ausgeschaltet ist, schalten Sie ihn ein, wenn der Akku vollständig
geladen ist.
5. Aktivieren Sie den Ruhezustand und den Energiesparmodus wieder. So aktivieren Sie den
Ruhezustand und den Energiesparmodus wieder:
58 Kapitel 6 Energieverwaltung
ACHTUNG: Wenn der Ruhezustand nach der Kalibrierung nicht reaktiviert wird, wird der Akku
möglicherweise vollständig entladen, und es können Daten verloren gehen, wenn der Computer einen kritischen Akkuladestand erreicht.
a. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich, und klicken Sie dann
auf Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
b. Klicken Sie unter dem aktuell ausgewählten Energiesparplan auf Planeinstellungen
ändern.
c. Geben Sie die notierten Einstellungen aus der Spalte Akku wieder ein.
d. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
e. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben Energie sparen, und klicken Sie dann auf das
Pluszeichen neben Ruhezustand nach.
f. Geben Sie die notierten Einstellungen aus der Spalte Akku wieder ein.
g. Klicken Sie auf OK.
h. Klicken Sie auf Änderungen speichern.

Einsparen von Akkuenergie

So sparen Sie Akkuenergie ein:
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen >
Energiesparmodus.
Deaktivieren Sie Wireless- und LAN-Verbindungen, und schließen Sie alle Modemanwendungen,
wenn diese nicht verwendet werden.
Trennen Sie alle externen Geräte, die nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen sind, wenn
Sie diese gerade nicht verwenden.
Stoppen Sie den Zugriff auf alle nicht verwendeten externen Speicher- und Erweiterungskarten,
deaktivieren oder entnehmen Sie sie.
Drücken Sie die Taste Displayhelligkeit verringern oder Displayhelligkeit erhöhen, um die Helligkeit
des Displays anzupassen.
Leiten Sie vor einer Unterbrechung der Arbeit den Energiesparmodus oder den Ruhezustand ein,
oder fahren Sie den Computer herunter.

Lagern eines Akkus

ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Akkus zu vermeiden, dürfen Sie ihn niemals längere Zeit
hohen Temperaturen aussetzen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, und bewahren Sie ihn separat auf, wenn der Computer länger als 2 Wochen nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Lagern Sie den Akku an einem kühlen, trockenen Ort, damit er sich nicht entlädt.
Verwenden des Akkus 59
HINWEIS: Prüfen Sie einen gelagerten Akku alle 6 Monate. Wenn der Ladestand weniger als
50 Prozent beträgt, laden Sie den Akku vor der weiteren Lagerung auf.
Kalibrieren Sie einen Akku, der einen Monat oder länger aufbewahrt wurde, bevor Sie ihn verwenden.

Entsorgen eines gebrauchten Akkus

VORSICHT! Um Brände, Verätzungen oder Verbrennungen zu vermeiden, nehmen Sie den Akku
nicht auseinander, und vermeiden Sie mechanische Beschädigungen jeglicher Art. Schließen Sie die Kontakte eines Akkus nicht kurz. Werfen Sie den Akku nicht in offenes Feuer oder Wasser.
Weitere Sicherheitshinweise finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit im Lieferumfang dieses Computers.

Austauschen des Akkus

Die Nutzungsdauer des Akkus kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, auf dem Computer ausgeführten Programmen, Helligkeit des Displays, angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.
Akku-Test gibt eine Meldung aus, dass Sie den Akku austauschen sollten, wenn eine interne Zelle nicht korrekt lädt oder wenn die Akkuladekapazität nachlässt. Eine Meldung verweist auf die HP Website, über die Sie weitere Informationen erhalten und einen Ersatzakku bestellen können. Wenn der Akku von einer HP Garantie abgedeckt ist, wird zusammen mit den Anleitungen eine Garantie-ID angezeigt.
HINWEIS: HP empfiehlt, einen neuen Akku zu erwerben, wenn die Anzeige für die Akkuladekapazität
grün-gelb ist.
60 Kapitel 6 Energieverwaltung

Umschalten zwischen Anzeigemodi (bestimmte Modelle)

Der Computer verfügt über umschaltbare Anzeigemodi. Es sind zwei Modi für die Verarbeitung von Grafikdaten verfügbar. Wenn von Netzstrom auf Akkustrom umgeschaltet wird, schaltet der Computer vom Hochleistungsmodus in den Stromsparmodus, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern. Wenn von Akkustrom auf Netzstrom umgeschaltet wird, schaltet der Computer vom Stromsparmodus in den Hochleistungsmodus.
HINWEIS: Um die Computerleistung zu optimieren, lässt das System möglicherweise das Umschalten
zwischen Modi nicht zu bzw. fordert Sie auf, den Modus zu wechseln. Sie müssen möglicherweise vor dem Moduswechsel alle Programme schließen.
HINWEIS: HDMI funktioniert nur im Hochleistungsmodus. Sie können HDMI nicht im
Stromsparmodus verwenden.
Wenn von Netzstrom auf Akkustrom gewechselt wird, zeigt eine Meldung an, dass der Computer nun den Anzeigemodus wechselt. Sie können auswählen, ob Sie den Anzeigemodus beibehalten möchten. Während der Computer den Modus wechselt, wird einige Sekunden lang nichts auf dem Display angezeigt. Wenn der Modus umgeschaltet wurde, wird im Infobereich eine Meldung angezeigt, und die Anzeige erscheint wieder auf dem Display.
HINWEIS: Bei bestimmten Computermodellen wird im Tablet PC-Modus beim Umschalten zwischen
Anzeigemodi die Bildschirmausrichtung zurückgesetzt.
Um festzustellen, welcher Anzeigemodus verwendet wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Windows Desktop, und klicken Sie anschließend auf Configure Switchable Graphics (Umschalten zwischen Anzeigemodi konfigurieren) oder auf Configure ATI PowerXpress PowerXpress
TM
konfigurieren).
TM
(ATI
Umschalten zwischen Anzeigemodi (bestimmte Modelle) 61

Herunterfahren des Computers

ACHTUNG: Nicht gespeicherte Daten gehen verloren, wenn der Computer ausgeschaltet wird.
HINWEIS: Wenn sich der Computer im Energiesparmodus oder im Ruhezustand befindet, beenden
Sie zunächst diesen Modus, bevor Sie das System herunterfahren.
Der Befehl Herunterfahren schließt alle geöffneten Programme, einschließlich des Betriebssystems. Display und Computer werden ausgeschaltet.
Fahren Sie den Computer in den folgenden Fällen herunter:
Wenn Sie den Akku auswechseln oder auf Komponenten im Computer zugreifen
Wenn Sie ein externes Hardwaregerät an einem anderen Anschluss als USB anschließen
Wenn der Computer für längere Zeit nicht verwendet und von der externen Stromversorgung
getrennt wird
Auch wenn Sie den Computer über die Betriebstaste herunterfahren können, empfiehlt HP, den Computer über den Windows Befehl Herunterfahren auszuschalten.
So schalten Sie den Computer aus:
1. Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle geöffneten Programme.
2. Klicken Sie auf Start.
3. Klicken Sie auf Herunterfahren.
Wenn der Computer nicht reagiert und daher nicht mit den üblichen Abschalteverfahren heruntergefahren werden kann, können Sie es mit den folgenden Notabschalteverfahren versuchen:
1. Drücken Sie strg+alt+entf, und drücken Sie dann die Betriebstaste.
2. Halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt.
3. Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, und entnehmen Sie den Akku.
62 Kapitel 6 Energieverwaltung

7 Laufwerke

Umgang mit Laufwerken

Laufwerke sind empfindliche Computerkomponenten und müssen vorsichtig behandelt werden. Beachten Sie vor dem Umgang mit Laufwerken die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Umgang mit Laufwerken 63
ACHTUNG: So verringern Sie die Gefahr von Computerschäden, Laufwerkschäden und Datenverlust:
Bevor Sie einen Computer bewegen, an den eine externe Festplatte angeschlossen ist, leiten Sie den Energiesparmodus ein, und warten Sie, bis auf dem Display nichts mehr angezeigt wird, oder trennen Sie die externe Festplatte vom Computer.
Bevor Sie ein Laufwerk aus- oder einbauen, entladen Sie statische Elektrizität, indem Sie die unlackierte Metalloberfläche des Laufwerks berühren.
Vermeiden Sie jede Berührung der Anschlusspins an einem Wechsellaufwerk oder am Computer.
Gehen Sie vorsichtig mit Laufwerken um. Lassen Sie Laufwerke nicht fallen, und stellen Sie keine Gegenstände darauf ab.
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie ein Laufwerk aus- oder einbauen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist, sich im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn zunächst ein, und fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
Setzen Sie ein Laufwerk nicht mit übermäßiger Gewalt in einen Laufwerkschacht ein.
Tippen Sie nicht auf der Tastatur, und transportieren Sie den Computer nicht, während das optische Laufwerk einen Schreibvorgang auf eine Disc durchführt. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen.
Wenn der Akku die einzige Stromquelle darstellt, stellen Sie vor dem Beschreiben eines Datenträgers sicher, dass der Akku ausreichend aufgeladen ist.
Schützen Sie das Laufwerk vor Feuchtigkeit und extremen Temperaturen.
Vermeiden Sie es, Laufwerke Flüssigkeiten auszusetzen. Besprühen Sie das Laufwerk nicht mit Reinigungsmitteln.
Entfernen Sie den Datenträger aus einem Laufwerk, bevor Sie das Laufwerk aus dem Laufwerkschacht entfernen, das Laufwerk auf Reisen mitnehmen, es versenden oder lagern.
Wenn ein Laufwerk per Post versendet werden muss, verpacken Sie es in einer Luftpolster­Versandtasche oder einer vergleichbaren Packung, und kennzeichnen Sie die Sendung als „Zerbrechlich“.
Schützen Sie Laufwerke vor Magnetfeldern. Sicherheitseinrichtungen mit Magnetfeldern sind zum Beispiel Sicherheitsschleusen und Handsucher auf Flughäfen. Die Sicherheitseinrichtungen auf Flughäfen, bei denen Handgepäck über ein Förderband läuft, arbeiten mit Röntgenstrahlen statt mit Magnetismus und beschädigen Laufwerke daher nicht.
64 Kapitel 7 Laufwerke

Optisches Laufwerk

Der Computer verfügt über ein optisches Laufwerk, das die Funktionalität Ihres Computers erweitert. Mit einem optischen Laufwerk können Sie Datendiscs lesen, Musik wiedergeben und Filme ansehen. Wenn der Computer über ein Blu-ray Disc-(BD-)ROM-Laufwerk verfügt, können Sie auch Videos in High-Definition ansehen.

Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk

So zeigen Sie Informationen über ein optisches Laufwerk an:
1. Wählen Sie Start > Computer.
Eine Liste mit allen im Computer installierten Laufwerken wird angezeigt.
2. Identifizieren Sie das optische Laufwerk, das in Ihrem Computer installiert ist. Zu den optischen
Laufwerken, die möglicherweise im Computer installiert sind, zählen die folgenden:
HINWEIS: Einige der Laufwerke werden möglicherweise nicht vom Computer unterstützt.
LightScribe DVD±RW/R- und CD-RW-Combo-Laufwerk mit Double-Layer-(DL-)
Unterstützung
Blu-ray ROM DVD+/-RW SuperMulti DL-Laufwerk
Blu-ray ROM mit LightScribe DVD+/-RW SuperMulti DL-Laufwerk
Optisches Laufwerk 65

Verwenden optischer Discs

ACHTUNG: Um eine Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, Datenverlust oder den Verlust
der Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten zu vermeiden, sollten Sie während des Lesens oder Beschreibens einer CD oder DVD nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand einleiten.
Ein optisches Laufwerk, beispielsweise ein DVD-ROM-Laufwerk, unterstützt optische Discs (CDs und DVDs). Auf diesen Discs werden Daten wie Musik, Fotos und Filme gespeichert. Wenn es sich bei Ihrem optischen Laufwerk um ein Blu-ray Disc-ROM-Laufwerk handelt, kann es auch Blu-ray Discs lesen.
HINWEIS: Einige der aufgeführten Laufwerke werden möglicherweise nicht vom Computer
unterstützt.
Typ des optischen Laufwerks
SuperMulti LightScribe DVD±RW- und CD­RW-Combo-Laufwerk mit DL-Unterstützung
Blu-ray ROM mit LightScribe DVD+/­RW SuperMulti DL­Laufwerk
Blu-ray ROM DVD+/­RW SuperMulti DL­Laufwerk
Schreibzugriff auf CD-RW
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Nein
Schreibzugriff auf DVD±RW/R
Schreibzugriff auf DVD+RW DL
Schreiben von Etiketten auf LightScribe CD oder DVD±RW/R
66 Kapitel 7 Laufwerke

Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs)

CDs werden zum Speichern von digitalen Daten, aber auch für kommerzielle Audioaufnahmen verwendet. Sie stellen eine einfache Speichermöglichkeit dar. DVDs und BDs werden vor allem für Filme, Software und zur Datensicherung verwendet. DVDs und BDs sehen wie CDs aus, ihre Speicherkapazität ist aber um ein Vielfaches höher.
HINWEIS: Das optische Laufwerk unterstützt möglicherweise nicht alle Arten von optischen Discs.
CD-R-Discs
CD-R-Discs (einmal beschreibbar) werden üblicherweise zum Erstellen einer dauerhaften Kopie von Daten verwendet, die ortsunabhängig verwendet werden können. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Vervielfältigen großer Präsentationen
Gemeinsames Nutzen von eingescannten und digitalen Fotos, Videos und anderen Daten
Erstellen eigener Musik-CDs
Erstellen dauerhafter Archive von Computerdateien und eingescannten Unterlagen
Speichern von Dateien von Ihrer Festplatte, um Festplattenspeicher freizugeben
CD-RW-Discs
Verwenden Sie CD-RW-Discs (wiederbeschreibbare CDs), um größere Projekte zu speichern, die regelmäßig aktualisiert werden müssen. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Entwickeln und Pflegen großer Dokumente und Projektdateien
Mitnehmen von Dateien, mit denen Sie arbeiten
Erstellen von wöchentlichen Sicherungen von Dateien auf der Festplatte
Regelmäßiges Aktualisieren von Fotos, Videos, Audio- und Datendateien
DVD±R-Discs
Verwenden Sie DVD±R-Discs, um große Datenmengen dauerhaft zu speichern. Nachdem die Daten geschrieben wurden, können sie nicht mehr gelöscht oder überschrieben werden.
DVD±RW-Discs
Verwenden Sie DVD±RW-Discs, wenn Sie die gespeicherten Daten später löschen oder überschreiben möchten. Dieses Discformat eignet sich zum Brennen von Datendateien oder Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht mehr geändert werden können.
LightScribe DVD+R-Discs
Verwenden Sie LightScribe DVD+R-Discs zum Speichern und gemeinsamen Nutzen von Daten, Heimvideos und Fotos. Diese Discs können von den meisten DVD-ROM-Laufwerken und DVD­Videogeräten gelesen werden. Mit einem Laufwerk mit LightScribe Unterstützung und LightScribe
Optisches Laufwerk 67
Software können Sie Daten auf der Disc speichern und die Oberseite der Disc mit einer selbst gestalteten Beschriftung versehen.
Blu-ray Discs (BDs)
HINWEIS: Blu-ray ist ein neues Format mit neuen Technologien. Möglicherweise können bestimmte
Probleme mit Discs, der digitalen Verbindung, Kompatibilität und/oder Leistung auftreten. Diese stellen keinen Defekt oder Produktmangel dar. Eine fehlerfreie Wiedergabe auf allen Systemen kann nicht gewährleistet werden.
BD ist ein hochdichtes optisches Discformat zum Speichern von digitalen Daten, einschließlich Videos in High-Definition. Eine Single-Layer Blu-ray Disc hat eine Speicherkapazität von 25 GB; dies ist mehr als die fünffache Speicherkapazität einer Single-Layer-DVD mit 4,7 GB. Eine Dual-Layer Blu-ray Disc hat eine Speicherkapazität von 50 GB; dies ist mehr als die sechsfache Kapazität einer Dual-Layer­DVD mit 8,5 GB.
Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Speichern von großen Datenmengen
Wiedergeben und Speichern von High-Definition-Videos
Videospiele

Wiedergeben einer CD, DVD oder BD

So geben Sie eine optische Disc wieder:
1. Schalten Sie den Computer ein.
2. Drücken Sie die Auswurftaste (1) an der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach
freizugeben.
3. Ziehen Sie das Fach (2) heraus.
4. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an der Oberfläche an. Legen Sie die Disc mit der
Beschriftungsseite nach oben auf die Spindel.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
leicht, um sie auf die Spindel zu legen.
5. Drücken Sie die Disc (3) vorsichtig bis zum Einrasten auf die Spindel im Medienfach.
6. Schließen Sie das Medienfach.
68 Kapitel 7 Laufwerke
Wenn Sie die automatische Wiedergabe noch nicht konfiguriert haben, wird ein Dialogfeld für die automatische Wiedergabe angezeigt. Darin werden Sie aufgefordert anzugeben, wie Sie den Medieninhalt verwenden möchten. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Konfigurieren der automatischen Wiedergabe“.
HINWEIS: Um beste Ergebnisse zu erzielen, stellen Sie sicher, dass das Netzteil während der
Wiedergabe einer BD an einer externen Stromquelle angeschlossen ist.

Konfigurieren der automatischen Wiedergabe

So konfigurieren Sie die automatische Wiedergabe:
1. Wählen Sie Start > Standardprogramme > Einstellungen für automatische Wiedergabe
ändern.
2. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Automatische Wiedergabe für alle Medien und
Geräte verwenden aktiviert ist.
3. Klicken Sie auf Wählen Sie einen Standard aus, und wählen Sie dann für jeden aufgeführten
Medientyp eine der verfügbaren Optionen aus.
HINWEIS: Verwenden Sie für die Wiedergabe von DVDs das Programm HP MediaSmart.
4. Klicken Sie auf Speichern.
Weitere Informationen über die automatische Wiedergabe finden Sie unter Hilfe und Support.

Ändern der DVD-Regionseinstellungen

ACHTUNG: Sie können die Regionseinstellungen für Ihr DVD-Laufwerk maximal 5 Mal ändern.
Bei der 5. Änderung wird der betreffende Regionscode als permanenter Regionscode für das DVD­Laufwerk übernommen.
Die verbleibenden möglichen Regionsänderungen werden auf der Registerkarte DVD-Region angezeigt.
Die meisten DVDs, die urheberrechtlich geschützte Dateien enthalten, enthalten auch Regionscodes. Diese Regionscodes sorgen international für den Schutz von Urheberrechten.
Optisches Laufwerk 69
Geben Sie DVDs mit einem Regionscode nur dann wieder, wenn der Regionscode der DVD mit der Regionseinstellung auf Ihrem DVD-Laufwerk übereinstimmt.
So ändern Sie die Regionseinstellungen über das Betriebssystem:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit.
2. Klicken Sie unter System auf Geräte-Manager.
HINWEIS: Windows verfügt über das Merkmal Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren, Dienstprogramme ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe und Support.
3. Erweitern Sie die Liste DVD/CD-ROM-Laufwerke, um alle installierten Laufwerke anzuzeigen.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das DVD-Laufwerk, dessen Regionseinstellungen Sie
ändern möchten, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte DVD-Region, und ändern Sie die Einstellungen.
6. Klicken Sie auf OK.

Beachten des Urheberrechtsvermerks

Nach dem Urheberrechtsgesetz und anderen gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radio-/ Fernsehsendungen und Tonaufnahmen), abgesehen von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Dieser Computer darf nicht für solche Zwecke verwendet werden.
ACHTUNG: So verhindern Sie einen Datenverlust oder eine Beschädigung einer Disc:
Schließen Sie den Computer an eine zuverlässige externe Stromquelle an, bevor Sie mit dem Beschreiben einer Disc beginnen. Beschreiben Sie keine Disc, während der Computer mit Akkustrom betrieben wird.
Vor einem Schreibvorgang auf eine Disc sollten Sie zunächst bis auf die von Ihnen verwendete Disc­Software alle offenen Programme schließen.
Kopieren Sie nicht direkt von einer Quelldisc auf eine Zieldisc oder von einem Netzlaufwerk auf eine Zieldisc. Speichern Sie die Daten auf die Festplatte, und brennen Sie dann von der Festplatte auf die Zieldisc.
Verwenden Sie während des Schreibens auf eine Disc nicht die Computertastatur, und bewegen Sie den Computer nicht. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen.
Informationen zum Verwenden der im Lieferumfang enthaltenen Software finden Sie in den Anleitungen des Softwareherstellers, die auf einer Disc, in der Softwarehilfe oder auf der Website des Herstellers bereitgestellt werden.

Kopieren einer CD oder DVD

So kopieren Sie eine CD oder DVD:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > CyberLink DVD Suites > Power2Go.
2. Legen Sie die Disc, die kopiert werden soll, in das optische Laufwerk ein.
70 Kapitel 7 Laufwerke
3. Klicken Sie unten rechts auf dem Bildschirm auf Kopieren.
Die Quelldisc wird von Power2Go gelesen, und die Daten werden in einen temporären Ordner auf der Festplatte kopiert.
4. Nehmen Sie die Quelldisc bei entsprechender Aufforderung aus dem optischen Laufwerk, und
legen Sie eine leere Disc in das Laufwerk ein.
Nachdem die Dateien kopiert wurden, wird die erstellte Disc automatisch ausgeworfen.

Erstellen (Brennen) einer CD oder DVD

ACHTUNG: Beachten Sie den Urheberrechtsvermerk. Nach dem Urheberrechtsgesetz und anderen
gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radio-/Fernsehsendungen und Tonaufnahmen), abgesehen von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Dieser Computer darf nicht für solche Zwecke verwendet werden.
Wenn der Computer über ein optisches CD-RW-, DVD-RW- oder DVD±RW-Laufwerk verfügt, können Sie mit Software, wie Windows Media Player oder CyberLink Power2Go, Daten-, Video- und Audiodateien, einschließlich MP3- und WAV-Musikdateien, brennen.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie eine CD oder DVD brennen:
Bevor Sie eine Disc brennen, speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien, und schließen
Sie alle Programme.
Eine CD-R- oder DVD-R-Disc eignet sich am besten zum Brennen von Audiodateien, denn sobald
die Daten kopiert wurden, können sie nicht mehr geändert werden.
HINWEIS: Mit CyberLink Power2Go können Sie keine Audio-DVD erstellen.
Brennen Sie Musikdateien auf eine CD-R, da einige Stereoanlagen und CD-Player für Autos keine
CD-RWs wiedergeben können.
Eine CD-RW oder DVD-RW eignet sich in der Regel zum Brennen von Datendateien oder zum
Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht mehr geändert werden können.
DVD-Player in Heimsystemen unterstützen nicht alle DVD-Formate. Im Benutzerhandbuch Ihres
DVD-Players finden Sie eine Liste, in der die unterstützten Formate aufgeführt sind.
Eine MP3-Datei benötigt weniger Speicherplatz als andere Musikdateiformate. Zum Erstellen einer
MP3-Disc gehen Sie genauso vor wie beim Erstellen einer Disc mit Datendateien. MP3-Dateien können auf MP3-Playern oder auf Computern mit MP3-Software wiedergegeben werden.
So brennen Sie eine CD oder DVD:
1. Kopieren Sie die Quelldateien in einen Ordner auf der Festplatte, bzw. laden Sie sie herunter.
2. Legen Sie eine leere CD oder DVD in das optische Laufwerk ein.
3. Wählen Sie Start > Alle Programme und dann die gewünschte Software.
HINWEIS: Einige Programme befinden sich möglicherweise in Unterordnern.
4. Wählen Sie aus, welchen CD- bzw. DVD-Typ Sie erstellen möchten, Daten, Audio oder Video.
Optisches Laufwerk 71
5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start, und klicken Sie dann auf Windows Explorer
öffnen, um zu dem Ordner zu navigieren, in dem die Quelldateien gespeichert sind.
6. Öffnen Sie den Ordner, und ziehen Sie dann die Dateien auf das Laufwerk, das die leere optische
Disc enthält, und legen Sie sie dort ab.
7. Starten Sie den Brennvorgang nach den Anleitungen des ausgewählten Programms.
Genaue Bedienungsanleitungen finden Sie in den Anleitungen des Softwareherstellers, die in der Software, auf einer Disc oder auf der Website des Herstellers bereitgestellt werden.
72 Kapitel 7 Laufwerke

Entnehmen einer CD, DVD oder BD

So entnehmen Sie eine optische Disc:
1. Drücken Sie die Auswurftaste (1) an der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach
freizugeben.
2. Ziehen Sie das Fach vorsichtig bis zum Anschlag heraus (2).
3. Nehmen Sie die Disc aus dem Medienfach (3), indem Sie die Spindel behutsam nach unten
drücken, während Sie den Rand der Disc nach oben ziehen. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an den Oberflächen an.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
vorsichtig beim Herausnehmen.
4. Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.
Optisches Laufwerk 73

Verwenden externer Laufwerke

Durch die Verwendung externer Wechsellaufwerke erweitern Sie die Möglichkeiten der Datenspeicherung und des Datenzugriffs. Eine USB-Maus kann über die Anschlüsse an einem optionalen Dockingprodukt an das System angeschlossen werden.
Es gibt unter anderem folgende USB-Laufwerke:
1,44-MB-Diskettenlaufwerk
Festplattenmodul (Festplatte mit Adapter)
DVD-ROM-Laufwerk
DVD/CD-RW-Combo-Laufwerk
DVD±RW- und CD-RW-Combo-Laufwerk
Weitere Informationen darüber, welche Software, Treiber und welcher Anschluss am Computer zu verwenden sind, finden Sie in den Anleitungen des Herstellers.
So schließen Sie ein externes Laufwerk an den Computer an:
ACHTUNG: Um das Risiko von Hardwareschäden beim Anschließen eines Laufwerks mit eigener
Stromversorgung zu reduzieren, stellen Sie sicher, dass dessen Netzkabel abgezogen ist.
1. Schließen Sie das Laufwerk an den Computer an.
2. Wenn Sie ein Laufwerk mit eigener Stromversorgung anschließen, stecken Sie das Netzkabel des
Laufwerks in eine geerdete Steckdose.
So trennen Sie ein Laufwerk mit eigener Stromversorgung vom Computer:
1. Trennen Sie das Laufwerk vom Computer.
2. Ziehen Sie das Netzkabel ab.
74 Kapitel 7 Laufwerke

Verbessern der Festplattenleistung

Verwenden der Defragmentierung

Während Ihrer Arbeit mit dem Computer werden die Dateien auf der Festplatte fragmentiert. Bei der Defragmentierung werden die fragmentierten Dateien und Ordner auf der Festplatte wieder zusammengefügt, damit das System wieder leistungsfähiger wird.
Sie müssen die Defragmentierung nur starten, der Vorgang muss nicht überwacht werden. Die Defragmentierung kann je nach der Größe der Festplatte und der Anzahl fragmentierter Dateien über eine Stunde in Anspruch nehmen. Führen Sie den Vorgang nachts aus oder zu einer anderen Zeit, wenn Sie nicht auf den Computer zugreifen müssen.
HP empfiehlt, die Festplatte mindestens einmal im Monat zu defragmentieren. Stellen Sie die Defragmentierung so ein, dass sie einmal im Monat ausgeführt wird. Sie können den Computer aber auch jederzeit manuell defragmentieren.
So führen Sie die Defragmentierung aus:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme > Defragmentierung.
2. Klicken Sie auf Datenträger defragmentieren.
HINWEIS: Windows verfügt über das Merkmal Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren, Dienstprogramme ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe und Support.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zur Defragmentierung.

Verwenden der Datenträgerbereinigung

Bei der Datenträgerbereinigung wird die Festplatte nach unbenötigten Dateien durchsucht. Diese können bedenkenlos gelöscht werden, um Platz auf dem Datenträger freizugeben und den Computer leistungsfähiger zu machen.
So führen Sie die Datenträgerbereinigung durch:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme >
Datenträgerbereinigung.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Verbessern der Festplattenleistung 75

Verwenden von HP ProtectSmart Hard Drive Protection

HP ProtectSmart Hard Drive Protection schützt Ihre Festplatte, indem sie in folgenden Fällen in die Parkposition gebracht wird und I/O-Anfragen vorübergehend gestoppt werden:
Wenn der Computer herunterfällt
Wenn der Computer bei Akkubetrieb bewegt wird, wenn das Display geschlossen ist
Nach einem dieser Ereignisse wechselt HP ProtectSmart Hard Drive Protection wieder zum normalen Festplattenbetrieb.
HINWEIS: Wenn die SmartBay eine Festplatte enthält, schützt HP ProtectSmart Hard Drive Protection
die Festplatte. Festplatten, die sich in einem optionalen Dockingprodukt befinden oder an einem USB­Anschluss angeschlossen sind, werden nicht geschützt.
Weitere Informationen finden Sie in der Softwarehilfe von HP ProtectSmart Hard Drive Protection.

Ermitteln des Status von HP ProtectSmart Hard Drive Protection

Die Laufwerkanzeige am Computer leuchtet gelb, wenn sich eine Festplatte in der Parkposition befindet. Um festzustellen, ob Laufwerke derzeit geschützt sind oder ob sich ein Laufwerk gerade in der Parkposition befindet, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Windows Mobilitätscenter.
Im Mobilitätscenter können Sie den Status von HP ProtectSmart Hard Drive Protection einsehen. Es gilt Folgendes:
Wenn die Software aktiviert ist, wird ein grünes Häkchen auf dem Festplattensymbol angezeigt.
Wenn die Software deaktiviert ist, wird eine weiße diagonale Linie auf dem Festplattensymbol
angezeigt.
Wenn sich das Laufwerk in der Parkposition befindet, wird ein gelber Mond auf dem
Festplattensymbol angezeigt.
HINWEIS: Das Symbol im Mobilitätscenter zeigt möglicherweise nicht den aktuellsten Status des
Laufwerks an. Um eventuelle Statusänderungen sofort zu erkennen, aktivieren Sie das Symbol im Infobereich.
So aktivieren Sie das Symbol im Infobereich:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > HP ProtectSmart Hard Drive
Protection.
HINWEIS: Wenn das Fenster Benutzerkontensteuerung geöffnet wird, klicken Sie auf Ja.
2. Klicken Sie unter Symbol in der Taskleiste auf Anzeigen.
3. Klicken Sie auf OK.
76 Kapitel 7 Laufwerke

Energieverwaltung bei einem Laufwerk in Parkposition

Wenn HP ProtectSmart Hard Drive Protection das Laufwerk in die Parkposition gebracht hat, reagiert der Computer folgendermaßen:
Der Computer fährt nicht herunter.
Der Computer leitet nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand ein.
HINWEIS: Wenn der Computer mit Akkuenergie betrieben wird und einen kritischen
Akkuladestand erreicht, leitet HP ProtectSmart Hard Drive Protection den Ruhezustand ein.
HP empfiehlt, den Computer erst zu bewegen, wenn der Computer heruntergefahren oder der Energiesparmodus oder Ruhezustand eingeleitet wurde.

Verwenden der HP ProtectSmart Hard Drive Protection Software

Die HP ProtectSmart Hard Drive Protection Software können Sie folgende Aufgaben ausführen:
Aktivieren und Deaktivieren von HP ProtectSmart Hard Drive Protection
HINWEIS: Je nach Benutzerberechtigungen verfügen Sie möglicherweise nicht über
ausreichende Rechte, um HP ProtectSmart Hard Drive Protection zu aktivieren oder deaktivieren. Benutzer mit Administratorrechten können Berechtigungen für Benutzer ohne Administratorrechte ändern.
Feststellen, ob ein Laufwerk im System unterstützt wird
So öffnen Sie die Software und ändern die Einstellungen:
1. Klicken Sie im Mobilitätscenter auf das Symbol Festplatte, um das Fenster HP ProtectSmart Hard
Drive Protection zu öffnen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > HP ProtectSmart Hard Drive
Protection.
HINWEIS: Wenn das Fenster Benutzerkontensteuerung geöffnet wird, klicken Sie auf Ja.
2. Klicken Sie auf die gewünschte Schaltfläche, um die Einstellungen zu ändern.
3. Klicken Sie auf OK.
Verwenden von HP ProtectSmart Hard Drive Protection 77

Austauschen einer Festplatte im Festplattenschacht

ACHTUNG: So vermeiden Sie einen Datenverlust und eine Systemblockierung:
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie eine Festplatte aus dem Festplattenschacht entnehmen. Entfernen Sie eine Festplatte nicht, während der Computer eingeschaltet ist oder sich im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn zunächst ein, indem Sie die Betriebstaste drücken, und fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
So entfernen Sie die Festplatte:
1. Speichern Sie Ihre Daten.
2. Fahren Sie den Computer herunter, und schließen Sie das Display.
3. Trennen Sie alle externen Hardwaregeräte, die am Computer angeschlossen sind.
4. Trennen Sie das Netzkabel von der Steckdose.
5. Legen Sie den Computer mit seiner Oberseite nach unten auf eine ebene Fläche, so dass die
Festplatte zu Ihnen zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
7. Entfernen Sie die vier Sicherungsschrauben der Festplattenabdeckung (1).
8. Heben Sie die Festplattenabdeckung vom Computer ab (2).
9. Ziehen Sie an der Plastiklasche (1) am Festplattenkabel, um es von der Systemplatine zu lösen.
78 Kapitel 7 Laufwerke
10. Heben Sie Festplatte mithilfe der Lasche (2) an der rechten Seite im 45-Grad-Winkel an, und
entfernen Sie die Festplatte (3) aus dem Computer.
So setzen Sie die Festplatte ein:
1. Setzen Sie die Festplatte in den Festplattenschacht ein.
2. Ziehen Sie die Festplatte mithilfe der Lasche (1) nach rechts, um die Abstandshalter aus Gummi
in die Öffnungen auf der linken Seite des Festplattenschachts einzuführen.
3. Schließen Sie das Festplattenkabel (2) an den Festplattenanschluss auf der Systemplatine an.
4. Richten Sie die Führungsnasen (1) an der Festplattenabdeckung mit den Öffnungen am Computer
aus.
5. Schließen Sie die Abdeckung (2).
Austauschen einer Festplatte im Festplattenschacht 79
6. Bringen Sie die Sicherungsschrauben der Festplattenabdeckung (3) wieder an.
7. Setzen Sie den Akku wieder ein.
8. Drehen Sie den Computer um.
9. Schließen Sie ggf. externe Geräte an den Computer an.
10. Schließen Sie den Computer an das Stromnetz an.
11. Schalten Sie den Computer ein.
80 Kapitel 7 Laufwerke
8Externe Geräte

Verwenden eines USB-Geräts

An einen USB-Anschluss eines Computers oder eines optionalen Dockingprodukts kann ein optionales externes Gerät angeschlossen werden, z. B. eine USB-Tastatur, -Maus, ein USB-Laufwerk, -Drucker,
-Scanner oder -Hub.
Für einige USB-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise zum Lieferumfang des Geräts gehört. Weitere Informationen über gerätespezifische Software finden Sie in den Anleitungen vom Hersteller.
Die 3 USB-Anschlüsse am Computer unterstützen USB 1.0-, USB 1.1- und USB 2.0-Geräte. Sie können weitere USB-Anschlüsse zum System hinzufügen, indem Sie einen optionalen Hub oder ein optionales Dockingprodukt anschließen.

Anschließen eines USB-Geräts

ACHTUNG: Schließen Sie USB-Geräte vorsichtig an, um die Anschlüsse nicht zu beschädigen.
Um ein USB-Gerät am Computer anzuschließen, schließen Sie das USB-Kabel des Geräts am USB­Anschluss an.
Wenn ein Gerät erkannt wird, ertönt ein akustisches Signal.
HINWEIS: Wenn Sie ein USB-Gerät zum ersten Mal anschließen, wird im Infobereich außen rechts
in der Taskleiste die Meldung „Installieren von Gerätetreibersoftware“ angezeigt.
Verwenden eines USB-Geräts 81

Entfernen eines USB-Geräts

ACHTUNG: Um Datenverlust oder eine Systemblockierung zu vermeiden, beachten Sie die
Anleitungen in diesem Abschnitt.
ACHTUNG: Ziehen Sie nicht am Kabel, um USB-Geräte vom Computer zu trennen, da sonst die
Anschlüsse beschädigt werden könnten.
So entfernen Sie ein USB-Gerät:
1. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im Infobereich
außen rechts in der Taskleiste.
Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie in der Liste auf den Namen des Geräts.
Eine Meldung zeigt an, dass das Gerät sicher entfernt werden kann.
3. Entfernen Sie das Gerät.
82 Kapitel 8 Externe Geräte

Verwenden eines eSATA-Geräts

An einen eSATA-Anschluss kann eine optionale eSATA-Hochleistungskomponente angeschlossen werden, beispielsweise eine (externe) eSATA-Festplatte.
Für einige eSATA-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise zum Lieferumfang des Geräts gehört. Weitere Informationen über gerätespezifische Software finden Sie in den Anleitungen des Softwareherstellers. Diese Anleitungen werden häufig mit der Software geliefert oder auf einer Disc, in der Softwarehilfe bzw. auf der Website des Herstellers zur Verfügung gestellt.
HINWEIS: Der eSATA-Anschluss unterstützt auch ein optionales USB-Gerät.

Anschließen eines eSATA-Geräts

ACHTUNG: Üben Sie beim Anschließen eines eSATA-Geräts nur minimalen Druck aus, um den
Anschluss nicht zu beschädigen.
Um ein eSATA-Gerät am Computer anzuschließen, schließen Sie das eSATA-Kabel des Geräts am eSATA-Anschluss an.
Ein akustisches Signal weist darauf hin, dass das Gerät am Computer angeschlossen ist.

Entfernen eines eSATA-Geräts

ACHTUNG: Um Datenverlust oder eine Systemblockierung zu vermeiden, beachten Sie die
Anleitungen in diesem Abschnitt.
ACHTUNG: Um Beschädigungen am eSATA-Anschluss zu vermeiden, ziehen Sie nicht am Kabel,
um das eSATA-Gerät zu entfernen.
Verwenden eines eSATA-Geräts 83
So entfernen Sie ein eSATA-Gerät:
1. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im Infobereich
außen rechts in der Taskleiste.
Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie in der Liste auf den Namen des Geräts.
Eine Meldung zeigt an, dass das Gerät sicher entfernt werden kann.
3. Entfernen Sie das Gerät.
84 Kapitel 8 Externe Geräte
9 Externe Speicher- und
Erweiterungskarten

Verwenden von Karten im Steckplatz für digitale Medien

Optionale digitale Karten ermöglichen eine sichere Datenspeicherung und bequeme gemeinsame Nutzung von Daten. Diese Karten werden mit Kameras und Handhelds sowie anderen Computern verwendet, die mit einem entsprechenden Steckplatz ausgestattet sind.
Der Steckplatz für digitale Medien unterstützt digitale Karten der folgenden Formate:
Memory Stick (MS)
Memory Stick Pro (MSP)
MultiMediaCard (MMC)
Secure Digital-(SD-)Speicherkarte
Secure Digital High Capacity-(SDHC-)Speicherkarte
xD-Picture Card (XD)
xD-Picture Card (XD) vom Typ H
xD-Picture Card (XD) vom Typ M

Einsetzen einer digitalen Karte

ACHTUNG: Um Schäden an der digitalen Karte oder am Computer vorzubeugen, schieben Sie keinen
Adapter in den Steckplatz für digitale Medien.
ACHTUNG: Üben Sie beim Einsetzen digitaler Karten nur minimalen Druck aus, um die Anschlüsse
nicht zu beschädigen.
1. Halten Sie die digitale Karte mit der Beschriftungsseite nach oben und mit den Anschlüssen in
Richtung Computer.
Verwenden von Karten im Steckplatz für digitale Medien 85
2. Schieben Sie die Karte in den Steckplatz für digitale Medien, und drücken Sie die Karte dann in
den Steckplatz, bis sie vollständig eingesetzt ist.
Wenn ein Gerät erkannt wird, ertönt ein akustisches Signal, und ein Menü mit Optionen wird angezeigt.

Entfernen einer digitalen Karte

ACHTUNG: Um Datenverlust oder eine Systemblockierung zu vermeiden, beachten Sie die
Anleitungen in diesem Abschnitt.
HINWEIS: Um eine Datenübertragung zu beenden, wählen Sie im Fenster Kopieren… des
Betriebssystems die Schaltfläche Abbrechen.
So entfernen Sie eine digitale Karte:
1. Speichern Sie alle Daten, und schließen Sie alle Programme, die auf die digitale Karte zugreifen.
2. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im Infobereich
außen rechts in der Taskleiste.
Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
3. Klicken Sie in der Liste auf den Eintrag für die digitale Karte.
Eine Meldung zeigt an, dass das Hardwaregerät sicher entfernt werden kann.
86 Kapitel 9 Externe Speicher- und Erweiterungskarten
4. Drücken Sie die digitale Karte vorsichtig nach innen (1), und nehmen Sie sie dann aus dem
Steckplatz (2).
Verwenden von Karten im Steckplatz für digitale Medien 87

10 Speichermodule

Der Computer verfügt an seiner Unterseite über ein Speichermodulfach. Die Speicherkapazität des Computers wird durch Hinzufügen eines Speichermoduls im freien Speichererweiterungssteckplatz oder durch Aufrüsten des vorhandenen Speichermoduls im primären Speichersteckplatz erweitert.
VORSICHT! Um die Gefahr eines Stromschlags und einer Beschädigung der Geräte zu minimieren,
trennen Sie das Netzkabel, und entfernen Sie alle Akkus, bevor Sie ein Speichermodul installieren.
ACHTUNG: Elektrostatische Entladungen (ESD) beschädigen elektronische Bauteile. Bevor Sie
fortfahren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht statisch aufgeladen sind, indem Sie einen geerdeten Gegenstand aus Metall berühren.
HINWEIS: Wenn Sie eine Zwei-Kanal-Konfiguration verwenden möchten, stellen Sie beim Hinzufügen
von einem zweiten Speichermodul sicher, dass beide Speichermodule dieselbe Größe aufweisen.
So setzen Sie ein Speichermodul ein bzw. tauschen ein Speichermodul aus:
1. Speichern Sie Ihre Daten.
2. Fahren Sie den Computer herunter, und schließen Sie das Display.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn zunächst ein, indem Sie die Betriebstaste drücken, und fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
3. Trennen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Trennen Sie das Netzkabel von der Steckdose.
5. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
6. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
7. Entfernen Sie die vier Sicherungsschrauben am Speichermodulfach (1).
88 Kapitel 10 Speichermodule
8. Heben Sie die Abdeckung des Speichermodulfachs (2) nach oben ab.
9. Wenn Sie ein vorhandenes Speichermodul ersetzen möchten, entfernen Sie zunächst das
Speichermodul:
a. Ziehen Sie die Arretierklammern (1) auf beiden Seiten des Speichermoduls nach außen.
Das Speichermodul kippt nach oben.
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie das Speichermodul
immer nur an den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung der Komponenten des Speichermoduls.
b. Fassen Sie das Speichermodul an den Kanten (2), und ziehen Sie es vorsichtig aus dem
Speichersteckplatz.
Bewahren Sie Speichermodule in einem elektrostatikgeschützten Behältnis auf.
10. Setzen Sie ein neues Speichermodul ein:
89
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie das Speichermodul
immer nur an den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung der Komponenten des Speichermoduls, und biegen Sie das Speichermodul auf keinen Fall.
a. Richten Sie die eingekerbte Kante (1) des Speichermoduls an der Führungsnase im
Speichersteckplatz aus.
b. Halten Sie das Speichermodul im 45-Grad-Winkel zur Oberfläche des Speichermodulfachs,
und drücken Sie es in das Fach (2), bis es vollständig eingesetzt ist.
c. Drücken Sie das Speichermodul (3) vorsichtig nach unten, indem Sie auf die linke und rechte
Kante den gleichen Druck ausüben, bis die Arretierklammern einrasten.
11. Richten Sie die Führungsnasen der Abdeckung des Speichermodulfachs (1) an den
entsprechenden Schlitzen am Computer aus.
12. Schließen Sie die Abdeckung (2).
13. Bringen Sie die Sicherungsschrauben am Speichermodulfach an, und ziehen Sie sie fest (3).
14. Setzen Sie den Akku wieder ein.
90 Kapitel 10 Speichermodule
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