Hp PAVILION DM4-1150EA, PAVILION DM4-1140SA, PAVILION DM4-1101EA, PAVILION DM4-1100SA, PAVILION DM4-1080EA User Manual [de]

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HP Pavilion Notebook
Benutzerhandbuch
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Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Produkthinweis
In diesem Benutzerhandbuch werden die Funktionen beschrieben, die von den meisten Modellen unterstützt werden. Einige Funktionen sind auf Ihrem Computer möglicherweise nicht verfügbar.
Die aktuellen Informationen im
Benutzerhandbuch
HP Website unter
support.
finden Sie auf der
http://www.hp.com/
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Zweite Ausgabe: August 2010
Erste Ausgabe: April 2010
Teilenummer des Dokuments: 609891-042
Sicherheitshinweis
VORSICHT! Um eventuelle Verbrennungen oder eine Überhitzung des Computers zu vermeiden,
stellen Sie den Computer nicht direkt auf Ihren Schoß, und blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer festen, ebenen Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere feste Objekte, wie beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten Drucker, oder durch weiche Objekte, wie Kissen, Teppiche oder Kleidung. Das Netzteil sollte außerdem während des Betriebs nicht in Kontakt mit der Haut oder weichen Oberflächen, wie Kissen, Teppichen oder Kleidung, kommen. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer zugängliche Oberflächen, die durch den internationalen Standard für die Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik (IEC 60950) definiert sind.
iii
iv Sicherheitshinweis
Inhaltsverzeichnis
1 Funktionen ....................................................................................................................................................... 1
Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 1
Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 1
TouchPad ............................................................................................................ 1
LEDs ................................................................................................................... 2
Betriebstaste und Fingerabdruck-Lesegerät ....................................................... 3
Tasten ................................................................................................................. 4
Komponenten an der Vorderseite ........................................................................................ 5
Komponenten an der rechten Seite ..................................................................................... 5
Komponenten an der linken Seite ........................................................................................ 6
Displaykomponenten ........................................................................................................... 8
Komponenten an der Unterseite .......................................................................................... 9
Wireless-Antennen .............................................................................................................. 9
Zusätzliche Hardwarekomponenten .................................................................................. 11
Etiketten ............................................................................................................................................. 11
2 Netzwerk ........................................................................................................................................................ 13
Verwenden von Wireless-Geräten ..................................................................................................... 13
Symbole für Wireless- und Netzwerkstatus ....................................................................... 14
Verwenden der Wireless-Bedienelemente ........................................................................ 14
Verwenden der Wireless-Aktionstaste ............................................................................... 14
Verwenden der HP Wireless Assistant-Software ............................................................... 15
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems ..................................................... 15
Verwenden eines WLAN .................................................................................................................... 15
Einrichten eines WLAN ...................................................................................................... 16
Schutz des WLAN .............................................................................................................. 16
Verbindungsherstellung mit einem WLAN ......................................................................... 17
Roaming in einem anderen Netzwerk ................................................................................ 18
Verwenden von HP UMTS (bestimmte Modelle) ................................................................................ 18
Einsetzen einer SIM-Karte ................................................................................................. 19
Entfernen einer SIM-Karte ................................................................................................. 20
Verwenden von Bluetooth Geräten .................................................................................................... 21
Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung ........................................... 21
Beheben von Wireless-Verbindungsproblemen ................................................................................. 21
Keine WLAN-Verbindung ................................................................................................... 21
Verbindung mit einem gewünschten WLAN-Netzwerk nicht möglich ................................ 22
Netzwerksymbol wird nicht angezeigt ................................................................................ 22
Aktuelle Sicherheitscodes für WLAN-Netzwerk nicht verfügbar ........................................ 23
v
Schwache WLAN-Verbindung ........................................................................................... 23
Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich ................................................................ 24
Verbindungsherstellung mit einem lokalen Netzwerk (LAN) .............................................................. 24
3 Zeigegeräte und Tastatur ............................................................................................................................. 26
Verwenden der Zeigegeräte ............................................................................................................... 26
Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte ..................................................................... 26
Verwenden des TouchPad ................................................................................................ 26
Ein- und Ausschalten des TouchPad ................................................................ 26
Navigieren ......................................................................................................... 26
Auswählen ......................................................................................................... 27
TouchPad-Bewegungen .................................................................................... 28
Bildlauf .............................................................................................. 28
Pinch/Zoom ...................................................................................... 28
Anschließen einer externen Maus ..................................................................................... 29
Verwenden der Aktionstasten ............................................................................................................ 29
Verwenden der fn-Tastenkombinationen ........................................................................................... 30
Reinigen des TouchPad und der Tastatur .......................................................................................... 31
4 Multimedia ..................................................................................................................................................... 33
Multimedia-Funktionen ....................................................................................................................... 33
Beschreibung der Multimedia-Komponenten ..................................................................... 33
Verwenden der Funktionen zur Medienwiedergabe .......................................................... 35
Verwenden der Aktionstasten für die Medienwiedergabe ................................. 35
Multimedia-Software ........................................................................................................................... 35
Öffnen vorinstallierter Multimedia-Software ....................................................................... 36
Verwenden der HP MediaSmart Software ......................................................................... 36
Verwenden anderer Multimedia-Software ......................................................................... 36
Installieren der Multimedia-Software von einer Disc .......................................................... 37
Audio .................................................................................................................................................. 37
Anschließen von externen Audiogeräten ........................................................................... 37
Überprüfen der Audiofunktionen ........................................................................................ 38
Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) ................................................................................... 38
Audioeingangsbuchse (Mikrofon) ...................................................................................... 38
Video .................................................................................................................................................. 39
Verwenden des Anschlusses für einen externen Monitor .................................................. 39
Anschließen eines HDMI-Geräts ....................................................................................... 39
Konfigurieren der Audiofunktionen für HDMI (bestimmte Modelle) ................... 40
Optisches Laufwerk ............................................................................................................................ 40
Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk ................................ 40
Verwenden von optischen Discs (CDs, DVDs und BDs) ................................................... 41
Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs) ........................................................ 41
CD-R-Discs ....................................................................................................... 42
vi
CD-RW-Discs .................................................................................................... 42
DVD±R-Discs .................................................................................................... 42
DVD±RW-Discs ................................................................................................. 42
LightScribe DVD+R-Discs ................................................................................. 43
Blu-ray Discs (BDs) ........................................................................................... 43
Wiedergeben einer CD, DVD oder BD .............................................................................. 43
Konfigurieren der automatischen Wiedergabe .................................................................. 44
Ändern der DVD-Regionseinstellungen ............................................................................. 44
Beachten des Urheberrechtsvermerks .............................................................................. 45
Kopieren einer CD oder DVD ............................................................................................ 45
Erstellen (Brennen) einer CD, DVD oder BD ..................................................................... 45
Entnehmen einer optischen Disc (CD, DVD oder BD) ....................................................... 46
Fehlerbeseitigung .............................................................................................................. 47
Das Medienfach lässt sich zum Entnehmen einer CD, DVD oder BD nicht
öffnen ................................................................................................................ 47
Der Computer erkennt das optische Laufwerk nicht ......................................... 48
Verhindern einer Unterbrechung der Wiedergabe ............................................ 49
Eine Disc kann nicht wiedergegeben werden ................................................... 49
Eine Disc wird nicht automatisch wiedergegeben ............................................. 50
Ein Film wird abgebrochen, nicht richtig angezeigt oder springt ....................... 50
Ein Film wird auf einem externen Anzeigegerät nicht angezeigt ...................... 51
Der Brennvorgang auf eine Disc wird nicht gestartet oder abgebrochen,
bevor er abgeschlossen ist ............................................................................... 51
Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden .............................................. 51
Erhalten der aktuellsten HP Gerätetreiber ........................................ 52
Erhalten der aktuellsten Windows Gerätetreiber .............................. 52
Webcam ............................................................................................................................................. 52
Anpassen der Webcam-Einstellungen ............................................................................... 53
5 Energieverwaltung ........................................................................................................................................ 54
Einstellen der Energieoptionen .......................................................................................................... 54
Verwenden von Energiesparmodi ...................................................................................... 54
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus ................................................ 54
Einleiten und Beenden des Ruhezustands ....................................................... 55
Verwenden der Energieanzeige ........................................................................................ 55
Verwenden von Energiesparplänen ................................................................................... 55
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans ........................................................ 56
Auswählen eines anderen Energiesparplans .................................................... 56
Anpassen des Energiesparplans ...................................................................... 56
Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung .................................................... 56
Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 56
Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 57
Testen eines Netzteils ....................................................................................................... 58
Verwenden des Akkus ........................................................................................................................ 58
vii
Beschreibung der Akkus .................................................................................................... 59
Informationen zum Akku unter Hilfe und Support .............................................................. 59
Verwenden von Akku-Test ................................................................................................. 59
Anzeigen des Akkuladestands ........................................................................................... 59
Einsetzen und Entfernen des Akkus .................................................................................. 59
Aufladen des Akkus ........................................................................................................... 61
Maximieren der Akkunutzungsdauer ................................................................................. 62
Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 62
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 62
Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 62
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe
Stromquelle vorhanden ist ................................................................ 63
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein
aufgeladener Akku verfügbar ist ....................................................... 63
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 63
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer
den Ruhezustand nicht beenden kann ............................................. 63
Kalibrieren eines Akkus ..................................................................................................... 63
Schritt 1: Akku vollständig aufladen .................................................................. 63
Schritt 2: Ruhezustand und Energiesparmodus deaktivieren ........................... 64
Schritt 3: Akku entladen .................................................................................... 64
Schritt 4: Akku vollständig aufladen .................................................................. 65
Schritt 5: Ruhezustand und Energiesparmodus reaktivieren ............................ 65
Einsparen von Akkuenergie ............................................................................................... 65
Aufbewahren von Akkus .................................................................................................... 66
Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 66
Austauschen des Akkus .................................................................................................... 66
Umschalten zwischen Grafikmodi (bestimmte Modelle) ..................................................................... 66
Ausschalten des Computers .............................................................................................................. 67
6 Laufwerke ...................................................................................................................................................... 68
Anzeigen von Informationen über installierte Laufwerke .................................................................... 68
Umgang mit Laufwerken .................................................................................................................... 68
Erhöhen der Festplattenleistung ........................................................................................................ 69
Verwenden der Defragmentierung ..................................................................................... 69
Verwenden der Datenträgerbereinigung ............................................................................ 70
Verwenden von HP ProtectSmart Hard Drive Protection ................................................................... 70
Ermitteln des Status von HP ProtectSmart Hard Drive Protection .................................... 70
Verwenden der Software HP ProtectSmart Hard Drive Protection .................................... 71
Austauschen der Festplatte ................................................................................................................ 72
7 Externe Geräte .............................................................................................................................................. 77
Verwenden eines USB-Geräts ........................................................................................................... 77
viii
Anschließen eines USB-Geräts ......................................................................................... 77
Entfernen eines USB-Geräts ............................................................................................. 77
Verwenden eines eSATA-Geräts ....................................................................................................... 78
Anschließen eines eSATA-Geräts ..................................................................................... 78
Entfernen eines eSATA-Geräts ......................................................................................... 78
8 Externe Speicherkarten ................................................................................................................................ 80
Verwenden von Karten für den Steckplatz für digitale Medien ........................................................... 80
Einsetzen einer digitalen Karte .......................................................................................... 80
Entfernen einer digitalen Karte .......................................................................................... 81
9 Speichermodule ............................................................................................................................................ 82
Hinzufügen oder Austauschen der Speichermodule .......................................................................... 82
Einsetzen oder Ersetzen eines Speichermoduls im Speichererweiterungssteckplatz ....... 82
Aufrüsten eines Speichermoduls im primären Speichersteckplatz .................................... 85
10 Sicherheit ..................................................................................................................................................... 89
Schützen des Computers ................................................................................................................... 89
Verwenden von Kennwörtern ............................................................................................................. 89
Einrichten von Kennwörtern in Windows ........................................................................... 90
Einrichten von Kennwörtern in Setup Utility ....................................................................... 91
Administratorkennwort ...................................................................................... 91
Verwalten eines Administratorkennworts ......................................... 92
Eingeben eines Administratorkennworts .......................................... 93
Kennwort für den Systemstart ........................................................................... 93
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart .............................. 93
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart ............................... 93
Verwenden von Virenschutzsoftware ................................................................................................. 94
Verwenden von Firewall-Software ...................................................................................................... 94
Installieren kritischer Sicherheits-Updates ......................................................................................... 94
Installieren einer optionalen Diebstahlsicherung ................................................................................ 95
Verwenden des Fingerabdruck-Lesegeräts ....................................................................................... 96
Position des Fingerabdruck-Lesegeräts ............................................................................ 96
Registrieren von Fingerabdrücken ..................................................................................... 96
Verwenden des registrierten Fingerabdrucks zur Anmeldung bei Windows ..................... 97
11 HP QuickWeb .............................................................................................................................................. 98
Deaktivieren und Aktivieren von QuickWeb ....................................................................................... 98
12 Setup Utility ................................................................................................................................................. 99
Starten von Setup Utility ..................................................................................................................... 99
Verwenden von Setup Utility .............................................................................................................. 99
ix
Ändern der Sprache von Setup Utility ................................................................................ 99
Navigieren und Auswählen in Setup Utility ...................................................................... 100
Anzeigen von Systeminformationen ................................................................................ 100
Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Setup Utility ........................................... 101
Beenden von Setup Utility ............................................................................................... 101
Menüs in Setup Utility ....................................................................................................................... 101
Menü „Main“ (Hauptmenü) ............................................................................................... 102
Menü „Security“ (Sicherheit) ............................................................................................ 102
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ...................................................... 102
Menü „Diagnostics“ (Diagnose) ....................................................................................... 103
13 Software-Updates ..................................................................................................................................... 104
Aktualisieren des BIOS .................................................................................................................... 104
Ermitteln der BIOS-Version ............................................................................................. 104
Herunterladen eines BIOS-Update .................................................................................. 105
Aktualisieren von Programmen und Treibern ................................................................................... 106
14 Sichern und Wiederherstellen ................................................................................................................. 107
Erstellen von Wiederherstellungs-Discs ........................................................................................... 107
Sichern Ihrer Daten .......................................................................................................................... 108
Verwenden von Windows Sichern und Wiederherstellen ................................................ 109
Verwenden von Systemwiederherstellungspunkten ........................................................ 109
Zeitpunkt zum Erstellen von Wiederherstellungspunkten ............................... 110
Erstellen eines Systemwiederherstellungspunkts ........................................... 110
Zurücksetzen auf einen Zustand zu einem früheren Datum und Zeitpunkt .... 110
Wiederherstellen des Systems ......................................................................................................... 110
Wiederherstellen mithilfe der Wiederherstellungs-Discs ................................................. 111
Wiederherstellen von der dedizierten Wiederherstellungspartition (bestimmte Modelle) 111
Index ................................................................................................................................................................. 112
x

1 Funktionen

Hardwarekomponenten

Die Komponenten des Computers können sich je nach Region und Modell unterscheiden. Die Abbildungen in diesem Kapitel veranschaulichen die Funktionen, die die meisten Computermodelle aufweisen.
So zeigen Sie eine Liste der auf dem Computer installierten Hardware an:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit.
2. Klicken Sie im Bereich System auf Geräte-Manager.
Im Geräte-Manager können Sie auch Hardware hinzufügen oder die Gerätekonfiguration ändern.

Komponenten an der Oberseite

TouchPad
Komponente Beschreibung
(1) TouchPad-Ein/Aus-Schalter Schaltet das TouchPad ein oder aus. Drücken Sie zweimal rasch hintereinander
auf den Schalter, um das TouchPad ein- oder auszuschalten.
(2) TouchPad* Zum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw. Aktivieren von Objekten auf dem
Bildschirm.
(3) Linke TouchPad-Taste* Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
(4) Rechte TouchPad-Taste* Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Wenn Sie die Eigenschaften der Zeigegeräte anzeigen oder ändern möchten, wählen Sie Start > Geräte und Drucker. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Symbol, das Ihren Computer darstellt, und wählen Sie Mauseinstellungen.
Hardwarekomponenten 1
LEDs
Komponente Beschreibung
(1)
(2)
(3)
(4) LED für die Feststelltaste Leuchtet weiß: Die Feststelltaste ist aktiviert.
(5)
(6) Fingerabdruck-Lesegerät-LED
Betriebsanzeige
Stummschalt-LED Leuchtet gelb: Der Lautsprecherton ist ausgeschaltet.
Wireless-LED
TouchPad-LED Leuchtet gelb: TouchPad ist deaktiviert.
Leuchtet weiß: Das Gerät ist eingeschaltet.
Blinkt weiß: Der Computer befindet sich im Energiesparmodus.
HINWEIS: Eine weitere Betriebsanzeige befindet sich links am
Computer.
Leuchtet weiß: Ein integriertes Wireless-Gerät, z. B. ein WLAN-
Gerät und/oder ein Bluetooth® Gerät, ist eingeschaltet.
HINWEIS: Wireless-Geräte werden werksseitig aktiviert.
Leuchtet gelb: Alle Wireless-Geräte sind ausgeschaltet.
Leuchtet weiß: Der Fingerabdruck konnte erfolgreich gelesen
werden.
Leuchtet gelb: Der Fingerabdruck konnte nicht gelesen werden.
2 Kapitel 1 Funktionen
Betriebstaste und Fingerabdruck-Lesegerät
Komponente Beschreibung
(1) Betriebstaste*
(2) Fingerabdruck-Lesegerät Ermöglicht die Anmeldung bei Windows per Fingerabdruck statt
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Informationen zum Ändern der Werkseinstellungen finden Sie in den Benutzerhandbüchern unter Hilfe und Support.
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, kann er mit dieser
Taste eingeschaltet werden.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie kurz die
Taste, um den Energiesparmodus einzuleiten.
Wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet,
drücken Sie die Taste kurz, um den Energiesparmodus zu beenden.
Wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet, drücken
Sie die Taste kurz, um den Ruhezustand zu beenden.
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und die Windows® Verfahren zum Herunterfahren nicht wirksam sind, halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um den Computer auszuschalten.
Weitere Informationen zu den Energieeinstellungen finden Sie unter Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
mit einem Kennwort.
Hardwarekomponenten 3
Tasten
Komponente Beschreibung
(1) esc-Taste Zeigt in Verbindung mit der fn-Taste Systeminformationen an.
(2) fn-Taste Diese Taste zeigt in Verbindung mit der esc-Taste
(3) Windows Logo-Taste Zeigt das Windows Startmenü an.
(4) Windows Anwendungstaste Blendet das Kontextmenü für Objekte unter dem Cursor ein.
(5) Aktionstasten Zum Ausführen häufig verwendeter Funktionen.
Systeminformationen an.
4 Kapitel 1 Funktionen

Komponenten an der Vorderseite

Komponente Beschreibung
(1) Steckplatz für digitale Medien Unterstützt die folgenden Formate von optionalen
(2) Lautsprecher (2) Zur Tonausgabe.

Komponenten an der rechten Seite

digitalen Speicherkarten:
Memory Stick (MS)
Memory Stick Pro (MSP)
MultiMediaCard (MMC)
Secure Digital (SD)
Secure Digital High Capacity-Speicherkarte (SDHC)
(Standard und Groß)
xD-Picture Card (XD)
Komponente Beschreibung
(1) LED am optischen Laufwerk
(2) Optisches Laufwerk Zum Lesen/Schreiben optischer Discs.
(3)
USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
Leuchtet: Auf das optische Laufwerk wird
soeben zugegriffen.
Leuchtet nicht: Das optische Laufwerk ist
inaktiv.
Hardwarekomponenten 5
Komponente Beschreibung
(4) Akkuanzeige
(5)
Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.

Komponenten an der linken Seite

Leuchtet weiß: Der Computer ist an den
Netzstrom angeschlossen, und der Akku ist vollständig geladen.
Leuchtet gelb: Der Computer ist an den
Netzstrom angeschlossen und der Akku wird geladen.
Blinkt: Ein Akku, der die einzige Stromquelle
des Systems bildet, hat einen niedrigen Akkuladestand erreicht. Wenn der Akku einen kritischen Ladestand erreicht hat, blinkt die Akkuanzeige kontinuierlich.
Komponente Beschreibung
(1)
(2)
(3)
(4)
6 Kapitel 1 Funktionen
Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Befestigen einer optionalen
Diebstahlsicherung am Computer.
HINWEIS: Die Diebstahlsicherung soll zur
Abschreckung dienen, kann eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Computers jedoch nicht in jedem Fall verhindern.
Anschluss für externen Monitor Zum Anschließen eines optionalen externen
Anzeigegeräts wie beispielsweise eines Monitors oder Projektors an den Computer.
Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen des Mikrofons eines optionalen
Computer-Headsets oder eines einzelnen Mono­oder Stereomikrofons.
Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zur Tonausgabe, wenn das Gerät an optionale
Stereo-Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist.
Komponente Beschreibung
(5)
(6)
(7) Lüftungsschlitze (3) Ermöglichen die erforderliche Luftzirkulation zum
(8) RJ-45-Netzwerk-LEDs
(9)
Laufwerksanzeige
Betriebsanzeige
RJ-45-Netzwerkbuchse Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.
Leuchtet weiß: Auf das Laufwerk wird in
diesem Moment zugegriffen.
Leuchtet gelb: HP ProtectSmart Hard Drive
Protection hat die Festplatte vorübergehend in die Parkposition gebracht.
Leuchtet: Das Gerät ist eingeschaltet.
Blinkt: Der Computer befindet sich im
Energiesparmodus.
HINWEIS: Eine weitere Betriebsanzeige befindet
sich neben der Betriebstaste.
Kühlen interner Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet
automatisch, um interne Komponenten zu kühlen und den Computer vor Überhitzung zu schützen. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
Leuchtet weiß: Das Netzwerk ist verbunden.
Leuchtet gelb: Das Netzwerk überträgt
gerade Daten.
(10) HDMI-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen HDMI-Geräts.
(11) eSATA-/USB-Combo-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen USB-Geräts
oder einer hochleistungsfähigen eSATA­Komponente, wie beispielsweise einer externen eSATA-Festplatte.
Hardwarekomponenten 7

Displaykomponenten

Komponente Beschreibung
(1) Schalter für das interne Display Schaltet das Display aus, wenn es bei eingeschaltetem
(2) Webcam-LED Leuchtet weiß: Die Webcam wird gerade verwendet.
(3) Webcam Zum Aufnehmen von Videos und Fotos.
(4) Internes Mikrofon Für Audioaufnahmen.
Computer geschlossen wird.
8 Kapitel 1 Funktionen

Komponenten an der Unterseite

Komponente Beschreibung
(1) Akkufach Enthält den Akku.
(2) Akku-Entriegelungsschieber Gibt den Akku aus dem Akkufach frei.
(3) Lüftungsschlitze (6) Sorgen für die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner
(4) Festplattenschacht Enthält die Festplatte.
(5) Speicher-/WLAN-Modulfach Enthält ein WLAN-Modul, ein WWAN-Modul sowie

Wireless-Antennen

Bei bestimmten Computer-Modellen senden und empfangen mindestens zwei Antennnen Signale von einem oder mehreren Wireless-Geräten. Diese Antennen sind außen am Computer nicht sichtbar.
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und den Computer vor Überhitzung zu schützen. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
Speichermodule.
HINWEIS: Um eine Systemblockierung zu vermeiden,
verwenden Sie nur ein Wireless-Modul, das für die Verwendung in Ihrem Computer von der Behörde zugelassen ist, die in Ihrem Land bzw. Ihrer Region für Wireless-Geräte zuständig ist. Wenn Sie das Modul austauschen und dann eine Warnmeldung angezeigt wird, entfernen Sie das Modul, um die Computerfunktionalität wiederherzustellen, und kontaktieren Sie über „Hilfe und Support“ den technischen Support.
Hardwarekomponenten 9
Komponente Beschreibung
(1) WLAN-Antennen (2)* Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
(2) WWAN-Antennen (2) (bestimmte Modelle)* Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
*Die Antennen sind außen am Computer nicht sichtbar. Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände in unmittelbarer Umgebung der Antennen befinden.
Zulassungshinweise für Ihr Land/Ihre Region finden Sie im Dokument
Sicherheit und Umweltverträglichkeit
unter Hilfe und Support.
WLANs (Wireless Local Area Networks) zu kommunizieren.
WWANs (Wireless Wide-Area Networks) zu kommunizieren.
Hinweise zu Zulassung,
10 Kapitel 1 Funktionen

Zusätzliche Hardwarekomponenten

Komponente Beschreibung
(1) Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils an eine Netzsteckdose.
(2) Netzteil Zum Umwandeln von Wechselstrom in Gleichstrom.
(3) Akku* Zur Stromversorgung des Computers, wenn er nicht an eine
*Akkus und Netzkabel unterscheiden sich äußerlich je nach Land/Region.

Etiketten

Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die Fehlerbeseitigung oder bei Mitnahme des Computers ins Ausland benötigen:
externe Stromquelle angeschlossen ist.
Service-Etikett – Enthält wichtige Informationen:
Das Service-Etikett ist unten am Computer angebracht. Halten Sie diese Informationen bereit, wenn Sie sich an den technischen Support wenden.
Element Komponente Beschreibung
(1) Produktname Dies ist der Produktname, der an der Vorderseite des
Computers zu sehen ist.
Etiketten 11
Element Komponente Beschreibung
(2) Seriennummer Diese Nummer ist eine alphanumerische Identifizierung, die für
jedes Produkt eindeutig ist.
(3) Produktnummer Diese alphanumerische Identifizierung enthält spezifische
Informationen zu den Hardwarekomponenten. Anhand der Produktnummer kann ein Service-Techniker feststellen, welche Komponenten und Teile erforderlich sind.
(4) Garantiezeitraum Der Garantiezeitraum (in Jahren) für diesen Computer.
(5) Modellbeschreibung
(bestimmte Modelle)
Microsoft Echtheitszertifikat – Enthält den Windows Produktschlüssel. Den Produktschlüssel
Dies ist eine alphanumerische Identifizierung, mit der Sie Dokumente, Treiber und Support für Ihren Computer ermitteln können.
benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Das Zertifikat ist unten am Computer angebracht.
Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen für den Computer. Das Zulassungsetikett
ist innen im Akkufach angebracht.
Zulassungsetikett(en) für Wireless-Geräte (bestimmte Modelle) – Enthält Informationen über
optionale Wireless-Geräte und die Zulassungssymbole einiger Länder/Regionen, in denen die Geräte zur Verwendung zugelassen wurden. Ein optionales Gerät kann ein WLAN-Gerät oder ein optionales Bluetooth Gerät sein. Wenn das Computermodell ein oder mehrere Wireless­Geräte enthält, ist mindestens ein Zulassungsetikett im Lieferumfang des Computers enthalten. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers ins Ausland. Die Zulassungsetiketten für Wireless-Geräte sind innen im Akkufach angebracht.
SIM (Subscriber Identity Module)-Etikett (bestimmte Modelle) – Enthält den ICCID (Integrated
Circuit Card Identifier) der SIM-Karte. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
Etikett mit der HP UMTS-Modul-Seriennummer (bestimmte Modelle) – Enthält die
Seriennummer des HP UMTS-Moduls. Dieses Etikett befindet sich im Akkufach.
12 Kapitel 1 Funktionen

2 Netzwerk

Verwenden von Wireless-Geräten

Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht mehr über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Ihr Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless­Geräte ausgestattet:
WLAN (Wireless Local Area Network, lokales Wireless-Netzwerk)-Gerät – Stellt eine Verbindung
zwischen dem Computer und lokalen Wireless-Netzwerken (auch Wi-Fi-Netzwerke, Wireless­LANs oder WLANs genannt) in Unternehmen, bei Ihnen zu Hause und an öffentlichen Plätzen wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Universitäten her. In einem WLAN erfolgt der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless-Geräten über einen Wireless-Router oder einen Wireless-Access Point.
HP UMTS-Modul – Ein WWAN (Wireless Wide Area Network)-Gerät, das den Zugriff auf
Informationen überall dort ermöglicht, wo ein Mobilfunk-Netzbetreiberdienst verfügbar ist. In einem WWAN kommuniziert jedes mobile Gerät mit der Basisstation eines Mobilfunk­Netzbetreibers. Mobilfunk-Netzbetreiber installieren ein flächendeckendes Netz an Basisstationen (ähnlich wie Funktürme) und bieten damit eine Netzabdeckung über ganze Bundesländer, Regionen oder auch Staaten.
Bluetooth Gerät – Erstellt ein PAN (Personal Area Network) zur Kommunikation mit anderen
Bluetooth-fähigen Geräten wie Computern, Telefonen, Druckern, Headsets, Lautsprechern und Kameras. In einem PAN kommuniziert jedes Gerät direkt mit anderen Geräten. Die Geräte müssen sich in geringer Entfernung voneinander befinden (innerhalb von 10 Metern).
Mit WLAN-Geräten ausgestattete Computer unterstützen einen oder mehrere der folgenden IEEE­Branchenstandards:
802.11b, der erste weit verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
11 MBit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 MBit/s im 2,4-GHz-Band. Ein
WLAN-Gerät mit dem Standard 802.11g ist abwärtskompatibel mit 802.11b-Geräten, so dass diese Geräte im selben Netzwerk betrieben werden können.
802.11a bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 MBit/s im 5-GHz-Band.
HINWEIS: Der 802.11a-Standard ist nicht mit der 802.11b- und der 802.11g-Technologie
kompatibel.
802.11n bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 450 MBit/s im 2,4-GHz- oder 5-GHz-
Band und ist mit den Standards 802.11a, b und g abwärtskompatibel.
Weitere Informationen zur Wireless-Technologie finden Sie in den Informationen und den Website­Links unter Hilfe und Support.
Verwenden von Wireless-Geräten 13

Symbole für Wireless- und Netzwerkstatus

Symbol Bezeichnung Beschreibung
Wireless (Verbindung hergestellt) Beschreibt die Lage der Wireless-LED und der Wireless-
Wireless (nicht verbunden) Zeigt an, dass die Wireless Assistant-Software auf dem
Kabelgebundenes Netzwerk (verbunden) Gibt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist
Aktionstaste auf dem Computer. Zeigt außerdem an, dass die Wireless Assistant-Software auf dem Computer installiert und gibt an, dass mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet ist.
Computer installiert ist und dass alle Wireless-Geräte ausgeschaltet sind.
und mindestens ein Netzwerkgerät mit dem Netzwerk verbunden ist.
Kabelgebundenes Netzwerk (deaktiviert/ getrennt)
Netzwerk (deaktiviert/getrennt) Zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist,
Netzwerk (verbunden) Gibt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist,
Netzwerk (getrennt) Gibt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist

Verwenden der Wireless-Bedienelemente

Sie haben die folgenden Möglichkeiten, um die Wireless-Geräte in Ihrem Computer zu steuern:
Wireless-Aktionstaste
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, alle Netzwerkgeräte oder alle Wireless-Geräte in der Windows Systemsteuerung deaktiviert wurden und kein Netzwerkgerät mit einem LAN verbunden ist.
keine Wireless-Verbindungen verfügbar sind bzw. alle Wireless-Netzwerkgeräte mittels Wireless-Aktionstaste oder Wireless Assistant deaktiviert wurden oder keine Netzwerkgeräte mit einem kabelgebundenen Netzwerk verbunden sind.
mindestens ein Netzwerkgerät mit einem Wireless­Netzwerk verbunden ist und mindestens ein Netzwerkgerät mit einem kabelgebundenen Netzwerk verbunden ist.
und Wireless-Verbindungen verfügbar sind, aber keine Netzwerkgeräte mit einem kabelgebundenen oder Wireless-Netzwerk verbunden sind.
HP Wireless Assistant-Software
Bedienelemente des Betriebssystems

Verwenden der Wireless-Aktionstaste

Der Computer verfügt über eine Wireless-Aktionstaste, ein oder mehrere Wireless-Geräte und eine Wireless-LED. Alle Wireless-Geräte in Ihrem Computer sind werksseitig aktiviert, d. h. die Wireless­LED leuchtet weiß, wenn Sie den Computer einschalten.
Die Wireless-LED zeigt den Gesamtbetriebsstatus der Wireless-Geräte an, nicht jedoch den Status einzelner Geräte. Wenn die Wireless-LED weiß leuchtet, ist mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet. Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, sind alle Wireless-Geräte ausgeschaltet.
14 Kapitel 2 Netzwerk
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Aktionstaste alle Wireless-Geräte gleichzeitig ein- und ausschalten. Einzelne Wireless-Geräte können mit der HP Wireless Assistant-Software ein- bzw. ausgeschaltet werden.

Verwenden der HP Wireless Assistant-Software

Ein Wireless-Gerät kann mithilfe der HP Wireless Assistant-Software ein- oder ausgeschaltet werden. Wenn ein Wireless-Gerät in Setup Utility deaktiviert wurde, muss es zunächst in Setup Utility wieder aktiviert werden, bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden kann.
HINWEIS: Durch Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird der Computer nicht
automatisch mit einem Netzwerk- oder Bluetooth-fähigen Gerät verbunden.
Um den Status der Wireless-Geräte anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden, den Pfeil links im Infobereich, und positionieren Sie den Mauszeiger über dem Wireless-Symbol.
Wenn das Symbol nicht im Infobereich angezeigt wird, führen Sie folgende Schritte aus, um die Eigenschaften von Wireless Assistant zu ändern:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Windows Mobilitätscenter.
2. Klicken Sie auf das Wireless-Symbol im Bereich „Wireless Assistant“. Dieser befindet sich im
Windows Mobilitätscenter in der untersten Reihe.
3. Klicken Sie auf Eigenschaften.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Symbol HP Wireless Assistant im
Infobereich.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.
6. Klicken Sie auf Schließen.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe der Wireless Assistant-Software:
1. Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Wireless-Symbol im Windows Mobilitätscenter
klicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.

Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems

Einige Betriebssystemen bieten auch eine Möglichkeit, integrierte Wireless-Geräte und die Wireless­Verbindung zu verwalten. Windows beispielsweise bietet das Netzwerk- und Freigabecenter, das die Einrichtung einer Verbindung oder eines Netzwerks, die Verbindung mit einem Netzwerk, die Verwaltung von Wireless-Netzwerken sowie die Diagnose und Reparatur von Netzwerkproblemen ermöglicht.
Um das Netzwerk- und Freigabecenter zu öffnen, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.
Weitere Informationen finden Sie unter Start > Hilfe und Support.

Verwenden eines WLAN

Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN (Wireless Local Area Network) zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehörgeräten besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access Point verbunden sind.
Verwenden eines WLAN 15
HINWEIS: Die Begriffe
verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. ein Unternehmens- oder öffentliches WLAN, arbeitet in der
Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden in der Regel einen Wireless-Router, der
mehrere wireless-fähige und kabelgebundene Computer in die Lage versetzt, eine Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche Hard- oder Software erforderlich ist.
Um das WLAN-Gerät mit Ihrem Computer verwenden zu können, müssen Sie eine Verbindung zu einer WLAN-Infrastruktur herstellen (diese wird von einem Service Provider oder einem öffentlichen oder Unternehmensnetzwerk bereitgestellt).

Einrichten eines WLAN

Zur Einrichtung eines WLAN und für eine Internetverbindung benötigen Sie die folgenden Komponenten:
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
über einen ISP (Internet Service Provider, Dienstanbieter)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
Den WLAN-fähigen Computer (3)
Wireless-Router
und
Wireless-Access Point
werden häufig synonym
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines Wireless-Netzwerks, das mit dem Internet verbunden ist.
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere wireless-fähige und kabelgebundene Computer für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN finden Sie in den Informationen, die Sie vom Hersteller des Routers oder von Ihrem ISP erhalten haben.

Schutz des WLAN

Da die im WLAN-Standard vorgesehenen Sicherheitsfunktionen nur begrenzt sind – sie sollen eher das zufällige Belauschen der Kommunikation verhindern als zur Abwehr härterer Angriffe dienen – muss unbedingt bedacht werden, dass WLANs Sicherheitslücken aufweisen, die jedoch bekannt und gut dokumentiert sind.
WLANs in öffentlichen Bereichen oder Hotspots, wie z. B. Cafés oder Flughäfen, bieten möglicherweise keine Sicherheit. Um die öffentlichen Bereiche sicherer und anonymer zu gestalten, entwickeln die Wireless-Hersteller und Dienstanbieter von Hotspots neue Technologien. Wenn Sie bezüglich der Sicherheit Ihres Computers in einem Hotspot Bedenken haben, beschränken Sie die Netzwerkaktivitäten auf unkritische E-Mails und minimales Surfen im Internet.
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer die Sicherheitsfunktionen aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die
16 Kapitel 2 Netzwerk
gängigsten Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA)-Personal und Wired Equivalent Privacy (WEP). Da sich WLAN-Funksignale auch außerhalb des Netzwerks befinden, können andere WLAN-Geräte unverschlüsselte Signale empfangen und sich (unerlaubterweise) mit Ihrem Netzwerk verbinden oder innerhalb des Netzwerks gesendete Informationen abfangen. Sie können jedoch Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um das WLAN zu schützen:
Wireless-Übertragungsgeräte mit integrierten Sicherheitsfunktionen verwenden
Zahlreiche Wireless-Basisstationen, Gateways oder Router bieten integrierte Sicherheitsfunktionen, wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit dem richtigen Wireless-Übertragungsgerät können Sie das Netzwerk vor den häufigsten Sicherheitsrisiken für WLANs schützen.
Firewall verwenden
Eine Firewall ist eine Barriere, die an das Netzwerk gesendete Daten und Datenanforderungen prüft und verdächtige Elemente blockt. Software- und Hardware-Firewalls sind in vielfältigen Ausführungen erhältlich. Manche Netzwerke verwenden eine Kombination beider Typen.
Wireless-Verschlüsselung verwenden
Für WLANs steht eine Vielzahl an leistungsstarken Verschlüsselungsprotokollen zur Verfügung. Wählen Sie die Lösung, die am besten für die Sicherheit Ihres Netzwerks geeignet ist:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das alle
Netzwerkdaten vor der Übertragung mithilfe eines WEP-Schlüssels codiert. Normalerweise können Sie im Netzwerk die Zuweisung des WEP-Schlüssels aktivieren. Alternativ können Sie auch Ihren eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel erzeugen oder andere erweiterte Optionen auswählen. Ohne den richtigen Schlüssel können andere Personen das WLAN nicht verwenden.
WPA (Wi-Fi Protected Access) verwendet wie WEP Sicherheitseinstellungen zur Ver- und
Entschlüsselung von Daten, die über das Netzwerk übertragen werden. Der Unterschied zu WEP liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket einen neuen Schlüssel zu generieren. Es erzeugt verschiedene Schlüsselsätze für jeden Computer im Netzwerk.

Verbindungsherstellung mit einem WLAN

So stellen Sie eine Verbindung mit dem WLAN her:
1. Stellen Sie sicher, dass das WLAN-Gerät eingeschaltet ist. Wenn es eingeschaltet ist, leuchtet
die Wireless-LED weiß. Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, drücken Sie die Wireless­Aktionstaste.
2. Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Netzwerksymbol.
3. Wählen Sie aus der Liste Ihr WLAN aus.
4. Klicken Sie auf Verbinden.
Handelt es sich bei dem Netzwerk um ein sicherheitsaktiviertes WLAN, werden Sie dazu aufgefordert, einen Sicherheitsschlüssel für das Netzwerk, einen Sicherheitscode, einzugeben. Geben Sie den Code ein, und klicken Sie dann auf OK, um die Verbindung herzustellen.
HINWEIS: Wenn keine WLANs aufgeführt sind, befinden Sie sich außerhalb der Reichweite
eines Wireless-Routers oder Access Point.
Verwenden eines WLAN 17
HINWEIS: Wird das Netzwerk, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, nicht
angezeigt, klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter öffnen. Klicken Sie dann auf Neue Verbindung oder neues Netzwerk einrichten. Eine Liste von Optionen wird angezeigt. Sie
können ein Netzwerk manuell suchen und verbinden oder eine neue Netzwerkverbindung einrichten.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, positionieren Sie den Mauszeiger über dem Netzwerksymbol im Infobereich, das sich ganz rechts in der Taskleiste befindet, um den Namen und den Status des Netzwerks zu überprüfen.
HINWEIS: Der Funktionsbereich für weitere WLAN-Verbindungen (Reichweite der Funksignale)
schwankt je nach WLAN-Implementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte oder Gebäude (Wände, Decken) verursachte Störungen.
Weitere Informationen zur Verwendung eines WLAN halten die folgenden Ressourcen für Sie bereit:
Dokumentation von Ihrem Internet-Dienstanbieter und Anleitungen vom Hersteller im
Lieferumfang Ihres Wireless-Router und anderer WLAN-Geräte.
Informationen und Website-Links unter Hilfe und Support.
Wenden Sie sich an Ihren Internet-Dienstanbieter, oder suchen Sie im Internet, wenn Sie eine Liste der öffentlichen WLANs in Ihrer Nähe benötigen. Solche Listen finden Sie unter anderem auf den Websites für Cisco Internet Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools. Hinweise zu Kosten und Verbindungsanforderungen erhalten Sie beim jeweiligen öffentlichen WLAN-Standort.
Weitere Informationen über das Anschließen Ihres Computers an das WLAN in einem Unternehmen erhalten Sie von Ihrem Netzwerkadministrator oder Ihrer IT-Abteilung.

Roaming in einem anderen Netzwerk

Wenn sich Ihr Computer in Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows, eine Verbindung mit diesem Netzwerk herzustellen. Ist der Versuch erfolgreich, wird Ihr Computer automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Erkennt Windows das neue Netzwerk nicht, müssen Sie dieselbe Vorgehensweise verwenden wie beim erstmaligen Herstellen einer Verbindung zum WLAN.

Verwenden von HP UMTS (bestimmte Modelle)

Mithilfe von HP UMTS kann Ihr Computer Wireless Wide Area Networks (WWANs) verwenden, um von mehr Orten oder aus größeren Entfernungen auf das Internet zuzugreifen, als dies bei der Verwendung von WLANs der Fall wäre. Um HP UMTS verwenden zu können, ist ein Netzwerk­Dienstanbieter erforderlich, wobei es sich in den meisten Fällen um einen Mobilfunk-Netzbetreiber handelt. Die Netzabdeckung für HP UMTS entspricht in etwa der Netzabdeckung für Mobilfunkgespräche.
In Verbindung mit einem Mobilfunk-Netzbetreiber erhalten Sie mit HP UMTS-Kommunikation die Möglichkeit, unterwegs sowie auch außerhalb des Bereichs von Wi-Fi-Hotspots auf das Internet zuzugreifen, E-Mails zu senden oder eine Verbindung zu Ihrem Unternehmensnetzwerk herzustellen.
HP UMTS unterstützt UNDP (Universal Notebook Data Platform), womit die Datenverbindung für Notebooks aktiviert werden kann.
Zur Aktivierung des UMTS-Dienstes benötigen Sie möglicherweise die HP UMTS-Modul­Seriennummer. Die Seriennummer befindet sich auf einem Aufkleber im Akkufach Ihres Computers.
Einige Mobilfunk-Netzbetreiber erfordern die Verwendung einer SIM-Karte (Subscriber Identity Module). Eine SIM-Karte enthält grundlegende Informationen wie eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) sowie Netzwerkinformationen. Bei einigen Computern ist eine SIM-Karte
18 Kapitel 2 Netzwerk
bereits im Akkufach vorinstalliert. Ist die SIM-Karte nicht vorinstalliert, ist sie möglicherweise in den HP UMTS-Informationen Ihres Computers enthalten, oder der Mobilfunk-Netzbetreiber stellt diese unabhängig vom Computer zur Verfügung.
Informationen zum Einsetzen und Entfernen der SIM-Karte finden Sie unter „Einsetzen einer SIM­Karte“ und „Entfernen einer SIM-Karte“ weiter unten in diesem Kapitel.
Informationen zu HP UMTS und zur Aktivierung des UMTS-Dienstes mit einem gewünschten Mobilfunk-Netzbetreiber finden Sie in den HP UMTS-Informationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website unter
http://www.hp.com/go/mobilebroadband (nur USA).

Einsetzen einer SIM-Karte

ACHTUNG: Setzen Sie die SIM-Karte mit der abgeschrägten Kante wie in der Abbildung dargestellt
ein. Wenn die SIM-Karte falsch eingesetzt wird, rastet der Akku möglicherweise nicht richtig ein, und die SIM-Karte oder der SIM-Anschluss könnten beschädigt werden.
Üben Sie beim Einsetzen einer SIM-Karte minimalen Druck aus, um die Anschlüsse nicht zu beschädigen.
So setzen Sie eine SIM-Karte ein:
1. Schalten Sie den Computer aus. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer
ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn durch Drücken der Betriebstaste ein. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
2. Schließen Sie das Display.
3. Entfernen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Drehen Sie den Computer um, und legen Sie ihn mit dem Akkufach so auf eine ebene Fläche,
dass das Akkufach in Ihre Richtung zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku.
7. Setzen Sie die SIM-Karte in den Steckplatz ein.
Verwenden von HP UMTS (bestimmte Modelle) 19
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
HINWEIS: HP UMTS-Kommunikation wird deaktiviert, wenn der Akku nicht wieder eingesetzt
wird.
9. Drehen Sie den Computer um, und schließen Sie die externe Stromquelle und die externen
Geräte wieder an.
10. Schalten Sie den Computer ein.

Entfernen einer SIM-Karte

So entfernen Sie die SIM-Karte:
1. Schalten Sie den Computer aus. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer
ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn durch Drücken der Betriebstaste ein. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
2. Schließen Sie das Display.
3. Entfernen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Drehen Sie den Computer um, und legen Sie ihn mit dem Akkufach so auf eine ebene Fläche,
dass das Akkufach in Ihre Richtung zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku.
7. Zum Auswerfen drücken Sie die SIM-Karte nach innen (1), und nehmen Sie sie dann heraus (2).
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
9. Drehen Sie den Computer um, und schließen Sie die externe Stromquelle und die externen
Geräte wieder an.
10. Schalten Sie den Computer ein.
20 Kapitel 2 Netzwerk

Verwenden von Bluetooth Geräten

Ein Bluetooth-fähiges Gerät ermöglicht Wireless-Kommunikation auf kurze Distanz und die Verbindung beispielsweise folgender elektronischer Geräte ohne die hierfür normalerweise üblichen Kabelverbindungen:
Computer (Desktop, Notebook, Handheld)
Telefone (Mobiltelefon, schnurloses Telefon, Smart Phone)
Bilderstellungs- und -ausgabegeräte (Drucker, Kamera)
Audiogeräte (Headset, Lautsprecher)
Bluetooth-fähige Geräte verfügen über Funktionen für Peer-to-Peer-Netzwerke, die den Aufbau eines PAN (Personal Area Network) mit Bluetooth-fähigen Geräten ermöglichen. Informationen über das Konfigurieren und Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten finden Sie in der Hilfe zur Bluetooth Software.

Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung

HP rät davon ab, einen Computer mit Bluetooth als Host einzurichten und ihn als Gateway zu verwenden, über das andere Computer eine Verbindung zum Internet herstellen können. Wenn zwei oder mehr Computer über Bluetooth verbunden sind und die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung (Internet Connection Sharing, ICS) auf einem der Computer aktiviert ist, können die anderen Computer möglicherweise nicht über das Bluetooth Netzwerk auf das Internet zugreifen.
Die Stärke von Bluetooth liegt darin, Datenübertragungen zwischen Ihrem Computer und Wireless­Geräten (z. B. Mobiltelefone, Drucker, Kameras und PDAs) zu synchronisieren. Eine Schwachstelle von Bluetooth und dem Betriebssystem Windows ist, dass keine konsistente Verbindung von zwei oder mehr Computern zur gemeinsamen Nutzung des Internets über Bluetooth möglich ist.

Beheben von Wireless-Verbindungsproblemen

Im Folgenden sind mögliche Gründe für Probleme bei Wireless-Verbindungen aufgelistet:
Die Netzwerkkonfiguration (SSID oder Sicherheit) wurde geändert.
Das Wireless-Gerät ist nicht ordnungsgemäß installiert oder wurde deaktiviert.
Das Wireless-Gerät oder der Router weist einen Hardwarefehler auf.
Der Betrieb des Wireless-Geräts wurde durch andere Geräte gestört.
HINWEIS: Wireless-Netzwerkgeräte sind nur bei bestimmten Modellen enthalten. Wenn die
Wireless-Netzwerkverbindung nicht als Funktion an der Seite der Originalverpackung des Computers angegeben ist, können Sie WLAN-Funktionalität nachrüsten, indem Sie ein Wireless-Netzwerkgerät erwerben.
Bevor Sie alle möglichen Lösungen für Ihr Netzwerkverbindungsproblem durchgehen, vergewissern Sie sich, dass für alle Wireless-Geräte Gerätetreiber installiert sind.
Verwenden Sie die in diesem Kapitel beschriebenen Vorgehensweisen zur Diagnose und Reparatur eines Computers, der keine Verbindung zum gewünschten Netzwerk herstellt.

Keine WLAN-Verbindung

Wenn bei der Verbindung mit einem WLAN Probleme auftreten, sollten Sie sich vergewissern, dass das integrierte WLAN-Gerät ordnungsgemäß in Ihrem Computer installiert ist:
Verwenden von Bluetooth Geräten 21
HINWEIS: Windows verfügt über die Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des Computers
zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben ausführen zu können, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Hilfe und Support“.
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit.
2. Klicken Sie im Bereich System auf Geräte-Manager.
3. Klicken Sie auf den Pfeil neben Netzwerkadapter, um die Liste zu erweitern und alle
installierten Adapter anzuzeigen.
4. Suchen Sie unter den aufgelisteten Netzwerkadaptern das WLAN-Gerät. Die Liste der WLAN-
Geräte kann Begriffe wie
Enthält die Liste kein WLAN-Gerät, verfügt Ihr Computer über kein integriertes WLAN-Gerät, oder der Treiber des WLAN-Geräts wurde nicht ordnungsgemäß installiert.
Weitere Informationen zur Fehlerbeseitigung in WLANs finden Sie in den Website-Links unter Hilfe und Support.
Wireless, Wireless LAN, WLAN, Wi-Fi
oder
802.11
enthalten.

Verbindung mit einem gewünschten WLAN-Netzwerk nicht möglich

Windows kann eine beschädigte WLAN-Verbindung automatisch reparieren:
Wenn sich im Infobereich (außen rechts in der Taskleiste) ein Netzwerksymbol befindet, klicken
Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol, und klicken Sie anschließend auf Problembehandlung.
Windows setzt das Netzwerkgerät zurück und versucht, eine Verbindung zu einem der gewünschten Netzwerke herzustellen.
Befindet sich im Infobereich kein Netzwerksymbol, führen Sie die nachfolgenden Schritte aus:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.
2. Klicken Sie auf Problembehandlung, und wählen Sie das Netzwerk aus, das repariert
werden soll.

Netzwerksymbol wird nicht angezeigt

Wird das Netzwerkstatus-Symbol nicht im Infobereich angezeigt, nachdem Sie das WLAN konfiguriert haben, fehlt der Software-Treiber oder ist beschädigt. Zusätzlich wird ggf. die Windows Fehlermeldung „Gerät nicht gefunden“ angezeigt. Der Treiber muss neu installiert werden.
Die neueste Version der WLAN-Gerätesoftware und der Treiber für Ihren Computer steht Ihnen auf unserer HP Website unter WLAN-Gerät separat erworben haben, laden Sie die neueste Software von der Website des Herstellers herunter.
Um die neueste Version der WLAN-Gerätesoftware für Ihren Computer zu erhalten, führen Sie die folgenden Schritte durch:
1. Öffnen Sie Ihren Webbrowser, und gehen Sie zu
2. Wählen Sie Ihr Land bzw. Ihre Region aus.
http://www.hp.com zur Verfügung. Wenn Sie das von Ihnen verwendete
http://www.hp.com/support.
22 Kapitel 2 Netzwerk
3. Klicken Sie auf die Option für Software- und Treiber-Downloads, und geben Sie die
Modellnummer Ihres Computers in das Suchfeld ein.
4. Drücken Sie die Eingabetaste, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
HINWEIS: Wenn Sie das verwendete WLAN-Gerät separat erworben haben, besuchen Sie die
Website des Herstellers, um die neueste Software herunterzuladen.

Aktuelle Sicherheitscodes für WLAN-Netzwerk nicht verfügbar

Wenn Sie beim Versuch, eine Verbindung zu einem WLAN herzustellen, aufgefordert werden, einen Netzwerkschlüssel oder –namen (SSID) einzugeben, handelt es sich um ein sicherheitsaktiviertes Netzwerk. Sie müssen die aktuellen Codes zur Hand haben, um eine Verbindung zu einem gesicherten Netzwerk herzustellen. Die SSID und der Netzwerkschlüssel sind alphanumerische Codes, die Ihren Computer gegenüber dem Netzwerk identifizieren.
Wenn das Netzwerk mit Ihrem eigenen Wireless-Router verbunden ist, lesen Sie das
Benutzerhandbuch des Routers, um Anleitungen für das Einrichten derselben Schlüssel auf dem Router und dem WLAN-Gerät zu erhalten.
Bei Verwendung eines privaten Netzwerks, wie z. B einem Netzwerk in einem Büro oder in
einem öffentlichen Internet-Chat-Room, wenden Sie sich bezüglich der SSID-Schlüssel an den Netzwerkadministrator, und geben Sie die Schlüssel bei Aufforderung ein.
Einige Netzwerke ändern regelmäßig die in ihren Routern oder Access Points verwendeten SSID- oder Netzwerkschlüssel, um die Sicherheit zu verbessern. In diesem Fall müssen Sie den jeweiligen SSID-Schlüssel auf Ihrem Computer entsprechend ändern.
Wenn Sie für ein Netzwerk neue Wireless-Netzwerkschlüssel und SSIDs erhalten und Sie bereits zuvor mit diesem Netzwerk verbunden waren, gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung zum Netzwerk herzustellen:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und
Freigabecenter.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Drahtlosnetzwerke verwalten.
Es wird eine Liste mit den verfügbaren WLANs angezeigt. Befinden Sie sich an einem Hotspot, an dem mehrere WLANs aktiv sind, werden die verschiedenen WLANs angezeigt.
3. Wählen Sie aus der Liste das Netzwerk aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Netzwerk, und klicken Sie anschließend auf Eigenschaften.
HINWEIS: Wenn das gewünschte Netzwerk nicht aufgeführt ist, wenden Sie sich an den
Netzwerkadministrator, um sicherzugehen, dass der Router oder Access Point in Betrieb ist.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit, und geben Sie die korrekten Wireless-
Verschlüsselungsdaten in das Feld Netzwerksicherheitsschlüssel ein.
5. Klicken Sie auf OK, um diese Einstellungen zu speichern.

Schwache WLAN-Verbindung

Wenn die Verbindung sehr schwach ist oder der Computer keine Verbindung zu einem WLAN herstellen kann, verringern Sie die Störungen von anderen Geräten wie folgt:
Verringern Sie die Entfernung zwischen Computer und Wireless-Router oder Access Point.
Vergewissern Sie sich, dass andere Wireless-Geräte keine Störungen hervorrufen, indem Sie
Geräte wie Mikrowellen, schnurlose Telefone oder Mobiltelefone vorübergehend trennen.
Beheben von Wireless-Verbindungsproblemen 23
Verbessert sich die Verbindung nicht, versuchen Sie eine Neueinrichtung aller Verbindungswerte auf dem Gerät zu erzwingen.
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und
Freigabecenter.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Drahtlosnetzwerke verwalten.
Es wird eine Liste mit den verfügbaren WLANs angezeigt. Befinden Sie sich an einem Hotspot, an dem mehrere WLANs aktiv sind, werden die verschiedenen WLANs angezeigt.
3. Klicken Sie auf ein Netzwerk, und klicken Sie anschließend auf Entfernen.

Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich

Wenn Sie erfolglos versuchen, eine Verbindung zum Wireless-Router herzustellen, setzen Sie den Wireless-Router zurück, indem Sie den Router 10 bis 15 Sekunden von der Stromversorgung trennen.
Sollte der Computer immer noch keine Verbindung zu einem WLAN herstellen können, starten Sie den Wireless-Router neu. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Router­Herstellers.

Verbindungsherstellung mit einem lokalen Netzwerk (LAN)

Zur Verbindung mit einem lokalen Netzwerk (LAN) ist ein (separat erworbenes) 8-adriges RJ-45­Netzwerkkabel erforderlich. Ist das Kabel mit einer Rauschunterdrückungsschaltung ausgestattet (1), welche Störungen im Zusammenhang mit Fernsehgeräten und Radios verhindert, schließen Sie das Kabelende mit der Schaltung (2) am Gerät an.
So schließen Sie das Netzwerkkabel an:
VORSICHT! Um das Risiko von Stromschlägen, Feuer oder Geräteschäden zu senken, stecken Sie
kein Modem- oder Telefonkabel in eine RJ-45-Netzwerkbuchse.
1. Stecken Sie das Netzwerkkabel in die Netzbuchse (1) am Computer.
24 Kapitel 2 Netzwerk
2. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine Netzwerkwandbuchse (2).
Verbindungsherstellung mit einem lokalen Netzwerk (LAN) 25

3 Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden der Zeigegeräte

Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte

In den Maus-Einstellungen in Windows können Sie die Einstellungen für Zeigegeräte festlegen, z. B. für Tastenkonfiguration, Doppelklickgeschwindigkeit und Zeigeroptionen.
Zum Ändern der Mauseigenschaften wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und
Sound > Maus.

Verwenden des TouchPad

Ein- und Ausschalten des TouchPad
Das TouchPad ist werksseitig eingeschaltet. Tippen Sie zweimal rasch hintereinander auf den TouchPad-Ein/Aus-Schalter, um das TouchPad ein- oder auszuschalten.
HINWEIS: Wenn der TouchPad-Ein/Aus-Schalter nicht leuchtet, ist das TouchPad eingeschaltet.
Navigieren
Zum Bewegen des Zeigers streichen Sie mit einem Finger über das TouchPad in die Richtung, in die Sie den Zeiger verschieben möchten. Verwenden Sie die linke und rechte TouchPad-Taste genauso wie die entsprechenden Tasten einer externen Maus. Um mithilfe des TouchPad nach oben und unten zu blättern, streichen Sie mit dem Finger nach oben oder unten über das TouchPad.
HINWEIS: Wenn Sie den Zeiger mithilfe des TouchPad verschieben, müssen Sie den Finger vom
TouchPad nehmen, bevor Sie den Bildlauf durchführen.
26 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
Auswählen
Verwenden Sie die linke und rechte TouchPad-Taste genauso wie die entsprechenden Tasten einer externen Maus.
Verwenden der Zeigegeräte 27
TouchPad-Bewegungen
Das TouchPad unterstützt eine Vielzahl von TouchPad-Bewegungen. Um mit den TouchPad­Bewegungen zu arbeiten, setzen Sie zwei Finger gleichzeitig auf das TouchPad, wie in den folgenden Abschnitten beschrieben.
Alle in diesem Abschnitt beschriebenen TouchPad-Bewegungen sind werksseitig aktiviert. So deaktivieren oder aktivieren Sie diese Bewegungen:
1. Doppelklicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol Synaptics, und
klicken Sie anschließend auf die Registerkarte Geräteeinstellungen.
2. Wählen Sie das Gerät, und klicken Sie dann auf Einstellungen.
3. Wählen Sie die Bewegung, die Sie deaktivieren oder erneut aktivieren möchten.
4. Klicken Sie auf Übernehmen und anschließend auf OK.
HINWEIS: Ihr Computer unterstützt auch zusätzliche TouchPad-Funktionen, die werksseitig
deaktiviert sind. Um diese Funktionen anzuzeigen und zu aktivieren, klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol Synaptics und anschließend auf die Registerkarte Geräteeinstellungen. Wählen Sie das Gerät, und klicken Sie dann auf
Einstellungen.
Bildlauf
Wenn Sie einen Bildlauf durchführen, können Sie eine Seite oder ein Bild nach oben oder unten bewegen. Um einen Bildlauf durchzuführen, setzen Sie zwei Finger mit einem kleinen Abstand zueinander auf das TouchPad, und ziehen Sie sie über das TouchPad nach oben, unten, links und rechts.
HINWEIS: Die Geschwindigkeit des Bildlaufs hängt davon ab, wie schnell Sie die Finger über das
TouchPad ziehen.
Pinch/Zoom
Mithilfe von Pinch/Zoom können Sie die Anzeige von Elementen, wie z. B. PDF-Dateien, Bilder und Fotos, vergrößern oder verkleinern.
28 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
So führen Sie die Pinch/Zoom-Bewegung aus:
Vergrößern Sie die Anzeige eines Elements, indem Sie zwei Finger dicht nebeneinander auf
dem TouchPad platzieren und sie dann auseinanderziehen, um das Element stufenweise zu vergrößern.
Verkleinern Sie die Anzeige eines Elements, indem Sie zwei Finger mit Zwischenraum auf dem
TouchPad platzieren und sie dann zusammenziehen, um das Element stufenweise zu verkleinern.

Anschließen einer externen Maus

An die USB-Anschlüsse des Computers können Sie eine externe USB-Maus anschließen. Eine USB­Maus kann ebenfalls über ein optionales Dockinggerät angeschlossen werden.

Verwenden der Aktionstasten

Aktionstasten sind spezielle Tasten am oberen Rand der Tastatur, denen bestimmte Aktionen zugewiesen sind.
Zum Verwenden einer Aktionstaste halten Sie die jeweilige Taste gedrückt, um die damit verknüpfte Aktion aufzurufen.
HINWEIS: Je nach Anwendung können Sie durch Drücken von fn und einer der Aktionstasten ein
spezielles Kontextmenü innerhalb der Anwendung öffnen.
HINWEIS: Die Aktionstastenfunktion ist werksseitig aktiviert. Sie können sie in Setup Utility (BIOS)
deaktivieren und so den Zustand wiederherstellen, dass beim Drücken der fn-Taste zusammen mit einer der Funktionstasten die entsprechende Funktion ausgeführt wird.
Verwenden der Aktionstasten 29
Symbol Aktion Beschreibung
Hilfe und Support Zum Öffnen von Hilfe und Support. Hier finden Sie Informationen über Ihr Windows
Betriebssystem und Ihren Computer, Antworten, Lernprogramme und Updates für Ihren Computer.
Hilfe und Support bietet auch automatisierte Fehlerbehebung und Links zu Support­Experten.
Displayhelligkeit verringern
Displayhelligkeit erhöhen Zum stufenweisen Erhöhen der Displayhelligkeit halten Sie diese Taste gedrückt.
Bildschirmanzeige umschalten
Vorheriger Titel/Abschnitt Zum Wiedergeben des vorherigen Titels auf einer Audio-CD oder des vorherigen
Wiedergabe/Pause Dient zum Wiedergeben, Anhalten und Fortsetzen der Wiedergabe einer Audio-CD,
Stopp Zum Stoppen der Audio- oder Video-Wiedergabe einer CD, DVD oder BD.
Nächster Titel/Abschnitt Zum Wiedergeben des nächsten Titels einer Audio-CD oder des nächsten Kapitels
Zum stufenweisen Verringern der Displayhelligkeit halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum Umschalten der Bildschirmanzeige zwischen Anzeigegeräten, die am System angeschlossen sind. Wenn beispielsweise ein Monitor am Computer angeschlossen ist, wird durch Drücken dieser Taste zwischen dem Computerdisplay, dem externen Monitor und der gleichzeitigen Anzeige auf beiden Geräten umgeschaltet.
Die meisten externen Monitore empfangen Videodaten vom Computer unter Verwendung des Videostandards „Externes VGA“. Mit der Aktionstaste f4 ist auch das Umschalten zwischen anderen Anzeigegeräten möglich, die Videodaten vom Computer empfangen.
Kapitels auf einer DVD oder BD.
DVD oder BD.
Wenn eine Audio-CD, DVD oder BD nicht wiedergegeben wird, drücken Sie
diese Taste, um die Wiedergabe zu starten bzw. fortzusetzen.
Wenn eine Audio-CD, DVD oder BD wiedergegeben wird, drücken Sie diese
Taste, um die Wiedergabe anzuhalten.
einer DVD oder BD.
Verringern der Lautstärke Zum stufenweisen Verringern der Lautsprecher-Lautstärke halten Sie diese Taste
gedrückt.
Erhöhen der Lautstärke Zum stufenweisen Erhöhen der Lautsprecher-Lautstärke halten Sie diese Taste
gedrückt.
Stummschalten/ Wiederherstellen der Lautstärke
Wireless-Taste Zum Ein- bzw. Ausschalten der Wireless-Funktion.
Dient zum Stummschalten bzw. Wiedereinschalten der Lautsprecher.
HINWEIS: Mit dieser Taste wird keine Wireless-Verbindung hergestellt. Um eine
Wireless-Verbindung herzustellen, muss ein Wireless-Netzwerk eingerichtet sein.

Verwenden der fn-Tastenkombinationen

Tastenkombinationen sind Kombinationen der Taste fn (1) und entweder der Taste esc (2) oder einer der Pfeiltasten (3).
30 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
Symbol Funktion Tastenkombina
tion
Beschreibung
Anzeigen von
Systeminformationen
Bildlauf nach oben fn+nach-oben-
Bildlauf nach unten fn+nach-unten-
Anfang fn+nach-links-
Ende fn+nach-rechts-
fn+esc Zum Anzeigen von Informationen über die
Hardwarekomponenten und die BIOS-Versionsnummer des Systems.
Taste
Taste
Taste
Taste
Führt einen Bildlauf nach oben durch.
Führt einen Bildlauf nach unten durch.
Zum Positionieren des Cursors am Beginn der Zeile, in der sich der Cursor gerade befindet, oder am Beginn des Dokuments.
Zum Positionieren des Cursors am Ende der Zeile oder zum Blättern an das Ende des Dokuments.
Sie haben folgende Möglichkeiten, um einen Befehl per Tastenkombination einzugeben:
Drücken Sie kurz die fn-Taste und dann kurz die zweite Taste der fn-Tastenkombination.
– ODER –
Halten Sie die fn-Taste gedrückt, drücken Sie kurz die zweite Taste der fn-Tastenkombination,
und lassen Sie dann beide Tasten gleichzeitig los.

Reinigen des TouchPad und der Tastatur

Schmierfilm oder Schmutz auf dem TouchPad kann dazu führen, dass der Zeiger auf der Anzeige hin und her springt. Um dies zu vermeiden, sollten Sie Ihre Hände regelmäßig waschen, wenn Sie den Computer verwenden, und das TouchPad mit einem feuchten Tuch reinigen.
VORSICHT! Um das Risiko von Stromschlägen oder Beschädigungen der internen Komponenten
zu verringern, verwenden Sie zum Reinigen der Tastatur keinen Staubsaugeraufsatz. Durch einen Staubsauger kann Haushaltsschmutz auf die Tastaturoberfläche gelangen.
Reinigen Sie die Tastatur regelmäßig, um zu verhindern, dass die Tasten verklemmen. Entfernen Sie Staub, Fussel und andere Fremdkörper, die sich zwischen den Tasten ansammeln können. Verwenden Sie eine Druckluftflasche mit Röhrchenaufsatz, um Luft zwischen und unter die Tasten zu blasen und somit Schmutz zu entfernen.
Reinigen des TouchPad und der Tastatur 31
32 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur

4 Multimedia

Multimedia-Funktionen

Mit den Multimedia-Funktionen Ihres Computers können Sie Musik hören sowie Filme und Bilder ansehen. Ihr Computer verfügt möglicherweise über die folgenden Multimedia-Komponenten:
Optisches Laufwerk zum Wiedergeben von Audio- und Videodiscs
Integrierte Lautsprecher zur Musikwiedergabe
Integriertes Mikrofon zur Klangaufnahme
Integrierte Webcam zum Aufnehmen von Videos
Vorinstallierte Multimedia-Software, mit der Sie Musik, Filme und Bilder wiedergeben bzw.
anzeigen und organisieren können
Multimedia-Aktionstasten für den schnellen Zugriff auf Multimedia-Funktionen
HINWEIS: Möglicherweise verfügt Ihr Computer nicht über alle aufgeführten Komponenten.
In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie die Multimedia-Komponenten Ihres Computers erkennen und verwenden können.

Beschreibung der Multimedia-Komponenten

Die folgende Abbildung und die zugehörige Tabelle beschreiben die Multimedia-Funktionen des Computers.
Multimedia-Funktionen 33
Komponente Beschreibung
(1) Webcam-LED Leuchtet, wenn eine Videosoftware die Webcam ansteuert.
(2) Webcam Zum Aufnehmen von Videos und Fotos.
(3) Internes Mikrofon Für Audioaufzeichnungen.
(4) Aktionstaste zum Verringern der Lautstärke Drücken Sie die Aktionstaste f9, um die Lautstärke zu verringern.
(5) Aktionstaste zum Erhöhen der Lautstärke Drücken Sie die Aktionstaste f10, um die Lautstärke zu erhöhen.
(6) Aktionstaste zum Stummschalten oder
Wiederherstellen der Audio-Ausgabe
(7) Lautsprecher (2) Zur Tonausgabe.
(8) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zur Tonausgabe, wenn das Gerät an optionale Stereo-
(9) Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen eines optionalen Computer-Headset-, Stereo-
34 Kapitel 4 Multimedia
Drücken Sie die Aktionstaste f11, um die Lautstärke stummzuschalten oder wiederherzustellen.
Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist.
VORSICHT! Reduzieren Sie zur Vermeidung von
Gesundheitsschäden die Lautstärke, bevor Sie Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset verwenden. Zusätzliche Informationen zur Sicherheit finden Sie im Dokument
zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit
HINWEIS: Wenn ein Gerät an der Kopfhörerbuchse
angeschlossen ist, sind die Computerlautsprecher deaktiviert.
Array- oder Monomikrofons.
Hinweise
.

Verwenden der Funktionen zur Medienwiedergabe

Mit den Aktionstasten zur Medienwiedergabe können Sie die Wiedergabe einer Audio-CD, DVD oder BD im optischen Laufwerk steuern.
Verwenden der Aktionstasten für die Medienwiedergabe
Die Medienwiedergabe wird mit den Aktionstasten f5, f6, f7 und f8 gesteuert.
Wenn eine Audio-CD, DVD oder BD nicht wiedergegeben wird, drücken Sie die Aktionstaste f6
(2).
Während der Wiedergabe einer Audio-CD, DVD oder BD können Sie folgende Aktionstasten
verwenden:
Um die Wiedergabe zu unterbrechen oder fortzusetzen, drücken Sie die Aktionstaste f6 (2).
Um die Wiedergabe zu beenden, drücken Sie die Aktionstaste f7 (3).
Um den vorherigen Titel auf einer Audio-CD oder das vorherige Kapitel auf einer DVD oder
BD zu wiederholen, drücken Sie die Aktionstaste f5 (1).
Um den nächsten Titel auf einer Audio-CD oder das nächste Kapitel auf einer DVD oder
BD wiederzugeben, drücken Sie die Aktionstaste f8 (4).

Multimedia-Software

Auf dem Computer ist Multimedia-Software vorinstalliert. Im Lieferumfang einiger Computermodelle ist zusätzliche Multimedia-Software auf einer optischen Disc enthalten.
Je nach der Hardware und Software Ihres Computers werden die folgenden Multimedia-Aktionen unterstützt:
Wiedergeben von digitalen Medien einschließlich Audio- und Video-CDs, Audio- und Video-
DVDs, BDs sowie Internetradio
Erstellen und Kopieren von Daten-CDs
Erstellen, Bearbeiten und Brennen von Audio-CDs
Erstellen, Bearbeiten und Brennen eines Videos oder Films auf eine DVD oder Video-CD
Multimedia-Software 35
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um Datenverlust oder Laufwerkschäden zu
vermeiden:
Schließen Sie den Computer an eine zuverlässige externe Stromquelle an, bevor Sie mit dem Schreiben auf eine Disc beginnen. Beschreiben Sie keine Disc, während der Computer mit Akkustrom betrieben wird.
Schließen Sie vor dem Schreiben auf eine Disc mit Ausnahme der verwendeten Disc-Software alle geöffneten Programme (einschließlich Bildschirmschoner und Antivirus-Software).
Kopieren Sie Daten nicht direkt von einer Quell-Disc oder einem Netzlaufwerk auf eine Ziel-Disc. Kopieren Sie die Daten stattdessen von einer Quell-Disc oder einem Netzlaufwerk auf die Festplatte und von dort auf die Ziel-Disc.
Betätigen Sie während des Schreibens auf Disc nicht die Tastatur des Computers, und verschieben oder transportieren Sie den Computer nicht. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen.
HINWEIS: Weitere Informationen zu der im Lieferumfang des Computers enthaltenen Software
finden Sie in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Softwareherstellers. Diese kann in Form elektronischer Dokumente auf der Disc, als Online-Hilfe oder auf der Website des Herstellers vorliegen.

Öffnen vorinstallierter Multimedia-Software

1. Wählen Sie Start > Alle Programme.
2. Klicken Sie auf das Programm, das Sie öffnen möchten.

Verwenden der HP MediaSmart Software

Auf dem Computer befindet sich vorinstallierte HP MediaSmart Software. MediaSmart verwandelt Ihren Computer in ein mobiles Unterhaltungszentrum. Sie können Musik sowie Filme auf DVD und BD genießen. Sie können außerdem Internet-TV anzeigen und ihre Fotosammlungen organisieren und bearbeiten.
MediaSmart bietet folgende Funktionen:
Mit einer Internet-Verbindung können Sie Klassiker abspielen, unter mehreren
Fernsehsendungen und –kanälen wählen und den HP TV-Kanal in Vollbild empfangen.
Unterstützung zum Hochladen von Fotos und Videos:
Laden Sie Ihre Fotos in einen Online-Fotodienst hoch (z. B. Snapfish).
Laden Sie Ihre Videos direkt auf YouTube hoch.
Laden Sie mit der Webcam erstellte Videos ins Internet hoch.
Pandora Internetradio (nur in Nordamerika verfügbar) – Hören Sie Musik, die speziell für Sie
ausgesucht wurde, über das Internet.
So starten Sie MediaSmart:
Doppelklicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol MediaSmart.

Verwenden anderer Multimedia-Software

Wählen Sie Start > Alle Programme, und öffnen Sie dann das gewünschte Multimedia-
Programm. Wenn Sie beispielsweise Windows Media Player zum Abspielen einer Audio-CD verwenden möchten, klicken Sie auf Windows Media Player.
36 Kapitel 4 Multimedia
– ODER –
1. Legen Sie eine Disc in das optische Laufwerk ein.
Das Dialogfeld Automatische Wiedergabe wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf eine Multimedia-Aktion aus der Aktionsliste, und wählen Sie dann die Software
aus, mit der Sie diese Aktion ausführen möchten.

Installieren der Multimedia-Software von einer Disc

1. Legen Sie die Disc in das optische Laufwerk ein.
2. Folgen Sie nach dem Starten des Installationsassistenten den Anleitungen auf dem Bildschirm.
3. Starten Sie den Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

Audio

Auf Ihrem Computer können Sie verschiedene Audiofunktionen nutzen:
Wiedergeben von Musik über Ihre Computerlautsprecher und/oder angeschlossene externe
Lautsprecher
Klangaufzeichnung über die internen Mikrofone oder ein angeschlossenes externes Mikrofon
Herunterladen von Musikdateien aus dem Internet
Erstellen von Multimedia-Präsentationen mit Ton und Bild
Ton- und Bildübertragungen mit Instant Messaging Programmen
Streaming von Radioprogrammen (bestimmte Modelle)
Erstellen oder Brennen von Audio-CDs (bestimmte Modelle)

Anschließen von externen Audiogeräten

VORSICHT! Reduzieren Sie zur Vermeidung von Gesundheitsschäden die Lautstärke, bevor Sie
Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset verwenden. Zusätzliche Informationen zur Sicherheit finden Sie im Dokument
Wenn Sie externe Geräte wie externe Lautsprecher, Kopfhörer oder ein Mikrofon anschließen möchten, lesen Sie die mit Ihrem Gerät mitgelieferten Informationen. Um beste Ergebnisse zu erzielen, beachten Sie Folgendes:
Stellen Sie sicher, dass das Gerätekabel fest in der entsprechenden Buchse des Computers
sitzt. (Kabelanschlüsse sind in der Regel entsprechend den passenden Computerbuchsen farblich gekennzeichnet.)
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Treiber für das externe Gerät installiert sind.
HINWEIS: Ein Treiber ist ein erforderliches Programm, das die Signale zwischen dem Gerät
und dem damit verwendeten Programm „übersetzt“.
Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit
.
Audio 37

Überprüfen der Audiofunktionen

So überprüfen Sie die Systemtonausgabe auf Ihrem Computer:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Lautstärke-Symbol in der Taskleiste, und wählen
Sie dann Sounds.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Sound.
2. Das Fenster Sound wird geöffnet. Klicken Sie auf die Registerkarte Sounds. Wählen Sie unter
Programmereignis ein beliebiges Tonereignis wie einen Piep- oder einen Signalton, und
klicken Sie auf die Schaltfläche Testen.
Der Klang sollte über die Lautsprecher oder angeschlossenen Kopfhörer zu hören sein.
So überprüfen Sie die Aufnahmefunktionen Ihres Computers:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Audiorecorder.
2. Klicken Sie auf Aufnahme beginnen, und sprechen Sie in das Mikrofon. Speichern Sie die
Datei auf dem Desktop.
3. Öffnen Sie Windows Media Player oder MediaSmart, und geben Sie die Aufnahme wieder.
HINWEIS: Die besten Ergebnisse bei einer Aufnahme erzielen Sie in einer leisen Umgebung und
wenn Sie direkt in das Mikrofon sprechen.
Um die Audioeinstellungen auf dem Computer zu bestätigen oder zu ändern, wählen Sie Start >
Systemsteuerung > Hardware und Sound > Sound.

Audioausgangsbuchse (Kopfhörer)

VORSICHT! Reduzieren Sie zur Vermeidung von Gesundheitsschäden die Lautstärke, bevor Sie
Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset verwenden. Zusätzliche Informationen zur Sicherheit finden Sie im Dokument
ACHTUNG: Stecken Sie einen Anschluss mit einem Kanal (Mono) nicht in die Kopfhörerbuchse ein.
Das externe Gerät könnte dadurch beschädigt werden.
An die Kopfhörerbuchse können sowohl Kopfhörer als auch die Audioausgangsfunktion eines Audiogeräts, wie beispielsweise externe Aktivlautsprecher oder eine Stereoanlage, angeschlossen werden.
Verwenden Sie für den Anschluss eines Geräts an die Kopfhörerbuchse ausschließlich einen 3,5­mm-Stereo-Stecker.
Wenn ein Gerät an einer Kopfhörerbuchse angeschlossen ist, sind die Lautsprecher deaktiviert.
Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit

Audioeingangsbuchse (Mikrofon)

Der Computer verfügt über eine Stereomikrofonbuchse, die ein optionales Stereo-Array- und ein Monomikrofon unterstützt. Die Verwendung einer Software zur Tonaufnahme und eines externen Mikrofons ermöglicht Stereoaufnahmen.
.
Verwenden Sie für den Anschluss an die Mikrofonbuchse ein Mikrofon mit einem 3,5-mm-Stecker.
38 Kapitel 4 Multimedia

Video

Auf Ihrem Computer können Sie verschiedene Videofunktionen nutzen:
Filme ansehen
Spiele im Internet spielen
Bilder und Videos bearbeiten und Präsentationen erstellen
Externe Videowiedergabegeräte anschließen
Sie können TV über das Internet ansehen oder mit einem separat gekauften TV-Tuner Live-TV
ansehen und aufnehmen, anhalten und zeitversetzt wiedergeben.

Verwenden des Anschlusses für einen externen Monitor

Über den Anschluss für einen externen Monitor können Sie ein externes Anzeigegerät, z. B. einen externen Monitor oder einen Projektor, mit dem Computer verbinden.
Um ein Anzeigegerät anzuschließen, schließen Sie das Kabel des Anzeigegeräts an den
Anschluss für einen externen Monitor an.
HINWEIS: Wenn ein ordnungsgemäß angeschlossenes externes Anzeigegerät kein Bild anzeigt,
drücken Sie die Taste f4, um die Anzeige auf das Gerät umzuschalten. Drücken Sie die Taste f4, um die Anzeige zwischen den angeschlossenen Anzeigegeräten umzuschalten.

Anschließen eines HDMI-Geräts

Der Computer verfügt über einen HDMI (High Definition Multimedia Interface)-Anschluss. Über diesen Anschluss können an den Computer ein optionales Anzeige- oder Audiogerät (z. B. ein High­Definition-Fernsehgerät) oder andere kompatible digitale Geräte oder Audiokomponenten, angeschlossen werden.
HINWEIS: Um Videosignale über den HDMI-Anschluss zu übertragen, benötigen Sie ein genormtes
HDMI-Kabel (nicht im Lieferumfang enthalten).
Der Computer kann ein an den HDMI-Anschluss angeschlossenes HDMI-Gerät unterstützen, während das Bild gleichzeitig auch auf dem Computerdisplay oder einem anderen unterstützten externen Anzeigegerät angezeigt wird.
Video 39
So schließen Sie ein Anzeige- oder Audiogerät an den HDMI-Anschluss an:
1. Verbinden Sie ein Ende des HDMI-Kabels mit dem HDMI-Anschluss am Computer.
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels am Videogerät an. Folgen Sie dabei der
Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.
3. Drücken Sie die Aktionstaste f4 auf dem Computer, um die Anzeige zwischen den
angeschlossenen Anzeigegeräten umzuschalten.
Konfigurieren der Audiofunktionen für HDMI (bestimmte Modelle)
Zum Konfigurieren der HDMI-Audiofunktion schließen Sie zunächst ein Audio- oder Videogerät, wie z. B. ein High-Definition-Fernsehgerät, an den HDMI-Anschluss am Computer an. Konfigurieren Sie anschließend das Standard-Audiowiedergabegerät wie folgt:
1. Klicken Sie im Infobereich (außen rechts in der Taskleiste) mit der rechten Maustaste auf das
Symbol Lautsprecher, und klicken Sie anschließend auf Wiedergabegeräte.
2. Klicken Sie in der Registerkarte Wiedergeben entweder auf Digitaler Ausgang oder Digitales
Ausgabegerät (HDMI).
3. Klicken Sie auf Als Standard und anschließend auf OK.
So schalten Sie die Audiofunktion der Computerlautsprecher wieder ein:
1. Klicken Sie im Infobereich (außen rechts in der Taskleiste) mit der rechten Maustaste auf das
Symbol Lautsprecher, und klicken Sie anschließend auf Wiedergabegeräte.
2. Wählen Sie auf der Registerkarte Wiedergeben die Option Lautsprecher.
3. Klicken Sie auf Als Standard und anschließend auf OK.

Optisches Laufwerk

Je nach Typ des optischen Laufwerks und der auf dem Computer installierten Software kann das optische Laufwerk CDs, DVDs oder BDs wiedergeben, kopieren und erstellen.

Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk

Wählen Sie Start > Computer.
40 Kapitel 4 Multimedia

Verwenden von optischen Discs (CDs, DVDs und BDs)

Ein optisches Laufwerk, beispielsweise ein DVD-ROM-Laufwerk, unterstützt optische Discs (CDs und DVDs). Auf diesen Discs werden Daten wie Musik, Fotos und Filme gespeichert. DVDs besitzen eine höhere Speicherkapazität als CDs.
Ihr optisches Laufwerk kann standardmäßige CDs und DVDs lesen. Wenn es sich bei Ihrem optischen Laufwerk um ein Blu-ray Disc-Laufwerk (BD-Laufwerk) handelt, kann es auch BDs lesen.
HINWEIS: Einige der hier aufgeführten optischen Laufwerke werden von Ihrem Computer
möglicherweise nicht unterstützt. Es sind unter Umständen nicht alle unterstützten optischen Laufwerke aufgeführt.
Einige optische Laufwerke können optische Discs auch beschreiben (siehe folgende Tabelle).
Typ des optischen Laufwerks
DVD-ROM-Laufwerk Nein Nein Nein Nein Nein
DVD±R SuperMulti DL LightScribe­Laufwerk*
Blu-ray ROM DVD±R SuperMulti DL­Laufwerk*
Blu-ray R/RE DVD+/­RW SuperMulti DL­Laufwerk*
*Double-Layer-Discs können mehr Daten als Single-Layer-Discs speichern. Allerdings sind mit diesem Laufwerk gebrannte Double-Layer-Discs möglicherweise mit vielen Single-Layer-DVD-Treibern und -Playern nicht kompatibel.
LightScribe-Discs müssen separat erworben werden. LightScribe erstellt ein Graustufenbild, das einer
Schwarzweißfotografie ähnlich ist.
Schreib­zugriff auf CD-RW
Ja Ja Ja Ja Nein
Ja Ja Ja Nein Nein
Ja Ja Ja Nein Ja
Schreib­zugriff auf DVD±RW/ R
Schreibzugriff auf DVD±R DL
Schreiben eines Etiketts auf LightScribe-CD oder DVD±RW/R
Schreibzugriff auf BD R/RE
ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, den Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten bzw. Datenverluste zu vermeiden, sollten Sie während des Lesens einer CD, DVD oder BD oder des Beschreibens einer CD oder DVD nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand einleiten.

Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs)

Ein optisches Laufwerk unterstützt optische Discs (CDs, DVDs und BDs). CDs werden zum Speichern von digitalen Daten, aber auch für kommerzielle Audioaufnahmen verwendet. Sie stellen eine einfache Speichermöglichkeit dar. DVDs und BDs werden vor allem für Filme, Software und zur Datensicherung verwendet. DVDs und BDs sind genauso groß wie CDs, ihre Speicherkapazität ist jedoch wesentlich höher.
HINWEIS: Ihr optisches Laufwerk unterstützt möglicherweise nicht alle Arten der aufgeführten
optischen Discs in diesem Abschnitt.
Optisches Laufwerk 41
CD-R-Discs
Verwenden Sie CD-R-Discs (einmal beschreibbar), um dauerhafte Archive zu erstellen und um Ihre Daten an andere weiterzugeben. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Vervielfältigen großer Präsentationen
Gemeinsames Nutzen von eingescannten und digitalen Fotos, Videos und anderen Daten
Erstellen eigener Musik-CDs
Erstellen dauerhafter Archive von Computerdateien und eingescannten Unterlagen
Speichern von Dateien von Ihrer Festplatte, um Festplattenspeicher freizugeben
Nachdem die Daten geschrieben wurden, können sie nicht mehr gelöscht oder überschrieben werden.
CD-RW-Discs
Verwenden Sie eine CD-RW-Disc (eine wiederbeschreibbare CD), um größere Projekte zu speichern, die regelmäßig aktualisiert werden. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Entwickeln und Pflegen großer Dokumente und Projektdateien
Mitnehmen von Dateien, mit denen Sie arbeiten
Erstellen von wöchentlichen Sicherungen von Dateien auf der Festplatte
Regelmäßiges Aktualisieren von Fotos, Videos, Audio- und Datendateien
DVD±R-Discs
Verwenden Sie leere DVD±R-Discs, um große Datenmengen dauerhaft zu speichern. Nachdem die Daten geschrieben wurden, können sie nicht mehr gelöscht oder überschrieben werden.
DVD±RW-Discs
Verwenden Sie DVD±RW-Discs, wenn Sie die gespeicherten Daten später möglicherweise löschen oder überschreiben möchten. Dieser Disctyp eignet sich zum Brennen von Datendateien oder Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht mehr geändert werden können.
42 Kapitel 4 Multimedia
LightScribe DVD+R-Discs
Verwenden Sie LightScribe DVD+R-Discs zum Speichern und gemeinsamen Nutzen von Daten, Videos und Fotos. Diese Discs können von den meisten DVD-ROM-Laufwerken und DVD­Videogeräten gelesen werden. Mit einem LightScribe-fähigen Laufwerk und LightScribe-Software können Sie Daten auf der Disc speichern und ein selbst gestaltetes Etikett anbringen.
Blu-ray Discs (BDs)
BD ist ein hochdichtes optisches Discformat zum Speichern von digitalen Daten, einschließlich Videos in High-Definition. Eine Single-Layer Blu-ray Disc besitzt eine Speicherkapazität von 25 GB; dies ist mehr als die fünffache Speicherkapazität einer Single-Layer-DVD mit 4,7 GB. Eine Dual­Layer Blu-ray Disc besitzt eine Speicherkapazität von 50 GB, also fast die sechsfache Speicherkapazität einer Dual-Layer-DVD mit 8,5 GB.
Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Speichern von großen Datenmengen
Hochauflösende Videowiedergabe und -speicherung
Videospiele
HINWEIS: Da Blu-ray ein neues Format mit neuen Technologien ist, können möglicherweise
bestimmte Probleme mit Discs, der digitalen Verbindung, Kompatibilität und/oder Leistung auftreten. Diese stellen keinen Defekt oder Produktmangel dar. Eine fehlerfreie Wiedergabe auf allen Systemen kann nicht garantiert werden.

Wiedergeben einer CD, DVD oder BD

1. Schalten Sie den Computer ein.
2. Drücken Sie die Auswurftaste (1) an der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach
freizugeben.
3. Ziehen Sie das Fach (2) heraus.
4. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an der Oberfläche an. Legen Sie die Disc mit der
Beschriftungsseite nach oben auf die Spindel.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
leicht, um sie auf die Spindel zu legen.
Optisches Laufwerk 43
5. Drücken Sie die Disc (3) vorsichtig bis zum Einrasten auf die Spindel im Medienfach.
6. Schließen Sie das Medienfach.
Wenn Sie die automatische Wiedergabe noch nicht wie im nachfolgenden Abschnitt beschrieben konfiguriert haben, wird ein Dialogfenster für die automatische Wiedergabe geöffnet. Darin werden Sie aufgefordert anzugeben, wie Sie den Medieninhalt verwenden möchten.
HINWEIS: Um beste Ergebnisse zu erzielen, stellen Sie sicher, dass das Netzteil während der
Wiedergabe einer BD an einer externen Stromquelle angeschlossen ist.

Konfigurieren der automatischen Wiedergabe

1. Wählen Sie Start > Standardprogramme > Einstellungen für automatische Wiedergabe
ändern.
2. Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen Automatische Wiedergabe für alle Medien
und Geräte verwenden aktiviert ist.
3. Klicken Sie auf Standard auswählen, und wählen Sie für jeden aufgeführten Medientyp eine
der verfügbaren Optionen aus.
4. Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Wahl zu bestätigen.
HINWEIS: Weitere Informationen zur automatischen Wiedergabe finden Sie unter Hilfe und
Support.

Ändern der DVD-Regionseinstellungen

Die meisten DVDs, die urheberrechtlich geschützte Dateien enthalten, enthalten auch Regionalcodes. Diese Regionalcodes sorgen international für den Schutz von Urheberrechten.
Die Wiedergabe von DVDs mit einem Regionalcode ist nur möglich, wenn der Regionalcode der DVD mit der Regionseinstellung auf Ihrem DVD-Laufwerk übereinstimmt.
44 Kapitel 4 Multimedia
ACHTUNG: Sie können die Regionseinstellungen für Ihr DVD-Laufwerk maximal 5 Mal ändern.
Bei der fünften Änderung wird der Regionalcode als permanenter Regionalcode für das DVD­Laufwerk übernommen.
Die Anzahl der verbleibenden Regionsänderungen wird auf der Registerkarte DVD-Region angezeigt.
So ändern Sie die Einstellungen über das Betriebssystem:
1. Wählen Sie Start > Computer > Systemeigenschaften.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Geräte-Manager.
HINWEIS: Windows verfügt über die Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben ausführen zu können, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen finden Sie unter Windows Hilfe und Support.
3. Klicken Sie im Geräte-Manager auf den Pfeil neben DVD/CD-ROM-Laufwerke, um die Liste zu
erweitern.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das DVD-Laufwerk, dessen Regionseinstellungen
geändert werden sollen, und klicken Sie auf Eigenschaften.
5. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen in der Registerkarte DVD-Region vor.
6. Klicken Sie auf OK.

Beachten des Urheberrechtsvermerks

Gemäß dem Urheberrechtsgesetz und anderen gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radio-/ Fernsehsendungen und Tonaufnahmen), abgesehen von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Dieser Computer darf nicht für solche Zwecke verwendet werden.

Kopieren einer CD oder DVD

1. Wählen Sie Start > Alle Programme > CyberLink DVD Suites > Power2Go.
2. Legen Sie die Disc, die kopiert werden soll, in das optische Laufwerk ein.
3. Klicken Sie am oberen Bildschirmrand auf das Symbol Disc kopieren, und klicken Sie
anschließend links im Bildschirm auf Disc kopieren.
Die Quelldisc wird von Power2Go gelesen, und die Daten werden in einen temporären Ordner auf Ihrer Festplatte kopiert.
4. Nehmen Sie die Quelldisc bei entsprechender Aufforderung aus dem optischen Laufwerk, und
legen Sie eine leere Disc in das Laufwerk ein.
Nachdem die Dateien kopiert wurden, wird die erstellte Disc automatisch ausgeworfen.

Erstellen (Brennen) einer CD, DVD oder BD

ACHTUNG: Beachten Sie den Urheberrechtsvermerk. Nach dem Urheberrechtsgesetz und
anderen gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radio-/Fernsehsendungen und Tonaufnahmen), abgesehen von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Dieser Computer darf nicht für solche Zwecke verwendet werden.
Optisches Laufwerk 45
Wenn Ihr optisches Laufwerk ein CD-RW-, DVD-RW- oder DVD±RW-Laufwerk ist, können Sie mit Software, wie Windows Media Player, Daten und Audiodateien, einschließlich MP3- und WAV­Musikdateien, auf Discs brennen.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie eine CD, DVD oder BD brennen:
Bevor Sie eine Disc brennen, speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien, und
schließen Sie alle Programme.
Eine CD-R- oder DVD-R-Disc eignet sich in der Regel am besten zum Kopieren von
Audiodateien, denn sobald die Daten gebrannt sind, können sie nicht mehr geändert werden.
Da einige Stereoanlagen und CD-Player für Autos keine CD-RWs wiedergeben können,
brennen Sie Musikdateien auf eine CD-R.
Eine CD-RW oder DVD-RW eignet sich in der Regel zum Brennen von Datendateien oder zum
Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht mehr geändert werden können.
Die meisten DVD-Player in Heimsystemen unterstützen nicht alle DVD-Formate. Im
Benutzerhandbuch Ihres DVD-Players sind die unterstützten Formate aufgeführt.
Eine MP3-Datei benötigt weniger Speicherplatz als andere Musikdateiformate. Zum Erstellen
einer MP3-Disc gehen Sie genauso vor wie beim Erstellen einer Disc mit Datendateien. MP3­Dateien können nur auf MP3-Playern oder auf Computern mit MP3-Software wiedergegeben werden.
So brennen Sie eine CD, DVD oder BD:
1. Kopieren Sie die Quelldateien in einen Ordner auf Ihrer Festplatte, bzw. laden Sie sie herunter.
2. Legen Sie eine leere Disc in das optische Laufwerk ein.
3. Wählen Sie Start > Alle Programme und die gewünschte Software.
4. Wählen Sie aus, welches Disc-Format Sie erstellen möchten – Daten, Audio oder Video.
5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start, klicken Sie auf Windows Explorer öffnen, und
navigieren Sie zu dem Ordner, in dem die Quelldateien gespeichert sind.
6. Öffnen Sie den Ordner, und ziehen Sie dann die Dateien auf das Laufwerk, das die leere Disc
enthält.
7. Starten Sie den Brennvorgang nach den Anleitungen des ausgewählten Programms.
HINWEIS: Mit CyberLink Power2Go können Sie keine Audio-DVD erstellen.
Genaue Anleitungen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Herstellers. Diese Anleitungen werden u. U. über die Software, auf einer Disc oder auf der Website des Herstellers bereitgestellt.

Entnehmen einer optischen Disc (CD, DVD oder BD)

1. Drücken Sie die Auswurftaste (1) auf der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach zu
entriegeln, und ziehen Sie es dann vorsichtig heraus (2).
46 Kapitel 4 Multimedia
2. Nehmen Sie die Disc aus dem Medienfach (3), indem Sie die Spindel behutsam nach unten
drücken, während Sie die Außenkanten der Disc nach oben ziehen. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an den Oberflächen an.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
vorsichtig beim Herausnehmen.
3. Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.

Fehlerbeseitigung

In den folgenden Abschnitten werden verschiedene allgemeine Probleme und deren Lösungen beschrieben.
Das Medienfach lässt sich zum Entnehmen einer CD, DVD oder BD nicht öffnen
1. Führen Sie eine aufgebogene Büroklammer in die Freigabeöffnung (1) in der Frontblende des
Laufwerks ein.
2. Drücken Sie die Büroklammer vorsichtig hinein, bis das Medienfach entriegelt wird, und ziehen
Sie es dann vollständig heraus (2).
Optisches Laufwerk 47
3. Nehmen Sie die Disc aus dem Medienfach (3), indem Sie die Spindel behutsam nach unten
drücken, während Sie die Außenkanten der Disc nach oben ziehen. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an den Oberflächen an.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
vorsichtig beim Herausnehmen.
4. Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.
Der Computer erkennt das optische Laufwerk nicht
Wenn Windows ein installiertes Gerät nicht erkennt, fehlt möglicherweise die Treibersoftware für das Gerät, oder sie ist beschädigt. Wenn Sie vermuten, dass das optische Laufwerk nicht erkannt wird, überprüfen Sie, ob es im Geräte-Manager aufgeführt wird.
1. Nehmen Sie im optischen Laufwerk vorhandene Discs heraus.
2. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit. Klicken Sie dann im Bereich
System auf Geräte-Manager.
3. Klicken Sie im Geräte-Manager auf den Pfeil neben DVD/CD-ROM-Laufwerke, um die Liste zu
erweitern und alle installierten Laufwerke anzuzeigen.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag für das optische Gerät, um folgende
Aufgaben auszuführen:
Aktualisieren der Treibersoftware
Deaktivieren
Deinstallieren
Suchen nach Änderungen an der Hardware. Windows sucht auf Ihrem System nach
installierter Hardware und installiert die erforderlichen Treiber.
Klicken Sie auf Eigenschaften, um zu prüfen, ob das Gerät ordnungsgemäß funktioniert.
Im Fenster „Eigenschaften“ finden Sie Details zum Gerät, die Ihnen beim Lösen von
Problemen helfen.
48 Kapitel 4 Multimedia
Klicken Sie auf die Registerkarte Treiber, um Treiber für dieses Gerät zu aktualisieren, zu deaktivieren oder zu deinstallieren.
Verhindern einer Unterbrechung der Wiedergabe
So verringern Sie das Risiko einer Wiedergabeunterbrechung:
Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle geöffneten Programme, bevor Sie eine CD,
DVD oder BD wiedergeben.
Verbinden oder trennen Sie während der Wiedergabe einer Disc keine Hardware.
Leiten Sie während der Wiedergabe einer Disc weder den Ruhezustand noch den Energiesparmodus ein. Andernfalls wird eventuell eine Warnmeldung angezeigt, in der Sie gefragt werden, ob Sie fortfahren möchten. Wenn diese Meldung angezeigt wird, klicken Sie auf Nein. Dies kann folgende Auswirkungen haben:
Die Wiedergabe wird fortgesetzt.
– ODER –
Das Wiedergabefenster im Multimedia-Programm wird geschlossen. Klicken Sie zum Fortsetzen
der Wiedergabe der CD, DVD oder BD auf die Schaltfläche Wiedergabe im verwendeten Multimedia-Programm, um die Disc wieder zu starten. In seltenen Fällen müssen Sie das Programm beenden und dann erneut starten.
Eine Disc kann nicht wiedergegeben werden
Speichern Sie Ihre Daten, und beenden Sie alle geöffneten Programme, bevor Sie eine CD,
DVD oder BD wiedergeben.
Trennen Sie die Verbindung zum Internet, bevor Sie eine CD, DVD oder BD wiedergeben.
Achten Sie darauf, dass Sie die Disc ordnungsgemäß einlegen.
Stellen Sie sicher, dass die Disc sauber ist: Reinigen Sie die Disc ggf. mit gefiltertem Wasser
und einem fusselfreien Tuch. Wischen Sie von der Mitte der Disc zur Außenkante.
Überprüfen Sie, ob auf der Disc Kratzer sind. Wenn Sie Kratzer entdecken, behandeln Sie die
Disc mit einem Reparaturprodukt für optische Discs, das in vielen Elektronikfachgeschäften erhältlich ist.
Deaktivieren Sie den Energiesparmodus, bevor Sie die Disc wiedergeben.
Leiten Sie nicht den Ruhezustand oder Energiesparmodus ein, während eine Disc wiedergegeben wird. Wenn dennoch der Ruhezustand oder Energiesparmodus eingeleitet wird, wird möglicherweise eine Warnmeldung angezeigt, und Sie werden gefragt, ob Sie fortfahren möchten. Klicken Sie in diesem Fall auf Nein. Danach kann sich der Computer folgendermaßen verhalten:
Die Wiedergabe wird fortgesetzt.
– ODER –
Das Wiedergabefenster im Multimedia-Programm wird geschlossen. Klicken Sie zum
Fortsetzen der Disc-Wiedergabe auf die Schaltfläche Wiedergabe im verwendeten
Optisches Laufwerk 49
Multimedia-Programm, um die Disc wieder zu starten. In seltenen Fällen müssen Sie das Programm beenden und dann erneut starten.
Geben Sie Systemressourcen frei:
Schalten Sie Drucker und Scanner aus, und trennen Sie Kameras und mobile Geräte.
Wenn Sie diese Plug-and-Play-Geräte vom Computer trennen, geben Sie wertvolle Systemressourcen frei. Dies trägt zu einer besseren Wiedergabe einer Disc bei.
Ändern Sie die Farbeigenschaften des Desktops. Da das menschliche Auge den
Unterschied zwischen 16-Bit- und 32-Bit-Farben kaum erkennen kann, sollten Sie keinen Farbverlust feststellen, wenn Sie einen Film mit einer Farbauflösung von 16 Bit ansehen. Ändern Sie die Systemfarbeinstellung wie folgt:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop, und wählen Sie Bildschirmauflösung.
2. Wählen Sie die Registerkarte Erweiterte Einstellungen > Monitor.
3. Wählen Sie High Color (16 Bit), falls diese Option nicht bereits ausgewählt ist.
4. Klicken Sie auf OK.
Eine Disc wird nicht automatisch wiedergegeben
1. Wählen Sie Start > Standardprogramme > Einstellungen für automatische Wiedergabe
ändern.
2. Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen Automatische Wiedergabe für alle Medien
und Geräte verwenden aktiviert ist.
3. Klicken Sie auf Speichern.
Wenn Sie nun eine Disc in das optische Laufwerk einlegen, sollte diese automatisch gestartet werden.
Ein Film wird abgebrochen, nicht richtig angezeigt oder springt
Klicken Sie auf die Schaltfläche Wiedergabe. Möglicherweise haben Sie den Film versehentlich
angehalten.
Reinigen Sie die Disc.
Geben Sie Systemressourcen frei, indem Sie Folgendes versuchen:
Trennen Sie den Computer vom Internet.
Ändern Sie die Farbeigenschaften des Desktops:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop, und wählen Sie Bildschirmauflösung.
2. Wählen Sie die Registerkarte Erweiterte Einstellungen > Monitor.
3. Wählen Sie High Color (16 Bit), falls diese Option nicht bereits ausgewählt ist.
4. Klicken Sie auf OK.
Trennen Sie externe Geräte, wie Drucker, Scanner, Kameras oder mobile Geräte vom
Computer.
50 Kapitel 4 Multimedia
Ein Film wird auf einem externen Anzeigegerät nicht angezeigt
1. Wenn das Computerdisplay und das externe Anzeigegerät eingeschaltet sind, drücken Sie die
Aktionstaste f4 einmal oder mehrmals, um die Anzeige zwischen den beiden Geräten umzuschalten.
2. Konfigurieren Sie die Anzeigeeinstellungen, um das externe Anzeigegerät als primäres
Anzeigegerät festzulegen:
a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop, und wählen
Sie Bildschirmauflösung.
b. Legen Sie das primäre und das sekundäre Anzeigegerät fest.
HINWEIS: Wenn Sie beide Anzeigegeräte verwenden, erfolgt die Anzeige des Films nicht auf
dem Anzeigegerät, das als sekundäres Anzeigegerät festgelegt wurde.
Weitere Informationen über Multimedia-Fragen, die nicht in diesem Handbuch behandelt werden, finden Sie unter Start > Hilfe und Support.
Der Brennvorgang auf eine Disc wird nicht gestartet oder abgebrochen, bevor er abgeschlossen ist
Stellen Sie sicher, dass alle anderen Programme geschlossen sind.
Deaktivieren Sie den Energiesparmodus und den Ruhezustand.
Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Discformat für Ihr Laufwerk verwenden. Weitere
Informationen über Discformate finden Sie in Ihren Benutzerhandbüchern.
Stellen Sie sicher, dass die Disc korrekt eingelegt ist.
Wählen Sie eine langsamere Schreibgeschwindigkeit aus, und versuchen Sie es erneut.
Wenn Sie eine Disc kopieren, speichern Sie die Daten auf der Quelldisc zunächst auf Ihrer
Festplatte, bevor Sie versuchen, den Inhalt direkt auf eine neue Disc zu brennen. Brennen Sie anschließend die gespeicherten Daten von Ihrer Festplatte aus.
Installieren Sie den Treiber für den Discbrenner im Geräte-Manager unter DVD/CD-ROM-
Laufwerke erneut.
Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden
1. Nehmen Sie gegebenenfalls im optischen Laufwerk vorhandene Discs heraus.
2. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit. Klicken Sie dann im Bereich
System auf Geräte-Manager.
3. Klicken Sie im Geräte-Manager auf den Pfeil neben dem Treibertyp, den Sie deinstallieren und
erneut installieren möchten (z. B. DVD/CD-ROMs, Modems).
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Geräteliste und anschließend auf Deinstallieren.
Bestätigen Sie, dass Sie das Gerät löschen möchten, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Führen Sie jedoch keinen Neustart des Computers durch.
5. Wiederholen Sie den Vorgang für jeden Treiber, den Sie löschen möchten. Klicken Sie im
Fenster Geräte-Manager auf Aktion und anschließend auf Nach geänderter Hardware suchen. Windows sucht auf Ihrem System nach installierter Hardware, und installiert
Standardtreiber für alle Geräte, für die ein Treiber benötigt wird.
HINWEIS: Wenn Sie zu einem Neustart Ihres Computers aufgefordert werden, speichern Sie
alle geöffneten Dateien, und fahren Sie mit dem Neustart fort.
Optisches Laufwerk 51
6. Öffnen Sie ggf. den Geräte-Manager erneut, um zu überprüfen, ob alle Treiber wieder angezeigt
werden.
7. Versuchen Sie nun erneut, Ihr Programm auszuführen.
Wenn durch das Deinstallieren und erneute Installieren der Gerätetreiber das Problem nicht behoben worden ist, müssen Sie möglicherweise Ihre Treiber nach den Anleitungen im folgenden Abschnitt aktualisieren.
Erhalten der aktuellsten HP Gerätetreiber
1. Öffnen Sie Ihren Webbrowser, und besuchen Sie
anschließend Ihr Land/Ihre Region.
2. Klicken Sie auf die Option zum Download von Software und Treibern, geben Sie Ihre
Computermodellnummer in das Produktfeld ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie von den angezeigten Modellen Ihr Produkt aus.
4. Klicken Sie auf den Link für das Windows 7 Betriebssystem.
5. Wenn die Liste mit Treibern angezeigt wird, klicken Sie auf einen aktualisierten Treiber. Eine
Seite mit zusätzlichen Informationen wird geöffnet.
6. Klicken Sie auf Jetzt installieren, um den aktualisierten Treiber direkt zu installieren, ohne die
Datei herunterzuladen.
– ODER –
Klicken Sie auf Nur herunterladen, um die Datei auf Ihrem Computer zu speichern. Klicken Sie bei entsprechender Aufforderung auf Speichern, und wählen Sie einen Speicherort auf Ihrer Festplatte.
Nachdem Sie die Datei heruntergeladen haben, navigieren Sie zu dem Ordner, in dem Sie die Datei gespeichert haben, und doppelklicken Sie auf die Datei, um sie zu installieren.
7. Wenn Sie aufgefordert werden, Ihren Computer nach der abgeschlossenen Installation erneut
zu starten, führen Sie einen Neustart durch, und überprüfen Sie, ob das Gerät funktioniert.
Erhalten der aktuellsten Windows Gerätetreiber
http://www.hp.com/support. Wählen Sie
Sie erhalten die aktuellsten Windows Gerätetreiber mithilfe von Microsoft Update. Diese Funktion kann so eingestellt werden, dass automatisch nach Updates für das Windows Betriebssystem und andere Microsoft Produkte gesucht wird, und diese installiert werden.
So verwenden Sie Windows Update:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Windows Update.
HINWEIS: Wenn Sie Windows Update noch nicht eingerichtet haben, werden Sie aufgefordert,
Einstellungen vorzunehmen, bevor Sie nach Updates suchen können.
2. Klicken Sie auf Nach Updates suchen.
3. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Webcam

Ihr Computer verfügt über eine integrierte Webcam, die oben am Display eingebaut ist. Mit der Webcam können Sie Videos aufnehmen und gemeinsam nutzen
52 Kapitel 4 Multimedia
Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Verwendung der Webcam, um eine optimale Leistung zu erzielen:
Wenn beim Anzeigen von Multimedia-Dateien oder beim Senden von Multimedia-Dateien in ein
anderes Netzwerk oder außerhalb Ihrer Netzwerkfirewall Probleme auftreten, deaktivieren Sie vorübergehend Ihre Firewall, führen Sie die gewünschte Aufgabe aus, und aktivieren Sie die Firewall dann wieder. Um das Problem dauerhaft zu beheben, konfigurieren Sie die Firewall nach Bedarf, und passen Sie die Richtlinien und Einstellungen an.
Sorgen Sie möglichst immer für helle Lichtquellen hinter der Kamera und außerhalb des
Aufnahmebereichs.

Anpassen der Webcam-Einstellungen

Im Dialogfeld Eigenschaften können Sie die Webcam-Einstellungen anpassen. Auf das Dialogfeld können Sie aus verschiedenen Programmen zugreifen, die mit der integrierten Kamera verwendet werden können, in der Regel aus einem Menü für Konfigurationen, Einstellungen oder Eigenschaften.
Helligkeit – Zum Einstellen der Lichtmenge für das Bild. Wenn Sie eine höhere Helligkeit
wählen, wird das Bild heller, wenn Sie eine geringere Helligkeit wählen, wird das Bild dunkler.
Kontrast – Zum Einstellen der Unterscheidung zwischen helleren und dunkleren Bereichen auf
dem Bild. Ein stärkerer Kontrast intensiviert das Bild. Ein schwächerer Kontrast gibt den Dynamikbereich der Originalbilddaten genauer wieder, das Bild wirkt allerdings „flacher“.
Farbton – Zum Einstellen des Erscheinungsbildes der Farbe, wodurch sie sich von anderen
Farben unterscheidet (Eigenschaften, die eine Farbe rot, grün oder blau aussehen lassen). Der Farbton unterscheidet sich von der Sättigung, die die Intensität des Farbtons misst.
Sättigung – Zum Einstellen der Farbintensität auf dem endgültigen Bild. Ein höherer Wert für
die Sättigung bewirkt ein kräftigeres Bild. Mit einer geringeren Sättigung wirkt das Bild blasser.
Schärfe – Zum Einstellen der Intensität von Kanten und Konturen auf einem Bild. Ein höherer
Wert für die Schärfe bewirkt ein klarer definiertes Bild. Ein niedrigerer Wert für die Schärfe bewirkt ein weicheres Bild.
Gamma – Zum Einstellen der Helligkeit der mittleren Graustufen und Tonwerte auf einem Bild.
Durch die Einstellung des Gamma-Werts können Sie die Helligkeit der mittleren Graustufen oder Tonwerte ändern, ohne dabei drastisch Schatten und helle Bereiche zu beeinflussen. Ein niedrigerer Gamma-Wert lässt Grau schwarz erscheinen und dunkle Farben noch dunkler.
Gegenlichtkompensierung – Kompensierung in Situationen, in denen das Bild aufgrund von zu
großen Mengen an Hintergrundlicht unscharf oder silhouettenhaft werden würde.
Informationen zur Verwendung der Webcam finden Sie unter Start > Hilfe und Support.
Webcam 53

5 Energieverwaltung

Einstellen der Energieoptionen

Verwenden von Energiesparmodi

Der Computer verfügt über zwei Energiesparfunktionen, die werksseitig aktiviert sind: Energiesparmodus und Ruhezustand.
Wenn Sie den Energiesparmodus einleiten, blinken die Betriebsanzeigen, und auf dem Display wird nichts mehr angezeigt. Ihre Daten werden im Arbeitsspeicher abgelegt, wodurch sich der Energiesparmodus schneller beenden lässt als der Ruhezustand. Wenn sich der Computer für längere Zeit im Energiesparmodus befindet oder im Energiesparmodus ein kritischer Akkuladestand erreicht wird, leitet das System den Ruhezustand ein.
Beim Einleiten des Ruhezustands werden Ihre Daten auf der Festplatte in einer Ruhezustandsdatei gespeichert, und der Computer wird ausgeschaltet.
ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, den Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten und Informationsverluste zu vermeiden, sollten Sie während des Lesens oder Beschreibens einer Disc oder einer externen Speicherkarte nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand einleiten.
HINWEIS: Solange sich der Computer im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet, kann
keinerlei Netzwerkverbindung eingeleitet und keine Computerfunktion genutzt werden.
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus
Das System leitet bei Akkubetrieb nach 15 Minuten ohne Aktivität, bei externer Stromversorgung nach 30 Minuten ohne Aktivität den Energiesparmodus ein (werksseitige Einstellung).
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows Systemsteuerung geändert werden.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, können Sie den Energiesparmodus auf folgende Weise aktivieren:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
Schließen Sie das Display.
Klicken Sie auf Start. Klicken Sie anschließend auf den Pfeil neben der Schaltfläche
Herunterfahren, und wählen Sie dann Energie sparen.
Sie können den Energiesparmodus folgendermaßen beenden:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
Wenn das Display geschlossen ist, öffnen Sie es.
Drücken Sie auf der Tastatur oder auf der Fernbedienung (bestimmte Modelle) eine Taste.
Aktivieren Sie das TouchPad.
Wenn der Computer den Energiesparmodus beendet, leuchten die Betriebsanzeigen und die Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird wiederhergestellt.
54 Kapitel 5 Energieverwaltung
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz für das Beenden des Energiesparmodus eingerichtet
haben, müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.
Einleiten und Beenden des Ruhezustands
Das System leitet bei Akkubetrieb oder externer Stromversorgung, oder wenn ein kritischer Akkuladestand erreicht wird, nach 1.080 Minuten (18 Stunden) ohne Aktivität automatisch den Ruhezustand ein (werksseitige Einstellung).
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows Systemsteuerung geändert werden.
So leiten Sie den Ruhezustand ein:
Klicken Sie auf Start und anschließend auf den Pfeil neben der Schaltfläche Herunterfahren.
Wählen Sie dann Ruhezustand.
So beenden Sie den Ruhezustand:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
Die Betriebsanzeigen leuchten und die Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz für das Beenden des Ruhezustands eingerichtet haben,
müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.

Verwenden der Energieanzeige

Die Energieanzeige befindet sich im Infobereich rechts in der Taskleiste. Sie ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Energieeinstellungen, die Anzeige des Ladestands sowie die Auswahl eines anderen Energiesparplans.
Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Energieanzeige, um den Prozentwert des
Akkuladestands und den aktuellen Energiesparplan anzuzeigen.
Klicken Sie auf das Symbol für die Energieanzeige, und wählen Sie ein Element aus der Liste,
um auf die Energieoptionen zuzugreifen oder den Energiesparplan zu ändern.
Verschiedene Symbole für die Energieanzeige geben an, ob der Computer mit einem Akku oder über eine externe Stromquelle betrieben wird. Das Symbol zeigt auch eine Nachricht an, wenn der Akku einen niedrigen oder einen kritischen Akkuladestand oder einen Akkuladestand für Reservestrom erreicht hat.
So können Sie das Symbol der Energieanzeige ein- oder ausblenden:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden
(der Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie auf Benachrichtigungssymbole anpassen.
3. Wählen Sie unter Verhalten für das Energiesymbol die Option Symbole anzeigen und
Benachrichtigungen.
4. Klicken Sie auf OK.

Verwenden von Energiesparplänen

Ein Energiesparplan umfasst eine Reihe von Systemeinstellungen, die festlegen, wie der Computer Energie verbraucht. Energiesparpläne helfen Ihnen dabei, Energie zu sparen oder die Leistung zu optimieren.
Einstellen der Energieoptionen 55
Sie können die Einstellungen für den Energiesparplan ändern, oder Ihren eigenen Energiesparplan erstellen.
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol für die
Energieanzeige.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
Auswählen eines anderen Energiesparplans
Klicken Sie auf das Symbol für die Energieanzeige im Infobereich, und wählen Sie dann einen
Energiesparplan aus der Liste aus.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen, und wählen Sie anschließend einen Energiesparplan aus der Liste aus.
Anpassen des Energiesparplans
1. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich und anschließend auf
Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Wählen Sie einen Energiesparplan, und klicken Sie dann auf Planeinstellungen ändern.
3. Ändern Sie die Einstellungen nach Bedarf.
4. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern, und nehmen Sie die gewünschten
Änderungen vor.

Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung

So legen Sie fest, dass beim Beenden des Energiesparmodus oder des Ruhezustands ein Kennwort eingegeben werden muss:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Kennwort ist für Reaktivierung erforderlich.
3. Klicken Sie auf Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.
4. Klicken Sie auf Kennwort ist erforderlich (empfohlen).
HINWEIS: Wenn Sie ein Kennwort für ein Benutzerkonto erstellen oder Ihr aktuelles Kennwort
ändern müssen, klicken Sie auf Kennwort des Benutzerkontos erstellen oder ändern. Folgen Sie anschließend den Anleitungen auf dem Bildschirm. Wenn Sie kein Kennwort für ein Benutzerkonto erstellen müssen, gehen Sie weiter zu Schritt 5.
5. Klicken Sie auf Änderungen speichern.

Anschließen an die externe Netzstromversorgung

Die externe Netzstromversorgung erfolgt durch eines dieser Geräte:
56 Kapitel 5 Energieverwaltung
VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, darf nur das mit dem Computer
gelieferte Netzteil, ein von HP bereitgestelltes Ersatznetzteil oder ein von HP erworbenes Netzteil verwendet werden.
Zugelassenes Netzteil
Optionales Dockinggerät
Schließen Sie den Computer in den folgenden Situationen an das Stromnetz an:
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
Beim Aufladen oder Kalibrieren eines Akkus
Beim Installieren oder Aktualisieren von Systemsoftware
Beim Schreiben von Daten auf eine CD, DVD oder BD
Beim Anschließen des Computers an das Stromnetz geschieht Folgendes:
Der Akku wird aufgeladen.
Ist der Computer eingeschaltet, so verändert sich die Energieanzeige im Infobereich.
Beim Trennen des Computers von der Stromversorgung geschieht Folgendes:
Der Computer schaltet auf den Betrieb mit Akkustrom um.
Die Helligkeit des Displays wird automatisch verringert, um die Akkunutzungsdauer zu
verlängern. Um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, drücken Sie die Aktionstaste f3, oder schließen Sie das Netzteil wieder an.

Anschließen des Netzteils

VORSICHT! So verringern Sie die Gefahr von Stromschlägen und Geräteschäden:
Schließen Sie das Netzkabel an eine Netzsteckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose (und nicht aus dem Anschluss am Computer), wenn Sie die Stromzufuhr zum Computer unterbrechen möchten.
Falls das Netzkabel mit einem Stecker mit Erdungskontakt geliefert wurde, stecken Sie das Kabel in eine geerdete Netzsteckdose. Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter (und beispielsweise keinen 2-poligen Adapter). Der Erdungskontakt hat eine wichtige Sicherheitsfunktion.
So schließen Sie den Computer an den Netzstrom an:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Netzanschluss (1) am Computer an.
2. Stecken Sie das Netzkabel am Netzteil (2) ein.
Anschließen an die externe Netzstromversorgung 57
3. Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine Netzsteckdose (3) an.

Testen eines Netzteils

Testen Sie das Netzteil, wenn der Computer bei Netzstromversorgung eines der folgenden Symptome aufweist:
Der Computer lässt sich nicht einschalten.
Auf dem Display wird nichts angezeigt.
Die Betriebsanzeigen leuchten nicht.
So testen Sie das Netzteil:
1. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
2. Verbinden Sie das Netzteil mit dem Computer, und stecken Sie es dann an eine Steckdose an.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Wenn die Betriebsanzeigen leuchten, funktioniert das Netzteil ordnungsgemäß.
Wenden Sie sich an den technischen Support, um Informationen zum Erwerb eines Ersatznetzteils zu erhalten. Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Unterstützung anfordern.

Verwenden des Akkus

Wenn sich ein aufgeladener Akku im Computer befindet und der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird er mit Akkustrom betrieben. Ist der Computer an eine externe Stromquelle angeschlossen, wird er mit Netzstrom betrieben.
Falls der Computer einen aufgeladenen Akku enthält und über das Netzteil mit Netzstrom versorgt wird, schaltet er auf Akkustrom um, wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird.
HINWEIS: Wird der Computer von der externen Stromquelle getrennt, so wird die Helligkeit des
Displays verringert, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern. Um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, drücken Sie die Aktionstaste f3, oder schließen Sie das Netzteil wieder an.
Ob Sie den Akku im Computer lassen oder herausnehmen und anderweitig aufbewahren, hängt von Ihrer Arbeitsweise ab. Wenn Sie den Akku im Computer aufbewahren, wird er jedes Mal aufgeladen, wenn der Computer an eine Netzstromquelle angeschlossen ist. Außerdem ist Ihre Arbeit im Falle eines Stromausfalls geschützt. Wenn ein Akku in einem Computer aufbewahrt wird, der ausgeschaltet und nicht an den Netzstrom angeschlossen ist, wird er jedoch langsam entladen.
58 Kapitel 5 Energieverwaltung
VORSICHT! Zur Vermeidung möglicher Sicherheitsrisiken verwenden Sie nur den im Lieferumfang
des Computers enthaltenen Akku, einen Ersatzakku von HP oder zulässige Akkus, die als Zubehör von HP erworben wurden.
Die Akkunutzungsdauer kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, von auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, den angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.

Beschreibung der Akkus

Ein primärer Lithium-Ionen-Akku gehört zum Lieferumfang des Computers.

Informationen zum Akku unter Hilfe und Support

Hilfe und Support bietet folgende Tools und Informationen zum Akku:
Akku-Test, ein Tool zum Überprüfen der Akkuleistung
Informationen zur Kalibrierung, Energieverwaltung sowie zur sachgerechten Pflege und
Aufbewahrung, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern
Informationen zu Akkutypen, technischen Daten, Nutzungsdauer und Kapazität
So greifen Sie auf die Akkuinformationen zu:
Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Lernmöglichkeiten > Energiesparpläne: Häufig
gestellte Fragen.

Verwenden von Akku-Test

Hilfe und Support bietet Informationen zum Status des im Computer installierten Akkus.
So führen Sie Akku-Test aus:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Computer an.
HINWEIS: Der Computer muss mit einer externen Stromquelle verbunden sein, damit Akku-
Test ordnungsgemäß ausgeführt werden kann.
2. Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Problembehandlung > Stromversorgung, Thermo
und Mechanik.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Stromversorgung und anschließend auf Akku-Test.
Akku-Test prüft den Akku und seine Zellen, um festzustellen, ob sie fehlerfrei funktionieren. Anschließend werden die Ergebnisse als Bericht ausgegeben.

Anzeigen des Akkuladestands

Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Energieanzeige, das sich im Infobereich
ganz rechts in der Taskleiste befindet.

Einsetzen und Entfernen des Akkus

ACHTUNG: Das Entfernen eines Akkus, der die einzige Stromquelle darstellt, kann zu
Datenverlusten führen. Um Datenverluste zu vermeiden, leiten Sie den Ruhezustand ein oder schalten den Computer anhand des Windows Standardverfahrens aus, bevor Sie den Akku entnehmen.
Verwenden des Akkus 59
So setzen Sie den Akku ein:
1. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach in Ihre Richtung zeigt.
2. Richten Sie die Vorderseite des Akkus an der Umrandung des Akkufachs aus (1).
3. Schieben Sie den Akku mit einer Drehbewegung in das Akkufach, bis er fest sitzt (2). Der
Akkufach-Entriegelungsschieber sorgt automatisch dafür, dass der Akku fest sitzt, wenn er einrastet (3).
So entfernen Sie den Akku:
1. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
2. Schieben Sie den Akku-Entriegelungsschieber (1) auf, um den Akku freizugeben.
HINWEIS: Der Akku-Entriegelungsschieber kehrt automatisch in seine ursprüngliche Position
zurück.
60 Kapitel 5 Energieverwaltung
3. Kippen Sie den Akku nach oben (2), und nehmen Sie ihn aus dem Computer heraus (3).

Aufladen des Akkus

VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
Der Akku wird geladen, sobald der Computer über ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales Dockinggerät an eine externe Stromquelle angeschlossen wird.
Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
Wenn der Akku neu ist, zwei Wochen oder länger nicht verwendet wurde oder bedeutend wärmer oder kälter als Zimmertemperatur ist, kann der Ladevorgang länger dauern.
So verlängern Sie die Akkunutzungsdauer und optimieren die Genauigkeit der Akkuladeanzeigen:
Achten Sie darauf, dass der Akku vollständig geladen ist, bevor Sie den Computer einschalten.
Laden Sie den Akku so lange auf, bis die Akkuanzeige am Computer weiß leuchtet.
HINWEIS: Ist der Computer während des Ladevorgangs eingeschaltet, zeigt die
Akkumessanzeige im Infobereich u. U. 100 Prozent an, bevor der Akku vollständig aufgeladen ist.
Lassen Sie den Akku bei normaler Verwendung des Computers bis auf etwa 5 Prozent seiner
vollen Kapazität leer laufen, bevor Sie ihn aufladen.
Wenn der Akku einen Monat oder länger nicht verwendet wurde, führen Sie anstelle eines
einfachen Ladevorgangs eine Kalibrierung durch.
Verwenden des Akkus 61
Die Akkuanzeige veranschaulicht den Ladestand:
Leuchtet weiß: Der Computer ist an den Netzstrom angeschlossen, und der Akku ist vollständig
geladen.
Leuchtet gelb: Der Computer ist an den Netzstrom angeschlossen und der Akku wird geladen.
Blinkt: Ein Akku, der die einzige Stromquelle des Systems bildet, hat einen niedrigen
Akkuladestand erreicht. Wenn der Akku einen kritischen Ladestand erreicht hat, blinkt die Akkuanzeige kontinuierlich.

Maximieren der Akkunutzungsdauer

Die Akkunutzungsdauer ist abhängig von den Funktionen, die Sie während des Akkubetriebs verwenden. Die Nutzungsdauer wird mit der Zeit kürzer, da die Akkukapazität nachlässt.
Tipps zum Maximieren der Akkunutzungsdauer:
Verringern Sie die Helligkeit für die Displayanzeige.
Überprüfen Sie die Energiespareinstellung in den Energieoptionen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, wenn er nicht benötigt oder geladen wird.
Bewahren Sie den Akku kühl und trocken auf.

Niedriger Akkuladestand

In diesem Abschnitt werden die Alarmfunktionen und Systemreaktionen beschrieben, die werksseitig eingestellt sind. Einige Alarmfunktionen und Systemreaktionen bei einem niedrigen Akkuladestand können über die Energieoptionen der Windows Systemsteuerung geändert werden. Die Einstellungen im Fenster Energieoptionen wirken sich nicht auf die LEDs aus.
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands
Wenn ein Akku als einzige Stromquelle des Computers verwendet wird und der Ladestand des Akkus niedrig ist, blinkt die Akkuanzeige gelb.
Wenn der niedrige Akkuladestand nicht behoben wird, erreicht der Computer einen kritischen Akkuladestand, und die Akkuanzeige blinkt weiterhin.
Auf einen kritischen Akkuladestand reagiert der Computer auf folgende Weise:
Wenn der Ruhezustand aktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im
Energiesparmodus befindet, wechselt der Computer in den Ruhezustand.
Wenn der Ruhezustand deaktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im
Energiesparmodus befindet, bleibt er kurz im Energiesparmodus und schaltet dann ab, wobei alle nicht gespeicherten Daten verloren gehen.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands
ACHTUNG: Um die Gefahr von Datenverlusten zu verringern, wenn der Akkuladestand des
Computers einen kritischen Wert erreicht und während der Ruhezustand eingeleitet wird, stellen Sie die Stromversorgung erst wieder her, wenn die Betriebsanzeigen nicht mehr leuchten.
62 Kapitel 5 Energieverwaltung
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe Stromquelle vorhanden ist
Schließen Sie eines der folgenden Geräte an:
Netzteil
Optionales Erweiterungsprodukt oder Dockinggerät
Optionales Netzteil
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist
1. Schalten Sie den Computer aus, oder leiten Sie den Ruhezustand ein.
2. Entfernen Sie den entladenen Akku, und legen Sie den aufgeladenen Akku ein.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine Stromquelle verfügbar ist
Leiten Sie den Ruhezustand ein.
– ODER –
Speichern Sie Ihre Arbeit, und fahren Sie den Computer herunter.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer den Ruhezustand nicht beenden kann
Wenn die Stromversorgung des Computers nicht mehr ausreicht, um den Ruhezustand zu beenden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Setzen Sie einen geladenen Akku ein, oder schließen Sie den Computer an eine externe
Stromquelle an.
2. Drücken Sie die Betriebstaste, um den Ruhezustand zu beenden.

Kalibrieren eines Akkus

Kalibrieren Sie einen Akku in den folgenden Fällen:
Der angezeigte Akkuladestand scheint falsch zu sein.
Sie beobachten eine erhebliche Änderung bei der normalen Akkulaufzeit.
Selbst bei intensiver Nutzung eines Akkus sollte eine monatliche Kalibrierung ausreichen. Neue Akkus müssen nicht kalibriert werden.
Schritt 1: Akku vollständig aufladen
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
HINWEIS: Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei
ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
Verwenden des Akkus 63
So laden Sie den Akku vollständig auf:
1. Setzen Sie den Akku in den Computer ein.
2. Schließen Sie den Computer an ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales
Dockinggerät an. Schließen Sie das Netzteil bzw. Gerät dann an eine externe Stromquelle an.
Die Akkuanzeige am Computer leuchtet gelb.
3. Lassen Sie den Computer so lange an der externen Stromquelle angeschlossen, bis der Akku
vollständig geladen ist.
Die Akkuanzeige am Computer leuchtet weiß.
Schritt 2: Ruhezustand und Energiesparmodus deaktivieren
1. Klicken Sie auf das Symbol für die Energieanzeige im Infobereich und anschließend auf Weitere
Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Klicken Sie unter dem aktuell ausgewählten Energiesparplan auf Planeinstellungen ändern.
3. Notieren Sie sich die Einstellungen für Bildschirm ausschalten, die in der Spalte Akku
aufgelistet sind. So können Sie diese nach der Kalibrierung wiederherstellen.
4. Ändern Sie die Einstellung für Bildschirm ausschalten auf Nie.
5. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
6. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben Energie sparen, und klicken Sie dann auf das
Pluszeichen neben Ruhezustand nach.
7. Notieren Sie die Einstellung für Akku und Ruhezustand nach, damit Sie sie nach der
Kalibrierung wiederherstellen können.
8. Ändern Sie die Einstellung für den Akkubetrieb auf Nie.
9. Klicken Sie auf OK.
10. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Änderungen zu speichern.
Schritt 3: Akku entladen
Der Computer muss eingeschaltet bleiben, während der Akku entladen wird. Der Akku kann ungeachtet dessen, ob der Computer verwendet wird, entladen werden. Wenn der Computer verwendet wird, erfolgt die Entladung jedoch schneller.
Wenn Sie beabsichtigen, den Entladevorgang nicht zu überwachen, speichern Sie Ihre Daten,
bevor Sie den Entladevorgang starten.
Wenn Sie während des Entladevorgangs den Computer gelegentlich verwenden und
normalerweise Energiespar-Timeouts nutzen, müssen Sie mit folgendem Systemverhalten rechnen:
Das Display schaltet nicht automatisch ab.
Die Geschwindigkeit der Festplatte wird nicht automatisch verringert, während der
Computer inaktiv ist.
Das System leitet nicht den Ruhezustand ein.
64 Kapitel 5 Energieverwaltung
So entladen Sie einen Akku:
1. Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, aber schalten Sie ihn
2. Betreiben Sie den Computer mit dem Akku, bis der Akku entladen ist. Wenn der Akku einen
niedrigen Ladestand erreicht hat, beginnt die Akkuanzeige zu blinken. Nachdem der Akku entladen wurde, erlischt die Akkuanzeige, und der Computer wird heruntergefahren.
Schritt 4: Akku vollständig aufladen
So laden Sie den Akku wieder auf:
1. Lassen Sie den Computer so lange an der externen Stromquelle angeschlossen, bis der Akku
vollständig geladen ist. Sobald der Akku vollständig aufgeladen ist, leuchtet die Akkuanzeige am Computer weiß.
Sie können den Computer während des Ladevorgangs verwenden. Der Akku wird jedoch schneller geladen, wenn der Computer ausgeschaltet ist.
2. Wenn der Computer ausgeschaltet ist, schalten Sie ihn ein, sobald der Akku vollständig geladen
ist und die Akkuanzeige weiß leuchtet.
Schritt 5: Ruhezustand und Energiesparmodus reaktivieren
ACHTUNG: Wenn der Ruhezustand nach der Kalibrierung nicht reaktiviert wird, wird der Akku
möglicherweise vollständig entladen und es können Daten verloren gehen, wenn der Computer einen kritischen Akkuladestand erreicht.
1. Klicken Sie auf das Symbol für die Energieanzeige im Infobereich und anschließend auf Weitere
Energieoptionen.
nicht
aus.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Klicken Sie unter dem aktuell ausgewählten Energiesparplan auf Planeinstellungen ändern.
3. Geben Sie die notierten Einstellungen aus der Spalte Akku wieder ein.
4. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
5. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben Energie sparen und anschließend auf das Pluszeichen
neben Ruhezustand nach.
6. Geben Sie die notierten Einstellungen aus der Spalte Akku wieder ein.
7. Klicken Sie auf OK.
8. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Änderungen zu speichern.

Einsparen von Akkuenergie

Wählen Sie in der Systemsteuerung unter System und Sicherheit die Option
Energieoptionen, und wählen Sie anschließend den Energiesparplan Energiesparmodus aus.
Deaktivieren Sie LAN- und WLAN-Verbindungen, und schließen Sie alle Modemanwendungen,
wenn Sie diese nicht verwenden.
Ziehen Sie alle externen Geräte ab, die nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen sind,
wenn Sie diese gerade nicht verwenden.
Beenden Sie die Wiedergabe aller nicht verwendeten externen Speicher- und
Erweiterungskarten, deaktivieren oder entnehmen Sie sie.
Verwenden des Akkus 65
Verwenden Sie die Aktionstasten f2 und f3, um die Helligkeit der Bildschirmanzeige nach Bedarf
anzupassen.
Leiten Sie vor einer Unterbrechung der Arbeit den Energiesparmodus oder den Ruhezustand
ein, oder schalten Sie den Computer aus.

Aufbewahren von Akkus

ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Akkus zu vermeiden, dürfen Sie ihn niemals längere Zeit
hohen Temperaturen aussetzen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, und bewahren Sie ihn separat auf, wenn der Computer länger als zwei Wochen nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Lagern Sie einen Akku an einem kühlen, trockenen Ort, damit er sich nicht frühzeitig entlädt.
HINWEIS: Überprüfen Sie gelagerte Akkus alle sechs Monate. Wenn der Ladestand weniger als
50 % beträgt, laden Sie den Akku vor der weiteren Lagerung auf.
Kalibrieren Sie einen Akku, der einen Monat oder länger aufbewahrt wurde, bevor Sie ihn verwenden.

Entsorgen eines gebrauchten Akkus

VORSICHT! Nehmen Sie den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische
Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte eines Akkus nicht kurz, und entsorgen Sie den Akku nicht in Feuer oder Wasser, um Brand- und Verletzungsgefahr zu vermeiden. Setzen Sie den Akku keinen Temperaturen über 60˚ C aus. Tauschen Sie den Akku nur durch einen für diesen Computer zugelassenen Akku aus.
Informationen zur korrekten Entsorgung von Akkus finden Sie im Dokument
Sicherheit und Umweltverträglichkeit
.
Hinweise zu Zulassung,

Austauschen des Akkus

Die Nutzungsdauer des Akkus hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, von auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, den angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.
Akku-Test macht Sie darauf aufmerksam, dass der Akku ersetzt werden sollte, wenn eine interne Zelle nicht korrekt geladen wird oder die Akkuladekapazität nur noch gering ist. Eine Meldung verweist Sie auf die HP Website, auf der Sie weitere Informationen zum Bestellen eines Ersatzakkus erhalten. Wenn für den Akku unter Umständen noch eine HP Garantie gilt, enthalten die Anleitungen eine Garantie-ID.
HINWEIS: Damit Sie immer über genügend Akkustrom verfügen, wenn Sie ihn brauchen, empfiehlt
HP, einen neuen Akku zu erwerben, wenn die Anzeige für die Akkuladekapazität grün-gelb ist.

Umschalten zwischen Grafikmodi (bestimmte Modelle)

Der Computer ist mit einer umschaltbaren Grafiklösung ausgestattet und verfügt über zwei Modi zur Grafikverarbeitung. Wenn Sie vom Netzstrombetrieb in den Akkubetrieb wechseln, wechselt der Computer vom Hochleistungsmodus in den Energiesparmodus, um den Akku zu schonen. Wenn Sie vom Akkubetrieb in den Netzstrombetrieb wechseln, wechselt der Computer zurück in den Hochleistungsmodus.
HINWEIS: Um eine Optimierung der Computerleistung zu ermöglichen, gestattet das System ggf.
keinen Moduswechsel bzw. fordert Sie zu einem Wechsel des Modus auf. Vor dem Moduswechsel ist es unter Umständen erforderlich, alle Programme zu schließen.
66 Kapitel 5 Energieverwaltung
HINWEIS: HDMI funktioniert nur im Hochleistungsmodus. Im Energiesparmodus kann HDMI nicht
verwendet werden.
Wenn Sie zwischen Akku- und Netzstrombetrieb wechseln, wird eine Meldung angezeigt, dass der Computer die Grafikmodi umschaltet. Sie können dann wählen, ob Sie den bisherigen Grafikmodus weiterhin verwenden möchten. Wenn der Computer zwischen zwei Modi umschaltet, wird auf dem Display einige Sekunden lang nichts angezeigt. Nach Abschluss des Vorgangs wird im Infobereich eine Meldung angezeigt, und der Bildschirm wird wieder angezeigt.
HINWEIS: Wenn sich bestimmte Computermodelle im Tablet PC-Modus befinden, werden die
Bildschirmausrichtungen zurückgesetzt, wenn Sie zwischen den Grafikmodi wechseln.
Um festzustellen, welchen Grafikmodus Sie verwenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Windows Desktop und anschließend auf Umschaltbare Grafikeffekte konfigurieren or ATI
PowerXpress™ konfigurieren.

Ausschalten des Computers

ACHTUNG: Nicht gespeicherte Daten gehen verloren, wenn der Computer ausgeschaltet wird.
Mit dem Befehl Herunterfahren werden alle geöffneten Programme geschlossen, einschließlich des Betriebssystems. Display und Computer werden ausgeschaltet.
Fahren Sie den Computer in den folgenden Situationen herunter:
Wenn Sie den Akku auswechseln oder auf Komponenten im Computer zugreifen müssen
Wenn Sie ein externes Gerät anschließen, das sich nicht mit einem USB-Anschluss verbinden
lässt
Wenn der Computer längere Zeit nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle
angeschlossen ist
Sie können den Computer zwar auch mit der Betriebstaste ausschalten, es empfiehlt sich jedoch, den Windows Befehl zum Herunterfahren zu verwenden.
So schalten Sie den Computer aus:
HINWEIS: Befindet sich der Computer im Energiesparmodus oder im Ruhezustand, müssen Sie
diesen Modus zunächst beenden, bevor das System heruntergefahren werden kann.
1. Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle offenen Programme.
2. Klicken Sie auf Start.
3. Klicken Sie auf Herunterfahren.
Wenn der Computer nicht reagiert und Sie daher nicht mit den obengenannten Methoden herunterfahren können, versuchen Sie es mit den folgenden Notabschaltverfahren in der angegebenen Reihenfolge:
Drücken Sie die Tastenkombination strg+alt+entf, und klicken Sie dann auf die Netzschalter-
Schaltfläche.
Halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt.
Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, und entfernen Sie den Akku.
Ausschalten des Computers 67

6 Laufwerke

Anzeigen von Informationen über installierte Laufwerke

Ihr Computer verfügt über ein SSD-Laufwerk (Solid State Disc) mit Festkörperspeicher. Da ein SSD­Laufwerk keine beweglichen Teile enthält, erzeugt es weniger Wärme als andere Festplatten.
Zum Anzeigen der im Computer installierten Laufwerke klicken Sie auf Start > Computer.

Umgang mit Laufwerken

Laufwerke sind empfindliche Computerkomponenten, die vorsichtig behandelt werden müssen. Beachten Sie die folgenden Hinweise für den Umgang mit Laufwerken. Weitere Warnhinweise finden Sie in den jeweiligen Anleitungen.
68 Kapitel 6 Laufwerke
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen, um Computer- oder Laufwerkschäden
und den Verlust von Daten zu vermeiden:
Bevor Sie einen Computer transportieren, der an eine externe Festplatte angeschlossen ist, leiten Sie den Energiesparmodus ein, und warten Sie, bis auf dem Bildschirm nichts mehr angezeigt wird, oder trennen Sie die externe Festplatte ordnungsgemäß vom Computer.
Bevor Sie ein Laufwerk berühren, müssen Sie zunächst die statische Elektrizität entladen, indem Sie die nicht lackierte Metalloberfläche des Laufwerks berühren.
Berühren Sie nicht die Anschlusspins an einem Wechsellaufwerk oder am Computer.
Gehen Sie vorsichtig mit Laufwerken um. Lassen Sie sie nicht fallen, und stellen Sie keine Gegenstände darauf ab.
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie ein Laufwerk aus- oder einbauen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Energiesparmodus oder im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn zunächst ein und fahren ihn dann über das Betriebssystem herunter.
Setzen Sie ein Laufwerk nicht mit übermäßiger Kraft in einen Laufwerksschacht ein.
Betätigen Sie nicht die Tastatur des Computers, und verschieben oder transportieren Sie den Computer nicht, während das optische Laufwerk (bestimmte Modelle) auf eine Disc schreibt. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen.
Wenn der Akku die einzige Stromquelle darstellt, vergewissern Sie sich, dass er ausreichend aufgeladen ist, bevor das Laufwerk auf eine Disc schreibt.
Schützen Sie das Laufwerk vor extremen Temperaturen und Feuchtigkeit.
Schützen Sie das Laufwerk vor Flüssigkeiten. Besprühen Sie das Laufwerk nicht mit Reinigungsmitteln.
Nehmen Sie im Laufwerk enthaltene Medien heraus, bevor Sie das Laufwerk aus dem Laufwerksschacht entfernen, es auf Reisen mitnehmen, versenden oder lagern.
Wenn ein Laufwerk per Post versendet werden muss, verpacken Sie es in einer Luftpolster­Versandtasche oder einer vergleichbaren Verpackung, und kennzeichnen Sie die Sendung als „Zerbrechlich“.
Setzen Sie Laufwerke keinen Magnetfeldern aus. Sicherheitseinrichtungen mit Magnetfeldern sind z. B. Sicherheitsschleusen und Handsucher in Flughäfen. Die Sicherheitseinrichtungen in Flughäfen, bei denen Handgepäck über ein Förderband läuft, arbeiten mit Röntgenstrahlen statt mit Magnetismus und stellen daher keine Gefahr für das Laufwerk dar.

Erhöhen der Festplattenleistung

Verwenden der Defragmentierung

Während Ihrer Arbeit mit dem Computer werden die Dateien auf der Festplatte fragmentiert. Bei der Defragmentierung werden die fragmentierten Dateien und Ordner auf der Festplatte wieder zusammengefügt, damit das System leistungsfähiger wird.
Sie brauchen die Defragmentierung nur zu starten, aber nicht zu überwachen. Die Defragmentierung kann je nach Größe Ihrer Festplatte und der Anzahl fragmentierter Dateien mehr als eine Stunde in Anspruch nehmen. Sie können den Vorgang nachts ausführen oder zu einer anderen Zeit, wenn Sie nicht auf den Computer zugreifen müssen.
Erhöhen der Festplattenleistung 69
HP empfiehlt, Ihre Festplatte mindestens einmal im Monat zu defragmentieren. Sie können die Defragmentierung so einstellen, dass sie einmal im Monat ausgeführt wird. Sie können Ihren Computer aber auch jederzeit manuell defragmentieren.
So verwenden Sie die Defragmentierung:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme > Defragmentierung.
2. Klicken Sie auf Jetzt defragmentieren.
HINWEIS: Windows verfügt über die Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben ausführen zu können, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen finden Sie unter Windows Hilfe und Support.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zur Defragmentierung.

Verwenden der Datenträgerbereinigung

Bei der Datenträgerbereinigung wird die Festplatte nach nicht benötigten Dateien durchsucht. Diese können bedenkenlos gelöscht werden, um Platz auf dem Datenträger freizugeben und den Computer leistungsfähiger zu machen.
So verwenden Sie die Datenträgerbereinigung:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme >
Datenträgerbereinigung.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Verwenden von HP ProtectSmart Hard Drive Protection

HP ProtectSmart Hard Drive Protection schützt Ihre Festplatte, indem sie in folgenden Fällen in die Parkposition gebracht wird und I/O-Anfragen vorübergehend gestoppt werden:
der Computer fallen gelassen wird.
der Computer mit geschlossenem Display bei Akkubetrieb transportiert wird.
Nach einem dieser Ereignisse wechselt HP ProtectSmart Hard Drive Protection nach kurzer Zeit wieder zum normalen Festplattenbetrieb.
HINWEIS: Da Solid State-Laufwerke keine beweglichen Bestandteile besitzen, ist HP ProtectSmart
Hard Drive Protection nicht notwendig.
HINWEIS: Festplatten, die an einen USB-Anschluss angeschlossen sind, werden nicht durch
HP ProtectSmart Hard Drive Protection geschützt.
Weitere Informationen finden Sie in der Softwarehilfe von HP ProtectSmart Hard Drive Protection.

Ermitteln des Status von HP ProtectSmart Hard Drive Protection

Die Laufwerksanzeige am Computer leucht gelb, wenn sich das Laufwerk in der Parkposition befindet. Um festzustellen, ob ein Laufwerk derzeit geschützt ist oder sich in der Parkposition
70 Kapitel 6 Laufwerke
befindet, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Windows Mobilitätscenter.
Bei aktivierter Software wird das Festplattensymbol durch ein grünes Häkchen überlagert.
Bei deaktivierter Software wird das Festplattensymbol durch ein rotes X überlagert.
Wenn sich das Laufwerk in der Parkposition befindet, wird das Festplattensymbol von einem
gelben Mond überlagert.
Das Symbol im Mobilitätscenter zeigt eventuell nicht den aktuellen Status für das Laufwerk an. Um eventuelle Statusänderungen sofort zu erkennen, müssen Sie das Symbol im Infobereich aktivieren.
So aktivieren Sie das Symbol im Infobereich:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > HP ProtectSmart Hard
Drive Protection.
2. Klicken Sie unter Symbol in der Taskleiste auf Anzeigen.
3. Klicken Sie auf OK.
Wenn HP ProtectSmart Hard Drive Protection das Laufwerk in die Parkposition gebracht hat, reagiert der Computer folgendermaßen:
Der Computer lässt sich nicht herunterfahren.
Der Computer leitet nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand ein, mit Ausnahme der
folgenden Situation.
HINWEIS: Wenn der Computer mit Akkuenergie betrieben wird und einen kritischen
Akkuladestand erreicht, lässt HP ProtectSmart Hard Drive Protection das Einleiten des Ruhezustands zu.
Der Computer aktiviert keine Akkualarme, die auf der Registerkarte „Alarme“ in den
Eigenschaften der Energieoptionen eingestellt sind.
HP empfiehlt, das System vor dem Transport des Computers entweder herunterzufahren oder in den Energiesparmodus bzw. den Ruhezustand zu versetzen.

Verwenden der Software HP ProtectSmart Hard Drive Protection

Mit der Software HP ProtectSmart Hard Drive Protection können Sie folgende Aktionen durchführen:
Aktivieren und Deaktivieren von HP ProtectSmart Hard Drive Protection
HINWEIS: Je nach Benutzerberechtigungen können Sie HP ProtectSmart Hard Drive
Protection möglicherweise nicht aktivieren oder deaktivieren. Benutzer mit Administratorrechten können Berechtigungen für Benutzer ohne Administratorrechte ändern.
Ermitteln, ob ein Laufwerk im System unterstützt wird.
Verwenden von HP ProtectSmart Hard Drive Protection 71
So öffnen Sie die Software und ändern die Einstellungen:
1. Klicken Sie im Mobilitätscenter auf das Symbol Festplatte, um das Fenster HP ProtectSmart
Hard Drive Protection zu öffnen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > HP ProtectSmart Hard
Drive Protection.
2. Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche, um die Einstellungen zu ändern.
3. Klicken Sie auf OK.

Austauschen der Festplatte

ACHTUNG: So verhindern Sie Datenverluste oder eine Systemblockierung:
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie eine Festplatte aus dem Festplattenschacht entnehmen. Entfernen Sie eine Festplatte nicht, während der Computer eingeschaltet ist oder sich im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn durch Drücken der Betriebstaste ein. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
So bauen Sie die Festplatte aus:
1. Speichern Sie Ihre Daten.
2. Schalten Sie den Computer aus, und schließen Sie das Display.
3. Entfernen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Legen Sie den Computer mit der Oberseite nach unten auf eine ebene Fläche, und entfernen
Sie den Akku.
HINWEIS: Um die Festplatte herausnehmen zu können, müssen Sie zunächst die Abdeckung
des Speicher-/WLAN-Modulfachs entfernen.
6. Drehen Sie den Computer so, dass der Festplattenschacht zu Ihnen zeigt, und lösen Sie die
Schrauben der Speicher-/WLAN-Modulfachabdeckung (1).
72 Kapitel 6 Laufwerke
7. Heben Sie die Speicher-/WLAN-Modulfachabdeckung (2) nach oben ab.
8. Lösen Sie die Schrauben der Festplattenabdeckung (1).
9. Heben Sie die Festplattenabdeckung an, und nehmen Sie sie aus dem Computer (2).
10. Trennen Sie das Festplattenkabel von der Systemplatine (1).
Austauschen der Festplatte 73
11. Heben Sie die Festplatte aus dem Festplattenschacht (2) heraus.
12. Trennen Sie das Festplattenkabel von der Festplatte (1).
13. Entfernen Sie die Schrauben (2), mit denen die Schutzabdeckung an der Festplatte befestigt ist.
14. Ziehen Sie die Festplatte aus der Schutzabdeckung (3).
So bauen Sie eine Festplatte ein:
1. Schieben Sie die Festplatte in die Schutzabdeckung (1).
2. Bringen Sie die Schrauben (2), mit denen die Schutzabdeckung an der Festplatte befestigt wird,
wieder an.
74 Kapitel 6 Laufwerke
3. Schließen Sie das Festplattenkabel an die Festplatte (3) an.
4. Setzen Sie die Festplatte in einem Winkel von 45 Grad in den Festplattenschacht (1) ein.
5. Verbinden Sie das Festplattenkabel mit dem Festplattenanschluss der Systemplatine (2).
6. Richten Sie die Führungsnasen der Festplattenabdeckung an den entsprechenden Öffnungen
des Computers aus (1).
7. Schließen Sie die Abdeckung (1).
Austauschen der Festplatte 75
8. Ziehen Sie die Schrauben an der Festplattenabdeckung (2) an.
9. Richten Sie die Führungsnasen der Speicher-/WLAN-Modulfachabdeckung (1) an den
entsprechenden Öffnungen des Computers aus.
10. Schließen Sie die Abdeckung (2).
11. Ziehen Sie die Schrauben der Speicher-/WLAN-Modulfachabdeckung (3) an.
12. Setzen Sie den Akku wieder ein.
13. Drehen Sie den Computer um, und schließen Sie die externe Stromquelle und die externen
Geräte wieder an.
14. Schalten Sie den Computer ein.
76 Kapitel 6 Laufwerke
7Externe Geräte

Verwenden eines USB-Geräts

An einen USB-Anschluss eines Computers oder eines optionalen Dockinggeräts kann ein optionales externes Gerät angeschlossen werden, z. B. eine USB-Tastatur, -Maus, ein USB-Laufwerk, -Drucker,
-Scanner oder -Hub.
Für einige USB-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise im Lieferumfang des Geräts enthalten ist. Weitere Informationen zu gerätespezifischer Software finden Sie in der Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.
Der Computer verfügt über drei USB-Anschlüsse (zwei USB-Anschlüsse und einen Combo-eSATA-/ USB-Anschluss), die USB 1.0-, USB 1.1- und USB 2.0-Geräte unterstützen. Sie können weitere USB­Anschlüsse zum System hinzufügen, indem Sie einen optionalen Hub oder ein optionales Dockinggerät anschließen.

Anschließen eines USB-Geräts

ACHTUNG: Schließen Sie USB-Geräte vorsichtig an, um die Anschlüsse nicht zu beschädigen.
Um ein USB-Gerät an den Computer anzuschließen, schließen Sie das USB-Kabel des Geräts
am USB-Anschluss des Computers an.
Ein akustisches Signal zeigt an, dass das Gerät erkannt wurde.
HINWEIS: Wenn Sie ein USB-Gerät das erste Mal anschließen, wird im Infobereich rechts außen in
der Taskleiste die Meldung „Installieren von Gerätetreibersoftware“ angezeigt.

Entfernen eines USB-Geräts

ACHTUNG: Zur Vermeidung von Datenverlust oder einer Systemblockierung gehen Sie
folgendermaßen vor, um das USB-Gerät sicher zu entfernen.
ACHTUNG: Ziehen Sie nicht am Kabel, um USB-Geräte vom Computer zu trennen, da sonst die
USB-Anschlüsse beschädigt werden könnten.
Verwenden eines USB-Geräts 77
So entfernen Sie ein USB-Gerät:
1. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im
Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
HINWEIS: Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete
Symbole einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie auf den Gerätenamen in der Liste.
HINWEIS: Sie werden darauf hingewiesen, wenn die Hardware sicher entfernt werden kann.
3. Entfernen Sie das Gerät.

Verwenden eines eSATA-Geräts

An einen eSATA-Anschluss kann eine optionale eSATA-Hochleistungskomponente angeschlossen werden, beispielsweise eine (externe) eSATA-Festplatte.
Für einige eSATA-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise zum Lieferumfang des Geräts gehört. Weitere Informationen über gerätespezifische Software finden Sie in den Anleitungen des Herstellers.
HINWEIS: Der eSATA-Anschluss unterstützt auch ein optionales USB-Gerät.

Anschließen eines eSATA-Geräts

ACHTUNG: Üben Sie beim Anschließen eines eSATA-Geräts nur minimalen Druck aus, um den
Anschluss nicht zu beschädigen.
Um ein eSATA-Gerät am Computer anzuschließen, schließen Sie das eSATA-Kabel des Geräts
am eSATA-Anschluss an.
Wenn das Gerät erkannt wurde, ertönt ein akustisches Signal.

Entfernen eines eSATA-Geräts

ACHTUNG: Zur Vermeidung von Datenverlust oder einer Systemblockierung gehen Sie
folgendermaßen vor, um das Gerät sicher zu entfernen.
78 Kapitel 7 Externe Geräte
ACHTUNG: Ziehen Sie nicht am Kabel, um eSATA-Geräte vom Computer zu trennen, da sonst der
eSATA-Anschluss beschädigt werden könnte.
1. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im
Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
HINWEIS: Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete
Symbole einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie in der Liste auf den Namen des Geräts.
HINWEIS: Sie werden darauf hingewiesen, wenn die Hardware sicher entfernt werden kann.
3. Entfernen Sie das Gerät.
Verwenden eines eSATA-Geräts 79

8 Externe Speicherkarten

Verwenden von Karten für den Steckplatz für digitale Medien

Optionale digitale Karten ermöglichen eine sichere Datenspeicherung und die komfortable gemeinsame Nutzung von Daten. Diese Karten werden oft mit Kameras und Handhelds oder anderen Computern verwendet, die mit einem entsprechenden Steckplatz ausgestattet sind.
Der Steckplatz für digitale Medien unterstützt digitale Karten der folgenden Formate:
Memory Stick (MS)
Memory Stick Pro (MSP)
MultiMediaCard (MMC)
Secure Digital (SD)
Secure Digital High Capacity-Speicherkarte (SDHC) (Standard und Groß)
xD-Picture Card (XD)

Einsetzen einer digitalen Karte

ACHTUNG: Um Schäden an der digitalen Karte oder am Computer vorzubeugen, schieben Sie
keinerlei Adapter in den Steckplatz für digitale Medien.
ACHTUNG: Üben Sie beim Einsetzen digitaler Karten nur minimalen Druck aus, um die Anschlüsse
nicht zu beschädigen.
1. Halten Sie die digitale Karte mit der Beschriftungsseite nach oben und mit den Anschlüssen in
Richtung Computer.
80 Kapitel 8 Externe Speicherkarten
2. Schieben Sie die Karte in den Steckplatz für digitale Medien, und drücken Sie die Karte dann in
den Steckplatz, bis sie vollständig eingesetzt ist.
Ein akustisches Signal zeigt an, dass das Gerät erkannt wurde, und ein Menü mit Optionen wird angezeigt.

Entfernen einer digitalen Karte

ACHTUNG: Zur Vermeidung von Datenverlust oder einer Systemblockierung gehen Sie
folgendermaßen vor, um eine digitale Karten sicher herauszunehmen.
1. Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle Programme, die auf die digitale Karte
zugreifen.
HINWEIS: Zum Beenden einer Datenübertragung wählen Sie im Fenster „Kopieren“ des
Betriebssystems die Schaltfläche Abbrechen.
2. So entfernen Sie eine digitale Karte:
a. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im
Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
HINWEIS: Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete
Symbole einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
b. Klicken Sie auf den Namen der digitalen Karte in der Liste.
HINWEIS: Sie werden darauf hingewiesen, wenn die Hardware sicher entfernt werden kann.
3. Drücken Sie auf die digitale Karte (1), und entfernen Sie dann die Karte aus dem Steckplatz (2).
Verwenden von Karten für den Steckplatz für digitale Medien 81

9 Speichermodule

Hinzufügen oder Austauschen der Speichermodule

Der Computer verfügt über ein Speichermodulfach an seiner Unterseite. Der Systemspeicher des Computers kann erweitert werden, indem Sie ein Speichermodul in den freien Speichererweiterungssteckplatz einsetzen oder das vorhandene Speichermodul im primären Speichersteckplatz aufrüsten.
VORSICHT! Um die Gefahr eines Stromschlags und einer Beschädigung der Geräte zu minimieren,
ziehen Sie das Netzkabel ab, und entfernen Sie alle Akkus, bevor Sie ein Speichermodul installieren.
ACHTUNG: Elektrostatische Entladungen (ESD) können die elektronischen Bauteile beschädigen.
Bevor Sie fortfahren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht statisch aufgeladen sind, indem Sie einen geerdeten Gegenstand aus Metall berühren.
HINWEIS: Wenn Sie eine Zwei-Kanal-Konfiguration verwenden möchten, stellen Sie beim
Hinzufügen von einem zweiten Speichermodul sicher, dass beide Speichermodule dieselbe Größe aufweisen.

Einsetzen oder Ersetzen eines Speichermoduls im Speichererweiterungssteckplatz

Der Speichererweiterungssteckplatz befindet sich über dem primären Speichersteckplatz. Um im Speichererweiterungssteckplatz ein Speichermodul hinzuzufügen oder zu ersetzen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Speichern Sie Ihre Daten.
2. Schalten Sie den Computer aus, und schließen Sie das Display.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn durch Drücken der Betriebstaste ein. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
3. Trennen Sie alle an den Computer angeschlossenen Peripheriegeräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel von der Steckdose ab.
5. Legen Sie den Computer mit der Oberseite nach unten auf eine ebene Fläche, und entfernen
Sie den Akku.
6. Lösen Sie die Schrauben der Speicher-/WLAN-Modulfachabdeckung (1).
82 Kapitel 9 Speichermodule
7. Heben Sie die Speicher-/WLAN-Modulfachabdeckung (2) nach oben ab.
8. Entfernen Sie das Speichermodul aus dem Speichererweiterungssteckplatz:
a. Ziehen Sie die Halteklammern (1) auf beiden Seiten des Speichermoduls nach außen.
Das Speichermodul kippt nach oben.
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie das
Speichermodul immer nur an den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung mit den Bauelementen des Speichermoduls.
b. Fassen Sie das Speichermodul am Rand (2), und ziehen Sie es vorsichtig aus dem
Speichersteckplatz.
Bewahren Sie Speichermodule in einem elektrostatikgeschützten Behältnis auf.
Hinzufügen oder Austauschen der Speichermodule 83
9. Setzen Sie in den Speichererweiterungssteckplatz ein Speichermodul ein:
a. Richten Sie die eingekerbte Kante (1) des Speichermoduls an der Führungsnase im
Speichersteckplatz aus.
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie das
Speichermodul immer nur an den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung der Komponenten des Speichermoduls, und biegen Sie das Speichermodul auf keinen Fall.
b. Halten Sie das Speichermodul im 45-Grad-Winkel zur Oberfläche des Speichermodulfachs,
und drücken Sie es (2) in den Speichersteckplatz, bis es fest sitzt.
c. Drücken Sie das Speichermodul (3) vorsichtig nach unten, indem Sie gleichzeitig auf die
linke und rechte Kante Druck ausüben, bis die Halteklammern einrasten.
10. Richten Sie die Führungsnasen der Speicher-/WLAN-Modulfachabdeckung (1) an den
entsprechenden Öffnungen des Computers aus.
11. Schließen Sie die Abdeckung (2).
84 Kapitel 9 Speichermodule
12. Ziehen Sie die Schrauben der Speicher-/WLAN-Modulfachabdeckung (3) an.
13. Setzen Sie den Akku wieder ein.
14. Drehen Sie den Computer wieder um, und schließen Sie die externe Stromversorgung und
Peripheriegeräte wieder an.
15. Schalten Sie den Computer ein.

Aufrüsten eines Speichermoduls im primären Speichersteckplatz

Der primäre Speichersteckplatz befindet sich unter dem Speichererweiterungssteckplatz. Um im primären Speichersteckplatz ein Speichermodul auszutauschen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Speichern Sie Ihre Daten.
2. Schalten Sie den Computer aus.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn durch Drücken der Betriebstaste ein. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
3. Trennen Sie alle an den Computer angeschlossenen Peripheriegeräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel von der Steckdose ab.
5. Legen Sie den Computer mit der Oberseite nach unten auf eine ebene Fläche, und entfernen
Sie den Akku.
6. Lösen Sie die Schrauben der Speicher-/WLAN-Modulfachabdeckung (1).
Hinzufügen oder Austauschen der Speichermodule 85
7. Heben Sie die Speicher-/WLAN-Modulfachabdeckung (2) nach oben ab.
HINWEIS: Ist im Speichererweiterungssteckplatz ein Speichermodul installiert, entfernen Sie
zunächst das Speichererweiterungsmodul.
8. Entfernen Sie das Speichermodul aus dem primären Speichersteckplatz:
a. Ziehen Sie die Halteklammern (1) auf beiden Seiten des Speichermoduls nach außen.
Das Speichermodul kippt nach oben.
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie das
Speichermodul immer nur an den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung mit den Bauelementen des Speichermoduls.
b. Fassen Sie das Speichermodul am Rand (2), und ziehen Sie es vorsichtig aus dem
Speichersteckplatz.
Bewahren Sie Speichermodule in einem elektrostatikgeschützten Behältnis auf.
86 Kapitel 9 Speichermodule
9. Setzen Sie in den primären Speichersteckplatz ein Speichermodul ein:
a. Richten Sie die eingekerbte Kante (1) des Speichermoduls an der Führungsnase im
Speichersteckplatz aus.
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie das
Speichermodul immer nur an den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung der Komponenten des Speichermoduls, und biegen Sie das Speichermodul auf keinen Fall.
b. Halten Sie das Speichermodul im 45-Grad-Winkel zur Oberfläche des Speichermodulfachs,
und drücken Sie es (2) in den Speichersteckplatz, bis es fest sitzt.
c. Drücken Sie das Speichermodul (3) vorsichtig nach unten, indem Sie gleichzeitig auf die
linke und rechte Kante Druck ausüben, bis die Halteklammern einrasten.
10. Richten Sie die Führungsnasen der Speicher-/WLAN-Modulfachabdeckung (1) an den
entsprechenden Öffnungen des Computers aus.
HINWEIS: Wenn Sie aus dem Speichererweiterungssteckplatz ein Speichermodul entfernt
haben, bevor Sie das primäre Speichermodul entfernt haben, ersetzen Sie das Speichermodul im Speichererweiterungssteckplatz.
11. Schließen Sie die Abdeckung (2).
Hinzufügen oder Austauschen der Speichermodule 87
12. Ziehen Sie die Schrauben der Speicher-/WLAN-Modulfachabdeckung (3) an.
13. Setzen Sie den Akku wieder ein.
14. Drehen Sie den Computer wieder um, und schließen Sie die externe Stromversorgung und
Peripheriegeräte wieder an.
15. Schalten Sie den Computer ein.
88 Kapitel 9 Speichermodule

10 Sicherheit

Schützen des Computers

Die Standard-Sicherheitsfunktionen des Betriebssystems Windows sowie von Setup Utility, das nicht zu Windows gehört, schützen Ihre persönlichen Einstellungen und Daten vor verschiedenen Sicherheitsrisiken.
Folgen Sie den Anleitungen in diesem Handbuch, um folgende Funktionen zu verwenden:
Kennwörter
Antivirensoftware
Firewallsoftware
Kritische Sicherheits-Updates
Optionale Diebstahlsicherung
Fingerabdruck-Lesegerät
HINWEIS: Sicherheitslösungen sollen zur Abschreckung dienen. Sie können Software-Angriffe,
eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts jedoch nicht in allen Fällen verhindern.
HINWEIS: Bevor Sie Ihren Computer einem Servicepartner übergeben, löschen Sie alle Kennwörter
und Fingerabdruck-Einstellungen.
Computerrisiko Sicherheitsfunktion
Unberechtigte Verwendung des Computers Kennwort für den Systemstart
Computerviren Norton Internet Security Software
Unberechtiger Datenzugriff
Unberechtigter Zugriff auf Setup Utility, BIOS-Einstellungen und andere Informationen zur Identifizierung des Systems
Bestehende oder zukünftige Bedrohungen des Computers Kritische Sicherheits-Updates von Microsoft
Unberechtigter Zugriff auf ein Windows Benutzerkonto Benutzerkennwort
Unberechtigtes Entfernen des Computers Öffnung für die Diebstahlsicherung (in Verbindung mit einem

Verwenden von Kennwörtern

Ein Kennwort ist eine Gruppe von Zeichen, die Sie zum Schutz der Computerdaten auswählen. Je nachdem, wie Sie den Zugriff auf Ihre Daten steuern möchten, können Sie verschiedene Kennworttypen einrichten. Kennwörter können unter Windows oder im nicht in Windows integrierten Setup Utility eingerichtet werden.
Firewallsoftware
Windows Updates
Administratorkennwort
optionalen Sicherheitskabel)
Schützen des Computers 89
ACHTUNG: Um zu vermeiden, dass Ihnen der Zugriff auf den Computer verweigert wird, notieren
Sie sich alle von Ihnen eingerichteten Kennwörter. Da die meisten Kennwörter beim Einrichten, Ändern oder Löschen nicht angezeigt werden, ist es wichtig, sich alle Kennwörter zu notieren und an einem sicheren Ort aufzubewahren.
Sie können für eine Funktion in Setup Utility und für eine Windows Sicherheitsfunktion dasselbe Kennwort verwenden. Außerdem ist es möglich, dasselbe Kennwort für mehrere Funktionen in Setup Utility zu verwenden.
Beachten Sie folgende Hinweise beim Einrichten eines Kennworts in Setup Utility:
Ein Kennwort kann bis zu 8 Zeichen (Buchstaben und Zahlen) lang sein; die Groß-/
Kleinschreibung muss beachtet werden.
Ein Kennwort, das in Setup Utility festgelegt wurde, muss bei einer Setup Utility-Aufforderung
eingegeben werden. Ein Kennwort, das in Windows festgelegt wurde, muss bei einer Windows Aufforderung eingegeben werden.
Verwenden Sie folgende Tipps zum Erstellen und Speichern von Kennwörtern:
Erfüllen Sie beim Erstellen von Kennwörtern die vom Programm festgelegten Anforderungen.
Notieren Sie Ihre Kennwörter, und bewahren Sie diese Informationen an einem sicheren Ort und
auf keinen Fall zusammen mit dem Computer auf.
Speichern Sie die Kennwörter nicht in einer Datei auf dem Computer.
Verwenden Sie weder Ihren Namen noch andere persönliche Daten, die von Außenstehenden
einfach erraten werden können.
In den folgenden Abschnitten sind die möglichen Kennwörter von Setup Utility und Windows aufgeführt und beschrieben. Für weitere Informationen über Windows Kennwörter, z. B. Kennwörter für Bildschirmschoner, wählen Sie Start > Hilfe und Support.

Einrichten von Kennwörtern in Windows

Kennwort Funktion
Administratorkennwort Schützt vor dem Zugriff auf die Computerdaten auf
Benutzerkennwort Schützt den Zugriff auf ein Windows Benutzerkonto. Schützt
QuickLock Schützt den Computer, indem im Windows Anmeldefenster
Administratorebene.
HINWEIS: Dieses Kennwort kann nicht verwendet werden,
um die Daten von Setup Utility aufzurufen.
außerdem vor dem Zugriff auf die Computerdaten und muss eingegeben werden, wenn der Energiesparmodus oder der Ruhezustand beendet wird.
ein Kennwort eingegeben werden muss, bevor Sie auf Ihren Computer zugreifen können. Nachdem Sie ein Benutzer­oder Administratorkennwort festgelegt haben, führen Sie diese Schritte aus:
Leiten Sie QuickLock ein, indem Sie die
Tastenkombination Windows Logo-Taste+L drücken.
Beenden Sie QuickLock, indem Sie Ihr Benutzer- oder
Administratorkennwort für Windows eingeben.
90 Kapitel 10 Sicherheit
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