Hp MINI 210-1050EA, MINI 210-1012SA, MINI 210-1156SA, MINI 210-1099EA, MINI 210-1020SA User Manual [de]

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Mini Benutzerhandbuch
© Copyright 2010 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
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Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Produkthinweis
Dieses Benutzerhandbuch beschreibt die Funktionen, die auf den meisten Modellen verfügbar sind. Einige der Funktionen stehen möglicherweise nicht auf Ihrem Computer zur Verfügung.
Auf der HP Website unter
http://www.hp.com/support finden Sie immer
die aktuellsten Informationen im Mini Benutzerhandbuch.
Die Garantien für HP Produkte werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Zweite Ausgabe: Mai 2010
Erste Ausgabe: Dezember 2009
Teilenummer des Dokuments: 584521-042
Sicherheitshinweis
VORSICHT! Um die Möglichkeit einer Verletzung durch Hitze oder einer Überhitzung des Computers
zu verringern, verwenden Sie den Computer nicht direkt auf Ihrem Schoß, und blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer festen, ebenen Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere feste Gegenstände, wie beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten Drucker, oder durch weiche Gegenstände, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem direkten Kontakt des Netzteils mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer zugängliche Oberflächen, wie sie in der internationalen Norm für die Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik (IEC
60950) festgelegt sind.
iii
iv Sicherheitshinweis
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
Verwenden von HP QuickWeb (bestimmte Modelle) ........................................................................... 2
2 Bestandteile des Computers
Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 3
Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 3
TouchPad ............................................................................................................ 3
LEDs ................................................................................................................... 4
Tasten im Tastenfeld ........................................................................................... 5
Komponenten an der Vorderseite ........................................................................................ 6
Komponenten an der rechten Seite ..................................................................................... 6
Komponenten an der linken Seite ........................................................................................ 7
Displaykomponenten ........................................................................................................... 9
Komponenten an der Unterseite ........................................................................................ 10
Entfernen der Abdeckung an der Unterseite .................................................................... 10
Anbringen der Abdeckung an der Unterseite .................................................................... 12
Wireless-Antennen ............................................................................................................ 13
Zusätzliche Hardwarekomponenten .................................................................................. 14
Etiketten am Gerät ............................................................................................................................. 14
3 Energieverwaltung
Einstellen der Energieoptionen .......................................................................................................... 16
Verwenden von Energiesparmodi ...................................................................................... 16
Verwenden von Energieschemas ...................................................................................... 17
Einrichten des Kennwortschutzes beim Beenden des Standbymodus .............................. 18
Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 18
Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 19
Verwenden des Akkus ........................................................................................................................ 20
Anzeigen des Akkuladestands ........................................................................................... 20
Einsetzen und Entfernen des Akkus .................................................................................. 20
Aufladen des Akkus ........................................................................................................... 21
Maximieren der Entladezeit des Akkus .............................................................................. 22
Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 22
Einleiten und Beenden des Standbymodus ...................................................... 16
Einleiten und Beenden des Ruhezustands ....................................................... 17
Anzeigen des aktuellen Schemas ..................................................................... 18
Auswählen eines anderen Energieschemas ..................................................... 18
Anpassen der Energieschemas ........................................................................ 18
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 23
v
4 Internet
Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 23
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe
Stromquelle vorhanden ist ................................................................ 23
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener
Akku verfügbar ist ............................................................................. 23
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 23
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer
den Ruhezustand nicht beenden kann ............................................. 23
Kalibrieren eines Akkus ..................................................................................................... 24
Schritt 1: Akku vollständig aufladen .................................................................. 24
Schritt 2: Ruhezustand und Standbymodus deaktivieren ................................. 24
Schritt 3: Akku entladen .................................................................................... 25
Schritt 4: Akku vollständig aufladen .................................................................. 26
Schritt 5: Ruhezustand und Standbymodus erneut aktivieren .......................... 26
Einsparen von Akkuenergie ............................................................................................... 26
Aufbewahren von Akkus .................................................................................................... 26
Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 27
Herunterfahren des Computers .......................................................................................................... 27
Verbinden des Computers mit einem LAN ......................................................................................... 29
Verbinden des Computers mit einem Wireless-Netzwerk .................................................................. 30
Verwenden von Wireless-Geräten ..................................................................................... 30
Beschreibung der Wireless- und Netzwerkstatus-Symbole .............................. 30
Verwenden der Wireless-Bedienelemente ........................................................ 31
Verwenden der Wireless-Aktionstaste .............................................................. 31
Verwenden der HP Connection Manager Software (bestimmte Modelle) ......... 31
Verwenden der HP Wireless Assistant Software .............................................. 32
Verwenden eines WLAN .................................................................................................... 32
Einrichten eines WLAN ..................................................................................... 33
Schützen Ihres WLAN ....................................................................................... 33
Verbinden mit einem WLAN .............................................................................. 35
Roaming in einem anderen Netzwerk ............................................................... 35
Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle) ................................................................... 36
Einsetzen einer SIM-Karte ................................................................................................. 36
Entfernen einer SIM-Karte ................................................................................................. 37
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten ....................................................................................... 39
Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung ............................................................ 40
5 Multimedia
Multimediamerkmale .......................................................................................................................... 41
Verwenden der Aktionstasten zur Medienwiedergabe ....................................................................... 45
Multimediasoftware ............................................................................................................................ 45
Audio .................................................................................................................................................. 47
vi
Beschreibung der Multimediakomponenten ...................................................................... 41
Einstellen der Lautstärke ................................................................................................... 43
Verwenden anderer vorinstallierter Multimediasoftware .................................................... 46
Installieren von Multimediasoftware aus dem Internet ....................................................... 46
Anschließen von externen Audiogeräten ........................................................................... 47
Video .................................................................................................................................................. 49
Webcam ............................................................................................................................................. 50
6 Sicherheit
Schützen des Computers ................................................................................................................... 51
Verwenden von Kennwörtern ............................................................................................................. 51
Verwenden von Antivirensoftware ...................................................................................................... 55
Verwenden von Firewalls ................................................................................................................... 56
Installieren wichtiger Updates ............................................................................................................ 57
7 Digitale Karten
Einsetzen einer digitalen Karte ........................................................................................................... 58
Deaktivieren und Entfernen einer digitalen Karte ............................................................................... 59
Überprüfen der Audiofunktionen ........................................................................................ 47
Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors ............................................. 49
Kennwörter unter Windows ................................................................................................ 52
In Setup Utility festgelegte Kennwörter .............................................................................. 52
Administratorkennwort ...................................................................................... 53
Verwalten eines Administratorkennworts ......................................... 53
Eingeben eines Administratorkennworts .......................................... 54
Kennwort für den Systemstart ........................................................................... 54
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart .............................. 54
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart ............................... 54
8 USB-Geräte
Verwenden eines USB-Geräts ........................................................................................................... 60
Anschließen eines USB-Geräts ......................................................................................... 60
Deaktivieren und Entfernen eines USB-Geräts ................................................................. 61
9 Zeigegeräte und Tastatur
Festlegen der Einstellungen des Zeigegeräts .................................................................................... 62
Verwenden der Zeigegeräte ............................................................................................................... 62
Verwenden des TouchPad ................................................................................................ 62
Verwenden der TouchPad-Bewegungen ........................................................................... 62
Bildlauf ............................................................................................................................... 63
Zoom .................................................................................................................................. 63
Drehen ............................................................................................................................... 64
Anschließen einer externen Maus ..................................................................................... 64
Verwenden der Tastatur ..................................................................................................................... 64
Verwenden der Aktionstasten ............................................................................................ 64
Verwenden von fn-Tastenkombinationen .......................................................................... 65
Verwenden des Touchscreen (bestimmte Modelle) ........................................................................... 67
Tippen (oder Klicken) ......................................................................................................... 67
Blättern .............................................................................................................................. 67
Ziehen ................................................................................................................................ 67
Bildlauf ............................................................................................................................... 67
Drehen ............................................................................................................................... 68
Zoom .................................................................................................................................. 68
Festlegen von Touchscreen-Einstellungen ........................................................................................ 69
vii
10 Laufwerke
Anzeigen von Informationen über installierte Laufwerke .................................................................... 70
Umgang mit Laufwerken .................................................................................................................... 70
Verwenden externer Laufwerke ......................................................................................................... 71
Verwenden optionaler externer Geräte .............................................................................. 72
11 Speichermodule
12 Aktualisieren von Software
Aktualisieren des BIOS ...................................................................................................................... 77
Ermitteln der BIOS-Version ............................................................................................... 77
Herunterladen eines BIOS-Update .................................................................................... 77
Aktualisieren von Programmen und Treibern ..................................................................................... 79
13 Ändern der QuickWeb Einstellungen
Deaktivieren und Aktivieren von QuickWeb ....................................................................................... 80
14 Setup Utility
Aufrufen von Setup Utility ................................................................................................................... 81
Verwenden von Setup Utility .............................................................................................................. 81
Ändern der Sprache in Setup Utility ................................................................................... 81
Navigieren und Auswählen in Setup Utility ........................................................................ 82
Anzeigen der Systeminformationen ................................................................................... 82
Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Setup Utility ............................................. 82
Beenden von Setup Utility ................................................................................................. 83
Menüs in Setup Utility ......................................................................................................................... 83
Menü „Main“ (Hauptmenü) ................................................................................................. 83
Menü „Security“ (Sicherheitsfunktionen) ............................................................................ 83
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ........................................................ 84
Menü „Diagnostics“ (Diagnose) ......................................................................................... 84
Index ................................................................................................................................................................... 85
viii

1 Einführung

Auf Ihrem Computer ist das Betriebssystem Microsoft® Windows® installiert. Möglicherweise steht auf Ihrem Computer auch HP QuickWeb (bestimmte Modelle) zur Verfügung.
Das Betriebssystem Microsoft Windows zeigt den Desktop an und verwaltet die Hardware Ihres
Computers, Peripheriegeräte und Softwareprogramme.
Wenn auf Ihrem Computer QuickWeb installiert ist, können Sie sofort im Internet surfen, digitale
Fotos ansehen, Musik hören oder per E-Mail, über Instant Messaging oder Skype (bestimmte Modelle) mit anderen in Kontakt bleiben, ohne das Betriebssystem starten zu müssen. QuickWeb wird auch als Instant-On Software (IOS) bezeichnet.
HINWEIS: Um QuickWeb zu deaktivieren oder reaktivieren, lesen Sie das Kapitel „Ändern der
QuickWeb Einstellungen“. Um auf die Softwarehilfe von QuickWeb zuzugreifen, klicken Sie auf das Hilfesymbol in der Kontrollleiste, wenn die Anwendung ausgeführt wird.
1

Verwenden von HP QuickWeb (bestimmte Modelle)

So starten Sie QuickWeb:
1. Schalten Sie den Computer ein. Der HP QuickWeb Startbildschirm wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf ein Symbol auf dem QuickWeb Startbildschirm, um ein Programm zu starten.
So starten Sie QuickWeb in Microsoft Windows:
Wählen Sie Start > Computer ausschalten > Neu starten. Der Computer wird neu gestartet, und
der HP QuickWeb Startbildschirm wird angezeigt.
HINWEIS: Weitere Informationen über HP QuickWeb finden Sie in der Softwarehilfe zu QuickWeb.
2 Kapitel 1 Einführung

2 Bestandteile des Computers

Hardwarekomponenten

Die Komponenten des Computers können sich je nach Region und Modell unterscheiden. Die Abbildungen in diesem Kapitel veranschaulichen die Merkmale, die die meisten Computermodelle aufweisen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Liste der im Computer installierten Hardware anzuzeigen:
1. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
2. Wählen Sie im Fenster mit den Systemaufgaben auf der linken Seite Systeminformationen
anzeigen.
3. Wählen Sie die Registerkarte Hardware > Geräte-Manager.
Im Geräte-Manager können Sie auch Hardware hinzufügen oder die Computerkonfiguration ändern.

Komponenten an der Oberseite

TouchPad
Hardwarekomponenten 3
LEDs
Komponente Beschreibung
(1) TouchPad-Ein/Aus-Schalter Zum Ein- bzw. Ausschalten des TouchPad. Tippen Sie
zweimal schnell auf diese Taste, um das TouchPad ein­bzw. auszuschalten.
(2) TouchPad* Zum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw.
Aktivieren von Elementen auf dem Bildschirm.
(3) Linke TouchPad-Taste* Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
(4) Rechte TouchPad-Taste* Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Um die Einstellungen der Zeigegeräte einzusehen oder zu ändern, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere Hardware > Maus.
Komponente Beschreibung
(1) TouchPad-LED
(2) LED für die Feststelltaste Leuchtet: Die Feststelltaste ist aktiviert.
4 Kapitel 2 Bestandteile des Computers
Leuchtet: Das TouchPad ist deaktiviert.
Leuchtet nicht: Das TouchPad ist aktiviert.
Komponente Beschreibung
(3) LED für Stummschaltung Leuchtet: Die Lautsprecher sind ausgeschaltet.
(4) Wireless-LED
Tasten im Tastenfeld
Leuchtet weiß: Ein integriertes Wireless-Gerät,
z. B. ein WLAN-Gerät und/oder ein Bluetooth®­Gerät, ist eingeschaltet.
HINWEIS: Wireless-Geräte sind werksseitig
aktiviert.
Leuchtet nicht: Alle Wireless-Geräte sind
ausgeschaltet.
Komponente Beschreibung
(1) Aktionstasten Zum Ausführen häufig verwendeter
(2) fn-Taste Zum Ausführen häufig verwendeter
(3) Windows® Logo-Taste Zum Anzeigen des Windows Startmenüs.
(4) Windows Anwendungstaste Zum Einblenden des Kontextmenüs für Objekte
Systemfunktionen.
Systemfunktionen, wenn diese Taste in Kombination mit einer Funktionstaste bzw. der esc- Taste gedrückt wird.
hinter dem Zeiger.
Hardwarekomponenten 5

Komponenten an der Vorderseite

Komponente Beschreibung
Lautsprecher (2) Zur Audioausgabe.

Komponenten an der rechten Seite

Komponente Beschreibung
(1) Steckplatz für digitale Medien Unterstützt die folgenden Formate von optionalen
digitalen Speicherkarten:
Memory Stick (MS)
Memory Stick Pro (MS/Pro)
MultiMediaCard (MMC)
Secure Digital High Capacity (SDHC-
Speicherkarte), Größen: Standard und groß
xD-Picture Card
(2) Betriebsanzeige
(3) Betriebsschalter
Leuchtet weiß: Der Computer ist eingeschaltet.
Blinkt weiß: Der Computer befindet sich im
Standbymodus.
Leuchtet nicht: Der Computer ist ausgeschaltet
oder befindet sich im Ruhezustand.
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, betätigen
Sie den Schalter, um den Computer einzuschalten.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, betätigen
Sie den Schalter und lassen ihn schnell wieder los, um den Ruhezustand einzuleiten.
Wenn sich der Computer im Standbymodus
befindet, betätigen Sie den Schalter und lassen
6 Kapitel 2 Bestandteile des Computers
Komponente Beschreibung
ihn schnell wieder los, um den Standbymodus zu beenden.
Wenn sich der Computer im Ruhezustand
befindet, betätigen Sie den Schalter und lassen ihn schnell wieder los, um den Ruhezustand zu beenden.
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und keine Möglichkeit mehr besteht, ihn über Windows herunterzufahren, betätigen Sie den Schalter, und halten Sie ihn mindestens 5 Sekunden lang in dieser Position, um den Computer auszuschalten.
Weitere Energieeinstellungen finden Sie unter Start >
Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
(4) Lüftungsschlitz Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen
interner Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet
automatisch, um interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
(5) USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
(6) RJ-45-Netzwerkbuchse und Abdeckung Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.
(7) Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Befestigen einer optionalen Diebstahlsicherung

Komponenten an der linken Seite

Komponente Beschreibung
am Computer.
HINWEIS: Die Diebstahlsicherung soll zur
Abschreckung dienen. Sie kann jedoch eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts nicht in jedem Fall verhindern.
(1) Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.
Hardwarekomponenten 7
Komponente Beschreibung
(2) Akkuanzeige
(3) Monitoranschluss Zum Anschließen eines optionalen externen
(4) Lüftungsschlitz Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum
(5) Laufwerkanzeige
Leuchtet nicht: Der Computer wird mit
Akkuenergie betrieben.
Blinkt weiß: Der Akku hat einen niedrigen oder
kritischen Ladestand erreicht, oder es liegt ein Akkufehler vor. Wenn der Akku einen kritischen Akkuladestand erreicht, beginnt die Akkuanzeige schnell zu blinken.
Leuchtet gelb: Ein Akku wird aufgeladen.
Leuchtet weiß: Der Computer ist an eine externe
Stromquelle angeschlossen, und der Akku ist vollständig geladen.
Anzeigegeräts, z. B. eines Monitors oder Projektors, an den Computer.
Kühlen interner Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet
automatisch, um interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
Blinkt: Auf die Festplatte wird gerade
zugegriffen.
Leuchtet gelb (bestimmte Modelle):
HP ProtectSmart Hard Drive Protection hat die Festplatte vorübergehend in die Parkposition gebracht.
(6) USB-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.
(7) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer)/
Audioeingangsbuchse (Mikrofon)
Zur Audioausgabe, wenn das System an optionale Stereo-Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist. Alternativ kann auch ein optionales Mikrofon angeschlossen werden.
HINWEIS: Wenn ein Audiogerät an der Buchse
angeschlossen ist, sind die Computerlautsprecher deaktiviert.
Das Kabel des Audiogeräts muss über einen 4­poligen Stecker verfügen.
8 Kapitel 2 Bestandteile des Computers

Displaykomponenten

Komponente Beschreibung
(1) Schalter für das interne Display Leitet den Standbymodus ein, wenn das Display
geschlossen wird, während der Computer eingeschaltet ist.
HINWEIS: Der Displayschalter ist außerhalb des
Computers nicht sichtbar.
(2) Webcam-LED Leuchtet: Die Webcam wird gerade verwendet.
(3) Webcam Zum Aufnehmen von Videos und Fotos.
HINWEIS: Um Videos aufnehmen zu können,
müssen Sie zusätzliche Webcam-Software installieren.
(4) Internes Mikrofon Für Audioaufnahmen.
Hardwarekomponenten 9

Komponenten an der Unterseite

Komponente Beschreibung
(1) Akku-Entriegelungsschieber (2) Zur Freigabe des Akkus aus dem Akkufach.
(2) Akkufach Nimmt den Akku auf.

Entfernen der Abdeckung an der Unterseite

Entfernen Sie die Abdeckung an der Unterseite, um auf das Speichermodulfach, den SIM-Karten­Steckplatz, das Zulassungsetikett und auf andere wichtige Komponenten zugreifen zu können. So entfernen Sie die Abdeckung an der Unterseite:
1. Trennen Sie den Computer vom Stromnetz.
2. Entfernen Sie den Akku.
HINWEIS: Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Einsetzen und Entfernen des Akkus“
weiter unten in diesem Handbuch.
3. Drücken Sie die rechte Freigabetaste (1).
10 Kapitel 2 Bestandteile des Computers
4. Lösen Sie die rechte Seite der Abdeckung an der Unterseite (2), indem Sie sie vorsichtig aus der
Verankerung heben.
HINWEIS: Es ist normal, dass sich die Abdeckung an der Unterseite leicht biegt, und
möglicherweise hören Sie ein Knacken, wenn sich die Führungsnasen der Abdeckung an der Unterseite aus der Verankerung lösen.
5. Drücken Sie die linke Freigabetaste (1).
6. Lösen Sie die linke Seite der Abdeckung an der Unterseite (2), indem Sie sie vorsichtig aus der
Verankerung heben.
Hardwarekomponenten 11
7. Heben Sie die Unterkante der Abdeckung (1) schräg an, und heben Sie die Abdeckung dann aus
der Verankerung (2).

Anbringen der Abdeckung an der Unterseite

Bringen Sie die Abdeckung an der Unterseite nach dem Zugriff auf das Speichermodulfach, den SIM­Karten-Steckplatz, das Zulassungsetikett und auf andere wichtige Komponenten wieder an. So bringen Sie die Abdeckung an der Unterseite wieder an:
1. Halten Sie die Abdeckung (1) schräg über den Computer, so dass ihre Vorderkante zur Vorderseite
des Computers zeigt.
2. Setzen Sie die Hinterkante der Abdeckung an der Rückseite des Computers ein, indem Sie die
sechs Führungsnasen an der Abdeckung an den Öffnungen der Verankerung ausrichten und dann die sechs Führungsnasen in die Öffnungen (2) einsetzen.
12 Kapitel 2 Bestandteile des Computers
3. Kippen Sie die Vorderkante (1) der Abdeckung nach unten, und drücken Sie die Abdeckung dann
fest auf den Computer, bis sie einrastet (2).
4. Setzen Sie den Akku wieder ein.
HINWEIS: Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Einsetzen und Entfernen des Akkus“
weiter unten in diesem Handbuch.

Wireless-Antennen

Komponente Beschreibung
(1) WWAN-Antennen (2)* Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
WWANs (Wireless Wide-Area Networks) zu kommunizieren.
(2) WLAN-Antennen (2) (bestimmte Modelle)* Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
WLANs (Wireless Local Area Networks) zu kommunizieren.
*Die Antennen sind außerhalb des Computers nicht sichtbar. Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände in unmittelbarer Umgebung der Antennen befinden.
Hardwarekomponenten 13
Zulassungshinweise für Wireless-Geräte finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit im entsprechenden Abschnitt für Ihr Land bzw. Ihre Region. Um auf diese Hinweise zuzugreifen, wählen Sie Start > Hilfe und Support > Benutzerhandbücher.

Zusätzliche Hardwarekomponenten

Komponente Beschreibung
(1) Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils an eine Steckdose.
(2) Netzteil Wandelt Wechselstrom in Gleichstrom.
(3) Akku* Zur Stromversorgung des Computers, wenn er nicht an eine
*Akkus und Netzkabel unterscheiden sich äußerlich je nach Region und Land.

Etiketten am Gerät

Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die Fehlerbeseitigung benötigen oder wenn Sie mit dem Computer in das Ausland reisen.
Etikett mit der Seriennummer – Enthält wichtige Informationen, die Sie benötigen, wenn Sie den
technischen Support kontaktieren. Das Etikett mit der Seriennummer ist innen im Akkufach angebracht.
externe Stromquelle angeschlossen ist.
14 Kapitel 2 Bestandteile des Computers
Komponente
(1) Produktname
(2) Seriennummer
(3) Produktnummer
(4) Garantiezeitraum
(5) Modellbeschreibung (bestimmte Modelle)
Microsoft® Echtheitszertifikat – Enthält den Windows® Produktschlüssel. Den Produktschlüssel
benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Dieses Zertifikat befindet sich unter der Abdeckung an der Unterseite des Computers. Um auf das Zulassungsetikett im Computer zuzugreifen, lesen Sie den Abschnitt „Entfernen der Abdeckung an der Unterseite“ weiter oben in diesem Handbuch.
Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen über den Computer, unter anderem folgende
Angaben:
Informationen zu optionalen Wireless-Geräten und die amtlichen Symbole für einige Länder
oder Regionen, in denen die Geräte für die Verwendung zugelassen sind. Bei einem optionalen Gerät kann es sich um ein WLAN-(Wireless-LAN-)Gerät handeln. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers in das Ausland.
Die Seriennummer des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle).
Das Zulassungsetikett befindet sich unter der Abdeckung an der Unterseite des Computers. Um auf das Zulassungsetikett im Computer zuzugreifen, lesen Sie den Abschnitt „Entfernen der Abdeckung an der Unterseite“ weiter oben in diesem Handbuch.
Etiketten am Gerät 15

3 Energieverwaltung

Einstellen der Energieoptionen

Verwenden von Energiesparmodi

Der Computer verfügt über zwei Energiesparmodi, die werksseitig aktiviert sind: Standbymodus und Ruhezustand.
Beim Einleiten des Standbymodus blinkt die Betriebsanzeige, und auf dem Display wird nichts mehr angezeigt. Ihre Arbeit wird im Arbeitsspeicher abgelegt. Das Beenden des Ruhezustands dauert länger als das Beenden des Standbymodus. Wenn sich der Computer über einen längeren Zeitraum im Standbymodus befindet oder der Computer im Standbymodus einen kritischen Akkuladestand erreicht, wird der Ruhezustand eingeleitet.
Beim Einleiten des Ruhezustands werden Ihre Daten in einer Ruhezustandsdatei auf der Festplatte gespeichert, und der Computer wird ausgeschaltet.
ACHTUNG: Um einer möglichen Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, dem Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten sowie Informationsverlusten vorzubeugen, sollten Sie während des Lesens oder Beschreibens einer Disc oder einer externen Speicherkarte nicht den Standbymodus oder Ruhezustand einleiten.
HINWEIS: Solange sich der Computer im Standbymodus oder Ruhezustand befindet, kann keine
Netzwerkverbindung hergestellt und keine Computerfunktion genutzt werden.
Einleiten und Beenden des Standbymodus
Wenn das System mit Akkustrom betrieben wird, wird nach Ablauf von 10 Minuten ohne Aktivität des Systems automatisch der Standbymodus eingeleitet. Wenn das System an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird nach Ablauf von 25 Minuten ohne Aktivität automatisch der Standbymodus eingeleitet.
Die Energieeinstellungen und Timeouts können im Fenster Energieoptionen in der Systemsteuerung von Windows geändert werden.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, können Sie den Standbymodus auf folgende Weise einleiten:
Schließen Sie das Display.
Wählen Sie Start > Computer ausschalten > Standby.
So beenden Sie den Standbymodus:
Betätigen Sie kurz den Betriebsschalter.
16 Kapitel 3 Energieverwaltung
Wenn der Computer den Standbymodus beendet, leuchtet die Betriebsanzeige, und die Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz zum Beenden des Standbymodus eingerichtet haben,
müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Ihre Arbeit auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Einleiten und Beenden des Ruhezustands
Der Ruhezustand wird nach Ablauf von 30 Minuten ohne Aktivität bei Betrieb mit Akkustrom oder beim Erreichen eines kritischen Akkuladestands eingeleitet (werksseitige Systemeinstellung).
HINWEIS: Bei externer Stromversorgung leitet das System den Ruhezustand nicht ein.
HINWEIS: Um die Gefahr eines Datenverlusts zu verringern, speichern Sie Ihre Arbeit regelmäßig.
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows Systemsteuerung geändert werden.
So leiten Sie den Ruhezustand ein:
1. Wählen Sie Start > Computer ausschalten.
2. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, und wählen Sie Ruhezustand.
– ODER –
Wenn der Computer eingeschaltet ist, betätigen Sie kurz den Betriebsschalter.
So beenden Sie den Ruhezustand:
Betätigen Sie kurz den Betriebsschalter.
Wenn der Computer den Ruhezustand beendet, leuchtet die Betriebsanzeige, und die Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz zum Beenden des Ruhezustands eingerichtet haben,
müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Ihre Arbeit auf dem Bildschirm angezeigt wird.

Verwenden von Energieschemas

Ein Energieschema umfasst eine Reihe von Systemeinstellungen, die festlegen, wie der Computer Energie verbraucht. Energieschemas helfen Ihnen dabei, Energie zu sparen oder die Leistung des Computers zu optimieren.
Die folgenden Energieschemas stehen zur Verfügung:
Tragbar/Laptop (empfohlen)
Desktop
Präsentation
Dauerbetrieb
Minimale Beschränkungen durch Energieverwaltung (Windows: Minimaler Energieverbrauch)
Minimale Batteriebelastung
Die Einstellungen dieser Energieschemas können Sie in den Energieoptionen ändern.
Einstellen der Energieoptionen 17
Anzeigen des aktuellen Schemas
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol für die Energieanzeige.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
Auswählen eines anderen Energieschemas
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol für die Energieanzeige,
und wählen Sie dann in der Liste ein Energieschema aus.
– ODER –
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
2. Wählen Sie ein Energieschema aus der Liste Energieschemas aus.
3. Klicken Sie auf OK.
Anpassen der Energieschemas
1. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
2. Wählen Sie in der Liste Energieschemas ein Energieschema aus.
3. Passen Sie die Einstellungen Netzbetrieb bzw. Batteriebetrieb wie gewünscht an.
4. Klicken Sie auf OK.

Einrichten des Kennwortschutzes beim Beenden des Standbymodus

So richten Sie ein Kennwort für die Beendigung des Standbymodus ein:
1. Klicken Sie im Infobereich der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die
Energieanzeige, und klicken Sie dann auf Energieverwaltungseigenschaften einstellen.
2. Wählen Sie die Registerkarte Erweitert.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kennwort beim Wiederherstellen aus dem Standbymodus
anfordern.
4. Klicken Sie auf Übernehmen.

Anschließen an die externe Netzstromversorgung

Ein zugelassenes Netzteil versorgt den Computer mit Wechselstrom:
VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, darf nur das mit dem Computer gelieferte
Netzteil, ein von HP bereitgestelltes Ersatznetzteil oder ein von HP erworbenes Netzteil verwendet werden.
Schließen Sie den Computer in den folgenden Situationen an das Stromnetz an:
18 Kapitel 3 Energieverwaltung
VORSICHT! Laden Sie den Akku nicht an Bord von Flugzeugen auf.
Beim Aufladen oder Kalibrieren eines Akkus
Beim Installieren oder Aktualisieren von Systemsoftware
Beim Schreiben von Daten auf eine CD oder DVD
Wenn Sie den Computer an das Stromnetz anschließen, geschieht Folgendes:
Der Akku wird aufgeladen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, verändert sich die Energieanzeige des Akkus im Infobereich.
Beim Trennen des Computers von der Stromversorgung geschieht Folgendes:
Der Computer schaltet auf den Betrieb mit Akkustrom um.
Die Helligkeit des Displays wird automatisch verringert, um die Nutzungsdauer des Akkus zu
verlängern. Um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, drücken Sie die Aktionstaste f3, oder schließen Sie das Netzteil wieder an die externe Stromquelle an.

Anschließen des Netzteils

VORSICHT! So verringern Sie die Gefahr von Stromschlägen und Geräteschäden:
Stecken Sie das Netzkabel an einer Netzsteckdose ein, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Wenn Sie den Computer vom Netz trennen, trennen Sie das Netzkabel zuerst von der Netzsteckdose (nicht vom Anschluss am Computer).
Falls das Netzkabel mit einem Stecker mit Erdungskontakt geliefert wurde, stecken Sie das Kabel in eine geerdete Netzsteckdose. Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter (und beispielsweise keinen 2-poligen Adapter). Der Erdungskontakt hat eine wichtige Sicherheitsfunktion.
So schließen Sie den Computer an das Stromnetz an:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Netzanschluss (1) am Computer an.
2. Stecken Sie das Netzkabel am Netzteil (2) ein.
3. Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine Netzsteckdose (3) an.
Anschließen an die externe Netzstromversorgung 19

Verwenden des Akkus

Wenn sich ein aufgeladener Akku in dem Computer befindet und der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird er mit Akkustrom betrieben. Ist der Computer an eine externe Stromquelle angeschlossen, wird er mit Netzstrom betrieben.
Falls der Computer einen aufgeladenen Akku enthält und über das Netzteil mit Netzstrom versorgt wird, schaltet er auf Akkustrom um, wenn das Netzteil von dem Computer getrennt wird.
HINWEIS: Wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird, wird die Helligkeit des Displays verringert,
um Akkuleistung zu sparen. Um die Helligkeit zu erhöhen, drücken Sie die Aktionstaste f3, oder schließen Sie das Netzteil wieder an eine externe Stromquelle an.
Ob Sie den Akku im Computer lassen oder anderweitig aufbewahren, hängt von Ihrer Arbeitsweise ab. Wenn Sie den Akku im Computer aufbewahren, wird er jedes Mal aufgeladen, wenn der Computer an eine Netzstromquelle angeschlossen ist. Außerdem ist Ihre Arbeit im Falle eines Stromausfalls geschützt. Wenn ein Akku in einem Computer aufbewahrt wird, der ausgeschaltet und nicht an Netzstrom angeschlossen ist, wird er jedoch langsam entladen.
VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, verwenden Sie nur den im Lieferumfang
des Computers enthaltenen Akku, einen Ersatzakku von HP oder zulässige Akkus, die als Zubehör von HP erworben wurden.
Die Nutzungsdauer des Akkus kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, auf dem Computer ausgeführten Programmen, Helligkeit des Displays, angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.

Anzeigen des Akkuladestands

Doppelklicken Sie auf das Symbol Energieanzeige im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen > Registerkarte Energieanzeige.
Die meisten Ladeanzeigen geben Aufschluss über den Akkuladestand sowohl in Form von Prozent als auch in Form der restlichen Betriebsdauer in Minuten.
Der Prozentwert steht für die ungefähre Restkapazität im Akku.
Die Zeitangabe steht für die ungefähr verbleibende Akkunutzungdauer, wenn der Akku mit der
gegenwärtigen Leistungsabgabe betrieben wird. So verringert sich beispielsweise der Zeitwert, wenn Sie eine DVD abspielen. Er erhöht sich, wenn Sie die Wiedergabe einer DVD beenden.
Wenn ein Akku geladen wird, kann im Fenster der Energieanzeige das Akkusymbol durch ein Blitzsymbol überlagert sein.

Einsetzen und Entfernen des Akkus

ACHTUNG: Wenn Sie einen Akku entfernen, der die einzige Stromquelle darstellt, kann dies zu
Datenverlust führen. Um einen Datenverlust zu vermeiden, speichern Sie Ihre Arbeit und leiten den Ruhezustand ein, oder fahren Sie den Computer über Windows herunter, bevor Sie den Akku entfernen.
So setzen Sie den Akku ein:
1. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
20 Kapitel 3 Energieverwaltung
2. Richten Sie die Führungsnasen am Akku mit den Öffnungen am Computer aus, und schieben Sie
den Akku in das Akkufach. Die Akkufach-Entriegelungsschieber sorgen automatisch dafür, dass der Akku fest sitzt, wenn er einrastet.
So entfernen Sie den Akku:
1. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
2. Betätigen Sie die Akkufach-Entriegelungsschieber (1), um den Akku freizugeben, und entfernen
Sie dann den Akku (2).

Aufladen des Akkus

VORSICHT! Laden Sie den Computerakku nicht an Bord von Flugzeugen auf.
Der Akku wird aufgeladen, wenn der Computer über ein Netzteil am Netzstrom angeschlossen ist.
Verwenden des Akkus 21
Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
Wenn der Akku neu ist, zwei Wochen oder länger nicht verwendet wurde oder bedeutend wärmer oder kälter als Zimmertemperatur ist, kann der Ladevorgang länger dauern.
So verlängern Sie die Akkunutzungsdauer und optimieren die Genauigkeit der Akkuladeanzeigen:
Wenn Sie einen neuen Akku aufladen, schalten Sie den Computer erst ein, wenn der Akku voll
geladen ist.
Laden Sie den Akku so lange auf, bis die Akkuanzeige weiß leuchtet.
HINWEIS: Ist der Computer während des Ladevorgangs eingeschaltet, zeigt das Symbol für die
Energieanzeige im Infobereich möglicherweise 100 Prozent der Akkuladung an, bevor der Akku tatsächlich vollständig aufgeladen ist.
Lassen Sie den Akku bei normaler Verwendung des Computers bis auf etwa 5 Prozent seiner
vollen Kapazität leer laufen, bevor Sie ihn aufladen.
Wenn der Akku einen Monat oder länger nicht verwendet wurde, führen Sie anstelle eines
einfachen Ladevorgangs eine Kalibrierung durch.
Die Akkuanzeige veranschaulicht den Ladestand:
Leuchtet nicht: Der Computer wird mit Akkuenergie betrieben.
Blinkt weiß: Der Akku hat einen niedrigen oder kritischen Ladestand erreicht, oder es liegt ein
Akkufehler vor.
Leuchtet gelb: Ein Akku wird aufgeladen.
Leuchtet weiß: Der Computer ist an eine externe Stromquelle angeschlossen, und der Akku ist
vollständig geladen.

Maximieren der Entladezeit des Akkus

Die Entladezeit eines Akkus hängt von den Merkmalen ab, die Sie verwenden, während der Computer mit Akkustrom betrieben wird. Die maximale Entladezeit wird allmählich kürzer, da sich die Akkuladekapazität im Laufe der Zeit verringert.
Tipps zum Maximieren der Akkuentladezeit:
Verringern Sie die Displayhelligkeit.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, wenn er nicht verwendet oder geladen wird.
Lagern Sie den Akku an einem kühlen, trockenen Ort.

Niedriger Akkuladestand

In diesem Abschnitt werden die Alarmfunktionen und Systemreaktionen beschrieben, die werksseitig eingestellt sind. Einige Alarmfunktionen und Systemreaktionen bei einem niedrigen Akkuladestand können über die Energieoptionen der Windows Systemsteuerung geändert werden. Die Einstellungen im Fenster Energieoptionen wirken sich nicht auf die LEDs aus.
22 Kapitel 3 Energieverwaltung
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands
Wenn ein Akku als einzige Stromquelle des Computers verwendet wird und der Ladestand des Akkus niedrig ist, blinkt die Akkuanzeige gelb.
Wenn der niedrige Akkuladestand nicht beseitigt wird, erreicht der Computer einen kritischen Akkuladestand, und die Akkuanzeige beginnt schnell zu blinken.
Auf einen kritischen Akkuladestand reagiert der Computer auf folgende Weise:
Wenn der Ruhezustand aktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im Standbymodus
befindet, leitet der Computer den Ruhezustand ein.
Wenn der Ruhezustand deaktiviert und der Computer eingeschaltet oder im Standbymodus ist,
verbleibt der Computer kurz im Standbymodus und wird dann ausgeschaltet, wobei alle nicht gespeicherten Daten verloren gehen.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands
ACHTUNG: Um die Gefahr eines Datenverlusts zu verringern, wenn die Akkuladung einen kritischen
Stand erreicht und der Ruhezustand eingeleitet wurde, stellen Sie die Stromversorgung erst wieder her, wenn die Betriebsanzeige nicht mehr leuchtet.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe Stromquelle vorhanden ist
Schließen Sie ein zugelassenes Netzteil an.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist
1. Schalten Sie den Computer aus, oder leiten Sie den Ruhezustand ein.
2. Entfernen Sie den entladenen Akku, und legen Sie den aufgeladenen Akku ein.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine Stromquelle verfügbar ist
Leiten Sie den Ruhezustand ein.
– ODER –
Speichern Sie Ihre Daten, und fahren Sie den Computer herunter.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer den Ruhezustand nicht beenden kann
Wenn die Stromversorgung des Computers nicht mehr ausreicht, um den Ruhezustand zu beenden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Setzen Sie einen geladenen Akku ein, oder schließen Sie den Computer an eine externe
Stromquelle an.
2. Beenden Sie den Ruhezustand, indem Sie den Betriebsschalter betätigen und ihn schnell wieder
loslassen.
Verwenden des Akkus 23

Kalibrieren eines Akkus

Kalibrieren Sie einen Akku in den folgenden Fällen:
Der angezeigte Akkuladestand scheint falsch zu sein.
Sie beobachten eine erhebliche Änderung bei der normalen Akkulaufzeit.
Selbst bei intensiver Nutzung eines Akkus sollte eine monatliche Kalibrierung ausreichen. Neue Akkus müssen nicht kalibriert werden.
Schritt 1: Akku vollständig aufladen
VORSICHT! Laden Sie den Computerakku nicht an Bord von Flugzeugen auf.
HINWEIS: Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei
ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
So laden Sie den Akku vollständig auf:
1. Setzen Sie den Akku in den Computer ein.
2. Schließen Sie den Computer an das Netzteil an, und verbinden Sie das Netzteil mit einer externen
Stromquelle.
Die Akkuanzeige am Computer leuchtet gelb.
3. Trennen Sie die Verbindung zwischen Computer und externer Stromquelle erst, wenn der Akku
vollständig aufgeladen ist.
Die Akkuanzeige am Computer leuchtet weiß.
Schritt 2: Ruhezustand und Standbymodus deaktivieren
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die Energieanzeige im Infobereich
(außen rechts in der Taskleiste), und klicken Sie dann auf Energieverwaltungseigenschaften einstellen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
2. Notieren Sie die vier Einstellungen in den Spalten Batteriebetrieb und Netzbetrieb, damit Sie sie
nach der Kalibrierung entsprechend zurücksetzen können.
3. Setzen Sie die vier Optionen auf Nie.
4. Klicken Sie auf OK.
24 Kapitel 3 Energieverwaltung
Schritt 3: Akku entladen
Der Computer muss eingeschaltet bleiben, während der Akku entladen wird. Der Akku kann ungeachtet dessen, ob der Computer verwendet wird, entladen werden. Wenn der Computer verwendet wird, erfolgt die Entladung jedoch schneller.
Wenn Sie beabsichtigen, den Entladevorgang nicht zu überwachen, speichern Sie Ihre Daten,
bevor Sie den Entladevorgang starten.
Wenn Sie während des Entladevorgangs den Computer gelegentlich verwenden und
normalerweise Energiespar-Timeouts nutzen, müssen Sie mit folgendem Systemverhalten rechnen:
Das Display schaltet nicht automatisch ab.
Die Geschwindigkeit der Festplatte wird nicht automatisch verringert, während der Computer
inaktiv ist.
Das System leitet nicht den Ruhezustand ein.
So entladen Sie einen Akku:
1. Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, aber schalten Sie ihn nicht aus.
2. Betreiben Sie den Computer mit dem Akku, bis der Akku entladen ist. Wenn der Akku einen
niedrigen Ladestand erreicht hat, beginnt die Akkuanzeige weiß zu blinken. Nachdem der Akku entladen wurde, erlischt die Akkuanzeige, und der Computer wird heruntergefahren.
Verwenden des Akkus 25
Schritt 4: Akku vollständig aufladen
So laden Sie den Akku wieder auf:
1. Schließen Sie den Computer an eine externe Stromquelle an, und lassen Sie ihn angeschlossen,
bis der Akku wieder vollständig geladen ist. Nachdem der Akku vollständig aufgeladen ist, leuchtet die Akkuanzeige auf dem Computer weiß.
Sie können den Computer während des Aufladevorgangs verwenden, aber der Akku wird schneller aufgeladen, wenn der Computer ausgeschaltet ist.
2. Wenn der Computer ausgeschaltet ist, schalten Sie ihn ein, sobald der Akku vollständig geladen
ist und die Akkuanzeige weiß leuchtet.
Schritt 5: Ruhezustand und Standbymodus erneut aktivieren
ACHTUNG: Wenn der Ruhezustand nach der Kalibrierung nicht reaktiviert wird, wird der Akku
möglicherweise vollständig entladen, und es können Daten verloren gehen, wenn der Computer einen kritischen Akkuladestand erreicht.
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
2. Geben Sie die notierten Einstellungen aus den Spalten Netzbetrieb und Batteriebetrieb wieder
ein.
3. Klicken Sie auf OK.

Einsparen von Akkuenergie

Wählen Sie unter Energieoptionen in der Systemsteuerung die Einstellungen für niedrigen
Stromverbrauch aus.
Deaktivieren Sie Wireless- und LAN-Verbindungen, und schließen Sie alle Modemanwendungen,
wenn diese nicht verwendet werden.
Trennen Sie alle externen Geräte, die nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen sind, wenn
Sie diese gerade nicht verwenden.
Beenden Sie den Zugriff auf alle nicht verwendeten externen Speicher- und Erweiterungskarten,
deaktivieren oder entnehmen Sie sie.
Verwenden Sie die Aktionstasten f2 und f3, um die Helligkeit des Displays anzupassen.
Leiten Sie vor einer Unterbrechung der Arbeit den Standbymodus oder den Ruhezustand ein, oder
schalten Sie den Computer aus.

Aufbewahren von Akkus

ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Akkus zu vermeiden, dürfen Sie ihn niemals längere Zeit
hohen Temperaturen aussetzen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, und bewahren Sie ihn separat auf, wenn der Computer länger als 2 Wochen nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Lagern Sie einen Akku an einem kühlen, trockenen Ort, damit er sich nicht frühzeitig entlädt.
HINWEIS: Ein gelagerter Akku sollte alle 6 Monate geprüft werden. Wenn der Ladestand weniger als
50 Prozent beträgt, laden Sie den Akku vor der weiteren Lagerung auf.
26 Kapitel 3 Energieverwaltung
Kalibrieren Sie einen Akku, der einen Monat oder länger aufbewahrt wurde, bevor Sie ihn verwenden.

Entsorgen eines gebrauchten Akkus

VORSICHT! Nehmen Sie den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische Beschädigungen
jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte eines Akkus nicht kurz, und setzen Sie den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus, um Brände, Verätzungen oder Verbrennungen zu vermeiden.
Informationen zur Akku-Entsorgung finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.

Herunterfahren des Computers

ACHTUNG: Nicht gespeicherte Daten gehen verloren, wenn der Computer ausgeschaltet wird.
Der Befehl Herunterfahren schließt alle geöffneten Programme, einschließlich des Betriebssystems. Display und Computer werden ausgeschaltet.
Fahren Sie den Computer in den folgenden Situationen herunter:
Wenn Sie den Akku auswechseln oder auf Komponenten im Computer zugreifen müssen
Wenn Sie ein externes Hardwaregerät an einem anderen Anschluss als USB anschließen
Wenn der Computer längere Zeit nicht verwendet wird und an keine externe Stromquelle
angeschlossen ist
So fahren Sie den Computer herunter:
HINWEIS: Befindet sich der Computer im Standbymodus oder im Ruhezustand, müssen Sie diesen
Modus zunächst beenden, bevor das System heruntergefahren werden kann.
1. Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle offenen Programme.
2. Wählen Sie Start > Computer ausschalten > Ausschalten.
Wenn der Computer nicht reagiert und Sie ihn daher nicht mit den oben genannten Methoden herunterfahren können, versuchen Sie es mit den folgenden Notabschaltverfahren in der angegebenen Reihenfolge:
Drücken Sie die Tastenkombination strg+alt+entf. Wählen Sie anschließend Herunterfahren >
Ausschalten.
Betätigen Sie den Betriebsschalter, und halten Sie ihn mindestens 5 Sekunden lang in dieser
Position.
Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, und entnehmen Sie den Akku.
Herunterfahren des Computers 27
4Internet
Ihr Computer unterstützt folgende Arten des Internetzugangs:
LAN – Sie können auf das Internet zugreifen, indem Sie mithilfe der RJ-45-Netzwerkbuchse eine
Verbindung zu einem Breitbandnetzwerk herstellen.
Wireless – Über eine Wireless-Verbindung erhalten Sie mobilen Internetzugang. Informationen
darüber, wie Sie ein Wireless-Netzwerk einrichten oder Ihren Computer zu einem vorhandenen Netzwerk hinzufügen, finden Sie im Abschnitt „Anschließen des Computers an ein WLAN“.
28 Kapitel 4 Internet

Verbinden des Computers mit einem LAN

Um den Computer mit einem LAN (Local Area Network) zu verbinden, benötigen Sie ein 8-poliges RJ-45-Netzwerkkabel (separat zu erwerben). Wenn das Netzwerkkabel über eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen durch Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert, schließen Sie das Kabelende mit der Schaltung (2) am Computer an.
So schließen Sie das Netzwerkkabel an:
VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden,
stecken Sie kein Modem- oder Telefonanschlusskabel in eine RJ-45-Netzwerkbuchse.
1. Stecken Sie das Netzwerkkabel in die Netzwerkbuchse (1) des Computers.
2. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine Netzwerkwandbuchse (2).
Verbinden des Computers mit einem LAN 29

Verbinden des Computers mit einem Wireless-Netzwerk

Verwenden von Wireless-Geräten

Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Ihr Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless-Geräte ausgestattet:
WLAN-Gerät (Wireless Local Area Network) – Verbindet den Computer mit WLANs (die auch als
WiFi-Netzwerk, Wireless-LAN oder Drahtlosnetzwerk bezeichnet werden) in Unternehmen, bei Ihnen zu Hause und an öffentlichen Standorten, wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Hochschulen. In einem WLAN erfolgt der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless­Geräten über einen Wireless-Router oder Wireless-Access Point.
HP UMTS-Modul (bestimmte Modelle) – Über ein solches WWAN-Gerät können Sie auf
Informationen zugreifen, wenn ein Mobilfunknetz verfügbar ist. In einem WWAN (Wireless Wide Area Network) kommuniziert jedes mobile Gerät mit der Basisstation eines Mobilfunknetzbetreibers. Mobilfunknetzbetreiber installieren Basisstationen (ähnlich wie Funktürme) in großen geographischen Gebieten und bieten damit eine Netzabdeckung über Bundesländer, Regionen oder auch ganze Länder.
Bluetooth®-Gerät – Erstellt ein PAN (Personal Area Network) zum Herstellen einer Verbindung zu
anderen Bluetooth-fähigen Geräten, z. B. zu anderen Computern, zu Telefonen, Druckern, Headsets, Lautsprechern und Kameras. In einem PAN kommuniziert jedes Gerät direkt mit anderen Geräten, und der Abstand zwischen den Geräten muss relativ gering sein. Typisch ist ein Abstand von 10 m.
Der Computer unterstützt die folgenden IEEE-Industriestandards:
802.11b, der erste weit verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
11 Mbit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s im 2,4-GHz-Band. Ein WLAN-
Gerät mit dem Standard 802.11g ist abwärtskompatibel mit 802.11b-Geräten, so dass diese Geräte im selben Netzwerk betrieben werden können.
Weitere Informationen zur Wireless-Technologie finden Sie in den Informationen und den Website­Links, die unter Hilfe und Support zur Verfügung stehen.
Beschreibung der Wireless- und Netzwerkstatus-Symbole
Symbol Name Beschreibung
Wireless (Verbindung hergestellt) Symbol für die Wireless-LED und die Wireless-Aktionstaste am
Computer. Zeigt an, dass ein oder mehrere Wireless-Geräte eingeschaltet sind.
Wireless (keine Verbindung) Zeigt an, dass alle Wireless-Geräte ausgeschaltet sind.
WLAN-Verbindung (Verbindung hergestellt) Zeigt an, dass ein oder mehrere WLAN-Geräte mit dem
Netzwerk verbunden sind.
WLAN-Verbindung (keine Verbindung) Zeigt an, dass ein oder mehrere WLAN-Geräte nicht mit dem
30 Kapitel 4 Internet
Netzwerk verbunden sind.
Symbol Name Beschreibung
Netzwerkstatus (Verbindung hergestellt) Zeigt an, dass mindestens ein LAN-Treiber installiert und
Netzwerkstatus (keine Verbindung) Zeigt an, dass mindestens ein LAN-Treiber installiert ist, jedoch
Verwenden der Wireless-Bedienelemente
Sie können zur Steuerung der Wireless-Geräte in Ihrem Computer diese Merkmale nutzen:
Die Wireless-Aktionstaste f12
Bedienelemente des Betriebssystems
Verwenden der Wireless-Aktionstaste
Der Computer verfügt über eine Wireless-Aktionstaste (f12), ein oder mehrere Wireless-Geräte und eine Wireless-LED. Alle Wireless-Geräte in Ihrem Computer sind werksseitig aktiviert.
mindestens ein Netzwerkgerät mit dem Netzwerk verbunden ist.
kein Netzwerkgerät mit dem Netzwerk verbunden ist.
Die Wireless-LED gibt Auskunft über den Wireless-Status des Computers. Sie zeigt nicht den Status einzelner Wireless-Geräte separat an. Wenn die Wireless-LED weiß leuchtet, ist mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet. Wenn die Wireless-LED nicht leuchtet, sind alle Wireless-Geräte ausgeschaltet.
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Aktionstaste (f12) alle Wireless-Geräte gleichzeitig ein- und ausschalten.
Verwenden der HP Connection Manager Software (bestimmte Modelle)
Mit Connection Manager können Sie Ihre Internetprofile, SMS-Nachrichten, Verbindungsgeräte und Verbindungsarten verwalten und andere Einstellungen bearbeiten.
So rufen Sie Connection Manager auf:
1. Klicken Sie auf das Symbol HP Connection Manager im Infobereich außen rechts in der
Taskleiste.
2. Klicken Sie auf Verbinden, um die WWAN-(Wireless Wide Area Network-)Funktion einzuschalten
und HP UMTS zu verwenden.
HINWEIS: Der Verbindungsaufbau dauert unterschiedlich lang. Wenn die Verbindung erfolgreich
hergestellt wurde, wird eine entsprechende Meldung im Connection Manager Fenster angezeigt.
HINWEIS: Das Connection Manager Fenster wird minimiert angezeigt. Um das Connection Manager
Fenster zu maximieren und weitere Informationen über den Verbindungsstatus anzuzeigen, klicken Sie auf Details.
Nähere Informationen über die Verwendung von Connection Manager finden Sie in der Connection Manager Hilfe.
Verbinden des Computers mit einem Wireless-Netzwerk 31
Verwenden der HP Wireless Assistant Software
Ein Wireless-Gerät kann mit der Wireless Assistant Software ein- bzw. ausgeschaltet werden. Wenn ein Wireless-Gerät jedoch in Setup Utility deaktiviert wurde, muss es zunächst in Setup Utility wieder aktiviert werden, bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden kann.
HINWEIS: Mit dem Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird nicht automatisch eine
Verbindung zwischen dem Computer und einem Netzwerk hergestellt.
Um den Status der Wireless-Geräte anzuzeigen, platzieren Sie den Mauszeiger auf dem Wireless­Symbol im Infobereich ganz rechts in der Taskleiste.
HINWEIS: Klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (< oder <<) im
Infobereich, um das Wireless-Symbol anzuzeigen.
Wenn das Wireless-Symbol nicht im Infobereich angezeigt wird, gehen Sie wie folgt vor, um die Eigenschaften von Wireless Assistant zu ändern.
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk- und Internetverbindungen >
HP Wireless Assistant.
2. Klicken Sie auf Eigenschaften.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Symbol HP Wireless Assistant im Infobereich.
4. Klicken Sie auf Übernehmen.
Weitere Informationen finden Sie in der Wireless Assistant Softwarehilfe:
1. Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Symbol im Infobereich doppelklicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.
Sie können das Dialogfeld Eigenschaften in Wireless Assistant verwenden, um die Schaltflächen zum Ein- und Ausschalten jedes installierten Wireless-Geräts anzuzeigen und die Geräte unabhängig voneinander zu steuern. So zeigen Sie die Schaltflächen zum Ein- und Ausschalten an:
1. Doppelklicken Sie auf das Symbol Wireless Assistant im Infobereich außen rechts in der
Taskleiste.
2. Klicken Sie auf Eigenschaften.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Separate Funktionsschaltflächen für installierte Wireless-
Geräte, und klicken Sie dann auf Übernehmen.
4. Um ein Wireless-Gerät unabhängig von den anderen Geräten ein- oder auszuschalten, klicken Sie
auf die Schaltfläche Ausschalten bzw. Einschalten für das jeweilige Gerät.

Verwenden eines WLAN

Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN (Wireless Local Area Network, Wireless­Netzwerk) zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehör besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access Point verbunden sind.
32 Kapitel 4 Internet
HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden häufig synonym
verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. in einem Unternehmen oder ein öffentliches WLAN, arbeitet
in der Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden in der Regel einen Wireless-Router, der
mehrere wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche Hardware oder Software erforderlich ist.
Um das WLAN-Gerät in Ihrem Computer verwenden zu können, müssen Sie eine Verbindung zu einer WLAN-Infrastruktur herstellen (diese wird von einem Serviceanbieter oder einem öffentlichen oder Firmennetzwerk bereitgestellt).
Einrichten eines WLAN
Sie benötigen die folgende Ausstattung, um ein WLAN einzurichten und eine Internetverbindung herzustellen.
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
über einen Internetdienstanbieter (ISP)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
Einen Computer, ausgestattet mit einem Wireless-Gerät (3)
Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer WLAN-Installation mit Internetanschluss.
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere wireless-fähige und drahtgebundene Computer für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Wenn Sie Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN benötigen, ziehen Sie die Dokumentation von Ihrem Router­Hersteller oder Internetdienstanbieter zu Rate.
Schützen Ihres WLAN
Da die im WLAN-Standard vorgesehenen Sicherheitsfunktionen nur begrenzt sind – sie sollen eher das zufällige Belauschen der Kommunikation verhindern als zur Abwehr härterer Angriffe dienen – muss unbedingt bedacht werden, dass WLANs Sicherheitslücken aufweisen, die jedoch bekannt und gut dokumentiert sind.
WLANs in öffentlichen Bereichen bzw. „Hotspots“ wie Cafés und Flughäfen bieten möglicherweise keine Sicherheit. Hersteller von Wireless-Geräten und Hotspot-Serviceanbieter entwickeln neue Technologien für höhere Sicherheit und Anonymität in öffentlichen Bereichen. Wenn Sie hinsichtlich der Sicherheit Ihres Computers Bedenken haben, beschränken Sie Ihre Netzwerkaktivitäten auf unkritische E-Mail-Korrespondenz und Surfen im Internet auf bekannten Websites.
Verbinden des Computers mit einem Wireless-Netzwerk 33
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer Sicherheitsmerkmale aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die gängigen Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA)-Personal und Wired Equivalent Privacy (WEP). Da Wireless-Funksignale außerhalb des Netzwerks gesendet werden, können andere WLAN­Geräte ungeschützte Signale empfangen und entweder (unerlaubt) eine Verbindung zu Ihrem Netzwerk herstellen oder Daten empfangen, die über das Netzwerk gesendet werden. Sie können jedoch folgende Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Ihr WLAN zu schützen:
Verwenden Sie einen Wireless-Sender mit integrierten Sicherheitsfunktionen
Viele Wireless-Basisstationen, Gateways oder Router verfügen über integrierte Sicherheitsfunktionen wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit einem entsprechenden Sender können Sie Ihr Netzwerk vor den gängigsten Wireless-Sicherheitsrisiken schützen.
Verwenden Sie eine Firewall
Eine Firewall ist eine Barriere, die Daten und Prozesse, die an Ihr Netzwerk gesendet werden, überprüft und verdächtige Daten und Prozesse blockt. Firewalls sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, es gibt Firewall-Software und -Hardware. In einigen Netzwerken werden beide Arten verwendet.
Verwenden Sie eine Wireless-Verschlüsselung
Für Ihr WLAN sind verschiedene hoch entwickelte Verschlüsselungsprotokolle verfügbar. Entscheiden Sie sich für eine Lösung, die sich für Ihre Netzwerksicherheit am besten eignet:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das einen WEP-
Schlüssel verwendet, der alle Netzwerkdaten kodiert oder verschlüsselt, bevor sie gesendet werden. Sie können festlegen, dass das Netzwerk den WEP-Schlüssel zuordnet. Sie können aber auch Ihren eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel generieren oder andere erweiterte Optionen wählen. Ohne den richtigen Schlüssel kann das WLAN dann nicht verwendet werden.
WPA (Wi-Fi Protected Access) nutzt – wie WEP – Sicherheitseinstellungen, um die im
Netzwerk gesendeten Daten zu verschlüsseln und entschlüsseln. Der Unterschied zu WEP liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket einen neuen Schlüssel zu generieren. Es werden darüber hinaus unterschiedliche Schlüsselsätze für jeden Computer im Netzwerk generiert.
Schließen Sie Ihr Netzwerk
Vermeiden Sie nach Möglichkeit, dass Ihr Netzwerkname (SSID) über den Wireless-Sender übertragen wird. Die meisten Netzwerke senden zunächst den Namen, um jeden Computer in der Nähe darauf hinzuweisen, dass Ihr Netzwerk verfügbar ist. Wenn Sie das Netzwerk schließen, können Computer nicht so einfach erkennen, dass Ihr Netzwerk vorhanden ist.
HINWEIS: Wenn Ihr Netzwerk geschlossen ist und die SSID nicht gesendet wird, müssen Sie
die SSID kennen, um neue Geräte mit dem Netzwerk verbinden zu können. Notieren Sie die SSID, und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf, bevor Sie das Netzwerk schließen.
34 Kapitel 4 Internet
Verbinden mit einem WLAN
So stellen Sie eine Verbindung mit dem WLAN her:
1. Überprüfen Sie, ob das WLAN-Gerät eingeschaltet ist. Wenn es eingeschaltet ist, leuchtet die
Wireless-LED weiß. Wenn die Wireless-LED nicht leuchtet, drücken Sie die Aktionstaste f12, um die Wireless-Verbindung zu aktivieren.
2. Klicken Sie auf Start > Verbinden mit, und klicken Sie dann auf Drahtlose
Netzwerkverbindung.
3. Wählen Sie das Netzwerk aus, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, und klicken Sie
auf Verbinden. Geben Sie ggf. den Netzwerksicherheitsschlüssel ein.
Ist das Netzwerk ungesichert, d. h. jeder kann auf das Netzwerk zugreifen, wird eine Warnung
angezeigt. Klicken Sie auf Trotzdem verbinden, um die Warnung zu bestätigen und die Verbindung herzustellen.
Wenn auf Ihrem WLAN eine Sicherheitsfunktion aktiviert ist, werden Sie aufgefordert, einen
Netzwerksicherheitsschlüssel (einen Sicherheitscode) einzugeben. Geben Sie den Code ein, und klicken Sie dann auf Verbinden, um die Verbindung herzustellen.
HINWEIS: Wenn keine WLANs aufgeführt sind, befinden Sie sich außerhalb der Reichweite
eines Wireless-Routers oder Access Point.
HINWEIS: Wenn das gewünschte Netzwerk nicht angezeigt wird, klicken Sie auf Eine
Verbindung oder ein Netzwerk einrichten. Es wird eine Liste mit Optionen angezeigt. Sie können
wählen, ob Sie manuell nach einem Netzwerk suchen und eine Verbindung herstellen oder eine neue Netzwerkverbindung erstellen möchten.
4. Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, platzieren Sie den Mauszeiger auf dem WLAN-
Verbindungssymbol im Infobereich außen rechts in der Taskleiste, um den Namen, die Geschwindigkeit, die Stärke und den Status der Verbindung zu überprüfen.
HINWEIS: Der Funktionsbereich (Reichweite der Funksignale) schwankt je nach WLAN-
Implementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte verursachten Störungen und je nach baulichen Hindernissen, wie Wänden oder Decken.
Weitere Informationen über die Verwendung eines WLAN finden Sie in den folgenden Informationsquellen:
Dokumentation von Ihrem ISP (Internetdienstanbieter) und Anleitungen vom Hersteller im
Lieferumfang Ihres Wireless-Routers und anderer WLAN-Geräte.
Informationen und Website-Links unter Hilfe und Support.
Wenden Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter, oder suchen Sie im Internet, wenn Sie eine Liste der öffentlichen WLANs in Ihrer Nähe benötigen. Solche Listen finden Sie unter anderem auf den Websites für Cisco Internet Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools. Hinweise zu Kosten und Verbindungsanforderungen erhalten Sie beim jeweiligen öffentlichen WLAN-Standort.
Roaming in einem anderen Netzwerk
Wenn sich der Computer innerhalb der Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows, eine Verbindung zu diesem Netzwerk herzustellen. Nach einem erfolgreichen Versuch ist der Computer automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Wenn Windows das neue Netzwerk nicht erkennt, gehen Sie nach demselben Verfahren vor, das Sie verwendet haben, um erstmalig eine Verbindung zu Ihrem WLAN herzustellen.
Verbinden des Computers mit einem Wireless-Netzwerk 35

Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle)

Ein HP UMTS-Modul ist ein WWAN-Gerät (WWAN = Wireless Wide Area Network), mit dem Sie über ein Mobilfunknetz (sofern verfügbar) auf Informationen zugreifen können. Für die Verwendung des HP UMTS-Moduls benötigen Sie einen Netzdienstanbieter, bei dem es sich in den meisten Fällen um einen Mobiltelefonnetzbetreiber handelt. Die Netzabdeckung für Verbindungen mit dem HP UMTS-Modul entspricht in etwa der Abdeckung für Mobiltelefongespräche. Informationen über die UMTS­Netzabdeckung und die Verfügbarkeit von Breitbandverbindungen erhalten Sie von Ihrem Netzdienstanbieter.
In Verbindung mit einem Mobilfunknetzbetreiber erhalten Sie mit HP UMTS die Möglichkeit, unterwegs sowie auch außerhalb des Bereichs von Wi-Fi-Hotspots auf das Internet zuzugreifen, E-Mails zu senden oder eine Verbindung zu Ihrem Unternehmensnetzwerk herzustellen.
Die Voraussetzungen für die Aktivierung der Telekommunikationsstandards CDMA (Code Division Multiple Access) und GSM (Global System for Mobile Communications) unterscheiden sich, da für CDMA ein Mobile Equipment Identifier (MEID) und für GSM eine SIM-Karte sowie die Daten zur SIM­Karte erforderlich sind.
HP UMTS unterstützt die folgenden Technologien:
HSDPA (High Speed Downlink Packet Access): Dieses Modul ermöglicht den Zugang zu
Netzwerken auf der Basis des Telekommunikationsstandards GSM (Global System for Mobile Communications).
EV-DO (Evolution Data Optimized): Diese Technologie ermöglicht den Zugang zu Netzwerken auf
der Basis des Telekommunikationsstandards CDMA (Code Division Multiple Access).
Möglicherweise benötigen Sie die Seriennummer des HP UMTS-Moduls, um den UMTS-/Breitband­Service zu aktivieren. Die Seriennummer finden Sie auf einem Etikett im Akkufach Ihres Computers. Bei einigen Mobilfunknetzbetreibern ist die Verwendung einer SIM-Karte erforderlich. Auf einer SIM­Karte sind grundlegende Informationen über Sie gespeichert, z. B. Ihre PIN (Personal Identification Number) und Netzwerkinformationen. Einige Computer werden mit einer SIM-Karte geliefert, die im Akkufach installiert ist. Wenn keine SIM-Karte vorinstalliert ist, wird möglicherweise eine SIM-Karte zusammen mit den Informationen über HP UMTS im Lieferumfang Ihres Computers bereitgestellt, oder Sie erhalten eine SIM-Karte separat von Ihrem Mobilfunknetzbetreiber.
Informationen zum Einsetzen und Entfernen der SIM-Karte finden Sie unter „Einsetzen einer SIM-Karte“ und „Entfernen einer SIM-Karte“ weiter unten in diesem Kapitel.
Informationen über HP UMTS und das Abschließen eines Servicevertrags mit einem bestimmten Mobilfunknetzbetreiber finden Sie in der Dokumentation zu HP UMTS im Lieferumfang Ihres Computers. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website unter (nur für USA).

Einsetzen einer SIM-Karte

ACHTUNG: Richten Sie die SIM-Karte beim Einsetzen mit der abgeschrägten Ecke wie in der
Abbildung dargestellt aus. Wenn eine SIM-Karte falsch herum oder mit der Unterseite nach oben eingesetzt wird, rastet der Akku möglicherweise nicht ordnungsgemäß ein und beschädigt unter Umständen die SIM-Karte und den SIM-Karten-Anschluss.
Üben Sie beim Einsetzen einer SIM-Karte minimalen Druck aus, um die Anschlüsse nicht zu beschädigen.
http://www.hp.com/go/mobilebroadband
36 Kapitel 4 Internet
So setzen Sie eine SIM-Karte ein:
1. Fahren Sie den Computer herunter. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer
ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn ein, indem Sie den Betriebsschalter betätigen. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
2. Schließen Sie das Display.
3. Trennen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Legen Sie den Computer mit seiner Oberseite nach unten auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach zu Ihnen zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku.
HINWEIS: Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Einsetzen und Entfernen des Akkus“
weiter oben in diesem Handbuch.
7. Setzen Sie die SIM-Karte in den SIM-Karten-Steckplatz ein, und drücken Sie sie vorsichtig in den
Steckplatz, bis sie fest sitzt.
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
HINWEIS: Wenn der Akku nicht eingesetzt ist, ist die HP UMTS-Funktion deaktiviert.
9. Drehen Sie den Computer wieder mit seiner Oberseite nach oben, und schließen Sie die externe
Stromversorgung und die externen Geräte wieder an.
10. Schalten Sie den Computer ein.

Entfernen einer SIM-Karte

So entfernen Sie die SIM-Karte:
1. Fahren Sie den Computer herunter. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer
ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn ein, indem Sie den Betriebsschalter betätigen. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
2. Schließen Sie das Display.
Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle) 37
3. Trennen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Legen Sie den Computer mit seiner Oberseite nach unten auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach zu Ihnen zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku.
7. Drücken Sie die SIM-Karte vorsichtig nach innen, und nehmen Sie sie dann aus dem SIM-Karten-
Steckplatz.
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
HINWEIS: Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Einsetzen und Entfernen des Akkus“
weiter oben in diesem Handbuch.
9. Drehen Sie den Computer wieder mit seiner Oberseite nach oben, und schließen Sie die externe
Stromversorgung und die externen Geräte wieder an.
10. Schalten Sie den Computer ein.
38 Kapitel 4 Internet

Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten

Ein Bluetooth-fähiges Gerät ermöglicht Wireless-Kommunikation auf kurzer Distanz und die Verbindung beispielsweise folgender elektronischer Geräte ohne die herkömmlichen Kabelverbindungen:
Computer (Desktop, Notebook, Handheld)
Telefone (Mobiltelefon, Smart Phone)
Bildverarbeitungsgeräte (Drucker, Kamera)
Audiogeräte (Headset, Lautsprecher)
Bluetooth-fähige Geräte verfügen über Funktionen für Peer-to-Peer-Netzwerke, die den Aufbau eines PAN (Personal Area Network) mit Bluetooth-fähigen Geräte ermöglichen. Informationen über das Konfigurieren und Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten finden Sie in der Hilfe zur Bluetooth­Software.
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten 39

Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung

HP rät davon ab, einen Computer mit Bluetooth als Host einzurichten und diesen als Gateway zu
verwenden, über das andere Computer eine Verbindung zum Internet herstellen können. Wenn zwei oder mehr Computer über Bluetooth verbunden sind und auf einem dieser Computer die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung aktiviert ist, können andere Computer über das Bluetooth-Netzwerk möglicherweise keine Verbindung zum Internet herstellen.
Die Stärke von Bluetooth liegt darin, Datenübertragungen zwischen Ihrem Computer und Wireless­Geräten (z. B. Mobiltelefone, Drucker, Kameras und Handhelds) zu synchronisieren. Eine Schwachstelle von Bluetooth und dem Betriebssystem Windows ist, dass keine stetige Verbindung von zwei oder mehr Computern zur gemeinsamen Nutzung des Internets über Bluetooth möglich ist.
40 Kapitel 4 Internet
5Multimedia

Multimediamerkmale

Mit den Multimediamerkmalen Ihres Computers können Sie Musik hören sowie Filme und Bilder ansehen. Ihr Computer verfügt möglicherweise über die folgenden Multimediakomponenten:
Integrierte Lautsprecher zur Musikwiedergabe
Integrierte Webcam zum Aufnehmen von Fotos und Videos
Vorinstallierte Multimediasoftware, mit der Sie Musik, Filme und Bilder wiedergeben bzw. anzeigen
und organisieren können
In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie die Multimediakomponenten Ihres Computers erkennen und verwenden können.

Beschreibung der Multimediakomponenten

Die folgende Abbildung und die zugehörige Tabelle beschreiben die Multimediamerkmale des Computers.
Multimediamerkmale 41
Komponente Beschreibung
(1) Webcam-LED Leuchtet: Die Webcam wird gerade verwendet.
(2) Webcam Zum Aufnehmen von Videos und Fotos.
HINWEIS: Um Videos aufnehmen zu können, müssen Sie
zusätzliche Webcam-Software installieren.
(3) Internes Mikrofon Für Audioaufnahmen.
(4) Lautsprecher (2) Zur Audioausgabe.
(5) Aktionstaste Stummschaltung (f11) Zum Stummschalten oder Wiedereinschalten der
Audioausgabe.
(6) Aktionstaste Lauter (f10) Zum Erhöhen der Lautstärke.
(7) Aktionstaste Leiser (f9) Zum Verringern der Lautstärke.
(8) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer)/
42 Kapitel 5 Multimedia
Audioeingangsbuchse (Mikrofon)
Zur Audioausgabe, wenn das System an optionale Stereo­Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist. Alternativ kann auch ein optionales Mikrofon angeschlossen werden.
Komponente Beschreibung

Einstellen der Lautstärke

Verwenden Sie die folgenden Aktionstasten des Computers zum Einstellen der Lautstärke.
Um die Lautstärke zu verringern, drücken Sie die Aktionstaste Leiser (f9) (1).
Um die Lautstärke zu erhöhen, drücken Sie die Aktionstaste Lauter (f10) (2).
Um die Lautsprecher stummzuschalten oder wieder zu aktivieren, drücken Sie die Aktionstaste
Stummschaltung (f11) (3).
VORSICHT! Verringern Sie unbedingt die Lautstärke,
bevor Sie Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset verwenden, um Gesundheitsschäden zu vermeiden. Weitere Sicherheitshinweise finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.
HINWEIS: Wenn ein Gerät an der Buchse angeschlossen
ist, sind die Computerlautsprecher deaktiviert.
Das Kabel der Audiokomponente muss über einen 4-poligen Stecker verfügen.
Windows® Lautstärkeregelung:
a. Klicken Sie auf das Symbol Lautstärke im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
b. Erhöhen oder verringern Sie die Lautstärke, indem Sie die Schieberegler nach oben bzw.
nach unten justieren. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen zum Stummschalten, um die Lautsprecher stummzuschalten.
– ODER –
a. Doppelklicken Sie im Infobereich der Taskleiste auf das Symbol Lautstärke.
b. Erhöhen oder verringern Sie die Lautstärke, indem Sie die Schieberegler in der Spalte
Lautsprecher nach oben bzw. nach unten justieren. Sie können auch die Balance einstellen oder die Lautsprecher stummschalten.
Multimediamerkmale 43
Wenn das Symbol Lautstärke nicht im Infobereich angezeigt wird, führen Sie folgende Schritte aus, um es hinzuzufügen:
a. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte
> Sounds und Audiogeräte > Registerkarte Lautstärke.
b. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Lautstärkeregelung in der Taskleiste anzeigen.
c. Klicken Sie auf Übernehmen.
Lautstärkeregelung in Programmen:
Auch in einigen Programmen lässt sich die Lautstärke einstellen.
44 Kapitel 5 Multimedia

Verwenden der Aktionstasten zur Medienwiedergabe

Sie können mit diesen Aktionstasten die Wiedergabe einer Audio-CD, DVD oder BD steuern, die in das optische Laufwerk (separat zu erwerben) eingelegt wurde.
HINWEIS: Das externe optische Laufwerk muss an einem USB-Anschluss am Computer
angeschlossen sein und nicht an einem USB-Anschluss an einem anderen externen Gerät wie einem Hub.
Wenn eine Audio-CD, DVD oder BD gerade nicht wiedergegeben wird, drücken Sie die
Aktionstaste Wiedergabe/Pause (f6) (2), um die Disc wiederzugeben.
Während der Wiedergabe einer Audio-CD, DVD oder BD können Sie die folgenden Tasten
verwenden:
Um den vorherigen Titel auf einer Audio-CD oder das vorherige Kapitel auf einer DVD oder
BD wiederzugeben, drücken Sie die Aktionstaste Vorheriger Titel (f5) (1).
Um die Wiedergabe zu stoppen oder wieder fortzusetzen, drücken Sie die Aktionstaste
Wiedergabe/Pause (f6) (2).
Um die Disc zu stoppen, drücken Sie die Aktionstaste Stopp (f7) (3).
Um den nächsten Titel auf einer Audio-CD oder das nächste Kapitel auf einer DVD oder BD
wiederzugeben, drücken Sie die Aktionstaste Nächster Titel (f8) (4).

Multimediasoftware

Auf Ihrem Computer ist Multimediasoftware vorinstalliert. Je nach der Hardware und Software Ihres Computers werden die folgenden Multimedia-Aufgaben unterstützt:
Wiedergeben von digitalen Medien, einschließlich Audio- und Video-CDs, Audio- und Video-DVDs
und Internetradio.
Erstellen und Kopieren von Daten-CDs
Erstellen, Bearbeiten und Brennen von Audio-CDs
Erstellen, Bearbeiten und Brennen eines Videos oder Films auf DVD oder Video-CD
Verwenden der Aktionstasten zur Medienwiedergabe 45

Verwenden anderer vorinstallierter Multimediasoftware

So finden Sie weitere vorinstallierte Multimediasoftware:
Wählen Sie Start > Alle Programme, und rufen Sie dann das gewünschte Multimediaprogramm
auf. Möchten Sie beispielsweise Windows Media Player (bestimmte Modelle) verwenden, klicken Sie auf Windows Media Player.
HINWEIS: Einige Programme befinden sich möglicherweise in Unterordnern.

Installieren von Multimediasoftware aus dem Internet

Um Multimediasoftware aus dem Internet zu installieren, besuchen Sie die Webseite des
Softwareherstellers und folgen den Anleitungen.
HINWEIS: Aus dem Internet heruntergeladene Software enthält möglicherweise Viren. Weitere
Informationen finden Sie im Kapitel „Sicherheit“.
46 Kapitel 5 Multimedia

Audio

Ihr Computer verfügt über verschiedene Audiomerkmale, die Folgendes ermöglichen:
Wiedergeben von Musik über Ihre Computerlautsprecher und/oder angeschlossene externe
Lautsprecher
Audioaufzeichnung über das interne Mikrofon oder ein optionales externes Headset
Herunterladen von Musikdateien aus dem Internet
Erstellen von Multimediapräsentationen mit Ton und Bild
Ton- und Bildübertragungen mit Instant Messaging Programmen

Anschließen von externen Audiogeräten

VORSICHT! Verringern Sie unbedingt die Lautstärke, bevor Sie Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset
verwenden, um Gesundheitsschäden zu vermeiden. Weitere Sicherheitshinweise finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.
Wenn Sie externe Geräte wie externe Lautsprecher, Kopfhörer oder ein Mikrofon eines Headsets anschließen möchten, lesen Sie die Informationen im Lieferumfang des Geräts. Um beste Ergebnisse zu erzielen, beachten Sie Folgendes:
Stellen Sie sicher, dass das Gerätekabel über einen 4-poligen Stecker verfügt, der sowohl für den
Audioausgang (Kopfhörer) als auch für den Audioeingang (Mikrofon) vorgesehen ist.
Stellen Sie sicher, dass das Kabel des externen Geräts fest in der entsprechenden Buchse des
Computers sitzt.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Treiber für das externe Gerät installiert sind.
HINWEIS: Ein Treiber ist ein erforderliches Programm, das die Signale zwischen dem Gerät und
dem damit verwendeten Programm „übersetzt“.

Überprüfen der Audiofunktionen

So überprüfen Sie die Systemsounds auf Ihrem Computer:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte >
Sounds und Audiogeräte.
2. Wenn das Fenster Sounds und Audiogeräte geöffnet ist, klicken Sie auf die Registerkarte
Sounds. Wählen Sie unter Programmereignisse ein beliebiges Soundereignis wie einen Piep-
oder Signalton, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche mit dem Pfeil nach rechts, um den Sound wiederzugeben.
Die Audioausgabe sollte über die Lautsprecher oder angeschlossenen Kopfhörer erfolgen.
So überprüfen Sie die Aufnahmefunktionen Ihres Computers:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Unterhaltungsmedien > Audiorecorder.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aufnahme, und sprechen Sie in das Mikrofon. Speichern Sie die
Datei auf dem Desktop.
3. Öffnen Sie ein Multimediaprogramm, und geben Sie die Aufnahme wieder.
Audio 47
HINWEIS: Bei der Aufnahme erzielen Sie die besten Ergebnisse in einer leisen Umgebung und wenn
Sie direkt in das Mikrofon sprechen.
Um die Audioeinstellungen zu bestätigen oder zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf das Symbol Lautstärke in der Taskleiste, oder wählen Sie Start > Systemsteuerung > Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte > Sounds und Audiogeräte.
48 Kapitel 5 Multimedia

Video

Ihren Computer können Sie für verschiedene Anzeigemöglichkeiten nutzen:
Filme ansehen
Spiele im Internet spielen
Bilder und Videos bearbeiten, um Präsentationen zu erstellen
Externe Videowiedergabegeräte anschließen

Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors

Verwenden Sie ein VGA-Kabel (separat zu erwerben), um ein externes Anzeigegerät, z. B. einen Monitor oder Projektor, an den Monitoranschluss am Computer anzuschließen:
So schließen Sie einen externen Monitor oder einen Projektor an:
1. Schließen Sie das optionale VGA-Kabel an den Monitoranschluss am Computer an.
2. Verbinden Sie das andere Ende des Kabels mit dem externen Monitor oder Projektor.
HINWEIS: Wenn ein ordnungsgemäß angeschlossener externer Monitor oder Projektor kein Bild
anzeigt, drücken Sie f4, um die Anzeige auf das externe Gerät umzuschalten. Durch wiederholtes Drücken der Aktionstaste f4 können Sie zwischen der Anzeige auf einem externen Gerät und der Anzeige auf dem Computer umschalten.
Video 49

Webcam

Ihr Computer verfügt über eine integrierte Webcam, die oben am Display eingebaut ist. Die Webcam ist ein Eingabegerät, mit dem Sie Videos und Fotos aufnehmen können.
HINWEIS: Um Videos aufnehmen zu können, müssen Sie zusätzliche Webcam-Software installieren.
So greifen Sie auf die Webcam zu:
1. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz, und doppelklicken Sie dann auf das Kamerasymbol.
2. Klicken Sie auf Neues Bild aufnehmen, um ein Bild aufzunehmen.
HINWEIS: Das Bild wird automatisch im Ordner Eigene Dateien gespeichert.
50 Kapitel 5 Multimedia
6Sicherheit

Schützen des Computers

Die Standard-Sicherheitsmerkmale des Betriebssystems Windows sowie Setup Utility, das nicht zu Windows gehört, schützen Ihre persönlichen Einstellungen und Daten vor verschiedenen Sicherheitsrisiken.
Gehen Sie anhand der in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren vor, um folgende Merkmale zu verwenden:
Kennwörter
Firewallsoftware
Antivirenprogramm (Norton Internet Security)
Kritische Sicherheits-Updates
HINWEIS: Sicherheitslösungen sollen zur Abschreckung dienen. Sie können Software-Angriffe, eine
missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts jedoch nicht in allen Fällen verhindern.
HINWEIS: Bevor Sie Ihren Computer einem Servicepartner übergeben, löschen Sie alle
Kennworteinstellungen.
Risiken für den Computer Sicherheitsfunktion
Unberechtigte Verwendung des Computers Kennwort für den Systemstart (Einschalt-Kennwort)
Unberechtiger Datenzugriff
Unberechtigter Zugriff auf Setup Utility, BIOS-Einstellungen und andere Informationen zur Identifizierung des Systems
Bekannte oder zukünftige Risiken für den Computer Kritische Sicherheits-Updates von Microsoft
Unberechtigter Zugriff auf ein Windows Benutzerkonto Benutzerkennwort

Verwenden von Kennwörtern

Ein Kennwort ist eine Reihe von Zeichen, die Sie zum Schutz der Daten auf Ihrem Computer festlegen. Es können verschiedene Kennwortarten festgelegt werden. Dies ist davon abhängig, wie Sie den Zugriff auf Ihre Daten schützen möchten. Kennwörter können unter Windows eingerichtet werden und auch im Dienstprogramm Setup Utility, das auf Ihrem Computer vorinstalliert ist, aber nicht zu Windows gehört.
Firewallsoftware
Windows Updates
Administratorkennwort
Schützen des Computers 51
ACHTUNG: Damit Sie sich nicht versehentlich selbst aus dem Computer „ausschließen“, notieren Sie
sich alle Kennwörter. Da die meisten Kennwörter beim Eingeben, Ändern oder Löschen nicht angezeigt werden, ist es sehr wichtig, sich jedes Kennwort sofort zu notieren und an einem sicheren Ort aufzubewahren.
Sie können für eine Funktion in Setup Utility und für eine Windows Sicherheitsfunktion dasselbe Kennwort verwenden. Außerdem ist es möglich, dasselbe Kennwort für mehrere Funktionen in Setup Utility zu verwenden.
Beachten Sie folgende Hinweise beim Einrichten eines Kennworts in Setup Utility:
Ein Kennwort kann bis zu 8 Zeichen (Buchstaben und Zahlen) lang sein; die Groß-/Kleinschreibung
muss beachtet werden.
Ein Kennwort, das Sie in Setup Utility eingerichtet haben, muss bei einer Setup Utility Aufforderung
zur Kennworteingabe eingegeben werden. Ein Kennwort, das Sie unter Windows eingerichtet haben, muss bei einer Windows Aufforderung zur Kennworteingabe eingegeben werden.
Verwenden Sie folgende Tipps zum Erstellen und Speichern von Kennwörtern:
Erfüllen Sie beim Erstellen von Kennwörtern die vom Programm festgelegten Anforderungen.
Notieren Sie sich Ihre Kennwörter, und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf, der nicht in
der Nähe des Computers ist.
Speichern Sie Kennwörter nicht in einer Datei auf dem Computer.
Verwenden Sie weder Ihren Namen noch andere persönliche Daten, die von Außenstehenden
einfach erraten werden können.
In den folgenden Abschnitten sind die möglichen Kennwörter von Setup Utility und Windows aufgeführt und beschrieben. Weitere Informationen über Windows Kennwörter, z. B. Kennwörter für Bildschirmschoner, finden Sie unter Start > Hilfe und Support.

Kennwörter unter Windows

Kennwort Funktion
Administratorkennwort Schützt vor dem Zugriff auf den Computerinhalt auf der
Benutzerkennwort Schützt vor dem Zugriff auf ein Windows Benutzerkonto.

In Setup Utility festgelegte Kennwörter

Kennwort Funktion
Windows Administratorebene.
HINWEIS: Dieses Kennwort kann nicht verwendet werden,
um die Daten von Setup Utility aufzurufen.
Schützt außerdem vor dem Zugriff auf die Computerdaten und muss eingegeben werden, wenn der Standbymodus oder Ruhezustand beendet wird.
Administrator password (Administratorkennwort)*
52 Kapitel 6 Sicherheit
Schützt den Zugriff auf Setup Utility.
Nachdem Sie dieses Kennwort eingerichtet haben,
müssen Sie es jedes Mal eingeben, wenn Sie auf Setup Utility zugreifen.
Kennwort Funktion
ACHTUNG: Wenn Sie das Administratorkennwort
vergessen haben, können Sie nicht auf Setup Utility zugreifen.
Power-on password (Kennwort für den Systemstart)*
*Weitere Informationen zu den einzelnen Kennwörtern finden Sie unter den folgenden Themen.
Administratorkennwort
Das Administratorkennwort schützt die Konfigurationseinstellungen und die Informationen zur Systemidentifikation in Setup Utility. Nachdem Sie dieses Kennwort eingerichtet haben, müssen Sie es jedes Mal eingeben, wenn Sie auf Setup Utility zugreifen.
Das Administratorkennwort kann weder durch ein Administratorkennwort ersetzt werden, das in Windows eingerichtet wurde, noch wird es beim Einrichten, Eingeben, Ändern oder Löschen angezeigt. Notieren Sie das Kennwort, und bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf.
Verwalten eines Administratorkennworts
So können Sie dieses Kennwort einrichten, ändern oder löschen:
Schützt vor dem Zugriff auf den Computerinhalt.
Nach dem Einrichten dieses Kennworts muss es jedes
Mal eingegeben werden, wenn der Computer eingeschaltet oder neu gestartet wird oder wenn der Ruhezustand beendet wird.
ACHTUNG: Wenn Sie Ihr Kennwort für den Systemstart
vergessen, können Sie den Computer weder starten noch neu starten noch den Ruhezustand beenden.
1. Rufen Sie Setup Utility auf, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und dann die
Taste f10 drücken, während die Nachricht „F10 = BIOS Setup Options“ (F10 = BIOS-Setup­Optionen) unten links auf dem Bildschirm angezeigt wird.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten das Menü Security (Sicherheitsfunktionen) > Set Administrator
Password (Administratorkennwort einrichten), und drücken Sie die Eingabetaste.
Um ein Administratorkennwort einzurichten, geben Sie das Kennwort in die Felder Enter New
Password (Neues Kennwort eingeben) und Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen) ein und drücken dann die Eingabetaste.
Um ein Administratorkennwort zu ändern, geben Sie das aktuelle Kennwort in das Feld Enter
Current Password (Aktuelles Kennwort eingeben) ein und dann das neue Kennwort in die Felder Enter New Password (Neues Kennwort eingeben) und Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen). Drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
Um ein Administratorkennwort zu löschen, geben Sie das aktuelle Kennwort im Feld Enter
Password (Kennwort eingeben) ein, und drücken Sie vier Mal die Eingabetaste.
3. Um Ihre Änderungen zu speichern und Setup Utility zu beenden, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten
das Menü Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen).
Ihre Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Verwenden von Kennwörtern 53
Eingeben eines Administratorkennworts
Geben Sie bei der Aufforderung zur Eingabe des Kennworts Ihr Administratorkennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Wurde das Administratorkennwort drei Mal falsch eingegeben, muss der Computer neu gestartet werden, damit weitere Versuche möglich sind.
Kennwort für den Systemstart
Ein Kennwort für den Systemstart verhindert die unbefugte Verwendung des Computers. Nach dem Einrichten dieses Kennworts muss es jedes Mal eingegeben werden, wenn der Computer eingeschaltet oder neu gestartet wird oder wenn der Ruhezustand beendet wird. Ein Kennwort für den Systemstart wird beim Einrichten, Eingeben, Ändern oder Löschen nicht angezeigt.
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart
So können Sie dieses Kennwort einrichten, ändern oder löschen:
1. Rufen Sie Setup Utility auf, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und dann die
Taste f10 drücken, während die Nachricht „F10 = BIOS Setup Options“ (F10 = BIOS-Setup­Optionen) unten links auf dem Bildschirm angezeigt wird.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten das Menü Security (Sicherheitsfunktionen) > Set Power-On
Password (Kennwort für den Systemstart einrichten), und drücken Sie die Eingabetaste.
Um ein Kennwort für den Systemstart einzurichten, geben Sie Ihr Kennwort zuerst in das Feld
Enter New Password (Neues Kennwort eingeben) und dann in das Feld Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen) ein, und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.
Um ein Kennwort für den Systemstart zu ändern, geben Sie das aktuelle Kennwort in das
Feld Enter Current Password (Aktuelles Kennwort eingeben) ein, dann das neue Kennwort in die Felder Enter New Password (Neues Kennwort eingeben) und Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen). Drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
Um ein Kennwort für den Systemstart zu löschen, geben Sie das aktuelle Kennwort in das
Feld Enter Current Password (Aktuelles Kennwort eingeben) ein, und drücken Sie viermal die Eingabetaste.
3. Um Ihre Änderungen zu speichern und Setup Utility zu beenden, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten
das Menü Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen).
Ihre Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart
Geben Sie bei der Aufforderung zur Eingabe des Kennworts Ihr Kennwort ein, und drücken Sie die
Eingabetaste. Nach drei erfolglosen Versuchen der Kennworteingabe muss der Computer neu gestartet
werden, damit weitere Versuche möglich sind.
54 Kapitel 6 Sicherheit

Verwenden von Antivirensoftware

Wenn Sie den Computer für den Zugang zu E-Mails oder dem Internet verwenden, setzen Sie ihn der Gefahr der Infizierung durch Viren aus. Viren können das Betriebssystem, Programme oder Dienstprogramme unbrauchbar machen oder ihre Funktion beeinträchtigen.
Antivirensoftware kann die meisten Viren erkennen, zerstören und in den meisten Fällen den durch sie verursachten Schaden reparieren. Um einen kontinuierlichen Schutz vor neu entdeckten Viren zu gewährleisten, muss die Antivirensoftware regelmäßig aktualisiert werden.
Das Antivirenprogramm Norton Internet Security ist auf Ihrem Computer vorinstalliert.
Diese Version der Software Norton Internet Security beinhaltet kostenlose Updates für 60 Tage.
Es wird dringend empfohlen, Ihren Computer über die 60 Tage hinaus gegen neue Viren zu schützen, indem Sie Ihr Abonnement verlängern. Anleitungen zur Verwendung und Aktualisierung der Software Norton Internet Security und zur kostenpflichtigen Abonnementsverlängerung finden Sie innerhalb des Programms.
Um auf Norton Internet Security zuzugreifen oder weitere Informationen über die Software zu
erhalten, wählen Sie Start > Alle Programme > Norton Internet Security.
HINWEIS: HP empfiehlt, Antivirensoftware regelmäßig zu aktualisieren, um Ihren Computer zu
schützen.
HINWEIS: Um weitere Informationen über Computerviren zu erhalten, geben Sie Viren in das
Suchfeld unter Hilfe und Support ein.
Verwenden von Antivirensoftware 55

Verwenden von Firewalls

Wenn Sie den Computer für den Zugang zu E-Mails, Netzwerken oder dem Internet einsetzen, ist es möglich, dass nicht berechtigte Personen Zugriff auf Ihren Computer, auf Ihre persönlichen Dateien und auf Informationen über Sie erlangen. Mit der auf dem Computer vorinstallierten Firewall-Software schützen Sie Ihre Privatsphäre.
Zu den Funktionen einer Firewall gehört die Überwachung des ankommenden und abgehenden Datenverkehrs, wobei Netzwerkaktivitäten protokolliert und berichtet werden. Weitere Informationen darüber finden Sie im Benutzerhandbuch zur Firewall oder indem Sie sich an den Hersteller der Firewall wenden.
HINWEIS: Unter bestimmten Umständen kann eine Firewall den Zugriff auf Internetspiele verhindern,
die gemeinsame Nutzung von Druckern und Dateien in einem Netzwerk beeinträchtigen oder autorisierte E-Mail-Anhänge blockieren. Um solche Probleme vorübergehend zu beheben, deaktivieren Sie die Firewall, führen Sie die gewünschte Aufgabe durch, und aktivieren Sie die Firewall dann wieder. Sie können das Problem dauerhaft beheben, indem Sie die Firewall neu konfigurieren.
56 Kapitel 6 Sicherheit

Installieren wichtiger Updates

ACHTUNG: Microsoft sendet Benachrichtigungen, wenn kritische Updates verfügbar sind. Zum
Schutz Ihres Computers vor Sicherheitslücken und Viren sollten Sie alle kritischen Updates von Microsoft installieren, sobald Sie eine entsprechende Benachrichtigung erhalten.
Nach Auslieferung Ihres Computers wurden möglicherweise zusätzliche Updates für das Betriebssystem und andere auf dem Computer enthaltene Software zur Verfügung gestellt. So sorgen Sie dafür, dass alle verfügbaren Updates auf Ihrem Computer installiert sind:
Führen Sie Windows Update gleich aus, wenn Sie Ihren Computer eingerichtet haben. Verwenden
Sie den Link für Updates unter Start > Alle Programme > Windows Update.
Führen Sie Windows Update regelmäßig aus, etwa einmal im Monat.
Sie können Updates für Windows und andere Microsoft Programme sofort nach deren
Veröffentlichung von der Microsoft Website und über den Link zu den Updates unter Hilfe und Support beziehen.
Installieren wichtiger Updates 57

7 Digitale Karten

Optionale digitale Karten ermöglichen eine sichere Datenspeicherung und komfortable gemeinsame Nutzung von Daten. Diese Karten werden oft mit Kameras und Handhelds sowie anderen Computern verwendet, die mit einem entsprechenden Steckplatz ausgestattet sind.
Der Steckplatz für digitale Medien unterstützt folgende Formate:
Memory Stick (MS)
Memory Stick Pro (MS/Pro)
MultiMediaCard (MMC)
Secure Digital High Capacity (SDHC-Speicherkarte), Größen: Standard und groß
xD-Picture Card

Einsetzen einer digitalen Karte

ACHTUNG: Um Schäden an der digitalen Karte oder am Computer vorzubeugen, schieben Sie keinen
Adapter jeglichen Typs in den Steckplatz für digitale Medien.
ACHTUNG: Üben Sie beim Einsetzen digitaler Karten nur minimalen Druck aus, um die Anschlüsse
nicht zu beschädigen.
1. Halten Sie die digitale Karte mit der Beschriftungsseite nach oben und mit den Anschlüssen in
Richtung Computer.
58 Kapitel 7 Digitale Karten
2. Schieben Sie die Karte in den Steckplatz für digitale Medien, und drücken Sie die Karte dann in
den Steckplatz, bis sie vollständig eingesetzt ist.
Wenn das Gerät erkannt wurde, ertönt ein akustisches Signal, und möglicherweise wird ein Menü mit Optionen angezeigt.

Deaktivieren und Entfernen einer digitalen Karte

ACHTUNG: Zur Vermeidung von Datenverlust oder einer Systemblockierung müssen Sie digitale
Karten deaktivieren, bevor Sie sie herausnehmen.
1. Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle Programme, die auf die digitale Karte zugreifen.
HINWEIS: Zum Beenden einer Datenübertragung wählen Sie im Fenster „Kopieren“ des
Betriebssystems die Schaltfläche Abbrechen.
2. Deaktivieren Sie die digitale Karte:
a. Doppelklicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen im Infobereich außen rechts
in der Taskleiste.
HINWEIS: Klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (< oder <<),
um das Symbol Hardware sicher entfernen im Infobereich anzuzeigen.
b. Klicken Sie auf den Namen der digitalen Karte in der Liste.
c. Klicken Sie auf Beenden und anschließend auf OK.
3. Drücken Sie auf die digitale Karte (1), und entfernen Sie dann die Karte aus dem Steckplatz (2).
Deaktivieren und Entfernen einer digitalen Karte 59

8 USB-Geräte

Verwenden eines USB-Geräts

USB (Universal Serial Bus) ist eine Hardwareschnittstelle zum Anschließen eines optionalen externen USB-Geräts, z. B. Tastatur, Maus, Laufwerk, Drucker, Scanner oder Hub. Es können Geräte an das System angeschlossen werden.
Für einige USB-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise zum Lieferumfang des Geräts gehört. Weitere Informationen über gerätespezifische Software finden Sie in den Anleitungen vom Hersteller.
Die beiden USB-Anschlüsse am Computer unterstützen USB 1.0-, USB 1.1- und USB 2.0-Geräte. Mithilfe eines optionalen USB-Hubs können Sie dem System weitere USB-Anschlüsse hinzufügen.

Anschließen eines USB-Geräts

ACHTUNG: Schließen Sie USB-Geräte vorsichtig an, um die Anschlüsse nicht zu beschädigen.
Um ein USB-Gerät anzuschließen, schließen Sie das USB-Kabel des Geräts am USB-Anschluss
an.
Ein akustisches Signal zeigt an, dass das Gerät erkannt wurde.
HINWEIS: Wenn Sie ein USB-Gerät anschließen, informiert Sie ggf. eine Meldung im Infobereich
darüber, dass das Gerät vom System erkannt wurde.
60 Kapitel 8 USB-Geräte

Deaktivieren und Entfernen eines USB-Geräts

ACHTUNG: Zur Vermeidung von Datenverlust oder einer Systemblockierung müssen Sie das USB-
Gerät deaktivieren, bevor Sie es entfernen.
ACHTUNG: Ziehen Sie nicht am Kabel, um USB-Geräte vom Computer zu trennen, da sonst die USB-
Anschlüsse beschädigt werden könnten.
So deaktivieren und entfernen Sie ein USB-Gerät:
1. Doppelklicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen im Infobereich außen rechts in der
Taskleiste.
HINWEIS: Klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (< oder <<), um
das Symbol Hardware sicher entfernen im Infobereich anzuzeigen.
2. Klicken Sie auf den Gerätenamen in der Liste.
HINWEIS: Wenn sich kein Eintrag für das USB-Gerät in der Liste befindet, müssen Sie das Gerät
nicht deaktivieren, bevor Sie es entfernen.
3. Klicken Sie auf Beenden und anschließend auf OK.
4. Entfernen Sie das Gerät.
Verwenden eines USB-Geräts 61

9 Zeigegeräte und Tastatur

Festlegen der Einstellungen des Zeigegeräts

Mit den Mauseigenschaften in der Windows® Systemsteuerung können Sie die Einstellungen der Zeigegeräte ändern, beispielsweise Tastenkonfiguration, Klickgeschwindigkeit oder Zeigeroptionen.
Um auf die Mauseigenschaften zuzugreifen, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und
andere Hardware > Maus.

Verwenden der Zeigegeräte

Verwenden des TouchPad

Um den Zeiger zu bewegen, lassen Sie Ihren Finger über die TouchPad-Oberfläche in die gewünschte Richtung gleiten. Verwenden Sie die TouchPad-Tasten genauso wie die entsprechenden Tasten einer externen Maus. Um einen Bildlauf auszuführen, lassen Sie Ihren Finger im Bildlauffeld des TouchPad nach oben oder unten über die Linien gleiten.
HINWEIS: Weitere Informationen über die TouchPad-Komponenten finden Sie im Abschnitt
„TouchPad“ weiter oben in diesem Handbuch.

Verwenden der TouchPad-Bewegungen

Das TouchPad unterstützt eine Vielzahl an TouchPad-Bewegungen mit Spezialfunktionen. Um die TouchPad-Bewegungen zu verwenden, platzieren Sie zwei Finger wie in den folgenden Abschnitten beschrieben auf dem TouchPad.
Die in diesem Abschnitt beschriebenen TouchPad-Bewegungen mit Spezialfunktionen sind werksseitig aktiviert. So deaktivieren bzw. aktivieren Sie diese Bewegungen:
1. Doppelklicken Sie auf das Symbol Synaptics im Infobereich rechts außen in der Taskleiste, und
klicken Sie dann auf die Registerkarte Geräteeinstellungen.
2. Wählen Sie das Gerät, und klicken Sie dann auf Einstellungen.
3. Aktivieren oder Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die TouchPad-Bewegungen zu
aktivieren bzw. deaktivieren.
4. Klicken Sie auf Übernehmen und danach auf OK.
HINWEIS: Ihr Computer unterstützt auch zusätzliche TouchPad-Merkmale, die werksseitig deaktiviert
sind. Um diese Merkmale anzuzeigen und zu aktivieren, doppelklicken Sie auf das Symbol
Synaptics im Infobereich rechts außen in der Taskleiste, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Geräteeinstellungen. Wählen Sie das Gerät, und klicken Sie dann auf Einstellungen.
62 Kapitel 9 Zeigegeräte und Tastatur

Bildlauf

Wenn Sie einen Bildlauf durchführen, können Sie eine Seite oder ein Bild nach oben oder unten bewegen. Um einen Bildlauf durchzuführen, platzieren Sie zwei Finger auf dem TouchPad, und ziehen Sie sie über das TouchPad nach oben, unten, links oder rechts.
HINWEIS: Die Geschwindigkeit des Bildlaufs hängt davon ab, wie schnell Sie die Finger über das
TouchPad ziehen.

Zoom

Mit der Funktion Zoom können Sie die Anzeige von Elementen wie PDFs, Bildern und Fotos vergrößern und verkleinern.
So führen Sie die Funktion Zoom aus:
Zoomen Sie ein Element heran, indem Sie zwei Finger dicht nebeneinander auf dem TouchPad
platzieren und sie dann auseinanderziehen, um das Element zu vergrößern.
Zoomen Sie ein Element heraus, indem Sie zwei Finger weit auseinander auf dem TouchPad
platzieren und sie dann zusammenschieben, um das Element zu verkleinern.
Verwenden der Zeigegeräte 63

Drehen

Mit der Funktion „Drehen“ können Sie Elemente wie Fotos oder Seiten drehen. Um ein Element zu drehen, platzieren Sie Ihren Daumen auf dem TouchPad, und ziehen Sie mit dem Zeigefinger dann einen Bogen um den Daumen herum.

Anschließen einer externen Maus

Über einen der USB-Anschlüsse des Computers können Sie eine externe USB-Maus anschließen.

Verwenden der Tastatur

Verwenden der Aktionstasten

Aktionstasten sind Spezialtasten oberhalb des Tastenfelds, die benutzerdefinierten Aktionen zugeordnet sind.
Verwenden Sie eine Aktionstaste, indem Sie die Taste gedrückt halten, um die entsprechende Aktion auszuführen.
HINWEIS: Je nach verwendetem Programm können Sie durch Drücken der fn-Taste zusammen mit
einer Aktionstaste ein bestimmtes Kontextmenü dieses Programms öffnen.
HINWEIS: Die Aktionstastenfunktion ist werksseitig aktiviert. Sie können sie in Setup Utility
deaktivieren, damit bei Drücken der fn-Taste zusammen mit einer der Aktionstasten die entsprechende Funktion aktiviert wird. Zusätzliche Informationen finden Sie im Kapitel „Setup Utility“.
64 Kapitel 9 Zeigegeräte und Tastatur
Symbol Beschreibung
Zum Öffnen von Hilfe und Support. Hier finden Sie Informationen über Ihr Windows Betriebssystem und Ihren Computer, Antworten, Lernprogramme und Updates für Ihren Computer.
In Hilfe und Support finden Sie auch automatisierte Verfahren zur Problembehandlung und Links zu Support-Experten.
Zum stufenweisen Verringern der Displayhelligkeit halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum stufenweisen Erhöhen der Displayhelligkeit halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum Umschalten der Bildschirmanzeige zwischen Anzeigegeräten, die am System angeschlossen sind. Wenn beispielsweise ein Monitor am Computer angeschlossen ist, wird durch Drücken dieser Taste zwischen dem Computerdisplay, dem externen Monitor und der gleichzeitigen Anzeige auf beiden Geräten umgeschaltet.
Die meisten externen Monitore empfangen Videodaten vom Computer unter Verwendung des Videostandards „Externes VGA“. Mit der Taste Anzeige umschalten ist auch das Umschalten zwischen anderen Anzeigegeräten möglich, die Videodaten vom Computer empfangen.
Zum Wiedergeben des vorherigen Titels einer CD oder des vorherigen Kapitels einer DVD oder BD.
Zum Wiedergeben eines Titels auf einer Audio-CD oder eines Kapitels auf einer DVD oder BD.
Zum Stoppen der Audiowiedergabe einer CD, DVD oder BD.
Zum Wiedergeben des nächsten Titels einer Audio-CD oder des nächsten Kapitels einer DVD oder BD.
Zum stufenweisen Verringern der Lautstärke halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum stufenweisen Erhöhen der Lautstärke halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum Stummschalten bzw. erneuten Aktivieren der Lautsprecher.
Zum Ein- oder Ausschalten der Wireless-Funktion.
HINWEIS: Mit dieser Taste kann keine Wireless-Verbindung aufgebaut werden. Zum Aufbau einer
Wireless-Verbindung muss ein WLAN eingerichtet sein.

Verwenden von fn-Tastenkombinationen

fn-Tastenkombinationen sind vorab eingestellte Kombinationen der Taste fn (1) und der esc- Taste (2).
Verwenden der Tastatur 65
Beschreibung Tastenkombination Beschreibung
Anzeigen von Systeminformationen fn+esc Zum Anzeigen von Informationen über
Hardwarekomponenten und der Versionsnummer des System-BIOS.
Sie haben folgende Möglichkeiten zum Verwenden eines fn-Tastenkombinationsbefehls auf der Computertastatur:
Drücken Sie kurz die fn-Taste, dann kurz die zweite Taste der Kombination.
– ODER –
Halten Sie die fn-Taste gedrückt, drücken Sie kurz die zweite Taste der Kombination, und lassen
Sie dann beide Tasten los.
66 Kapitel 9 Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden des Touchscreen (bestimmte Modelle)

Bei einigen Modellen können Sie mithilfe Ihrer Finger auf dem Touchscreen bestimmte Aktionen ausführen.
HINWEIS: Die Anleitungen in diesem Abschnitt beziehen sich auf die Werkseinstellungen. Um
Einstellungen für bereits eingerichtete Aktionen (Tippen) und Bewegungen zu ändern, wählen Sie
Start > Systemsteuerung > Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte > Stift- und Fingereingabe.
HINWEIS: Möglicherweise werden nicht alle Aktionen in allen Programmen unterstützt.

Tippen (oder Klicken)

Tippen Sie wie mit dem TouchPad oder einer externen Maus einmal oder zweimal auf ein Element auf dem Bildschirm. Tippen Sie auf ein Element, und halten Sie Ihren Finger darauf, um das Kontextmenü anzuzeigen (Funktion der rechten TouchPad-Taste).
HINWEIS: Beim Tippen müssen Sie Ihren Finger so lange auf dem Touchscreen halten, bis ein Kreis
um den Bereich, auf den Sie gerade tippen, gezogen und ein Kontextmenü angezeigt wird.

Blättern

Streichen Sie schnell mit einem Finger über den Touchscreen nach oben, unten, links oder rechts, um in Bildschirmen zu navigieren oder schnell durch Dokumente zu blättern.

Ziehen

Bildlauf

HINWEIS: Um blättern zu können, muss sich eine Bildlaufleiste im aktiven Fenster befinden.
Platzieren Sie Ihren Finger auf einem Element auf dem Bildschirm, und bewegen Sie dann Ihren Finger, ohne ihn vom Touchscreen abzuheben, um das Element an eine andere Stelle zu ziehen. Sie können mithilfe dieser Bewegung auch langsam durch Dokumente blättern.
Wenn Sie einen Bildlauf durchführen, können Sie eine Seite oder ein Bild nach oben oder unten bewegen. Um einen Bildlauf durchzuführen, platzieren Sie zwei Finger auf dem Touchscreen, und ziehen Sie sie über den Touchscreen nach oben, unten, links oder rechts.
HINWEIS: Die Geschwindigkeit des Bildlaufs hängt davon ab, wie schnell Sie die Finger über den
Touchscreen ziehen.
Verwenden des Touchscreen (bestimmte Modelle) 67

Drehen

Zoom

Mit der Funktion „Drehen“ können Sie Elemente wie Fotos oder Seiten drehen. Um ein Element zu drehen, halten Sie Ihren Daumen auf den Touchscreen, und ziehen Sie mit dem Zeigefinger dann einen Bogen um den Daumen herum.
Mit der Funktion „Zoom“ können Sie die Anzeige von Elementen wie PDFs, Bildern und Fotos vergrößern und verkleinern.
So führen Sie die Funktion „Zoom“ aus:
Zoomen Sie ein Element heraus, indem Sie zwei Finger weit auseinander auf dem Touchscreen
platzieren und sie dann zusammenschieben, um das Element zu verkleinern.
Zoomen Sie ein Element heran, indem Sie zwei Finger dicht nebeneinander auf dem Touchscreen
platzieren und sie dann auseinanderziehen, um das Element zu vergrößern.
68 Kapitel 9 Zeigegeräte und Tastatur

Festlegen von Touchscreen-Einstellungen

Um Einstellungen für die Darstellung festzulegen, wählen Sie Start > Systemsteuerung >
Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte > Stift- und Fingereingabe. Diese Einstellungen sind touchscreen- und computerspezifisch.
Um Einstellungen für Links- oder Rechtshänder festzulegen, wählen Sie Start >
Systemsteuerung > Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte > Tablet PC­Einstellungen > Registerkarte Andere. Diese Einstellungen sind touchscreen- und
computerspezifisch.
Um Einstellungen für Zeigegeräte festzulegen, wie Zeigergeschwindigkeit, Klickgeschwindigkeit
und Mausspuren, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere Hardware > Maus. Diese Einstellungen gelten für alle Zeigegeräte des Systems.
So ändern und testen Sie Klick- und Tippeinstellungen:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte > Stift-
und Fingereingabe > Registerkarte Stiftoptionen.
2. Wählen Sie unter Stiftaktionen die gewünschte Aktion, und klicken Sie auf Einstellungen.
3. Nachdem Sie Änderungen vorgenommen oder die Einstellungen getestet haben, klicken Sie auf
OK.
So ändern oder erstellen Sie zugeordnete Aktionen für Bewegungen:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte > Stift-
und Fingereingabe > Registerkarte Bewegungen
2. Klicken Sie auf Navigations- und Bearbeitungsbewegungen und dann auf Anpassen.
3. Gehen Sie nach den Anleitungen auf dem Bildschirm vor, um eine Bewegungszuordnung zu
ändern oder zu erstellen.
4. Klicken Sie auf OK.
Festlegen von Touchscreen-Einstellungen 69

10 Laufwerke

Anzeigen von Informationen über installierte Laufwerke

Um die in Ihrem Computer installierten Laufwerke anzuzeigen, wählen Sie Start > Arbeitsplatz.

Umgang mit Laufwerken

Laufwerke sind empfindliche Computerkomponenten und müssen vorsichtig behandelt werden. Lesen Sie vor dem Umgang mit Laufwerken die folgenden Vorsichtsmaßnahmen. Weitere Warnhinweise finden Sie bei den jeweiligen Anleitungen.
70 Kapitel 10 Laufwerke
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen, um die Gefahr von Computerschäden,
Laufwerkschäden und Datenverlust zu verringern:
Bevor Sie einen Computer bewegen, an den eine externe Festplatte angeschlossen ist, leiten Sie den Standbymodus ein, und warten Sie, bis auf dem Display nichts mehr angezeigt wird, oder trennen Sie die externe Festplatte vom Computer.
Bevor Sie ein Laufwerk berühren, müssen Sie zunächst die statische Elektrizität entladen, indem Sie die nicht lackierte Metalloberfläche des Laufwerks berühren.
Vermeiden Sie jede Berührung der Anschlusspins an einem Wechsellaufwerk oder am Computer.
Gehen Sie vorsichtig mit Laufwerken um. Lassen Sie sie nicht fallen, und stellen Sie keine Gegenstände darauf ab.
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie ein Laufwerk aus- oder einbauen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist, sich im Standbymodus oder Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn zunächst ein, und fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
Setzen Sie ein Laufwerk nicht mit übermäßiger Kraft in einen Laufwerksschacht ein.
Tippen Sie nicht auf der Tastatur, und transportieren Sie den Computer nicht, während ein optionales optisches Laufwerk einen Schreibvorgang auf eine Disc durchführt. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen. Das externe optische Laufwerk muss an einem USB-Anschluss am Computer angeschlossen sein und nicht an einem USB-Anschluss an einem anderen externen Gerät wie einem Hub.
Wenn der Akku die einzige Stromquelle darstellt, stellen Sie sicher, dass er ausreichend aufgeladen ist, bevor das Laufwerk auf eine Disc schreibt.
Schützen Sie das Laufwerk vor extremen Temperaturen und Feuchtigkeit.
Schützen Sie das Laufwerk vor Flüssigkeiten. Besprühen Sie das Laufwerk nicht mit Reinigungsmitteln.
Nehmen Sie im Laufwerk enthaltene Medien heraus, bevor Sie das Laufwerk aus dem Laufwerksschacht entfernen, es auf Reisen mitnehmen, versenden oder lagern.
Wenn ein Laufwerk per Post versendet werden muss, verpacken Sie es in einer Luftpolster­Versandtasche oder einer vergleichbaren Verpackung, und kennzeichnen Sie die Sendung als „Zerbrechlich“.
Schützen Sie Laufwerke vor Magnetfeldern. Sicherheitseinrichtungen mit Magnetfeldern sind z. B. Sicherheitsschleusen und Handsucher auf Flughäfen. Die Sicherheitseinrichtungen auf Flughäfen, bei denen Handgepäck über ein Förderband läuft, arbeiten mit Röntgenstrahlen statt mit Magnetismus und beschädigen Laufwerke daher nicht.

Verwenden externer Laufwerke

Durch die Verwendung externer Wechsellaufwerke erweitern Sie Ihre Möglichkeiten der Datenspeicherung und des Datenzugriffs.
USB-Laufwerke umfassen folgende Typen:
1,44-Megabyte-Diskettenlaufwerk
Festplattenmodul (eine Festplatte mit einem Adapter)
DVD-ROM-Laufwerk
Verwenden externer Laufwerke 71
DVD/CD-RW-Combo-Laufwerk
DVD+RW/R- und CD-RW-Combo-Laufwerk
DVD±RW/R- und CD-RW-Combo-Laufwerk

Verwenden optionaler externer Geräte

HINWEIS: Weitere Informationen darüber, welche Software, Treiber und welcher Anschluss am
Computer zu verwenden sind, finden Sie in den Anleitungen des Herstellers.
So schließen Sie ein Peripheriegerät an:
ACHTUNG: Um das Risiko von Hardwareschäden beim Anschließen eines Geräts mit eigener
Stromversorgung zu reduzieren, stellen Sie sicher, dass der Computer ausgeschaltet und das Netzkabel abgezogen ist.
1. Schließen Sie das Gerät an.
2. Wenn Sie ein Gerät mit eigener Stromversorgung anschließen, stecken Sie das Netzkabel in eine
geerdete Steckdose.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Ein externes Gerät ohne eigene Stromversorgung können Sie entfernen, indem Sie den Computer ausschalten und anschließend trennen. Wenn Sie ein externes Gerät mit eigener Stromversorgung vom Computer trennen, schalten Sie das Gerät aus, trennen Sie es vom Computer, und ziehen Sie dann das Netzkabel aus der Steckdose.
72 Kapitel 10 Laufwerke

11 Speichermodule

Der Computer verfügt über ein Speichermodulfach, das sich unter der abnehmbaren Abdeckung an der Unterseite des Computers befindet. Die Speicherkapazität des Computers kann durch Austauschen des vorhandenen Speichermoduls im Speichermodulsteckplatz aufgerüstet werden.
VORSICHT! Um die Gefahr eines Stromschlags und einer Beschädigung der Geräte zu minimieren,
ziehen Sie das Netzkabel ab, und entfernen Sie alle Akkus, bevor Sie ein Speichermodul installieren.
ACHTUNG: Elektrostatische Entladungen (ESD) können die elektronischen Bauteile beschädigen.
Bevor Sie fortfahren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht statisch aufgeladen sind, indem Sie einen geerdeten Gegenstand aus Metall berühren.
So setzen Sie ein Speichermodul ein bzw. tauschen ein Speichermodul aus:
1. Speichern Sie Ihre Daten.
2. Schalten Sie den Computer aus, und schließen Sie das Display.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn ein, indem Sie den Betriebsschalter betätigen. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
3. Trennen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Folgen Sie den Anleitungen im Abschnitt „Entfernen der Abdeckung an der Unterseite“ weiter oben
in diesem Handbuch.
5. Entfernen Sie das vorhandene Speichermodul:
a. Ziehen Sie die Arretierklammern (1) auf beiden Seiten des Speichermoduls nach außen.
Das Speichermodul kippt nach oben.
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie das Speichermodul
immer nur an den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung der Komponenten des Speichermoduls.
73
b. Fassen Sie das Speichermodul an den Kanten (2), und ziehen Sie es vorsichtig aus dem
Speichersteckplatz.
Bewahren Sie Speichermodule in einem elektrostatikgeschützten Behältnis auf.
6. Setzen Sie ein neues Speichermodul ein:
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie das Speichermodul
immer nur an den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung der Komponenten des Speichermoduls, und biegen Sie das Speichermodul auf keinen Fall.
a. Richten Sie die Kerbe (1) am Speichermodul an der Führungsnase im Speichersteckplatz
aus.
b. Halten Sie das Speichermodul im 45-Grad-Winkel zur Oberfläche des Speichermodulfachs,
und drücken Sie es in das Fach (2), bis es vollständig eingesetzt ist.
c. Drücken Sie das Speichermodul (3) vorsichtig nach unten, indem Sie auf die linke und rechte
Kante den gleichen Druck ausüben, bis die Arretierklammern einrasten.
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, achten Sie darauf, dass Sie
das Speichermodul auf keinen Fall biegen.
74 Kapitel 11 Speichermodule
7. Folgen Sie den Anleitungen im Abschnitt „Anbringen der Abdeckung an der Unterseite“ weiter oben
in diesem Handbuch.
8. Drehen Sie den Computer wieder um, und schließen Sie die externe Stromversorgung und
Peripheriegeräte wieder an.
9. Schalten Sie den Computer ein.
75

12 Aktualisieren von Software

Auf der HP Website sind möglicherweise aktualisierte Versionen der Software erhältlich, die mit Ihrem Computer geliefert wurde.
Die meisten Software und BIOS-Updates, die von der HP Website heruntergeladen werden können, liegen als komprimierte Dateien namens SoftPaqs vor.
Einige Softwarepakete, die heruntergeladen werden können, enthalten eine Infodatei (README.TXT), die Hinweise zur Installation und zur Fehlerbeseitigung der Datei enthält.
Um die Software zu aktualisieren, führen Sie diese Schritte durch, die weiter unten in diesem Handbuch näher beschrieben werden:
1. Identifizieren Sie Ihr Computermodell, die Produktkategorie und Seriennummer oder
Produktfamilie. Ermitteln Sie vor dem Update eines System-BIOS zunächst die auf dem Computer installierte BIOS-Version.
Wenn Ihr Computer in ein Netzwerk eingebunden ist, sprechen Sie vor der Installation von Software-Updates, insbesondere von System-BIOS-Updates, mit Ihrem Netzwerkadministrator.
HINWEIS: Das Computersystem-BIOS ist im System-ROM gespeichert. Das BIOS initialisiert
das Betriebssystem, bestimmt, wie der Computer mit den Hardwaregeräten kommuniziert, und sorgt für den Datenaustausch zwischen Hardwaregeräten, für Uhrzeit und Datum.
2. Greifen Sie auf die Updates auf der HP Website unter http://www.hp.com zu.
3. Installieren Sie die Updates.
76 Kapitel 12 Aktualisieren von Software

Aktualisieren des BIOS

Um das BIOS zu aktualisieren, stellen Sie zunächst fest, welche BIOS-Version derzeit auf Ihrem Computer installiert ist. Laden Sie dann die neue BIOS-Version herunter, und installieren Sie sie.

Ermitteln der BIOS-Version

Um festzustellen, ob die verfügbaren BIOS-Updates aktueller als die auf Ihrem Computer installierte BIOS-Version sind, müssen Sie zunächst die Version Ihres momentan vorhandenen System-BIOS ermitteln.
Versionsangaben für das BIOS (auch ROM-Datum und System-BIOS genannt) können angezeigt werden, indem Sie Setup Utility öffnen.
So zeigen Sie Informationen zum BIOS an:
1. Rufen Sie Setup Utility auf, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und dann die
Taste f10 drücken, während die Nachricht „F10 = BIOS Setup Options“ (F10 = BIOS-Setup­Optionen) unten links auf dem Bildschirm angezeigt wird.
2. Wenn beim Aufrufen von Setup Utility nicht die Systeminformationen angezeigt werden, wählen
Sie mithilfe der Pfeiltasten Main (Hauptmenü).
Wenn das Hauptmenü gewählt ist, werden Informationen zum BIOS und weitere Systeminformationen angezeigt.
3. Um Setup Utility zu beenden, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten das Menü Exit (Beenden) > Exit
Discarding Changes (Beenden ohne Speichern der Änderungen), und drücken Sie dann die
Eingabetaste.

Herunterladen eines BIOS-Update

ACHTUNG: Um Schäden am Computer oder eine fehlerhafte Installation zu verhindern, sollten Sie
ein Update des System-BIOS nur herunterladen und installieren, wenn der Computer über das Netzteil an eine zuverlässige externe Stromquelle angeschlossen ist. Ein BIOS-Update sollte nicht heruntergeladen oder installiert werden, solange der Computer mit Akkus betrieben wird oder an eine optionale Stromquelle angeschlossen ist. Beim Herunterladen und Installieren muss Folgendes beachtet werden:
Unterbrechen Sie nicht die Stromzufuhr zum Gerät, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose ziehen.
Schalten Sie nicht den Computer aus, und leiten Sie nicht den Standbymodus oder Ruhezustand ein.
Es dürfen keine Geräte eingesetzt oder entfernt oder Kabel angeschlossen bzw. abgezogen werden.
Aktualisieren des BIOS 77
So laden Sie ein BIOS-Update herunter:
1. Rufen Sie die Seite auf der HP Website auf, auf der die Software für Ihren Computer zur Verfügung
steht:
Wählen Sie dazu Start > Hilfe und Support und dann den Link für das Software- und Treiber- Update.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um den Typ Ihres Computers festzustellen und
auf das BIOS-Update zuzugreifen, das Sie herunterladen möchten.
3. Gehen Sie im Download-Bereich wie folgt vor:
a. Suchen Sie nach dem BIOS-Update, das aktueller ist als die derzeitige BIOS-Version auf
Ihrem Computer. Notieren Sie sich Datum, Name bzw. andere Kennzeichnungen. Möglicherweise benötigen Sie diese Informationen später, um das Update nach dem Herunterladen auf Ihrer Festplatte zu identifizieren.
b. Folgen Sie der Anleitung auf dem Bildschirm zum Herunterladen Ihrer Auswahl auf die
Festplatte.
Notieren Sie sich den Pfad auf Ihrer Festplatte, auf den das BIOS-Update heruntergeladen wird. Sie müssen bei der Installation des Update auf diesen Pfad zugreifen.
HINWEIS: Wenn Sie Ihren Computer in ein Netzwerk einbinden, sprechen Sie vor der Installation
von Software-Updates, insbesondere von System-BIOS-Updates, mit Ihrem Netzwerkadministrator.
Es gibt verschiedene Installationsverfahren für BIOS-Updates. Befolgen Sie die Anleitungen, die nach dem Herunterladen auf dem Bildschirm angezeigt werden. Wenn keine Anleitungen angezeigt werden, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie Windows Explorer, indem Sie auf Start > Arbeitsplatz klicken.
2. Doppelklicken Sie auf Ihre Festplatte. Dies ist im Allgemeinen „Lokale Festplatte (C:)“.
3. Öffnen Sie auf dem zuvor notierten Pfad auf der Festplatte den Ordner, in dem sich das Update
befindet.
4. Doppelklicken Sie auf die Datei mit der Dateierweiterung .exe (zum Beispiel Dateiname.exe).
Der Installationsvorgang wird gestartet.
5. Führen Sie die Installation entsprechend den Anleitungen auf dem Bildschirm aus.
HINWEIS: Wenn eine Meldung über die erfolgreiche Installation angezeigt wird, können Sie die
heruntergeladene Datei von Ihrer Festplatte löschen.
78 Kapitel 12 Aktualisieren von Software

Aktualisieren von Programmen und Treibern

So laden Sie Software herunter, bei der es sich nicht um ein BIOS-Update handelt, und installieren sie:
1. Rufen Sie die Seite auf der HP Website auf, auf der die Software für Ihren Computer zur Verfügung
steht:
Wählen Sie dazu Start > Hilfe und Support und dann einen Link für das Software- und Treiber­Update.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um die Software zu finden, die Sie aktualisieren
möchten.
3. Wählen Sie im Download-Bereich die herunterzuladende Software aus, und befolgen Sie die
Anleitungen auf dem Bildschirm.
HINWEIS: Notieren Sie sich den Pfad auf Ihrer Festplatte, auf den die Software heruntergeladen
wird. Sie müssen bei der Installation der Software auf diesen Pfad zugreifen.
4. Öffnen Sie nach Abschluss des Download-Vorgangs Windows Explorer, indem Sie auf Start >
Arbeitsplatz klicken.
5. Doppelklicken Sie auf Ihre Festplatte. Dies ist im Allgemeinen „Lokale Festplatte (C:)“.
6. Öffnen Sie auf dem zuvor notierten Pfad auf der Festplatte den Ordner, in dem sich das Update
befindet.
7. Doppelklicken Sie auf die Datei mit der Dateierweiterung .exe (zum Beispiel Dateiname.exe).
Der Installationsvorgang wird gestartet.
8. Führen Sie die Installation entsprechend den Anleitungen auf dem Bildschirm aus.
HINWEIS: Wenn eine Meldung über die erfolgreiche Installation angezeigt wird, können Sie die
heruntergeladene Datei von Ihrer Festplatte löschen.
Aktualisieren von Programmen und Treibern 79

13 Ändern der QuickWeb Einstellungen

Deaktivieren und Aktivieren von QuickWeb

So deaktivieren bzw. aktivieren Sie QuickWeb im Windows Betriebssystem:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > HP QuickWeb. Der Installationsordner HP QuickWeb wird
angezeigt. Klicken Sie auf HP QuickWeb Konfigurationstool.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen QuickWeb aktivieren.
3. Klicken Sie auf OK.
HINWEIS: Sie können auch auf das HP QuickWeb Konfigurationstool zugreifen, indem Sie
auf Start klicken, dann auf Systemsteuerung und anschließend auf Zur klassischen Ansicht wechseln. Wählen Sie Große Symbole oder Kleine Symbole, um das HP QuickWeb
Konfigurationstool anzuzeigen.
80 Kapitel 13 Ändern der QuickWeb Einstellungen

14 Setup Utility

Aufrufen von Setup Utility

Setup Utility ist ein ROM-basiertes Systeminformations- und Konfigurations-Utility, das selbst dann verwendet werden kann, wenn das Windows Betriebssystem nicht reagiert.
Das Utility informiert über den Computer und bietet Konfigurationsmöglichkeiten für Start, Sicherheitsmerkmale und weitere Einstellungen.
So rufen Sie Setup Utility auf:
Rufen Sie Setup Utility auf, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und dann die
Taste f10 drücken, während die Nachricht „F10 = BIOS Setup Options“ (F10 = BIOS-Setup­Optionen) unten links auf dem Bildschirm angezeigt wird.

Verwenden von Setup Utility

Ändern der Sprache in Setup Utility

Im Folgenden wird das Verfahren zur Änderung der Sprache von Setup Utility beschrieben. Wenn Setup Utility noch nicht ausgeführt wird, beginnen Sie mit Schritt 1. Wird Setup Utility bereits ausgeführt, beginnen Sie mit Schritt 2.
1. Rufen Sie Setup Utility auf, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und dann die
Taste f10 drücken, während die Nachricht „F10 = BIOS Setup Options“ (F10 = BIOS-Setup­Optionen) unten links auf dem Bildschirm angezeigt wird.
2. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten System Configuration (Systemkonfiguration) > Language
(Sprache), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
3. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten eine Sprache, und drücken Sie dann die Eingabetaste.
4. Wenn eine Bestätigung für die von Ihnen gewählte Sprache angezeigt wird, drücken Sie die
Eingabetaste.
5. Um Ihre Änderung zu speichern und Setup Utility zu beenden, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten
das Menü Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Ihre Änderungen werden sofort wirksam.
Aufrufen von Setup Utility 81

Navigieren und Auswählen in Setup Utility

Da Setup Utility nicht auf Windows basiert, unterstützt es das TouchPad nicht. Die Navigation und Auswahl erfolgt daher über die Tastatur.
Wählen Sie Menüs oder Menüelemente mithilfe der Pfeiltasten.
Um ein Element in einer Liste auszuwählen oder eine Einstellung umzuschalten, zum Beispiel zu
aktivieren oder zu deaktivieren, verwenden Sie entweder die Pfeiltasten oder die Tasten f5 oder
f6.
Um ein Element für die Bearbeitung auszuwählen, drücken Sie die Eingabetaste.
Um ein Textfeld zu schließen bzw. zur Menüanzeige zurückzukehren, drücken Sie die esc-Taste.
Um weitere Informationen zur Navigation und Auswahl anzuzeigen, wenn Setup Utility geöffnet ist,
drücken Sie f1.

Anzeigen der Systeminformationen

Im Folgenden wird das Verfahren zur Anzeige von Systeminformationen in Setup Utility beschrieben. Wenn Setup Utility noch nicht gestartet wurde, beginnen Sie mit Schritt 1. Wurde Setup Utility bereits gestartet, beginnen Sie mit Schritt 2.
1. Rufen Sie Setup Utility auf, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und dann die
Taste f10 drücken, während die Nachricht „F10 = BIOS Setup Options“ (F10 = BIOS-Setup­Optionen) unten links auf dem Bildschirm angezeigt wird.
2. Wählen Sie Main (Hauptmenü). Es werden Systeminformationen, wie Systemuhrzeit und -datum,
und Informationen zur Identifizierung des Computers angezeigt.
3. Um Setup Utility zu beenden, ohne eventuell vorgenommene Änderungen zu speichern, wählen
Sie mithilfe der Pfeiltasten das Menü Exit (Beenden) > Exit Discarding Changes (Beenden ohne Speichern der Änderungen), und drücken Sie dann die Eingabetaste.

Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Setup Utility

Im Folgenden wird das Verfahren zum Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Setup Utility beschrieben. Wenn Setup Utility noch nicht ausgeführt wird, beginnen Sie mit Schritt 1. Wird Setup Utility bereits ausgeführt, beginnen Sie mit Schritt 2.
1. Rufen Sie Setup Utility auf, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und dann die
Taste f10 drücken, während die Nachricht „F10 = BIOS Setup Options“ (F10 = BIOS-Setup­Optionen) unten links auf dem Bildschirm angezeigt wird.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten Exit (Beenden) > Load Setup Defaults (Setup-Standardwerte
laden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
3. Wenn das Dialogfeld Setup Confirmation (Setup-Bestätigung) angezeigt wird, drücken Sie die
Eingabetaste.
4. Um Ihre Änderung zu speichern und Setup Utility zu beenden, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten
das Menü Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Standardeinstellungen von Setup Utility werden beim nächsten Neustart des Computers wirksam.
82 Kapitel 14 Setup Utility
HINWEIS: Ihre Einstellungen für Kennwörter, Sicherheit und Sprache werden beim Wiederherstellen
der Werkseinstellungen nicht verändert.

Beenden von Setup Utility

Sie können Setup Utility beenden und dabei vorgenommene Änderungen speichern oder verwerfen.
So beenden Sie Setup Utility und speichern Ihre Änderungen der aktuellen Sitzung:
Wenn die Menüs von Setup Utility nicht angezeigt werden, drücken Sie die esc-Taste, um zur Menüanzeige zurückzukehren. Wählen Sie dann mithilfe der Pfeiltasten das Menü Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen), und drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
So beenden Sie Setup Utility, ohne die Änderungen aus der aktuellen Sitzung zu speichern:
Wenn die Menüs von Setup Utility nicht angezeigt werden, drücken Sie die esc-Taste, um zur Menüanzeige zurückzukehren. Wählen Sie dann mithilfe der Pfeiltasten Exit (Beenden) > Exit Discarding Changes (Beenden ohne Speichern der Änderungen), und drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
Nachdem Setup Utility beendet wurde, wird der Computer neu gestartet und Windows geladen.

Menüs in Setup Utility

Die Menütabellen in diesem Kapitel bieten einen Überblick über die Optionen von Setup Utility.
HINWEIS: Einige in diesem Kapitel aufgeführten Setup Utility Menüoptionen werden möglicherweise
nicht von Ihrem Computer unterstützt.

Menü „Main“ (Hauptmenü)

Option Funktion
System information (Systeminformationen)
Anzeigen und Ändern der Systemuhrzeit und des -datums.
Anzeigen von Informationen zur Identifizierung des Computers.
Anzeigen der technischen Daten des Prozessors, der
Speicherkapazität und Informationen zum System-ROM.

Menü „Security“ (Sicherheitsfunktionen)

Option Funktion
Administrator password (Administratorkennwort) Eingeben, Ändern oder Löschen eines Administratorkennworts.
Power-on password (Kennwort für den Systemstart)
Eingeben, Ändern oder Löschen eines Kennworts für den Systemstart.
Menüs in Setup Utility 83

Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration)

Option Funktion
Language Support (Sprachunterstützung) Ändern der Sprache in Setup Utility.
Processor C4 State (C4-Prozessorstatus) Aktivieren/Deaktivieren des C4-Standbymodus des Prozessors.
Boot options (Startoptionen) Zum Festlegen der folgenden Startoptionen:
f10 and f12 Delay (sec.) (Wartedauer für f10 und f12 (Sek.)) – Zum
Festlegen der Aktivierungsdauer für die f10- und f12-Funktionen von Setup Utility in Schritten von jeweils 5 Sekunden (0, 5, 10, 15, 20).
HP QuickWeb – Zum Aktivieren/Deaktivieren des QuickWeb
Startmenüs in Setup Utility.
Internal Network Adapter boot (Start vom internen Netzwerkadapter)
– Aktivieren/Deaktivieren des Systemstarts von einem internen Netzwerkadapter
Boot Device Priority (Startreihenfolge für Geräte) – Zum Festlegen
der Startreihenfolge für folgende Geräte:
Interne Festplatte (bestimmte Modelle)
USB-Diskettenlaufwerk
USB-CD-/DVD-ROM-Laufwerk

Menü „Diagnostics“ (Diagnose)

Option Funktion
Hard Disk Self Test (Festplatten-Selbsttest – bestimmte Modelle)
Memory Test (Speichertest) Ausführen eines Diagnosetests des Systemspeichers.
USB Flash Drive
USB-Festplatte
USB-Kartenlesegerät
Netzwerkadapter
HINWEIS: Im Menü für die Startreihenfolge werden nur die
Geräte angezeigt, die am System angeschlossen sind.
Ausführen eines umfassenden Selbsttests der Festplatte.
84 Kapitel 14 Setup Utility

Index

A
Abdeckung an der Unterseite
Anbringen 12 Entfernen 10
Administratorkennwort
Eingeben 54 Erstellen 53 Verwalten 53
Akku
Aufbewahren 26 Beschreibung 14 Einsetzen 20 Entfernen 20 Entladen 22 Entsorgen 27 Erneutes Aufladen 26 Kalibrieren 24 Laden 21, 24
Niedriger Akkuladestand 22 Akkuanzeige 21, 23 Akku-Entriegelungsschieber 10,
20 Akkufach 10 Akkustrom 20 Akku-Temperatur 26 Aktionstasten 5 Ändern der Sprache in Setup
Utility 81 Anschließen, externe
Stromzufuhr 19 Anschlüsse
Monitoranschluss 49 USB-Anschlüsse 7, 8
Anschluss für externen
Monitor 49 Antennen 13 Anwendungstaste, Windows 5 Anzeigen von
Systeminformationen 82
Audioausgangsbuchse
(Kopfhörer) 8, 42
Audioeingangsbuchse
(Mikrofon) 8, 42 Audiofunktionen überprüfen 47 Audiogeräte, externe
anschließen 47 Aufbewahren von Akkus 26 Aufladen des Akkus 21, 24 Ausschalten des Computers 27 Auswählen in Setup Utility 82
B
Beenden von Setup Utility 83 Beschreibbare Medien 16 Betriebssystem 27 BIOS aktualisieren 77 Buchsen
Audioausgangsbuchse
(Kopfhörer) 8, 42
Audioeingangsbuchse
(Mikrofon) 8, 42
RJ-45-Netzwerkbuchse 7
C
C4-Prozessorstatus 84 CD-Laufwerk 71
D
Diagnostics (Menü) 84 Digitale Karte
Deaktivieren 59 Einsetzen 58
Entfernen 59 Diskettenlaufwerk 71 Displayschalter 9 DVD-Laufwerk 71
E
Eingeben eines
Administratorkennworts 54
Eingeben eines Kennworts für den
Systemstart 54 Einrichten, Computer 3 Einrichten der
Internetverbindung 33 Einrichten eines WLAN 33 Entriegelungen
Akku-
Entriegelungsschieber 10,
21 Entriegelungsschieber, Akku 10 Etiketten
Etikett mit der
Seriennummer 14
Microsoft
Echtheitszertifikat 15
Zulassungsetikett 15
Externe Audiogeräte
anschließen 47
Externes Laufwerk 71
F
Fach, Akkufach 10 Festplattenselbsttest 84 Feststelltaste, LED 4 Firewall 34 Flughafen,
Sicherheitseinrichtungen 71 fn-Taste 5, 65 fn-Tastenkombinationen
Beschreibung 65 Verwenden 66
Funktionstasten 65
H
Hardware erkennen 3 Herunterfahren 27
Index 85
HP UMTS-Modul 36 HP UMTS-Modul, deaktiviert 36
I
Instant-On Software (IOS) 1 Internes Mikrofon 9, 42
K
Kabel
LAN-Kabel 29 USB-Kabel 60
VGA-Kabel 49 Kabel, Netzkabel 14 Kalibrieren eines Akkus 24 Kennwörter
Administratorkennwort 53
Kennwörter unter Windows 52
Kennwörter von Setup
Utility 52
Kennwort für den
Systemstart 54
Kennwort für den Systemstart
Eingeben 54
Erstellen 54
Verwalten 54 Komponenten
Displaykomponenten 9
Linke Seite 7
Rechte Seite 6
TouchPad 3
Unterseite 10
Vorderseite 6
Zusätzliche
Hardwarekomponenten 14 Kopfhörer 8, 42 Kopfhörerbuchse
(Audioausgang) 8, 42
Kritischer Akkuladestand 23
L
LAN (Local Area Network)
Anschließen des Kabels 29
Kabel, erforderlich 29 Laufwerk, Medien 16 Laufwerke
Diskettenlaufwerk 71
Extern 71
Festplatte 71
Optisch 71 Laufwerke, Startreihenfolge 84 Lauter, Aktionstaste 42
Lautsprecher 42 Lautstärke einstellen 43 LEDs
LED für die Feststelltaste 4
Webcam-LED 9 Leiser, Aktionstaste 42 Lesbare Medien 16 Linke TouchPad-Taste 4 Lüftungsschlitze 8
M
Main (Menü) 83 Maus, extern
Anschließen 64
Einstellungen festlegen 62 Mikrofonbuchse
(Audioeingang) 8, 42 Monitor anschließen 49 Multimediakomponenten 41 Multimediasoftware
Installieren 46 Verwenden 46
N
Navigieren in Setup Utility 82 Netzanschluss 7 Netzkabel 14 Netzteil
Anschließen 19
Beschreibung 14 Netzwerkbuchse 7 Netzwerkkabel
Anschließen 29
Rauschunterdrückungs-
schaltung 29 Netzwerkstatus-Symbol 30 Niedriger Akkuladestand 22
O
Öffentliches WLAN,
Verbindung 35 Ohrhörer 8, 42 Optisches Laufwerk 71
P
Produktname und -nummer des
Computers 14 Programme aktualisieren 79 Projektor anschließen 49
Q
QuickWeb 1
R
Rauschunterdrückungsschaltung,
Netzwerkkabel 29 Rechte TouchPad-Taste 4 Reisen mit dem Computer 26 RJ-45-Netzwerkbuchse 7 Ruhezustand
Beenden 17 Einleiten 17 Einleiten bei kritischem
Akkuladestand 23
S
Schalter für internes Display 9 Security (Menü) 83 Seriennummer des
Computers 14 Setup Utility, Kennwörter von Setup
Utility 52 Sicherheit, wireless 33 SIM-Karte
Einsetzen 36 Entfernen 37
Software
Installieren 46 Multimediasoftware 46 Windows Media Player 46
Speichermodul
Entfernen 73 Speichertest 84 Sprachunterstützung 84 Standbymodus
Beenden 16
Einleiten 16 Startoptionen 84 Startreihenfolge 84 Steckplatz für digitale Medien 6 Stormversorgung
Anschließen 19 Stummschaltung 42 Symbole
Netzwerkstatus 30
Wireless 30 System Configuration (Menü) 84 Systeminformationen 83 System reagiert nicht 27
86 Index
T
Tasten
Aktionstasten 5 fn-Taste 5 Linke TouchPad-Taste 4 Rechte TouchPad-Taste 4 TouchPad-Ein/Aus-Schalter 4 Windows Anwendungstaste 5
Windows Logo-Taste 5 Temperatur 26 TouchPad
Beschreibung 4
TouchPad-Tasten 4 TouchPad-Ein/Aus-Schalter 4
U
Überprüfen der
Audiofunktionen 47
Unternehmens-WLAN,
Verbindung 35 USB-Anschlüsse 7, 8 USB-Geräte
Deaktivieren 61 Entfernen 61 Verbinden 60
USB-Kabel anschließen 60
Wireless-Netzwerk (WLAN)
Benötigte Geräte 33
Sicherheit 33 Wireless-Netzwerk verbinden 30 Wireless-Symbol 30 WLAN (Wireless Local Area
Network)
Anschließen 35
Öffentliches WLAN,
Verbindung 35 Reichweite 35 Unternehmens-WLAN,
Verbindung 35
WLAN-Gerät 30 WWAN-Antennen 13
Z
Zulassungsinformationen
HP UMTS-Modul, Etikett mit
Seriennummer 15 Wireless-Etikett 15 Zulassungsetikett 15
V
Verbinden mit einem WLAN 35 Verschlüsselung 34 Verwalten eines
Administratorkennworts 53
Verwalten eines Kennworts für den
Systemstart 54
W
Webcam 9, 42 Webcam-LED 9, 42 Wiederherstellen der
Standardeinstellungen 82
Windows, Kennwörter unter
Windows 52 Windows Anwendungstaste 5 Windows Logo-Taste 5 Wireless-Aktionstaste 31 Wireless-Antennen 13 Wireless-Bedienelemente
Betriebssystem 31 Wireless-Taste 31
Wireless-LED 31
Index 87
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