Hp G72-102SA, G72-130SA, G72-110SA, G72-105SA, G72-101SA User Manual [de]

Notebook Benutzerhandbuch
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Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Produkthinweis
Dieses Benutzerhandbuch beschreibt die Funktionen, die auf den meisten Modellen verfügbar sind. Einige der Funktionen stehen möglicherweise nicht auf Ihrem Computer zur Verfügung.
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Erste Ausgabe: März 2010
Teilenummer des Dokuments: 597890-041
Sicherheitshinweis
VORSICHT! Um die Möglichkeit einer Verletzung durch Hitze oder einer Überhitzung des Computers
zu verringern, verwenden Sie den Computer nicht direkt auf Ihrem Schoß, und blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer festen, ebenen Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere feste Gegenstände, wie beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten Drucker, oder durch weiche Gegenstände, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem direkten Kontakt des Netzteils mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer zugängliche Oberflächen, wie sie in der internationalen Norm für die Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik (IEC 60950) festgelegt sind.
iii
iv Sicherheitshinweis
Inhaltsverzeichnis
1 Merkmale
Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 1
Komponenten ....................................................................................................................................... 2
Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 2
TouchPad ............................................................................................................ 2
LEDs ................................................................................................................... 3
Tasten und Lautsprecher .................................................................................... 4
Tasten im Tastenfeld ........................................................................................... 5
Komponenten an der rechten Seite ..................................................................................... 6
Komponenten an der linken Seite ........................................................................................ 7
Komponenten an der Unterseite .......................................................................................... 9
Displaykomponenten ......................................................................................................... 10
Wireless-Antennen ............................................................................................................ 10
Zusätzliche Hardwarekomponenten .................................................................................. 12
Etiketten ............................................................................................................................................. 13
2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
Verwenden von Wireless-Geräten ..................................................................................................... 14
Symbole für den Status von Wireless- und Netzwerkverbindungen .................................. 15
Verwenden der Wireless-Bedienelemente ........................................................................ 15
Verwenden der Wireless-Aktionstaste ............................................................................... 15
Verwenden von HP Wireless Assistant ............................................................................. 16
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems ..................................................... 16
Verwenden eines WLAN .................................................................................................................... 17
Einrichten eines WLAN ...................................................................................................... 17
Schützen Ihres WLAN ....................................................................................................... 18
Verbinden mit einem WLAN .............................................................................................. 19
Roaming in einem anderen Netzwerk ................................................................................ 19
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle) ...................................................... 20
Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung ........................................... 20
Fehlerbeseitigung bei Wireless-Verbindungen ................................................................................... 21
Keine WLAN-Verbindung ................................................................................................... 21
Keine Verbindung mit dem gewünschten Netzwerk .......................................................... 22
Netzwerksymbol wird nicht angezeigt ................................................................................ 22
v
Aktuelle Netzwerksicherheitsschlüssel sind nicht verfügbar .............................................. 22
Schwache WLAN-Verbindung ........................................................................................... 23
Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich ................................................................ 23
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle) .................................................................................. 24
Anschließen eines Modemkabels ...................................................................................... 24
Anschließen eines landesspezifischen Modemkabeladapters .......................................... 25
Auswählen der Standorteinstellung ................................................................................... 25
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk ................................................................... 28
3 Zeigegeräte und Tastatur
Ein- und Ausschalten des TouchPad ................................................................................................. 31
Verwenden des TouchPad ................................................................................................................. 31
Verwenden der TouchPad-Bewegungen ........................................................................... 31
Bildlauf ............................................................................................................................... 31
Zoom .................................................................................................................................. 32
Drehen ............................................................................................................................... 32
Festlegen der Einstellungen des Zeigegeräts ................................................................... 33
Verwenden der Tastatur ..................................................................................................................... 34
Verwenden von Ziffernblöcken ........................................................................................................... 36
Verwenden eines externen Ziffernblocks als Zusatzoption ............................................... 36
Reinigen des TouchPad und der Tastatur .......................................................................................... 37
Anzeigen der aktuellen Standortauswahl .......................................................... 25
Hinzufügen neuer Standorte auf Reisen ........................................................... 26
Lösen von Verbindungsproblemen auf Reisen ................................................. 27
4 Multimedia
Multimediamerkmale .......................................................................................................................... 38
Multimediasoftware ............................................................................................................................ 43
Audio .................................................................................................................................................. 44
Video .................................................................................................................................................. 45
Optisches Laufwerk ............................................................................................................................ 48
Webcam (bestimmte Modelle) ............................................................................................................ 49
Beschreibung der Multimediakomponenten ...................................................................... 39
Einstellen der Lautstärke ................................................................................................... 40
Verwenden der Funktionen zur Medienwiedergabe .......................................................... 42
Verwenden der Aktionstasten zur Medienwiedergabe ...................................... 42
Verwenden der CyberLink PowerDVD Software ............................................................... 43
Verwenden anderer vorinstallierter Multimediasoftware .................................................... 43
Installieren der Multimediasoftware von einer Disc ........................................................... 43
Anschließen von externen Audiogeräten ........................................................................... 45
Überprüfen der Audiofunktionen ........................................................................................ 45
Anschließen eines HDMI-Geräts (bestimmte Modelle) ...................................................... 46
Audiokonfiguration für HDMI (bestimmte Modelle) ........................................... 47
vi
Tipps zur Webcam ............................................................................................................. 49
Anpassen der Webcam-Einstellungen ............................................................................... 50
Fehlerbeseitigung ............................................................................................................................... 51
Das Medienfach lässt sich zum Entnehmen einer CD, DVD oder BD nicht öffnen ........... 51
Eine Disc wird nicht automatisch wiedergegeben ............................................................. 51
Ein Film auf einer DVD wird unterbrochen oder springt .................................................... 52
Ein Film auf einer DVD wird nicht auf einem externen Anzeigegerät angezeigt ............... 52
Der Brennvorgang auf eine Disc wird nicht gestartet oder abgebrochen, bevor er
abgeschlossen ist .............................................................................................................. 52
Die Wiedergabe einer DVD erfolgt unter Windows Media Player ohne Ton oder
Bild ..................................................................................................................................... 53
Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden ............................................................... 53
5 Energieverwaltung
Einstellen der Energieoptionen .......................................................................................................... 56
Verwenden von Energiesparmodi ...................................................................................... 56
Verwenden der Akkumessanzeige .................................................................................... 58
Verwenden von Energiesparplänen ................................................................................... 58
Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung .................................................... 59
Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 60
Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 61
Testen eines Netzteils ....................................................................................................... 62
Verwenden des Akkus ........................................................................................................................ 63
Informationen zum Akku unter Hilfe und Support .............................................................. 63
Verwenden von Akku-Test ................................................................................................. 63
Anzeigen des Akkuladestands ........................................................................................... 64
Einsetzen und Entfernen des Akkus .................................................................................. 64
Aufladen des Akkus ........................................................................................................... 65
Maximieren der Akkunutzungsdauer ................................................................................. 66
Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 66
Abrufen der aktuellsten HP Gerätetreiber ......................................................... 53
Erhalten der aktuellsten Windows Gerätetreiber ............................................... 55
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus ................................................ 57
Einleiten und Beenden des Ruhezustands ....................................................... 57
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans ........................................................ 58
Auswählen eines anderen Energiesparplans .................................................... 58
Anpassen des Energiesparplans ...................................................................... 59
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 66
Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 67
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe
Stromquelle vorhanden ist ................................................................ 67
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener
Akku verfügbar ist ............................................................................. 67
vii
Ausschalten des Computers .............................................................................................................. 72
6 Laufwerke
Umgang mit Laufwerken .................................................................................................................... 73
Optisches Laufwerk ............................................................................................................................ 75
Verwenden externer Laufwerke ......................................................................................................... 83
Verbessern der Festplattenleistung .................................................................................................... 85
Austauschen der Festplatte ................................................................................................................ 86
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 67
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer
den Ruhezustand nicht beenden kann ............................................. 67
Kalibrieren eines Akkus ..................................................................................................... 67
Schritt 1: Akku vollständig aufladen .................................................................. 67
Schritt 2: Ruhezustand und Energiesparmodus deaktivieren ........................... 68
Schritt 3: Akku entladen .................................................................................... 69
Schritt 4: Akku vollständig aufladen .................................................................. 69
Schritt 5: Ruhezustand und Energiesparmodus reaktivieren ............................ 70
Einsparen von Akkuenergie ............................................................................................... 70
Aufbewahren von Akkus .................................................................................................... 70
Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 71
Ersetzen des Akkus ........................................................................................................... 71
Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk ................................ 75
Verwenden optischer Discs ............................................................................................... 76
Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs) ........................................................ 77
CD-R-Discs ....................................................................................................... 77
CD-RW-Discs .................................................................................................... 77
DVD±R-Discs .................................................................................................... 77
DVD±RW-Discs ................................................................................................. 77
LightScribe DVD+R-Discs ................................................................................. 78
Blu-ray Disc (BD) .............................................................................................. 78
Wiedergeben einer CD, DVD oder BD .............................................................................. 78
Konfigurieren der automatischen Wiedergabe .................................................................. 80
Ändern der DVD-Regionseinstellungen ............................................................................. 80
Beachten des Urheberrechtsvermerks .............................................................................. 81
Kopieren einer CD, DVD oder BD ..................................................................................... 81
Erstellen (Brennen) einer CD oder DVD ............................................................................ 82
Entnehmen einer CD, DVD oder BD ................................................................................. 83
Verwenden der Defragmentierung ..................................................................................... 85
Verwenden der Datenträgerbereinigung ............................................................................ 85
7 Externe Geräte und externe Speicher- und Erweiterungskarten
Verwenden eines USB-Geräts ........................................................................................................... 90
Anschließen eines USB-Geräts ......................................................................................... 90
viii
Entfernen eines USB-Geräts ............................................................................................. 91
Verwenden von Karten im Steckplatz für digitale Medien .................................................................. 92
Einsetzen einer digitalen Karte .......................................................................................... 92
Entfernen einer digitalen Karte .......................................................................................... 93
8 Hinzufügen oder Austauschen eines Speichermoduls
9 Sicherheit
Schützen des Computers ................................................................................................................... 98
Verwenden von Kennwörtern ............................................................................................................. 99
Einrichten von Kennwörtern in Windows ........................................................................... 99
Einrichten von Kennwörtern in Setup Utility ..................................................................... 100
Administratorkennwort .................................................................................... 100
Verwalten eines Administratorkennworts ....................................... 101
Eingeben eines Administratorkennworts ........................................ 101
Kennwort für den Systemstart ......................................................................... 101
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart ............................ 102
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart ............................. 102
Verwenden von Antivirensoftware .................................................................................................... 103
Verwenden von Firewall-Software .................................................................................................... 103
Installieren von kritischen Sicherheits-Updates ................................................................................ 104
Befestigen einer optionalen Diebstahlsicherung .............................................................................. 104
Anhang A Setup Utility (BIOS)
Aufrufen von Setup Utility ................................................................................................................. 105
Verwenden von Setup Utility ............................................................................................................ 106
Ändern der Sprache in Setup Utility ................................................................................. 106
Navigieren und Auswählen in Setup Utility ...................................................................... 106
Anzeigen der Systeminformationen ................................................................................. 107
Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Setup Utility ........................................... 107
Beenden von Setup Utility ............................................................................................... 108
Menüs in Setup Utility ....................................................................................................................... 108
Menü „Main“ (Hauptmenü) ............................................................................................... 108
Menü „Security“ (Sicherheit) ............................................................................................ 108
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ...................................................... 109
Menü „Diagnostics “ (Diagnose) ...................................................................................... 109
Anhang B Software-Updates
Aktualisieren des BIOS .................................................................................................................... 112
Ermitteln der BIOS-Version ............................................................................................. 112
Herunterladen eines BIOS-Update .................................................................................. 113
Aktualisieren von Programmen und Treibern ................................................................................... 114
ix
Anhang C Sichern und Wiederherstellen
Erstellen von Wiederherstellungs-Discs ........................................................................................... 116
Sichern Ihrer Daten .......................................................................................................................... 117
Verwenden des Windows Merkmals Sichern und Wiederherstellen ............................... 118
Verwenden von Systemwiederherstellungspunkten ........................................................ 119
Zeitpunkt zum Erstellen von Wiederherstellungspunkten ............................... 119
Erstellen eines Systemwiederherstellungspunkts ........................................... 119
Zurücksetzen auf einen Zustand zu einem früheren Datum und Zeitpunkt .... 119
Wiederherstellen des Systems ......................................................................................................... 120
Wiederherstellen mit den Wiederherstellungs-Discs ....................................................... 120
Wiederherstellen mithilfe der dedizierten Wiederherstellungspartition (bestimmte
Modelle) ........................................................................................................................... 120
Index ................................................................................................................................................................. 122
x

1 Merkmale

Hardwarekomponenten

So zeigen Sie eine Liste der im Computer installierten Hardware an:
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit. Klicken Sie unter System auf
Geräte-Manager.
Im Geräte-Manager können Sie auch Hardware hinzufügen oder Gerätekonfigurationen ändern.
HINWEIS: In Windows® ist das Merkmal Benutzerkontensteuerung zur Verbesserung der Sicherheit
Ihres Computers enthalten. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren, Dienstprogramme ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Hilfe und Support.
Hardwarekomponenten 1

Komponenten

Komponenten an der Oberseite

TouchPad
Komponente Beschreibung
(1) Anzeige „TouchPad aus“
(2) TouchPad-Feld Zum Bewegen des Mauszeigers und zum Auswählen und
(3) Linke Seite der TouchPad-Taste Verwenden Sie die linke Seite der TouchPad-Taste wie die linke
(4) Rechte Seite der TouchPad-Taste Verwenden Sie die rechte Seite der TouchPad-Taste wie die rechte
Wenn das TouchPad-Feld aktiviert ist, leuchtet die Anzeige
nicht.
Wenn das TouchPad-Feld nicht aktiviert ist, leuchtet die
Anzeige gelb.
Um das TouchPad-Feld zu aktivieren bzw. zu deaktivieren,
tippen Sie zweimal schnell auf die Anzeige „TouchPad aus“.
Aktivieren von Objekten auf dem Bildschirm.
Taste einer externen Maus.
Taste einer externen Maus.
Auf der rechten Seite des TouchPad befindet sich ein nicht gekennzeichnetes Bildlauffeld. Um einen Bildlauf mithilfe des vertikalen TouchPad-Bildlauffelds auszuführen, lassen Sie Ihren Finger auf der rechten Seite des TouchPad nach oben oder unten gleiten.
Weitere Informationen zu TouchPad-Merkmalen finden Sie in
„Verwenden des TouchPad“
auf Seite 31.
2 Kapitel 1 Merkmale
LEDs
HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
Komponente Beschreibung
(1) Anzeige „TouchPad aus“
(2) LED für die Feststelltaste Leuchtet: Die Feststelltaste ist aktiviert.
(3) Betriebsanzeige
(4) Wireless-LED
(5) LED für den num-Modus Leuchtet: Die Zifferneingabe des Ziffernblocks ist aktiviert.
Leuchtet nicht: Das TouchPad ist aktiviert.
Leuchtet gelb: TouchPad ist deaktiviert.
Tippen Sie zweimal schnell auf die Anzeige „TouchPad aus“, um das TouchPad ein- bzw. auszuschalten.
Leuchtet: Der Computer ist eingeschaltet.
Blinkt: Der Computer befindet sich im Energiesparmodus.
Leuchtet nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder befindet
sich im Ruhezustand.
Leuchtet weiß: Ein integriertes Wireless-Gerät, z. B. ein
WLAN-Gerät und/oder ein Bluetooth®-Gerät, ist eingeschaltet.
Leuchtet gelb: Alle Wireless-Geräte sind ausgeschaltet.
Leuchtet nicht: Die Navigationsfunktion des Ziffernblocks ist aktiviert.
Komponenten 3
Tasten und Lautsprecher
HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
Komponente Beschreibung
(1) Betriebstaste
(2) Lautsprecher (2) Zur Audioausgabe.
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, kann er mit dieser
Taste eingeschaltet werden.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie kurz die
Taste, um den Energiesparmodus einzuleiten.
Wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet,
drücken Sie die Taste kurz, um den Energiesparmodus zu beenden.
Wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet, drücken
Sie die Taste kurz, um den Ruhezustand zu beenden.
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und keine Möglichkeit mehr besteht, ihn über Windows herunterzufahren, halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um den Computer auszuschalten.
Informationen zu Ihren Energieeinstellungen finden Sie unter
Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
4 Kapitel 1 Merkmale
Tasten im Tastenfeld
HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
Komponente Beschreibung
(1) esc-Taste Zum Anzeigen von Systeminformationen, wenn diese Taste
(2) fn-Taste Zum Anzeigen von Systeminformationen, wenn gleichzeitig diese
(3) Windows Logo-Taste Zum Anezigen des Windows Startmenüs.
(4) Windows Anwendungstaste Zum Einblenden des Kontextmenüs für Objekte hinter dem Zeiger.
(5) Tasten des Ziffernblocks Können wie die Tasten eines externen Ziffernblocks verwendet
(6) Aktionstasten Zum Ausführen häufig verwendeter Systemaktionen.
zusammen mit der fn-Taste gedrückt wird.
Taste und die esc-Taste gedrückt werden.
werden.
Informationen zum Verwenden von Aktionstasten finden Sie unter Verwenden der Tastatur“
auf Seite 34.
Komponenten 5

Komponenten an der rechten Seite

HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
Komponente Beschreibung
(1) Optisches Laufwerk Zum Lesen optischer Discs und bei bestimmten Modellen auch
zum Beschreiben optischer Discs.
(2) LED auf der Auswurftaste des optischen
Laufwerks
(3) USB-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.
(4) RJ-11-Modembuchse (bestimmte Modelle) Zum Anschließen eines Modemkabels (separat zu erwerben).
(5) Netzteilanzeige
(6) Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.
(7) Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Befestigen einer optionalen Diebstahlsicherung am
Blinkt: Auf das optische Laufwerk wird soeben zugegriffen.
Blinkt weiß: Der Computer befindet sich im
Energiesparmodus.
Leuchtet weiß: Der Computer ist mit einer externen
Stromquelle verbunden.
Leuchtet gelb: Der Akku wird geladen.
Leuchtet nicht: Der Computer ist nicht an den Netzstrom
angeschlossen.
Computer.
HINWEIS: Die Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung
dienen. Sie kann jedoch eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts nicht in jedem Fall verhindern.
6 Kapitel 1 Merkmale

Komponenten an der linken Seite

HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
Komponente Beschreibung
(1) Anschluss für externen Monitor Zum Anschließen eines externen VGA-Monitors oder Projektors.
(2) Lüftungsschlitz Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und den Computer vor Überhitzung zu schützen. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
(3) HDMI-Anschluss (bestimmte Modelle) Zum Anschließen eines optionalen Video- oder Audiogeräts, z. B.
eines High-Definition-Fernsehgeräts oder einer anderen kompatiblen Digital- oder Audiokomponente, an den Computer.
(4) LED für die Netzwerkverbindung Leuchtet weiß: Der Computer ist mit dem Netzwerk verbunden.
(5) RJ-45-Netzwerkbuchse Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.
(6) LED für die Netzwerkaktivität Leuchtet gelb: Über das Netzwerk werden Daten gesendet.
(7) USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
(8) Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen eines optionalen Headset-, Stereo-Array- oder
Monomikrofons.
(9) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zur Audioausgabe, wenn das System an optionale Stereo-
Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist.
Komponenten 7
Komponente Beschreibung
(10) Steckplatz für digitale Medien (bestimmte
Modelle)
(11) Laufwerkanzeige Leuchtet: Die Festplatte wird gerade verwendet.
Unterstützt die folgenden Formate von optionalen digitalen Speicherkarten:
Memory Stick (MS)
Memory Stick Pro (MSP)
MultiMediaCard (MMC)
Secure Digital (SD-Speicherkarte)
xD-Picture Card (XD)
8 Kapitel 1 Merkmale

Komponenten an der Unterseite

Komponente Beschreibung
(1) Akkufach Enthält den Akku.
(2) Lüftungsschlitze (4) Ermöglichen die notwendige Luftzirkulation zum Kühlen interner
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und den Computer vor Überhitzung zu schützen. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
(3) Akku-Entriegelungsschieber Zur Freigabe des Akkus aus dem Akkufach.
(4) Festplattenschacht Enthält die Festplatte.
(5) Speichermodulfach Enthält zwei Speichermodule und das WLAN-Modul (WLAN =
Wireless Local Area Network).
ACHTUNG: Um eine Systemblockierung zu vermeiden,
verwenden Sie zum Austausch nur ein Wireless-Modul, das für die Verwendung in Ihrem Computer von der Behörde zugelassen ist, die in Ihrem Land bzw. Ihrer Region für Wireless-Geräte zuständig ist. Wenn Sie das Modul austauschen und dann eine Warnmeldung angezeigt wird, entfernen Sie das Modul, um die Computerfunktionalität wiederherzustellen, und kontaktieren Sie dann über Hilfe und Support den technischen Support.
Komponenten 9

Displaykomponenten

Komponente Beschreibung
(1) Internes Mikrofon Für Audioaufzeichnungen.
(2) Webcam (bestimmte Modelle) Zum Aufnehmen von Videos und Fotos.
(3) Webcam-LED (bestimmte Modelle) Leuchtet: Die Webcam wird gerade verwendet.

Wireless-Antennen

Ihr Computermodell verfügt über zwei Wireless-Antennen, über die Signale für Wireless-Geräte empfangen und gesendet werden können. Diese Antennen sind außen nicht sichtbar.
10 Kapitel 1 Merkmale
HINWEIS: Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände in
unmittelbarer Umgebung der Antennen befinden.
Zulassungshinweise für Ihr Land/Ihre Region finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit unter Hilfe und Support.
Komponenten 11

Zusätzliche Hardwarekomponenten

Komponente Beschreibung
(1) Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils an eine Netzsteckdose.
(2) Netzteil Zum Umwandeln von Wechselstrom in Gleichstrom.
(3) Akku Zur Stromversorgung des Computers, wenn er nicht an eine
externe Stromquelle angeschlossen ist.
*Netzkabel unterscheiden sich je nach Land bzw. Region.
12 Kapitel 1 Merkmale

Etiketten

Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die Fehlerbeseitigung oder bei Mitnahme des Computers in das Ausland benötigen.
Schild mit Zulassungsetikett, Zulassungsetikett für Wireless-Geräte und Service-Etikett – Enthält Zulassungsinformationen über den Computer, Zulassungsinformationen für Wireless-Geräte sowie die Computermodellnummer, Seriennummer und Garantieangaben. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
Komponente
(1) Zulassungshinweise Enthalten Zulassungsinformationen über den Computer.
(2) Zulassungshinweise für Wireless-Geräte Enthalten Informationen zu optionalen Wireless-Geräten und
die amtlichen Symbole für einige Länder oder Regionen, in denen die Geräte für die Verwendung zugelassen sind. Ein optionales Gerät kann ein WLAN-Gerät oder ein optionales Bluetooth®-Gerät sein. Wenn Ihr Computermodell Wireless­Geräte enthält, sind die entsprechenden Zulassungsetiketten am Computer angebracht. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers in das Ausland.
(3) Service-Etikett* Enthält die Seriennummer dieses Produkts, die
Produktnummer und Garantieangaben.
*Halten Sie diese Angaben bereit, wenn Sie sich an den technischen Support wenden:
Die Seriennummer ist eine produkteigene und eindeutige alphanumerische Kennung.
Die Produktnummer enthält spezifische Angaben über die Hardwarekomponenten des Produkts, anhand derer ein
Servicetechniker bestimmen kann, welche Komponenten und Teile benötigt werden.
Aus der Garantienummer kann die Garantiedauer für dieses Produkt entnommen werden.
Microsoft
®
Echtheitszertifikat – Enthält den Windows Produktschlüssel. Den Produktschlüssel benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Dieses Zertifikat befindet sich auf der Unterseite des Computers.
Etikett zur Modemzulassung (bestimmte Modelle) – Enthält Zulassungsinformationen über das
Modem und enthält die amtlichen Symbole, die in einigen Ländern oder Regionen erforderlich sind, in denen das Modem für die Verwendung zugelassen wurde. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers in das Ausland. Das Etikett zur Modemzulassung ist innen im Festplattenschacht angebracht.
Etiketten 13
2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk
und Modem

Verwenden von Wireless-Geräten

Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Ihr Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless-Geräte ausgestattet:
WLAN-Gerät (WLAN = lokales Wireless-Netzwerk) – Stellt eine Verbindung zwischen dem
Computer und lokalen Wireless-Netzwerken (auch Wi-Fi-Netzwerke, Wireless-LANs oder WLANs genannt) in Unternehmen, bei Ihnen zu Hause und an öffentlichen Plätzen wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Universitäten her. In einem WLAN erfolgt der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless-Geräten über einen Wireless-Router oder einen Wireless­Access Point.
Bluetooth®-Gerät (bestimmte Modelle) – Erstellt ein PAN (Personal Area Network) zum Herstellen
einer Verbindung zu anderen Bluetooth-fähigen Geräten, z. B. zu anderen Computern, zu Telefonen, Druckern, Headsets, Lautsprechern und Kameras. In einem PAN kommuniziert jedes Gerät direkt mit anderen Geräten, und der Abstand zwischen den Geräten muss relativ gering sein. Typisch ist ein Abstand von 10 m.
Mit WLAN-Geräten ausgestattete Computer unterstützen möglicherweise einen oder mehrere der folgenden IEEE-Standards:
802.11b, der erste weit verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
11 Mbit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s im 2,4-GHz-Band. Ein WLAN-
Gerät mit dem Standard 802.11g ist abwärtskompatibel mit 802.11b-Geräten, so dass diese Geräte im selben Netzwerk betrieben werden können.
802.11a bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s im 5-GHz-Band.
HINWEIS: Der 802.11a-Standard ist nicht mit der 802.11b- und der 802.11g-Technologie
kompatibel.
802.11n bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 450 Mbit/s im 2,4-GHz- oder 5-GHz-
Band und ist mit den Standards 802.11a, b und g abwärtskompatibel.
Weitere Informationen und Internetlinks zu Informationen über Wireless-Technologie finden Sie unter Hilfe und Support.
14 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem

Symbole für den Status von Wireless- und Netzwerkverbindungen

Symbol Bezeichnung Beschreibung
Wireless (verbunden) Symbol für die Wireless-LED und die Wireless-Aktionstaste (f12)
am Computer. Symbol für die HP Wireless Assistant Software auf dem Computer. Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet ist.
Wireless (nicht verbunden) Symbol für die HP Wireless Assistant Software auf dem Computer.
Dieses Symbol zeigt an, dass alle Wireless-Geräte ausgeschaltet sind.
LAN (verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
installiert und mindestens ein Netzwerkgerät mit dem LAN verbunden ist.
LAN (deaktiviert/nicht verbunden)
Netzwerk (verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
Netzwerk (nicht verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
Netzwerk (deaktiviert/nicht verbunden)
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, aber kein Netzwerkgerät verbunden ist (oder alle Netzwerkgeräte in der Windows Systemsteuerung deaktiviert wurden).
installiert und mindestens ein Netzwerkgerät mit einem Wireless­Netzwerk verbunden ist.
installiert ist und Wireless-Verbindungen verfügbar sind, aber kein Netzwerkgerät mit einem Wireless-Netzwerk verbunden ist.
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, aber keine Wireless-Verbindungen verfügbar sind (oder alle WLAN-Geräte mit der Wireless-Aktionstaste [f12] oder mit HP Wireless Assistant ausgeschaltet wurden).

Verwenden der Wireless-Bedienelemente

Sie haben die folgenden Möglichkeiten, um die Wireless-Geräte in Ihrem Computer zu steuern:
Die Wireless-Aktionstaste (f12)
HP Wireless Assistant Software
Bedienelemente des Betriebssystems

Verwenden der Wireless-Aktionstaste

Der Computer verfügt über eine Wireless-Aktionstaste (f12), ein oder mehrere Wireless-Geräte und eine Wireless-LED. Alle Wireless-Geräte in Ihrem Computer sind werksseitig aktiviert, d. h. die Wireless­LED leuchtet weiß, wenn Sie den Computer einschalten.
Die Wireless-LED gibt Auskunft über den Wireless-Status des Computers. Sie zeigt nicht den Status einzelner Wireless-Geräte separat an. Wenn die Wireless-LED weiß leuchtet, ist mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet. Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, sind alle Wireless-Geräte ausgeschaltet.
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Aktionstaste (f12) alle Wireless-Geräte gleichzeitig ein- und ausschalten. Den Zustand (aktiviert/deaktiviert) einzelner Wireless-Geräte können Sie mit HP Wireless Assistant festlegen.
Verwenden von Wireless-Geräten 15

Verwenden von HP Wireless Assistant

Ein Wireless-Gerät kann mit HP Wireless Assistant ein- bzw. ausgeschaltet werden. Wenn ein Wireless­Gerät jedoch in Setup Utility deaktiviert wurde, muss es zunächst in Setup Utility wieder aktiviert werden, bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden kann.
HINWEIS: Durch Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird der Computer nicht
automatisch mit einem Netzwerk- oder Bluetooth-fähigen Gerät verbunden.
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (den Pfeil links im Infobereich), und platzieren Sie dann den Mauszeiger auf dem Wireless­Symbol, um den Status der Wireless-Geräte anzuzeigen.
Wenn das Wireless-Symbol nicht im Infobereich angezeigt wird, gehen Sie wie folgt vor, um die Eigenschaften von Wireless Assistant zu ändern:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Windows Mobilitätscenter.
2. Klicken Sie auf das Wireless-Symbol im Wireless Assistant Bereich in der untersten Reihe im
Windows Mobilitätscenter. Wireless Assistant wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf Eigenschaften.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Symbol Wireless Assistant im Infobereich.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.
6. Klicken Sie auf Schließen.
Weitere Informationen finden Sie in der Wireless Assistant Softwarehilfe:
1. Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Wireless-Symbol im Windows Mobilitätscenter
klicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.

Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems

Einige Betriebssysteme bieten ebenfalls Funktionen zur Verwaltung integrierter Wireless-Geräte und der Wireless-Verbindung. Unter Windows steht beispielsweise das Netzwerk- und Freigabecenter zur Verfügung, mit dem Sie eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten, eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen, Wireless-Netzwerke verwalten und Netzwerkprobleme ermitteln und beheben können.
Um auf das Netzwerk- und Freigabecenter zuzugreifen, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.
Weitere Informationen finden Sie unter Start > Hilfe und Support.
16 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem

Verwenden eines WLAN

Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN (Wireless Local Area Network) zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehörgeräten besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access Point verbunden sind.
HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden häufig synonym
verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. ein Unternehmens- oder öffentliches WLAN, arbeitet in der
Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden in der Regel einen Wireless-Router, der
mehrere wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche Hard- oder Software erforderlich ist.
Um das WLAN-Gerät mit Ihrem Computer verwenden zu können, müssen Sie eine Verbindung zu einer WLAN-Infrastruktur herstellen (diese wird von einem Service Provider oder einem öffentlichen oder Unternehmensnetzwerk bereitgestellt).

Einrichten eines WLAN

Zur Einrichtung eines WLAN und für eine Internetverbindung benötigen Sie die folgenden Komponenten:
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
über einen ISP (Internet Service Provider, Dienstanbieter)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
Den WLAN-fähigen Computer (3)
Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer WLAN-Installation mit Internetanschluss.
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere wireless-fähige und drahtgebundene Computer für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN finden Sie in den Informationen, die Sie vom Hersteller des Routers oder von Ihrem ISP erhalten haben.
Verwenden eines WLAN 17

Schützen Ihres WLAN

Da die im WLAN-Standard vorgesehenen Sicherheitsfunktionen nur begrenzt sind – sie sollen eher das zufällige Belauschen der Kommunikation verhindern als zur Abwehr härterer Angriffe dienen – muss unbedingt bedacht werden, dass WLANs Sicherheitslücken aufweisen, die jedoch bekannt und gut dokumentiert sind.
WLANs in öffentlichen Bereichen bzw. „Hotspots“ wie Cafés und Flughäfen bieten möglicherweise keine Sicherheit. Hersteller von Wireless-Geräten und Hotspot-Serviceanbieter entwickeln neue Technologien für höhere Sicherheit und Anonymität in öffentlichen Bereichen. Wenn Sie hinsichtlich der Sicherheit Ihres Computers Bedenken haben, beschränken Sie Ihre Netzwerkaktivitäten auf unkritische E-Mail-Korrespondenz und Surfen im Internet auf bekannten Websites.
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer die Sicherheitsfunktionen aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die gängigsten Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA)-Personal und Wired Equivalent Privacy (WEP). Da sich WLAN-Funksignale auch außerhalb des Netzwerks befinden, können andere WLAN-Geräte unverschlüsselte Signale empfangen und sich (unerlaubterweise) mit Ihrem Netzwerk verbinden oder innerhalb des Netzwerks gesendete Informationen abfangen. Sie können jedoch Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um das WLAN zu schützen:
Wireless-Übertragungsgeräte mit integrierten Sicherheitsfunktionen verwenden
Zahlreiche Wireless-Basisstationen, Gateways oder Router bieten integrierte Sicherheitsfunktionen, wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit dem richtigen Wireless-Übertragungsgerät können Sie das Netzwerk vor den häufigsten Sicherheitsrisiken für WLANs schützen.
Firewall verwenden
Eine Firewall ist eine Barriere, die Daten und Prozesse, die an Ihr Netzwerk gesendet werden, überprüft und verdächtige Daten und Prozesse blockt. Firewalls sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, es gibt Firewall-Software und -Hardware. In einigen Netzwerken werden beide Arten verwendet.
Wireless-Verschlüsselung verwenden
Für Ihr WLAN sind verschiedene hoch entwickelte Verschlüsselungsprotokolle verfügbar:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das alle
Netzwerkdaten vor der Übertragung mithilfe eines WEP-Schlüssels codiert. Normalerweise können Sie im Netzwerk die Zuweisung des WEP-Schlüssels aktivieren. Alternativ können Sie auch Ihren eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel erzeugen oder andere erweiterte Optionen auswählen. Ohne den richtigen Schlüssel können andere Personen das WLAN nicht verwenden.
WPA (Wi-Fi Protected Access) verwendet wie WEP Sicherheitseinstellungen zur Ver- und
Entschlüsselung von Daten, die über das Netzwerk übertragen werden. Der Unterschied zu WEP liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket einen neuen Schlüssel zu generieren. Es erzeugt verschiedene Schlüsselsätze für jeden Computer im Netzwerk.
18 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem

Verbinden mit einem WLAN

So stellen Sie eine Verbindung mit dem WLAN her:
1. Überprüfen Sie, ob das WLAN-Gerät eingeschaltet ist. Wenn es eingeschaltet ist, leuchtet die
Wireless-LED weiß. Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, drücken Sie die Wireless-Aktionstaste (f12).
2. Klicken Sie auf das Netzwerksymbol im Infobereich (rechts in der Taskleiste).
3. Wählen Sie Ihr WLAN in der Liste aus.
4. Klicken Sie auf Verbinden.
Wenn auf Ihrem WLAN eine Sicherheitsfunktion aktiviert ist, werden Sie aufgefordert, einen Netzwerksicherheitsschlüssel (einen Sicherheitscode) einzugeben. Geben Sie den Code ein, und klicken Sie dann auf OK, um die Verbindung herzustellen.
HINWEIS: Wenn keine WLANs aufgeführt sind, befinden Sie sich außerhalb der Reichweite
eines Wireless-Routers oder Access Point.
HINWEIS: Wenn das Netzwerk, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, nicht angezeigt
wird, klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter öffnen, und klicken Sie dann auf Eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten. Es wird eine Liste mit Optionen angezeigt. Sie können
wählen, ob Sie manuell nach einem Netzwerk suchen und eine Verbindung herstellen oder eine neue Netzwerkverbindung erstellen möchten.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, platzieren Sie den Mauszeiger auf dem Netzwerksymbol im Infobereich außen rechts in der Taskleiste, um den Namen und den Status der Verbindung zu überprüfen.
HINWEIS: Der Funktionsbereich (Reichweite der Funksignale) schwankt je nach WLAN-
Implementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte verursachten Störungen und je nach baulichen Hindernissen, wie Wänden oder Decken.
Weitere Informationen zur Verwendung eines WLAN finden Sie in folgenden Ressourcen:
Informationen von Ihrem ISP und die Benutzerhandbücher, die Sie zusammen mit dem Wireless-
Router und anderen WLAN-Geräten erhalten haben.
Informationen und Website-Links, die unter Hilfe und Support zur Verfügung stehen.
Wenden Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter, oder suchen Sie im Internet eine Liste öffentlicher WLANs in Ihrer Nähe. Solche Listen finden Sie unter anderem auf den Websites für Cisco Internet Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools. Hinweise zu Kosten und Verbindungsanforderungen erhalten Sie beim jeweiligen öffentlichen WLAN-Standort.

Roaming in einem anderen Netzwerk

Wenn sich Ihr Computer in Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows, eine Verbindung mit diesem Netzwerk herzustellen. Ist der Versuch erfolgreich, wird Ihr Computer automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Wenn Windows das neue Netzwerk nicht erkennt, gehen Sie nach demselben Verfahren vor, das Sie verwendet haben, um erstmalig eine Verbindung zu Ihrem WLAN herzustellen.
Verwenden eines WLAN 19

Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle)

Ein Bluetooth-fähiges Gerät ermöglicht Wireless-Kommunikation auf kurze Distanz und die Verbindung beispielsweise folgender elektronischer Geräte ohne die hierfür normalerweise üblichen Kabelverbindungen:
Computer (Desktop, Notebook, Handheld)
Telefone (Mobiltelefon, schnurloses Telefon, Smart Phone)
Bilderstellungs- und Bildverarbeitungsgeräte (Drucker, Kamera)
Audiogeräte (Headset, Lautsprecher)
Bluetooth-fähige Geräte verfügen über Funktionen für Peer-to-Peer-Netzwerke, die den Aufbau eines PAN (Personal Area Network) mit Bluetooth-fähigen Geräte ermöglichen. Informationen über das Konfigurieren und Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten finden Sie in der Hilfe zur Bluetooth­Software.

Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung

HP rät davon ab, einen Computer mit Bluetooth als Host einzurichten und ihn als Gateway zu verwenden, über das andere Computer eine Verbindung zum Internet herstellen können. Wenn zwei oder mehr Computer über Bluetooth verbunden sind und die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung auf einem der Computer aktiviert ist, können die anderen Computer möglicherweise nicht über das Bluetooth-Netzwerk auf das Internet zugreifen.
Die Stärke von Bluetooth liegt darin, Datenübertragungen zwischen Ihrem Computer und Wireless­Geräten (z. B. Mobiltelefone, Drucker, Kameras und Handhelds) zu synchronisieren. Eine Schwachstelle von Bluetooth und dem Betriebssystem Windows ist, dass keine stetige Verbindung von zwei oder mehr Computern zur gemeinsamen Nutzung des Internets über Bluetooth möglich ist.
20 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
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