Bluetooth ist eine Marke ihres Inhabers und
wird von Hewlett-Packard Company in
Lizenz verwendet. Microsoft und Windows
sind eingetragene Marken der Microsoft
Corporation in den USA. Das SD Logo ist
eine Marke ihres Inhabers.
Hewlett-Packard („HP“) haftet –
ausgenommen für die Verletzung des
Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder
nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für
Schäden, die fahrlässig von HP, einem
gesetzlichen Vertreter oder einem
Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die
Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz
bleibt hiervon unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments
behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die
Informationen in dieser Veröffentlichung
werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur
Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten
diese Informationen keinerlei zugesicherte
Eigenschaften. Alle sich aus der
Verwendung dieser Informationen
ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Produkthinweis
Dieses Benutzerhandbuch beschreibt die
Funktionen, die auf den meisten Modellen
verfügbar sind. Einige der Funktionen stehen
möglicherweise nicht auf Ihrem Computer
zur Verfügung.
Die Garantien für HP Produkte werden
ausschließlich in der entsprechenden, zum
Produkt gehörigen Garantieerklärung
beschrieben. Aus dem vorliegenden
Dokument sind keine weiter reichenden
Garantieansprüche abzuleiten.
Erste Ausgabe: April 2010
Teilenummer des Dokuments: 610896–041
Sicherheitshinweis
VORSICHT! Um die Möglichkeit einer Verletzung durch Hitze oder einer Überhitzung des Computers
zu verringern, verwenden Sie den Computer nicht direkt auf Ihrem Schoß, und blockieren Sie die
Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer festen, ebenen Oberfläche.
Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere feste Gegenstände, wie beispielsweise
einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten Drucker, oder durch weiche Gegenstände, wie Bettwäsche,
Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem direkten Kontakt des Netzteils
mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Der Computer
und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer zugängliche Oberflächen,
wie sie in der internationalen Norm für die Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik
(IEC 60950) festgelegt sind.
Video .................................................................................................................................................. 43
Index ................................................................................................................................................................. 121
x
1Merkmale
Hardwarekomponenten
So zeigen Sie eine Liste der im Computer installierten Hardware an:
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit. Klicken Sie unter System auf
▲
Geräte-Manager.
Im Geräte-Manager können Sie auch Hardware hinzufügen oder Gerätekonfigurationen ändern.
HINWEIS: In Windows® ist das Merkmal Benutzerkontensteuerung zur Verbesserung der Sicherheit
Ihres Computers enthalten. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein
Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren, Dienstprogramme ausführen oder
Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Hilfe und
Support.
Hardwarekomponenten1
Komponenten
Komponenten an der Oberseite
TouchPad
KomponenteBeschreibung
(1)Anzeige „TouchPad aus“
(2)TouchPad*Zum Bewegen des Mauszeigers und zum Auswählen und
(3)Linke TouchPad-Taste*Drücken Sie auf die linke Seite der TouchPad-Taste, um die
(4)Rechte TouchPad-Taste*Drücken Sie auf die rechte Seite der TouchPad-Taste, um die
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Wenn Sie die Eigenschaften der Zeigegeräte anzeigen oder ändern
möchten, wählen Sie Start > Geräte und Drucker. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren
Computer darstellt, und wählen Sie Mauseinstellungen.
Leuchtet nicht: Das TouchPad ist aktiviert.
●
Leuchtet gelb: Das TouchPad ist deaktiviert.
●
Aktivieren von Objekten auf dem Bildschirm.
Funktionen auszuführen, die mit der linken Taste einer externen
Maus ausgeführt werden.
Funktionen auszuführen, die mit der rechten Taste einer externen
Maus ausgeführt werden.
Auf der rechten Seite des TouchPad befindet sich ein nicht gekennzeichnetes Bildlauffeld. Um einen
Bildlauf mithilfe des vertikalen TouchPad-Bildlauffelds auszuführen, lassen Sie Ihren Finger auf der
rechten Seite des TouchPad nach oben oder unten gleiten.
Weitere Informationen zu TouchPad-Merkmalen finden Sie in
„Verwenden der TouchPad-Bewegungen“
auf Seite 31.
2Kapitel 1 Merkmale
LEDs
HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
KomponenteBeschreibung
(1)Anzeige „TouchPad aus“
(2)LED für die FeststelltasteLeuchtet: Die Feststelltaste ist aktiviert.
(3)Betriebsanzeige
(4)Wireless-LED
Leuchtet nicht: Das TouchPad ist aktiviert.
●
Leuchtet gelb: Das TouchPad ist deaktiviert.
●
Leuchtet: Der Computer ist eingeschaltet.
●
Blinkt: Der Computer befindet sich im Energiesparmodus.
●
Leuchtet nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder befindet
●
sich im Ruhezustand.
Leuchtet weiß: Ein integriertes Wireless-Gerät, z. B. ein
●
WLAN-Gerät und/oder ein Bluetooth®-Gerät, ist bzw. sind
eingeschaltet.
Leuchtet gelb: Alle Wireless-Geräte sind ausgeschaltet.
●
Komponenten3
Tasten und Lautsprecher
HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
KomponenteBeschreibung
(1)LautsprecherblendeZwei integrierte Lautsprecher dienen zur Audioausgabe.
(2)Betriebstaste*
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Informationen zum Ändern der werksseitigen Einstellungen
erhalten Sie, indem Sie f1 drücken, um Hilfe und Support zu öffnen.
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie kurz diese
●
Taste, um ihn einzuschalten.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie kurz die
●
Taste, um den Energiesparmodus einzuleiten.
Wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet,
●
drücken Sie die Taste kurz, um den Energiesparmodus zu
beenden.
Wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet, drücken
●
Sie die Taste kurz, um den Ruhezustand zu beenden.
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und keine Möglichkeit
mehr besteht, ihn über Windows herunterzufahren, halten Sie die
Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um den
Computer auszuschalten.
Informationen zu Ihren Energieeinstellungen finden Sie unter
Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit >
Energieoptionen.
4Kapitel 1 Merkmale
Tasten im Tastenfeld
HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
KomponenteBeschreibung
(1)esc-TasteZum Anzeigen von Systeminformationen, wenn diese Taste
zusammen mit der fn-Taste gedrückt wird.
(2)Taste E-Mail sendenZum Öffnen einer neuen E-Mail in Ihrem Standard-E-Mail-Client.
(3)Taste MedienanwendungZum Aufrufen von CyberLink PowerDVD.
(4)Taste InternetbrowserZum Öffnen des Standard-Internetbrowsers.
(5)Taste DruckenZum Senden des aktiven Dokuments an den Standarddrucker.
(6)Taste RechnerZum Aufrufen der Rechneranwendung.
(7)fn-TasteZum Anzeigen von Systeminformationen, wenn gleichzeitig diese
Taste und die esc-Taste gedrückt werden.
(8)Windows Logo-TasteZum Anzeigen des Windows Startmenüs.
(9)Windows AnwendungstasteZum Einblenden des Kontextmenüs für Elemente, auf denen der
(10)AktionstastenZum Ausführen häufig verwendeter Systemaktionen.
Cursor platziert ist.
Informationen zum Verwenden von Aktionstasten finden Sie unter „Verwenden der Tastatur“
auf Seite 33.
Komponenten5
Komponenten an der rechten Seite
HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
KomponenteBeschreibung
(1)LED am optischen LaufwerkBlinkt: Auf das optische Laufwerk wird gerade zugegriffen.
(2)USB-AnschlussZum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.
(3)RJ-11-Modembuchse (bestimmte Modelle)Zum Anschließen eines Modemkabels.
(4)Netzteilanzeige
(5)NetzanschlussZum Anschließen eines Netzteils.
(6)Öffnung für die DiebstahlsicherungZum Befestigen einer optionalen Diebstahlsicherung am
Blinkt weiß: Der Computer befindet sich im
●
Energiesparmodus.
Leuchtet weiß: Der Computer ist mit einer externen
●
Stromquelle verbunden.
Leuchtet gelb: Der Akku im Computer wird aufgeladen.
●
Leuchtet nicht: Der Computer ist nicht an den Netzstrom
●
angeschlossen.
Computer.
HINWEIS: Die Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung
dienen. Sie kann jedoch eine missbräuchliche Verwendung oder
einen Diebstahl des Produkts nicht in jedem Fall verhindern.
6Kapitel 1 Merkmale
Komponenten an der linken Seite
HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
KomponenteBeschreibung
(1)Monitoranschluss Zum Anschließen eines externen VGA-Monitors oder Projektors.
(2)LüftungsschlitzErmöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner
(3)HDMI-Anschluss (bestimmte Modelle)Zum Anschließen eines optionalen Video- oder Audiogeräts, z. B.
(4)RJ-45-NetzwerkbuchseZum Anschließen eines Netzwerkkabels.
(5)USB-AnschlüsseZum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.
(6)Audioeingangsbuchse (Mikrofon)Zum Anschließen eines optionalen Headset-, Stereo-Array- oder
(7)Audioausgangsbuchse (Kopfhörer)Zur Audioausgabe, wenn das System an optionale Stereo-
(8)Steckplatz für digitale Medien (bestimmte
Modelle)
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und den Computer vor
Überhitzung zu schützen. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters
während des Betriebs ist normal.
eines High-Definition-Fernsehgeräts oder einer anderen
kompatiblen Digital- oder Audiokomponente, an den Computer.
Monomikrofons.
Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den
Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist.
Unterstützt die folgenden Formate von optionalen digitalen
Speicherkarten:
Memory Stick (MS)
●
Memory Stick Pro (MSP)
●
MultiMediaCard (MMC)
●
Secure Digital (SD-Speicherkarte)
●
xD-Picture Card (XD)
●
(9)LaufwerkanzeigeLeuchtet: Die Festplatte wird gerade verwendet.
Komponenten7
Komponenten an der Unterseite
KomponenteBeschreibung
(1)AkkufachEnthält den Akku.
(2)Lüftungsschlitze (4)Ermöglichen die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und den Computer vor
Überhitzung zu schützen. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters
während des Betriebs ist normal.
(3)Akku-EntriegelungsschieberGibt den Akku aus dem Akkufach frei.
(4)SpeichermodulfachEnthält die beiden Speichermodulsteckplätze.
(5)FestplattenschachtEnthält die Festplatte.
8Kapitel 1 Merkmale
Displaykomponenten
KomponenteBeschreibung
(1)Internes Mikrofon (nur auf bestimmten Modellen
gekennzeichnet)
(2)Webcam (bestimmte Modelle)Zum Aufnehmen von Audio, Videos und Fotos.
(3)Webcam-LED (bestimmte Modelle)Leuchtet: Die Webcam wird gerade verwendet.
Wireless-Antennen
Ihr Computermodell verfügt über zwei Wireless-Antennen, über die Signale für Wireless-Geräte
empfangen und gesendet werden können. Diese Antennen sind außen nicht sichtbar.
Für Audioaufzeichnungen.
Komponenten9
HINWEIS: Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände in
unmittelbarer Umgebung der Antennen (siehe Abbildung oben) befinden.
Zulassungshinweise für Ihr Land/Ihre Region finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung,Sicherheit und Umweltverträglichkeit unter Hilfe und Support.
10Kapitel 1 Merkmale
Zusätzliche Hardwarekomponenten
KomponenteBeschreibung
(1)Netzkabel*Zum Anschließen des Netzteils an eine Netzsteckdose.
(2)NetzteilZum Umwandeln von Wechselstrom in Gleichstrom.
(3)Akku*Zur Stromversorgung des Computers, wenn er nicht an eine
externe Stromquelle angeschlossen ist.
*Akkus und Netzkabel unterscheiden sich äußerlich je nach Land/Region.
Komponenten11
Etiketten
Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die
Fehlerbeseitigung oder bei Mitnahme des Computers in das Ausland benötigen.
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass Sie diese Informationen zur Hand haben, wenn Sie sich an den
technischen Support wenden.
●
Service-Etikett – Enthält die Seriennummer, Produktnummer und Modellnummer des Computers
sowie Garantieangaben. Dieses Etikett befindet sich auf der Unterseite Ihres Computers.
Microsoft
●
benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Dieses
Zertifikat befindet sich auf der Unterseite des Computers.
Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen über den Computer. Das Zulassungsetikett
●
ist innen im Akkufach angebracht.
Etikett zur Modemzulassung (bestimmte Modelle) – Enthält Zulassungsinformationen über das
●
Modem sowie die amtlichen Symbole, die in einigen Ländern oder Regionen erforderlich sind, in
denen das Modem für die Verwendung zugelassen wurde. Eventuell benötigen Sie diese
Informationen bei Mitnahme des Computers in das Ausland. Das Etikett zur Modemzulassung ist
innen im Festplattenschacht angebracht.
Zulassungsetikett(en) für Wireless-Geräte – Enthalten Informationen zu optionalen Wireless-
●
Geräten und die amtlichen Symbole für einige Länder oder Regionen, in denen die Geräte für die
Verwendung zugelassen sind. Bei einem optionalen Gerät kann es sich um ein WLAN-Gerät oder
ein optionales Bluetooth®-Gerät handeln. Wenn Ihr Computermodell Wireless-Geräte enthält, sind
die entsprechenden Zulassungsetiketten am Computer angebracht. Eventuell benötigen Sie diese
Informationen bei Mitnahme des Computers in das Ausland. Die Zulassungsetiketten für WirelessGeräte befinden sich auf der Innenseite des Speichermodulfachs.
®
Echtheitszertifikat – Enthält den Windows Produktschlüssel. Den Produktschlüssel
12Kapitel 1 Merkmale
2Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk
und Modem
Verwenden von Wireless-Geräten
Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht mehr über Kabel, sondern über Funkwellen
übertragen. Ihr Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless-Geräte
ausgestattet:
WLAN (Wireless Local Area Network, lokales Wireless-Netzwerk)-Gerät – Stellt eine Verbindung
●
zwischen dem Computer und lokalen Wireless-Netzwerken (auch Wi-Fi-Netzwerke, WirelessLANs oder WLANs genannt) in Unternehmen, bei Ihnen zu Hause und an öffentlichen Plätzen wie
Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Universitäten her. In einem WLAN erfolgt der
Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless-Geräten über einen Wireless-Router oder einen
Wireless-Access Point.
Bluetooth®-Gerät (bestimmte Modelle) – Erstellt ein PAN (Personal Area Network) zum Herstellen
●
einer Verbindung zu anderen Bluetooth-fähigen Geräten, z. B. zu anderen Computern, zu
Telefonen, Druckern, Headsets, Lautsprechern und Kameras. In einem PAN kommuniziert jedes
Gerät direkt mit anderen Geräten, und der Abstand zwischen den Geräten muss relativ gering sein.
Typisch ist ein Abstand von 10 m.
Mit WLAN-Geräten ausgestattete Computer unterstützen möglicherweise einen oder mehrere der
folgenden IEEE-Standards:
802.11b, der erste weit verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
●
11 Mbit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s im 2,4-GHz-Band. Ein WLAN-
●
Gerät mit dem Standard 802.11g ist abwärtskompatibel mit 802.11b-Geräten, so dass diese Geräte
im selben Netzwerk betrieben werden können.
802.11a bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s im 5-GHz-Band.
●
HINWEIS: Der 802.11a-Standard ist nicht mit der 802.11b- und der 802.11g-Technologie
kompatibel.
802.11n bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 450 Mbit/s im 2,4-GHz- oder 5-GHz-
●
Band und ist mit den Standards 802.11a, b und g abwärtskompatibel.
Weitere Informationen und Internetlinks zu Informationen über Wireless-Technologie finden Sie unter
Hilfe und Support.
Verwenden von Wireless-Geräten13
Symbole für den Status von Wireless- und Netzwerkverbindungen
SymbolBezeichnungBeschreibung
Wireless (verbunden) Symbol für die Wireless-LED und die Wireless-Aktionstaste (f12)
am Computer. Symbol für die HP Wireless Assistant Software auf
dem Computer. Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein
Wireless-Gerät eingeschaltet ist.
Wireless (nicht verbunden)Symbol für die HP Wireless Assistant Software auf dem Computer.
Dieses Symbol zeigt an, dass alle Wireless-Geräte ausgeschaltet
sind.
LAN (verbunden)Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
installiert und mindestens ein Netzwerkgerät mit einem LAN
verbunden ist.
LAN (deaktiviert/nicht
verbunden)
Netzwerk (verbunden)Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
Netzwerk (nicht verbunden)Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
Netzwerk (deaktiviert/nicht
verbunden)
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
installiert ist, aber kein Netzwerkgerät verbunden ist (oder alle
Netzwerkgeräte in der Windows Systemsteuerung deaktiviert
wurden).
installiert und mindestens ein Netzwerkgerät mit einem WirelessNetzwerk verbunden ist.
installiert ist und Wireless-Verbindungen verfügbar sind, aber kein
Netzwerkgerät mit einem Wireless-Netzwerk verbunden ist.
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
installiert ist, aber keine Wireless-Verbindungen verfügbar sind
(oder alle WLAN-Geräte mit der Wireless-Aktionstaste (f12) oder
mit HP Wireless Assistant ausgeschaltet wurden).
Verwenden der Wireless-Bedienelemente
Sie haben die folgenden Möglichkeiten, um die Wireless-Geräte in Ihrem Computer zu steuern:
Die Wireless-Aktionstaste (f12)
●
HP Wireless Assistant Software
●
Bedienelemente des Betriebssystems
●
Verwenden der Wireless-Aktionstaste
Der Computer verfügt über eine Wireless-Aktionstaste (f12), ein oder mehrere Wireless-Geräte und
eine Wireless-LED. Alle Wireless-Geräte in Ihrem Computer sind werksseitig aktiviert, d. h. die WirelessLED leuchtet weiß, wenn Sie den Computer einschalten.
Die Wireless-LED gibt Auskunft über den Wireless-Status des Computers. Sie zeigt nicht den Status
einzelner Wireless-Geräte separat an. Wenn die Wireless-LED weiß leuchtet, ist mindestens ein
Wireless-Gerät eingeschaltet. Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, sind alle Wireless-Geräte
ausgeschaltet.
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Aktionstaste (f12) alle
Wireless-Geräte gleichzeitig ein- und ausschalten. Den Zustand (aktiviert/deaktiviert) einzelner
Wireless-Geräte können Sie mit HP Wireless Assistant festlegen.
14Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
Verwenden von HP Wireless Assistant
Ein Wireless-Gerät kann mit HP Wireless Assistant ein- bzw. ausgeschaltet werden. Wenn ein WirelessGerät jedoch in Setup Utility deaktiviert wurde, muss es zunächst in Setup Utility wieder aktiviert werden,
bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden kann.
HINWEIS: Durch Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird der Computer nicht
automatisch mit einem Netzwerk- oder Bluetooth-fähigen Gerät verbunden.
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol Ausgeblendete Symboleeinblenden (den Pfeil links im Infobereich), und platzieren Sie dann den Mauszeiger auf dem WirelessSymbol, um den Status der Wireless-Geräte anzuzeigen.
Wenn das Wireless-Symbol nicht im Infobereich angezeigt wird, gehen Sie wie folgt vor, um die
Eigenschaften von Wireless Assistant zu ändern.
1.Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Windows Mobilitätscenter.
2.Klicken Sie auf das Wireless-Symbol im Wireless Assistant-Bereich in der untersten Reihe im
Windows Mobilitätscenter. Wireless Assistant wird geöffnet.
3.Klicken Sie auf Eigenschaften.
4.Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Symbol HP Wireless Assistant im Infobereich.
5.Klicken Sie auf Übernehmen.
6.Klicken Sie auf Schließen.
Weitere Informationen finden Sie in der Wireless Assistant Softwarehilfe:
1.Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Wireless-Symbol im Windows Mobilitätscenter
klicken.
2.Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems
Einige Betriebssysteme bieten ebenfalls Funktionen zur Verwaltung integrierter Wireless-Geräte und
der Wireless-Verbindung. Unter Windows steht beispielsweise das Netzwerk- und Freigabecenter zur
Verfügung, mit dem Sie eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten, eine Verbindung zu einem
Netzwerk herstellen, Wireless-Netzwerke verwalten und Netzwerkprobleme ermitteln und beheben
können.
Um auf das Netzwerk- und Freigabecenter zuzugreifen, wählen Sie Start > Systemsteuerung >
Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.
Weitere Informationen finden Sie unter Start > Hilfe und Support.
Verwenden von Wireless-Geräten15
Verwenden eines WLAN
Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN (Wireless Local Area Network) zugreifen, das
aus anderen Computern und Zubehörgeräten besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access
Point verbunden sind.
HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden häufig synonym
verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. ein Unternehmens- oder öffentliches WLAN, arbeitet in der
●
Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden
und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden in der Regel einen Wireless-Router, der
●
mehrere wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine
Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche
Hard- oder Software erforderlich ist.
Um das WLAN-Gerät mit Ihrem Computer verwenden zu können, müssen Sie eine Verbindung zu einer
WLAN-Infrastruktur herstellen (diese wird von einem Service Provider oder einem öffentlichen oder
Unternehmensnetzwerk bereitgestellt).
Einrichten eines WLAN
Zur Einrichtung eines WLAN und für eine Internetverbindung benötigen Sie die folgenden
Komponenten:
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
●
über einen ISP (Internet Service Provider, Dienstanbieter)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
●
Den WLAN-fähigen Computer (3)
●
Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer WLAN-Installation mit Internetanschluss.
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere wireless-fähige und drahtgebundene Computer für
den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN finden Sie in den Informationen, die Sie vom Hersteller des Routers
oder von Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben.
16Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
Schützen Ihres WLAN
Da die im WLAN-Standard vorgesehenen Sicherheitsfunktionen nur begrenzt sind – sie sollen eher das
zufällige Belauschen der Kommunikation verhindern als zur Abwehr härterer Angriffe dienen – muss
unbedingt bedacht werden, dass WLANs Sicherheitslücken aufweisen, die jedoch bekannt und gut
dokumentiert sind.
WLANs in öffentlichen Bereichen bzw. „Hotspots“ wie Cafés und Flughäfen bieten möglicherweise keine
Sicherheit. Hersteller von Wireless-Geräten und Hotspot-Serviceanbieter entwickeln neue
Technologien für höhere Sicherheit und Anonymität in öffentlichen Bereichen. Wenn Sie hinsichtlich der
Sicherheit Ihres Computers Bedenken haben, beschränken Sie Ihre Netzwerkaktivitäten auf unkritische
E-Mail-Korrespondenz und Surfen im Internet auf bekannten Websites.
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer die
Sicherheitsfunktionen aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die
gängigsten Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA)-Personal und Wired Equivalent
Privacy (WEP). Da sich WLAN-Funksignale auch außerhalb des Netzwerks befinden, können andere
WLAN-Geräte unverschlüsselte Signale empfangen und sich (unerlaubterweise) mit Ihrem Netzwerk
verbinden oder innerhalb des Netzwerks gesendete Informationen abfangen. Sie können jedoch
Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um das WLAN zu schützen:
Wireless-Übertragungsgeräte mit integrierten Sicherheitsfunktionen verwenden
●
Zahlreiche Wireless-Basisstationen, Gateways oder Router bieten integrierte
Sicherheitsfunktionen, wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit dem richtigen
Wireless-Übertragungsgerät können Sie das Netzwerk vor den häufigsten Sicherheitsrisiken für
WLANs schützen.
Verwenden Sie eine Firewall
●
Eine Firewall ist eine Barriere, die Daten und Prozesse, die an Ihr Netzwerk gesendet werden,
überprüft und verdächtige Daten und Prozesse blockt. Software- und Hardware-Firewalls sind in
vielfältigen Ausführungen erhältlich. In einigen Netzwerken werden beide Arten verwendet.
Wireless-Verschlüsselung verwenden
●
Für Ihr WLAN sind verschiedene hoch entwickelte Verschlüsselungsprotokolle verfügbar:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das alle
◦
Netzwerkdaten vor der Übertragung mithilfe eines WEP-Schlüssels codiert. Normalerweise
können Sie im Netzwerk die Zuweisung des WEP-Schlüssels aktivieren. Alternativ können
Sie auch Ihren eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel erzeugen oder andere
erweiterte Optionen auswählen. Ohne den richtigen Schlüssel können andere Personen das
WLAN nicht verwenden.
WPA (Wi-Fi Protected Access) verwendet wie WEP Sicherheitseinstellungen zur Ver- und
◦
Entschlüsselung von Daten, die über das Netzwerk übertragen werden. Der Unterschied zu
WEP liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das
Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket
einen neuen Schlüssel zu generieren. Es erzeugt verschiedene Schlüsselsätze für jeden
Computer im Netzwerk.
Verwenden eines WLAN17
Verbinden mit einem WLAN
So stellen Sie eine Verbindung mit dem WLAN her:
1.Stellen Sie sicher, dass das WLAN-Gerät eingeschaltet ist (und die Wireless-LED weiß leuchtet).
Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, drücken Sie die Wireless-Aktionstaste (f12).
2.Klicken Sie auf das Netzwerksymbol im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
3.Wählen Sie Ihr WLAN in der Liste aus.
4.Klicken Sie auf Verbinden.
Wenn auf Ihrem WLAN eine Sicherheitsfunktion aktiviert ist, werden Sie aufgefordert, einen
Netzwerksicherheitsschlüssel (einen Sicherheitscode) einzugeben. Geben Sie den Code ein, und
klicken Sie dann auf OK, um die Verbindung herzustellen.
HINWEIS: Wenn keine WLANs aufgeführt sind, befinden Sie sich außerhalb der Reichweite
eines Wireless-Routers oder Access Point.
HINWEIS: Wenn das Netzwerk, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, nicht angezeigt
wird, klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter öffnen, und klicken Sie dann auf Eine
Verbindung oder ein Netzwerk einrichten. Es wird eine Liste mit Optionen angezeigt. Sie können
wählen, ob Sie manuell nach einem Netzwerk suchen und eine Verbindung herstellen oder eine
neue Netzwerkverbindung erstellen möchten.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, platzieren Sie den Mauszeiger auf dem Netzwerksymbol
im Infobereich außen rechts in der Taskleiste, um den Namen und den Status der Verbindung zu
überprüfen.
HINWEIS: Der Funktionsbereich (Reichweite der Funksignale) schwankt je nach WLAN-
Implementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte verursachten Störungen
und je nach baulichen Hindernissen, wie Wänden oder Decken.
Weitere Informationen über die Verwendung eines WLAN finden Sie in den folgenden
Informationsquellen:
Informationen von Ihrem Internetdienstanbieter und die Benutzerhandbücher, die Sie zusammen
●
mit dem Wireless-Router und anderen WLAN-Geräten erhalten haben.
Informationen und Website-Links, die unter Hilfe und Support zur Verfügung stehen.
●
Wenden Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter, oder suchen Sie im Internet eine Liste öffentlicher
WLANs in Ihrer Nähe. Solche Listen finden Sie unter anderem auf den Websites für Cisco Internet
Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools. Hinweise zu Kosten und
Verbindungsanforderungen erhalten Sie beim jeweiligen öffentlichen WLAN-Standort.
Roaming in einem anderen Netzwerk
Wenn sich Ihr Computer in Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows, eine
Verbindung mit diesem Netzwerk herzustellen. Ist der Versuch erfolgreich, wird Ihr Computer
automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Wenn Windows das neue Netzwerk nicht erkennt,
gehen Sie nach demselben Verfahren vor, das Sie verwendet haben, um erstmalig eine Verbindung zu
Ihrem WLAN herzustellen.
18Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte
Modelle)
Ein Bluetooth-fähiges Gerät ermöglicht Wireless-Kommunikation auf kurze Distanz und die Verbindung
beispielsweise folgender elektronischer Geräte ohne die hierfür normalerweise üblichen
Kabelverbindungen:
Bluetooth-fähige Geräte verfügen über Funktionen für Peer-to-Peer-Netzwerke, die den Aufbau eines
PAN (Personal Area Network) mit Bluetooth-fähigen Geräte ermöglichen. Informationen über das
Konfigurieren und Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten finden Sie in der Hilfe zur BluetoothSoftware.
Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung
HP rät davon ab, einen Computer mit Bluetooth als Host einzurichten und ihn als Gateway zu
verwenden, über das andere Computer eine Verbindung zum Internet herstellen können. Wenn zwei
oder mehr Computer über Bluetooth verbunden sind und die gemeinsame Nutzung der
Internetverbindung auf einem der Computer aktiviert ist, können die anderen Computer möglicherweise
nicht über das Bluetooth-Netzwerk auf das Internet zugreifen.
Die Stärke von Bluetooth liegt darin, Datenübertragungen zwischen Ihrem Computer und WirelessGeräten (z. B. Mobiltelefone, Drucker, Kameras und Handhelds) zu synchronisieren. Eine
Schwachstelle von Bluetooth und dem Betriebssystem Windows ist, dass keine stetige Verbindung von
zwei oder mehr Computern zur gemeinsamen Nutzung des Internets über Bluetooth möglich ist.
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle)19
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit WirelessVerbindungen
Im Folgenden sind mögliche Gründe für Probleme bei Wireless-Verbindungen aufgelistet:
Die Netzwerkkonfiguration (SSID oder Sicherheit) wurde geändert.
●
Das Wireless-Gerät ist nicht ordnungsgemäß installiert oder wurde deaktiviert.
●
Das Wireless-Gerät, oder der Router weist einen Hardwarefehler auf.
●
Der Betrieb des Wireless-Geräts wurde durch andere Geräte gestört.
●
HINWEIS: Wireless-Netzwerkgeräte sind nur bei bestimmten Modellen enthalten. Wenn die Wireless-
Netzwerkverbindung nicht als Funktion an der Seite der Originalverpackung des Computers angegeben
ist, können Sie WLAN-Funktionalität nachrüsten, indem Sie ein Wireless-Netzwerkgerät erwerben.
Bevor Sie alle möglichen Lösungen für Ihr Netzwerkverbindungsproblem durchgehen, vergewissern Sie
sich, dass für alle Wireless-Geräte Gerätetreiber installiert sind.
Verwenden Sie die in diesem Kapitel beschriebenen Vorgehensweisen zur Diagnose und Reparatur
eines Computers, der keine Verbindung zum gewünschten Netzwerk herstellt.
Keine WLAN-Verbindung
Wenn bei der Verbindung mit einem WLAN Probleme auftreten, sollten Sie sich vergewissern, dass das
integrierte WLAN-Gerät ordnungsgemäß in Ihrem Computer installiert ist:
HINWEIS: Windows verfügt über eine Funktion zur Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein
Kennwort einzugeben, um Aufgaben ausführen zu können, wie das Installieren von Anwendungen,
Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Hilfe und Support“.
1.Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit.
2.Klicken Sie unter System auf Geräte-Manager.
3.Klicken Sie auf den Pfeil neben Netzwerkadapter, um die Liste zu erweitern und alle Adapter
anzuzeigen.
4.Suchen Sie in der Liste Netzwerkadapter nach dem WLAN-Gerät: Einträge für WLAN-Geräte
enthalten meist die Begriffe Wireless, Wireless-LAN, WLAN, Wi-Fi oder 802.11.
Wenn kein WLAN-Gerät aufgeführt wird, verfügt der Computer über kein integriertes WLAN-Gerät
oder der Treiber für das WLAN-Gerät ist nicht ordnungsgemäß installiert
Weitere Informationen über die Problembehebung bei WLANs finden Sie über die Internetlinks unter
Hilfe und Support.
20Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
Keine Verbindung mit dem gewünschten Netzwerk
Windows kann eine beschädigte WLAN-Verbindung automatisch reparieren:
Falls außen rechts im Infobereich in der Taskleiste ein Netzwerksymbol angezeigt wird, klicken Sie
●
mit der rechten Maustaste auf das Symbol und klicken dann auf Problembehandlung.
Windows setzt das Netzwerkgerät zurück und versucht, eine Verbindung zu einem der
gewünschten Netzwerke herzustellen.
Wenn kein Netzwerksymbol im Infobereich angezeigt wird, führen Sie diese Schritte durch:
●
1.Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und
Freigabecenter.
2.Klicken Sie auf Fehlerbehandlung, und wählen Sie dann das Netzwerk, das Sie reparieren
möchten.
Netzwerksymbol wird nicht angezeigt
Wenn das Netzwerksymbol nicht im Infobereich angezeigt wird, nachdem Sie das WLAN konfiguriert
haben, ist der Softwaretreiber beschädigt oder nicht vorhanden. Möglicherweise wird eine Windows
Fehlermeldung „Gerät nicht gefunden“ angezeigt. Der Treiber muss erneut installiert werden.
Wenn Sie Ihr WLAN-Gerät separat erworben haben, suchen Sie auf der Website des Herstellers nach
der aktuellsten Software.
Um die neueste Version der WLAN-Gerätesoftware für Ihren Computer zu erhalten, führen Sie die
folgenden Schritte durch:
1.Öffnen Sie in Ihrem Internetbrowser die Website
2.Wählen Sie Ihr Land bzw. Ihre Region aus.
3.Klicken Sie auf die Option zum Herunterladen von Software und Treibern, und geben Sie Ihre
Computermodellnummer in das Suchfeld ein.
4.Drücken Sie die Eingabetaste, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
HINWEIS: Wenn Sie Ihr WLAN-Gerät separat erworben haben, suchen Sie auf der Website des
Herstellers nach der aktuellsten Software.
http://www.hp.com/support.
Aktuelle Netzwerksicherheitsschlüssel sind nicht verfügbar
Wenn Sie bei der Verbindungsherstellung zu einem WLAN aufgefordert werden, einen
Netzwerkschlüssel oder Namen (SSID) einzugeben, ist das Netzwerk durch eine Sicherheitsfunktion
geschützt. Sie benötigen die aktuellen Codes, um eine Verbindung zu einem sicheren Netzwerk
herzustellen. Die SSID und der Netzwerkschlüssel sind alphanumerische Codes, die Sie auf Ihrem
Computer eingeben, damit Ihr Computer vom Netzwerk identifiziert werden kann.
Wenn das Netzwerk mit Ihrem eigenen Wireless-Router verbunden ist, lesen Sie das
●
Benutzerhandbuch des Routers, um Anleitungen für das Einrichten derselben Schlüssel auf dem
Router und dem WLAN-Gerät zu erhalten.
Bei privaten Netzwerken, wie einem Netzwerk in einem Büro oder in einem öffentlichen Internet-
●
Café, erfragen Sie diese Codes vom Netzwerkadministrator, und geben Sie sie dann bei der
entsprechenden Eingabeaufforderung ein.
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless-Verbindungen21
In einigen Netzwerken wird bzw. werden die SSID bzw. die Netzwerkschlüssel, die auf den Routern
oder Access Points verwendet werden, regelmäßig geändert, um die Sicherheit zu erhöhen.
Dementsprechend müssen Sie den betreffenden Code auf Ihrem Computer ebenfalls ändern.
Wenn Sie für ein Netzwerk neue Wireless-Netzwerkschlüssel und SSIDs erhalten und Sie bereits zuvor
mit diesem Netzwerk verbunden waren, gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung zum Netzwerk
herzustellen:
1.Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und
Freigabecenter.
2.Klicken Sie auf der linken Seite auf Drahtlosnetzwerke verwalten.
Eine Liste mit allen verfügbaren WLANs wird angezeigt. Wenn Sie sich an einem Hotspot mit
mehreren aktiven WLANs befinden, werden mehrere WLANs angezeigt.
3.Wählen Sie das Netzwerk aus der Liste aus, klicken Sie mit der rechen Maustaste auf das
Netzwerk, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
HINWEIS: Wenn das gewünschte Netzwerk nicht aufgeführt ist, wenden Sie sich an den
Netzwerkadministrator, um sicherzustellen, dass der Router oder Access Point in Betrieb ist.
4.Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit, und geben Sie die korrekten Wireless-
Verschlüsselungsdaten in das Feld Netzwerksicherheitsschlüssel ein.
5.Klicken Sie auf OK, um diese Einstellungen zu speichern.
Schwache WLAN-Verbindung
Wenn die Verbindung sehr schwach ist oder der Computer keine Verbindung zu einem WLAN herstellen
kann, verringern Sie die Störungen von anderen Geräten wie folgt:
Verringern Sie die Entfernung zwischen Computer und Wireless-Router oder Access Point.
●
Schalten Sie vorübergehend andere Geräte aus, die mit Funk- oder sonstigen Wellen arbeiten, z.
●
B. ein Mikrowellengerät, ein schnurloses Telefon oder Mobiltelefon, um sicherzustellen, dass sie
keine Störungen verursachen.
Verbessert sich die Verbindung nicht, versuchen Sie eine Neueinrichtung aller Verbindungswerte auf
dem Gerät zu erzwingen:
1.Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und
Freigabecenter.
2.Klicken Sie auf der linken Seite auf Drahtlosnetzwerke verwalten.
Eine Liste mit allen verfügbaren WLANs wird angezeigt. Wenn Sie sich an einem Hotspot mit
mehreren aktiven WLANs befinden, werden mehrere WLANs angezeigt.
3.Klicken Sie auf ein Netzwerk und dann auf Entfernen.
Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich
Wenn Sie erfolglos versuchen, eine Verbindung zum Wireless-Router herzustellen, setzen Sie den
Wireless-Router zurück, indem Sie den Router 10 bis 15 Sekunden von der Stromversorgung trennen.
22Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
Sollte der Computer immer noch keine Verbindung zu einem WLAN herstellen können, starten Sie den
Wireless-Router neu. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des RouterHerstellers.
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless-Verbindungen23
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle)
Das Modem muss mit einem 6-poligen RJ-11-Modemkabel (bei bestimmten Modellen enthalten) an
eine analoge Telefonleitung angeschlossen werden. In manchen Ländern ist außerdem ein
landesspezifischer Modemkabeladapter (bei bestimmten Modellen enthalten) erforderlich. Anschlüsse
für digitale Nebenstellenanlagen können wie standardmäßige analoge Telefonbuchsen aussehen, sind
jedoch nicht mit dem Modem kompatibel.
VORSICHT! Wenn das interne analoge Modem an eine digitale Leitung angeschlossen wird, kann
das Modem dauerhaft beschädigt werden. Falls Sie das Modemkabel versehentlich an eine digitale
Leitung angeschlossen haben, müssen Sie diese Verbindung sofort unterbrechen.
Wenn das Modemkabel über eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen von
Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert, schließen Sie das Kabelende mit der Schaltung (2) am
Computer an.
Anschließen eines Modemkabels
VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden,
stecken Sie kein Modemkabel (bei bestimmten Modellen enthalten) oder Telefonanschlusskabel in eine
RJ-45-Netzwerkbuchse.
So schließen Sie ein Modemkabel an:
1.Stecken Sie das Modemkabel in die Modembuchse (1) des Computers.
2.Stecken Sie das Modemkabel in die RJ-11-Telefonbuchse (2).
24Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
Anschließen eines landesspezifischen Modemkabeladapters
Die Telefonbuchsen sind je nach Land unterschiedlich. Um das Modem und das Modemkabel (bei
bestimmten Modellen enthalten) außerhalb des Landes, in dem Sie den Computer gekauft haben,
verwenden zu können, müssen Sie einen landesspezifischen Modemkabeladapter (bei bestimmten
Modellen enthalten) erwerben.
So schließen Sie das Modem an eine analoge Telefonleitung an, die nicht über eine RJ-11Telefonbuchse verfügt:
1.Stecken Sie das Modemkabel in die Modembuchse (1) des Computers.
2.Stecken Sie dann das Modemkabel in den landesspezifischen Modemkabeladapter (2).
3.Stecken Sie den landesspezifischen Modemkabeladapter (3) in die Telefonbuchse.
Auswählen der Standorteinstellung
Anzeigen der aktuellen Standortauswahl
So zeigen Sie die aktuellen Standorteinstellungen für Ihr Modem an:
1.Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2.Klicken Sie auf Zeit, Sprache und Region.
3.Klicken Sie auf Region und Sprache.
4.Klicken Sie auf die Registerkarte Standort, um Ihren Standort anzuzeigen.
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle)25
Hinzufügen neuer Standorte auf Reisen
Standardmäßig ist für das Modem nur die Standorteinstellung für das Land verfügbar, in dem Sie den
Computer erworben haben. Beim Reisen in verschiedenen Ländern wählen Sie jeweils eine
Standorteinstellung für das interne Modem, die mit den Betriebsvorgaben für das Land übereinstimmt,
das Sie besuchen.
Wenn Sie neue Standorteinstellungen hinzufügen, werden diese auf dem Computer gespeichert, so
dass Sie danach jederzeit zwischen den Einstellungen wechseln können. Sie können für jedes Land
mehrere Standorteinstellungen hinzufügen.
ACHTUNG: Damit Sie die aktuelle Landeskonfiguration nicht verlieren, sollten Sie die aktuellen
Ländereinstellungen für das Modem weder löschen noch ersetzen. Um unter Beibehaltung der
Konfiguration für Ihr Heimatland die Verwendung des Modems in anderen Ländern zu ermöglichen,
fügen Sie für jeden Standort, an dem Sie das Modem verwenden möchten, neue
Konfigurationseinstellungen hinzu.
ACHTUNG: Damit das Modem nicht so konfiguriert wird, dass es gegen Fernmeldevorschriften des
gerade besuchten Landes verstößt, wählen Sie das Land aus, in dem sich der Computer aktuell
befindet. Es kann zu Fehlfunktionen des Modems kommen, wenn das falsche Land ausgewählt wird.
So fügen Sie eine Standorteinstellung für das Modem hinzu:
1.Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2.Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt, und
klicken Sie dann auf Modemeinstellungen.
HINWEIS: Sie müssen zunächst eine (aktuelle) Ortskennzahl angeben, bevor Sie die
Registerkarte Wählregeln anzeigen können. Wenn noch kein Standort eingerichtet wurde, werden
Sie aufgefordert, den Standort einzugeben, wenn Sie auf Modemeinstellungen klicken.
3.Klicken Sie auf die Registerkarte Wählregeln.
4.Klicken Sie auf Neu. Das Fenster Neuer Standort wird angezeigt.
5.Geben Sie im Feld Standortname einen Namen („Zuhause“, „Arbeit“ etc.) für die neue
Standorteinstellung ein.
6.Wählen Sie Ihr Land bzw. Ihre Region in der Dropdown-Liste Land/Region. (Wenn Sie ein Land
oder eine Region auswählen, das/die nicht vom Modem unterstützt wird, wird die Landes-/
Regionskonfiguration standardmäßig auf USA oder Großbritannien gesetzt.)
7.Geben Sie die Ortskennzahl, eine Netzkennzahl (falls erforderlich) und die Amtskennziffer (falls
erforderlich) ein.
8.Klicken Sie neben Wählverfahren auf Ton oder Impuls.
9.Klicken Sie auf OK, um die neue Standorteinstellung zu speichern. Das Fenster Telefon und
Modem wird wieder angezeigt.
10. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf OK, um die neue Standorteinstellung als aktuellen Standort zu wählen.
●
Um eine andere Standorteinstellung als aktuellen Standort zu wählen, treffen Sie eine
●
Auswahl in der Liste Standort, und klicken Sie dann auf OK.
26Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
HINWEIS: Das beschriebene Verfahren können Sie zum Hinzufügen von Standorten im eigenen
Land sowie in anderen Ländern verwenden. So können Sie beispielsweise eine Einstellung mit
der Bezeichnung „Büro“ mit Wählregeln für den Zugriff auf eine externe Verbindung hinzufügen.
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle)27
Lösen von Verbindungsproblemen auf Reisen
Die folgenden Informationen helfen Ihnen bei der Lösung von Verbindungsproblemen, die eventuell im
Zusammenhang mit der Verwendung des Modems Ihres Computers außerhalb des Landes auftreten,
in dem Sie diesen erworben haben:
Überprüfen Sie den Telefonleitungstyp.
●
Das Modem benötigt eine analoge, also keine digitale Telefonleitung. Eine als
Nebenstellenanlagenleitung ausgewiesene Leitung ist gewöhnlich digital. Bei einer als Daten-,
Fax-, Modem- oder Standardtelefonleitung beschriebenen Telefonleitung handelt es sich in der
Regel um eine analoge Leitung.
Überprüfen Sie, ob Impuls- oder Tonwahl ausgewählt ist.
●
Analoge Telefonleitungen unterstützen eines von zwei Wählverfahren: Impuls- oder Tonwahl.
Diese Wählmodusoptionen werden unter Telefon- und Modemoptionen eingestellt. Die gewählte
Wählmodusoption muss mit dem Wählmodus übereinstimmen, der von der Telefonleitung an Ihrem
Standort unterstützt wird.
Wählen Sie einige Nummern mit dem Telefon, und achten Sie darauf, ob Sie ein Klicken (Impulse)
oder Töne hören, um festzustellen, welchen Wählmodus eine Leitung unterstützt. Ein Klicken weist
darauf hin, dass die Telefonleitung Impulswahl unterstützt. Töne weisen darauf hin, dass die
Telefonleitung Tonwahl unterstützt.
So ändern Sie den Wählmodus für die aktuelle Modemstandorteinstellung:
1.Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2.Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt, und
klicken Sie dann auf Modemeinstellungen.
3.Klicken Sie auf die Registerkarte Wählregeln.
4.Wählen Sie die Standorteinstellung für Ihr Modem.
5.Klicken Sie auf Bearbeiten.
6.Wählen Sie als Wählverfahren Ton (MFV) oder Impuls (IWV).
7.Klicken Sie zweimal auf OK.
Überprüfen Sie die Telefonnummer, die Sie anwählen, und die Reaktion des Modems am
●
anderen Standort.
Wählen Sie eine Telefonnummer, vergewissern Sie sich, dass das Modem am anderen Standort
antwortet, und legen Sie dann auf.
Stellen Sie das Modem so ein, dass es Freizeichen nicht beachtet.
●
Wenn das Modem ein Freizeichen empfängt, das es nicht erkennt, dann wählt es nicht, sondern
zeigt die Fehlermeldung „Kein Freizeichen“ an.
So stellen Sie das Modem so ein, dass sämtliche Freizeichen vor dem Wählen ignoriert werden:
1.Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2.Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt, und
klicken Sie dann auf Modemeinstellungen.
28Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
3.Klicken Sie auf die Registerkarte Modems.
4.Klicken Sie auf den Listeneintrag für das Modem.
5.Klicken Sie auf Eigenschaften.
6.Klicken Sie auf Modem.
7.Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Vor dem Wählen auf Freizeichen warten.
8.Klicken Sie zweimal auf OK.
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk
Um den Computer mit einem LAN (Local Area Network) zu verbinden, benötigen Sie ein 8-poliges
RJ-45-Netzwerkkabel (separat zu erwerben). Wenn das Netzwerkkabel über eine Schaltung zur
Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen durch Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert,
schließen Sie das Kabelende mit der Schaltung (2) am Computer an.
So schließen Sie das Netzwerkkabel an:
1.Stecken Sie das Netzwerkkabel in die Netzwerkbuchse (1) des Computers.
2.Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine Netzwerkwandbuchse (2).
VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu
vermeiden, stecken Sie kein Modem- oder Telefonanschlusskabel in die RJ-45-Netzwerkbuchse.
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk29
3Zeigegeräte und Tastatur
Verwenden des TouchPad
Die folgende Abbildung und die zugehörige Tabelle beschreiben das TouchPad des Computers.
KomponenteBeschreibung
(1)Anzeige „TouchPad aus“Wenn die Anzeige leuchtet, ist das TouchPad ausgeschaltet.
(2)TouchPad-FeldZum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw. Aktivieren von
(3)Linke TouchPad-TasteFunktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
(4)Rechte TouchPad-TasteFunktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
30Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
Elementen auf dem Bildschirm.
Ein- und Ausschalten des TouchPad
Wenn das TouchPad-Feld aktiviert ist, leuchtet die Anzeige nicht. Tippen Sie zweimal schnell auf die
Anzeige „TouchPad aus“, um das TouchPad ein- bzw. auszuschalten.
Um den Zeiger zu bewegen, lassen Sie Ihren Finger über die TouchPad-Oberfläche in die gewünschte
Richtung gleiten. Verwenden Sie die linke und rechte TouchPad-Taste genauso wie die entsprechenden
Tasten einer externen Maus. Um einen Bildlauf mithilfe des TouchPad-Bildlauffelds auszuführen, lassen
Sie Ihren Finger auf der rechten Seite des TouchPad nach oben oder unten gleiten.
HINWEIS: Wenn Sie das TouchPad zum Bewegen des Zeigers verwenden, müssen Sie Ihren Finger
vom TouchPad abheben, bevor Sie das Bildlauffeld verwenden können. Anderenfalls wird die
Bildlauffunktion nicht aktiviert.
Verwenden der TouchPad-Bewegungen
Das TouchPad unterstützt eine Vielzahl an TouchPad-Bewegungen mit Spezialfunktionen. Um die
TouchPad-Bewegungen zu verwenden, platzieren Sie zwei Finger wie in den folgenden Abschnitten
beschrieben auf dem TouchPad.
Um diese Bewegungen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, doppelklicken Sie auf das Symbol
Synaptics im Infobereich rechts außen in der Taskleiste. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie anschließend
das Kontrollkästchen Disable gestures (Bewegungen deaktivieren). Um eine bestimmte TouchPadBewegung zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, wählen Sie Systemsteuerung > Hardware und Sound> Maus > Geräteeinstellungen > Einstellungen. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie anschließend das
Kontrollkästchen neben der Funktion, die Sie aktivieren bzw. deaktivieren möchten.
Ein- und Ausschalten des TouchPad31
Bildlauf
Wenn Sie einen Bildlauf durchführen, können Sie eine Seite oder ein Bild nach oben oder unten
bewegen. Um einen Bildlauf durchzuführen, platzieren Sie zwei Finger auf dem TouchPad, und ziehen
Sie sie über das TouchPad nach oben, unten, links oder rechts.
HINWEIS: Die Geschwindigkeit des Bildlaufs hängt davon ab, wie schnell Sie die Finger über das
TouchPad ziehen.
Zoom
Mit der Funktion „Zoom“ können Sie die Anzeige von Elementen wie PDFs, Bildern und Fotos
vergrößern und verkleinern.
So führen Sie die Funktion „Zoom“ aus:
Zoomen Sie ein Element heran, indem Sie zwei Finger dicht nebeneinander auf dem TouchPad
●
platzieren und sie dann auseinanderziehen, um das Element zu vergrößern.
Zoomen Sie ein Element heraus, indem Sie zwei Finger weit auseinander auf dem TouchPad
●
platzieren und sie dann zusammenschieben, um das Element zu verkleinern.
32Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
Drehen
Mit der Funktion „Drehen“ können Sie Elemente wie Fotos oder Seiten drehen. Um ein Element zu
drehen, platzieren Sie Ihren Daumen auf dem TouchPad, und ziehen Sie mit dem Zeigefinger dann
einen Bogen um den Daumen herum.
Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte
Mit den Mauseigenschaften in der Windows Systemsteuerung können Sie die Einstellungen der
Zeigegeräte ändern, beispielsweise Tastenkonfiguration, Klickgeschwindigkeit oder Zeigeroptionen.
Um auf die Mauseinstellungen zuzugreifen, wählen Sie Start > Geräte und Drucker. Klicken Sie dann
mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt, und wählen Sie
Mauseinstellungen.
Verwenden der Tastatur
Die Symbole auf den Aktionstasten f1 bis f12 stellen die Funktionen der Aktionstasten dar.
HINWEIS: Je nach verwendetem Programm können Sie durch Drücken der fn-Taste zusammen mit
einer Aktionstaste ein bestimmtes Kontextmenü dieses Programms öffnen.
Die Aktionstastenfunktion ist werksseitig aktiviert. Wenn Sie dieses Merkmal in Setup Utility
deaktivieren, müssen Sie fn und eine Aktionstaste drücken, um die zugeordnete Funktion zu aktivieren
„Setup Utility (BIOS)“ auf Seite 103).
(siehe
Drehen33
BeschreibungAktionstaste oder Tastenkombination
fn+escMit der Tastenkombination fn+esc – (1) und (2) – können Sie Informationen über
Hardwarekomponenten und die Versionsnummer des System-BIOS (Basic Input-Output System)
einblenden.
Drücken Sie f1, um Hilfe und Support zu öffnen. Hier finden Sie Informationen über Ihr Windows
Betriebssystem und Ihren Computer, Antworten, Lernprogramme und Updates für Ihren Computer. In
Hilfe und Support finden Sie auch Tests zur Computerfunktionalität, automatisierte und interaktive
Verfahren zur Problembehandlung, Reparaturlösungen, Systemwiederherstellungsverfahren und
Links zum Support.
Halten Sie die Taste f2 gedrückt, um die Displayhelligkeit stufenweise zu verringern.
Halten Sie die Taste f3 gedrückt, um die Displayhelligkeit stufenweise zu erhöhen.
Drücken Sie f4, um die Bildschirmanzeige zwischen Anzeigegeräten, die am Computer angeschlossen
sind, umzuschalten. Wenn beispielsweise ein Monitor am Computer angeschlossen ist, wird durch
Drücken dieser Taste zwischen dem Computerdisplay, dem externen Monitor und der gleichzeitigen
Anzeige auf beiden Geräten umgeschaltet.
Die meisten externen Monitore empfangen Videodaten vom Computer unter Verwendung des
Videostandards „Externes VGA“. Mit der Taste f4 ist auch das Umschalten zwischen anderen
Anzeigegeräten möglich, die Videodaten vom Computer empfangen.
Drücken Sie f5, um den vorherigen Titel einer CD oder das vorherige Kapitel einer DVD oder BD
wiederzugeben.
Drücken Sie f6, um einen Titel auf einer Audio-CD oder ein Kapitel auf einer DVD oder BD
wiederzugeben.
Drücken Sie f7, um die Audio-Wiedergabe einer CD, DVD oder BD zu beenden.
Drücken Sie f8, um den nächsten Titel einer Audio-CD oder das nächste Kapitel einer DVD oder BD
wiederzugeben.
Halten Sie f9 gedrückt, um die Lautstärke stufenweise zu verringern.
34Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
BeschreibungAktionstaste oder Tastenkombination
Halten Sie f10 gedrückt, um die Lautstärke stufenweise zu erhöhen.
Drücken Sie f11, um die Lautsprecher stummzuschalten bzw. um sie wieder einzuschalten.
Drücken Sie f12, um die Wireless-Funktion ein- bzw. auszuschalten.
HINWEIS: Mit dieser Taste kann keine Wireless-Verbindung aufgebaut werden. Zum Aufbau einer
Wireless-Verbindung muss ein Wireless-Netzwerk eingerichtet sein.
Informationen zur Verwendung der Quick Launch-Tasten finden Sie neben (2) bis (6) unter „Tasten im
Tastenfeld“ auf Seite 5.
Verwenden der Tastatur35
Reinigen des TouchPad und der Tastatur
Schmierfilm oder Schmutz auf dem TouchPad kann dazu führen, dass der Zeiger auf der Anzeige hin
und her springt. Um dies zu vermeiden, sollten Sie Ihre Hände regelmäßig waschen, wenn Sie den
Computer verwenden, und das TouchPad mit einem feuchten Tuch reinigen.
VORSICHT! Um das Risiko von Stromschlägen oder Beschädigungen der internen Komponenten zu
verringern, verwenden Sie zum Reinigen der Tastatur keinen Staubsaugeraufsatz. Durch einen
Staubsauger kann Haushaltsschmutz auf die Tastaturoberfläche gelangen.
Reinigen Sie die Tastatur regelmäßig, um zu verhindern, dass die Tasten verklemmen. Entfernen Sie
Staub, Fussel und andere Fremdkörper, die sich zwischen den Tasten ansammeln können. Verwenden
Sie eine Druckluftflasche mit Röhrchenaufsatz, um Luft zwischen und unter die Tasten zu blasen und
somit Schmutz zu entfernen.
36Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
4Multimedia
Multimediamerkmale
Mit den Multimediamerkmalen Ihres Computers können Sie Musik hören sowie Filme und Bilder
ansehen. Ihr Computer verfügt möglicherweise über die folgenden Multimediakomponenten:
Optisches Laufwerk zum Wiedergeben von Audio- und Videodiscs
●
Integrierte Lautsprecher zur Musikwiedergabe
●
Integriertes Mikrofon zur Audioaufnahme
●
Integrierte Webcam zum Aufnehmen von Audio und Video
●
Vorinstallierte Multimediasoftware, mit der Sie Musik, Filme und Bilder wiedergeben bzw. anzeigen
●
und verwalten können
Multimedia-Aktionstasten für den schnellen Zugriff auf Multimediafunktionen
●
HINWEIS: Möglicherweise verfügt Ihr Computer nicht über alle aufgeführten Komponenten.
Multimediamerkmale37
Beschreibung der Multimediakomponenten
HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
KomponenteBeschreibung
(1)Internes MikrofonFür Audioaufzeichnungen.
(2)Webcam (bestimmte Modelle)Zum Aufnehmen von Audio, Videos und Fotos.
(3)Webcam-LED (bestimmte Modelle)Leuchtet weiß: Die Webcam wird gerade verwendet.
(4)Aktionstaste Leiser (f9)Zum Verringern der Lautstärke.
(5)Aktionstaste Lauter (f10)Zum Erhöhen der Lautstärke.
(6)Aktionstaste Stummschaltung (f11)Zum Stummschalten oder erneuten Einschalten der
Audioausgabe.
(7)Audioausgangsbuchse (Kopfhörer)Zur Audioausgabe, wenn das Gerät an optionale Stereo-
Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den
Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist.
VORSICHT! Reduzieren Sie zur Vermeidung von
Gesundheitsschäden die Lautstärke, bevor Sie Kopfhörer,
Ohrhörer oder ein Headset verwenden. Zusätzliche Informationen
zur Sicherheit finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung,Sicherheit und Umweltverträglichkeit.
HINWEIS: Wenn ein Gerät an der Kopfhörerbuchse
angeschlossen ist, sind die Computerlautsprecher deaktiviert.
38Kapitel 4 Multimedia
KomponenteBeschreibung
(8)Audioeingangsbuchse (Mikrofon)Zum Anschließen eines optionalen Computer-Headset-, Stereo-
(9)LautsprecherblendeZwei integrierte Lautsprecher dienen zur Audioausgabe.
Einstellen der Lautstärke
Verwenden Sie folgende Bedienelemente zum Einstellen der Lautstärke:
Aktionstasten:
●
Drücken Sie f11, um die Lautsprecher stummzuschalten bzw. um sie wieder einzuschalten.
◦
Halten Sie f9 gedrückt, um die Lautstärke stufenweise zu verringern.
◦
Halten Sie f10 gedrückt, um die Lautstärke stufenweise zu erhöhen.
◦
Windows Lautstärkeregelung:
●
a.Klicken Sie auf das Symbol Lautsprecher im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
b.Erhöhen oder verringern Sie die Lautstärke, indem Sie die Schieberegler nach oben bzw.
nach unten justieren. Klicken Sie auf das Symbol Ton aus, um die Lautsprecher
stummzuschalten.
Array- oder Monomikrofons.
– ODER –
a.Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Infobereich auf das Symbol Lautsprecher, und
klicken Sie dann auf Lautstärkemixer öffnen.
b.Erhöhen oder verringern Sie die Lautstärke, indem Sie die Schieberegler in der Spalte
Lautsprecher nach oben bzw. nach unten justieren. Sie können die Lautsprecher auch
stummschalten, indem Sie auf das Symbol Ton aus klicken.
Wenn das Lautsprechersymbol nicht im Infobereich angezeigt wird, führen Sie folgende Schritte
aus, um es dort hinzuzufügen:
a.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
b.Klicken Sie auf Benachrichtigungssymbole anpassen.
c.Wählen Sie unter Verhalten Symbol und Benachrichtigungen anzeigen für das Symbol
Lautstärke.
d.Klicken Sie auf OK.
Lautstärkeregelung in Programmen:
●
Auch in einigen Programmen lässt sich die Lautstärke einstellen.
Multimediamerkmale39
Verwenden der Funktionen zur Medienwiedergabe
Sie können mit diesen Aktionstasten für die Medienwiedergabe die Wiedergabe einer Audio-CD, DVD
oder BD (Blu-ray Disc) im optischen Laufwerk steuern.
Verwenden der Aktionstasten zur Medienwiedergabe
Wenn eine CD, DVD oder BD nicht wiedergegeben wird, drücken Sie f6 (2), um die Disc wiederzugeben.
Wenn eine Audio-CD, DVD oder BD wiedergegeben wird, verwenden Sie die folgenden Aktionstasten:
Um die Wiedergabe anzuhalten oder wieder fortzusetzen, drücken Sie f6 (2).
●
Um die Wiedergabe der Disc zu stoppen, drücken Sie f7 (3).
●
Um den vorherigen Titel auf einer Audio-CD oder das vorherige Kapitel auf einer DVD oder BD
●
wiederzugeben, drücken Sie f5 (1).
Um den nächsten Titel auf einer Audio-CD oder das nächste Kapitel auf einer DVD oder BD
●
wiederzugeben, drücken Sie f8 (4).
40Kapitel 4 Multimedia
Multimediasoftware
Auf Ihrem Computer befindet sich vorinstallierte Multimediasoftware, mit der Sie Musik hören sowie
Filme und Bilder ansehen können. In den folgenden Abschnitten finden Sie nähere Informationen über
CyberLink PowerDVD und andere vorinstallierte Multimediasoftware.
Verwenden der CyberLink PowerDVD Software
CyberLink PowerDVD verwandelt Ihren Computer in ein mobiles Entertainmentcenter. Mit
CyberLink PowerDVD können Sie Musik und DVD-Filme genießen.
Um CyberLink PowerDVD zu öffnen, wählen Sie Start > Alle Programme > CyberLink PowerDVD.
Informationen zum Verwenden von CyberLink PowerDVD finden Sie in der Softwarehilfe.
So finden Sie weitere vorinstallierte Multimediasoftware:
Wählen Sie Start > Alle Programme, und klicken Sie dann auf das gewünschte
▲
Multimediaprogramm. Beispiel: Wenn Sie Windows Media Player zum Abspielen einer Audio-CD
verwenden möchten, klicken Sie auf Windows Media Player.
HINWEIS: Einige Programme sind in Unterordnern enthalten.
Installieren der Multimediasoftware von einer Disc
So installieren Sie Multimediasoftware von einer CD oder DVD:
1.Legen Sie die Disc in das optische Laufwerk ein.
2.Folgen Sie nach dem Starten des Installationsassistenten den Anleitungen auf dem Bildschirm.
3.Starten Sie den Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
HINWEIS: Informationen zum Verwenden der im Lieferumfang enthaltenen Software finden Sie in den
Anleitungen des Softwareherstellers, die auf einer Disc, in der Softwarehilfe oder auf der Website des
Herstellers bereitgestellt werden.
Multimediasoftware41
Audio
Auf Ihrem Computer können Sie verschiedene Audiofunktionen nutzen:
Wiedergeben von Musik über Ihre Computerlautsprecher und/oder angeschlossene externe
●
Lautsprecher
Audioaufzeichnung über das interne Mikrofon oder ein angeschlossenes externes Mikrofon
●
Herunterladen von Musikdateien aus dem Internet
●
Erstellen von Multimediapräsentationen mit Ton und Bild
●
Ton- und Bildübertragungen mit Instant Messaging Programmen
●
Streaming von Radioprogrammen (bestimmte Modelle) oder Empfangen von Hörfunksignalen
●
Erstellen oder „Brennen“ von Audio-CDs
●
Anschließen von externen Audiogeräten
VORSICHT! Reduzieren Sie zur Vermeidung von Gesundheitsschäden die Lautstärke, bevor Sie
Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset verwenden. Zusätzliche Informationen zur Sicherheit finden Sie
im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.
Wenn Sie externe Geräte wie externe Lautsprecher, Kopfhörer oder ein Mikrofon anschließen möchten,
lesen Sie die mit Ihrem Gerät mitgelieferten Informationen. Um beste Ergebnisse zu erzielen, beachten
Sie Folgendes:
Das Gerätekabel muss fest in der entsprechenden Buchse des Computers sitzen.
●
Kabelanschlüsse sind in der Regel entsprechend den passenden Computerbuchsen farblich
gekennzeichnet.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Treiber für das externe Gerät installiert sind.
●
HINWEIS: Ein Treiber ist ein erforderliches Programm, das die Signale zwischen dem Gerät und
dem damit verwendeten Programm „übersetzt“.
Überprüfen der Audiofunktionen
So überprüfen Sie die Soundausgabe auf Ihrem Computer:
1.Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2.Klicken Sie auf Hardware und Sound.
3.Klicken Sie auf Sound.
4.Das Fenster Sound wird geöffnet. Klicken Sie auf die Registerkarte Sounds. Wählen Sie unter
Programmereignisse ein beliebiges Soundereignis, wie einen Piep- oder Signalton, und klicken
Sie auf die Schaltfläche Test.
Der Sound sollte über die Lautsprecher oder angeschlossenen Kopfhörer zu hören sein.
42Kapitel 4 Multimedia
Video
So überprüfen Sie die Aufnahmefunktionen Ihres Computers:
1.Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Audiorecorder.
2.Klicken Sie auf Aufnahme beginnen, und sprechen Sie in das Mikrofon. Speichern Sie die Datei
auf dem Desktop.
3.Öffnen Sie Windows Media Player oder CyberLink PowerDVD, und geben Sie dann die Aufnahme
wieder.
HINWEIS: Bei der Aufnahme erzielen Sie die besten Ergebnisse in einer leisen Umgebung und wenn
Sie direkt in das Mikrofon sprechen.
Um die Audioeinstellungen auf Ihrem Computer zu bestätigen oder zu ändern, wählen Sie Start >
Systemsteuerung > Hardware und Sound > Sound.
Auf Ihrem Computer können Sie verschiedene Videofunktionen nutzen:
Filme ansehen
●
Spiele im Internet spielen
●
Bilder und Videos bearbeiten, um Präsentationen zu erstellen
●
Externe Videowiedergabegeräte anschließen
●
Video43
Anschließen eines HDMI-Geräts (bestimmte Modelle)
Bestimmte Computermodelle verfügen über einen HDMI (High Definition Multimedia Interface)Anschluss. Über diesen Anschluss kann an den Computer ein optionales Anzeige- oder Audiogerät,
z. B. ein High-Definition-Fernsehgerät oder andere kompatible digitale Geräte oder Audiokomponenten,
angeschlossen werden.
Der Computer kann ein an den HDMI-Anschluss angeschlossenes HDMI-Gerät unterstützen, während
das Bild gleichzeitig auch auf dem Computerdisplay oder einem anderen unterstützten externen
Anzeigegerät angezeigt wird.
HINWEIS: Um Videosignale über den HDMI-Anschluss zu übertragen, benötigen Sie ein genormtes
HDMI-Kabel (nicht im Lieferumfang enthalten), das in den meisten Elektrofachgeschäften erhältlich ist.
So schließen Sie ein Anzeige- oder Audiogerät an den HDMI-Anschluss an:
1.Verbinden Sie ein Ende des HDMI-Kabels mit dem HDMI-Anschluss am Computer.
2.Schließen Sie das andere Ende des Kabels am Videoanzeigegerät an. Folgen Sie dabei der
Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.
3.Drücken Sie f4, um die Anzeige zwischen den angeschlossenen Anzeigegeräten umzuschalten.
44Kapitel 4 Multimedia
Audiokonfiguration für HDMI (bestimmte Modelle)
Zur HDMI-Audiokonfiguration schließen Sie ein Audio- oder Anzeigegerät, z. B. ein hochauflösendes
Fernsehgerät, an den HDMI-Anschluss an Ihrem Computer an. So konfigurieren Sie das StandardAudiowiedergabegerät:
1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Lautsprecher im Infobereich außen rechts
in der Taskleiste, und klicken Sie dann auf Wiedergabegeräte.
2.Klicken Sie auf der Registerkarte Wiedergabe entweder auf Digitale Ausgabe oder Digitales
Ausgabegerät (HDMI).
3.Klicken Sie auf Als Standard und dann auf OK.
Wenn die Audioausgabe wieder über die Computerlautsprecher erfolgen soll, führen Sie diese Schritte
aus:
1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Lautsprecher im Infobereich außen rechts
in der Taskleiste, und klicken Sie dann auf Wiedergabegeräte.
2.Klicken Sie auf der Registerkarte Wiedergabe auf Lautsprecher.
3.Klicken Sie auf Als Standard und dann auf OK.
Video45
Optisches Laufwerk
In einem optischen Laufwerk, beispielsweise einem DVD-ROM-Laufwerk, können optische Discs (CDs
und DVDs) wiedergegeben werden. Auf diesen Discs werden Daten wie Musik, Fotos und Filme
gespeichert. DVDs besitzen eine höhere Speicherkapazität als CDs.
Ihr optisches Laufwerk kann Standard-CDs und -DVDs lesen. Wenn es sich bei Ihrem optischen
Laufwerk um ein Blu-ray Disc-ROM-Laufwerk handelt, kann es auch Blu-ray Discs lesen.
Informationen zur Verwendung des optischen Laufwerks finden Sie unter
auf Seite 69.
„Optisches Laufwerk“
46Kapitel 4 Multimedia
Webcam (bestimmte Modelle)
Ihr Computer verfügt möglicherweise über eine integrierte Webcam, die oben am Display eingebaut ist.
Die Webcam ist ein Eingabegerät, mit dem Sie Videos aufnehmen und gemeinsam nutzen können. Die
vorinstallierte CyberLink YouCam Software verfügt über neue Merkmale, mit denen Sie die
Funktionalität Ihrer Webcam erweitern können.
Um die Webcam und die CyberLink YouCam Software zu verwenden, wählen Sie Start > Alle
Programme > CyberLink YouCam > CyberLink YouCam.
HINWEIS: Wenn Sie das erste Mal auf die YouCam Software zugreifen, kann beim Laden der
Software eine kurze Verzögerung auftreten.
Verwenden Sie YouCam als Webcam-Software, um folgende Merkmale auszuprobieren:
Video – Zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Webcam-Videos. Sie können Videos auch in
●
einer E-Mail versenden oder auf YouTube hochladen, indem Sie das Symbol auf der
Softwareoberfläche verwenden.
Video-Stream – Wenn Sie Ihre Instant-Messaging-Software öffnen, zeigt YouCam eine
●
unverankerte Werkzeugleiste an, über die Sie Effekte hinzufügen können.
Spezialeffekte – Fügen Sie Rahmen, Filter oder Emoticons zu Ihren Schnappschüssen oder Videos
●
hinzu.
Schnappschüsse – Zum Aufnehmen von einzelnen Schnappschüssen oder schnell aufeinander
●
folgenden Serienbildern („Burst“-Funktion) mit der Webcam.
Verbinden – Zum Versenden von Fotos und Videos in E-Mails mithilfe des Symbols auf der
●
Softwareoberfläche.
HINWEIS: Nähere Informationen zum Verwenden der Webcam-Software finden Sie in den
Anleitungen des Softwareherstellers, die in der Software, auf einer Disc oder auf der Website des
Herstellers bereitgestellt werden.
Tipps zur Webcam
Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Verwendung der Webcam, um eine optimale Leistung zu
erzielen:
Stellen Sie sicher, dass Sie die neueste Version eines Instant Messaging-Programms haben, bevor
●
Sie eine Video-Unterhaltung beginnen.
Die Webcam funktioniert über manche Netzwerk-Firewalls unter Umständen nicht
●
ordnungsgemäß.
HINWEIS: Wenn beim Anzeigen von Multimediadateien oder beim Senden von
Multimediadateien in ein anderes Netzwerk oder außerhalb Ihrer Netzwerkfirewall Probleme
auftreten, deaktivieren Sie vorübergehend Ihre Firewall, führen Sie die gewünschte Aufgabe aus,
und aktivieren Sie die Firewall dann wieder. Um das Problem dauerhaft zu beheben, konfigurieren
Sie die Firewall nach Bedarf, und passen Sie die Richtlinien und Einstellungen anderer Systeme
zur Angriffserkennung an.
VORSICHT! Die Sicherheit ist vorübergehend beeinträchtigt, während die Firewall deaktiviert ist.
Webcam (bestimmte Modelle)47
Anpassen der Webcam-Einstellungen
Im Dialogfeld Eigenschaften können Sie die Webcam-Einstellungen anpassen. Auf das Dialogfeld
können Sie aus verschiedenen Programmen zugreifen, die mit der integrierten Kamera verwendet
werden können, in der Regel aus einem Menü für Konfigurationen, Einstellungen oder Eigenschaften.
Helligkeit – Zum Einstellen der Lichtmenge für das Bild. Ein höherer Wert für die Helligkeit ergibt
●
ein helleres Bild. Ein niedrigerer Wert für die Helligkeit ergibt ein dunkleres Bild.
Kontrast – Zum Einstellen der Unterscheidung zwischen helleren und dunkleren Bereichen auf
●
dem Bild. Durch eine höhere Kontrasteinstellung wirkt das Bild intensiver. Durch eine geringere
Kontrasteinstellung bleiben feinere Unterschiede der Helligkeitsstufen auf dem Bild erhalten. Das
Bild kann dadurch unter Umständen weniger intensiv wirken.
Farbton – Zum Einstellen des Erscheinungsbildes der Farbe, wodurch sie sich von anderen
●
Farben unterscheidet (Eigenschaften, die eine Farbe rot, grün oder blau aussehen lassen). Der
Farbton unterscheidet sich von der Sättigung, die die Intensität des Farbtons misst.
Sättigung – Zum Einstellen der Farbintensität auf dem endgültigen Bild. Ein höherer Wert für die
●
Sättigung ergibt ein kräftigeres Bild. Ein niedrigerer Wert für die Sättigung ergibt ein blasseres Bild.
Schärfe – Zum Einstellen der Intensität von Kanten und Konturen auf einem Bild. Ein höherer Wert
●
für die Schärfe ergibt ein schärferes Bild. Ein niedrigerer Wert für die Schärfe ergibt ein weicheres
Bild.
Gamma – Zum Einstellen der Helligkeit der mittleren Graustufen und Tonwerte auf einem Bild.
●
Durch die Einstellung des Gamma-Werts können Sie die Helligkeitswerte der mittleren Grautöne
ändern, ohne die Schatten und hellen Bereiche drastisch zu beeinflussen. Ein niedrigerer
Gammawert lässt Grautöne schwarz und dunkle Farben noch dunkler aussehen.
Hintergrund – Zum Ausgleichen in Situationen, in denen der Bildgegenstand durch einen
●
überhellen Hintergrund zu dunkel oder mit Streifen dargestellt würde.
Informationen zur Verwendung der Webcam finden Sie unter Start > Hilfe und Support.
48Kapitel 4 Multimedia
5Energieverwaltung
Einstellen der Energieoptionen
Verwenden von Energiesparmodi
Der Computer verfügt über zwei Energiesparfunktionen, die werksseitig aktiviert sind:
Energiesparmodus und Ruhezustand.
Wenn Sie den Energiesparmodus einleiten, blinken die Betriebsanzeigen, und auf dem Display wird
nichts mehr angezeigt. Ihre Daten werden im Arbeitsspeicher abgelegt, wodurch sich der
Energiesparmodus schneller beenden lässt als der Ruhezustand. Wenn sich der Computer für längere
Zeit im Energiesparmodus befindet oder im Energiesparmodus ein kritischer Akkuladestand erreicht
wird, leitet der Computer den Ruhezustand ein.
Beim Einleiten des Ruhezustands werden Ihre Daten auf der Festplatte in einer Ruhezustandsdatei
gespeichert, und der Computer wird ausgeschaltet.
ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, den Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten und Informationsverluste zu vermeiden, sollten Sie
während des Lesens oder Beschreibens einer Disc oder einer externen Speicherkarte nicht den
Energiesparmodus oder Ruhezustand einleiten.
HINWEIS: Solange sich der Computer im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet, kann
keinerlei Netzwerkverbindung eingeleitet und keine Computerfunktion genutzt werden.
Einstellen der Energieoptionen49
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus
Wenn das System mit Akkustrom betrieben wird, wird nach Ablauf von 15 Minuten ohne Aktivität des
Systems automatisch der Energiesparmodus eingeleitet. Wenn das System an eine externe
Stromquelle angeschlossen ist, wird nach Ablauf von 30 Minuten ohne Aktivität automatisch der
Energiesparmodus eingeleitet.
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows®
Systemsteuerung geändert werden.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, können Sie den Energiesparmodus auf folgende Weise
aktivieren:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
●
Schließen Sie das Display.
●
Klicken Sie auf Start, dann auf den Pfeil neben der Schaltfläche Herunterfahren und anschließend
●
auf Energie sparen.
Sie können den Energiesparmodus folgendermaßen beenden:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
●
Wenn das Display geschlossen ist, öffnen Sie es.
●
Drücken Sie eine Taste auf der Tastatur oder auf der Fernbedienung.
●
Aktivieren Sie das TouchPad.
●
Wenn der Computer den Energiesparmodus beendet, leuchten die Betriebsanzeigen und die
Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz für das Beenden des Energiesparmodus eingerichtet
haben, müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.
Einleiten und Beenden des Ruhezustands
Der Ruhezustand wird nach Ablauf von 1.080 Minuten (18 Stunden) ohne Aktivität bei Betrieb mit Akkuoder mit Netzstrom eingeleitet bzw. beim Erreichen eines kritischen Akkuladestands (werksseitige
Systemeinstellung).
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows
Systemsteuerung geändert werden.
So leiten Sie den Ruhezustand ein:
Klicken Sie auf Start, dann auf den Pfeil neben der Schaltfläche Herunterfahren und anschließend
▲
auf Ruhezustand.
So beenden Sie den Ruhezustand:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
▲
Die Betriebsanzeigen leuchten, und die Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird
wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz für das Beenden des Ruhezustands eingerichtet haben,
müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.
50Kapitel 5 Energieverwaltung
Verwenden der Akkumessanzeige
Die Akkumessanzeige befindet sich im Infobereich rechts in der Taskleiste. Sie ermöglicht einen
schnellen Zugriff auf die Energieeinstellungen, die Anzeige des Ladestands sowie die Auswahl eines
anderen Energiesparplans.
Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Akkumessanzeige, um den Prozentwert
●
des Akkuladestands und den aktuellen Energiesparplan anzuzeigen.
Um auf die Energieoptionen zuzugreifen oder den Energiesparplan zu ändern, klicken Sie auf das
●
Symbol für die Akkumessanzeige, und wählen Sie ein Element aus der Liste.
Verschiedene Symbole für die Akkumessanzeige geben an, ob der Computer mit einem Akku oder über
eine externe Stromquelle betrieben wird. Das Symbol zeigt auch eine Nachricht an, wenn der Akku
einen niedrigen Ladestand, einen kritischen Ladestand oder einen Akkustand für Reservestrom erreicht
hat.
So können Sie das Symbol der Akkumessanzeige ein- oder ausblenden:
1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (den
Pfeil links im Infobereich).
2.Klicken Sie auf Benachrichtigungssymbole anpassen.
3.Wählen Sie unter Verhalten die Option Symbol und Benachrichtigungen anzeigen für das
Energiesymbol.
4.Klicken Sie auf OK.
Verwenden von Energiesparplänen
Ein Energiesparplan umfasst eine Reihe von Systemeinstellungen, die festlegen, wie der Computer
Energie verbraucht. Energiesparpläne helfen Ihnen dabei, Energie zu sparen oder die Leistung zu
optimieren.
Sie können die Einstellungen für den Energiesparplan ändern oder Ihren eigenen Energiesparplan
erstellen.
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
▲
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
Auswählen eines anderen Energiesparplans
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich, und wählen Sie dann einen
▲
Energiesparplan aus der Liste aus.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen, und wählen
Sie dann einen Energiesparplan aus der Liste aus.
Einstellen der Energieoptionen51
Anpassen des Energiesparplans
1.Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich, und klicken Sie dann auf
Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2.Wählen Sie einen Energiesparplan, und klicken Sie dann auf Planeinstellungen ändern.
3.Ändern Sie die Einstellungen nach Bedarf.
4.Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern, und nehmen Sie dann die gewünschten
Änderungen vor.
Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung
So legen Sie fest, dass beim Beenden des Energiesparmodus oder des Ruhezustands ein Kennwort
eingegeben werden muss:
1.Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2.Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Kennwort ist für Reaktivierung erforderlich.
3.Klicken Sie auf Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.
4.Klicken Sie auf Kennwort ist erforderlich (empfohlen).
5.Klicken Sie auf Änderungen speichern.
52Kapitel 5 Energieverwaltung
Anschließen an die externe Netzstromversorgung
Die externe Netzstromversorgung erfolgt durch eines dieser Geräte:
VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, darf nur das mit dem Computer gelieferte
Netzteil, ein von HP bereitgestelltes Ersatznetzteil oder ein von HP erworbenes, kompatibles Netzteil
verwendet werden.
Zugelassenes Netzteil
●
Optionales Erweiterungsgerät
●
Schließen Sie den Computer in den folgenden Situationen an das Stromnetz an:
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
Beim Aufladen oder Kalibrieren eines Akkus
●
Beim Installieren oder Aktualisieren von Systemsoftware
●
Beim Schreiben von Daten auf eine CD oder DVD
●
Beim Anschließen des Computers an das Stromnetz geschieht Folgendes:
Der Akku wird aufgeladen.
●
Ist der Computer eingeschaltet, so verändert sich die Akkumessanzeige im Infobereich.
●
Beim Trennen des Computers von der Stromversorgung geschieht Folgendes:
Der Computer schaltet auf den Betrieb mit Akkustrom um.
●
Die Helligkeit des Displays wird automatisch verringert, um die Nutzungsdauer des Akkus zu
●
verlängern. Um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, drücken Sie f3, oder schließen Sie das
Netzteil wieder an die externe Stromquelle an.
Anschließen an die externe Netzstromversorgung53
Anschließen des Netzteils
VORSICHT! So verringern Sie die Gefahr von Stromschlägen und Geräteschäden:
Schließen Sie das Netzkabel an eine Netzsteckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose (und nicht aus dem Anschluss am Computer), wenn
Sie die Stromzufuhr zum Computer unterbrechen möchten.
Falls das Netzkabel mit einem Stecker mit Erdungskontakt geliefert wurde, stecken Sie das Kabel in
eine geerdete Netzsteckdose. Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter (und
beispielsweise keinen 2-poligen Adapter). Der Erdungskontakt hat eine wichtige Sicherheitsfunktion.
So schließen Sie den Computer an den Netzstrom an:
1.Schließen Sie das Netzteil an den Netzanschluss (1) am Computer an.
2.Stecken Sie das Netzkabel am Netzteil (2) ein.
3.Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine Netzsteckdose (3) an.
54Kapitel 5 Energieverwaltung
Testen eines Netzteils
Testen Sie das Netzteil, wenn der Computer bei Netzstromversorgung eines der folgenden Symptome
aufweist:
Der Computer lässt sich nicht einschalten.
●
Auf dem Display wird nichts angezeigt.
●
Die Betriebsanzeige leuchtet nicht.
●
So testen Sie das Netzteil:
1.Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
a.Fahren Sie den Computer herunter, und schließen Sie das Display.
b.Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
c.Schieben Sie den Akku-Entriegelungsschieber (1) auf, um den Akku freizugeben.
d.Kippen Sie den Akku nach oben (2), und nehmen Sie ihn aus dem Computer heraus (3).
2.Verbinden Sie das Netzteil mit dem Computer, und stecken Sie es dann an einer Steckdose an.
3.Schalten Sie den Computer ein.
Wenn die Betriebsanzeige leuchtet, funktioniert das Netzteil ordnungsgemäß.
●
Wenn die Betriebsanzeige nicht leuchtet, funktioniert das Netzteil nicht ordnungsgemäß und
●
sollte ausgetauscht werden.
Wenden Sie sich an den technischen Support, um Informationen zum Erwerb eines
Ersatznetzteils zu erhalten.
Anschließen an die externe Netzstromversorgung55
Verwenden des Akkus
Wenn sich ein aufgeladener Akku in dem Computer befindet und der Computer nicht an eine externe
Stromquelle angeschlossen ist, wird er mit Akkustrom betrieben. Wenn sich ein aufgeladener Akku in
dem Computer befindet und der Computer an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird er mit
Netzstrom betrieben.
Falls der Computer einen aufgeladenen Akku enthält und über das Netzteil mit Netzstrom versorgt wird,
schaltet er auf Akkustrom um, wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird.
HINWEIS: Wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird, wird die Helligkeit des Displays verringert,
um Akkuleistung einzusparen. Um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, drücken Sie f3, oder
schließen Sie das Netzteil wieder an die externe Stromquelle an.
Ob Sie den Akku im Computer lassen oder herausnehmen und anderweitig aufbewahren, hängt von
Ihrer Arbeitsweise ab. Wenn Sie den Akku im Computer aufbewahren, wird er jedes Mal aufgeladen,
wenn der Computer an eine Netzstromquelle angeschlossen ist. Außerdem ist Ihre Arbeit im Falle eines
Stromausfalls geschützt. Wenn ein Akku in einem Computer aufbewahrt wird, der ausgeschaltet und
nicht an den Netzstrom angeschlossen ist, wird er jedoch langsam entladen.
VORSICHT! Zur Vermeidung möglicher Sicherheitsrisiken verwenden Sie nur den im Lieferumfang
des Computers enthaltenen Akku, einen Ersatzakku von HP oder zulässige Akkus, die als Zubehör von
HP erworben wurden.
Die Akkunutzungsdauer kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der
Energieverwaltung, von auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, den
angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.
Informationen zum Akku unter Hilfe und Support
Im Abschnitt über Akkus im Hilfe und Support Lerncenter finden Sie die folgenden Tools und
Informationen:
Akku-Test, ein Tool zum Überprüfen der Akkuleistung
●
Informationen zur Kalibrierung, Energieverwaltung sowie zur sachgerechten Pflege und
●
Aufbewahrung, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern
Informationen zu Akkutypen, technischen Daten, Nutzungsdauer und Kapazität
●
So greifen Sie auf Akkuinformationen zu:
Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Lerncenter > HP Lerncenter für Energie und Akkus.
▲
Verwenden von Akku-Test
Akku-Test, ein Bestandteil des Total Care Advisor, liefert Informationen über den Zustand des Akkus,
der im Computer installiert ist.
So führen Sie Akku-Test aus:
1.Schließen Sie das Netzteil an den Computer an.
HINWEIS: Der Computer muss mit einer externen Stromquelle verbunden sein, damit Akku-Test
ordnungsgemäß ausgeführt werden kann.
2.Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Tools zur Fehlerbeseitigung > Akku-Test.
56Kapitel 5 Energieverwaltung
Akku-Test prüft den Akku und seine Zellen, um festzustellen, ob sie fehlerfrei funktionieren.
Anschließend werden die Ergebnisse als Bericht ausgegeben.
Anzeigen des Akkuladestands
Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Akkumessanzeige, das sich im Infobereich
▲
ganz rechts in der Taskleiste befindet.
Einsetzen und Entfernen des Akkus
ACHTUNG: Das Entfernen eines Akkus, der die einzige Stromquelle darstellt, kann zu Datenverlusten
führen. Um Datenverluste zu vermeiden, leiten Sie den Ruhezustand ein oder schalten den Computer
anhand des Windows Standardverfahrens aus, bevor Sie den Akku entnehmen.
So setzen Sie den Akku ein:
1.Schließen Sie das Display.
2.Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
3.Schieben Sie den Akku (1) in das Akkufach, und drehen Sie ihn dann nach unten (2), bis er fest
sitzt.
Der Akkufach-Entriegelungsschieber (3) sorgt automatisch dafür, dass der Akku fest sitzt, wenn
er eingerastet ist.
So entfernen Sie den Akku:
1.Schalten Sie den Computer aus, und schließen Sie das Display.
2.Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
3.Schieben Sie den Akku-Entriegelungsschieber (1) auf, um den Akku freizugeben.
Verwenden des Akkus57
4.Kippen Sie den Akku nach oben (2), und nehmen Sie ihn dann aus dem Computer heraus (3).
Aufladen eines Akkus
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
Der Akku wird geladen, sobald der Computer über ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein
optionales Erweiterungsgerät an eine externe Stromquelle angeschlossen wird.
Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei
ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
Wenn der Akku neu ist, zwei Wochen oder länger nicht verwendet wurde oder bedeutend wärmer oder
kälter als Zimmertemperatur ist, kann der Ladevorgang länger dauern.
So verlängern Sie die Akkunutzungsdauer und optimieren die Genauigkeit der Akkuladeanzeigen:
Achten Sie darauf, dass der Akku vollständig geladen ist, bevor Sie den Computer einschalten.
●
Laden Sie den Akku so lange auf, bis die Netzteil-LED am Computer erlischt.
●
HINWEIS: Ist der Computer während des Ladevorgangs eingeschaltet, zeigt die
Akkumessanzeige im Infobereich u. U. 100 Prozent an, bevor der Akku vollständig aufgeladen ist.
Lassen Sie den Akku bei normaler Verwendung des Computers bis auf etwa 5 Prozent seiner
●
vollen Kapazität leer laufen, bevor Sie ihn aufladen.
Wenn der Akku einen Monat oder länger nicht verwendet wurde, führen Sie anstelle eines
●
einfachen Ladevorgangs eine Kalibrierung durch.
Die Netzteil-LED veranschaulicht den Ladestand:
Leuchtet: Der Akku wird geladen.
●
Blinkt: Der Ladestand des Akkus ist niedrig oder kritisch. Der Akku wird nicht geladen.
●
Leuchtet nicht: Der Akku ist vollständig geladen oder in Gebrauch, oder es befindet sich kein Akku
●
im Gerät.
58Kapitel 5 Energieverwaltung
Maximieren der Akkunutzungsdauer
Die Akkunutzungsdauer ist abhängig von den Funktionen, die Sie während des Akkubetriebs
verwenden. Die Nutzungsdauer wird mit der Zeit kürzer, da die Akkukapazität nachlässt.
Tipps zum Maximieren der Akkunutzungsdauer:
Verringern Sie die Helligkeit für die Displayanzeige.
●
Aktivieren Sie Einstellungen zum Energiesparen unter den Energieoptionen.
●
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, wenn er nicht benötigt oder geladen wird.
●
Bewahren Sie den Akku kühl und trocken auf.
●
Niedriger Akkuladestand
In diesem Abschnitt werden die Alarmfunktionen und Systemreaktionen beschrieben, die werksseitig
eingestellt sind. Einige Alarmfunktionen und Systemreaktionen bei einem niedrigen Akkuladestand
können über die Energieoptionen der Windows Systemsteuerung geändert werden. Die Einstellungen
im Fenster Energieoptionen wirken sich nicht auf die LEDs aus.
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands
Wenn ein Akku als einzige Stromquelle des Computers verwendet wird und der Ladestand des Akkus
niedrig ist, blinkt die Netzteil-LED.
Wenn ein niedriger Akkuladestand nicht behoben wird, erreicht der Computer einen kritischen
Akkuladestand, und die Netzteil-LED blinkt weiterhin.
Auf einen kritischen Akkuladestand reagiert der Computer auf folgende Weise:
Wenn der Ruhezustand aktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im
●
Energiesparmodus befindet, leitet der Computer den Ruhezustand ein.
Wenn der Ruhezustand deaktiviert und der Computer eingeschaltet oder im Energiesparmodus
●
ist, verbleibt der Computer kurz im Energiesparmodus und schaltet dann ab, wobei alle nicht
gespeicherten Daten verloren gehen.
Verwenden des Akkus59
Beheben eines niedrigen Akkuladestands
ACHTUNG: Um die Gefahr von Datenverlusten zu verringern, wenn der Akkuladestand des
Computers einen kritischen Wert erreicht und während der Ruhezustand eingeleitet wird, stellen Sie
die Stromversorgung erst wieder her, wenn die Betriebsanzeigen nicht mehr leuchten.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe Stromquelle vorhanden ist
Schließen Sie eines der folgenden Geräte an:
▲
Netzteil
●
Optionales Dockinggerät
●
Optionales Netzteil
●
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist
1.Schalten Sie den Computer aus, oder leiten Sie den Ruhezustand ein.
2.Entfernen Sie den entladenen Akku, und legen Sie den aufgeladenen Akku ein.
3.Schalten Sie den Computer ein.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine Stromquelle verfügbar ist
Leiten Sie den Ruhezustand ein.
▲
– ODER –
Speichern Sie Ihre Arbeit, und fahren Sie den Computer herunter.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer den Ruhezustand nicht beenden kann
Wenn die Stromversorgung des Computers nicht mehr ausreicht, um den Ruhezustand zu beenden,
führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.Setzen Sie einen geladenen Akku ein, oder schließen Sie den Computer an eine externe
Stromquelle an.
2.Drücken Sie zum Beenden des Ruhezustands die Betriebstaste.
Kalibrieren eines Akkus
Kalibrieren Sie einen Akku in den folgenden Fällen:
Der angezeigte Akkuladestand scheint falsch zu sein.
●
Sie beobachten eine erhebliche Änderung bei der normalen Akkulaufzeit.
●
Selbst bei intensiver Nutzung eines Akkus sollte eine monatliche Kalibrierung ausreichen. Neue Akkus
müssen nicht kalibriert werden.
Schritt 1: Akku vollständig aufladen
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
HINWEIS: Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei
ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
60Kapitel 5 Energieverwaltung
So laden Sie den Akku vollständig auf:
1.Setzen Sie den Akku in den Computer ein.
2.Schließen Sie den Computer an ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales
Erweiterungsgerät an. Schließen Sie das Netzteil bzw. Gerät dann an eine externe Stromquelle
an.
Die Netzteil-LED am Computer beginnt zu leuchten.
3.Lassen Sie den Computer so lange an der externen Stromquelle angeschlossen, bis der Akku
vollständig geladen ist.
Die Netzteil-LED am Computer erlischt, sobald der Akku vollständig aufgeladen ist.
Schritt 2: Ruhezustand und Energiesparmodus deaktivieren
1.Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich und anschließend auf Weitere
Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2.Klicken Sie unter dem aktuell ausgewählten Energiesparplan auf Planeinstellungen ändern.
3.Notieren Sie die Einstellungen für Bildschirm ausschalten, die in der Spalte Akku aufgelistet
sind. So können Sie diese nach der Kalibrierung wiederherstellen.
4.Ändern Sie die Einstellung für Bildschirm ausschalten in Nie.
5.Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
6.Klicken Sie auf das Pluszeichen neben Energie sparen, und klicken Sie dann auf das Pluszeichen
neben Ruhezustand nach.
7.Notieren Sie die Einstellung für Akku und Ruhezustand nach, damit Sie sie nach der Kalibrierung
wiederherstellen können.
8.Ändern Sie die Einstellung für den Akkubetrieb auf Nie.
9.Klicken Sie auf OK.
10. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Änderungen zu speichern.
Verwenden des Akkus61
Schritt 3: Akku entladen
Der Computer muss eingeschaltet bleiben, während der Akku entladen wird. Der Akku kann ungeachtet
dessen, ob der Computer verwendet wird, entladen werden. Wenn der Computer verwendet wird, erfolgt
die Entladung jedoch schneller.
Wenn Sie beabsichtigen, den Entladevorgang nicht zu überwachen, speichern Sie Ihre Daten,
●
bevor Sie den Entladevorgang starten.
Wenn Sie während des Entladevorgangs den Computer gelegentlich verwenden und
●
normalerweise Energiespar-Timeouts nutzen, müssen Sie mit folgendem Systemverhalten
rechnen:
Das Display schaltet nicht automatisch ab.
◦
Die Geschwindigkeit der Festplatte wird nicht automatisch verringert, während der Computer
◦
inaktiv ist.
Das System leitet nicht den Ruhezustand ein.
◦
So entladen Sie einen Akku:
1.Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, aber schalten Sie ihn nicht aus.
2.Betreiben Sie den Computer mit dem Akku, bis der Akku entladen ist. Wenn der Akku einen
niedrigen Ladestand erreicht hat, beginnt die Netzteil-LED zu blinken. Nachdem der Akku entladen
wurde, erlischt die Netzteil-LED, und der Computer wird heruntergefahren.
Schritt 4: Akku vollständig aufladen
So laden Sie den Akku wieder auf:
1.Schließen Sie den Computer an eine externe Stromquelle an, und lassen Sie ihn angeschlossen,
bis der Akku wieder vollständig geladen ist. Nachdem der Akku vollständig aufgeladen ist, erlischt
die Netzteil-LED am Computer.
Sie können den Computer während des Ladevorgangs verwenden. Der Akku wird jedoch schneller
geladen, wenn der Computer ausgeschaltet ist.
2.Wenn der Computer ausgeschaltet ist, schalten Sie ihn ein, sobald der Akku vollständig geladen
ist und die Netzteil-LED nicht mehr leuchtet.
62Kapitel 5 Energieverwaltung
Schritt 5: Ruhezustand und Energiesparmodus reaktivieren
ACHTUNG: Wenn der Ruhezustand nach der Kalibrierung nicht reaktiviert wird, wird der Akku
möglicherweise vollständig entladen, und es können Daten verloren gehen, wenn der Computer einen
kritischen Akkuladestand erreicht.
1.Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich und anschließend auf Weitere
Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2.Klicken Sie unter dem aktuell ausgewählten Energiesparplan auf Planeinstellungen ändern.
3.Geben Sie die notierten Einstellungen aus der Spalte Akku wieder ein.
4.Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
5.Klicken Sie auf das Pluszeichen neben Energie sparen und anschließend auf das Pluszeichen
neben Ruhezustand nach.
6.Geben Sie die notierten Einstellungen aus der Spalte Akku wieder ein.
7.Klicken Sie auf OK.
8.Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Änderungen zu speichern.
Einsparen von Akkuenergie
Wählen Sie in der Systemsteuerung unter System und Sicherheit im Fenster Energieoptionen
●
den Energiesparplan Energiesparmodus.
Deaktivieren Sie LAN- und WLAN-Verbindungen, und schließen Sie alle Modemanwendungen,
●
wenn Sie diese nicht verwenden.
Trennen Sie alle externen Geräte, die nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen sind, wenn
●
Sie diese gerade nicht verwenden.
Beenden Sie die Wiedergabe aller nicht verwendeten externen Speicher- und Erweiterungskarten,
●
deaktivieren oder entnehmen Sie sie.
Verwenden Sie die Aktionstasten f2 und f3, um die Helligkeit des Displays anzupassen.
●
Leiten Sie vor einer Unterbrechung der Arbeit den Energiesparmodus oder den Ruhezustand ein,
●
oder fahren Sie den Computer herunter.
Aufbewahren von Akkus
ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Akkus zu vermeiden, dürfen Sie ihn niemals längere Zeit
hohen Temperaturen aussetzen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, und bewahren Sie ihn separat auf, wenn der Computer
länger als zwei Wochen nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Lagern Sie einen Akku an einem kühlen, trockenen Ort, damit er sich nicht frühzeitig entlädt.
HINWEIS: Ein gelagerter Akku sollte alle sechs Monate geprüft werden. Wenn der Ladestand weniger
als 50 Prozent beträgt, laden Sie den Akku vor der weiteren Lagerung auf.
Verwenden des Akkus63
Kalibrieren Sie einen Akku, der einen Monat oder länger aufbewahrt wurde, bevor Sie ihn verwenden.
Entsorgen eines gebrauchten Akkus
VORSICHT! Nehmen Sie den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische Beschädigungen
jeglicher Art, schließen Sie keine externen Kontakte kurz, und setzen Sie den Akku nicht Feuer oder
Feuchtigkeitseinwirkung aus, um Brand- und Verletzungsgefahr zu vermeiden.
Weitere Sicherheitshinweise finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit undUmweltverträglichkeit im Lieferumfang dieses Computers.
Ersetzen des Akkus
Die Akkunutzungsdauer kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der
Energieverwaltung, von auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, den
angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.
Akku-Test gibt eine Meldung aus, dass Sie den Akku austauschen sollten, wenn eine interne Zelle nicht
korrekt lädt oder wenn die Akkuladekapazität nachlässt. Eine Meldung verweist auf die HP Website,
über die Sie weitere Informationen erhalten und einen Ersatzakku bestellen können. Wenn der Akku
möglicherweise von einer HP Garantie abgedeckt ist, wird zusammen mit den Anleitungen eine
Garantie-ID angezeigt.
HINWEIS: Damit Sie immer über genügend Akkustrom verfügen, wenn Sie ihn benötigen, empfiehlt
HP, einen neuen Akku zu erwerben, wenn die Anzeige für die Ladekapazität grün-gelb wird.
64Kapitel 5 Energieverwaltung
Umschalten zwischen Anzeigemodi (bestimmte Modelle)
Bestimmte Computer verfügen über umschaltbare Anzeigemodi. Es sind zwei Modi für die Verarbeitung
von Grafikdaten verfügbar. Wenn von Netzstrom auf Akkustrom umgeschaltet wird, kann der Computer
automatisch vom Hochleistungsmodus in den Stromsparmodus schalten, um die Akkunutzungsdauer
zu verlängern. Wenn von Akkustrom auf Netzstrom umgeschaltet wird, kann der Computer automatisch
vom Stromsparmodus in den Hochleistungsmodus schalten.
HINWEIS: Um die Computerleistung zu optimieren, lässt das System in einigen Fällen das
Umschalten zwischen Modi nicht zu bzw. fordert Sie auf, den Modus zu wechseln. Sie müssen
möglicherweise vor dem Moduswechsel alle Programme schließen.
HINWEIS: HDMI (bestimmte Modelle) funktioniert nur im Hochleistungsmodus. Wenn Sie gerade den
Stromsparmodus verwenden, können Sie HDMI nicht nutzen.
Wenn von Netzstrom auf Akkustrom gewechselt wird, zeigt eine Meldung an, dass der Computer nun
den Anzeigemodus wechselt. Sie können auswählen, ob Sie den Anzeigemodus beibehalten möchten.
Während der Computer den Modus wechselt, wird einige Sekunden lang nichts auf dem Display
angezeigt. Wenn der Modus umgeschaltet wurde, wird im Infobereich eine Meldung angezeigt, und die
Anzeige erscheint wieder auf dem Display.
HINWEIS: Bei bestimmten Computermodellen wird im Tablet PC-Modus beim Umschalten zwischen
Anzeigemodi die Bildschirmausrichtung zurückgesetzt.
So stellen Sie fest, welchen Anzeigemodus Sie momentan verwenden:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop. Klicken Sie dann auf
▲
Configure Switchable Graphics (Umschaltbare Grafiken konfigurieren) oder auf Configure ATI
PowerXpress
TM
(ATI PowerXPressTM konfigurieren).
Umschalten zwischen Anzeigemodi (bestimmte Modelle)65
Ausschalten des Computers
ACHTUNG: Nicht gespeicherte Daten gehen verloren, wenn der Computer ausgeschaltet wird.
Der Befehl Herunterfahren schließt alle geöffneten Programme, einschließlich des Betriebssystems.
Display und Computer werden ausgeschaltet.
Fahren Sie den Computer in den folgenden Situationen herunter:
Wenn Sie den Akku auswechseln oder auf Komponenten im Computer zugreifen müssen
●
Wenn Sie ein externes Hardwaregerät an einem anderen Anschluss als USB anschließen
●
Wenn der Computer längere Zeit nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle
●
angeschlossen ist
Auch wenn Sie den Computer über die Betriebstaste herunterfahren können, wird empfohlen, den
Computer über den Windows Befehl Herunterfahren auszuschalten.
So schalten Sie den Computer aus:
HINWEIS: Befindet sich der Computer im Energiesparmodus oder im Ruhezustand, müssen Sie
diesen Modus zunächst beenden, bevor das System heruntergefahren werden kann.
1.Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle offenen Programme.
2.Klicken Sie auf Start.
3.Klicken Sie auf Herunterfahren.
Wenn der Computer nicht reagiert und Sie daher nicht mit den obengenannten Methoden
herunterfahren können, versuchen Sie es mit den folgenden Notabschaltverfahren in der angegebenen
Reihenfolge:
Drücken Sie die Tastenkombination strg+alt+entf, und klicken Sie dann auf die Netzschalter-
●
Schaltfläche.
Halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt.
●
Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, und entnehmen Sie dann den Akku.
●
66Kapitel 5 Energieverwaltung
6Laufwerke
Umgang mit Laufwerken
Laufwerke sind empfindliche Computerkomponenten, die vorsichtig behandelt werden müssen.
Beachten Sie die folgenden Hinweise für den Umgang mit Laufwerken. Weitere Warnhinweise finden
Sie in den jeweiligen Anleitungen.
Umgang mit Laufwerken67
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen, um Computer- oder Laufwerkschäden und
den Verlust von Daten zu vermeiden:
Bevor Sie einen Computer bewegen, an den eine externe Festplatte angeschlossen ist, leiten Sie den
Energiesparmodus ein, und warten Sie, bis auf dem Display nichts mehr angezeigt wird, oder trennen
Sie die externe Festplatte vom Computer.
Bevor Sie ein Laufwerk berühren, müssen Sie zunächst die statische Elektrizität entladen, indem Sie
die nicht lackierte Metalloberfläche des Laufwerks berühren.
Berühren Sie nicht die Anschlusspins an einem Wechsellaufwerk oder am Computer.
Gehen Sie vorsichtig mit Laufwerken um. Lassen Sie sie nicht fallen, und stellen Sie keine Gegenstände
darauf ab.
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie ein Laufwerk aus- oder einbauen. Wenn Sie sich nicht sicher
sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet,
schalten Sie ihn zunächst ein, und fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
Setzen Sie ein Laufwerk nicht mit übermäßiger Kraft in einen Laufwerksschacht ein.
Eine externe Festplatte muss an einem USB-Anschluss am Computer angeschlossen sein und nicht
an einem USB-Anschluss an einem externen Gerät wie einem Hub.
Geben Sie keine Daten über die Tastatur ein, und transportieren Sie den Computer nicht, während das
optische Laufwerk auf eine Disc schreibt. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber
Erschütterungen.
Wenn der Akku die einzige Stromquelle darstellt, vergewissern Sie sich, dass er ausreichend
aufgeladen ist, bevor das Laufwerk auf eine Disc schreibt.
Schützen Sie das Laufwerk vor extremen Temperaturen und Feuchtigkeit.
Schützen Sie das Laufwerk vor Flüssigkeiten. Besprühen Sie das Laufwerk nicht mit Reinigungsmitteln.
Nehmen Sie im Laufwerk enthaltene Medien heraus, bevor Sie das Laufwerk aus dem
Laufwerksschacht entfernen, es auf Reisen mitnehmen, versenden oder lagern.
Wenn ein Laufwerk per Post versendet werden muss, verpacken Sie es in einer LuftpolsterVersandtasche oder einer vergleichbaren Verpackung, und kennzeichnen Sie die Sendung als
„Zerbrechlich“.
Setzen Sie Laufwerke keinen Magnetfeldern aus. Sicherheitseinrichtungen mit Magnetfeldern sind z. B.
Sicherheitsschleusen und Handsucher auf Flughäfen. Die Sicherheitseinrichtungen auf Flughäfen, bei
denen Handgepäck über ein Förderband läuft, arbeiten mit Röntgenstrahlen statt mit Magnetismus und
stellen daher keine Gefahr für das Laufwerk dar.
68Kapitel 6 Laufwerke
Optisches Laufwerk
Ihr Computer verfügt über ein optisches Laufwerk, das die Funktionalität Ihres Computers erweitert. Um
festzustellen, über welche Funktionen Ihr optisches Laufwerk verfügt, ermitteln Sie zunächst den
Laufwerktyp. Mit einem optischen Laufwerk können Sie Datendiscs lesen, Musik wiedergeben und
Filme ansehen. Wenn Ihr Computer über ein Blu-ray Disc-ROM-Laufwerk verfügt, können Sie auch
Videos auf einer Disc in High-Definition ansehen.
Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk
Wählen Sie Start > Computer.
▲
Alle im Computer installierten Geräte werden angezeigt, auch das optische Laufwerk. Ihr Computer
verfügt möglicherweise über einen der folgenden Laufwerktypen:
DVD±RW/R und CD-RW-Combo-Laufwerk mit Double-Layer-(DL-)Unterstützung
●
LightScribe DVD±RW/R und CD-RW-Combo-Laufwerk mit Double-Layer-(DL-)Unterstützung
●
Blu-ray Disc-ROM-Laufwerk mit SuperMulti DVD±R/RW Double-Layer-(DL-)Unterstützung
●
LightScribe Blu-ray Disc-ROM-Laufwerk mit SuperMulti DVD±R/RW Double-Layer-(DL-)
●
Unterstützung
HINWEIS: Einige der oben aufgeführten Laufwerke werden vom Computer möglicherweise nicht
unterstützt.
Optisches Laufwerk69
Verwenden optischer Discs
Ein optisches Laufwerk, beispielsweise ein DVD-ROM-Laufwerk, unterstützt optische Discs (CDs und
DVDs). Auf diesen Discs werden Daten wie Musik, Fotos und Filme gespeichert. DVDs besitzen eine
höhere Speicherkapazität als CDs.
Ihr optisches Laufwerk kann Standard-CDs und -DVDs lesen. Wenn es sich bei Ihrem optischen
Laufwerk um ein Blu-ray Disc-ROM-Laufwerk handelt, kann es auch Blu-ray Discs lesen.
HINWEIS: Einige der hier aufgeführten optischen Laufwerke werden von Ihrem Computer
möglicherweise nicht unterstützt. Es sind unter Umständen nicht alle unterstützten optischen Laufwerke
aufgeführt.
Einige optische Laufwerke können optische Discs auch beschreiben. Siehe folgende Tabelle.
Typ des optischen
Laufwerks
DVD±RW und CD-RW
SuperMulti DLCombo-Laufwerk
DVD±RW und CD-RW
SuperMulti DLCombo-Laufwerk mit
LightScribe
Blu-ray ROM DVD±R/
RW SuperMulti DLLaufwerk
Blu-ray ROM mit
LightScribe DVD±R/
RW SuperMulti DLLaufwerk
Schreibzugriff auf
CD-RW
JaJaJaNein
JaJaJaJa
JaJaJaNein
JaJaJaJa
Schreibzugriff auf
DVD±RW/R
Schreibzugriff auf
DVD+RW DL
Schreiben von Etiketten
auf CD oder DVD±RW/R
ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, den Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten bzw. Datenverluste zu vermeiden, sollten Sie während
des Lesens oder Beschreibens einer CD oder DVD nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand
einleiten.
70Kapitel 6 Laufwerke
Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs)
Ein optisches Laufwerk unterstützt optische Discs (CDs, DVDs und BDs). CDs werden zum Speichern
von digitalen Daten, aber auch für kommerzielle Audioaufnahmen verwendet. Sie stellen eine einfache
Speichermöglichkeit dar. DVDs und BDs werden vor allem für Filme, Software und zur Datensicherung
verwendet. DVDs und BDs sehen wie CDs aus, ihre Speicherkapazität ist aber um ein Vielfaches höher.
HINWEIS: Ihr optisches Laufwerk unterstützt möglicherweise nicht alle Arten der in diesem Abschnitt
aufgeführten optischen Discs.
CD-R-Discs
CD-R-Discs (einmal beschreibbar) werden üblicherweise zum Erstellen einer dauerhaften Kopie von
Daten verwendet, die ortsunabhängig verwendet werden können. Typische Verwendungsmöglichkeiten
umfassen unter anderem:
Weitergabe großer Präsentationen
●
Gemeinsames Nutzen von eingescannten und digitalen Fotos, Videos und anderen Daten
●
Erstellen eigener Musik-CDs
●
Erstellen dauerhafter Archive von Computerdateien und eingescannten Unterlagen
●
Auslagern von Dateien von Ihrer Festplatte, um Festplattenspeicher freizugeben
●
Nachdem die Daten geschrieben wurden, können sie nicht mehr gelöscht oder überschrieben werden.
CD-RW-Discs
Verwenden Sie CD-RW-Discs (wiederbeschreibbare CDs), um größere Projekte zu speichern, die
regelmäßig aktualisiert werden. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Entwickeln und Pflegen großer Dokumente und Projektdateien
●
Mitnehmen von Dateien, mit denen Sie arbeiten
●
Erstellen von wöchentlichen Sicherungen von Dateien auf der Festplatte
●
Regelmäßiges Aktualisieren von Fotos, Videos, Audio- und Datendateien
●
DVD±R-Discs
Verwenden Sie leere DVD±R-Discs, um große Datenmengen dauerhaft zu speichern. Nachdem die
Daten geschrieben wurden, können sie nicht mehr gelöscht oder überschrieben werden.
DVD±RW-Discs
Verwenden Sie DVD±RW-Discs, wenn Sie die gespeicherten Daten später möglicherweise löschen
oder überschreiben möchten. Dieses Discformat eignet sich zum Brennen von Datendateien oder
Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht
mehr geändert werden können.
Optisches Laufwerk71
LightScribe DVD+R-Discs
Verwenden Sie LightScribe DVD+R-Discs zum Speichern und gemeinsamen Nutzen von Daten,
Heimvideos und Fotos. Diese Discs können von den meisten DVD-ROM-Laufwerken und DVDVideogeräten gelesen werden. Mit einem Laufwerk mit LightScribe Unterstützung und LightScribe
Software können Sie Daten auf der Disc speichern und die Oberseite der Disc mit einer selbst
gestalteten Beschriftung versehen.
Blu-ray Disc (BD)
BD ist ein hochdichtes optisches Discformat zum Speichern von digitalen Daten, einschließlich Videos
in High-Definition. Eine Single-Layer-BD hat eine Speicherkapazität von 25 GB; dies ist mehr als die
fünffache Kapazität einer Single-Layer-DVD mit 4,7 GB. Eine Dual-Layer-BD hat eine Speicherkapazität
von 50 GB; dies ist mehr als die sechsfache Kapazität einer Dual-Layer-DVD mit 8,5 GB.
Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Speichern von großen Datenmengen
●
Hochauflösende Videowiedergabe und -speicherung
●
Videospiele
●
HINWEIS: Da Blu-ray ein neues Format mit neuen Technologien ist, können möglicherweise
bestimmte Probleme mit Discs, der digitalen Verbindung, Kompatibilität und/oder Leistung auftreten.
Diese stellen keinen Defekt oder Produktmangel dar. Eine fehlerfreie Wiedergabe auf allen Systemen
kann nicht gewährleistet werden.
Wiedergeben einer CD, DVD oder BD
1.Schalten Sie den Computer ein.
2.Drücken Sie die Auswurftaste (1) an der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach
freizugeben.
3.Ziehen Sie das Fach (2) heraus.
4.Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an der Oberfläche an. Legen Sie die Disc mit der
Beschriftungsseite nach oben auf die Spindel.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
leicht, um sie auf die Spindel zu legen.
72Kapitel 6 Laufwerke
5.Drücken Sie die Disc (3) vorsichtig bis zum Einrasten auf die Spindel im Medienfach.
6.Schließen Sie das Medienfach.
Wenn Sie die automatische Wiedergabe noch nicht, wie im nachfolgenden Abschnitt beschrieben,
konfiguriert haben, wird ein Dialogfenster für die automatische Wiedergabe geöffnet. Legen Sie hier
fest, wie der Medieninhalt verwendet werden soll.
HINWEIS: Um beste Ergebnisse zu erzielen, stellen Sie sicher, dass das Netzteil während der
Wiedergabe einer BD an eine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Optisches Laufwerk73
Konfigurieren der automatischen Wiedergabe
1.Wählen Sie Start > Standardprogramme > Einstellungen für automatische Wiedergabe
ändern.
2.Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen Automatische Wiedergabe für alle Medien
und Geräte verwenden aktiviert ist.
3.Klicken Sie auf Wählen Sie einen Standard aus, und wählen Sie für jeden aufgeführten Medientyp
eine der verfügbaren Optionen aus.
HINWEIS: Verwenden Sie für die Wiedergabe von DVDs das Programm CyberLink PowerDVD.
4.Klicken Sie auf Speichern.
HINWEIS: Weitere Informationen über die automatische Wiedergabe finden Sie unter Hilfe und
Support.
Ändern der DVD-Regionseinstellungen
Die meisten DVDs, die urheberrechtlich geschützte Dateien enthalten, enthalten auch Regionalcodes.
Diese Codes sorgen international für den Schutz von Urheberrechten.
Die Wiedergabe von DVDs mit einem Regionalcode ist nur möglich, wenn der Regionalcode der DVD
mit der Regionseinstellung Ihres DVD-Laufwerks übereinstimmt.
ACHTUNG: Sie können die Regionseinstellungen für Ihr DVD-Laufwerk maximal fünf Mal ändern.
Bei der fünften Änderung wird der Regionalcode als permanenter Code für das DVD-Laufwerk
übernommen.
Die Anzahl der verbleibenden Regionsänderungen wird auf der Registerkarte „DVD-Region“ angezeigt.
So ändern Sie die Einstellungen über das Betriebssystem:
1.Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit. Klicken Sie dann unter
System auf Geräte-Manager.
HINWEIS: In Windows ist das Merkmal Benutzerkontensteuerung zur Verbesserung der
Sicherheit Ihres Computers enthalten. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu
erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren,
Dienstprogramme ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere Informationen
dazu finden Sie unter Hilfe und Support.
2.Klicken Sie auf den Pfeil neben DVD-/CD-ROM-Laufwerke, um die Liste zu erweitern und alle
installierten Laufwerke anzuzeigen.
3.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das DVD-Laufwerk, dessen Regionseinstellungen
geändert werden sollen, und klicken Sie auf Eigenschaften.
4.Klicken Sie auf die Registerkarte DVD-Region, und ändern Sie die Einstellungen.
5.Klicken Sie auf OK.
74Kapitel 6 Laufwerke
Beachten des Urheberrechtsvermerks
Gemäß dem Urheberrechtsgesetz und anderen gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte
Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme,
Radiosendungen und Tonaufnahmen), mit Ausnahme von gesetzlich genau definierten Ausnahmen,
als strafbare Handlung. Verwenden Sie diesen Computer nicht für solche Zwecke.
ACHTUNG: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um einen Datenverlust oder eine Beschädigung
einer Disc zu verhindern:
Schließen Sie den Computer an eine zuverlässige externe Stromquelle an, bevor Sie mit dem
Beschreiben einer Disc beginnen. Beschreiben Sie keine Disc, während der Computer mit Akkustrom
betrieben wird.
Vor einem Schreibvorgang auf eine Disc sollten Sie zunächst bis auf die von Ihnen verwendete DiscSoftware alle offenen Programme schließen.
Kopieren Sie nicht direkt von einer Quelldisc auf eine Zieldisc oder von einem Netzlaufwerk auf eine
Zieldisc. Speichern Sie die Daten auf Ihre Festplatte, und brennen Sie dann von Ihrer Festplatte auf die
Zieldisc.
Verwenden Sie während des Schreibens auf eine Disc nicht die Computertastatur, und bewegen Sie
den Computer nicht. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen.
HINWEIS: Informationen zum Verwenden der im Lieferumfang enthaltenen Software finden Sie in den
Anleitungen des Softwareherstellers, die auf einer Disc, in der Softwarehilfe oder auf der Website des
Herstellers bereitgestellt werden.
Kopieren einer CD, DVD oder BD
1.Wählen Sie Start > Alle Programme > CyberLink DVD Suites > Power2Go.
2.Legen Sie die Disc, die kopiert werden soll, in das optische Laufwerk ein.
3.Klicken Sie unten rechts im Bildschirm auf Kopieren.
Die Quelldisc wird von Power2Go gelesen, und die Daten werden in einen temporären Ordner auf
Ihrer Festplatte kopiert.
4.Nehmen Sie die Quelldisc bei entsprechender Aufforderung aus dem optischen Laufwerk, und
legen Sie eine leere Disc in das Laufwerk ein.
Nachdem die Dateien kopiert wurden, wird die erstellte Disc automatisch ausgeworfen.
Optisches Laufwerk75
Erstellen oder Brennen einer CD oder DVD
HINWEIS: Beachten Sie den Urheberrechtsvermerk. Gemäß dem Urheberrechtsgesetz und anderen
gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material
(u. a. Computerprogramme, Filme, Radiosendungen und Tonaufnahmen), mit Ausnahme von
gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Verwenden Sie diesen Computer
nicht für solche Zwecke.
Wenn Ihr Computer über ein optisches CD-RW-, DVD-RW- oder DVD±RW-Laufwerk verfügt, können
Sie mit Software, wie Windows Media Player oder Cyberlink Power2Go, Daten, Video- und
Audiodateien, einschließlich MP3- und WAV-Musikdateien kopieren.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie eine CD oder DVD brennen:
Bevor Sie eine Disc brennen, speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien, und schließen
●
Sie alle Programme.
Eine CD-R- oder DVD-R-Disc eignet sich in der Regel am besten zum Kopieren von Audiodateien,
●
da die Daten nach dem Brennen nicht mehr geändert werden können.
HINWEIS: Mit CyberLink Power2Go können Sie keine Audio-DVD erstellen.
Da einige Stereoanlagen und CD-Player für Autos keine CD-RWs wiedergeben können, brennen
●
Sie Musikdateien auf eine CD-R.
Eine CD-RW oder DVD-RW eignet sich in der Regel am besten zum Brennen von Datendateien
●
oder zum Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt
werden und nicht mehr geändert werden können.
Die meisten DVD-Player in Heimsystemen unterstützen nicht alle DVD-Formate. Im
●
Benutzerhandbuch Ihres DVD-Players sind die unterstützten Formate aufgeführt.
Eine MP3-Datei benötigt weniger Speicherplatz als andere Musikdateiformate. Zum Erstellen einer
●
MP3-Disc gehen Sie genauso vor wie beim Erstellen einer Disc mit Datendateien. MP3-Dateien
können nur auf MP3-Playern oder auf Computern mit MP3-Software wiedergegeben werden.
So brennen Sie eine CD oder DVD:
1.Kopieren Sie die Quelldateien in einen Ordner auf Ihrer Festplatte, oder laden Sie sie herunter.
2.Legen Sie eine leere CD oder DVD in das optische Laufwerk ein.
3.Wählen Sie Start > Alle Programme, und wählen Sie dann den Namen der Software aus, die Sie
verwenden möchten.
HINWEIS: Einige Programme sind in Unterordnern enthalten.
4.Wählen Sie aus, welches Disc-Format Sie erstellen möchten – Daten, Audio oder Video.
5.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start, und klicken Sie dann auf Windows Explorer
öffnen, um zu dem Ordner zu navigieren, in dem die Quelldateien gespeichert sind.
6.Öffnen Sie den Ordner, und ziehen Sie dann die Dateien auf das Laufwerk, das die leere Disc
enthält.
7.Starten Sie den Brennvorgang nach den Anleitungen des ausgewählten Programms.
Genaue Bedienungsanleitungen finden Sie in den Anleitungen des Softwareherstellers, die in der
Software, auf einer Disc oder auf der Website des Herstellers bereitgestellt werden.
76Kapitel 6 Laufwerke
Entnehmen einer CD, DVD oder BD
1.Drücken Sie die Auswurftaste (1) auf der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach zu
entriegeln, und ziehen Sie es dann vorsichtig heraus (2).
2.Nehmen Sie die Disc aus dem Medienfach (3), indem Sie die Spindel behutsam nach unten
drücken, während Sie den Rand der Disc nach oben ziehen. Fassen Sie die Disc am Rand und
nicht an den Oberflächen an.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
vorsichtig beim Herausnehmen.
3.Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Laufwerken und
Gerätetreibern
In den folgenden Abschnitten werden verschiedene allgemeine Probleme und deren Lösungen
beschrieben.
Das Medienfach lässt sich zum Entnehmen einer CD, DVD oder BD nicht
öffnen
1.Führen Sie eine aufgebogene Büroklammer (1) in die Freigabeöffnung an der Frontblende des
Laufwerks ein.
2.Drücken Sie die Büroklammer vorsichtig hinein, bis das Medienfach entriegelt wird, und ziehen Sie
es dann vollständig heraus (2).
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Laufwerken und Gerätetreibern77
3.Nehmen Sie die Disc aus dem Medienfach (3), indem Sie die Spindel behutsam nach unten
drücken, während Sie den Rand der Disc nach oben ziehen. Fassen Sie die Disc am Rand und
nicht an den Oberflächen an.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
vorsichtig beim Herausnehmen.
4.Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.
Eine Disc wird nicht automatisch wiedergegeben
1.Klicken Sie auf Start > Standardprogramme > Einstellungen für automatische Wiedergabe
ändern.
2.Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen Automatische Wiedergabe für alle Medien
und Geräte verwenden aktiviert ist.
3.Klicken Sie auf Speichern.
Wenn Sie nun eine CD, DVD oder BD in das optische Laufwerk einlegen, sollte sie automatisch gestartet
werden.
Ein Film auf einer DVD wird unterbrochen oder springt
Reinigen Sie die Disc.
●
Geben Sie Systemressourcen frei, indem Sie Folgendes versuchen:
●
Trennen Sie den Computer vom Internet.
◦
Ändern Sie die Farbeigenschaften des Desktops:
◦
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop. Wählen Sie
Bildschirmauflösung.
78Kapitel 6 Laufwerke
2. Wählen Sie Erweiterte Einstellungen> Registerkarte Monitor.
3. Wählen Sie High Color (16 Bit), wenn diese Option nicht bereits ausgewählt ist.
4. Klicken Sie auf OK.
Trennen Sie externe Geräte, wie Drucker, Scanner, Kameras oder mobile Geräte.
◦
Ein Film auf einer DVD wird nicht auf einem externen Anzeigegerät
angezeigt
1.Wenn das Computerdisplay und das externe Anzeigegerät eingeschaltet sind, drücken Sie f4
einmal oder mehrmals, um die Anzeige zwischen den beiden Geräten umzuschalten.
2.Konfigurieren Sie die Anzeigeeinstellungen, um das externe Anzeigegerät als primäres
Anzeigegerät festzulegen:
a.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop. Wählen Sie
Bildschirmauflösung.
b.Legen Sie das primäre und das sekundäre Anzeigegerät fest.
HINWEIS: Wenn Sie beide Anzeigegeräte verwenden, erfolgt die Anzeige der DVD nicht auf dem
Anzeigegerät, das als sekundäres Anzeigegerät festgelegt wurde.
Weitere Informationen über Multimediafragen, die nicht in diesem Handbuch behandelt werden, finden
Sie unter Start > Hilfe und Support.
Der Brennvorgang auf eine Disc wird nicht gestartet oder abgebrochen,
bevor er abgeschlossen ist
Stellen Sie sicher, dass alle anderen Programme geschlossen sind.
●
Deaktivieren Sie den Energiesparmodus und den Ruhezustand.
●
Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Discformat für Ihr Laufwerk verwenden (siehe
●
der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs)“ auf Seite 71).
Stellen Sie sicher, dass die Disc korrekt eingelegt ist.
●
Wählen Sie eine langsamere Schreibgeschwindigkeit aus, und versuchen Sie es erneut.
●
Wenn Sie eine Disc kopieren, speichern Sie die Daten auf der Quelldisc zunächst auf Ihrer
●
Festplatte, bevor Sie versuchen, den Inhalt direkt auf eine neue Disc zu brennen. Brennen Sie
anschließend die gespeicherten Daten von Ihrer Festplatte aus.
Installieren Sie den Treiber für den Discbrenner im Geräte-Manager unter DVD-/CD-ROM-
●
Laufwerke erneut.
„Auswählen
Die Wiedergabe einer DVD erfolgt unter Windows Media Player ohne Ton
oder Bild
Verwenden Sie CyberLink PowerDVD, um DVDs wiederzugeben. CyberLink PowerDVD ist auf Ihrem
Computer installiert und steht auch auf der HP Website unter
http://www.hp.com zur Verfügung.
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Laufwerken und Gerätetreibern79
Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden
1.Nehmen Sie gegebenenfalls im optischen Laufwerk vorhandene Discs heraus.
2.Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit. Klicken Sie dann unter
System auf Geräte-Manager.
3.Klicken Sie im Fenster Geräte-Manager auf den Pfeil neben dem Treibertyp, den Sie deinstallieren
und erneut installieren möchten (z. B. DVD-/CD-ROMs, Modems usw.).
4.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Gerät in der Liste, und klicken Sie
dann auf Deinstallieren. Bestätigen Sie, dass Sie das Gerät löschen möchten, wenn Sie dazu
aufgefordert werden. Führen Sie jedoch keinen Neustart des Computers durch. Wiederholen Sie
den Vorgang für jeden Treiber, den Sie löschen möchten.
5.Klicken Sie im Fenster Geräte-Manager auf Aktion, und klicken Sie dann auf Nach geänderter
Hardware suchen. Windows sucht auf Ihrem System nach installierter Hardware, und installiert
Standardtreiber für alle Geräte, für die ein Treiber benötigt wird.
HINWEIS: Wenn Sie zu einem Neustart Ihres Computers aufgefordert werden, speichern Sie alle
geöffneten Dateien, und fahren Sie mit dem Neustart fort.
6.Öffnen Sie ggf. den Geräte-Manager erneut, um zu überprüfen, ob alle Treiber wieder angezeigt
werden.
7.Versuchen Sie, Ihr Gerät zu verwenden.
Wenn das Problem nach dem Deinstallieren und erneuten Installieren der Gerätetreiber nicht behoben
ist, müssen Sie möglicherweise Ihre Treiber nach den Anleitungen in den folgenden Abschnitten
aktualisieren.
Abrufen der aktuellsten HP Gerätetreiber
1.Rufen Sie in Ihrem Internetbrowser die Website http://www.hp.com/support auf, und wählen Sie
anschließend Ihr Land bzw. Ihre Region.
2.Klicken Sie auf die Option zum Download von Software und Treibern, geben Sie Ihre
Computermodellnummer in das Suchfeld ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
– ODER –
Wenn Sie ein bestimmtes SoftPaq suchen, geben Sie die SoftPaq-Nummer in das Suchfeld ein,
und drücken Sie die Eingabetaste. Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm. Fahren
Sie mit Schritt 6 fort.
3.Wählen Sie aus den angezeigten Modellen Ihr Produkt aus.
4.Klicken Sie auf den Link für das Windows 7 Betriebssystem.
5.Wenn die Liste mit Treibern angezeigt wird, klicken Sie auf einen aktualisierten Treiber. Eine Seite
mit zusätzlichen Informationen wird geöffnet.
6.Klicken Sie auf Jetzt installieren, um den aktualisierten Treiber zu installieren.
80Kapitel 6 Laufwerke
HINWEIS: An manchen Standorten können Sie den Treiber herunterladen und zu einem
späteren Zeitpunkt installieren. Klicken Sie dazu auf Nur herunterladen, um die Datei auf Ihrem
Computer zu speichern. Klicken Sie bei entsprechender Aufforderung auf Speichern, und wählen
Sie einen Speicherort auf Ihrer Festplatte. Nachdem Sie die Datei heruntergeladen haben,
navigieren Sie zu dem Ordner, in dem Sie die Datei gespeichert haben, und doppelklicken Sie
dann auf die Datei, um sie zu installieren.
7.Wenn Sie aufgefordert werden, Ihren Computer nach der abgeschlossenen Installation erneut zu
starten, führen Sie einen Neustart durch, und überprüfen Sie, ob das Gerät funktioniert.
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Laufwerken und Gerätetreibern81
Erhalten der aktuellsten Windows Gerätetreiber
Sie erhalten die aktuellsten Windows Gerätetreiber mithilfe von Windows Update. Dieses Merkmal kann
so eingestellt werden, dass automatisch nach Updates für das Windows Betriebssystem und andere
Microsoft Produkte gesucht wird und diese installiert werden.
So verwenden Sie Windows Update:
1.Wählen Sie Start > Alle Programme > Windows Update.
HINWEIS: Wenn Sie Windows Update noch nicht eingerichtet haben, werden Sie aufgefordert,
Einstellungen vorzunehmen, bevor Sie nach Updates suchen können.
2.Klicken Sie auf Nach Updates suchen.
3.Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
82Kapitel 6 Laufwerke
Verwenden externer Laufwerke
Durch die Verwendung externer Wechsellaufwerke erweitern Sie Ihre Möglichkeiten der
Datenspeicherung und -verarbeitung. Ein USB-Laufwerk fügen Sie hinzu, indem Sie das Laufwerk an
einen USB-Anschluss am Computer bzw. an einem optionalen Dockingprodukt anschließen.
USB-Laufwerke umfassen folgende Typen:
1,44-MB-Diskettenlaufwerk
●
Festplattenmodul (Festplatte mit Adapter)
●
DVD-ROM-Laufwerk
●
DVD-/CD-RW-Combo-Laufwerk
●
DVD±RW- und CD-RW-Combo-Laufwerk
●
HINWEIS: Weitere Informationen darüber, welche Software, Treiber und welcher Anschluss am
Computer zu verwenden sind, finden Sie in den Anleitungen des Herstellers.
So schließen Sie ein externes Laufwerk an den Computer an:
ACHTUNG: Um das Risiko von Hardwareschäden beim Anschließen eines Laufwerks mit eigener
Stromversorgung zu reduzieren, stellen Sie sicher, dass das Netzkabel abgezogen ist.
1.Schließen Sie das Laufwerk an den Computer an.
2.Wenn Sie ein Laufwerk mit eigener Stromversorgung anschließen, stecken Sie das Netzkabel des
Laufwerks in eine geerdete Steckdose.
Wenn Sie ein Laufwerk mit eigenem Stromanschluss vom Computer trennen möchten, trennen Sie es
vom Computer, und ziehen Sie dann das Netzkabel.
Verwenden externer Laufwerke83
Verbessern der Festplattenleistung
Verwenden der Defragmentierung
Während Ihrer Arbeit mit dem Computer werden die Dateien auf der Festplatte fragmentiert. Bei der
Defragmentierung werden die fragmentierten Dateien und Ordner auf der Festplatte wieder
zusammengefügt, damit das System wieder leistungsfähiger wird.
Sie müssen die Defragmentierung nur starten, der Vorgang muss nicht überwacht werden. Die
Defragmentierung kann je nach der Größe Ihrer Festplatte und der Anzahl fragmentierter Dateien über
eine Stunde in Anspruch nehmen. Sie können den Vorgang nachts ausführen oder zu einer anderen
Zeit, wenn Sie nicht auf den Computer zugreifen müssen.
HP empfiehlt, Ihre Festplatte mindestens einmal im Monat zu defragmentieren. Sie können die
Defragmentierung so einstellen, dass sie einmal im Monat ausgeführt wird. Sie können Ihren Computer
aber auch jederzeit manuell defragmentieren.
So führen Sie die Defragmentierung aus:
1.Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme > Defragmentierung.
2.Klicken Sie auf Laufwerk defragmentieren.
HINWEIS: In Windows® ist das Merkmal Benutzerkontensteuerung zur Verbesserung der
Sicherheit Ihres Computers enthalten. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu
erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren,
Dienstprogramme ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere Informationen
dazu finden Sie unter Hilfe und Support.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zur Defragmentierung.
Verwenden der Datenträgerbereinigung
Bei der Datenträgerbereinigung wird die Festplatte nach unbenötigten Dateien durchsucht. Diese
können bedenkenlos gelöscht werden, um Platz auf dem Datenträger freizugeben und den Computer
leistungsfähiger zu machen.
So führen Sie die Datenträgerbereinigung durch:
1.Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme >
Datenträgerbereinigung.
2.Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
84Kapitel 6 Laufwerke
Austauschen der Festplatte
ACHTUNG: So vermeiden Sie einen Datenverlust und eine Systemblockierung:
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie eine Festplatte aus dem Festplattenschacht entnehmen.
Entfernen Sie eine Festplatte nicht, während der Computer eingeschaltet ist oder sich im
Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet,
schalten Sie ihn durch Drücken der Betriebstaste ein. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem
herunter.
So entfernen Sie die Festplatte:
1.Speichern Sie Ihre Daten.
2.Schalten Sie den Computer aus, und schließen Sie das Display.
3.Trennen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4.Trennen Sie das Netzkabel von der Steckdose.
5.Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
6.Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
7.Drehen Sie den Computer so, dass der Festplattenschacht zu Ihnen zeigt, und lösen Sie die
Schrauben an der Festplattenabdeckung (1).
8.Heben Sie die Festplattenabdeckung (2) vom Computer ab (3).
Austauschen der Festplatte85
9.Ziehen Sie die Festplattenlasche nach oben (3), trennen Sie das Festplattenkabel vom
Motherboard (1), und nehmen Sie dann die Festplatte aus dem Computer heraus (2).
So setzen Sie eine Festplatte ein:
1.Schließen Sie das Festplattenkabel am Motherboard an (3), setzen Sie die Festplatte in den
Festplattenschacht ein (2), und drücken Sie auf die Festplattenlasche (1), um sicherzustellen, dass
das Laufwerk fest sitzt.
2.Richten Sie die Führungsnasen (1) an der Festplattenabdeckung mit den Öffnungen am Computer
aus.
3.Schließen Sie die Abdeckung (2).
86Kapitel 6 Laufwerke
4.Ziehen Sie die Schrauben an der Festplattenabdeckung (3) an.
5.Setzen Sie den Akku wieder ein.
6.Legen Sie den Computer auf die Unterseite.
7.Schließen Sie den Computer wieder an den Netzstrom an.
8.Schließen Sie externe Geräte wieder an.
Austauschen der Festplatte87
7Externe Geräte und externe Speicher-
und Erweiterungskarten
Verwenden eines USB-Geräts
An einen USB-Anschluss eines Computers oder eines optionalen Dockingprodukts kann ein optionales
externes Gerät angeschlossen werden, z. B. eine USB-Tastatur, -Maus, ein USB-Laufwerk, -Drucker,
-Scanner oder -Hub.
Für einige USB-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise im Lieferumfang
des Geräts enthalten ist. Weitere Informationen zu gerätespezifischer Software finden Sie in der
Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.
Der Computer verfügt über einen USB-Anschluss, der USB 1.0-, USB 1.1- und USB 2.0-Geräte
unterstützt. Sie können weitere USB-Anschlüsse zum System hinzufügen, indem Sie einen optionalen
Hub oder ein optionales Dockingprodukt anschließen.
Anschließen eines USB-Geräts
ACHTUNG: Schließen Sie USB-Geräte vorsichtig an, um die Anschlüsse nicht zu beschädigen.
Um ein USB-Gerät an den Computer anzuschließen, schließen Sie das USB-Kabel des Geräts am
▲
USB-Anschluss des Computers an.
Ein akustisches Signal zeigt an, dass das Gerät erkannt wurde.
88Kapitel 7 Externe Geräte und externe Speicher- und Erweiterungskarten
HINWEIS: Wenn Sie ein USB-Gerät zum ersten Mal anschließen, wird im Infobereich außen rechts
in der Taskleiste die Meldung „Installieren von Gerätetreibersoftware“ angezeigt.
Entfernen eines USB-Geräts
ACHTUNG: Um Datenverlust oder eine Systemblockierung zu vermeiden, gehen Sie wie folgt vor,
um ein USB-Gerät sicher zu entfernen.
ACHTUNG: Ziehen Sie nicht am Kabel, um USB-Geräte vom Computer zu trennen, da sonst die USB-
Anschlüsse beschädigt werden könnten.
So entfernen Sie ein USB-Gerät:
1.Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im Infobereich
außen rechts in der Taskleiste.
HINWEIS: Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
2.Klicken Sie auf den Gerätenamen in der Liste.
HINWEIS: Eine Meldung zeigt an, dass das Gerät sicher entfernt werden kann.
3.Entfernen Sie das Gerät.
Verwenden eines USB-Geräts89
Verwenden von Karten im Steckplatz für digitale Medien
Optionale digitale Karten ermöglichen eine sichere Datenspeicherung und bequeme gemeinsame
Nutzung von Daten. Diese Karten werden oft mit Kameras und Handhelds sowie anderen Computern
verwendet, die mit einem entsprechenden Steckplatz ausgestattet sind.
Der Steckplatz für digitale Medien unterstützt digitale Karten der folgenden Formate:
Memory Stick (MS)
●
Memory Stick Pro (MSP)
●
MultiMediaCard (MMC)
●
Secure Digital (SD-Speicherkarte)
●
xD-Picture Card (XD)
●
Einsetzen einer digitalen Karte
ACHTUNG: Um Schäden an der digitalen Karte oder am Computer vorzubeugen, schieben Sie keinen
Adapter jeglichen Typs in den Steckplatz für digitale Medien.
ACHTUNG: Üben Sie beim Einsetzen digitaler Karten nur minimalen Druck aus, um die Anschlüsse
nicht zu beschädigen.
1.Halten Sie die digitale Karte mit der Beschriftungsseite nach oben und mit den Anschlüssen in
Richtung Computer.
2.Schieben Sie die Karte in den Steckplatz für digitale Medien, und drücken Sie die Karte dann in
den Steckplatz, bis sie vollständig eingesetzt ist.
Wenn das Gerät erkannt wurde, ertönt ein akustisches Signal, und möglicherweise wird ein Menü
mit Optionen angezeigt.
90Kapitel 7 Externe Geräte und externe Speicher- und Erweiterungskarten
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