Hp G62-A23SA, G62-A17SA, G62-A40SA, G62-A01SA, COMPAQ PRESARIO CQ62-A65SA User Manual [de]

...
Notebook Benutzerhandbuch
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Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Produkthinweis
Dieses Benutzerhandbuch beschreibt die Funktionen, die auf den meisten Modellen verfügbar sind. Einige der Funktionen stehen möglicherweise nicht auf Ihrem Computer zur Verfügung.
Die Garantien für HP Produkte werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Erste Ausgabe: April 2010
Teilenummer des Dokuments: 610896–041
Sicherheitshinweis
VORSICHT! Um die Möglichkeit einer Verletzung durch Hitze oder einer Überhitzung des Computers
zu verringern, verwenden Sie den Computer nicht direkt auf Ihrem Schoß, und blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer festen, ebenen Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere feste Gegenstände, wie beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten Drucker, oder durch weiche Gegenstände, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem direkten Kontakt des Netzteils mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer zugängliche Oberflächen, wie sie in der internationalen Norm für die Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik (IEC 60950) festgelegt sind.
iii
iv Sicherheitshinweis
Inhaltsverzeichnis
1 Merkmale
Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 1
Komponenten ....................................................................................................................................... 2
Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 2
TouchPad ............................................................................................................ 2
LEDs ................................................................................................................... 3
Tasten und Lautsprecher .................................................................................... 4
Tasten im Tastenfeld ........................................................................................... 5
Komponenten an der rechten Seite ..................................................................................... 6
Komponenten an der linken Seite ........................................................................................ 7
Komponenten an der Unterseite .......................................................................................... 8
Displaykomponenten ........................................................................................................... 9
Wireless-Antennen .............................................................................................................. 9
Zusätzliche Hardwarekomponenten .................................................................................. 11
Etiketten ............................................................................................................................................. 12
2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
Verwenden von Wireless-Geräten ..................................................................................................... 13
Symbole für den Status von Wireless- und Netzwerkverbindungen .................................. 14
Verwenden der Wireless-Bedienelemente ........................................................................ 14
Verwenden der Wireless-Aktionstaste ............................................................................... 14
Verwenden von HP Wireless Assistant ............................................................................. 15
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems ..................................................... 15
Verwenden eines WLAN .................................................................................................................... 16
Einrichten eines WLAN ...................................................................................................... 16
Schützen Ihres WLAN ....................................................................................................... 17
Verbinden mit einem WLAN .............................................................................................. 18
Roaming in einem anderen Netzwerk ................................................................................ 18
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle) ...................................................... 19
Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung ........................................... 19
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless-Verbindungen .......................................................... 20
Keine WLAN-Verbindung ................................................................................................... 20
Keine Verbindung mit dem gewünschten Netzwerk .......................................................... 21
Netzwerksymbol wird nicht angezeigt ................................................................................ 21
v
Aktuelle Netzwerksicherheitsschlüssel sind nicht verfügbar .............................................. 21
Schwache WLAN-Verbindung ........................................................................................... 22
Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich ................................................................ 22
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle) .................................................................................. 24
Anschließen eines Modemkabels ...................................................................................... 24
Anschließen eines landesspezifischen Modemkabeladapters .......................................... 25
Auswählen der Standorteinstellung ................................................................................... 25
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk ................................................................... 29
3 Zeigegeräte und Tastatur
Verwenden des TouchPad ................................................................................................................. 30
Ein- und Ausschalten des TouchPad ................................................................................................. 31
Verwenden der TouchPad-Bewegungen ........................................................................................... 31
Bildlauf ................................................................................................................................................ 32
Zoom ................................................................................................................................................. 32
Drehen ................................................................................................................................................ 33
Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte ..................................................................................... 33
Verwenden der Tastatur ..................................................................................................................... 33
Reinigen des TouchPad und der Tastatur .......................................................................................... 36
Anzeigen der aktuellen Standortauswahl .......................................................... 25
Hinzufügen neuer Standorte auf Reisen ........................................................... 26
Lösen von Verbindungsproblemen auf Reisen ................................................. 28
4 Multimedia
Multimediamerkmale .......................................................................................................................... 37
Multimediasoftware ............................................................................................................................ 41
Audio .................................................................................................................................................. 42
Video .................................................................................................................................................. 43
Optisches Laufwerk ............................................................................................................................ 46
Webcam (bestimmte Modelle) ............................................................................................................ 47
Beschreibung der Multimediakomponenten ...................................................................... 38
Einstellen der Lautstärke ................................................................................................... 39
Verwenden der Funktionen zur Medienwiedergabe .......................................................... 40
Verwenden der Aktionstasten zur Medienwiedergabe ...................................... 40
Verwenden der CyberLink PowerDVD Software ............................................................... 41
Verwenden anderer vorinstallierter Multimediasoftware .................................................... 41
Installieren der Multimediasoftware von einer Disc ........................................................... 41
Anschließen von externen Audiogeräten ........................................................................... 42
Überprüfen der Audiofunktionen ........................................................................................ 42
Anschließen eines HDMI-Geräts (bestimmte Modelle) ...................................................... 44
Audiokonfiguration für HDMI (bestimmte Modelle) ........................................... 45
Tipps zur Webcam ............................................................................................................. 47
Anpassen der Webcam-Einstellungen ............................................................................... 48
vi
5 Energieverwaltung
Einstellen der Energieoptionen .......................................................................................................... 49
Verwenden von Energiesparmodi ...................................................................................... 49
Verwenden der Akkumessanzeige .................................................................................... 51
Verwenden von Energiesparplänen ................................................................................... 51
Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung .................................................... 52
Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 53
Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 54
Testen eines Netzteils ....................................................................................................... 55
Verwenden des Akkus ........................................................................................................................ 56
Informationen zum Akku unter Hilfe und Support .............................................................. 56
Verwenden von Akku-Test ................................................................................................. 56
Anzeigen des Akkuladestands ........................................................................................... 57
Einsetzen und Entfernen des Akkus .................................................................................. 57
Aufladen eines Akkus ........................................................................................................ 58
Maximieren der Akkunutzungsdauer ................................................................................. 59
Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 59
Kalibrieren eines Akkus ..................................................................................................... 60
Einsparen von Akkuenergie ............................................................................................... 63
Aufbewahren von Akkus .................................................................................................... 63
Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 64
Ersetzen des Akkus ........................................................................................................... 64
Umschalten zwischen Anzeigemodi (bestimmte Modelle) ................................................................. 65
Ausschalten des Computers .............................................................................................................. 66
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus ................................................ 50
Einleiten und Beenden des Ruhezustands ....................................................... 50
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans ........................................................ 51
Auswählen eines anderen Energiesparplans .................................................... 51
Anpassen des Energiesparplans ...................................................................... 52
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 59
Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 60
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe
Stromquelle vorhanden ist ................................................................ 60
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener
Akku verfügbar ist ............................................................................. 60
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 60
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer
den Ruhezustand nicht beenden kann ............................................. 60
Schritt 1: Akku vollständig aufladen .................................................................. 60
Schritt 2: Ruhezustand und Energiesparmodus deaktivieren ........................... 61
Schritt 3: Akku entladen .................................................................................... 62
Schritt 4: Akku vollständig aufladen .................................................................. 62
Schritt 5: Ruhezustand und Energiesparmodus reaktivieren ............................ 63
vii
6 Laufwerke
Umgang mit Laufwerken .................................................................................................................... 67
Optisches Laufwerk ............................................................................................................................ 69
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Laufwerken und Gerätetreibern .............................................. 77
Verwenden externer Laufwerke ......................................................................................................... 83
Verbessern der Festplattenleistung .................................................................................................... 84
Austauschen der Festplatte ................................................................................................................ 85
Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk ................................ 69
Verwenden optischer Discs ............................................................................................... 70
Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs) ........................................................ 71
CD-R-Discs ....................................................................................................... 71
CD-RW-Discs .................................................................................................... 71
DVD±R-Discs .................................................................................................... 71
DVD±RW-Discs ................................................................................................. 71
LightScribe DVD+R-Discs ................................................................................. 72
Blu-ray Disc (BD) .............................................................................................. 72
Wiedergeben einer CD, DVD oder BD .............................................................................. 72
Konfigurieren der automatischen Wiedergabe .................................................................. 74
Ändern der DVD-Regionseinstellungen ............................................................................. 74
Beachten des Urheberrechtsvermerks .............................................................................. 75
Kopieren einer CD, DVD oder BD ..................................................................................... 75
Erstellen oder Brennen einer CD oder DVD ...................................................................... 76
Entnehmen einer CD, DVD oder BD ................................................................................. 77
Das Medienfach lässt sich zum Entnehmen einer CD, DVD oder BD nicht öffnen ........... 77
Eine Disc wird nicht automatisch wiedergegeben ............................................................. 78
Ein Film auf einer DVD wird unterbrochen oder springt .................................................... 78
Ein Film auf einer DVD wird nicht auf einem externen Anzeigegerät angezeigt ............... 79
Der Brennvorgang auf eine Disc wird nicht gestartet oder abgebrochen, bevor er
abgeschlossen ist .............................................................................................................. 79
Die Wiedergabe einer DVD erfolgt unter Windows Media Player ohne Ton oder
Bild ..................................................................................................................................... 79
Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden ............................................................... 80
Abrufen der aktuellsten HP Gerätetreiber ......................................................... 80
Erhalten der aktuellsten Windows Gerätetreiber ............................................... 82
Verwenden der Defragmentierung ..................................................................................... 84
Verwenden der Datenträgerbereinigung ............................................................................ 84
7 Externe Geräte und externe Speicher- und Erweiterungskarten
Verwenden eines USB-Geräts ........................................................................................................... 88
Anschließen eines USB-Geräts ......................................................................................... 88
Entfernen eines USB-Geräts ............................................................................................. 89
Verwenden von Karten im Steckplatz für digitale Medien .................................................................. 90
Einsetzen einer digitalen Karte .......................................................................................... 90
Entfernen einer digitalen Karte .......................................................................................... 91
viii
8 Hinzufügen oder Austauschen eines Speichermoduls
9 Sicherheit
Schützen des Computers ................................................................................................................... 96
Verwenden von Kennwörtern ............................................................................................................. 97
Einrichten von Kennwörtern in Windows ........................................................................... 97
Einrichten von Kennwörtern in Setup Utility ....................................................................... 98
Administratorkennwort ...................................................................................... 98
Verwalten eines Administratorkennworts ......................................... 99
Eingeben eines Administratorkennworts .......................................... 99
Kennwort für den Systemstart ........................................................................... 99
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart ............................ 100
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart ............................. 100
Verwenden von Antivirensoftware .................................................................................................... 101
Verwenden von Firewall-Software .................................................................................................... 101
Installieren von kritischen Sicherheits-Updates ................................................................................ 102
Befestigen einer optionalen Diebstahlsicherung .............................................................................. 102
Anhang A Setup Utility (BIOS)
Aufrufen von Setup Utility ................................................................................................................. 103
Verwenden von Setup Utility ............................................................................................................ 104
Ändern der Sprache in Setup Utility ................................................................................. 104
Navigieren und Auswählen in Setup Utility ...................................................................... 104
Anzeigen der Systeminformationen ................................................................................. 105
Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Setup Utility ........................................... 105
Beenden von Setup Utility ............................................................................................... 106
Menüs in Setup Utility ....................................................................................................................... 106
Menü „Main“ (Hauptmenü) ............................................................................................... 106
Menü „Security“ (Sicherheit) ............................................................................................ 106
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ...................................................... 107
Menü „Diagnostics“ (Diagnose) ....................................................................................... 107
Anhang B Software-Updates
Aktualisieren des BIOS .................................................................................................................... 110
Ermitteln der BIOS-Version ............................................................................................. 110
Herunterladen eines BIOS-Update .................................................................................. 111
Aktualisieren von Programmen und Treibern ................................................................................... 113
Anhang C Sichern und Wiederherstellen
Erstellen von Wiederherstellungs-Discs ........................................................................................... 115
Sichern Ihrer Daten .......................................................................................................................... 116
Verwenden des Windows Merkmals Sichern und Wiederherstellen ............................... 117
Verwenden von Systemwiederherstellungspunkten ........................................................ 118
ix
Zeitpunkt zum Erstellen von Wiederherstellungspunkten ............................... 118
Erstellen eines Systemwiederherstellungspunkts ........................................... 118
Zurücksetzen auf einen Zustand zu einem früheren Datum und Zeitpunkt .... 118
Wiederherstellen des Systems ......................................................................................................... 119
Wiederherstellen von den Wiederherstellungs-Discs ...................................................... 119
Wiederherstellen von der dedizierten Wiederherstellungspartition (bestimmte
Modelle) ........................................................................................................................... 119
Index ................................................................................................................................................................. 121
x

1 Merkmale

Hardwarekomponenten

So zeigen Sie eine Liste der im Computer installierten Hardware an:
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit. Klicken Sie unter System auf
Geräte-Manager.
Im Geräte-Manager können Sie auch Hardware hinzufügen oder Gerätekonfigurationen ändern.
HINWEIS: In Windows® ist das Merkmal Benutzerkontensteuerung zur Verbesserung der Sicherheit
Ihres Computers enthalten. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren, Dienstprogramme ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Hilfe und Support.
Hardwarekomponenten 1

Komponenten

Komponenten an der Oberseite

TouchPad
Komponente Beschreibung
(1) Anzeige „TouchPad aus“
(2) TouchPad* Zum Bewegen des Mauszeigers und zum Auswählen und
(3) Linke TouchPad-Taste* Drücken Sie auf die linke Seite der TouchPad-Taste, um die
(4) Rechte TouchPad-Taste* Drücken Sie auf die rechte Seite der TouchPad-Taste, um die
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Wenn Sie die Eigenschaften der Zeigegeräte anzeigen oder ändern möchten, wählen Sie Start > Geräte und Drucker. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt, und wählen Sie Mauseinstellungen.
Leuchtet nicht: Das TouchPad ist aktiviert.
Leuchtet gelb: Das TouchPad ist deaktiviert.
Aktivieren von Objekten auf dem Bildschirm.
Funktionen auszuführen, die mit der linken Taste einer externen Maus ausgeführt werden.
Funktionen auszuführen, die mit der rechten Taste einer externen Maus ausgeführt werden.
Auf der rechten Seite des TouchPad befindet sich ein nicht gekennzeichnetes Bildlauffeld. Um einen Bildlauf mithilfe des vertikalen TouchPad-Bildlauffelds auszuführen, lassen Sie Ihren Finger auf der rechten Seite des TouchPad nach oben oder unten gleiten.
Weitere Informationen zu TouchPad-Merkmalen finden Sie in
„Verwenden der TouchPad-Bewegungen“
auf Seite 31.
2 Kapitel 1 Merkmale
LEDs
HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
Komponente Beschreibung
(1) Anzeige „TouchPad aus“
(2) LED für die Feststelltaste Leuchtet: Die Feststelltaste ist aktiviert.
(3) Betriebsanzeige
(4) Wireless-LED
Leuchtet nicht: Das TouchPad ist aktiviert.
Leuchtet gelb: Das TouchPad ist deaktiviert.
Leuchtet: Der Computer ist eingeschaltet.
Blinkt: Der Computer befindet sich im Energiesparmodus.
Leuchtet nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder befindet
sich im Ruhezustand.
Leuchtet weiß: Ein integriertes Wireless-Gerät, z. B. ein
WLAN-Gerät und/oder ein Bluetooth®-Gerät, ist bzw. sind eingeschaltet.
Leuchtet gelb: Alle Wireless-Geräte sind ausgeschaltet.
Komponenten 3
Tasten und Lautsprecher
HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
Komponente Beschreibung
(1) Lautsprecherblende Zwei integrierte Lautsprecher dienen zur Audioausgabe.
(2) Betriebstaste*
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Informationen zum Ändern der werksseitigen Einstellungen erhalten Sie, indem Sie f1 drücken, um Hilfe und Support zu öffnen.
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie kurz diese
Taste, um ihn einzuschalten.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie kurz die
Taste, um den Energiesparmodus einzuleiten.
Wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet,
drücken Sie die Taste kurz, um den Energiesparmodus zu beenden.
Wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet, drücken
Sie die Taste kurz, um den Ruhezustand zu beenden.
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und keine Möglichkeit mehr besteht, ihn über Windows herunterzufahren, halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um den Computer auszuschalten.
Informationen zu Ihren Energieeinstellungen finden Sie unter
Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
4 Kapitel 1 Merkmale
Tasten im Tastenfeld
HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
Komponente Beschreibung
(1) esc-Taste Zum Anzeigen von Systeminformationen, wenn diese Taste
zusammen mit der fn-Taste gedrückt wird.
(2) Taste E-Mail senden Zum Öffnen einer neuen E-Mail in Ihrem Standard-E-Mail-Client.
(3) Taste Medienanwendung Zum Aufrufen von CyberLink PowerDVD.
(4) Taste Internetbrowser Zum Öffnen des Standard-Internetbrowsers.
(5) Taste Drucken Zum Senden des aktiven Dokuments an den Standarddrucker.
(6) Taste Rechner Zum Aufrufen der Rechneranwendung.
(7) fn-Taste Zum Anzeigen von Systeminformationen, wenn gleichzeitig diese
Taste und die esc-Taste gedrückt werden.
(8) Windows Logo-Taste Zum Anzeigen des Windows Startmenüs.
(9) Windows Anwendungstaste Zum Einblenden des Kontextmenüs für Elemente, auf denen der
(10) Aktionstasten Zum Ausführen häufig verwendeter Systemaktionen.
Cursor platziert ist.
Informationen zum Verwenden von Aktionstasten finden Sie unter Verwenden der Tastatur“
auf Seite 33.
Komponenten 5

Komponenten an der rechten Seite

HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
Komponente Beschreibung
(1) LED am optischen Laufwerk Blinkt: Auf das optische Laufwerk wird gerade zugegriffen.
(2) USB-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.
(3) RJ-11-Modembuchse (bestimmte Modelle) Zum Anschließen eines Modemkabels.
(4) Netzteilanzeige
(5) Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.
(6) Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Befestigen einer optionalen Diebstahlsicherung am
Blinkt weiß: Der Computer befindet sich im
Energiesparmodus.
Leuchtet weiß: Der Computer ist mit einer externen
Stromquelle verbunden.
Leuchtet gelb: Der Akku im Computer wird aufgeladen.
Leuchtet nicht: Der Computer ist nicht an den Netzstrom
angeschlossen.
Computer.
HINWEIS: Die Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung
dienen. Sie kann jedoch eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts nicht in jedem Fall verhindern.
6 Kapitel 1 Merkmale

Komponenten an der linken Seite

HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
Komponente Beschreibung
(1) Monitoranschluss Zum Anschließen eines externen VGA-Monitors oder Projektors.
(2) Lüftungsschlitz Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner
(3) HDMI-Anschluss (bestimmte Modelle) Zum Anschließen eines optionalen Video- oder Audiogeräts, z. B.
(4) RJ-45-Netzwerkbuchse Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.
(5) USB-Anschlüsse Zum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.
(6) Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen eines optionalen Headset-, Stereo-Array- oder
(7) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zur Audioausgabe, wenn das System an optionale Stereo-
(8) Steckplatz für digitale Medien (bestimmte
Modelle)
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und den Computer vor Überhitzung zu schützen. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
eines High-Definition-Fernsehgeräts oder einer anderen kompatiblen Digital- oder Audiokomponente, an den Computer.
Monomikrofons.
Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist.
Unterstützt die folgenden Formate von optionalen digitalen Speicherkarten:
Memory Stick (MS)
Memory Stick Pro (MSP)
MultiMediaCard (MMC)
Secure Digital (SD-Speicherkarte)
xD-Picture Card (XD)
(9) Laufwerkanzeige Leuchtet: Die Festplatte wird gerade verwendet.
Komponenten 7

Komponenten an der Unterseite

Komponente Beschreibung
(1) Akkufach Enthält den Akku.
(2) Lüftungsschlitze (4) Ermöglichen die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und den Computer vor Überhitzung zu schützen. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
(3) Akku-Entriegelungsschieber Gibt den Akku aus dem Akkufach frei.
(4) Speichermodulfach Enthält die beiden Speichermodulsteckplätze.
(5) Festplattenschacht Enthält die Festplatte.
8 Kapitel 1 Merkmale

Displaykomponenten

Komponente Beschreibung
(1) Internes Mikrofon (nur auf bestimmten Modellen
gekennzeichnet)
(2) Webcam (bestimmte Modelle) Zum Aufnehmen von Audio, Videos und Fotos.
(3) Webcam-LED (bestimmte Modelle) Leuchtet: Die Webcam wird gerade verwendet.

Wireless-Antennen

Ihr Computermodell verfügt über zwei Wireless-Antennen, über die Signale für Wireless-Geräte empfangen und gesendet werden können. Diese Antennen sind außen nicht sichtbar.
Für Audioaufzeichnungen.
Komponenten 9
HINWEIS: Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände in
unmittelbarer Umgebung der Antennen (siehe Abbildung oben) befinden.
Zulassungshinweise für Ihr Land/Ihre Region finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit unter Hilfe und Support.
10 Kapitel 1 Merkmale

Zusätzliche Hardwarekomponenten

Komponente Beschreibung
(1) Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils an eine Netzsteckdose.
(2) Netzteil Zum Umwandeln von Wechselstrom in Gleichstrom.
(3) Akku* Zur Stromversorgung des Computers, wenn er nicht an eine
externe Stromquelle angeschlossen ist.
*Akkus und Netzkabel unterscheiden sich äußerlich je nach Land/Region.
Komponenten 11

Etiketten

Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die Fehlerbeseitigung oder bei Mitnahme des Computers in das Ausland benötigen.
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass Sie diese Informationen zur Hand haben, wenn Sie sich an den
technischen Support wenden.
Service-Etikett – Enthält die Seriennummer, Produktnummer und Modellnummer des Computers sowie Garantieangaben. Dieses Etikett befindet sich auf der Unterseite Ihres Computers.
Microsoft
benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Dieses Zertifikat befindet sich auf der Unterseite des Computers.
Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen über den Computer. Das Zulassungsetikett
ist innen im Akkufach angebracht.
Etikett zur Modemzulassung (bestimmte Modelle) – Enthält Zulassungsinformationen über das
Modem sowie die amtlichen Symbole, die in einigen Ländern oder Regionen erforderlich sind, in denen das Modem für die Verwendung zugelassen wurde. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers in das Ausland. Das Etikett zur Modemzulassung ist innen im Festplattenschacht angebracht.
Zulassungsetikett(en) für Wireless-Geräte – Enthalten Informationen zu optionalen Wireless-
Geräten und die amtlichen Symbole für einige Länder oder Regionen, in denen die Geräte für die Verwendung zugelassen sind. Bei einem optionalen Gerät kann es sich um ein WLAN-Gerät oder ein optionales Bluetooth®-Gerät handeln. Wenn Ihr Computermodell Wireless-Geräte enthält, sind die entsprechenden Zulassungsetiketten am Computer angebracht. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers in das Ausland. Die Zulassungsetiketten für Wireless­Geräte befinden sich auf der Innenseite des Speichermodulfachs.
®
Echtheitszertifikat – Enthält den Windows Produktschlüssel. Den Produktschlüssel
12 Kapitel 1 Merkmale
2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk
und Modem

Verwenden von Wireless-Geräten

Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht mehr über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Ihr Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless-Geräte ausgestattet:
WLAN (Wireless Local Area Network, lokales Wireless-Netzwerk)-Gerät – Stellt eine Verbindung
zwischen dem Computer und lokalen Wireless-Netzwerken (auch Wi-Fi-Netzwerke, Wireless­LANs oder WLANs genannt) in Unternehmen, bei Ihnen zu Hause und an öffentlichen Plätzen wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Universitäten her. In einem WLAN erfolgt der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless-Geräten über einen Wireless-Router oder einen Wireless-Access Point.
Bluetooth®-Gerät (bestimmte Modelle) – Erstellt ein PAN (Personal Area Network) zum Herstellen
einer Verbindung zu anderen Bluetooth-fähigen Geräten, z. B. zu anderen Computern, zu Telefonen, Druckern, Headsets, Lautsprechern und Kameras. In einem PAN kommuniziert jedes Gerät direkt mit anderen Geräten, und der Abstand zwischen den Geräten muss relativ gering sein. Typisch ist ein Abstand von 10 m.
Mit WLAN-Geräten ausgestattete Computer unterstützen möglicherweise einen oder mehrere der folgenden IEEE-Standards:
802.11b, der erste weit verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
11 Mbit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s im 2,4-GHz-Band. Ein WLAN-
Gerät mit dem Standard 802.11g ist abwärtskompatibel mit 802.11b-Geräten, so dass diese Geräte im selben Netzwerk betrieben werden können.
802.11a bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s im 5-GHz-Band.
HINWEIS: Der 802.11a-Standard ist nicht mit der 802.11b- und der 802.11g-Technologie
kompatibel.
802.11n bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 450 Mbit/s im 2,4-GHz- oder 5-GHz-
Band und ist mit den Standards 802.11a, b und g abwärtskompatibel.
Weitere Informationen und Internetlinks zu Informationen über Wireless-Technologie finden Sie unter Hilfe und Support.
Verwenden von Wireless-Geräten 13

Symbole für den Status von Wireless- und Netzwerkverbindungen

Symbol Bezeichnung Beschreibung
Wireless (verbunden) Symbol für die Wireless-LED und die Wireless-Aktionstaste (f12)
am Computer. Symbol für die HP Wireless Assistant Software auf dem Computer. Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet ist.
Wireless (nicht verbunden) Symbol für die HP Wireless Assistant Software auf dem Computer.
Dieses Symbol zeigt an, dass alle Wireless-Geräte ausgeschaltet sind.
LAN (verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
installiert und mindestens ein Netzwerkgerät mit einem LAN verbunden ist.
LAN (deaktiviert/nicht verbunden)
Netzwerk (verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
Netzwerk (nicht verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
Netzwerk (deaktiviert/nicht verbunden)
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, aber kein Netzwerkgerät verbunden ist (oder alle Netzwerkgeräte in der Windows Systemsteuerung deaktiviert wurden).
installiert und mindestens ein Netzwerkgerät mit einem Wireless­Netzwerk verbunden ist.
installiert ist und Wireless-Verbindungen verfügbar sind, aber kein Netzwerkgerät mit einem Wireless-Netzwerk verbunden ist.
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, aber keine Wireless-Verbindungen verfügbar sind (oder alle WLAN-Geräte mit der Wireless-Aktionstaste (f12) oder mit HP Wireless Assistant ausgeschaltet wurden).

Verwenden der Wireless-Bedienelemente

Sie haben die folgenden Möglichkeiten, um die Wireless-Geräte in Ihrem Computer zu steuern:
Die Wireless-Aktionstaste (f12)
HP Wireless Assistant Software
Bedienelemente des Betriebssystems

Verwenden der Wireless-Aktionstaste

Der Computer verfügt über eine Wireless-Aktionstaste (f12), ein oder mehrere Wireless-Geräte und eine Wireless-LED. Alle Wireless-Geräte in Ihrem Computer sind werksseitig aktiviert, d. h. die Wireless­LED leuchtet weiß, wenn Sie den Computer einschalten.
Die Wireless-LED gibt Auskunft über den Wireless-Status des Computers. Sie zeigt nicht den Status einzelner Wireless-Geräte separat an. Wenn die Wireless-LED weiß leuchtet, ist mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet. Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, sind alle Wireless-Geräte ausgeschaltet.
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Aktionstaste (f12) alle Wireless-Geräte gleichzeitig ein- und ausschalten. Den Zustand (aktiviert/deaktiviert) einzelner Wireless-Geräte können Sie mit HP Wireless Assistant festlegen.
14 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem

Verwenden von HP Wireless Assistant

Ein Wireless-Gerät kann mit HP Wireless Assistant ein- bzw. ausgeschaltet werden. Wenn ein Wireless­Gerät jedoch in Setup Utility deaktiviert wurde, muss es zunächst in Setup Utility wieder aktiviert werden, bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden kann.
HINWEIS: Durch Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird der Computer nicht
automatisch mit einem Netzwerk- oder Bluetooth-fähigen Gerät verbunden.
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (den Pfeil links im Infobereich), und platzieren Sie dann den Mauszeiger auf dem Wireless­Symbol, um den Status der Wireless-Geräte anzuzeigen.
Wenn das Wireless-Symbol nicht im Infobereich angezeigt wird, gehen Sie wie folgt vor, um die Eigenschaften von Wireless Assistant zu ändern.
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Windows Mobilitätscenter.
2. Klicken Sie auf das Wireless-Symbol im Wireless Assistant-Bereich in der untersten Reihe im
Windows Mobilitätscenter. Wireless Assistant wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf Eigenschaften.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Symbol HP Wireless Assistant im Infobereich.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.
6. Klicken Sie auf Schließen.
Weitere Informationen finden Sie in der Wireless Assistant Softwarehilfe:
1. Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Wireless-Symbol im Windows Mobilitätscenter
klicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.

Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems

Einige Betriebssysteme bieten ebenfalls Funktionen zur Verwaltung integrierter Wireless-Geräte und der Wireless-Verbindung. Unter Windows steht beispielsweise das Netzwerk- und Freigabecenter zur Verfügung, mit dem Sie eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten, eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen, Wireless-Netzwerke verwalten und Netzwerkprobleme ermitteln und beheben können.
Um auf das Netzwerk- und Freigabecenter zuzugreifen, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.
Weitere Informationen finden Sie unter Start > Hilfe und Support.
Verwenden von Wireless-Geräten 15

Verwenden eines WLAN

Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN (Wireless Local Area Network) zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehörgeräten besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access Point verbunden sind.
HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden häufig synonym
verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. ein Unternehmens- oder öffentliches WLAN, arbeitet in der
Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden in der Regel einen Wireless-Router, der
mehrere wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche Hard- oder Software erforderlich ist.
Um das WLAN-Gerät mit Ihrem Computer verwenden zu können, müssen Sie eine Verbindung zu einer WLAN-Infrastruktur herstellen (diese wird von einem Service Provider oder einem öffentlichen oder Unternehmensnetzwerk bereitgestellt).

Einrichten eines WLAN

Zur Einrichtung eines WLAN und für eine Internetverbindung benötigen Sie die folgenden Komponenten:
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
über einen ISP (Internet Service Provider, Dienstanbieter)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
Den WLAN-fähigen Computer (3)
Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer WLAN-Installation mit Internetanschluss.
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere wireless-fähige und drahtgebundene Computer für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN finden Sie in den Informationen, die Sie vom Hersteller des Routers oder von Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben.
16 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem

Schützen Ihres WLAN

Da die im WLAN-Standard vorgesehenen Sicherheitsfunktionen nur begrenzt sind – sie sollen eher das zufällige Belauschen der Kommunikation verhindern als zur Abwehr härterer Angriffe dienen – muss unbedingt bedacht werden, dass WLANs Sicherheitslücken aufweisen, die jedoch bekannt und gut dokumentiert sind.
WLANs in öffentlichen Bereichen bzw. „Hotspots“ wie Cafés und Flughäfen bieten möglicherweise keine Sicherheit. Hersteller von Wireless-Geräten und Hotspot-Serviceanbieter entwickeln neue Technologien für höhere Sicherheit und Anonymität in öffentlichen Bereichen. Wenn Sie hinsichtlich der Sicherheit Ihres Computers Bedenken haben, beschränken Sie Ihre Netzwerkaktivitäten auf unkritische E-Mail-Korrespondenz und Surfen im Internet auf bekannten Websites.
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer die Sicherheitsfunktionen aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die gängigsten Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA)-Personal und Wired Equivalent Privacy (WEP). Da sich WLAN-Funksignale auch außerhalb des Netzwerks befinden, können andere WLAN-Geräte unverschlüsselte Signale empfangen und sich (unerlaubterweise) mit Ihrem Netzwerk verbinden oder innerhalb des Netzwerks gesendete Informationen abfangen. Sie können jedoch Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um das WLAN zu schützen:
Wireless-Übertragungsgeräte mit integrierten Sicherheitsfunktionen verwenden
Zahlreiche Wireless-Basisstationen, Gateways oder Router bieten integrierte Sicherheitsfunktionen, wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit dem richtigen Wireless-Übertragungsgerät können Sie das Netzwerk vor den häufigsten Sicherheitsrisiken für WLANs schützen.
Verwenden Sie eine Firewall
Eine Firewall ist eine Barriere, die Daten und Prozesse, die an Ihr Netzwerk gesendet werden, überprüft und verdächtige Daten und Prozesse blockt. Software- und Hardware-Firewalls sind in vielfältigen Ausführungen erhältlich. In einigen Netzwerken werden beide Arten verwendet.
Wireless-Verschlüsselung verwenden
Für Ihr WLAN sind verschiedene hoch entwickelte Verschlüsselungsprotokolle verfügbar:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das alle
Netzwerkdaten vor der Übertragung mithilfe eines WEP-Schlüssels codiert. Normalerweise können Sie im Netzwerk die Zuweisung des WEP-Schlüssels aktivieren. Alternativ können Sie auch Ihren eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel erzeugen oder andere erweiterte Optionen auswählen. Ohne den richtigen Schlüssel können andere Personen das WLAN nicht verwenden.
WPA (Wi-Fi Protected Access) verwendet wie WEP Sicherheitseinstellungen zur Ver- und
Entschlüsselung von Daten, die über das Netzwerk übertragen werden. Der Unterschied zu WEP liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket einen neuen Schlüssel zu generieren. Es erzeugt verschiedene Schlüsselsätze für jeden Computer im Netzwerk.
Verwenden eines WLAN 17

Verbinden mit einem WLAN

So stellen Sie eine Verbindung mit dem WLAN her:
1. Stellen Sie sicher, dass das WLAN-Gerät eingeschaltet ist (und die Wireless-LED weiß leuchtet).
Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, drücken Sie die Wireless-Aktionstaste (f12).
2. Klicken Sie auf das Netzwerksymbol im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
3. Wählen Sie Ihr WLAN in der Liste aus.
4. Klicken Sie auf Verbinden.
Wenn auf Ihrem WLAN eine Sicherheitsfunktion aktiviert ist, werden Sie aufgefordert, einen Netzwerksicherheitsschlüssel (einen Sicherheitscode) einzugeben. Geben Sie den Code ein, und klicken Sie dann auf OK, um die Verbindung herzustellen.
HINWEIS: Wenn keine WLANs aufgeführt sind, befinden Sie sich außerhalb der Reichweite
eines Wireless-Routers oder Access Point.
HINWEIS: Wenn das Netzwerk, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, nicht angezeigt
wird, klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter öffnen, und klicken Sie dann auf Eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten. Es wird eine Liste mit Optionen angezeigt. Sie können
wählen, ob Sie manuell nach einem Netzwerk suchen und eine Verbindung herstellen oder eine neue Netzwerkverbindung erstellen möchten.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, platzieren Sie den Mauszeiger auf dem Netzwerksymbol im Infobereich außen rechts in der Taskleiste, um den Namen und den Status der Verbindung zu überprüfen.
HINWEIS: Der Funktionsbereich (Reichweite der Funksignale) schwankt je nach WLAN-
Implementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte verursachten Störungen und je nach baulichen Hindernissen, wie Wänden oder Decken.
Weitere Informationen über die Verwendung eines WLAN finden Sie in den folgenden Informationsquellen:
Informationen von Ihrem Internetdienstanbieter und die Benutzerhandbücher, die Sie zusammen
mit dem Wireless-Router und anderen WLAN-Geräten erhalten haben.
Informationen und Website-Links, die unter Hilfe und Support zur Verfügung stehen.
Wenden Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter, oder suchen Sie im Internet eine Liste öffentlicher WLANs in Ihrer Nähe. Solche Listen finden Sie unter anderem auf den Websites für Cisco Internet Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools. Hinweise zu Kosten und Verbindungsanforderungen erhalten Sie beim jeweiligen öffentlichen WLAN-Standort.

Roaming in einem anderen Netzwerk

Wenn sich Ihr Computer in Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows, eine Verbindung mit diesem Netzwerk herzustellen. Ist der Versuch erfolgreich, wird Ihr Computer automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Wenn Windows das neue Netzwerk nicht erkennt, gehen Sie nach demselben Verfahren vor, das Sie verwendet haben, um erstmalig eine Verbindung zu Ihrem WLAN herzustellen.
18 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem

Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle)

Ein Bluetooth-fähiges Gerät ermöglicht Wireless-Kommunikation auf kurze Distanz und die Verbindung beispielsweise folgender elektronischer Geräte ohne die hierfür normalerweise üblichen Kabelverbindungen:
Computer (Desktop, Notebook, Handheld)
Telefone (Mobiltelefon, schnurloses Telefon, Smart Phone)
Bildverarbeitungsgeräte (Drucker, Kamera)
Audiogeräte (Headset, Lautsprecher)
Bluetooth-fähige Geräte verfügen über Funktionen für Peer-to-Peer-Netzwerke, die den Aufbau eines PAN (Personal Area Network) mit Bluetooth-fähigen Geräte ermöglichen. Informationen über das Konfigurieren und Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten finden Sie in der Hilfe zur Bluetooth­Software.

Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung

HP rät davon ab, einen Computer mit Bluetooth als Host einzurichten und ihn als Gateway zu verwenden, über das andere Computer eine Verbindung zum Internet herstellen können. Wenn zwei oder mehr Computer über Bluetooth verbunden sind und die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung auf einem der Computer aktiviert ist, können die anderen Computer möglicherweise nicht über das Bluetooth-Netzwerk auf das Internet zugreifen.
Die Stärke von Bluetooth liegt darin, Datenübertragungen zwischen Ihrem Computer und Wireless­Geräten (z. B. Mobiltelefone, Drucker, Kameras und Handhelds) zu synchronisieren. Eine Schwachstelle von Bluetooth und dem Betriebssystem Windows ist, dass keine stetige Verbindung von zwei oder mehr Computern zur gemeinsamen Nutzung des Internets über Bluetooth möglich ist.
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle) 19
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless­Verbindungen
Im Folgenden sind mögliche Gründe für Probleme bei Wireless-Verbindungen aufgelistet:
Die Netzwerkkonfiguration (SSID oder Sicherheit) wurde geändert.
Das Wireless-Gerät ist nicht ordnungsgemäß installiert oder wurde deaktiviert.
Das Wireless-Gerät, oder der Router weist einen Hardwarefehler auf.
Der Betrieb des Wireless-Geräts wurde durch andere Geräte gestört.
HINWEIS: Wireless-Netzwerkgeräte sind nur bei bestimmten Modellen enthalten. Wenn die Wireless-
Netzwerkverbindung nicht als Funktion an der Seite der Originalverpackung des Computers angegeben ist, können Sie WLAN-Funktionalität nachrüsten, indem Sie ein Wireless-Netzwerkgerät erwerben.
Bevor Sie alle möglichen Lösungen für Ihr Netzwerkverbindungsproblem durchgehen, vergewissern Sie sich, dass für alle Wireless-Geräte Gerätetreiber installiert sind.
Verwenden Sie die in diesem Kapitel beschriebenen Vorgehensweisen zur Diagnose und Reparatur eines Computers, der keine Verbindung zum gewünschten Netzwerk herstellt.

Keine WLAN-Verbindung

Wenn bei der Verbindung mit einem WLAN Probleme auftreten, sollten Sie sich vergewissern, dass das integrierte WLAN-Gerät ordnungsgemäß in Ihrem Computer installiert ist:
HINWEIS: Windows verfügt über eine Funktion zur Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben ausführen zu können, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Hilfe und Support“.
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit.
2. Klicken Sie unter System auf Geräte-Manager.
3. Klicken Sie auf den Pfeil neben Netzwerkadapter, um die Liste zu erweitern und alle Adapter
anzuzeigen.
4. Suchen Sie in der Liste Netzwerkadapter nach dem WLAN-Gerät: Einträge für WLAN-Geräte
enthalten meist die Begriffe Wireless, Wireless-LAN, WLAN, Wi-Fi oder 802.11.
Wenn kein WLAN-Gerät aufgeführt wird, verfügt der Computer über kein integriertes WLAN-Gerät oder der Treiber für das WLAN-Gerät ist nicht ordnungsgemäß installiert
Weitere Informationen über die Problembehebung bei WLANs finden Sie über die Internetlinks unter Hilfe und Support.
20 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem

Keine Verbindung mit dem gewünschten Netzwerk

Windows kann eine beschädigte WLAN-Verbindung automatisch reparieren:
Falls außen rechts im Infobereich in der Taskleiste ein Netzwerksymbol angezeigt wird, klicken Sie
mit der rechten Maustaste auf das Symbol und klicken dann auf Problembehandlung.
Windows setzt das Netzwerkgerät zurück und versucht, eine Verbindung zu einem der gewünschten Netzwerke herzustellen.
Wenn kein Netzwerksymbol im Infobereich angezeigt wird, führen Sie diese Schritte durch:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.
2. Klicken Sie auf Fehlerbehandlung, und wählen Sie dann das Netzwerk, das Sie reparieren
möchten.

Netzwerksymbol wird nicht angezeigt

Wenn das Netzwerksymbol nicht im Infobereich angezeigt wird, nachdem Sie das WLAN konfiguriert haben, ist der Softwaretreiber beschädigt oder nicht vorhanden. Möglicherweise wird eine Windows Fehlermeldung „Gerät nicht gefunden“ angezeigt. Der Treiber muss erneut installiert werden.
Wenn Sie Ihr WLAN-Gerät separat erworben haben, suchen Sie auf der Website des Herstellers nach der aktuellsten Software.
Um die neueste Version der WLAN-Gerätesoftware für Ihren Computer zu erhalten, führen Sie die folgenden Schritte durch:
1. Öffnen Sie in Ihrem Internetbrowser die Website
2. Wählen Sie Ihr Land bzw. Ihre Region aus.
3. Klicken Sie auf die Option zum Herunterladen von Software und Treibern, und geben Sie Ihre
Computermodellnummer in das Suchfeld ein.
4. Drücken Sie die Eingabetaste, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
HINWEIS: Wenn Sie Ihr WLAN-Gerät separat erworben haben, suchen Sie auf der Website des
Herstellers nach der aktuellsten Software.
http://www.hp.com/support.

Aktuelle Netzwerksicherheitsschlüssel sind nicht verfügbar

Wenn Sie bei der Verbindungsherstellung zu einem WLAN aufgefordert werden, einen Netzwerkschlüssel oder Namen (SSID) einzugeben, ist das Netzwerk durch eine Sicherheitsfunktion geschützt. Sie benötigen die aktuellen Codes, um eine Verbindung zu einem sicheren Netzwerk herzustellen. Die SSID und der Netzwerkschlüssel sind alphanumerische Codes, die Sie auf Ihrem Computer eingeben, damit Ihr Computer vom Netzwerk identifiziert werden kann.
Wenn das Netzwerk mit Ihrem eigenen Wireless-Router verbunden ist, lesen Sie das
Benutzerhandbuch des Routers, um Anleitungen für das Einrichten derselben Schlüssel auf dem Router und dem WLAN-Gerät zu erhalten.
Bei privaten Netzwerken, wie einem Netzwerk in einem Büro oder in einem öffentlichen Internet-
Café, erfragen Sie diese Codes vom Netzwerkadministrator, und geben Sie sie dann bei der entsprechenden Eingabeaufforderung ein.
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless-Verbindungen 21
In einigen Netzwerken wird bzw. werden die SSID bzw. die Netzwerkschlüssel, die auf den Routern oder Access Points verwendet werden, regelmäßig geändert, um die Sicherheit zu erhöhen. Dementsprechend müssen Sie den betreffenden Code auf Ihrem Computer ebenfalls ändern.
Wenn Sie für ein Netzwerk neue Wireless-Netzwerkschlüssel und SSIDs erhalten und Sie bereits zuvor mit diesem Netzwerk verbunden waren, gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung zum Netzwerk herzustellen:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und
Freigabecenter.
2. Klicken Sie auf der linken Seite auf Drahtlosnetzwerke verwalten.
Eine Liste mit allen verfügbaren WLANs wird angezeigt. Wenn Sie sich an einem Hotspot mit mehreren aktiven WLANs befinden, werden mehrere WLANs angezeigt.
3. Wählen Sie das Netzwerk aus der Liste aus, klicken Sie mit der rechen Maustaste auf das
Netzwerk, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
HINWEIS: Wenn das gewünschte Netzwerk nicht aufgeführt ist, wenden Sie sich an den
Netzwerkadministrator, um sicherzustellen, dass der Router oder Access Point in Betrieb ist.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit, und geben Sie die korrekten Wireless-
Verschlüsselungsdaten in das Feld Netzwerksicherheitsschlüssel ein.
5. Klicken Sie auf OK, um diese Einstellungen zu speichern.

Schwache WLAN-Verbindung

Wenn die Verbindung sehr schwach ist oder der Computer keine Verbindung zu einem WLAN herstellen kann, verringern Sie die Störungen von anderen Geräten wie folgt:
Verringern Sie die Entfernung zwischen Computer und Wireless-Router oder Access Point.
Schalten Sie vorübergehend andere Geräte aus, die mit Funk- oder sonstigen Wellen arbeiten, z.
B. ein Mikrowellengerät, ein schnurloses Telefon oder Mobiltelefon, um sicherzustellen, dass sie keine Störungen verursachen.
Verbessert sich die Verbindung nicht, versuchen Sie eine Neueinrichtung aller Verbindungswerte auf dem Gerät zu erzwingen:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und
Freigabecenter.
2. Klicken Sie auf der linken Seite auf Drahtlosnetzwerke verwalten.
Eine Liste mit allen verfügbaren WLANs wird angezeigt. Wenn Sie sich an einem Hotspot mit mehreren aktiven WLANs befinden, werden mehrere WLANs angezeigt.
3. Klicken Sie auf ein Netzwerk und dann auf Entfernen.

Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich

Wenn Sie erfolglos versuchen, eine Verbindung zum Wireless-Router herzustellen, setzen Sie den Wireless-Router zurück, indem Sie den Router 10 bis 15 Sekunden von der Stromversorgung trennen.
22 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
Sollte der Computer immer noch keine Verbindung zu einem WLAN herstellen können, starten Sie den Wireless-Router neu. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Router­Herstellers.
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless-Verbindungen 23

Verwenden des Modems (bestimmte Modelle)

Das Modem muss mit einem 6-poligen RJ-11-Modemkabel (bei bestimmten Modellen enthalten) an eine analoge Telefonleitung angeschlossen werden. In manchen Ländern ist außerdem ein landesspezifischer Modemkabeladapter (bei bestimmten Modellen enthalten) erforderlich. Anschlüsse für digitale Nebenstellenanlagen können wie standardmäßige analoge Telefonbuchsen aussehen, sind jedoch nicht mit dem Modem kompatibel.
VORSICHT! Wenn das interne analoge Modem an eine digitale Leitung angeschlossen wird, kann
das Modem dauerhaft beschädigt werden. Falls Sie das Modemkabel versehentlich an eine digitale Leitung angeschlossen haben, müssen Sie diese Verbindung sofort unterbrechen.
Wenn das Modemkabel über eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen von Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert, schließen Sie das Kabelende mit der Schaltung (2) am Computer an.

Anschließen eines Modemkabels

VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden,
stecken Sie kein Modemkabel (bei bestimmten Modellen enthalten) oder Telefonanschlusskabel in eine RJ-45-Netzwerkbuchse.
So schließen Sie ein Modemkabel an:
1. Stecken Sie das Modemkabel in die Modembuchse (1) des Computers.
2. Stecken Sie das Modemkabel in die RJ-11-Telefonbuchse (2).
24 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem

Anschließen eines landesspezifischen Modemkabeladapters

Die Telefonbuchsen sind je nach Land unterschiedlich. Um das Modem und das Modemkabel (bei bestimmten Modellen enthalten) außerhalb des Landes, in dem Sie den Computer gekauft haben, verwenden zu können, müssen Sie einen landesspezifischen Modemkabeladapter (bei bestimmten Modellen enthalten) erwerben.
So schließen Sie das Modem an eine analoge Telefonleitung an, die nicht über eine RJ-11­Telefonbuchse verfügt:
1. Stecken Sie das Modemkabel in die Modembuchse (1) des Computers.
2. Stecken Sie dann das Modemkabel in den landesspezifischen Modemkabeladapter (2).
3. Stecken Sie den landesspezifischen Modemkabeladapter (3) in die Telefonbuchse.

Auswählen der Standorteinstellung

Anzeigen der aktuellen Standortauswahl
So zeigen Sie die aktuellen Standorteinstellungen für Ihr Modem an:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Zeit, Sprache und Region.
3. Klicken Sie auf Region und Sprache.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Standort, um Ihren Standort anzuzeigen.
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle) 25
Hinzufügen neuer Standorte auf Reisen
Standardmäßig ist für das Modem nur die Standorteinstellung für das Land verfügbar, in dem Sie den Computer erworben haben. Beim Reisen in verschiedenen Ländern wählen Sie jeweils eine Standorteinstellung für das interne Modem, die mit den Betriebsvorgaben für das Land übereinstimmt, das Sie besuchen.
Wenn Sie neue Standorteinstellungen hinzufügen, werden diese auf dem Computer gespeichert, so dass Sie danach jederzeit zwischen den Einstellungen wechseln können. Sie können für jedes Land mehrere Standorteinstellungen hinzufügen.
ACHTUNG: Damit Sie die aktuelle Landeskonfiguration nicht verlieren, sollten Sie die aktuellen
Ländereinstellungen für das Modem weder löschen noch ersetzen. Um unter Beibehaltung der Konfiguration für Ihr Heimatland die Verwendung des Modems in anderen Ländern zu ermöglichen, fügen Sie für jeden Standort, an dem Sie das Modem verwenden möchten, neue Konfigurationseinstellungen hinzu.
ACHTUNG: Damit das Modem nicht so konfiguriert wird, dass es gegen Fernmeldevorschriften des
gerade besuchten Landes verstößt, wählen Sie das Land aus, in dem sich der Computer aktuell befindet. Es kann zu Fehlfunktionen des Modems kommen, wenn das falsche Land ausgewählt wird.
So fügen Sie eine Standorteinstellung für das Modem hinzu:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt, und
klicken Sie dann auf Modemeinstellungen.
HINWEIS: Sie müssen zunächst eine (aktuelle) Ortskennzahl angeben, bevor Sie die
Registerkarte Wählregeln anzeigen können. Wenn noch kein Standort eingerichtet wurde, werden Sie aufgefordert, den Standort einzugeben, wenn Sie auf Modemeinstellungen klicken.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Wählregeln.
4. Klicken Sie auf Neu. Das Fenster Neuer Standort wird angezeigt.
5. Geben Sie im Feld Standortname einen Namen („Zuhause“, „Arbeit“ etc.) für die neue
Standorteinstellung ein.
6. Wählen Sie Ihr Land bzw. Ihre Region in der Dropdown-Liste Land/Region. (Wenn Sie ein Land
oder eine Region auswählen, das/die nicht vom Modem unterstützt wird, wird die Landes-/ Regionskonfiguration standardmäßig auf USA oder Großbritannien gesetzt.)
7. Geben Sie die Ortskennzahl, eine Netzkennzahl (falls erforderlich) und die Amtskennziffer (falls
erforderlich) ein.
8. Klicken Sie neben Wählverfahren auf Ton oder Impuls.
9. Klicken Sie auf OK, um die neue Standorteinstellung zu speichern. Das Fenster Telefon und
Modem wird wieder angezeigt.
10. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf OK, um die neue Standorteinstellung als aktuellen Standort zu wählen.
Um eine andere Standorteinstellung als aktuellen Standort zu wählen, treffen Sie eine
Auswahl in der Liste Standort, und klicken Sie dann auf OK.
26 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
HINWEIS: Das beschriebene Verfahren können Sie zum Hinzufügen von Standorten im eigenen
Land sowie in anderen Ländern verwenden. So können Sie beispielsweise eine Einstellung mit der Bezeichnung „Büro“ mit Wählregeln für den Zugriff auf eine externe Verbindung hinzufügen.
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle) 27
Lösen von Verbindungsproblemen auf Reisen
Die folgenden Informationen helfen Ihnen bei der Lösung von Verbindungsproblemen, die eventuell im Zusammenhang mit der Verwendung des Modems Ihres Computers außerhalb des Landes auftreten, in dem Sie diesen erworben haben:
Überprüfen Sie den Telefonleitungstyp.
Das Modem benötigt eine analoge, also keine digitale Telefonleitung. Eine als Nebenstellenanlagenleitung ausgewiesene Leitung ist gewöhnlich digital. Bei einer als Daten-, Fax-, Modem- oder Standardtelefonleitung beschriebenen Telefonleitung handelt es sich in der Regel um eine analoge Leitung.
Überprüfen Sie, ob Impuls- oder Tonwahl ausgewählt ist.
Analoge Telefonleitungen unterstützen eines von zwei Wählverfahren: Impuls- oder Tonwahl. Diese Wählmodusoptionen werden unter Telefon- und Modemoptionen eingestellt. Die gewählte Wählmodusoption muss mit dem Wählmodus übereinstimmen, der von der Telefonleitung an Ihrem Standort unterstützt wird.
Wählen Sie einige Nummern mit dem Telefon, und achten Sie darauf, ob Sie ein Klicken (Impulse) oder Töne hören, um festzustellen, welchen Wählmodus eine Leitung unterstützt. Ein Klicken weist darauf hin, dass die Telefonleitung Impulswahl unterstützt. Töne weisen darauf hin, dass die Telefonleitung Tonwahl unterstützt.
So ändern Sie den Wählmodus für die aktuelle Modemstandorteinstellung:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt, und
klicken Sie dann auf Modemeinstellungen.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Wählregeln.
4. Wählen Sie die Standorteinstellung für Ihr Modem.
5. Klicken Sie auf Bearbeiten.
6. Wählen Sie als Wählverfahren Ton (MFV) oder Impuls (IWV).
7. Klicken Sie zweimal auf OK.
Überprüfen Sie die Telefonnummer, die Sie anwählen, und die Reaktion des Modems am
anderen Standort.
Wählen Sie eine Telefonnummer, vergewissern Sie sich, dass das Modem am anderen Standort antwortet, und legen Sie dann auf.
Stellen Sie das Modem so ein, dass es Freizeichen nicht beachtet.
Wenn das Modem ein Freizeichen empfängt, das es nicht erkennt, dann wählt es nicht, sondern zeigt die Fehlermeldung „Kein Freizeichen“ an.
So stellen Sie das Modem so ein, dass sämtliche Freizeichen vor dem Wählen ignoriert werden:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt, und
klicken Sie dann auf Modemeinstellungen.
28 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, lokales Netzwerk und Modem
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Modems.
4. Klicken Sie auf den Listeneintrag für das Modem.
5. Klicken Sie auf Eigenschaften.
6. Klicken Sie auf Modem.
7. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Vor dem Wählen auf Freizeichen warten.
8. Klicken Sie zweimal auf OK.

Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk

Um den Computer mit einem LAN (Local Area Network) zu verbinden, benötigen Sie ein 8-poliges RJ-45-Netzwerkkabel (separat zu erwerben). Wenn das Netzwerkkabel über eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen durch Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert, schließen Sie das Kabelende mit der Schaltung (2) am Computer an.
So schließen Sie das Netzwerkkabel an:
1. Stecken Sie das Netzwerkkabel in die Netzwerkbuchse (1) des Computers.
2. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine Netzwerkwandbuchse (2).
VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu
vermeiden, stecken Sie kein Modem- oder Telefonanschlusskabel in die RJ-45-Netzwerkbuchse.
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk 29

3 Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden des TouchPad

Die folgende Abbildung und die zugehörige Tabelle beschreiben das TouchPad des Computers.
Komponente Beschreibung
(1) Anzeige „TouchPad aus“ Wenn die Anzeige leuchtet, ist das TouchPad ausgeschaltet.
(2) TouchPad-Feld Zum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw. Aktivieren von
(3) Linke TouchPad-Taste Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
(4) Rechte TouchPad-Taste Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
30 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
Elementen auf dem Bildschirm.

Ein- und Ausschalten des TouchPad

Wenn das TouchPad-Feld aktiviert ist, leuchtet die Anzeige nicht. Tippen Sie zweimal schnell auf die Anzeige „TouchPad aus“, um das TouchPad ein- bzw. auszuschalten.
Um den Zeiger zu bewegen, lassen Sie Ihren Finger über die TouchPad-Oberfläche in die gewünschte Richtung gleiten. Verwenden Sie die linke und rechte TouchPad-Taste genauso wie die entsprechenden Tasten einer externen Maus. Um einen Bildlauf mithilfe des TouchPad-Bildlauffelds auszuführen, lassen Sie Ihren Finger auf der rechten Seite des TouchPad nach oben oder unten gleiten.
HINWEIS: Wenn Sie das TouchPad zum Bewegen des Zeigers verwenden, müssen Sie Ihren Finger
vom TouchPad abheben, bevor Sie das Bildlauffeld verwenden können. Anderenfalls wird die Bildlauffunktion nicht aktiviert.

Verwenden der TouchPad-Bewegungen

Das TouchPad unterstützt eine Vielzahl an TouchPad-Bewegungen mit Spezialfunktionen. Um die TouchPad-Bewegungen zu verwenden, platzieren Sie zwei Finger wie in den folgenden Abschnitten beschrieben auf dem TouchPad.
Um diese Bewegungen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, doppelklicken Sie auf das Symbol Synaptics im Infobereich rechts außen in der Taskleiste. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie anschließend das Kontrollkästchen Disable gestures (Bewegungen deaktivieren). Um eine bestimmte TouchPad­Bewegung zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, wählen Sie Systemsteuerung > Hardware und Sound > Maus > Geräteeinstellungen > Einstellungen. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie anschließend das Kontrollkästchen neben der Funktion, die Sie aktivieren bzw. deaktivieren möchten.
Ein- und Ausschalten des TouchPad 31

Bildlauf

Wenn Sie einen Bildlauf durchführen, können Sie eine Seite oder ein Bild nach oben oder unten bewegen. Um einen Bildlauf durchzuführen, platzieren Sie zwei Finger auf dem TouchPad, und ziehen Sie sie über das TouchPad nach oben, unten, links oder rechts.
HINWEIS: Die Geschwindigkeit des Bildlaufs hängt davon ab, wie schnell Sie die Finger über das
TouchPad ziehen.

Zoom

Mit der Funktion „Zoom“ können Sie die Anzeige von Elementen wie PDFs, Bildern und Fotos vergrößern und verkleinern.
So führen Sie die Funktion „Zoom“ aus:
Zoomen Sie ein Element heran, indem Sie zwei Finger dicht nebeneinander auf dem TouchPad
platzieren und sie dann auseinanderziehen, um das Element zu vergrößern.
Zoomen Sie ein Element heraus, indem Sie zwei Finger weit auseinander auf dem TouchPad
platzieren und sie dann zusammenschieben, um das Element zu verkleinern.
32 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur

Drehen

Mit der Funktion „Drehen“ können Sie Elemente wie Fotos oder Seiten drehen. Um ein Element zu drehen, platzieren Sie Ihren Daumen auf dem TouchPad, und ziehen Sie mit dem Zeigefinger dann einen Bogen um den Daumen herum.

Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte

Mit den Mauseigenschaften in der Windows Systemsteuerung können Sie die Einstellungen der Zeigegeräte ändern, beispielsweise Tastenkonfiguration, Klickgeschwindigkeit oder Zeigeroptionen.
Um auf die Mauseinstellungen zuzugreifen, wählen Sie Start > Geräte und Drucker. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt, und wählen Sie
Mauseinstellungen.

Verwenden der Tastatur

Die Symbole auf den Aktionstasten f1 bis f12 stellen die Funktionen der Aktionstasten dar.
HINWEIS: Je nach verwendetem Programm können Sie durch Drücken der fn-Taste zusammen mit
einer Aktionstaste ein bestimmtes Kontextmenü dieses Programms öffnen.
Die Aktionstastenfunktion ist werksseitig aktiviert. Wenn Sie dieses Merkmal in Setup Utility deaktivieren, müssen Sie fn und eine Aktionstaste drücken, um die zugeordnete Funktion zu aktivieren
„Setup Utility (BIOS)“ auf Seite 103).
(siehe
Drehen 33
Beschreibung Aktionstaste oder Tastenkombination
fn+esc Mit der Tastenkombination fn+esc – (1) und (2) – können Sie Informationen über
Hardwarekomponenten und die Versionsnummer des System-BIOS (Basic Input-Output System) einblenden.
Drücken Sie f1, um Hilfe und Support zu öffnen. Hier finden Sie Informationen über Ihr Windows Betriebssystem und Ihren Computer, Antworten, Lernprogramme und Updates für Ihren Computer. In Hilfe und Support finden Sie auch Tests zur Computerfunktionalität, automatisierte und interaktive Verfahren zur Problembehandlung, Reparaturlösungen, Systemwiederherstellungsverfahren und Links zum Support.
Halten Sie die Taste f2 gedrückt, um die Displayhelligkeit stufenweise zu verringern.
Halten Sie die Taste f3 gedrückt, um die Displayhelligkeit stufenweise zu erhöhen.
Drücken Sie f4, um die Bildschirmanzeige zwischen Anzeigegeräten, die am Computer angeschlossen sind, umzuschalten. Wenn beispielsweise ein Monitor am Computer angeschlossen ist, wird durch Drücken dieser Taste zwischen dem Computerdisplay, dem externen Monitor und der gleichzeitigen Anzeige auf beiden Geräten umgeschaltet.
Die meisten externen Monitore empfangen Videodaten vom Computer unter Verwendung des Videostandards „Externes VGA“. Mit der Taste f4 ist auch das Umschalten zwischen anderen Anzeigegeräten möglich, die Videodaten vom Computer empfangen.
Drücken Sie f5, um den vorherigen Titel einer CD oder das vorherige Kapitel einer DVD oder BD wiederzugeben.
Drücken Sie f6, um einen Titel auf einer Audio-CD oder ein Kapitel auf einer DVD oder BD wiederzugeben.
Drücken Sie f7, um die Audio-Wiedergabe einer CD, DVD oder BD zu beenden.
Drücken Sie f8, um den nächsten Titel einer Audio-CD oder das nächste Kapitel einer DVD oder BD wiederzugeben.
Halten Sie f9 gedrückt, um die Lautstärke stufenweise zu verringern.
34 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
Beschreibung Aktionstaste oder Tastenkombination
Halten Sie f10 gedrückt, um die Lautstärke stufenweise zu erhöhen.
Drücken Sie f11, um die Lautsprecher stummzuschalten bzw. um sie wieder einzuschalten.
Drücken Sie f12, um die Wireless-Funktion ein- bzw. auszuschalten.
HINWEIS: Mit dieser Taste kann keine Wireless-Verbindung aufgebaut werden. Zum Aufbau einer
Wireless-Verbindung muss ein Wireless-Netzwerk eingerichtet sein.
Informationen zur Verwendung der Quick Launch-Tasten finden Sie neben (2) bis (6) unter „Tasten im
Tastenfeld“ auf Seite 5.
Verwenden der Tastatur 35

Reinigen des TouchPad und der Tastatur

Schmierfilm oder Schmutz auf dem TouchPad kann dazu führen, dass der Zeiger auf der Anzeige hin und her springt. Um dies zu vermeiden, sollten Sie Ihre Hände regelmäßig waschen, wenn Sie den Computer verwenden, und das TouchPad mit einem feuchten Tuch reinigen.
VORSICHT! Um das Risiko von Stromschlägen oder Beschädigungen der internen Komponenten zu
verringern, verwenden Sie zum Reinigen der Tastatur keinen Staubsaugeraufsatz. Durch einen Staubsauger kann Haushaltsschmutz auf die Tastaturoberfläche gelangen.
Reinigen Sie die Tastatur regelmäßig, um zu verhindern, dass die Tasten verklemmen. Entfernen Sie Staub, Fussel und andere Fremdkörper, die sich zwischen den Tasten ansammeln können. Verwenden Sie eine Druckluftflasche mit Röhrchenaufsatz, um Luft zwischen und unter die Tasten zu blasen und somit Schmutz zu entfernen.
36 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
4Multimedia

Multimediamerkmale

Mit den Multimediamerkmalen Ihres Computers können Sie Musik hören sowie Filme und Bilder ansehen. Ihr Computer verfügt möglicherweise über die folgenden Multimediakomponenten:
Optisches Laufwerk zum Wiedergeben von Audio- und Videodiscs
Integrierte Lautsprecher zur Musikwiedergabe
Integriertes Mikrofon zur Audioaufnahme
Integrierte Webcam zum Aufnehmen von Audio und Video
Vorinstallierte Multimediasoftware, mit der Sie Musik, Filme und Bilder wiedergeben bzw. anzeigen
und verwalten können
Multimedia-Aktionstasten für den schnellen Zugriff auf Multimediafunktionen
HINWEIS: Möglicherweise verfügt Ihr Computer nicht über alle aufgeführten Komponenten.
Multimediamerkmale 37

Beschreibung der Multimediakomponenten

HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
Komponente Beschreibung
(1) Internes Mikrofon Für Audioaufzeichnungen.
(2) Webcam (bestimmte Modelle) Zum Aufnehmen von Audio, Videos und Fotos.
(3) Webcam-LED (bestimmte Modelle) Leuchtet weiß: Die Webcam wird gerade verwendet.
(4) Aktionstaste Leiser (f9) Zum Verringern der Lautstärke.
(5) Aktionstaste Lauter (f10) Zum Erhöhen der Lautstärke.
(6) Aktionstaste Stummschaltung (f11) Zum Stummschalten oder erneuten Einschalten der
Audioausgabe.
(7) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zur Audioausgabe, wenn das Gerät an optionale Stereo-
Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist.
VORSICHT! Reduzieren Sie zur Vermeidung von
Gesundheitsschäden die Lautstärke, bevor Sie Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset verwenden. Zusätzliche Informationen zur Sicherheit finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.
HINWEIS: Wenn ein Gerät an der Kopfhörerbuchse
angeschlossen ist, sind die Computerlautsprecher deaktiviert.
38 Kapitel 4 Multimedia
Komponente Beschreibung
(8) Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen eines optionalen Computer-Headset-, Stereo-
(9) Lautsprecherblende Zwei integrierte Lautsprecher dienen zur Audioausgabe.

Einstellen der Lautstärke

Verwenden Sie folgende Bedienelemente zum Einstellen der Lautstärke:
Aktionstasten:
Drücken Sie f11, um die Lautsprecher stummzuschalten bzw. um sie wieder einzuschalten.
Halten Sie f9 gedrückt, um die Lautstärke stufenweise zu verringern.
Halten Sie f10 gedrückt, um die Lautstärke stufenweise zu erhöhen.
Windows Lautstärkeregelung:
a. Klicken Sie auf das Symbol Lautsprecher im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
b. Erhöhen oder verringern Sie die Lautstärke, indem Sie die Schieberegler nach oben bzw.
nach unten justieren. Klicken Sie auf das Symbol Ton aus, um die Lautsprecher stummzuschalten.
Array- oder Monomikrofons.
– ODER –
a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Infobereich auf das Symbol Lautsprecher, und
klicken Sie dann auf Lautstärkemixer öffnen.
b. Erhöhen oder verringern Sie die Lautstärke, indem Sie die Schieberegler in der Spalte
Lautsprecher nach oben bzw. nach unten justieren. Sie können die Lautsprecher auch stummschalten, indem Sie auf das Symbol Ton aus klicken.
Wenn das Lautsprechersymbol nicht im Infobereich angezeigt wird, führen Sie folgende Schritte aus, um es dort hinzuzufügen:
a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
b. Klicken Sie auf Benachrichtigungssymbole anpassen.
c. Wählen Sie unter Verhalten Symbol und Benachrichtigungen anzeigen für das Symbol
Lautstärke.
d. Klicken Sie auf OK.
Lautstärkeregelung in Programmen:
Auch in einigen Programmen lässt sich die Lautstärke einstellen.
Multimediamerkmale 39

Verwenden der Funktionen zur Medienwiedergabe

Sie können mit diesen Aktionstasten für die Medienwiedergabe die Wiedergabe einer Audio-CD, DVD oder BD (Blu-ray Disc) im optischen Laufwerk steuern.
Verwenden der Aktionstasten zur Medienwiedergabe
Wenn eine CD, DVD oder BD nicht wiedergegeben wird, drücken Sie f6 (2), um die Disc wiederzugeben.
Wenn eine Audio-CD, DVD oder BD wiedergegeben wird, verwenden Sie die folgenden Aktionstasten:
Um die Wiedergabe anzuhalten oder wieder fortzusetzen, drücken Sie f6 (2).
Um die Wiedergabe der Disc zu stoppen, drücken Sie f7 (3).
Um den vorherigen Titel auf einer Audio-CD oder das vorherige Kapitel auf einer DVD oder BD
wiederzugeben, drücken Sie f5 (1).
Um den nächsten Titel auf einer Audio-CD oder das nächste Kapitel auf einer DVD oder BD
wiederzugeben, drücken Sie f8 (4).
40 Kapitel 4 Multimedia

Multimediasoftware

Auf Ihrem Computer befindet sich vorinstallierte Multimediasoftware, mit der Sie Musik hören sowie Filme und Bilder ansehen können. In den folgenden Abschnitten finden Sie nähere Informationen über CyberLink PowerDVD und andere vorinstallierte Multimediasoftware.

Verwenden der CyberLink PowerDVD Software

CyberLink PowerDVD verwandelt Ihren Computer in ein mobiles Entertainmentcenter. Mit CyberLink PowerDVD können Sie Musik und DVD-Filme genießen.
Um CyberLink PowerDVD zu öffnen, wählen Sie Start > Alle Programme > CyberLink PowerDVD.
Informationen zum Verwenden von CyberLink PowerDVD finden Sie in der Softwarehilfe.

Verwenden anderer vorinstallierter Multimediasoftware

So finden Sie weitere vorinstallierte Multimediasoftware:
Wählen Sie Start > Alle Programme, und klicken Sie dann auf das gewünschte
Multimediaprogramm. Beispiel: Wenn Sie Windows Media Player zum Abspielen einer Audio-CD verwenden möchten, klicken Sie auf Windows Media Player.
HINWEIS: Einige Programme sind in Unterordnern enthalten.

Installieren der Multimediasoftware von einer Disc

So installieren Sie Multimediasoftware von einer CD oder DVD:
1. Legen Sie die Disc in das optische Laufwerk ein.
2. Folgen Sie nach dem Starten des Installationsassistenten den Anleitungen auf dem Bildschirm.
3. Starten Sie den Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
HINWEIS: Informationen zum Verwenden der im Lieferumfang enthaltenen Software finden Sie in den
Anleitungen des Softwareherstellers, die auf einer Disc, in der Softwarehilfe oder auf der Website des Herstellers bereitgestellt werden.
Multimediasoftware 41

Audio

Auf Ihrem Computer können Sie verschiedene Audiofunktionen nutzen:
Wiedergeben von Musik über Ihre Computerlautsprecher und/oder angeschlossene externe
Lautsprecher
Audioaufzeichnung über das interne Mikrofon oder ein angeschlossenes externes Mikrofon
Herunterladen von Musikdateien aus dem Internet
Erstellen von Multimediapräsentationen mit Ton und Bild
Ton- und Bildübertragungen mit Instant Messaging Programmen
Streaming von Radioprogrammen (bestimmte Modelle) oder Empfangen von Hörfunksignalen
Erstellen oder „Brennen“ von Audio-CDs

Anschließen von externen Audiogeräten

VORSICHT! Reduzieren Sie zur Vermeidung von Gesundheitsschäden die Lautstärke, bevor Sie
Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset verwenden. Zusätzliche Informationen zur Sicherheit finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.
Wenn Sie externe Geräte wie externe Lautsprecher, Kopfhörer oder ein Mikrofon anschließen möchten, lesen Sie die mit Ihrem Gerät mitgelieferten Informationen. Um beste Ergebnisse zu erzielen, beachten Sie Folgendes:
Das Gerätekabel muss fest in der entsprechenden Buchse des Computers sitzen.
Kabelanschlüsse sind in der Regel entsprechend den passenden Computerbuchsen farblich gekennzeichnet.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Treiber für das externe Gerät installiert sind.
HINWEIS: Ein Treiber ist ein erforderliches Programm, das die Signale zwischen dem Gerät und
dem damit verwendeten Programm „übersetzt“.

Überprüfen der Audiofunktionen

So überprüfen Sie die Soundausgabe auf Ihrem Computer:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Hardware und Sound.
3. Klicken Sie auf Sound.
4. Das Fenster Sound wird geöffnet. Klicken Sie auf die Registerkarte Sounds. Wählen Sie unter
Programmereignisse ein beliebiges Soundereignis, wie einen Piep- oder Signalton, und klicken
Sie auf die Schaltfläche Test.
Der Sound sollte über die Lautsprecher oder angeschlossenen Kopfhörer zu hören sein.
42 Kapitel 4 Multimedia

Video

So überprüfen Sie die Aufnahmefunktionen Ihres Computers:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Audiorecorder.
2. Klicken Sie auf Aufnahme beginnen, und sprechen Sie in das Mikrofon. Speichern Sie die Datei
auf dem Desktop.
3. Öffnen Sie Windows Media Player oder CyberLink PowerDVD, und geben Sie dann die Aufnahme
wieder.
HINWEIS: Bei der Aufnahme erzielen Sie die besten Ergebnisse in einer leisen Umgebung und wenn
Sie direkt in das Mikrofon sprechen.
Um die Audioeinstellungen auf Ihrem Computer zu bestätigen oder zu ändern, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Sound.
Auf Ihrem Computer können Sie verschiedene Videofunktionen nutzen:
Filme ansehen
Spiele im Internet spielen
Bilder und Videos bearbeiten, um Präsentationen zu erstellen
Externe Videowiedergabegeräte anschließen
Video 43

Anschließen eines HDMI-Geräts (bestimmte Modelle)

Bestimmte Computermodelle verfügen über einen HDMI (High Definition Multimedia Interface)­Anschluss. Über diesen Anschluss kann an den Computer ein optionales Anzeige- oder Audiogerät, z. B. ein High-Definition-Fernsehgerät oder andere kompatible digitale Geräte oder Audiokomponenten, angeschlossen werden.
Der Computer kann ein an den HDMI-Anschluss angeschlossenes HDMI-Gerät unterstützen, während das Bild gleichzeitig auch auf dem Computerdisplay oder einem anderen unterstützten externen Anzeigegerät angezeigt wird.
HINWEIS: Um Videosignale über den HDMI-Anschluss zu übertragen, benötigen Sie ein genormtes
HDMI-Kabel (nicht im Lieferumfang enthalten), das in den meisten Elektrofachgeschäften erhältlich ist.
So schließen Sie ein Anzeige- oder Audiogerät an den HDMI-Anschluss an:
1. Verbinden Sie ein Ende des HDMI-Kabels mit dem HDMI-Anschluss am Computer.
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels am Videoanzeigegerät an. Folgen Sie dabei der
Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.
3. Drücken Sie f4, um die Anzeige zwischen den angeschlossenen Anzeigegeräten umzuschalten.
44 Kapitel 4 Multimedia
Audiokonfiguration für HDMI (bestimmte Modelle)
Zur HDMI-Audiokonfiguration schließen Sie ein Audio- oder Anzeigegerät, z. B. ein hochauflösendes Fernsehgerät, an den HDMI-Anschluss an Ihrem Computer an. So konfigurieren Sie das Standard­Audiowiedergabegerät:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Lautsprecher im Infobereich außen rechts
in der Taskleiste, und klicken Sie dann auf Wiedergabegeräte.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Wiedergabe entweder auf Digitale Ausgabe oder Digitales
Ausgabegerät (HDMI).
3. Klicken Sie auf Als Standard und dann auf OK.
Wenn die Audioausgabe wieder über die Computerlautsprecher erfolgen soll, führen Sie diese Schritte aus:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Lautsprecher im Infobereich außen rechts
in der Taskleiste, und klicken Sie dann auf Wiedergabegeräte.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Wiedergabe auf Lautsprecher.
3. Klicken Sie auf Als Standard und dann auf OK.
Video 45

Optisches Laufwerk

In einem optischen Laufwerk, beispielsweise einem DVD-ROM-Laufwerk, können optische Discs (CDs und DVDs) wiedergegeben werden. Auf diesen Discs werden Daten wie Musik, Fotos und Filme gespeichert. DVDs besitzen eine höhere Speicherkapazität als CDs.
Ihr optisches Laufwerk kann Standard-CDs und -DVDs lesen. Wenn es sich bei Ihrem optischen Laufwerk um ein Blu-ray Disc-ROM-Laufwerk handelt, kann es auch Blu-ray Discs lesen.
Informationen zur Verwendung des optischen Laufwerks finden Sie unter
auf Seite 69.
„Optisches Laufwerk“
46 Kapitel 4 Multimedia

Webcam (bestimmte Modelle)

Ihr Computer verfügt möglicherweise über eine integrierte Webcam, die oben am Display eingebaut ist. Die Webcam ist ein Eingabegerät, mit dem Sie Videos aufnehmen und gemeinsam nutzen können. Die vorinstallierte CyberLink YouCam Software verfügt über neue Merkmale, mit denen Sie die Funktionalität Ihrer Webcam erweitern können.
Um die Webcam und die CyberLink YouCam Software zu verwenden, wählen Sie Start > Alle
Programme > CyberLink YouCam > CyberLink YouCam.
HINWEIS: Wenn Sie das erste Mal auf die YouCam Software zugreifen, kann beim Laden der
Software eine kurze Verzögerung auftreten.
Verwenden Sie YouCam als Webcam-Software, um folgende Merkmale auszuprobieren:
Video – Zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Webcam-Videos. Sie können Videos auch in
einer E-Mail versenden oder auf YouTube hochladen, indem Sie das Symbol auf der Softwareoberfläche verwenden.
Video-Stream – Wenn Sie Ihre Instant-Messaging-Software öffnen, zeigt YouCam eine
unverankerte Werkzeugleiste an, über die Sie Effekte hinzufügen können.
Spezialeffekte – Fügen Sie Rahmen, Filter oder Emoticons zu Ihren Schnappschüssen oder Videos
hinzu.
Schnappschüsse – Zum Aufnehmen von einzelnen Schnappschüssen oder schnell aufeinander
folgenden Serienbildern („Burst“-Funktion) mit der Webcam.
Verbinden – Zum Versenden von Fotos und Videos in E-Mails mithilfe des Symbols auf der
Softwareoberfläche.
HINWEIS: Nähere Informationen zum Verwenden der Webcam-Software finden Sie in den
Anleitungen des Softwareherstellers, die in der Software, auf einer Disc oder auf der Website des Herstellers bereitgestellt werden.

Tipps zur Webcam

Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Verwendung der Webcam, um eine optimale Leistung zu erzielen:
Stellen Sie sicher, dass Sie die neueste Version eines Instant Messaging-Programms haben, bevor
Sie eine Video-Unterhaltung beginnen.
Die Webcam funktioniert über manche Netzwerk-Firewalls unter Umständen nicht
ordnungsgemäß.
HINWEIS: Wenn beim Anzeigen von Multimediadateien oder beim Senden von
Multimediadateien in ein anderes Netzwerk oder außerhalb Ihrer Netzwerkfirewall Probleme auftreten, deaktivieren Sie vorübergehend Ihre Firewall, führen Sie die gewünschte Aufgabe aus, und aktivieren Sie die Firewall dann wieder. Um das Problem dauerhaft zu beheben, konfigurieren Sie die Firewall nach Bedarf, und passen Sie die Richtlinien und Einstellungen anderer Systeme zur Angriffserkennung an.
VORSICHT! Die Sicherheit ist vorübergehend beeinträchtigt, während die Firewall deaktiviert ist.
Webcam (bestimmte Modelle) 47

Anpassen der Webcam-Einstellungen

Im Dialogfeld Eigenschaften können Sie die Webcam-Einstellungen anpassen. Auf das Dialogfeld können Sie aus verschiedenen Programmen zugreifen, die mit der integrierten Kamera verwendet werden können, in der Regel aus einem Menü für Konfigurationen, Einstellungen oder Eigenschaften.
Helligkeit – Zum Einstellen der Lichtmenge für das Bild. Ein höherer Wert für die Helligkeit ergibt
ein helleres Bild. Ein niedrigerer Wert für die Helligkeit ergibt ein dunkleres Bild.
Kontrast – Zum Einstellen der Unterscheidung zwischen helleren und dunkleren Bereichen auf
dem Bild. Durch eine höhere Kontrasteinstellung wirkt das Bild intensiver. Durch eine geringere Kontrasteinstellung bleiben feinere Unterschiede der Helligkeitsstufen auf dem Bild erhalten. Das Bild kann dadurch unter Umständen weniger intensiv wirken.
Farbton – Zum Einstellen des Erscheinungsbildes der Farbe, wodurch sie sich von anderen
Farben unterscheidet (Eigenschaften, die eine Farbe rot, grün oder blau aussehen lassen). Der Farbton unterscheidet sich von der Sättigung, die die Intensität des Farbtons misst.
Sättigung – Zum Einstellen der Farbintensität auf dem endgültigen Bild. Ein höherer Wert für die
Sättigung ergibt ein kräftigeres Bild. Ein niedrigerer Wert für die Sättigung ergibt ein blasseres Bild.
Schärfe – Zum Einstellen der Intensität von Kanten und Konturen auf einem Bild. Ein höherer Wert
für die Schärfe ergibt ein schärferes Bild. Ein niedrigerer Wert für die Schärfe ergibt ein weicheres Bild.
Gamma – Zum Einstellen der Helligkeit der mittleren Graustufen und Tonwerte auf einem Bild.
Durch die Einstellung des Gamma-Werts können Sie die Helligkeitswerte der mittleren Grautöne ändern, ohne die Schatten und hellen Bereiche drastisch zu beeinflussen. Ein niedrigerer Gammawert lässt Grautöne schwarz und dunkle Farben noch dunkler aussehen.
Hintergrund – Zum Ausgleichen in Situationen, in denen der Bildgegenstand durch einen
überhellen Hintergrund zu dunkel oder mit Streifen dargestellt würde.
Informationen zur Verwendung der Webcam finden Sie unter Start > Hilfe und Support.
48 Kapitel 4 Multimedia

5 Energieverwaltung

Einstellen der Energieoptionen

Verwenden von Energiesparmodi

Der Computer verfügt über zwei Energiesparfunktionen, die werksseitig aktiviert sind: Energiesparmodus und Ruhezustand.
Wenn Sie den Energiesparmodus einleiten, blinken die Betriebsanzeigen, und auf dem Display wird nichts mehr angezeigt. Ihre Daten werden im Arbeitsspeicher abgelegt, wodurch sich der Energiesparmodus schneller beenden lässt als der Ruhezustand. Wenn sich der Computer für längere Zeit im Energiesparmodus befindet oder im Energiesparmodus ein kritischer Akkuladestand erreicht wird, leitet der Computer den Ruhezustand ein.
Beim Einleiten des Ruhezustands werden Ihre Daten auf der Festplatte in einer Ruhezustandsdatei gespeichert, und der Computer wird ausgeschaltet.
ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, den Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten und Informationsverluste zu vermeiden, sollten Sie während des Lesens oder Beschreibens einer Disc oder einer externen Speicherkarte nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand einleiten.
HINWEIS: Solange sich der Computer im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet, kann
keinerlei Netzwerkverbindung eingeleitet und keine Computerfunktion genutzt werden.
Einstellen der Energieoptionen 49
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus
Wenn das System mit Akkustrom betrieben wird, wird nach Ablauf von 15 Minuten ohne Aktivität des Systems automatisch der Energiesparmodus eingeleitet. Wenn das System an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird nach Ablauf von 30 Minuten ohne Aktivität automatisch der Energiesparmodus eingeleitet.
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows® Systemsteuerung geändert werden.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, können Sie den Energiesparmodus auf folgende Weise aktivieren:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
Schließen Sie das Display.
Klicken Sie auf Start, dann auf den Pfeil neben der Schaltfläche Herunterfahren und anschließend
auf Energie sparen.
Sie können den Energiesparmodus folgendermaßen beenden:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
Wenn das Display geschlossen ist, öffnen Sie es.
Drücken Sie eine Taste auf der Tastatur oder auf der Fernbedienung.
Aktivieren Sie das TouchPad.
Wenn der Computer den Energiesparmodus beendet, leuchten die Betriebsanzeigen und die Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz für das Beenden des Energiesparmodus eingerichtet
haben, müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.
Einleiten und Beenden des Ruhezustands
Der Ruhezustand wird nach Ablauf von 1.080 Minuten (18 Stunden) ohne Aktivität bei Betrieb mit Akku­oder mit Netzstrom eingeleitet bzw. beim Erreichen eines kritischen Akkuladestands (werksseitige Systemeinstellung).
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows Systemsteuerung geändert werden.
So leiten Sie den Ruhezustand ein:
Klicken Sie auf Start, dann auf den Pfeil neben der Schaltfläche Herunterfahren und anschließend
auf Ruhezustand.
So beenden Sie den Ruhezustand:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
Die Betriebsanzeigen leuchten, und die Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz für das Beenden des Ruhezustands eingerichtet haben,
müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.
50 Kapitel 5 Energieverwaltung

Verwenden der Akkumessanzeige

Die Akkumessanzeige befindet sich im Infobereich rechts in der Taskleiste. Sie ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Energieeinstellungen, die Anzeige des Ladestands sowie die Auswahl eines anderen Energiesparplans.
Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Akkumessanzeige, um den Prozentwert
des Akkuladestands und den aktuellen Energiesparplan anzuzeigen.
Um auf die Energieoptionen zuzugreifen oder den Energiesparplan zu ändern, klicken Sie auf das
Symbol für die Akkumessanzeige, und wählen Sie ein Element aus der Liste.
Verschiedene Symbole für die Akkumessanzeige geben an, ob der Computer mit einem Akku oder über eine externe Stromquelle betrieben wird. Das Symbol zeigt auch eine Nachricht an, wenn der Akku einen niedrigen Ladestand, einen kritischen Ladestand oder einen Akkustand für Reservestrom erreicht hat.
So können Sie das Symbol der Akkumessanzeige ein- oder ausblenden:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (den
Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie auf Benachrichtigungssymbole anpassen.
3. Wählen Sie unter Verhalten die Option Symbol und Benachrichtigungen anzeigen für das
Energiesymbol.
4. Klicken Sie auf OK.

Verwenden von Energiesparplänen

Ein Energiesparplan umfasst eine Reihe von Systemeinstellungen, die festlegen, wie der Computer Energie verbraucht. Energiesparpläne helfen Ihnen dabei, Energie zu sparen oder die Leistung zu optimieren.
Sie können die Einstellungen für den Energiesparplan ändern oder Ihren eigenen Energiesparplan erstellen.
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
Auswählen eines anderen Energiesparplans
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich, und wählen Sie dann einen
Energiesparplan aus der Liste aus.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen, und wählen Sie dann einen Energiesparplan aus der Liste aus.
Einstellen der Energieoptionen 51
Anpassen des Energiesparplans
1. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich, und klicken Sie dann auf
Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Wählen Sie einen Energiesparplan, und klicken Sie dann auf Planeinstellungen ändern.
3. Ändern Sie die Einstellungen nach Bedarf.
4. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern, und nehmen Sie dann die gewünschten
Änderungen vor.

Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung

So legen Sie fest, dass beim Beenden des Energiesparmodus oder des Ruhezustands ein Kennwort eingegeben werden muss:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Kennwort ist für Reaktivierung erforderlich.
3. Klicken Sie auf Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.
4. Klicken Sie auf Kennwort ist erforderlich (empfohlen).
5. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
52 Kapitel 5 Energieverwaltung

Anschließen an die externe Netzstromversorgung

Die externe Netzstromversorgung erfolgt durch eines dieser Geräte:
VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, darf nur das mit dem Computer gelieferte
Netzteil, ein von HP bereitgestelltes Ersatznetzteil oder ein von HP erworbenes, kompatibles Netzteil verwendet werden.
Zugelassenes Netzteil
Optionales Erweiterungsgerät
Schließen Sie den Computer in den folgenden Situationen an das Stromnetz an:
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
Beim Aufladen oder Kalibrieren eines Akkus
Beim Installieren oder Aktualisieren von Systemsoftware
Beim Schreiben von Daten auf eine CD oder DVD
Beim Anschließen des Computers an das Stromnetz geschieht Folgendes:
Der Akku wird aufgeladen.
Ist der Computer eingeschaltet, so verändert sich die Akkumessanzeige im Infobereich.
Beim Trennen des Computers von der Stromversorgung geschieht Folgendes:
Der Computer schaltet auf den Betrieb mit Akkustrom um.
Die Helligkeit des Displays wird automatisch verringert, um die Nutzungsdauer des Akkus zu
verlängern. Um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, drücken Sie f3, oder schließen Sie das Netzteil wieder an die externe Stromquelle an.
Anschließen an die externe Netzstromversorgung 53

Anschließen des Netzteils

VORSICHT! So verringern Sie die Gefahr von Stromschlägen und Geräteschäden:
Schließen Sie das Netzkabel an eine Netzsteckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose (und nicht aus dem Anschluss am Computer), wenn Sie die Stromzufuhr zum Computer unterbrechen möchten.
Falls das Netzkabel mit einem Stecker mit Erdungskontakt geliefert wurde, stecken Sie das Kabel in eine geerdete Netzsteckdose. Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter (und beispielsweise keinen 2-poligen Adapter). Der Erdungskontakt hat eine wichtige Sicherheitsfunktion.
So schließen Sie den Computer an den Netzstrom an:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Netzanschluss (1) am Computer an.
2. Stecken Sie das Netzkabel am Netzteil (2) ein.
3. Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine Netzsteckdose (3) an.
54 Kapitel 5 Energieverwaltung

Testen eines Netzteils

Testen Sie das Netzteil, wenn der Computer bei Netzstromversorgung eines der folgenden Symptome aufweist:
Der Computer lässt sich nicht einschalten.
Auf dem Display wird nichts angezeigt.
Die Betriebsanzeige leuchtet nicht.
So testen Sie das Netzteil:
1. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
a. Fahren Sie den Computer herunter, und schließen Sie das Display.
b. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
c. Schieben Sie den Akku-Entriegelungsschieber (1) auf, um den Akku freizugeben.
d. Kippen Sie den Akku nach oben (2), und nehmen Sie ihn aus dem Computer heraus (3).
2. Verbinden Sie das Netzteil mit dem Computer, und stecken Sie es dann an einer Steckdose an.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Wenn die Betriebsanzeige leuchtet, funktioniert das Netzteil ordnungsgemäß.
Wenn die Betriebsanzeige nicht leuchtet, funktioniert das Netzteil nicht ordnungsgemäß und
sollte ausgetauscht werden.
Wenden Sie sich an den technischen Support, um Informationen zum Erwerb eines Ersatznetzteils zu erhalten.
Anschließen an die externe Netzstromversorgung 55

Verwenden des Akkus

Wenn sich ein aufgeladener Akku in dem Computer befindet und der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird er mit Akkustrom betrieben. Wenn sich ein aufgeladener Akku in dem Computer befindet und der Computer an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird er mit Netzstrom betrieben.
Falls der Computer einen aufgeladenen Akku enthält und über das Netzteil mit Netzstrom versorgt wird, schaltet er auf Akkustrom um, wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird.
HINWEIS: Wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird, wird die Helligkeit des Displays verringert,
um Akkuleistung einzusparen. Um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, drücken Sie f3, oder schließen Sie das Netzteil wieder an die externe Stromquelle an.
Ob Sie den Akku im Computer lassen oder herausnehmen und anderweitig aufbewahren, hängt von Ihrer Arbeitsweise ab. Wenn Sie den Akku im Computer aufbewahren, wird er jedes Mal aufgeladen, wenn der Computer an eine Netzstromquelle angeschlossen ist. Außerdem ist Ihre Arbeit im Falle eines Stromausfalls geschützt. Wenn ein Akku in einem Computer aufbewahrt wird, der ausgeschaltet und nicht an den Netzstrom angeschlossen ist, wird er jedoch langsam entladen.
VORSICHT! Zur Vermeidung möglicher Sicherheitsrisiken verwenden Sie nur den im Lieferumfang
des Computers enthaltenen Akku, einen Ersatzakku von HP oder zulässige Akkus, die als Zubehör von HP erworben wurden.
Die Akkunutzungsdauer kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, von auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, den angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.

Informationen zum Akku unter Hilfe und Support

Im Abschnitt über Akkus im Hilfe und Support Lerncenter finden Sie die folgenden Tools und Informationen:
Akku-Test, ein Tool zum Überprüfen der Akkuleistung
Informationen zur Kalibrierung, Energieverwaltung sowie zur sachgerechten Pflege und
Aufbewahrung, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern
Informationen zu Akkutypen, technischen Daten, Nutzungsdauer und Kapazität
So greifen Sie auf Akkuinformationen zu:
Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Lerncenter > HP Lerncenter für Energie und Akkus.

Verwenden von Akku-Test

Akku-Test, ein Bestandteil des Total Care Advisor, liefert Informationen über den Zustand des Akkus, der im Computer installiert ist.
So führen Sie Akku-Test aus:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Computer an.
HINWEIS: Der Computer muss mit einer externen Stromquelle verbunden sein, damit Akku-Test
ordnungsgemäß ausgeführt werden kann.
2. Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Tools zur Fehlerbeseitigung > Akku-Test.
56 Kapitel 5 Energieverwaltung
Akku-Test prüft den Akku und seine Zellen, um festzustellen, ob sie fehlerfrei funktionieren. Anschließend werden die Ergebnisse als Bericht ausgegeben.

Anzeigen des Akkuladestands

Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Akkumessanzeige, das sich im Infobereich
ganz rechts in der Taskleiste befindet.

Einsetzen und Entfernen des Akkus

ACHTUNG: Das Entfernen eines Akkus, der die einzige Stromquelle darstellt, kann zu Datenverlusten
führen. Um Datenverluste zu vermeiden, leiten Sie den Ruhezustand ein oder schalten den Computer anhand des Windows Standardverfahrens aus, bevor Sie den Akku entnehmen.
So setzen Sie den Akku ein:
1. Schließen Sie das Display.
2. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
3. Schieben Sie den Akku (1) in das Akkufach, und drehen Sie ihn dann nach unten (2), bis er fest
sitzt.
Der Akkufach-Entriegelungsschieber (3) sorgt automatisch dafür, dass der Akku fest sitzt, wenn er eingerastet ist.
So entfernen Sie den Akku:
1. Schalten Sie den Computer aus, und schließen Sie das Display.
2. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
3. Schieben Sie den Akku-Entriegelungsschieber (1) auf, um den Akku freizugeben.
Verwenden des Akkus 57
4. Kippen Sie den Akku nach oben (2), und nehmen Sie ihn dann aus dem Computer heraus (3).

Aufladen eines Akkus

VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
Der Akku wird geladen, sobald der Computer über ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales Erweiterungsgerät an eine externe Stromquelle angeschlossen wird.
Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
Wenn der Akku neu ist, zwei Wochen oder länger nicht verwendet wurde oder bedeutend wärmer oder kälter als Zimmertemperatur ist, kann der Ladevorgang länger dauern.
So verlängern Sie die Akkunutzungsdauer und optimieren die Genauigkeit der Akkuladeanzeigen:
Achten Sie darauf, dass der Akku vollständig geladen ist, bevor Sie den Computer einschalten.
Laden Sie den Akku so lange auf, bis die Netzteil-LED am Computer erlischt.
HINWEIS: Ist der Computer während des Ladevorgangs eingeschaltet, zeigt die
Akkumessanzeige im Infobereich u. U. 100 Prozent an, bevor der Akku vollständig aufgeladen ist.
Lassen Sie den Akku bei normaler Verwendung des Computers bis auf etwa 5 Prozent seiner
vollen Kapazität leer laufen, bevor Sie ihn aufladen.
Wenn der Akku einen Monat oder länger nicht verwendet wurde, führen Sie anstelle eines
einfachen Ladevorgangs eine Kalibrierung durch.
Die Netzteil-LED veranschaulicht den Ladestand:
Leuchtet: Der Akku wird geladen.
Blinkt: Der Ladestand des Akkus ist niedrig oder kritisch. Der Akku wird nicht geladen.
Leuchtet nicht: Der Akku ist vollständig geladen oder in Gebrauch, oder es befindet sich kein Akku
im Gerät.
58 Kapitel 5 Energieverwaltung

Maximieren der Akkunutzungsdauer

Die Akkunutzungsdauer ist abhängig von den Funktionen, die Sie während des Akkubetriebs verwenden. Die Nutzungsdauer wird mit der Zeit kürzer, da die Akkukapazität nachlässt.
Tipps zum Maximieren der Akkunutzungsdauer:
Verringern Sie die Helligkeit für die Displayanzeige.
Aktivieren Sie Einstellungen zum Energiesparen unter den Energieoptionen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, wenn er nicht benötigt oder geladen wird.
Bewahren Sie den Akku kühl und trocken auf.

Niedriger Akkuladestand

In diesem Abschnitt werden die Alarmfunktionen und Systemreaktionen beschrieben, die werksseitig eingestellt sind. Einige Alarmfunktionen und Systemreaktionen bei einem niedrigen Akkuladestand können über die Energieoptionen der Windows Systemsteuerung geändert werden. Die Einstellungen im Fenster Energieoptionen wirken sich nicht auf die LEDs aus.
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands
Wenn ein Akku als einzige Stromquelle des Computers verwendet wird und der Ladestand des Akkus niedrig ist, blinkt die Netzteil-LED.
Wenn ein niedriger Akkuladestand nicht behoben wird, erreicht der Computer einen kritischen Akkuladestand, und die Netzteil-LED blinkt weiterhin.
Auf einen kritischen Akkuladestand reagiert der Computer auf folgende Weise:
Wenn der Ruhezustand aktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im
Energiesparmodus befindet, leitet der Computer den Ruhezustand ein.
Wenn der Ruhezustand deaktiviert und der Computer eingeschaltet oder im Energiesparmodus
ist, verbleibt der Computer kurz im Energiesparmodus und schaltet dann ab, wobei alle nicht gespeicherten Daten verloren gehen.
Verwenden des Akkus 59
Beheben eines niedrigen Akkuladestands
ACHTUNG: Um die Gefahr von Datenverlusten zu verringern, wenn der Akkuladestand des
Computers einen kritischen Wert erreicht und während der Ruhezustand eingeleitet wird, stellen Sie die Stromversorgung erst wieder her, wenn die Betriebsanzeigen nicht mehr leuchten.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe Stromquelle vorhanden ist
Schließen Sie eines der folgenden Geräte an:
Netzteil
Optionales Dockinggerät
Optionales Netzteil
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist
1. Schalten Sie den Computer aus, oder leiten Sie den Ruhezustand ein.
2. Entfernen Sie den entladenen Akku, und legen Sie den aufgeladenen Akku ein.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine Stromquelle verfügbar ist
Leiten Sie den Ruhezustand ein.
– ODER –
Speichern Sie Ihre Arbeit, und fahren Sie den Computer herunter.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer den Ruhezustand nicht beenden kann
Wenn die Stromversorgung des Computers nicht mehr ausreicht, um den Ruhezustand zu beenden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Setzen Sie einen geladenen Akku ein, oder schließen Sie den Computer an eine externe
Stromquelle an.
2. Drücken Sie zum Beenden des Ruhezustands die Betriebstaste.

Kalibrieren eines Akkus

Kalibrieren Sie einen Akku in den folgenden Fällen:
Der angezeigte Akkuladestand scheint falsch zu sein.
Sie beobachten eine erhebliche Änderung bei der normalen Akkulaufzeit.
Selbst bei intensiver Nutzung eines Akkus sollte eine monatliche Kalibrierung ausreichen. Neue Akkus müssen nicht kalibriert werden.
Schritt 1: Akku vollständig aufladen
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
HINWEIS: Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei
ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
60 Kapitel 5 Energieverwaltung
So laden Sie den Akku vollständig auf:
1. Setzen Sie den Akku in den Computer ein.
2. Schließen Sie den Computer an ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales
Erweiterungsgerät an. Schließen Sie das Netzteil bzw. Gerät dann an eine externe Stromquelle an.
Die Netzteil-LED am Computer beginnt zu leuchten.
3. Lassen Sie den Computer so lange an der externen Stromquelle angeschlossen, bis der Akku
vollständig geladen ist.
Die Netzteil-LED am Computer erlischt, sobald der Akku vollständig aufgeladen ist.
Schritt 2: Ruhezustand und Energiesparmodus deaktivieren
1. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich und anschließend auf Weitere
Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Klicken Sie unter dem aktuell ausgewählten Energiesparplan auf Planeinstellungen ändern.
3. Notieren Sie die Einstellungen für Bildschirm ausschalten, die in der Spalte Akku aufgelistet
sind. So können Sie diese nach der Kalibrierung wiederherstellen.
4. Ändern Sie die Einstellung für Bildschirm ausschalten in Nie.
5. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
6. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben Energie sparen, und klicken Sie dann auf das Pluszeichen
neben Ruhezustand nach.
7. Notieren Sie die Einstellung für Akku und Ruhezustand nach, damit Sie sie nach der Kalibrierung
wiederherstellen können.
8. Ändern Sie die Einstellung für den Akkubetrieb auf Nie.
9. Klicken Sie auf OK.
10. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Änderungen zu speichern.
Verwenden des Akkus 61
Schritt 3: Akku entladen
Der Computer muss eingeschaltet bleiben, während der Akku entladen wird. Der Akku kann ungeachtet dessen, ob der Computer verwendet wird, entladen werden. Wenn der Computer verwendet wird, erfolgt die Entladung jedoch schneller.
Wenn Sie beabsichtigen, den Entladevorgang nicht zu überwachen, speichern Sie Ihre Daten,
bevor Sie den Entladevorgang starten.
Wenn Sie während des Entladevorgangs den Computer gelegentlich verwenden und
normalerweise Energiespar-Timeouts nutzen, müssen Sie mit folgendem Systemverhalten rechnen:
Das Display schaltet nicht automatisch ab.
Die Geschwindigkeit der Festplatte wird nicht automatisch verringert, während der Computer
inaktiv ist.
Das System leitet nicht den Ruhezustand ein.
So entladen Sie einen Akku:
1. Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, aber schalten Sie ihn nicht aus.
2. Betreiben Sie den Computer mit dem Akku, bis der Akku entladen ist. Wenn der Akku einen
niedrigen Ladestand erreicht hat, beginnt die Netzteil-LED zu blinken. Nachdem der Akku entladen wurde, erlischt die Netzteil-LED, und der Computer wird heruntergefahren.
Schritt 4: Akku vollständig aufladen
So laden Sie den Akku wieder auf:
1. Schließen Sie den Computer an eine externe Stromquelle an, und lassen Sie ihn angeschlossen,
bis der Akku wieder vollständig geladen ist. Nachdem der Akku vollständig aufgeladen ist, erlischt die Netzteil-LED am Computer.
Sie können den Computer während des Ladevorgangs verwenden. Der Akku wird jedoch schneller geladen, wenn der Computer ausgeschaltet ist.
2. Wenn der Computer ausgeschaltet ist, schalten Sie ihn ein, sobald der Akku vollständig geladen
ist und die Netzteil-LED nicht mehr leuchtet.
62 Kapitel 5 Energieverwaltung
Schritt 5: Ruhezustand und Energiesparmodus reaktivieren
ACHTUNG: Wenn der Ruhezustand nach der Kalibrierung nicht reaktiviert wird, wird der Akku
möglicherweise vollständig entladen, und es können Daten verloren gehen, wenn der Computer einen kritischen Akkuladestand erreicht.
1. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich und anschließend auf Weitere
Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Klicken Sie unter dem aktuell ausgewählten Energiesparplan auf Planeinstellungen ändern.
3. Geben Sie die notierten Einstellungen aus der Spalte Akku wieder ein.
4. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
5. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben Energie sparen und anschließend auf das Pluszeichen
neben Ruhezustand nach.
6. Geben Sie die notierten Einstellungen aus der Spalte Akku wieder ein.
7. Klicken Sie auf OK.
8. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Änderungen zu speichern.

Einsparen von Akkuenergie

Wählen Sie in der Systemsteuerung unter System und Sicherheit im Fenster Energieoptionen
den Energiesparplan Energiesparmodus.
Deaktivieren Sie LAN- und WLAN-Verbindungen, und schließen Sie alle Modemanwendungen,
wenn Sie diese nicht verwenden.
Trennen Sie alle externen Geräte, die nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen sind, wenn
Sie diese gerade nicht verwenden.
Beenden Sie die Wiedergabe aller nicht verwendeten externen Speicher- und Erweiterungskarten,
deaktivieren oder entnehmen Sie sie.
Verwenden Sie die Aktionstasten f2 und f3, um die Helligkeit des Displays anzupassen.
Leiten Sie vor einer Unterbrechung der Arbeit den Energiesparmodus oder den Ruhezustand ein,
oder fahren Sie den Computer herunter.

Aufbewahren von Akkus

ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Akkus zu vermeiden, dürfen Sie ihn niemals längere Zeit
hohen Temperaturen aussetzen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, und bewahren Sie ihn separat auf, wenn der Computer länger als zwei Wochen nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Lagern Sie einen Akku an einem kühlen, trockenen Ort, damit er sich nicht frühzeitig entlädt.
HINWEIS: Ein gelagerter Akku sollte alle sechs Monate geprüft werden. Wenn der Ladestand weniger
als 50 Prozent beträgt, laden Sie den Akku vor der weiteren Lagerung auf.
Verwenden des Akkus 63
Kalibrieren Sie einen Akku, der einen Monat oder länger aufbewahrt wurde, bevor Sie ihn verwenden.

Entsorgen eines gebrauchten Akkus

VORSICHT! Nehmen Sie den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische Beschädigungen
jeglicher Art, schließen Sie keine externen Kontakte kurz, und setzen Sie den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus, um Brand- und Verletzungsgefahr zu vermeiden.
Weitere Sicherheitshinweise finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit im Lieferumfang dieses Computers.

Ersetzen des Akkus

Die Akkunutzungsdauer kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, von auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, den angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.
Akku-Test gibt eine Meldung aus, dass Sie den Akku austauschen sollten, wenn eine interne Zelle nicht korrekt lädt oder wenn die Akkuladekapazität nachlässt. Eine Meldung verweist auf die HP Website, über die Sie weitere Informationen erhalten und einen Ersatzakku bestellen können. Wenn der Akku möglicherweise von einer HP Garantie abgedeckt ist, wird zusammen mit den Anleitungen eine Garantie-ID angezeigt.
HINWEIS: Damit Sie immer über genügend Akkustrom verfügen, wenn Sie ihn benötigen, empfiehlt
HP, einen neuen Akku zu erwerben, wenn die Anzeige für die Ladekapazität grün-gelb wird.
64 Kapitel 5 Energieverwaltung

Umschalten zwischen Anzeigemodi (bestimmte Modelle)

Bestimmte Computer verfügen über umschaltbare Anzeigemodi. Es sind zwei Modi für die Verarbeitung von Grafikdaten verfügbar. Wenn von Netzstrom auf Akkustrom umgeschaltet wird, kann der Computer automatisch vom Hochleistungsmodus in den Stromsparmodus schalten, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern. Wenn von Akkustrom auf Netzstrom umgeschaltet wird, kann der Computer automatisch vom Stromsparmodus in den Hochleistungsmodus schalten.
HINWEIS: Um die Computerleistung zu optimieren, lässt das System in einigen Fällen das
Umschalten zwischen Modi nicht zu bzw. fordert Sie auf, den Modus zu wechseln. Sie müssen möglicherweise vor dem Moduswechsel alle Programme schließen.
HINWEIS: HDMI (bestimmte Modelle) funktioniert nur im Hochleistungsmodus. Wenn Sie gerade den
Stromsparmodus verwenden, können Sie HDMI nicht nutzen.
Wenn von Netzstrom auf Akkustrom gewechselt wird, zeigt eine Meldung an, dass der Computer nun den Anzeigemodus wechselt. Sie können auswählen, ob Sie den Anzeigemodus beibehalten möchten. Während der Computer den Modus wechselt, wird einige Sekunden lang nichts auf dem Display angezeigt. Wenn der Modus umgeschaltet wurde, wird im Infobereich eine Meldung angezeigt, und die Anzeige erscheint wieder auf dem Display.
HINWEIS: Bei bestimmten Computermodellen wird im Tablet PC-Modus beim Umschalten zwischen
Anzeigemodi die Bildschirmausrichtung zurückgesetzt.
So stellen Sie fest, welchen Anzeigemodus Sie momentan verwenden:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop. Klicken Sie dann auf
Configure Switchable Graphics (Umschaltbare Grafiken konfigurieren) oder auf Configure ATI PowerXpress
TM
(ATI PowerXPressTM konfigurieren).
Umschalten zwischen Anzeigemodi (bestimmte Modelle) 65

Ausschalten des Computers

ACHTUNG: Nicht gespeicherte Daten gehen verloren, wenn der Computer ausgeschaltet wird.
Der Befehl Herunterfahren schließt alle geöffneten Programme, einschließlich des Betriebssystems. Display und Computer werden ausgeschaltet.
Fahren Sie den Computer in den folgenden Situationen herunter:
Wenn Sie den Akku auswechseln oder auf Komponenten im Computer zugreifen müssen
Wenn Sie ein externes Hardwaregerät an einem anderen Anschluss als USB anschließen
Wenn der Computer längere Zeit nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle
angeschlossen ist
Auch wenn Sie den Computer über die Betriebstaste herunterfahren können, wird empfohlen, den Computer über den Windows Befehl Herunterfahren auszuschalten.
So schalten Sie den Computer aus:
HINWEIS: Befindet sich der Computer im Energiesparmodus oder im Ruhezustand, müssen Sie
diesen Modus zunächst beenden, bevor das System heruntergefahren werden kann.
1. Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle offenen Programme.
2. Klicken Sie auf Start.
3. Klicken Sie auf Herunterfahren.
Wenn der Computer nicht reagiert und Sie daher nicht mit den obengenannten Methoden herunterfahren können, versuchen Sie es mit den folgenden Notabschaltverfahren in der angegebenen Reihenfolge:
Drücken Sie die Tastenkombination strg+alt+entf, und klicken Sie dann auf die Netzschalter-
Schaltfläche.
Halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt.
Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, und entnehmen Sie dann den Akku.
66 Kapitel 5 Energieverwaltung

6 Laufwerke

Umgang mit Laufwerken

Laufwerke sind empfindliche Computerkomponenten, die vorsichtig behandelt werden müssen. Beachten Sie die folgenden Hinweise für den Umgang mit Laufwerken. Weitere Warnhinweise finden Sie in den jeweiligen Anleitungen.
Umgang mit Laufwerken 67
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen, um Computer- oder Laufwerkschäden und
den Verlust von Daten zu vermeiden:
Bevor Sie einen Computer bewegen, an den eine externe Festplatte angeschlossen ist, leiten Sie den Energiesparmodus ein, und warten Sie, bis auf dem Display nichts mehr angezeigt wird, oder trennen Sie die externe Festplatte vom Computer.
Bevor Sie ein Laufwerk berühren, müssen Sie zunächst die statische Elektrizität entladen, indem Sie die nicht lackierte Metalloberfläche des Laufwerks berühren.
Berühren Sie nicht die Anschlusspins an einem Wechsellaufwerk oder am Computer.
Gehen Sie vorsichtig mit Laufwerken um. Lassen Sie sie nicht fallen, und stellen Sie keine Gegenstände darauf ab.
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie ein Laufwerk aus- oder einbauen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn zunächst ein, und fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
Setzen Sie ein Laufwerk nicht mit übermäßiger Kraft in einen Laufwerksschacht ein.
Eine externe Festplatte muss an einem USB-Anschluss am Computer angeschlossen sein und nicht an einem USB-Anschluss an einem externen Gerät wie einem Hub.
Geben Sie keine Daten über die Tastatur ein, und transportieren Sie den Computer nicht, während das optische Laufwerk auf eine Disc schreibt. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen.
Wenn der Akku die einzige Stromquelle darstellt, vergewissern Sie sich, dass er ausreichend aufgeladen ist, bevor das Laufwerk auf eine Disc schreibt.
Schützen Sie das Laufwerk vor extremen Temperaturen und Feuchtigkeit.
Schützen Sie das Laufwerk vor Flüssigkeiten. Besprühen Sie das Laufwerk nicht mit Reinigungsmitteln.
Nehmen Sie im Laufwerk enthaltene Medien heraus, bevor Sie das Laufwerk aus dem Laufwerksschacht entfernen, es auf Reisen mitnehmen, versenden oder lagern.
Wenn ein Laufwerk per Post versendet werden muss, verpacken Sie es in einer Luftpolster­Versandtasche oder einer vergleichbaren Verpackung, und kennzeichnen Sie die Sendung als „Zerbrechlich“.
Setzen Sie Laufwerke keinen Magnetfeldern aus. Sicherheitseinrichtungen mit Magnetfeldern sind z. B. Sicherheitsschleusen und Handsucher auf Flughäfen. Die Sicherheitseinrichtungen auf Flughäfen, bei denen Handgepäck über ein Förderband läuft, arbeiten mit Röntgenstrahlen statt mit Magnetismus und stellen daher keine Gefahr für das Laufwerk dar.
68 Kapitel 6 Laufwerke

Optisches Laufwerk

Ihr Computer verfügt über ein optisches Laufwerk, das die Funktionalität Ihres Computers erweitert. Um festzustellen, über welche Funktionen Ihr optisches Laufwerk verfügt, ermitteln Sie zunächst den Laufwerktyp. Mit einem optischen Laufwerk können Sie Datendiscs lesen, Musik wiedergeben und Filme ansehen. Wenn Ihr Computer über ein Blu-ray Disc-ROM-Laufwerk verfügt, können Sie auch Videos auf einer Disc in High-Definition ansehen.

Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk

Wählen Sie Start > Computer.
Alle im Computer installierten Geräte werden angezeigt, auch das optische Laufwerk. Ihr Computer verfügt möglicherweise über einen der folgenden Laufwerktypen:
DVD±RW/R und CD-RW-Combo-Laufwerk mit Double-Layer-(DL-)Unterstützung
LightScribe DVD±RW/R und CD-RW-Combo-Laufwerk mit Double-Layer-(DL-)Unterstützung
Blu-ray Disc-ROM-Laufwerk mit SuperMulti DVD±R/RW Double-Layer-(DL-)Unterstützung
LightScribe Blu-ray Disc-ROM-Laufwerk mit SuperMulti DVD±R/RW Double-Layer-(DL-)
Unterstützung
HINWEIS: Einige der oben aufgeführten Laufwerke werden vom Computer möglicherweise nicht
unterstützt.
Optisches Laufwerk 69

Verwenden optischer Discs

Ein optisches Laufwerk, beispielsweise ein DVD-ROM-Laufwerk, unterstützt optische Discs (CDs und DVDs). Auf diesen Discs werden Daten wie Musik, Fotos und Filme gespeichert. DVDs besitzen eine höhere Speicherkapazität als CDs.
Ihr optisches Laufwerk kann Standard-CDs und -DVDs lesen. Wenn es sich bei Ihrem optischen Laufwerk um ein Blu-ray Disc-ROM-Laufwerk handelt, kann es auch Blu-ray Discs lesen.
HINWEIS: Einige der hier aufgeführten optischen Laufwerke werden von Ihrem Computer
möglicherweise nicht unterstützt. Es sind unter Umständen nicht alle unterstützten optischen Laufwerke aufgeführt.
Einige optische Laufwerke können optische Discs auch beschreiben. Siehe folgende Tabelle.
Typ des optischen Laufwerks
DVD±RW und CD-RW SuperMulti DL­Combo-Laufwerk
DVD±RW und CD-RW SuperMulti DL­Combo-Laufwerk mit LightScribe
Blu-ray ROM DVD±R/ RW SuperMulti DL­Laufwerk
Blu-ray ROM mit LightScribe DVD±R/ RW SuperMulti DL­Laufwerk
Schreibzugriff auf CD-RW
Ja Ja Ja Nein
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Nein
Ja Ja Ja Ja
Schreibzugriff auf DVD±RW/R
Schreibzugriff auf DVD+RW DL
Schreiben von Etiketten auf CD oder DVD±RW/R
ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, den Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten bzw. Datenverluste zu vermeiden, sollten Sie während des Lesens oder Beschreibens einer CD oder DVD nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand einleiten.
70 Kapitel 6 Laufwerke

Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs)

Ein optisches Laufwerk unterstützt optische Discs (CDs, DVDs und BDs). CDs werden zum Speichern von digitalen Daten, aber auch für kommerzielle Audioaufnahmen verwendet. Sie stellen eine einfache Speichermöglichkeit dar. DVDs und BDs werden vor allem für Filme, Software und zur Datensicherung verwendet. DVDs und BDs sehen wie CDs aus, ihre Speicherkapazität ist aber um ein Vielfaches höher.
HINWEIS: Ihr optisches Laufwerk unterstützt möglicherweise nicht alle Arten der in diesem Abschnitt
aufgeführten optischen Discs.
CD-R-Discs
CD-R-Discs (einmal beschreibbar) werden üblicherweise zum Erstellen einer dauerhaften Kopie von Daten verwendet, die ortsunabhängig verwendet werden können. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Weitergabe großer Präsentationen
Gemeinsames Nutzen von eingescannten und digitalen Fotos, Videos und anderen Daten
Erstellen eigener Musik-CDs
Erstellen dauerhafter Archive von Computerdateien und eingescannten Unterlagen
Auslagern von Dateien von Ihrer Festplatte, um Festplattenspeicher freizugeben
Nachdem die Daten geschrieben wurden, können sie nicht mehr gelöscht oder überschrieben werden.
CD-RW-Discs
Verwenden Sie CD-RW-Discs (wiederbeschreibbare CDs), um größere Projekte zu speichern, die regelmäßig aktualisiert werden. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Entwickeln und Pflegen großer Dokumente und Projektdateien
Mitnehmen von Dateien, mit denen Sie arbeiten
Erstellen von wöchentlichen Sicherungen von Dateien auf der Festplatte
Regelmäßiges Aktualisieren von Fotos, Videos, Audio- und Datendateien
DVD±R-Discs
Verwenden Sie leere DVD±R-Discs, um große Datenmengen dauerhaft zu speichern. Nachdem die Daten geschrieben wurden, können sie nicht mehr gelöscht oder überschrieben werden.
DVD±RW-Discs
Verwenden Sie DVD±RW-Discs, wenn Sie die gespeicherten Daten später möglicherweise löschen oder überschreiben möchten. Dieses Discformat eignet sich zum Brennen von Datendateien oder Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht mehr geändert werden können.
Optisches Laufwerk 71
LightScribe DVD+R-Discs
Verwenden Sie LightScribe DVD+R-Discs zum Speichern und gemeinsamen Nutzen von Daten, Heimvideos und Fotos. Diese Discs können von den meisten DVD-ROM-Laufwerken und DVD­Videogeräten gelesen werden. Mit einem Laufwerk mit LightScribe Unterstützung und LightScribe Software können Sie Daten auf der Disc speichern und die Oberseite der Disc mit einer selbst gestalteten Beschriftung versehen.
Blu-ray Disc (BD)
BD ist ein hochdichtes optisches Discformat zum Speichern von digitalen Daten, einschließlich Videos in High-Definition. Eine Single-Layer-BD hat eine Speicherkapazität von 25 GB; dies ist mehr als die fünffache Kapazität einer Single-Layer-DVD mit 4,7 GB. Eine Dual-Layer-BD hat eine Speicherkapazität von 50 GB; dies ist mehr als die sechsfache Kapazität einer Dual-Layer-DVD mit 8,5 GB.
Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Speichern von großen Datenmengen
Hochauflösende Videowiedergabe und -speicherung
Videospiele
HINWEIS: Da Blu-ray ein neues Format mit neuen Technologien ist, können möglicherweise
bestimmte Probleme mit Discs, der digitalen Verbindung, Kompatibilität und/oder Leistung auftreten. Diese stellen keinen Defekt oder Produktmangel dar. Eine fehlerfreie Wiedergabe auf allen Systemen kann nicht gewährleistet werden.

Wiedergeben einer CD, DVD oder BD

1. Schalten Sie den Computer ein.
2. Drücken Sie die Auswurftaste (1) an der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach
freizugeben.
3. Ziehen Sie das Fach (2) heraus.
4. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an der Oberfläche an. Legen Sie die Disc mit der
Beschriftungsseite nach oben auf die Spindel.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
leicht, um sie auf die Spindel zu legen.
72 Kapitel 6 Laufwerke
5. Drücken Sie die Disc (3) vorsichtig bis zum Einrasten auf die Spindel im Medienfach.
6. Schließen Sie das Medienfach.
Wenn Sie die automatische Wiedergabe noch nicht, wie im nachfolgenden Abschnitt beschrieben, konfiguriert haben, wird ein Dialogfenster für die automatische Wiedergabe geöffnet. Legen Sie hier fest, wie der Medieninhalt verwendet werden soll.
HINWEIS: Um beste Ergebnisse zu erzielen, stellen Sie sicher, dass das Netzteil während der
Wiedergabe einer BD an eine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Optisches Laufwerk 73

Konfigurieren der automatischen Wiedergabe

1. Wählen Sie Start > Standardprogramme > Einstellungen für automatische Wiedergabe
ändern.
2. Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen Automatische Wiedergabe für alle Medien
und Geräte verwenden aktiviert ist.
3. Klicken Sie auf Wählen Sie einen Standard aus, und wählen Sie für jeden aufgeführten Medientyp
eine der verfügbaren Optionen aus.
HINWEIS: Verwenden Sie für die Wiedergabe von DVDs das Programm CyberLink PowerDVD.
4. Klicken Sie auf Speichern.
HINWEIS: Weitere Informationen über die automatische Wiedergabe finden Sie unter Hilfe und
Support.

Ändern der DVD-Regionseinstellungen

Die meisten DVDs, die urheberrechtlich geschützte Dateien enthalten, enthalten auch Regionalcodes. Diese Codes sorgen international für den Schutz von Urheberrechten.
Die Wiedergabe von DVDs mit einem Regionalcode ist nur möglich, wenn der Regionalcode der DVD mit der Regionseinstellung Ihres DVD-Laufwerks übereinstimmt.
ACHTUNG: Sie können die Regionseinstellungen für Ihr DVD-Laufwerk maximal fünf Mal ändern.
Bei der fünften Änderung wird der Regionalcode als permanenter Code für das DVD-Laufwerk übernommen.
Die Anzahl der verbleibenden Regionsänderungen wird auf der Registerkarte „DVD-Region“ angezeigt.
So ändern Sie die Einstellungen über das Betriebssystem:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit. Klicken Sie dann unter
System auf Geräte-Manager.
HINWEIS: In Windows ist das Merkmal Benutzerkontensteuerung zur Verbesserung der
Sicherheit Ihres Computers enthalten. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren, Dienstprogramme ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Hilfe und Support.
2. Klicken Sie auf den Pfeil neben DVD-/CD-ROM-Laufwerke, um die Liste zu erweitern und alle
installierten Laufwerke anzuzeigen.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das DVD-Laufwerk, dessen Regionseinstellungen
geändert werden sollen, und klicken Sie auf Eigenschaften.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte DVD-Region, und ändern Sie die Einstellungen.
5. Klicken Sie auf OK.
74 Kapitel 6 Laufwerke

Beachten des Urheberrechtsvermerks

Gemäß dem Urheberrechtsgesetz und anderen gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radiosendungen und Tonaufnahmen), mit Ausnahme von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Verwenden Sie diesen Computer nicht für solche Zwecke.
ACHTUNG: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um einen Datenverlust oder eine Beschädigung
einer Disc zu verhindern:
Schließen Sie den Computer an eine zuverlässige externe Stromquelle an, bevor Sie mit dem Beschreiben einer Disc beginnen. Beschreiben Sie keine Disc, während der Computer mit Akkustrom betrieben wird.
Vor einem Schreibvorgang auf eine Disc sollten Sie zunächst bis auf die von Ihnen verwendete Disc­Software alle offenen Programme schließen.
Kopieren Sie nicht direkt von einer Quelldisc auf eine Zieldisc oder von einem Netzlaufwerk auf eine Zieldisc. Speichern Sie die Daten auf Ihre Festplatte, und brennen Sie dann von Ihrer Festplatte auf die Zieldisc.
Verwenden Sie während des Schreibens auf eine Disc nicht die Computertastatur, und bewegen Sie den Computer nicht. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen.
HINWEIS: Informationen zum Verwenden der im Lieferumfang enthaltenen Software finden Sie in den
Anleitungen des Softwareherstellers, die auf einer Disc, in der Softwarehilfe oder auf der Website des Herstellers bereitgestellt werden.

Kopieren einer CD, DVD oder BD

1. Wählen Sie Start > Alle Programme > CyberLink DVD Suites > Power2Go.
2. Legen Sie die Disc, die kopiert werden soll, in das optische Laufwerk ein.
3. Klicken Sie unten rechts im Bildschirm auf Kopieren.
Die Quelldisc wird von Power2Go gelesen, und die Daten werden in einen temporären Ordner auf Ihrer Festplatte kopiert.
4. Nehmen Sie die Quelldisc bei entsprechender Aufforderung aus dem optischen Laufwerk, und
legen Sie eine leere Disc in das Laufwerk ein.
Nachdem die Dateien kopiert wurden, wird die erstellte Disc automatisch ausgeworfen.
Optisches Laufwerk 75

Erstellen oder Brennen einer CD oder DVD

HINWEIS: Beachten Sie den Urheberrechtsvermerk. Gemäß dem Urheberrechtsgesetz und anderen
gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radiosendungen und Tonaufnahmen), mit Ausnahme von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Verwenden Sie diesen Computer nicht für solche Zwecke.
Wenn Ihr Computer über ein optisches CD-RW-, DVD-RW- oder DVD±RW-Laufwerk verfügt, können Sie mit Software, wie Windows Media Player oder Cyberlink Power2Go, Daten, Video- und Audiodateien, einschließlich MP3- und WAV-Musikdateien kopieren.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie eine CD oder DVD brennen:
Bevor Sie eine Disc brennen, speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien, und schließen
Sie alle Programme.
Eine CD-R- oder DVD-R-Disc eignet sich in der Regel am besten zum Kopieren von Audiodateien,
da die Daten nach dem Brennen nicht mehr geändert werden können.
HINWEIS: Mit CyberLink Power2Go können Sie keine Audio-DVD erstellen.
Da einige Stereoanlagen und CD-Player für Autos keine CD-RWs wiedergeben können, brennen
Sie Musikdateien auf eine CD-R.
Eine CD-RW oder DVD-RW eignet sich in der Regel am besten zum Brennen von Datendateien
oder zum Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht mehr geändert werden können.
Die meisten DVD-Player in Heimsystemen unterstützen nicht alle DVD-Formate. Im
Benutzerhandbuch Ihres DVD-Players sind die unterstützten Formate aufgeführt.
Eine MP3-Datei benötigt weniger Speicherplatz als andere Musikdateiformate. Zum Erstellen einer
MP3-Disc gehen Sie genauso vor wie beim Erstellen einer Disc mit Datendateien. MP3-Dateien können nur auf MP3-Playern oder auf Computern mit MP3-Software wiedergegeben werden.
So brennen Sie eine CD oder DVD:
1. Kopieren Sie die Quelldateien in einen Ordner auf Ihrer Festplatte, oder laden Sie sie herunter.
2. Legen Sie eine leere CD oder DVD in das optische Laufwerk ein.
3. Wählen Sie Start > Alle Programme, und wählen Sie dann den Namen der Software aus, die Sie
verwenden möchten.
HINWEIS: Einige Programme sind in Unterordnern enthalten.
4. Wählen Sie aus, welches Disc-Format Sie erstellen möchten – Daten, Audio oder Video.
5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start, und klicken Sie dann auf Windows Explorer
öffnen, um zu dem Ordner zu navigieren, in dem die Quelldateien gespeichert sind.
6. Öffnen Sie den Ordner, und ziehen Sie dann die Dateien auf das Laufwerk, das die leere Disc
enthält.
7. Starten Sie den Brennvorgang nach den Anleitungen des ausgewählten Programms.
Genaue Bedienungsanleitungen finden Sie in den Anleitungen des Softwareherstellers, die in der Software, auf einer Disc oder auf der Website des Herstellers bereitgestellt werden.
76 Kapitel 6 Laufwerke

Entnehmen einer CD, DVD oder BD

1. Drücken Sie die Auswurftaste (1) auf der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach zu
entriegeln, und ziehen Sie es dann vorsichtig heraus (2).
2. Nehmen Sie die Disc aus dem Medienfach (3), indem Sie die Spindel behutsam nach unten
drücken, während Sie den Rand der Disc nach oben ziehen. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an den Oberflächen an.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
vorsichtig beim Herausnehmen.
3. Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.

Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Laufwerken und Gerätetreibern

In den folgenden Abschnitten werden verschiedene allgemeine Probleme und deren Lösungen beschrieben.

Das Medienfach lässt sich zum Entnehmen einer CD, DVD oder BD nicht öffnen

1. Führen Sie eine aufgebogene Büroklammer (1) in die Freigabeöffnung an der Frontblende des
Laufwerks ein.
2. Drücken Sie die Büroklammer vorsichtig hinein, bis das Medienfach entriegelt wird, und ziehen Sie
es dann vollständig heraus (2).
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Laufwerken und Gerätetreibern 77
3. Nehmen Sie die Disc aus dem Medienfach (3), indem Sie die Spindel behutsam nach unten
drücken, während Sie den Rand der Disc nach oben ziehen. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an den Oberflächen an.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
vorsichtig beim Herausnehmen.
4. Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.

Eine Disc wird nicht automatisch wiedergegeben

1. Klicken Sie auf Start > Standardprogramme > Einstellungen für automatische Wiedergabe
ändern.
2. Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen Automatische Wiedergabe für alle Medien
und Geräte verwenden aktiviert ist.
3. Klicken Sie auf Speichern.
Wenn Sie nun eine CD, DVD oder BD in das optische Laufwerk einlegen, sollte sie automatisch gestartet werden.

Ein Film auf einer DVD wird unterbrochen oder springt

Reinigen Sie die Disc.
Geben Sie Systemressourcen frei, indem Sie Folgendes versuchen:
Trennen Sie den Computer vom Internet.
Ändern Sie die Farbeigenschaften des Desktops:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop. Wählen Sie Bildschirmauflösung.
78 Kapitel 6 Laufwerke
2. Wählen Sie Erweiterte Einstellungen > Registerkarte Monitor.
3. Wählen Sie High Color (16 Bit), wenn diese Option nicht bereits ausgewählt ist.
4. Klicken Sie auf OK.
Trennen Sie externe Geräte, wie Drucker, Scanner, Kameras oder mobile Geräte.

Ein Film auf einer DVD wird nicht auf einem externen Anzeigegerät angezeigt

1. Wenn das Computerdisplay und das externe Anzeigegerät eingeschaltet sind, drücken Sie f4
einmal oder mehrmals, um die Anzeige zwischen den beiden Geräten umzuschalten.
2. Konfigurieren Sie die Anzeigeeinstellungen, um das externe Anzeigegerät als primäres
Anzeigegerät festzulegen:
a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop. Wählen Sie
Bildschirmauflösung.
b. Legen Sie das primäre und das sekundäre Anzeigegerät fest.
HINWEIS: Wenn Sie beide Anzeigegeräte verwenden, erfolgt die Anzeige der DVD nicht auf dem
Anzeigegerät, das als sekundäres Anzeigegerät festgelegt wurde.
Weitere Informationen über Multimediafragen, die nicht in diesem Handbuch behandelt werden, finden Sie unter Start > Hilfe und Support.

Der Brennvorgang auf eine Disc wird nicht gestartet oder abgebrochen, bevor er abgeschlossen ist

Stellen Sie sicher, dass alle anderen Programme geschlossen sind.
Deaktivieren Sie den Energiesparmodus und den Ruhezustand.
Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Discformat für Ihr Laufwerk verwenden (siehe
der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs)“ auf Seite 71).
Stellen Sie sicher, dass die Disc korrekt eingelegt ist.
Wählen Sie eine langsamere Schreibgeschwindigkeit aus, und versuchen Sie es erneut.
Wenn Sie eine Disc kopieren, speichern Sie die Daten auf der Quelldisc zunächst auf Ihrer
Festplatte, bevor Sie versuchen, den Inhalt direkt auf eine neue Disc zu brennen. Brennen Sie anschließend die gespeicherten Daten von Ihrer Festplatte aus.
Installieren Sie den Treiber für den Discbrenner im Geräte-Manager unter DVD-/CD-ROM-
Laufwerke erneut.
„Auswählen

Die Wiedergabe einer DVD erfolgt unter Windows Media Player ohne Ton oder Bild

Verwenden Sie CyberLink PowerDVD, um DVDs wiederzugeben. CyberLink PowerDVD ist auf Ihrem Computer installiert und steht auch auf der HP Website unter
http://www.hp.com zur Verfügung.
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Laufwerken und Gerätetreibern 79

Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden

1. Nehmen Sie gegebenenfalls im optischen Laufwerk vorhandene Discs heraus.
2. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit. Klicken Sie dann unter
System auf Geräte-Manager.
3. Klicken Sie im Fenster Geräte-Manager auf den Pfeil neben dem Treibertyp, den Sie deinstallieren
und erneut installieren möchten (z. B. DVD-/CD-ROMs, Modems usw.).
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Gerät in der Liste, und klicken Sie
dann auf Deinstallieren. Bestätigen Sie, dass Sie das Gerät löschen möchten, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Führen Sie jedoch keinen Neustart des Computers durch. Wiederholen Sie den Vorgang für jeden Treiber, den Sie löschen möchten.
5. Klicken Sie im Fenster Geräte-Manager auf Aktion, und klicken Sie dann auf Nach geänderter
Hardware suchen. Windows sucht auf Ihrem System nach installierter Hardware, und installiert
Standardtreiber für alle Geräte, für die ein Treiber benötigt wird.
HINWEIS: Wenn Sie zu einem Neustart Ihres Computers aufgefordert werden, speichern Sie alle
geöffneten Dateien, und fahren Sie mit dem Neustart fort.
6. Öffnen Sie ggf. den Geräte-Manager erneut, um zu überprüfen, ob alle Treiber wieder angezeigt
werden.
7. Versuchen Sie, Ihr Gerät zu verwenden.
Wenn das Problem nach dem Deinstallieren und erneuten Installieren der Gerätetreiber nicht behoben ist, müssen Sie möglicherweise Ihre Treiber nach den Anleitungen in den folgenden Abschnitten aktualisieren.
Abrufen der aktuellsten HP Gerätetreiber
1. Rufen Sie in Ihrem Internetbrowser die Website http://www.hp.com/support auf, und wählen Sie
anschließend Ihr Land bzw. Ihre Region.
2. Klicken Sie auf die Option zum Download von Software und Treibern, geben Sie Ihre
Computermodellnummer in das Suchfeld ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
– ODER –
Wenn Sie ein bestimmtes SoftPaq suchen, geben Sie die SoftPaq-Nummer in das Suchfeld ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm. Fahren Sie mit Schritt 6 fort.
3. Wählen Sie aus den angezeigten Modellen Ihr Produkt aus.
4. Klicken Sie auf den Link für das Windows 7 Betriebssystem.
5. Wenn die Liste mit Treibern angezeigt wird, klicken Sie auf einen aktualisierten Treiber. Eine Seite
mit zusätzlichen Informationen wird geöffnet.
6. Klicken Sie auf Jetzt installieren, um den aktualisierten Treiber zu installieren.
80 Kapitel 6 Laufwerke
HINWEIS: An manchen Standorten können Sie den Treiber herunterladen und zu einem
späteren Zeitpunkt installieren. Klicken Sie dazu auf Nur herunterladen, um die Datei auf Ihrem Computer zu speichern. Klicken Sie bei entsprechender Aufforderung auf Speichern, und wählen Sie einen Speicherort auf Ihrer Festplatte. Nachdem Sie die Datei heruntergeladen haben, navigieren Sie zu dem Ordner, in dem Sie die Datei gespeichert haben, und doppelklicken Sie dann auf die Datei, um sie zu installieren.
7. Wenn Sie aufgefordert werden, Ihren Computer nach der abgeschlossenen Installation erneut zu
starten, führen Sie einen Neustart durch, und überprüfen Sie, ob das Gerät funktioniert.
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Laufwerken und Gerätetreibern 81
Erhalten der aktuellsten Windows Gerätetreiber
Sie erhalten die aktuellsten Windows Gerätetreiber mithilfe von Windows Update. Dieses Merkmal kann so eingestellt werden, dass automatisch nach Updates für das Windows Betriebssystem und andere Microsoft Produkte gesucht wird und diese installiert werden.
So verwenden Sie Windows Update:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Windows Update.
HINWEIS: Wenn Sie Windows Update noch nicht eingerichtet haben, werden Sie aufgefordert,
Einstellungen vorzunehmen, bevor Sie nach Updates suchen können.
2. Klicken Sie auf Nach Updates suchen.
3. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
82 Kapitel 6 Laufwerke

Verwenden externer Laufwerke

Durch die Verwendung externer Wechsellaufwerke erweitern Sie Ihre Möglichkeiten der Datenspeicherung und -verarbeitung. Ein USB-Laufwerk fügen Sie hinzu, indem Sie das Laufwerk an einen USB-Anschluss am Computer bzw. an einem optionalen Dockingprodukt anschließen.
USB-Laufwerke umfassen folgende Typen:
1,44-MB-Diskettenlaufwerk
Festplattenmodul (Festplatte mit Adapter)
DVD-ROM-Laufwerk
DVD-/CD-RW-Combo-Laufwerk
DVD±RW- und CD-RW-Combo-Laufwerk
HINWEIS: Weitere Informationen darüber, welche Software, Treiber und welcher Anschluss am
Computer zu verwenden sind, finden Sie in den Anleitungen des Herstellers.
So schließen Sie ein externes Laufwerk an den Computer an:
ACHTUNG: Um das Risiko von Hardwareschäden beim Anschließen eines Laufwerks mit eigener
Stromversorgung zu reduzieren, stellen Sie sicher, dass das Netzkabel abgezogen ist.
1. Schließen Sie das Laufwerk an den Computer an.
2. Wenn Sie ein Laufwerk mit eigener Stromversorgung anschließen, stecken Sie das Netzkabel des
Laufwerks in eine geerdete Steckdose.
Wenn Sie ein Laufwerk mit eigenem Stromanschluss vom Computer trennen möchten, trennen Sie es vom Computer, und ziehen Sie dann das Netzkabel.
Verwenden externer Laufwerke 83

Verbessern der Festplattenleistung

Verwenden der Defragmentierung

Während Ihrer Arbeit mit dem Computer werden die Dateien auf der Festplatte fragmentiert. Bei der Defragmentierung werden die fragmentierten Dateien und Ordner auf der Festplatte wieder zusammengefügt, damit das System wieder leistungsfähiger wird.
Sie müssen die Defragmentierung nur starten, der Vorgang muss nicht überwacht werden. Die Defragmentierung kann je nach der Größe Ihrer Festplatte und der Anzahl fragmentierter Dateien über eine Stunde in Anspruch nehmen. Sie können den Vorgang nachts ausführen oder zu einer anderen Zeit, wenn Sie nicht auf den Computer zugreifen müssen.
HP empfiehlt, Ihre Festplatte mindestens einmal im Monat zu defragmentieren. Sie können die Defragmentierung so einstellen, dass sie einmal im Monat ausgeführt wird. Sie können Ihren Computer aber auch jederzeit manuell defragmentieren.
So führen Sie die Defragmentierung aus:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme > Defragmentierung.
2. Klicken Sie auf Laufwerk defragmentieren.
HINWEIS: In Windows® ist das Merkmal Benutzerkontensteuerung zur Verbesserung der
Sicherheit Ihres Computers enthalten. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren, Dienstprogramme ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Hilfe und Support.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zur Defragmentierung.

Verwenden der Datenträgerbereinigung

Bei der Datenträgerbereinigung wird die Festplatte nach unbenötigten Dateien durchsucht. Diese können bedenkenlos gelöscht werden, um Platz auf dem Datenträger freizugeben und den Computer leistungsfähiger zu machen.
So führen Sie die Datenträgerbereinigung durch:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme >
Datenträgerbereinigung.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
84 Kapitel 6 Laufwerke

Austauschen der Festplatte

ACHTUNG: So vermeiden Sie einen Datenverlust und eine Systemblockierung:
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie eine Festplatte aus dem Festplattenschacht entnehmen. Entfernen Sie eine Festplatte nicht, während der Computer eingeschaltet ist oder sich im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn durch Drücken der Betriebstaste ein. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
So entfernen Sie die Festplatte:
1. Speichern Sie Ihre Daten.
2. Schalten Sie den Computer aus, und schließen Sie das Display.
3. Trennen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Trennen Sie das Netzkabel von der Steckdose.
5. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
6. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
7. Drehen Sie den Computer so, dass der Festplattenschacht zu Ihnen zeigt, und lösen Sie die
Schrauben an der Festplattenabdeckung (1).
8. Heben Sie die Festplattenabdeckung (2) vom Computer ab (3).
Austauschen der Festplatte 85
9. Ziehen Sie die Festplattenlasche nach oben (3), trennen Sie das Festplattenkabel vom
Motherboard (1), und nehmen Sie dann die Festplatte aus dem Computer heraus (2).
So setzen Sie eine Festplatte ein:
1. Schließen Sie das Festplattenkabel am Motherboard an (3), setzen Sie die Festplatte in den
Festplattenschacht ein (2), und drücken Sie auf die Festplattenlasche (1), um sicherzustellen, dass das Laufwerk fest sitzt.
2. Richten Sie die Führungsnasen (1) an der Festplattenabdeckung mit den Öffnungen am Computer
aus.
3. Schließen Sie die Abdeckung (2).
86 Kapitel 6 Laufwerke
4. Ziehen Sie die Schrauben an der Festplattenabdeckung (3) an.
5. Setzen Sie den Akku wieder ein.
6. Legen Sie den Computer auf die Unterseite.
7. Schließen Sie den Computer wieder an den Netzstrom an.
8. Schließen Sie externe Geräte wieder an.
Austauschen der Festplatte 87
7 Externe Geräte und externe Speicher-
und Erweiterungskarten

Verwenden eines USB-Geräts

An einen USB-Anschluss eines Computers oder eines optionalen Dockingprodukts kann ein optionales externes Gerät angeschlossen werden, z. B. eine USB-Tastatur, -Maus, ein USB-Laufwerk, -Drucker,
-Scanner oder -Hub.
Für einige USB-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise im Lieferumfang des Geräts enthalten ist. Weitere Informationen zu gerätespezifischer Software finden Sie in der Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.
Der Computer verfügt über einen USB-Anschluss, der USB 1.0-, USB 1.1- und USB 2.0-Geräte unterstützt. Sie können weitere USB-Anschlüsse zum System hinzufügen, indem Sie einen optionalen Hub oder ein optionales Dockingprodukt anschließen.

Anschließen eines USB-Geräts

ACHTUNG: Schließen Sie USB-Geräte vorsichtig an, um die Anschlüsse nicht zu beschädigen.
Um ein USB-Gerät an den Computer anzuschließen, schließen Sie das USB-Kabel des Geräts am
USB-Anschluss des Computers an.
Ein akustisches Signal zeigt an, dass das Gerät erkannt wurde.
88 Kapitel 7 Externe Geräte und externe Speicher- und Erweiterungskarten
HINWEIS: Wenn Sie ein USB-Gerät zum ersten Mal anschließen, wird im Infobereich außen rechts
in der Taskleiste die Meldung „Installieren von Gerätetreibersoftware“ angezeigt.

Entfernen eines USB-Geräts

ACHTUNG: Um Datenverlust oder eine Systemblockierung zu vermeiden, gehen Sie wie folgt vor,
um ein USB-Gerät sicher zu entfernen.
ACHTUNG: Ziehen Sie nicht am Kabel, um USB-Geräte vom Computer zu trennen, da sonst die USB-
Anschlüsse beschädigt werden könnten.
So entfernen Sie ein USB-Gerät:
1. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im Infobereich
außen rechts in der Taskleiste.
HINWEIS: Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie auf den Gerätenamen in der Liste.
HINWEIS: Eine Meldung zeigt an, dass das Gerät sicher entfernt werden kann.
3. Entfernen Sie das Gerät.
Verwenden eines USB-Geräts 89

Verwenden von Karten im Steckplatz für digitale Medien

Optionale digitale Karten ermöglichen eine sichere Datenspeicherung und bequeme gemeinsame Nutzung von Daten. Diese Karten werden oft mit Kameras und Handhelds sowie anderen Computern verwendet, die mit einem entsprechenden Steckplatz ausgestattet sind.
Der Steckplatz für digitale Medien unterstützt digitale Karten der folgenden Formate:
Memory Stick (MS)
Memory Stick Pro (MSP)
MultiMediaCard (MMC)
Secure Digital (SD-Speicherkarte)
xD-Picture Card (XD)

Einsetzen einer digitalen Karte

ACHTUNG: Um Schäden an der digitalen Karte oder am Computer vorzubeugen, schieben Sie keinen
Adapter jeglichen Typs in den Steckplatz für digitale Medien.
ACHTUNG: Üben Sie beim Einsetzen digitaler Karten nur minimalen Druck aus, um die Anschlüsse
nicht zu beschädigen.
1. Halten Sie die digitale Karte mit der Beschriftungsseite nach oben und mit den Anschlüssen in
Richtung Computer.
2. Schieben Sie die Karte in den Steckplatz für digitale Medien, und drücken Sie die Karte dann in
den Steckplatz, bis sie vollständig eingesetzt ist.
Wenn das Gerät erkannt wurde, ertönt ein akustisches Signal, und möglicherweise wird ein Menü mit Optionen angezeigt.
90 Kapitel 7 Externe Geräte und externe Speicher- und Erweiterungskarten
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