Hp COMPAQ IPAQ LEGACY User Manual [de]

Kurzanleitung und Benutzerhandbuch

Compaq iPAQ Desktop Personal Computers
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Wichtige Textelemente sind in diesem Handbuch folgendermaßen gekennzeichnet:
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ACHTUNG: In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin, daß die Nichtbeachtung zu Beschädigungen der Geräte oder zum Verlust von Daten führen kann.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Compaq iPAQ Desktop Personal Computers
Zweite Ausgabe (Mai 2001) Teilenummer 221340-042
Compaq Computer Corporation

Inhalt

Kurzanleitung
Schritt 1: Auspacken des Compaq iPAQ Desktop Personal Computers . . . . . .1
Schritt 2: Identifizieren der Komponenten
auf der Rückseite und Einstellen der Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
USB-Anschlüsse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Legacy-Modul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Schritt 3: Anschließen der externen Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Schritt 4: Anschließen der Netzkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Schritt 5: Identifizieren der Komponenten auf der Vorderseite . . . . . . . . . . . .5
Schritt 6: Einschalten des Computers und Installieren des Betriebssystems . .5
Einstellen des Monitordisplays. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Schutz der Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Compaq Restore CD. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Registrierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Ausschalten des Computers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Kapitel 1
Arbeiten mit der Compaq Easy Access-Tastatur
Programmieren der Easy Access-Tasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1-1
Kapitel 2
Arbeiten mit dem MultiBay Schacht
Hot-Plugging oder Hot-Swapping von MultiBay Laufwerken. . . . . . . . . . . 2-2
Partitionieren und Formatieren eines MultiBay Festplattenlaufwerks. . . . . . . . 2-3
Windows 98 und Windows Millennium (FDISK). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
Windows 2000 und Windows NT 4.0 (Festplatten-Manager) . . . . . . . . . . .2-4
Einsetzen eines Laufwerks in den MultiBay Schacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5
Herausnehmen eines Laufwerks aus dem MultiBay Schacht . . . . . . . . . . . . . 2-6
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch Inhalt
Kapitel 3
Hinzufügen von Systemspeicher und Aufrüsten des internen Festplattenlaufwerks
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1
Demontieren der iPAQ Desktop Sicherungsstrebe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1
Abnehmen und Anbringen der Seitenabdeckungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2
Hinzufügen von Systemspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4
Hinzufügen oder Herausnehmen von Speichermodulen . . . . . . . . . . . . . . . 3-4
Aufrüsten des primären Festplattenlaufwerks. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-7
Kapitel 4
Internetzugang und Verwenden von Netzwerk-Schnittstellen
Internetzugang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Verwenden des optionalen USB-Modems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Wählen eines Internet-Dienstanbieters. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Verwenden der Netzwerk-Schnittstelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2
NIC-basierte Warnmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2
Remote Wakeup-Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-2
Netzwerk-Statusanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3
Deaktivieren der Autosensing-Fähigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3
Installieren von Netzwerktreibern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4
Kapitel 5
Verwenden des Legacy-Moduls
Kapitel 6
Desktop Management
Erste Konfiguration und erster Einsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
Remote-Systeminstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
Altiris eXpress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
PC Transplant. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
Bestandsüberwachung und Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4
Inhalt Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Kennwort-Schutzfunktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7
Einrichten eines Setup-Kennworts über das Programm Computer Setup . . 6-7 Einrichten eines Kennworts für den Systemstart
über das Programm Computer Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8
Eingeben eines Setup-Kennworts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-9
Ändern des Kennworts für den Systemstart oder des Setup-Kennworts . . .6-9 Löschen des Kennworts für den Systemstart oder des Setup-Kennworts . 6-10 Aktivieren oder Deaktivieren der Funktion DriveLock
auf einem MultiBay Festplattenlaufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-10
Eingeben eines DriveLock Kennworts
für ein MultiBay Festplattenlaufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-11
Ändern eines DriveLock Kennworts
für ein MultiBay Festplattenlaufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-12
Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen . . . . . . . . . . . . . 6-13
Löschen von Kennwörtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-13
Anbringen der iPAQ Desktop Sicherungsstrebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-13
Befestigen des iPAQ an einer festen Oberfläche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-15
Anbringen der Compaq Diebstahlsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-15
Fingerprint Identification Technology . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-16
Fehlermeldung und -beseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-17
Celeron und Pentium II Fehlervorhersage
und Pre-Failure-Garantie (Präventivgarantie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-17
SMART Festplatten-Fehlervorhersage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-17
Einführung zum Drive Protection System (Laufwerksschutzsystem) . . . . .6-18
Ultra ATA Integritäts-Überwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-18
Überspannungstolerantes Netzteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-18
Software-Aktualisierung und -Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-19
Remote-ROM-Flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-20
Verwenden von Remote-ROM-Flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-20
Remote Security Management. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-21
Remote Wakeup und Remote Shutdown . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-21
NIC-basierte Warnmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-22
Replizieren der Setup-Konfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-22
Dual-State-Netzschalter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-23
Energiesparfunktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-24
Homepage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-24
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch Inhalt
Bausteine und Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-25
Desktop Management Interface (DMI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-25
Wired for Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-26
Programm Compaq Management Solutions Partners . . . . . . . . . . . . . . . . 6-26
Kapitel 7
Weitere Informationen
Verwenden der Compaq iPAQ Reference Library CD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1
Anhang A
Technische Daten
Index
Inhalt Kurzanleitung und Benutzerhandbuch

Kurzanleitung

Schritt 1: Auspacken des Compaq iPAQ Desktop Personal Computers

VORSICHT: Wird der Computer falsch verwendet oder ist der Arbeitsplatz nicht sicher
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Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 1
und komfortabel eingerichtet, kann es zu gesundheitlichen Beschwerden oder ernsthaften Verletzungen kommen. Nähere Informationen zur Auswahl des Arbeitsplatzes und zur Gestaltung einer sicheren und komfortablen Arbeitsumgebung finden Sie im Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten.
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der Klasse B gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Nähere Informationen finden Sie auf der Compaq iPAQ Reference Library CD. Um die Gefahr durch elektrische Schläge zu vermeiden, schließen Sie den Computer nur an eine geerdete Wandsteckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Kurzanleitung

Schritt 2: Identifizieren der Komponenten auf der Rückseite und Einstellen der Spannung

iPAQ Desktop Personal Computer mit installiertem Legacy-Modul iPAQ Legacy-Free Desktop Personal Computer
1 Monitoranschluß 8 Dedizierter USB-Anschluß mit Höchstgeschwindigkeit 2 USB (Universal Serial Bus)-Anschlüsse 9 Legacy-Modul 3 Ethernet RJ-45-Anschluß - PS/2-Mausanschluß 4 Audio-Ausgang q PS/2-Tastaturanschluß 5 Audio-Eingang w Serieller Anschluß 6 Anschluß des Legacy-Moduls e Paralleler Anschluß 7 Spannungsumschalter r Seriennummer
Stellen Sie am Spannungsumschalter die Spannung der Steckdose ein, an die der Computer angeschlossen wird (115 V~ oder 230 V~).
t Anschluß für Netzkabel
2 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
USB-Anschlüsse
Legacy-Modul
Kurzanleitung
Der iPAQ Desktop Personal Computer verfügt über zwei interne USB­Controller, die Daten jeweils mit einer Geschwindigkeit von bis zu 12 MBit pro Sekunde (MBit/s) übertragen können. Einer dieser Controller ist ausschließlich einem neuen USB (Universal Serial Bus)-Anschluß mit Höchstgeschwindigkeit zugeordnet (siehe Darstellung auf der vorherigen Seite). Die anderen fünf USB-Anschlüsse sind dem zweiten Controller zugeordnet.
Jedes USB-Gerät (einschließlich Tastatur und Maus) kann mit einem beliebigen USB-Anschluß verbunden werden. Um für Geräte wie Scanner,
digitale Kameras, externe I/O-Geräte und Drucker Höchstleistungen durch die zusätzliche Geschwindigkeit zu erzielen, empfiehlt Compaq jedoch die Verwendung eines USB-Anschlusses mit Höchstgeschwindigkeit und dem dedizierten 12-MBit/s-Controller.
Wenn das Legacy-Modul nicht installiert ist oder vom iPAQ Desktop Personal Computer entfernt wurde, werden Microsoft Windows 98 und Windows NT 4.0 nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Auf Systemen, die Microsoft Windows 2000 Professional oder Microsoft Windows Millennium ausführen, ist das Legacy-Modul optional.
Das Legacy-Modul (Standard bei einigen Modellen) umfaßt serielle, parallele, PS/2-Maus- und PS/2-Tastaturanschlüsse. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 5, „Verwenden des Legacy-Moduls“.

Schritt 3: Anschließen der externen Geräte

Schließen Sie die Monitor-, Maus- und Tastaturkabel an. Wenn Sie in einem Netzwerk arbeiten, schließen Sie das Netzwerkkabel an den Ethernet RJ-45­Anschluß an. Zur Vereinfachung der Installation sind die Kabel und die Anschlüsse auf der Rückseite von Compaq farbig gekennzeichnet.
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Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 3
VORSICHT: Verbinden Sie keine Telekommunikations-/Telefonstecker mit dem Anschluß der Netzwerkkarte (NIC), um einen elektrischen Schlag, einen Brand oder eine Beschädigung der Geräte auszuschließen.
Die PS/2-Maus- und -Tastaturanschlüsse stehen nur auf einem iPAQ Desktop Personal Computer mit dem Legacy-Modul zur Verfügung. Eine USB-Maus oder -Tastatur kann mit jedem der verfügbaren USB-Anschlüsse verbunden werden. Es empfiehlt sich jedoch, den dedizierten USB-Anschluß mit Höchstgeschwindigkeit für USB-Geräte zu reservieren, die für eine optimale Leistung die zusätzliche Geschwindigkeit benötigen, wie beispielsweise digitale Kameras, Scanner oder Netzwerkgeräte.
Kurzanleitung
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ACHTUNG: Schließen Sie zusätzliche, optionale Hardwarekomponenten an den Computer erst an, wenn die Installation des Betriebssystems erfolgreich abgeschlossen ist. Andernfalls können Fehler auftreten, die eine ordnungsgemäße Installation des Betriebssystems verhindern können.

Schritt 4: Anschließen der Netzkabel

Schließen Sie die Netzkabel wie unten abgebildet an.
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4 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
VORSICHT: Gehen Sie wie folgt vor, um die Gefahr eines Stromschlags oder eine Beschädigung der Geräte zu verhindern:
Deaktivieren Sie auf keinen Fall den Schutzleiter des Netzkabels. Dieser Schutzleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion.
Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Netzsteckdose an, die jederzeit leicht erreichbar ist.
Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Computer, indem Sie das Netzkabel entweder aus der Netzsteckdose oder aus dem Computer ziehen.

Schritt 5: Identifizieren der Komponenten auf der Vorderseite

Kurzanleitung
1 Dual-State-Netzschalter 2 Betriebsanzeige 3 LED-Anzeige für Systemaktivität 4 Anschluß für Mikrofon 5 Kopfhöreranschluß 6 USB (Universal Serial Bus)-Anschlüsse 7 MultiBay 8 MultiBay Auswurftaste

Schritt 6: Einschalten des Computers und Installieren des Betriebssystems

Drücken Sie den Netzschalter zum Einschalten des Computers. Informationen zur Position des Netzschalters finden Sie unter „Schritt 2: Identifizieren der Komponenten auf der Rückseite und Einstellen der Spannung“ auf Seite 2.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 5
Kurzanleitung
Wenn Sie den Computer das erste Mal einschalten, wird das Betriebssystem automatisch installiert. Dieser Vorgang dauert je nach dem zu installierenden Betriebssystem etwa 10 Minuten. Lesen Sie während der Installation die Anleitungen auf dem Bildschirm sorgfältig durch, und gehen Sie entsprechend vor.
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ACHTUNG: Wenn die automatische Installation begonnen hat, DÜRFEN SIE DEN COMPUTER ERST NACH BEENDIGUNG DIESES VORGANGS AUSSCHALTEN. Wenn Sie den Computer während des Installationsvorgangs ausschalten, kann das Betriebssystem beschädigt werden.
Der Installationsvorgang von Windows ist beendet, wenn die Meldung „Willkommen bei Windows“ auf dem Bildschirm angezeigt wird.

Einstellen des Monitordisplays

Sie können die Marke, das Modell, die Bildwiederholfrequenz, die Farben, die Auflösung sowie die Energiespareinstellungen manuell auswählen oder ändern. Wählen Sie zur Änderung der Anzeigeeinstellungen das Symbol „Anzeige“ in der Systemsteuerung von Windows, oder lesen Sie in der Online-Dokumentation zum Grafik-Controller-Dienstprogramm nach.

Schutz der Software

Um Ihre Software vor Verlust oder Beschädigung zu schützen, sollten Sie eine Sicherungskopie der gesamten Systemsoftware, sämtlicher Anwendungen und der dazugehörigen Dateien auf Ihrer Festplatte erstellen. Hinweise zum Erstellen von Sicherungskopien finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems oder des Datensicherungsprogramms.

Compaq Restore CD

Neben der CD mit dem Betriebssystem ermöglicht Ihnen die Compaq Restore CD die Wiederherstellung des ursprünglichen Betriebssystems, Internet­Browsers und Netzwerk-Controller- oder Modem-Treibers. Dies kann bei einer Störung des Festplattenlaufwerks oder bei einem Festplattenfehler sehr nützlich sein. Weitere Support-Software für bestimmte Modelle kann von der Web-Site www.compaq.com/support heruntergeladen werden. Um die Compaq Restore CD zu verwenden, legen Sie die CD in das CD-ROM­Laufwerk ein und starten den Computer neu. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
6 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Kurzanleitung
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ACHTUNG: Erstellen Sie vor Verwendung der Compaq Restore CD Sicherungskopien von allen Dateien und Software-Anwendungsdateien, die nach dem Auspacken der vorinstallierten Software erstellt oder installiert wurden. Die Restore CD löscht alle Dateien von der Festplatte, bevor das ursprüngliche Betriebssystem, der Internet-Browser und Netzwerk-Controller- oder Modem-Treiber wiederhergestellt werden.
Unter Umständen müssen Sie während des Systemwiederherstellungsprozesses die Tastatur zum Auswählen von Optionen verwenden. Die USB-Maus wird erst dann unterstützt, wenn die USB-Maustreiber wiederhergestellt sind.
Bei Fragen zu oder Problemen mit dieser CD wenden Sie sich an die Compaq Kundenunterstützung.

Registrierung

Vergessen Sie nicht, Ihren Computer bei Compaq registrieren zu lassen. Wenn Sie Ihr Gerät registrieren lassen, werden Sie als Eigentümer geführt und erhalten auf Wunsch regelmäßig Produktankündigungen, Updates und sonstige Mitteilungen von Compaq. Die Registrierung ist ganz einfach: Besuchen Sie die Compaq Web-Site unter www.compaq.com/register, und folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Ausschalten des Computers

Fahren Sie zunächst das Betriebssystem herunter, wenn Sie den Computer ordnungsgemäß ausschalten möchten. Klicken Sie im Betriebssystem Microsoft Windows auf Start > Beenden.
Wenn Sie Windows NT Workstation 4.0 verwenden, schalten Sie den Computer immer mit Hilfe des Netzschalters ein und aus. Wenn Sie die Standard-Konfiguration von Windows 98, Windows 2000 Professional oder Windows Millennium verwenden, unterbricht der Netzschalter die Stromzufuhr nicht, sondern schaltet den Computer auf geringen Strom­verbrauch um. So können Sie Energie sparen, ohne Software-Anwendungen zu schließen. Später können Sie direkt am Computer ohne Neustart des Betriebssystems und ohne Datenverlust weiterarbeiten.
Wenn der Netzschalter vier Sekunden lang gedrückt gehalten wird, schaltet sich der Computer
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 7
vollständig aus. Um den Netzschalter für den Ein/Aus-Modus neu zu konfigurieren, führen Sie Computer Setup aus. Weitere Informationen zur Verwendung von Computer Setup finden Sie im Abschnitt Computer Setup-Dienstprogramme (F10 Setup) des Fehlerbeseitigungs-Handbuchs.
Kapitel
1
Arbeiten mit der Compaq Easy Access-Tastatur
Zusätzlich zu den standardmäßigen Tasten verfügt die Compaq Easy Access-Tastatur über sieben Easy Access-Tasten, die den Zugriff auf die von Ihnen bevorzugten Web-Sites, Dienste und Anwendungen einfacher und schneller machen.
Easy Access-Tastatur

Programmieren der Easy Access-Tasten

Alle Easy Access-Tasten können neu programmiert werden, um eine beliebige Software-Anwendung oder Datendateien auf der Festplatte zu öffnen bzw. um Web-Sites aufzurufen.
Eine Internet-Adresse, die auch als URL (Uniform Resource Locator) bezeichnet wird, ist ein Verweis auf eine Web-Seite, ein Image, eine Newsgroup oder eine andere Ressource im Internet. Sie kann mit dem Pfad und Dateinamen verglichen werden, mit dem auf eine Datei auf der Festplatte des PC verwiesen wird. Der URL, der auf die Compaq Web-Site verweist, lautet http://www.compaq.com.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 1-1
Arbeiten mit der Compaq Easy Access-Tastatur
Führen die folgenden Schritte aus, um die Easy Access-Tasten neu zu programmieren:
1. Klicken Sie auf das Easy Access-Symbol, das sich im Statusfeld der Windows Task-Leiste (rechts unten) befindet.
Das Dialogfeld Easy Access Button (Easy Access-Tasten) wird angezeigt.
2. Klicken Sie im Dialogfeld auf das Symbol, mit dem die zu programmierende Easy Access-Taste dargestellt wird.
3. Geben Sie den neuen Befehl oder den URL ein, der bzw. die dieser Taste zugewiesen werden soll. Sie können auch einen Internet-Link oder eine Software-Anwendung auf das Symbol ziehen.
4. Klicken Sie auf OK, wenn Sie den Vorgang abgeschlossen haben.
Sie können die Beschriftung der Easy Access-Taste auf der Tastatur mit dem Dokument Paper Insert Template (Vorlage für gedrucktes Symbol) ändern. Das Dokument befindet sich standardmäßig unter C:\Program files\Compaq\Easy Access Keyboard\.
1-2 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Kapitel
2

Arbeiten mit dem MultiBay Schacht

Der MultiBay Schacht befindet sich auf der linken Seite des iPAQ Desktop Personal Computers. Es ist ein spezieller Laufwerksschacht, der verschiedene optionale 12,7-mm-Wechsellaufwerke unterstützt, wie z.B.:
MultiBay 24X Max CD-ROM-Laufwerk
MultiBay 8X DVD-ROM-Laufwerk mit MPEG-2-Software
MultiBay SuperDisk LS-120-Laufwerk
MultiBay Zip 250-Laufwerk
MultiBay CD-RW-Laufwerk
MultiBay SMART Festplattenlaufwerk
Diese Laufwerke können auch im MultiBay Schacht in Compaq Armada Notebooks verwendet werden.
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Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 2-1
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um einen Datenverlust oder Beschädigungen von PC oder Laufwerk zu verhindern:
Wenn Sie eine Festplatte einsetzen oder entfernen, müssen Sie alle Software-Anwendungen schließen, das Betriebssystem herunterfahren und den PC ausschalten. Wenn der PC eingeschaltet ist oder sich im Standby-Modus befindet, darf die Festplatte nicht herausgenommen werden.
Bevor Sie ein Laufwerk berühren, müssen Sie sicherstellen, daß Sie nicht elektrostatisch aufgeladen sind. Vermeiden Sie es, den Anschluß zu berühren. Weitere Informationen zur Vermeidung elektrostatischer Entladung finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
Bevor ein Laufwerk herausgenommen, gelagert, versendet oder auf Reisen mitgenommen wird, muß sichergestellt werden, daß sich im Laufwerk z.B. keine Diskette, CD-ROM oder DVD-ROM befindet und daß der Laufwerksschacht geschlossen ist.
Gehen Sie vorsichtig mit dem Laufwerk um. Lassen Sie es nicht fallen.
Schieben Sie ein Laufwerk nicht mit Gewalt in den Laufwerksschacht.
Achten Sie darauf, daß ein Laufwerk nicht mit Flüssigkeiten in Berührung kommt, keinen
extremen Temperaturen ausgesetzt wird oder in die Nähe von Geräten mit magnetischen Feldern, wie Monitore oder Lautsprecher, kommt.
Zum Versenden eines Laufwerks verwenden Sie eine Versandtasche mit Luftpolster oder eine andere entsprechende Verpackung, und versehen Sie diese mit der Aufschrift: Vorsicht! Zerbrechlich.
Arbeiten mit dem MultiBay Schacht

Hot-Plugging oder Hot-Swapping von MultiBay Laufwerken

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ACHTUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um eine Beschädigung des PC, des Laufwerks und der gespeicherten Daten zu verhindern:
Schalten Sie den PC aus, wenn eine Festplatte eingesetzt oder herausgenommen wird. Wenn der PC eingeschaltet ist oder sich im Standby-Modus befindet, darf die Festplatte nicht herausgenommen werden. Um sicherzustellen, daß sich der PC nicht im Standby­Modus befindet, schalten Sie ihn ein und anschließend aus.
Wenn der PC mit der im Handel erhältlichen Version von Windows 98 oder Windows NT 4.0 ohne Software-Erweiterungen von Compaq betrieben wird, muß der PC ausgeschaltet werden, bevor ein beliebiges Laufwerk eingesetzt oder herausgenommen wird.
Wenn der PC mit einem vorinstallierten Betriebssystem von Compaq betrieben wird, kann jedes Laufwerk, außer ein Festplattenlaufwerk, eingesetzt oder herausgenommen werden, während der PC ein- oder ausgeschaltet ist oder sich im Standby-Modus befindet.
Wenn der PC mit einer im Handel erhältlichen Version von Windows 98, oder Windows NT 4.0 betrieben wird, besteht die Möglichkeit, Software­Erweiterungen von Compaq zu erhalten, mit denen Sie Laufwerke, Festplattenlaufwerke ausgenommen, einsetzen oder herausnehmen können, ohne den PC ausschalten zu müssen.
Bei der im Handel erhältlichen Version von Windows 2000 wird diese Funktion ohne zusätzliche Software-Erweiterungen unterstützt.
Sie erhalten diese Erweiterungen auf der Compaq Web-Site unter http://www.compaq.com.
2-2 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Arbeiten mit dem MultiBay Schacht

Partitionieren und Formatieren eines MultiBay Festplattenlaufwerks

1. Schließen Sie alle Software-Anwendungen, fahren Sie das Betriebssystem herunter, und schalten Sie den PC aus.
2. Setzen Sie die Festplatte wie im folgenden Abschnitt beschrieben in den MultiBay Schacht ein.
3. Schalten Sie den PC ein. Folgen Sie der Anleitung für Ihr Betriebssystem.
Windows 98 und Windows Millennium (FDISK)
1. Geben Sie an der MS-DOS-Eingabeaufforderung FDISK ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
2. Wählen Sie J, um die Unterstützung großer Festplatten zu aktivieren (FAT32).
3. Wählen Sie die Option 5 und anschließend Laufwerk 2 aus.
4. Wählen Sie 1 - DOS-Partition erstellen.
5. Wählen Sie 1 - Primäre DOS-Partition erstellen.
6. Wählen Sie J für die maximale Größe, und starten Sie den PC anschließend neu.
7. Doppelklicken Sie in Windows auf das Symbol „Arbeitsplatz“. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf den Laufwerkskennbuchstaben des MultiBay Laufwerks.
8. Wählen Sie „Formatieren“, und führen Sie eine vollständige Formatierung durch.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 2-3
Arbeiten mit dem MultiBay Schacht
Windows 2000 und Windows NT 4.0 (Festplatten-Manager)
1. Führen Sie den Festplatten-Manager aus.
Unter Windows 2000: Klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf das Symbol Arbeitsplatz und anschließend auf Verwalten > Datenträgerverwaltung.
Unter Windows NT: Klicken Sie auf Start > Programme >
Verwaltung (Allgemein) > Festplatten-Manager.
2. Wählen Sie die MultiBay Festplatte aus.
3. Klicken Sie im MenüPartition“ auf Erstellen“. Lesen Sie die Eingabeaufforderungen auf dem Bildschirm sorgfältig durch, und geben Sie die entsprechenden Informationen ein.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe des Festplatten-Managers.
2-4 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Arbeiten mit dem MultiBay Schacht

Einsetzen eines Laufwerks in den MultiBay Schacht

Wenn der PC nicht mit einem MultiBay Laufwerk ausgeliefert wurde, befindet sich ein Leereinsatz im
MultiBay Schacht. Weitere Informationen finden Sie unter Herausnehmen eines Laufwerks aus dem MultiBay Schacht auf Seite 2-6. Hier finden Sie Anleitungen zum Entfernen des Leereinsatzes.
1. Schließen Sie alle Software-Anwendungen, fahren Sie das Betriebssystem herunter, und schalten Sie den PC aus, wenn
ein Festplattenlaufwerk eingesetzt oder herausgenommen wird;
der PC mit der handelsüblichen Version von Windows 98 oder
Windows NT 4.0 ohne Software-Erweiterungen von Compaq betrieben wird.
2. Nehmen Sie die Wechselmedien, wie z.B. CDs, aus dem Laufwerk heraus.
3. Schieben Sie das Laufwerk mit der Oberseite nach links und mit dem Laufwerksanschluß zum PC zeigend in den MultiBay Schacht. Schieben Sie es fest hinein, um sicherzustellen, daß der elektrische Anschluß hergestellt ist.
Einsetzen eines Laufwerks in den MultiBay Schacht
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 2-5
Arbeiten mit dem MultiBay Schacht

Herausnehmen eines Laufwerks aus dem MultiBay Schacht

Wenn das Gerät nicht startet, muß geprüft werden, ob im System die erforderlichen Treiber installiert sind. Falls sie nicht verfügbar sind, können sie kostenlos von der Compaq Web-Site unter www.compaq.com heruntergeladen werden.
1. Schließen Sie alle Software-Anwendungen, fahren Sie das Betriebssystem herunter, und schalten Sie den PC aus, wenn
ein Festplattenlaufwerk eingesetzt oder herausgenommen wird,
der PC mit der handelsüblichen Version von Windows 98 oder
Windows NT 4.0 ohne Software-Erweiterungen von Compaq betrieben wird.
2. Entfernen Sie die iPAQ Desktop Sicherungsstrebe, falls diese angebracht
zu deaktivieren. Siehe hierzu
wurde, um die MultiBay-Auswurftaste „Demontieren der iPAQ Desktop Sicherungsstrebe“ auf Seite 3-1.
3. Halten Sie die Auswurftaste MultiBay-Schacht auszuwerfen.
fest gedrückt, um das Laufwerk aus dem
1
1
Herausnehmen eines Laufwerks aus dem MultiBay Schacht
Wenn der PC nicht mit einem MultiBay Laufwerk ausgeliefert wurde, befindet sich ein
2-6 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Leereinsatz im MultiBay Schacht. Folgen Sie der oben beschriebenen Vorgehensweise, um den Leereinsatz zu entfernen, bevor Sie ein MultiBay Laufwerk einsetzen.
Kapitel
3

Hinzufügen von Systemspeicher und Aufrüsten des internen Festplattenlaufwerks

Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen

Lesen Sie sich vor dem Hinzufügen von Systemspeicher oder dem Aufrüsten des Festplattenlaufwerks alle entsprechenden Anleitungen, Hinweise und Warnungen in diesem Handbuch sorgfältig durch.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder heiße Flächen zu vermeiden,
Å
vergewissern Sie sich, daß Sie den Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die internen Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese anfassen.
Ä
ACHTUNG: Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers oder der optionalen Geräte beschädigen. Bevor Sie mit der Aufrüstung des Computers beginnen, sollten Sie daher einen geerdeten Metallgegenstand berühren, um sich elektrostatisch zu entladen. Weitere Informationen finden Sie unter Elektrostatische Entladung im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.

Demontieren der iPAQ Desktop Sicherungsstrebe

Wenn die iPAQ Desktop Sicherungsstrebe angebracht ist, werden die Speichermodule und die interne Festplatte geschützt, da die Seiten­abdeckungen nicht entfernt werden können. Außerdem sichert sie auch das Legacy-Modul (falls installiert). Je nachdem, wie die Sicherungsstrebe angebracht ist, kann die MultiBay Auswurftaste nicht gedrückt werden und ein Entfernen des MultiBay Laufwerks wird verhindert. Siehe hierzu „Anbringen der iPAQ Desktop Sicherungsstrebe“ auf Seite 6-13.
Falls die Sicherungsstrebe angebracht wurde, muß diese erst demontiert werden, um die Seitenabdeckungen oder das Legacy-Modul ausbauen zu können.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 3-1
Hinzufügen von Systemspeicher und Aufrüsten des internen Festplattenlaufwerks
Schrauben Sie mit dem Torx-Schraubendreher 4 (mitgeliefert) die manipulationssichere Torx-Schraube Sicherungsstrebe
vom Computer weg.
1
3
heraus, und ziehen Sie die
Demontieren der iPAQ Desktop Sicherungsstrebe

Abnehmen und Anbringen der Seitenabdeckungen

Um auf den Systemspeicher oder das interne Festplattenlaufwerk zugreifen zu können, müssen Sie die Seitenabdeckung wie nachstehend abgebildet entfernen:
1. Beenden Sie alle Software-Anwendungen, fahren Sie das System herunter, schalten Sie den Computer und sämtliche Peripheriegeräte aus, und ziehen Sie anschließend das Netzkabel.
2. Demontieren Sie die iPAQ Desktop Sicherungsstrebe, falls diese installiert ist. Siehe hierzu „Demontieren der iPAQ Desktop Sicherungsstrebe“ auf Seite 3-1
herunter,
3. Drücken Sie den gerippten Mittelteil oben auf der Abdeckung drehen Sie die Abdeckung, und heben Sie sie vom Computer ab.
3-2 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
1
Hinzufügen von Systemspeicher und Aufrüsten des internen Festplattenlaufwerks
4. Beim Anbringen der Seitenabdeckung muß darauf geachtet werden, daß diese an den beiden Laschen am Boden des Compaq iPAQ
ausgerichtet
2
ist. Drehen Sie sie anschließend nach oben und in Richtung des Computers, bis sie einrastet.
Entfernen der rechten Seitenabdeckung
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 3-3
Hinzufügen von Systemspeicher und Aufrüsten des internen Festplattenlaufwerks

Hinzufügen von Systemspeicher

Die Steckplätze für Speichermodule auf dem Computer können mit DIMMs nach Industriestandard bestückt werden. Diese Speichermodulsteckplätze sind mit mindestens einem vorinstallierten Speichermodul bestückt. Um die maximale Speicherunterstützung zu erzielen, ist möglicherweise das Austauschen des vorinstallierten Speichermoduls durch ein DIMM mit höherer Kapazität erforderlich.
Damit das System einwandfrei funktioniert, sind je nach Modell ungepufferte, 168polige PC100-kompatible SDRAM-Industriestandard-DIMMs mit 100 MHz oder ungepufferte, 168polige PC133-kompatible SDRAM­Industriestandard-DIMMs mit 133 MHz erforderlich. Wenn zwei DIMMs installiert sind, müssen Sie dieselbe Geschwindigkeit haben. Dieser Computer wird mit DIMMs mit 133 MHz ausgeliefert.
Die SDRAM-DIMM-Module müssen eine CAS-Latenzzeit von 2 oder 3 (CL= 2 oder CL = 3) unterstützen. Sie müssen außerdem mit den obligatorischen SPD-Daten (SPD = Serial Presence Detect) des JEDEC (Joint Electronic Device Engineering Council) ausgestattet sein. DIMM­Module mit x4 SDRAM werden nicht unterstützt; das System fährt mit nicht unterstützten DIMM-Modulen nicht hoch.
Hinzufügen oder Herausnehmen von Speichermodulen
Ä
Ä
Ä
ACHTUNG: Die Kontakte der Speichermodulsteckplätze sind aus Gold. Wenn Sie Ihren Speicher aufrüsten, müssen Sie darauf achten, daß Sie ebenfalls Speichermodule mit Metallkontakten aus Gold verwenden, um eine Korrosion und/oder Oxidation zu verhindern, die durch einen Kontakt zwischen nicht kompatiblen Metallen auftreten können.
ACHTUNG: Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers beschädigen. Bevor Sie mit der Aufrüstung des Computers beginnen, sollten Sie daher einen geerdeten Metallgegenstand berühren, um sich elektrostatisch zu entladen. Weitere Informationen finden Sie unter Elektrostatische Entladung im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
ACHTUNG: Achten Sie darauf, daß Sie die Kontakte eines Speichermoduls nicht berühren. Das Modul kann dadurch beschädigt werden.
1. Beenden Sie alle Software-Anwendungen, fahren Sie das System herunter, schalten Sie den Computer und sämtliche Peripheriegeräte aus, und ziehen Sie anschließend das Netzkabel.
3-4 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Hinzufügen von Systemspeicher und Aufrüsten des internen Festplattenlaufwerks
2. Entfernen Sie die rechte Seitenabdeckung. Siehe hierzu „Abnehmen und Anbringen der Seitenabdeckungen“ auf Seite 3-2.
Zugreifen auf die DIMM-Steckplätze
Å
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 3-5
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, sollten Sie warten, bis die internen Systemkomponenten abgekühlt sind.
3. Drücken Sie zum Herausnehmen eines Moduls beide Halterungen des DIMM-Steckplatzes gleichzeitig heraus. Dadurch wird das Modul entriegelt und teilweise aus dem Steckplatz geschoben.
4. Nehmen Sie das Modul aus dem Steckplatz heraus.
Hinzufügen von Systemspeicher und Aufrüsten des internen Festplattenlaufwerks
Hinzufügen oder Herausnehmen von Speichermodulen
5. Drücken Sie zur Installation eines Speichermoduls beide Halterungen des DIMM-Steckplatzes gleichzeitig heraus muß dabei mit dem Eckabschluß des Speichermodulsteckplatzes übereinstimmen ein, und achten Sie darauf, daß es vollständig eingeschoben ist und fest
. Die Halterungen schließen automatisch, wenn das Speichermodul
3
sitzt ordnungsgemäß eingesetzt ist, so daß das Modul fest im Steckplatz sitzt.
Wenn im System nur ein Speichermodul verwendet wird, muß es in denselben Steckplatz eingesetzt werden, in dem sich das vorinstallierte Speichermodul befand.
6. Bringen Sie die rechte Seitenabdeckung wieder an.
Beim Starten des Computers wird die Speicheraufrüstung erkannt und das System automatisch neu konfiguriert.
. Schieben Sie das Speichermodul gerade und fest
2
. Die Kerbe am Modul
1
3-6 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Hinzufügen von Systemspeicher und Aufrüsten des internen Festplattenlaufwerks

Aufrüsten des primären Festplattenlaufwerks

Das primäre Festplattenlaufwerk ist ein 3,5-Zoll-Laufwerk, das sich auf der linken Seite des Computers unter dem MultiBay Schacht befindet.
1. Beenden Sie alle Software-Anwendungen, fahren Sie das System herunter, schalten Sie den Computer und sämtliche Peripheriegeräte aus, und ziehen Sie anschließend das Netzkabel.
2. Entfernen Sie die linke Abdeckung. Siehe hierzu „Abnehmen und Anbringen der Seitenabdeckungen“ auf Seite 3-2.
Entfernen des internen Festplattenlaufwerks
3. Ziehen Sie den Entriegelungshebel 1 zur Vorderseite des Computers.
4. Schieben Sie das Laufwerk
5. Ziehen Sie das Flachbandkabel an der grünen Lasche am Kabelende ziehen.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 3-7
nach vorne und vom Computer weg.
2
vom Festplattenlaufwerk ab, indem Sie
3
Hinzufügen von Systemspeicher und Aufrüsten des internen Festplattenlaufwerks
6. Ziehen Sie das Netzkabel 4 vom Festplattenlaufwerk ab, indem Sie den Stecker nach oben wegziehen.
Ziehen Sie beim Entfernen des Signalkabels an der Lasche und nicht am Kabel selbst. Dadurch
wird eine Beschädigung des Kabels verhindert.
3-8 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Kapitel
4
Internetzugang und Verwenden von Netzwerk-Schnittstellen

Internetzugang

Verwenden des optionalen USB-Modems
Wenn Sie nicht über das Netzwerk Zugang zum Internet haben, benötigen Sie einen Internet-Dienstanbieter sowie ein externens USB-Modem, das Sie über Compaq beziehen können. Informationen zur Installation, Konfiguration und Verwendung des Modems finden Sie in der dem Modem beigelegten Dokumentation.
Wählen eines Internet-Dienstanbieters
Der Internet-Dienstanbieter (Internet Service Provider, ISP) stellt eine DFÜ-Verbindung (Telefonnetz) und die erforderliche Software für den Internetzugang zur Verfügung. Die meisten ISPs bieten auch E-Mail-Versand, Zugang zu Newsgroups, Speicherplatz für eigene Web-Seiten und technische Unterstützung an. Einige ISPs bieten den Unternehmen und Einzelpersonen auch gewerbliche Leistungen an, wie beispielsweise Domain Hosting, um Ihre Geschäfte über das Internet abzuwickeln. Sie können zwischen lokalen und landesweiten ISPs wählen.
Ein Online-Dienstanbieter, wie z.B. The Microsoft Network (MSN) oder America Online (AOL), bietet zusätzlich zum Internetzugang spezielle Funktionen, Inhalte und technische Unterstützung an. Ein Online­Dienstanbieter stellt unter Umständen eine kategorisierte oder benutzerdefinierte Homepage zur Verfügung, über die Sie auf die weit verbreitesten und hilfreichsten Sites im Internet zugreifen können.
So finden Sie den richtigen Anbieter:
Schauen Sie in den Gelben Seiten nach.
Fragen Sie einen Freund oder Kollegen nach geeigneten Anbietern.
Wenn Sie bereits über einen Internet-Zugang verfügen, können Sie mit
Hilfe einer Suchmaschine, wie AltaVista, nach einem ISP oder Online­Dienstanbieter suchen.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 4-1
Internetzugang und Verwenden von Netzwerk-Schnittstellen
ISPs halten in der Regel zahlreiche Service-Programme für unterschiedliche Kundenwünsche bereit. Überprüfen und vergleichen Sie die einzelnen Programme, die angebotenen Dienste und die Preise, um den für Sie geeignetsten Anbieter zu finden.

Verwenden der Netzwerk-Schnittstelle

Im Lieferumfang des PCs sind Netzwerk-Gerätetreiber und ein integrierter Netzwerk-Controller (NIC) enthalten.
NIC-basierte Warnmeldungen
Die NIC-basierte Warnmeldungs-Unterstützung ermöglicht einem System­administrator die Überwachung von PCs und PCs im Netzwerk per Fernabfrage. Vor dem Laden des Betriebssystems oder beim Ausschalten des PC kann der PC Warnmeldungen in bezug auf Hardware- und Betriebs­systemfehler über das Netzwerk senden. Es gibt folgende Warnmeldungen:
System-BIOS abgestürzt
Betriebssystem abgestürzt
Kein Prozessor vorhanden
Betriebstemperatur zu hoch
Remote Wakeup-Unterstützung
Durch die Remote Wakeup-Unterstützung hat der Systemadministrator die Möglichkeit, mit Hilfe der PC LAN Management Tools einen Client­Computer oder einen PC von einem entfernten Standort aus einzuschalten.
Die Remote Wakeup-Unterstützung ist nur über einen RJ-45-Netzwerkanschluß möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter Remote Wakeup und Remote Shutdown auf Seite 21 oder im Online-Handbuch Remote Management Administrator. Das Handbuch Remote Management Administrator befindet sich zusammen mit den Remote Management Setup­Dienstprogrammen auf der Support Software CD für Compaq Desktop-, Portable- und Workstation-Produkte. Sie können es außerdem von der Compaq Web-Site unter www.compaq.com herunterladen.
4-2 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Netzwerk-Statusanzeige
Der integrierte NIC verfügt über eine Netzwerk-Statusanzeige:
Die Verbindungs-/Aktivitätsanzeige leuchtet auf, wenn das System
physikalisch an ein aktives Netzwerk angeschlossen ist, und blinkt, wenn durch den PC eine Netzwerkaktivität festgestellt wird. Wenn das System an ein vielgenutztes Netzwerk angeschlossen ist, bleibt die ACT-Anzeige fast durchgehend an.
Die 100TX-Anzeige leuchtet bei einem Vorgang mit 100 MBit/s.
Wenn Remote Wakeup aktiviert wurde, funktioniert die Verbindungs-/ Aktivitätsanzeige selbst dann noch, wenn die Stromzufuhr zum PC unterbrochen wurde.
Deaktivieren der Autosensing-Fähigkeiten
Autosensing-NICs bestimmen automatisch die maximale Netzwerkgeschwin­digkeit des angeschlossenen Netzwerks und konfigurieren sich entsprechend. Der PC beginnt das Autosensing, wenn eine gültige Netzwerkverbindung fehlt, z.B. wenn das Kabel herausgezogen wurde.
Internetzugang und Verwenden von Netzwerk-Schnittstellen
Zusätzlich zur Netzwerkgeschwindigkeit überprüft der PC, ob der Vollduplex-Betrieb unterstützt wird. Vollduplex-Systeme können Informationen im Netz gleichzeitig senden und empfangen. Halbduplex­Systeme können nicht gleichzeitig senden und empfangen.
Bei Bedarf können Sie die Autosensing-Fähigkeiten deaktivieren und nur eine Betriebsart zulassen.
1. Klicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol Netzwerk.
2. Wählen Sie den entsprechenden Netzwerkschnittstellen-Controller (NIC) im Listenfeld aus, und klicken Sie auf Eigenschaften.
3. Stellen Sie die Werte für Speed und Duplex von Automatisch/Auto Duplex auf die von Ihnen bevorzugten ein, je nach den Leistungs­merkmalen Ihres Netzwerkes.
4. Schließen Sie die Anwendung Netzwerksteuerung. Sie werden aufgefordert, den PC neu zu starten, damit die Änderungen wirksam werden.
Für 100Base-TX ist ein UTP-Kabel der Kategorie 5 mit einem RJ-45-Netzwerkanschluß erforderlich.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 4-3
Internetzugang und Verwenden von Netzwerk-Schnittstellen
Installieren von Netzwerktreibern
Die Gerätetreiber der Netzwerk-Software ermöglichen die Kommunikation zwischen PC und Netzwerk.
Die Gerätetreiber werden, je nach vorinstalliertem System des PC, für Microsoft Windows NT
Version 4.0 und Windows 95, Windows 98 oder Windows 2000 bereitgestellt. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden, können die Gerätetreiber von den mit diesem Betriebssystem gelieferten Disketten installiert werden oder sind bei Compaq erhältlich. Sollte die Installation des Betriebssystems wiederholt werden müssen, verwenden Sie die Compaq
Restore CD.
4-4 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Kapitel
5

Verwenden des Legacy-Moduls

Das Legacy-Modul (Standard bei einigen Modellen) umfaßt serielle, parallele, PS/2-Maus- und PS/2-Tastaturanschlüsse .
Wenn das Legacy-Modul nicht installiert ist oder vom iPAQ Desktop Personal Computer entfernt wurde, werden Microsoft Windows 98 und Windows NT 4.0 nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Auf Systemen, die Microsoft Windows 2000 Professional oder Microsoft Windows Millennium ausführen, ist das Legacy-Modul optional.
Schließen Sie das Legacy-Modul wie abgebildet an den entsprechenden Anschluß auf der Rückseite an.
Falls die iPAQ Desktop Sicherungsstrebe angebracht wurde, muß sie erst demontiert werden, um das Legacy-Modul ausbauen zu können. Siehe hierzu „Demontieren der iPAQ Desktop Sicherungsstrebe“ auf Seite 3-1.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 5-1
Kapitel
6

Desktop Management

COMPAQ war 1995 mit der Einführung der ersten vollständig verwaltbaren Desktop-PCs ein Vorreiter im Bereich der Desktop Manageability. Seither ist Compaq führend bei der angestrebten Entwicklung der Normen und der Infrastruktur, die zum effektiven Einsatz, Management und zur Konfiguration von Desktop-PCs erforderlich sind. Compaq Intelligent Manageability bietet standardisierte Lösungen zur Verwaltung und Steuerung von Desktops in einer Netzwerkumgebung. Compaq arbeitet eng mit marktführenden Anbietern von Management-Software-Lösungen zusammen, um die Kompatibilität zwischen Intelligent Manageability und diesen Produkten sicherzustellen. Intelligent Manageability ist ein wichtiger Aspekt unseres umfassenden Engagements, Ihnen PC Lifecycle-Lösungen zu bieten, die Sie während der vier Phasen des Lebenszyklus eines Desktop-PCs unterstützen – von der Planung und Einführung über den Betrieb bis zum Technologiewechsel.
Dieses Handbuch faßt die Möglichkeiten und Funktionen der vier Hauptkomponenten des Desktop Management zusammen.
Erste Konfiguration und erster Einsatz
Bestandsüberwachung und Sicherheit
Fehlermeldung und -beseitigung
Software-Aktualisierung und -Management
Das Handbuch enthält auch eine Übersicht über Tools, Dienstprogramme und Informationen, die Compaq Ihnen zum erfolgreichen Einsatz von Manageable-Desktop-PCs bietet.
Die Unterstützung spezieller, in diesem Handbuch beschriebener Funktionen kann sich je nach
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 6-1
Modell oder Software-Version unterscheiden.
Desktop Management

Erste Konfiguration und erster Einsatz

Compaq PCs werden mit vorinstalliertem Systemsoftware-Image ausgeliefert. Nach einem kurzen Vorgang des „Auspackens“ der Software ist der PC einsatzbereit.
Installieren zusätzlicher Software-Anwendungen nach dem Auspacken des
vorinstallierten Software-Images Verwendung von Software-Einsatz-Tools, wie etwa Microsoft MS Batch,
NT Distribution Share (NTDS) oder Altiris eXpress, um die vorinstallierte Software durch ein benutzerdefiniertes Software-Image zu ersetzen
Verwendung eines Disk-Kopiervorgangs zum Kopieren des Inhalts einer
Festplatte auf eine andere
Die besten Einsatzverfahren hängen von Ihrer Informationstechnologie­Umgebung und den entsprechenden verwendeten Vorgängen ab. Der Abschnitt zum PC-Einsatz der Web-Site zu Lösungen und Dienstleistungen (www.compaq.com/im/change) bietet Ihnen Informationen zur Auswahl des besten Einsatzverfahrens. Hier finden Sie auch Handbücher und Dienstprogramme zur Integration mit Einsatztools auf Microsoft- oder PXE-Grundlage.
Remote-Systeminstallation
Die Remote-Installation des Systems erlaubt Ihnen, Ihr System mit Hilfe der Software- und Konfigurationsinformationen auf dem Netzwerkserver zu starten und zu installieren. Die Remote-Installationsfunktion wird normalerweise als Tool zur Systemeinrichtung und -konfiguration verwendet und kann darüber hinaus für die folgenden Aufgaben eingesetzt werden:
Einsetzen eines Software-Images auf einem oder mehreren neuen PCs
Formatieren eines Festplattenlaufwerks
Installieren von Anwendungssoftware oder Treibern
Aktualisieren des Betriebssystems, der Anwendungssoftware oder Treiber
Drücken Sie die Taste F12, um die Remote-Installation des Systems zu starten, wenn die Meldung „F12=Network Service Boot“ (Start der Netzwerkdienste) in der unteren rechten Ecke der Compaq Logo-Anzeige erscheint. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um fortzufahren.
Compaq und Altiris, Inc. haben sich zusammengeschlossen, um Tools zur Verfügung zu stellen, die den Einsatz und das Management von Firmen-PCs vereinfachen, weniger zeitaufwendig gestalten und schließlich die Total Cost of Ownership senken, und die Compaq PCs zu den Client-PCs mit der besten Manageability in der Unternehmensumgebung machen.
6-2 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Altiris eXpress
PC Transplant
Desktop Management
Altiris eXpress ermöglicht dem Systemadministrator die Erstellung und den schnellen Einsatz eines nach Firmenstandard benutzerdefinierten Software-Images auf einem oder mehreren vernetzten Client-PCs mit einer Schnittstelle, die so einfach zu verwenden ist wie der Windows Explorer. Altiris eXpress unterstützt Wired for Management von Intel und Preboot Execution Environment (PXE). Bei der Verwendung von Altiris eXpress und der Funktionen der Remote-Installation des Systems des PC ist es nicht erforderlich, daß der Systemadministrator das Software-Image auf jedem neuen PC einzeln einsetzt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Compaq Web-Site unter www.compaq.com.
PC Transplant hilft Ihnen, den neuen PC Ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechend einzurichten und kann von der Compaq Web-Site kostenlos heruntergeladen werden. Die „persönlichen Einstellungen“ – die benutzer­definierten Einstellungen, wie z.B. Einstellungen des Menüs Start, Zuweisungen von Laufwerken und Druckern, Anwendungs-Programmoptionen usw. – bleiben auf einem vorhandenen PC erhalten. Diese einmaligen Einstellungen werden nur auf den Compaq PC übertragen, damit keine kostbare Zeit in eine manuelle Neueingabe investiert werden muß.
Weitere Informationen finden Sie auf der Compaq Web-Site unter www.compaq.com.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 6-3
Desktop Management

Bestandsüberwachung und Sicherheit

Die von Compaq auf dem PC vorinstallierten AssetControl-Funktionen (Bestands-Management) bieten Ihnen wichtige Daten zur Überwachung von Systemkenndaten, die über die Produkte des Compaq Insight Manager und Management Solutions Partner verwaltet werden können. Die nahtlose automatische Integration von AssetControl und diesen Produkten ermöglicht Ihnen die Auswahl des Management-Tools, das für Ihre Umgebung am besten geeignet ist. Dadurch müssen Sie nicht in andere auf dem Markt erhältliche Tools investieren.
Compaq PCs sind mit der Hardware und Firmware ausgerüstet, die zur vollständigen Unterstützung des Standards DMI 2.0 erforderlich ist.
Darüber hinaus bietet Compaq mehrere Lösungen zur Zugriffssteuerung auf bestimmte PC-Komponenten und Daten an. Sicherheitsfunktionen wie die Memory Change Warnmeldung, das Kennwort für den Systemstart und das Setup-Kennwort schützen gegen den unberechtigten Zugriff auf interne Komponenten des PC. Durch die Deaktivierung der parallelen, seriellen und USB-Anschlüsse oder durch die Deaktivierung der Bootfähigkeit von Wechsellaufwerken können Sie wertvolle Datenbestände schützen. Memory Change Warnmeldungen können automatisch zu Compaq Insight Manager Produkten weitergeleitet werden, um darauf aufmerksam zu machen, wenn sich jemand an den internen Komponenten des PC zu schaffen macht.
Es gibt drei Möglichkeiten, die Sicherheitseinstellungen auf Compaq PCs zu verwalten:
Lokal, mit Hilfe der Compaq Computer Setup-Dienstprogramme. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt „Computer Setup-Dienstprogramme (F10 Setup)“ des Fehlerbeseitigungs-Handbuchs.
Per Fernzugriff mit der Compaq Remote Security Management-Software.
Sie können mit dieser Software die sichere, konsistente Integration und die Steuerung der Sicherheitseinstellungen von einem zentralen Punkt im Netzwerk aus unter Verwendung einer PC-LAN-Anwendung eines Drittherstellers, beispielsweise Microsoft SMS, vornehmen.
Per Fernabfrage, mit Compaq Insight Manager LC, einem Tool zur
Verwaltung von PC-Arbeitsgruppen.
Die folgenden Tabellen und Abschnitte beziehen sich auf das lokale Management von Sicherheitsfunktionen des Computers über die Compaq Computer Setup­Dienstprogramme. Weitere Informationen zur Verwendung der Remote Security Management-Software erhalten Sie über die Remote Management Setup­Dienstprogramme. Diese Dienstprogramme sind auf der Compaq Web-Site unter www.compaq.com/support/files/index.html erhältlich. Weitere Informationen zu Insight Manager LC finden Sie unter www.compaq.com/im/lc.
6-4 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Sicherheitsfunktionen – Übersicht
Funktion Zweck Einrichtung
Boot-Schutz bei Wechsellaufwerken
Steuerung von seriellen, parallelen oder USB­Schnittstellen
Kennwort für den Systemstart
Setup-Kennwort Der PC kann erst dann
Sicherheitsfunktion
DriveLock
Verhindert einen Start von den Wechsellaufwerken.
Verhindert die Datenübertragung über die serielle, parallele oder USB (Universal Serial Bus)­Schnittstelle.
Verhindert den Zugriff auf den PC bis zur Eingabe des Kennworts. Dies kann sowohl für den ersten Start als auch für einen Neustart gelten.
(über das Dienstprogramm Computer Setup) neu konfiguriert werden, wenn das Setup-Kennwort eingegeben wird.
Ermöglicht das Sperren eines MultiBay Festplattenlaufwerks, um den unberechtigten Zugriff auf gespeicherte Daten zu verhindern.
Desktop Management
Vom Menü Compaq Computer Setup Utilities aus. Weitere Informationen zum Dienstprogramm Computer Setup finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
Vom Menü Compaq Computer Setup Utilities aus. Weitere Informationen zum Dienstprogramm Computer Setup finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
Vom Menü Compaq Computer Setup Utilities aus. Weitere Informationen zum Dienstprogramm Computer Setup finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
Vom Menü Compaq Computer Setup Utilities aus. Weitere Informationen zum Dienstprogramm Computer Setup finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
Vom Menü Compaq Computer Setup Utilities aus. Weitere Informationen zum Dienstprogramm Computer Setup finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
ACHTUNG: Auf ein MultiBay Festplattenlaufwerk kann nicht mehr zugegriffen werden, wenn die Sicherheitsfunktion DriveLock aktiviert und das Kennwort vergessen wird. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren oder Deaktivieren der Funktion DriveLock auf einem MultiBay Festplattenlaufwerk auf Seite 6-10. Lesen Sie diesen Abschnitt, bevor Sie die Sicherheitsfunktion DriveLock verwenden.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 6-5
Desktop Management
Sicherheitsfunktionen – Übersicht (Fortsetzung)
Funktion Zweck Einrichtung
Memory Change Warnmeldungen
Eigentümerkennung Zeigt beim Systemstart
iPAQ Desktop Sicherungsstrebe
Diebstahlsicherung Mit der optionalen
Montagebohrungen Über die Bohrungen am
Stellt fest, ob Speichermodule hinzugefügt, verschoben oder entfernt wurden; benachrichtigt den Endbenutzer und den Systemadministrator.
Informationen über den Eigentümer (geschützt durch das Setup-Kennwort) an, die vom Systemadministrator eingegeben wurden.
Verhindert, daß die Seitenabdeckung entfernt werden kann, um die interne Festplatte und internen Speichermodule zu schützen. Sichert auch das Legacy-Modul, falls installiert. Je nachdem, wie die Schiene angebracht ist, kann die MultiBay Auswurftaste nicht gedrückt werden, und ein Entfernen des MultiBay Laufwerks wird verhindert.
Vorrichtung zur Diebstahlsicherung können Sie den PC an einem unbeweglichen Gegenstand befestigen, damit der PC nicht entwendet werden kann.
Boden des Gehäuses kann der PC an einer festen Oberfläche befestigt werden.
Informationen zur Aktivierung dieser Warnmeldungen finden Sie im Online-Handbuch Intelligent Manageability.
Vom Menü Compaq Computer Setup Utilities aus.
Weitere Informationen finden Sie unter Anbringen der iPAQ Desktop Sicherungsstrebe auf Seite 6-13.
Weitere Informationen finden Sie unter Anbringen der Compaq Diebstahlsicherung auf Seite 6-15.
Weitere Informationen finden Sie unter Befestigen des iPAQ an einer festen Oberfläche“ auf Seite 6-15.
6-6 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch

Kennwort-Schutzfunktion

Dieser PC unterstützt mehrere Kennwortschutzfunktionen: ein Setup­Kennwort, ein Kennwort für den Systemstart und ein Kennwort zum Sperren des MultiBay Festplattenlaufwerks. Das Kennwort für den Systemstart verhindert eine unbefugte Verwendung des PC, indem für den Zugriff auf Anwendungen oder Daten bei jedem Einschalten oder Neustart des PC die Eingabe eines Kennworts verlangt wird. Das Setup-Kennwort verhindert insbesondere den unbefugten Zugriff auf Computer Setup und kann auch zur Übergehung des Kennworts für den Systemstart verwendet werden. Der Zugriff auf den PC wird gewährt, wenn bei der Eingabeaufforderung für das Kennwort für den Systemstart statt dessen das Setup-Kennwort eingegeben wird.
Ein Kennwort für das gesamte Netzwerk kann festgelegt werden, damit der Systemadministrator sich für Wartungsarbeiten bei allen Netzwerksystemen anmelden kann, ohne das Kennwort für den Systemstart zu kennen, selbst wenn dieses festgelegt wurde.
Die Sicherheitsfunktion DriveLock verhindert den unberechtigten Zugriff auf Daten, die auf MultiBay Festplattenlaufwerken gespeichert sind.
Desktop Management
Einrichten eines Setup-Kennworts über das Programm
Durch die Einrichtung eines Setup-Kennworts über das Programm Computer Setup können Sie den PC nur neu konfigurieren, wenn Sie ein Kennwort (über
das Dienstprogramm Computer Setup) eingeben.
1. Schalten Sie den PC ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn die Meldung „F10 Setup“ in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie die Taste F10. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung angezeigt wird, müssen Sie den PC erneut starten, um dieses Dienstprogramm starten zu können.
3. Wählen Sie Security (Sicherheit), dann Setup Password (Setup­Kennwort), und folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
4. Bevor Sie das Menü verlassen, klicken Sie auf File (Datei) > Save Changes (Änderungen speichern) und Exit (Schließen).
Computer Setup
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 6-7
Desktop Management
Einrichten eines Kennworts für den Systemstart über das Programm
Computer Setup
Durch die Einrichtung eines Kennworts für den Systemstart über das Dienstprogramm Computer Setup können Sie nur auf den PC zugreifen, wenn Sie ein entsprechendes Kennwort eingegeben. Das Kennwort muß jedesmal eingegeben werden, wenn der PC eingeschaltet wird und das Schlüsselsymbol auf dem Bildschirm erscheint.
1. Schalten Sie den PC ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn die Meldung „F10 Setup“ in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie die Taste F10. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung angezeigt wird, müssen Sie den PC neu starten, um dieses Dienstprogramm starten zu können.
3. Wählen Sie Security (Sicherheit), dann Power-On Password (Kennwort für den Systemstart), und folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
4. Bevor Sie das Menü verlassen, klicken Sie auf File (Datei) > Save Changes and Exit (Änderungen speichern und schließen).
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kennwort für den Systemstart einzugeben:
1. Schalten Sie den PC ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn das Schlüsselsymbol auf dem Bildschirm angezeigt wird, geben Sie Ihr aktuelles Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Gehen Sie dabei sorgfältig vor. Aus Sicherheitsgründen werden die eingegebenen Zeichen nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
Wenn Sie das Kennwort falsch eingeben, erscheint ein durchgestrichenes Schlüsselsymbol. Versuchen Sie es noch einmal. Nach drei mißlungenen Versuchen müssen Sie den PC aus- und wieder einschalten, um fortfahren zu können.
6-8 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Eingeben eines Setup-Kennworts
Wenn für den PC ein Setup-Kennwort eingerichtet wurde, werden Sie jedesmal zur Eingabe dieses Kennworts aufgefordert, wenn Sie das Programm Computer Setup starten.
1. Schalten Sie den PC ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn die Meldung „F10=Setup“ in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie die Taste F10.
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung angezeigt wird, müssen Sie den PC erneut starten, um dieses Dienstprogramm starten zu können.
3. Wenn das Schlüsselsymbol auf dem Bildschirm angezeigt wird, geben Sie das Setup-Kennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Gehen Sie dabei sorgfältig vor. Aus Sicherheitsgründen werden die eingegebenen Zeichen nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
Wenn Sie das Kennwort falsch eingeben, erscheint ein durchgestrichenes Schlüsselsymbol. Versuchen Sie es noch einmal. Nach zwei mißlungenen Versuchen wird das System neu gestartet, Sie haben aber nicht die Möglichkeit, das Dienstprogramm „Computer Setup“ aufzurufen.
Desktop Management
Ändern des Kennworts für den Systemstart oder des Setup-Kennworts
1. Schalten Sie den PC ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten. Starten Sie das Programm Computer Setup, um das Setup-Kennwort zu ändern.
2. Wenn das Schlüsselsymbol erscheint, geben Sie Ihr aktuelles Kennwort, einen Schrägstrich (/) oder ein anderes Begrenzungszeichen, Ihr neues Kennwort, einen weiteren Schrägstrich (/) oder ein anderes Begrenzungszeichen sowie Ihr neues Kennwort ein zweites Mal ein (siehe unten):
Aktuelles Kennwort/Neues Kennwort/Neues Kennwort
Gehen Sie dabei sorgfältig vor. Aus Sicherheitsgründen werden die eingegebenen Zeichen nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
3. Drücken Sie die Eingabetaste.
Das neue Kennwort gilt ab dem nächsten Start des PC.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 6-9
Desktop Management
Löschen des Kennworts für den Systemstart oder des Setup-Kennworts
Weitere Informationen finden Sie unter Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen auf Seite 6-13. Hier wird das Ändern von Begrenzungszeichen beschrieben.
Das Kennwort für den Systemstart und das Setup-Kennwort können auch unter Verwendung der Sicherheitsfunktionen in Computer Setup geändert werden.
1. Schalten Sie den PC ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten. Starten Sie das Programm „Computer Setup“, um das Setup-Kennwort zu löschen.
2. Wenn das Schlüsselsymbol angezeigt wird, geben Sie Ihr aktuelles Kennwort und einen Schrägstrich (/) oder ein anderes Begrenzungs­zeichen ein (siehe unten):
Aktuelles Kennwort/
3. Drücken Sie die Eingabetaste.
Weitere Informationen finden Sie unter Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen auf Seite 6-13. Hier wird das Ändern von Begrenzungszeichen beschrieben.
Das Kennwort für den Systemstart und das Setup-Kennwort können auch unter Verwendung der Sicherheitsfunktionen in Computer Setup geändert werden.
Aktivieren oder Deaktivieren der Funktion DriveLock auf einem MultiBay Festplattenlaufwerk
Ä
ACHTUNG: Auf ein MultiBay Festplattenlaufwerk kann nicht mehr zugegriffen werden, wenn die Sicherheitsfunktion DriveLock aktiviert und das Kennwort vergessen wird.
Wenn das Laufwerk gemeinsam mit anderen Laufwerken oder regelmäßig in mehreren PCs oder anderen Geräten verwendet wird, muß das Master­Kennwort festgelegt und vom Eigentümer des Laufwerks oder vom Systemadministrator verwendet werden, damit vermieden wird, daß auf das Laufwerk nicht mehr zugegriffen werden kann, wenn das Benutzerkennwort vergessen wird. Die Gefahr, daß auf ein Laufwerk nicht mehr zugegriffen werden kann, verringert sich, wenn Master-Kennwort und Benutzerkennwort getrennt festgelegt und verwaltet werden.
Um einen unberechtigten Zugriff auf Computer Setup zu verhindern, muß ein Setup-Kennwort eingerichtet werden.
6-10 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Desktop Management
1. Schalten Sie den PC mit installiertem MultiBay Festplattenlaufwerk ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn die Meldung „F10=Setup“ in der unteren rechten Bildschirmecke angzeigt wird, drücken Sie die Taste F10. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung angezeigt wird, müssen Sie den PC erneut starten, um dieses Dienstprogramm starten zu können.
3. Wählen Sie Security (Sicherheit) und anschließend DriveLock Security (Sicherheitsfunktion DriveLock). Sie werden dazu aufgefordert, ein Laufwerk aus einer Liste von Laufwerken des Systems auszuwählen, die die Sicherheitsfunktion DriveLock unterstützen.
Um einem anderen Benutzer die Aktivierung von DriveLock zu
ermöglichen, vergewissern Sie sich, daß das Laufwerk immer entsperrt werden kann, und legen Sie das Master-Kennwort fest.
Um DriveLock zu aktivieren, klicken Sie auf Enable DriveLock
(DriveLock aktivieren), und geben Sie auf Aufforderung das Benutzerkennwort ein.
Um DriveLock zu deaktivieren, klicken Sie auf Disable DriveLock
(DriveLock deaktivieren). Das Benutzerkennwort wird gelöscht und muß bei der nächsten Aktivierung von DriveLock neu festgelegt werden.
4. Bevor Sie das Menü verlassen, klicken Sie auf File (Datei) > Save Changes (Änderungen speichern) und Exit (Schließen).
Eingeben eines DriveLock Kennworts für ein MultiBay Festplattenlaufwerk
Wenn DriveLock aktiviert ist, muß das Benutzerkennwort oder das Master- Kennwort von DriveLock eingegeben werden, um das Laufwerk zu entsperren. Gehen Sie wie folgt vor, um ein DriveLock Kennwort einzugeben:
1. Schalten Sie den PC ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn das DriveLock Schlüsselsymbol auf dem Bildschirm angezeigt wird, geben Sie Ihr Master- oder Benutzerkennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 6-11
Desktop Management
Ändern eines DriveLock Kennworts für ein MultiBay Festplattenlaufwerk
Gehen Sie dabei sorgfältig vor. Aus Sicherheitsgründen werden die eingegebenen Zeichen nicht auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn Sie das Kennwort falsch eingeben wird, erscheint ein durchgestrichenes Schlüsselsymbol. Versuchen Sie es noch einmal. Nach zwei mißlungenen Versuchen fährt POST (Power-On Self-Test = Selbsttest beim Systemstart) fort, ohne das Laufwerk zu entsperren. Bevor auf das Laufwerk zugegriffen werden kann, muß der PC neu gestartet und das Kennwort korrekt eingegeben werden.
1. Schalten Sie den PC ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn das Schlüsselsymbol erscheint, geben Sie Ihr aktuelles Kennwort, einen Schrägstrich (/) oder ein anderes Begrenzungszeichen, Ihr neues Kennwort, einen weiteren Schrägstrich (/) oder ein anderes Begrenzungs­zeichen sowie Ihr neues Kennwort ein zweites Mal ein (siehe unten):
Aktuelles Kennwort/neues Kennwort/neues Kennwort
Gehen Sie dabei sorgfältig vor. Aus Sicherheitsgründen werden die einge­gebenen Zeichen nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
3. Drücken Sie die Eingabetaste.
Das neue Kennwort gilt ab dem nächsten Start des PC.
Weitere Informationen finden Sie unter Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen
6-12 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
auf Seite 6-13. Hier wird das Ändern von Begrenzungszeichen beschrieben.
Das Kennwort für den Systemstart und das Setup-Kennwort können auch unter Verwendung der Sicherheitsfunktionen in Computer Setup geändert werden. Das Master-Kennwort kann nur in Computer Setup geändert werden, wenn es während des POST zum Entsperren des Gerätes verwendet wurde.
Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen
Jede Tastatur wurde an die landesspezifischen sprachlichen Besonderheiten angepaßt. Die Syntax und die Tasten, die Sie zum Ändern oder Löschen Ihres Kennworts verwenden, hängen vom Tastaturlayout Ihres PCs ab.
Begrenzungszeichen Tastaturen auf landesspezifischen
Arabisch / Griechisch - Russisch / Belgisch = Hebräisch . Slowakisch ­BHKSJ* - Ungarisch - Spanisch ­Brasilianisch / Italienisch - Schwedisch/Finnsch / Chinesisch / Japanisch / Schweizerisch ­Tschechisch - Koreanisch / Taiwanesisch / Dänisch - Lateinamerikanisch
(Spanisch/
Portugiesisch) Französisch ! Norwegisch - Türkisch . Kan. Französisch é Polnisch - Britisches Englisch /
Deutsch - Portugiesisch -
* Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Slowenien und Jugoslawien
Desktop Management
- Thailändisch /
Amerikanisches Englisch
/
Löschen von Kennwörtern
Wenn Sie das Benutzerkennwort vergessen haben, können Sie nicht mehr auf Ihren PC zugreifen. Anleitungen zum Löschen von Kennwörtern finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
Anbringen der iPAQ Desktop Sicherungsstrebe
Wenn die iPAQ Desktop Sicherungsstrebe angebracht ist, werden die interne Festplatte und internen Speichermodule geschützt, da die Seitenabdeckung des PC nicht entfernt werden kann. Das Legacy-Modul wird auch gesichert, falls es installiert ist. Je nachdem, wie die Verriegelung angebracht ist, kann die MultiBay Auswurftaste nicht gedrückt werden, und ein Entfernen des MultiBay Laufwerks wird verhindert. Die Sicherungsstrebe wird entweder mit einer manipulationssicheren Torx-Schraube oder der optionalen Compaq Diebstahlsicherung angebracht.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 6-13
Desktop Management
1. Setzen Sie die abgewinkelten Enden 1 der Sicherungsstrebe in die Öffnungen
auf der Rückseite der Seitenabdeckungen.
2
Anbringen der iPAQ Desktop Sicherungsstrebe
Wird die metallische Verlängerung (bei der Sicherungsstrebe) in das rechte Winkelende
eingesetzt, wird die MultiBay Auswurftaste deaktiviert. Ein in den MultiBay Schacht installiertes Laufwerk kann nicht entfernt werden, wenn die Sicherungsstrebe angebracht ist.
Die Sicherungsstrebe kann sich unter Umständen von der in der oben dargestellten Abbildung unterscheiden.
2. Drehen Sie die manipulationssichere Torx-Schraube 3 mit dem Schraubendreher An der Sicherungsstrebe befindet sich eine Vorrichtung
ein, um die Sicherungsstrebe am PC zu befestigen.
4
zur
5
Anbringung der optionalen Diebstahlsicherung. Weitere Informationen finden Sie unter „Anbringen der Compaq Diebstahlsicherung“ auf Seite 6-15.
6-14 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Befestigen des iPAQ an einer festen Oberfläche
Über die Bohrungen am Boden des Gehäuses kann der PC an einer festen Oberfläche befestigt werden.
Anbringen der Compaq Diebstahlsicherung
Auf der Rückseite des PC befindet sich eine Vorrichtung, an die die optionale Compaq Diebstahlsicherung angebracht werden kann, um den PC an einem festen Gegenstand zu sichern. Um den PC zu sichern, kann die Compaq Diebstahlsicherung auch an der Sicherungsstrebe angebracht werden, wenn diese installiert ist.
1. Legen Sie das Kabel um einen festen Gegenstand, an dem Sie den Computer sichern wollen.
2. Ziehen Sie das Kabelende mit der Diebstahlsicherung durch die Schlaufe.
3. Schieben Sie die Diebstahlsicherung in die vorgesehene Vorrichtung auf der Rückseite des Computers, und schließen Sie sie mit dem Schlüssel ab.
Desktop Management
Anbringen einer Diebstahlsicherung
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 6-15
Desktop Management
Fingerprint Identification Technology
Die Compaq Fingerprint Identification Technology macht die Eingabe eines Endbenutzerkennwortes überflüssig, erhöht die Netzwerksicherheit, vereinfacht den Anmeldungsvorgang und verringert die mit dem Management von Firmennetzwerken verbundenen Kosten. Wegen ihres erschwinglichen Preises und der Unterstützung durch den Compaq iPAQ Desktop Personal Computer ist sie nicht mehr nur für High-Tech-Organisationen mit hohem Sicherheitsbedürfnis geeignet.
Die Fingerprint Identification Technology wird gegenwärtig nur von Compaq iPAQ PCs mit Legacy-Modulen unterstützt, nicht von iPAQ Legacy-free Modellen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.compaq.com/im/fit/index.html.
6-16 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch

Fehlermeldung und -beseitigung

Die Fehlermeldungs- und -beseitigungsfunktionen kombinieren innovative Hardware- und Software-Technologien, um den Verlust wichtiger Daten zu verhindern und Ausfälle zu vermeiden.
Im Falle eines Fehlers gibt der PC eine lokale Warnmeldung aus, die den Fehler beschreibt und Vorsichtsmaßnahmen empfiehlt. Sie können sich dann den aktuellen Zustand des Systems über den Compaq Management Agent anzeigen lassen. Wenn der PC an ein Netzwerk angeschlossen ist, das vom Compaq Insight Manager LC, Compaq Insight Manager oder einem anderen Management-Produkt von Compaq Management Solutions Partners überwacht wird, sendet der PC eine Fehlermeldung auch an die Netzwerk­Management-Anwendung.
Celeron und Pentium II Fehlervorhersage und Pre-Failure-Garantie (Präventivgarantie)
Wenn der Prozessor eine ungewöhnlich hohe Anzahl an ECC-Cache­Speicherfehlern (ECC=Error Checking and Correcting) registriert, gibt der PC eine lokale Warnmeldung aus. Diese Meldung enthält Einzelheiten zum fehlerhaften Prozessor und ermöglicht Ihnen, Abhilfemaßnahmen zu treffen, bevor nicht korrigierbare Cache-Speicherfehler auftreten. Durch die Pre­Failure-Garantie haben Sie die Möglichkeit, Prozessoren vor dem Ausfall kostenlos auszutauschen.
Desktop Management
SMART Festplatten-Fehlervorhersage
SMART Festplatten-Fehlervorhersage und Pre-Failure-Garantie gelten nur für interne Festplatten,
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 6-17
nicht für MultiBay Laufwerke.
Die SMART Festplatte überwacht die Festplattenaktivität, um Fehler vorhersagen und in einigen Fällen vor dem Auftreten sogar beheben zu können. Fehlervorhersage- und Fehleranzeigeparameter, wie anormale Abweichungen bei Anlauf- und Suchzeiten oder nicht korrigierbare Lese­und Schreibfehler, werden aufgespürt, um den Zustand der Festplatte zu bestimmen. Sollten diese Fehler relevant werden, gibt der PC eine Warnmeldung aus. Diese Warnmeldung gibt Ihnen Zeit, den Festplatteninhalt zu sichern und die Festplatte auszutauschen, bevor diese ausfällt oder Daten verlorengehen.
Aufgrund der Pre-Failure-Garantie für SMART Festplatten können Sie diese Laufwerke kostenlos austauschen, bevor sie ausfallen.
Desktop Management
Einführung zum Drive Protection System (Laufwerksschutzsystem)
SMART Festplatten erfüllen die SMART (Small Form Factor Committee Specification for Self-Monitoring, Analysis, and Reporting Technology)­Bestimmungen. SMART ist eine Industriestandard-Technologie, die von Compaq entwickelt und anfangs IntelliSafe genannt wurde. Mit dieser Technologie und den Compaq Insight Management Agents können Sie Datenverluste verhindern und Ausfallzeiten auf ein Minimum beschränken.
Das Compaq Drive Protection System (DPS) ist ein in das interne Festplattenlaufwerk integriertes Diagnose-Tool. Mit Hilfe von DPS werden die im Zusammenhang mit dem unsachgemäßen Austausch von Festplatten entstehenden Probleme diagnostiziert.
Jedes Festplattenlaufwerk wird vor dem Einbau in einen Compaq PC unter Verwendung von DPS getestet, und wichtige Informationen werden permanent in Form eines Berichts auf diese Festplatte geschrieben. Die Testergebnisse werden bei jeder Ausführung von DPS auf das Festplatten­laufwerk geschrieben. Diese Informationen können Ihrem Compaq Service­partner bei der Diagnose von Zuständen, die die Ausführung der DPS­Software hervorrufen, von Nutzen sein. Hinweise zur Verwendung von DPS finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
Ultra ATA Integritäts-Überwachung
Die Ultra ATA-Integritäts-Überwachung überwacht die Integrität der Daten während der Übertragung zwischen einer Ultra ATA-Festplatte und der Systemplatine. Wenn der PC eine ungewöhnliche Anzahl von Übertragungsfehlern registriert, gibt er eine lokale Warnmeldung sowie empfohlene Maßnahmen aus. Eine Warnmeldung wird über das Netzwerk auch an den Systemadministrator geschickt.
Überspannungstolerantes Netzteil
Ein integriertes überspannungstolerantes Netzteil bietet eine verbesserte Zuverlässigkeit, wenn der PC einer unvorhergesehenen Überspannung ausgesetzt wird. Dieses Netzteil ist darauf ausgelegt, eine Überspannung von bis zu 2000 V zu neutralisieren, ohne daß Ausfälle oder Datenverluste im System auftreten.
6-18 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch

Software-Aktualisierung und -Management

Compaq bietet verschiedene Tools für Software-Aktualisierung und
-Management auf Compaq PCs – Altiris eXpress, Insight Manager LC,
System Software Manager und Remote Management Setup­Dienstprogramme.
Bei der Verwendung von Insight Manager LC kann auch eine PC­Arbeitsgruppe von einer zentralen Konsole aus überwacht und die Systemsoftware, einschließlich Flash-ROM oder Hardware-Gerätetreiber, per Fernzugriff individuell für jeden PC aktualisiert werden.
System Software Manager (SSM) ist ein Dienstprogramm, mit dem Software auf Systemebene auf mehreren Systemen gleichzeitig aktualisiert werden kann. Wenn SSM auf einem PC-Client-System ausgeführt wird, erkennt es sowohl Hardware- als auch Software-Versionen und aktualisiert die betreffende Software dann von einem Dateispeicher aus. Support-Software, die mit SSM zusammenarbeitet, ist auf der Compaq Web-Site mit dem Symbol für PC Lifecycle Management gekennzeichnet. Sie können das Dienstprogramm von der Compaq Web-Site unter http://www.compaq.com/im herunterladen. Dort erhalten Sie auch weitere Informationen zu SSM.
Desktop Management
Zusätzlich zu den in einem vorherigen Abschnitt erwähnten PC­Konfigurationsmöglichkeiten bietet Altiris eXpress auch leicht anzuwendende Software-Verteilungsmöglichkeiten. Altiris eXpress kann verwendet werden, um Betriebssysteme und Anwendungssoftware von einer zentralen Konsole aus zu aktualisieren. Wenn Altiris eXpress in Verbindung mit SSM verwendet wird, können außerdem ROM BIOS und Gerätetreiber aktualisiert werden.
Wenn Compaq Remote Management Setup-Dienstprogramme in Produkte von Management Solutions Partners integriert sind, liefern die Dienst­programme eine stetige Management-Lösung. Diese Dienstprogramme ergänzen die Möglichkeiten der Solution Partners Produkte hinsichtlich der Verteilung neuer Anwendungen, Gerätetreiber und anderer Systemsoftware. Auf der Compaq Web-Site finden Sie aktualisierte ROM-Images und Geräte­treiber für Client-PCs, die diese Software-Tools verwenden.
Weitere Informationen finden Sie in Online-Handbuch Remote Management Administrator. Das Handbuch Remote Management Administrator ist in den Remote Management Setup-Dienstprogrammen enthalten, die auf der Compaq Web-Site unter www.compaq.com/support/files/index.html zur Verfügung stehen. Die folgenden Abschnitte liefern Informationen zur Verwendung dieser Dienstprogramme, um verschiedene Remote­Management-Funktionen, einschließlich ROM-Flash, Ändern von Sicherheitseinstellungen und Aufruf-/Abschaltfunktion, ausführen zu können.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 6-19
Desktop Management
Remote-ROM-Flash
Ihr PC verfügt über einen programmierbaren Flash-ROM-Speicher (ROM=Read Only Memory). Wenn Sie ein Setup-Kennwort im Sicherheits­Management einrichten, können Sie verhindern, daß der ROM-Speicher unbeabsichtigt aktualisiert oder überschrieben wird. Dies gewährleistet den fehlerfreien Betrieb des PC. Wenn Sie ein Upgrade Ihres ROM-Speichers ausführen müssen oder möchten, können Sie
eine erweiterte ROMPaq-Diskette bei Compaq bestellen;
die neuesten ROMPaq-Images von der Compaq Web-Site unter
www.compaq.com herunterladen.
Ä
Verwenden von Remote-ROM-Flash
ACHTUNG: Für den maximalen Schutz des ROM-Speichers müssen Sie ein Setup-Kennwort einrichten. Das Setup-Kennwort verhindert ein unbefugtes Upgrade des ROM-Speichers. Mit Compaq Insight Manager LC kann der Systemadministrator das Setup-Kennwort bei einem oder mehreren PCs gleichzeitig einrichten. Weitere Informationen finden Sie auf der Compaq Web-Site unter www.compaq.com.
Der Remote-ROM-Flash ermöglicht dem Systemadministrator, den ROM­Speicher in Compaq PCs per Fernzugriff direkt von der zentralen Netzwerk­Management-Konsole aus auf sichere Art und Weise zu erweitern. Durch die Möglichkeit für den Systemadministrator, diese Aufgabe auf mehreren Computern und PCs per Fernzugriff durchführen zu können, werden die Compaq iPAQ ROM-Images über das Netzwerk konsistent eingesetzt und besser überwacht. Dies führt darüber hinaus zu erhöhter Produktivität und insgesamt niedrigeren Total Cost of Ownership.
Alle Compaq iPAQ ROMPaq ROM-Images von Compaq sind digital signiert, damit ihre Authentizität gewährleistet ist und eventuelle Fehler möglichst ausgeschlossen werden.
Ihr PC muß eingeschaltet sein oder über die Remote-Aufruffunktion eingeschaltet werden, wenn Sie den Remote-ROM-Flash in Anspruch nehmen wollen. Für den Remote-ROM-Flash ist außerdem die Einrichtung eines Setup-Kennworts erforderlich.
Weitere Informationen zur Aktivierung des Remote-ROM-Flash finden Sie im Online-Handbuch Remote Management Administrator. Das Handbuch Remote Management Administrator ist in den Remote Management Setup­Dienstprogrammen enthalten, die auf der Compaq Web-Site unter www.compaq.com/support/files/index.html zur Verfügung stehen.
6-20 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Remote Security Management
Remote Security Management ermöglicht dem Systemadministrator, die Sicherheitsfunktionen auf Compaq PCs per Fernzugriff direkt von der zentralen Netzwerk-Management-Konsole aus auf sichere Art und Weise festzulegen oder zu ändern. Wenn der Systemadministrator diese Aufgabe auf mehreren Computern ferngesteuert durchführen kann, werden die Sicherheitsparameter über das Netzwerk konsistent eingesetzt und besser überwacht. Dies führt darüber hinaus zu erhöhter Produktivität und insgesamt niedrigeren Total Cost of Ownership.
Ihr PC muß eingeschaltet sein oder über die Remote-Aufruffunktion eingeschaltet werden, wenn
Sie Remote Security Management in Anspruch nehmen wollen. Für das Remote Security Management ist außerdem die Einrichtung eines Setup-Kennworts erforderlich.
Weitere Informationen zur Remote Management Setup-Software und die Verwendung des Remote Security Management finden Sie im Online­Handbuch Remote Management Administrator. Das Handbuch Remote Management Administrator ist in den Remote Management Setup­Dienstprogrammen enthalten, die auf der Compaq Web-Site unter www.compaq.com/support/files/index.html zur Verfügung stehen.
Desktop Management
Remote Wakeup und Remote Shutdown
Der PC besitzt eine integrierte Netzwerkkarte, die die Funktionen Compaq Remote Wakeup und Remote Shutdown (Remote-Aufruf- und Abschaltfunktion) unterstützt. Diese Funktionen ermöglichen es dem Systemadministrator, mit Hilfe der PC LAN Management Tools einen PC per Fernzugriff ein- oder auszuschalten.
Es sind Software-Tools von Drittanbietern erforderlich, um die Software per Fernzugriff verteilen
zu können.
Remote Wakeup ermöglicht dem Netzwerkschnittstellen-Controller auch bei unterbrochener Stromzufuhr in Betrieb zu bleiben.
Der PC verbraucht noch eine geringe Menge Strom, nachdem Sie ihn ausgeschaltet haben. Nur wenn Sie das Netzkabel aus der Steckdose ziehen, verbraucht der PC keinen Strom mehr.
Gehen Sie wie folgt vor, um Remote Wakeup und Remote Shutdown zu aktivieren:
1. Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol „Netzwerk“.
2. Doppelklicken Sie auf den entsprechenden Netzwerk-Controller.
3. Wählen Sie die Registerkarte Erweitert.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 6-21
Desktop Management
NIC-basierte Warnmeldungen
4. Wählen Sie Remote Wakeup (Remote-Aufruf)
5. Ändern Sie den Wert in On (EIN).
6. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern und zu übernehmen, und anschließend erneut auf OK, um das Dialogfeld Netzwerk zu verlassen.
Weitere Informationen zu Remote Wakeup und Remote Shutdown finden Sie im Online-Handbuch Remote Management Administrator. Das Handbuch Remote Management Administrator ist in den Remote Management Setup­Dienstprogrammen enthalten, die auf der Compaq Web-Site unter www.compaq.com/support/files/index.html zur Verfügung stehen.
Die NIC-basierte Warnmeldungs-Unterstützung ermöglicht einem Systemadministrator die Überwachung von PCs und PCs im Netzwerk per Fernabfrage. Vor dem Laden des Betriebssystems oder beim Ausschalten des PC kann der PC Warnmeldungen in bezug auf Hardware- und Betriebssystemfehler über das Netzwerk senden. Es gibt folgende Warnmeldungen:
System-BIOS abgestürzt
Betriebssystem abgestürzt
Kein Prozessor vorhanden
Betriebstemperatur zu hoch
Replizieren der Setup-Konfiguration
Mit Hilfe dieses Verfahrens kann der Systemadministrator eine Setup­Konfiguration auf andere PCs des gleichen Modells kopieren. Dadurch wird eine schnellere und konsistentere Konfiguration mehrerer PCs ermöglicht. Gehen Sie wie folgt vor, um das Setup zu kopieren:
1. Wählen Sie das Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup­Dienstprogramme).
2. Klicken Sie auf File (Datei) > Save to Diskette (Speichern auf Diskette). Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Hierzu ist ein MultiBay LS-120-Laufwerk oder ein tragbares, externes Diskettenlaufwerk
6-22 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
erforderlich.
3. Um die Konfiguration zu kopieren, klicken Sie auf File (Datei) > Restore from Diskette (Wiederherstellen von Diskette), und folgen Sie den
Anleitungen auf dem Bildschirm.
Altiris eXpress und PC Transplant erleichtern das Kopieren der Konfiguration und der benutzerdefinierten Einstellungen eines PC auf einen oder mehrere andere. Weitere Informationen finden Sie auf der Compaq Web-Site unter www.compaq.com.
Dual-State-Netzschalter
Bei aktivierter APM-Funktion (Advanced Power Management) in Windows 98 oder aktivierter ACPI-Funktion (Advanced Configuration and Power Interface) für Windows 98 und Windows 2000 übernimmt der Netzschalter entweder die Funktion des Ein-/Aus-Schalters oder der Standby­Taste. Der Standby-Modus unterbricht die Stromzufuhr nicht vollständig, sondern schaltet den PC auf geringen Stromverbrauch um. Damit können Sie schnell in den Energiesparmodus schalten, ohne Ihre Anwendungen schließen zu müssen. Sie können ohne Datenverlust in den gleichen Arbeitszustand zurückkehren.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Konfiguration des Netzschalters zu ändern:
Desktop Management
1. Wählen Sie das Menü Computer Setup.
2. Wählen Sie Power (Stromversorgung) > Energy Saver (Energiesparfunktion). Wählen Sie zum Einschalten des Menüs Energy
Saver Options (Energiesparoptionen) entweder Minimal (Minimal) oder Advanced (Erweitert).
3. Wählen Sie Power (Stromversorgung) > Energy Saver Options (Energiesparoptionen). Stellen Sie die Netzschalterkonfiguration je nach Wunsch entweder auf On/Off (Ein/Aus) oder auf Suspend/Wakeup (Standby/Wakeup) ein.
Weitere Informationen zu den Funktionen von Computer Setup finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
4. Klicken Sie auf File (Datei) > Save Changes and Exit (Änderungen speichern und schließen).
Nachdem Sie den Netzschalter als Standby-Taste konfiguriert haben, drücken Sie darauf, um das System auf sehr geringen Stromverbrauch (Standby­Modus) umzuschalten. Wenn Sie noch einmal auf die Standby-Taste drücken, schalten Sie den Standby-Modus aus und den normalen Betrieb wieder ein. Wenn Sie die Stromzufuhr ganz unterbrechen wollen, halten Sie den Netzschalter vier Sekunden lang gedrückt.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 6-23
Desktop Management
Energiesparfunktion
Wenn Sie die Option Blink LED during Energy Save (Blinkende LED-Anzeige im Energiesparmodus) unter Computer Setup gewählt haben, blinkt die Betriebsanzeige im Standby-Modus alle zwei Sekunden grün. Weitere Informationen zur Verwendung von Computer Setup finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
Die Energiesparfunktion schaltet einige Komponenten des PC ab, wenn diese nicht gebraucht werden, um Energie zu sparen, ohne daß der Computer ausgeschaltet werden muß. Timeouts (der Inaktivitätszeitspanne vor dem Ausschalten dieser Komponenten) können unter Verwendung von Computer Setup aktiviert, benutzerdefiniert eingestellt oder deaktiviert werden.
1. Wählen Sie das Menü Computer Setup.
2. Wählen Sie Power (Stromversorgung) > Energy Saver (Energiesparfunktion). Wählen Sie im Menü Timeouts die Option Advanced (Erweitert).
3. Wählen Sie Power (Stromversogung) > Timeouts. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Timeouts bzw. stellen Sie sie benutzerdefiniert ein.
Homepage
Weitere Informationen zu den Funktionen von Computer Setup finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
4. Klicken Sie auf File (Datei) > Save Changes and Exit (Änderungen speichern und schließen).
Um mögliche Konflikte zu vermeiden, müssen die Monitor-Timeouts in Windows 95 oder Windows 98 ausgeschaltet sein, wenn in Computer Setup System-Timeouts aktiviert sind.
Verwenden Sie die Option „Eigenschaften“ von Anzeige, um die Energiespareinstellungen für den Bildschirm festzulegen, zu ändern oder zu deaktivieren. Um die Option Eigenschaften von Anzeige aufzurufen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Windows-Desktop und wählen Sie „Eigenschaften“.
Die Compaq Techniker testen die von Compaq und Drittanbietern entwickelte Software nach strengen Richtlinien und entwickeln auf das jeweilige Betriebssystem zugeschnittene Support-Software, um eine optimale Leistung, Kompatibilität und Zuverlässigkeit von Compaq PCs zu gewährleisten.
6-24 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Desktop Management
Wenn Sie ein neues oder überarbeitetes Betriebssystem auf Ihrem Computer installieren, ist es wichtig, daß Sie die für das jeweilige Betriebssystem entwickelte Support-Software ebenfalls installieren. Wenn Sie mit einer Version von Microsoft Windows oder Microsoft Windows NT Workstation arbeiten möchten, die sich von der dem PC beiliegenden Version unterscheidet, müssen die entsprechenden Compaq Gerätetreiber und Dienstprogramme installiert werden, um sicherzustellen, daß alle Funktionen unterstützt werden und einwandfrei arbeiten.
Compaq hat das Auffinden, den Zugriff, die Bewertung und die Installation der neuesten Support-Software erheblich vereinfacht. Sie können die Software auch von der Compaq Web-Site unter www.compaq.com herunterladen.
Die Web-Site enthält die neuesten Gerätetreiber, Dienstprogramme und Flash­ROM-Images für die Verwendung von Windows 95, Windows 98, Windows 2000 und Windows NT Workstation auf Ihrem Compaq Desktop Personal Computer.
Bevor Sie bei Compaq eine telefonische Bestellung aufgeben, legen Sie sich die Seriennummer Ihres PC bereit. Informationen dazu, wo sich die Seriennummer befindet, erhalten Sie in Schritt 2 Identifizieren der Komponenten auf der Rückseite und Einstellen der Spannung der Kurzanleitung. Diese Nummer wird bei allen Bestellungen benötigt.

Bausteine und Partner

Die Management-Lösungen von Compaq wurden mit Hilfe von Standard­bausteinen wie DMI 2.0, Web Based Enterprise Management sowie Intels Wired for Management, SNMP und Net PC-Technologien entwickelt. Microsoft, Intel, Hewlett Packard, Novell, Seagate und andere marktführende Unternehmen arbeiten eng mit Compaq zusammen, um ihre Management­Lösungen in Produkte und Initiativen von Compaq zu integrieren. Dies bietet Ihnen als Compaq Kunden ein hohes Maß an Flexibilität und Funktionalität bei der Verwaltung von Clients und bei der Verringerung Ihrer PC-Kosten.
Desktop Management Interface (DMI)
Die Desktop Management Task Force (DMTF) ist ein Wirtschaftsausschuß, der 1992 mit dem Zweck ins Leben gerufen wurde, das System-Management zu standardisieren. Die DMTF legte den DMI-Rahmen (DMI = Desktop Management Interface) fest, um den Zugriff auf PC-Konfigurationsdaten zu standardisieren. Compaq ist ein Mitglied des Steering Committee und des Technical Committee der DMTF und bietet Hard- und Software an, die dem DMI-Standard entspricht.
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 6-25
Desktop Management
Wired for Management
Weitere Informationen über die Konfiguration der DMI-Software finden Sie im Online-Handbuch Intelligent Manageability.
Die Initiative Wired for Management von Intel hat das Ziel, die Kosten für Support und Administration bei auf Intel Architekturen basierenden Systemen zu reduzieren, ohne dabei die Flexibilität oder Leistung zu beeinträchtigen. Die Richtlinien des Wired for Management enthalten ein grundlegendes Set von Bausteinen, die Compaq bei Intelligent Manageability nutzt, um eine standardisierte Verwaltung von Desktop-Inhalten, Remote-Konfiguration des Systems, Wartung nach Feierabend und Energiesparfunktionen der kommenden Generation zu ermöglichen. Compaq begnügt sich aber nicht mit diesen grundlegenden Funktionen. Intelligent Manageability wurde mit weiteren Funktionen ausgestattet, um eine umfassende Lösung für das Management von Netzwerkumgebungen anzubieten.
Wired for Management umfaßt:
Desktop Management Interface (DMI) 2.0
Remote-Systeminstallation
Remote Wakeup und Remote Shutdown
ACPI-Ready Hardware
Programm Compaq Management Solutions Partners
Compaq stellt Ihnen Desktop-Management-Lösungen über das Programm Compaq Management Solutions Partners zur Verfügung. Diese Initiative von Compaq gewährleistet die Kompatibilität und Integration der AssetControl­Funktionen mit marktführenden PC-LAN- und Enterprise-Management­Produkten. Diese Produkte ermöglichen den Fernzugriff auf die AssetControl-Funktionen, so daß LAN- und PC-Administratoren Daten von Compaq PCs von einem zentralen Standort aus managen können. Die Partnerschaft stellt sicher, daß die Vorzüge von Intelligent Manageability einer großen Anzahl von Anbietern zugänglich sind. Dadurch können Kunden Programme ihrer Wahl verwenden, um ihre Compaq Computer und PCs sicherer und kostengünstiger per Fernzugriff zu verwalten. Weitere Informationen und eine Liste der Compaq Management Solutions Partner und deren Produkte finden Sie auf der Compaq Web-Site unter http://www.compaq.com/im/partners/index.html.
6-26 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Kapitel
7

Weitere Informationen

Verwenden der Compaq iPAQ Reference Library CD

Informationen zur verfügbaren Produktdokumentation finden Sie auf der Compaq iPAQ Reference Library CD. Auf der CD sind folgende Dokumentationen enthalten:
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch (dieses Handbuch im PDF-Format)
Sicherheits- und Zulassungshinweise (PDF-Format)
Fehlerbeseitigung (PDF-Format)
Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten (Windows Hilfeformat)
Wenn Sie nicht über ein CD-ROM-Laufwerk verfügen, können Sie die Produktdokumentation auf
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch 7-1
der Compaq Web-Site unter www.compaq.com/support herunterladen.
Weitere Informationen
Legen Sie die CD in das CD-ROM-Laufwerk ein. Während die Software die Ländereinstellungen unter Windows prüft, kann es zu geringfügigen Verzögerungen kommen. Ein Menü mit den auf der CD zur Verfügung stehenden Dokumentationen wird automatisch angezeigt.
Klicken Sie auf den Titel des Buches, das Sie lesen möchten. Wenn Sie zum ersten Mal auf eine Verknüpfung zu einem Handbuch klicken, das im Adobe PDF-Format auf der CD enthalten ist, werden Sie unter Umständen zur Installation der Adobe Acrobat Reader Software aufgefordert, die ebenfalls auf der CD vorhanden ist. Lesen und befolgen Sie die Anleitungen zur Installation von Acrobat Reader.
Das Menü und die Bücher werden in der Sprache angezeigt, die während des ersten System-Setups ausgewählt oder später in den Ländereinstellungen unter Windows festgelegt wurde. Wenn die Ländereinstellungen nicht mit einer der von der CD unterstützten Sprachen übereinstimmt, werden Menü und Bücher in Englisch angezeigt.
Wenn das CD-ROM-Laufwerk nach über zwei Minuten nicht aktiv geworden ist, ist unter Umständen der Autorun-Modus nicht auf dem System aktiviert. So starten Sie die Compaq iPAQ Reference Library CD, wenn sie nicht automatisch ausgeführt wird:
1. Klicken Sie auf Start>Ausführen.
2. Geben Sie folgendes ein:
x:\CompaqiPAQ.exe
(Hierbei ist x der Laufwerksbuchstabe für das CD-ROM-Laufwerk.)
3. Klicken Sie auf OK.
7-2 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Anhang
A

Technische Daten

Compaq iPAQ Desktop Personal Computer
Abmessungen (Desktop-Gehäuse)
Höhe 11, 8 Zoll 30,0 cm Breite 5,7 Zoll 14,4 cm Tiefe 9,4 Zoll 24,0 cm
Gewicht 10,7 Pfund 4,8 kg Temperaturbereich (Werte ändern sich bei zunehmender Höhe)
Betrieb 50° bis 95° F10° bis 35°C Lagerung -22° bis 140°F-30° bis 60°C
Relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
Betrieb (28°C max. Feuchttemperatur)
Lagerung (38,7°C max. Feuchttemperatur)
Mechanischer Stoß (11ms 1/2 Sinusstoßimpuls) Betrieb 5 g 5 g Lagerung 20 g 20 g Vibration (willkürlich, g-Nennwert) Betrieb (10 bis 300 Hz) 0,25 0,25 Lagerung (10 bis 500 Hz) 0,50 0,50
Maximale Höhe (ohne Druckausgleich)
Betrieb 10.000 Fuß 3.048 m Lagerung 30.000 Fuß 9.144 m
10-90 % 8-90 %
5-95 % 5-95 %
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch A-1
Technische Daten
Compaq iPAQ Desktop Personal Computer (Fortsetzung)
Stromversorgung
Betriebsspannungsbereich 90-132 V~ 180-264 V~
Wechselspannung
Nennspannung 100-127 V~ 200-240 V~
Wechselspannung
Nennfrequenz 50-60 Hz 50-60 Hz
Ausgangsleistung 90 W 90 W Nominaler Eingangsstrom
(maximal) Wärmeabstrahlung
Maximal 400 BTU/h 117 W Standard 70 BTU/h 50 W
2,5 A 1,25 A
A-2 Kurzanleitung und Benutzerhandbuch

Index

A
Abdeckungen. Siehe Seitenabdeckungen
2
2
2
2-1
2
6-10
2
2,
5-1
2,
5-1
2,
5-1
2,
5-1
6-5
3
2,
4
6
2
3-1
7
4-3
Aktivieren von DriveLock Altiris express Altiris, Inc. Anschluß
Audio-Ausgang Audio-Eingang Ethernet RJ-45 Kopfhörer Legacy-Modul Maus Mikrofon Monitor Netzkabel Parallel (Legacy-Modul) PS/2-Maus (Legacy-Modul) PS/2-Tastatur (Legacy-Modul) Seriell (Legacy-Modul) Steuern der Datenübertragung über serielle,
USB Anschluß des Netzwerk-Controllers Anschluß für Netzkabel Anzeigeeinstellungen Armada Notebook AssetControl Audio-Anschlüsse Audio-Ein- oder Ausgang Aufrüsten des Computers Ausschalten des Computers Autosensing-Fähigkeiten
6-3
6-2
5
3
5
2
2,
4
parallele oder USB-Schnittstelle
2,
5
6-4
B
Bausteine und Partner 6-25–6-26 Begrenzungszeichen Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen 6-13 Begrenzungszeichen, Tastatur Bestandsüberwachung und Sicherheit Betriebsanzeige Betriebssystem Boot-Schutz bei Wechsellaufwerken
6-13
6-13
6-4–6-18
5
5
6-5
C
CD-ROM-Laufwerk 2-1 CD-RW-Laufwerk Compaq Diebstahlsicherung, optional Compaq Insight Manager LC Compaq iPAQ Reference Library CD
Fehlerbeseitigung Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten
Hinweise zu Zulassungsbedingungen und
Compaq Restore CD
2-1
7-1
Sicherheit
6
7-1
7-1
6-4
6-15
D
Deaktivieren von DriveLock 6-10
6-11
6-1–6-26
6-6, 6-15
7
5
2-1
6-5
6-10
Desktop Management Diebstahlsicherung DriveLock (Sicherheitsfunktion) DriveLock Kennwort
Ändern
Eingeben DriveLock, aktivieren oder deaktivieren Dual-State Netzschalter Dual-State-Netzschalter DVD-ROM-Laufwerk
6-12
E
Easy Access-Tastatur 1-1 Easy Access-Tasten Eigentümerkennung Erstellen von Sicherungskopien Ethernet RJ-45-Anschluß Externe Geräte, anschließen
1-1
6-6
6
2
3
F
Farbige Kennzeichnung der Kabel 3
2-1, 2-3
3-1
Festplattenlaufwerk
MultiBay
Partionieren und Formatieren
2-3
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch Index-i
Index
Festplattenlaufwerk, internes entfernen und wieder ein-
3-7
setzen Fingerprint Identification Technology Formatieren eines MultiBay Festplattenlaufwerks
6-16
2-3
G
Griff 2
H
Hinweise
2-5, 2-6
4-2
6-25
6-24
4-2
6-17
7-1
4-2, 6-21
6-20
6-22
6-13
6-17
6-1
6-21
3-6
3-8
6-21
7
6-10, 6-13
6-16
5-1
7
6-21
7-2
7
Anruf bei Compaq Ausschalten durch Netzschalter Begrenzungszeichen auf Tastaturen Blinkende LED-Anzeige im Energiesparmodus
6-24 Entfernen des Signalkabels Fingerprint Identification Technology Kennwort für den Systemstart und Setup-Kennwort
6-10, 6-13, 6-14 Leereinsatz Legacy-Modul. Das Legacy-Modul (Standard bei
einigen Modellen) umfaßt serielle,
parallele, PS/2-Maus- und
PS/2-Tastaturanschlüsse Monitor-Timeouts Netzwerk-Gerätetreiber Netzwerkkabel Neukonfigurieren des Netzschalters Pre-Failure-Garantie Produktdokumentation Remote Security Management Remote Wakeup Remote-ROM-Flash Setup-Replikation Sicherungsstrebe SMART Festplatten Software-Unterstützung Speichermodulinstallation Sprache, die beim Setup ausgewählt wurde USB-Tastaturverwendung während des Setups Verteilen der Software per Fernzugriff Ziehen des Netzkabels
I
Installieren des Betriebssystems 5 Internes Festplattenlaufwerk Internet
Wählen eines Dienstanbieters Zugang
iPAQ Desktop Sicherungsstrebe
4-1
K
Kabel, farbig gekennzeichnet 3 Kennwort
Begrenzungszeichen DriveLock
Ändern
Eingeben Löschen Setup
Kennwort für den Systemstart
Komponenten
Komponenten auf der Rückseite Komponenten auf der Vorderseite Konfiguration und Einsatz Kopfhöreranschluß
Ändern
Eingeben
Einrichten
Löschen Sicherheit Systemstart
Ändern
Eingeben
Einrichten
Löschen Übersicht Vergessenes Kennwort
Ändern Eingeben Einrichten Löschen
Rückseite Vorderseite
6-9
6-13
6-7
6-5
6-8
6-8
6-10
2,
6-12
6-9
6-9
5
6-11
6-9
6-10
6-8
6-10
5-1
6-7
6-8
5
6-13
6-13
6-2–6-3
3-1
2,
4-1
6-6, 6-13
5-1
5
Index-ii Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
Index
L
LED-Anzeige
2, 3,
5
5
5-1
5
Betriebsanzeige
Systemaktivität LED-Anzeige für Systemaktivität Legacy-Modul
M
Mausanschluß 3 Mikrofonanschluß Monitoranschluß Montagebohrungen MultiBay
DriveLock (Sicherheitsfunktion)
Einsetzen von Laufwerken
Herausnehmen von Laufwerken
Hot-Plugging oder Hot-Swapping von Laufwerken
Partitionieren und Formatieren eines
Sicherheit
Wechsellaufwerke MultiBay Auswurftaste
5
3
6-6, 6-15
2-5
2-2
Festplattenlaufwerks
6-5
2-1
5
6-5, 6-10
2-6
2-3
N
Netzschalter 5, 7 Netzteil Netzwerk-Schnittstellen
Netzwerk-Statusanzeige, interpretieren NIC-basierte Warnmeldungen
6-18
4-3
4-3
4-2
4-2
Autosensing-Fähigkeiten
Installieren von Netzwerktreibern
Netzwerk-Statusanzeige
NIC-basierte Warnmeldungen
Remote Wakeup-Unterstützung
4-2
4-4
4-3
P
Parallele Schnittstellensteuerung 6-5 Partionieren eines MultiBay Festplattenlaufwerks PC Transplant Ports
2
Position der Anschlüsse
6-3
2
2-3
Produktdokumentation, verfügbare Produktregistrierung PS/2-Anschlüsse
7
3
7-1
R
Reference Library CD 7-1 Registrierung Remote Wakeup-Unterstützung Remote-Systeminstallation
7
4-2
6-2
S
Seitenabdeckungen
6-5
2,
3-1
3
6-13
6-16
3-4–3-6
Abnehmen und Wiederanbringen Serielle Schnittstellensteuerung Serieller Anschluß (Legacy-Modul)
3-1
6-9
2
6-9
6-7
6-10
6-7
6-6
2-1
2
6-15
3-4
6-15
2
6-2
2-1 2-1
Seriennummer Setup-Kennwort
Ändern
Eingeben
Einrichten
Löschen Sicherheit
Diebstahlsicherung
Fingerprint Identification Technology
iPAQ Desktop Sicherungsstrebe
Kennwort
Montagebohrungen Sicherungsstrebe SMART Festplatte Software-Aktualisierung und -Management 6-19–6-25 Spannungseinstellungen Spannungsumschalter Speicher
Hinzufügen oder Entfernen von Modulen
Technische Daten Start der Netzwerkdienste SuperDisk LS-120-Laufwerk SuperDisk LS-260-Laufwerk
Kurzanleitung und Benutzerhandbuch Index-iii
Index
T
Tastaturanschluß 3 Technische Daten Tragegriff Treiber, installieren von Netzwerktreibern
A-1
2
U
Überspannungstolerantes Netzteil 6-18 Universal Serial Bus (USB) USB. Siehe Universal Serial Bus (USB) USB-Schnittstellensteuerung
3
6-5
4-4
W
Warnhinweise
DriveLock (Sicherheitsfunktion)
3, 4,
3-5
3
3-1
2-1
3-1, 3-4
Elektrostatische Entladung
Installation des Betriebssystems
Schutz des ROM-Speichers
Setup
5 Speicherkontakte Verhinderung von Datenverlust
Warnungen
Elektrischer Schlag Heiße Oberflächen Netzwerk-Controller
Wartung der MultiBay Laufwerke Wechsellaufwerke, optional
3-4
6-20
2-1
6-5, 6-10
3
7,
2-1, 2-2
Index-iv Kurzanleitung und Benutzerhandbuch
221340-042
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