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unberührt.
HP Compaq Business PC
Microtower-Modell der dx2300-Serie
Erste Ausgabe (Januar 2007)
Dokumenten-Teilenummer: 441368-041
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Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Allgemeines
VORSICHT!In dieser Form gekennzeichneter Text weist auf Verletzungs- oder Lebensgefahr
bei Nichtbefolgen der Anleitungen hin.
ACHTUNG:In dieser Form gekennzeichneter Text weist auf die Gefahr von Hardware-
Schäden oder Datenverlust bei Nichtbefolgen der Anleitungen hin.
HINWEIS: In dieser Form gekennzeichneter Text weist auf wichtige Zusatzinformationen hin.
DEWWiii
iv AllgemeinesDEWW
Inhaltsverzeichnis
1 Funktionen der Computerdiagnose
HP Insight Diagnostics ......................................................................................................................... 1
Zugreifen auf HP Insight Diagnostics .................................................................................. 1
HINWEIS: HP Insight Diagnostics ist bei einigen Modellen auf der im Lieferumfang enthaltenen
CD zu finden.
Mithilfe des Dienstprogramms HP Insight Diagnostics können Sie Informationen zur HardwareKonfiguration des Computers anzeigen und Hardware-Tests für die Subsysteme Ihres Computers
durchführen. Mit diesem Programm lassen sich Hardware-Probleme effektiv erkennen, diagnostizieren
und abgrenzen.
Beim Aufrufen von HP Insight Diagnostics wird die Registerkarte Survey (Übersicht) angezeigt. Sie
enthält die aktuelle Computerkonfiguration. Auf dieser Registerkarte können Sie auf verschiedene
Kategorien von Informationen zum Computer zugreifen. Auf den anderen Registerkarten werden
weitere Informationen wie Optionen für den Diagnosetest und Testergebnisse angezeigt. Die
Informationen der einzelnen Bildschirme des Dienstprogramms können als HTML-Datei auf einer
Diskette oder einem HP USB Drive Key gespeichert werden.
Ermitteln Sie mit HP Insight Diagnostics, ob alle an den Computer angeschlossenen Geräte vom System
erkannt werden und ordnungsgemäß funktionieren. Das Durchführen von Tests nach dem Installieren
bzw. Anschließen neuer Geräte ist eine optionale, aber empfohlene Maßnahme.
Bevor Sie sich an das Customer Support Center wenden, sollten Sie Tests durchführen, die Ergebnisse
speichern und den ausgegebenen Bericht drucken.
HINWEIS: Geräte von Drittanbietern werden möglicherweise nicht von HP Insight Diagnostics
erkannt.
Zugreifen auf HP Insight Diagnostics
Starten Sie wie nachfolgend beschrieben die Documentation and Diagnostics CD, um HP Insight
Diagnostics aufzurufen.
1.Legen Sie die Documentation and Diagnostics CD in ein optisches Laufwerk des eingeschalteten
Computers ein.
2.Fahren Sie das Betriebssystem herunter, und schalten Sie den Computer aus.
3.Schalten Sie den Computer ein. Der Computer wird von CD gestartet.
DEWWHP Insight Diagnostics1
HINWEIS:Wenn der Computer nicht von der CD im optischen Laufwerk gestartet wird,
muss die Startreihenfolge im Computer Setup (F10) Utility geändert werden, sodass zuerst
vom optischen Laufwerk gestartet wird. Weitere Informationen finden Sie im ComputerSetup (F10) Utility-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
Sie können auch die Boot-Reihenfolge ändern, damit das System einmalig vom optischen
Laufwerk aus bootet, indem Sie beim Systemstart die Taste F9 drücken.
4.Wählen Sie die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf Continue (Weiter).
HINWEIS:Es wird empfohlen, die zugewiesene Standardtastaturbelegung für Ihre
Sprache zu übernehmen, es sei denn, Sie möchten die Tastatur testen.
5.Klicken Sie auf der Seite mit der Lizenzvereinbarung auf Agree (Ich stimme zu), wenn Sie mit
dieser Vereinbarung einverstanden sind. HP Insight Diagnostics wird gestartet, und die
Registerkarte Survey (Übersicht) wird angezeigt.
Registerkarte „Survey“
Auf der Registerkarte Survey (Übersicht) werden wichtige Informationen zur Systemkonfiguration
angezeigt.
Im Feld View level (Ansichtsebene) kann die Ansicht Summary (Zusammenfassung) ausgewählt
werden, in der lediglich Konfigurationsdaten angezeigt werden. Mit der Option Advanced (Erweitert)
werden alle Daten der ausgewählten Kategorie aufgelistet.
Im Feld Category (Kategorie) können Sie die folgenden Informationskategorien zur Anzeige
auswählen:
All (Alle): Alle Kategorien von Informationen zum Computer werden angezeigt.
Overview (Überblick): Allgemeine Informationen zum Computer werden angezeigt.
Architecture (Architektur): Informationen zum System-BIOS und zu PCI-Geräten werden angezeigt.
Asset Control (Bestandskontrolle): Produktname, Systemkennung, Seriennummer des Systems und
Prozessorinformationen werden angezeigt.
Communication (Kommunikation): Informationen zu den Einstellungen der parallelen (LPT) und
seriellen Anschlüsse (COM) sowie zu USB- und Netzwerk-Controllern werden angezeigt.
Graphics (Grafikkarte): Informationen zum Grafik-Controller des Computers werden angezeigt.
Input Devices (Eingabegeräte): Informationen zur Tastatur, Maus und zu anderen Eingabegeräten
werden angezeigt.
Memory (Speicher): Informationen zum gesamten Speicher im Computer werden angezeigt. Dazu
zählen Steckplätze für Speicherkarten auf der Systemplatine und sämtliche installierte Speichermodule.
Miscellaneous (Verschiedenes): Die Version von HP Insight Diagnostics, Informationen zum
Konfigurationsspeicher des Computers (CMOS), Systemplatinen-Daten und Systemverwaltungs-BIOSDaten werden angezeigt.
Storage (Massenspeicher): Informationen zu den an den Computer angeschlossenen Speichermedien
werden angezeigt. Dazu zählen alle Festplatten, Diskettenlaufwerke und optischen Laufwerke.
2Kapitel 1 Funktionen der ComputerdiagnoseDEWW
System: Informationen zu Computermodell, Prozessor, Gehäuse und BIOS sowie zu den internen
Lautsprechern und zum PCI-Bus werden angezeigt.
DEWWHP Insight Diagnostics3
Registerkarte „Test“
Auf der Registerkarte Test können Sie Teile des Systems zum Testen auswählen. Sie können
außerdem den Testtyp und den Testmodus auswählen.
Drei Arten von Tests stehen zur Auswahl:
Quick Test (Schnelltest): Anhand eines vordefinierten Skripts werden einzelne Hardware-
●
Komponenten stichprobenartig untersucht. Sowohl im Modus Unattended (Unbeaufsichtigt) als
auch im Modus Interactive (Interaktiv) ist kein Eingreifen seitens des Benutzers erforderlich.
Complete Test (Vollständiger Test): Anhand eines vordefinierten Skripts werden alle Hardware-
●
Komponenten vollständig getestet. Es stehen weitere Tests im interaktiven Modus zur Verfügung,
für die jedoch ein Eingriff des Benutzers erforderlich ist.
Custom Test (Benutzerdefinierter Test): Bei dieser Option haben Sie die größte Kontrolle über
●
den Systemtest. Sie können die zu testenden Geräte, die Art der Tests und die Testparameter
auswählen.
Für jeden Testtyp stehen zwei Testmodi zur Auswahl:
Interactive Mode (Interaktiv): Der Testablauf kann individuell gesteuert werden. Die
●
Diagnosesoftware fordert Sie während der Tests zur Eingabe von Informationen auf. Sie können
auch feststellen, ob ein Test erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist.
Unattended Mode (Unbeaufsichtigt): Es ist kein Eingreifen seitens des Benutzers erforderlich, und
●
Sie werden nicht zur Eingabe von Informationen aufgefordert. Wenn in diesem Modus Fehler
gefunden werden, werden sie nach Abschluss der Tests angezeigt.
So starten Sie den Test:
1.Wählen Sie die Registerkarte Test.
2.Klicken Sie auf die entsprechende Registerkarte für den Test, den Sie durchführen möchten:
Quick (Schnelltest), Complete (Vollständiger Test) oder Custom (Benutzerdefinierter Test).
3.Wählen Sie den Test Mode (Testmodus): Interactive Mode (Interaktiv) oder Unattended Mode
(Unbeaufsichtigt).
4.Wählen Sie die Ausführungsart des Tests aus: Number of Loops (Anzahl der Testläufe) oder
Total Test Time (Gesamtdauer des Tests). Bei Auswahl von Number of Loops (Anzahl der
Testläufe) müssen Sie eine Anzahl eingeben. Bei Total Test Time (Gesamtdauer des Tests)
müssen Sie die Dauer in Minuten angeben.
5.Wählen Sie zur Durchführung eines Schnelltests oder eines vollständigen Tests das zu testende
Gerät in der Dropdown-Liste aus. Bei einem benutzerdefinierten Test klicken Sie auf die
Schaltfläche Expand (Erweitern) und wählen die Geräte aus, die getestet werden sollen, oder
klicken Sie auf Check All (Alle testen), um alle Geräte in den Test einzubeziehen.
6.Klicken Sie auf dem Bildschirm unten rechts auf die Schaltfläche Begin Testing (Test starten).
Auf der Registerkarte Status, die automatisch während des Tests eingeblendet wird, wird eine
Übersicht über den durchgeführten Test angezeigt. Nach Abschluss des Tests wird angezeigt, ob
er als Erfolg oder Fehlschlag bewertet wird.
7.Wenn Fehler festgestellt wurden, klicken Sie auf der Registerkarte Log (Protokoll) auf Error Log
(Fehlerprotokoll), um weitere Informationen und empfohlene Maßnahmen anzuzeigen.
4Kapitel 1 Funktionen der ComputerdiagnoseDEWW
Registerkarte „Status“
Auf dieser Registerkarte wird der Status des angeforderten Tests angezeigt. Die Art des ausgeführten
Tests (Quick (Schnelltest), Complete (Vollständiger Test) oder Custom (Benutzerdefinierter Test)) ist
ebenfalls aufgeführt. In der Statusanzeige wird der aktuelle Teststatus in Prozent angezeigt. Sie können
den Testvorgang abbrechen, indem Sie auf die Schaltfläche Cancel Test (Test abbrechen) klicken.
Nach Abschluss des Tests wird anstelle der Schaltfläche Cancel Testing (Test abbrechen) die
Schaltfläche Retest (Erneut testen) angezeigt. Über die Schalfläche Retest (Erneut testen) werden die
zuletzt durchgeführten Tests erneut ausgeführt. Dadurch können die letzten Tests erneut durchgeführt
werden, ohne dass die Daten auf der Registerkarte Test wieder neu eingegeben werden müssen.
Auf der Registerkarte Status wird auch Folgendes angezeigt:
die momentan getesteten Geräte
●
der Teststatus (ob der Test gerade ausgeführt wird, erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist) der
●
einzelnen Geräte, die getestet werden
der Gesamttestfortschritt aller zu testenden Geräte
●
der Testfortschritt für jedes Gerät, das getestet wird
●
die Testzeit, die für jedes zu testende Gerät vergangen ist
●
Registerkarte „Log“
Die Registerkarte Log (Protokoll) ist in zwei Registerkarten unterteilt: Test Log (Testprotokoll) und
Error Log (Fehlerprotokoll).
Im Testprotokoll werden alle ausgeführten Tests, die Zahl der einzelnen Testdurchgänge, die Anzahl
der fehlgeschlagenen Tests sowie die Gesamtdauer für die Tests angezeigt. Über die Schaltfläche
Clear Test Log (Testprotokoll löschen) können Sie den Inhalt des Testprotokolls löschen.
Das Fehlerprotokoll führt die nicht bestandenen Tests von Geräten auf und enthält die folgenden Spalten
mit Informationen.
Im Bereich Device (Gerät) wird das getestete Gerät angegeben.
●
Im Bereich Test wird der Testtyp angezeigt.
●
Im Abschnitt Description (Beschreibung) wird der beim Test ermittelte Fehler beschrieben.
●
Unter Recommended Repair (Empfohlene Maßnahme) ist die Maßnahme zur Behebung des
●
Hardware-Fehlers aufgeführt.
Unter Failed Count (Anzahl der Fehlversuche) ist aufgeführt, wie oft der Test für das Gerät
●
fehlgeschlagen ist.
Der Error Code (Fehlercode) gibt den numerischen Code für den Fehler an. Die Fehlercodes sind
●
auf der Registerkarte Help (Hilfe) definiert.
Über die Schaltfläche Clear Error Log (Fehlerprotokoll löschen) können Sie den Inhalt des
Fehlerprotokolls löschen.
DEWWHP Insight Diagnostics5
Registerkarte „Help“
Die Registerkarte Help (Hilfe) ist in drei Registerkarten unterteilt: HP Insight Diagnostics, Error
Codes (Fehlercodes) und Test Components (Testkomponenten).
Die Registerkarte HP Insight Diagnostics enthält Hilfethemen und bietet Such- und Indexfunktionen.
Die Registerkarte Error Codes (Fehlercodes) enthält Beschreibungen zu den numerischen
Fehlercodes, die unter Umständen auf der Registerkarte Error Log (Fehlerprotokoll) auf der
Registerkarte Log (Protokoll) angezeigt werden. Jedem Code ist eine entsprechende
Fehlermeldung sowie unter Recommended Repair (Empfohlene Reparatur) eine Maßnahme zur
Lösung des Problems zugewiesen. Geben Sie zum schnellen Auffinden einer Fehlercodebeschreibung
den betreffenden Code in das Feld oben auf der Registerkarte ein, und klicken Sie auf die
Schaltfläche Find Error Codes (Fehlercodes suchen).
Die Registerkarte Test Components (Testkomponenten) gibt Low-Level-Informationen zu den
durchgeführten Tests aus.
Speichern und Drucken der Informationen in HP Insight Diagnostics
Die auf den Registerkarten Survey (Übersicht) und Log (Protokoll) in HP Insight Diagnostics
angezeigten Informationen können auf einer Diskette oder einem USB 2.0 HP Drive Key (mindestens
64 MB) gespeichert werden. Sie können nicht auf der Festplatte gespeichert werden. Das System
speichert die Informationen automatisch als HTML-Datei, sodass die Daten in der gleichen Art angezeigt
werden wie auf dem Bildschirm.
1.Legen Sie eine Diskette ein, oder schließen Sie einen USB 2.0 HP Drive Key (mit mindestens 64
MB) an. USB 1.0 Drive Keys werden nicht unterstützt.
2.Klicken Sie auf dem Bildschirm rechts unten auf Save (Speichern).
3.Wählen Sie Save to the floppy (Auf Diskette speichern) oder Save to USB key (Auf USB Drive
Key speichern).
4.Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen Namen ein, und klicken Sie auf die
Schaltfläche Save (Speichern). Eine HTML-Datei wird auf der eingelegten Diskette oder dem
angeschlossenen USB HP Drive Key gespeichert.
HINWEIS:Nehmen Sie die Diskette bzw. den USB-Key erst heraus, wenn die
Bestätigungsmeldung angezeigt wird, dass die html-Datei auf das Medium geschrieben
wurde.
5.Drucken Sie die Informationen von dem Datenträger aus, den Sie für das Speichern verwendet
haben.
HINWEIS:Klicken Sie zum Beenden von HP Insight Diagnostics auf dem Bildschirm unten links
auf die Schaltfläche Exit Diagnostics (Diagnose beenden), und nehmen Sie die Documentation
and Diagnostics CD aus dem optischen Laufwerk.
Herunterladen der neuesten Version von HP Insight Diagnostics
1.Besuchen Sie die Website http://www.hp.com.
2.Klicken Sie auf den Link Software & Driver Downloads (Software- und Treiber-Downloads).
3.Geben Sie die Produktnummer in das Textfeld ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
6Kapitel 1 Funktionen der ComputerdiagnoseDEWW
4.Wählen Sie Ihr Computermodell aus.
5.Wählen Sie Ihr Betriebssystem aus.
6.Klicken Sie auf den Link Diagnostic (Diagnose).
7.Klicken Sie auf HP Insight Diagnostics Offline Edition.
8.Wählen Sie die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf Download.
HINWEIS: Im Download ist eine Anleitung zur Erstellung der bootfähigen CD enthalten.
DEWWHP Insight Diagnostics7
2Fehlerbeseitigung
Sicheres und angenehmes Arbeiten
VORSICHT! Wird der Computer falsch verwendet oder ist der Arbeitsplatz nicht sicher und
komfortabel eingerichtet, kann es zu gesundheitlichen Beschwerden oder ernsthaften
Verletzungen kommen. Weitere Informationen zur Auswahl des Arbeitsplatzes und zum
Gestalten einer angenehmen und sicheren Arbeitsumgebung finden Sie im Handbuch fürsicheres und angenehmes Arbeiten auf der Documentation and Diagnostics CD sowie auf der
Website unter
Bevor Sie sich an den Technischen Support wenden
Versuchen Sie bei Problemen mit dem Computer zunächst die nachstehend aufgeführten
Lösungsvorschläge anzuwenden, um das genaue Problem festzustellen, bevor Sie sich an die
Kundenunterstützung wenden.
http://www.hp.com/ergo.
Führen Sie das Diagnosedienstprogramm aus (nur auf bestimmten Modellen verfügbar). Weitere
●
Informationen sind in Kapitel 1
Führen Sie den Festplatten-Selbsttest im Computer Setup aus. Weitere Informationen finden Sie
●
im Computer Setup (F10) Utility-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
Überprüfen Sie, ob die Betriebs-LED auf der Vorderseite des Computers blinkt. Die Blinksignale
●
stellen Fehlercodes dar, mit denen Sie das Problem diagnostizieren können. Weitere
Informationen für die Code-Deutung finden Sie unter
auf Seite 17.
Wenn nichts auf dem Bildschirm angezeigt wird, schließen Sie den Monitor an einen anderen
●
Videoanschluss des Computers an (falls vorhanden). Andernfalls schließen Sie einen Monitor an
den Computer an, von dem Sie wissen, dass er funktioniert.
Wenn Sie im Netzwerk arbeiten, schließen Sie einen anderen Computer mit einem anderen Kabel
●
an das Netzwerk an. Möglicherweise besteht ein Problem mit dem Netzwerkstecker oder -kabel.
Wenn Sie neue Hardware installiert haben, bauen Sie die Komponenten wieder aus und prüfen
●
Sie, ob der Computer ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn Sie neue Software installiert haben, deinstallieren Sie die Software und prüfen Sie, ob der
●
Computer ordnungsgemäß funktioniert.
Starten Sie den Computer im geschützten Modus, um festzustellen, ob er startet, ohne alle Treiber
●
zu laden. Verwenden Sie beim Starten des Betriebssystems die letzte bekannte Konfiguration.
„Funktionen der Computerdiagnose“ auf Seite 1 enthalten.
„Interpretieren der Diagnose-LEDs“
8Kapitel 2 FehlerbeseitigungDEWW
Unter
●
●
●
Um Sie bei der Problemlösung online zu unterstützen, bietet HP Instant Support Professional Edition
Diagnosehilfen. Nutzen Sie die Online-Chat-Funktion von HP Instant Support Professional Edition,
wenn Sie Unterstützung durch den Kundendienst benötigen. Sie können HP Instant Support
Professional Edition unter folgender Adresse aufrufen:
http://www.hp.com/support steht Ihnen online umfassende technische Unterstützung zur
Verfügung.
Unter
„Hilfreiche Hinweise“ auf Seite 10 in diesem Handbuch erhalten Sie weitere allgemeine
Hinweise.
Stellen Sie das System zu einem Wiederherstellungspunkt, der in HP Backup and Recovery
Manager erstellt wurde, wieder her, oder führen Sie die Restore Plus! -CD aus. Weitere
Informationen zur Verwendung des HP Backup and Recovery Manager finden Sie im HP Backup
and Recovery Manager-Benutzerhandbuch unter Start > HP Backup and Recovery > HP Backup
and Recovery Manager Manual.
ACHTUNG: Bei Ausführung der Restore Plus! -CD werden alle Daten auf der Festplatte
gelöscht.
http://www.hp.com/go/ispe.
Im Business Support Center (BSC) unter
neuesten Informationen zur Online-Unterstützung, zur neuesten Software und zu den neuesten
Treibern, zu proaktiver Benachrichtigung sowie zur weltweiten Community von Benutzern und HP
Experten.
Wenn Sie sich an den Technischen Support wenden müssen (Telefonnummern finden Sie in der
Benutzerdokumentation oder auf der HP Website), bereiten Sie sich wie folgt vor:
Nehmen Sie den Anruf vor, während Sie vor dem Computer sitzen.
●
Notieren Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des Computers sowie die Seriennummer des
●
Monitors, bevor Sie anrufen.
Lassen Sie sich genügend Zeit, um das Problem mit dem Servicetechniker zu besprechen.
●
Bauen Sie alle erst kürzlich installierten Hardwarekomponenten aus.
●
Deinstallieren Sie sämtliche gerade erst installierte Software.
●
Führen Sie die Restore Plus! -CD aus.
●
ACHTUNG: Bei Ausführung der Restore Plus! -CD werden alle Daten auf der Festplatte
gelöscht.
HINWEIS: Vertriebsinformationen und Informationen zu Garantie-Upgrades (Care Pack)
erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner.
http://www.hp.com/go/bizsupport haben Sie Zugriff auf die
DEWWBevor Sie sich an den Technischen Support wenden9
Hilfreiche Hinweise
Wenn Probleme mit dem Computer, dem Monitor oder der Software auftreten, beachten Sie die folgende
Liste mit allgemeinen Hinweisen, bevor Sie weitere Schritte unternehmen:
Überprüfen Sie, ob der Computer und der Monitor an eine funktionierende Steckdose
●
angeschlossen sind.
Überprüfen Sie, ob der Spannungsumschalter (nur bestimmte Modelle) auf die richtige Spannung
●
für Ihre Region eingestellt ist (115 oder 230 Volt).
Überprüfen Sie, ob der Computer eingeschaltet ist und die Betriebs-LED grün leuchtet.
●
Überprüfen Sie, ob der Monitor eingeschaltet ist und die grüne LED-Anzeige des Monitors leuchtet.
●
Erhöhen Sie die Helligkeit und den Kontrast am Monitor, wenn dieser zu dunkel eingestellt ist.
●
Halten Sie eine beliebige Taste gedrückt. Wenn das System ein akustisches Signal ausgibt,
●
arbeitet die Tastatur ordnungsgemäß.
Stellen Sie sicher, dass keine Kabelanschlüsse lose oder falsch angeschlossen sind.
●
Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur oder den Netzschalter, um den Standby-Modus
●
zu beenden. Wenn das System länger als vier Sekunden im Standby-Modus verbleibt, fahren Sie
den Computer herunter, indem Sie den Netzschalter mindestens vier Sekunden lang gedrückt
halten. Starten Sie den Computer anschließend durch nochmaliges Drücken des Netzschalters
neu. Wenn sich das System nicht herunterfahren lässt, ziehen Sie den Netzstecker, warten einen
Augenblick und stecken dann den Netzstecker wieder ein. Der Computer wird neu gestartet, wenn
in Computer Setup automatisches Starten nach Stromausfall eingestellt ist. Wenn der Computer
nicht automatisch neu startet, drücken Sie den Netzschalter, um den Computer zu starten.
Konfigurieren Sie Ihren Computer nach dem Installieren einer Erweiterungskarte oder einer
●
anderen Option ohne Plug-and-Play-Fähigkeit neu.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Gerätetreiber installiert sind. Wenn Sie beispielsweise
●
einen Drucker verwenden, benötigen Sie einen Treiber für das betreffende Druckermodell.
Entfernen Sie alle bootfähigen Komponenten (Disketten-, CD-Laufwerk oder USB-Komponente)
●
aus dem System, bevor Sie es einschalten.
Wenn Sie ein anderes als das werkseitig vorgesehene Betriebssystem installiert haben, prüfen
●
Sie, ob es vom System unterstützt wird.
Wenn auf Ihrem Computer mehrere Grafik-Controller (integrierte, PCI- oder PCI-Express-Karten)
●
und nur ein Monitor installiert sind, muss der Monitor an den Controller angeschlossen werden,
der als primärer VGA-Adapter vorgesehen ist. Da die anderen Monitoranschlüsse beim
Systemstart deaktiviert sind, funktioniert der Monitor nicht, wenn er mit einem dieser Anschlüsse
verbunden ist. Sie können die Standard-VGA-Quelle in Computer Setup auswählen.
ACHTUNG: Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der
Systemplatine stets eine Spannung an. Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Computer
öffnen, um eine Beschädigung der Systemplatine oder der Systemkomponenten zu verhindern.
10Kapitel 2 FehlerbeseitigungDEWW
Lösen allgemeiner Probleme
Sie können möglicherweise die in diesem Abschnitt beschriebenen geringfügigeren Probleme selbst
lösen. Setzen Sie sich mit einem autorisierten HP Servicepartner in Verbindung, wenn ein Problem
weiterhin besteht und Sie es nicht selbst lösen können oder bei der Durchführung des Vorgangs
Unterstützung benötigen.
Der Computer lässt sich nicht einschalten.
Mögliche Ursache
Einige Netzkabel sind nicht mit der externen Stromquelle
verbunden.
Der Schalter für die Netzspannung auf der Rückseite des
Gehäuses (nur bestimmte Modelle) ist nicht auf die richtige
Spannung (115 Volt oder 230 Volt) eingestellt.
Es wurde eine defekte PCI-Karte eingesetzt.Entfernen Sie sämtliche gerade installierten
Daten- oder Netzkabel sind möglicherweise nicht
ordnungsgemäß angesteckt.
Die zulässige Gerätetemperatur wurde überschritten.
Möglicherweise ist der Lüfter blockiert.
Der Computer scheint abgestürzt zu sein und lässt sich nicht ausschalten, wenn der Netzschalter gedrückt wird.
Mögliche Ursache
Lösung
Stellen Sie sicher, dass die Netzkabel, die den Computer mit
der externen Stromquelle verbinden, sorgfältig eingesteckt
sind und dass die Steckdose funktioniert.
Stellen Sie den Schalter auf die richtige Spannung ein.
Erweiterungskarten.
Stecken Sie die Daten- und Netzkabel erneut ein.
1.Das Gerät befindet sich in einer Umgebung mit zu hoher
Temperatur. Lassen Sie das Gerät abkühlen.
2.Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsschlitze des
Computers frei sind und der interne Lüfter läuft.
3.Wenden Sie sich an einen HP Servicepartner.
Lösung
Die Softwaresteuerung des Netzschalters funktioniert nicht.1.Halten Sie den Netzschalter mindestens vier Sekunden
lang gedrückt, bis sich der Computer ausschaltet.
2.Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Der Computer reagiert nicht auf die USB-Tastatur oder die Maus.
Mögliche Ursache
Das System ist abgestürzt.Starten Sie den Computer neu.
Es ist keine Tastatur oder Maus an den Computer
angeschlossen.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus.Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu
Lösung
Schließen Sie die Tastatur und Maus an den Computer an.
beenden.
DEWWLösen allgemeiner Probleme11
Der Computer reagiert nicht auf die USB-Tastatur oder die Maus.
Mögliche Ursache
Der Computer zeigt ein falsches Datum und eine falsche Zeit an.
Mögliche Ursache
Die RTC-Batterie (Echtzeituhr) muss ggf. ausgetauscht
werden.
HINWEIS: Die Lebensdauer der RTC-Batterie lässt
sich verlängern, wenn der Computer an eine Strom
führende Netzsteckdose angeschlossen wird.
Der Cursor lässt sich nicht mit den Pfeiltasten auf dem Ziffernblock bewegen.
Lösung
ACHTUNG: Wenn Sie den Computer aus dem
Standby-Modus wieder hochfahren möchten, dürfen
Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden
gedrückt halten. Sonst wird der Computer
heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten
gehen verloren.
Lösung
Stellen Sie zunächst Datum und Uhrzeit in der
Systemsteuerung ein (Sie können dazu auch das
Dienstprogramm „Computer Setup“ verwenden). Tauschen
Sie die RTC-Batterie aus, wenn das Problem weiterhin
besteht. Lesen Sie im Hardware-Referenzhandbuch auf der
Documentation and Diagnostics CD nach, wie eine neue
Batterie eingesetzt wird, oder wenden Sie sich an einen
Servicepartner oder autorisierten Händler von HP, um die
RTC-Batterie austauschen zu lassen.
Mögliche Ursache
Möglicherweise ist die Num-Taste aktiviert.Drücken Sie die Num-Taste. Die LED-Anzeige für die Num-
Die Leistung ist niedrig.
Mögliche Ursache
Der Prozessor ist heiß.1.Vergewissern Sie sich, dass die Luftzirkulation des
Die Festplatte ist voll.Verschieben Sie Daten von der Festplatte, um freien Speicher
Zu wenig Speicher.Fügen Sie Speicher hinzu.
Lösung
Funktion darf nicht leuchten, wenn Sie die Pfeiltasten
verwenden möchten. Die Num-Taste kann in Computer Setup
deaktiviert (oder aktiviert) werden.
Lösung
Computers nicht blockiert ist. Lassen Sie an allen Seiten
des Computers, an denen sich Lüftungsschlitze befinden,
sowie über dem Monitor ungefähr 10 cm Abstand, damit
für eine ausreichende Luftzirkulation gesorgt ist.
2.Stellen Sie sicher, dass die Lüfter richtig angeschlossen
sind und einwandfrei funktionieren (einige Lüfter arbeiten
nur bei Bedarf).
3.Stellen Sie sicher, dass der Kühlkörper ordnungsgemäß
am Prozessor befestigt ist.
zu schaffen.
Fragmentierte Festplatte.Defragmentieren Sie die Festplatte.
12Kapitel 2 FehlerbeseitigungDEWW
Die Leistung ist niedrig.
Mögliche Ursache
Das zuvor aufgerufene Programm hat reservierten Speicher
für das System nicht freigegeben.
Auf der Festplatte befindet sich ein Virus.Führen Sie ein Virenschutzprogramm aus.
Es sind zu viele Anwendungen geöffnet.1.Schließen Sie nicht benötigte Anwendungen, um
Lösung
Starten Sie den Computer neu.
Speicher verfügbar zu machen. Einige Anwendungen
werden im Hintergrund ausgeführt und können
geschlossen werden, indem Sie mit der rechten
Maustaste auf das entsprechende Symbol in der
Taskleiste klicken. Um zu verhindern, dass diese
Programme beim Starten ausgeführt werden, wählen
Sie Start > Ausführen (Microsoft Windows XP) oder
Start > Alle Programme > Zubehör > Ausführen
(Microsoft Windows Vista) und geben Sie msconfig ein.
Deaktivieren Sie auf der Registerkarte Systemstart des
Systemkonfigurations-Dienstprogramms die
Anwendungen, die nicht automatisch gestartet werden
sollen.
ACHTUNG: Beachten Sie dabei, dass alle
Anwendungen, die für einen fehlerfreien
Systembetrieb erforderlich sind, beim
Systemstart gestartet werden müssen.
2.Fügen Sie Speicher hinzu.
Einige Softwareanwendungen, insbesondere Spiele, stellen
hohe Anforderungen an die Grafikleistung.
Ursache nicht bekannt.Starten Sie den Computer neu.
Leerer Bildschirm.
Mögliche Ursache
Der Monitor ist nicht eingeschaltet, und die LED-Anzeige des
Monitors leuchtet nicht.
Die Kabelverbindungen sind nicht korrekt.Überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Monitor zum
Möglicherweise haben Sie einen Bildschirmschoner installiert,
oder die Energiesparfunktionen sind aktiviert.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus.Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu
1.Wählen Sie eine geringere Auflösung für die aktuelle
Anwendung, oder lesen in der Dokumentation zur
Anwendung nach, wie die Leistung durch
Parameteranpassung in der Anwendung gesteigert
werden kann.
2.Fügen Sie Speicher hinzu.
3.Aktualisieren Sie die Grafikkarte.
Lösung
Schalten Sie den Monitor ein, und vergewissern Sie sich, dass
die LED-Anzeige des Monitors leuchtet.
Computer und zur Steckdose.
Drücken Sie eine beliebige Taste, oder klicken Sie mit der
Maus, und geben Sie ggf. Ihr Kennwort ein.
beenden.
DEWWLösen allgemeiner Probleme13
Leerer Bildschirm.
Mögliche Ursache
Sie verwenden einen Synchronmonitor, der bei der gewählten
Auflösung nicht synchronisiert.
Das Monitorkabel ist falsch angeschlossen.Vergewissern Sie sich, dass der Monitor an einen aktiven
Fehlerhafter Monitor.Verwenden Sie einen anderen Monitor.
Die Betriebs-LED blinkt und der Computer lässt sich nicht hochfahren.
Mögliche Ursache
Ein interner Fehler ist aufgetreten und der Computer gibt
Blinksignale aus.
Lösung
ACHTUNG: Wenn Sie den Computer aus dem
Standby-Modus wieder hochfahren möchten, dürfen
Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden
gedrückt halten. Sonst wird der Computer
heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten
gehen verloren.
Vergewissern Sie sich, dass der Monitor die
Horizontalfrequenz der ausgewählten Auflösung unterstützt.
Anschluss auf der Rückseite des Computers angeschlossen
ist. Falls ein anderer Anschluss verfügbar ist, schließen Sie
den Monitor an diesem Anschluss an und starten Sie das
System neu.
Lösung
Weitere Informationen für die Fehlercode-Deutung finden Sie
„Interpretieren der Diagnose-LEDs“ auf Seite 17.
unter
14Kapitel 2 FehlerbeseitigungDEWW
Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware
Sie müssen ggf. den Computer neu konfigurieren, wenn Sie Hardware, z. B. ein zusätzliches Laufwerk
oder eine Erweiterungskarte, ein- oder ausgebaut haben. Beim Einbau einer Plug & Play-Komponente
erkennt das Windows-Betriebssystem das Gerät automatisch und konfiguriert den Computer. Wenn Sie
ein nicht Plug-and-Play-fähiges Gerät installieren, müssen Sie den Computer nach erfolgter Installation
der neuen Hardware neu konfigurieren. Rufen Sie im Windows-Betriebssystem den Hardware-
Assistenten auf, und folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
VORSICHT!Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der
Systemplatine stets eine Spannung an. Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag, sich
drehende Lüfter und/oder heiße Oberflächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den
Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die inneren
Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese anfassen.
Überprüfen Sie die LED auf der Systemplatine. Wenn die LED leuchtet, wird das System mit
Strom versorgt. Schalten Sie den Computer aus, und lösen Sie das Netzkabel, bevor Sie
fortfahren.
Ein neues Gerät wird nicht als Teil des Systems erkannt.
Mögliche Ursache
Das Gerät ist nicht ordnungsgemäß eingesetzt oder
angeschlossen.
Ein oder mehrere Kabel des neuen Peripheriegeräts sind
locker, oder Netzkabel sind herausgezogen.
Der Netzschalter des neuen Peripheriegeräts ist nicht
eingeschaltet.
Das System hat Sie aufgefordert, Änderungen an der
Konfiguration zu übernehmen, Sie haben sie jedoch nicht
übernommen.
Eine neu eingebaute Plug-and-Play-Karte wird nicht
automatisch konfiguriert, wenn die Standardkonfiguration
Konflikte mit anderen Geräten verursacht.
Die USB-Anschlüsse des Computers wurden in Computer
Setup deaktiviert.
Lösung
Stellen Sie sicher, dass das Gerät ordnungsgemäß und fest
angeschlossen ist, und dass die Stifte der Anschlussstecker
nicht verbogen sind.
Stellen Sie sicher, dass sämtliche Kabel ordnungsgemäß und
fest angeschlossen und dass die Stifte der Anschlussstecker
nicht verbogen sind.
Schalten Sie den Computer aus, und schalten Sie das
Peripheriegerät ein. Schalten Sie anschließend den Computer
wieder ein, damit das Gerät vom Computersystem erkannt
wird und funktioniert.
Starten Sie den Computer neu, und befolgen Sie die
Anleitungen zum Übernehmen der Änderungen.
Verwenden Sie den Geräte-Manager in Windows XP, um die
automatischen Einstellungen der Karte zu deaktivieren.
Wählen Sie dann eine Basiskonfiguration, die keinen
Ressourcenkonflikt verursacht. Sie können auch mit Computer
Setup Geräte neu konfigurieren oder deaktivieren, um
Ressourcenkonflikte zu lösen.
Wechseln Sie in das Dienstprogramm „Computer
Setup“ (F10), um die USB-Anschlüsse zu aktivieren.
DEWWLösen von Problemen bei der Installation von Hardware15
Der Computer startet nicht.
Mögliche Ursache
Für die Speichererweiterung wurden falsche Speichermodule
verwendet, oder die Speichermodule wurden an der falschen
Stelle eingesetzt.
Lösung
1.Schlagen Sie in der Dokumentation zu Ihrem System
nach, um festzustellen, ob Sie die richtigen
Speichermodule verwenden, und um nachzuprüfen, ob
sie ordnungsgemäß eingesetzt wurden.
2.Beachten Sie die LED-Anzeigen auf der Vorderseite des
Computers. Hinweise auf mögliche Ursachen finden Sie
unter
„Interpretieren der Diagnose-LEDs“ auf Seite 17.
3.Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich an
die Kundenunterstützung.
16Kapitel 2 FehlerbeseitigungDEWW
Interpretieren der Diagnose-LEDs
Dieser Abschnitt enthält Informationen über die Codes der LED-Anzeigen auf der Vorderseite des
Computers, die vor oder während des Selbsttests beim Systemstart (POST) ausgegeben werden
können, denen jedoch nicht notwendigerweise ein Fehlercode oder eine Textmeldung zugeordnet ist.
HINWEIS: Wenn LEDs auf einer PS/2-Tastatur blinken, überprüfen Sie, welche LEDs auf der
Vorderseite des Computers blinken, und ermitteln Sie anhand der folgenden Tabelle die
Fehlercodes.
Die empfohlenen Maßnahmen sind in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie durchgeführt werden
sollten.
Tauschen Sie die Systemplatine oder das Netzteil erst dann aus, wenn andere Maßnahmen nicht
zur Lösung des Problems geführt haben.
AktivitätMögliche UrsacheEmpfohlene Maßnahme
Die Betriebs-LED leuchtet grün.Computer ist eingeschaltet.None (Keine)
Die grüne Betriebs-LED blinkt im
Abstand von 1 Sekunde.
Die grüne Betriebs-LED blinkt im
Abstand von 2 Sekunden.
Überhitzungsschutz für
Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert oder
ausgefallen.
ODER
Der Kühlkörper oder der Lüfter
ist nicht richtig am Prozessor
befestigt.
Der Computer befindet sich im
Suspend-to-RAM-Modus (bei
einigen Modellen) oder im
normalen Standby-Modus.
1.Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsschlitze des
Computers frei sind und der Prozessorlüfter läuft.
2.Öffnen Sie die Abdeckung, drücken Sie den
Netzschalter, und prüfen Sie, ob der
Prozessorlüfter läuft. Wenn er nicht läuft,
überprüfen Sie, ob das Lüfterkabel an die
Stromversorgung angeschlossen ist. Vergewissern
Sie sich, dass der Lüfter vollständig/
ordnungsgemäß angebracht ist.
VORSICHT! Rotierende Lüfterschaufeln
können ernsthafte Verletzungen
verursachen. Kommen Sie mit Ihren
Händen den Lüfterschaufeln nicht zu nahe.
3.Wenn der Lüfter korrekt angeschlossen und
ordnungsgemäß eingesetzt ist, sich aber nicht
dreht, ersetzen Sie den Prozessorlüfter.
4.Setzen Sie den Prozessor-Kühlkörper erneut ein
und stellen Sie sicher, dass der Lüfter richtig daran
befestigt ist.
5.Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
Drücken Sie eine beliebige Taste oder bewegen Sie die
Maus, um den Computer zu aktivieren.
DEWWInterpretieren der Diagnose-LEDs17
AktivitätMögliche UrsacheEmpfohlene Maßnahme
Die grüne Betriebs-LED blinkt vier
Mal pro Sekunde.
Die grüne Betriebs-LED blinkt
sechsmal im Abstand von jeweils
einer Sekunde, gefolgt von einer
zwei Sekunden langen Pause.
Die grüne Betriebs-LED blinkt
achtmal im Abstand von jeweils
einer Sekunde, gefolgt von einer
zwei Sekunden langen Pause.
Speicherfehler entdeckt,
bevor Bildschirmanzeige
möglich ist.
Grafikkartenfehler entdeckt,
bevor Bildschirmanzeige
möglich ist.
Ungültiger ROM
(Prüfsummenfehler).
ACHTUNG: Ziehen Sie den Netzstecker,
bevor Sie DIMM-Module neu einsetzen, einoder ausbauen, um eine Beschädigung der
Module oder der Systemplatine
auszuschließen.
1.Setzen Sie die DIMM-Module erneut ein.
2.Tauschen Sie jeweils ein DIMM-Modul aus, um
herauszufinden, welches Modul das Problem
verursacht.
3.Verwenden Sie Speichermodule von HP und nicht
von einem Drittanbieter.
4.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Systemen mit Grafikkarte:
1.Setzen Sie die Grafikkarte neu ein.
2.Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
3.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Computern mit integriertem Grafik-Controller muss
die Systemplatine ausgetauscht werden.
1.Reflashen Sie den ROM-Speicher anhand des
neuesten BIOS-Image.
2.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
System kann nicht eingeschaltet
werden, und LEDs blinken nicht.
Das System kann nicht
eingeschaltet werden.
Drücken Sie den Netzschalter, und halten Sie ihn für
weniger als 4 Sekunden gedrückt. Wenn die LED der
Festplatte grün leuchtet, arbeitet der Netzschalter
einwandfrei. Gehen Sie folgendermaßen vor:
1.Überprüfen Sie, ob der Spannungsumschalter
(bestimmte Modelle) auf der Rückseite des
Netzteils auf die richtige Spannung eingestellt ist.
Die Netzspannung ist regional unterschiedlich.
2.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
ODER
Drücken Sie den Netzschalter, und halten Sie ihn für
weniger als 4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie wie folgt
vor, wenn die LED der Festplatte nicht grün leuchtet:
1.Prüfen Sie, ob die verwendete Steckdose in
Ordnung ist.
2.Öffnen Sie die Abdeckung, und vergewissern Sie
sich, ob die Verbindung vom Netzschalter zur
Systemplatine in Ordnung ist.
3.Überprüfen Sie, ob beide Stromversorgungskabel
ordnungsgemäß mit der Systemplatine verbunden
sind.
4.Prüfen Sie, ob die LED 5V_aux auf der
Systemplatine leuchtet. Ist dies der Fall, müssen
18Kapitel 2 FehlerbeseitigungDEWW
AktivitätMögliche UrsacheEmpfohlene Maßnahme
die Kabel vom Netzschalter zur Systemplatine
ausgetauscht werden. Tauschen Sie die
Systemplatine aus, wenn das Problem weiterhin
besteht.
5.Wenn die LED 5V_aux auf der Systemplatine nicht
leuchtet, nehmen Sie die Erweiterungskarten
nacheinander einzeln heraus, bis die LED leuchtet.
Tauschen Sie das Netzteil aus, wenn das Problem
weiterhin besteht.
DEWWInterpretieren der Diagnose-LEDs19
HP Backup and Recovery Manager
HINWEIS:Die im Folgenden beschriebenen Funktionen sind nur auf mit Microsoft Windows
XP gelieferten Systemen verfügbar. Im Lieferumfang von Microsoft Windows Vista ist eine
Version des HP Backup and Recovery Manager mit einer begrenzten Anzahl an Funktionen
enthalten. Suchen Sie nach Updates, indem Sie auf
& Driver Downloads (Software- und Treiber-Downloads) klicken.
Der HP Backup and Recovery Manager ist eine einfach zu bedienende, vielseitige Anwendung, die auf
jedem System vorinstalliert ist und mit der Sie folgende Möglichkeiten haben:
Erstellen von Wiederherstellungspunkten, um das gesamte System inkrementell zu sichern.
●
Sichern des gesamten Systems in einem einzigen Archiv
●
Sichern einzelner Dateien
●
Backups lassen sich so planen, dass sie automatisch in festgelegten Intervallen ausgeführt werden. Sie
können aber auch manuell gestartet werden. Die Wiederherstellung kann von der
Wiederherstellungspartition auf der Festplatte oder vom Wiederherstellungs-CD-Satz ausgeführt
werden. Der Wiederherstellungs-CD-Satz besteht aus der Restore Plus! -CD, der Microsoft
Betriebssystem-CD sowie eventuell weiteren CDs mit zusätzlicher Software.
HP empfiehlt dringend, sofort einen Wiederherstellungs-CD-Satz zu erstellen, bevor Sie den Computer
benutzen, und regelmäßige automatische Wiederherstellungspunkt-Backups zu planen.
http://www.hp.com auf den Link Software
So erstellen Sie einen CD-Wiederherstellungssatz:
1.Klicken Sie auf Start > HP Backup and Recovery > HP Backup and Recovery Manager, um
den Assistenten für Backup and Recovery zu öffnen. Klicken Sie dann auf Weiter.
2.Wählen Sie Create factory software recovery CDs or DVDs to recover the system
(Wiederherstellungs-CDs/-DVDs für Systemwiederherstellung erstellen).
3.Folgen Sie den Anleitungen des Assistenten.
Der HP Backup and Recovery Manager bietet zwei Wiederherstellungsmethoden. Die erste Methode
– Wiederherstellung von Dateien und Ordnern – wird unter Windows ausgeführt. Für die zweite Methode
– PC-Wiederherstellung – muss das System von der Wiederherstellungspartition oder vom
Wiederherstellungs-CD-Satz gestartet werden. Drücken Sie beim Start die Funktionstaste F11, wenn
die Meldung „Press F11 for Emergency Recovery“ (Drücken Sie F11 für Notfall-Wiederherstellung)
angezeigt wird, um den Computer von der Wiederherstellungspartition zu booten.
Weitere Informationen zur Verwendung des HP Backup and Recovery Manager finden Sie im
HP Backup and Recovery Manager-Benutzerhandbuch unter Start > HP Backup and Recovery >
HP Backup and Recovery Manager Manual.
HINWEIS:Sie können im HP Support Center telefonisch einen Wiederherstellungs-CD-Satz
bestellen. Rufen Sie die folgende Website auf, wählen Sie Ihre Region und klicken Sie auf den
Link Technical support after you buy (Kundenunterstützung nach dem Kauf) unter der
Überschrift Call HP (HP anrufen), um die Telefonnummer des Support Centers für Ihre Region
zu erfahren.
Wenden Sie sich an einen Servicepartner, wenn Sie Hilfe und Unterstützung benötigen. Die Adresse
des Servicepartners in Ihrer Nähe finden Sie auf der Website
HINWEIS: Wenn Sie den Computer bei einem Servicepartner abgeben, um Wartungsarbeiten
durchführen zu lassen, geben Sie das Setup-Kennwort und das Systemstart-Kennwort an, falls
diese Kennwörter eingerichtet sind.
Die Rufnummer für technische Unterstützung finden Sie in Ihrer Garantieerklärung oder im
Handbuch Support Telephone Numbers auf der Documentation and Diagnostics CD.
http://www.hp.com.
DEWWKundenunterstützung21
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