Microsoft, MS-DOS, Windows und Windows NT sind Marken
der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern.
Intel, Pentium, Intel Inside und Celeron sind Marken der Intel Corporation
in den USA und anderen Ländern.
Adobe, Acrobat und Acrobat Reader sind Marken oder eingetragene Marken
von Adobe Systems Incorporated.
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entsprechenden, zum Produkt bzw. zum Service gehörenden Garantieerklärung
beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden
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Å
die Nichtbeachtung zu Verletzungen oder zum Tod führen kann.
ACHTUNG: In dieser Form gekennzeichneter Text weist auf eine Anleitung
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hin, deren Nichtbeachtung zur Beschädigung von Komponenten oder zum
Verlust von Daten führen kann.
Hardware-Referenzhandbuch
HP Compaq Business Desktop DX2000 Microtower
Erste Ausgabe (Februar 2004)
Dokument-Teilenummer: 359501-041
Der Microtower-Computer ist mit Funktionen ausgestattet, die das
Aufrüsten und Warten erleichtern. Für die meisten der in diesem
Kapitel beschriebenen Installationsvorgänge sind keine Werkzeuge
erforderlich.
Hardware-Referenzhandbuch1–1
Hardware-Aufrüstung
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Lesen Sie vor der Durchführung einer Aufrüstung sorgfältig alle
entsprechenden Anleitungen, Hinweise zu Vorsichtsmaßnahmen
und Warnhinweise.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder
Å
heiße Oberflächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den
Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die
internen Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese anfassen.
VORSICHT: Um die Gefahr durch Stromschlag und Feuer sowie
Å
die Beschädigung der Geräte zu vermeiden, schließen Sie keine
Telekommunikations- oder Telefonkabel an die Buchsen des
Netzwerk-Controllers (NIC) an.
ACHTUNG: Statische Elektrizität kann die elektrischen Komponenten
Ä
des Computers oder der optionalen Geräte beschädigen. Bevor Sie
die hier beschriebenen Schritte durchführen, sollten Sie daher einen
geerdeten Metallgegenstand berühren, um sich statisch zu entladen.
Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 4, „Elektrostatische
Entladung“.
ACHTUNG: Vergewissern Sie sich, dass Sie den Computer ausgeschaltet
Ä
und den Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben, bevor Sie die
Gehäuseabdeckung abnehmen.
Abnehmen der Abdeckungen und der Frontblende
1. Fahren Sie das Betriebssystem ordnungsgemäß herunter, und
schalten Sie dann den Computer und eventuell vorhandene externe
Geräte aus.
2. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose und vom Computer
ab, und trennen Sie alle Verbindungen zu externen Geräten.
3. Drehen Sie die beiden Schrauben heraus, mit denen die Abdeckung
am Computergehäuse befestigt sind. Manche Abdeckungen sind
mit unverlierbaren Rändelschrauben fixiert.
Nehmen Sie die rechte Abdeckung ab, um den Speicher zu erweitern
✎
oder eine Erweiterungskarte auszutauschen bzw. einzusetzen.
Nehmen Sie die linke Abdeckung ab, um ein Laufwerk ein- bzw.
auszubauen.
1–2Hardware-Referenzhandbuch
Hardware-Aufrüstung
4. Schieben Sie die Abdeckung ungefähr 2,5 cm nach hinten,
und ziehen Sie sie vom Gerät ab.
Abnehmen der Abdeckungen
Führen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge aus, um die
Abdeckung wieder anzubringen.
Die beiden Abdeckungen sind identisch. Eine Abdeckung verfügt
✎
über unverlierbare Rändelschrauben, die herausgedreht werden
können.
Hardware-Referenzhandbuch1–3
Hardware-Aufrüstung
5. Nehmen Sie die Frontblende ab, indem Sie sie an der Unterkante
unterhalb des letzten Lüftungsschlitzes anfassen und nach vorne
und oben ziehen, um sie vom Gehäuse zu lösen.
Abnehmen der Frontblende
Um die Frontblende wieder anzubringen, setzen Sie die beiden oberen
Halterungen in die dafür vorgesehenen Öffnungen im Gehäuse ein
und drücken die Blende in Position.
Vergewissern Sie sich beim Einsetzen der Frontblende, dass deren
✎
Oberkante mit der Oberkante des Gehäuses abschließt, bevor Sie
die Blende in Position drücken.
1–4Hardware-Referenzhandbuch
Hardware-Aufrüstung
Abnehmen der vorderen Laufwerksblenden
1. Fahren Sie das Betriebssystem ordnungsgemäß herunter, und
schalten Sie dann den Computer und eventuell vorhandene
externe Geräte aus.
2. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose und vom Computer
ab, und trennen Sie alle Verbindungen zu externen Geräten.
3. Nehmen Sie die Abdeckung des Computers ab.
4. Nehmen Sie die Frontblende ab.
5,25-Zoll-Laufwerksblende
Drücken Sie eine der Verriegelungen auf der Innenseite der großen
Blende zur Außenkante, um die Laufwerksblende zu lösen. Ziehen
Sie gleichzeitig die Laufwerksblende nach innen, um diese aus der
Hauptblende zu lösen.
Abnehmen der Laufwerksblende
Wiederholen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge, um die
Laufwerksblende einzubauen.
Hardware-Referenzhandbuch1–5
Hardware-Aufrüstung
Diskettenlaufwerksblende
Je nach Konfiguration des Computers befindet sich ggf. eine
✎
Laufwerksblende an dieser Stelle. Wenn sich in diesem Schacht
kein Laufwerk befindet, können Sie ein 3,5-Zoll-Laufwerk
(Diskettenlaufwerk, Festplatte oder Zip-Laufwerk) einbauen.
Ziehen Sie die rechte Verriegelung zur Mitte der Hauptblende. Ziehen
Sie gleichzeitig die Laufwerksblende nach innen, um diese aus der
Hauptblende zu lösen.
Abnehmen der Laufwerksblende
Wiederholen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge, um die
Diskettenlaufwerksblende anzubringen.
1–6Hardware-Referenzhandbuch
Installieren von zusätzlichem Speicher
Der Computer ist mit DDR-SDRAM-Speicher (Double Data
Rate-Synchronous Dynamic Random Access Memory, synchroner
dynamischer RAM mit doppelter Datenrate) ausgestattet. Dabei handelt
es sich um DIMMs (Dual Inline Memory Module, Speichermodul mit
zwei parallelen Kontaktreihen).
DIMMs
Die Steckplätze für Speichermodule auf der Systemplatine
können mit DIMMs nach Industriestandard bestückt werden. Diese
Speichermodulsteckplätze sind mit mindestens einem vorinstallierten
Speichermodul bestückt. Um die maximale Speicherunterstützung
zu erzielen, ist möglicherweise das Austauschen des vorinstallierten
Speichermoduls durch ein DIMM mit höherer Kapazität erforderlich.
Die Systemplatine kann mit Speicher bis zu 4 GB bestückt werden
und unterstützt den Einzelkanal- und Doppelkanalmodus.
Weitere Informationen zum Einzelkanal- und Doppelkanalmodus
✎
bei Speichermodulen finden Sie unter „Einzelkanal- und
Doppelkanalmodus” auf Seite 1-8.
Hardware-Aufrüstung
DDR-SDRAM-DIMMs
Wenn der Computer DDR-SDRAM DIMMs unterstützt, müssen
die DIMMS folgende Merkmale aufweisen, damit ein einwandfreies
Funktionieren des Systems gewährleisten werden kann:
■ 184-polig nach Industriestandard
■ ungepuffert und PC2100 266 MHz-, PC2700 333 MHz- oder
PC3200 400 MHz-kompatibel
■ 2,5 Volt
Die DDR-SDRAM-DIMMs müssen darüber hinaus folgende
Eigenschaften aufweisen:
■ Unterstützung einer CAS-Latenzzeit von 2, 2,5 oder 3
(CL = 2, CL = 2,5 oder CL = 3)
■ Ausstattung mit den obligatorischen SPD-Informationen nach
JEDEC
Hardware-Referenzhandbuch1–7
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