HP 9250C User's Guide [de]

HP 9250C Digital Sender
Benutzerhandbuch
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Markenhinweise
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Teilenummer: CB472-90952
Edition 1, 6/2007
Linux ist eine in den USA eingetragene Marke von Linus Torvalds.
Microsoft
®
, Windows® und Windows NT
®
sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Inhaltsverzeichnis
1 Gerätegrundlagen
Geräteinformationen ............................................................................................................................. 2
Weitere Informationen ......................................................................................................... 2
Merkmale und Funktionen .................................................................................................................... 3
Leistung ................................................................................................................................................ 5
Scanleistung über ADF ........................................................................................................ 5
Durchsatz ............................................................................................................................. 5
Gerätesoftware ..................................................................................................................................... 6
Software für den Digital Sender ........................................................................................... 6
Netzwerkkomponenten für die Digital Sending-Funktion ..................................................................... 7
Papierverarbeitung ............................................................................................................................... 8
Gerätekomponenten ............................................................................................................................. 9
Platzanforderungen ............................................................................................................................ 11
2 Bedienfeld
Bedienfeld .......................................................................................................................................... 14
Navigieren im Menü „Verwaltung“ ...................................................................................................... 17
Menü „Informationen“ ......................................................................................................................... 17
Menü „Standard-Joboptionen“ ............................................................................................................ 18
Menü „Zeit/Zeitpläne“ ......................................................................................................................... 20
Menü „Verwaltung“ ............................................................................................................................ 21
Menü „Initialisierungseinrichtung“ ...................................................................................................... 22
Menü „Geräteverhalten“ ..................................................................................................................... 31
Menü „Fehlerbehebung“ ..................................................................................................................... 32
Menü „Resets“ .................................................................................................................................... 32
Menü „Service“ ................................................................................................................................... 33
Elemente des Bedienfelds ................................................................................................. 14
Home-Bildschirm ............................................................................................................... 15
Schaltflächen auf dem Touchscreen ................................................................................. 15
Bedienfeld-Hilfesystem ...................................................................................................... 16
Standardoptionen für Originale .......................................................................................... 18
Bildanpassung ................................................................................................................... 18
Standard-E-Mail-Optionen ................................................................................................. 19
Standardoptionen für „An Ordner senden“ ........................................................................ 19
Netzwerk und E/A .............................................................................................................. 22
Einrichten von E-Mail ......................................................................................................... 29
Menü „Sendeeinrichtung“ .................................................................................................. 30
3 Konnektivität
DEWW iii
Novell NetWare-Unterstützung ........................................................................................................... 36
Netzwerkkonfiguration ........................................................................................................................ 37
Konfigurieren der TCP/IPv4-Einstellungen ........................................................................ 37
Konfigurieren der TCP/IPv6-Einstellungen ........................................................................ 39
HP Jetdirect EIO-Druckserver ........................................................................................... 39
4 Verwenden des Geräts
Einlegen von Medien .......................................................................................................................... 42
Auflegen von Medien auf das Vorlagenglas ...................................................................... 42
Einlegen in den automatischen Vorlageneinzug (ADF) ..................................................... 43
Verwenden der Tastatur ..................................................................................................................... 44
Grundinformationen zum Senden ...................................................................................................... 45
Anmelden ........................................................................................................................... 45
Ändern der Einstellungen für den aktuellen Job ................................................................ 45
Abbrechen des Sendevorgangs ........................................................................................ 46
Konfigurieren des Geräts für das Senden von E-Mails ...................................................................... 47
Unterstützte Protokolle ...................................................................................................... 47
Konfigurieren der E-Mail-Servereinstellungen ................................................................... 47
Ermitteln der Gateways ..................................................................................................... 48
Senden einer E-Mail ........................................................................................................................... 50
Bildschirm „E-Mail senden“ ................................................................................................ 50
Senden von Dokumenten .................................................................................................. 51
Automatische Vervollständigung ....................................................................................... 51
Verwenden des Adressbuchs ............................................................................................ 51
Scannen in Ordner ............................................................................................................................. 54
Scannen in ein Workflow-Ziel ............................................................................................................. 55
Senden einer digitalen Faxnachricht .................................................................................................. 56
Eingeben der IP-Adresse .................................................................................. 37
Eingeben der Teilnetzmaske ............................................................................. 38
Eingeben des Standardgateways ..................................................................... 38
Ermitteln des SMPT-Gateways auf dem Bedienfeld des Geräts ...................... 48
Ermitteln des SMTP-Gateways mit Hilfe eines E-Mail-Programms .................. 48
Erstellen einer Empfängerliste .......................................................................... 52
Verwenden des lokalen Adressbuchs ............................................................... 52
Hinzufügen von E-Mail-Adressen zum lokalen Adressbuch ............. 53
Löschen von E-Mail-Adressen aus dem lokalen Adressbuch .......... 53
5 Verwalten und Warten des Geräts
Informationsseiten .............................................................................................................................. 58
Integrierter Webserver ........................................................................................................................ 59
Aufrufen des integrierten Webservers über eine Netzwerkverbindung ............................. 59
Bereiche des integrierten Webservers ............................................................................... 59
Verwenden der HP Web Jetadmin-Software ...................................................................................... 62
Digital Sending und Sicherheit ........................................................................................................... 63
Netzwerkauthentifizierung ................................................................................................. 63
Sichere E-Mail ................................................................................................................... 63
Beschränken des Zugriffs auf die Software ....................................................................... 63
Sicherheitssperre ............................................................................................................... 63
Austauschen von Verbrauchsmaterial und Komponenten ................................................................. 64
Austauschen des Mylar-Blatts ........................................................................................... 64
iv DEWW
Reinigen des Geräts ........................................................................................................................... 66
Aktualisieren der Firmware ................................................................................................................. 70
Kalibrieren des Scanners ................................................................................................................... 74
6 Problembehebung
Informationsquellen für die Behebung von Problemen ...................................................................... 76
Bedienfeldmeldungen ......................................................................................................................... 78
Papierstaus ........................................................................................................................................ 83
Beheben von E-Mail-Problemen ........................................................................................................ 85
Austauschen des ADF-Wartungskits ................................................................................. 64
Reinigen des Gehäuses .................................................................................................... 66
Reinigen des Glases .......................................................................................................... 66
Reinigen des Touchscreens .............................................................................................. 66
Reinigen des ADF-Zufuhrsystems ..................................................................................... 66
Reinigen der ADF-Walzen ................................................................................................. 67
Ermitteln der aktuellen Firmwareversion ........................................................................... 70
Herunterladen neuer Firmware von der HP Website ......................................................... 70
Aktualisieren der Firmware über eine direkte Netzwerkverbindung mit FTP ..................... 70
Aktualisieren der Firmware über eine USB-Verbindung .................................................... 72
Aktualisieren der Firmware mit HP Web Jetadmin ............................................................ 72
Aktualisieren der HP Jetdirect-Firmware ........................................................................... 73
Meldungen auf dem Bedienfeld ......................................................................................... 78
Maßnahmen bei Bedienfeldmeldungen ............................................................................. 78
Vermeiden von Papierstaus ............................................................................................... 83
Beseitigen von Papierstaus ............................................................................................... 84
Überprüfen der Adresse des E-Mail-Servers (SMTP-Gateways) ...................................... 85
Überprüfen der LDAP-Gateway-Adresse .......................................................................... 85
Anhang A Service und Unterstützung
Eingeschränkte Gewährleistung von Hewlett-Packard ...................................................................... 87
Gewährleistung für Reparatur durch den Kunden .............................................................................. 88
Eingeschränkte Gewährleistung von Hewlett-Packard für Softwareprodukte .................................... 89
Verfügbarkeit von Service und Unterstützung .................................................................................... 90
HP Wartungsverträge ......................................................................................................................... 90
Service vor Ort am nächsten Arbeitstag ............................................................................ 90
Anhang B Technische Daten
Abmessungen und Gewicht ............................................................................................................... 92
Elektrische Daten ............................................................................................................................... 92
Leistungsaufnahme ............................................................................................................................ 92
Umgebungsbedingungen .................................................................................................................. 93
Geräuschentwicklung ......................................................................................................................... 93
Anhang C Zulassungsbestimmungen
FCC-Bestimmungen ........................................................................................................................... 96
Umweltschutz-Förderprogramm ......................................................................................................... 97
Schutz der Umwelt ............................................................................................................. 97
Erzeugung von Ozongas ................................................................................................... 97
Energieverbrauch .............................................................................................................. 97
DEWW v
Kunststoffe ......................................................................................................................... 97
Materialeinschränkungen ................................................................................................... 97
Abfallentsorgung durch Benutzer im privaten Haushalt in der Europäischen Union ......... 98
Datenblatt zur Materialsicherheit (MSDS) ......................................................................... 98
Weitere Informationen ....................................................................................................... 98
Konformitätserklärung ........................................................................................................................ 99
Sicherheitserklärungen für bestimmte Länder/Regionen ................................................................. 100
Konformitätserklärung für Kanada ................................................................................... 100
VCCI-Erklärung (Japan) .................................................................................................. 100
EMI-Erklärung (Korea) ..................................................................................................... 100
Index ................................................................................................................................................................. 101
vi DEWW

1 Gerätegrundlagen

Geräteinformationen
Merkmale und Funktionen
Leistung
Gerätesoftware
Netzwerkkomponenten für die Digital Sending-Funktion
Papierverarbeitung
Gerätekomponenten
Platzanforderungen
DEWW 1

Geräteinformationen

Der HP 9250C Digital Sender wird direkt an ein Netzwerk angeschlossen, um Schwarzweiß- und Farbdokumente sowie Zeichnungen und Fotos in ein elektronisches Format zu konvertieren und direkt an verschiedene Arten von Zielen zu senden. Sie können auch die mitgelieferte HP Digital Sending­Software (HP DSS) installieren, um die erweiterten Digital Sending-Funktionen, wie z. B. Senden an Workflow mit optischer Zeichenerkennung (OCR), zu verwenden.
Zur Installation brauchen Sie lediglich das Gerät an das Netzwerk anzuschließen und danach die Digital Sending-Funktionen zu konfigurieren. Der Digital Sender arbeitet im Netzwerk als eigenständiges Gerät. Für die Verwaltung werden keine Netzwerkadministratorrechte benötigt.

Weitere Informationen

Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über die verschiedenen Digital Sending-Funktionen sowie Verweise auf die Dokumente, in denen weitere Informationen zu ihnen zu finden sind. Alle in dieser Tabelle aufgelisteten Dokumente befinden sich auf der Dokumentations-CD, die Sie mit dem Gerät erhalten haben.
Funktion Beschreibung Weitere Informationen
In E-Mail scannen Scannen eines Dokuments und Senden an
In Ordner scannen Scannen eines Dokuments in einen
Adressbuch für E-Mail und Fax Geben Sie die Namen und E-Mail-Adressen
Benutzerauthentifizierung per PIN
LDAP-Adressierung Sie können das Gerät für die Suche nach
LDAP-Authentifizierung Sie können das Gerät so konfigurieren, dass
eine E-Mail-Adresse
Netzwerkordner. Es können mehrere Zielordner konfiguriert werden.
oder Namen und Faxnummern der E-Mail­und Faxempfänger in das Adressbuch des Geräts ein. Über das Adressbuch kann auch die Kurzwahlliste für die Faxfunktion verwaltet werden.
Geben Sie die Namen und PIN-Nummern der Benutzer ein, denen der Zugriff auf bestimmte Funktionen des Geräts gestattet werden soll. Nicht autorisierte Benutzer erhalten keinen Zugriff.
Namen und E-Mail-Adressen in einem LDAP-Verzeichnis (Lightweight Directory Access Protocol) konfigurieren. Durch diese Funktion wird die Adressvergabe beim Senden von E-Mails erleichtert.
sich die Benutzer zur Verwendung bestimmter Gerätefunktionen authentifizieren müssen. Diese Funktion verwendet die bestehende LDAP­Infrastruktur und kann für LDAP über eine SSL-Verbindung (Secure Sockets Layer) konfiguriert werden.
Benutzerhandbuch oder DSS­Unterstützungshandbuch
Benutzerhandbuch zum integrierten Webserver
Benutzerhandbuch (detaillierte Informationen im Benutzerhandbuch zum integrierten Webserver)
Benutzerhandbuch zum integrierten Webserver
Benutzerhandbuch zum integrierten Webserver oder DSS­Unterstützungshandbuch
Benutzerhandbuch zum integrierten Webserver
Kerberos-Authentifizierung Sie können das Gerät so konfigurieren, dass
sich die Benutzer zur Verwendung bestimmter Gerätefunktionen authentifizieren müssen. Für diese Funktion wird eine Kerberos Realm-Infrastruktur
Benutzerhandbuch zum integrierten Webserver
2 Kapitel 1 Gerätegrundlagen DEWW
Funktion Beschreibung Weitere Informationen
benötigt. Eine Microsoft Windows­Domänenumgebung verfügt über eine native Kerberos-Unterstützung.
DSS-LAN-Fax Weiterleiten von Faxaufträgen über eine
vorhandene LAN-Fax-Infrastruktur
DSS – Senden an Ordner Scannen eines Dokuments in einen
DSS – Workflow Scannen eines Dokuments und Erfassen von
DSS – Authentifizierung durch Windows-Vermittlung
DSS – LDAP-Authentifizierung Sie können das Gerät so konfigurieren, dass
Netzwerkordner. Es können mehrere Zielordner konfiguriert werden.
Informationen zum gescannten Dokument. Dazu wird eine Eingabeaufforderung angezeigt. Das Dokument kann dann an eine andere Anwendung gesendet werden. Diese Funktion kann für die OCR-Verwendung (optische Zeichenerkennung) konfiguriert werden.
Sie können das Gerät so konfigurieren, dass sich die Benutzer zur Verwendung bestimmter Gerätefunktionen authentifizieren müssen. Diese Funktion verwendet die bestehende Microsoft Windows-Domäneninfrastruktur.
sich die Benutzer zur Verwendung bestimmter Gerätefunktionen authentifizieren müssen. Diese Funktion verwendet die bestehende LDAP­Infrastruktur.
DSS-Unterstützungshandbuch
DSS-Unterstützungshandbuch
DSS-Unterstützungshandbuch
DSS-Unterstützungshandbuch
DSS-Unterstützungshandbuch

Merkmale und Funktionen

Der Digital Sender bietet Folgendes:
Digital Sending – Die gescannten Dateien werden an E-Mail-Adressen, Faxnummern und
Netzwerkordner gesendet. Die erweiterten Digital Sending-Funktionen werden von der mit dem Gerät gelieferten HP Digital Sending-Software (HP DSS) ausgeführt.
Automatischer Vorlageneinzug (ADF) – Der automatische Vorlageneinzug im Format Legal
nimmt bis zu 50 Seiten auf und verfügt über eine integrierte Duplexfunktion, mit der beide Seiten eines beidseitig bedruckten Dokuments gescannt werden können.
Interaktives Touchscreen-Bedienfeld – Intuitive Bildschirmmenüs und -assistenten helfen bei
der Ausführung von Digital Sending-Aufgaben.
Flachbett-Scanner – Der Scanner im Format A4/Letter kann Schwarzweiß- und Farbdokumente
scannen. Dabei steht die gesamte Seite bis zu einem Rand von 1 mm zur Verfügung.
Speicher – Das Gerät verfügt standardmäßig über 256 MB Arbeitsspeicher (RAM).
DEWW Merkmale und Funktionen 3
Festplatte – Das Gerät ist mit einer internen Festplatte mit 40 GB ausgestattet, auf der Sie
Dokumente und Einstellungen speichern können.
Konnektivität – Das Gerät ermöglicht 10/100Base-T-Netzwerkverbindungen über den
HP Jetdirect Fast Ethernet-Anschluss und verfügt über einen EIO-Erweiterungssteckplatz (Enhanced Input/Output).
4 Kapitel 1 Gerätegrundlagen DEWW

Leistung

Im folgenden Abschnitt finden Sie genaue Leistungsangaben für den Digital Sender.

Scanleistung über ADF

In der folgenden Tabelle wird die Geschwindigkeit des Digital Server in Images pro Minute (ipm) aufgeführt.
Modus Punkte pro Zoll (dpi) Geschwindigkeit (ipm),A4Geschwindigkeit (ipm),
Einseitig, schwarzweiß 600 x 600 52 54
Einseitig, Farbe 600 x 600 29 31
Beidseitig, schwarzweiß 600 x 600 24 25
Beidseitig, Farbe 600 x 600 18 18

Durchsatz

Letter
600 x 300 53 55
600 x 300 29 31
600 x 300 24 25
600 x 300 18 18
Der Digital Sender kann maximal 60.000 Bilder pro Monat scannen.
Der monatliche Durchsatz beträgt 3.600 Seiten.
DEWW Leistung 5

Gerätesoftware

Software für den Digital Sender

Sie können die HP Digital Sending-Software 4.0 (HP DSS) von der mit dem Gerät gelieferten CD-ROM installieren, um alle Vorteile der erweiterten Digital Sending-Funktionen, wie z. B. Scannen mit OCR oder Senden an Workflow, zu nutzen. Diese Software wird als Dienst auf einem Netzwerkserver ausgeführt. Sie brauchen keine Software oder Treiber auf den Computern der Benutzer zu installieren.
Informationen zum Installieren und Konfigurieren der Software finden Sie im Unterstützungshandbuch für die HP Digital Sending-Software auf der Dokumentations-CD.
Die neuesten Softwareaktualisierungen stehen im Internet auf der Website zur Verfügung.
www.hp.com/support/dss
6 Kapitel 1 Gerätegrundlagen DEWW

Netzwerkkomponenten für die Digital Sending-Funktion

In der folgenden Tabelle werden die Netzwerkkomponenten erläutert, die für die Digital Sending­Funktion verwendet werden.
Komponente Beschreibung
Netzwerkserver mit Windows® 2000 Professional, Server oder Advanced Server; Windows XP Professional; Windows Server 2003 Standard oder Enterprise Server
Netzwerk Fast Ethernet 100Base-TX oder Ethernet 10Base-T
Digital Sender- oder HP Multifunktionsgeräte (MFP-Geräte)
Webbrowser Der Digital Sender kann von einem beliebigen Computer im Netzwerk aus mit
E-Mail-Server mit SMTP-Unterstützung Über dieses Gateway werden die E-Mail- und Internet-Faxnachrichten
LAN-Faxserver (erfordert DSS) Ein LAN-Faxserver ist ein Netzwerkgerät, das die Sende- und
Der Server stellt die folgenden Komponenten bereit:
HP DSS
HP MFP DSS Configuration Utility – Für die Konfiguration und
Überwachung der Digital Sending-Funktionen nach der Installation des HP DSS-Programms
Windows 2000-Faxdienst – Nur erforderlich, wenn der Windows 2000-
Faxdienst für die Übertragung von Faxnachrichten verwendet wird
Ein HP DSS-Server kann bis zu 1000 HP 9250C Digital Sender-, HP 9200C Digital Sender- oder MFP-Geräte im selben Netzwerk unterstützen. Jedes Gerät kann individuell so konfiguriert werden, dass es bestimmte oder alle Digital Sending-Optionen unterstützt.
HINWEIS: HP DSS unterstützt nicht die Digital Sender HP 9100C und
8100C.
einem Webbrowser über HP Web JetAdmin bzw. den integrierten Webserver des Geräts konfiguriert und überwacht werden.
gesendet.
Empfangsfunktionen einer großen Anzahl von Faxjobs zentral verarbeitet. Mit dem HP DSS-Programm kann der Digital Sender so konfiguriert werden, dass ausgehende Faxnachrichten über einen LAN-Faxserver geleitet werden.
LDAP-Server Ein LDAP-Server (Lightweight Directory Access Protocol) ist ein
FTP-Server Ein FTP-Server kann als Speicherort für die vom Digital Sender gescannten
Domänencontroller/Novell­Verzeichnisserver (erfordert DSS)
Netzwerkdrucker (erfordert DSS) Ein Netzwerkdrucker kann als Ziel für die vom Digital Sender gescannten
Kerberos-Domänencontroller Ein Kerberos-Domänencontroller (KDC) stellt die Kerberos-
Novell-Netzwerkunterstützung (erfordert DSS)
Verzeichnisserver, auf dem die Namen und E-Mail-Adressen der Empfänger gespeichert werden und der LDAP unterstützt. HP DSS verwendet den LDAP­Server, um Adressen für das Digital Sender-Adressbuch abzurufen.
Dokumente verwendet werden.
Wenn der Digital Sender die Benutzerauthentifizierung unterstützen soll, muss er auf einen Domänencontroller oder einen Novell-Verzeichnisserver zugreifen können, um die Anmeldeinformationen des Benutzers zu überprüfen.
Dokumente eingerichtet werden.
Authentifizierungsdienste im Netzwerk bereit. Sie können einen Windows­Domänencontroller so konfigurieren, dass er als Kerberos-Domänencontroller fungiert.
Wenn im Netzwerk Novell-Dateiserver verwendet werden, kann HP DSS Dateien in Netzwerkordner schreiben und Netzwerk-Faxordner unterstützen, die sich auf Novell-Servern befinden. Bevor Novell-spezifische Attribute in HP DSS ordnungsgemäß konfiguriert werden können, muss die Novell-Client­Software im Netzwerk installiert werden.
DEWW Netzwerkkomponenten für die Digital Sending-Funktion 7

Papierverarbeitung

Der HP 9250C Digital Sender unterstützt die folgenden Standardpapierformate:
Letter: 215,9 x 279 mm (8,5 x 11 Zoll)
Executive: 190 x 254 mm (7,5 x 10 Zoll)
A4: 210 x 297 mm (8,3 x 11,7 Zoll)
A5: 148 x 210 mm (5,83 x 8,27 Zoll)
B5: 176 x 250 mm (6,9 x 9,8 Zoll)
Legal (nur über den ADF): 215,9 x 355,6 mm (8,5 x 14 Zoll)
Papiergewicht: 60 bis 120 g/m2
Es können bis zu 50 Blatt Papier (höchstens 5 mm) im automatischen Vorlageneinzug gestapelt werden.
8 Kapitel 1 Gerätegrundlagen DEWW

Gerätekomponenten

Machen Sie sich vor der Inbetriebnahme des Digital Senders erst mit seinen verschiedenen Komponenten vertraut.
44442
44443
44444
1
4444
44445
1 Bedienfeld
2 Taste zur Papierstaubehebung
3 Ausgabefach
4 ADF-Zufuhrfach
5 Externe Qwerty-Tastatur (ausziehbar)
6 Netzschalter
6
12
13
7 ADF-Kabel
8 Bedienfeldkabel
9 10/100Base-T-Netzwerkanschluss
10 EIO-Steckplatz
11 USB-Hostanschluss
DEWW Gerätekomponenten 9
12 USB-Geräteanschluss
13 Netzanschluss
14 Scannersperre
15 Seriennummer
10 Kapitel 1 Gerätegrundlagen DEWW

Platzanforderungen

In den folgenden Abbildungen wird der Platzbedarf des HP 9250C Digital Sender gezeigt.
HINWEIS: Hinter dem Digital Sender muss ein Freiraum von 90 mm vorhanden sein, damit die
obere Klappe vollständig geöffnet werden kann.
DEWW Platzanforderungen 11
12 Kapitel 1 Gerätegrundlagen DEWW
2 Bedienfeld

Bedienfeld

Navigieren im Menü „Verwaltung“
Menü „Informationen“
Menü „Standard-Joboptionen“
Menü „Zeit/Zeitpläne“
Menü „Verwaltung“
Menü „Initialisierungseinrichtung“
Menü „Geräteverhalten“
Menü „Fehlerbehebung“
Menü „Resets“
Menü „Service“
DEWW 13

Bedienfeld

Das Bedienfeld verfügt über einen VGA-Touchscreen, über den Sie auf alle Gerätefunktionen zugreifen können. Die Schaltflächen und die numerische Tastatur dienen zur Steuerung von Jobs und des Gerätestatus. Die LEDs zeigen den Gesamtstatus des Geräts an.

Elemente des Bedienfelds

Das Bedienfeld enthält eine Grafikanzeige (Touchscreen), mehrere Tasten zur Jobsteuerung, ein numerisches Tastenfeld und drei LED-Statusanzeigen.
1 Achtung-LED Die Achtung-LED weist darauf hin, dass ein Benutzereingriff erforderlich ist
(z. B. Fehlermeldung auf dem Touchscreen).
2 Daten-LED Die Daten-LED zeigt an, dass das Gerät Daten empfängt.
3 Bereit-LED Die Bereit-LED zeigt an, dass das Gerät für die Verarbeitung eines Jobs
4 Helligkeitsregler Stellen Sie mit diesem Regler die Helligkeit des Touchscreens ein.
5 Grafikanzeige (Touchscreen) Über den Touchscreen können Sie alle Gerätefunktionen aufrufen und
6 Numerisches Tastenfeld Über das Tastenfeld können Sie numerische Werte (z. B. Faxnummern)
7 Bereitschaftsmodus-Taste und
-LED
8 Zurücksetzen-Taste Mit dieser Taste setzen Sie die Jobeinstellungen auf die
9 Stopp-Taste Stoppt den aktiven Job. Auf dem Bedienfeld werden dann die Optionen für
10 Start-Taste und -LED Startet einen Digital Sending-Job oder setzt einen unterbrochenen Job fort.
bereit ist.
einrichten.
eingeben.
Wenn das Gerät über einen langen Zeitraum inaktiv ist, wechselt es automatisch in den Bereitschaftsmodus. Um das Gerät manuell in den Bereitschaftsmodus zu versetzen oder es wieder zu aktivieren, drücken Sie die Taste Bereitschaftsmodus. Wenn die LED leuchtet, befindet sich das Gerät im Bereitschaftsmodus.
Werkseinstellungen oder die benutzerdefinierten Standardeinstellungen zurück.
den angehaltenen Job angezeigt (Beispiel: Wenn Sie Stopp während der Verarbeitung eines E-Mail-Jobs drücken, werden Sie auf dem Bedienfeld aufgefordert, den Job abzubrechen oder fortzusetzen).
Wenn die LED leuchtet, ist das Gerät zum Scannen bereit.
14 Kapitel 2 Bedienfeld DEWW

Home-Bildschirm

Der Home-Bildschirm bietet Zugriff auf die Gerätefunktionen und zeigt den aktuellen Status des Geräts an.
HINWEIS: Je nach Konfiguration des Geräts durch den Systemadministrator können die auf
dem Home-Bildschirm angezeigten Funktionen variieren.
1 Funktionen Je nach Konfiguration des Geräts durch den Systemadministrator können die in diesem Bereich
2 Gerätestatuszeile Die Statuszeile enthält Informationen über den Gesamtstatus des Geräts. Je nach aktuellem
3 Hilfe Mit der Hilfe-Schaltfläche rufen Sie das integrierte Hilfesystem auf.
4 Bildlaufleiste Mit den Pfeilen nach oben und unten auf der Bildlaufleiste können Sie die vollständige Liste
5 Netzwerkadresse-
Schaltfläche
6 Datum und Uhrzeit Hier werden das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit angezeigt. Der Systemadministrator
angezeigten Funktionen die folgenden Elemente enthalten:
Fax
E-Mail
Sekundäre E-Mail
Netzwerkordner
Verbrauchsmaterialstatus
Verwaltung
Status werden in diesem Bereich verschiedene Schaltflächen angezeigt. Eine Beschreibung der einzelnen Schaltflächen, die in der Statuszeile vorhanden sein können, finden Sie unter
„Schaltflächen auf dem Touchscreen“ auf Seite 15.
der verfügbaren Funktionen anzeigen.
Mit Netzwerkadresse erhalten Sie Informationen zur Netzwerkverbindung.
kann das Format für Datum und Uhrzeit auswählen (z.B. 12- oder 24-Stunden-Format).

Schaltflächen auf dem Touchscreen

Die Statuszeile des Touchscreens enthält Informationen über den Gerätestatus. In diesem Bereich können verschiedene Schaltflächen angezeigt werden. Eine Beschreibung der einzelnen Schaltflächen finden Sie in der folgenden Tabelle.
DEWW Bedienfeld 15
Home-Schaltfläche. Mit dieser Schaltfläche gelangen Sie von jedem anderen Bildschirm zur Startseite zurück.
Start-Schaltfläche. Mit dieser Schaltfläche starten Sie die jeweilige Funktion.
HINWEIS: Die Bezeichnung dieser Schaltfläche variiert je nach Funktion. So hat die
Schaltfläche z. B. in der E-Mail-Funktion die Beschriftung E-Mail senden.
Stopp-Schaltfläche. Wenn das Gerät einen Faxjob verarbeitet, wird die Schaltfläche Stopp anstelle der Schaltfläche Start angezeigt. Berühren Sie die Schaltfläche Stopp, um den aktuellen Job anzuhalten. Sie werden dann aufgefordert, den Job abzubrechen oder fortzusetzen.
Fehler-Schaltfläche. Die Fehler-Schaltfläche wird angezeigt, wenn ein Fehler auftritt, der zum Fortfahren behoben werden muss. Wählen Sie die Fehler-Schaltfläche, um eine Meldung mit einer Beschreibung des Fehlers anzuzeigen. Die Meldung beinhaltet zudem Anweisungen zur Behebung des Problems.
Achtung-Schaltfläche. Diese Schaltfläche wird angezeigt, wenn ein Problem aufgetreten ist, das Gerät jedoch weiterhin funktioniert. Wählen Sie die Achtung-Schaltfläche, um eine Meldung mit einer Beschreibung des Fehlers anzuzeigen. Die Meldung beinhaltet zudem Anweisungen zur Behebung des Problems.
Hilfe-Schaltfläche. Mit der Hilfe-Schaltfläche rufen Sie das integrierte Online-Hilfesystem auf. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter

Bedienfeld-Hilfesystem

Das Gerät verfügt über ein integriertes Hilfesystem, in dem die Verwendung der einzelnen Bildschirme erläutert wird. Wählen Sie zum Öffnen des Hilfesystems die Hilfe-Schaltfläche ( ) oben rechts auf dem
Bildschirm.
Bei einigen Bildschirmen wird ein globales Menü geöffnet, in dem Sie nach bestimmten Themen suchen können. Durchsuchen Sie die Menüstruktur mit Hilfe der Menüschaltflächen.
Bei Bildschirmen mit Einstellungen für einzelne Jobs wird ein Hilfethema angezeigt, in dem die Optionen für diesen Bildschirm erläutert werden.
Wählen Sie bei einer Fehler- oder Warnmeldung die Fehler-Schaltfläche ( Schaltfläche ( ), um eine Beschreibung des Problems anzuzeigen. Die Meldung beinhaltet zudem eine
Anleitung zur Behebung des Fehlers.
„Bedienfeld-Hilfesystem“ auf Seite 16.
) oder die Achtung-
16 Kapitel 2 Bedienfeld DEWW

Navigieren im Menü „Verwaltung“

Wählen Sie auf dem Home-Bildschirm Verwaltung, um die Menüstruktur zu öffnen. Möglicherweise müssen Sie zum unteren Rand des Home-Bildschirms scrollen, um diese Funktion zu sehen.
Das Menü Verwaltung enthält mehrere Untermenüs, die links auf dem Bildschirm aufgelistet sind. Wählen Sie den Namen eines Menüs, um die Struktur zu erweitern. Ein Pluszeichen (+) neben einem Menünamen zeigt an, dass das Menü Untermenüs enthält. Erweitern Sie die Struktur, bis Sie die zu konfigurierende Option erreicht haben. Um zur nächsthöheren Ebene zurückzukehren, wählen Sie
Zurück.
Um das Menü „Verwaltung“ zu verlassen, wählen Sie oben links auf dem Bildschirm die Schaltfläche für den Home-Bildschirm (
Das Gerät verfügt über eine integrierte Hilfe, in der alle in den Menüs verfügbaren Funktionen erläutert werden. Auf der rechten Seite des Touchscreens können Sie Hilfe zu zahlreichen Menüs aufrufen. Sie können auch das globale Hilfesystem öffnen, indem Sie oben rechts auf dem Bildschirm die Schaltfläche
„Hilfe“ (
Die in den folgenden Abschnitten enthaltenen Tabellen zeigen die Gesamtstruktur jedes Menüs.
) wählen.
).

Menü „Informationen“

Mit diesem Menü können die im Gerät gespeicherten Informationsseiten angezeigt werden.
Tabelle 2-1 Menü „Informationen“
Menüoption Untermenüoption Werte Beschreibung
Konfigurations-/ Statusseiten
Konfigurationsseite Anzeigen (Schaltfläche) Konfigurationsseiten mit den aktuellen
Geräteeinstellungen
Verbrauchsseite OK (Schaltfläche) Nach Papiersorte und -format kategorisierte
Informationen zur Anzahl der gescannten Seiten
DEWW Navigieren im Menü „Verwaltung“ 17

Menü „Standard-Joboptionen“

Mit Hilfe dieses Menüs können Sie für jede einzelne Funktion die Standard-Joboptionen festlegen. Wenn ein Benutzer beim Erstellen eines Jobs keine Joboptionen vorgibt, werden die Standard­Joboptionen verwendet.
Das Menü Standard-Joboptionen hat folgende Untermenüs:

Standardoptionen für Originale

Bildanpassung

Standard-E-Mail-Optionen
Standardoptionen für „An Ordner senden“
Standardoptionen für Originale
Menüeintrag Werte Beschreibung
Papierformat Wählen Sie ein Papierformat aus
der Liste.
Anzahl Vorder-/Rückseiten 1 Wählen Sie aus, ob Kopier- oder Scanvorlagen vorwiegend einseitig
2
Ausrichtung Hochformat Wählen Sie die am häufigsten verwendete Ausrichtung zum Scannen
Querformat
Optimierung Text/Bild Manuelle Anpassung Mit dieser Einstellung können Sie die Ausgabe für eine bestimmte
Text
Foto
Wählen Sie das Papierformat aus, das am häufigsten zum Kopieren bzw. Scannen von Vorlagen verwendet wird.
oder beidseitig bedruckt sind.
von Originalen aus. Wählen Sie Hochformat aus, wenn sich die kurze Kante oben befindet. Wählen Sie Querformat aus, wenn sich die lange Kante oben befindet.
Dokumentart optimieren. Sie können Sie Ausgabe für Text, Bilder oder Text mit Bildern optimieren.
Wenn Sie Manuelle Anpassung markieren, können Sie die am häufigsten verwendete Mischung aus Text und Bildern vorgeben.
Bildanpassung
Menüoption Werte Beschreibung
Helligkeit Passen Sie den Wert innerhalb
des Bereichs an.
Hintergrundbereinigung Passen Sie den Wert innerhalb
des Bereichs an.
Stellen Sie mit dieser Option die gewünschte Helligkeit der Ausgabe ein.
Erhöhen Sie den Wert der Einstellung Hintergrundbereinigung, um blasse Bilder im Hintergrund oder eine helle Hintergrundfarbe zu entfernen.
Schärfe Passen Sie den Wert innerhalb
des Bereichs an.
Passen Sie die Einstellung Schärfe an, um das Bild deutlicher oder weicher einzustellen.
18 Kapitel 2 Bedienfeld DEWW

Standard-E-Mail-Optionen

Mit diesem Menü können Sie Standardoptionen für E-Mails festlegen, die von diesem Gerät gesendet werden.
Menüeintrag Werte Beschreibung
Dokumentdateityp PDF (Standard)
JPEG
TIFF
M-TIFF
Ausgabequalität Hoch (große Datei)
Mittel (Standard)
Fast leer (kleine Datei)
Auflösung 75 dpi
150 dpi (Standard)
200 dpi
300 dpi
Farbe/Schwarz Farbscan (Standard)
Schwarzweiß-Scan
TIFF-Version TIFF 6.0 (Standard)
TIFF (Post 6.0)
Wählen Sie das Dateiformat für E-Mails.
Die Auswahl einer höheren Ausgabequalität erhöht die Größe der Ausgabedatei.
Wählen Sie mit dieser Funktion die Auflösung aus. Verwenden Sie eine niedrigere Einstellung, um kleinere Dateien anzulegen.
Geben Sie vor, ob die E-Mail in Schwarzweiß oder in Farbe ist.
Mit dieser Funktion bestimmen Sie die TIFF-Version, die zum Speichern gescannter Dateien verwendet wird.

Standardoptionen für „An Ordner senden“

Mit diesem Menü können Sie Standardoptionen für Scan-Jobs festlegen, die an den Computer gesendet werden.
Menüeintrag Werte Beschreibung
Farbe/Schwarz Farbscan
Schwarzweiß-Scan (Standard)
Dokumentdateityp PDF (Standard)
M-TIFF
TIFF
JPEG
TIFF-Version TIFF 6.0 (Standard)
TIFF (nach 6.0)
Ausgabequalität Hoch (große Datei)
Mittel (Standard)
Geben Sie vor, ob die Datei in Schwarzweiß oder in Farbe ist.
Wählen Sie das Dateiformat für die Datei.
Mit dieser Funktion bestimmen Sie die TIFF-Version, die zum Speichern gescannter Dateien verwendet wird.
Die Auswahl einer höheren Ausgabequalität erhöht die Größe der Ausgabedatei.
DEWW Menü „Standard-Joboptionen“ 19
Menüeintrag Werte Beschreibung
Fast leer (kleine Datei)
Auflösung 75 dpi
150 dpi (Standard)
200 dpi
300 dpi
400 dpi
600 dpi
Wählen Sie mit dieser Funktion die Auflösung aus. Verwenden Sie eine niedrigere Einstellung, um kleinere Dateien anzulegen.

Menü „Zeit/Zeitpläne“

Legen Sie mit diesem Menü die Uhrzeiteinstellung sowie die Optionen zum Wechsel in und aus dem Bereitschaftsmodus fest.
HINWEIS: Die mit „(Standard)“ gekennzeichneten Werte sind die Werkseinstellungen. Einige
Menüoptionen haben keine Standardwerte.
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte Beschreibung
Datum/Zeit Datumsformat JJJJ/MMM/TTT
(Standard)
MMM/TT/JJJJ
Stellen Sie mit dieser Funktion das aktuelle Datum und die Uhrzeit ein, und legen Sie das Datums- und Zeitformat für den Zeitstempel ausgehender Faxe fest.
Bereitschaftsein­stellungen
TT/MMM/JJJJ
Datum Monat
Tag
Jahr
Zeitformat 12 Stunden
Uhrzeit Stunde
Minute
AM
PM
1 Minute
(AM/PM) (Standard)
24 Stunden
20 Minuten
30 Minuten
(Standard)
45 Minuten
Legen Sie mit dieser Option den inaktiven Zeitraum fest, nach dem das Gerät in den Bereitschaftsmodus wechselt.
20 Kapitel 2 Bedienfeld DEWW
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte Beschreibung
1 Stunde (60 Minuten)
90 Minuten
2 Stunden
4 Stunden
Einschaltzeit Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Aus (Standard)
Benutzerdefiniert

Menü „Verwaltung“

Richten Sie mit diesem Menü die globalen Geräteverwaltungsoptionen ein.
HINWEIS: Die mit „(Standard)“ gekennzeichneten Werte sind die Werkseinstellungen. Einige
Menüoptionen haben keine Standardwerte.
Tabelle 2-2 Menü „Verwaltung“
Menüoption Werte Beschreibung
Bereitschaftsmodus Deaktivieren
Bereitschaftseinst. verwenden
(Standard)
Konfigurieren Sie mit dieser Option den Bereitschaftsmodus des Geräts.
Wählen Sie Bereitschaftseinst. verwenden aus, um festzulegen, dass das Gerät nach der im Menü Zeit/Zeitpläne angegebenen Zeitspanne in den Bereitschaftsmodus wechselt.
Wählen Sie Benutzerdefiniert, um für jeden Tag der Woche eine Einschaltzeit festzulegen. Das Gerät verlässt den Bereitschaftsmodus entsprechend dieses Plans. Mit Hilfe eines Bereitschaftsplans sparen Sie Energie und bereiten das Gerät für den Gebrauch vor, so dass die Benutzer nicht warten müssen, bis das Gerät aufgewärmt ist.
DEWW Menü „Verwaltung“ 21

Menü „Initialisierungseinrichtung“

Das Menü Initialisierungseinrichtung enthält die folgenden Untermenüs:
Menü Netzwerk und E/A
Menü Einrichten von E-Mail
Menü Sendeeinrichtung
HINWEIS: Die mit „(Standard)“ gekennzeichneten Werte sind die Werkseinstellungen. Einige
Menüoptionen haben keine Standardwerte.

Netzwerk und E/A

Menüoption Untermenüoption Werte Beschreibung
E/A-Zeitlimit Wählen Sie einen Wert
aus dem zulässigen Bereich aus. Werkseinstellung ist 15 Sekunden.
Integrierter Jetdirect Die Liste der Optionen finden Sie in Tabelle 2-3, „Jetdirect-Untermenüs“, auf Seite 22.
EIO <X> Jetdirect
Das E/A-Zeitlimit gibt an, nach welchem Zeitraum ein Druckjob als fehlgeschlagen gilt. Diese Einstellung legt fest, wie lange das Gerät bei einer Unterbrechung des Datenempfangs wartet, bis es eine Fehlermeldung ausgibt.
Tabelle 2-3 Jetdirect-Untermenüs
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte und Beschreibung
TCP/IP Aktivieren Aus: Deaktiviert das TCP/IP-Protokoll.
Ein (Standard): Aktiviert das TCP/IP-Protokoll.
Hostname Eine alphanumerische Zeichenfolge mit bis zu 32
IPV4-Einstellungen Konfigurationsmethode Legt fest, wie TCP/IPv4-Parameter auf dem
Zeichen zur eindeutigen Identifizierung des Geräts. Der Name ist auf der HP Jetdirect-Konfigurationsseite aufgeführt. Der Standard-Hostname lautet "NPIxxxxxx" ("xxxxxx" sind die letzten sechs Stellen der LAN-Hardwareadresse (MAC)).
HP Jetdirect-Druckserver konfiguriert werden.
BootP: Verwenden Sie BootP (Bootstrap Protocol) zur
automatischen Konfiguration von einem BootP-Server aus.
DHCP: Verwenden Sie DHCP (Dynamic Host
Configuration Protocol) zur automatischen Konfiguration von einem DHCPv4-Server aus. Wenn die Option aktiviert und ein DHCP-Lease vorhanden ist, können mit Hilfe der Menüs DHCP-Aufhebung und
DHCP-Erneuerung DHCP-Lease-Optionen festgelegt
werden.
Automatische IP: Verwenden Sie die automatische
IPv4-Adressierung über die lokale Verbindung. Das Gerät erhält dann automatisch eine Adresse im Format
169.254.x.x.
22 Kapitel 2 Bedienfeld DEWW
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