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Warenzeichen
®
Adobe
, Acrobat®, PostScript®
und Adobe Photoshop
®
sind
in bestimmten Gebieten
eingetragene Warenzeichen v on
Adobe Systems Incorporated.
®
, Monotype® und Times
Arial
New Roman
®
sind in den USA
eingetragene Warenzeichen der
Monotype Corporation.
CompuServe
™
ist ein in
den USA eingetragenes
Warenzeichen von
CompuServe, Inc.
Helvetica
und Times Roman
™
, Palatino™, Times™
™
sind Warenzeichen der
Linotype AG und/oder deren
Tochtergesellschaften in den
USA und anderen Ländern.
Microsoft
Windows
MS-DOS
®
, MS Windows,
®
, Windows NT® und
®
sind in den USA
eingetragene Warenzeichen der
Microsoft Corporation.
LaserWriter
®
ist ein
eingetragenes Warenzeichen
von Apple Computer, Inc.
TrueType
™
ist ein in den USA
eingetragenes Warenzeichen
von Apple Computer, Inc.
®
E
NERGY STAR
ist ein
in den USA eingetragenes
Dienstleistungszeichen
der amerikanischen
Umweltschutzbehörde
(Environmental Protection
Agency, EPA).
Netscape ist ein in den USA
eingetragenes Warenzeichen
der Netscape Communications
Corporation.
®
Unix
ist ein eingetragenes
Warenzeichen von
The Open Group.
Hewlett-Packard Company
11311 Chinden Boulevard
Boise, Idaho 83714, USA
Page 5
HP Kundendienst (Dienstleistungen und
Unterstützung)
HP Kundendienst (Dienstleistungen und Unterstützung)
Online-Dienste:
eines Modems können Sie die
folgenden Informationsdienste
rund um die Uhr erreichen:
Mit Hilfe
Dienstprogramme,
T reiber und elektr onische
Informationen für die
USA und Kanada:
Asien und Pazifikraum:
World Wide Web-Adressen
Druckersoftware sowie Produkt- und Service-Informationen können
unter folgenden Adressen abgerufen werden:
USA:http://www.hp.com
Europa:http://www2.hp.com
Druckertreiber können unter folgenden Adressen abgerufen werden:
Japan:ftp://www.jpn.hp.com/drivers/
Korea:http://www.hp.co.kr
Taiwan:http://www.hp.com.tw
Oder auf der lokalen
Treiber-Website:http://www.dds.com.tw
- America Online/Bertelsmann ist in Deutschland, Frankreich,
AOL
Großbritannien und den USA verfügbar. - Druckertreiber,
aktualisierte HP Druckersoftware und unterstützende Dokumentation
helfen Ihnen bei Problemen mit HP Produkten. Beginnen Sie Ihre
Tour mit dem Stichwort „HP“, oder wählen Sie in den USA die
Rufnummer +1-800-827-6364, und fragen Sie nach dem
Kundendienstbetreuer Nr. 1118, um Mitglied bei AOL zu werden.
Verwenden Sie in Europa folgende Rufnummern:
Deutschland:0180 531 31 64
Frankreich:++353 1 704 90 00
Großbritannien und Nordirland:0800 279 1234
Österreich:0222 58 58 485
Schweiz:0848 80 10 11
CompuServe -
einen interaktiven Informationsaustausch mit anderen Mitgliedern
finden Sie in den HP Benutzerforen v on CompuServe (GO HP). Oder
wählen Sie in den USA die Rufnummer +1-800-524-3388, und fragen
Sie nach dem Kundenbetreuer Nr. 51, um Mitglied bei CompuServe
zu werden. (CompuServe ist auch in Deutschland, Österreich,
Belgien, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz verfügbar.)
World Wide Web:
http://www.hp.com/
go/support (nur
Englisch)
Telefon:
(805) 257-5565
Fax:
(805) 257-6866
World Wide Web: http://www.hp.com/go/support (nur Englisch)
Wenden Sie sich an „Mentor Media“ unter (65) 740-4477 (Hongkong,
Indonesien, Philippinen, Malaysia oder Singapur). Kunden in Korea
wählen bitte die Rufnummer (82) (2) 3270-0805 oder
(82) (2) 3270-0893.
Druckertreiber, aktualisierte HP Druckersoftware und
- Druckertreiber, aktualisierte HP
:
Postanschrift:
Hewlett-Packard Co.
P.O. Box 1754
Greeley, CO 80632
USA
GE
iii
Page 6
HP Kundendienst (Dienstleistungen und Unterstützung) (Fortsetzung)
Australien, Neuseeland
und Indien:
Europäischer
englischsprachiger
Raum:
Direktbestellung von
HP Zubehör und
Verbrauchsmaterialien:
HP Support Assistant
CD-ROM:
HP Kundendienstinformationen:
HP Kundendienstvereinbarungen:
World Wide Web: http://www.hp.com/go/support (nur Englisch)
Kunden in Australien und Neuseeland wählen bitte die
Rufnummer (61) (2) 565-6099. Kunden in Indien wählen bitte die
Rufnummer (91) (11) 682-6035.
World Wide Web: http://www.hp.com/go/support (nur Englisch)
Kunden in Großbritannien und Nordirland wählen bitte die
Rufnummer (44) (142) 986-5511. Kunden in Irland und anderen
englischsprachigen europäischen Gebieten außerhalb
Großbritanniens wählen bitte (44) (142) 986-5511.
Rufen Sie die Nummer +1-800-538-8787 (in den USA) oder
+1-800-387-3154 (in Kanada) an.
Dieses Unterstützungstool bietet ein umfassendes OnlineInformationssystem, durch das Sie technische und produktspezifische
Informationen zu HP Produkten erhalten. Sie können diesen Dienst
vierteljährlich abonnieren. Rufen Sie dazu in den USA oder Kanada
die Nummer +1-800-457-1762 an. Kunden in Hongkong, Indonesien,
Malaysia oder Singapur rufen bitte „Mentor Media“ unter
(65) 740-4477 an.
Anschriften von HP Vertragshändlern erhalten Sie unter der
Rufnummer +1-800-243-9816 (in den USA) oder +1-800-387-3867
(in Kanada).
Wählen Sie die Rufnummer +1-800-835-4747 (in den USA) oder
+1-800-268-1221 (in Kanada). Den erweiterten Kundendienst
erreichen Sie unter +1-800-446-0522.
iv
GE
Page 7
Weltweiter Kundendienst
Kundenunterstützung und
Reparaturhilfe in den USA
und Kanada:
(Nähere Informationen zur
Reparaturhilfe finden Sie im Kapitel
„Kundendienst und -unterstützung“
in diesem Benutzerhandbuch.)
Rufen Sie während der Gewährleistungsfrist
gebührenfrei die Rufnummer 0180-5258143 an.
Montag bis Freitag von 9:00 - 18:00 Uhr
(Deutschland). Die Kosten betragen 25 Pf ennige pro
Minute (2000). Bitte halten Sie sich beim Anruf in der
Nähe des Geräts auf, und halten Sie die
Seriennummer bereit.
Wenn Sie bereits wissen, dass der Drucker repariert
werden muss, wählen Sie die Nummer 0180-55133
(Deutschland), um den nächstgelegenen HP
Kundendienst ausfindig zu machen, oder wenden
Sie sich an die HP Kundendienstzentrale unter der
Rufnummer +1-208-323-2551 (in den USA).
Nach Ablauf der Gewährleistungsfrist steht Ihnen
der telefonische Hilfsdienst für weitere Fragen und
Probleme zur Verfügung. Rufen Sie die Nummer
+1 (900) 555-1500 (2,50US$/Min.*, nur innerhalb
der USA) oder +1-(800)-999-1148 (25US$ pro
Anruf*, mit Visa oder MasterCard, nur in den USA
und Kanada) an. Montag bis Freitag von 7.00 bis
18.00 Uhr und Samstag von 9.00 bis 15.00 Uhr
Ortszeit (USA-Mountain Standard Time).
Gebühren fallen erst an, wenn Sie mit einem
Kundendiensttechniker verbunden sind.
*Preisänderungen vorbehalten.
Kundendienstzentralen in Europa, Asien und dem Pazifikraum mit sprach- und
länderspezifischen Optionen:
Geschäftszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 bis 18.00 MEZ
Während der Gewährleistungsfrist bietet HP einen gebührenfreien telefonischen Kundendienst an. Unter
den unten aufgeführten Rufnummern werden Sie mit unseren Kundendienstmitarbeitern verbunden. Nach
Ablauf der Gewährleistungsfrist können Sie den Kundendienst unter den gleichen Rufnummern gegen
eine Gebühr erreichen, die pro Anruf berechnet wird. Bitte halten Sie für den Anruf folgende Informationen
bereit: Produktname und Seriennummer, Kaufdatum und Beschreibung des Problems.
Gewährleistungsfrist oder zusätzliche Reparaturhilfe benötigen oder Ihr Land hier nicht aufgeführt ist,
lesen Sie bitte unter Weltweite Ver triebs- und Kundendienstcenter nach.
Arabische
Emirate
Argentinien
Australien
Brasilien
Chile
China
Hongkong
Indien
Indonesien
Israel
Japan
Kanada
Korea
Dieses Kapitel informiert über die folgenden Bereiche:
!Druckerkonfigurationen
!Druckerfunktionen
!Druckersoftware
!Bedienfeldtasten
!Drucken mit dem FIR-Anschluss (Drahtloses Drucken)
!Schnittstellenanschlüsse
!Zubehör und Bestellinformationen
GE
Kapitel 1 Druckergrundlagen 1
Page 14
Druckerkonfigurationen
Wir beglückwünschen Sie zum Kauf eines Druckers der HP LaserJet
2200 Serie! Dieser Drucker ist in vier Konfigurationen verfügbar,
die im Folgenden näher beschrieben werden.
HinweisDie Konfiguration Ihres HP LaserJet 2200 Druckers können Sie dem
Aufkleber auf der Vorderseite des Druckers entnehmen.
HP LaserJet 2200d
Der HP LaserJet 2200d ist ein Laserdrucker für 18 Seiten pro Minute
(19 Seiten bei Papierformat Letter, 18 Seiten bei Papierformat A4)
und wird mit einem integrierten 250-Blatt-Fach (Fach 2) und einem
integrierten Duplexer geliefert, mit dem Sie ein Papier automatisch
beidseitig bedrucken können. Er verfügt über einen Parallel-, FIR(Fast Infrared-) und USB-(universellen seriellen Bus-)Anschluss.
8 MB RAM (Random Access Memory) sind Standard. Außerdem
verfügt der Drucker über einen EIO-Steckplatz (Enhanced Input
Output, Erweiterte Eingabe/Ausgabe) für den Anschluss an ein
Netzwerk und zwei DIMM-Steckplätze (Dual In-line Memory Module,
zweireihiges Speichermodul) für zusätzliche Schriften und zur
Speichererweiterung.
HP LaserJet 2200dt
Der HP LaserJet 2200dt entspricht dem Modell 2200d, verfügt aber
darüber hinaus über ein zusätzliches 250-Blatt-Fach (Fach 3).
HP LaserJet 2200dn
Der HP LaserJet 2200dn entspricht dem Modell 2200d, ist jedoch
für die Verwendung in Netzwerken konzipiert. Er wird mit einer
HP JetDirect EIO-Druckserverkarte (J4169A) mit allen wichtigen
Funktionen für den Anschluss an ein 10/100 Base-TX-Netzwerk
geliefert.
HP LaserJet 2200dtn
Der HP LaserJet 2200dtn entspricht dem Modell 2200d, verfügt aber
darüber hinaus über ein zusätzliches 500-Blatt-Fach (Fach 3), das
die Papierformate Letter und A4 unterstützt. Der Drucker ist für die
V erwendung in Netzw erken konzipiert und wird mit einer HP JetDirect
EIO-Druckserverkarte (J4169A) mit allen wichtigen Funktionen für
den Anschluss an ein 10/100 Base-TX-Netzwerk geliefert.
Die Abbildungen in diesem Handbuch basieren, wenn nichts anderes
angegeben ist, auf dem Druckermodell HP LaserJet 2200d.
2 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 15
Druckerfunktionen
Hohe Druckgeschwindigkeit
Integrierte DuplexFunktion
Hervorragende
Druckqualität
Flexible
Papierverarbeitung
!19 Seiten pro Minute bei Papierformat Letter oder 18 Seiten pro
Minute bei Papierformat A4 (mit einer RISC-Formatierungskarte
von Motorola).
!Das beidseitige Bedrucken von Papier gehört zu den
Standardfunktionen des Druckers, da er über einen im
Papiereinzugspfad integrierten Duplexer verfügt. (Weitere
Informationen finden Sie unter Beidseitiges Drucken
(Duplexdruck).)
Echte 1200 x 1200 dpi (Punkte pro Zoll) für Text und Grafiken.
!
!Mit der Resolution Enhancement-Technologie (REt) wird die Größe
und Position jedes Punktes auf der Seite angepasst, wodurch
Winkel, Kurven und Ecken geglättet werden (nur bei 300 und
600 dpi).
!Veränderbare Einstellungen zur Optimierung der Druckqualität.
Die HP UltraPrecise Tonerpatrone enthält einen besonders feinen
!
Toner zur schärferen Wiedergabe von Text und Grafiken.
!Fach 1 kann an Druckmedien wie Briefkopfpapier, Umschläge,
Etiketten, Transparentfolien, Medien mit Sonderformat, Postkarten
oder schweres Papier angepasst werden. Weitere Informationen
finden Sie unter Einlegen von Medien in Fach 1.
!Fach 2 und das optionale 250-Blatt-Fach (Fach 3) für
Standardpapierformate können ebenfalls angepasst werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Einlegen von Medien in
Fach 2 oder das optionale 250-Blatt-Fach 3.
Das optionale 500-Blatt-Fach (Fach 3) ist für die Papierformate
!
Letter und A4 ausgelegt. Weitere Informationen finden Sie unter
Einlegen von Medien in das optionale 500-Blatt-Fach 3.
!Zwei A usgabefächer: Je nach Zweckmäßigk eit können Sie wählen,
ob die Drucke im oberen oder hinteren Ausgabefach abgelegt
werden sollen.
Ein gerader Papiereinzugspfad führt von Fach 1 zum hinteren
!
Ausgabefach.
Integrierte Duplex-Funktion (Weitere Informationen finden Sie unter
!
Beidseitiges Drucken (Duplexdruck).)
GE
Kapitel 1 Druckergrundlagen 3
Page 16
Ausbaufähigkeit!Bei Verwendung des optionalen Fachs 3 (250 oder 500 Blatt)
muss nicht so oft Papier nachgelegt zu werden.
EIO-Karten (Enhanced Input Output, Erweiterte Eingabe/Ausgabe).
!
Weitere Informationen finden Sie unter Schnittstellenanschlüsse.
DIMM-Steckplätze (Dual In-line Memory Module, zweireihiges
!
Speichermodul) für zusätzliche Schriften und zur
Speichererweiterung.
PCL-Druckersprache
und -Schriften
PS-Sprache und Schriften
Automatischer
Sprachenwechsel
Drahtloses
Infrarotdrucken
Die Druckersprache PCL 6 zeichnet sich durch schnelle
!
Druckleistung, eingebaute Intellifont- und TrueTypeSkalierungstechniken, integrierte HP-GL/2-Vektorgrafiken und
erweiterte Abbildungsfunktionen aus. Außerdem bietet PCL 6 45
skalierbare TrueType-Schriften sowie eine BitmapZeilendruckerschrift.
Die Drucker der HP LaserJet 2200 Serie emulieren die
!
Druckersprache PS Level 2 und werden mit 35 integrierten
Schriften geliefert.
Wenn optionale Druckersprachen (wie z.B. die Emulation von PS
!
Level 2) installiert sind, ermittelt der Drucker automatisch, welche
Sprache für den betreffenden Druckauftrag am besten geeignet ist,
und wechselt in diese Sprache.
Der Drucker unterstützt drahtloses Infrarotdrucken, wenn
!
von einem IrDA-kompatiblen Gerät, wie z.B. einem NotebookComputer, einer Kamera, einem Mobiltelefon oder einem PDA
(Personal Digital Assistant), aus gedruckt wird.
JetSend-fähige Infrarotgeräte können auch den integrierten FIR-
!
(Fast Infrared-)Anschluss verwenden.
IrReady 2000
!
Anschlüsse für
Druckerschnittstellen
Netzwerkbetrieb
!Bidirektionaler ECP-Parallelanschluss vom Typ B
(IEEE-1284-konform)
!USB-Anschluss
EIO-Steckplatz
!
Drahtloser FIR-Anschluss (IrDA-konform)
!
Der Drucker ist mit einem EIO-Steckplatz für HP JetDirect EIO-
!
Druckserver ausgestattet und bietet damit eine schnelle und
einfache Anschlussmöglichkeit.
4 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 17
Erweiterter Speicher
und
Speicherexpansion
!Die Drucker der HP LaserJet 2200 Serie werden mit 8 MB
Speicher geliefert und können durch die zwei verfügbaren
Steckplätze für Speicherkarten (DIMM) auf 72 MB erweitert
werden. Dank der Memory Enhancement-Technologie (MEt)
ist der Standarddruckerspeicher für die meisten Dokumente
ausreichend. Bei der MEt werden die Daten automatisch
komprimiert, wodurch sich der Druckerspeicher praktisch
verdoppelt und so mit dem verfügbaren Speicher auch
komplexere Druckaufträge gedruckt werden können.
Energieeinsparungen
Sparsames Drucken
Der Drucker spart automatisch Strom, indem er den
!
Energieverbrauch im Leerlauf beträchtlich herabsetzt.
Als Partner der ENERGY STAR-Initiative hat Hewlett-Packard
!
Company dieses Gerät als ein Produkt eingestuft, das den
ENERGY STAR-Richtlinien für Energieeffizienz entspricht.
Durch das Drucken mehrerer Seiten pro Blatt und das beidseitige
!
Bedrucken mit dem integrierten Duplexer können Sie Papier
sparen. (Weitere Informationen finden Sie unter Beidseitiges
Drucken (Duplexdruck) und Drucken mehrerer Seiten auf ein Blatt
Papier (Drucken mehrerer Seiten pro Blatt).)
Mit EconoMode können Sie Toner sparen.
!
!Weitere Tipps zur Reduzierung des Papierverbr auchs oder zur
Verlängerung der Gebrauchsdauer der Tonerpatrone finden Sie
unter Druckaufgaben.
GE
Kapitel 1 Druckergrundlagen 5
Page 18
Druckersoftware
Im Lieferumfang des Druckers ist hilfreiche Software enthalten,
einschließlich Druckertreiber und optionaler Software. Es wird
dringend empfohlen, die gelieferte Software zu installieren, damit
die Druckereinrichtung problemlos durchgeführt werden kann und
Sie auf alle Druckerfunktionen zugreifen können.
Dieser Abschnitt informiert über die folgenden Bereiche:
!Anweisungen für die Installation der Druckersoftware
!Überblick über die Komponenten des Drucksystems
!Tipps zur Installation der Druckersoftware
Nach ordnungsgemäßer Installation der Software können Sie unter
Softwarefunktionen nachlesen, wie Sie die Leistungsfähigkeit des
Druckers voll ausschöpfen können.
HinweisDie HP Software ist nicht in allen Sprachen verfügbar.
Weitere Inf ormationen zu zusätzlicher Software und den unterstützten
Sprachen finden Sie in der Readme-Datei auf der HP LaserJet 2200
CD. Die neuesten Treiber, zusätzliche Treiber und andere Software
können Sie aus dem Internet herunterladen oder über andere Quellen
beziehen. Wenn Sie über keinen Internetzugang verfügen, finden Sie
im Abschnitt HP Kundendienst (Dienstleistungen und Unterstützung)
am Anfang des ektronischen Benutzerhandbuchs weitere
Informationen über Möglichkeiten, die aktuellste Softw are zu erhalten.
Zum Lieferumfang der Druckers der HP LaserJet 2200 Serie gehört
Druckersoftware für folgende Betriebssysteme:
!Microsoft Windows 3.1x (nur Treiber), 95, 98, 2000, Millennium
und NT 4.0. Installationsanleitungen finden Sie unter Installation
unter Windows.
!Macintosh System 7.5.5 und höher. Installationsanleitungen
finden Sie unter Installation auf Macintosh-Systemen.
Informationen zur Softwareinstallation auf einem Netzwerkcomputer
finden Sie unter Installation in einem Netzwerk.
6 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 19
Der nachfolgenden Tabelle können Sie die für Ihr Drucksystem
verfügbare Software entnehmen.
HinweisSoftware für DOS gehört nicht zum Lieferumfang dieses Druckers.
Windows
Installer
PCL 6
PCL 5e
PS-Emulation
HP LaserJet
Device
Configuration
HP Web
JetAdmin*
Macintosh
Installer
Macintosh
PPD
IBM-Treiber*
Modellskripte*
Windows
3.x
Windows
9x/Millen
Windows
NT 4.0
Windows
2000
"" "
"*"" "
"" " "
"*"" "
"" "
"""
*Nur über das World Wide Web verfügbar.
Macintosh UNIX/
LINUX
"
"
OS/2
"
"
GE
Installation unter Windows
Für die Installation unter Windows gibt es je nach verwendeter
Kabelart verschiedene Methoden:
!Wenn Sie ein Parallelkabel verwenden, lesen Sie den
nachfolgenden Abschnitt.
!Wenn Sie ein USB-Kabel verw enden, lesen Sie den Abschnitt Bei
Verwendung eines USB-Kabels.
!Wenn Sie ein Netzwerkkabel verw enden, lesen Sie den Abschnitt
Installation in einem Netzwerk.
Kapitel 1 Druckergrundlagen 7
Page 20
Bei Verwendung eines Parallelkabels
HinweisBei den nachfolgenden Anweisungen für die Softwareinstallation
wird davon ausgegangen, dass der Computer beim Anschluss des
Druckerkabels ausgeschaltet war. Wenn der Computer eingeschaltet
war und nicht neu gestartet wurde, kann die Druckersoftware trotzdem
installiert werden. Die Schritte sind dann jedoch etwas anders als
nachfolgend beschrieben. Folgen Sie für die Installation den
Anweisungen im Abschnitt Windows NT 4.0.
1. Schalten Sie den Computer ein, und beenden Sie alle laufenden
Programme.
2. Führen Sie die entsprechenden Schritte für Ihre WindowsVersion aus:
Windows 3.1x
(nur Treiber)
a. Wählen Sie „Hauptgruppe“, „Systemsteuerung“, „Drucker“.
b. Klicken Sie im Fenster „Drucker“ auf „Hinzufügen“. Wählen
Sie im Dropdown-Menü die Option „Nichtaufgeführten oder
aktualisierten Drucker installieren“, und klicken Sie
anschließend auf „Installieren“.
c. Legen Sie die HP LaserJet 2200 CD in das CD-ROM-
Laufwerk ein.
d. Klicken Sie auf „Durchsuchen“. Suchen Sie den Pfad
„D:\German\Drivers\Win3x“ (wobei D dem Buchstaben des
CD-ROM-Laufwerks entspricht). Markieren Sie die Datei
„oemsetup.inf“, und klicken Sie auf „OK“.
e. Markieren Sie den Treiber der HP LaserJet 2200 Serie.
Klicken Sie auf „OK“.
f. Schließen Sie alle Fenster, und starten Sie den Computer neu.
g. Starten Sie eine beliebige Softwareanwendung, und öffnen
oder erstellen Sie ein einfaches Dokument, um sicherzustellen,
dass die Installation erfolgreich durchgeführt wurde.
h. Stellen Sie sicher, dass der korrekte Druckername angezeigt
wird, und drucken Sie das Dokument.
i. Wenn das Dokument korrekt gedruckt wird, ist die Installation
abgeschlossen. (Wenn das Dokument nicht korrekt oder gar
nicht gedruckt wird, lesen Sie den Abschnitt Checkliste zur
Fehlersuche.)
8 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 21
Windows 95
a. Das Fenster „Assistent für Gerätetreiber-Updates“ wird auf
dem Bildschirm angezeigt.
b. Legen Sie die HP LaserJet 2200 CD in das CD-ROM-
Laufwerk ein.
c. Führen Sie je nach V ersion von Windo ws 95 folgende Schritte
aus:
•Klicken Sie auf „Weiter>“ (wenn verfügbar), und fahren
Sie mit Schritt 3 unten fort.
Oder:
•Klicken Sie auf „OK“, und fahren Sie mit Schritt d
unten fort.
d. Geben Sie in die bereitgestellte Zeile D:\9xME_LPT ein
(wobei D dem Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks
entspricht), und klicken Sie anschließend auf „OK“.
Windows 98
a. Das Fenster „Hardware-Assistent“ wird auf dem Bildschirm
angezeigt. Klicken Sie auf „Weiter>“.
b. Wählen Sie die Option „Nach dem besten Treiber für das
Gerät suchen (empfohlen)“, und klicken Sie anschließend
auf „Weiter>“.
c. Aktivieren Sie die benötigten Kontrollkästchen. Aktivieren
Sie auf jeden Fall die Option „Geben Sie eine Position an:“
(und auf keinen Fall die Optionen „Diskettenlaufwerke“ und
„CD-ROM-Laufwerk“).
d. Legen Sie die HP LaserJet 2200 CD in das CD-ROM-
Laufwerk ein.
e. Geben Sie im Feld „Geben Sie eine Position an:“
D:\9xME_LPT ein (wobei D dem Buchstaben des CD-ROMLaufwerks entspricht). Klicken Sie auf „Weiter>“.
GE
Kapitel 1 Druckergrundlagen 9
Page 22
Windows 2000
a. Das F enster „Assistent für das Suchen neuer Hardware“ wird
auf dem Bildschirm angezeigt. Klicken Sie auf „Weiter>“.
b. Wählen Sie die Option „Nach einem passenden Treiber für
das Gerät suchen (empfohlen)“, und klick en Sie anschließend
auf „Weiter>“.
c. Aktivieren Sie unter „Andere Quellen für die Suche:“ die
benötigten Positionen. Aktivieren Sie auf jeden Fall die
Option „Geben Sie eine Position an:“ (und auf keinen Fall die
Optionen „Diskettenlaufwerke“ und „CD-ROM-Laufwerke“).
Klicken Sie auf „Weiter>“.
d. Legen Sie die HP LaserJet 2200 CD in das CD-ROM-
Laufwerk ein.
e. Geben Sie unter „Herstellerdateien kopieren von:“ D:\2000
ein (wobei D dem Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks
entspricht), und klicken Sie anschließend auf „OK“.
f. Wenn der Assistent in einem Fenster anzeigt, dass er den
Treiber gefunden hat, klicken Sie auf „Weiter>“.
Windows
Millennium
a. Das Fenster „Hardware-Assistent“ wird auf dem Bildschirm
angezeigt.
b. Wählen Sie die Option „Geben Sie die Position des Druckers
an (Erweitert)“, und klicken Sie anschließend auf „Weiter>“.
c. Wählen Sie die Option „Nach dem besten Treiber für das
Gerät suchen (empfohlen)“, und aktivieren Sie anschließend
die benötigten Kontrollkästchen. Aktivieren Sie auf jeden Fall
das Kontrollkästchen „Geben Sie eine Position an:“ (und auf
keinen Fall das Kontrollkästchen „Wechselmedien“).
d. Legen Sie die HP LaserJet 2200 CD in das CD-ROM-
Laufwerk ein.
e. Geben Sie im Feld „Geben Sie eine Position an:“
D:\9xME_LPT ein (wobei D dem Buchstaben des CD-ROMLaufwerks entspricht). Klicken Sie auf „Weiter>“.
10 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 23
Windows
NT 4.0
Für die Installation der Software unter Windows NT 4.0 müssen Sie
über Administratorrechte verfügen (beim Start und Neustart).
a. Legen Sie die HP LaserJet 2200 CD in das CD-ROM-
Laufwerk ein.
b. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm,
wenn das Begrüßungsfenster angezeigt wird. Wenn das
Begrüßungsfenster nicht angezeigt wird: Klicken Sie auf
„Start“ und „Ausführen“, und geben Sie anschließend
D:\SETUP ein (wobei D dem Buchstaben des CD-ROMLaufwerks entspricht). Klicken Sie dann auf „OK“.
c. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben „Drucker installieren“.
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die
Software zu installieren.
HinweisBevor die Installation abgeschlossen ist, müssen Sie sicherstellen,
dass die Option „Testseite drucken“ aktiviert ist (wenn die
Eingabeaufforderung angezeigt wird).
Wenn in Windows 2000 das Fenster „Assistent für das Suchen neuer
Hardware“ erneut angezeigt wird, bev or die Installation abgeschlossen
wurde, klicken Sie auf „Abbrechen“.
GE
4. Klicken Sie auf „Fertig stellen“.
5. Wenn Sie gefragt werden, ob Sie den Computer neu starten
möchten, klicken Sie auf „Ja“. Die Testseite sollte gedruckt
werden, nachdem der Computer neu gestartet wurde. Wenn Sie
nicht aufgefordert werden, den Computer neu zu starten, sollte
die Testseite sofort gedruckt werden. (Wenn Sie Windows NT 4.0
haben, braucht der Computer nicht neu gestartet werden.)
6. Wenn die Testseite korrekt gedruckt wird, ist die Installation
abgeschlossen. (Wenn die Testseite nicht korrekt oder gar
nicht gedruckt wird, lesen Sie den Abschnitt Checkliste zur
Fehlersuche.)
Kapitel 1 Druckergrundlagen 11
Page 24
Bei Verwendung eines USB-Kabels
HinweisWindows 3.1x, 95 und NT 4.0 unterstützen keine USB-
Kabelverbindungen. Die folgenden Anw eisungen gelten für Computer
mit Windows 98, 2000 oder Millennium als Betriebssystem. Wenn Sie
ein USB-Kabel an einen Macintosh anschließen möchten, lesen Sie
den Abschnitt Installation auf Macintosh-Systemen.
1. Wenn Ihr Computer ausgeschaltet ist, schalten Sie ihn jetzt ein.
Beenden Sie alle laufenden Programme.
2. Führen Sie die entsprechenden Schritte für Ihre WindowsVersion aus:
Windows 98
a. Das Fenster „Hardware-Assistent“ wird auf dem Bildschirm
angezeigt. Klicken Sie auf „Weiter>“.
b. Wählen Sie die Option „Nach dem besten Treiber für das
Gerät suchen (empfohlen)“, und klicken Sie anschließend
auf „Weiter>“.
c. Aktivieren Sie die benötigten Kontrollkästchen. Aktivieren Sie
auf jeden Fall die Option „Geben Sie eine Position an:“
(und auf keinen Fall die Optionen „Diskettenlaufwerke“ und
„CD-ROM-Laufwerk“).
d. Legen Sie die HP LaserJet 2200 CD in das CD-ROM-
Laufwerk ein.
e. Geben Sie im Feld „Geben Sie eine Position an:“
D:\98ME_USB ein (wobei D dem Buchstaben des CD-ROMLaufwerks entspricht). Klicken Sie auf „Weiter>“.
12 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 25
Windows 2000
a. Das F enster „Assistent für das Suchen neuer Hardware“ wird
auf dem Bildschirm angezeigt. Klicken Sie auf „Weiter>“.
b. Wählen Sie die Option „Nach einem passenden Treiber für
das Gerät suchen (empfohlen)“, und klick en Sie anschließend
auf „Weiter>“.
c. Aktivieren Sie unter „Andere Quellen für die Suche:“ die
benötigten Positionen. Aktivieren Sie auf jeden Fall die
Option „Geben Sie eine Position an:“ (und auf keinen Fall die
Optionen „Diskettenlaufwerke“ und „CD-ROM-Laufwerke“).
Klicken Sie auf „Weiter>“.
d. Legen Sie die HP LaserJet 2200 CD in das CD-ROM-
Laufwerk ein.
e. Geben Sie unter „Herstellerdateien kopieren von:“ D:\2000
ein (wobei D dem Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks
entspricht), und klicken Sie anschließend auf „OK“.
f. Wenn der Assistent in einem Fenster anzeigt, dass er den
Treiber gefunden hat, klicken Sie auf „Weiter>“.
Windows
Millennium
a. Das Fenster „Hardware-Assistent“ wird auf dem Bildschirm
angezeigt.
b. Wählen Sie die Option „Geben Sie die Position des Druckers
an (Erweitert)“, und klicken Sie anschließend auf „Weiter>“.
c. Wählen Sie die Option „Nach dem besten Treiber für das
Gerät suchen (empfohlen)“, und aktivieren Sie anschließend
die benötigten Kontrollkästchen. Aktivieren Sie auf jeden Fall
das Kontrollkästchen „Geben Sie eine Position an:“ (und auf
keinen Fall das Kontrollkästchen „Wechselmedien“).
d. Legen Sie die HP LaserJet 2200 CD in das CD-ROM-
Laufwerk ein.
e. Geben Sie im Feld „Geben Sie eine Position an:“
D:\98ME_USB ein (wobei D dem Buchstaben des CD-ROMLaufwerks entspricht). Klicken Sie auf „Weiter>“.
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die
Software zu installieren.
GE
Kapitel 1 Druckergrundlagen 13
Page 26
HinweisBevor die Installation abgeschlossen ist, müssen Sie sicherstellen,
dass die Option „Testseite drucken“ aktiviert ist (wenn die
Eingabeaufforderung angezeigt wird).
Wenn in Windows 2000 das Fenster „Assistent für das Suchen neuer
Hardware“ erneut angezeigt wird, bev or die Installation abgeschlossen
wurde, klicken Sie auf „Abbrechen“.
4. Klicken Sie auf „Fertig stellen“.
5. Wenn Sie gefragt werden, ob Sie den Computer neu starten
möchten, klicken Sie auf „Ja“. Die Testseite sollte gedruckt
werden, nachdem der Computer neu gestartet wurde. Wenn
Sie nicht aufgefordert werden, den Computer neu zu starten,
sollte die Testseite sofort gedruckt werden.
6. Wenn die Testseite korrekt gedruckt wird, ist die Installation
abgeschlossen. Klicken Sie auf „Ja“, wenn Sie gefragt werden,
ob Sie den Computer neu starten möchten. (Wenn die Testseite
nicht korrekt oder gar nicht gedruckt wird, lesen Sie den Abschnitt
Checkliste zur Fehlersuche.)
14 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 27
Software für Windows
Druckertreiber
Druckertreiber greifen auf die Funktionen des Druckers zu und
ermöglichen die Kommunikation zwischen Computer und Drucker.
Wählen Sie einen Druckertreiber, der Ihrem Gebrauch des
Druckers entspricht.
!Verwenden Sie den PCL 6-Treiber, wenn Sie alle
Druckerfunktionen voll ausnutzen möchten. Der PCL 6-Treiber
wird in allen Fällen empfohlen, in denen keine vollständige
Abwärtskompatibilität mit früheren PCL-Treibern oder älteren
Druckermodellen notwendig ist.
!Verwenden Sie den PCL 5e-Treiber, wenn die Ausdrucke
genauso aussehen sollen wie die von älteren HP LaserJet
Druckern. Bestimmte Funktionen stehen bei diesem Treiber nicht
zur V erfügung. (Der mit diesem Druck er gelieferte PCL 5e-T reiber
kann für ältere Drucker nicht verwendet werden.)
!Verwenden Sie den PS-Treiber, um mit PS-Anforderungen
kompatibel zu sein. Bestimmte Druckerfunktionen sind bei
diesem Treiber nicht verfügbar.
HinweisDer Drucker wechselt je nach gew ähltem T reiber automatisch zwischen
der Emulation von PS Level 2 und PCL-Druckersprachen.
Wenn Sie Hilfe beim Aufrufen des Druckertreibers benötigen,
lesen Sie den Abschnitt Aufrufen des Druckertreibers.
Jedem Druckertreiber sind Hilfetexte zugeordnet, die über die
Schaltfläche „Hilfe“, die Taste F1 oder das Fragezeichen in
der rechten oberen Ecke des Druckertreiberfensters (je nach
verwendetem Windows-Betriebssystem) aufgerufen werden
können. Diese Hilfetexte enthalten detaillierte Informationen über
den jeweiligen Treiber. Die Druckertreiberhilfe ist von der Hilfe der
Softwareanwendung getrennt.
HinweisWenn Sie nur den Treiber oder einen zusätzlichen Druck er installieren
möchten, lesen Sie bitte die Readme-Datei auf der HP LaserJet 2200
CD. Für Windows 3.1x handelt es sich hierbei um die einzige
verfügbare Installationsoption. Weitere Inf ormationen finden Sie unter
Windows 3.1x (nur Treiber).
GE
Kapitel 1 Druckergrundlagen 15
Page 28
Bedienfeldsimulator
Der Bedienfeldsimulator ist ein Tool, das Sie mit den LEDs des
Bedienfelds vertraut macht. Wenn die LEDs auf dem Bedienfeld
leuchten und Sie nicht wissen weshalb, können Sie den
Bedienfeldsimulator von der HP LaserJet 2200 Programmgruppe oder
dem elektronischen Benutzerhandbuch aus starten. Klicken Sie auf die
LEDs, die leuchten (klicken Sie einmal bei einer permanenten Anzeige ,
zweimal bei einer blinkenden Anz eige), dann wird eine Beschreibung
des Fehlers im F eld unterhalb der jeweiligen LED angezeigt.
HP LaserJet Device Configuration
(nur Windows 9x/NT 4.0/2000/Millennium)
HinweisDie Druckertreibereinstellungen überschreiben die Einstellungen
der HP LaserJet Device Configuration, wenn diese Einstellungen
an beiden Orten erscheinen.
Die HP LaserJet Device Configuration verwaltet die
Standarddruckereinstellungen. (Führen Sie für die Installation der
HP LaserJet Device Configuration ein benutzerdefiniertes Setup
aus.) Dadurch können Sie unter anderem auf folgende
Druckerfunktionen zugreifen:
!Drucken von Konfigurationsprotokollen, Demoseiten, PCL- und
PS-Schriftenlisten.
!Auswählen der Standardwerte für die Seiteneinrichtung.
!Auswählen von benutzerdefinierten Einstellungen z.B. für das
Beheben von Papierstaus oder die Fachsperre.
!Wechseln der Sprache für die Selbsttest-/Konfigurationsseiten.
Informationen zum Aufrufen der HP LaserJet Device Configuration
finden Sie unter Aufrufen von HP LaserJet Device Configuration oder
HP LaserJet Utility.
HinweisDie HP LaserJet Device Configuration führt viele Aufgaben aus, die
auch HP Web JetAdmin ausführt. Die HP LaserJet Device Configuration
wird jedoch nur von Windows unterstützt. Unter Windows NT 4.0 und
Windows 2000 können Sie entweder die HP LaserJet De vice
Configuration oder HP Web JetAdmin benutzen. Für die Verwaltung
von Standarddruckereinstellungen wird allerdings die V erwendung der
HP LaserJet Device Configuration empfohlen. (Weitere Informationen
zu HP Web JetAdmin finden Sie unter HP Web JetAdmin.)
16 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 29
HP JetSend (Web – nur Windows 9x/
NT 4.0/Millennium)
HP JetSend
JetSend ist ein von Hewlett-Packard entwickeltes
Kommunikationsprotokoll, das den direkten Informationsaustausch
zwischen verschiedenen Geräten ohne Treiber und Kabel ermöglicht.
Funktionsweise der JetSendKommunikationstechnologie
Infrarotgeräte
Durch seine Infrarotfähigkeit kann der Druck er von jedem JetSendfähigen Infrarotgerät Inf ormationen empfangen. Um die Infrarotfähigkeit
von JetSend zu nutzen, br auchen Sie n ur (1) die Infr arotsensoren
zwischen den Sende- und Empfangsgeräten auszurichten und
(2) anschließend am JetSend-fähigen Sendegerät die Option
„JetSend“ zu wählen.
Mit Hilfe der JetSend-Technologie handeln die Geräte automatisch
das bestmögliche Ergebnis aus. Richtlinien für die Verwendung von
Infrarotgeräten finden Sie unter Drucken mit dem FIR-Anschluss
(Drahtloses Drucken).
GE
Kapitel 1 Druckergrundlagen 17
Page 30
Installation auf Macintosh-Systemen
HinweisFür die Verwendung der PPD muss der Apple LaserWriter 8-Treiber
installiert sein. Verwenden Sie den Apple LaserWriter 8-Treiber,
der mit Ihrem Macintosh geliefert wurde.
Deaktivieren Sie Ihr Virenschutzprogramm, bevor Sie mit der
Installation beginnen.
1. Führen Sie das Installationsprogramm aus, indem Sie die
HP LaserJet 2200 CD in das CD-ROM-Laufwerk einlegen.
Das Installationsfenster wird auf dem Bildschirm angezeigt.
2. Wählen Sie die korrekte Sprache, und doppelklicken Sie auf das
Symbol für das Installationsprogramm.
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
HinweisAuf der HP LaserJet 2200 CD befindet sich Software für viele
Sprachen. Sobald Sie die Installationssprache ausgewählt und auf
„Installieren“ in der gewünschten Sprache doppelgeklickt haben,
erscheint die Installationsoberfläche in der angegebenen Sprache.
4. Starten Sie eine beliebige Softwareanwendung, und öffnen
oder erstellen Sie ein einfaches Dokument, um sicherzustellen,
dass die Installation erfolgreich durchgeführt wurde.
5. Stellen Sie sicher, dass der korrekte Druckername angezeigt
wird, und drucken Sie das Dokument.
6. Wenn das Dokument korrekt gedruckt wird, ist die Installation
abgeschlossen. (Wenn das Dokument nicht korrekt oder gar
nicht gedruckt wird, lesen Sie den Abschnitt Checkliste zur
Fehlersuche.)
Bei Verwendung eines USB-Kabels
1. Öffnen Sie Apple’s Desktop Printer Utility.
2. Wählen Sie die Option „Printer (USB)“, und klicken Sie
anschließend auf „OK“.
3. Klicken Sie unter „USB Printer Selection“ auf „Change“.
4. Markieren Sie den HP LaserJet 2200 Drucker, und klicken Sie
anschließend auf „OK“.
5. Klicken Sie unter “PPD“ auf „Auto Setup“.
6. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Änderungen gespeichert haben,
bevor Sie das Fenster schließen.
18 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 31
Software für Macintosh-Computer
PPDs (PostScript Printer Description Files)
PPDs greifen in Verbindung mit dem LaserWriter-Treiber auf die
Funktionen des Druckers zu und ermöglichen die Kommunikation
zwischen Computer und Drucker. Auf der HP LaserJet 2200 CD
befindet sich ein Installationsprogramm für die PPDs.
HP LaserJet Utility
Mit HP LaserJet Utility können Funktionen gesteuert werden, die
im Treiber nicht zur Verfügung stehen. Die abgebildeten Bildschirme
machen die Auswahl von Druckerfunktionen bei einem MacintoshComputer einfacher denn je. Mit HP LaserJet Utility können Sie:
!den Drucker benennen und einer Zone im Netzwerk zuordnen,
Dateien und Schriften herunterladen und fast alle
Druckereinstellungen ändern. Weitere Informationen finden
Sie in der Hilfe zu HP LaserJet Utility.
!vom Computer aus bestimmte Druckerfunktionen sperren,
um unberechtigten Zugang zu unterbinden.
GE
Kapitel 1 Druckergrundlagen 19
Page 32
Installation in einem Netzwerk
Die Software auf der HP LaserJet 2200 CD unterstützt die
Netzwerkinstallation unter Novell NetWare 3.2, 4.x und 5.x sowie
Microsoft-Netzwerke (außer Windows 3.1x). Informationen über die
Netzwerkinstallation mit anderen Betriebssystemen finden Sie auf der
Website http://www.hp.com/support/net_printing.
HinweisDer HP JetDirect Druckserver, der im Lieferumfang der
Druckermodelle HP LaserJet 2200dn und 2200dtn enthalten ist, verfügt
über einen 10/100 Base-TX-Netzwerkanschluss. Wenn Sie einen
HP JetDirect Druckserver mit einem anderen Netzwerkanschluss
benötigen, können Sie die entsprechenden Bestellinformationen dem
Abschnitt Zubehör und Bestellinformationen entnehmen oder sich an
Ihren HP Vertragshändler wenden.
Vor der Installation der Druckersoftware
!Drucken Sie die Selbsttest-/Konfigurationsseite, um
sicherzustellen, dass der HP JetDirect Druckserver korrekt für
das Netzwerk konfiguriert ist (betätigen und lösen Sie die
START-und JOB ABBRECHEN-Taste gleichzeitig, wenn die
Bereitschaftsanzeige des Druckers leuchtet). Suchen Sie auf
der zweiten Seite nach „Hardware Address“ gefolgt von einer
zwölfstelligen Nummer. Sie werden diese Adresse eventuell für
den Abschluss der Netzwerkinstallation benötigen. (Wenn die
Selbsttest-/Konfigurationsseiten in Englisch gedruckt werden,
suchen Sie nach „Hardware Address“ gefolgt von einer
zwölfstelligen Nummer. Nach Abschluss der Installation der
Druckersoftware sollten die Seiten in der für den Drucker
gewählten Sprache gedruckt werden. Wenn die Seiten nach der
Installation der Software nicht in der korrekten Sprache gedruckt
werden, lesen Sie den Abschnitt Drucken von Sonderseiten.)
!Wenn Sie die Software unter Windows NT 4.0, Windows 2000
oder Novell NetWare installieren, müssen Sie sicherstellen,
dass Sie über Administratorrechte verfügen.
20 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 33
Die Windows-Installation führt Sie durch folgende Optionen:
!Anschließen des Druckers an einen Novell NetWare-Server.
(Geben Sie im Fenster „Novell-Server erkannt“ bei der
Eingabeaufforderung „Ja“ ein.)
!Anschließen des Druckers an einen Windows-Netzwerk-
Druckserver. (Folgen Sie dem Pfad „Client-Setup“ im Fenster
„Netzwerk-Setup“.)
!Anschließen des Druckers direkt an ein Netzwerk ohne
Verwendung eines Druckservers. (Folgen Sie dem Pfad
„Server oder Peer-to-Peer“ im Fenster „Netzwerk-Setup“.)
!Anschließen des Druckers an ein Netzwerk, wenn Sie nicht
sicher sind, welche Methode die richtige für Sie ist. (Folgen
Sie dem Pfad „Hilfe bei der Bestimmung des richtigen Setup“
im Fenster „Netzwerk-Setup“.)
So installieren Sie die Druckersoftware
HinweisDie nachfolgenden Anweisungen gelten nur für Windows-Computer.
Wenn Sie ein Netzwerkkabel an einen Macintosh angeschlossen
haben, lesen Sie den Abschnitt Installation auf Macintosh-Systemen.
1. Legen Sie die HP LaserJet 2200 CD in das CD-ROM-Laufwerk ein.
2. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, nachdem das
Begrüßungsfenster angezeigt wurde . Wenn das Begrüßungsfenster
nicht angezeigt wird: Klicken Sie auf „Start“ und „Ausführen“, und
geben Sie anschließend D:\SETUP ein (wobei D dem Buchstaben
des CD-ROM-Laufwerks entspricht). Klicken Sie dann auf „OK“.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben „Drucker installieren“,
und folgen Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm,
um die Software zu installieren.
HinweisBevor die Installation abgeschlossen ist, müssen Sie sicherstellen, dass
die Option „T estseite drucken“ aktiviert ist (wenn die Eingabeaufforderung
angezeigt wird).
Wenn in Windows 2000 das Fenster „Assistent für das Suchen neuer
Hardware“ erneut angezeigt wird, bevor die Installation abgeschlossen
wurde, klicken Sie auf „Abbrechen“.
4. Klicken Sie auf „Fertig stellen“.
5. Wenn die Testseite korrekt gedruckt wird, ist die Installation
abgeschlossen. (Wenn die Testseite nicht korrekt oder gar
nicht gedruckt wird, lesen Sie den Abschnitt Checkliste zur
Fehlersuche.)
GE
Kapitel 1 Druckergrundlagen 21
Page 34
Vernetzen des Druckers mit Druckerfreigabe
Wenn der Drucker direkt über ein Parallelkabel mit einem Computer
verbunden ist, können Sie den Drucker im Netzwerk freigeben, sodass
ihn auch andere Netzwerkbenutzer zum Drucken verwenden können.
Weitere Informationen zur Freigabe von Druckern unter Windows
finden Sie in Ihrer Windows-Dokumentation. Wenn der Drucker im
Netzwerk freigegeben ist, müssen Sie die Druckersoftware auf allen
Computern installieren, die den Drucker verwenden.
HinweisNetzwerkcomputer, die auf den freigegebenen Drucker zugreifen,
können Windows 3.1x installiert haben. Der Computer, der direkt an
den Drucker angeschlossen ist, muss jedoch Windows 9x, NT 4.0,
2000 oder Millennium als Betriebssystem aufweisen.
22 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 35
Software für Netzwerkcomputer
HP Web JetAdmin
HP Web JetAdmin ist in erster Linie für die Verwaltung von
Netzwerkdruckern in kommerziellen oder Unternehmensumgebungen
konzipiert. Diese Software auf Browser-Basis kann auf jeder
unterstützten Serverplattform installiert werden.
Folgende Systeme werden unterstützt:
!Microsoft Windows NT 4.0 oder Windows 2000
!HP-UX
!Sun Solaris
!Red Hat Linux
!SuSE Linux
Nach der Installation von HP Web JetAdmin kann jeder Client-PC mit
einem unterstützten Webbro wser den Drucker über HP Web JetAdmin
verwalten.
HP Web JetAdmin ist nicht auf der HP LaserJet 2200 CD enthalten.
Wenn Sie über Internetzugang verfügen, können Sie die HP Web
JetAdmin Software sowie unterstützende Dokumentation von
der Website http://www.hp.com/go/webjetadmin herunterladen.
Dort finden Sie auch eine aktuelle Liste der unterstützten
Serverplattformen und Webbrowser.
HinweisAuf der HP Web JetAdmin Website haben Sie Zugriff auf HP Web
JetAdmin in vielen Sprachversionen.
GE
Kapitel 1 Druckergrundlagen 23
Page 36
Zugriff auf HP Web JetAdmin
Nach der Installation der HP Web JetAdmin Software auf der
unterstützten Serverplattform können Sie von einer Client-Workstation
in einem unterstützten Webbro wser auf HP Web JetAdmin zugreifen,
indem Sie eine der folgenden Adressen eingeben:
!http://server.domain:port/
wobei „server.domain“ für den Hostnamen Ihres Servers und
„port“ für die Anschlussnummer steht, die Sie während der
Installation eingegeben haben (die Standardanschlussnummer
lautet 8000). Diese Informationen sind in der Datei „url.txt“
verfügbar, die sich in dem Verzeichnis befindet, in dem
HP Web JetAdmin installiert wurde.
!http://ipaddress:port/
wobei „ipaddress“ für die IP-Adresse des Rechners steht,
auf dem HP Web JetAdmin installiert ist.
HinweisBei anderen Betriebssystemen als Windows werden die Einstellungen
in HP Web JetAdmin nicht von den Druc kereinstellungen überschrieben,
wenn die Funktionen in HP Web JetAdmin nicht im Druck ertreiber
vorhanden sind. Die Druckertreibereinstellungen überschreiben die
Einstellungen in HP Web JetAdmin, wenn diese Einstellungen an beiden
Orten erscheinen.
Eingebetteter HP JetDirect Webserver
Der eingebettete HP JetDirect Webserver stellt eine ausgezeichnete
Lösung dar, wenn Sie keine Anwendungen für die Geräteverwaltung,
wie z.B. HP Web JetAdmin, implementieren möchten.
Mit dem eingebetteten HP JetDirect Webserver können Sie direkt von
einem Webbrowser aus (z.B. Netscape Navigator oder Microsoft
Internet Explorer) auf HP JetDirect Druckserver zugreifen, ohne die
Software installieren zu müssen. Mit dem eingebetteten Webserver
können Sie HP JetDirect Druckserver konfigurieren oder
Statusangaben für den JetDirect Druckserver und angeschlossene
Peripheriegeräte abfragen.
Sie können auf das JetDirect Gerät, dem eine eindeutige Adresse
zugeordnet ist, von einem Webbrowser aus mit der JetDirect
IP-Adresse oder dem Hostnamen zugreifen (diese können als
Lesezeichen gespeichert werden, damit weiterhin ein leichter Zugriff
auf die Homepage des eingebetteten Webservers möglich ist).
Rufen Sie die folgende Website auf, um auf den eingebetteten
Webserver zuzugreifen: http://www.hp.com/go/jetdirect.
24 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 37
Tipps zur Installation der Software
Wenn Sie Internetzugang haben, können Sie die Treiber vom World
Wide Web oder den FTP-Servern von HP herunterladen. Die WebAdresse für die Treiber lautet:
http://www.hp.com/cposupport/cspt/lj2200_spt/ (klicken Sie auf
„Downloads“ und „Drivers“).
Wenn Sie über keinen Internetzugang und kein CD-ROM-Laufwerk
verfügen, können Sie den HP LaserJet 2100 Treiber von Ihrem
Windows-Betriebssystem aus installieren oder sich an den HP
Kundendienst (Dienstleistungen und Unterstützung) wenden
HinweisWenn Sie den HP LaserJet 2100 Treiber installieren, können Sie mit
dem Drucker drucken. Viele der Funktionen des HP LaserJet 2200
werden jedoch nicht verfügbar sein.
Zugriff auf die Druckerfunktionen
Einige Druckerfunktionen, wie z.B. Sonderpapierformate und
Seitenausrichtung, können direkt im Anwendungsprogramm
eingestellt werden. Verwenden Sie nach Möglichkeit die
Einstellungen des Anwendungsprogramms, da sie die Einstellungen
des Druckertreibers überschreiben.
GE
Die erweiterten Druckerfunktionen werden über den Druckertreiber
aktiviert. Im Abschnitt Softwarefunktionen finden Sie Anweisungen
zum Gebrauch der einzelnen Druckertreiberfunktionen.
Zusätzliche Treiber und Softwareaktualisierungen
Die neuesten Druckertreiber und Drucksoftware für HP LaserJet
Drucker können im W orld Wide W eb unter http://www.software.hp.com
abgerufen werden. Zusätzliche Versionsinformationen sind in der
Readme-Datei zu finden.
Kapitel 1 Druckergrundlagen 25
Page 38
Weitere verfügbare Software
Im Abschnitt Druckersoftware wird beschrieben, welche optionalen
Drucksystemprogramme installiert werden können.
HinweisWeitere Inf ormationen zu zusätzlicher Software und den unterstützten
Sprachen finden Sie in der Readme-Datei auf der HP LaserJet 2200
CD. Die neuesten Treiber, zusätzliche Treiber und andere Software
können Sie aus dem Internet herunterladen oder über andere Quellen
beziehen. Sollten Sie keinen Internetzugang haben, können Sie im
Abschnitt HP Kundendienst (Dienstleistungen und Unterstützung)
nachlesen, wo Sie die neueste Software erhalten.
HinweisInformationen zu Softwarelösungen für Netzwerk e von HP finden Sie auf
der HP Kundendienst-W ebsite http://www.hp.com/support/net_printing.
Entfernen der Drucksoftware
Windows
Unter Windows (ausgenommen Version 3.1x) haben Sie nach der
Installation die Möglichkeit, mit dem Deinstallationsprogramm in
der HP LaserJet 2200/Tools-Programmgruppe einige oder alle
Komponenten des Windows-HP Drucksystems zu markieren
und zu entfernen.
Starten des Deinstallationsprogramms:
1. Klicken Sie auf „Start“ und anschließend auf „Programme“.
2. Wählen Sie „HP LaserJet 2200“ und anschließend „Tools“.
3. Klicken Sie auf das Deinstallationsprogramm.
4. Klicken Sie auf „Weiter“.
5. Markieren Sie die Komponenten des HP Drucksystems,
die deinstalliert werden sollen.
6. Klicken Sie auf „OK“.
7. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Macintosh
Um die Drucksoftware von einem Macintosh-System zu entfernen,
ziehen Sie den HP LaserJet Ordner und die PPDs in den Papierkorb.
26 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 39
Bedienfeldtasten
JOB ABBRECHEN
Taste
Achtung-LED
(rot)
Bereit-LED
(grün)
START-LED (grün)
und -Taste
Verwendung der Bedienfeldtasten
Der Drucker hat zwei Tasten: JOB ABBRECHEN und START.
JOB ABBRECHEN
Drücken Sie auf JOB ABBRECHEN, wenn Sie den aktuellen
Druckvorgang abbrechen möchten. Die Bedienfeld-LEDs leuchten
nacheinander auf, während der Druckauftrag aus dem Drucker und
Computer gelöscht wird, und gehen dann in den Bereitschaftsmodus
zurück (d.h., die Bereitschaftsanzeige des Druckers leuchtet).
Dies kann je nach Größe des Druckauftrags einige Zeit dauern.
GE
!Bei versehentlichem Drück en der Taste JOB ABBRECHEN muss
der Auftrag noch einmal neu gestartet werden. Es gibt keine
Möglichkeit, den Abbruch rückgängig zu machen.
!Wenn JOB ABBRECHEN gedrückt wird, während sich der
Drucker im Leerlauf befindet, leuchten die Status-LEDs des
oberen Bedienfelds nacheinander auf; dies hat jedoch keine
weiteren Auswirkungen.
Kapitel 1 Druckergrundlagen 27
Page 40
START
!Drücken Sie START, wenn Sie nach dem Anhalten des Druckers
den Druckvorgang f ortsetzen möchten oder sich im Drucker noch
nicht ausgedruckte Daten befinden.
!Mit START können Sie auch ggf. Fehlermeldungen auf dem
Druckerdisplay löschen.
!Drücken Sie START, wenn Sie eine Demoseite drucken möchten.
Hierzu muss sich der Drucker im Bereitschaftsmodus befinden
(d.h., die Bereitschaftsanzeige des Druckers muss leuchten).
Lesen Sie zur Identifizierung und Beseitigung von Meldungen des
Bedienfelds unter Fehlersuche bei Bedienfeldmeldungen nach, oder
verwenden Sie den Bedienfeldsimulator (siehe Bedienfeldsimulator).
28 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 41
Drucken mit dem FIR-Anschluss
(Drahtloses Drucken)
Der FIR-(Fast InfraRed-)Anschluss befindet sich an der rechten
unteren Ecke des Druckers. Dieser Anschluss entspricht den von der
IrDA (Infrared Data Association) festgelegten Spezifikationen. Die
Status-LED auf der rechten Seite des FIR-Anschlusses gibt an, wann
der Anschluss aktiviert ist. Der FIR-Anschluss überträgt Daten mit
einer Geschwindigkeit von bis zu 4 MB pro Sekunde. Die Status-LED
des FIR-Anschlusses leuchtet auf, wenn eine Infrarotverbindung
hergestellt ist. Sie erlischt wieder, wenn die Verbindung unterbrochen
wurde oder der Druckauftrag abgeschlossen ist.
FIR-Status-LED
FIR-Anschluss
Für die Verwendung des FIR-Anschlusses benötigen Sie Folgendes:
!einen Computer oder PDA (Personal Digital Assistant) mit einem
IrDA-konformen Infrarotanschluss.
!einen Infrarotanschlusstreiber, mit dem Sie über den FIR-
Anschluss und das IrDA-Kommunikationsprotokoll eine
Druckverbindung zwischen Computer und Drucker herstellen
können.
!einen Druckertreiber für die Generierung der Daten, die gedruckt
werden sollen.
HinweisInformationen zum richtigen Anschlusstreiber erhalten Sie beim
Hersteller Ihrer Hardware oder des Betriebssystems.
GE
Kapitel 1 Druckergrundlagen 29
Page 42
Anweisungen für drahtloses Drucken
1. Stellen Sie sicher, dass sich der Drucker im Bereitschaftsmodus
befindet (d.h., die Bereitschaftsanzeige des Druckers muss
leuchten).
2. Platzieren Sie einen IrDA-konformen Computer im Abstand
von einem Meter zum FIR-Anschluss. Stellen Sie sicher,
dass die Anschlüsse in einem Winkel von höchstens 15° in
alle Richtungen aufeinander ausgerichtet sind. Senden Sie
den Druckauftrag vom Computer. Die FIR-Status-LED leuchtet
auf, wenn die Verbindung hergestellt wurde.
30 Kapitel 1 Druckergrundlagen
GE
Page 43
Schnittstellenanschlüsse
Der HP LaserJet 2200 Drucker verfügt über zwei
Schnittstellenanschlüsse: einen IEEE-1284B-Parallelanschluss
und einen USB-Anschluss.
Die Druckermodelle HP LaserJet 2200dn und 2200dtn verfügen
außerdem über eine HP JetDirect EIO-Druckserverkarte (J4169A)
mit einem 10/100Base-TX-Netzwerkkabelanschluss. Sie können für
jeden Drucker der HP LaserJet 2200 Serie eine HP JetDirect EIODruckserverkarte erwerben. Bestellinformationen erhalten Sie
unter Zubehör und Bestellinformationen oder von Ihrem
HP Vertragshändler.
GE
Parallelanschluss
(IEEE-1284B)
USB-Anschluss
Kapitel 1 Druckergrundlagen 31
RJ-45-Anschluss
(EIO)
Page 44
Zubehör und Bestellinformationen
Die folgende Zubehörliste war zum Zeitpunkt der Drucklegung
aktuell. Die Bestellinformationen und Verfügbarkeit von Zubehör
können sich im Laufe der Druckernutzung ändern. Die aktuellen
Bestellinformationen finden Sie auf der Website
http://www.hp.com/go/lj2200.
Zubehör
OptionBeschreibung bzw.
Verwendung
Tonerpatrone
TonerpatroneUltraPrecise Tonerpatrone
Palettenmenge
Speicher
Speichererweiterungen
(DIMMs)
Die Drucker der HP LaserJet 2200
Serie werden mit 8 MB Speicher
geliefert und können durch die
zwei verfügbaren Steckplätze für
Speicherkarten (DIMM) auf bis
zu 72 MB erweitert werden.
Leitfaden zur Inbetriebnahme
von Druckern der HP LaserJet
2200 Serie
CD-ROM für Drucker der
HP LaserJet 2200 Serie
CD-ROM für Drucker der
HP LaserJet 2200 Serie
Weitere Informationen zum Bestellen von Zubehör und Optionen für den HP LaserJet bei
HP Vertragshändlern finden Sie unter Weltweite Vertriebs- und Kundendienstcenter.
GE
Ein zusätzliches Exemplar des
Leitfadens zur Inbetriebnahme.
In diesem Kapitel werden die Druckoptionen erklärt und häufig
vorkommende Druckaufgaben beschrieben:
!Kauf von Papier und anderen Medien
!Eingabeoptionen für Medien
!Einlegen von Medien in Fach 1
!Einlegen von Medien in Fach 2 oder das optionale
250-Blatt-Fach 3
!Einlegen von Medien in das optionale 500-Blatt-Fach 3
!Ausgabeoptionen für Medien
!Druckaufgaben
!Abbrechen eines Druckauftrags
!Softwarefunktionen
GE
Kapitel 2 Druckaufgaben 37
Page 50
Kauf von Papier und anderen Medien
Mit HP LaserJet Druckern lassen sich Dokumente in ausgezeichneter
Druckqualität erstellen. Sie können die unterschiedlichsten
Druckmedien, wie z.B. P apier (einschließlich 100%-Recyclingpapier),
Umschläge, Etiketten, Overheadfolien und Medien mit Sonderformat
verarbeiten. Eigenschaften wie Gewicht, Maserung und
Feuchtigkeitsgehalt sind wichtige Faktoren für die Leistung
des Druckers und die Ausgabequalität.
Um die bestmögliche Druckqualität zu erzielen, sollten Sie nur
hochwertiges Fotokopierpapier verwenden. Detailliertere
Informationen zu den Druckmedien finden Sie unter Spezifikationen
zu Druckmedien.
HinweisTesten Sie eine Papiersorte immer zuerst, bevor Sie größere
Mengen davon kaufen. Ihr Papierlieferant sollte über die im
HP LaserJet Printer Family Print Media Guide genannten
Anforderungen Bescheid wissen. Weitere Informationen finden Sie
unter Spezifikationen zu Druckmedien. Bestellinformationen finden
Sie im Abschnitt Ergänzende Dokumentation oder auf der Website
http://www.hp.com/ljsupplies.
38 Kapitel 2 Druckaufgaben
GE
Page 51
Eingabeoptionen für Medien
Der Drucker wird mit zwei Papierfächern geliefert. Standardmäßig
zieht der Drucker das Papier zuerst aus Fach 1 ein. Ist Fach 1 leer,
nimmt der Drucker das Papier aus Fach 2 (oder dem optionalen
Fach 3, wenn dieses installiert ist).
Fach 1
(aufklappen)
Fach 2
Optionales Fach 3
(250- oder 500Blatt-Fach)
GE
Medienformate für Fach 1
Fach 1 ist auf Formate von 76 x 127 mm bis Legal (216 x 356 mm)
einstellbar. Es sollte zum Bedrucken folgender Medien verwendet
werden:
!Umschläge (siehe Bedrucken von Umschlägen)
!Etiketten (siehe Bedrucken von Etiketten)
!Transparentfolien (siehe Bedrucken von Transparentfolien)
!Medien mit Sonderformat oder Karton (siehe Bedrucken von
Medien mit Sonderformat und Karton)
!Postkarten (siehe Bedrucken von Medien mit Sonderformat
und Karton)
Kapitel 2 Druckaufgaben 39
Page 52
Medienformate für Fach 2 und das optionale
250-Blatt-Fach 3
Fach 2 und das optionale Fach 3 mit einer Kapazität von 250 Blatt
sind auf die folgenden Papierformate einstellbar:
!A4
!A5
!B5 (ISO und JIS)
!Letter
!Legal
!Executive
!8,5 x 13 Zoll
Hinweise zum Ändern des Papierformats finden Sie unter Einlegen
von Medien in Fach 2 oder das optionale 250-Blatt-Fach 3.
Die einzelnen Formatabmessungen können Sie dem Abschnitt
Unterstützte Papierformate entnehmen.
VORSICHTLegen Sie in Fach 2 und das optionale Fach 3 nur Papier ein.
Andere bedruckbare Medien, wie z.B. Etik etten oder T ransparentfolien,
könnten beim Einzug aus Fach 2 oder dem optionalen Fach 3 zum
Papierstau führen.
40 Kapitel 2 Druckaufgaben
GE
Page 53
Medienformate für das optionale 500-BlattFach 3
Das optionale Fach 3 mit einer Kapazität von 500 Blatt ist auf die
folgenden Papierformate einstellbar:
!A4
!Letter
Hinweise zum Ändern des Papierformats finden Sie unter Einlegen
von Medien in das optionale 500-Blatt-Fach 3. Die einzelnen
Formatabmessungen können Sie dem Abschnitt Unterstützte
Papierformate entnehmen.
VORSICHTLegen Sie in das optionale Fach 3 n ur Papier ein. Andere bedruckbare
Medien, wie z.B. Etiketten oder T r ansparentfolien, könnten beim Einzug
aus Fach 3 zum Papierstau führen.
GE
Kapitel 2 Druckaufgaben 41
Page 54
Einlegen von Medien in Fach 1
1
2
3
4
Fach 1 (Mehrzweckfach) hat ein
Fassungsvermögen von 100 Blatt bzw.
10 Umschlägen.
1Öffnen Sie Fach 1, indem Sie die
vordere Abdeckung nach unten
klappen.
2Ziehen Sie die Plastikverlängerung
heraus. Ist das eingelegte
Druckmedium länger als 229 mm,
ziehen Sie die zusätzliche
Fachverlängerung heraus.
3Stellen Sie die Papier-
Querführungen etwas breiter ein,
als das Druckmedium ist.
4Legen Sie das Druckmedium in das
Fach ein (kurze Seite nach innen,
zu bedruckende Seite nach oben).
Die Druckmedien sollten zwischen
den Papier-Querführungen mittig
ausgerichtet sein und unter den
Zungen der Führungen liegen.
5Schieben Sie die Papier-
Querführungen nach innen, bis sie
den Stapel mit den Druckmedien
auf beiden Seiten leicht berühren,
ohne ihn zu krümmen. Achten Sie
darauf, dass die Druckmedien unter
die Zungen der PapierQuerführungen passen.
5
42 Kapitel 2 Druckaufgaben
Hinweis
Während eines Druckvorgangs dürf en in
Fach 1 keine Druckmedien nachgelegt
werden. Dies könnte einen Papierstau
verursachen. Des weiteren darf während
eines Druckvorgang die vordere
Abdeckung nicht geschlossen werden.
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
GE
Page 55
Hinweise zum Ausrichten von
vorgedruckten Medien finden Sie unter
Bedrucken von Briefkopfpapier und
vorgedruckten Formularen.
Informationen zum Ausrichten von
Umschlägen und Etiketten finden Sie im
Abschnitt Bedrucken von Umschlägen
oder Bedrucken von Etiketten.
GE
Kapitel 2 Druckaufgaben 43
Page 56
Einlegen von Medien in F ach 2 oder das optionale
250-Blatt-Fach 3
1Ziehen Sie das gewünschte Fach
1
2
aus dem Drucker, und nehmen
Sie jegliches Papier heraus.
2Schieben Sie die Querführungen
nach außen, um sie an das
verwendete Papierformat
anzupassen.
3Drücken Sie an der hinteren
Längsführung auf die blaue
Halterung, und richten Sie sie
so aus, dass der Zeiger auf das
gewünschte Papierformat zeigt.
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
3
44 Kapitel 2 Druckaufgaben
GE
Page 57
4
4Legen Sie das Druckmedium in das
Fach ein, und stellen Sie sicher,
dass es an allen vier Ecken eben
im Fach liegt. Stellen Sie sicher,
dass sich das Druckmedium
unterhalb der Füllmarken an der
Papier-Längsführung am hinteren
Ende des Fachs befindet.
5
6
5Drücken Sie die metallene
Papierhebeplatte nach unten,
um sie einrasten zu lassen.
6Schieben Sie das Fach zurück in
den Drucker.
Hinweis
Immer wenn Sie das 250-Blatt-F ach aus
dem Drucker entfernt haben, müssen
Sie die metallene Papierhebeplatte nach
unten drücken, bevor Sie das Fach
wieder zurückschieben. Die metallene
Papierhebeplatte sorgt dafür, dass das
Papier beim Einschieben des Fachs
freigegeben und angehoben wird.
GE
Kapitel 2 Druckaufgaben 45
Page 58
Einlegen von Medien in das optionale 500Blatt-Fach 3
1
2
3
Hinweis
Das optionale Fach 3 mit einer Kapazität
von 500 Blatt unterstützt nur die
Papierformate A4 und Letter.
1Ziehen Sie das Fach aus dem
Drucker, und nehmen Sie jegliches
Papier heraus.
2Ziehen Sie den hinteren
Papieranschlag für das Papierformat
Letter nach oben, oder drücken Sie
ihn für das Format A4 nach unten.
3Schieben Sie für das Papierformat
Letter die Querführungen so weit wie
möglich nach außen und für das
Format A4 so weit wie möglich
nach innen.
4Legen Sie das Druckmedium in das
Fach ein, und stellen Sie sicher, dass
es eben im Fach liegt. Vergewissern
Sie sich, dass sich das Druckmedium
unterhalb der Haken an den Seiten
und am hinteren Endes des Fachs
befindet.
4
5
46 Kapitel 2 Druckaufgaben
5Schieben Sie das Fach zurück in
den Drucker.
GE
Page 59
Ausgabeoptionen für Medien
Der Drucker wird mit zwei Ausgabefächern geliefert. Das obere
Ausgabefach wird verwendet, wenn das hintere Ausgabefach
geschlossen ist. Das hintere Ausgabefach wird verwendet,
wenn dieses geöffnet ist.
Oberes
Ausgabefach
Hinteres Ausgabefach
HinweisEin gerader Papiereinzugspfad führt von Fach 1 zum hinteren
Ausgabefach, wenn diese beiden Fächer für einen Druckauftrag
verwendet werden.
GE
Kapitel 2 Druckaufgaben 47
Page 60
Druckaufgaben
2
1
3
Hinweis
Beim Bedrucken von Medien
mit Sonderformaten wird die
Druckgeschwindigkeit
automatisch reduziert.
Bedrucken von
Umschlägen
VORSICHT
Bevor Sie Umschläge in Fach 1
einlegen, stellen Sie sicher, dass diese
unbeschädigt sind und nicht aneinander
kleben. V erwenden Sie k eine Umschläge
mit Klammern, Schnappverschlüssen,
Sichtfenstern, beschichtetem Futter,
selbsthaftenden Klebestreifen oder
anderen synthetischen Materialien.
Weitere Informationen finden Sie unter
Spezifikationen zu Druckmedien.
1Öffnen Sie Fach 1, indem Sie
die vordere Abdeckung nach
unten klappen.
48 Kapitel 2 Druckaufgaben
2Öffnen Sie das hintere
Ausgabefach, indem Sie das obere
Ende nach unten klappen. Ziehen
Sie die Fachverlängerung heraus,
bis sie einschnappt.
Hinweis
Bei Verwendung des hinteren
Ausgabefachs werden die Umschläge
weniger verbogen.
3Stellen Sie die Querführungen in
Fach 1 etwas breiter ein, als das
Druckmedium ist.
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
GE
Page 61
4
5
4 Legen Sie die Umschläge mit der
kurzen Seite nach innen und der zu
bedruckenden Seite nach oben in
das Fach ein. Die Seite, auf der die
Briefmarke aufgeklebt wird, muss
vom Drucker zuerst eingezogen
werden.
5 Schieben Sie die Querführungen
nach innen, bis sie den Stapel mit
den Umschlägen leicht berühren,
ohne ihn zu krümmen. Die
Umschläge sollten zwischen den
Papierführungen mittig ausgerichtet
sein und unter den Zungen der
Führungen liegen.
Hinweis
Wenn der Umschlag an der kurzen
Seite eine Verschlussklappe hat, muss
diese Seite zuerst vom Drucker
eingezogen werden.
Wenn Sie Druckmedien v erwenden, die
kürzer als 178 mm sind, kann es leicht
zu Papierstaus k ommen. Diese können
auch durch Papier verursacht werden,
das durch Umwelteinflüsse verändert
wurde. Stellen Sie für eine optimale
Leistung des Druckers sicher, dass
Sie das Papier richtig lagern und
verarbeiten (weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt
Umgebungsbedingungen für Druck und
Papierlagerung). Eventuell hilft es
auch, Medien eines anderen
Herstellers zu verwenden.
GE
Kapitel 2 Druckaufgaben 49
Page 62
Bedrucken von Etiketten
,
HinweisV erwenden Sie n ur Etiketten, die für den Gebr auch mit Laserdruck ern
geeignet sind. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie unter
Spezifikationen zu Druckmedien.
!Drucken Sie Etiketten von Fach 1 aus.
!Legen Sie die Etiketten mit der zu bedruckenden Seite nach
oben ein.
!Verwenden Sie für Etiketten das hintere Ausgabefach.
!Entfernen Sie jeden Etikettenbogen aus dem Ausgabef ach, be v or
ein neuer gedruckt wird, damit die Bögen nicht zusammenkleben.
Ausrichtung des Etikettenbogens
(zu bedruckende Seite nach oben
obere Kante nach innen)
!V erw enden Sie keine Etik etten, die sich bereits von der Unterlage
lösen, zerknittert oder auf irgendeine Weise beschädigt sind.
!Verwenden Sie keine Etiketten, bei denen die Unterlage sichtbar
ist, oder teilweise gebrauchte Etikettenbögen.
!Lassen Sie Etiketten nicht mehrmals durch den Drucker laufen.
Die Kleberückseite ist nur für einen einmaligen Durchlauf durch
den Drucker ausgelegt.
VORSICHTWenn sich ein Etikettenbogen im Drucker gestaut hat, müssen Sie
die T onerpatrone herausnehmen und unter Beheben von P apierstaus
nachlesen, wie die gestauten Etiketten entfernt werden können.
50 Kapitel 2 Druckaufgaben
GE
Page 63
Bedrucken von Transparentfolien
Verwenden Sie nur Transparentfolien, die für den Gebrauch mit
Laserdruckern geeignet sind, wie z.B. HP Transparentfolien.
Bestellinformationen finden Sie unter HP LaserJet Transparentfolie.
Spezifikationen für Transparentfolien sind im Abschnitt
Transparentfolien aufgeführt.
!Drucken Sie Transparentfolien von Fach 1 aus.
!Verwenden Sie das obere Ausgabefach, um ein Verbiegen der
Folien zu vermeiden (dies gilt nur für Folien; bei allen anderen
Medien sollte das hintere Ausgabefach verwendet werden, um
ein Verbiegen zu verhindern).
!Damit die Folien nicht zusammenkleben, sollten Sie jede Folie,
die sich im Ausgabefach befindet, entfernen, bevor weitere
bedruckt werden.
!Legen Sie die Folien nach der Entnahme aus dem Drucker auf
eine ebene Fläche.
!Wählen Sie im Druckertreiber die Option „Optimieren für:“ und
im Dropdown-Listenfeld die Option „Transparentfolien“ (weitere
Informationen finden Sie unter Optimieren für Medientypen).
Bei anderen Betriebssystemen als Windows ist diese Funktion
über HP Web JetAdmin verfügbar (weitere Informationen finden
Sie im Abschnitt HP Web JetAdmin).
!Bei Macintosh-Systemen rufen Sie HP LaserJet Utility auf und
wählen die Option „Transparentfolien“.
GE
Kapitel 2 Druckaufgaben 51
Page 64
Bedrucken von Medien mit Sonderformat
und Karton
Postkarten, (Kartei-)Karten im Format 76 x 127 mm und andere
Medien mit Sonderformat können von Fach 1 aus gedruckt werden.
Das Mindestformat beträgt 76 x 127 mm, das Höchstformat
216 x 356 mm.
HinweisWenn Sie Druckmedien v erwenden, die kürzer als 178 mm sind, kann
es leicht zu Papierstaus kommen. Diese können auch durch Papier
verursacht werden, das durch Umwelteinflüsse verändert wurde.
Stellen Sie für eine optimale Leistung des Druckers sicher, dass Sie
das Papier richtig lagern und verarbeiten (weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt Umgebungsbedingungen für Druck und
Papierlagerung). Eventuell hilft es auch, Medien eines anderen
Herstellers zu verwenden.
Richtlinien für Medien mit Sonderformat und Karton:
!Legen Sie das Druckmedium immer mit der kurzen Seite zuerst in
Fach 1 ein. Wenn Sie im Querformat drucken möchten, treffen
Sie diese Aus w ahl über die Softw are . W enn Papier zuerst mit der
langen Seite eingelegt wird, kann es zum Papierstau kommen.
!Verwenden Sie das hintere Ausgabefach, um ein Verbiegen
möglichst zu vermeiden.
!Das Druckmedium muss mindestens 76 mm breit bzw. 127 mm
lang sein.
!Stellen Sie in der Sofwareanwendung die Ränder so ein, dass
sie mindestens 6,4 mm von den Kanten des Druckmediums
entfernt sind.
Weitere Informationen finden Sie unter Spezifikationen zu
Druckmedien.
52 Kapitel 2 Druckaufgaben
GE
Page 65
Beidseitiges Drucken (Duplexdruck)
Der Drucker kann Papier automatisch beidseitig bedrucken. Dies
wird als Duplexdruck oder beidseitiges Drucken bezeichnet.
Der Duplexer unterstützt die Papierformate Letter, A4, 8,5 x 13
und Legal.
Wenn Sie Papier beidseitig bedrucken möchten, das nicht den
unterstützten Formaten und Gewichten entspricht (z.B. Papier, das
2
schwerer als 105 g/m
Papier manuell in den Drucker einlegen, nachdem die erste Seite
gedruckt wurde. Sie müssen das P apier ebenfalls man uell nachlegen,
wenn Sie im Druckertreiber die Option „Gerader Papiereinzugspfad“
aktiviert haben. Folgen Sie den Anweisungen im Treiber.
Richtlinien für beidseitiges Drucken
VORSICHTEtiketten, Transparentfolien und Pergamentpapier dürfen nicht
beidseitig bedruckt werden. Dies könnte zu Schäden am Drucker
oder zu Papierstaus führen.
Wenn Sie Papier beidseitig bedrucken möchten, treffen Sie diese
Auswahl über die Softwareanwendung oder den Druckertreiber
(wählen Sie im Register „Fertigstellung“ die Option „Beidseitiger
Druck“). Bei anderen Betriebssystemen als Windows ist diese
Funktion über HP Web JetAdmin verfügbar (weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt HP Web JetAdmin).
ist oder sehr dünnes Papier), müssen Sie das
HinweisWenn Sie den integrierten Duplexer verwenden, kommt das Papier
teilweise aus dem oberen Ausgabefach. Greifen Sie erst nach dem
Papier, wenn der Duplexdruck abgeschlossen ist.
GE
Kapitel 2 Druckaufgaben 53
Page 66
Papierausrichtung für beidseitiges Drucken
(Duplexdruck)
Der Duplexer bedruckt zuerst die Rückseite des Papiers. Das Papier
muss wie in der obigen Abbildung ausgerichtet werden.
Fach 1
Alle anderen Fächer
!Bei Fach 1 müssen Sie das Papier mit der bedruckten Seite nach
unten und mit der unteren, kurzen Kante zum Drucker einlegen.
!Bei allen anderen Fächern müssen Sie das Papier mit der
bedruckten Seite nach oben und mit der oberen, kurzen Kante
zum Drucker einlegen.
HinweisDer integrierte Duplexer funktioniert nicht, wenn das hintere
Ausgabefach geöffnet ist.
54 Kapitel 2 Druckaufgaben
GE
Page 67
Layout-Optionen für beidseitiges Drucken
Beim Duplexdruck gibt es die nachfolgend dargestellten vier
Möglichkeiten für die Druckausrichtung. Diese Optionen sind
verfügbar, wenn Sie im Druckertreiber im Register „Fertigstellung“
die Option „Beidseitiger Druck“ aktiviert haben.
HinweisBei anderen Betriebssystemen als Windows ist diese Funktion über
HP Web JetAdmin verfügbar (weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt HP Web JetAdmin).
4. Seiten entlang Seitenkante spiegeln
1. Seiten entlang
Oberkante spiegeln
(lange Seite in
Querformat)
2. Seiten entlang Seitenkante spiegeln
(kurze Seite in Querformat)
(lange Seite in Hochformat)
3. Seiten entlang
Oberkante
spiegeln
(kurze Seite in
Hochformat)
1. Seiten entlang
Oberkante spiegeln
(lange Seite in Querformat)
2. Seiten entlang
Seitenkante spiegeln
(kurze Seite in Querformat)
3. Seiten entlang
Oberkante spiegeln
(kurze Seite in Hochformat)
4. Seiten entlang
Seitenkante spiegeln
(lange Seite in Hochformat)
GE
Dieses Layout wird häufig in Anwendungen für die
Konten verwaltung, Datenverarbeitung und Tabellenkalkulation
verwendet. Die bedruckten Rückseiten sind entgegengesetzt
ausgerichtet. Gegenüberliegende Seiten werden durchgehend
von oben nach unten gelesen.
Jede bedruckte Seite ist mit der Oberkante nach oben
ausgerichtet. Gegenüberliegende Seiten werden auf der linken
Seite von oben nach unten und auch auf der rechten Seite von
oben nach unten gelesen.
Dieses Layout wird häufig für Zwischenablagen verwendet.
Die bedruckten Rückseiten sind entgegengesetzt ausgerichtet.
Gegenüberliegende Seiten werden durchgehend von oben
nach unten gelesen.
Hierbei handelt es sich um das Standard- und am häufigsten
verwendete Layout, bei dem jede bedruckte Seite mit der
Oberkante nach oben ausgerichtet ist. Gegenüberliegende
Seiten werden auf der linken Seite von oben nach unten und
auch auf der rechten Seite von oben nach unten gelesen.
Kapitel 2 Druckaufgaben 55
Page 68
Bedrucken von Briefkopfpapier und
vorgedruckten Formularen
HinweisIn diesem Abschnitt wird die Ausrichtung von Briefkopfpapier und
vorgedruckten Formularen für den einseitigen Druck beschrieben.
Informationen zur Papier ausrichtung für den Duplexdruck (beidseitiges
Drucken) finden Sie unter Beidseitiges Drucken (Duplexdruck).
Ausrichtung von Briefkopfpapier in Fach 1: bedruckte Seite zeigt
nach oben, obere Kante zeigt zum Drucker.
Ausrichtung von Briefkopfpapier in Fach 2 oder dem optionalen
250- oder 500-Blatt-Fach 3: bedruckte Seite zeigt nach unten, obere
Kante zeigt zu Ihnen.
56 Kapitel 2 Druckaufgaben
GE
Page 69
HinweisVerwenden Sie kein Briefkopfpapier, das mit Kaltfarben bedruckt ist,
die bei manchen Thermokopierverfahren zum Einsatz kommen.
Verwenden Sie kein Briefkopfpapier mit geprägtem Aufdruck.
Der Drucker fixiert den Toner auf dem Papier mit Hilfe v on Wärme und
Druck. Farbiges Papier und vorgedruckte Formulare müssen deshalb
mit Druckfarben bedruckt sein, die der Fixiertemperatur des Druckers
(200° C) rund 0,1 Sekunden lang standhalten können.
GE
Kapitel 2 Druckaufgaben 57
Page 70
Abbrechen eines Druckauftrags
Ein Druckauftrag kann über die Softwareanwendung, die
Druckwarteschlange oder die Taste JOB ABBRECHEN
angehalten werden.
!Wenn der Drucker den Druckvorgang noch nicht begonnen hat,
sollten Sie zuerst versuchen, den Druckauftrag von der
Softwareanwendung aus abzubrechen, mit der der Auftrag
gesendet wurdet.
!Befindet sich der Druckauftrag in einer Druckwarteschlange oder
einem Druckspooler (wie z.B. Druck-Manager unter Windows 3.1
oder PrintMonitor bei Macintosh), löschen Sie den Auftrag dort.
!Wird der Auftrag bereits gedruckt, drücken Sie die Taste
JOB ABBRECHEN am Drucker. Der Drucker beendet die
Seiten, die sich bereits im Druckerspeicher befinden,
und löscht den restlichen Druckauftrag.
Wenn die Status-LEDs des Bedienfelds nach Abbruch eines
Druckauftrags nacheinander aufleuchten, sendet der Computer den
Auftrag trotz Abbruchs weiter an den Drucker. Löschen Sie den
Auftrag entweder aus der Druckwarteschlange, oder warten Sie, bis
der Computer die Daten fertig gesendet hat. Der Drucker geht dann
in den Bereitschaftsmodus über (d.h. die Bereitschaftsanzeige des
Druckers leuchtet).
Tipps zum Abbrechen eines Druckauftrags
Durch Betätigen der Taste JOB ABBRECHEN wird nur der aktuelle
Druckauftrag im Drucker abgebrochen. Wenn sich mehrere Aufträge
im Druckerspeicher befinden, muss die Taste JOB ABBRECHEN für
jeden einzelnen Auftrag gedrückt werden.
58 Kapitel 2 Druckaufgaben
GE
Page 71
Softwarefunktionen
Dieser Abschnitt beschreibt allgemeine Druckfunktionen, die durch
die Druckersoftware gesteuert werden.
HinweisBei anderen Betriebssystemen als Windows sind einige dieser
Funktionen über HP Web JetAdmin v erfügbar (weitere Informationen
finden Sie unter HP Web JetAdmin).
Funktionen im Druckertreiber
Einige Druckertreiber unterstützen nicht alle Druckerfunktionen.
Benutzen Sie den PCL 6-Druckertreiber, wenn Sie alle
Druckerfunktionen voll ausnutzen möchten, wie z.B.:
!Druckertreiberhilfe (nur
Windows)
!Erstellen und V erw enden v on
Wasserzeichen
!Drucken mehrerer Seiten auf
ein Blatt Papier (Drucken
mehrerer Seiten pro Blatt)
!Festlegen eines
Sonderpapierformats
!Erstellen und V erw enden v on
Schnelleinstellungen
!Arbeiten mit EconoMode
(tonersparendes Drucken)
!Einstellen der Druckqualität! Optionen für die
!Verwenden der
Verkleinerungs- und
Vergrößerungsoptionen
!Auswählen der Papierzufuhr
!Optimieren für Medientypen
!Wiederherstellen der
Standarddruckertreibereinstellungen
!Drucken der ersten Seite auf
anderes Papier
!Beidseitiges Drucken
(Duplexdruck)
Druckauflösung: (für eine
Optimierung der
Druckqualität und geschwindigkeit)
GE
Kapitel 2 Druckaufgaben 59
Page 72
Aufrufen des Druckertreibers
Nach der Installation können Sie den Druckertreiber über das
Betriebssystem oder von der Softwareanwendung aus aufrufen.
Der Zugriff auf den Druckertreiber kann zwar je nach
Softwareanwendung verschieden sein, in der Regel erfolgt er jedoch
über das Menü „Datei“ (wählen Sie die Option „Drucken“ oder
„Drucker einrichten“).
HinweisDie Vorgehensweise zum Aufrufen des Druckertreibers ist für alle
Treiber gleich.
Aufrufen des Treibers
Einstellungen
vorübergehend ändern
(von einer
Betriebssystem
Windows 9x/NT 4.0/2000Wählen Sie im Menü „Datei“ den
Windows 3.xWählen Sie im Menü „Datei“ den
Softwareanwendung aus)
Befehl „Drucken“, und klicken Sie
anschließend auf „Eigenschaften“.
(Dies ist die gängigste Methode; die
tatsächlichen Schritte können auch
anders sein.)
Befehl „Drucken“, und klicken Sie
dann nacheinander auf „Drucker“
und „Optionen“. (Dies ist die
gängigste Methode; die
tatsächlichen Schritte können auch
anders sein.)
Standardeinstellungen
ändern
(gilt für alle
Anwendungen)
Klicken Sie auf die Schaltfläche
„Start“, gehen Sie auf
„Einstellungen“, und klicken Sie auf
„Drucker“. Klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf das
Druckersymbol, und wählen Sie
„Eigenschaften“. Unter Windows NT
4.0 sind viele Funktionen auch im
Menü „Standardeinstellungen für
Dokumente“ zu finden. Unter
Windows 2000 sind viele
Funktionen auch im Menü „Druckeinstellungen“ zu finden.
Doppelklicken Sie in der WindowsSystemsteuerung auf „Drucker“,
markieren Sie den gewünschten
Drucker, und klicken Sie
anschließend auf „Einrichten“.
Macintosh
LaserWriter 8.3
Wählen Sie im Menü„Ablage“ den
Befehl „Drucken“, und klicken Sie
auf „Optionen“.
60 Kapitel 2 Druckaufgaben
Wählen Sie im Menü„Ablage“ den
Befehl „Drucken“, und klicken Sie
auf „Optionen“. Klicken Sie auf
„Sichern“, um Ihre Änderungen
zu speichern.
GE
Page 73
Aufrufen des Treibers (Fortsetzung)
Betriebssystem
Macintosh
LaserWriter 8.4 und höher
Druckertreiberhilfe (nur Windows)
Für jeden Druckertreiber gibt es Hilfetexte, die innerhalb des
Druckertreibers über die Schaltfläche „Hilfe“ aufgerufen we rden
können. Diese Hilfetexte enthalten detaillierte Informationen über
den jeweiligen Treiber. Die Druckertreiberhilfe ist von der Hilfe der
Softwareanwendung getrennt.
Erstellen und Verwenden von Wasserzeichen
Mit den Optionen im Register „Wasserzeichen“ können Sie ein
bestehendes Dokument mit einem Text hinterlegen, der dann als
Hintergrund gedruckt wird. Sie können zum Beispiel das Wort
„Entwurf“ oder „Vertraulich“ in großen grauen Buchstaben als
Wasserzeichen quer über die erste Seite oder alle Seiten eines
Dokuments drucken lassen. Unter Windows können Sie auf diese
Option über das Register „Effekte“ Ihres Druckertreibers zugreifen.
Auf Macintosh-Computern können Sie diese Option über das
Dropdown-Menü„Wasserzeichen/Überlagerung“ Ihres
Druckertreibers aufrufen.
Einstellungen
vorübergehend ändern
(von einer
Softwareanwendung aus)
Wählen Sie im Menü„Ablage“ den
Befehl „Drucken“. Klicken Sie im
Popup-Menü die Option an, die Sie
ändern möchten.
Standardeinstellungen
ändern
(gilt für alle
Anwendungen)
Wählen Sie im Menü„Ablage“ den
Befehl „Drucken“. Klicken Sie im
Popup-Menü die Option an, die Sie
ändern möchten. Klicken Sie auf
„Sichern“, um Ihre Änderungen zu
speichern.
HinweisWenn Sie Windows NT 4.0 oder Windows 2000 verwenden, müssen
Sie über Administratorrechte verfügen, um Wasserzeichen erstellen
zu können.
GE
Kapitel 2 Druckaufgaben 61
Page 74
Drucken mehrerer Seiten auf ein Blatt Papier
(Drucken mehrerer Seiten pro Blatt)
Sie können bestimmen, wie viele Seiten auf ein Blatt Papier gedruckt
werden sollen. Wenn Sie sich für mehr als eine Seite pro Blatt
entscheiden, werden die Seiten verkleinert auf dem Blatt angeordnet.
Sie können bis zu 9 Seiten angeben. Rufen Sie die Option „Seiten pro
Blatt“ im Register „Fertigstellung“ Ihres Druckertreibers auf.
Festlegen eines Sonderpapierformats
Mit der Sonderformatfunktion können Sie andere Papiergrößen
als die Standardformate definieren. Rufen Sie die Option
„Sonderpapierformat“ im Register „Papier“ Ihres Druckertreibers auf.
Auf Macintosh-Computern müssen Sie im Menü „Ablage“ den Befehl
„Papierformat“ wählen und anschließend im Dropdown-Menü
„Seitenattribute“ die Option „Sonderformate“. Klicken Sie auf „Neu“,
um ein neues benutzerdefiniertes Format zu erstellen. Das neue
benutzerdefinierte Format wird automatisch als Sonderformat zum
Menü „Papierformat“ hinzugefügt.
Erstellen und Verwenden von Schnelleinstellungen
Mit Hilfe von Schnelleinstellungen lassen sich die aktuellen
Einstellungen des Druckertreibers (z.B. Seitenausrichtung, Drucken
mehrerer Seiten pro Blatt oder Papierzufuhr) für die spätere
Wiederverwendung speichern. Der Einfachheit halber können die
Schnelleinstellungen in fast jeder Registerkarte des Druckertreibers
ausgewählt und gespeichert werden. Wenn Sie den Druckertreiber
wieder auf seine Standardeinstellungen zurücksetzen möchten,
wählen Sie in der Dropdown-Liste „Schnelleinstellungen“ die Option
„Standardwerte“. Rufen Sie die Schnelleinstellungen im Register
„Fertigstellung“ Ihres Druckertreibers auf.
62 Kapitel 2 Druckaufgaben
GE
Page 75
HinweisWenn Sie Windows NT 4.0 oder Windows 2000 verwenden, müssen
Sie über Administratorrechte verfügen, um Schnelleinstellungen
speichern zu können.
Arbeiten mit EconoMode (tonersparendes Drucken)
Bei Wahl der Funktion „EconoMode“ verwendet der Drucker
zum Drucken jeder Seite weniger Toner. Dies verlängert die
Gebrauchsdauer der Tonerpatrone und senkt die Druckkosten
pro Seite, reduziert allerdings auch die Druckqualität. Rufen Sie
„EconoMode“ im Register „Fertigstellung“ Ihres Druckertreibers auf.
HinweisBei anderen Betriebssystemen als Windows ist diese Funktion über
HP Web JetAdmin verfügbar (weitere Informationen finden Sie unter
HP Web JetAdmin).
Einstellen der Druckqualität
Wenn Sie eine hohe Druckqualität benötigen, wählen Sie eine
benutzerdefinierte Einstellung. Rufen Sie die Einstellungen für die
Druckqualität im Register „Fertigstellung“ Ihres Druckertreibers auf.
Optionen für die Druckauflösung:
!Beste Qualität - ProRes 1200 dpi für beste Druckqualität.
!Schnelldruck - FastRes 1200 dpi, alternative Auflösung für
komplexe Grafiken oder eine schnellere Druckausgabe.
!Benutzerdefiniert - Gibt Ihnen die Möglichkeit, die Einstellungen
für die Druckqualität selbst festzulegen.
HinweisDurch eine Änderung der Auflösung kann sich auch die Formatierung
des Textes ändern.
Verwenden der Verkleinerungs- und
Vergrößerungsoptionen
Mit den Verkleinerungs- und Vergrößerungsoptionen können Sie ein
Dokument auf einen Prozentsatz der Originalgröße skalieren. Sie
können Ihr Dokument mit diesen Optionen an jedes beliebige
Papierformat anpassen, das von Ihrem Drucker unterstützt wird.
Rufen Sie die Verkleinerungs- und Vergrößerungsoptionen über das
Register „Effekte“ Ihres Druckertreibers auf.
GE
Kapitel 2 Druckaufgaben 63
Page 76
Auswählen der Papierzufuhr
Wenn sich die Papierzufuhr in Ihrem Anwendungsprogramm
festlegen lässt, wählen Sie dort die Einstellung. Die Einstellungen
im Anwendungsprogramm überschreiben die Einstellungen des
Druckertreibers. Wählen Sie im Register „Papier“ die Option
„Papierzufuhr“, um die Papierzufuhr über Ihren Druckertreiber
festzulegen. Auf Macintosh-Computern können Sie die Papierzufuhr
in den allgemeinen Einstellungen des Druckertreibers festlegen.
Optimieren für Medientypen
Wenn Sie auf dünnes oder schweres Papier, Transparentfolien oder
Etiketten drucken, müssen Sie den Drucker für diese Medientypen
optimieren. Rufen Sie dazu die Optimierungsfunktion im Register
„Papier“ Ihres Druck ertreibers auf. A uf Macintosh-Computern können
Sie die Optimierungsfunktion über die allgemeinen Einstellungen des
Druckertreibers aufrufen.
HinweisBei anderen Betriebssystemen als Windows ist diese Funktion über
HP Web JetAdmin verfügbar (weitere Informationen finden Sie unter
HP Web JetAdmin).
Wiederherstellen der Standarddruckertreibereinstellungen
Klicken Sie zum Wiederherstellen der Standarddruckertreibereinstellungen im Dialogfeld „Schnelleinstellungen“ Ihres
Druckertreibers auf die Schaltfläche „Standardwerte“.
Drucken der ersten Seite auf anderes Papier
Diese Funktion steht nur bei der Verwendung eines HP PCL 6- oder
Macintosh LaserWriter-Treibers zur Verfügung. Rufen Sie diese
Funktion im Register „Papier“ Ihres Druckertreibers auf. Auf
Macintosh-Computern können Sie diese Funktion über die
allgemeinen Einstellungen des Druckertreibers aufrufen.
Einige Anwendungsprogramme bieten ebenfalls diese Funktion.
Nähere Informationen finden Sie in der Hilfe der betreffenden
Anwendung.
HinweisDas im Treiber eingestellte Papierformat muss für alle Seiten eines
Druckauftrags gleich sein. Wenn die Anwendung jedoch das Druc k en
der ersten Seite auf anderes Papier unterstützt, haben diese
Einstellungen in der Anwendung Vorrang vor dem Treiber.
64 Kapitel 2 Druckaufgaben
GE
Page 77
Funktionen des HP LaserJet Geräts
HP LaserJet Device Configuration und
HP LaserJet Utility
Über HP LaserJet Device Configuration und HP LaserJet Utility
können Sie auf diverse Funktionen zugreifen.
HinweisDie Einstellungen im Druckertreiber und in der
Softwareanwendung überschreiben die Druckereinstellungen,
die im Konfigurationsdienstprogramm vorgenommen wurden.
(Die Einstellungen der Softwareanwendung überschreiben die
Druckertreibereinstellungen.)
Aufrufen von HP LaserJet Device Configuration oder
HP LaserJet Utility
Windows
1. Klicken Sie auf „Start“ und anschließend auf „Programme“.
2. Wählen Sie „HP LaserJet 2200“ und anschließend „Tools“.
3. Wählen Sie „HP LaserJet Device Configuration“.
Macintosh
GE
1. Öffnen Sie den Ordner „HP LaserJet“.
2. Doppelklicken Sie auf „HP LaserJet Utility“.
3. Wählen Sie „Drucker“.
4. Wählen Sie „Einstellungen“, um die Druckerstandardwerte
zu ändern.
Konfigurationsprotokoll
Druckt eine Liste der aktuellen Druckereinstellungen, verfügbaren
Ressourcen und installierten Optionen.
Demoseite
Drucken Sie diese Seite, um schnell zu überprüfen, ob die
Einstellungen des Druckers korrekt sind und Druckvorgänge
fehlerfrei durchgeführt werden.
Kapitel 2 Druckaufgaben 65
Page 78
PCL-Schriftenliste
Druckt eine Liste aller verfügbaren PCL- und PCL-XL-Schriften,
die aktuell im Drucker installiert sind, einschließlich der Schriften
in DIMMs und der heruntergeladenen Schriften.
Sprache
Klicken Sie auf den Pfeil nach unten, und wählen Sie anschließend
die Sprache (z.B. Englisch, Französisch, Deutsch), die Sie in den
Geräteprotokollen, wie z.B. das Konfigurationsprotokoll und die
Demoseite, verwenden möchten.
Fachsperre
Die Fachsperre ist eine Funktion, mit der Sie ein Fach „sperren“
können, sodass der Drucker nur dann Druckmedien aus diesem
Fach einzieht, wenn dies explizit angegeben wird, oder wenn ein
Übergehen des Fachs angefordert wurde und alle anderen nicht
gesperrten Fächer leer waren. Diese Funktion ist hilfreich, wenn Sie
in ein Fach besonderes Papier, wie z.B. Briefkopfpapier, einlegen
möchten. Wenn Sie beispielsweise als Papierzufuhr „Erstes
verfügbares Fach“ eingestellt und Fach 1 gesperrt haben, zieht der
Drucker nur aus den restlichen Fächern, also entweder Fach 2 oder
dem optionalen Fach 3 (sofern installiert), Papier ein. Sie können
zwar auch weiterhin vom gesperrten Fach aus drucken, müssen
hierzu jedoch das Fach als Zufuhr explizit angeben. Weitere
Informationen finden Sie unter Auswählen der Papierzufuhr.
HinweisNicht alle Fächer können mit dieser Funktion gesperrt werden.
Ein Fach muss immer „ungesperrt“ bleiben.
Windows
1. Starten Sie HP LaserJet Device Configuration oder
HP Web JetAdmin.
2. Wählen Sie im Register „Facheinstellung“ das Fach aus,
das gesperrt werden soll.
Macintosh
Auf Macintosh-Computern ist diese Einstellung in HP LaserJet Utility
verfügbar. (Weitere Informationen finden Sie unter Aufrufen von
HP LaserJet Device Configuration oder HP LaserJet Utility.)
66 Kapitel 2 Druckaufgaben
GE
Page 79
Drucken nach Papierformat
HinweisInformationen zum Drucken nach Papierart finden Sie im Abschnitt
Fachsperre.
Sie können den Drucker so konfigurieren, dass er das Papier in
Abhängigkeit vom Format (z.B. Letter oder A4) und nicht in
Abhängigkeit von der Zufuhr (einem Papierfach) auswählt.
Wenn Sie häufig mehrere verschiedene Papierformate verwenden,
können Sie die Fächer über HP LaserJet Device Configuration
korrekt einstellen, sodass Sie nicht vor jedem Druckvorgang prüfen
müssen, welches Papierformat sich in welchem Fach befindet.
Für den Druckvorgang in Abhängigkeit vom Papierformat müssen
Sie folgende Schritte ausführen:
1. Stellen Sie sicher, dass die Fächer korrekt eingestellt und
geladen sind. (Weitere Informationen zum Einlegen von Papier
finden Sie unter Einlegen von Medien in Fach 1 und in den
darauffolgenden Abschnitten.)
2. Legen Sie in der HP LaserJet Device Configuration im Register
„Facheinstellung“ das Papierformat für jedes Fach fest.
3. Wählen Sie in der Softwareanwendung oder im Druckertreiber
das gewünschte Papierformat. Klicken Sie in einer WindowsAnwendung auf „Datei“ und anschließend auf „Seite einrichten“
(Software), oder klicken Sie auf „Datei“, und wählen Sie
„Drucken“ und anschließend „Eigenschaften“ (Druckertreiber).
HinweisDie Konfiguration der Formateinstellungen kann auch über HP Web
JetAdmin vorgenommen werden. Weitere Informationen finden Sie
unter HP Web JetAdmin.
Die Einstellungen im Druckertreiber und in der
Softwareanwendung überschreiben die Druckereinstellungen,
die im Konfigurationsdienstprogramm vorgenommen wurden.
(Die Einstellungen der Softwareanwendung überschreiben die
Druckertreibereinstellungen.)
Speichern der Einstellungen in einer Datei
Mit dieser Funktion können Sie die aktuellen Geräteeinstellungen in
einer Datei speichern und bei Bedarf später wieder aufrufen. Klicken
Sie auf diese Schaltfläche, um die in allen Registern aktuell
angezeigten Einstellungen in eine Datei zu speichern.
GE
Kapitel 2 Druckaufgaben 67
Page 80
Abrufen der Einstellungen aus einer Datei
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um vorher gespeicherte
Geräteeinstellungen aus einer Datei abzurufen. Klicken Sie nach
dem Abrufen der Einstellungen auf „OK“ oder auf „Übernehmen“,
um alle Einstellungen des Geräts mit den abgerufenen Werten
zu aktualisieren.
68 Kapitel 2 Druckaufgaben
GE
Page 81
Tipps und Wartung
3
des Druckers
Überblick
Dieses Kapitel enthält Vorschläge für eine hohe-Druckqualität bei
sparsamem Verbrauch. Außerdem finden Sie eine Beschreibung
besonderer Wartungsarbeiten für Tonerpatrone und Drucker.
!Handhabung der UltraPrecise Tonerkassette
!Neuverteilen von Tonerpartikeln
!Reinigen des Druckers
GE
Kapitel 3 Tipps und Wartung des Druckers 69
Page 82
Handhabung der UltraPrecise Tonerkassette
HP Richtlinien zur Verwendung von
Tonerpatronen anderer Hersteller
Hewlett-P ackard kann die Verwendung von neuen, wiederaufgefüllten
oder umgearbeiteten Tonerpatronen anderer Hersteller nicht
empfehlen. Da es sich bei diesen Produkten nicht um HP Produkte
handelt, hat HP keine Kontrolle über deren Ausführung oder Qualität.
Lagerung von Tonerpatronen
Nehmen Sie die Tonerpatrone erst unmittelbar vor dem Gebrauch
aus der Verpackung. Die Haltbarkeit einer Tonerpatrone in
ungeöffneter Verpackung beträgt ca. 2,5 Jahre. Die Haltbarkeit einer
Tonerpatrone in geöffneter Verpackung beträgt ca. 6 Monate.
VORSICHTSetzen Sie die Tonerpatrone nicht länger als wenige Minuten direkter
Lichteinstrahlung aus, um Beschädigungen zu vermeiden.
Gebrauchsdauer von Tonerpatronen
Die Gebrauchsdauer einer Tonerpatrone hängt davon ab, wieviel
Toner für Ihre Druckaufträge erfo rderlich ist. Beim Drucken von
Textseiten mit einem Deckungsgrad von 5% reicht die Tonerpatrone
für den HP LaserJet 2200 für durchschnittlich 5.000 Seiten aus.
Dabei wird davon ausgegangen, dass die Druckdichte auf 3
eingestellt und EconoMode ausgeschaltet ist. (Dies sind die
Standardeinstellungen.)
Recycling von Tonerpatronen
Befolgen Sie zum Einsetzen einer neuen HP Tonerpatrone und
Recyclen der gebrauchten Patrone die in der Tonerpatrone
enthaltenen Anweisungen.
Weitere Informationen zum Recyclen von Tonerpatronen finden
Sie unter HP LaserJet Druckzubehör.
70 Kapitel 3 Tipps und Wartung des Druckers
GE
Page 83
Neuverteilen von Tonerpartikeln
1
2
3
Wenn auf dem A usdruck b lasse oder
helle Stellen erscheinen, ist der
Tonerstand zu niedrig. Sie können die
Druckqualität vorübergehend verbessern,
indem Sie den Toner neu verteilen.
Durch die folgende V o rgehensweise
können Sie den aktuellen Druckauftrag
unter Umständen vor Auswechseln der
Tonerpatrone beenden.
1Öffnen Sie die obere Abdeckung.
2Nehmen Sie die Tonerpatrone aus
dem Drucker.
ACHTUNG!
Fassen Sie dabei nicht zu weit ins
Druckerinnere. Der angrenzende
Bereich der Fixiereinheit könnte
heiß sein!
VORSICHT
Setzen Sie die Tonerpatrone nicht
länger als wenige Minuten direkter
Lichteinstrahlung aus, um
Beschädigungen zu vermeiden.
GE
3Drehen Sie die Tonerpatrone und
schwenken Sie sie mehrmals leicht
hin und her, um den Toner neu zu
verteilen. (Stellen Sie die Patrone
nicht auf den Kopf, da sonst Toner
austreten könnte.)
VORSICHT
Wenn Toner auf Ihre Kleidung oder
Hände gelangt, wischen Sie ihn mit
einem trockenen Tuch ab, und waschen
Sie das Kleidungsstück in kaltem
Wasser aus. (Heißes Wasser fixiert
den Toner im Gewebe.)
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
Kapitel 3 Tipps und Wartung des Druckers 71
Page 84
4
4Setzen Sie die Tonerpatrone wieder
in den Drucker ein, und schließen
Sie die obere Abdeckung.
Wenn das Druckbild weiterhin
schwach ist, installieren Sie eine neue
Tonerpatrone. (Folgen Sie dazu den in
der neuen Tonerpatrone enthaltenen
Anweisungen.)
72 Kapitel 3 Tipps und Wartung des Druckers
GE
Page 85
Reinigen des Druckers
Um eine gute Druckqualität zu wahren, reinigen Sie den Drucker
unter Beachtung der auf den folgenden Seiten enthaltenen
Anweisungen jedesmal, wenn eine Tonerpatrone ausgewechselt
wird oder Druckqualitätsprobleme auftreten. Der Drucker sollte nach
Möglichkeit von Staub und Schmutzpartikeln freigehalten werden.
!Reinigen Sie das Druckergehäuse mit einem feuchten Tuch.
!Reinigen Sie das Innere des Druckers mit einem trockenen,
fusselfreien Tuch.
VORSICHTVerwenden Sie keine ammoniakhaltigen Reinigungsmittel am oder
in der Nähe des Druckers. Achten Sie beim Reinigen des Druckers
darauf, dass Sie die Transferwalze (unterhalb der Tonerpatrone)
nicht berühren. Hautfett auf der Walze kann die Druckqualität
beeinträchtigen.
Druckerreinigungsverfahren
Während des Druckvorgangs können sich im Drucker kleine
Papierfetzen, Toner- und Staubpartikel ansammeln. Im Laufe der
Zeit kann dies zu Druckqualitätsproblemen, wie z.B. gesprenkelten
oder verschmierten Seiten, führen. Der Drucker verfügt über zwei
Reinigungsmodi, die diese Art von Problemen beseitigen und
vermeiden können.
GE
Druckwerkreinigung
Bei diesem Verfahren wird eine Transparentfolie aus Fach 1
eingezogen, um den Papiereinzugspfad von Staub- und Tonerpartikeln
zu befreien. Verwenden Sie dieses Verfahren, wenn auf den
Ausdrucken To nerflecken oder Punkte zu sehen sind. Bei diesem
Verfahren wird eine leere Seite ausgedruckt, die weggeworfen
werden sollte.
Kapitel 3 Tipps und Wartung des Druckers 73
Page 86
HinweisDie besten Ergebnisse werden bei diesem Verfahren mit
Transparentfolien erzielt. Wenn keine Transparentfolie verfügbar ist,
verwenden Sie Fotokopierpapier (kein Brief- oder Rauhpapier).
HinweisWährend der Druckwerkreinigung zieht der Drucker die Tr ansparentf o lie
in den Drucker und stoppt anschließend. Dabei handelt es sich nic ht
um einen Papierstau. Die Transparentfolie wird zur Beendigung der
Druckwerkreinigung langsam und schrittweise durch den Drucker geführt.
So starten Sie die Druckwerkreinigung
1. Vergewisser n Sie sich, dass der Drucker eingeschaltet ist und
sich im Bereitschaftsmodus befindet. Legen Sie eine
Transparentfolie in Fach 1 ein.
2. Halten Sie die Tasten START und JOB ABBRECHEN gedrückt,
bis alle LEDs anfangen zu blink en. Dies dauert ca. 10 Sekunden.
Sobald die LEDs blinken, lassen Sie die Tasten los.
3. Drücken Sie die Taste START.
4. Werfen Sie die bei der Reinigung ausgedruckte leere Seite weg.
74 Kapitel 3 Tipps und Wartung des Druckers
GE
Page 87
Reinigung des Druckers (innen)
1
2
3
Im Laufe der Zeit sammeln sich
Tonerpartikel und kleine Papierfetzen
im Drucker an. Dies kann zu
Druckqualitätsproblemen führen.
Durch Reinigen des Druckers
können Sie diese Probleme beseitigen
oder zumindest vermindern.
ACHTUNG!
Schalten Sie den Drucker aus und
ziehen Sie das Netzkabel, bevor Sie
beginnen, den Drucker zu reinigen.
1Öffnen Sie die obere Abdeckung.
2Nehmen Sie die Tonerpatrone
heraus.
VORSICHT
Setzen Sie die Tonerpatrone
nicht länger als wenige Minuten
direkter Lichteinstrahlung aus, um
Beschädigungen zu vermeiden.
GE
3Entfernen Sie mit einem trockenen,
fusselfreien Tuch jegliche
Rückstände aus dem Bereich
des Papiereinzugspfads und
der Tonerpatrone.
4
4Setzen Sie die T onerpatrone wieder
ein, und schließen Sie die obere
Abdeckung. Stecken Sie das
Netzkabel wieder ein, und schalten
Sie den Drucker ein.
Kapitel 3 Tipps und Wartung des Druckers 75
Page 88
76 Kapitel 3 Tipps und Wartung des Druckers
GE
Page 89
4
Fehlerbehebung
Überblick
In diesem Kapitel wird die Behebung von Druck erfehlern in folgenden
Bereichen beschrieben:
!Checkliste zur Fehlersuche
!Fehlersuche für allgemeine Druckprobleme
!Drucken von Sonderseiten
!Beheben von Papierstaus
!Lösen von Druckqualitätsproblemen
!Probleme beim drahtlosen Infrarotdrucken
!Fehlersuche bei Bedienfeldmeldungen
!Sekundäre LED-Meldungen
!Netzwerkprobleme
!Häufig auftretende Windows-Probleme
!Häufig auftretende Macintosh-Probleme
!Beheben von PS-Fehlern (PostScript-Fehlern)
GE
Kapitel 4 Fehlerbehebung 77
Page 90
Checkliste zur Fehlersuche
Wenn der Drucker nicht ordnungsgemäß reagiert, gehen Sie die
folgende Checkliste der Reihe nach durch. Befolgen Sie die
entsprechenden Fehlerbehebungsvorschläge, wenn der Drucker
eine Aufgabe in der Checkliste nicht ausführen kann.
Checkliste zur Fehlerbehebung
Vergewissern
Sie sich, dass die
Bereitschaftsanzeige
leuchtet.
Drücken Sie auf START,
um eine Demoseite
zu drucken und damit
zu überprüfen, ob
die Papierzufuhr
des Druckers
ordnungsgemäß
funktioniert.
Überprüfen Sie die Netzkabelverbindungen,
wenn keine LEDs leuchten. Überprüfen Sie
den Netzschalter. Überprüfen Sie die
Stromquelle, indem Sie das Kabel in eine
andere Netzsteckdose stecken.
Wenn andere LEDs als die Bereitschaftsanzeige
leuchten, lesen Sie bitte unter Fehlersuche bei
Bedienfeldmeldungen nach, oder verwenden Sie
den Bedienfeldsimulator.
Wenn die Demoseite nicht ausgedruckt wird,
überprüfen Sie die Papierzufuhr im Fach 2
oder Fach 3.
Überprüfen Sie, ob sich Papier im Duplexer
staut. Im Abschnitt Duplexerbereich finden
Sie Anweisungen zum Entfernen von Papier
im Duplexer.
Wenn die Seite einen Papierstau im Drucker
verursacht, lesen Sie bitte unter Beheben von
Papierstaus nach.
Wenn die Demoseite gedruckt wird, aber
die Status-LED blinkt, lesen Sie bitte unter
Fehlersuche bei Bedienfeldmeldungen nach,
oder verwenden Sie den Bedienfeldsimulator.
Überprüfen Sie, ob
die Demoseite korrekt
ausgedruckt wurde.
78 Kapitel 4 Fehlerbehebung
Bei schlechter Druckqualität lesen Sie bitte unter
Lösen von Druckqualitätsproblemen nach.
GE
Page 91
Checkliste zur Fehlerbehebung (Fortsetzung)
Drucken Sie von einer
Softwareanwendung
aus ein kurzes
Dokument, um
sicherzustellen,
dass Drucker und
Computer miteinander
verbunden sind und
ordnungsgemäß
kommunizieren.
Wenn Sie das
Druckerproblem
anhand dieser
Checkliste nicht
feststellen konnten,
lesen Sie bitte in den
folgenden Abschnitten
zur Fehlersuche nach:
Wenn keine Seite ausgedruckt wird, überprüfen
Sie die Kabelverbindung zwischen Drucker und
Computer. Vergewissern Sie sich außerdem,
dass Sie das richtige Kabel verwenden.
Überprüfen Sie die Druckwarteschlange und
den Druckspooler (PrintMonitor bei Mac), um
festzustellen, ob der Drucker angehalten wurde.
Stellen Sie sicher, dass Sie den Druckertreiber
der HP LaserJet 2200 Serie installiert haben.
Überprüfen Sie die Softwareanwendung, um
sicherzustellen, dass Sie einen Druckertreiber
der HP LaserJet 2200 Serie und den richtigen
Anschluss verwenden.
Wenn die Seite nicht vollständig ausgedruckt wird,
lesen Sie bitte unter Fehlersuche für allgemeine
Druckprobleme nach.
Fehlersuche für allgemeine Druckprobleme
Probleme beim drahtlosen Infrarotdrucken
Fehlersuche bei Bedienfeldmeldungen
Sekundäre LED-Meldungen
Netzwerkprobleme
Häufig auftretende Windows-Probleme
Häufig auftretende Macintosh-Probleme
Beheben von PS-Fehlern (PostScript-Fehlern)
Drucken von Sonderseiten
GE
Kapitel 4 Fehlerbehebung 79
Page 92
Fehlersuche für allgemeine Druckprobleme
Fehlersuche für allgemeine Druckprobleme
SymptomMögliche UrsacheLösung
Der Drucker wählt
Druckmedien aus dem
falschen Fach aus.
Die Fachauswahl ist
unter Umständen in der
Softwareanwendung nicht
korrekt eingestellt.
Das konfigurierte Format
stimmt nicht mit dem Format
des im Fach eingelegten
Druckmediums überein.
In vielen
Softwareanwendungen
wird das Papierfach im
Menü„Seite einrichten“ der
Anwendung ausgewählt.
Entfernen Sie alle
Druckmedien aus den
anderen Fächern, damit das
Papier aus dem gewünschten
Fach zugeführt wird.
Verwenden Sie bei MacintoshSystemen HP LaserJet Utility,
um die Prioritäten der Fächer
zu ändern.
Ändern Sie im Druckertreiber
oder in HP LaserJet Device
Configuration (unter Windows)
das konfigurierte Format
entsprechend dem Format
des im Fach eingelegten
Druckmediums. Bei anderen
Betriebssystemen als
Windows können Sie das
Format mit Hilfe von
HP Web JetAdmin ändern.
Der Drucker zieht kein
Papier aus Fach 2 oder
dem optionalen Fach 3 ein.
80 Kapitel 4 Fehlerbehebung
Die hintere PapierLängsführung ist falsch
eingestellt (Fach 2 oder
optionales 250-Blatt-Fach 3).
Der hintere Papieranschlag ist
falsch eingestellt (optionales
500-Blatt-Fach 3).
Informationen zum richtigen
Einstellen der hinteren
Führungen finden Sie unter
Einlegen von Medien in F ach 2
oder das optionale
250-Blatt-Fach 3 oder
Einlegen von Medien in das
optionale 500-Blatt-Fach 3.
GE
Page 93
Fehlersuche für allgemeine Druckprobleme (Fortsetzung)
SymptomMögliche UrsacheLösung
Der Druckauftrag wird extrem
langsam bearbeitet.
Der Auftrag ist unter
Umständen sehr komplex.
Die Maximalgeschwindigkeit
von 19 Seiten pro Minute
(bei Papierformat Letter) bzw.
18 Seiten pro Minute (bei
Format A4) kann auch nach
einer Speichererweiterung
nicht überschritten werden.
Beim Bedrucken von Medien
mit Sonderformaten wird
die Druckgeschwindigkeit
automatisch reduziert.
Im Druckertreiber ist die
Option „Optimieren für:“ auf
Karton, schweres, Rauh- oder
Briefpapier eingestellt.
Gestalten Sie die Seite
weniger komplex, oder
versuchen Sie, die
Druckqualitätseinstellungen
anzupassen. Wenn dieses
Problem häufiger auftritt,
sollten Sie den
Druckerspeicher erweitern.
Stellen Sie im Druckertreiber
die Option „Optimieren für:“
auf „Normalpapier“ ein.
Weitere Informationen finden
Sie unter Optimieren für
Medientypen. Wählen Sie
Start, Einstellungen,
Drucker, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf das
Druckersymbol, und wählen
Sie im Kontextmenü
Standard (Windows NT) oder
Eigenschaften (Windows 9x).
Stellen Sie in der
Registerkarte „Papier“ die
Option „Optimieren für:“ auf
„Normalpapier“ ein.
GE
Hinweis: Wenn Sie
„Optimieren für:“ auf
„Normalpapier“ einstellen, wird
der Druckauftrag schneller
bearbeitet. Wenn Sie jedoch
schwere Druckmedien
verwenden, sollten Sie für die
beste Druckqualität die Option
„Optimieren für:“ auf „schweres
Papier“ einstellen, auch wenn
der Druckauftrag dadurch
langsamer bearbeitet wird.
Kapitel 4 Fehlerbehebung 81
Page 94
Fehlersuche für allgemeine Druckprobleme (Fortsetzung)
SymptomMögliche UrsacheLösung
Die Seiten werden beidseitig
bedruckt.
Die Seiten werden zwar
ausgegeben, sind aber
nicht bedruckt.
Die Seiten werden zwar
ausgedruckt, aber der Text
ist falsch, unleserlich oder
unvollständig.
Im Druckertreiber ist unter
Umständen Duplexdruck
eingestellt.
Die Versiegelung befindet
sich unter Umständen noch
in der Tonerpatrone.
Die Datei enthält unter
Umständen leere Seiten.
Das Druckerkabel ist nicht
richtig eingesteckt oder defekt.
Weitere Informationen zum
Aufrufen des Druckertreibers
finden Sie unter Aufrufen des
Druckertreibers oder in der
Online-Hilfe.
Entfernen Sie die
Tonerpatrone, und ziehen
Sie die Versiegelung heraus.
Setzen Sie die Tonerpatrone
wieder ein. Überprüfen Sie
den Drucker , indem Sie auf die
Taste
START
eine Demoseite zu drucken.
Überprüfen Sie die Datei, um
sicherzustellen, dass sie keine
leeren Seiten enthält.
Ziehen Sie das Druckerkabel
aus dem Drucker , und stec k en
Sie es erneut ein. Versuchen
Sie, einen Druckauftrag zu
drucken, von dem Sie sicher
wissen, dass er ausgeführt
werden kann. Verbinden Sie
das Kabel und den Drucker
nach Möglichkeit mit einem
anderen Computer, und
versuchen Sie, einen
Druckauftrag zu drucken,
vom dem Sie sicher wissen,
dass er funktioniert. Oder
versuchen Sie es mit einem
neuen Kabel.
drücken, um
82 Kapitel 4 Fehlerbehebung
GE
Page 95
Fehlersuche für allgemeine Druckprobleme (Fortsetzung)
SymptomMögliche UrsacheLösung
Die Seiten werden zwar
ausgedruckt, aber der Text
ist falsch, unleserlich oder
unvollständig (fortsetzung).
Der Drucker ist an ein
Netzwerk oder ein Gerät zur
gemeinsamen Benutzung
angeschlossen und kann kein
klares Signal empfangen.
In der Software ist der falsche
Treiber ausgewählt.
Die Softwareanwendung kann
nicht störungsfrei ausgeführt
werden.
Das Betriebssystem kann
nicht störungsfrei ausgeführt
werden.
Trennen Sie die V e rbindung
zwischen Drucker und
Netzwerk, und schließen Sie
den Drucker direkt mit einem
Parallel- oder USB-Kabel an
einen Computer an.
Versuchen Sie, einen
Druckauftrag zu drucken, von
dem Sie sicher wissen, dass
er ausgeführt werden kann.
V erge wissern Sie sich, dass
im Druckerausw ahlmenü der
Software der HP LaserJet 2200
ausgewählt ist.
Versuchen Sie, den
Druckauftrag in einer anderen
Anwendung auszuführen.
Wenn Sie unter Windows
(beliebige Version) drucken,
rufen Sie eine DOSEingabeaufforderung auf und
überprüfen die Funktionalität
mit dem folgenden Befehl:
Geben Sie
Eingabeaufforderung „C:\“ ein.
Drücken Sie anschließend die
Eingabetaste. (Hierbei wird
vorausgesetzt, dass Sie mit
LPT1 verbunden sind.) Wenn
die Start-LED aufleuchtet,
drücken Sie die START-Taste,
um die Seite zu drucken und
auszugeben. Wenn die Seite
richtig gedruckt wird, ist das
Windows-Betriebssystem
funktionsgestört.
Dir LPT1 an der
GE
Kapitel 4 Fehlerbehebung 83
Page 96
Fehlersuche für allgemeine Druckprobleme (Fortsetzung)
SymptomMögliche UrsacheLösung
Der Drucker reagiert nicht auf
den Druckbefehl der Software .
Unter Umständen ist die
Betriebsart „Manuelle
Papierzufuhr“ für den Drucker
ausgewählt (Achtung-LED
blinkt und Start-LED leuchtet).
Das Kabel zwischen
Computer und Drucker ist
nicht richtig angeschlossen.
Das Druck erkabel ist defekt.Befestigen Sie das Kabel nach
In der Software ist der falsche
Drucker ausgewählt.
Legen Sie Papier in das Fach
1 ein, wenn dieses Fach leer
ist. Wenn bereits Papier
eingelegt ist, betätigen und
lösen Sie die START-Taste.
Ziehen Sie das Kabel ab, und
stecken Sie es anschließend
wieder ein.
Möglichkeit an einem anderen
Computer, und v ersuchen Sie,
einen Druckauftrag zu
drucken, von dem Sie sicher
wissen, dass er ausgeführt
werden kann. Oder versuchen
Sie es mit einem anderen
Kabel noch einmal.
Vergewissern Sie sich, dass
im Druckerauswahlmenü der
Software der HP LaserJet 2200
ausgewählt ist.
84 Kapitel 4 Fehlerbehebung
Möglicherweise ist ein
Papierstau aufgetreten.
Die Druckersoftware ist nicht
für den Druckeranschluss
konfiguriert.
Beheben Sie Papierstaus, und
achten Sie dabei besonders
auf den Duplexerbereich.
Weitere Informationen finden
Sie unter Beheben von
Papierstaus.
Vergewissern Sie sich, dass
im Druckerauswahlmenü
der Software der richtige
Anschluss ausgewählt ist.
Prüfen Sie, ob dem Drucker
der richtige Anschluss
zugeordnet ist, wenn der
Computer über mehr als
einen Anschluss verfügt.
GE
Page 97
Fehlersuche für allgemeine Druckprobleme (Fortsetzung)
SymptomMögliche UrsacheLösung
Der Drucker reagiert nicht auf
den Druckbefehl der Software .
(Fortsetzung)
Der Drucker ist an ein
Netzwerk angeschlossen
und kann kein klares
Signal empfangen.
Die Stromzufuhr für den
Drucker ist unterbrochen.
Der Drucker funktioniert nicht
störungsfrei.
Trennen Sie die V e rbindung
zwischen Drucker und
Netzwerk, und schließen Sie
den Drucker direkt mit einem
Parallel- oder USB-Kabel an
einen Computer an.
Installieren Sie die
Drucksoftware neu. Drucken
Sie einen Druckauftrag, von
dem Sie sicher wissen, dass
er ausgeführt werden kann.
Löschen Sie alle
angehaltenen Druckaufträge
aus der Druckwarteschlange.
Überprüfen Sie die
Netzkabelverbindungen,
wenn keine LEDs leuchten.
Überprüfen Sie den
Netzschalter. Überprüfen
Sie die Stromquelle.
Überprüfen Sie die LEDs am
Drucker, um festzustellen,
ob ein Fehler angezeigt
wird. Entnehmen Sie weitere
Informationen aus dem
Abschnitt Fehlersuche bei
Bedienfeldmeldungen, oder
verwenden Sie den
Bedienfeldsimulator.
Das Papier ist bei der A usgabe
verbogen.
GE
Das Papier ist bei Verwendung
des oberen Ausgabefachs
verbogen.
Öffnen Sie das hintere
Ausgabefach, damit der
gerade Papiereinzugspfad für
den Druckvorgang verwendet
wird.
Legen Sie das Papier, das Sie
bedrucken, umgedreht in das
Fach ein.
Kapitel 4 Fehlerbehebung 85
Page 98
Drucken von Sonderseiten
Innerhalb des Druckerspeichers befinden sich Sonderseiten, die
Ihnen beim Erkennen und Verstehen allgemeiner Druckerprobleme
weiterhelfen.
HinweisWenn die Druckerspr ache während der Installation nicht automatisch
oder korrekt festgelegt wurde , und Sie nicht über HP LaserJet Device
Configuration verfügen, können Sie die Sprache manuell einstellen.
Legen Sie die HP LaserJet 2200 CD in das CD-ROM-Laufwerk ein,
und geben Sie an der DOS-Eingabeaufforderung Folgendes ein:
[copy x:\DOS\german.pjl LPT1], wobei x dem Buchstaben
des CD-ROM-Laufwerks entspricht, german die gewünschte Sprache
ist, und LPT1 dem Anschluss entspricht, mit dem der Drucker
verbunden ist.
Demoseite
Drücken Sie zum Druck en der Demoseite die START-Taste, wenn der
Drucker bereit ist (d.h., wenn die Bereitschaftsanzeige leuchtet).
Selbsttest-/Konfigurationsseite
Die Selbsttest-/Konfigurationsseite listet viele der aktuellen
Druckereinstellungen und -eigenschaften auf. Drücken Sie, wenn
der Drucker bereit ist (d.h. die Bereitschaftsanzeige leuchtet), zum
Drucken der Selbsttest-/Konfigurationsseite die Tasten START und
JOB ABBRECHEN gleichzeitig, und lassen Sie sie gleichzeitig wieder
los. Wenn eine EIO-Druckserverkarte installiert ist, werden auf einer
zweiten Seite, der JetDirect Seite, alle HP JetDirect Informationen
ausgedruckt.
HinweisDie Demo- und Selbsttest-/Konfigurationsseiten können auch v on der
HP LaserJet Device Configuration Protok ollseite aus gedruckt werden.
Reinigungsverfahren
Der Drucker verfügt über ein Reinigungsverfahren für das
Druckwerk, bei dem die inneren Druckerbereiche einschließlich
Papiereinzugspfad gereinigt werden. Bei der Druckwerkreinigung
wird eine leere Seite ausgegeben, die weggeworfen werden sollte.
Weitere Informationen finden Sie unter Druckerreinigungsverfahren.
Schriftenliste
Zum Drucken einer Schriftenliste verwenden Sie entw eder HP LaserJet
Device Configuration (Windows) oder HPLaserJet Utility (Macintosh).
86 Kapitel 4 Fehlerbehebung
GE
Page 99
Beheben von Papierstaus
Gelegentlich können beim Drucken Papierstaus auftreten. Dies kann
folgende Ursachen haben:
!Nicht ordnungsgemäß geladene oder überfüllte Papierf ächer.
!Fach 2 oder das optionale Fach 3 wurde während des
Druckauftrags entfernt.
!Die obere Abdeckung wurde während des Druckauftrags
geöffnet.
!Es werden Druckmedien verwendet, die den HP Spezifikationen
nicht entsprechen. Weitere Informationen finden Sie unter
Spezifikationen zu Druckmedien.
!Es werden Medien verwendet, die nicht den unterstützten
Papierformaten entsprechen. Weitere Informationen finden Sie
unter Spezifikationen zu Druckmedien.
Mit Hilfe der Anleitungen auf den folgenden Seiten können Sie den
Papierstau lokalisieren und beheben. Schauen Sie zuerst im Bereich
der Tonerpatrone nach, wenn der Papierstau nicht offensichtlich ist.
HinweisEntfernen Sie alle kleinen Papierfetzen, die sich im Laufe der Zeit
im Drucker angesammelt haben.
Papierstaus können an folgenden vier Stellen auftreten:
!Tonerpatronenbereich.
!Papiereinzugsbereich von Fach 2 oder optionalem Fach 3.
!Ausgabebereiche.
!Duplexerbereich
HinweisUnter Umständen bleiben nach einem Papierstau Tonerpartikel im
Drucker zurück. Diese sollten jedoch nach dem Drucken einiger
Seiten wieder entfernt sein. Weitere Informationen finden Sie unter
Loser Toner.
GE
Kapitel 4 Fehlerbehebung 87
Page 100
1
2
3
Tonerpatronenbereich
1Öffnen Sie die obere Abdeckung.
VORSICHT
Bei Papierstaus in diesem Bereich
können Tonerpartikel auf die Seite
gelangen. Sollten Tonerpartikel auf Ihre
Kleidung oder Ihre Hände gelangen,
waschen Sie diese in kaltem Wasser.
(Heißes Wasser fixiert den Toner
im Gewebe.)
2Entfernen Sie die Tonerpatrone.
VORSICHT
Setzen Sie die Tonerpatrone nicht
länger als wenige Minuten direkter
Lichteinstrahlung aus, um
Beschädigungen zu vermeiden.
Decken Sie die Patrone mit einem
Blatt Papier ab, um sie vor
Lichteinstrahlung zu schützen,
solange sie sich nicht im
Drucker befindet.
88 Kapitel 4 Fehlerbehebung
3Heben Sie die Einzugsplatte
(A) vorsichtig an. Wenn die Kante
des Papiers (B) sichtbar ist, ziehen
Sie das Papier vorsichtig nach
hinten, um es aus dem Drucker
zu entfernen.
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
GE
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