Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig, bevor Sie Ihre
Homematic IP Geräte in Betrieb nehmen. Bewahren Sie
die Anleitung zum späteren Nachschlagen auf!
Wenn Sie das Gerät anderen Personen zur Nutzung überlassen, übergeben Sie auch diese Anleitung.
Benutzte Symbole:
Achtung!
Hier wird auf eine Gefahr hingewiesen.
Hinweis.
Dieser Abschnitt enthält zusätzliche wichtige Informationen!
2 Gefahrenhinweise
Önen Sie das Gerät nicht. Es enthält keine durch
den Anwender zu wartenden Teile. Im Fehlerfall
lassen Sie das Gerät von einer Fachkraft prüfen.
Betreiben Sie das Gerät nur in trockener sowie
staubfreier Umgebung, setzen Sie es keinem Einfluss von Feuchtigkeit, Vibrationen, ständiger
Sonnen- oder anderer Wärmeeinstrahlung, Kälte
und keinen mechanischen Belastungen aus.
10
Gefahrenhinweise
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist
das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Geräts nicht gestattet.
Das Gerät ist kein Spielzeug! Erlauben Sie Kindern
nicht damit zu spielen. Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen. Plastikfolien/
-tüten, Styroporteile etc. können für Kinder zu
einem gefährlichen Spielzeug werden.
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Gefahrenhinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen erlischt jeder Gewährleistungsanspruch! Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Das Gerät ist nur für den Einsatz im Umfeld von
Wohnbereichen, Geschäfts- und Gewerbebereichen sowie in Kleinbetrieben bestimmt.
Bitte beachten Sie, dass die Regelung der Raumtemperatur über den Heizkörperthermostat auf
ein Zweirohrheizsystem mit einer Vor- und Rücklaufleitung pro Heizkörper ausgelegt ist. Eine Verwendung in Einrohrheizsystemen kann aufgrund
der Schwankungen in der Vorlauftemperatur zu
starken Abweichungen von der eingestellten
Temperatur führen.
11
Funktion und Geräteübersicht
Jeder andere Einsatz, als der in dieser Bedienungsanleitung beschriebene, ist nicht bestimmungsgemäß und führt zu Gewährleistungs- und
Haftungsausschluss.
3 Funktion und Geräteübersicht
Der Homematic IP Heizkörperthermostat kann die Raumtemperatur zeitgesteuert und bedarfsgerecht über ein
Heizprofil mit individuellen Heizphasen regulieren.
Sie können den Heizkörperthermostat direkt am Gerät konfigurieren und an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, den
Heizkörperthermostat in Verbindung mit einem Homematic IP Access Point komfortabel über die kostenlose
Smartphone App zu steuern.
In Verbindung mit einem Homematic IP Fenster- und
Türkontakt wird die Temperatur beim Lüften automatisch
abgesenkt.
Der Heizkörperthermostat passt auf alle gängigen Heizkörperventile und ist einfach zu montieren - ohne Ablassen von Heizungswasser oder Eingri in das Heizungssystem. Die zusätzliche Boost-Funktion ermöglicht ein
schnelles, kurzzeitiges Aufheizen des Heizkörpers durch
Önung des Ventils.
Oset-Temperatur*
Programmierung eines Heizprofils*
Wochentage
Funktion und Geräteübersicht
13
Allgemeine Systeminformationen
4 Allgemeine Systeminformationen
Dieses Gerät ist Teil des Homematic IP Smart-HomeSystems und kommuniziert über das Homematic IP
Funkprotokoll. Alle Geräte des Systems können komfortabel und individuell per Smartphone über die Homematic IP App konfiguriert werden. Alternativ haben Sie
die Möglichkeit, Homematic IP Geräte über die Zentrale CCU2/CCU3 oder in Verbindung mit vielen Partnerlösungen zu betreiben. Welcher Funktionsumfang
sich innerhalb des Systems im Zusammenspiel mit weiteren Komponenten ergibt, entnehmen Sie bitte dem
Homematic IP Anwenderhandbuch. Alle technischen
Dokumente und Updates finden Sie stets aktuell unter
www.homematic-ip.com.
5 Inbetriebnahme
5.1 Anlernen
Bie lesen Sie diesen Abschni erst vollständig,
bevor Sie mit dem Anlernen beginnen.
Sie können den Heizkörperthermostat entweder direkt
an ein oder mehrere Homematic IP Geräte oder an den
Homematic IP Access Point (HmIP-HAP) anlernen. Beim
direkten Anlernen erfolgt die Konfiguration am Gerät und
beim Anlernen an den Access Point über die kostenlose
HomematicIP App.
14
Inbetriebnahme
5.1.1 Direktes Anlernen an ein Homematic IP Gerät
Sie können den Homematic IP Heizkörperthermostat – basic (HmIP-eTRV-B) an den Homematic IP Fenster- und Türkontakt mit Magnet (HmIPSWDM) und/oder den Homematic IP
Wandthermostat (HmIP-WTH-B) anlernen.
Halten Sie beim Anlernen einen Mindestabstand
von 50cm zwischen den Geräten ein.
Sie können den Anlernvorgang durch erneute
kurze Betätigung der Systemtaste (D) abbrechen.
Dies wird durch rotes Aufleuchten der GeräteLED (D) bestätigt.
Um das Gerät an ein anderes Homematic IP Gerät anzulernen, müssen beide Geräte in den Anlernmodus gebracht werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
• Önen Sie das Batteriefach (B), indem Sie den
Batteriefachdeckel nach unten abziehen (s. Ab-bildung 3).
• Ziehen Sie den Isolierstreifen aus dem Batteriefach
heraus.
• Drücken Sie für mind. 4 s auf die Systemtaste (D),
um den Anlernmodus zu aktivieren (s. Abbildung
4). Die Geräte-LED (D) beginnt orange zu blinken.
Der Anlernmodus ist für 3 Minuten aktiv.
• Drücken Sie die Systemtaste des anzulernenden
15
Inbetriebnahme
Geräts (z. B. des Homematic IP Fenster- und Türkontakts mit Magnet) für mind. 4 s, um den Anlernmodus zu aktivieren. Die Geräte-LED beginnt
orange zu blinken (s. Abbildung 4). Weitere Informationen dazu können Sie der Bedienungsanleitung des jeweiligen Geräts entnehmen.
Erfolgreiches Anlernen wird durch grünes Blinken der
Geräte-LED signalisiert.
War der Anlernvorgang nicht erfolgreich, leuchtet die
Geräte-LED rot auf. Versuchen Sie es erneut.
Wenn kein Anlernen erfolgt, wird der Anlernmodus automatisch nach 3 Minuten beendet.
Wenn Sie den bestehenden Geräten ein weiteres
Gerät hinzufügen möchten, müssen Sie zunächst
das bereits bestehende Gerät und anschließend
das neue Gerät in den Anlernmodus bringen.
Wenn Sie den bestehenden Geräten z. B. einen
weiteren Heizkörperthermostat hinzufügen
möchten, müssen Sie zunächst den neuen Heizkörperthermostat an den bestehenden Heizkörperthermostat anlernen. Anschließend können
Sie den neuen Heizkörperthermostat an den bestehenden Tür- und Fensterkontakt anlernen.
16
Inbetriebnahme
Wenn Sie mehrere Geräte in einem Raum verwenden, sollten Sie alle Geräte aneinander anlernen.
5.1.2 Anlernen an den Access Point (alternativ)
Falls Sie das Gerät bereits direkt an ein anderes
Homematic IP Gerät angelernt haben, müssen Sie
zum Anlernen des Heizkörperthermostats an den
Homematic IP Access Point oder an die Zentrale
CCU2/CCU3 zunächst die Werkseinstellungen
des Geräts wiederherstellen (s. „10 Wiederherstel
lung der Werkseinstellungen“ auf Seite 39).
Richten Sie zunächst Ihren Homematic IP Access
Point über die Homematic IP App ein, um weitere
Homematic IP Geräte im System nutzen zu können. Ausführliche Informationen dazu finden Sie
in der Bedienungsanleitung des Access Points.
Sie können das Gerät an den Access Point oder an
die Zentrale CCU2/CCU3 anlernen. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Homematic IP Anwenderhandbuch (zu finden im Downloadbereich unter www.homematic-ip.com).
Damit das Gerät in Ihr System integriert und per kostenloser Homematic IP App gesteuert werden kann, muss es
an den Homematic IP Access Point angelernt werden.
-
17
Inbetriebnahme
Zum Anlernen des Geräts gehen Sie wie folgt vor:
• Önen Sie die Homematic IP App auf Ihrem
Smartphone.
• Wählen Sie den Menüpunkt „Gerät anlernen“ aus.
• Önen Sie das Batteriefach (B), indem Sie den
Batteriefachdeckel nach unten abziehen (s. Ab-bildung 3).
• Ziehen Sie den Isolierstreifen aus dem Batteriefach
heraus. Der Anlernmodus ist für 3 Minuten aktiv (s. Abbildung 5).
Sie können den Anlernmodus manuell für weitere
3 Minuten starten, indem Sie die Systemtaste (D)
kurz drücken (s. Abbildung 5).
• Das Gerät erscheint automatisch in der Homematic IP App.
• Zur Bestätigung geben Sie in der App die letzten
vier Ziern der Gerätenummer (SGTIN) ein oder
scannen Sie den QR-Code. Die Gerätenummer
finden Sie auf dem Aufkleber im Lieferumfang
oder direkt am Gerät.
• Warten Sie, bis der Anlernvorgang abgeschlossen
ist.
• Zur Bestätigung eines erfolgreichen Anlernvorgangs leuchtet die LED (D) grün. Das Gerät ist nun
einsatzbereit.
• Leuchtet die LED rot, versuchen Sie es erneut.
18
Inbetriebnahme
• Vergeben Sie in der App einen Namen für das Gerät und ordnen Sie es einem Raum zu.
5.2 Montage
Bie lesen Sie diesen Abschni erst vollständig,
bevor Sie mit der Montage beginnen.
Die Montage des Homematic IP Heizkörperthermostat
ist einfach und kann ohne Ablassen von Heizungswasser oder Eingri in das Heizungssystem erfolgen. Spezialwerkzeug oder ein Abschalten der Heizung sind nicht
erforderlich.
Die am Heizkörperthermostat angebrachte Überwurfmutter (A) ist universell einsetzbar und ohne Zubehör
passend für alle Ventile mit dem Gewindemaß M30 x
1,5mm der gängigsten Hersteller wie z. B.
• Heimeier
• MNG
• Junkers
• Landis&Gyr (Duodyr)
• Honeywell-Braukmann
• Oventrop
• Schlösser
• Comap
• Valf Sanayii
• Mertik Maxitrol
19
Inbetriebnahme
• Watts
• Wingenroth (Wiroflex)
• R.B.M
• Tiemme
• Jaga
• Siemens
• Idmar
Durch den im Lieferumfang enthaltenen Adapter ist das
Gerät auch auf Heizkörperventile vom Typ Danfoss RA
montierbar (s. „5.2.2 Adapter für Danfoss RA“ auf Seite
22).
5.2.1 Heizkörperthermostat montieren
Bei erkennbaren Schäden am vorhandenen Thermostat, am Ventil oder an den Heizungsrohren
konsultieren Sie bitte einen Fachmann.
Demontieren Sie den alten Thermostatkopf von Ihrem
Heizkörperventil.
• Drehen Sie den Thermostatkopf auf den Maximalwert (1) gegen den Uhrzeigersinn (s. Abbil-dung 6). Der Thermostatkopf drückt jetzt nicht
mehr auf die Ventilspindel und kann so leichter
demontiert werden.
Die Fixierung des Thermostatkopfes kann unterschiedlich
ausgeführt sein:
20
Inbetriebnahme
• Überwurfmutter: Schrauben Sie die Überwurfmutter gegen den Uhrzeigersinn ab (2). Danach
können Sie den Thermostatkopf abnehmen (3).
• Schnappbefestigungen: Sie können so befestigte
Thermostatköpfe einfach lösen, indem Sie den
Verschluss/Überwurfmutter ein klein wenig gegen den Uhrzeigersinn drehen (2). Danach können Sie den Thermostatkopf abnehmen (3).
• Klemmverschraubungen: Der Thermostatkopf
wird durch einen Befestigungsring gehalten, der
mit einer Schraube zusammengehalten wird.
Lösen Sie diese Schraube und nehmen Sie den
Thermostatkopf vom Ventil ab (3).
• Verschraubung mit Madenschrauben: Lösen Sie
die Madenschraube und nehmen Sie den Thermo
-
statkopf ab (3).
Nach der Demontage des alten Thermostatkopfes können Sie den Homematic IP Heizkörperthermostat mit der
Überwurfmutter (A) auf das Heizkörperventil aufsetzen (s. Abbildung 7).
Bei Bedarf verwenden Sie den beiliegenden Adapter für
Danfoss RA-Ventile (s. „5.2.2 Adapter für Danfoss RA“ auf
Seite 22) oder den beiliegenden Stützring (s. „5.2.3
Stützring“ auf Seite 22).
21
Inbetriebnahme
5.2.2 Adapter für Danfoss RA
Zur Montage auf RA-Ventile von Danfoss ist der beiliegende Adapter erforderlich.
Der RA-Adapter wurde zugunsten eines besseren Sitzes
mit Vorspannung produziert. Bei der Montage verwenden
Sie ggf. einen Schraubendreher und biegen den Adapter
im Bereich der Schraube leicht auf (s. Abbildung 8).
Die Ventilkörper von Danfoss weisen umlaufend längliche
Einkerbungen auf, die auch einen besseren Sitz des Adapters nach dem Aufrasten gewährleisten.
Achten Sie bei der Montage darauf, dass die Zapfen im Inneren des Adapters eine deckungsgleiche Position zu den Einkerbungen am Ventil haben. Rasten Sie den zum Ventil passenden
Adapter vollständig auf.
Achten Sie darauf, sich nicht die Finger zwischen
den Adapterhälften einzuklemmen!
Nach dem Aufrasten auf den Ventilkörper befestigen Sie
die Adapter mit der beiliegenden Schraube und Mutter.
5.2.3 Stützring
Bei den Ventilen einiger Hersteller weist der in das Gerät
hineinragende Teil des Ventils nur einen geringen Durch-
22
Inbetriebnahme
messer auf, was zu einem lockeren Sitz führt. In diesem
Fall sollte der beiliegende Stützring vor der Montage in
den Flansch des Geräts eingelegt werden (s. Abbildung 9).
5.3 Adaptierfahrt
Nach dem Einlegen der Batterien fährt der Motor
zunächst zurück, um die Montage zu erleichtern.
Währenddessen wird „InS“ und das Aktivitätssym
bol ( ) angezeigt
Nachdem der Heizkörperthermostat erfolgreich montiert
wurde, muss im nächsten Schritt zur Anpassung ans Ventil eine Adaptierfahrt (AdA) durchgeführt werden. Dazu
gehen Sie wie folgt vor:
• Wenn im Display „AdA“ steht, drücken Sie die
Menü-/Boost-Taste (G), um die Adaptierfahrt zu
starten (s. Abbildung 11).
(s. Abbildung 10)
.
-
Der Heizkörperthermostat führt jetzt eine Adaptierfahrt
durch. Dabei werden „AdA“ und das Aktivitätssymbol
( ) im Display angezeigt
(s. Abbildung 11)
. Währenddessen ist keine Bedienung möglich. Nach erfolgreicher Adaptierfahrt wechselt das Display zur normalen Anzeige.
Wurde die Adaptierfahrt vor der Montage eingeleitet bzw. wird eine Fehlermeldung (F1, F2, F3)
angezeigt, drücken Sie die Menü-/Boost-Taste
(G) und der Motor fährt zurück zur Position „InS“.
23
Konfigurationsmenü
AUTO
6
12
18
24
AUTO
MANU
BOOST
6
12
18
24
Offset
AUTO
MANU
BOOST
Mo Tu We Th Fr Sa Su
6
12
18
24
Prg
6
12
18
24
24
6 Konfigurationsmenü
Wenn Sie den Heizkörperthermostat ohne HomematicIP
Access Point betreiben, können Sie nach der Inbetriebnahme direkt am Gerät über das Konfigurationsmenü
folgende Modi auswählen und Einstellungen vornehmen,
um das Gerät an Ihre persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Gehen Sie dafür wie folgt vor:
• Durch langes Drücken der Menü-Taste (G) gelan-
gen Sie ins Konfigurationsmenü.
• Wählen Sie das gewünschte Symbol über die
Plus- oder Minus-Tasten (E + F) und kurzes Drücken der Menü-Taste aus, um Einstellungen für
die verschiedenen Menüpunkt vorzunehmen.
Durch langes Drücken des Stellrads gelangen Sie
zur vorherigen Ebene zurück.
Wenn für mehr als 1 Minute keine Betätigung am
Gerät erfolgt, schließt sich das Menü automatisch,
ohne eingestellte Änderungen zu übernehmen.
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
24
Automatikbetrieb
Manueller Betrieb
Oset-Temperatur
Programmierung eines Heizprofils
Bediensperre
Konfigurationsmenü
18
24
18
24
6.6
6.7
Datum und Uhrzeit
Urlaubsmodus
Wenn Sie das Gerät an den Homematic IP Access
Point anlernen, können Sie die Einstellungen bequem über die kostenlose Homematic IP App
vornehmen.
Falls Sie bereits Einstellungen im Konfigurationsmenü vorgenommen oder das Gerät bereits direkt an ein anderes Homematic IP Gerät angelernt haben, müssen Sie zum Anlernen des
Heizkörperthermostats an einen Homematic IP
Access Point oder an eine Zentrale CCU2/CCU3
zunächst die Werkseinstellungen des Geräts wiederherstellen (s. „10 Wiederherstellung der
Werkseinstellungen“ auf Seite 39).
6.1 Automatischer Betrieb
Im Automatikbetrieb erfolgt die Temperaturregelung gemäß des eingestellten Heizprofils. Manuelle Änderungen
bleiben bis zum nächsten Schaltzeitpunkt aktiv. Danach
wird das eingestellte Heizprofil wieder aktiviert. Um den
automatischen Betrieb zu aktvieren, gehen Sie wie folgt
vor:
• Drücken Sie für ca. 2 s auf die Menü-Taste (G), um
das Konfigurationsmenü zu önen.
25
Konfigurationsmenü
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten (E + F) den Menüpunkt „Auto“ aus.
• Bestätigen Sie mit der Menü-Taste.
Zur Bestätigung blinkt das Symbol zweimal kurz auf und
das Gerät wechselt in den automatischen Betrieb.
6.2 Manueller Betrieb
Im manuellen Betrieb erfolgt die Temperaturregelung gemäß der über die Tasten (E + F) eingestellten Temperatur.
Die Temperatur bleibt bis zur nächsten manuellen Änderung erhalten. Um den manuellen Betrieb zu aktvieren,
gehen Sie wie folgt vor:
• Drücken Sie für ca. 2 s auf die Menü-Taste (G), um
das Konfigurationsmenü zu önen.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Taste (E + F) den Menüpunkt „Manu“ aus.
• Bestätigen Sie mit der Menü-Taste.
Zur Bestätigung blinkt das Symbol zweimal kurz auf und
das Gerät wechselt in den manuellen Betrieb.
6.3 Oset-Temperatur
Da die Temperatur am Heizkörperthermostaten gemessen wird, kann es an einer anderen Stelle im Raum kälter oder wärmer sein. Um dies anzugleichen, kann eine
Oset-Temperatur von ±3.5 °C eingestellt werden. Werden z. B. 18 °C anstatt eingestellter 20 °C gemessen, ist
26
Konfigurationsmenü
ein Oset von -2.0 °C einzustellen. Werksseitig ist eine
Oset-Temperatur von 0.0 °C eingestellt. Um die OsetTemperatur individuell anzupassen, gehen Sie wie folgt
vor:
• Drücken Sie für ca. 2 s auf die Menü-Taste (G), um
das Konfigurationsmenü zu önen.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten (E + F) den Menüpunkt „Oset“ aus.
• Bestätigen Sie mit der Menü-Taste.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten die
gewünschte Oset-Temperatur aus und bestätigen Sie mit der Menü-Taste.
Zur Bestätigung blinkt die Temperatur zweimal kurz auf
und das Gerät wechselt zurück zur Standardanzeige.
6.4 Programmierung eines Heizprofils
In diesem Menüpunkt können Sie ein Heizprofil mit Heizund Absenkphasen nach Ihren eigenen Bedürfnissen erstellen.
• Drücken Sie für ca. 2 s auf die Menü-Taste (G), um
das Konfigurationsmenü zu önen.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten (E + F) den Menüpunkt „Prg“ aus und bestätigen Sie
mit der Menü-Taste.
• Wählen Sie unter „dAY“ über die Plus- oder Minus-Tasten einzelne Wochentage, alle Werktage,
das Wochenende oder die gesamte Woche für Ihr
27
Konfigurationsmenü
Heizprofil aus und bestätigen Sie mit der MenüTaste.
• Bestätigen Sie die Startzeit 00:00 Uhr mit der
Menü-Taste.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten die
gewünschte Temperatur für die Startzeit aus und
bestätigen Sie mit der Menü-Taste.
• Im Display wird die nächste Uhrzeit angezeigt.
Sie können diese Zeit über die Plus- oder MinusTasten verändern.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten die
gewünschte Temperatur für den nächsten Zeitabschnitt aus und bestätigen Sie mit der MenüTaste.
• Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis für den gesamten Zeitraum von 0:00 bis 23:59 Uhr Temperaturen hinterlegt sind.
Zur Bestätigung blinkt die Uhrzeit zweimal kurz auf und
das Gerät wechselt zurück zur Standardanzeige.
6.5 Bediensperre
Die Bedienung am Gerät kann gesperrt werden, um das
ungewollte Verändern von Einstellungen, z. B. durch versehentliches Berühren, zu verhindern. Um die Bediensperre zu aktivieren bzw. deaktivieren, gehen Sie wie folgt
vor:
• Drücken Sie für ca. 2 s auf die Menü-Taste (G), um
28
Konfigurationsmenü
das Konfigurationsmenü zu önen.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten (E + F) den Menüpunkt „Bediensperre“ aus.
• Bestätigen Sie mit der Menü-Taste.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten
„On“, um die Bediensperre zu aktivieren oder
„OFF“, um die Bediensperre zu deaktivieren und
bestätigen Sie mit der Menü-Taste.
Zur Bestätigung blinkt die Auswahl zweimal kurz auf und
das Gerät wechselt zurück zur Standardanzeige.
Bei Aktivierung der Bediensperre wird das Symbol
„Schloss“ im Display angezeigt.
Um die Bediensperre zu deaktivieren gehen Sie wie folgt
vor:
• Drücken Sie für ca. 2 s auf die Menü-Taste (G), um
das Konfigurationsmenü zu önen.
• Bestätigen Sie mit der Menü-Taste.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten (E +
F) „OFF“ aus, um die Bediensperre zu deaktivieren.
6.6 Uhrzeit und Datum
Um Datum und Uhrzeit einzustellen, gehen Sie wie folgt
vor:
• Drücken Sie für ca. 2 s auf die Menü-Taste (G), um
das Konfigurationsmenü zu önen.
29
Konfigurationsmenü
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten (E + F) den Menüpunkt „Datum/Uhrzeit“ aus.
• Bestätigen Sie mit der Menü-Taste.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten das
Jahr aus und bestätigen Sie mit der Menü-Taste.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten den
Monat aus und bestätigen Sie mit der Menü-Taste.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten den
Tag aus und bestätigen Sie mit der Menü-Taste.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten die
Stunden aus und bestätigen Sie mit der MenüTaste.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten die
Minuten aus und bestätigen Sie mit der MenüTaste.
Zur Bestätigung blinkt die Uhrzeit zweimal kurz auf und
das Gerät wechselt zurück zur Standardanzeige.
6.7 Urlaubsmodus
Der Urlaubsmodus kann genutzt werden, wenn für einen
bestimmten Zeitraum dauerhaft eine feste Temperatur gehalten werden soll (z. B. während eines Urlaubs oder einer
Party). Um den Urlaubsmodus einzustellen, gehen Sie wie
folgt vor:
• Drücken Sie für ca. 2 s auf die Menü-Taste (G), um
das Konfigurationsmenü zu önen.
• Wählen Sie über die Plus- oder Minus-Tasten (E +
30
Bedienung
F) den Menüpunkt „Urlaub“ aus und bestätigen Sie
mit der Menü-Taste.
• Geben Sie über die Plus- oder Minus-Tasten die
Uhrzeit ein, bis zu der der Urlaubsmodus aktiv
sein soll und bestätigen Sie mit der Menü-Taste.
• Geben Sie über die Plus- oder Minus-Tasten das
Datum ein, bis zu dem der Urlaubsmodus aktiv
sein soll und bestätigen Sie mit der Menü-Taste.
• Geben Sie über die Plus- oder Minus-Tasten die
gewünschte Temperatur für die Zeit der Abwesenheit ein und bestätigen Sie mit der MenüTaste.
Zur Bestätigung blinkt das Symbol zweimal kurz auf und
das Gerät wechselt in den Urlaubsmodus.
7 Bedienung
Nach dem Anlernen und der Montage stehen Ihnen einfache Bedienfunktionen direkt am Gerät zur Verfügung.
• Temperatur: Drücken Sie die linke (E) oder rechte (F) Taste, um die Temperatur des Heizkörpers
manuell zu verändern. Im Automatikbetrieb bleibt
die manuell eingestellte Temperatur bis zum
nächsten Schaltzeitpunkt bestehen. Danach wird
das eingestellte Heizprofil wieder aktiviert. Im
manuellen Betrieb bleibt die Temperatur bis zur
31
Batterien wechseln
nächsten manuellen Änderung erhalten.
• Boost-Funktion: Drücken Sie die Boost-Taste
(G) kurz, um die Boost-Funktion für schnelles,
kurzzeitiges Aufheizen des Heizkörpers durch
Önung des Ventils zu aktivieren. Dadurch wird
sofort ein angenehmes Wärmegefühl im Raum
erreicht.
8 Batterien wechseln
Erscheint das Symbol für leere Batterien (
bzw. in der App, tauschen Sie die verbrauchten Batterien
gegen zwei neue Batterien des Typs LR6/Mignon/AA aus.
Beachten Sie dabei die richtige Polung der Batterien.
Um neue Batterien einzulegen, gehen Sie wie folgt vor:
• Önen Sie das Batteriefach (B), indem Sie den
Batteriefachdeckel nach unten abziehen (s. Ab-bildung 3).
• Entnehmen Sie die Batterien.
• Legen Sie zwei neue 1,5 V LR6/Mignon/AA Batterien polungsrichtig gemäß Markierung in die
Batteriefächer ein (s. Abbildung 12).
• Schließen Sie den Batteriefachdeckel wieder.
• Achten Sie nach dem Einlegen der Batterien auf
die Blinkfolgen der LED (s. „9.4 Fehlercodes und
Blinkfolgen“ auf Seite 36).
32
) im Display
Fehlerbehebung
Nach dem Einlegen der Batterien führt der Heizkörperthermostat zunächst für ca. 2 Sekunden einen Selbsttest
und ggf. eine Adaptierfahrt durch. Danach erfolgt die Initialisierung. Den Abschluss bildet die Test-Anzeige: oranges und grünes Leuchten.
Vorsicht! Explosionsgefahr bei unsachgemäßem
Austausch der Batterien. Ersatz nur durch denselben oder einen gleichwertigen Typ. Batterien
dürfen niemals aufgeladen werden. Batterien
nicht ins Feuer werfen. Batterien nicht übermäßiger Wärme aussetzen. Batterien nicht kurzschließen. Es besteht Explosionsgefahr!
Verbrauchte Batterien gehören nicht in den
Hausmüll! Entsorgen Sie diese in Ihrer örtlichen
Batteriesammelstelle!
9 Fehlerbehebung
9.1 Schwache Batterien
Wenn es der Spannungswert zulässt, ist der Heizkörperthermostat auch bei niedriger Batteriespannung betriebsbereit. Je nach Beanspruchung kann evtl. nach kurzer
Erholungszeit der Batterien wieder mehrfach gesendet
werden.
Bricht beim Senden die Spannung wieder zusammen,
wird das Symbol für leere Batterien (
) und der Fehler-
33
Fehlerbehebung
code am Gerät angezeigt (s. „9.4 Fehlercodes und Blinkfolgen“ auf Seite 36). Tauschen Sie in diesem Fall die
leeren Batterien gegen zwei neue aus (s. „8 Batterien
wechseln“ auf Seite 32).
9.2 Befehl nicht bestätigt
Bestätigt mindestens ein Empfänger einen Befehl nicht,
leuchtet zum Abschluss der fehlerhaften Übertragung die
LED rot auf. Grund für die fehlerhafte Übertragung kann
eine Funkstörung sein (s. „12 Allgemeine Hinweise zum
Funkbetrieb“ auf Seite 41). Die fehlerhafte Übertragung kann folgende Ursachen haben:
• Empfänger nicht erreichbar,
• Empfänger kann Befehl nicht ausführen (Lastausfall, mechanische Blockade etc.) oder
• Empfänger defekt.
34
Fehlerbehebung
9.3 Duty Cycle
Der Duty Cycle beschreibt eine gesetzlich geregelte Begrenzung der Sendezeit von Geräten im 868 MHz-Bereich. Das Ziel dieser Regelung ist es, die Funktion aller im
868 MHz-Bereich arbeitenden Geräte zu gewährleisten.
In dem von uns genutzten Frequenzbereich 868 MHz beträgt die maximale Sendezeit eines jeden Geräts 1 % einer
Stunde (also 36 Sekunden in einer Stunde). Die Geräte
dürfen bei Erreichen des 1 %-Limits nicht mehr senden,
bis diese zeitliche Begrenzung vorüber ist. Gemäß dieser
Richtlinie, werden Homematic IP Geräte zu 100 % normenkonform entwickelt und produziert.
Im normalen Betrieb wird der Duty Cycle in der Regel
nicht erreicht. Dies kann jedoch in Einzelfällen bei der Inbetriebnahme oder Erstinstallation eines Systems durch
vermehrte und funkintensive Anlernprozesse der Fall sein.
Eine Überschreitung des Duty Cycle-Limits wird durch
einmal langes rotes Leuchten der Geräte-LED (D) ange-
zeigt und kann sich durch temporär fehlende Funktion
des Geräts äußern. Nach kurzer Zeit (max. 1 Stunde) ist
die Funktion des Geräts wiederhergestellt.
35
Fehlerbehebung
9.4 Fehlercodes und Blinkfolgen
Blinkcode/
Displayanzeige
F1Ventilantrieb
F2Stellbereich
F3Stellbereich
Batteriesymbol (
Batteriesymbol (
und ---
*Werden leere Batterien nicht ausgetauscht, fährt der
Heizkörperthermostat in eine “Ventilnotposition” um zu
verhindern, dass das Gerät wegen zu geringer Batterieleistung
die eingestellte Temperatur im Raum nicht mehr halten kann.
Werksseitig ist eine Ventilnotposition von 15 % eingestellt.
36
BedeutungLösung
schwergängig
zu groß
zu klein
Batteriespan-
)
nung gering
Ventilnotpo-
)
sition* wurde
angefahren
Prüfen Sie, ob der
Stößel des Heizungsventils klemmt.
Überprüfen Sie die
Befestigung des Heizkörperthermostats
Prüfen Sie, ob der
Stößel des Heizungsventils klemmt.
Tauschen Sie die
Batterien des Geräts
aus (s. „8 Batterien
wechseln“ auf Seite
32).
Tauschen Sie die
Batterien des Geräts
aus (s. „8 Batterien
wechseln“ auf Seite
32).
Fehlerbehebung
24
24
Antennensymbol (
blinkt
Schlosssymbol (
Kurzes
oranges
Blinken
1x langes
grünes
Leuchten
1x langes
rotes
Leuchten
Kommuni-
)
kationsstörung zum
Homematic IP
Access Point
oder zum
angelernten
Gerät
Bediensperre
)
aktiv
Funkübertragung/
Sendeversuch
bzw. Konfigurationsdaten werden
übertragen
Vorgang
bestätigt
Vorgang
fehlgeschlagen oder Duty
Cycle-Limit
erreicht
Prüfen Sie die Verbindung zum HomematicIP Access Point
bzw. zu den angelernten Geräten.
Deaktivieren Sie die
Bediensperre in der
App.
Warten Sie, bis die
Übertragung beendet
ist.
Sie können mit der
Bedienung fortfahren.
Versuchen Sie es
erneut (s. „9.2 Befehl
nicht bestätigt“ auf
Seite 34 oder „9.3
Duty Cycle“ auf Seite
35).
37
Fehlerbehebung
Kurzes
oranges
Blinken
(alle 10 s)
Schnelles
oranges
Blinken
Kurzes
oranges
Leuchten
(nach grüner
oder roter
Empfangs
meldung)
6x langes
rotes
Blinken
38
Anlernmodus
aktiv
Geben Sie die letzten
vier Ziern der GeräteSeriennummer zur
Bestätigung ein (s.
„5.1.2 Anlernen an den
Access Point (alterna
tiv)“ auf Seite 17).
Direkter
Anlernmodus
aktiv
Aktivieren Sie den
Anlernmodus des
anzulernenden Geräts
(s. „5.1.1 Direktes
Anlernen an ein
Homematic IP Gerät“
auf Seite 15).
Batterien leerTauschen Sie die
Batterien aus (s. „8
Batterien wechseln“
auf Seite 32).
-
Gerät defektAchten Sie auf die
Anzeige in Ihrer App
oder wenden Sie sich
an Ihren Fachhändler.
-
Wiederherstellung der Werkseinstellungen
1x oranges
und 1x
grünes
Leuchten
(nach dem
Einlegen der
Batterien)
Langes
und kurzes
oranges
Blinken (im
Wechsel)
TestanzeigeNachdem die Testan-
Aktualisierung
der Gerätesoftware
(OTAU)
zeige erloschen ist,
können Sie fortfahren.
Warten Sie, bis das
Update beendet ist.
10 Wiederherstellung der Werksein-
stellungen
Die Werkseinstellungen des Geräts können wiederhergestellt werden. Dabei gehen alle Einstellungen verloren.
Um die Werkseinstellungen des Geräts wiederherzustellen, gehen Sie wie folgt vor:
• Önen Sie das Batteriefach (B), indem Sie den
Batteriefachdeckel nach unten abziehen (s. Ab-bildung 3).
• Entnehmen Sie eine Batterie.
• Legen Sie die Batterie entsprechend der Polaritätsmarkierungen bei gleichzeitig gedrückter
39
Wartung und Reinigung
Sytemtaste (D) wieder ein. Halten Sie die Systemtaste solange gedrückt, bis die LED (D) schnell
orange zu blinken beginnt.
• Lassen Sie die Systemtaste kurz los und halten Sie
die Systemtaste dann erneut solange gedrückt,
bis das orange Blinken in ein grünes Leuchten
wechselt.
• Lassen Sie die Systemtaste wieder los, um das
Wiederherstellen der Werkseinstellungen abzuschließen.
Das Gerät führt einen Neustart durch.
11 Wartung und Reinigung
Das Gerät ist für Sie bis auf einen eventuell erforderlichen Batteriewechsel wartungsfrei. Überlassen Sie eine Reparatur einer Fachkraft.
Reinigen Sie das Gerät mit einem weichen, sauberen,
trockenen und fusselfreien Tuch. Verwenden Sie keine
lösemittelhaltigen Reinigungsmittel, das Kunststogehäuse und die Beschriftung können dadurch angegrien
werden.
40
Allgemeine Hinweise zum Funkbetrieb
12 Allgemeine Hinweise zum
Funkbetrieb
Die Funk-Übertragung wird auf einem nicht exklusiven
Übertragungsweg realisiert, weshalb Störungen nicht
ausgeschlossen werden können. Weitere Störeinflüsse
können hervorgerufen werden durch Schaltvorgänge,
Elektromotoren oder defekte Elektrogeräte.
Die Reichweite in Gebäuden kann stark von der
im Freifeld abweichen. Außer der Sendeleistung
und den Empfangseigenschaften der Empfänger
spielen Umwelteinflüsse wie Luftfeuchtigkeit neben baulichen Gegebenheiten vor Ort eine wichtige Rolle.
Hiermit erklärt die eQ-3 AG, Maiburger Str. 29, 26789
Leer, Deutschland, dass der Funkanlagentyp Homematic IP HmIP-eTRV-B der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internetadresse verfügbar:
www.homematic-ip.com
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Technische Daten
13 Technische Daten
Geräte-Kurzbezeichnung:
Versorgungsspannung: 2x 1,5 V LR6/Mignon/AA
Stromaufnahme: 100 mA max.
Batterielebensdauer: 2 Jahre (typ.)
Schutzart: IP20
Verschmutzungsgrad: 2
Umgebungstemperatur: 0 bis 50 °C
Abmessungen (B x H x T): 57 x 68 x 102 mm
Gewicht: 185 g (inkl. Batterien)
Funk-Frequenzband: 868,0-868,6 MHz
869,4-869,65 MHz
Max. Funk-Sendeleistung: 10 dBm
Empfängerkategorie: SRD category 2
Typ. Funk-Freifeldreichweite: 250 m
Duty Cycle: < 1 % pro h/< 10 % pro h
Software-Klasse: Klasse A
Wirkungsweise: Typ 1
Anschluss: M30 x 1,5 mm
Stellkraft: > 80 N
Ventil-Hub: 4,3 ± 0,3 mm
Maximale Hublage: 14,3 ± 0,3 mm
Minimale Hublage: 10,0 ± 0,3 mm
Technische Änderungen vorbehalten.
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HmIP-eTRV-B
Entsorgungshinweis
Gerät nicht im Hausmüll entsorgen! Elektronische Geräte sind entsprechend der Richtlinie
über Elektro- und Elektronik-Altgeräte über die
örtlichen Sammelstellen für Elektronik-Altgeräte
zu entsorgen.
Konformitätshinweis
Das CE-Zeichen ist ein Freiverkehrszeichen, das
sich ausschließlich an die Behörden wendet und
keine Zusicherung von Eigenschaften beinhaltet.
Bei technischen Fragen zum Gerät wenden Sie
sich bitte an Ihren Fachhändler.
Technische Daten
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Kostenloser Download der Homematic IP App!
Free download of the Homematic IP app!
Bevollmächtigter des Herstellers:
Manufacturer’s authorised representative:
eQ-3 AG
Maiburger Straße 29
26789 Leer / GERMANY
www.eQ-3.de
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