Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig, bevor Sie Ihre
HomeMatic Komponenten in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die Anleitung zum späteren Nachschlagen auf!
Wenn Sie das Gerät anderen Personen zur Nutzung
überlassen, übergeben Sie auch diese Bedienungsanleitung.
Benutzte Symbole:
Achtung!
Hier wird auf eine Gefahr hingewiesen.
Hinweis. Dieser Abschnitt enthält zusätzliche
wichtige Informationen!
Hinweis. Dieser Abschnitt enthält zusätzliche
wichtige Informationen zur Verwendung des
Gerätes in Verbindung mit der HomeMatic Zentrale.
2 Gefahrenhinweise
Öffnen Sie das Gerät nicht. Es enthält keine
durch den Anwender zu wartenden Teile. Im
Fehlerfall schicken Sie das Gerät an den Service.
4
Gefahrenhinweise
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE)
ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produktes nicht gestattet.
Betreiben Sie das Gerät nur in trockener sowie
staubfreier Umgebung, setzen Sie es keinem
Einuss von Feuchtigkeit, Vibrationen, stän-
diger Sonnen- oder anderer Wärmeeinstrahlung, Kälte und keinen mechanischen Belastungen aus.
Das Gerät ist kein Spielzeug! Erlauben Sie Kindern nicht damit zu spielen. Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen.
Plastikfolien/-tüten, Styroporteile etc. könnten
für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
Bei Sach- oder Personenschaden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeach-ten
der Sicherheitshinweise verursacht werden,
übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen erlischt jeder Gerantieanspruch! Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Dieses Gerät arbeitet mit unsichtbarem Infrarotlicht. Bitte mindestens 20 cm Abstand vom Gerät zum Auge einhalten!
5
Allgemeine Systeminformation zu HomeMatic
3 Allgemeine Systeminformation
zu HomeMatic
Dieses Gerät ist Teil des HomeMatic Haussteuersystems und arbeitet mit dem bidirektionalen BidCoS®
Funkprotokoll. Alle Geräte werden mit einer Stan-
dardkonguration ausgeliefert. Darüber hinaus ist die
Funktion des Gerätes über ein Programmiergerät und
Software kongurierbar. Welcher weitergehende Funktionsumfang sich damit ergibt, und welche Zusatzfunktionen sich im HomeMatic System im Zusammenspiel
mit weiteren Komponenten ergeben, entnehmen Sie
bitte dem HomeMatic WebUI Handbuch. Alle technischen Dokumente und Updates nden Sie stets ak-
tuell unter www.homematic.com.
4 Funktion und Geräteübersicht
Der HomeMatic Funk-Tür-/Fensterkontakt, optisch erkennt geöffnete oder geschlossene Fenster bzw. Türen
durch einen Infrarot-Sensor (Reexkoppler) und überträgt den Zustand per Funk an andere HomeMatic Geräte oder an die HomeMatic Zentrale. So können Sie
auch von unterwegs Ihre Fenster und Türen immer im
Auge behalten.
Das Gerät bietet unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten
und kann z. B. mit dem HomeMatic Funk-Heizkörperthermostat zum Regulieren der Raumtemperatur bei
6
Funktion und Geräteübersicht
geöffnetem Fenster genutzt werden.
Der Tür-/Fensterkontakt passt sich durch zwei verschiedene Abdeckkappen farblich an den Tür- bzw.
Fensterrahmen an und ist durch den mitgelieferten
Klebestreifen oder die Schrauben leicht zu montieren.
Der integrierte Sabotagekontakt meldet das Abnehmen
der Abdeckkappe z. B. in der WebUI.
Starkes Fremdlicht und Verschmutzungen des
Sensors können zu Funktionseinschränkungen
führen.
Der Funk-Tür-/Fensterkontakt (HM-Sec-SCo)
ist nicht mit der HomeMatic Funk-Alarmzentrale
(HM-Sec-Cen) kompatibel.
Bitte lesen Sie diesen Abschnitt erst vollständig,
bevor Sie mit der Montage beginnen.
Setzen Sie die Abdeckkappe noch nicht auf!
5.1.1 Auswahl eines geeigneten Montageortes
• Wählen Sie das Fenster bzw. die Tür für die Montage des Tür-/Fensterkontaktes aus.
• Befestigen Sie den Tür-/Fensterkontakt auf der Seite des Tür-/Fenstergriffes im oberen Drittel auf dem
Fenster- bzw. Türrahmen (zur Befestigung siehe
Abschnitt „5.1.2 Klebestreifen- oder Schraubmon-tage“ auf Seite 11).
• Der Infrarot-Sensor (E) muss in Richtung des Tür-/
Fensterügels zeigen (s. nachfolgende Abbildung).
Der ideale Abstand zwischen der Gehäusekante des Tür-/Fensterkontaktes und dem Tür-/
Fensterügel beträgt 3 mm (s. nachfolgende
Abbildung).
• Bendet sich der Tür-/Fenstergriff auf der rechten Seite, müssen Sie den Tür-/Fensterkontakt
drehen, damit der Infrarot-Sensor auch auf dieser
Seite in Richtung des Tür-/Fensterügels zeigt
(s. nachfolgende Abbildung).
9
Inbetriebnahme
Ist der Tür-/Fensterrahmen für die Montage des
Tür-/Fensterkontaktes zu schmal, kann das Gerät nicht montiert werden.
Bei schlecht reektierenden Untergründen
(z. B. dunklen Tür-/Fensterrahmen) muss der
mitgelieferte Reektoraufkleber am Tür-/Fensterügel gegenüber dem Infrarot-Sensor ange-
bracht werden.
10
Inbetriebnahme
5.1.2 Klebestreifen- oder Schraubmontage
Sie können den Tür-/Fensterkontakt
• mit dem mitgelieferten doppelseitigem Klebestreifen oder
• mit den mitgelieferten Senkkopfschrauben
befestigen.
Klebestreifenmontage
Um den Tür-/Fensterkontakt mit dem Klebestreifen zu
montieren, gehen Sie wie folgt vor:
• Bringen Sie den doppelseitigen Klebestreifen auf
der Rückseite der Elektronikeinheit (B) an und drücken Sie die Elektronikeinheit an die gewünschte
Position am Fensterrahmen.
Achten Sie darauf, dass der Montageuntergrund
glatt, eben, unbeschädigt, sauber, fett- sowie
lösungsmittelfrei und nicht zu kühl ist, damit der
Klebestreifen langfristig haften kann.
11
Inbetriebnahme
Schraubmontage
Durch die Schraubmontage wird die Tür bzw.
das Fenster beschädigt. Bei Mietwohnungen
könnte dies zu einer Schadensersatzforderung
oder zum Einbehalt der Mietkaution führen.
Um den Tür-/Fensterkontakt mit den Schrauben zu
montieren, gehen Sie wie folgt vor:
• Markieren Sie die Schraublöcher (C) auf dem Tür-/
Fensterrahmen.
• Bohren Sie bei Befestigung auf harten Untergründen mit einem 1,5 mm Bohrer vor (bei weichen Un-
tergründen ist dies nicht notwendig.)
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Inbetriebnahme
Verwenden Sie die mitgelieferten Senkkopfschrauben,
um den Tür-/Fensterkontakt zu befestigen.
• Halten Sie die Elektronikeinheit (B) an die ge-
wünschte Montagestelle und drehen Sie beide
Senkkopfschrauben in die Schraublöcher (C) ein.
5.2 Batterie einlegen und wechseln
Bitte lesen Sie diesen Abschnitt erst vollständig,
bevor Sie die Batterie einlegen bzw. wechseln.
13
Inbetriebnahme
Achten Sie nach dem Einlegen der Batterie auf
die Blinkzeichen der Geräte-LED (siehe Abschnitt „6.4 Rückmeldungen durch die GeräteLED“ auf Seite 24).
5.2.1 Batterie einlegen
• Ziehen Sie ggf. die Abdeckkappe (A) von der Elek-
tronikeinheit (B) ab, indem Sie die Abdeckkappe
mit Zeigenger und Daumen oben und unten leicht
eindrücken und nach vorne abziehen. Das Batteriefach (D) bendet sich in der Elektronikeinheit.
• Legen Sie die mitgelieferte Batterie (1,5 V LR03/
Micro/AAA) entsprechend den Polaritätsmarkie-
14
Inbetriebnahme
rungen in das Batteriefach (D) ein.
-
+
• Achten Sie nach dem Einlegen der Batterie auf
die Blinkzeichen der Geräte-LED (siehe Abschnitt
„5.2.3 Verhalten nach dem Einlegen der Batterie“
auf Seite 16).
• Setzen Sie die Abdeckkappe (A) wieder auf die
Elektronikeinheit auf.
5.2.2 Batterie wechseln
Batterien dürfen niemals aufgeladen werden.
Batterien nicht ins Feuer werfen! Batterien nicht
übermäßiger Wärme aussetzen. Batterien nicht
kurzschließen. Es besteht Explosionsgefahr!
15
Inbetriebnahme
Verbrauchte Batterien gehören nicht in
den Hausmüll! Entsorgen Sie diese in
Ihrer örtlichen Batteriesammelstelle!
Erfolgt beim Senden keine Reaktion des zu steuernden
Gerätes oder wird der Blinkcode für leere Batterie angezeigt (fünfmal kurzes rotes Blinken), ist die verbrauchte
Batterie wie im vorhergegangenen Kapitel beschrieben
gegen eine neue Batterie des Typs LR03/Micro/AAA
auszutauschen. Beachten Sie dabei die richtige Polung
der Batterie.
5.2.3 Verhalten nach dem Einlegen der Batterie
Nach dem Einlegen der Batterie führt der Sensor zunächst einen Selbsttest durch. Dies dauert ca. 2 Sekunden. Danach erfolgt die Initialisierung. Den Abschluss
bildet die LED-Test-Anzeige: rotes, grünes und oranges
Leuchtenjeweils für eine halbe Sekunde.
Tritt ein Fehler auf, wird dies durch rotes Blinken
der LED signalisiert (siehe Abschnitt „6.4 Rück-meldungen durch die Geräte-LED“ auf Seite
24).
Danach sendet der Sensor eine Statusmeldung an
die Zentrale (signalisiert durch oranges Aueuchten
der Geräte-LED). Bei angelernten Sensoren folgt ein
grünes oder rotes Blinken der LED, je nachdem ob der
Empfang bestätigt wurde oder nicht.
16
Inbetriebnahme
5.3 Anlernen
Bitte lesen Sie diesen Abschnitt erst vollständig,
bevor Sie mit dem Anlernen beginnen!
Damit der Tür-/Fensterkontakt in Ihr HomeMatic System integriert wird und mit anderen HomeMatic Komponenten (z.B. einem HomeMatic Heizkörperthermostat) kommunizieren kann, muss das Gerät zunächst
angelernt werden. Sie können den HomeMatic Tür-/
Fensterkontakt an andere HomeMatic Geräte oder an
die HomeMatic Zentrale anlernen:
5.3.1 Direktes Anlernen an HomeMatic Geräte
Wenn Sie den Tür-/Fensterkontakt an ein oder mehrere
Geräte direkt anlernen möchten, müssen die beiden zu
verknüpfenden Geräte in den Anlernmodus gebracht
werden. Dafür gehen Sie wie folgt vor:
Halten Sie beim Anlernen einen Mindestabstand
von 50 cm zwischen den HomeMatic Geräten ein.
Aktivieren Sie zunächst den Anlernmodus am Tür-/Fensterkontakt.
• Um den Tür-/Fensterkontakt in den Anlernmodus
zu bringen, drücken Sie kurz mit einem spitzen Gegenstand auf die Anlerntaste (G). Die Geräte-LED
blinkt orange.
17
Inbetriebnahme
Erneutes Drücken der Anlerntaste (G) bricht den
Anlernmodus ab. Die Geräte-LED leuchtet rot.
• Versetzen Sie jetzt das Gerät, das Sie an den Tür-/
Fensterkontakt anlernen möchten, in den Anlernmodus. Bitte entnehmen Sie der Bedienungsanleitung des Anlernpartners, wie Sie ihn in den Anlernmodus versetzen.
Erfolgreiches Anlernen wird durch grünes Blinken der
Geräte-LED signalisiert.
Wenn kein Anlernen erfolgt, wird der Anlernmodus automatisch nach 20 Sekunden beendet.
Benden sich andere Geräte im Anlernmodus,
werden diese angelernt.
Ist der Sensor bereits an eine Zentrale angelernt, ist kein direktes Anlernen an andere Geräte möglich und die Geräte-LED leuchtet für 2
Sekunden rot auf.
18
Inbetriebnahme
5.3.2 Anlernen an eine HomeMatic Zentrale
Um Ihr Gerät softwarebasiert und komfortabel
• steuern und kongurieren,
• direkt mit anderen Geräten verknüpfen oder
• in Zentralenprogrammen nutzen zu können,
muss es zunächst an die HomeMatic Zentrale angelernt
werden. Das Anlernen neuer Geräte an die Zentrale er-
folgt über die HomeMatic Bedienoberäche „WebUI“.
Sobald eine Komponente an eine Zentrale angelernt ist, kann sie nur noch über diese mit anderen Komponenten verknüpft werden.
Jede Komponente kann immer nur an eine Zentrale angelernt werden.
Halten Sie beim Anlernen einen Mindestabstand
von 50 cm zwischen den HomeMatic Geräten
und der Zentrale ein.
Zum Anlernen Ihres Gerätes an die Zentrale gehen Sie
wie folgt vor:
• Öffnen Sie die WebUI-Bedienoberäche in Ihrem
Browser.
• Klicken Sie auf den Button „Geräte anlernen“ im
rechten Bildschirmbereich.
19
Inbetriebnahme
• Um den Anlernmodus zu aktivieren, klicken Sie auf
„BidCoS-RF Anlernmodus“.
• Der Anlernmodus ist für 60 Sekunden aktiv. Das Infofeld zeigt die aktuell noch verbleibende Anlernzeit.
• Versetzen Sie innerhalb dieser Anlernzeit auch den
Tür-/Fensterkontakt in den Anlernmodus. Drücken
Sie kurz mit einem spitzen Gegenstand auf die Anlerntaste (G). Die Geräte-LED blinkt orange.
20
Inbetriebnahme
Nach kurzer Zeit erscheint das neu angelernte Gerät
im Posteingang Ihrer Bedienoberäche. Der Button
„Posteingang“ zeigt dabei an, wie viele neue Geräte
erfolgreich angelernt wurden.
• Lernen Sie ggf. weitere Geräte an, indem Sie die
vorher beschriebenen Schritte für jedes Gerät wiederholen.
• Kongurieren Sie nun die neu angelernten Geräte
im Posteingang wie im Abschnitt „Neu angelernte
Geräte kongurieren“ beschrieben.
5.4 Neu angelernte Geräte kongurieren
Nachdem Sie Ihren Tür-/Fensterkontakt an die HomeMatic Zentrale angelernt haben, wird er in den „Posteingang“ verschoben. Hier muss Ihr Gerät und die
dazugehörigen Kanäle zunächst konguriert werden,
damit es für Bedien- und Kongurationsaufgaben zur
Verfügung steht. Vergeben Sie einen Namen und ord-
21
Fehler- und Rückmeldungen durch die Geräte-LED
nen Sie das Gerät einem Raum zu. Sie haben zusätzlich die Möglichkeit, einzelne Parametereinstellungen
vorzunehmen.
Anschließend können Sie Ihr Gerät über die WebUI
steuern und kongurieren, direkt mit anderen Geräten
verknüpfen oder in Zentralenprogrammen nutzen. Einzelheiten hierzu entnehmen Sie bitte dem HomeMatic
WebUI Handbuch (zu nden im Downloadbereich der
Website www.homematic.com).
6 Fehler- und Rückmeldungen
durch die Geräte-LED
6.1 Schwache Batterie
Wenn es der Spannungswert zulässt, ist der Sensor
auch bei niedriger Batteriespannung betriebsbereit. Je
nach Beanspruchung kann evtl. nach kurzer Erholungszeit der Batterie wieder mehrfach gesendet werden.
Bricht beim Senden die Spannung wieder zusammen,
wird der entsprechende Fehlercode angezeigt (siehe
Abschnitt „6.4 Rückmeldungen durch die Geräte-LED“
auf Seite 24).
Ist die Batterie so schwach, dass mehrere Male nacheinander ein Reset ausgelöst wurde, ohne dass dazwischen erfolgreich gesendet wurde, wird bei den
folgenden Fensterdetektionen nicht mehr gesendet, die
LED zeigt dann nur noch für 0,5 Sekunden rot an.
22
Fehler- und Rückmeldungen durch die Geräte-LED
6.2 Befehl nicht bestätigt
Bestätigt ein Empfänger (bei mehreren angelernten
mindestens einer) einen Befehl nicht, leuchtet zum Abschluss der fehlerhaften Übertragung die Geräte-LED
rot auf. Der Fehler muss dann beim Empfänger beho-
ben werden und kann folgende Ursachen haben:
• Empfänger nicht erreichbar
• Empfänger kann Befehl nicht ausführen (Lastaus-
fall, mechanische Blockade etc.)
• Empfänger defekt
6.3 Duty Cycle überschritten
Der Duty Cycle beschreibt eine gesetzlich geregelte
Begrenzung der Sendezeit von Geräten im 868 MHz
Bereich. Das Ziel dieser Regelung ist es, die Funktion
aller im 868 MHz Bereich arbeitenden Geräte zu gewährleisten.
In dem von uns genutzten Frequenzbereich 868 MHz
beträgt die maximale Sendezeit eines jeden Gerätes 1
% einer Stunde (also 36 Sekunden in einer Stunde). Die
Geräte dürfen bei Erreichen des 1 %-Limits nicht mehr
senden, bis diese zeitliche Begrenzung vorüber ist. Gemäß dieser Richtlinie, werden HomeMatic-Geräte zu
100 % normenkonform entwickelt und produziert.
Im normalen Betrieb wird der Duty Cycle in der Regel
nicht erreicht. Dies kann jedoch in Einzelfällen bei der
Inbetriebnahme oder Erstinstallation eines Systems
23
Fehler- und Rückmeldungen durch die Geräte-LED
durch vermehrte und funkintensive Anlernprozesse der
Fall sein. Eine Überschreitung des Duty Cylcle Limits
wird durch einmal langes und einmal kurzes rotes Blinken der Geräte LED angezeigt und kann sich durch
temporär fehlende Funktion des Gerätes äußern. Nach
kurzer Zeit (max. 1 Stunde) ist die Funktion des Gerätes wiederhergestellt.
6.4 Rückmeldungen durch die Geräte-LED
Die Rückmeldungen gelten sowohl für den Betrieb mit
als auch ohne Zentrale.
Funkübertragung
BlinkcodeBedeutung
Oranges LeuchtenFunkübertragung läuft
Grünes Leuchtenalle Aktoren haben den (letz-
Rotes Leuchtenmindestens ein Aktor hat den
Anlernen
BlinkcodeBedeutung
Langsames oranges
Blinken
24
ten) Befehl bestätigt
(letzten) Befehl nicht bestätigt
Sensor im Anlernmodus
(wartet auf Funkpartner oder
Parametrierung)
Fehler- und Rückmeldungen durch die Geräte-LED
Schnelles oranges
Blinken
Langes grünes LeuchtenAnlernen erfolgreich
Langes rotes LeuchtenAnlernen fehlgeschlagen
Anlernvorgang läuft
Fehlermeldungen
BlinkcodeBedeutung
Fünfmal kurzes rotes
Blinken
Einmal langes, zweimal
kurzes rotes Blinken,
Pause (endlos)
Einmal langes und einmal
kurzes rotes Blinken
Batteriespannung
Gerät defekt
Duty Cycle überschritten (siehe
Abschnitt „6.3 Duty Cycle über-schritten“ auf Seite 23)
zu gering
Werkseinstellungen wiederherstellen
BlinkcodeBedeutung
Langsames rotes BlinkenVorstufe zum Rücksetzen in
Schnelles rotes BlinkenSensor wird in den Ausliefe-
Werkseinstellungen (wartet
auf langen Tastendruck der
Anlerntaste zum Zurücksetzen,
oder kurzen Tastendruck zum
Beenden)
rungszustand zurückgesetzt
25
Werkseinstellungen wiederherstellen
7 Werkseinstellungen wiederher-
stellen
Die Werksteinstellungen des Gerätes können
wiederhergestellt werden. Dabei gehen alle Einstellungen verloren.
Um die Werkseinstellungen des Tür-/Fensterkontakts
wiederherzustellen, gehen Sie wie folgt vor:
• Drücken Sie mit einem spitzen Gegenstand für mindestens 5 Sekunden auf die Anlerntaste (G). Die
LED des Sensors beginnt langsam rot zu blinken.
> 5 s
Wollen Sie an dieser Stelle das Zurücksetzen
abbrechen, drücken Sie erneut kurz auf die Anlerntaste oder Sie warten 15 Sekunden. In beiden Fällen stoppt das langsame rote Blinken.
26
Werkseinstellungen wiederherstellen
• Zum Zurücksetzen des Sensors drücken Sie nun
erneut für mindestens 5 Sekunden auf die Anlerntaste (G). Die LED beginnt während des Gedrückthaltens schneller rot zu blinken.
• Loslassen schließt den Rücksetzvorgang ab.
Zur Bestätigung des Zurücksetzens leuchtet die LED
für etwa 3 Sekunden dauerhaft rot auf.
Mögliche Fehlermeldungen:
Dieser Fehler kann nur auftreten, wenn der Sensor an eine Zentrale angelernt wurde.
Beginnt die LED nach 5 Sekunden Gedrückthalten
nicht zu blinken, sondern leuchtet dauerhaft auf, kann
der Sensor nicht zurückgesetzt werden. In diesem Fall
unterscheidet sich der Auslieferungsschlüssel vom
System-Sicherheitsschlüssel. Setzen Sie den Sensor
über die WebUI Bedienoberäche zurück. Weitere Informationen nden Sie im WebUI Handbuch (zu nden
im Downloadbereich unter www.homematic.com).
27
Wartung und Reinigung
8 Wartung und Reinigung
Das Produkt ist für Sie bis auf einen eventuell erforderlichen Batteriewechsel wartungsfrei. Überlassen Sie
eine Wartung oder Reparatur einer Fachkraft.
Reinigen Sie das Produkt mit einem weichen, sauberen, trockenen und fusselfreien Tuch. Für die Entfernung von stärkeren Verschmutzungen kann das Tuch
leicht mit lauwarmem Wasser angefeuchtet werden.
Verwenden Sie keine lösemittelhaltigen Reinigungsmittel, das Kunststoffgehäuse und die Beschriftung kann
dadurch angegriffen werden.
9 Allgemeine Hinweise zum Funk-
betrieb
Die Funk-Übertragung wird auf einem nicht exklusiven
Übertragungsweg realisiert, weshalb Störungen nicht
ausgeschlossen werden können.
Weitere Störeinüsse können hervorgerufen werden
durch Schaltvorgänge, Elektromotoren oder defekte
Elektrogeräte.
Die Reichweite in Gebäuden kann stark von der
im Freifeld abweichen. Außer der Sendeleistung
und den Empfangseigenschaften der Empfän-
ger spielen Umwelteinüsse wie Luftfeuchtigkeit
neben baulichen Gegebenheiten vor Ort eine
wichtige Rolle.
28
Technische Daten
Hiermit erklärt die eQ-3 Entwicklung GmbH, dass sich
dieses Gerät in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vor-
schriften der Richtlinie 1999/5/EG bendet.
Die vollständige Konformitätserklärung nden Sie unter
www.homematic.com.
10 Technische Daten
Geräte-Kurzbezeichnung: HM-Sec-SCo
Versorgungsspannung: 1x 1,5 V LR03/Micro/AAA
Stromaufnahme: 100 mA max.
Batterielebensdauer: 2 Jahre (typ.)
Schutzart: IP20
Umgebungstemperatur: -20 bis +55 °C
Funkfrequenz: 868,3 MHz
Empfängerkategorie: SRD Category 2
Typ. Funk-Freifeldreichweite:
Duty Cycle: < 1 % pro h
Abmessungen (B x H x T): 15 x 100 x 18 mm
Gewicht: 30 g (inkl. Batterie)
Technische Änderungen vorbehalten.
> 100 m
29
Technische Daten
Entsorgungshinweis
Gerät nicht im Hausmüll entsorgen! Elektronische
Geräte sind entsprechend der Richtlinie über
Elektro- und Elektronik-Altgeräte über die örtlichen Sammelstellen für Elektronik-Altgeräte zu
entsorgen.
Hinweis auf Konformität
Das CE-Zeichen ist ein Freiverkehrszeichen, das
sich ausschließlich an die Behörden wendet und
keine Zusicherung von Eigenschaften
30
beinhaltet.
Technical specications
31
eQ-3 Entwicklung GmbH
Maiburger Straße 36
D-26789 Leer
www.eQ-3.de
60
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