Ersatzteilliste und Ersatzteilzeichnungen
Spare part list and spare part drawings
Onderdelenlijst en onderdelentekeningen
Liste de pièces détachées et coupes
Inhaltsverzeichnis
Inhalt Seite
1. Konformitätserklärung 3
2. Sicherheitshinweise 4
2.1. Allgemeines
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
3. Einsatz und Technische
Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
3.2. Technische Daten
3.3. Betriebsbedingungen
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
4. Garantie 5
5. Transport und Lagerung 5
6. Elektroanschluss 5
6.1. Anschluss 1Ph-Motoren
6.2. Anschluss 3Ph-Motoren
6.3. Temperaturfühler
6.4. Ölsperrkammer-Dichtungsüberwachung
6.5. Drehrichtungskontrolle
7. Montage und Installation 6
7.1. Bodenaufstellung
7.2. Schachtinstallation mit
Kupplungssystem
7.3. Automatische Schwimmerschaltung
8. Inbetriebnahme 7
9. Wartung und Reparatur 7
10. Störungen-Ursache-Abhilfe 8
11. HOMA Vertragskundendienste 9
12. Anschlussdiagramme 30
12.1. Normalausführung
12.2. Ex-Ausführung
13. Baumaße 32
13.1. Bodenaufstellung
13.2. Schachtinstallation mit
Kupplungssystem
14. Bestellformular für Ersatzteile 35
15. Ersatzteillisten und Zeichnungen 37
15.1. Ersatzteilliste
15.2. Ersatzteilzeichnungen
4
4
4
4
4
4
4
5
5
5
5
6
6
6
6
30
30
32
32
37
39
1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der EGMaschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II A
Wir, die HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestraße 1,
D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, erklären hiermit, dass
die Pumpen vom Typ:
TP 50 TP 53 TP 70
aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von
uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen
grundlegenden Sicherheits- und
Gesundheitsanforderungen der EG-Maschinenrichtlinien
entsprechen. Bei einer nicht mit uns abgestimmten
Änderung der Pumpen verliert diese Erklärung Ihre
Gültigkeit.
EN 60335-2-41 EN 60335-1
EN 60204 Teil 1 EN 61000-6-1
EN 61000-6-2 EN 61000-6-3
EN 61000-3-3 EN 55014-2
EN 12050-1-4 EN 60034 Teil 5
EN 13463-1 u. -5 EN 61000-6-4
EN 55014-1 EN 61000-3-2
EN 60079-0 EN ISO 12100-1 u. -2
EN 1127-1 EN 60079-0 u. -1 u. -7 u. -11
DIN EN 809:1998
Insbesondere angewandte nationale Normen und
technische Spezifikationen (die sonstigen
angewandten Normen für den allgemeinen
Maschinenbau sind im Konstruktionsbereich
aufbewahrt):
ISO 9906 DIN 24250
Vassilios Petridis
Leiter Entwicklung und Produktion
Verantwortlicher für die Zusammenstellung der
technischen Unterlagen
HOMA Pumpenfabrik GmbH
Industriestr. 1
53819 Neunkichen-Seelscheid (Germany)
Erstellt: Totzke Index: 1
Datum 01.02.2010 Lfd.-Nr.: CE 1
Dies ist eine Original-Betriebsanleitung im Sinne der
EG-Maschinenrichtlinie.
04/108/EG
94/ 9/EG
3
2. Sicherheitshinweise
2.1. Allgemeines
Kennzeichnung von Hinweisen in dieser Bedienungsanleitung
Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen
Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefährdungen
für Personen hervorrufen kann, sind mit einem
allgemeinen Gefahrensymbol, Sicherheitszeichen nach
DIN 4844-W 9, gekennzeichnet.
Bei Warnung vor elektrischer Spannung erfolgt Kennzeichnung mit Sicherheitszeichen nach DIN4844 W 8.
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
Hier nicht genannte allgemeine Vorschriften und Normen
behalten ebenfalls ihre Gültigkeit.
Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende
Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur und
Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort der
Maschine/Anlage verfügbar sein. Personen, die mit dieser
Bedienungsanleitung (Gebrauchsanweisung) nicht vertraut sind, dürfen das hier beschriebene Gerät nicht benutzen.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen die
Pumpe nicht benutzen und sind vom angeschlossenem Gerät fernzuhalten.
Der Arbeitsbereich ist zweckmäßig abzusperren und
muss den örtlichen Vorschriften für den Arbeitsschutz entsprechen.
Verwenden Sie eine persönliche Sicherheitsausrüstung wie Sicherheitsschuhe, Brille, Helm und Gummihandschuhe.
Vergewissern Sie sich, dass der Fluchtweg vom Arbeitsbereich nicht versperrt ist.
Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen, ist
zu gewährleisten, dass hinreichend Sauerstoff am Arbeitsplatz vorhanden ist und dass keine giftigen Gase im
Arbeitsbereich vorkommen.
Müssen Arbeiten mit Schweißgeräten oder Elektrowerkzeugen durchgeführt werden, ist festzustellen, ob
keine Explosionsgefahr besteht.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle
Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht
bzw. in Funktion gesetzt werden.
Der Betreiber ist im Arbeitsbereich des Gerätes
gegenüber Dritten verantwortlich.
Niemals bei laufender Pumpe oder bei noch rotierendem Pumpenlaufrad in die Saugöffnung oder Drucköffnung des Pumpengehäuses greifen.
Während des Betriebes der Pumpe dürfen sich
Personen nicht im Fördermedium aufhalten.
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein
anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht werden, wenn die Hinweise und Vorschriften aus
dieser Bedienungsanleitung nicht eingehalten werden,
nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
Beim Einsatz der Pumpen zur Reinigung bzw. Wartungen in Schwimmbecken ist sicherzustellen, dass sich
keine Personen im Fördermedium aufhalten und die
Pumpen mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit einem Bemessungsfehlerstrom von nicht mehr als 30 mA
versorgt werden.
Die Pumpen der Baureihe TP 50, TP 53 und TP 70 eignen
sich zum Fördern von Schmutzwasser, Abwasser und Fäkalien mit Schlamm- und weichen Feststoffbeimengungen.
Anwendungsbereiche sind z.B. Entsorgung im kommunalen und privaten Bereich, im Gewerbe und Industrie.
Die Pumpen sind nicht geeignet zum Fördern von Medien
mit stark abrasiven Anteilen (z.B. Sand, Kies, Steine). Bei
chemisch aggressiven Anteilen im Fördermedium ist unbedingt die Beständigkeit der verwendeten Pumpenwerkstoffe zu beachten.
Die Pumpen sind für den transportablen als auch für den
stationären Betrieb geeignet. Die Installation ist freistehend auf festem Untergrund, je nach Pumpentyp auch mit
einem automatischen Kupplungssystem für Schachtbetrieb (als Zubehör lieferbar) möglich.
3.2. Technische Daten
Druckanschluss
TP 50 R 2 ½“ AG
TP 53 R 3“ AG
TP 70 M...bis 1,8 kW (P2) R 3“ AG
TP 70 M...ab 1,9 kW (P2) DN 80
TP 70 V R 3“ AG
Spannung
1Ph-Motor (Ausf. W) 230 V
3Ph-Motor (Ausf. D) 400 V
Drehzahl
TP 50, TP 53 2900 U/min
TP 50, TP 53 M 12,... M 13,... V 13 1450 U/min
TP 70 1450 U/min
TP 70 V 31,... V 36,…V50 2900 U/min
Isolationsklasse H
Schutzart IP 68
Netzanschlussleitung 10 m
Kabeltyp H 07RN-F...
Geräuschpegel im Lastlauf, 1,60 m vom Boden
Hinweis für den Betrieb der Pumpe an einem
Frequenzumrichter:
Um die CE-konformität der Gesamtanlage sicher zu stellen, wird empfohlen sowohl das Leistungskabel als auch
das Steuerkabel in abgeschirmter Ausführung zu verwenden. Die vom Umrichter erzeugten Spannungsspitzen dürfen den vom Hersteller angegebenen Maximalwert nicht
überschreiten. Gegebenfalls sind entsprechende Dämpfungskomponente (du/dt-Filter, Sinus-Filter…) vorzusehen.
3.3. Betriebsbedingungen
Temperatur des Fördermediums
: 35°C, kurzzeitig bis
maximal 60°C.
Dichte des Fördermediums: max.: 1100 kg/m3
PH-Wert:
Niveau des Fördermediums:
5 bis 11.
Das minimale Niveau des
Mediums muss stets über der Oberkante des Saugsiebes
liegen.
≤ 70d(B)A
4
Betriebsart: Die Motoren sind für den Dauerbetrieb S1
untergetaucht ausgelegt, maximal 15 Schaltungen pro
Stunde. Unsere Garantiebedingungen sowie Wartungsempfehlungen beziehen sich ausschließlich auf den Einsatz der Pumpen im Aussetzbetrieb.
Verkürzte Garantiezeiten und Wartungsintervalle bei Dauerbetrieb erfragen Sie bitte über unseren Werkskundendienst.
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
Zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen dür-
fen ausschließlich explosionsgeschützte Ausführungen
der Baureihe TP eingesetzt werden.
Es ist der „Zusatz Montage- und Betriebsanlei-tung für
Ex-geschützte Tauchmotorpumpen“ zu beachten.
Die Explosionsschutzklasse der Pumpen muss in jedem Einzelfall von den Behörden für den Montageort zugelassen werden.
4. Garantie
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung beschriebenen Pumpen setzen die Beachtung und Einhaltung aller in
der Anleitung enthaltenen Hinweise voraus, insbesondere
bezüglich des Einsatzes, der Installation und des Betriebes.
5. Transport und Lagerung
Die Pumpe niemals am Anschlusskabel oder am
Druckschlauch oder -rohr anheben oder transportieren,
sondern stets am Traggriff bzw. den Tragösen. Falls notwendig eine Kette zum Anheben befestigen.
Die Pumpe kann in senkrechter oder waagerechter
Position transportiert werden, beim Transport nicht werfen
oder stürzen. Bei längerer Lagerung ist die Pumpen gegen Feuchtigkeit, Wärme oder Frost zu schützen.
6. Elektroanschluss
Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme
muss sicherstellen, dass die geforderten elektrischen
Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung,
Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutzschalter müssen den Vorschriften des zuständigen Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung
muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Tauchmotorpumpen, die zur Verwendung im Freien
bestimmt sind, müssen eine Netzanschlussleitung von
mindestens 10 m Länge haben.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbindungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor
Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und Stecker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
Das Ende des Anschlusskabels darf nicht ins Wasser
eingetaucht werden, da sonst Wasser in den MotorAnschlussraum gelangen kann.
Motorschutzschalter bzw. Schaltgeräte dürfen niemals
in explosionsgefährdeten Bereichen montiert werden.
Vorschrift für Österreich: Bei Verwendung in
Schwimmbecken und Gartenteichen darf die Pumpe nur
über einen Trenntransformator gemäß ÖVE-EM 42 Teil 2
(2000)/1974 §2022 betrieben werden.
Bitte fragen Sie Ihren Elektrofachmann!
6.1. Anschluss 1Ph-Motoren
TP 50, TP 53 und TP 70 Pumpen mit 230 V/1Ph-Motoren
müssen an ein Schaltgerät mit Motorschutzschalter und
Betriebskondensator angeschlossen werden. Original
HOMA-Schaltgeräte sind als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte
ist bei der Auslegung des Motorschutzschalters auf den
Nennstrom des Motors zu achten.
Für die notwendigen Kondensatoren gelten folgende
Daten:
Pumpentyp Betriebskondensator
TP 50, TP 53
2polig bis 0,8 kW (P
TP 50, TP 53
2polig über 1,0 kW (P
TP 50, TP 53
4polig bis 0,9 kW (P
TP 70, bis 1,1 kW (P2) 40 450
6.2. Anschluss 3Ph-Motoren
TP 50, TP 53 und TP 70 Pumpen mit 3Ph-Motoren
müssen an ein Schaltgerät mit Motorschutzschalter
angeschlossen werden. Original HOMA-Schaltgeräte sind
als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei
Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung
des Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors
zu achten (siehe Typenschild).
Start-Art
Die Auslegung des Pumpenmotors für eine Start-Art (Direkt bzw-Stern-Dreieck) ist den Typenschild-Daten zu entnehmen. Pumpen kleiner 4kW sind serienmäßig für den
Direkt-Start (DOL) ausgelegt. Bei Motoren mit 400V
Spannungsangabe sind die Wicklungen im Stern geschaltet für eine Netzspannung von 400V/3Ph. Die Kabelenden
U,V,W sind mit den Netzanschlussklemmen L1, L2, L3 zu
verbinden.
Pumpen ab 4kW sind serienmäßig für den Stern-DreieckStart vorbereitet, d.h. jeweils beide Enden der Motorwicklungen sind über die Aderenden U1/U2, V1/V2 und
W1/W2 des Anschlusskabels zugänglich. Der Anschluss
hat an einem für Stern-Dreieck-Start ausgelegten Schaltgerät zu erfolgen.
Falls für Stern-Dreieck-Start vorbereitete Motoren mit
400V/3Ph Spannungsangabe direkt (DOL) gestartet werden sollen, müssen bei einer Netzspannung von
400V/3Ph die Wicklungsenden im Dreieck geschaltet werden.
Außer die Typen TP50 M50/…V50 und TP70 V50.
)
2
)
2
)
2
μF
25 450
30 450
40 450
VAC
5
6.3. Temperaturfühler
In der Ex-Ausführung sind die Pumpen mit einem Temperaturfühler-Satz in den Motorwicklungen ausgestattet, der
den Motor bei Überhitzung der Wicklung ausschaltet. Auf
Wunsch sind Temperaturfühler auch für die Normalausführung lieferbar.
Bei 1Ph-Motoren in Normalausführung sind die Temperaturfühler (wenn eingebaut) intern im Motor geschaltet, so
dass kein besonderer Anschluss notwendig ist. Nach Abkühlung schaltet der Motor automatisch wieder ein.
Bei allen 3Ph-Motoren in Normalausführung werden die
Anschlüsse der Temperaturfühler (wenn eingebaut) über
das Motor-Anschlusskabel nach außen geführt und sind
über die Adernenden T
und T3 des Anschlusskabels so
1
im Schaltgerät anzuschließen, dass eine automatische
Wiedereinschaltung nach Abkühlung des Motors gegeben
ist.
Die explosionsgeschützten Ausführungen (1 Ph und 3 Ph)
besitzen einen Temperaturfühler-Satz mit einer höheren
Auslösetemperatur, der über die Aderenden T1 und T2
des Anschlusskabels so anzuschliessen ist, dass nach
Auslösen eine manuelle Rücksetzung erforderlich ist. Es
sind selbsthaltende Ex-Fühler anstatt der Standard-Fühler
eingebaut, d.h. bei Reihen-Schaltung zum Schutz können
diese durch Trennen der Pumpe vom Netz (Stecker
ziehen oder Hauptschalter) und Abwarten der Abkühlung
zurückgesetzt werden.
Auslösetemperaturen der TemperaturÜberwachung/Sensoren:
Motor Wicklung
TP50
TP53
TP50
TP53
TP70
TP50
TP53
TP70
TP50
TP53
AM120/122…2pol 140°C 140°C
AM120/122…4pol 140°C 140°C
AM136…2pol 140°C 140°C
AM136…4pol 140°C 140°C
Normal
T1+T3
Regler
Wicklung
Ex
T1+T2
Begrenzer
Hinweis für den Betrieb mit Frequenzumrichter:
Werden Ex-Pumpen mit einem Frequenzumrichter
betrieben, hat die Temperaturüberwachung in der
Statorwicklung grundsätzlich über Kaltleiter nach
DIN 44082 (auf Wunsch lieferbar) und einem nach
RL 94/9/EG funktionsgeprüften Auslösegerät zu erfolgen
6.4. Ölsperrkammer-Dichtungsüberwachung
Die Pumpen TP 50, TP 53 und TP 70 werden auf Wunsch
mit einer Dichtungsüberwachung der Ölsperrkammer
geliefert. Je nach Ausführung sind die Pumpen mit einer
Dichtungsüberwachung der Ölkammer ausgestattet. Über
2 Sensoren S1/S2 wird die Leitfähigkeit der Ölfüllung
überwacht. Die Sensoren sind in der Schaltanlage an ein
Auswertegerät mit galvanisch getrenntem
Sondenstromkreis anzuschließen (Elektrodenrelais). Bei
Undichtigkeit der Wellendichtung tritt Wasser in die
Ölkammer ein und verändert den Widerstand des Öls.
Die Ansprechempfindlichkeit sollte von 0-100 kΩ einstellbar sein, Standardeinstellung 50 kΩ. Bei Ex-Ausführung
Elektrodenrelais mit eigensicherm Stromkreis für
Sensoren wählen.
6.5. Drehrichtungskontrolle
Wechselstrom:
Bei 1Ph-Motoren ist eine Kontrolle der
Drehrichtung nicht notwendig, da sie immer mit der
korrekten Drehrichtung laufen.
Drehstrom:
Alle Pumpen haben die richtige Drehrichtung
bei Anschluss an ein Rechtsdrehfeld (U, V, W => L1, L2,
L3). HOMA-Schaltgeräte prüfen das Netz auf Rechtsdrehfeld. Liegt kein Rechtsdrehfeld vor, leuchtet die rote LED.
Die Kontrolle kann durch das Beobachten des Start-Rucks
erfolgen. Hierzu die Pumpe senkrecht auf den Boden
leicht auf die Kante stellen und kurz einschalten. Von oben gesehen ruckt die Pumpe bei korrekter Drehrichtung
leicht entgegen dem Uhrzeigersinn an. Die korrekte Drehrichtung der Pumpe ist gegeben, wenn die Pumpe sich
gegen den Uhrzeigersinn bewegt, da der Motor von oben
gesehen im Uhrzeigersinn anläuft. Bei bereits installierten
Pumpen erfolgt die Kontrolle der korrekten Drehrichtung
durch den Vergleich der Förderhöhe und der Fördermenge bei unterschiedlichen Drehrichtungen.
Die Drehrichtung mit der größeren Förderhöhe und Fördermenge ist die korrekte Drehrichtung.
Bei falscher Drehrichtung sind 2 Phasen am Eingang des
Schaltgerätes zu tauschen. Bei Pumpen mit Original
HOMA-Schaltgerät mit CEE-Netzstecker kann die Phasenvertauschung durch 180°-Drehen der runden Halterplatte an den Steckerpolen mit einem Schraubenzieher
erfolgen.
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schachtöffnung nach Montage der Pumpe mit einer trittsicheren Abdeckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von
Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber
durch geeignete Maßnahmen (z. B. Installation von
Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.
7.1. Bodenaufstellung
Pumpen der Baureihe TP 50 und TP 53 werden
serienmässig mit Stützfuß geliefert, den Modellen der
Baureihe TP 70 muss ein Bodenstützring (als Zubehör
lieferbar) am Saugstutzen der Pumpe befestigt werden.
90°-Anschlusswinkel bzw. -bogen am Druckstutzen der
Pumpe befestigen, Druckleitung montieren.
Absperrschieber und Rückschlagklappen sind ggf. nach
den örtlichen Vorschriften zu montieren. Die Druckleitung
muss spannungsfrei montiert werden, bei Verwendung
eines Schlauches ist auf knickfreies Verlegen zu achten.
Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen
und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei
schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe
legen, um ein Einsinken zu verhindern.
6
7.2. Nassaufstellung mit autom. Kupplungssystem
Die nachfolgende Anleitung bezieht sich auf die Montage
des Original HOMA-Kupplungssystems:
⇒ Position von Kupplungsfuß und oberer Rohrkonsole für
die Führungsrohre in etwa festlegen, ggf. Senklot verwenden.
⇒ Korrekte Einbaumaße der Pumpe(n) überprüfen (s.
Maßzeichnungen im Anhang).
⇒ Befestigungslöcher für Rohrkonsole am Innenrand der
Schachtöffnung bohren. Falls dies aus Platzgründen
nicht möglich ist, kann die Rohrkonsole auch versetzt mit
einem 90° gebogenen Winkelblech an der Unterseite der
Schachtabdeckung befestigt werden.Rohrkonsole mit 2
Schrauben vorläufig befestigen.
⇒ Kupplungsfuß am Schachtboden ausrichten, Senklot von
der Rohrkonsole verwenden, die Führungsrohre müssen
genau senkrecht stehen! Kupplungsfuß mit Schwerlastdübeln am Schachtboden befestigen. Auf genau waagerechte Position des Kupplungsfußes achten! Bei unebenem Schachtboden Auflagefläche entsprechend unterstützen.
⇒ Druckleitung mit Armaturen nach den bekannten Monta-
gegrundsätzen spannungsfrei montieren.
⇒ Beide Führungsrohre in die Ösen am Kupplungsfuß
stecken und entsprechend der Position der Rohrkonsole
auf Maß schneiden. Rohrkonsole abschrauben, die Zapfen in die Führungsrohre stecken und Konsole endgültig
befestigen. Die Führungsrohre müssen absolut spielfrei
sitzen, da sonst beim Betrieb der Pumpe starke Geräusche auftreten.
⇒ Schacht vor Inbetriebnahme von Feststoffen (Schutt,
Steine etc.) säubern.
⇒ Den Kupplungsgegenflansch des automatischen Kupp-
lungssystems am Pumpen-Druckstutzen
(Gewinde- bzw. Flanschanschluss) montieren. Darauf
achten, dass die Gummi-Profildichtung (als Abdichtung
gegen den Kupplungsfuß) fest in ihrem Sitz im Gegenflansch montiert ist, so dass ein Herausfallen beim Herablassen der Pumpe ausgeschlossen ist.
⇒ Kette am Pumpen-Traggriff bzw. Tragösen befestigen.
Pumpe mit den Führungsklauen des Kupplungsgegenflansches zwischen die Führungsrohre im Schacht führen. Pumpe in den Schacht herunterlassen. Wenn die
Pumpe auf dem Kupplungsfuß aufsitzt, dichtet sie automatisch selbsttätig zur Druckleitung ab und ist betriebsbereit.
⇒ Ablassketten-Ende an einem Haken an der Schachtöff-
nung einhängen.
⇒ Motoranschlusskabel der Pumpe im Schacht mit Zugent-
lastung in geeigneter Länge abhängen. Darauf achten,
dass die Kabel nicht abgeknickt oder beschädigt
werden können.
7.3 Automatische Schwimmerschaltung
Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes
Höchstniveau (Einschaltpunkt) schaltet der aufschwimmende Schwimmer die Pumpe automatisch ein. Ist der
Wasserstand durch das Abpumpen auf ein bestimmtes
Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken, schaltet der
Schwimmer die Pumpe ab.
Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz zwischen Ein- und Ausschaltpunkt lässt sich individuell
bestimmen. Für eine einwandfreie Funktion beachten Sie
bitte die nachstehenden Hinweise:
Die Befestigungspunkte sowie die Länge des frei beweglichen Endes des Schwimmerkabels sind auf das gewünschte Schaltniveau einzustellen. Dabei ist zu beachten, dass der Einschaltpunkt der Pumpe unterhalb der Zulaufleitung liegt, um einen Rückstau des Fördermediums
zu vermeiden.
Der Ausschaltpunkt muss oberhalb der Saugöffnung liegen, damit sich kein Luftpolster in der Pumpe bilden kann,
was unter Umständen ein Entlüften der Pumpe notwendig
macht.
In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel einfach in
das Fördermedium geworfen werden, da korrektes Schalten nur bei einer Drehbewegung des Schwimmers um den
Befestigungspunkt des Kabels möglich ist. Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung sind Überflutung (Pumpe schaltet
nicht ein), bzw. Zerstörung der Pumpe durch Trockenlauf
(Pumpe schaltet nicht ab).
Bei Verwendung separater Schwimmer für Pumpen-Start,
Pumpen-Stop und Alarm sind die Schaltniveaus wie oben
zu wählen. Der Alarmschwimmer sollte ca. 10 cm oberhalb des Pumpen-Einschaltpunktes schalten, jedoch
immer unterhalb des Zulaufes.
Hinweis für den Betrieb mit Ex-Pumpen:
Bei Ex-Pumpen in A-Ausführung werden Schaltgeräte und
Schwimmerschalter mitgeliefert. Dabei sind die Schwimmerschalter in eigensicheren Stromkreisen ausgeführt
und als solche gekennzeichnet.
Trockenlauf und Schlürfbetrieb ist in jedem Fall zu vermeiden. Der Ausschaltpunkt ist so zu wählen, dass die
Hydraulik immer mit Fördermedium gefüllt oder überdeckt
ist.
8. Inbetriebnahme
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen lassen
(Überhitzungsgefahr).
Die Pumpe muss völlig im Fördermedium eingetaucht
und entlüftet sein. Absperrventile öffnen. Falls noch nicht
geschehen, bei 3Ph-Motoren korrekte Drehrichtung überprüfen (s. unter 6.5.). Pumpe am Schaltgerät in gewünschter Betriebsart in Betrieb nehmen (manueller Dauerbetrieb oder niveauabhängiger Automatikbetrieb).
9. Wartung und Reparatur
Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen Reparaturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer
autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau
oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur Original HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht werden und auf unsachgemäßen Reparaturversuchen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder einer
autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden, oder
wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINALERSATZTEILE verwendet wurden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss
trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe
während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden
Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit
sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen
durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit
Wasser reinigen.
7
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim
Lösen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der
Ölsperrkammer entweichen. Schraube erst dann völlig
herausschrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens einmal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder besonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives Fördermedium) sind die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebsstunden durchzuführen.
Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu
erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die
nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A)
mit Messgerät kontrollieren und mit
dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf
dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad
auf sichtbaren Verschleiß
prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager
durch Drehen der Welle auf freien und geräuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine Generalüberholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw. den
Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung
auf Wasserdichtheit oder
Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
Zusätzlich bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer:
- Ölstand und Ölzustand
Pumpe horizontal legen, so dass sich die
Ölkammerschraube (bei größeren Pumpen: eine der
beiden Ölkammerschrauben) oben befindet. Die Schraube
entfernen und eine geringe Menge Öl entnehmen. Wenn
das Öl trübe oder milchig ist, deutet dies auf eine
schadhafte Wellenabdichtung hin.
In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch
eine HOMA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst
überprüfen lassen.
Das Öl sollte nach jeweils 3000 Betriebsstunden gewechselt werden. Ölsorte: biologisch abbaubares HOMAATOX. Verbrauchtes Öl ist ordnungsgemäß zu entsorgen.
Wartungsvertrag
Zur regelmäßigen fachmännischen Durchführung aller
notwendigen Wartungs- und Kontrollarbeiten empfehlen
wir den Abschluss eines Wartungsvertrages durch
unseren HOMA-Wartungsservice. Bitte wenden Sie sich
an unseren Werkskundendienst!
Rücksendung
Wurde die Pumpe für die Förderung einer
gesundheitsschädlichen oder giftigen Flüssigkeit
eingesetzt, wird die Pumpe als kontaminiert klassifiziert
In diesem Fall müssen bei jeder
Serviceanforderung detaillierte Informationen über
das Fördermedium vorliegen.
Bei eventueller Serviceanforderung muss unbedingt vor
dem Versand der Pumpe mit HOMA Kontakt
aufgenommen werden. Informationen über Fördermedium
usw. müssen vorliegen, da sonst HOMA die Annahme der
Pumpe verweigern kann (siehe Anlage).
Eventuelle Versandkosten gehen zu Lasten des
Absenders.
10. Störungen-Ursache-Abhilfe
Vor jeder Wartung Pumpe vom Stromnetz trennen
(Netzstecker ziehen)!
Störungen Ursache Abhilfe
Motor läuft nicht an. Die
Sicherungen brennen
durch oder der
Motorschutzschalter
löst
sofort aus. Achtung:
Nicht wieder
einschalten!
Pumpe läuft, aber der
Motorschutzschalter
löst nach kurzem Betrieb aus
Pumpe läuft mit
verringerter Leistung
und zu
niedriger
Leistungsaufnahme
Pumpe läuft, fördert
aber kein Wasser
• Keine Stromzufuhr,
Kurzschluss,
Fehlerstrom in Kabel
oder Motorwicklung
• Sicherung
durchgebrannt, da
falscher Typ
• Laufrad durch
Verunreinigungen
verstopft.
• Schwimmerschalter
verstellt oder defekt
• Motorschutzschalter
zu niedrig eingestellt
• Erhöhte
Stromaufnahme
aufgrund von
größerem
Spannungsabfall
• Laufrad durch
Verunreinigungen
blockiert. Erhöhte
Stromaufnahme in
allen drei Phasen
• Laufrad durch
Verunreinigungen
verstopft
• Falsche Drehrichtung
(nur bei Drehstromausführung)
• Druckventil
geschlossen oder
blockiert
• Rückschlagventil
blockiert
• Luft in der Pumpe • Pumpe entlüften
• Kabel und Motor
von einem Elektriker
überprüfen und
ausbessern lassen
• Sicherung durch
korrekten Typ
ersetzen
• Laufrad reinigen
• Schwimmerschalter
überprüfen und ggf.
austauschen
• Einstellung nach
den Daten auf dem
Pumpentypenschild
vornehmen
• Spannung zwischen
zwei Phasen
messen. Toleranz ±
10% (± 5% bei
explosionsgeschützt
er Ausführung)
• Laufrad reinigen
• Laufrad reinigen
• Drehrichtung
kontrollieren und
evtl. zwei Phasen
umtauschen (s.
Abschnitt 6.5.)
• Druckventil
überprüfen und
dieses öffnen oder
reinigen
• Rückschlagventil
reinigen
8
11. HOMA Vertragskundendienste im
Bundesgebiet
Anschrift
Pumpenservice E. Heide K.W. Minich
Podemuser Hauptstr. 15 An der Autobahn 2
(0 81 31) 7 86 47
Martin Elektrotechnik
Kuppelnaustr. 43
88212 Ravensburg
(07 51) 2 30 73
Schöllhorn Elektromaschinenbau
Waldseer Str. 90
88400 Biberach
(0 73 51) 2 90 00
ELMAR GmbH
Griesgasse 19
89077 Ulm-Söflingen
(07 31) 20 79 70
PST
Gleißbühlstr. 4
90402 Nürnberg
(09 11) 2 14 66 80
Grzybek Elektro
An der Linde 6
94072 Bad Füssing
(0 85 37) 3 17
Walter Reif Elektromaschinenbau
Landauer Str. 102
94447 Plattling
(0 99 31) 66 87
53819 Nk.-Seelscheid
Weitere Servicepartner
Erfragen Sie bitte bei unserem
Kundendienst unter der
Telefonnummer
(0 22 47) 70 23 31
9
Contents
Contents Page
1. EC Declaration of Conformity 10
2. Safety Warnings 11
2.1. General instructions
2.2. General Safety Precautions
3. Applications and Technical
Description
3.1. Applications
3.2. Technical Data
3.3. Operation Conditions
3.4. Explosive Enviroments
4. Warranty 12
5. Transport and Storage 12
6. Electrical Connection 12
6.1. Connection of 1 Ph-Motors
6.2. Connection of 3 Ph-Motors
6.3. Temperature Sensors
6.4. Oil Chamber Seal Condition
6.5. Check of Direction of Rotation
7. Installation 13
7.1. Submerged Base Stand Installation
7.2. Submerged Installation with Auto Coupling
7.3. Automatic Float Switch Control
8. Start-Up 13
9. Maintenance and Repair 14
10. Fault Finding Chart 14
12. Wiring diagrams 30
12.1. Standard model
12.2. Model Ex
13. Dimensions 32
13.1. Submerged Base Stand
13.2. Submerged Installation with Auto Coupling
14. Order Sheet for Spare Parts 35
15. Spare Part List and Drawings 37
15.1. Spare Part List
15.2. Spare Part Drawings
11
11
11
11
11
11
11
12
12
12
12
13
13
13
13
30
30
32
32
37
38
1. Declaration of Conformity
EC Declaration of conformity in line with the EC Machinery Directive 2006/42/EEC, Appendix IIA
We, HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1,
D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, hereby declare that in
respect to their design and construction the following
pump types, in the form in which they are marketed by us,
conform to the relevant fundamental safety and health requirements of the EC Machine Directives...:
TP 50 TP 53 TP 70
EC-Directives to which the pumps conform:
EC Machinery Directive 2006/42/EEC
EC Directive, electromagnetic compatibility 04/108/EEC
EC Low Voltage Directive 06/95/EEC
EC Directive, explosion-prooved operating
material
EC Directive, construction products 89/106/EEC
Relevant harmonized industrial standards:
ES 60335-2-41 ES 60335-1
ES 60204 Teil 1 ES 61000-6-1
ES 61000-6-2 ES 61000-6-3
ES 61000-3-3 ES 55014-2
ES 12050-1-4 ES 60034 Teil 5
ES 13463-1 u. -5 ES 61000-6-4
ES 55014-1 ES 61000-3-2
ES 60079-0 ES ISO 12100-1 u. -2
ES 1127-1 ES 60079-0 u. -1 u. -7 u. -11
DIN ES 809:1998
Specially applied national standards and technical
specifications (other applied standards for general
mechanical engineering are deposited at the construction office):
Erstellt: Totzke Index: 1
Datum 01.02.2010 Lfd.-Nr.: CE 1
This is an original instruction manual according to the
EC Machinery Directive.
94/ 9/EEC
10
2. Safety Warnings
3. Applications and Technical Description
2.1. General Instructions
Signs used to mark instructions in this manual
Safety instructions in these operating instructions,
which, if not observed, could cause a danger for persons
are marked with the general symbol in accordance with
DIN 4844-W 9.
Warnings against electrical voltage are marked with
the safety symbol in accordance with DIN 4844-W 8.
2.2. General Safety Precautions
General regulations and guidelines not mentioned in the
safety warnings retain their validity.
These operating instructions contain basic instructions, which have to be adhered to during installation, operation and maintenance. These operating instructions
must be read from mechanic and the operator before installation and operation of the pump and have to be kept
available at the operating place of the machine/unit at all
times. Persons who are not familiar with the operating instructions shall not use this product.
Children and adolescents under age 16 shall not use
the pump and must keep away from the machine/uni t
while it is operational.
The working area has to be closed off expediently
and must adhere to local workplace regulations.
Always use personal safety equipment such as safety
boots, rubber gloves, safety glasses and helmet.
Make sure that the emergency exit from the workplace
is not barricaded.
To prevent suffocation and poisoning caused by venomous gases, make sure that enough oxygen exists at the
workplace.
If you have to work with welding tools or electric tools,
make sure that there is no explosion hazard.
Immediately after repair or maintenance work, all
safety and protection equipment must be reinstalled and
placed in function again.
The operator of the pump is responsible for third parties within the work area.
Never put a hand or finger into suction inlet or discharge of the pump while the impeller is rotating.
Persons are not permitted to stay in the pumping medium during operation of the pump.
All other rules and regulations and local codes covering health and safety must be observed. In accordance
with product liability law, we point out that we shall not be
liable for damages caused by the pump due to nonobservance of the instructions and guidelines set forth in
the operating instructions. The same product liability are
valid for accessories.
3.1. Applications
If the pump is used for cleaning or maintenance of
swimming pools, make sure that no persons stay in the
swimming pool during operation of the pump and that the
pump is self-assured by a 30 mA earth leakage circuit
breaker.
TP 50, TP 53 and TP 70 pumps are designed for pumping
waste water, or groundwater, containing sludge or soft solids.
The pumps are used for installations in public and private
sector, trade and industry.
The pumps must not be used for pumping of liquids containing great quantities of abrasive solids, like sand or
stones. Before the pumping of chemically aggressive liquids, the resistance of the pump materials must be
checked.
The pumps may be used for both temporary or permanent
installation. The installation can be free-standing on a
base-stand or by means of an auto-coupling guide rail
system (available as accessory).
3.2. Technical Data
Discharge
TP 50 BSP 2 ½“ M
TP 53 BSP 3“ M
TP 70 M...up 1,8 kW (P2) BSP 3“ M
TP 70 M...to 1,9 kW (P2) DN 80
TP 70 BSP 3“ M
Voltage
1Ph-Motor (Model W) 230 V
3Ph-Motor (Model D) 400 V
Speed
TP 50, TP 53 2900 rpm
TP 50, TP 53 M 12, M 13 V 13 1450 rpm
TP 70 1450 rpm
TP 70 V 31, …V 36,…V50 2900 rpm
Insulation class H
Motor protection IP 68
Cable 10 m
Cable type H 07RN-F...
Noise level during operation, 1,60 m from the
ground
≤ 70d(B)A
Information for the operation on a frequency
converter:
As a minimum, properly sized load reactors and filters
must be installed between the inverter and the pump to
protect the pump motor from damaging voltage spikes.
Warranty coverage will not be provided on any pump motor that is operated with a variable frequency drive, unless
the load side of the inverter is properly isolated from the
pump.
3.3. Operating Conditions
Maximum liquid temperature
: 35°C, short term up to
60°C.
Density of pumped liquid: max. 1100 kg/m3
Ph-value of pumped liquid:
Level of pumped liquid:
5 up to 11.
The lowest level must always be
above the top of the pump housing (volute).
Operation: The motors are designed for continuous operation (S1) with fully submerged motor, maximum 15
starts per hour. Our standard warranty and maintenance
regulations refer to intermittent operation. For reduced
warranty periods and service intervals due to continuous
operating conditions please contact our service
department.
11
3.4. Explosive enviroments
For operation of the pumps in explosive enviroments
only models with explosion-proof motors (Ex model) must
be used.
It is important to take notice of „Installation and Operation Instruction Manual of the explosion classification
(Ex-class) of the submersible pump.
For each individual installation the explosion classification (Ex-class) of the pump must be approved by the
local authorities.
4. Warranty
Our warranty only covers pumps which are installed and
operated in accordance with these installation and operation instructions and accepted codes of good practice and
being used for the applications mentoined in these instructions.
5. Transport and Storage
Never use the cable or the discharge hose/pipe to lift,
lower, transport or attach the pump. Always use the handle or a rope or a chain attached to the handle.
The pump may be transported and stored in vertical
or horizontal position. Make sure that it cannot roll or fall
over. For longer periods of storage, the pump should be
protected against moisture, frost or heat.
6. Electrical Connection
Before operation, an expert check must secure that
the required electrical protection measures exist. The
connection to ground, earthing, isolating transformer, fault
current breaker or fault voltags circuit must correspond to
the guidelines set forth by the responsible power plant.
The voltage required in the technical data sheet
must correspond to the existing line voltage.
Submersible pumps used outside of buildings must
have a cable with a minimum length of 10m.
Make sure that the electrical pin-and-socket connections are installed flood- and moisture-safe. Before starting operation check the cable and the plug against damages.
The end of the pump power supply cable must not be
submerged in order to prevent water from penetrating
through the cable into the motor.
The normal separate motor starter/control box of
standard as well as of explosion proof pumps must
not be installed in explosive enviroments.
6.1. Connection of 1 Ph-Motors
TP 50, TP 53 and TP 70 pumps with 1Ph-motors are supplied with or must be connected to a seperate control box
with motor starter and operating capacitor. If any other
then an original HOMA control unit is used, make sure
that the thermal relay in the motor starter is set according
to the nominal current consumption of the pump motor
(see data on pump label). For capacitor sizes, see table
below:
Pump type Operating capacitor
TP 50, TP 53
2pole up to 0,8 kW (P
TP 50, TP 53
2pole above 1,0 kW (P
TP 50, TP 53
4pole up to 0,9 kW (P
μF
25 450
)
2
30 450
)
2
40 450
)
2
VAC
TP 70, up 1,1 kW (P2) 40 450
6.2. Connection of 3 Ph-Motors
TP 50, TP 53 and TP 70 pumps with 3Ph-motors are supplied with or must be connected to a separate control box
with motor starter and operating capacitor, available from
the HOMA accessory program. If any other than an original control unit is used, make sure that the thermal relay
in the motor starter is set according to the nominal current
consumption of the pump motor (see data on pump
la-
bel).
Motor-Start
The pump motors are designed either for DOL- or Stardelta-start (check the designation on the pump label).
Standard motors < 4 kW are designed for direct-on-line
(DOL) start. All motors with 400 V voltage indication on
the pump label have their motor windings internally starconnected for operation at 400 V / 3 Ph power supply.
The motor cable wires indicated U, V, W must be connected to the power supply wires indicated L1, L2, L3
through the motor starter.
Standard motors from 4 kW are prepared for star-delta
start. This means that each end of each of the stator windings is connected to one pump cable wire. The wires are
marked U1/U2, V1/V2 and W1/W2. For star-delta start,
the pump must be connected to an appropriate starter.
If a motor, wich is prepared for star-delta start as described above, is supposed to operate with direct-on-line
(DOL) start at 400V/3Ph power supply, the pump cable
wires must be delta-connected in the starter box.
Not the types TP50 M50/…V50 and TP70 V50.
6.3. Temperature Sensors
The explosion proof models have a set of temperature
sensore built in the stator windings. The contact of these
sensors opens in case of overtemperature and switches
off the motor power supply. Standard models of TP pumps
with temperature sensors are available upon request.
Standard models of 1Ph-motors have the sensors (built in
upon request) internally connected, so that no external
connection to the control box is necessary. When the motor cools, it is switched on again automatically.
Standard models of all 3Ph-motors have the sensors (built
in upon request) connected to the motor power supply cable, the wire ends marked T
nected to the safety circuit of the control box in order to
provide an automatic re-start of the motor, when the motors cools.
and T3. They must be con-
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