Homa TP 50, TP 70, TP 53 Original Instruction Manual

Original-Betriebsanleitung Original-Instruction Manual Origineel-Bedrijfsinstructies Original-Manuel d’instructions de montage
HOMA Pumpenfabrik GmbH 02/2011 Industriestr. 1 D-53819 Neunkirchen-Seelscheid
Serie / Séries
TP 50 TP 53 TP 70
Inhalt / Contents / Inhoud / Sommaire
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DEUTSCH
ENGLISH
NEDERLANDS
FRANÇAIS
Elektroanschluss Electrical connection Raccordement électrique
Baumaße Dimensions Afmetingen Encombrements
Ersatzteilliste und Ersatzteilzeichnungen Spare part list and spare part drawings Onderdelenlijst en onderdelentekeningen Liste de pièces détachées et coupes
Inhaltsverzeichnis
Inhalt Seite
1. Konformitätserklärung 3
2. Sicherheitshinweise 4
2.1. Allgemeines
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
3.2. Technische Daten
3.3. Betriebsbedingungen
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
4. Garantie 5
5. Transport und Lagerung 5
6. Elektroanschluss 5
6.1. Anschluss 1Ph-Motoren
6.2. Anschluss 3Ph-Motoren
6.3. Temperaturfühler
6.4. Ölsperrkammer-Dichtungsüberwachung
6.5. Drehrichtungskontrolle
7. Montage und Installation 6
7.1. Bodenaufstellung
7.2. Schachtinstallation mit Kupplungssystem
7.3. Automatische Schwimmerschaltung
8. Inbetriebnahme 7
9. Wartung und Reparatur 7
10. Störungen-Ursache-Abhilfe 8
11. HOMA Vertragskundendienste 9
12. Anschlussdiagramme 30
12.1. Normalausführung
12.2. Ex-Ausführung
13. Baumaße 32
13.1. Bodenaufstellung
13.2. Schachtinstallation mit Kupplungssystem
14. Bestellformular für Ersatzteile 35
15. Ersatzteillisten und Zeichnungen 37
15.1. Ersatzteilliste
15.2. Ersatzteilzeichnungen
4 4
4
4 4 4 4
5 5 5 5 6
6 6
6
30 30
32 32
37 39
1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der EG­Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II A
Wir, die HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestraße 1, D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, erklären hiermit, dass die Pumpen vom Typ:
TP 50 TP 53 TP 70
aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Maschinenrichtlinien entsprechen. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Pumpen verliert diese Erklärung Ihre Gültigkeit.
EG-Richtlinien, denen die Pumpen entsprechen:
EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG EG-Richtlinie elektromagnetische Verträglichkeit EG-Niederspannungsrichtlinie 06/95/EG EG-Richtlinie explosionsgeschützte Betriebsmittel EG-Bauproduktenrichtlinie 89/106/EG
Angewandte harmonisierte Normen:
EN 60335-2-41 EN 60335-1 EN 60204 Teil 1 EN 61000-6-1 EN 61000-6-2 EN 61000-6-3 EN 61000-3-3 EN 55014-2 EN 12050-1-4 EN 60034 Teil 5 EN 13463-1 u. -5 EN 61000-6-4 EN 55014-1 EN 61000-3-2 EN 60079-0 EN ISO 12100-1 u. -2 EN 1127-1 EN 60079-0 u. -1 u. -7 u. -11 DIN EN 809:1998
Insbesondere angewandte nationale Normen und technische Spezifikationen (die sonstigen angewandten Normen für den allgemeinen Maschinenbau sind im Konstruktionsbereich aufbewahrt):
ISO 9906 DIN 24250
Vassilios Petridis Leiter Entwicklung und Produktion
Verantwortlicher für die Zusammenstellung der technischen Unterlagen HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestr. 1 53819 Neunkichen-Seelscheid (Germany)
Erstellt: Totzke Index: 1 Datum 01.02.2010 Lfd.-Nr.: CE 1
Dies ist eine Original-Betriebsanleitung im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie.
04/108/EG
94/ 9/EG
3
2. Sicherheitshinweise
2.1. Allgemeines Kennzeichnung von Hinweisen in dieser Bedienungs­anleitung
Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen kann, sind mit einem allgemeinen Gefahrensymbol, Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 9, gekennzeichnet.
Bei Warnung vor elektrischer Spannung erfolgt Kenn­zeichnung mit Sicherheitszeichen nach DIN4844 W 8.
2.2. Generelle Sicherheitshinweise Hier nicht genannte allgemeine Vorschriften und Normen behalten ebenfalls ihre Gültigkeit.
Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu be­achten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung unbe­dingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur und Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort der Maschine/Anlage verfügbar sein. Personen, die mit dieser Bedienungsanleitung (Gebrauchsanweisung) nicht ver­traut sind, dürfen das hier beschriebene Gerät nicht be­nutzen.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen die Pumpe nicht benutzen und sind vom angeschlosse­nem Gerät fernzuhalten.
Der Arbeitsbereich ist zweckmäßig abzusperren und muss den örtlichen Vorschriften für den Arbeitsschutz ent­sprechen.
Verwenden Sie eine persönliche Sicherheitsausrüs­tung wie Sicherheitsschuhe, Brille, Helm und Gummi­handschuhe.
Vergewissern Sie sich, dass der Fluchtweg vom Ar­beitsbereich nicht versperrt ist.
Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen, ist zu gewährleisten, dass hinreichend Sauerstoff am Ar­beitsplatz vorhanden ist und dass keine giftigen Gase im Arbeitsbereich vorkommen.
Müssen Arbeiten mit Schweißgeräten oder Elektro­werkzeugen durchgeführt werden, ist festzustellen, ob keine Explosionsgefahr besteht.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Der Betreiber ist im Arbeitsbereich des Gerätes gegenüber Dritten verantwortlich.
Niemals bei laufender Pumpe oder bei noch rotieren­dem Pumpenlaufrad in die Saugöffnung oder Drucköff­nung des Pumpengehäuses greifen.
Während des Betriebes der Pumpe dürfen sich Personen nicht im Fördermedium aufhalten.
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten. Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaf­tungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verur­sacht werden, wenn die Hinweise und Vorschriften aus dieser Bedienungsanleitung nicht eingehalten werden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Be­stimmungen.
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
Beim Einsatz der Pumpen zur Reinigung bzw. War­tungen in Schwimmbecken ist sicherzustellen, dass sich keine Personen im Fördermedium aufhalten und die Pumpen mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit ei­nem Bemessungsfehlerstrom von nicht mehr als 30 mA versorgt werden.
Die Pumpen der Baureihe TP 50, TP 53 und TP 70 eignen sich zum Fördern von Schmutzwasser, Abwasser und Fä­kalien mit Schlamm- und weichen Feststoffbeimengungen. Anwendungsbereiche sind z.B. Entsorgung im kommuna­len und privaten Bereich, im Gewerbe und Industrie. Die Pumpen sind nicht geeignet zum Fördern von Medien mit stark abrasiven Anteilen (z.B. Sand, Kies, Steine). Bei chemisch aggressiven Anteilen im Fördermedium ist un­bedingt die Beständigkeit der verwendeten Pumpenwerk­stoffe zu beachten. Die Pumpen sind für den transportablen als auch für den stationären Betrieb geeignet. Die Installation ist freiste­hend auf festem Untergrund, je nach Pumpentyp auch mit einem automatischen Kupplungssystem für Schacht­betrieb (als Zubehör lieferbar) möglich.
3.2. Technische Daten
Druckanschluss TP 50 R 2 ½“ AG TP 53 R 3“ AG TP 70 M...bis 1,8 kW (P2) R 3“ AG TP 70 M...ab 1,9 kW (P2) DN 80 TP 70 V R 3“ AG Spannung 1Ph-Motor (Ausf. W) 230 V 3Ph-Motor (Ausf. D) 400 V Drehzahl TP 50, TP 53 2900 U/min TP 50, TP 53 M 12,... M 13,... V 13 1450 U/min TP 70 1450 U/min TP 70 V 31,... V 36,…V50 2900 U/min Isolationsklasse H Schutzart IP 68 Netzanschlussleitung 10 m Kabeltyp H 07RN-F... Geräuschpegel im Lastlauf, 1,60 m vom Bo­den
Hinweis für den Betrieb der Pumpe an einem Frequenzumrichter:
Um die CE-konformität der Gesamtanlage sicher zu stel­len, wird empfohlen sowohl das Leistungskabel als auch das Steuerkabel in abgeschirmter Ausführung zu verwen­den. Die vom Umrichter erzeugten Spannungsspitzen dür­fen den vom Hersteller angegebenen Maximalwert nicht überschreiten. Gegebenfalls sind entsprechende Dämp­fungskomponente (du/dt-Filter, Sinus-Filter…) vorzuse­hen.
3.3. Betriebsbedingungen Temperatur des Fördermediums
: 35°C, kurzzeitig bis
maximal 60°C.
Dichte des Fördermediums: max.: 1100 kg/m3 PH-Wert: Niveau des Fördermediums:
5 bis 11.
Das minimale Niveau des Mediums muss stets über der Oberkante des Saugsiebes liegen.
70d(B)A
4
Betriebsart: Die Motoren sind für den Dauerbetrieb S1 untergetaucht ausgelegt, maximal 15 Schaltungen pro Stunde. Unsere Garantiebedingungen sowie Wartungs­empfehlungen beziehen sich ausschließlich auf den Ein­satz der Pumpen im Aussetzbetrieb. Verkürzte Garantiezeiten und Wartungsintervalle bei Dau­erbetrieb erfragen Sie bitte über unseren Werkskunden­dienst.
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
Zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen dür-
fen ausschließlich explosionsgeschützte Ausführungen der Baureihe TP eingesetzt werden.
Es ist der „Zusatz Montage- und Betriebsanlei-tung für
Ex-geschützte Tauchmotorpumpen“ zu beachten.
Die Explosionsschutzklasse der Pumpen muss in je­dem Einzelfall von den Behörden für den Montageort zu­gelassen werden.
4. Garantie
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung beschriebe­nen Pumpen setzen die Beachtung und Einhaltung aller in der Anleitung enthaltenen Hinweise voraus, insbesondere bezüglich des Einsatzes, der Installation und des Betrie­bes.
5. Transport und Lagerung
Die Pumpe niemals am Anschlusskabel oder am Druckschlauch oder -rohr anheben oder transportieren, sondern stets am Traggriff bzw. den Tragösen. Falls not­wendig eine Kette zum Anheben befestigen.
Die Pumpe kann in senkrechter oder waagerechter Position transportiert werden, beim Transport nicht werfen oder stürzen. Bei längerer Lagerung ist die Pumpen ge­gen Feuchtigkeit, Wärme oder Frost zu schützen.
6. Elektroanschluss
Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme muss sicherstellen, dass die geforderten elektrischen Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung, Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutz­schalter müssen den Vorschriften des zuständigen Elekt­rizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Tauchmotorpumpen, die zur Verwendung im Freien bestimmt sind, müssen eine Netzanschlussleitung von mindestens 10 m Länge haben.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbin­dungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und Ste­cker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
Das Ende des Anschlusskabels darf nicht ins Wasser eingetaucht werden, da sonst Wasser in den Motor­Anschlussraum gelangen kann.
Motorschutzschalter bzw. Schaltgeräte dürfen niemals in explosionsgefährdeten Bereichen montiert werden.
Vorschrift für Österreich: Bei Verwendung in Schwimmbecken und Gartenteichen darf die Pumpe nur über einen Trenntransformator gemäß ÖVE-EM 42 Teil 2 (2000)/1974 §2022 betrieben werden.
Bitte fragen Sie Ihren Elektrofachmann!
6.1. Anschluss 1Ph-Motoren
TP 50, TP 53 und TP 70 Pumpen mit 230 V/1Ph-Motoren müssen an ein Schaltgerät mit Motorschutzschalter und Betriebskondensator angeschlossen werden. Original HOMA-Schaltgeräte sind als Zubehör lieferbar (s. Schalt­geräte-Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors zu achten.
Für die notwendigen Kondensatoren gelten folgende Daten: Pumpentyp Betriebskondensator
TP 50, TP 53
2polig bis 0,8 kW (P
TP 50, TP 53
2polig über 1,0 kW (P
TP 50, TP 53
4polig bis 0,9 kW (P
TP 70, bis 1,1 kW (P2) 40 450
6.2. Anschluss 3Ph-Motoren TP 50, TP 53 und TP 70 Pumpen mit 3Ph-Motoren müssen an ein Schaltgerät mit Motorschutzschalter angeschlossen werden. Original HOMA-Schaltgeräte sind als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors zu achten (siehe Typenschild).
Start-Art
Die Auslegung des Pumpenmotors für eine Start-Art (Di­rekt bzw-Stern-Dreieck) ist den Typenschild-Daten zu ent­nehmen. Pumpen kleiner 4kW sind serienmäßig für den Direkt-Start (DOL) ausgelegt. Bei Motoren mit 400V Spannungsangabe sind die Wicklungen im Stern geschal­tet für eine Netzspannung von 400V/3Ph. Die Kabelenden U,V,W sind mit den Netzanschlussklemmen L1, L2, L3 zu verbinden. Pumpen ab 4kW sind serienmäßig für den Stern-Dreieck­Start vorbereitet, d.h. jeweils beide Enden der Motorwick­lungen sind über die Aderenden U1/U2, V1/V2 und W1/W2 des Anschlusskabels zugänglich. Der Anschluss hat an einem für Stern-Dreieck-Start ausgelegten Schalt­gerät zu erfolgen. Falls für Stern-Dreieck-Start vorbereitete Motoren mit 400V/3Ph Spannungsangabe direkt (DOL) gestartet wer­den sollen, müssen bei einer Netzspannung von 400V/3Ph die Wicklungsenden im Dreieck geschaltet wer­den. Außer die Typen TP50 M50/…V50 und TP70 V50.
)
2
)
2
)
2
μF
25 450
30 450
40 450
VAC
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6.3. Temperaturfühler
In der Ex-Ausführung sind die Pumpen mit einem Tempe­raturfühler-Satz in den Motorwicklungen ausgestattet, der den Motor bei Überhitzung der Wicklung ausschaltet. Auf Wunsch sind Temperaturfühler auch für die Normalaus­führung lieferbar.
Bei 1Ph-Motoren in Normalausführung sind die Tempera­turfühler (wenn eingebaut) intern im Motor geschaltet, so dass kein besonderer Anschluss notwendig ist. Nach Ab­kühlung schaltet der Motor automatisch wieder ein.
Bei allen 3Ph-Motoren in Normalausführung werden die Anschlüsse der Temperaturfühler (wenn eingebaut) über das Motor-Anschlusskabel nach außen geführt und sind über die Adernenden T
und T3 des Anschlusskabels so
1
im Schaltgerät anzuschließen, dass eine automatische Wiedereinschaltung nach Abkühlung des Motors gegeben ist.
Die explosionsgeschützten Ausführungen (1 Ph und 3 Ph) besitzen einen Temperaturfühler-Satz mit einer höheren Auslösetemperatur, der über die Aderenden T1 und T2 des Anschlusskabels so anzuschliessen ist, dass nach Auslösen eine manuelle Rücksetzung erforderlich ist. Es sind selbsthaltende Ex-Fühler anstatt der Standard-Fühler eingebaut, d.h. bei Reihen-Schaltung zum Schutz können diese durch Trennen der Pumpe vom Netz (Stecker ziehen oder Hauptschalter) und Abwarten der Abkühlung zurückgesetzt werden.
Auslösetemperaturen der Temperatur­Überwachung/Sensoren:
Motor Wicklung
TP50 TP53 TP50 TP53 TP70 TP50 TP53 TP70 TP50 TP53
AM120/122…2pol 140°C 140°C
AM120/122…4pol 140°C 140°C
AM136…2pol 140°C 140°C
AM136…4pol 140°C 140°C
Normal T1+T3 Regler
Wicklung Ex T1+T2 Begrenzer
Hinweis für den Betrieb mit Frequenzumrichter:
Werden Ex-Pumpen mit einem Frequenzumrichter betrieben, hat die Temperaturüberwachung in der Statorwicklung grundsätzlich über Kaltleiter nach DIN 44082 (auf Wunsch lieferbar) und einem nach RL 94/9/EG funktionsgeprüften Auslösegerät zu erfolgen
6.4. Ölsperrkammer-Dichtungsüberwachung
Die Pumpen TP 50, TP 53 und TP 70 werden auf Wunsch mit einer Dichtungsüberwachung der Ölsperrkammer geliefert. Je nach Ausführung sind die Pumpen mit einer Dichtungsüberwachung der Ölkammer ausgestattet. Über 2 Sensoren S1/S2 wird die Leitfähigkeit der Ölfüllung überwacht. Die Sensoren sind in der Schaltanlage an ein Auswertegerät mit galvanisch getrenntem Sondenstromkreis anzuschließen (Elektrodenrelais). Bei Undichtigkeit der Wellendichtung tritt Wasser in die Ölkammer ein und verändert den Widerstand des Öls.
Die Ansprechempfindlichkeit sollte von 0-100 k einstell­bar sein, Standardeinstellung 50 k. Bei Ex-Ausführung Elektrodenrelais mit eigensicherm Stromkreis für Sensoren wählen.
6.5. Drehrichtungskontrolle
Wechselstrom:
Bei 1Ph-Motoren ist eine Kontrolle der Drehrichtung nicht notwendig, da sie immer mit der korrekten Drehrichtung laufen.
Drehstrom:
Alle Pumpen haben die richtige Drehrichtung bei Anschluss an ein Rechtsdrehfeld (U, V, W => L1, L2, L3). HOMA-Schaltgeräte prüfen das Netz auf Rechtsdreh­feld. Liegt kein Rechtsdrehfeld vor, leuchtet die rote LED.
Die Kontrolle kann durch das Beobachten des Start-Rucks erfolgen. Hierzu die Pumpe senkrecht auf den Boden leicht auf die Kante stellen und kurz einschalten. Von o­ben gesehen ruckt die Pumpe bei korrekter Drehrichtung leicht entgegen dem Uhrzeigersinn an. Die korrekte Dreh­richtung der Pumpe ist gegeben, wenn die Pumpe sich gegen den Uhrzeigersinn bewegt, da der Motor von oben gesehen im Uhrzeigersinn anläuft. Bei bereits installierten Pumpen erfolgt die Kontrolle der korrekten Drehrichtung durch den Vergleich der Förderhöhe und der Fördermen­ge bei unterschiedlichen Drehrichtungen. Die Drehrichtung mit der größeren Förderhöhe und För­dermenge ist die korrekte Drehrichtung.
Bei falscher Drehrichtung sind 2 Phasen am Eingang des Schaltgerätes zu tauschen. Bei Pumpen mit Original HOMA-Schaltgerät mit CEE-Netzstecker kann die Pha­senvertauschung durch 180°-Drehen der runden Halter­platte an den Steckerpolen mit einem Schraubenzieher erfolgen.
7. Montage und Installation
Maximale Eintauchtiefe beachten (siehe Typenschild).
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schachtöff­nung nach Montage der Pumpe mit einer trittsicheren Ab­deckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber durch geeignete Maßnahmen (z. B. Installation von Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.
7.1. Bodenaufstellung Pumpen der Baureihe TP 50 und TP 53 werden serienmässig mit Stützfuß geliefert, den Modellen der Baureihe TP 70 muss ein Bodenstützring (als Zubehör lieferbar) am Saugstutzen der Pumpe befestigt werden. 90°-Anschlusswinkel bzw. -bogen am Druckstutzen der Pumpe befestigen, Druckleitung montieren. Absperrschieber und Rückschlagklappen sind ggf. nach den örtlichen Vorschriften zu montieren. Die Druckleitung muss spannungsfrei montiert werden, bei Verwendung eines Schlauches ist auf knickfreies Verlegen zu achten. Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe legen, um ein Einsinken zu verhindern.
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7.2. Nassaufstellung mit autom. Kupplungssystem Die nachfolgende Anleitung bezieht sich auf die Montage des Original HOMA-Kupplungssystems:
Position von Kupplungsfuß und oberer Rohrkonsole für
die Führungsrohre in etwa festlegen, ggf. Senklot ver­wenden.
Korrekte Einbaumaße der Pumpe(n) überprüfen (s.
Maßzeichnungen im Anhang).
Befestigungslöcher für Rohrkonsole am Innenrand der
Schachtöffnung bohren. Falls dies aus Platzgründen nicht möglich ist, kann die Rohrkonsole auch versetzt mit einem 90° gebogenen Winkelblech an der Unterseite der Schachtabdeckung befestigt werden.Rohrkonsole mit 2 Schrauben vorläufig befestigen.
Kupplungsfuß am Schachtboden ausrichten, Senklot von
der Rohrkonsole verwenden, die Führungsrohre müssen genau senkrecht stehen! Kupplungsfuß mit Schwerlast­dübeln am Schachtboden befestigen. Auf genau waage­rechte Position des Kupplungsfußes achten! Bei unebe­nem Schachtboden Auflagefläche entsprechend unter­stützen.
Druckleitung mit Armaturen nach den bekannten Monta-
gegrundsätzen spannungsfrei montieren.
Beide Führungsrohre in die Ösen am Kupplungsfuß
stecken und entsprechend der Position der Rohrkonsole auf Maß schneiden. Rohrkonsole abschrauben, die Zap­fen in die Führungsrohre stecken und Konsole endgültig befestigen. Die Führungsrohre müssen absolut spielfrei sitzen, da sonst beim Betrieb der Pumpe starke Geräu­sche auftreten.
Schacht vor Inbetriebnahme von Feststoffen (Schutt,
Steine etc.) säubern.
Den Kupplungsgegenflansch des automatischen Kupp-
lungssystems am Pumpen-Druckstutzen
(Gewinde- bzw. Flanschanschluss) montieren. Darauf achten, dass die Gummi-Profildichtung (als Abdichtung gegen den Kupplungsfuß) fest in ihrem Sitz im Gegen­flansch montiert ist, so dass ein Herausfallen beim He­rablassen der Pumpe ausgeschlossen ist.
Kette am Pumpen-Traggriff bzw. Tragösen befestigen.
Pumpe mit den Führungsklauen des Kupplungsgegen­flansches zwischen die Führungsrohre im Schacht füh­ren. Pumpe in den Schacht herunterlassen. Wenn die Pumpe auf dem Kupplungsfuß aufsitzt, dichtet sie auto­matisch selbsttätig zur Druckleitung ab und ist betriebs­bereit.
Ablassketten-Ende an einem Haken an der Schachtöff-
nung einhängen.
Motoranschlusskabel der Pumpe im Schacht mit Zugent-
lastung in geeigneter Länge abhängen. Darauf achten, dass die Kabel nicht abgeknickt oder beschädigt werden können.
7.3 Automatische Schwimmerschaltung Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes Höchstniveau (Einschaltpunkt) schaltet der aufschwim­mende Schwimmer die Pumpe automatisch ein. Ist der Wasserstand durch das Abpumpen auf ein bestimmtes Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken, schaltet der Schwimmer die Pumpe ab. Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz zwi­schen Ein- und Ausschaltpunkt lässt sich individuell bestimmen. Für eine einwandfreie Funktion beachten Sie bitte die nachstehenden Hinweise: Die Befestigungspunkte sowie die Länge des frei bewegli­chen Endes des Schwimmerkabels sind auf das ge­wünschte Schaltniveau einzustellen. Dabei ist zu beach­ten, dass der Einschaltpunkt der Pumpe unterhalb der Zu­laufleitung liegt, um einen Rückstau des Fördermediums zu vermeiden.
Der Ausschaltpunkt muss oberhalb der Saugöffnung lie­gen, damit sich kein Luftpolster in der Pumpe bilden kann, was unter Umständen ein Entlüften der Pumpe notwendig macht. In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel einfach in das Fördermedium geworfen werden, da korrektes Schal­ten nur bei einer Drehbewegung des Schwimmers um den Befestigungspunkt des Kabels möglich ist. Mögliche Fol­gen bei Nichtbeachtung sind Überflutung (Pumpe schaltet nicht ein), bzw. Zerstörung der Pumpe durch Trockenlauf (Pumpe schaltet nicht ab). Bei Verwendung separater Schwimmer für Pumpen-Start, Pumpen-Stop und Alarm sind die Schaltniveaus wie oben zu wählen. Der Alarmschwimmer sollte ca. 10 cm ober­halb des Pumpen-Einschaltpunktes schalten, jedoch immer unterhalb des Zulaufes.
Hinweis für den Betrieb mit Ex-Pumpen:
Bei Ex-Pumpen in A-Ausführung werden Schaltgeräte und Schwimmerschalter mitgeliefert. Dabei sind die Schwim­merschalter in eigensicheren Stromkreisen ausgeführt und als solche gekennzeichnet. Trockenlauf und Schlürfbetrieb ist in jedem Fall zu ver­meiden. Der Ausschaltpunkt ist so zu wählen, dass die Hydraulik immer mit Fördermedium gefüllt oder überdeckt ist.
8. Inbetriebnahme
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen lassen (Überhitzungsgefahr).
Die Pumpe muss völlig im Fördermedium eingetaucht und entlüftet sein. Absperrventile öffnen. Falls noch nicht geschehen, bei 3Ph-Motoren korrekte Drehrichtung über­prüfen (s. unter 6.5.). Pumpe am Schaltgerät in ge­wünschter Betriebsart in Betrieb nehmen (manueller Dau­erbetrieb oder niveauabhängiger Automatikbetrieb).
9. Wartung und Reparatur
Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen Re­paraturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach Ab­sprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur Origi­nal HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaf­tungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verur­sacht werden und auf unsachgemäßen Reparaturversu­chen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden, oder wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINAL­ERSATZTEILE verwendet wurden, nicht haften. Für Zu­behörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit Wasser reinigen.
7
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim Lösen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der Ölsperrkammer entweichen. Schraube erst dann völlig herausschrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist. Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens ein­mal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder be­sonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives Fördermedi­um) sind die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebsstun­den durchzuführen. Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A)
mit Messgerät kontrollieren und mit dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad
auf sichtbaren Verschleiß
prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager
durch Drehen der Welle auf freien und ge­räuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine General­überholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw. den Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung
auf Wasserdichtheit oder
Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
Zusätzlich bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer:
- Ölstand und Ölzustand Pumpe horizontal legen, so dass sich die Ölkammerschraube (bei größeren Pumpen: eine der beiden Ölkammerschrauben) oben befindet. Die Schraube entfernen und eine geringe Menge Öl entnehmen. Wenn das Öl trübe oder milchig ist, deutet dies auf eine schadhafte Wellenabdichtung hin. In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch eine HOMA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst überprüfen lassen.
Das Öl sollte nach jeweils 3000 Betriebsstunden gewech­selt werden. Ölsorte: biologisch abbaubares HOMA­ATOX. Verbrauchtes Öl ist ordnungsgemäß zu entsorgen.
Wartungsvertrag
Zur regelmäßigen fachmännischen Durchführung aller notwendigen Wartungs- und Kontrollarbeiten empfehlen wir den Abschluss eines Wartungsvertrages durch unseren HOMA-Wartungsservice. Bitte wenden Sie sich an unseren Werkskundendienst!
Rücksendung
Wurde die Pumpe für die Förderung einer gesundheitsschädlichen oder giftigen Flüssigkeit eingesetzt, wird die Pumpe als kontaminiert klassifiziert
In diesem Fall müssen bei jeder Serviceanforderung detaillierte Informationen über das Fördermedium vorliegen.
Bei eventueller Serviceanforderung muss unbedingt vor dem Versand der Pumpe mit HOMA Kontakt aufgenommen werden. Informationen über Fördermedium usw. müssen vorliegen, da sonst HOMA die Annahme der Pumpe verweigern kann (siehe Anlage). Eventuelle Versandkosten gehen zu Lasten des Absenders.
10. Störungen-Ursache-Abhilfe
Vor jeder Wartung Pumpe vom Stromnetz trennen
(Netzstecker ziehen)!
Störungen Ursache Abhilfe
Motor läuft nicht an. Die Sicherungen brennen durch oder der Motorschutzschalter löst
sofort aus. Achtung: Nicht wieder einschalten!
Pumpe läuft, aber der Motorschutzschalter löst nach kurzem Be­trieb aus
Pumpe läuft mit verringerter Leistung und zu
niedriger Leistungsaufnahme
Pumpe läuft, fördert aber kein Wasser
Keine Stromzufuhr, Kurzschluss, Fehlerstrom in Kabel oder Motorwicklung
Sicherung durchgebrannt, da falscher Typ
Laufrad durch Verunreinigungen verstopft.
Schwimmerschalter verstellt oder defekt
Motorschutzschalter zu niedrig eingestellt
Erhöhte Stromaufnahme aufgrund von größerem Spannungsabfall
Laufrad durch Verunreinigungen blockiert. Erhöhte Stromaufnahme in allen drei Phasen
Laufrad durch Verunreinigungen verstopft
Falsche Drehrichtung (nur bei Drehstrom­ausführung)
Druckventil geschlossen oder blockiert
Rückschlagventil blockiert
Luft in der Pumpe Pumpe entlüften
Kabel und Motor
von einem Elektriker überprüfen und ausbessern lassen
Sicherung durch korrekten Typ ersetzen
Laufrad reinigen
Schwimmerschalter
überprüfen und ggf. austauschen
Einstellung nach den Daten auf dem Pumpentypenschild vornehmen
Spannung zwischen zwei Phasen messen. Toleranz ± 10% (± 5% bei explosionsgeschützt er Ausführung)
Laufrad reinigen
Laufrad reinigen
Drehrichtung
kontrollieren und evtl. zwei Phasen umtauschen (s. Abschnitt 6.5.)
Druckventil überprüfen und dieses öffnen oder reinigen
Rückschlagventil reinigen
8
11. HOMA Vertragskundendienste im Bundesgebiet
Anschrift
Pumpenservice E. Heide K.W. Minich Podemuser Hauptstr. 15 An der Autobahn 2
01156 Dresden
(03 51) 45 37 941 (05 61) 52 20 37-38 Kurt Gössel Nachf. Schwarzer Elektromaschinenbau
Rudolf-Renner-Straße 76 Gotthelf-Leimbach-Straße 7
01796 Pirna
(0 35 01) 52 34 48 (05 51) 50 49 00 PAW Pumpen u. Aggregate GbR Scheib Elektrotechnik GmbH
Kleine Baschützer Str. 3 Martinstr. 38
02625 Bautzen
(0 35 91) 20 00 10 (02 21) 90 148 81 Pumpentechnik Finsterbusch Hans-Willi Ober
Im Mittelfeld 18 Alsstraße 158
04509 Krostitz - Hohenossig
(03 42 94) 7 66 43 (02161) 15308 Waker Pumpen- u. Anlagenbau Eugen Boss GmbH & Co. KG
Hauptstr. 14a Tankweg 27
02799 Waltersdorf
(03 58 41) 30 80 (02 31) 98 20 22 31 ABT Pumpentechnik Hülsbömer & Weischer
Borsdorfer Str. 2 Coermühle 2 b
04451 Borsdorf
(03 42 91) 32 449 (02 51) 21 08 10 P. Finsterbusch Andreas Fuhrmann
Im Mittelfeld 18 Am Mückenstück 7
04509 Krostitz-Hohenossig
(03 42 94) 7 66 43 (02651) 70 59 50 Pumpen-Wieck PFH Pumpenfachhandel GmbH
Treuener Str. 20 Benzstr. 4
08228 Rodewisch
(0 37 44) 3 68 60 (0 18 05) 80 51 00 Mertins Pumpenservice Richard Heep Pumpen GmbH
Nordstr. 1 Ahornstr. 63
08451 Crimmitschau
(0 37 62) 25 58 (0 69) 3 80 34 60 Pumpen Veit Burger Pumpen GmbH
Hainicher Str. 37 Industriestr. 11
09569 Oederan
(03 72 92) 50 00 (0 68 21) 795-0 Glaubrecht Pumpenservice GmbH Sandritter Pumpen GmbH
Bornitzstr. 13 Akazienweg 16
10367 Berlin
(0 30) 5 59 22 08 (0 62 05) 3 11 12 Pumpen Ohl Giese Pumpentechnik
Schildower Str. 30 Belsemer Steg 14
13159 Berlin
(0 30) 9 12 11 20 (0 74 73) 92 41 30 Lars Hausmann Motoren Schumacher
Wetzlarer Str. 94a Auf Steingen 20
14482 Potsdam
(03 31) 740 40 70 (0 74 31) 95 83 24 Naumann Pumpen GmbH&Co.KG G. Meier GmbH
Am Wall 11 Gustav-Schwab-Str. 16
14979 Großbeeren
(03 37 01) 52 50 (0 71 21)26 90 0 HEKO Pumpen GmbH Pumpen Zeyer
Meiendorfer Straße 71 Maybachstraße 25
22145 Hamburg
(0 40)6 91 90 90 (0 71 31) 67 78 44 Karl-Heinz Birr Pumpenservice Elmar GmbH
Glashüttenweg 60 Wertstraße 48
23568 Lübeck
(04 51) 3 61 91 (0 70 24) 40 55 90 Gerhard Frese Elektrotechnik GmbH Ziegler
Kreuzweg 5-7 Adlerstr. 17
27367 Sottrum
(0 42 64) 12 50 (0 79 51) 84 72 Pumpen Binek GmbH HCS Scherer GmbH
Kirchsteig 2 Tiengener Str. 14
31275 Lehrte
(0 51 36) 89 30 37 (07 21) 40 70 35 Rudolph Elektromotoren GmbH Kind GmbH
Pyrmonter Straße 40 Englerstr. 18 b
31789 Hameln
(0 51 51) 610 22 (0 72 43) 37 42 07 Dietrich Wuttke GmbH Prokosch GmbH
Bahnstr. 2 In der Breitwiese 9
32339 Espelkamp
(0 57 43) 5 30 (0 72 59) 9 10 30
Anschrift
34266 Niestetal-Heiligenrode
37079 Göttingen
40223 Düsseldorf
41063 Mönchengladbach
44147 Dortmund
48157 Münster
56729 Kehrig
63457 Hanau
64933 Frankfurt
66583 Spiesen
68809 Neulussheim
72131 Ofterdingen
72459 Albstadt-Lautlingen
72762 Reutlingen
74076 Heilbronn
73240 Wendlingen
74564 Crailsheim
76227 Karlsruhe
76275 Ettlingen
76684 Östringen
Anschrift Anschrift
Volker Frommer Pumpen HOMA Pumpenfabrik GmbH Egelsee 13 Industriestr. 1
78661 Irslingen
(0 74 04) 91 07 67 (0 22 47) 70 20 Elektromaschinenbau Ritz GmbH Carl-Zeiss Str. 33
79761 Waldshut-Tiengen
(0 77 41) 48 80 Pumpen Plötz GmbH Schäufeleinstr. 5
80687 München
(0 89) 54 70 31 0 Lerf Spezialpumpwerkstechnik Am Haag 8
82166 Gräfling
(0 82 61) 73 86 12 Fenzl GmbH Pumpeneinbau Gewerbepark Bruckmühl
83052 Bruckmühl
(0 80 65) 12 01 Rudolf Schabmüller GmbH
Bunsenstr. 21
85053 Ingolstadt
(08 41) 96 41 00 Klaus Engelbrecht
Schäferweg 1
85221 Dachau
(0 81 31) 7 86 47 Martin Elektrotechnik Kuppelnaustr. 43
88212 Ravensburg
(07 51) 2 30 73 Schöllhorn Elektromaschinenbau
Waldseer Str. 90
88400 Biberach
(0 73 51) 2 90 00 ELMAR GmbH
Griesgasse 19
89077 Ulm-Söflingen
(07 31) 20 79 70 PST
Gleißbühlstr. 4
90402 Nürnberg
(09 11) 2 14 66 80 Grzybek Elektro
An der Linde 6
94072 Bad Füssing
(0 85 37) 3 17 Walter Reif Elektromaschinenbau Landauer Str. 102
94447 Plattling
(0 99 31) 66 87
53819 Nk.-Seelscheid
Weitere Servicepartner Erfragen Sie bitte bei unserem Kundendienst unter der Telefonnummer (0 22 47) 70 23 31
9
Contents
Contents Page
1. EC Declaration of Conformity 10
2. Safety Warnings 11
2.1. General instructions
2.2. General Safety Precautions
3. Applications and Technical Description
3.1. Applications
3.2. Technical Data
3.3. Operation Conditions
3.4. Explosive Enviroments
4. Warranty 12
5. Transport and Storage 12
6. Electrical Connection 12
6.1. Connection of 1 Ph-Motors
6.2. Connection of 3 Ph-Motors
6.3. Temperature Sensors
6.4. Oil Chamber Seal Condition
6.5. Check of Direction of Rotation
7. Installation 13
7.1. Submerged Base Stand Installation
7.2. Submerged Installation with Auto­ Coupling
7.3. Automatic Float Switch Control
8. Start-Up 13
9. Maintenance and Repair 14
10. Fault Finding Chart 14
12. Wiring diagrams 30
12.1. Standard model
12.2. Model Ex
13. Dimensions 32
13.1. Submerged Base Stand
13.2. Submerged Installation with Auto­ Coupling
14. Order Sheet for Spare Parts 35
15. Spare Part List and Drawings 37
15.1. Spare Part List
15.2. Spare Part Drawings
11 11
11
11 11 11 11
12 12 12 12 13
13 13
13
30 30
32 32
37 38
1. Declaration of Conformity
EC Declaration of conformity in line with the EC Ma­chinery Directive 2006/42/EEC, Appendix IIA
We, HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1, D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, hereby declare that in respect to their design and construction the following pump types, in the form in which they are marketed by us, conform to the relevant fundamental safety and health re­quirements of the EC Machine Directives...:
TP 50 TP 53 TP 70 EC-Directives to which the pumps conform:
EC Machinery Directive 2006/42/EEC EC Directive, electromagnetic compatibility 04/108/EEC EC Low Voltage Directive 06/95/EEC EC Directive, explosion-prooved operating material EC Directive, construction products 89/106/EEC
Relevant harmonized industrial standards:
ES 60335-2-41 ES 60335-1 ES 60204 Teil 1 ES 61000-6-1 ES 61000-6-2 ES 61000-6-3 ES 61000-3-3 ES 55014-2 ES 12050-1-4 ES 60034 Teil 5 ES 13463-1 u. -5 ES 61000-6-4 ES 55014-1 ES 61000-3-2 ES 60079-0 ES ISO 12100-1 u. -2 ES 1127-1 ES 60079-0 u. -1 u. -7 u. -11 DIN ES 809:1998
Specially applied national standards and technical specifications (other applied standards for general mechanical engineering are deposited at the con­struction office):
ISO 9906 DIN 24250
Vassilios Petridis Technical Manager
Responsible for technical documents HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestr. 1 53819 Neunkichen-Seelscheid (Germany)
Erstellt: Totzke Index: 1 Datum 01.02.2010 Lfd.-Nr.: CE 1
This is an original instruction manual according to the EC Machinery Directive.
94/ 9/EEC
10
2. Safety Warnings
3. Applications and Technical Description
2.1. General Instructions Signs used to mark instructions in this manual
Safety instructions in these operating instructions, which, if not observed, could cause a danger for persons are marked with the general symbol in accordance with DIN 4844-W 9.
Warnings against electrical voltage are marked with the safety symbol in accordance with DIN 4844-W 8.
2.2. General Safety Precautions General regulations and guidelines not mentioned in the safety warnings retain their validity.
These operating instructions contain basic instruc­tions, which have to be adhered to during installation, op­eration and maintenance. These operating instructions must be read from mechanic and the operator before in­stallation and operation of the pump and have to be kept available at the operating place of the machine/unit at all times. Persons who are not familiar with the operating in­structions shall not use this product.
Children and adolescents under age 16 shall not use the pump and must keep away from the machine/uni t while it is operational.
The working area has to be closed off expediently and must adhere to local workplace regulations.
Always use personal safety equipment such as safety boots, rubber gloves, safety glasses and helmet.
Make sure that the emergency exit from the workplace is not barricaded.
To prevent suffocation and poisoning caused by ven­omous gases, make sure that enough oxygen exists at the workplace.
If you have to work with welding tools or electric tools, make sure that there is no explosion hazard.
Immediately after repair or maintenance work, all safety and protection equipment must be reinstalled and placed in function again.
The operator of the pump is responsible for third par­ties within the work area.
Never put a hand or finger into suction inlet or dis­charge of the pump while the impeller is rotating.
Persons are not permitted to stay in the pumping me­dium during operation of the pump.
All other rules and regulations and local codes cover­ing health and safety must be observed. In accordance with product liability law, we point out that we shall not be liable for damages caused by the pump due to non­observance of the instructions and guidelines set forth in the operating instructions. The same product liability are valid for accessories.
3.1. Applications
If the pump is used for cleaning or maintenance of swimming pools, make sure that no persons stay in the swimming pool during operation of the pump and that the pump is self-assured by a 30 mA earth leakage circuit breaker. TP 50, TP 53 and TP 70 pumps are designed for pumping waste water, or groundwater, containing sludge or soft sol­ids. The pumps are used for installations in public and private sector, trade and industry. The pumps must not be used for pumping of liquids con­taining great quantities of abrasive solids, like sand or stones. Before the pumping of chemically aggressive liq­uids, the resistance of the pump materials must be checked. The pumps may be used for both temporary or permanent installation. The installation can be free-standing on a base-stand or by means of an auto-coupling guide rail system (available as accessory).
3.2. Technical Data
Discharge TP 50 BSP 2 ½“ M TP 53 BSP 3“ M TP 70 M...up 1,8 kW (P2) BSP 3“ M TP 70 M...to 1,9 kW (P2) DN 80 TP 70 BSP 3“ M Voltage 1Ph-Motor (Model W) 230 V 3Ph-Motor (Model D) 400 V Speed TP 50, TP 53 2900 rpm TP 50, TP 53 M 12, M 13 V 13 1450 rpm TP 70 1450 rpm TP 70 V 31, …V 36,…V50 2900 rpm Insulation class H Motor protection IP 68 Cable 10 m Cable type H 07RN-F... Noise level during operation, 1,60 m from the ground
70d(B)A
Information for the operation on a frequency converter:
As a minimum, properly sized load reactors and filters must be installed between the inverter and the pump to protect the pump motor from damaging voltage spikes. Warranty coverage will not be provided on any pump mo­tor that is operated with a variable frequency drive, unless the load side of the inverter is properly isolated from the pump.
3.3. Operating Conditions Maximum liquid temperature
: 35°C, short term up to
60°C.
Density of pumped liquid: max. 1100 kg/m3 Ph-value of pumped liquid: Level of pumped liquid:
5 up to 11.
The lowest level must always be
above the top of the pump housing (volute). Operation: The motors are designed for continuous op­eration (S1) with fully submerged motor, maximum 15 starts per hour. Our standard warranty and maintenance regulations refer to intermittent operation. For reduced warranty periods and service intervals due to continuous operating conditions please contact our service department.
11
3.4. Explosive enviroments
For operation of the pumps in explosive enviroments only models with explosion-proof motors (Ex model) must be used.
It is important to take notice of „Installation and Op­eration Instruction Manual of the explosion classification (Ex-class) of the submersible pump.
For each individual installation the explosion classifi­cation (Ex-class) of the pump must be approved by the local authorities.
4. Warranty
Our warranty only covers pumps which are installed and operated in accordance with these installation and opera­tion instructions and accepted codes of good practice and being used for the applications mentoined in these instruc­tions.
5. Transport and Storage
Never use the cable or the discharge hose/pipe to lift, lower, transport or attach the pump. Always use the han­dle or a rope or a chain attached to the handle.
The pump may be transported and stored in vertical or horizontal position. Make sure that it cannot roll or fall over. For longer periods of storage, the pump should be protected against moisture, frost or heat.
6. Electrical Connection
Before operation, an expert check must secure that the required electrical protection measures exist. The connection to ground, earthing, isolating transformer, fault current breaker or fault voltags circuit must correspond to the guidelines set forth by the responsible power plant.
The voltage required in the technical data sheet must correspond to the existing line voltage.
Submersible pumps used outside of buildings must have a cable with a minimum length of 10m.
Make sure that the electrical pin-and-socket connec­tions are installed flood- and moisture-safe. Before start­ing operation check the cable and the plug against dam­ages.
The end of the pump power supply cable must not be submerged in order to prevent water from penetrating through the cable into the motor.
The normal separate motor starter/control box of standard as well as of explosion proof pumps must not be installed in explosive enviroments.
6.1. Connection of 1 Ph-Motors TP 50, TP 53 and TP 70 pumps with 1Ph-motors are sup­plied with or must be connected to a seperate control box with motor starter and operating capacitor. If any other then an original HOMA control unit is used, make sure that the thermal relay in the motor starter is set according to the nominal current consumption of the pump motor (see data on pump label). For capacitor sizes, see table below:
Pump type Operating capacitor
TP 50, TP 53
2pole up to 0,8 kW (P
TP 50, TP 53
2pole above 1,0 kW (P
TP 50, TP 53
4pole up to 0,9 kW (P
μF
25 450
)
2
30 450
)
2
40 450
)
2
VAC
TP 70, up 1,1 kW (P2) 40 450
6.2. Connection of 3 Ph-Motors TP 50, TP 53 and TP 70 pumps with 3Ph-motors are sup­plied with or must be connected to a separate control box with motor starter and operating capacitor, available from the HOMA accessory program. If any other than an origi­nal control unit is used, make sure that the thermal relay in the motor starter is set according to the nominal current consumption of the pump motor (see data on pump
la-
bel).
Motor-Start
The pump motors are designed either for DOL- or Star­delta-start (check the designation on the pump label). Standard motors < 4 kW are designed for direct-on-line (DOL) start. All motors with 400 V voltage indication on the pump label have their motor windings internally star­connected for operation at 400 V / 3 Ph power supply. The motor cable wires indicated U, V, W must be con­nected to the power supply wires indicated L1, L2, L3 through the motor starter. Standard motors from 4 kW are prepared for star-delta start. This means that each end of each of the stator wind­ings is connected to one pump cable wire. The wires are marked U1/U2, V1/V2 and W1/W2. For star-delta start, the pump must be connected to an appropriate starter. If a motor, wich is prepared for star-delta start as de­scribed above, is supposed to operate with direct-on-line (DOL) start at 400V/3Ph power supply, the pump cable wires must be delta-connected in the starter box. Not the types TP50 M50/…V50 and TP70 V50.
6.3. Temperature Sensors The explosion proof models have a set of temperature sensore built in the stator windings. The contact of these sensors opens in case of overtemperature and switches off the motor power supply. Standard models of TP pumps with temperature sensors are available upon request. Standard models of 1Ph-motors have the sensors (built in upon request) internally connected, so that no external connection to the control box is necessary. When the mo­tor cools, it is switched on again automatically.
Standard models of all 3Ph-motors have the sensors (built in upon request) connected to the motor power supply ca­ble, the wire ends marked T nected to the safety circuit of the control box in order to provide an automatic re-start of the motor, when the mo­tors cools.
and T3. They must be con-
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