EG-Konformitätserklärung im Sinne der EGMaschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II A
Wir, die HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1,
D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, erklären hiermit, dass
Schmutzwasser-Hebeanlagen der Reihe
Saniquick UFT
aufgrund Ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von
uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen
grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Maschinenrichtlinien entsprechen. Bei einer
nicht mit uns abgestimmten Änderung der Produkte verliert diese Erklärung Ihre Gültigkeit.
Wir, die HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestr. 1,
D – 53819 Neunkirchen – Seelscheid, erklären hiermit,
dass
das Steuergerät
aufgrund ihrer Konzeption und Bauart sowie in der von
uns in Verkehr gebrachten Ausführung den Anforderungen der EG – Richtlinien entsprechen. Bei einer nicht mit
uns abgestimmten Änderung der Geräte verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
EG-Richtlinien, denen die Geräte entsprechen:
EG-Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit
(EMV) 04/108/EG
EG-Niederspannungsrichtlinie 06/95/EG
Vassilios Petridis
Leiter Entwicklung und Produktion
Verantwortlicher für die Zusammenstellung der
technischen Unterlagen
HOMA Pumpenfabrik GmbH
Industriestr. 1
53819 Neunkichen-Seelscheid (Germany)
Erstellt: Totzke Index: 1
Datum 01.02.2010 Lfd.-Nr.: CE 1
Dies ist eine Original-Betriebsanleitung im Sinne der
EG-Maschinenrichtlinie.
Weitere Informationen hinsichtlich der angewandten Maschinenrichtlinien entnehmen Sie bitte der beiliegenden
Montage- und Bedienungsanleitung der entsprechenden
Tauchmotorpumpe(n).
2
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2. Sicherheitshinweise
2.1. Allgemeines
Kennzeichnung von Hinweisen in dieser Bedienungsanleitung
Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen
Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung
Gefährdungen für Personen hervorrufen kann, sind mit
einem allgemeinen Gefahrensymbol, Sicherheitszeichen
nach DIN 4844-W 9, gekennzeichnet.
Bei Warnung vor elektrischer Spannung erfolgt Kennzeichnung mit Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 8.
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
Hier nicht genannte allgemeine Vorschriften und
Normen behalten ebenfalls ihre Gültigkeit.
Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende
Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu
beachten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur
und Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort
der Maschine/Anlage verfügbar sein. Personen, die mit
dieser Bedienungsanleitung (Gebrauchsanweisung) nicht
vertraut sind, dürfen das hier beschriebene Gerät nicht
benutzen. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren
dürfen die installierte Anlage nicht benutzen und sind
vom angeschlossenem Gerät fernzuhalten.
Die Anlage sollte von einem technisch versierten
Installateur angeschlossen werden.
Arbeiten Sie niemals allein an der Anlage.
Vergewissern Sie sich, dass eventuell verwendete
Hilfsmittel, z.B. Hebeausrüstungen, in einem ordnungsgemäßen und zuverlässigen Zustand sind.
Der Arbeitsbereich ist zweckmäßig abzusperren und
muss den örtlichen Vorschriften für den Arbeitsschutz
entsprechen.
Verwenden Sie eine persönliche Sicherheitsausrüstung wie Sicherheitsschuhe, Brille, Helm und Gummihandschuhe.
Vergewissern Sie sich, dass der Fluchtweg vom
Arbeitsbereich nicht versperrt ist.
Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen,
ist zu gewährleisten, dass hinreichend Sauerstoff am
Arbeitsplatz vorhanden ist und dass keine giftigen Gase
im Arbeitsbereich vorkommen.
Müssen Arbeiten mit Schweißgeräten oder Elektrowerkzeugen durchgeführt werden, ist festzustellen, ob
keine Explosionsgefahr besteht.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle
Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht
bzw. in Funktion gesetzt werden.
Der Betreiber ist im Arbeitsbereich des Gerätes
gegenüber Dritten verantwortlich.
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein
anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht werden, wenn die Hinweise und Vorschriften aus
dieser Bedienungsanleitung nicht eingehalten werden,
nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen
Bestimmungen.
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Anlage
Die Schmutzwasser-Hebeanlage dient zur häuslichen
Schmutzwasserentsorgung bzw. Kellerentwässerung
unterhalb der Rückstauebene, z.B. von Waschbecken,
Waschmaschinen, Dusche usw. (zum Fördern von Abwässer und Fäkalien empfehlen wir unsere AbwasserHebeanlage Sanistar).
3.2. Produktbeschreibung
Die Anlage ist konstruiert für den Bodeneinbau. Sie besteht aus Sammelbehälter, 2 Pumpen und Einbaugarnitur.
Der Sammelbehälter besitzt einen höhenverstellbaren
Ausgleichsring, eine Abdeckplatte, 3 Zuläufe DN 100, einen Druckleitungsanschluss und einen DN 70-Anschlussstutzen für Entlüftungs- und Kabelrohr.
Die Pumpen eignen sich zum Fördern von sauberem und
verschmutztem Wasser mit festen Bestandteilen bis
10 mm (C235-C290), 20 mm (CR360V) und bis 28mm
(TP28). Sie sind nicht geeignet für den Dauerbetrieb oder
den Einsatz in Fördermedien mit stark abrasiven
Schmutz-, Schlamm-, Sand- oder Lehmbeimengungen.
Bei chemisch aggressiven Verschmutzungen des Fördermediums ist unbedingt die Beständigkeit der verwendeten Pumpenwerkstoffe zu beachten.
Die Hebeanlagen sind mit einer pneumatischen Niveausteurung mit Staudruckschaltung ausgestattet. Das
mitgelieferte Schaltgerät ist mit einer Leiterplatte und
Leuchtdioden, Schütze und einem Druckschalter ausgestattet. Der Niveauschalter wird über einen Schlauch direkt
vom Flüssigkeitsstand im Sammelbehälter aktiviert.
Die Dioden zeigen folgende Betriebsarten an:
- Pumpenbetrieb
- Falsche Drehrichtung (bei Drehstromausführung)
- Störung
- Alarm
- Anstehende Wartung
- Unnormaler Betriebszustand
Das im Steuergerät befindliche Überlastrelais schaltet die
Pumpe bei Überlastung des Motors automatisch ab.
Das Schaltgerät besitzt eine steckerfertige AkkuPufferung, was ein Alarmsignal auch bei Stromausfall
gewährleistet, der Akku ist als Zubehör lieferbar. Die
Akku-Pufferung garantiert eine Alarmmeldung bis zu 15
Stunden nach Stromausfall.
Der Akku ist bei Lieferung aufgeladen, die Ladezeit eines
Akkus beträgt ca. 100 Stunden. Das Aufladen des Akkus
erfolgt automatisch, solange das Schaltgerät an der
Versorgungsspannung angeschlossen ist.
Achtung: Die Entsorgung aufgebrauchter Akkus muss
nach den geltenden gesetzlichen Vorschriften erfolgen.
Drehstrom-Schaltgeräte besitzen eine eingebaute
Phasenüberwachung, welche bei fehlerhafter
Drehrichtung aufleuchtet, jedoch nicht ein Anlaufen des
Motors verhin dert. Die Schaltgeräte besitzen alle einen
Betriebsschalter mit den Funktionen „Manu“ (manueller
Betrieb), „Aus/Off“ und „Auto“ (automatischer Betrieb)
sowie einen EIN/AUS-Schalter für den eingebauten,
akustischen Alarm.
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Das Schaltgerät verteilt die Betriebszeiten auf beide
Pumpen, indem nach jedem Pumpenlauf die
Einschaltfolge gewechselt wird. Ist das Einschaltniveau 1
im Behälter erreicht, wird die erste Pumpe in Betrieb
gesetzt. Steigt das Flüssigkeitsniveau weiter auf das
Einschaltniveau 2 an, schaltet sich die zweite Pumpe
automatisch zu. Sinkt der Flüssigkeitsstand schalten
beide Pumpen automatisch ab.
Befinden sich beide Pumpen in Betrieb und der
Flüssigkeitsstand überschreitet das Alarmniveau, wird
eine Alarmmeldung ausgelöst, die solange aktiviert bleibt,
bis der Flüssigkeitsstand das Niveau unterschritten hat.
Die Einbaugarnitur besteht aus einer Druckleitung, Rückschlagklappe und Übergangsverschraubung. Sie ermöglicht den einfachen Ein- bzw. Ausbau der Pumpe.
Entsprechend den Vorschriften für abwassertechnische
Anlagen hinsichtlich Explosionsschutz ist das Fördern von
Fäkalien und explosionsgefährdeten Flüssigkeiten mit
den Pumpen unzulässig.
3.3. Technische Daten
Zulauf 3 x DN 100
Anschluss Lüftung,
Kabeleinführung
Druckanschluss R 1 ¼“ AG
Nutzvolumen 40 l
Isolationsklasse F
Schutzart IP 68
Max. Fördertemperatur 35°C,
Drehzahl 2.900 U/min
Mögliche Pumpen
Pumpentyp Leistung
(kW)
P
C 235 W 0,35 230/1Ph 1,8 4,6
C 290 W 1,20 230/1Ph 5,0 8,3
C 290 D 1,10 400/3Ph 2,0 8,3
CR 360 VW 0,63 230/1Ph 2,9 6,9
TP28 VW 1,10 230/1Ph 5,6 22
3.4. Betriebsbedingungen
Beachten Sie unbedingt die beiliegende Montageund Bedienungsanleitung der eingebauten Tauchmotorpumpe.
3.5. Explosionsgefährdete Bereiche
Zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen dürfen ausschließlich explosionsgeschützte Ausführungen
eingesetzt werden.
Die Explosionsschutzklasse der Pumpen muss in jedem Fall von den Behörden für den Montageort zugelassen werden.
1
Spannung
50 Hz (V)
DN 70
kurzzeitig bis 60°C
Nenn-
strom (A)
Gewicht
(kg)
4. Garantie
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung beschriebenen Produkte setzen die Beachtung und Einhaltung
aller in der Anleitung enthaltenen Hinweise voraus, insbesondere bezüglich des Einsatzes, der Installation und des
Betriebes.
5. Transport und Lagerung
Die Hebeanlage nur in senkrechter Position transportieren, beim Transport nicht werfen oder stürzen. Bei längerer Lagerung ist die Anlage gegen Feuchtigkeit, Wärme
oder Frost zu schützen.
6. Elektroanschluss
6.1. Allgemeines
Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme
muss sicherstellen, dass die geforderten elektrischen
Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung,
Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutzschalter müssen den Vorschriften des zuständigen
Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbindungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor
Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und Stecker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
Das Ende des Anschlusskabels darf nicht ins Wasser
eingetaucht werden, da sonst Wasser in den MotorAnschlussraum gelangen kann.
Der elektrische Anschluss muss in Übereinstimmung mit
den örtlichen Vorschriften des EVU bzw. VDE vorgenommen werden. Die Versorgungsspannung und die Frequenz sind dem Typenschild der Pumpe und dem des
Schaltgerätes zu entnehmen.
Die Spannungstoleranz muss im Bereich von +6% bis 10% der Netzspannung liegen. Es ist darauf zu achten,
dass die auf den Typenschildern angegebenen Daten mit
der vorhandenen Stromversorgung übereinstimmen.
Eine Erneuerung bzw. Reparatur der Anschlussleitung
darf nur durch das Herstellerwerk oder einer autorisierten
Fachwerkstatt erfolgen. Bei Erneuerung der
Anschlussleitung dürfen keinesfalls andere Leitungstypen
verwendet werden, als werksseitig eingebaut sind.
Das Steuergerät und die Pumpen sind je nach Ausführung wie im Schaltbild gezeigt und in Übereinstimmung
mit der Montage- und Betriebsanleitung der betrefenden
Pumpe anzuschließen.
Der elektrische Anschluss ist in Übereinstimmung mit der
auf dem Kabel zum Schaltgerät befindlichen Markierung
vorzunehmen.
Mit Stecker gelieferte Anlagen sind nur an das Netz
anzuschliessen.
Ein externer Störmelder kann an den Störmeldeausgang
des Schaltgerätes angeschlossen werden. Max.
Belastung: AC 250 V, 5 A, AC 1.
Start-Art
HOMA Abwasser-Hebeanlagen sind für den Direkt-Start
(DOL) ausgelegt.
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6.2. Elektronik-Steuergerät
Das zum Lieferumfang der Anlage gehörende Schaltgerät
regelt und überwacht die Betriebsfunktionen und meldet
auftretende Störungen.
Die Wahlschalter haben folgende Funktionen:
Betriebsschalter (einer je Pumpe)
Stellung "Manu"
Die jeweilige Pumpe arbeitet permanent, unabhängig vom
Behälterinhalt. In dieser Stellung muss der Schalter von
Hand festgehalten werden. Beim Loslassen springt er in
die Stellung "Aus/Off".
Stellung "Aus/Off"
Die jeweilige Pumpe ist ausgeschaltet.
Stellung "Auto"
Die jeweilige Pumpe arbeitet automatisch gesteuert,
abhängig vom Flüssigkeitsstand im Behälter.
Alarmruf-Schalter
Stellung "Ein"
Der akustische Alarm ertönt in Verbindung mit den LED’s
„Störung“ und „Alarm“ (s.u.).
Stellung "Aus"
Der akustische Alarm ist ausgeschaltet.
Die farbigen Leuchtdioden (LED)
Bedeutung:
Gelbe LED "Phasenfolge" (bei Drehstrom)
Leuchtet, wenn Phasen des Netzanschlusses vertauscht
wurden. Die Pumpe läuft dann mit falscher Drehrichtung,
was zu verminderter Förderleistung und erhöhtem
Verschleiss führt. Die Anzeige meldet nicht, wenn z.B.
nach dem Austausch des Pumpenmotors das
Anschlusskabel zwischen Motor und Steuergerät falsch
angeschlossen wurde, und die Pumpe deswegen mit
falscher Drehrichtung läuft. Deshalb ist in solchen Fällen
immer die korrekte Drehrichtung am Motor selbst in
ausgebautem Zustand zu prüfen. Das Laufrad muss von
der Motoroberseite gesehen im Uhrzeigersinn drehen.
Beim Motoranlauf erzeugt dies einen Ruck des Motors
entgegen dem Uhrzeigersinn. Zur Vertauschung der
Phasen bei falscher Phasenfolge siehe unter Punkt 6.3.
Grüne LED "Betrieb" (eine je Pumpe)
Leuchtet, wenn die jeweilige Pumpe arbeitet.
haben folgende
Rote LED „Störung“ (eine je Pumpe)
- Dauersignal in Verbindung mit LED „Alarm“:
Leuchten Störungs- und Alarm-LED gemeinsam als
Dauersignal, hat das bimetallrelais den Pumpenmotor
wegen Überlastung abgeschaltet. Gleichzeitig ertönt der
akustische Alarm, wenn eingeschaltet.
Ebenso wird die ggf. angeschlossene externe
Alarmmeldung aktiviert. Die Anlage schaltet dann
automatisch auf Betrieb der zweiten Pumpe um.
Nachdem sich der Motor abgekühlt hat, quittieren Sie
diese Störmeldung durch Drücken der Taste „Reset“.
Falls die Anlage danach nicht einwandfrei arbeitet,
informieren Sie bitte unseren Kundendienst.
Rote LED „Störung Pumpe 1“
- Blinksignal
Blinkt zur Information 2 Monate bevor der emfohlene jährliche Wartungstermin erreicht ist. Das Signal wird vom
Kundendienst bei der Wartung quittiert.
„Wartungsblinken“ deaktivieren:
Den Betriebsschalter Pumpe 1 in Stellung „Aus/Off“
bringen und anschließend die Taste „Reset“ betätigen.
Nach Loslassen der Taste „Reset“ leuchtet für ca. 1
Sekunde die LED „Alarm“. Innerhalb dieser Zeit den
Betriebsschalter Pumpe 1 in Stellung „Auto“ bringen. Das
Blinken der LED „Störung Pumpe 1“ erlischt.
„Wartungsblinken“ wieder aktivieren (dies ist
durch den Kundendienst möglich!):
nur
Den Wartungszähler im Menü des ServComDiagnosegerätes zurücksetzen. Anschließend
Betriebsschalter in Stellung „Aus/Off“ bringen und danach
die Taste „Reset“ betätigen.
Hinweis für den Kundendienst:
„Wartungsblinken“ deaktivieren ist ab Version 1.0d der
Steuerung (siehe Anzeige im Menü des ServComDiagnosegerätes) möglich.
„Wartungsblinken“ ist deaktiviert, wenn im ServCom hinter
der Versions-Nr. ein „!“ erscheint;
„Wartungsblinken“ ist aktiviert, wenn hinter der VersionsNr. das „!“ fehlt.
Rote LED „Störung Pumpe 2“
- Blinksignal
Blinkt die Alarm-LED, hat die Steuerung einen
mehrmaligen unnormal langen Pumpenlauf festgestellt.
Bitte informieren Sie Ihren Kundendienst!
Rote Anzeige "Alarm"
- Dauersignal
Leuchtet, wenn der Flüssigkeitsstand im Behälter über
das Alarmniveau steigt. Gleichzeitig ertönt der akustische
Alarm, wenn eingeschaltet. Ebenso wird die ggf.
angeschlossene externe Alarmmeldung aktiviert. Die
Alarmmeldung wird automatisch abgeschaltet, wenn die
Pumpen das Flüssigkeitsniveau im Behälter wieder unter
das Alarmniveau abgepumpt haben.
Leuchten gleichzeitig mit der roten Alarmanzeige beide
grünen Betriebs-LED ohne dass eine Störungsmeldung
vorliegt, fördern die Pumpen eine momentan besonders
starke Zulaufmenge nicht schnell genug weg. In diesem
Fall warten Sie, bis die Zulaufmenge geringer wird. Die
Alarmmeldungen schalten dann selbständig aus.
Geschieht dies nicht, liegt ein Fehlbetrieb der Anlage vor.
Rufen Sie in diesem Fall bitte unseren Kundendienst.
Leuchtet die rote Alarmanzeige, ohne dass eine
Störungsmeldung vorliegt, und leuchtet keine oder nur
eine der grünen Betriebs LED, rufen Sie bitte unseren
Kundendienst.
HOMA ServCom-Contoller zum Programmieren und
Abrufen von Betriebsdaten als Zubehör erhältlich.
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6.3. Phasenvertauschung
Bei 1Ph-Motoren ist eine Kontrolle der Phasenfolge nicht
notwendig, da diese immer mit der korrekten Drehrichtung
laufen.
Bei Drehstromausführungen muss vor Inbetriebnahme der
Pumpe die Drehrichtung wie folgt geprüft werden:
- Pumpe leicht auf die Kante kippen.
- Pumpe einschalten. Beim Einschalten muss die
Pumpe von oben gesehen entgegen dem
Uhrzeigersinn rucken.
Die Anlagen werden serienmäßig mit CEE-Netzstecker
geliefert. Eine eventuelle Phasenvertauschung erfolgt
durch 180°-Drehung der runden Halterplatte an den
Steckerpolen mit einem Schraubenzieher.
Falsche Drehrichtung ergibt verminderte Förderleistung,
geräuschvollen Lauf und erhöhten Dichtungsverschleiß.
7. Montage und Installation
7.1. Aufstellung des Sammelbehälters
Die örtlichen Vorschriften für Ausführung und
Genehmigung sind zu berücksichtigen.
Die Schachtöffnung ist nach Montage der Pumpe mit
einer trittsicheren Abdeckung zu versehen.
Sämtliche Tiefbau-, Beton- und Maurerarbeiten sowie
die Anschlüsse sind durch eine dem Gewerk
entsprechend qualifizierte Fachkraft auszuführen.
Den Behälter am Einbauort ausrichten und die Lage der
gewünschten Zuläufe ermitteln. Zulauf und
Entlüftungsleitung mit einer Steckmuffe und einem O-Ring
anschließen. Die Entlüftungsleitung muss stetig steigend
installiert werden.
Die Druckleitung zum Kanalanschluss an das Gewinde
des herausragenden Doppelnippels R 1¼" anschraube n
und zum Kanalanschluss oder Abflussrohr über eine
Rückstauschleife verlegen, d.h. die Leitung muss über
das Kanalniveau gelegt werden. Zu den allgemeinen
Grundsätzen für die Installation von Hebeanlagen
beachten Sie bitte die DIN 1986.
Den Sammelbehälter in die vorgesehene Grube
einlassen, mit Steinen oder ähnlichem beschweren, um
ein Aufschwimmen des Behälters während des
Betonierens zu verhindern und den Behälter
einbetonieren.
Ist sichergestellt, dass kein Grundwasser gegen die
Bodenplatte des Behälters drückt, reicht es aus, den
oberen Schachtteil einzubetonieren und den unteren Teil
in Kies einzubetten.
Die Abdeckplatte auf den Rahmen setzen und auf eine
Höhe mit dem Niveau des Fußbodens bringen. Durch
Dreh- und Zugbewegung am Ausgleichsrahmen kann
eine Höhenkorrektur bis zu 130 mm vorgenommen
werden. Die Abdeckplatte ist drehbar und kann der
Fliesenflucht angepasst werden.
7.2. Anschluss des Drucksensors
Beim Anschluss des PVC-Schlauches an den Nippel des
Steuergerätes ist auf einwandfreie Dichtigkeit zu achten.
Für eine einwandfreie Funktion der Steuerung ist es
wichtig, dass der PVC-Schlauch vom Staurohr zum
Steuergerät ohne Schleifen stetig ansteigend, knickfrei
verlegt und nicht abgequetscht wird.
7.3. Ein- bzw. Ausbau von Pumpe und Einbaugarnitur
Die Hebeanlage wird als komplette Einheit geliefert. Mit
Hilfe der Überwurfmutter am Sammelschacht kann die
Einbaugarnitur und Pumpe komplett oder einzeln einbzw. ausgebaut werden.
7.4. Installation der Schachtverlängerung
Heben Sie die Abdeckplatte mit Rahmen und
Bodenablauf vom Sammelbehälter ab und ziehen den
Ausgleichsrahmen heraus.
Stecken Sie die Schachtverlängerung soweit in den
Sammelbehälter bis die gewünschte Höhe erreicht ist.
Anschließend stecken Sie wieder den Ausgleichsrahmen
auf die Schachtverlängerung. Abdeckplatte mit Bodenablauf wieder auf den Ausgleichsrahmen legen.
8. Inbetriebnahme
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen lassen
(Überhitzungsgefahr).
Vor der Inbetriebnahme der Anlage sind vorhandene
Rohrschieber oder Absperrschieber zu öffnen.
Bei Drehstromausführungen ist sicherzustellen, dass eine
Überprüfung der korrekten Drehrichtung (siehe Punkt
6.3.) erfolgt ist.
Die Betriebsschalter der Steuerung auf „Auto“ stellen.
Die Pumpe beginnt zu arbeiten, sobald der Wasserstand
im Sammelbehälter das für das Einschalten des Membrandruckschalters der Steuerautomatik erforderliche Niveau erreicht hat. Erreicht der Pegel das Ausschaltniveau,
schaltet die Pumpe ab.
9. Wartung und Reparatur
Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen Reparaturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer
autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau
oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur Original HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht werden und auf unsachgemäßen Reparaturversuchen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder einer
autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden, oder
wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINALERSATZTEILE verwendet wurden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss
trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe
während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden
Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit
sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen
durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit
Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim
Lösen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der
Ölsperrkammer entweichen. Schraube erst dann völlig
herausschrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens einmal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder besonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives Fördermedium) sind die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebsstunden durchzuführen.
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Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu
erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die
nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A) mit Meßgerät kontrollieren und mit
dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf
dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad auf sichtbaren Verschleiß
prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager durch Drehen der Welle auf freien und geräuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine Generalüberholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw. den
Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung
Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
Zusätzlich bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer:
- Ölstand und Ölzustand
Pumpe horizontal legen, so dass sich die
Ölkammerschraube (bei größeren Pumpen: eine der
beiden Ölkammerschrauben) oben befindet. Die
Schraube entfernen und eine geringe Menge Öl
entnehmen. Wenn das Öl trübe oder milchig ist, deutet
dies auf eine schadhafte Wellenabdichtung hin.
In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch
eine HOMA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst
überprüfen lassen.
Das Öl sollte nach jeweils 3000 Betriebsstunden gewechselt werden. Ölsorte: biologisch abbaubares HOMA-ATOX
(auf Wunsch lieferbar). Verbrauchtes Öl ist ordnungsgemäß zu entsorgen.
Um einen zuverlässigen und störungsfreien Betrieb der
Anlage sicherzustellen, empfehlen wir folgende
Maßnahmen:
•Den Pumpensumpf mindestens halbjährlich
abzuspritzen und zu reinigen sowie mit
Klarwasser (bei laufenden Pumpen)
auszuspülen.
•Einen Wartungsvertrag mit einem HOMA
Kundendienst- oder HOMA ServiceUnternehmen abzuschließen.
•Die Beweglichkeit bzw. die Funktionsfähigkeit
des Schwimmerschalters ist halbjährlich zu
überprüfen.
Wartungsvertrag
Zur regelmäßigen fachmännischen Durchführung aller
notwendigen Wartungs- und Kontrollarbeiten empfehlen
wir den Abschluss eines Wartungsvertrages durch
unseren HOMA-Wartungsservice. Bitte wenden Sie sich
an unseren Werkskundendienst!
Rücksendung
Wurde die Pumpe für die Förderung einer
gesundheitsschädlichen oder giftigen Flüssigkeit
eingesetzt, wird die Pumpe als kontaminiert klassifiziert
auf Wasserdichtheit oder
In diesem Fall müssen bei jeder
Serviceanforderung detaillierte Informationen über
das Fördermedium vorliegen.
Bei eventueller Serviceanforderung muss unbedingt vor
dem Versand der Pumpe mit HOMA Kontakt
aufgenommen werden. Informationen über Fördermedium
usw. müssen vorliegen, da sonst HOMA die Annahme der
Pumpe verweigern kann (siehe Anlage).
Eventuelle Versandkosten gehen zu Lasten des
Absenders.
7
Page 8
10. HOMA Vertragskundendienste im
Bundesgebiet
Anschrift Anschrift
Pumpenservice E. Heide K.W. Minich
Podemuser Hauptstr. 15 An der Autobahn 2
01156 Dresden 34266 Niestetal-Heiligenrode
(03 51) 45 37 941 (05 61) 52 20 37-38
Grzybek Elektro
An der Linde 6
94072 Bad Füssing
(0 85 37) 3 17
Walter Reif Elektromaschinenbau
Landauer Str. 102
94447 Plattling
(0 99 31) 66 87
8
Page 9
Contents
Content Page
1. EC Declaration of Conformity 9
2. Safety Warnings 10
2.1. General Instructions
2.2. General Safety Precautions
3. Applications and Technical
Description
3.1. Application
3.2. Product Description
3.3. Technical Data
3.4. Operation Conditions
3.5. Explosive Enviroments
4. Warranty 11
5. Transport and Storage 11
6. Electrical Connection 11
6.1. General instructions
6.2. Electronic control box
6.3. Check of Direction of Rotation
7. Installation 12
7.1. Installation place
7.2. Connection of pressure sensor
7.3. Installation of pump
7.4. Installation of tank extension
8. Start Up 13
9. Maintenance and Repair 13
11. Dimensions 15
12. Order Sheet for Spare Parts 15
13. Spare part drawing 16
14. Spare part list 17
10
10
10
10
10
11
11
11
11
11
12
12
12
12
13
1. EC Declaration of Conformity
EC Declaration of conformity in line with the EC Machinery Directive 2006/42/EG, Appendix IIA
We, HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1,
D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, hereby declare that in
respect to their design and construction the following
products, in the form in which they are marketed by us,
conform to the relevant fundamental safety and health requirements of the EC Machine Directives..:
Saniquick UFT
We, HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1,
D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, hereby declare that in
respect to their design and construction the following
products, in the form in which they are marketed by us,
conform to the relevant fundamental safety and health requirements of the EC Machine Directives..:
the electronic control box
EC-Directives to which the control panels conform:
EC Directive, electromagnetic
compatibility
EC Low Voltage Directive 06/95/EEC
Erstellt: Totzke Index: 1
Datum 01.02.2010 Lfd.-Nr.: CE 1
This is an original instruction manual according to the EC
Machinery Directive.
More information regarding the Machinery Directive see
additional manual instruction of the subermsible pumps.
04/108/EEC
9
Page 10
2. Safety Warnings
2.1. General Instructions
Signs used to mark instructions in this manual
Safety instructions in these operating instructions,
which, if not observed, could cause a danger for persons
are marked with the general symbol in accordance with
DIN 4844-W 9.
Warnings against electrical voltage are marked with
the safety symbol in accordance with DIN 4844-W 8.
2.2. General Safety Precautions
General regulations and guidelines not mentioned in the
safety warnings retain their validity.
These operating instructions contain basic instructions, which have to be adhered to during installation, operation and maintenance. These operating instructions
must be read from mechanic and the operator before installation and operation of the pump and have to be kept
available at the operating place of the machine/unit at all
times. Persons who are not familiar with the operating instructions shall not use this product.
Children and adolescents under age 16 shall not use
the unit and must keep away from the machine/unit
while it is operational.
The unit must be installed from a technical experienced plumber.
Never work alone.
Please make sure that used aids e.g.hoisting crane
are in regular and reliable contiditions.
The working area has to be closed off expediently
and must adhere to local workplace regulations.
Always use personal safety equipment such as safety
boots, rubber gloves, safety glasses and helmet.
Make sure that the emergency exit from the workplace is not barricaded.
To prevent suffocation and poisoning caused by
venomous gases, make sure that enough oxygen exists
at the workplace.
If you have to work with welding tools or electric tools,
make sure that there is no explosion hazard.
Immediately after repair or maintenance work, all
safety and protection equipment must be reinstalled and
placed in function again.
The operator of the pump is responsible for third
parties within the work area.
All other rules and regulations and local codes covering health and safety must be observed. In accordance
with product liability law, we point out that we shall not be
liable for damages caused by the pump due to nonobservance of the instructions and guidelines set forth in
the operating instructions. The same product liability are
valid for accessories.
3. Application and technical description
3.1. Application
The pump station Saniquick UFT is used for removal of
clear water and waste water from hand basins, washing
machines, showers or bath and cellar de-watering in
rooms below the sewer level (For pumping of sewage water we recommend our lifting station Sanistar).
3.2 Product description
The pump station for under-floor installation consists of a
collecting tank, 2 pumps and installation kit, 3 inlets DN
100, a connecting piece DN 70 for air vent and cable duct
The frame with adjustable height to adapt the cover plate
to the floor level is odour tight.
The pumps are designed for pumping clean and drainage
water with solid sizes up to 10 mm (C235-C290), 20 mm
(CR360V) and 28mm (TP28).
The pumps must not be used for pumping of liquids
containing great quantities of abrasive solids, like sand
or stones.
Before pumping of chemically aggressive liquids, the
resistance of the pump materials must be checked.
The controllers incorporate contactors, a pc-board with
light-emitting diodes (LEDs) for indication of operating
condition and a level switch which, via a hose, is operated
by the liquid level in the collecting tank.
The LEDs indicate:
- Pump operation
- Phase sequence fault (three-phase only)
- Fault
- Alarm
A thermal switch incorporated in the motor windings will
protect the motor from overheating by cutting off the supply to the pump via the controller.
A back-up accumulator maintaining the alarm signal in
case of supply failure is available as an accessory. The
accumulator is fitted inside the controller via a plug and
ensures that an alarm can be given within 15 hours after
the electricity supply has been switched off.
The accumulator is fully charged on delivery. The charging time is approx. 100 hours. The accumulator is automatically charged when the electricity supply is switched
on.
Note: Used up accumulators must be disposes of in accordance with local regulations.
Three-phase controllers incorporate a phase monitoring
function which does not, however, prevent the motor from
starting in the event of wrong phase sequence of the
mains connection.
In addition to the LEDs, the controller front cover features:
- Function selector with the positions: ‘Test’ (manuell
operation), ‘Aus’ (turn off) and ‘Auto’ (automatic operation).
- On/off switch for built-in acoustic alarm.
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The controller of Sanistar automatically ensures an even
distribution of operating hours on both pumps by changing
the starting sequence after each pump stop.
When the liquid level in the tank reaches the start level,
one pumps is started. If the liquid level rises further, the
other pump is started as well. Both pumps will stop,
when the lowest stop level is reached.If the liquid level
continues to rise when both pumps are operating, an
alarm is given until the liquid level is lowered below the
alarm level.
The installation kit consists of a discharge connector, a
pipe and a non-return valve.
3.3. Technical Data
Inlet 3 x DN 100
Connection for aurvent, cable duct DN 70
Discharge BSP 1 ¼" M
Tank volume 40 l
Insulation class F
Motor protection IP 68
Max. liquid temperature 35°C, short term up
to 60°C
Speed 2.900 rpm
Applicable pump models
Pump type Motor
(kW)
P
C 235 W 0,35 230-240/1Ph 1,8 4,6
C 290 W 1,20 230-240/1Ph 5,0 8,3
C 290 D 1,10 400-415/3Ph 2,0 8,3
CR 360 VW 0,63 230-240/1Ph 2,9 6,9
TP28 VW 1,10 230-240/1Ph 5,6 22
3.4. Operation Conditions
Please pay attention to the installation and operation
instruction manual of the installed submersible pump.
3.5. Explosive Environments
For operation of the pumps in explosive environments
only models with explosion-proof motors (Ex model) must
be used.
For each individual installation the explosion classifi-
cation (Ex-class) of the pump must be approved by the
localauthorities.
1
Voltage
50 Hz (V)
Nominal
current (A)
Weight
(kg)
4. Warranty
Our warranty only covers pumps which are installed and
operated in accordance with these installation and operation instructions and accepted codes of good practice and
being used for the applications mentioned in these
instructions.
5. Transport and Storage
The pump station may be transported and stored in
vertical position. Make sure that it cannot roll or fall over.
For longer periods of storage, the pump should be protected against moisture, frost or heat.
6. Electrical Connection
6.1. General instructions
Before operation, an expert check must secure that
the required electrical protection measures exist. The
connection to ground, earthing, isolating transformer, fault
current breaker or fault voltags circuit must correspond to
the guidelines set forth by the responsible power plant.
The voltage required in the technical data sheet
must correspond to the existing line voltage.
Make sure that the electrical pin-and-socket connections are installed flood- and moisture-safe. Before starting operation check the cable and the plug against damages.
The end of the pump power supply cable must not be
submerged in order to prevent water from penetrating
through the cable into the motor.
The electrical connection of the pump should be carried
out in accordance with local requirements.
The operating voltage and frequency are marked on the
pump and controller nameplates. Voltage tolerance: +6%
up to -10% of the voltage stated on the nameplates. Make
sure that the pumps of the pump station are suitable for
the electricity supply available at the installation site.
In case of a defect of the pump, a repair shall be carried
out only by the manufacturer or through an authorized
workshop. Modifications of the pump must be confirmed
by the manufacturer.
Controlb box and pump have to connect as shown in the
wiring diagram in the manual instruction of the pump.
The electrical connection must be carried out in accordance with the marking on the cable to the controller.
Connect the units to the mains supply.
An external fault signal device can be connected to the
controller via the potential-free fault signal output.
Maximum load: AC 250 V, 5 A, AC 1.
Motor-Start
The motor of units are designed for direct-on-line (DOL)
start.
6.2. Electronic control box
The equipped electronic control box controls the operation
functions and announce failures which may be occure.
Operation switch (one of each pump)
Postion "Manu"
The pump operates, irrespective of the liquid level in the
tank. To stop the pump release the switch. The switch
turns into the position „Aus/Off“.
Position „OFF“
The pump is stopped.
Position "Auto"
Pump operation according to the liquid level in the tank.
Acoustic alarm switch
Position "On"
The built-in acoustic alarm is activated. Together with the
red LEDs “Alarm“and “Failure“ the built-in acoustic alarm
will start if the level of the medium is above the alarm
level. The alarm is automatically reset when the liquid
level has been lowered below the alarm level.
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Position "Off"
The built-in acoustic alarm is not activated.
The controller front cover features Light-Emitting Diodes
(LEDs) for indication of operating conditions:
Yellow LED „Incorrect phase sequence“ (only 3-ph
models)
The yellow LED in the front cover of three-phase controllers indicates wether the phase sequence of the mains
connection is correct. If the LED is illuminated, the phase
sequence is wrong.
Note : This function does not prevent the motor from
starting and rotating in the wrong direction because it
does not measure the phase sequence to the motor.
Therefore, the direction of rotation of three-phase pumps
must always be checked if the cable between pump and
controller has been removed.
Green LED „Operation“
The green LED illuminates when the pump is operating.
Red LED „Alarm“ and „Failure“
- Permanent Signal
The red Alarm-LED illuminates in case of to high liquid
level in tank. Together with the red LED, the built-in
acoustic alarm is activated if the switch in the front cover
is in position „On“. Furthermore, the external fault signal
device, if fitted, is activated.
If the red Alarm-LED illuminates together with the green
LED, the pump operates, but the liquid level in the tank is
above the alarm level. The alarm is automatically reset
when the liquid level has been lowered below the alarm
level.
If the red LED illuminates together with the LED „Failure“,
the pump was stopped by thermal cutout. In this case,
push the „Reset“ switch. If the pump still does not work,
please contact your HOMA service.
Red LED „Failure“
- Flash Signal
The Failure-LED flashes when the annual maintenance is
recommended after 2 months.
Deactivating of „Maintenance flash“:
Set the operation switch in position „Aus/Off“, then press
the „Reset“-button. After releasing „Reset“ the LED
„Alarm“ lights up for approx. 1 second. Within this time set
the operation switch in position „Auto“. The flash light extinguish.
Reactivating of „Maintenance flash“ (only possible by
using ServCom Service-Controller):
Reset the maintenance counter in the ServCom menu.
Subsequently set the operation switch in position
„Aus/Off“, then press the „Reset“-button.
Note:
Deactivating „Maintenance flash“ is possible starting from
version 1.0d of the pump control (see menu in ServCom).
„Maintenance flash“ is deactivated, if „!“ appears behind in
ServCom the version No;
„Maintenance flash“ is activated, if „!“ behind the version
No. is missing.
Red LED „Alarm“
- Flash Signal
The Alarm-LED flashes when the control unit has monitored several pump operation circuits longer than 2 minutes each. Please contact your HOMA service.
Red LED Signal "Alarm"
- Permanent signal
The red LED illuminates in case of to high liquid level in
tank. Together with the red LED, the built-in acoustic
alarm is activated if the switch in the front cover is in position „On“. Furthermore, the external fault signal device, if
fitted, is activated.
If the red LED illuminates together with the two green
LEDs the pumps are operating, but the liquid level in the
tank is above the alarm level. The alarm is automatically
reset when the liquid level has been lowered below the
alarm level.
If the red LED illuminates without an illumination of the
yellow LED „Failure“ and none or only one green LED illuminates, please contact your HOMA service.
HOMA ServCom Controller for adjusting and monitoring operation data is available as an accessory.
6.3. Check of Direction of Rotation
1 Ph-pumps do not require any check, as they always run
with the correct direction of rotation.
If the direction of rotation is wrong, interchange two of the
phases of the electric power supply. Using an original
HOMA control box with CEE-plug, this may be done by a
180° turning of the small round pole-socket at the plugend with a screwdriver.
7. Installation
7.1. Installation Place
Please pay attention to the local regulations for constructions and authorisations.
Please pay attention to the regulations for lifting
gears and manhole.
All underground, concret and mason's work should be
done by an expert.
7.2. Connection of pressure sensor
By connecting the pvc hose at the control panel pay attention to perfect connection. For a perfect function tightness
is very important and shift the hose steadily increase from
pit to control box. Do not squeeze the hose.
7.3 Installtion of pump and installation kit
Saniquick UFT is a complete unit. With the Überwurfmutter of the collectin tank, the installation kit and pump can
install easily separate or complete.
12
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7.4. Installation of tank extension
Take the cover plate with the frame and floor drain of the
collecting tank down and put the cover frame out there.
Put the extension kit in the tank.
Afterwards put the cover frame on the extension kit.
Finally put the cover plate with floor drain on the frame.
8. Start Up
Never let the pump run dry for a long time of period,
as it will destroy the pump (danger of overheating).
Before starting the pump station make sure that all isolat-
ing valves are open and check that the unit runs satisfactorily.
Make sure that the correct phase sequence was proofed
at the 3-ph models.
Turn the operation switch inti the position "Auto".
In combination with the pneumatic level control the pump
starts and stops according to the liquid level in the tank.
9. Maintenance and Repair
In case of a defect of the pump, a repair shall be carried out only by the manufacturer or through an authorized
workshop. Modifications of the pump must be confirmed
by the manufacturer. Only HOMA spare parts shall be
used.
In accordance with the product liability law we point
out that we shall not be liable for damages caused by our
product due to unauthorized repair by persons other than
the manufacturer or an authorized workshop or due to the
use of spare parts other than original HOMA parts. The
same product liability limitations are valid for accessories.
Before maintenance or repair disconnect the pump
from the power supply to avoid accidental starting of the
pump!
Before maintenance or repair make sure that all rotating parts stand still!
Before carrying out maintenance and service, the
pump must be thoroughly flushed with clean water. Rinse
the pump parts in clean water after dismanteling.
At pump types with oil chamber an overpressure can
escape with loosening of the oil chamber control screw.
Screw only when pressure balance took place.
Pumps running under normal operation conditions should
be inspected at least once a year. If the pumped liquid is
very muddy or sandy or if the pump is operating continuously, the pump should be inspected every 1.000 operating hours.
For long and trouble-free operation of the pump, following
points should be checked regularly:
- Nominal current (A):
- Pump parts and impeller:
Replace defective parts.
- Ball bearings:
tion (turn the shaft by hand). Replace defective ball bearings. A general overhaul of the pump is usally required in
case of defective ball bearings or poor motor function.
This work must be carried out by an authorized
service workshop.
- Cable entry
and that the cables are not bent sharply and/or pinched.
: Make sure that the cable entry is watertight
Check with amp-meter.
Check for possible wear.
Check the shaft for noisy or heavy opera-
Visual control at pump types with oil chamber (models
without cooling jacket or model „U“ with cooling jacket and
open cooling circuit):
Oil level and oil condition:
The condition of the mechanical seals can be visually controlled as follows:
The pump in horizontal position, so that the screw of the
oil chamber is on top (for larger pumps: one of both oil
chamber screws).
Remove the screw and take out a small quantity of oil.
The oil becomes greyish white like milk the oil contains
water. This may the result of defective shaft seals.
In this case the condition of the shaft seals should be
checked by a HOMA Service shop.
The oil should be replaced after 3000 operating hours.
Oil type: degradable HOMA-ATOX. Used oil has to be
disposed according to the existing environmental rules
and regulations.
For long and trouble-free operation of the unit we recommend the following measures:
•Clean the pump station with clear water and
scour the pump station by running pumps every
6 months.
•Check the operatability and the mobility of the
niveau sensors every 6 months.
•Make an arrangement with you HOMA agent for
an annual maintenance.
Servicing Contract
For a regular expert execution of all necessary maintenance and inspection we recommend the conclusion of a
servicing contract by our HOMA Service. Please contact
our HOMA customer service.
Return of pumps
If a pump has been used for a liquid which is injuri-
ous to health or toxic, the pump will be classified as contaminated.
If HOMA is requested to service the pump, HOMA must
be contacted with details about the pumped liquid, etc.
before the pump is returned for service. Otherwise HOMA
can refuse to accept the pump for service (see attachment).
Possible costs of returning the pump are paid by the customer. However, any application for service (no matter to
whom it may be made) must include details about the
pumped liquid if the pump has been used for liquids which
are injurious to health or toxic.
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11. Baumaße / Dimensions (mm)
ohne Schachtverlängerung
without tank extension
mit Schachtverlängerung
with tank extension
12. Bestellformular für Ersatzteile
An:
HOMA Pumpenfabrik GmbH