Montage- und Bedienungsanleitung
Installation and Operation Instruction Manual
06/2004
Hauswasserautomaten
Domestic booster units
HWE 55
HWE 71
HWE 70-60
HWE 76 E
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Inhalt / Contents
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DEUTSCH
ENGLISH
Ersatzteilliste und Ersatzteilzeichnungen
Spare part list and spare part drawings
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt Seite
1. Konformitätserklärung 3
2. Sicherheitshinweise 4
3. Einsatz und Technische
Beschreibung
4. Garantie 4
5. Transport und Lagerung 5
6. Elektroanschluss 5
7. Montage und Installation 5
8. Inbetriebnahme 6
9. Wartung und Reparatur 6
10. Störungen-Ursache-Abhilfe 7
11. Garantiebedingungen und
Garantieschein
12. HOMA Vertragskundendienste 8
13. Bestellformular für Ersatzteile 14
14. Ersatzteilliste und –zeichnungen 15
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8
1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der EGMaschinenrichtlinie 89/392/EWG, Anhang II A
Wir, die HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1,
D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, erklären hiermit, dass
die Pumpentypen
HWE 55
aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von
uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen
grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen den EG-Maschinenrichtlinien entsprechen. Bei einer
nicht mit uns abgestimmten Änderung der Pumpe verliert
diese Erklärung Ihre Gültigkeit.
EG-Richtlinien, denen die Pumpen entsprechen:
EG-Maschinenrichtlinie 98/ 37/EG
EG-Richtlinie elektromagnetische Verträglichkeit
sowie die Änderung 92/ 31/EG
sowie die Änderung 93/ 68/EG
EG-Niederspannungsrichtlinie
EG-Richtlinie explosionsgeschützte Betriebsmittel
EG-Bauproduktenrichtlinie 89/106/EG
Angewandte harmonisierte Normen:
EN 60335-2-41
EN 60204 Teil 11) EN 61000-6-1 EN 61000-6-2
EN 61000-6-3 EN 61000-6-4 EN 55014-1
EN 55014-2 EN 61000-3-2 EN 61000-3-3
EN 12050-1-4 EN 292 EN 50014/18/19/202)
Insbesondere angewandte nationale Normen und technische Spezifikationen (die sonstigen angewandten
Normen für den allgemeinen Maschinenbau sind im
Konstruktionsbereich aufbewahrt):
ISO 9906 DIN 24250
(Dr. Klaus Hoffmann, Geschäftsführung)
01.06.2004 HOMA Pumpenfabrik GmbH
1)
gilt nicht für Ausführung Ex
2)
gilt nur für Ausführung Ex
HWE 71
1)
EN 60335-11) EN 60034 Teil 5
HWE 70-60 HWE 76 E
89/336/EG
1)
73/ 23/EG
2)
94/ 9/EG
Erstellt: Totzke Index: 0
Datum 01.06.2004 Lfd.-Nr.: CE 1
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2. Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in dieser
Bedienungsanleitung
Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefährdungen für
Personen hervorrufen kann, sind mit einem allgemeinen
Gefahrensymbol, Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 9,
gekennzeichnet.
Bei Warnung vor elektrischer Spannung erfolgt Kennzeichnung mit Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 8.
2.2 Sicherheitshinweise
Neben den nachfolgend aufgeführten allgemeinen Sicherheitshinweisen finden Sie in dieser Bedienungsanleitung
weitere Sicherheitshinweise unter den Hauptpunkten.
Hier nicht genannte allgemeine Vorschriften und Normen
behalten ebenfalls ihre Gültigkeit.
Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende
Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur und
Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort der
Maschine/Anlage verfügbar sein.
Personen, die mit dieser Bedienungsanleitung
(Gebrauchsanweisung) nicht vertraut sind, dürfen dieses
Gerät nicht benutzen.
Elektropumpen und Wasserdruckerhöher sollten von
einem technisch versierten Installateur angeschlossen
werden.
Unmittelbar nach Abschluss von Wartungs- bzw. Reparaturarbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Der Betreiber ist im Arbeitsbereich des Gerätes gegenüber Dritten verantwortlich.
Während des Betriebes der Pumpe dürfen sich Personen nicht im Fördermedium aufhalten.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht
werden, wenn die Hinweise und Vorschriften aus dieser
Bedienungsanleitung nicht eingehalten werden, nicht haf-
ten.
Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
3. Einsatz und Technische Beschreibung
HOMA-Hauswasserautomaten sind selbstansaugende,
einstufige Kreiselpumpen mit Elektromotor. Der Betrieb der
Pumpe wird automatisch gesteuert (s. unter Punkt 7). Dazu
besitzt er einen 22l-Druckbehälter (60l-Druckbehälter bei
HWE 70-60), der durch einen flexiblen Druckschlauch mit
der Pumpe verbunden ist, sowie einen Druckschalter.
Sie eignen sich zum Fördern von klarem Wasser. Anwendungsbereiche sind z.B. Wasserversorgung von Einfamilienhäusern, landwirtschaftlicher und gewerblicher Betrieben,
Beregnung in Gartenbaubetrieben oder in der Landwirtschaft.
Die Pumpe ist nicht geeignet für den Einsatz in Fördermedien mit abrasiven Schmutz-, Sand-, Schlamm- oder Lehmbeimengungen. Schmirgelnde oder andere werkstoffangreifende Stoffe (z. B. Sand, Schwebstoffe, Blätter usw.)
können die Pumpe zerstören. Um Schäden an Pumpe o.
Steuerung durch Verschmutzungen zu vermeiden, empfehlen wir generell den Einsatz eines Vorfilters.
Die Pumpe ist ebenfalls nicht geeignet für den Einsatz in
Fördermedien mit chemischen, ätzenden, leicht brennbaren
oder explosiven Substanzen.
Alle Entnahmestellen (z. B. Waschbecken, Wasserhähne),
die durch Hauswasserautomaten gespeist werden, sind mit
einem Hinweisschild -KEIN TRINKWASSER- zu kennzeichnen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung
muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Die Temperatur der Förderflüssigkeit darf die in den
Technischen Daten angegebene Höchsttemperatur nicht
überschreiten.
Die Pumpen sind spritzwassergeschützt. Sie dürfen
nur trocken aufgestellt, niemals aber untergetaucht betrieben werden.
3.1 Technische Daten
Spannung 230 V / 1 Ph / 50 Hz
Drehzahl 2900 U/min
Isolationsklasse F
Schutzart IP 44
Netzabsicherung min. 16 A
Suction pipe dia. min. ¾“
Discharge pipe dia. min. ½“
Vordruck max. 2 bar
Kabellänge 2,0 m
Pumpenspezifische Angaben sind dem Typenschild zu
entnehmen.
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung beschriebenen Pumpen setzen die Beachtung und Einhaltung aller in
der Anleitung enthaltenen Hinweise voraus, insbesondere
bezüglich des Einsatzes, der Installation und des Betriebes.
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5. Transport und Lagerung
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein
anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten.
Die Pumpe beim Transport nicht werfen oder stürzen. Bei
längerer Lagerung ist die Pumpe gegen Feuchtigkeit, Wärme oder Frost zu schützen.
Die Pumpe niemals am Kabel, an der Saug- oder Druckleitung anheben oder transportieren.
6. Elektroanschluss
Die Pumpe muss über eine vorschriftsmäßig installierte Steckdose mit Schutzkontakt angeschlossen werden. Die
vorgeschriebene Netzabsicherung laut den Technischen
Daten muss eingehalten werden. Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme muss sicherstellen, dass die geforderten elektrischen Schutzmaßnahmen vorhanden sind.
Erdung, Nullung, Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutzschalter müssen den Vorschriften des
zuständigen Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung
muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbindungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor
Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und Stecker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
7. Montage und Installation
Das Gerät muss bei fester Installation an einem gut
belüfteten und trockenen Ort wettergeschützt aufgestellt
werden, wobei die Raumtemperatur 40°C nicht überschreiten darf.
Folgeschäden z. B. durch eine Überflutung von Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber durch
geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von Alarmanlage,
Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.
Vor der Inbetriebnahme müssen Saug- und Druckleitung an
die Pumpe angeschlossen werden.
7.1 Die Saugleitung
Die Saugleitung fördert das Wasser von der Wasserquelle
zur Pumpe. Als Saugleitung ist eine fertigmontierte Ansauggarnitur (4m oder 7m Länge) mit Schlauch 22mm Ø,
Fußventil und Pumpen-Anschlussstück lieferbar. Falls eine
andere Länge oder ein anderer Durchmesser erforderlich
ist, kann die Saugleitung auch aus Zubehör-Einzelteilen
zusammengestellt werden. Bei Saughöhen über 6m empfehlen wir generell einen Durchmesser von 1¼" (32mm), da
sonst bei einer dünneren Saugleitung die Pumpenleistung
reduziert wird.
Die Saugleitung besteht in der Regel aus folgenden Teilen:
- Schlauchtülle mit Außengewinde
oder Saugkupplungshälfte und
Schnell-Festkupplung
- Schlauchschelle
- Spiral-Saugschlauch ¾" bis 1¼"
- Schlauchschelle
- Schlauchtülle mit Außengewinde
- Fußventil mit Filterkorb
(ggf. mit Gewinde-Reduzierstück)
Bei Verwendung einer Schnell-Festkupplung an der Pumpe
(statt einer Schlauchtülle mit Gewinde) muss die Verbindung zur Saugleitung mit einer nachstellbaren Saugkupplungshälfte erfolgen (keine weitere Schnell-Festkupplung
verwenden!), da nur so absolute Dichtigkeit der Saugleitung
gewährleistet ist. Ebenso müssen alle Gewindeteile der
Leitung untereinander und die Verbindung zur Pumpe mit
Teflonband oder Hanf abgedichtet werden. Undichtigkei-
ten der Saugleitung beeinträchtigen die Leistung oder
machen das Ansaugen unmöglich!
Alternativ zur Verwendung eines Saugschlauches kann
auch festes Rohrmaterial verwendet werden, für das die
obigen Regeln sinngemäß gelten. In jedem Fall muss am
unterem Ende der Saugleitung das Fußventil mit Filterkorb
montiert sein, da sonst bei jedem Stop der Pumpe die Leitung leer läuft, und beim Wiedereinschalten dann das erneute Ansaugen bis zu 5 Minuten dauert!
Bei den Hauswasserautomaten sollte generell ein Rückschlagventil direkt am Sauganschluss der Pumpe angeschraubt werden, da bei Stillstand der Pumpe die Saugleitung unter Druck steht und undicht werden kann.
7.2 Länge der Saugleitung
Die Leitungslänge setzt sich aus einem senkrechten und
ggf. einem waagerecht verlaufenden Teil zusammen. Der
senkrechte Teil zwischen Pumpe und Wasserspiegel ist die
Saughöhe, die bis max. 8m betragen darf. Steht die Pumpe
weit entfernt von der Wasserquelle, d.h. kommt zur Saughöhe noch eine große waagerechte Leitungslänge hinzu,
kann durch die auftretenden Rohrleitungsverluste die maximal mögliche Saughöhe auch geringer als 8m sein. Individuelle Auskunft bzw. Berechnungen hierüber bekommen
Sie über Installationsbetriebe.
Die Länge der Saugleitung ist so zu wählen, dass das untere Ende mit dem Fußventil immer mindestens 30cm unterhalb des Wasserspiegels liegt.
7.3 Montage der Saugleitung
Die Saugleitung wird mit dem entsprechenden Verbindungsstück am Sauganschluss der Pumpe (Pos. A) verschraubt (eindichten s.o.). Die Saugleitung muss vor dem
Anschluss nicht unbedingt mit Wasser angefüllt werden,
jedoch erleichtert und beschleunigt dies den ersten Ansaugvorgang erheblich. In jedem Fall muss nach dem Anschluss der Saugleitung das
Pumpengehäuse durch den
Druck-anschluss (Pos. B) oder
die Anfüllöffnung (Pos. C)
vollständig mit Wasser gefüllt
werden. Die Saugleitung von der
Pumpe aus gesehen stetig
fallend, höchstens waagerecht,
niemals jedoch steigend
verlegen. Bei einer Saughöhe
von mehr als 4m empfehlen wir,
die Saugleitung festzubinden,
damit die Pumpe von Gewicht
entlastet wird.
7.4 Die Druckleitung
Die Druckleitung fördert das Wasser von der Pumpe zur
Entnahmestelle (Wasserhahn oder Regner). Je größer der
Durchmesser der Druckleitung gewählt wird, desto geringer
sind die Rohrleitungsverluste und desto mehr Druck und
Wasserleistung steht an der Entnahmestelle zur Verfügung.
Das Verbindungsstück der Leitung (Schnell-Festkupplung,
Schlauchtülle, Rohr o.ä.) am Druckanschluss der Pumpe
(siehe Abb. Pos. B) verschrauben, mit Teflonband oder
Hanf eindichten und ggf. noch einmal Wasser nachfüllen.
Die Pumpe ist nun betriebsbereit.
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8. Inbetriebnahme
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen lassen
oder länger als 5 min. bei geschlossener Druckleitung
laufen lassen (Überhitzungsgefahr).
Die Pumpe muss vor Frost geschützt werden. Dazu ist
das in der Saugleitung und im Pumpengehäuse befindliche
Wasser abzulassen. Dies kann durch Saug- oder Drucköffnung bzw. durch Herausschrauben der Ablassschraube
(Pos. C), geschehen.
Den Hauswasserautomaten an das Stromnetz anschließen
(s.u. 6). Die Pumpe der Hauswasserautomaten schaltet
sich bei der Erstinbetriebnahme selbständig ein, um den
benötigten Systemdruck aufzubauen. Ist dieser Druck erreicht, schaltet die Pumpe ab. Durch den Druckschalter am
Hauswasserautomaten wird gewährleistet, dass der Hauswasserautomat völlig automatisch arbeitet. Er schaltet die
Anlage automatisch ein, wenn durch Entnahme von Wasser
(Wasserhahn öffnen) der Systemdruck bis auf das Einschaltniveau herabgesunken ist. Nachdem die Wasserentnahme beendet wurde (Wasserhahn wird geschlossen) und
der notwendige Systemdruck aufgebaut wurde schaltet die
Pumpe ab.
Wenn die Pumpe läuft, muss sie Wasser fördern, d.h. die
Verbraucherstelle muss geöffnet sein. Arbeitet die Pumpe
länger als 5 Minuten bei geschlossener Entnahmestelle,
kann sie durch Überhitzung beschädigt werden. Für den
Einsatz der Pumpe an einem anderem Ort ist zu beachten,
dass keine Luft in Saugleitung oder Pumpengehäuse gelangt, da sonst der unter 7. beschriebene Anfüllvorgang
wiederholt werden muss.
9. Wartung und Reparatur
Vor jeder Arbeit an der Pumpe Netzstecker ziehen, um
ein versehentliches Einschalten der Pumpe während der
Arbeit zu vermeiden.
Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen Reparaturarbeiten nur durch das Herstellerwerk durchgeführt
werden. Umbau oder Veränderungen an der Pumpe sind
nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht
werden und auf unsachgemäßen Reparaturversuchen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk durchgeführt wurden, oder wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINALERSATZTEILE verwendet wurden nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Der Druckbehälter (Pos. E) enthält eine dehnbare Membrane (Pos. F). Diese Membrane wird durch ein Luftpolster mit
einem Luftdruck von 1,5 bar zusammengedrückt. Wird der
Hauswasserautomat bereits bei Entnahme von geringen
Wassermengen in Betrieb gesetzt, hat der Luftdruck abgenommen. In diesem Fall, spätestens alle sechs Monate,
prüfen Sie den Luftdruck wie folgt:
Zuerst die Anlage vom Stromnetz trennen (Netzstecker
ziehen). Danach das im Druckbehälter befindliche Wasser
abfließen lassen (Wasserhahn öffnen und geöffnet
lassen). Die Ventilabdeckung (Pos. G) vom Druckbehälter
entfernen und mit Hilfe einer Luftpumpe über das Luftventil
(Pos. H) den benötigten Überdruck von 1,5 bar wiederherstellen.
Abb. 9.1
9.1 Einstellen des Druckschalters
Der Druckschalter ist mit einer Standardeinstellung für Einschaltdruck (1,5 bar) und Ausschaltdruck (3,0 bar) versehen, die für den normalen betrieb der Anlage nicht verändert werden braucht. Es kann sich jedoch beim Betrieb von
Gartensprengern ein so hoher Gegendruck im System
aufbauen, dass der Ausschaltdruck erreicht wird, obwohl
die Druckleitung nicht geschlossen ist. Um deshalb ein
unerwünschtes dauerndes Aus- und Einschalten der Pumpe zu vermeiden, kann der Ausschaltdruck am Schalter
erhöht werden. In diesem und anderen Fällen, in denen ein
Verändern der Schaltwerte notwendig ist, kann dies direkt
am Druckschalter erfolgen. Dazu Pumpe vom Stromnetz
trennen (Netzstecker Ziehen). Abdeckhaube des Druckschalters abschrauben. Darunter befindet sich eine kleine
(s. Abb.unten) und eine große (s. Abb. unten) Spannfeder.
Durch Anziehen der Mutter auf der kleinen Feder wird der
Ausschaltdruck erhöht, durch lösen der Mutter verringert.
Durch Drehen der Mutter auf der großen Feder werden Einund Ausschaltdruck gemeinsam erhöht bzw. vermindert.
Überprüfen Sie mit Hilfe eines Probelaufes, ob der gewünschte Ein- bzw. Ausschaltdruck eingestellt ist. Der Ausschaltdruck darf auf keinen Fall so hoch eingestellt werden,
dass er von der Pumpenleistung nicht erreicht werden
kann, da die Pumpe auch bei geschlossener Druckleitung
weiterläuft ohne zu fördern. Dies führt zu Überhitzung und
Zerstörung der Pumpe.
Abb. 9.2
Ein- und Ausschaltdruck bei Pumpentyp:
Ein Aus
HWE 55 1,5 bar 3,0 bar
HWE 71 1,5 bar 3,5 bar
HWE 70-60 1,5 bar 3,5 bar
HWE 76 E 1,5 bar 3,5 bar
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10. Störungen-Ursache-Abhilfe
Vor jeder Wartung Pumpe vom Stromnetz trennen
(Netzstecker ziehen)!
Störungen Ursache Abhilfe
Motor läuft nicht an.
Pumpe saugt nicht an
Wasserfördermenge
ungenügend
Thermoschalter
schaltet Pumpe ab
Pumpe des Hauswasserautomaten
setzt sich nach
Entnahme von
geringen Wassermengen in Betrieb
Pumpe schaltet in
kurzen Abständen
aus und ein
• Netzspannung fehlt
• Lüfterhaube blockiert
Lüfterrad
• Laufrad blockiert
• Fußventil nicht im
Wasser
• Pumpengehäuse nicht
im Wasser
• Luftblasen in der
Saugleitung
• Fußventil undicht
• Saugkorb des Fußven-
tils verstopft
• zu große Saughöhe
• zu große Saughöhe
• Saugkorb des Fußven-
tils verstopft
• Wasserspiegel sinkt
rasch
• Pumpenleistung wird
durch Schadstoffe
verringert
• Motor durch Fremdstoffe überlastet
• Luftdruck im Druckbehälter hat abgenommen
• Gegendruck im System
ist höher als der eingestellte Ausschaltdruck
der Pumpe
• Spannung überprüfen
• Lüfterhaube mit
Schraubenzieher abziehen, wieder aufsetzen und Lüfterrad auf
Leichtgängigkeit prüfen
• Mit Schraubenzieher
durch Lüfterhaube
Motorwelle drehen,
falls Welle blockiert
ist, Pumpe durch Kundendienst überprüfen
lassen
• Fußventil tiefer im
Wasser eintauchen
• Pumpengehäuse
anfüllen
• Dichtigkeit der
Saugleitung überprüfen
• Fußventil abdichten
• Saugkorb reinigen
• Saughöhe überprüfen
• Saughöhe überprüfen
• Saugkorb reinigen
• Fußventil tiefer im
Wasser eintauchen
• Pumpengehäuse
durch Saug- und
Druckanschluss mit
Wasserstrahl reinigen,
ggf. Pumpe durch
Kundendienst überprüfen lassen
• Pumpengehäuse
durch Saug- und
Druckanschluss mit
Wasserstrahl reinigen,
ggf. Pumpe durch
Kundendienst überprüfen lassen
• Siehe Punkt 8. „Wartung und Reparatur“
• Siehe Punkt 8. „Wartung und Reparatur“
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Garantiebedingungen
Auf das im beiliegenden Garant i eschein beschriebene Produkt
gewähren wir eine Garantie von im Garantieschein angegebener
Dauer. Der Garantieschutz beginnt mit dem Tage des Verkaufs
oder vorher mit der ersten Inbetri ebnahme. Ein Garantieanspruch
kann nur bei Vorlage des ausgefüllt en Garantiescheins zusammen
mit dem Kaufbel eg erhoben werden.
Unsere Garantieleistung erstreckt sich auf die Besei tigung von
Material- und Fertigungsfehlern. Kos t en des Aus- und Einbaus des
beanstandeten Gerätes am Ei nsatzort, Fahrtkosten des Reparat urpersonals zum und vom Ei nsatzort sowie Transportkosten si nd
nicht Bestandteil der Garant i el ei stung. Beanstandungen, deren
Ursachen auf Einbau- oder Bedienungsfehler, unangemessene
Einsatzbedingungen, mangelnde P flege oder unsachgemäße
Reparaturversuche zurückzuführen sind, sind von der Garantie
ebenso ausgeschlossen wie norm al e r V erschleiß. Hierdurch entstandene Kosten, insbesondere Überprüfungs- und Frachtkosten,
sind vom Absender bzw. Betreiber der Pumpe zu tragen. Dies gilt
auch, wenn ein Garantieanspruch geltend gem acht worden ist, die
werksseitige Überprüfung aber ergeben hat, dass das Gerät einwandfrei arbeitet und frei von Mängeln ist. A l l e E rzeugni sse besitzen einen höchstmöglic hen Qual i t ätsstandard. Jedes Produkt
unterliegt vor der Auslieferung einer strengen technischen Endkontrolle. Sollte das Gerät trotzdem Anlas zu einer berechti gt en Beanstandung geben, so haben Sie Anspruc h auf eine entsprechende
kostenlose Nachbess erung. Garantiereparaturen dürfen nur von
unserem Werkskundendienst oder einer autorisiert en Fachwerkstatt durchgeführt werden. Reparaturvers uche durch den Kunden
oder nicht befugte Dritte während der Garantiezeit bewirken ei n
Erlöschen des Garantieanspruc hes. Durch eine von uns erbrachte
Garantieleistung wird weder die Garantiezeit verlängert, noch für
die ersetzten Teile eine neue Garantiezeit begründet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschl ossen. Insbesondere solche auf
Minderung, Wandlung oder Schadenersatz, auch für Folgeschäden
jeglicher Art.
Um eine schnellst mögliche Abwicklung zu gewährleisten, senden
Sie bitte bei Vorliegen eines Garantieanspruchs das beanstandete
Produkt zusamm en mit dem Garantieschein, Kaufbeleg und Angabe des Schadens frachtf rei an das Werk (Adress e auf dem Garantieschein).
Reklamationen aufgrund von Transport schäden können wir nur
weiterleiten, wenn der Schaden bei Zustellung der Ware von Spedition, Bahn oder Post fes tgestellt oder bestätigt wird.
Garantieschein
Für den Pumpentypen _____________________
Nr. _______________________________
leisten wir,
EC Declaration of conformity in line with the EC Machinery Directive 89/392/EEC, Appendix IIA
We, HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1,
D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, hereby declare that
in respect to their design and construction the following
pump types
HWE 55
in the form in which they are marketed by us, conform to the
relevant fundamental safety and health requirements of the
EC Machine Directives. Any modification of any pump not
agreed with us shall cause this declaration to its validity.
EC-Directives to which the pumps conform:
EC Machinery Directive 98/ 37/EEC
EC Directive, electromagnetic
compatibility
as amended 92/ 31/EEC
as amended 93/ 68/EEC
EC Low Voltage Directive
EC Directive, explosionprooved operating material
EC Directive, construction
products
Relevant harmonized industrial standards:
ES 60335-2-411) ES 60335-11) ES 60034 Part 5
ES 60204 Part 11) ES 61000-6-1 ES 61000-6-2
ES 61000-6-3 ES 61000-6-4 ES 55014-1
ES 55014-2 ES 61000-3-2 ES 61000-3-3
ES 12050 1-4 ES 292 ES 50014/18/19/202)
Specially applied national standards and technical
specifications (other applied standards for general
mechanical engineering are deposited at the construction office):
ISO 9906 DIN 24250
HWE 71
(Dr. Klaus Hoffmann, Management)
01.06.2004 HOMA Pumpenfabrik GmbH
1)
does not apply to Ex models
2)
only applies to Ex models
HWE 70-60 HWE 76 E
89/336/EEC
1)
73/ 23/EEC
94/ 9/EEC
2)
89/106/EEC
Established: Totzke Index: 0
Date: 01.06.2004 Current number: CE 1
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2. Safety Warnings
2.1. General Instructions
Signs used to mark instructions in this manual
Safety instructions in these operating instructions,
which, if not observed, could cause a danger for persons
are marked with the general symbol in accordance with
DIN 4844-W 9.
Warnings against electrical voltage are marked with the
safety symbol in accordance with DIN 4844-W 8.
2.2. General Safety Precautions
General regulations and guidelines not mentioned in the
safety warnings retain their validity.
These operating instructions contain basic instructions,
which have to be adhered to during installation, operation
and maintenance. These operating instructions must be
read from mechanic and the operator before installation and
operation of the pump and have to be kept available at the
operating place of the machine/unit at all times. Persons
who are not familiar with the operating instructions shall not
use this product.
If you have to work with welding tools or electric tools,
make sure that there is no explosion hazard.
Immediately after repair or maintenance work, all safety
and protection equipment must be reinstalled and placed in
function again.
The units are spray water prooved. They have to be
installed in a dry space. Do never submerge unit for operation.
3.1 Technichal Data
Voltage 230 V / 1 Ph / 50 Hz
Speed 2900 U/min
Insulation class F
Motor protection IP 44
Required fuses min. 16 A
Suction pipe dia. min. ¾“
Discharge pipe dia. min. ½“
Pre-compression max. 2 bar
Cable 2,0 m
Pump specific detail see pump label.
3.2 Operating Conditions
Max. medium temperature 35°C
Operation Intermittent
3.3 Dimensions (in mm):
Persons are not permitted to stay in the pumping me-
dium during operation of the pump.
In accordance with product liability law, we point out
that we shall not be liable for damages caused by the pump
due to non-observance of the instructions and guidelines
set forth in the operating instructions. The same product
liability are valid for accessories.
3. Applications and Technical Description
The working area has to be closed off expediently
and must adhere to local workplace regulations.
HOMA Domestic booster units are self-priming, centrifugal
pumps with electric motor. The operation of this pump is
controlled automatically (see No.7). The pump contains a
22,0l pressure tank (capacity HWE 70-60: 60,0l), which is
connected to the pump by a flexible pressure-tube, as well
as a pressure-switch.
The pumps are designed for pumping clear water. They are
used for water supply of houses, agriculture farms and
commercial companies, as well as garden.
The pumps must not be used for pumping of liquids containing quantities of abrasive solids, like sand or stones. Before
pumping of chemically aggressive liquids, the resistance of
the pump materials must be checked.
The unit are not designed for pumping drinking water.
Corresponding to the regulations for sewage disposal units
of explosive environments, it is not allowed to pump sewage
and explosive liquids with these pumps.
Type A B C D E F _
HWE 55 560 450 530 270 R1"IG R1"IG
Our warranty only covers pumps which are installed and
operated in accordance with these installation and operation instructions and accepted codes of good practice and
being used for the applications mentioned in these instructions.
5. Transport and Storage
All other rules and regulations and local codes covering
health and safety must be observed.
Never use the cable or the discharge hose/pipe to lift,
lower, transport or attach the pump.
The pump may be transported and stored in vertical or
horizontal position. Make sure that it cannot roll or fall over.
For longer periods of storage, the pump should be protected against moisture, frost or heat.
The voltage which is quoted in the technical data has to
comply with the existing main voltage.
The temperature of the medium may not exceed the
quoted temperature in the operation conditions.
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6. Electrical Connection
Before operation, an expert check must secure that the
required electrical protection measures exist. The connection to ground, earthing, isolating transformer, fault current
breaker or fault voltages circuit must correspond to the
guidelines set forth by the responsible power plant.
The voltage required in the technical data sheet
must correspond to the existing line voltage.
Make sure that the electrical pin-and-socket connections are installed flood- and moisture-safe. Before starting
operation check the cable and the plug against damages.
7. Installation
A permanent installation of the pump is only allowed in
under cover rooms which are ventilated. The max. room
temperature is 40°C.
To prevent the pump or pump control from being damaged by contamination we generally recommend that a prefilter be fitted.
Before a start-up of the pump the suction pipe and the
discharge pipe must be installed.
The operator has to prevent damage through the flooding of rooms caused by defects of the pump through the
use of appropriate measures (e.g. installation of alarm
units, backup pumps or like that).
7.1 The suction pipe
The suction pipe transports the clear water from the well to
the pump. As a suction pipe you can use the HOMA suction
kit (available in the length 4 m or 7 m) with reinforced hose,
22 mm Ø, foot valve and pump connector. For other length
or other diameters see HOMA accessory-program.
The suction pipe normally consists of the following parts:
- Hose spigot or half suction
coupling and fixed coupling
- Hose bands
- Reinforced hose
¾" bis 1¼"
- Hose bands
- Hose spigot
By using a fixed coupling at the suction side of the pump
you must use a readjustable half suction coupling (never
use a second fixed coupling) to guarantee an absolute
tightness of the suction pipe. Furthermore each thread must
be isolated by teflon. A suction pipe which is not airtight
suck in air and obstruct suction of water.
Instead of using a hose you can install a threaded pipe.
Please pay attention to the above mentioned rules. In any
case a foot valve with strainer must be installed at the end
of the suction pipe. If not the suction pipe will run out of
water during non-operation of the pump. When you restart
the pump the suction pipe must be filled before pumping
water. By using the pump with pre-compression for boosting
a check valve must be installed in the suction pipe.
7.2 Length of the suction pipe
The length of the suction pipe consists of a vertical and a
horizontal part. The vertical part between pump and water
surface is called suction height. The max. suction height
is 8 m. The suction height might be reduced when there is
a large distance between water intake and pump. A reason
for that is the horizontal suction pipe length which caused
friction loss. Please choose the lentgh of the suction pipe in
that way that the end of the suction pipe is 30 cm below the
water surface in the well.
7.3 Installation of the suction pipe
Connect the suction pipe at the pump inlet (Pos. A). To
reduce the first priming process of the self-priming pump we
recommened to fill up the
suction pipe with clear –
water before you install the
suction pipe. In any case
you must completely fill up
the pump housing through
the discharge connection
(Pos. B) or the fill-up opening
(Pos. C). Viewed from the
pump suction side, the pipe
must be layed constantly
drooped without any loops.
7.4 The discharge pipe
The discharge pipe transports the water from the pump to
the tap or sprinkler. Under normal operation conditions a
hose diameter of ½“ at the discharge side is enough. To
increase the pressure and the water output at the end of the
discharge pipe please choose a larger diameter of the discharge pipe, max. 1¼“.
Seal up the male threads with teflon (fixed-coupling, hose
spigot, pipe) and connect the pipe to the discharge (Pos. B).
Check the water level in the pump housing again and fill up
the pump housing through the fill-up opening (Pos. C) if
necessary. The pump is operative.
8. Start-Up
Never let the pump run dry for a long time of period, as
it will destroy the pump (danger of overheating).
The unit must be protected against moisture, frost or
heat. If there is a risk of frost, the pump has to be emptied
completely. Store it in a dry place.
8.1 Domestic booster unit
Connect the Domestic booster unit to the mains power
supply.
The pump of the Domestic booster unit switches on automatically at start-up to build up the pre-adjusted max. system pressure. When this pressure is reached, the pump
switches off. The pressure-switch at the Domestic booster
unit makes sure that the unit is working fully automatically. It
switches the pump on, if the system pressure reaches a
pre-adjusted minimum because of water withdrawal (opening the tap). Once the withdrawal is finished and the max.
system pressure is reached again, the pump turns off. If the
pump operates, water must be raised by open tap. If the
pump operates against a closed tap longer than 5 minutes,
the pump will be damaged by overheating. To applicate the
pump at another location please make sure that no air
penetrates in the suction pipe. If air penetrates into the pipe
please repeat the steps described under 7.1 before starting
the pump.
11
Page 12
9. Maintenance and Repair
Before maintenance or repair disconnect the pump from
the power supply to avoid accidental starting of the pump!
In case of a defect of the pump, a repair shall be carried
out only by the manufacturer or through an authorized
workshop. Modifications of the pump must be confirmed by
the manufacturer. Only HOMA spare parts shall be used.
In accordance with the product liability law we point out
that we shall not be liable for damages caused by our product due to unauthorized repair by persons other than the
manufacturer or an authorized workshop or due to the use
of spare parts other than original HOMA parts. The same
product liability limitations are valid for accessories.
O-rings: Never use damaged o-rings again, replace
defective O-rings
The pressure tank (pos. E) contains a flexible diaphragm
(pos. F). The diaphragm is impacted by an air bearing of
1,5 bar. If the Domestic booster unit activates the pump
already for withdrawals of small amounts of water, the air
pressure may have decreased. In this case, but latest every
six months the air pressure has to be checked.
9.1 Check the pressure by the following steps:
- Disconnect the pump from the power supply
- Empty the pressure tank (open tap, let it open)
- Remove valve cover (pos. G) from the pressure tank and
check the pressure with a manometer. Use an air-pump
with the air-valve (pos. H) to restore the needed airpressure of 1,5 bar.
9.3 Change the settings by the following steps:
- Disconnect the pump from the power supply
- Remove pressure-switch covering, here you can find a big
and a small tension sping (see fig 9.3.2).
- By tightening the small spring screw you can increase the
switch-off pressure, by unfastening this screw you lower the
switch-off pressure.
- By accordingly moving the screw on the big spring the
start-up and switch-off pressure are changed simultaneously.
- After changing the settings check the new switch pressure
by doing a test run.
Fig.9.3.2
To avoid overheating and destruction of the pump,
never set the switch-off pressure up to a mark where the
pump is not able to reach it anymore. The pump continue to
operate without lifting water, even when the pressure-pipe
(tap) is closed, which would cause overheating and damage
of the pump.
9.4 Standard start-up and switch-off pressure
for pump type:
On Off
HWE 55 1,5 bar 3,0 bar
HWE 71 1,5 bar 3,5 bar
HWE 70-60 1,5 bar 3,5 bar
HWE 76 E 1,5 bar 3,5 bar
Fig.9.3.1
Pumps running under normal operation conditions should
be inspected at least once a year.
For long and trouble-free operation of the pump, following
points should be checked regularly:
- Seals: Check for possible wear. Replace defective seals.
- Pump parts: Check for possible wear. Replace defective
parts.
9.2 Adjustment of the pressure-switch
The pressure-switch has a standard adjustment for start-up
pressure (1,5 bar) and switch-off pressure (3,0 bar), which
do not have to be changed for normal use of the Domestic
booster unit. In case of using a garden irrigation unit in
combination with the Domestic booster unit it may happen
that the counterpressure in the system may switch-off the
pump by reaching the switch-off level of the pressureswitch, even if the pressure pipe is not closed.
To avoid uncontrolled switch-ons and offs the switch-off
level can be increased manually. In this case, and in all
other cases where a changing of the standard settings at
the pressure-switch is needed, proceed as follows:
12
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10. Fault Finding Chart
Before maintenance or repair disconnect the pump from
the power supply to avoid accidental starting of the pump!
Fault Cause Remedy
Motor does not
start
Pump does not
suck
Insufficient rate of
flow
Thermal sensor
switched off the
pump motor
The Domestic
booster unit is
activated after
withdrawals of
small amounts of
water
Pump turns on and
off in short periods
of time
• No mains voltage
• Ventilator cowl
blocks the ventilator
wheel
• Impeller blockedt
• Foot val ve is not in
water
• Pump housing is
not filled with water
• Air bubbl es in the
suction pipe
• Foot val ve is leaky
• Suction strainer is
blocked
• Suction height too
high
• Suction height too
high
• Suc ction strainer is
blocked
• Water level falls
quickly
• Pump performance
is reduced by impurities
• Motor is overloaded. Friction too
great due to foreign
bodies..
• the ai r-pressure has
decreased
• Counterpressure is
higher than the adjusted switch-off
pressure level
• Check voltage
• Change the posi-
tion of the ventilator cowl (see 8.)
• Dismantle the
pump and clean
the pump parts
• Place the foot
valve min. 30 cm
below the water
surfache
• Fill up the pump
housing
• Proof the tightness of the suction pipe
• Seal the foot
valve
• Clean t he suction
strainer
• Reduce the suct ion height
• Reduce the suct ion height
• Clean t he suction
strainer
• Place the foot
valve min. 30 cm
below the water
surfache
• Clean t he pump
and replace worn
parts
• Eliminiate foreign
bodies. Let the
pump cool down
and start again.
• See No. 9 Maintenance and Repair
• See No. 9 Maintenance and Repair
Warranty Conditions
We grant for the des cribed product in the warranty receipt a warranty of declared duration in the warranty recei pt. The warranty
starts with the firs t start up, latest with the day of sale. A warranty
claim can be raised only by presentation of the fill in warranty receipt together with the purchase receipt.
Our warranty extends only the removal of mat eri al defects or production defects. Costs for removal and instal l ation of the complained product at the instal l ation place, costs for t he ri de of the
mechanicians to t he l ocation and from the install ation place as well
as costs for transport are not components of our warranty. Complains caused by install at i on faults or operating faults, unsuitable
operation conditions, defi cient care or improper efforts of repair are
out of the question of warranty as well as normal wear. Hereby
arised costs, especially costs for chec king and transport are bearing by the sender or operator of the pump. Thi s is also valid for an
asserted warranty claim if a check results that t he uni t works faultless and is free of defec ts. All products have a high quali ty standard. Each product is defeated by a streng technical end control
before delivery. If the unit still gives an occasion for a legitimated
complain, you have the clai m of an appropriated correction free of
charge. Warranty repai rs only must lead from the manufacturer or
an authorized agency. Trials of repair by t he customer or nonauthorized persons during the warranty, causes an extinguishing of
the warranty. A warranty repair achieved by us does not extend the
warranty period. Replaced spare parts give no reasons for a new
warranty period. Extensive claims are excluderd, especially such as
diminution, change or compensation also for any kind of follow up
damages.
To guarantee a quick transacti on of a warranty claim, please return
the product together with the warranty receipt, purchase receipt and
declaration of defect c arri age pai d to the manufacturer (for the
adress see warranty receipt).
Claims caused by damages of transport could be only accepted, if
the damage is established or confirmed by delivery in the presence
of the forwarder, parcel service, train or post.
Warranty receipt
Pump type :
No.:
Correspond to our warranty conditions
ATTENTION:
For spare part orders, please always give:
• Pump type
• The year of construction (see the pump label)
• Position number (see hereafter)
• Part description (see table)
• Required quantity
Pos.-No. Part Description
1.01 Pressure tank with diaphragm
1.02 Watter diaphragm
1.03 Flange cover
1.04 Screw
1.05 Valve covering
1.06 Air-valve
1.07 Nut
1.08 Screw
2.01 Pressure hose with elbow
2.02 Seal
2.05 Five-way-connection
3.01 Pressure regulation valve
3.02 Screw
3.03 Seal for locking screw
4.01 Manometer
4.02 Pressure switch
5.01 Cable
5.02 Connection cable
6.01 Venturi jet
6.02 O-Ring
6.03 Nozzle
6.04 Injector
101 pump housing
130 Housing piece
149.01 Diffusor
149.02 Venturidüse
163 Pressure cover
183 Base stand
230 Impeller
320.xx Ball bearing
330 Bearing support
411.xx Sealing ring
412.xx O-Ring
470.xx Mechanical seal
550.01 Mechanical seal disc
550.02 Compensating ring
550.03 Washer
550.04 Washer
563 Screw
576 Handle
732 Cable supportr
739 Fi xed half c oupl i ng
750 Socket for non-return valve
810 S tator and winding
819 Motor shaft with rotor
822 Upper bearing cover
824 Mains cable with plug
826 Cable inlet
831 Ventilator wheel
832 Ventilator cowl