Homa C 225 WA, C 235 WA, C 290 DA, H 501 WA, CR 250 WA Installation And Operation Instruction Manual

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Montage- und Bedienungsanleitung Installation and Operation Instruction Manual Montage- en Bedrijfsinstrukties
01/2005
Baureihe / Series / Serie
Saniquick II-UF
Inhalt / Contents / Inhoud
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Baumaße Dimensions Afmetingen
Ersatzteilliste Spare part list Onderdelenlijst
Inhaltsverzeichnis
Inhalt Seite
1. Konformitätserklärung 3
2. Sicherheitshinweise 4
2.1. Allgemeines
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Anlage
3.2. Produktbeschreibung
3.3. Technische Daten
3.4. Betriebsbedingungen
3.5. Explosionsgefährdete Bereiche
4. Garantie 5
5. Transport und Lagerung 5
6. Elektroanschluss 5
6.1. Allgemeines
6.2. Phasenvertauschung
7. Montage und Installation 5
7.1. Aufstellung des Sammelbehälters
7.2. Installation der Pumpe
8. Inbetriebnahme 6
9. Wartung und Reparatur 6
10. Garantiebedingungen und Garantieschein
11. HOMA Vertragskundendienste 7
12. Baumaße 17
13. Bestellformular für Ersatzteile 18
14. Ersatzteilliste 20
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4 4 4 5
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1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der EG-Maschi­nenrichtlinie 89/392/EWG, Anhang II A
Wir, die HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1, D-53819 Neunkirchen-Seelsc h eid, erkl ären hiermit, dass Schmutzwasser-Hebeanlagen der Reih e
Saniquick II-UF aufgrund Ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von
uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderun­gen der EG-Maschinenrichtlinien entsprechen. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Produkte ver­liert diese Erklärung Ihre Gültigkeit.
(Dr. Klaus Hoffmann, Geschäftsführung)
01.01.2003 HOMA Pumpenfabrik GmbH
Weitere Informationen hinsichtlich der angewandten Ma­schinenrichtlinien entnehmen Sie bitte der beiliegenden Montage- und Bedienungsanleitung der entsprechenden Tauchmotorpumpe(n).
2. Sicherheitshinweise
Nennstrom
2.1. Allgemeines Kennzeichnung von Hinweisen in dieser Bedienungs­anleitung
Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Si­cherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen kann, sind mit einem allge­meinen Gefahrensymbol, Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 9, gekennzeichnet.
Bei Warnung vor elektrischer Spannung erfolgt Kenn­zeichnung mit Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 8.
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
Hier nicht genannte allgemeine Vorschriften und Normen behalten ebenfalls ihre Gültigkeit.
Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung un­bedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur und Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort der Maschine/Anlage verfügbar sein. Personen, die mit dieser Bedienungsanleitung (Gebrauchsanweisung) nicht vertraut sind, dürfen das hier beschriebene Gerät nicht benutzen. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren
dürfen die installierte Anlage nicht benutzen und sind vom angeschlossenem Gerät fernzuhalten.
Die Anlage sollte von einem technisch versierten Installateur angeschlossen w erden.
Arbeiten Sie niemals allein an der Anlage.
Vergewissern Sie sich, dass eventuell verwendete Hilfsmittel, z.B. Hebeausrüstungen, in einem ordnungs­gemäßen und zuverlässigen Zustand sind.
Der Arbeitsbereich ist zweckmäßig abzusperren und muss den örtlichen Vorschriften für den Arbeitsschutz entsprechen.
Verwenden Sie eine persönliche Sicherheitsausrü­stung wie Sicherheitsschuhe, Brille, Helm und Gummi­handschuhe.
Vergewissern Sie sich, dass der Fluchtweg vom Arbeitsbereich nicht versperrt ist.
Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen, ist zu gewährleisten, dass hinreichend Sauerstoff am Arbeitsplatz vorhanden ist und dass keine giftigen Gase im Arbeitsbereich vorkommen.
Müssen Arbeiten mit Schweißgeräten oder Elektro­werkzeugen durchgeführt werden, ist festzustellen, ob keine Explosionsgefahr besteht.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Der Betreiber ist im Arbeitsbereich des Gerätes gegenüber Dritten verantwortlich.
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten. Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaf­tungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verur­sacht werden, wenn die Hinweise und Vorschriften aus dieser Bedienungsanleitung nicht eingehalten werden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Anlage
Die Schmutzwasser-Hebeanlage dient zur häuslichen Schmutzwasserentsorgung bzw. Kellerentwässerung unterhalb der Rückstauebene, z.B. von Waschbecken, Waschmaschinen, Dusche usw. (zum Fördern von Ab­wässer und Fäkalien empfehlen wir unsere Abwasser­Hebeanlage Sanistar II).
3.2 Produktbeschreibung
Die Anlage ist konstruiert für den Bodeneinbau. Sie be­steht aus Sammelbehälter, Pumpe und Einbaugarnitur. Der Sammelbehälter besitzt einen höhenverstellbaren Ausgleichsring, eine Abdeckplatte, 3 Zuläufe DN 100, ei­nen Druckleitungsanschluss und einen DN 70-Anschluss­stutzen für Entlüftungs- und Kabelrohr.
Die Pumpen eignen sich zum Fördern von sauberem und verschmutztem Wasser mit festen Bestandteilen bis 10 mm. Sie sind nicht geeignet für den Dauerbetrieb oder den Einsatz in Fördermedien mit stark abrasiven Schmutz-, Schlamm-, Sand- oder Lehmbeimengungen.
Bei chemisch aggressiven Verschmutzungen des För­dermediums ist unbedingt die Beständig ke it der verw en­deten Pumpenwerkstoffe zu beachten. Die automatische Schwimmerschaltung steuert den Betrieb der Pumpe ent­sprechend der anfallenden Zulaufmenge des Fördermedi­ums.
Die Einbaugarnitur besteht aus einer Druckleitung, Rück­schlagklappe und Übergangsverschraubung. Sie ermög­licht den einfachen Ein- bzw. Ausbau der Pumpe. Entsprechend den Vorschriften für abwassertechnische Anlagen hinsichtlich Explosionsschutz ist das Fördern von Fäkalien und explosionsgefährdeten Flüssigkeiten mit den Pumpen unzulässig.
3.3. Technische Daten
Zulauf 3 x DN 100 Anschluss Lüftung, Kabeleinführung DN 70 Druckanschluss R 1 ¼" AG Nutzvolumen 40 l Isolationsklasse F Schutzart IP 68 Drehzahl 2.900 U/min
Mögliche Pumpen
Pumpentyp Leistung C 225 WA 0,25 230-240/1Ph 1,4 4,1
C 235 WA 0,35 230-240/1Ph 1,8 4,6 C 280 WA 1,00 230-240/1Ph 4,5 8,0 C 290 WBA 1,20 230-240/1Ph 5,0 8,3 C 290 DA 1,10 400-415/3Ph 2,0 8,3 CR 250 WA 0,55 230-240/1Ph 2,1 4,2 H 501 WA 1,20 230-240/1Ph 5,0 9,0 H 502 WA 1,20 230-240/1Ph 5,0 9,0 H 502 DA 1,00 400-415/3Ph 2,0 9,0 H 505 WA 1,50 230-240/1Ph 6,9 11,0 H 506 WA 1,50 230-240/1Ph 6,9 11,0 H 1506 DA 1,30 400-415/3Ph 2,4 11,0
P
(kW)
1
Spannung
50 Hz (V)
(A)
3.4. Betriebsbedingungen
Beachten Sie unbedingt die beiliegende Montage­und Bedienungsanleitung der eingebauten Tauchmo­torpumpe.
Gewicht
(kg)
3.5. Explosionsgefährdete Bereiche Zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen dür-
fen ausschließlich explosionsgeschützte Ausführungen eingesetzt werden.
Die Explosionsschutzklasse der Pumpen muss in je-
dem Fall von den Behörden für den Montageort zugelas­sen werden.
4. Garantie
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitu ng bes chrie­benen Produkte setzen die Beachtung und Einhaltung aller in der Anleitung enthaltenen Hinweise voraus, insbe­sondere bezüglich des Einsatzes, der Installation und des Betriebes.
5. Transport und Lagerung
Die Hebeanlage nur in senkrechter Position transpor-
tieren, beim Transport nicht werfen oder stürzen. Bei län­gerer Lagerung ist die Anlage gegen Feuchtigkeit, Wärme oder Frost zu schützen.
6. Elektroanschluss
6.1. Allgemeines
Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme
muss sicherstellen, dass die geforderten elektrischen Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung, Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspa nnu ngs sc hutz ­schalter müssen den Vorschriften des zuständigen Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Span-
nung muss der vorhandenen Netzspannung ent spre che n.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbin-
dungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und Ste­cker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
Das Ende des Anschlusskabel darf nicht ins Wasser
eingetaucht werden, da sonst Wasser in den Motor­Anschlussraum gelangen kan n.
Der elektrische Anschluss muss in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften des EVU bzw. VDE vorgenom­men werden. Die Versorgungsspannung und die Fre­quenz sind dem Typenschild der Pumpe und dem des Schaltgerätes zu entnehmen. Die Spannungstoleranz muss im Bereich von +6% bis -10% der Netzspannung liegen. Es ist darauf zu achten, dass die auf den Typen­schildern angegebenen Daten mit der vorhandenen Stromversorgung übereinstimmen.
Die Pumpenmotoren besitzen einen in den Motorw icklu n­gen eingebauten Thermoschalter, der bei Überhitzung bzw. Überlastung des Motors die Pumpe über das ange­schlossene Schaltgerät abschaltet. Es wird kein weiterer Motorschutz benötigt.
Eine Erneuerung bzw. Reparatur der Anschlussleitung darf nur durch das Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt erfolgen. Bei Erneuerung der Anschlussleitung dürfen keine sfal ls ander e Leitu ngsty p en verwendet werden, als werksseitig eingebaut sind.
6.3. Phasenvertauschung
Bei 1Ph-Motoren ist eine Kontrolle der Phasenfolge nicht notwendig, da diese immer mit der korrekten Drehrichtung laufen.
Bei Drehstromausführungen muss vor Inbetriebnahme der Pumpe die Drehrichtung wie folgt geprüft werden:
- Pumpe leicht auf die Kante kippen.
- Pumpe einschalten. Beim Einschalten
muss die Pumpe von oben gesehen
entgegen dem Uhrzeigersinn rucken. Die Anlagen werden serienmäßig mit CEE­Netzstecker geliefert. Eine eventuelle Phasenvertauschung erfolgt durch 180°­Drehung der runden Halterplatte an den Steckerpolen mit einem Schraubenzieher.
Falsche Drehrichtung ergibt verminderte Förderleistung, geräuschvollen Lauf und erhöhten Dichtungsverschleiß.
7. Montage und Installation
7.1. Aufstellung des Sammelbehälters
Die örtlichen Vorschriften für Ausführung und
Genehmigung sind zu berücksichtigen.
Die Schachtöffnung ist nach Montage der Pumpe mit
einer trittsicheren Abdeckung zu versehen.
Sämtliche Tiefbau-, Beton- und Maurerarbeiten sowie
die Anschlüsse sind durch eine dem Gewerk entsprechend qualifizierte Fachkraft auszuführen.
Den Behälter am Einbauort ausrichten und die Lage der gewünschten Zuläufe ermitteln. Zulauf und Entlüftungsleitung mit einer Steckmuffe und einem O-Ring anschließen. Die Entlüftungsleitung muss stetig steigend installiert werden. Die Druckleitung zum Kanalanschluss an das Gewinde des herausragenden Doppelnippels R 1¼" anschrauben und zum Kanalanschluss oder Abflussrohr über eine Rückstauschleife verlegen, d.h. die Leitung muss über das Kanalniveau gelegt werden. Zu den allgemeinen Grundsätzen für die Installation von Hebeanlagen beachten Sie bitte die DIN 1986. Den Sammelbehälter in die vorgesehene Grube einlassen, mit Steinen oder ähnliche m besc hw eren, um ein Aufschwimmen des Behälters während des Betonierens zu verhindern und den Behälter einbetonieren. Ist sichergestellt, dass kein Grundwasser gegen die Bodenplatte des Behälters drückt, reicht es aus, den oberen Schachtteil einzubeton iere n und den unteren Teil in Kies einzubetten. Die Abdeckplatte auf den Rahmen setzen und auf eine Höhe mit dem Niveau des Fußbodens bringen. Durch Dreh- und Zugbewegung am Ausgleichsring kan n eine Höhenkorrektur bis zu 130 mm vorgenommen werden. Die Abdeckplatte ist drehbar und kann der Fliesenflucht angepasst werden.
7.2. Installation von Pumpe und Einbaugarnitur
C 225 WA, C235 WA, C 280 WA, C 290 WBA, C 290 DA Die Einbaugarnitur wird als komplette Einheit geliefert. Schrauben Sie die Einbaugarnitur mit dem Übergangs­Muffennippel mittels der Doppelmuffe mit integrierter Rückschlagklappe auf die Pu mpe auf, platzieren Sie die Pumpe im Sammelschacht und verbinden Sie mit Hilfe des Einlegeteils mit Überwurfmutter die Pumpe mit dem Einschraubteil am Sammelschacht.
CR 250, H 501 WA, H 502 WA, H 502 DA, H 505 WA, H 506 WA, H 506 DA Die Pumpe und die Einbaugarnitur außerhalb des Sammelschachtes miteinander verschrauben, im Sammelschacht platzieren und das Einlegeteil mit Überwurfmutter mit dem Einschraubteil des Schachtes verbinden.
8. Inbetriebnahme
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen lassen
(Überhitzungsgefahr). Vor der Inbetriebnahme der Anlage sind vorhandene
Rohrschieber oder Absperrschieber zu öffnen. Bei Drehstromausführungen ist sicherzustellen, dass eine Überprüfung der korrekten Drehrichtung (siehe Punkt
6.3.) erfolgt ist. Die Pumpen werden mit Schwimmerschalter geliefert, der
je nach Wasserstand im Sammelschacht die Pumpe ein­oder ausschaltet. Um die Schalthöhe zu verändern, kann die Kabellänge zwischen Schwimmer und Halterung verkürzt oder verlängert werden (längeres Kabel = größerer Schaltabstand). Der Schwimmer muss ständig frei auf und ab schwimmen können.
9. Wartung und Reparatur
Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen Re­paraturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach Ab­sprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur Origi­nal HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaf­tungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verur­sacht werden und auf unsachgemäßen Reparaturversu­chen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden, oder wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINAL­ERSATZTEILE verwendet wurden, nicht haften. Für Zu- behörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroansc hluss trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim Lösen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der Ölsperrkammer entweichen. Schraube erst dann völlig herausschrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens ein­mal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder be­sonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives Fördermedi-
um) sind die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebsstun­den durchzuführen. Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A) dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager räuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine General­überholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw. den Werkskundendienst notw endig .
- Kabel und Kabeleinführung Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
Zusätzlich bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer:
- Ölstand und Ölzustand Pumpe horizontal legen, so dass sich die Ölkammerschraube (bei größeren Pumpen: eine der beiden Ölkammerschrauben) oben befi ndet. Die Schraube entfernen und eine geringe Menge Öl entnehmen. Wenn das Öl trübe oder milchig ist, deutet dies auf eine schadhafte Wellenabdichtung hin. In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch eine HOMA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst überprüfen lassen.
Das Öl sollte nach jeweils 3000 Betriebsstunden gewech­selt werden. Ölsorte: Shell Tellus C22 oder biologisch ab­baubares HOMA-ATOX (auf Wunsch lieferbar). Ver­brauchtes Öl ist ordnungsgemäß zu entsorgen.
Um einen zuverlässigen und störungsfreien Betrieb der Anlage sicherzustellen, empfehlen wir folgende Maßnahmen:
Den Pumpensumpf mindestens halbjährlich
Einen Wartungsvertr ag mit ein em HOMA
Die Beweglichkeit bzw. die Funktionsfähigkeit
Wartungsvertrag
Zur regelmäßigen fachmännischen Durchführung aller notwendigen Wartungs- und Kontrollarbeiten empfehlen wir den Abschluss eines Wartungsvertrages durch unseren HOMA-Wartungsservice. Bitte wenden Sie sich an unseren Werkskundendienst!
durch Drehen der Welle auf freien und ge-
abzuspritzen und zu reinigen sowie mit Klarwasser (bei laufenden Pumpen) auszuspülen.
Kundendienst- oder HOMA Service­Unternehmen abzuschließen.
des Schwimmerschalters ist halbjährlich zu überprüfen.
mit Meßgerät kontrollieren und mit
auf sichtbaren Verschleiß
auf Wasserdichtheit oder
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