Homa GRP 44, GRP 22, GRP 16, GRP 36, GRP 50 Installation And Operation Instruction Manual

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Montage- und Bedienungsanleitung Installation and Operation Instruction Manual Montage- en Bedrijfsinstrukties
01/2005
Baureihe / Series / Serie
Barracuda GRP
Inhalt / Contents
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DEUTSCH
ENGLISH
NEDERLANDS
Elektroanschluss Electrical connection Elektrische aansluitingen
Baumaße Dimensions Afmetingen
Ersatzteilliste und Ersatzteilzeichnungen Spare part list and spare part drawings Onderdelenlijsten en Onderdelentekeningen
Inhaltsverzeichnis
Inhalt Seite
1. Konformitätserklärung 3
2. Sicherheitshinweise 4
2.1. Allgemeines
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
3.2. Technische Daten
3.3. Betriebsbedingungen
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
4. Garantie 5
5. Transport und Lagerung 5
6. Elektroanschluss 5
6.1. Anschluss 1Ph-Motoren
6.2. Anschluss 3Ph-Motoren
6.3. Temperaturfühler
6.4. Ölsperrkammer-Dichtungsüberwachung
6.5. Drehrichtungskontrolle
7. Montage und Installation 6
7.1. Bodenaufstellung
7.2. Schachtinstallation mit Kupplungssystem
7.3. Automatische Schwimmerschaltung
8. Inbetriebnahme 7
9. Wartung und Reparatur 7
10. Störungen-Ursache-Abhilfe 8
11. Garantiebedingungen und Garantieschein
12. HOMA Vertragskundendienste 9
13. Anschlussdiagramme 22
13.1. GRP 16 – GRP 50
13.2. GRP 56 – GRP 111
13.3. Netzanschluss
14. Baumaße 24
14.1. Bodenaufstellung
14.2. Schachtinstallation mit Kupplungssystem
15. Bestellformular für Ersatzteile 26
16. Ersatzteillisten und Zeichnungen 28
16.1. Ersatzteilliste
16.2. Ersatzteilzeichnungen
4 4
4
4 4 4 4
5 5 5 6 6
6 6 6
9
22 22 23
24 25
28
30-33
1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der EG­Maschinenrichtlinie 89/392/EWG, Anhang II A
Wir, die HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1, D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, erklären hiermit, dass die Pumpentypen
GRP 16 GRP 22 GRP 26 GRP 36 GRP 44 GRP 50 GRP 56 GRP 76 GRP 111
aufgrund Ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Maschinenrichtlinien entsprechen. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Pumpen verliert diese Erklärung Ihre Gültigkeit.
EG-Richtlinien, denen die Pumpen entsprechen:
EG-Maschinenrichtlinie 98/ 37/EG EG-Richtlinie elektromagnetische Verträglichkeit sowie die Änderung 92/ 31/EG sowie die Änderung 93/ 68/EG EG-Niederspannungsrichtlinie EG-Richtlinie explosionsgeschützte Betriebsmittel EG-Bauproduktenrichtlinie 89/106/EG
Angewandte harmonisierte Normen:
EN 60335-2-41
EN 60204 Teil 11) EN 61000-6-1 EN 61000-6-2
EN 61000-6-3 EN 61000-6-4 EN 55014-1
EN 55014-2 EN 61000-3-2 EN 61000-3-3
EN 12050-1-4 EN 292 EN 50014/18/19/202)
Insbesondere angewandte nationale Normen und technische Spezifikationen (die sonstigen angewandten Normen für den allgemeinen Maschinenbau sind im Konstruktionsbereich aufbewahrt):
ISO 9906 DIN 24250
(Dr. Klaus Hoffmann, Geschäftsführung)
01.10.2004 HOMA Pumpenfabrik GmbH
1)
gilt nicht für Ausführung Ex
2)
gilt nur für Ausführung Ex
89/336/EG
1)
73/ 23/EG
94/ 9/EG
2)
1)
EN 60335-11) EN 60034 Teil 5
Erstellt: Totzke Index: 0 Datum 01.06.2004 Lfd.-Nr.: CE 1
3
2. Sicherheitshinweise
3. Einsatz und Technische Beschreibung
2.1. Allgemeines Kennzeichnung von Hinweisen in dieser Bedienungs­anleitung
Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen kann, sind mit einem allgemeinen Gefahrensymbol, Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 9, gekennzeichnet.
Bei Warnung vor elektrischer Spannung erfolgt Kenn­zeichnung mit Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 8.
2.2. Generelle Sicherheitshinweise Hier nicht genannte allgemeine Vorschriften und Normen behalten ebenfalls ihre Gültigkeit.
Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur und Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort der Maschine/Anlage verfügbar sein. Personen, die mit dieser Bedienungsanleitung (Gebrauchsanweisung) nicht vertraut sind, dürfen das hier beschriebene Gerät nicht benutzen.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen die Pumpe nicht benutzen und sind vom angeschlossenem Gerät fernzuhalten.
Der Arbeitsbereich ist zweckmäßig abzusperren und muss den örtlichen Vorschriften für den Arbeitsschutz entsprechen.
Verwenden Sie eine persönliche Sicherheitsausrüstung wie Sicherheitsschuhe, Brille, Helm und Gummihandschuhe.
Vergewissern Sie sich, dass der Fluchtweg vom Arbeitsbereich nicht versperrt ist.
Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen, ist zu gewährleisten, dass hinreichend Sauerstoff am Arbeitsplatz vorhanden ist und dass keine giftigen Gase im Arbeitsbereich vorkommen.
Müssen Arbeiten mit Schweißgeräten oder Elektrowerkzeugen durchgeführt werden, ist festzustellen, ob keine Explosionsgefahr besteht.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Der Betreiber ist im Arbeitsbereich des Gerätes gegenüber Dritten verantwortlich.
Niemals bei laufender Pumpe oder bei noch rotierendem Pumpenlaufrad in die Saugöffnung oder Drucköffnung des Pumpengehäuses greifen.
Während des Betriebes der Pumpe dürfen sich Personen nicht im Fördermedium aufhalten.
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten. Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht werden, wenn die Hinweise und Vorschriften aus dieser Bedienungsanleitung nicht eingehalten werden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
3.1. Einsatz der Pumpen
Beim Einsatz der Pumpen zur Reinigung bzw. Wartung in Schwimmbecken ist sicherzustellen, dass sich keine Personen im Fördermedium aufhalten und die Pumpen mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit einem Bemessungsfehlerstrom von nicht mehr als 30 mA versorgt werden.
Die Pumpen der Baureihe Barracuda eignen sich zum Fördern von Schmutzwasser und Abwasser mit Schlamm- und weichen Feststoffbeimengungen. Das am Pumpeneinlauf montierte Schneidwerk zerkleinert alle weichen Feststoffe, so dass das Fördermedium durch geringe Rohrleitungsquerschnitte gepumpt werden kann. Anwendungsbereiche sind z.B. die Abwasserentsorgung in Gebieten mit geringer Siedlungsdichte und schwieriger topographischer Beschaffenheit. Die Pumpen sind nicht geeignet zum Fördern von Medien mit stark abrasiven Anteilen (z.B. Sand, Kies, Steine). Bei chemisch aggressiven Anteilen im Fördermedium ist unbedingt die Beständigkeit der verwendeten Pumpenwerkstoffe zu beachten. Die Pumpen sind für den transportablen als auch für den stationären Betrieb geeignet. Die Installation ist freistehend auf festem Untergrund, je nach Pumpentyp auch mit einem automatischen Kupplungssystem für Schachtbetrieb (als Zubehör lieferbar) möglich.
3.2. Technische Daten
Druckanschluss GRP 16, GRP 22, GRP 26, GRP 36, GRP 44, GRP 50 GRP 56, GRP 76, GRP 111 DN 50 Spannung 1Ph-Motor (Ausf. W) 230 V 3Ph-Motor (Ausf. D) 400 V Drehzahl 2900 U/min Isolationsklasse F Schutzart IP 68 Netzanschlussleitung 10 m Kabeltyp H 07RN-F... Geräuschpegel im Lastlauf, 1,60 m vom Boden
R 2" AG
70d(B)A
3.3. Betriebsbedingungen
Temperatur des Fördermediums
: 35°C, kurzzeitig bis
maximal 60°C.
Dichte des Fördermediums: max.:
1100 kg/m3
PH-Wert: 6 bis 11. Niveau des Fördermediums: Das minimale Niveau des
Mediums muss stets über der Oberkante des Pumpengehäuses liegen.
Betriebsart:
Die Motoren sind für den Dauerbetrieb S1 untergetaucht ausgelegt, maximal 15 Schaltungen pro Stunde.
Unsere Garantiebedingungen sowie Wartungsempfehlungen beziehen sich ausschließlich auf den Einsatz der Pumpen im Aussetzbetrieb. Verkürzte Garantiezeiten und Wartungsintervalle bei Dauerbetrieb erfragen Sie bitte über unseren Werkskundendienst.
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
Zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen dürfen ausschließlich explosionsgeschützte Ausführungen der Baureihe GRP eingesetzt werden.
Die Explosionsschutzklasse der Pumpen muss in jedem Einzelfall von den Behörden für den Montageort zugelassen werden.
4
4. Garantie
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung beschriebenen Pumpen setzen die Beachtung und Einhaltung aller in der Anleitung enthaltenen Hinweise voraus, insbesondere bezüglich des Einsatzes, der Installation und des Betriebes.
5. Transport und Lagerung
Die Pumpe niemals am Anschlusskabel oder am Druckschlauch oder -rohr anheben oder transportieren, sondern stets am Traggriff bzw. den Tragösen. Falls notwendig eine Kette zum Anheben befestigen.
Die Pumpe kann in senkrechter oder waagerechter Position transportiert werden, beim Transport nicht werfen oder stürzen. Bei längerer Lagerung ist die Pumpen gegen Feuchtigkeit, Wärme oder Frost zu schützen.
6. Elektroanschluss
Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme muss sicherstellen, dass die geforderten elektrischen Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung, Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutzschalter müssen den Vorschriften des zuständigen Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Tauchmotorpumpen, die zur Verwendung im Freien bestimmt sind, müssen eine Netzanschlussleitung von mindestens 10 m Länge haben.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbindungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und Stecker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
Das Ende des Anschlusskabels darf nicht ins Wasser eingetaucht werden, da sonst Wasser in den Motor­Anschlussraum gelangen kann.
Motorschutzschalter bzw. Schaltgeräte dürfen niemals in explosionsgefährdeten Bereichen montiert werden.
Vorschrift für Österreich: Bei Verwendung in Schwimmbecken und Gartenteichen darf die Pumpe nur über einen Trenntransformator gemäß ÖVE-EM 42 Teil 2 (2000)/1974 §2022 betrieben werden.
Bitte fragen Sie Ihren Elektrofachmann!
6.1. Anschluss 1Ph-Motoren
Barracuda GRP Pumpen mit 230 V/1Ph-Motoren müssen an ein Schaltgerät mit Motorschutzschalter, Anlaufkondensator und Betriebskondensator angeschlossen werden. Original HOMA-Schaltgeräte sind als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors zu achten.
Für die notwendigen Kondensatoren gelten folgende Daten: Pumpentyp Anlaufkondensator Betriebskondensator
µF
VAC
µF
VAC
GRP 16 W(Ex) 60 330 30 450
GRP 26 W(Ex) 100 320 50 450
6.2. Anschluss 3Ph-Motoren Barracuda GRP Pumpen mit 3Ph-Motoren müssen an ein Schaltgerät mit Motorschutzschalter angeschlossen werden. Original HOMA-Schaltgeräte sind als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors zu achten (siehe Typenschild).
Start-Art
Die Typen GRP 16 bis GRP 36 sind für den Direkt-Start ausgelegt. Bei Motoren mit 400 V Spannungsangabe sind die Wicklungen im Stern geschaltet für eine Netzspannung von 400 V/3Ph. Die Kabelenden U, V, W über den Motorschutzschalter mit den Netzanschluss­klemmen L1, L2, L3
zu verbinden (s. Abb. 1).
Die Typen GRP 44 bis GRP 111 sind für den Stern­Dreieck-Start vorbereitet, d.h. jeweils beide Enden der Motorenwicklungen sind über die Aderenden U V
, W1/W2 des Anschlusskabels zugänglich. Der
1/V2
1/U2
,
Anschluss hat an einem für Stern-Dreieck-Start ausgelegten Schaltgerät entsprechend zu erfolgen (s. Abb.2 und 3).
Falls für Stern-Dreieck-Start vorbereitete Motoren mit 400 V/3Ph Spannungsangabe direkt (DOL) gestartet werden soll müssen bei einer Netzspannung von 400 V/3Ph die Wicklungsenden im Dreieck geschaltet werden (siehe Abb. 4).
6.3. Temperaturfühler Alle Barracuda GRP Pumpen sind mit einem Temperaturfühler-Satz in den Motorwicklungen ausgestattet, der den Motor bei Überhitzung der Wicklung ausschaltet. Bei 1Ph-Motoren in Normalausführung bis 1,6 kW Leistungsaufnahme sind diese intern im Motor verschaltet, so dass kein besonderer Anschluss notwendig ist. Nach Abkühlung schaltet der Motor automatisch wieder ein.
Bei 1Ph-Motoren über 1,6 kW und bei allen 3Ph-Motoren in Normalausführung werden die Anschlüsse der Temperaturfühler über das Motor-Anschlusskabel nach außen geführt und sind über die Adernenden T
und T3
1
des Anschlusskabels so im Schaltgerät anzuschließen, dass eine automatische Wiedereinschaltung nach Abkühlung des Motors gegeben ist. Die Auslösetemperatur der Fühler für Motoren in Normalausführung liegt bei 130°C.
Die explosionsgeschützten Ausführungen besitzen einen Temperaturfühler-Satz mit einer höheren Auslösetemperatur (ca. 140°C), der über die Aderenden T
und T2 des Anschlusskabels so anzuschliessen ist,
1
dass nach Auslösen eine manuelle Rücksetzung erforderlich ist. Bei den Typen GRP 16Ex bis GRP 50Ex sind selbsthaltende Ex-Fühler anstatt der Standardfühler eingebaut, d.h. bei Reihenschaltung zum Schütz können diese durch Trennen der Pumpe vom Netz (Stecker ziehen oder Hauptschalter) und Abwarten der Abkühlung zurückgesetzt werden.
5
Bei den Typen GRP 56 Ex bis GRP 111 Ex sind die Ex­Fühler nicht selbsthaltend, d.h. die manuelle Rücksetzung muss über eine spezielle Schütz- Kombination im Schaltgerät gewährleistet werden (s. Abb. 2).
6.4. Ölsperrkammer-Dichtungsüberwachung
Die Pumpen GRP 22 bis GRP 50 werden auf Wunsch, die Typen GRP 56 bis GRP 111 serienmäßig mit einer Dichtungsüberwachung der Ölsperrkammer geliefert. Je nach Ausführung sind die Pumpen mit einer Dichtungsüberwachung der Ölkammer ausgestattet. Über 2 Sensoren S1/S2 wird die Leitfähigkeit der Ölfüllung überwacht. Die Sensoren sind in der Schaltanlage an ein Auswertegerät mit galvanisch getrenntem Sondenstrom­kreis anzuschließen (Elektrodenrelais). Bei Undichtigkeit der Wellendichtung tritt Wasser in die Ölkammer ein und verändert den Widerstand des Öls. Die Ansprechempfindlichkeit sollte von 0-100 k einstellbar sein, Standardeinstellung 50 k. Bei Ex-Ausführung Elektrodenrelais mit eigensicherm Stromkreis für Sensoren wählen.
6.5. Drehrichtungskontrolle
Wechselstrom: Drehrichtung nicht notwendig, da sie immer mit der korrekten Drehrichtung laufen.
Drehstrom: bei Anschluss an ein Rechtsdrehfeld (U, V, W => L1, L2, L3). HOMA-Schaltgeräte prüfen das Netz auf Rechtsdrehfeld. Liegt kein Rechtsdrehfeld vor, leuchtet die rote LED. Die Kontrolle kann durch das Beobachten des Start­Rucks erfolgen. Hierzu die Pumpe senkrecht auf den Boden leicht auf die Kante stellen und kurz einschalten. Von oben gesehen ruckt die Pumpe bei korrekter Drehrichtung leicht entgegen dem Uhrzeigersinn an. Die korrekte Drehrichtung der Pumpe ist gegeben, wenn die Pumpe sich gegen den Uhrzeigersinn bewegt, da der Motor von oben gesehen im Uhrzeigersinn anläuft. Bei bereits installierten Pumpen erfolgt die Kontrolle der korrekten Drehrichtung durch den Vergleich der Förderhöhe und der Fördermenge bei unterschiedlichen Drehrichtungen. Die Drehrichtung mit der größeren Förderhöhe und Fördermenge ist die korrekte Drehrichtung.
Bei falscher Drehrichtung sind 2 Phasen des Netzanschlusses zu vertauschen. Die Pumpen werden serienmäßig mit CEE-Netzstecker geliefert. Die Phasenvertauschung erfolgt durch 180°-Drehung der runden Halter­platte an den Steckerpolen mit einem Schraubenzieher.
Bei 1Ph-Motoren ist eine Kontrolle der
Alle Pumpen haben die richtige Drehrichtung
7. Montage und Installation
Maximale Eintauchtiefe beachten (siehe Typenschild).
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schachtöffnung nach Montage der Pumpe mit einer trittsicheren Abdeckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber durch geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.
7.1. Bodenaufstellung
Den Bodenstützring mit Schrauben am Saugstutzen der Pumpe befestigen. 90°-Anschlußwinkel bzw. -bogen am Druckstutzen der Pumpe befestigen, Druckleitung montieren. Absperrschieber und Rückschlagklappen sind ggf. nach den örtlichen Vorschriften zu montieren. Die Druckleitung muss spannungsfrei montiert werden, bei Verwendung eines Schlauches ist auf knickfreies Verlegen zu achten. Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe legen, um ein Einsinken zu verhindern.
7.2. Schachtinstallation mit automatischem Kupplungs-System
Die nachfolgende Anleitung bezieht sich auf die Montage des Original HOMA-Kupplungssystems:
Position von Kupplungsfuß und oberer Rohrkonsole für
die Führungsrohre in etwa festlegen, ggf. Senklot verwenden.
Korrekte Einbaumaße der Pumpe(n) überprüfen (s.
Maßzeichnungen im Anhang).
Befestigungslöcher für Rohrkonsole am Innenrand der
Schachtöffnung bohren. Falls dies aus Platzgründen nicht möglich ist, kann die Rohrkonsole auch versetzt mit einem 90° gebogenen Winkelblech an der Unterseite der Schachtabdeckung befestigt werden. Rohrkonsole mit 2 Schrauben vorläufig befestigen.
Kupplungsfuß am Schachtboden ausrichten, Senklot
von der Rohrkonsole verwenden, die Führungsrohre müssen genau senkrecht stehen! Kupplungsfuß mit Schwerlastdübeln am Schachtboden befestigen. Auf genau waagerechte Position des Kupplungsfußes achten! Bei unebenem Schachtboden Auflagefläche entsprechend unterstützen.
Druckleitung mit Armaturen nach den bekannten
Montagegrundsätzen spannungsfrei montieren.
Beide Führungsrohre in die Ösen am Kupplungsfuß
stecken und entsprechend der Position der Rohrkonsole auf Maß schneiden. Rohrkonsole abschrauben, die Zapfen in die Führungsrohre stecken und Konsole endgültig befestigen. Die Führungsrohre müssen absolut spielfrei sitzen, da sonst beim Betrieb der Pumpe starke Geräusche auftreten.
Schacht vor Inbetriebnahme von Feststoffen (Schutt,
Steine etc.) säubern.
Den Kupplungsgegenflansch des automatischen
Kupplungssystems am Pumpen-Druckstutzen (Gewinde- bzw. Flanschanschluss) montieren. Darauf achten, dass die Gummi-Profildichtung (als Abdichtung gegen den Kupplungsfuß) fest in ihrem Sitz im Gegenflansch montiert ist, so dass ein Herausfallen beim Herablassen der Pumpe ausgeschlossen ist.
Kette am Pumpen-Traggriff bzw. Tragösen befestigen.
Pumpe mit den Führungsklauen des Kupplungsgegenflansches zwischen die Führungsrohre im Schacht führen. Pumpe in den Schacht herunterlassen. Wenn die Pumpe auf dem Kupplungsfuß aufsitzt, dichtet sie automatisch selbsttätig zur Druckleitung ab und ist betriebsbereit.
Ablassketten-Ende an einem Haken an der
Schachtöffnung einhängen.
Motor-Anschlusskabel der Pumpe im Schacht mit
Zugentlastung in geeigneter Länge abhängen. Darauf achten, dass die Kabel nicht abgeknickt oder beschädigt werden können.
6
7.3 Automatische Schwimmerschaltung
Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes Höchstniveau (Einschaltpunkt) schaltet der aufschwimmende Schwimmer die Pumpe automatisch ein. Ist der Wasserstand durch das Abpumpen auf ein bestimmtes Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken, schaltet der Schwimmer die Pumpe ab. Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz zwischen Ein- und Ausschaltpunkt lässt sich individuell bestimmen. Für eine einwandfreie Funktion beachten Sie bitte die nachstehenden Hinweise:
Die Befestigungspunkte sowie die Länge des frei beweglichen Endes des Schwimmerkabels sind auf das gewünschte Schaltniveau einzustellen.
Dabei ist zu beachten, dass der Einschaltpunkt der Pumpe unterhalb der Zulaufleitung liegt, um einen Rückstau des Fördermediums zu vermeiden. Der Ausschaltpunkt muss oberhalb der Saugöffnung liegen, damit sich kein Luftpolster in der Pumpe bilden kann, was unter Umständen ein Entlüften der Pumpe notwendig macht. In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel einfach in das Fördermedium geworfen werden, da korrektes Schalten nur bei einer Drehbewegung des Schwimmers um den Befestigungspunkt des Kabels möglich ist. Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung sind Überflutung (Pumpe schaltet nicht ein), bzw. Zerstörung der Pumpe durch Trockenlauf (Pumpe schaltet nicht ab).
Bei Verwendung separater Schwimmer für Pumpen-Start, Pumpen-Stop und Alarm sind die Schaltniveaus wie oben zu wählen. Der Alarmschwimmer sollte ca. 10 cm oberhalb des Pumpen-Einschaltpunktes schalten, jedoch immer unterhalb des Zulaufes.
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefestigung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der Schwimmerschaltung durch einen Probelauf zu kontrollieren.
8. Inbetriebnahme
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen lassen (Überhitzungsgefahr).
Die Pumpe muss völlig im Fördermedium eingetaucht und entlüftet sein. Absperrventile öffnen. Falls noch nicht geschehen, bei 3Ph-Motoren korrekte Drehrichtung überprüfen (s. unter 6.5.). Pumpe am Schaltgerät in gewünschter Betriebsart in Betrieb nehmen (manueller Dauerbetrieb oder niveauabhängiger Automatikbetrieb).
9. Wartung und Reparatur
Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen Reparaturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur Original HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht werden und auf unsachgemäßen Reparaturversuchen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden, oder wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINAL-ERSATZTEILE verwendet wurden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim Lösen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der Ölsperrkammer entweichen. Schraube erst dann völlig herausschrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens einmal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder besonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives Fördermedium) sind die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebsstunden durchzuführen.
Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A) dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager geräuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine Generalüberholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw. den Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
Zusätzlich bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer:
- Ölstand und Ölzustand Pumpe horizontal legen, so dass sich die Ölkammerschraube (bei größeren Pumpen: eine der beiden Ölkammerschrauben) oben befindet. Die Schraube entfernen und eine geringe Menge Öl entnehmen. Wenn das Öl trübe oder milchig ist, deutet dies auf eine schadhafte Wellenabdichtung hin. In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch eine HOMA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst überprüfen lassen.
Das Öl sollte nach jeweils 3000 Betriebsstunden gewechselt werden. Ölsorte: Shell Tellus C22 oder biologisch abbaubares HOMA-ATOX (auf Wunsch lieferbar). Verbrauchtes Öl ist ordnungsgemäß zu entsorgen. Ölfüllmengen siehe Tabelle auf Seite 8.
Wartungsvertrag
Zur regelmäßigen fachmännischen Durchführung aller notwendigen Wartungs- und Kontrollarbeiten empfehlen wir den Abschluss eines Wartungsvertrages durch unseren HOMA-Wartungsservice. Bitte wenden Sie sich an unseren Werkskundendienst!
durch Drehen der Welle auf freien und
mit Meßgerät kontrollieren und mit
auf sichtbaren Verschleiß
auf Wasserdichtheit oder
7
Pumpentyp Ölmenge in Ölkammer
GRP 16 0,7 l
GRP 22 1,0 l
GRP 26 1,0 l
GRP 36 1,0 l
GRP 44 1,4 l
GRP 50 1,4 l
GRP 56 1,9 l
GRP 76 1,9 l
GRP 111 1,9 l
10. Störungen-Ursache-Abhilfe
Vor jeder Wartung Pumpe vom Stromnetz trennen
(Netzstecker ziehen)!
Störungen Ursache Abhilfe
Motor läuft nicht an. Die Sicherungen brennen durch oder der Motorschutzschalter löst
sofort aus. Achtung: Nicht wieder einschalten!
Pumpe läuft, aber der Motorschutzschalter löst nach kurzem Betrieb aus
Pumpe läuft mit verringerter Leistung und zu
niedriger Leistungsaufnahme
Pumpe läuft, fördert aber kein Wasser
Keine Stromzufuhr, Kurzschluss, Fehlerstrom in Kabel oder Motorwicklung
Sicherung durchgebrannt, da falscher Typ
Laufrad durch Verunreinigungen verstopft.
Schwimmerschalter verstellt oder defekt
Motorschutzschalter zu niedrig eingestellt
Erhöhte Stromaufnahme aufgrund von größerem Spannungsabfall
Laufrad durch Verunreinigungen blockiert. Erhöhte Stromaufnahme in allen drei Phasen
Laufrad durch Verunreinigungen verstopft
Verschleiß an Laufrad und Saugdeckel
Falsche Drehrichtung (nur bei Drehstromausführung)
Schieber geschlossen oder blockiert
Rückschlagventil blockiert
Luft in der Pumpe Pumpe entlüften
Kabel und Motor von
einem Elektriker überprüfen und ausbessern lassen
Sicherung durch korrekten Typ ersetzen
Laufrad und Pumpengehäuse reinigen
Schwimmerschalter überprüfen und ggf. austauschen
Einstellung nach den Daten auf dem Pumpentypenschild vornehmen
Spannung zwischen zwei Phasen messen. Toleranz ± 10% (± 5% bei explosionsgeschützt er Ausführung)
Laufrad reinigen
Laufrad reinigen
Saugdeckel neu
einstellen, ggf. Laufrad und Saugdeckel austauschen
Drehrichtung kontrollieren und evtl. zwei Phasen umtauschen (s. Abschnitt 6.5)
Schieber überprüfen und dieses öffnen oder reinigen
Rückschlagventil reinigen
8
Garantiebedingungen
Auf das im beiliegenden Garantieschein beschriebene Produkt gewähren wir eine Garantie von im Garantieschein angegebener Dauer. Der Garantieschutz beginnt mit dem Tage des Verkaufs oder vorher mit der ersten Inbetriebnahme. Ein Garantieanspruch kann nur bei Vorlage des ausgefüllten Garantiescheins zusammen mit dem Kaufbeleg erhoben werden. Unsere Garantieleistung erstreckt sich auf die Beseitigung von Material- und Fertigungsfehlern. Kosten des Aus- und Einbaus des beanstandeten Gerätes am Einsatzort, Fahrtkosten des Reparaturpersonals zum und vom Einsatzort sowie Transportkosten sind nicht Bestandteil der Garantieleistung. Beanstandungen, deren Ursachen auf Einbau- oder Bedienungsfehler, unangemessene Einsatzbedingungen, mangelnde Pflege oder unsachgemäße Reparaturversuche zurückzuführen sind, sind von der Garantie ebenso ausgeschlossen wie normaler Verschleiß. Hierdurch entstandene Kosten, insbesondere Überprüfungs- und Frachtkosten, sind vom Absender bzw. Betreiber der Pumpe zu tragen. Dies gilt auch, wenn ein Garantieanspruch geltend gemacht worden ist, die werksseitige Überprüfung aber ergeben hat, dass das Gerät einwandfrei arbeitet und frei von Mängeln ist. Alle Erzeugnisse besitzen einen höchstmöglichen Qualitätsstandard. Jedes Produkt unterliegt vor der Auslieferung einer strengen technischen Endkontrolle. Sollte das Gerät trotzdem Anlas zu einer berechtigten Beanstandung geben, so haben Sie Anspruch auf eine entsprechende kostenlose Nachbesserung. Garantiereparaturen dürfen nur von unserem Werkskundendienst oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Reparaturversuche durch den Kunden oder nicht befugte Dritte während der Garantiezeit bewirken ein Erlöschen des Garantieanspruches. Durch eine von uns erbrachte Garantieleistung wird weder die Garantiezeit verlängert, noch für die ersetzten Teile eine neue Garantiezeit begründet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Insbesondere solche auf Minderung, Wandlung oder Schadenersatz, auch für Folgeschäden jeglicher Art.
Um eine schnellstmögliche Abwicklung zu gewährleisten, senden Sie bitte bei Vorliegen eines Garantieanspruchs das beanstandete Produkt zusammen mit dem Garantieschein, Kaufbeleg und Angabe des Schadens frachtfrei an das Werk (Adresse auf dem Garantieschein). Reklamationen aufgrund von Transportschäden können wir nur weiterleiten, wenn der Schaden bei Zustellung der Ware von Spedition, Bahn oder Post festgestellt oder bestätigt wird.
Garantieschein
Für die Tauchmotorpumpe
Nr.
leisten wir, entsprechend unseren Garantiebedingungen
12 Monate Garantie.
HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 D-53819 Nk.-Seelscheid Telefon: (0 22 47) 70 20 Telefax: (0 22 47) 7 02 44 Bahnstation: D-53819 Nk.-Seelscheid
12. HOMA Vertragskundendienste im Bundesgebiet
Anschrift Anschrift
Kurt Gössel Nachf. Sandritter Pumpen GmbH Rudolf-Renner-Straße 76 Akazienweg 16 01796 Pirna 68809 Neulussheim (0 35 01) 52 34 48 (0 62 05) 3 11 12 PAW Pumpen & Aggregate GbR Giese Pumpentechnik Kleine Baschützer Str. 3 Belsemer Steg 14 02625 Bautzen 72131 Ofterdingen (0 35 91) 20 00 10 (0 74 73) 92413-0 Jürgen Veit Motoren Schumacher GmbH Hainichener Straße 37 Auf Steingen 20 09569 Oederan 72459 Albstadt-Lautlingen (03 72 92) 6 03 35 (0 74 31) 95 83 24 Pumpen Ohl G. Maier GmbH Friedrich-Engels-Straße 188 Gustav-Schwab-Str. 16 13158 Berlin 72762 Reutlingen (0 30) 9 12 11 20 (0 71 21) 26 90 0 Glaubrecht Pumpenservice GmbH Speidel GmbH & Co KG Bornitzstr. 13 Am Autohof 1 10367 Berlin 73037 Göppingen (0 30) 5 59 22 08 (0 71 61) 67 80 HEKO Pumpen GmbH Ziegler GmbH Meiendorfer Straße 71 Adlerstraße 17 22145 Hamburg 74564 Crailsheim (0 40) 6 91 90 90 (0 79 51) 84 72 Karl-Heinz Birr HCS Scherer Glashüttenweg 6 Tiengener Straße 14 23568 Lübeck 76227 Karlsruhe (04 51) 3 61 91 (07 21) 4 21 48 + 40 70 35 Gerhard Frese Prokosch GmbH Kreuzweg 5-7 In den Breitwiesen 9 27367 Sottrum 76684 Östringen Odenheim (0 42 64) 12 50 (0 72 59) 9 10 30 Pumpen Binek GmbH Wolfgang Bürk Kirchsteig 2 Forststr. 17 31275 Lehrte 79618 Rheinfelden (0 51 36) 89 30 37 (0 76 23) 75 21 00 Rudolph Elektromotoren GmbH Ritz GmbH Pyrmonter Straße 40 Carl-Zeiss-Str. 33 31789 Hameln 79761 Waldshut-Tiengen (0 51 51) 6 10 22 (0 77 41) 48 80 Dietrich Wuttke GmbH Pumpen Plötz GmbH Bahnstr. 2 Schäufeleinstr. 5 32339 Espelkamp 80687 München (0 57 43) 5 30 (0 89) 54 70 31 0 K.W. Minich Rudolf Schabmüller An der Autobahn 2 Bunsenstraße 21 34266 Niestetal/Heiligenrode 85053 Ingolstadt (05 61) 52 20 37-38 (08 41) 96 41 00 Schwarzer Klaus Engelbrecht Gotthelf-Leimbach-Straße 7 Schäferweg 1 37079 Göttingen 85221 Dachau (05 51) 50 49 00 (0 81 31) 7 86 47 Scheib Elektrotechnik GmbH Martin Elektrotechnik Martinstr. 38 Kuppelnaustraße 43 40223 Düsseldorf 88212 Ravensburg (02 11) 90 148-0 (07 51) 2 30 73 Eugen Boss GmbH & Co. KG Schöllhorn Tankweg 27 Waldseer Straße 90 44147 Dortmund 88400 Biberach (02 31) 98 20 22-0 (0 73 51) 2 90 00 Hülsbömer & Weischer ELMAR GmbH Coermühle 2 B Griesgasse 19 48157 Münster 89077 Ulm-Söflingen (0251) 21 54 79 (07 31) 38 38 15 PFH Pumpenfachhandel GmbH Walter Reif Elektromaschinenbau Moselstr. 1 a Landauer Str. 102 63452 Hanau 94447 Plattling (0 18 05) 80 51 00 (0 99 31) 66 87 Richard Heep Dorner Elektro Ahornstraße 63 Bodelschwinghstraße 71 65933 Frankfurt 97753 Karlstadt (0 69) 3 80 34 60 (0 93 53) 23 26 Burger Pumpen GmbH Industriestr. 11 66583 Spiesen-Elversberg (0 68 21) 795-0 HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestr. 1 Weitere Servicepartner 53819 Nk.-Seelscheid erfragen Sie bitte bei unserem (0 22 47) 70 20 Kundendienst unter der Hotline für Notfälle: Telefonnummer (0 22 47) 70 20 (0 22 47) 70 23 31.
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Contents
Contents Page
1. EC Declaration of Conformity 10
2. Safety Warnings 11
2.1. General instructions
2.2. General Safety Precautions
3. Applications and Technical Description
3.1. Applications
3.2. Technical Data
3.3. Operation Conditions
3.4. Explosive Enviroments
4. Warranty 11
5. Transport and Storage 12
6. Electrical Connection 12
6.1. Connection of 1 Ph-Motors
6.2. Connection of 3 Ph-Motors
6.3. Temperature Sensors
6.4. Oil-chamber Seal Condition Sensors
6.5. Check of Direction of Rotation
7. Installation 13
7.1. Submerged Base Stand Installation
7.2. Submerged Installation with Auto­ Coupling
7.3. Automatic Float Switch Control
8. Start-Up 13
9. Maintenance and Repair 14
10. Fault Finding Chart 14
11. Warranty Conditions and Warranty Receipt
13. Wiring diagrams 22
14.1. GRP 16 – GRP 50
14.2. GRP 56 – GRP 111
14.3. Starter Connection
14. Dimensions 24
14.1. Submerged Base Stand
14.2. Submerged Installation with Auto­ Coupling
15. Order Sheet for Spare Parts 26
16. Spare Part List and Drawings 28
16.1. Spare Part List
16.2. Spare Part Drawings
1. Declaration of Conformity
EC Declaration of conformity in line with the EC Ma­chinery Directive 89/392/EEC, Appendix IIA
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11
11 11 11 11
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We, HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1, D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, hereby declare that in respect to their design and construction the following pump types, in the form in which they are marketed by us, conform to the relevant fundamental safety and health requirements of the EC Machine Directives:
GRP 16 GRP 22 GRP 26 GRP 36 GRP 44 GRP 50 GRP 56 GRP 76 GRP 111
EC-Directives to which the pumps conform:
EC Machinery Directive 98/ 37/EEC EC Directive, electromagnetic compatibility as amended 92/ 31/EEC as amended 93/ 68/EEC EC Low Voltage Directive EC Directive, explosion­prooved operating material EC Directive, construction products
Relevant harmonized industrial standards:
ES 60335-2-411) ES 60335-11) ES 60034 Part 5
ES 60204 Part 11) ES 61000-6-1 ES 61000-6-2
ES 61000-6-3 ES 61000-6-4 ES 55014-1
ES 55014-2 ES 61000-3-2 ES 61000-3-3
ES 12050 1-4 ES 292 ES 50014/18/19/202)
Specially applied national standards and technical specifications (other applied standards for general mechanical engineering are deposited at the con­struction office):
ISO 9906 DIN 24250
1)
73/ 23/EEC
2)
28
30-33
(Dr. Klaus Hoffmann, Management)
01.10.2004 HOMA Pumpenfabrik GmbH
1)
does not apply to Ex models
2)
only applies to Ex models
Established: Totzke Index: 0 Date: 01.06.2004 Current number: CE 1
89/336/EEC
94/ 9/EEC
89/106/EEC
10
2. Safety Warnings
2.1. General Instructions Signs used to mark instructions in this manual
Safety instructions in these operating instructions, which, if not observed, could cause a danger for persons are marked with the general symbol in accordance with DIN 4844-W 9.
Warnings against electrical voltage are marked with the safety symbol in accordance with DIN 4844-W 8.
2.2. General Safety Precautions General regulations and guidelines not mentoined in the safety warnings retain their validity.
These operating instructions contain basic instruc­tions, which have to be adhered to during installation, op­eration and maintenance. These operating instructions must be read from mechanic and the operator before in­stallation and operation of the pump and have to be kept available at the operating place of the machine/unit at all times. Persons who are not familiar with the operating in­structions shall not use this product.
Children and adolescents under age 16 shall not use the pump and must keep away from the machine/unit while it is operational.
The working area has to be closed off expediently and must adhere to local workplace regulations.
Always use personal safety equipment such as safety boots, rubber gloves, safety glasses and helmet.
Make sure that the emergency exit from the work­place is not barricaded.
To prevent suffocation and poisoning caused by ven­omous gases, make sure that enough oxygen exists at the workplace.
If you have to work with welding tools or electric tools, make sure that there is no explosion hazard.
Immediately after repair or maintenance work, all safety and protection equipment must be reinstalled and placed in function again.
The operator of the pump is responsible for third par­ties within the work area.
Never put a hand or finger into suction inlet or dis­charge of the pump while the impeller is rotating.
Persons are not permitted to stay in the pumping me­dium during operation of the pump.
All other rules and regulations and local codes cover­ing health and safety must be observed. In accordance with product liability law, we point out that we shall not be liable for damages caused by the pump due to non­observance of the instructions and guidelines set forth in the operating instructions. The same product liability are valid for accessories.
3. Applications and Technical Description
3.1. Applications
If the pump is used for cleaning or maintenance of swimming pools, make sure that no persons stay in the swimming pool during operation of the pump and that the pump is self-assured by a 30 mA earth leakage circuit breaker.
Barracuda GRP pumps are designed for pumping waste water, effluent or groundwater, containing sludge or soft solids. The pumps are equipped with a cutter system at the pump inlet which cuts all soft solids to small particles, so that the liquid may be pumped through small diameter discharge pipes of 50 mm ø. The pumps are used for installations of conventional sewer systems in areas of low population or under difficult topographic conditions. The pumps must not be used for pumping of liquids con­taining great quantities of abrasive solids, like sand or stones. Before the pumping of chemically aggressive liq­uids, the resistance of the pump materials must be checked. The pumps may be used for both temporary or permanent installation. The installation can be free-standing on a base-stand or by means of an auto-coupling guide rail system (available as accessory).
3.2. Technical Data
Discharge GRP 16, GRP 22, GRP 26, GRP 36, GRP 44, GRP 50 GRP 56, GRP 76, GRP 111 DN 50 Voltage 1Ph-motor (Model W) 230 V 3Ph-motor (Model D) 400 V Speed 2900 rpm Insulation class F Motor protection IP 68 Cable 10 m Cable type H 07RN-F... Noise level during operation, 1,60 m from the ground
BSP 2" M
70d(B)A
3.3. Operating Conditions
Maximum liquid temperature
: 35°C, short term up to
60°C.
Density of pumped liquid:
max. 1100 kg/m3
Ph-value of pumped liquid: 6 up to 11. Level of pumped liquid: The lowest level must always
be above the top of the pump housing (volute).
Operation:
The motors are designed for continuous op­eration (S1) with fully submerged motor, maximum 15 starts per hour.
Our standard warranty and maintenance regulations refer to intermittent operation. For reduced warranty periods and service intervals due to continuous operating condi­tions please contact our service department.
3.4. Explosive Environments
For operation of the pumps in explosive environments only models with explosion-proof motors (Ex model) must be used.
For each individual installation the explosion classifi­cation (Ex-class) of the pump must be approved by the local authorities.
4. Warranty
Our warranty only covers pumps which are installed and operated in accordance with these installation and opera­tion instructions and accepted codes of good practice and being used for the applications mentioned in these in­structions.
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