aufgrund Ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von
uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen
grundlegenden Sicherheits- und
Gesundheitsanforderungen der EG-Maschinenrichtlinien
entsprechen. Bei einer nicht mit uns abgestimmten
Änderung der Pumpen verliert diese Erklärung Ihre
Gültigkeit.
EG-Richtlinien, denen die Pumpen entsprechen:
EG-Maschinenrichtlinie 98/ 37/EG
EG-Richtlinie
elektromagnetische
Verträglichkeit
sowie die Änderung 92/ 31/EG
sowie die Änderung 93/ 68/EG
EG-Niederspannungsrichtlinie
EG-Richtlinie
explosionsgeschützte
Betriebsmittel
EG-Bauproduktenrichtlinie 89/106/EG
Angewandte harmonisierte Normen:
EN 60335-2-41
EN 60204 Teil 11) EN 61000-6-1 EN 61000-6-2
EN 61000-6-3 EN 61000-6-4 EN 55014-1
EN 55014-2 EN 61000-3-2 EN 61000-3-3
EN 12050-1-4 EN 292 EN 50014/18/19/202)
Insbesondere angewandte nationale Normen und
technische Spezifikationen (die sonstigen
angewandten Normen für den allgemeinen
Maschinenbau sind im Konstruktionsbereich
aufbewahrt):
ISO 9906 DIN 24250
(Dr. Klaus Hoffmann, Geschäftsführung)
01.10.2004 HOMA Pumpenfabrik GmbH
1)
gilt nicht für Ausführung Ex
2)
gilt nur für Ausführung Ex
89/336/EG
1)
73/ 23/EG
94/ 9/EG
2)
1)
EN 60335-11) EN 60034 Teil 5
Erstellt: Totzke Index: 0
Datum 01.06.2004 Lfd.-Nr.: CE 1
3
2. Sicherheitshinweise
3. Einsatz und Technische Beschreibung
2.1. Allgemeines
Kennzeichnung von Hinweisen in dieser Bedienungsanleitung
Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen
Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung
Gefährdungen für Personen hervorrufen kann, sind mit
einem allgemeinen Gefahrensymbol, Sicherheitszeichen
nach DIN 4844-W 9, gekennzeichnet.
Bei Warnung vor elektrischer Spannung erfolgt Kennzeichnung mit Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 8.
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
Hier nicht genannte allgemeine Vorschriften und Normen
behalten ebenfalls ihre Gültigkeit.
Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende
Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu
beachten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung
unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur
und Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort
der Maschine/Anlage verfügbar sein. Personen, die mit
dieser Bedienungsanleitung (Gebrauchsanweisung) nicht
vertraut sind, dürfen das hier beschriebene Gerät nicht
benutzen.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen die
Pumpe nicht benutzen und sind vom
angeschlossenem Gerät fernzuhalten.
Der Arbeitsbereich ist zweckmäßig abzusperren und
muss den örtlichen Vorschriften für den Arbeitsschutz
entsprechen.
Verwenden Sie eine persönliche
Sicherheitsausrüstung wie Sicherheitsschuhe, Brille,
Helm und Gummihandschuhe.
Vergewissern Sie sich, dass der Fluchtweg vom
Arbeitsbereich nicht versperrt ist.
Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen, ist
zu gewährleisten, dass hinreichend Sauerstoff am
Arbeitsplatz vorhanden ist und dass keine giftigen Gase
im Arbeitsbereich vorkommen.
Müssen Arbeiten mit Schweißgeräten oder
Elektrowerkzeugen durchgeführt werden, ist festzustellen,
ob keine Explosionsgefahr besteht.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle
Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht
bzw. in Funktion gesetzt werden.
Der Betreiber ist im Arbeitsbereich des Gerätes
gegenüber Dritten verantwortlich.
Niemals bei laufender Pumpe oder bei noch
rotierendem Pumpenlaufrad in die Saugöffnung oder
Drucköffnung des Pumpengehäuses greifen.
Während des Betriebes der Pumpe dürfen sich
Personen nicht im Fördermedium aufhalten.
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein
anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem
Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser
Gerät verursacht werden, wenn die Hinweise und
Vorschriften aus dieser Bedienungsanleitung nicht
eingehalten werden, nicht haften. Für Zubehörteile
gelten die gleichen Bestimmungen.
3.1. Einsatz der Pumpen
Beim Einsatz der Pumpen zur Reinigung bzw.
Wartung in Schwimmbecken ist sicherzustellen, dass sich
keine Personen im Fördermedium aufhalten und die
Pumpen mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit
einem Bemessungsfehlerstrom von nicht mehr als 30 mA
versorgt werden.
Die Pumpen der Baureihe Barracuda eignen sich zum
Fördern von Schmutzwasser und Abwasser mit
Schlamm- und weichen Feststoffbeimengungen. Das am
Pumpeneinlauf montierte Schneidwerk zerkleinert alle
weichen Feststoffe, so dass das Fördermedium durch
geringe Rohrleitungsquerschnitte gepumpt werden kann.
Anwendungsbereiche sind z.B. die Abwasserentsorgung
in Gebieten mit geringer Siedlungsdichte und schwieriger
topographischer Beschaffenheit.
Die Pumpen sind nicht geeignet zum Fördern von Medien
mit stark abrasiven Anteilen (z.B. Sand, Kies, Steine). Bei
chemisch aggressiven Anteilen im Fördermedium ist
unbedingt die Beständigkeit der verwendeten
Pumpenwerkstoffe zu beachten.
Die Pumpen sind für den transportablen als auch für den
stationären Betrieb geeignet. Die Installation ist
freistehend auf festem Untergrund, je nach Pumpentyp
auch mit einem automatischen Kupplungssystem für
Schachtbetrieb (als Zubehör lieferbar) möglich.
3.2. Technische Daten
Druckanschluss
GRP 16, GRP 22, GRP 26, GRP 36,
GRP 44, GRP 50
GRP 56, GRP 76, GRP 111 DN 50
Spannung
1Ph-Motor (Ausf. W) 230 V
3Ph-Motor (Ausf. D) 400 V
Drehzahl 2900 U/min
Isolationsklasse F
Schutzart IP 68
Netzanschlussleitung 10 m
Kabeltyp H 07RN-F...
Geräuschpegel im Lastlauf, 1,60 m vom
Boden
R 2" AG
≤ 70d(B)A
3.3. Betriebsbedingungen
Temperatur des Fördermediums
: 35°C, kurzzeitig bis
maximal 60°C.
Dichte des Fördermediums: max.:
1100 kg/m3
PH-Wert: 6 bis 11.
Niveau des Fördermediums: Das minimale Niveau des
Mediums muss stets über der Oberkante des
Pumpengehäuses liegen.
Betriebsart:
Die Motoren sind für den Dauerbetrieb S1
untergetaucht ausgelegt, maximal 15 Schaltungen pro
Stunde.
Unsere Garantiebedingungen sowie
Wartungsempfehlungen beziehen sich ausschließlich auf
den Einsatz der Pumpen im Aussetzbetrieb. Verkürzte
Garantiezeiten und Wartungsintervalle bei Dauerbetrieb
erfragen Sie bitte über unseren Werkskundendienst.
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
Zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
dürfen ausschließlich explosionsgeschützte
Ausführungen der Baureihe GRP eingesetzt werden.
Die Explosionsschutzklasse der Pumpen muss in
jedem Einzelfall von den Behörden für den Montageort
zugelassen werden.
4
4. Garantie
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung
beschriebenen Pumpen setzen die Beachtung und
Einhaltung aller in der Anleitung enthaltenen Hinweise
voraus, insbesondere bezüglich des Einsatzes, der
Installation und des
Betriebes.
5. Transport und Lagerung
Die Pumpe niemals am Anschlusskabel oder am
Druckschlauch oder -rohr anheben oder transportieren,
sondern stets am Traggriff bzw. den Tragösen. Falls
notwendig eine Kette zum Anheben befestigen.
Die Pumpe kann in senkrechter oder waagerechter
Position transportiert werden, beim Transport nicht werfen
oder stürzen. Bei längerer Lagerung ist die Pumpen
gegen Feuchtigkeit, Wärme oder Frost zu schützen.
6. Elektroanschluss
Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme
muss sicherstellen, dass die geforderten elektrischen
Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung,
Trenntrafo, Fehlerstrom- oder
Fehlerspannungsschutzschalter müssen den Vorschriften
des zuständigen Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene
Spannung muss der vorhandenen Netzspannung
entsprechen.
Tauchmotorpumpen, die zur Verwendung im Freien
bestimmt sind, müssen eine Netzanschlussleitung von
mindestens 10 m Länge haben.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen
Steckverbindungen im überflutungssicheren Bereich
liegen bzw. vor Feuchtigkeit geschützt sind.
Netzanschlusskabel und Stecker sind vor Gebrauch auf
Beschädigung zu prüfen.
Das Ende des Anschlusskabels darf nicht ins Wasser
eingetaucht werden, da sonst Wasser in den MotorAnschlussraum gelangen kann.
Motorschutzschalter bzw. Schaltgeräte dürfen
niemals in explosionsgefährdeten Bereichen montiert
werden.
Vorschrift für Österreich: Bei Verwendung in
Schwimmbecken und Gartenteichen darf die Pumpe nur
über einen Trenntransformator gemäß ÖVE-EM 42 Teil 2
(2000)/1974 §2022 betrieben werden.
Bitte fragen Sie Ihren Elektrofachmann!
6.1. Anschluss 1Ph-Motoren
Barracuda GRP Pumpen mit 230 V/1Ph-Motoren müssen
an ein Schaltgerät mit Motorschutzschalter,
Anlaufkondensator und Betriebskondensator
angeschlossen werden. Original HOMA-Schaltgeräte sind
als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei
Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung
des Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors
zu achten.
Für die notwendigen Kondensatoren gelten folgende
Daten:
Pumpentyp Anlaufkondensator Betriebskondensator
µF
VAC
µF
VAC
GRP 16 W(Ex) 60 330 30 450
GRP 26 W(Ex) 100 320 50 450
6.2. Anschluss 3Ph-Motoren
Barracuda GRP Pumpen mit 3Ph-Motoren müssen an ein
Schaltgerät mit Motorschutzschalter angeschlossen
werden. Original HOMA-Schaltgeräte sind als Zubehör
lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei Verwendung
anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des
Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors zu
achten (siehe Typenschild).
Start-Art
Die Typen GRP 16 bis GRP 36 sind für den Direkt-Start
ausgelegt. Bei Motoren mit 400 V Spannungsangabe sind
die Wicklungen im Stern geschaltet für eine
Netzspannung von 400 V/3Ph. Die Kabelenden U, V, W
über den Motorschutzschalter mit den Netzanschlussklemmen L1, L2, L3
zu verbinden (s. Abb. 1).
Die Typen GRP 44 bis GRP 111 sind für den SternDreieck-Start vorbereitet, d.h. jeweils beide Enden der
Motorenwicklungen sind über die Aderenden U
V
, W1/W2 des Anschlusskabels zugänglich. Der
1/V2
1/U2
,
Anschluss hat an einem für Stern-Dreieck-Start
ausgelegten Schaltgerät entsprechend zu erfolgen (s.
Abb.2 und 3).
Falls für Stern-Dreieck-Start vorbereitete Motoren mit 400
V/3Ph Spannungsangabe direkt (DOL) gestartet werden
soll müssen bei einer Netzspannung von 400 V/3Ph die
Wicklungsenden im Dreieck geschaltet werden (siehe
Abb. 4).
6.3. Temperaturfühler
Alle Barracuda GRP Pumpen sind mit einem
Temperaturfühler-Satz in den Motorwicklungen
ausgestattet, der den Motor bei Überhitzung der Wicklung
ausschaltet.
Bei 1Ph-Motoren in Normalausführung bis 1,6 kW
Leistungsaufnahme sind diese intern im Motor
verschaltet, so dass kein besonderer Anschluss
notwendig ist. Nach Abkühlung schaltet der Motor
automatisch wieder ein.
Bei 1Ph-Motoren über 1,6 kW und bei allen 3Ph-Motoren
in Normalausführung werden die Anschlüsse der
Temperaturfühler über das Motor-Anschlusskabel nach
außen geführt und sind über die Adernenden T
und T3
1
des Anschlusskabels so im Schaltgerät anzuschließen,
dass eine automatische Wiedereinschaltung nach
Abkühlung des Motors gegeben ist. Die
Auslösetemperatur der Fühler für Motoren in
Normalausführung liegt bei 130°C.
Die explosionsgeschützten Ausführungen besitzen einen
Temperaturfühler-Satz mit einer höheren
Auslösetemperatur (ca. 140°C), der über die Aderenden
T
und T2 des Anschlusskabels so anzuschliessen ist,
1
dass nach Auslösen eine manuelle Rücksetzung
erforderlich ist.
Bei den Typen GRP 16Ex bis GRP 50Ex sind
selbsthaltende Ex-Fühler anstatt der Standardfühler
eingebaut, d.h. bei Reihenschaltung zum Schütz können
diese durch Trennen der Pumpe vom Netz (Stecker
ziehen oder Hauptschalter) und Abwarten der Abkühlung
zurückgesetzt werden.
5
Bei den Typen GRP 56 Ex bis GRP 111 Ex sind die ExFühler nicht selbsthaltend, d.h. die manuelle Rücksetzung
muss über eine spezielle Schütz- Kombination im
Schaltgerät gewährleistet werden (s. Abb. 2).
6.4. Ölsperrkammer-Dichtungsüberwachung
Die Pumpen GRP 22 bis GRP 50 werden auf Wunsch,
die Typen GRP 56 bis GRP 111 serienmäßig mit einer
Dichtungsüberwachung der Ölsperrkammer geliefert.
Je nach Ausführung sind die Pumpen mit einer
Dichtungsüberwachung der Ölkammer ausgestattet.
Über 2 Sensoren S1/S2 wird die Leitfähigkeit der
Ölfüllung überwacht. Die Sensoren sind in der
Schaltanlage an ein Auswertegerät mit galvanisch
getrenntem Sondenstromkreis anzuschließen (Elektrodenrelais). Bei Undichtigkeit
der Wellendichtung tritt Wasser in die Ölkammer ein und
verändert den Widerstand des Öls. Die
Ansprechempfindlichkeit sollte von 0-100 kΩ einstellbar
sein, Standardeinstellung 50 kΩ. Bei Ex-Ausführung
Elektrodenrelais mit eigensicherm Stromkreis für
Sensoren wählen.
6.5. Drehrichtungskontrolle
Wechselstrom:
Drehrichtung nicht notwendig, da sie immer mit der
korrekten Drehrichtung laufen.
Drehstrom:
bei Anschluss an ein Rechtsdrehfeld (U, V, W => L1, L2,
L3). HOMA-Schaltgeräte prüfen das Netz auf
Rechtsdrehfeld. Liegt kein Rechtsdrehfeld vor, leuchtet
die rote LED.
Die Kontrolle kann durch das Beobachten des StartRucks erfolgen. Hierzu die Pumpe senkrecht auf den
Boden leicht auf die Kante stellen und kurz einschalten.
Von oben gesehen ruckt die Pumpe bei korrekter
Drehrichtung leicht entgegen dem Uhrzeigersinn an. Die
korrekte Drehrichtung der Pumpe ist gegeben, wenn die
Pumpe sich gegen den Uhrzeigersinn bewegt, da der
Motor von oben gesehen im Uhrzeigersinn anläuft. Bei
bereits installierten Pumpen erfolgt die Kontrolle der
korrekten Drehrichtung durch den Vergleich der
Förderhöhe und der Fördermenge bei unterschiedlichen
Drehrichtungen. Die Drehrichtung mit der größeren
Förderhöhe und
Fördermenge ist die korrekte Drehrichtung.
Bei falscher Drehrichtung sind 2 Phasen des
Netzanschlusses zu vertauschen. Die Pumpen werden
serienmäßig mit CEE-Netzstecker geliefert. Die
Phasenvertauschung erfolgt durch 180°-Drehung der
runden Halterplatte an den Steckerpolen mit einem Schraubenzieher.
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die
Schachtöffnung nach Montage der Pumpe mit einer
trittsicheren Abdeckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von
Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber
durch geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von
Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.
7.1. Bodenaufstellung
Den Bodenstützring mit Schrauben am Saugstutzen der
Pumpe befestigen. 90°-Anschlußwinkel bzw. -bogen am
Druckstutzen der Pumpe befestigen, Druckleitung
montieren. Absperrschieber und Rückschlagklappen sind
ggf. nach den örtlichen Vorschriften zu montieren. Die
Druckleitung muss spannungsfrei montiert werden, bei
Verwendung eines Schlauches ist auf knickfreies
Verlegen zu achten.
Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen
und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei
schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe
legen, um ein Einsinken zu verhindern.
7.2. Schachtinstallation mit automatischem
Kupplungs-System
Die nachfolgende Anleitung bezieht sich auf die Montage
des Original HOMA-Kupplungssystems:
⇒ Position von Kupplungsfuß und oberer Rohrkonsole für
die Führungsrohre in etwa festlegen, ggf. Senklot
verwenden.
⇒ Korrekte Einbaumaße der Pumpe(n) überprüfen (s.
Maßzeichnungen im Anhang).
⇒ Befestigungslöcher für Rohrkonsole am Innenrand der
Schachtöffnung bohren. Falls dies aus Platzgründen
nicht möglich ist, kann die Rohrkonsole auch versetzt
mit einem 90° gebogenen Winkelblech an der
Unterseite der Schachtabdeckung befestigt werden.
Rohrkonsole mit 2 Schrauben vorläufig befestigen.
⇒ Kupplungsfuß am Schachtboden ausrichten, Senklot
von der Rohrkonsole verwenden, die Führungsrohre
müssen genau senkrecht stehen! Kupplungsfuß mit
Schwerlastdübeln am Schachtboden befestigen. Auf
genau waagerechte Position des Kupplungsfußes
achten! Bei unebenem Schachtboden Auflagefläche
entsprechend unterstützen.
⇒ Druckleitung mit Armaturen nach den bekannten
Montagegrundsätzen spannungsfrei montieren.
⇒ Beide Führungsrohre in die Ösen am Kupplungsfuß
stecken und entsprechend der Position der Rohrkonsole
auf Maß schneiden. Rohrkonsole abschrauben, die
Zapfen in die Führungsrohre stecken und Konsole
endgültig befestigen. Die Führungsrohre müssen
absolut spielfrei sitzen, da sonst beim Betrieb der
Pumpe starke Geräusche auftreten.
⇒ Schacht vor Inbetriebnahme von Feststoffen (Schutt,
Steine etc.) säubern.
⇒ Den Kupplungsgegenflansch des automatischen
Kupplungssystems am Pumpen-Druckstutzen
(Gewinde- bzw. Flanschanschluss) montieren. Darauf
achten, dass die Gummi-Profildichtung (als Abdichtung
gegen den Kupplungsfuß) fest in ihrem Sitz im
Gegenflansch montiert ist, so dass ein Herausfallen
beim Herablassen der Pumpe ausgeschlossen ist.
⇒ Kette am Pumpen-Traggriff bzw. Tragösen befestigen.
Pumpe mit den Führungsklauen des
Kupplungsgegenflansches zwischen die Führungsrohre
im Schacht führen. Pumpe in den Schacht
herunterlassen. Wenn die Pumpe auf dem
Kupplungsfuß aufsitzt, dichtet sie automatisch
selbsttätig zur Druckleitung ab und ist betriebsbereit.
⇒ Ablassketten-Ende an einem Haken an der
Schachtöffnung einhängen.
⇒ Motor-Anschlusskabel der Pumpe im Schacht mit
Zugentlastung in geeigneter Länge abhängen. Darauf
achten, dass die Kabel nicht abgeknickt oder beschädigt
werden können.
6
7.3 Automatische Schwimmerschaltung
Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes
Höchstniveau (Einschaltpunkt) schaltet der
aufschwimmende Schwimmer die Pumpe automatisch
ein. Ist der Wasserstand durch das Abpumpen auf ein
bestimmtes Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken,
schaltet der Schwimmer die Pumpe ab.
Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz
zwischen Ein- und Ausschaltpunkt lässt sich individuell
bestimmen.
Für eine einwandfreie Funktion beachten Sie
bitte die nachstehenden Hinweise:
Die Befestigungspunkte sowie die Länge des frei
beweglichen Endes des Schwimmerkabels sind auf das
gewünschte Schaltniveau einzustellen.
Dabei ist zu beachten, dass der Einschaltpunkt der
Pumpe unterhalb der Zulaufleitung liegt, um einen
Rückstau des Fördermediums zu vermeiden. Der
Ausschaltpunkt muss oberhalb der Saugöffnung liegen,
damit sich kein Luftpolster in der Pumpe bilden kann, was
unter Umständen ein Entlüften der Pumpe notwendig
macht.
In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel einfach in
das Fördermedium geworfen werden, da korrektes
Schalten nur bei einer Drehbewegung des Schwimmers
um den Befestigungspunkt des Kabels möglich ist.
Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung sind Überflutung
(Pumpe schaltet nicht ein), bzw. Zerstörung der Pumpe
durch Trockenlauf (Pumpe schaltet nicht ab).
Bei Verwendung separater Schwimmer für Pumpen-Start,
Pumpen-Stop und Alarm sind die Schaltniveaus wie oben
zu wählen. Der Alarmschwimmer sollte ca. 10 cm
oberhalb des Pumpen-Einschaltpunktes schalten, jedoch
immer unterhalb des Zulaufes.
Wichtig: Nach jedem Verändern der
Schwimmerbefestigung ist unbedingt die einwandfreie
Funktion der Schwimmerschaltung durch einen Probelauf
zu kontrollieren.
8. Inbetriebnahme
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen
lassen (Überhitzungsgefahr).
Die Pumpe muss völlig im Fördermedium eingetaucht
und entlüftet sein. Absperrventile öffnen. Falls noch nicht
geschehen, bei 3Ph-Motoren korrekte Drehrichtung
überprüfen (s. unter 6.5.). Pumpe am Schaltgerät in
gewünschter Betriebsart in Betrieb nehmen (manueller
Dauerbetrieb oder niveauabhängiger Automatikbetrieb).
9. Wartung und Reparatur
Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen
Reparaturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder
einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden.
Umbau oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach
Absprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur
Original HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem
Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser
Gerät verursacht werden und auf unsachgemäßen
Reparaturversuchen beruhen, welche nicht vom
Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt
durchgeführt wurden, oder wenn bei einem
Teileaustausch keine ORIGINAL-ERSATZTEILE
verwendet wurden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten
die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss
trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe
während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden
Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit
sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen
durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit
Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim
Lösen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der
Ölsperrkammer entweichen. Schraube erst dann völlig
herausschrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens
einmal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder
besonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives
Fördermedium) sind die Wartungen nach jeweils 1.000
Betriebsstunden durchzuführen.
Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu
erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die
nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A)
dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf
dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad
prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager
geräuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine
Generalüberholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw.
den Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung
Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
Zusätzlich bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer:
- Ölstand und Ölzustand
Pumpe horizontal legen, so dass sich die
Ölkammerschraube (bei größeren Pumpen: eine der
beiden Ölkammerschrauben) oben befindet. Die
Schraube entfernen und eine geringe Menge Öl
entnehmen. Wenn das Öl trübe oder milchig ist, deutet
dies auf eine schadhafte Wellenabdichtung hin.
In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch
eine HOMA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst
überprüfen lassen.
Das Öl sollte nach jeweils 3000 Betriebsstunden
gewechselt werden. Ölsorte: Shell Tellus C22 oder
biologisch abbaubares HOMA-ATOX (auf Wunsch
lieferbar). Verbrauchtes Öl ist ordnungsgemäß zu
entsorgen. Ölfüllmengen siehe Tabelle auf Seite 8.
Wartungsvertrag
Zur regelmäßigen fachmännischen Durchführung aller
notwendigen Wartungs- und Kontrollarbeiten empfehlen
wir den Abschluss eines Wartungsvertrages durch
unseren HOMA-Wartungsservice. Bitte wenden Sie sich
an unseren Werkskundendienst!
durch Drehen der Welle auf freien und
mit Meßgerät kontrollieren und mit
auf sichtbaren Verschleiß
auf Wasserdichtheit oder
7
Pumpentyp Ölmenge in Ölkammer
GRP 16 0,7 l
GRP 22 1,0 l
GRP 26 1,0 l
GRP 36 1,0 l
GRP 44 1,4 l
GRP 50 1,4 l
GRP 56 1,9 l
GRP 76 1,9 l
GRP 111 1,9 l
10. Störungen-Ursache-Abhilfe
Vor jeder Wartung Pumpe vom Stromnetz trennen
(Netzstecker ziehen)!
Störungen Ursache Abhilfe
Motor läuft nicht an. Die
Sicherungen brennen
durch oder der
Motorschutzschalter löst
sofort aus. Achtung:
Nicht wieder
einschalten!
Pumpe läuft, aber der
Motorschutzschalter löst
nach kurzem Betrieb
aus
Pumpe läuft mit
verringerter Leistung
und zu
niedriger
Leistungsaufnahme
Pumpe läuft, fördert
aber kein Wasser
• Keine Stromzufuhr,
Kurzschluss,
Fehlerstrom in Kabel
oder Motorwicklung
• Sicherung
durchgebrannt, da
falscher Typ
• Laufrad durch
Verunreinigungen
verstopft.
• Schwimmerschalter
verstellt oder defekt
• Motorschutzschalter zu
niedrig eingestellt
• Erhöhte
Stromaufnahme
aufgrund von
größerem
Spannungsabfall
• Laufrad durch
Verunreinigungen
blockiert. Erhöhte
Stromaufnahme in
allen drei Phasen
• Laufrad durch
Verunreinigungen
verstopft
• Verschleiß an Laufrad
und Saugdeckel
• Falsche Drehrichtung
(nur bei
Drehstromausführung)
• Schieber geschlossen
oder blockiert
• Rückschlagventil
blockiert
• Luft in der Pumpe • Pumpe entlüften
• Kabel und Motor von
einem Elektriker
überprüfen und
ausbessern lassen
• Sicherung durch
korrekten Typ
ersetzen
• Laufrad und
Pumpengehäuse
reinigen
• Schwimmerschalter
überprüfen und ggf.
austauschen
• Einstellung nach
den Daten auf dem
Pumpentypenschild
vornehmen
• Spannung zwischen
zwei Phasen
messen. Toleranz ±
10% (± 5% bei
explosionsgeschützt
er Ausführung)
• Laufrad reinigen
• Laufrad reinigen
• Saugdeckel neu
einstellen, ggf.
Laufrad und
Saugdeckel
austauschen
• Drehrichtung
kontrollieren und
evtl. zwei Phasen
umtauschen (s.
Abschnitt 6.5)
• Schieber überprüfen
und dieses öffnen
oder reinigen
• Rückschlagventil
reinigen
8
Garantiebedingungen
Auf das im beiliegenden Garantieschein beschriebene Produkt
gewähren wir eine Garantie von im Garantieschein angegebener
Dauer. Der Garantieschutz beginnt mit dem Tage des Verkaufs
oder vorher mit der ersten Inbetriebnahme. Ein
Garantieanspruch kann nur bei Vorlage des ausgefüllten
Garantiescheins zusammen mit dem Kaufbeleg erhoben werden.
Unsere Garantieleistung erstreckt sich auf die Beseitigung von
Material- und Fertigungsfehlern. Kosten des Aus- und Einbaus
des beanstandeten Gerätes am Einsatzort, Fahrtkosten des
Reparaturpersonals zum und vom Einsatzort sowie
Transportkosten sind nicht Bestandteil der Garantieleistung.
Beanstandungen, deren Ursachen auf Einbau- oder
Bedienungsfehler, unangemessene Einsatzbedingungen,
mangelnde Pflege oder unsachgemäße Reparaturversuche
zurückzuführen sind, sind von der Garantie ebenso
ausgeschlossen wie normaler Verschleiß. Hierdurch entstandene
Kosten, insbesondere Überprüfungs- und Frachtkosten, sind vom
Absender bzw. Betreiber der Pumpe zu tragen. Dies gilt auch,
wenn ein Garantieanspruch geltend gemacht worden ist, die
werksseitige Überprüfung aber ergeben hat, dass das Gerät
einwandfrei arbeitet und frei von Mängeln ist. Alle Erzeugnisse
besitzen einen höchstmöglichen Qualitätsstandard. Jedes
Produkt unterliegt vor der Auslieferung einer strengen
technischen Endkontrolle. Sollte das Gerät trotzdem Anlas zu
einer berechtigten Beanstandung geben, so haben Sie Anspruch
auf eine entsprechende kostenlose Nachbesserung.
Garantiereparaturen dürfen nur von unserem
Werkskundendienst oder einer autorisierten Fachwerkstatt
durchgeführt werden. Reparaturversuche durch den Kunden oder
nicht befugte Dritte während der Garantiezeit bewirken ein
Erlöschen des Garantieanspruches. Durch eine von uns
erbrachte Garantieleistung wird weder die Garantiezeit
verlängert, noch für die ersetzten Teile eine neue Garantiezeit
begründet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
Insbesondere solche auf Minderung, Wandlung oder
Schadenersatz, auch für Folgeschäden jeglicher Art.
Um eine schnellstmögliche Abwicklung zu gewährleisten, senden
Sie bitte bei Vorliegen eines Garantieanspruchs das
beanstandete Produkt zusammen mit dem Garantieschein,
Kaufbeleg und Angabe des Schadens frachtfrei an das Werk
(Adresse auf dem Garantieschein).
Reklamationen aufgrund von Transportschäden können wir nur
weiterleiten, wenn der Schaden bei Zustellung der Ware von
Spedition, Bahn oder Post festgestellt oder bestätigt wird.
EC Declaration of conformity in line with the EC Machinery Directive 89/392/EEC, Appendix IIA
11
11
11
11
11
11
11
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12
12
12
13
13
13
13
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22
22
23
24
25
We, HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1,
D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, hereby declare that in
respect to their design and construction the following
pump types, in the form in which they are marketed by us,
conform to the relevant fundamental safety and health
requirements of the EC Machine Directives:
EC Machinery Directive 98/ 37/EEC
EC Directive, electromagnetic
compatibility
as amended 92/ 31/EEC
as amended 93/ 68/EEC
EC Low Voltage Directive
EC Directive, explosionprooved operating material
EC Directive, construction
products
Relevant harmonized industrial standards:
ES 60335-2-411) ES 60335-11) ES 60034 Part 5
ES 60204 Part 11) ES 61000-6-1 ES 61000-6-2
ES 61000-6-3 ES 61000-6-4 ES 55014-1
ES 55014-2 ES 61000-3-2 ES 61000-3-3
ES 12050 1-4 ES 292 ES 50014/18/19/202)
Specially applied national standards and technical
specifications (other applied standards for general
mechanical engineering are deposited at the construction office):
ISO 9906 DIN 24250
1)
73/ 23/EEC
2)
28
30-33
(Dr. Klaus Hoffmann, Management)
01.10.2004 HOMA Pumpenfabrik GmbH
1)
does not apply to Ex models
2)
only applies to Ex models
Established: Totzke Index: 0
Date: 01.06.2004 Current number: CE 1
89/336/EEC
94/ 9/EEC
89/106/EEC
10
2. Safety Warnings
2.1. General Instructions
Signs used to mark instructions in this manual
Safety instructions in these operating instructions,
which, if not observed, could cause a danger for persons
are marked with the general symbol in accordance with
DIN 4844-W 9.
Warnings against electrical voltage are marked with
the safety symbol in accordance with DIN 4844-W 8.
2.2. General Safety Precautions
General regulations and guidelines not mentoined in the
safety warnings retain their validity.
These operating instructions contain basic instructions, which have to be adhered to during installation, operation and maintenance. These operating instructions
must be read from mechanic and the operator before installation and operation of the pump and have to be kept
available at the operating place of the machine/unit at all
times. Persons who are not familiar with the operating instructions shall not use this product.
Children and adolescents under age 16 shall not use
the pump and must keep away from the machine/unit
while it is operational.
The working area has to be closed off expediently
and must adhere to local workplace regulations.
Always use personal safety equipment such as safety
boots, rubber gloves, safety glasses and helmet.
Make sure that the emergency exit from the workplace is not barricaded.
To prevent suffocation and poisoning caused by venomous gases, make sure that enough oxygen exists at
the workplace.
If you have to work with welding tools or electric tools,
make sure that there is no explosion hazard.
Immediately after repair or maintenance work, all
safety and protection equipment must be reinstalled and
placed in function again.
The operator of the pump is responsible for third parties within the work area.
Never put a hand or finger into suction inlet or discharge of the pump while the impeller is rotating.
Persons are not permitted to stay in the pumping medium during operation of the pump.
All other rules and regulations and local codes covering health and safety must be observed. In accordance
with product liability law, we point out that we shall not be
liable for damages caused by the pump due to nonobservance of the instructions and guidelines set forth in
the operating instructions. The same product liability are
valid for accessories.
3. Applications and Technical Description
3.1. Applications
If the pump is used for cleaning or maintenance of
swimming pools, make sure that no persons stay in the
swimming pool during operation of the pump and that the
pump is self-assured by a 30 mA earth leakage circuit
breaker.
Barracuda GRP pumps are designed for pumping waste
water, effluent or groundwater, containing sludge or soft
solids. The pumps are equipped with a cutter system at
the pump inlet which cuts all soft solids to small particles,
so that the liquid may be pumped through small diameter
discharge pipes of 50 mm ø.
The pumps are used for installations of conventional
sewer systems in areas of low population or under difficult
topographic conditions.
The pumps must not be used for pumping of liquids containing great quantities of abrasive solids, like sand or
stones. Before the pumping of chemically aggressive liquids, the resistance of the pump materials must be
checked.
The pumps may be used for both temporary or permanent
installation. The installation can be free-standing on a
base-stand or by means of an auto-coupling guide rail
system (available as accessory).
3.2. Technical Data
Discharge
GRP 16, GRP 22, GRP 26, GRP 36,
GRP 44, GRP 50
GRP 56, GRP 76, GRP 111 DN 50
Voltage
1Ph-motor (Model W) 230 V
3Ph-motor (Model D) 400 V
Speed 2900 rpm
Insulation class F
Motor protection IP 68
Cable 10 m
Cable type H 07RN-F...
Noise level during operation, 1,60 m from the
ground
BSP 2" M
≤ 70d(B)A
3.3. Operating Conditions
Maximum liquid temperature
: 35°C, short term up to
60°C.
Density of pumped liquid:
max. 1100 kg/m3
Ph-value of pumped liquid: 6 up to 11.
Level of pumped liquid: The lowest level must always
be above the top of the pump housing (volute).
Operation:
The motors are designed for continuous operation (S1) with fully submerged motor, maximum 15
starts per hour.
Our standard warranty and maintenance regulations refer
to intermittent operation. For reduced warranty periods
and service intervals due to continuous operating conditions please contact our service department.
3.4. Explosive Environments
For operation of the pumps in explosive environments
only models with explosion-proof motors (Ex model) must
be used.
For each individual installation the explosion classification (Ex-class) of the pump must be approved by the
local authorities.
4. Warranty
Our warranty only covers pumps which are installed and
operated in accordance with these installation and operation instructions and accepted codes of good practice and
being used for the applications mentioned in these instructions.
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