Homa HCE, GPE Original Instruction Manual

Original-Betriebsanleitung
EN - Original-Instruction Manual NL - Originele handleiding
GPE / HCE
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Inhaltsverzeichnis
1.1. Konformitätserklärung ......................................................................................................................................03
1.2. Vorwort .............................................................................................................................................................03
1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................................................03
1.4. Urheberschutz ..................................................................................................................................................03
1.5. Garantiebestimmungen ....................................................................................................................................03
1.6. Fachbegriffe ......................................................................................................................................................06
2.1. Anweisungen und Sicherheitshinweise ...........................................................................................................07
2.2. Verwendete Richtlinien und CE-Kennzeichnung ...............................................................................................07
2.3. Allgemeine Sicherheitshinweise ......................................................................................................................07
2.4. Bedienpersonal .................................................................................................................................................07
2.5. Elektrische Arbeiten .........................................................................................................................................07
2.6. Verhalten während des Betriebs ......................................................................................................................08
2.7. Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen .................................................................................................08
2.8. Fördermedien ..................................................................................................................................................08
2.9. Schalldruck .......................................................................................................................................................09
3.1. Verwendung .....................................................................................................................................................09
3.2. Einsatzarten ......................................................................................................................................................09
3.3. Aufbau ..............................................................................................................................................................09
4.1. Anlieferung .......................................................................................................................................................11
4.2. Transport ...........................................................................................................................................................11
4.3. Lagerung ...........................................................................................................................................................11
4.4. Rücklieferung ...................................................................................................................................................11
5.1. Allgemein ..........................................................................................................................................................11
5.2. Einbau ...............................................................................................................................................................11
5.3. Inbetriebnahme ................................................................................................................................................12
6.1. Allgemein ..........................................................................................................................................................13
6.2. Wartungstermine ..............................................................................................................................................13
6.3. Wartungsarbeiten .............................................................................................................................................13
7.1. Vorübergehende Außerbetriebnahme ..............................................................................................................14
7.2. Endgültige Ausserbetriebnahme/ Einlagerung .................................................................................................14
7.3. Wiederinbetriebnahme nach längerer Einlagerung ...........................................................................................14
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1. Allgemeines
1.1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II Teil 1 A
Hersteller Name und Adresse:
HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 53819 Neunkirchen - Seelscheid
Hiermit erklären wir, dass die
GPE HCE
folgenden einschlägigen Bestimmungen entspricht:
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
Verantwortlicher für die Zusammenstellung der technischen Unterlagen
Vassilios Petridis Leiter Entwicklung und Produktion HOMA Pumpenfabrik GmbH
Diese EG-Konformitätserklärung wurde ausgestellt:
Oberheister, 23.02.2016
Vassilios Petridis Leiter Entwicklung und Produktion HOMA Pumpenfabrik GmbH
1.2. Vorwort
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt der Firma HOMA Pumpenfabrik GmbH entschieden haben. Das erworbene Produkt ist nach dem derzeitigen Stand der Technik gefertigt und geprüft. Lesen Sie sich diese Betriebsanleitung sorgfältig vor der ersten Inbetrieb­nahme durch. Nur so ist ein sicherer und wirtschaftlicher Einsatz des Produktes zu gewährleisten.
Diese Betriebsanleitung enthält alle notwendigen Anga­ben über das Produkt, um einen bestimmungsgemäßen und wirkungsvollen Einsatz zu gewährleisten. Zudem finden Sie Informationen wie Sie Gefahren frühzeitig erkennen, Reparaturkosten und Ausfallzeiten vermindern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Produktes erhöhen.
Vor Inbetriebnahme sind grundsätzlich alle Sicherheits­bestimmungen, sowie die Herstellerangaben zu erfüllen. Diese Betriebsanleitung ergänzt und/oder erweitert die bestehenden nationalen Vorschriften zum Unfallschutz und zur Unfallverhütung. Diese Betriebsanleitung muss dem Bedienpersonal jederzeit am Einsatzort des Produk­tes verfügbar sein.
1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die HOMA-Produkte entsprechen den gültigen Sicherhe­itsregeln und dem Stand der Technik. Bei nicht bestim­mungsgemäßer Verwendung kann Lebensgefahr für den Benutzer sowie für Dritte bestehen. Außerdem kann das Produkt und oder Anbauteile beschädigt bzw. zerstört werden.
Es ist darauf zu achten, dass das Produkt nur in technisch einwandfreiem Zustand und bestimmungsgemäßem be­trieben wird. Hierzu beachten Sie diese Betriebsanleitung.
1.4. Urheberschutz
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der HOMA Pumpenfabrik GmbH. Diese Betriebsanlei­tung ist für das Bedienungs-, Montage- und Wartungsper­sonal bestimmt. Sie enthält Vorschriften und Zeichnun­gen technischer Art, die weder vollständig noch teilweise vervielfältigt, verbreitet oder zu Zwecken des Wettbe­werbs unbefugt verwertet oder anderen mitgeteilt werden dürfen.
1.5. Garantiebestimmungen
Kosten für den Aus- und Einbau des beanstandeten Produktes am Einsatzort, Fahrtkosten des Reparaturper­sonals zum und vom Einsatzort sowie Transportkosten sind nicht Bestandteil der Garantieleistung. Die entstandenen Kosten sind vom Absender bzw. Betreiber der Pumpe zu tragen. Dies gilt auch, wenn ein Garantieanspruch geltend gemacht worden ist und die werksseitige Überprüfung ergeben hat, dass das Produkt einwandfrei arbeitet und frei von Mängeln ist. Alle Produkte besitzen einen höch­stmöglichen Qualitätsstandard und unterliegen vor Aus­lieferung einer technischen Endkontrolle. Durch eine von HOMA Pumpenfabrik GmbH erbrachte Garantieleistung wird weder die Garantiezeit verlängert, noch für die er­setzten Teile eine neue Garantiezeit begründet.
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Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Insbe­sondere solche auf Minderung, Wandlung oder Schaden­ersatz, auch für Folgeschäden jeglicher Art.
Um eine zügige Bearbeitung im Garantiefall zu gewährleis­ten, kontaktieren Sie uns oder den für sie zuständigen Vertriebsmitarbeiter. Bei einer Zustimmung zur Rück­sendung erhalten Sie einen Rücknahmeschein. Dann senden Sie das beanstandete Produkt zusammen mit dem Rücknahmeschein, dem Kaufbeleg und der Angabe des Schadens frachtfrei an das Werk. Reklamationen auf Grund von Transportschäden können wir nur bearbeiten, wenn der Schaden bei Zustellung der Ware von der Spedi­tion, Bahn oder Post festgestellt und bestätigt wird.
1.5.1. Gewährleistung
Dieses Kapitel beinhaltet die allgemeinen Angaben zur Gewährleistung. Vertragliche Vereinbarungen werden im­mer vorrangig behandelt und nicht durch dieses Kapitel aufgehoben!
Die HOMA Pumpenfabrik GmbH verpflichtet sich, Män­gel an verkauften Produkten zu beheben, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
• Qualitätsmängel des Materials, der Fertigung und/ oder der Konstruktion.
• Die Mängel wurden innerhalb der Gewährleis­tungszeit schriftlich beim Hersteller gemeldet.
• Das Produkt wurde nur unter den bestimmungs­gemäßen Einsatzbedingungen verwendet.
• Alle Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen wurden durch Fachpersonal angeschlossen und geprüft.
Die Gewährleistungszeit hat, wenn nicht anders verein­bart, eine Dauer von 12 Monaten ab Inbetriebnahme bzw. max. 24 Monaten ab Lieferdatum. Andere Vereinbarun­gen müssen schriftlich in der Auftragsbestätigung an­gegeben sein. Diese Vereinbarungen laufen mindestens bis zum vereinbarten Ende der Gewährleistungszeit des Produktes.
1.5.2. Ersatzteile, An- und Umbauten
Es dürfen nur Originalersatzteile des Herstellers für Rep­aratur, Austausch sowie An- und Umbauten verwendet werden. Nur diese garantieren höchste Lebensdauer und Sicherheit. Diese Teile wurden speziell für unsere Pro­dukte konzipiert. Eigenmächtige An- und Umbauten oder Verwendung von Nichtoriginalteilen können zu schweren Schäden an dem Produkt und/oder schweren Verletzun­gen von Personen führen.
1.5.3. Wartung
Die vorgeschriebenen Wartungs- und Inspektionsarbeiten sind regelmäßig durchzuführen und dürfen nur von qualifi­zierten und autorisierten Personen durchgeführt werden. Wartungsarbeiten und jegliche Art von Reparaturarbeiten, die nicht in dieser Betriebsanleitung aufgeführt werden, dürfen nur von der HOMA Pumpenfabrik GmbH und von autorisierten Servicewerkstätten durchführen werden.
1.5.4. Schäden an dem Produkt
Schäden und Störungen müssen sofort und sachgemäß vom dafür ausgebildeten Personal behoben werden. Das Produkt darf nur in technisch einwandfreiem Zustand be­trieben werden. Während der vereinbarten Gewährleis­tungszeit darf die Reparatur des Produktes nur von der HOMA Pumpenfabrik GmbH und/oder einer autorisier­ten Servicewerkstatt durchgeführt werden. Die HOMA Pumpenfabrik GmbH behält sich das Recht vor, dass bes­chädigte Produkt zur Ansicht ins Werk liefern zu lassen.
1.5.5. Haftungsausschluss
Für Schäden an dem Produkt wird keine Gewährleistung bzw. Haftung übernommen, wenn einer/mehrere der folgenden Punkte zutreffen:
• fehlerhafte Auslegung unsererseits durch mangel­hafte und/oder falsche Angaben des Betreibers bzw. Auftraggebers
• Nichteinhaltung der Sicherheitshinweise, der Vorschriften und der nötigen Anforderungen, die laut deutschem Gesetz und dieser Betriebsanleitung gelten.
• unsachgemäße Lagerung und Transport
• unvorschriftsmäßige Montage/Demontage
• mangelhafte Wartung
• unsachgemäße Reparatur
• mangelhafter Baugrund, bzw. Bauarbeiten
• chemische, elektrochemische und elektrische
Einflüsse
• Verschleiß
Für den Fall eines Stromausfalles oder einer anderweiti­gen technischen Störung, durch die ein ordnungsgemäßer Betrieb der Pumpe nicht mehr gewährleistet ist, ist unbe­dingt dafür Sorge zu tragen, dass Schäden durch ein Über­laufen des Pumpenschachtes sicher verhindert werden z.B. durch den Einbau einer netzunabhängigen Alarm­schaltung oder sonstige geeignete Schutzmaßnahmen. Die Haftung des Herstellers schließt somit auch jegliche Haftung für Personen-, Sach- und/oder Vermögenss­chäden aus.
1.5.6. Vertragskundendienst / Herstelleradresse
Vertragskundendienst
Unsere Vertragskundendienste und Servicestützpunkte finden Sie auf unserer Homepage. Gerne gibt Ihnen un­sere Serviceabteilung auch eine telefonische Auskunft.
Herstelleradresse
HOMA-Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 D-53819 Neunkirchen-Seelscheid Tel.: +49 2247 / 7020 Fax: +49 2247 / 70244 Email: info@homa-pumpen.de Homepage: www.homapumpen.de
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1.6. Fachbegriffe
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fachbe­griffe verwendet.
Trockenlauf:
Ein Trockenlauf ist auf jeden Fall zu vermeiden, hier läuft die Pumpe mit voller Drehzahl, es ist aber kein Medium zum Fördern vorhanden.
Aufstellungsart „nass“:
Die Pumpe wird im Fördermedium eingetaucht. Sie ist komplett vom Fördermedium umgeben. Beachten Sie die Angaben für die max. Eintauchtiefe und die min. Was­serüberdeckung!
Aufstellungsart „trocken“:
Die Pumpe wird trocken aufgestellt, d.h. dass das Förder­medium über ein Rohrleitungssystem zu- und abgeführt wird. Die Pumpe wird nicht in das Fördermedium einge­taucht. Beachten Sie, dass die Oberflächen des Produktes heiß werden können!
Aufstellungsart „transportabel“:
Die Pumpe wird mit einem Standfuss ausgestattet. Sie kann an jedem beliebigen Ort eingesetzt und betrieben werden. Beachten Sie die Angaben für die max. Ein­tauchtiefe und die mind. Wasserüberdeckung, sowie, dass die Oberflächen des Produktes sehr heiß werden!
Betriebsart „S1“ (Dauerbetrieb):
Unter Nennlast wird eine gleichbleibende Temperatur er­reicht, die auch bei längerem Betrieb nicht mehr ansteigt. Das Betriebsmittel kann pausenlos unter Nennlast arbe­iten, ohne dass die zulässige Temperatur überschritten wird.
Betriebsart „S2“ (Kurzzeitbetrieb):
Die Betriebsdauer wird in Minuten angegeben, z.B. S2­20min. Das bedeutet, dass die Maschine 20 Minuten betrieben werden kann und danach solange pausieren muss, bis die Maschine 2 K über Mediumtemperatur ab­gekühlt ist.
Betriebsart „S3“ (Aussetzbetrieb):
Bei diesen Betriebsarten folgt nach dem Kurzzeichen die Angabe der relativen Einschaltdauer und die Spieldauer, falls sie von 10 min abweicht. Beispiel S3 30% bedeutet, dass die Maschine 3 Minuten betrieben werden kann und anschließend 7 Minuten abkühlen muss.
„Schlürfbetrieb“:
Der Schlürfbetrieb kommt einem Trockenlauf gleich. Die Pumpe läuft mit voller Drehzahl, es werden aber nur sehr geringe Mengen an Medium gefördert. Der Schlürfbetrieb ist nur mit einigen Typen möglich, sie­he hierfür das Kapitel „3. Allgemeine Beschreibung“.
Trockenlaufschutz:
Der Trockenlaufschutz muss eine automatische Abschal­tung der Pumpe bewirken, wenn die Mindestwasserüber­deckung der Pumpe unterschritten wird. Dies wird zum Beispiel durch den Einbau eines Schwimmerschalters erreicht.
Niveausteuerung:
Die Niveausteuerung soll die Pumpe bei verschiedenen Füllständen automatisch ein- bzw. ausschalten. Erre­icht wird dies durch den Einbau von einem Niveauer­fassungssystem.
2. Sicherheit
Dieses Kapitel führt alle generell gültigen Sicherheitshin­weise und technische Anweisungen auf. Bei Transport, Aufstellung, Betrieb, Wartung, usw. müssen alle Hinweise und Anweisungen beachtet und eingehalten werden! Der Betreiber ist dafür verantwortlich, dass sich das gesamte Personal an die folgenden Hinweise und Anweisungen hält.
2.1. Anweisungen und Sicherheitshinweise
In dieser Betriebsanleitung werden Anweisungen und Sicherheitshinweise für Sach- und Personenschäden ver­wendet. Um diese für das Bedienpersonal eindeutig zu kennzeichnen, werden diese Anweisungen und Sicherhe­itshinweise fett geschrieben und mit Gefahrensymbolen gekennzeichnet. Die verwendeten Symbole entsprechen den allgemein gültigen Richtlinien und Vorschriften (DIN, ANSI, etc.) Sicherheitshinweise beginnen immer mit den folgenden Signalwörtern:
Gefahr:
Es kann zu schwersten Verletzungen oder zum Tode von Personen kommen!
Warnung:
Es kann zu schwersten Verletzungen von Personen kommen!
Vorsicht:
Es kann zu Verletzungen von Personen kommen!
Vorsicht (Hinweis ohne Symbol):
Es kann zu erheblichen Sachschäden kommen, ein Totalschaden ist nicht ausgeschlossen!
Nach dem Signalwort folgt die Nennung der Gefahr, die Gefahrenquelle und die möglichen Folgen. Der Sicherhe­itshinweis endet mit einem Hinweis zur Vermeidung der Gefahr.
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2.2. Verwendete Richtlinien und CE-Kennzeichnung
Unsere Anlagen unterliegen
• verschiedenen EG-Richtlinien,
• verschiedenen harmonisierten Normen,
• und diversen nationalen Normen.
Die exakten Angaben über die verwendeten Richt­linien und Normen entnehmen Sie der EG-Konformität­serklärung am Anfang dieser Betriebsanleitung.
Weiterhin werden für die Verwendung, Montage und Demontage des Produktes zusätzlich verschiedene natio­nale Vorschriften als Grundlage vorausgesetzt. Dies wären z.B. Unfallverhütungsvorschriften, VDE-Vorschriften, Gerätesicherheitsgesetz, u.v.a. Das CE-Zeichen ist auf dem Typenschild angebracht welches sich am Motorge­häuse befindet.
2.3. Allgemeine Sicherheitshinweise
• Beim Ein- bzw. Ausbau der Anlage darf nicht alleine gearbeitet werden.
• Sämtliche Arbeiten (Montage, Demontage, Wartung, Installation) dürfen nur bei abgeschalteter Anlage er­folgen. Das Produkt muss vom Stromnetz getrennt und gegen Wiedereinschalten gesichert werden.
• Alle sich drehenden Teile müssen zum Stillstand gekommen sein. Der Bediener hat jede auftretende Störung oder Unregelmäßigkeit sofort seinem Verantwortlichen zu melden.
• Eine sofortige Stillsetzung durch den Bediener ist zwingend erforderlich, wenn Mängel auftreten, welche die Sicherheit gefährden. Hierzu zählen:
• Versagen der Sicherheits- und/oder Überwa­chungseinrichtungen
• Beschädigung wichtiger Teile
• Beschädigung von elektrischen Einrichtungen,
Leitungen und Isolationen.
• Werkzeuge und andere Gegenstände sind nur an dafür vorgesehenen Plätzen aufzubewahren, um eine sichere Bedienung zu gewährleisten.
• Bei Arbeiten in geschlossenen Räumen muss für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden.
• Bei Schweißarbeiten und/oder Arbeiten mit elektrischen Geräten ist sicher zu stellen, dass keine Explosionsgefahr besteht.
• Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen, ist zu gewährleisten, dass hinreichend Sauerstoff am Ar­beitsplatz vorhanden ist und dass keine giftigen Gase im Arbeitsbereich vorkommen.
• Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
• Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten.Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht werden, wenn die Hinweise und Vorschriften aus dieser Bedienungsanleitung nicht eingehalten werden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Diese Hinweise sind unbedingt einzuhalten. Bei Nichtbeachtung kann es zu Personenschäden und/ oder zu schweren Sachschäden kommen.
2.4. Bedienpersonal
Das gesamte Personal, welches an der Anlage arbeitet, muss für diese Arbeiten qualifiziert sein. Das gesam­te Personal muss volljährig sein. Als Grundlage für das Bedien- und Wartungspersonal müssen zusätzlich auch die nationalen Unfallverhütungsvorschriften herangezo­gen werden. Es muss sichergestellt werden, dass das Personal die Anweisungen in dieser Betriebsanleitung gelesen und verstanden hat, ggf. muss diese Anleitung in der benötigten Sprache vom Hersteller nachbestellt werden.
2.5. Elektrische Arbeiten
Unsere elektrischen Produkte werden mit Wechsel- oder Drehstrom betrieben. Die örtlichen Vorschriften müssen eingehalten werden. Für den Anschluss ist der Schaltplan zu beachten. Die technischen Angaben müssen strikt eingehalten werden!
Wenn eine Maschine durch eine Schutzvorrichtung abgeschaltet wurde, darf diese erst nach der Behebung des Fehlers wieder eingeschaltet werden.
Gefahr durch elektrischen Strom! Durch unsachgemäßen Umgang mit Strom bei elek­trischen Arbeiten droht Lebensgefahr! Diese Arbe­iten dürfen nur vom qualifizierten Elektrofachmann durchgeführt werden.
Vorsicht vor Feuchtigkeit! Durch das Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel wird das Kabel beschädigt und unbrauchbar. Ferner kann Wasser bis in den Anschlussraum oder Motor eindringen und Schäden an Klemmen bzw. der Wick­lung verursachen. Das Kabelende nie in das Förder­medium oder eine andere Flüssigkeit eintauchen.
2.5.1. Elektrischer Anschluss
Der Bediener der Anlage muss über die Stromzuführung und deren Abschaltmöglichkeiten unterwiesen sein. Beim Anschluss der Anlage an die elektrische Schaltan­lage, besonders bei der Verwendung von z.B. Frequen­zumrichtern und Sanftanlaufsteuerung sind zur Einhaltung der EMV, die Vorschriften der Schaltgerätehersteller zu beachten. Eventuell sind für die Strom- und Steuerleitun­gen gesonderte Abschirmungsmaßnahmen notwendig (z.B. spezielle Kabel).
Der Anschluss darf nur vorgenommen werden, wenn die Schaltgeräte den harmonisierten EU-Normen entspre­chen. Mobilfunkgeräte können Störungen in der Anlage verursachen.
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2.5.2. Erdungsanschluss
Unsere Anlagen müssen grundsätzlich geerdet werden. Besteht eine Möglichkeit, dass Personen mit der Anlage und dem Fördermedium in Berührung kommen, muss der geerdete Anschluss zusätzlich noch mit einer Fehler­stromschutzvorrichtung abgesichert werden. entfernt
2.6. Verhalten während des Betriebs
Beim Betrieb des Produktes sind die am Einsatzort gelten­den Gesetze und Vorschriften zur Arbeitsplatzsicherung, zur Unfallverhütung und zum Umgang mit elektrischen Maschinen zu beachten. Im Interesse eines sicheren Arbeitsablaufes ist die Arbeitseinteilung des Personals durch den Betreiber festzulegen. Das gesamte Person­al ist für die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich. Während des Betriebs drehen sich bestimmte Teile (Laufrad, Propeller) um das Medium zu fördern. Durch bestimmte Inhaltsstoffe können sich an diesen Teilen sehr scharfe Kanten bilden.
Warnung vor drehenden Teilen! Die drehenden Teile können Gliedmaßen quetschen und abschneiden.Während des Betriebes nie in das Anlagenteil oder an die drehenden Teile greifen. Vor Wartungs- oder Reparaturarbeiten die Maschine abschalten und die drehenden Teile zum Stillstand kommen lassen!
2.7. Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen
Unsere Anlagen sind mit verschiedenen Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen ausgestattet. Diese Ein­richtungen dürfen nicht demontiert oder abgeschaltet werden. Einrichtungen müssen vor der Inbetriebnahme vom Elektrofachmann angeschlossen und auf eine korrek­te Funktion überprüft worden sein. Beachten Sie hierfür auch, dass bestimmte Einrichtungen zur einwandfreien Funktion ein Auswertgerät oder -relais benötigen, z.B. Kaltleiter und PT100-Fühler. Dieses Auswertegerät kann vom Hersteller oder Elektrofachmann bezogen werden.
Das Personal muss über die verwendeten Einrichtungen und deren Funktion unterrichtet sein.
Vorsicht! Die Maschine darf nicht betrieben werden, wenn die Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen un­zulässigerweise entfernt wurden, die Einrichtungen beschädigt sind und/oder nicht funktionieren!
2.8. Fördermedien
Jedes Fördermedium unterscheidet sich durch seine Zusammensetzung, Aggressivität, Abrasivität und vielen anderen Aspekten. Generell können unsere Anlagen in vielen Bereichen eingesetzt werden. Genauere Angaben hierfür entnehmen Sie dem Anlagendatenblatt und der Auftragsbestätigung. Dabei ist zu beachten, dass sich durch eine Veränderung der Dichte, der Viskosität, oder der Zusammensetzung im Allgemeinen, viele Parameter der Anlage ändern können.
Auch werden für die unterschiedlichen Medien verschie­dene Werkstoffe und Laufradformen benötigt. Je genau­er die Angaben bei Ihrer Bestellung waren, desto besser konnte unsere Anlage für Ihre Anforderungen modifiziert werden. Sollten sich Veränderungen im Einsatzbereich und/oder im Fördermedium ergeben, können wir sie gerne unterstützend beraten.
Beim Wechsel der Anlage in ein anderes Medium sind folgende Punkte zu beachten:
• Anlagen, welche in Schmutz- und/oder Abwasser be­trieben wurden, müssen vor dem Einsatz in Reinwas­ser gründlich gereinigt werden.
• Anlagen, welche gesundheitsgefährdende Medien gefördert haben, müssen vor einem Mediumswech­sel generell dekontaminiert werden. Weiterhin ist zu klären, ob diese Anlage überhaupt noch in einem an­deren Medium zum Einsatz kommen darf.
• Bei Anlagen, welche mit einer Schmier- bzw. Kühl­flüssigkeit (z.B. Öl) betrieben werden, kann diese bei einer defekten Gleitringdichtung in das Fördermedi­um gelangen.
Gefahr durch explosive Medien! Das Fördern von explosiven Medien (z.B. Benzin, Kerosin, usw.) ist strengstens untersagt. Die Produk­te sind für diese Medien nicht konzipiert!
2.9. Schalldruck
Die Pumpe hat je nach Größe und Leistung (kW) während des Betriebes einen Schalldruck von ca. 40dB (A) bis 70dB (A). Der tatsächliche Schalldruck ist allerdings von mehreren Faktoren abhängig. Diese sind z.B. Einbau- und Aufstellungsart, Befestigung von Zubehör, Rohrleitung, Betriebspunkt, Eintauchtiefe, uvm.
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3.3. Aufbau
Das Aggregat besteht aus Normmotor, dem Pumpenge­häuse und dem passendem Laufrad. Alle wichtigen Bauteile sind großzügig dimensioniert.
Nr. Beschreibung
1 Auslassöffnung 2 Saugstutzen 3 Pumpengehäuse 4 Druckstutzen 5 Pumpensteuerung (nur bei HCE...) 6 Anfüllöffnung 7 Griff 8 Motor
3. Allgemeine Beschreibung
3.1. Verwendung
HOMA-Universalpumpen sind transportable, selbstansau­gende Kreiselpumpen mit Elektromotor. Durch die Monta­ge einer elektronischen Pumpensteuerung übernehmen diese Geräte die Funktion eines Hauswasserautomaten. Die Pumpen eignen sich zum Fördern von sauberem Wasser. Anwendungsbereiche sind z.B. Gartenbewässe­rung, Entleerung von Becken, als Not-Pumpe bei Überflu­tungen. Die Pumpen sind nicht geeignet für den Einsatz in Fördermedien mit abrasiven Schmutz-, Sand-, Schlamm­oder Lehmbeimengungen. Schmirgelnde oder andere werkstoffangreifende Stoffe, wie z. B. Sand, Schweb­stoffe, Blätter usw., können die Pumpe zerstören. Um Schäden an Pumpe oder Steuerung durch Verschmut­zungen zu vermeiden, empfehlen wir generell den Ein­satz eines Vorfilters. Die Pumpe ist ebenfalls nicht ge­eignet für den Einsatz in Fördermedien mit chemischen, ätzenden, leicht brennbaren oder explosiven Substanzen. Alle Entnahmestellen (z. B. Waschbecken, Wasserhähne), die durch Hauswasserautomaten gespeist werden, sind mit einem Hinweisschild -KEIN TRINKWASSER- zu kenn­zeichnen. Die Temperatur des Fördermediums darf bis 35°C betragen. Die maximale Dichte des Fördermediums liegt bei 1040 kg/m³ und der pH-Wert darf 6 - 8 betragen.
3.2. Einsatzarten
Die Pumpen sind für die Betriebsart S1 (Dauerbetrieb) ausgelegt. Bitte entnehmen Sie die genauen Daten der Tabelle in Kapitel 3.3.2 Motor.
3.3.1. Typenschild
Nr. Beschreibung Nr. Beschreibung
1 Typ Bezeichnung 14 Motortyp 2 Seriennummer 15 IE-Kennzeichnung 3 Laufraddurchmesser 16 Frequenz 4 Mediumtemperatur 17 Spannung 5 Tauchtiefe 18 Nennstrom 6 Gewicht 19 Drehzahl Motor 7 Hmax (Förderhöhe max) 20 Leistung P1 8 Hmin (Förderhöhe min) 21 Cos phi 9 Qmax (Fördermenge max) 22 Isolationsklasse 10 Norm 23 Leistung P2 11 BauPVO Prüflabor 24 Startkondensator 12a Jahr Typprüfung 25 Betriebskondensator 12b Ref-Nr. Leistungserklärung 26 Schutzart 13 Baujahr 27 Betriebsart
28 Textfeld Vertrieb
3.3.2. Motor
Der Motor besteht aus einem Stator und der Motor­welle mit dem Läuferpaket. Die Leitung für die Stromzu­fuhr ist für die maximale mechanische Leistung gemäß Kennlinie oder Typenschild der Pumpe ausgelegt. Die Wellenlagerung erfolgt über robuste, wartungsfreie und dauergeschmierte Wälzlager.
Allgemeine Daten
Betriebsart S1 Zulässige Mediumtemperatur 35°C Drehzahl 2900 U/min Schutzart IP44 Kabellänge 2 m Spannung 230V / 50Hz / 1Ph Vordruck max. 1 bar Geräuschpegel 70dbA Druckstutzen/ Saugstutzen G 1 I
3.3.3. Überwachungseinrichtungen
Drehrichtungskontrolle
Bei 1Ph-Motoren ist keine Kontrolle notwendig, da diese immer in der korrekten Drehrichtung laufen.
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Warnung vor drehendem Laufrad! Das drehenden Laufrad nicht anfassen oder durch den Druckstutzen in die Pumpenkammer greifen! Während des Betriebes nie in die Pumpenkammer oder an die drehenden Teile greifen. Vor Wartungs­oder Reparaturarbeiten die Maschine abschalten und die drehenden Teile zum Stillstand kommen lassen!
Motorkühlung
Durch den Kühlmantel mit obenliegendem Druckan­schluss ist eine ausreichende Motorkühlung auch im Schlurfbetrieb gegeben.
Pumpensteuerung HPS 1
Die auf dem Druckanschluss der Pumpen, mit der Bezeichnung HCE, montierte elektronische Pumpen­steuerung HPS 1 schaltet die Pumpe, abhängig von Druck und Wasserdurchfluss, automatisch ein und aus. Der integrierte Trockenlaufschutz schaltet die Pumpe bei Wassermangel automatisch aus und verhindert somit Überhitzungsschäden.
4. Verpackung, Transport und Lagerung
4.1. Anlieferung
Nach Eingang ist die Sendung sofort auf Schäden und Vollständigkeit zu überprüfen. Bei eventuellen Mängeln muss noch am Eingangstag das Transportunternehmen bzw. der Hersteller verständigt werden, da sonst keine Ansprüche mehr geltend gemacht werden können. Even­tuelle Schäden müssen auf dem Liefer- oder Frachtschein vermerkt werden.
4.2. Transport
Die Produkte werden vom Hersteller bzw. vom Zulieferer in einer geeigneten Verpackung geliefert. Diese schließt normalerweise eine Beschädigung bei Transport und Lagerung aus. Bei häufigem Standortwechsel sollten Sie die Verpackung zur Wiederverwendung gut aufbewahren.
4.3. Lagerung
Neu gelieferte Produkte sind so aufbereitet, dass diese 1 Jahr gelagert werden können. Bei Zwischenlagerungen ist das Produkt vor dem Einlagern gründlich zu reinigen!
Folgendes ist für die Einlagerung zu beachten:
• Produkt sicher auf einem festen Untergrund stellen und gegen Umfallen sichern.
• Es ist außerdem darauf zu achten, dass das Gerät in trockenen Räumen, in denen keine starken Tempera­turschwankungen auftreten, gelagert wird.
• Das Produkt muss vor direkter Sonneneinstrahlung, Hitze, Staub und Frost geschützt werden.
• Nach einer längeren Lagerung ist das Produkt vor Inbetriebnahme von Verunreinigungen wie z.B. Staub und Ölablagerungen zu reinigen.
Wenn Sie diese Regeln beachten, kann Ihr Produkt über einen längeren Zeitraum eingelagert werden. Beachten Sie aber, dass die Elastomerteile und die Beschichtungen einer natürlichen Versprödung unterliegen. Wir empfehlen bei einer Einlagerung von mehr als 6 Monaten diese zu überprüfen und ggf. auszutauschen. Halten Sie hierfür bitte Rücksprache mit dem Hersteller.
4.4. Rücklieferung
Produkte, die ins Werk zurück geliefert werden, müssen sauber und korrekt verpackt sein. Sauber heißt, dass das Produkt von Verunreinigungen gesäubert und bei Verwendung in gesundheitsgefährdenden Medien de­kontaminiert wurde. Die Verpackung muss das Produkt vor Beschädigungen schützen. Halten Sie vor der Rück­lieferung bitte Rücksprache mit dem Hersteller.
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5. Aufstellung und Inbetriebnahme
5.1. Allgemein
Um Schäden an der Pumpe während der Aufstellung und im Betrieb zu vermeiden sind folgende Punkte zu beachten:
• Die Aufstellungsarbeiten sind von qualifiziertem Personal unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmun­gen durchzuführen.
• Vor der Aufstellung ist die Pumpe auf eventuelle Schäden zu untersuchen.
• Bei Niveausteuerungen ist auf die Mindestwas­serüberdeckung zu achten.
• Schützen Sie die Pumpe vor Frost.
• Die Stromleitungen der Pumpe müssen so verlegt
sein, dass ein gefahrloser Betrieb und eine einfache Montage/Demontage gegen sind.
• Ein Trockenlauf ist strengstens untersagt. Wir empfehlen dafür eine Niveausteuerung.
• Das Gerät muss bei fester Installation an einem gut belüfteten und trockenen Ort wettergeschützt aufgestellt werden. Die Raumtemperatur darf 40°C nicht überschreiten.
• Um Schäden an Pumpe oder Steuerung durch Verschmutzungen zu vermeiden, empfehlen wir generell den Einsatz eines Vorfilters.
5.2. Einbau
Bevor Sie mit dem Anschluss der Druckleitung begin­nen, schrauben Sie die beigelegte Pumpensteuerung HPS 1 (nur bei HCE…) mit der Übergangsverschraubung an den obenliegenden Druckanschluss der Pumpe fest. Vor der Inbetriebnahme müssen Saug- und Druckleitung an die Pumpe angeschlossen werden. Die Saugleitung fördert das Wasser von der Wasserquelle zur Pumpe. Als Saugleitung verwenden Sie eine fertig montierte, vakuumdichte Ansauggarnitur (lieferbar in 4 m oder 7 m Länge) mit Schlauch 22 mm Ø, Fußventil und Pumpen-An­schlussstück. Falls eine andere Länge oder ein anderer Durchmesser erforderlich ist, kann die Saugleitung auch aus Zubehör-Einzelteilen zusammengestellt werden. Die Saugleitung besteht in der Regel aus folgenden Teilen:
1B
1A
2
3
4
5
6
1
A) Schlauchtülle mit Außengewinde oder
B) Saugkupplungshälfte und Schnell-Festkupplung 2 Schlauchschelle 3 Spiral-Saugschlauch ¾“ bis 1¼“ 4 Schlauchschelle 5 Schlauchtülle mit Außengewinde 6 Fußventil mit Filterkorb (ggf. mit Gewinde-Reduzierstück)
Bei Verwendung der mitgelieferten Schnell-Festkupplung an der Pumpe (statt einer Schlauchtülle mit Gewinde) muss die Verbindung zur Saugleitung mit einer nach­stellbaren Saugkupplungshälfte erfolgen (keine weitere Schnell-Festkupplung verwenden!), da nur so absolute Dichtigkeit der Saugleitung gewährleistet ist. Ebenso müssen alle Gewindeteile der Leitung untereinander und die Verbindung zur Pumpe mit Teflonband oder Hanf abgedichtet werden.
Undichtigkeiten der Saugleitung beeinträchtigen die Leistung oder machen das Ansaugen unmöglich!
Alternativ zur Verwendung eines Saugschlauches kann auch festes Rohrmaterial verwendet werden, für das die obigen Regeln sinngemäß gelten. In jedem Fall muss am unterem Ende der Saugleitung das Fußventil mit Filter-korb montiert sein, da sonst bei jedem Stop der Pumpe die Leitung leer läuft, und beim Wiedereinschalten dann das erneute Ansaugen bis zu 5 Minuten dauert! Bei Verwendung der Pumpe mit Vordruck zur Druckerhöhung muss ein Rückschlagventil in die Saugleitung eingebaut werden.
Länge der Saugleitung
Die Leitungslänge setzt sich aus einem senkrechten und ggf. einem waagerecht verlaufenden Teil zusammen. Der senkrechte Teil zwischen Pumpe und Wasserspiegel ist die Saughöhe, die bis max. 8m betragen darf. Steht die Pumpe weit entfernt von der Wasserquelle, d.h. kom­mt zur Saughöhe noch eine große waagerechte Lei­tungslänge hinzu, kann durch die auftretenden Rohrlei­tungsverluste die maximal mögliche Saughöhe auch geringer als 8 m sein. Individuelle Auskunft bzw. Berech­nungen hierüber bekommen Sie über Installationsbetrie­be. Die Länge der Saugleitung ist so zu wählen, dass das untere Ende mit dem Fußventil immer mindestens 30 cm unterhalb des Wasserspiegels liegt.
Montage der Saugleitung
Die Saugleitung wird mit dem entsprechenden Verbind­ungsstück im Sauganschluss der Pumpe verschraubt. Bei selbstansaugenden Pumpen muss die Sauglei­tung vor dem Anschluss nicht unbedingt mit Wasser angefüllt werden, jedoch erleichtert und beschleunigt dies den ersten Ansaugvorgang erheblich. In jedem Fall muss nach dem Anschluss der Saugleitung das Pumpengehäuse durch den Druckanschluss oder die Anfüllöffnung vollständig mit Wasser gefüllt werden. Die Saugleitung von der Pumpe aus gesehen stetig fallend, höchstens waagerecht, niemals jedoch steigend verlegen.
Druckleitung
Sie fördert das Wasser von der Pumpe zur Entnahmestelle (Wasserhahn oder Regner). Je größer der Durchmesser der Druckleitung gewählt wird, desto geringer sind die Rohrleitungsverluste und desto mehr Druck und Wasser­leistung steht an der Entnahmestelle zur Verfügung. Das Verbindungsstück der Leitung (Schnell-Festkupplung, Schlauchtülle, Rohr o.ä.) am Druckanschluss der Pumpe (siehe Abb. Pos. B) verschrauben, mit Teflonband oder Hanf eindichten. Durch die Anfüllöffnung ggf. noch einmal Wasser nachfüllen, die Anfüllöffnung mit der Schraube verschließen. Die Pumpe ist nun betriebsbereit.
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HCE 60, HCE 71, HCE 105 mit HPS1
Die auf dem Druckanschluss der Pumpe montierte elek­tronische Pumpensteuerung HPS 1 schaltet die Pumpe, abhängig von Druck und Wasserdurchfluss, automatisch ein und aus. Der integrierte Trockenlaufschutz schaltet die Pumpe bei Wassermangel automatisch aus und verhin­dert somit Überhitzungsschäden. Beträgt der senkrechte Abstand zwischen der Pumpensteuerung HPS 1 und der Verbraucherstelle Wasserhahn, Regner) mehr als 15 m, muss die Druckleitung absolut dicht montiert werden, da eine Leckage die Funktion der Pumpensteuerung HPS 1 beeinträchtigen kann (Montage Druckleitung s.o.). Die Pumpensteuerung muss in jedem Fall senkrecht in die Druckleitung eingebaut werden. Der jeweilige Betriebszu­stand der Pumpensteuerung ist auf dem Anzeigendisplay ablesbar.
Die grüne LED (Power On) leuchtet, wenn die Anlage betriebsbereit ist. Wird die Stromzufuhr unterbrochen erlischt die grüne LED. Die gelbe LED (Pump On) leuchtet, wenn die Pumpe läuft. Schaltet die Pumpe ab, erlischt die gelbe LED.
5.3. Inbetriebnahme
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen lassen oder länger als 5 min. bei geschlossener Druckleitung laufen lassen (Überhitzungsgefahr).
Die Pumpe vom Typ GPE an das Stromnetz anschließen und über den Ein-Aus-Schalter in den gewünschten Betriebszustand bringen. Wenn die Pumpe läuft, muss sie Wasser fördern, d.h. die Verbraucherstelle muss geöffnet sein. Arbeitet die Pumpe länger als 5 Minuten bei ges­chlossener Entnahmestelle, kann sie durch Überhitzung beschädigt werden. Für den Einsatz der Pumpe an einem anderem Ort ist zu beachten, dass keine Luft in Sauglei­tung oder Pumpengehäuse gelangt, da sonst der unter „Druckleitung“ beschriebene Anfüllvorgang wiederholt werden muss.
Hauswasserautomaten vom Typ HCE an das Stromnetz anschließen. Die grüne LED am HPS 1 leuchtet auf. Bei der Erstinbetriebnahme schaltet sich die Pumpe für einige Sekunden ein (die gelbe LED leuchtet), um in der Druck­leitung den zum automatischen Betrieb erforderlichen Druck aufzubauen. Erlischt die gelbe LED und die Pumpe schaltet ab, ohne dass Wasser aus der Verbraucherstelle tritt, bitte wie folgt verfahren:
Bei geöffneter Verbraucherstelle (z.B. Wasserhahn) die Taste „RESTART“ drücken, um den Ansaugvorgang fort-zusetzen und so lange gedrückt halten, bis der Fördervorgang einsetzt und Wasser aus der Verbrauch­erstelle tritt. Nun die Taste „RESTART“ loslassen und die Verbraucherstelle wieder schließen. Nun wird der Druck im System aufgebaut. Die Pumpe schaltet ab und die gelbe LED erlischt, wenn der Ausschaltdruck erreicht ist. Wenn die Pumpe läuft, muss sie Wasser fördern, d.h. die Verbraucherstelle muss geöffnet sein. Arbeitet die Pumpe länger als 5 Minuten bei geschlossener Entnahmestelle, kann sie durch Überhitzung beschädigt werden. Für den Einsatz der Pumpe an einem anderen Ort ist zu beachten, dass keine Luft in Saugleitung oder Pumpengehäuse gelangt, da sonst der unter „Druckleitung“ beschriebene Anfüllvorgang wiederholt werden muss.
6. Instandhaltung
6.1. Allgemein
Die Pumpe sowie die gesamte Anlage müssen in regel­mäßigen Abständen überprüft und gewartet werden. Der Zeitraum für die Wartung wird vom Hersteller fest­gelegt und gilt für die allgemeinen Einsatzbedingungen. Bei aggressiven und/oder abrasiven Fördermedien muss Rücksprache mit dem Hersteller gehalten werden, da sich in diesen Fällen der Zeitraum verkürzen kann.
Folgende Punkte sind zu beachten:
• Die Betriebsanleitung muss dem Wartungsperso­nal vorliegen und beachtet werden. Es dürfen nur Wartungsarbeiten und –maßnahmen durchgeführt werden, die hier aufgeführt sind.
• Sämtliche Wartungs-, Inspektions- und Reinigungsar­beiten an der Maschine und der Anlage müssen mit größter Sorgfalt, an einem sicheren Arbeitsplatz und von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Es müssen die nötigen Körperschutzmittel getragen werden. Die Maschine muss für sämtliche Arbeiten vom Stromnetz getrennt werden. Ein unbeabsichtig­tes Einschalten muss verhindert werden. Weiterhin sind bei Arbeiten in Becken und/oder Behältern unbe­dingt die entsprechenden Schutzmaßnahmen nach BGV/GUV einzuhalten.
Überzeugen Sie sich, dass Anschlagmittel, Seile und die Sicherheitseinrichtungen der Handwinde tech­nisch einwandfrei sind. Erst wenn die Hilfshebe­vorrichtung technisch in Ordnung ist, darf mit den Arbeiten begonnen werden. Ohne diese Überprüfun­gen besteht Lebensgefahr!
• Bei Einsatz von leicht entzündbaren Lösungs- und Reinigungsmitteln ist offenes Feuer, offenes Licht sowie Rauchen verboten.
• Achten Sie darauf, dass das benötigte Werkzeug und Material vorhanden ist. Ordnung und Sauberkeit ge­währleisten ein sicheres und einwandfreies Arbeiten an der Maschine. Entfernen Sie nach dem Arbeiten gebrauchtes Putzmaterial und Werkzeug von der Maschine. Bewahren Sie sämtliche Materialien und Werkzeuge an dem dafür vorgesehenen Platz auf.
• Betriebsmedien (z. B. Öle, Schmierstoffe, usw.) sind in geeigneten Behälter aufzufangen und vorschrifts­mäßig zu entsorgen (gem. Richtlinie 75/439/EWG und Erlasse gem. §5a, 5b AbfG). Bei Reinigungs- und Wartungsarbeiten ist eine entsprechende Schutzbe­kleidung zu tragen. Diese ist nach Abfallschlüssel TA 524 02 und EG-Richtlinie 91/689/EWG zu ent­sorgen. Es dürfen nur die vom Hersteller empfoh­lenen Schmiermittel verwendet werden. Öle und Schmierstoffe dürfen nicht gemischt werden. Verwenden Sie nur Originalteile des Herstellers.
Ein Probelauf oder eine Funktionsprüfung der Maschi­ne darf nur unter den allgemeinen Betriebsbedingun­gen erfolgen!
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6.2. Wartungstermine
Halbjährlich:
• Sichtprüfung der Stromzuführungskabel
• Sichtprüfung der Kabelhalter und der Seilabspannung
• Sichtprüfung von Zubehör, z.B. Einhängevorrichtung,
Hebevorrichtungen, usw.
6.3. Wartungsarbeiten
Sichtprüfung der Stromzuführungskabel
Die Stromzuführungskabel müssen auf Blasen, Risse, Kratzer, Scheuerstellen und/oder Quetschstellen unter­sucht werden. Beim Feststellen von Schäden muss das beschädigte Stromzuführungskabel sofort getauscht wer­den.
Die Kabel dürfen nur vom Hersteller oder einer auto­risierten bzw. zertifizierten Servicewerkstatt getauscht werden. Die Maschine darf erst wieder in Betrieb ge­nommen werden, nachdem der Schaden fachgerecht behoben wurde!
Sichtprüfung der Kabelhalter (Karabinerhaken) und der Seilabspannung (Zugseil)
Beim Einsatz der Maschine in Becken bzw. Schächten sind die Hebeseile / Kabelhalter (Karabinerhaken) und die Seilabspannung einem stetigen Verschleiß ausgesetzt. Um zu vermeiden, dass Hebeseile / Kabelhalter (Karabi­nerhaken) und/oder Seilabspannung total verschleißen und das Stromkabel beschädigt wird, sind regelmäßige Prüfungen notwendig.
Die Hebeseile / Kabelhalter (Karabinerhaken) und die Seilabspannung sind bei geringen Verschleißanzeigen sofort auszutauschen!
Sichtprüfung von Zubehör
Das Zubehör, wie z.B. Einhängevorrichtungen, Hebevor­richtungen, usw., ist auf einen korrekten Sitz zu über­prüfen. Loses und/oder defektes Zubehör ist sofort zu reparieren bzw. auszutauschen.
7.2. Endgültige Ausserbetriebnahme/ Einlagerung
Die Anlage abschalten, Maschine vom Stromnetz trennen, ausbauen und einlagern. Für die Einlagerung ist folgendes zu beachten:
Warnung vor heißen Teilen! Achten Sie beim Ausbau der Maschine auf die Tem­peratur der Gehäuseteile. Diese können weit über 40°C heiß werden. Lassen Sie die Maschine erst auf Umgebungstemperatur abkühlen!
• Maschine säubern.
• An einem sauberen und trockenen Ort lagern,
Maschine gegen Frost schützen.
• Auf einem festen Untergrund vertikal abstellen und gegen Umfallen sichern.
• Bei Pumpen muss der Druck- und Sauganschluss mit geeigneten Hilfsmitteln (z.B. Folie) verschlossen werden.
• Die elektrische Anschlussleitung an der Kabeleinfüh­rung gegen bleibende Verformungen abstützen.
• Enden der Stromzuführungsleitung gegen Feuchtigkeitseintritt schützen.
• Maschine vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, um der Versprödungsgefahr von Elastomerteilen und der Gehäusebeschichtung vorzubeugen.
• Bei Einlagerung in Werkstätten beachten: Die Strah­lung und die Gase, die beim Elektroschweißen entstehen, zerstören die Elastomere der Dichtungen.
• Bei längerer Einlagerung ist das Laufrad bzw. der Propeller regelmäßig (halbjährlich) von Hand zu drehen. Dies verhindert Eindrückmarken in den Lagern und ein festsetzen des Läufers.
7.3. Wiederinbetriebnahme nach längerer Einlage-
rung
Die Maschine muss vor Wiederinbetriebnahme von Staub und Ölablagerungen gereinigt werden. Es sind anschlie­ßend die notwendigen Wartungsmaßnahmen und –arbei­ten durchzuführen (siehe Kapitel „Instandhaltung“). Die Gleitringdichtung ist auf ordnungsgemäßen Zustand und Funktion zu prüfen.
Nach Abschluss dieser Arbeiten kann die Maschine einge­baut (siehe Kapitel „Aufstellung“) und vom Fachmann an das Stromnetz angeschlossen werden. Bei der Wiederinbetriebnahme ist das Kapitel „Inbetrieb­nahme“ zu befolgen.
Die Maschine darf nur im einwandfreien und betriebs­bereiten Zustand wieder eingeschaltet werden.
7. Außerbetriebnahme
7.1. Vorübergehende Außerbetriebnahme
Bei dieser Art von Abschaltung bleibt die Maschine ein­gebaut und wird nicht vom Stromnetz getrennt. Bei einer vorübergehenden Ausserbetriebnahme muss die Maschi­ne komplett eingetaucht bleiben, damit diese vor Frost und Eis geschützt wird. Es ist zu gewährleisten, dass der Betriebsraum und das Fördermedium nicht komplett vereisen. Somit ist die Maschine jederzeit betriebsbe­reit. Bei längeren Stillstandszeiten sollte in regelmäßigen Abständen (monatlich bis vierteljährlich) ein 5 minütiger Funktionslauf durchgeführt werden.
Vorsicht! Ein Funktionslauf darf nur unter den gültigen Betriebs- und Einsatzbedingungen stattfinden. Ein Trockenlauf ist nicht erlaubt! Missachtungen können einen Totalschaden zur Folge haben!
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8. Störungssuche und -behebung
Um Sach- und Personenschäden bei der Beseitigung von Störungen an der Maschine zu vermeiden, sind folgende Punkte unbedingt zu beachten:
• Beseitigen Sie eine Störung nur dann, wenn Sie über qualifiziertes Personal verfügen, d.h. die einzelnen Arbeiten sind von geschultem Fachpersonal durchzuführen, z.B. elektrische Arbeiten müssen vom Elektrofachmann durchgeführt werden.
• Sichern Sie die Maschine immer gegen unbeabsichtigtes Wiederanlaufen, indem Sie diese vom Stromnetz wegschalten. Treffen Sie geeignete Vorsichtsmaßnahmen.
• Gewährleisten Sie jederzeit die Sicherheitsabschaltung der Maschine durch eine zweite Person.
• Sichern Sie bewegliche Maschinenteile, damit sich niemand verletzen kann.
• Eigenmächtige Änderungen an der Maschine erfolgen auf eigene Gefahr und entheben den Hersteller von jeglichen
Gewährleistungsansprüchen!
Maschine läuft nicht an
Ursache Abhilfe
Unterbrechung in der Stromzufuhr, Kurzschluss bzw. Erdschluss an der Leitung und/oder Motorwicklung
Leitung und Motor vom Fachmann prüfen und ggf. erneuern lassen
Auslösen von Sicherungen, Motorschutzschalter und/oder Überwachungseinrichtungen
Anschlüsse vom Fachmann prüfen und ggf. ändern lassen. Motorschutzschal­ter und Sicherungen nach den technischen Vorgaben einbauen bzw. einstellen lassen, Überwachungseinrichtungen zurücksetzen. Laufrad/Propeller auf Leichtgängigkeit prüfen und ggf. reinigen bzw. wieder gangbar machen
Lüfterhaube blockiert Laufrad Lüfterhaube mit Schraubenzieher abziehen, wieder aufsetzen und Lüfterrad auf
Leichtgängigkeit überprüfen
Laufrad blockiert Mit Schraubenzieher durch Lüfterhaube Motorwelle drehen, falls Welle
blockiert ist, Pumpe durch Kundendienst überprüfen lassen
Pumpe saugt nicht an
Ursache Abhilfe
Fußventil nicht im Wasser Fußventil tiefer im Wasser eintauchen Pumpengehäuse ohne Wasser Pumpengehäuse anfüllen Luftblasen in Saugleitung Dichtigkeit der Saugleitung überprüfen Fußventil undicht Fußventil abdichten Saugkorb des Fußventils verstopft Saugkorb reinigen zu große Saughöhe Saughöhe verringern
Wasserfördermenge ungenügend
Ursache Abhilfe
zu große Saughöhe Saughöhe verringern Saugkorb des Fußventils verstopft Saugkorb reinigen Wasserspiegel sinkt rasch Fußventil tiefer in Wasser eintauchen Pumpenleistung wird durch Schadstoffe verringert Pumpengehäuse durch Saug- und Druckanschluss mit Wasserstrahl reinigen,
ggf. Pumpe durch Kundendienst überprüfen lassen.
Thermoschalter schaltet die Pumpe ab
Ursache Abhilfe
Motor überlastet, Reibung durch Fremdstoffe überlastet Fremdstoffe entfernen und Pumpe vor Neustart abkühlen lassen
Weiterführende Schritte zur Störungsbehebung:
Helfen die hier genannte Punkte nicht die Störung zu beseitigen, kontaktieren Sie den Kundendienst. Dieser kann Ihnen wie folgt weiterhelfen:
• Telefonische und/oder schriftliche Hilfestellung durch den Kundendienst
• Vorort Unterstützung durch den Kundendienst
• Überprüfung bzw. Reparatur der Maschine im Werk
Beachten Sie, dass Ihnen durch die Inanspruchnahme gewisser Leistungen unseres Kundendienstes, weitere Kosten ent­stehen können! Genaue Angaben hierzu erhalten Sie vom Kundendienst.
14 | EngliSH
Content
1.1. Declaration of Conformity .................................................................................................................................17
1.2. Preface .............................................................................................................................................................17
1.3. Proper use ........................................................................................................................................................17
1.4. Copyright ..........................................................................................................................................................17
1.5. Warranty ...........................................................................................................................................................17
1.6. Technical terms ................................................................................................................................................18
2.1. Instructions and safety information ..................................................................................................................19
2.2. Guidelines used and CE certification ................................................................................................................19
2.3. General safety ..................................................................................................................................................19
2.4. Operating personal ...........................................................................................................................................20
2.5. Electrical work ..................................................................................................................................................20
2.6. Operating procedure .........................................................................................................................................20
2.7. Safety and control devices ...............................................................................................................................20
2.8. Pumped fluids ..................................................................................................................................................21
2.9. Sound Pressure ................................................................................................................................................21
3.1. Application ........................................................................................................................................................21
3.2. Types of Use .....................................................................................................................................................21
3.3. Construction .....................................................................................................................................................21
4.1. Delivery .............................................................................................................................................................23
4.2. Transport ...........................................................................................................................................................23
4.3. Storage .............................................................................................................................................................23
4.4. Returning to the supplier .................................................................................................................................23
5.1. General .............................................................................................................................................................23
5.2. Installation ........................................................................................................................................................23
5.3. Start-Up ............................................................................................................................................................24
6.1. General .............................................................................................................................................................25
6.2. Maintenance schedule .....................................................................................................................................25
6.3. Maintenance work ............................................................................................................................................25
7.1. Temporary shutdown ........................................................................................................................................26
7.2. Final shutdown / storage ..................................................................................................................................26
7.3. Restarting after an extended period of storage ................................................................................................26
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