Homa FW-TP 8/1, FW-TP 4/1 Original Instruction Manual

Page 1
Original-Betriebsanleitung
EN - Original-Instruction Manual FR - Manuel d‘instructions original NL - Originele handleiding
FW-TP 4/1 FW-TP 8/1
Page 2
02 | DEUTSCH
1. Allgemeines ......................................................................................................................03
1.1. Konformitätserklärung ......................................................................................................................................03
1.2. Vorwort .............................................................................................................................................................03
1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................................................03
1.4. Urheberschutz ..................................................................................................................................................03
1.5. Garantiebestimmungen ....................................................................................................................................04
1.6. Fachbegriffe ......................................................................................................................................................05
2. Sicherheit ..........................................................................................................................06
2.1. Anweisungen und Sicherheitshinweise ...........................................................................................................06
2.2. Verwendete Richtlinien und CE-Kennzeichnung ...............................................................................................06
2.3. Allgemeine Sicherheitshinweise ......................................................................................................................06
2.4. Bedienpersonal .................................................................................................................................................06
2.5. Elektrische Arbeiten .........................................................................................................................................06
2.6. Verhalten während des Betriebs ......................................................................................................................07
2.7. Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen .................................................................................................07
2.8. Fördermedien ..................................................................................................................................................07
2.9. Schalldruck .......................................................................................................................................................07
3. Allgemeine Beschreibung ................................................................................................ 08
3.1. Verwendung .....................................................................................................................................................08
3.2. Einsatzarten ......................................................................................................................................................08
3.3. Aufbau ..............................................................................................................................................................08
4. Verpackung, Transport und Lagerung ............................................................................ 10
4.1. Anlieferung .......................................................................................................................................................10
4.2. Transport ...........................................................................................................................................................10
4.3. Lagerung ...........................................................................................................................................................10
4.4. Rücklieferung ...................................................................................................................................................10
5. Aufstellung und Inbetriebnahme .................................................................................... 11
5.1. Allgemein ..........................................................................................................................................................11
5.2. Einbau ...............................................................................................................................................................11
5.3. Inbetriebnahme ................................................................................................................................................11
5.4. Vorbereitende Arbeiten .....................................................................................................................................11
5.5. Elektrik .............................................................................................................................................................12
5.6. Drehrichtung .....................................................................................................................................................12
5.7. Motorschutz .....................................................................................................................................................12
5.8. Einschaltarten ...................................................................................................................................................12
6. Instandhaltung ..................................................................................................................13
6.1. Allgemein ..........................................................................................................................................................13
6.2. Wartungstermine ..............................................................................................................................................13
6.3. Wartungsarbeiten .............................................................................................................................................14
6.4. Dichtungsraum .................................................................................................................................................15
7. Reparaturarbeiten ............................................................................................................15
7.1. Allgemein ..........................................................................................................................................................15
7.2. Wechsel von verschiedenen Pumpenteilen .....................................................................................................15
8. Außerbetriebnahme ......................................................................................................... 16
8.1. Vorübergehende Außerbetriebnahme ..............................................................................................................16
8.2. Endgültige Ausserbetriebnahme/ Einlagerung .................................................................................................16
8.3. Wiederinbetriebnahme nach längerer Einlagerung ...........................................................................................16
9. Störungssuche und -behebung ....................................................................................... 17
10. Anschluss von Pumpen und Rührwerken .................................................................... 19
11. Kontaminationserklärung .............................................................................................. 76
Page 3
DEUTSCH | 03
1.2. Vorwort
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt der Firma HOMA Pumpenfabrik GmbH entschieden haben. Das erworbene Produkt ist nach dem derzeitigen Stand der Technik gefertigt und geprüft. Lesen Sie sich diese Betriebsanleitung sorgfältig vor der ersten Inbetriebnah­me durch. Nur so ist ein sicherer und wirtschaftlicher Einsatz des Produktes zu gewährleisten.
Diese Betriebsanleitung enthält alle notwendigen Anga­ben über das Produkt, um einen bestimmungsgemäßen und wirkungsvollen Einsatz zu gewährleisten. Zudem finden Sie Informationen wie Sie Gefahren frühzeitig erkennen, Reparaturkosten und Ausfallzeiten vermindern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Produktes erhöhen.
Vor Inbetriebnahme sind grundsätzlich alle Sicher­heitsbestimmungen, sowie die Herstellerangaben zu erfüllen. Diese Betriebsanleitung ergänzt und/oder erwei­tert die bestehenden nationalen Vorschriften zum Unfall­schutz und zur Unfallverhütung. Diese Betriebsanleitung muss dem Bedienpersonal jederzeit am Einsatzort des Produktes verfügbar sein.
1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die HOMA-Produkte entsprechen den gültigen Sicher­heitsregeln und dem Stand der Technik. Bei nicht bestim­mungsgemäßer Verwendung kann Lebensgefahr für den Benutzer sowie für Dritte bestehen. Außerdem kann das Produkt und oder Anbauteile beschädigt bzw. zerstört werden.
Es ist darauf zu achten, dass das Produkt nur in technisch einwandfreiem Zustand und bestimmungsgemäßem betrieben wird. Hierzu beachten Sie diese Betriebsanlei­tung. Die Pumpen können in dem von uns angegebenen Bereich jederzeit eingesetzt werden, gemäß aktuellster HOP.SEL Variante. Wir haben die angebotene Pumpe an­hand der uns zur Verfügung stehenden Daten ausgewählt. Bitte beachten Sie, dass die angebotenen Pumpen nur im dargestellten Einsatzbereich betrieben werden dürfen.
Ein Betrieb der Pumpe außerhalb des Einsatzbereiches kann zu Betriebsproblemen oder zu erheblichen Schäden am Aggregat führen. Insbesondere bei langen Rohrlei­tungen kann es erforderlich sein, die Pumpe über einen Frequenzumrichter langsam zu starten, um die ruhen­de Masse langsam zu beschleunigen. Nur so kann ein Betrieb der Pumpe oberhalb der Einsatzgrenze zuverläs­sig ausgeschlossen werden. Zur Auswahl von Frequen­zumrichtern empfehlen wir unser Merkblatt „Frequen­zumrichter“.
1.4. Urheberschutz
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der HOMA Pumpenfabrik GmbH. Diese Betriebsanlei­tung ist für das Bedienungs-, Montage- und Wartungsper­sonal bestimmt. Sie enthält Vorschriften und Zeichnungen technischer Art, die weder vollständig noch teilweise ver­vielfältigt, verbreitet oder zu Zwecken des Wettbewerbs unbefugt verwertet oder anderen mitgeteilt werden dürfen.
1. Allgemeines
1.1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II Teil 1 A
Hersteller Name und Adresse:
HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 53819 Neunkirchen - Seelscheid
Hiermit erklären wir, dass die
FW-TP 4/1 FW-TP 8/1
folgenden einschlägigen Bestimmungen entspricht:
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
Angewandte harmonisierte Normen, deren Fundstelle im Amtsblatt der EU veröffentlicht worden sind:
DIN EN 14425 10/2004 Feuerwehrwesen –-
Tragbare Tauchmotorpumpen mit Elektroantrieb
Verantwortlicher für die Zusammenstellung der techni­schen Unterlagen
Vassilios Petridis Leiter Entwicklung und Produktion HOMA Pumpenfabrik GmbH
Diese EG-Konformitätserklärung wurde ausgestellt:
Oberheister, 23.02.2016
Vassilios Petridis Leiter Entwicklung und Produktion HOMA Pumpenfabrik GmbH
Page 4
04 | DEUTSCH
1.5. Garantiebestimmungen
Kosten für den Aus- und Einbau des beanstandeten Pro­duktes am Einsatzort, Fahrtkosten des Reparaturperso­nals zum und vom Einsatzort sowie Transportkosten sind nicht Bestandteil der Garantieleistung. Die entstandenen Kosten sind vom Absender bzw. Betreiber der Pumpe zu tragen. Dies gilt auch, wenn ein Garantieanspruch geltend gemacht worden ist und die werksseitige Überprüfung ergeben hat, dass das Produkt einwandfrei arbeitet und frei von Mängeln ist.
Alle Produkte besitzen einen höchstmöglichen Qualitäts­standard und unterliegen vor Auslieferung einer techni­schen Endkontrolle. Durch eine von HOMA Pumpenfabrik GmbH erbrachte Garantieleistung wird weder die Garan­tiezeit verlängert, noch für die ersetzten Teile eine neue Garantiezeit begründet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Insbesondere solche auf Minderung, Wandlung oder Schadenersatz, auch für Folgeschäden jeglicher Art.
Um eine zügige Bearbeitung im Garantiefall zu gewähr­leisten, kontaktieren Sie uns oder den für sie zuständigen Vertriebsmitarbeiter. Bei einer Zustimmung zur Rücksen­dung erhalten Sie einen Rücknahmeschein. Dann senden Sie das beanstandete Produkt zusammen mit dem Rück­nahmeschein, dem Kaufbeleg und der Angabe des Scha­dens frachtfrei an das Werk. Reklamationen auf Grund von Transportschäden können wir nur bearbeiten, wenn der Schaden bei Zustellung der Ware von der Spedition, Bahn oder Post festgestellt und bestätigt wird.
1.5.1. Gewährleistung
Dieses Kapitel beinhaltet die allgemeinen Angaben zur Gewährleistung. Vertragliche Vereinbarungen werden immer vorrangig behandelt und nicht durch dieses Kapitel aufgehoben! Die HOMA Pumpenfabrik GmbH verpflichtet sich, Mängel an verkauften Produkten zu beheben, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
• Qualitätsmängel des Materials, der Fertigung und/ oder der Konstruktion.
• Die Mängel wurden innerhalb der Gewährleistungs­zeit schriftlich beim Hersteller gemeldet.
• Das Produkt wurde nur unter den bestimmungsge­mäßen Einsatzbedingungen verwendet.
• Alle Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen wurden durch Fachpersonal angeschlossen und geprüft.
Die Gewährleistungszeit hat, wenn nicht anders verein­bart, eine Dauer von 12 Monaten ab Inbetriebnahme bzw. max. 24 Monaten ab Lieferdatum. Andere Verein­barungen müssen schriftlich in der Auftragsbestätigung angegeben sein. Diese Vereinbarungen laufen mindes­tens bis zum vereinbarten Ende der Gewährleistungszeit des Produktes.
1.5.2. Ersatzteile, An- und Umbauten
Es dürfen nur Originalersatzteile des Herstellers für Reparatur, Austausch sowie An- und Umbauten verwen­det werden. Nur diese garantieren höchste Lebensdauer und Sicherheit.
Diese Teile wurden speziell für unsere Produkte konzipiert. Eigenmächtige An- und Umbauten oder Verwendung von Nichtoriginalteilen können zu schweren Schäden an dem Produkt und/oder schweren Verletzungen von Personen führen.
1.5.3. Wartung
Die vorgeschriebenen Wartungs- und Inspektionsarbeiten sind regelmäßig durchzuführen und dürfen nur von qualifi­zierten und autorisierten Personen durchgeführt werden. Wartungsarbeiten und jegliche Art von Reparaturarbeiten, die nicht in dieser Betriebsanleitung aufgeführt werden, dürfen nur von der HOMA Pumpenfabrik GmbH und von autorisierten Servicewerkstätten durchführen werden.
1.5.4. Schäden an dem Produkt
Schäden und Störungen müssen sofort und sachgemäß vom dafür ausgebildeten Personal behoben werden. Das Produkt darf nur in technisch einwandfreiem Zustand be­trieben werden. Während der vereinbarten Gewährleis­tungszeit darf die Reparatur des Produktes nur von der HOMA Pumpenfabrik GmbH und/oder einer autorisierten Servicewerkstatt durchgeführt werden. Die HOMA Pum­penfabrik GmbH behält sich das Recht vor, dass beschä­digte Produkt zur Ansicht ins Werk liefern zu lassen.
1.5.5. Haftungsausschluss
Für Schäden an dem Produkt wird keine Gewährleistung bzw. Haftung übernommen, wenn einer/mehrere der folgenden Punkte zutreffen:
• fehlerhafte Auslegung unsererseits durch mangel­hafte und/oder falsche Angaben des Betreibers bzw. Auftraggebers
• Nichteinhaltung der Sicherheitshinweise, der Vor­schriften und der nötigen Anforderungen, die laut deutschem Gesetz und dieser Betriebsanleitung gelten.
• unsachgemäße Lagerung und Transport
• unvorschriftsmäßige Montage/Demontage
• mangelhafte Wartung
• unsachgemäße Reparatur
• mangelhafter Baugrund, bzw. Bauarbeiten
• chemische, elektrochemische und elektrische Einflüsse
• Verschleiß
Für den Fall eines Stromausfalles oder einer anderweiti­gen technischen Störung, durch die ein ordnungsgemä­ßer Betrieb der Pumpe nicht mehr gewährleistet ist, ist unbedingt dafür Sorge zu tragen, dass Schäden durch ein Überlaufen des Pumpenschachtes sicher verhindert wer­den z.B. durch den Einbau einer netzunabhängigen Alarm­schaltung oder sonstige geeignete Schutzmaßnahmen. Die Haftung des Herstellers schließt somit auch jegliche Haftung für Personen-, Sach- und/oder Vermögensschä­den aus.
Page 5
DEUTSCH | 05
1.5.6. Vertragskundendienst / Herstelleradresse
Vertragskundendienst
Unsere Vertragskundendienste und Servicestützpunkte finden Sie auf unserer Homepage. Gerne gibt Ihnen unse­re Serviceabteilung auch eine telefonische Auskunft.
HOMA-Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 D-53819 Neunkirchen-Seelscheid Tel.: +49 2247 / 7020 Fax: +49 2247 / 70244 Email: info@homa-pumpen.de Homepage: www.homapumpen.de
1.6. Fachbegriffe
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fachbe­griffe verwendet.
Trockenlauf:
Ein Trockenlauf ist auf jeden Fall zu vermeiden, hier läuft die Pumpe mit voller Drehzahl, es ist aber kein Medium zum Fördern vorhanden.
Aufstellungsart „nass“:
Die Pumpe wird im Fördermedium eingetaucht. Sie ist komplett vom Fördermedium umgeben. Beachten Sie die Angaben für die max. Eintauchtiefe und die min. Wasse­rüberdeckung!
Aufstellungsart „trocken“:
Die Pumpe wird trocken aufgestellt, d.h. dass das Förder­medium über ein Rohrleitungssystem zu- und abgeführt wird. Die Pumpe wird nicht in das Fördermedium einge­taucht. Beachten Sie, dass die Oberflächen des Produktes heiß werden können!
Aufstellungsart „transportabel“:
Die Pumpe wird mit einem Standfuss ausgestattet. Sie kann an jedem beliebigen Ort eingesetzt und betrieben werden. Beachten Sie die Angaben für die max. Eintauch­tiefe und die mind. Wasserüberdeckung, sowie, dass die Oberflächen des Produktes sehr heiß werden!
Betriebsart „S1“ (Dauerbetrieb):
Unter Nennlast wird eine gleichbleibende Temperatur er­reicht, die auch bei längerem Betrieb nicht mehr ansteigt. Das Betriebsmittel kann pausenlos unter Nennlast arbei­ten, ohne dass die zulässige Temperatur überschritten wird.
Betriebsart „S2“ (Kurzzeitbetrieb):
Die Betriebsdauer wird in Minuten angegeben, z.B. S2­20min. Das bedeutet, dass die Maschine 20 Minuten betrieben werden kann und danach solange pausieren muss, bis die Maschine 2 K über Mediumtemperatur abgekühlt ist.
Betriebsart „S3“ (Aussetzbetrieb): Bei diesen Betriebsarten folgt nach dem Kurzzeichen die Angabe der relativen Einschaltdauer und die Spieldauer, falls sie von 10 min abweicht. Beispiel S3 30% bedeutet, dass die Maschine 3 Minuten betrieben werden kann und anschließend 7 Minuten abkühlen muss.
„Schlürfbetrieb“:
Der Schlürfbetrieb kommt einem Trockenlauf gleich. Die Pumpe läuft mit voller Drehzahl, es werden aber nur sehr geringe Mengen an Medium gefördert. Der Schlürfbetrieb ist nur mit einigen Typen möglich, siehe hierfür das Kapitel „3. Allgemeine Beschreibung“.
Trockenlaufschutz:
Der Trockenlaufschutz muss eine automatische Abschal­tung der Pumpe bewirken, wenn die Mindestwasserüber­deckung der Pumpe unterschritten wird. Dies wird zum Beispiel durch den Einbau eines Schwimmerschalters erreicht.
Niveausteuerung:
Die Niveausteuerung soll die Pumpe bei verschiedenen Füllständen automatisch ein- bzw. ausschalten. Erreicht wird dies durch den Einbau von einem Niveauerfassungs­system.
Page 6
06 | DEUTSCH
2. Sicherheit
Dieses Kapitel führt alle generell gültigen Sicherheitshin­weise und technische Anweisungen auf. Bei Transport, Aufstellung, Betrieb, Wartung, usw. müssen alle Hinwei­se und Anweisungen beachtet und eingehalten werden! Der Betreiber ist dafür verantwortlich, dass sich das ge­samte Personal an die folgenden Hinweise und Anwei­sungen hält.
2.1. Anweisungen und Sicherheitshinweise
In dieser Betriebsanleitung werden Anweisungen und Sicherheitshinweise für Sach- und Personenschäden ver­wendet. Um diese für das Bedienpersonal eindeutig zu kennzeichnen, werden diese Anweisungen und Sicher­heitshinweise fett geschrieben und mit Gefahrensymbo­len gekennzeichnet. Die verwendeten Symbole entspre­chen den allgemein gültigen Richtlinien und Vorschriften (DIN, ANSI, etc.)
Sicherheitshinweise beginnen immer mit den folgenden Signalwörtern:
Gefahr:
Es kann zu schwersten Verletzungen oder zum Tode von Personen kommen!
Warnung:
Es kann zu schwersten Verletzungen von Personen kom­men!
Vorsicht:
Es kann zu Verletzungen von Personen kommen! Vorsicht (Hinweis ohne Symbol): Es kann zu erheblichen Sachschäden kommen, ein Total­schaden ist nicht ausgeschlossen!
Nach dem Signalwort folgt die Nennung der Gefahr, die Gefahrenquelle und die möglichen Folgen. Der Sicher­heitshinweis endet mit einem Hinweis zur Vermeidung der Gefahr.
2.2. Verwendete Richtlinien und CE-Kennzeichnung
Unsere Anlagen unterliegen:
• verschiedenen EG-Richtlinien
• verschiedenen harmonisierten Normen
• diversen nationalen Normen
Die exakten Angaben über die verwendeten Richtlinien und Normen entnehmen Sie der EG-Konformitätserklä­rung am Anfang dieser Betriebsanleitung.
Weiterhin werden für die Verwendung, Montage und De­montage des Produktes zusätzlich verschiedene nationa­le Vorschriften als Grundlage vorausgesetzt. Dies wären z.B. Unfallverhütungsvorschriften, VDE-Vorschriften, Ge­rätesicherheitsgesetz, u.v.a. Das CE-Zeichen ist auf dem Typenschild angebracht welches sich am Motorgehäuse befindet.
2.3. Allgemeine Sicherheitshinweise
Beim Ein- bzw. Ausbau der Anlage darf nicht alleine ge­arbeitet werden. Sämtliche Arbeiten (Montage, Demon­tage, Wartung, Installation) dürfen nur bei abgeschalteter Anlage erfolgen. Das Produkt muss vom Stromnetz ge­trennt und gegen Wiedereinschalten gesichert werden.
Alle sich drehenden Teile müssen zum Stillstand gekom­men sein. Der Bediener hat jede auftretende Störung oder Unregelmäßigkeit sofort seinem Verantwortlichen zu melden. Eine sofortige Stillsetzung durch den Bediener ist zwingend erforderlich, wenn Mängel auftreten, welche die Sicherheit gefährden. Hierzu zählen:
• Versagen der Sicherheits- und/oder Überwachungs­einrichtungen
• Beschädigung wichtiger Teile
• Beschädigung von elektrischen Einrichtungen,
Leitungen und Isolationen.
• Werkzeuge und andere Gegenstände sind nur an da­für vorgesehenen Plätzen aufzubewahren, um eine sichere Bedienung zu gewährleisten.
• Bei Arbeiten in geschlossenen Räumen muss für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden.
• Bei Schweißarbeiten und/oder Arbeiten mit elek­trischen Geräten ist sicher zu stellen, dass keine Explosionsgefahr besteht.
• Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen, ist zu gewährleisten, dass hinreichend Sauerstoff am Ar­beitsplatz vorhanden ist und dass keine giftigen Gase im Arbeitsbereich vorkommen.
• Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder an­gebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
• Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten.Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaf­tungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät ver­ursacht werden, wenn die Hinweise und Vorschriften aus dieser Bedienungsanleitung nicht eingehalten werden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die glei­chen Bestimmungen.
Diese Hinweise sind unbedingt einzuhalten. Bei Nichtbeachtung kann es zu Personenschäden und/ oder zu schweren Sachschäden kommen.
2.4. Bedienpersonal
Das gesamte Personal, welches an der Anlage arbeitet, muss für diese Arbeiten qualifiziert sein. Das gesamte Personal muss volljährig sein. Als Grundlage für das Be­dien- und Wartungspersonal müssen zusätzlich auch die nationalen Unfallverhütungsvorschriften herangezogen werden. Es muss sichergestellt werden, dass das Perso­nal die Anweisungen in dieser Betriebsanleitung gelesen und verstanden hat, ggf. muss diese Anleitung in der be­nötigten Sprache vom Hersteller nachbestellt werden.
2.5. Elektrische Arbeiten
Unsere elektrischen Produkte werden mit Wech­sel- oder Drehstrom betrieben. Die örtlichen Vor­schriften müssen eingehalten werden. Für den Anschluss ist der Schaltplan zu beachten. Die techni­schen Angaben müssen strikt eingehalten werden! Wenn eine Maschine durch eine Schutzvorrichtung abgeschaltet wurde, darf diese erst nach der Behebung des Fehlers wieder eingeschaltet werden.
Gefahr durch elektrischen Strom! Durch unsachge­mäßen Umgang mit Strom bei elektrischen Arbeiten droht Lebensgefahr! Diese Arbeiten dürfen nur vom qualifizierten Elektrofachmann durchgeführt werden.
Page 7
DEUTSCH | 07
Vorsicht vor Feuchtigkeit! Durch das Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel wird das Kabel beschädigt und unbrauchbar. Ferner kann Wasser bis in den Anschlussraum oder Motor eindringen und Schäden an Klemmen bzw. der Wick­lung verursachen. Das Kabelende nie in das Förder­medium oder eine andere Flüssigkeit eintauchen.
2.5.1. Elektrischer Anschluss
Der Bediener der Anlage muss über die Stromzuführung und deren Abschaltmöglichkeiten unterwiesen sein. Beim Anschluss der Anlage an die elektrische Schaltanlage, be­sonders bei der Verwendung von z.B. Frequenzumrich­tern und Sanftanlaufsteuerung sind zur Einhaltung der EMV, die Vorschriften der Schaltgerätehersteller zu be­achten. Eventuell sind für die Strom- und Steuerleitungen gesonderte Abschirmungsmaßnahmen notwendig (z.B. spezielle Kabel).
Der Anschluss darf nur vorgenommen werden, wenn die Schaltgeräte den harmonisierten EU-Normen entspre­chen. Mobilfunkgeräte können Störungen in der Anlage verursachen.
2.5.2. Erdungsanschluss
Unsere Anlagen müssen grundsätzlich geerdet wer­den. Besteht eine Möglichkeit, dass Personen mit der Anlage und dem Fördermedium in Berührung kommen, muss der geerdete Anschluss zusätzlich noch mit einer Fehlerstromschutzvorrichtung abgesichert werden. ent­fernt
2.6. Verhalten während des Betriebs
Beim Betrieb des Produktes sind die am Einsatzort gelten­den Gesetze und Vorschriften zur Arbeitsplatzsicherung, zur Unfallverhütung und zum Umgang mit elektrischen Maschinen zu beachten. Im Interesse eines sicheren Ar­beitsablaufes ist die Arbeitseinteilung des Personals durch den Betreiber festzulegen. Das gesamte Personal ist für die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich. Während des Betriebs drehen sich bestimmte Teile (Laufrad, Pro­peller) um das Medium zu fördern. Durch bestimmte Inhaltsstoffe können sich an diesen Teilen sehr scharfe Kanten bilden.
Warnung vor drehenden Teilen! Die drehenden Teile können Gliedmaßen quetschen und abschneiden.Während des Betriebes nie in das Anlagenteil oder an die drehenden Teile greifen. Vor Wartungs- oder Reparaturarbeiten die Maschine abschalten und die drehenden Teile zum Stillstand kommen lassen!
2.7. Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen
Unsere Anlagen sind mit verschiedenen Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen ausgestattet. Diese Einrich­tungen dürfen nicht demontiert oder abgeschaltet wer­den. Einrichtungen müssen vor der Inbetriebnahme vom Elektrofachmann angeschlossen und auf eine korrekte Funktion überprüft worden sein.
Beachten Sie hierfür auch, dass bestimmte Einrichtungen zur einwandfreien Funktion ein Auswertgerät oder -relais benötigen, z.B. Kaltleiter und PT100-Fühler. Dieses Aus­wertegerät kann vom Hersteller oder Elektrofachmann bezogen werden.
Das Personal muss über die verwendeten Einrichtungen und deren Funktion unterrichtet sein.
Vorsicht! Die Maschine darf nicht betrieben werden, wenn die Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen un­zulässigerweise entfernt wurden, die Einrichtungen beschädigt sind und/oder nicht funktionieren!
2.8. Fördermedien
Jedes Fördermedium unterscheidet sich durch seine Zusammensetzung, Aggressivität, Abrasivität und vielen anderen Aspekten. Generell können unsere Anlagen in vielen Bereichen eingesetzt werden. Genauere Angaben hierfür entnehmen Sie dem Anlagendatenblatt und der Auftragsbestätigung. Dabei ist zu beachten, dass sich durch eine Veränderung der Dichte, der Viskosität, oder der Zusammensetzung im Allgemeinen, viele Parameter der Anlage ändern können.
Auch werden für die unterschiedlichen Medien verschie­dene Werkstoffe und Laufradformen benötigt. Je genau­er die Angaben bei Ihrer Bestellung waren, desto besser konnte unsere Anlage für Ihre Anforderungen modifiziert werden. Sollten sich Veränderungen im Einsatzbereich und/oder im Fördermedium ergeben, können wir Sie ger­ne unterstützend beraten.
Beim Wechsel der Anlage in ein anderes Medium sind folgende Punkte zu beachten:
• Anlagen, welche in Schmutz- und/oder Abwasser be­trieben wurden, müssen vor dem Einsatz in Reinwas­ser gründlich gereinigt werden.
• Anlagen, welche gesundheitsgefährdende Medien gefördert haben, müssen vor einem Mediumswech­sel generell dekontaminiert werden. Weiterhin ist zu klären, ob diese Anlage überhaupt noch in einem an­deren Medium zum Einsatz kommen darf.
• Bei Anlagen, welche mit einer Schmier- bzw. Kühlflüs­sigkeit (z.B. Öl) betrieben werden, kann diese bei ei­ner defekten Gleitringdichtung in das Fördermedium gelangen.
Gefahr durch explosive Medien! Das Fördern von explosiven Medien (z.B. Benzin, Kerosin, usw.) ist strengstens untersagt. Die Produkte sind für diese Medien nicht konzipiert!
2.9. Schalldruck
Die Pumpe hat je nach Größe und Leistung (kW) wäh­rend des Betriebes einen Schalldruck von ca. 40dB (A) bis 70dB (A). Der tatsächliche Schalldruck ist allerdings von mehreren Faktoren abhängig. Diese sind z.B. Einbau- und Aufstellungsart, Befestigung von Zubehör, Rohrleitung, Betriebspunkt, Eintauchtiefe, uvm.
Page 8
08 | DEUTSCH
3. Allgemeine Beschreibung
3.1. Verwendung
Die Pumpen eignen sich zum Fördern von sauberem oder verschmutztem Wasser mit abrasiven Sand- oder Schlammverunreinigungen. Anwendungsbereiche sind z.B. die Grundwasserabsenkung, Trockenhaltung von Baustellen, Unterführungen oder Schächten, Noteinsatz bei Überflutungen. Bei chemisch aggressiven Anteilen im Fördermedium ist unbedingt die Beständigkeit der ver­wendeten Pumpenwerkstoffe zu beachten. Die Pumpen sind sowohl für den transportablen als auch für den statio­nären Betrieb geeignet. Die Installation ist freistehend auf festem Untergrund möglich. Der Einsatz im Schlürfbetrieb ist erlaubt. Die Temperatur des Fördermediums darf bis 40°C betragen, kurzfristig bis maximal 60°C. Die maxima­le Dichte des Fördermediums liegt bei 1040 kg/m³ und der Ph-Wert darf 6 - 8 betragen. Je nach Ausführung besteht die Pumpe aus verschieden Werkstoffen. Bei der TP8/1 besteht der Außenmantel aus Edelstahl, bei der TP 4/1 aus Hart-PVC.
3.2. Einsatzarten
Die Pumpen sind für die Betriebsart S1 (Dauerbetrieb) mit einer max. Schalthäufigkeit von 15 Schaltungen/ Stunde ausgelegt.
3.3. Aufbau
Das vollüberflutbare Aggregat besteht aus dem Motor, dem Pumpengehäuse und dem passendem Laufrad. Alle wichtigen Bauteile sind großzügig dimensioniert.
Nr. Beschreibung
1 Druckstutzen 2 Kabeleinführung 3 Griff 4 Motorgehäuse 5 Saugsieb
3.3.1. Typenschild
1Ph
3Ph
Nr. 1Ph 3 Ph
1 Typ Bezeichnung Typ Bezeichnung 2 Seriennummer Seriennummer 3 Laufraddurchmesser Laufraddurchmesser 4
Mediumtemperatur Mediumtemperatur
5 Tauchtiefe Tauchtiefe 6 Gewicht Gewicht 7 Hmax (Förderhöhe max) Hmax (Förderhöhe max) 8 Hmin (Förderhöhe min) Hmin (Förderhöhe min)
9 Qmax (Fördermenge max) Qmax (Fördermenge max) 10 Norm Norm 11 BauPVO Prüflabor BauPVO Prüflabor
12a Jahr Typprüfung Jahr Typprüfung 12b Ref-Nr. Leistungserklärung Ref-Nr. Leistungserklärung
13 Baujahr Baujahr 14 Motortyp Motortyp 15 IE-Kennzeichnung IE-Kennzeichnung 16 Frequenz Frequenz 17 Spannung Spannung Dreieck 18 Nennstrom Nennstrom Dreieck 19 Drehzahl Motor Drehzahl Motor 20 Leistung P1 Spannung Stern 21 Cos phi Nennstrom Stern 22 Isolationsklasse Isolationsklasse 23 Leistung P2 Leistung P1 24 Startkondensator Cos phi 25 Betriebskondensator Schutzart 26 Schutzart Leistung P2 27 Betriebsart Betriebsart 28
Textfeld Vertrieb Textfeld Vertrieb
Page 9
DEUTSCH | 09
3.3.2. Motor
Der Drehstrom-Asynchronmotor besteht aus einem Sta­tor und der Motorwelle mit dem Läuferpaket. Die Leitung für die Stromzufuhr ist für die maximale mechanische Leistung gemäß Kennlinie oder Typenschild der Pumpe ausgelegt. Die Kabeleinführungen sowie die Leitung sind druckwasserdicht gegenüber dem Fördermedium versie­gelt. Die Wellenlagerung erfolgt über robuste, wartungs­freie und dauergeschmierte Wälzlager.
Allgemeine Motordaten
Betriebsart bei untergetauchtem Motor S1 Zulässige Mediumtemperatur 40°C Isolationsklasse H Schutzart IP68 Kabellänge 20 m Spannung TP 4/1 230V / 1Ph / 50Hz Spannung TP 8/1 400V / 3Ph / 50Hz
3.3.3. Überwachungseinrichtungen
Temperaturfühler
Der Pumpentyp FW-TP4/1 ist mit einem Temperaturfüh­lersatz in der Motorwicklung ausgestattet, der den Mo­tor bei Überhitzung der Wicklung ausschaltet. Nach Ab­kühlung schaltet der Motor automatisch wieder ein. Der Pumpentyp FW-TP8/1 ist mit einem Schaltgerät mit Mo­torschutzschalter ausgestattet. Dieser schaltet die Pumpe bei Überlastung ab.
Drehrichtungskontrolle
Bei 1Ph-Motoren ist keine Kontrolle notwendig, da diese immer in der korrekten Drehrichtung laufen. 3Ph-Moto­ren haben die richtige Drehrichtung bei Anschluss an ein Rechtsdrehfeld (U, V, W -> L1, L2, L3). HOMA-Schalt­geräte prüfen das Netz auf Rechtsdrehfeld. Liegt kein Rechtsdrehfeld vor, leuchtet die rote LED. Zwei Phasen sind am Eingang des Schaltgerätes zu tauschen. Bei klei­neren Pumpen kann die Kontrolle durch das Beobachten des Start-Rucks erfolgen. Hierzu die Pumpe senkrecht auf den Boden leicht auf die Kante stellen und kurz einschal­ten. Von oben gesehen ruckt die Pumpe bei korrekter Drehrichtung leicht entgegen dem Uhrzeigersinn an. Die korrekte Drehrichtung der Pumpe ist gegeben, wenn die Pumpe sich gegen den Uhrzeigersinn bewegt, da der Mo­tor von oben gesehen im Uhrzeigersinn anläuft.
START
REACTION
ROTOR
REACTION
ACHTUNG
Wenn sich das Laufrad im
Uhrzeigersinn dreht
(von oben gesehen),
ist die richtige
Drehrichtung gegeben
ACHTUNG
Die Start Reaktion
läuft gegen den
Uhrzeigersinn
Warnung vor drehendem Laufrad! Das drehenden Laufrad nicht anfassen oder durch den Druckstutzen in die Pumpenkammer greifen! Während des Betrie­bes nie in die Pumpenkammer oder an die drehenden Teile greifen. Vor Wartungs- oder Reparaturarbeiten die Maschine abschalten und die drehenden Teile zum Stillstand kommen lassen!
Außerdem ist es möglich die Drehrichtung mit einem “Motor und Phase Rotationsindikator” zu prüfen. Dieses Messgerät wird von außen an das Motorgehäuse der ein­geschalteten Pumpe gehalten und zeigt durch eine LED die Drehrichtung an.
Motorkühlung
Durch den Kühlmantel mit obenliegendem Druckan­schluss ist eine ausreichende Motorkühlung auch im Schlurfbetrieb gegeben.
3.3.4. Druckabgang
Der Druckabgang besitzt ein 2 ½“ AG, auf welchem eine Festkupplung der Größe B geschraubt ist.
3.3.5. Laufrad
Das Laufrad ist auf der Motorwelle befestigt und wird von dieser angetrieben. Das Laufrad ist offenes Mehrschau­felrad mit nachstellbarer Spaltbreite zwischen Laufrad und Gehäuse. Somit wird ein betriebsbedingter Leistungsver­lust vermieden.
Der freie Durchgang hängt vom Pumpentyp ab:
• FW-TP4/1: 8 mm
• FW-TP8/1: 10 mm
Page 10
10 | DEUTSCH
4. Verpackung, Transport und Lagerung
4.1. Anlieferung
Nach Eingang ist die Sendung sofort auf Schäden und Vollständigkeit zu überprüfen. Bei eventuellen Mängeln muss noch am Eingangstag das Transportunternehmen bzw. der Hersteller verständigt werden, da sonst keine Ansprüche mehr geltend gemacht werden können. Even­tuelle Schäden müssen auf dem Liefer- oder Frachtschein vermerkt werden.
4.2. Transport
Zum Transportieren sind nur die dafür vorgesehenen und zugelassenen Anschlagmittel, Transportmittel und Hebe­zeuge zu verwenden. Diese müssen ausreichende Tragfä­higkeit und Tragkraft besitzen, damit das Produkt gefahr­los transportiert werden kann. Bei Einsatz von Ketten sind diese gegen Verrutschen zu sichern. Das Personal muss für diese Arbeiten qualifiziert sein und muss während der Arbeiten alle national gültigen Sicherheitsvorschriften ein­halten. Die Produkte werden vom Hersteller bzw. vom Zulieferer in einer geeigneten Verpackung geliefert. Diese schließt normalerweise eine Beschädigung bei Transport und Lagerung aus. Bei häufigem Standortwechsel sollten Sie die Verpackung zur Wiederverwendung gut aufbewah­ren.
4.3. Lagerung
Neu gelieferte Produkte sind so aufbereitet, dass diese 1 Jahr gelagert werden können. Bei Zwischenlagerungen ist das Produkt vor dem Einlagern gründlich zu reinigen! Folgendes ist für die Einlagerung zu beachten:
• Produkt sicher auf einem festen Untergrund stel­len und gegen Umfallen sichern. Hierbei werden Tauchmotorrührwerke horizontal, Tauchmotorpum­pen horizontal oder vertikal gelagert.
Gefahr durch umstürzen! Das Produkt nie ungesichert abstellen. Beim Umfal­len des Produktes besteht Verletzungsgefahr!
• Muss die Maschine gelagert werden, so sollte der Lagerplatz frei von Schwingungen und Erschütterun­gen sein, da sonst die Wälzlager beschädigt werden können.
• Es ist außerdem darauf zu achten, dass das Gerät in trockenen Räumen, in denen keine starken Tempera­turschwankungen auftreten, gelagert wird.
• Es ist bei der Lagerung und im Umgang mit der Ma­schine darauf zu achten, dass die Korrosionsschutz­beschichtung nicht beschädigt wird.
• Die Maschine darf nicht in Räumen gelagert werden, in denen Schweißarbeiten durchgeführt werden, da die entstehenden Gase bzw. Strahlungen die Elasto­merteile und Beschichtungen angreifen können.
• Bei Produkten mit Saug- und/oder Druckanschluss sind diese fest zu verschließen, um Verunreinigungen zu verhindern.
• Alle Stromzuführungsleitungen sind gegen Abkni­cken, Beschädigungen und Feuchtigkeitseintritt zu schützen.
Gefahr durch elektrischen Strom! Durch beschädigte Stromzuführungsleitungen droht Lebensgefahr! Defekte Leitungen müssen sofort vom qualifizierten Elektrofachmann ausgetauscht wer­den.
Vorsicht vor Feuchtigkeit! Durch das Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel wird das Kabel beschädigt und unbrauchbar. Daher das Kabelende nie in das Fördermedium oder eine andere Flüssigkeit eintauchen
• Das Produkt muss vor direkter Sonneneinstrahlung, Hitze, Staub und Frost geschützt werden. Hitze oder Frost kann zu erheblichen Schäden an Propellern, Laufrädern und Beschichtungen führen!
• Die Laufräder bzw. Propeller müssen in regelmäßi­gen Abständen gedreht werden. Dadurch wird ein Festsetzen der Lager verhindert und der Schmierfilm der Gleitringdichtung erneuert. Bei Produkten mit Ge­triebeausführung wird durch das Drehen ein Festset­zen der Getrieberitzel verhindert und der Schmierfilm an den Getrieberitzeln erneuert.
Warnung vor scharfen Kanten! An Laufrädern und Propellern können sich scharfe Kanten bilden. Es besteht Verletzungsgefahr! Tragen Sie zum Schutz geeignete Handschuhe.
• Nach einer längeren Lagerung ist das Produkt vor In­betriebnahme von Verunreinigungen wie z.B. Staub und Ölablagerungen zu reinigen. Laufräder und Pro­peller sind auf Leichtgängigkeit, Gehäusebeschich­tungen sind auf Beschädigungen zu prüfen.
• Wird die Maschine länger als ein Jahr gelagert, so ist das Motoröl und ggf. das Getriebeöl auszuwechseln. Dies gilt auch, wenn das Gerät vorher nie in Betrieb war (Natürliche Alterung von Mineralölschmierstof­fen).
Vor Inbetriebnahme sind die Füllstände (Öl, ggf. Kühlflüssigkeit, usw.) der einzelnen Produkte zu über­prüfen und ggf. nachzufüllen.Angaben über die Fül­lung entnehmen Sie dem Maschinendatenblatt! Beschädigte Beschichtungen müssen sofort nachge­bessert werden. Nur eine intakte Beschichtung erfüllt ihren sinngemäßen Zweck!
Wenn Sie diese Regeln beachten, kann Ihr Produkt über einen längeren Zeitraum eingelagert werden. Beachten Sie aber, dass die Elastomerteile und die Beschichtungen einer natürlichen Versprödung unterliegen. Wir empfeh­len bei einer Einlagerung von mehr als 6 Monaten diese zu überprüfen und ggf. auszutauschen. Halten Sie hierfür bitte Rücksprache mit dem Hersteller.
4.4. Rücklieferung
Produkte, die ins Werk zurück geliefert werden, müssen sauber und korrekt verpackt sein. Sauber heißt, dass das Produkt von Verunreinigungen gesäubert und bei Verwen­dung in gesundheitsgefährdenden Medien dekontami­niert wurde. Die Verpackung muss das Produkt vor Be­schädigungen schützen. Halten Sie vor der Rücklieferung bitte Rücksprache mit dem Hersteller.
Page 11
DEUTSCH | 11
5. Aufstellung und Inbetriebnahme
5.1. Allgemein
Um Schäden an der Pumpe während der Aufstellung und im Betrieb zu vermeiden sind folgende Punkte zu beach­ten:
• Die Aufstellungsarbeiten sind von qualifiziertem Per­sonal unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen durchzuführen.
• Vor der Aufstellung ist die Pumpe auf eventuelle Schäden zu untersuchen.
• entfernt
• Lüfteinschlüsse im Pumpengehäuse und in Rohrlei-
tungen sind unbedingt zu vermeiden (durch geeigne­te Entlüftungseinrichtungen oder ein leichtes Schräg­stellen der Pumpe).
• Schützen Sie die Pumpe vor Frost.
• entfernt
• Die Stromleitungen der Pumpe müssen so verlegt
sein, dass ein gefahrloser Betrieb und eine einfache Montage/Demontage gegen ist.
5.2. Einbau
Gefahr durch Absturz! Beim Einbau der Pumpe und deren Zubehör wird di­rekt am Beckenrand gearbeitet! Durch Unachtsam­keit oder falsches Schuhwerk, kann es zu Abstürzen kommen. Es besteht Lebensgefahr! Treffen Sie alle Sicherheitsvorkehrungen um dies zu verhindern.
Die Druckleitung oder den Schlauch am Druckstutzen der Pumpe befestigen und die Druckleitung verlegen. Bei Ver­wendung eines Schlauch- oder Rohranschlusses mit Ge­winde kann die Schlauchtülle am Stutzen der Pumpe ab­geschnitten werden.. Um einen Rücklauf des Wassers bei abgeschalteter Pumpe zu verhindern, kann zusätzlich eine Rückschlagklappe in der Druckleitung montiert werden. Die Druckleitung muss spannungsfrei montiert werden.
Bei Verwendung eines Schlauches ist darauf zu achten, dass dieser knickfrei verlegt wird. Bei Verwendung von Zubehörteilen, wie z.B. eine Schnellkupplung o.ä., ist dar­auf zu achten, dass diese mit Teflonband abgedichtet wer­den, da eine Undichtigkeit die Förderleistung der Pumpe vermindert. Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pum­pe legen, um ein Einsinken zu verhindern.
Bodenaufstellung
Druckleitung mit Hilfe einer auf den zentralen Druckan­schluss aufgeschraubten Storz-Festkupplung oder STA Schlauchkupplung montieren. Die Druckleitung muss knickfrei verlegt werden. Der Innendurchmesser der Leitung muss dem des Druckanschlusses entsprechen. Pumpe ins Fördermedium stellen.
Bei Einsatz auf schlammigem, nachgebendem Boden ist die Pumpe mit Steinen o.ä. zu unterlegen oder in einen engmaschigen Korb zu stellen, damit das Ansaugsieb vor Verstopfung geschützt bleibt.
Sonderbetrieb
Mit der Pumpe Typ TP4-1 kann bis auf ein Niveau von ca. 40mm abgepumpt werden. Durch Demontage von Saugs­ieb (Pos. 143.01) und Siebboden (Pos. 185), durch lösen der Schraube (Pos. 914.01), ist das Abpumpen bei ver­minderter Förderleistung bis auf ein Niveau von ca.5mm möglich.
Mit der Pumpe Typ TP8-1 kann bis auf ein Niveau von ca. 90mm abgepumpt werden. Ein weiteres Abpumpen wie bei der TP4-1 ist hier nicht gegeben.
5.3. Inbetriebnahme
Das Kapitel beinhaltet alle wichtigen Anweisungen für das Bedienpersonal zur sicheren Inbetriebnahme und Bedie­nung der Maschine. Folgende Angaben müssen unbe­dingt eingehalten und überprüft werden:
• Aufstellungsart
• Betriebsart
• Mindestwasserüberdeckung / Max. Eintauchtiefe
Nach einer längeren Stillstandszeit sind diese Anga­ben ebenfalls zu prüfen und festgestellte Mängel zu beseitigen!
Das Betriebs- und Wartungshandbuch muss immer bei der Maschine, oder an einem dafür vorgesehenen Platz aufbewahrt werden, wo es immer für das gesam­te Bedienpersonal zugänglich ist.
Um Sach- und Personenschäden bei der Inbetriebnahme der Maschine zu vermeiden, sind folgende Punkte unbe­dingt zu beachten:
• Die Inbetriebnahme der Maschine darf nur von qualifiziertem und geschultem Personal unter Beachtung der Sicherheitshinweise durchgeführt werden.
• Das gesamte Personal, das an der Maschine arbei­tet, muss die Betriebsanleitung erhalten, gelesen und verstanden haben.
• Aktivieren Sie alle Sicherheitseinrichtungen und Not Aus-Schaltungen vor der Inbetriebnahme.
• Elektrotechnische und mechanische Einstellungen dürfen nur von Fachkräften ausgeführt werden.
• Diese Maschine ist nur für den Einsatz bei den ange­gebenen Betriebsbedingungen geeignet.
5.4. Vorbereitende Arbeiten
Die Maschine wurde nach dem neuesten Stand der Tech­nik konstruiert und montiert, so dass sie unter normalen Betriebsbedingungen lange und zuverlässig arbeitet. Vor­aussetzung dafür ist jedoch, dass Sie alle Anforderungen und Hinweise beachten. Kleine Ölleckagen der Gleitring­dichtung bei der Anlieferung sind unbedenklich, müssen jedoch vor dem Absenken bzw. Eintauchen in das Förder­medium entfernt werden.
Bitte überprüfen Sie folgende Punkte:
• Kabelführung – keine Schlaufen, leicht gestrafft
• Temperatur des Fördermediums und Eintauchtiefe
prüfen – siehe Maschinendatenblatt
Page 12
12 | DEUTSCH
• Wird druckseitig ein Schlauch verwendet, ist dieser vor Gebrauch mit klarem Wasser durchzuspülen, da­mit keine Ablagerungen zu Verstopfungen führen
• Zubehör, Rohrleitungssystem, Einhängevorrichtung auf festen und korrekten Sitz prüfen
• Überprüfung von vorhandenen Niveausteuerungen bzw. Trockenlaufschutz
5.5. Elektrik
Bei der Verlegung und Auswahl der elektrischen Leitun­gen sowie beim Anschluss des Motors sind die entspre­chenden örtlichen und VDE-Vorschriften einzuhalten. Der Motor muss durch einen Motorschutzschalter geschützt werden. Lassen Sie den Motor gemäß dem Schaltplan an­schließen. Achten Sie auf die Drehrichtung! Bei falscher Drehrichtung bringt die Maschine nicht die angegebene Leistung und kann unter ungünstigen Umständen Scha­den nehmen.
Gefahr durch elektrischen Strom! Durch unsachge­mäßen Umgang mit Strom besteht Lebensgefahr! Alle Pumpen mit freien Kabelenden müssen durch einen Elektrofachmann angeschlossen werden.
5.6. Drehrichtung
Bei 1Ph-Motoren ist eine Kontrolle der Drehrichtung nicht notwendig, da diese immer mit der korrekten Drehrich­tung laufen. Bei 3Ph-Motoren muss vor der Inbetriebnah­me die Drehrichtung überprüft werden. Bei Verwendung eines HOMA-Schaltgerätes mit Drehrichtungs-Kontrollan­zeige leuchtet diese bei falscher Drehrichtung auf. Die Kontrolle kann durch das Beobachten des Start-Rucks er­folgen. Hierzu die Pumpe senkrecht auf den Boden leicht auf die Kante stellen und kurz einschalten. Von oben ge­sehen ruckt die Pumpe bei korrekter Drehrichtung leicht entgegen dem Uhrzeigersinn an.
Die korrekte Drehrichtung der Pumpe ist gegeben, wenn die Pumpe sich gegen den Uhrzeigersinn bewegt, da der Motor von oben gesehen im Uhrzeigersinn anläuft. Bei bereits installierten Pumpen erfolgt die Kontrolle der kor­rekten Drehrichtung durch den Vergleich der Förderhöhe und der Fördermenge bei unterschiedlichen Drehrichtun­gen.
Die Drehrichtung mit der größeren Förderhöhe und För­dermenge ist die korrekte Drehrichtung. Bei falscher Drehrichtung sind 2 Phasen des Netzanschlusses zu vertauschen. Die Pumpen werden serienmäßig mit CEE-Netzstecker geliefert. Die Phasenvertauschung erfolgt durch 180°-Drehung der runden Halterplatte an den Steckerpolen mit einem Schraubenzieher.
Die angegebenen Förder- und Leistungsdaten werden nur erreicht, wenn ein rechtsdrehendes Drehfeld vorhanden ist. Die Maschine ist nicht für den Betrieb an einem links­drehenden Drehfeld ausgelegt.
5.7. Motorschutz
Die Mindestanforderung ist ein thermisches Relais / Motorschutzschalter mit Temperaturkompensation, Dif­ferentialauslösung und Wiedereinschaltsperre gemäß VDE 0660 bzw. entsprechender nationaler Vorschriften. Werden die Maschinen an Stromnetze angeschlossen in denen häufig Störungen auftreten, so empfehlen wir den zusätzlichen Einbau von Schutzeinrichtungen (z. B. Über­spannungs-, Unterspannungs- oder Phasenausfallrelais, Blitzschutz, usw.). Beim Anschluss der Maschine müssen die örtlichen und gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden.
1Phasen-Motor
Pumpen mit 230 V/1Ph-Motoren besitzen ein Schaltgerät mit Motorschutzschalter und Betriebskondensator. Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors zu achten. Bei der FW-TP4/1 ist ein Kondensator mit 30µF zu verwenden.
3Ph-Motoren
Pumpen mit 3Ph-Motoren besitzen serienmäßig ein Schaltgerät mit Motorschutzschalter. Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des Motor­schutzschalters auf den Nennstrom des Motors zu achten (siehe Typenschild).
5.8. Einschaltarten
Einschaltarten mit Stecker /Schaltgeräten
Stecker in die dafür vorgesehene Steckdose stecken und am Schaltgerät den Ein-/Ausschalter betätigen.
5.8.1. Nach dem Einschalten
Der Nennstrom wird beim Anfahrvorgang kurzzeitig über­schritten. Nach Beendigung dieses Vorganges sollte der Betriebsstrom den Nennstrom nicht mehr überschreiten. Läuft der Motor nach dem Einschalten nicht sofort an, muss sofort abgeschaltet werden. Vor dem erneuten Ein­schalten müssen die Schaltpausen laut den Technischen Daten eingehalten werden. Bei einer erneuten Störung muss die Maschine sofort wieder abgeschaltet werden. Ein erneuter Einschaltvorgang darf erst nach der Fehler­behebung gestartet werden.
Folgende Punkte sollten kontrolliert werden:
• Betriebsspannung (zulässige Abweichung +/- 5% der Bemessungsspannung)
• Frequenz (zulässige Abweichung -2% der Bemes­sungsfrequenz)
• Stromaufnahme (zulässige Abweichung zwischen den Phasen max. 5%)
• Spannungsunterschied zwischen den einzelnen Pha­sen (max. 1%)
• Schalthäufigkeit und –pausen (siehe Technische Da­ten)
• Lufteintrag am Zulauf, ggf. muss ein Prallblech ange­bracht werden
• Mindestwasserüberdeckung, Niveausteuerung, Tro­ckenlaufschutz
• Ruhiger Lauf
• Auf Leckagen prüfen, ggf. die nötigen Schritte laut
Kapitel „Instandhaltung“ vornehmen
Page 13
DEUTSCH | 13
6. Instandhaltung
6.1. Allgemein
Die Pumpe sowie die gesamte Anlage müssen in regelmäßigen Abständen überprüft und gewartet wer­den. Der Zeitraum für die Wartung wird vom Hersteller festgelegt und gilt für die allgemeinen Einsatzbedingun­gen. Bei aggressiven und/oder abrasiven Fördermedien muss Rücksprache mit dem Hersteller gehalten werden, da sich in diesen Fällen der Zeitraum verkürzen kann.
Folgende Punkte sind zu beachten:
• Die Betriebsanleitung muss dem Wartungsperso­nal vorliegen und beachtet werden. Es dürfen nur Wartungsarbeiten und –maßnahmen durchgeführt werden, die hier aufgeführt sind.
• Sämtliche Wartungs-, Inspektions- und Reinigungsar­beiten an der Maschine und der Anlage müssen mit größter Sorgfalt, an einem sicheren Arbeitsplatz und von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Es müssen die nötigen Körperschutzmittel getragen werden. Die Maschine muss für sämtliche Arbeiten vom Stromnetz getrennt werden. Ein unbeabsichtig­tes Einschalten muss verhindert werden. Weiterhin sind bei Arbeiten in Becken und/oder Behältern unbe­dingt die entsprechenden Schutzmaßnahmen nach BGV/GUV einzuhalten.
• Über einem Gewicht von 50kg müssen zum Heben und Senken der Maschine technisch einwandfreie und amtlich zugelassene Hilfshebevorrichtungen verwendet werden.
Überzeugen Sie sich, dass Anschlagmittel, Seile und die Sicherheitseinrichtungen der Handwinde technisch einwandfrei sind. Erst wenn die Hilfshebe­vorrichtung technisch in Ordnung ist, darf mit den Arbeiten begonnen werden. Ohne diese Überprüfun­gen besteht Lebensgefahr!
• Elektrische Arbeiten an der Maschine und der Anlage müssen vom Fachmann durchgeführt werden. Bei Ex zugelassenen Maschinen müssen Sie auch das Kapitel „Ex-Schutz“ im Anhang beachten!
• Bei Einsatz von leicht entzündbaren Lösungs- und Reinigungsmitteln ist offenes Feuer, offenes Licht sowie Rauchen verboten.
• Maschinen, die gesundheitsgefährdende Medien umwälzen oder mit diesen in Kontakt stehen, müs­sen dekontaminiert werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass sich keine gesundheitsgefährdenden Gase bilden oder vorhanden sind.
• Achten Sie darauf, dass das benötigte Werkzeug und Material vorhanden ist. Ordnung und Sauberkeit ge­währleisten ein sicheres und einwandfreies Arbeiten an der Maschine. Entfernen Sie nach dem Arbeiten gebrauchtes Putzmaterial und Werkzeug von der Maschine. Bewahren Sie sämtliche Materialien und Werkzeuge an dem dafür vorgesehenen Platz auf.
• Betriebsmedien (z. B. Öle, Schmierstoffe, usw.) sind in geeigneten Behälter aufzufangen und vorschriftsmäßig zu entsorgen (gem. Richtlinie 75/439/EWG und Erlasse gem. §§5a, 5b AbfG). Bei Reinigungs- und Wartungsarbeiten ist eine entsprechende Schutzbekleidung zu tragen.
Diese ist nach Abfallschlüssel TA 524 02 und EG-Richtlinie 91/689/EWG zu entsorgen. Es dürfen nur die vom Hersteller empfohlenen Schmiermittel verwendet werden. Öle und Schmierstoffe dürfen nicht gemischt werden. Verwenden Sie nur Original­teile des Herstellers
Ein Probelauf oder eine Funktionsprüfung der Maschi­ne darf nur unter den allgemeinen Betriebsbedingun­gen erfolgen!
Ölsorte: Biologisch abbaubares HOMA ATOX. Verbrauch-
tes Öl ist ordnungsgemäß zu entsorgen.
Bei der Verwendung von Weißölen ist folgendes zu beachten:
• Zur Nachfüllung und/oder Neubefüllung dürfen nur Betriebsmittel des gleichen Herstellers verwendet werden
• Maschinen die bisher mit anderen Betriebsmit­teln betrieben worden sind, müssen erst gründlich gereinigt werden, bevor sie mit Weißölen betrieben werden dürfen.
6.2. Wartungstermine
Vor Erstinbetriebnahme bzw. nach längerer Lagerung:
• Prüfung des Isolationswiderstands
• Füllstandkontrolle Dichtungsraum/-kammer entfernt
• Gleitringdichtung ist auf Beschädigung zu überprü-
fen.
•
Monatlich:
• Kontrolle der Stromaufnahme und Spannung
• Überprüfung der verwendeten Schaltgeräte für
Kaltleiter, Dichtraumkontrolle, usw.
Halbjährlich:
• Sichtprüfung der Stromzuführungskabel
• Sichtprüfung der Kabelhalter und der Seilabspannung
• Sichtprüfung von Zubehör, z.B. Einhängevorrichtung,
Hebevorrichtungen, usw.
3.000 Betriebsstunden:
• Optische Kontrolle bei Pumpen mit Ölsperrkammer
• Optische Kontrolle bei Pumpen ohne Ölsperrkammer
8.000 Betriebsstunden oder spätestens nach 2 Jahren:
• Prüfung des Isolationswiderstands
• Betriebsmittelwechsel Dichtungsraum/-kammer
• Kontrolle und ggf. ausbessern der Beschichtung
• Funktionsprüfung aller Sicherheits- und Überwa-
chungseinrichtungen.
15.000 Betriebsstunden oder spätestens nach 5 Jahren:
• Generalüberholung im Werk
Beim Einsatz in stark abrasiven und/oder aggressiven Medien verkürzen sich die Wartungsintervalle.
Page 14
14 | DEUTSCH
6.3. Wartungsarbeiten
Kontrolle der Stromaufnahme und Spannung
Die Stromaufnahme und Spannung auf allen 3 Phasen ist regelmäßig zu kontrollieren. Bei normalem Betrieb bleibt diese konstant. Leichte Schwankungen sind von der Beschaffenheit des Fördermediums abhängig. Anhand der Stromaufnahme können Beschädigungen und/oder Fehlfunktionen von Laufrad/Propeller, Lager und/oder Mo­tor frühzeitig erkannt und behoben werden. Somit können größere Folgeschäden weitgehend verhindert und das Risiko eines Totalausfalls gesenkt werden.
Überprüfung der verwendeten Schaltgeräte für Kaltleiter, Dichtraumkontrolle, usw.
Überprüfen Sie die verwendeten Schaltgeräte auf eine einwandfreie Funktion. Defekte Geräte müssen sofort ausgetauscht werden, da diese keinen Schutz für die Maschine gewährleisten. Die Angaben zum Prüfvorgang sind genau zu beachten (Betriebsanleitung der jeweiligen Schaltgeräte).
Prüfung des Isolationswiderstands
Zum Überprüfen des Isolationswiderstandes muss das Stromzuführungskabel abgeklemmt werden. Danach kann mit einem Isolationsprüfer (Messgleichspannung ist 1000Volt) der Widerstand gemessen werden.
Folgende Werte dürfen nicht unterschritten werden:
Bei Erstinbetriebnahme darf der Isolationswiderstand 20 MΩ nicht unterschreiten. Bei weiteren Messungen muss der Wert größer als 2 MΩ sein. Isolationswiderstand zu niedrig: Feuchtigkeit kann in das Kabel und/oder dem Motor eingedrungen sein.
Maschine nicht mehr anschliessen, Rücksprache mit dem Hersteller!
Sichtprüfung der Stromzuführungskabel
Die Stromzuführungskabel müssen auf Blasen, Risse, Kratzer, Scheuerstellen und/oder Quetschstellen unter­sucht werden. Beim Feststellen von Schäden muss das beschädigte Stromzuführungskabel sofort getauscht werden.
Die Kabel dürfen nur vom Hersteller oder einer auto­risierten bzw. zertifizierten Servicewerkstatt getauscht werden. Die Maschine darf erst wieder in Betrieb genommen werden, nachdem der Schaden fachge­recht behoben wurde!
Sichtprüfung der Kabelhalter (Karabinerhaken) und der Seilabspannung (Zugseil)
Beim Einsatz der Maschine in Becken bzw. Schächten sind die Hebeseile / Kabelhalter (Karabinerhaken) und die Seilabspannung einem stetigen Verschleiß ausgesetzt. Um zu vermeiden, dass Hebeseile / Kabelhalter (Karabi­nerhaken) und/oder Seilabspannung total verschleißen und das Stromkabel beschädigt wird, sind regelmäßige Prüfungen notwendig.
Die Hebeseile / Kabelhalter (Karabinerhaken) und die Seilabspannung sind bei geringen Verschleißanzeigen sofort auszutauschen!
Sichtprüfung von Zubehör
Das Zubehör, wie z.B. Einhängevorrichtungen, Hebevor­richtungen, usw., ist auf einen korrekten Sitz zu überprü­fen. Loses und/oder defektes Zubehör ist sofort zu reprie­ren bzw. auszutauschen.
Optische Kontrolle bei Pumpen mit Ölsperrkammer
Ölstand
Die genaue Füllmenge entnehmen sie bitte der Ersatztei­leliste oder erfragen diese beim Hersteller.
Ölzustand
Der Zustand der Gleitringdichtungen lässt sich durch eine optische Prüfung des Öls kontrollieren. Pumpe horizontal legen, so dass sich die seitlich am Motorgehäuse befind­liche Ölkammer-Kontrollschraube (bei größeren Pumpen: eine der beiden Ölkammer-Kontrollschrauben) oben befin­det. Die Schraube entfernen und eine geringe Menge Öl entnehmen. Wenn das Öl trübe oder milchig ist, deutet dies auf eine schadhafte Wellendichtung hin. In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch eine HO­MA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst überprü­fen lassen. Ölsorte: biologisch abbaubares HOMA-ATOX. Verbrauchtes Öl ist entsprechend der gültigen Umwelt­schutzbestimmungen zu entsorgen.
Funktionsprüfung der Sicherheits- und Überwa­chungseinrichtungen
Überwachungseinrichtungen sind z.B. Temperaturfühler im Motor, Dichtraumkontrolle, Motorschutzrelais, Über­spannungsrelais usw. Motorschutz-, Überspannungsrelais sowie sonstige Auslöser können generell zum Testen ma­nuell ausgelöst werden. Zum Prüfen der Dichtraumkon­trolle oder der Temperaturfühler muss die Maschine auf Umgebungstemperatur abgekühlt und die elektrische An­schlussleitung der Überwachungseinrichtung im Schalt­schrank abgeklemmt werden. Mit einem Ohmmeter wird dann die Überwachungseinrichtung überprüft. Folgende Werte sollten gemessen werden:
Bi-Metallfühler: Wert gleich „0“ - Durchgang Kaltleiterfühler: Ein Kaltleiterfühler hat einen Kaltwider-
stand zwischen 20 und 100 Ω. Bei 3 Fühlern in Serie würde das einen Wert von 60 ­300Ω ergeben. PT100-Fühler: PT100-Fühler haben bei 0°C einen Wert von 100Ω. Zwischen 0°C und 100°C erhöht sich dieser Wert pro 1°C um 0,385 Ω. Bei einer Umgebungstempera­tur von 20°C errechnet sich ein Wert von 107,7 Ω. Dichtraumkontrolle: Der Wert muss gegen „unendlich“ gehen. Bei niedrigen Werten kann Wasser im Öl sein. Bit­te beachten Sie auch die Hinweise des optional erhältli­chen Auswerterelais.
Bei größeren Abweichungen halten Sie bitte Rück­sprache mit dem Hersteller!
Die Überprüfung der Sicherheits- und Überwachungsein­richtungen der Hilfshebevorrichtung entnehmen Sie der jeweiligen Betriebsanleitung.
Page 15
DEUTSCH | 15
Generalüberholung
Bei einer Generalüberholung werden zu den normalen Wartungsarbeiten zusätzlich die Motorlager, Wellendich­tungen, O-Ringe und die Stromzuführungsleitungen kon­trolliert und ggf. ausgetauscht. Diese Arbeiten dürfen nur vom Hersteller oder einer autorisierten Servicewerkstatt durchgeführt werden.
Betriebsmittelwechsel
Das abgelassene Betriebsmittel muss auf Verschmut­zungen und Wasserbeimengungen kontrolliert werden. Ist das Betriebsmittel stark verschmutzt und mehr als 1/3 Wasseranteil vorhanden, muss der Wechsel nach 4 Wochen nochmals durchgeführt werden. Ist dann wieder Wasser im Betriebsmittel, besteht der Verdacht einer defekten Abdichtung. Halten Sie bitte Rückspra­che mit Ihrem Hersteller. Bei Verwendung einer Dicht­raum- oder Leckageüberwachung wird bei einer defekten Abdichtung innerhalb der nächsten 4 Wochen nach dem Wechsel die Anzeige erneut aufleuchten.
Generell gilt beim Wechsel von Betriebsmitteln: Maschine abschalten, abkühlen lassen, vom Strom­netz trennen (vom Fachmann durchführen lassen!), reinigen und auf einem festen Untergrund in vertikaler Lage abstellen. Warme oder heiße Betriebsmittel kön­nen unter Druck stehen. Das austretende Betriebsmit­tel kann zu Verbrennungen führen. Lassen Sie deshalb die Maschine erst auf Umgebungstemperatur abküh­len! Gegen umfallen und/oder wegrutschen sichern!
6.4. Dichtungsraum
Da es eine Vielzahl an Varianten und Ausführungen die­ser Pumpen gibt, variiert die genaue Lage der Verschluss­schrauben je nach verwendetem Pumpenteil.
• Einfüllschraube des Dichtungsraumes vorsichtig und langsam herausdrehen.
Achtung: Das Betriebsmittel kann unter Druck stehen!
• Ablassschraube herausdrehen. Betriebsmittel ab­lassen und in einem geeigneten Behälter auffan­gen. Ablassschraube reinigen, mit neuem Dichtring bestücken und wieder eindrehen. Zur vollständigen Entleerung muss die Maschine leicht seitlich gekippt werden.
Achten Sie darauf, dass die Maschine nicht umfallen und/oder wegrutschen kann!
• Maschine horizontal legen und Betriebsmittel einfül­len. Beachten Sie die vorgeschriebenen Betriebsmit­tel und Füllmengen.
• Einfüllschraube reinigen, mit neuem Dichtring bestücken und wieder eindrehen.
7. Reparaturarbeiten
7.1. Allgemein
Folgende Reparaturarbeiten sind bei dieser Maschine möglich:
• Wechsel von Laufrad und Pumpenkammer
• Wechsel von Spaltring
Bei diesen Arbeiten ist generell immer folgendes zu be­achten:
• Runddichtringe sowie vorhandene Dichtungen müssen immer ersetzt werden.
• Schraubensicherungen wie Federringe müssen immer ausgetauscht werden.
• Die Anzugsmomente müssen eingehalten werden.
Generell gilt bei Reparaturarbeiten: Maschine abschalten, vom Stromnetz trennen, reinigen und auf einem festen Untergrund in hori­zontaler Lage abstellen. Gegen umfallen und/oder wegrutschen sichern!
Sofern nicht anders angegeben, sollten die Drehmo­mentwerte der Tabellen angewendet werden. Werte für saubere, geschmierte Schrauben. Anzugsdrehmoment [Nm] für Schrauben A2/A4 (Reibungszahl = 0,2)
A2/A4,
Festigkeit 70
A2/A4,
Festigkeit 80
DIN912/DIN933 DIN912/DIN933 M6 7 Nm 11,8 Nm M8 17 Nm 28,7 Nm
M10 33 Nm 58 Nm M12 57 Nm 100 Nm M16 140 Nm 245 Nm M20 273 Nm 494 Nm
7.2. Wechsel von verschiedenen Pumpenteilen
Laufrad und Pumpengehäuse wechseln
• Die Zylinderschraube mit Innensechskant am Dichtungsgehäuse lösen und abdrehen.
• Das Pumpengehäuse mit geeigneten Hilfsmit­teln sichern, z.B. Hilfshebevorrichtung, und vom Dichtungsgehäuse abziehen. Auf einer sicheren Unterlage ablegen.
• Das Laufrad mit geeigneten Hilfsmitteln fest fixie­ren, die Laufradbefestigung (Zylinderschraube mit Innensechskant) lösen und herausdrehen.
Achten Sie auf die Schraubensicherung!
• Das Laufrad mit einem geeigneten Abzieher von der Welle abziehen.
• Welle reinigen
• Neues Laufrad auf die Welle aufstecken.
Page 16
16 | DEUTSCH
Achten Sie darauf, dass die Passflächen nicht beschädigt werden!
• Eine neue Laufradbefestigung (Zylinderschraube mit Innensechskant und einer neuen Schraubensiche­rung) wieder in die Welle eindrehen. Laufrad fest fi­xieren und Zylinderschraube fest anziehen.
• Das Pumpenteil auf das Dichtungsgehäuse stecken und mit den Sechskantmuttern befestigen.
• Das Laufrad muss sich von Hand drehen lassen.
Spaltringwechsel
Spalt- und Laufring bestimmen das Spaltmaß zwischen Laufrad (Laufring) und Saugstutzen (Spaltring). Wird die­ses Spaltmaß zu groß, sinkt die Förderleistung der Ma­schine und/oder es können sich Verzopfungen bilden. Beide Ringe sind so konzipiert, dass sie ausgetauscht werden können. Dadurch werden Verschleißerschei­nungen am Saugstutzen und Laufrad reduziert und die Ersatzteilkosten minimiert.
Wechsel der Gleitringdichtung
Ein Wechsel der Gleitringdichtung erfordert Grundwissen und gewisse Sachkenntnisse über diese empfindlichen Bauteile. Des Weiteren muss für diese Arbeiten die Ma­schine in einem hohen Grade demontiert werden.Für den
Austausch dürfen nur Originalteile verwendet wer­den! Die Überprüfung und der Austausch dieser Teile er-
folgt durch den Hersteller bei der Generalüberholung oder durch speziell geschultes Personal.
Bei Ex zugelassenen Maschinen beachten Sie bitte auch im Anhang das Kapitel “EX-Schutz”
8. Außerbetriebnahme
8.1. Vorübergehende Außerbetriebnahme
Bei dieser Art von Abschaltung bleibt die Maschine ein­gebaut und wird nicht vom Stromnetz getrennt. Bei einer vorübergehenden Ausserbetriebnahme muss die Maschi­ne komplett eingetaucht bleiben, damit diese vor Frost und Eis geschützt wird. Es ist zu gewährleisten, dass der Betriebsraum und das Fördermedium nicht komplett vereisen. Somit ist die Maschine jederzeit betriebsbe­reit. Bei längeren Stillstandszeiten sollte in regelmäßigen Abständen (monatlich bis vierteljährlich) ein 5 minütiger Funktionslauf durchgeführt werden.
Vorsicht! Ein Funktionslauf darf nur unter den gültigen Betriebs- und Einsatzbedingungen stattfinden. Ein Trockenlauf ist nicht erlaubt! Missachtungen können einen Totalschaden zur Folge haben!
8.2. Endgültige Ausserbetriebnahme/ Einlagerung
Die Anlage abschalten, Maschine vom Stromnetz trennen, ausbauen und einlagern. Für die Einlagerung ist folgendes zu beachten:
Warnung vor heißen Teilen! Achten Sie beim Ausbau der Maschine auf die Tem­peratur der Gehäuseteile. Diese können weit über 40°C heiß werden. Lassen Sie die Maschine erst auf Umgebungstemperatur abkühlen!
• Maschine säubern.
• An einem sauberen und trockenen Ort lagern, Ma-
schine gegen Frost schützen.
• Auf einem festen Untergrund vertikal abstellen und gegen Umfallen sichern.
• Bei Pumpen muss der Druck- und Sauganschluss mit geeigneten Hilfsmitteln (z.B. Folie) verschlossen wer­den.
• Die elektrische Anschlussleitung an der Kabeleinfüh­rung gegen bleibende Verformungen abstützen.
• Enden der Stromzuführungsleitung gegen Feuchtig­keitseintritt schützen.
• Maschine vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, um der Versprödungsgefahr von Elastomerteilen und der Gehäusebeschichtung vorzubeugen.
• Bei Einlagerung in Werkstätten beachten: Die Strah­lung und die Gase, die beim Elektroschweißen ent­stehen, zerstören die Elastomere der Dichtungen.
• Bei längerer Einlagerung ist das Laufrad bzw. der Pro­peller regelmäßig (halbjährlich) von Hand zu drehen. Dies verhindert Eindrückmarken in den Lagern und ein festsetzen des Läufers.
8.3. Wiederinbetriebnahme nach längerer Einlage-
rung
Die Maschine muss vor Wiederinbetriebnahme von Staub und Ölablagerungen gereinigt werden. Es sind anschlie­ßend die notwendigen Wartungsmaßnahmen und –arbei­ten durchzuführen (siehe Kapitel „Instandhaltung“). Die Gleitringdichtung ist auf ordnungsgemäßen Zustand und Funktion zu prüfen.
Nach Abschluss dieser Arbeiten kann die Maschine einge­baut (siehe Kapitel „Aufstellung“) und vom Fachmann an das Stromnetz angeschlossen werden. Bei der Wiederinbetriebnahme ist das Kapitel „Inbetrieb­nahme“ zu befolgen.
Die Maschine darf nur im einwandfreien und betriebs­bereiten Zustand wieder eingeschaltet werden.
Page 17
DEUTSCH | 17
9. Störungssuche und -behebung
Um Sach- und Personenschäden bei der Beseitigung von Störungen an der Maschine zu vermeiden, sind folgende Punkte unbedingt zu beachten:
• Beseitigen Sie eine Störung nur dann, wenn Sie über qualifiziertes Personal verfügen, d.h. die einzelnen Arbeiten sind von geschultem Fachpersonal durchzuführen, z.B. elektrische Arbeiten müssen vom Elektrofachmann durchgeführt werden.
• Sichern Sie die Maschine immer gegen unbeabsichtigtes Wiederanlaufen, indem Sie diese vom Stromnetz wegschal­ten. Treffen Sie geeignete Vorsichtsmaßnahmen.
• Gewährleisten Sie jederzeit die Sicherheitsabschaltung der Maschine durch eine zweite Person.
• Sichern Sie bewegliche Maschinenteile, damit sich niemand verletzen kann.
• Eigenmächtige Änderungen an der Maschine erfolgen auf eigene Gefahr und entheben den Hersteller von jeglichen
Gewährleistungsansprüchen!
Maschine läuft nicht an Ursache Abhilfe
Unterbrechung in der Stromzufuhr, Kurzschluss bzw. Erdschluss an der Leitung und/oder Motorwicklung
Leitung und Motor vom Fachmann prüfen und ggf. erneuern lassen
Auslösen von Sicherungen, Motorschutzschalter und/oder Überwachungseinrichtungen
Anschlüsse vom Fachmann prüfen und ggf. ändern lassen. Motorschutzschal­ter und Sicherungen nach den technischen Vorgaben einbauen bzw. einstel­len lassen, Überwachungseinrichtungen zurücksetzen. Laufrad/Propeller auf Leichtgängigkeit prüfen und ggf. reinigen bzw. wieder gangbar machen
Dichtraumkontrolle (optional) hat den Stromkreis unterbrochen (Betreiber abhängig)
Siehe Störung: Leckage der Gleitringdichtung, Dichtraumkontrolle meldet Störung bzw. schaltet die Maschine ab
Maschine läuft an, Motorschutzschalter löst, aber kurz nach Inbetriebnahme aus Ursache Abhilfe
Thermischer Auslöser am Motorschutzschalter falsch eingestellt Vom Fachmann die Einstellung des Auslösers mit den techn. Vorgaben
vergleichen und ggf. korrigieren lassen
Erhöhte Stromaufnahme durch größeren Spannungsabfall Vom Fachmann die Spannungswerte der einzelnen Phasen prüfen und ggf.
den Anschluss ändern lassen 2 Phasenlauf Anschluss vom Fachmann prüfen und ggf. korrigieren lassen Zu große Spannungsunterschiede auf den 3 Phasen Anschluss und Schaltanlage vom Fachmann prüfen und ggf. korrigieren Falsche Drehrichtung 2 Phasen der Netzleitung vertauschen Laufrad/Propeller durch Verklebungen, Verstopfungen und/oder
Festkörper abgebremst, erhöhte Stromaufnahme
Maschine abschalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Laufrad/Propeller
gangbar machen bzw. Saugstutzen reinigen Dichte des Mediums ist zu hoch Rücksprache mit dem Hersteller
Maschine läuft, fördert aber nicht Ursache Abhilfe
Kein Fördermedium vorhanden Zulauf für Behälter bzw. Schieber öffnen Zulauf verstopft Zuleitung, Schieber, Ansaugstück, Saugstutzen bzw. Saugsieb reinigen Laufrad/Propeller blockiert bzw. abgebremst Maschine abschalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Laufrad/Propeller
gangbar machen Defekter Schlauch/Rohrleitung Defekte Teile austauschen Intermittierender Betrieb Schaltanlage prüfen
Page 18
18 | DEUTSCH
Maschine läuft, die angegebenen Betriebswerte werden nicht eingehalten Ursache Abhilfe
Zulauf verstopft Zuleitung, Schieber, Ansaugstück, Saugstutzen bzw. Saugsieb reinigen Schieber in der Druckleitung geschlossen Schieber ganz öffnen Laufrad/Propeller blockiert bzw. abgebremst Maschine abschalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Laufrad/Propeller
gangbar machen Falsche Drehrichtung 2 Phasen der Netzleitung tauschen Luft in der Anlage Rohrleitungen, Druckmantel und/oder Pumpenteil prüfen ggf. entlüften Maschine fördert gegen zu hohen Druck Schieber in der Druckleitung prüfen ggf. ganz öffnen Verschleißerscheinungen Verschlissene Teile austauschen Defekter Schlauch/Rohrleitung Defekte Teile austauschen Unzulässiger Gehalt an Gasen im Fördermedium Rücksprache mit dem Werk 2 Phasenlauf Anschluss vom Fachmann prüfen ggf. korrigieren lassen Zu starke Wasserspiegelabsenkung während des Betriebs Versorgung und Kapazität der Anlage prüfen, Einstellungen und Funktion der
Niveausteuerung kontrollieren
Maschine läuft unruhig und geräuschvoll Ursache Abhilfe
Maschine läuft im unzulässigen Betriebsbereich Betriebsdaten der Maschine prüfen und ggf. korrigieren und/oder
Betriebsverhältnisse anpassen Saugstutzen, -sieb und/oder Laufrad/Propeller verstopft Saugstutzen, -sieb und/oder Laufrad/Propeller reinigen Laufrad schwergängig Maschine abschalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Laufrad gangbar
machen Unzulässiger Gehalt an Gasen im Fördermedium Rücksprache mit dem Werk 2 Phasenlauf Anschluss vom Fachmann prüfen und ggf. korrigieren lassen Falsche Drehrichtung 2 Phasen der Netzleitung tauschen Verschleißerscheinungen Verschlissene Teile austauschen Motorlager defekt Rücksprache mit dem Werk Maschine verspannt eingebaut Montage überprüfen ggf. Gummikompensatoren verwenden
Leckage der Gleitringdichtung, Dichtraumkontrolle meldet Störung bzw. schaltet die Maschine ab Ursache Abhilfe
Erhöhte Leckage beim Einlauf neuer Gleitringdichtungen Ölwechsel vornehmen Kabel der Dichtraumkontrolle defekt Dichtraumkontrolle austauschen Gleitringdichtung defekt Gleitringdichtung austauschen, Rücksprache mit dem Werk Kabel der Dichtraumkontrolle defekt Dichtraumkontrolle austauschen
Weiterführende Schritte zur Störungsbehebung:
Helfen die hier genannte Punkte nicht die Störung zu beseitigen, kontaktieren Sie den Kundendienst. Dieser kann Ihnen wie folgt weiterhelfen:
• Telefonische und/oder schriftliche Hilfestellung durch den Kundendienst
• Vorort Unterstützung durch den Kundendienst
• Überprüfung bzw. Reparatur der Maschine im Werk
Beachten Sie, dass Ihnen durch die Inanspruchnahme gewisser Leistungen unseres Kundendienstes, weitere Kosten entstehen können! Genaue Angaben hierzu erhalten Sie vom Kundendienst.
Page 19
DEUTSCH | 19
10. Anschluss von Pumpen und Rührwerken
Gefahr durch elektrischen Strom! Durch unsachgemäßen Umgang mit Strom besteht Lebensgefahr! Alle Pumpen mit freien Kabelenden müssen durch einen Elektrofachmann angeschlossen werden.
10.1 Lastkabel
Pumpen in Stern-Dreieck Ausführung
Aderbezeichnung Motor
Klemme im Schaltschrank
U1 U1 V1 V1 W1 W1 U2 U2 V2 V2 W2 W2
Pumpen in Direktstart Ausführung
Aderbezeichnung Motor
Klemme im Schaltschrank
U U1 V V1 W W1
10.2 Steuerkabel
Je nach Ausführung der Pumpe / des Rührwerkes kann es sein das kein separates Steuerkabel verwendet wird. Die Überwachungseinrichtungen sind dann mit dem Lastkabel ausgeführt.
Aderbezeichnung Motor Überwachungseinrichtung
Überwachungen in der Wicklung T1 / T2 Temperaturbegrenzer (2 Schalter in Reihe) T1 / T3 Temperaturregler (2 Schalter in Reihe) T1 / T2 / T3 Temperaturbegrenzer und –regler K1 / K2 PTC – Kaltleiter (3 Kaltleiter in Reihe) PT1 / PT2
3 x PT100 einzeln ausgeführt
PT3 / PT4 PT6 / PT6 Lagerüberwachung P1 / P2 PT100 Lager oben P3 / P4 PT100 Lager unten Dichtungsüberwachung S1 / S2 Dichtungsüberwachung in der Ölkammer S3 / S4 Dichtungsüberwachung im Anschlussraum S5 / S6 Dichtungsüberwachung im Motorraum mit 2 Elektroden
S7 / S8
Dichtungsüberwachung im Motorraum mit
Schwimmerschalter S9 / S10 Dichtungsüberwachung im Getriebe (Rührwerk) S11 / S12 Dichtungsüberwachung im Leckageraum (interne Kühlung) Heizung H1 / H2 Heizungseinrichtung
Page 20
20 | EngliSH
Content
1. General ..............................................................................................................................21
1.1. Declaration of compliance ................................................................................................................................21
1.2. Preface .............................................................................................................................................................21
1.3. Proper use ........................................................................................................................................................21
1.4. Copyright ..........................................................................................................................................................21
1.5. Warranty ...........................................................................................................................................................21
1.6. Technical terms ................................................................................................................................................23
2. Safety .................................................................................................................................23
2.1. Instructions and safety information ..................................................................................................................23
2.2. Guidelines used and CE certification ................................................................................................................23
2.3. General safety ..................................................................................................................................................23
2.4. Operating personal ...........................................................................................................................................24
2.5. Electrical work ..................................................................................................................................................24
2.6. Operating procedure .........................................................................................................................................24
2.7. Safety and control devices ...............................................................................................................................24
2.8. Pumped fluids ..................................................................................................................................................25
2.9. Sound Pressure ................................................................................................................................................25
3. General Description ..........................................................................................................25
3.1. Utilization ..........................................................................................................................................................25
3.2. Type of application ............................................................................................................................................25
3.3. Structure ...........................................................................................................................................................25
4. Package, Transport, Storage ...........................................................................................27
4.1. Delivery .............................................................................................................................................................27
4.2. Transport ...........................................................................................................................................................27
4.3. Storage .............................................................................................................................................................27
4.4. Returning to the supplier .................................................................................................................................28
5. Installation and commissioning ...................................................................................... 28
5.1. General .............................................................................................................................................................28
5.2. Fitting ................................................................................................................................................................28
5.3. Commissioning .................................................................................................................................................28
5.4. Preparatory work ..............................................................................................................................................29
5.5. Electrical system .............................................................................................................................................29
5.6. Rotational direction ...........................................................................................................................................29
5.7. Motor protection ...............................................................................................................................................29
5.8. Switch-on types ................................................................................................................................................29
6. Maintenance .....................................................................................................................30
6.1. General .............................................................................................................................................................30
6.2. Maintenance schedule .....................................................................................................................................30
6.3. Maintenance work ............................................................................................................................................30
6.4. Seal chamber ....................................................................................................................................................32
7. Repairs ............................................................................................................................... 32
7.1. General .............................................................................................................................................................32
7.2. Changing the impeller and pump unit ...............................................................................................................32
8. Shutdown ..........................................................................................................................33
8.1. Temporary shutdown ........................................................................................................................................33
8.2. Final shutdown / storage ..................................................................................................................................33
8.3. Restarting after an extended period of storage ................................................................................................33
9. Troubleshooting ...............................................................................................................33
10. Connection of pumps and mixers ................................................................................. 36
11. Declaration of Contamination ....................................................................................... 77
Page 21
EngliSH | 21
1.2. Preface
Dear Customer, Thank you for choosing one of our company’s products. You have purchased a product which has been manufac­tured to the latest technical standards. Read this operat­ing and maintenance manual carefully before you first use it. This is the only way to ensure that the product is safely and economically used.
The documentation contains all the necessary specifica­tions for the product, allowing you to use it properly. In addition, you will also find information on how to recog­nize potential dangers, reduce repair costs and downtime, and increase the reliability and working life of the product.
All safety requirements and specific manufacturer’s re­quirements must be fulfilled before the product is put into operation. This operating and maintenance manual supplements any existing national regulations on industri­al safety and accident prevention. This manual must also be accessible to personnel at all times and also be made available where the product is used.
1.3. Proper use
The HOMA products comply with the valid safety regu­lations and meet the demands of state-of-the-art tech­nology. In the event of improper use, there is a danger to life for the user as well as for third parties. Moreover, the product and/or attachments may be damaged or de­stroyed.
It is important to ensure that the product is only operated in technically perfect condition and as intended. To do so, follow the operating instructions.
The pumps can be used in the range specified by us at any time, in accordance with the current HOP.SEL version. We have selected the pump based on the data available to us. Please note that the offered pumps may only be used in the defined field of application. Operating the pump out­side the range of application can lead to operational prob­lems or significant damage to the unit. Particularly with long pipes, it may be necessary to start the pump slowly via a frequency converter to slowly speed up the mass at rest. This is the only way to ensure that the operation of the pump above the operating limit can be reliably ruled out. To select the frequency, we recommend our leaflet „Frequency Converter“.
1.4. Copyright
This operation and maintenance manual has been copy­righted by the manufacturer. This operation and mainte­nance handbook is intended for the use by assembly, op­erating and maintenance personnel. It contains technical specifications and diagrams which may not be reproduced or distributed, either completely or in part, or used for any other purpose without the expressed consent of the man­ufacturer.
1.5. Warranty
Costs for removal and installation of the complained prod­uct at the installation place, costs for the ride of the mech­anicians to the location and from the installation place and costs for transport are not components of our warranty.
1. General
1.1. Declaration of compliance
EC declaration of compliance according to the EC Machinery Directive 2006/42 / EC, Annex II Part 1A
Manufacturer name and address:
HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestrasse 1 53819 Neunkirchen - Seelscheid
We hereby declare that the machine:
FW-TP 4/1 FW-TP 8/1
following relevant regulations:
Machinery Directive 2006/42/EC
Applied harmonized standards, the references of which have been published in the Official Journal of the EU:
DIN EN 14425 10/2004 Firefighting equipment -
Portable submersible pumps with electric drive
Person responsible for compiling the technical file
Vassilios Petridis Head of Development and Production HOMA Pumpenfabrik GmbH
This EC Declaration of Compliance was issued:
Oberheister, 23/02/2016
Vassilios Petridis Head of Development and Production HOMA Pumpenfabrik GmbH
Page 22
22 | EngliSH
Hereby arose costs, especially costs for checking and transport are bearing by the sender or operator of the pump. This is also valid for an asserted warranty claim if a check results that the unit works faultless and is free of defects. All products have a high quality standard. Each product is defeated by a strict technical end control before delivery. A warranty repair achieved by us does not extend the warranty period. Replaced spare parts give no reasons for a new warranty period. Extensive claims are excluded, especially such as diminution, change or compensation also for any kind of follow up damages.
In order to ensure that your guarantee claim is processed as efficiently as possible, please contact us or the appro­priate sales representative. Once your claim for a return has been agreed, you will receive a return certificate. Please then send the rejected product, carriage prepaid, to the factory together with the return certificate, proof of purchase and an indication of the damage. Claims made on grounds of damage caused in transit must be established and confirmed on delivery of the product by the express company, the railway company or the postal service.
1.5.1. General information
This chapter contains the general information on the war­ranty. Contractual agreements have the highest priority and are not superseded by the information in this chapter!
The manufacturer is obliged to correct any defects found in the products it sells, provided that the following require­ments have been fulfilled:
• The defects are caused by the materials used or the way the product was manufactured or designed.
• The defects were reported in writing to the manufac­turer within the agreed warranty period.
• The product was used only as prescribed.
• All safety and control devices were connected and
inspected by authorized personnel.
If no other provisions have been made, the warranty pe­riod applies to the first 12 months after initial start-up or to a max. of 24 months after the delivery date. Other agreements must be made in writing in the order confir­mation. These agreements will remain valid at least until the agreed warranty period of the product has expired.
1.5.2. Spare parts, add-ons and conversions
Only original spare parts as supplied by the manufactur­er may be used for repairs, replacements, add-ons and conversions. Only these parts guarantee a long working life and the highest level of safety. These parts have been specially designed for our products. Self-made add-ons and conversions or the use of non-original spare parts can seriously damage the product and/or injure personnel.
1.5.3. Maintenance
The prescribed maintenance and inspection work should be carried out regularly. This work may only be carried out by qualified, trained and authorized personnel. The main­tenance and inspection log supplied must be properly up­dated. This enables you to monitor the status of inspec­tions and maintenance work. Quick repairs not listed in this operation and maintenance manual and all types of repair work may only be performed by the manufacturer and its authorized service centres.
1.5.4. Damage to the product
Damage as well as malfunctions that endanger safety must be eliminated immediately by authorized personnel. The product should only be operated if it is in proper work­ing order. During the agreed warranty period, the product may only be repaired by the manufacturer or an authorized service workshop! The manufacturer reserves the right to recall the damaged product to the factory for inspection!
1.5.5. Exclusion from liability
No liability will be assumed for product damage if one or more of the following points apply:
• Incorrect design on our part due to faulty and/or incor­rect information provided by the operator or customer
• Non-compliance with the safety instructions, the reg­ulations and the requirements set forth by German law and this operating and maintenance manual
• Incorrect storage and transport
• Improper assembly/dismantling
• Improper maintenance
• Unqualified repairs
• Faulty construction site and/or construction work
• Chemical, electrochemical and electrical influences
• Wear
In case of a power failure or another technical failure, by which a proper operation of the pump is no longer guar­anteed, it is essential to take care that damages by an overflow of the pump sump are prevented securely, for example, by installing a mains-independent alarm or other appropriate protective measures. This means the manufacturer’s liability excludes all liability for personal, material or financial injury.
1.5.6. Manufacturer’s address
HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestrasse 1 D-53819 Neunkirchen-Seelscheid Phone: +49 2247 / 7020 Fax: +49 2247 / 70244 Email: info@homa-pumpen.de Homepage: www.homapumpen.de
Page 23
EngliSH | 23
1.6. Technical terms
Various technical terms are used in this operating and maintenance manual.
Dry run
The product is running at full speed, however, there is no liquid to be pumped. A dry run is to be strictly avoided. If necessary, a safety device must be installed.
“wet” installation type
This installation type requires the product to be immersed in the pumped fluid. It is completely surrounded by the pumped fluid. Please observe the values for the maximu m submersion depth and the minimum water coverage.
“dry” installation type
In this installation type, the product is installed dry, i.e. the pumped fluid is delivered to and discharged via a pipeline system. The product is not immersed in the pumped fluid. Please note that the surfaces of the product become very hot!
“transportable” installation type
With this installation type the product is equipped with a pedestal. It can be installed and operated at any location. Please observe the values for the maximum submersion depth and the minimum water coverage, and remember that the surfaces of the product become very hot.
“S1” operating mode (continuous operation)
At the rated load, a constant temperature is reached that does not increase even in prolonged operation. The oper­ating equipment can operate uninterruptedly at the rated load without exceeding the maximum permissible tem­perature.
“S2” operating mode (short-term operation)
The operating time is specified in minutes, for example, S2-20. That means, that the machine can work 20 min­utes and should pauses after it, as long as the machine is cooled down to 2K over medium temperature.
Operating mode „S3“ (intermittent operation):
For these operating modes, after the abbreviation, the duty cycle is displayed as well as the cycle duration if it deviates from 10 minutes. Example S3 30% means, that the machine can work 3 minutes and afterwards should pauses 7 minutes.
“Sip operation”
Siphoning operation is similar to dry running. The product operates at full speed, but only small amounts of liquid are pumped. Sip operation is only possible with certain types; see the “Product description” chapter.
Dry-run protection
The dry-run protection is designed to automatically shut down the product if the water level falls below the mini­mum water coverage value of the product. This is made possible by installing a float switch.
Level control
The level control is designed to switch the product on or off depending on the filling level. This is made possible by installing a float switch.
2. Safety
This chapter lists all the generally applicable safety instruc­tions and technical information. Furthermore, every other chapter contains specific safety instructions and techni­cal information. All instructions and information must be observed and followed during the various phases of the product‘s lifecycle (installation, operation, maintenance, transport etc.). The operator is responsible for ensuring that personnel follow these instructions and guidelines.
2.1. Instructions and safety information
This manual uses instructions and safety information for preventing injury and damage to property. To make this clear for the personnel, the instructions and safety information are distinguished as follows:
Each safety instruction begins with one of the following signal words:
Danger:
Serious or fatal injuries can occur!
Warning:
Serious injuries can occur!
Caution:
Injuries can occur!
Caution (Instruction without symbol):
Serious damage to property can occur, including irrepara­ble damage!
Safety instructions begin with a signal word and descrip­tion of the hazard, followed by the hazard source and po­tential consequences, and end with information on pre­venting it.
2.2. Guidelines used and CE certification
Our products are subject to
• various EC directives
• various harmonized standards
• various national standards
Please consult the EU Declaration of Conformity for the precise information and the guidelines and norms in ef­fect. The EU Declaration of Conformity is issued in accor­dance with EU Directive 2006/42/EEC, Appendix II A.
Also, various national standards are also used as a basis for using, assembling and dismantling the product. These include the German accident prevention regulations, VDE regulations, German Equipment Safety Law etc. The CE symbol is found either on the type plate or next to the type plate. The type plate is attached to the motor casing.
2.3. General safety
Never work alone when installing or removing the prod­uct. The machine must always be switched off before any work is performed on it (assembly, dismantling, maintenance, installation). The machine must be discon­nected from the electrical system and secured against being switched on again. All rotating parts must be at a standstill. The operator should inform his/her superior immediately should any defects or irregularities occur.
Page 24
24 | EngliSH
It is of vital importance that the system is shut down im­mediately by the operator if any problems arise which may endanger safety of personnel. Problems of this kind include:
• Failure of the safety and/or control devices
• Damage to critical parts
• Damage to electric installations, cables and insula-
tion.
• Tools and other objects should be kept in a place re­served for them so that they can be found quickly.
• Sufficient ventilation must be provided in enclosed rooms.
• When welding or working with electronic devices, ensure that there is no danger of explosion.
• To prevent suffocation and poisoning caused by ven­omous gases, make sure that enough oxygen exists at the workplace.
• Immediately after repair or maintenance work, all safety and protection equipment must be reinstalled and placed in function again.
• All other rules and regulations and local codes cov­ering health and safety must be observed. In accor­dance with product liability law, we point out that we shall not be liable for damages caused by the pump due to non-observance of the instructions and guide­lines set forth in the operating instructions. The same product liability are valid for accessories.
These instructions must be strictly observed. Non-observance can result in injury or serious dam­age to property.
2.4. Operating personal
All personnel who work on or with the product must be qualified for such work; electrical work, for example may only be carried out by a qualified electrician. The entire personnel must be of age. Operating and maintenance personnel must also work ac­cording to local accident prevention regulations. It must be ensured that personnel have read and under­stood the instructions in this operating and maintenance handbook; if necessary this manual must be ordered from the manufacturer in the required language.
2.5. Electrical work
Our electrical products are operated with single-phase or three-phase-current. The local regulations (e.g. VDE 0100) must be adhered to. The “Electrical connection” data sheet must be observed when connecting the product. The technical specifications must be strictly adhered to.
If the machine has been switched off by a protective device, it must not be switched on again until the error has been corrected.
Beware of electrical current! Incorrectly performed electrical work can result in fatal injury! This work may only be carried out by a qualified electrician.
Beware of damp! Moisture penetrating cables can damage them and render them useless. Furthermore, water can pen­etrate into the terminal compartment or motor and cause damage to the terminals or the winding. Never immerse cable ends in the pumped fluid or other liquids.
2.5.1. Electrical connection
When the machine is connected to the electrical control panel, especially when electronic devices such as soft startup control or frequency drives are used, the relay manufacturer‘s specifications must be followed in order to conform to EMC. Special separate shielding measures e.g. special cables may be necessary for the power sup­ply and control cables.
The connections may only be made if the relays meet the harmonized EU standards. Mobile radio equipment may cause malfunctions.
2.5.2. Ground connection
Our products (machine including protective devices and operating position, auxiliary hoisting gear) must always be grounded. If there is a possibility that people can come into contact with the machine and the pumped liquid (e.g. at construction sites), the grounded connection must be additionally equipped with a fault current protection de­vice.
2.6. Operating procedure
When operating the product, always follow the locally applicable laws and regulations for work safety, accident prevention and handling electrical machinery. To help to ensure safe working practice, the responsibilities of em­ployees should be clearly set out by the owner. All per­sonnel are responsible for ensuring that regulations are observed. Certain parts such as the rotor and propeller rotate during operation in order to pump the fluid. Certain materials can cause very sharp edges on these parts.
Beware of rotating parts! The moving parts can crush and sever limbs. Never reach into the pump unit or the moving parts during operation. Switch off the machine and let the moving parts come to a rest before maintenance or repair work!
2.7. Safety and control devices
Our products are equipped with various safety and con­trol devices. These devices must never be dismantled or disabled. Equipment must be checked by an electrician for proper functioning before start-up (see the “Electrical Connec­tion” data sheet).
Please remember that certain equipment requires a de­coder device or relay to function properly. This decoder can be obtained from the manufacturer or a specialist electronics dealer. Personnel must be informed of the installations used and how they work.
Page 25
EngliSH | 25
Caution Never operate the machine if the safety and monitor­ing devices have been removed or damage, or if they do not work.
2.8. Pumped fluids
Each pumped fluid differs in regard to composition, cor­rosiveness, abrasiveness, TS content and many other aspects. Generally, our products can be used for many applications. For more precise details, see chapter 3, the machine data sheet and the order confirmation. It should be remembered that if the density, viscosity or the gener­al composition change, this can also alter many parame­ters of the product.
Different materials and impeller shapes are required for different pumped fluids. The more exact your specifica­tions on your order, the more exactly we can modify our product to meet your requirements. If the area of applica­tion and/or the pumped fluid change, we will be happy to offer supportive advice.
When switching the product into another pumped fluid, observe the following points:
• Products which have been operated in sewage or waste water must be thoroughly cleaned with pure water or drinking water before use.
• Products which have pumped fluids which are haz­ardous to health must always be decontaminated before changing to a new fluid. Also clarify whether the product may be used in a different pumped fluid.
• With products which have been operated with a lu­bricant or cooling fluid (such as oil), this can escape into the pumped fluid if the mechanical shaft seal is defective.
Danger - explosive fluids! It is absolutely prohibited to pump explosive liquids (e.g. gasoline, kerosene, etc.). The products are not designed for these liquids!
2.9. Sound Pressure
Depending on the size and power (kW), the pump has a sound pressure of about 40dB (A) to 70dB (A) during operation. However, the actual sound pressure depends on several factors. These are, for example, the type of installation and set-up, mounting of accessories, piping, operating point, immersion depth, and much more.
3. General Description
3.1. Utilization
The pumps are suitable for conveying clean or soiled wa­ter with abrasive contamination of sand or sludge. Scope of application: e.g. gravitation drainage, dewatering of construction sites, subways or sewers, emergency use in the event of flooding. With chemically aggressive compo­nents in the pumped medium, the resistance of the pump materials used must be noted at all times. The pumps are suitable for both mobile and stationary operation. Free-standing installation on a firm base is possible. Use in slurp mode is permitted.
The temperature of the pumped medium may be up to 40°C, short termed up to max. 60°C. The maximum den­sity of the pumped medium is 1,040 kg/m3 and the pH value may be 6 to 8. The pump is made of different mate­rials, depending on the version. For the TP8/1, the exterior shell is made of stainless steel; the TP 4/1 shell is made of hard PVC.
3.2. Type of application
The pumps are designed for operating mode S S1 (con­tinuous operation) with a max. switching frequency of 15 circuits/hour.
3.3. Structure
The submersible aggregate consists of the motor, the pump casing and the suitable impeller. All important parts are of generous dimension.
No. Description
1 Discharge 2 Cable entry 3 Handle 4 Motor housing 5 Suction sieve
Page 26
26 | EngliSH
3.3.1. Type plate
1Ph
3Ph
No. 1 Ph 3 Ph
1 Typ description Typ description 2 Serial number Serial number 3 Impeller diameter Impeller diameter 4
Temperature of medium Temperature of medium
5 Immersion depth Immersion depth 6 Weight Weight 7 Hmax (delivery head max) Hmax (delivery head max) 8 Hmin (delivery head min) Hmin (delivery head min)
9 Qmax (delivery volume max) Qmax (delivery volume max) 10 Standard Standard 11 Construction product test lab Construction product test lab
12a Year type test Year type test 12b Declaration of performance Declaration of performance
13 Build year Build year 14 Motor type Motor type 15 IE Marking IE Marking 16 Frequency Frequency 17 Voltage Voltage - 3Phase 18 Nominal current Nominal current - 3Phase 19 Motor RPM Motor RPM 20 Power P1 Voltage - Star Connection 21 Cos phi
Nominal current Star connection
22 Insulation class Insulation class 23 Power P2 Power P1 24 Start condenser Cos phi 25 Operating condenser Protection class 26 Protection class Power P2 27 Operating class Operating class 28
Text field sales Text field sales
3.3.2. Motor
The three-phase asynchronous motor consists of an en­gine block and the engine shaft with the impeller assem­bly. The circuit for the power supply is designed for the maximal mechanical performance according to the char­acteristics or the nameplate of the pump. The cable in­lets as well as the circuit are sealed resistant to jet water with respect to the pumped medium. The shaft bearing is carried out by means of robust, maintenance-free and permanently lubricated antifriction bearings.
General motor nameplate data
Operating mode with immersed motor S1 Permitted medium temperature 40°C Insulation class H Protection class IP68 Cable length 20 m Voltage TP 4/1 230V / 1Ph / 50Hz Voltage TP 8/1 400V / 3Ph / 50Hz
3.3.3. Monitoring equipment
Temperature sensor
The pump type FW/TP4/1 is provided with a temperature sensor set in the motor winding, which switches the mo­tor off in the event of overheating of the winding. After cooling, the motor will restart automatically. The pump type FW-TP8/1 is provided with a switchgear with a mo­tor protection switch. This switches off the pump in the event of overload.
Rotational direction check
No check is required for single-phase motors, since these always run in the correct direction of rotation. Three phase motors have the correct direction of rotation if connected to a clockwise rotating field (U, V, W -> L1, L2, L3). HOMA switchgears check the circuit for a clockwise rotating field. If there is no clockwise rotating field, the red LED flashes. Two phases have to be interchanged at the input of the switchgear. For smaller pumps, the check can be carried out by observation of the start-jerk. For this, place the pump vertically onto the floor, slightly onto the edge and switch on for a short time. When seen from above, the pump rebounds slightly anticlockwise in correct direc­tion of rotation. The direction of rotation is correct if the pump moves anticlockwise, since the motor starts clock­wise when seen from above.
START
REACTION
ROTOR
REACTION
ATTENTION
The direction of rotation
is correct if the
impeller/propeller rotates
in a clockwise manner
when viewing down from
top of the placed unit
ATTENTION
The start reaction is
anti clockwise
Warning - rotating impeller! Do not touch the rotating impeller or do not reach into the pump chamber through the pressure socket! Never put your hands into the pump chamber or touch the rotating parts in operating mode. Switch the machine off and let the rotating parts come to gridlock before carrying out maintenance work or repair work!
Page 27
EngliSH | 27
Furthermore it is possible to check the direction of ro­tation with a ‘motor and phase rotation indicator’. This measuring device is held towards the engine block of the running pump from externally and shows the direction of rotation by means of an LED.
Motor cooling
Sufficient motor cooling is also ensured in snore operation due to the water jacket with pressure connection on top.
3.3.4. Pressure outlet
The pressure outlet has a 2 ½“ male thread, onto which a fixed size B coupling is screwed.
3.3.5. Impeller
The impeller is fixed on the engine shaft, which powers it. The impeller is an open multi-blade impeller with ad­justable gap width between the impeller and the housing. Thus an operational loss of power is avoided.
The free flow depends on the pump type:
• FW-TP4/1: 8 mm
• FW-TP8/1: 10 mm
4. Package, Transport, Storage
4.1. Delivery
On arrival, the delivered items must be inspected for dam­age and a check made that all parts are present. If any parts are damaged or missing, the transport company or the manufacturer must be informed on the day of delivery. Any claim made at a later date will be deemed invalid. Damage to parts must be noted on the delivery or freight documentation.
4.2. Transport
Only the appropriate and approved fastening devices, transportation means and lifting equipment may be used. These must have sufficient load bearing capacity to en­sure that the product can be transported safety. If chains are used they must be secured against slipping. The personnel must be qualified for the tasks and must follow all applicable national safety regulations during the work.
The product is delivered by the manufacturer/shipping agency in suitable packaging. This normally precludes the possibility of damage occurring during transport and stor­age. The packaging should be stored in a safe place if the location used is changed frequently.
4.3. Storage
Newly supplied products are prepared that they can be stored for 1 year. The product should be cleaned thor­oughly before interim storage. The following should be taken into consideration for stor­age:
• Place the product on a firm surface and secure it against falling over. Submersible mixers and auxiliary lifting devices should be stored horizontally, submers­ible sewage pumps and submersible motor pumps should be stored horizontally or vertically. It should be ensured that they cannot bend if stored horizontally.
Danger from falling over! Never put down the product unsecured. If the product falls over, injury can occur!
• The product has to be stored at a place free from vi­brations and agitation to avoid damage from the ball bearings.
• It is also necessary to pay attention to the storage. The device should be stored in dry rooms without temperature fluctuation.
• The product may not be stored in rooms where weld­ing work is conducted as the resulting gases and ra­diation can damage the elastomer parts and coatings.
• It is responsible to take care that the corrosion coat­ing will not be spoiled
• Any suction or pressure connections on products should be closed tightly before storage to prevent impurities.
• The power supply cables should be protected against kinking, damage and moisture.
Beware of electrical current! Damaged power supply cables can cause fatal injury! Defective cables must be replaced by a qualified electrician immediately.
Beware of damp! Moisture penetrating cables can damage them and render them useless. Therefore, never immerse ca­ble ends in the pumped fluid or other liquids.
• The machine must be protected from direct sunlight, heat, dust, and frost. Heat and frost can cause con­siderable damage to propellers, rotors and coatings.
• The rotors or propellers must be turned at regular in­tervals. This prevents the bearing from locking and the film of lubricant on the mechanical shaft seal is re­newed. This also prevents the gear pinions (if present on the product) from becoming fixed as they turn and also renews the lubricating film on the gear pinions (preventing rust film deposits).
Beware of sharp edges! Sharp edges can form on rotors and propellers. There is a risk of injuries. Wear protective gloves.
• If the product has been stored for a long period of time it should be cleaned of impurities such as dust and oil deposits before start-up. Rotors and propellers should be checked for smooth running, housing coat­ing and damage.
Page 28
28 | EngliSH
5. Installation and commissioning
5.1. General
The following points must be noted in order to prevent damages to the pump during installation and operation:
• The installation work must be carried out by qualified personnel in compliance with the safety regulations.
• The pump must be checked for possible damages prior to installation.
• Air pockets in the pump casing and in pipes must be absolutely avoided (by means of appropriate venting facilities or slight tilting of the pump).
• Protect the pump from frost.
• The power lines of the pump must run in a way that
hazard-free operation and easy assembly/disassem­bly is possible.
5.2. Fitting
Danger of falls! When mounting the pump and its accessories, work is carried out directly at the edge of the basin! Care­lessness or wrong footwear can lead to falls. There is danger to life! Take all safety measures to prevent this.
Fix the pressure pipe or the hose on the pressure branch of the pump and lay the pressure pipe. When using a threaded hose connection or pipe connection, the hose connector at the branch of the pump can be cut off. Ad­ditionally, a swing check valve can be mounted in the pressure pipe to prevent backward running of the water
when the pump is switched off. The pressure pipe must be mounted without tension. When using a hose, it must be ensured that this is laid out without bends. When us­ing accessories, e.g. a quick coupling or similar, it has to be ensured that these are sealed with Teflon tape, since leakage reduces the conveyor performance of the pump. Fix the pump on the handhold with a rope or chain and lower down into the medium. In the event of muddy ground, lay stones (or sim.) under the pump to prevent sinking.
Installation on the ground
Mount the pressure pipe with the aid of a Storz-fixed cou­pling that is screwed onto the central pressure connection or with an STA hose coupling. The pressure pipe must be laid out without bends. The internal diameter of the pipe must correspond to that of the pressure connection. Place pump into the medium. When used on muddy, sagging ground stones or similar must be laid under the pump or it must be placed in a close-meshed basket, so that the intake strainer is protected from obstruction.
Special operation
With the type TP4-1 pump, it can be pumped down to a residual water level of about 40mm. Through disassem­bling the suction sieve (Pos. 143.01) and screen floor (Pos. 185), by loosening the screw (Pos. 914.01) the pum­ping is possible with reduced conveying capacity up to a level of about 5mm. With the type TP8-1 pump, it can be pumped down to a residual water level of about 90mm. Further pumping like with the TP4-1 is not possible.
5.3. Commissioning
This chapter contains all important instructions for oper­ating personnel for safe commissioning and operation of the machinery. The following must be complied with and checked:
• Type of installation
• Operation mode
• Minimal submersion in water / maximum submersion
depth
After a longer downtime these points must also be checked and detected defaults must be repaired!
The operation and maintenance manual must always be kept with the machinery, or in a dedicated place where it is accessible for the entire operating person­nel.
The following points must be taken into account to avoid personal and material damage when troubleshooting ma­chinery failures:
• The commissioning of the machinery must only be carried out by qualified and trained personnel in compliance with the safety regulations.
• All personnel that is working on the machinery must have received, read and understood the operating in­structions.
• Activate all safety equipment and emergency switch­offs before commissioning.
• Electrotechnical and mechanical settings must only be carried out by specialists.
• This machinery is only suitable for the use under the indicated operating conditions.
• After storage longer than one year the oil of motor and, if necessary the gear have to be changed. This is also necessary if the product never had run (natural deterioration of mineral oil).
Before start-up, the filling levels (oil, cooling fluid etc.) of the individual products should be checked and topped up if required. Please refer to the machine data sheet for specifications on filling. Damaged coatings should be repaired immediately. Only a coating that is completely intact fulfills the criteria for intended usage!
If these rules are observed, your product can be stored for a longer period. Please remember that elastomer parts and coatings become brittle naturally. If the product is to be stored for longer than 6 months, we recommend checking these parts and replacing them as necessary. Please consult the manufacturer.
4.4. Returning to the supplier
Products which are delivered to the plant must be clean and correctly packaged. In this context, clean means that impurities have been removed and decontaminat­ed if it has been used with materials which are hazard­ous to health. The packaging must protect the product against damage. Please contact the manufacturer before returning!
Page 29
EngliSH | 29
5.4. Preparatory work
The machinery was constructed and fitted according to the latest technology, so that it works for a long time and reliably under normal operating conditions. This requires however that you comply with all requirements and infor­mations. Small oil leakages of the floating ring seals on delivery are not problematic, but they must be removed before lowering/immersion into the medium.
Please check the following points:
• Cable run - no loops, slightly tightened
• Check temperature of the medium and submersion
depth - see machinery data sheet
• If a tube is used for pressure, this must be rinsed with clear water so that no deposits lead to obstruction.
• Check accessories, pipework, suspension devices for firm and correct fitting
• Check available level controls/protection against dry run
5.5. Electrical system
The respective local and VDE regulations must be com­plied with when choosing and installing the electrical leads as well as connecting the motor. The motor must be protected with a circuit breaker. The motor must be con­nected according to the wiring diagram. Note the direction of rotation! In the event of wrong direction of rotation the machine does not perform as indicated and it can become damaged under unfavourable circumstances.
Electric shock hazard! Faulty dealing with current may jeopardize your life! All pumps with free cable ends must be connected by a qualified electrician.
5.6. Rotational direction
No check is required for single phase motors, since these always run in the correct direction. The direction of rota­tion must be checked in three phase motors before com­missioning. When using a HOMA switchgear with LED for direction of rotation, this flashes in the event of wrong di­rection of rotation. The check can be carried out by obser­vation of the start-jerk. For this, place the pump vertically onto the floor, slightly onto the edge and switch on for a short time. When seen from above, the pump rebounds slightly anticlockwise in correct direction of rotation. The direction of rotation is correct if the pump moves an­ticlockwise, since the motor starts clockwise when seen from above. The check of the correct direction of rotation in pumps that are already installed can be carried out by comparison of the pumping height and the pumping quan­tity with different directions of rotation. The direction of rotation with the higher pumping height and pumping quantity is the correct direction of rotation. In the event of wrong direction of rotation two phases of the power supply must be interchanged. As standard, the pumps are delivered with CEE power plugs. The interchange of phases is carried out by 180° rotation of the round holding plate on the poles of the plug with a screw driver.
The indicated conveying data and performance data can only be achieved if a clockwise rotation field is present. The machinery is not designed for operation in an anti­clockwise rotation field.
5.7. Motor protection
The minimal requirement is thermal relay / circuit break­er with temperature compensation, differential trigger and anti-pumping device in accordance with VDE 0660/ respective local regulations. If the machinery is connect­ed to electric circuits in which frequent interferences oc­cur, we recommend additional installation of safeguarding equipment (e.g. overvoltage relay, undervoltage relay or phase failure relay, lightning protection, etc.). The local and legal regulations must be complied with when con­necting the machinery.
Single phase motor
Pumps with 230 V/single phase motors have switchgear with a motor circuit breaker and an operation condenser. When using other switchgears the rated current of the motor must be considered when laying out the circuit breaker. For the FW-TP4/1, a condenser with 30µF must be used.
3 phase motors
Pumps with three phase motors are provided with a switchgear with circuit breaker as standard. When using other switchgears the current of the motor must be con­sidered when laying out the circuit break (see nameplate).
5.8. Switch-on types
Switch-on types with plug/switchgears
Insert the plug into the socket provided for and use the on/off switch on the switchgear.
5.8.1. After switching on
The rated current is surpassed quickly during the start-up process. After termination of this process the work current should not exceed the rated current. If the motor does not start immediately after switch-on, it must be switched off immediately. Before further switch-on the switch pauses according to the technical data must be complied with. In the event of a further interference the machine must be switched off immediately. A further switch-on process may only be started after recovery of the fault. The follow­ing points should be checked:
• operating voltage (permitted deviation +/- 5% of the rated voltage)
• Frequency (permitted deviation -2% of the rated fre­quency)
• Power input (permitted deviation between the phases maximum 5%)
• Voltage difference between the individual phases (maximum 1%)
• Switching frequency and pauses (see technical data)
• Introduction of air in the feed stream, an impact plate
must be fitted, if appropriate.
• Minimum submersion in water, level control, protec­tion against dry run
• Smooth run
• Check for leakages, if appropriate take the necessary
steps according the chapter ‘maintenance’
Page 30
30 | EngliSH
6. Maintenance
6.1. General
The pump as well as the entire system must be inspect­ed and maintained at regular intervals. The interval of the maintenance is determined by the manufacturer and ap­plies for the general conditions of use. The manufacturer must be contacted in the event of aggressive and/or abra­sive pumped mediums, since the interval could be short­ened in these cases.
The following points must be noted:
• The operating instructions must be available to the maintenance personnel and must be followed. Only maintenance work and measures listed here must be carried out.
• All maintenance work, inspection work and clean­ing work on the machinery and the system must be carried out with due diligence, at a safe working place and by trained qualified personnel. The required protective gear must be worn. The machinery must be disconnected from the power supply for all work. Unintentional start must be prevented. Furthermore the respective protective measures according to the Employers‘ Liability Association regulations, BGV/the Statutory Accident insurance, GUV must be complied with when working in basins and/or containers.
• For weights over 50 kg, technically flawless and licensed auxiliary lifting devices must be used for lifting and lowering the machine.
Ensure that sling gear, ropes and the safety equipment of the hand winch are technically sound. The work must only be started when the auxiliary hoisting gear is technically in order. Failure to carry out these checks may jeopardise your life!
• Electric works on the machinery and the system must be carried out by a specialist. For ex-approved machines, you must also observe the „Ex protec­tion“ section in the annex!
• If easily inflammable dissolvers and cleaning mate­rials are used, open fire, open light and smoking are prohibited.
• Machines which circulate hazardous materials or come into contact with these must be decontaminat­ed. It is also important to ensure that no hazardous gases form or are present.
• Ensure that the required tools and materials are read­ily available. Tidiness and cleanness ensure safe and proper work on the machinery. Remove used clean­ing materials and tools from the machinery after the work has been carried out. Keep all materials and tools in a dedicated place.
• Service media (such as for example oils, lubricants, etc.) must be captured in a suitable container and must be disposed of according to the regulation 75/439/EEC and writ §§5a, 5b AbfG, Waste Avoid­ance and Management Act). Respective protective clothing must be worn when carrying out clean­ing work and maintenance work. This must be dis­posed of according to waste catalogue TA 524 02 and EC directive 91/689/EEC. Only lubricants rec­ommended by the manufacturer must be used.
Oils and lubricants must not be mixed. Only use manufacturers original parts.
A test run or function test of the machinery must only be carried out according to the general operating con­ditions!
Oil type: Biodegradable HOMA ATOX. Used oil must be
disposed of properly.
When using white oils, please observe the following:
• For refilling and/or initial filling, only operating fluids by the same manufacturer may be used.
• Machines that were previously operated with other operating fluids must be cleaned thoroughly before they can be operated with white oils.
6.2. Maintenance schedule
Before commissioning or after prolonged storage:
• Testing of insulation resistance
• Fill level check of the seal chamber
• Axial face seal must be checked for damage.
Monthly:
• Check of the power input and voltage
• Check of the used switchgears for resistance, sealed
space control etc.
Every six months:
• Visual inspection of the power supply leads
• Visual inspection of the cable holders and the wiring
• Visual inspection of accessories, such as for example
suspension device, lifting devices, etc.
3,000 operating hours:
• Visual check for pumps with oil barrier chamber
• Visual check for pumps without oil barrier chamber
8,000 operating hours or after 2 years at the latest:
• Testing of insulation resistance
• Operating fluid change in seal chamber
• Inspection and repair, if necessary, of the coating.
• Functional test of all safety and monitoring systems.
15,000 operating hours or after 5 years at the latest:
• General factory overhaul
When used with highly abrasive and/or aggressive media, the maintenance intervals shorten.
6.3. Maintenance work
Check of the power input and voltage
The power input and voltage for all three phases must be checked regularly. In normal operation mode this remains constant. Slight fluctuations depend on the properties of the pumped medium. Based on the power input damages and/or malfunctions of the impeller/propeller, bearing and/ or motor can be detected and repaired early. Major sec­ondary damages can be prevented with this and the risk of a total failure can be reduced.
Page 31
EngliSH | 31
Check of the used switchgears for resistance, sealed space control etc.
Check the used switchgears for correct function. Defective devices must be replaced immediately, since the do not ensure protection of the machinery. Instructions for the test procedure must be followed (operating instructions for the respective switchgears).
Testing of insulation resistance
To check the insulation resistance, the power supply cable must be disconnected. Then, the resistance can be mea­sured using an insulation tester (measuring DC voltage is 1000 volts).
The following values must be met:
During commissioning, the insulation resistance of 20 MΩ must be met or exceeded. For additional measurements, the value must be larger than 2 MΩ. Insulation resistance is too low: Moisture may have penetrated into the cable and/or the motor.
Do not connect machine; consult the manufacturer!
Visual inspection of the power supply leads
The power inlet leads must be inspected for bubbles, cracks, scratches, scour marks and/or crushing zones. If damages are detected, the damaged power inlet lead must be replaced immediately.
The leads may only be replaced by the manufacturer or an authorised/certified service workshop. The ma­chinery must only be started after appropriate repair of the damage!
Visual inspection of the cable holders (biners) and the wiring (traction cable)
If the machine is used in basins/shafts the hoisting wires/ cable holders (biners) and the wiring are subject to con­stant wear and tear. Regular inspections are required to prevent a complete wear and tear of the hoisting wires/ cable holders (biners) and/or wiring and a complete dam­age to the power cable.
The hoisting wires/cable holders (biners) and the wir­ing must be replaced immediately if there are slight signs of tear and wear!
Visual inspection of accessories
The accessories, such as for example suspension devic­es, lifting devices, etc. must be checked for correct fitting. Loose or defective accessories must be repaired/replaced immediately.
Visual check for pumps with an oil barrier chamber
Oil Level
Please take the precise filling quantity from the spare parts list or make a request to the manufacturer.
Oil Condition
The condition of the axial face seals can be checked by visually inspecting the oil. Place the pump horizontally so that the oil chamber check screw located on the side of the motor housing is facing up (for larger pumps; one of the two oil chamber control screws) Remove the screw and withdraw a small quantity of oil. If the oil is milky or cloudy, this indicates a defective shaft seal. In this case, have the condition of the shaft seals checked by a HOMA specialist workshop or the factory Customer Service de­partment. Oil type: biodegradable HOMA-ATOX. Used oil must be disposed of in accordance with the valid environ­mental regulations.
Functional test of safety and monitoring systems.
Monitoring devices, for example, are temperature sensors in the motor, sealing chamber control, motor protection relays, monitoring relays, etc. Motor protection relays and monitoring relays can generally be triggered manually for testing purposes. To check the sealing chamber control or the temperature sensor, the machine must be cooled to ambient temperature and the monitoring device‘s power cable in the switch cabinet must be disconnected. The monitoring device is then checked using an ohmmeter. The following values should be measured:
Bi-metal sensor: Value is equal to „0“ - throughput Thermistor: A thermistor has a cooling resistance be-
tween 20 and 100 Ω. For 3 sensors in a series, this would equal a value of 60 - 300Ω. PT100 sensor: PT100 sensors have a value of 100 Ω at 0°C. This value increases by 0.385 Ω per 1°C between 0°C and 100°C. An ambient temperature of 20°C there­fore has a value of 107.7 Ω.
Sealing chamber control: The value must increase „in­finitely“. Water may be present in the oil for lower values. Please refer to the instructions in the optionally available evaluation relay.
Please contact the manufacturer in the event of larger deviations!
The procedure for checking the safety and monitoring equipment for the auxiliary hoisting gear can be found in the respective operating manual..
General overhaul
During an overhaul, in addition to normal maintenance work, the motor bearings, shaft seals, O-rings and the power supply lines are also checked and replaced if nec­essary. This work may only be performed by the manufac­turer or an authorised/certified service workshop.
Changing operating fluid
The drained operating fluid must be checked for con­tamination and water additions. If the operating fluid is seriously contaminated and more than 1/3 of the fluid is water, the fluid exchange must be repeated again after 4 weeks. If water is still present in the operating fluid, a seal may be defective. Please consult your manufacturer. When using sealing chamber or leakage monitoring, in the event of a defective seal, the display will light up again within the next 4 weeks after the exchange.
Page 32
32 | EngliSH
Generally, the following applies when changing operat­ing fluid: Turn off machine, allow it to cool, disconnect from the power supply (to be carried out by a specialist!), clean and place on a solid surface in a vertical position. Warm or hot operating fluid may be under pressure. The emergent operating fluid may cause burns. There­fore, allow the machine to cool to ambient tempera­ture first! Secure against tipping over and/or sliding!
6.4. Seal chamber
Since there is a large number of variants and versions of these pumps, the exact location of the locking screws var­ies depending on the pump part used.
• Carefully and slowly unscrew the sealing chamber‘s filler screw.
Attention: The operating fluid may be under pressure!
• Unscrew drain screw. Drain the operating fluid and collect in a suitable container. Clean the drain screw, equip with a new seal ring and tighten again. To drain fully, the machine must be tipped slightly to the side.
Ensure that the machine cannot tip over and/or slide away!
• Place machine horizontally and fill with operating fluid. Observe the prescribed operating fluid and fill quantities.
• Clean the filler screw, equip with a new seal ring and tighten again.
7. Repairs
7.1. General
The following repairs can be carried out on this machine:
• Changing the impeller and pump unit
• Changing wear rings
When carrying out repair work, the following information should always be noted:
• Round sealing rings as well as existing seals should always be replaced.
• Screw fixings such as spring washers should always be replaced.
• The correct torques must be observed.
In general, the following applies to repairs: Switch off the machine, disconnect it from the mains (have this done by an electrician), clean it and place it on a solid base in a horizontal position. Secure it from falling over and/or slipping.
If not otherwise stated, the torque values of the below tables should be used. Values stated are for clean, lubricated screws. Fixing torque [Nm] for screws A2/A4 (Coefficient of friction = 0,2)
A2/A4,
Hardeness class 70
A2/A4,
Hardeness class 80
DIN912/DIN933 DIN912/DIN933 M6 7 Nm 11,8 Nm M8 17 Nm 28,7 Nm
M10 33 Nm 58 Nm M12 57 Nm 100 Nm M16 140 Nm 245 Nm M20 273 Nm 494 Nm
7.2. Changing the impeller and pump unit
Changing the impeller and the pump unit.
• Loosen and remove the screws on the sealing housing.
• Secure and remove the pump housing from the sealing housing with suitable equipment, e.g. hoisting gear. Place on a secure base.
• Fasten the impeller with suitable equipment, loosen and remove the impeller fastening (cylindrical screw with socket hex).
Pay attention to the locking screw!
• Remove the impeller from the shaft using a suitable extractor.
• Cleaning the shaft
• Attach a new impeller to the shaft.
Page 33
EngliSH | 33
Make sure that the sliding surfaces do not become damaged!
• Screw a new impeller fastener (cylinder screw with socket hex and a new screw fixing) back into the shaft. Fasten the impeller and tighten the fastening screw.
• Place the pump unit on the sealing housing and fasten it with screws.
• It must be possible to turn the impeller by hand.
Changing wear ring
The stationary and mobile wear ring determine the gap between the impeller (mobile wear ring) and the intake port (stationary wear ring). If this gap is too big, the per­formance of the machine decreases, and/or it can lead to entanglements. Both rings are designed so that they can be replaced. This minimizes wear on the intake port and and impeller, con­sequently reducing expense for spare parts.
Changing sealing parts
Changing sealing parts on the liquid side such as the block seal cartridge and the mechanical seal shaft requires a certain amount of specialist knowledge about these sen­sitive components. In addition to this, in order to carry out the work, much of the machine must be dismantled.
Only original parts may be used for replacement!
Inspecting and replacing these parts is performed by the manufacturer during the general overhaul or by specially trained personnel.
For machines approved for work in areas subject to explosion danger, please refer to the “EX-protection” in the appendix.
8. Shutdown
8.1. Temporary shutdown
For this type of shutdown, the machine remains installed and is not cut off from the electricity supply. For tempo­rary shutdown, the machine must remain completely sub­merged so that it is protected from frost and ice. Make sure the operating room and the pumped fluid cannot be covered by ice. This ensures that the machine is always ready for opera­tion. During longer shutdown periods, carry out a regular (monthly to quarterly) function run for a period of 5 min­utes.
Caution! Only carry out a function run under the proper con­ditions of operation and use. Never run the machine dry. This can result in irreparable damage!
8.2. Final shutdown / storage
Switch off the system, disconnect the machine from the electricity supply and dismantle and store it. Note the fol­lowing information concerning storage:
Beware of hot parts! When removing the machine, be careful of the tem­perature of the housing components. These can heat up to well above 40°C. Let the machine cool down to ambient temperature before you touch it.
• Clean the machine.
• Store it in a clean, dry place, protect the machine
against frost.
• Place it down vertically onto a firm foundation and secure it against falling.
• Seal the intake and discharge ports of pumps with suitable material (such as foil).
• Support the electric connecting lead on the cable lead-in to help avoid a permanent deformation.
• Protect the ends of the electric power cable from moisture.
• Protect the machine from direct sunshine as a pre­ventive measure against brittleness in elastomer parts and the propeller and casing coating.
• When storing the machine in a garage please remem­ber: Radiation and gases which occur during electric welding destroy the elastomers of the seals.
• During lengthy periods of storage, regularly (for ex­ample every six months) turn the impeller or propeller by hand. This prevents indentations in the bearings and stops the rotor from rusting up.
8.3. Restarting after an extended period of storage
Before restarting the machine, clean it of dust and oil de­posits. Then carry out the necessary maintenance actions (see “Maintenance”). Check that the mechanical shaft seal is in good order and working properly. Once this work has been completed, the machine can be installed (see “Installation”) and connected to the electricity supply by a specialist. See “Start-up” for instructions on restarting.
Only restart the machine if it is in perfect condition and ready for operation.
9. Troubleshooting
In order to prevent damage or serious injury while rec­tifying machine faults, the following points must be ob­served:
• Only attempt to rectify a fault if you have qualified personnel. This means each job must be carried out by trained specialist personnel, for example electrical work must be performed by a trained electrician.
• Always secure the machine against an accidental restart by disconnecting it from the electric system. Take appropriate safety precautions.
• Always have a second person make sure the ma­chine is switched off in an emergency.
• Secure moving parts to prevent injury.
• Independent work on the machine is at one‘s own
risk and releases the manufacturer from any warranty obligation.
Page 34
34 | EngliSH
The machine will not start Cause Remedy
Electricity supply interrupted – short circuit or earth connection in the cable or motor windings
Have the motor and wires checked by a specialist and replaced if ne­cessary
Fuses, the motor protection switch and/or monitoring devices are triggered
Have a specialist inspect the connection and correct them as necessary Have the motor protection switch adjusted according to the technical specifications, and reset monitoring equipment. Check that the impeller/propeller runs smoothly. Clean it or free it as necessary
The moisture sensors (option) has interrupted the power circuit (operator­related)
See fault: Mechanical shaft seal leaks, sealing chamber monitor reports fault and switches the machine off
Machine runs but does not pump Cause Remedy
No pumped fluid Open the container intake or sliders Intake blocked Clean the intake, slider, suction port or intake strainer Impeller/propeller blocked or obstructed Switch off the machine, secure it against being switched on again and free the
impeller/ propeller Defective hose or piping Replace defective parts Intermittent operation Check the control panel
The motor starts, but the motor protection switch triggers shortly after start-up Cause Remedy
The thermal trigger on the motor protection switch is incorrectly set Have a specialist compare the setting of the trigger with the technical
specifications and adjust it if necessary
Increased power consumption due to major voltage drop Have an electrician check the voltage on each phase and rewire if ne-
cessary Excessive voltage differences on the three phases Have a specialist inspect the connection and the switching system and
correct it as necessary Incorrect direction of rotation Swap the 2 phases from the mains supply Impeller/propeller impeded by adhesive material, blockages and/or solid
matter, increased current consumption
Switch off the machine, secure it against being switched on again and free the
impeller/ propeller or clean the suction port The pumped fluid is too dense Contact the manufacturer
The machine runs, but not at the stated operating levels Cause Remedy
Intake blocked Clean the intake, slider, suction port or intake strainer Slide in the discharge line closed Fully open the slide Impeller/propeller blocked or obstructed Switch off the machine, secure it against being switched on again and free the
impeller/ propeller Incorrect direction of rotation Replace 2 phases on the mains supply Air in the system Check the pipes, pressure shroud and/or pump unit, and bleed if neces-
sary Machine pumping against excessive pressure Check the slide in the discharge line, if necessary open it completely Signs of wear Replace worn parts Defective hose or piping Replace defective parts Inadmissible levels of gas in the pumped liquid Contact the factory Two-phase operation Have a specialist inspect the connection and correct it as necessary
Page 35
EngliSH | 35
The machine does not run smoothly and is noisy Cause Remedy
Machine is running in an impermissible operation range
Check the operational data of the machine and correct if necessary and/
or adjust the operating conditions The suction port, strainer and/or impeller/propeller is blocked Clean the suction port, strainer and/or impeller/ Propeller
The impeller is blocked
Switch off the machine, secure it against being switched on again and
free the impeller Inadmissible levels of gas in the pumped liquid Contact the factory Two-phase operation Have a specialist inspect the connection and correct it as necessary Incorrect direction of rotation Incorrect direction of rotation Signs of wear Replace worn parts Defective motor bearing Contact the factory The machine is installed with mechanical strain Check the installation, use rubber spacers if necessary
Mechanical shaft seal leaks, sealing chamber monitor reports fault and switches the machine off Cause Remedy
Increased leakage when running in new mechanical shaft seals Change the oil Defective sealing chamber cables Replace the moisture sensors Mechanical shaft seal is defective Replace the mechanical shaft seal after contacting the factory
Further steps for troubleshooting
If the items listed here do not help you rectify the fault, contact our customer service. They can help you as fol­lows:
• Telephone or written help from customer service
• On-site support from customer service
• Checking and repairing the machine at the factory
Note that you may be charged for some services provided by our customer support. Customer service will provide you with details on this.
Page 36
36 | EngliSH
10. Connection of pumps and mixers
Danger from electric current! Incorrect working with electric current brings danger to life! All pumps with bare cable ends must be connected by a skilled electrician.
10.1 Power cables
Pumps in Star 3-phase version
Cable identification Motor Terminal in control cabinet
U1 U1 V1 V1 W1 W1 U2 U2 V2 V2 W2 W2
Pumps in Direct start version
Cable identification Motor Terminal in control cabinet
U U1 V V1 W W1
10.2 Control cables
Depending on the design of the pump/agitator, it may be that no separate control cable is used. In this case monitoring devices are run from the power cable.
Cable identification Motor Monitoring system
Monitoring in winding T1 / T2 Temperature limiter (2 switches in series) T1 / T4 Temperature controller (2 switches in series) T1 / T2 / T3 Temperature limiter and controller K1 / K2 PTC – Thermistor (3 thermistors in series) PT1 / PT2
3 x PT100 individually installed
PT3 / PT4 PT6 / PT6 Bearings monitoring P1 / P2 PT100 upper bearing P3 / P4 PT100 lower bearing Seal monitoring S1 / S2 Seal monitoring in oil chamber S3 / S4 Seal monitoring in connection compartment S5 / S6 Seal monitoring in Motor compartment with 2 Electrodes S7 / S8 Seal monitoring in Motor compartment with float switch S9 / S10 Seal monitoring in Gearbox (Agitator) S11 / S12 Seal monitoring in Leakage compartment (internal cooling) Heating H1 / H2 Heating system
Page 37
EngliSH | 37
Notizen / Notes
Page 38
38 | FranCaiS
Content
1. Généralités ........................................................................................................................ 39
1.1. Déclaration de conformité ................................................................................................................................39
1.2. Préambule ........................................................................................................................................................39
1.3. Utilisation conforme .........................................................................................................................................39
1.4. Protection des droits d‘auteur ..........................................................................................................................39
1.5. Dispositions de garantie ...................................................................................................................................40
1.6. Termes techniques ...........................................................................................................................................41
2. Sécurité .............................................................................................................................42
2.1. Instructions et consignes de sécurité ...............................................................................................................42
2.2. Directives utilisées et marquage CE .................................................................................................................42
2.3. Consignes de sécurité générales .....................................................................................................................42
2.4. Personnel opérateur .........................................................................................................................................42
2.5. Travaux électriques ...........................................................................................................................................42
2.6. Comportement pendant l‘exploitation ..............................................................................................................43
2.7. Dispositifs de sécurité et de surveillance .........................................................................................................43
2.8. Agents à pomper .............................................................................................................................................43
2.9. Pression acoustique .........................................................................................................................................44
3. Description générale ........................................................................................................44
3.1. Utilisation ..........................................................................................................................................................44
3.2. Modes d‘utilisation ...........................................................................................................................................44
3.3. Construction .....................................................................................................................................................44
4. Emballage, transport et stockage ................................................................................... 46
4.1. Livraison ...........................................................................................................................................................46
4.2. Transport ...........................................................................................................................................................46
4.3. Stockage ...........................................................................................................................................................46
4.4. Retour de livraison ...........................................................................................................................................47
5. Installation et mise en service .........................................................................................47
5.1. Généralités .......................................................................................................................................................47
5.2. Montage ...........................................................................................................................................................47
5.3. Mise en service ................................................................................................................................................48
5.4. Travaux de préparation .....................................................................................................................................48
5.5. Electricité ..........................................................................................................................................................48
5.6. Sens de rotation ...............................................................................................................................................48
5.7. Protection du moteur ........................................................................................................................................49
5.8. Modes de mise en marche ...............................................................................................................................49
6. Entretien ............................................................................................................................ 50
6.1. Généralités .......................................................................................................................................................50
6.2. Délais de maintenance .....................................................................................................................................50
6.3. Travaux de maintenance ...................................................................................................................................51
6.4. Espace d‘étanchéité .........................................................................................................................................52
7. Travaux de réparation ......................................................................................................52
7.1. Généralités .......................................................................................................................................................52
7.2. Remplacement de différents éléments de pompe ...........................................................................................52
8. Mise hors service .............................................................................................................. 53
8.1. Mise hors service provisoire .............................................................................................................................53
8.2. Mise hors service définitive / entreposage .......................................................................................................53
8.3. Remise en service après un entreposage de longue durée .............................................................................53
9. Recherche et élimination des pannes .............................................................................54
10. Raccordement de pompes et d‘agitateurs ................................................................... 56
11. Déclaration de Contamination ......................................................................................78
Page 39
FranCaiS | 39
1.2. Préambule
Chère cliente, cher client, Nous nous réjouissons que vous ayez opté pour un pro­duit de la société HOMA Pumpenfabrik GmbH. Le produit acquis est fabriqué et testé selon l‘état actuel de la tech­nique. Lisez soigneusement la présente notice d‘utilisa­tion avant la première mise en service. Ce n‘est que de cette façon qu‘une utilisation sûre et rentable du produit peut être garantie.
La présente notice d‘utilisation contient toutes les indica­tions importantes sur le produit afin de garantir une util­isation efficace et conforme à sa destination. En outre, vous trouverez des informations concernant la détection précoce de dangers, la réduction des frais de réparation et des temps d‘immobilisation ainsi que l‘augmentation de la fiabilité et l‘allongement de la durée de vie du produit.
Avant la mise en service, tous les règlements de sécurité, ainsi que les indications du fabricant doivent être en princi­pe respectés. La présente notice d‘utilisation complète et/ ou étend les prescriptions nationales existantes relatives à la protection contre les accidents et à la prévention des accidents. La présente notice d‘utilisation doit être en per­manence à la disposition du personnel opérateur sur le site d‘utilisation du produit.
1.3. Utilisation conforme
Les produits HOMA répondent aux règles de sécurité en vigueur et à l‘état de la technique. Une utilisation non conforme peut entraîner un danger de mort pour les utilisateurs ainsi que les tiers. En outre, le produit et/ou ses composants peuvent être endommagés et détruits. Il faut veiller à utiliser le produit uniquement de manière conforme et dans un état techniquement impeccable. A cet effet, respecter cette notice d‘utilisation. Les pompes peuvent être utilisées dans la gamme que nous spécifions, et ceci à tout moment, selon la version HOP.SEL actuelle.
Nous avons sélectionné la pompe sur la base des don­nées dont nous disposons. A noter que les pompes of­fertes peuvent uniquement être utilisées dans le domaine d’application défini. L’utilisation de la pompe en dehors du domaine d’application peut entraîner des problèmes de fonctionnement ou des dommages importants à l’unité. Avec de longs tuyaux en particulier, il peut être nécessaire de démarrer la pompe lentement au moyen d’un conver­tisseur de fréquence pour accélérer lentement la masse au repos. C’est la seule façon de garantir que l’utilisation de la pompe au-delà de la limite d’utilisation peut être ex­clue de manière fiable. Pour sélectionner la fréquence, nous recommandons la consultation de notre leaflet «Convertisseur de fréquence».
1.4. Protection des droits d‘auteur
HOMA Pumpenfabrik GmbH reste détentrice des droits d‘auteur sur la présente notice d‘utilisation. Cette notice d‘utilisation est destinée au personnel opérateur, de mon­tage et de maintenance. Elle contient des prescriptions et des plans techniques qui ne peuvent pas être reproduits ni entièrement ni partiellement, diffusés ou exploités sans autorisation à des fins de concurrence ou communiqués à des tiers.
1. Généralités
1.1. Déclaration de conformité
Déclaration de conformité selon la directive Machines 2006/42/CE, Annexe II Partie 1 A
Nom et adresse du fabricant
HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 53819 Neunkirchen - Seelscheid
Par les présentes, nous déclarons que
FW-TP 4/1 FW-TP 8/1
répond aux dispositions en vigueur suivantes :
Directive Machines 2006/42/CE
Normes harmonisées appliquées dont les références ont fait l‘objet d‘une publication au Journal officiel de l‘UE :
DIN EN 14425 10/2004 Pompiers - Pompes à moteur
immergé portables à actionnement électrique
Responsable de la composition des documents tech­niques
Vassilios Petridis Directeur du développement et de la production HOMA Pumpenfabrik GmbH
La présente déclaration de conformité CE a été établie :
à Oberheister, le 23.02.2016
Vassilios Petridis Directeur du développement et de la production HOMA Pumpenfabrik GmbH
Page 40
40 | FranCaiS
1.5. Dispositions de garantie
Les frais de démontage et de montage du produit con­cerné sur le site d‘utilisation, les frais de déplacement du personnel de réparation vers et depuis le site d‘utilisation ainsi que les frais de transport ne sont pas couverts par la garantie. Les frais qui apparaissent doivent être sup­portés par l‘expéditeur ou l‘exploitant de la pompe. Ceci s‘applique également lorsque l‘on a fait valoir un droit à la garantie et que l‘examen réalisé par l‘usine a montré que le produit fonctionne parfaitement et est exempt de dé­fauts. Tous les produits possèdent la plus haute norme de qualité possible et sont soumis avant livraison à un con­trôle technique final.
Une prestation de garantie fournie par HOMA Pumpen­fabrik GmbH n‘entraîne pas une prolongation de la période de garantie, ni ne justifie une nouvelle période de garantie pour les pièces remplacées. Toutes autres revendications sont exclues. En particulier celles portant sur une réduc­tion, une transformation ou encore des dommages et in­térêts de tout type.
Pour assurer un traitement rapide en cas de recours en garantie, veuillez nous contacter ou contacter votre dis­tributeur. En cas d’accord sur un renvoi, vous recevrez un bon de reprise. Ensuite, renvoyez franco à l’usine le produit objet de la réclamation avec le bon de reprise, la preuve de l’achat et l’indication des dommages. Les récla­mations en raison de dommages dus au transport doivent être constatées et confirmées lors de la livraison de la marchandise par le transporteur, les chemins de fer ou la poste.
1.5.1. Garantie
Cette section comporte les indications générales relatives à la garantie. Les conventions contractuelles sont toujo­urs traitées en priorité et ne sont pas annulées par cette section!
HOMA Pumpenfabrik GmbH s‘engage à éliminer les dé­fauts des produits vendus si les conditions suivantes sont remplies:
• défauts de qualité du matériau, de la finition et/ou de la construction;
• les défauts ont été communiqués par écrit au fabri­cant dans la période de garantie;
• le produit n‘a été utilisé que dans les conditions d‘util­isation conformes à sa destination;
• tous les dispositifs de sécurité et de surveillance ont été raccordés et testés par le personnel spécialisé.
La période de garantie, sauf convention contraire, s‘étend sur 12 mois à compter de la mise en service ou sur 24 mois à compter de la date de livraison. Toutes autres con­ventions doivent être signalées par écrit dans la confir­mation de commande. Ces conventions courent au moins jusqu‘à la fin convenue de la période de garantie du pro­duit.
1.5.2. Pièces de rechange, ajouts et transformations
Seules des pièces de rechange originales du fabricant peuvent être utilisées pour la réparation, le remplace­ment, ainsi que pour les ajouts et les transformations. Seules ces pièces garantissent une durée et vie et une sécurité optimales. Elles ont été spécialement conçues pour nos produits. Des ajouts ou des transformations ef­fectués unilatéralement ou l‘utilisation de pièces non orig­inales peuvent gravement endommager le produit et/ou causer de graves blessures corporelles.
1.5.3. Maintenance
Les travaux de maintenance et d‘inspection prescrits doivent être exécutés régulièrement et ne peuvent l‘être que par des personnes qualifiées et autorisées. Tous les travaux de maintenance et tous les types de travaux de réparation qui ne sont pas mentionnés dans la présente notice d‘utilisation ne peuvent être exécutés que par HOMA Pumpenfabrik GmbH et par des ateliers de service agréés.
1.5.4. Dommages causés au produit
Tous les dommages et défaillances doivent être éliminés immédiatement et de manière appropriée par le person­nel formé à cet effet. Le produit peut uniquement être exploité dans un état techniquement parfait. Pendant la période de garantie convenue, la réparation du produit ne peut être effectuée que par HOMA Pumpenfabrik GmbH et/ou par un atelier de service agréé. HOMA Pumpenfab­rik GmbH se réserve le droit de faire livrer le produit en­dommagé à l‘usine pour examen.
1.5.5. Clause de non-responsabilité
Nous n‘assumons aucune garantie ou responsabilité pour les dommages causés au produit si un/plusieurs des points suivants sont applicables:
• conception erronée de notre part en raison d‘indica­tions insuffisantes et/ou incorrectes de l‘exploitant ou du donneur d‘ordre
• non-respect des consignes de sécurité, des prescrip­tions et des exigences nécessaires applicables selon la législation allemande et la présente notice d‘utili­sation
• stockage et transport inappropriés
• montage/démontage non conformes aux prescrip-
tions
• maintenance insuffisante
• réparation inappropriée
• nature du sol ou travaux de construction inexact(e)s
• influences chimiques, électrochimiques et élec-
triques
• usure
En cas d‘une panne de courant ou d‘un autre dys­fonctionnement technique par lequel le bon fonctionne­ment de la pompe ne serait plus assuré, il est nécessaire de veiller à ce que cela n‘entraîne pas de dégâts par un débordement de la station. Afin d‘éviter cela, nous vous conseillons d‘installer par exemple un système d‘alarme fonctionnant indépendamment du courant réseau ou toute autre mesure de protection.
Page 41
FranCaiS | 41
La responsabilité du fabricant exclut par conséquent aussi toute responsabilité pour des dommages corporels, matériels et/ou pécuniaires.
1.5.6. Adresse du fabricant
HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 D-53819 Neunkirchen-Seelscheid Tél.: +49 2247 / 7020 Fax: +49 2247 / 70244 Courriel info@homa-pumpen.de Site Internet: www.homapumpen.de
1.6. Termes techniques
Différents termes techniques sont utilisés dans la présente notice d‘utilisation.
Marche à sec:
Une marche à sec doit toujours être évitée; dans ce cas, la pompe fonctionne à plein régime, mais il n‘y a aucun agent à pomper.
Mode d‘installation « immergé»:
La pompe est immergée dans l‘agent à pomper. Elle est complètement entourée par l‘agent à pomper. Respectez les indications relatives à la profondeur d‘immersion max. et au recouvrement d‘eau min.!
Mode d‘installation « sec »:
La pompe est installée à sec, c.-à-d. que l‘agent à pomp­er est amené et évacué via un système de tuyauterie. La pompe n‘est pas immergée dans l‘agent à pomper. Attention: les surfaces du produit peuvent devenir très chaudes!
Mode d‘installation « transportable »:
La pompe est équipée d‘un pied d‘appui. Elle peut être disposée et exploitée à n‘importe quel endroit. Respectez les indications relatives à la profondeur d‘immersion max. et au recouvrement d‘eau min. Faites également attention aux surfaces du produit qui peuvent devenir très chaudes!
Mode d‘exploitation « S1 » (fonctionnement continu):
Sous charge nominale, une température constante qui ne peut plus augmenter, même en cas de fonctionnement prolongé, est atteinte. Le matériel peut fonctionner sans pause sous charge nominale sans que la température admissible ne soit dépassée.
Mode d‘exploitation « S2 » (fonctionnement discontinu) :
La durée max. du cycle de manœuvres est in­diquée en minutes, p. ex. S2-20min. Ceci signi­fie que la machine peut fonctionner 10 minutes et doit ensuite faire une pause de 10 minutes.
Mode d‘exploitation « S3 » (fonctionnement intermittent):
Dans ce mode d‘exploitation, l‘indication de la durée de marche relative et la durée de cycle, si elle s‘écarte de 10 min, suit le sigle. Par exemple, S3 30 % signifie que la machine peut fonctionner 3 minutes et doit ensuite refroidir pendant 7 minutes.
«Mode aspiration»:
Le mode aspiration équivaut à une marche à sec. La pompe fonctionne à plein régime, mais seules de toutes petites quantités d‘agent sont pompées. Le mode aspiration n‘est possible qu‘avec certains types, voir à ce sujet le chapitre « 3. Description générale».
Protection contre la marche à sec:
La protection contre la marche à sec doit provoquer une coupure automatique de la pompe lorsque l‘on passe au-dessous du niveau de recouvrement d‘eau minimum de la pompe. Ceci est par exemple obtenu en montant un interrupteur à flotteur.
Commande de niveau:
La commande de niveau doit mettre en marche ou arrêter la pompe automatiquement à différents niveaux de remplissage. Ceci est obtenu en montant un système de détection de niveau.
Page 42
42 | FranCaiS
2. Sécurité
Ce chapitre mentionne toutes les consignes de sécurité et instructions techniques généralement applicables. Lors du transport, de l‘installation, de l‘exploitation, de la main­tenance etc., toutes les consignes et instructions doivent être prises en considération et respectées ! L‘exploitant est responsable du respect des consignes et instructions suivantes par tout le personnel.
2.1. Instructions et consignes de sécurité
La présente notice d‘utilisation utilise les instructions et les consignes de sécurité suivantes pour les dommages matériels et corporels. Pour les signaler de manière uni­voque au personnel opérateur, elles sont écrites en gras et caractérisées par des symboles de danger. Les sym­boles utilisés répondent aux directives et prescriptions généralement applicables (DIN, ANSI etc.).
Les consignes de sécurité commencent toujours par les mentions d‘avertissement suivantes :
Danger :
Peut porter gravement atteinte à l‘intégrité physique d‘une personne ou entraîner la mort !
Attention :
Peut porter gravement atteinte à l‘intégrité physique d‘une personne !
Prudence :
Peut porter atteinte à l‘intégrité physique d‘une personne !
Attention (remarque sans symbole) :
Peut entraîner des dommages matériels considérables, un dommage total n‘étant pas exclu !
La mention d‘avertissement est suivie de la mention du danger, de la source de danger et des conséquences possibles. La consigne de sécurité se termine par une consigne pour éviter le danger.
2.2. Directives utilisées et marquage CE
• Nos installations sont soumises
• à différentes directives européennes
• à différentes normes harmonisées
• à diverses normes nationales
Vous trouverez les indications exactes des directives et normes utilisées dans la déclaration de conformité CE au début de cette notice d‘utilisation.
En outre, différentes prescriptions nationales supplé­mentaires sont posées comme base pour l‘utilisation, le montage et le démontage du produit. P. ex. : directives de prévention des accidents, prescriptions VDE, loi relative à la sécurité des appareils etc. Le sigle CE est apposé sur la plaquette signalétique qui se trouve sur la carcasse du moteur.
2.3. Consignes de sécurité générales
Lors du montage ou du démontage, l‘installation ne peut pas être exploitée seule. Tous les travaux (montage, démontage, maintenance, ins­tallation) ne peuvent avoir lieu que lorsque l‘installation est coupée. Le produit doit être déconnecté du réseau élec­trique et sécurisé contre une remise en marche.
Toutes les pièces rotatives doivent être immobilisées. L‘opérateur doit communiquer immédiatement l‘appari­tion de toute défaillance ou irrégularité à son responsable. Un arrêt immédiat par l‘opérateur est impérativement né­cessaire lorsque des défauts qui mettent en péril la sécu­rité apparaissent. On compte parmi ceux-ci :
• la défaillance des dispositifs de sécurité et/ou de sur­veillance ;
• l‘endommagement de pièces importantes ;
• l‘endommagement de dispositifs, conduites et isola-
tions.
• Les outils et autres objets peuvent uniquement être conservés aux emplacements prévus à cet effet afin de garantir une utilisation sûre.
• Lors de travaux dans des locaux fermés, il faut veiller à une ventilation suffisante.
• Lors de travaux de soudage et/ou de travaux avec des appareils électriques, il faut s‘assurer qu‘il n‘y a aucun risque d‘explosion.
• Afin d‘exclure l‘asphyxie et l‘empoisonnement, ga­rantir que le poste de travail dispose de suffisamment d‘oxygène et que la zone de travail soit exempte de gaz toxiques.
• Immédiatement après la fin des travaux, tous les équipements de sécurité et de protection doivent être remis en place et remis en fonction.
• Les règlements de prévention des accidents ainsi que les règles de l‘art doivent être respectés. Nous soulignons que, conformément à la loi relative à la responsabilité du fait des produits défectueux, nous ne sommes pas responsables des dommages cau­sés par notre matériel en cas de non-respect des consignes et des prescriptions du présent manuel. Ces dispositions s‘appliquent également aux acces­soires.
Respecter impérativement ces consignes. Le non-respect peut entraîner des dommages corporels et/ou de graves dommages matériels.
2.4. Personnel opérateur
L‘ensemble du personnel qui travaille sur l‘installation doit être qualifié pour ce travail. L‘ensemble du personnel doit être majeur. En outre, les directives nationales de prévention des acci­dents doivent aussi servir de base au personnel opérateur et de maintenance. Il faut s‘assurer que le personnel a lu et compris les instructions de la présente notice d‘utilisa­tion ; si besoin, elle doit être commandée dans la langue nécessitée auprès du fabricant.
2.5. Travaux électriques
Nos produits électriques fonctionnent au courant alternatif ou au courant triphasé. Les prescriptions locales doivent être respectées. Respecter le plan de câblage pour le rac­cordement. Les indications techniques doivent être stric­tement observées.
Si la machine a été coupée par un dispositif de protection, elle ne peut être remise en marche qu‘après l‘élimination du défaut.
Page 43
FranCaiS | 43
Danger dû au courant électrique ! Danger de mort en cas de manipulation non conforme du courant lors de travaux électriques ! Ces travaux ne peuvent être effectués que par un élec tricien qualifié.
Prudence : protéger de l‘humidité ! L‘introduction d‘humidité dans le câble endommage­ra le câble et le rendra inutilisable. De plus, de l‘eau peut s‘introduire dans le local de raccordement ou le moteur et causer des dommages aux bornes ou à l‘enroulement. Ne jamais plonger l‘extrémité de câble dans l‘agent à pomper ou dans un autre liquide.
2.5.1. Raccordement électrique
L‘opérateur de l‘installation doit être instruit au sujet de l‘alimentation en courant et des possibilités de coupure du courant. Pour le raccordement de l‘installation à une installation de distribution électrique, notamment lors de l‘utilisation, p. ex., de convertisseurs de fréquence et de la commande de démarrage en douceur, observer les prescriptions du fabricant pour respecter la CEM. Des mesures de blindage particulières sont éventuellement nécessaires pour les câbles d‘alimentation électrique et les lignes pilotes (p. ex. câbles spéciaux).
Le raccordement ne peut être entrepris que si les disposi­tifs de coupure répondent aux normes européennes har­monisées. Les téléphones portables peuvent causer des interférences dans l‘installation.
2.5.2. Mise à la terre
Nos installations doivent en principe être mises à la terre. S‘il est possible que des personnes entrent en contact avec l‘installation et l‘agent à pomper, la mise à la terre doit en outre être sécurisée par un dispositif de protection contre les courants de court-circuit.
2.6. Comportement pendant l‘exploitation
Lors de l‘exploitation du produit, les lois et prescriptions en vigueur sur le site d‘utilisation relatives à la sécurité de l‘emploi, la prévention des accidents et au maniement de machines électriques doivent être respectées. Dans l‘in­térêt d‘une marche du travail sûre, l‘exploitant doit déter­miner la répartition du travail du personnel. L‘ensemble du personnel est responsable du respect des prescriptions. Pendant l‘exploitation, des éléments déterminés (rotor, hélice) tournent pour pomper l‘agent. Des substances dé­terminées peuvent entraîner la formation de bords très acérés sur ces éléments.
Attention aux éléments en rotation ! Les éléments en rotation peuvent écraser et cisailler les membres. Ne jamais mettre la main dans des par­ties de l‘installation ou sur les éléments en rotation pendant l‘exploitation. Avant tous travaux de mainte­nance ou de réparation, couper la machiner et lais­ser les éléments rotatifs s‘immobiliser !
2.7. Dispositifs de sécurité et de surveillance
Nos installations sont équipées de différents dispositifs de sécurité et de surveillance. Ces dispositifs ne peuvent pas être démontés ou débranchés. Les dispositifs doivent être raccordés avant la mise en service par un électricien et leur fonctionnement correct doit être vérifié.
Attention : des dispositifs déterminés nécessitent un ins­trument ou un relais de restitution pour fonctionner parfai­tement, p. ex. une résistance CPT et une sonde PT100. Cet instrument de restitution peut être obtenu auprès du fabricant ou d‘un électricien.
Le personnel doit être instruit au sujet des dispositifs à utiliser et de leur fonctionnement.
Attention ! La machine ne peut pas être exploitée si les dispo­sitifs de sécurité et de surveillance ont été enlevés sans autorisation, si les dispositifs sont endommagés et/ou ne fonctionnent pas !
2.8. Agents à pomper
Les agents à pomper se différencient par leur compo­sition, leur agressivité, leur abrasivité et de nombreux autres facteurs. D‘une manière générale, nos installations peuvent être utilisées dans de nombreux domaines. Vous trouverez des indications plus précises à ce sujet dans la fiche technique de l‘installation et dans la confirmation de commande. Attention : un changement de densité, de vis­cosité ou de la composition en général peut modifier de nombreux paramètres de l‘installation.
Pour les différents agents, on a également besoin de matériaux et de formes de rotor différents. Plus vos in­dications sont précises lors de la commande, plus nous pouvons modifier l‘installation pour répondre à vos exi­gences. Si des modifications devaient apparaître dans la zone d‘utilisation et/ou dans l‘agent à pomper, nous vous conseillerons avec plaisir.
Lors du passage de l‘installation dans un autre agent, il faut respecter les points suivants :
• les installations qui ont été exploitées dans des eaux polluées et/ou des effluents doivent être nettoyées à fond avant une utilisation dans de l‘eau pure ;
• les installations qui ont pompé des agents dangereux pour la santé doivent être généralement décontami­nées avant un changement d‘agent. En outre, il faut déterminer clairement si l‘installation en question peut encore être utilisée dans un autre agent.
• pour les installations qui sont exploitées avec un li­quide de lubrification ou de refroidissement (p. ex. huile), ce liquide peut se retrouver dans l‘agent à pomper en cas de garniture mécanique d‘étanchéité défectueuse.
Danger dû aux agents explosifs ! Le pompage d‘agents explosifs (p. ex. essence, ké­rosène etc.) est strictement interdit ! Les produits ne sont pas conçus pour ces agents !
Page 44
44 | FranCaiS
2.9. Pression acoustique
Selon sa taille et sa puissance (kW), la pompe atteint une pression acoustique comprise entre 40 dB (A) et 70 dB (A) pendant l‘exploitation. La pression acoustique réelle dépend toutefois de plusieurs facteurs, comme, par exemple, le type de montage et le mode d‘installation, la fixation d‘accessoires, les tuyauteries, le point de fonc­tionnement dynamique, la profondeur d‘immersion etc.
3. Description générale
3.1. Utilisation
Les pompes conviennent au pompage d‘eau propre ou polluée par du sable abrasif ou des boues abrasives. Les domaines d‘application sont p. ex. la baisse du niveau des eaux souterraines, le maintien au sec de chantiers, souter­rains ou puits, l‘intervention urgente en cas d‘inondations. En cas de présence de particules chimiquement agres­sives dans le liquide refoulé, la résistance des matières utilisées dans la pompe doit être strictement respec­tée. Les pompes conviennent à l‘exploitation mobile et stationnaire. Une installation autonome sur une surface stable est possible. L‘utilisation en mode aspiration est autorisée. La température maximum de l‘agent à pomper peut atteindre 40°C, jusqu‘à maximum 60 ° C. La densité maximale de l‘agent à pomper se situe autour de 1040 kg/ m³ et le pH peut être compris entre 6 et 8. Selon la ver­sion, la pompe est constituée de différents matériaux. Pour la TP8/1, l‘enveloppe extérieure est en acier inoxy­dable, tandis qu‘elle est en PVC dur pour la TP 4/1.
3.2. Modes d‘utilisation
Les pompes sont conçues pour le mode d‘exploitation S1 (fonctionnement continu) avec une fréquence de commu­tation max. de 15 commutations/heure.
3.3. Construction
L‘ensemble totalement submersible est composé du mo­teur, du corps de pompe et du rotor approprié. Tous les composants importants sont généreusement dimension­nés.
Non Description
1 Tubulure de pression 2 Entrée de câble 3 Poignée 4 Carcasse du moteur 5 Crépine d'aspiration
Page 45
FranCaiS | 45
3.3.1. Plaquette signalétique
1Ph
3Ph
Non 1 Ph 3 Ph
1 Désignation de type Désignation de type 2 Numéro de série Numéro de série 3 Diamètre du rotor Diamètre du rotor 4
Température de l‘agent Température de l‘agent
5 Profondeur d‘immersion Profondeur d‘immersion 6 Poids Poids 7 Hmax Hmax 8 Hmin Hmin 9 Qmax Qmax
10 Norme Norme
11
Disp. lég. de constr. du laboratoire de contrôle
Disp. lég. de constr. du
laboratoire de contrôle 12a Année de l‘homologation Année de l‘homologation 12b N° de réf. de performances N° de réf. de performances
13 Année de construction Année de construction 14 Type de moteur Type de moteur 15 Marquage IE Marquage IE 16 Fréquence Fréquence 17 Tension Tension triangle 18 Courant nominal Courant nominal triangle 19 Régime du moteur Régime du moteur 20 Puissance P1 Tension étoile 21 Cos phi Courant nominal triangle 22 Classe d‘isolation Classe d‘isolation 23 Puissance P2 Puissance P1 24 Condensateur de démarrage Cos phi 25 Condensateur permanent Indice de protection 26 Indice de protection Puissance P2 27 Mode d‘exploitation Mode d‘exploitation 28
Champ de texte distribution Champ de texte distribution
3.3.2. Moteur
Le moteur asynchrone triphasé est constitué d‘un stator et de l‘arbre de moteur avec l‘ensemble rotor. Le câble pour l‘alimentation en courant est conçu pour la puissance mécanique maximum conformément à la courbe caracté­ristique ou à la plaquette signalétique de la pompe. Les entrées de câble ainsi que le câble sont étanches à l‘eau sous pression et scellés contre l‘agent à pomper. Le pa­lier-support est un palier à roulement robuste, lubrifié à vie et ne nécessitant pas de maintenance.
Caractéristiques générales du moteur
Mode d‘exploitation du moteur submersible S1 Température admissible de l‘agent 40°C Classe d’isolation H Indice de protection IP68 Longueur du câble 20 m Tension TP 4/1 230V / monoph. / 50Hz Tension TP 8/1 400V / triph. / 50Hz
3.3.3. Dispositifs de surveillance
Sondes de température
Les pompes de type FW-TP4/1 sont dotées d’un jeu de sondes de température dans l’enroulement du moteur qui coupe le moteur en cas de surchauffe de l’enroule­ment. Après le refroidissement, le moteur se remet auto­matiquement en marche. Les pompes de type FW-TP8/1 sont dotées d’un dispositif de commutation avec disjonc­teur-protecteur. Celui-ci coupe la pompe en cas de sur­charge.
Contrôle du sens de rotation
Pour les moteurs monophasés, aucun contrôle n’est né­cessaire étant donné qu’ils tournent toujours dans le sens de rotation correct. Les moteurs triphasés sont dans le bon sens de rotation lors du raccordement à un champ tournant dans le sens des aiguilles d’une montre (U, V, W
-> L1, L2, L3). Les dispositifs de commutation HOMA vé­rifient le champ tournant dans le sens des aiguilles d’une montre du réseau. S’il n’y a pas de champ tournant dans le sens des aiguilles d’une montre, la LED rouge s’allume. Deux phases doivent être inversées à l’entrée du dispo­sitif de commutation. Pour les pompes plus petites, le contrôle peut se faire en observant l’à-coup au démarrage. Pour ce faire, poser la pompe verticalement sur le sol, lé­gèrement sur l’arête et la mettre brièvement en marche. Vue d’en haut, la pompe avance légèrement par à-coups dans le sens inverse des aiguilles d’une montre lorsque le sens de rotation est correct.
Le sens de rotation correct de la pompe est donné lorsque la pompe se déplace dans le sens inverse des aiguilles d’une montre étant donné que, vu d’en haut, le moteur tourne dans le sens des aiguilles d’une montre.
START
REACTION
ROTOR
REACTION
ATTENTION
Lorsque le rotor tourne
dans le sans des
aiguilles d’une montre
(vu d’en haut), c’est le
sens de rotation correct!
ATTENTION
La réaction moteur
tourne dans le sens
inverse des aiguilles
d‘une montre!
Page 46
46 | FranCaiS
4. Emballage, transport et stockage
4.1. Livraison
Après son arrivée, vérifier immédiatement si l‘envoi présente des dommages et est complet. En cas de défauts éventuels, le transporteur ou le fabricant doit en être informé le jour même de l‘arrivée du produit sinon, vous ne pourrez plus faire valoir de droits. Les dommages éventuels doivent être notés sur le bon de livraison ou le document de transport.
4.2. Transport
Pour le transport, seuls les accessoires d‘élingage, les moyens de transport et les engins élévateurs autorisés prévus à cet effet peuvent être utilisés. Ils doivent pos­séder une puissance de levage et une force portante suffisantes pour pouvoir transporter le produit sans dan­ger. En cas d‘utilisation de chaînes, celles-ci doivent être bloquées contre le glissement.
Le personnel doit être qualifié pour ces travaux et doit respecter toutes les prescriptions de sécurité nationales pendant les travaux. Les produits doivent être livrés par le fabricant ou par le sous-traitant dans un emballage approprié. Cet emballage exclut normalement tout en­dommagement lors du transport et du stockage. En cas de changements fréquents d‘emplacement, vous devez conserver soigneusement l‘emballage pour le réutiliser.
4.3. Stockage
Les produits récemment livrés sont conditionnés de ma­nière à pouvoir être stockés 1 an. En cas de stockages temporaires, le produit doit être nettoyé à fond avant l‘en­treposage ! Les points suivants doivent être respectés pour l‘entreposage:
• placer le produit sur une surface stable et le sécu­riser contre les chutes. Ici, les agitateurs à moteur submersible sont stockés horizontalement et les motopompes submersibles horizontalement ou verticalement.
Danger de renversement ! Ne jamais déposer le produit sans le sécuriser ! La chute du produit peut causer des blessures !
• Sila machine doit être stockée, le lieu de stockage ne peut pas être soumis à des vibrations et des chocs qui pourraient endommager les paliers à roulement.
• En outre, il faut veiller à ce que le matériel soit stocké dans des locaux secs qui ne subissent pas de fortes fluctuations de température.
• Lors du stockage et de la manipulation de la machine, il faut veiller à ce que la couche de protection anti-cor­rosion ne soit pas endommagée.
• La machine ne peut pas être stockée dans des locaux dans lesquels des travaux de soudage doivent être exécutés étant donné que les gaz ou les rayonnements qu‘ils produisent peuvent attaquer les éléments en élastomère et les revêtements.
• Pour les produits possédant une prise d‘aspiration et/ ou de pression, ces éléments doivent être obturés fermement pour éviter des impuretés.
Attention au rotor en rotation ! Ne pas saisir le rotor en rotation ou passer la main à travers la tubulure de pression dans la chambre de pompage ! Ne jamais mettre la main dans la chambre de pompage ou sur les éléments en rotation pendant l’exploitation. Avant tous travaux de maintenance ou de réparation, couper la machiner et laisser les élé­ments rotatifs s’immobiliser !
En outre, il est possible de vérifier le sens de rotation avec un « indicateur de rotation moteur et phase ». Cet ins­trument de mesure est tenu de l’extérieur au niveau de la carcasse du moteur de la pompe mise en marche et indique le sens de rotation au moyen d’une LED.
Refroidissement du moteur
La gaine de refroidissement avec raccord supérieur de la conduite de refoulement permet un refroidissement suffi­sant du moteur, y compris en mode aspiration.
3.3.4. Sortie de refoulement
La sortie de refoulement possède un FE 2 ½“ sur lequel un raccord fixe de la dimension B est vissé.
3.3.5. Rotor
Le rotor est fixé sur l‘arbre du moteur et est entraîné par celui-ci. Le rotor est un rotor multilames ouvert avec un écartement réglable entre le rotor et la carcasse. Une perte de puissance due au mode est ainsi évitée.
Le passage libre dépend du type de pompe :
• FW-TP4/1 : 8 mm
• FW-TP8/1 : 10 mm
Page 47
FranCaiS | 47
• Tous les câbles d‘alimentation du courant doivent être protégés contre le flambage, les endommage­ments et l‘introduction d‘humidité.
Danger dû au courant électrique ! Danger de mort en cas de câbles d‘alimentation du courant endommagés ! Les câbles défectueux doivent être remplacés immédiatement par un élec­tricien qualifié.
Prudence : protéger de l‘humidité ! L‘introduction d‘humidité dans le câble endommage­ra le câble et le rendra inutilisable. Par conséquent, ne jamais plonger l‘extrémité de câble dans l‘agent à pomper ou dans un autre liquide.
• Le produit doit être protégé contre le rayonne­ment solaire direct, la chaleur, la poussière et le gel. La chaleur ou le gel peut causer des dom­mages considérables aux hélices, aux rotors et aux revêtements !
• Les rotors et les hélices doivent être tournés à inter­valles réguliers. Cela évite un blocage des paliers et permet de renouveler le film lubrifiant de la garniture mécanique d‘étanchéité. Pour les produits avec ré­ducteur, la rotation empêche un blocage des pignons du réducteur et renouvelle le film lubrifiant sur les pignons du réducteur.
Attention aux arêtes acérées ! Des arêtes acérées peuvent se former au niveau des rotors et des hélices. Risque de blessures ! Portez des gants de protection appropriés.
• Après un stockage prolongé, le produit doit être net­toyé de toutes les impuretés, comme la poussière et les dépôts d‘huile, avant la mise en service. Vé­rifier la souplesse des rotors et des hélices et si les revêtements des corps présentent des dommages.
• Si la machine reste stockée pendant plus d‘un an, l‘huile de moteur et, le cas échéant l‘huile à engre­nages, doit être remplacée. Ceci s‘applique égale­ment lorsque le matériel n‘a encore jamais été mis en service (vieillissement naturel des lubrifiants à base d‘huile minérale).
Avant la mise en service, vérifier les niveaux de remplissage (huile, le cas échéant liquide de re­froidissement, etc.) de chaque produit et les compléter si nécessaire. Vous trouverez les indications concernant le remplissage dans la fiche technique de la machine !Les revêtements endommagés doivent être retouchés immédiatement.Seul un revêtement intact remplit correctement sa fonction!
Si vous respectez ces règles, votre produit peut être en­treposé pendant une plus longue période. Gardez cepen­dant à l‘esprit que les éléments en élastomère et les re­vêtements sont soumis à une fragilisation naturelle. Pour un entreposage de plus de 6 mois, nous recommandons de les surveiller et de les remplacer si nécessaire. Veuillez consulter le fabricant à ce sujet.
4.4. Retour de livraison
Les produits renvoyés à l‘usine doivent être emballés proprement et correctement. Proprement signifie que le produit a été nettoyé de toutes les impuretés et décon­taminé s‘il a été utilisé dans des agents dangereux pour la santé. L‘emballage doit protéger le produit contre des endommagements. Veuillez consulter le fabricant au sujet du retour de livraison.
5. Installation et mise en service
5.1. Généralités
Pour éviter d‘endommager la pompe pendant l‘installation et l‘exploitation, les points suivants doivent être respec­tés :
• Les travaux d‘installation doivent être effectués par un personnel qualifié dans le respect des règlements de sécurité.
• Avant l‘installation, la pompe doit être examinée afin de déceler d‘éventuels dommages.
• Toute poche d‘air dans le corps de pompe et dans les tuyauteries doit impérativement être évitée (par des dispositifs de purge adéquats ou en inclinant légère­ment la pompe).
• Protégez la pompe contre le gel..
• Les câbles d‘alimentation électrique de la pompe
doivent être disposés de manière telle qu‘une exploi­tation sans danger et un montage/démontage simple (sont garantis).
5.2. Montage
Danger de chute ! Lors du montage de la pompe et de ses accessoires, on travaille directement au bord du bassin ! L‘inat­tention ou des chaussures inappropriées peuvent causer une chute. Danger de mort ! Prenez toutes les mesures de sécurité pour éviter cela.
Fixer la conduite de pression ou le flexible à la tubulure de pression de la pompe et poser la conduite de pression. En cas d‘utilisation d‘un raccord de flexible ou de conduite avec filetage, la douille porte-tuyau sur la tubulure de la pompe peut être coupée. Pour empêcher un reflux de l‘eau lorsque la pompe est éteinte, un clapet antiretour peut en outre être monté dans la conduite de pression.
Page 48
48 | FranCaiS
La conduite de pression doit être montée sans tension. Si on utilise un flexible, veiller à ce qu‘il soit posé sans flam­bage. Si on utilise des accessoires, comme un raccord à verrouillage rapide etc., veiller à ce qu‘ils soient étanchés avec du ruban de téflon étant donné qu‘une fuite diminue la puissance de pompage de la pompe. Fixer la pompe à la poignée de maintien avec un câble ou une chaîne et la plonger dans l‘agent à pomper. En cas de surface boueuse ou autres, disposer des pierres sous la pompe pour empêcher qu‘elle ne s‘enlise.
Installation sur le sol
Monter la conduite de pression à l‘aide d‘un raccord fixe Storz ou d‘un raccord pour flexible STA vissé sur le rac­cord de conduite de refoulement central. La conduite de pression doit être posée sans flambage. Le diamètre intérieur de la conduite doit correspondre au raccord de conduite de refoulement. Placer la pompe dans l‘agent à pomper. En cas d‘utilisation sur un sol boueux et meuble, il faut disposer des pierres ou d‘autres éléments sous la pompe ou placer celle-ci dans un panier à mailles serrées pour que la crépine reste protégée contre l‘obstruction.
Opération spéciale
La pompe TP4-1 permet le pompage jusqu´à une hauteur du liquide de 40mm. Par démontage du crépine d´aspi­ration (pos. 143.01) et du fond de crépine (pos.185), en desserrant la vis (pos.914.01), se facilite le pompage jusqu´à une hauteur du liquide de 5mm, avec une réduc­tion simultanée du refoulement La pompe TP8-1 permet le pompage jusqu´à une hauteur du liquide de 90mm. Le pompage continué comme cela permet la TP4-1 n´est pas possible.
5.3. Mise en service
Cette section contient toutes les instructions importantes pour le personnel opérateur pour une mise en service et une utilisation en toute sécurité de la machine. Les indi­cations suivantes doivent impérativement être observées et vérifiées :
• Mode d‘installation
• Mode d‘exploitation
• Recouvrement minimum / profondeur d‘immersion
max.
Après une période d‘immobilisation prolongée, ces indications doivent également être vérifiées et les dé­fauts constatés être éliminés !
La notice d‘utilisation et de maintenance doit toujours être conservée avec la machine ou à un emplacement prévu à cet effet et être toujours accessible pour tout le personnel opérateur.
Pour éviter tout dommage matériel et corporel lors de la mise en service de la machine, les points suivants doivent impérativement être respectés :
• La mise en service de la machine ne peut être ef­fectuée que par un personnel qualifié et formé et dans le respect des consignes de sécurité.
• L‘ensemble du personnel qui travaille sur la machine doit avoir reçu, lu et compris la notice d‘utilisation.
• Activez tous les dispositifs de sécurité et les com­mandes d‘arrêt d‘urgence avant la mise en service.
• Les réglages électrotechniques et mécaniques peuvent uniquement être exécutés par une main­d‘œuvre spécialisée.
• Cette machine est uniquement appropriée pour une utilisation dans les conditions de service indiquées.
5.4. Travaux de préparation
La machine a été construite et montée selon l‘état actuel de la technique de manière à fonctionner longtemps et de manière fiable dans des conditions de service normales, à la condition, toutefois, que vous respectiez toutes les exigences et consignes. De petites fuites d‘huile de la garniture mécanique d‘étanchéité à la livraison sont sans risques, mais doivent être éliminées avant la descente et l‘immersion dans l‘agent à pomper.
Veuillez contrôler les points suivants :
• Circuit du câblage : pas de boucles, légèrement tendu
• Vérifier la température de l‘agent à pomper et la pro-
fondeur d‘immersion : voir fiche technique de la ma­chine
• Si un flexible est utilisé côté pression, il doit être bien rincé à l‘eau claire avant l‘utilisation afin qu‘aucun dé­pôt ne puisse entraîner des obstructions.
• Vérifier si les accessoires, le système de tuyauterie et le dispositif d‘accrochage sont correctement et fermement fixés.
• Vérification des commandes de niveau existantes et de la protection contre la marche à sec
5.5. Electricité
Lors de la pose et de la sélection des câbles électriques, ainsi que lors du raccordement du moteur, les prescrip­tions locales correspondantes et VDE doivent être respec­tées. Le moteur doit être protégé par un disjoncteur-pro­tecteur. Faites raccorder le moteur conformément au plan de câblage. Attention au sens de rotation ! En cas de sens de rotation incorrect, la machine ne fournit pas la puis­sance indiquée et peut subir des dommages dans des conditions défavorables.
Danger dû au courant électrique ! Danger de mort en cas de manipulation non conforme du courant ! Toutes les pompes ayant des extrémités de câble libres doivent être raccordées par un électricien.
5.6. Sens de rotation
Pour les moteurs monophasés, un contrôle du sens de rotation n‘est pas nécessaire étant donné qu‘ils tournent toujours dans le sens de rotation correct. Pour les moteurs triphasés, le sens de rotation doit être vérifié avant la mise en service. Si vous utilisez un dispositif de commutation HOMA avec indicateur de contrôle du sens de rotation, celui-ci s‘allume en cas de sens de rotation incorrect. Le contrôle peut se faire en observant l‘à-coup au démarrage. Pour ce faire, poser la pompe verticalement sur le sol, lé­gèrement sur l‘arête et la mettre brièvement en marche.
Vue d‘en haut, la pompe avance légèrement par à-coups dans le sens inverse des aiguilles d‘une montre lorsque le sens de rotation est correct.
Page 49
FranCaiS | 49
Le sens de rotation correct de la pompe est donné lorsque la pompe se déplace dans le sens inverse des aiguilles d‘une montre étant donné que, vu d‘en haut, le moteur tourne dans le sens des aiguilles d‘une montre.
Pour les pompes déjà installées, le contrôle du sens de rotation correct se fait en comparant la hauteur de refou­lement et le débit de refoulement dans les différents sens de rotation. Le sens de rotation qui a la hauteur de refou­lement et le débit de refoulement les plus élevés est le sens de rotation correct.
Si le sens de rotation est incorrect, il faut inverser 2 phases du raccordement au secteur. Les pompes sont livrées de série avec une fiche secteur CEE. L‘inversion de phases est réalisée en tournant à 180° la plaque de support ronde au niveau des pôles de la fiche avec un tournevis.
Les caractéristiques de refoulement et de puissance in­diquées ne sont atteintes que quand un champ tournant dans le sens des aiguilles d‘une montre est présent. La machine n‘est pas conçue pour une exploitation sur un champ tournant dans le sens inverse des aiguilles d‘une montre.
5.7. Protection du moteur
L‘exigence minimum est un relais thermique / un disjonc­teur-protecteur avec compensation de température, dé­clenchement de différentiel et protection contre les redé­marrages intempestifs conformément à VDE 0660 et les prescriptions nationales correspondantes. Si les machines sont raccordées à des réseaux électriques dans lesquels des perturbations surgissent fréquemment, nous vous recommandons le montage supplémentaire de dispo­sitifs de protection (p. ex. relais de surtension, relais de sous-tension ou relais de défaillance de phase, protec­tion contre la foudre etc.) Lors du raccordement de la machine, les prescriptions locales et légales doivent être respectées.
Moteur monophasé
Les pompes avec des moteurs monophasés 230 V pos­sèdent un dispositif de commutation avec un disjonc­teur-protecteur et un condensateur permanent. Si d‘autres dispositifs de commutation sont utilisés, il faut tenir compte du courant nominal du moteur lors du choix du disjoncteur-protecteur du moteur. Pour la version FW­TP4/1, un condensateur avec 30µF doit être utilisé.
Moteurs triphasés
Les pompes avec des moteurs triphasés sont équipées de série d‘un dispositif de commutation avec disjonc­teur-protecteur. Si d‘autres dispositifs de commutation sont utilisés, il faut tenir compte du courant nominal du moteur lors du choix du disjoncteur-protecteur du moteur (voir plaquette signalétique).
5.8. Modes de mise en marche
Modes de mise en marche avec fiche mâle / Dispositifs de commutation
Insérer la fiche mâle dans la prise prévue à cet effet et actionner l‘interrupteur de marche/d‘arrêt sur le dispositif de commutation.
5.8.1. Après la mise en marche
Le courant nominal est brièvement dépassé lors du pro­cessus de démarrage. Après la fin de ce processus, le courant de service ne devrait plus dépasser le courant no­minal. Si le moteur ne démarre pas immédiatement après la mise en marche, arrêtez-le immédiatement. Avant une nouvelle remise en marche, les pauses prescrites dans les caractéristiques techniques doivent être respectées. En cas de nouvelle défaillance, la machine doit immédia­tement être à nouveau arrêtée. Un nouveau processus de mise en marche ne peut être lancé qu‘après l‘élimination du défaut.
Les points suivants doivent être contrôlés :
• Tension de service (écart admissible de +/- 5 % de la tension assignée)
• Fréquence (écart admissible de -2 % de la fréquence assignée)
• Intensité de courant absorbé (écart admissible entre les phases de max. 5 %)
• Différence de potentiel entre les différentes phases (max. 1 %)
• Fréquence de commutation et pauses (voir Caracté­ristiques techniques)
• Arrivée d‘air à l‘amenée, le cas échéant, un déflecteur doit être installé
• Recouvrement d‘eau minimum, commande de ni­veau, protection contre la marche à sec
• Marche silencieuse
• Vérifier la présence de fuites, le cas échéant, réaliser
les étapes nécessaires selon le point « Entretien »
Page 50
50 | FranCaiS
6. Entretien
6.1. Généralités
La pompe ainsi que l‘intégralité de l‘installation doivent être contrôlées et entretenues à intervalles réguliers. La période pour la maintenance est fixée par le fabricant et s‘applique à toutes les conditions d‘utilisation. Pour les agents agressifs et/ou abrasifs, consultez le fabricant étant donné que dans ces cas, la période peut être rac­courcie.
Respectez les points suivants :
• La notice d‘utilisation doit être disponible pour le per­sonnel de maintenance et être respectée par celui-ci. Seuls les travaux et mesures de maintenance men­tionnés ici peuvent être exécutés.
• Tous les travaux de maintenance, d‘inspection et de nettoyage sur la machine et l‘installation doivent être effectués avec le plus grand soin par une main­d‘œuvre spécialisée formée et à un poste de travail sûr. Il faut porter les équipements de protection in­dividuelle nécessaires. La machine doit être décon­nectée du réseau électrique pour tous ces travaux. Un redémarrage intempestif doit être empêché. En outre, les mesures de protection correspondantes selon BGV/GUV doivent être respectées lors de tra­vaux dans des bassins et/ou des conteneurs.
• Pour lever et abaisser une machine de plus de 50 kg, il faut utiliser des auxiliaires de levage techniquement parfaits et officiellement autorisés.
Assurez-vous que les accessoires d‘élingage, câbles et dispositifs de sécurité du treuil à main sont en parfait état technique. Les travaux ne peuvent être entamés que lorsque l‘auxiliaire de levage est techniquement en ordre. La non-exécution de ces vérifications est sy­nonyme de danger de mort !
• Tous travaux électriques sur la machine et l‘installa­tion doivent être exécutés par un professionnel. Pour les machines autorisées dans les atmosphères ex­plosives, vous devez également respecter le chapitre « Protection contre les explosions » en annexe !
• Lors de l‘utilisation de solvants et de détergents fai­blement inflammables, il est interdit d‘utiliser du feu, une flamme nue et de fumer.
• Les machines qui font circuler des agents dangereux pour la santé ou qui entrent en contact avec ceux-ci doivent être décontaminées. Il faut également veil­ler à ce qu‘aucun gaz dangereux pour la santé ne se forme ou ne soit présent.
• Veillez à ce que l‘outillage et le matériel nécessaires soient présents. L‘ordre et la propreté garantissent un travail en toute sécurité et optimal sur la machine. Après le travail, enlevez de la machine le matériel de nettoyage et l‘outillage utilisés. Conservez tous les matériels et outils à l‘emplacement prévu à cet effet.
• Les fluides nécessaires à l‘exploitation (p. ex. huiles, lubrifiants, etc.) doivent être récupérés dans des ré­cipients appropriés et être éliminés conformément aux prescriptions (selon la directive 75/439/CEE et décrets selon les art. 5a, 5b AbfG [Loi sur l‘enlève­ment des déchets]). Lors des travaux de nettoyage et de maintenance, porter une tenue de protection
correspondante. Elle doit être éliminée conformé­ment aux critères de classement des déchets TA 524 02 et à la directive 91/689/CEE. Seuls les lubrifiants recommandés par le fabricant peuvent être utilisés. Les huiles et les lubrifiants ne peuvent pas être mé­langés. Utilisez uniquement des pièces originales du fabricant
Une marche d‘essai ou un essai de fonctionnement de la machine ne peut avoir lieu que dans les conditions de service générales !
Catégorie d‘huile : HOMA ATOX biodégradable. Eliminer
l‘huile usagée dans les règles.
En cas d‘utilisation d‘huiles blanches, contrôler ce qui suit :
• Pour compléter et/ou remplir à nouveau, seuls des consommables du même fabricant peuvent être uti­lisés.
• Les machines qui ont jusqu‘à présent fonctionné avec d‘autres consommables doivent d‘abord être nettoyées à fond avant de pouvoir fonctionner avec des huiles blanches.
6.2. Délais de maintenance
Avant la première mise en service ou après un stoc­kage de longue durée :
• Vérifier la résistance d‘isolement
• Contrôler le niveau de remplissage espace/chambre
d‘étanchéité
• Vérifier si la garniture mécanique d‘étanchéité est en­dommagée.
Tous les mois :
• Contrôler l‘intensité de courant absorbé et la tension
• Vérification des dispositifs de commutation utilisés
pour les résistances CPT, le contrôle de l‘espace d‘étanchéité etc.
Deux fois par an :
• Examen visuel du câble d‘alimentation
• Examen visuel du porte-câble et de l‘haubanage du
câble
• Examen visuel des accessoires, p. ex. dispositif d‘ac­crochage, dispositifs de levage etc.
Toutes les 3 000 heures de fonctionnement :
• Contrôle optique pour les pompes avec chambre de barrage d‘huile
• Contrôle optique pour les pompes sans chambre de barrage d‘huile
Toutes les 8 000 heures de fonctionnement ou au plus tard après 2 ans :
• Vérification de la résistance d‘isolement
• Remplacement des consommables espace/chambre
d‘étanchéité
• Contrôle et, le cas échéant, retouche du revêtement
• Essai de fonctionnement de tous les dispositifs de
sécurité et de surveillance.
Page 51
FranCaiS | 51
Toutes les 15 000 heures de fonctionnement ou au plus tard après 5 ans :
• Révision générale en usine
En cas d‘utilisation dans des agents très abrasifs et/ ou agressifs, les intervalles de maintenance sont plus courts.
6.3. Travaux de maintenance
Contrôle de l‘intensité de courant absorbé et la tension
L‘intensité de courant absorbé et la tension sur les 3 phases doivent être contrôlées régulièrement. En fonc­tionnement normal, elles restent constantes. De légères fluctuations dépendent de la nature de l‘agent à pomper. Au moyen de l‘intensité de courant absorbé, des dom­mages et/ou des dysfonctionnements du rotor/de l‘hé­lice, du palier et/ou du moteur peuvent être détectés de manière précoce et être éliminés. Ainsi, des dommages consécutifs plus importants peuvent être évités dans une large mesure et le risque d‘une panne générale peut être réduit.
Vérification des dispositifs de commutation utili­sés pour les résistances CPT, le contrôle de l‘espace d‘étanchéité etc.
Vérifiez le fonctionnement parfait des dispositifs de com­mutation utilisés. Les appareils défectueux doivent être remplacés immédiatement étant donné qu‘ils ne garan­tissent aucune protection de la machine. Les instructions relatives au processus d‘inspection doivent être scrupu­leusement respectées (notice d‘utilisation des dispositifs de commutation concernés).
Vérification de la résistance d‘isolement
Pour vérifier la résistance d‘isolement, le câble d‘alimenta­tion doit être déconnecté. Ensuite, la résistance peut être mesurée au moyen d‘un contrôleur d‘isolement (la ten­sion continue de mesurage est de 1 000 volts).
Les valeurs suivantes ne peuvent pas être dépassées :
Lors de la première mise en service, la résistance d‘iso­lement ne peut pas être inférieure à 20 MΩ. Lors des mesures ultérieures, cette valeur doit être supérieure à 2 MΩ. Résistance d‘isolement trop faible : de l‘humidité peut s‘être introduite dans le câble et/ou le moteur.
Ne plus raccorder la machine, contacter le fabricant !
Examen visuel du câble d‘alimentation
Les câbles d‘alimentation doivent être examinés afin de déceler toute soufflure, fissure, éraflure, marque de frot­tement et/ou d‘écrasement. En cas de constatation des dommages, le câble d‘alimentation doit être remplacé im­médiatement.
Les câbles peuvent uniquement être remplacés par le fabricant ou par un atelier de service autorisé ou agréé. La machine ne peut être remise en service qu‘après l‘élimination conforme du dommage !
Examen visuel du porte-câble (crochet à mousqueton) et de l‘haubanage du câble (câble de traction)
Si la machine est utilisée dans des bassins ou des puits, les câbles de relevage / supports de câble (crochets à
mousqueton) ainsi que l‘haubanage sont exposés à une usure permanente. Pour éviter que les câbles de relevage / supports de câble (crochets à mousqueton) et/ou l‘hau­banage s‘usent complètement et que le câble électrique soit endommagé, des contrôles réguliers sont néces­saires.
Les câbles de relevage / supports de câble (crochets à mousqueton) et l‘haubanage doivent être remplacés au moindre signe d‘usure !
Examen visuel des accessoires.
Vérifier que les accessoires, p. ex. dispositifs d‘accro­chage, dispositifs de levage etc. sont correctement fixés. Les accessoires desserrés et/ou défectueux doivent être réparés ou remplacés immédiatement.
Contrôle optique pour les pompes avec chambre de barrage d‘huile
Niveau d‘huile
Merci de prendre connaissance de la quantité exacte de remplissage dans la liste des pièces de rechange ou veuil­lez vous rapprocher du constructeur.
Etat de l‘huile
L‘état des garnitures étanches à anneau glissant peut être contrôlé par un contrôle optique de l‘huile. Poser la pompe horizontalement de manière à ce que la jauge de niveau d‘huile située sur le côté de la carcasse du moteur (pour les pompes plus grosses : une des deux jauges de niveau d‘huile) se trouve en haut. Retirer la vis et prélever une petite quantité d‘huile. Si l‘huile est trouble ou laiteuse, ceci indique un joint d‘arbre défectueux. Dans ce cas, faire vérifier l‘état des joints à lèvres par un concession­naire HOMA ou le service après-vente. Type d‘huile : HOMA-ATOX biodégradable. L‘huile usée doit être élimi­née selon les prescriptions applicables pour la protection de l‘environnement.
Essai de fonctionnement des dispositifs de sécurité et de surveillance
Les dispositifs de surveillance sont p. ex. des sondes de température dans le moteur, le contrôle de l‘espace d‘étanchéité, le relais de protection du moteur, le relais à maximum de tension etc. Les relais de protection du moteur, à maximum de tension ainsi que d‘autres déclen­cheurs peuvent généralement être déclenchés manuelle­ment pour les essais. Pour vérifier le contrôle de l‘espace d‘étanchéité ou les sondes de température, la machine doit être refroidie à la température ambiante et le câble de raccordement du dispositif de surveillance être déconnec­té dans l‘armoire électrique. Le dispositif de surveillance est ensuite vérifié au moyen d‘un ohmmètre. Les valeurs suivantes doivent être mesurées :
Sonde bimétallique : valeur égale à Passage « 0 » Thermistor : Un thermistor a une résistance à la tempé-
rature d‘utilisation minimum comprise entre 20 et 100 Ω. Pour 3 sondes en série, la valeur devrait être comprise entre 60 et 300 Ω. Sonde PT100 : A 0°C, les sondes PT100 ont une valeur de 100 Ω. Entre 0°C et 100°C, cette valeur augmente de 0,385 Ω par 1°C. A une température ambiante de 20°C, on calcule une valeur de 107,7 Ω.
Page 52
52 | FranCaiS
Contrôle de l‘espace d‘étanchéité : La valeur doit tendre vers « l‘infini ». En cas de valeurs basses, de l‘eau peut se trouver dans l‘huile. Veuillez également respecter les instructions du relais de restitution disponible en option.
En cas d‘écarts importants, veuillez consulter le fabri­cant !
La procédure de vérification des dispositifs de sécurité et de surveillance de l‘auxiliaire de levage se trouve dans la notice d‘utilisation correspondante.
Révision générale
Lors d‘une révision générale, outre les travaux de mainte­nance normaux, les paliers de moteur, les joints d‘arbre, les joints toriques et les câbles d‘alimentation du courant doivent aussi être contrôlés et remplacés le cas échéant. Ces travaux peuvent uniquement être effectués par le fa­bricant ou par un atelier de service agréé.
Remplacement des consommables
Il faut contrôler les consommables vidangés à la re­cherche d‘impuretés et d‘eau. Si le consommable est très pollué et que la teneur en eau est supérieure à 1/3, le remplacement doit être effectué encore une fois 4 se­maines plus tard. Si de l‘eau est encore présente dans le consommable, on peut soupçonner une étanchéité défec­tueuse. Veuillez consulter votre fabricant. Si vous utilisez une surveillance de l‘espace d‘étanchéité ou de fuites, en cas d‘étanchéité défectueuse dans les 4 semaines sui­vant le remplacement, l‘indicateur s‘allumera à nouveau.
En général, ceci s‘applique au remplacement des consommables : Arrêter la machine, la laisser refroi­dir, la déconnecter du secteur (à faire exécuter par un professionnel !), la nettoyer et la disposer verti­calement sur une surface stable. Des consommables chauds ou très chauds peuvent être sous pression. Le consommable qui sort peut causer des brûlures. C‘est pourquoi vous devez d‘abord laisser la machine refroi­dir à température ambiante ! Sécuriser contre la chute et/ou le glissement !
6.4. Espace d‘étanchéité
Vu la multitude de variantes et de versions de ces pompes, la position exacte des vis de fermeture varie en fonction de l‘élément de pompage utilisé.
• Dévisser prudemment et lentement le bouchon de remplissage de l‘espace d‘étanchéité.
Attention : le consommable peut être sous pression !
• Dévisser la vis de purge. Vidanger le consommable et le récupérer dans un récipient approprié. Nettoyer la vis de purge, l‘équiper d‘une nouvelle bague d‘étan­chéité et la revisser. Pour permettre une vidange in­tégrale, la machine doit être légèrement penchée sur le côté.
Veillez à ce que la machine ne puisse pas tomber et/ ou glisser !
• Poser la machine horizontalement et verser le consommable. Respectez les types et les quantités de consommables prescrits.
• Nettoyer le bouchon de remplissage, l‘équiper d‘une nouvelle bague d‘étanchéité et le revisser.
7. Travaux de réparation
7.1. Généralités
Les travaux de réparation suivants sont possibles pour cette machine :
• Remplacement du rotor et de la chambre de pompage
• Remplacement de la bague d‘usure
Lors de ces travaux, il faut généralement toujours respecter ce qui suit :
• Les joints toriques ainsi que les joints existants doivent toujours être remplacés.
• Les freins de vis comme les rondelles-ressorts doivent toujours être remplacés.
• Les couples de serrage doivent être respectés.
Ceci s‘applique généralement pour les travaux de ré­paration : Arrêter la machine, la déconnecter du sec­teur, la nettoyer et la disposer horizontalement sur une surface stable. Sécuriser contre la chute et/ou le glissement !
Sauf indication contraire, les valeurs de couple de serrage indiquées dans les tableaux sont applicables. Valeurs pour des vis propres, lubrifiées. Couple de serrage [Nm] pour vis A2/A4 (Coefficient de frottement =0,2)
A2/A4,
résistance 70
A2/A4,
résistance 80
DIN912/DIN933 DIN912/DIN933 M6 7 Nm 11,8 Nm M8 17 Nm 28,7 Nm
M10 33 Nm 58 Nm M12 57 Nm 100 Nm M16 140 Nm 245 Nm M20 273 Nm 494 Nm
7.2. Remplacement de différents éléments de pompe
Remplacer le rotor et le corps de pompe
• Desserrer et dévisser la vis à tête cylindrique à six pans creux du logement de joint.
• Sécuriser le corps de pompe avec les auxiliaires ap­propriés, p. ex. auxiliaire de levage, et le retirer du logement de joint. Le déposer sur une surface sûre.
• Fixer fermement le rotor à l’aide des auxiliaires appro­priés, desserrer et dévisser la fixation de rotor (vis à tête cylindrique à six pans creux).
Attention au frein de vis !
• Retirer le rotor de l’arbre en utilisant un outil extrac­teur approprié.
• Nettoyer l’arbre.
• Mettre un nouveau rotor sur l’arbre.
Page 53
FranCaiS | 53
Attention à ne pas endommager les surfaces d’ajus­tement !
• Visser une nouvelle fixation de rotor (vis à tête cylin­drique à six pans creux et avec un nouveau frein de vis) dans l’arbre. Fixer fermement le rotor et serrer fermement la vis à tête cylindrique.
• Placer l’élément de pompage sur le logement de joint et le fixer au moyen d’écrous à six pans.
• Vous devez pouvoir faire tourner manuellement le rotor.
Remplacement de la bague d’usure
La bague d’usure et la bague de roulement déterminent le jeu entre le rotor (bague de roulement) et la tubulure d’aspiration (bague d’usure). Si ce jeu est trop grand, le rendement de la machine baisse et/ou des obturations peuvent se former. Les deux bagues sont conçues de manière à pouvoir être remplacées. Par conséquent, les signes d’usure sur la tubulure d’aspiration et le rotor sont réduits et les frais de pièces de rechange minimisés.
Remplacement de la garniture mécanique d’étanchéi­té
Le remplacement de la garniture mécanique d’étan­chéité requiert des connaissances de base et certaines connaissances spécifiques sur ces composants délicats. En outre, la machine doit être démontée dans une large mesure pour ces travaux. Seules des pièces originales
peuvent être utilisées pour le remplacement !
La vérification et le remplacement de ces éléments sont effectués par le fabricant lors de la révision générale ou par un personnel spécialement formé.
Pour les machines autorisées dans les atmos­phères explosives, respectez également le chapitre « Protection contre les explosions » en annexe !
8. Mise hors service
8.1. Mise hors service provisoire
Pour ce type d‘arrêt, la machine reste montée et n‘est pas déconnectée du réseau électrique. Pour une mise hors service provisoire, la machine doit être complètement im­mergée pour être protégée du gel et de la glace. Il faut s‘assurer que le local d‘exploitation et l‘agent à pomper ne gèlent pas complètement. De cette manière, la machine est toujours prête à l‘emploi. En cas de périodes d‘immo­bilisation prolongées, une marche de fonctionnement de 5 minutes doit être effectuée à intervalles réguliers (tous les mois à tous les trimestres).
Attention ! Une marche de fonctionnement ne peut avoir lieu que dans les conditions de service et d‘utilisation applicables. Une marche à sec n‘est pas autorisée. Tout non-respect peut entraîner un dommage total !
8.2. Mise hors service définitive / entreposage
Arrêter l‘installation, déconnecter la machine du réseau électrique, la démonter et l‘entreposer. Respecter ce qui suit pour l‘entreposage :
Attention aux éléments très chauds ! Lors du démontage de la machine, faites attention à la température des éléments de l‘enveloppe. Ils peuvent largement dépasser 40°C. Laissez d‘abord la machine refroidir à température ambiante !
• Nettoyer la machine.
• Stocker la machine dans un endroit propre et sec, la
protéger du gel.
• La déposer verticalement sur une surface stable et la sécuriser contre les chutes.
• Pour les pompes, les prises de pression et d‘aspira­tion doivent être obturées au moyen d‘auxiliaires ap­propriés (p. ex. film).
• Pincer le câble de raccordement électrique au niveau de l‘entrée du câble pour éviter des déformations per­manentes.
• Protéger les extrémités du câble d‘alimentation du courant contre l‘introduction de l‘humidité.
• Protéger la machine contre le rayonnement solaire direct pour prévenir le risque de fragilisation des élé­ments en élastomère et du revêtement.
• Lors de l‘entreposage dans des ateliers, attention : le rayonnement et les gaz qui apparaissent lors du sou­dage à l‘arc détruisent l‘élastomère des joints.
• En cas d‘entreposage prolongé, faire tourner manuel­lement le rotor et l‘hélice régulièrement (deux fois par an). Ceci évite des marques d‘enfoncement dans les paliers et un blocage du rotor.
8.3. Remise en service après un entreposage de
longue durée
Avant la remise en marche, la machine doit être débarrassée de la poussière et des dépôts d‘huile. Ensuite, les mesures et travaux de maintenance néces­saires doivent être effectués (voir le chapitre « Entre­tien »). Vérifier que la garniture mécanique d‘étanchéité est en parfait état de fonctionnement. Après la clôture de ces travaux, la machine peut être mon­tée (voir le chapitre « Installation ») et peut être raccordée au réseau électrique par un professionnel. Suivre les ins­tructions du chapitre « Mise en service » lors de la remise en service.
La machine ne peut être remise en marche qui si elle est en parfait état de marche et prête à l‘emploi.
Page 54
54 | FranCaiS
9. Recherche et élimination des pannes
Pour éviter tous dommages matériels et corporels lors de l‘élimination de pannes sur la machine, respectez impérativement les points suivants :
• Eliminez une panne uniquement si vous disposez du personnel qualifié, c.-à-d. que les différents travaux doivent être effectués par une main-d‘œuvre spécialisée formée, p. ex. les travaux électriques doivent être effectués par un électricien.
• Sécurisez toujours la machine contre un redémarrage intempestif en la déconnectant du réseau électrique. Prenez les mesures de précaution appropriées.
• Garantissez toujours la coupure de sécurité avec verrouillage par une deuxième personne.
• Bloquez les éléments mobiles de la machine pour que personne ne puisse être blessé.
• Toute modification unilatérale apportée à la machine est réalisée à ses risques et périls et dégage le fabricant de toute
revendication de garantie !
La machine ne démarre pas Cause Remède
Interruption de l’alimentation en courant, court-circuit ou défaut à la terre au niveau du câble et/ou de l’enroulement du moteur
Faire vérifier, et faire renouveler si nécessaire, le câble et le moteur par un professionnel
Déclenchement des fusibles, du disjoncteur-protecteur du moteur et/ ou des dispositifs de surveillance
Faire vérifier et changer, si nécessaire, les raccordements par un profession­nel. Faire monter ou régler le disjoncteur-protecteur du moteur et les fusibles selon les prescriptions techniques, réinitialiser les dispositifs de surveil­lance. Vérifier la souplesse du rotor/de l’hélice et les nettoyer si besoin et les débloquer.
Le contrôle de l’espace d’étanchéité (en option) a interrompu le circuit électrique (dépend de l’exploitant)
Voir panne : Fuite de la garniture mécanique d’étanchéité, le contrôle de l’espace d’étanchéité indique une panne et arrête la machine
La machine démarre, mais le disjoncteur-protecteur du moteur se déclenche juste après la mise en service Cause Remède
Le déclencheur thermique sur le disjoncteur-protecteur est mal réglé Faire ajuster avec les prescriptions techn. et, le cas échéant, faire corriger le
réglage du déclencheur par un professionnel
Intensité de courant absorbé augmentée en raison d’une plus forte chute de tension
Faire vérifier les valeurs de tension de chaque phase par un professionnel et faire remplacer le raccordement si nécessaire.
Marche en 2 phases Faire vérifier et, le cas échéant, faire corriger le raccordement par un pro-
fessionnel.
Trop grande différence de potentiel sur les 3 phases Faire vérifier et, le cas échéant, faire corriger le raccordement et l’installation
de distribution par un professionnel. Sens de rotation incorrect Inverser 2 phases de la ligne électrique Rotor/hélice ralenti(e) par des adhérences, des obturations et/ou des
solides, intensité du courant absorbé augmentée
Arrêter la machine, la sécuriser contre le redémarrage, débloquer le rotor/
l’hélice ou nettoyer les tubulures d’aspiration La densité de l’agent est trop élevée Consulter le fabricant
La machine tourne, mais ne pompe pas Cause Remède
Agent à pomper inexistant Ouvrir l’amenée pour les réservoirs ou les vannes
Amenée bouchée
Nettoyer la conduite d’amenée, les vannes, la pièce d’aspiration, la tubulure
d’aspiration et la crépine d’aspiration
Rotor/hélice bloqué(e) ou ralenti(e)
Arrêter la machine, la sécuriser contre le redémarrage, débloquer le rotor/
l’hélice Flexible/tuyauterie défectueux(se) Remplacer les pièces défectueuses Fonctionnement intermittent Vérifier l’installation de distribution
Page 55
FranCaiS | 55
La machine tourne, mais les valeurs d’exploitation indiquées ne sont pas respectées Cause Remède
Amenée bouchée Nettoyer la conduite d’amenée, les vannes, la pièce d’aspiration, la tubulure
d’aspiration et la crépine d’aspiration Vanne fermée dans la conduite de pression Ouvrir complètement la vanne Rotor/hélice bloqué(e) ou ralenti(e) Arrêter la machine, la sécuriser contre le redémarrage, débloquer le rotor/
l’hélice Sens de rotation incorrect Inverser 2 phases de la ligne électrique Air dans l’installation Vérifier et purger si nécessaire les tuyauteries, la chemise de pression et/ou
l’élément de pompage La machine pompe contre une pression trop élevée Vérifier la vanne dans la conduite de pression et l’ouvrir complètement si
nécessaire Apparitions de traces d’usure Remplacer les pièces usées Flexible/tuyauterie défectueux(se) Remplacer les pièces défectueuses Teneur en gaz inadmissible dans l’agent à pomper Contacter l’usine Marche en 2 phases Faire vérifier, le cas échéant faire corriger, le raccordement par un profes-
sionnel. Diminution trop forte du niveau d’eau pendant le fonctionnement Vérifier l’approvisionnement et la capacité de l’installation, contrôler les ré-
glages et le fonctionnement de la commande de niveau
La machine tourne irrégulièrement et bruyamment Cause Remède
La machine tourne dans un régime non autorisé
Vérifier les données d‘exploitation de la machine et les corriger le cas
échéant et/ou adapter les conditions d‘exploitation Tubulure d‘aspiration, crépine d‘aspiration et/ou rotor/hélice
obstrué(e) Nettoyer les tubulures d‘aspiration, crépine d‘aspiration et/ou rotor/hélice Rotor grippé Arrêter la machine, la sécuriser contre le redémarrage, débloquer le rotor Teneur en gaz inadmissible dans l‘agent à pomper Contacter l‘usine
Marche en 2 phases
Faire vérifier et, le cas échéant, faire corriger le raccordement par un pro-
fessionnel. Sens de rotation incorrect Inverser 2 phases de la ligne électrique Apparitions de traces d‘usure Remplacer les pièces usées Palier de moteur défectueux Contacter l‘usine Machine soumise à des contraintes mécaniques lors de son montage Vérifier le montage, utiliser le cas échéant des compensateurs en caoutchouc
Fuite de la garniture mécanique d’étanchéité, le contrôle de l’espace d’étanchéité indique une panne et arrête la machine Cause Remède
Fuite plus importante à l‘amenée de nouvelles garnitures mécaniques d‘étanchéité Remplacer l‘huile
Câble du contrôle de l‘espace d‘étanchéité défectueux Remplacer le contrôle de l‘espace d‘étanchéité Garniture mécanique d‘étanchéité défectueuse Remplacer la garniture mécanique d‘étanchéité, contacter l‘usine Câble du contrôle de l’espace d’étanchéité défectueux Remplacer le contrôle de l’espace d’étanchéité
Etapes suivantes pour l’élimination de pannes
Si les points mentionnés ici ne permettent pas l’élimination de la panne, contactez le service après-vente. Il pourra vous aider de la manière suivante :
• assistance téléphonique et/ou écrite par le service après-vente
• soutien sur place par le service après-vente
• examen et réparation de la machine en usine
Attention : le recours à certaines prestations de notre service après-vente peut engendrer des coûts supplémentaires ! Vous obtiendrez des informations plus précises auprès du service après-vente.
Page 56
56 | FranCaiS
10. Raccordement de pompes et d‘agitateurs
Danger dû au courant électrique! Danger de mort en cas de manipulation non conforme du courant! Toutes les pompes ayant des extrémités de câble libres doivent être raccordées par un électricien.
10.1 Câble de charge
Pompes en version étoile-triangle
Désignation des conducteurs du moteur
Borne dans armoire électrique
U1 U1 V1 V1 W1 W1 U2 U2 V2 V2 W2 W2
Pompes en version à démarrage direct
Désignation des conducteurs du moteur
Borne dans armoire électrique
U U1 V V1 W W1
10.2 Câble de commande
Selon l’exécution de la pompe / de l’agitateur, il est possible qu’aucun câble de commande séparé ne soit utilisé. Les dispositifs de surveillance sont exécutés dans ce cas avec le câble de charge.
Désignation des conducteurs du moteur Dispositif de surveillance
Surveillances dans l‘enroulement T1 / T2 Limiteurs de température (2 interrupteurs en série) T1 / T4 Régulateurs de température (2 interrupteurs en série) T1 / T2 / T3 Limiteurs et régulateurs de température K1 / K2 Résistances CPT (3 résistances en série) PT1 / PT2
3 x PT100 exécutés séparément
PT3 / PT4 PT6 / PT6 Surveillance des paliers P1 / P2 PT100 Palier en haut P3 / P4 PT100 Palier en bas Surveillance de l’étanchéité S1 / S2 Surveillance de l’étanchéité dans la chambre d’huile S3 / S4 Surveillance de l’étanchéité dans l’espace de raccordement S5 / S6 Surveillance de l’étanchéité dans le compartiment moteur avec 2 électrodes
S7 / S8
Surveillance de l’étanchéité dans le compartiment moteur avec interrupteur à
flotteur S9 / S10 Surveillance de l’étanchéité dans le réducteur (agitateur) S11 / S12 Surveillance de l’étanchéité dans l’espace de fuite (refroidissement interne) Chauffage H1 / H2 Installation de chauffage
Page 57
FranCaiS | 57
Notizen / Notes
Page 58
58 | nEDErlanDS
Content
1. Algemeen ..........................................................................................................................59
1.1. Conformiteitsverklaring ....................................................................................................................................59
1.2. Voorwoord ........................................................................................................................................................59
1.3. Beoogd gebruik ................................................................................................................................................59
1.4. Auteursrecht .....................................................................................................................................................59
1.5. Bepalingen m.b.t. fabrieksgarantie ...................................................................................................................60
1.6. Vaktermen ........................................................................................................................................................61
2. Veiligheid ...........................................................................................................................62
2.1. Instructies en veiligheidsaanwijzingen .............................................................................................................62
2.2. Toegepaste richtlijnen en CE-markering ...........................................................................................................62
2.3. Algemene veiligheidsaanwijzingen ...................................................................................................................62
2.4. Bedieningspersoneel ........................................................................................................................................62
2.5. Elektrische werkzaamheden .............................................................................................................................62
2.6. Gedrag tijdens het bedrijf .................................................................................................................................63
2.7. Veiligheids- en bewakingscontroles ..................................................................................................................63
2.8. Vloeistoffen ....................................................................................................................................................63
2.9. Geluidsdruk .......................................................................................................................................................63
3. Algemene beschrijving ....................................................................................................64
3.1. Toepassing ........................................................................................................................................................64
3.2. Toepassingswijzen ............................................................................................................................................64
3.3. Opbouw ............................................................................................................................................................64
4. Verpakking, transport en opslag .....................................................................................66
4.1. Aanlevering .......................................................................................................................................................66
4.2. Transport ...........................................................................................................................................................66
4.3. Opslag ..............................................................................................................................................................66
4.4. Retourneren ....................................................................................................................................................66
5. Opstelling en inbedrijfstelling ......................................................................................... 67
5.1. Algemeen .........................................................................................................................................................67
5.2. Installatie ..........................................................................................................................................................67
5.3.Inbedrijfstelling ..................................................................................................................................................67
5.4. Voorbereidende werkzaamheden .....................................................................................................................67
5.5. Elektrisch systeem .........................................................................................................................................68
5.6. Draairichting ......................................................................................................................................................68
5.7. Motorbeveiliging ...............................................................................................................................................68
5.8. Inschakelwijzen ................................................................................................................................................68
6. Onderhoud ........................................................................................................................69
6.1. Algemeen .........................................................................................................................................................69
6.2. Onderhoudstermijnen .......................................................................................................................................69
6.3. Onderhoudswerkzaamheden ...........................................................................................................................70
6.4. Afdichtingskamer ..............................................................................................................................................71
7. Reparatiewerkzaamheden ............................................................................................... 71
7.1. Algemeen .........................................................................................................................................................71
7.2. Vervangen van verschillende pomponderdelen ................................................................................................71
8. Buitenbedrijfstelling ......................................................................................................... 72
8.1. Tijdelijke buitenbedrijfstelling ............................................................................................................................72
8.2. Definitieve buitenbedrijfstelling/opslag .............................................................................................................72
8.3. Hernieuwde inbedrijfstelling na lange opslagtijd ..............................................................................................72
9. Opsporen en verhelpen van storingen ........................................................................... 73
10. Aansluiting van pompen en roerwerken ......................................................................75
11. Contaminatieverklaring .................................................................................................79
Page 59
nEDlErlanDS | 59
1.2. Voorwoord
Geachte klant, Wij zijn verheugd dat u hebt gekozen voor een product van de firma HOMA Pumpenfabrik GmbH. Het verkregen product is geproduceerd en getest volgens de huidige stand der techniek. Lees deze handleiding voor de eerste inbedrijfstelling aandachtig door.
Alleen zo kan een veilig en efficiënt gebruik van het pro­duct worden gewaarborgd. Deze handleiding bevat alle gegevens over het product die nodig zijn om een effectieve toepassing volgens het beoogde gebruik te waarborgen. Bovendien vindt u er informatie in over het tijdig herkennen van gevaren, het verminderen van reparatiekosten en uitvaltijden en het verhogen van de betrouwbaarheid en levensduur van het product.
Vóór inbedrijfstelling moet principieel aan alle veiligheids­voorschriften en aan de informatie van de fabrikant wor­den voldaan. Deze handleiding completeert de bestaande landelijke voorschriften m.b.t. bescherming tegen onge­vallen en ongevallenpreventie en/of breidt deze uit. Deze handleiding moet altijd beschikbaar zijn voor het bedie­ningspersoneel op de werkplek van het product.
1.3. Beoogd gebruik
De HOMA-producten voldoen aan de geldende veilig­heidsregels en de stand der techniek. Bij toepassing in strijd met het beoogde gebruik kan er levensgevaar voor de gebruiker en voor derden bestaan. Bovendien kan/kun­nen het product en/of aanbouwonderdelen beschadigd of vernield raken. Er moet op worden gelet dat het product alleen in technisch perfecte toestand en volgens het be­oogde gebruik wordt gebruikt. Neem hiertoe deze hand­leiding in acht.
De pompen kunnen in het door ons aangegeven bereik op elk moment worden toegepast, volgens de meest re­cente HOP.SEL-variant. Wij hebben de aangeboden pomp geselecteerd aan de hand van de ons ter beschikking staande gegevens. Houd er rekening mee dat de pompen in de offerte alleen in het aangegeven toepassingsgebied mogen worden gebruikt. Bedrijf van de pomp buiten het toepassingsgebied kan leiden tot bedrijfsproblemen of tot aanzienlijke schade aan het aggregaat. Met name bij lange persleidingen kan het nodig zijn de persleiding via een frequentieomvormer langzaam te starten, om de rus­tende massa langzaam in beweging te brengen. Alleen zo kan bedrijf van de pomp boven de toepassingsgrens betrouwbaar worden uitgesloten. Voor de keuze van fre­quentieomvormers verwijzen wij naar ons informatieblad “Frequentieomvormers”.
1.4. Auteursrecht
Het auteursrecht van deze handleiding is in handen van HOMA Pumpenfabrik GmbH. Deze handleiding is bedoeld voor het bedienings-, montage- en onderhoudsperso­neel. De handleiding omvat voorschriften en tekeningen van technische aard, die noch geheel, noch gedeeltelijk vermenigvuldigd, verspreid of voor concurrentiedoelein­den onbevoegd gebruikt mogen worden.
1. Algemeen
1.1. Conformiteitsverklaring
EG-conformiteitsverklaring in overeenstemming met de EG-machinerichtlijn 2006/42/EG, bijlage II deel 1 A
Naam en adres fabrikant:
HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 53819 Neunkirchen - Seelscheid
Hierbij verklaren we dat de
FW-TP 4/1 FW-TP 8/1
voldoen aan de volgende relevante bepalingen:
Machinerichtlijn 2006/42/EG
Toegepaste geharmoniseerde normen waarvan de referentie vervolgens in het Publicatieblad van de Europese Unie is bekendgemaakt:
DIN EN 14425 10/2004 Brandweerwezen -
Draagbare dompelpompen met elektrische aandrijving
Verantwoordelijke voor de samenstelling van de relevante technische documentatie:
Vassilios Petridis Verantwoordelijke O&O HOMA Pumpenfabrik GmbH
Deze Eg-conformiteitsverklaring werd opgesteld:
Oberheister, 23.02.2016
Vassilios Petridis Verantwoordelijke O&O HOMA Pumpenfabrik GmbH
Page 60
60 | nEDErlanDS
1.5. Bepalingen m.b.t. fabrieksgarantie
Kosten voor de uit- en inbouw van het betwiste product op de werkplek van de machine, reiskosten van het repa­ratiepersoneel naar en van de werkplek van de machine en transportkosten maken geen deel uit van de omvang van de fabrieksgarantie. De ontstane kosten komen voor rekening van de afzender oftewel gebruiker van de pomp. Dit geldt ook indien er aanspraak is gemaakt op fabrieks­garantie en de controle in de fabriek heeft aangetoond dat het product naar behoren werkt en geen gebreken ver­toont.
Alle producten hebben een zo hoog mogelijke kwaliteits­standaard en worden voor uitlevering onderworpen aan een technische eindcontrole. Een door HOMA Pumpen­fabrik GmbH gehonoreerde fabrieksgarantie betekent niet dat de garantietijd wordt verlengd of dat er een nieuwe garantietijd ingaat voor de vervangen onderdelen. Verder­gaande aanspraken zijn uitgesloten, met name aanspra­ken op vermindering, koopvernietiging of schadevergoe­ding, ook voor gevolgschade, van welke aard dan ook.
Om een correcte verwerking onder garantie te waarbor­gen, neem u best met ons contact op via uw gewoon­lijk contactpunt. Zodra u toestemming hebt gekregen om het product terug te zenden, ontvangt u van ons een te­rugnamebon. Stuur ons het betreffende product met te­rugnamebon en aankoopbewijs terug en vermeld ook de schade. Wij betalen de kosten voor terugzending. Klach­ten betreffende transportschade moeten bij ontvangst van de goederen worden gemeld aan de transporteur, de spoorwegen of de post die de schade zullen vaststellen.
1.5.1. Wettelijke garantie
Dit hoofdstuk bevat de algemene gegevens m.b.t. de wettelijke garantie. Contractuele afspraken worden al­tijd met voorrang behandeld en niet opgeheven door dit hoofdstuk!
HOMA Pumpenfabrik GmbH verplicht zich gebreken aan verkochte producten te verhelpen, indien aan de volgende voorwaarden is voldaan:
• Kwaliteitsgebreken van het materiaal, de productie en/of de constructie.
• De gebreken zijn binnen de garantietijd schriftelijk gemeld bij de fabrikant.
• Het product is alleen gebruikt onder gebruiksvoor­waarden die vallen onder het beoogde gebruik.
• Alle veiligheids- en bewakingscontroles zijn door vakpersoneel aangesloten en gecontroleerd.
De wettelijke garantie heeft, indien niet anders overeen­gekomen, een looptijd van 12 maanden vanaf de inbe­drijfstelling resp. max. 24 maanden vanaf de leverdatum. Andere afspraken moeten schriftelijk zijn vermeld in de orderbevestiging. Deze afspraken lopen ten minste tot aan het overeengekomen einde van de wettelijke garan­tietermijn van het product.
1.5.2. Onderdelen, aan- en ombouwwerkzaamheden
Er mogen uitsluitend originele onderdelen van de fabri­kant worden gebruikt voor reparatie, vervanging en aan­of ombouwwerkzaamheden. Alleen deze garanderen de hoogste levensduur en veiligheid. Deze onderdelen zijn speciaal voor onze producten ontwikkeld. Eigenmachti­ge aan- en ombouwwerkzaamheden of de toepassing van andere dan originele onderdelen kunnen leiden tot ernstige schade aan het product en/of tot ernstig letsel.
1.5.3. Onderhoud
De voorgeschreven onderhouds- en inspectiewerkzaam­heden moeten regelmatig worden uitgevoerd en mogen uitsluitend door gekwalificeerde en geautoriseerde perso­nen worden uitgevoerd. Onderhoudswerkzaamheden en elke vorm van reparatiewerkzaamheden die niet in deze handleiding worden vermeld, mogen uitsluitend worden uitgevoerd door HOMA Pumpenfabrik GmbH en door ge­autoriseerde onderhoudswerkplaatsen.
1.5.4. Schade aan het product
Schade en storingen moeten onmiddellijk en deskundig worden verholpen door daartoe opgeleid personeel. Het product mag alleen in technisch perfecte toestand wor­den gebruikt. Tijdens de overeengekomen wettelijke ga­rantietijd mag reparatie van het product alleen worden uitgevoerd door HOMA Pumpenfabrik GmbH en/of een geautoriseerde servicewerkplaats. HOMA Pumpenfa­brik GmbH behoudt zich het recht voor het beschadigde product voor inspectie aan de fabriek te laten retourneren.
1.5.5. Aansprakelijkheidsuitsluiting
Voor schade aan het product wordt geen garantie of aan­sprakelijkheid geaccepteerd, indien een of meer van de volgende punten van toepassing zijn:
• verkeerde configuratie van onze kant door ontbreken­de en/of verkeerde gegevens van de gebruiker resp. opdrachtgever
• niet naleven van de veiligheidsaanwijzingen, voor­schriften en nodige eisen die volgens de Duitse wet en deze handleiding gelden.
• ondeskundig(e) opslag en transport
• montage/demontage in strijd met de voorschriften
• gebrekkig onderhoud
• ondeskundige reparatie
• gebrekkige fundatie en/of bouwwerkzaamheden
• chemische, elektrochemische en elektrische
invloeden
• slijtage
In het geval van een stroomstoring of technische storing van andere aard is het van essentieel belang dat schade voorkomen wordt door het overlopen van de pomp put. U dient zorg te dragen voor een netonafhankelijke alarm­voorziening of andere passende beschermingsmaatregel om de goede werking van de pomp in het pompsysteem te waarborgen
De aansprakelijkheid van de fabrikant sluit dientengevol­ge ook enigerlei aansprakelijkheid voor persoonlijk letsel, materiële schade en/of financiële schade uit.
Page 61
nEDlErlanDS | 61
1.5.6. Adres van de fabrikant
HOMA-Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 D-53819 Neunkirchen-Seelscheid Tel.: +49 2247/7020 Fax: +49 2247/70244 E-mail: info@homa-pumpen.de Homepage: www.homapumpen.de
1.6. Vaktermen
In deze handleiding worden verschillende vaktermen gebruikt.
Drooglopen
Drooglopen moet te allen tijde worden vermeden; hierbij draait de pomp met vol toerental, maar is er geen vloeistof aanwezig om te verpompen.
Opstellingswijze “nat”:
De pomp wordt in de vloeistof ondergedompeld. De pomp is compleet omgeven door vloeistof. Houd rekening met de gegevens voor de max. dompeldiepte en de min. afdekking door water!
Opstellingswijze “droog”:
De pomp wordt droog opgesteld, d.w.z. dat de vloeistof via een leidingenstelsel wordt toe- en afgevoerd. De pomp wordt niet in de vloeistof ondergedompeld. Houd er rekening mee dat de oppervlakken van het product heet kunnen worden!
Opstellingswijze “verplaatsbaar”:
De pomp wordt voorzien van een voet. De pomp kan op elke willekeurige plek worden geplaatst en gebruikt. Houd rekening met de gegevens voor de max. dompeldiepte en de min. afdekking door water, evenals het feit dat de oppervlakken van het product zeer heet worden!
Bedrijfswijze “S1” (continu bedrijf):
Onder nominale belasting wordt een gelijkblijvende temperatuur bereikt die ook bij langer bedrijf niet meer stijgt. Het materieel kan ononderbroken onder nominale belasting werken, zonder dat de toegestane temperatuur wordt overschreden.
Bedrijfswijze “S2” (kortstondig bedrijf):
De bedrijfsduur wordt aangegeven in minuten, bijv. S2­20min. Dat betekent dat de machine 20 minuten in bedrijf kan zijn en daarna moet pauzeren tot de machine 2 K boven de mediumtemperatuur is afgekoeld.
Bedrijfswijze “S3” (intermitterend bedrijf):
In deze bedrijfswijze volgt na de afkorting de informatie over de relatieve inschakelduur en de cyclusduur, indien deze afwijkt van 10 min. Voorbeeld: S3 30% betekent dat de machine 3 minuten in bedrijf kan zijn, waarna er een afkoeltijd van 7 minuten moet volgen.
“Slurpbedrijf”:
Slurpbedrijf komt overeen met drooglopen. De pomp draait met vol toerental, maar er worden slechts zeer klei­ne hoeveelheden vloeistof verpompt. Slurpbedrijf is alleen bij bepaalde types mogelijk, zie hiervoor hoofdstuk “3. Algemene beschrijving”.
Droogloopbeveiliging:
De droogloopbeveiliging moet zorgen voor een automa­tische uitschakeling van de pomp als de minimale afdek­king door water van de pomp wordt onderschreden. Dit wordt bijvoorbeeld bereikt door een vlotterschakelaar te installeren.
Niveauregeling:
De niveauregeling moet de pomp bij verschillende vulpeilen automatisch in- of uitschakelen. Dit wordt be­reikt door inbouw van een niveauregistratiesysteem.
Page 62
62 | nEDErlanDS
2. Veiligheid
In dit hoofdstuk zijn alle algemeen geldende veiligheids­aanwijzingen en technische instructies vermeld. Bij trans­port, opstelling, bedrijf, onderhoud, etc. moeten alle aan­wijzingen en instructies in acht genomen en nageleefd worden! De gebruiker is ervoor verantwoordelijk dat het voltallige personeel zich aan de volgende aanwijzingen en instructies houdt.
2.1. Instructies en veiligheidsaanwijzingen
In deze handleiding worden instructies en veiligheidsaan­wijzingen voor materiële schade en persoonlijk letsel ge­bruikt. Om deze voor het bedieningspersoneel eenduidig te markeren, worden deze instructies en veiligheidsaan­wijzingen vet geschreven en met gevarensymbolen ge­markeerd. De gebruikte symbolen komen overeen met de algemeen geldende richtlijnen en voorschriften (DIN, ANSI, etc.).
Veiligheidsaanwijzingen beginnen altijd met de volgenden signaalwoorden:
Gevaar:
Er kan zeer ernstig tot dodelijk letsel ontstaan!
Waarschuwing:
Er kan zeer ernstig letsel ontstaan!
Pas op:
Er kan letsel ontstaan!
Pas op (aanwijzing zonder symbool):
Er kan aanzienlijke materiële schade ontstaan, een total loss is niet uitgesloten!
Na het signaalwoord volgen de benoeming van het ge­vaar, de gevarenbron en de mogelijke gevolgen. De veilig­heidsaanwijzing eindigt met een aanwijzing ter vermijding van het gevaar.
2.2. Toegepaste richtlijnen en CE-markering
Onze installaties voldoen aan:
• verschillende EG-Richtlijnen
• verschillende geharmoniseerde normen
• diverse nationale normen
De exacte gegevens over de toegepaste richtlijnen en normen zijn te vinden in de EG-conformiteitsverklaring aan het begin van deze handleiding.
Daarnaast wordt voor de toepassing, montage en demon­tage van het product nog uitgegaan van verschillende nationale voorschriften als basis. Dit kunnen bijv. zijn: on­gevalpreventievoorschriften, voorschriften van de Duitse VDE, productveiligheidswet, e.v.a. De CE-markering is aangebracht op het typeplaatje dat zich op het motorhuis bevindt.
2.3. Algemene veiligheidsaanwijzingen
Bij de in- en uitbouw van de installatie mag niet alleen worden gewerkt. Alle werkzaamheden (montage, demon­tage, onderhoud, installatie) mogen alleen plaatsvinden terwijl de installatie is uitgeschakeld. Het product moet worden gescheiden van het stroomnet en beveiligd tegen opnieuw inschakelen. Alle draaiende onderdelen moeten tot stilstand gekomen zijn.
De bediener moet elke optredende storing onmiddellijk melden aan zijn leidinggevende. Een onmiddellijke stilzet­ting door de bediener is dwingend noodzakelijk wanneer er gebreken optreden die de veiligheid in gevaar brengen. Hieronder vallen:
• Falen van de veiligheids- en/of bewakingscontroles
• Beschadiging van belangrijke onderdelen
• Beschadiging van elektrische inrichtingen, leidingen
en isolaties.
• Gereedschap en andere voorwerpen mogen alleen op de daarvoor bestemde plaatsen worden bewaard, om een veilige bediening te waarborgen.
• Bij werkzaamheden in afgesloten ruimtes moet wor­den gezorgd voor voldoende ventilatie.
• Bij laswerkzaamheden en/of werkzaamheden met elektrische apparatuur moet ervoor worden gezorgd dat er geen explosiegevaar bestaat.
• Om verstikking en vergiftigingen uit te sluiten, moet worden gewaarborgd dat er op de werkplek voldoen­de zuurstof aanwezig is en dat er geen giftige gassen voorkomen in het werkbereik.
• Meteen na afronding van de werkzaamheden moe­ten alle veiligheids- en beveiligingssystemen weer worden aangebracht of in werking gesteld.
• De ongevalpreventievoorschriften en de algemeen erkende regels van de techniek moeten worden na­geleefd. Wij wijzen u erop dat wij volgens de wet op de productaansprakelijkheid niet aansprakelijk zijn voor schade die wordt veroorzaakt door ons appa­raat, indien de aanwijzingen en voorschriften uit deze handleiding niet worden nageleefd. Voor toebehoren gelden dezelfde bepalingen.
Deze aanwijzingen moeten beslist worden nage­leefd. Niet-naleving kan leiden tot letsel en/of ern­stige materiële schade.
2.4. Bedieningspersoneel
Het voltallige personeel dat aan de installatie werkt, moet gekwalificeerd zijn voor deze werkzaamheden. Het voltal­lige personeel moet meerderjarig zijn.
Als basis voor het bedienings- en onderhoudspersoneel moeten daarnaast ook de nationale ongevalpreventie­voorschriften in acht worden genomen. Er moet worden gecontroleerd of het personeel de instructies in deze handleiding gelezen en begrepen heeft, evt. moet deze handleiding in de gewenste taal worden nabesteld bij de fabrikant.
2.5. Elektrische werkzaamheden
Onze elektrische producten worden aangedreven met wissel- of draaistroom. De plaatselijke voorschriften moe­ten worden nageleefd. Voor de aansluiting dient het scha­kelschema in acht te worden genomen. De technische instructies moeten strikt worden opgevolgd!
Wanneer een machine is uitgeschakeld door een beveili­ging, mag deze pas weer worden ingeschakeld nadat de fout is verholpen.
Page 63
nEDlErlanDS | 63
Gevaar door elektrische stroom! Door ondeskundige omgang met stroom tijdens elek­trische werkzaamheden dreigt levensgevaar! Deze werkzaamheden mogen uitsluitend door een gekwa­lificeerde elektricien worden uitgevoerd.
Pas op voor vocht! Door het binnendringen van vocht in de kabel raakt de kabel beschadigd en onbruikbaar. Daarnaast kan er water in de aansluitruimte of motor binnendringen en schade veroorzaken aan klemmen of de wikkeling. Dompel het kabeluiteinde nooit onder in de pomp­vloeistof of een andere vloeistof.
2.5.1. Elektrische aansluiting
De bediener van de installatie moet geïnstrueerd zijn over de stroomtoevoer en de uitschakelmogelijkheden ervan. Bij het aansluiten van de installatie op het elektrische schakelsysteem, met name bij de toepassing van bijv. frequentieomvormers en soft starter, moeten voor het aanhouden van de elektromagnetische compatibiliteit de voorschriften van de fabrikant van het schakeltoestel in acht worden genomen. Eventueel zijn voor de stroom- en stuurkabels aparte afschermmaatregelen nodig (bijv. spe­ciale kabels).
De aansluiting mag alleen plaatsvinden als de schakel­toestellen voldoen aan de geharmoniseerde EU-normen. Mobiele telefoons kunnen storingen in de installatie ver­oorzaken.
2.5.2. Aardaansluiting
Onze installaties moeten principieel worden geaard. Wan­neer de mogelijkheid bestaat dat personen met de instal­latie en de vloeistof in aanraking komen, moet de geaarde aansluiting daarnaast nog worden beveiligd met een be­veiliging tegen foutstroom.
2.6. Gedrag tijdens het bedrijf
Bij het bedrijf van het product moeten de op de werkplek van de machine geldende wetten en voorschriften m.b.t. beveiliging van de werkplek, ongevallenpreventie en om­gang met elektrische machines worden nageleefd. In het belang van een veilig werkproces moet de werkindeling van het personeel worden vastgelegd door de gebruiker.
Het voltallige personeel is verantwoordelijk voor de nale­ving van de voorschriften. Tijdens het bedrijf draaien be­paalde onderdelen (waaier, propeller) om de vloeistof te verpompen. Door bepaalde bestanddelen kunnen er aan deze onderdelen zeer scherpe randen ontstaan.
Waarschuwing voor draaiende onderdelen! De draaiende onderdelen kunnen ledematen beknel­len en afsnijden. Grijp tijdens het bedrijf nooit in het installatieonderdeel en raak draaiende onderdelen niet aan. Schakel de machine vóór onderhouds- of reparatiewerkzaamheden uit en laat de draaiende onderdelen tot stilstand komen!
2.7. Veiligheids- en bewakingscontroles
Onze installaties zijn uitgerust met verschillende veilig­heids- en bewakingscontroles. Deze inrichtingen mogen niet worden gedemonteerd of uitgeschakeld. Inrichtingen moeten vóór de inbedrijfstelling door een elektricien aan­gesloten en op correcte werking gecontroleerd zijn.
Houd er hiervoor ook rekening mee dat voor bepaalde inrichtingen een analysetoestel of -relais nodig is voor een probleemloze werking, bijv. PTC-weerstanden en PT100-voelers. Dit analysetoestel is te verkrijgen via de fabrikant of elektricien. Het personeel moet geïnstrueerd zijn over de gebruikte inrichtingen en de werking ervan.
Pas op! De machine mag niet worden gebruikt als de veiligheids- en bewakingscontroles tegen de voor­schriften in zijn verwijderd, beschadigd en/of niet functioneren!
2.8. Vloeistoffen
Elke vloeistof onderscheidt zich door samenstelling, agressiviteit, abrasiviteit en vele andere aspecten. In het algemeen kunnen onze installaties in veel bereiken wor­den ingezet Meer informatie hierover is te vinden in het gegevensblad van de pomp Daarbij moet er rekening mee worden gehouden dat veel parameters van de installatie kunnen veranderen door een wijziging in de dichtheid, vis­cositeit of samenstelling in het algemeen. Ook zijn voor de verschillende vloeistoffen verschillende materialen en waaiervarianten nodig. Hoe nauwkeuriger de informatie bij uw bestelling, des te beter hebben wij onze installatie aan uw eisen kunnen aanpassen. Wanneer zich wijzigin­gen voordoen in het toepassingsgebied en/of de vloeistof, bieden wij u graag ondersteunend advies.
Bij een wissel van de installatie naar een andere vloeistof moet op het volgende worden gelet:
• Installaties die in vuil- en/of afvalwater zijn gebruikt, moeten vóór toepassing in schoon water grondig worden gereinigd.
• Installaties die vloeistoffen met een gezondheidsrisi­co hebben gepompt, moeten vóór een mediumwij­ziging in het doorgaans worden gedecontamineerd. Bovendien moet worden nagegaan of deze installatie nog wel in een andere vloeistof mag worden toege­past.
• Bij installaties die worden gebruikt met een smeer- of koelmiddel (bijv. olie), kan dit bij een defecte glijringaf­dichting in de vloeistof terechtkomen.
Gevaar door explosieve vloeistoffen! Het verpompen van explosieve vloeistoffen (bijv. benzine, kerosine, etc.) is ten strengste verboden. De producten zijn niet ontworpen voor deze vloeistoffen!
2.9. Geluidsdruk
De installatie heeft, naargelang afmeting en vermogen (kW) tijdens het bedrijf een geluidsdruk van ca. 40 dB (A) tot 70 dB (A). De werkelijke geluidsdruk is echter afhan­kelijk van meer factoren. Dat zijn bijv. installatie- en op­stellingswijze, bevestiging van toebehoren, persleiding, werkpunt, dompeldiepte.
Page 64
64 | nEDErlanDS
3. Algemene beschrijving
3.1. Toepassing
De pompen zijn geschikt voor het verpompen van schoon of verontreinigd water met abrasieve zand- of slibveron­treinigingen. Toepassingsgebieden zijn bijv. grondwater­bemaling, drooghouden van bouwplaatsen, tunnels of schachten, noodbedrijf bij overstromingen. Bij chemisch agressieve bestanddelen in de vloeistof moet altijd de bestendigheid van de gebruikte pompmaterialen worden gecontroleerd. De pompen zijn zowel geschikt voor ver­plaatsbaar als voor stationair bedrijf. De installatie is vri­jstaand op vaste ondergrond mogelijk. Toepassing in slurpbedrijf is toegestaan. De temperatuur van de vloe­istof mag maximaal 40 °C bedragen, kortstondig tot 60 ° C. De maximale dichtheid van de vloeistof ligt bij 1040 kg/ m³ en de pH-waarde mag 6 - 8 bedragen. Naargelang de uitvoering bestaat de pomp uit verschillende materialen. Bij de TP8/1 bestaat de buitenmantel uit roestvrij staal, bij de TP 4/1 uit hard pvc.
3.2. Toepassingswijzen
De pompen zijn voor de bedrijfswijze S1 (continu bedrijf) met een max. schakelfrequentie van 15 schakelingen/uur.
3.3. Opbouw
Het volledig overstroombare aggregaat bestaat uit de mo­tor, het pomphuis en de juiste waaier. Alle belangrijke on­derdelen zijn ruim bemeten.
Non Description
1 persaansluiting 2 kabelgeleiding 3 handgreep 4 motorhuis 5 zuigkorf
3.3.1. Typeplaatje
1Ph
3Ph
Nr. 1Ph 3Ph
1 Type aanduiding Type aanduiding 2 Serienummer Serienummer 3 Waaierdiameter Waaierdiameter 4
Mediumtemperatuur Mediumtemperatuur
5 Dompeldiepte Dompeldiepte 6 Gewicht Gewicht 7 Hmax (opvoerhoogte max) Hmax (opvoerhoogte max) 8 Hmin (opvoerhoogte min) Hmin (opvoerhoogte min)
9 Qmax (debiet max) Qmax (debiet max) 10 Norm Norm 11 BauPVO BauPVO
12a Jaar typekeuring Jaar typekeuring 12b Ref.-nr. Prestatieverklaring Ref.-nr. Prestatieverklaring
13 Bouwjaar Bouwjaar 14 Motortype Motortype 15 IE-markering IE-markering 16 Frequentie Frequentie 17 Spanning Spanning driehoek 18 Nominale stroom Nominale stroom driehoek 19 Toerental motor Toerental motor 20 Vermogen P1 Spanning ster 21 Cos phi Nominale stroom ster 22 Isolatieklasse Isolatieklasse 23 Vermogen P2 Vermogen P1 24 Startcondensator Cos phi 25 Bedrijfscondensator Beschemingsklasse 26 Beschemingsklasse Vermogen P2 27 Bedrijfswijze Bedrijfswijze 28
Tekstveld Verkoop Tekstveld Verkoop
Page 65
nEDlErlanDS | 65
3.3.2. Motor
De asynchrone draaistroommotor bestaat uit een stator en de motoras met het rotorpakket. De leiding voor de stroomtoevoer is geschikt voor het maximale mecha­nische vermogen volgens de karakteristiek of het type­plaatje van de pomp. De kabeldoorvoer en de leiding zijn drukwaterdicht verzegeld voor de vloeistof. De aslagering vindt plaats via robuuste, onderhoudsvrije en continu ge­smeerde wentellagers.
Algemene motorgegevens
Bedrijfswijze bij ondergedompelde motor S1 Toegestane mediumtemperatuur 40 °C Isolatieklasse H Beschermingsklasse IP68 Kabellengte 20 m Spanning TP 4/1 230 V/1-fase/50 Hz Spanning TP 8/1 400 V/3-fasen/50 Hz
3.3.3. Bewakingscontroles
Temperatuurvoeler
Het pomptype FW-TP4/1 is uitgerust met een tempera­tuurvoeler in de motorwikkeling, die de motor bij overver­hitting van de wikkeling uitschakelt. Na afkoeling schakelt de motor automatisch weer in. Het pomptype FW-TP8/1 is uitgerust met een schakeltoestel met motorbeveiliging­schakelaar. Deze schakelt de pomp uit bij overbelasting.
Draairichtingscontrole
Bij eenfasemotoren is geen controle nodig, omdat deze altijd met de juiste draairichting draaien.
Driefasenmotoren hebben de juiste draairichting bij aan­sluiting op een rechtsdraaiveld (U, V, W -> L1, L2, L3). HOMA-schakeltoestellen controleren het net op rechts­draaiveld. Is er geen rechtsdraaiveld, dan brandt de rode led. Er moeten twee fasen worden omgewisseld bij de ingang van het schakeltoestel. Bij kleinere pompen kan de controle plaatsvinden door de start-schok te observeren. Hiertoe de pomp verticaal, iets op de rand op de grond zetten en kort inschakelen. Van bovenaf gezien schokt de pomp bij de juiste draairichting iets tegen de klok in. De pomp heeft de juiste draairichting als deze zich tegen de klok in beweegt, omdat de motor van bovenaf gezien met de klok mee draait.
START
REACTION
ROTOR
REACTION
AANDACHT
De draairichting correct
toegepast als het is
loopwiel / propeller draait
met de klok mee als je
langs van de top van de
geplaatste eenheid
AANDACHT
De sterren reactie is
tegen de klok
Waarschuwing voor draaiende waaier! Raak de draaiende waaier niet aan en grijp niet door de persaansluiting in de pompkamer! Grijp tijdens het bedrijf nooit in de pompkamer en raak draaiende onderdelen niet aan. Schakel de machine vóór on­derhouds- of reparatiewerkzaamheden uit en laat de draaiende onderdelen tot stilstand komen!
Bovendien is het mogelijk de draairichting met een “Mo­tor- en fase-rotatie-indicator” te controleren. Dit meettoe­stel wordt aan de buitenkant tegen het motorhuis van de ingeschakelde pomp gehouden en geeft d.m.v. een led de draairichting aan.
Motorkoeling
Door de koelmantel met bovenliggende persaansluiting is toereikende motorkoeling ook in slurpbedrijf gegaran­deerd.
3.3.4. Drukuitgang
De drukuitgang heeft een 2½“ buitendraad, waarop een vaste koppeling van maat B is geschroefd.
3.3.5. Waaier
De waaier is op de motoras bevestigd en wordt hierdoor aangedreven. De waaier is een open meerkanaalwaaier met nastelbare spleetbreedte tussen waaier en huis. Zo wordt een door het bedrijf veroorzaakt vermogensverlies vermeden.
De vrije doorlaat is afhankelijk van het pomptype:
• FW-TP4/1: 8 mm
• FW-TP8/1: 10 mm
Page 66
66 | nEDErlanDS
4. Verpakking, transport en opslag
4.1. Aanlevering
Na ontvangst moet de zending onmiddellijk worden ge­controleerd op schade en volledigheid. Bij eventuele ge­breken moet het transportbedrijf resp. de fabrikant nog op de dag van ontvangst worden ingelicht, omdat er anders geen claims meer kunnen worden ingediend. Eventuele schade moet worden vermeld op het afleveringsbewijs of de vrachtbrief.
4.2. Transport
Voor het transport mogen alleen de daarvoor bestemde en goedgekeurde aanslagmiddelen, transportmiddelen en hijswerktuigen worden gebruikt. Deze moeten be­schikken over voldoende draagvermogen en draagkracht, zodat het product zonder risico‘s kan worden getranspor­teerd. Bij toepassing van kettingen moeten deze worden beschermd tegen wegglijden. Het personeel moet ge­kwalificeerd zijn voor deze werkzaamheden en zich bij de werkzaamheden aan alle nationaal geldende veiligheids­voorschriften houden. De producten worden door de fa­brikant of de toeleverancier in een geschikte verpakking aangeleverd. Deze sluit normaal gesproken schade bij transport en opslag uit. Bij een regelmatige wisseling van locatie dient u de verpakking zorgvuldig te bewaren voor hergebruik.
4.3. Opslag
Nieuw geleverde producten zijn dusdanig behandeld dat deze 1 jaar kunnen worden opgeslagen. Bij tussentijdse opslag moet het product voor het opslaan grondig worden gereinigd! Voor de opslag moet op het volgende worden gelet:
• Product veilig op een vaste ondergrond zetten en beveiligen tegen omvallen. Hierbij worden dompel­roerwerken horizontaal, dompelpompen horizontaal of verticaal opgeslagen.
Gevaar door omvallen! Zet het product nooit onbeveiligd neer. Bij omvallen van het product bestaat gevaar voor letsel!
• Als de machine moet worden opgeslagen, moet de opslagplaats vrij zijn van trillingen en schokken, omdat anders de wentellagers beschadigd kunnen raken.
• Daarnaast moet erop worden gelet dat het apparaat in een droge ruimte zonder sterke temperatuur­schommelingen wordt opgeslagen.
• Bij de opslag van en de omgang met de machine moet erop worden gelet dat de anticorrosiecoating niet beschadigd raakt.
• De machine mag niet worden opgeslagen in ruim­tes waarin laswerkzaamheden plaatsvinden, om­dat de daarbij optredende gassen en stralingen de elastomere delen en coatings kunnen aantasten.
• Bij producten met zuig- en/of persaansluiting moeten deze goed worden afgesloten, om verontreinigingen te voorkomen.
• Alle stroomtoevoerkabels moeten worden beschermd tegen knikken, beschadigingen en binnendringen van vocht.
• Gevaar door elektrische stroom!
Door beschadigde stroomtoevoerkabels dreigt levensgevaar! Defecte leidingen moeten onmiddel­lijk door een gekwalificeerde elektricien worden vervangen.
Pas op voor vocht! Door het binnendringen van vocht in de kabel raakt de kabel beschadigd en onbruikbaar. Dompel het kabeluiteinde daarom nooit onder in de pompvloei­stof of een andere vloeistof.
• Het product moet worden beschermd tegen direct zonlicht, hitte, stof en vorst. Hitte of vorst kan leiden tot aanzienlijke schade aan propellers, waaiers en coatings!
• De waaiers en/of propellers moeten regelmatig wor­den gedraaid. Daardoor wordt voorkomen dat de lagers vast gaan zitten en wordt de smeerfilm van de glijringafdichting vernieuwd. Bij producten met drijfwerkuitvoering wordt door het draaien voorko­men dat de tandwielrondsels vast gaan zitten en de smeerfilm op de tandwielrondsels vernieuwd.
Waarschuwing voor scherpe randen! Aan waaiers en propellers kunnen scherpe randen ontstaan. Er bestaat gevaar voor letsel! Draag ter bescherming geschikte handschoenen.
• Na een langere opslagtijd moet het product vóór in­bedrijfstelling worden ontdaan van verontreinigingen zoals stof en olieafzettingen. Waaiers en propellers moeten worden gecontroleerd op soepele loop en de coating van het huis op beschadigingen.
• Wordt de machine langer dan een jaar opgeslagen, dan moet de motorolie en evt. de transmissieolie worden vervangen. Dit geldt ook wanneer het ap­paraat nog nooit in bedrijf is geweest (natuurlijke veroudering van smeermiddelen op basis van minerale olie).
Vóór inbedrijfstelling moeten de vulpeilen (olie, evt. koelmiddel, etc.) van de verschillende pro­ducten worden gecontroleerd en zo nodig bijge­vuld. Gegevens over de vulling zijn te vinden in het machinegegevensblad! Beschadigde coatings moeten onmiddellijk worden hersteld. Alleen een intacte coating beantwoordt aan het beoogde doel!
Wanneer u zich aan deze regels houdt, kan uw product ge­durende een langere periode worden opgeslagen. Houd er echter rekening mee dat de elastomere delen en de coatings onderhevig zijn aan een natuurlijke verbrossing. Wij adviseren deze bij een opslag van meer dan 6 maan­den te controleren en indien nodig te vervangen. Overleg hiervoor met de fabrikant.
4.4. Retourneren
Producten die worden teruggestuurd naar de fabriek moeten schoon en correct verpakt zijn. Schoon wil zeg­gen dat het product is vrijgemaakt van verontreinigin­gen en bij toepassing in vloeistoffen met gezondheids­risico is gedecontamineerd. De verpakking moet het product beschermen tegen beschadigingen. Raadpleeg de fabrikant voorafgaand aan het retourneren.
Page 67
nEDlErlanDS | 67
5. Opstelling en inbedrijfstelling
5.1. Algemeen
Om schade aan de pomp tijdens opstelling en bedrijf te vermijden, moet met de volgende punten rekening wor­den gehouden:
• De opstelwerkzaamheden moeten worden uitge­voerd door gekwalificeerd personeel dat zich aan de veiligheidsvoorschriften houdt.
• Vóór opstelling moet de pomp op eventuele schade worden gecontroleerd.
• Het is van belang dat luchtbellen in het pomphuis en in persleidingen worden vermeden (d.m.v. geschikte ontluchtingsvoorzieningen of licht schuinzetten van de pomp).
• Bescherm de pomp tegen vorst.
• De stroomkabels van de pomp moeten dusdanig zijn
aangelegd dat een veilig bedrijf en eenvoudige mon­tage/demontage mogelijk is.
5.2. Installatie
Gevaar door vallen! Bij de inbouw van de pomp met toebehoren wordt di­rect aan de bekkenrand gewerkt! Door onachtzaam­heid of verkeerd schoeisel bestaat valgevaar. Er be­staat levensgevaar! Tref alle veiligheidsmaatregelen om dit te voorkomen.
De persleiding of de slang op de persaansluiting van de pomp bevestigen en de persleiding aanleggen. Bij toepas­sing van een slang- of pijpaansluiting met schroefdraad kan de slangtule bij het aansluitstuk van de pomp worden afgesneden. Om te voorkomen dat er water terugloopt als de pomp uitgeschakeld is, kan er nog een terugslag­klep in de persleiding worden gemonteerd. De persleiding moet spanningsvrij worden gemonteerd. Bij toepassing van een slang moet erop worden gelet dat deze knikvrij wordt aangelegd. Bij toepassing van toebehoren, zoals bijv. een snelkoppeling o.i.d., moet erop worden gelet dat deze met teflonband worden afgedicht, omdat een on­dichtheid de pompcapaciteit van de pomp vermindert. De pomp met kabel of ketting aan de handgreep bevestigen en daaraan in de vloeistof laten zakken. Bij modderige on­dergrond stenen o.i.d. onder de pomp leggen om verzak­king te voorkomen.
Bodemopstelling
Persleiding met behulp van een op de centrale persaan­sluiting geschroefde vaste Storz-koppeling of STA-slang­koppeling monteren. De persleiding moet knikvrij worden aangelegd. De binnendiameter van de leiding moet met die van de persaansluiting overeenkomen. Pomp in de vloeistof plaatsen.
Bij toepassing op modderige, meegevende ondergrond moet de pomp met stenen o.i.d. worden ondersteund of in een nauwmazige korf worden geplaatst, zodat de aan­zuigzeef beschermd blijft tegen verstopping.
Speciale bediening
Met het pomptype TP4-1 kan worden afgepompt tot een niveau van ongeveer 40 mm. Door de zuigkorf (art.
143.01) en de bodem van de zeef (item 185) te demonte­ren, door de schroef los te draaien (item 914.01), wordt is een afpompniveau naar ong. 5 mm is mogelijk bij vermin­derde capaciteit. Met het pomptype TP8-1 kan worden afgepompt tot een niveau van ongeveer 90 mm. Verder afpompen zoals bij de TP4-1 is niet mogelijk.
5.3.Inbedrijfstelling
Dit hoofdstuk bevat alle belangrijke instructies voor het bedieningspersoneel voor een veilige inbedrijfstelling en bediening van de machine. Het is van belang dat de vol­gende gegevens worden aangehouden en gecontroleerd:
• Opstellingswijze
• Bedrijfswijze
• Minimale afdekking door water/Max. dompeldiepte
Na een langere stilstandtijd moeten deze gegevens eveneens worden gecontroleerd en moeten evt. vast­gestelde gebreken worden verholpen!
Het bedrijfs- en onderhoudshandboek moet altijd bij de machine of op een daartoe bestemde plaats wor­den bewaard, waar het altijd toegankelijk is voor het voltallige bedieningspersoneel.
Om letsel en materiële schade bij de inbedrijfstelling van de machine te vermijden, moeten de volgende Punten be­slist worden nageleefd:
• De inbedrijfstelling van de machine mag uitslui­tend worden uitgevoerd door gekwalificeerd en geschoold personeel met inachtneming van de veiligheidsaanwijzingen.
• Het voltallige personeel dat aan de machine werkt, moet de handleiding ontvangen, gelezen en begre­pen hebben.
• Activeer alle veiligheidsinrichtingen en nood­stop-schakelingen vóór de inbedrijfstelling.
• Elektrotechnische en mechanische instellingen mo­gen alleen door vakkrachten worden uitgevoerd.
• Deze machine is alleen geschikt voor toepassing bij de aangegeven bedrijfsvoorwaarden.
5.4. Voorbereidende werkzaamheden
De machine is volgens de nieuwste stand der techniek geconstrueerd en gemonteerd, zodat deze onder normale bedrijfsvoorwaarden lang en betrouwbaar werkt. Voor­waarde daarvoor is echter dat u alle eisen en aanwijzingen in acht neemt. Kleine olielekkages van de glijringafdichting vormen geen bezwaar, maar moeten worden verholpen voordat de pomp in de vloeistof wordt neergelaten of on­dergedompeld.
Controleer de volgende punten:
• Kabelgeleiding – geen lussen, licht gespannen
• Temperatuur van de vloeistof en dompeldiepte con-
troleren – zie machinegegevensblad
Page 68
68 | nEDErlanDS
• Wordt aan de perszijde een slang gebruikt, dan moet deze voor gebruik met schoon water worden door­gespoeld, zodat afzettingen niet tot verstoppingen leiden
• Controleren of toebehoren, leidingenstelsel, ophang­voorziening stevig en correct vastzitten
• Controle van aanwezige niveauregelingen of droog­loopbeveiliging
5.5. Elektrisch systeem
Bij de aanleg en keuze van elektrische leidingen en bij het aansluiten van de motor moeten de relevante plaatselijke en VDE-voorschriften worden nageleefd. De motor moet door een motorbeveiligingschakelaar worden beschermd. Laat de motor volgens het schakelschema aansluiten. Let op de draairichting! Bij verkeerde draairichting levert de machine niet het aangegeven vermogen en kan er onder ongunstige omstandigheden schade ontstaan.
Gevaar door elektrische stroom! Door ondeskundige omgang met stroom bestaat le­vensgevaar! Alle pompen met vrije kabeluiteinden moeten door een elektricien worden aangesloten.
5.6. Draairichting
Bij eenfasemotoren is een controle van de draairichting niet noodzakelijk, omdat deze altijd met de juiste draai­richting draaien. Bij driefasenmotoren moet de draairich­ting voor de inbedrijfstelling worden gecontroleerd. Bij toepassing van een HOMA-schakeltoestel met draairich­tingscontrolemelding licht deze bij verkeerde draairichting op. De controle kan plaatsvinden door de startschok te observeren. Hiertoe de pomp verticaal, iets op de rand op de grond zetten en kort inschakelen. Van bovenaf gezien schokt de pomp bij de juiste draairichting iets tegen de klok in.
De pomp heeft de juiste draairichting als deze zich tegen de klok in beweegt, omdat de motor van bovenaf gezien met de klok mee draait. Bij reeds geïnstalleerde pompen vindt de controle van de juiste draairichting plaats door de opvoerhoogte en het debiet bij verschillende draairich­tingen te vergelijken. De draairichting met de grootste opvoerhoogte en het grootste debiet is de juiste draairich­ting.
Bij verkeerde draairichting moeten 2 fasen van de netaan­sluiting worden omgewisseld. De pompen worden stan­daard met CEE-netstekker geleverd. De faseverwisseling vindt plaats door de ronde borgplaat aan de stekkerpolen met een schroevendraaier 180° te draaien.
De aangegeven pomp- en vermogensgegevens worden alleen bereikt als er een rechtsdraaiend draaiveld aanwe­zig is. De machine is niet geconfigureerd voor bedrijf op een linksdraaiend draaiveld.
5.7. Motorbeveiliging
De minimale eis is een thermisch relais/motorbeveiliging­schakelaar met temperatuurcompensatie, differentiaaluit­schakeling en blokkering tegen herinschakeling volgens VDE 0660 resp. overeenkomstige nationale voorschriften. Worden de machines aangesloten op stroomnetten waar-
in regelmatig storingen optreden, dan adviseren wij extra beveiligingssystemen in te bouwen (bijv. overspannings-, onderspannings- of faseuitvalrelais, bliksembeveiliging, etc.). Bij het aansluiten van de machine moeten de plaat­selijke en wettelijke voorschriften worden nageleefd.
Eenfasemotor
Pompen met 230 V/eenfasemotoren hebben een scha­keltoestel met motorbeveiligingschakelaar en bedrijfs­condensator. Bij toepassing van andere schakeltoestellen moet bij de configuratie van de motorbeveiligingschake­laar worden gelet op de nominale stroom van de motor. Bij de FW-TP4/1 moet een condensator met 30µF worden gebruikt.
Driefasenmotoren
Pompen met driefasenmotoren hebben standaard een schakeltoestel met motorbeveiligingschakelaar. Bij toe­passing van andere schakeltoestellen moet bij de configu­ratie van de motorbeveiligingschakelaar worden gelet op de nominale stroom van de motor (zie typeplaatje).
5.8. Inschakelwijzen
Inschakelwijzen met stekker/schakeltoestellen
Stekker in de daartoe bestemde contactdoos steken en de in-/uitschakelaar op het schakeltoestel bedienen.
5.8.1. Na het inschakelen
De nominale stroom wordt bij het opstartproces geduren­de korte tijd overschreden. Na beëindiging van dit proces mag de bedrijfsstroom de nominale stroom niet meer overschrijden. Wanneer de motor na het inschakelen niet meteen start, moet de machine onmiddellijk worden uit­geschakeld. Voordat er een nieuwe inschakeling plaats­vindt, moeten de schakelpauzes volgens de Technische gegevens worden aangehouden. Als de storing zich op­nieuw voordoet, moet de machine onmiddellijk weer wor­den uitgeschakeld. Een nieuwe inschakelpoging mag pas worden gestart als de fout is verholpen.
De volgende punten moeten worden gecontroleerd:
• Bedrijfsspanning (toegestane afwijking +/- 5% van de nominale spanning)
• Frequentie (toegestane afwijking -2% van de nomi­nale frequentie)
• Stroomverbruik (toegestane afwijking tussen de fa­sen max. 5%)
• Spanningsverschil tussen de verschillende fasen (max. 1%)
• Schakelfrequentie en -pauzes (zie Technische gege­vens)
• Binnendringen van lucht bij de toevoer, evt. moet er een stootplaat worden aangebracht
• Minimale afdekking door water, niveauregeling, droogloopbeveiliging
• Rustige loop
• Op lekkages controleren, evt. de nodige stappen on-
dernemen volgens hoofdstuk “Onderhoud”
Page 69
nEDlErlanDS | 69
6. Onderhoud
6.1. Algemeen
De pomp en de complete installatie moeten regelmatig worden gecontroleerd en onderhouden. De periode voor het onderhoud wordt door de fabrikant vastgelegd en geldt voor de algemene gebruiksvoorwaarden. Bij agres­sieve en/of abrasieve vloeistoffen moet overleg worden gepleegd met de fabrikant, omdat de periode in dit geval korter kan worden.
De volgende punten moeten worden nageleefd:
• De handleiding moet beschikbaar zijn voor het on­derhoudspersoneel en in acht genomen worden. Er mogen alleen onderhoudswerkzaamheden en -maat­regelen worden uitgevoerd die hier worden vermeld.
• Alle onderhouds-, inspectie- en reinigingswerkzaam­heden aan de machine en de installatie moeten met grote zorgvuldigheid, op een veilige werkplek en door geschoold vakpersoneel worden uitgevoerd. De benodigde persoonlijke beschermingsmiddelen moeten worden gedragen. De machine moet voor alle werkzaamheden van het stroomnet worden ge­scheiden. Een onbedoelde inschakeling moet wor­den verhinderd. Daarnaast moeten bij werkzaamhe­den in bekkens en/of reservoirs absoluut de relevante voorzorgsmaatregelen volgens ARBO/VCA worden getroffen.
• Bij een gewicht van meer dan 50 kg moeten voor het tillen en neerlaten van de machine technisch per­fecte en officieel goedgekeurde hulphijswerktuigen worden gebruikt.
Controleer of aanslagmiddelen, kabels en de veilig­heidsinrichtingen van de handlier in technisch perfec­te staat zijn. Pas als het hulphijswerktuig technisch in orde is, mag worden gestart met de werkzaamheden. Zonder deze controles bestaat er levensgevaar!
• Elektrische werkzaamheden aan de machine en de installatie moeten door een vakman worden uitge­voerd. Bij machines met Ex-goedkeuring moet u ook het hoofdstuk “Explosiebeveiliging” in de bijlage in acht nemen!
• Bij toepassing van licht ontvlambare oplos- en reinigingsmiddelen is open vuur, open licht en roken verboden.
• Machines die media circuleren die schadelijk zijn voor de gezondheid of hiermee in contact staan, moe­ten worden gedecontamineerd. Er moet tevens op worden gelet dat er geen gassen worden gevormd of aanwezig zijn die schadelijk zijn voor de gezondheid.
• Controleer of het benodigde gereedschap en materi­aal beschikbaar is. Orde en reinheid garanderen veilig en probleemloos werken aan de machine. Verwijder na de werkzaamheden gebruikt poetsmateriaal en gereedschap van de machine. Bewaar alle materialen en gereedschappen op de daarvoor bestemde plaats.
• Vloeistoffen voor het bedrijf (bijv. olie, smeermid­delen, etc.) moeten in geschikte reservoirs worden opgevangen en volgens de voorschriften worden af­gevoerd (volgens richtlijn 75/439/EEG en verordenin­gen §§5a, 5b volgens AbfallGesetz (Duitse afvalwet)). Bij reinigings- en onderhoudswerkzaamheden moet
de juiste beschermende kleding worden gedragen. Deze moet volgens de Duitse afvalsleutel TA 524 02 en EG-Richtlijn 91/689/EEG worden afgevoerd. Al­leen de door de fabrikant aanbevolen smeermiddelen mogen worden gebruikt. Oliesoorten en smeermid­delen mogen niet worden gemengd. Gebruik alleen originele onderdelen van de fabrikant
Een testloop of een functietest van de machine mag al­leen onder de algemene bedrijfsvoorwaarden plaats­vinden!
Soort olie: Biologisch afbreekbare HOMA ATOX. Verbruik-
te olie moet volgens de voorschriften worden afgevoerd.
Bij toepassing van witte olie moet op het volgende worden gelet:
• Voor een navulling en/of nieuwe vulling mogen alleen bedrijfsvloeistoffen van dezelfde fabrikant worden gebruikt
• Machines waarvoor tot dan toe andere bedrijfsvloei­stoffen zijn gebruikt, moeten eerst grondig worden gereinigd, voordat zij voor witte olie mogen worden gebruikt.
6.2. Onderhoudstermijnen
Voor de eerste inbedrijfstelling of na langere opslagtijd:
• Controle van de isolatieweerstand
• Vulpeilcontrole afdichtruimte/-kamer
• Glijringafdichting moet op beschadiging worden
gecontroleerd.
Maandelijks:
• Controle van stroomverbruik en spanning
• Controle van de gebruikte schakeltoestellen voor
PTC-weerstand, controle van de afdichtkamer, etc.
Halfjaarlijks:
• Visuele controle van de stroomtoevoerkabels
• Visuele controle van de kabelhouders en de kabel-
spanning
• Visuele controle van toebehoren, bijv. ophangvoorzie­ning, hijswerktuigen, etc.
3000 bedrijfsuren:
• Visuele controle bij pompen met oliesperkamer
• Visuele controle bij pompen zonder oliesperkamer
8000 bedrijfsuren of uiterlijk na 2 jaar:
• Controle van de isolatieweerstand
• Vervangen van bedrijfsvloeistof afdichtruimte/-kamer
• Controle en evt. herstel van de coating
• Functietest van alle veiligheids- en bewakingscontro-
les
15.000 bedrijfsuren of uiterlijk na 5 jaar:
• Groot onderhoud in de fabriek
Bij toepassing in sterk abrasieve en/of agressieve me­dia worden de onderhoudsintervallen korter.
Page 70
70 | nEDErlanDS
6.3. Onderhoudswerkzaamheden
Controle van stroomverbruik en spanning
Het stroomverbruik en de spanning op alle drie de fasen moet regelmatig worden gecontroleerd. Bij normaal be­drijf blijven deze constant. Lichte schommelingen zijn afhankelijk van de eigenschappen van de vloeistof. Aan de hand van het stroomverbruik kunnen beschadigingen en/of storingen van waaier/propeller, lagers en/of motor vroegtijdig worden herkend en verholpen. Zo kan grote­re gevolgschade grotendeels worden voorkomen en het risico van een totale uitval worden verlaagd.
Controle van de gebruikte schakeltoestellen voor PTC-weerstand, controle van de afdichtkamer, etc.
Controleer of de gebruikte schakeltoestellen naar behoren werken. Defecte apparaten moeten onmiddellijk worden vervangen, omdat deze geen bescherming voor de machi­ne garanderen. De gegevens over het testproces moeten exact worden opgevolgd (handleiding van de betreffende schakeltoestellen).
Controle van de isolatieweerstand
Voor het controleren van de isolatieweerstand moet de stroomtoevoerkabel worden afgeklemd. Daarna kan de weerstand met een isolatiemeter (meetgelijkspanning is 1000 volt) worden gemeten.
De volgende waarden mogen niet worden onderschreden:
Bij de eerste inbedrijfstelling mag de isolatieweerstand niet lager zijn dan 20 MΩ. Bij verdere metingen moet de waarde groter zijn dan 2 MΩ. Isolatieweerstand te laag: Er kan vocht in de kabel en/of de motor binnengedrongen zijn.
Machine niet meer aansluiten, overleg met de fabrikant!
Visuele controle van de stroomtoevoerkabels
De stroomtoevoerkabels moeten worden gecontroleerd op luchtbellen, scheuren, krassen, schuurplekken en/of knelpunten. Bij vaststelling van schade moet de bescha­digde stroomtoevoerkabel onmiddellijk worden vervan­gen.
De kabels mogen alleen door de fabrikant of een ge­autoriseerde of gecertificeerde servicewerkplaats wor­den vervangen. De machine mag pas weer in bedrijf worden gesteld als de schade vakkundig is verholpen!
Visuele controle van de kabelhouders (karabijnhaken) en de kabelspanning (trekkabel)
Bij toepassing van de machine in bekkens of putten zijn de hijskabels/kabelhouders (karabijnhaken) en de kabel­spanning onderhevig aan voortdurende slijtage. Om te voorkomen dat hijskabels/kabelhouders (karabijnhaken) en/of kabelspanning totaal verslijten en de stroomkabel beschadigd raakt, zijn regelmatige controles noodzakelijk.
De hijskabels/kabelhouders (karabijnhaken) en de ka­belspanning moeten bij geringe slijtage onmiddellijk worden vervangen!
Visuele controle van toebehoren
De juiste plaatsing en bevestiging van toebehoren, zoals ophangvoorzieningen, hijswerktuigen, etc., moet worden gecontroleerd. Losse en/of defecte toebehoren moeten onmiddellijk worden gerepareerd of vervangen.
Visuele controle bij pompen met oliesperkamer
Oliepeil
Voor de exacte hoeveelheid verwijzen wij u naar de onder­delenlijst of vraag het na bij de fabrikant.
Olie kwaliteit
De toestand van de glijringafdichtingen kan met een visu­ele controle van de olie worden gecontroleerd. Pomp ho­rizontaal leggen, zodat de controleschroef oliekamer aan de zijkant van het motorhuis (bij grotere pompen: een van beide controleschroeven oliekamer) zich boven bevindt. De schroef verwijderen en een klein beetje olie aftappen. Als de olie troebel of melkachtig is, wijst dit op een be­schadigde asafdichting. In dat geval moet de toestand van de asafdichtingen door een HOMA-vakwerkplaats of de fabrieksklantenservice worden gecontroleerd. Soort olie: biologisch afbreekbare HOMA-ATOX.
Verbruikte olie moet volgens de geldende milieubescher­mingsvoorschriften worden afgevoerd.
Functietest van de veiligheids- en bewakingscontroles
Bewakingscontroles zijn bijv. temperatuurvoelers in de motor, controle van de afdichtkamer, motorbeschermings­relais, overspanningsrelais, etc. Motorbeschermings- en overspanningsrelais kunnen evenals overige uitschakel­mechanismen in het algemeen handmatig worden geac­tiveerd om ze te testen. Voor het testen van de controle van de afdichtkamer of de temperatuurvoelers moet de machine tot omgevingstemperatuur afgekoeld zijn en de elektrische aansluitleiding van de bewakingscontrole in de schakelkast afgeklemd worden. Met een ohmmeter wordt dan de bewakingscontrole gecontroleerd. De vol­gende waarden moeten worden gemeten:
Bimetaalsensor: Waarde gelijk aan “0” - doorlaat PTC-voeler: Een PTC-voeler heeft een koud-weerstand
tussen 20 en 100 Ω. Bij 3 voelers in serie zou dat een waarde van 60 - 300Ω opleveren. PT100-voeler: PT100-voelers hebben bij 0 °C een waarde van 100Ω. Tussen 0 °C en 100 °C wordt deze waarde per 1 °C met 0,385 Ω verhoogd. Bij een omgevingstempera­tuur van 20 °C levert dat een waarde op van 107,7 Ω.
Controle van de afdichtkamer: De waarde moet richting “oneindig” gaan. Bij lagere waarden kan er water in de olie aanwezig zijn. Let op ook de aanwijzingen van het op­tioneel verkrijgbare analyserelais.
Overleg bij grotere afwijkingen met de fabrikant!
Zie voor de controle van de veiligheids- en bewakingscon­troles van de hulphijswerktuigen de bijbehorende handleiding.
Groot onderhoud
Bij groot onderhoud worden naast de normale onder­houdswerkzaamheden ook de motorlagers, asafdichtin­gen, O-ringen en stroomtoevoerkabels gecontroleerd en indien nodig vervangen. Deze werkzaamheden mogen uitsluitend door de fabrikant of een geautoriseerde ser­vicewerkplaats worden uitgevoerd.
Page 71
nEDlErlanDS | 71
Vervangen van bedrijfsvloeistof
De afgetapte bedrijfsvloeistof moet worden gecontro­leerd op verontreinigingen en waterbijmengingen. Is de bedrijfsvloeistof sterk verontreinigd en is er sprake van een watergehalte van meer dan 1/3, dan moet de vloei­stof na 4 weken nogmaals worden vervangen. Is er dan weer water aanwezig in de bedrijfsvloeistof, dan wordt een defecte afdichting vermoed. Overleg met de fabri­kant. Bij toepassing van een controle van de afdichtkamer of een lekkagebewaking zal de indicatie bij een defecte afdichting binnen 4 weken na de vervanging opnieuw oplichten.
Algemeen geldt bij het vervangen van bedrijfsvloei­stoffen: Machine uitschakelen, laten afkoelen, los­koppelen van het stroomnet (door een vakman laten doen!), reinigen en verticaal neerzetten op een ste­vige ondergrond. Warme of hete bedrijfsvloeistoffen kunnen onder druk staan. De uitlopende bedrijfsvloei­stof kan brandwonden veroorzaken. Laat de machine daarom eerst afkoelen tot omgevingstemperatuur! Beveilig de machine tegen omvallen en/of wegglijden!
6.4. Afdichtingskamer
Omdat er vele varianten en uitvoeringen van deze pom­pen zijn, varieert de precieze positie van de sluitschroeven naargelang het gebruikte pomponderdeel.
• Vulplug van de afdichtingskamer voorzichtig en lang­zaam eruit draaien.
Let op: De bedrijfsvloeistof kan onder druk staan!
• Aftapbout eruit draaien. Bedrijfsvloeistof aftappen en opvangen in een geschikt reservoir. Aftapbout reini­gen, voorzien van nieuwe afdichtring en weer indraai­en. Om de machine volledig leeg te maken, moet deze iets op de zijkant worden gekanteld.
Let op dat de machine niet kan omvallen en/of wegglijden!
• Machine horizontaal leggen en met bedrijfsvloeistof vullen. Neem de voorgeschreven bedrijfsvloeistoffen en vulhoeveelheden in acht.
• Vulplug reinigen, voorzien van nieuwe afdichtring en weer indraaien.
7. Reparatiewerkzaamheden
7.1. Algemeen
De volgende reparatiewerkzaamheden zijn bij deze machine mogelijk:
• Vervangen van waaier en pompkamer
• Vervangen van slijtring
Bij deze werkzaamheden moet in het algemeen altijd het volgende in acht worden genomen:
• Ronde afdichtringen en aanwezige afdichtingen moe­ten altijd worden vervangen.
• Schroefborgingen zoals veerringen moeten altijd wor­den vervangen.
• De aanhaalmomenten moeten worden aangehouden.
Algemeen geldt bij reparatiewerkzaamheden: Machine uitschakelen, loskoppelen van het stroom­net, reinigen en horizontaal neerzetten op een stevige ondergrond. Beveilig de machine tegen omvallen en/of wegglijden!
Indien niet anders vermeld, moeten de aanhaalmoment­waarden uit de tabellen worden toegepast. Waarden voor schone, gesmeerde schroeven. Aanhaalmoment [Nm] voor schroeven A2/A4 (wrijvingsco­efficiënt = 0,2)
A2/A4,
Sterkte 70
A2/A4,
Sterkte 80
DIN912/DIN933 DIN912/DIN933 M6 7 Nm 11,8 Nm M8 17 Nm 28,7 Nm
M10 33 Nm 58 Nm M12 57 Nm 100 Nm M16 140 Nm 245 Nm M20 273 Nm 494 Nm
7.2. Vervangen van verschillende pomponderdelen
Waaier en pomphuis vervangen
• De cilinderschroef met binnenzeskant van afdichthuis losdraaien en eraf draaien.
• Het pomphuis met geschikte hulpmiddelen borgen, bijv. hulphijswerktuig, en van het afdichthuis halen. Op een veilige ondergrond plaatsen.
• De waaier met geschikte hulpmiddelen goed vastzet­ten, de waaierbevestiging (cilinderschroef met binn­enzeskant) losmaken en eruit draaien.
Let op de schroefborging!
• De waaier met geschikt trekgereedschap van de as trekken.
• As reinigen
• Nieuwe waaier op de as plaatsen.
Page 72
72 | nEDErlanDS
Let op dat de pasvlakken niet beschadigd raken!
• Een nieuwe waaierbevestiging (cilinderschroef met binnenzeskant en een nieuwe schroefborging) weer in de as draaien. Waaier goed vastzetten en cilinder­schroef goed aandraaien.
• Het pomponderdeel op het afdichthuis plaatsen en met de zeskantmoeren bevestigen.
• De waaier moet met de hand gedraaid kunnen wor­den.
Vervangen van de slijtring
Slijt- en loopring bepalen de spleetmaat tussen waaier (loopring) en zuigopening (slijtring). Wordt deze spleet­maat te groot, dan daalt de pompcapaciteit van de ma­chine en kunnen er sneller verstoppingen ontstaan. Bei­de ringen zijn zo ontworpen dat ze vervangen kunnen worden. Daardoor worden slijtageverschijnselen bij de zuigopening en de waaier gereduceerd en de onderdelen­kosten geminimaliseerd.
Vervangen van de glijringafdichting
Voor het vervangen van de glijringafdichting is basis­kennis en een zekere vakkennis op het gebied van deze kwetsbare onderdelen nodig. Daarnaast moet de machine voor deze werkzaamheden in hoge mate worden gede­monteerd. Voor de vervanging mogen alleen originele
onderdelen worden gebruikt!
De controle en vervanging van deze onderdelen gebeurt door de fabrikant bij het groot onderhoud of door speciaal geschoold personeel.
Neem bij machines met Ex-goedkeuring ook het hoofdstuk “Explosiebeveiliging” in de bijlage in acht.
8. Buitenbedrijfstelling
8.1. Tijdelijke buitenbedrijfstelling
Bij dit type uitschakeling blijft de machine ingebouwd en wordt deze niet losgekoppeld van het stroomnet. Bij een tijdelijke buitenbedrijfstelling moet de pomp compleet ondergedompeld blijven, zodat deze beschermd is tegen vorst en ijs. Er moet worden gegarandeerd dat de be­drijfsruimte en de vloeistof niet compleet bevriezen. Op die manier is de machine op elk moment bedrijfsklaar. Bij langere stilstandtijden moet regelmatig (elke maand tot elk kwartaal) een cyclusloop van 5 minuten worden uit­gevoerd.
Pas op! Een cyclusloop mag alleen onder de geldende be­drijfs- en gebruiksvoorwaarden plaatsvinden. Droog­lopen is niet toegestaan! Negeren van deze aanwij­zing kan leiden tot een total loss!
8.2. Definitieve buitenbedrijfstelling/opslag
De installatie uitschakelen, machine van het stroomnet scheiden, uitbouwen en opslaan. Voor de opslag moet op het volgende worden gelet:
Waarschuwing voor hete onderdelen! Let bij het uitbouwen van de machine op de tempe­ratuur van de machinedelen. Deze kunnen ver boven de 40 °C heet worden. Laat de machine eerst afkoe­len tot omgevingstemperatuur!
• Machine schoonmaken.
• Op een schone en droge plaats opslaan, machine be-
schermen tegen vorst.
• Op een vaste ondergrond verticaal neerzetten en be­veiligen tegen omvallen.
• Bij pompen moeten de pers- en zuigaansluiting wor­den afgesloten met geschikte hulpmiddelen (bijv. fo­lie).
• De elektrische aansluitleiding bij de kabeldoorvoer ondersteunen om blijvende vervormingen te voorko­men.
• Uiteinden van de stroomtoevoerkabels beschermen tegen het binnendringen van vocht.
• Machine beschermen tegen direct zonlicht om het gevaar voor verbrossing van elastomere delen en de coating van het huis te voorkomen.
• Let bij opslag in werkplaatsen op het volgende: De straling en de gassen die bij het elektrisch lassen ont­staan, vernielen het elastomeer van de afdichtingen.
• Bij langere opslag moet de waaier of propeller regel­matig (halfjaarlijks) met de hand worden gedraaid. Dit voorkomt drukplekken in de lagers en vastraken van de waaier.
8.3. Hernieuwde inbedrijfstelling na lange opslagtijd
De machine moet voor de hernieuwde inbedrijfstelling worden vrijgemaakt van stof en olieafzettingen. Vervol­gens moeten de nodige onderhoudsmaatregelen en
-werkzaamheden worden uitgevoerd (zie hoofdstuk “On-
derhoud”). De correcte toestand en de werking van de glijringafdichting moet worden gecontroleerd. Na afron­ding van deze werkzaamheden kan de machine worden ingebouwd (zie hoofdstuk “Opstelling”) en door een vak­man op het stroomnet worden aangesloten. Bij de her­nieuwde inbedrijfstelling moet het hoofdstuk “Inbedrijf­stelling” worden gevolgd.
De machine mag alleen in perfecte en bedrijfsklare toestand weer worden ingeschakeld.
Page 73
nEDlErlanDS | 73
9. Opsporen en verhelpen van storingen
Om letsel en materiële schade bij het verhelpen van storingen aan de machine te vermijden, is het van belang dat de volgende punten worden nageleefd:
• Verhelp een storing alleen als u beschikt over gekwalificeerd personeel, d.w.z. dat de afzonderlijke werkzaamheden door geschoold vakpersoneel moeten worden uitgevoerd, elektrische werkzaamheden moeten bijv. worden uitge­voerd door een elektricien.
• Beveilig de machine altijd tegen onbedoelde inschakeling, door deze van het stroomnet te scheiden. Neem de juiste voorzorgsmaatregelen.
• Waarborg op elk moment dat de veiligheidsuitschakeling van de machine door een tweede persoon kan worden bediend.
• Borg beweegbare machineonderdelen, zodat niemand zich eraan kan verwonden.
• Eigenmachtige veranderingen aan de machine zijn voor eigen risico en ontslaan de fabrikant van elke aanspraak op
garantie!
Machine start niet Oorzaak Oplossing
Onderbreking in de stroomtoevoer, kortsluiting of aardlek bij de leiding en/of motorwikkeling
Leiding en motor door vakman laten controleren en indien nodig vervangen
Activeren van zekeringen, motorbeveiligingschakelaar en/of bewakingscontroles
Aansluitingen door vakman laten controleren en indien nodig aanpassen. Motorbeveiligingschakelaar en zekeringen volgens de technische gegevens inbouwen resp. laten instellen, bewakingscontroles resetten. Waaier/propeller op soepele loop controleren en indien nodig reinigen of weer soepel maken
Controle van de afdichtkamer (optioneel) heeft het stroomcircuit onderbroken (gebruikersafhankelijk)
Zie storing: Lekkage van de glijringafdichting, controle van de afdichtkamer meldt storing of schakelt de machine uit
Machine start, maar motorbeveiligingschakelaar wordt vlak na inbedrijfstelling geactiveerd Oorzaak Oplossing
Thermisch uitschakelmechanisme op motorbeveiligingschakelaar verkeerd ingesteld
De instelling van het uitschakelmechanisme door vakman met de techn. gegevens laten vergelijken en indien nodig corrigeren
Verhoogd stroomverbruik door groter spanningsverlies De spanning van de verschillende fasen door vakman laten controleren en
indien nodig de aansluiting laten wijzigen 2 faseverloop Aansluiting door vakman laten controleren en indien nodig corrigeren Te groot spanningsverschil op de 3 fasen Aansluiting en schakelsysteem door vakman laten controleren en indien nodig
corrigeren Verkeerde draairichting 2 fasen van de netleiding omwisselen Waaier/propeller door verklevingen, verstoppingen en/of vaste
delen afgeremd, verhoogd stroomverbruik
Machine uitschakelen, beveiligen tegen opnieuw inschakelen, zorgen dat
waaier/propeller kan draaien of zuigopening reinigen Dichtheid van de vloeistof is te hoog Overleg met de fabrikant
Machine draait, maar pompt niet Oorzaak Oplossing
Geen vloeistof aanwezig Toevoer voor reservoir of afsluiter openen Toevoer verstopt Toevoerleiding, afsluiter, aanzuigstuk, zuigopening of zuigkorf reinigen Waaier/propeller geblokkeerd of afgeremd Machine uitschakelen, beveiligen tegen opnieuw inschakelen, zorgen dat
waaier/propeller kan draaien Defecte slang/persleiding Defecte onderdelen vervangen Intermitterend bedrijf Schakelsysteem controleren
Page 74
74 | nEDErlanDS
Machine draait, maar de opgegeven bedrijfswaarden worden niet aangehouden Oorzaak Oplossing
Toevoer verstopt Toevoerleiding, afsluiter, aanzuigstuk, zuigopening of zuigkorf reinigen Afsluiter in de persleiding gesloten Afsluiter helemaal openen Waaier/propeller geblokkeerd of afgeremd Machine uitschakelen, beveiligen tegen opnieuw inschakelen, zorgen dat
waaier/propeller kan draaien Verkeerde draairichting 2 fasen van de netleiding omwisselen Lucht in de installatie Persleidingen, drukmantel en/of pomponderdeel controleren en indien nodig
ontluchten Machine pompt tegen te hoge druk Afsluiter in de persleiding controleren en indien nodig helemaal openen Slijtageverschijnselen Versleten onderdelen vervangen Defecte slang/persleiding Defecte onderdelen vervangen Ontoelaatbaar gehalte aan gassen in de vloeistof Overleg met de fabriek 2 faseverloop Aansluiting door vakman laten controleren en indien nodig corrigeren Te sterke daling van de waterstand tijdens het bedrijf Voeding en capaciteit van de installatie controleren, instellingen en werking
van de niveauregeling controleren
Machine draait onrustig en luid Oorzaak Oplossing
Machine draait in ontoelaatbaar bedrijfsbereik Bedrijfsgegevens van de machine controleren en indien nodig corrigeren en/of
bedrijfsomstandigheden aanpassen Zuigopening, -korf en/of waaier/propeller verstopt Zuigopening, -korf en/of waaier/propeller reinigen Waaier draait niet soepel Machine uitschakelen, beveiligen tegen opnieuw inschakelen, zorgen dat
waaier kan draaien Ontoelaatbaar gehalte aan gassen in de vloeistof Overleg met de fabriek 2 faseverloop Aansluiting door vakman laten controleren en indien nodig corrigeren Verkeerde draairichting 2 fasen van de netleiding omwisselen Slijtageverschijnselen Versleten onderdelen vervangen Motorlager defect Overleg met de fabriek Machine gespannen ingebouwd Montage controleren en indien nodig rubbercompensatoren gebruiken
Lekkage van de glijringafdichting, controle van de afdichtkamer meldt storing of schakelt de machine uit Oorzaak Oplossing
Verhoogde lekkage bij de inlaat van nieuwe glijringafdichtingen Olie verversen Kabel van de controle van de afdichtkamer defect Controle van de afdichtkamer vervangen Glijringafdichting defect Glijringafdichting vervangen, overleg met de fabriek Kabel van de controle van de afdichtkamer defect Controle van de afdichtkamer vervangen
Verdere stappen voor de probleemoplossing:
Wanneer de hier vermelde punten niet helpen de storing te verhelpen, neem dan contact op met de klantenservice. Deze kan u als volgt verder helpen:
• Telefonische en/of schriftelijke ondersteuning door de klantenservice
• Ondersteuning ter plaatse door de klantenservice
• Controle en/of reparatie van de machine in de fabriek
Houd er rekening mee dat er door het gebruikmaken van bepaalde diensten van onze klantenservice verdere kosten voor u kunnen ontstaan! Meer informatie hierover ontvangt u van de klantenservice.
Page 75
nEDlErlanDS | 75
10. Aansluiting van pompen en roerwerken
Gevaar door elektrische stroom! Door ondeskundige omgang met stroom bestaat levensgevaar! Alle pompen met vrije kabeluiteinden moeten door een elektricien worden aangesloten.
10.1 Hijskabel
Pompen in ster-driehoekuitvoering
Aderaanduiding motor Klem in de schakelkast
U1 U1 V1 V1 W1 W1 U2 U2 V2 V2 W2 W2
Pompen in directe-startuitvoering
Aderaanduiding motor Klem in de schakelkast
U U1 V V1 W W1
10.2. Stuurkabel
Naargelang de uitvoering van de pomp/het roerwerk kan het zijn dat er geen aparte stuurkabel wordt gebruikt. De bewakingscontroles zijn dan met de hijskabel uitgevoerd.
Aderaanduiding motor Bewakingscontrole
Bewakingen in de wikkeling T1 / T2 Temperatuurbegrenzer (2 schakelaars in serie) T1 / T4 Temperatuurregelaar (2 schakelaars in serie) T1 / T2 / T3 Temperatuurbegrenzer en -regelaar K1 / K2 PTC – PTC-weerstand (3 PTC-weerstanden in serie) PT1 / PT2
3 x PT100 apart uitgevoerd
PT3 / PT4 PT6 / PT6 Lagerbewaking P1 / P2 PT100 lager boven P3 / P4 PT100 lager onder Afdichtingsbewaking S1 / S2 Afdichtingsbewaking in de oliekamer S3 / S4 Afdichtingsbewaking in de aansluitruimte S5 / S6 Afdichtingsbewaking in de motorruimte met 2 elektroden S7 / S8 Afdichtingsbewaking in de motorruimte met vlotterschakelaar S9 / S10 Afdichtingsbewaking in de overbrenging (roerwerk) S11 / S12 Afdichtingsbewaking in de lekkagekamer (interne koeling) Verwarming H1 / H2 Verwarmingssysteem
Page 76
76
11. Kontaminationserklärung
Die Instandsetzung der Geräte/Geräteteile wird nur durchgeführt, wenn eine korrekt und vollständig ausgefüllte Kontaminationserklärung vorliegt. Sonst kommt es zu Verzögerungen der Arbeiten.
RÜCKFAX an HOMA Pumpenfabrik GmbH:… +49 (0) 2247 702 - 44
Gerätedaten:
Pumpenbezeichnung:
Artikelnummer:
Seriennummer:
Grund der Einsendung:
Einsatzbedingte Kontaminierung des Gerätes:
toxisch nein □ ja □ welche Stoffe:
ätzend nein □ ja □ welche Stoffe:
mikrobiologisch nein □ ja □ welche Stoffe:
explosiv nein □ ja □ welche Stoffe:
radioaktiv nein □ ja □ welche Stoffe:
sonstige Schadstoffen nein □ ja □ welche Stoffe:
Rechtsverbindliche Erklärung:
Hiermit versichern wir, dass die Angaben korrekt und vollständig sind und wir anfällige Folgekosten akzeptieren. Der Versand des kontaminier­ten Gerätes erfüllt die gesetzlichen Bedingungen.
Firma:
Strasse: PLZ, Ort:
Ansprechpartner:
Telefon: Telefax:
E-Mail:
Datum Unterschrift (mit Firmenstempel)
Page 77
77
11. Declaration of Contamination
The repair if the instruments can only be accomplished if this document is filled out completely and accurately.
ANSWER by FAX: HOMA Pumpenfabrik GmbH:… +49 (0) 2247 702 - 44
Pump data:
Type:
Part No:
Serial no:
Reason for return:
Contamination of the instruments:
toxic no □ yes □ substance:
corrosive no □ yes □ substance:
microbiological no □ yes □ substance:
explosive no □ yes □ substance:
radioactive no □ yes □ substance:
other substances no □ yes □ substance:
Legally binding declaration:
We hereby certify that the returned parts have been cleaned carefully. To the best of our knowledge, they are free from any residues in dange­rous quantities.
Company:
Street: Zip code, City:
Contact person:
Phone: Fax:
e-mail:
Date Company stamp and signature
Page 78
78
11. Déclaration de Contamination
La réparation des pièces ne pourra s’effectuer qu’à condition qu’elles soient accompagnées de ce document dûment rempli et signé.
REPONSE par FAX à HOMA Pumpenfabrik GmbH: +49 (0) 2247 702 - 44
Données pompes:
Type de pompe:
Référence:
Numéro de série:
Raisons du retour:
Contamination des pièces:
matières toxiques non □ oui □ substance:
matières corrosives non □ oui □ substance:
matières micro-biologiques non □ oui □ substance:
matières explosives non □ oui □ substance:
matières radioactives non □ oui □ substance:
autres substances non □ oui □ substance:
Déclaration d’engagement:
Je soussigné, déclare que les informations portées sur ce formulaire sont complètes et exactes. Je certifie que les pièces retournées ont été nettoyées avec précaution et qu’à notre connaissance, elles ont été débarrassées des résidus dangereux.
Entreprise:
Adresse: C.P., Ville:
Contact:
Téléphone: Fax:
e-mail:
Date Signature et cachet de l’entreprise
Page 79
79
11. Contaminatieverklaring
De reparatie van de apparaten/apparaatonderdelen wordt alleen uitgevoerd indien er een correct en volledig ingevulde contaminatieverklaring aanwezig is. Anders ontstaan er vertragingen in de werkzaamheden.
RETOURFAX aan HOMA Pompen Pompentechniek BV:… +31 (0)183 - 620193
HOMA Pumpenfabrik GmbH:… +49 (0)2247 702 - 44
Apparaatgegevens:
Pompaanduiding:
Artikelnummer:
Serienummer:
Reden van retourneren:
Contaminatie van het apparaat als gevolg van de toepassing:
giftig nee □ ja □ welke stoffen:
bijtend nee □ ja □ welke stoffen:
microbiologisch nee □ ja □ welke stoffen:
explosief nee □ ja □ welke stoffen:
radioactief nee □ ja □ welke stoffen:
overige schadelijke stoffen nee □ ja □ welke stoffen:
Juridisch bindende verklaring:
Hiermee verklaren wij dat de informatie correct en volledig is en dat wij eventuele gevolgkosten accepteren. De verzending van het gecontami­neerde apparaat voldoet aan de wettelijke voorwaarden.
Firma:
Straat: Postcode/plaats:
Contactpersoon:
Telefoon: Fax:
E-mail:
Datum Handtekening (met bedrijfsstempel)
Page 80
HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 53819 Neunkirchen-Seelscheid
Telefon: +49(0)2247/702-0 Fax: +49(0)2247/702-44 e-Mail: info@homa-pumpen.de Internet: www.homa-pumpen.de
FIND US ON FACEBOOK!
facebook.com/homapumpen
Version 02/2019 - No.00503001.01
Loading...