Homa CH 406, CH 410, CH 412, CH 411, CH 426 Installation And Operation Instruction Manual

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Montage- und Bedienungsanleitung Installation and Operation Instruction Manual
01/2005
Baureihe / Series
CH 406 CH 412 CH 410 CH 411 CH 426 CH 446
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Inhalt / Contents
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DEUTSCH
ENGLISH
Elektroanschluss Electrical connection
Baumaße Dimensions
Ersatzteilliste und Ersatzteilzeichnungen Spare part list and spare part drawings
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt Seite
1. Konformitätserklärung 3
2. Sicherheitshinweise 4
2.1. Allgemeines
4
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
4
3. Einsatz und Technische Beschreibung
4
3.1. Einsatz der Pumpen
4
3.2. Technische Daten
4
3.3. Betriebsbedingungen
4
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
5
4. Garantie 5
5. Transport und Lagerung 5
6. Elektroanschluss 5
6.1. Anschluss 1Ph-Motoren
5
6.2. Anschluss 3Ph-Motoren
5
6.3. Temperaturfühler
5
6.4. Ölsperrkammer Dichtungsüberwachung
6
6.5. Drehrichtungskontrolle
6
7. Montage und Installation 6
7.1. Bodenaufstellung
6
7.2. Nassaufstellung mit automatischem
Kupplungssystem
6
7.3. Automatische Schwimmerschaltung
7
8. Inbetriebnahme 7
9 Wartung und Reparatur 7
10. Störungen-Ursache-Abhilfe 8
11. HOMA Vertragskundendienste 8
12. Garantiebedingungen und Garantieschein
9
13. Anschlussdiagramme 16
14. Baumaße 17
15. Bestellformular für Ersatzteile 19
16. Ersatzteillisten 20
1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der EG­Maschinenrichtlinie 89/392/EWG, Anhang II A
Wir, die HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1, D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, erklären hiermit, dass die Pumpentypen:
CH 406 CH 412 CH 410 CH 411 CH 426 CH 446 aufgrund Ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von
uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Maschinenrichtlinien entsprechen. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Pumpen verliert diese Erklärung Ihre Gültigkeit.
EG-Richtlinien, denen die Pumpen entsprechen:
EG-Maschinenrichtlinie 98/ 37/EG EG-Richtlinie elektromagnetische Verträglichkeit
89/336/EG
sowie die Änderung 92/ 31/EG sowie die Änderung 93/ 68/EG EG-Niederspannungsrichtlinie
1)
73/ 23/EG EG-Richtlinie explosionsgeschützte Betriebsmittel
2)
94/ 9/EG
EG-Bauproduktenrichtlinie 89/106/EG
Angewandte harmonisierte Normen:
EN 60335-2-41
1)
EN 60335-11) EN 60034 Teil 5
EN 60204 Teil 11) EN 61000-6-1 EN 61000-6-2
EN 61000-6-3 EN 61000-6-4 EN 55014-1
EN 55014-2 EN 61000-3-2 EN 61000-3-3
EN 12050-1-4 EN 292 EN 50014/18/19/202)
Insbesondere angewandte nationale Normen und technische Spezifikationen (die sonstigen angewandten Normen für den allgemeinen Maschinenbau sind im Konstruktionsbereich aufbewahrt):
ISO 9906 DIN 24250
(Dr. Klaus Hoffmann, Geschäftsführung)
01.06.2004 HOMA Pumpenfabrik GmbH
1)
gilt nicht für Ausführung Ex
2)
gilt nur für Ausführung Ex
Erstellt: Totzke Index: 0 Datum 01.06.2004 Lfd.-Nr.: CE 1
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2. Sicherheitshinweise
2.1. Allgemeines Kennzeichnung von Hinweisen in dieser Bedienungsanleitung
Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen kann, sind mit einem allgemeinen Gefahrensymbol, Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 9, gekennzeichnet.
Bei Warnung vor elektrischer Spannung erfolgt Kenn­zeichnung mit Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 8.
2.2. Generelle Sicherheitshinweise Neben den nachfolgend aufgeführten allgemeinen Sicherheitshinweisen finden Sie in dieser Bedienungsanleitung weitere Sicherheitshinweise unter den Hauptpunkten. Hier nicht genannte allgemeine Vorschriften und Normen behalten ebenfalls ihre Gültigkeit.
Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur und Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort der Maschine/Anlage verfügbar sein. Personen, die mit dieser Bedienungsanleitung (Gebrauchsanweisung) nicht vertraut sind, dürfen das hier beschriebene Gerät nicht benutzen.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen die Pumpe nicht benutzen und sind vom angeschlossenem Gerät fernzuhalten.
Der Arbeitsbereich ist zweckmäßig abzusperren und muss den örtlichen Vorschriften für den Arbeitsschutz entsprechen.
Verwenden Sie eine persönliche Sicherheitsausrüstung wie Sicherheitsschuhe, Brille, Helm und Gummihandschuhe.
Vergewissern Sie sich, dass der Fluchtweg vom Arbeitsbereich nicht versperrt ist.
Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen, ist zu gewährleisten, dass hinreichend Sauerstoff am Arbeitsplatz vorhanden ist und dass keine giftigen Gase im Arbeitsbereich vorkommen.
Müssen Arbeiten mit Schweißgeräten oder Elektrowerkzeugen durchgeführt werden, ist festzustellen ob keine Explosionsgefahr besteht.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Der Betreiber ist im Arbeitsbereich des Gerätes gegenüber Dritten verantwortlich.
Niemals bei laufender Pumpe oder bei noch rotierendem Pumpenlaufrad in die Saugöffnung oder Drucköffnung des Pumpengehäuses greifen.
Während des Betriebes der Pumpe dürfen sich Personen nicht im Fördermedium aufhalten.
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkt­haftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht werden, wenn die Hinweise und Vorschriften aus dieser Bedienungsanleitung nicht eingehalten werden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
Beim Einsatz der Pumpen zur Reinigung bzw. Wartungen in Schwimmbecken ist sicherzustellen, dass sich keine Personen im Fördermedium aufhalten und die Pumpen mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit einem Bemessungsfehlerstrom von nicht mehr als 30 mA versorgt werden.
Tauchmotorpumpen der Baureihe CH eignen sich zum Fördern von Schmutzwasser mit chemischen Verunreinigungen.
Entsprechend den jeweiligen örtlichen Vorschriften können die Pumpen CH 446 auch zum Fördern von fäkalienhaltigem Abwasser eingesetzt werden. Die Pumpen sind nicht geeignet zum Fördern von Medien mit stark abrasiven Anteilen (z.B. Sand, Kies, Steine). Bei chemisch aggressiven Anteilen im Fördermedium ist unbedingt die Beständigkeit der verwendeten Pumpenwerkstoffe zu beachten.
Die Pumpen sind sowohl für den transportablen als auch für den stationären Betrieb geeignet. Die Installation ist entweder freistehend auf festem Untergrund (CH 446 auf einem Bodenstützring, als Zubehör lieferbar) oder mit einem automatischen Kupplungssystem für Schachtbetrieb (als Zubehör lieferbar) möglich.
3.2. Technische Daten
Druckanschluss CH 406, CH 412 R1½“ IG CH 410, CH 411 R1¼“ IG CH 426, CH 446 2½“ Flansch Korngröße CH 406, CH 412, CH 410, CH 411, CH 426 10 mm CH 446 45 mm Spannung 1Ph-Motor (Ausf. W) 230 V 3Ph-Motor (Ausf. D) 400 V Drehzahl 2900 U/min Isolationsklasse CH 406, CH 412 B CH 410, CH 411, CH 426, CH 446 F Schutzart IP 68 Netzanschlussleitung CH 406,CH 412, CH 426, CH 446 10 m CH 410, CH 411 5 m Kabeltyp CH 406, CH 412 NSSHöu – J 4 x 1,5 CH 410, CH 411 4 x 1,5 Teflon CH 426, CH 446 NSSHöu – J 7 x 1,5 Geräuschpegel im Lastlauf, 1,60m vom Boden
< 70d(B)A
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3.3. Betriebsbedingungen Temperatur des Fördermediums: 35°C, kurzzeitig bis
maximal 60°C
Dichte des Fördermediums: max.:
1100 kg/m3
PH-Wert: 5 bis 14
Niveau des Fördermediums:
Das minimale Niveau des Mediums muss stets über der Oberkante des Pumpengehäuses liegen.
Betriebsart:
Die Motoren sind für den Dauerbetrieb S1 untergetaucht ausgelegt, maximal Schalthäufigkeit 15 Schaltungen pro Stunde. Unsere Garantiebedingungen sowie Wartungsempfehlungen beziehen sich ausschließlich auf den Einsatz der Pumpen im Aussetzbetrieb
. Verkürzte Garantiezeiten und Wartungsintervalle bei Dauerbetrieb erfragen Sie bitte über unseren Werks-Kundendienst.
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
Zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen dürfen ausschließlich explosionsgeschützten Ausführungen der Baureihe CH eingesetzt werden.
Die Explosionsschutzklasse der Pumpen muss in jedem Einzelfall von den Behörden für den Montageort zugelassen werden.
4. Garantie
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung beschriebenen Pumpen setzen die Beachtung und Einhaltung aller in der Anleitung enthaltenen Hinweise voraus, insbesondere bezüglich des Einsatzes, der Installation und des Betriebes.
5. Transport und Lagerung
Die Pumpe niemals am Anschlusskabel oder am Druckschlauch oder -rohr anheben oder transportieren, sondern stets am Traggriff bzw. den Tragösen. Falls notwendig, am Traggriff / -Öse ein Seil oder eine Kette zum Anheben der Pumpe befestigen.
Die Pumpe kann in senkrechter oder waagerechter Position transportiert werden, beim Transport nicht werfen oder stürzen. Bei längerer Lagerung ist die Pupen gegen Feuchtigkeit, Wärme oder Frost zu schützen.
6. Elektroanschluss
Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme muss sicherstellen, dass die geforderten elektrischen Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung, Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutzschalter müssen den Vorschriften des zuständigen Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung muss der vorhandenen Netzspannung ent­sprechen.
Tauchmotorpumpen, die zur Verwendung im Freien bestimmt sind, müssen eine Netzanschlussleitung von mindestens 10 m Länge haben.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbindungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und Stecker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
Das Ende des Anschlusskabels darf nicht ins Wasser eingetaucht werden, da sonst Wasser in den Motor­Anschlussraum gelangen kann.
Motorschutzschalter bzw. Schaltgeräte dürfen niemals in explosionsgefährdeten Bereichen montiert werden.
Vorschrift für Österreich: Bei Verwendung in Schwimmbecken und Gartenteichen darf die Pumpe nur über einen Trenntransformator gemäß ÖVE-EM 42 Teil 2 (2000)/1974 §2022 betrieben werden. Bitte fragen Sie
Ihren Elektrofachmann!
6.1. Anschluss 1Ph-Motoren
Pumpen mit 230 V/1Ph-Motoren müssen an ein Schaltgerät mit Motorschutzschalter und Betriebskondensator (außer CH 406, CH 412, im Motor eingebautes Startrelais) angeschlossen werden. Weitere HOMA-Schaltgeräte z.B. für Doppelpumpstationen sind als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors zu achten. Für die notwendigen Kondensatoren gelten folgende Daten:
Pumpentyp Betriebskondensator µF VAC CH 410, CH 411 20 450 CH 446-1,0/4W 40 450 CH 426-1,5/2W CH 446-1,5/2W 50 450
6.2. Anschluss 3Ph-Motoren
Pumpen mit 3Ph-Motoren besitzen serienmäßig ein Schaltgerät mit Motorschutzschalter. Weitere HOMA­Schaltgeräte sind als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte­Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors zu achten (siehe Typenschild).
Start-Art
Die Pumpen sind für den Direkt-Start (DOL) ausgelegt. Bei Motoren mit 400 V Spannungsangabe sind die Wicklungen im Stern geschaltet für eine Netzspannung von 400 V/3Ph. Die Kabelenden U, V, W sind über den Motorschutzschalter mit den Netzanschlussklemmen L
1
,
L
2
, L3 zu verbinden (s. Abb. 1).
6.3. Temperatur-Fühler Die Typen CH 426 und CH 446 und die 1Ph-Ausfüh­rungen CH 410, CH 411 sind mit einem Temperaturfühler-Satz in den Motorwicklungen ausgestattet, der den Motor bei Überhitzung der Wicklung ausschaltet.
Bei 1Ph-Motoren bis 1,6 kW Leistungsaufnahme sind die Temperaturfühler intern im Motor geschaltet, so dass kein besonderer Anschluss notwendig ist. Nach Abkühlung schaltet der Motor automatisch wieder ein.
Bei allen 3Ph-Motoren in Normalausführung werden die Anschlüsse der Temperaturfühler (wenn eingebaut) über das Motoranschlusskabel nach außen geführt und sind über die Aderenden T
1
und T3 des Anschlusskabels so im Schaltgerät anzuschließen, dass eine automatische Wiedereinschaltung nach Abkühlung des Motors gegeben ist. Die Auslösetemperatur der Fühler für Motoren in Normalausführung liegt bei ca. 130°C.
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Die explosionsgeschützten Ausführungen (3Ph-Motoren) besitzen einen Temperaturfühler-Satz mit einer höheren Auslösetemperatur (ca. 140°C), der über die Aderenden T
1
und T2 des Anschlusskabels so anzuschließen ist, dass nach Auslösen eine manuelle Rücksetzung erforderlich ist. Es sind selbsthaltende Ex-Fühler anstatt der Standardfühler eingebaut, d.h. bei Reihenschaltung zum Schütz können diese durch Trennen der Pumpe vom Netz (Stecker ziehen oder Hauptschalter) und Abwarten der Abkühlung zurückgesetzt werden.
6.4. Ölsperrkammer-Dichtungsüberwachung
Die Typen CH 426 und CH 446 werden auf Wunsch mit einer Dichtungsüberwachung der Ölsperrkammer geliefert, die über Sonden den elektrischen Widerstand der Ölfüllung kontrolliert. Dieser Widerstand verändert sich bei Eintritt von Wasser durch eine defekte Wellendichtung.Die Normalausführungen aller Typen haben eine
Sonde, die den Widerstand gegen Masse (Gehäuse) misst. Die Anschluss-Ader des Kabels ist mit S
1
bezeichnet (s. Abb.1).
Die explosionsgeschützten Ausführungen aller Typen haben zwei Sonden, zwischen denen der Widerstand gemessen wird. Die Anschluss-Adern des Kabels sind mit S
1
und S2 bezeichnet (s. Abb. 1).
Die Überwachungssonden müssen an ein Auslösegerät angeschlossen werden, das mit galvanischer Trennung (bei Ex-Ausführungen Ex-eigensicher) arbeitet. Die Ansprechempfindlichkeit sollte von 0-100 k einstellbar sein, Standard-Einstellung 50 kΩ.
6.5. Drehrichtungskontrolle
Bei 1Ph-Motoren ist eine Kontrolle der Drehrichtung nicht notwendig, da diese immer mit der richtigen Drehrichtung laufen. Bei 3Ph-Motoren muss vor in Betriebnahme die Drehrichtung geprüft werden. Bei Verwendung eines HOMA-Schaltgerätes mit Drehrichtungs-Kontrollanzeige leuchtet diese bei falscher Drehrichtung auf. Bei kleineren Pumpen kann die Kontrolle auch durch das Beobachten des Start-Rucks erfolgen. Hierzu die Pumpe senkrecht auf den Boden leicht auf die Kante stellen und kurz einschalten. Von oben gesehen ruckt die Pumpe bei korrekter Drehrichtung leicht entgegen dem Uhrzeigersinn an. Die korrekte Drehrichtung des Motors von oben gesehen ist im Uhrzeigersinn. Bei größeren Pumpen erfolgt die Kontrolle durch einen Probelauf vor dem Einbau, indem die Laufrichtung des Pumpen-Laufrades durch den Druckstutzen oder die Saugöffnung beobachtet wird. Bei bereits fest installierten Pumpen kann notfalls die Förderhöhe oder Fördermenge bei unterschiedlicher Drehrichtung verglichen werden. Die Drehrichtung mit der größeren Höhe bzw. ­Menge ist die richtige.
Bei falscher Drehrichtung sind 2 Phasen des Netzanschlusses zu vertauschen. Bei Pumpen mit Original HOMA-Schaltgerät mit CEE­Netzstecker kann die Phasenvertauschung durch 180°­Drehen der runden Halterplatte an den Steckerpolen mit einem Schraubenzieher erfolgen.
7. Montage und Installation
Maximale Eintauchtiefe beachten (siehe Typen-
Schild).
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schachtöffnung nach Montage der Pumpe mit einer trittsicheren Abdeckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber durch geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.
7.1. Bodenaufstellung
Den Bodenstützring mit Schrauben am Saugstutzen der Pumpe befestigen (nur Typen CH 446). 90°-Anschluss­winkel bzw. -bogen am Druckstutzen der Pumpe befestigen, Druckleitung montieren. Absperrschieber und Rückschlagklappen sind ggf. nach den örtlichen Vorschriften zu montieren. Die Druckleitung muss spannungsfrei montiert werden, bei Verwendung eines Schlauches ist auf knickfreies Verlegen zu achten. Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe legen, um ein Einsinken zu verhindern.
7.2. Nassaufstellung mit automatischem Kupplungssystem
Die nachfolgende Anleitung bezieht sich auf die Montage des Original HOMA-Kupplungssystems:
Position von Kupplungsfuß und oberer Rohrkonsole
für die Führungsrohre in etwa festlegen, ggf. Senklot verwenden. Korrekte Einbaumaße der Pumpe(n)
überprüfen Maßzeichnungen im Anhang).
Befestigungslöcher für Rohrkonsole am Innenrand der
Schachtöffnung bohren. Falls dies aus Platzgründen nicht möglich ist, kann die Rohrkonsole auch versetzt mit einem 90° gebogenen Winkelblech an der Unterseite der Schachtabdeckung befestigt werden. Rohrkonsole mit Schrauben vorläufig befestigen.
Kupplungsfuß am Schachtboden ausrichten, Senklot
von der Rohrkonsole verwenden, die Führungsrohre müssen später genau senkrecht stehen! Kupplungsfuß mit Schwerlastdübeln am Schachtboden befestigen. Auf genau waagerechte Position des Kupplungsfußes achten! Bei unebenem Schachtboden Auflagefläche entsprechend unterstützen.
Druckleitung mit Armaturen nach den bekannten
Montagegrundsätzen spannungsfrei montieren.
Beide Führungsrohre in die Ösen am Kupplungsfuß
stecken und entsprechend der Position der Rohrkonsole auf Maß schneiden. Rohrkonsole abschrauben, die Zapfen in die Führungsrohre stecken und Konsole endgültig befestigen. Die Führungsrohre müssen absolut spielfrei sitzen, da sonst beim Betrieb der Pumpe starke Geräusche auftreten.
Schacht vor Inbetriebnahme von Feststoffen (Schutt,
Steine etc.) säubern.
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Den Kupplungsgegenflansch des automatischen Kupplungssystems am Pumpen-Druck. Darauf achten, dass die Gummi-Profildichtung (als Abdichtung gegen den Kupplungsfuß) fest in ihrem Sitz im Gegenflansch montiert ist, so dass ein Herausfallen beim Herablassen der Pumpe ausgeschlossen ist.
Kette am Pumpen-Traggriff bzw. Tragösen befestigen. Pumpe mit den Führungsklauen des Kupplungsgegenflansches zwischen die Führungsrohre im Schacht führen. Pumpe in dieser Führung an der Kette in den Schacht herunterlassen. Wenn die Pumpe auf dem Kupplungsfuß aufsitzt, dichtet sie automatisch selbsttätig zur Druckleitung ab und ist betriebsbereit.
Ablassketten-Ende an einem Haken an der Schachtöffnung einhängen.
Motoranschlusskabel der Pumpe im Schacht mit Zugentlastung in geeigneter Länge abhängen. Darauf achten, dass die Kabel nicht abgeknickt oder beschädigt werden können.
7.3 Automatische Schwimmerschaltung
Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes Höchstniveau (Einschaltpunkt) schaltet der aufschwimmende Schwimmer die Pumpe automatisch ein. Ist der Wasserstand durch das Abpumpen auf ein bestimmtes Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken, schaltet der Schwimmer die Pumpe ab. Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz zwischen Ein- und Ausschaltpunkt lässt sich individuell be­stimmen.
Hinweis: Die Befestigungspunkte sowie die Länge des frei beweglichen Endes des Schwimmerkabels sind auf das gewünschte Schaltniveau einzustellen. Dabei ist zu beachten, dass der Einschaltpunkt der Pumpe unterhalb der Zulaufleitung liegt, um einen Rückstau des Fördermediums zu vermeiden. Der Ausschaltpunkt muss oberhalb der Saugöffnung liegen, damit sich kein Luftpolster in der Pumpe bilden kann, was unter Umständen ein Entlüften der Pumpe notwendig macht.
In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel einfach in das Fördermedium geworfen werden, da korrektes Schalten nur bei einer Drehbewegung des Schwimmers um den Befestigungspunkt des Kabels möglich ist. Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung sind Überflutung (Pumpe schaltet nicht ein), bzw. Zerstörung der Pumpe durch Trockenlauf (Pumpe schaltet nicht ab).
Bei Verwendung separater Schwimmer für Pumpen-Start, Pumpen-Stop und Alarm sind die Schaltniveaus wie oben zu wählen. Der Alarmschwimmer sollte ca. 10 cm oberhalb des Pumpen-Einschaltpunktes schalten, jedoch immer unterhalb des Zulaufes.
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefestigung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der Schwimmerschaltung durch einen Probelauf zu kontrollieren.
8. Inbetriebnahme
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen
lassen (Überhitzungsgefahr). Anschlusskabel an das Stromnetz anschließen
(Netzstecker einstecken).
Die Pumpe muss im Fördermedium eingetaucht und entlüftet sein. Absperrventile öffnen. Falls noch nicht geschehen, bei 3Ph-Motoren korrekte Drehrichtung überprüfen (s. unter 6.5). Pumpe am Schaltgerät in gewünschter Betriebsart in Betrieb nehmen (manueller Dauerbetrieb oder niveauabhängiger Automatik-Betrieb). Ausführungen ohne Schwimmerschaltung beginnen so fort zu fördern.
Bei Ausführungen mit Schwimmerschalter ist die korrekte Position des Schalters zu prüfen. Erreicht das Fördermedium das gewünschte Höchstniveau wird die Pumpe ein-geschaltet, beim Erreichen des Mindestniveau schaltet die Pumpe automatisch ab. Für den Betrieb ohne niveau-abhängiger Schaltung kann der Schwimmer hochgelegt werden, z.B. an der Anschlussleitung festbinden. Nachdem die Pumpe das Medium abgepumpt hat, den Schwimmer wieder losbinden, damit die Pumpe nicht trocken läuft.
9. Wartung und Reparatur
Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen Reparaturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur Original HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht werden und auf unsachgemäßen Reparaturversuchen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden, oder wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINAL-ERSATZTEILE verwendet wurden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim Lösen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der Ölsperrkammer entweichen. Schraube erst dann völlig herausschrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens einmal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder besonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives Fördermedium) sind die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebsstunden durchzuführen.
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Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A)
mit Meßgerät kontrollieren und mit dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad
auf sichtbaren Verschleiß
prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager
durch Drehen der Welle auf freien und geräuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine Generalüberholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw. den Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung
auf Wasserdichtheit oder
Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
Zusätzlich bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer:
- Ölstand und Ölzustand Pumpe horizontal legen, so dass sich die Ölkammerschraube (bei größeren Pumpen: eine der beiden Ölkammerschrauben) oben befindet. Die Schraube entfernen und eine geringe Menge Öl entnehmen. Wenn das Öl trübe oder milchig ist, deutet dies auf eine schadhafte Wellenabdichtung hin.
In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch eine HOMA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst überprüfen lassen.
Das Öl sollte nach jeweils 3000 Betriebsstunden gewechselt werden. Ölsorte: Shell Tellus C22 oder biologisch abbaubares HOMA-ATOX (auf Wunsch lieferbar). Verbrauchtes Öl ist ordnungsgemäß zu entsorgen. Ölfüllmengen siehe Tabelle auf Seite…
Wartungsvertrag
Zur regelmäßigen fachmännischen Durchführung aller notwendigen Wartungs- und Kontrollarbeiten empfehlen wir den Abschluss eines Wartungsvertrages durch unseren HOMA-Wartungsservice. Bitte wenden Sie sich an unseren Werkskundendienst!
10. Störungen-Ursache-Abhilfe
Vor jeder Wartung Pumpe vom Stromnetz trennen (Netzstecker ziehen)!
Störungen Ursache Abhilfe
Motor läuft nicht an. Sicherung ist durchgebrannt oder Motorschutzschalter spricht direkt an.
Netzspannung fehlt, Kurzschluss, Erdungsfehler am Kabel oder in der Motorwicklung
Kabel und Motor von einem Fachmann überprüfen und ggf. reparieren lassen
Achtung: Pumpe nicht neu starten!
Verwendete Sicherung entsprach nicht den Anforderungen
Sicherung überprüfen und ggf. durch korrekte austauschen.
Laufrad durch Verunreinigungen blockiert
Laufrad reinigen
Schwimmer-
schalter hat Position verändert oder ist defekt
Position des Schwimmer­schalters überprüfen bzw. austauschen
Pumpe läuft, Motorschutzschalter löst aber nach kurzer Betriebszeit bereits
Startrelais entspricht nicht den Angaben auf dem Typenschild.
Startrelais laut Angaben auf dem Typenschild austauschen.
aus
Erhöhter Stromverbrauch durch Spannungs­schwankungen
Spannung zwischen zwei Phasen überprüfen. Toleranz: ± 10%
Laufrad durch Verunreinigungen blockiert. Erhöhter Stromverbrauch auf allen drei Phasen.
Laufrad reinigen
Pumpe läuft, Förderstrom bzw. Stromverbrauch entspricht nicht den
Laufrad durch Verunreinigungen blockiert
Laufrad reinigen
Angaben
Falsche Drehrichtung (nur bei Drehstromaus­führung)
Drehrichtung überprüfen und ggf. zwei Phasen ändern (siehe Punkt
6.3.)
Pumpe läuft, fördert aber nicht
Schieber in der Druckleitung blockiert bzw. verstopft
Ventile, Schieber, Klappen öffnen bzw. reinigen
Rückschlag­klappe blockiert
Rückschlag­klappe reinigen
Luft im Pumpengehäuse
Pumpe entlüften
Pumpe schaltet laufend ein und aus
Schwimmer­schalter hat Position verändert oder ist defekt
Position des Schwimmer­schalters überprüfen bzw. austauschen
Aus Motorgehäuse tritt Öl ins Fördermedium aus
Dichtung verschließen
Dichtung erneuern, Öl austauschen
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11. HOMA Vertragskundendienste im Bundesgebiet
Anschrift Anschrift
Kurt Gössel Nachf. Sandritter Pumpen GmbH Rudolf-Renner-Straße 76 Akazienweg 16 01796 Pirna 68809 Neulussheim (0 35 01) 52 34 48 (0 62 05) 3 11 12 PAW Pumpen & Aggregate GbR Giese Pumpentechnik Kleine Baschützer Str. 3 Belsemer Steg 14 02625 Bautzen 72131 Ofterdingen (0 35 91) 20 00 10 (0 74 73) 92413-0 Jürgen Veit Motoren Schumacher GmbH Hainichener Straße 37 Auf Steingen 20 09569 Oederan 72459 Albstadt-Lautlingen (03 72 92) 6 03 35 (0 74 31) 95 83 24 Pumpen Ohl G. Maier GmbH Friedrich-Engels-Straße 188 Gustav-Schwab-Str. 16 13158 Berlin 72762 Reutlingen (0 30) 9 12 11 20 (0 71 21) 26 90 0 Glaubrecht Pumpenservice GmbH Speidel GmbH & Co KG Bornitzstr. 13 Am Autohof 1 10367 Berlin 73037 Göppingen (0 30) 5 59 22 08 (0 71 61) 67 80 HEKO Pumpen GmbH Ziegler GmbH Meiendorfer Straße 71 Adlerstraße 17 22145 Hamburg 74564 Crailsheim (0 40) 6 91 90 90 (0 79 51) 84 72 Karl-Heinz Birr HCS Scherer Glashüttenweg 6 Tiengener Straße 14 23568 Lübeck 76227 Karlsruhe (04 51) 3 61 91 (07 21) 4 21 48 + 40 70 35 Gerhard Frese Prokosch GmbH Kreuzweg 5-7 In den Breitwiesen 9 27367 Sottrum 76684 Östringen Odenheim (0 42 64) 12 50 (0 72 59) 9 10 30 Pumpen Binek GmbH Wolfgang Bürk Kirchsteig 2 Forststr. 17 31275 Lehrte 79618 Rheinfelden (0 51 36) 89 30 37 (0 76 23) 75 21 00 Rudolph Elektromotoren GmbH Ritz GmbH Pyrmonter Straße 40 Carl-Zeiss-Str. 33 31789 Hameln 79761 Waldshut-Tiengen (0 51 51) 6 10 22 (0 77 41) 48 80 Dietrich Wuttke GmbH Pumpen Plötz GmbH Bahnstr. 2 Schäufeleinstr. 5 32339 Espelkamp 80687 München (0 57 43) 5 30 (0 89) 54 70 31 0 K.W. Minich Rudolf Schabmüller An der Autobahn 2 Bunsenstraße 21 34266 Niestetal/Heiligenrode 85053 Ingolstadt (05 61) 52 20 37-38 (08 41) 96 41 00 Schwarzer Klaus Engelbrecht Gotthelf-Leimbach-Straße 7 Schäferweg 1 37079 Göttingen 85221 Dachau (05 51) 50 49 00 (0 81 31) 7 86 47 Scheib Elektrotechnik GmbH Martin Elektrotechnik Martinstr. 38 Kuppelnaustraße 43 40223 Düsseldorf 88212 Ravensburg (02 11) 90 148-0 (07 51) 2 30 73 Eugen Boss GmbH & Co. KG Schöllhorn Tankweg 27 Waldseer Straße 90 44147 Dortmund 88400 Biberach (02 31) 98 20 22-0 (0 73 51) 2 90 00 Hülsbömer & Weischer ELMAR GmbH Coermühle 2 B Griesgasse 19 48157 Münster 89077 Ulm-Söflingen (0251) 21 54 79 (07 31) 38 38 15 PFH Pumpenfachhandel GmbH Walter Reif Elektromaschinenbau Moselstr. 1 a Landauer Str. 102 63452 Hanau 94447 Plattling (0 18 05) 80 51 00 (0 99 31) 66 87 Richard Heep Dorner Elektro Ahornstraße 63 Bodelschwinghstraße 71 65933 Frankfurt 97753 Karlstadt (0 69) 3 80 34 60 (0 93 53) 23 26 Burger Pumpen GmbH Industriestr. 11 66583 Spiesen-Elversberg (0 68 21) 795-0 HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestr. 1 Weitere Servicepartner 53819 Nk.-Seelscheid erfragen Sie bitte bei unserem (0 22 47) 70 20 Kundendienst unter der Hotline für Notfälle: Telefonnummer (0 22 47) 70 20 (0 22 47) 70 23 31.
Auf das im beiliegenden Garantieschein beschriebene Produkt gewähren wir eine Garantie von im Garantieschein angegebener Dauer. Der Garantieschutz beginnt mit dem Tage des Verkaufs oder vorher mit der ersten Inbetriebnahme. Ein Garantieanspruch kann nur bei Vorlage des ausgefüllten Garantiescheins zusammen mit dem Kaufbeleg erhoben werden. Unsere Garantieleistung erstreckt sich auf die Beseitigung von Material- und Fertigungsfehlern. Kosten des Aus- und Einbaus des beanstandeten Gerätes am Einsatzort, Fahrtkosten des Reparaturpersonals zum und vom Einsatzort sowie Transportkosten sind nicht Bestandteil der Garantieleistung. Beanstandungen, deren Ursachen auf Einbau- oder Bedienungsfehler, unangemessene Einsatzbedingungen, mangelnde Pflege oder unsachgemäße Reparaturversuche zurückzuführen sind, sind von der Garantie ebenso ausgeschlossen wie normaler Verschleiß. Hierdurch entstandene Kosten, insbesondere Überprüfungs- und Frachtkosten, sind vom Absender bzw. Betreiber der Pumpe zu tragen. Dies gilt auch, wenn ein Garantieanspruch geltend gemacht worden ist, die werksseitige Überprüfung aber ergeben hat, dass das Gerät einwandfrei arbeitet und frei von Mängeln ist. Alle Erzeugnisse besitzen einen höchstmöglichen Qualitätsstandard. Jedes Produkt unterliegt vor der Auslieferung einer strengen technischen Endkontrolle. Sollte das Gerät trotzdem Anlass zu einer berechtigten Beanstandung geben, so haben Sie Anspruch auf eine entsprechende kostenlose Nachbesserung. Garantiereparaturen dürfen nur von unserem Werkskundendienst oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Reparaturversuche durch den Kunden oder nicht befugte Dritte während der Garantiezeit bewirken ein Erlöschen des Garantieanspruches. Durch eine von uns erbrachte Garantieleistung wird weder die Garantiezeit verlängert, noch für die ersetzten Teile eine neue Garantiezeit begründet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Insbesondere solche auf Minderung, Wandlung oder Schadenersatz, auch für Folgeschäden jeglicher Art.
Um eine schnellstmögliche Abwicklung zu gewährleisten, senden Sie bitte bei Vorliegen eines Garantieanspruchs das beanstandete Produkt zusammen mit dem Garantieschein, Kaufbeleg und Angabe des Schadens frachtfrei an das Werk (Adresse auf dem Garantieschein). Reklamationen aufgrund von Transportschäden können wir nur weiterleiten, wenn der Schaden bei Zustellung der Ware von Spedition, Bahn oder Post festgestellt oder bestätigt wird.
Für die Tauchmotorpumpe
Nr.
leisten wir, entsprechend unseren Garantiebedingungen
12 Monate Garantie.
Garantieschein
HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 D-53819 Nk.-Seelscheid Telefon: (0 22 47) 70 20 Telefax: (0 22 47) 7 02 44 Bahnstation: D-53819 Nk.-Seelscheid
Garantiebedingungen
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Contents
Contents Page
1. EC Declaration of Conformity 10
2. Safety Warnings 11
2.1. General Instructions
11
2.2. General Safety Precautions
11
3. Applications and Technical
Description
11
3.1. Applications
11
3.2. Technical Data
11
3.3. Operation Conditions
11
3.4. Explosive Environments
12
4. Warranty 12
5. Transport and Storage 12
6. Electrical Connection 12
6.1. Connection of 1Ph-Motors
12
6.2. Connection of 3Ph-Motors
12
6.3. Temperatur Sensors
12
6.4. Oil-chamber Seal Condition Sensors
12
6.5. Check of Direction of Rotation
13
7. Installation 13
7.1. Submerged Base Stand Installation
13
7.2. Submerged Installation with Auto-
Coupling
13
7.3. Automatic Floatswitch Control
13
8. Start-Up 14
9. Maintenance and Repair 14
10. Fault Finding Chart 14
12. Warranty Conditions and Warranty
Receipt
15
13. Wiring Diagrams 16
14. Dimensions 17
15. Order Sheet for Spare Parts 19
16. Spare Part List 20
1. Declaration of Conformity
EC Declaration of conformity in line with the EC Ma­chinery Directive 89/392/EEC, Appendix IIA
We, HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1, D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, hereby declare that in respect to their design and construction the following pump types, in the form in which they are marketed by us, conform to the relevant fundamental safety and health requirements of the EC Machine Directives...: CH 406 CH 412 CH 410
CH 411 CH 426 CH 446
EC-Directives to which the pumps conform:
EC Machinery Directive 98/ 37/EEC EC Directive, electromagnetic compatibility
89/336/EEC
as amended 92/ 31/EEC as amended 93/ 68/EEC EC Low Voltage Directive
1)
73/ 23/EEC EC Directive, explosion­prooved operating material
2)
94/ 9/EEC
EC Directive, construction products
89/106/EEC
Relevant harmonized industrial standards:
ES 60335-2-411) ES 60335-11) ES 60034 Part 5
ES 60204 Part 11) ES 61000-6-1 ES 61000-6-2
ES 61000-6-3 ES 61000-6-4 ES 55014-1
ES 55014-2 ES 61000-3-2 ES 61000-3-3
ES 12050 1-4 ES 292 ES 50014/18/19/202)
Specially applied national standards and technical specifications (other applied standards for general mechanical engineering are deposited at the con­struction office):
ISO 9906 DIN 24250
(Dr. Klaus Hoffmann, Management)
01.06.2004 HOMA Pumpenfabrik GmbH
1)
does not apply to Ex models
2)
only applies to Ex models
Established: Totzke Index: 0 Date: 01.06.2004 Current number: CE 1
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2. Safety Warning
2.1. General Instructions Signs used to mark instructions in this manual
Safety Instructions in these operating instructions, which, if not observed, could cause a danger for persons are marked with the general danger symbol in accor­dance with DIN 4844-W-9.
Warnings against electrical voltage are marked with the safety symbol in accordance with DIN 4844-W 8.
2.2. General Safety Precautions
General regulations and guidelines notmentioned in the safety warnings retain their validity. These operating instructions contain basic instructions which have to be adhered to during installation, operation and mainte­nance. These operating instructions must be read from mechanic and the operator before installation operation of the pump and have to be kept available at the operating place of the machine/unit at all times. Persons who are not familiar with the operating instructions shall not use this product.
Children and adolescents under age 16 shall not use the pump and must keep away from the machine while it is operational.
The working area has to be closed off expediently and must adhere to local workplace reglulations.
Always use personal safety equipment such as safety boots, rubber gloves, safety glasses and helmet.
Make sure that the emergency exit from the work­place is not barricaded.
To prevent suffocation and poisoning caused by venomous gases, make sure that enough oxygen exists in the workplace.
If you have to work with welding tools or electric tools, make sure that there is no explosion hazard.
Immediately after repair or maintenance work, all safety and protection equipment must be reinstalled and placed in function again.
The operator of the pump is responsible for third parties within the work area.
Never put a hand or finger into suction inlet or dis­charge of the pump while the impeller is rotating.
Persons are not permitted to stay in the pumping medium during operation of the pump.
All other rules and regulations and local codes cover­ing health and safety must be observed.
In accordance with product liability law, we point out that we shall not be liable for damages caused by the pump due to non-observance of the instructions and guidelines set forth in the operating instructions. The same product liability are valid for accessories.
3. Applications and Technical Description
3.1. Applications
If the pump used for cleaning or maintenance of swimming pools, make sure that no persons stay in the swimming pool during operation of the pump and that the pump is self-assured by 30 mA earth leakage circuit breaker.
Series CH pumps are designed for the pumping drainage water containing chemical polutes. If in accor­dance with local laws and regulations, the pump types CH 446 may be used for the pumping of raw sewage. The pumps must not be used for the pumping of liquids containing great quantities of abrasive solids, like sand or stones. Before the pumping of chemically aggressive liquids, the resistance of the pump materials must be checked. The pumps may be used for both temporary or permanent installation. The installation can be free-standing on a basestand or by means of an auto-coupling guide rail system (available as accessory). The pumps may be used for both temporary or permanent installation. The installation can be free-standing on a basestand (CH 446 with ring base stand, available as acesory) or by means of an auto-coupling guide rail sys­tem (available as accessory).
3.2. Technical Data
Discharge CH 406, CH 412 BSP 1½“ F CH 410, CH 411 BSP 1¼“ F CH 426, CH 446 2½“ flange Spherical clearance CH 406, CH 412, CH 410, CH 411, CH 426 10 mm CH 446 45 mm Voltage Models with 1Ph-Motor (model W) 230 V Models with 3Ph-Motor (model D 400 V Speed 2900 rpm Insulation class CH 406, CH 412 B CH 410, CH 411, CH 426, CH 446 F Degree of protection IP 68 Cable length CH 406,CH 412, CH 426, CH 446 10 m CH 410, CH 411 5 m Cable type CH 406, CH 412 NSSHöu – J 4 x 1,5 CH 410, CH 411 4 x 1,5 Teflon CH 426, CH 446 NSSHöu – J 7 x 1,5 Noise level at operation, 1,60 m above the ground
< 70d(B)A
3.3. Operating Conditions
Maximum liquid temperature: 35°C, short-term up to 60°C. Density of pumped liquid
: max. 1100 kg/m3.
PH-value of pumped liquid:
between 5 and 11 (CH 406, CH 412: 5 and 14). Level of pumped liquid
: The lowest level must always be above the top of the pump housing (volute). Operation: The motors are designed for continuous operation (S1) with fully submerged motor, maximum 15 starts per hour. Our standard warranty and maintenance regulations refer to intermittent operation
. For reduced warranty periods and service intervals due to continuous operating condi­tions please contact our service department.
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3.4. Explosive Environments
For operation of the pumps in explosive environments only models with explosion-proof motors (model Ex) must be used.
For each individual installation the explosion classifi­cation (Ex-class) of the pump must be approved by the local authorities.
4. Warranty
Our warranty only covers pumps which are installed and operated in accordance with these Installation and Opera­tion Instructions and accepted codes of good practice and being used for the applications mentioned in these in­structions.
5. Transportation and Storage
Never use the cable or the discharge hose/pipe to lift, lower, transport or attach the pump. Always use the han­dle or a rope or a chain attached to the handle.
The pump may be transported and stored in vertical or horizontal position. Make sure that it cannot roll or fall over. For longer periods of storage, the pump should be protected against moisture, frost or heat.
6. Electrical Connection
Before operation, an expert check must secure that the required electrical protection measures exist. The connection to ground, earthing, isolating transformer, fault current breaker or fault voltage circuit must correspond to the guidelines set forth by the responsible power plant.
The pump must be connected to a socket-outlet with earthing contact. If the pump is used in a garden pool a fault current breaker with a released nominal current up to 30 mA must be installed. The required line failure protec­tion must be installed.
The voltage required in the technical data sheet must correspond to the existing line voltage.
Submersible pumps used outside of buildings must have a cable with a minimum length of 10 m.
Make sure that the electrical pin-and-socket connec­tions are installed flood- and moisture-safe. Before starting operation check the cable and the plug against damages.
The end of the pump power supply cable must not be submerged in order to prevent water from penetrating through the cable into the motor.
The normal separate motor starter/control box of standard as well as of explosion proof pumps must not be installed in explosive environments.
6.1. Connection of 1 Ph-motors Pumps with 1 Ph-motors must be connected to a sepa­rate control box with motor starter and operating capacitor (not valid for CH 406, CH 412, with integrated start relay in the motor), available from the HOMA accessory pro­gram. If any other control unit is used, make sure that the thermal relay in the motor starter is set according to the nominal current consumption of the pump motor (see data on pump label).
For capacitor sizes, see table below.
Pump type Operating Capacitor µF V
AC
CH 410, CH 411 20 450 CH 446-1,0/4W 40 450 CH 426-1,5/2W 50 450 CH 446-1,5/2W
6.2. Connection of 3 Ph-motors Pumps with 3 Ph-motors must be connected to a sepa­rate control box with motor starter, available from the HOMA accessory program. If any other control unit is used, make sure that the thermal relay in the motor starter is set according to the nominal current consump­tion of the pump motor (see data on pump label).
Motor Start
The pumps are designed for direct-on-line (DOL) start. All motors with 400 V voltage indication on the pump label have their motor windings internally star-connected for operation at 400 V / 3 Ph power supply. The motor cable wires indicated U, V, W must be connected to the power supply wires indicated L
1
, L2, L3 through the motor starter
according to fig. 1.
6.3. Temperature Sensors The pump types CH 426, CH 446 and the single phase models CH 410, CH 411 have a set of temperature sen­sors built in the stator windings. The contact of these sensors opens in case of overtemperature and switches off the motor power supply. Standard models of TP pumps with temperature sensors are available upon re­quest.
Single phase models of 1 Ph-motors up to 1,6 kW have the sensors (built in upon request) internally connected, so that no external connection to the control box is nec­essary. When the motor cools, it is switched on again automatically.
Standard models of 3 Ph-motors have the sensors (built in upon request) connected to the motor power supply cable, the wire ends marked T
1
and T3. They must be connected to the safety circuit of the control box in order to provide an automatic re-start of the motor, when the motor cools. The switch-off temperature of the sensors for standard models is approx. 130°C.
Explosion proof models (3 Ph) have a set of lock-out­device temperature sensors with a higher switch-off tem­perature of approx. 140°C, connected to the motor cable, the wire ends marked T
1
and T2. They must be connected to the safety circuit of the control box in order to provide a manual re-start, when the motor cools. This can be done by switch-off the mains power supply and switch on again after approx. 5 minutes.
6.4. Oil Chamber Seal Condition Sensors
Upon request CH 426 and CH 446 pumps are available with a moisture sensor device of the pump oil-chamber. It measures the electrical resistance of the oil in the cham­ber. In case of water entering the chamber through the shaft seals, the resistance will change.
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The standard models have one sensor, that measures the resistance against ground (motor housing). The sensor is connected to the pump cable, the wire-end is marked S
1
(see fig. 1).
The explosion-proof models have two sensors between which the resistance is measured. The sensors are con­nected to the pump cable, the wire-ends are marked S
1
and S
2
(see fig. 1).
The sensor(s) must be connected to a tripping unit, which is connected to the safety circuit of the pump controller. For explosion-proof models there has to be an intrinsi­cally-safe relay. The tripping unit should have an adjust­able sensitivity of 0 to 100 k, standard setting is approx. 50 kΩ.
6.5. Check of Direction of Rotation
1Ph-pumps do not require any check, as they always run with the correct direction of rotation.
3Ph-pumps must be checked for correct direction of rota­tion before start-up. On original HOMA control boxes a control-light is illuminated, if the direction is not correct. With smaller pumps the direction of rotation may be checked by watching the start-jerk. Put the pump vertical on the ground and lift one edge. Start the motor. Viewed from above, the unit must jerk anti-clockwise, as the cor­rect direction of rotation is clockwise. With bigger pumps the check may also be done by watching the rotation of the impeller through the discharge or the suction inlet. With pumps already installed, the check may be done by comparing head (pump pressure) and flow (quantity of water) at different direction of rotation. The direction that gives higher head and flow is the correct one. If the direction of rotation is wrong, interchange two of the phases of the electric power supply. Using an original HOMA control box with CEE-plug, this may be done by a 180° turning of the small round pole socket at the plug-end with a screwdriver.
7. Installation
Pay attention to the maximum depth of immersion
(see pump label).
If the pump is installed in a sump, the sump opening
must be covered with a tread-safe cover after installation.
The operator has to prevent damage through the flooding of rooms caused by defects of the pump through the use of appropriate measures (e.g. installation of alarm units, backup pump or the like).
7.1. Submerged Base Stand Installation For CH 446 pumps a separate ring base stand, which is available as an accessory must be fixed at the bottom of the pump. Fix a 90° elbow to the pump discharge. The pump may be installed with a flexible discharge hose or a rigid pipe, non-return valve and isolating valve. If a flexible hose is used, make sure that it does not buckle. Fix a rope or a chain to the pump handle and lower the pump into the liquid. If the pump is installed on muddy ground, support it on bricks to prevent if from sinking in.
7.2. Submerged Installation with Auto-Coupling Permanent installation of the pumps can be done on a stationary auto-coupling. The following instructions refer to the use of the original HOMA system.
Place the auto-coupling base unit on the bottom of the pit. Use a plumb line to fix the correct position of the guide rail bracket on the inside of the pit cover. Drill mounting holes and fasten the guide rail bracket provi­sionally with 2 screws.
Put the auto-coupling base unit in the exact position and fasten with expansion bolts to the pit bottom. If the bot­tom is uneven, the base unit must be supported to be in horizontal position.
Assemble the discharge line in accordance with the generally accepted procedures and without exposing the line to distortion or tension.
Insert the guide rails in the rings of the auto-coupling base and adjust the length of the rails by cutting them accurately to the guide rail bracket.
Unscrew the provisionally fastenend guide rail bracket, fit it on top of the guide rails and fasten it to the pit cover. Make sure that the guide rails do not have any axial play, as this would cause noise during pump op­eration.
Clean out debris from the pit before lowering the pump into operation position.
Fit the coupling flange at the discharge of the pump. Make sure that the rubber profile-seal is properly fixed to the flange and will not fall off when the pump is lowered into the pit. Slide the guide bar of the coupling flange between the guide rails and lower the pump into the pit by means of a chain secured to the pump han­dle. When the pump reaches the auto coupling base unit, it will automatically connect tightly.
Hang up the end of the chain to a suitable hook at the top of the pit.
Adjust the length of the motor cable, so that it is not damaged during the pump operation. Make sure that the cables are not sharply bent or pinched.
7.3 Automatic Floatswitch Control
The pumps may be supplied with floatswitch level control­lers. They start and stop the pump according to the liquid level in the pit.
The difference in level between start and stop must be adjusted by adjusting the free swinging length of the ca­ble between the floatswitch and the cable fastening.
Long cable end: Large difference in level. Short cable end: Small difference in level.
The stop level must be adjusted in such a way, that the pump stops before the liquid level is lowered below the top of the pump volute.
The start level must in any case be below the bottom of the liquid inlet pipe of the pit.
The high alarm level, if a separate floatswitch for that is installed, should be adjusted approx. 10 cm above the start level, in any case it must be below the bottom of the liquid inlet pipe of the pit, so that the start level must be adjusted accordingly.
Note: Only the proper adjustment and fixing of the floatswitch cable will guarantee a reliable pump operation. After any modification of the floatswitch adjustment the function must be checked by a test-run of the pumps.
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8. Start-Up
Never let the pump run dry for a long time of period,
as it will destroy the pump (danger of overheating).
Start the pump, when the system has been filled with liquid and vented. Open the isolating valves. Check the position of the floatswitches. If necessary, check the di­rection of rotation of the pump, as described under 6.5. Put the switch on the control box to the required mode of operation.
9. Maintenance and Repair
In case of a defect of the pump, a repair shall be carried out only by the manufacturer or through an au­thorized workshop. Modifications of the pump must be confirmed by the manufacturer. Only HOMA spare parts shall be used.
In accordance with the product liability law we point out that we shall not be liable for damages caused by our product due to unauthorized repair by persons other than the manufacturer or an authorized workshop or due to the use of spare parts other than original HOMA parts. The same product liability limitations are valid for accessories.
Before maintenance or repair disconnect the pump from the power supply to avoid accidental starting of the pump!
Before maintenance or repair make sure that all rotat­ing parts stand still!
Before carrying out maintenance and service, the pump must be thoroughly flushed with clean water. Rinse the pump parts in clean water after dismanteling.
At pump types with oil chamber an overpressure can escape with loosening of the oil chamber control screw. Screw only when pressure balance took place.
Pumps running under normal operation conditions should be inspected at least once a year. If the pumped liquid is very muddy or sandy or if the pump is operating continu­ously, the pump should be inspected every 1.000 operat­ing hours.
For long and trouble-free operation of the pump, following points should be checked regularly:
- Nominal current (A):
Check with amp-meter.
- Pump parts and impeller:
Check for possible wear.
Replace defective parts.
- Ball bearings: Check the shaft for noisy or heavy opera­tion (turn the shaft by hand). Replace defective ball bear­ings. A general overhaul of the pump is usally required in case of defective ball bearings or poor motor function. This work must be carried out by an authorized service workshop.
- Cable entry
: Make sure that the cable entry is watertight
and that the cables are not bent sharply and/or pinched.
Additionally at pump types with oil chamber:
- Oil level and oil condition in oil chamber: Put the pump in horizontal position, so that the screw of the oil chamber is above (at larger pumps: one of both screws). Remove the screw and infer a small quantity of oil. The oil becomes greyish white like milk if it contains water. This may be the result of defective shaft seal. In this case leave the condition of the shaft seals by a HOMA Service to examine.
The oil should be replaced after 3000 operating hours. Oil type: Shell Tellus C22, degradable HOMA-Atox (avail­able on request). Used oil is to be disposed accordingly.
Servicing Contract
For a regular expert execution of all necessary mainte­nance and inspection we recommend the conclusion of a servicing contract by our HOMA Service. Please contact our HOMA customer service.
10. Fault Finding Chart
Before maintenance or repair disconnect the pump from the power supply to avoid accidental starting of the pump!
Fault Cause Remedy
Motor does not start. Fuses blow or motor starter trips out imme­diately. Caution: Do not start again!
Supply failure; short­circuit; earth­leakage fault in cable or motor wind­ing
Have the cable and motor checked and repaired by a quali­fied electrician.
Fuses blow due to use of wrong type of fuse.
Install fuses of the correct type.
Impeller blocked by impurities.
Clean the impeller.
Level switch out of adjustment or defec­tive.
Check the level switch.
Pump operates, but motor starter trips out after a short while.
Low setting of thermal relay in motor starter.
Set the relay in
accordance with the specifications on the pump label.
Increased current consumption due to large voltage drop.
Measure the voltage between two motor phases. Tolerance: ±10% (±5% for explosion­proof pumps).
Impeller blocked by impurities. Increased current consumption in all three phases.
Clean the impeller.
Pump operates at below-standard per­formance and power consumption.
Impeller blocked by impurities.
Clean the impeller.
Wrong direction of rotation.
Check the direction of rotation and possibly inter­change two phases
(see section 6.5). Pump operates, but gives no liquid.
Discharge valve closed or blocked.
Check the dis-
charge valve and
open and/or clean.
Non-return valve blocked
Clean the non-
return valve.
Air in pump. Vent the pump.
Pump cycling between start and stop.
Level switch out of adjustment or de­fective.
Check the level
switch.
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We grant for the described product in the warranty receipt a warranty of declared duration in the warranty receipt. The war­ranty starts with the first start up, latest with the day of sale. A warranty claim can be raised only by presentation of the fill in warranty receipt together with the purchase receipt. Our warranty extends only the removal of material defects or production defects. Costs for removal and installation of the complained product at the installation place, costs for the ride of the mechanicians to the location and from the installation place as well as costs for transport are not components of our war­ranty. Complains caused by installation faults or operating faults, unsuitable operation conditions, deficient care or improper efforts of repair are out of the question of warranty as well as normal wear. Hereby arised costs, especially costs for checking and transport are bearing by the sender or operator of the pump. This is also valid for an asserted warranty claim if a check results that the unit works faultless and is free of defects. All products have a high quality standard. Each product is defeated by a streng technical end control before delivery. If the unit still gives an occasion for a legitimated complain, you have the claim of an appropriated correction free of charge. Warranty repairs only must lead from the manufacturer or an authorized agency. Trials of repair by the customer or non-authorized persons during the warranty, causes an extinguishing of the warranty. A warranty repair achieved by us does not extend the warranty period. Re­placed spare parts give no reasons for a new warranty period. Extensive claims are excluderd, especially such as diminution, change or compensation also for any kind of follow up damages.
To guarantee a quick transaction of a warranty claim, please return the product together with the warranty receipt, purchase receipt and declaration of defect carriage paid to the manufac­turer (for the adress see warranty receipt).
Claims caused by damages of transport could be only accepted, if the damage is established or confirmed by delivery in the presence of the forwarder, parcel service, train or post.
Pump type
No.
Correspond to our warranty conditions we achieve
12 months of warranty
HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 D-53819 Nk.-Seelscheid Telefon: + 49 (0) - 22 47 - 70 20 Telefax: + 49 (0) - 22 47 - 7 02 44 Train station: D-53819 Nk.-Seelscheid
Warranty receipt
Warranty Conditions
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13. Anschlussdiagramme / Wiring diagrams
Anschlussdigramm/Netzanschluss Standardmotor Direkt-Start (DOL) Stern-Schaltung der Wicklungen
Wiring diagram / Starter connection pump motor Direct-on_line Start (DOL) Star connection of the Stator-Windings
Normal-Ausführung / Standard model
T1, T3: Temperaturfühler (ca. 130° C) nicht serienmäßig, auf Wunsch lieferbar Temperatur sensors (Regulator – approx. 130
o
C) S1: Dichtungsüberwachung Oil chamber seal conditions sensor
EX-Ausführung / Model Ex
T1, T2: Temperaturfühler (ca. 140° C) Temperatur sensors (Regulator – approx. 130
o
C) S1, S2: Dichtungsüberwachung Oil chamber seal conditions sensor
Motorschutz Starter
Motor
Ölsperrkam mer Oil chamber
Motorschutz Starter
Motor
Ölsperrkam mer Oil chamber
Netzanschlussbezeic hnung Mains supply designation
Motoschutzbezeichn ung Contactor terminals
Anschlusskabelbezei chnung Pump cable core designation
Anschlusskabelbezei chnung Pump cable core designation
Netzanschlussbezeic hnung Mains supply designation
Motoschutzbezeichn ung Contactor terminals
Anschlusskabelbezei chnung Pump cable core designation
Anschlusskabelbezei chnung Pump cable core designation
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14. Baumaße / Dimensions
CH 406...., CH 412....
CH 406...., CH 412.... mit automatischem
Kupplungssystem
CH 406...., CH 412.... with auto-coupling system
CH 410...., CH 411....
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CH 426....
CH 426.... mit automatischem Kupplungssystem
CH 426.... with auto-coupling system
CH 446....
CH 446....
CH 446 mit automatischem Kupplungssystem
CH 446.... with auto-coupling system
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14. Bestellformular für Ersatzteile
An:
HOMA Pumpenfabrik GmbH
D – 53819 Neunkirchen-Seelscheid Fax: 0 22 47 / 7 02 44
Pumpentyp (siehe Typenschild):
Baujahr (siehe Typenschild):
Detailierte Ersatzteile:
1) Pos.-Nr.: Bezeichnung: Menge:
2) Pos.-Nr.: Bezeichnung: Menge:
3) Pos.-Nr.: Bezeichnung: Menge:
4) Pos.-Nr.: Bezeichnung: Menge:
5) Pos.-Nr.: Bezeichnung: Menge:
Lieferanschrift:
Unterschrift / Firmenstempel
14. Order Sheet for Spare Parts
To:
HOMA Pumpenfabrik GmbH
D – 53819 Neunkirchen-Seelscheid Fax: ++49 / 22 47 / 7 02 44
Pump type (see pump label):
Year of construction (see pump label):
Part details:
1) Pos.-no.: Part description: Required Quantity:
2) Pos.-no.: Part description: Required Quantity:
3) Pos.-no.: Part description: Required Quantity:
4) Pos.-no.: Part description: Required Quantity:
5) Pos.-no.: Part description: Required Quantity:
Delivery adress:
Signature / Company stamp
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12. Ersatzteilliste und Zeichnungen
12.1 Ersatzteilliste ACHTUNG: Die untenstehenden Listen enthalten Teile, die nicht in jedem Pumpentyp vorhanden sind. Deshalb bei Ersatzteilbestellung bitte immer angeben:
- Pumpentyp
- Baujahr (siehe Typenschild auf der Pumpe)
- Zeichnungsposition (xx : Genaue Positionsnummer bitte aus der Ersatzteilzeichnung entnehmen und bei Bestel­ lung angeben, siehe unten)
- Artikelbezeichnung (siehe unten)
- Gewünschte Stückzahl
-
Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung
23 Schneidkopf 723 Gewindeflansch 50 Schneidring 732.01 Halter f. Dichtungs-
überwachung
101 Pumpengehäuse 732.02 Halter f. Dichtungs-
überwachung 135 Schleisswand 739 Festkupplung 143 Saugsieb 750 Doppelmuffe 149 Diffusor 752 Ring 151 Außenmantel 811 Motorgehäuse 162 Saugdeckel 812 Motorgehäusedeckel 163 Druckdeckel 814 Stator mit Wicklung 164 Putzlochdeckel 819 Welle mit Rotor 172 Rückführstufe 822.01 Motorlagergehäuse 183 Stützfuß 822.02 Motorlagergehäuse 185 Siebboden 824.xx Anschlussleitung
230.xx Laufrad 826.xx Kabeleinführung
320.01 Kugellager 827.xx Knickschutztülle
320.02 Kugellager 834.xx Kabeldurchführung 360 Lagerdeckel 835.xx Motoren-Klemmbrett 410 Dichtklappe 836.xx Klemmleiste
411.xx Dichtring 837 Betriebskondensator
412.xx O-Ring 838 Schaltgerät 420 Wellendichtring 838.09 Startrelais
420.01 Wellendichtring 838.45 Schwimmerschalter
420.02 Wellendichtring 839.01 Flachsteckhülse 433 Gleitringdichtung 839.04 Durchführung mit
Sicherungsblech
433.01 Gleitringdichtung 839.05 Potentialausgleichs-
klemme
433.02 Gleitringdichtung 839.09 Kabelschuh, isoliert 502 Spaltring 839.10 Kabelschuh, isoliert 504 Distanzring 839.11 Klemmbügel 531 Entlastungsklemme 839.12 U-Scheibe
550.xx Stützscheibe /
Paßscheibe
900.xx Ringmutter / Sonderschrauben
552 Spannscheibe 901 Sechskantschraube
554.xx Unterlegscheibe 902 Gewindebolzen 560 Spannstift 903.xx Verschlussschraube 561 Halbrundkerbnagel 904 Gewindestift 571 Klemmbügel 909 Stellschraube 576 Griff 914.xx Zylinderschraube
689.xx Isolierplatte 922 Sechskantmutter
690.01 Elektr. Dichtungs­überwachung für Dichtungsraum
930.xx Zahnscheibe
690.02 Elektr. Dichtungs­überwachung für Klemmraum
932.xx Sicherungsring
702 Ablaufrohr 940 Paßfeder 704 Zulaufrohr 950 Ausgleichsscheibe 719 Schrumpfschlauch 970 Typenschild 720 Anschlusswinkel 90° 990.xx Motoröl 721 Schlauch-
verschraubung
999.xx Ersatzteile für Schaltgerät
722 Anschlussstutzen
12. Spare Parts
12.1 Part list ATTENTION: The following list contains parts that do not correspond to every pump type. For spare part orders, please always give:
- Pump type
- The year of construction (see the pump label)
- Position number (xx : take the exact position number from the drawing of the specific pump model, see hereafter)
- Part description (see hereafter)
- Required quantity
Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung
23 Schneidkopf 723 Threaded flange 50 Schneidring 732.01 Electronical seal probe
holder (oil chamber)
101 Pump housing 732.02 Electronical seal probe
holder (cable connec-
tion chamber) 135 Wear plate 739 Fixed half coupling 143 Suction sieve 750 Socket for the non-
return valve 149 Diffusor 752 Ring for the valve 151 Cooling jacket 811 Motor housing 162 Suction cover 812 Motor housing cover 163 Pressure cover 814 Stator with winding 164 Clean hole cover 819 Motor shaft with rotor 172 Feedback step 822.01 Bearing cover (lower) 183 Base stand 822.02 Bearing cover (upper) 185 Ssieve bottom 824.xx Rubber sheated cable
230.xx Impeller 826.xx Cable leading-in socket
320.01 (grooved) Ball bearring
(lower)
827.xx Cable sleeve
320.02 (grooved) Ball bearring
(upper)
834.xx Cable inlet
360 Bearing coverl 835.xx Motor terminal board 410 Flap for non-return
valve
836.xx Strip terminal
411.xx Sealing ring (e.g.
411.01/02 for locking screw, 411.03 for electronical seal probe
837 Operating capacitor
412.xx O-Ring 838 Switch box 420 Radial shaft ring 838.09 Starter relay
420.01 Lower radial shaft ring 838.45 Float switch
420.02 Upper radial shaft ring 839.01 Flat bushing 433 Mechanical seal 839.04 Lead-in of line with lock-
plate
433.01 Lower mechanical seal 839.05 Protective conductor
clamp
433.02 Upper mechanical seal 839.09 Cable socket, insulated 502 Wear ring 839.10 Cable socket, insulated 504 Ring 839.11 Clamping ear 531 Cable relief clamp 839.12 Washer for 839.11
550.xx Supporting disc
(Adjusting washer)
900.xx Ring nut / ring screw / PT-screw (TORX)
552 Clamping disc (Washer
to fix the impeller)
901 Hexagonal head screw
554.xx Washer 902 Threaded pin 560 Dowel pin 903.xx Locking screw 561 Grooved drive stud 904 Threaded pin 571 Clamping bow 909 Adjusting screw 576 Handle 914.xx Cylinder screw
689.xx Insulating plate 922 Hexagonal head nut
690.01 Electronical seal probe for the monitoring of the oil chamber
930.xx Tooth washer
690.02 Electronical seal probe for the monitoring of connection chamber
932.xx Circlip
702 Threaded tube for the
motor cooling jacket
940 Fitting key
704 Threaded tube for the
motor cooling jacket
950 Ball bearing disc
719 Shrink down plastic
tubing
970 Pump label
720 90° discharge elbow 990.xx Motor oil 721 STA-Hose coupling 999.xx Spare parts for switch 722 Discharge socket
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