Homa CH 413, CH 432, CH 407, CH 436 Original Instruction Manual

Original-Betriebsanleitung Original-Instruction Manual Original-Manuel d’instructions de montage
HOMA Pumpenfabrik GmbH 02/2011 Industriestr. 1 D-53819 Neunkirchen-Seelscheid
Baureihe / Series / Séries
CH 407 CH 413 CH 432 CH 436
Inhalt / Contents
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DEUTSCH
ENGLISH
FRANÇAIS
Elektroanschluss Electrical connection Raccordement électrique
Baumaße Dimensions Encombrements
Ersatzteillisten und -zeichnungen Spare Part List and Drawings Liste de pièces détachées et coupes
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt Seite
1. Konformitätserklärung 3
2. Sicherheitshinweise 4
2.1. Allgemeines
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
3.2. Technische Daten
3.3. Betriebsbedingungen
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
4. Garantie 5
5. Transport und Lagerung 5
6. Elektroanschluss 5
6.1. Anschluss 1Ph-Motoren
6.2. Anschluss 3Ph-Motoren
6.3. Temperaturfühler
6.4. Drehrichtungskontrolle
7. Montage und Installation 6
7.1. Bodenaufstellung
7.2. Nassaufstellung mit automatischem
Kupplungssystem
7.3. Automatische Schwimmerschaltung
8. Inbetriebnahme 7 9 Wartung und Reparatur 7
10. Störungen-Ursache-Abhilfe 8
11. HOMA Vertragskundendienste 9
12. Anschlussdiagramme 21
13. Baumaße 22
14. Bestellformular für Ersatzteile 24
15. Ersatzteillisten und –zeichnungen 25
15.1 Ersatzteillisten 25
15.2 Ersatzteilzeichnungen 27
4 4
4
4 4 4 5
5 5 5 5
6 6
6
1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der EG­Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II A
Wir, die HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestraße 1, D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, erklären hiermit, dass die Pumpen vom Typ:
CH 407 CH 413 CH 432 CH 436
aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderun­gen der EG-Maschinenrichtlinien entsprechen. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Pumpen verliert diese Erklärung Ihre Gültigkeit.
EG-Richtlinien, denen die Pumpen entsprechen:
EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG EG-Richtlinie elektromagnetische Verträglichkeit EG-Niederspannungsrichtlinie 06/95/EG EG-Richtlinie explosionsgeschützte Betriebsmittel EG-Bauproduktenrichtlinie 89/106/EG
Angewandte harmonisierte Normen:
EN 60335-2-41 EN 60335-1 EN 60204 Teil 1 EN 61000-6-1 EN 61000-6-2 EN 61000-6-3 EN 61000-3-3 EN 55014-2 EN 12050-1-4 EN 60034 T eil 5 EN 13463-1 u. -5 EN 61000-6-4 EN 55014-1 EN 61000-3-2 EN 60079-0 EN ISO 12100-1 u. -2 EN 1127-1 EN 60079-0 u. -1 u. -7 u. -11 DIN EN 809:1998
Insbesondere angewandte nationale Normen und technische Spezifikationen (die sonstigen angewand­ten Normen für den allgemeinen Maschinenbau sind im Konstruktionsbereich aufbewahrt):
ISO 9906 DIN 24250
Vassilios Petridis Leiter Entwicklung und Produktion
Verantwortlicher für die Zusammenstellung der technischen Unterlagen HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestr. 1 53819 Neunkichen-Seelscheid (Germany)
Erstellt: Totzke Index: 1 Datum 01.02.2010 Lfd.-Nr.: CE 1
Dies ist eine Original-Betriebsanleitung im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie.
04/108/EG
94/ 9/EG
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2. Sicherheitshinweise
2.1. Allgemeines Kennzeichnung von Hinweisen in dieser Bedienungs­anleitung
Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Si­cherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen kann, sind mit einem allgemei­nen Gefahrensymbol, Sicherheitszeichen nach DIN 4844­W 9, gekennzeichnet.
Bei Warnung vor elektrischer Spannung erfolgt Kenn­zeichnung mit Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 8.
2.2. Generelle Sicherheitshinweise Neben den nachfolgend aufgeführten allgemeinen Sicherheitshinweisen finden Sie in dieser Bedienungsan­leitung weitere Sicherheitshinweise unter den Hauptpunk­ten. Hier nicht genannte allgemeine Vorschriften und Normen behalten ebenfalls ihre Gültigkeit.
Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung un­bedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur und Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort der Maschine/Anlage verfügbar sein. Personen, die mit dieser Bedienungsanleitung (Gebrauchsanweisung) nicht vertraut sind, dürfen das hier beschriebene Gerät nicht benutzen.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen die Pumpe nicht benutzen und sind vom angeschlosse­nem Gerät fernzuhalten.
Der Arbeitsbereich ist zweckmäßig abzusperren und muss den örtlichen Vorschriften für den Arbeitsschutz entsprechen.
Verwenden Sie eine persönliche Sicherheitsausrüs­tung wie Sicherheitsschuhe, Brille, Helm und Gummi­handschuhe.
Vergewissern Sie sich, dass der Fluchtweg vom Arbeitsbereich nicht versperrt ist.
Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen, ist zu gewährleisten, dass hinreichend Sauerstoff am Ar­beitsplatz vorhanden ist und dass keine giftigen Gase im Arbeitsbereich vorkommen.
Müssen Arbeiten mit Schweißgeräten oder Elektro­werkzeugen durchgeführt werden, ist festzustellen ob keine Explosionsgefahr besteht.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Der Betreiber ist im Arbeitsbereich des Gerätes gegenüber Dritten verantwortlich.
Niemals bei laufender Pumpe oder bei noch rotieren­dem Pumpenlaufrad in die Saugöffnung oder Drucköff­nung des Pumpengehäuses greifen.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkt­haftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verur­sacht werden, wenn die Hinweise und Vorschriften aus dieser Bedienungsanleitung nicht eingehalten werden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Be­stimmungen.
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
Beim Einsatz der Pumpen zur Reinigung bzw. War­tungen in Schwimmbecken ist sicherzustellen, dass sich keine Personen im Fördermedium aufhalten und die Pumpen mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit einem Bemessungsfehlerstrom von nicht mehr als 30 mA versorgt werden.
Tauchmotorpumpen der Baureihe CH eignen sich zum Fördern von Schmutzwasser mit chemischen Verunreinigungen.
Entsprechend den jeweiligen örtlichen Vorschriften kön­nen die Pumpen CH 432, CH 436 auch zum Fördern von fäkalienhaltigem Abwasser eingesetzt werden. Die Pum­pen sind nicht geeignet zum Fördern von Medien mit stark abrasiven Anteilen (z.B. Sand, Kies, Steine). Bei che­misch aggressiven Anteilen im Fördermedium ist unbe­dingt die Beständigkeit der verwendeten Pumpenwerkstof­fe zu beachten.
Die Pumpen sind sowohl für den transportablen als auch für den stationären Betrieb geeignet. Die Installation ist entweder freistehend auf festem Untergrund oder mit einem automatischen Kupplungssystem für Schachtbe­trieb (als Zubehör lieferbar) möglich.
3.2. Technische Daten
Druckanschluss CH 407, CH 413 R 1½“ IG CH 432 R 2“ AG CH 436 R 2½“ AG Korngröße 10 mm Spannung 1Ph-Motor (Ausf. W) 230 V 3Ph-Motor (Ausf. D) 400 V Drehzahl 2800 U/min Isolationsklasse H Schutzart IP 68 Netzanschlussleitung 10 m Schutzschlauch CH 432, CH 436 5 m Polyolefin Kabeltyp (inkl. Schutzschlauch) CH 407, CH 413 H07RN-F Plus
CH 432, CH 436 H07RN-F PLUS­Geräuschpegel im Lastlauf, 1,60m vom Bo-
den
4G1,5 6G1,5
< 70d(B)A
Während des Betriebes der Pumpe dürfen sich
Personen nicht im Fördermedium aufhalten.
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein
anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten.
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3.3. Betriebsbedingungen
Temperatur des Fördermediums
maximal 60°C Dichte des Fördermediums: max.: 1100 kg/m3 PH-Wert: 5 bis 14
Niveau des Fördermediums: Das minimale Niveau des Mediums muss stets über der Oberkante des Pumpenge­häuses liegen.
Betriebsart: Die Motoren sind für den Dauerbetrieb S1 untergetaucht ausgelegt, maximal Schalthäufigkeit 15 Schaltungen pro Stunde. Unsere Garantiebedingungen sowie Wartungsempfehlungen beziehen sich ausschließ­lich auf den Einsatz der Pumpen im Aussetzbetrieb Verkürzte Garantiezeiten und Wartungsintervalle bei Dau­erbetrieb erfragen Sie bitte über unseren Werks­Kundendienst.
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche Zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
dürfen ausschließlich explosionsgeschützten Ausführun­gen der Baureihe CH eingesetzt werden.
Die Explosionsschutzklasse der Pumpen muss in
jedem Einzelfall von den Behörden für den Montageort zugelassen werden.
: 35°C, kurzzeitig bis
.
4. Garantie
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung beschriebe­nen Pumpen setzen die Beachtung und Einhaltung aller in der Anleitung enthaltenen Hinweise voraus, insbesondere bezüglich des Einsatzes, der Installation und des Betrie­bes.
5. Transport und Lagerung
Die Pumpe niemals am Anschlusskabel oder am
Druckschlauch oder -rohr anheben oder transportieren, sondern stets am Traggriff bzw. den Tragösen. Falls not­wendig, am Traggriff / -Öse ein Seil oder eine Kette zum Anheben der Pumpe befestigen.
Die Pumpe kann in senkrechter oder waagerechter
Position transportiert werden, beim Transport nicht werfen oder stürzen. Bei längerer Lagerung ist die Pupen gegen Feuchtigkeit, Wärme oder Frost zu schützen.
6. Elektroanschluss
Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme
muss sicherstellen, dass die geforderten elektrischen Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung, Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutz­schalter müssen den Vorschriften des zuständigen Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung
muss der vorhandenen Netzspannung ent­sprechen.
Tauchmotorpumpen, die zur Verwendung im Freien
bestimmt sind, müssen eine Netzanschlussleitung von mindestens 10 m Länge haben.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbin­dungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und Stecker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
Das Ende des Anschlusskabels darf nicht ins Wasser eingetaucht werden, da sonst Wasser in den Motor­Anschlussraum gelangen kann.
Motorschutzschalter bzw. Schaltgeräte dürfen niemals in explosionsgefährdeten Bereichen montiert werden.
Vorschrift für Österreich: Bei Verwendung in Schwimmbe­cken und Gartenteichen darf die Pumpe nur über einen Trenntransformator gemäß ÖVE-EM 42 Teil 2 (2000)/1974 §2022 betrieben werden. Bitte fragen Sie
Ihren Elektrofachmann!
6.1. Anschluss 1Ph-Motoren
Pumpen mit 230 V/1Ph-Motoren müssen an ein Schaltge­rät mit Motorschutzschalter und Betriebskondensator angeschlossen werden. Weitere HOMA-Schaltgeräte z.B. für Doppelpumpstationen sind als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des Motorschutzschal­ters auf den Nennstrom des Motors zu achten. Für die notwendigen Kondensatoren gelten folgende Da­ten:
Pumpentyp Betriebskondensator µF VAC CH 407 20 450 CH 412 25 450 CH 432 – 0,9/2W 25 450 CH 432 – 1,3/2W 25 450 CH 432 – 1,7/2W 30 450
6.2. Anschluss 3Ph-Motoren
Pumpen mit 3Ph-Motoren besitzen serienmäßig ein Schaltgerät mit Motorschutzschalter. Weitere HOMA­Schaltgeräte sind als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte­Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des Motorschutzschalters auf den Nenn­strom des Motors zu achten (siehe Typenschild).
Start-Art
Die Pumpen sind für den Direkt-Start (DOL) ausgelegt. Bei Motoren mit 400 V Spannungsangabe sind die Wick­lungen im Stern geschaltet für eine Netzspannung von 400 V/3Ph. Die Kabelenden U, V, W sind über den Motor­schutzschalter mit den Netzanschlussklemmen L zu verbinden (s. Abb. 1).
6.3. Temperatur-Fühler Die Typen CH 432 und CH 436 sind mit einem Tempera­turfühler-Satz in den Motorwicklungen ausgestattet, der den Motor bei Überhitzung der Wicklung ausschaltet.
Bei 1Ph-Motoren bis 1,6 kW Leistungsaufnahme sind die Temperaturfühler intern im Motor geschaltet, so dass kein besonderer Anschluss notwendig ist. Nach Abkühlung schaltet der Motor automatisch wieder ein.
, L2, L3
1
5
Bei allen 3Ph-Motoren in Normalausführung werden die Anschlüsse der Temperaturfühler (wenn eingebaut) über das Motoranschlusskabel nach außen geführt und sind über die Aderenden T
und T3 des Anschlusskabels so im
1
Schaltgerät anzuschließen, dass eine automatische Wie­dereinschaltung nach Abkühlung des Motors gegeben ist.
Die explosionsgeschützten Ausführungen (3Ph-Motoren) besitzen einen Temperaturfühler-Satz mit einer höheren Auslösetemperatur, der über die Aderenden T
und T2 des
1
Anschlusskabels so anzuschließen ist, dass nach Auslö­sen eine manuelle Rücksetzung erforderlich ist. Es sind selbsthaltende Ex-Fühler anstatt der Standardfühler ein­gebaut, d.h. bei Reihenschaltung zum Schütz können diese durch Trennen der Pumpe vom Netz (Stecker zie­hen oder Hauptschalter) und Abwarten der Abkühlung zurückgesetzt werden.
Auslösetemperaturen der Temperatur­Überwachung/Sensoren:
Motor Wicklung
CH432 CH436
AM120/122…2pol 140°C 140°C AM136…2pol 140°C 140°C
Normal T1+T3 Regler
Wicklung Ex T1+T2 Begrenzer
6.4. Drehrichtungskontrolle
Bei 1Ph-Motoren ist eine Kontrolle der Drehrichtung nicht notwendig, da diese immer mit der richtigen Drehrichtung laufen. Bei 3Ph-Motoren muss vor in Betriebnahme die Drehrich­tung geprüft werden. Bei Verwendung eines HOMA-Schaltgerätes mit Drehrich­tungs-Kontrollanzeige leuchtet diese bei falscher Dreh­richtung auf.
Bei kleineren Pumpen kann die Kontrolle auch durch das Beobachten des Start-Rucks erfolgen. Hierzu die Pumpe senkrecht auf den Boden leicht auf die Kante stellen und kurz einschalten. Von oben gesehen ruckt die Pumpe bei korrekter Drehrichtung leicht entgegen dem Uhrzeigersinn an. Die korrekte Drehrichtung des Motors von oben gese­hen ist im Uhrzeigersinn. Bei größeren Pumpen erfolgt die Kontrolle durch einen Probelauf vor dem Einbau, indem die Laufrichtung des Pumpen-Laufrades durch den Druckstutzen oder die Saugöffnung beobachtet wird. Bei bereits fest installierten Pumpen kann notfalls die Förderhöhe oder Fördermenge bei unter­schiedlicher Drehrichtung verglichen werden. Die Drehrichtung mit der größeren Höhe bzw. ­Menge ist die richtige.
Bei falscher Drehrichtung sind 2 Phasen des Netzanschlusses zu vertauschen. Bei Pumpen mit Original HOMA-Schaltgerät mit CEE­Netzstecker kann die Phasenvertauschung durch 180°-Drehen der runden Halterplatte an den Steckerpolen mit einem Schraubendreher erfolgen.
7. Montage und Installation
Maximale Eintauchtiefe beachten (siehe Typen­Schild).
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schachtöff­nung nach Montage der Pumpe mit einer trittsicheren Abdeckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von Räu­men bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber durch geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.
7.1. Bodenaufstellung
90°-Anschluss-winkel bzw. -bogen am Druckstutzen der Pumpe befestigen, Druckleitung montieren. Absperrschie­ber und Rückschlagklappen sind ggf. nach den örtlichen Vorschriften zu montieren. Die Druckleitung muss span­nungsfrei montiert werden, bei Verwendung eines Schlau­ches ist auf knickfreies Verlegen zu achten. Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei schlammigem Unter­grund Steine o.ä. unter die Pumpe legen, um ein Einsin­ken zu verhindern.
7.2. Nassaufstellung mit automatischem Kupplungssystem
Die nachfolgende Anleitung bezieht sich auf die Montage des Original HOMA-Kupplungssystems:
Position von Kupplungsfuß und oberer Rohrkonsole
für die Führungsrohre in etwa festlegen, ggf. Senklot verwenden. Korrekte Einbaumaße der Pumpe(n)
überprüfen Maßzeichnungen im Anhang).
Befestigungslöcher für Rohrkonsole am Innenrand der
Schachtöffnung bohren. Falls dies aus Platzgründen nicht möglich ist, kann die Rohrkonsole auch versetzt mit einem 90° gebogenen Winkelblech an der Unter­seite der Schachtabdeckung befestigt werden. Rohrkonsole mit Schrauben vorläufig befestigen.
Kupplungsfuß am Schachtboden ausrichten, Senklot
von der Rohrkonsole verwenden, die Führungsrohre müssen später genau senkrecht stehen! Kupplungsfuß mit Schwerlastdübeln am Schachtboden befestigen. Auf genau waagerechte Position des Kupplungsfußes achten! Bei unebenem Schachtboden Auflagefläche entsprechend unterstützen.
Druckleitung mit Armaturen nach den bekannten
Montagegrundsätzen spannungsfrei montieren.
Beide Führungsrohre in die Ösen am Kupplungsfuß
stecken und entsprechend der Position der Rohrkon­sole auf Maß schneiden. Rohrkonsole abschrauben, die Zapfen in die Führungsrohre stecken und Konsole endgültig befestigen. Die Führungsrohre müssen ab­solut spielfrei sitzen, da sonst beim Betrieb der Pumpe starke Geräusche auftreten.
Schacht vor Inbetriebnahme von Feststoffen (Schutt,
Steine etc.) säubern.
Den Kupplungsgegenflansch des automatischen
Kupplungssystems am Pumpen-Druckstutzen (Gewin­de- bzw. Flanschanschluss) montieren. Darauf achten, dass die Gummi-Profildichtung (als Abdichtung gegen den Kupplungsfuß) fest in ihrem Sitz im Gegenflansch montiert ist, so dass ein Herausfallen beim Herablas­sen der Pumpe ausgeschlossen ist.
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Kette am Pumpen-Traggriff bzw. Tragösen befestigen. Pumpe mit den Führungsklauen des Kupplungsgegen­flansches zwischen die Führungsrohre im Schacht füh­ren. Pumpe in dieser Führung an der Kette in den Schacht herunterlassen. Wenn die Pumpe auf dem Kupplungsfuß aufsitzt, dichtet sie automatisch selbst­tätig zur Druckleitung ab und ist betriebsbereit.
Ablassketten-Ende an einem Haken an der Schacht­öffnung einhängen.
Motoranschlusskabel der Pumpe im Schacht mit Zug­entlastung in geeigneter Länge abhängen. Darauf ach­ten, dass die Kabel nicht abgeknickt oder beschädigt werden können.
7.3 Automatische Schwimmerschaltung
Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes Höchstniveau (Einschaltpunkt) schaltet der aufschwim­mende Schwimmer die Pumpe automatisch ein. Ist der Wasserstand durch das Abpumpen auf ein bestimmtes Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken, schaltet der Schwimmer die Pumpe ab. Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz zwi­schen Ein- und Ausschaltpunkt lässt sich individuell bestimmen. Hinweis: Die Befestigungspunkte sowie die Länge des frei beweglichen Endes des Schwimmerkabels sind auf das gewünschte Schaltniveau einzustellen. Dabei ist zu beachten, dass der Einschaltpunkt der Pumpe unterhalb der Zulaufleitung liegt, um einen Rückstau des Förderme­diums zu vermeiden. Der Ausschaltpunkt muss oberhalb der Saugöffnung liegen, damit sich kein Luftpolster in der Pumpe bilden kann, was unter Umständen ein Entlüften der Pumpe notwendig macht. In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel einfach in das Fördermedium geworfen werden, da korrektes Schal­ten nur bei einer Drehbewegung des Schwimmers um den Befestigungspunkt des Kabels möglich ist. Mögliche Fol­gen bei Nichtbeachtung sind Überflutung (Pumpe schaltet nicht ein), bzw. Zerstörung der Pumpe durch Trockenlauf (Pumpe schaltet nicht ab).
Bei Verwendung separater Schwimmer für Pumpen-Start, Pumpen-Stop und Alarm sind die Schaltniveaus wie oben zu wählen. Der Alarmschwimmer sollte ca. 10 cm ober­halb des Pumpen-Einschaltpunktes schalten, jedoch im­mer unterhalb des Zulaufes.
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefesti­gung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der Schwimmerschaltung durch einen Probelauf zu kontrollie­ren.
8. Inbetriebnahme
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen
lassen (Überhitzungsgefahr). Anschlusskabel an das Stromnetz anschließen (Netz-
stecker einstecken). Die Pumpe muss im Fördermedium eingetaucht und ent-
lüftet sein. Absperrventile öffnen. Falls noch nicht gesche­hen, bei 3Ph-Motoren korrekte Drehrichtung überprüfen (s. unter 6.4). Pumpe am Schaltgerät in gewünschter Betriebsart in Betrieb nehmen (manueller Dauerbetrieb oder niveauabhängiger Automatik-Betrieb). Ausführungen ohne Schwimmerschaltung beginnen so fort zu fördern.
Bei Ausführungen mit Schwimmerschalter ist die korrekte Position des Schalters zu prüfen. Erreicht das Förderme­dium das gewünschte Höchstniveau wird die Pumpe ein­geschaltet, beim Erreichen des Mindestniveau schaltet die Pumpe automatisch ab. Für den Betrieb ohne niveau­abhängiger Schaltung kann der Schwimmer hochgelegt werden, z.B. an der Anschlussleitung festbinden. Nachdem die Pumpe das Medium abgepumpt hat, den Schwimmer wieder losbinden, damit die Pumpe nicht trocken läuft.
9. Wartung und Reparatur
Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen Re­paraturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach Ab­sprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur Origi­nal HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaf­tungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verur­sacht werden und auf unsachgemäßen Reparaturversu­chen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden, oder wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINAL­ERSATZTEILE verwendet wurden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim Lösen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der Öl­sperrkammer entweichen. Schraube erst dann völlig her­ausschrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist. Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens ein­mal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder be­sonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives Fördermedi­um) sind die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebsstun­den durchzuführen.
Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A) dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager räuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine General­überholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw. den Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
durch Drehen der Welle auf freien und ge-
mit Messgerät kontrollieren und mit
auf sichtbaren Verschleiß
auf Wasserdichtheit oder
7
Optische Kontrolle bei Pumpen mit Ölsperrkammer (Ausführung ohne Kühlmantel oder Ausführung „U“ mit Kühlmantel und offenem Kühlkreislauf
Ölstand und Ölzustand: Der Zustand der Gleitringdichtungen lässt sich durch eine optische Prüfung des Öls kontrollieren. Pumpe horizontal legen, so dass sich die seitlich am Mo­torgehäuse befindliche Ölkammer-Kontrollschraube (bei größeren Pumpen: eine der beiden Ölkammer­Kontrollschrauben) oben befindet. Die Schraube entfernen und eine geringe Menge Öl ent- nehmen. Wenn das Öl trübe oder milchig ist, deutet dies auf eine schadhafte Wellendichtung hin. In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch eine HOMA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst überprüfen lassen.
Das Öl sollte nach jeweils 3000 Betriebsstunden gewech­selt werden. Ölsorte: biologisch abbaubares HOMA­ATOX. Verbrauchtes Öl ist entsprechend der gültigen Umweltschutz-Bestimmungen zu entsorgen.
Wartungsvertrag
Zur regelmäßigen fachmännischen Durchführung aller notwendigen Wartungs- und Kontrollarbeiten empfehlen wir den Abschluss eines Wartungsvertrages durch unse­ren HOMA-Wartungsservice. Bitte wenden Sie sich an unseren Werkskundendienst!
Rücksendung
Wurde die Pumpe für die Förderung einer gesundheits­schädlichen oder giftigen Flüssigkeit eingesetzt, wird die Pumpe als kontaminiert klassifiziert
In diesem Fall müssen bei jeder Serviceanforde­rung detaillierte Informationen über das Fördermedi­um vorliegen.
Bei eventueller Serviceanforderung muss unbedingt vor dem Versand der Pumpe mit HOMA Kontakt aufgenom­men werden. Informationen über Fördermedium usw. müssen vorliegen, da sonst HOMA die Annahme der Pumpe verweigern kann (siehe Anlage). Eventuelle Versandkosten gehen zu Lasten des Absen­ders.
WEEE-Hinweis
Die WEEE (Waste Electrical and Electronic Equipment)-Direktive, die am 13. Februar 2003 in die europäische Rechtsprechung aufgenommen wurde, hat zu einem weitreichenden Umdenken bei der Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten geführt.
Der Zweck dieser Direktive ist es, in erster Linie WEEE, d.h. elektrischen und elektronischen Abfall, zu vermeiden und des weiteren die Wiederverwendung, das Recycling und andere Formen der Weiterverwendung dieser Art von Müll voranzutrei­ben, um Abfallmengen zu verringern.
Das WEEE-Logo auf dem Produkt oder seiner Verpackung be­deutet, dass dieses Produkt nicht in Ihren Haushaltsabfall gege­ben werden darf. Sie sind dafür verantwortlich, jeglichen schädli­chen Abfall von Elektro- und Elektronikgeräten zu den dafür bestimmten Sammelstellen zu bringen. Durch isolierte Sammlung und ordnungsgemäße Wiederverwendung Ihres elektrischen und elektronischen Abfalls können Sie zum Umweltschutz beitragen. Das ordnungsgemäße Recycling von Elektro- und Elektronikgerä­ten fördert die allgemeine Gesundheit und schützt die Umwelt. Weitere Informationen zur Entsorgung, Wiederverwen­dung und Sammlung von Abfall erhalten Sie bei der Müllabfuhr, bei Recycling­Centern, sowie beim Verkäufer und Hersteller des Gerätes.
elektrischen und elektronischen
10. Störungen-Ursache-Abhilfe
Vor jeder Wartung Pumpe vom Stromnetz trennen (Netzstecker ziehen)!
Störungen Ursache Abhilfe
Motor läuft nicht an. Sicherung ist durchgebrannt oder Motorschutzschalter spricht direkt an.
Achtung: Pumpe nicht neu starten!
Pumpe läuft, Motor­schutzschalter löst aber nach kurzer Betriebszeit bereits
aus
Pumpe läuft, För­derstrom bzw. Stromverbrauch entspricht nicht den Angaben
Pumpe läuft, fördert aber nicht
Pumpe schaltet laufend ein und aus
Aus Motorgehäuse tritt Öl ins Förder­medium aus
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Netzspannung fehlt, Kurz­schluss, Erdungs­fehler am Kabel oder in der Mo­torwicklung
Verwendete Sicherung ent­sprach nicht den Anforderungen
Laufrad durch Verunreinigungen blockiert
Schwimmer­schalter hat Posi­tion verändert oder ist defekt
Startrelais ent­spricht nicht den Angaben auf dem Typenschild.
Erhöhter Strom­verbrauch durch Spannungs­schwankungen
Laufrad durch Verunreinigungen blockiert. Erhöh­ter Strom­verbrauch auf allen drei Pha­sen.
Laufrad durch Verunreinigungen blockiert
Falsche Drehrich­tung (nur bei Drehstromaus­führung)
Schieber in der Druckleitung blo­ckiert bzw. ver­stopft
Rückschlag­klappe blockiert
Luft im Pumpen­gehäuse
Schwimmer­schalter hat Posi­tion verändert oder ist defekt
Dichtung ver­schließen
Kabel und Motor von einem Fachmann über­prüfen und ggf. reparieren las­sen
Sicherung über­prüfen und ggf. durch korrekte austauschen.
Laufrad reinigen
Position des
Schwimmer­schalters über­prüfen bzw. aus­tauschen
Startrelais laut Angaben auf dem Typenschild austauschen.
Spannung zwi­schen zwei Pha­sen überprüfen. Toleranz: ± 10%
Laufrad reinigen
Laufrad reinigen
Drehrichtung
überprüfen und ggf. zwei Phasen ändern (siehe Punkt 6.3.)
Ventile, Schie­ber, Klappen öffnen bzw. rei­nigen
Rückschlag­klappe reinigen
Pumpe entlüften
Position des
Schwimmer­schalters über­prüfen bzw. aus­tauschen
Dichtung erneu­ern, Öl austau­schen
11. HOMA Vertragskundendienste im Bundesgebiet
Anschrift
Pumpenservice E. Heide K.W. Minich Podemuser Hauptstr. 15 An der Autobahn 2
01156 Dresden
(03 51) 45 37 941 (05 61) 52 20 37-38 Kurt Gössel Nachf. Schwarzer Elektromaschinenbau
Rudolf-Renner-Straße 76 Gotthelf-Leimbach-Straße 7
01796 Pirna
(0 35 01) 52 34 48 (05 51) 50 49 00 PAW Pumpen u. Aggregate GbR Scheib Elektrotechnik GmbH
Kleine Baschützer Str. 3 Martinstr. 38
02625 Bautzen
(0 35 91) 20 00 10 (02 21) 90 148 81 Pumpentechnik Finsterbusch Hans-Willi Ober
Im Mittelfeld 18 Alsstraße 158
04509 Krostitz - Hohenossig
(03 42 94) 7 66 43 (02161) 15308 Waker Pumpen- u. Anlagenbau Eugen Boss GmbH & Co. KG
Hauptstr. 14a Tankweg 27
02799 Waltersdorf
(03 58 41) 30 80 (02 31) 98 20 22 31 ABT Pumpentechnik Hülsbömer & Weischer
Borsdorfer Str. 2 Coermühle 2 b
04451 Borsdorf
(03 42 91) 32 449 (02 51) 21 08 10 P. Finsterbusch Andreas Fuhrmann
Im Mittelfeld 18 Am Mückenstück 7
04509 Krostitz-Hohenossig
(03 42 94) 7 66 43 (02651) 70 59 50 Pumpen-Wieck PFH Pumpenfachhandel GmbH
Treuener Str. 20 Benzstr. 4
08228 Rodewisch
(0 37 44) 3 68 60 (0 18 05) 80 51 00 Mertins Pumpenservice Richard Heep Pumpen GmbH
Nordstr. 1 Ahornstr. 63
08451 Crimmitschau
(0 37 62) 25 58 (0 69) 3 80 34 60 Pumpen Veit Burger Pumpen GmbH
Hainicher Str. 37 Industriestr. 11
09569 Oederan
(03 72 92) 50 00 (0 68 21) 795-0 Glaubrecht Pumpenservice GmbH Sandritter Pumpen GmbH
Bornitzstr. 13 Akazienweg 16
10367 Berlin
(0 30) 5 59 22 08 (0 62 05) 3 11 12 Pumpen Ohl Giese Pumpentechnik
Schildower Str. 30 Belsemer Steg 14
13159 Berlin
(0 30) 9 12 11 20 (0 74 73) 92 41 30 Lars Hausmann Motoren Schumacher
Wetzlarer Str. 94a Auf Steingen 20
14482 Potsdam
(03 31) 740 40 70 (0 74 31) 95 83 24 Naumann Pumpen GmbH&Co.KG G. Meier GmbH
Am Wall 11 Gustav-Schwab-Str. 16
14979 Großbeeren
(03 37 01) 52 50 (0 71 21)26 90 0 HEKO Pumpen GmbH Pumpen Zeyer
Meiendorfer Straße 71 Maybachstraße 25
22145 Hamburg
(0 40)6 91 90 90 (0 71 31) 67 78 44 Karl-Heinz Birr Pumpenservice Elmar GmbH
Glashüttenweg 60 Wertstraße 48
23568 Lübeck
(04 51) 3 61 91 (0 70 24) 40 55 90 Gerhard Frese Elektrotechnik GmbH Ziegler
Kreuzweg 5-7 Adlerstr. 17
27367 Sottrum
(0 42 64) 12 50 (0 79 51) 84 72 Pumpen Binek GmbH HCS Scherer GmbH
Kirchsteig 2 Tiengener Str. 14
31275 Lehrte
(0 51 36) 89 30 37 (07 21) 40 70 35 Rudolph Elektromotoren GmbH Kind GmbH
Pyrmonter Straße 40 Englerstr. 18 b
31789 Hameln
(0 51 51) 610 22 (0 72 43) 37 42 07 Dietrich Wuttke GmbH Prokosch GmbH
Bahnstr. 2 In der Breitwiese 9
32339 Espelkamp
(0 57 43) 5 30 (0 72 59) 9 10 30
Anschrift
34266 Niestetal-Heiligenrode
37079 Göttingen
40223 Düsseldorf
41063 Mönchengladbach
44147 Dortmund
48157 Münster
56729 Kehrig
63457 Hanau
64933 Frankfurt
66583 Spiesen
68809 Neulussheim
72131 Ofterdingen
72459 Albstadt-Lautlingen
72762 Reutlingen
74076 Heilbronn
73240 Wendlingen
74564 Crailsheim
76227 Karlsruhe
76275 Ettlingen
76684 Östringen
Anschrift Anschrift
Volker Frommer Pumpen HOMA Pumpenfabrik GmbH Egelsee 13 Industriestr. 1
78661 Irslingen
(0 74 04) 91 07 67 (0 22 47) 70 20 Elektromaschinenbau Ritz GmbH Carl-Zeiss Str. 33
79761 Waldshut-Tiengen
(0 77 41) 48 80 Pumpen Plötz GmbH Schäufeleinstr. 5
80687 München
(0 89) 54 70 31 0 Lerf Spezialpumpwerkstechnik Am Haag 8
82166 Gräfling
(0 82 61) 73 86 12 Fenzl GmbH Pumpeneinbau Gewerbepark Bruckmühl
83052 Bruckmühl
(0 80 65) 12 01 Rudolf Schabmüller GmbH
Bunsenstr. 21
85053 Ingolstadt
(08 41) 96 41 00 Klaus Engelbrecht
Schäferweg 1
85221 Dachau
(0 81 31) 7 86 47 Martin Elektrotechnik Kuppelnaustr. 43
88212 Ravensburg
(07 51) 2 30 73 Schöllhorn Elektromaschinenbau
Waldseer Str. 90
88400 Biberach
(0 73 51) 2 90 00 ELMAR GmbH
Griesgasse 19
89077 Ulm-Söflingen
(07 31) 20 79 70 PST
Gleißbühlstr. 4
90402 Nürnberg
(09 11) 2 14 66 80 Grzybek Elektro
An der Linde 6
94072 Bad Füssing
(0 85 37) 3 17 Walter Reif Elektromaschinenbau Landauer Str. 102
94447 Plattling
(0 99 31) 66 87
53819 Nk.-Seelscheid
Weitere Servicepartner Erfragen Sie bitte bei unserem Kundendienst unter der Telefonnummer (0 22 47) 70 23 31
9
Contents
Contents Page
1. EC Declaration of Conformity 10
2. Safety Warnings 11
2.1. General Instructions
2.2. General Safety Precautions
3. Applications and Technical
Description
3.1. Applications
3.2. Technical Data
3.3. Operation Conditions
3.4. Explosive Environments
4. Warranty 11
5. Transport and Storage 12
6. Electrical Connection 12
6.1. Connection of 1Ph-Motors
6.2. Connection of 3Ph-Motors
6.3. Temperatur Sensors
6.4. Check of Direction of Rotation
7. Installation 13
7.1. Submerged Base Stand Installation
7.2. Submerged Installation with Auto-
Coupling
7.3. Automatic Floatswitch Control
8. Start-Up 13
9. Maintenance and Repair 13
10. Fault Finding Chart 14
12. Wiring Diagrams 21
13. Dimensions 22
14. Order Sheet for Spare Parts 25
15. Spare Part List and Drawings 26
15.1 Spare Part List
15.2 Spare Part Drawings
11 11
11
11 11 11 11
12 12 12 12
13 13
13
26 27
1. Declaration of Conformity
EC Declaration of conformity in line with the EC Ma­chinery Directive 2006/42/EEC, Appendix IIA
We, HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1, D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, hereby declare that in respect to their design and construction the following pump types, in the form in which they are marketed by us, conform to the relevant fundamental safety and health requirements of the EC Machine Directives...:
CH 407 CH 413 CH 432 CH 436 EC-Directives to which the pumps conform:
EC Machinery Directive 2006/42/EEC EC Directive, electromagnetic compatibility 04/108/EEC EC Low Voltage Directive 06/95/EEC EC Directive, explosion-prooved operating material EC Directive, construction products 89/106/EEC
Relevant harmonized industrial standards:
ES 60335-2-41 ES 60335-1 ES 60204 Teil 1 ES 61000-6-1 ES 61000-6-2 ES 61000-6-3 ES 61000-3-3 ES 55014-2 ES 12050-1-4 ES 60034 Teil 5 ES 13463-1 u. -5 ES 61000-6-4 ES 55014-1 ES 61000-3-2 ES 60079-0 ES ISO 12100-1 u. -2 ES 1127-1 ES 60079-0 u. -1 u. -7 u. -11 DIN ES 809:1998
Specially applied national standards and technical specifications (other applied standards for general mechanical engineering are deposited at the con­struction office):
ISO 9906 DIN 24250
Vassilios Petridis Technical Manager
Responsible for technical documents HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestr. 1 53819 Neunkichen-Seelscheid (Germany)
Erstellt: Totzke Index: 1 Datum 01.02.2010 Lfd.-Nr.: CE 1
This is an original instruction manual according to the EC Machinery Directive.
94/ 9/EEC
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