Montage- und Bedienungsanleitung
Installation and Operation Instruction Manual
01/2005
Baureihe / Series
Chromatic CH 291
Page 2
Inhalt / Contents
Seite 3
Page 9
Seite 14
Page 14
Seite 16
Page 16
DEUTSCH
ENGLISH
Baumaße
Dimensions
Ersatzteilliste und Ersatzteilzeichnungen
Spare part list and spare part drawings
2
Page 3
Inhaltsverzeichnis
Inhalt Seite
1. Konformitätserklärung 3
2. Sicherheitshinweise 4
2.1. Allgemeines
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
3. Einsatz und Technische
Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
3.2. Technische Daten
3.3. Betriebsbedingungen
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
4. Garantie 5
5. Transport und Lagerung 5
6. Elektroanschluß 5
6.1. Anschluß 1Ph-Motoren
6.2. Anschluß 3Ph-Motoren
6.3. Drehrichtungskontrolle
7. Montage und Installation 5
7.1. Bodenaufstellung
7.2. Automatische Schwimmerschaltung
7.3. Schwimmerschaltung zum
Zwischenkuppeln
8. Inbetriebnahme 6
9. Wartung und Reparatur 6
10. Störungen-Ursache-Abhilfe 7
11. HOMA Vertragskundendienste 8
12. Garantiebedingungen und
Garantieschein
13. Baumaße 14
14. Bestellformular für Ersatzteile 15
15. Ersatzteillisten und Zeichnungen 16
15.1 Ersatzteilliste
15.2 Ersatzteilzeichnungen
4
4
4
4
4
4
4
5
5
5
5
6
6
8
16
17
1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der
EG-Maschinenrichtlinie 89/392/EWG, Anhang II A
Wir, die HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1,
D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, erklären hiermit, daß
die Pumpentypen:
CH 291 W(A) CH 291 D(A)
aufgrund Ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von
uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen
grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen den EG-Maschinenrichtlinien entsprechen. Bei einer
nicht mit uns abgestimmten Änderung der Pumpen verliert diese Erklärung Ihre Gültigkeit.
EG-Richtlinien, denen die Pumpen entsprechen:
EG-Maschinenrichtlinie 98/ 37/EG
EG-Richtlinie elektromagnetische Verträglichkeit
sowie die Änderung 92/ 31/EG
sowie die Änderung 93/ 68/EG
EG-Niederspannungsrichtlinie
EG-Richtlinie explosionsgeschützte Betriebsmittel
EG-Bauproduktenrichtlinie 89/106/EG
Angewandte harmonisierte Normen:
EN 60335-2-41
1)
EN 60335-11) EN 60034 Teil 5
EN 60204 Teil 11) EN 61000-6-1 EN 61000-6-2
EN 61000-6-3 EN 61000-6-4 EN 55014-1
EN 55014-2 EN 61000-3-2 EN 61000-3-3
EN 12050-1-4 EN 292 EN 50014/18/19/202)
Insbesondere angewandte nationale Normen und
technische Spezifikationen (die sonstigen angewandten Normen für den allgemeinen Maschinenbau sind
im Konstruktionsbereich aufbewahrt):
ISO 9906 DIN 24250
1)
73/ 23/EG
2)
(Dr. Klaus Hoffmann, Geschäftsführung)
01.06.2004 HOMA Pumpenfabrik GmbH
1)
gilt nicht für Ausführung Ex
2)
gilt nur für Ausführung Ex
Erstellt: Totzke Index: 0
Datum 01.06.2004 Lfd.-Nr.: CE 1
89/336/EG
94/ 9/EG
3
Page 4
2. Sicherheitshinweise
2.1. Allgemeines
Kennzeichnung von Hinweisen in dieser Bedienungsanleitung
Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefährdungen
für Personen hervorrufen kann, sind mit einem allgemeinen Gefahrensymbol, Sicherheitszeichen nach
DIN 4844-W 9, gekennzeichnet.
Bei Warnung vor elektrischer Spannung erfolgt Kennzeichnung mit Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 8.
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
Neben den nachfolgend aufgeführten allgemeinen Sicherheitshinweisen finden Sie in dieser Bedienungsanleitung weitere Sicherheitshinweise unter den Hauptpunkten. Hier nicht genannte allgemeine Vorschriften
und Normen behalten ebenfalls ihre Gültigkeit.
Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende
Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu
beachten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung
unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur
und Betreiber zu lesen und muß ständig am Einsatzort
der Maschine/Anlage verfügbar sein. Personen, die mit
dieser Bedienungsanleitung (Gebrauchsanweisung) nicht
vertraut sind, dürfen das hier beschriebene Gerät nicht
benutzen.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen die
Pumpe nicht benutzen und sind vom angeschlossenem Gerät fernzuhalten.
Der Arbeitsbereich ist zweckmäßig abzusperren und
muß den örtlichen Vorschriften für den Arbeitsschutz
entsprechen.
Verwenden Sie eine persönliche Sicherheitsausrüstung wie Sicherheitsschuhe, Brille, Helm und Gummihandschuhe.
Vergewissern Sie sich, daß der Fluchtweg vom
Arbeitsbereich nicht versperrt ist.
Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen,
ist zu gewährleisten, daß hinreichend Sauerstoff am Arbeitsplatz vorhanden ist und daß keine giftigen
Gase im Arbeitsbereich vorkommen.
Müssen Arbeiten mit Schweißgeräten oder Elektrowerkzeugen durchgeführt werden, ist festzustellen, ob
keine Explosionsgefahr besteht.
Unmittelbar nach Abschluß der Arbeiten müssen
alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Der Betreiber ist im Arbeitsbereich des Gerätes
gegenüber Dritten verantwortlich.
Niemals bei laufender Pumpe oder bei noch
rotierendem Pumpenlaufrad in die Saugöffnung oder
Drucköffnung des Pumpengehäuses greifen.
Während des Betriebes der Pumpe dürfen sich
Personen nicht im Fördermedium aufhalten.
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein
anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten.
Wir weisen darauf hin, daß wir nach dem Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht werden, wenn die Hinweise und Vorschriften aus
dieser Bedienungsanleitung nicht eingehalten werden,
nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
Beim Einsatz der Pumpen zur Reinigung bzw. Wartungen in Schwimmbecken ist sicherzustellen, daß sich
keine Personen im Fördermedium aufhalten und die
Pumpen mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit
einem Bemessungsfehlerstrom von nicht mehr als 30 mA
versorgt werden.
Die Pumpen eignen sich zum Fördern von chemisch
aggressiven Fördermedien mit festen Bestandteilen
(Korngröße siehe 3.2). Anwendungsbereiche sind z.B.
Schmutzwasserentsorgung in Industrie und Gewerbe,
Absenkung von Oberflächenwasser. Noteinsatz bei Überflutungen.
Die Pumpen sind nicht geeignet zum Fördern von Medien
mit stark abrasiven Anteilen (z.B. Sand, Kies, Steine). Bei
chemisch aggressiven Anteilen im Fördermedium ist
unbedingt die Beständigkeit der verwendeten Pumpenwerkstoffe zu beachten.
Die Pumpen sind sowohl für den transportablen als auch
für den stationären Betrieb geeignet. Die Installation ist
freistehend auf festem Untergrund möglich.
3.2. Technische Daten
Druckanschluß R 1¼" IG
Korngröße 10 mm
Spannung
1Ph-Motor (Ausf. WG) 230 V
3Ph-Motor (Ausf. DG) 400 V
Drehzahl 2900 U/min
Isolationsklasse B
Schutzart IP 68
Netzanschlußleitung W/D WA/DA
10m 5m
Kabeltyp H 07 BQ-F4G1
Geräuschpegel im Lastlauf, 1,60 m vom
Boden
3.3. Betriebsbedingungen
Temperatur des Fördermediums
: 35°C, kurzzeitig bis
maximal 60°C
Dichte des Fördermediums max.:
PH-Wert: 5 bis 12
Niveau des Fördermediums: Das minimale Niveau des
Mediums muß stets über der Oberkante des Saugsiebes liegen
Betriebsart:
Die Motoren sind für den Dauerbetrieb S1
untergetaucht ausgelegt, maximal 15 Schaltungen pro
Stunde. Unsere Garantiebedingungen sowie Wartungsempfehlungen beziehen sich ausschließlich auf den Einsatz der Pumpen im Aussetzbetrieb. Verkürzte Garantiezeiten und Wartungsintervalle bei Dauerbetrieb erfragen
Sie bitte über unseren Werks-Kundendienst.
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
Zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
dürfen ausschließlich explosionsgeschützte Pumpen (s.
HOMA Lieferprogramm) eingesetzt werden.
≤ 70d(B)A
1100 kg/m3
4
Page 5
4. Garantie
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung beschriebenen Pumpen setzen die Beachtung und Einhaltung
aller in der Anleitung enthaltenen Hinweise voraus, insbesondere bezüglich des Einsatzes, der Installation und
des Betriebes.
5. Transport und Lagerung
Die Pumpe niemals am Anschlußkabel oder am
Druckschlauch oder -rohr anheben oder transportieren,
sondern stets am Traggriff bzw. den Tragösen. Falls
notwendig, am Traggriff / -Öse ein Seil oder eine Kette
zum Anheben der Pumpe befestigen.
Die Pumpe kann in senkrechter oder waagerechter
Position transportiert werden, beim Transport nicht werfen
oder stürzen. Bei längerer Lagerung ist die Pumpe gegen
Feuchtigkeit , Wärme oder Frost zu schützen.
6. Elektroanschluß
Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme
muß sicherstellen, daß die geforderten elektrischen
Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung,
Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutzschalter müssen den Vorschriften des zuständigen Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung muß der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Tauchmotorpumpen, die zur Verwendung im Freien
bestimmt sind, müssen eine Netzanschlußleitung von
mindestens 10 m Länge haben.
Stellen Sie sicher, daß die elektrischen Steckverbindungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor
Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlußkabel und
Stecker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu
prüfen.
Das Ende des Anschlußkabels darf nicht ins Wasser
eingetaucht werden, da sonst Wasser in den MotorAnschlußraum gelangen kann.
Motorschutzschalter bzw. Schaltgeräte dürfen niemals in explosionsgefährdeten Bereichen montiert
werden.
Vorschrift für Österreich: Bei Verwendung in
Schwimmbecken und Gartenteichen darf die Pumpe nur
über einen Trenntransformator gemäß ÖVE-EM 42 Teil 2
(2000)/1974 §2022 betrieben werden. Bitte fragen Sie
Ihren Elektrofachmann!
6.1. Anschluß 1Ph-Motoren
Pumpen mit 230 V/1Ph-Motoren werden anschlußfertig
mit Netzanschlußleitung und Stecker geliefert. HOMASchaltgeräte z.B. für Doppelpumpstationen sind als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des
Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors und
die richtige Kondensatorgröße zu achten (siehe Typenschild).
6.2. Anschluß 3Ph-Motoren
Pumpen mit 3Ph-Motoren besitzen serienmäßig ein
Schaltgerät mit Motorschutzschalter. Weitere HOMASchaltgeräte z.B. für Doppelpumpstationen sind als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des
Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors
zu achten (siehe Typenschild).
Start-Art
Die Pumpen sind für den Direkt-Start (DOL) ausgelegt.
Bei Motoren mit 400 V Spannungsangabe sind die Wicklungen im Stern geschaltet für eine Netzspannung von
400 V/3Ph. Beim Anschluß an ein Schaltgerät sind die
Kabelenden U, V, W über den Motorschutzschalter mit
den Netzanschlußklemmen L
6.3. Drehrichtungskontrolle
Bei Wechselstrompumpen (Ausführung W) ist eine
Kontrolle der Drehrichtung nicht notwendig.
Bei Drehstrompumpen (Ausführung D) sollte vor in Betriebnahme die Drehrichtung geprüft werden. Die Kontrolle kann durch das Beobachten des Start-Rucks erfolgen.
Hierzu die Pumpe senkrecht auf den Boden leicht auf die
Kante stellen und kurz einschalten. Von oben gesehen
ruckt die Pumpe bei korrekter Drehrichtung leicht entgegen dem Uhrzeigersinn an. Die korrekte Drehrichtung des
Motors von oben gesehen ist im Uhrzeigersinn. Bei falscher Drehrichtung sind 2 Phasen des Netzanschlusses
zu vertauschen. Die Pumpen der Baureihe Chromatic
werden serienmäßig mit CEE-Netzstecker geliefert. Die
Phasenvertauschung erfolgt durch 180°-Drehung der
runden Halterplatte an den Steckerpolen
mit einem Schraubenzieher.
, L2, L3 zu verbinden.
1
7. Montage und Installation
Maximale Eintauchtiefe beachten (siehe Typen-
schild).
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schachtöffnung nach Montage der Pumpe mit einer trittsicheren
Abdeckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber durch
geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.
7.1. Bodenaufstellung
Hinweis: Beim Anschluß der Druckleitung dürfen auf die
Doppelmuffe geschraubte Kupplungen oder Rohrstücke
das Öffnen der Rückschlagklappe nicht blockieren, da
die Pumpe sonst nicht ihre volle Förderleistung erreicht.
Steigrohr oder Anschlußschlauch am Druckanschluß
der Pumpe befestigen, Druckleitung montieren. Absperrschieber und Rückschlagklappen sind ggf. nach den
örtlichen Vorschriften zu montieren. Die Druckleitung muß
spannungsfrei montiert werden, bei Verwendung eines
Schlauches ist darauf zu achten, daß der Schlauch ein
auf den Durchmesser des Druckanschlusses abgestimmtes Maß besitzt und knickfrei verlegt wird.
Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen
und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei
schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe
legen, um ein Einsinken zu verhindern.
5
Page 6
7.2 Automatische Schwimmerschaltung
Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes Höchstniveau
(Einschaltpunkt) schaltet
der aufschwimmende
Schwimmer die Pumpe
automatisch ein. Ist der
Wasserstand durch das
Abpumpen auf ein bestimmtes Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken, schaltet der Schwimmer die
Pumpe ab.
Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz zwischen Ein- und Ausschaltpunkt läßt sich individuell bestimmen.
Hinweis: Die Befestigungspunkte sowie die Länge des
frei beweglichen Endes des Schwimmerkabels sind auf
das gewünschte Schaltniveau einzustellen. Dabei ist zu
beachten, daß der Einschaltpunkt der Pumpe unterhalb
der Zulaufleitung liegt, um einen Rückstau des Fördermediums zu vermeiden. Der Ausschaltpunkt muß oberhalb der Saugöffnung liegen, damit sich kein Luftpolster
in der Pumpe bilden kann, was unter Umständen ein
Entlüften der Pumpe notwendig macht.
Wechselstrom-Ausführung:
Soll die Standardeinstellung des
Schwimmerkabels verändert
werden, ist das Kabel zwischen
Schwimmer (Pos. 838.45) und
der Knickschutztülle (Pos.
827.02) weiter heraus- bzw.
hereinzuziehen (längeres Kabelende = größerer Schaltabstand). Die Position des Knick-
schutzes (Pos. 827.02) darf
nicht verändert werden. Der Abstand zwischen Knickschutz (Pos. 827.02) und Schwimmer (Pos 838.45) muß
mindestens 10 cm betragen.
Drehstrom-Ausführung:
Das Schwimmerkabel entsprechend dem gewünschten
Schaltabstand und Schaltniveau an der Pumpe, dem
Steigrohr oder einem anderem fest installiertem Punkt
befestigen. In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel
einfach in das Fördermedium geworfen werden, da korrektes Schalten nur bei einer Drehbewegung des
Schwimmers um den Befestigungspunkt des Kabels
möglich ist. Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung sind
Überflutung (Pumpe schaltet nicht ein), bzw. Zerstörung
der Pumpe durch Trockenlauf (Pumpe schaltet nicht ab).
8.3. Schwimmerschaltung zum Zwischenkuppeln
Pumpen ohne Schwimmerschaltung können nachträglich
mit einer HOMA Schwimmerschaltung zum Zwischenkuppeln ausgerüstet werden, die einfach in die Netzsteckdose des Pumpenanschlusses eingesteckt wird.
Fragen Sie bitte Ihren HOMA-Händler.
dium geworfen werden, da korrektes Schalten nur bei
einer Drehbewegung des Schwimmers um den Befestigungspunkt des Kabels möglich ist. Mögliche Folgen bei
Nichtbeachtung sind Überflutung (Pumpe schaltet nicht
ein), bzw. Zerstörung der Pumpe durch Trockenlauf
(Pumpe schaltet nicht ab).
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefestigung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der
Schwimmerschaltung durch einen Probelauf zu kontrollieren.
8. Inbetriebnahme
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen
lassen (Überhitzungsgefahr).
Anschlußkabel an das Stromnetz anschließen (Netzstecker einstecken). Die Pumpe muß im Fördermedium
eingetaucht und entlüftet sein. Absperrventile öffnen.
Falls noch nicht geschehen, bei 3Ph-Motoren korrekte
Drehrichtung überprüfen (s. unter 6.3). Ausführungen
ohne Schwimmerschaltung beginnen sofort zu fördern.
Bei Ausführungen mit Schwimmerschalter ist die korrekte
Position des Schalters zu prüfen. Erreicht das Fördermedium das gewünschte Höchstniveau wird die Pumpe
eingeschaltet, beim Erreichen des Mindestniveau schaltet
die Pumpe automatisch ab. Für den Betrieb ohne niveauabhängiger Schaltung kann der Schwimmer hochgelegt
werden, z.B. an der Anschlußleitung festbinden. Nachdem die Pumpe das Medium abgepumpt hat, den
Schwimmer wieder losbinden, damit die Pumpe nicht
trocken läuft.
Je nach Schaltgerät haben Sie die Möglichkeit, zwischen
folgenden Betriebsarten zu wählen:
CH 291 W und D
Ein = Dauerbetrieb
Aus = Pumpe ist abgeschaltet
CH 291 WA
Ein = Automatikbetrieb
Aus = Pumpe ist abgeschaltet
CH 291 DA
Hand = Dauerbetrieb
(ohne Schwimmerschaltung):
(mit Schwimmerschaltung):
Auto = Automatikbetrieb
9. Wartung und Reparatur
Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen
Reparaturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder
einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden.
Umbau oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach
Absprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur
Original HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht werden und auf unsachgemäßen Reparaturversuchen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder
einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden,
oder wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINALERSATZTEILE verwendet wurden, nicht haften. Für
Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss
trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe
Bei nachträglicher Installation das Schwimmerkabel entsprechend dem gewünschten Schaltabstand und Schaltniveau an der Pumpe, dem Steigrohr oder einem anderem fest installiertem Punkt befestigen. In keinem Fall
darf der Schwimmer mit Kabel einfach in das Förderme-
während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden
Teile abwarten!
6
Page 7
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit
sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen
durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit
Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim
Lösen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der Ölsperrkammer entweichen. Schraube erst dann völlig
herausschrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens einmal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder
besonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives Fördermedium) sind die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebsstunden durchzuführen.
Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu
erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die
nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A)
mit Meßgerät kontrollieren und mit
dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf
dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad
auf sichtbaren Verschleiß
prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager
durch Drehen der Welle auf freien und
geräuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine Generalüberholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw. den
Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung
auf Wasserdichtheit oder
Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
Zusätzlich bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer:
- Ölstand und Ölzustand
Pumpe horizontal legen, so dass sich die Ölkammerschraube (bei größeren Pumpen: eine der beiden Ölkammerschrauben) oben befindet. Die Schraube entfernen und eine geringe Menge Öl entnehmen. Wenn das
Öl trübe oder milchig ist, deutet dies auf eine schadhafte
Wellenabdichtung hin.
In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch
eine HOMA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst
überprüfen lassen.
Das Öl sollte nach jeweils 3000 Betriebsstunden gewechselt werden. Ölsorte: Shell Tellus C22 oder biologisch
abbaubares HOMA-ATOX (auf Wunsch lieferbar). Verbrauchtes Öl ist ordnungsgemäß zu entsorgen. Ölfüllmengen siehe Tabelle auf Seite…
Wartungsvertrag
Zur regelmäßigen fachmännischen Durchführung aller
notwendigen Wartungs- und Kontrollarbeiten empfehlen
wir den Abschluss eines Wartungsvertrages durch unseren HOMA-Wartungsservice. Bitte wenden Sie sich an
unseren Werkskundendienst!
10. Störungen-Ursache-Abhilfe
Vor jeder Wartung Pumpe vom Stromnetz trennen
(Netzstecker ziehen)!
Störungen Ursache Abhilfe
Motor läuft nicht an.
Sicherung ist
durchgebrannt oder
Motorschutzschalter
spricht direkt an.
Achtung: Pumpe
nicht neu starten!
Pumpe läuft, Motorschutzschalter löst
aber nach kurzer
Betriebszeit bereits
aus
Pumpe läuft, Förderstrom bzw.
Stromverbrauch
entspricht
nicht den Angaben
Pumpe läuft, fördert
aber nicht
Pumpe schaltet
laufend ein und aus
• Netzspannung
fehlt, Kurzschluß,
Erdungsfehler am
Kabel oder in der
Motorwicklung
• Verwendete
Sicherung entsprach nicht den
Anforderungen
• Laufrad durch
Verunreinigungen
blockiert
• Schwimmerschalter hat Position verändert
oder ist defekt
• Erhöhter Stromverbrauch durch
Spannungsschwankungen
• Laufrad durch
Verunreinigungen
blockiert.
• Laufrad durch
Verunreinigungen
blockiert
• Falsche Drehrichtung (nur bei
Drehstromausführung)
• Schieber in der
Druckleitung blockiert bzw. verstopft
• Rückschlagklappe blockiert
• Luft im Pumpengehäuse
• Schwimmerschalter hat Position verändert
oder ist defekt
• Kabel und Motor
von einem
Fachmann überprüfen und ggf.
reparieren lassen
• Sicherung überprüfen und ggf.
durch korrekte
austauschen.
• Laufrad reinigen
• Position des
Schwimmerschalters überprüfen bzw. austauschen
• Spannung zwischen zwei Phasen überprüfen.
Toleranz: ± 10%
• Laufrad reinigen
• Laufrad reinigen
• Drehrichtung
überprüfen und
ggf. zwei Phasen ändern (siehe Punkt 6.3.)
• Ventile, Schieber, Klappen
öffnen bzw. reinigen
Auf das im beiliegenden Garantieschein beschriebene Produkt
gewähren wir eine Garantie von im Garantieschein angegebener
Dauer. Der Garantieschutz beginnt mit dem Tage des Verkaufs
oder vorher mit der ersten Inbetriebnahme. Ein Garantieanspruch kann nur bei Vorlage des ausgefüllten Garantiescheins
zusammen mit dem Kaufbeleg erhoben werden.
Unsere Garantieleistung erstreckt sich auf die Beseitigung von
Material- und Fertigungsfehlern. Kosten des Aus- und Einbaus
des beanstandeten Gerätes am Einsatzort, Fahrtkosten des
Reparaturpersonals zum und vom Einsatzort sowie Transportkosten sind nicht Bestandteil der Garantieleistung. Beanstandungen, deren Ursachen auf Einbau- oder Bedienungsfehler,
unangemessene Einsatzbedingungen, mangelnde Pflege oder
unsachgemäße Reparaturversuche zurückzuführen sind, sind
von der Garantie ebenso ausgeschlossen wie normaler Verschleiß. Hierdurch entstandene Kosten, insbesondere Überprüfungs- und Frachtkosten, sind vom Absender bzw. Betreiber der
Pumpe zu tragen. Dies gilt auch, wenn ein Garantieanspruch
geltend gemacht worden ist, die werksseitige Überprüfung aber
ergeben hat, daß das Gerät einwandfrei arbeitet und frei von
Mängeln ist. Alle Erzeugnisse besitzen einen höchstmöglichen
Qualitätsstandard. Jedes Produkt unterliegt vor der Auslieferung
einer strengen technischen Endkontrolle. Sollte das Gerät trotzdem Anlaß zu einer berechtigten Beanstandung geben, so haben
Sie Anspruch auf eine entsprechende kostenlose Nachbesserung. Garantiereparaturen dürfen nur von unserem Werkskundendienst oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt
werden. Reparaturversuche durch den Kunden oder nicht befugte Dritte während der Garantiezeit bewirken ein Erlöschen des
Garantieanspruches. Durch eine von uns erbrachte Garantieleistung wird weder die Garantiezeit verlängert, noch für die ersetzten Teile eine neue Garantiezeit begründet. Weitergehende
Ansprüche sind ausgeschlossen. Insbesondere solche auf Minderung, Wandlung oder Schadenersatz, auch für Folgeschäden
jeglicher Art.
Um eine schnellstmögliche Abwicklung zu gewährleisten, senden
Sie bitte bei Vorliegen eines Garantieanspruchs das beanstandete Produkt zusammen mit dem Garantieschein, Kaufbeleg und
Angabe des Schadens frachtfrei an das Werk (Adresse auf dem
Garantieschein).
Reklamationen aufgrund von Transportschäden können wir nur
weiterleiten, wenn der Schaden bei Zustellung der Ware von
Spedition, Bahn oder Post festgestellt oder bestätigt wird.
EC Declaration of conformity in line with the EC Machinery Directive 89/392/EEC, Appendix IIA
We, HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1,
D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, hereby declare that in
respect to their design and construction the following
pump types, in the form in which they are marketed by us,
conform to the relevant fundamental safety and health
requirements of the EC Machine Directives:
CH 291 W (A) CH 291 D (A)
EC-Directives to which the pumps conform:
EC Machinery Directive 98/ 37/EEC
EC Directive, electromagnetic
compatibility
as amended 92/ 31/EEC
as amended 93/ 68/EEC
EC Low Voltage Directive
EC Directive, explosionprooved operating material
EC Directive, construction
products
Relevant harmonized industrial standards:
ES 60335-2-411) ES 60335-11) ES 60034 Part 5
ES 60204 Part 11) ES 61000-6-1 ES 61000-6-2
ES 61000-6-3 ES 61000-6-4 ES 55014-1
ES 55014-2 ES 61000-3-2 ES 61000-3-3
ES 12050 1-4 ES 292 ES 50014/18/19/202)
Specially applied national standards and technical
specifications (other applied standards for general
mechanical engineering are deposited at the construction office):
ISO 9906 DIN 24250
(Dr. Klaus Hoffmann, Management)
01.06.2004 HOMA Pumpenfabrik GmbH
1)
does not apply to Ex models
2)
only applies to Ex models
1)
73/ 23/EEC
2)
Established: Totzke Index: 0
Date: 01.06.2004 Current number: CE 1
89/336/EEC
94/ 9/EEC
89/106/EEC
9
Page 10
2. Safety Warnings
3. Applications and Technical Description
2.1. General Instructions
Signs used to mark instructions in this manual
Safety instructions in these operating instructions,
which, if not observed, could cause a danger for persons
are marked with the general symbol in accordance with
DIN 4844-W 9.
Warnings against electrical voltage are marked with
the safety symbol in accordance with DIN 4844-W 8.
2.2. General Safety Precautions
General regulations and guidelines not mentoined in the
safety warnings retain their validity.
These operating instructions contain basic instructions, which have to be adhered to during installation,
operation and maintenance. These operating instructions
must be read from mechanic and the operator before
installation and operation of the pump and have to be
kept available at the operating place of the machine/unit
at all times. Persons who are not familiar with the operating instructions shall not use this product.
Children and adolescents under age 16 shall not use
the pump and must keep away from the machine/unit
while it is operational.
The working area has to be closed off expediently
and must adhere to local workplace regulations.
Always use personal safety equipment such as safety
boots, rubber gloves, safety glasses and helmet.
Make sure that the emergency exit from the workplace is not barricaded.
To prevent suffocation and poisoning caused by
venomous gases, make sure that enough oxygen exists
at the workplace.
If you have to work with welding tools or electric tools,
make sure that there is no explosion hazard.
Immediately after repair or maintenance work, all
safety and protection equipment must be reinstalled and
placed in function again.
The operator of the pump is responsible for third
parties within the work area.
Never put a hand or finger into suction inlet or discharge of the pump while the impeller is rotating.
Persons are not permitted to stay in the pumping
medium during operation of the pump.
All other rules and regulations and local codes covering health and safety must be observed. In accordance
with product liability law, we point out that we shall not be
liable for damages caused by the pump due to nonobservance of the instructions and guidelines set forth in
the operating instructions. The same product liability are
valid for accessories.
3.1. Applications
If the pump is used for cleaning or maintenance of
swimming pools, make sure that no persons stay in the
swimming pool during operation of the pump and that the
pump is self-assured by a 30 mA earth leakage circuit
breaker.
Series CH pumps are designed for the pumping drainage
water containing chemical polutes with solid sizes
(for spherical clearance see 3.2).
The pumps are used for pumping wastewater from industry and trade, surface water from sumps.
The pumps must not be used for pumping of liquids containing great quantities of abrasive solids, like sand
or stones.
The pumps may be used for both temporary or permanent
installation. The installation can be free-standing
on a base-stand system (available as accessory).
3.2. Technical Data
Discharge BSP 1¼“ F
Spherical clearance 10 mm
Voltage
1Ph-motor (Model W) 230 V
3Ph-motor (Model D) 400 V
Speed 2900 rpm
Insulation class F
Motor protection IP 68
Cable length
without float switch 10 m
with float switch 5 m
Cable type H 07 BQ-
Noise level during operation, 1,60 m from the
ground
F4G1
≤ 70d(B)A
3.3. Operating Conditions
Maximum liquid temperature
: 35°C, short term up to
60°C.
Density of pumped liquid:
max. 1100 kg/m3
Ph-value of pumped liquid: 5 up to 12.
Level of pumped liquid: The lowest level must always
be above the top of the pump housing (volute).
Operation:
The motors are designed for continuous operation (S1) with fully submerged motor, maximum 15
starts per hour. Our standard warranty and maintenance
regulations refer to intermittent operation. For reduced
warranty periods and service intervals due to continuous
operating conditions please contact our service
department.
3.4. Explosive Environments
For operation of the pumps in explosive environments
only models with explosion-proof motors must be used
(see HOMA product range).
4. Warranty
Our warranty only covers pumps which are installed and
operated in accordance with these installation and operation instructions and accepted codes of good practice and
being used for the applications mentioned in these instructions.
10
Page 11
5. Transport and Storage
Never use the cable or the discharge hose/pipe to lift,
lower, transport or attach the pump. Always use the handle or a rope or a chain attached to the handle.
The pump may be transported and stored in vertical
or horizontal position. Make sure that it cannot roll or fall
over. For longer periods of storage, the pump should be
protected against moisture, frost or heat.
6. Electrical Connection
Before operation, an expert check must secure that
the required electrical protection measures exist. The
connection to ground, earthing, isolating transformer, fault
current breaker or fault voltags circuit must correspond to
the guidelines set forth by the responsible power plant.
The voltage required in the technical data sheet
must correspond to the existing line voltage.
6.3. Check of Direction of Rotation
1 Ph-pumps do not require any check, as they always
run with the correct direction of rotation.
3 Ph-pumps must be checked for correct direction of
rotation before start-up.
The direction of rotation may be checked by watching the
start-jerk. Put the pump vertical on the ground and lift one
edge. Start the motor. Viewed from above, the unit must
jerk anti-clockwise, as the correct direction of rotation is
clockwise. With pumps already installed, the check may
be done by comparing head (pump pressure) and flow
(quantity of water) at different direction of rotation. The
direction that gives higher head and flow is
the correct one.
If the direction of rotation is wrong, interchange two of the
phases of the electric power supply. Using an original
HOMA control box with CEE-plug, this may be done by a
180° turning of the small round pole-socket at the plugend with a screwdriver.
7. Installation
Submersible pumps used outside of buildings must
have a cable with a minimum length of 10m.
Make sure that the electrical pin-and-socket connections are installed flood- and moisture-safe. Before starting operation check the cable and the plug against damages.
The end of the pump power supply cable must not be
submerged in order to prevent water from penetrating
through the cable into the motor.
The normal separate motor starter/control box of
standard as well as of explosion proof pumps must
not be installed in explosive enviroments.
6.1. Connection of 1 Ph-Motors
Chromatic pumps with 230 V/1Ph-motors are supplied
with cable and plug ready for installation.
HOMA-Controllers, e.g. for double pump stations are
available as accessory. If any other control unit is used,
make sure that the motor starter is set according to the
nominal current consumption of the pump motor (see
pump label).
6.2. Connection of 3 Ph-Motors
Pumps with 3Ph-motors are supplied with cable and controller with motor starter. HOMA-Controllers, e.g. for double pump stations are avalaible as accessory. If any other
control unit is used, make sure that the motor starter is
set according to the nominal current consumption of the
pump motor (see pump label).
Motor Start
The pumps are designed for direct-on-line (DOL) start.
All motors with 400 V voltage indication on the pump
label have their motor windings internally star-connected
for operationat 400 V / 3 Ph power supply. The motor
cable wires indicated U, V, W must be connected to the
power supply wires indicated L
motor starter according to fig. 1.
, L2, L3 through the
1
Pay attention to the maximum depth of immersion
(see pump label).
If the pump is installed in a sump, the sump opening
must be covered with a tread-safe cover after installation.
The operator has to prevent damage through the
flooding of rooms caused by defects of the pump through
the use of appropriate measures (e.g. installation of
alarm units, backup pump or like that).
7.1. Submerged Base Stand Installation
The pump may be installed with a flexible discharge hose
or a rigid pipe, non-return valve and isolating valve. If a
flexible hose is used, make sure that the hose has the
same diameter like the pump discharge and does not
buckle.
Please make sure that couplings or rigid pipe at the top of
the discharge connector does not block the integrated
non-return valve. The pump will not obtain the full capacity if the non-return valve is blocked.
Fix a rope or a chain to the pump handle and lower the
pump into the liquid. If the pump is installed on muddy
ground, support it on bricks to prevent it from sinking in.
7.2. Automatic Float Switch Control
Pumps supplied with a float switch start and stop automatically according to the liquid level in the pit automatically.
Both the distance
between start level
(on) and stop level
(off) of the pump and
the level of the fixing
point of the float
switch can be ad-
justed.
The start level must be below the bottom of the liquid inlet
pipe of the pit to prevent backflush into the pipe. The stop
level must be above the water inlet of the pump to prevent
an air cushion in the pump.
11
Page 12
Single phase models:
To adjust the distance between
start and stop level unscrew the
screw (Pos. 900.03) at the float
switch cable holder (Pos. 732.02).
To increase the distance, the cable
length of the float switch between
float switch cable holder and float
switch housing (Pos. 838.45) must
be increased.
To reduce the distance the cable
length must be reduced.
The minimum cable length of the
float switch between float switch cable holder and float
switch housing must be 10 cm.
To adjust the start and stop level simultaniously, the float
switch slide (Pos. 732.03) must be moved along the motor housing strip.
Note: Only the proper adjustment and fixing of the float
switch cable will guarantee a reliable pump operation.
After any modification of the float switch adjustment the
function must be checked by a test-run of the pump.
Three phase models:
When installing the pump never place the float switch in
the sump without fixing the float switch cable to a fixed
point in the sump, because for operation the float switch
must rotate around the fixing point of the cable. Nonobservance may cause an overflow (pump does not start)
or damage of the pump (pump does not stop).
Note: Only the proper adjustement and fixing of the float
switch cable will guarantee a reliable pump operation.
After any modification of the float switch adjustment the
function must be checked by a test-run of the pump.
7.3. Automatic Float Switch Conversion Unit
Pumps without a float switch can be fitted with a float
switch conversion kit subsequently. Fit the conversion kit
between the mains supply and the pump plug.
When installing the conversion kit, never place the float
switch in the sump without fixing the float switch cable to
a fixed point in the sump, because for operation the float
switch must rotate around the fixing point of the cable.
Non-observance may cause an overflow (pump does not
start) or damage of the pump (pump does not stop).
Note: Only the proper adjustement and fixing of the float
switch cable will guarantee a reliable pump operation.
After any modification of the float switch adjustment the
function must be checked by a test-run of the pump.
If separate float switches for pump start and pump stop
are installed please pay attention to point 7.2. The high
alarm level, if installed, should be adjusted approx. 10 cm
above the start level, in any case it must be below the
bottom of the liquid inlet pipe of the pit.
8. Start-Up
Never let the pump run dry for a long time of period,
as it will destroy the pump (danger of overheating).
Open the isolating valves. Check the position of the float
switches. If necessary, check the direction of rotation of
the pump, as described under 6.3.
Connect the pump with the mains supply.
Models without float switch start running irrespective of
the liquid level.
Models with float switch operate according to the liquid
level automatically. The pump starts running if the float
switch reachs the adjusted start level and stops running if
the float switch reachs the adjusted stop level.
9. Maintenance and Repair
In case of a defect of the pump, a repair shall be
carried out only by the manufacturer or through an authorized workshop. Modifications of the pump must be
confirmed by the manufacturer. Only HOMA spare parts
shall be used.
In accordance with the product liability law we point
out that we shall not be liable for damages caused by our
product due to unauthorized repair by persons other than
the manufacturer or an authorized workshop or due to the
use of spare parts other than original HOMA parts. The
same product liability limitations are valid for accessories.
Before maintenance or repair disconnect the pump
from the power supply to avoid accidental starting of the
pump!
Before maintenance or repair make sure that all rotating parts stand still!
Before carrying out maintenance and service, the
pump must be thoroughly flushed with clean water. Rinse
the pump parts in clean water after dismanteling.
At pump types with oil chamber an overpressure can
escape with loosening of the oil chamber control screw.
Screw only when pressure balance took place.
Pumps running under normal operation conditions should
be inspected at least once a year. If the pumped liquid is
very muddy or sandy or if the pump is operating continuously, the pump should be inspected every 1.000 operating hours.
For long and trouble-free operation of the pump, following
points should be checked regularly:
- Nominal current (A):
- Pump parts and impeller:
Replace defective parts.
- Ball bearings: Check the shaft for noisy or heavy operation (turn the shaft by hand). Replace defective ball bearings. A general overhaul of the pump is usally required in
case of defective ball bearings or poor motor function.
This work must be carried out by an authorized
service workshop.
- Cable entry
and that the cables are not bent sharply and/or pinched.
: Make sure that the cable entry is watertight
Check with amp-meter.
Check for possible wear.
12
Page 13
Additionally at pump types with oil chamber:
- Oil level and oil condition in oil chamber:
Put the pump in horizontal position, so that the screw of
the oil chamber is above (at larger pumps: one of both
screws). Remove the screw and infer a small quantity of
oil. The oil becomes greyish white like milk if it contains
water. This may be the result of defective shaft seal.
In this case leave the condition of the shaft seals by a
HOMA Service to examine.
The oil should be replaced after 3000 operating hours.
Oil type: Shell Tellus C22, degradable HOMA-Atox (available on request). Used oil is to be disposed accordingly.
Servicing Contract
For a regular expert execution of all necessary maintenance and inspection we recommend the conclusion of a
servicing contract by our HOMA Service. Please contact
our HOMA customer service.
10. Fault Finding Chart
Before maintenance or repair disconnect the pump
from the power supply to avoid accidental starting of the
pump!
Fault Cause Remedy
Motor does not start.
Fuses blow or motor
starter trips out immediately. Caution: Do not
start again!
Pump operates, but
motor starter trips out
after a short while
Pump operates at
below-standard
performance and power
consumption
Pump operates, but
gives no liquid
Pump starts and stops
running in short periods
• Supply failure; shortcircuit; earth-leakage;
fault in cable or motor
winding
• Fuses blow due to use
of wrong type of fuse
• Impeller blocked by
impurities
• Level switch out of
adjustment or defective
• Low setting of thermal
relay in motor starter
• Increased current
consumption due to
large voltage drop
• Impeller blocked by
impurities. Increased
current consumption in
all three phases
• Impeller blocked by
impurities
• Wrong direction of
rotation (only 3 Phpumps)
• Discharge valve
closed or blocked
• Non-return valve
blocked
• Air in pump • Vent the pump
• Float switch has
changed his position
or is defect
• Have the cable and
motor motor
checked and repaired by a qualified
electrician
• Install fuses of the
correct type
• Clean the impeller
• Check the level
switch
• Set the relay in
accordance with the
specifications on the
pump label
• Measure the voltage
between two motor
phases. Tolerance:
± 10% (± 5% for
explosion-proof
pumps)
• Clean the impeller
• Clean the impeller
• Check the direction
of rotation and possibly interchange
two phases (see
section 6.5.)
• Check the discharge
valve and possibly
open and/or clean
• Clean non-return
valve
• Proof the position of
the float switch or
replace the float
switch
Warranty Conditions
We grant for the described product in the warranty receipt a
warranty of declared duration in the warranty receipt. The warranty starts with the first start up, latest with the day of sale. A
warranty claim can be raised only by presentation of the fill in
warranty receipt together with the purchase receipt.
Our warranty extends only the removal of material defects or
production defects. Costs for removal and installation of the
complained product at the installation place, costs for the ride of
the mechanicians to the location and from the installation place
as well as costs for transport are not components of our warranty. Complains caused by installation faults or operating faults,
unsuitable operation conditions, deficient care or improper efforts
of repair are out of the question of warranty as well as normal
wear. Hereby arised costs, especially costs for checking and
transport are bearing by the sender or operator of the pump. This
is also valid for an asserted warranty claim if a check results that
the unit works faultless and is free of defects. All products have a
high quality standard. Each product is defeated by a streng
technical end control before delivery. If the unit still gives an
occasion for a legitimated complain, you have the claim of an
appropriated correction free of charge. Warranty repairs only
must lead from the manufacturer or an authorized agency. Trials
of repair by the customer or non-authorized persons during the
warranty, causes an extinguishing of the warranty. A warranty
repair achieved by us does not extend the warranty period. Replaced spare parts give no reasons for a new warranty period.
Extensive claims are excluderd, especially such as diminution,
change or compensation also for any kind of follow up damages.
To guarantee a quick transaction of a warranty claim, please
return the product together with the warranty receipt, purchase
receipt and declaration of defect carriage paid to the manufacturer (for the adress see warranty receipt).
Claims caused by damages of transport could be only accepted,
if the damage is established or confirmed by delivery in the
presence of the forwarder, parcel service, train or post.