Homa Installation And Operation Instruction Manual
Specifications and Main Features
Frequently Asked Questions
User Manual
Montage- und Bedienungsanleitung
Installation and Operation Instruction Manual
01/2005
Baureihe / Series
Chromatic CH 291
Inhalt / Contents
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DEUTSCH
ENGLISH
Baumaße
Dimensions
Ersatzteilliste und Ersatzteilzeichnungen
Spare part list and spare part drawings
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt Seite
1. Konformitätserklärung 3
2. Sicherheitshinweise 4
2.1. Allgemeines
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
3. Einsatz und Technische
Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
3.2. Technische Daten
3.3. Betriebsbedingungen
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
4. Garantie 5
5. Transport und Lagerung 5
6. Elektroanschluß 5
6.1. Anschluß 1Ph-Motoren
6.2. Anschluß 3Ph-Motoren
6.3. Drehrichtungskontrolle
7. Montage und Installation 5
7.1. Bodenaufstellung
7.2. Automatische Schwimmerschaltung
7.3. Schwimmerschaltung zum
Zwischenkuppeln
8. Inbetriebnahme 6
9. Wartung und Reparatur 6
10. Störungen-Ursache-Abhilfe 7
11. HOMA Vertragskundendienste 8
12. Garantiebedingungen und
Garantieschein
13. Baumaße 14
14. Bestellformular für Ersatzteile 15
15. Ersatzteillisten und Zeichnungen 16
15.1 Ersatzteilliste
15.2 Ersatzteilzeichnungen
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1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der
EG-Maschinenrichtlinie 89/392/EWG, Anhang II A
Wir, die HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestrasse 1,
D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, erklären hiermit, daß
die Pumpentypen:
CH 291 W(A) CH 291 D(A)
aufgrund Ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von
uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen
grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen den EG-Maschinenrichtlinien entsprechen. Bei einer
nicht mit uns abgestimmten Änderung der Pumpen verliert diese Erklärung Ihre Gültigkeit.
EG-Richtlinien, denen die Pumpen entsprechen:
EG-Maschinenrichtlinie 98/ 37/EG
EG-Richtlinie elektromagnetische Verträglichkeit
sowie die Änderung 92/ 31/EG
sowie die Änderung 93/ 68/EG
EG-Niederspannungsrichtlinie
EG-Richtlinie explosionsgeschützte Betriebsmittel
EG-Bauproduktenrichtlinie 89/106/EG
Angewandte harmonisierte Normen:
EN 60335-2-41
1)
EN 60335-11) EN 60034 Teil 5
EN 60204 Teil 11) EN 61000-6-1 EN 61000-6-2
EN 61000-6-3 EN 61000-6-4 EN 55014-1
EN 55014-2 EN 61000-3-2 EN 61000-3-3
EN 12050-1-4 EN 292 EN 50014/18/19/202)
Insbesondere angewandte nationale Normen und
technische Spezifikationen (die sonstigen angewandten Normen für den allgemeinen Maschinenbau sind
im Konstruktionsbereich aufbewahrt):
ISO 9906 DIN 24250
1)
73/ 23/EG
2)
(Dr. Klaus Hoffmann, Geschäftsführung)
01.06.2004 HOMA Pumpenfabrik GmbH
1)
gilt nicht für Ausführung Ex
2)
gilt nur für Ausführung Ex
Erstellt: Totzke Index: 0
Datum 01.06.2004 Lfd.-Nr.: CE 1
89/336/EG
94/ 9/EG
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2. Sicherheitshinweise
2.1. Allgemeines
Kennzeichnung von Hinweisen in dieser Bedienungsanleitung
Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefährdungen
für Personen hervorrufen kann, sind mit einem allgemeinen Gefahrensymbol, Sicherheitszeichen nach
DIN 4844-W 9, gekennzeichnet.
Bei Warnung vor elektrischer Spannung erfolgt Kennzeichnung mit Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 8.
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
Neben den nachfolgend aufgeführten allgemeinen Sicherheitshinweisen finden Sie in dieser Bedienungsanleitung weitere Sicherheitshinweise unter den Hauptpunkten. Hier nicht genannte allgemeine Vorschriften
und Normen behalten ebenfalls ihre Gültigkeit.
Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende
Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu
beachten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung
unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur
und Betreiber zu lesen und muß ständig am Einsatzort
der Maschine/Anlage verfügbar sein. Personen, die mit
dieser Bedienungsanleitung (Gebrauchsanweisung) nicht
vertraut sind, dürfen das hier beschriebene Gerät nicht
benutzen.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen die
Pumpe nicht benutzen und sind vom angeschlossenem Gerät fernzuhalten.
Der Arbeitsbereich ist zweckmäßig abzusperren und
muß den örtlichen Vorschriften für den Arbeitsschutz
entsprechen.
Verwenden Sie eine persönliche Sicherheitsausrüstung wie Sicherheitsschuhe, Brille, Helm und Gummihandschuhe.
Vergewissern Sie sich, daß der Fluchtweg vom
Arbeitsbereich nicht versperrt ist.
Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen,
ist zu gewährleisten, daß hinreichend Sauerstoff am Arbeitsplatz vorhanden ist und daß keine giftigen
Gase im Arbeitsbereich vorkommen.
Müssen Arbeiten mit Schweißgeräten oder Elektrowerkzeugen durchgeführt werden, ist festzustellen, ob
keine Explosionsgefahr besteht.
Unmittelbar nach Abschluß der Arbeiten müssen
alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Der Betreiber ist im Arbeitsbereich des Gerätes
gegenüber Dritten verantwortlich.
Niemals bei laufender Pumpe oder bei noch
rotierendem Pumpenlaufrad in die Saugöffnung oder
Drucköffnung des Pumpengehäuses greifen.
Während des Betriebes der Pumpe dürfen sich
Personen nicht im Fördermedium aufhalten.
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein
anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten.
Wir weisen darauf hin, daß wir nach dem Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht werden, wenn die Hinweise und Vorschriften aus
dieser Bedienungsanleitung nicht eingehalten werden,
nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
Beim Einsatz der Pumpen zur Reinigung bzw. Wartungen in Schwimmbecken ist sicherzustellen, daß sich
keine Personen im Fördermedium aufhalten und die
Pumpen mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit
einem Bemessungsfehlerstrom von nicht mehr als 30 mA
versorgt werden.
Die Pumpen eignen sich zum Fördern von chemisch
aggressiven Fördermedien mit festen Bestandteilen
(Korngröße siehe 3.2). Anwendungsbereiche sind z.B.
Schmutzwasserentsorgung in Industrie und Gewerbe,
Absenkung von Oberflächenwasser. Noteinsatz bei Überflutungen.
Die Pumpen sind nicht geeignet zum Fördern von Medien
mit stark abrasiven Anteilen (z.B. Sand, Kies, Steine). Bei
chemisch aggressiven Anteilen im Fördermedium ist
unbedingt die Beständigkeit der verwendeten Pumpenwerkstoffe zu beachten.
Die Pumpen sind sowohl für den transportablen als auch
für den stationären Betrieb geeignet. Die Installation ist
freistehend auf festem Untergrund möglich.
3.2. Technische Daten
Druckanschluß R 1¼" IG
Korngröße 10 mm
Spannung
1Ph-Motor (Ausf. WG) 230 V
3Ph-Motor (Ausf. DG) 400 V
Drehzahl 2900 U/min
Isolationsklasse B
Schutzart IP 68
Netzanschlußleitung W/D WA/DA
10m 5m
Kabeltyp H 07 BQ-F4G1
Geräuschpegel im Lastlauf, 1,60 m vom
Boden
3.3. Betriebsbedingungen
Temperatur des Fördermediums
: 35°C, kurzzeitig bis
maximal 60°C
Dichte des Fördermediums max.:
PH-Wert: 5 bis 12
Niveau des Fördermediums: Das minimale Niveau des
Mediums muß stets über der Oberkante des Saugsiebes liegen
Betriebsart:
Die Motoren sind für den Dauerbetrieb S1
untergetaucht ausgelegt, maximal 15 Schaltungen pro
Stunde. Unsere Garantiebedingungen sowie Wartungsempfehlungen beziehen sich ausschließlich auf den Einsatz der Pumpen im Aussetzbetrieb. Verkürzte Garantiezeiten und Wartungsintervalle bei Dauerbetrieb erfragen
Sie bitte über unseren Werks-Kundendienst.
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
Zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
dürfen ausschließlich explosionsgeschützte Pumpen (s.
HOMA Lieferprogramm) eingesetzt werden.
≤ 70d(B)A
1100 kg/m3
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4. Garantie
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung beschriebenen Pumpen setzen die Beachtung und Einhaltung
aller in der Anleitung enthaltenen Hinweise voraus, insbesondere bezüglich des Einsatzes, der Installation und
des Betriebes.
5. Transport und Lagerung
Die Pumpe niemals am Anschlußkabel oder am
Druckschlauch oder -rohr anheben oder transportieren,
sondern stets am Traggriff bzw. den Tragösen. Falls
notwendig, am Traggriff / -Öse ein Seil oder eine Kette
zum Anheben der Pumpe befestigen.
Die Pumpe kann in senkrechter oder waagerechter
Position transportiert werden, beim Transport nicht werfen
oder stürzen. Bei längerer Lagerung ist die Pumpe gegen
Feuchtigkeit , Wärme oder Frost zu schützen.
6. Elektroanschluß
Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme
muß sicherstellen, daß die geforderten elektrischen
Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung,
Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutzschalter müssen den Vorschriften des zuständigen Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung muß der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Tauchmotorpumpen, die zur Verwendung im Freien
bestimmt sind, müssen eine Netzanschlußleitung von
mindestens 10 m Länge haben.
Stellen Sie sicher, daß die elektrischen Steckverbindungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor
Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlußkabel und
Stecker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu
prüfen.
Das Ende des Anschlußkabels darf nicht ins Wasser
eingetaucht werden, da sonst Wasser in den MotorAnschlußraum gelangen kann.
Motorschutzschalter bzw. Schaltgeräte dürfen niemals in explosionsgefährdeten Bereichen montiert
werden.
Vorschrift für Österreich: Bei Verwendung in
Schwimmbecken und Gartenteichen darf die Pumpe nur
über einen Trenntransformator gemäß ÖVE-EM 42 Teil 2
(2000)/1974 §2022 betrieben werden. Bitte fragen Sie
Ihren Elektrofachmann!
6.1. Anschluß 1Ph-Motoren
Pumpen mit 230 V/1Ph-Motoren werden anschlußfertig
mit Netzanschlußleitung und Stecker geliefert. HOMASchaltgeräte z.B. für Doppelpumpstationen sind als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des
Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors und
die richtige Kondensatorgröße zu achten (siehe Typenschild).
6.2. Anschluß 3Ph-Motoren
Pumpen mit 3Ph-Motoren besitzen serienmäßig ein
Schaltgerät mit Motorschutzschalter. Weitere HOMASchaltgeräte z.B. für Doppelpumpstationen sind als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des
Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors
zu achten (siehe Typenschild).
Start-Art
Die Pumpen sind für den Direkt-Start (DOL) ausgelegt.
Bei Motoren mit 400 V Spannungsangabe sind die Wicklungen im Stern geschaltet für eine Netzspannung von
400 V/3Ph. Beim Anschluß an ein Schaltgerät sind die
Kabelenden U, V, W über den Motorschutzschalter mit
den Netzanschlußklemmen L
6.3. Drehrichtungskontrolle
Bei Wechselstrompumpen (Ausführung W) ist eine
Kontrolle der Drehrichtung nicht notwendig.
Bei Drehstrompumpen (Ausführung D) sollte vor in Betriebnahme die Drehrichtung geprüft werden. Die Kontrolle kann durch das Beobachten des Start-Rucks erfolgen.
Hierzu die Pumpe senkrecht auf den Boden leicht auf die
Kante stellen und kurz einschalten. Von oben gesehen
ruckt die Pumpe bei korrekter Drehrichtung leicht entgegen dem Uhrzeigersinn an. Die korrekte Drehrichtung des
Motors von oben gesehen ist im Uhrzeigersinn. Bei falscher Drehrichtung sind 2 Phasen des Netzanschlusses
zu vertauschen. Die Pumpen der Baureihe Chromatic
werden serienmäßig mit CEE-Netzstecker geliefert. Die
Phasenvertauschung erfolgt durch 180°-Drehung der
runden Halterplatte an den Steckerpolen
mit einem Schraubenzieher.
, L2, L3 zu verbinden.
1
7. Montage und Installation
Maximale Eintauchtiefe beachten (siehe Typen-
schild).
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schachtöffnung nach Montage der Pumpe mit einer trittsicheren
Abdeckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber durch
geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.
7.1. Bodenaufstellung
Hinweis: Beim Anschluß der Druckleitung dürfen auf die
Doppelmuffe geschraubte Kupplungen oder Rohrstücke
das Öffnen der Rückschlagklappe nicht blockieren, da
die Pumpe sonst nicht ihre volle Förderleistung erreicht.
Steigrohr oder Anschlußschlauch am Druckanschluß
der Pumpe befestigen, Druckleitung montieren. Absperrschieber und Rückschlagklappen sind ggf. nach den
örtlichen Vorschriften zu montieren. Die Druckleitung muß
spannungsfrei montiert werden, bei Verwendung eines
Schlauches ist darauf zu achten, daß der Schlauch ein
auf den Durchmesser des Druckanschlusses abgestimmtes Maß besitzt und knickfrei verlegt wird.
Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen
und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei
schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe
legen, um ein Einsinken zu verhindern.
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7.2 Automatische Schwimmerschaltung
Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes Höchstniveau
(Einschaltpunkt) schaltet
der aufschwimmende
Schwimmer die Pumpe
automatisch ein. Ist der
Wasserstand durch das
Abpumpen auf ein bestimmtes Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken, schaltet der Schwimmer die
Pumpe ab.
Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz zwischen Ein- und Ausschaltpunkt läßt sich individuell bestimmen.
Hinweis: Die Befestigungspunkte sowie die Länge des
frei beweglichen Endes des Schwimmerkabels sind auf
das gewünschte Schaltniveau einzustellen. Dabei ist zu
beachten, daß der Einschaltpunkt der Pumpe unterhalb
der Zulaufleitung liegt, um einen Rückstau des Fördermediums zu vermeiden. Der Ausschaltpunkt muß oberhalb der Saugöffnung liegen, damit sich kein Luftpolster
in der Pumpe bilden kann, was unter Umständen ein
Entlüften der Pumpe notwendig macht.
Wechselstrom-Ausführung:
Soll die Standardeinstellung des
Schwimmerkabels verändert
werden, ist das Kabel zwischen
Schwimmer (Pos. 838.45) und
der Knickschutztülle (Pos.
827.02) weiter heraus- bzw.
hereinzuziehen (längeres Kabelende = größerer Schaltabstand). Die Position des Knick-
schutzes (Pos. 827.02) darf
nicht verändert werden. Der Abstand zwischen Knickschutz (Pos. 827.02) und Schwimmer (Pos 838.45) muß
mindestens 10 cm betragen.
Drehstrom-Ausführung:
Das Schwimmerkabel entsprechend dem gewünschten
Schaltabstand und Schaltniveau an der Pumpe, dem
Steigrohr oder einem anderem fest installiertem Punkt
befestigen. In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel
einfach in das Fördermedium geworfen werden, da korrektes Schalten nur bei einer Drehbewegung des
Schwimmers um den Befestigungspunkt des Kabels
möglich ist. Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung sind
Überflutung (Pumpe schaltet nicht ein), bzw. Zerstörung
der Pumpe durch Trockenlauf (Pumpe schaltet nicht ab).
8.3. Schwimmerschaltung zum Zwischenkuppeln
Pumpen ohne Schwimmerschaltung können nachträglich
mit einer HOMA Schwimmerschaltung zum Zwischenkuppeln ausgerüstet werden, die einfach in die Netzsteckdose des Pumpenanschlusses eingesteckt wird.
Fragen Sie bitte Ihren HOMA-Händler.
dium geworfen werden, da korrektes Schalten nur bei
einer Drehbewegung des Schwimmers um den Befestigungspunkt des Kabels möglich ist. Mögliche Folgen bei
Nichtbeachtung sind Überflutung (Pumpe schaltet nicht
ein), bzw. Zerstörung der Pumpe durch Trockenlauf
(Pumpe schaltet nicht ab).
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefestigung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der
Schwimmerschaltung durch einen Probelauf zu kontrollieren.
8. Inbetriebnahme
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen
lassen (Überhitzungsgefahr).
Anschlußkabel an das Stromnetz anschließen (Netzstecker einstecken). Die Pumpe muß im Fördermedium
eingetaucht und entlüftet sein. Absperrventile öffnen.
Falls noch nicht geschehen, bei 3Ph-Motoren korrekte
Drehrichtung überprüfen (s. unter 6.3). Ausführungen
ohne Schwimmerschaltung beginnen sofort zu fördern.
Bei Ausführungen mit Schwimmerschalter ist die korrekte
Position des Schalters zu prüfen. Erreicht das Fördermedium das gewünschte Höchstniveau wird die Pumpe
eingeschaltet, beim Erreichen des Mindestniveau schaltet
die Pumpe automatisch ab. Für den Betrieb ohne niveauabhängiger Schaltung kann der Schwimmer hochgelegt
werden, z.B. an der Anschlußleitung festbinden. Nachdem die Pumpe das Medium abgepumpt hat, den
Schwimmer wieder losbinden, damit die Pumpe nicht
trocken läuft.
Je nach Schaltgerät haben Sie die Möglichkeit, zwischen
folgenden Betriebsarten zu wählen:
CH 291 W und D
Ein = Dauerbetrieb
Aus = Pumpe ist abgeschaltet
CH 291 WA
Ein = Automatikbetrieb
Aus = Pumpe ist abgeschaltet
CH 291 DA
Hand = Dauerbetrieb
(ohne Schwimmerschaltung):
(mit Schwimmerschaltung):
Auto = Automatikbetrieb
9. Wartung und Reparatur
Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen
Reparaturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder
einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden.
Umbau oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach
Absprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur
Original HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht werden und auf unsachgemäßen Reparaturversuchen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder
einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden,
oder wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINALERSATZTEILE verwendet wurden, nicht haften. Für
Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss
trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe
Bei nachträglicher Installation das Schwimmerkabel entsprechend dem gewünschten Schaltabstand und Schaltniveau an der Pumpe, dem Steigrohr oder einem anderem fest installiertem Punkt befestigen. In keinem Fall
darf der Schwimmer mit Kabel einfach in das Förderme-
während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden
Teile abwarten!
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