Homa C 239 WE Original Instruction Manual

Original-Betriebsanleitung Original-Instruction Manual Origineel-Bedrijfsinstructies
HOMA Pumpenfabrik GmbH 02/2011 Industriestr. 1 D-53819 Neunkirchen-Seelscheid
Baureihe / Series / Serie
268601
C 239 WE
Inhalt / Contents / Inhoud
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Ersatzteilliste und Ersatzteilzeichnungen Spare part list and spare part drawings Onderdelenlijsten en Onderdelentekeningen
Baumaße Dimensions Afmetingen
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt Seite
1. Konformitätserklärung 3
2. Sicherheitshinweise 4
2.1. Allgemeines
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
3.2. Technische Daten
3.3. Betriebsbedingungen
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
4. Garantie 5
5. Transport und Lagerung 5
6. Elektroanschluss 5
7. Montage und Installation 5
8. Inbetriebnahme 5
9. Wartung und Reparatur 5
10. Störungen-Ursache-Abhilfe 6
11. HOMA Vertragskundendienste 8
12. Bestellformular für Ersatzteile 18
13. Ersatzteillisten und Zeichnungen 19
131. Ersatzteilliste
13.2. Ersatzteilzeichnungen
14. Baumaße 20
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4 4 4 5
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1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der EG­Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II A
Wir, die HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestraße 1, D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, erklären hiermit, dass die Pumpen vom Typ:
C 239 WE
aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Maschinenrichtlinien entsprechen. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Pumpen verliert diese Erklärung Ihre Gültigkeit.
EG-Richtlinien, denen die Pumpen entsprechen:
EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG EG-Richtlinie elektromagnetische Verträglichkeit EG-Niederspannungsrichtlinie 06/95/EG EG-Richtlinie explosionsgeschützte Betriebsmittel EG-Bauproduktenrichtlinie 89/106/EG
Angewandte harmonisierte Normen:
EN 60335-2-41 EN 60335-1 EN 60204 Teil 1 EN 61000-6-1 EN 61000-6-2 EN 61000-6-3 EN 61000-3-3 EN 55014-2 EN 12050-1-4 EN 60034 Teil 5 EN 13463-1 u. -5 EN 61000-6-4 EN 55014-1 EN 61000-3-2 EN 60079-0 EN ISO 12100-1 u. -2 EN 1127-1 EN 60079-0 u. -1 u. -7 u. -11 DIN EN 809:1998
Insbesondere angewandte nationale Normen und technische Spezifikationen (die sonstigen angewandten Normen für den allgemeinen Maschinenbau sind im Konstruktionsbereich aufbewahrt):
ISO 9906 DIN 24250
Vassilios Petridis Leiter Entwicklung und Produktion
Verantwortlicher für die Zusammenstellung der technischen Unterlagen HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestr. 1 53819 Neunkichen-Seelscheid (Germany)
Erstellt: Totzke Index: 1 Datum 01.02.2010 Lfd.-Nr.: CE 1
Dies ist eine Original-Betriebsanleitung im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie.
04/108/EG
94/ 9/EG
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2. Sicherheitshinweise
2.1. Allgemeines Kennzeichnung von Hinweisen in dieser Bedienungs­anleitung
Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen kann, sind mit einem allgemeinen Gefahrensymbol, Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 9, gekennzeichnet.
Bei Warnung vor elektrischer Spannung erfolgt Kenn­zeichnung mit Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 8.
2.2. Generelle Sicherheitshinweise Hier nicht genannte allgemeine Vorschriften und Normen behalten ebenfalls ihre Gültigkeit.
Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu be­achten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung unbe­dingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur und Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort der Maschine/Anlage verfügbar sein. Personen, die mit dieser Bedienungsanleitung (Gebrauchsanweisung) nicht ver­traut sind, dürfen das hier beschriebene Gerät nicht be­nutzen.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen die Pumpe nicht benutzen und sind vom angeschlosse­nem Gerät fernzuhalten.
Der Arbeitsbereich ist zweckmäßig abzusperren und muss den örtlichen Vorschriften für den Arbeitsschutz ent­sprechen.
Verwenden Sie eine persönliche Sicherheitsausrüs­tung wie Sicherheitsschuhe, Brille, Helm und Gummi­handschuhe.
Vergewissern Sie sich, dass der Fluchtweg vom Ar­beitsbereich nicht versperrt ist.
Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen, ist zu gewährleisten, dass hinreichend Sauerstoff am Ar­beitsplatz vorhanden ist und dass keine giftigen Gase im Arbeitsbereich vorkommen.
Müssen Arbeiten mit Schweißgeräten oder Elektro­werkzeugen durchgeführt werden, ist festzustellen, ob keine Explosionsgefahr besteht.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Der Betreiber ist im Arbeitsbereich des Gerätes gegenüber Dritten verantwortlich.
Niemals bei laufender Pumpe oder bei noch rotieren­dem Pumpenlaufrad in die Saugöffnung oder Drucköff­nung des Pumpengehäuses greifen.
Während des Betriebes der Pumpe dürfen sich Personen nicht im Fördermedium aufhalten.
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten. Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaf­tungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verur­sacht werden, wenn die Hinweise und Vorschriften aus dieser Bedienungsanleitung nicht eingehalten werden,
nicht haften.
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
Beim Einsatz der Pumpen zur Reinigung bzw. War­tungen in Schwimmbecken ist sicherzustellen, dass sich keine Personen im Fördermedium aufhalten und die Pumpen mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit ei­nem Bemessungsfehlerstrom von nicht mehr als 30 mA versorgt werden. Die Pumpen besitzen eine im Druckstutzen integrierte Rückschlagklappe, die ein Zurückfließen des Fördermedi­ums bei Nichtbetrieb verhindert.
Die Baureihe Chromatic eignet sich zum Fördern von Schmutzwasser, Regenwasser oder Grundwasser mit fes­ten Bestandteilen (Korngröße siehe 3.2).
Anwendungsbereiche sind z.B. Schmutzwasserentsor­gung in Kellerräumen, Trockenhaltung von Gruben und Räumen.
Die Pumpen sind nicht geeignet zum Dauereinsatz sowie zum Fördern von Medien mit stark abrasiven Anteilen (z.B. Sand, Kies, Steine). Bei chemisch aggressiven An­teilen im Fördermedium ist unbedingt die Beständigkeit der verwendeten Pumpenwerkstoffe zu beachten.
Die Pumpen sind geeignet für den transportablen als auch für den stationären Betrieb geeignet. Die Installation ist freistehend auf festem Untergrund.
Die Temperatur der Förderflüssigkeit darf die in den technischen Daten angegebene Höchsttemperatur nicht überschreiten.
3.2. Technische Daten
Druckanschluss R 1¼“ IG Korngröße 10 mm Spannung 230 V / 1 Ph / 50 Hz Netzabsicherung 10 A Drehzahl 2900 U/min
Isolationsklasse F Schutzart IP 68 Max. Fördertemperatur 35°C, kurzzeitig bis 60°C Netzanschlussleitung 10 m Kabeltyp H 05 RN-F3G1 Geräuschpegel im Lastlauf, 1,60 m vom Boden
Pumpenspezifische Angaben sind dem Typenschild zu entnehmen.
3.3. Betriebsbedingungen Temperatur des Fördermediums: 35°C, kurzzeitig bis
maximal 60°C.
Dichte des Fördermediums: max.: 1100 kg/m3 PH-Wert:
6 bis 8.
Niveau des Fördermediums:
Mediums muss stets über der Oberkante des Saugsiebes liegen.
Betriebsart:
Die Motoren sind für den Dauerbetrieb S1 untergetaucht ausgelegt, maximal 15 Schaltungen pro Stunde. Unsere Garantiebedingungen sowie Wartungs­empfehlungen beziehen sich ausschließlich auf den Ein­satz der Pumpen im Aussetzbetrieb. Verkürzte Garantie­zeiten und Wartungsintervalle bei Dauerbetrieb erfragen Sie bitte über unseren Werkskundendienst.
70dB(A)
Das minimale Niveau des
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3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
Zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen dür­fen ausschließlich explosionsgeschützte Pumpen (siehe HOMA Lieferprogramm) eingesetzt werden.
4. Garantie
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung beschriebe­nen Pumpen setzen die Beachtung und Einhaltung aller in der Anleitung enthaltenen Hinweise voraus, insbesondere bezüglich des Einsatzes, der Installation und des Betriebes.
5. Transport und Lagerung
Die Pumpe niemals am Anschlusskabel oder am Druckschlauch oder -rohr anheben oder transportieren, sondern stets am Traggriff bzw. den Tragösen. Falls not­wendig eine Kette zum Anheben befestigen.
Die Pumpe kann in senkrechter oder waagerechter Position transportiert werden, beim Transport nicht werfen oder stürzen. Bei längerer Lagerung ist die Pumpe gegen Feuchtigkeit, Wärme oder Frost zu schützen.
6. Elektroanschluss
Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme muss sicherstellen, dass die geforderten elektrischen Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung, Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutzschalter müssen den Vorschriften des zuständigen Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Tauchmotorpumpen, die zur Verwendung im Freien bestimmt sind, müssen eine Netzanschlussleitung von mindestens 10 m Länge haben, die nicht leichter sein darf, als eine Gummischlauchleitung Typ H07 RN-F (EN 60335-2-41).
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbindungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und Stecker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
Vorschrift für Österreich: Bei Verwendung in Schwimmbecken und Gartenteichen darf die Pumpe nur über einen Trenntransformator gemäß ÖVE-EM 42 Teil 2 (2000)/1974 §2022 betrieben werden.
Bitte fragen Sie Ihren Elektrofachmann!
7. Montage und Installation
Beim Anschluss der Druckleitung ist darauf zu achten, dass aufgeschraubte Kupplungen oder Rohrstücke das Öffnen der Rückschlagklappe nicht blockieren, da die Pumpe sonst nicht ihre volle Förderleistung erreicht.
Um eine optimale Förderleistung zu gewährleisten, sollte die Druckleitung (Schlauch oder Rohr) mindestens 1¼" Durchmesser haben. Absperrschieber und Rückschlagklappen sind ggf. nach den örtlichen Vorschriften zu montieren. Die Druckleitung muss spannungsfrei montiert werden.
Bei Verwendung von Schlauch ist darauf zu achten, dass dieser knickfrei verlegt wird. Bei Verwendung von Zubehörteilen wie z.B. einer Schnellkupplung o.ä. sind diese mit Teflonband abzudichten, da eine Undichtigkeit in der Druckleitung die Förderleistung der Pumpe vermindert. Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe legen, um ein Einsinken zu verhindern.
Die Pumpe ist mit einer Box-Schwimmerschaltung ausgestattet. Der Schwimmer bewegt sich bei ansteigendem Wasserstand aufwärts und schaltet die Pumpe beim Erreichen des Einschaltniveaus (130 – 150 mm) ein. Durch das Abpumpen sinkt der Wasserstand ab und der Schwimmer senkt sich im Schwimmergehäuse. Wird das Ausschaltniveau (70 – 100 mm) erreicht, schaltet der Schwimmer die Pumpe ab.
8. Inbetriebnahme
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen lassen
(Überhitzungsgefahr).
Die Pumpe muss im Fördermedium eingetaucht und entlüftet sein. Absperrventile öffnen. Mit dem an der Schwimmerbox angebrachten Schalter lässt sich die Pumpe auf Automatikbetrieb (AUTOMATIC) oder Dauerbetrieb (MANUAL) stellen.
Im Automatikbetrieb wird die Pumpe eingeschaltet, wenn das Fördermedium das Einschaltniveau erreicht hat, beim Erreichen des Mindestniveaus schaltet die Pumpe automatisch ab.
Bringen Sie den Wahlschalter an der Schwimmerbox in die Position MANUAL, arbeitet die Pumpe im Dauerbetrieb, d.h. die Funktion des Schwimmers wird außer Kraft gesetzt. Da die Pumpe nicht für den Dauerbetrieb geeignet ist, sollte die Umstellung des Wahlschalters nur kurzzeitig erfolgen z.B. bei erhöhtem Wasseranfall. Nachdem die Pumpe das Medium abgepumpt hat, den Wahlschalter wieder in die Position AUTOMATIC stellen, damit die Pumpe nicht trocken läuft!
9. Wartung und Reparatur
Maximale Eintauchtiefe beachten (siehe Typenschild).
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schachtöffnung nach Montage der Pumpe mit einer trittsicheren Abdeckung zu versehen.
Folgeschäden durch eine Überflutung von Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber durch geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.
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Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen Re­paraturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach Ab­sprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur Origi­nal HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaf­tungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verur­sacht werden und auf unsachgemäßen Reparaturversu­chen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden, oder wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINAL­ERSATZTEILE verwendet wurden, nicht haften. Für Zu­behörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim Lösen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der Ölsperrkammer entweichen. Schraube erst dann völlig herausschrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens ein­mal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder be­sonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives Fördermedi­um) sind die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebsstun­den durchzuführen.
Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A)
mit Messgerät kontrollieren und mit dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad
auf sichtbaren Verschleiß
prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager
durch Drehen der Welle auf freien und ge­räuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine General­überholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw. den Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung
auf Wasserdichtheit oder
Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
Optische Kontrolle bei Pumpen mit Ölsperrkammer (Ausführung ohne Kühlmantel oder Ausführung „U“ mit Kühlmantel und offenem Kühlkreislauf
Ölstand und Ölzustand: Der Zustand der Gleitringdichtungen lässt sich durch eine optische Prüfung des Öls kontrollieren. Pumpe horizontal legen, so dass sich die seitlich am Motorgehäuse befindliche Ölkammer-Kontrollschraube (bei größeren Pumpen: eine der beiden Ölkammer­Kontrollschrauben) oben befindet. Die Schraube entfernen und eine geringe Menge Öl entnehmen. Wenn das Öl trübe oder milchig ist, deutet dies auf eine schadhafte Wellendichtung hin. In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch eine HOMA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst überprüfen lassen. Das Öl sollte nach jeweils 3000 Betriebsstunden gewech­selt werden. Ölsorte: biologisch abbaubares HOMA­ATOX. Verbrauchtes Öl ist entsprechend der gültigen Umweltschutz-Bestimmungen zu entsorgen.
Wartungsvertrag
Zur regelmäßigen fachmännischen Durchführung aller notwendigen Wartungs- und Kontrollarbeiten empfehlen wir den Abschluss eines Wartungsvertrages durch unseren HOMA-Wartungsservice. Bitte wenden Sie sich an unseren Werkskundendienst!
Rücksendung
Wurde die Pumpe für die Förderung einer gesundheitsschädlichen oder giftigen Flüssigkeit eingesetzt, wird die Pumpe als kontaminiert klassifiziert
In diesem Fall müssen bei jeder Serviceanforderung detaillierte Informationen über das Fördermedium vorliegen.
Bei eventueller Serviceanforderung muss unbedingt vor dem Versand der Pumpe mit HOMA Kontakt aufgenommen werden. Informationen über Fördermedium usw. müssen vorliegen, da sonst HOMA die Annahme der Pumpe verweigern kann (siehe Anlage). Eventuelle Versandkosten gehen zu Lasten des Absenders.
10. Störungen-Ursache-Abhilfe
Vor jeder Wartung Pumpe vom Stromnetz trennen (Netzstecker ziehen)!
Störungen Ursache Abhilfe
Motor läuft nicht an. Die Sicherungen hat ausgelöst oder der Motorschutzschalter spricht direkt an. Achtung: Nicht wieder einschalten!
Pumpe läuft, aber der Motorschutzschalter löst nach kurzem Be­trieb aus
Pumpe läuft mit verringerter Leistung und zu
niedriger Leistungsaufnahme Pumpe läuft, fördert aber kein Wasser
Pumpe schaltet laufend ein und aus
Keine Stromzufuhr, Kurzschluss, Fehlerstrom in Kabel oder Motorwicklung
Sicherung durchgebrannt, da falscher Typ
Laufrad durch Verunreinigungen verstopft.
Schwimmerschalter defekt
Motorschutzschalter zu niedrig eingestellt
Erhöhte Stromaufnahme aufgrund von größerem Spannungsabfall
Laufrad durch Verunreinigungen blockiert. Erhöhte Stromaufnahme in allen drei Phasen
Laufrad durch Verunreinigungen verstopft
Druckventil geschlossen oder blockiert
Rückschlagventil blockiert
Luft in der Pumpe Pumpe entlüften
Schwimmerschalter ist
defekt
Kabel und Motor von einer Elektro­Fachkraft überprüfen und ausbessern lassen
Sicherung durch korrekten Typ ersetzen
Laufrad reinigen
Schwimmerschalter
überprüfen und ggf. austauschen
Einstellung nach den Daten auf dem Pumpentypenschild vornehmen
Spannung zwischen zwei Phasen messen. Toleranz ± 10% (± 5% bei explosionsgeschützt er Ausführung)
Laufrad reinigen
Laufrad reinigen
Druckventil
überprüfen und dieses öffnen oder reinigen
Rückschlagventil reinigen
Schwimmerschalter überprüfen ggf. austauschen
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