Homa C 135 W Original Instruction Manual

Original-Betriebsanleitung Original-Instruction Manual
HOMA Pumpenfabrik GmbH 02/2011 Industriestr. 1 D-53819 Neunkirchen-Seelscheid
Baureihe / Serie
Inhalt / Contents
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DEUTSCH
ENGLISH
Baumaße Dimensions
Ersatzteilliste und Ersatzteilzeichnung Spare part list and spare part drawing
Inhaltsverzeichnis
Inhalt Seite
1. Konformitätserklärung 3
2. Sicherheitshinweise 4
2.1. Allgemeines
2.2. Generelle Sicherheitshinweise
3. Einsatz und Technische Beschreibung
3.1. Einsatz der Pumpen
3.2. Technische Daten
4. Garantie 4
5. Transport und Lagerung 4
6. Elektroanschluss 4
7. Montage und Installation 5
8. Inbetriebnahme 5
9. Wartung und Reparatur 5
10. Störungen-Ursache-Abhilfe 6
11. HOMA Vertragskundendienste 7
12. Baumaße 11
13. Ersatzteillisten und Zeichnungen 11
13.1. Ersatzteilliste
13.2. Ersatzteilzeichnung
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1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der EG­Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II A
Wir, die HOMA Pumpenfabrik GmbH, Industriestraße 1, D-53819 Neunkirchen-Seelscheid, erklären hiermit, dass die Pumpen vom Typ:
C 135
aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderun­gen der EG-Maschinenrichtlinien entsprechen. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Pumpen verliert diese Erklärung Ihre Gültigkeit.
EG-Richtlinien, denen die Pumpen entsprechen:
EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG EG-Richtlinie elektromagnetische Verträglichkeit EG-Niederspannungsrichtlinie 06/95/EG EG-Richtlinie explosionsgeschützte Betriebsmittel EG-Bauproduktenrichtlinie 89/106/EG
Angewandte harmonisierte Normen:
EN 60335-2-41 EN 60335-1 EN 60204 Teil 1 EN 61000-6-1 EN 61000-6-2 EN 61000-6-3 EN 61000-3-3 EN 55014-2 EN 12050-1-4 EN 60034 Teil 5 EN 13463-1 u. -5 EN 61000-6-4 EN 55014-1 EN 61000-3-2 EN 60079-0 EN ISO 12100-1 u. -2 EN 1127-1 EN 60079-0 u. -1 u. -7 u. -11 DIN EN 809:1998
Insbesondere angewandte nationale Normen und technische Spezifikationen (die sonstigen angewand­ten Normen für den allgemeinen Maschinenbau sind im Konstruktionsbereich aufbewahrt):
ISO 9906 DIN 24250
Vassilios Petridis Leiter Entwicklung und Produktion
Verantwortlicher für die Zusammenstellung der technischen Unterlagen HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestr. 1 53819 Neunkichen-Seelscheid (Germany)
Erstellt: Totzke Index: 1 Datum 01.02.2010 Lfd.-Nr.: CE 1
Dies ist eine Original-Betriebsanleitung im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie.
04/108/EG
94/ 9/EG
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2. Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeines Kennzeichnung von Hinweisen in dieser Bedienungsanleitung
Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Si­cherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen kann, sind mit einem allgemeinen Gefahrensymbol, Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 9 gekennzeichnet.
Bei Warnung vor elektrischer Spannung erfolgt Kenn zeichnung mit Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W 8.
2.2 Generelle Sicherheitshinweise
Schmirgelnde oder andere werkstoffangreifende Stoffe können die Pumpe zerstören. Die Pumpe ist nicht geeig­net für den Einsatz in Fördermedien mit abrasiven Schmutz-, Sand-, Schlamm- oder Lehmbeimengungen. Bei chemisch aggressiven Anteilen im Fördermedium ist unbedingt die Beständigkeit der verwendeten Pumpen­werkstoffe zu beachten.
Entsprechend den Vorschriften für abwassertechnische Anlagen auf Explosionsschutz ist das Fördern von Fäka­lien und explosionsgefährdeten Flüssigkeiten mit dieser Pumpe unzulässig. Tauchmotorpumpen mit Leitungslän­gen unter 10 m dürfen nach VDE nicht im Freien betrie­ben werden.
Die in den technischen Daten angegebene Span-
nung muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Neben den nachfolgend aufgeführten allgemeinen Sicherheitshinweisen finden Sie in dieser Bedienungsan­leitung weitere Sicherheitshinweise unter den Hauptpunk­ten. Hier nicht genannte allgemeine Vorschriften und Normen behalten ebenfalls ihre Gültigkeit.
Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung un­bedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur und Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort der Maschine/Anlage verfügbar sein.
Personen, die mit dieser Bedienungsanleitung (Gebrauchsanweisung) nicht vertraut sind, dürfen dieses Gerät nicht benutzen.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen die Pumpe nicht benutzen und sind vom angeschlosse­nen Gerät fernzuhalten.
Müssen Arbeiten mit Schweißgeräten oder Elektro­werkzeugen durchgeführt werden, ist festzustellen, ob keine Explosionsgefahr besteht.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder ange­bracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Der Betreiber ist im Arbeitsbereich des Gerätes ge­genüber Dritten verantwortlich.
Während des Betriebes der Pumpe dürfen sich Per­sonen nicht im Fördermedium aufhalten.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkt­haftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verur­sacht werden, wenn die Hinweise und Vorschriften aus dieser Bedienungsanleitung nicht eingehalten werden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Be­stimmungen.
3. Einsatz und technische Beschreibung
3.1 Einsatz der Pumpe
Der Pumpentyp C 135 W ist eine einstufige, transportable Kreiselpumpe mit Vortex-Laufrad, die sich zum Fördern von Schmutzwasser mit Feststoffen bis zu 8 mm Ø eignet. Anwendungsbereiche sind z.B. Entleerung von Sammel­becken, als Notpumpe bei Überflutungen. Sie ist ebenfalls geeignet für den Dauerbetrieb in Gartenteichen.
Die Temperatur der Förderflüssigkeit darf die in den Technischen Daten angegebene Höchsttemperatur nicht überschreiten.
Die Pumpe darf nicht in Schwimmbecken eingesetzt werden, wenn sich darin Personen aufhalten.
3.2 Technische Daten
Motorleistung 135 Watt Spannung 230 V / 50 Hz Drehzahl 2.900 U/min Isolationsklasse B Schutzart IP68 Max. Förderhöhe 6,0 m Max. Fördermenge 8000 l/h Max. Fördertemperatur 35o C,
kurzzeitig bis
60°C Feststoffdurchgang max. 8 mm Druckanschluss R 1“ AG Netzanschlussleitung H05 RN-F 10 m Gewicht 3,5 kg
4. Garantie
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung beschriebe­nen Pumpe setzen die Beachtung und Einhaltung aller in der Anleitung enthaltenen Hinweise voraus, insbesondere bezüglich des Einsatzes, der Installation und des Betrie­bes.
5. Transport und Lagerung
Die Pumpe beim Transport nicht werfen oder stür­zen. Bei längerer Lagerung ist die Pumpe gegen Feuch­tigkeit, Wärme oder Frost zu schützen. Die Pumpe niemals am Kabel oder der Druckleitung an­heben, aufhängen oder transportieren. Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemein anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten.
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6. Elektroanschluss
8. Inbetriebnahme
Die Pumpe muss über eine vorschriftsmäßig instal­lierte Steckdose mit Schutzkontakt angeschlossen wer­den. Wenn die Pumpe in Gartenteichen eingesetzt wird, muss zusätzlich ein Fehlerstrom-Schutzschalter mit einem auslösenden Nennstrom bis 30 mA installiert werden. Die vorgeschriebene Netzabsicherung laut Technische Daten muss eingehalten werden. Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme muss sicherstellen, dass die geforder­ten elektrischen Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung, Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehler­spannungsschutzschalter müssen den Vorschriften des zuständigen Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Span­nung muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Tauchmotorpumpen, die zur Verwendung im Freien bestimmt sind, müssen eine Netzanschlussleitung von mindestens 10 m Länge haben, die nicht leichter sein darf, als eine Gummischlauchleitung Typ H05 RN-F (EN 60335-2-41).
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbin­dungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und Stecker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
Vorschrift für Österreich: Bei Verwendung in Schwimmbecken und Gartenteichen darf die Pumpe nur über einen Trenntransformator gemäß ÖVE-EM 42 Teil 2 (2000)/1974 §2022 betrieben werden. Bitte fragen Sie
Ihren Elektrofachmann!
7. Montage und Installation
Druckleitung oder Schlauch am Druckstutzen der Pumpe befestigen, Druckleitung montieren. Bei Verwendung eines Schlauch- oder Rohranschlusses mit Gewinde kann die Schlauchtülle am Stutzen der Pumpe abgeschnitten werden. Um eine optimale Förderleistung zu gewährleis­ten, sollte die Druckleitung (Schlauch oder Rohr) mindes­tens ¾" Durchmesser haben. Um einen Rücklauf des Wassers bei abgeschalteter Pumpe zu verhindern, kann zusätzlich eine Rückschlagklappe in der Druckleitung montiert werden. Die Druckleitung muss spannungsfrei montiert werden. Bei Verwendung von Schlauch ist darauf zu achten, dass dieser knickfrei verlegt wird. Bei Verwendung von Zube­hörteilen, wie z.B. eine Schnellkupplung o.ä., ist darauf zu achten, dass diese mit Teflonband abgedichtet werden, da eine Undichtigkeit die Förderleistung der Pumpe ver­mindert. Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe legen, um ein Einsinken zu verhindern.
Maximale Eintauchtiefe beachten (siehe Typen­schild).
Folgeschäden durch eine Überflutung von Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber durch geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.
Die Pumpe in das Fördermedium stellen und Druckleitung (Schlauch oder Rohr) verlegen. Beim Einsatz auf schlammigem, nachgebendem Boden ist die Pumpe auf Steine zu stellen, damit das Ansaugsieb vor Verstopfung geschützt bleibt. Anschlusskabel ans Stromnetz anschlie­ßen.
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen las-
sen (Überhitzungsgefahr).
9. Wartung und Reparatur
Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen Re­paraturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach Ab­sprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur Origi­nal HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaf­tungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verur­sacht werden und auf unsachgemäßen Reparaturversu­chen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden, oder wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINAL­ERSATZTEILE verwendet wurden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim Lösen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der Öl­sperrkammer entweichen. Schraube erst dann völlig her­ausschrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens ein­mal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder be­sonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives Fördermedi­um) sind die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebsstun­den durchzuführen.
Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A) dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager räuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine General­überholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw. den Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
durch Drehen der Welle auf freien und ge-
mit Messgerät kontrollieren und mit
auf sichtbaren Verschleiß
auf Wasserdichtheit oder
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