Homa BR Original Instruction Manual

Original-Betriebsanleitung
EN - Original-Instruction Manual NL - Originele handleiding
BR
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Inhaltsverzeichnis
2. Sicherheitshinweise ......................................................................................................... 04
3. Allgemeine Beschreibung ................................................................................................ 04
4. Verpackung, Transport und Lagerung ............................................................................ 05
5. Montage und Inbetriebnahme ........................................................................................05
6. Instandhaltung ..................................................................................................................06
7. Störungssuche und -behebung ....................................................................................... 06
8. Kontaminationserklärung ................................................................................................ 20
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1.2. Vorwort
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt der Firma HOMA Pumpenfabrik GmbH entschieden haben. Das erworbene Produkt ist nach dem derzeitigen Stand der Technik gefertigt und geprüft. Lesen Sie sich diese Be­triebsanleitung sorgfältig vor der ersten Inbetriebnahme durch. Nur so ist ein sicherer und wirtschaftlicher Einsatz des Produktes zu gewährleisten.
Diese Betriebsanleitung enthält alle notwendigen Anga­ben über das Produkt, um einen bestimmungsgemäßen und wirkungsvollen Einsatz zu gewährleisten. Zudem finden Sie Informationen wie Sie Gefahren frühzeitig er­kennen, Reparaturkosten und Ausfallzeiten vermindern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Produktes erhöhen.
Vor Inbetriebnahme sind grundsätzlich alle Sicherheits­bestimmungen, sowie die Herstellerangaben zu erfüllen. Diese Betriebsanleitung ergänzt und/oder erweitert die bestehenden nationalen Vorschriften zum Unfallschutz und zur Unfallverhütung. Diese Betriebsanleitung muss dem Bedienpersonal jederzeit am Einsatzort des Produk­tes verfügbar sein.
1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die HOMA-Produkte entsprechen den gültigen Sicher­heitsregeln und dem Stand der Technik. Bei nicht bestim­mungsgemäßer Verwendung kann Lebensgefahr für den Benutzer sowie für Dritte bestehen. Außerdem kann das Produkt und oder Anbauteile beschädigt bzw. zerstört werden.
Es ist darauf zu achten, dass das Produkt nur in technisch einwandfreiem Zustand und bestimmungsgemäß betrie­ben wird. Hierzu beachten Sie diese Betriebsanleitung.
1.4. Urheberschutz
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der HOMA Pumpenfabrik GmbH. Diese Betriebsanlei­tung ist für das Bedienungs-, Montage- und Wartungsper­sonal bestimmt. Sie enthält Vorschriften und Zeichnungen technischer Art, die weder vollständig noch teilweise ver­vielfältigt, verbreitet oder zu Zwecken des Wettbewerbs unbefugt verwertet oder anderen mitgeteilt werden dür­fen.
1.5. Garantiebestimmungen
Kosten für den Aus- und Einbau des beanstandeten Pro­duktes am Einsatzort, Fahrtkosten des Reparaturperso­nals zum und vom Einsatzort sowie Transportkosten sind nicht Bestandteil der Garantieleistung. Die entstandenen Kosten sind vom Absender bzw. Betreiber der Pumpe zu tragen. Dies gilt auch, wenn ein Garantieanspruch geltend gemacht worden ist und die werksseitige Überprüfung ergeben hat, dass das Produkt einwandfrei arbeitet und frei von Mängeln ist. Alle Produkte besitzen einen höchst­möglichen Qualitätsstandard und unterliegen vor Auslie­ferung einer technischen Endkontrolle. Durch eine von HOMA Pumpenfabrik GmbH erbrachte Garantieleistung wird weder die Garantiezeit verlängert, noch für die er­setzten Teile eine neue Garantiezeit begründet. Weiterge­hende Ansprüche sind ausgeschlossen.
Insbesondere solche auf Minderung, Wandlung oder Schadenersatz, auch für Folgeschäden jeglicher Art.
Um eine zügige Bearbeitung im Garantiefall zu gewähr­leisten, kontaktieren Sie uns oder den für sie zuständigen Vertriebsmitarbeiter. Bei einer Zustimmung zur Rücksen­dung erhalten Sie einen Rücknahmeschein. Dann senden Sie das beanstandete Produkt zusammen mit dem Rück­nahmeschein, dem Kaufbeleg und der Angabe des Scha­dens frachtfrei an das Werk. Reklamationen auf Grund von Transportschäden können wir nur bearbeiten, wenn der Schaden bei Zustellung der Ware von der Spedition, Bahn oder Post festgestellt und bestätigt wird.
1.5.1. Gewährleistung
Dieses Kapitel beinhaltet die allgemeinen Angaben zur Gewährleistung. Vertragliche Vereinbarungen werden im­mer vorrangig behandelt und nicht durch dieses Kapitel aufgehoben!
Die HOMA Pumpenfabrik GmbH verpflichtet sich, Mängel an verkauften Produkten zu beheben, wenn folgende Vor­aussetzungen erfüllt sind:
• Qualitätsmängel des Materials, der Fertigung und/ oder der Konstruktion.
• Die Mängel wurden innerhalb der Gewährleistungs­zeit schriftlich beim Hersteller gemeldet.
• Das Produkt wurde nur unter den bestimmungsge­mäßen Einsatzbedingungen verwendet.
• Alle Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen wurden durch Fachpersonal angeschlossen und ge­prüft.
Die Gewährleistungszeit hat, wenn nicht anders verein­bart, eine Dauer von 12 Monaten ab Inbetriebnahme bzw. max. 24 Monaten ab Lieferdatum. Andere Vereinbarun­gen müssen schriftlich in der Auftragsbestätigung an­gegeben sein. Diese Vereinbarungen laufen mindestens bis zum vereinbarten Ende der Gewährleistungszeit des Produktes.
1.5.2. Ersatzteile, An- und Umbauten
Es dürfen nur Originalersatzteile des Herstellers für Re­paratur, Austausch sowie An- und Umbauten verwendet werden. Nur diese garantieren höchste Lebensdauer und Sicherheit. Diese Teile wurden speziell für unsere Pro­dukte konzipiert. Eigenmächtige An- und Umbauten oder Verwendung von Nichtoriginalteilen können zu schweren Schäden an dem Produkt und/oder schweren Verletzun­gen von Personen führen.
1.5.3. Wartung
Die vorgeschriebenen Wartungs- und Inspektionsarbeiten sind regelmäßig durchzuführen und dürfen nur von qualifi­zierten und autorisierten Personen durchgeführt werden. Wartungsarbeiten und jegliche Art von Reparaturarbeiten, die nicht in dieser Betriebsanleitung aufgeführt werden, dürfen nur von der HOMA Pumpenfabrik GmbH und von autorisierten Servicewerkstätten durchführen werden.
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1.5.4. Schäden an dem Produkt
Schäden und Störungen müssen sofort und sachgemäß vom dafür ausgebildeten Personal behoben werden. Das Produkt darf nur in technisch einwandfreiem Zustand be­trieben werden. Während der vereinbarten Gewährleis­tungszeit darf die Reparatur des Produktes nur von der HOMA Pumpenfabrik GmbH und/oder einer autorisierten Servicewerkstatt durchgeführt werden. Die HOMA Pum­penfabrik GmbH behält sich das Recht vor, dass beschä­digte Produkt zur Ansicht ins Werk liefern zu lassen.
1.5.5. Haftungsausschluss
Für Schäden an dem Produkt wird keine Gewährleistung bzw. Haftung übernommen, wenn einer/mehrere der fol­genden Punkte zutreffen:
• fehlerhafte Auslegung unsererseits durch mangel­hafte und/oder falsche Angaben des Betreibers bzw. Auftraggebers
• Nichteinhaltung der Sicherheitshinweise, der Vor­schriften und der nötigen Anforderungen, die laut deutschem Gesetz und dieser Betriebsanleitung gel­ten.
• unsachgemäße Lagerung und Transport
• unvorschriftsmäßige Montage/Demontage
• mangelhafte Wartung
• unsachgemäße Reparatur
• mangelhafter Baugrund, bzw. Bauarbeiten
• chemische, elektrochemische und elektrische Ein-
flüsse
• Verschleiß
Für den Fall eines Stromausfalles oder einer anderweiti­gen technischen Störung, durch die ein ordnungsgemä­ßer Betrieb der Pumpe nicht mehr gewährleistet ist, ist unbedingt dafür Sorge zu tragen, dass Schäden durch ein Überlaufen des Pumpenschachtes sicher verhindert wer­den z.B. durch den Einbau einer netzunabhängigen Alarm­schaltung oder sonstige geeignete Schutzmaßnahmen. Die Haftung des Herstellers schließt somit auch jegliche Haftung für Personen-, Sach- und/oder Vermögensschä­den aus.
1.5.6. Vertragskundendienst / Herstelleradresse
Vertragskundendienst
Unsere Vertragskundendienste und Servicestützpunkte finden Sie auf unserer Homepage. Gerne gibt Ihnen unse­re Serviceabteilung auch eine telefonische Auskunft.
Herstelleradresse
HOMA-Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 D-53819 Neunkirchen-Seelscheid Tel.: +49 2247 / 7020 Fax: +49 2247 / 70244 Email: info@homa-pumpen.de Homepage: www.homapumpen.de
2. Sicherheitshinweise
Für die Sicherheitshinweise lesen Sie bitte die Be­triebsanleitung der jeweils verwendeten Pumpe.
3. Allgemeine Beschreibung
3.1. Verwendung
Ein Beckenreinigungssystem wird eingesetzt um Ablage­rungen von Feststoffen im Wasserbecken zu verhindern. Dies geschieht durch ein Strahlrohrsystem welches an der Pumpe angebracht ist.
Das Beckenreinigungssystem ist für Pumpen mit einen Druck-/Saugflansch DN100 und DN150 geeignet.
3.2. Funktionsweise
Das System besteht aus einer robusten Abwas­ser-Tauchmotorpumpe mit verstopfungsfreiem Laufrad, die an der tiefsten Stelle des Beckens Wasser ansaugt.
Durch eine am Druckstutzen der Pumpe angeflanschte In­jektordüse wird das Wasser gedrückt und so beschleunigt, dass über ein vertikales Rohr eine Saugwirkung entsteht und so Luft zugeführt wird. Das Luft-Wasser-Gemisch wird durch das Strahlrohr mit hoher Geschwindigkeit par­allel zum Beckenboden herausgedrückt.
Durch die kombinierte Wirkung von Wasserstrahl und Luftperlung wird eine effektive Wasserbewegung mit ho­her Strahlintensität und starker Turbulenz erzeugt.
3.3. Technische Daten
Mediumtemperatur max. 40°C
pH-Wert 5 – 11
Material
Standard: Stahl, verzinkt CR-Ausführung: Edelstahl
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4. Verpackung, Transport und Lagerung
4.1. Anlieferung
Nach Eingang ist die Sendung sofort auf Schäden und Vollständigkeit zu überprüfen. Bei eventuellen Mängeln muss noch am Eingangstag das Transportunternehmen bzw. der Hersteller verständigt werden, da sonst keine Ansprüche mehr geltend gemacht werden können. Even­tuelle Schäden müssen auf dem Liefer- oder Frachtschein vermerkt werden.
4.2. Rücklieferung
Produkte, die ins Werk zurück geliefert werden, müssen sauber und korrekt verpackt sein. Sauber heißt, dass das Produkt von Verunreinigungen gesäubert und bei Verwen­dung in gesundheitsgefährdenden Medien dekontami­niert wurde. Die Verpackung muss das Produkt vor Be­schädigungen schützen. Halten Sie vor der Rücklieferung bitte Rücksprache mit dem Hersteller.
5. Montage und Inbetriebnahme
5.1. Montage des Beckenreinigungssystem
Allgemein
Diese Einbauanleitung kann nur Standardeinbauten dar­stellen. Bei Sonderausführungen muss entsprechend abgewichen werden. Der Bauwerksbeton muss ausrei­chende Betonfestigkeit (mindestens B 25 nach DIN 1045) haben, um eine sichere funktionsgerechte Befestigung des Injektors, der Rohrleitungen sowie der Pumpe (bzw. des Kupplungssystems) zu ermöglichen. Zulässige Rand­abstände der verwendeten Dübel sind zu beachten, ggf. ist das Datenblatt des Herstellers anzufordern. Es wer­den Fischer Expressanker mitgeliefert. Werden bauseits andere Befestigungssysteme verwendet, müssen diese bezüglich der Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit min­destens den Mitgelieferten entsprechen.
Aufstellung mit Bodenstützring (Typ B)
Diese Aufstellungsart kann an jeder Stelle des Beckens installiert werden. Die Pumpe saugt Wasser vom Be­ckenboden an. Bodenstützring saugseitig an der Pumpe montieren. Stützfuß am Injektor verschrauben. Injektor am Druckstutzen der Pumpe verschrauben. Pumpe mit Injektor im Becken ausrichten. Befestigungslöcher für den Bodenstützring der Pumpe und den Stützfuß des In­jektors bohren, Anker setzen. Alle Schrauben nachziehen. Luftansaugrohr DN65 am Injektor verschrauben.
Aufstellung mit Kupplungssystem (Typ K)
Die verschraubungsfreie Verbindung der Pumpe mit Strahlrohr erleichtert das Ziehen der Pumpe für Wartungs­zwecke. Injektor am Kupplungsfuß verschrauben. Stütz­fuß am Injektor verschrauben. Position von Kupplungsfuß und oberer Rohrkonsole für die Führungsrohre in etwa festlegen, ggf. Senklot verwenden. Befestigungslöcher für Rohrkonsole am Innenrand der Schachtöffnung boh­ren. Falls dies aus Platzgründen nicht möglich ist, kann die Rohrkonsole mit einem 90° Winkel (in verschiedenen Län­gen als Zubehör erhältlich) befestigt werden. Rohrkonsole mit 2 Schrauben vorläufig befestigen.
Kupplungsfuß am Schachtboden ausrichten, Senklot von der Rohrkonsole verwenden, die Führungsrohre müssen genau senkrecht stehen! Kupplungsfuß mit Schwer­lastdübeln am Schachtboden befestigen. Auf genau waagerechte Position des Kupplungsfußes achten! Bei unebenem Schachtboden Auflagefläche entsprechend unterstützen. Beide Führungsrohre in die Ösen am Kupp­lungsfuß stecken und entsprechend der Position der Rohrkonsole auf Maß schneiden. Rohrkonsole abschrau­ben, die Zapfen in die Führungsrohre stecken und Konsole endgültig befestigen.
Die Führungsrohre müssen absolut spielfrei sitzen, da sonst beim Betrieb der Pumpe starke Geräusche auftreten. Befestigungslöcher für den Stützfuß des Injektors bohren, Anker setzen. Den Kupplungsgegenflansch des automa­tischen Kupplungssystems am Pumpen-Druckstutzen montieren. Darauf achten, dass die Gummi-Profildichtung (als Abdichtung gegen den Kupplungsfuß) fest in ihrem Sitz im Gegenflansch montiert ist, so dass ein Herausfal­len beim Ablassen der Pumpe ausgeschlossen ist. An­saugrohr am Saugstutzen der Pumpe verschrauben Alle Schrauben nachziehen Luftansaugrohr DN65 am Injektor verschrauben.
Seitliche horizontale Aufstellung (Typ S)
Stützfuß oben und Ansaugrohr mit Stützfuß an der Pumpe verschrauben. Stützfuß am Injektor verschrauben. Pum­pe mit Injektor im Becken ausrichten. Befestigungslöcher für die Stützfüße der Pumpe und den Stützfuß des Injek­tors bohren, Anker setzen. Alle Schrauben nachziehen. Luftansaugrohr DN65 am Injektor verschrauben.
5.2. Inbetriebnahme
Für die Inbetriebnahme lesen Sie bitte auch die Be­triebsanleitung der jeweils verwendeten Pumpe.
Bei der Erstinbetriebnahme wird empfohlen den Pumpensumpf vorher zu reinigen. Es ist möglich, dass alte Bodenablagerungen aufgewühlt werden.
Reinigungsbetrieb
Die Überprüfung kann in Becken nur im entleerten Zu­stand erfolgen, denn während des Reinigungsbetriebes wechselt die resultierende Beckenströmung ständig, je nach Füllstand. Sofern ein Teil des Kanalsystems neu gebaut- bzw. umgebaut wurde, können hierdurch große Mengen Beton, Ziegelstein, Hölzer, Sand und Lehm bei dem Erstbefüllten auftreten. Eine Reinigungsbeurteilung kann dann erst nach dem 3. Reinigungsbetrieb erfolgen. In Neubaugebieten muss nach Inbetriebnahme der Ka­nalisation in der ersten Zeit mit erhöhtem Sandanfall ge­rechnet werden, deshalb sind mehrere Stauereignisse abzuwarten, bevor eine Beurteilung und Nachjustierung vorgenommen wird. Grundsätzlich wird das Regenbecken nicht erst gereinigt, wenn der max. Füllstand erreicht ist. D.h. eine Beckenreinigung erfolgt auch bei Teilfüllungen. Der Mindesteinschaltpunkt der Reinigungsanlage sollte ca. 100 mm über Mitte Pumpenhydraulik liegen. Bei ei­nem Stauereignis im steigenden Wasserstand bleibt je­doch das Aggregat außer Betrieb.
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Intervallbetrieb:
Bei gleichbleibenden bzw. im fallenden Wasserstand geht das Aggregat in den Intervall-Betrieb.
• Ein: 5 Minuten
• Aus: 20 Minuten
Dauerbetrieb:
Ab einem Beckenfüllstand vom etwa 1 m arbeitet das Ag­gregat im Dauerbetrieb bis zum Ausschaltpunkt.
Ausschaltpunkt:
Der Ausschaltpunkt kann variabel, je nach Beckenniveau, vorgesehen werden und ist u.a. davon abhängig, ob die Anlage mit einem Ansaugrohr ausgerüstet ist. Grundsätz­lich sollte der Ausschaltpunkt so tief wie möglich gewählt werden, jedoch ist darauf zu achten das die Pumpe keine Luft zieht.
6. Instandhaltung
6.1. Allgemein
Es wird empfohlen, das Beckenreinigungssystem mit den Wartungsintervallen der Pumpe mit zu kontrollieren.
6.2. Wartungstermine und -arbeiten
Vor Beginn der Arbeiten die Anlage gründlich mit saube­rem Wasser reinigen. Bei der Zerlegung Einzelteile jeweils mit Wasser reinigen.
Die Anlage sollte bei normalem Betrieb mindestens ein­mal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder besonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives Förderme­dium) sind die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebs­stunden durchzuführen.
Anzugsdrehmoment
Anzugsdrehmoment [Nm] für Schrauben A2/A4 (Reibungszahl = 0,2)
A2/A4, Festigkeit 70
A2/A4, Festigkeit 80
DIN912/DIN933 DIN912/DIN933
M10 33 Nm 58 Nm
M12 57 Nm 100 Nm
M16 140 Nm 245 Nm
7. Störungssuche und -behebung
Um Sach- und Personenschäden bei der Beseitigung von Störungen an der Maschine zu vermeiden, sind folgende Punkte unbedingt zu beachten:
• Beseitigen Sie eine Störung nur dann, wenn Sie über qualifiziertes Personal verfügen, d.h. die einzelnen Arbeiten sind von geschultem Fachpersonal durchzu­führen, z.B. elektrische Arbeiten müssen vom Elekt­rofachmann durchgeführt werden.
• Sichern Sie die Maschine immer gegen unbeabsich­tigtes Wiederanlaufen, indem Sie diese vom Strom­netz wegschalten. Treffen Sie geeignete Vorsichts­maßnahmen.
• Eigenmächtige Änderungen an der Maschine erfol­gen auf eigene Gefahr und entheben den Hersteller von jeglichen Gewährleistungsansprüchen!
Fehler Ursache(n) Abhilfe(n)
Geringe Spülwirkung Saugseite verstopft Reinigen / Fremdkör-
per entfernen
Druckseite verstopft
Weiterführende Schritte zur Störungsbehebung
Helfen die hier genannte Punkte nicht die Störung zu be­seitigen, kontaktieren Sie den Kundendienst. Dieser kann Ihnen wie folgt weiterhelfen:
• Telefonische und/oder schriftliche Hilfestellung durch den Kundendienst
• Vorort Unterstützung durch den Kundendienst
• Überprüfung bzw. Reparatur der Maschine im Werk
Beachten Sie, dass Ihnen durch die Inanspruchnahme gewisser Leistungen unseres Kundendienstes, weitere Kosten entstehen können! Genaue Angaben hierzu erh­alten Sie vom Kundendienst.
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Notizen / Notes
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Content
2. Safety Information ...........................................................................................................10
3. General Description ..........................................................................................................10
4. Package, Transport, Storage ...........................................................................................11
5. Assembly and Commissioning ........................................................................................11
6. Maintenance .....................................................................................................................12
7. Troubleshooting ...............................................................................................................12
8. Declaration of Contamination ......................................................................................... 21
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