Homa AM***-C, AM***-D, AV-***C, AMX-***C, AV-***D Instruction Manual

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Original-Betriebsanleitung
EN - Original-Instruction Manual
AM(X) AV(X)
... -C/D ... -C/D
60
Hz
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Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeines ......................................................................................................................03
1.1. Konformitätserklärung ......................................................................................................................................03
1.2. Vorwort .............................................................................................................................................................03
1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................................................03
1.4. Urheberschutz ..................................................................................................................................................03
1.5. Garantiebestimmungen ....................................................................................................................................04
1.6. Fachbegriffe ......................................................................................................................................................06
2. Sicherheit ..........................................................................................................................06
2.1. Anweisungen und Sicherheitshinweise ...........................................................................................................06
2.2. Verwendete Richtlinien und CE-Kennzeichnung ...............................................................................................07
2.3. Allgemeine Sicherheitshinweise ......................................................................................................................07
2.4. Bedienpersonal .................................................................................................................................................07
2.5. Elektrische Arbeiten .........................................................................................................................................07
2.6. Verhalten während des Betriebs ......................................................................................................................08
2.7. Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen .................................................................................................08
2.8. Betrieb in explosiver Atmosphäre ....................................................................................................................08
2.9. Schalldruck .......................................................................................................................................................08
2.10. Fördermedien ................................................................................................................................................08
3. Allgemeine Beschreibung ................................................................................................ 09
3.1. Verwendung .....................................................................................................................................................09
3.2. Einsatzarten ......................................................................................................................................................09
3.3. Aufbau ..............................................................................................................................................................09
4. Verpackung, Transport und Lagerung ............................................................................ 12
4.1. Anlieferung .......................................................................................................................................................12
4.2. Transport ........................................................................................................................................................... 12
4.3. Lagerung ...........................................................................................................................................................12
4.4. Rücklieferung ...................................................................................................................................................12
5. Aufstellung und Inbetriebnahme .................................................................................... 13
5.1. Allgemein ..........................................................................................................................................................13
5.3. Verwendung von Ketten ...................................................................................................................................14
5.4. Inbetriebnahme ................................................................................................................................................15
5.5. Vorbereitende Arbeiten .....................................................................................................................................15
5.6. Elektrik .............................................................................................................................................................15
5.7. Drehrichtung .....................................................................................................................................................16
5.8. Motorschutz .....................................................................................................................................................16
5.9. Betrieb an statischem Frequenzumrichter .......................................................................................................16
5.10. Einschaltarten .................................................................................................................................................16
6. Instandhaltung ..................................................................................................................17
6.1. Allgemein ..........................................................................................................................................................17
6.2. Wartungstermine ..............................................................................................................................................17
6.3. Wartungsarbeiten .............................................................................................................................................18
6.4. Dichtungsraum .................................................................................................................................................19
7. Reparaturarbeiten ............................................................................................................20
7.1. Allgemein ..........................................................................................................................................................20
7.2. Wechsel von verschiedenen Pumpenteilen .....................................................................................................20
8. Außerbetriebnahme ......................................................................................................... 21
8.1. Vorübergehende Außerbetriebnahme ..............................................................................................................21
8.2. Endgültige Ausserbetriebnahme/ Einlagerung .................................................................................................21
8.3. Wiederinbetriebnahme nach längerer Einlagerung ...........................................................................................21
9. Störungssuche und -behebung ....................................................................................... 21
10. Zusatz für FM-Tauchmotorpumpen .............................................................................. 24
11. Anschluss von Pumpen und Rührwerken .................................................................... 34
12. Kontaminationserklärung .............................................................................................. 70
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1. Allgemeines
1.1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II Teil 1 A
Hersteller Name und Adresse:
HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 53819 Neunkirchen - Seelscheid
Hiermit erklären wir, dass die
AM(X) ...-C/D AV(X) ...-C/D
folgenden einschlägigen Bestimmungen entspricht:
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
Verantwortlicher für die Zusammenstellung der technischen Unterlagen
Vassilios Petridis Leiter Entwicklung und Produktion HOMA Pumpenfabrik GmbH
Diese EG-Konformitätserklärung wurde ausgestellt:
Oberheister, 23.02.2016
Vassilios Petridis Leiter Entwicklung und Produktion HOMA Pumpenfabrik GmbH
1.2. Vorwort
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt der Firma HOMA Pumpenfabrik GmbH entschieden haben. Das erworbene Produkt ist nach dem derzeitigen Stand der Technik gefertigt und geprüft. Lesen Sie sich diese Betriebsanleitung sorgfältig vor der ersten Inbetriebnah­me durch. Nur so ist ein sicherer und wirtschaftlicher Einsatz des Produktes zu gewährleisten.
Diese Betriebsanleitung enthält alle notwendigen Anga­ben über das Produkt, um einen bestimmungsgemäßen und wirkungsvollen Einsatz zu gewährleisten. Zudem finden Sie Informationen wie Sie Gefahren frühzeitig erkennen, Reparaturkosten und Ausfallzeiten vermindern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Produktes erhöhen.
Vor Inbetriebnahme sind grundsätzlich alle Sicher­heitsbestimmungen, sowie die Herstellerangaben zu erfüllen. Diese Betriebsanleitung ergänzt und/oder erwei­tert die bestehenden nationalen Vorschriften zum Unfall­schutz und zur Unfallverhütung. Diese Betriebsanleitung muss dem Bedienpersonal jederzeit am Einsatzort des Produktes verfügbar sein.
1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die HOMA-Produkte entsprechen den gültigen Sicher­heitsregeln und dem Stand der Technik. Bei nicht bestim­mungsgemäßer Verwendung kann Lebensgefahr für den Benutzer sowie für Dritte bestehen. Außerdem kann das Produkt und oder Anbauteile beschädigt bzw. zerstört werden.
Es ist darauf zu achten, dass das Produkt nur in technisch einwandfreiem Zustand und bestimmungsgemäßem betrieben wird. Hierzu beachten Sie diese Betriebsanlei­tung. Die Pumpen können in dem von uns angegebenen Bereich jederzeit eingesetzt werden, gemäß aktuellster HOP.SEL Variante. Wir haben die angebotene Pumpe an­hand der uns zur Verfügung stehenden Daten ausgewählt. Bitte beachten Sie, dass die angebotenen Pumpen nur im dargestellten Einsatzbereich betrieben werden dürfen.
Ein Betrieb der Pumpe außerhalb des Einsatzbereiches kann zu Betriebsproblemen oder zu erheblichen Schäden am Aggregat führen. Insbesondere bei langen Rohrlei­tungen kann es erforderlich sein, die Pumpe über einen Frequenzumrichter langsam zu starten, um die ruhen­de Masse langsam zu beschleunigen. Nur so kann ein Betrieb der Pumpe oberhalb der Einsatzgrenze zuverläs­sig ausgeschlossen werden. Zur Auswahl von Frequen­zumrichtern empfehlen wir unser Merkblatt „Frequen­zumrichter“.
1.4. Urheberschutz
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der HOMA Pumpenfabrik GmbH. Diese Betriebsanlei­tung ist für das Bedienungs-, Montage- und Wartungsper­sonal bestimmt. Sie enthält Vorschriften und Zeichnungen technischer Art, die weder vollständig noch teilweise ver­vielfältigt, verbreitet oder zu Zwecken des Wettbewerbs unbefugt verwertet oder anderen mitgeteilt werden dürfen.
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1.5. Garantiebestimmungen
Kosten für den Aus- und Einbau des beanstandeten Pro­duktes am Einsatzort, Fahrtkosten des Reparaturperso­nals zum und vom Einsatzort sowie Transportkosten sind nicht Bestandteil der Garantieleistung. Die entstandenen Kosten sind vom Absender bzw. Betreiber der Pumpe zu tragen. Dies gilt auch, wenn ein Garantieanspruch geltend gemacht worden ist und die werksseitige Überprüfung ergeben hat, dass das Produkt einwandfrei arbeitet und frei von Mängeln ist.
Alle Produkte besitzen einen höchstmöglichen Qualitäts­standard und unterliegen vor Auslieferung einer techni­schen Endkontrolle. Durch eine von HOMA Pumpenfabrik GmbH erbrachte Garantieleistung wird weder die Garan­tiezeit verlängert, noch für die ersetzten Teile eine neue Garantiezeit begründet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Insbesondere solche auf Minderung, Wandlung oder Schadenersatz, auch für Folgeschäden jeglicher Art.
Um eine zügige Bearbeitung im Garantiefall zu gewähr­leisten, kontaktieren Sie uns oder den für sie zuständigen Vertriebsmitarbeiter. Bei einer Zustimmung zur Rücksen­dung erhalten Sie einen Rücknahmeschein. Dann senden Sie das beanstandete Produkt zusammen mit dem Rück­nahmeschein, dem Kaufbeleg und der Angabe des Scha­dens frachtfrei an das Werk. Reklamationen auf Grund von Transportschäden können wir nur bearbeiten, wenn der Schaden bei Zustellung der Ware von der Spedition, Bahn oder Post festgestellt und bestätigt wird.
1.5.1. Gewährleistung
Dieses Kapitel beinhaltet die allgemeinen Angaben zur Gewährleistung. Vertragliche Vereinbarungen werden immer vorrangig behandelt und nicht durch dieses Kapitel aufgehoben! Die HOMA Pumpenfabrik GmbH verpflichtet sich, Mängel an verkauften Produkten zu beheben, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
• Qualitätsmängel des Materials, der Fertigung und/ oder der Konstruktion.
• Die Mängel wurden innerhalb der Gewährleistungs­zeit schriftlich beim Hersteller gemeldet.
• Das Produkt wurde nur unter den bestimmungsge­mäßen Einsatzbedingungen verwendet.
• Alle Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen wurden durch Fachpersonal angeschlossen und geprüft.
Die Gewährleistungszeit hat, wenn nicht anders verein­bart, eine Dauer von 12 Monaten ab Inbetriebnahme bzw. max. 24 Monaten ab Lieferdatum. Andere Verein­barungen müssen schriftlich in der Auftragsbestätigung angegeben sein. Diese Vereinbarungen laufen mindes­tens bis zum vereinbarten Ende der Gewährleistungszeit des Produktes.
1.5.2. Ersatzteile, An- und Umbauten
Es dürfen nur Originalersatzteile des Herstellers für Reparatur, Austausch sowie An- und Umbauten verwen­det werden. Nur diese garantieren höchste Lebensdauer und Sicherheit.
Diese Teile wurden speziell für unsere Produkte konzipiert. Eigenmächtige An- und Umbauten oder Verwendung von Nichtoriginalteilen können zu schweren Schäden an dem Produkt und/oder schweren Verletzungen von Personen führen.
1.5.3. Wartung
Die vorgeschriebenen Wartungs- und Inspektionsarbeiten sind regelmäßig durchzuführen und dürfen nur von qualifi­zierten und autorisierten Personen durchgeführt werden. Wartungsarbeiten und jegliche Art von Reparaturarbeiten, die nicht in dieser Betriebsanleitung aufgeführt werden, dürfen nur von der HOMA Pumpenfabrik GmbH und von autorisierten Servicewerkstätten durchführen werden.
1.5.4. Schäden an dem Produkt
Schäden und Störungen müssen sofort und sachgemäß vom dafür ausgebildeten Personal behoben werden. Das Produkt darf nur in technisch einwandfreiem Zustand be­trieben werden. Während der vereinbarten Gewährleis­tungszeit darf die Reparatur des Produktes nur von der HOMA Pumpenfabrik GmbH und/oder einer autorisierten Servicewerkstatt durchgeführt werden. Die HOMA Pum­penfabrik GmbH behält sich das Recht vor, dass beschä­digte Produkt zur Ansicht ins Werk liefern zu lassen.
1.5.5. Haftungsausschluss
Für Schäden an dem Produkt wird keine Gewährleistung bzw. Haftung übernommen, wenn einer/mehrere der folgenden Punkte zutreffen:
• fehlerhafte Auslegung unsererseits durch mangel­hafte und/oder falsche Angaben des Betreibers bzw. Auftraggebers
• Nichteinhaltung der Sicherheitshinweise, der Vor­schriften und der nötigen Anforderungen, die laut deutschem Gesetz und dieser Betriebsanleitung gelten.
• unsachgemäße Lagerung und Transport
• unvorschriftsmäßige Montage/Demontage
• mangelhafte Wartung
• unsachgemäße Reparatur
• mangelhafter Baugrund, bzw. Bauarbeiten
• chemische, elektrochemische und elektrische Einflüsse
• Verschleiß
Für den Fall eines Stromausfalles oder einer anderweiti­gen technischen Störung, durch die ein ordnungsgemä­ßer Betrieb der Pumpe nicht mehr gewährleistet ist, ist unbedingt dafür Sorge zu tragen, dass Schäden durch ein Überlaufen des Pumpenschachtes sicher verhindert wer­den z.B. durch den Einbau einer netzunabhängigen Alarm­schaltung oder sonstige geeignete Schutzmaßnahmen. Die Haftung des Herstellers schließt somit auch jegliche Haftung für Personen-, Sach- und/oder Vermögensschä­den aus.
1.5.6. Vertragskundendienst / Herstelleradresse
HOMA-Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 D-53819 Neunkirchen-Seelscheid Tel.: +49 2247 / 7020 Fax: +49 2247 / 70244 Email: info@homa-pumpen.de Homepage: www.homapumpen.de
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Pumpenservice E. Heide Frese Elektromaschinen GmbH Giese Pumpentechnik Grzybek Elektro Podemuser Hauptstr. 15 Kreuzweg 5 - 7 Belsemer Steg 14 Gleißbühlstr. 4
01156 Dresden-Podemus 27367 Sottrum 72131 Ofterdingen 90402 Nürnberg
(03 51) 453 794 1 (0 42 64) 125 0 (0 74 73) 92 41 30 (09 11) 2 14 66 80 Kurt Gössel Nachf. - Frieder Ender Pumpen Binek GmbH Motoren Schumacher Walter Reif Elektromaschinenbau Rudolf-Renner-Straße 76 Kirchsteig 2 Auf Steingen 20 An der Linde 6
01796 Pirna 31275 Lehrte 72459 Albstadt-Lautlingen 94072 Bad Füssing
(0 35 01) 523 448 (0 51 36) 893 037 (0 74 31) 95 83 24 (085 37) 317 PAW Pumpen u. Aggregate GbR Rudolph Elektromotoren GmbH G. Maier GmbH J&K Pumpenservice Kleine Baschützer Str. 3 Pyrmonter Straße 40 Gustav-Schwab-Str. 16 Landauer Str. 102
02625 Bautzen 31789 Hameln 72762 Reutlingen 94447 Plattling
(0 35 91) 200 010 (0 51 51) 998 60 (0 71 21) 26 90 0 (0 99 31) 66 87 Waker Pumpen und Anlagenbau Dietrich Wuttke Elektromotoren GmbH Elmar GmbH Hauptstr. 14a Bahnstr. 2 Wertstraße 48
02799 Waltersdorf 32339 Espelkamp 73240 Wendlingen
(03 58 41) 30 80 (0 57 43) 5 30 (0 70 24) 40 55 90 Pumpentechnik Finsterbusch GmbH Elektromschinenbau GmbH K.W. Minich Willi Unvericht Elektrotechnik Im Mittelfeld 18 An der Autobahn 2 Hauptstr. 63
04509 Krostitz-Hohenossig 34266 Niestetal-Heiligenrode 74248 Ellhofen
(03 42 94) 766 43 (05 61) 522 037 38 (071 34) 100 01 PWT Naunhof GmbH Schwarzer Elektromaschinenbau Kind GmbH Leipziger Straße 37 Gotthelf-Leimbach-Straße 7 Englerstr. 18 b
04683 Naunhof 37079 Göttingen 76275 Ettlingen
(0 34 29) 335 659 (05 51) 504 900 (0 72 43) 37 42 07 Pumpen-Wieck Morgenstern Pumpentechnik Schaltanlagenbau GmbH Treuener Str. 20 Kischstr. 25 Hohentwielstr. 12
08228 Rodewisch 39128 Magdeburg 78315 Radolfzell
(0 37 44) 368 60 (03 91) 72 22 873 (077 32) 45 15 Mertins Pumpenservice Scheib Elektrotechnik GmbH Volker Frommer Pumpen & Anlagentechnik Nordstr. 1 Martinstr. 38 Egelsee 13
08451 Crimmitschau 40223 Düsseldorf 78661 Irslingen
(0 37 62) 255 8 (02 21) 90 148 81 (0 74 04) 91 07 67 Pumpen Veit Boss Elektromaschinen und Pumpentechnik GmbH Böhler Antriebstechnik Elektro-Maschinen GmbH Hainicher Str. 37 Tankweg 27 Weißerlenstr. 1G
09569 Oederan 44147 Dortmund 79108 Freibung/Hochdorf
(03 72 92) 500 0 (02 31) 98 20 22 0 (07 61) 13 09 70 Glaubrecht Pumpenservice GmbH Hülsbömer & Weischer Elektromaschinenbau Elektromaschinenbau Ritz GmbH Bornitzstr. 13 Coermühle 2 b Carl-Zeiss Str. 33
10367 Berlin 48157 Münster 79761 Waldshut-Tiengen
(0 30) 559 220 8 (02 51) 21 08 10 (0 77 41) 48 80 Pumpen Lehmann GmbH Rhenus-Pumpen Bauerett & Klose GmbH Pumpentechnik Engelbrecht e.K. Sonnenallee 224G Odenwaldstr. 63 Griesberg Str. 1c
12059 Berlin 51105 Köln 82205 Gilching
(030) 683 913 0 (02 21) 83 20 02 (0 81 05) 77 43 790 Pumpen Ohl Andreas Fuhrmann Elektromotoren Pumpen Plötz GmbH Schildower Str. 30 Am Mückenstück 7 Zeppelin-Str. 7
13159 Berlin 56729 Kehrig 82205 Gilching
(0 30) 912 112 0 (0 26 51) 70 59 50 (089) 54 70 310 Hausmann Industrie Pumpen GmbH PFH Pumpen GmbH Pumpen & Hebeanlagen Lässig Wetzlarer Str. 94a Benzstr. 4 Zelger Berg 17
14482 Potsdam 63457 Hanau 84539 Zangberg
(03 31) 740 40 70 (0 61 81) 186 800 (086 36) 69 64 84 Naumann Pumpen GmbH & Co.KG Richard Heep Pumpen GmbH Rudolf Schabmüller GmbH Am Wall 11 Ahornstr. 63 Bunsenstr. 21
14979 Großbeeren 65933 Frankfurt 85053 Ingolstadt
(03 37 01) 525 0 (0 69) 3 80 34 60 (08 41) 96 41 00 HEKO Pumpen GmbH Burger Pumpen GmbH WEBAtec GmbH Meiendorfer Straße 71 Industriestr. 11 Albert-Maier-Str. 4
22145 Hamburg 66583 Spiesen-Elversberg 88045 Friedrichshafen
(0 40) 678 660 6 (0 68 21) 795-0 (075 41) 60 35 13 Birr Elektrotechnik Pumpen und Motoren GmbH Antriebssysteme Faurndau GmbH Martin Elektrotechnik Glashüttenweg 60 Gewerbestraße 1 Kuppelnaustr. 43
23568 Lübeck 67591 Mörstadt 88212 Ravensburg
(04 51) 361 91 (0 62 47) 227 898 0 (07 51) 2 30 73
HOMA Pumpenfabrik GmbH
PLA Pumpen und Anlagenbau GmbH Sandritter Pumpen GmbH ELMAR GmbH
Industriestr. 1
Leibnizstr. 3 Akazienweg 16 Griesgasse 19
53819 Nk.-Seelscheid
24568 Kaltenkirchen 68809 Neulussheim 89077 Ulm-Söflingen (0 22 47) 70 20
(0 41 91) 95 33 80 (0 62 05) 3 11 12 (07 31) 20 79 70 Rudolf Leppich Stenger GmbH & Co.KG PST Pumpen-Service GmbH
Weitere Servicepartner
Sestein Dimt 9 Schmollerstr. 98a Gleißbühlstr. 4
erfragen Sie bitte bei unserem
26524 Hage 70378 Stuttgart 90402 Nürnberg Kundendienst unter der
(0 49 31) 72 98 (0711) 530 777 0 (09 11) 2 14 66 80
Telefonnummer (0 22 47) 70 23 33
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1.6. Fachbegriffe
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fachbe­griffe verwendet.
Trockenlauf:
Ein Trockenlauf ist auf jeden Fall zu vermeiden, hier läuft die Pumpe mit voller Drehzahl, es ist aber kein Medium zum Fördern vorhanden.
Aufstellungsart „nass“:
Die Pumpe wird im Fördermedium eingetaucht. Sie ist komplett vom Fördermedium umgeben. Beachten Sie die Angaben für die max. Eintauchtiefe und die min. Wasse­rüberdeckung!
Aufstellungsart „trocken“:
Die Pumpe wird trocken aufgestellt, d.h. dass das Förder­medium wird über ein Rohrleitungssystem zu- und abge­führt. Die Pumpe wird nicht in das Fördermedium einge­taucht. Beachten Sie, dass die Oberflächen des Produktes heiß werden können!
Aufstellungsart „transportabel“:
Die Pumpe wird mit einem Standfuss ausgestattet. Sie kann an jedem beliebigen Ort eingesetzt und betrieben werden. Beachten Sie die Angaben für die max. Eintauch­tiefe und die mind. Wasserüberdeckung, sowie, dass die Oberflächen des Produktes sehr heiß werden!
Betriebsart „S1“ (Dauerbetrieb):
Unter Nennlast wird eine gleichbleibende Temperatur er­reicht, die auch bei längerem Betrieb nicht mehr ansteigt. Das Betriebsmittel kann pausenlos unter Nennlast arbei­ten, ohne dass die zulässige Temperatur überschritten wird.
Betriebsart „S2“ (Kurzzeitbetrieb):
Die Betriebsdauer wird in Minuten angegeben, z.B. S2­20min. Das bedeutet, dass die Maschine 20 Minuten betrieben werden kann und danach solange pausieren muss, bis die Maschine 2 K über Mediumtemperatur abgekühlt ist.
Betriebsart „S3“ (Aussetzbetrieb): Bei diesen Betriebsarten folgt nach dem Kurzzeichen die Angabe der relativen Einschaltdauer und die Spieldauer, falls sie von 10 min abweicht. Beispiel S3 30% bedeutet, dass die Maschine 3 Minuten betrieben werden kann und anschließend 7 Minuten abkühlen muss.
„Schlürfbetrieb“:
Der Schlürfbetrieb kommt einem Trockenlauf gleich. Die Pumpe läuft mit voller Drehzahl, es werden aber nur sehr geringe Mengen an Medium gefördert. Der Schlürfbetrieb ist nur mit einigen Typen möglich, siehe hierfür das Kapitel „3. Allgemeine Beschreibung“.
Trockenlaufschutz:
Der Trockenlaufschutz muss eine automatische Abschal­tung der Pumpe bewirken, wenn die Mindestwasserüber­deckung der Pumpe unterschritten wird. Dies wird zum Beispiel durch den Einbau eines Schwimmerschalters erreicht.
Niveausteuerung:
Die Niveausteuerung soll die Pumpe bei verschiedenen Füllständen automatisch ein- bzw. ausschalten. Erreicht wird dies durch den Einbau von einem Niveauerfassungs­system.
2. Sicherheit
Dieses Kapitel führt alle generell gültigen Sicherheitshin­weise und technische Anweisungen auf. Bei Transport, Aufstellung, Betrieb, Wartung, usw. der Pumpe müssen alle Hinweise und Anweisungen beachtet und eingehalten werden! Der Betreiber ist dafür verantwortlich, dass sich das gesamte Personal an die folgenden Hinweise und Anweisungen hält.
2.1. Anweisungen und Sicherheitshinweise
In dieser Betriebsanleitung werden Anweisungen und Sicherheitshinweise für Sach- und Personenschäden verwendet. Um diese für das Bedienpersonal eindeutig zu kennzeichnen, werden diese Anweisungen und Sicher­heitshinweise fett geschrieben und mit Gefahrensymbo­len gekennzeichnet. Die verwendeten Symbole entspre­chen den allgemein gültigen Richtlinien und Vorschriften (DIN, ANSI, etc.)
Sicherheitshinweise beginnen immer mit den folgenden Signalwörtern:
Gefahr: Es kann zu schwersten Verletzungen oder zum Tode von Personen kommen! Warnung: Es kann zu schwersten Verletzungen von Per­sonen kommen!
Vorsicht: Es kann zu Verletzungen von Personen kommen! Vorsicht (Hinweis ohne Symbol): Es kann zu erhebli-
chen Sachschäden kommen, ein Totalschaden ist nicht ausgeschlossen!
Nach dem Signalwort folgen die Nennung der Gefahr, die Gefahrenquelle und die möglichen Folgen. Der Sicherhe­itshinweis endet mit einem Hinweis zur Vermeidung der Gefahr.
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2.2. Verwendete Richtlinien und CE-Kennzeichnung
Unsere Pumpen unterliegen
• verschiedenen EG-Richtlinien,
• verschiedenen harmonisierten Normen,
• und diversen nationalen Normen.
Die exakten Angaben über die verwendeten Richt­linien und Normen entnehmen Sie der EG-Konformität­serklärung am Anfang dieser Betriebsanleitung.
Weiterhin werden für die Verwendung, Montage und Demontage des Produktes zusätzlich verschiedene natio­nale Vorschriften als Grundlage vorausgesetzt. Dies wären z.B. Unfallverhütungsvorschriften, VDE-Vorschriften, Gerätesicherheitsgesetz, u.v.a. Das CE-Zeichen ist auf dem Typenschild angebracht welches sich am Motorge­häuse befindet.
2.3. Allgemeine Sicherheitshinweise
• Beim Ein- bzw. Ausbau der Pumpe darf nicht alleine gearbeitet werden.
• Sämtliche Arbeiten (Montage, Demontage, Wartung, Installation) dürfen nur bei abgeschalteter Pumpe er­folgen. Das Produkt muss vom Stromnetz getrennt und gegen Wiedereinschalten gesichert werden. Alle sich drehenden Teile müssen zum Stillstand gekom­men sein.
• Der Bediener hat jede auftretende Störung oder Un­regelmäßigkeit sofort seinem Verantwortlichen zu melden.
• Eine sofortige Stillsetzung durch den Bediener ist
zwingend erforderlich, wenn Mängel auftreten, welche die Sicherheit gefährden. Hierzu zählen:
• Versagen der Sicherheits- und/oder Überwa­chungseinrichtungen
• Beschädigung wichtiger Teile
• Beschädigung von elektrischen Einrichtungen,
Leitungen und Isolationen
• Werkzeuge und andere Gegenstände sind nur an dafür vorgesehenen Plätzen aufzubewahren, um eine sichere Bedienung zu gewährleisten.
• Bei Arbeiten in geschlossenen Räumen muss für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden.
• Bei Schweißarbeiten und/oder Arbeiten mit elektrischen Geräten ist sicher zu stellen, dass keine Explosionsgefahr besteht.
• Es dürfen grundsätzlich nur Anschlagmittel ver­wendet werden, die auch als solche gesetzlich ausgeschrieben und zugelassen sind.
• Die Anschlagmittel sind den entsprechenden Bedi­ngungen anzupassen (Witterung, Einhakvorrichtung, Last, usw.). Werden diese nach der Benutzung nicht von der Maschine getrennt, sind sie ausdrücklich als Anschlagmittel zu kennzeichnen. Weiterhin sind Anschlagmittel sorgfältig aufzubewahren.
• Mobile Arbeitsmittel zum Heben von Lasten sind so zu benutzen, dass die Standsicherheit des Arbeit­smittels während des Einsatzes gewährleistet ist.
• Während des Einsatzes mobiler Arbeitsmittel zum Heben von nicht geführten Lasten sind Maßnahmen zu treffen, um dessen Kippen, Verschieben, Abrutschen, usw. zu verhindern.
• Es sind Maßnahmen zu ergreifen, damit sich keine Personen unter hängenden Lasten aufhalten können. Weiterhin ist es untersagt, hängende Lasten über
Arbeitsplätze zu bewegen, an denen sich Personen aufhalten.
• Beim Einsatz von mobilen Arbeitsmitteln zum Heben von Lasten muss, wenn nötig (z.B. Sicht versper­rt), eine zweite Person zum Koordinieren eingeteilt werden.
• Die zu hebende Last muss so transportiert werden, dass bei Energieausfall niemand verletzt wird. Weiter­hin müssen solche Arbeiten im Freien abgebrochen werden, wenn sich die Witterungsverhältnisse verschlechtern.
Diese Hinweise sind unbedingt einzuhalten. Bei Nichtbeachtung kann es zu Personenschäden und/ oder zu schweren Sachschäden kommen.
2.4. Bedienpersonal
Das gesamte Personal, welches an der Pumpe arbeitet, muss für diese Arbeiten qualifiziert sein. Das gesam­te Personal muss volljährig sein. Als Grundlage für das Bedien- und Wartungspersonal müssen zusätzlich auch die nationalen Unfallverhütungsvorschriften herangezo­gen werden. Es muss sichergestellt werden, dass das Personal die Anweisungen in dieser Betriebsanleitung gelesen und verstanden hat, ggf. muss diese Anleitung in der benötigten Sprache vom Hersteller nachbestellt werden.
2.5. Elektrische Arbeiten
Unsere elektrischen Produkte werden mit Wechsel­oder industriellem Starkstrom betrieben. Die örtlichen Vorschriften müssen eingehalten werden. Für den An­schluss ist der Schaltplan zu beachten. Die technischen Angaben müssen strikt eingehalten werden! Wenn eine Maschine durch eine Schutzvorrichtung abgeschaltet wurde, darf diese erst nach der Behebung des Fehlers wieder eingeschaltet werden.
Gefahr durch elektrischen Strom! Durch unsachgemäßen Umgang mit Strom bei elektrischen Arbeiten droht Lebensgefahr! Diese Arbeiten dürfen nur vom qualifizierten Elektrofach­mann durchgeführt werden.
Vorsicht vor Feuchtigkeit! Durch das Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel wird das Kabel beschädigt und unbrauchbar. Ferner kann Wasser bis in den Anschlussraum oder Motor eindringen und Schäden an Klemmen bzw. der Wick­lung verursachen. Das Kabelende nie in das Förder­medium oder eine andere Flüssigkeit eintauchen.
2.5.1. Elektrischer Anschluss
Der Bediener der Pumpe muss über die Stromzuführung und deren Abschaltmöglichkeiten unterwiesen sein. Beim Anschluss der Pumpe an die elektrische Schal­tanlage, besonders bei der Verwendung von z.B. Frequenzumrichtern und Sanftanlaufsteuerung sind zur Einhaltung der EMV, die Vorschriften der Schalt­gerätehersteller zu beachten. Eventuell sind für die Strom- und Steuerleitungen gesonderte Abschirmung­smaßnahmen notwendig (z.B. spezielle Kabel). Der Anschluss darf nur vorgenommen werden, wenn die Schaltgeräte den harmonisierten EU-Normen entsprechen.
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Mobilfunkgeräte können Störungen in der Anlage verursachen.
Warnung vor elektromagnetischer Strahlung! Durch elektromagnetische Strahlung besteht Lebensgefahr für Personen mit Herzschrittmachern. Beschildern Sie die Anlage dementsprechend und weisen Sie betroffene Personen darauf hin!
2.5.2. Erdungsanschluss
Unsere Pumpen müssen grundsätzlich geerdet werden. Besteht eine Möglichkeit, dass Personen mit der Pumpe und dem Fördermedium in Berührung kommen, muss der geerdete Anschluss zusätzlich noch mit einer Fehler­stromschutzvorrichtung abgesichert werden. Die Elektro­motoren entsprechen der Motorschutzklasse IP 68.
2.6. Verhalten während des Betriebs
Beim Betrieb des Produktes sind die am Einsatzort gelten­den Gesetze und Vorschriften zur Arbeitsplatzsicherung, zur Unfallverhütung und zum Umgang mit elektrischen Maschinen zu beachten. Im Interesse eines sicheren Arbeitsablaufes ist die Arbeitseinteilung des Personals durch den Betreiber festzulegen. Das gesamte Person­al ist für die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich. Während des Betriebs drehen sich bestimmte Teile (Lau­frad, Propeller) um das Medium zu fördern. Durch bes­timmte Inhaltsstoffe können sich an diesen Teilen sehr scharfe Kanten bilden.
Warnung vor drehenden Teilen! Die drehenden Teile können Gliedmaßen quetschen und abschneiden. Während des Betriebes nie in das Pumpenteil oder an die drehenden Teile greifen. Vor Wartungs- oder Reparaturarbeiten die Maschine abschalten und die drehenden Teile zum Stillstand kommen lassen!
2.7. Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen
Unsere Pumpen sind mit verschiedenen Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen ausgestattet. Diese sind z.B. Thermofühler, Dichtraumkontrolle usw. Diese Ein­richtungen dürfen nicht demontiert oder abgeschaltet werden. Einrichtungen wie z.B. Thermofühler, Schwim­merschalter usw. müssen vor der Inbetriebnahme vom Elektrofachmann angeschlossen und auf eine korrekte Funktion überprüft worden sein. Beachten Sie hierfür auch, dass bestimmte Einrichtungen zur einwandfreien Funktion ein Auswertgerät oder -relais benötigen, z.B. Kaltleiter und PT100-Fühler. Dieses Auswertegerät kann vom Hersteller oder Elektrofachmann bezogen werden. Das Personal muss über die verwendeten Einrichtungen und deren Funktion unterrichtet sein.
Vorsicht! Die Maschine darf nicht betrieben werden, wenn die Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen unzulässigerweise entfernt wurden, die Einrichtun­gen beschädigt sind und/oder nicht funktionieren!
2.8. Betrieb in explosiver Atmosphäre
Mit „Ex“ gekennzeichnete Pumpen sind für den Betrieb in explosiver Atmosphäre geeignet. Für diesen Einsatz müssen die Pumpen bestimmte Richtlinien erfüllen.
Ebenso müssen bestimmte Verhaltensregeln und Richtlinien vom Betreiber eingehalten werden. Pump­en, welche für den Einsatz in explosiven Atmosphären zugelassen sind, werden am Ende der Bezeichnung mit dem Zusatz „Ex“ gekennzeichnet! Weiterhin ist auf dem Typenschild ein „Ex“ Symbol angebracht! Beachten Sie unbedingt die sich im Anhang befindende Anleitung „Zu­satz Montage- und Betriebsanleitung für Ex-geschützte Tauchmotorpumpen und Rührwerke“.
2.9. Schalldruck
Die Pumpe hat je nach Größe und Leistung (kW) während des Betriebes einen Schalldruck von ca. 60dB (A) bis 110dB (A). Der tatsächliche Schalldruck ist allerdings von mehreren Faktoren abhängig. Diese sind z.B. Einbau- und Aufstellungsart, Befestigung von Zubehör, Rohrleitung, Betriebspunkt, Eintauchtiefe, uvm. Wir empfehlen ihnen, eine zusätzliche Messung des Betreibers am Arbeitsplatz vorzunehmen, wenn das Produkt in seinem Betriebspunkt und unter allen Betriebsbedingungen läuft.
Vorsicht: Lärmschutz tragen! Laut den gültigen Gesetzen und Vorschriften ist ein Gehörschutz ab einem Schalldruck von 85dB (A) Pflicht! Der Betreiber hat dafür Sorge zu tragen, dass dies eingehalten wird!
2.10. Fördermedien
Jedes Fördermedium unterscheidet sich durch seine Zusammensetzung, Aggressivität, Abrasivität und viel­en anderen Aspekten. Generell können unsere Pump­en in vielen Bereichen eingesetzt werden. Genauere Angaben hierfür entnehmen Sie dem Pumpendatenblatt und der Auftragsbestätigung. Dabei ist zu beachten, dass sich durch eine Veränderung der Dichte, der Viskosität, oder der Zusammensetzung im Allgemeinen, viele Pa­rameter der Pumpe ändern können. Auch werden für die unterschiedlichen Medien verschiedene Werkstoffe und Laufradformen benötigt. Je genauer die Angaben bei Ihrer Bestellung waren, desto besser konnte unsere Pumpe für Ihre Anforderungen modifiziert werden. Sollten sich Veränderungen im Einsatzbereich und/oder im Förder­medium ergeben, können wir sie gerne unterstützend beraten.
Beim Wechsel der Pumpe in ein anderes Medium sind folgende Punkte zu beachten:
• Pumpen, welche in Schmutz- und/oder Abwasser betrieben wurden, müssen vor dem Einsatz in Rein­wasser gründlich gereinigt werden.
• Pumpen, welche gesundheitsgefährdende Medien gefördert haben, müssen vor einem Mediumswech­sel generell dekontaminiert werden. Weiterhin ist zu klären, ob diese Pumpe überhaupt noch in einem anderen Medium zum Einsatz kommen darf.
• Bei Pumpen, welche mit einer Schmier- bzw. Kühlflüssigkeit (z.B. Öl) betrieben werden, kann diese bei einer defekten Gleitringdichtung in das Förderme­dium gelangen.
Gefahr durch explosive Medien! Das Fördern von explosiven Medien (z.B. Benzin, Kerosin, usw.) ist strengstens untersagt. Die Produk­te sind für diese Medien nicht konzipiert!
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3. Allgemeine Beschreibung
3.1. Verwendung
Pumpen von HOMA fördern häusliche, kommunale und industrielle Abwässer, Fäkalien und Schlämme, auch mit hohen Fest- und Faserstoffanteilen, sowie Schmutzwas­ser aller Art. Vom kleinen Wohn- oder Industriegebäude bis hin zu Großpumpstationen und Kläranlagen. Die Pum­pen können abrasives Medium wie Oberflächenwasser fördern. Bei stark abrasiven Anteilen, wie Beton-Kies und Sand im Medium ist es notwendig das Laufrad und Pum­pengehäuse vor zu starkem Abrieb zu schützen bzw. den Wartungsintervall zu verkürzen.
Bei chemisch aggressiven Anteilen im Fördermedium ist unbedingt die Beständigkeit der verwendeten Werkstoffe zu beachten. Hierfür sind die Aggregate auch teilweise oder komplett aus hochbeständigen Werkstoffen (Edel­stahl, Bronze) lieferbar.
Der Einsatz im Schlürfbetrieb ist nicht erlaubt. Das minimale Niveau des Fördermediums muss je nach Aufstellungsart und Motorkühlung stets über der Oberkante des Pumpengehäuses liegen. Bei Nassaufstellung ohne Kühlmantel muss das Motorgehäuse immer komplett untergetaucht sein.
Die Temperatur des Fördermediums darf bis 40°C betra­gen, kurzfristig bis maximal 60°C. Die maximale Dichte des Fördermediums liegt bei 1040 kg/m³ und der pH-Wert darf 6 - 11 betragen. Edelstahlvarianten können bei einem pH-Wert von 4-14 eingesetzt werden.
Der pH-Wert allein dient aber nur als Anhaltspunkt. In je­dem Fall muss mit der Zusammensetzung des Medium die Haltbarkeit der Pumpe beim Hersteller angefragt wer­den. Je nach Zusammensetzung kann es notwendig sein spezielle Dichtungswerkstoffe einzusetzen.
3.2. Einsatzarten
Der Motor ist für die Betriebsart S 1 (Dauerbetrieb) mit einer max. Schalthäufigkeit von 15 Schaltungen/ Stun­de ausgelegt. Die Hydrauliken sind für den perma­nenten Dauerbetrieb geeignet, z.B. für die industrielle Brauchwasserversorgung.
3.3. Aufbau
Das vollüberflutbare Aggregat besteht aus dem Motor, dem Pumpengehäuse und dem passendem Laufrad. Alle wichtigen Bauteile sind großzügig dimensioniert.
Nr. Beschreibung
1 Griff 2 Motorgehäuse 3 Typenschild 4 Pumpengehäuse 5 Saugstutzen 6 Druckstutzen 7 Kabelführung
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3.3.1. Typenschilder
Nr. Bezeichnung
1 Herstelleradresse 2 Motorbezeichnung 3 maximal zulässige Mediumtemperatur 4
maximale Eintauchtiefe der Pumpe
5 Schutzklasse des Gehäuses 6 Pumpennummer 7 Baujahr 8 Drehzahl in [min
-1
]
9 Isolationsklasse 10 Frequenz in [Hz] 11 Gewicht 12 Phasenzahl des Motors 13 Aufgenommen Leistung P1 / abgegebene Leistung P2 14 Nennspannung in [V] 15 Nennstrom in [A] 16 Cos φ 17 Pumpenbezeichnung 18 maximale Förderhöhe 19 minimale Förderhöhe 20 maximale Fördermenge 21 FMZulassungmitTemperaturCode 22 Nema Code Buchstabe 23 Abgegebenen Leistung P2
3.3.2. Motor
Der Drehstrom-Asynchronmotor besteht aus einem Sta­tor und der Motorwelle mit dem Läuferpaket. Die Leitung für die Stromzufuhr ist für die maximale mechanische Leistung gemäß Kennlinie oder Typenschild der Pumpe ausgelegt. Die Kabeleinführungen sowie die Leitung sind druckwasserdicht gegenüber dem Fördermedium versiegelt. Die Wellenlagerung erfolgt über robuste, war­tungsfreie und dauergeschmierte Wälzlager.
Alle Motoren sind auch in explosionsgeschützter Aus­führung nach FM Class I, Division 1, Groups C & D lieferbar.
Allgemeine Motordaten
Service Faktor 1.15 Betriebsart bei
untergetauchtem Motor
S1
Zulässige Mediumtemperatur
35°C / 95°F
Isolationsklasse H (180°C / 356°F) Schutzart IP68 Standart Kabellänge 10 m Wellenabdichtung
Gleitringdichtung
Siliziumkarbid / Siliziumkarbid (motorseitig), Siliziumkarbid / Siliziumkarbid (mediumseitig)
Lagerung ein Rillenkugellager (oben) ein z
weireihiges Schrägkugellager (unten)
3.3.3. Überwachungseinrichtungen
Das Aggregat ist mit verschiedenen Überwachungs- Si­cherheitseinrichtungen ausgestattet. Die folgende Ta­belle zeigt eine Übersicht der zur Verfügung stehenden Optionen. Je nach Größe des Druckstutzens können Op­tionen variieren.
Motortyp Motorversion
C... Thermoüberwachung Wicklung C.../C Thermoüberwachung Wicklung,
Dichtungsüberwachung Ölkammer C...FM Thermoüberwachung Wicklung, Explosionsgeschützt C.../C FM Thermoüberwachung Wicklung,
Dichtungsüberwachung Ölkammer, Explosionsgeschützt D... Thermoüberwachung Wicklung D.../C Thermoüberwachung Wicklung,
Dichtungsüberwachung Ölkammer D...FM Thermoüberwachung Wicklung, Explosionsgeschützt D.../C FM Thermoüberwachung Wicklung,
Dichtungsüberwachung Ölkammer, Explosionsgeschützt
Temperaturfühler
Alle Pumpen sind mit einem Temperaturfühler-Satz in den Motorwicklungen ausgestattet, über welche der Motor bei Überhitzung abgeschaltet werden muss. Bei Pumpen in Normalausführung werden die Anschlüsse der Temperaturfühler über das Anschlusskabel nach außen geführt und sind über die Aderenden T1 und T3 des Anschlusskabels so im Schaltschrank anzuschlies­sen, dass eine automatische Wiedereinschaltung nach Abkühlung des Motors gegeben ist.
Die explosionsgeschützten Ausführungen besitzen an­statt der Standardfühler einen Temperaturfühler-Satz mit einer höheren Auslösetemperatur, der über die Aderen­den T1 und T2 des Anschlusskabels so anzuschließen ist, dass nach Auslösen eine manuelle Rücksetzung über eine spezielle Schützkombination im Schaltgerät erforderlich ist.
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Der Temperaturfühler-Satz muss in der Schaltanlage an­geschlossen werden, dass diese bei Überhitzung ab­schaltet.
Auslösetemperaturen der Temperatur-Überwachung/ Sensoren:
Motor Wicklung Normal
T1+T3 Regler
Wicklung Ex T1+T2 Begrenzer
AM122…C-2/4pol 140°C / 284°F 140°C / 284°F AM136…D-2/4/6pol 140°C / 284°F 140°C / 284°F
Drehrichtungskontrolle
Alle Pumpen haben die richtige Drehrichtung bei An­schluss an ein Rechtsdrehfeld (U, V, W -> L1, L2, L3). HOMA-Schaltgeräte prüfen das Netz auf Rechtsdrehfeld. Liegt kein Rechtsdrehfeld vor, leuchtet die rote LED. Zwei Phasen sind am Eingang des Schaltgerätes zu tauschen. Bei kleineren Pumpen kann die Kontrolle durch das Beo­bachten des Start-Rucks erfolgen. Hierzu die Pumpe sen­krecht auf den Boden leicht auf die Kante stellen und kurz einschalten. Von oben gesehen ruckt die Pumpe bei kor­rekter Drehrichtung leicht entgegen dem Uhrzeigersinn an. Die korrekte Drehrichtung der Pumpe ist gegeben, wenn die Pumpe sich gegen den Uhrzeigersinn bewegt, da der Motor von oben gesehen im Uhrzeigersinn anläuft.
START
REACTION
ROTOR
REACTION
ACHTUNG
Wenn sich das Laufrad im
Uhrzeigersinn dreht
(von oben gesehen),
ist die richtige
Drehrichtung gegeben
ACHTUNG
Die Start Reaktion
läuft gegen den
Uhrzeigersinn
Bei großen Pumpen kann man die Drehrichtung auch erkennen, indem man durch den Druckstutzen in die Pumpenkammer schaut. Hier sieht man das Laufrad und kann nach einem kurzen einschalteten, beim auslaufen des Laufrades die Drehrichtung kontrollieren.
Warnung vor drehendem Laufrad! Das drehende Laufrad nicht anfassen oder durch den Druckstutzen in die Pumpenkammer greifen! Während des Betrie­bes nie in die Pumpenkammer oder an die drehenden Teile greifen. Vor Wartungs- oder Reparaturarbeiten die Maschine abschalten und die drehenden Teile zum Stillstand kommen lassen!
Außerdem ist es möglich die Drehrichtung mit einem “Motor und Phase Rotationsindikator” zu prüfen. Dieses Messgerät wird von außen an das Motorgehäuse der ein­geschalteten Pumpe gehalten und zeigt durch eine LED die Drehrichtung an.
Dichtungsüberwachung bei Pumpen mit Ölsperrkam­mer:
Ausführung ohne Kühlmantel oder Ausführung „U“ mit Kühlmantel und offenem Kühlkreislauf: Bei Undichtigkeit der mediumseitigen Wellendichtung tritt Wasser in die Ölkammer ein und verändert den Wid­erstand des Öls. Über 2 Sensoren wird die Leitfähigkeit der Ölfüllung überwacht. Die Sensoren sind über 2 Adern (Bezeichnung S1 und S2) des Pumpen-Anschlusskabels in der Schaltanlage an ein Auswertegerät mit galvanisch getrenntem Sondenstromkreis anzuschließen.
Die Ansprechempfindlichkeit sollte von 0-100 kΩ einstell­bar sein, Standard Einstellung 50 kΩ.
Dichtungsüberwachung Kabelanschlussraum:
Über 2 Sensoren wird der Kabel-Anschlussraum auf ein­dringende Feuchtigkeit überwacht. Die Sensoren sind über 2 Adern (Bezeichnung S3 und S4) des Pumpen-An­schlusskabels in der Schaltanlage an ein Auswertegerät mit galvanisch getrenntem Sondenstromkreis anzus­chließen.
Motorkühlung
Für Trockenaufstellung oder aufgetauchten Betrieb mit Mantelkühlung durch das Fördermedium.
3.3.4. Abdichtung / Dichtungsgehäuse
Die Abdichtung erfolgt durch zwei unabhängig vonein­ander wirkende Gleitringdichtungen aus Siliziumkarbid in Tandemanordnung. Das Dichtungsgehäuse befindet sich zwischen dem Motor und dem Pumpengehäuse. Es besteht aus dem Lagergehäuse und dem Druckdeckel, welche zusammen den mit medizinischem Weißöl gefüll­ten Dichtungsraum bilden. Durch die Inspektionsschraube am Lagergehäuse und eine optionale elektronische Über­wachung sind Kontrollmöglichkeit gegeben.
3.3.5. Pumpengehäuse
Das Pumpengehäuse ist je nach Ausführung und Motor­variante mit verschiedenen DIN- und ANSI-Flanschen lie­ferbar. Dadurch ergibt sich eine optimale Verbindung zu den unterschiedlichen Rohrleitungstypen.
Das Pumpengehäuse kann je nach Anforderung auf der Innenseite auch gummibeschichtet geliefert werden. Einige Pumpengehäuse sind mit einem Putzlochdeckel versehen um Verstopfungen entfernen zu können. Je nach verwendeter Pumpe ist es auch möglich, dass das Pumpengehäuse auf der Saugseite mit einem Spaltring ausgestattet ist.
Dieser Spaltring bestimmt das Spaltmaß zwischen Laufrad und Saugstutzen. Wird dieses Spaltmaß zu groß, sinkt die Förderleistung der Pumpe und es kann schneller zu Ver­stopfungen kommen. Daher ist es möglich den Spaltring auszutauschen um so Ersatzteilkosten zu senken.
3.3.6. Laufrad
Das Laufrad ist auf der Motorwelle befestigt und wird von dieser angetrieben. Es ist in verschiedenen Materialsor­ten (GG, GGG, VA, BZ) lieferbar und kann auch mit Kera­mik beschichtet werden.
Außerdem haben die Laufräder verschiedene Bauformen:
M:
geschlossenes Einkanalrad, für verschmutzte und schlammige Fördermedien mit festen und langfaserigen Anteilen
K:
geschlossenes Mehrkanalrad, für verschmutzte und schlammige Fördermedien mit Feststoffen
V:
Freistromrad, für grob und faserig verschmutze, zopfbildende sowie gashaltige Fördermedien
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Gefahr durch elektrischen Strom! Durch beschädigte Stromzuführungsleitungen droht Lebensgefahr! Defekte Leitungen müssen sofort vom qualifizierten Elektrofachmann ausgetauscht werden.
Vorsicht vor Feuchtigkeit! Durch das Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel wird das Kabel beschädigt und unbrauchbar. Daher das Kabelende nie in das Fördermedium oder eine andere Flüssigkeit eintauchen
• Das Produkt muss vor direkter Sonneneinstrahlung, Hitze, Staub und Frost geschützt werden. Hitze oder Frost kann zu erheblichen Schäden an Propellern, Laufrädern und Beschichtungen führen!
• Die Laufräder bzw. Propeller müssen in regelmäßi­gen Abständen gedreht werden. Dadurch wird ein Festsetzen der Lager verhindert und der Schmierfilm der Gleitringdichtung erneuert. Bei Produkten mit Ge­triebeausführung wird durch das Drehen ein Festset­zen der Getrieberitzel verhindert und der Schmierfilm an den Getrieberitzeln erneuert.
Warnung vor scharfen Kanten! An Laufrädern und Propellern können sich scharfe Kanten bilden. Es besteht Verletzungsgefahr! Tragen Sie zum Schutz geeignete Handschuhe.
• Nach einer längeren Lagerung ist das Produkt vor In­betriebnahme von Verunreinigungen wie z.B. Staub und Ölablagerungen zu reinigen. Laufräder und Pro­peller sind auf Leichtgängigkeit, Gehäusebeschich­tungen sind auf Beschädigungen zu prüfen.
• Wird die Maschine länger als ein Jahr gelagert, so ist das Motoröl und ggf. das Getriebeöl auszuwechseln. Dies gilt auch, wenn das Gerät vorher nie in Betrieb war (Natürliche Alterung von Mineralölschmierstof­fen).
Vor Inbetriebnahme sind die Füllstände (Öl, ggf. Kühlflüssigkeit, usw.) der einzelnen Produkte zu über­prüfen und ggf. nachzufüllen.Angaben über die Fül­lung entnehmen Sie dem Maschinendatenblatt! Beschädigte Beschichtungen müssen sofort nachge­bessert werden. Nur eine intakte Beschichtung erfüllt ihren sinngemäßen Zweck!
Wenn Sie diese Regeln beachten, kann Ihr Produkt über einen längeren Zeitraum eingelagert werden. Beachten Sie aber, dass die Elastomerteile und die Beschichtungen einer natürlichen Versprödung unterliegen. Wir empfeh­len bei einer Einlagerung von mehr als 6 Monaten diese zu überprüfen und ggf. auszutauschen. Halten Sie hierfür bitte Rücksprache mit dem Hersteller.
4.4. Rücklieferung
Produkte, die ins Werk zurück geliefert werden, müssen sauber und korrekt verpackt sein. Sauber heißt, dass das Produkt von Verunreinigungen gesäubert und bei Verwen­dung in gesundheitsgefährdenden Medien dekontami­niert wurde. Die Verpackung muss das Produkt vor Be­schädigungen schützen. Halten Sie vor der Rücklieferung bitte Rücksprache mit dem Hersteller.
4. Verpackung, Transport und Lagerung
4.1. Anlieferung
Nach Eingang ist die Sendung sofort auf Schäden und Vollständigkeit zu überprüfen. Bei eventuellen Mängeln muss noch am Eingangstag das Transportunternehmen bzw. der Hersteller verständigt werden, da sonst keine Ansprüche mehr geltend gemacht werden können. Even­tuelle Schäden müssen auf dem Liefer- oder Frachtschein vermerkt werden.
4.2. Transport
Zum Transportieren sind nur die dafür vorgesehenen und zugelassenen Anschlagmittel, Transportmittel und Hebe­zeuge zu verwenden. Diese müssen ausreichende Tragfä­higkeit und Tragkraft besitzen, damit das Produkt gefahr­los transportiert werden kann. Bei Einsatz von Ketten sind diese gegen Verrutschen zu sichern. Das Personal muss für diese Arbeiten qualifiziert sein und muss während der Arbeiten alle national gültigen Sicherheitsvorschrif­ten einhalten. Die Produkte werden vom Hersteller bzw. vom Zulieferer in einer geeigneten Verpackung geliefert. Diese schließt normalerweise eine Beschädigung bei Transport und Lagerung aus. Bei häufigem Standortwech­sel sollten Sie die Verpackung zur Wiederverwendung gut aufbewahren.
4.3. Lagerung
Neu gelieferte Produkte sind so aufbereitet, dass diese 1 Jahr gelagert werden können. Bei Zwischenlagerungen ist das Produkt vor dem Einlagern gründlich zu reinigen! Folgendes ist für die Einlagerung zu beachten:
• Produkt sicher auf einem festen Untergrund stel­len und gegen Umfallen sichern. Hierbei werden Tauchmotorrührwerke horizontal, Tauchmotorpum­pen horizontal oder vertikal gelagert.
Gefahr durch umstürzen! Das Produkt nie ungesichert abstellen. Beim Umfal­len des Produktes besteht Verletzungsgefahr!
• Muss die Maschine gelagert werden, so sollte der Lagerplatz frei von Schwingungen und Erschütterun­gen sein, da sonst die Wälzlager beschädigt werden können.
• Es ist außerdem darauf zu achten, dass das Gerät in trockenen Räumen, in denen keine starken Tempera­turschwankungen auftreten, gelagert wird.
• Es ist bei der Lagerung und im Umgang mit der Maschine darauf zu achten, dass die Korrosions­schutzbeschichtung nicht beschädigt wird.
• Die Maschine darf nicht in Räumen gelagert werden, in denen Schweißarbeiten durchgeführt werden, da die entstehenden Gase bzw. Strahlungen die Elasto­merteile und Beschichtungen angreifen können.
• Bei Produkten mit Saug- und/oder Druckanschluss sind diese fest zu verschließen, um Verunreinigungen zu verhindern.
• Alle Stromzuführungsleitungen sind gegen Abkni­cken, Beschädigungen und Feuchtigkeitseintritt zu schützen.
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5. Aufstellung und Inbetriebnahme
5.1. Allgemein
Um Schäden an der Pumpe während der Aufstellung und im Betrieb zu vermeiden sind folgende Punkte zu beachten:
• Die Aufstellungsarbeiten sind von qualifiziertem Per­sonal unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen durchzuführen.
• Vor der Aufstellung ist die Pumpe auf eventuelle Schäden zu untersuchen.
• Bei Niveausteuerungen ist auf die mindest Was­serüberdeckung zu achten.
• Lufteinschlüsse im Pumpengehäuse und in Rohrlei­tungen sind unbedingt zu vermeiden (durch gee­ignete Entlüftungseinrichtungen oder ein leichtes schrägstellen der Pumpe).
• Schützen Sie die Pumpe vor Frost.
• Der Betriebsraum muss für die jeweilige Maschine
ausgelegt sein. Dazu gehört auch, dass eine Hebev­orrichtung zur Montage/Demontage montiert werden kann, mit der der Aufstellungsplatz der Pumpe gefahrlos erreicht werden kann.
• Die Hebevorrichtung muss eine maximale Tragkraft aufweisen, die über dem Gewicht der Pumpe mit An­bauteilen und Kabel liegt.
• Die Stromleitungen der Pumpe müssen so verlegt sein, dass ein gefahrloser Betrieb und eine einfache Montage/Demontage gegen ist.
• Die Stromleitungen muss im Betriebsraum sach­gerecht befestigt werden um ein loses herunterhän­gen der Kabel zu verhindern. Je nach Kabellänge und
-gewicht muss alle 2-3m eine Kabelhalterung ange­bracht werden.
• Das Fundament/Bauwerk muss eine ausreichende Festigkeit für eine sichere und funktionsgerechte Be­festigung der Pumpe haben. Hierfür ist der Betreiber verantwortlich.
• Ein Trockenlauf ist strengstens untersagt. Wir empfe­hlen dafür eine Niveausteuerung.
• Verwenden sie Prallbleche für den Zulauf. So un­terbinden Sie einen Lufteintrag in das Fördermedium, welcher zu ungünstigen Betriebsbedingungen und einem erhöhtem Verschleiß führt.
5.2. Einbau
Gefahr durch Absturz! Beim Einbau der Pumpe und deren Zubehör wird direkt am Beckenrand gearbeitet! Durch Unachtsam­keit oder falsches Schuhwerk, kann es zu Abstürzen kommen. Es besteht Lebensgefahr! Treffen Sie alle Sicherheitsvorkehrungen um dies zu verhindern.
Nassaufstellung auf Bodenstützring
Den Bodenstützring (als Zubehör lieferbar) mit Schrau­ben am Saugstutzen der Pumpe befestigen. 90°-An­schluss-winkel bzw. -bogen am Druckstutzen der Pumpe befestigen, Druckleitung montieren. Absperrschieber und Rückschlagklappen sind ggf. nach den örtlichen Vorschriften zu montieren. Die Druckleitung muss span­nungsfrei montiert werden, bei Verwendung eines Schlauches ist auf knickfreies Verlegen zu achten.
Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei schlam­migem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe legen, um ein Einsinken zu verhindern.
Nassaufstellung mit automatischem Kupplungssys­tem
Die nachfolgende Anleitung bezieht sich auf die Montage des Original HOMA-Kupplungssystems:
• Position von Kupplungsfuß und oberer Rohrkonsole für die Führungsrohre in etwa festlegen, ggf. Senklot verwenden.
• Korrekte Einbaumaße der Pumpe(n) überprüfen (s. Maßzeichnungen im Anhang).
• Befestigungslöcher für Rohrkonsole am Innenrand der Schachtöffnung bohren. Falls dies aus Platzgrün­den nicht möglich ist, kann die Rohrkonsole auch ver­setzt mit einem 90° gebogenen Winkelblech an der
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Unterseite der Schachtabdeckung befestigt werden. Rohrkonsole mit 2 Schrauben vorläufig befestigen.
• Kupplungsfuß am Schachtboden ausrichten, Senklot von der Rohrkonsole verwenden, die Führungsrohre müssen genau senkrecht stehen! Kupplungsfuß mit Schwerlastdübeln am Schachtboden befestigen. Auf genau waagerechte Position des Kupplungsfußes achten! Bei unebenem Schachtboden Auflagefläche entsprechend unterstützen.
• Druckleitung mit Armaturen nach den bekannten Montagegrundsätzen spannungsfrei montieren.
• Beide Führungsrohre in die Ösen am Kupplungsfuß stecken und entsprechend der Position der Rohrkon­sole auf Maß schneiden. Rohrkonsole abschrauben, die Zapfen in die Führungsrohre stecken und Konsole endgültig befestigen. Die Führungsrohre müssen absolut spielfrei sitzen, da sonst beim Betrieb der Pumpe starke Geräusche auftreten.
• Schacht vor Inbetriebnahme von Feststoffen (Schutt, Steine etc.) säubern.
• Den Kupplungsgegenflansch des automatischen Kupplungssystems am Pumpen-Druckstutzen (Ge­winde- bzw. Flanschanschluss) montieren. Darauf achten, dass die Gummi-Profildichtung (als Abdich­tung gegen den Kupplungsfuß) fest in ihrem Sitz im Gegenflansch montiert ist, so dass ein Herausfallen beim Herablassen der Pumpe ausgeschlossen ist.
• Kette am Pumpen-Traggriff bzw. Tragösen befesti­gen. Pumpe mit den Führungsklauen des Kupplungs­gegenflansches zwischen die Führungsrohre im Schacht führen. Pumpe in den Schacht herunterlas­sen. Wenn die Pumpe auf dem Kupplungsfuß auf­sitzt, dichtet sie automatisch selbsttätig zur Drucklei­tung ab und ist betriebsbereit.
• Ablassketten-Ende an einem Haken an der Schachtöffnung einhängen.
• Motoranschlusskabel der Pumpe im Schacht mit Zu­gentlastung in geeigneter Länge abhängen. Darauf achten, dass die Kabel nicht abgeknickt oder bes­chädigt werden können.
Trockenaufstellung
Für die Aufstellung der Pumpe außerhalb des Sam­melschachtes muss eine Zulaufleitung zum Pumpenge­häuse-Zulauf angeschlossen werden. Für Trockenaufstel­lung sind nur die Ausführungen mit Motor-Kühlmantel geeignet.
Die Aufstellung der Pumpe ist vertikal oder horizontal möglich.
• Pumpenständer bzw. Stützfüße an der Pumpe montieren.
• Position der Pumpen am Boden markieren, bohren und Pumpe mit Schwerlastdübeln verankern.
• Saug- und Druckleitung mit Armaturen nach den bekannten Montagegrundsätzen spannungsfrei montieren.
Pumpen mit Kühlmantel müssen entlüftet werden! Dazu muss die Verschlussschraube 903.02 gelöst werden. Nach der Entlüftung muss die Verschlusss­chraube wieder festgezogen werden.
5.3. Verwendung von Ketten
Ketten werden verwendet um eine Pumpe in den Be­triebsraum abzulassen bzw. heraus zu ziehen. Sie sind nicht dafür vorgesehen eine schwebende Pumpe zu si­chern. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehen Sie wie folgt vor:
• Ein Ende der Kette befestigen Sie an dem dafür vorgesehen Griff der Pumpe. Für den Fall das Ihre Pumpe zwei Ringschrauben als Anschlagpunkt auf­weist, müssen Sie eine Zweistrangkette einsetzen. Dabei müssen die Neigungswinkel der Kettenstränge zwischen 0° - 45° betragen.
• Das andere Ende befestigen Sie an der Hebevorrich­tung.
• Straffen Sie die Kette und heben Sie die Pumpe lang­sam und kontrolliert an.
• Schwenken Sie die Pumpe anschließend über den Betriebsraum und senken sie vorsichtig ab. Bei Ver­wendung einer Einhängevorrichtung Beachten Sie auch das Kapitel 5. Inbetriebnahme.
• Lassen Sie die Pumpe bis zum Betriebspunkt ab und vergewissern Sie sich, dass die Pumpe einen si­cheren Stand hat bzw. das Kupplungssystem richtig eingekuppelt ist.
• Entfernen Sie die Kette aus der Hebevorrichtung und sichern diese an der Kettensicherung, welche sich am oberen Rand des Betriebsraumes befindet. So ist si­chergestellt, dass die Kette nicht in den Betriebsraum fallen kann und für niemanden eine Gefahr darstellt.
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Beachten Sie bitte hierfür die folgenden Abbildungen.
Nr. Beschreibung
1 Kettensicherung 2 Kette 3 Griff bzw. Öse für Befestigung 4 Pumpe
5.4. Inbetriebnahme
Das Kapitel beinhaltet alle wichtigen Anweisungen für das Bedienpersonal zur sicheren Inbetriebnahme und Bedienung der Maschine. Folgende Angaben müssen unbedingt eingehalten und überprüft werden:
• Aufstellungsart
• Betriebsart
• Mindestwasserüberdeckung / Max. Eintauchtiefe
Nach einer längeren Stillstandszeit sind diese Angaben ebenfalls zu prüfen und festgestellte Mängel zu beseiti­gen! Das Betriebs- und Wartungshandbuch muss im­mer bei der Maschine, oder an einem dafür vorgeseh­enen Platz aufbewahrt werden, wo es immer für das gesamte Bedienpersonal zugänglich ist.
Um Sach- und Personenschäden bei der Inbetriebnahme der Maschine zu vermeiden, sind folgende Punkte unbedingt zu beachten:
Die Inbetriebnahme der Maschine darf nur von qualifi­ziertem und geschultem Personal unter Beachtung der Sicherheitshinweise durchgeführt werden.
• Das gesamte Personal, das an der Maschine arbeit­et, muss die Betriebsanleitung erhalten, gelesen und verstanden haben.
• Aktivieren Sie alle Sicherheitseinrichtungen und Not Aus-Schaltungen vor der Inbetriebnahme.
• Elektrotechnische und mechanische Einstellungen dürfen nur von Fachkräften ausgeführt werden.
• Diese Maschine ist nur für den Einsatz bei den ange­gebenen Betriebsbedingungen geeignet.
5.5. Vorbereitende Arbeiten
Die Maschine wurde nach dem neuesten Stand der Tech­nik konstruiert und montiert, so dass sie unter normalen Betriebsbedingungen lange und zuverlässig arbeitet. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Sie alle Anforderun­gen und Hinweise beachten. Kleine Ölleckagen der Gleitringdichtung bei der Anlieferung sind unbedenklich, müssen jedoch vor dem Absenken bzw. Eintauchen in das Fördermedium entfernt werden.
Bitte überprüfen Sie folgende Punkte:
• Kabelführung – keine Schlaufen, leicht gestrafft
• Temperatur des Fördermediums und Eintauchtiefe
prüfen – siehe Maschinendatenblatt
• Wird druckseitig ein Schlauch verwendet, ist dies­er vor Gebrauch mit klarem Wasser durchzuspülen, damit keine Ablagerungen zu Verstopfungen führen
• Bei Nassaufstellung ist der Pumpensumpf zu reinigen
• Das druck- und saugseitige Rohrleitungssystem ist zu
reinigen und es sind alle Schieber zu öffnen
• Das Pumpengehäuse muss geflutet werden, d.h. es muss vollständig mit dem Medium gefüllt sein und es darf sich keine Luft mehr darin befinden. Die En­tlüftung kann durch geeignete Entlüftungsvorrichtun­gen in der Anlage oder, wenn vorhanden, durch En­tlüftungsschrauben am Druckstutzen erfolgen.
• Zubehör, Rohrleitungssystem, Einhängevorrichtung auf festen und korrekten Sitz prüfen
• Überprüfung von vorhandenen Niveausteuerungen bzw. Trockenlaufschutz
Vor Inbetriebnahme sind eine Isolationsprüfung und eine Füllstandskontrolle vorzunehmen.
5.6. Elektrik
Bei der Verlegung und Auswahl der elektrischen Leitun­gen sowie beim Anschluss des Motors sind die entspre­chenden örtlichen und VDE-Vorschriften einzuhalten. Der Motor muss durch einen Motorschutzschalter geschützt werden. Lassen Sie den Motor gemäß dem Schaltplan an­schließen. Achten Sie auf die Drehrichtung! Bei falscher Drehrichtung bringt die Maschine nicht die angegebe­ne Leistung und kann unter ungünstigen Umständen Schaden nehmen.
Überprüfen Sie die Betriebsspannung und achten Sie auf eine gleichmäßige Stromaufnahme aller Phasen gemäß dem Maschinendatenblatt.
Achten Sie darauf, dass alle Temperaturfühler und Über­wachungseinrichtungen, z.B. Dichtraumkontrolle, anges­chlossen und auf Funktion geprüft werden.
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Gefahr durch elektrischen Strom! Durch unsachgemäßen Umgang mit Strom besteht Lebensgefahr! Alle Pumpen mit freien Kabelenden müssen durch einen Elektrofachmann angeschlos­sen werden.
5.7. Drehrichtung
Der Anschluss der Maschine muss nach dem Schaltplan vorgenommen werden. Die Kontrolle der Drehrichtung erfolgt durch ein Drehfeldprüfgerät. Dieses wird paral­lel zum Anschluss der Pumpe geschaltet und zeigt die Drehrichtung des vorhandenen Drehfeldes an. Damit die Maschine korrekt funktioniert, muss ein rechtsdrehendes Drehfeld vorhanden sein. Wird ein linksdrehendes Dreh­feld angezeigt, müssen zwei Phasen getauscht werden.
Die angegebenen Förder- und Leistungsdaten werden nur erreicht, wenn ein rechtsdrehendes Drehfeld vorhanden ist. Die Maschine ist nicht für den Betrieb an einem linksdrehenden Drehfeld ausgelegt.
5.8. Motorschutz
Die Mindestanforderung ist ein thermisches Relais / Motorschutzschalter mit Temperaturkompensation, Dif­ferentialauslösung und Wiedereinschaltsperre gemäß VDE 0660 bzw. entsprechender nationaler Vorschriften. Werden die Maschinen an Stromnetze angeschlossen in denen häufig Störungen auftreten, so empfehlen wir den zusätzlichen Einbau von Schutzeinrichtungen (z. B. Über­spannungs-, Unterspannungs- oder Phasenausfallrelais, Blitzschutz, usw.). Beim Anschluss der Maschine müssen die örtlichen und gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden.
5.9. Betrieb an statischem Frequenzumrichter
Für den Betrieb am Frequenzumrichter sind folgende Punkte zu beachten:
• Die Pumpe ist für den Betrieb am Frequenzumrichter gemäß DIN EN 60034-17 geeignet
• Spannungsspitzen an der Motorwicklung sind unbe­dingt zu vermeiden und gegebenenfalls geeignete Filter in der Motorleitung vorzusehen
• Es ist auf eine einwandfreie Erdung des Gesamtsys­tems zu achten
• Die Angaben des Frequenzumrichterherstellers sind zu beachten
• Unter Umständen ist abgeschirmtes Kabel zur Einhal­tung der EMV-Richtlinien erforderlich
• Das Merkblatt „ Einsatz von HOMA Pumpen am Fre­quenzumrichter“ ist zu beachten
Mindestdrehzahl bei Abwasser- und Schmutzwasser­pumpen
Bei Abwasser- und Schmutzwasserpumpen ist keine Mindestdrehzahl vorgeschrieben. Es ist jedoch darauf zu achten, dass das Aggregat, besonders im unteren Dre­hzahlbereich, ruck- und schwingungsfrei arbeitet. Die Gleitringdichtungen könnten sonst schadhaft und undicht werden. Zudem ist darauf zu achten, dass die Mindest­fließgeschwindigkeit von 0,7m/s nicht unterschritten wird.
5.10. Einschaltarten
Einschaltarten bei Kabeln mit freiem Ende
Einschaltung Direkt
Bei Volllast sollte der Motorschutz auf den Be­messungsstrom eingestellt werden. Bei Teillastbetrieb wird empfohlen, den Motorschutz 5% über dem gemess­enen Strom am Betriebspunkt einzustellen.
Einschaltung Stern-Dreieck
Falls der Motorschutz im Strang installiert ist: Den Motor­schutz auf 0,58 x Bemessungsstrom einstellen. Die An­laufzeit in der Sternschaltung muss so eingestellt werden, dass vor dem Umschalten auf die Dreieckschaltung die Nenndrehzahl erreicht wird. In der Regel ist dies nach 3 Sekunden der Fall. Falls der Motorschutz nicht im Strang installiert ist: Bei Volllast den Motorschutz auf Bemessungsstrom einstellen.
Einschaltung Anlasstrafo / Sanftanlauf
Bei Volllast sollte der Motorschutz auf den Be­messungsstrom eingestellt werden. Bei Teillastbetrieb wird empfohlen, den Motorschutz 5% über den gemess­enen Strom am Betriebspunkt einzustellen. Die Anlaufzeit darf max. 5s betragen. Der Startspannung ist mit 40% der Nennspannung laut Typenschild einzustellen.
Betrieb mit Frequenzumrichter
Die Maschine kann an Frequenzumrichter betrieben werden. Beachten Sie hierfür das Kapitel 5.9 dieser Be­triebsanleitung.
Einschaltarten mit Stecker /Schaltgeräten
Stecker in die dafür vorgesehene Steckdose stecken und am Schaltgerät den Ein-/Ausschalter betätigen.
5.10.1. Nach dem Einschalten
Der Nennstrom wird beim Anfahrvorgang kurzzeitig über­schritten. Nach Beendigung dieses Vorganges sollte der Betriebsstrom den Nennstrom nicht mehr überschreiten. Läuft der Motor nach dem Einschalten nicht sofort an, muss sofort abgeschaltet werden. Vor dem erneuten Ein­schalten müssen die Schaltpausen laut den Technischen Daten eingehalten werden. Bei einer erneuten Störung muss die Maschine sofort wieder abgeschaltet werden. Ein erneuter Einschaltvorgang darf erst nach der Fehler­behebung gestartet werden.
Folgende Punkte sollten kontrolliert werden:
• Betriebsspannung (zulässige Abweichung +/- 5% der Bemessungsspannung)
• Frequenz (zulässige Abweichung -2% der Be­messungsfrequenz)
• Stromaufnahme (zulässige Abweichung zwischen den Phasen max. 5%)
• Spannungsunterschied zwischen den einzelnen Phasen (max. 1%)
• Schalthäufigkeit und –pausen (siehe Technische Dat­en)
• Lufteintrag am Zulauf, ggf. muss ein Prallblech ange­bracht werden
• Mindestwasserüberdeckung, Niveausteuerung, Trockenlaufschutz
• Ruhiger Lauf
• Auf Leckagen prüfen, ggf. die nötigen Schritte laut
Kapitel „Instandhaltung“ vornehmen
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6. Instandhaltung
6.1. Allgemein
Die Pumpe sowie die gesamte Anlage müssen in regelmäßigen Abständen überprüft und gewartet wer­den. Der Zeitraum für die Wartung wird vom Hersteller festgelegt und gilt für die allgemeinen Einsatzbedingun­gen. Bei aggressiven und/oder abrasiven Fördermedien muss Rücksprache mit dem Hersteller gehalten werden, da sich in diesen Fällen der Zeitraum verkürzen kann.
Folgende Punkte sind zu beachten:
• Die Betriebsanleitung muss dem Wartungsperso­nal vorliegen und beachtet werden. Es dürfen nur Wartungsarbeiten und –maßnahmen durchgeführt werden, die hier aufgeführt sind.
• Sämtliche Wartungs-, Inspektions- und Reinigungsar­beiten an der Maschine und der Anlage müssen mit größter Sorgfalt, an einem sicheren Arbeitsplatz und von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Es müssen die nötigen Körperschutzmittel getragen werden. Die Maschine muss für sämtliche Arbeiten vom Stromnetz getrennt werden. Ein unbeabsichtig­tes Einschalten muss verhindert werden. Weiterhin sind bei Arbeiten in Becken und/oder Behältern unbe­dingt die entsprechenden Schutzmaßnahmen nach BGV/GUV einzuhalten.
• Über einem Gewicht von 50kg müssen zum Heben und Senken der Maschine technisch einwandfreie und amtlich zugelassene Hilfshebevorrichtungen verwendet werden.
Überzeugen Sie sich, dass Anschlagmittel, Seile und die Sicherheitseinrichtungen der Handwinde technisch einwandfrei sind. Erst wenn die Hilfshebe­vorrichtung technisch in Ordnung ist, darf mit den Arbeiten begonnen werden. Ohne diese Überprüfun­gen besteht Lebensgefahr!
• Elektrische Arbeiten an der Maschine und der Anlage müssen vom Fachmann durchgeführt werden. Bei Ex zugelassenen Maschinen müssen Sie auch das Kapitel „Ex-Schutz“ im Anhang beachten!
• Bei Einsatz von leicht entzündbaren Lösungs- und Reinigungsmitteln ist offenes Feuer, offenes Licht sowie Rauchen verboten.
• Maschinen, die gesundheitsgefährdende Medien umwälzen oder mit diesen in Kontakt stehen, müs­sen dekontaminiert werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass sich keine gesundheitsgefährdenden Gase bilden oder vorhanden sind.
• Achten Sie darauf, dass das benötigte Werkzeug und Material vorhanden ist. Ordnung und Sauberkeit ge­währleisten ein sicheres und einwandfreies Arbeiten an der Maschine. Entfernen Sie nach dem Arbeiten gebrauchtes Putzmaterial und Werkzeug von der Maschine. Bewahren Sie sämtliche Materialien und Werkzeuge an dem dafür vorgesehenen Platz auf.
• Betriebsmedien (z. B. Öle, Schmierstoffe, usw.) sind in geeigneten Behälter aufzufangen und vorschriftsmäßig zu entsorgen (gem. Richtlinie 75/439/EWG und Erlasse gem. §§5a, 5b AbfG). Bei Reinigungs- und Wartungsarbeiten ist eine entsprechende Schutzbekleidung zu tragen.
Diese ist nach Abfallschlüssel TA 524 02 und EG-Richtlinie 91/689/EWG zu entsorgen. Es dürfen nur die vom Hersteller empfohlenen Schmiermittel verwendet werden. Öle und Schmierstoffe dürfen nicht gemischt werden. Verwenden Sie nur Original­teile des Herstellers
Ein Probelauf oder eine Funktionsprüfung der Maschi­ne darf nur unter den allgemeinen Betriebsbedingun­gen erfolgen!
Ölsorte: Biologisch abbaubares HOMA ATOX. Verbrauch-
tes Öl ist ordnungsgemäß zu entsorgen. Bei der Verwendung von Weißölen ist folgendes zu beachten:
• Zur Nachfüllung und/oder Neubefüllung dürfen nur Betriebsmittel des gleichen Herstellers verwendet werden
• Maschinen die bisher mit anderen Betriebsmit­teln betrieben worden sind, müssen erst gründlich gereinigt werden, bevor sie mit Weißölen betrieben werden dürfen.
6.2. Wartungstermine
Vor Erstinbetriebnahme bzw. nach längerer Lagerung:
• Prüfung des Isolationswiderstands
• Füllstandkontrolle Dichtungsraum/-kammer
• Gleitringdichtung ist auf Beschädigung zu überprü-
fen.
Monatlich:
• Kontrolle der Stromaufnahme und Spannung
• Überprüfung der verwendeten Schaltgeräte für
Kaltleiter, Dichtraumkontrolle, usw.
Halbjährlich:
• Sichtprüfung der Stromzuführungskabel
• Sichtprüfung der Kabelhalter und der Seilabspannung
• Sichtprüfung von Zubehör, z.B. Einhängevorrichtung,
Hebevorrichtungen, usw.
3.000 Betriebsstunden:
• Optische Kontrolle bei Pumpen mit Ölsperrkammer
• Optische Kontrolle bei Pumpen ohne Ölsperrkammer
8.000 Betriebsstunden oder spätestens nach 2 Jahren:
• Prüfung des Isolationswiderstands
• Betriebsmittelwechsel Dichtungsraum/-kammer
• Kontrolle und ggf. ausbessern der Beschichtung
• Funktionsprüfung aller Sicherheits- und Überwa-
chungseinrichtungen.
15.000 Betriebsstunden oder spätestens nach 5 Jahren:
• Generalüberholung im Werk
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Beim Einsatz in stark abrasiven und/oder aggressiven Medien verkürzen sich die Wartungsintervalle.
6.3. Wartungsarbeiten
Kontrolle der Stromaufnahme und Spannung
Die Stromaufnahme und Spannung auf allen 3 Phasen ist regelmäßig zu kontrollieren. Bei normalem Betrieb bleibt diese konstant. Leichte Schwankungen sind von der Be­schaffenheit des Fördermediums abhängig. Anhand der Stromaufnahme können Beschädigungen und/oder Fehl­funktionen von Laufrad/Propeller, Lager und/oder Motor frühzeitig erkannt und behoben werden. Somit können größere Folgeschäden weitgehend verhin­dert und das Risiko eines Totalausfalls gesenkt werden.
Überprüfung der verwendeten Schaltgeräte für Kaltleiter, Dichtraumkontrolle, usw.
Überprüfen Sie die verwendeten Schaltgeräte auf eine einwandfreie Funktion. Defekte Geräte müssen sofort ausgetauscht werden, da diese keinen Schutz für die Maschine gewährleisten. Die Angaben zum Prüfvorgang sind genau zu beachten (Betriebsanleitung der jeweiligen Schaltgeräte).
Prüfung des Isolationswiderstands
Zum Überprüfen des Isolationswiderstandes muss das Stromzuführungskabel abgeklemmt werden. Danach kann mit einem Isolationsprüfer (Messgleichspannung ist 1000Volt) der Widerstand gemessen werden.
Folgende Werte dürfen nicht unterschritten werden:
Bei Erstinbetriebnahme darf der Isolationswiderstand 20 MΩ nicht unterschreiten. Bei weiteren Messungen muss der Wert größer als 2 MΩ sein. Isolationswiderstand zu niedrig: Feuchtigkeit kann in das Kabel und/oder dem Motor eingedrungen sein.
Maschine nicht mehr anschliessen, Rücksprache mit dem Hersteller!
Sichtprüfung der Stromzuführungskabel
Die Stromzuführungskabel müssen auf Blasen, Risse, Kratzer, Scheuerstellen und/oder Quetschstellen unter­sucht werden. Beim Feststellen von Schäden muss das beschädigte Stromzuführungskabel sofort getauscht werden.
Die Kabel dürfen nur vom Hersteller oder einer auto­risierten bzw. zertifizierten Servicewerkstatt getauscht werden. Die Maschine darf erst wieder in Betrieb genommen werden, nachdem der Schaden fachgerecht behoben wurde!
Sichtprüfung der Kabelhalter (Karabinerhaken) und der Seilabspannung (Zugseil)
Beim Einsatz der Maschine in Becken bzw. Schächten sind die Hebeseile / Kabelhalter (Karabinerhaken) und die Seilabspannung einem stetigen Verschleiß ausgesetzt. Um zu vermeiden, dass Hebeseile / Kabelhalter (Karabi­nerhaken) und/oder Seilabspannung total verschleißen und das Stromkabel beschädigt wird, sind regelmäßige Prüfungen notwendig.
Die Hebeseile / Kabelhalter (Karabinerhaken) und die Seilabspannung sind bei geringen Verschleißanzeigen sofort auszutauschen!
Sichtprüfung von Zubehör
Das Zubehör, wie z.B. Einhängevorrichtungen, Hebevor­richtungen, usw., ist auf einen korrekten Sitz zu überprü­fen. Loses und/oder defektes Zubehör ist sofort zu reprie­ren bzw. auszutauschen.
Füllstandkontrolle Dichtungsraum/-kammer
Optische Kontrolle bei Pumpen mit Ölsperrkammer (Ausführung ohne Kühlmantel oder Ausführung „U“ mit Kühlmantel und offenem Kühlkreislauf Ölstand
Die genaue Füllmenge entnehmen sie bitte der Ersatzteileliste oder erfragen diese beim Hersteller.
Ölzustand
Der Zustand der Gleitringdichtungen lässt sich durch eine optische Prüfung des Öls kontrollieren. Pumpe horizontal legen, so dass sich die seitlich am Motorgehäuse befind­liche Ölkammer-Kontrollschraube (bei größeren Pumpen: eine der beiden Ölkammer-Kontrollschrauben) oben befin­det. Die Schraube entfernen und eine geringe Menge Öl entnehmen. Wenn das Öl trübe oder milchig ist, deutet dies auf eine schadhafte Wellendichtung hin. In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch eine HO­MA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst überprü­fen lassen. Ölsorte: biologisch abbaubares HOMA-ATOX. Verbrauchtes Öl ist entsprechend der gültigen Umwelt­schutzbestimmungen zu entsorgen.
Optische Kontrolle bei Pumpen ohne Ölsperrkam­mer mit Kühlmantel und geschlossenem (internem) Kühlkreislauf (Ausführung „L“):
Kühlflüssigkeitsmenge
Die genaue Füllmenge entnehmen sie bitte der Ersatz­teileliste oder erfragen diese beim Hersteller.
Der Zustand der Gleitringdichtungen lässt sich durch eine optische Prüfung der Kühlflüssigkeit kontrollieren. Pumpe vertikal hinstellen und die sich oben befindende Entlüftungsschraube 903.02 herausschrauben und eine geringe Menge Kühlflüssigkeit entnehmen. Wenn sich die Kühlflüssigkeit grau verfärbt hat (Originalzustand: hell rosa), deutet dies auf eine schadhafte Wellendichtung hin. In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch eine HOMA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst überprüfen lassen. Sorte: Ravenol G12 plus (auf Wunsch lieferbar). Ver­brauchte Kühlflüssigkeit ist entsprechend der gültigen Umweltschutz-Bestimmungen zu entsorgen.
Funktionsprüfung der Sicherheits- und Überwa­chungseinrichtungen
Überwachungseinrichtungen sind z.B. Temperaturfühler im Motor, Dichtraumkontrolle, Motorschutzrelais, Über­spannungsrelais usw. Motorschutz-, Überspannungsre­lais sowie sonstige Auslöser können generell zum Testen manuell ausgelöst werden. Zum Prüfen der Dichtraum­kontrolle oder der Temperaturfühler muss die Maschine auf Umgebungstemperatur abgekühlt und die elektri­sche Anschlussleitung der Überwachungseinrichtung im
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Schaltschrank abgeklemmt werden. Mit einem Ohmme­ter wird dann die Überwachungseinrichtung überprüft.
Folgende Werte sollten gemessen werden:
Bi-Metallfühler: Wert gleich „0“ - Durchgang Kaltleiterfühler: Ein Kaltleiterfühler hat einen Kaltwi-
derstand zwischen 20 und 100 Ω. Bei 3 Fühlern in Serie würde das einen Wert von 60 - 300Ω ergeben. PT100-Fühler: PT100-Fühler haben bei 0°C einen Wert von 100Ω. Zwischen 0°C und 100°C erhöht sich dieser Wert pro 1°C um 0,385 Ω. Bei einer Umgebungstempera­tur von 20°C errechnet sich ein Wert von 107,7 Ω. Dichtraumkontrolle: Der Wert muss gegen „unendlich“ gehen. Bei niedrigen Werten kann Wasser im Öl sein. Bitte beachten Sie auch die Hinweise des optional erhält­lichen Auswerterelais. Bei größeren Abweichungen hal-
ten Sie bitte Rücksprache mit dem Hersteller!
Die Überprüfung der Sicherheits- und Überwachungsein­richtungen der Hilfshebevorrichtung entnehmen Sie der jeweiligen Betriebsanleitung.
Generalüberholung
Bei einer Generalüberholung werden zu den normalen Wartungsarbeiten zusätzlich die Motorlager, Wellendich­tungen, O-Ringe und die Stromzuführungsleitungen kon­trolliert und ggf. ausgetauscht. Diese Arbeiten dürfen nur vom Hersteller oder einer autorisierten Servicewerkstatt durchgeführt werden.
Betriebsmittelwechsel
Das abgelassene Betriebsmittel muss auf Verschmut­zungen und Wasserbeimengungen kontrolliert werden. Ist das Betriebsmittel stark verschmutzt und mehr als 1/3 Wasseranteil vorhanden, muss der Wechsel nach 4 Wochen nochmals durchgeführt werden. Ist dann wieder Wasser im Betriebsmittel, besteht der Verdacht einer defekten Abdichtung. Halten Sie bitte Rückspra­che mit Ihrem Hersteller. Bei Verwendung einer Dicht­raum- oder Leckageüberwachung wird bei einer defekten Abdichtung innerhalb der nächsten 4 Wochen nach dem Wechsel die Anzeige erneut aufleuchten.
Generell gilt beim Wechsel von Betriebsmitteln: Maschine abschalten, abkühlen lassen, vom Strom­netz trennen (vom Fachmann durchführen lassen!), reinigen und auf einem festen Untergrund in vertikaler Lage abstellen. Warme oder heiße Betriebsmittel kön­nen unter Druck stehen. Das austretende Betriebsmit­tel kann zu Verbrennungen führen. Lassen Sie deshalb die Maschine erst auf Umgebungstemperatur abküh­len! Gegen umfallen und/oder wegrutschen sichern!
6.4. Dichtungsraum
Da es eine Vielzahl an Varianten und Ausführungen die­ser Pumpen gibt, variiert die genaue Lage der Verschluss­schrauben je nach verwendetem Pumpenteil.
• Einfüllschraube des Dichtungsraumes vorsichtig und langsam herausdrehen.
Achtung: Das Betriebsmittel kann unter Druck stehen!
• Ablassschraube herausdrehen. Betriebsmit­tel ablassen und in einem geeigneten Behälter auffangen. Ablassschraube reinigen, mit neu­em Dichtring bestücken und wieder eindrehen.
Zur vollständigen Entleerung muss die Maschine leicht seitlich gekippt werden.
Achten Sie darauf, dass die Maschine nicht umfallen und/oder wegrutschen kann!
• Maschine horizontal legen und Betriebsmittel einfül­len. Beachten Sie die vorgeschriebenen Betriebsmit­tel und Füllmengen.
• Einfüllschraube reinigen, mit neuem Dichtring bestücken und wieder eindrehen.
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7. Reparaturarbeiten
7.1. Allgemein
Folgende Reparaturarbeiten sind bei dieser Maschine möglich:
• Wechsel von Laufrad und Pumpenkammer
• Wechsel von Spaltring
Bei diesen Arbeiten ist generell immer folgendes zu beachten:
• Runddichtringe sowie vorhandene Dichtungen müssen immer ersetzt werden.
• Schraubensicherungen wie Federringe müssen immer ausgetauscht werden.
• Die Anzugsmomente müssen eingehalten werden.
Generell gilt bei Reparaturarbeiten: Maschine abschalten, vom Stromnetz trennen, reinigen und auf einem festen Untergrund in hori­zontaler Lage abstellen. Gegen umfallen und/oder wegrutschen sichern!
Sofern nicht anders angegeben, sollten die Drehmo­mentwerte der Tabellen angewendet werden. Werte für saubere, geschmierte Schrauben. Anzugsdrehmoment [Nm] für Schrauben A2/A4 (Reibungszahl = 0,2)
A2/A4,
Festigkeit 70
A2/A4,
Festigkeit 80
DIN912/DIN933 DIN912/DIN933 M6 7 Nm 11,8 Nm M8 17 Nm 28,7 Nm
M10 33 Nm 58 Nm M12 57 Nm 100 Nm M16 140 Nm 245 Nm M20 273 Nm 494 Nm
7.2. Wechsel von verschiedenen Pumpenteilen
Laufrad und Pumpengehäuse wechseln
• Die Zylinderschraube mit Innensechskant am Dichtungsgehäuse lösen und abdrehen.
• Das Pumpengehäuse mit geeigneten Hilfsmit­teln sichern, z.B. Hilfshebevorrichtung, und vom Dichtungsgehäuse abziehen. Auf einer sicheren Unterlage ablegen.
• Das Laufrad mit geeigneten Hilfsmitteln fest fixie­ren, die Laufradbefestigung (Zylinderschraube mit Innensechskant) lösen und herausdrehen.
Achten Sie auf die Schraubensicherung!
• Das Laufrad mit einem geeigneten Abzieher von der Welle abziehen.
• Welle reinigen
• Neues Laufrad auf die Welle aufstecken.
Achten Sie darauf, dass die Passflächen nicht beschädigt werden!
• Eine neue Laufradbefestigung (Zylinderschraube mit Innensechskant und einer neuen Schraubensi­cherung) wieder in die Welle eindrehen. Laufrad fest fixieren und Zylinderschraube fest anziehen.
• Das Pumpenteil auf das Dichtungsgehäuse stecken und mit den Sechskantmuttern befestigen.
• Das Laufrad muss sich von Hand drehen lassen.
Spaltringwechsel
Spalt- und Laufring bestimmen das Spaltmaß zwischen Laufrad (Laufring) und Saugstutzen (Spaltring). Wird dieses Spaltmaß zu groß, sinkt die Förderleistung der Maschine und/oder es können sich Verzopfungen bilden. Beide Ringe sind so konzipiert, dass sie ausgetauscht werden können. Dadurch werden Verschleißerscheinun­gen am Saugstutzen und Laufrad reduziert und die Ersatzteilkosten minimiert.
Wechsel der Gleitringdichtung
Ein Wechsel der Gleitringdichtung erfordert Grundwis­sen und gewisse Sachkenntnisse über diese empfind­lichen Bauteile. Des Weiteren muss für diese Arbeiten die Maschine in einem hohen Grade demontiert werden.
Für den Austausch dürfen nur Originalteile verwendet werden! Die Überprüfung und der Austausch dieser Teile
erfolgt durch den Hersteller bei der Generalüberholung oder durch speziell geschultes Personal.
Bei Ex zugelassenen Maschinen beachten Sie bitte auch im Anhang das Kapitel “EX-Schutz”
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8. Außerbetriebnahme
8.1. Vorübergehende Außerbetriebnahme
Bei dieser Art von Abschaltung bleibt die Maschine ein­gebaut und wird nicht vom Stromnetz getrennt. Bei einer vorübergehenden Ausserbetriebnahme muss die Maschi­ne komplett eingetaucht bleiben, damit diese vor Frost und Eis geschützt wird. Es ist zu gewährleisten, dass der Betriebsraum und das Fördermedium nicht komplett vereisen. Somit ist die Maschine jederzeit betriebsbe­reit. Bei längeren Stillstandszeiten sollte in regelmäßigen Abständen (monatlich bis vierteljährlich) ein 5 minütiger Funktionslauf durchgeführt werden.
Vorsicht! Ein Funktionslauf darf nur unter den gültigen Betriebs- und Einsatzbedingungen stattfinden. Ein Trockenlauf ist nicht erlaubt! Missachtungen können einen Totalschaden zur Folge haben!
8.2. Endgültige Ausserbetriebnahme/ Einlagerung
Die Anlage abschalten, Maschine vom Stromnetz trennen, ausbauen und einlagern. Für die Einlagerung ist folgendes zu beachten:
Warnung vor heißen Teilen! Achten Sie beim Ausbau der Maschine auf die Tem­peratur der Gehäuseteile. Diese können weit über 40°C heiß werden. Lassen Sie die Maschine erst auf Umgebungstemperatur abkühlen!
• Maschine säubern.
• An einem sauberen und trockenen Ort lagern, Ma-
schine gegen Frost schützen.
• Auf einem festen Untergrund vertikal abstellen und gegen Umfallen sichern.
• Bei Pumpen muss der Druck- und Sauganschluss mit geeigneten Hilfsmitteln (z.B. Folie) verschlossen wer­den.
• Die elektrische Anschlussleitung an der Kabeleinfüh­rung gegen bleibende Verformungen abstützen.
• Enden der Stromzuführungsleitung gegen Feuchtig­keitseintritt schützen.
• Maschine vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, um der Versprödungsgefahr von Elastomerteilen und der Gehäusebeschichtung vorzubeugen.
• Bei Einlagerung in Werkstätten beachten: Die Strah­lung und die Gase, die beim Elektroschweißen ent­stehen, zerstören die Elastomere der Dichtungen.
• Bei längerer Einlagerung ist das Laufrad bzw. der Pro­peller regelmäßig (halbjährlich) von Hand zu drehen. Dies verhindert Eindrückmarken in den Lagern und ein festsetzen des Läufers.
8.3. Wiederinbetriebnahme nach längerer Einlage-
rung
Die Maschine muss vor Wiederinbetriebnahme von Staub und Ölablagerungen gereinigt werden. Es sind anschlie­ßend die notwendigen Wartungsmaßnahmen und –arbei­ten durchzuführen (siehe Kapitel „Instandhaltung“). Die Gleitringdichtung ist auf ordnungsgemäßen Zustand und Funktion zu prüfen.
Nach Abschluss dieser Arbeiten kann die Maschine einge­baut (siehe Kapitel „Aufstellung“) und vom Fachmann an das Stromnetz angeschlossen werden. Bei der Wiederinbetriebnahme ist das Kapitel „Inbetrieb­nahme“ zu befolgen.
Die Maschine darf nur im einwandfreien und betriebs­bereiten Zustand wieder eingeschaltet werden.
9. Störungssuche und -behebung
Um Sach- und Personenschäden bei der Beseitigung von Störungen an der Maschine zu vermeiden, sind folgende Punkte unbedingt zu beachten:
• Beseitigen Sie eine Störung nur dann, wenn Sie über qualifiziertes Personal verfügen, d.h. die einzel­nen Arbeiten sind von geschultem Fachpersonal durchzuführen, z.B. elektrische Arbeiten müssen vom Elektrofachmann durchgeführt werden.
• Sichern Sie die Maschine immer gegen unbeab­sichtigtes Wiederanlaufen, indem Sie diese vom Stromnetz wegschalten. Treffen Sie geeignete Vor­sichtsmaßnahmen.
• Gewährleisten Sie jederzeit die Sicherheitsabschal­tung der Maschine durch eine zweite Person.
• Sichern Sie bewegliche Maschinenteile, damit sich niemand verletzen kann.
• Eigenmächtige Änderungen an der Maschine erfol­gen auf eigene Gefahr und entheben den Hersteller von jeglichen Gewährleistungsansprüchen!
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Maschine läuft nicht an Ursache Abhilfe
Unterbrechung in der Stromzufuhr, Kurzschluss bzw. Erdschluss an der Leitung und/oder Motorwicklung
Leitung und Motor vom Fachmann prüfen und ggf. erneuern lassen
Auslösen von Sicherungen, Motorschutzschalter und/oder Überwachungseinrichtungen
Anschlüsse vom Fachmann prüfen und ggf. ändern lassen. Motorschutzschal­ter und Sicherungen nach den technischen Vorgaben einbauen bzw. einstel­len lassen, Überwachungseinrichtungen zurücksetzen. Laufrad/Propeller auf Leichtgängigkeit prüfen und ggf. reinigen bzw. wieder gangbar machen
Dichtraumkontrolle (optional) hat den Stromkreis unterbrochen (Betreiber abhängig)
Siehe Störung: Leckage der Gleitringdichtung, Dichtraumkontrolle meldet Störung bzw. schaltet die Maschine ab
Maschine läuft an, Motorschutzschalter löst, aber kurz nach Inbetriebnahme aus Ursache Abhilfe
Thermischer Auslöser am Motorschutzschalter falsch eingestellt Vom Fachmann die Einstellung des Auslösers mit den techn. Vorgaben
vergleichen und ggf. korrigieren lassen
Erhöhte Stromaufnahme durch größeren Spannungsabfall Vom Fachmann die Spannungswerte der einzelnen Phasen prüfen und ggf.
den Anschluss ändern lassen 2 Phasenlauf Anschluss vom Fachmann prüfen und ggf. korrigieren lassen Zu große Spannungsunterschiede auf den 3 Phasen Anschluss und Schaltanlage vom Fachmann prüfen und ggf. korrigieren Falsche Drehrichtung 2 Phasen der Netzleitung vertauschen Laufrad/Propeller durch Verklebungen, Verstopfungen und/oder
Festkörper abgebremst, erhöhte Stromaufnahme
Maschine abschalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Laufrad/Propeller
gangbar machen bzw. Saugstutzen reinigen Dichte des Mediums ist zu hoch Rücksprache mit dem Hersteller
Maschine läuft, fördert aber nicht Ursache Abhilfe
Kein Fördermedium vorhanden Zulauf für Behälter bzw. Schieber öffnen Zulauf verstopft Zuleitung, Schieber, Ansaugstück, Saugstutzen bzw. Saugsieb reinigen Laufrad/Propeller blockiert bzw. abgebremst Maschine abschalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Laufrad/Propeller
gangbar machen Defekter Schlauch/Rohrleitung Defekte Teile austauschen Intermittierender Betrieb Schaltanlage prüfen
Maschine läuft, die angegebenen Betriebswerte werden nicht eingehalten Ursache Abhilfe
Zulauf verstopft Zuleitung, Schieber, Ansaugstück, Saugstutzen bzw. Saugsieb reinigen Schieber in der Druckleitung geschlossen Schieber ganz öffnen Laufrad/Propeller blockiert bzw. abgebremst Maschine abschalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Laufrad/Propeller
gangbar machen Falsche Drehrichtung 2 Phasen der Netzleitung tauschen Luft in der Anlage Rohrleitungen, Druckmantel und/oder Pumpenteil prüfen ggf. entlüften Maschine fördert gegen zu hohen Druck Schieber in der Druckleitung prüfen ggf. ganz öffnen Verschleißerscheinungen Verschlissene Teile austauschen Defekter Schlauch/Rohrleitung Defekte Teile austauschen Unzulässiger Gehalt an Gasen im Fördermedium Rücksprache mit dem Werk 2 Phasenlauf Anschluss vom Fachmann prüfen ggf. korrigieren lassen Zu starke Wasserspiegelabsenkung während des Betriebs Versorgung und Kapazität der Anlage prüfen, Einstellungen und Funktion der
Niveausteuerung kontrollieren
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Maschine läuft unruhig und geräuschvoll Ursache Abhilfe
Maschine läuft im unzulässigen Betriebsbereich Betriebsdaten der Maschine prüfen und ggf. korrigieren und/oder
Betriebsverhältnisse anpassen Saugstutzen, -sieb und/oder Laufrad/Propeller verstopft Saugstutzen, -sieb und/oder Laufrad/Propeller reinigen Laufrad schwergängig Maschine abschalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Laufrad gangbar
machen Unzulässiger Gehalt an Gasen im Fördermedium Rücksprache mit dem Werk 2 Phasenlauf Anschluss vom Fachmann prüfen und ggf. korrigieren lassen Falsche Drehrichtung 2 Phasen der Netzleitung tauschen Verschleißerscheinungen Verschlissene Teile austauschen Motorlager defekt Rücksprache mit dem Werk Maschine verspannt eingebaut Montage überprüfen ggf. Gummikompensatoren verwenden
Leckage der Gleitringdichtung, Dichtraumkontrolle meldet Störung bzw. schaltet die Maschine ab Ursache Abhilfe
Erhöhte Leckage beim Einlauf neuer Gleitringdichtungen Ölwechsel vornehmen Kabel der Dichtraumkontrolle defekt Dichtraumkontrolle austauschen Gleitringdichtung defekt Gleitringdichtung austauschen, Rücksprache mit dem Werk Kabel der Dichtraumkontrolle defekt Dichtraumkontrolle austauschen
Weiterführende Schritte zur Störungsbehebung:
Helfen die hier genannte Punkte nicht die Störung zu beseitigen, kontaktieren Sie den Kundendienst. Dieser kann Ihnen wie folgt weiterhelfen:
• Telefonische und/oder schriftliche Hilfestellung durch den Kundendienst
• Vorort Unterstützung durch den Kundendienst
• Überprüfung bzw. Reparatur der Maschine im Werk
Beachten Sie, dass Ihnen durch die Inanspruchnahme gewisser Leistungen unseres Kundendienstes, weitere Kosten entstehen können! Genaue Angaben hierzu erhalten Sie vom Kundendienst.
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10. Zusatz für FM-Tauchmotorpumpen
10.1. ALLGEMEINE ANWEISUNGEN
Dieses Handbuch enthält grundlegende Hinweise zur In­stallation und Inbetriebnahme. Es ist vor der Installation oder dem Betrieb der gelieferten Geräte sorgfältig durch­zulesen. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Anweisungen auftreten, wird die Garantie hinfällig.
10.2. SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
Es darf nur ausgebildetes Fachpersonal mit der Installati­on und Inbetriebnahme beauftragt werden.
Im Folgenden findet sich eine Liste der allgemeinen Si­cherheitsvorkehrungen, die bei Installation, Inbetriebnah­me und Wartung der Pumpe zu beachten sind.
Der Eigentümer oder Betreiber der Pumpstation ist letztendlich allein dafür verantwortlich sicherzustel­len, dass alle Geräte auf sichere Weise installiert, in Betrieb genommen und betrieben werden.
• Niemals allein arbeiten.
• Sicherstellen, dass alle verwendeten Hebevorrichtun-
gen und -geräte ordnungsgemäß funktionieren und für das zu hebende Gewicht ausgelegt sind.
• Schutzhelm, Schutzbrille und Sicherheitsschuhe oder entsprechende erforderliche Schutzausrüstung ist zu tragen.
• Vor Arbeiten an der Pumpe ist sicherzustellen, dass die Stromversorgung unterbrochen ist und nicht akti­viert werden kann. Den Leistungsschutzschalter an der Schalttafel ausschalten und kennzeichnen.
• Nicht unter schwebenden Lasten aufhalten!
• Unter keinen Umständen eine Sammelgrube betre-
ten oder Arbeiten darin ausführen, ohne vorher zu prüfen, ob genügend Sauerstoff vorhanden ist und dass keine explosiven oder giftigen Gase vorhanden sind.
• Alle Personen, die mit Abwasserpumpen und -syste­men arbeiten, müssen gegen Krankheiten, die auftre­ten können, geimpft sein. Sollten in dieser Hinsicht Fragen oder Zweifel auftreten, wird dringend emp­fohlen, die lokalen Gesundheitsbehörden zu kontak­tieren.
• In explosionsgefährdeten Bereichen dürfen aus­schließlich Pumpen mit geeigneter Explosionsschutz­klasse eingesetzt werden.
10.3. BESTANDSAUFNAHME UND INSPEKTION DER
GERÄTE
Bei Eingang der Lieferung alle Komponenten vorsichtig auspacken und mit den Liefer- und Bestelldokumenten vergleichen um zu überprüfen, ob die Lieferung vollstän­dig ist. Die Geräte auch nach möglichen Transportschäden überprüfen. Sollten Probleme festgestellt werden, bitte unverzüglich einen autorisierten HOMA-Kundendienst kontaktieren.
10.4. TRANSPORT UND LAGERUNG
Die Pumpe stets am Traggriff oder an den Tragösen an­heben.
Die Pumpe niemals am Anschlusskabel anheben! Ummantelte Pumpen sollten niemals mit der Pumpe im Mantel gelagert oder transportiert werden. Dies kann zur Beschädigung des Dichtungs-O-Rings füh­ren.
Pumpen sollten in einer aufrechten Position gelagert wer­den. Dabei ist sorgfältig darauf achten, das Stromversor­gungskabel und die Steuerkabel vor Brüchen, Kerben oder Rissen, durch die Wasser eindringen könnte, zu schützen. Die Kabelenden müssen vor Eintauchen in Wasser sowie Eindringen von Feuchtigkeit geschützt werden. Wenn es nicht entsprechend geschützt ist, kann über das Kabel Wasser in die Pumpe eindringen. Die Kabelenden sollten während der Lagerung mit Schrumpfschlauch oder geeig­neten Dichtungsmaterialien abgedeckt sein.
Kurzzeitige Lagerung: Kurzzeitige Lagerung bedeutet die Lagerung für eine Zeit von weniger als sechs Monaten. Es wird empfohlen, dass Pumpe und Zubehör in ihrer ur­sprünglichen Verpackung an einem trockenen, beheizten Ort gelagert werden. Wenn eine wetterfeste Lagerung nicht möglich ist, müssen alle freiliegenden Teile vor der Lagerung überprüft werden und alle Oberflächen, deren Lackierung zerkratzt, beschädigt oder verschlissen sein sollte, müssen neu mit lufttrocknendem Lack lackiert werden. Die Pumpe sollte in aufrechter Position gelagert werden.
Langzeitlagerung: Jede Lagerung für länger als sechs Monate gilt als Langzeitlagerung. Zusätzlich zu den oben genannten Schutzmaßnahmen sollte das Laufrad einmal pro Monat gedreht werden um Schädigungen der me­chanischen Dichtungen zu vermeiden. Die Pumpe sollte ebenfalls einmal pro Monat inspiziert werden Vor der In­betriebnahme muss das Dichtungskammeröl abgelassen und erneuert werden. Die Pumpe sollte in aufrechter Po­sition gelagert werden.
10.5. ELEKTRISCHE INSTALLATION
10.5.1. ALLGEMEINE RICHTLINIEN
Alle elektrischen Arbeiten müssen unter der Aufsicht ei­nes zugelassenen, lizenzierten Elektrikers durchgeführt werden. Die derzeitige Fassung des National Electrical
Code (Sicherheitsstandard der USA) sowie alle örtli­chen Vorschriften und Bestimmungen sind einzuhal­ten.
10.5.2. ÜBERPRÜFUNG DER STROMVERSORGUNG
Vor dem Anschluss der Pumpe an die Stromversorgung ist zu überprüfen, ob die Stromversorgung an der Pump­station mit den auf dem Typenschild der Pumpe angege­benen technischen Daten übereinstimmt. Es ist sicher­zustellen, dass sowohl Spannung als auch die Phasen zwischen Pumpe und Schalttafel übereinstimmen. Die Spannung an der Pumpe muss +5 / -10 % des auf dem Typenschild angegeben Werts betragen, die Frequenz + / -1 % des auf dem Typenschild angegeben Werts und die Phasenspannung innerhalb von 1 % liegen sowie der maximale korrigierte Leistungsfaktor 1,0 sein.
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10.5.3. VERKABELUNG
HOMA-Pumpen werden je nach Motorleistung und Be­triebsspannung mit einem oder mehreren Kabeln gelie­fert. Die Anschlusskabel L1, L2 und L3 können als ein­zelner oder als mehrere Leiter zur Verfügung gestellt werden. Konfigurationen mit mehreren Leitern können Enden von separaten Kabeln oder zwei Leiter in einem Kabel verwenden. Bitte den Schaltplan im Anhang für An­schlussdetails beachten. Der elektrische Anschluss der Pumpe muss über einen Motorstarter mit dem korrekten Motorschutzschalter erfolgen, um den Gewährleistungs­anspruch zu erhalten. Kabel nicht spleißen.
10.5.4. VERKABELUNG DER THERMOSCHALTER
Die Pumpen sind mit Thermoschaltern in den Statorwick­lungen ausgestattet, die normalerweise geschlossen sind und automatisch zurücksetzen. Die Schalter werden ge­öffnet, wenn die interne Temperatur über die zulässige Temperatur steigt und geschlossen, wenn die Temperatur wieder auf den normalen Wert gesunken ist. Die Thermo­schalter müssen an einen stromgeregelten Regelkreis im Einklang mit dem NEC angeschlossen werden. Die An­schlusskabel der Thermoschalter im Stromversorgungs­oder Steuerkabel sind als T1 und T3 gekennzeichnet.
Der Widerstand zwischen den Aderenden beträgt 0,5 Ohm. Die Anschlusskabel der Thermoschalter müssen an das thermische Überlastrelais angeschlossen werden, das sich an der Schalttafel befindet. Die Thermoschalter müssen angeschlossen sein, um den Gewährleistungsan­spruch zu erhalten.
Hinweis: Die Pumpen der Klasse 1, Abt. 1 aller Größen für den Einsatz in gefährlichen Bereichen müssen in Übereinstimmung mit dem NEC über Thermoschalter verfügen, die mit einem stromgeregelten Regelkreis verbunden sind.
10.5.5. VERKABELUNG DER DICHTUNGSSONDE
Die mechanische Dichtungsleckerkennungssonde, die in der Pumpe eingesetzt wird, ist eine leitfähige Sonde, die normalerweise geöffnet ist. Das Eindringen von Wasser in die Dichtungskammer schließt den Stromkreis. Die Schalttafel erkennt, dass der Stromkreis geschlossen wurde und wird, je nach Aufbau, einen Alarm auslösen oder das Problem anzeigen. Es können Einzel- oder Dop­peldrahtsystem bereitgestellt werden. Einzeldrahtsys­teme funktionieren mit einem Leiter, der unter Strom steht und dem Pumpengehäusen und neutralen Leiter als Masse oder Rückleitung des Stromkreises. Die Doppel­drahtsysteme Systeme verwenden zwei separate Leiter für jeden Teil des Stromkreises. Bei jedem System muss die Dichtungssonde an einen Regelkreis in der Schalttafel angeschlossen werden. Dieser Regelkreis muss die Son­de mit einer geregelten Stromquelle versorgen und den geschlossenen Kreislauf bei Eindringen von Wasser er­kennen. Anzeige- und Alarmfunktionen müssen ebenfalls im Regelkreis enthalten sein. Weitere Information finden sich im Schalttafel-Schaltplan für Dichtungssondenan­schlusspunkte.
Für Pumpen, die in gefährlichen Bereichen einge­setzt werden, muss die Dichtungssonde den NEC-Richtlinien und -vorschriften entsprechen.
10.5.6. ANLAUF-/ BETRIEBSKONDENSATOREN UND RELAIS:
Alle einphasigen Motoren benötigen für den Betrieb An­lauf- und Betriebskondensatoren sowie ein Startrelais. Kondensatoren und Relais müssen in ihrer Größe an den jeweiligen Motor angepasst sein. Kondensatoren sind an Idealbedingungen angepasst. Der Betriebskondensator muss möglicherweise der vor Ort verfügbaren Spannung angepasst werden. Jedem gelieferten Deckelbausatz ist ein Schaltplan und eine Beschreibung der Inbetriebnahme beigefügt.
10.5.7. FREQUENZUMRICHTER
Beim Betrieb von Pumpen mit Frequenzumrichtern müssen spezielle Vorkehrungen getroffen werden. Bei
der Konzeption der Installation müssen die Bauweise des Frequenzumrichters, die Leistung der Pumpe in PS, das Motor-Kühlsystem, die Länge des Stromkabels, die Be­triebsspannung und der erwartete Regelbereich vollstän­dig evaluiert werden.
Als Minimum müssen ausreichend große Drossel­spulen und Filter zwischen dem Frequenzumrichter und der Pumpe zum Schutz des Pumpenmotors von schädlichen Spannungsspitzen installiert werden.
Bei Pumpen mit Frequenzumrichterantrieb besteht nur dann Gewährleistungsanspruch, wenn die Lastseite des Frequenzumrichters ordnungsgemäß von der Pumpe iso­liert ist.
10.6. ZUSÄTZLICHE PUMPENSCHUTZVORRICH­TUNGEN
Es stehen verschiedene optionale Pumpenschutzeinrich­tungen zur Verfügung, um Tauchmotorpumpen vor Be­schädigungen zu schützen. Ihre Pumpe kann über solche Schutzeinrichtungen verfügen.
Temperatursensor-Widerstandsthermometer*:
PT100-Sensoren sind für zwei kritische Stellen in größe­ren Maschinen erhältlich: die unteren Lager sowie die Mo­torwicklungen. Ruhestromkreis - 108 Ohm
Feuchtigkeitssensoren: Für HOMA-Pumpen stehen zwei Arten von Feuchtigkeitssensoren zur Verfügung
Feuchtigkeitssensoren*: Dies sind Mikro-Schwimmer­schalter, die speziell für die Erkennung kleiner Mengen Flüssigkeiten konzipiert sind. Sie befinden sich in den Statorgehäusen von Pumpen mit 50 PS oder mehr. Ruhe­stromkreis - 268 Ohm
Dichtheitssonden*: Diese, normalerweise offenen, Ein­zel- oder Doppeldrahtsonden werden verwendet, um das Vorhandensein von Wasser in der Pumpe zu erkennen. Einzeldrahtsonden verwenden die Masse der Pumpe zum Schließen des Stromkreises. Optionale Dichtheitssonden können wie folgt installiert werden:
• Installation im Statorgehäuse: Die Sonde ist unten im Statorgehäuse platziert, um das Vorhandensein von Wasser im Gehäuse zu erkennen.
• Installation im Stator oder der Motorkappe: Eine Son­de zur Erkennung des Vorhandenseins von Wasser nur im Statorgehäuse oder dem Motorkappenklemm­brett.
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• Installation im Regelkreis: Die Sonde ist im Statorge­häuse platziert, um das Vorhandensein von Wasser im trockenen Gehäuse zu erkennen.
* Für Betrieb des Sensors ist ein Relais erforderlich.
10.7. MECHANISCHE INSTALLATION
10.7.1. PUMPEN MIT AUTO-COUPLING-SYSTEM
Das HOMA Auto-Coupling-System ist ein Schnellauf­bausystem, das verwendet wird, damit keine Personen die Sammelgrube betreten müssen. Die Pumpe wird auf einer festen Grundplatte montiert und arbeitet vollständig oder teilweise im Fördermedium untergetaucht (mindes­tens 10“ über dem Spiralgehäuse).
Der HOMA Auto-Coupling-Bausatz besteht aus einer Grundplatte, einem Führungsklauenflansch, der oberen Führungsschienenhalterung, einer Profildichtung und den Grundplattenankerbolzen. Siehe Maßzeichnung für De­tails.
Bei allen Pumpen wird der Führungsklauenflansch am austrittseitigen Flansch der Pumpe mit den Schrauben und Dichtungen, die im Auto-Coupling-Bausatz enthalten sind, befestigt. Das Anzugsdrehmoment ist in der unten stehenden Tabelle angegeben. Nicht zu fest anziehen! Die Profildichtung (falls nicht bereits werkseitig installiert) in den Führungsklauenflansch einbauen – mit dem großen Durchmesser in die Nut im Klauenflansch. Für ordnungs­gemäßen Einbau der Profildichtung siehe Zeichnung im Auto-Coupling-Bausatz.
Eine geeignete Hubkette in ausreichender Größe und Län­ge zum Senken und Heben der Pumpe anbringen.
Die Grundplatte ausrichten und mit den Ankerbolzen auf dem Boden der Pumpstation befestigen. Beim Ausrichten und Befestigen der Ankerbolzen sicherstellen, dass die Grundplatte richtig mit der Schachtabdeckung der Station ausgerichtet ist. Die Grundplatte in die richtige Position bringen und nivellieren.
Wenn die Grundplatte nicht nivelliert ist, kann die Pumpe nicht korrekt abgedichtet werden!
Die Führungsschienen (von Dritten geliefert) auf Länge geschnitten in die Ringe der Grundplatte einlegen. Die Schienen werden an der Oberseite der Pumpe mit der oberen Führungsschienenhalterung befestigt und reichen bis zum Schachtboden. Für Pumpstationen mit mehr als 10 Fuß Tiefe werden Zwi­schenhalterungen für die Führungsschienen empfohlen. Für jede weitere 10 Fuß Tiefe wird eine Halterung emp­fohlen.
Mit Wasserwaage und Senkblei überprüfen, ob das Füh­rungssystem korrekt vertikal installiert ist. Alle Ankerbol­zen und Befestigungsschrauben vollständig anziehen. Die Steigleitungen der Station an den austrittseitigen Flansch der Grundplatte anschließen.
Vor dem Absenken der Pumpe die Drehrichtung des Laufrads verifizieren (zur Vorgehensweise siehe Abschnitt Inbetriebnahme).
Sicherstellen, dass die verwendete Hubvorrichtung ausreichend Kapazität zum Heben der Pumpe hat.
Vor dem Einbau der Pumpe überprüfen, ob die Profildich­tung (Gummi) korrekt im Führungsklauenflansch sitzt. Dann die Pumpe so ausrichten, dass die Führungen auf dem austrittseitigen Flansch auf den Schienen einrasten. Die Pumpe langsam entlang der Führungsschiene absen­ken. Sobald die Pumpe die untere Position erreicht, wird automatisch eine Verbindung mit der Grundplatte herge­stellt. Der feste Fußkrümmer an der Grundplatte sollte vor dem Absenken der Einheit sichtbar sein. Wenn dies nicht möglich ist, ist sicherzustellen, dass alle Verunreinigungen aus dem Schacht entfernt werden.
Nicht mehr als ein Rückschlagventil in die Rohrlei­tungssysteme einbauen, da sonst Probleme auftre­ten können.
10.7.2. INSTALLATION VON PUMPEN MIT BODEN­STÜTZRING
Die Bodenstützringbauweise ermöglicht eine frei ste­hende, einfache und kostengünstige Installation oder den Transport von einem Installationsort zum anderen. Sie ist für vollständiges oder teilweises Untertauchen in das Fördermedium gedacht. Der Bodenstützring wird an der Unterseite des Spiralgehäuses mit den mitgelieferten Befestigungselementen angebracht. Ein Gewindesiche­rungsmittel aufbringen und die Schrauben mit dem in der Tabelle angegebenen Anzugsmoment festziehen. Nicht zu fest anziehen! Eine geeignete Hubvorrichtung mit aus­reichender Länge zum Heben und Senken anbringen. Die Pumpe in den Bereich, in dem sie benötigt wird, absen­ken. Stromkabel und Kette so über der Pumpe positionie­ren, dass sie nicht von der angesaugt werden können.
10.7.3. INSTALLATION VON PUMPEN FÜR TROCKEN­SCHACHTANWENDUNGEN
Anforderungen an Fundament und Rohrleitungen:
Allgemeine Hinweise
Die folgenden Empfehlungen sind grundlegende Richtli­nien für die Anforderungen an die Konstruktion des Tro­ckenschachts. Es ist unbedingt erforderlich, dass bei der Konstruktion der Station und aller unterstützenden Struk­turen ein zugelassener Ingenieur hinzugezogen wird.
Fundamente
Fundamente können von beliebiger Struktur sein, die schwer genug ist, eine dauerhafte stabile Befestigung der Pumpe und des Einlassfußkrümmers zu bieten. Auf festen Boden gebaute Betonfundamente werden am häu­figsten verwendet. Der Betonboden muss nivelliert sein. Der benötigte Raum für den Einlassfuß und die Stellen zur Anbringung der Ankerbolzen des Fundaments sind in der Maßzeichnung dargestellt. Die Fundamentbolzen sind im Beton eingebettet.
Saugleitung
Die Saugleitung sollte mindestens so groß sein wie der Einlasskrümmer der Pumpe. Wenn Reduzierstücke ver­wendet werden, sollten sie konisch sein. Wenn das För­dermedium unter der horizontalen Mittellinie des Spiral­gehäuses steht, muss das Reduzierstück exzentrisch sein und mit der ebenen Seite nach oben.
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Wenn das Fördermedium über der horizontalen Mittelli­nie des Spiralgehäuses steht, können entweder exzentri­sche oder konzentrische Reduzierstücke verwendet wer­den. Die Saugleitung sollte so gerade wie möglich gelegt werden. Alle Flanschverbindungen sollten abgedichtet werden, damit keine Luft in die Leitung eindringen kann. Hochpunkte, in denen sich Dämpfe ansammeln könnten, sind zu vermeiden. Absperrventile wie z. B. Schieber kön­nen zur Erleichterung des Ausbaus der Pumpe für War­tungsarbeiten eingebaut werden. Jedes Ventil, das in die Saugleitung eingebaut werden soll, muss mit dem Ventil­schaft horizontal installiert werden.
Druckleitung Ein Rückschlagventil und ein Absperrventil sind in die Druckleitung einzubauen. Das Rückschlagventil soll­te zwischen der Pumpe und dem Absperrventil einge­baut werden. Wenn Leitungserweiterungsstücke an der Druckleitung verwendet werden, sollten sie zwischen dem Rückschlagventil und der Pumpe platziert werden. Der Einlassfußkrümmer ermöglicht, dass die Pumpe in einer festen Position in einem Trockenschacht installiert werden kann. Den Einlassfuß in Position bringen und die Ankermuttern anziehen. Die Pumpe auf den oberen Flansch des Einlassfußes absenken. Das Hubseil darf nicht durchhängen, bis die Pumpe festgeschraubt ist. Sicherstellen, dass die Schraubenlöcher des Flansches mit den Befestigungslöchern auf der Unterseite des Spi­ralgehäuses ausgerichtet sind. Die Pumpe mit den Ver­bindungselementen, die in der folgenden Zubehörtabelle angegeben sind, verbinden.
Pumpenmodell Schrauben
Anker
Größe Anzugsmoment
3” Autocoupling 8
4
M16X60 mm M16
146 Nm / 108 ft lb 100 Nm / 74 ft lb
4” Autocoupling 8
4
M16X60 mm M16
146 Nm / 108 ft lb 100 Nm / 74 ft lb
3“ und 4“ Bodenstützring
4 M16x25 mm 146 Nm / 108 ft lb
3“ und 4“ Trockensumpf 84
M16x40 mm M16
146 Nm / 108 ft lb 100 Nm / 74 ft lb
6” Autocoupling 8
4
M20x70 mm M16
200 Nm / 150 ft lb 100 Nm / 74 ft lb
6“ Bodenstütz­ring
4 M20x40 mm 200 Nm / 150 ft lb
6“ Trockenauf­stellung (1 Stück)
8 4
M20x45 mm M16
200 Nm / 150 ft lb 100 Nm / 74 ft lb
6“ Trocken­aufstellung (N/P-Motor)
8 4
M20x65 mm M16
200 Nm / 150 ft lb 100 Nm / 74 ft lb
6“ Trocken­aufstellung (F-Motor)
8 4
M20x70 mm M16
200 Nm / 150 ft lb 100 Nm / 74 ft lb
8” Autocoupling 8
4
M20x70 mm M20
200 Nm / 150 ft lb 200 Nm / 150 ft lb
8“ Bodenstütz­ring
4 M20x30 mm 200 Nm / 150 ft lb
8“ Trockenauf­stellung (2 Stück)
8 4
M20x75 mm M20
200 Nm / 150 ft lb 200 Nm / 150 ft lb
Hinweise:
• FürPumpen größer als8“wenden Siesichbitte an dasWerk.
• Flanschschrauben müssen über Kreuz angezogen werden,umSchädenandenFlanschenmitDichtleis­tenzuvermeiden.
• StandardFlanschschraubensind316SS
• StandardankersindausverzinktemStahl.
• Auto-Coupling-Systeme beinhalten 4 M12-Anker für dieobereHalterung.Anzugsmomentbis51Nm/38 ft-lb.
• DieAnkerbolzenlöchermüssenaufdietatsächlichen DurchmesserderAnkeraufgebohrtwerden(M12-An­kerbenötigeneine Bohrung von 12mmDurchmes­ser).
10.7.4. OPTION UMMANTELTE PUMPE
Der Kühlmantel wurde auf Grundlage der angegebenen Betriebsbedingungen dieser Anwendung geliefert. Es ist wichtig, dass dieser Mantel richtig funktioniert, da sonst die internen Motorkomponenten beschädigt werden kön­nen.
Mehrere Kühlkonfigurationen sind je nach Kundenwunsch und Systemanforderungen verfügbar. Sie müssen vor der Installation wissen, welche Konfiguration des Kühlsys­tems die Pumpe hat. In einigen Fällen, können Betriebs­prüfungsergebnisse zeigen, dass eine Änderung der Kühl­methode erforderlich ist. Wenden Sie sich an das Werk wegen der notwendigen Änderungen an der Pumpe.
Voraussetzungen für die Kühlung
Standard mediengekühlt - Dieser Aufbau erfordert kei-
ne externen Leitungen und ist völlig eigenständig. Dieser Aufbau eignet sich für die routinemäßige Sammelsyste­manwendung. Es sind keine Veränderungen an der Pum­pe erforderlich.
• Erforderliche Gerätetechnik – Automatisches Entlüf­tungsventil, das in die obere Belüftungsöffnung oder an einen ¼“- oder 3/8“-Krümmer montiert wird und ein kleines Absperrventil zur Entlüftung. Ein Stück Schlauch, das in den Sumpf geleitet wird, sollte ent­weder am Auslass des Entlüftungsventils oder dem Auslass des Absperrventils angebracht werden.
• Voraussetzungen zur Inbetriebnahme – Der Man­tel muss vor der Inbetriebnahme entlüftet werden. Eine zusätzliche Entlüftung kann erforderlich sein, nachdem die Ansaug- oder Druckleitung zur Wartung entnommen und wieder eingesetzt wurde. Einige un­günstige Betriebsbedingungen können dazu führen, dass sich Luft im Mantel ansammelt. Daher muss er in regelmäßigen Abständen entlüftet werden. In die­sem Fall wird empfohlen, das kleine Entlüftungsventil zu benutzen.
Mediengekühlt mit externem Spülen - Dieser Aufbau erfordert einen externen Zufluss von Wasser, in der Regel wiederverwendetes Wasser. Anwendungen, bei denen diese Option erforderlich ist, sind in der Regel schwere Schlamm- oder Klärschlammanwendungen, häufig in Klär­anlagen. Bei dieser Option wird extern zugeführtes Was­ser in das Fördermedium geleitet. Es sind keine Verände­rungen an der Pumpe erforderlich.
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• Erforderliche Gerätetechnik – Die Installation eines Regelventils, Manometers und automatischen Ab­sperrventils zwischen der Wasserversorgung und dem oberen Mantelanschluss ist erforderlich. Das Zuflussventil sollte so eingestellt sein, dass die Was­serzufuhr den Förderdruck der Pumpe überschreitet. Damit wird ein positiver Strom von Wasser in die Pumpenkammer sichergestellt. Das Absperrventil sollte automatisch öffnen, wenn die Pumpe in Be­trieb genommen wird.
• Voraussetzungen zur Inbetriebnahme – Der Mantel muss vor der Inbetriebnahme entlüftet werden. Zu­sätzliche Entlüftung kann erforderlich sein, wenn die Kühlwasserversorgung unterbrochen wurde.
Von externer Flüssigkeit gekühlt – Für diese Option ist ein externer Zufluss von Wasser wie in Option 2 oben er­forderlich, aber eine Verdünnung des Fördermediums ist nicht erwünscht. Die Wasserversorgung wird intern vom Fördermedium isoliert. Das Wasser wird am untersten Anschluss des Mantels eingeleitet und am obersten wie­der ausgeleitet. Bei dieser Option dringt KEIN Wasser in das Fördermedium ein und die Pumpe muss so ab Werk bestellt werden.
• Erforderliche Gerätetechnik – Die Installation eines Regelventils, Manometers und automatischen Ab­sperrventils zwischen der Wasserversorgung und dem oberen Mantelanschluss ist erforderlich. Das Zu­flussventil sollte so eingestellt sein, dass ausreichend viel Wasser durch den Mantel fließt. Das Absperrven­til sollte automatisch öffnen, wenn die Pumpe in Be­trieb genommen wird.
• Voraussetzungen zur Inbetriebnahme – Der Mantel muss vor der Inbetriebnahme entlüftet werden. Zu­sätzliche Entlüftung sollte nicht erforderlich sein.
Installation des Entlüftungsventils
HOMA-Trockenschachtpumpen werden mit einem Ventil und einem Anschluss geliefert, die installiert und gewar­tet werden müssen, um die ordnungsgemäße Funktion dieser Pumpen sicherzustellen. Die Öffnung für dieses Ventil befindet sich auf der Un­terseite der Motorkappe in der Nähe der Befestigungs­schrauben. Die Pumpe wird mit einem Stopfen geliefert, der vor der Inbetriebnahme entfernt werden muss. Diese Öffnung hat ein metrisches gerades Gewinde, und es ist ein Adapter erforderlich, der mit dem Ventil und Anschluss geliefert wird. Es wird empfohlen, ein Stück Schlauch am Ventil anzuschließen und zurück in den Sumpf zu leiten.
Hinweis: Das Entlüftungsventil bei Nassschacht-Pum­penanwendungen offen lassen, um Lufteinschlüsse im Mantel zu verhindern.
10.8. FEHLERSUCHE BEI INSTALLATION / INBE­TRIEBNAHME
Pumpen, bei denen Betriebs- oder Leistungsprobleme auftauchen, dürfen nur von autorisiertem Servicepersonal repariert werden
Alle HOMA Pumpen sind im Werk getestet worden, dennoch können wie bei allen mechanischen Geräten bei der Inbetriebnahme Schwierigkeiten auftreten. Un­ser Mitarbeiter des technischen Kundendienstes sind Ihnen bei allen Problemen oder Schwierigkeiten, die mit unseren Geräten auftreten können, behilflich.
Das Folgende ist eine Auflistung von allgemeinen Prob­lemen bei der Inbetriebnahme und deren möglichen Ur­sachen.
Symptom Mögliche Ursachen
Pumpe läuft nicht an 1, 2, 3, 4, 27, 28, 29, 31, 32 Wenig oder keine
Förderung
5, 6, 7, 8, 16, 30, 32
Unzureichende/r Fördermenge/-druck
5, 6, 9, 10, 11, 12, 26, 30
Zu hoher Stromverbrauch 6, 9, 13, 28, 30 Übermäßige
Stromaufnahme
6, 13, 14, 15, 19, 26, 30
Übermäßige/r Pumpenvibration/Lärm
12, 15, 16, 25, 26, 28, 31
Pumpe läuft und Motorschutz wird ausgelöst
17, 18, 19, 20, 21, 28
Pumpe läuft manuell, aber nicht automatisch
22, 23, 24
Pumpe läuft heiß 7, 19, 25, 26, 28
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Auflistung der möglichen Ursachen:
1. Falsche oder keine Stromversorgung am Motor.
2. Netzkabel durchtrennt.
3. Kurzschluss zu Masse im Kabel oder in der Motor­wicklung.
4. Schutzschalter an der Schalttafel geöffnet.
5. Tatsächliche Förderhöhe ist höher als berechnet oder angegeben.
6. Falsche Laufrad-Drehrichtung.
7. Fördermedium-Flüssigkeitsstand unter der Min­desteintauchtiefe der Pumpe.
8. Geschlossenes Auslassventil oder blockiertes Rück­schlagventil.
9. Verschleißring(e) verschlissen. (Falls zutreffend).
10. Wirbel am Saugeinlass.
11. Auslassventil teilweise geschlossen.
12. Unzureichender NPSHA-Wert (Trockenschachtan­wendung).
13. Tatsächliche Förderhöhe ist niedriger als angegeben, was zu Überpumpen führt.
14. Versorgungsspannung des Motors ist niedriger als erforderlich.
15. Beschädigte Lager.
16. Hohe Förderhöhe lässt die Pumpe mit extrem redu­zierter Kapazität laufen.
17. Objekt blockiert Laufrad.
18. Motor erhält nicht die korrekte Spannung auf allen drei Phasen.
19. Phase/Ströme unsymmetrisch oder zu hoch.
20. Isolation zwischen Phase und Masse, < 1M-Ohm.
21. Dichte des Fördermediums zu hoch.
22. Defekter Niveausensor.
23. Hand/Off/Auto-Schalter nicht in Auto-Stellung.
24. H/O/A-Schalter, Relais oder Schützspule defekt.
25. Lufteinschluss im Kühlmantel.
26. Pumpe sitzt nicht korrekt auf Auto-Coupling.
27. Eindringen von Wasser durch Anschlussdose.
28. VFD-oder Soft Start funktioniert nicht ordnungsge­mäß.
29. Betriebskondensator zu groß (1 Ph.).
30. Anlaufkondensator zu klein (1 Ph.).
31. Profildichtung undicht oder fehlt.
32. Startrelais oder Anlaufkondensator defekt (1 Ph.).
Bitte beachten Sie, dass einige mögliche Ursachen auf ein bestimmtes Modell nicht zutreffen können.
10.9. WARTUNG
Eine regelmäßige Wartung gewährleistet eine längere Lebensdauer der Pumpe und einen zuverlässigeren Be­trieb. Es wird empfohlen, dass Pumpen, die nicht im Dau­erbetrieb sind, zweimal pro Jahr inspiziert werden, und Pumpen im Dauerbetrieb alle 1.000 Betriebsstunden. Im Folgenden sind die erforderlichen Inspektions- und War­tungsarbeiten aufgelistet.
Wenn ein in der folgenden Liste beschriebenes Pro­blem auftritt, muss die Pumpe außer Betrieb genom­men werden, um Beschädigungen bzw. Verletzungen zu vermeiden.
1. Kabeleinführung
Überprüfen, dass der Kabeleinführungsflansch und die Zu­gentlastungsschelle fest angezogen sind. Wenn die Kabe­leinführung Anzeichen von Leckage zeigt, das Kabel aus der Einführung entfernen, die Kabeldurchführungsdich­tung ausbauen, ein Stück Kabel abschneiden, so dass die Durchführungsdichtung auf einem neuen Teil des Kabels sitzt, die Durchführungsdichtung wieder einbauen und den Kabelbausatz wieder auf der Oberseite des Motors anbauen.
Hinweis: Explosionsgeschützte Kabel sind mit einer Factory Mutual-zertifizierten Vergussmasse abgedich­tet. Für Anweisungen bitte das Werk kontaktieren.
2. Kabel
Das Kabel auf Schnitte, Kratzer oder Knicke prüfen. Wenn die äußere Hülle beschädigt ist, das Kabel ersetzen. Splei­ßungen des Stromversorgungskabels sind bei Anwendun­gen im Nassbereich nicht akzeptabel.
3. Motorisolationswiderstand
Die Isolierung zwischen den Phasen sowie zwischen je­der Phase und der Masse mit einem Isolationsmessge­rät messen. Die Widerstandswerte sollten größer als 1 M-Ohm sein. Wenn unnormale Messwerte auftreten, un­verzüglich das Kundenservicezentrum kontaktieren.
4. Äusserliche Pumpenteile
Überprüfen, dass alle Schrauben, Bolzen und Muttern fest angezogen sind. Den Zustand der Pumpentragösen prü­fen und sie bei Beschädigung oder Abnutzung ersetzen. Jedes äußerliche Teil, das abgenutzt oder beschädigt ist, ersetzen.
5. Dichtungskammeröl
Das Dichtungskammeröl sollte jedes Mal, wenn die Pumpe aus dem Schacht gehoben wird, auf Zeichen des Eindringens von Wasser oder anderer Verunreinigungen geprüft werden. Um den Zustand des Öls zu prüfen, die Öleinfüllverschlussschraube öffnen. Das Öl in einen durchsichtigen Behälter laufen lassen. Das Öl visuell nach Verunreinigungen oder Emulgierung überprüfen (das Öl kann creme-ähnlich erscheinen, wenn etwas Wasser vor­handen ist). Wenn ein beträchtliches Eindringen von Was­ser stattgefunden hat, die untere mechanische Dichtung entfernen und ersetzen. Wenn die untere Dichtung nicht offensichtlich mechanisch beschädigt ist, ist es üblich, die oberen und unteren mechanischen Dichtungen als Satz zu ersetzen. Die Dichtungskammer mit frischem Öl bis zur Unterseite des Einfüllverschlusses (wenn Pumpe in senk­rechter Position ist) befüllen und die Öleinfüllverschluss­schraube wieder einsetzen.
Beim Öffnen der Verschlussschraube der Dichtungs­kammer äußerste Vorsicht walten lassen, da die Kammer nach einem Dichtungsausfall unter Druck stehen könnte.
6. Laufrad
Das Laufrad ist regelmäßig zu inspizieren, indem die Pum­pe auf die Seite gelegt wird, die Saugkorbmuttern geöff­net und der Saugkorb entfernt wird, um das Laufrad ein­sehen zu können. Wenn erforderlich die Ausgleichsplatte (Saugdeckel) verschieben. Das Laufrad ersetzen, wenn es beschädigt oder abgenutzt ist.
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10.10. ERSATZTEILE
Zur Bestellung von Ersatzteilen die benötigten Teile iden­tifizieren und den autorisierten HOMA-Kundendienst kon­taktieren. Um den Gewährleistungsanspruch beizubehal­ten sind nur Original-HOMA-Teile zu verwenden.
Explosionsgeschützte Pumpen müssen als solche identifiziert werden und die Pumpenseriennummer muss zur korrekten Teileidentifikation angegeben werden.
10.11. Empfohlene Werkzeuge und Geräte
Zusätzlich zu gewöhnlichen Wartungs- und Hebevorrich­tungen sollten ein Satz von metrischen Innensechskant­schlüsseln, ein Laufradabzieher, Klebstoff zur Schraubens­icherung und Heißschrauben-Compound vorhanden sein.
10.12. Installation der Profildichtung
Der schwarze Gummidichtring (Profildichtung) muss vor der Installation der Pumpe in den Führungsklauenflansch eingesetzt werden. Der Ring muss mit der Lippe großen Durchmessers in die Nut des Führungsklauenflansches eingesetzt werden.
Richtig
Falsch
Dichtring
Dichtring
Bei Fragen hinsichtlich des Einbaus kontaktieren Sie bitte den technischen Kundendienst.
10.13. DICHTUNGSSONDE-EINBAUVERFAHREN
Die mechanische Dichtungsleckerkennungssonde ist bei der Lieferung nicht eingebaut, um sie vor Transportschä­den zu schützen. Zum Einbau der Sonde bitte wie folgt vorgehen:
1. Die Pumpe auf die Seite legen, mit der Verschluss­schraube der Dichtungskammer nach oben, wie ab­gebildet.
2. Die Schraube mit dem passenden Schraubenschlüs­sel aufschrauben. Dabei aufpassen, dass die Dich­tungsoberfläche nicht beschädigt wird.
3. Überprüfen, dass der Ölstand in der Dichtungskam­mer innerhalb ¼“ des angegebenen Werts liegt. Die Messung erfolgt vom Ölstand bis zur Oberseite der Öffnung. Siehe Installations-/Betriebshandbuch für Ölmenge, wenn erforderlich.
4. Die neue Dichtung aus der Packung nehmen und auf die Dichtungssondenschraube aufstecken.
5. Die Dichtungssonde mit der Dichtung in die Öff­nung einführen. Dabei aufpassen, dass das Kabel nicht beschädigt wird. Die Dichtungssonde dann mit dem passenden Schraubenschlüssel anzie­hen, bis sie fest sitzt. Nicht zu stark anziehen.
Sobald sie festgezogen ist, überprüfen, dass die Dichtung richtig sitzt und das Kabel nicht eingekniffen oder verdreht ist.
HINWEIS: Beim Einbau der Dichtungssonde aufpas­sen, nicht das Kabel der Sonde zu verklemmen, da es in die Pumpe installiert werden muss.
6. Die Pumpe in eine senkrechte Position bringen und auf Leckagen überprüfen.
7. Vor der Installation der Pumpe das Dichtungsson­denkabel am Pumpengehäuse und Netzkabel mit Ka­belbindern befestigen.
Standard
Explosionsgeschützt
Verschlussschraube
Oder
Externe Dichtungssondenanschlüsse
einadrige Ausführung
zweiadrige Ausführung
Anschlusskabel der Dichtungsüberwachung
Anschlusskabel der Dichtungsüberwachung
Einspeisung
Einspeisung
Der Stromkreis wird über das Pumpengehäuse geschlossen. Verwenden Sie die Erdungsleitung als Rückleiter für einadrige Dichtungsüberwachungen.
Rückleiter
10.14. INBETRIEBNAHMEVERFAHREN VON 1-PHA-
SEN-PUMPEN
Die Größe der Betriebskondensatoren kann in Abhängig­keit von der eingehenden Versorgungsspannung variieren. HOMA-1-Phasen-Pumpen werden mit Anlauf- und Be­triebskondensator(en) für 220-230 V unter Last geliefert. Häufig unterscheidet sich die vorhandene Netzspannung erheblich von den angegeben Werten und der/die Kon­densator(en) muss in seiner Größe der tatsächlich vorhan­denen Spannung angepasst werden. Das folgende Ver­fahren ermöglicht die Überprüfung der ordnungsgemäßen Funktion der 1-Phasen-Pumpe und/oder die Durchführung der erforderlichen Änderungen an den Kondensatoren für die tatsächliche Stromversorgung.
Nach der Überprüfung der Verkabelung gemäß den Pum­penanforderungen die Pumpe starten und die folgenden Werte von jedem der (3) Pumpenkabelanschlüsse auf­zeichnen.
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Stromaufnahme unter Last:
U1________Amp.,>U2________Amp.,>Z2________Amp.
U1: Sollte sein (höchster Messwert) U2: (mittlerer Messwert) Z2: (niedrigster Messwert)
Anschluss U1 (allgemein) sollte den höchsten Messwert aufweisen. Anschluss Z2 (Start) sollte den niedrigsten Messwert aufweisen.
Wenn die Z2-Stromaufnahme größer ist als die Stromauf­nahme von entweder U1 oder U2, wird ein kleinerer Be­triebskondensator (weniger Mikrofarad) benötigt, um den Fehler zu korrigieren. Beispiel: Wenn ein 60 µF-Konden­sator geliefert wurde, diesen durch einen 50 µF-Konden­sator ersetzen und die Messwerte überprüfen. Normaler­weise ist nur ein Schritt nach u<
( ) Der Standard-Kondensatorbausatz umfasst:
____________ µf Anlaufkondensator
____________ µf Betriebskondensator
( ) Es wurden zusätzliche Betriebskondensatoren für den Einsatz zur Anpassung der Pumpe an verfügbare Span­nungen für eine optimale Leistung beigefügt.
____________ µf Betriebskondensator
____________ µf Betriebskondensator
____________ µf Betriebskondensator
Dieses Formular wurde zur Verwendung für die Optimie­rung der Leistung und Lebensdauer von 1-Phasen-Pum­pen beigefügt und ist für die meisten Motoren mit Anlauf-/ Betriebskondensatoren geeignet Bei Fragen oder bei Be­darf an zusätzlichen Informationen oder Hilfe wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst.
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10.15. TECHNISCHE DATEN
Im Folgenden sind allgemeine Werte und Kapazitäten, die üblicherweise genutzt werden, aufgelistet.
PS / 1/min Widerstandswerte (Ohm) Pumpengewicht
230V / 1 Ph. 230V / 3 Ph.* 460V / 3 Ph.*
U1 - U2 / U1 - Z2 U-V-W U-V-W
2,5 PS / 1750 D
2,2 / 5,0 1,5 5,0
230 lbs / 104 kg
2,8 PS / 1160 T
n. z. 2,7 5,0
230 lbs / 104 kg
2, 9 PS / 1750 N
2,2 / 5,0 3,1 11,0
230 lbs / 104 kg
2,9 PS / 1750 T
3,1 11,0
230 lbs / 104 kg
3,5 PS / 1750 D
n. z. 1,9 5,5
230 lbs / 104 kg
3, 8 PS / 1160 T
n. z. 1,5 2,5
240 lbs / 108 kg
4,3 PS / 1750 N
1,5 / 3,0 1,5 4,2
240 lbs / 108 kg
4,3 PS / 1750 T
1,5 4,2
240 lbs / 108 kg
5,1 PS / 1750 T
1,1 / 2,6 n. z. n. z.
250 lbs / 113 kg
5,5 PS / 1750 N
/ 1,9 1,3 3,7
250 lbs / 113 kg
5,5 PS / 1750 T
n. z. 1,3 3,7
250 lbs / 113 kg
6,2 PS / 1160 T
n. z. 1,3 3,7
250 lbs / 113 kg
6,7 PS / 1750 T
0,7 / 1,9 n. z. n. z.
260 lbs / 118 kg
7,5 PS / 1750 N
/ 1,5 0,9 2,6
260 lbs / 118 kg
7,5 PS / 1750 T
n. z. 1,2 3,0
260 lbs / 118 kg
8,3 PS / 1160 T
n. z. 0,9 2,6
260 lbs / 118 kg
9,7 PS / 1750 T
0,5 / 1,4 n. z. n. z.
260 lbs / 118 kg
9,8 PS / 1160 T
n. z. 0,7 2,2
290 lbs / 132 kg
10 PS / 1750 N
0,3 / 0,9 0,6 1,9
290 lbs / 132 kg
10 PS / 1750 T
n. z. 0,6 1,9
290 lbs / 132 kg
11,4 PS / 1750 T
0,4 / 0,8 n. z. n. z.
290 lbs / 132 kg
13 PS / 1750 P
n. z. 0,5 1,8
350 lbs / 159 kg
15,3 PS / 1160 P
n. z. 0,5 1,1
350 lbs / 159 kg
20 PS / 1750 P
n. z. 0,5 1,1
400 lbs / 181 kg
21,5 PS / 1160 P
n. z. 0,5 1,1
400 lbs / 181 kg
29 PS / 1750 P
n. z. 0,4 0,7
500 lbs / 227 kg
*Die Werte sollten wie angegeben zwischen 2 Stromleitern sein.
Die Widerstandswerte sind einschließlich 30‘-Kabel, und sollten innerhalb von +/- 10 % des oben genannten Werts liegen.
Bei über 30 PS variieren die Widerstandswerte bei Maschinen zwischen 230 und 460 Volt weniger als 0,1 Ohm. Bei spezifischen Anforderungen das Werk konsultieren.
Anzugsmoment Laufradbolzen:
10 mm – 26 ft lb / 35 Nm, 12 mm – 45 ft lb / 61 Nm, 16 mm – 108 ft lb / 146 Nm, 20 mm – 210 ft lb / 285 Nm
Abstand zwischen Laufrad und Grundplatte: (ASC) . 020“ / 0,3 mm Mindestabstand.
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Dichtungsölmenge:
• Alle N-Rahmen-Motoren 2,5 l
• Alle T-Rahmen-Motoren 2,5 l
• Alle P-Rahmen-Motoren 3,7 l
• Aktuelle D-Motoren 9 l
F-, G- und H-Rahmen-Dichtungsölmengen variieren nach PS, bei speziellen Pumpenmodellen bitte das Werk konsultieren.
Dichtungsölstand:
Mit auf der Seite liegender Pumpe und Ölanschluss oben von der Oberseite des Gehäuses mit Dichtung bis zum Ölstand messen. T-, N- und P-Motoren: 1 1/2“ von der Oberseite des Gehäuses zum Ölstand
3“ / DN80 Druckanschluss 4“ / DN100 Druckanschluss 6“ / DN150 Druckanschluss 8“ / DN200 Druckanschluss
AK min. n. z. min. 10“ min. 13“ Für Aufbauanweisungen bitte das
Werk kontaktieren.
AV min. n. z. min. 10“ min. n. z. AMX min. 8“ min. 10“ min. 13“
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11. Anschluss von Pumpen und Rührwerken
Gefahr durch elektrischen Strom! Durch unsachgemäßen Umgang mit Strom besteht Lebensgefahr! Alle Pumpen mit freien Kabelenden müssen durch einen Elektrofachmann angeschlossen werden.
11.1 Lastkabel
Pumpen in Stern-Dreieck Ausführung
Aderbezeichnung Motor
Klemme im Schaltschrank
U1 U1 V1 V1 W1 W1 U2 U2 V2 V2 W2 W2
Pumpen in Direktstart Ausführung
Aderbezeichnung Motor
Klemme im Schaltschrank
U U1 V V1 W W1
11.2 Steuerkabel
Je nach Ausführung der Pumpe / des Rührwerkes kann es sein das kein separates Steuerkabel verwendet wird. Die Überwachungseinrichtungen sind dann mit dem Lastkabel ausgeführt.
Aderbezeichnung Motor Überwachungseinrichtung
Überwachungen in der Wicklung T1 / T2 Temperaturbegrenzer (2 Schalter in Reihe) T1 / T4 Temperaturregler (2 Schalter in Reihe) T1 / T2 / T3 Temperaturbegrenzer und –regler K1 / K2 PTC – Kaltleiter (3 Kaltleiter in Reihe) PT1 / PT2
3 x PT100 einzeln ausgeführt
PT3 / PT4 PT6 / PT6 Lagerüberwachung P1 / P2 PT100 Lager oben P3 / P4 PT100 Lager unten Dichtungsüberwachung S1 / S2 Dichtungsüberwachung in der Ölkammer S3 / S4 Dichtungsüberwachung im Anschlussraum S5 / S6 Dichtungsüberwachung im Motorraum mit 2 Elektroden
S7 / S8
Dichtungsüberwachung im Motorraum mit
Schwimmerschalter S9 / S10 Dichtungsüberwachung im Getriebe (Rührwerk) S11 / S12 Dichtungsüberwachung im Leckageraum (interne Kühlung) Heizung H1 / H2 Heizungseinrichtung
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Notizen / Notes
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Content
1. General Information ......................................................................................................... 37
1.1. Declaration of Conformity .................................................................................................................................37
1.2. Preface .............................................................................................................................................................37
1.3. Proper use ........................................................................................................................................................37
1.4. Copyright ..........................................................................................................................................................37
1.5. Warranty ...........................................................................................................................................................37
1.6. Technical terms ................................................................................................................................................39
2. Safety .................................................................................................................................39
2.1. Instructions and safety information ..................................................................................................................39
2.2. Guidelines used and CE certification ................................................................................................................39
2.3. General safety ..................................................................................................................................................39
2.4. Operating personal ...........................................................................................................................................40
2.5. Electrical work ..................................................................................................................................................40
2.6. Operating procedure .........................................................................................................................................40
2.7. Safety and control devices ...............................................................................................................................41
2.8. Operation in an explosive atmosphere .............................................................................................................41
2.9. Sound pressure ................................................................................................................................................41
2.10. Pumped fluids ................................................................................................................................................41
3. General description .......................................................................................................... 42
3.1. Application ........................................................................................................................................................42
3.2. Types of use .....................................................................................................................................................42
3.3. Construction .....................................................................................................................................................42
4. Package, Transport, Storage ...........................................................................................45
4.1. Delivery .............................................................................................................................................................45
4.2. Transport ........................................................................................................................................................... 45
4.3. Storage .............................................................................................................................................................45
4.4. Returning to the supplier .................................................................................................................................45
5. Installation and initial commissioning ...........................................................................46
5.1. General .............................................................................................................................................................46
5.2. Installation ........................................................................................................................................................46
5.3. Use of chains ....................................................................................................................................................47
5.4. Initial operation .................................................................................................................................................48
5.5. Preparatory work ..............................................................................................................................................48
5.6. Electrical ..........................................................................................................................................................48
5.7. Direction of rotation ..........................................................................................................................................49
5.8. Motor protection ...............................................................................................................................................49
5.9. Operation of static frequency converter ...........................................................................................................49
5.10. Types of startups ............................................................................................................................................49
6. Maintenance .....................................................................................................................50
6.1. General .............................................................................................................................................................50
6.2. Maintenance intervals ......................................................................................................................................50
6.3. Maintenance tasks ...........................................................................................................................................51
6.4. Sealing chamber ...............................................................................................................................................52
7. Repairs ............................................................................................................................... 52
7.1. General .............................................................................................................................................................52
7.2. Changing the impeller and pump unit ...............................................................................................................52
8. Shutdown ..........................................................................................................................53
8.1. Temporary shutdown ........................................................................................................................................ 53
8.2. Final shutdown / storage ..................................................................................................................................53
8.3. Restarting after an extended period of storage ................................................................................................53
9. Troubleshooting ...............................................................................................................53
10. Additional for FM submersible pumps ......................................................................... 56
11. Connection of pumps and mixers ................................................................................. 65
12. Declaration of Contamination ....................................................................................... 71
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1. General Information
1.1. Declaration of Conformity
EC Declaration of conformity in line with the EC Machinery Directive 2006/42/EEC, Appendix II Part 1 A
Manufacturer Name and Address:
HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 53819 Neunkirchen – Seelscheid Germany
We hereby declare, that
AM(X) ...-C/D AV(X) ...-C/D
are conform to the following relevant requirements:
Machinery Directive 2006/42/EC
Applied harmonized standards of which have been published in the official Journal of the EC
Responsible for compiling the technical documentation:
Vassilios Petridis Director Research and Development / Production HOMA Pumpenfabrik GmbH
This Declaration of Conformity was issued by:
Oberheister, 23.02.2016
Vassilios Petridis Director Research and Development / Production HOMA Pumpenfabrik GmbH
1.2. Preface
Dear Customer, Thank you for choosing one of our company’s products. You have purchased a product which has been manufac­tured to the latest technical standards. Read this operat­ing and maintenance manual carefully before you first use it. This is the only way to ensure that the product is safely and economically used.
The documentation contains all the necessary specifica­tions for the product, allowing you to use it properly. In addition, you will also find information on how to recog­nize potential dangers, reduce repair costs and downtime, and increase the reliability and working life of the product.
All safety requirements and specific manufacturer’s re­quirements must be fulfilled before the product is put into operation. This operating and maintenance manual supplements any existing national regulations on industri­al safety and accident prevention. This manual must also be accessible to personnel at all times and also be made available where the product is used.
1.3. Proper use
The HOMA products comply with the valid safety regu­lations and meet the demands of state-of-the-art tech­nology. In the event of improper use, there is a danger to life for the user as well as for third parties. Moreover, the product and/or attachments may be damaged or de­stroyed.
It is important to ensure that the product is only operated in technically perfect condition and as intended. To do so, follow the operating instructions.
The pumps can be used in the range specified by us at any time, in accordance with the current HOP.SEL version. We have selected the pump based on the data available to us. Please note that the offered pumps may only be used in the defined field of application. Operating the pump out­side the range of application can lead to operational prob­lems or significant damage to the unit. Particularly with long pipes, it may be necessary to start the pump slowly via a frequency converter to slowly speed up the mass at rest. This is the only way to ensure that the operation of the pump above the operating limit can be reliably ruled out. To select the frequency, we recommend our leaflet „Frequency Converter“.
1.4. Copyright
This operation and maintenance manual has been copy­righted by the manufacturer. This operation and mainte­nance handbook is intended for the use by assembly, op­erating and maintenance personnel. It contains technical specifications and diagrams which may not be reproduced or distributed, either completely or in part, or used for any other purpose without the expressed consent of the man­ufacturer.
1.5. Warranty
Costs for removal and installation of the complained prod­uct at the installation place, costs for the ride of the mech­anicians to the location and from the installation place and costs for transport are not components of our warranty.
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Hereby arose costs, especially costs for checking and transport are bearing by the sender or operator of the pump. This is also valid for an asserted warranty claim if a check results that the unit works faultless and is free of defects. All products have a high quality standard. Each product is defeated by a strict technical end control before delivery. A warranty repair achieved by us does not extend the warranty period. Replaced spare parts give no reasons for a new warranty period. Extensive claims are excluded, especially such as diminution, change or compensation also for any kind of follow up damages.
In order to ensure that your guarantee claim is processed as efficiently as possible, please contact us or the appro­priate sales representative. Once your claim for a return has been agreed, you will receive a return certificate. Please then send the rejected product, carriage prepaid, to the factory together with the return certificate, proof of purchase and an indication of the damage. Claims made on grounds of damage caused in transit must be established and confirmed on delivery of the product by the express company, the railway company or the postal service.
1.5.1. General information
This chapter contains the general information on the war­ranty. Contractual agreements have the highest priority and are not superseded by the information in this chapter!
The manufacturer is obliged to correct any defects found in the products it sells, provided that the following require­ments have been fulfilled:
• The defects are caused by the materials used or the way the product was manufactured or designed.
• The defects were reported in writing to the manufac­turer within the agreed warranty period.
• The product was used only as prescribed.
• All safety and control devices were connected and
inspected by authorized personnel.
If no other provisions have been made, the warranty pe­riod applies to the first 12 months after initial start-up or to a max. of 24 months after the delivery date. Other agreements must be made in writing in the order confir­mation. These agreements will remain valid at least until the agreed warranty period of the product has expired.
1.5.2. Spare parts, add-ons and conversions
Only original spare parts as supplied by the manufactur­er may be used for repairs, replacements, add-ons and conversions. Only these parts guarantee a long working life and the highest level of safety. These parts have been specially designed for our products. Self-made add-ons and conversions or the use of non-original spare parts can seriously damage the product and/or injure personnel.
1.5.3. Maintenance
The prescribed maintenance and inspection work should be carried out regularly. This work may only be carried out by qualified, trained and authorized personnel. The main­tenance and inspection log supplied must be properly up­dated. This enables you to monitor the status of inspec­tions and maintenance work. Quick repairs not listed in this operation and maintenance manual and all types of repair work may only be performed by the manufacturer and its authorized service centres.
1.5.4. Damage to the product
Damage as well as malfunctions that endanger safety must be eliminated immediately by authorized personnel. The product should only be operated if it is in proper work­ing order. During the agreed warranty period, the product may only be repaired by the manufacturer or an authorized service workshop! The manufacturer reserves the right to recall the damaged product to the factory for inspection!
1.5.5. Exclusion from liability
No liability will be assumed for product damage if one or more of the following points apply:
• Incorrect design on our part due to faulty and/or incor­rect information provided by the operator or customer
• Non-compliance with the safety instructions, the reg­ulations and the requirements set forth by German law and this operating and maintenance manual
• Incorrect storage and transport
• Improper assembly/dismantling
• Improper maintenance
• Unqualified repairs
• Faulty construction site and/or construction work
• Chemical, electrochemical and electrical influences
• Wear
In case of a power failure or another technical failure, by which a proper operation of the pump is no longer guar­anteed, it is essential to take care that damages by an overflow of the pump sump are prevented securely, for example, by installing a mains-independent alarm or other appropriate protective measures. This means the manufacturer’s liability excludes all liability for personal, material or financial injury.
1.5.6. Manufacturer’s address
HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestrasse 1 D-53819 Neunkirchen-Seelscheid Phone: +49 2247 / 7020 Fax: +49 2247 / 70244 Email: info@homa-pumpen.de Homepage: www.homapumpen.de
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1.6. Technical terms
Various technical terms are used in this operating and maintenance manual.
Dry run
The product is running at full speed, however, there is no liquid to be pumped. A dry run is to be strictly avoided. If necessary, a safety device must be installed.
“wet” installation type
This installation type requires the product to be immersed in the pumped fluid. It is completely surrounded by the pumped fluid. Please observe the values for the maximum submersion depth and the minimum water coverage.
“dry” installation type
In this installation type, the product is installed dry, i.e. the pumped fluid is delivered to and discharged via a pipeline system. The product is not immersed in the pumped fluid. Please note that the surfaces of the product become very hot!
“transportable” installation type
With this installation type the product is equipped with a pedestal. It can be installed and operated at any location. Please observe the values for the maximum submersion depth and the minimum water coverage, and remember that the surfaces of the product become very hot.
“S1” operating mode (continuous operation)
At the rated load, a constant temperature is reached that does not increase even in prolonged operation. The oper­ating equipment can operate uninterruptedly at the rated load without exceeding the maximum permissible tem­perature.
“S2” operating mode (short-term operation)
The operating time is specified in minutes, for example, S2-20. That means, that the machine can work 20 min­utes and should pauses after it, as long as the machine is cooled down to 2K over medium temperature.
Operating mode „S3“ (intermittent operation):
For these operating modes, after the abbreviation, the duty cycle is displayed as well as the cycle duration if it deviates from 10 minutes. Example S3 30% means, that the machine can work 3 minutes and afterwards should pauses 7 minutes.
“Sip operation”
Siphoning operation is similar to dry running. The product operates at full speed, but only small amounts of liquid are pumped. Sip operation is only possible with certain types; see the “Product description” chapter.
Dry-run protection
The dry-run protection is designed to automatically shut down the product if the water level falls below the mini­mum water coverage value of the product. This is made possible by installing a float switch.
Level control
The level control is designed to switch the product on or off depending on the filling level. This is made possible by installing a float switch.
2. Safety
This chapter lists all the generally applicable safety instruc­tions and technical information. Furthermore, every other chapter contains specific safety instructions and techni­cal information. All instructions and information must be observed and followed during the various phases of the product‘s lifecycle (installation, operation, maintenance, transport etc.). The operator is responsible for ensuring that personnel follow these instructions and guidelines.
2.1. Instructions and safety information
This manual uses instructions and safety information for preventing injury and damage to property. To make this clear for the personnel, the instructions and safety information are distinguished as follows:
Each safety instruction begins with one of the following signal words:
Danger: Serious or fatal injuries can occur! Warning: Serious injuries can occur! Caution: Injuries can occur! Caution (Instruction without symbol): Serious damage
to property can occur, including irreparable damage!
Safety instructions begin with a signal word and descrip­tion of the hazard, followed by the hazard source and potential consequences, and end with information on preventing it.
2.2. Guidelines used and CE certification
Our products are subject to
• various EC directives
• various harmonized standards
• various national standards.
Please consult the EU Declaration of Conformity for the precise information and the guidelines and norms in ef­fect. The EU Declaration of Conformity is issued in ac­cordance with EU Directive 2006/42/EEC, Appendix II A. Also, various national standards are also used as a basis for using, assembling and dismantling the product. These include the German accident prevention regulations, VDE regulations, German Equipment Safety Law etc. The CE symbol is found either on the type plate or next to the type plate. The type plate is attached to the motor casing.
2.3. General safety
• Never work alone when installing or removing the product.
• The machine must always be switched off before any work is performed on it (assembly, dismantling, maintenance, installation). The machine must be dis­connected from the electrical system and secured against being switched on again. All rotating parts must be at a standstill.
• The operator should inform his/her superior immedi­ately should any defects or irregularities occur.
• It is of vital importance that the system is shut down immediately by the operator if any problems arise which may endanger safety of personnel. Problems of this kind include:
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• Failure of the safety and/or control devices
• Damage to critical parts
• Damage to electric installations, cables and
insulation.
• Tools and other objects should be kept in a place reserved for them so that they can be found quickly.
• Sufficient ventilation must be provided in enclosed rooms.
• When welding or working with electronic devices, ensure that there is no danger of explosion.
• Only use fastening devices which are legally defined as such and officially approved.
• The fastening devices should be suitable for the conditions of use (weather, hooking system, load, etc). If these are separated from the machine after use, they should be expressly marked as fastening devices. Otherwise they should be carefully stored.
• Mobile working equipment for lifting loads should be used in a manner that ensures the stability of the working apparatus during operation.
• When using mobile working equipment for lifting non guided loads, measures should be taken to avoid tipping and sliding etc.
• Measures should be taken that no person is ever directly beneath a suspended load. Furthermore, it is also prohibited to move suspended loads over workplaces where people are present.
• If mobile working equipment is used for lifting loads, a second person should be present to coordinate the procedure if needed (for example if the operator‘s field of vision is blocked).
• The load to be lifted must be transported in such a manner that nobody can be injured in the case of a power cut. Additionally, when working outdoors, such procedures must be interrupted immediately if weather conditions worsen.
These instructions must be strictly observed. Non-observance can result in injury or serious damage to property.
2.4. Operating personal
All personnel who work on or with the product must be qualified for such work; electrical work, for example may only be carried out by a qualified electrician. The entire personnel must be of age. Operating and maintenance personnel must also work according to local accident pre­vention regulations. It must be ensured that personnel have read and understood the instructions in this operat­ing and maintenance handbook; if necessary this manual must be ordered from the manufacturer in the required language.
2.5. Electrical work
Our electrical products are operated with alternating or industrial high-voltage current. The local regulations (e.g. VDE 0100) must be adhered to. The “Electrical connec­tion” data sheet must be observed when connecting the product. The technical specifications must be strictly adhered to. If the machine has been switched off by a protective device, it must not be switched on again until the error has been corrected.
Beware of electrical current! Incorrectly performed electrical work can result in fatal injury! This work may only be carried out by a qualified electrician.
Beware of damp! Moisture penetrating cables can damage them and render them useless. Furthermore, water can penetrate into the terminal compartment or motor and cause damage to the terminals or the winding. Never immerse cable ends in the pumped fluid or other liquids.
2.5.1. Electrical connection
When the machine is connected to the electrical control panel, especially when electronic devices such as soft startup control or frequency drives are used, the relay manufacturer‘s specifications must be followed in order to conform to EMC. Special separate shielding measures e.g. special cables may be necessary for the power supply and control cables.
The connections may only be made if the relays meet the harmonized EU standards. Mobile radio equipment may cause malfunctions.
Beware of electromagnetic radiation! Electromagnetic radiation can pose a fatal risk for people with pacemakers. Put up appropriate signs and make sure anyone affected is aware of the danger.
2.5.2. Ground connection
Our products (machine including protective devices and operating position, auxiliary hoisting gear) must always be grounded. If there is a possibility that people can come into contact with the machine and the pumped liquid (e.g. at construction sites), the grounded connection must be additionally equipped with a fault current protection de­vice. The electrical motors conform to motor protection class IP 68 in accordance with the valid norms.
2.6. Operating procedure
When operating the product, always follow the locally applicable laws and regulations for work safety, accident prevention and handling electrical machinery. To help to ensure safe working practice, the responsibilities of em­ployees should be clearly set out by the owner. All per­sonnel are responsible for ensuring that regulations are observed. Certain parts such as the rotor and propeller rotate during operation in order to pump the fluid. Certain materials can cause very sharp edges on these parts.
Beware of rotating parts! The moving parts can crush and sever limbs. Never reach into the pump unit or the moving parts during operation. Switch off the machine and let the moving parts come to a rest before maintenance or repair work!
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2.7. Safety and control devices
Our products are equipped with various safety and con­trol devices. These include, for example suction strainers, thermo sensors, sealed room monitor etc. These devices must never be dismantled or disabled. Equipment such as thermo sensors, float switches, etc. must be checked by an electrician for proper functioning before start-up (see the “Electrical Connection” data sheet). Please remem­ber that certain equipment requires a decoder device or relay to function properly, e.g. posistor and PT100 sensor. This decoder can be obtained from the manufacturer or a specialist electronics dealer.
Personnel must be informed of the installations used and how they work.
Caution! Never operate the machine if the safety and monitor­ing devices have been removed or damage, or if they do not work.
2.8. Operation in an explosive atmosphere
Products marked as explosion-proof are suitable for opera­tion in an explosive atmosphere. The products must meet certain guidelines for this type of use. Certain rules of con­duct and guidelines must be adhered to by the operator as well. Products that have been approved for operation in an explosive atmosphere are marked as explosion-protected “Ex”. In addition, an “Ex” symbol must be included on the type plate! When used in an explosive atmosphere, the additional chapter entitled “Explosion protection according to the …standard” must be observed!
2.9. Sound pressure
Depending on the size and capacity (kW), the products produce a sound pressure of approximately 60 dB (A) and 110 dB (A). The actual sound pressure, however, depends on several factors. These include, for example, the installation type (wet, dry, transportable), fastening of accessories (e.g. suspension unit) and pipeline, operating site, immersion depth, etc. Once the product has been in­stalled, we recommend that the operator make additional measurements under all operating conditions.
Caution: Wear ear protectors! In accordance with the laws in effect, guidelines, standards and regulations, ear protection must be worn if the sound pressure is greater than 85 dB (A)! The operator is responsible for ensuring that this is observed!
2.10. Pumped fluids
Each pumped fluid differs in regard to composition, cor­rosiveness, abrasiveness, TS content and many other aspects. Generally, our products can be used for many applications. For more precise details, see chapter 3, the machine data sheet and the order confirmation. It should be remembered that if the density, viscosity or the general composition change, this can also alter many parameters of the product. Different materials and impeller shapes are required for different pumped fluids. The more exact your specifications on your order, the more exactly we can modify our product to meet your requirements.
If the area of application and/or the pumped fluid change, we will be happy to offer supportive advice.
When switching the product into another pumped fluid, observe the following points:
• Products which have been operated in sewage or waste water must be thoroughly cleaned with pure water or drinking water before use.
• Products which have pumped fluids which are haz­ardous to health must always be decontaminated before changing to a new fluid. Also clarify whether the product may be used in a different pumped fluid.
• With products which have been operated with a lubricant or cooling fluid (such as oil), this can escape into the pumped fluid if the mechanical shaft seal is defective.
Danger - explosive fluids! It is absolutely prohibited to pump explosive liquids (e.g. gasoline, kerosene, etc.). The products are not designed for these liquids!
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3. General description
3.1. Application
Pump is suitable for pumping sewage, effluents, sludge and surface water. The pumps are used for installations in public and private sector, trade and industry. The pumps can convey abrasive medium as surface water. For high­ly abrasive content, such as concrete-gravel and sand in the medium, it is necessary to protect the impeller and pump housing against excessive abrasion or to shorten the maintenance interval.
Before the pumping of chemically aggressive liquids, the resistance of the pump materials must be checked. The pumps are available in high quality materials of all components (Stainless steel, bronze).
Use in sip operation is not permitted. According to the type of installation and motor cooling, the machine must be submerged in pumped liquid at least up to the top edge of the pump or motor housing. The motor housing must always be completely sub­mersed for wet installation without a water jacket.
The temperature of the conveyed medium may be up to 40 °C, or up to 60 °C for a short period. The maximum density of the medium is 1040 kg/m³ and the pH may be from 6 – 11. Stainless steel variants can be used at a pH of 4 - 14. However, the pH alone only serves as a guideline. In any case, alongside the composition of the medium, the durability of the pump must be requested from the manufacturer. Depending on the composition, it may be necessary to use special sealing materials.
3.2. Types of use
The motors are designed for continuous operation (S1), maximum 15 starts per hour. The hydraulic is designed for permanent operation, e.g. supply of industrial water.
3.3. Construction
The pump consists of the motor and the pump housing as well as the impeller which belongs to it. All important parts of the pump are characterized by generous dimen­sioning.
No. Description
1 Handle 2 Motor housing 3 Type label
4 Pump housing 5 Suction inlet 6 Discharge 7 Cable entry
3.3.1. Type label
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No. Description
1 Manufacturer’s address 2 Motor type 3 Max. liquid temperature 4
Max. submersion
5 Protection class 6 No. of pump 7 Year of manufacture 8 Speed [min-1]
9 Insulation class 10 Frequency [Hz] 11 Weight [kg] 12 No. of phases 13 Motor input P1 / Motor output P2 14 Voltage [V] 15 Nominal current [A] 16 Cos φ 17 Pump type 18 Max. Head 19 Min. Head 20 Max. Flow 21 FM approval with temperature code 22 Nema Code Letter 23 Motor output P2
3.3.2. Motor
The three-phase asynchronous motor is made from sheet metal with a double-varnished winding wire as well as the motor shaft with rotor package. The power supply cable is designed for the maximum mechanical load and is sealed against water pressure from the pumped liquid. The mo­tor cable lead connections are sealed from the pumped liquid as well. The bearings used are permanently lubri­cated maintenance-free antifriction bearings. All models are available with explosion proof motors according to FM Class I, Division 1, Groups C & D.
General motor data
Service factor 1.15 Operating mode S1 Max. liquid temperature 35°C / 95°F Insulation class H (180°C / 356°F) Degree of ptotection IP68 Cable length 10 m Rotor shaft seal Silicon-carbide / Silicon-carbide mechanical shaft seal Silicon-carbide / Silicon-carbide Bearing one grooved ball bearing
(above) one double-row type angular ball bearing (below)
3.3.3. Control devices
The pump is equipped with various safety and control devices:
Motor Version
C... Temperature monitoring in the winding C.../C Temperature monitoring in the winding , Oil chamber
seal conditions sensor C...FM Temperature monitoring in the winding , Explosion proof C.../C FM Temperature monitoring in the winding , Oil chamber
seal conditions sensor, Explosion proof D... Temperature monitoring in the winding D.../C Temperature monitoring in the winding , Oil chamber
seal conditions sensor D...FM Temperature monitoring in the winding , Explosion proof D.../C FM Temperature monitoring in the winding , Oil chamber
seal conditions sensor, Explosion proof
Temperature Sensors
The pumps have a set of temperature sensors built in the stator windings.
Standard models have the sensors connected to the mo­tor power supply cable, the wire ends marked T1 and T3. They must be connected to the safety circuit of the con­trol box in order to provide an automatic re-start of the motor, when the motor cools.
Explosion proof models with motors up to 15 kW have a set of temperature sensors built-in, with a higher switch­off temperature, connected to the motor cable, the wire ends marked T1 and T2. They must be connected to a special relay in the starter box in order to provide manual pump re-start.
All explosion proof models have both sets of sensors built­in, as described above, with wire ends marked T1, T2, T3. They have to be connected accordingly as described above. The temperature sensor set must be connected to the switchgear unit so that it switches off if it overheats.
Switch-off temperature of the sensors:
Motor Stator winding Normal
T1+T3 Regulator
Stator winding Ex T1+T2 Limiter
AM122…C-2/4pol 140°C / 284°F 140°C / 284°F AM136…D-2/4/6pol 140°C / 284°F 140°C / 284°F
Check of Direction of Rotation
On original HOMA control boxes a control-light is illu­minated, if the direction of rotation is not correct. With smaller pumps the direction of rotation may be checked by watching the start-jek. Put the pump vertical on the ground and lift one edge. Start the motor. Viewed from above, the unit must jerk anti-clockwise as the correct di­rection of rotation is clockwise.
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3.3.5. Pump housing
The pump housing, depending on the model, is supplied with different connections. This means that the machine can be connected with the respective pipe system. The pump housing is also available rubber-coated inside. Some pump housings are supplied with a cleaning hole lid to eliminate blockages.
The pump can equipped with a stationary wear ring which can be found in the intake port. This wear ring determines the gap between the impeller and the intake port. If this gap is too big, the performance of the pump decreases and it can lead to blockages. The rings can be changed to minimize wear and expenses for spare parts.
3.3.6. Impeller
The impeller is fastened directly to the motor shaft and driven by it. The impeller is also available in different ma­terials (GG, GGG, VA, BZ) or coated with ceramic liquid. A range of different impeller designs are available:
M:
Enclosed single channel impeller, for liquids containing impurities and sludge with solid particles or long fibres.
K:
Enclosed multi channel impeller, for liquids containing impurities and sludge with solid particles.
V:
Vortex impeller, for liquids containing a high level of impurities or fibrous matter and containing gas.
Direction of rotation control
All pumps run in the correct direction of rotation when connected to a clockwise rotating field (U, V, W -> L1, L2, L3). HOMA switchgears check the grid for a clockwise rotating field. If there is no clockwise rotating field, the red LED is lit. Two phases are to be exchanged at the input to the switchgear. With smaller pumps, the check can be made by observing the starting jerk. For this pur­pose, place the pump perpendicular to the floor, slight­ly on edge, and switch on briefly. Seen from above, the pump jerks slightly anticlockwise if the direction of rota­tion is correct. The direction of rotation of the pump is correct if the pump moves anticlockwise because, seen from above, the motor starts in the clockwise direction.
START REACTION
ROTOR REACTION
ATTENTION
The direction of rotation
is correct if the
impeller/propeller rotates
in a clockwise manner
when viewing down from
top of the placed unit
ATTENTION
The start reaction is
anti clockwise
With bigger pumps the check may be done by watching the rotation of the impeller through the discharge or suc­tion inlet. Switch the pump on and off and check the direc­tion of rotation when the impeller rotates slowly.
Beware of rotating impeller! The moving impeller can crush and sever limbs. Never reach into the pump unit or the moving parts during operation. Switch off the machine and let the moving parts come to a rest before maintenance or repair work!
Additional the direction of rotation can control by a “motor & phase rotation indicator”, which must put on the motor housing of the operating pump.
Seal condition sensors at pumps with oil chamber
• Models without cooling jacket or model „U“ with cooling jacket and open circuit cooling:
In case of water entering the oil chamber through the shaft seals, the resistance will change. The electrical resistance of the oil in the oil chamber is measured by 2 sensors. The sensors must be connected by 2 wires (marked S1 and S2) of the pump connecting cable in the control panel with a tripping unit with galvanically separated safety circuit. The tripping unit should have an adjustable sensitivity of 0 to 100 kΩ, standard setting is approx. 50 kΩ.
Cable connection seal condition sensors
The cable connecting chamber is controlled by two sen­sors for entering of water. The sensors must be connect­ed by 2 wires (marked S3 and S4) of the pump connecting cable in the control panel with a tripping unit with galvani­cally separated safety circuit.
Motor cooling
Motors for submerged operation are cooled by the sur­rounding liquid.
3.3.4. Sealing
The sealing between pump and motor is carried out by two separate mechanical shaft seals (silicon-carbide) in tandem-arrangement. It is made of bearing cover and pressure cover. It is filled with medical white oil. Separate large oil chamber, lubricating and cooling the mechanical seals, forming an extra safety and inspection element.
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4. Package, Transport, Storage
4.1. Delivery
On arrival, the delivered items must be inspected for da­mage and a check made that all parts are present. If any parts are damaged or missing, the transport company or the manufacturer must be informed on the day of delivery. Any claim made at a later date will be deemed invalid. Damage to parts must be noted on the delivery or freight documentation.
4.2. Transport
Only the appropriate and approved fastening devices, transportation means and lifting equipment may be used. These must have sufficient load bearing capacity to ensu­re that the product can be transported safety. If chains are used they must be secured against slipping. The personnel must be qualified for the tasks and must follow all applicable national safety regulations during the work.
The product is delivered by the manufacturer/shipping agency in suitable packaging. This normally precludes the possibility of damage occurring during transport and sto­rage. The packaging should be stored in a safe place if the location used is changed frequently.
4.3. Storage
Newly supplied products are prepared that they can be stored for 1 year. The product should be cleaned thoroug­hly before interim storage. The following should be taken into consideration for storage:
• Place the product on a firm surface and secure it against falling over. Submersible mixers and auxi­liary lifting devices should be stored horizontally, submersible sewage pumps and submersible motor pumps should be stored horizontally or vertically. It should be ensured that they cannot bend if stored horizontally.
Danger from falling over! Never put down the product unsecured. If the product falls over, injury can occur!
• The product has to be stored at a place free from vi­brations and agitation to avoid damage from the ball bearings.
• It is also necessary to pay attention to the storage. The device should be stored in dry rooms without temperature fluctuation.
• The product may not be stored in rooms where wel­ding work is conducted as the resulting gases and ra­diation can damage the elastomer parts and coatings.
• It is responsible to take care that the corrosion coa­ting will not be spoiled
• Any suction or pressure connections on products should be closed tightly before storage to prevent impurities.
• The power supply cables should be protected against kinking, damage and moisture.
Beware of electrical current! Damaged power supply cables can cause fatal in­jury! Defective cables must be replaced by a quali­fied electrician immediately.
Beware of damp! Moisture penetrating cables can damage them and render them useless. Therefore, never immerse cab­le ends in the pumped fluid or other liquids.
• The machine must be protected from direct sunlight, heat, dust, and frost. Heat and frost can cause con­siderable damage to propellers, rotors and coatings.
• The rotors or propellers must be turned at regular in­tervals. This prevents the bearing from locking and the film of lubricant on the mechanical shaft seal is re­newed. This also prevents the gear pinions (if present on the product) from becoming fixed as they turn and also renews the lubricating film on the gear pinions (preventing rust film deposits).
Beware of sharp edges! Sharp edges can form on rotors and propellers. There is a risk of injuries. Wear protective gloves.
• If the product has been stored for a long period of time it should be cleaned of impurities such as dust and oil deposits before start-up. Rotors and propellers should be checked for smooth running, housing coa­ting and damage.
• After storage longer than one year the oil of motor and, if necessary the gear have to be changed. This is also necessary if the product never had run (natural deterioration of mineral oil).
Before start-up, the filling levels (oil, cooling fluid etc.) of the individual products should be checked and top­ped up if required. Please refer to the machine data sheet for specifications on filling. Damaged coatings should be repaired immediately. Only a coating that is completely intact fulfills the criteria for intended usage!
If these rules are observed, your product can be stored for a longer period. Please remember that elastomer parts and coatings become brittle naturally. If the product is to be stored for longer than 6 months, we recommend checking these parts and replacing them as necessary. Please consult the manufacturer.
4.4. Returning to the supplier
Products which are delivered to the plant must be clean and correctly packaged. In this context, clean means that impurities have been removed and decontaminat­ed if it has been used with materials which are hazard­ous to health. The packaging must protect the product against damage. Please contact the manufacturer before returning!
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No. Description
1 Pipe 2 Coupling system 3 Service room 4 Inlet 5 Baffle plate 6 min. liquid level 7 Pump
5.2. Installation
Risk of falling! When installing the pump and accessories, work is carried out directly on the water‘s edge! Careless­ness or wearing the wrong shoes can lead to falling. This is life threatening! Take all safety precautions to prevent this.
Submerged installation on ground support ring
Attach the ground support ring (available as an accesso­ry) with screws to the pump suction nozzle. 90° connec­tion-elbow or connection loop to the pressure port of the pump, mount pressure line. Gate valves and check valves may need to be installed in accordance with local regu­lations. The pressure line must be fitted free of tension, when using a hose, ensure it is laid kink-free.
Secure the pump by the handle with a cable or chain, and lower it into the pumping medium. In muddy ground, put stones under the pump to prevent it from sinking.
Wet installation with automatic coupling system
The following instructions apply to the installation of the original HOMA-coupling system:
• Determine the approximate position of the coupling base and the upper pipe bracket for the guide tubes, using a plumb bob where necessary.
5. Installation and initial commissioning
5.1. General
To avoid damage to the lifting unit during installation and operation, the following points must be observed:
• The installation work must be performed by qualified personnel, in compliance with safety regulations.
• The pump must be inspected for damage prior to in­stallation.
• For level controls, pay attention to the minimum water coverage.
• Air bubbles in the pump housing and pipework must be avoided (by suitable ventilation devices or a slight incline of the pump).
• Protect the pump from frost.
• The operating room must be designed for the partic-
ular machine. This also means that a lifting device for assembly/disassembly can be mounted, from which the installation space of the pump can be reached without risk.
• The lifting device must have a maximum load capaci­ty which is greater than the weight of the pump with attachments and cable.
• The power lines of the pump must be laid in such a way, that a safe operation and easy assembly/disas­sembly is ensured.
• The power lines must be fixed properly in the operating room to prevent the cable from hanging loosely. Depending on the cable length and weight, a cable holder must be attached every 2-3 m.
• The foundation/structure must have suf­ficient strength for secure and functional ly correct fastening of the pump. The operator is re­sponsible for this.
• A dry run is strictly prohibited. We recommend a level control for that.
• Use baffles for the inlet. This prevents air en­try into the pumping medium, which can lead to unfavorable operating conditions and result in increased wear.
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• Check the correct installation dimensions of the pump(s) (see dimensional drawings in the appendix).
• Drill mounting holes for the pipe bracket on the inside edge of the shaft opening. If this is not possible due to the space available, the pipe bracket can also be mounted in an offset position with a 90° folded plate on the underside of the shaft cover. Provisionally fas­ten the pipe bracket with 2 screws.
• Align the coupling base to the shaft floor, use a plumb bob from the pipe bracket - the guide tubes must be exactly perpendicular! Fasten the coupling base to the shaft floor with heavy-duty dowels. Ensure that the coupling base is exactly horizontal! If the shaft floor is uneven, support the bearing surface accord­ingly.
• Mount the pressure pipes with fittings free of tension according to the usual mounting principles.
• Insert both guide tubes into the eyelets on the cou­pling base and cut to size according to the position of the pipe bracket. Unscrew the pipe bracket, insert the tabs into the guide tubes and fasten the bracket completely. The guide tubes must be positioned with no play at all, otherwise loud noises will occur during operation of the pump.
• Clean the shaft of any solid material (debris, stones, etc.) before commissioning.
• Mount the coupling counterflange of the automatic coupling system on the pump pressure ports (thread or flange connection). Ensure that the rubber seal is firmly seated in position in the counterflange (as a seal against the coupling base), so that it will not fall out when lowering the pump.
• Attach the chain to the pump handle or lifting lugs. Insert the pump with the guide claws of the coupling counterflange between the guide tubes in the shaft. Lower the pump into the shaft. If the pump is seated on the coupling base, it automatically seals itself off to the pressure line and is ready for operation.
• Hang the end of the discharge chain from a hook at the shaft opening.
• Hang the motor connection cable of the pump in the shaft at an appropriate length, with strain relief. Make sure that the cables can not be bent or damaged.
Dry Installation
For the installation of the pump outside of the collecting duct, a feed line to the pump housing inlet must be con­nected. For dry installation, only the models with a motor cooling jacket are suitable.
The installation of the pump can be either vertical or horizontal.
• Attach the pump stand or support feet to the pump.
• Mark the position of the pump on the ground, drill
and anchor pump with heavy-duty dowels. Use the fittings to mount the suction and
• pressure pipes free of tension according to the usual mounting principles.
Pumps with cooling jackets must be vented! The screw plug 903.02 must be released. After ventila­tion, the screw plug must be tightened again.
5.3. Use of chains
Chains are used to lower a pump in the operating space or to pull it out. They are not intended to secure a floating pump. Intended use is as follows:
• Fasten one end of the chain on the handle of the pump provided for this purpose. If your pump has two ring bolts as an attachment point, you must use a double-strand chain. When doing so, the angle of inclination of the chain strands must be between 0° and 45°.
• Attach the other end to the lifting device.
• Ensure tension on the chain, and then lift the pump in
a slow and controlled manner.
• Swing the pump then over the operating space and lower it gently. When using a suspension unit, ob­serve chapter. 5. Commissioning.
• Lower the pump to the operating point from and make sure that the pump has a secure footing or the coupling system is engaged correctly.
• Remove the chain from the lifting device and secure it to the safety chain, which is located at the top of the operating room. This ensures that the chain can not fall into the operating area and constitutes a danger to anyone.
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Please note the following diagrams during installation.
No. Description
1 Chain guard 2 Chain 3 Handle 4 Pump
5.4. Initial operation
This chapter contains all the important instructions for op­erating personnel for the safe commissioning and opera­tion of the machine. The following information must be strictly adhered to and checked:
• Type of installation
• Operating mode
• Minimum/max water coverage. Immersion depth
After a long downtime, these specifications are also to be checked and any defects are to be rectified! The operation and maintenance manual must always be kept with the machine, or be kept in a designated place where it is always accessible for all of the operating personnel.
To avoid injury to persons or damage during operation of the machine, the following points must be observed:
The initial operation may only be carried out by qualified and trained personnel following the safety instructions.
• All staff working on the machine must receive, read, and understand the instructions.
• Activate all safety devices and emergency stop switches before initial operation.
• Electrical and mechanical adjustments may only be performed by professionals.
• This machine is only suitable for use at the specified operating conditions.
5.5. Preparatory work
The machine has been using state of the art technology and has been constructed so that it will operate reliably and for long periods under normal operating conditions. This requires, however, that you comply with all advice and instructions. Small oil leaks from the mechanical seal during operation are harmless, however, must be re­moved before lowering or immersion into the pumping medium.
Please check the following points:
• Cable routing - no loops, slightly taut
• Liquid temperature and immersion depth check - see
machine data sheet
• If a hose is used on the discharge side, it should be flushed before use with fresh water so that no depos­its cause blockages
• For wet installation, the sump pump must be cleaned
• The pressure and suction side pipe systems are to be
clean and all slides are to be opened.
• The pump casing must be flooded, i.e. it must be completely filled with the medium and there may be no more air in it. The venting can be done by suitable ventilation devices in the system, or, if available, by venting screws at the outlet nozzle.
• Check the accessories, pipe system and suspension unit for firm and correct fit
• Review the present level control or dry run protection
An insulation test and a level control must be carried out before commissioning.
5.6. Electrical
When installing and selection of electric lines and when connecting the motor, the relevant local and VDE regu­lations must be observed. The motor must be protected by a motor protection circuit breaker. Connect the motor connect as per the wiring diagram. Pay attention to the direction of rotation! If rotation is in the wrong direction, the machine will perform to specifications, and can be damaged under adverse circumstances.
Check the operating voltage, and ensure there is uniform power consumption by all phases in accordance with the machine data sheet.
Make sure that all temperature sensors and monitoring devices, e.g. sealing chamber control, are connected and tested for function.
Risk of electrocution! Improper use of electricity can be fatal! All pumps with exposed cable ends must be connected by a qualified electrician.
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Star Delta starting
If the motor protection is installed in the line: Set the mo­tor protection to 0.58 x rated current. The starting time in the Y circuit must be set so that the nominal speed is reached before switching over to the Δ circuit. This is gen­erally the case after 3 seconds. If the motor protection is not installed in the line: Set the motor protection to the rated current at full load.
Power up transformer/soft start
At full load, the motor protection should be set to the rat­ed current. In partial load operation, it is recommended to set the motor protection 5% above the measured current at the operating point. The starting time must be max. 5s. The starting voltage is to be set at 40% of the rated voltage according to the rating plate.
Operation with frequency inverters
The machine can be operated with frequency inverters. Note section 5.9 of this manual.
Start up with plugs/switching devices
Plug the connector into the socket provided and press the on/off switch on the switching device.
5.10.1. After turning on
The nominal current is briefly exceeded on start-up. Af­ter completion of this operation, the operating current should not exceed the nominal current. If the motor does not start immediately after switching on, it must be shut down immediately. The switch breaks specified in the technical data must be adhered to before turning on again. If there is a new fault, the machine must again be shut down immediately. The machine may only be started up again after troubleshooting.
The following items should be checked:
• Operating voltage (permissible deviation +/- 5% of the rated voltage)
• Frequency (permissible deviation -2% of the rated frequency)
• Current consumption (permissible deviation between phases max. 5%)
• Voltage difference between the individual phases (max. 1%)
• Switching frequency and pauses (see Technical Data)
• Air entry at the inlet - if necessary, a baffle plate must
be attached
• Minimum water coverage, level control, dry run pro­tection
• Smooth running
• Check for leaks: if necessary, take the necessary
steps according to the chapter „Maintenance“
5.7. Direction of rotation
The machine connection must be performed according to the circuit diagram. Testing the direction of rotation is ef­fected by a rotating field testing device. This is connected parallel to the connection of the pump, and shows the di­rection of rotation of the existing rotating field. In order for the machine to work correctly, there must be a clockwis e rotating field. If an anticlockwise rotating field is displayed, two phases must be swapped.
The stated specifications and performance data can only be achieved if there is a clockwise rotating field. The machine is not designed for if there is an anti­clockwise rotating field.
5.8. Motor protection
The minimum requirement is a thermal relay/motor pro­tection circuit breaker with temperature compensation, differential triggering, and reclosing lock in accordance with VDE 0660 or similar national regulations. If the equip­ment is connected to power grids where problems often occur, we recommend the additional use of protective devices (e.g. overvoltage protection or under voltage pro­tection or phase failure relays, lightning protection, etc.). When connecting the machine, the local and legal require­ments must be adhered to.
5.9. Operation of static frequency converter
For inverter operation, the following points should be not­ed:
• The pump is suitable for use with inverters according to DIN EN 60034-17
• Voltage peaks at the motor coil must be avoided, and, where appropriate, provide suitable filters should be fitted in the motor cable
• Ensure the entire system is properly grounded.
• The specifications of the frequency inverter manufac-
turer are to be observed
• Under certain circumstances, shielded cable compli­ant with EMC regulations is required
• The leaflet „use of HOMA pumps with frequency converters“ should be observed
Minimum speed in sewage and drainage pumps
With wastewater and drainage pumps, no minimum speed is specified. However, it is important to ensure that the unit is working jolt and vibration free, particularly at lower speed ranges. The seals might otherwise be dam­aged and leak. In addition, it must be ensured that the minimum flow rate is not less than 0.7 m/s.
5.10. Types of startups
Types of startup using with cables with exposed ends
Direct start up
At full load, the motor protection circuit breaker should be set to the rated current. In partial load operation is recom­mended to set the motor protection circuit breaker 5% above the measured current at the operating point.
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6. Maintenance
6.1. General
The machine and the entire system must be inspected and maintained at regular intervals. The time limit for maintenance is set by the manufacturer and applies to the general conditions of use. The manufacturer should be consulted if the system is to be used with corrosive and/or abrasive pumped liquids, as the time limit between inspections may need to be reduced.
Note the following information:
• The operating and maintenance manual must be available to the maintenance personnel and its in­structions followed. Only the repair and maintenance measures listed here may be performed.
• All maintenance, inspection and cleaning work on the machine and the system may only be carried out by trained specialists exercising extreme care in a safe workplace. Proper protective clothing is to be worn. The machine must be disconnected from the electric­ity supply before any work is carried out. There must be no way that it can be inadvertently switched on. Additionally, the appropriate protective measures as defined by the BGV/GNV should be enforced when working in basins and/or containers.
• Above a weight of 50kg, only hoisting gear which has been officially approved and which is in a technical­ly perfect condition should be used for lowering and raising the machine.
Make sure that all fastening devices, ropes and safety devices of the hand winch are in a technically perfect condition. Work may only commence if the auxiliary hoisting gear has been checked and found to be in perfect working order. If it is not inspected, danger to personnel may result!
• Wiring work on the machine and system must be carried out by an electrician. For machines approved for work in areas subject to explosion danger, please refer to the “Explosion protection in accordance with the regulation” chapter.
• When working with inflammable solvents and clean­ing agents, fires, unshielded lighting and smoking are prohibited.
• Machines which circulate fluids hazardous to health, or which come into contact with them, must be de­contaminated. It must be ensured that no dangerous gases can form or are present.
• Ensure that all necessary tools and materials are available. Tidiness and cleanliness guarantee safe and problem-free operation of the machine. After work­ing on the machine all cleaning materials and tools should be removed from it. All materials and tools should be stored in an appropriate place.
• Operating supplies such as oil and lubricants must be collected in appropriate vessels and properly dis­posed of (in accordance with the 75/439/EEC direc­tive and with §§5a, 5b AbfG). Appropriate protective clothing is to be worn for cleaning and maintenance jobs. This is to be disposed of in accordance with waste code TA 524 02 and EC Directive 91/689/EEC.
Only lubricants expressly recommended by the manufacturer may be used. Oils and lubricants should not be mixed. Only use genuine parts made by the manufacturer.
A trial run or functional test of the machine must be performed as instructed in the general operating con­ditions.
Oil type: degradable HOMA-Atox. Used oil is to be dis-
posed accordingly.
When using white oil, note the following:
• The machine lubricants may only be topped up or re­placed with lubricants from the same manufacturer.
• Machines which have previously been operated us­ing other lubricants must first be thoroughly cleaned before they can be operated using white oil.
6.2. Maintenance intervals
Before initial start-up or after a longer period of storage:
• Checking the insulation resistance
• Fill level check in sealing room/chamber
• The axial face seal must be checked for damage.
Monthly:
• Monitoring the current consumption and voltage
• Checking the used relays for posistors, sealing room
monitor, etc.
Every six months:
• Visual inspection of the power supply cable
• Visual inspection of the cable holder and the cable
bracing
• Visual inspection of accessories, e.g. the suspension device and hoisting gears
3,000 operating hours:
• Visual control at pump types with oil chamber
• Visual control at pump types without oil chamber
8,000 operating hours or after two years, whichever is earlier:
• Checking the insulation resistance
• Changing the lubricant in the sealing room/chamber
• Emptying the leakage chamber (not present in all
models)
• Functional inspection of all safety and control devices
• Coating check and touch-up as required
15,000 operating hours or after five years, whichever is earlier:
• General overhaul
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If it is used in highly abrasive or corrosive material, the maintenance intervals should be reduced!
6.3. Maintenance tasks
Monitoring the current consumption and voltage
The current consumption and voltage is to be monitored periodically during all 3 phases. This remains constant during normal operation. Slight fluctuations are a result of the composition of the pumped fluid. The current con­sumption can assist in early detection and correction of damage and/ or faulty operation in the impeller/propeller, bearings and/or the motor. More extensive resulting dam­age can thus be largely prevented and the risk of a total failure can be reduced.
Checking the used relays for posistors, sealing room monitor, etc.
Check the relays used are functioning fault-free. Defective devices must be immediately replaced, because these cannot ensure safe operation of the machine. The test procedure details should be followed closely (in the oper­ating instructions for each relay).
Checking the insulation resistance
To check the insulation resistance, the power supply ca­ble must be disconnected. The resistance can then be measured with an insulation tester (measuring voltage = 1000V DC).
The following values may not be exceeded:
• The insulation resistance may not be below 20 MΩ during initial operation. For all further measurements the value must be greater than 2 MΩ.
• Insulation resistance too low: Moisture may have penetrated the cable and/or the motor.
Do not connect the machine, consult manufacturer!
Visual inspection of power supply cables
The power supply line must be examined for bubbles, cracks, scratches, chafed areas and/or crushed sections. If damage is found, the power cable must be exchanged immediately.
The cables may only be changed by the manufactur­er or an authorized/certified service workshop. The machine may not be used again until the damage has been adequately rectified.
Visual examination of the cable holders (carabiners) and the cable bracing
When the machine is used in basins or pits, the lifting cables/cable holders (carabiners) and the cable bracing are subject to constant wear. Regular inspections are nec­essary in order to prevent the lifting cables/cable holders (carabiners) and/or cable bracing from wearing out and to prevent the electricity cable from being damaged.
The lifting cables/cable holders (carabiners) and the cable bracing are to be immediately replaced if any signs of wear appear.
Visual inspection of accessories
Inspect accessories such as suspension units and hoist­ing gear to check whether they are secured in a stable manner. Loose and/or defective accessories should be repaired immediately or replaced.
Fill Level Check in Compression Room/Chamber
Visual control at pump types with oil chamber (models without cooling jacket or model „U“ with cooling jacket and open cooling circuit):
Oil Level
Please take the precise filling quantity from the spare parts list or make a request to the manufacturer.
Oil Condition
The condition of the mechanical seals can be visually controlled as follows: Put the pump in horizontal position, so that the screw of the oil chamber is on top (for larg­er pumps: one of both oil chamber screws). Remove the screw and take out a small quantity of oil. The oil becomes greyish white like milk if it contains water. This may be the result of defective shaft seals. In this case the condition of the shaft seals should be checked by a HOMA Service shop. Oil type: degradable HOMA-ATOX. Used oil has to be disposed according to the existing environmental rules and regulations.
Visual control at pump types without oil chamber with cooling jacket and closed (internal) cooling circuit (“L” Design):
Quantity of Coolant
Please take the precise filling quantity from the spare parts list or make a request to the manufacturer.
The condition of the mechanical seals can be visually con­trolled as follows: Set up the pump vertically and unscrew the ventilation screw 903.02 located above and remove a small quantity of coolant. If the cooling liquid becomes grey (original colour: light pink) this may be the result of defective shaft seals. In this case the condition of the shaft seals shoul be checked by a HOMA Service shop. Type: Ravenol (available on request). Used cooling liquid has to be disposed according to the existing environmen­tal rules and regulations.
Functional inspection of safety and control devices
Monitoring devices are temperature sensors in the motor, sealing room monitors, motor protection relays, overvolt­age relays, etc. Motor protection and overvoltage relays and other trip el­ements can generally be triggered manually for test pur­poses. To inspect the sealing room monitor or the tem­perature sensor, the machine must be cooled to ambient temperature and the electrical supply cable of the moni­toring device in the switch cabinet must be disconnected. The monitoring device is then tested with an ohmmeter.
The following values should be measured:
Bi-metal sensor: Value = “0” - throughput PTC sensor: A PTC sensor has a cold resistance of be-
tween 20 and 100 Ω. For 3 sensors in series this would result in a value of between 60 and 300 Ω.
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7. Repairs
7.1. General
The following repairs can be carried out on this machine:
• Changing the impeller and pump unit
• Changing wear rings
When carrying out repair work, the following information should always be noted:
• Round sealing rings as well as existing seals should always be replaced.
• Screw fixings such as spring washers should always be replaced.
• The correct torques must be observed.
In general, the following applies to repairs: Switch off the machine, disconnect it from the mains (have this done by an electrician), clean it and place it on a solid base in a horizontal position. Secure it from falling over and/or slipping.
If not otherwise stated, the torque values of the below tables should be used. Values stated are for clean, lubricated screws. Fixing torque [Nm] for screws A2/A4 (Coefficient of friction = 0,2)
A2/A4,
Hardeness class 70
A2/A4,
Hardeness class 80
DIN912/DIN933 DIN912/DIN933 M6 7 Nm 11,8 Nm M8 17 Nm 28,7 Nm
M10 33 Nm 58 Nm M12 57 Nm 100 Nm M16 140 Nm 245 Nm M20 273 Nm 494 Nm
7.2. Changing the impeller and pump unit
Changing the impeller and the pump unit.
• Loosen and remove the screws on the sealing housing.
• Secure and remove the pump housing from the sealing housing with suitable equipment, e.g. hoisting gear. Place on a secure base.
• Fasten the impeller with suitable equipment, loosen and remove the impeller fastening (cylindrical screw with socket hex).
Pay attention to the locking screw!
• Remove the impeller from the shaft using a suitable extractor.
• Cleaning the shaft
• Attach a new impeller to the shaft.
PT 100 sensor: PT 100 sensors have a value of 100ohms at 0°C. Between 0°C and 100°C this value increases by
0.385 Ω per 1°C. PT 20 sensors have a value of 107.7 Ω at 20°C. Moisture sensor: This value must approach infinity. If there is a low value, there may be water in the oil. Also observe the instructions of the optionally available evaluation relay. In the case of larger deviations, please consult the manufacturer. Please consult the appropri­ate operating manual for details on inspecting the safety and monitoring devices on the auxiliary lifting gear.
General overhaul
During this the bearings, shaft seals, O rings and power supply cables are inspected and replaced as required in addition to normal maintenance work. This work may only be conducted by the manufacturer or an authorized ser­vice workshop.
Changing the lubricant
The drained lubricant must be checked for dirt and water content. If the lubricant is very dirty and contains more than 1/3 water, it must be changed again after four weeks. If there is again water in the lubricant then, it seems likely that a seal is defective. In this case, please consult the manufacturer. If a sealing room or leakage monitoring sys­tem is being used, the display will light up again within
four weeks of changing the lubricant if a seal is defective.
The general procedure for changing lubricants is as follows: Switch off the machine, let it cool down, dis­connect it from the mains (have this done by an elec­trician), clean it and place it vertically on a solid base. Warm or hot lubricants may be pressurized. The leak­ing lubricant may cause burns. For that reason, let the machine cool down to ambient temperature before you touch it.
6.4. Sealing chamber
As there are several versions and designs of these mo­tors, the exact location of the screw plugs varies depend­ing on the pump unit used.
• Slowly and carefully remove the filling plug from the sealing room.
Caution: The lubricant may be pressurized!
• Remove the drain plug. Drain the lubricant and collect it in a suitable reservoir. Clean the drain plug, fit with a new sealing ring and screw it in again. For complete drainage, the machine must be slightly tipped on to its side.
Make sure that the machine cannot fall and/or slip away!
• Fill lubricant by means of the opening in the filling plug. Comply with the specified lubricants and filling quantities.
• Clean the filling plug, fit with a new sealing ring and screw it in again.
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Make sure that the sliding surfaces do not become damaged!
• Screw a new impeller fastener (cylinder screw with socket hex and a new screw fixing) back into the shaft. Fasten the impeller and tighten the fastening screw.
• Place the pump unit on the sealing housing and fasten it with screws.
• It must be possible to turn the impeller by hand.
Changing wear ring
The stationary and mobile wear ring determine the gap between the impeller (mobile wear ring) and the intake port (stationary wear ring). If this gap is too big, the per­formance of the machine decreases, and/or it can lead to entanglements. Both rings are designed so that they can be replaced. This minimizes wear on the intake port and and impeller, con­sequently reducing expense for spare parts.
Changing sealing parts
Changing sealing parts on the liquid side such as the block seal cartridge and the mechanical seal shaft requires a certain amount of specialist knowledge about these sen­sitive components. In addition to this, in order to carry out the work, much of the machine must be dismantled.
Only original parts may be used for replacement!
Inspecting and replacing these parts is performed by the manufacturer during the general overhaul or by specially trained personnel.
For machines approved for work in areas subject to explosion danger, please refer to the “EX-protection” in the appendix.
8. Shutdown
8.1. Temporary shutdown
For this type of shutdown, the machine remains installed and is not cut off from the electricity supply. For tempo­rary shutdown, the machine must remain completely sub­merged so that it is protected from frost and ice. Make sure the operating room and the pumped fluid cannot be covered by ice. This ensures that the machine is always ready for opera­tion. During longer shutdown periods, carry out a regular (monthly to quarterly) function run for a period of 5 minu­tes.
Caution! Only carry out a function run under the proper con­ditions of operation and use. Never run the machine dry. This can result in irreparable damage!
8.2. Final shutdown / storage
Switch off the system, disconnect the machine from the electricity supply and dismantle and store it. Note the fol­lowing information concerning storage:
Beware of hot parts! When removing the machine, be careful of the tem­perature of the housing components. These can heat up to well above 40°C. Let the machine cool down to ambient temperature before you touch it.
• Clean the machine.
• Store it in a clean, dry place, protect the machine
against frost.
• Place it down vertically onto a firm foundation and secure it against falling.
• Seal the intake and discharge ports of pumps with suitable material (such as foil).
• Support the electric connecting lead on the cable lead-in to help avoid a permanent deformation.
• Protect the ends of the electric power cable from moisture.
• Protect the machine from direct sunshine as a pre­ventive measure against brittleness in elastomer parts and the propeller and casing coating.
• When storing the machine in a garage please remem­ber: Radiation and gases which occur during electric welding destroy the elastomers of the seals.
• During lengthy periods of storage, regularly (for ex­ample every six months) turn the impeller or propeller by hand. This prevents indentations in the bearings and stops the rotor from rusting up.
8.3. Restarting after an extended period of storage
Before restarting the machine, clean it of dust and oil de­posits. Then carry out the necessary maintenance actions (see “Maintenance”). Check that the mechanical shaft seal is in good order and working properly. Once this work has been completed, the machine can be installed (see “Installation”) and connected to the electricity supply by a specialist. See “Start-up” for instructions on restarting.
Only restart the machine if it is in perfect condition and ready for operation.
9. Troubleshooting
In order to prevent damage or serious injury while rec­tifying machine faults, the following points must be ob­served:
• Only attempt to rectify a fault if you have qualified personnel. This means each job must be carried out by trained specialist personnel, for example electrical work must be performed by a trained electrician.
• Always secure the machine against an accidental restart by disconnecting it from the electric system. Take appropriate safety precautions.
• Always have a second person make sure the ma­chine is switched off in an emergency.
• Secure moving parts to prevent injury.
• Independent work on the machine is at one‘s own
risk and releases the manufacturer from any warranty obligation.
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The machine will not start Cause Remedy
Electricity supply interrupted – short circuit or earth connection in the cable or motor windings
Have the motor and wires checked by a specialist and replaced if necessary
Fuses, the motor protection switch and/or monitoring devices are triggered
Have a specialist inspect the connection and correct them as necessary Have the motor protection switch adjusted according to the technical specifications, and reset monitoring equipment. Check that the impeller/propeller runs smoothly. Clean it or free it as necessary
The moisture sensors (option) has interrupted the power circuit (operator-related)
See fault: Mechanical shaft seal leaks, sealing chamber monitor reports fault and switches the machine off
Machine runs but does not pump Cause Remedy
No pumped fluid Open the container intake or sliders Intake blocked Clean the intake, slider, suction port or intake strainer Impeller/propeller blocked or obstructed Switch off the machine, secure it against being switched on again and free the
impeller/ propeller Defective hose or piping Replace defective parts Intermittent operation Check the control panel
The motor starts, but the motor protection switch triggers shortly after start-up Cause Remedy
The thermal trigger on the motor protection switch is in­correctly set
Have a specialist compare the setting of the trigger with the technical specifications
and adjust it if necessary
Increased power consumption due to major voltage drop Have an electrician check the voltage on each phase and rewire if necessary Excessive voltage differences on the three phases Have a specialist inspect the connection and the switching system and correct it as
necessary Incorrect direction of rotation Swap the 2 phases from the mains supply Impeller/propeller impeded by adhesive material, blockages
and/or solid matter, increased current consumption
Switch off the machine, secure it against being switched on again and free the
impeller/ propeller or clean the suction port The pumped fluid is too dense Contact the manufacturer
The machine runs, but not at the stated operating levels Cause Remedy
Intake blocked Clean the intake, slider, suction port or intake strainer Slide in the discharge line closed Fully open the slide Impeller/propeller blocked or obstructed Switch off the machine, secure it against being switched on again and free the
impeller/ propeller Incorrect direction of rotation Replace 2 phases on the mains supply Air in the system Check the pipes, pressure shroud and/or pump unit, and bleed if necessary Machine pumping against excessive pressure Check the slide in the discharge line, if necessary open it completely Signs of wear Replace worn parts Defective hose or piping Replace defective parts Inadmissible levels of gas in the pumped liquid Contact the factory Two-phase operation Have a specialist inspect the connection and correct it as necessary
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The machine does not run smoothly and is noisy Cause Remedy
Machine is running in an impermissible operation range
Check the operational data of the machine and correct if necessary and/or adjust the operating conditions
The suction port, strainer and/or impeller/propeller is blocked Clean the suction port, strainer and/or impeller/ Propeller
The impeller is blocked
Switch off the machine, secure it against being switched on again and free the
impeller Inadmissible levels of gas in the pumped liquid Contact the factory Two-phase operation Have a specialist inspect the connection and correct it as necessary Incorrect direction of rotation Incorrect direction of rotation Signs of wear Replace worn parts Defective motor bearing Contact the factory The machine is installed with mechanical strain Check the installation, use rubber spacers if necessary
Mechanical shaft seal leaks, sealing chamber monitor reports fault and switches the machine off Cause Remedy
Increased leakage when running in new mechanical shaft seals Change the oil Defective sealing chamber cables Replace the moisture sensors Mechanical shaft seal is defective Replace the mechanical shaft seal after contacting the factory
Further steps for troubleshooting
If the items listed here do not help you rectify the fault, contact our customer service. They can help you as fol­lows:
• Telephone or written help from customer service
• On-site support from customer service
• Checking and repairing the machine at the factory
Note that you may be charged for some services provided by our customer support. Customer service will provide you with details on this.
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10. Additional for FM submersible pumps
10.1. GENERAL INSTRUCTIONS
This manual is intended to provide basic installation and start-up guidance. It is to be read and thoroughly studied prior to attempting to install or operate any of the equip­ment supplied. Equipment damage, which occurs by not following these instructions will void the warranty.
10.2. SAFETY PRECAUTIONS
Only trained qualified personnel shall be utilized for instal­lation and start-up.
The following is a general list of safety precautions that should be followed when installation starting-up or servic­ing the pump.
The pump station owner or operator is ultimately re­sponsible for ensuring that all equipment is installed, started up and operated in a safe manner.
• Do not work alone.
• Double check to make sure that all lifting equipment
is in good working order and that it has adequate lift­ing capacity for the weight that it will handle.
• Wear safety helmet, goggles and protective shoes, or appropriate safety materials required.
• Before working on the pump make sure that the pow­er is disconnected and cannot be energized by oth­ers. Lockout and tag the control panel circuit breaker.
• Do not stand under suspended loads!
• Never enter or work within a wet well without first
checking to make sure sufficient oxygen is present and that there are no explosive or poisonous gases present.
• All personnel, who work with sewage pumping equipment and systems shall be vaccinated against diseases that can occur. If there are any questions or doubts in this area it is strongly suggested that the local health agency be contacted.
• For Hazardous Area Classifications, only use pumps with suitable Explosion Proof Rating.
10.3. EQUIPMENT INVENTORY AND INSPECTION
Upon arrival of pump shipment carefully unpack all com­ponents and compare with shipping and purchase order documents to ensure that the order is complete. Also inspect equipment for any damage that might have oc­curred in shipment. If any problems are detected contact an authorized HOMA customer service immediately.
10.4. TRANSPORTATION AND STORAGE PROCEDURE
Always lift the pump by its lifting bail or eye bolt.
Never lift the pump by its power cable! Jacketed pump should never stored or shipped with the pump by the jacket. Damage to Sealing O ring may result.
Pumps should be stored in an upright position, taking ex­treme care to protect the power cable and control cables from crushing, nicks or tears which would permit water in­trusion. Power cable ends must be protected from immer­sion in water as well as moisture intrusion. The cable will wick water into the pump if it is not protected properly. Power cable leads should be covered with shrink tubing or suitable sealing material during storage.
Short Term Storage: Short term storage is defined as any time less than six months. We recommend that pump and accessories be stored in its original shipping container in a dry, temperature controlled area. If climate controlled stor­age is not possible, all exposed parts should be inspect­ed before storage and all surfaces that have the paint scratched, damaged or worn should be re-coated with air dry enamel paint. The pump should be stored in an upright position.
Long Term Storage: Any storage time exceeding six months is considered long term. In addition to the safe­guards specified above, the impeller should be rotated once a month to prevent the mechanical seals from be­ing damaged, and the pump should be inspected. The seal chamber oil should be drained and replaced prior to commissioning. The pump should be stored in an upright position.
10.5. ELECTRICAL INSTALLATION
10.5.1. GENERAL GUIDELINES
All electrical work shall be carried out under the supervi­sion of an authorized, licensed electrician. The present
state adopted edition of the National Electrical Code as well as all local codes and regulations shall be com­plied with.
10.5.2. VERIFICATION OF POWER SUPPLY
Prior to making any electrical connections or applying pow­er to the pump, compare the power supply available at the pump station to the data on the unit‘s nameplate. Confirm that both voltage and phase match between pump and control panel. The voltage supplied at the pump shall be +5 / -10% of the nameplate value, frequency shall be + / - 1% of the nameplate value, the voltage phase balance shall be within 1% and the maximum corrected power factor shall be 1.0.
10.5.3. POWER LEAD WIRING
HOMA pumps may be provided with 1 or more cables, depending on motor horsepower and operating voltage. Power leads L1, L2, & L3 may be provided as single con­ductor, or as multiple conductors. Multiple conductor configurations may use leads from separate cables, or may use two conductors within one cable. Please refer to wiring diagram in the appendix for specific connection details.
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The pump must be connected electrically through a motor starter with proper circuit breaker protection in order to validate warranty. Do not splice cables.
10.5.4. THERMAL SWITCH WIRING
Pumps are equipped with thermal switches embedded in the stator windings which are normally closed, automat­ically resetting switches. Switches will open when the internal temperature rises above the design temperature, and will close when the temperature returns to normal. Thermal switches must be wired to a current regulated control circuit in accordance with the NEC. Identify thermal switch leads marked T1 and T3 in the power or control cable.
The resistance across the leads will be 0.5 Ohms. Ther­mal leads must be connected to the thermal overload relay located in the control panel. Thermal switch leads must be connected to validate warranty.
Note: All sizes of Class 1, Div. 1 pumps for hazardous service must have thermal switch leads connected to a current regulated control circuit in accordance with NEC.
10.5.5. SEAL PROBE WIRING
The mechanical seal leak detector probe utilized in the pump is a conductive probe which is normally open. The intrusion of water into the seal chamber completes the electrical circuit. Control panel provisions will sense this circuit closure, and will provide indication or alarm func­tions depending on the panel design. Either single or dual wire systems may be provided. Single wire systems uti­lize one energizing conductor, and the pump casing and neutral lead as the ground or return portion of the circuit. The dual wire systems utilize two separate conductors for each leg of the circuit.
With either system, the seal probe leads must be wired into a control circuit provided in the control panel. This control circuit must energize the probe with a regulated power source, and sense the closed circuit in event of water intrusion Indication and alarm functions must also be provided in the control circuit. Please see control panel wiring diagram for seal probe connection points.
For Hazardous Area Classification Pumps, leak de­tector circuit must be in conformance with applica­ble NEC codes and regulations.
10.5.6. START / RUN CAPACITORS AND RELAYS:
All single phase motors require start and run capacitors along with a start relay to operate. Capacitors and relays must be sized for the specific motor. Capacitors are sized based on ideal conditions. The run capacitor may need to be resized to match the available field voltage. Each cap kit shipped is supplied with a wiring diagram and start up procedure.
10.5.7. Variable Frequency Drives
Special considerations must be taken when operating pumps with variable frequency drives (inverters). The
inverter circuit design, horsepower required by pump, mo­tor cooling system, power cable length, operating voltage, and anticipated turndown ratio must be fully evaluated during the design stage of the installation.
As a minimum, properly sized load reactors and filters must be installed between the inverter and the pump to protect the pump motor from damaging voltage spikes.
Warranty coverage will not be provided on any pump mo­tor that is operated with a variable frequency drive, unless the load side of the inverter is properly isolated from the pump.
10.6. ADDITIONAL PUMP PROTECTIVE DEVICES
Several optional pump protection devices are available to protect submersible motors from damage, and may have provided in your pump.
Temperature Sensing RTD*:
PT100 sensors are available in two critical locations on larger machines, the lower bearings and motor windings. N.C. Circuit - 108 ohm
Moisture Sensors: Two styles of moisture sensors are available on HOMA pumps.
Moisture Detectors*: These are micro float switches de­signed to detect small amounts of liquid. These are avail­able in the stator housing of 50hp and larger size pumps. N.C. Circuit - 268 ohm
Leakage Detectors*: These normally open, single or 2 wire probes are used to detect the presence of water in the pump. Single wire probes use the pump ground to complete circuit. Optional leak detectors can be installed as follows:
• Stator Chamber installation: Probe placed in bottom of stator housing to detect presence of water in the chamber.
• Stator or Motor cap installation: Probe used to detect the presence of water only into the stator housing or motor cap terminal board.
• Closed loop cooling Installation: Probe placed in sta­tor housing to detect the presence of liquid in the dry chamber.
* relay is required for sensor operation.
10.7. MECHANICAL INSTALLATION
10.7.1. PUMPS WITH AUTOCOUPLING SYSTEMS
The HOMA Auto-Coupling is a quick removal system used in keeping personnel from having to enter the wet well. The pump mounts on a stationary base and operates com­pletely or partially submerged (minimum 10” over volute) in the pumping media.
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The HOMA Auto-Coupling kit consists of a base, guide claw flange, upper guide rail bracket, profile seal and base anchor bolts. Refer to dimensional drawing for details.
For all pumps, attach the guide claw flange to the pump discharge flange with the fasteners and gaskets included with the auto-coupling kit. Use tightening torque’s indicat­ed in the table below. Do not over tighten! Install the pro­file gasket (if not already installed at the factory) into the guide claw with the large diameter fitted into the groove inside the claw. Refer to the diagram included with the auto-coupling kit for proper profile gasket installation.
Install suitable lifting chain of an adequate size and length to permit proper lowering and raising of the pump.
Properly locate the base and with the anchor bolts fasten to the floor of the pump station. Make sure when locat­ing and securing the anchor bolts that the base will align properly with the access cover at the top elevation of the station. Place the base in position, and level the base.
If the base is not level, proper sealing of the pump to base may not occur!
Place the guide rails (supplied by others), cut to length in to the rings of the base. The rails will be secured at the top of the pump station with the upper guide bar bracket and to extend down to the sump floor.
For stations exceeding 10 feet in depth intermediate guide bar brackets are recommended. One bracket is rec­ommended for each additional 10 feet of station depth.
Check that the guide system is properly installed in the vertical orientation by using levels and a plumb line. Fully tighten all anchors and mounting bolts. Connect the station riser piping to the outlet flange of the base.
Before lowering the pump, verify the direction of impeller rotation (refer to start-up section for procedure).
Make sure to use lifting equipment that has adequate capacity for the pump that will be handled.
Before installing pump, check to be certain the profile seal (rubber ring) is properly positioned in the guide claw flange. Then position pump so the guides on the discharge flange engage the rails. Slowly lower the pump along the guide rail. Once the pump reaches its bottom location it will au­tomatically connect to the base. It is recommended that the stationary base elbow be visible before lowering the unit. If this is not possible, ensure all debris is removed from wet well.
Do not install more than one check valve into any piping system or problems will occur.
10.7.2. INSTALLATION OF PUMPS WITH RING
STANDS
The ring stand design allows for a free standing, simple economical installation or to be transportable from one in­stallation to another. It is intended to operate completely or partially submerged in the pumping liquid. Install the ring stand to the underside of the volute with the supplied fasteners provided. Apply thread locking compound and tighten the bolts using the torque table indicated in the table. Do not over tighten! Install suitable lifting devise of an adequate length to ensure proper low­ering and raising capabilities. Lower the pump into the area where it is required. Properly position power cable and chain so they stay above pump and cannot enter the pump suction.
10.7.3. INSTALLATION OF PUMPS FOR DRY PIT AP-
PLICATIONS
Foundation and Piping Requirements:
General
The following recommendations are basic guidelines which are intended to outline basic requirements in the design of the dry pit station. It is essential that a licensed professional engineer be retained by the owner to design the station and all support structures.
Foundations
Foundations may consist of any structure heavy enough to provide permanent rigid support for the pump and inlet elbow stand. Concrete foundations built up from the solid ground are the most commonly used. The concrete floor shall be level. The space required by the inlet stand and the location of the foundation anchor bolts are shown on the outline dimension drawing. Foundation bolts are to be embedded in the concrete.
Suction Piping
Suction piping should be at least as large as the pump inlet elbow suction. If reducers are utilized they should be of the conical type. If the liquid source level is below the volute horizontal centerline, the reducer must be eccen­tric and installed with the level side up. If the liquid level is above the pump volute horizontal centerline, either eccen­tric or concentric reducers may be used. Suction piping should be run as straight as possible. All pipe flange joints should be gasketed to prevent air from entering the pipe. High points that may collect vapor are to be avoided. Iso­lation valves such as gate valves can be installed in order to facilitate the removal of the pump for maintenance. Any valve installed in the suction line should be installed with the stems horizontal.
Discharge Piping
A check valve and isolation valve shall be installed in the discharge line. The check valve should be installed be­tween the pump discharge flange and the isolation valve. If pipe increasers are used on the discharge line, they should be placed between the check valve and the pump. The inlet elbow stand allows the pump to be installed in a stationary position in a dry pit. Place the inlet stand in position and tighten the anchor nuts. Lower the pump on to the top flange of the inlet stand. Do not allow slack on the lifting cable until the pump is bolted down.
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Make sure the flange bolt holes align with the mounting holes on the underside of the volute. Secure the pump to the mounting flange with the fasteners that are specified in the accessory fastener selection table below.
Pump model Bolts
Anchors
Size Torque
3” Autocoupling 8
4
M16X60mm M16
146 Nm / 108 ft lb 100 Nm / 74 ft lb
4” Autocoupling 8
4
M16X60mm M16
146 Nm / 108 ft lb
100 Nm / 74 ft lb 3” & 4” Ring stand 4 M16x25mm 146 Nm / 108 ft lb 3” & 4” Dry sump 8
4
M16x40mm M16
146 Nm / 108 ft lb
100 Nm / 74 ft lb 6” Autocoupling 8
4
M20x70mm M16
200 Nm / 150 ft lb
100 Nm / 74 ft lb 6” Ring stand 4 M20x40mm 200 Nm / 150 ft lb 6” Dry sump (1 Piece) 8
4
M20x45mm M16
200 Nm / 150 ft lb
100 Nm / 74 ft lb 6” Dry sump
(N/PMotor)
8 4
M20x65mm M16
200 Nm / 150 ft lb
100 Nm / 74 ft lb 6” Dry sump (F Motor) 8
4
M20x70mm M16
200 Nm / 150 ft lb
100 Nm / 74 ft lb 8” Autocoupling 8
4
M20x70mm M20
200 Nm / 150 ft lb
200 Nm / 150 ft lb 8” Ring stand 4 M20x30mm 200 Nm / 150 ft lb 8” Dry sump (2 Piece) 8
4
M20x75mm M20
200 Nm / 150 ft lb
200 Nm / 150 ft lb
Notes:
• Forpumpslargerthan8”pleaseconsultfactory.
• Flange bolts must be tightened in cross pattern to avoiddamagetotheraisefaceflanges.
• Standardflangeboltsare316SS
• Standardanchorsareplatedsteel.
• Autocouplingsystemsincludeqty.4M12anchorsfor theupperbracket.Torqueto51Nm/38ftlb.
• Anchorbolt holes should be drilled to the actual di­ameter of the anchor (M12 anchor requires 12mm diameterhole).
10.7.4. JACKETED PUMP OPTION
The cooling jacket has been supplied based upon the specified operating conditions of this application. It is im­portant this jacket is function properly, or the internal mo­tor components could become damaged. Several cooling configurations are available depending upon customer preference and system requirements. You must know what configuration of cooling system is to be used with the pump prior to installation. In some cases, field test results may indicate a change of cooling method is required. Consult factory for necessary changes to the pump.
Cooling Requirements
Standard Media Cooled – This construction does not
require any external piping and it is completely self-con­tained. This design is suitable for the routine collection system application. No pump modifications are required.
• Required Hardware – Automatic air bleed valve mounted in upper vent port or a ¼” or 3/8” elbow and small block valve for venting. A length of hose routed to the sump should be attached to either air bleed or the block valve outlet.
• Start Up Requirements – This jacket must be vent­ed at start up. Additional venting may be required af­ter situations where the suction or discharge piping has been removed for maintenance and reinstalled. Some adverse operating conditions can allow air to become trapped in this jacket. This must be periodi­cally vented off. If this occurs, it is recommended the small air bleed valve is utilized.
Media Cooled with External Flush - This construction requires an external flow of water, typically re-use water. Applications which require this option are typically heavy slurry or sludge service often found in the treatment plant. This option routes the externally supplied water into the pumped media. No pump modifications are required.
• Required Hardware – Mounting a regulating valve, pressure gauge and automated block valve between the water supply and the upper jacket port is re­quired. The supply valve should be adjusted to allow the supply of water to exceed pump discharge pres­sure. This assures a positive flow of water into the pump chamber. The block valve should be automated to open whenever the pump is operated.
• Start Up Requirements – This jacket must be vented at start up. Additional venting may be required if cool­ing water supply is interrupted.
External Fluid Cooled - This option requires an external flow of water like in option 2 above, but is used where dilution of the pumped product is not desirable. The sup­ply of water is internally isolated from the pumped media. The water inlet is routed into the jacket’s lowest port and returned out of the highest port. This option does NOT allow water to enter the pumped media and pump must be ordered from factory this way.
• Required Hardware – Mounting a regulating valve, pressure gauge and automated block valve between the water supply and the upper jacket port is re­quired. The supply valve should be adjusted to allow for a good supply of water to flow through the jacket. The block valve should be automated to open when­ever the pump is operated.
• Start Up Requirements – This jacket must be vented at start up. Additional venting should not be required.
Vent Valve Installation
HOMA dry pit pumps are supplied with a valve and fitting that must be installed and maintained to ensure the prop­er performance of these pumps. The opening for this valve is located on the base of the motor cap near the mounting screws. The pump is shipped with a plug installed which must be removed pri­or to start up.
This opening is a metric straight thread and requires an adapter included with the valve and fitting hardware. It is also recommended that a length of hose be attached to the valve and routed back to the sump.
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Note: Leave vent valve open in wet pit pump applica­tion to prevent air entrapment in jacket.
10.8. INSTALLATION / START UP TROUBLESHOOT­ING:
Only authorized service personnel who are trained profes­sionals shall troubleshoot and repair pumps that are expe­riencing operational or performance difficulties.
All HOMA pumps are factory tested, yet startup dif­ficulties can occur with any mechanical equipment. Please note that our technical support staff stands ready to assist you with any problem or difficulty you might encounter with our equipment.
The following is a tabulation of common start-up problems and possible causes.
Symptom Possible Causes
Pump will not start 1, 2, 3, 4, 27, 28, 29, 31, 32 Little or zero discharge 5, 6, 7, 8, 16, 30, 32 Insufficient discharge flow/pressure 5, 6, 9, 10, 11, 12, 26, 30 Excessive power consumption 6, 9, 13, 28, 30 Excessive current draw 6, 13, 14, 15, 19, 26, 30 Excessive pump vibration/noise 12, 15, 16, 25, 26, 28, 31 Pumps runs & motor protection trips 17, 18, 19, 20, 21, 28 Pumps run manually, but not automa-
tically
22, 23, 24
Pump runs hot 7, 19, 25, 26, 28
Listing of Possible Causes:
1. Incorrect or no power supplied to motor.
2. Power cable cut.
3. Short to ground in cable or motor winding.
4. Control panel circuit breaker open.
5. Actual system head is higher than calculated or spec­ified.
6. Incorrect impeller rotation direction.
7. Sump liquid level is below pump’s minimum submer­gence requirement.
8. Closed discharge valve or jammed check valve.
9. Wear ring(s) worn. (If Applicable).
10. Vortex at pump’s suction.
11. Discharge valve partially closed.
12. Insufficient NPSHA (Dry Pit Application).
13. Actual system head is lower than specified resulting in over pumping condition.
14. Voltage supply to motor is lower than required by mo­tor.
15. Damaged bearings.
16. High system head causing pump to operate at ex­tremely reduced capacity.
17. Object stuck inside impeller.
18. Motor not receiving proper voltage on all three phases.
19. Phase/currents unbalanced or too high.
20. Insulation between phases and earth ground, <1M-ohm.
21. Density of the pumping media too high.
22. Defective level sensor.
23. Hand/Off/Auto switch not in Auto Position.
24. Defective H/O/A switch, relay or contactor coil.
25. Air Captured in Cooling Jacket.
26. Pump not properly seated on Auto Coupling.
27. Water intrusion through junction box.
28. VFD or Soft Start not functioning properly.
29. Run capacitor size to large (1ph).
30. Start capacitor size to small (1ph).
31. Profile seal not sealing or missing.
32. Start relay or capacitor damaged (1ph).
Please note that some possible causes may not relate to your particular model.
10.9. MAINTENANCE
Regular maintenance will help ensure longer pump life and more reliable operation. It is recommended that pumps in intermittent operation be inspected twice a year and pumps in continuous operation be inspected every 1,000 hours. The following is a listing of required inspection and maintenance items.
If any of the problems described in the following list exists, stop operating the pump to avoid damage or personal injury.
1. CABLE ENTRY
Make sure that the cable entry flange and strain relief clamp are tight. If the cable entry is showing signs of leakage remove cable from entry, remove grommet, cut a piece of cable off so that the grommet seats on a new portion of the cable, replace grommet, and reinstall cable assembly, into the top of the motor.
Note: Explosion Proof cables are sealed with a Factory Mutual Approved potting compound. Please consult factory for instruction.
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2. Cables
Inspect the cable for cuts, scrapes or sharp bends. If the outer jacket is damaged, replace the cable. Splices of the power or control cable within the wet well area are not acceptable.
3. Motor insulation resistance
Megger the insulation between the phases; and between any phase and ground. Resistance values should be great­er than 1 M ohm. If abnormal readings are obtained, con­tact authorized service center immediately.
4. External parts of pump
Make sure that all screws, bolts and nuts are tight. Check the condition of pump lifting eyes and replace if damaged or worn, Replace any external part that appears worn or damaged.
5. Seal chamber oil
Seal chamber oil should be checked for signs of water intrusion, or other impurities any time the pump is re­moved from wet well. To check the condition of the oil, remove the oil fill plug. Drain the chamber volume into a transparent container. Visually check sample for impuri­ties or emulsification (oil may appear cream-like if a small amount of water is present). If significant water intrusion has occurred, remove and replace lower mechanical seal. Unless obvious mechanical damage has occurred to the lower seal, it is good practice to replace the upper and lower mechanical seals as a set. Refill seal chamber with fresh oil to the bottom of fill plug port (when pump is in vertical position) and replace oil fill plug.
Use extreme care when removing the seal chamber plug, as the chamber may become pressurized if seal failure has occurred.
6. Impeller
Periodically inspect impeller by turning pump on its side, remove suction strainer nuts and strainer to expose impel­ler and relocate position of adjusting plate (suction cover) as needed. Replace the impeller if it is damaged or worn.
10.10. SPARE PARTS
In order to obtain spare parts identify the required parts, and contact authorized HOMA customer service with your order. Authentic HOMA parts shall be used to maintain warranty.
Explosion Proof pumps must be identified as such, and the pump serial number must be referenced for proper parts identification.
10.11. RECOMMENDED TOOLS AND SUPPLIES
In addition to ordinary maintenance and lifting devices, ensure that complete set of metric Allen wrenches, im­peller puller, bolt adhesive and Anti-seize compound are on hand.
10.12. PROFILE SEAL INSTALLATION
Black Rubber Sealing Ring (Profile Seal) must be installed in the Guide Claw before pump is installed. Ring must be installed with the large diameter lip inside the groove of the Guide Claw Flange.
Correct
Incorrect
Rubber Ring
Rubber Ring
Call our technical support group with any questions regarding the installation of this equipment.
10.13. SEAL PROBE INSTALLATION PROCEDURE
Mechanical Seal Leak Detection probe has been loose to protect from shipping damage. Please follow this proce­dure to install the probe:
1. Lay pump on its side with the plug on the seal cham­ber facing upwards as indicated.
2. Unscrew the plug with the proper wrench, taking care not to damage the sealing surface.
3. Verify that seal chamber oil level is within ¼” of the indicated value. Measurement is from oil level to the top of hole. See IOM Manual for seal chamber oil vol­ume, if required.
4. Remove the new sealing gasket from package and install it onto the seal probe plug.
5. Install the seal probe with gasket into the opening, taking care not to damage the cable. Then tighten the seal probe with the proper wrench until snug. Do not overtighten. Once tight, verify the seal gasket is prop­erly seated and the cable is not pinched or twisted.
NOTE: At installation of the seal probe be careful not to bind the seal probe cord as it is being installed into the pump.
6. Lift pump into a vertical position and inspect for any leaks.
7. Secure seal probe cable to pump body and power ca­ble with tyraps before installing pump.
Standard
Explosion proof
Plug
OR
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External Seal Probe Connections
Single wire Option
Two wire Option
Seal Probe Cable
Seal Probe Cable
Supply
Supply
Circuit is completed though pump housing. Use ground lead as return for 1 wire seal probe.
Return
Single wire Option
Two wire Option
Seal Probe Cable
Seal Probe Cable
Supply
Supply
Circuit is completed though pump housing. Use ground lead as return for 1 wire seal probe.
Return
10.14. SINGLE PHASE PUMP START-UP PROCEDURE
Run Capacitor sizing can vary depending on the incoming supply voltage provided. HOMA Single Phase pumps are provided with Start and Run Capacitor(s) sized for 220­230V under load. Frequently, the available line voltage is considerable different than indicated, and the Run capac­itor(s) may need to be resized to match the available field voltage. The following procedure will allow you to verify proper operation of your single phase pump, and/or make necessary changes to you capacitors to correct for your power supply.
After verifying wiring is in accordance with your pump re­quirements, start pump and record the following readings from each of the (3) pump cable leads.
Current under load:
U1________Amp.,>U2________Amp.,>Z2________Amp.
U1: highest reading (Should be) U2: middle reading Z2: lowest reading
Lead U1 (common) should have the highest current read­ing. Lead Z2 (start) should have the lowest reading.
If Z2 current draw is greater than the current draw of ei­ther U1 or U2, a smaller size Run capacitor (lower micro­farad rating) is required to correct the condition. Example: If a 60 µf Run capacitor was supplied, change to a 50 µf Run capacitor and check current readings. Typically, only one step down in capacitor size is required, but in certain instances 2 steps may be required.
( ) The standard capacitor kit provided includes:
____________ µf start capacitor
____________ µf run capacitor.
( ) Additional run capacitors have been included for use in tuning the pump to match available line voltages for optimum performance.
____________ µf run capacitor
____________ µf run capacitor
____________ µf run capacitor
This form is provided for your use in optimizing the perfor­mance and service life of your single phase pumps, and is applicable to most Capacitor Start/Capacitor Run motors. Please contact our customer service with any questions or if you require any additional information or assistance.
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10.15. TECHNICAL DETAILS
The following is offered as a general guide to values and capacities commonly used.
HP / RPM
Resistance Readings (ohms)
Pump Weight230V / 1Ph 230V / 3Ph* 460V / 3Ph*
U1 - U2 / U1 - Z2 U-V-W U-V-W
2.5HP / 1750 D 2.2 / 5.0 1.5 5.0 230 lbs / 104 kg
2.8HP / 1160 T N/A 2.7 5.0 230 lbs / 104 kg
2.9HP / 1750 N 2.2 / 5.0 3.1 11.0 230 lbs / 104 kg
2.9HP / 1750 T 3.1 11.0 230 lbs / 104 kg
3.5HP / 1750 D N/A 1.9 5.5 230 lbs / 104 kg
3.8HP / 1160 T N/A 1.5 2.5 240 lbs / 108 kg
4.3HP / 1750 N 1.5 / 3.0 1.5 4.2 240 lbs / 108 kg
4.3HP / 1750 T 1.5 4.2 240 lbs / 108 kg
5.1HP / 1750 T 1.1 / 2.6 N/A N/A 250 lbs / 113 kg
5.5HP / 1750 N / 1.9 1.3 3.7 250 lbs / 113 kg
5.5HP / 1750 T N/A 1.3 3.7 250 lbs / 113 kg
6.2HP / 1160 T N/A 1.3 3.7 250 lbs / 113 kg
6.7HP / 1750 T 0.7 / 1.9 N/A N/A 260 lbs / 118 kg
7.5HP / 1750 N / 1.5 0.9 2.6 260 lbs / 118 kg
7.5HP / 1750 T N/A 1.2 3.0 260 lbs / 118 kg
8.3HP / 1160 T N/A 0.9 2.6 260 lbs / 118 kg
9.7HP / 1750 T 0.5 / 1.4 N/A N/A 260 lbs / 118 kg
9.8HP / 1160 P N/A 0.7 2.2 290 lbs / 132 kg 10HP / 1750 N 0.3 / 0.9 0.6 1.9 290 lbs / 132 kg
10HP / 1750 T N/A 0.6 1.9 290 lbs / 132 kg
11.4HP / 1750 T 0.4 / 0.8 N/A N/A 290 lbs / 132 kg 13HP / 1750 P N/A 0.5 1.8 350 lbs / 159 kg
15.3HP / 1160 P N/A 0.5 1.1 350 lbs / 159 kg 20HP / 1750 P N/A 0.5 1.1 400 lbs / 181 kg
21.5HP / 1160 P N/A 0.5 1.1 400 lbs / 181 kg 29HP / 1750 P N/A 0.4 0.7 500 lbs / 227 kg
*Values should be as indicated between any 2 power leads.
Resistance values include 30’cable, and should be within +/- 10% of above value.
Above 30 HP, resistance values between 230 and 460 volt machines very by less than 0.1 ohm. Consult factory with specific requirements.
Impeller Bolt Torque:
10mm – 26ft lb / 35Nm, 12mm – 45ft lb / 61Nm, 16mm – 108ft lb / 146Nm, 20mm – 210 ft lb / 285Nm
Impeller to Bottom Plate Clearance:
(ASC) .020” / 0,3mm minimum clearance.
Pump Rotation:
Right hand (CW) looking down from top of motor, CCW looking at bottom of pump.
Seal Probes: N motor pumps use a 12mm seal probe P motor pumps use 20mm seal probe. Single wire probes are for non-classified areas, and 2 wire probes are for Hazardous areas.
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Seal Chamber Oil:
White Mineral Oil (Chevron Lubricating Oil FM 32, 46, 68)
Seal Oil Volume:
All N frame motors 2.5L All T frame motors 2.5L All P frame motors 3.7L Current D motors 9L
F, G & H frame seal oil volute vary by HP, please consult factory with specific pump model.
Seal Oil Level
With pump lying on its side and oil port at 12:00, measure from the top of housing with gasket in place, to the oil level. T, N & P motors: 1 1/2” from top of housing to oil level
3” / DN80 Discharge 4” / DN100 Discharge 6” / DN150 Discharge 8”+ / DN200+ Discharge
AK min N/A min 10” min 13” Please consult factory for layout
information.
AV min N/A min 10” min N/A AMX min 8” min 10” min 13”
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11. Connection of pumps and mixers
Danger from electric current! Incorrect working with electric current brings danger to life! All pumps with bare cable ends must be connected by a skilled electrician.
11.1 Power cables
Pumps in Star 3-phase version
Cable identification Motor Terminal in control cabinet
U1 U1 V1 V1 W1 W1 U2 U2 V2 V2 W2 W2
Pumps in Direct start version
Cable identification Motor Terminal in control cabinet
U U1 V V1 W W1
11.2 Control cables
Depending on the design of the pump/agitator, it may be that no separate control cable is used. In this case monitoring devices are run from the power cable.
Cable identification Motor Monitoring system
Monitoring in winding T1 / T2 Temperature limiter (2 switches in series) T1 / T4 Temperature controller (2 switches in series) T1 / T2 / T3 Temperature limiter and controller K1 / K2 PTC – Thermistor (3 thermistors in series) PT1 / PT2
3 x PT100 individually installed
PT3 / PT4 PT6 / PT6 Bearings monitoring P1 / P2 PT100 upper bearing P3 / P4 PT100 lower bearing Seal monitoring S1 / S2 Seal monitoring in oil chamber S3 / S4 Seal monitoring in connection compartment S5 / S6 Seal monitoring in Motor compartment with 2 Electrodes S7 / S8 Seal monitoring in Motor compartment with float switch S9 / S10 Seal monitoring in Gearbox (Agitator) S11 / S12 Seal monitoring in Leakage compartment (internal cooling) Heating H1 / H2 Heating system
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Notizen / Notes
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Notizen / Notes
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12. Kontaminationserklärung
Die Instandsetzung der Geräte/Geräteteile wird nur durchgeführt, wenn eine korrekt und vollständig ausgefüllte Kontaminationserklärung vorliegt. Sonst kommt es zu Verzögerungen der Arbeiten.
RÜCKFAX an HOMA Pumpenfabrik GmbH:… +49 (0) 2247 702 - 44
Gerätedaten:
Pumpenbezeichnung:
Artikelnummer:
Seriennummer:
Grund der Einsendung:
Einsatzbedingte Kontaminierung des Gerätes:
toxisch nein □ ja □ welche Stoffe:
ätzend nein □ ja □ welche Stoffe:
mikrobiologisch nein □ ja □ welche Stoffe:
explosiv nein □ ja □ welche Stoffe:
radioaktiv nein □ ja □ welche Stoffe:
sonstige Schadstoffen nein □ ja □ welche Stoffe:
Rechtsverbindliche Erklärung:
Hiermit versichern wir, dass die Angaben korrekt und vollständig sind und wir anfällige Folgekosten akzeptieren. Der Versand des kontaminier­ten Gerätes erfüllt die gesetzlichen Bedingungen.
Firma:
Strasse: PLZ, Ort:
Ansprechpartner:
Telefon: Telefax:
E-Mail:
Datum Unterschrift (mit Firmenstempel)
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12. Declaration of Contamination
The repair if the instruments can only be accomplished if this document is filled out completely and accurately.
ANSWER by FAX: HOMA Pumpenfabrik GmbH:… +49 (0) 2247 702 - 44
Pump data:
Type:
Part No:
Serial no:
Reason for return:
Contamination of the instruments:
toxic no □ yes □ substance:
corrosive no □ yes □ substance:
microbiological no □ yes □ substance:
explosive no □ yes □ substance:
radioactive no □ yes □ substance:
other substances no □ yes □ substance:
Legally binding declaration:
We hereby certify that the returned parts have been cleaned carefully. To the best of our knowledge, they are free from any residues in dange­rous quantities.
Company:
Street: Zip code, City:
Contact person:
Phone: Fax:
e-mail:
Date Company stamp and signature
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Notizen / Notes
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HOMA Pumpenfabrik GmbH Industriestraße 1 53819 Neunkirchen-Seelscheid
Telefon: +49(0)2247/702-0 Fax: +49(0)2247/702-44 e-Mail: info@homa-pumpen.de Internet: www.homa-pumpen.de
FIND US ON FACEBOOK!
facebook.com/homapumpen
Version 12/2017 - No. 00507601.01
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