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ReptiBreeder
Gebrauchsanweisung
Für optimale Schlupfquoten und gesunde Jungtiere lesen Sie vor
Inbetriebnahme des ReptiBreeders bitte die Gebrauchsanweisung.
1. Ausstattung:
Der HOBBY Brutapparat ReptiBreeder besteht aus einem zweiteiligen Styroporgehäuse. Der obere Teil beinhaltet Sichtfenster,
innen das Heizkabel und den Temperaturfühler und außen den
digitalen Temperaturregler. Der untere Teil ist mit Lüftungslöchern
versehen, am Boden befi nden sich Wasserrinnen für die Feuchtigkeitsregulierung während der Brut- und Schlupfphase.
Das Innenmaß des Brutapparates ist optimiert auf die Größe von
Heimchendosen, die sich sehr gut zur Befüllung mit Inkubationsmaterial eignen. Für Eier, die ohne Substrat inkubiert werden, liegt
dem Gerät ein Schaumstoffi nlay bei.
2. Inbetriebnahme:
Betreiben Sie den Brutapparat in einem Raum mit gleich bleibender Temperatur, da sich äußere Temperaturschwankungen auf
die Temperatur im Brutapparat auswirken können. Die Aufstellung
sollte fern von Wärmequellen und Sonneneinstrahlung erfolgen.
Achten Sie auf waagerechten Stand frei von Vibrationen oder
Erschütterungen und freien Stand, der die Luftzufuhr nicht
einschränkt.
Für das Einregulieren der Temperatur vergehen in Abhängigkeit
von Raum- und Solltemperatur, Sensorposition und Anzahl der
Schälchen mit Inkubationsmaterial mehrere Stunden. Damit das Inkubationsmaterial die Wärme richtig aufnehmen kann, empfehlen
wir einen eintägigen Betrieb ohne Bruteier.
Achten Sie bitte darauf, dass der Temperatursensor mittels der
mitgelieferten Justierhalterung sich in einer Höhe befi ndet, die
der Lage der Eier im Substrat entspricht. Sofern mehrere Gelege
inkubiert werden, sollten diese alle auf gleicher Höhe liegen und
damit in gleichem Abstand zur Heizquelle.
Fügen Sie nach dem eintägigen Betrieb der Schälchen mit Inkubationsmaterial die Eier hinzu. Durch das Öffnen des Brutapparates
sowie durch Anzahl und Eigentemperatur der Bruteier kann es
zum Abfallen, nur langsamen Ansteigen und Schwankungen
der Temperatur kommen. Bitte ändern Sie in dieser Zeit nicht die
Programmierung.
Auch während des Inkubationsverlaufes kann es zu geringen
Schwankungen der Temperatur kommen. Dies ist bedingt durch
Raumtemperatur, Anzahl der Inkubationsschälchen und Eier, Inkubationsmaterial und Luftfeuchtigkeit. Dies wirkt sich aber nicht
schädlich auf den Inkubationsverlauf aus, auch in der Natur gibt es
keine konstanten Temperaturen.
Tipp: Es empfi ehlt sich, selbst bei einem einzigen Gelege, den Inkubator mit Heimchenboxen oder anderen Gefäßen zu bestücken
und mit feuchtem Substrat wie Vermiculite, Erde oder ähnlichem
zu befüllen. Dies erhöht die Wärmekapazität des gesamten
Systems deutlich und hält Temperaturschwankungen niedrig. Außerdem wird im Falle von Stromausfällen im Inkubator wesentlich
länger die Temperatur gehalten.
Ein gutes Schlupfergebnis hängt unter anderem von der Auswahl
des Brutsubstrates und seinem Feuchtigkeitsgehalt ab, das sich je
nach Reptilienart unterscheiden kann. Allgemeine Empfehlungen
zur Inkubation haben wir für Sie in dieser Gebrauchsanweisung
zusammengefasst.
Leider können wir Ihnen bei nicht zufrieden stellenden Ergebnissen
aufgrund der unterschiedlichen Tierarten und den Inkubationsansprüchen ihrer Eier jedoch keine konkreten Ratschläge geben. Wir
empfehlen Ihnen das Buch „Die Inkubation von Reptilieneiern“
von Dr. Gunther Köhler aus dem Herpeton Verlag.
3. Bedienung Temperaturregler:
3.1 Hardware und Display Anzeige
LED Anzeige
Plus Taste
LCD Display
Minus Taste
Temperatur Anzeige
Anzeige “H” bzw. “A” für “HEAT”
bzw. “ALARM” Programmierung
“HEAT” Anzeige bei Heizbetrieb
“TEM“ Anzeige bei Programmierung
Temperatur Alarm
Alarm Symbol
3.2 Einschalten:
Bei Stromzufuhr werden im Display alle Symbole anzeigt, nach einer halben Sekunden wird in den Betriebsmodus gewechselt. Beim
Erstbetrieb ist die Werkseinstellung aktiv, nach Gebrauch speichert
der Memorychip Ihre zuletzt programmierte Einstellung.
3.3 Temperatur Programmierung:
29 , 5
Taste „+“ drücken, Display zeigt Soll Temperatur und mit Anzeige
H, dass Sie im Temperatur Programmiermodus sind.
Taste „+“ oder „-“ zur Einstellung der Soll Temperatur drücken,
Temperatur ändert sich in 0,1° C Schritten im Regelbreich von
20-45° C.
Ohne weiteren Tastendruck erfolgt nach 6 Sekunden der Wechsel
in den Betriebsmodus. Aus Sicherheitsgründen wird während des
Programmiermodus nicht geheizt.
Im Betriebsmodus wird das Heizen durch das Leuchten der LED
Anzeige (1) und die Anzeige „HEAT“ (6) angezeigt.
3.4 Alarm Programmierung:
00
Taste „-“ drücken, Display zeigt Alarm Temperatur und mit Anzeige A, dass Sie im Alarm Programmiermodus sind.
Taste „+“ oder „-“ zur Einstellung der Alarm Temperatur drücken,
Temperatur ändert sich in 1,0° C Schritten im Alarmbereich von
1-15° C. (mit 00 wird der Alarm ausgestellt)
Ohne weiteren Tastendruck erfolgt nach 6 Sekunden der Wechsel
in den Betriebsmodus. Aus Sicherheitsgründen wird während des
Programmiermodus nicht geheizt.
3.5. Betriebsmodus:
26.0
In diesem Beispiel ist 26.0° C die gemessene Temperatur. 29.0
zeigt die Solltemperatur ungerundet ohne Nachkommastelle an.
Wenn die gemessene Temperatur über- oder unterhalb der
Alarmeinstellung liegt, blinken das Alarm Symbol, die Anzeige
„TEM“ und die Display Hintergrundbeleuchtung.
3.6 Werkseinstellung:
Soll Temperature: 20° C
Temperature Alarm: 00 (nicht aktiv)
3.7 Technische Daten:
Temperatur Anzeigebereich: -9.9° C – 99.9° C
Temperatur Regelbereich: 20.0° C – 45.0° C
Temperatur Regelgenauigkeit: 0.1° C
Display Anzeigegenauigkeit: 0.1° C
Alarm Programmier- und Messbereich: 1-15° C
Leistung Heizkabel: 60 W
H
A
29
HE AT
TEM
4. Allgemeine Inkubationsempfehlungen:
Die Bebrütung in einem Brutapparat bezeichnet man als Inkubation. Sie dient zum Schutz der Eier vor räuberischen Eltern und
kontrollierter Bebrütung mit optimalen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen. Die Eier werden erst eingesammelt, wenn das
Weibchen vollständig abgelegt hat. Wird der Ablegevorgang –
zum Beispiel stressbedingt – unterbrochen, können die Weibchen
in tödlich verlaufende Legenot geraten.
Aus dem elterlichen Terrarium entnommen, werden die Eier in
den vorbereiteten Brutapparat überführt. Dabei müssen sie in der
gleichen Position, in der sie entnommen wurden, in das Inkubationssubstrat gelegt werden. Sie dürfen bis zum Schlupf nicht mehr
bewegt werden. Es besteht sonst die Gefahr, dass der Fötus durch
Veränderung der Position der Eipole vom Dottersack erdrückt wird,
da im Ei keine Hagelschnüre wie in Vogeleiern vorhanden sind.
Wenn später durch schlüpfende Junge andere Eier umfallen, ist
diese Gefahr auf Grund des fortgeschritteneren Entwicklungsstadiums nicht mehr gegeben.
Werden Eier unterschiedlicher Arten beziehungsweise unterschiedlichen Alters der gleichen Art inkubiert, kann unter Umständen
eine Kennzeichnung der Eier erforderlich sein. Warten Sie mit der
Kennzeichnung entnommener Eier, bis diese ausgehärtet sind.
Manch ungeduldiger Terrarianer hat schon mit dem Stift ein Loch
in die Eischale gedrückt. Natürlich müssen auch hartschalige Eier
grundsätzlich vorsichtig behandelt werden.
Die Entwicklung von Reptilieneiern wird maßgeblich durch die
Substratfeuchte beeinfl usst. Vor allem weichschalige Eier nehmen
bei der Inkubation große Mengen an Feuchtigkeit auf. Zu geringe
Substratfeuchte würde den Eiern Feuchtigkeit entziehen und
durch den Flüssigkeitsverlust ein Absterben des sich entwickelnden
Tieres zur Folge haben.
Bei Vermiculit, einem Brutsubstrat, das sich für viele Reptilienarten
empfi ehlt, lässt sich die Substratfeuchte über die Wasserzugabe
und die Körnungsgröße steuern. Feinkörniges Vermiculit hat ein
größeres Wasserpotential und liegt enger an den Eiern an. Es empfi ehlt sich für kleine und weichschalige Eier. Gröberes Vermiculit
verbessert den Gasaustausch durch mehr luftgefüllte Poren. Es
empfi ehlt sich für große und hartschalige Eier. Beide Körnungen
Vermiculit bieten wir unter der Marke HOBBY in 4 Liter Gebinden
an. Aus dem Inkubationssubstrat verdunstetes Wasser muss
regelmäßig ersetzt werden und pro Gefäß sollte man nur so viele
Eier inkubieren, wie der Hälfte des Gewichts des wassergetränkten
Vermiculits entsprechen.
Je nach Reptilienart kann man auf andere Inkubationssubstrate
wie ein 1:1-Sand-Torf-Gemisch oder Seramis ausweichen.
Alternativen sind Schaumstoffschnipsel oder Schaumstoffblöcke, die nur unten feucht sind, mit für die Eier eingeschnittenen
Löchern. Hartschalige Eier von Geckos und Schildkröten können
auch oft problemlos völlig ohne Substrat auf einem Gitter über
einer Wasseroberfl äche oder auf grobem Kies gezeitigt werden.
Eier mancher Arten, beispielsweise von Gerrhosaurus fl avigularis,
Basiliscus oder Ameiva ameiva, reagieren gegen Ende der Inkubation empfi ndlich auf zu hohe Feuchtigkeit. Bei ihnen hat sich die
substratfreie Zeitigung bewährt.
In Bezug auf den Zeitpunkt des Schlupfes können innerhalb
des Geleges große zeitliche Unterschiede auftreten. Dies kann
zwischen mehreren Wochen und Monaten variieren. Wenn die
letzten Jungen schlüpfen, können sich die ersten schon bedeutend
in ihrer Größe und Entwicklung von diesen unterscheiden. Die
ausschlaggebenden Faktoren sind Temperatur und Feuchtigkeit.
Beim Schlupfvorgang wird die Eischale von den Schlüpfl ingen mit
dem Eizahn durchbrochen, der bei den Tieren im Embryonalalter
entsteht und wenige Tage nach dem Schlupf abfällt.
Nach jeder Inkubation sollten Sie grundsätzlich den Brutapparat
mit Reptix Health Reinigungsspray desinfi zieren.
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung verändert nach „Faszination Terraristik“ von Oliver Drewes, Wachtberg Verlag.
5. Sicherheitshinweise:
- Bei Defekten an Zuleitung und Heizkabeln darf das Gerät nicht
mehr betrieben werden
- Heizkabel müssen vor Inbetriebnahme von Staub- und Schmutzteilchen befreit werden
- vor Öffnen, Wartungsarbeiten und Reinigen Netzstecker ziehen
- Oberteil nur mit feuchtem Tuch reinigen, nicht in Wasser tauchen oder in einen Wasserstrahl halten
DOHSE AQUARISTIK KG • OTTO-HAHN-STR. 9 • D-53501 GRAFSCHAFT-GELSDORF • Telefon: +49 (0)2225-9415-0 • www.dohse-terraristik.com
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ReptiBreeder
Usage instructions
Please read the ReptiBreeder instruction manual before use to get
optimum hatching quotas and healthy offspring.
1. Features:
The ReptiBreeder hobby incubator has a two-piece Styrofoam
housing. The upper part contains the viewing-window and, on
the inside, the heating-cord and the temperature feeler, with the
digital temperature control on the outside. The lower part has
air holes, and, at the bottom, water channels for regulating the
humidity during incubation and hatching phases.
The incubator’s interior measurements are designed for the use
of house-cricket boxes that are very well suited for fi lling with
incubation material. A foam-plastic inlay is included for eggs that
are to be incubated without substrate.
2. Getting Started:
Use the incubator in a room with constant temperature, as variations of the ambient temperature of the incubator affect its inside
temperature. The incubator should be placed away from heat
sources and direct sunlight. Place the incubator on a level surface
free of vibrations or shocks, and take care that the air-holes are
not obstructed.
Reaching the desired temperature can take several hours, depending on the outside temperature, the desired inside temperature,
the temperature feeler’s position and the number of boxes with
incubation material. We recommend running the incubator for
one day before placing the eggs so that the incubation material
can absorb the heat necessary to reach the desired temperature.
Take care to adjust the height of the temperature feeler using the
included holder so that it is on a level with the eggs inside the
incubating substrate.
Insert the eggs into the substrate within the boxes following
the one-day warm-up-period. Due to opening the incubator as
well as the number and temperature of the eggs introduced the
temperature may drop and vary and only slowly return to the
preset value. Please do not change your programming during this
adjustment period.
Slight variations in temperature may also occur in the course of
incubation. This is caused by environmental temperature, the
number of incubation boxes and eggs, incubation material and
humidity. This, however, has no negative effects on the incubation
process, as natural environments do not have constant temperatures either.
A good hatching rate depends, among other factors, on the selection of the proper incubation substrate and its humidity; these
may vary according to the species of the reptile. We have included
some general advice for incubation in this instruction manual.
However, in case of unsatisfactory results we cannot give you
detailed instructions on account of the different reptile species and
the incubation requirements of their eggs. We recommend the
book: “Incubation of Reptile Eggs Basics, Guidelines, Experiences”
by Gunther Köhler.
3. Using the Temperature Control:
3.1 Hardware and Display Panel
LED Indicator
Plus Button
LCD Display
Minus Button
Temperature Indicator
Displays “H” or “A” for “HEAT”
or “ALARM” Programming
“HEAT” indicator when heat is on
“TEM“ indicator when
programming temperature alarm
Alarm symbol
3.2 Switching On:
When the current is connected, all symbols are shown on the
display, half a second later the system switches into the operation
mode. At the fi rst start-up the default settings are used, later the
memory chip stores your last programmed settings.
3.3 Programming the Temperature:
29 , 5
Push „+“ button, the display shows the set temperature, “H”
indicates that you are in the temperature programming mode.
Use the “+“ and “-“ buttons to set the desired temperature. The
value can be set in 0.1° C intervals between 20 and 45° C.
Without further button-pushing the system switches into the
operation mode after 6 seconds. For safety reasons the heater is
switched off in the programming mode.
In the operation mode heating is indicated by the lit LED (1) and
the “HEAT“ (7) on the display.
3.4 Programming the Alarm:
00
Push “-“ button, the display shows the alarm temperature, “A”
indicates that you are in the alarm programming mode.
Use the “+“ and “-“ buttons to set the desired alarm temperature. The value can be set in 1° C intervals between 1 and 15° C.
(Setting 00 switches the alarm off)
Without further button-pushing the system switches into the
operation mode after 6 seconds. For safety reasons the heater is
switched off in the programming mode.
3.5. Operation mode:
26.0
In this example the measured temperature is 26.0° C. 29.0
indicates the set temperature rounded off without digits after the
decimal point.
If the measured temperature is above or below the set alarm temperature, the alarm symbol, the indicator, “TEM“ and the display
background light blink.
3.6 Default Settings:
Set temperature: 20° C
Temperature Alarm: 00 (not activated)
3.7 Technical Data:
Temperature display range: -9.9° C to 99.9 ° C
Temperature control range 20.0° C – 45.0° C
Temperature control accuracy: 0.1° C
Display indicator accuracy: 0.1° C
Alarm programming and measuring range: 1-15° C
Heating-cord power: 60 W
H
A
29
HE AT
TEM
Eine Marke der
Dohse Aquaristik KG
4. General Recommendations for Incubating:
Brooding eggs in a brooding apparatus is called incubation It
is practiced to protect the eggs from predating parents and to
control brooding at optimum temperature and humidity. Only
collect the eggs when the female has completed her laying. If the
laying-process is interrupted – e.g. due to stress – the females can
fall into a lethal laying-distress.
The eggs are removed from the parents’ terrarium and placed in
the prepared incubator. They must be laid in the incubation substrate in the same position as they were found, i.e. they must not
be turned. The eggs must not be moved until hatching. Otherwise
there is the danger that changing the position of the egg poles
causes the foetus to be crushed by the yolk-sac, as reptile eggs,
unlike birds’ eggs, have no chalazae. If eggs are later overturned
by baby animals, this danger no longer exists due to the advanced
stage of development of the hatchlings.
If eggs of different species or of different age of the same species
are incubated simultaneously, it may be necessary to mark the
eggs accordingly. Wait until the eggshells have hardened before
you mark them. Many an impatient terrarium-owner has poked
a hole into a delicate eggshell with her pencil. Naturally, hardshelled eggs too must be handled carefully.
The humidity of the substrate has an important infl uence on the
development of reptile eggs. Soft-shelled eggs especially absorb a
great amount of humidity during incubation. Inadequate humidity
of the substrate would dehumidify the eggs and cause death of
the developing animal by dehydration.
Vermiculite is an incubating substrate suitable for several species
of reptiles; its humidity can be controlled by choosing the right
grain size and by adding water. Fine-grained vermiculite can hold
more water and adheres to the eggs more closely. It is recommended for small and soft-shelled eggs. Coarse-grained vermiculite
improves the gas exchange due to its greater number of air-fi lled
pores. It is recommended for large and hard-shelled eggs. We
sell both grades of vermiculite under our brand-name HOBBY in
4-litre packages. Evaporated water from the incubation substrate
must be replaced regularly. The total weight of the eggs in a single
container should not exceed half the weight of the respective
saturated substrate.
Depending on the reptile species other incubation substrates
such as a 1:1 mixture of sand and peat or seramis may be used.
Alternatives are bits of foamed plastic or foamed plastic blocks
that are only moist at the bottom, with holes to hold the eggs.
Hard-shelled eggs of geckos and turtles may often be successfully
brooded without any substrate on a grate above the water-surface
or on coarse gravel. Eggs of some species like gerrhosaurus fl avigularis, basiliscus or ameiva ameiva may react unfavourably to toohigh humidity towards the end of the brooding-period. Brooding
these species without substrate has proved to be successful.
The time of hatching can vary greatly within a single clutch. The
incubation period can vary between several weeks and several
months. By the time the last babies hatch, the fi rst-to-arrive may
already have grown substantially. Temperature and humidity are
the decisive factors. To get out of the egg the hatchling breaks the
shell with its egg tooth that develops in the embryonic stage and
is shed a couple of days after hatching.
Always disinfect the incubator with Reptix Health cleansing-spray
after each incubation.
Source: Slightly altered with kind permission from the book „Faszination Terraristik” by Oliver Drewes, published by Wachtberg
Verlag.
5. Safety Notes:
- the apparatus may no longer be used if power or heating cords
are defective
- heating-cords must be cleaned of dust and dirt particles before
use
- disconnect the power cord before opening the incubator, maintenance and cleaning
- clean the upper part with a damp cloth only, do not immerse it
in water and do not use a hose
DOHSE AQUARISTIK KG • OTTO-HAHN-STR. 9 • D-53501 GRAFSCHAFT-GELSDORF • Telefon: +49 (0)2225-9415-0 • www.dohse-terraristik.com