Bauanleitung 3-10
Notice de construction11-18
Building instructions19-34
Instruzioni di montaggio35-42
Instrucciones de montaje 43-50
1
D
Sicherheitshinweise
Prüfen Sie vor jedem Start den festen Sitz des Motors und der Luftschraube - insbesondere nach dem Transport, härteren Landungen
☺
sowie Abstürzen. Prüfen Sie ebenfalls vor jedem Start den festen Sitz und die richtige Position der Tragflächen auf dem Rumpf.
☺ Akku erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, daß das Bedienelement für die Motorsteuerung auf "AUS"
steht.
☺ Im startbereiten Zustand nicht in den Bereich der Luftschraube greifen.
Vorsicht in der Luftschraubendrehebene - auch Zuschauer zur Seite bitten!
☺ Zwischen den Flügen die Motortemperatur durch vorsichtige Fingerprobe prüfen und
vor einem Neustart den Motor ausreichend abkühlen lassen. Die Temperatur ist richtig, wenn Sie den Motor problemlos berühren
können. Insbesondere bei hohen Außentemperaturen kann dieses bis zu 15 Minuten dauern.
☺ Denken Sie immer daran: Niemals auf Personen und Tiere zufliegen.
F
Conseils de sécurité
☺
Avant chaque décollage, vérifiez la fixation du moteur et de l'hélice, notamment après le transport, après les atterrissages violents et
après un “Crash”. Vérifiez également, avant chaque décollage la fixation ainsi que le positionnement de l’aile par rapport au fuselage.
☺ Ne branchez l’accu de propulsion que si vous êtes sûr que votre émetteur est allumé et que l’élément de commande moteur est en
position “ARRET”.
☺ Ne mettez pas vos doigts dans l’hélice! Attention à la mise en marche, demandez également aux spectateurs de reculer.
☺ Entre deux vols, vérifiez en posant un doigt dessus, la température du moteur, laissezle refroidir suffisamment avant le prochain
décollage. La température est correcte si vous pouvez maintenir votre doigt ou votre main sur le moteur. Le temps de refroidissement
peut varier jusqu’à 15 minutes s’il fait particulièrement chaud.
☺ Pensez-y toujours: ne volez jamais vers ou au-dessus des personnes ou des animaux.
GB
Safety notes
Before every flight check that the motor and propeller are in place and secure - especially after transporting the model, and after hard
☺
landings and crashes. Check also that the wing is correctly located and firmly secured on the fuselage before each flight.
☺ Don’t plug in the battery until you have switched on the transmitter, and you are sure that the motor control on the transmitter is set to
“OFF”.
☺ When the model is switched on, ready to fly, take care not to touch the propeller. Keep well clear of the propeller disc too, and ask
spectators to stay back.
☺ Allow the motor to cool down after each flight. You can check this by carefully touching the motor case with your finger. The
temperature is correct when you can hold your finger on the case without any problem. On hot days this may take up to 15 minutes.
☺ Please keep in mind at all times: don’t fly towards people or animals.
I
Note di sicurezza
☺ Prima di ogni decollo controllare che il motore e la eliche siano fissati stabilmente - specialmente dopo il trasporto, atterraggi duri e se il
modello è precipitato. Controllare prima del decollo anche il fissaggio e la posizione corretta delle ali sulla fusoliera.
☺ Collegare la batteria solo quando la radio è inserita ed il comando del motore è sicuramente in posizione ”SPENTO”.
☺ Prima del decollo non avvicinarsi al campo di rotazione della eliche. Attenzione alla eliche in movimento - pregare che eventuali spettatori
si portino alla dovuta distanza di sicurezza!
☺ Tra un volo e l’altro controllare cautamente con le dita la temperatura del motore e farli raffreddare sufficientemente prima di ogni nuovo
decollo. La temperatura è giusta se si possono toccare senza problemi. Specialmente con una temperatura esterna alta questo può
durare fino a 15 minuti.
☺ Fare attenzione: Non volare mai nella direzione di persone ed animali.
E
Advertencias de seguridad
☺ Compruebe antes de cada despegue que el motor y la hélice estén fuertemente sujetados, sobretodo después de haberlo transportado,
de aterrizajes más fuertes así como después de una caída. Compruebe igualmente antes de cada despegue que las alas estén bien
sujetas y bien colocadas en el fuselaje.
☺ Conectar la batería, cuando la emisora esté encendida y Usted esté seguro que el elemento de mando para el motor esté en ”OFF”.
☺ No meter la mano en la zona inmediata a la hélice cuando el avión esté a punto de despegar. ¡Cuidado con la zona de la hélice! ¡Pedir a
los espectadores que se aparten!
☺ Entre los vuelos hay que comprobar cuidadosamente la temperatura del motor con el dedo y dejar que el motor se enfríe antes de volver
a despegar. La temperatura es correcta, si puede tocar el motor sin problemas. Sobretodo en el caso de temperaturas del ambiente muy
altas, esto puede tardar unos 15 minutos.
☺ Recuerde: No volar nunca hacía personas o animales.
2
RR # 26 4211
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX – Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass
Sie mit dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu
prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein,
sind wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil, bitte ausreichend frankiert, an unsere Modellbauabteilung und fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung
bei.
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in
Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie
Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung!
Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und
Betrieb erfordert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und
Sicherheitsbewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfluss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung
und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Zusätzlich zum Modell Mini Mag erforderlich:
Klebstoff und zugehöriger Aktivator:
Sekundenkleber „leicht verdickt“ (Cyanacrylat-Kleber) in Verbindung mit Aktivator verwenden kleber! Epoxy Klebstoffe geben eine zunächst subjektiv brauchbare Verbindung, jedoch platzt der harte Kleber bei
Belastung von den Teilen ab. Die Verbindung ist nur oberflächlich.
Alternativ kann auch Heisskleber verwendet werden!
keinen Styropor-Sekunden-
D
MULTIPLEX Fernsteuerelemente für Mini Mag:
z.B. Empfänger PiCO 5/6 UNI35 MHz ABest.-Nr.5 5920
alternativ40 MHzBest.-Nr.5 5921
oder Empfänger Micro IPD UNI35 MHz ABest.-Nr.5 5971
alternativ40 MHzBest.-Nr.5 5972
und optional
Servo NanoS UNI oder HS 55 (2x erforderlich)QuerBest.-Nr.6 5120
Verlängerungskabel 300 mm UNIQuerruderservo 2xBest.-Nr.8 5031
ggf. Trennfilterkabel 200 mm UNIQuerruderservo 2xBest.-Nr.8 5035
und optional
MagicMixer #1 für 3Kanal Fernsteuersender ohne MischerBest.-Nr.7 3000
V-Kabel (UNI) für 4-Kanal Fernsteuersender mit sep. SR AnsteuerungBest.-Nr.8 5030
Antriebsakkus:
z.B. MULTIPLEX Antriebsakku Permabatt NiMh (AA-Mignon)7 / 1500 mAhBest.-Nr.15 6030
oder MULTIPLEX Antriebsakku Permabatt NiMh (AA-Mignon)8 / 1500 mAhBest.-Nr.15 6037
oder MULTIPLEX Antriebsakku Li-Batt (LiPo) P-CS2 / 1-2000 mAhBest.-Nr.15 7016
oder MULTIPLEX Antriebsakku Li-Batt (LiPo) SH BX2 / 1-2100 mAhBest.-Nr.15 7130
Ladegerät:
MULTIcharger LN-5014 DC (Ladestrom 100mA ...5A) 1-14 Zellen NiCd/NiMHBest.-Nr.9 2531
und 1-5 Zellen Lithium Polymer
Option
Schwimmer SatzBest.-Nr.73 3069
Tuning 1: Antriebssatz vom Easy Glider (Getriebe 3:1 mit Permax 400)Best.-Nr.33 2688
dazu Mitnehmer Ø 3,5Best.-Nr.33 2310
u. Luftschraube 8 x 3,8 “Best.-Nr.73 3139
Tuning 2: Antriebssatz „Sport“ BL-X 22-18
Inhalt: Motor, Mitnehmer, Regler und LuftschraubeBest.-Nr.33 2627
Werkzeuge:
Schere, Klingenmesser, Kombizange und je ein kleiner Kreuz- und Schlitzschraubendreher für Servohebel und
Motorschrauben, ggf. Lötkolben.
Hinweis: Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung heraustrennen!
3
Technische Daten:
Spannweite1010 mm
Rumpflänge ü. a. 820 mm
Fluggewicht ab 580 g
Flächenbelastung (FAI) ab26 g/dm²
Antrieb abPermax 400 6 V
RC-FunktionenHöhen-, Seiten- und Motorsteuerung
Option Querruder
Wichtiger Hinweis
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind
Verklebungen mit Weißleim oder Epoxy
lich. Verwenden Sie nur Cyanacrylatkleber, vorzugsweise in Verbindung mit Aktivator (Kicker). Für alle
Verklebungen verwenden Sie Cyanacrylatkleber
(Sekundenkleber) in mittlerer Viskosität. Sprühen Sie
bei Elapor® immer eine Seite mit Aktivator (Kicker)
ein – lassen diesen ablüften und geben Sie auf die
andere Seite den Cyanacrylatkleber an. Fügen Sie
die Teile zusammen und positionieren Sie diese sofort.
Vorsicht beim Arbeiten mit Cyanacrylatklebern. Diese
Kleber härten in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt Schutzbrille
tragen! Von Kindern fernhalten!
nicht mög-
Noch eine Option
Für den Schwimmerbetrieb ist ein Wasserruder ist aus 3
mm Depron anzufertigen. Es wird mit Klebeband (z.B.
Tesa) zwischen den Stahldraht geklebt. Die Befestigung
erfolgt mit zwei Stellringen am Spornraddraht. Diese Teile sind im Schwimmerbausatz enthalten.
4. Motoreinbau
Der Standard Antrieb, Permax 400 ist bereits eingebaut.
Sie können sich aber auch für Tuning entscheiden.
Wir empfehlen zwei Möglichkeiten.
A. Standard G Permax 400 mit Getriebe 3:1.Abb. 20
Antriebssatz vom Easy Glider E
(Getriebe 3:1 mit Permax 400)# 33 2688
dazu Mitnehmer Ø 3,5 mm# 33 2310
u. Luftschraube 8 x 3,8 “# 73 3139
B. Antriebssatz „Sport“ BL-X 22-18# 33 2627
hier sind Controler, Mitnehmer und Luftschraube
enthalten
5. Motor anschließen
Probelauf durchführen! Die Motorwelle / Luftschraube muß,
bei Ansicht von vorn, immer gegen den Uhrzeigersinn drehen. Ggf. am Motor umpolen.
1. Vor dem Bau
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens.
Dazu sind die Abb. 01+02 und die Stückliste hilfreich.
Die zum Bau Ihres RR Modells noch notwendigen Abbildungen sind mit RR+KIT gekennzeichnet. Die nur mit KIT
gekennzeichneten Abbildungen dienen zur Information falls
eine Reparatur aus Ersatzteilen notwendig wird.
2. Kabienenhabe öffnen und schließen
Zu Öffnen der Kabienenhaube diese im vorderen Bereich
anfassen und nach oben ziehen.
Zum Schließen den hinteren Zapfen einführen, die Haube
ganz in Richtung Rumpfende schieben und nach unten
einrasten.
Endmontage
3. Option Spornrad
Wer möchte, kann sein Modell auch mit einem Spornrad
ausrüsten. Dieses ist auch erforderlich, wenn später
Schwimmer angebaut werden sollen. Hier ist ein Wasserruder unbedingt notwendig und dieses braucht den installierten Spornraddraht. Die Abb. 09 -13 zeigen die notwendigen Bauschritte.
Eine Biegevorlage finden Sie auf der Abb.12+12a. Der
Stahldraht 47 hat einen Ø von 1,3 mm. Das notwendige
Röhrchen 35 liegt bei.
Montage:
Das Höhenleitwerk und den Rumpf nach Abb. 11 durch-
stechen. Bei Verwendung dieser Option wird der Hecksporn aus Schaum am Rumpf weggeschnitten. Im Seitenruder einen Schnitt für den Anlenkdraht einschneiden.
Abb.10
Das Rohr 35 mit CA Kleber einkleben und entsprechend
kürzen. Die obere, letzte Abwinklung vom Hecksporndraht
47 erst nach dem Durchstecken durch das Rohr 35 ausführen.
6. Höhen- und Seitenruder gängig machen
Die Scharnierkanten von Seiten- und Höhenruder durch
Hin- und Herbewegen „gängig“ machen - keinesfalls das
Ruder abtrennen! Abb. 25 + 27
7. Leitwerke mit dem Rumpf verkleben
Das Höhenleitwerk probehalber noch ohne Klebstoff auf
dem Rumpf positionieren und die Passgenauigkeit überprüfen. Achten Sie hier besonders darauf, dass das Höhenleitwerk 7 spaltfrei auf dem Rumpf aufliegt und parallel zur
Tragflächenauflage ist. Dazu die Tragfläche montieren. Von
der Rumpfnase her über die Tragfläche peilen und das
Höhenleitwerk ausrichten. Wenn sich das Leitwerk so ausrichten läßt, wird dieses mit dem Rumpf verklebt. Ausrichtung und Spaltfreiheit nochmals überprüfen!
Das Seitenleitwerk probehalber noch ohne Klebstoff auf
dem Rumpf und Höhenleitwerk positionieren und die Passgenauigkeit überprüfen. Achten Sie hier besonders darauf,
dass das Seitenleitwerk 8 spaltfrei aufliegt und 90° zur
Tragflächenauflage und Höhenleitwerk ist. Verwenden Sie
zur Überprüfung z.B. ein Geo-Dreieck.
Abb. 30
8. Höhen- und Seitenrudergestänge arretieren
Die Stahldrahtenden 41 und 42 durch die Gestängeanschlüsse 25 führen - Sevos und Ruder auf Neutral stellen
und mit den Inbus-Gewindestiften 28 festklemmen. Gestänge ggf. etwas abwinkeln.
Abb. 31-32
9. Fahrwerk montieren
Das bereits vormontierte Fahrwerk leicht zusammendrükken und in den Halter 74 einrasten. Schraube 75 eindre-
hen.
Abb. 34
4
Option Querruder
Wenn Sie Zwei-Achs (Seite Höhe) fliegen wollen überspringen Sie Punkt 10-14 Abb.36-39 und kleben die
Servoschächte später mit dem vorgesehenen Dekor zu.
Das Modell fliegt mit der gleichen V-Form als Zwei und
Drei-Achser einwandfrei. Sie können auch später, zu jeder Zeit, auf Drei-Achser aufrüsten.
An der Tragfläche 6 die Querruder seitlich freischneiden.
Die Scharnierkanten durch Hin- und Herbewegen „gängig“
machen - keinesfalls die Ruder abtrennen!
Abb. 36
11. Querruderservos montieren
Stellen Sie die Servos mit der Fernsteuerung auf „Neutral“. Montieren Sie die Servohebel so auf den Servos, dass
die Hebel in Neutralstellung 90° seitlich überstehen 1x links und 1x rechts.
Die Servos in die Formnester der Tragflächen 6 einpassen. Dem verwendeten Servotyp entsprechend, können kleinere Anpassarbeiten notwendig werden. Zum Einkleben
jeweils einen Tropfen Heisskleber in die Schlitze für die
Servolaschen am Flügel angeben und das Servo sofort in
das Nest drücken - ggf. anschliessend nachkleben.
Abb. 37
16. Fernsteuerungseinbau
Im Kabinenbereich sind jetzt noch die fehlenden Fernsteuerkomponenten und der Antriebsakku einzubauen.
Achten Sie bereits bei der Positionierung auf die angegebene Schwerpunktvorgabe unter Abb. 43.
Es ist möglich viele unterschiedliche Akkutypen und Bauformen vorne im Rumpf unterzubringen. Falls der Schwerpunkt nicht durch positionieren erreicht werden kann, ist
auch eine Korrektur mit Ballast möglich.
Für die Befestigung der Bauteile liegt Klettband mit Haken- und Veloursseite 20+21 bei. Der Haftkleber des
Klettbands ist nicht immer ausreichend, daher das Band
im Rumpf zusätzlich mit Sekundenkleber festkleben.
Der Empfänger ist senkrecht hinter der Tragflächenverschraubung zu platzieren. Das Antennenkabel wird aus
dem Rumpf herausgeführt und wird mit Klebeband unter
dem Rumpf fixiert. Der Rest hängt als Schleppantenne
am Rumpfende.
Der beiliegende Antriebsmotor ist bereits intern vorentstört.
Diese Entstörung ist bei Verwendung des Reglers
MULTIcont X-16 # 7 2271 ausreichend.
Falls Sie andere Regler einsetzen, sollten Sie die MotorEntstörung sicherheitshalber erweitern. Dazu ist ein passender Entstörsatz # 8 5020 erhältlich. Löten Sie dazu je
einen Kondensator 47 nF vom Motoranschluss zum Motorgehäuse und einen Kondensator ebenfalls 47 nF über die
Motoranschlüsse.
12. Querruderservokabel verlegen
Das Servokabel in Richtung Tragflächenmitte verlegen ggf. verlängern. Das Kabel nun geradlinig und hochkant
stehend an der Vorderkante des Holmschachts festlegen.
Das Kabel muss an der Flügelwurzel ca. 120 mm überstehen, damit es bei der Montage des Modells in den Empfänger eingesteckt werden kann. Die Kabel in der Tragflächen Mitte mit einem Tropfen Heißkleber festlegen.
13. Ruderhörner am Querruder befestigen
In die beiden Ruderhörner für die Querruder die Gestängeanschlüsse 25 in die äusserste Bohrung der Ruderhörner24 stecken. Mit den U-Scheiben 26 und den Muttern 27
befestigen. Achtung: 1x links und 1x rechts! Die Muttern
mit Gefühl anziehen und anschliessend mit einem Abstrich
(Nadel) Lack oder Sekundenkleber sichern. Den
Inbusgewindestift 28 mit dem Inbusschlüssel 29 im
Gestängeanschluss 25 vormontieren.Die Ruderhörner 24
- mit der Lochreihe zur Scharnierlinie zeigend - in das zuvor mit Aktivator benetzte Nest der Querruder einkleben.
Abb. 38
14. Querrudergestänge montieren
Stahldrähte 30 mit der Z-Biegung im innersten Loch des
Servohebels einhängen und durch den Gestängeanschluss
25 stecken. Ruder und Servo in Neutralstellung bringen
und mit dem Gewindestift 28 festklemmen.
15. Die Tragfläche wird bei der Montage mit der Schraube
32 auf dem Rumpf befestigt Abb. 40
Propeller montieren
Vor dem ersten Probelauf muß noch der Propeller montiert werden. Es ist immer auf festen Sitz zu achten. Der
Spinner und die Luftschraube sind mit Kleber zu sichern
und auf die Achse des Motors aufzukleben. Diese ist zuvor mit Schleifpapier aufzurauhen. Beim Günther-Propeller benutzen Sie 5 Min.-Epoxykleber und beim MPX Propeller Sekundenkleber.
Nach der Verkabelung kann ein erster Probelauf durchgeführt werden, jedoch nicht bevor der Kleber ausgehärtet
ist.
Den Verbindungsstecker Akku / Regler für den Motor
erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist
und Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die
Motorsteuerung auf „AUS“ steht.
Schalten Sie den Sender ein und verbinden Sie im Modell
den Antriebsakku mit dem Regler und den Regler mit dem
Empfänger. Es ist notwendig, dass Ihr Regler eine sogenannte BEC-Schaltung besitzt (Empfängerstromversorgung
aus dem Flugakku).
Nun kurz den Motor einschalten und nochmals die Drehrichtung des Propeller kontrollieren (beim Probelauf Modell festhalten, lose, leichte Gegenstände vor und hinter
dem Modell entfernen).
Vorsicht: Auch bei kleinen Motoren und Luftschrauben besteht erhebliche Verletzungsgefahr!
5
17. Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu
erzielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen. Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle
der Ruder gemessen.
Höhenruder
nach oben- Knüppel gezogen - ca. +11 mm
nach unten- Knüppel gedrückt - ca. - 11 mm
Seitenruder
nach links und rechtsje ca. 6 –10 mm
Querruder
nach obenca. + 7 mm
nach untenca. - 3 mm
Stellen Sie nun am Sender mittels Servoreverse die richtige Laufrichtung der Servos ein.
V-Kabel für die Querruderservos(Option)
# 8 5030
Das V-Kabel ermöglicht die Verwendung eines einfachen
4-Kanal Fernsteuersenders ohne Mischerfunktion.
Die Ansteuerung der beiden Querruderservos erfolgt über
einen Servoausgang am Empfänger mit Hilfe des V-Kabels.
Achtung: Die Differenzierung der Querruder muss dann
mechanisch erfolgen. Dazu sind die Servohebel um zwei
Zähne nach vorne zu versetzen. Dieses muß vor dem Einbau der Servos erfolgen. Das Seitenruder wird hier von
einem separaten Kanal gesteuert.
MagicMixer #1(Option)# 7 3000
Der MagicMixer #1 ermöglicht die Verwendung von einfachen Fernsteuersendern ohne Mischerfunktion. Ausreichend ist für:
MiniMag3-Kanal Fernsteuersender
Ohne MagicMixer #1 wäre hier mindestens ein 4-Kanalsender Computersender mit Mischerfunktion notwendig.
Der MiniMag kann so auch mit einem Sender wie z.B.
Ranger III (aus dem EasyStar oder SpaceScooter RTF)
betrieben werden.
Dabei werden über einen Kanal (Ausgang rechts / links)
am Empfänger
angesteuert.
Die Servos und somit die Ruderausschläge werden mit
der richtigen Ausschlaggrösse angesteuert. Die Mitnahnme
von Seitenruder ins Querruder („Combi-Switch“) und die
Querruderdifferenzierung sind beim MagicMixer #1 fest eingestellt.
Querruderdifferenzierung bedeutet, dass hier der Querruderausschlag nach oben grösser ist als nach unten. Dies soll
das ungewollte wegdrehen des Modells um die Hochachse
verhindern.
Bei Verwendung des MagicMixer #1 sind somit mindestens folgende Senderkanäle erforderlich:
Kanal 1: Querruder, Mitnahme Seitenruder (3 Servos)
Kanal 2: Höhenruder (1 Servo)
Kanal 3: Motorsteuerung (1 Regler)
Schliessen Sie die Servokabel der Querruder wie in der
Anleitung „MagicMixer“ beschrieben an. Achten Sie hierbei auf die richtige Polung. Der Impuls-Kontaktstift ist auf
dem Etikett des MagicMixer mit dem Impulssymbol gekennzeichnet. Die Anschlussleitungen des Impulssignals
sind i.d.R. gelb oder orange.
Anschlussbelegung MagicMixer #1:
r / l =zum Empfänger an den Ausgang rechts/links
AR =zum Querruderservo rechts
AL =zum Querruderservo links
R =zum Seitenruderservo
zwei Querruderservos und das Seitenruder
Computerfernsteuersender
Wenn sie diesen Sendertyp verwenden ist kein MagicMixer
#1 und kein V-Kabel notwendig!
Der Sender muss dann folgende Einstellmöglichkeiten haben:
- Querruderdifferenzierung
- Servoreverse (Umkehrung des Servoweges)
- Servowergeinstellung
- ggf. Combi-Switch (Kopplung von Seitenruder / Querruder)
Hinweis: Bei Querruder rechts bewegt sich das rechte Querruder in Flugrichtung gesehen nach oben.
Falls Ihre Fernsteuerung die oben angegebenen
Wege nicht zulässt, müssen Sie ggf. den
Gestängeanschluss umsetzen.
18. Noch etwas für die Schönheit
Dazu liegt dem Bausatz ein mehrfarbiger Dekorbogen bei.
Die einzelnen Schriftzüge und Embleme werden ausgeschnitten und nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder
nach eigenen Vorstellungen aufgebracht. Für die Zwei-Kanal Anwender gibt es auf dem Dekorbogen Aufkleber die
die Servonester am Flügel verschließen.
19. Auswiegen des Schwerpunkts
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr
MiniMag wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr
Modell flugfertig und setzen den Antriebsakku ein.
Der Schwerpunkt wird mit 67mm von der Vorderkante
des Tragflügels am Rumpf gemessen und auf der Flügelunterseite eingestellt - hier befinden sich auch entsprechende Markierungen.
Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln. Durch Verschieben des Antriebs- bzw.
Empfängerakkus sind Korrekturen möglich. Ist die richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung
im Rumpf sicher, dass der Akku immer an derselben Stelle positioniert wird. Falls Sie den Schwerpunkt nicht durch
positionieren erreichen können, ist auch eine Korrektur
mit Ballast möglich.
Abb. 43
6
20. Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen
Tag ab. Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durchführen!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig
geladen.
dass der verwendete Kanal frei ist.
Ein Helfer entfernt sich mit dem Sender; die Antenne ist
dabei ganz eingeschoben.
Beim Entfernen eine Steuerfunktion betätigen. Beobachten Sie die Servos. Das nicht gesteuerte soll bis zu einer
Entfernung von ca. 60 m ruhig stehen und das gesteuerte
muss den Steuerbewegungen verzögerungsfrei folgen. Dieser Test kann nur durchgeführt werden, wenn das Funkband ungestört ist und keine weiteren Fernsteuersender,
auch nicht auf anderen Kanälen, in Betrieb sind! Der Test
muss mit laufendem Motor wiederholt werden. Dabei darf
sich die Reichweite nur unwesentlich verkürzen.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen. Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers
zur Überprüfung.
Machen Sie keine Startversuche mit stehendem Motor!
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen
den Wind).
Beim Erstflug lassen Sie sich besser von einem geübten Helfer unterstützen.
Nach Erreichen der Sicherheitshöhe die Ruder über die
Trimmung am Sender so einstellen, dass das Modell geradeaus fliegt.
Machen Sie sich in ausreichender Höhe vertraut, wie das
Modell reagiert, wenn der Motor ausgeschaltet wird. Si-
Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen,
Erstflug ...
mulieren Sie Landeanflüge in größerer Höhe, so sind Sie
vorbereitet, wenn der Antriebsakku leer wird.
Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der
Landung, keine „Gewaltkurven“ dicht über dem Boden. Landen Sie sicher und nehmen besser ein paar Schritte in
Kauf, als mit Ihrem Modell bei der Landung einen Bruch
zu riskieren.
21. Sicherheit
Sicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen. Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch.
Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können
Sie diese Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf
ausreichenden Versicherungsschutz (Modellflugzeug mit
Antrieb).
Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in
Ordnung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die
von Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren Sie sich in unserem Hauptkatalog; MULTIPLEXProdukte sind von erfahrenen Modellfliegern aus der Praxis für die Praxis gemacht.
Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht
über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches
Können, der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf
diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder
Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer
daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit
durch äußere Einflüsse gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die
nächste Flugminute.
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen
und später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
MULTIPLEX Modellsport GmbH &Co. KG
Produktbetreuung und Entwicklung
Klaus Michler
7
StücklisteBK MiniMag RR# 26 4211
Lfd. Stück BezeichnungMaterialAbmessungen
11Bauanleitung RRPapierDIN-A4
21Dekorbogenbedruckte Klebefolie400 x 700mm
31Rumpf mit Kabinenhaube fertig gebaut
2x Servos und Motor u. Regler eingbautElapor geschäumtFertigteil
61Tragflächen fertig für 2 Achs. gebautElapor geschäumtFertigteil
71Höhenleitwerk mit Ruderhorn und
Kleinteilesatz
20 2Klettband PilzkopfKunststoff25 x 60 mm
21 2Klettband VeloursKunststoff25 x 60 mm
24 2EinkleberuderhornKunststoff gespritztFertigteil
25 2GestängeanschlußMetallFertigteil Ø6mm
26 2U-ScheibeMetallM2
27 2MutterMetallM2
28 2Inbus-GewindestiftMetallM3 x 3mm
29 1InbusschlüsselMetallSW 1,5
30 2Querrudergestänge mit Z-BiegungMetallØ1 x 70mm
32 1SchraubeKunststoffM5 x 50mm
35 1BowdenzugrohrKunststoff3 x 2 x 90 mm
47 1StahldrahtMetall1,3 x 250 mm
52 1LuftschraubeKunststoff5,0 x 4,0“
75 1SchraubeMetallM3 x 12mm
Fahrwerk
70 1Hauptfahrwerk mit 2 Rädern Ø 53mmMetall / KunststoffFertigteil
Ein Flugzeug bzw. Flugmodell läßt sich mit den Rudern um folgende 3-Achsen steuern - Hochachse, Querachse und Längsachse.
Die Betätigung des Höhenruders ergibt eine Veränderung der Fluglage um die Querachse. Bei Seitenruderausschlag dreht
das Modell um die Hochachse. Wird Querruder gesteuert, so rollt das Modell um die Längsachse. Da unser EasyStar VStellung im Tragflügel hat, kann hier auf Querruder verzichtet werden. In diesem Fall wird das Modell mit dem Seitenruder um
die Hochachse
Modell aus der Flugbahn bringen, muß der Pilot das Modell so steuern, dass es dort hinfliegt, wo er es haben will. Mit Hilfe
des Antriebs (Motor und Luftschraube) wird die Flughöhe gewählt. Die Drehzahl des Motors wird dabei meist von einem
Regler stufenlos verstellt. Wichtig ist, dass alleiniges Ziehen am Höhenruder das Modell nur solange steigen lässt, bis die
Mindestfluggeschwindigkeit erreicht ist. Je nach Stärke des Antriebs sind somit unterschiedliche Steigwinkel möglich.
und um die Längsachse gesteuert werden. Je nach äusseren Einflüssen wie z.B. Turbulenzen, die das
Tragfläche
(rechts)
Hochachse
Kabinenhaube
Längsachse
Das Tragflügelprofil
Die Tragfläche hat ein gewölbtes Profil an der die Luft im
Flug vorbeiströmt. Die Luft oberhalb der Tragfläche legt gegenüber der Luft auf der Unterseite in gleicher Zeit eine größere Wegstrecke zurück. Dadurch entsteht auf der Oberseite
der Tragfläche ein Unterdruck mit einer Kraft nach oben (Auftrieb) die das Flugzeug in der Luft hält. Abb. A
Der Schwerpunkt
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen muss Ihr Flugmodell wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten
Stelle im Gleichgewicht sein. Vor dem Erstflug ist das Einstellen des richtigen Schwerpunkts unbedingt erforderlich.
Das Maß wird von der Tragflächenvorderkante ( in Rumpfnähe) angegeben. An dieser Stelle mit den Fingern oder
besser mit der Schwerpunktwaage MPX # 69 3054 unterstützt
soll das Modell waagerecht auspendeln.Abb. B
Wenn der Schwerpunkt noch nicht an der richtigen Stelle liegt
wird dieser durch Verschieben der Einbaukomponenten (z.B.
Antriebsakku) erreicht. Falls dies nicht ausreicht wird die
richtige Menge Trimmgewicht (Blei oder Knetgummi) an der
Rumpfspitze oder am Rumpfende befestigt und gesichert. Ist
das Modell schwanzlastig, so wird Trimmgewicht in der Rumpfspitze befestigt - ist das Modell kopflastig so wird Trimmgewicht am Rumpfende befestigt.
Die EWD (
grad an, mit dem das Höhenleitwerk zur Tragfläche eingestellt
ist. Durch gewissenhaftes, spaltfreies montieren der Tragfläche und des Höhenleitwerks am Rumpf wird die EWD exakt
eingehalten.
Einstellwinkeldifferenz) gibt die Differenz in Winkel-
Seitenleit-
Höhenleitwerk
werk
Seitenruder
Höhenruder
Tragfläche
(links)
Querachse
Rumpf
D
Wenn nun beide Einstellungen (Schwerpunkt und EWD) stimmen, wird es beim Fliegen und insbesondere beim Einfliegen
keine Probleme geben.Abb. C
Ruder und die Ruderausschläge
Sichere und präzise Flugeigenschaften des Modells können
nur erreicht werden, wenn die Ruder leichtgängig, sinngemäß richtig und von der Ausschlaggröße angemessen eingestellt sind. Die in der Bauanleitung angegebenen Ruderausschläge wurden bei der Erprobung ermittelt und wir empfehlen die Einstellung zuerst so zu übernehmen. Anpassungen an Ihre Steuergewohnheiten sind später immer noch
möglich.
Steuerfunktionen am Sender
Am Fernsteuersender gibt es zwei Steuerknüppel, die bei
Betätigung die Servos und somit die Ruder am Modell bewegen.
Die Zuordnung der Funktionen sind nach Mode A angegeben
- es sind auch andere Zuordnungen möglich.
Folgende Ruder sind mit dem Sender bedienen.
Das Seitenruder (links / rechts)Abb. D
Das Höhenruder (hoch / tief)Abb. E
Die Motordrossel (Motor aus / ein)Abb. F
Der Knüppel der Motordrossel darf nicht selbsttätig in Neutrallage zurückstellen Er ist über den gesamten Knüppelweg
rastbar. Wie die Einstellung fünktioniert lesen Sie bitte in der
Bedienungsanleitung der Fernsteuerung nach.
9
Regler MULTIcont X-16 # 7 2271
A
X
Diese Anleitung ist Bestandteil des Produktes. Sie
beinhaltet wichtige Informationen und Sicherheitshinweise. Sie ist deshalb jederzeit griffbereit aufzubewahren
3. Motordrehrichtung kontrollieren
und beim Verkauf des Produktes an Dritte weiterzugeben.
ECHNISCHE DATEN
1. T
MULTIcont X-16
Zellenzahl/NiCd/NiMH
6-8 / 2-Zellen
Lipoly
5. I
1. Anschließen des Anschlusskabels des Reglers (REC)
Dauerstrom 16 A
Taktfrequenz ~ 6 kHz
Empfängerstromversorgung (BEC):
BEC-Spannung 5 V
BEC-Strom max. 1 A
Verlustleistung des BEC-Reglers max. 2,5 W
Abmessungen (o.Kabel) 27x20x8 mm
Gewicht mit Kabel 17g
ICHERHEITSHINWEISE
2. S
• Vor Inbetriebnahme Anleitung lesen
• Wärmestau vermeiden: Luftzirkulation nicht behindern.
• Antriebsakku nicht verpolt anschließen:
Falsch gepolte Akkuanschlüsse zerstören den Regler
sofort.
Deshalb: • rotes Kabel an den PLUS-Pol (+),
2. Bei programmierbaren Fernsteuerungen den Servoweg
3. Gasknüppel (und Trimmung
4. Sender einschalten
5. Antriebsakku am Regler anschließen
Blinkt jetzt die LED befindet sich der Regler im
EinschaltschutzÆ Antriebsakku vom Regler trennen,
Gaskanal am Sender umpolen (Servo-Revers) und
Antriebsakku erneut anschließen Æ Bereit.
• Wichtig:
• Zuerst Sender EIN, dann Antriebsakku anschließen
• schwarzes Kabel an den MINUS-Pol (-)
Wir empfehlen die Verwendung der 6 poligen MPX-
Steckverbindung # 85213/85214 zur Verbindung von
• Zuerst Antriebsakku vom Regler trennen, dann
Regler/Akku und Motor/Regler, sofern der Motor nicht direkt
angelötet werden soll.
• Bei Löt- und Montagearbeiten an Antrieb oder Regler:
Immer den Akku abtrennen
(Kurzschluß/Verletzungsgefahr)
• Beim Probebetrieb bzw. Betrieb beachten:
Antrieb nicht in der Hand laufen lassen, Modell sicher
befestigen. Prüfen, ob ausreichend Platz zum Drehen der
Luftschraube vorhanden ist. Gegenstände, die angesaugt
oder weggeblasen werden können (Kleidungsstücke,
Kleinteile, Papier, usw.) aus der Nähe der Luftschraube
entfernen. Sich niemals vor oder in der Rotationsebene der
Luftschraube aufhalten (Verletzungsgefahr).
ESONDERE EIGENSCHAFTEN
3. B
• BEC mit Unterspannungsabschaltung (empf. bis max.
8Zellen) mit automatischer Zellenzahl-Anpassung.
• Einschaltschutz: Wenn Sie den Antriebsakku anschließen,
bleibt der Regler im Einschaltschutz. Der Antrieb lässt sich
erst einschalten, wenn der Steuerknüppel nach dem
Anschließen des Akkus kurz in die Leerlauf-Position
gebracht wird. Andernfalls blinkt die LED.
• Überlast-Schutz Bei Überhitzung und Überlastung schaltet
der Regler die Motorversorgung ab. Zur Reaktivierung muß
der Akku abgezogen und wieder angeschlossen werden.
• Überspannungs-Schutz
Bei Spannungen >16 V schaltet der Regler ab.
ONTAGE AM ANTRIEB
4. M
Hinweis: Zur Montage des Reglers sind ggf. Lötarbeiten
erforderlich. Lötarbeiten erfordern ein Mindestmaß an Sorgfalt,
da hiervon die Betriebs-sicherheit maßgeblich abhängt:
• nur für Elektronik-Lötarbeiten geeignetes Lötzinn verwenden
• kein säurehaltiges Lötfett verwenden
• Teile nicht übermäßig aber ausreichend erwärmen
• gegebenfalls jemand mit Löt-Erfahrung hinzuziehen
1. Motorentstörung:. Sollte der zu verwendende Motor
-16# 72271
werkseitig noch nicht entstört sein, ist die Verwendung des
Entstörsatzes # 85020 unbedingt zu empfehlen, um
6. BEC = B
BEC heißt: Empfänger und Servos werden aus dem
Antriebsakku mit Strom versorgt. Keinen zusätzlichen
Empfängerakku verwenden.
• Hinweis: Beachten Sie, dass die BEC-Versorgung des
MULTIcont X-16 nur 1A Strom für die Empfangsanlage im
Modell abgeben kann. Für die Praxis bedeutet das: Bei 7
Zellen max. 3 Servos, bei 8 Zellen max 2 Servos, über 8
Zellen keine BEC-Versorgung verwenden.
Die Stromaufnahme hängt von der Leistungsklasse der
Servos, der Steuerintensität und von der Leichtgängigkeit
der Ruderanlenkungen(!) ab. Wenn keine Möglichkeit
besteht, den BEC-Strom zu messen: Testlauf am Boden
durchführen, Servos bis zur Unterspannungsabschaltung (=
leerer Antriebsakku) permanent steuern. Der Regler darf
nicht übermäßig warm werden, das Steuern der Servos muß
während der gesamten Laufzeit ohne Ausfallerscheinungen
möglich sein!
Wenn im Modell mehr Servos vorhanden sind, muß die
BEC-Versorgung unterbrochen und ein zusätzlicher
Empfängerakku verwendet werden.
Dazu muß am Empfängeranschlußkabel des Reglers die
rote Leitung (+)
7. U
Die Unterspannungsabschaltung des MULTIcont X-16 sorgt
dafür, daß der Antrieb abgeschaltet wird, wenn der
Antriebsakku leer wird. Dadurch wird gewährleistet, daß
noch genügend Energie für die BEC-Versorgung für eine
sichere Landung zur Verfügung steht. Sinkende Drehzahl ist
ein Anzeichen dafür, daß der Akku leer wird. Die Landung
sollte eingeleitet werden. Bei Erreichen von 65% der
Leerlaufspannung schaltet der Regler den Antrieb ab.
Danach kann der Antrieb jedoch wieder für kurze Zeit
eingeschaltet werden, wenn zuvor der Gasknüppel für einen
Moment in die Leerlauf/Motor-AUS-Stellung gebracht wurde.
Störungen der RC-Anlage zu vermeiden.
2. Motoranschlusskabel des Reglers am Motor anlöten
nlMULTICont
Das Motoranschlusskabel ist durch „MOTOR“ auf dem
MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co. KG • Neuer Weg 2 • D-75223 Niefern • www.multiplex-rc.de
Regler gekennzeichnet- am Antriebsmotor anlöten:
In der Regel bei Direktantrieben: gelb Æ „+“ ; blau Æ „-“
Sollte die Drehrichtung nicht stimmen (z.B. bei Getriebeantrieben), wird dies durch vertauschtes Anlöten der
Motor-Anschlusskabel am Motor korrigiert.
NBETRIEBNAHME
am Empfänger.
Bei MPX-Fernsteuerungen an Kanal 4 = Gas/Motor
für Gas/Motor beidseitig auf 100 % einstellen.
) vollständig in
gewünschte Leerlaufstellung/Motor AUS bringen
Achtung: Falschpolung zerstört den Regler sofort!
Blinkt die LED, ist der Einschaltschutz aktiv Æ
Gasknüppel in Leerlauf bringen Æ Regler betriebsbereit!
Sender AUS
ATTERY ELIMINATING CIRCUIT
durchtrennt werden.
NTERSPANNUNGSABSCHALTUNG
RR # 26 4211
Familiarisez-vous avec le kit d’assemblage!
Les kits d’assemblages MULTIPLEX sont soumis pendant la production à des contrôles réguliers du matériel. Nous
espérons que le contenu du kit répond à vos espérances. Nous vous prions de vérifier le contenu (suivant la liste des
pièces) du kit avant l’assemblage, car les pièces utilisées ne sont pas échangées. Dans le cas où une pièce ne
serait pas conforme, nous sommes disposé à la rectifier ou à l’échanger après contrôle. Veuillez retourner la pièce à
notre unité de production sans omettre de joindre le coupon de caisse ainsi qu’une petite description du défaut.
Nous essayons toujours de faire progresser technologiquement nos modèles. Nous nous réservons le droit de modifications
de la forme, dimensions, technologie, matériel et contenu sans préavis. De ce fait, nous ne prenons donc pas en compte
toutes réclamations au sujet des images ou de données ne correspondants pas au contenu du manuel.
Attention!
Les modèles radiocommandés, surtout volants, ne sont pas des jouets au sens propre du terme. Leur
assemblage et utilisation demande des connaissances technologiques, un minimum de dextérité manuelle,
de rigueur, de discipline et de respect de la sécurité. Les erreurs et négligences, lors de la construction ou de
l’utilisation, peuvent conduire à des dégâts corporels ou matériels. Du fait que le producteur du kit n’a plus
aucune influence sur l’assemblage, la réparation et l’utilisation correcte, nous déclinons toute responsabilité
concernant ces dangers.
Compléments nécessaires au modèle Mini Mag RR:
Colle et activateur correspondant
Utilisez de la colle rapide ‘’légèrement épaissie’’ (Colle Cyanoacrylate) en combinaison avec l’activateur correspondant
–
n’utilisez pas de colle rapide pour polystyrène ! Les colles Epoxy ne donnent qu’un joint de tenue moyenne, car celuici casse lorsqu’il subit des charges un peu plus importantes et les pièces ne tiennent plus. Le joint n’est que superficiel.
Vous pouvez utiliser de la colle à chaud comme alternatif !
Servo NanoS UNI ou HS 55(besoin 2x)aileronsNr. Com.7 3000
Câble de rallonge 300mm UNI2x pour servo d’aileronNr. Com.8 5031
Si besoin câble de filtrage 200mm UNI2x pour servo d’aileronNr. Com.8 5035
en option
MagicMixer UNI pour émetteur 3 canaux sans mélangeurNr. Com.6 5120
Câbleen V (UNI) pour émetteur 4 canaux avec commande direction séparéeNr. Com.8 5030
Accu de propulsion :
Par ex. Accu de propulsion MULTIPLEX Permabatt NiMH (Mignon AA) 7/1500 mAhNr. Com.15 6030
ouAccu de propulsion MULTIPLEX Permabatt NiMH (Mignon AA) 8/1500 mAhNr. Com.15 6037
ouAccu de propulsion MULTIPLEX Li-Batt (LiPo) P-CS 2/ 1-2000 mAhNr. Com.15 7016
ouAccu de propulsion MULTIPLEX Li-Batt (LiPo) SH BX 2/ 1-2100 mAhNr. Com.15 7130
Chargeur :
MULTIcharger LN-5014DC (courant de charge de 100mA à 5A) 1-14 éléments NiCd/NiMHNr. Com. 9 2531
Et 1-5 éléments Lithium Polymère
Option : Kit de flotteursNr. Com.73 3069
Tuning 1 :kit de propulsion Easy Glider (réducteur 3 :1 avec Permax 400)Nr. Com.33 2688
Avec entraîneur Ø 3,5Nr. Com.33 2310
Et hélice 8x3,8’’Nr. Com.73 3139
Tuning 2 :kit de propulsion ‘’Sport’’ BL-X 22-18
Contenu : moteur, entraîneur, régulateur et héliceNr. Com. 33 2627
Outils :
Ciseaux, cutter, pince coupante, petit tournevis plat et cruciforme pour la fixation de palonniers et moteur, et, si nécessaire,
un fer à souder
Remarque : détachez les deux pages du milieu des instructions de montage.
11
Données techniques :
Envergure1010 mm
Longueur820 mm
Poids en vol à partir de580g
Charge alaire (FAI) à partir de26 g/dm²
Propulsion à partir dePermax 400 6V
Fonctions RC Profondeur, direction, et moteur
Ailerons en option
Information importante
Ce modèle n’est pas en polystyrène™!De ce fait,
n’utilisez pas de colle blanche ou époxy. N’utilisez
que des colles cyanoacrylate, de préférence avec
ajout d’activateur (Kicker). Pour tous les joints de colle,
utilisez une colle cyanoacrylate (colle rapide) avec
une viscosité moyenne. Pour les pièces en Elapor®,
vaporisez toujours l’activateur (Kicker) sur une des
pièces à coller, laissez aérer pendant 2 minutes, et
enduisez l’autre pièce avec de la colle cyanoacrylate.
Assemblez les pièces et amenez-les de suite en bonne
position.
Faite très attention lorsque vous travaillez avec de la
colle cyanoacrylate. Cette colle durcie en quelques
secondes, et de ce fait il ne faut pas s’en mettre sur les
doigts ou une autre partie de notre corps. Il est vital de
porter des lunettes de protections pour protéger vos
yeux. A mettre hors de portée des enfants !
Collez le tube 35 avec de la colle cyanoacrylate et ajustez
la longueur. Ne réalisez la dernière courbure de la tige de
la roulette de queue 47 que lorsque vous avez passez
l’ensemble dans le tube 35.
Encore une option
Pour l’utilisation du modèle en hydravion, il est nécessaire
de réaliser un gouvernail en Depron de 3mm. Cette pièce
est collée avec du ruban adhésif (par ex. : Tesa) entre les
tiges métalliques. La fixation se fait avec deux cylindres
de blocages sur la tige de roulette de queue. Ces pièces
ne sont pas comprises dans le kit de flotteurs.
4. Montage du moteur
La propulsion standard, Permax 400, est déjà assemblée.
Néanmoins vous pouvez choisir les options Tuning. Nous
vous proposons deux possibilités.
A. Propulsion standard G Permax 400 avec réducteur 3 :1.
Fig. 20
Kit de propulsion du modèle Easy Glider E
(Permax 400 avec réducteur 3 :1)#33 2688
avec entraîneur d’hélice Ø 3,5mm#33 2310
et hélice 8x3,8’’#73 3139
B. Kit de propulsion ‘’Sport’’ BL-X 22-18 #33 2627
Le variateur, l’entraîneur d’hélice et l’hélice sont compris
dans le kit
1. Avant l’assemblage final du modèle
Vérifiez le contenu de la boite.
Pour cela, vous pouvez vous aider de la Fig.01-02 et de la
liste des pièces. Les figures référencées RR+Kit sont
nécessaires pour l’assemblage de votre modèle. Celles qui
sont uniquement notées Kit vous sont données pour
informations et vont uniquement vous servir pour effectuer
les réparations avec des pièces de rechanges.
2. Ouverture et fermeture de la cabine
Pour ouvrir la cabine, maintenez la partie avant de celle-ci
et tirez vers le haut.
Pour fermer, engagez le téton arrière dans le fuselage et
appuyez l’avant vers le bas pour clipser l’ensemble.
Montage final
3. Option roulette de queue
Si vous le souhaitez, vous pouvez également équiper votre
modèle d’une roulette de queue. Cela est d’ailleurs
nécessaire si vous souhaitez équiper par la suite votre
modèle de flotteurs. A ce moment la, il est nécessaire
d’installer un gouvernail trempant dans l’eau qui ce fixe sur
la tringle de la roulette de queue. La fig. 09-13 vous illustre
les différentes étapes d’assemblages.
Vous trouverez des directives pour le pliage de la tige d’acier
sur les fig. 12-12a. La tige d’acier 47 a un Ø de 1,3mm. Le
tube associé 35 est fourni dans le kit.
Assemblage :
Percez le fuselage et la profondeur comme indiqué sur la
fig. 11. Si vous utilisez cette option il est préalablement
nécessaire d’éliminer la cale en mousse sous l’arrière du
fuselage. Réalisez une encoche dans la dérive pour pouvoir
y fixer la tringle de commande. Fig. 10
5. Branchement du moteur
Effectuez un test de fonctionnement ! En regardant par
l’avant, l’axe du moteur/l’hélice doit toujours tourner dans
le sens contraire des aiguilles d’une montre. Si nécessaire,
modifiez la polarité du moteur.
6. Libérez la gouverne de profondeur et de dérive
‘’Rodez’’ les axes de fixations des gouvernes de profondeur
et de direction faisant office de charnières en les bougeant
dans un sens puis dans l’autre – n’enlevez en aucun cas
les gouvernes des stabilisateurs! Fig. 25+27
7. Collez les stabilisateurs au fuselage
Effectuez un test d’assemblage en mettant la profondeur
et la dérive en place sur le fuselage, sans colle. Veillez
surtout à ce que la profondeur 7 repose uniformément sur
le fuselage et soit bien parallèle au plan du support d’aile.
Pour cela, montez l’aile. Visez à partir du nez de l’appareil
en passant par les ailes afin de pouvoir bien positionner la
profondeur. Si vous arrivez à positionner la profondeur de
cette manière, vous pouvez la coller. Vérifiez à nouveau
que la profondeur repose partout sur le fuselage !
Effectuez un test de placement de la dérive sur le fuselage
et la profondeur, sans colle, placez la correctement et
vérifiez les jointures avec les autres éléments. Veillez à ce
la dérive 8 repose strictement partout sans laisser de jour
et fasse un angle de 90° avec l’aile et la profondeur. Pour
cela nous vous conseillons d’utiliser une équerre.
Fig. 30
8. Montage des tringles de commandes profondeur
et direction
Passez les tringles de commandes 41 et 42 dans la pièces
de fixation 25 – amenez les servo et les gouvernes dans
12
leur position de neutre et serrez la vis de blocage Inbus 28.
Si nécessaire, tordez un peu la tringle
Fig. 31-32
9. Montage du train d’atterrissage
Comprimez un peu le train d’atterrissage pré assemblé et
clipsez le dans le support 74. Montez vis 75.
Fig. 34
Options ailerons
Si vous souhaitez piloter votre modèle en deux axes
(profondeur/direction), passez les étapes 10-14 Abb.36-39 et couvrez les compartiments des servos à la fin avec
les décorations.
Le modèle vol aussi bien avec la même forme en V pour
l’option deux ou trois axes. Vous pouvez à tout moment
équiper votre modèle en trois axes.
……………………………………
Si vous souhaitez voler avec des ailerons (trois axes) veillez
poursuivre à cet endroit.
10. Libérez les ailerons et montez leurs servos
Coupez la fixation des ailerons de chaque côté sur l’aile 6.
‘’Rodez’’ les axes des ailerons en les bougeant dans un
sens puis dans l’autre – n’enlevez en aucun cas les
gouvernes!
Fig. 36
11. Assemblez les servos des ailerons
A l’aide de la radiocommande, positionnez les servos dans
leur position de ‘’neutre’’. Placez les palonniers sur les
servos de telle manière qu’ils forment un angle de 90° par
rapport à l’axe du servo – 1x à gauche et 1x à droite.
Placez les servos dans les compartiments respectifs déjà
réalisés dans l’aile 6. En fonction du type de servo utilisé,
il est peut-être nécessaire d’effectuer quelques
ajustements. Pour la fixation, appliquez une goûte de colle
à chaud dans les fentes de l’aile pour les pattes de fixations
du servo et engagez directement le servo dans son logement
– si nécessaire rajouter un peu de colle.
Fig. 37
12. Positionnez les câbles de commandes des servos
Placez le câble de commande du servo en direction du
fuselage, rallongez le si nécessaire. Au niveau de la nervure
principale, pliez le câble à angle droit vers le haut. Le câble
doit dépasser d’environ 120mm de la nervure principale de
l’aile afin que vous puissiez le connectez facilement sur le
récepteur. Fixez les câbles avec une goûte de colle à chaud
au centre de l’aile.
13. Fixez les guignols des ailerons
Placez les éléments de fixations 25 pour la tringle dans le
trou le plus à l’extérieur du guignol 24. Fixez les à l’aide de
la rondelle 26 et de l’écrou 27. Attention : 1x à gauche et
1x à droite ! Serrez délicatement les écrous puis sécurisez
ceux-ci avec une goûte (appliquée avec une aiguille) de
laque ou de colle rapide. Engagez la vis de blocage Inbus
28 à l’aide de la clé 29 dans l’élément de fixation 25. Collez
les guignols dans leurs logements – enduits au préalable
d’activateur - en veillant à ce que les trous regardent vers la
ligne charnière.
Fig. 38
14. Mise en place des tringles de commandes des
ailerons
Placez la partie en Z des tringles de commandes 30 dans
le trou le plus au centre du palonnier et passez l’autre côté
par le trou de l’élément de fixation 25. Placez les servos et
les gouvernes dans leurs positions de neutre et bloquez la
tringle en serrant la vis 28.
Fig. 39
…………………………………………………………..
15. Lors de l’assemblage du modèle, l’aile est fixée sur le
fuselage à l’aide de la vis 32. Fig.40
16. Assemblage de la radiocommande
Dans les environs de la cabine il vous faut encore placez
les éléments de commandes et l’accu de propulsion. Veillez,
lors du positionnement des différents éléments, à ce que
le centre de gravité se trouve bien à l’endroit indiqué sur la
Fig.43.
Il est possible de placer différents types d’accus, même
de formes différentes, dans le fuselage. Dans le cas où
vous n’arrivez pas à atteindre la bonne position du centre
de gravité, il est possible d’effectuer une correction en
rajoutant du ballast.
Vous trouverez des bandes de Velcro crochets et velours
20+21 dans le kit pour réaliser la fixation des différents
éléments. La puissance de collage du ruban adhésif velcro
ne suffit pas toujours, nous vous conseillons donc de
sécuriser l’ensemble avec une goûte de colle rapide.
Le récepteur se place verticalement derrière la fixation de
l’aile. L’antenne de réception doit sortir du fuselage et se
fixe sous le fuselage avec un petit morceau de ruban
adhésif. Le reste de l’antenne pend librement à l’arrière du
fuselage.
Le moteur fournis dans le kit est préalablement filtré. Ce
filtrage est suffisant si vous utilisez un régulateur MULTICont
X-16 #7 2271.
Dans le cas où vous utilisez un autre régulateur, nous vous
conseillons de renforcer l’antiparasitage du moteur. Pour
cela il existe un kit de filtrage adapté #8 5020. Soudez un
condensateur de 47nF de chaque picot d’alimentation du
moteur vers le corps de celui-ci et entre les picots
d’alimentations.
Mise en place de l’hélice
Avant d’effectuer votre premier essai, il vous faut encore
monter l’hélice. Il est toujours important de vérifier le bon
maintien de celle-ci. Le cône et l’hélice sont à sécuriser
avec une goûte de colle et à coller sur l’axe moteur. Poncez
légèrement l’axe du moteur avec du papier de verre fin.
Pour des hélices Günther utilisez de la colle Epoxy à 5
minutes et de la colle rapide pour les hélices MPX.
Après avoir tout câblé, vous pouvez enfin effectuer un premier
essai, mais surtout pas avant que la colle ne soit vraiment
sèche.
Ne connectez l’accu au régulateur pour le moteur que
si vous avez bien allumé votre radiocommande et
que vous vous êtes assuré que l’élément de
commande du moteur soit en position ‘’OFF’’.
13
Allumez la radiocommande et connectez, sur le modèle,
l’accu de propulsion au régulateur et le régulateur au
récepteur. Il est absolument nécessaire que votre régulateur
possède la fonction BEC (alimentation du récepteur sans
accu de réception).
Ne démarrez que brièvement le moteur et vérifiez à nouveau
le sens de rotation du moteur (tenez le modèle lors du
premier essai et enlevez toutes les petites pièces devant
et derrière celui-ci)
Attention prudence : même avec de petits moteur le
risque de blessures corporelles est élevé !
17. Débattements des gouvernes
Afin d’obtenir un certain équilibre des commandes, il est
nécessaire de régler correctement les débattements de
celles-ci. Les débattements des dérives seront toujours
mesurés au point le plus bas.
Gouverne de profondeur
Vers le haut- manche tiré -env. +11 mm
Vers le bas- manche poussé -env. - 11 mm
Connectez les câbles des servos d’ailerons sur le
MagicMixer comme indiqué par la notice “MagicMixer”.
Pour cela veillez à respecter la polarité. La borne
d’impulsion est indiquée sur l’étiquette du MagicMixer par
son symbole. La couleur du câble du signal d’impulsion
est en règle générale jaune ou orange.
Affectation des sorties MagicMixer #1:
r / l =vers l’émetteur pour les sorties gauche/droite
AR =vers le servo d’aileron droit
AL =vers le servo d’aileron gauche
R =vers le servo de direction
Réglez le bon sens de débattement des servos en utilisant
la fonction inversion de votre radiocommande.
Câble en V pour les servos d’ailerons
(Option) # 8 5030
Le câble en V vous donne la possibilité d’utiliser une
radiocommande simple à 4 canaux sans fonction
mélangeur.
La commande des deux servos d’ailerons se fait sur
seule sortie du récepteur grâce au câble en V.
une
Direction
à gauche et à droite
respectivementenv. 6 –10 mm
Aileron
Vers le hautenv. + 7 mm
Vers le basenv. - 3 mm
MagicMixer #1(Option)# 7 3000
Le MagicMixer #1 vous permet d’utiliser des
radiocommandes simples sans fonction mélangeur. Cela
est suffisant pour:
MINI MAGsystème de radiocommande 3 canaux
Sans le MagicMixer #1 il faudrait utiliser au minimum une
radiocommande à 4 canaux piloté par microprocesseur
avec fonction mélangeur.
Grâce à ce système vous pouvez utiliser votre MiniMag
avec un émetteur simple comme par exemple Ranger III
(comprise dans le kit EasyStar ou SpaceScooter RTF).
Pour cela, un canal (sortie droite/gauche) pilotera
servo d’aileron au niveau du récepteur et la dérive.
Le système fera en sorte que le sens de rotation et l’ampleur
des débattements du servo soient corrects. Les valeurs
de réglages pour le mélange d’une composante dérive dans
la commande des ailerons (“Combi-Switch”) et le différentiel
d’aileron sont fixées dans le MagicMixer #1.
Différentiel d’aileron signifie de la course de la gouverne
est plus grande vers le haut que vers le bas. Cela permet
d’éviter le phénomène de lacet de votre modèle.
Pour l’utilisation du MagicMixer #1 il faut que les canaux
d’émetteur suivants soient disponibles:
Canal 1: Aileron, avec une action de la dérive (3 servos)
Canal 2: Gouverne de profondeur (1 servo)
Canal 3: Commande moteur (1 régulateur)
deux
Attention: le réglage du différentiel d’aileron doit se faire
mécaniquement. Pour cela, déplacez le palonnier de deux
crans en avant. Cela doit se faire avant le montage du
servo. Dans ce cas la dérive sera commandée par un autre
canal.
Emetteur piloté par microprocesseur
Si vous utilisez ce type d’émetteur, vous n’avez pas besoin
d’utiliser le MagicMixer #1 ni câble en V!
A ce moment la, l’émetteur doit posséder les fonctions
suivantes:
- différentiel d’ailerons
- reverse (inversion de course des servos)
- réglage de course des servos
- en option Combi-Switch (combinaison dérive/ailerons)
Remarque: si vous placez le manche des ailerons à
droite, le gouvernail d’aileron droit doit monter
lorsque vous tenez l’avion dans le sens de vol.
Dans le cas ou les réglages sur votre radiocommande
ne vous permette pas d’atteindre les valeurs cidessus, il sera nécessaire de modifier la longueur
des tringles.
18. Un petit quelque chose pour l’esthétique
Pour cela vous trouverez des décalcomanies couleurs dans
le kit. Les différents symboles et écritures sont à découper
et placer comme sur l’exemple (image de la boite) ou
comme bon vous semble. Si vous utilisez un ensemble de
radiocommande à deux canaux, vous trouverez des
autocollants pour boucher les trous des emplacements
de servos dans l’aile.
19. Réglage du centre de gravité
Afin d’obtenir des caractéristiques de vol stables, vous
devez ajuster le centre de gravité de votre Mini Mag,
comme tout autre modèle, afin que celui-ci se situe à un
certain emplacement sur votre avion. Assemblez
complètement votre modèle comme si vous souhaitiez voler
et montez l’accu de propulsion.
14
Le centre de gravité se situe à 67mm du bord d’attaque
de l’aile mesuré à partir du fuselage, reportez le point sur
la partie inférieure de l’aile et vous trouverez un marquage
déjà existant.
Soutenez votre modèle en plaçant un doigt de chaque côté
de l’aile sur ces marquages, le modèle doit rester à
l’horizontal. Vous pouvez effectuer quelques corrections
en déplaçant l’accu de propulsion ou de réception. Lorsque
vous aurez déterminé la bonne position, marquez sur le
fuselage la position de votre accu afin que vous puissiez
toujours retrouver le bon emplacement. Dans le cas où
vous n’arrivez pas à régler le centre de gravité en déplaçant
l’accu, il est également possible de rajouter du ballast.
Fig. 43
20. Préparatifs pour le premier vol
Il est conseillé d’effectuer le premier vol par une météo
sans vent. Pour cela, les occasions se présentent souvent
en soirée.
Effectuez obligatoirement un test de portée avant le
premier vol!
Les accus de la radiocommande et de propulsion sont
bien chargés, en respectant la notice. Assurez vous
la mise en route de votre ensemble radio, que le canal est
disponible.
Une tierce personne s’éloigne avec l’émetteur dont
l’antenne est rentrée.
Tout le long de l’éloignement, la personne devra faire bouger
au moins une commande. Surveillez la réaction de vos
servos. Il ne devrait y avoir aucune perturbation pour les
servos non actionnés jusqu’à une distance d’env. 60m
minimum et le servo commandé devrait répondre
proprement sans hésitations ni tremblements. Ce test
n’est valable que si la bande de fréquence est libre et
qu’aucune autre radiocommande n’émette même sur
d’autres canaux! Le test doit être réitéré avec le moteuren marche. Qu’une petite diminution de portée est
admissible.
Dans le cas d’une incertitude, vous ne devez pas décoller.
Envoyer l’ensemble du matériel de radiocommande (avec
accu, servos, câblage) à notre section services et
réparation pour effectuer une vérification.
avant
Premier vol ....
Ne faites pas d’essais de décollage avec les moteurs
à l’arrêt!
Le modèle est lancé à la main (toujours contre le vent).
Lors de votre premier vol, laissez vous conseillé par
un pilote chevronné.
Une fois l’altitude de sécurité atteinte, réglez les gouvernes
à l’aide des trims de la radio, de telle manière à obtenir un
vol régulier et droit du modèle.
Familiarisez vous avec le modèle à une altitude suffisante,
observer les réactions du modèle lorsque les moteurs sont
éteints. Simulez des atterrissages avec une certaine
hauteur de vol afin de vous entraîner à atterrir avec les
accus vides.
Evitez dans un premier temps de faire des ‘’virages serrés’’
près du sol ou pendants les phases d’atterrissages.
Atterrissez en toute sécurité même s’il est nécessaire
d’effectuer quelques pas de plus, au lieu de risquer de
casser.
21. Sécurité
Sécurité est un maître mot dans le monde de
l’aéromodélisme. Une assurance est obligatoire. Dans le
cas où vous êtes membre au sein d’un club, vous pouvez
y souscrire une assurance qui vous couvre suffisamment
(préciser s’il s’agit de modèles à moteurs).
Entretenez toujours correctement vos modèles et vos
radiocommandes. Informez vous sur la procédure de
recharge des accus utilisés. Mettre en œuvre toutes les
dispositions de sécurités nécessaires. Informez vous sur
les nouveautés que vous trouverez dans notre catalogue
général MULTIPLEX. Les produits ont été testés par de
nombreux pilotes chevronnés et sont constamment
améliorés pour eux.
Volez d’une manière responsable! Voler juste au-dessus
des têtes n’est pas un signe de savoir faire, le vrai pilote
n’a pas besoin de démontrer son habilitée. Tenez ce
langage à d’autres pseudo pilotes, dans l’intérêt de tous.
Piloter toujours de telle manière à éviter tous risques pour
vous et les spectateurs, et dites vous bien que même avec
la meilleure radiocommande n’empêche pas les
perturbations et les bêtises. De même une longue carrière
de pilote sans incidents n’est pas une garantie pour les
prochaines minutes de vol.
Nous, le Team MULTIPLEX, vous souhaitons beaucoup de
plaisir et de succès pendant la construction et le pilotage.
MULTIPLEX Modellsport GmbH &Co. KG
Produktbetreuung und Entwicklung
Klaus Michler
15
Liste des piècesMiniMag RR#26 4211
Nr. NbrDésignationMatière Dimensions
11Instructions de montage RRPapierDIN-A4
21Planche de décorationFilm imprimé400x700mm
31Fuselage avec verrière complètement assemblé
2x servos et moteur avec régulateur déjà assemblé mousse Elaporpièce complète
61Aile complète pour pilotage en deux axesmousse Elaporpièce complète
71Profondeur avec guignol et fixation déjà assemblée mousse Elaporpièce complète
81Dérive avec guignol et fixation déjà assembléemousse Elaporpièce complète
Kit de petit nécessaire
20 2Velcro côté crochetsPlastique25x60mm
21 2Velcro côté veloursPlastique25x60mm
24 2Guignol à collerPlastique injectépièce complète
25 2Système de fixation pour tringleMétalpièce complète Ø6mm
26 2RondelleMétalM2
27 2EcrouMétalM2
28 2Vis Inbus de serrageMétalM3x3mm
29 1Clé InbusMétalSW 1,5
30 2Tringle de commande avec embout en Z pour aileron MétalØ1x70mm
32 1VisPlastiqueM5x50mm
35 1Gaine de tringlePlastique3x2x90mm
47 1Corde à pianoMétal1,3x250mm
52 1HélicePlastique5,0x4,0’’
75 1VisMétalM2x12mm
Train d’atterrissage
70 1Train d’atterrissage principal avec 2 rouemétal/plastiquepièce complète
Ø 53mm
CD Notice/vidéo
801CD d’assemblage/ vidéopièce complète
AB
Auftriebskraft
D
C
α
E
F
X
16
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