HITEC Mentor User Manual [en, de, es, fr, it]

Baukasten / kit # 21 4228
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© Copyright by MULTIPLEX 2008 Version 1.0
Bauanleitung 3 ...10 Notice de construction 11 ... 18 Building instr uctions 19 ... 31 Instruzioni di montaggio 32 ... 39 Instrucciones de montaje 40 ... 46
Ersatzteile Replacement parts Pièces de rechanges Parti di ricambio Repuestos
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Sicherheitshinweise
Prüfen Sie vor jedem Start den festen Sitz des Motors und der Luf tschraube - insbesondere nach dem Transport, härteren Landungen sowie Abstürzen. Prüfen Sie ebenfalls vor jedem S tart den festen Sitz und die richtige Position der T ragflächen auf dem Rumpf.
Akku erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, daß das Bedienelement für die Motorsteuerung auf "AUS" steht.
Im startbereiten Zustand nicht in den Bereich der Luftschraube greifen. Vorsicht in der Luf tschraubendrehebene - auch Zuschauer zur Seite bitten!
Zwischen den Flügen die Motortemperatur durch vorsichtige Fingerprobe prüfen und vor einem Neustart den Motor ausreichend abkühlen lassen. Die Temperatur ist richtig, wenn Sie den Motor problemlos berühren können. Insbesondere bei hohen Außentemperaturen kann dieses bis zu 15 Minuten dauern.
Denken Sie immer daran: Niemals auf Personen und Tiere zufliegen.
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Conseils de sécurité
Avant chaque décollage, vérifiez la fixation du moteur et de l'hélice, notamment après le transport, après les atterrissages violents et après un “Crash”. Vérifiez également, avant chaque décollage la fixation ainsi que le positionnement de l’aile par rapport au fuselage.
Ne branchez l’accu de propulsion que si vous êtes sûr que votre émetteur est allumé et que l’élément de commande moteur est en position “ARRET”.
Ne mettez pas vos doigts dans l’hélice! Attention à la mise en marche, demandez également aux spect ateurs de reculer. Entre deux vols, vérifiez en posant un doigt dessus, la température du moteur, laissezle refroidir suffisamment avant le prochain
décollage. La température est correcte si vous pouvez maintenir votre doigt ou votre main sur le moteur. Le temps de refroidissement peut varier jusqu’à 15 minutes s’il fait particulièrement chaud.
Pensez-y toujours: ne volez jamais vers ou au-dessus des personnes ou des animaux.
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Safety notes
Before every flight check that the motor and propeller are in place and secure - especially after transporting the model, and after hard landings and crashes. Check also that the wing is correctly located and firmly secured on the fuselage before each flight.
Don’t plug in the battery until you have switched on the transmitter, and you are sure that the motor control on the transmitter is set to “OFF”.
When the model is switched on, ready to fly , take care not to touch the propeller . Keep well clear of the propeller disc too, and ask spectators to stay back.
Allow the motor to cool down after each flight. You can check this by carefully touching the motor case with your finger. The temperature is correct when you can hold your finger on the case without any problem. On hot days this may take up to 15 minutes.
Please keep in mind at all times: don’t fly towards people or animals.
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Note di sicurezza
Prima di ogni decollo controllare che il motore e la eliche siano fissati stabilmente - specialmente dopo il trasporto, atterraggi duri e se il modello è precipitato. Controllare prima del decollo anche il fissaggio e la posizione corretta delle ali sulla fusoliera.
Collegare la batteria solo quando la radio è inserita ed il comando del motore è sicuramente in posizione ”SPENTO”. Prima del decollo non avvicinarsi al campo di rotazione della eliche. Attenzione alla eliche in movimento - pregare che eventuali spettatori
si portino alla dovuta distanza di sicurezza! Tra un volo e l’altro controllare cautamente con le dita la temperatura del motore e farli raffreddare sufficientemente prima di ogni nuovo
decollo. La temperatura è giusta se si possono toccare senza problemi. Specialmente con una temperatura esterna alta questo può durare fino a 15 minuti.
Fare attenzione: Non volare mai nella direzione di persone ed animali.
Advertencias de seguridad
Compruebe antes de cada despegue que el motor y la hélice estén fuertemente sujetados, sobretodo después de haberlo transportado, de aterrizajes más fuertes así como después de una caída. Compruebe igualmente antes de cada despegue que las alas estén bien sujetas y bien colocadas en el fuselaje.
Conectar la batería, cuando la emisora esté encendida y Usted esté seguro que el elemento de mando para el motor esté en ”OFF”. No meter la mano en la zona inmediata a la hélice cuando el avión esté a punto de despegar. ¡Cuidado con la zona de la hélice! ¡Pedir a
los espectadores que se aparten! Entre los vuelos hay que comprobar cuidadosamente la temperatura del motor con el dedo y dejar que el motor se enfríe antes de volver
a despegar. La temperatura es correcta, si puede tocar el motor sin problemas. Sobretodo en el caso de temperaturas del ambiente muy altas, esto puede tardar unos 15 minutos.
Recuerde: No volar nunca hacía personas o animales.
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Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX - Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gerne zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil an unsere Modellbauabteilung und fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung bei. Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung! Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheit sbewusstsein. Feh­ler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfluss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Zusätzlich zum Modell MENTOR erforderlich:
Fernsteuerelemente im Modell
MULTIPLEX Empfänger RX-7-Synth IPD 35 MHz A-Band Best.-Nr. 5 5880 alternativ 40/41 MHz Best.-Nr. 5 5882
oder MULTIPLEX Empfänger RX-9-Synth DS IPD 35 MHz A-Band Best.-Nr. 5 5885
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2 x MULTIPLEX Servo Mini HD (Höhe / Seite ) Best.-Nr. 6 5123 2 x MULTIPLEX Servo T iny MG (Quer) Best.-Nr. 6 5122 1 x MULTIPLEX Servo Tiny MG (Schleppkupplung) Best.-Nr. 6 5122
Antriebssatz:
MULTIPLEX Antriebssatz Magister / Mentor Best.-Nr. 33 2632 Motor: Himax C 3528-1000 Regler: CC PHOENIX 45 Propeller: 11x5,5“ Mitnehmer und Spinner
Antriebsakku:
MUL TIPLEX Antriebsakku Li-Batt BX 3/1-3200 Best.-Nr. 15 7136
oder MUL TIPLEX Antriebsakku Li-Batt BX 3/1-4800 Best.-Nr. 15 7150
Werkzeuge:
Schere, Klingenmesser, Kombizange, Schraubendreher.
Technische Daten:
Spannweite 1630 mm Rumpflänge 1170 mm Fluggewicht mit Li-Batt BX 3/1-3200 ca. 2000 g Flächeninhalt ca. 45 dm² Flächenbelastung (FAI) ca. 44,5 g / dm² RC-Funktionen Seiten-, Höhen-, Querruder, Motor und Schleppkupplung (Option)
Hinweis: Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung herausheften!
Wichtiger Hinweis
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim, Polyurethantan oder Epoxy nicht möglich. Diese Kleber haften nur oberflächlich und platzen im Ernstfall einfach ab. Verwenden Sie nur
Cyanacrylat-/Sekundenkleber mittlerer Viskosität, vorzugsweise unser ELAPOR® Bei Verwendung von Zacki-ELAPOR® können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend verzichten. Wenn Sie jedoch andere Kleber verwenden, und auf Kicker/Aktivater nicht verzichten können, sprühen Sie aus gesundheit­lichen Gründen nur im Freien. Vorsicht beim Arbeiten mit allen Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten u.U. in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhalten!
Partikelschaum optimierte und angepasste Sekundenkleber.
Zacki -ELAPOR® # 59 2727, der für
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1. V or dem Bau
Prüfen Sie vor Baubeginn den Inhalt Ihres Baukastens. Dazu sind die Abb. 1+2 und die Stückliste hilfreich.
2. Der Rumpf Zunächtst die Verschlußklammern 22 und die Motorträger 35 in Verbindung mit den Motorträgerlängsspanten 42 in beide
Rumpfhälften einkleben.
Abb. 3
3. Servoeinbau
Die Servos für „Seite“ und „Höhe“ in die Rumpfhälften 3+4 eineinpassen und an den Servolaschen einkleben. Die Servokabel mit Kreppklebeband fixieren, damit die Kabel und Stecker keinen Schaden anrichten können und später beim Zusammenkleben nicht stören.
Abb. 4
4. Bowdenzüge
Die Bowdenzüge 53-54 vorbereiten. Außen- und Innenrohre ggf. auf Länge anpassen, ineinander stecken und die Stahl­drähte 51-52 einführen. Die Bowdenzüge in die Servos ein­hängen und positioniert einkleben. Dabei die Rumpfhälften so auflegen, dass der Rumpf gerade bleibt.
Abb. 5+6
5. Tragflächengegenlager
Die Flügelgegenlager 33+34 zusammenklipsen und kleben. Ggf. Kombizange benutzen. Die so vorbereiteten Flügelgegen­lager in die rechte Rumpfhälfte einkleben.
Abb. 7
6. Schleppkupplung einbauen
Rumpfeinsatz 5 und die Schleppkupplung 40 mit Sekunden­kleber in die Nut vom Rumpfeinsatz kleben. Falls Sie die Schleppkupplung erst später aktivieren wollen, darf beim Verkleben des Rumpfes kein Klebstoff an den Rumpfeinsatz 5 gelangen. Zum Nachrüsten des Servos wer­den dann mit einem Klingenmesser die seitlichen Stege am Rumpfeinsatz abgeschnitten und dieser kann dann nach oben herausgezogen werden.
Zum Betrieb der Schleppkupplung benötigen Sie ein zusätz­liches Tiny-S Servo. Das Servo kann sofort eingebaut oder später nachgerüstet werden.
Das Schleppkupplungsgestänge 41 (Ø1mm Federstahl- draht) mit Z-Biegung im innersten Loch des Servohebels ein­hängen und das Servo in die Aussparung vom Rumpfeinsatz schieben. Servohebel auf Vollausschlag „verriegelt“ einstellen und das überstehende Gestänge oberhalb der Schleppkupplung kür­zen und mit feinem Schleifpapier verrunden. Rumpfeinsatz 5 in die linke Rumpfhälfte 3 stecken bzw. kle­ben.
Abb. 8+ 9
7. Rumpfhälften verkleben
In die rechte Rumpfhälfte einen der Fahrwerkshalter 67 ein- setzen. Die Rumpfhälften zunächst ohne Klebstoff zusam­menfügen. Wenn alles passt, den Rumpf verkleben. In der Härtephase den Rumpf ausrichten.
Abb. 10+11
8. Heckfahrwerk
Das Heckfahrwerk montieren, dazu das Rad 72 (Ø26 mm) mit zwei Stellringen 73 in Verbindung mit den Inbus-Gewinde- stiften 74 (M3x3 mm) auf dem Spornraddraht 71 befestigen.
Mit zwei weiteren Stellringen 73 wird der Spornraddraht an der Spornradschwinge 70 fixiert. Beachten Sie: Den oberen Stellring zunächst ohne Gewindewindestift einsetzen, dann den Spornradhebel 76 sinngerecht von oben positionieren und mit dem langen Gewinderstift 75 durch den Schlitz im Spornradhebel 76 alle Teile ausgerichtet miteinander ver­schrauben. Gestängeanschluss 77 in die Bohrung des Spornradhebels 76 stecken und mit der U-Scheibe 78 und der Mutter 79 befe­stigen. Mutter mit sehr wenig CA sichern.
Abb. 12
9. Hauptfahrwerk
Das Hauptfahrwerk vormontieren. Auf die M4 Inbusschraube 62 die U-Scheibe 65, das Leicht­rad 61, wieder eine U-Scheibe 65 auffädeln und die Mutter 63 lose aufschrauben. Dann diese Einheit in eine Radbohrung des Hauptfahrwerks 60 stecken und mit der Stoppmutter 64 befestigen. Mit der Mutter 63 kontern. Beim zweiten Rad ver­fahren Sie entsprechend.
Abb.13
10. Hauptfahrwerk montieren
Im Rumpf wird der „Fahrwerkshalter mit Mutterhalter“ 66 ein- gebaut. Unter dem Rumpf positionieren Sie den zweiten Fahrwerkshalter 67. Mit den 4 Schrauben M3 68 wird das Hauptfahrwerk 60 durch die Teile 67 mit den Muttern 69 am Fahrwerkshalter 66 verschraubt.
Abb.14
11. Quer- und Seitenruder freischneiden
Die Ruder sind stirnseitig noch an einem bzw. zwei vertieften, schmalen Stegen mit dem Flügel 7+8 bzw. Leitwerk 12 ver­bunden. Die Scharnierung erfolgt längsseitig mittels des Partikelschaums - es ist kein zusätzliches Klebeband o.ä. notwendig. Schneiden Sie nur die Stege mit zwei parallelen Schnitten im Abstand von ca. 1mm mit dem Klingenmesser heraus. Die Ruder danach mehrmals hin und herbiegen um die Gängigkeit zu optimieren. Achtung: Die Ruder nicht an der Scharnierkante vom Flügel bzw. Leitwerk abtrennen. Wenn an der Scharnierlinie stellenweise Partikel fehlen ist dies unbedeutend und kein Reklamationsgrund.
Abb. 15
12. Gestängeanschlüsse vorbereiten
Gestängeanschlüsse 25 für Höhen- und Seitenruder jeweils in die äussere Bohrung der Ruderhörner 24 stecken und mit der U-Scheibe 26 und der Mutter 27 befestigen. Achtung: Beachten Sie die Einbaurichtung. Die Muttern mit Gefühl an­ziehen, der Gestängeanschluß muß noch beweglich bleiebn und anschliessend die Mutter auf dem Gewinde mit einem Abstrich (Nadel) Sekundenkleber sichern. Den Inbusge­windestift 28 mit dem Inbusschlüssel 29 im Gestänge­anschluss 25 vormontieren.
Abb. 16 + 17
Für die Querruder die Gestängeanschlüsse 25 jeweils in die äussere Bohrung der Ruderhörner 24 stecken und wie oben beschrieben vorbereiten. Achtung: 1x links; 1x rechts.
Die vorbereiteten Ruderhörner 24 - mit der Lochreihe zur Scharnierlinie zeigend - mit Sekundenkleber in die Nester der Leitwerke 11 und 12 einkleben. Achtung: Einbaurichtung beachten.
Abb. 18
13. Leitwerke befestigen Das Seitenleitwerk 12 in die Ausformung des Rumpfes ein-
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kleben und 90° zur Flügel- und Höhenleitwerksauflage aus­richten - ggf. vorsichtig nacharbeiten.
Abb. 19
Das Höhenleitwerk 11 am Rumpf ausrichten und verkleben. Auf den korrekten Sitz (90° zum Seitenruder; parallel zur Tragflächenauflage) achten.
Abb. 20
14. Heckfahrwerk einbauen
Das bereits vormontierte Heckfahrwerk 70 in mit ausreichend CA-Kleber in die vorgesehene Aussparung im Höhenleitwerk einkleben.
Abb 21
15. Gestänge anschließen
Die Gestängeenden werden durch die Gestängeanschlüsse 25 geführt und in Verbindung mit den Gewindestiften 28 ver- schraubt.
16. Tragflächenbau
Die Holmabdeckungen 9 / 10 entgraten und sorgfältig in die Tragflächen 7 und 8 einkleben (unten und seitlich). Achten Sie insbesondere darauf, dass kein Klebstoff auf die Flä­chen gelangt, in die später das Holmrohr 50 gesteckt wird. Probieren Sie das Holmrohr 50 erst aus, wenn Sie sicher sind, dass innerhalb der Steckung kein aktiver Kleber mehr ist, sonst kann es passieren, dass Sie das Modell nie wieder demontieren können!
Abb. 22
17. Einbau der Querruderservos
In die Nester der Tragflächen 7+8 werden die Querruder­servos eingebaut. Als Servos sind Tiny S bzw. HS 81 vorge­sehen. Geklebt wird nur an den Laschen der Servos (für ggf. Servowechsel). Das Servokabel wird in dem vorgesehenen Schacht verlegt und mit den Verlängerungskabeln verlängert. Für die Steckverbindung ist ein Freiraum zu schaffen. Quer­ruder - Gestänge 30 mit „Z“ einhängen und montieren.
Abb. 23
unter der Kabinenhaube. Seitlich daneben in der Bordwand hat der Empfänger seinen Platz. Achten Sie bereits bei der Positionierung dieser Bauteile auf die Schwerpunktvorgabe. An die Position des Flugakkus das Klettband (Pilzkopfseite) 20 innen auf den Rumpfboden kleben. Der Haftkleber des Klettbands ist nicht ausreichend, daher das Band zusätzlich mit Sekundenkleber festkleben. Die endgültige Position des Flugakkus wird beim Auswiegen des Schwerpunkts festgelegt und markiert. Da hier 5 Servos zum Einsatz kommen ist das Regler BEC i.d.R. nicht ausreichend. Daher ist ein Empfängerakku vor­gesehen. Der Einbauort für den E-Akku und das notwendige Schalterkabel ist wahlfei und orientiert sich an der Position des Schwerpunkts.
Abb. 27
21. Antriebssatz:
Als Antriebssatz ist der MULTIPLEX Antriebssatz Magister / Mentor Best.-Nr. 33 2632 vorgesehen.
Es kommt der Motor: Himax C 3528-1000, Regler: CC PHOENIX 45, Propeller: 11x5,5“, ein Mitnehmer und ein pas­sender EPP Spinner zum Einsatz.
Abb. 28
22. Den Motorspant auf die Motorträger montieren
In Verbindung mit den bereits eingebautem Motorträgern 35 und dem Mororspant 36 kann der Seitenzug und der Motor­sturz verändert werden. Die Träger sind bereits unsymme­trisch eingebaut, wenn die 4 Stellschrauben 37 bündig einge­dreht sind, haben Sie 2,5 ° Seitenzug und keinen Sturz.
Folgende Vorarbeiten sind sinnvoll: Drehen Sie die Schrau­ben 38 und die Einstellschrauben 37 einmal vor der Montage ein, dadurch schneidet sich das Gewinde vor - wer hat, und kann, kann auch mit einem Gewindebohrer M3 nachhelfen. Weiter ist es gut, wenn Sie den Schrauben 38 etwas mehr Platz verschaffen und die Durchgangslöcher im Motorspant 36 auf Ø 4 mm aufbohren.
Als erste Grundeinstellung machen Sie folgende Einstellung.
Dabei ist von hinten(!) auf den Motorspant zu sehen.
18. Steckung überprüfen
Stecken Sie die Flügel mit Hilfe des Holmrohrs 50 zusam- men. Achten Sie auf saubere Passung. Mit den Schrauben 32 und den Flügelarretierungen 31. den Flügel mit dem Rumpf verschrauben, ggf. vorsichtig nachar­beiten. Tragfläche probehalber auf dem Rumpf montieren. Überprü­fen ob alles passt, ggf. nacharbeiten.
Abb. 24+25
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19. Kabinenhauben-Verschlusszapfen einkleben
Die Kabinenhaube 6 wird von vorne in Richtung Tragfläche in den Rumpf gesteckt und dann erst vorne nach unten ge­klappt. Die beiden Verschlusszapfen 23 bündig probehalber einstek­ken und positionieren. An die Verzahnung dickflüssigen Sekundenkleber angeben, dann die Verschlusszapfen in die Schlitze der Kabinenhaube einsetzen. Die Kabinenhaube in den Rumpf einführen und mit den Verschlusszapfen in die Verschlussklammern 22 einschnappen lassen. Sofort am Rumpf ausrichten. Etwa 1 Minute warten und die Haube anschliessend vorsichtig öffnen. Die Klebestellen an den Verschlusszapfen ggf. nachkleben.
Abb. 26
20. Flugakku, Empfänger und E-Akku einbauen
Der Raum für den Flugakku ist unter der Tragfläche bis vorn
linke obere Einstellschraube 3.5 mm = ca. 7 Umd rechte obere Einstellschraube 3,5 mm = ca. 7 Umd. linke untere Einstellschraube 1,5 mm = ca. 3 Umd. rechte untere Einstellschraube 1,5 mm = ca. 3 Umd.
Da die unteren Einstellschrauben zunächst in die Führungen des Motorträger eintauchen, müssen diese die o.g. 1,5 mm herausstehen. Die Differenz zwischen oben und unten (2 mm) ist dann der eigentliche Sturz!
Abb. 29
Die Schrauben sollen um den vorgegebenen Wert herausste­hen. Ein Feinabgleich ist beim Einfliegen nötig!
23. Motor einbauen
Der Motor ist mit dem Motorspant 36 so zu montieren, dass das Wellenende ca. 10 mm über der Motorspantkontur liegt. Dazu muß der Motor ggf. unterfüttert werden.
Abb. 30 Spinnermontage: Der Spinner wird auf die am Mitnehmer
befestigte Spinnerhalterung 13 aufgeschnappt. Den Regler kletten Sie so nahe wie möglich zum Motor an die Bordwand an. Stecken Sie probehalber alle Verbindungen entsprechend der Anleitung der Fernsteuerung zusammen.
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Den Verbindungsstecker Akku / Regler für den Motor erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie si­cher sind, dass das Bedienelement für die Motorsteuerung auf „AUS“ steht.
Stecken Sie die Servostecker in den Empfänger. Schalten Sie den Sender ein und verbinden Sie im Modell den An­triebsakku mit dem Regler und den Regler mit dem Empfän­ger. Falls der Regler eine BEC Schaltung besitzt, muß diese deaktiviert werden (rote Leitung (+) unterbrechen). Nun kurz den Motor einschalten und nochmals die Dreh­richtung des Propellers kontrollieren (beim Probelauf das Modell festhalten und lose, leichte Gegenstände vor und hinter dem Modell entfernen). Die Drehrichtung wird ggf. am Motoranschluss korrigiert - keinesfalls am Antriebsakku.
Vorsicht: Im Luftschraubenbereich besteht erhebliche Verletzungsgefahr!
Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln. Durch Verschieben des Antriebsakkus sind Kor­rekturen möglich. Ist die richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im Rumpf sicher, dass der Akku immer an derselben Stelle positioniert wird. Die Schwerpunkteinstellung ist nicht kritisch - 10mm vor oder zurück sind kein Problem.
Abb. 31
28. Vorbereitungen für den Erst flug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab. Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durchführen!
24. Antennenverlegung auf der Rumpfunterseite
Die Antenne des Empfängers wird nach unten aus dem Rumpf auf die Rumpfunterseite und dann in Richtung Leit­werke geführt. Dazu von der Rumpfinnenseite einen Durchbruch nach aus­sen durchstechen – die Antenne von innen durchfädeln und auf der Rumpflänge mit einem Klebestreifen fixieren. Falls die Antenne länger ist, das freie Ende als „Schleppantenne“ nachziehen.
25. Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu erzielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzu­stellen.
Das Höhenruder nach
oben - Knüppel gezogen 15 mm unten - Knüppel gedrückt 12 mm
Das Seitenruder nach links und rechts je 15 mm. Die Querruder laufen gegensinnig
jeweils nach oben 15 mm nach unten 7 mm
Bei einer Rechtskurve geht in Flugrichtung gesehen das rech­te Querruder nach oben! Der Ausschlag nach unten ergibt sich jeweils entsprechend. Die Ruderausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle der Ruder gemessen.
Falls Ihre Fernsteuerung diese Wege nicht ganz zulässt ist das kein Problem - nur bei grösserer Abweichung müssen Sie den jeweiligen Gestängeanschluss umsetzen.
26. Noch etwas für die Schönheit
Dazu liegt dem Bausatz ein mehrfarbiger Dekorbogen 2 bei. Die einzelnen Schriftzüge und Embleme werden ausgeschnit­ten und nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach ei­genen Vorstellungen aufgebracht. Das Dekor muss beim er­sten Mal sitzen (Klebekraft).
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig gela­den. Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, dass der verwendete Kanal frei ist. Ein Helfer entfernt sich mit dem Sender; die Antenne ist da­bei ganz eingeschoben. Beim Entfernen eine Steuerfunktion betätigen. Beobachten Sie die Servos. Das nicht gesteuerte soll bis zu einer Entfer­nung von ca. 60 m ruhig stehen und das gesteuerte muss den Steuerbewegungen verzögerungsfrei folgen. Dieser Test kann nur durchgeführt werden, wenn das Funkband unge­stört ist und keine weiteren Fernsteuersender, auch nicht auf anderen Kanälen, in Betrieb sind! Der Test muss mit laufen­dem Motor wiederholt werden. Dabei darf sich die Reich­weite nur unwesentlich verkürzen.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfol­gen. Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur Überprüfung.
Erstflug ...
Das Modell wird immer gegen den Wind gestartet.
Falls Sie Einsteiger oder noch unsicher sind lassen Sie sich beim Erstflug besser von einem geübten Helfer unterstüt­zen.
29. Start von der Piste
Steht eine Piste zur Verfügung wird das Modell am sichersten vom Boden gestartet. Zum Anrollen das Höhenruder voll ziehen, das Modell lang­sam beschleunigen und mit dem Heckrad / Seitenruder zur Piste korrigieren. Mit Vollgas das Modell weiter be­schleunigen, das Höhenruder nachlassen, das Heck kommt frei. Nach erreichen der Abhebegeschwindigkeit bewusst mit dem Höhenruder abheben. Anschliessend den Steigflug kor­rigieren, gleichmäßig flach steigen und Fahrt halten! Von der gemähten Rasenpiste gelingt der Start bei entspre­chend längerer Start strecke wie auf der Hartpiste. Steht keine geeignete Startbahn zur Verfügung gibt es auch die Möglich­keit aus der Hand zu starten. Achtung: Wenn der Helfer es kann, gibt es keine Probleme ­falls nicht, dann schon.
27. Auswiegen des Schwerpunkts
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr Mentor, wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell flugfertig und setzen den Antriebsakku ein.
Der Schwerpunkt wird 85 mm von der Vorderkante des Tragflügels am Rump f gemessen und angezeichnet.
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30. Start aus der Hand
Machen Sie in keinem Fall Startversuche mit stehendem Mo­tor! Das gibt immer Schrott! Das Modell wird mit Vollgas aus der Hand gestartet - immer gegen den Wind. Lassen Sie sich das Modell von einem geübten Werfer star­ten. Mit zwei, drei Schritten Anlauf und einem kräftigen, gera­den Wurf gelingt der Handstart. Danach den Steigflug korri­gieren - gleichmäßig flach steigen und Fahrt halten!
Nach Erreichen der Sicherheitshöhe die Ruder über die Trim­mung am Sender so einstellen, dass das Modell geradeaus fliegt. Machen Sie sich in ausreichender Höhe vertraut, wie das Modell reagiert, wenn der Motor „gedrosselt“ wird. Simulie­ren Sie Landeanflüge in größerer Höhe, so sind Sie vorberei­tet, wenn der Antriebsakku leer wird.
Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der Landung, keine „Gewaltkurven“ dicht über dem Boden. Lan­den Sie sicher und nehmen besser ein paar Schritte in Kauf, als mit Ihrem Modell bei der Landung einen Bruch zu riskie­ren.
31. Sicherheit
Sicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen. Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in ei­nen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versi­cherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Ver­sicherungsschutz. Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ord­nung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Si­cherheitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren Sie sich in unserem Hauptkatalog; MUL TIPLEX-Produkte sind von erfahrenen Modellfliegern aus der Praxis für die Praxis gemacht. Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Kön­nen, der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsa­che hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einflüsse gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
MULTIPLEX Modellsport GmbH &Co. KG Produktbetreuung und Entwicklung
Klaus Michler
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KIT Mentor
Lfd. Stück Bezeichnung Material Abmessungen 1 1 Bauanleitung Papier 80g/m² DIN-A4
2 1 Dekorbogen bedruckte Klebefolie 700 x 1000mm 3 1 Rumpfhälfte links Elapor geschäumt Fertigteil 4 1 Rumpfhälfte rechts Elapor geschäumt Fertigteil 5 1 Rumpfeinsatz Schleppkupplung Elapor geschäumt Fertigteil 6 1 Kabinenhaube Elapor geschäumt Fertigteil 7 1 Tragfläche links Elapor geschäumt Fertigteil 8 1 Tragfläche rechts Elapor geschäumt Fertigteil 9 1 Holmabdeckung links Elapor geschäumt Fertigteil 10 1 Holmabdeckung rechts Elapor geschäumt Fertigteil 11 1 Höhenleitwerk Elapor geschäumt Fertigteil 12 1 Seitenleitwerk Elapor geschäumt Fertigteil 13 1 Spinner Elapor geschäumt Fertigteil 60 1 Hauptfahrwerk Aluminium Fertigteil
Kleinteilesatz
20 3 Klettband Pilzkopf Kunststoff 25 x 60 mm 21 3 Klettband Velours Kunststoff 25 x 60 mm 22 2 Verschlussklammer Kunststoff gespritzt Fertigteil 23 2 Verschlusszapfen Kunststoff gespritzt Fertigteil 24 4 Einkleberuderhorn Kunststoff gespritzt Fertigteil 25 4 Gestängeanschluß Metall Fertigteil Ø6mm 26 4 U-Scheibe Metall M2 27 4 Mutter Metall M2 28 4 Inbus-Gewindestift Metall M3x3mm 29 1 Inbusschlüssel Metall SW 1,5 30 2 Querrudergestänge m.Z. Metall Ø1 x 80mm 31 2 Flügelarretierung Kunststoff gespritzt Fertigteil 32 2 Schraube Kunststoff M5x 60mm 33 2 Flügelgegenlager A Kunststoff gespritzt Fertigteil M5 34 2 Flügelgegenlager B Kunststoff gespritzt Fertigteil M5 35 2 Motorträger Kunststoff gespritzt Fertigteil 36 1 Motorspant Kunststoff gespritzt Fertigteil 37 4 Schraube Motorspantjustierung Metall M3 x 10 mm 38 2 Schraube Motorspantbefestigung Metall M3 x 16 mm 39 1 Halter für Spinner Kunststoff gespritzt Fertigteil 40 1 Schleppkupplung Kunststoff gespritzt Fertigteil 41 1 Schleppkupplungsgestänge m.Z. 42 2 Motorträger Längsspant Kunststoff 4kt-Rohr 10 x 20 x 200mm
Metall Ø1 x 80mm
Drahtsatz
50 1 Holmrohr CFK Rohr Ø10x8x800mm 51 2 Stahldraht für HR / SR m. Z. Metall Ø0.8 x 492mm 52 1 Stahldraht für Heckrad Metall Ø1.3 x 530mm 53 3 Bowdenzugaussenrohr HR / SR / Spornrad Kunststoff Ø3/2 x 408 mm 54 2 Bowdenzuginnenrohr HR / SR Kunststoff Ø2/1 x 450mm
Fahrwerkssatz
61 2 Leichtrad Kunststoff Ø73, Nabe 4mm 62 2 Inbus-Schraube Metall M4 x 35mm 63 2 Mutter Metall M4 64 2 Stoppmutter Metall M4 65 4 U-Scheibe Metall M4 66 1 Fahrwerkshalter mit Mutterfassungen Kunststoff gespritzt Fertigteil 67 2 Fahrwerkshalter plan Kunststoff gespritzt Fertigteil 68 4 Schraube Metall M3 x 45mm 69 4 Mutter Metall M3 70 1 Spornradschwinge Kunststoff gespritzt Fertigteil 71 1 Spornraddraht Metall Ø 1,6mm 72 1 Leichtrad für Heckfahrwerk Moosgummi Ø 26 mm 73 4 Stellring Metall Ø2,2xØ7x5mm 74 4 Inbus-Gewindestift Metall M3 x 3mm 75 1 Inbus-Gewindestift Metall M3 x 5mm 76 1 Spornradhebel Kunststoff gespritzt Fertigteil 77 1 Gestängeanschluss Metall Fertigteil Ø6mm 78 1 U-Scheibe Metall M2 79 1 Mutter Metall M2
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Grundlagen am Beispiel eines Flugmodells
Ein Flugzeug bzw. Flugmodell läßt sich mit den Rudern um folgende 3-Achsen steuern - Hochachse, Querachse und Längsach­se. Die Betätigung des Höhenruders ergibt eine Veränderung der Fluglage um die Querachse. Bei Seitenruderausschlag dreht das Modell um die Hochachse. Wird Querruder gesteuert, so rollt das Modell um die Längsachse. Je nach äusseren Einflüssen wie z.B. Turbulenzen, die das Modell aus der Flugbahn bringen, muß der Pilot das Modell so steuern, dass es dort hinfliegt, wo er es haben will. Mit Hilfe des Antriebs (Motor und Luftschraube) wird die Flughöhe gewählt. Die Drehzahl des Motors wird dabei meist von einem Regler stufenlos verstellt. Wichtig ist, dass alleiniges Ziehen am Höhenruder das Modell nur solange steigen lässt, bis die Mindestfluggeschwindigkeit erreicht ist. Je nach Stärke des Antriebs sind somit unter­schiedliche Steigwinkel möglich.
Tragfläche (rechts)
Hochachse
Kabinenhaube
Spinner
Längsachse
D
Das Tragflügelprofil
Die Tragfläche hat ein gewölbtes Profil an der die Luft im Flug vorbeiströmt. Die Luft oberhalb der Tragfläche legt ge­genüber der Luft auf der Unterseite in gleicher Zeit eine grö­ßere Wegstrecke zurück. Dadurch entsteht auf der Oberseite der Tragfläche ein Unterdruck mit einer Kraft nach oben (Auf­trieb) die das Flugzeug in der Luft hält. Abb. A
Der Schwerpunkt
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen muss Ihr Flugmodell wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Vor dem Erstflug ist das Einstellen des richtigen Schwerpunkts unbedingt erforderlich. Das Maß wird von der Tragflächenvorderkante ( in Rumpfnähe) angegeben. An dieser Stelle mit den Fingern oder besser mit der Schwerpunktwaage MPX # 69 3054 unterstützt soll das Modell waagerecht auspendeln. Abb. B Wenn der Schwerpunkt noch nicht an der richtigen Stelle liegt wird dieser durch Verschieben der Einbaukomponenten (z.B. Antriebsakku) erreicht. Falls dies nicht ausreicht wird die rich­tige Menge Trimmgewicht (Blei oder Knetgummi) an der Rumpfspitze oder am Rumpfende befestigt und gesichert. Ist das Modell schwanzlastig, so wird Trimmgewicht in der Rumpf­spitze befestigt - ist das Modell kopflastig so wird Trimmgewicht am Rumpfende befestigt.
Die EWD (Einstellwinkeldifferenz) gibt die Differenz in Winkel­grad an, mit dem das Höhenleitwerk zur Tragfläche eingestellt ist. Durch gewissenhaftes, spaltfreies montieren der Tragflä­che und des Höhenleitwerks am Rumpf wird die EWD exakt eingehalten.
Seitenleit-
Höhen­leitwerk
Haupt­fahrwerk
Wenn nun beide Einstellungen (Schwerpunkt und EWD) stim­men, wird es beim Fliegen und insbesondere beim Einfliegen keine Probleme geben. Abb. C
Ruder und die Ruderausschläge
Sichere und präzise Flugeigenschaften des Modells können nur erreicht werden, wenn die Ruder leichtgängig, sinngemäß richtig und von der Ausschlaggröße angemessen eingestellt sind. Die in der Bauanleitung angegebenen Ruderausschläge wurden bei der Erprobung ermittelt und wir empfehlen die Ein­stellung zuerst so zu übernehmen. Anpassungen an Ihre S teuer­gewohnheiten sind später immer noch möglich.
Steuerfunktionen am Sender
Am Fernsteuersender gibt es zwei Steuerknüppel, die bei Be­tätigung die Servos und somit die Ruder am Modell bewegen. Die Zuordnung der Funktionen sind nach Mode A angegeben ­es sind auch andere Zuordnungen möglich.
Folgende Ruder sind mit dem Sender bedienen.
Das Seitenruder (links / rechts) Abb. D Das Höhenruder (hoch / tief) Abb. E Das Querruder (links / rechts) Abb. F Die Motordrossel (Motor aus / ein) Abb. G Der Knüppel der Motordrossel darf nicht selbsttätig in Neutral­lage zurückstellen Er ist über den gesamten Knüppelweg rast­bar. Wie die Einstellung fünktioniert lesen Sie bitte in der Be­dienungsanleitung der Fernsteuerung nach.
werk
Rumpf
Seitenruder
Höhenruder
Querruder
Tragfläche (links)
Querachse
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Grundlagen am Beispiel eines Flugmodells
Basic information relating to model aircraft
Bases du pilotage d’un modèle réduit
ozioni fondamentali
Principios básicos tomando como ejemplo un avión
A
C
Auftriebskraft
α
E
B
D
X
10
F
G
F
Familiarisez-vous avec le kit d’assemblage!
Les kits d’assemblages MULTIPLEX sont soumis pendant la production à des contrôles réguliers du matériel. Nous espérons que le contenu du kit répond à vos espérances. Nous vous prions de vérifier le contenu (suivant la liste des pièces) du kit avant l’assemblage, car les pièces utilisées ne sont pas échangées. Dans le cas où une pièce ne serait pas conforme, réclamez auprès de votre revendeur, il est votre interlocuteur direct. Après vérification, il nous fera parvenir directement le kit ou la pièce en cause à notre service qualité. Veillez renvoyer la pièce à notre service modèle réduit en y joignant le coupon de caisse et petit descriptif du défaut seront acceptés. Nous essayons toujours de faire progresser technologiquement nos modèles. Nous nous réservons le droit de modifications de la forme, dimensions, technologie, matériel et contenu sans préavis. De ce fait, nous ne prenons donc pas en compte toutes réclamations au sujet des images ou de données ne correspondants pas au contenu du manuel.
Attention! Les modèles radiocommandés, surtout volants, ne sont pas des jouets au sens propre du terme. Leur assemblage et utilisation demande des connaissances technologiques, un minimum de dextérité manuelle, de rigueur, de discipline et de respect de la sécurité. Les erreurs et négligences, lors de la construction ou de l’utilisation, peuvent conduire à des dégâts corporels ou matériels. Du fait que le producteur du kit n’a plus aucune influence sur l’assemblage, la réparation et l’utilisation correcte, nous déclinons toute responsabilité concernant ces dangers.
Equipements nécessaires pour votre modèle MENTOR :
Eléments de radiocommunication pour votre modèle
récepteur MULTIPLEX RX-7 Synth IPD 35 MHz Bande A Nr. Com. 5 5880 alternative 40/41Mhz Nr. Com. 5 5882
ou récepteur MULTIPLEX RX-9 Synth DS IPD 35MHz Bande A Nr. Com. 5 5885
Kit Nr. Art. # 21 4228
2x servo MULTIPLEX Mini HD (profondeur / direction) Nr. Com. 6 5123 2x servo MULTIPLEX Tiny-MG (aileron) Nr. Com. 6 5122 1x servo MULTIPLEX Tiny-MG (crochet de remorquage) Nr. Com. 6 5122
Kit de propulsion :
Kit de propulsion MULTIPLEX Magister / Mentor Nr Com. 33 2632 Moteur : Himax C 3528-1000 - régulateur : CC PHOENIX 45 - hélice : 11x5,5’’ avec entraîneur et cône
Accu de propulsion :
Accu de propulsion MULTIPLEX Li-Batt BX 3/1-3200 Nr Com. 15 7136
ou Accu de propulsion MULTIPLEX Li-Batt BX 3/1-4800 Nr Com. 15 7150
Outils :
Ciseaux, cutter, multiprise, tournevis.
Données techniques :
Envergure 1630 mm Longueur de fuselage 1170 mm Poids avec accu Li-Batt BX 3/1-3200 env. 2000g Surface alaire env. 45dm² Charge alaire (FAI) env. 44,5 g/dm² Fonctions RC direction, profondeur, aileron, moteur et crochet de remorquage (option)
Remarque : détachez les pages centrales de la notice !
Information importante Ce modèle n’est pas en polystyrène™!De ce fait, pour vos opérations de collages, n’utilisez pas de colle blanche, polyuréthane ou époxy . Ces colles ne s’accrochent que superficiellement et éclatent dans les cas extrêmes. N’utilisez que des colles cyanoacrylate/colle rapide, de préférence notre référence Zacki –ERLAPOR® # 59 2727, qui est optimisée pour le collage de cette matière, ou une colle rapide. Si vous utilisez la colle Zacki –ERLAPOR®, il n’est absolument pas nécessaire d’utiliser notre Kicker ou un autre activateur. Néanmoins, si vous utilisez d’autres colles, et que vous ne souhaitez pas vous passer d’activateur, nous vous conseillons vivement, pour des raisons de santé, de ne vaporiser qu’à l’extérieur de votre atelier. Faite très attention lorsque vous travaillez avec de la colle cyanoacrylate. Cette colle durcie en quelques secondes, et de ce fait il ne faut pas s’en mettre sur les doigts ou une autre partie de notre corps. Il est vital de porter des lunettes de protections pour protéger vos yeux ! A mettre hors de portée des enfants !
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1. Avant d’assembler
Vérifiez le contenu de la boite avant de commencer les travaux d’assemblages. Pour cela, vous pouvez vous aider de l’image Fig.1+2 et de la liste des pièces.
2. Le fuselage
Collez dans un premier temps les clip de fermeture 22 ainsi que le support moteur 35 le tout avec les pièces de renfort pour support moteur 42 dans les deux parties du fuselage.
Fig. 3
3. Mise en place des servos
Sur les moitiés de fuselages 3+4, adaptez les dimensions du compartiment de réception des servos de profondeur et de direction puis collez ceux-ci au niveau de leurs pattes de fixations. Fixez les câbles de commandes des servos avec du ruban adhésif afin que ceux-ci et le connecteur ne soient pas endommagés lors du collage. .
Fig. 4
Lors du séchage de la colle pensez à vérifier que le fuselage prenne bien la bonne forme.
Fig. 10+11
8. Roulette de queue
Assemblez la roulette de queue, pour cela fixez la roulette 72 (Ø26mm) sur la trigle 71 avec les deux cylindres de réglages 73 et leurs vis de blocages 74 (M3x3mm). Avec deux cylindres de réglages 73 supplémentaires, engagez et fixez la tige sur son support 70. Attention, il est conseillé de placez le cylindre de réglage supérieur sans vis de blocage dans un premier temps. En effet, engagez tout d’abord le palonnier de commande 76 par-dessus, puis après avoir tout orienté correctement, fixez l’ensemble avec la vis de blocage
75.
Engagez le système de fixation de tringle 77 dans le trou du palonnier 76 puis fixez le à l’aide de la rondelle 78 et de l’écrou
79. Sécurisez l’écrou en appliquant une goutte de colle rapi­de.
Fig. 12
4. Tringles de commandes
Préparez les tringles et les gaines 53-54. Si nécessaire, ajustez la longueur des gaines intérieures et extérieures puis mettez en place les tringles métalliques 51-52. Placez les tringles sur le palonnier des servos et collez les servos dans leurs logements. Pour cela placez la moitié du fuselage sur une surface plane afin d’éviter de la vriller lors des opérations.
Fig. 5+6
5. Contrepartie de fixation de l’aile
Clipsez et collez les deux parties 33+34 composant la contrepartie de fixation de l’aile. Collez les contreparties ainsi réalisées dans la partie droite du fuselage.
Fig. 7.
6. Assemblage du crochet de remorquage
Avec de la colle rapide, collez le crochet de remorquage 40 dans la fente réalisé dans la pièce de raccord 5. Si vous souhaitez monter le crochet de remorquage par la suite, il est important qu’il n’y ait aucune colle au niveau de la pièce de raccord 5 lors de l’assemblage du fuselage. Pour la mise en place du servo il faudra à ce moment couper, à l’aide d’un cutter, les tétons de positionnement de la pièce de raccord 5 de telle manière que celui-ci puisse se glisser dans le fuselage par après.
Pour faire fonctionner le crochet de remorquage, vous avez besoin d’utiliser un servo Tiny-S. Si vous le souhaitez, vous pouvez équiper celui-ci tout de suite ou par la suite.
Engagez le bout en Z du crochet proprement dit 41 (tige d’acier Ø 1mm) dans le palonnier du servo de commande, puis placez l’ensemble dans l’évidement prévu pour recevoir les pièces dans la pièce de raccord. Verrouillez le palonnier en position débattement max puis coupez le bout de tringle superflu au-dessus du crochet et arrondissez le bout de celle-ci avec du papier de verre fin. Engagez et collez la pièce de raccord 5 dans la partie gauche du fuselage 3.
Fig. 8+9
7. Collage des deux parties du fuselage
Engagez le support de fixation du train d’atterrissage 67 dans la partie gauche du fuselage. Dans un premier temps, assemblez les deux parties du fuselage sans utiliser de colle. Si tout s’assemble correctement, collez les différentes pièces.
9. Train d’atterrissage princip al
Assemblez toutes les parties du train d’atterrissage principal. Placez sur la vis à six pans creux M4 64 la rondelle 65, la roue 61, une autre rondelle 65 ainsi que l’écrou 63. Placez ensuite l’ensemble dans le trou du train d’atterrissage 60 et fixez le correctement avec l’écrou sécurisé 64. Pour cela, bloquez l’écrou 63 lors de l’opération. Effectuez les mêmes opérations pour la deuxième roue.
Fig. 13
10. Montage du train d’atterrissage principal
Dans le fuselage se fixera le support de train 66 avec les écrous de fixations. Positionnez le deuxième support de train 67 sous le fuselage. Le train principal se fixera au fuselage par 4 vis M3 68 passant dans la pièce 67 et se fixant par les écrous 69 sur le support 66.
Fig. 14
11. Dégagement des gouvernes de profondeur et de dérive
Les gouvernes sont encore attachées aux extrémités au restant de l’aile 7+8 et de la gouverne 12 par une ou deux nervures. L’effet de charnière est réalisé tout le long par le mousse à particules – aucun rajout de bandes adhésifs ou équivalent n’est nécessaire. A l’aide d’un cutter, séparez les volets en découpant ces nervures sur deux bandes parallèles espacées de 1mm. Bouger plusieurs fois ceux-ci d’avant en arrière pour optimiser leur mobilité. Attention : surtout ne pas séparer les volets au niveau de la charnière des ailes ou des gouvernes. Si, par endroits, il manque des particules sur la zone charnière, ceux-ci est insignifiant et n’est pas une raison pour une réclamation.
Fig. 15
12. Préparation des tringles de commandes
Mettre en place l’élément de fixation 25 pour la profondeur et la dérive dans le trou extérieur des guignols 24, et fixez l’ensemble avec une rondelle 26 et l’écrou 27. Attention : respecter le sens de montage. Serrez avec délicatesse l’écrou de fixation et sécurisez l’ensemble avec une goutte de colle rapide (aiguille). Placez l’écrou de serrage 28 dans l’élément de fixation 25 à l’aide de la clé 6 pans 29.
Fig. 16+17
12
Pour les ailerons, fixez l’élément de fixation 25 dans le trou complètement à l’extérieur des guignols 24 et fixez l’ensemble comme décrit ci-dessus. Attention : 1x à gauche ; 1x à droite
Avec de la colle rapide, collez dans les logements sur les volets 11 et 12 les guignols 24 préparés, en ayant, au préalable, enduit les logements d’activateur et en orientant la rangée de trous sur les guignols vers la zone charnière.
Attention : respecter le sens de montage. Fig. 18
13. Fixation des gouvernes
Collez la gouverne de direction 12 dans la zone évidée du fuselage et à 90° par rapport au prolongement des ailes et de la profondeur – ajustez délicatement si nécessaire.
Fig. 19
Placez et collez la gouverne de profondeur 11 sur le fuselage. Vérifiez le bon positionnement de l’ensemble (90° par rapport à la dérive ; parallèle par rapport au support d’aile).
Fig. 20
14. Fixation de la roulette
Collez avec suffisamment de colle CA le support de roulette de queue 70 sur le dessous de la profondeur, dans l’évidement prévu à cet effet.
Fig. 21
15. Fixation des tringles
Engagez le bout de la tringle de commande dans le système de fixation 25 et fixez celle-ci avec la vis 28.
16. Assemblage de l’aile
Collez soigneusement les caches de clé d’aile 9 / 10 dans leur logement des moitiés d’ailes 7 et 8 (en dessous et de côté). Veillez particulièrement à ce qu’aucune colle ne passe dans le logement accueillant la clé d’aile 50. Ne testez que le montage de la clé d’aile 50 que lorsque vous serrez sûr qu’aucune colle active ne se trouve dans le logement – vous risquez de ne plus pouvoir démonter les ailes !
17. Montage des servos d’ailerons
Les servos d’ailerons se placent dans leur logement au niveau des moitiés d’ailes 7+8. Il est prévu d’utiliser par exemple des servos Tiny S ou HS 81. La colle se place uniquement au niveau des pattes de fixations (au cas où vous deviez en changer). Les câbles de commandes des servos se placent dans la goulotte et sont munis de rallonges. Pour les connecteurs, il est nécessaire de faire un peu de place. Aileron – engagez la tringle 30 avec embout en ‘’Z’’ et fixez l’ensemble.
Fig. 23
Effectuez un essai de placement des deux clips de fixations 23 et placez les correctement. Amenez de la colle rapide épaisse au niveau des cannelures, puis engagez les dans leurs logements de la verrière. Placez celle-ci sur le fuselage en engageant les clips dans les crochets 22. Placez l’ensemble directement en position. Après environ 1 minute ouvrez délicatement la cabine. Si nécessaire rajoutez un peu de colle aux jointures.
Fig. 26
20. Mise en place de l’accu de propulsion, du récepteur et l’accu de réception
L’espace prévue pour l’accu de propulsion se situe sous l’aile et la cabine. A côté de cet emplacement, sur le bord du fuselage se situe l’emplacement pour le récepteur. Pensez au réglage du centre de gravité de votre modèle lors du choix du positionnement de ces éléments. Collez le côté crochets du ruban adhésif Velcro 20 au sol du fuselage à l’emplacement souhaitez pour l’accu de propulsion. Souvent la colle sur le ruban adhésif ne suffit pas pour garantir un bon maintien de l’accu, il est donc conseillé de rajouter une goutte de colle rapide. La position définitive de votre accu de propulsion sera marquée après avoir effectué le réglage du centre de gravité. Du fait que nous allons utiliser 5 servos pour ce modèle, le système BEC du régulateur sera insuffisant pour alimenter l’ensemble. De ce fait il est prévu d’utiliser un accu de réception. L’emplacement pour l’accu de propulsion ainsi que le choix de l’interrupteur est librement définissable et sera défini en fonction du centre de gravité.
Fig. 27
21. Kit de propulsion
Pour la motorisation de votre modèle nous avons sélectionné le kit de propulsion MULTIPLEX Magister / Mentor nr. de com.
33 2632.
Nous utilisons donc comme moteur : HIMAX C 3528-1000, régulateur : CC PHOENIX 45, hélice : 11x5,5’’, entraîneur d’hélice et un cône en EPP.
Fig. 28
22. Montage du pare feu sur le support moteur
En plaçant le pare feu 36 sur le support moteur 35 déjà en place sur votre modèle vous pouvez influencer l’anti-couple et le piqueur du moteur. Les deux parties du support sont montées asymétriquement, de ce fait, lorsque les quatre vis 37 sont complètement vissées, vous obtenez un anti-couple de 2,5° sans piqueur moteur.
Pour cela les préparations suivantes sont nécessaires : vissez déjà complètement les vis de fixations 38 et les vis de réglages 37 afin de réaliser le filetage – ceux qui ont un tarot M3 peuvent l’utiliser. Il est également conseillé d’agrandir les trous de fixations pour les vis 38 à Ø4 mm sur le pare feu 36.
18. Vérifiez l’assemblage de l’aile
A l’aide de la clé d’aile 50 effectuez un essai d’assemblage de l’aile. Veillez à ce que tout se place correctement. Vissez l’aile sur le fuselage en utilisant la vis 32 et la contrepartie 31, si nécessaire, effectuez délicatement quelques corrections.
Fig. 24+25
19. Collage des clips de fixations de la verrière
La verrière 6 s’engage à l’avant du fuselage en direction de l’aile puis, en appuyant sur le dessus, les crochets s’engagent dans les clips.
Pour les premiers réglages, effectuez les réglages suivants.
Pour cela, placez-vous derrière ( !) et regardez vers le pare feu.
Vis de réglage gauche en haut 3.5mm = env. 7 tours Vis de réglage droite en haut 3.5mm = env. 7 tours Vis de réglage gauche en bas 1.5mm = env. 3 tours Vis de réglage droite en bas 1.5mm = env. 3 tours
Du fait que les vis de réglages en bas s’engagent en premier dans les guides, il est nécessaire que celles-ci dépassent des 1,5mm indiqués ci-dessus. La différence de dépassement (2mm) entre les vis du haut et celles du bas
13
forme l’angle piqueur de votre moteur !
Fig. 29
Utilisez les valeurs indiquées ci-dessus pour effectuer votre premier vol afin d’avoir un piqueur correcte, puis effectuez un ajustage fin en fonction de vos habitudes !
23. Montage du moteur
Assemblez le moteur avec le pare feu 36 de telle manière à ce que l’axe du moteur dépasse d’environ 10mm du bord. Pour cela il sera peut-être nécessaire de caler le moteur.
Fig. 30 Mise en place du cône : le cône se fixe sur le plateau de
montage de l’entraîneur d’hélice 13. Fixez le régulateur aussi près que possible du moteur sur le bord du fuselage. Branchez toutes les éléments de réception et de commandes en fonction des indications du constructeur de votre radiocommande et effectuez un test de fonctionnement.
Ne branchez la connexion entre le régulateur et l’accu de propulsion que lorsque votre émetteur est en marche et que vous vous soyez assuré qu’aucun élément de commande du moteur ne soit sur ‘’Off’’.
Branchez les prises des servos sur le récepteur. Mettez en route l’émetteur et branchez l’accu de propulsion au régulateur de votre modèle et celui-ci au récepteur. Dans le cas ou votre régulateur possède une fonction BEC, veillez désactivée celle­ci avant toute utilisation du modèle (débranchez le fil rouge (+)). Mettez très brièvement le moteur en route et vérifiez à nouveau le sens de rotation de l’hélice (tenez fermement votre modèle lors de votre essai de moteur et assurez vous qu’aucune pièce libre ne peut blesser quelqu’un). Vous pouvez modifier le sens de rotation au niveau des contacts du moteur, jamais au niveau de l’accu.
Attention : la zone autour de l’hélice est une zone de danger !
24. Mise en place de l’antenne sous le fuselage
L’antenne du récepteur sort par le dessous du fuselage et se place le long de celui-ci vers l’arrière de votre modèle. Pour cela, réalisez un trou de passage vers le bas du fuselage – passez l’antenne de l’intérieur dans ce trou et fixez la le long du fuselage avec du ruban adhésif. Si l’antenne est plus longue que le fuselage, laissez pendre le restant de l’antenne ‘’dans le vent’’.
25. Réglage des débattements des gouvernes
Afin d’obtenir un modèle réagissant sainement à vos ordres de pilotages, il est nécessaire de régler correctement les débattements de vos commandes.
Gouverne de profondeur
Vers le haut- manche tiré - 15mm Vers le bas - manche poussé - 12mm
26. Un petit quelque chose pour l’esthétique
Pour cela vous trouverez des décalcomanies couleurs 2 dans le kit. Les différents symboles et écritures sont à découper et placer comme sur l’exemple (image de la boite) ou comme bon vous semble. La position de votre décoration doit être bonne du premier coup (colle forte).
27. Réglage du centre de gravité
Afin d’obtenir un vol stable de l’appareil, il est nécessaire d’équilibrer votre Mentor, comme n’importe quel autre appareil volant, à un point précis. Assemblez votre modèle comme pour un vol et placez l’accu de propulsion.
Le centre de gravité se situe à 85mm du bord d’attaque de l’aile, mesurez et marquez l’emplacement.
Placez l’avion sur votre doigt au niveau de la marque, laissez l’avion prendre une position d’équilibre. Par déplacement de l’accu de propulsion, vous pouvez corriger la position du centre de gravité de l’appareil. Lorsque vous aurez trouvé cette position, faite un marquage de telle manière à toujours placer l’accu au même endroit.
La position de votre centre de gravité n’est pas critique, si celui-ci se trouve 10cm avant ou en retrait de sa position théorique cela est acceptable.
Fig. 31
28. Préparatifs pour le premier vol
Il est conseillé d’effectuer le premier vol par une météo sans vent. Pour cela, les occasions se présentent souvent en soirée.
Effectuez obligatoirement un test de portée avant le premier vol!
Les accus de la radiocommande et de propulsion sont bien chargés, en respectant la notice. Assurez vous avant la mise en route de votre ensemble radio, que le canal est disponible. Une tierce personne s’éloigne avec l’émetteur dont l’antenne est rentrée. Tout le long de l’éloignement, la personne devra faire bouger au moins une commande. Surveillez la réaction de vos servos. Il ne devrait y avoir aucune perturbation jusqu’à une distance d’env. 60m minimum sans hésitations ni tremblements. Ce test n’est valable que si la bande de fréquence est libre et qu’aucune autre radiocommande n’émette même sur d’autres canaux! Le test doit être réitéré avec le moteur en marche. Qu’une petite diminution de portée est admissible.
Dans le cas d’une incertitude, vous ne devez pas décoller. Envoyer l’ensemble du matériel de radiocommande (avec accu, servos, interrupteur) à notre section services et réparation pour effectuer une vérification.
Gouverne de direction vers la gauche et la droite
15mm
Gouverne d’ailerons en sens contraire l’une par rapport à
l’autre
Vers le haut 15mm Vers le bas 7mm
Lorsque vous effectuez un virage à droite, vue dans le sens de vol, l’aileron droit doit monter ! L’autre aileron bougera en conséquence. Les valeurs indiquées sont toujours à mesurer aux endroits le plus loin de la gouverne.
14
Premier vol ....
Le modèle est lancé à la main (toujours contre le vent).
Lors de votre premier vol, si vous êtes débutant ou pas sur de vous, laissez vous conseillé par un pilote chevronné.
29. Décollage sur une piste
Si vous avez une piste à votre disposition vous décollerez votre modèle dans les meilleurs conditions. Pour le roulage de votre modèle, tirez complètement le man­che de profondeur vers vous, mettez doucement les gaz pour
faire rouler le modèle et corriger la trajectoire avec le train directionnel/dérive. Mettez plein gaz pour faire accélérer le modèle et relâchez votre manche de profondeur. Une fois que la bonne vitesse est atteinte, tirez délicatement sur la profondeur pour le faire décoller. Corrigez la pente de l’appareil pour la monté soit uniforme et la vitesse constante ! Sur une piste en herbe le décollage se fera comme pour une piste en dur, sauf que la distance de décollage sera grande. Si aucune infrastructure n’existe, vous avez toujours la possibilité de lancer le modèle à la main. Attention : si la personne qui lancera votre modèle a de l’expérience, cela ne posera aucun problème, sinon oui.
30. Le lancé main
N’effectuez pas d’essais de décollage avec le moteur éteint, cela n’amène que de la casse ! Le modèle sera lancé à la main avec le moteur à plein régime – toujours contre le vent. Laissez une personne expérimentée lancer votre modèle. Avec deux, trois pas d’élan et un lancé droit et puissant le décollage est garanti. Ensuite, corrigez l’ascendance de votre modèle ­une monté uniforme et une vitesse constante !
Une fois la hauteur de sécurité atteinte, réglez les trims des différentes gouvernes de telle manière à ce que le modèle vol droit. Familiarisez vous avec le modèle à une altitude suffisante, observer les réactions du modèle lorsque le moteur est au ‘’ralenti’’. Simulez des atterrissages avec une certaine hauteur de vol afin de vous entraîner à atterrir avec les accus vides.
plus
Evitez dans un premier temps de faire des ‘’virages serrés’’ près du sol ou pendants les phases d’atterrissages. Atterrissez en toute sécurité même s’il est nécessaire d’effectuer quelques pas de plus, au lieu de risquer de casser.
31. Sécurité
Sécurité est un maître mot dans le monde de l’aéromodélisme. Une assurance est obligatoire. Dans le cas où vous êtes membre au sein d’un club, vous pouvez y souscrire une assurance qui vous couvre suffisamment. Veillez à toujours être bien assuré. Entretenez toujours correctement vos modèles et vos radiocommandes. Informez-vous sur la procédure de recharge de vos accus. Mettre en œuvre toutes les dispositions de sécurités nécessaires. Informez-vous sur les nouveautés que vous trouverez dans notre catalogue général MUL TIPLEX. Les produits ont été testés par de nombreux pilotes chevronnés et sont constamment améliorés pour eux. Volez d’une manière responsable! Voler juste au-dessus des têtes n’est pas un signe de savoir-faire, le vrai pilote n’a pas besoin de démontrer son habilité. Tenez ce langage à d’autres pseudo pilotes, dans l’intérêt de tous. Piloter toujours de telle manière à éviter tous risques pour vous et les spectateurs, et dites-vous bien que même avec la meilleure radiocommande n’empêche pas les perturbations et les bêtises. De même une longue carrière de pilote sans incidents n’est pas une garantie pour les prochaines minutes de vol
Nous, le Team MULTIPLEX, vous souhaitons beaucoup de plaisir et de succès pendant la construction et le pilotage.
Klaus Michler
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